Hi Die Kapazität und die Lebensdauer ist doch sehr abhängig vom Lade- Endladeverhalten. Derzeit kommen in Elektroautos nahezu ausschließlich Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz. Vermute das Endladen wird Onboard kontrolliert(Spitzenströme oder Tiefendladung). Was ich nicht verstehe ist das Laden. Ja Zuhause an 230 Volt anschließen und ein halben Tag warten, bis Voll, ist wohl möglich da ein passendes Ladegerät mitgeliefert wird. Wie Funktioniert es bei den Schnellladestationen. Erkennt diese den Akku und deren Zustand um diesen schonend zu laden. Oder bekommt er eine Schockladung mit Lebensdauerverlust. Keiner kann wohl der Ladestation nachweisen wenn kurzfristig ein Tausch notwendig ist da Akku sehr schnell gealtert. Bei dem Akkupreis aber eine sehr wichtige Kaufentscheidung. Na klar man kann den Akku(Tank) auch mieten (Bei „Gehhilfe“ Smart schon ab 65 € pro Monat andere verlangen noch viel mehr) Bitte mal nachrechnen was so ein Tank kostet. Frage: Welcher Benzin- Dieselfahrer würde zum betanken den Tank für so viel Geld mieten. Gleich noch Was. Der Sprit- Tank kann noch heimisch und Umweltfreundlich entsorgt werden wenn Auto in 15- xxx Jahren entsorgt werden muss. Wohin kommt der ausgelutschte Akku(aktuell wohl der Rest in einen Baggersee) Ist doch Blöd ein „sauteures E-Mobil“ hat in 3 Jahren nur noch einen Restwert von max.50% und ein neuer Akku kostet mehr als der Restwert. Auch mit Kauf eines E-Mobil können wir das Naturgesetz (Klima) kaum beeinflussen. Ganz im Gegenteil wenn aus 100% Naturprodukte mit 100% Energieaufwand ein 10% Endprodukt erstellt wird, dass nur politisch so gewollt ist, hilft auch eine großzügige Förderung nichts um das Weltklima nach Wunschvorstellung zu beeinflussen. Mein Praxis Testbericht mit ein E- Mobil der Spitzenkasse, könnte ich hier veröffentlichen. Mit soviel lug und trug hätte ich nicht gerechnet.(speziell Lademodus) Allein die Kilometerkosten im vergleich zu meinen kleinen Diesel ist ein SCHOCK(Wartungskosten eingerechnet). Eine Anfrage ergab meine Berechnungen sind völlig Falsch. Antwort: Ihre Berechnung ist völlig falsch.Sie rechnen mit 28 Cent pro kWh. Eine kWh kostet nicht mal 3 Cent im Einkauf. Die staatlichen Abgaben mit einzurechnen verfälscht das Entergebnis extrem. Möchte und wage es nicht zu wiedersprechen. Gruß
Fred R. schrieb: > Wie Funktioniert es bei den Schnellladestationen. > Erkennt diese den Akku und deren Zustand um diesen schonend zu laden. > Oder bekommt er eine Schockladung mit Lebensdauerverlust. Bei den Schnellladesäulen (Chademo) kommuniziert das BMS von der Batterie des Fahrzeugs während des gesamten Ladevorgangs ständig über eine CAN-Bus-Schnittstelle mit der Schnellladesäule und übermittelt so ständig den Batteriezustand. Außerdem wird die Batterie nur bis auf 80% schnell geladen und danach wird der Ladestrom reduziert, weil sich das positiv auf die Langlebigkeit der Batterie auswirkt.
Fred R. schrieb: > Erkennt diese den Akku und deren Zustand um diesen schonend zu laden. > Oder bekommt er eine Schockladung mit Lebensdauerverlust. Wie will man einen Fahrakku in 20 oder 30 min. schonend auf 80% laden ? Ohne Schockladung wird das kaum gehen. Mich wundert auch etwas, dass man die schädlichen Wirkungen von Schnellladungen plötzlich unter den Tisch fegt, obwohl es m.W. keinen Durchbruch bzgl. unbedenklicher Schnellladung von LiIon-Zellen gegeben hat. Man wird das Kleingedruckte bzgl. Akku beim Kauf eines E-Autos genau studieren müssen. Manch tolle und namhafte Herstellergarantie (Pedelec) reduziert sich beim hartnäckigen Nachfragen auf 1 Jahr bei 65% Restkapazität. Interessant auch, dass man als Nutzer oder Eigentümer m.W. keinen Zugriff auf den realen Akkuverschleiß hat. Also z.B. eine Anzeige von "85%". Man bekommt nach einer Ladung die max. Wegstrecke angezeigt, nach der halben Strecke hört man eine freundliche Stimme sagen: "Sie werden ihr Fahrziel nicht erreichen". > Wohin kommt der ausgelutschte Akku ... Man liest öfter, dass diese alten Akkus zu Energiespeichern zusammen geschaltet werden. Ob das Sinn macht, wenn z.B. einzelne Zellen oder ganze Zelletagen defekt sind, wage ich zu bezweifen. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass Mrd. Zellen produziert und nach einer rel. kurzen Nutzungsdauer dem Elektroschrott Gesellschaft leisten. Vielleicht wieder ab damit in die 3. Welt ?
Gustav K. schrieb: > Wie will man einen Fahrakku in 20 oder 30 min. schonend auf 80% laden > ? > Ohne Schockladung wird das kaum gehen. Ich druckbefülle leere 1,5V-Alkaline-Knopfzellen mit 24V in einer Stahlkassette. Das nenne ich "Schockladung". Was verstehst du denn unter "Schockladung"? Sind die Zellen für entsprechende Ladeströme ausgelegt, ist eine 20-80 Ladung in 30min keine große Sache, ausreichende Kühlung vorausgesetzt.
Ich glaube, das Laden am Auto mit Steckdose ist ein Irrweg. Ich bin für an der Tankstelle austauschbare, gemietete Akkus (wenn man schon Akkus rumfahren will). Da können sie ganz in Ruhe laden, und auch - wie so oft gewünscht - als Puffer für's Stromnetz herhalten, ohne dass man flächenmäßig gigantische Mengen an Leitungen zum Laden verlegen muss. Tanken kann dann genauso schnell oder schneller als heute gehen. Mal sehen, ob es einer vormacht, der groß genug ist (die Chinesen?). Oder jemand erfindet eine effiziennte und haltbare Brennstoffzelle, die Methan / Methanol tankt statt . Dann tanken wir weiter Flüssigkeiten oder Gas wie jetzt und alles ist wie gewohnt (Infrastruktur, Tankstellen etc.) - nur ohne Öl und aus erneuerbaren Energien gewonnen. Aber noch ist Öl ja billig - also tut sich so schnell nix.
Rainer U. schrieb: > Ich glaube, das Laden am Auto mit Steckdose ist ein Irrweg. Das Auto sollte m.E. idealerweise immer dann am Stromnetz hängen, wenn es stillsteht. Denn das tut es z.B. heute wärend der Arbeit, solange die Sonne scheint, den ganzen Tag. Idealbedingungen um den zuhauf produzierten Solarstrom gegen Bezahlung einzulagern (ich bekomme den Strom, also zahle ich dafür). Und so dient die Gesamtheit der Autos dann als Energiespeicher. Nachts wird diese Energie bei Bedarf und gegen Vergütung (ich gebe Strom ab und bekomme was dafür) wieder entnommen. Natürlich kann es dann passieren, dass das Auto am Abend zuvor "voll" abgestellt wurde, und am nächsten Morgen nur noch "halb voll" ist. Für die Fahrt zur Arbeit reicht das dann auch locker. Und wenn ich von München nach Hamburg fahren will, dann kann ich z.B. über eine Taste das "Zwangsentladen" über Nacht verhindern. Damit wird mir dann in dieser Nacht natürlich auch keine Einergieeinspeisung vergütet. Weil das natürlich immer noch nicht reicht, fahre ich bei leer werdendem Akku die nächste Akkuwechselstation an und erhalte einen garantiert voll geladenen Akku. Und der Knackpunkt an diesem "globalen" System ist dann lediglich, wie die gespeicherte und entnommene Energie letztlich so verrechnet wird, dass jeder zufrieden ist. Auf jeden Fall ist die Idee, einen Akku zu "kaufen" und mitsamt der darin befindlichen Energie zu "besitzen", eine Sackgasse.
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Lothar M. schrieb: > Das Auto sollte m.E. idealerweise immer dann am Stromnetz hängen, wenn > es stillsteht. Denn das tut es z.B. heute wärend der Arbeit, solange die > Sonne scheint, den ganzen Tag. Es gibt nicht nur die Ingenieure, die sowas entwickeln und in ihrem Einfamilienhäuschen am Stadtrand oder auf'm Dorf wohnen. Es gibt auch ganz viele Autos in der Stadt. Dort eine Steckdose an jedem Parkplatz? Was für ein Irrsinn..
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Rainer U. schrieb: > Dort eine Steckdose an jedem Parkplatz? Warum nicht? Früher(tm) war auch fast an "jedem" Parkplatz eine Parkuhr. Erst ab 18 Uhr konnte man kostenlos parken. > Was für ein Irrsinn... Nur, weil du es dir nicht vorstellen kannst? Es geht natürlich nicht ohne Änderungen. Ich habe ja nicht gesagt, dass jeder von diesem System einen Vorteil ziehen muss. Er kann ja jederzeit "seine" Wechselstation anfahren. Oder einen Parkplatz suchen, wo man an Strom herankommt. > Was für ein Irrsinn... Genauso verläuft leider jede Diskussion zu diesem Thema. Einer sagt was und fünf Minuten später schrei(b)t ein Anderer "Das ist Irrsin/Blödsinn!!!". Und zwar ganz offensichtlich ohne darüber ein wenig nachgedacht zu haben, denn das bräuchte länger als 5 Minuten... Halbgares Zeug ist, wenn die EVU schulterklopfenderweise verkünden, dass die Infrastruktur so erweitert wird, dass niemand weiter als 10km von der nächsten Ladestation weg ist. Wenn ich mir nur ansehe, wie viele Leute mit Auto auf diesen 10km leben und auch jeweils mindestens 20min zum Tanken brauchen. Dieses Projekt ist nur Abzocken von Subventionen. Eigentlich müsste erst mal das Backbone vom Kraftwerk in das Dorf oder die Stadt genauer angeschaut werden...
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Fred R. schrieb: > Mein Praxis Testbericht mit ein E- Mobil der Spitzenkasse, könnte ich > hier veröffentlichen. Dann mach doch! :-)
Fred R. schrieb: > Eine kWh kostet nicht mal 3 Cent im Einkauf. Die staatlichen Abgaben > mit einzurechnen verfälscht das Entergebnis extrem. [sarkamus] Uran strahlt kostenlos. Die Aufbereitung, den Betrieb, die Verteilung und die Entsorgung mit einzurechnen verfälscht das Ergebnis noch mehr... [/sarkasmus] Fred R. schrieb: > Praxis Testbericht mit ein E- Mobil der Spitzenkasse Wäre tatsächlich interessant...
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Lothar M. schrieb: > Warum nicht? Früher(tm) war auch fast an "jedem" Parkplatz eine > Parkuhr. Erst ab 18 Uhr konnte man kostenlos parken. aber doch nicht in Wohngebieten.. Lothar M. schrieb: > Nur, weil du es dir nicht vorstellen kannst? Was mich betrifft - ja, genau, nur deswegen. Schon die Menge und Dicke an (Kupfer?)Kabel, die notwendig wäre, lässt mich zweifeln.. UNd die zu übertragende Kapazität in Stoßzeiten.. Mit vielen Baustellen hingegen weiß man in Berlin ja inzwischen zu leben.. :-)
Rainer U. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Warum nicht? Früher(tm) war auch fast an "jedem" Parkplatz eine >> Parkuhr. Erst ab 18 Uhr konnte man kostenlos parken. > > aber doch nicht in Wohngebieten.. > > Lothar M. schrieb: >> Nur, weil du es dir nicht vorstellen kannst? > > Was mich betrifft - ja, genau, nur deswegen. Schon die Menge und Dicke > an (Kupfer?)Kabel, die notwendig wäre, lässt mich zweifeln.. UNd die zu > übertragende Kapazität in Stoßzeiten.. > Das durchschnittliche Auto fährt 12.000km/a, das sind bei einem Verbrauch von 25kwh/100km ganze 3000kwh/a oder 8kwh/Tag, das würden die Netze nicht mal merken. Im Gegenteil: Wenn man damit die Netze zusätzlich nachts auslasten könnte, würden die Netzkosten/kwh drastisch sinken. Gruss Axel
Lothar M. schrieb: > Und so dient die Gesamtheit der Autos dann als Energiespeicher. Nachts > wird diese Energie bei Bedarf und gegen Vergütung (ich gebe Strom ab und > bekomme was dafür) wieder entnommen. Der Akku wird auf absehbare Zeit die teuerste Komponente am Auto sein. Aufgrund der besonderen Anforderungen werden die E-Auto-Akkus zu den teuersten Akkus zählen. Warum soll ich nun meinen teuren E-Auto-Akku für ständige Lade-Entlade-Vorgänge zur Verfügung stellen und so abnutzen lassen? Da müsste die Differenz Ladestrom-Preis vs. Entlade-Strompreis wesentlich sein. Hinzu kommen noch die Verluste in Akku (Laden, Entladen, Selbstentladung) und Elektrik. Siehst Du etwas von dynamischen Endverbraucher-Preise? Warum gibt es die nicht schon längst? Noch bevor irgendwelche Akkus geladen werden, würden sich bei dynamischen Endpreisen erst einmal die Verbraucher ein Stück weit anpassen und so den Verbrauch dem Angebot anpassen. Und ja, irgendwelche H4ler und Studenten und ich auch werden garantiert auch die Waschmaschine genau dann anstellen, wenn der Strom günstig ist. Das Potential ist im Vorfeld kaum realistisch abschätzbar. Meine Theorie ist, dass dynamische Endpreise nicht gewollt sind, weil sonst einige Geschäftsmodelle und Fördermodelle zusammen brechen. Selbst wenn diese dynamischen Preise kommen, so wird es sich zu erst lohnen/rechnen/amortisieren, mit billigen Akkus zu puffern und dafür nicht die teuersten Akkus am Markt, die E-Auto-Akkus, zu verwenden. Oder ist der Gedankengang, die dynamischen Preise nur den E-Autos zuzugestehen, damit das, was man sich eingebildet und ausgemalt hat, irgendwie mit Gewallt passend gemacht wird? Wo soll das noch hinführen?
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Lars R. schrieb: > Warum soll ich nun meinen teuren E-Auto-Akku für ständige > Lade-Entlade-Vorgänge zur Verfügung stellen und so abnutzen lassen? Wie gesagt: das geht nur dann, wenn es nicht dein Akku, sondern nur irgendein Akku ist. > Wo soll das noch hinführen? Das ist die Frage, die jetzt eine Antwort braucht. So, wie es derzeit läuft ist das die Spielwiese einiger Idealisten... Axel L. schrieb: > Das durchschnittliche Auto fährt 12.000km/a, das sind bei einem > Verbrauch von 25kwh/100km ganze 3000kwh/a oder 8kwh/Tag, das würden die > Netze nicht mal merken. Sie würden es dann nicht merken, wenn man den Bedarf (so wie du es machst) über den Tag mitteln würde. Wenn aber jeder um 5 Feierabend macht, das leere Auto zum Laden ans Netz hängt und sich eine Pizza in den Ofen schiebt, dann wird es merkbar. > Wenn man damit die Netze zusätzlich nachts auslasten könnte Oder eben Tagsüber, wenn zudem die Sonne leuchtet...
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Danke, hätte nicht so viel Blabla schreiben sollen. Wichtig für mich ist die Lebensdauer der Akkus wenn mit Schnellladestationen aufgeladen wird. Nur so von Amateur. Die Anzeige LADEN (blinkt rot) 8 Stunden Ladezeit zu Hause. Verbrauch 48,8 kWh. Nun exakt 100 km gefahren. Sehr sinnig und vorrauschauend gefahren, kein zusätzlichen Verbraucher (Licht, Klima usw.) Zu Hause nachgeladen 6 Stunden bis automatisch beendet wurde. 36,7 kWh „getankt“(28 Cent pro kWh).Wenn ich kein Rechenfehler mache, kosten 100 km 10,28 €. Mein kleiner Diesel(cdi) vom gleichem Hersteller 4,60 € auf 100 km. Mit diesen Daten kann auch nie die vermittelte Reichweite erzielt werden. Nun noch gelesen, mit Schnellladestation (Ladezeit 45 min) wird nur bis 80% geladen. Passt ja zu meiner Anfrage. Warum? Gedankenspiel Winternutzung: Lithium-Ionen-Akkus sind nach meinen Kenntnisstand bei –20 Grad nicht so toll. Nun muss ich aber bei –20 Grad um 5:30 Uhr zur Arbeit fahren. Licht und Heizung an, muss auch noch mehr aufs Gas treten um durch den Schnee zu kommen. Kann mir nicht vorstellen mein Arbeitsplatz zu erreiche (50 km in einer Richtung) Nun vermute ich, mit der politischen Abzocke bei den Benzinern sind die „Experten“ am Ende. Nun kommen die Diesel dran. Hoffe das die Automobilindustrie diesmal zeigt wo die Grenzen sind(sollten sich nicht am Nabel der Politspinner hängen). CO2 und was nicht alles wird zu 95% von Natur erzeugt. Ihr Autobauer und die 5% weltweiten Schmutzfinken die Auto fahren sollen die bösen sein wenn die Erde unbewohnbar für die Menschen wird. Fragt mahl nach, warum ein Luxuskreuzfahrschiff auf 100 km gerechnet das 300.000 Fache an Ruß in die Umwelt blasen darf wie ein deutsches Auto. Oder wo bleibt der „Dreck“ in der Luftfahrt, oder was für Dreck machen die Kriege. Zum Abschuss noch ein Lacher. Es wird politisch(sehr hoch angebunden) geprüft , dass Dieselfahrzeuge mit nur E4 Kennung nicht den Parkplatz für Superveranstaltung befahren dürfen. Mit begeisterter Zustimmung der Grünen(Ist ja so das die Dieselautos die Klimakiller sind). Die Superveranstaltung ist eine Pyrogame, mit Werbung „ diesmal sind es mehr als 3 Tonnen Sprengstoff die für Freude und Spaß sorgen“. Ja in Zukunft darf ich mit meine kleine Dieselauto nicht mal mehr zum Nachbarort fahren, um zu sehen, wie gigantisch deren Feuerwerk ist. Na gut auch der örtliche Fußballverein macht mir fast jede Woche die Freude mal Schwefel zu riechen. Mit freundlichen Grüßen
Lothar M. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Warum soll ich nun meinen teuren E-Auto-Akku für ständige >> Lade-Entlade-Vorgänge zur Verfügung stellen und so abnutzen lassen? > Wie gesagt: das geht nur dann, wenn es nicht dein Akku, sondern nur > irgendein Akku ist. Wie ist das zu verstehen? Jeder Akku gehört irgend jemandem. Dein Vorschlag war, E-Auto-Akkus für eine Pufferung zu verwenden. Dabei sind folgende Frage offen: Warum sollte man dafür teure E-Auto-Akkus nutzen (Akku-Anforderungen, Wartung, Austauschkosten) und nicht günstige Akkus? Möchte man ökonomisch nicht sinnvolle Lösungen mit Gewalt durchsetzen? Wie viel Speicherung von einem Tag auf den anderen wird überhaupt erforderlich sein, wenn es wesentliche Differenzen bei den Verbraucherpreisen gibt, die für eine ökonomische Sinnhaftigkeit der Nutzung von Akkus zum Puffern erforderlich ist? Wo kommt der Strom für die E-Autos her, wenn es so viele E-Autos gibt, dass sie eine Puffer-Relevanz haben? Werden wir hier neben Soloar+Wind auch Stromerzeugung nutzen, die wetterunabhängig nach Bedarf liefern und somit Pufferbedarfe reduzieren? Was kostet der Ausbau aller Ladestationen und wer bezahlt diesen wann und wie? >> Wo soll das noch hinführen? > Das ist die Frage, die jetzt eine Antwort braucht. So, wie es derzeit > läuft ist das die Spielwiese einiger Idealisten... Na dann bitte. Zu Deinem Konzeptvorschlag (den schon viele gemacht haben), habe ich Fragen aufgeworfen, die IMHO nicht beantwortet sind. Wird es dazu Antworten geben, oder machen wir "ohne Antworten" weiter? Ich stelle die These, ähnlich wie oben, dass es dazu keine Antworten im Sinne der Erfinder gibt, insbesondere hinsichtlich dynamischer Endpreise, und deshalb sind keine Antworten verfügbar. Du bist jedenfalls auf fast nichts davon eingegangen (und eine Antwort habe ich noch nicht verstanden). Musst Du ja auch nicht.
Lothar M. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das durchschnittliche Auto fährt 12.000km/a, das sind bei einem >> Verbrauch von 25kwh/100km ganze 3000kwh/a oder 8kwh/Tag, das würden die >> Netze nicht mal merken. > Sie würden es dann nicht merken, wenn man den Bedarf (so wie du es > machst) über den Tag mitteln würde. > Wenn aber jeder um 5 Feierabend macht, das leere Auto zum Laden ans Netz > hängt und sich eine Pizza in den Ofen schiebt, dann wird es merkbar. Es gibt dann praktisch keine leeren Autos. Die allermeisten haben gerade mal 30 km gefahren, die sind noch so gut wie voll. Die kann man völlig problemlos in wenigen Stunden an einer normalen 230V Steckdose aufladen. Die könnten auch völlig problemlos warten, bis nachts wegen niedriger Auslastung oder am nächsten Tag wegen Sonnenschein oder auch am übernächsten Tag wegen Wind der Stom billiger wird. Das setzt natürlich voraus, dass die Smartmeter mal dazu eingesetzt werden. Die paar Autos, die tatsächlich leer sind, kann man problemlos mit durchziehen. > >> Wenn man damit die Netze zusätzlich nachts auslasten könnte > Oder eben Tagsüber, wenn zudem die Sonne leuchtet... Kann man ja preisabhängig machen. Gruss Axel
Manchmal verstehe ich nicht, aufgrund welcher Motivation wir diese Diskussion in diesem Umfang mit diesen Argumenten noch führen, gerade unter Menschen mit überdurchschnittlichem technischen Verständnis. Im Folgenden eine aktuelle Stromrechnung (Keine Ökostrom-Option). Ist diese fehlerhaft? Rechnung brutto: 175 EUR Rechnung netto: 147 EUR Davon: Netznutzung: 49 EUR EEG: 35 EUR Stromsteuer: 10 EUR Konz-Abgabe: 8 EUR ------------------- Diese 4 Komponenten: 102 Euro Dabei sind noch nicht die Kosten für die staatlich finanzierten Reservekraftwerke und was der Staat alles an der Stromrechnung vorbei in die Energiewende steckt. Wie wird sich das wohl weiter entwickeln in Anbetracht der aktuellen Pläne (Netzausbau, E-Auto-Akku-Nutzung mit Gewalt gegen die Ökonomie, weiterer Ausbau)? Wie will man hier dynamische Preise realisieren (zB. billig neben dem Windrad, wenn Wind weht)? Wie soll das mit diesem System oder auf dem aktuell von uns beschrittenen Weg funktionieren? Ich habe dazu keine Idee. Du kannst eine Zappel-kWh aus dem Norden nicht marktwirtschaftlich sinnvoll im Süden verbrauchen. Das ist wie Leergut-Flaschen eingraben und wieder ausgraben.
@ Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite >Und so dient die Gesamtheit der Autos dann als Energiespeicher. Nachts >wird diese Energie bei Bedarf und gegen Vergütung (ich gebe Strom ab und >bekomme was dafür) wieder entnommen. Und all das nur, weil man auf Teufel komm raus das Evangelium der E-Mobilität in die Welt tragen will . . . Schon mal überlegt, daß durch diese Puffermaßnahme der Akkuverschleiß weiter steigt?
Ich denke mal, E-Autos mit Akkus werden weiterhin nur im Hochpreissegment eine Rolle spielen, d.h. nicht massentauglich werden. Es ist auch nicht sonderlich effizient, immer ein hohes Gewicht beschleunigen und abbremsen zu müssen. Vom hohen Strompreis, Fertigungskosten und Verschleiß mal abgesehen. Wenn mal das Erdöl ausgeht, wird es eher in Richtung Wasserstoff als Energiespeicher gehen. Wasserstoff läßt sich leicht erzeugen, tanken und transportieren, es kann die bestehende Infrastruktur leicht umgebaut werden. Gastankstellen gibt es ja schon. Ob man weiterhin einen Verbrenner fährt oder E-Auto mit Brennstoffzelle, wird sich dann erweisen. Man kann dann auch die Brennstoffzelle nur für den Antrieb nutzen und als Heizung im Winter den Wasserstoff direkt verbrennen.
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Axel L. schrieb: > Die kann man völlig > problemlos in wenigen Stunden an einer normalen 230V Steckdose aufladen. Nach wie vor gibt es trotz allem Reden darüber das Problem, wie Millionen von Laternenparkern das machen sollen - Kabel aus dem Küchenfenster? Von den Problemen mal ganz abgesehen, die entstehen, wenn tausende von Leuten von der Arbeit kommen und ihre Autos gleichzeitig aufladen wollen - das in ähnlicher Form auch entsteht, wenn die Firmenparkplätze morgens belegt werden und alle ihre Schüsseln ans Netz hängen. Darauf sind die alten Netze in den Innenstädten einfach nicht ausgelegt und auch die wenigsten Firmen haben solche Kapazitäten in ihrem Netz vorgesehen. Wenn man also nicht gerade wie Nissan im schönen Sunderland-Tyne 11 eigene Windmühlen auf dem Gelände hat, siehts damit schlecht aus.
Peter D. schrieb: > Wenn mal das Erdöl ausgeht, wird es eher in Richtung Wasserstoff als > Energiespeicher gehen. Wasserstoff läßt sich leicht erzeugen, tanken und > transportieren, es kann die bestehende Infrastruktur leicht umgebaut > werden. Leider hört man aktuell kaum was von Wasserstoffautos. Ich dachte auch lange, dass die Speicherung des H2 noch problematisch wäre, aber das scheint mittlerweile praktisch gelöst zu sein. Auch der Tankvorgang wäre nicht allzu zeitraubend. Abnutzung des Tanks wohl eher kein Problem? Wobei Brennstoffzellen (noch?) teuer sind. Ich verstehe nicht, warum dieser Weg so wenig weiterverfolgt wird. Gibts hierfür besondere Gründe? Fred R. schrieb: > Nun exakt 100 km gefahren. Sehr sinnig und vorrauschauend gefahren, kein > zusätzlichen Verbraucher (Licht, Klima usw.) Zu Hause nachgeladen 6 > Stunden bis automatisch beendet wurde. 36,7 kWh „getankt“(28 Cent pro > kWh). Danke für deinen Erfahrungsbericht. Vom Auto gemessen? Welche Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren? Streckenprofil (Autobahn, Stadt, Stau etc.?) Fred R. schrieb: > Es wird politisch(sehr hoch angebunden) geprüft , dass Dieselfahrzeuge > mit nur E4 Kennung nicht den Parkplatz für Superveranstaltung befahren > dürfen. Mit begeisterter Zustimmung der Grünen(Ist ja so das die > Dieselautos die Klimakiller sind). Für die Grünen ist doch alles ein Klimakiller, was kein Elektroauto ist.... das mit Deutschem Kohlestrom läuft... Äh moment.... Die ganze Fragerei "Elektro" ja/nein ist hinfällig, wenn immer GRÖßERE+SCHWERERE Fahrzeuge gebaut werden. Mit nem kleinen Benziner bist du umweltfreundlicher unterwegs als mit einem dicken Elektro-SUV. Ich bin auch richtig froh, vor ca. 2 Jahren keinen (deutschen) Diesel gekauft zu haben, sondern nen japanischen Hybrid... Irgendwie finde ich keine praktisch Verwendbaren+Bezahlbaren Fahrzeuge mit (alternativen) Antrieben bei deutschen Herstellern. Schade.
