Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Elektronikschaltung Hilfe


von Mischa111 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Guten tag Zusammen

Ich habe eine Schaltung im Internet gefunden und möchte diese gerne 
Verstehen:-)(Anhang)
Es geht um einen Elektrosmogsensor.

Wie gross ist die Verstärkung?
Was machen die Thyriston?
Kondensatoren?
Wie funktionier die Schaltung?


Besten Dank für eure Hilfe.

Grüsse
Mischa

: Verschoben durch Moderator
von Danish B. (danishbelal)


Lesenswert?

Habe hier noch nie einen Schaltplan als Word Datei gesehen.

Bitte als Bild.
Danke.

von Mischa111 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Bitteschön

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

> Wie gross ist die Verstärkung?

Sie hängt direkt von den Streuungen der Transistoren ab und ist 
letztendlich eher zufällig. Vermutlich wollte der Auto so viel wie 
möglich verstärken. Ich schätze, mehr als Faktor 10.000. Mit einem 
Simulationsprogramm wie LtSpice könnte man das recht schnell 
ausprobieren - das Ergebnis könnte dann aber immer noch um Faktor 20 von 
der Realität abweichen.

> Was machen die Thyriston?

Da sind keine Tyhristoren.

> Kondensatoren?
> Wie funktionier die Schaltung?

Ich würde sagen, du lernst du Grundlagen der Elektronik und stellst 
diese Frage dann in einem Jahr nochmal. Ohne Grundlagen ist es 
vollkommen Sinnlos, diese Schaltung zu erklären. Und Grundlagen sind an 
anderer Stelle zur Genüge erklärt.

von Mischa111 (Gast)


Lesenswert?

Stefan U. schrieb:
> Ich würde sagen, du lernst du Grundlagen der Elektronik und stellst
> diese Frage dann in einem Jahr nochmal.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Dann halt nicht. Die Schaltung ist ohnehin Quatsch.

von Mischa111 (Gast)


Lesenswert?

Sorry, das war jemand anders!

Danke für die Antwort.
Bin mit dir Einverstanden.

Und sorry,
Transistoren natürlich.
Ich kenne die Schaltung der Transistoren so nicht...
Kannst du mir die Funktion erläutern?

Grüsse

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Mischa111 schrieb:
> Bitteschön

Was soll denn jetzt dieser lupenverdächtige Pixelbrei?

> Ich habe eine Schaltung im Internet gefunden und möchte diese gerne
> Verstehen:-)

Die Funktionsbeschreibung steht doch oben drüber - lesen.
Was verstehst du nicht. Begriffe wie "Tiefpass" und "Gegenkopplung" sind 
dir bekannt?

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Sowas lernst du am Besten mit einem Grundlagen Bausatz oder einem Buch.

Ich habe keine Lust, hier aufzuschreiben, was du im Internet und in der 
Bücherei in tausendfacher ausführung finden kannst.

Zum Beispiel: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/index.htm

> Begriffe wie "Tiefpass" und "Gegenkopplung" sind dir bekannt?

Er kennt nicht einmal Kondensatoren!

von Max M. (jens2001)


Lesenswert?

Mischa111 schrieb:
> Es geht um einen Elektrosmogsensor.

Setz den Aluhut auf dann musst das nicht verstehen!

von Klaus R. (klara)


Lesenswert?

Das sind drei Transistoren in Emitterschaltung die hintereinander 
geschaltet sind.
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204302.htm

Ziel ist es eine hohe Verstärkung zu erreichen um den Brumm vom 50 Hz 
Netz wiederzugeben. Die Schaltung ist quick und dirty. Üblicherweise 
sorgt man für einen vernünftigen Arbeitspunkt des Transistors. Bei 
dieser Schaltung müsste man die Transistoren mit Kondensatoren 
entkoppeln und die Arbeitspunkte jeweils einstellen. Noch besser wäre 
ein Wechsel von NPN und PNP Transistoren.

Beschäftige Dich mal mit dem elektronik-kompendium. Die Seiten sind 
nicht schlecht für Anfänger.
mfg klaus

von Mischa111 (Gast)


Lesenswert?

Danke :-)

Grüsse

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Im Prinzip zeigt die Schaltung an, ob sie ein elektromagnetisches Feld 
empfängt.

Diese Felder sind immer und überall. Es gibt solche Felder aus 
natürlichen und aus von Menschen geschaffenen Quellen. Das die Anzeige 
Leuchtet oder flackert, bedeutet praktisch gar nichts.

