Hallo, heute beim Zahnarzt im Auto Motor Sport (Heft 15/2017, S.102 ff.) einen rel. aufwändigen Vergleichstest unter realen Bedingungen (Straße) gelesen, der die Emissionen (Feinstaub, NOx, CO2) von Diesel und Benziner im Mittel gegenüberstellt. Getestet wurden Audi A4, BMW X1, Mazda 6, Renault Kadjar und VW Golf. Die Zahlen und Verhältnisse waren mir nicht so geläufig, deshalb poste ich mal die Werte. Vielleicht interessiert es den einen oder anderen. Feinstaub (Partikel/km) Diesel: 1,9 x 10^11 (mit Partikelfilter) Benziner: 1,4 x 10^11 (ohne Partikelfilter) NOx (mg/km): Diesel: 375 Benziner: 42 CO2 (g/km): Diesel: 156 Benziner: 185 Wobei es zum Teil erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Kandidaten gab. Dann soll dieses Downsitzing beim Benziner einen bestimmten Schadstoffausstoß erhöhen. Sollte man auch mal beim Benziner Fahrverbote wegen den Feinstaubemissionen einführen wollen, so wären die modernen Direkteinspritzer eher betroffen, die ältere Technik (Saugrohreinspritzung) wäre bei den Feinstaubemissionen im Vorteil. Es grüßt euch Gustav
Also zu aller erst: Was ich an solchen "Tests" hasse ist, daß nur das gemessen wird, was aus dem Auspuff kommt. Die Emissionen der Bremse und Reifenabrieb (das Reifen-Gummi ist nicht schwarz weil Rosenduft enthalten ist) werden gar nicht berücksichtigt. Genauso wenig wie die Fahrweise. Ein Bekannter von mir kennt genau drei Zustände - entweder steht er auf dem Gas, auf der Bremse oder an der roten Ampel. Dazwischen gibt es nichts. Dem kannst du das umweltfreundlichste Auto der Welt geben und der quetscht da mehr Schadstoffe raus als ein Hummer H1 Diesel bei moderater Fahrweise jemals zustande bringt. Das gilt auch für alle richtig alten Diesel. Okay, vielleicht kommt da richtig viel NOx raus weil's damals niemanden interessierte, aber definitiv kein Feinstaub, weil die Düsen mangels Einspritzdruck gar nicht so fein zerstäuben können. Ach übrigens, ich fahre einen guten alten V8 BiTurbo Diesel mit 4L Hubraum und etwas über 300PS. Den werd ich auch in 20 Jahren noch fahren, weil erstens macht der Spaß, man bekommt sowas bei guter Pflege idR. nicht kaputt und zweitens verbraucht das 2,1 Tonnen (Leergewicht) Fahrzeug damit im Speckgürtel von Berlin im Sommer nur reale 7L/100km. Bei 70km/h dreht der nämlich nur mit sparsamen 1000 U/min. Gut, im Winter braucht er vielleicht 0,5L mehr. Das muß so ein Downsizing-Quetschbenziner erstmal hinbekommen, und das ohne alle 150Tkm in seine Einzelteile zu zerfallen wie das dank heutiger Qualität gerne üblich ist. Selbst ein Prius schafft das nicht mehr sobald er das Ortsausgangsschild hinter sich gelassen hat und nicht alle 300 Meter vor einer roten Ampel gebremst wird. Na gut - lassen wir das. Diese ganze Diskussion führt sowieso zu nichts. Auf jeden Fall nicht zu sauberer Luft, denn leider machen Luftschadstoffe nicht an der Umweltzonengrenze halt - das haben unsere Politiker nur noch nicht bemerkt.
Gustav K. schrieb: > deshalb poste ich mal die Werte. ?? Da stehen nur die Werte eines Fahrzeugs und nicht mal welches.
Verständnissfrage: Da so ein Diesel nur ungefähr halb soviel Sprit braucht als ein Benziner sollte doch auch ungefähr doppelt/halb so viel CO2 erzeugt werden. Wird CO2 in der Abgasanlage in irgendwas umgewandelt?
Was beim Test in AMS besonders auffiel, war, daß wieder mal / immer noch vor allem Renault und Volvo Probleme beim NOx haben. Das sind die Hersteller, die ihre Diesel extrem gedownsized haben, und bei den Messungen bis zu 15x über den Grenzwerten liegen. Fiat war auch noch so ein Kandidat. Was mich wundert: Wieso stehen die nicht genauso am Pranger wie die deutschen Hersteller? Weil diese Auto kaum verkauft werden und irrelevant sind? Ich bin für einen Verkaufsstop und die Nachbesserungspflicht für die Hersteller. Kann doch nicht sein, daß die damit 2 Jahre nach Bekanntwerden des Skandals weitermachen wie davor!? Wehe, ich baue eine unzulässige Birne in meinen Scheinwerfer oder ein paar Schlappen, die nicht im FzgSchein stehen, kommt man mir sofort mit Entzug der Betriebserlaubnis. Aber im großen Stil Bekacken geht, solange es der Wirtschaft dient. VW und Co sind halt systemrelevant... Beim zu Hause kommt der Kaminkehrer regelmäßig und legt die Heizung auch still, wenn sie nicht den Anforderungen entspricht. Beim Auto "überwacht" die Elektronik die Einhaltung von Grenzwerten... Tut mir nur leid für die ANs, die das wohl ausbaden werden müssen. Aber mal ehrlich: Es ging beim AdBlue um Einsparung von 80 Euro je Auto für den kleineren Tank. Bei Autos, die im Schnitt wohl über 40.000 Euro kosten. Reicht wohl gar nicht. Hätte der Kunde die Wahl gehabt, für 80 Euro mehr statt Velours-Fußmatten zu bestellen die Welt zu retten, hätte er es wohl getan. Die Arroganz und der Hochmut der Autoindustrie dürfte damit bald Geschichte sein. Zu Uber, Tesla und das allgemein sinkende Interesse am eigenen Auto kommt bald noch der selbst geschaffene Vertrauensverlust der Kundschaft. Es nützt das dickste Auto nix, wenn ich es nicht nutzen darf.
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Justin C. schrieb: > Was mich wundert: Wieso stehen die nicht genauso am Pranger wie die > deutschen Hersteller? Weil diese Auto kaum verkauft werden und > irrelevant sind? Vermutlich eher, weil man in Europa gerne mal den Mantel des Vergessens darüber werfen würde und weder Fiat, noch Renault oder Peugeot/Citroen auf dem amerikanischen Markt eine Rolle spielen. Frankreich zumindest hat von der EU genauso einen blauen Brief bekommen wie die Bundesregierung und wurde aufgefordert, Massnahmen zu ergreifen. Und Italien... - wer regiert denn in Italien :-P Die Peugeot Gruppe z.B. hat ganz sicher am gleichen Strang wie z.B. VW gezogen, wurden nur nicht in den USA erwischt. Zumindest hatten bei einem Test eines Schweizer Institutes (gesehen bei ZDF Zoom) die getesteten Franzosen noch mal deutlich höheren Ausstoss als die Deutschen.
Chr. M. schrieb: > Da so ein Diesel nur ungefähr halb soviel Sprit braucht > als ein Benziner sollte doch auch ungefähr doppelt/halb > so viel CO2 erzeugt werden. Er braucht zwar weniger als ein Benziner - halb so viel ist übertrieben - aber in Benzin ist im Verhältnis zum Wasserstoff weniger Kohlenstoff drin.
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A. K. schrieb: > Chr. M. schrieb: >> Da so ein Diesel nur ungefähr halb soviel Sprit braucht >> als ein Benziner sollte doch auch ungefähr doppelt/halb >> so viel CO2 erzeugt werden. > > Er braucht zwar weniger als ein Benziner - halb so viel ist übertrieben > - aber in Benzin ist im Verhältnis zum Wasserstoff weniger Kohlenstoff > drin. also müsste diesel mehr CO2 als wasser ausstoßen, relativ zu benzin. ich versth diesen vergleichswert auch nicht - wurden da zwei völlig unterschiedliche autos getestet? gewicht, abrollwiderstand, windschlüpfrigkeit… wenn alle beeinflussbaren parameter die den energieaufwand fürs fortbewegen eines fahrzeugs beeinflussen angeglichen wären, müsste benzin doch weniger CO2 (dafür mehr wasser) produzieren als diesel. andererseits erzähle ich als "blinder" hier von farben - hatte noch nie eine karre, und interessiere mich auch nicht für autos. aber vielleicht kann das jemand aufklären.
c. m. schrieb: > also müsste diesel mehr CO2 als wasser ausstoßen, relativ zu benzin. Nur misst leider niemand den Ausstoss von Dihydrogenmonoxid.
Feinstaub ist ja auch nicht gleich Feinstaub. Übliche Unterscheidung PM 2,5 und PM 10. Je kleiner die Partikelgeoesse, desto gemeiner. Meine Befuerchtung ist, das beim Dieselfilter die grossen Teilchen gefiltert werden und somit der PM 2,5 Anteil unverhaeltnismaessig hoch ist. Sieht auf dem Papier gut ist, ist aber wirklich schlecht.
c. m. schrieb: > A. K. schrieb: >> Er braucht zwar weniger als ein Benziner - halb so viel ist übertrieben >> - aber in Benzin ist im Verhältnis zum Wasserstoff weniger Kohlenstoff >> drin. Diesel ist ein Gemisch aus Kohlewasserstoffen mit Ketten aus ca. 10-25 Kohelstoffatomen(c). Abhänig davon obs zyklische KWS oder lineare sind haben die 2H pro C oder 2H pro C +4H Ist bei Benzin nicht anders, aber die Ketten sind hier zwischen 5-10 C lang. Darunter wärs das bei 20°C in der Regel Gas. Diesel hat je Volumeneinheit bedingt durch die Dichte ca. 20% mehr Energieinhalt als Benzin. Diesel verbrauchen rund 30% weniger als Benziner. 20% davon sind einfach der höhere Energiegehalt, der Rest ist die höhere thermische Effizienz von Dieselmotoren. Die höheren Verbrennungstemperaturen &Drücke von Diesel begünstigen allerdings auch die bildung von NOx. Benzin ist aus verbrennungstechnischer Sicht ein homogenerer Brennstoff. Deshalb ist es bei Benzinern einfacher die Verbrennung optimal einzustellen.
Justin C. schrieb: > das allgemein sinkende Interesse am > eigenen Auto Wirklich? Die Anzahl der Fahrzeuge auf deutschen Straßen nahm in den letzten Jahren signifikant zu! https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/FahrzeugklassenAufbauarten/b_fzkl_zeitreihe.html Was ich eher unterschreiben würde: Warum sich Leute ein Auto kaufen hat sich geändert. Wenn ich hier bei den jungen Leuten so herumschaue dann ist, bis auf wenige Ausnahmen, einfach ein fahrbarer Untersatz gesucht. Das Ding muss nicht groß sein, muss nicht viel PS haben, es soll zuverlässig sein und halbwegs wirtschaftlich. Ich hab mir beispielsweise die billigste Farbe bestellt (weiß übrigens), Stahlfelgen, Gummifußmatten, Stoffsitze, Standardradio, etc. Der einzige "Luxus" war der Tempomat für knapp über 100€. Mich würde interessieren, wie aktuelle Saugbenziner im Vergleich zu Direkteinspritzern beim Feinstaub abschneiden (inkl. NOx und weiteren Werten). Ich denke (und hoffe), dass beim Motor viel Optimierung möglich ist, übermäßige Leistung ist mir nicht wichtig, Zuverlässigkeit und Schadstoffe sind eher im Vordergrund! Auch der Einfluss von Downsizing... Gibt da Daten?
Gustav K. schrieb: > > Sollte man auch mal beim Benziner Fahrverbote wegen den > Feinstaubemissionen einführen wollen, so wären die modernen > Direkteinspritzer eher betroffen, die ältere Technik > (Saugrohreinspritzung) wäre bei den Feinstaubemissionen im Vorteil. > > Es grüßt euch > Gustav Ne, ne. Größte Dreckschleudern: Raumfahrt Militär Flufzeuge Schiffe Kapitalismus Globalisierung geplante Obsoleszenz Straßenverkehr Wenn ich was vergessen habe, dann bitte Nachsicht
Fabian F. schrieb: > c. m. schrieb: >> A. K. schrieb: >>> Er braucht zwar weniger als ein Benziner - halb so viel ist übertrieben >>> - aber in Benzin ist im Verhältnis zum Wasserstoff weniger Kohlenstoff >>> drin. > Diesel hat je Volumeneinheit bedingt durch die Dichte ca. 20% mehr > Energieinhalt als Benzin. Benzin-Benzol-Gemisch 796kg/m³ Diesel 833kg/m³ aber: die verbrennungsenergie hängt doch von der verbrennung, also der reaktion von (luft)sauerstoff und kohlenstoff/wasserstoff aus dem brennstoff ab. wieso muss ich also kohlenstoff "im wert von" 156g CO2 bei einem diesel pro kilometer verbrennen, und beim benziner ein stolzes equivalent von 185g CO2? edit: sind benziner verschwenderischer? bringen sie pro brennstoffeinheit weniger drehmoment? afaik drehen benziner schneller als dieselmotoren, könnte also was mit der effizienz zu tun haben.
c. m. schrieb: > edit: sind benziner verschwenderischer? bringen sie pro > brennstoffeinheit weniger drehmoment? afaik drehen benziner schneller > als dieselmotoren, könnte also was mit der effizienz zu tun haben. Es ist ein wenig komplizierter. Es gibt eine ganze Reihe Unterschiede zwischen Diesel- und Otto-Motoren. Benötigtet Luftüberschuss, benötigter Hubraum, Verbrennungstemperatur, Verdichtung, etc. All das geht sowohl in die Effizienz als auch den Schadstoffausstoss ein - und zwar teilweise invers, d.h. höhere Effizienz kann zu mehr Stickoxiden führen. Und beim Otto-Motor ist seit Jahrzehnten ein 3-Wege-Katalysator drin, der beim Diesel nicht einsetzbar ist.
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Esmeralda P. schrieb: > Größte Dreckschleudern: Kommt immer drauf an wo. Geht es um die Gesamtbilanz weltweit, im gesamten Land oder bloss in den Innenstädten.
Esmeralda P. schrieb:
> Größte Dreckschleudern:....
vergessen: die Heizung
kann man im Winter als graue Schicht dicht über den Städten erkennen.
Gruß - Werner
c. m. schrieb: > Fabian F. schrieb: > wieso muss ich also kohlenstoff "im wert von" 156g CO2 bei einem diesel > pro kilometer verbrennen, und beim benziner ein stolzes equivalent von > 185g CO2? Wer weiß was die da miteinander verglichen haben... So groß ist der Unterschied in der Regel nicht. z.B Citroen C3 81kW Benziner -> 110 g/km C3 73kW Diesel 95g/km Der Unterschied liegt dann an der unterschiedlichen Effizienz der Motoren. Dieselmotoren sind also rund 15% effizenter als Benziner. Zumindest in Diesel-typischer Anwendung (Langstrecke).
warum mein Post gelöscht wurde, lässt mich an dieser Seite verzweilen!! es war ein Link von Ivar Giaever: Klimalüge (inkl CO2)
Y. M. schrieb: > warum mein Post gelöscht wurde, lässt mich an dieser Seite > verzweilen!! > es war ein Link von Ivar Giaever: Klimalüge (inkl CO2) Dieses Thema ist eh kontrovers genug. Da braucht man nicht auch noch zu einer Lüge verlinken.
Fabian F. schrieb: > So groß ist der Unterschied in der Regel nicht. z.B > Citroen C3 81kW Benziner -> 110 g/km > C3 73kW Diesel 95g/km > > Der Unterschied liegt dann an der unterschiedlichen Effizienz der > Motoren. > Dieselmotoren sind also rund 15% effizenter als Benziner. Zumindest in > Diesel-typischer Anwendung (Langstrecke). Was aber wichtig ist: Dieser Zitrön Benziner ist ein Turbomotor, d.h. erstens nur so effizient, weil Dieseltechnologie im Ottomotor benutzt wurd, und zweitends: Die miniaturisierten Turbobenziner pusten teilweise ein Vielfaches des Feinstaubs raus im Vgl. zu Diesemotoren. Mehr noch, wegen der hohen Einspritzdrücke ist die Partikelgröße in gefährlichen Bereichen angelangt. Das interessiert nur keinen beim Benziner. Wenn die Politik erstmal auf den Trichter gekommen ist, daß die Benziner auch einen Feinstaubfilter brauchen, und zwar einen richtig guten, oh oh oh, dann geht's in Deutschland richtig ab. Und in Frankreich noch viel mehr mit ihren immer kleineren Turbomotoren.