Matthias S. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Die kann man völlig >> problemlos in wenigen Stunden an einer normalen 230V Steckdose aufladen. > > Nach wie vor gibt es trotz allem Reden darüber das Problem, wie > Millionen von Laternenparkern das machen sollen - Kabel aus dem > Küchenfenster? Da in den meisten Strassen ja bereits Kabel liegen, sollte das Problem lösbar sein. Ist ja auch nicht so, dass alle innerhalb eines Jahres auf e-Autos umsteigen. > > Von den Problemen mal ganz abgesehen, die entstehen, wenn tausende von > Leuten von der Arbeit kommen und ihre Autos gleichzeitig aufladen wollen > - das in ähnlicher Form auch entsteht, wenn die Firmenparkplätze morgens > belegt werden und alle ihre Schüsseln ans Netz hängen. > Darauf sind die alten Netze in den Innenstädten einfach nicht ausgelegt > und auch die wenigsten Firmen haben solche Kapazitäten in ihrem Netz > vorgesehen. Hier werden wieder mal Probleme erfunden, die keine sind. Die Autos haben im Schnitt mal gerade 15km gefahren, die kann man laden oder auch nicht. Und um die wieder aufzuladen, braucht man nicht viel Strom. Das kompensiert in den meisten Firmen mal gerade die Umstellung von Glühbirnen auf LED. Gruss Axel
@Peter Dannegger (peda) >Ich denke mal, E-Autos mit Akkus werden weiterhin nur im >Hochpreissegment eine Rolle spielen, d.h. nicht massentauglich werden. Jain. Es gibt schon ein paar mehr Anwendungen unterhalb von Tesla Model X und S. Siehe die Postautos. >Es ist auch nicht sonderlich effizient, immer ein hohes Gewicht >beschleunigen und abbremsen zu müssen. Das ist unkritischer als man denkt, denn das E-Auto kann Bremsenergie in den Akku rückspeisen, und das tun auch (fast) alle. > Vom hohen Strompreis, >Fertigungskosten und Verschleiß mal abgesehen. Nichtssagende Platitüden. >Wenn mal das Erdöl ausgeht, wird es eher in Richtung Wasserstoff als >Energiespeicher gehen. Dream on ;-) > Wasserstoff läßt sich leicht erzeugen, tanken und >transportieren, FALSCH! Das lagern von Wasserstoff ist alles andere als einfach! Es hat schon seinen Grund, warum man seit gut 100 Jahren KOHLENwasserstoffe als Energieträger nutzt, denn DIE sind leicht transportierbar, man braucht weder Druckbehälter noch Tiefsttemperaturisolation! >Man kann dann auch die Brennstoffzelle nur für den Antrieb nutzen und >als Heizung im Winter den Wasserstoff direkt verbrennen. Und wo liegt dann der große Vorteil zu den bestehenden Verbrennungssystemen?
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@Johannes O. (jojo_2) >Leider hört man aktuell kaum was von Wasserstoffautos. Ich dachte auch >lange, dass die Speicherung des H2 noch problematisch wäre, aber das >scheint mittlerweile praktisch gelöst zu sein. Quelle? >Wobei Brennstoffzellen (noch?) teuer sind. Eben. >Ich verstehe nicht, warum dieser Weg so wenig weiterverfolgt wird. Gibts >hierfür besondere Gründe? Vielleicht ein ganz profaner? Die bestehende Technologie läuft wunderbar und ist eine Chashcow! Die Japaner (Honda?) wollen wohl in nächster Zeit ein Brennstoffzellenauto auf den Markt bringen.
Falk B. schrieb: >>Leider hört man aktuell kaum was von Wasserstoffautos. Ich dachte auch >>lange, dass die Speicherung des H2 noch problematisch wäre, aber das >>scheint mittlerweile praktisch gelöst zu sein. > > Quelle? Gerne: https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffspeicherung#Druckwasserstoffspeicherung Jeweils die Referenzen anklicken, da gibts mehr Details.
Das Problem ist der Energieverbrauch. Der Honda braucht nach Testberichten ca. 1kg Wasserstoff/90km. Um 1kg Wasserstoff zu erzeugen und zu verflüssigen benötigt man etwa 60kWh, was also ein Verbrauch von 66kWh/100km macht. Selbst ein Tesla benötigt weniger als die Hälfte davon, vergleichbare E-Autos weniger als ein Drittel. Gruss Axel
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@Johannes O. (jojo_2)
>Jeweils die Referenzen anklicken, da gibts mehr Details.
"Das komplette Wasserstoff-Tanksystem für einen Pkw wiegt nur noch
125 kg.[4]"
Da haben wir aber Glück gehabt! Ein Kohenwasserstofftank (aka
Benzintank) wiegt geschätzt 5kg.
Ich bin ein wenig enttäuscht! Wir sind ein Forum voller Techniker. In diesem Thread werden Halbwahrheiten und Behauptungen diskutiert, mit Glauben und Empfindungen Argumentiert und undifferenziert mit "Schwachsinn" und "Irrsinn" herumgeschmissen. Weiterhin unterstelle ich dem TO hier einen Troll platziert zu haben. "Nun exakt 100 km gefahren. Sehr sinnig und vorrauschauend gefahren, kein zusätzlichen Verbraucher (Licht, Klima usw.) Zu Hause nachgeladen 6 Stunden bis automatisch beendet wurde. 36,7 kWh „getankt“(28 Cent pro kWh).Wenn ich kein Rechenfehler mache, kosten 100 km 10,28 €." WAS IST DAS FÜR EIN AUTO? Model X mit Wohnwagen in dauerhafter Bergauffahrt? Objektive Werte werden so getestet: https://www.youtube.com/watch?v=EK64J3p4a8Q https://www.youtube.com/watch?v=Eg4O2AWGBH8&t=634s -> Das war jetzt wahllos und unbeeinflusst in 20 Sekunden hefunden ...und so sieht ein Model S wirklich aus: https://dl.dropboxusercontent.com/u/35513642/Hilden_Tesla_Model_S.pdf In einem Forum in welchem ich eigentlich überwiegend zukunftsoffene, nachprüfende und "bildend bevor schreibend"(e) Menschen zu erwarte wird erzählt, dass ein kleines Benzinauto weniger verbrauchen würde als ein Elektro-SUV (1. fairer Vergleich; 2. Der Elektro-SUV gewinnt durch Rekuperation 70-80% der Energie zurück, die Abhängigkeit vom Fahrzeuggewicht existiert gegenüber dem Fossil-Auto nicht so stark). Das Auskontern von Plattitüden (geklaut von Falk) wird hier leider nur von wenigen betrieben. Viele Grüße Jörg
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Peter D. schrieb: > Wasserstoff läßt sich leicht erzeugen, tanken und > transportieren, es kann die bestehende Infrastruktur leicht umgebaut > werden. Denke nicht, dass es mit Wasserstoff etwas wird. Die Handhabung ist zu teuer. Der potentielle Technologievorsprung für Länder wie Deutschland und Japan wäre zwar nett, aber IMHO werden die globalen Märkte (China, Indien, ...) das nicht mit machen. IMHO wird es das E-Auto mit kleinem Range-Extender für das Beheizen von Akku und Innenraum.
Lars R. schrieb: > Denke nicht, dass es mit Wasserstoff etwas wird. Und ich denke genauso. Da Batterien in naher Zukunft preiswerter werden, lohnt es sich auch nicht, das E-Autos nachts als Energiespeicher (Puffer) herhalten müssen (siehe oben: Lade- und Entladewirkungsgrad). Die Energiespeichertechnologie von E-Autos wird eher rückläufig sein, dafür werden Hausenergiespeicher (ab 10kWh) aufgrund der niedrigen Batteriepreise auf den Markt geworfen werden. Das macht auch Sinn, weil die Einspeisevergütung bei Verwendung von Photovoltaikanlagen ebenfalls rückläufig ist. Wer also eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat, macht zuerst sein E-Auto voll und anschließend seinen elektrischen Hausenergiespeicher. Wer keine Solaranlage hat, kauft über ein automatisiertes internetbasiertes Programm, im günstigen Moment Strom ein.
Jörg Z. schrieb: > Objektive Werte werden so getestet: > Youtube-Video "...NEFZ-Rekordversuch" Muss man dann jeden Tag objektiv einen neuen Rekord versuchen? > ...und so sieht ein Model S wirklich aus: Da steht auch nichts zu irgendwelchen Randbedingungen... Wie sieht das Ergebnis bei 21°C Innentemperatur bei -21°C Aussentemperatur aus? Oder bei 21°C Innentemperatur und 37°C Aussentemperatur? Lars R. schrieb: > Dein Vorschlag war, E-Auto-Akkus für eine Pufferung zu verwenden. Dabei > sind folgende Frage offen: > Warum sollte man dafür teure E-Auto-Akkus nutzen Ich würde fast ein wenig behaupten, die Akkupreise werden einfach künstlich so hoch gehalten. Wenn man da einen "Universalakku" von beliebigen Herstellern freigeben müsste, dann würden die Preise auch automatisch günstiger werden. Und jetzt nicht gleich wieder das "Sicherheitswarnschild" in die Höhe heben. Bei den derzeitigen Bleiakkus geht das auch. Und sogar Mignonakkus von unterschiedlichen Herstellern passen problemlos in meine Pfeffermühle. Aber ich bin jetzt mal einfach aus dem Thema raus, weil es für mich nach vor kurzem durchgeführter Rechnung trotz idealer Pendelentfernung uninteressant ist. Ich gebe der Automobilindustrie mal noch ein paar Jahre Zeit...
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Johannes O. schrieb: > Danke für deinen Erfahrungsbericht. > Vom Auto gemessen? Welche Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren? > Streckenprofil (Autobahn, Stadt, Stau etc.?) Den Typ möchte ich nicht nennen. Technologie wird als neuster Stand bezeichnet. 80 km Landstraße 60-80 km h mit zwei Dorfdurchfahrten 30-50 km h 20 km Stadtdurchfahrt 30-50 km h mit ca. 25x Start Stopp. Die Energiegewinnung wenn der Antrieb als Generator läuft(Schub) reicht nicht um am Akku Strom abzugeben. Wird nur kein Strom entnommen. Wie geschrieben nun kenne ich die km –Kosten. Da ich heutzutage von Werbung und Empfehlungen nicht mehr viel halte. Aber die Lebensdauer des Akkus kann ich nicht testen, deshalb auch diese Anfrage. Ist ja mit Abstand das teuerste Teil und als einzigen Hinweis erhält man(ich) Bei guter Pflege(Lade-Entladezyklus) kann er schon bis zu 10 Jahre halten. Ist wohl kaum möglich die Fahrweise so anzupassen,dass es dem Akku gefällt. Mit dem Laden hat man (ich) wenigsten einen kleinen Einfluss. Ladezyklen und Ladevorgang soll nach meinem Kenntnisstand eine große Rolle für optimale Lebensdauer des Akkus sein. Ist hier immer noch nicht beantwortet, ob die Schnellladestationen die Lebensdauer zum Nachteil beeinflusst. Da nun auch noch alternativen wie Wasserstoff als Antwort meiner Anfrage erscheinen. Ich versuche für meine Entscheidungsfindung alles zu betrachten. Wie, wie lange hält der Tank(Akku)und wenn mal kaputt was Kostet eine Erneuerung. Wie,wie wird Entsorgt. Bei Sprit- und Wasserstoff- Tanks wohl kein Problem usw. Gruß
Lothar M. schrieb: > Muss man dann jeden Tag objektiv einen neuen Rekord versuchen? Nein, aber die 36,7kWh/100km sind halt doch ziemlich hoch für die Angaben die er gemacht hat. Zudem gibt es nicht viele Autos wo überhaupt 48,8kWh rein passt. Es gibt nur einen Autohersteller der ein Auto mit min. 48,8kWh hat und dazu noch kleine Dieselfahrzeuge. Das könnte höchstens der neue Opel Ampera sein, wenn mit cdi die Diesel von Opel gemeint waren. Das der neue Ampera aber 36,7kWh/100km bei normaler Fahrweise braucht ist aber unmöglich. Nen Tesla kommt mit Vollgas auf 36,7kWh/100km. Aber die haben keine Diesel. Aktuelle Elektroautos haben bei normaler Fahrweise 15 bis 20kWh/100km. Ich bin heute mit 12,5kWh/100km ab Steckdose unterwegs gewesen. Also stimmt da irgendwas nicht an seiner Geschichte. Oder sein kWh Zähler zählt falsch...
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3162534373 .. schrieb: > 36,7kWh/100km Dem muss ich aus eigener Erfahrung zustimmen. 20kWh/100km sind normal. Wenn mehr Energie benötigt wird, liegt das vielleicht daran, dass die Heizung an ist, Scheinwerfer, Scheibenwischer, Sitzheizung und wenn man dabei noch im Stau steht, sinkt natürlich die Reichweite.
Jörg Z. schrieb: > Weiterhin unterstelle ich dem TO hier einen Troll platziert zu haben. Nun berechtigte Nachfragen auf eine zugegebener maßen Einzelerfahrung als Trollerei, abzutun und mit nicht wirklich seriöseren tendenziösen Einzelfalldaten zu kontern. Scheint mir doch hier der wirkliche Trollversuch. Weil ja wohl nicht sein kann was nich gewünscht ist. Aber das die KFZ Industrie mit ihrer Werbelobby nur die Farben der Seifenblasen wechselt nicht aber deren Konstruktionsweise ist dir noch nicht in den Sinn gekommen. Oder willst du uns hier absichtlich hintersLicht führen. und Ja es geht um realeUnterhalts kosten und nicht um die schön gerechneten. Ein Selbständiger findet diese am ende desjahres auf seinem Steuerbescheid, auf Hella und Pfennig nachgerechnet. da ist kein Platz für Schwindeleien weder der Steuerpflichtige noch das Finanzamt lassen sich gern veralbern. Übrigens halte ich auch unseriöse Bezichtigungen für einen Verstoß gegen die Nettikette und damit gegen die Forenregeln. Akkus sind Praktisch und eine nette Sache aber die Gegenwärtige Technologie ist nich Verkehrstauglich. Masse, Energiedichte, Preis, Lebensdauer und damit Umweltbilanz der Akkus selbst sprechen dagegen. Hinzu kommen Schwierigkeiten mit dem Ladeaufwand und der dafür notwendigen und nicht massentauglichen Infrastruktur. Nein das muss besser gemacht werden um echte Alternative zum jetzigen KFZ-Standard zu werden. Egal was Lobbyisten der Autoindustrie gerade für Modern und profitabel halten. Von Werbeindustrie und Politik ganz abgesehen muss es der Markt an und damit der Nutzer nehmen wollen auch ohne "Glühobstverbot2.0". Um es klar zu sagen ich träume von E-Autos seit 50 Jahren und habe auch mit dem Tesla eingeschlossen noch kein Massentaugliches gesehen als Einzelstück einzeltauglich mit Einschränkungen Ja. Massentauglich Nein. Ach,ja und das es für den Urlaub jährlich befristet bei ZOE eine Benzinkutsche mit km Limit und als Leihschlurre gibt um das Reichweiten- und Infrastruktur- Argument zu entkräften geht bei mir nach hinten los und ist das Eingeständnis der Seifenblasen-Ideologie schlechthin. Namaste
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Wie effizient erfolgt denn nun prinzipiell das Laden und Entladen von Li-Ionen-Akkus inkl. Ladeelektronik und AC/DC-Wandlung und welche Effizienz darf man für den E-Motor und ggf. weitere Wandlerelektronik ansetzen? Die Tankanzeige stimmt schon in aktuellen Autos absichtlich nicht. Nach den Verbrauchsanzeigen im Auto brauchen wir nicht schauen.
Lars R. schrieb: > Wie effizient erfolgt denn nun prinzipiell das Laden und Entladen von > Li-Ionen-Akkus inkl. Ladeelektronik und AC/DC-Wandlung und welche > Effizienz darf man für den E-Motor und ggf. weitere Wandlerelektronik > ansetzen? Wessen Darstellung willst du lesen? Beruhend auf wessen Statistik mit welsch Weglassungen? Pro oder Contra, E-Boys or Gas-Munkeys Namaste
3162534373 .. schrieb: > Aktuelle Elektroautos haben bei normaler Fahrweise 15 bis 20kWh/100km. > Ich bin heute mit 12,5kWh/100km ab Steckdose unterwegs gewesen. > > Also stimmt da irgendwas nicht an seiner Geschichte. > > Oder sein kWh Zähler zählt falsch... Hab wohl eine Denkfehler da ich nicht Leistung und Arbeit unterscheiten kann. Entschuldigung für falsche Abgaben und Dank für deinen Hinweis. Oder..... "mit 12,5kWh/100km ab Steckdose unterwegs gewesen". Wie passt die Zeit in Leistung? Gruß
Lars R. schrieb: > Wie effizient erfolgt denn nun prinzipiell das Laden und Entladen Wenn man alles berücksichtigt: Kraftwerk, Ladeelektronik, chemische Batterie Prozesse, Motorwirkungsgrad, mechanische Rollreibung mit Gummiwalkenergieverluste, kommt man auf unter 50%. Wobei das Kraftwerk den schlechtesten Wirkungsgrad hat.
Lars R. schrieb: > Wie effizient erfolgt denn nun prinzipiell das Laden und Entladen von > Li-Ionen-Akkus inkl. Ladeelektronik und AC/DC-Wandlung 80 bis 90% Lars R. schrieb: > und welche > Effizienz darf man für den E-Motor und ggf. weitere Wandlerelektronik > ansetzen? 0 bis 99% Lars R. schrieb: > Die Tankanzeige stimmt schon in aktuellen Autos absichtlich nicht. Das ist auch nicht so einfach bei einem flachen Tank wo sich die Flüssigkeit bewegt. Da ist es beim Elektroauto schon einfach die Ah zu zählen die rein und raus gehen. Und mit der Spannung hat man eindeutige Anzeichen, wenn der Akku leer ist. Mit Korrekturparametern wie Temperatur und Laststrom kommt man auf unter 10% Abweichung bei der Bestimmung des Ladezustandes. Zudem wird bei allen aktuellen E-Cars nicht die vollen Kapazität ausgenutzt, also sozusagen dem Fahrer verschwiegen, sodass man sogar von 0% Abweichung ausgehen kann. Lars R. schrieb: > Nach > den Verbrauchsanzeigen im Auto brauchen wir nicht schauen. Warum? Bei VW PD Diesel geht das auf 0,1 bis 0,2 Liter/100km genau, je nach Motor.
Fred R. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> Aktuelle Elektroautos haben bei normaler Fahrweise 15 bis 20kWh/100km. >> Ich bin heute mit 12,5kWh/100km ab Steckdose unterwegs gewesen. >> >> Also stimmt da irgendwas nicht an seiner Geschichte. >> >> Oder sein kWh Zähler zählt falsch... > > Hab wohl eine Denkfehler da ich nicht Leistung und Arbeit unterscheiten > kann. > Entschuldigung für falsche Abgaben und Dank für deinen Hinweis. > Oder..... "mit 12,5kWh/100km ab Steckdose unterwegs gewesen". > Wie passt die Zeit in Leistung? > > Gruß Es ist nicht nur die Frage wie weit du fährst und mit welchem Höhenprofil, sondern auch in welcher Zeit. Genau deshalb ist das ein Tummelfeld für Nutznießer von Halbwahrheiten und Schönfärbereien und Bauernfängern. Namaste
Fred R. schrieb: > Oder..... "mit 12,5kWh/100km ab Steckdose unterwegs gewesen". > Wie passt die Zeit in Leistung? für 100km wurden 12,5kWh gebraucht.
Ralf L. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Wie effizient erfolgt denn nun prinzipiell das Laden und Entladen > > Wenn man alles berücksichtigt: Kraftwerk, Ladeelektronik, chemische > Batterie Prozesse, Motorwirkungsgrad, mechanische Rollreibung mit > Gummiwalkenergieverluste, kommt man auf unter 50%. Wobei das Kraftwerk > den schlechtesten Wirkungsgrad hat. Fair dargestellt. Da jedoch das E-Auto nun einmal Strom verbraucht und für die Verluste über der Infrastruktur nichts kann, fände ich für jedes KFZ den Verbrauch ab Steckdose informativ. Und zwar von voll-geladen bis voll-geladen. Ich meine mich an eine Reportage zu erinnern, in der von wesentlichen Differenzen zwischen angezeigtem Verbrauch und dem Auto zugeführter Energie die Rede war.
Winfried J. schrieb: > sondern auch in welcher Zeit. naja, realistisch gesehen ist es bei einem KFZ doch ein wenig eingeschränkt. Keiner wird mit einem KFZ dauerhaft 10km/h fahren und auch nicht 500 km/h. Üblicherweise gibt man den Verbrauch beim Auto in l/100km an. Beim E-Car eben in kWh/100km oder Wh/km.
3162534373 .. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> sondern auch in welcher Zeit. > > naja, > realistisch gesehen ist es bei einem KFZ doch ein wenig eingeschränkt. > Keiner wird mit einem KFZ dauerhaft 10km/h fahren und auch nicht 500 > km/h. > > Üblicherweise gibt man den Verbrauch beim Auto in l/100km an. > Beim E-Car eben in kWh/100km oder Wh/km. Eben und das öffnet Manipulationen und Schönrechnereien Tür und Tor, durch Fachlich inkorrekte Angaben soll die Vergleichbarkeit verunmöglicht werden. Präzise Physikalische Bilanzen Gern mit von bis Bereichen ließen eine konkrete Beurteilung zu und wären Gerichtsfest, genau das will die Automobilbranche welcher Colleur auch immer eben nicht, worin sie sich einig sind. Der Dumme ist immer der Käufer, für den es nur Katzen im Sack zu kaufen gibt. Es verkommt zur Lotterie: "Jeder kann(!) gewinnen, aber nie alle! Eine semantische Differenz welche sich nur Wenige zu vergegenwärtigen vermögen. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Eben und das öffnet Manipulationen und Schönrechnereien Tür und Tor, > durch Fachlich inkorrekte Angaben soll die Vergleichbarkeit > verunmöglicht werden. Fred hat aber damit angefangen: Fred R. schrieb: > Nun exakt 100 km gefahren. Sehr sinnig und vorrauschauend gefahren, kein > zusätzlichen Verbraucher (Licht, Klima usw.) Zu Hause nachgeladen 6 > Stunden bis automatisch beendet wurde. 36,7 kWh „getankt“ Fred R. schrieb: > Mein kleiner Diesel(cdi) vom gleichem Hersteller 4,60 € auf 100 km. Fred R. schrieb: > Den Typ möchte ich nicht nennen. Technologie wird als neuster Stand > bezeichnet. Fred R. schrieb: > 80 km Landstraße 60-80 km h mit zwei Dorfdurchfahrten 30-50 km h > 20 km Stadtdurchfahrt 30-50 km h mit ca. 25x Start Stopp. Fred R. schrieb: > Die Energiegewinnung wenn der Antrieb als Generator läuft(Schub) reicht > nicht um am Akku Strom abzugeben. Wird nur kein Strom entnommen. Das passt halt alles nicht zusammen. Die Fahrweise passt nicht zu den 36,7kWh/100km Die 48,8kWh geladen nicht zu dem Hersteller der noch ein Diesel hat. Keine Rückstrom ist auch irgendwie komisch. Oder es ist einfach nur ein Messfehler der aufgenommenen Energie. Aber ohne zu wissen wie die 48.8kWh gemessen oder bestimmt worden sind und ohne Angabe des Autotyps ist es meiner Meinung nach einfach nur Stänkerei gegen E-Cars. Vielleicht ist ja der neuste Stand der Technik eine Fehlkonstruktion. Wenn es Vollgas über die Autobahn wäre, könnte es hinkommen. Wenn es mit voller Heizung 2 Stunden im Stau wäre, könnte es hinkommen. Wenn es ein Tesla X mit Wohnwagen wäre, könnte es hinkommen. Wenn die kWh aus der Zeit und einer Prospektangabe vom Strom ausgrechnet und nicht gemessen sind unter der falschen Vorraussetzung 3Phasen und tatsächlich nur 1Phase, wäre es ein Rechenfehler. So wie die Daten da angegeben sind, passt es einfach nicht zusammen. PS: Elektrische B-Klasse ist nicht Stand der Technik ;)
3162534373 .. schrieb: > Fred hat aber damit angefangen: Ehrlich? Also Kita Niveau gut das kann ich auch: Ne der hat nur gemacht was alle machen. Er hat geglaubt das seien die Spielregeln. Merke 1. Die Spielregeln macht immer der, der davon profitiert. In diesem Fall war die traditionelle Autoindustrie kreativ. Die Newcomer der Branche dachten sich toll. Das Können wir auch besser und legten noch eins drauf, in dem sie die nicht verschwundenen Abgase und andere Umweltsünden unter den Tisch kehren und sagen unser Auto ist super sauber weil da kommt nichts raus. Aber der Dreck entsteht trotzdem nur woanders. Und neue Umweltschäden durch Alternative Energiegewinnung werden billigend in Kauf genommen und negiert. Merke 2. "alternativ" != "besser" Namaste
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3162534373 .. schrieb: > Welches Auto ist er gefahren? Er wollte seine Fragen beantwortet bekommen, nicht ein Prozess mit dem Hersteller bei dem er Kunde ist provozieren. Selbst Gesundheitsämter dürfen ihre Testergebnisse veröffentlichen jedoch nicht vermeintliche Verursacher öffentlich machen. So ist das halt, du darfst dein Erlebnis schildern nicht aber den Ruf eines Menschen oder einer Firma schädigen, außer du bist der ADAC, und VW sponsort dich. Eine Branche ist keine juristische Person und kann folglich keine Rechtsschutz durchsetzen. Außerdem will er genau das branchenübliche Verhalten hinterfragen. Ich sehe weder ein moralisches noch ein juristisches Problem. Namaste
Fred R. schrieb: > Mein Praxis Testbericht mit ein E- Mobil der Spitzenkasse, könnte ich > hier veröffentlichen. Vielleicht erfahren wir dann um welches Auto es geht.....
Fred R. schrieb: > Hi > > Die Kapazität und die Lebensdauer ist doch sehr abhängig vom Lade- > Endladeverhalten. > ... > Vermute das Endladen wird Onboard kontrolliert(Spitzenströme oder > Tiefendladung). Richtig vermutet, dass macht jeder Laptop, jede Digiknipse und jedes Zuvieltelefon auch. Bei den billigen Krachern (Pantona etc) funktioniert das nicht. > Was ich nicht verstehe ist das Laden. > Wie Funktioniert es bei den Schnellladestationen. Da wird über CAN über ein Standardprotokoll geschnackt. > Erkennt diese den Akku und deren Zustand um diesen schonend zu laden. Ja am SAE J1772 hasst du auch eine smart grid Kommunikationsschnittstelle Standard nach IEEE 1905. > Bei dem Akkupreis aber eine sehr wichtige Kaufentscheidung. diese Kaufentscheidungsparameter kann man beeinflussen: Bei Kauf gibt es Garantie oder man mietet. > Frage: Welcher Benzin- Dieselfahrer würde zum betanken den Tank für so > viel Geld mieten. Naja einige E-auto Verkäufer geben dafür dann die Tankfüllung gratis bei. > Gleich noch Was. > Der Sprit- Tank kann noch heimisch und Umweltfreundlich entsorgt werden Dessen Füllungen werden aber beständig weniger umweltfreundlich entsorgt. > Wohin kommt der > ausgelutschte Akku(aktuell wohl der Rest in einen Baggersee) Entweder billig nach Westafrika. :-( aber da das ja richtige Mengen sind, ist die logistik einfacher und die erprobten recycling Techniken anwendbar. > Ist doch Blöd ein „sauteures E-Mobil“ hat in 3 Jahren nur noch einen > Restwert von max.50% und ein neuer Akku kostet mehr als der Restwert. Leasing. Ist nix neues. 37% der in Deutschland 2015 verkauften Neufahrzeuge gehören der Bank und sind vom Nutzer geleast. Ist doch auch blöd wenn ich mit meinem sauteuren VAG-Porsche Diesel nur noch zwischen Emden und Wolfsburg fahren darf. > ...Weltklima .... In Stuttgart geht es nicht ums Weltklima sondern um lokale Immissionen. > Eine kWh kostet nicht mal 3 Cent im Einkauf. ... und der Transport, die Distribution und die Systemerhaltung verursachen keine Kosten. .... > Möchte und wage es nicht zu wiedersprechen. schon geschehen.