Ein klitze kleines bisschen Sinnvoll wäre die Schaltung nur in 
Kombination mit einer Feldstärke-Anzeige.

von Cerberus (Gast)


Lesenswert?

Stefan U. schrieb:
> Ein klitze kleines bisschen Sinnvoll wäre die Schaltung nur in
> Kombination mit einer Feldstärke-Anzeige.

Dann müsste die Transistoren als Analogverstärker und nicht als
Schalter verdrahtet sein. Die ganze Schaltung ist Murks.

von Mischa111 (Gast)


Lesenswert?

Für mich ist schwierig zu verstehen, wievielmal die Verstärkung in etwa 
ist.

Die Emitterschaltung auch...

Grüsse

von Raute (Gast)


Lesenswert?

Cerberus schrieb:
> Dann müsste die Transistoren als Analogverstärker und nicht als
> Schalter verdrahtet sein. Die ganze Schaltung ist Murks.

Das interessiert den örtlichen Aluhut Träger aber i.d.R. nicht. U.U. 
könnte er aber z.B. mit einem der o.g. Aluhüte besser dran sein.

Ggf. kann es auch helfen die LS-Schalter abzuschalten. Oft sind die 
Teslaspulen in den Wänden nämlich dadurch schaltbar.

Ach und falls ihr mit Augenringen aufgewacht sein solltet: AUCH IHR 
WERDET BESCHOSSEN!

von Klaus R. (klara)


Lesenswert?

Mischa111 schrieb:
> Für mich ist schwierig zu verstehen, wievielmal die Verstärkung in etwa
> ist.
>
> Die Emitterschaltung auch...

LTspice kann hier Antworten geben.
http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/index_LTSwitcherCAD.html

mfg klaus

von Mischa111 (Gast)


Lesenswert?

Besten Dank

Habe versucht dies mittels multisim zu simulieren

Aber die Verstärkung des ganzen konnte ich nicht evaluieren..

mfg

von Jens G. (jensig)


Lesenswert?

Klaus Ra. schrieb:

>Das sind drei Transistoren in Emitterschaltung die hintereinander
>geschaltet sind.
>https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204302.htm

>Ziel ist es eine hohe Verstärkung zu erreichen um den Brumm vom 50 Hz
>Netz wiederzugeben. Die Schaltung ist quick und dirty. Üblicherweise
>sorgt man für einen vernünftigen Arbeitspunkt des Transistors. Bei
>dieser Schaltung müsste man die Transistoren mit Kondensatoren
>entkoppeln und die Arbeitspunkte jeweils einstellen. Noch besser wäre
>ein Wechsel von NPN und PNP Transistoren.

Was gefällt Dir an den Arbeitspunkten dieser Schaltung nicht? Die sind 
doch sauber definiert, und stabil. Nicht umsonst hat das Ding eine 
DC-Gegenkopplung.


@Mischa111 (Gast)

>Habe versucht dies mittels multisim zu simulieren

>Aber die Verstärkung des ganzen konnte ich nicht evaluieren..

Die Verstärkung ergibt sich aus den Einzelstromverstärkungen der 
Transistoren. Am Kollektor-R des letzten T ergibt sich dann über U=I*R 
die Ausgangsspannungsamplitude.
Das die Stromverstärkung der T's gewöhnlich ziemlich stark von Exemplar 
zu Exemplar variiert, variiert auch die Gesamtverstärkung der Schaltung.
Fragt sich nur, wie man das Einganssignal von der "Antenne"  ermittelt, 
denn ohne läßt sich ja auch bei bekannter Verstärkung kein Ausgangsignal 
berechnen.

von Klaus R. (klara)



Lesenswert?

Hallo,
ich habe die Schaltung mit LTspice simuliert. Die 
Eingangsspannungsquelle ist im Original nur ein Draht, eine Antenne. 
Also ist die Quelle sehr hochohmig. Ich habe den Innenwiderstand auf 
100MEG (Mega-Ohm) festgelegt. Bei 1G (Giga-Ohm) ändert sich fast nichts.

Man kann eigentlich hier eher von einer Stromsteuerung sprechen.

In ElektroSmogSensor_3.jpg sieht man oben einen 50 Hz Sinus.
In ElektroSmogSensor_3a.jpg wird das Geheimnis aufgelöst, die Schaltung 
schwingt mit ca. 12 kHz.