Es ist doch völlig egal ob Zieh-Dröhn, Cermerdes oder VölligWertlos - Wenn es das gleiche Auto ist, kann man schon ein wenig vergleichen. Aber besonders lustig wirds ja wenn man bedenkt, daß die meisten "emissionsfreien" Elektroautos in Deutschland mit Kohle fahren. CO2-neutral versteht sich. Das ist doch die größte Werbelüge aller Zeiten. Es ist immer noch die gleiche Leier wie vor 60 Jahren. Die Kraftwerke haben keine 300 Meter Schornsteine bekommen weils schön aussieht oder so - sondern nur damit der Dreck fein sauber woanders runterkommt. Ich komme mir da jedenfalls von der Politik ganz böse verarscht und betrogen vor.
A. K. schrieb: > Nur misst leider niemand den Ausstoss von Dihydrogenmonoxid. Ja, diese Substanz hat schon die ganze Erde verpestet und alle die es einnehmen sind bis jetzt gestorben. Aber mal zu den Schwefelverbindungen ... wo sind die in der Tabelle geblieben? In Diesel ist ja übermäßig viel Schwefel drin im Verhältnis zum Benzin. CO2 ist meiner Ansicht nach nicht wirklich das Problem. SO2, NOX usw. sind die eigentlichen Probleme. Außerdem stinken Diesel sehr ekelig.
Ben B. schrieb: > Aber besonders lustig wirds ja wenn man bedenkt, daß die meisten > "emissionsfreien" Elektroautos in Deutschland mit Kohle fahren. Das ist so sicher nicht richtig, 37 % des Stroms werden hier heute mit Erneuerbaren erzeugt, Kernkraft und Gaskraft kommt noch dazu. Mike J. schrieb: > Aber mal zu den Schwefelverbindungen ... wo sind die in der Tabelle > geblieben? Der Schwefel ist aus dem Sprit schon lange raus, das war ein Problem zu Zeiten des Waldsterbens.
> Außerdem stinken Diesel sehr ekelig. Das ist Blödsinn. Außer Du fährst gerade hinter dem Dönertürken in seinem alten 190er, in den er gerade sein altes Fritierfett eingefüllt hat. (Das ist aber immerhin WIRKLICH CO2-neutral!) Ich bekomme von dem Zeug, was (vor allem kalte) Benziner hinten raushusten, ziemlich schnell Kopfschmerzen. Das liegt sicher nicht am Dihydrogenmonoxid, also stinkt das viel mehr! > Das ist so sicher nicht richtig, 37 % des Stroms werden hier heute > mit Erneuerbaren erzeugt, Kernkraft und Gaskraft kommt noch dazu. Gut, dann verpesten eben nur 63% aller Elektrofahrzeuge die Luft. Sind trotzdem noch viel zu viele. Gaskraftwerke sind außerdem auch völlig CO2-neutral und wie umweltfreundlich Atomkraftwerke bei Freisetzung auch nur kleinster Mengen ihres Brennstoffes sind wissen wir alle. Von diesen bald verstaatlichten Hinterlassenschaften werden noch verdammt viele Generationen was von haben, finanziell wie umweltproblematisch. Wenn Du so argumentierst halte ich mal dagegen: Bei 13% aller Elektroautos kommt hinten hochradioaktiver Atommüll raus. Spätestens jetzt ist mein Feinstaub-Diesel deutlich umweltfreundlicher als eines dieser Elektroautos.
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Ben B. schrieb: >> Das ist so sicher nicht richtig, 37 % des Stroms werden hier heute >> mit Erneuerbaren erzeugt, Kernkraft und Gaskraft kommt noch dazu. > Gut, dann verpesten eben nur 63% aller Elektrofahrzeuge die Luft. Sind > trotzdem noch viel zu viele. Gaskraftwerke sind außerdem auch völlig > CO2-neutral und wie umweltfreundlich Atomkraftwerke bei Freisetzung auch > nur kleinster Mengen ihres Brennstoffes sind wissen wir alle. Von diesen > bald verstaatlichten Hinterlassenschaften werden noch verdammt viele > Generationen was von haben, finanziell wie umweltproblematisch. > Wenn Du so argumentierst halte ich mal dagegen: Bei 13% aller > Elektroautos kommt hinten hochradioaktiver Atommüll raus. Spätestens > jetzt ist mein Feinstaub-Diesel deutlich umweltfreundlicher als eines > dieser Elektroautos. Man muss aber fairerweise sagen, dass sich der Energiemix beim Strom seit einigen Jahren massiv hin zu regenerativen Energiequellen ändert. Bei Verbrennungsmotoren ist das aber praktisch nicht der Fall. Im Moment fahren sowieso noch nicht viele E-Mobile. Aber es geht ja um die Weichenstellung für die Zukunft. Und da werden die AKWs abgeschaltet sein und die Regenerativen weiterhin deutlich zulegen. Ich bin sehr gespannt, wie es mit den Innenstädten/Fahrverboten weitergeht. Auf jeden Fall steigt dadurch der Druck auf unsere Automobilhersteller enorm, etwas zu tun. Denn ein Fahrverbot für Diesel in bspw. Stuttgart wäre sicherlich nicht verkaufsfördernd. Hier auf dem Land ist das eher kein Thema - aber mit dem Rad bin ich trotzdem schneller (vor allem ohne lästige Parkplatzsuche) und "CO2-neutral" :-)
Beitrag #5091721 wurde vom Autor gelöscht.
Chris D. schrieb: > Hier auf dem Land ist das eher kein Thema - aber mit dem Rad bin ich > trotzdem schneller (vor allem ohne lästige Parkplatzsuche) und > "CO2-neutral" :-) Deinen Energie-Mehrbedarf darst du aber nicht mit Rindfleisch decken.
Chris D. schrieb: > Bei Verbrennungsmotoren ist das aber praktisch nicht der Fall. Moin, Einspruch euer "Ehren"... Ich bin ca. 100TKm mit Etanol durch unser schönes Land gefahren. Bis auf kleine "Zickereien", da mein Auto umgerüstet war, lief der da gut mit, sogar schneller. Nur, da unsere Regierung diese Umwelt freundlichere Technik in Zukunft nicht mehr untersützt, hat meine Stammtankstelle das schon lange aus der Zapfsäule entfernt. Ok. Zwar auch nicht der Weisheit letzter schluss.. ABER... Stellt sich die Frage "Kann man Stom einfärben?" Oder wie will unsere Angela in Zukunft das Geld für unser marodes Strassennetz aufbringen. Strom kann ja jeder selber "herstellen". Es wurde ja kürtzlich verkündet, das wir in nicht all zu ferner Zukunft, alle nur noch mit nem Accuschrauber unterwegs sein dürfen. Bitte nicht falsch verstehen, aber ich halte beide Techniken nebeneinaner derzeit für noch sinnvoller. Oder wie soll ein Spezialist/Vertreter mit 2,3,400 Km Reichweite mal eben mit diversen Stunden Tankstopps durch die Republik kommen. Von E-LKW hört man auch noch nicht so viel. Nahverkehr-Stadt-zur Arbeit(wenn nicht zu weit weg) sehe ich ja ein. Ralf P.S. Ist überhaupt genug Kupfer in der Erde, wenn zu Ferienbeginn alle noch mal auftanken... ?
Richard H. schrieb: > Deinen Energie-Mehrbedarf darst du aber nicht mit Rindfleisch decken. Natürlich verwende ich für's Radfahren nur selbstgezogene Kartoffeln :-) Ralf B. schrieb: > Ich bin ca. 100TKm mit Etanol durch unser schönes Land gefahren. > Bis auf kleine "Zickereien", da mein Auto umgerüstet war, lief der da > gut mit, sogar schneller. > Nur, da unsere Regierung diese Umwelt freundlichere Technik in Zukunft > nicht mehr untersützt, hat meine Stammtankstelle das schon lange aus der > Zapfsäule entfernt. Deswegen schrieb ich ja "praktisch nicht" im Sinne von "kaum vorhanden". > Ok. > Zwar auch nicht der Weisheit letzter schluss.. ABER... > > Stellt sich die Frage "Kann man Stom einfärben?" > > Oder wie will unsere Angela in Zukunft das Geld für unser marodes > Strassennetz aufbringen. > Strom kann ja jeder selber "herstellen". Das ist eine andere Baustelle und natürlich wird E-Mobilität nicht steuerfrei bleiben, bzw. wäre wohl eine Art Vignette letztendlich die einfachste Lösung. > Es wurde ja kürtzlich verkündet, das wir in nicht all zu ferner > Zukunft, alle nur noch mit nem Accuschrauber unterwegs sein dürfen. > Bitte nicht falsch verstehen, aber ich halte beide Techniken > nebeneinaner > derzeit für noch sinnvoller. Absolut. Ich denke auch, dass die heutige Akkutechnik nicht die Antwort sein kann. Da sind kaum noch Steigerungen drin. Es wird bessere Konzepte geben müssen, insbesondere für den Schwerlastverkehr. Stichworte wären da "offene Batteriesysteme" und Brennstoffzellentechnik. > Oder wie soll ein Spezialist/Vertreter mit 2,3,400 Km Reichweite mal > eben mit diversen Stunden Tankstopps durch die Republik kommen. > Von E-LKW hört man auch noch nicht so viel. > Nahverkehr-Stadt-zur Arbeit(wenn nicht zu weit weg) sehe ich ja ein. Ja. Und ich möchte gerne an meinen Wagen einen großen Anhänger packen können, um damit auch mal größere Lasten transportieren zu können. > Ist überhaupt genug Kupfer in der Erde, wenn zu Ferienbeginn alle noch > mal auftanken... ? Das Stromnetz sollte das schon verkraften, wenn man intelligent auflädt. Nachts bspw. liegen große Teile des Netzes fast brach. Wurde hier aber alles schon bis zum Erbrechen diskutiert. Und wie geschrieben: es gibt auch andere, durchaus vielversprechende Technologien jenseits vom Lithium.
Justin C. schrieb: > zu Hause kommt der Kaminkehrer regelmäßig und legt die Heizung auch > still, wenn sie nicht den Anforderungen entspricht. Beim Auto > "überwacht" die Elektronik die Einhaltung von Grenzwerten... was ist mit all den 2-Taktern die nach wie vor verkauft werden? -Mofa Scooter etc.
Ben B. schrieb: > Also zu aller erst: Was ich an solchen "Tests" hasse ist, daß nur das > gemessen wird, was aus dem Auspuff kommt. Da bin ich eher froh, dass man sich aktuell wieder dem Auspuffrohr zuwendet, statt bei der Abgasmessung ein getürktes Steuergerät zu befragen ... Ben B. schrieb: > Die Emissionen der Bremse und Reifenabrieb [...] werden gar nicht berücksichtigt. Stimmt, aber wie willst du das messen ? Mit dem Staubsauger hinterher fahren ? Icke ®. schrieb: > ?? Da stehen nur die Werte eines Fahrzeugs und nicht mal welches. Die Messergebnisse wurden jeweils gemittelt. Hatte ich in meinen 1. Beitrag aber auch geschrieben. Wenn du die Werte jedes Fahrzeugs lesen willst -> Heft kaufen. Chris D. schrieb: > Ich bin sehr gespannt, wie es mit den Innenstädten/Fahrverboten weitergeht. Meine Prognose: Wenn die Grenzwerte überschritten werden, wird es temporäre Fahrverbote für Verbrenner geben. Unabhängig von Benzin/Diesel wird das Los entscheiden, oder gerades/ungerades Kennzeichen. Dann bleibt abzuwarten, ob die Leute weiterhin grün wählen (Stuttgart), wenn ihnen die Nutzung ihres Lieblingsspielzeug verwehrt wird. Ich glaube, da werden viele keinen Spaß verstehen. Chris D. schrieb: > aber mit dem Rad bin ich trotzdem schneller Das wird für viele keine Lösung sein: Während der vergangenen heißen Tage um die Mittagszeit beobachtet: Mann radelt zur Arbeit, patschnass geschwitzt, der Schweiß tropft im Sekundentakt von der Nasenspitze. Ob jeder in der Firma erst mal duschen kann ? Welche Klamotten zieht man hinterher an ? Übers Radeln im Winter brauchen wir aus allseits bekannten Gründen erst gar nicht reden.
● J-A V. schrieb: > was ist mit all den 2-Taktern die nach wie vor verkauft werden? > -Mofa Scooter etc. Naja, seit Jahren steigt da, sowie bei Kleingeräten für den Garten der Anteil an 4-Taktern... oder Accu.. Da regelts der Markt, wo es sinnvoll und "bezahlbar" ist. So sollte es anders wo auch passieren, und nicht per Aktionismus.. Gruß Ralf
Gustav K. schrieb: > Während der vergangenen heißen > Tage um die Mittagszeit beobachtet: Mann radelt zur Arbeit, patschnass > geschwitzt, der Schweiß tropft im Sekundentakt von der Nasenspitze. Gustav K. schrieb: > Übers Radeln im Winter brauchen wir aus allseits > bekannten Gründen erst gar nicht reden. Eiszapfen an der Nase kann man aber gezielt abbrechen und in die Blumenvase auf dem Schreibtisch stellen. -Feldkurat-
Ben B. schrieb: > Das muß so ein Downsizing-Quetschbenziner erstmal hinbekommen, und das > ohne alle 150Tkm in seine Einzelteile zu zerfallen ... Die Tage mit einem Bekannten den neuen DACIA Logan MCV besichtigt und staunte nicht schlecht, dass in einem ausgewachsenen Kombi ein Motörle mit 898 cm3 Hubraum verbaut ist (Dreizylinder-Turbobenziner). Mein Vater hatte mal einen Opel Rekord Kombi, da war ein 4-Zyl. mit 2.2 Liter verbaut. Für was soll dieses gnadenlose Downsitzing eigentlich gut sein ? Nur wegen den paar Euro KFZ-Steuer ? Wie kam man auf die Idee, den Hubraum zu besteuern und nicht die Leistung ? Was wird man beim Elektomotor besteuern wollen: Das Gewicht des Eisens oder die Länge des Kupferdrahtes ? Oder doch besser die Anzahl der Wicklungen ? Das "Einfärben" des getankten Stromes wurde ja schon angesprochen ...
Gustav K. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Die Emissionen der Bremse und Reifenabrieb [...] werden gar nicht > berücksichtigt. > > Stimmt, aber wie willst du das messen ? > Mit dem Staubsauger hinterher fahren ? Ich hab zwar keine Ahnung, aber ich stelle mir vor, dass man das näherungsweise sehr gut ermitteln kann: Zum einen Reifen und Bremebeläge nach 50000km wiegen - der Gewichtsunterschied ist in Staub, Rauch und Feinstaub aufgegangen. Diese Anteile wiederum im einer Messkammer mit einem Rad und definierten / genormten Zuständen ausmessen und hochrechnen. Oder? Also schweres Auto = größere Reifen und Bremsbeläge = mehr Gewichtsverlust in dieser Zeit (ok, Fahrweise spielt auch ne Rolle, aber das ist ja beim Spritverbracuht genauso / kann man normieren)
Ralf B. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> was ist mit all den 2-Taktern die nach wie vor verkauft werden? >> -Mofa Scooter etc. > > Naja, seit Jahren steigt da, sowie bei Kleingeräten für den Garten der > Anteil an 4-Taktern... oder Accu.. wie sieht dann das Äquivalent zur Führerscheinklasse "bis 50ccm" aus? wonach geht das dann? nach Akku-Kapazität?