Winfried J. schrieb: > > Akkus sind Praktisch und eine nette Sache aber die Gegenwärtige > Technologie ist nich Verkehrstauglich. Masse, Energiedichte, Preis, > Lebensdauer und damit Umweltbilanz der Akkus selbst sprechen dagegen. > Hinzu kommen Schwierigkeiten mit dem Ladeaufwand und der dafür > notwendigen und nicht massentauglichen Infrastruktur. Nein das muss > besser gemacht werden um echte Alternative zum jetzigen KFZ-Standard zu > werden. > > Namaste Du meinst eine Alternative zu getürkten Abgastests ? E-Autos werden nicht eingeführt, weil sie für die Fahrer oder Besitzer so toll sind, sondern weil die Leute, die die Abgase der ach so tollen Diesel einatmen, das nicht mehr wollen und man die Toten, die diese Abgase verursachen, nicht mehr hinnimmt. Es mag sein, dass E-Autos in Deinem Sinne nicht verkehrstauglich sind, aber die derzeitigen Verbrennermotoren sind nun mal nicht menschentauglich. Das ist dir nur egal, weil du in Deinem Auto ja nicht an Deinen Abgasen verreckst, das muss der Radfahrer hinter dir selber machen. Es ist aber zum Glück zunehmend vollkommen egal, ob Dir das persönlich jetzt irgendwie unpässlich ist, ein E-Auto zu fahren, es ist dem Radfahrer hinter dir nämlich auch unpässlich, Deinen Dreck einzuatmen. Zum Glück gibt es zunehmend Druck durch die EU, nachdem es unsere einheimischen Politiker, die gerne vor der Rente zu den Autolobbies wechseln, nicht auf die Reihe bekommen, die Menschen vor dem Gift in den Abgasen zu schützen. Gruss Axel
3162534373 .. schrieb: > Fred R. schrieb: >> Mein Praxis Testbericht mit ein E- Mobil der Spitzenkasse, könnte ich >> hier veröffentlichen. > > Vielleicht erfahren wir dann um welches Auto es geht..... Nein es wurde sehr sachlich von @Winfried J. begründet. Ist ja ein tolles Auto macht Fahrspaß in der Stadt aber eben ein sauteures Spielzeug. Wie schon erwähnt laden mit 230V. Messe mit zwischengeschaltetem Leistung- Energiemessgerät. Ist ein geeichtes Industriemessgerät von Landis & Gyr(geliehen da nur für diese Messung viel zu teuer für Kauf ) Es wird alles mögliche Angezeigt. Mich interessiert nur die Nachladeenergie um eine persönliche Meinung zu bilden da ich genau weis wie ich gefahren bin. Die Praxis soll es mir zeigen. Wenn ich eine Strecke x fahre und x kWh nachladen muss ist dies für mich die Wahrheit. Nicht die theoretischen Angaben oder Werbeversprechen. Habe Thread nur erstellt um zu erfahren ob die Schnellladung nicht die Lebensdauer des Akkus verkürzt, dass magst auch Du hier wohl nicht zu beantworten. War aber die Grundfrage. Habe nichts gegen E- Autos wer denkt er kann damit das Erdklima stabilisieren und noch Geld sparen soll eins kaufen. Ich mit Sicherheit nicht. Es sei denn ich gewinne eine größere Summe im Lotto. Gruß
Axel L. schrieb: > Winfried J. schrieb: > Es mag sein, dass E-Autos in Deinem Sinne nicht verkehrstauglich sind, > aber die derzeitigen Verbrennermotoren sind nun mal nicht > menschentauglich. Das ist dir nur egal, weil du in Deinem Auto ja nicht > an Deinen Abgasen verreckst, das muss der Radfahrer hinter dir selber > machen. Nicht verkehrstauglich und nicht gesellschaftstauglich ist die Pendlerpauschale. https://de.wikipedia.org/wiki/Entfernungspauschale#Positionen_gegen_die_Entfernungspauschale Die mit einer Umstellung auf E-Autos einhergehende Verteuerung des Autofahrens ist effektiv eine Abschaffung der Pendlerpauschale für PKW. Deshalb geht nun die große Rechnerei los, wie man diese Kosten der Allgemeinheit anlasten kann, damit die entsprechenden Interessensgruppen auch weiterhin auf Staatskosten mit dem PKW Energie-ineffizient pendeln können.
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Lars R. schrieb: > eshalb > geht nun die große Rechnerei los, wie man diese Kosten der Allgemeinheit > anlasten kann, Die Politiker haben doch ganz sicher bereits eine Lösung im Schubfach, wo denn die Gelder aus der Mineralölsteuer künftig herkommen. Diese Lösung ziehen sie aber erst hervor, wenn genügend Dumme elektrisch fahren!
Axel L. schrieb: > Das ist dir nur egal, weil du in Deinem Auto ja nicht > an Deinen Abgasen verreckst, das muss der Radfahrer hinter dir selber > machen. Da schätzt du mich leider völlig falsch ein ich mag meinen Diesel keineswegs so sehr, dass ich nicht lieber elektrisch führe. Auch fliege ich nicht in den Urlaub. Der Grund weshalb ich mir bereits vor fünfzig Jahren E-Autos mit Batteriebetrieb wünschte war genau der von dir beschriebene damals flogen noch halbe Kohlen aus den W50 und Ikarussbussen und die Zweitakter verpesteten die Luft in einem Ausmaß davon dem du mutmaßlich keinen Schimmer hast. Bei Invasionswetterlage lag ein übler Gestank über ganz Berlin-Treptow wo ich damals zur Schule ging. Eben jenen Kraftwerksabgasen aus Klingenberg war kein entrinnen. Der LKW und das stinkende Auto waren nach 2 min vergessen. Der Dreck aus dem KW stank wochenlang und es war egal wo du dich aufhielst. Deshalbvsage ich das Akkuauto in seiner heutigen Form ist Abgasschwindel 2.0 ergo Augenwischerei. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das ist dir nur egal, weil du in Deinem Auto ja nicht >> an Deinen Abgasen verreckst, das muss der Radfahrer hinter dir selber >> machen. > > Da schätzt du mich leider völlig falsch ein ich mag meinen Diesel > keineswegs so sehr, dass ich nicht lieber elektrisch führe. Auch fliege > ich nicht in den Urlaub. Der Grund weshalb ich mir bereits vor fünfzig > Jahren E-Autos mit Batteriebetrieb wünschte war genau der von dir > beschriebene damals flogen noch halbe Kohlen aus den W50 und > Ikarussbussen und die Zweitakter verpesteten die Luft in einem Ausmaß > davon dem du mutmaßlich keinen Schimmer hast. Bei Invasionswetterlage > lag ein übler Gestank über ganz Berlin-Treptow wo ich damals zur Schule > ging. Eben jenen Kraftwerksabgasen aus Klingenberg war kein entrinnen. > Der LKW und das stinkende Auto waren nach 2 min vergessen. Der Dreck aus > dem KW stank wochenlang und es war egal wo du dich aufhielst. > Deshalbvsage ich das Akkuauto in seiner heutigen Form ist Abgasschwindel > 2.0 ergo Augenwischerei. > > Namaste Wow, Du bist also gegen E-Autos, weil die Braunkohlekraftwerke in der DDR in den 80ern mächtig gestunken haben ? Na, also wenn das kein Grund ist. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Na, also wenn das kein Grund > ist. Ist dir der Klimawandel schon zu Kopf gestiegen oder kannst du auch sonst nicht verstehend lesen? Ich bin pro E-karre, aber ich lasse mir ungern ein "X" für ein "U" vormachen. Die gegenwärtigen E-Autos sind nicht nur teure Spielzeuge auf welche ich in Gesamtheit verzichte, da sie kein Problem lösen welches ich habe. Sie verbrauchen nicht weniger Energie, die Energie wird nicht Umwelt oder Klimaneutraler (was auch immer man dafür halte) verfügbar und zu letzt erfüllt es nicht meine notwendigen Anforderungen. Wäre ich mit HIV zufrieden könnte ich auf jede Karre verzichten, aber ein Anderer müsste für mich das Dreck machen übernehmen. Ich erwarte von der KFZ Industrie, dass sie ihre HA erledigt wie ich die in meiner Branche Üblichen ohne Beschiss. Und wenn du nicht siehst das der Dreck nur eine moderne Aromanote bekommen hat, dann kann ich dich nur bewundern. Ich vermag meine Augen nicht davor zu verschließen. Das Konzept des mitgeführten Energieträgers funktioniert nur bei einer hohen Energiedichte, ansonsten, wird wird die Energie zwar effizienter im Kraftwerk bereitgestellt, aber aufgrund des Hohen Gewichtsanteils des Akkus wird die Effizienz zum Null-Summenspiel der Seezuschlag fürs hipp sein nicht einberechnet. Unterm Strich teurer aber weder aus umwelttechnischer noch aus ökonomischer Sicht besser als der Status Quo. Ich bin halt nicht verliebt genug das zu ignorieren. Und das liegt nich an meinem Wunsch, sondern hängt mit gemachten Erfahrungen zusammen. Namaste
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Das einzige Problem was aktuelle E-Autos eigentlich lösen sind die lokalen Emissionen. Die werden halt aus Stuttgart weg irgendwohin verlagert wo sie (uns) nicht stören.
Fred R. schrieb: > Nein es wurde sehr sachlich von @Winfried J. begründet. Angst vor der Dieselmafia? Fred R. schrieb: > Ist ja ein tolles Auto Ja welches? Fred R. schrieb: > Messe mit zwischengeschaltetem > Leistung- Energiemessgerät. Ist ein geeichtes Industriemessgerät von > Landis & Gyr Es gibt von der Firma keine Labormessgeräte die dausicher zu benutzen sind. Die haben Geräte für Festinstallation. Welches war es? Wie war es verdrahtet? Hast du Bilder von der Verdrahtung? Vielleicht war es falsch angeschlossen. Fred R. schrieb: > um zu erfahren ob die Schnellladung nicht die > Lebensdauer des Akkus verkürzt, dass magst auch Du hier wohl nicht zu > beantworten. War aber die Grundfrage. Es war vielleicht die Grundfrage, aber deine Aussagen haben zu anderen Fragen geführt die Du nicht beantworten willst. Jedem E-Fahrer ist bei deinen Angaben klar, dass da was nicht stimmen kann. Wenn du nicht zur Klärung bereit bist, warum soll man Dir dann was über Schnellladen erzählen? Sag doch einfach den Typ vom Auto, dann ist leichter abzuschätzen was da stimmt oder nicht.
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Hallo Axel, bleib doch mal bei der Realität.Den Dreck die ein Autodieselantrieb in die Umwelt blasen ist doch nur ein Klacks von dem was die großen Containerschiffe verursachen. Da wirst Du aber nicht protestieren. Bringen dein erschwingliches Fahrrad von China. Andere Schiffe noch „seltene Erden“ aus aller Welt damit ein Produkt entsteht, dass du auch hier deine Meinung äußern kannst. Mit welcher Energie wird dein Bürostuhl oder dein Bett hergestellt. Vermute nicht wie von dir gewünscht nur mit Licht und Sonne. Nun haken wir mal die Energieträger für Herstellung deines Wohlstand ab.(ja ein Fahrrad ist es auch) Viele Jahrzehnte wurde geforscht, entwickelt und sogar ein Dieselauto entwickelt damit es der Menschheit besser geht. Beweis: Siehe Deutschland. Die Menschen werden immer älter. Ist doch ein Widerspruch zu deiner Behauptung. Nun noch ein zynischer Vorschlag. Bastele die ein Jutesack nimm dein Fahrrat (kein E-Bike da Akkuherstellung und Entsorgung extrem umweltschädlich ist). Nun radle nach Afghanistan. Die Mohnbauer las links liegen aber die gigantischen Vorkommen an Lithium hau in deinen Sack. Nach eventueller Rückkehr bist Du der Held. Russen und Amis haben es nicht geschafft. Bist aber ein lieber Kerl und meine Hochachtung für Veröffentlichung deine „Weltanschauung“ Gruß
Winfried J. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Na, also wenn das kein Grund >> ist. > > Ist dir der Klimawandel schon zu Kopf gestiegen oder kannst du auch > sonst nicht verstehend lesen? Ich bin pro E-karre, aber ich lasse mir > ungern ein "X" für ein "U" vormachen. Die gegenwärtigen E-Autos sind > nicht nur teure Spielzeuge auf welche ich in Gesamtheit verzichte, da > sie kein Problem lösen welches ich habe. Sie verbrauchen nicht weniger > Energie, die Energie wird nicht Umwelt oder Klimaneutraler (was auch > immer man dafür halte) verfügbar und zu letzt erfüllt es nicht meine > notwendigen Anforderungen. Das sie kein Problem lösen, welches Du hast, ist offensichtlich. Aber andere haben Probleme mit dem Abgasen, die Du raushaust. Das habe ich versucht, Dir zu erklären. Du solltest die Welt nicht nur mit Deinen Augen sehen. > > Wäre ich mit HIV zufrieden könnte ich auf jede Karre verzichten, aber > ein Anderer müsste für mich das Dreck machen übernehmen. Ich erwarte > von der KFZ Industrie, dass sie ihre HA erledigt wie ich die in meiner > Branche Üblichen ohne Beschiss. Ganz offensichtlich ist die KFZ Industrie mit ihren Möglichkeiten mit dem Verbrenner am Ende. Die Benziner haben ebenfalls steigende Russwerte, die Diesel bekommt sie nur mit Tricks durch die eh schon lasche Abgasprüfung. Weitere Abgasbehandlungen führen widerum zu steigendem steigendem CO2 Ausstoss. Ein Kreislauf, der nicht zu gewinnen ist. > > Und wenn du nicht siehst das der Dreck nur eine moderne Aromanote > bekommen hat, dann kann ich dich nur bewundern. Ich vermag meine Augen > nicht davor zu verschließen. > Deutschland hat letztes Jahr über 30% seines Stromes ökologisch erzeugt. Das ist deulich mehr als eine andere Aromanote. Im übrigen finde ich es schon lustig, wovor Du Deine Augen verschliesst und wovor nicht. > Das Konzept des mitgeführten Energieträgers funktioniert nur bei einer > hohen Energiedichte, ansonsten, wird wird die Energie zwar effizienter > im Kraftwerk bereitgestellt, aber aufgrund des Hohen Gewichtsanteils des > Akkus wird die Effizienz zum Null-Summenspiel der Seezuschlag fürs hipp > sein nicht einberechnet. E-Autos verbrauchen weniger Energie als Verbrenner. > > Unterm Strich teurer aber weder aus umwelttechnischer noch aus > ökonomischer Sicht besser als der Status Quo. Das ist dermassen bescheuert, .... > > Ich bin halt nicht verliebt genug das zu ignorieren. Und das liegt nich > an meinem Wunsch, sondern hängt mit gemachten Erfahrungen zusammen. Ich habe nicht den Eindruck, dass Du eigene Erfahrungen mit E-Autos gemacht hast. Du willst nur weiter billig und bequem deinen Mitmenschen den Dreck in die Lungen schieben. > > Namaste Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Ganz offensichtlich ist die KFZ Industrie mit ihren Möglichkeiten mit > dem Verbrenner am Ende. Die Benziner haben ebenfalls steigende > Russwerte, die Diesel bekommt sie nur mit Tricks durch die eh schon > lasche Abgasprüfung. Weitere Abgasbehandlungen führen widerum zu > steigendem steigendem CO2 Ausstoss. Ein Kreislauf, der nicht zu gewinnen > ist. > > E-Autos verbrauchen weniger Energie als Verbrenner. Wir hatten einmal relativ saubere Autos: Saugrohr-Einspritzer. Dann kam die CO2-Steuer und die Diskussion um den Flottenverbrauch. Beide haben den Verbrauch noch einmal ein paar Zehntel gesenkt (wenigstens auf dem Papier) und dafür den Aufwand für die Abgasbehandlung und die Wartung nach oben getrieben. Inklusive aller Verluste bei der Erzeugung, Speicherung und dem Transport der Energie sowie bei Vergleich des selben Komforts (Beheizung im Winter) verbraucht das E-Auto nicht (wesentlich) weniger als der Verbrenner. Und wenn es auf den Komfort/Wohlstand nicht an kommt, so können wir auch einfach die SUVs verbieten, oder alles bis auf das Fahrrad. > Ich habe nicht den Eindruck, dass Du eigene Erfahrungen mit E-Autos > gemacht hast. Du willst nur weiter billig und bequem deinen Mitmenschen > den Dreck in die Lungen schieben. In kleineren Städten gibt es das Problem nicht. Man verbiete doch einfach die Diesel (oder alle Verbrenner) in den jeweiligen Großstädten ohne großes, jahrelanges Gezeter und gut. Park&Ride gibt es genug oder kann man einfach schaffen. Wohlhabendere und diejenigen mit der Möglichkeit zur wirtschaftlich sinnvollen Nutzung werden mit dem E-Auto fahren. Insgesamt weniger Autos, alle Probleme gelöst. Allein die Tatsache, dass dies nicht geschieht, sondern zig verkorkste andere Ansätze diskutiert werden, zeigt doch, wes Geistes Kinder in der öffentlichen Debatte ihre Pfründe sichern wollen.
Axel L. schrieb: > Ich habe nicht den Eindruck, dass Du eigene Erfahrungen mit E-Autos > gemacht hast. Du willst nur weiter billig und bequem deinen Mitmenschen > den Dreck in die Lungen schieben. Nein... Hast natürlich das Recht das Messgerät anzuzweifeln, nur weil Du es nicht kennst. Na Gut.Glaube aber nicht, dass alle E- Fahrer, nur speziell auf Typeigenschaften auf meiner Anfrage scharf sind. Nur Du möchtest es das ich ein Typen verallgemeinere. Noch viel schlimmer Du bestehst darauf. Wenn Du ein Erfahrungsbericht als nicht „lesenwert einstufst dann kommentiere ihn nicht“ aber bitte unterstelle nicht das die Industriemessgeräte nicht aussagefähig sind und alle Menschen die nicht mit deiner Vision im Einklang sind Ihre Lebensexistent verwirken. Kein Gruß an Dich
Fred R. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Ich habe nicht den Eindruck, dass Du eigene Erfahrungen mit E-Autos >> gemacht hast. Du willst nur weiter billig und bequem deinen Mitmenschen >> den Dreck in die Lungen schieben. > > Nein... > Hast natürlich das Recht das Messgerät anzuzweifeln, nur weil Du es > nicht kennst. Wer weiß was Du da abgelesen hast. Fred R. schrieb: > Hab wohl eine Denkfehler da ich nicht Leistung und Arbeit unterscheiten > kann. > Entschuldigung für falsche Abgaben und Dank für deinen Hinweis. > Oder..... "mit 12,5kWh/100km ab Steckdose unterwegs gewesen". > Wie passt die Zeit in Leistung?
Fred R. schrieb: > aber bitte unterstelle nicht das die > Industriemessgeräte nicht aussagefähig sind Du meinst wohl mich. Ich zweifele nicht das Messgerät an. Aber beim Anschluss könnte ein Fehler passiert sein, da die Geräte von der genannten Firma eben nicht fertig verkabelt sind. Und da du auch garnicht mit Infos rausrücken willst, kann ich deine Aussagen eben nicht glauben. Die sind nämlich irgendwie nicht stimmig. Fred R. schrieb: > Nur Du möchtest es das ich ein Typen verallgemeinere. Du verallgemeinerst doch über alle E-Cars. Ich will genau den getesteten Typ wissen. Fred R. schrieb: > Glaube aber nicht, dass alle E- Fahrer, nur speziell auf > Typeigenschaften auf meiner Anfrage scharf sind. Du hast Recht. Ich versuche ja noch die Details zu deinen Ergebnissen zu finden. Ob da nicht was falsch gelaufen ist, weil die nicht stimmig sind. Andere E-Fahrer würden wohl einfach sagen das du Mist erzählst.
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Axel L. schrieb: > Du willst nur weiter billig und bequem deinen Mitmenschen > den Dreck in die Lungen schieben Ich denke mehr an Denunziation bedarf es nicht. Ich wünsche dir einen Angenehmen Aufenthalt im nächste Aufzug wenn der Notdienst mit dem Fahrrad 100Km zu dir kommt mit 500Kg Werkzeug und Ersatzteilen im Gepäck. Ach ne der kommt ja zu Fuss weil das Fahrrad kann ja nicht produziert werden und geliefert werden, ach ja kann dir nicht passieren der Lift ja auch nicht. Gute Nacht auf deinem Schlafbaum. Namaste
Ich habe mich kürzlich mit einem Bekannten unterhalten, der an der Thematik bei einem der Großen in der Branche forscht. Die gehen davon aus, dass das einphasige Laden die vorherrschende Technologie bleibt. Der Grund wurde hier ja schon genannt: Das Auto hängt die meiste Zeit am Netz und selbst das Laden über Schuko (230V/10A = 2,3kW) reicht, um in einer Nacht mehr als das Doppelte der durchschnittlichen Strecke zu laden. Mit anderer Steckertechnik kann man 20A, also 4,6kW bereitstellen. In anderen Ländern ist noch mehr erlaubt. Für den typischen Pendler reicht das. Außerdem geht man mittelfristig nicht von einer 100%-Abdeckung aus. Die Diskussion über Laternenparker und Langstreckenfahrer ist irrelevant. Man versucht erst einmal die primäre Zielgruppe anzusprechen: Pendler mit eigenem Parkplatz/Garage (oder Lademöglichkeit bei der Arbeit) und Zweitfahrzeuge. Schnell-Ladestationen werden nur als Notlösung für gelegentliche Langstreckenfahrten betrachtet, aber nicht als Standardlösung. Alles andere wird erst relevant, wenn Elektroautos einen Marktanteil von über 10..20% erreichen. Und da ist noch ein weiter weg hin. Und wer weiß, vielleicht gibt es bis dahin bezahlbare Akkus, die über 600km Reichweite ermöglichen und in weniger als 15 Minuten voll geladen sind? Dann kann man ein Elektroauto fast wie einen Benziner einsetzen, selbst wenn man ihn nicht zuhause laden kann.
Fred R. schrieb: > Wie schon erwähnt laden mit 230V. Messe mit zwischengeschaltetem > Leistung- Energiemessgerät. Ja, an der Schuko Steckdose?
Fred R. schrieb: > Die Anzeige LADEN (blinkt rot) 8 Stunden Ladezeit zu Hause. Verbrauch > 48,8 kWh. > Nun exakt 100 km gefahren. Sehr sinnig und vorrauschauend gefahren, kein > zusätzlichen Verbraucher (Licht, Klima usw.) Zu Hause nachgeladen 6 > Stunden bis automatisch beendet wurde. 36,7 kWh „getankt“(28 Cent pro > kWh).Wenn ich kein Rechenfehler mache, kosten 100 km 10,28 €. Fred R. schrieb: > Wie schon erwähnt laden mit 230V. Messe mit zwischengeschaltetem > Leistung- Energiemessgerät. Ist ein geeichtes Industriemessgerät von > Landis & Gyr Dann klären wir die Sache mal auf: 1. Laden an 230V. Schukosteckdose mit dem Ladekabel was beim Auto dabei war. Das Strom beträgt dabei ca. 9A. 2. Das Messgerät ist ein 3 Phasen Energiezähler für Festinstallation. Bei der Verdrahtung um damit auch an einer Schukosteckdose messen zu können wurde ein Fehler gemacht und die Phase durchgeschleift. Das heisst das der Strom und damit die Energie 3fach gezählt wird. 3. Das kommt auch hin. (wir nehmen einen PF von 1 an und setzen VA=W) 230V*9A*8h = 16,56kWh mal Faktor 3 gleich 49,68kWh was so ziemlich den 48,8kWh entspricht. 4. 230V*9A*6h = 12,42kWh mal Faktor 3 gleich 37,26kWh was so ziemlich den 36,7kWh entspricht. (Da die Spannung nicht genau bekannt ist, haben wir 230V angenommen. Es könnten auch 235V sein. Die 9A sind gerundet und können auch 8,8456A sein) 5. Mit den echten 12,42kWh zahlt Fred für 100km nicht 10,28€, sondern nur 3,48€. Das ist sogar weniger als sein kleiner Diesel aus dem gleichen Haus. (noch ungeklärt wer das sein soll) 6. Mit 12,42kWh/100km (ab Steckdose) gehört Fred, obwohl er das Gegenteil wollte, zu den sparsamsten E-Fahrern überhaupt. 7. 12,42kWh/100km ist bei seinen Angaben zur Fahrweise durchaus ein beachtlicher Wert 8. Glückwunsch Fred :)
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Winfried J. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Du willst nur weiter billig und bequem deinen Mitmenschen >> den Dreck in die Lungen schieben > > Ich denke mehr an Denunziation bedarf es nicht. > > Ich wünsche dir einen Angenehmen Aufenthalt im nächste Aufzug wenn der > Notdienst mit dem Fahrrad 100Km zu dir kommt mit 500Kg Werkzeug und > Ersatzteilen im Gepäck. Ach ne der kommt ja zu Fuss weil das Fahrrad > kann ja nicht produziert werden und geliefert werden, ach ja kann dir > nicht passieren der Lift ja auch nicht. > > Gute Nacht auf deinem Schlafbaum. > > Namaste Wo liegt jetzt das Problem, 100km (oder auch 200km) mit 500kg Werkzeug mit einem E-Auto zu fahren ? Gerade bei so Lieferwagen kann man doch problemlos grosse Akkus verbauen. Aber grundsätzlich wäre es mir natürlich lieber, wenn der Aufzugmonteur nicht über eine Stunde unterwegs wäre, sondern man den aus der gleichen Stadt nimmt, der in 15 Minuten da ist. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > > Wo liegt jetzt das Problem, 100km (oder auch 200km) mit 500kg Werkzeug > mit einem E-Auto zu fahren ? Gerade bei so Lieferwagen kann man doch > problemlos grosse Akkus verbauen. In der permanenten Einsatzbereitschaft. Ich fahre am Tag im Kundendienst gern 200 -400 Km und möchte auch danach jederzeit eine Person aus einem Lift holen können. In aller Regel ist man froh wenn ich in weniger als einer Stunde dort bin,meist 20-40 Minuten Aber teilweise habe ich auch längere Anfahrten hier Österreich muss ich dann auch mal nach Lech, Zürs oder ins Montafon aber auch bis Zürich und Davos oder in entferntere Täler reicht mein Einzugsgebiet. Es gibt nicht nur in der Großstatt Lifte. Da dauert es dann auch schon mal 1,5h und die Leute wissen das. Mein Navi sagt mir wann ich da bin und ich gebe das dann auch so weiter damit sich der Betroffene darauf einstellen kann oder gebe Telefonische Hilfestellung vom Auto aus um dem Hotelpersonal vor Ort zu helfen. Übrigens hab ich auch in Berlin oft eine Stunde Notdienstanfahrtenquer durch die Stadt gehabt und in München angestellt ganze Wochenenden kein Bett gesehen. Da ich selten erst das Auto wechseln kann, habe ich mein gesamtes Standardequipment Minimum 500Kg, aber gern auch mal eine Tonne im Nissan NV200 5 Türer, ja den gibts auch in E aber mehr als 2 Kunden ist damit am Tag nicht drin, wenns dumm läuft, und wenn ich kann richte ich es so ein, dass ich damit auskomme. Bei Wartungen wird es schnell mal ein 400km Rundkurs mit 5-6Kunden Soll ich die um Strom anbetteln? Trotzdem bin ich wie meine Kollegen wochenweise rund um die Uhr einsatzbereit neben der normalen Arbeit. Da kann ich nicht 2h auf eine Schnellladung warten. Welche noch dazu wohl geplant sein wollte bei der Ladestationsdichte. Extra heim fahren geht dann auch nicht. Also der Rückweg und Minimum eine Notdienstfahrt mit Rückfahrt muss jederzeit möglich sein eigentlich zwei. Aber das kann ja ein Büropendler nicht wissen. Echt mal gib mir ne E-karre, welche das inklusive permanente Einsatzbereitschaft und Bleifußfahrt schafft und ich lass den Diesel freudig stehen auch wenns 10-20% teurer wird, ach und eh ich es vergesse, ein paar Randbedingungen noch: ja verglühen oder erfrieren will ich nicht und die Kundschaft nicht nur bei schön Wetter erreichen. Ich habe auch Rollstuhlkundschaft in 70 Km Entfernung, deren Lift bei minus 20° grad aussteigt (Fremdprodukt nicht nachbesserbar) da muss ich morgens um 8.00 vor der Tür stehen können bei 50 cm Schnee im Seitental. > Aber grundsätzlich wäre es mir natürlich lieber, wenn der Aufzugmonteur > nicht über eine Stunde unterwegs wäre, sondern man den aus der gleichen > Stadt nimmt, der in 15 Minuten da ist. Du hast Luxusprobleme. Das versperrt dir die Sicht für die Realität. Geh mal vor die Tür ins Leben. Und dann überleg nochmal bevor du andere der Bequemlichkeit, Unvernunft oder der Selbstsucht bezichtigst. Kleine Retourkutsche die Welt hat andere Probleme als nur die Deinen. Ja man soll tun was möglich ist. Aber man sollte auch wissen was man nicht vermag. Für mich ist das Phantasien aufsitzen, welche an der Realität vorbeigehen. So Gute Nacht Peter PAN träum was schönes. Und ab Morgen benimmst du dich deinen Dienstleistern gegenüber vielleicht etwas rücksichtsvoller, und hörst auf Leute, welche du nicht verstehst des schlechten Willens oder der Boshaftigkeit zu bezichtigen. Das wäre mal ein Anfang. Ach,ja. Nicht das du es verträumst ich führe ein Kleinstfamilienunternehmen, meine Frau und Ich. Und die Kundschaft ruft nach mir und nicht nach den Konzernen. Die sind meine Beste Werbung, mit ihren Büronasen, und tollen Sprüchen. > Gruss > Axel Namaste
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Winfried J. schrieb: > In der permanenten Einsatzbereitschaft. > Ich fahre am Tag im Kundendienst gern 200 -400 Km und möchte auch > danach jederzeit eine Person aus einem Lift holen können. Das ist aber auch schon ein sehr ausgefallener Anwendungszweck. Da macht es überhaupt keinen Sinn, sich über E-Autos heute Gedanken zu machen. Solche Exoten werden auch in 10 Jahren noch mit Benzin oder Diesel herum fahren. Viel häufiger gibt es Pendler, die am Tag 50-100km fahren und jedes 2. Wochenende vielleicht mal eine längere Strecke fahren. Das ist der Anwendungsfall, den man heute betrachtet und dafür reichen heutige Elektroautos im Prinzip aus, und dafür reicht auch Laden mit Schuko und der gelegentliche Besuch am Schnelllader. Das Problem bei E-Autos ist einfach noch der Preis. Ein Pendlerfahrzeug muss günstig sein, und das Kriterium erfüllen sie trotz der geringen Betriebskosten nicht.