In ElektroSmogSensor_4.jpg habe ich C1 auf 1 µF erhöht um die 
Mitkopplung zu dämpfen. Der Sinus wird bei 300 mV (Innenwiderstand 100 
MEG) gerade nicht sichtbar verzerrt.

Das Bodediagramm sieht auf dem ersten Blick etwas verwirrend aus. Cursor 
1 (out) und Cursor 2 (in) wurden auf 50 Hz gesetzt.

Eingangspegel: -125 dB
Ausgangspegel: - 10 dB
----------------------
Verstärkung  : 115 dB bei 50 Hz

Den höchsten Pegel haben wir bei ca. 5 kHz. Das hängt jetzt aber von der 
Stromsteuerung ab. Die Signalquelle hat einen Innenwiderstand von 100 
MEG. Da liegen an der Basis von Q1 nur 3,57 µV (50 Hz Spitze - Spitze). 
Die werden auf 1,9 V (50 Hz Spitze - Spitze) bei out verstärkt. Der 
Verlauf liegt sicher an der Eingangskapazität der Basis von Q1 in 
Verbindung mit der Mitkopplung. Die Mitkopplung haben wir der 
Phasendrehung zu verdanken weil bei den Verstärkungen der BC547 keine 
sonderliche Bandbreite mehr hat und der Frequenzgang nicht begrenzt 
wurde.

Es war wohl das gewollte Ziel die Schaltung mit einem Minimum von 
Bauteilen gerade so zum Laufen zu bringen. Wie schon Cerberus sagte, die 
Schaltung ist Murks.

Ich habe in ElektroSmogSensor_6.jpg die Signalfrequenz auf 100 Hz 
erhöht. Das bedeutet auch, jede höherfrequente Einstrahlung durch 
Motorstörungen, Phasenanschnittsteuerungen, usw. werden stark überbetont 
und meist sogar noch verzerrt. Die Spitze der Empfindlichkeit des 
Verstärkers liegt ja bei 5 kHz. Da das Ohr gerade um 1 kHz besonders gut 
hört, hat man schnell den Eindruck das die ganze Umgebung von 
Elektrosmog verseucht ist.

Allerdings hat das mit dem 50 Hz - Wechselfeld das wenig zu tun.

Anbei der Link zum Download von LTspice XVII.
http://www.linear.com/designtools/software/
mfg klaus

von Hp M. (nachtmix)


Lesenswert?

Danish B. schrieb:
> Habe hier noch nie einen Schaltplan als Word Datei gesehen.

Dort steht:

 _Achtung:_ Im Schaltbild gibt es im gedruckten Handbuch einen falschen 
Widerstand (100k statt 82k). Hier ist es korrekt.

Wenn die Funktion an solchen Feinheiten scheitert, die noch im Bereich 
der Exemplarstreuungen der Transistoren liegen, taugt die Schaltung 
sowieso nichts.
Dann ist es reine Glücksache, ob sie funktioniert.
Für Anfänger eher ungeeignet.

von Klaus R. (klara)


Lesenswert?

Hp M. schrieb:
> _Achtung:_ Im Schaltbild gibt es im gedruckten Handbuch einen falschen
> Widerstand (100k statt 82k). Hier ist es korrekt.

Wenn man C1 gross genug macht geht es schon mit den Abstrichen die ich 
zuvor genannt habe. Zumindest hört das Schwingen auf.
Ein altes, simples Batterie-Radio auf Langwelle arbeitet vermutlich 
ähnlich gut zum Auffinden von Elektrosmog.
mfg klaus

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

> Die Eingangsspannungsquelle ist im Original nur ein Draht, eine Antenne.
> Also ist die Quelle sehr hochohmig.

Normale TV Antennen habe 75 Ohm !
Nur mal so als Denkanstoß.

von Klaus R. (klara)


Lesenswert?

Stefan U. schrieb:
> Normale TV Antennen habe 75 Ohm !
> Nur mal so als Denkanstoß.

Stimmt. TV wird aber nicht mit 50 Hz gesendet. Rechne mal die 
Wellenlänge für 50 Hz aus.
mfg klaus

von C.M. (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich denke die Schaltung ähnelt sehr stark dieser:
http://www.elektronik-labor.de/Notizen/Tapir.html

Hab diese auch schon getestet und bin recht zufrieden damit.
(auf einen guten Aufbau sollte man achten...)