Gustav K. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Das muß so ein Downsizing-Quetschbenziner erstmal hinbekommen, und das >> ohne alle 150Tkm in seine Einzelteile zu zerfallen ... > > Die Tage mit einem Bekannten den neuen DACIA Logan MCV besichtigt und > staunte nicht schlecht, dass in einem ausgewachsenen Kombi ein Motörle > mit 898 cm3 Hubraum verbaut ist (Dreizylinder-Turbobenziner). Mein Vater > hatte mal einen Opel Rekord Kombi, da war ein 4-Zyl. mit 2.2 Liter > verbaut. > > Für was soll dieses gnadenlose Downsitzing eigentlich gut sein ? > Nur wegen den paar Euro KFZ-Steuer ? > > Wie kam man auf die Idee, den Hubraum zu besteuern und nicht die > Leistung ? > Um den Verbrauch zu reduzieren. Kleinere Motoren fahren bei niedriger Last mit besserem Wirkungsgrad als grössere, für die grössere Last baut man den Turbo dran, dann saufen die allerdings, aber das wird nicht getestet. > Was wird man beim Elektomotor besteuern wollen: > Das Gewicht des Eisens oder die Länge des Kupferdrahtes ? > Oder doch besser die Anzahl der Wicklungen ? > > Das "Einfärben" des getankten Stromes wurde ja schon angesprochen ... Fahrstrecke. Erste Disussionen zur Maut gibt es ja schon. Gruss Axel
Gustav K. schrieb: > Was wird man beim Elektomotor besteuern wollen: > Das Gewicht des Eisens oder die Länge des Kupferdrahtes ? > Oder doch besser die Anzahl der Wicklungen ? Im Moment gehts über die Nenn/Dauerleistung des Motors - so zumindest das Schreiben der Herren aus dem Hauptzollamt Frankfurt/Oder an den Besitzer eines Elektromotorrades. Das ganze wurde vorsorglich abgeschickt, wimre beginnt die Steuerpflicht im Jahre 2025.
Rainer U. schrieb: > ... ich stelle mir vor, dass man das > näherungsweise sehr gut ermitteln kann: Zum einen Reifen und Bremebeläge > nach 50000km wiegen - der Gewichtsunterschied ist in Staub, Rauch und > Feinstaub aufgegangen. Der Abrieb an Reifen und Bremsen wird sehr stark vom Fahrstil abhängen, wobei weder Reifen noch Bremsen 50.000 km halten werden. Die Bremsen vielleicht, wenn man nur die Autobahn rauf und runter brettert. Eigentlich kann es aber nur auf einen Beiwert hinaus laufen, der sich aus Gewicht x Motorleistung ergibt. Axel L. schrieb: > Fahrstrecke. Matthias S. schrieb: > Im Moment gehts über die Nenn/Dauerleistung des Motors Dann bin ich mal gespannt, was sich durchsetzen wird. Wahrscheinlich letzteres, da weiß der Finanzminister schon am Anfang des Jahres, welcher Betrag am Ende des Jahres in der Kasse klingelt.
Bei modernen Hybrid- oder Elektro-Autos wird die Bremsenergie ja wieder in den Akku oder Kondensatoren zurück gespeist. Bei einer Notbremsung wird das wohl nicht möglich sein, da muss ganz klassisch Abrieb hingenommen werden, aber sonst sieht es ganz gut für die e-Fahrzeuge aus. Die Reifen hinterlassen eigentlich nur Gummiabrieb (Kautschuk + Füllstoff) und der sollte sich höchstens auf der Straße verteilen. Wenn der Reifen brennt kommen die Stoffe vielleicht in die Luft, aber das ist ja nicht der Normalfall. Ich halte von Steuern pro cm^3 Hubraum nichts, weil es keine logische Verknüpfung gibt. Wenn das Fahrzeug die ganze Zeit nur in der Garage steht oder der Besitzer jeden Tag 500km fährt macht da keinen Unterschied. -Mann kann pro Liter Sprit eine Öko-Steuer verlangen. -Man sollte diese Fahrzeuge welche Spurrillen durch ihr hohes Gewicht in die Straßen fahren höher besteuern weil sie die Straßen auch viel mehr schädigen als ein normales Fahrzeug. -Man kann einen Faktor für die Giftigkeit der Abgase erstellen welche ein Fahrzeug hinterlässt, mit der verbrauchten Spritmenge (in Liter) multiplizieren und dafür entsprechende Steuer verlangen. Es wäre möglich dass man die Lautstärke des Fahrzeugs als einen umwelt-kritischen Punkt hinzu zieht und diese "Lärmverschmutzung" besteuert. Ein Elektroauto kommt da besser weg und ein Fahrzeug welches auf "BrumBrum" soundtechnisch getrimmt wurde (Sportauspuff oder spezielle Lärm-macher) ist dann eben ein teures Stück Fahrzeug. Man kann diese Steuern dann in Lärmschutzwände stecken.
Vielleicht scheitert die E-Mobilität ja an der Festlegung der Besteuerung.
Mike J. schrieb: > Mann kann pro Liter Sprit eine Öko-Steuer verlangen. Dann müsste man erfassen, wann wer wo wieviel tankt - und wir wären der totalen Überwachung einen weiteren Schritt näher. Gleiches wäre bei der Besteuerung der Wegstrecke: Wer fährt wann wo wieviel wielange wohin und wie oft.
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Gustav K. schrieb: >> Mann kann pro Liter Sprit eine Öko-Steuer verlangen. > > Dann müsste man erfassen, wann wer wo wieviel tankt Passiert bereits. Die Zapfsäule zeigt es an, bezahlt wird meist vor Ort. > - und wir wären der > totalen Überwachung einen weiteren Schritt näher. Bei der Mineralölsteuer schafft man das auch ohne Totalüberwachung, und das schon seit Generationen.
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A. K. schrieb: > Bei der Mineralölsteuer ... Es geht eben nicht um die Mineralölsteuer, sondern um eine noch zu erfindende Ökosteuer. Auf selbige habe ich abgezielt, dies aber etwas unglücklich formuliert. Die Höhe dieser Steuer könnte von seinem ganz individuellen ökologische Verhalten abhängen: Z.B. wie viel und wie oft gefahren wird und welche Fahrzeuge genutzt werden (Protzkarre oder Hennenhüpfer). Auch die jährliche Flugreise nach Mallorca usw. würde hier mit eingerechnet werden. Und genau dazu müssten eine Menge persönliche Daten erfasst werden. Ich könnte mir eine solche Ökosteuer auch wie eine Art Einkommenssteuer vorstellen: Wer wenig unterwegs ist, zahlt wenig oder gar nichts. Je mehr jemand unterwegs ist und je fetter die Karre, um so höher diese Abgabe. Andererseits: Wer bewusst auf das Auto verzichtet und mit dem Rad unterwegs ist, bekommt eine Öko-Gutschrift, die er verkaufen oder mit anderen Steuern verrechnen kann. Momentan haben wir ja die seltsame Situation, dass jemand mit älterer Fahrzeugsubstanz und 2.000 km/Jahr Fahrleistung u.U. nicht mehr oder nur eingeschränkt fahren kann, während jemand mit seinem Neuwagen pro Jahr 100.000 km runter reißt und dazu noch jedes Jahr ein Neufahrzeug runter reitet. Wer von beiden schädigt die Umwelt mehr ?
Der Spritverbrauch hängt auch in großen Teilen vom Fahrstil ab. Heute mal spaßenshalber gemessen: Einmal vorm Ortseingang/Kreisverkehr von 100 auf 50 km/h abtouren lassen braucht beim S400 CDI ziemlich genau einen Kilometer. Das mache ich 7..10mal und schon ist der erste Liter im Tank geblieben und nicht in den Bremsscheiben.
Ben B. schrieb: > /Kreisverkehr > von 100 auf 50 km/h Deshalb werden die Kreisverkehre mit Tempe 20 zu durchfahren 20 <---> 50 (100) oder 10 <--> 30 bringt ordentlich Spritverbrauch für die Umweltsteuer, damit die Elektroautos gefördert werden können. Der energietechnisch optimale Bereich 60 <---> 80 gleichmäßiges Tempo muss verhindert werden. :-)
Gustav K. schrieb: > Die Höhe dieser Steuer könnte von seinem ganz individuellen ökologische > Verhalten abhängen: Z.B. wie viel und wie oft gefahren wird und welche > Fahrzeuge genutzt werden (Protzkarre oder Hennenhüpfer). Hä? Genau das passiert doch bei der Mineralölsteuer schon, ganz ohne Zusatzaufwand. In welcher Höhe man die ansetzt, kann ja meinetwegen auf den erzeugten Dreck angepasst werden, aber der zusätzliche Aufwand, um so eine neue Steuer zu berechnen, ist völlig überflüssig. Siehe Maut, die Erfassung und Berechnung wird vermutlich mehr kosten, als die Maut je einbringt. Gustav K. schrieb: > Auch die > jährliche Flugreise nach Mallorca Das Kerosin nicht besteuert wird, ist nochmal ein ganz anderes Thema. Das wird irgendwann kommen müssen, denn es geht m.M.n. nicht an, das der Sprit, der in grosser Höhe abgefackelt wird, gänzlich von Umweltbedenken verschont bleibt. Das ist aber ein weltweites Problem, denn wenn wir (Europa) alleine damit anfangen, sinkt unsere Wettbewerbsfähigkeit nochmal weiter ab. Das wird mit z.B. dem Trumpeltier und den Herren Chinesen aber nicht einfach.
apropos Elektroautos... Wir wollen keine AKW, gegen Kohlekraft wird auch demonstriert. wo soll eigentlich der Strom herkommen? wird der irgendwo geschlumpft oder was? fragt das mal die Parteiwerber, wenn die Euch mal wieder in der FuGeZo anlabern. -wird ja demnächst wieder öfters passieren. und gleich danach mal zur Zukunft der Rente.
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Gustav K. schrieb: > Die Messergebnisse wurden jeweils gemittelt. Hatte ich in meinen 1. > Beitrag aber auch geschrieben. OK, aber so eindeutig geht das aus dem Post nicht hervor. Außerdem sind diese gemittelten Zahlen zur Beurteilung der Umweltsituation völlig wertlos, denn sie berücksichtigen nur die Werte aus dem Test und werden nicht auf die Zulassungszahlen der Fahrzeuge hochgerechnet. Und da PKW am Gesamtaufkommen von Dieselmotoren nur einen geringen Anteil haben, wird die landläufige Meinung über böse Dreckschleudern nur wieder unsinnig verzerrt. Mike J. schrieb: > Die Reifen hinterlassen eigentlich nur Gummiabrieb (Kautschuk + > Füllstoff) und der sollte sich höchstens auf der Straße verteilen. Denkste. Ich hatte mal das Vergnügen, einem Freund bei der Renovierung seiner Kartbahn zu helfen. Der Reifenabrieb beschränkt sich keineswegs auf grobe Partikel, sondern verteilt sich als Staub bis in die letzte Ritze.
Herr Dobrindt verbietet jetzt die ersten Schummel-Diesel: http://www.t-online.de/nachrichten/id_81760662/abgas-skandal-dobrindt-verbietet-diesel-modell-von-porsche.html Sollte das Verbot juristisch standhalten, müßte es eigentlich eine Lawine nach sich ziehen.
Matthias S. schrieb: > Das Kerosin nicht besteuert wird, ist nochmal ein ganz anderes Thema. > Das wird irgendwann kommen müssen, Sobald wir eine effektive Weltregierung haben. Davor würden viele Flieger mehr Sprit mitnehmen, als sie für eine Strecke benötigen. Um bei internationalen Flügen dort tanken zu können, wo keine hohe Ökosteuer drauf ist. Da der Lufttransport dieses eigentlich unnötigen Sprits selber Sprit kostet und folglich mehr Schadstoffe rausbläst, wäre das ein klassischer Fall von "gut gemeint". Auch innerhalb der EU würde das nicht funktionieren. Die Flugzeuge würden nicht zwischen Mailand und Berlin pendeln, sondern im Dreieck zusätzlich London ansteuern und nur dort tanken (post-Brexit).
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Icke ®. schrieb: > Sollte das Verbot juristisch standhalten, müßte es eigentlich eine > Lawine nach sich ziehen. Wer hat die Grenzwerte festgelegt? Gleich die Autoindustrie Deutschlands zerstören, wie die Atomkraftwerke, geht nicht ganz so einfach. Deshalb der langwierige Weg über die Umweltgesetze und Geld machen mit Gerichtsverfahren und Strafzahlungen.
für Bauern sind Emissionsbestimmungen scheinbar auch irrelevant. Selbst recht neue Traktoren paffen soviel raus, bis die Strasse schwarz wird. eine TÜV-Untersuchung wird auch ganz anders als für PKW gehandhabt. mit dem Trecker vorfahren, Prüfer guckt sich die Lampen an, setzt sich rauf, fährt an, bremst "joh is goht!" (Plattdeutsch) und die Plakette war dran. -kein Herumgestocher in die letzte Ecke, wo könnte da Rost sein? -kein Geklopfe hier, kein Gepicker da. Keine Abgasuntersuchung. und wenn sich an meinem Auto eine Welle so offen zugänglich wie an vielen Treckern dreht, wird doch mit Sicherheit wegen der Sicherheit auch gemeckert. Aber wir leben ja in einem Land mit dem ach so hoch gelobten Gleichheitsgrundsatz.
● J-A V. schrieb: > Keine Abgasuntersuchung. Wann hat jemand hier das letzte Mal eine echte Abgasuntersuchung erlebt? Hier läuft das mittlerweile so, das da höchstens ein Diagnosestecker angesteckt wird und wenn das ECU sagt, das alles ok ist, wars das dann. Sonde im Auspuff habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Bin mal gespannt, meine neue alte Japsen-Kiste von '96 hat sowas noch nicht. Mal sehen, was die Jungs beim TÜV dazu meinen, wenns soweit ist.
Dann kommt ein Schlauch über deinen Auspuff und misst die Abgase (zahlt man aber bisschen mehr wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Und das bei einem Traktor ein bisschen mehr Verständnis des Fahrers erwartet werden kann ist doch verständlich. Ich denke ein Idiot kann sich auch an manchen Stellen eines LKW verletzen die bei einem Auto nicht zulässig wären. Beim Auto braucht man doch nur so viele Auflagen weil wenn der Vater seine bekloppte Tochter fahren lässt und die sich weh tut ist das Geschrei groß. Meines Wissens darf beispielsweise ein Auto mit 5 Sitzen laut Fahrzeugschein nicht durch den TÜV kommen wenn die Rückbank ausgebaut wurde. Wenn ich meine Rückbank ausbaue weiß ich doch normalerweise das ich da niemanden hinsetzen darf, aber jeden Morgen stehen 20 dumme auf und unsere Gesetze werden leider nach dummen ausgerichtet.
Sebastian H. schrieb: > Meines Wissens darf beispielsweise ein Auto mit 5 Sitzen laut > Fahrzeugschein nicht durch den TÜV kommen wenn die Rückbank ausgebaut > wurde. Ach echt? Gut zu wissen, dann muss ich die also reinfummeln, wenns soweit ist. Die haben doch alle einen an der Waffel...
Gustav K. schrieb: > Es geht eben nicht um die Mineralölsteuer, sondern um eine noch zu > erfindende Ökosteuer. Auf selbige habe ich abgezielt, dies aber etwas > unglücklich formuliert. Ist nicht unglücklich formuliert sondern Unkenntnis: Seit 1999 enthält die Minaralölsteuer auch eine Ökosteuer!
Ey jetzt mal im ernst. Welche dummen Trolle bewerten solche Beiträge, in denen man einfach mal ein paar Zahlen nennt, negativ?! Seid ihr bei der Geburt durch einen Fehler mit dem Kopf schräg in die Keramik eingeschlagen oder was ist bei euch schiefgelaufen? So, und wegem dem mit 20 km/h zu durchfahrenden Kreisverkehr: Nein, ich bin da nicht mit 50 seitwärts durchgeschrubbt. Ich mußte doch leider tatsächlich noch ein klein wenig bremsen und dadurch die Okö-Bilanz zugunsten der Haltbarkeit verschlechtern. Das war nur ein Versuch aus Lust und Laune, ich hab halt schon laaange vor dem Kreisverkehr das Gas weggenommen und den Kilometerzähler genullt - es war zufällig recht genau ein Kilometer bis zum Bremsen vor dem Kreisverkehr und da lagen noch 50 km/h an. Wären es 1300 Meter gewesen, hätte ich eben noch mehr sparen können. Probiere ich vielleicht beim nächsten Mal, erstmal fand ich den Kilometer schon recht beeindruckend. Ich hätte vorher angenommen es ist wesentlich weniger.