Fred R. schrieb: > Habe Thread nur erstellt um zu erfahren ob die Schnellladung nicht die > Lebensdauer des Akkus verkürzt, dass magst auch Du hier wohl nicht zu > beantworten. War aber die Grundfrage. Ich hatte dir deine Grundfrage bereits im 3. Beitrag beantwortet: Da man unterwegs kaum mal eben 8 Stunden laden kann und dabei im Restaurant paar Liter Kaffee runterkippt, hat man die für den Akku schädliche Schnellladung wieder entdeckt - die Probleme mit der Lebensdauerreduzierung sind deshalb plötzlich über Nacht verschwunden. Lösung: Das Kleingedruckte bzgl. Lebensdauer des Fahrakkus genau lesen. Ich werde nur einen Akku kaufen, der nach 10 Jahren und 100.000 km noch 90% garantierte Kapazität besitzt. Alles andere taugt vielleicht im Modellbau oder im Elekrorad, aber nicht im PKW. Problem wird irgendwann in Großstädten sein, dass man wegen den giftigen Emissionen der Verbrenner entweder elektrisch fährt oder zu Fuß gehen wird. Saubere Luft zum Atmen muss in Großstädten endlich oberste Priorität haben.
Rainer U. schrieb: > Ich glaube, das Laden am Auto mit Steckdose ist ein Irrweg. Sehe ich ähnlich, wobei ich meine, dass das bei Garagenfahrzeugen funktionieren wird. An jedem Straßenparkplatz eine Ladesäulen aufzustellen wäre ein gigantischer Aufwand. Die Ladesäulen müssten gewartet und repariert werden, keiner weiß, wie viele Ladesäulen beim Einparken an- oder umgefahren werden. Es wird neue "Sammler" geben, die die überall rumhängenden Kupferkabel zu Geld machen werden, vom Vandalismus mal ganz zu schweigen. Bischen Klebstoff reicht und die Säule ist außer Betrieb. > Ich bin für > an der Tankstelle austauschbare, gemietete Akkus (wenn man schon Akkus > rumfahren will). Das wird m.E. noch weniger funktionieren, weil sich die Hersteller niemals auf einen Akkustandard (Größe, Art der Aufhängung usw.) einigen werden. Man muss ja schon heute einen Sack voll verschiedener Plastikkarten mitführen, wenn man unterwegs Strom tanken will, weil jeder Anbieter sein eigenes Süppchen kocht. Würde man Akkus tauschen wollen, müsste man zu den in den Autos verbauten Akkus eine vielfache Menge an Akkus zum Tauschen vorhalten. Kaum vorstellbar, dass ich unterwegs an eine Tanke fahre und der Tankwart sagt: Neue Akkus bekomme ich erst Mitte nächster Woche. Man muß zudem auch nicht lange raten, wer die Unmenge an Tauschakkus letztendlich bezahlen wird. Da schlummern eine Unmenge an Problemen, an die heute keiner denkt - oder denken will.
Gustav K. schrieb: > Ich werde nur einen Akku kaufen, der nach 10 Jahren und 100.000 km noch > 90% garantierte Kapazität besitzt. Eigentlich ist das etwas willkürlich. Ich würde das eher so festlegen: Nach meiner gewünschten Nutzungsdauer (das können 10 Jahre / 100tkm sein) möchte ich mindestens z.B. 300 km Restreichweite haben. Dann kommt man nämlich drauf, dass man nicht unbedingt einen besseren Akku braucht, sondern vielleicht nur mehr Reichweite (was die Lebensdauer des Akkus ja wiederum verbessert). Auf der anderen Seite: Wenn ein Akkutausch preislich in die Richtung eines Zahnriemen- oder Partikelfilterwechsels kommt, ist das auch egal. Dann muss man den Akku halt einmal tauschen - hat dafür aber wieder einen komplett neuwertigen Antriebsstrang (im Gegensatz zum Benziner, bei dem es eine unglaubliche Menge an Verschleißteilen gibt) und kann dabei vielleicht sogar ein Upgrade mitnehmen. Gustav K. schrieb: > Sehe ich ähnlich, wobei ich meine, dass das bei Garagenfahrzeugen > funktionieren wird. An jedem Straßenparkplatz eine Ladesäulen > aufzustellen wäre ein gigantischer Aufwand. Die Ladesäulen müssten > gewartet und repariert werden, keiner weiß, wie viele Ladesäulen beim > Einparken an- oder umgefahren werden. Eine einphasige Steckdose ist nicht besonders teuer und hat auch keinen gigantischen Wartungsaufwand. Das teuerste dürfte der Stromzähler und der ggf. nötige Typ-B-FI sein. Bei Schnellladestationen würde das anders aussehen, die braucht man aber nicht. Ich würde aber mal sagen, lass uns erst einmal diejenigen auf Elektroautos umsteigen, die einfache Lademöglichkeiten (eigener Stellplatz/Garage, Tiefgarage, Arbeitgeber, nahe öffentliche Ladestationen) haben. Das dürfte für ein paar Millionen Elektroautos reichen und bis das erreicht ist, sind wir vermutlich zwei Jahrzehnte älter. Und wer weiß, vielleicht gibt es bis dahin den Wunderakku, den man in 5 Minuten vollladen kann. Oder es gibt günstige Biotreibstoffe der 3. Generation oder synthetische Treibstoffe, die vielleicht sogar in einer Brennstoffzelle verbrannt werden. Das ist kein Problem, über das man sich heute den Kopf zerbrechen muss.
Peter M. schrieb: > Das teuerste dürfte der Stromzähler und > der ggf. nötige Typ-B-FI sein. Der Typ-B-FI für 63A kostete vor einigen Jahren tatsächlich noch 900 Euro. Einen günstigen Typ-B-FI für 40A gibt es bereits für 179 Euro. Oder ein 40A FI von Doepke: DFS 4 AEV für 289 Euro mit 30 mA Wechsel- und 6mA Gleichfehlerstromerkennung. Der ist extra für die E-Mobilität entwickelt worden.
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Peter M. schrieb: > Solche Exoten werden auch in 10 Jahren noch mit Benzin oder Diesel herum > fahren. Von den Exoten gibt es mehr als nur die Liftmonteure, von der Existenz der meisten Menschen die für dich in deinem Leben mal wichtig werden könnten erfährst du nur im Notfall oder gar nicht. Sie alle sind auf zuverlässige und stets einsatzbereite Fahrzeuge angewiesen. Namaste
Peter M. schrieb: > günstige Biotreibstoffe > der 3. Generation genau von Palmölplantagen ... Merkst was? Wenn es ökonomisch wird, dann wird es auch ökologisch bedenklich, völlig egal ob Lachs- oder Shrimpsfarm, Kohle, Öl, Windkraft,Solar, Geothermie oder Auto völlig egal; die Masse macht es wirtschaftlich und zugleich problematisch. Nichts ist nur positiv, die Frage ist nur wen der Pferdefuss trifft und wer davon profitiert. Namaste
3162534373 .. schrieb: > Andere E-Fahrer würden wohl einfach sagen das du Mist erzählst. Jupp. Unsere beiden E-Autos kommen nicht mal in die Nähe von 48kWh/100km. Die Zoe fährt mit 12-19kWh/100km. Jahresdurschnitt ist 14,4. Wir laden mit 11kW. Der Stromzähler zeigt bei 10kWh geladen 11,2kWh an. Ladeverlust sind also cl 12% Insgesamt kommen wir also auf 16,1kWh/100km Strom kostet hier 0,26€(Grün), also insgesamt 4,10€/100km Das beinhaltet den Komfort des vorgeheizten/vorgekühlten Autos. Wenn man auf Klima &Co verzichten will gehen auch 20% weniger. Der E-Golf braucht 10-22kWh/100km und hat einen Jahreschnitt von 14,8. Dafür lädt der etwas effizenzer mit ca. 90% Wirkungsgrad, was die Gesamtkosten quasi identisch zur ZOE macht.
... das bedeutet aber auch dass die beiden Arschbeweger durchschnittlich genau so lange am Schnellader hängen wie sie durchschnittlich fahren und wie ich vermute meist eine Person und das kleine schwarze Köffersche bewegen. dinge, für die wir früher dieTram benutzen, besten falls U- und S-Bahn, also doch Luxusprobleme welche damit Bestenfalls zu lösen sind. Na dann viel Spass wenn der Akku durch ist. Namaste
Winfried J. schrieb: > Axel L. schrieb: > Du hast Luxusprobleme. Das versperrt dir die Sicht für die Realität. Geh > mal vor die Tür ins Leben. Und dann überleg nochmal bevor du andere der > Bequemlichkeit, Unvernunft oder der Selbstsucht bezichtigst. Nun, wenn Du die ganzen Toten und Kranken aufgrund Deiner Abgase als Luxusproblem bezeichnest, geht es Dir wohl noch zu gut für diese Diskussion. > Kleine Retourkutsche die Welt hat andere Probleme als nur die Deinen. Das scheint die Welt anders zu sehen. Die Chinesen haben ein extremes Abgasproblem, weswegen man da teilweise gar keine anderen Autos als E-Autos mehr zulassen kann, bzw. nur mit extremen Restriktionen. Gruss Axel
Fabian F. schrieb: > Jahresdurschnitt ist 14,4. Wir laden mit 11kW. Der Stromzähler zeigt bei > 10kWh geladen 11,2kWh an. Ladeverlust sind also cl 12% > Insgesamt kommen wir also auf 16,1kWh/100km > Strom kostet hier 0,26€(Grün), also insgesamt 4,10€/100km Ich hatte mich zwar schon aus dem Thread verabschiedet, muss aber trotzdem mal nachfragen: das sind jetzt ja nur die reinen Stromkosten, wie hoch sind diese Kosten/100km incl. Akkumiete/Akkukauf/Akkuverschleiß?
Lothar M. schrieb: > wie hoch sind diese Kosten/100km incl. Wenn der Akku 2500 Zyklen hinter sich hat (Austausch wegen 20% Kapazitätsverlust) und 5000 Euro kostet, müssen pro Zyklus nochmal 2 Euro draufgeschlagen werden (bei 200 km Reichweite wären das 1 Euro auf 100 km). Deswegen wird der Akku vernünftigerweise geleast. In der Leasingrate sind die Austauschkosten bereits enthalten. Am Ende muss der Kunde trotzdem alles bezahlen. Meistens deutlich mehr als einen Euro auf 100 km.
Winfried J. schrieb: > ... das bedeutet aber auch dass die beiden Arschbeweger durchschnittlich > genau so lange am Schnellader hängen wie sie durchschnittlich fahren Nur wenn man im Schnitt 100km/h fährt. Mein Schnitt ist eher 40km/h. Demnach dauert das laden halb so lang wie die Fahrzeit. Außerdem ist Schnellladen >=50kW. Da ist dann also Fahrzeit/Standzeit eher 3:1 > und > wie ich vermute meist eine Person und das kleine schwarze Köffersche > bewegen. dinge, für die wir früher dieTram benutzen, besten falls U- und > S-Bahn, also doch Luxusprobleme welche damit Bestenfalls zu lösen sind. Oder auch 2 Kinder + Kollege, so wie an ca. 220 Tagen im Jahr. Ist auch nicht mit der nicht vorhandenen U-Bahn/Tram zu erledigen. Mit Bus+Bahn+Bus dauert die Fahrt 2h. Mit dem Auto 30min.. > Na dann viel Spass wenn der Akku durch ist. Nicht mein Problem. Der eine Akku hat 150.000km Garantie, der andere ist geleast. Wenn dann nach 10 Jahren tatsächlich ein neuer Akku fällig wird ist der entwerder 3 mal so groß, oder kostet noch 1/3. Beim Zoe kam ja schon nach 3 Jahren der doppelt so große Akku. Lothar Miller schrieb: >Wie hoch sind diese Kosten/100km incl. >Akkumiete/Akkukauf/Akkuverschleiß? Beim Golf kenn ich den Akku-preis nicht Beim ZOE ists einfach. Der Akku kostet da 7,20€/100km bei unserer Fahrleistung. Dafür ist der Werverlut des Autos geringer als beim Verbrenner und die Wartungskosten quasi inexistent. Insgesamt koster die Zoe im wesentlichen genauso viel wie unser Verbrenner den wir davon hatten. Zum Geld sparen eignen sich die Zoe nur, wenn man über 30.000km/Jahr fährt.
Axel L. schrieb: > Das scheint die Welt anders zu sehen. Die Chinesen haben ein extremes > Abgasproblem, ja das haben sie, lass mich raten, die Siebziger hast du noch nicht erlebt und die Achtziger kaum? Axel L. schrieb: > weswegen man da teilweise gar keine anderen Autos als > E-Autos mehr zulassen kann, bzw. nur mit extremen Restriktionen. Nein, das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein politisch verbrämte Begründung. Die KP Chinas ist bisher ehr nicht mit Menschenfreundlichkeit und Sorge um Ihre Bevölkerung aufgefallen, passt auch nicht zu den sonstigen Entwicklungen dort. Ich sehe eher ein Verteilungsinteresse interessierter Kreise Aufgemerkt: Menschenliebe und Staat sind ein dialektischer Widerspruch in sich, da der Staat selbst ein Machtinstrument in den Händen Weniger zur Beherrschung Vieler ist, sonst wäre er überflüssig. Namaste
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@ Fabian F. (fabian_f55) >Beim ZOE ists einfach. Der Akku kostet da 7,20€/100km bei unserer >Fahrleistung. + 4,10 Euro für den Strom und wir sind bei 11,3 Euro/100km reine Energiekosten. >Dafür ist der Werverlut des Autos geringer als beim >Verbrenner und die Wartungskosten quasi inexistent. Kann sein. >Insgesamt koster die Zoe im wesentlichen genauso viel wie unser >Verbrenner den wir davon hatten. Zum Geld sparen eignen sich die Zoe >nur, wenn man über 30.000km/Jahr fährt. Nicht gerade die typische Fahrleistung für so ein Auto . . . Aber ein schönes Spielzeug ;-)
Winfried J. schrieb: > Von den Exoten gibt es mehr als nur die Liftmonteure, von der Existenz > der meisten Menschen die für dich in deinem Leben mal wichtig werden > könnten erfährst du nur im Notfall oder gar nicht. Sie alle sind auf > zuverlässige und stets einsatzbereite Fahrzeuge angewiesen. Trotzdem kommen auf einen dieser Exoten vielleicht 10 Pendler. Natürlich sind das am Ende immer noch ein paar hundert Tausend, aber das ist im Großen und Ganzen keine Masse. Winfried J. schrieb: > Peter M. schrieb: >> günstige Biotreibstoffe >> der 3. Generation > > genau von Palmölplantagen ... Hast du dich mal 10 Sekunden mit dem Begriff beschäftigt? Bei Biotreibstoffen der 3. Generation reden wir nicht mehr von Palmöl (das gehört zur 1. Generation). Winfried J. schrieb: > Merkst was? Wenn es ökonomisch wird, dann wird es auch ökologisch > bedenklich, völlig egal ob Lachs- oder Shrimpsfarm, Kohle, Öl, > Windkraft,Solar, Geothermie oder Auto völlig egal; die Masse macht es > wirtschaftlich und zugleich problematisch. Nichts ist nur positiv, die > Frage ist nur wen der Pferdefuss trifft und wer davon profitiert. Das ist logisch. Trotzdem gibt es Technologien mit einem wesentlich besseren ökologischen Fußabdruck. Fossile Energieträger stehen da ganz, ganz weit hinten (und wären bei einer fairen Betrachtung auch viel teurer). Sie haben nur einen riesigen Vorteil: Den Dreck findet man nicht direkt vor der eigenen Haustür und das kümmert den Normalbürger also nicht. Winfried J. schrieb: > ... das bedeutet aber auch dass die beiden Arschbeweger durchschnittlich > genau so lange am Schnellader hängen wie sie durchschnittlich fahren und > wie ich vermute meist eine Person und das kleine schwarze Köffersche > bewegen. Also ich fahre vielleicht 300 Stunden im Jahr und habe schon eine leicht überdurchschnittliche Kilometerleistung. Das Laden dauert nach deiner Rechnung nur 300 Stunden (in Wahrheit ist es wohl viel weniger, selbst bei Schuko-Lader). Bleiben über 8000 Stunden, in denen das Auto gar nichts macht. Winfried J. schrieb: > dinge, für die wir früher dieTram benutzen, besten falls U- und > S-Bahn Schön wäre es, wenn wir so etwas hier hätten. Hier gibt es nur Busse, die vielleicht alle 2 Stunden fahren (nach 20 Uhr normalerweise gar nicht mehr) und man im besten Fall die 3-fache Fahrzeit (manchmal auch 10-fache) und eventuell mehrere Umstiege rechnen muss. Da ist normalerweise das Fahrrad die bessere Wahl (und das nutze ich wenn es geht). Selbst in die nächsten Großstädten kommt man mit den Öffentlichen nur unter erheblichen Zeiteinbußen. Und teurer ist es sowieso, spätestens ab 2 Personen. Erst bei Langstrecken (>200 km) sieht es besser aus, da fahre ich dann gerne mal mit der Bahn und einem Länderticket.
@Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) >> Das scheint die Welt anders zu sehen. Die Chinesen haben ein extremes >> Abgasproblem, >ja das haben sie, lass mich raten, die Siebziger hast du noch nicht >erlebt und die Achtziger kaum? >> weswegen man da teilweise gar keine anderen Autos als >> E-Autos mehr zulassen kann, bzw. nur mit extremen Restriktionen. >Nein, das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein >politisch verbrämte Begründung. Die KP Chinas ist bisher ehr nicht mit >Menschenfreundlichkeit und Sorge um Ihre Bevölkerung aufgefallen, passt >auch nicht zu den sonstigen Entwicklungen dort. Naja, nicht immer gleich alles Schwarz Weiß sehen. Klar hat die KP in erster Linie ein Interesse am Machterhalt, aber schon in 2. Linie weiß sie, daß sie dazu das Land und damit die Leute ruhig halten muss. D.h. sie muss sozio-ökonomische Probleme lösen, die mehr und mehr auch als Umweltthemen hochkommen. So ganz menschenfeindlich sit auch die chinesische KP eher nicht, wenn gleich sie sicher andere Maßstäbe als der (grüne) Westen hat. >Aufgemerkt: Menschenliebe und Staat sind ein dialektischer Widerspruch >in sich, da der Staat selbst ein Machtinstrument in den Händen Weniger >zur Beherrschung Vieler ist, sonst wäre er überflüssig. Aber auch der hat bisweilen, gewisse geschallschaftliche Strukturen vorausgesetzt, durchaus positive Wirkung auf das Leben der Untertanen. Nicht jeder Staat ist eine Diktatur im finsteren Mittelalter.
Autor: 3162534373 Aktuelle Elektroautos haben bei normaler Fahrweise 15 bis 20kWh/100km. Ich bin heute mit 12,5kWh/100km ab Steckdose unterwegs gewesen. Also stimmt da irgendwas nicht an seiner Geschichte. Oder sein kWh Zähler zählt falsch... am 23.06.2017 19:42 geschrieben „Dann klären wir die Sache mal auf:“ ....... Nun auch noch hier gelesen. www.heise.de/newsticker/meldung/E-Autos-verbrauchen-viel-mehr-Strom-als- angegeben-3081667.html Der geliehene Messkoffer hat das dreifache Angezeigt. Hatte mich darauf verlassen Schukostecker in Haussteckdose und Schukostecker von Ladegerät in Dose des Koffers. Da kann man nicht viel falsch machen. Oder. All dies hat mich stutzig gemacht und eine Messung mit einem normalem Energiemessgerät(für „Haushaltverbraucher“) zu nutzen. Nach letzter Vollladung 16 km gefahren und dann an Steckdose angeschlossen. Wurde ja im Display so [Bitte laden] angezeigt. Anzeige E-Mobil "Akku wird optimal geladen" Anzeige Messgerät: Spannung 232- 235 V Strom 7,57- 7,64 A kW 1,756 – 1,795 Nach ca.3 Stunden kommt Meldung im "Auto" [Ladung beendet Ok]sieht man auch am Messgerät.Es fließt kein Strom zum Autoakku. All dieseve Infos vom „Auto“ und von Ladevorgang sind für einen einfachen normal Verbraucher nicht begreifbar. Warum und was sollen alle "Autoinfos". Die mit Sicherheit auch gespeichert werden. Um nachzuweisen, der Anwender hat Fehler gemacht und auf keinen Fall der Hersteller. Schlußwort: Die Antworten von @Gustav K. hätten für meine Anfrage schon gereicht. Aber wie es so in solch einem Forum ist, man reagiert erst mal auf, die Beschimpfungen der User- Experten auf diesem Gebiet, ist blöd aber halt so, dass diese oft keine sind,liest man erst später in folge Kommentare. Abschließend mein Dank an alle. Hiermit meine Entschuldigung an die,dass Thema verfolgen/und sich hilfreich äußern. War doch gut den Hersteller nicht zu benennen. Möchte doch nicht mein Haus und Hof nur wegen solcher Anfrage/Falschmessung verlieren. Mit freundlichen Grüßen Fred P.S. Als alter Mikroelektroniker. Sehe ich beim laden des E-Mobil- Akku im Hausnetz einen bösen Gleichspannungsanteil auf meinem Messgerät(könnte natürlich auch defekt sein). Aber wohl nicht, wenn man(ich) sich das Ortsnetz anschaut. Der Gleichspannungsanteil im WS- Netz sind schon mit den so genanten „sparsamen“ LED- Straßenleuchten im Grenzbereich für Netzstabilität. Kann sein das zur Zeit meiner Messung durch Ladung des E-Mobil etwas verfälscht ist oder die ca. 500 Meter entfernte Trafostation nicht optimal für Gleichspannung ausgelegt ist(Spaß muss sein) Aber wenn ich an die Zukunft denke. Haltet bitte die Grü- Spinner auf.
@Fred Red (fredylich) >Aktuelle Elektroautos haben bei normaler Fahrweise 15 bis 20kWh/100km. >Ich bin heute mit 12,5kWh/100km ab Steckdose unterwegs gewesen. >Also stimmt da irgendwas nicht an seiner Geschichte. >Oder sein kWh Zähler zählt falsch... Kleiner Tip. http://www.springstubbe.net/usenet/quote.htm
Fred R. schrieb: > Nun auch noch hier gelesen. > www.heise.de/newsticker/meldung/E-Autos-verbrauchen-viel-mehr-Strom-als- > angegeben-3081667.html Da sind es 50% mehr. Bei dir sind es angeblich 300% mehr. Fred R. schrieb: > Der geliehene Messkoffer hat das dreifache Angezeigt. ? Also tatsächlich 3 fache zu hoch deine 48,8 und 36,7 ? Fred R. schrieb: > Hatte mich darauf > verlassen Schukostecker in Haussteckdose und Schukostecker von Ladegerät > in Dose des Koffers. > Da kann man nicht viel falsch machen. Oder. Da du ja nicht sagst welches Messgerät es war und keiner weis wie es verdrahtet war, ist es möglicherweise falsch verdrahtet oder eben der Ablesefaktor 3. Fred R. schrieb: > All dies hat mich stutzig gemacht und eine Messung mit einem normalem > Energiemessgerät(für „Haushaltverbraucher“) zu nutzen. > > Nach letzter Vollladung 16 km gefahren und dann an Steckdose > angeschlossen. > Wurde ja im Display so [Bitte laden] angezeigt. > Anzeige E-Mobil "Akku wird optimal geladen" > > Anzeige Messgerät: > Spannung 232- 235 V > Strom 7,57- 7,64 A > kW 1,756 – 1,795 da fehlt jetzt aber die Angabe kWh. Es wurden ja nicht 3 Stunden lang 1,8kW gezogen. => Ladekurve Lixx Akkus. Fred R. schrieb: > P.S. > Als alter Mikroelektroniker. Sehe ich beim laden des E-Mobil- Akku im > Hausnetz einen bösen Gleichspannungsanteil auf meinem Messgerät(könnte > natürlich auch defekt sein). Also ich bezweifele einfach mal was du so misst. PS: Sag doch gleich das du eine ZOE gefahren bist und nicht cdi sondern dci mit dem Diesel gemeint hast.
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Falk B. schrieb: > @Fred Red (fredylich) > >>Aktuelle Elektroautos haben bei normaler Fahrweise 15 bis 20kWh/100km. >>Ich bin heute mit 12,5kWh/100km ab Steckdose unterwegs gewesen. >>Also stimmt da irgendwas nicht an seiner Geschichte. >>Oder sein kWh Zähler zählt falsch... > > Kleiner Tip. > > http://www.springstubbe.net/usenet/quote.htm Ist kein Tip. Sondern ein klarer Hinweis. Danke
0T @ falk ein Kleiner Niccolò_Machiavelli gefällig https://de.wikipedia.org/wiki/Staatstheorie#Machtstaatstheorien End OT Peter M. schrieb: > Hast du dich mal 10 Sekunden mit dem Begriff beschäftigt? Bei > Biotreibstoffen der 3. Generation reden wir nicht mehr von Palmöl (das > gehört zur 1. Generation). Ja vor zehn Jahren wollte ich sowas mal anfangen in Ligurien wäre die richtige Landschaft dafür, kompletter Kreislauf Solarenergie Meerwasserentsalzung mit Saline CO2 gedüngte Algen in praller Steillage, gleichzeitig Wasser auf den Berg bringen und Wein und Oliven anbauen. Alles nur mit der Kraft der Sonne. Und aus den Algen Öl gewinnen. Ob du es glaubst oder nicht. Das war mein Traum, für den ich dort Arbeit suchte aber nicht fand. Gelandet bin in Österreich. Mit etwas mehr Realismus im Gepäck aber glücklich weil ich jetzt mein leben selbst bestimme. Technisch schon damals möglich. Leider wird es Phantasie bleiben und wenn es doch in die Masse geht wird es die Natur genauso nachhaltig schädigen wie alle Massenprodukte. Namaste
Zitat Heise: "Während die Hersteller einen durchschnittlichen Energieverbrauch von 125 Wattstunden pro Kilometer (Wh/km) angeben, lag der tatsächliche Durchschnitt über 2,3 Millionen Kilometer bei 183 Wh/km. Das ist eine Überschreitung von 46,4 Prozent." Das wusste ich auch ohne den Artikel mein Bruder fährt eine ZOE und kann bei der BVG im Job als Tramfahrer kostenlos Strom Tanken. Aber so wird das wohl nicht lange bleiben und auch nicht für jeden werden. Ich sag es ja ungern, neue Geschmacksrichtung für Alten PR-ler_(be)schiss und wer profitiert die Hipstar Autofuzzis. Das war so durchsichtig wie ein Glaswels. Erfahrung ist halt nicht zu ersetzen und schwer zu wiederlegen. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Ja vor zehn Jahren wollte ich sowas mal anfangen in Ligurien wäre die > richtige Landschaft dafür, kompletter Kreislauf Solarenergie > Meerwasserentsalzung mit Saline CO2 gedüngte Algen in praller Steillage, > gleichzeitig Wasser auf den Berg bringen und Wein und Oliven anbauen. > Alles nur mit der Kraft der Sonne. Und aus den Algen Öl gewinnen. Ob du > es glaubst oder nicht. Das war mein Traum, für den ich dort Arbeit > suchte aber nicht fand. Das ist ja auch nichts, was jemand alleine in seinem Hinterhof macht. Dafür braucht man großtechnische Prozesse. Von bezahlbaren Biosprit aus Algen sind wir noch weit entfernt. Biogas aus Stroh (gehört zur 2. Generation) gibt es dagegen schon. Der nächste Schritt wäre die Methanisierung des CO2 im Biogas (quasi 2.5G). Daraus ließe sich auch Kraftstoff herstellen. Mit anderen CO2-Quellen (im Prinzip sogar Luft) geht es genauso (das wäre dann echte 3. Generation). Ist alles noch Zukunftsmusik, aber ich habe ja auch von einem Zeithorizont von 20 Jahren geredet.