Viele Grüße,
C.M.

von Georg (Gast)


Lesenswert?

C.M. schrieb:
> Hab diese auch schon getestet und bin recht zufrieden damit.

Kann man damit auch Chemtrails aufspüren?

Georg

von Klaus R. (klara)


Lesenswert?

C.M. schrieb:
> ich denke die Schaltung ähnelt sehr stark dieser:
> http://www.elektronik-labor.de/Notizen/Tapir.html

Sie dürfte sogar etwas besser sein. Eine gute Idee ist es eine kleine 
Drossel als Empfänger zu nutzen. Ein Ferritstab mit einigen Windungen 
wäre noch etwas besser.

Was das allerdings mit "HF-Schnüffler" zu tun hat verrät der Elektor 
leider nicht. Auch hier werden die reinen 50 Hz weniger zu hören sein 
als die Oberwellen und diverse Störungen zwischen 800 Hz und 3 kHz.

Zumindest verzichtet man hier auf LEDs und nimmt einen 
aussagekräftigeren Lautsprecher, bzw. Ohrhörer.

mfg klaus.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

>> Normale TV Antennen habe 75 Ohm !
>> Nur mal so als Denkanstoß.
> Stimmt. TV wird aber nicht mit 50 Hz gesendet.

Die Schaltung soll sicherlich nicht nur Elektromagnetische Wellen von 
50Hz anzeigen, sondern alles, was irgendwie unbehagen Bereiten könnte. 
Ansonsten würde ihr noch ein Filter fehlen. Außerdem empfängt man so 
niedrigen Frequenzen sinnvollerweise mit einer magnetischen Antenne 
(EisenStab-Spule) nicht mit einem Stückchen Draht.

von Klaus R. (klara)


Lesenswert?

Stefan U. schrieb:
> Die Schaltung soll sicherlich nicht nur Elektromagnetische Wellen von
> 50Hz anzeigen, sondern alles, was irgendwie unbehagen Bereiten könnte.

Was die Schaltung können soll ist nicht ganz klar. Jedenfalls arbeitet 
sie wie ein schmaler Bandpass mit ca. 5 kHz Mittenfrequenz. Für 50 Hz 
ist die Schaltung eigentlich gar nicht geeignet.

Stefan U. schrieb:
> Außerdem empfängt man so
> niedrigen Frequenzen sinnvollerweise mit einer magnetischen Antenne
> (EisenStab-Spule) nicht mit einem Stückchen Draht.

Das mit dem "Stückchen Draht" kommt ja nicht von mir.
Es sollte ja nur aufgezeigt werden was die Schaltung kann.
mfg klaus

: Bearbeitet durch User
von Holger L. (max5v)


Lesenswert?

Das die Schaltung nicht optimal ist liegt daran das sie aus einem 
Adventskalender ist, dessen Ziel es ist mit wenig Bauteilen(24) zu 
zeigen was in der Elektronik möglich ist und Interesse zu wecken.

Hier der Link:
http://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/Kalender15/Kalender15.html

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

> Für 50 Hz ist die Schaltung eigentlich gar nicht geeignet.

Genau, und für HF ebensowenig. Mir erscheint die Schaltung immer 
unsinniger, je mehr ich darüber nachdenke.

von Tachyonenflüsterer (Gast)


Lesenswert?

Ich vermuter Dir geht es letztlich nicht um die Smog Erkennung aka 
Sensor sondern -Beseitigung aka Filter. Das kannst Du als 
Atomstromfilter auch einfacher haben:
Beitrag "atomstromfilter"

von Axel R. (Gast)


Lesenswert?

Gab es nicht "bei uns früher" so einen Bausatz in der Tüte (nr.20), ein 
Mikrofonverstärker, der auch mit drei Transistoren mit DC-Gegenkopplung 
arbeitete? Das "Ding" ging doch super!
Kann ich mich noch sehr gut daran errinnern. Auch daran, wie leicht es 
"plopp" machte und sich das Lötauge von der Platine löste, wenn man nur 
etwas zu lange mit dem 60W.Lötkolben drauf gehalten hatte :)
http://www.train-z.de/BB/pdf/NF-Vorverstaerker_BB20.pdf

StromTuner

von Klaus R. (klara)


Lesenswert?