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Ben B. schrieb: > So, und wegem dem mit 20 km/h zu durchfahrenden Kreisverkehr: es heißt "wegen des mit ... Kreisverkehrs:"
Ben B. schrieb: > Der Spritverbrauch hängt auch in großen Teilen vom Fahrstil ab. > ... > Das mache ich 7..10mal und schon ist der erste Liter im > Tank geblieben und nicht in den Bremsscheiben. Manche schalten den Motor aus und rollen die restliche Strecke bis zu den Schranken, wenn sie wissen dass sie die Servounterstützung nicht benötigen. "Exterem-sparing" :-D Besser wäre es die Energie zurück zu gewinnen. Es gibt ja diese Hybrid-Fahrzeuge welche den Motor als Generator nutzen und die Energie in Kondensatoren oder dem Akku speichern um damit dann beim nächsten mal wieder anfahren zu können. Wie viele deutsche Autos sind eigentlich Hybride? Gibt es da eine Liste? Mein Vater hat sich einen Japaner geholt und es ist schon sehr cool wenn der ohne ein Geräusch von sich zu geben anfährt.
Ben B. schrieb: > Das mache ich 7..10mal und schon ist der erste Liter im > Tank geblieben und nicht in den Bremsscheiben. Zu wenig bremsen ist nicht gut für die Bremsen. Mike J. schrieb: > Manche schalten den Motor aus und rollen die restliche Strecke bis zu > den Schranken, wenn sie wissen dass sie die Servounterstützung nicht > benötigen. > > "Exterem-sparing" :-D Das nennt sich heutzutage "Segeln" und das machen immer mehr Autos automatisch.
>> So, und wegem dem mit 20 km/h zu durchfahrenden Kreisverkehr: > es heißt "wegen des mit ... Kreisverkehrs:" Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Na und? > Manche schalten den Motor aus und rollen die restliche Strecke bis > zu den Schranken, wenn sie wissen dass sie die Servounterstützung > nicht benötigen. Manche bauen auf diesem Weg bestimmt sogar den ganzen Motor aus weil's Gewicht spart. Übertreiben geht immer, aber einfach so nur kein Gas geben ist sooo schön einfach und ich brauche noch nicht mal auf sowas wie Servolenkung zu verzichten.
Matthias S. schrieb: > Hä? Genau das passiert doch bei der Mineralölsteuer schon Mineralölsteuer ist wie die MwSt. die wird von jedem gleichermaßen ab dem ersten Euro abkassiert. Ich sehe z.B. keinen Ausgleich, wenn jemand auf ein eigenes Auto verzichtet und seine Fahrten mit dem Rad unternimmt, während die Nutzer der fetten Kleinlaster den Tank auffüllen, wenn selbiger leer ist. Unvernunftssteuer würde vielleicht besser passen. Gustav K. schrieb: > Meine Prognose: Wenn die Grenzwerte überschritten werden, wird es > temporäre Fahrverbote für Verbrenner geben. Na das ging dann schneller als erwartet: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/urteil-zur-luftverschmutzung-diesel-drohen-fahrverbote-in-stuttgart/20119466.html?nlayer=Newsticker_1985586 Wobei das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, die Landesregierung kann in Revision gehen. Ich denke aber, wir werden in Stuttgart die ersten Fahrverbote für Diesel schon kommenden Winter sehen. Unklar ist noch, was unter "ältere Diesel" zu verstehen sein wird. Ich tippe mal auf alles kleiner/gleich Euro 5. Ab heute werden sich Fahrzeugwerte halbieren, wenn nicht noch schlimmer. Bin mal gespannt, ob dann bei kritischen Wetterlagen die Feinstaubwerte unterhalb der Grenzwerte bleiben. Ansonsten werden wohl Euro 6 Diesel folgen, wenn nicht sogar Benziner. Beim Neuwagenkauf wird man künftig nach zwei Mobilitätsgarantien fragen müssen: Einmal nach der technischen und einmal nach der rechtlichen. Vielleicht macht es Sinn, sich künftig lieber einen Gaul zuzulegen. Der muss nachts nicht mal an die Steckdose.
Mike J. schrieb: > Besser wäre es die Energie zurück zu gewinnen. > Es gibt ja diese Hybrid-Fahrzeuge welche den Motor als Generator nutzen > und die Energie in Kondensatoren oder dem Akku speichern ... Wurden Hybrid-Fahrzeuge nicht erfunden, um den Flottenverbrauch der Hersteller zu schönen ? Man durfte die Energie im Akku vom realen Spritverbrauch abziehen und erhielt so einen sagenhaften Spritverbrauch auf die ersten 100 km. Das Aus für Hybrid-Fahrzeuge wird von Franzosen und Engländern schon für 2040 geplant: "Zum Schutz des Klimas soll ab dann selbst die Hybrid-Lösung verboten sein." http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/grossbritannien-verbietet-ab-2040-diesel-und-benzin-autos-15122531.html
Gustav K. schrieb: > Das Aus für Hybrid-Fahrzeuge wird von Franzosen und Engländern schon für > 2040 geplant: > "Zum Schutz des Klimas soll ab dann selbst die Hybrid-Lösung verboten > sein." > http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/grossbritannien-verbietet-ab-2040-diesel-und-benzin-autos-15122531.html Die Leute, die das beschlossen haben, fliegen Hubschrauber und Airbus.
Gustav K. schrieb: > Ich sehe z.B. keinen Ausgleich, wenn jemand > auf ein eigenes Auto verzichtet und seine Fahrten mit dem Rad > unternimmt, während die Nutzer der fetten Kleinlaster den Tank > auffüllen, wenn selbiger leer ist. Doch, der Fahrradfahrer zahlt dann keine Mineralölsteuer, der Typ mit dem fetten Kleinlaster aber schon. Er zahlt auch mehr als der mit dem sparsamen Kleinwagen, weil er ja mit dem SUV-Hobel mehr Sprit verbraucht. Die Mineralölsteuer ist also schon deine 'Unvernunftsteuer'.
Matthias S. schrieb: > Doch, der Fahrradfahrer zahlt dann keine Mineralölsteuer, der Typ mit > dem fetten Kleinlaster aber schon. Das wäre dann wie bei einer konstanten Einkommensteuer: Wer nix verdient, zahlt keine Steuern. Wer wenig verdient, zahlt 50%. Wer viel verdient, zahlt auch 50%. Der Vielverdiener zahlt mehr Steuern als der Wenigverdiener, weil er eben mehr verdient. Letztendlich aber egal, sowas wie ein ökologischer Ausgleich wird eh nie kommen. Wer jeden Tag einen Airliner besteigt, kann das machen - solange er es bezahlen kann.
Route 6. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Es geht eben nicht um die Mineralölsteuer, sondern um eine noch zu >> erfindende Ökosteuer. Auf selbige habe ich abgezielt, dies aber etwas >> unglücklich formuliert. > > Ist nicht unglücklich formuliert sondern Unkenntnis: > Seit 1999 enthält die Minaralölsteuer auch eine Ökosteuer! und darauf noch die Märchensteuer. es wird eine Steuer besteuert.
Beitrag #5093592 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gustav K. schrieb: > Letztendlich aber egal, sowas wie ein ökologischer Ausgleich wird eh nie > kommen. Bisher läuft es ja umgekehrt, das macht das Umsteuern schwer, da damit auch "Wahrheiten" entsorgt werden müssen. Umgekehrt, da Diesel steuerlich begünstigt wird und Fahrten zur Arbeit von der Steuer abgezogen werden können.
Guido B. schrieb: > und Fahrten > zur Arbeit von der Steuer abgezogen werden können. Und das hättest Du gerne geändert? Die Folge wäre, daß die Hälfte der AN mal rechnen müßten, ob sich Arbeit noch lohnt oder doch ALG/H4 besser ist. So wäre der Umwelt sogar viel mehr geholfen, weil große Teile der Industrie nicht mehr arbeiten könnten.
Michael B. schrieb: > Und das hättest Du gerne geändert? Ja, sonst würde ich es nicht schreiben. > Die Folge wäre, daß die Hälfte der AN mal rechnen müßten, ob sich Arbeit > noch lohnt oder doch ALG/H4 besser ist. Selten so einen dämlichen Quatsch gelesen. Belege, Links?
Gustav K. schrieb: > Wer jeden Tag einen Airliner besteigt, kann das machen - solange > er es bezahlen kann. Wie o.a., ist die Nichtbesteuerung von Flugbenzin in meinem Augen ungerecht und gibt den dicksten Spritverbrauchern einen unangemessenen Wettbewerbsvorteil. Abgesehen davon, das sie die Abgase auch in einer ungünstigen Höhenlage ausstossen. Aber auch A.K. bemerkte sehr richtig, das das vermutlich erst dann geändert wird, wenn wir eine Weltregierung haben und sich keiner auf Kosten des Anderen einen Vorteil durch Nichtbesteuerung des Kerosins erschleichen könnte. Die Feinstaubsache würde mich übrigens auch mal bei Strahl- und Fantriebwerken interessieren. Hat da jemand mal Fakten?
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Matthias S. schrieb: > wenn wir eine Weltregierung haben auch die wird mit der Wirtschaft im Dialog stehen
Matthias S. schrieb: > Wie o.a., ist die Nichtbesteuerung von Flugbenzin in meinem Augen > ungerecht Obacht bei den Begriffen. Kolbenmotoren, wie sie fast nur noch in den Kleinflugzeugen für Privatgebrauch verwendet werden, tanken Flugbenzin, aka AvGas. Turbinentriebwerke tanken Kerosin, auch Propellerturbinen. Ob das besteuert wird oder nicht, hängt nicht vom Treibstoff sondern von der Verwendung ab. Bei privater Nutzung fällt Mineralölsteuer an, bei kommerzieller Nutzung nicht.
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Matthias S. schrieb: > Die Feinstaubsache würde mich übrigens auch mal bei Strahl- und > Fantriebwerken interessieren. Hat da jemand mal Fakten? https://ntrs.nasa.gov/search.jsp?R=20140012043 Nach "ultrafine particles at airports" suchen, oder "particulates". Bringt einiges Material.
● J-A V. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> wenn wir eine Weltregierung haben > auch die wird mit der Wirtschaft im Dialog stehen Das befürchte ich auch. Man hat weltweit die Kapazitäten der kommerziellen Fliegerei an die Nachfrage angepasst und die steigt jährlich teilweise zweistellig. Aktuell kostet Kerosin ca. 0,35 EUR/Liter, würde man hier 1 EUR Mineralölsteuer draufhauen, würde wohl 95% der Nachfrage wegbrechen, da die Mehrkosten durch die Steuer nahezu 1:1 auf den Flugpreis durchschlagen würden. Bin mal gespannt, wann die Airliner, die Traktoren, die LKWs und die Containerschiffe elektrisch unterwegs sind. Ich fürchte aber, dass weiterhin der kleine Mann mit seinem PKW die Welt retten muss.
Matthias S. schrieb: > Wie o.a., ist die Nichtbesteuerung von Flugbenzin in meinem Augen > ungerecht und gibt den dicksten Spritverbrauchern einen unangemessenen > Wettbewerbsvorteil. Abgesehen davon, das sie die Abgase auch in einer > ungünstigen Höhenlage ausstossen. Die Mineralölsteuer war zur finanzierung der Straßen vorgesehen. Optimalerweise nutzten Flugzeuge keine Straßen... > Aber auch A.K. bemerkte sehr richtig, das das vermutlich erst dann > geändert wird, wenn wir eine Weltregierung haben und sich keiner auf > Kosten des Anderen einen Vorteil durch Nichtbesteuerung des Kerosins > erschleichen könnte. Warum die auch vond er Öko-Steuer befreit sind, hat wohl wie du selbst erkannt hast Wettbewerbs-gründe. Flughäfen konkurrieren was das verkaufen von Kerosin angeht mit allen anderen Flughäfen Europas. Wenn D also im alleingang Kerosin besteuert, tanken in Zukunft alle Flugzeuge in den Niederlanden, Frankreich oder in der Schweiz. So was könnte man nur Europaweit durchsetzen. Selbst dann wird es im Grenzbereich wieder schwierig (Z.b könnten die Flugzeuge in der Türkei zwischenlanden und volltanken, damit sie in Europa dann weniger oder gar nichts tanken müssen.
Fabian F. schrieb: > (Z.b könnten die Flugzeuge in der Türkei > zwischenlanden und volltanken, damit sie in Europa dann weniger oder gar > nichts tanken müssen. Aufgrund ähnlicher wirtschaftlicher Überlegung sind extreme Langstreckenflüge, etwa nach Australien, direkt deutlich teurer als mit Zwischenlandung auf ungefähr halber Strecke. Und das selbst dann, wenn dadurch etwas Umweg entsteht. Technisch möglich ist es und man ist im Direktflug zwar schneller im Ziel. Man erkauft das aber mit höherem Treibstoffverbrauch pro Passagier. Weil der Treibstoff für die zweite Hälfte des Fluges auf der ersten Hälfte teuer mitfliegt (die Ersatzcrew auch).
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Fabian F. schrieb: > Die Mineralölsteuer war zur finanzierung der Straßen vorgesehen. Hmm, wenn ich mich recht erinnere, wurde dafür die KFZ-Steuer erfunden: "Die Kfz-Steuer – als Reichssteuer ab 1906 erhoben – ersetzte im Rahmen ihrer Reform zum 1. Januar 1928 die dahin von den Gemeinden erhebbare Straßenbenutzungsabgabe (ugs. „Pflastersteuer“) und sollte als zweckgebundene Steuer erhoben werden." https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftfahrzeugsteuer_(Deutschland)#Geschichte Wobei man die Straßen mittels Abgaben erst mal bauen muss, um später weitere Abgaben für deren Nutzung erheben zu können.
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A. K. schrieb: >> Die Feinstaubsache würde mich übrigens auch mal bei Strahl- und >> Fantriebwerken interessieren. Hat da jemand mal Fakten? > > https://ntrs.nasa.gov/search.jsp?R=20140012043 > > Nach "ultrafine particles at airports" suchen, oder "particulates". > Bringt einiges Material. Vielen Dank dafür. Das sieht ja gar nicht so gut aus. Mir war gar nicht klar, das das erstens recht unterschiedlich zwischen den Triebwerken ist und zweitens teilweise recht hohe Anteile an Additiven zugemischt werden - Barium und Chrom z.B. erwartet man ja erstmal nicht.
Gustav K. schrieb: > Ich fürchte aber, dass > weiterhin der kleine Mann mit seinem PKW die Welt retten muss. das soll er wohl. wird doch immer mehr Mobilität gefordert. wie war das? Einem Arbeitslosen ist eine Strecke von 200km zum Pendeln zuzumuten, sonst gibts Abzüge? Jetzt ziehe man mal auf der "Trafic-Map" einen Radius von 200km um seinen Wohnort und zähle mal die Staus und Baustellen die da überall auf zufällig ausgewählten Strecken sind. oder Bahn? jeden Morgen 200Km? hehe ein vergessener Koffer - viel Spass. -wir schaffen das.
Gustav K. schrieb: > Bin mal gespannt, wann die Airliner, die Traktoren, die LKWs und die > Containerschiffe elektrisch unterwegs sind. Ich fürchte aber, dass > weiterhin der kleine Mann mit seinem PKW die Welt retten muss. Ein moderner LKW produziert wesentlich weniger NOx als ein Euro-6 PKW: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/diesel-faq-101.html Ein Grund: LKW-Fahrer tanken routinemässig AdBlue/Harnstoff. PKW-Fahrern wollte man das ersparen.
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A. K. schrieb: > Ein moderner LKW produziert wesentlich weniger NOx als ein Euro-6 PKW ... Dann müssen die PKW-Fahrer eben auch Harnstoff nach tanken - und das Problem wäre aus der Welt. Nur deswegen den Diesel zu verteufeln, wäre m.E. hirnrissig. Bleibt das Problem mit dem Feinstaub. Apropos Feinstaub: War in Stuttgart nicht immer Feinstaubalarm ? Wieso geht es im aktuellen Urteil nun um Stickoxide ?
In Stuttgart muß man nur einmal kräftig furzen und schon gibts Umwelt-Alarm.
Ben B. schrieb: > In Stuttgart muß man nur einmal kräftig furzen und schon gibts > Umwelt-Alarm. Wer wissen will, ob du grad ... der kann dann ja hier nachsehen: http://mnz.lubw.baden-wuerttemberg.de/messwerte/aktuell/regD9NO2.htm Die bayrischen Fürze werden hier angezeigt: http://inters.bayern.de/luebmw/html/aktmesswerte_lueb.php
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> Die bayrischen Fürze werden hier angezeigt: > http://inters.bayern.de/luebmw/html/aktmesswerte_lueb.php Ist das die Karte für aktuelle Vulkanausbrüche?