@Peter Ich bin 57. In 30 Jahren fange ich damit nicht mehr an. Meine Realität spielt jetzt. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ich bin 57. In 30 Jahren fange ich damit nicht mehr an. Meine Realität > spielt jetzt. Das ist mir schon klar. Ich denke du kannst beruhigt bei deinem Verbrenner bleiben. Aber ich denke auch du weißt, dass es jüngere Menschen gibt, die gerne noch ein paar Jahre weiter in die Zukunft denken.
Peter M. schrieb: > Dafür braucht man großtechnische Prozesse. Winfried J. schrieb: > und wenn es doch in die Masse geht wird es die Natur genauso > nachhaltig schädigen wie alle Massenprodukte. Das schrieb ich doch schon. Namaste
Winfried J. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> und wenn es doch in die Masse geht wird es die Natur genauso >> nachhaltig schädigen wie alle Massenprodukte. > > Das schrieb ich doch schon. Und ich schrieb schon, dass das falsch ist. Ein großtechnischer Prozess kann auch sehr sauber sein. Biokraftstoffe der 2./3. Generation haben einen wesentlich niedrigeren Umwelteinfluss als vergleichbare fossile Brennstoffe. Natürlich ist der nicht Null, aber deshalb kann man nicht gleich von "genauso nachhaltig schädigen" reden. Das ist schlicht Unsinn.
Peter M. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Winfried J. schrieb: >>> und wenn es doch in die Masse geht wird es die Natur genauso >>> nachhaltig schädigen wie alle Massenprodukte. >> >> Das schrieb ich doch schon. > > Und ich schrieb schon, dass das falsch ist. Ein großtechnischer Prozess > kann auch sehr sauber sein. Biokraftstoffe der 2./3. Generation haben > einen wesentlich niedrigeren Umwelteinfluss als vergleichbare fossile > Brennstoffe. Natürlich ist der nicht Null, aber deshalb kann man nicht > gleich von "genauso nachhaltig schädigen" reden. Das ist schlicht > Unsinn. Das besprechen wir in 30-50 Jahren dann noch mal wenn deine Nachkommen dich fragen werden, was ihr da für eine Sauerei gemacht haben werdet. Ich wette das erlebe ich noch. Namaste
Winfried J. schrieb: > Das besprechen wir in 30-50 Jahren dann noch mal wenn deine Nachkommen > dich fragen werden, was ihr da für eine Sauerei gemacht haben werdet. > Ich wette das erlebe ich noch. Vielleicht, wenn bis dahin die viel, viel größere Sauerei schon lange beseitigt in Vergessenheit geraten ist. Hoffentlich schaffen wir das. Dann höre ich mir die Sprüche meiner Nachkommen auch gerne an.
Edit Vor 50 Jahren, da war ich 7 und Stelllte die Kraftstoffverbrennung in Frage, hörte ich schon das selbe über toll saubere und unbedenkliche Kernenergie die Älteren hier werden sich erinnern, mann müsse nur alles Klug kontrollieren dann sei das völlig ungefährlich und sauber. Ach ja auch fliegende Autos mit Microreaktor waren versprochen. Das besprechen wir in 30-50 Jahren dann noch mal wenn deine Nachkommen dich fragen werden, was ihr da für eine Sauerei gemacht haben werdet. Ich wette das erlebe ich noch. Merke: Prognosen die Zukunft betreffend sind leicht. Heißt es alles toll, kein Problem, nichts kann passieren, ss Steht das Unglück schon im Off und grinst. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Vor 50 Jahren, da war ich 7 und Stelllte die Kraftstoffverbrennung in > Frage, hörte ich schon das selbe über toll saubere und unbedenkliche > Kernenergie die Älteren hier werden sich erinnern, mann müsse nur alles > Klug kontrollieren dann sei das völlig ungefährlich und sauber. Ach ja > auch fliegende Autos mit Microreaktor waren versprochen. Mit 7 glaubt man wohl allen möglichen Müll. Den meisten Älteren damals dürfte spätestens seit Hiroshima bekannt gewesen sein, worum es bei der Kernenergie wirklich geht.
Eben so ist es jede Generation muss die Sauerei der Eltern- und Großelterngeneration wegputzen, welch seit Jahrtausenden immer größer und nachhaltiger werden, nur Aus der Hybris heraus, man könne die alten Fehler dadurch vermeiden Neue zumachen, mit noch gravierenderen Auswirkungen. Merke: Selten folgt besseres nach. Namaste
Winfried J. schrieb: > Eben so ist es jede Generation muss die Sauerei der Eltern- und > Großelterngeneration wegputzen, welch seit Jahrtausenden immer größer > und nachhaltiger werden, nur Aus der Hybris heraus, man könne die alten > Fehler dadurch vermeiden Neue zumachen, mit noch gravierenderen > Auswirkungen. > > Merke: Selten folgt besseres nach. Und aus diesem Grund lehnst du es ab, endlich etwas besser zu tun? Weil es alle anderen nicht gemacht haben? Wie schwachsinnig ist das denn?
Peter M. schrieb: > Den meisten Älteren damals > dürfte spätestens seit Hiroshima bekannt gewesen sein, worum es bei der > Kernenergie wirklich geht. nein gerade die faselten von der friedlichen Nutzung der Kernenergie als Allheilmittel. Vor Tschernobyl ging es nur um lokale Schlampereien und das St. Floriansprinzip sowie ein paar Spinner. Erst nach 86 setzte sich die Erkenntnis der prinzipiellen statistischen Gefahr als reale Bedrohung durch. Namaste
@Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) >"Während die Hersteller einen durchschnittlichen Energieverbrauch von >125 Wattstunden pro Kilometer (Wh/km) angeben, lag der tatsächliche >Durchschnitt über 2,3 Millionen Kilometer bei 183 Wh/km. Das ist eine >Überschreitung von 46,4 Prozent." Haben wir jetzt schon einen Abgas, ähh, Verbrauchsskandal bei den E-Autos? ;-)
Winfried J. schrieb: > nein gerade die faselten von der friedlichen Nutzung der Kernenergie als > Allheilmittel. Das haben vielleicht die Leute erzählt, die Kernwaffen gebraucht haben. Und ein paar Naivlinge haben das vielleicht geglaubt. Aber jeder der mal eine Minute über das Thema nachdenkt weiß doch, wie unglaublich dreckig Kernkraft in Wahrheit ist. Und mit der Sicherheit der Reaktoren hat das noch nicht einmal etwas zu tun.
@Peter Maier (bla1005) >Mit 7 glaubt man wohl allen möglichen Müll. Den meisten Älteren damals >dürfte spätestens seit Hiroshima bekannt gewesen sein, worum es bei der >Kernenergie wirklich geht. Quark. Der Hype der zivilen Kernenergienutzung war weltweit in den 50er und 60er Jahren, da hat so gut wie keiner an die Hiroshima und Nagasaki gedacht!
Peter M. schrieb: > endlich etwas besser zu tun? Nein ich verweise darauf, dass es nicht besser ist, nur moderner. Merke: Immer wenn etwas nur auf Vorteile unter negieren von Nachteilen protegiert wird überwiegen schlussendlich die negierten Aspekte. Namaste
@ Peter Maier (bla1005) >Das haben vielleicht die Leute erzählt, die Kernwaffen gebraucht haben. >Und ein paar Naivlinge haben das vielleicht geglaubt. Aber jeder der mal >eine Minute über das Thema nachdenkt weiß doch, wie unglaublich dreckig >Kernkraft in Wahrheit ist. Und mit der Sicherheit der Reaktoren hat das >noch nicht einmal etwas zu tun. Du erzähltst, wie eigentlich die ganze Zeit, nur Unfug. Nein, es weiß nicht mal ANSATRZWEISE jeder, daß Atomenergie dreckig ist, weil nämlich 99% der Bevölkerung davon gar keine Ahung haben, dich eingeschlossen.
Falk B. schrieb: > Quark. Der Hype der zivilen Kernenergienutzung war weltweit in den 50er > und 60er Jahren, da hat so gut wie keiner an die Hiroshima und Nagasaki > gedacht! Ja, damals war es vielleicht Mode, ohne Rücksicht auf folgende Generationen den bequemsten Weg zu suchen. Winfried J. schrieb: > Nein ich verweise darauf, dass es nicht besser ist, nur moderner. Da liegst du aber falsch. Biokraftstoffe der 2./3. Generation sind tausendmal besser als jeder fossile Kraftstoff. Noch besser ist natürlich die direkte Nutzung von Sonnenenergie. Winfried J. schrieb: > Merke: Immer wenn etwas nur auf Vorteile unter negieren von Nachteilen > protegiert wird überwiegen schlussendlich die negierten Aspekte. Billiger Kalenderspruch. Könntest auf Neun Live das Horoskop vorlesen.
Falk B. schrieb: > Haben wir jetzt schon einen Abgas, ähh, Verbrauchsskandal bei den > E-Autos? ;-) Ja, der Beschiss funktioniert schon. Schau die E-Boys an, keinerlei Zweifel am eigenen Tun. Rosa Brille pur, für mich "Red Allert". Namaste
Falk B. schrieb: > Du erzähltst, wie eigentlich die ganze Zeit, nur Unfug. > Nein, es weiß nicht mal ANSATRZWEISE jeder, daß Atomenergie dreckig ist, > weil nämlich 99% der Bevölkerung davon gar keine Ahung haben, dich > eingeschlossen. Blablabla. Die Leute wissen sehr wohl, wie unglaublich dreckig die Kernkraft ist. Sonst würden wir sie heute noch fröhlich verwenden und den Dreck in die Meere kippen. Zum Glück ist nicht jeder so wahnsinnig ignorant wie du.
Peter M. schrieb: > Billiger Kalenderspruch. Könntest auf Neun Live das Horoskop vorlesen. Das machen schon genug Leute, die werden nicht mehr gehört als zu allen Zeiten. So wie du hier in deiner Rosa Wolke schwebst funktioniert die Manipulation seit den ersten Priestern. Der neue Gott heisst nur Anders. während ich noch ein paar Jahrzehnte Teetime halte erwarte ich eure erstaunte Erkenntnis. Namaste
Peter M. schrieb: > Biokraftstoffe der 2./3. Generation sind > tausendmal besser als jeder fossile Kraftstoff. Dieses Marketing-Buzzword benutzt Du gerne, stimmts? Ist das sowas ähnliches wie Industrie 4.0? Sind das die Kraftstoffe, die den Energieerhaltungssatz widerlegen werden? Und was können die 1000 mal besser? Zyklische und/oder aromatische Kohlenwasserstoffe erzeugen beim Verbrennen?
Winfried J. schrieb: > Ich bin 57. In 30 Jahren fange ich damit nicht mehr an. Ich kenne Leute die sind 68 Jahre alt und fangen jetzt mit der E-Mobilität an, weil sie Freude und Spaß am E-Auto fahren entdeckt haben.
Ralf L. schrieb: > Freude und Spaß am E-Auto fahren entdeckt > haben. 1. Falsch zitiert, es bzog sich auf meine Ligurien Dreams vor 10 Jahren. 2. Wollte ich keinen E-mobilen Freizeitspass, darauf verzichte ich zugunsten der Umwelt. Ich benötige ein leistungsfähiges, permanent einsatzbereites Nutzfahrzeug. Namaste
Ralf L. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Denke nicht, dass es mit Wasserstoff etwas wird. > > Und ich denke genauso. Da Batterien in naher Zukunft preiswerter werden, > lohnt es sich auch nicht, das E-Autos nachts als Energiespeicher > (Puffer) herhalten müssen (siehe oben: Lade- und Entladewirkungsgrad). > Die Energiespeichertechnologie von E-Autos wird eher rückläufig sein, > dafür werden Hausenergiespeicher (ab 10kWh) aufgrund der niedrigen > Batteriepreise auf den Markt geworfen werden. > > Das macht auch Sinn, weil die Einspeisevergütung bei Verwendung von > Photovoltaikanlagen ebenfalls rückläufig ist. > > Wer also eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat, macht zuerst sein > E-Auto voll und anschließend seinen elektrischen Hausenergiespeicher. > > Wer keine Solaranlage hat, kauft über ein automatisiertes > internetbasiertes Programm, im günstigen Moment Strom ein. Dies exakt ist die Öko-Veilchenduft-Argumentationskette die mir so auf die Eier geht: "In Zukunft werden preiswerte Energiespeicher grenzenlos verfügbar sein.." Das betrifft wohl auch diese supertollen Lagespeicher die auch überall verfügbar sein werden...(aber niemals technisch zu realisieren sind). Ich weiß nicht in welcher Zukunft, aber in der die ich mit meinen 54 Jahren noch erleben werde mit Sicherheit nicht. Da hilft es auch nicht Argumente herbei zu schwurbeln wie hier. Wir Alle hier wissen das die Energiespiecherung über den Umweg von Chemischer Energie in den Akkus alles andere als effizient und auch nicht umweltfreundlich ist, von langer Lebensdauer war in dem Zusammenhang auch noch nie die Rede. WIR WISSEN DAS. Elektroenergie ist die am höchsten verdelte Energieform und damit auch die teuerste. Ich wohne hier in Silicon Saxony, der Gegend in der massenhaft Solarzellen produziert wurden (Achja, die dt. Solar ist wiedermal Pleite..) und ich weiß auch aus eigener Erfahrung das Photovoltaik nicht aus Blümchen auf Almwiesen gemacht wird, sondern aus Trichlorsilan welches wiederum mittel Hochenergieprozessen (Schmelzflußelektrolyse) aus Sand produziert wird. Nicht umweltfreundlich..kein Bisschen..dreckige Chemie.. Was soll die ganze Scheiße also? Woher kommt der Glaube das Elektromobilität unter dem Strich preiswerter und umweltfreundlicher sein könnte als das verbrennen von Kohlenwasserstoffen einem gewöhnlichen Auto? Alles Nonsense bei dem wesentliche Kontraindikationen vom Argumentierenden einfach weggelassen werden! Das Nächste Ding: Kann mal bitte einer nachsehen wie hoch die Einnahmen unseres Staates aus der Mineralölsteuer so sind? Kann mal Jemand diesen Betrag nehmen und auf die Einnahmen die nicht der Elektroenergieerzeugung dienen ob den drauf rechnen? Der Staat wird sich nicht gefallen lassen das ihm diese Einnahmen wegbrechen..der holt die dann von einer weiteren Stromsteuer und basta. Natürlich wird das Alles preiswerter und Effizienter, das klären dann schon die "Märkte" ..oder wie? Ich habe wohl dann mit zusätzlichen Ausgaben in Höhe einer 2. Kugel Eis zu rechnen, oder was? Ich erinnere mal daran das die Energiewende pro Kopf und a nur eine Kugel Eis kosten sollte, wenn ich meine Stromrechnung so betrachte könnte ich mich für die Zusatzkosten wöchentlich in Speiseeis ersäufen! Leckt mich mit der umweltfreundlichen erneurbaren-Energiescheiße samt Elektromobilität gefälligst am Arsch! Argumentiert wenn Ihr was habt oder was wißt, aber nicht darüber wie rosa die Zukunft ist. Ich habe schon damit zu tun die Gegenwart zu finanzieren. Gruß, Holm
@Holm Tiffe (holm) >die Eier geht: "In Zukunft werden preiswerte Energiespeicher grenzenlos >verfügbar sein.." Das ist die Latinopolitik. Mañana, Mañana ;-) >Das betrifft wohl auch diese supertollen Lagespeicher >die auch überall verfügbar sein werden...(aber niemals technisch zu >realisieren sind). Schau mer mal. Man müßte vor allem mal aufhören nur drüber zu reden und mal einen brauchbaren Prototypen bauen. Das Problem ist nur dabei, man braucht dafür Leute die WIRKLICH für die Idee brennen (Techniker wie auch Finanziers). Wenn man das mittels staatlicher Förderung macht, hat man sehr gute Chancen, daß das Projekt langsam ist und irgendwann abstirbt. Das sieht man nicht nur am BER. >Wir Alle hier wissen das die Energiespiecherung über den Umweg von >Chemischer Energie in den Akkus alles andere als effizient und auch >nicht umweltfreundlich ist, von langer Lebensdauer war in dem >Zusammenhang auch noch nie die Rede. WIR WISSEN DAS. Wissen WIR das? Wollen WIR das wissen? Oder ist das nicht eher interpretationsfähig? Andere Leute interpretieren das nämlich GANZ anders. >Photovoltaik nicht aus Blümchen auf Almwiesen gemacht wird, sondern aus >Trichlorsilan welches wiederum mittel Hochenergieprozessen >(Schmelzflußelektrolyse) aus Sand produziert wird. Nicht >umweltfreundlich..kein Bisschen..dreckige Chemie.. Sachte. Was kippen denn die Halbleiterhersteller in den Bach? Ganz sicher kein Trichlorsilan und auch nicht andere Hilfsstoffe. Bleib mal sachlich und zeig mal die Abfallverwertung und Aufbereitung der Halbleiterhersteller! >Was soll die ganze Scheiße also? Woher kommt der Glaube das >Elektromobilität unter dem Strich preiswerter und umweltfreundlicher >sein könnte als das verbrennen von Kohlenwasserstoffen einem >gewöhnlichen Auto? Daher, wo alle tollen Ideologien, ähhh Ideen herkommen. Aus der Luft ;-) Oder aus diversen LSD-Experimenten in den 70ern. >mal daran das die Energiewende pro Kopf und a nur eine Kugel Eis kosten >sollte, wenn ich meine Stromrechnung so betrachte könnte ich mich für >die Zusatzkosten wöchentlich in Speiseeis ersäufen! Eine gute Gegenmaßnahme gegen die Klimaerwärmung! >Argumentiert wenn Ihr was habt oder was wißt, aber nicht darüber wie >rosa die Zukunft ist. Ich habe schon damit zu tun die Gegenwart zu >finanzieren. Tja, du bist halt kein Visionär sondern ein alter, weißer, vermutlich heterosexueller Mann . . . ;-)
Du hattest jetzt genau welches Argument Falk? Spare Dir Deine heiße Luft. Ich habe über ein Jahrzehnt in der Halbleiterindustrie (Waferproduktion) gearbeitet und kann Dir was über Abwässer, Nitrose Gase in der Luft, Schlämme und andere feine Sachen ein paar Vorträge halten. Gruß, Holm
Falk B. schrieb: > zeig mal die Abfallverwertung und Aufbereitung der Halbleiterhersteller! Die Rotorblätter der Windräder könnten uns auch noch mehr kosten als bisher. http://www.n-tv.de/wirtschaft/Recycler-kritisieren-Windrad-Entsorgung-article19864375.html http://www.vivis.de/phocadownload/Download/2017_rur/2017_RuR_247-260_Pehlken.pdf Könnte aber auch bloß Panikmache sein, um mit der Müllentsorgung Geld zu scheffeln...
@ Holm Tiffe (holm) >Du hattest jetzt genau welches Argument Falk? Es war in erster Linie nur ein Kommentar. >Ich habe über ein Jahrzehnt in der Halbleiterindustrie (Waferproduktion) >gearbeitet und kann Dir was über Abwässer, Nitrose Gase in der Luft, >Schlämme und andere feine Sachen ein paar Vorträge halten. Dann tu das, aber bitte sachlich. Denn dein Einwurf war auf dem gleichen Stammtisch- und Moralistenniveau, welches deine "grünen Freunde" immer gern bedienen. Denn wenn man dein Argument der "dreckigen Halbleiterchemie" konsequent zuende denkt, müßten wir uns von fast allen Halbleiterprodukten verabschieden. Vielleicht wird das ein wichtiger Punkt im grünen Parteiprogramm, wenn alle vegane Fahrradfahrer geworden sind? ;-)
@Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) >> zeig mal die Abfallverwertung und Aufbereitung der Halbleiterhersteller! >Die Rotorblätter der Windräder könnten uns auch noch mehr kosten als >bisher. >http://www.n-tv.de/wirtschaft/Recycler-kritisieren... Jaja, die Reichsbedenkenträger. Mein Gott, wieviel tausende Tonnen Glasfasergewebe werden weltweit jährlich produziert und verbaut? Bei ALL diesen Produkten hat man das gleiche Problem! http://www.avk-tv.de/files/20161128_marktbericht_2016deutsch.pdf Öm, dort steht was von 1,096 Millionen (!) Tonnen pro Jahr nur in Europa!!! Und die jammern rum wegen 0,009-0,016 Millionen Tonnen, also ca. 0,8-1,5% der EUROPÄISCHEN Jahresproduktion? >http://www.vivis.de/phocadownload/Download/2017_ru... >Könnte aber auch bloß Panikmache sein, um mit der Müllentsorgung Geld zu >scheffeln... Du hast es erkannt. Welcher Beitrag mit der Aussage "kein Thema, wir kriegen das ohne große Probleme hin" hätte eine Signalwirkung?
Falk B. schrieb: > Denn wenn man dein Argument der "dreckigen > Halbleiterchemie" konsequent zuende denkt, müßten wir uns von fast allen > Halbleiterprodukten verabschieden. Ja! Haben wir jetzt einen Elektronicskandal, oder wollen wir dass lieber auch nicht all zu genau wissen? Gut das das alles aus China kommt, von den Meschenfreunden. Die Probleme dort lassen sich hier glücklicherweise leichter verdrängen, wie Mod. L.M. heute schon bewies. Da könnten die ersten hier mehrfach betroffen sein, ottach? Tja, Masse verliert gern den Duft von Natürlichkeit, wie ich gestern schon anmerkte. Namaste
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Falk B. schrieb: > @ Holm Tiffe (holm) > >>Du hattest jetzt genau welches Argument Falk? > > Es war in erster Linie nur ein Kommentar. > >>Ich habe über ein Jahrzehnt in der Halbleiterindustrie (Waferproduktion) >>gearbeitet und kann Dir was über Abwässer, Nitrose Gase in der Luft, >>Schlämme und andere feine Sachen ein paar Vorträge halten. > > Dann tu das, aber bitte sachlich. Denn dein Einwurf war auf dem gleichen > Stammtisch- und Moralistenniveau, welches deine "grünen Freunde" immer > gern bedienen. Denn wenn man dein Argument der "dreckigen > Halbleiterchemie" konsequent zuende denkt, müßten wir uns von fast allen > Halbleiterprodukten verabschieden. Vielleicht wird das ein wichtiger > Punkt im grünen Parteiprogramm, wenn alle vegane Fahrradfahrer geworden > sind? ;-) Es ist reichlich doof von seinem Gegenüber zu fordern er möge sachlich bleiben wenn dieser selbst nur an den Haaren herbei gezogene Argumente hat. Freilich werden interplanetare Flüge in Zukunft möglich sein *1), aber ich halte es deswegen nicht für angebracht das Arbeitsamt für Hintertupfingen jetzt schon neben dem Olympus Mons einzurichten! Das ist aber exakt das was hier ständig "empfohlen" wird. Mit dem Argument "uns werden die richtigen Technologien in Zukunft preiswert zur Verfügung stehen" kann man heute keine Probleme lösen, im Gegenteil man schmeißt die Kohle zum Fenster raus für Blödsinn wie Photovoltaik in Deutschland. Schau doch was aus der Kugel Eis geworden ist, 60-70% meiner Stromrechnung besteht heute aus diesem Eis, nur das ich absolut gar Nichts davon habe. Umweltfreundlicher ist die Alu- oder Kupferhütte in XYZ durch mein Geld auch nicht geworden, nur das Grinsen in der Fresse der Politiker hat sich nicht verändert. Ihr wollt umweltfreundliche Energie? Dann investiert die Kohle in die Kern/Fusionsforschung und zwar nicht nur den Schluck,20 den die jetzt bekommen, sondern richtig Kohle. Es ist bisher deutlich mehr Geld in erneuerbaren Unfug als in Grundlagenforschung geflossen, Bildungsausgaben sind ja in D auch völlig unmodern, sonst könnte man die Schiene der Volksverdummung gar nicht mehr fahren.. ..und sperrt endlich diese militanten Grünen weg, die mehr Schaden als Nutzen für die Natur verursachen.. Gruß, Holm *1) wenn wir uns bis dahin nicht selbst abgeschafft haben
@Holm Tiffe (holm) >Es ist reichlich doof von seinem Gegenüber zu fordern er möge sachlich >bleiben wenn dieser selbst nur an den Haaren herbei gezogene Argumente >hat. Das ist eine der vielen Herausforderungen in einer demokratischen Debatte. >Freilich werden interplanetare Flüge in Zukunft möglich sein *1), aber >ich halte es deswegen nicht für angebracht das Arbeitsamt für >Hintertupfingen jetzt schon neben dem Olympus Mons einzurichten! Das ist >aber exakt das was hier ständig "empfohlen" wird. ;-) >Mit dem Argument "uns werden die richtigen Technologien in Zukunft >preiswert zur Verfügung stehen" kann man heute keine Probleme lösen, >im Gegenteil man schmeißt die Kohle zum Fenster raus für Blödsinn wie >Photovoltaik in Deutschland. Schau doch was aus der Kugel Eis geworden >ist, 60-70% meiner Stromrechnung besteht heute aus diesem Eis, nur das >ich absolut gar Nichts davon habe. Umweltfreundlicher ist die Alu- oder >Kupferhütte in XYZ durch mein Geld auch nicht geworden, nur das Grinsen >in der Fresse der Politiker hat sich nicht verändert. Keinerlei Einspruch. >Ihr wollt umweltfreundliche Energie? Dann investiert die Kohle in die >Kern/Fusionsforschung und zwar nicht nur den Schluck,20 den die jetzt >bekommen, sondern richtig Kohle. Es ist bisher deutlich mehr Geld in >erneuerbaren Unfug als in Grundlagenforschung geflossen, >Bildungsausgaben sind ja in D auch völlig unmodern, sonst könnte man die >Schiene der Volksverdummung gar nicht mehr fahren.. Kernfusion dauert ist erst in 30 Jahren praxistauglich, die bekannte Fusionskonstante ;-) Kernspaltung ist zumindest in Deutschlang gaaaanz böööse. Der Zug ist abgefahren, die Akzeptanz seitens der Masse ist weg. >..und sperrt endlich diese militanten Grünen weg, die mehr Schaden als >Nutzen für die Natur verursachen.. Tja, und auch hier geht es leider nicht ganz so einfach. Auch mit den militanten Grünen muss die Demokratie klarkommen, auch wenn das bisweilen sehr anstrengend und kostspielig ist. Denn wegsperren von Andersdenkenden, auch wenn es nervige Spinner sind, ist noch vielmehr bähh, wie du als gelernter Ossi sicher weißt. Die Herausforderung an die Gesellschaft ist "schlicht", sich endlich zu emanzipieren und SELBER zu denken und sich eben NICHT wie bisher von diversen politischen Strömungen ein schlechtes Gewissen einreden und Hypermoral auf's Auge drücken zu lassen. Man kann das Geschrei der Grünen einfach ignorieren und man muß sie nicht wählen. Schwupps, Problem gelöst.
Peter M. schrieb: > Ich würde aber mal sagen, lass uns erst einmal diejenigen auf > Elektroautos umsteigen, die einfache Lademöglichkeiten (eigener > Stellplatz/Garage, Tiefgarage, Arbeitgeber, nahe öffentliche > Ladestationen) haben. Ich fürchte, es wird letztendliche darum gehen, die Grenzwerte an den Messstellen in den Großstädten wieder einhalten zu können, danach kann alles weitergehen, wie bisher. Verbrenner werden mehr bezahlen müssen, Elektros werden belohnt. Bei üblen Wetterlagen wird für Verbrenner ein Fahrverbot gelten. Unterm Strich immer noch besser wie heute. Ralf L. schrieb: > Wenn der Akku 2500 Zyklen hinter sich hat (Austausch wegen 20% > Kapazitätsverlust) ... 2500 Zyklen wären schon mal gar nicht schlecht, m.W. geht man aber eher von 500 Zyklen aus. 500 Zyklen (bei 200 km pro Ladung) wären schon mal 100.000 km. Dann fehlt mir die Angabe der Jahre, denn das Alter geht auch mit in den Verschleiß ein. Das große Problem sehe ich darin, dass ich als Eigentümer die Restkapazität nicht auslesen kann. Was mache ich, wenn das Elektroauto nach der halben Stecke stehen bleibt und der Hersteller sagt, der Akku ist noch innerhalb der Verschleißgrenze ? Fabian F. schrieb: > Nicht mein Problem. Der eine Akku hat 150.000km Garantie ... Innerhalb welcher Zeit gilt diese Garantie und wie groß ist die garantierte Restkapazität am Ende der Garantiezeit ? Und wer bestimmt die Restkapazität ? Wollte Ende letzten Jahres ein Marken Pedelec kaufen (knapp 4 kEuro) und hörte auch was von einer super tollen Herstellergarantie bzgl. Akku, da bräuchte ich mir gar keine Sorgen machen. Beim hartnäckigen Nachfragen entpuppte sich selbige als 1 Jahr bei 65% Restkapazität. Ralf L. schrieb: > Deswegen wird der Akku vernünftigerweise geleast. In der Leasingrate > sind die Austauschkosten bereits enthalten. Am Ende muss der Kunde > trotzdem alles bezahlen. Meistens deutlich mehr als einen Euro auf 100 > km. Was ist daran nun vernünftig, wenn ich den Akku lease - und die Nutzung damit unterm Strich teurer wird als wenn ich den Akku kaufe ? Ralf L. schrieb: > Ich kenne Leute die sind 68 Jahre alt und fangen jetzt mit der > E-Mobilität an, weil sie Freude und Spaß am E-Auto fahren entdeckt > haben. Das ist eher eine Klientel, die den Euro nicht umdrehen müssen und erkannt haben, dass das letzte Hemd keine Taschen hat. Die zudem sonst nichts besseres zu haben, als freizeitmäßig bischen ums Haus zu fahren. Denen meist der erforderliche Sachverstand fehlt und damit ein gefundenes Fressen für gewitzte und geschulte Verkäufer von Elektrofahrzeugen sind. Möglicherweise hat man früher alle 3 Jahre einen fetten Verbrenner runtergeritten, hat aufgetankt, wenn der Tank leer war und nun möchte man am Ende des Lebens noch was Gutes tut, oder zumindest verhindern, dass andere mit Finger auf einen zeigen, wenn man immer noch die Luft verpestet.