Holger L. schrieb:
> Das die Schaltung nicht optimal ist liegt daran das sie aus einem
> Adventskalender ist, dessen Ziel es ist mit wenig Bauteilen(24) zu
> zeigen was in der Elektronik möglich ist und Interesse zu wecken.
>
> Hier der Link:
> http://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/Kalender15/Kalender15.html

Sehe ich auch so. Deshalb habe ich die vollständigen Simulationen mit 
beigefügt, damit jeder mit Interesse selber etwas verbessern kann. Es 
muss nur LTspice heruntergeladen und installiert werden und schon geht 
es los.

Ein gutes Tutorial zu LTspice.
http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/index_LTSwitcherCAD.html
mfg klaus

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klara)


Lesenswert?

Axel R. schrieb:
> Gab es nicht "bei uns früher" so einen Bausatz in der Tüte (nr.20), ein
> Mikrofonverstärker, der auch mit drei Transistoren mit DC-Gegenkopplung
> arbeitete? Das "Ding" ging doch super!
> Kann ich mich noch sehr gut daran errinnern. Auch daran, wie leicht es
> "plopp" machte und sich das Lötauge von der Platine löste, wenn man nur
> etwas zu lange mit dem 60W.Lötkolben drauf gehalten hatte :)
> http://www.train-z.de/BB/pdf/NF-Vorverstaerker_BB20.pdf

Ja ist doch super für 1987.
mfg klaus

von Hans-Peter (Gast)


Lesenswert?

Hallo Zusammen

Was heisst eine Verstärkung von 115dB bei 50 Hz?

von Klaus R. (klara)


Lesenswert?

Hans-Peter schrieb:
> Was heisst eine Verstärkung von 115dB bei 50 Hz?

Hier kannst Du die dB in den Verstärkungsfaktor umrechnen.
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-gainloss.htm

Die Verstärkung ist in der Regel frequenzabhängig. Deshalb gibt es in 
den Datenblättern auch entsprechende Diagramme. Hier im Thread spielen 
die 50 Hz eine gewisse Rolle.

mfg Klaus

von Hans-Peter (Gast)


Lesenswert?

Danke

Stimmt das:

115 dB = 1 zu 562341.3251903491 mal?

Grüsse

von Klaus R. (klara)


Lesenswert?

"562341" genügt, ist schon viel zu genau.
Praktisch "562000".
mfg klaus

von Hans-Peter (Gast)


Lesenswert?

Eingangsspannung = 0.3 V
Ausgangsspannung = 1.9V

115dB
10dB

== 56200

Wie wurde dies gerechnet?

Grüsse

von Klaus R. (klara)


Lesenswert?

Hans-Peter schrieb:
> Eingangsspannung = 0.3 V
> Ausgangsspannung = 1.9V
>
> 115dB
> 10dB
>
> == 56200
>
> Wie wurde dies gerechnet?
>
> Grüsse

Beitrag "Re: Elektronikschaltung Hilfe"
ElektroSmogSensor_5.jpg

"Das Bodediagramm sieht auf dem ersten Blick etwas verwirrend aus. 
Cursor
1 (out) und Cursor 2 (in) wurden auf 50 Hz gesetzt. ..."

Eingangspegel: -125 dB
Ausgangspegel: - 10 dB
----------------------
Verstärkung  : 115 dB bei 50 Hz

Die Signalquelle V1 hat für diese Simulation (AC Analysis) eine innere 
Spannung von 100 mV. Der Innenwiderstand beträgt 100 Mega-Ohm. Deshalb 
hat die Eingangsspannung (in) einen Pegel von nur -125 dB. Siehe 
Bodediagramm ElektroSmogSensor_5.jpg und das kleine Fenster mit Daten 
von Cursor1 und Cursor2.

Mit dem "Cursor" kann man sich einen Punkt des Signalverlaufs 
herauspicken und die Werte für diesen Punkt genau anzeigen lassen. Das 
verwenden von dB - Werten ist in der Elektronik weit verbreitet, da hier 
sich sehr kleine und sehr grosse Werte übersichtlich darstellen lassen.

Bei LTspice sind 0 dB = 1,0 V.
mfg klaus

von Dirk J. (dirk-cebu)


Lesenswert?

Der Threaderöffner hat sich das letzte Mal vor 6 Tagen gemeldet bzw. hat 
dann aufgegeben.
Macht aber ruhig weiter...

von Klemmdiode (Gast)


Lesenswert?

Ist ja auch kein Wunder, wie der von den Schnoeseln eingangs 
runtergeputzt worden ist.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.