Gustav K. schrieb: > Dann müssen die PKW-Fahrer eben auch Harnstoff nach tanken - und das > Problem wäre aus der Welt. Na ja, man bräuchte auch andere Motoren. So ein LKW-Motor produziert aus 7l Hubraum ca. 200kW also ca. 28kW/l Wenn der geneigte Golf TDI fahrer also auch in Zukunft 150kW "braucht", muss da ein 5,5l-Motor rein. Ich denk da wirds im aktuellen Motorraum knapp...
Beitrag #5095381 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fabian F. schrieb: >> Dann müssen die PKW-Fahrer eben auch Harnstoff nach tanken - und das >> Problem wäre aus der Welt. Das Ziel ist Geld verdienen mit der Zerstörung der Autoindustrie, da hilft keine Technologie.
Ben B. schrieb: > Ey jetzt mal im ernst. Welche dummen Trolle bewerten solche Beiträge, in > denen man einfach mal ein paar Zahlen nennt, negativ?! Trolle eben. Z.B. Paul, Paul und sein Kumpel Paul. Ja, ich glaube, der hat mittlerweile 3 Sockenpuppen-Accounts. Wenn es reicht. Mein Tip: die Anzeige der Bewertung ausschalten. Dazu in Stylish ein Userscript anlegen mit diesem Inhalt:
1 | @namespace url(http://www.w3.org/1999/xhtml); |
2 | |
3 | @-moz-document domain("www.mikrocontroller.net") { |
4 | span.score { |
5 | display:none !important; |
6 | } |
7 | |
8 | } |
Dann siehst du den Score nicht, wohl aber die Links, um selber ein +1 oder -1 zu geben. Falls du die auch nicht brauchst, ersetze "span.score" durch "div.post-vote-links". Siehe auch den Beitrag "User ausblenden"
Fabian F. schrieb: > Na ja, man bräuchte auch andere Motoren. So ein LKW-Motor produziert aus > 7l Hubraum ca. 200kW also ca. 28kW/l > Wenn der geneigte Golf TDI fahrer also auch in Zukunft 150kW "braucht", > muss da ein 5,5l-Motor rein. Sicher, dass es dazu Motoren mit mords Hubraum braucht ? Hatten die "Kleinen" nicht auf dem Prüfstand gute Werte und machen nur so viel Dreck, weil man auf freier Wildbahn die Abgasreinigung abgeschaltet hat ?
Gustav K. schrieb: > Sicher, dass es dazu Motoren mit mords Hubraum braucht ? Die großen fahren Tag und Nacht, da braucht es Lebensdauer und es spielen ein paar Kilo Motorgewicht keine Rolle.
Gustav K. schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Na ja, man bräuchte auch andere Motoren. So ein LKW-Motor produziert aus >> 7l Hubraum ca. 200kW also ca. 28kW/l >> Wenn der geneigte Golf TDI fahrer also auch in Zukunft 150kW "braucht", >> muss da ein 5,5l-Motor rein. > > Sicher, dass es dazu Motoren mit mords Hubraum braucht ? > > Hatten die "Kleinen" nicht auf dem Prüfstand gute Werte und machen nur > so viel Dreck, weil man auf freier Wildbahn die Abgasreinigung > abgeschaltet hat ? Die kleinen hatten auf dem Prüfstand auch viel weniger Leistung. Das Zauberwort mit dem die Diesel-PWK so klein geworden sind heißt kompression. Einspritzdrücke von über 50Bar und Temperaturne von >800°C sind ja genau der Grund warum die nOX Werte so schlecht sind. Beim LKW Diesel ist das sehr viel entspannter. Niedrigerer Durck und Temperaturen sind gut für die NOX Werte, aber schlecht für Leistung /cm³ und Effizienz
Fabian F. schrieb: > gut für die NOX Werte Ist das der Grundstoff für Stickstoffdünger, den die Bauern für die Pflanzen brauchen?
Lutz H. schrieb: > Ist das der Grundstoff für Stickstoffdünger, den die Bauern für die > Pflanzen brauchen? Andersrum. Du kippst vorne Düngemittel in die Karre, damit hinten weniger NOx rauskommt.
Fabian F. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Fabian F. schrieb: >>> Na ja, man bräuchte auch andere Motoren. So ein LKW-Motor produziert aus >>> 7l Hubraum ca. 200kW also ca. 28kW/l >>> Wenn der geneigte Golf TDI fahrer also auch in Zukunft 150kW "braucht", >>> muss da ein 5,5l-Motor rein. >> >> Sicher, dass es dazu Motoren mit mords Hubraum braucht ? >> >> Hatten die "Kleinen" nicht auf dem Prüfstand gute Werte und machen nur >> so viel Dreck, weil man auf freier Wildbahn die Abgasreinigung >> abgeschaltet hat ? > > Die kleinen hatten auf dem Prüfstand auch viel weniger Leistung. Das > Zauberwort mit dem die Diesel-PWK so klein geworden sind heißt > kompression. > Einspritzdrücke von über 50Bar und Temperaturne von >800°C sind ja genau > der Grund warum die nOX Werte so schlecht sind. > Beim LKW Diesel ist das sehr viel entspannter. Niedrigerer Durck und > Temperaturen sind gut für die NOX Werte, aber schlecht für Leistung /cm³ > und Effizienz Ich habe mir schon vor Jahrzehnten an den Kopf gefaßt und mich gewundert wer auf den blöden Trichter gekommen ist die KFZ Steuer etc. am Hubraum fest zu machen. Motorleistung hätte ich ja verstanden.... Mit kleinem Hubraum brauchts Klimmzüge wie Turbos, hohe Drehzahlen und hochfeste Werkstoffe für die selbe Leistung die ein großvolumiger Motor mit deutlich längerer Lebensdauer (und Fahrkomfort) aus dem Ärmel schüttelt. Klar ist ein großer Motor mit wenig Leistung etwas weniger effizient, aber man kann nun heute zurückblicken und sich fragen was das kleinere Übel ist, Effizienz oder Sauerei. Genauso bescheuert finde ich Umweltzonen mit festgelegten 30kmh, die meisten KFZ sind mit 50-60kmh am effizientesten, der Schadstoffausstoß in der Umweltzone wird so nach dem Verfahren "gut gemeint, aber nicht gut gemacht" deutlich angehoben.. Idiots at work halt... Gruß, Holm
Guido B. schrieb: > Selten so einen dämlichen Quatsch gelesen. Belege, Links? Dann solltest Du an der Verbesserung Deiner Lese- und Sozialkompetenz arbeiten. Ich könnte dich jetzt ans EStG verweisen oder zum Durchrechnen an diverse Steuersoftware, z.B. ELSTER. Und damit auch mal eine grobe Datenbasis vorhanden ist: http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Home/Topthemen/2017-pendeln.html Und nochmal extra für Dich: Es sind zu vergleichen a) der Nettolohn ohne Fahrtkostenteilerstattung abzüglich Fahrzeugkosten und b) die möglichen Sozialbezüge ohne Fahrzeugkosten. wenn dann noch 100 € zu Gunsten des Lohnes stehen, fragt man sich doch, ob es das dann noch wert ist.
Michael B. schrieb: > Und nochmal extra für Dich: > Es sind zu vergleichen > a) der Nettolohn ohne Fahrtkostenteilerstattung abzüglich Fahrzeugkosten > und b) die möglichen Sozialbezüge ohne Fahrzeugkosten. Aha, und 50 % der Arbeitnehmer verdienen so wenig, dass sie sich darüber existentielle Gedanken machen müssen? Bei einer durchschnittlichen Fahrstrecke von knapp 17 km? Mach dich nur weiter lächerlich!
A. K. schrieb: > Lutz H. schrieb: >> Ist das der Grundstoff für Stickstoffdünger, den die Bauern für die >> Pflanzen brauchen? > > Andersrum. Du kippst vorne Düngemittel in die Karre, damit hinten > weniger NOx rauskommt. Was müssen die Autobauer machen, damit möglichst viel Düngemittel von der Natur aus den Abgasen produziert werden kann? NO ist sicherlich ein besserer Grundstoff als N2 und von den Pflanzen besser zu verwerten. CO2 und Wasser gefällt den Pflanzen ganz gut. Fehlt nur noch Stickstoff- und Phosphordünger um die Landwirtschaft zu unterstützen.
Lutz H. schrieb: > Was müssen die Autobauer machen, damit möglichst viel Düngemittel von > der Natur aus den Abgasen produziert werden kann? Ich fürchte das wird nichts. Düngemittel hat mehr mit Ammoniak (NH3) zu tun als mit Stickoxiden (NOx). Aber das Ammoniak kippst du per Harnstoff rein, um die Stickoxide loszuwerden. Nicht umgekehrt. Vielleicht liesse sich zwar alternativ Salpetersäure gewinnen, die kann man in der Düngemittel- und Sprengstoffherstellung schon gebrauchen. Aber ich glaube nicht, dass du die wirklich im Auto haben willst. ;-)
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Ich hatte mehr diese Seite im Kopf, bei der NH und NO als Grundstoff zur Düngung genutzt werden können. http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/s/stickstoffkreislauf.htm
Lutz H. schrieb: > Ich hatte mehr diese Seite im Kopf, bei der NH und NO als Grundstoff zur > Düngung genutzt werden können. Sag ich doch. Nitrat (NO3-) ist das Anion der Salpetersäure (HNO3). Wobei ich beim rumprobieren mit Nitrat etwas vorsichtig wäre. So manches Nitrat gibt hässliche Löcher in der Landschaft, besonders wenn noch Diesel dabei ist.
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A. K. schrieb: > besonders wenn noch > Diesel dabei ist. Deshalb ist es gut, dieses gefährliche Dieselzeug, in PKW und LKW Motoren sicher zu entsorgen und preigünstigen Pflanzendünger herzustellen.
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Also ich glaub mit Anfo werden die Abgaswerte auch nicht besser.
Ben B. schrieb: > Also ich glaub mit Anfo werden die Abgaswerte auch nicht besser. Er Anteil an Phosphor-, Schwefel- und Stickstoffverbindungen in den Abgasen muss etwas erhöht werden, damit diese besser biologisch abbaubar werden. Ist wie beim Wasser. Es ist in den deutschen Flüssen und Seen so sauber, dass keine Fische mehr drin leben können.
Lutz H. schrieb: > Ist wie beim Wasser. Es ist in den deutschen Flüssen und Seen so sauber, > dass keine Fische mehr drin leben können. Der Bodensee ist von Natur aus ein Alpensee, nicht jene Algensuppe, die er von 30-40 Jahren war. Da wurde bloss der natürliche Zustand wiederhergestellt.
A. K. schrieb: > Da wurde bloss der natürliche Zustand > wiederhergestellt. Wer braucht den natürlichen Zustand? Von Menschen gestaltete Parkanlagen sind oft vielfältiger als natürliche Lebensräume. Vor allen könne gezielt Lebensräume für bestimmte Tier- und Pflanzenarten geschaffen werden. Ruinen für Fledermäuse oder Zuchtanlagen für Nashörner, die aber leider auch NO und NH produzieren.
Lutz H. schrieb: > Wer braucht den natürlichen Zustand? Von Menschen gestaltete Parkanlagen > sind oft vielfältiger als natürliche Lebensräume. Auch wieder wahr. Also eine Ladung Schwefelwasserstoff im Abgas, das hätte schon was. Und so ein schönes Blubbern im See ist doch auch eine Attraktion. Und es stärkt die Abwehrkräfte. Die von Protestierern. Letzthin geisterte eine Meldung durch, nach der die Inder vorhatten, gegen Protestierer von den Israelis einen Ersatz für Tränengas zu beziehen. Ein Zeug, das ganz erbärmlich stinkt und gegen Palästinenser Wunder wirken soll. Erste Tests in Indien schlugen freilich fehl, die seien das aus dem Alltag schon gewohnt.
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A. K. schrieb: > Und es stärkt die Abwehrkräfte. Ist es als Nahrungsergänzungsstoff schon erhältlich?
Lutz H. schrieb: > Ist es als Nahrungsergänzungsstoff schon erhältlich? Klar: http://www.skunk-skunk.com/121755/The-Product `Using 100% food-grade ingredients´ `“Those who can ignore smell can drink the liquid also,” said the official who has seen a report of the test.´ http://www.hindustantimes.com/india-news/smelly-bomb-planned-to-use-on-kashmiri-protesters-doesn-t-raise-a-stink/story-e1wndCd2gqKHYCsBT7N9SJ.html
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Fabian F. schrieb: > Die kleinen hatten auf dem Prüfstand auch viel weniger Leistung. Das > Zauberwort mit dem die Diesel-PWK so klein geworden sind heißt > kompression. > Einspritzdrücke von über 50Bar und Temperaturne von >800°C sind ja genau > der Grund warum die nOX Werte so schlecht sind. > Beim LKW Diesel ist das sehr viel entspannter. Niedrigerer Durck und > Temperaturen sind gut für die NOX Werte, aber schlecht für Leistung /cm³ > und Effizienz Ich garantiere Dir, daß die Kompression in einem LKW-Dieselmotor höher ist als in einem aufgeladenen GTi-Ottomotor mit ordentlich Karacho. Der Grund ist die Motorentechnologie: Die Kompression über einen bestimmten Wert anzuheben, bringt dem Ottomotor nur Nachteile, weil der Otto-Kreisprozeß anders verläuft als der Diesel-Kreisprozeß. Und 50 Bar Einspritzdrücke? Daß ich nicht lache. Nimm mal das 20-, 40- oder 50fache davon... Die Pumpe-Düse-Technik preßt den Sprit mit 2500 Bar und mehr in den Zylinder. Common-Rail-Systeme sind seit einiger Zeit ebenfalls in diesem Maximaldruckbereich angekommen.
Dipl.- G. schrieb: > Fabian F. schrieb: > >> Die kleinen hatten auf dem Prüfstand auch viel weniger Leistung. Das >> Zauberwort mit dem die Diesel-PWK so klein geworden sind heißt >> kompression. >> Einspritzdrücke von über 50Bar und Temperaturne von >800°C sind ja genau >> der Grund warum die nOX Werte so schlecht sind. >> Beim LKW Diesel ist das sehr viel entspannter. Niedrigerer Durck und >> Temperaturen sind gut für die NOX Werte, aber schlecht für Leistung /cm³ >> und Effizienz > > Ich garantiere Dir, daß die Kompression in einem LKW-Dieselmotor höher > ist als in einem aufgeladenen GTi-Ottomotor mit ordentlich Karacho. Der > Grund ist die Motorentechnologie: Die Kompression über einen bestimmten > Wert anzuheben, bringt dem Ottomotor nur Nachteile, weil der > Otto-Kreisprozeß anders verläuft als der Diesel-Kreisprozeß. Äpfel mit Birnen vergleichen? Ich rede von PKW Diesel vs. LWK-Diesel. > Und 50 Bar Einspritzdrücke? Daß ich nicht lache. Nimm mal das 20-, 40- > oder 50fache davon... Die Pumpe-Düse-Technik preßt den Sprit mit 2500 > Bar und mehr in den Zylinder. Common-Rail-Systeme sind seit einiger Zeit > ebenfalls in diesem Maximaldruckbereich angekommen. Stimmt mein Fehler, ich meinte den Kompressionsdruck im Zylinder. Um den Spirt da rein zu bekommen (Insbesondere bei mehrfachinjektion) brauchts beim Einspritzen natürlich noch viel höhere Drücke. Entscheidend für die NOx-enstehung ist aber der Druck be der Verbrennung, nicht bim einspritzen.