Falk B. schrieb: > @Holm Tiffe (holm) > >>Es ist reichlich doof von seinem Gegenüber zu fordern er möge sachlich >>bleiben wenn dieser selbst nur an den Haaren herbei gezogene Argumente >>hat. > > Das ist eine der vielen Herausforderungen in einer demokratischen > Debatte. > Hmm.. [..] > >>Ihr wollt umweltfreundliche Energie? Dann investiert die Kohle in die >>Kern/Fusionsforschung und zwar nicht nur den Schluck,20 den die jetzt >>bekommen, sondern richtig Kohle. Es ist bisher deutlich mehr Geld in >>erneuerbaren Unfug als in Grundlagenforschung geflossen, >>Bildungsausgaben sind ja in D auch völlig unmodern, sonst könnte man die >>Schiene der Volksverdummung gar nicht mehr fahren.. > > Kernfusion dauert ist erst in 30 Jahren praxistauglich, die bekannte > Fusionskonstante ;-) > Kernspaltung ist zumindest in Deutschlang gaaaanz böööse. Der Zug ist > abgefahren, die Akzeptanz seitens der Masse ist weg. Das ist ein Problem, denn das ist die einzige VERNÜNFTIGE Alternative. Mit ist klar das Kernspaltung im Sozialismus wegen der Schlamperei und Mangelwirtschaft nicht funktioniert. Das Traurige ist, das es im Kapitalismus auch nicht geht, wegen der Profitgier. Dazu kommt nun noch die gewollte extreme Dummheit der durch die Presse beeinflussten Massen. Für dieses Problem kenne ich auch keine Lösung. > >>..und sperrt endlich diese militanten Grünen weg, die mehr Schaden als >>Nutzen für die Natur verursachen.. > > Tja, und auch hier geht es leider nicht ganz so einfach. Auch mit den > militanten Grünen muss die Demokratie klarkommen, auch wenn das > bisweilen sehr anstrengend und kostspielig ist. Denn wegsperren von > Andersdenkenden, auch wenn es nervige Spinner sind, ist noch vielmehr > bähh, wie du als gelernter Ossi sicher weißt. > > Die Herausforderung an die Gesellschaft ist "schlicht", sich endlich zu > emanzipieren und SELBER zu denken und sich eben NICHT wie bisher von > diversen politischen Strömungen ein schlechtes Gewissen einreden und > Hypermoral auf's Auge drücken zu lassen. Man kann das Geschrei der > Grünen einfach ignorieren und man muß sie nicht wählen. Schwupps, > Problem gelöst. Du sprichst mehrfach die Demokratie und demokratische Debatten an...als gelernter Ossi war das für mich immer eine erstrebenswerte Staatsform, das ist sie aber nicht mehr, zumindest nicht in der Art wie wir sie hier haben. Wir haben hier eine leere Hülle, einen demokratischen Mantel der die Korruption auf allen staatlichen Ebenen umgibt, aber dieser Mantel hat keine Inhalte mehr und dient nur noch dem Machterhalt einer korrupten Kaste. Selbst Gesetze werden neuerdings undemokratisch durch die Hintertür eingeführt. Über Hitlers Ermächtigungsgesetz hatte ich in der Schule mal was gelernt und interessanterweise finde ich hier in immer kürzeren Abständen Parallelen. Ich brauche hier keine Demokratie mehr denn deren Mechanismen funktionieren nicht mehr. Hier emanzipiert sich auch Nichts mehr, hier fliegt maximal der Politkaste irgendwann der ganze Scheiß um die Ohren..denn das ist ein gesellschaftspolitisches Gesetz. Quantität schlägt irgendwann in eine neue Qualität um. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Parallelen. > Quantität schlägt irgendwann in eine neue Qualität um. ... die sah ich schon vor 89 konkret im WiKo Studium 84 ..., so ist es! Namaste
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Gustav K. schrieb: > 2500 Zyklen wären schon mal gar nicht schlecht, m.W. geht man aber eher > von 500 Zyklen aus. 500 Zyklen (bei 200 km pro Ladung) wären schon mal > 100.000 km. Dann fehlt mir die Angabe der Jahre, denn das Alter geht > auch mit in den Verschleiß ein. Bei VW 8 Jahre. > Das große Problem sehe ich darin, dass > ich als Eigentümer die Restkapazität nicht auslesen kann. Was mache ich, > wenn das Elektroauto nach der halben Stecke stehen bleibt und der > Hersteller sagt, der Akku ist noch innerhalb der Verschleißgrenze ? Der SOH geht permanent in die Reichweitenberechnung ein. Wenn der SOH also noch 80% ist, zeigt da Auto auch nur 80% der ursprünglichen max. Reichweite an. Außerdem kann man den SOH mit einem 15€ OBD-Dongle+Smartphone auch einfach selber auslesen. Wenn man dem Auto nicht traut, kann man auch einfach auf den Stromzähler schauen. Auto leer fahren, Laden, schauen was rein gepasst hat. > Fabian F. schrieb: >> Nicht mein Problem. Der eine Akku hat 150.000km Garantie ... > > Innerhalb welcher Zeit gilt diese Garantie und wie groß ist die > garantierte Restkapazität am Ende der Garantiezeit ? > Und wer bestimmt die Restkapazität ? Der SOH des BMS. Bei VW sind 75% Restkapazität. Bei Renault 66% wenns die eigene Batterie ist 75% bei der leasing Variante. > Was ist daran nun vernünftig, wenn ich den Akku lease - und die Nutzung > damit unterm Strich teurer wird als wenn ich den Akku kaufe ? Weil dann bei einer jungen Technik wie Auto Akkus das Risiko beim Hersteller und nicht beim Kunden liegt. Ist aber letztlich Geschmackssache. Die Leasing-raten von Renault/Nissan sind auch nix anderes als die Garantien der anderen Hersteller. Renault 160.000km für 8500€ in 119€ Raten BMW 8800€ Akku mit 150.000km Garantie > Denen meist der erforderliche Sachverstand fehlt und damit ein > gefundenes Fressen für gewitzte und geschulte Verkäufer von > Elektrofahrzeugen sind. Wo gibts denn diese Verkäufer? Die Händler bei denen wir nach E-Autos gefragt haben waren eher daran uns einen X2 oder einen Renault Espace anzudrehen. > Möglicherweise hat man früher alle 3 Jahre einen fetten Verbrenner > runtergeritten, hat aufgetankt, wenn der Tank leer war und nun möchte > man am Ende des Lebens noch was Gutes tut, oder zumindest verhindern, > dass andere mit Finger auf einen zeigen, wenn man immer noch die Luft > verpestet. Bei manchen sickert nach einigen Jahrzehnten vielleicht auch nur die Erkenntnis durch, das man als altes Päärchen, das kaum noch den Schminkkoffer tragen kann ohne sich einen Bandscheibenvorfall zu hohlen kein SUV in Klein-LKW-Größe braucht.
Gustav K. schrieb: > Was ist daran nun vernünftig, wenn ich den Akku lease - und die Nutzung > damit unterm Strich teurer wird als wenn ich den Akku kaufe ? Für Dich als Leasingnehmer wäre das nicht vernünftig. Anders sieht das aus Sicht des Verleasers aus. ;) Wenn man dann noch berücksichtigt, wer wohl mehr Einfluß auf die Gesetzgebung hat...
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Michael B. schrieb: > Für Dich als Leasingnehmer wäre das nicht vernünftig. Wenn ich viel fahre, habe ich Rubbeldiekatz meine 500 Zyklen verballert und bekomme ohne Geld zu bezahlen einen nagelneuen Akku. Die Leasingrate lohnt sich also nur für denjenigen der viel fährt. Haken: Beim erstellen des Leasingvertrags wird genau nach diesem Fahrverhalten gefragt. Vielfahrer zahlen eine höhere Rate.
Ist schon interessant zu lesen mit welchen Argumenten denkende Menschen aus Rücksichtslosigkeit, Selbstverliebtheit, Feigheit und Bequemlichkeit alles neue oder zumindest die aktuellen E-Auto versuchen kaputt zu reden. Natürlich stimmen die NEFZ Reichweiten nicht mit der Praxis überein. Natürlich ist es bequem mit dem Diesel zur Tanken zu rollen und nach 5 Minuten und mit 50€ weniger im Geldbeutel wieder 800km weiter fahren zu können. Aber ob die eigene Sicht die einzig richtige ist kann man auch einfach ausprobieren. Nach der Installation einer 100kW Solaranlage auf den Dach der Firma hat sich mein Teilzeitbrötchengeber erst einen Twizy, dann einen E-Up und nun ein Model S vor die Tür gestellt. Alle Auto werden täglich gefahren und tun wofür sie gebaut worden sind. Als vor zwei Jahren mein Benzin Zweitwagen nach 250000km das Ende seiner sinnvollen Nutzungsdauer signalisierte habe ich lange gesucht was nun kommt. Der Diesel war noch zu jung zum ersetzen und wird für den Wohnwagen gebraucht. Ein Auto das deutlich weniger verbraucht wird nicht mehr gebaut (A2 und Lupo3L). Da kam ein gebrauchter Kangoo ZE maxi gerade recht. Strom gibt's überwiegend vom Chef umsonst, dazu etwas öffentlich in HH wo inzwischen über 400 Säulen stehen. Unter Strich bis jetzt 50000km, 250€ Stromkosten, 150€ Inspektionskosten, 79€ TÜV, 150€ Gelenkwelle ersetzen, 2400€ Akkumiete und 10000€ Anschaffung. Noch nie so billig Auto gefahren. Der Diesel hat 20k€ gekostet nach jetzt 120000km schon 8000€ Diesel gekostet, 2500€ an Inspektionskosten, 350€ TÜV und 5000€ für Reparaturen. Und der Fahrkomfort? Nie wieder Verbrenner.... mfg Michael
Michael O. schrieb: > Strom gibt's überwiegend vom Chef umsonst [...] > Der Diesel hat > 20k€ gekostet nach jetzt 120000km schon 8000€ Diesel gekostet Ach, Diesel gab's nicht umsonst vom Chef am Fiskus vorbei? > Ist schon interessant zu lesen mit welchen Argumenten denkende Menschen > aus Rücksichtslosigkeit, Selbstverliebtheit, Feigheit und Bequemlichkeit In der Tat.
Michael O. schrieb: > Ist schon interessant zu lesen mit welchen Argumenten denkende Menschen > aus Rücksichtslosigkeit, Selbstverliebtheit, Feigheit und Bequemlichkeit > alles neue oder zumindest die aktuellen E-Auto versuchen kaputt zu > reden. Was ist denn das für ein Gejammer? Muss ich da jetzt ein schlechtes Gewissen haben, nur weil ich sage: die Dinger bringens nicht und sind zu teuer? Das Ding ist eben noch nicht fertig. Da warte ich noch ein paar Jahre, dann wird das besser. > Natürlich stimmen die NEFZ Reichweiten nicht mit der Praxis überein. Das ist extrem bedauerlich. Ich will nicht schon von Anfang an beschissen werden...
Michael O. schrieb: > Ist schon interessant zu lesen mit welchen Argumenten denkende Menschen [..] > Und der Fahrkomfort? Nie wieder Verbrenner.... > > > mfg > Michael ..schon interessant was Deine Autos für glatte Zahlen für Kosten und Kilometer auf Kommando rausrücken.. Einfach cool das. Auch das der Elektro Kangoo so einen tollen Fahrkomfort hat das der Diesel so schlecht dabei aussieht erstaunt mich total. Was ist denn der Diesel für ein Fabrikat? Dieses hier? https://de.wikipedia.org/wiki/Multicar_M21 Übrigens in dem Dorf in dem ich wohne gibts IMHO nicht eine einzige Ladesäule..und nen Chef habe ich auch nicht.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Übrigens in dem Dorf in dem ich wohne gibts IMHO nicht eine einzige > Ladesäule.. Im Industriegebiet hier steht bei drei verschiedenen (kleineren) Firmen ganz prominent vorne am ersten und besten Parkplatz gut einsehbar jeweils eine. Gleich nachdem die installiert waren, war der Parkplatz dann immer freigehalten für Ladewillige. Jetzt steht jeweils ein großer Audi, ein fetter BMW und ein protziger Mercedes drauf. Nennenswert Strom brauchen die nur zum Starten...
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Lothar M. schrieb: >> Natürlich stimmen die NEFZ Reichweiten nicht mit der Praxis überein. > Das ist extrem bedauerlich. Ich will nicht schon von Anfang an > beschissen werden... es ist bei Verbrennern nicht anders. Aber auch bei Kühlschränken nicht ;) Man kann die E-Cars auch unter der Werksangabe fahren. Aber das geht mit einem Verbrenner genauso. In beiden Fällen entspricht es halt nicht der üblichen Fahrweise. Ist schon anstregend, aber geht.
Fabian F. schrieb: > Bei VW 8 Jahre. Ok, das hört sich gut an ! Mit garantierten 8 Jahren, 150.000 km und 75% Restkapazität könnte man sich anfreunden. > Der SOH geht permanent in die Reichweitenberechnung ein. Gut, hier hätte man eine gewisse Kontrolle. Allerdings sehe ich hier viel Platz für gewisse Mogeleien. > Wenn man dem Auto nicht traut, kann man auch einfach auf den Stromzähler > schauen. Auto leer fahren, Laden, schauen was rein gepasst hat. Diese Lösung wäre zumindest aussagekräftiger. > Bei manchen sickert nach einigen Jahrzehnten vielleicht auch nur die > Erkenntnis durch, das man als altes Päärchen, das kaum noch den > Schminkkoffer tragen kann ohne sich einen Bandscheibenvorfall zu hohlen > kein SUV in Klein-LKW-Größe braucht. Mein Bedarf geht in Richtung Kombi mit 2 Meter Ladefläche plus Anhängerkupplung, hier ist m.W. noch nichts in Sicht. Einen solchen PKW würde ich mir trotz allen Pferdefüßen ernsthaft anschauen.
Es scheint sich abzuzeichnen, wie die Besteuerung vom E-Auto eventuell realisiert wird. Wir hatten das Thema in einem anderen Thread. Die Ladevorrichtung muss überhaupt nicht kontrolliert werden und das ist auch nicht sinnvoll, wenn die Autos immer weniger verbrauchen. Es wird einfach per Kilometer besteuert. Siehe: https://www.theguardian.com/uk-news/2017/jun/20/london-mayor-considers-pay-per-mile-road-pricing-and-ban-on-new-parking
@All: ===== Ich habe nicht jeden Beitrag zu dem Thema gelesen, aber eigentlich sollten hier genügend Ingenieure = Rechenkünstler vorhanden sein. Warum bleibt man nicht bei den Fakten, mit denen selbst die Auto-Industrie rechnet. 1. Verbrauch von Mittelklasse-Wagen ===================================== Ein Mittelklasse-Wagen(Passat) verbraucht an der Radnabe ca. 14-16kW. Dabei sind Zusatzverbraucher, wie Klimaanlage oder Abblend-Licht nicht berücksichtigt. Egal woher die 14-16kW kommen, sie müssen bereit gestellt werden. Rekuperation kann auch ein Thema sein, muss es aber nicht im Stadtverkehr. Bitte nicht auf der Rekuperation "rumhacken", der Anteil ist zu gering. Auf der anderen Seite muss an jeder Ampel beschleunigt werden. 2. man einigt sich auf 15kW/100km =================================== Doch es gibt Verluste beim Laden + Batterie auf Antriebsstrang. Übrigens: Wenn ein E-Auto-Hersteller wirbt, das er mit dem Akku-Pack von 20kW ca. 400km fährt, sollte man stutzig werden! 3. Verlustberechnung für E-Fahrzeuge ===================================== In dem Thread sprechen einige User von 10-12% Ladeverluste. Bleiben wir moderat -> 10% 15kW/100km -> x 10% = 16,5kW/100km. Es gibt aber auch Verluste von der Batterie zum Antriebsstrang. Bleiben wir moderat -> 10% 16,5kW/100km -> x 10% = 18,15kW/100km 4. Verbrauchsdaten E-Fahrzeuge pro 100km ========================================= Ladeleistung = 18,15kW 5. nehmen wir mal eine Stadt wie Dresden ========================================= Gut, in Dresden waren 2011 so viele Kfz gemeldet. (nur Pkw) http://statistik-dresden.de/archives/4832 Es sind ca. 192'000 Pkw´s 6. natürlich gibt es mehrere Zweit-Fahrzeuge ============================================= Die nicht genutzt werden. Einigen wir uns auf 150'000 Fahrzeuge. 7. die Jahresleistung + Verbrauch pro Tag ========================================= Nehmen wir für Dresden einfach mal 10'000km/Jahr an. Eigentlich wird beim Jahresverbrauch im Schnitt 15'000km angegeben. Aber wir bleiben bei den 10'000km/Jahr. Somit kommen wir bei dem Verbrauch pro Tag auf: -------------------------------------------------- 10'00km / 365 Tage = 27km pro Tag. Bei 27km pro Tag ist die Ladeleistung bei 18,15kW/100km -> 4,9kW/pro Tag 8. 150'000 Fahrzeuge wollen Laden in Dresden ============================================== Es könnte Pfingsten sein oder was anderes, aber beeinflussen kann man es nicht. zB. Alle wollen ein "aufgetanktes" Auto vor der Urlaubsfahrt. --> Ok, ist der "worst Case". ---------------------------------- 4,9kW x 150'000 Fahrzeuge = 735'000kW/pro Tag 9. Woher kommen die 735'000kW? ================================== * Ist die Stromversorgung von Dresden dafür ausgelegt? * Selbst wenn, welches Kraftwerk stellt es zur Verfügung? --> dabei meine ich das Laden über Nacht, nicht am Tag * Spitzenverteilung auf andere Verbraucher lasse ich nicht gelten --> es wird auch genügend Wäsche gewaschen zB. vor der Urlaubsfahrt * wo sollen die vielen "Laternen-Parker" tanken und wer legt die Stromversorgung? * was machen die Vertreter/Vielfahrer? ========================================= Die fahren mehr als 27km pro Tag. Wo tanken diese ihren Strom? Da nützt es nicht die "Laternen-Parker-Strom-Säulen" für 6kW aus zu legen! Konsequenter Weise müssten die "Laternen-Parker-Strom-Säulen" für 18,15kW/100km * 400km = 73kW ausgelegt werden, damit auch ein Vielfahrer die Säule nutzen kann. Na dann viel Spaß, beeinflusst aber kräftig die 735'000kW. 10. Schlussbemerkung ====================== Für die E-Autos spricht die 0-Emission der Abgase in den Ballungsräumen. Auch wenn diese durch einen erhöhten Schadstoffausstoß der konventionellen Kraftwerke erkauft wird. Meistens wird geladen wenn Sonne und Wind(Ökostrom) nicht zur Verfügung stehen => Nacht. Ich denke dass ich für Dresden mal ein aussagekräftiges Beispiel angeführt habe. Wer Lust hat kann das Beispiel auf die gesamte BRD erweitern. Na dann fliesen Ströme, die das momentane Energienetz nicht verkraften wird! Gruß Stevko
@ Michael O. (michael_o) >Ist schon interessant zu lesen mit welchen Argumenten denkende Menschen >aus Rücksichtslosigkeit, Selbstverliebtheit, Feigheit und Bequemlichkeit >alles neue oder zumindest die aktuellen E-Auto versuchen kaputt zu >reden. Jaja, als Opfer kann man so schön moralisieren. Du solltest an deiner Kritikkompetenz arbeiten. https://de.wikipedia.org/wiki/Kritikkompetenz >Natürlich stimmen die NEFZ Reichweiten nicht mit der Praxis >überein. Also kein Gejammer sondern Fakt! > Natürlich ist es bequem mit dem Diesel zur Tanken zu rollen und >nach 5 Minuten und mit 50€ weniger im Geldbeutel wieder 800km weiter >fahren zu können. Genau. >Nach der Installation einer 100kW Solaranlage auf den Dach der Firma hat >sich mein Teilzeitbrötchengeber erst einen Twizy, dann einen E-Up und >nun ein Model S vor die Tür gestellt. Besonders letzteres ist ja auch das totla typische E-Auto für jedermann . . . >mehr gebaut (A2 und Lupo3L). Da kam ein gebrauchter Kangoo ZE maxi >gerade recht. Strom gibt's überwiegend vom Chef umsonst, Was schon mal nur in deinem Fall funktioniert, flächendeckend mal ganz sicher NICHT! >Unter Strich bis jetzt 50000km, 250€ Stromkosten, 150€ >Inspektionskosten, 79€ TÜV, 150€ Gelenkwelle ersetzen, 2400€ Akkumiete >und 10000€ Anschaffung. Noch nie so billig Auto gefahren. Wenn man den Treibstoff umsonst bekommt . . . > Der Diesel hat >20k€ gekostet nach jetzt 120000km schon 8000€ Diesel gekostet, 2500€ an >Inspektionskosten, 350€ TÜV und 5000€ für Reparaturen. >Und der Fahrkomfort? Nie wieder Verbrenner.... Gesülze. Was ist denn an einem Verbrenner soooo unkomfortabel?
Falk B. schrieb: >> Der Diesel hat >>20k€ gekostet nach jetzt 120000km schon 8000€ Diesel gekostet, 2500€ an >>Inspektionskosten, 350€ TÜV und 5000€ für Reparaturen. >>Und der Fahrkomfort? Nie wieder Verbrenner.... > > ... Was ist denn an einem Verbrenner soooo unkomfortabel? Vielleicht der 1t-Anhänger, den man problemlos an ihn dranhängen kann? Oder auch, dass man sich aussuchen kann, wann und wo man nachtankt? Als nettes Zweitauto innerstädtisch mag ein E-Auto praktisch und auch sinnvoll sein. Als einziges Auto ist es mMn für die Leute außerhalb der großen Städte uninteressant. Da benötige ich ein eierlegende Wollmilchsau mit Ladekapazität, ordentlicher Anhängerlast und rascher Tankmöglichkeit, egal wo ich bin. Und wenn es dann noch richtig bergig wird, so wie hier, dann schmilzt die Reichweite von E-Autos leider wie Eis in der Sonne. Und 7500€ für Reparaturen+Inspektion bei nur 120tkm? Soviel habe ich in 30 Jahren nicht zusammenbekommen. Und ich fuhr/fahre fast nur "gute Gebrauchte" :-)
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Chris D. schrieb: > Als nettes Zweitauto innerstädtisch mag ein E-Auto praktisch und auch > sinnvoll sein. Jedes Zweitauto könnte es sein. Auch auf dem Land.
3162534373 .. schrieb: > Jedes Zweitauto könnte es sein. Auch auf dem Land. Absolut. Aber dafür müssen die Teile deutlich günstiger und die Reichweite entsprechend größer werden. Wenn ich für einen guten gebrauchten 90PS-Kangoo von privat vielleicht 7000€ hinlege, dann müsste mir ein E-Kangoo zumindest denselben Komfort bieten: Reichweite, laufende Kosten (schon für 100€ Batteriemiete kann ich mehr als einmal im Monat volltanken), reichlich Tankmöglichkeiten und vor allem mehr als 60PS - ich möchte hier die Berge raufkommen und nicht die Radfahrer behindern :-) Ich sehe keinen Grund, für etwas mehr Geld auszugeben um weniger zu erhalten. Nur, weil es "cool" ist? Sorry, das ist mir zu wenig.
Chris D. schrieb: > und die Reichweite > entsprechend größer werden. dann ist es ja nicht mehr das Zweitauto
3162534373 .. schrieb: > Chris D. schrieb: >> und die Reichweite >> entsprechend größer werden. > > dann ist es ja nicht mehr das Zweitauto Warum? Ich muss da keinen Anhänger dranhängen, aber ich bzw. meine Frau muss schon eine gewisse Reichweite erwarten können. Wie gesagt - das Problem, dass das E-Auto ganz allgemein hat: Es ist nicht der erste Typ eines Automobils, das die Welt erblickt. Es gibt eben schon ausgereifte Verbrenner, die kosten selbst neu keine 10k, haben mindestens 600km Reichweite und mehr als 60PS. Und da muss ich auch nix mieten. Warum also sollte man sich aus rein wirtschaftlichen Gründen ein E-Auto anschaffen, das fast überall schlechtere Werte aufweist?
Chris D. schrieb: > Warum also sollte man sich aus rein wirtschaftlichen Gründen ein E-Auto > anschaffen, das fast überall schlechtere Werte aufweist? wirtschaftlich lässt sich Auto fahren garnicht begründen. Man könnte das Auto auch abschaffen.
3162534373 .. schrieb: > wirtschaftlich lässt sich Auto fahren garnicht begründen. Doch, für mich auf jeden Fall. So spare ich viel Zeit und Geld, das ich besser in mein Unternehmen oder Freizeit stecken kann. > Man könnte das Auto auch abschaffen. Wenn es vernünftige Alternativen gibt, gerne. Die gibt es hier in der Eifel aber nicht. In Berlin, Köln etc. hätte ich sicher kein Auto.
Lothar M. schrieb: >> Natürlich stimmen die NEFZ Reichweiten nicht mit der Praxis überein. > Das ist extrem bedauerlich. Ich will nicht schon von Anfang an > beschissen werden... Das liegt aber nun mal am NEFZ, nicht an den Elektroautos. Aber der NEFZ soll ja jetzt eh endgültig abgelöst werden. Trotz deutschem Veto.
Wem außer seinem eigenen Komfort bei E-Auto nichts weiter einfällt, der hat nicht viel verstanden. Vielleicht möchte man sich nicht so sehr an der Produktion von Treibhausgasen beteiligen. Vielleicht bringt die Möglichkeit eigenen Solarstrom zu tanken eine kleine Entkopplung von den Interessen großer Konzerne? Vielleicht möchte man keine Kriege um Öl mitfinanzieren? Vielleicht gefällt mir nicht wer vom Geld durch Erdöl profitiert und davon wen finanziert um was zu tun? Vielleicht sind einem die Toten durch NOX und Feinstaub nicht völlig egal? Vielleicht möchte man seinen Enkeln nicht erklären müssen warum wir ihnen so einen Planeten hinterlassen haben..... mfG Michael
Michael O. schrieb: > (viele richtige Argumente) Dann stellt sich aber die Frage, warum man Rechnungen für Birnen aufmacht und dann mit der für Äpfeln vergleicht. Dann kann man auch direkt sagen, dass es einem um die Umwelt geht und nicht mit Wirtschaftlichkeitserwägungen argumentieren. Wirtschaftlich sind E-Mobile in dieser Form nämlich für die allermeisten noch lange nicht - sonst gäbe es schon einen nennenswerten Markt für diese Technologie. Allerdings kann man obige Umweltschutzargumente auf alles Mögliche beziehen und immer weiter treiben: Auch E-Mobile werden unter übelster Ausbeutung anderer hergestellt. Ökologisch ist der Strom noch lange nicht. Muss man wirklich 1,5t unter viel Lärmentwicklung durch die Gegend bewegen um von A nach B zu kommen? Ein Fahrrad tut es auch. Sind es die Enkel nicht wert, dass man auch bei Dauerregen mit dem Rad fährt? Auch E-Mobile produzieren reichlich Feinstaub - wer seine Enkel wirklich liebt, fährt Rad oder ÖPNV. Man kann es noch radikaler haben: Warum tut man es seinen Kindern überhaupt an, in einer Stadt mit schlechter Luft aufwachsen zu müssen? Wie kann man nur so egoistisch sein! Offenbar ist demjenigen die Gesundheit der Kinder das nicht wert. Und die Gesundheit ist ja das höchste Gut, noch weit vor dem unbedingt nötigen Job und sonstigen Annehmlichkeiten in der Stadt. Man kann das beliebig weiter stricken. Es bringt nur nicht viel, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Will man andere überzeugen, ist es wenig sinnvoll, sie anzugreifen - zumal, wenn man selbst ja in anderen Glashäusern sitzt. Man muss ihnen Möglichkeiten bieten, die ohne großen Komfortverlust und mit nur geringen Mehrkosten (besser noch weniger) den Umstieg ermöglichen. Wie schon geschrieben: Ich komme mit meinen beiden (Benzin-)Verbrennern nicht auf Deine laufenden Kosten für das E-Mobil, selbst mit Sprit. Und ich kann trotzdem (und muss) hier öfter einen Hänger dranhängen, um ordentlich Material zu transportieren. Ich fahre hier im Stadtgebiet praktisch nur Rad, ganz CO2-neutral, ohne NOX, und praktisch ohne Reifenabriebfeinstaub - und absolut leise und mit nur sehr geringer Gefährdung anderer :-) Und das geht natürlich auch bei jedem Wetter, Sommers wie Winters. Man muss es eben nur wollen. Trotzdem verurteile ich nicht diejenigen, die sich lieber ins Auto setzen, um die Pakete zur Post zu bringen oder zum Arbeitsplatz zu gelangen. Ich könnte ja auch sagen: "Ok, offenbar ist Euch die Umwelt das nicht wert." Stattdessen versuche ich, sie davon zu überzeugen, dass es bspw. einfach angenehmer ist, nicht nach einem Parkplatz suchen zu müssen und es einem auch einfach gut tut, sich zu bewegen. Zwei unserer Bekannten haben wir so nach und nach dazu gebracht, dass sie jetzt öfter mit uns Radtouren unternehmen, anstatt sich ins Auto zu setzen. Und es macht ihnen mehr und mehr Spaß. Finde ich prima :-) Ein erhobener Zeigefinger hat meiner Erfahrung nach noch nie etwas bewirkt.
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Chris D. schrieb: > Ein erhobener Zeigefinger hat meiner Erfahrung nach noch nie etwas > bewirkt. Beim Auto helfen leider nur klare Verbote. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Ein erhobener Zeigefinger hat meiner Erfahrung nach noch nie etwas >> bewirkt. > > Beim Auto helfen leider nur klare Verbote. Also alle Autos aufgrund ihrer katastrophalen ökologischen und gesundheitsgefährdenden Bilanz verbieten? Ok, ich bin dabei :-} Aber vielleicht muss man auch einsehen, dass eine neue Technologie selbst mit Förderung im Moment noch nicht so weit ist, Bestehendes vernünftig zu ersetzen.
Chris D. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Chris D. schrieb: >> >>> Ein erhobener Zeigefinger hat meiner Erfahrung nach noch nie etwas >>> bewirkt. >> >> Beim Auto helfen leider nur klare Verbote. > > Also alle Autos aufgrund ihrer katastrophalen ökologischen und > gesundheitsgefährdenden Bilanz verbieten? Ok, ich bin dabei :-} > > Aber vielleicht muss man auch einsehen, dass eine neue Technologie > selbst mit Förderung im Moment noch nicht so weit ist, Bestehendes > vernünftig zu ersetzen. Was erwartest Du denn: Ping, und jetzt steigen alle auf E-Autos um ? Das ist ein langwieriger Prozess, bei dem Infrastruktur (dazu gehört auch regenerative Energieerzeugung) und Nutzung sich parallel ergänzen und aufgebaut werden. Nur muss man irgendwann und irgendwie mal anfangen. Im Prinzip haben wir schon die Situation. Jeder weiss, dass man die Diesel zumindest in den Städten verbieten müsste, und aus diversen Gründen auch die Benziner, aber es geht nicht, weil man keine Alternativen aufgebaut hat. Und machen wir uns nichts vor, Euro 6 oder Euro 7 oder auch Euro 8 werden die Probleme nicht lösen, vor allem vor dem Hintergrund, dass die Abgasreinigung in der Regel einen höheren CO2 Ausstoss nach sich zieht. . Die Städte bekommen ihre Luftprobleme nicht in den Griff, die Menschen sterben daran und der CO2 Ausstoss geht auch nicht zurück. Man mag jetzt die Berichte für übertrieben halten, aber am Ende ist es auch egal, ob 30.000, 10.000 oder 1000 Menschen am Stickoxyd sterben, eigentlich müsste man den Ausstoss schlicht sofort verbieten. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Was erwartest Du denn: Ping, und jetzt steigen alle auf E-Autos um ? Nein, weil es nichts durchgreifend Besseres, Einfacheres oder Billigeres bringt. > Man mag jetzt die Berichte für übertrieben halten, aber am Ende ist es > auch egal, ob 30.000, 10.000 oder 1000 Menschen am Stickoxyd sterben, > eigentlich müsste man den Ausstoss schlicht sofort verbieten. Im Winter keine Heizung mehr? Können wir uns darauf einigen, dass das NOx-Problem generell nur Städter betrifft?
Lothar M. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Man mag jetzt die Berichte für übertrieben halten, aber am Ende ist es >> auch egal, ob 30.000, 10.000 oder 1000 Menschen am Stickoxyd sterben, >> eigentlich müsste man den Ausstoss schlicht sofort verbieten. > Im Winter keine Heizung mehr? Können wir uns darauf einigen, dass das > NOx-Problem generell nur Städter betrifft? Das NOx Problem schon, das CO2 Problem trifft alle. Und Heizung ist ein Abwägen. Sonst hat man Tote durch Erfrieren. Aber es stirbt keiner, weil er keinen Diesel fahren darf. Gruss Axel
@Axel Laufenberg (axel_5) >> Ein erhobener Zeigefinger hat meiner Erfahrung nach noch nie etwas >> bewirkt. >Beim Auto helfen leider nur klare Verbote. Genau, damit sind die Grünen und ihre Gefolgschaft immer ganz schnell dabei!
@Axel Laufenberg (axel_5) >> Aber vielleicht muss man auch einsehen, dass eine neue Technologie >> selbst mit Förderung im Moment noch nicht so weit ist, Bestehendes >> vernünftig zu ersetzen. >Was erwartest Du denn: Ping, und jetzt steigen alle auf E-Autos um ? Nö, aber bitte keine ideologische Zwangsbeglückung! >Das ist ein langwieriger Prozess, bei dem Infrastruktur (dazu gehört >auch regenerative Energieerzeugung) und Nutzung sich parallel ergänzen >und aufgebaut werden. Nur muss man irgendwann und irgendwie mal >anfangen. Aber nicht auf Biegen und Brechen, koste es was es wolle! >Im Prinzip haben wir schon die Situation. Jeder weiss, dass man die >Diesel zumindest in den Städten verbieten müsste, und aus diversen >Gründen auch die Benziner, Das grüne 1x1 Gejammer. > aber es geht nicht, weil man keine >Alternativen aufgebaut hat. Deutschland im 21. Jahrhundert. In allen Belangen alternativlos! 8-( >Die Städte bekommen ihre Luftprobleme nicht in den Griff, die Menschen >sterben daran Schon wieder Propaganda. Als ob die Menschen, GERADE in Europa/Deutschland massenhaft daran zugrunde gehen würden. LÄCHERLICH! >und der CO2 Ausstoss geht auch nicht zurück. Man mag jetzt >die Berichte für übertrieben halten, aber am Ende ist es auch egal, ob >30.000, 10.000 oder 1000 Menschen am Stickoxyd sterben, eigentlich >müsste man den Ausstoss schlicht sofort verbieten. Das ist deine Kernkompetenz. Hysterie und Öko-Stalinismus!
Axel L. schrieb: > Chris D. schrieb: > > Ein erhobeneinger hat meiner Erfahrung nach noch nie etwas > bewirkt. > > Beim Auto helfen leider nur klare Verbote. > Gruss > Axel Und bei Bevormundern hilft nur sie zu ignorieren oder noch besser sie zu spiegln
Cool, in den letzten drei Beiträgen war genau KEIN Sachargument, lediglich persönliche Angriffe. Zeigt mir irgendwie, dass ich recht habe. Schönes Wochenende. Gruss Axel
Stevko R. schrieb: > 4,9kW x 150'000 Fahrzeuge = 735'000kW/pro Tag > > 9. Woher kommen die 735'000kW? > ================================== > * Ist die Stromversorgung von Dresden dafür ausgelegt? > > * Selbst wenn, welches Kraftwerk stellt es zur Verfügung? > --> dabei meine ich das Laden über Nacht, nicht am Tag > > * Spitzenverteilung auf andere Verbraucher lasse ich nicht gelten > --> es wird auch genügend Wäsche gewaschen zB. vor der Urlaubsfahrt > > * wo sollen die vielen "Laternen-Parker" tanken und wer legt die > Stromversorgung? > > * was machen die Vertreter/Vielfahrer? > ========================================= > Die fahren mehr als 27km pro Tag. Wo tanken diese ihren Strom? > Da nützt es nicht die "Laternen-Parker-Strom-Säulen" für 6kW > aus zu legen! > Konsequenter Weise müssten die "Laternen-Parker-Strom-Säulen" > für 18,15kW/100km * 400km = 73kW ausgelegt werden, > damit auch ein Vielfahrer die Säule nutzen kann. > Na dann viel Spaß, beeinflusst aber kräftig die 735'000kW. > > > 10. Schlussbemerkung > ====================== > Für die E-Autos spricht die 0-Emission der Abgase in den Ballungsräumen. > Auch wenn diese durch einen erhöhten Schadstoffausstoß der > konventionellen > Kraftwerke erkauft wird. Anfang des letzten Jahrtausends hätte uns ein Experte mit deinem Niveau die Anzahl Pferdewaagen ausgerechnet die zum Transport des Benzins für die neuen Teufelskisten nötig sind. Und dann daraus messerscharf geschlossen, dass das nie und nimmer geht... Bezweifelt denn wirklich ernsthaft einer dass wir gerade am Anfang der Dynamikkurve in Bezug auf eMobilität sind? Das ist alles im Fluss und die o.g. Probleme werden auch gelöst. Wenn man sich überlegt in welchen kurzen Zeitraum die Ananlogfotographie komplett ersetzt wurde oder was die IT-Entwicklung in 30 Jahren für Umwälzungen ausgelöst hat, dann muß man zwangsläufig zu der Erkenntnis kommen, daß das alles sehr wohl funktionieren kann. > Meistens wird geladen wenn Sonne und Wind(Ökostrom) nicht zur Verfügung > stehen => Nacht. Bei 200tkm in 10 Jahren und 60kmh im Schnitt fährt das Auto gerade mal 3333h. Mit anderen Worten über 90% der Zeit steht ein Auto ungenutzt irgendwo rum und könnte Laden. Soviel Nacht gibt's nur wenn man blind ist...
Axel L. schrieb: > Was erwartest Du denn: Ping, und jetzt steigen alle auf E-Autos um ? Nein, denn die lösen das Feinstaubproblem und die vielen Staus und unbeteiligten Schwerverletzten und Tote ja auch nicht. > Das ist ein langwieriger Prozess, bei dem Infrastruktur (dazu gehört > auch regenerative Energieerzeugung) und Nutzung sich parallel ergänzen > und aufgebaut werden. Nur muss man irgendwann und irgendwie mal > anfangen. Vielleicht müsste man sich aber auch mal grundsätzlich Gedanken über einen Wandel des innerstädtischen Verkehrs und des Individualverkehrs machen. E-Mobile lösen ja nur einen sehr geringen Teil der Probleme in den Städten, bei einem sehr großen Aufwand zur Umstellung. Das würde auch mit den von mir favorisierten offenen Batteriesystemen oder Brennstoffzellen nicht anders. > Im Prinzip haben wir schon die Situation. Jeder weiss, dass man die > Diesel zumindest in den Städten verbieten müsste, und aus diversen > Gründen auch die Benziner, aber es geht nicht, weil man keine > Alternativen aufgebaut hat. Und machen wir uns nichts vor, Euro 6 oder > Euro 7 oder auch Euro 8 werden die Probleme nicht lösen, vor allem vor > dem Hintergrund, dass die Abgasreinigung in der Regel einen höheren CO2 > Ausstoss nach sich zieht. . > > Die Städte bekommen ihre Luftprobleme nicht in den Griff, die Menschen > sterben daran und der CO2 Ausstoss geht auch nicht zurück. Man mag jetzt > die Berichte für übertrieben halten, aber am Ende ist es auch egal, ob > 30.000, 10.000 oder 1000 Menschen am Stickoxyd sterben, eigentlich > müsste man den Ausstoss schlicht sofort verbieten. Auf jeden Fall. Wie wir ja im anderen Thread sehen, möchten viele Leute in ihrem eigenen Fahrzeug sitzen und selbst bestimmen, wohin und wann sie fahren. Wenn man die Leute nicht dazu bringt, auf maximale Individualität zu verzichten, dann müsste man vielleicht bei der Größe der Fahrzeuge ansetzen. Es ist in der Tat unsinnig, eine Tonne (heute ja meist deutlich mehr) durch die Gegend zu fahren, um 80kg Mensch von A nach B zu befördern. Wenn man provokativ sein möchte, würde man sagen: Fahrräder wären eine Lösung für 90% der Fahrten. 80kg transportiert mit nur 12kg Fahrzeug (bei unserem Tandem ist das Verhältnis sogar noch besser ;-) Damit wären Feinstaubprobleme komplett gelöst, natürlich auch CO2- und NOX-Probleme ebenso wie Parkplatzprobleme und Staus, die Zahl der Unfälle mit und ohne Todesfolge würde drastisch sinken, ein paar Schürfwunden blieben übrig, die Lärmbelastung wäre Null (bis auf's Klingeln ;-). Gratis dazu gäbe es eine fittere Stadtbevölkerung :-) Und wer sich nicht groß anstrengen möchte, nimmt das Pedelec. Es gibt Lastenfahrräder/-pedelecs, Fahrräder mit mehreren Sitzen für Kinder usw - das ist alles schon verfügbar. Ausnahmen könnte man für Warenanlieferungen (E-Mobile zu bestimmten Tageszeiten) und öffentliche Organe vorsehen. Das wäre sofort umsetzbar - aber eben für den überwiegenden Teil der Bevölkerung nicht wirklich bequem. Und das letzte Argument ist der Knackpunkt. Die eigene Gesundheit und die der Angehörigen/Anderen fällt sehr schnell hinten runter, wenn es draußen -5°C hat.
Chris D. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das ist ein langwieriger Prozess, bei dem Infrastruktur (dazu gehört >> auch regenerative Energieerzeugung) und Nutzung sich parallel ergänzen >> und aufgebaut werden. Nur muss man irgendwann und irgendwie mal >> anfangen. > > Vielleicht müsste man sich aber auch mal grundsätzlich Gedanken über > einen Wandel des innerstädtischen Verkehrs und des Individualverkehrs > machen. > Bin ich ja bei Dir, aber Du redest schon über die Leute, die kotzen, wenn sie nach 400km Fahrt jetzt 30 Minuten die Akkus laden sollen, statt in 5 Minuten den Tank zu füllen. > > Das wäre sofort umsetzbar - aber eben für den überwiegenden Teil der > Bevölkerung nicht wirklich bequem. > > Und das letzte Argument ist der Knackpunkt. > > Die eigene Gesundheit und die der Angehörigen/Anderen fällt sehr schnell > hinten runter, wenn es draußen -5°C hat. Ich bin viel in Holland, da ist das kein Problem. Ich finde Fahrradfahren in Holland aber auch wesentlich angenehmer als bei uns, was nicht nur daran liegt, dass ich da meist im Urlaub bin. Die Infrastruktur ist einfach wesentlich fahrradfreundlicher, an vielen Strassen haben die zwei Meter breite Radwege mit schöner glatter Oberfläche. Gruss Axel
Es ist doch ganz klar. Was es braucht sind zu allererste Vermeidung unnötigen Verkehrs. Und bevor wir in gut und böse teilen, sollten wir das wirtschaftliche Gesamtkonzept betrachten. Wo besteht das größte Potential zur Einsparung fossilen Energieträger? Zum Beispiel wäre es mit 5% wendiger Neuanfertigung durch Reparatur von technischen Gütern welche nicht alter als 5 Jahre sind, den gleichen Sparefeckt zuerzielen, wie mit der Emobiliisierung angestrebt. Einzig notwendige Maßnahme verbindliche Gewährleistungsfrist auf 5 Jahre und Reparaturangebotspflicht auf 10 Jahre bei max40% Neuanschaffungspreis deckeln. So wird Nachhaltigkeit gefördert und Neuherstellungsbedarf und damit Resuorcenbedarf gemindert. Die Zwangsumstellerei bewirkt hingegen das Gegenteil und verfehlt schon deshalb ihr Ziel. Ressourcen und Energieträger werden nutzlos verplempert ohne den vorgeblichen Zweck zu erzählen. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Es ist doch ganz klar. Was es braucht sind zu allererste Vermeidung > unnötigen Verkehrs. > Und bevor wir in gut und böse teilen, sollten wir das wirtschaftliche > Gesamtkonzept betrachten. > Wo besteht das größte Potential zur Einsparung fossilen Energieträger? > Zum Beispiel wäre es mit 5% wendiger Neuanfertigung durch Reparatur von > technischen Gütern welche nicht alter als 5 Jahre sind, den gleichen > Sparefeckt zuerzielen, wie mit der Emobiliisierung angestrebt. Einzig > notwendige Maßnahme verbindliche Gewährleistungsfrist auf 5 Jahre und > Reparaturangebotspflicht auf 10 Jahre bei max40% Neuanschaffungspreis > deckeln. So wird Nachhaltigkeit gefördert und Neuherstellungsbedarf und > damit Resuorcenbedarf gemindert. > > Die Zwangsumstellerei bewirkt hingegen > das Gegenteil und verfehlt schon deshalb ihr Ziel. > Ressourcen und Energieträger werden nutzlos verplempert ohne den > vorgeblichen Zweck zu erzählen. > > Namaste Die Umstellerei verfolgt vor allem das Ziel, ein "weiter so" zu realisieren, halt nur ein bischen anders. Dein Vorschlag zielt ja auch nur darauf ab, dass sich für Dich nichts ändert. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Die Städte bekommen ihre Luftprobleme nicht in den Griff, die Menschen > sterben daran und der CO2 Ausstoss geht auch nicht zurück. Man mag jetzt > die Berichte für übertrieben halten, aber am Ende ist es auch egal, ob > 30.000, 10.000 oder 1000 Menschen am Stickoxyd sterben, eigentlich > müsste man den Ausstoss schlicht sofort verbieten. Vieles hat nun nichts mehr mit meinem Thread gemein aber wenn ich so ein Mist lese, kenne ich Leute die, die Menschheit schon vor der nächsten großen Naturkatastrophe ausrotten wollen. Was sind das für Menschen die sich einbilden die Welt zu retten. Die Menschheit auf diesem Planet hat nicht mal 5% Einfluss auf das Weltklima. Rechnet man den Anteil der deutschen Autofahrer runder, mal sehen wie viele Nullen vor dem Komma stehen. Wenn nur etwas Sachverstand, dann sollten sich diese „Retter“ sich mal mit der Erdgeschichte beschäftigen. Zu Beispiel: Die vielen zyklischen Eis- Wärmezeiten oder warum sind die Dinos ausgestorben. Da gab es noch kein Dieselautos. Sollten auch mal darüber nachdenken, wie ihr Fahrrad ein Fahrrad wurde. Sollten auch mal darüber nachdenken, wie auch nur ein bescheidener Wohlstand (auch für Enkelkinder) erhalten werden kann. Auch mal bedenken von was die Natur lebt. Je mehr CO2 je besser wachsen die Wälder und erzeugen Sauerstoff. Natürlich nur wenn man diese wachsen lässt. Der lebensnotwendige Sauerstoff für alles Leben sorgt in einem natürlichen Kreislauf auch dafür, dass nicht zu viel Methan erzeugt wird. Ach so Ihr Radfahrer nicht nur eine Kuh erzeugt viel davon auch Ihr wenn beim Radeln viel gehechelt wird. Nächstes Beispiel. In der nähe wurde eine große Bio- Gewächshausanlage auf gerodeter Waldfläche errichtet. Auch die Grünen sind begeistert, es werden sehr gute Erträge und Gewinne erzielt. Man macht auch keinen Hel daraus warum das Gemüse so gut wächst. Bekommen von einem benachbarten Chemiebetrieb, sehr günstig CO2 geliefert.(Soll ein Abfallprodukt sein) also synthetisch erzeugt. Naja. Die Bienen und Hummeln für Bestäubung werden in ein Labor gezüchtet Naja. Ihr lieben Grünen Weltretter, nehmt eure Kinder/Enkelkinder und zieht in eine Gegend z.B. Sibirien. Da soll es noch Flächen geben, die noch nie ein Mensch betreten oder ein Auto befahren hat. Bitte darauf achten, da soll es eine kleine Fläche von ca. 2.000 km² geben die nach einem Asteroideneinschlag ein EMP bekommen hat. Also Grund und Boden magnetisch verseucht. Da gibt es kein Empfang für Smartphon und Co. Müsst nur die Kid erklären, wie Sammler und Jäger auch gelebt haben. Die Freude der Kinder zu sehen, da zu leben, wird euer Lohn sein. P.S Ich Bösewicht habe mein Enkel ein Benzinauto gekauft. Er wohnt glücklich in der Natur(Dorf in Brandenburg), nur dumm sein Studiumsplatz für Lehramt ist 300 km entfernt. Mit dem Fahrrad schon etwas beschwerlich zu erreichen. Ja die Eltern müssen auch noch ein paar größere Sachen aus der Stadt mitbringen. Also nochmals Ihr „Stadtradfahrer“ es gib noch echte naturbewusste Menschen, müssen aber die Technisch- Wissenschaftlichen- Errungenschaften nutzen um sich eine eigene Zukunft aufzubauen. Mit eure Vision könnt Ihr niemals die Natur retten aber vorzeitig das Leben auf dieser Erde unerträglich machen. Mit freundlichen Grüßen
Axel L. schrieb: > Ich bin viel in Holland, da ist das kein Problem. Ich finde > Fahrradfahren in Holland aber auch wesentlich angenehmer als bei uns, > was nicht nur daran liegt, dass ich da meist im Urlaub bin. Die > Infrastruktur ist einfach wesentlich fahrradfreundlicher, an vielen > Strassen haben die zwei Meter breite Radwege mit schöner glatter > Oberfläche. > > Gruss > Axel Ach hast du es gut. Nehme an Du verdienst auch dein Lebensunterhalt und Nachhaltig auch für deine Enkelkinder in Holland das Geld (Geld = Existenz). Ja ich wohne in einer wunderschönen Naturlandschaft mit bis zu 50 Meter Höhenunterschiet auf einem km. Na da macht es kein Spaß den nötigen Wocheneinkauf mit dem Fahrrad zu transportieren. Lese ich deine Meinungen, gehöre ich alter Mann, nicht mehr in diese von Dir gewünschten Gesellschaft. Dein Motto: Nur wir junge Grüne städtische Radfahrer werden euch alten „Saussel“ zeigen, wie mit politischer Unterstützung die Welt gerettet werden kann. Oh der Mathematiker Carl Friedrich Gauß oder auch Einstein würden sich schäme, dass so ein Quark aus deutschen Mund kommt. International werdet Ihr Spinner für eure Wahnvorstellung/Wunschvorstellung schon belächelt. Mein persönlicher Eindruck, mit Umweltthema, kann man gutes Geld verdienen. Ist ein Argument für mich , vielleicht die Seiten zu wechseln. Scheiß auf die Moral und Zukunft Gruß
Fred R. schrieb: > Ja ich wohne in einer wunderschönen Naturlandschaft mit bis zu 50 Meter > Höhenunterschiet auf einem km. > Na da macht es kein Spaß den nötigen Wocheneinkauf mit dem Fahrrad zu > transportieren. das sind 5% Steigung. Mit einem Pedelec kein Problem mit wenig Anstrengung. Mit einem E-Car auch nicht ;) Nehmen wir mal einen C-Zero. (14,5kWh) Angenommen 20km Strecke und 1000Hm. Hoch kostet es 39,6% Akku. Runter bekommst du 13,2% zurück in den Akku. In Summe kosten dich die 40km Strecke dann 26,5%. Also kannst du das locker 3 mal machen.
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Fred R. schrieb: > Ach hast du es gut. Nehme an Du verdienst auch dein Lebensunterhalt und > Nachhaltig auch für deine Enkelkinder in Holland das Geld (Geld = > Existenz). > Ja ich wohne in einer wunderschönen Naturlandschaft mit bis zu 50 Meter > Höhenunterschiet auf einem km. > Na da macht es kein Spaß den nötigen Wocheneinkauf mit dem Fahrrad zu > transportieren. Dann heiße ich Dich willkommen in der Gegenwart. Mittlerweile gibt es Fahrräder mit akkugetriebenen Zusatzantrieben. Dass die wunderbar funktionieren, sieht man hier bei uns in der Eifel. Da überholt uns die Rentnerin mit Einkauf am Berg problemlos bei deutlich mehr als 50m Höhenunterschied und der Postbote fährt mit dem Rad und 30kg Briefen ohne Probleme und Anstrengung die Hügel hinauf. Früher gab es hier kaum Fahrräder, eben wegen der Hügel. Nun kann man förmlich sehen, wie die Zahl zunimmt. > Lese ich deine Meinungen, gehöre ich alter Mann, nicht mehr in diese von > Dir gewünschten Gesellschaft. Nein, gerade die Alten fahren jetzt Pedelecs - schon mal an der Mosel gewesen und die Rentner mit diesen neuen Rädern gezählt? Wir Jungen kommen auch ohne Motoren die Berge hoch aber für Ältere sind die Dinger ideal. Aber man muss sich eben auch mal informieren, was es denn so Neues gibt. > Dein Motto: Nur wir junge Grüne städtische Radfahrer werden euch alten > „Saussel“ zeigen, wie mit politischer Unterstützung die Welt gerettet > werden kann. Es sind immer die geistig Jungen, die Altes umkrempeln und Neues erfinden. > Oh der Mathematiker Carl Friedrich Gauß oder auch Einstein würden sich > schäme, dass so ein Quark aus deutschen Mund kommt. Einstein hat sich für ganz anderen deutschen "Quark" geschämt - so sehr, dass er direkt mal ausgewandert und nie zurückgekommen ist. Davon abgesehen war er begeisterter Radfahrer. > International werdet Ihr Spinner für eure > Wahnvorstellung/Wunschvorstellung schon belächelt. Weder die Dänen, noch die Holländer lächeln - die mussten uns erst zeigen, wie autofreier Verkehr funktionieren kann. > Mein persönlicher Eindruck, mit Umweltthema, kann man gutes Geld > verdienen. Selbstverständlich. > Ist ein Argument für mich , vielleicht die Seiten zu wechseln. Auf jeden Fall. > Scheiß auf die Moral und Zukunft Nö, einfach mal öfter mal Rad fahren. Das macht den Kopf frei für neue Zukunftsideen.
Axel L. schrieb: > Die Umstellerei verfolgt vor allem das Ziel, ein "weiter so" zu > realisieren, halt nur ein bischen anders. > > Dein Vorschlag zielt ja auch nur darauf ab, dass sich für Dich nichts > ändert. Ach, wenn ich also bemängele, dass das Projekt E-Mobilität eine Feigenblattaktion ist und du das selbst einräumst, kommst du zu dem Schluss die Forderung nach echten Alternativen zum rücksichtslosen Ausbeuten von Mensch und Natur sei das Gleiche. Ich kann daraus nur schließen, dass es dir gar nicht um die Sache sondern vielmehr um die Aufblähung deines Egos geht. Entweder Glaubst damit etwas zu bewirken, was ich nicht glaube, so dumm bist du nicht, oder aber du bist ein Agent Provokateur, das passt eher zu dir und deinen denunziativen Anschuldigungen. Egal wie, das Spiel hast du verloren. Ich nehme dir deinen vorgeblichen Standpunkt nicht länger ab. Dir sind sicher die Näherinnen in Asien welche deine Klamotten nähen genauso gleichgültig wie deine Bioobstplantagenpflücker. Du willst nur toll dastehen und auf andere herabblicken wofür du dir einen Fakeökotrip leistest, aber fliegst 3 mal jährlich mit einem Billigflieger in den Urlaub. Falk hat auf deine Person bezogen Recht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal schreiben würde. Aber man lernt halt nicht aus. Namaste
3162534373 .. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Als nettes Zweitauto innerstädtisch mag ein E-Auto praktisch und auch >> sinnvoll sein. > > Jedes Zweitauto könnte es sein. Auch auf dem Land. Bei uns würde es erst als Drittwagen funktionieren, was die Umweltbilanz eher verschlechtern den Verbesserte. Namaste
Mal zur Umweltbilanz: http://www.chip.de/artikel/E-Mobilitaet-Oekobilanz-von-Elektroautos_115720044.html
Winfried J. schrieb: > Bei uns würde es erst als Drittwagen funktionieren, was die Umweltbilanz > eher verschlechtern den Verbesserte. Wir haben ja schon festgestellt, dass du besondere Anforderungen hast ;)
Christian K. schrieb: > Mal zur Umweltbilanz: nett, dass dazu eine Studie erstellt wurde. Aber aber ein grobe Schätzung auf Grundlage der physikalischen und chemischen Gesetze liefert das selbe Ergebnis in deutlich kürzerer Zeit. Namaste
Winfried J. schrieb: > Aber aber ein grobe > Schätzung auf Grundlage der physikalischen und chemischen Gesetze > liefert das selbe Ergebnis in deutlich kürzerer Zeit. Zeig her. Bitte dann auch mit den Einzelteilen eines Verbrenners.