Der heutige Diesel-Gipfel brachte die Zusage einer Verringerung der NOx-Emissionen per Software-Update um 25-30%. Waren die Emission bei Euro 5 nicht 5-fach zu hoch und bei Euro6 sogar 6-fach zu hoch ? Also wird das in den Großstädten was hinterm Komma bringen und wir werden im nächsten Winter Fahrverbote sehen. Laut Gerichtsurteil sollen sogar ganzjährige Fahrverbote für ältere Diesel Fahrzeuge möglich sein, incl. ältere Benziner. Das wird das Neuwagengeschäft wieder richtig gut ankurbeln und die Afrikaner dürfen sich über neue Schiffsladungen gut erhaltener, gebrauchter Autos aus Deutschland freuen.
was sind nun die rechtlichen Konsequenzen? oder muss man noch mindestens 7 Jahre prozessieren, bis man einen Schuldigen herausgefunden hat? in der Zwischenzeit verschwinden dann wieder Akten aus Behörden (weil... is' ja "gleich" Wahl) oder andere Beweismittel sind einfach unauffindbar. wäre ja nicht das erste mal in D. da sind wir schon irgendwie auf Gummi-Saat Niveau. BTW wenn es dem Staat so sehr an sauberer Luft gelegen ist, was ist denn beim Hausbrand? Kamine, die noch viel mehr Abgase und vor allem Feinstaub raus hauen. Dann Quads, Mofas und andere 2-Takter. Man denke nur an all die Gärtner mit ihren "Knatter-Mähern". wo ist denn da nun überall die Gleichheit, die man immer gerne Propagiert? Aber lass mal einen Tropfen Öl an der Ablassschraube hängen - Weia!
Habe aus einer ARD-Doku erfahren, dass wir Dieselfahrzeuge auf der Straße haben, die die NOx Grenzwerte von 80 mg/km weit unterschreiten (z.B. Audi A5 2.0 TDI oder Audi A3 2.0 TDI), andererseits überschreitet das Flagschiff Audi A8 L 4.2 TDI den Grenzwert um das 18-fache (1420 mg/km). Allerdings hat der Audi A8 mal eben 4 Liter Hubraum. Soll nun ein riesen Motor den gleichen Schadstoffausstoß haben wie ein Furzmotor ?? Kann ja irgendwie nicht sein - oder doch ?
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Gustav K. schrieb: > Kann ja irgendwie nicht sein - oder doch ? Oder doch. "Demnach stoßen moderne Lkw und Busse im Schnitt etwa 200 Milligramm Stickoxide pro Kilometer aus, Dieselautos mit Euro-6-Norm aber rund 500 Milligramm. Sprich: Ein moderner Truck braucht zwar fünfmal so viel Diesel-Kraftstoff, hat aber einen deutlich niedrigeren Schadstoffausstoß als ein einzelner neuer Diesel-Pkw." A. K. schrieb: > Ein moderner LKW produziert wesentlich weniger NOx als ein Euro-6 PKW: > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/diesel-faq-101.html M.a.W: Es geht. Ist aber von den Herstellern nicht gewollt, weil der AdBlue Verbrauch viel höher ist und dann entweder ein grosser AdBlue Tank nötig ist, was Platz kostet, oder der Kunde das Zeug selber nachtanken muss.
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Das gleiche Spiel geht jetzt nahtlos weiter. Die Diesel-Runde akzeptierte den bisherigen Beschiss weitgehend, indem man ihn mit einem neuen Beschiss geringfügig überkleistert. Denn wenn es so einfach möglich wäre, da rein per Software 20-30% folgenlos rauszuholen, dann hätte man das bisher schon gemacht. Also hat das einen Pferdefuss. Mag sein, dass es beim Verbrauch spürbar wird, oder beispielsweise beim Verschleiss in Form von Versottung. Beides zahlt der Kunde, nicht der Hersteller. Für die Städte bringen diese angeblichen 20-30% wenig. Im Ergebnis ist aber nun offiziell bekannt, dass sogenannte Euro-6 Dieselfahrzeuge nicht die Euro-6 Norm einhalten und sie weiterhin nicht einhalten werden. Was vielfältige Folgen haben kann. Etwa die Städte für Diesel zumachen müssen und zwar auch für Euro-6 Diesel, ggf. sogar für jene, die die Werte einhalten (weil nicht unterscheidbar). Und dass es Ärger mit der EU geben kann. Eine Lösung ist das nicht und wer angesichts dieses Spiels nun einen Diesel kauft geht ein wirtschaftliches Risiko ein. Und diesmal weiss er es vorher, hat also schlechtere Karten.
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Gustav K. schrieb: > Allerdings hat der Audi A8 mal eben 4 Liter Hubraum. Soll nun ein riesen > Motor den gleichen Schadstoffausstoß haben wie ein Furzmotor ?? > Kann ja irgendwie nicht sein - oder doch ? je mehr Kompression desto NOx kleinere Motoren müssen über höhere Kompressionen zur Leistung gelangen. ein alt-Diesel ("Strich Acht") ist n Sachen Stickoxide wohl besser. allerdings siehts mit Feinstaub (Ruß) übel aus.
A. K. schrieb: > und wer angesichts dieses Spiels nun einen > Diesel kauft geht ein wirtschaftliches Risiko ein. ...und der Wiederverkaufswert eines fast nagelneuen PKW tendiert schnell gegen Null! Also schnell noch in Osteuropa "klauen lassen", solange die Versicherung noch zahlt.
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● J-A V. schrieb: > allerdings siehts mit Feinstaub (Ruß) übel aus. Ein alter Vorkammerdiesel produziert keinen Feinstaub. Nur Grobstaub, und der ist weniger bis gar nicht lungengängig. Die Feinstaubproblematik entstand erst bei den Direkteinspritzern mit Einspritzdrücken weit über 1000 bar. Ein alter Euro4 Diesel oder Benziner ist mir lieber, als alles was danach kommt.
Markus K. schrieb: > Nur Grobstaub Markus K. schrieb: > und der ist weniger bis gar nicht lungengängig ja wenn Du meinst... Dann sind alle Alt-Diesel ja unbedenklich. Die Rußflocken sind so gross, die kullern gleich zu Boden :-)
● J-A V. schrieb: > Die Rußflocken sind so gross, die kullern gleich zu Boden Die sollen aber - aufsteigen, - die Wolkenbildung als Kondensationskeime unterstützen, - somit die Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche verringern, - dadurch der Klimaerwärmung entgegenwirken, - den in letzter Zeit häufiger auftretenden Starkregen in kleineren Schauern eher abregnen lassen, - als UV-Filter bilden die Wolken einen Schirm gegen schwarzen Hautkrebs, - mehr Wolken gleich mehr Schnee, der die Gletscher wieder wachsen lässt. u.s.w. Also: Alles gut!
Es geht um den Feinstaub. Der Begriff ist wohl definiert, wenn es um Verbrennungsmotoren geht. Das die alten Diesel unbedenklich sind, habe ich nirgends geschrieben. Nur die Lungengängigkeit angemerkt. Der Begriff ist nebenbei bemerkt auch wohl definiert.
A. K. schrieb: > A. K. schrieb: >> Ein moderner LKW produziert wesentlich weniger NOx als ein Euro-6 PKW: >> https://www.tagesschau.de/wirtschaft/diesel-faq-101.html > > M.a.W: Es geht. Ist aber von den Herstellern nicht gewollt, weil der > AdBlue Verbrauch viel höher ist und dann entweder ein grosser AdBlue > Tank nötig ist, was Platz kostet, oder der Kunde das Zeug selber > nachtanken muss. Nicht nur von den Herstellern. Vor allem von allen anderen war das so gewollt mit CO2-Steuer und Flottenverbrauch. Die Hersteller sind dann mitgegangen und haben mit immer komplizierteren Abgassystemen ihren EU-Markt gegen Zutritt von außen geschützt. Und natürlich sind die kleineren Hubräume bei gleicher Leistung prinzipiell Service-bedürftiger. Haben die Kunden kleinvolumige Diesel-PKW mit Partikelfilter freiwillig gekauft oder weil es PKW mit mehr Hubraum aber ohne Partikelfilter nicht mehr gab? Vielleicht sowohl als auch... Ähnlich beim Benziner. Selbst heute im hier und jetzt wäre es kaum akzeptiert, offiziell zu sagen "ok, wieder ein Liter mehr Verbrauch, dafür bessere/einfachere Abgasreinigung"? Diese Tür ist letztlich zu und die Sackgasse in Sichtweite. Die meisten haben irgendwie (Kaufentscheidung, Wahlentscheidung) mitgemacht. Eigene Nase. Hinzu kommt: Beim LKW sind die Kosten (finanziell, Service, Gewicht) der Abgasreinigung relativ geringer.
Markus K. schrieb: > Nur die Lungengängigkeit angemerkt. Der > Begriff ist nebenbei bemerkt auch wohl definiert. und? Rauch aus'm AltDiesel Auspuff kommt nicht in die Lunge, wenn die Luft voll davon ist?
Du möchtest Dich über den Begriff "Lungengängigkeit" informieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Faserstaub Es geht dabei nur um die Partikel, die wirklich bis zu den Alveolen vordringen.
Du solltest dir mal den Begriff Lungengängigkeit zu Gemüte führen. Kleine Hilfe: Ab Seite 13 http://d-nb.info/1002909910/34 https://www.mpg.de/forschung/russpartikel-moderner-dieselmotoren-gesundheitsschaedlicher http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/18796/ Partikelgrösse und Abwehrerkennung http://www.umweltbrief.de/neu/html/Umweltbrief_spezial_Feinstaub.html#Partikelfilter
● J-A V. schrieb: > Markus K. schrieb: >> Nur die Lungengängigkeit angemerkt. Der >> Begriff ist nebenbei bemerkt auch wohl definiert. > > und? > Rauch aus'm AltDiesel Auspuff kommt nicht in die Lunge, > wenn die Luft voll davon ist? Auch wenn es Dir nicht paßt: Kannst Du bitte einfach mal die Tatsachen akzeptieren? Leute wie Du sind der Grund warum die Diesel jetzt in der Misere sitzen, evtl. hätten sich die dicken Rußflocken auch einfacher ausfiltern lassen als die Mikrostäube? Denke doch einfach mal nach. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > evtl. hätten sich die dicken Rußflocken auch einfacher ausfiltern lassen Ja, schon ... aber man bräuchte in jedem Fahrzeug ein Behältnis mit etwas Wasser und einer Art kleine Waschtrommel wo die Gase durchgeleitet werden, aber dann müsste man dieses Wasser (welches mit Kohlenstoff und wohl anderen Stoffen belastet ist) jedes mal beim Tanken ablassen um es zu entsorgen.
...wie auch immer. Auf jeden Fall lassen sich kieselgroße Rußflocken leichter entfernen als Feinstäube. Andere Baustelle: Ich habe vor Jahren mal den Bericht über einen hocheffizienten Diesel aus Keramik gelesen, der Motor sollte simpel nicht gekühlt werden, im Betrieb rot glühend. Das ding sollte effizient sein weil die Wärmeverluste gering waren. Weiß Einer was daraus geworden ist? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Denke doch einfach mal nach. ich denke dass auch im Abgas der Alt-Diesel lungengängige Partikel MIT drin sind oder will das einer abstreiten? wenn das alles nicht so schlimm ist, weiss ich nicht warum man zum Mauernutflexen eine Staubmaske trögt. ist dieser Staub doch mineralisch (aus Stein) und noch viel schwerer als Ruß Ist doch alles kein Problem. Das fällt sofort zu Boden, nicht wahr? Asbest - die Fasern sind noch viel länger als Rußpartikel. Dann kann das ja erst recht kein Problem sein :-)
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Beim Mauernutflexen kommt quarzstaub in die Lunge, schneidet dort etwas Gewebe auf beim raushusten und es bildet sich Nabenǵewebe. Später hustet man dann auch ohne dass man Staub in der Lunge hat, einfach wegen den Schädigungen. Ruß ist einfach anders schädlich, aber trotzdem schädlich. Eine Mauernut fräse ich nicht mehr, kommt alles in Leerrohre oder ordentlich dicke Leitungen in den Boden.
Mike J. schrieb: > Holm T. schrieb: >> evtl. hätten sich die dicken Rußflocken auch einfacher ausfiltern lassen > > Ja, schon ... > aber man bräuchte in jedem Fahrzeug ein Behältnis mit etwas Wasser und > einer Art kleine Waschtrommel wo die Gase durchgeleitet werden, aber > dann müsste man dieses Wasser (welches mit Kohlenstoff und wohl anderen > Stoffen belastet ist) jedes mal beim Tanken ablassen um es zu entsorgen. Hä? Kohlenstoffbelastet? Welches grüne bewußtseinerweiternde Mittel hast Du genommen?
Mike J. schrieb: > Eine Mauernut fräse ich nicht mehr, kommt alles in Leerrohre oder > ordentlich dicke Leitungen in den Boden. Beim Nutenfräsen trag ich ne Gasmaske. Beim spazieren gehen schauen die Leute aber immer so nervös
● J-A V. schrieb: > Gasmaske? > Für Staub? Kombifilter? Kauf mir doch nicht extra verschiedene Masken für Staub, Lack, Säure usw..
Fabian F. schrieb: > Beim Nutenfräsen trag ich ne Gasmaske. Bei meiner habe ich die Aktivkohle aus den kapseln entfernt und dann Taschentücher über die Kapsel gelegt. Da kommt mehr Luft durch und der Staub bleibt trotzdem draußen. Muss man natürlich jedes mal tauschen, ist aber sehr günstig. Ist angeblich eine Maske für Lackarbeiten. Michael B. schrieb: > Kohlenstoffbelastet? Ist bestimmt auch nicht gut wenn du im Kohle-Bergwerk das Zeug einatmest. Es ist ja nicht nur Kohlenstoff und das Zeug pappt vielleicht auch irgendwie wie Zement die Lungenbläschen zu. Wer weiß ...
A. K. schrieb: > Das gleiche Spiel geht jetzt nahtlos weiter. Die Diesel-Runde > akzeptierte den bisherigen Beschiss weitgehend, indem man ihn mit einem > neuen Beschiss geringfügig überkleistert. Schon krass: Nach bisherigen Messungen im realen Fahrbetrieb dürften nur vier Dieselfahrzeuge fahren: Zwei Audi und zwei Mercedes. Alle anderen Fahrzeuge sind fehlerhaft, was die Abgasreinigung betrifft. Durch Nachbesserung (Software-Update) bleiben die Fahrzeuge weiterhin fehlerhaft. Eigentlich sollten diesen Fahrzeugen die ABE entzogen werden und die Hersteller müssen die Fahrzeuge zurücknehmen, so wie das in den USA praktiziert wird. Scheinbar haben wir hier in D. eine andere "Rechtslage", so dass der Kunde den Schaden hat und auch auf selbigem sitzenbleiben wird. Im Presseclub heute wurde das Wort "Schummelei" kritisiert, denn es handelt sich um nichts anderes als Betrug. Manch ein Betrüger, der gerade seine Zeit im Gefängnis verbringt, wird sich fragen, wieso er eigentlich einsitzt ...
was üassiert eigentlich, wenn ich mit meiner Kleinkrauterfirma Artikel in den Verkehr bringe, die nicht der Beschreibung entsprechen, ja "besser" noch: Die nicht gesetzlichen Bestimmungen entsprechen?
Das hängt ganz wesentlich davon ab, ob du genug Lobbyarbeit mit deinem Krauterladen finanzieren kannst, damit die Politik die Gesetz und nachfolgende Verordnungen deinen Bedürfnissen aus deiner vorherigen Rechtsverfehlungen so anzupassen, dass du nach dem für dich günstigeren Recht straffrei bleibst. Zitat Seehofer: "Die gewählt sind haben nichts zu sagen und die was zu sagen haben sind nicht gewählt." Ein Lehrbeispiel für die Mündigkeit des Bürgers. Namaste
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Gustav K. schrieb: > Schon krass: Nach bisherigen Messungen im realen Fahrbetrieb dürften nur > vier Dieselfahrzeuge fahren: Zwei Audi und zwei Mercedes. Alle anderen > Fahrzeuge sind fehlerhaft, was die Abgasreinigung betrifft. Durch > Nachbesserung (Software-Update) bleiben die Fahrzeuge weiterhin > fehlerhaft. Kennt jemand mehr Details zu den Messungen im realen Fahrbetrieb? Welches Profil wird da gefahren (behutsames Beschleunigen oder auch mal Vollgas an der Ampel), werden die Abgaswerte über die ganze Strecke gemittelt oder gibt man am Ende den Peak an?
Man was soll das ganze Ballaber. Erst waren es die Benziner mit dem man das eigene Volk abgezockt hat(CO²). Mehr war nicht mehr drin. Nun ist der Diesel dran, war abzusehen, Feinstaub na ja wird ja von andere noch viel mehr erzeugt. Umweltbelastung durch NOx der Dieselmotoren ist derzeit der Renner. Wird ja nur hauptsächlich bei deutsche Autos gemessen beziehungsweise sind nur diese am Pranger. Weis nicht warum andere Länder viel,viel saubere Diesel Pkw bauen können. Oder soll die Markführung der deutschen Diesel Pkw Bauer auch noch zerschlagen werden? Verstehe einfach unsere Politiker nicht mehr. Deren Motto: „Wir retten die Welt. Unser Volk opfert sich Kern“. Sind die wirklich schon so abgehoben? Sind der Meinung mit hochmoderner Messtechnik neben Kreuzungen in schlecht belüftete Bebauung, ist der Bewies erbracht die deutschen Dieselautos vernichten das menschliche Leben. Warum sind am Arbeitsplatz über 20 Mal so hohe Stickoxid-Konzentrationen erlaubt wie auf der Straße? Na gut sind doch nur Arbeitnehmer. Aber die vielen die den ganzen Tag im Straßenkaffee sitzen oder promenieren sollen Luftqualität bekommen wie in ländlicher Gegend. Könnten ja mal die Messtechnik an einer Dorfstraße installieren(nicht in der nähe von Mastanlagen) obwohl die messen ja nicht(noch nicht) das Methan. Aber was interessiert die ein Dorf wo man noch reine Landluft hat aber nicht solch ein Luxus gibt wie in der Stadt. Ärzte, Kitas, Schulen, Arbeitsplätze, Einkauftempel usw. Die noch Landbewohner fahren mit effizienten und zuverlässigem Dieselauto viele Kilometer zur Arbeit auch am Messpunkt vorbei wo gerate die Luft steht. Bedingt durch Sperrung da in den nächsten Stunden ein Politiker die nächste Kreuzung mit seine Eskorte quert oder es kommt ein Schwerlasttransport mit Pyrotechnik beladen für die nächste Pyrogame- Veranstaltung der Grünen vorbei. Motto „Klimaschutz“ Eintritt ist frei und Freibier bis zum abwinken. Müsst nur ein Kreuz auf so ein Zettel für uns machen. Wichtig ist die Menge der Kreuze für die Statistik die, die Medien nun verbreiten. Da sehe ich das neuzeitliche Hauptproblem in der deutschen Politikwelt. Demokratie zu erkaufen kann und wird nie funktionieren. Statt zu sagen (wir kleines Deutschland) haben nur 0,000001% am Weltklima Einfluss. „Wir werden alles versuchen die Eins noch mal nach rechts zu schieben“ Nein, nein die Grünen sind im Größenwahnsinn. Die 1 sollte mini nach dem Komma stehen. Einfach krank. Wenn die meisten großen Industrieländer das Klimaabkommen nur abnicken. Mit Bewusstsein, dass die von den EU- Narren geforderten Werte ehr die Menschheit ausrotten als beleben. Im Hintergrund wird gesagt „last den doch mal den aufwendigen Spaß die Welt zuretten“. War doch immer das politische Ziel der D- Politiker. Die Geschichte hat gezeigt das Volk hat es immer wieder geschalt zu überleben. Beispiel: USA Abkommen gekündigt.Im gleichem Moment die deutsche Autobauer tüchtig abgezockt. Na da sieht man wie ernst diese es mit Klimaschutz meine. Obwohl der NOx Ausstoß war uninteressant im Gegenteil es wurden bis zu 120 mg/m³ gemessen(ein guter Wert haben Wissenschaftler bestätigt). Knackpunkt für Strafe ist der Beweis der Lüge. Beispiel: VW hat behauptet die Dieselautos erfüllen die Grenzwerte der sehr überzogener EU-Norm. Somit geht es nicht um Umwelt die Strafe ist für Lüge. Bin auch der Meinung Dummheit muss bestraft werden. Richtig Blöt. Der gigantische Personalapparat der EU muss halt Beschäftigung finden. Nur kommt eine Norm für Kartoffelstärke. Ohne währ die Menschheit nun in Gefahr! Fazit wer länger leben möchte kauft eine Knolle für 5 € ohne Geschmack. Nach neuster Statistikkunst haben die Großrechner der EU errechnet. Solltest als Erwachsner nicht mehr als 10 Eier am Tag essen und Säuglingen nicht mehr als eins. Da diese momentan in den EU- Länder verseucht sind. In einige EU- Provinzen wie Deutschland sollte das heimische Trinkwasser nur noch mit Vorbehalt getrunken werden. Neu Norm für Nitratgehalt erfunden. Klasse. Ist wohl schon für die Zukunft gedacht. Wenn das Dieselauto die EU- Norm erfüllen müssen,ist momentan nur mit Einsspritzung von Harnstoff möglich das sehr Energieaufwendige Produkt kommt in ein Extratank. Nun kommt aus dem Auspuff nur noch Stickstoff und Wasser raus. Na was können wir mit dem Wasser machen? Na klar trinken. Nun werden böse Zungen behaupten soviel Stickstoff vertränkt doch Sauerstoff. Janein nur wenn die Politexperten zu faul währen in den nächsten Tagen eine neue Norm/Grenzwerte zu erstellen. Dies halte ich für ausgeschlossen. Also Vertraut endlich mal die Politiker und denkt nicht immer an eure eigene Exeisens. War doch in der Menschheitsgeschichte immer so. Kommt der zyklische Erdklimawandel war das normale Volk daran schuld und musste vorab geopfert werden. P.S. Bitte Entschuldigt die wirre Schreibweise und Rechtschreibung. Warte auf mein Möhre aus Australien. Diese soll ja noch nicht belastet sein um die Nervenzellen wieder zu aktivieren. Leiter muss das Schiff ein Stop im Atlantik machen um seine Schweröldieseltanks zu spülen. Kann ja ein paar Tage dauern. Bei der nächsten Bestellung, achte ich darauf, dass die Ware nur mit Flugzeug geliefert wird. Die fliegen ja so umweltfreundlich. Muss ja so sein. Sprit wird nicht besteuert wie Benzin/ Diesel. Auf Möhre zu warten um geholfen zu werden, verabschiede ich mich erst mal. Mein Undank an Politikfürsten. Obwohl diese nur mein Bestess wollen.
Herr Müller setzt das mal ins richtige Maß, damals schon. https://www.youtube.com/watch?v=ZUfI3xCUCiA&feature=youtu.be
Fred R. schrieb: > Richtig Blöt. Der gigantische Personalapparat der EU muss halt > Beschäftigung finden. Nur mal nebenbei - Das Land Berlin hat mehr Mitarbeiter als die gesamte EU Verwaltung. http://www.sueddeutsche.de/politik/europaeische-union-sechs-mythen-ueber-die-eu-und-was-wirklich-dran-ist-1.1950690-2
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Matthias S. schrieb: >> Richtig Blöt. Der gigantische Personalapparat der EU muss halt >> Beschäftigung finden. > > Nur mal nebenbei - Das Land Berlin hat mehr Mitarbeiter als die gesamte > EU Verwaltung. Für Leute, die nicht nur die EU, sondern auch Berlin am liebsten auf den Mond schiessen würden, gibts auch einen Vergleich mit München: http://www.sueddeutsche.de/politik/europaeische-union-sechs-mythen-ueber-die-eu-und-was-wirklich-dran-ist-1.1950690-2 Am anderen Ende der Skala wäre dann der US-Ort "Von Ormy", der ohne lokale Steuern, ohne Verwaltung, ohne Polizei auskommen wollte. Nur kriegt man bei maximaler Freiheit eben nicht einmal die Scheisse weg: https://www.texasobserver.org/the-rise-and-fall-of-the-freest-little-city-in-texas/
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Beitrag #5103839 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Am anderen Ende der Skala wäre dann der US-Ort "Von Ormy", der ohne > lokale Steuern, ohne Verwaltung, ohne Polizei auskommen wollte. Nur > kriegt man bei maximaler Freiheit eben nicht einmal die Scheisse weg: > https://www.texasobserver.org/the-rise-and-fall-of-the-freest-little-city-in-texas/ Weswegen man garnicht oft genug betonen kann dass schwarz/weiß-Denke wenig zielführend ist. Kompromisse und ein gesundes Mittelmaß sind das Mittel der Wahl, aber in Diskussionen sind Extreme Positionen halt irgendwie cooler. PS: immer wieder witzig den fefe-train rollen zu sehen ;-)
Le X. schrieb: > PS: immer wieder witzig den fefe-train rollen zu sehen ;-) Wenns grad passt, warum nicht?
Matthias S. schrieb: > Nur mal nebenbei - Das Land Berlin hat mehr Mitarbeiter als die gesamte > EU Verwaltung. wenn Du die Müllabfuhr mit dazu zählst, vielleicht. sowas hat die EU-Verwaltung nicht.
Matthias S. schrieb: > Fred R. schrieb: >> Richtig Blöt. Der gigantische Personalapparat der EU muss halt >> Beschäftigung finden. > > Nur mal nebenbei - Das Land Berlin hat mehr Mitarbeiter als die gesamte > EU Verwaltung. > http://www.sueddeutsche.de/politik/europaeische-union-sechs-mythen-ueber-die-eu-und-was-wirklich-dran-ist-1.1950690-2 Ääähm, die EU ist ja auch kein Bundesland. Es ist vollkommen logisch, dass die EU weniger Verwaltung hat. Die Süddeutsche Zeitung und ihre Leserschaft wird echt immer dümmer. Und du zitierst das auch noch. ROFL
Henry G. schrieb: > Die Süddeutsche Zeitung und ihre Leserschaft wird echt immer dümmer. Die Kunst, richtig zu zitieren, nimmt auch immer mehr ab. Der SZ-Link ist von mir, nicht von Matthias S. ;-) > die EU ist ja auch kein Bundesland München auch nicht. ;-)
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A. K. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Die Süddeutsche Zeitung und ihre Leserschaft wird echt immer dümmer. > > Die Kunst, richtig zu zitieren, nimmt auch immer mehr ab. > Der SZ-Link ist von mir, nicht von Matthias S. ;-) > >> die EU ist ja auch kein Bundesland > > München auch nicht. ;-) Ach, da ist mir nur was verrutscht, aber schön, dass du dich zu diesem intellektuellen Fail bekennst. Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. ;-)
Le X. schrieb: > Kompromisse und ein gesundes Mittelmaß sind das Mittel der Wahl Da stellt sich die Frage, wo es denn liegt und wieviel Mittelmaß wann gesund ist. Namaste
Winfried J. schrieb: > Da stellt sich die Frage, wo es denn liegt Ich denke, wenn du die Deutschen fragst, wo die Mitte ist, werden dir die meisten antworten: "da wo ich bin". Einige jener, die sich in der Mitte verorten, werden sich allerdings darüber beklagen, dass die Gesellschaft sich so weit verschoben habe, dass der Rest der Gesellschaft sich mittlerweile weit überwiegend auf nur einer Seite der eigenen Mitte befände. > und wieviel Mittelmaß wann gesund ist. Kann jemand, der Utopia anpeilt, Mittelmass überhaupt als gesund empfinden?
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Chris D. schrieb: > Ich bin sehr gespannt, wie es mit den Innenstädten/Fahrverboten > weitergeht. Netter Artikel über Folgen von Fahrverboten: http://blogs.faz.net/stuetzen/2017/08/08/fahrverbote-als-turbodiesel-der-gentrifizierung-8048/
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Da stellt sich die Frage, wo es denn liegt > > Ich denke, wenn du die Deutschen fragst, wo die Mitte ist, werden dir > die meisten antworten: "da wo ich bin". Einige jener, die sich in der > Mitte verorten, werden sich allerdings darüber beklagen, dass die > Gesellschaft sich so weit verschoben habe, dass der Rest der > Gesellschaft sich mittlerweile weit überwiegend auf nur einer Seite der > eigenen Mitte befände. > >> und wieviel Mittelmaß wann gesund ist. > > Kann jemand, der Utopia anpeilt, Mittelmass überhaupt als gesund > empfinden? Es ist das Eine in die Richtung auf ein würdiges Ziel selbst hinzuarbeiten und trotzdem zu respektieren, dass Andere andere Ziele verfolgen. Etwas völlig Anderes ist es, Anderen die Eigene Ziele aufzuzwingen, in der irrigen Hoffnung, damit gesellschaftliche Entwicklung determinieren zu können. Ersteres halte ich für legitime Individualität. Letzteres halte ich aus Erfahrung für ein Verbrechenan den Übermächtigten. Namaste
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Chris D. schrieb: > Ich bin sehr gespannt, wie es mit den Innenstädten/Fahrverboten > weitergeht. Auf jeden Fall steigt dadurch der Druck auf unsere > Automobilhersteller enorm, etwas zu tun. Die Lösung ist aktuell wohl eine neue Runde der Abwrackerei. Witzig allerdings, dass die sog. Prämien der Hersteller oft nicht mal an die z.T. satten Rabatte beim Neuwagenkauf heranreichen. Ich sehe aber ein ganz anderes Problem: Bisher konnte ein Neuwagenkäufer selber entscheiden, wie lange er seinen Neuwagen fährt. Entweder nach einem Jahr verkaufen (Jahreswagen), oder nach 3 Jahren, nach 5 Jahren oder nach 10 Jahren. Oder eben langfristig fahren und nach 30 Jahren die Zulassung als Oldtimer beantragen. Wenn ich heute einen Neuwagen für 50.000 EUR kaufe, wie lange kann ich den fahren, bis eine neue Runde der Abwrackerei beginnt ? Werden die Leute wirklich Neuwagen kaufen, ohne jegliche Nutzungsgarantie ? Momentan weiß ja keiner, wo die Reise bzgl. Nutzungsdauer* hingeht. *: Nutzungsdauer = Uneingeschränkte Nutzung ohne jegliche Fahrverbote.
Noch paar weitere Daten zur Problematik (aus den heutigen Tagesthemen): Für die Entstehung des Feinstaub sind verantwortlich (bundesweit): (Zahlen vom Umweltbundesamt) - Auto: 13% (vor allem durch Abrieb von Reifen, Kupplung und Bremsen) - Landwirtschaft: 23% - Schüttgut (Be- und Entladen*): 23% - Industrie: 19% - Holzofenheizung: 8% *: Wusste gar nicht, dass so viel Zeugs hin und her geschüttet wird. Verursacher von Stickstoffdioxid (NOx): - Verkehr Innenstadt: 61% (überwiegend verursacht durch Dieselfahrzeuge)
Weiter interessant: Das E-Auto ist dreckiger als man denkt: (ebenfalls aus den heutigen Tagesthemen) Ein E-Auto erzeugt in der Herstellung 60% mehr "Umweltwirkung" als ein konventionelles Auto. Experten des Fraunhofer Institutes für Bauphysik haben nachgewiesen, dass bei der Rohstoffgewinnung und Herstellung eines E-Autos etwa 2,5 Tonnen mehr CO2 ausgestoßen wird, als bei der Herstellung eines konventionelles Fahrzeugs. Erst nach einer Fahrleistung von 80.000km kann das E-Auto das konventionelle Auto überholen und abhängen. Der Grund für die schlechte Bilanz: Die Batterie. Bei meiner jährlichen Fahrleistung von ca. 2.000 km werde ich erst nach 40 Jahren in den grünen Bereich kommen. Ob das E-Auto so lange halten wird ? Zudem werde ich mein bisheriges Auto wegwerfen müssen. Also Sinn macht das zumindest für mich nicht ... Eine Lösung wäre: Das Fahrrad öfter stehen lassen und dafür öfter E-Auto fahren. Auch den OPNV meiden wo es geht, um noch zu Lebzeiten mit dem E-Auto in den grünen Bereich zu kommen. Na denn ...