Benutze doch bitte die Suchfunktion, das habe ich vor Jahren schon ventiliert. Das Thema wird hier nicht erstmalig gekaut. ich mach mir ungern die mühe alles wider und wieder zu schreiben, oder allenthalben neu zu verlinken, davon wird esnicht überschaubarer. Namaste
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Axel L. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Ein erhobener Zeigefinger hat meiner Erfahrung nach noch nie etwas >> bewirkt. > > Beim Auto helfen leider nur klare Verbote. > > Gruss > Axel Freilich, verbiete mir mal zum Industriekunden zu fahren und dort blöde schwere Netzteile in den Kofferraum zu laden damit ich sie Zuhause in der Werkstatt reparieren kann. Du argumentierst wie eine Flachzange, bist Du Eine? Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > Benutze doch bitte die Suchfunktion, die Zeit geht so schnell weiter, dass deine Aussagen von vor 20 Jahren keine Bedeutung haben. Also bitte erklär es JETZT.
Axel L. schrieb: [..] > > Die Städte bekommen ihre Luftprobleme nicht in den Griff, die Menschen > sterben daran und der CO2 Ausstoss geht auch nicht zurück. Man mag jetzt > die Berichte für übertrieben halten, aber am Ende ist es auch egal, ob > 30.000, 10.000 oder 1000 Menschen am Stickoxyd sterben, eigentlich > müsste man den Ausstoss schlicht sofort verbieten. > > Gruss > Axel Das interessiert doch Keinen! In der maroden DDR gab es ein ausgebautes Gütertransportsystem per Schiene, es gab in jedem 2. blöden Nest mit 3 Briefkästen einen Güterbahnhof. Und jetzt? Gleise rausgerissen, renaturisiert, Gelände von der Bahn verkauft, privatisiert, Güterverkehr zugunsten der Shareholdervalue von den Schienen umgelegt auf LKWs! Das ist interessant, das macht Reibach! Warren Buffet hat mit einer Transaktion 12 Milliarden Dollar verdient, wasn cooler Typ ehy, ..stand heute bei SPON. Da kommst Du hier mit Stickoxiden... wen interessieren Deine 1000 Menschen? Man kann doch beliebig neue Fachkräfte über die Grenze holen... Gruß, Holm
Dass ist überflüssig. Wenn die Naturgesetze sich so schnell ändern, brauchen wir sie nicht länger. Namaste
Sehr geehrter Herr Jürgen Liegner(jliegner), (30.06.2017 13:48) >>jliegner: >>hätte uns ein Experte mit deinem Niveau >>die Anzahl Pferdewaagen ausgerechnet ------------------------------------------------ Sehr überheblich und eigentlich schon fast unter der Gürtellinie! Aber bei ihrem Klientel ist bekannt, dass man auf die Fragen nicht eingeht, sondern versucht den mit pauschalen "Totschlag-Argumenten" den Gegner zu deformieren bzw. lächerlich zu machen. Nach dem Motto: "ICH bin ja so schlau und der ANDERE so dumm". In dem zitierten Text waren 4 Fragen. Haben/Konnten Sie diese beantwortet(en)? --> Nein! >>jliegner: >>Bezweifelt denn wirklich ernsthaft einer dass wir gerade am Anfang >>der Dynamikkurve in Bezug auf eMobilität sind? ------------------------------------------------ Kommt mir bekannt vor! Vor 2(?) Jahren hatte eine Physikerin(!) die gleiche Wahnvorstellung und wurde sogar dafür gefeiert. 1 Million E-Fahrzeuge sollten im Jahre 2020 über die deutschen Straßen rollen. Trotz massiver Subventionen ein Flop^10. Betrachten wir einfach mal die aktuellen Zahlen: -------------------------------------------------- E-Autos 2017(Anhang_1): 34022 E-Autos-Neuzulassungen(Anhang_2): nicht berauschend, eher fallend zugelassene Pkws 2017: 45,8 Millionen Somit kommen Sie auf einen Anteil der E-Autos von: 0,08% Und das ist der Anfang der Dynamikkurve? Da hat ja selbst der Daimler innerhalb von 14 Jahren mehr Autos auf die Beine gestellt. >>jliegner: >>Soviel Nacht gibt's nur wenn man blind ist... >>90% der Zeit steht ein Auto ungenutzt irgendwo rum und könnte Laden. -------------------------------------------------------------- Wahrscheinlich gehen Sie keiner geregelten Arbeit nach. Wenn Sie in diesen 90% eine Ladesteckdose finden, wäre alles OK! Das bedeutet aber auch, der Arbeitgeber rüstet für alle Mitarbeiter den Parkplatz mit Ladesäulen auf. Wissen Sie überhaupt wie viel kW so eine Ladestation zur Verfügung stellen müsste, um die Schnell-Ladung zu realisieren? Dies sollte aber auch möglich sein, nach der "Energie-Ministerin". Also müssten mindestens 48kW-Kabel vergraben werden. Kein Arbeitgeber wird dies machen, wenn er keinen Nutzen sieht. Gruß Stevko
>Ihr lieben Grünen Weltretter, >International werdet Ihr Spinner für eure >Wahnvorstellung/Wunschvorstellung schon belächelt. >Ich kann daraus nur schließen, dass es dir gar nicht um die Sache >sondern vielmehr um die Aufblähung deines Egos geht. >Du argumentierst wie eine Flachzange, bist Du Eine? >Wahrscheinlich gehen Sie keiner geregelten Arbeit nach. Blamabel. Gruss Axel
Stevko R. schrieb: > Vor 2(?) Jahren hatte eine Physikerin(!) die gleiche Wahnvorstellung > und wurde sogar dafür gefeiert. > 1 Million E-Fahrzeuge sollten im Jahre 2020 über die deutschen Straßen > rollen. Da wusste doch gleich jeder der sich für Auto und E-Car interessiert, dass es unmöglich ist. Stevko R. schrieb: > Trotz massiver Subventionen ein Flop^10. Das stimmt nicht. Welche Subventionen? Welche meinst Du?
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@ 3162534373 .. (3162534373) >> Vor 2(?) Jahren hatte eine Physikerin(!) die gleiche Wahnvorstellung >> und wurde sogar dafür gefeiert. >> 1 Million E-Fahrzeuge sollten im Jahre 2020 über die deutschen Straßen >> rollen. >Da wusste doch gleich jeder der sich für Auto und E-Car interessiert, >dass es unmöglich ist. Komisch, daß das aber von den Offiziellen nie einer so gesagt hat. >> Trotz massiver Subventionen ein Flop^10. >Das stimmt nicht. Nicht? Also 38.000 sind eine "klein wenig" kleiner als 1.000.000 >Welche Subventionen? >Welche meinst Du? Kaufprämie? Diverse Steuervergünstigungen, kostenloses Aufladen etc.? http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/praemie-fuer-elektroautos-floppt-nur-9000-antraege-fuer-e-auto-kaufpraemie/19199008.html
Steuerbefreiung z.B. Forschungssubventionen und wie sieht es mit der Finanzierung aus, gabs da nicht auch Förderungen? Also mein Bruder kommt seit 3 Jahren aus dem Schwärmen für seine Zoe mit 150km Reichweite nicht raus. Für den Urlaub musste er sich dann auch einen im Vertrag includierten Benziner ausleihen.Für ihn passts Single, Haus, Carport, Photovoltaik und Wärmesolar, aber tankt in der Firma (BVG) kostenlos, also auf Kosten deren Kunden. Für einen -15 km-Pendler im Speckgürtel keine Sache. Aber nur Großstadt gibt es nicht und schon gar nicht haben alle Städter können nicht im Speckgürtel wohnen. Und ob es für die Laternenparker auch von Ihren AGs kostenlos Strom zu tanken gibt? Und wie lange wenn die Verbrenner "aussterben"? Namaste
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Falk B. schrieb: >>Da wusste doch gleich jeder der sich für Auto und E-Car interessiert, >>dass es unmöglich ist. > > Komisch, daß das aber von den Offiziellen nie einer so gesagt hat. Tja, Politik ;)
Die Elektroautos fahren immer bergab und mit der Bremsenergie wird die Batterie geladen. Zuhause wird der Strom verkauft.
Lutz H. schrieb: > Die Elektroautos fahren immer bergab und mit der Bremsenergie wird die > Batterie geladen. :)
Winfried J. schrieb: > Steuerbefreiung z.B. Forschungssubventionen und wie sieht es mit der > Finanzierung aus, gabs da nicht auch Förderungen? Die 400€/Steuerersparnis über 10 Jahre würd ich kaum aus Föderung bezeichnen. Die E-Auto Kaufprämie hat Null komma nix an den Preisen für E-Autos geändert. Hat nur die Gewinnmarge der Hersteller erhöht. Z.B. Renault hat vor der Kaufprämie 5000€ extra für den Verbrenner gezahlt. Jetzt zahlen die noch 3000€ und 2000€ gibts vom Staat.... Ich glaube also nicht, das irgendjemand seine Kaufentscheidung an irgendeiner Förderung fest gemacht hat... > Aber nur Großstadt gibt es nicht und schon gar nicht haben alle Städter > können nicht im Speckgürtel wohnen. Und ob es für die Laternenparker > auch von Ihren AGs kostenlos Strom zu tanken gibt? Und wie lange wenn > die Verbrenner "aussterben"? > Namaste Der Durschnittspendler produziert rund 22€ Stromkosten für die Firma. Lässt man eine Lohnrunde mal 0,5% niedriger ausfallen und schon ist das wieder drin...
Fabian F. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Steuerbefreiung z.B. Forschungssubventionen und wie sieht es mit der >> Finanzierung aus, gabs da nicht auch Förderungen? > Die 400€/Steuerersparnis über 10 Jahre würd ich kaum aus Föderung > bezeichnen. > Die E-Auto Kaufprämie hat Null komma nix an den Preisen für E-Autos > geändert. Hat nur die Gewinnmarge der Hersteller erhöht. Z.B. Renault > hat vor der Kaufprämie 5000€ extra für den Verbrenner gezahlt. Jetzt > zahlen die noch 3000€ und 2000€ gibts vom Staat.... > Ich glaube also nicht, das irgendjemand seine Kaufentscheidung an > irgendeiner Förderung fest gemacht hat... > >> Aber nur Großstadt gibt es nicht und schon gar nicht haben alle Städter >> können nicht im Speckgürtel wohnen. Und ob es für die Laternenparker >> auch von Ihren AGs kostenlos Strom zu tanken gibt? Und wie lange wenn >> die Verbrenner "aussterben"? >> Namaste > > Der Durschnittspendler produziert rund 22€ Stromkosten für die Firma. > Lässt man eine Lohnrunde mal 0,5% niedriger ausfallen und schon ist das > wieder drin... Du liest auch was du da schreibst, oder meinst du wirklich die Anderen, welche sich nicht so leicht hinters Licht führen lassen sollten Eure Mogelpackungsspielzeugkosten gleich ganz übernehmen? Für meine Begrffe ist das mehr als genug, wenn man berücksichtigt, dass es sich anders als bei Bachblüten noch nicht mal um ein echtes Plazebo sondern um einen faustdicken Schwindel handelt, der dem sonst Kfzbranchenüblichen in nichts nachsteht. Namaste
Winfried J. schrieb: > Du liest auch was du da schreibst, oder meinst du wirklich die Anderen, > welche sich nicht so leicht hinters Licht führen lassen sollten Eure > Mogelpackungsspielzeugkosten gleich ganz übernehmen? In manchen Firmen gibts Tankgutscheine, Essensgutscheine oder Zuschuss zu den Öffis. Da sollten dann 25€ Strom wohl keine unproportionale Übervorteilung von einzelnen MA sein. Trotzdem immer wieder interessant wie sich selbst in Firmen mit Durschnittseinkommen von >40.000€ manchen die Galle hoch kommt, weil Kollege XYZ 300€/Jahr für sein Zugticket bekommt. Wenn man wg. solchen Beträgen schon grün vor Neid wird, hat man vermutlich generell wenig Spaß am Leben...
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Fabian F.
> vermutlich generell wenig Spaß am Leben...
noch so einer der das Fell verteilt, bevor der Bär insicht ist.
Wie hat neulich eine Kollegin noch gesagt: Das sind Angestellte die
denken soweit nicht. Langsam wird mir einiges Klarer. Nochmal für alle,
irgend wer muss die Dinge, erzeugen die ihr verteilen wollt, es reicht
nicht eine Zahl auf eine Zettel zu schreiben.
Und doch ich bin sehr zufrieden wie ich lebe, wäret ihr es auch führten
wir diesen Disput nicht. Ich habe was ich will weil ichs erarbeite. Ihr
wollt etwas, das ihr nicht habt und andere sollens erwirtschften. Wer
also ist bitte schön grün vor Neid.
Kommst du selbst drauf oder bist du angestellt?
Namaste
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Axel L. schrieb: [..] > >>Du argumentierst wie eine Flachzange, bist Du Eine? > [..] > > Blamabel. > > Gruss > Axel Ich kann die Frage nur wiederholen und mit Deiner Aussage beantworten. Wie stellst Du Dir die Mobilität eines Selbstständigen in einem Servicebetrieb so vor ..mit Deinen Verboten? Soll ich mir eine Rickscha mieten mit Dir als Motor? Wir haben hier übrigens Erzgebirge ..kein Flachland, die haben hier so Huckel und Dellen in die Landschaft gebaut die das Fahrradfahren von Flachzangen auf eklige Weise behindern, keine "Radwege mit schöner glatter Oberfläche". Blamabel ist der richtige Ausdruck..man könnte auch sagen mir kommt die Wurst wenn ich mir Deine Kurzsichtigkeit gepaart mit Beratungsresistenz so ansehe. Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > Und ob es für die Laternenparker > auch von Ihren AGs kostenlos Strom zu tanken gibt? Da ja das Kabel in der Laterne bereits liegt sollte das technisch kein großes Problem darstellen...wenn man denn wöllte... ;-) btw...scheint das mit der Stückzahl verkaufter Fahrräder mit e-Antrieb besser als mit e-Autos zu klappen...warum wohl??? http://www.cargobike.jetzt/ziv-marktgroesse-ecargobikes/#more-2874
Ron L. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Und ob es für die Laternenparker >> auch von Ihren AGs kostenlos Strom zu tanken gibt? > > Da ja das Kabel in der Laterne bereits liegt sollte das technisch kein > großes Problem darstellen...wenn man denn wöllte... ;-) > Für Leute wie dich gibt es Sicherungen, eure Straße wäre jeden Abend zappenduster wenn nur 2 an der laterne ihren karren luden. > btw...scheint das mit der Stückzahl verkaufter Fahrräder mit e-Antrieb > besser als mit e-Autos zu klappen...warum wohl??? > http://www.cargobike.jetzt/ziv-marktgroesse-ecargobikes/#more-2874 siehe über deinem Artikel. ein Fahrrad bietet nicht nur weniger Komfort, es hatte bisher als Antrieb meist die Beine und wenn es als Hauptantrieb einen Motor bekommt wird es zum Kfz. Daran ändert sich nicht viel. Es kann und wird das Auto nicht ersetzen. Mein Schlurren wird übrigens als LKW geführt und irgend einen Grund wird es wohl haben, daß sich 1PersonenPKW schwer tun, Antriebsart egal. Verbote und Überzeugungen ersetzen keine Fakten, das ist das e-boyproblem wie das aller Weltverbesserer. Ihr wolt der Entwicklung vorgreifen und mit Gewalt Radieserl ernten, die ihr nicht säht und nicht herzieht. Wie wärs ihr entwickelt etwas, dass den Anforderungen gerecht wird, statt an selbigen rumzunörgeln, um eure teuren kein Problem lösenden Spielzeuge zu pushen? Ach, ja die blöden Naturgesetzte aus Physik und Chemie und die Ökonomie müssen erst per GG-Änderung angepasst werden, zu dumm aber auch, dass selbst das nicht helfen wird und die blöde Mathemtik kommt zum Schluß auch noch um die Ecke, ja ja zu dumm. ? Namaste
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Ron L. schrieb: > btw...scheint das mit der Stückzahl verkaufter Fahrräder mit e-Antrieb > besser als mit e-Autos zu klappen...warum wohl??? Was im Moment anscheinend recht brauchbar wird, sind E-Motorräder. Schon zwei meiner Freunde fahren mittlerweile eine Zero, der eine eine SR, der andere eine Super Moto (FX) und beide sind begeistert. Das ergibt für mich auch einen Sinn, denn man muss nur wenig Masse bewegen, die Bikes sind extrem leise und schnell und die Reichweite ist bei der SR super, bei der FX ausreichend. http://www.zeromotorcycles.com/ Mit einem Motorrad kann man auch meistens recht nahe an eine Steckdose fahren und die Akkukosten sind lange nicht so hoch wie bei einem Automobil, zumal Zero erstmal 5 Jahre Garantie gibt und es für Alt-User spezielle Vorzugspreise gibt. Das System ist modular, so das die Akkublocks identisch sind. Die SR hat zwei davon, die FX eben nur einen. Eh so ein Bike allerdings meinen alten Japaner mit seinem grossen Laderaum ersetzt, muss noch was passieren. Aber die Lärmbelästigung druch Motorräder könnte schon bald weniger werden, zumal die Dinger von den beiden erfahrenen Motorradfahrern hochgelobt werden - sie sind einfach gut gebaut.
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Matthias S. schrieb: > Was im Moment anscheinend recht brauchbar wird, sind E-Motorräder. Matthias S. schrieb: > zumal die Dinger von > den beiden erfahrenen Motorradfahrern hochgelobt werden Dann kennen beide wohl nicht alle Fakten über die Zeros. Matthias S. schrieb: > und die Akkukosten sind lange nicht so hoch wie bei einem > Automobil, 10.000€ kostet ein Ersatzakku (11.4) plus Einbau.
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3162534373 .. schrieb: > > 10.000€ kostet ein Ersatzakku (11.4) plus Einbau. Hust...so viel kostete keines der Bikes die ich jemals besessen habe. Dem fahrenden Akkuschrauber den Namen "SR" zu verpassen ist ein Sakrileg. Gruß, Holm
3162534373 .. schrieb: > Dann kennen beide wohl nicht alle Fakten über die Zeros. Du aber anscheinend auch nicht, sonst hättest du sie wohl gepostet. Holm T. schrieb: > Dem fahrenden Akkuschrauber den Namen "SR" zu verpassen ist ein > Sakrileg. Die Zero SR lässt deine alte Yamaha beim Ampelstart einfach mal stehen. Fahr mal eine Probe.
Matthias S. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Dem fahrenden Akkuschrauber den Namen "SR" zu verpassen ist ein >> Sakrileg. > > Die Zero SR lässt deine alte Yamaha beim Ampelstart einfach mal stehen. > Fahr mal eine Probe. Das meinte Holm sicher nicht. Eher das: https://de.wikipedia.org/wiki/Simson_SR2 :)
Der M. schrieb: > Das meinte Holm sicher nicht. Eher das: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Simson_SR2 Ach du meine Nase... 2-Takt Dreckschleuder? Auf der Ebene ist wohl nichts zu diskutieren. Die Yamaha SR500 hatte wenigstens eine anständige Maschine: https://en.wikipedia.org/wiki/Yamaha_SR400_%26_SR500 besser bekannt von der XT500.
Matthias S. schrieb: [..] >> Dem fahrenden Akkuschrauber den Namen "SR" zu verpassen ist ein >> Sakrileg. > > Die Zero SR lässt deine alte Yamaha beim Ampelstart einfach mal stehen. > Fahr mal eine Probe. Ja, gaaanz früher, als ich noch Schalenreste hinter den Ohrlöffeln hatte fand ich solche Aussagen auch mal interessant, heute nicht mehr. Ich würde aber davon ausgehen das eine SR500 mit vollem Tank eine "Zero SR" nach ein paar Kilometern auch einfach stehen läßt, wegen "Spritmangel" im Akkuschrauber.. BTW: Ich habe zwar eine alte Yamaha, oder besser meine Frau hat eine XS400 12E, aber das hat mit dem Sakrileg nichts zu tun. Ich habe ne alte GS1000E und ich bin an dem Zahnarztbohrer nicht interessiert..weil der Fun-Part fehlt. Gruß, Holm
Der M. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Dem fahrenden Akkuschrauber den Namen "SR" zu verpassen ist ein >>> Sakrileg. >> >> Die Zero SR lässt deine alte Yamaha beim Ampelstart einfach mal stehen. >> Fahr mal eine Probe. > > Das meinte Holm sicher nicht. Eher das: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Simson_SR2 > > :) Dochdoch. Ich meinte schon die SR500. Aber natürlich besaß ich früher auch mal diverse Essies :-) Gruß, Holm
Matthias S. schrieb: > Der M. schrieb: >> Das meinte Holm sicher nicht. Eher das: >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/Simson_SR2 > > Ach du meine Nase... 2-Takt Dreckschleuder? Auf der Ebene ist wohl > nichts zu diskutieren. Ähäm. "2-Takt Dreckschleuder" in Bezug auf ein Bild von einem SR2? Entschuldige Bitte, aber hier paßt dann wirklich einwandfrei das übliche akustische Zitat von Dieter Nuhr.. Paß auf das Du nicht furzt, könnte sein das sie Dich verhaften.. BTW: Die erste Yamaha war ein Nachbau der MZ RT125.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb. > > BTW: Die erste Yamaha war ein Nachbau der MZ RT125.. > > Gruß, > > Holm Die eigentlich eine aufgebohrte DKW RT 100(125) war. ? Namaste ?
Holm T. schrieb: > Ich würde aber davon ausgehen das eine SR500 mit vollem Tank eine "Zero > SR" nach ein paar Kilometern auch einfach stehen läßt, wegen > "Spritmangel" im Akkuschrauber.. Es ist offensichtlich, das du noch nie ein richtiges E-Motorrad gefahren bist. Das ist kein Akkuschrauber, sondern Motorradfahren, wie es sein soll. Kein Lärm, einfach nur Durchzug und keine Probleme mit irgendwelcher Technik. Ein Motorrad, was dich sogar noch beim Rangieren auf engem Raum auf dem Bürgersteig unterstützt - viele nette Features, die so ein alter Zerknalltreibling nicht hat und kann. Ein Motorrad, was nicht mal in der Fussgängerzone auffällt. Ein Motorrad was in der Stadt weiter kommt als auf dem Land - mach das mal mit deiner Verbrennerfunzel. Holm T. schrieb: > Da aber MZ und DKW mal identisch waren... Aha, die Opas erzählen mal wieder vom Krieg :-P
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Matthias S. schrieb: > Die Zero SR lässt deine alte Yamaha beim Ampelstart einfach mal stehen. > Fahr mal eine Probe. Hab schon Zero gefahren. Und nein, die Zero ist an der Ampel nicht schneller. Damit auch ein paar Daten kommen und nicht nur irgendwelche Sprüche von Elektro hat vom Stand aus volles Drehmoment. Zero DSR hat 157Nm. RN01 hat bei 4500 UPM 100Nm am Motor. erster Gang hat 4,11 Übersetzung incl. Primärübersetzung. Macht also 411Nm an der Getriebeausgangswelle also dort wo die Zero die sagenhaften 157Nm hat. Die ms die ich für die Kupplung brauche, die verplämpert die Zero mit ihrer gedrosselten Anfahrkurve. Und dann stehn da 110kW (RN01) im Gegensatz zu 52kW (DSR)
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Matthias S. schrieb: [..] > > Aha, die Opas erzählen mal wieder vom Krieg :-P Damit wird klar worauf Du junger, dynamischer und cleverer Typ raus willst. Du hast zwar nicht ein einziges tragfähiges Argument, aber neunmalklug schwurbeln, das haste doch drauf.. Stecke Dir Deinen Akkuschrauber sonst wohin, mir sind meine 4 Töpfe lieber. Gruß, Holm
Matthias S. schrieb: > Ein Motorrad, was nicht mal in der > Fussgängerzone auffällt. Weil es dort mit der Geschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer mithalten kann? :)) schnell fort hier Abel
Matthias S. schrieb: > Ron L. schrieb: >> btw...scheint das mit der Stückzahl verkaufter Fahrräder mit e-Antrieb >> besser als mit e-Autos zu klappen...warum wohl??? > > Was im Moment anscheinend recht brauchbar wird, sind E-Motorräder Jo, selbe Thematik: Gewicht! Ansonsten bin ich dabei...: Johammer ;-)
Ron L. schrieb: > Johammer ;-) nä. Wenn dann: http://www.energicamotor.com/energica-ego-electric-motorcycle/
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Abel H. schrieb: > Weil es dort mit der Geschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer > mithalten kann? > :)) > schnell fort hier Hehehe. Aber erstens macht es eben keinen Lärm und zweitens unterstützt es dich beim Schieben. Wenn du es sanft rückwärts schiebst, aktiviert sich der Motor und es hilft mit, das gleiche bei Vorwärts. Das ist sehr praktisch beim Rangieren, Einparken oder so.
Winfried J. schrieb: > Wie hat neulich eine Kollegin noch gesagt: Das sind Angestellte die > denken soweit nicht. Langsam wird mir einiges Klarer. Nochmal für alle, > irgend wer muss die Dinge, erzeugen die ihr verteilen wollt, es reicht > nicht eine Zahl auf eine Zettel zu schreiben. > > Und doch ich bin sehr zufrieden wie ich lebe, wäret ihr es auch führten > wir diesen Disput nicht. Ich habe was ich will weil ichs erarbeite. Ihr > wollt etwas, das ihr nicht habt und andere sollens erwirtschften. Wer > also ist bitte schön grün vor Neid. > Kommst du selbst drauf oder bist du angestellt? Wenn Angestellte so nutzlos sind und eh nix erwirtschaften und nicht denken können, warum werden sie dann von Firmen beschäftigt? Abstoßend, deine Abgehobenheit, hätte ich echt nicht erwartet.
vn n. schrieb: > Wenn Angestellte so nutzlos sind und eh nix erwirtschaften und nicht > denken können, warum werden sie dann von Firmen beschäftigt? > Abstoßend, deine Abgehobenheit, hätte ich echt nicht erwartet. Du hast Recht, es entspricht auch nicht meiner grundsätzlichen Haltung. Ich weis um meinen Weg. Anders bei der Kollegin sie ist 2. Generation Chef und hochqualifiziert. Ihren Ausspruch musste bei mir auch erst sacken, schließlich wollte sie sich für einen Fehler ihrer Angestellten damit bei mir entschuldigen. Und ja es gibt solche Angestellte leider in einem Ausmaß, dass ich mir die Anstellung Fremder verkneife, aus negativer Erfahrung. Anders als in D. sind die Fallstricke für Dienstgeber hier sehr hoch gehängt, besonders wenn man als Dienstgeber größtes Entgegenkommen aufbringt. Meine Sicht hat sich aus der Erfahrung deutlich gewandelt. Vielleicht auch deshalb meine etwas schroffe Anmerkung. Und sind wir ehrlich Kollegen, die es sich auf Kosten anderer gut gehen lassen, sind auch bei Angestellten untereinander nicht gern gesehen. Richtiger Wäre nicht alle Angestellten bedenken, dass sie Teil der Firma sind und sie ein gesundes Eigeninteresse an ihrem Wohlergehen haben sollten. Namaste Namaste
Matthias S. schrieb: > Aber erstens macht es eben keinen Lärm und zweitens unterstützt > es dich beim Schieben. das macht auch ein ele. Krankenrollstuhl....
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3162534373 .. schrieb: > das macht auch ein ele. Krankenrollstuhl.... Aber eben kein anderes Motorrad. Darum geht es aber hier.
Achso?...und ich dachte es geht ums Akku-Laden. Naja, also die Akkus von meinen neuen Ferrari sind so klein, das ich eure Probleme zum Glück nicht habe... ROFL http://fahrradi.han-lan.com/
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