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Gustav K. schrieb: > Noch paar weitere Daten zur Problematik (aus den heutigen Tagesthemen): > > Für die Entstehung des Feinstaub sind verantwortlich (bundesweit): > (Zahlen vom Umweltbundesamt) > > - Auto: 13% (vor allem durch Abrieb von Reifen, Kupplung und Bremsen) > - Landwirtschaft: 23% > - Schüttgut (Be- und Entladen*): 23% > - Industrie: 19% > - Holzofenheizung: 8% > > *: Wusste gar nicht, dass so viel Zeugs hin und her geschüttet wird. > > Verursacher von Stickstoffdioxid (NOx): > > - Verkehr Innenstadt: 61% (überwiegend verursacht durch Dieselfahrzeuge) wir brauchen noch viel mehr Staub in der Luft. das reduziert die Temperatur, wirkt der globalen Erwärmung entgegen. Gustav K. schrieb: > Bei meiner jährlichen Fahrleistung von ca. 2.000 km werde ich erst nach > 40 Jahren in den grünen Bereich kommen. Ob das E-Auto so lange halten > wird ? > Zudem werde ich mein bisheriges Auto wegwerfen müssen. Also Sinn macht > das zumindest für mich nicht ... > > Eine Lösung wäre: Das Fahrrad öfter stehen lassen und dafür öfter E-Auto > fahren. Auch den OPNV meiden wo es geht, um noch zu Lebzeiten mit dem > E-Auto in den grünen Bereich zu kommen. Na denn ... dass Du für 2Mm/a überhaupt ein Auto brauchst...
Gustav K. schrieb: > Ein E-Auto erzeugt in der Herstellung 60% mehr "Umweltwirkung" als ein > konventionelles Auto. Experten des Fraunhofer Institutes für Bauphysik > haben nachgewiesen, dass bei der Rohstoffgewinnung und Herstellung eines > E-Autos etwa 2,5 Tonnen mehr CO2 ausgestoßen wird, als bei der > Herstellung eines konventionelles Fahrzeugs. Erst nach einer > Fahrleistung von 80.000km kann das E-Auto das konventionelle Auto > überholen und abhängen. Der Grund für die schlechte Bilanz: Die > Batterie. Eine Batterie die in der 2. Generation zu nahezu 100 wiederverwertet werden kann ohne großen Energieaufwand. Im Gegensatz zum Öl muss man das Lithium nur ein mal aus der Erde holen. Außerdem passen die Zahlen nicht zusammen. 2,5t CO2 entsprechen cal 1000l Diesel. Bei 6l/100km sind das 16600km. Das fahre ich in einem Jahr. > > Bei meiner jährlichen Fahrleistung von ca. 2.000 km werde ich erst nach > 40 Jahren in den grünen Bereich kommen. Ob das E-Auto so lange halten > wird ? 2000km/jahr fährt man billiger mit dem Taxi
Fabian F. schrieb: > Gustav K. schrieb: > >> Ein E-Auto erzeugt in der Herstellung 60% mehr "Umweltwirkung" als ein >> konventionelles Auto. Experten des Fraunhofer Institutes für Bauphysik >> haben nachgewiesen, dass bei der Rohstoffgewinnung und Herstellung eines >> E-Autos etwa 2,5 Tonnen mehr CO2 ausgestoßen wird, als bei der >> Herstellung eines konventionelles Fahrzeugs. Erst nach einer >> Fahrleistung von 80.000km kann das E-Auto das konventionelle Auto >> überholen und abhängen. Der Grund für die schlechte Bilanz: Die >> Batterie. > Eine Batterie die in der 2. Generation zu nahezu 100 wiederverwertet > werden kann ohne großen Energieaufwand. Ach ja, wie soll das gehen? > Im Gegensatz zum Öl muss man das > Lithium nur ein mal aus der Erde holen. Öl wird auch nur einmal aus dem Boden geholt. Wovon zum Teufel redest du? Lithiumabbau verursacht aber gemessen an der verwertbaren Menge einen extrem viel größeren Umweltschaden. Haben wir ein Glück, das dass bei uns nicht so oft vorkommt. > Außerdem passen die Zahlen nicht zusammen. > 2,5t CO2 entsprechen cal 1000l Diesel. Bei 6l/100km sind das 16600km. > Das fahre ich in einem Jahr. Ich glaube er meinte 12,5t. Und wo kommt der Strom her, für die "sauberen" E-Autos? Ach ja, der wird total sauber in Atomkraftwerken und Kohlekraftwerken erzeugt.
Henry G. schrieb: > Ich glaube er meinte 12,5t. Nö, es sind 2.5t, wie im Video bei 14:18 zu sehen. Hier eine Zusammenfassung zum Nachlesen: http://www.sueddeutsche.de/auto/zwiespaeltige-umweltbilanz-e-autos-dreckiger-als-gedacht-1.2748493
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>Öl wird auch nur einmal aus dem Boden geholt. Wovon zum Teufel redest >du? Respekt, du kannst Öl, das dann verbrannt wurde, wie Lithium auch wieder recyceln! >Lithiumabbau verursacht aber gemessen an der verwertbaren Menge einen >extrem viel größeren Umweltschaden. Du hast sicher belastbare Belege bzw. Links für den Vergleich.
● J-A V. schrieb: > dass Du für 2Mm/a überhaupt ein Auto brauchst... Früher habe ich auch eher 20.000 km pro Jahr runter geritten und den Tank aufgefüllt, wenn er leer war. Irgendwann merkte ich, dass eine übermäßige Nutzung auch übermäßige Kosten verursacht (Sprit, Reifen, Reparaturen, Wertminderung usw.). Dann war es irgendwann auch nicht mehr wegzudiskutieren, dass die Nutzung eines Autos auch ökologisch bedenklich ist. Also habe ich mein Leben etwas umstrukturiert (Arbeit, Freizeit, Urlaub, nutze wo es geht ein E-Bike), so dass ich heute mit ca. 2.000 Auto km pro Jahr klar komme. Dass mir nun als Wenigfahrer die Nutzung eines eigenen PKWs abgesprochen wird, darauf muss man auch erst mal kommen. Fabian F. schrieb: > 2000km/jahr fährt man billiger mit dem Taxi... Hmm - müsste erst mal schauen, woher hier das nächste Taxi kommt. Das müsste dann wohl erst mal 10 km fahren, bis es hier ist, dann mich 5 km zu meinem Ziel fahren und dann wieder 10 km zurück zum Taxistandort. Nach einer halben Stunde das Gleiche nochmals. Macht das Sinn und was würden dann meine 2x 5 km kosten ? Dann: Aus bestimmten Gründen benötige ich i.d.R. in meinem Auto eine 2 Meter lange Ladefläche und eine Anhängerkupplung. Kann ein Taxi damit dienen ? Zu den Kosten: Manch einer würde es nicht glauben, wie preiswert man ein eigenes Auto unterhalten kann, wenn man 1. einen Bogen um den ganzen neumodischen Schrott macht und man sich 2. den jährlichen Besuch in der Teileaustauscherei spart. Man muss dazu allerdings ab und zu den Schraubenschlüssel selber in die Hand nehmen. Außerdem bedeutet es Lebensqualität, jederzeit auf ein Fahrzeug zugreifen zu können. Ich glaube nicht, dass ich hier nachts um 3 Uhr ein Taxi bekomme. Die Freude, bei Dunkelheit irgendwo im Regen oder Kälte auf ein Taxi zu warten, hält sich hier zudem in engen Grenzen.
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Gustav K. schrieb: > Hmm - müsste erst mal schauen, woher hier das nächste Taxi kommt. Die betriebswirtschaftliche Rechnung überlasse ich dem Taxiunternehmen. Wenns billiger ist als ein eigenes Auto, dann wird das wohl schon passen. > Man muss dazu allerdings ab und zu den > Schraubenschlüssel selber in die Hand nehmen. Bei vielen Leuten wirds dann am Ende nur noch teurer. > Ich glaube nicht, dass ich hier nachts um 3 Uhr ein Taxi bekomme. Schon mal probiert? Das ist deren Job. > Außerdem bedeutet es Lebensqualität, jederzeit auf ein Fahrzeug > zugreifen zu können. Da liegt der Hase im Pfeffer. Auto ist oft teurer, aber bequemer.
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Gustav K. schrieb: > Zu den Kosten: Manch einer würde es nicht glauben, wie preiswert man ein > eigenes Auto unterhalten kann, wenn man 1. einen Bogen um den ganzen > neumodischen Schrott macht und man sich 2. den jährlichen Besuch in der > Teileaustauscherei spart. Man muss dazu allerdings ab und zu den > Schraubenschlüssel selber in die Hand nehmen. dann wird man aber irgendwann ständig unterm Wagen liegen. -gut, mit Grube oder Bühne auch stehen. Denn leider haben wir hier kein Klima wie in Arizona.
● J-A V. schrieb: > dann wird man aber irgendwann ständig unterm Wagen liegen. Ein Zeitakkumulator. Die Zeit, die du damit gegenüber ÖPNV&Co einsparst, steckst du am Wochenende wieder rein, um es fahrbar zu halten. Wobei die Sorte Fahrzeuge, bei denen man mit Schraubenschlüssel und Schweissgerät recht weit kommt, auch immer weniger wird. Hier gibts einen Mechaniker, der ist direkt glücklich, wenn der 27 Jahre alte Benz vorbei kommt, weil er dann wieder Handwerker ist, statt Sklave des Diagnosegerätes.
Kara B. schrieb: >>Öl wird auch nur einmal aus dem Boden geholt. Wovon zum Teufel redest >>du? > > Respekt, du kannst Öl, das dann verbrannt wurde, wie Lithium auch wieder > recyceln! Jaja, lesen und verstehen, schwierige Sache. Lies nochmal im Zusammenhang und nimm dir Zeit dafür. Vielleicht merkst du dann, dass davon nicht die Rede war. Btw, neues Öl zu verbrauchen ist weitaus weniger umweltbelastend, als die Akkus zu recyceln. Aber soweit kannst du anscheinend nicht denken. Und der Strom für ein Elektroauto muss immer noch mit Kohle verbrennen oder Atomenergie erzeugt werden. >>Lithiumabbau verursacht aber gemessen an der verwertbaren Menge einen >>extrem viel größeren Umweltschaden. > > Du hast sicher belastbare Belege bzw. Links für den Vergleich. Kennst du den Unterschied zwischen Bergbau und Ölförderung? Eieiei...
>Btw, neues Öl zu verbrauchen ist weitaus weniger umweltbelastend, als >die Akkus zu recyceln. Aber soweit kannst du anscheinend nicht denken. Da du offenbar besonders weit denken kannst, könntest du mir das doch freundlicherweise mal etwas näher erklären. >Kennst du den Unterschied zwischen Bergbau und Ölförderung? Eieiei... Wieder bitte ich dich mir die beiden Verfahren hinsichtlich umweltrelevanz kurz zu erläutern. Ich gehe mal nicht davon aus, daß jetzt von dir nichts mehr kommt...
Kara B. schrieb: >>Btw, neues Öl zu verbrauchen ist weitaus weniger umweltbelastend, als >>die Akkus zu recyceln. Aber soweit kannst du anscheinend nicht denken. > > Da du offenbar besonders weit denken kannst, könntest du mir das doch > freundlicherweise mal etwas näher erklären. Ich muss dir erklären wie das Recycling funktioniert, wo du dir doch zu wissen angemaßt hast, dass es viel umweltfreundlicher sei?! Ist das jetzt so ein lustiger Rhetorik-Trick für geistig Schwache, um sich einer Diskussion entziehen zu können, in der sie des offensichtlichen Schwachsinns überführt worden sind? Ich habe dir mal einen leicht verständlichen Artikel rausgesucht. Texte von Universitäten scheinen nicht zu dir zu passen. ;-) http://www.wiwo.de/technologie/green/tech/akku-recycling-forscher-gewinnen-lithium-aus-alt-batterien-und-erzgebirge-kristallen/13832436.html >>Kennst du den Unterschied zwischen Bergbau und Ölförderung? Eieiei... > > Wieder bitte ich dich mir die beiden Verfahren hinsichtlich > umweltrelevanz kurz zu erläutern. > > Ich gehe mal nicht davon aus, daß jetzt von dir nichts mehr kommt... Wenn du von all diesen Dingen keinen Schimmer hast, warum redest du dann hier mit? Hast du keine Schule besucht? Bergbau und Ölförderung wird in Geographie und teilweise Chemie durchgenommen. Du kannst ja googlen. Ich erkläre dir bestimmt nicht, dass Wasser nass ist.
A. K. schrieb: > Die betriebswirtschaftliche Rechnung überlasse ich dem Taxiunternehmen. Ist es nicht so, dass ich bei einem Taxi die Anfahrt mit bezahle ? Ich meine mich zu erinnern, dass bei meiner bisher einzigen Taxifahrt bereits bei Ankunft eine 2-stellige Summe auf dem Zähler stand. A. K. schrieb: > Ein Zeitakkumulator. Die Zeit, die du damit gegenüber ÖPNV&Co einsparst, > steckst du am Wochenende wieder rein, um es fahrbar zu halten. So isses. Für den Durchschnittsverdiener ist es wesentlich preiswerter, eine Stunde selber zu schrauben, als eine Stunde schrauben zu lassen. Den Stress durch Murks und Pfusch lasse ich mal außen vor. Wenn man dies im Hinterkopf behält, kommt beim selber Schrauben richtig Freude auf. A. K. schrieb: > Wobei die Sorte Fahrzeuge, bei denen man mit Schraubenschlüssel und > Schweissgerät recht weit kommt, auch immer weniger wird. Leider wahr. Dazu kommt, dass die weitere Nutzung solch guter alter Fahrzeugsubstanz unklar ist, Stichwort blaue Plakette - oder wie die künftigen Aufkleber heißen werden.
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Gustav K. schrieb: > Ist es nicht so, dass ich bei einem Taxi die Anfahrt mit bezahle ? Nicht innerhalb des Pflichtfahrbereichs. Wenn es ein Taxiunternehmen gibt, in dessen Pflichtbereich dein Kaff liegt, dann gibts bei dem auch keine Anfahrgebühr.
Henry G. schrieb: >> Eine Batterie die in der 2. Generation zu nahezu 100 wiederverwertet >> werden kann ohne großen Energieaufwand. > > Ach ja, wie soll das gehen? Wenn eine Batterie defekt ist, dann weil sich die interne Struktur aufgelöst hat. Alle Rohstoffe sind aber immer noch vorhanden und lassen sich einfach wieder trennen und zu neuen Batterien verarbeiten. >> Im Gegensatz zum Öl muss man das >> Lithium nur ein mal aus der Erde holen. > Öl wird auch nur einmal aus dem Boden geholt. Wovon zum Teufel redest > du? > Lithiumabbau verursacht aber gemessen an der verwertbaren Menge einen > extrem viel größeren Umweltschaden. Haben wir ein Glück, das dass bei > uns nicht so oft vorkommt. Tut es das? Von einer Lithiummine sieht man so gut wie nichts. Um das Lithium zu Gewinnen braucht man nur Natriumcarbonat und Salzsäure. Beides verhältnsismäßig harmlose Stoffe. Toxische Abfallprodukte gibt es keine. >> Außerdem passen die Zahlen nicht zusammen. >> 2,5t CO2 entsprechen cal 1000l Diesel. Bei 6l/100km sind das 16600km. >> Das fahre ich in einem Jahr. > Ich glaube er meinte 12,5t. > Und wo kommt der Strom her, für die "sauberen" E-Autos? Ach ja, der wird > total sauber in Atomkraftwerken und Kohlekraftwerken erzeugt. Deutscher Strommix ca. 530g CO2/kWh -> ca. 75g CO2/km, also rund 100g weniger als Diesel und 120g weniger als Benzin. Selbst dann hat man nach 25000km den Break even point erreicht. Uns das setzt vorraus, dass der Strommix so schlecht bleibt wie er aktuell ist. Außerdem produziert ein Kohlekraftwerk weder Feinstaub noch NOx, weil man statische Filter effektiver bauen kann als mobile.
Fabian F. schrieb: > Tut es das? Von einer Lithiummine sieht man so gut wie nichts. Bisher wird Lithium oft aus Salzseen gewonnen. Das kann dann schon Folgen haben.
>Ich muss dir erklären wie das Recycling funktioniert, wo du dir doch zu >wissen angemaßt hast, dass es viel umweltfreundlicher sei?! Nein, du mußt mir nicht erklären wie Lithium wiedergewonnen wird, sondern daß das Recycling umweltgefährdender als die Ölförderung ist. Im Übrigen hast du den Artikel in deinem eigenen Link selbst nicht verstanden. Es wird nämlich ein Verfahren der Bergakademie Freiberg beschrieben, mit dem das Recycling einfacher werden soll. Zitat: "Mit der neuen Methode lässt sich der kostbare Rohstoff auch aus Altbatterien gewinnen". >Ich erkläre dir bestimmt nicht, dass Wasser nass ist. Ich fürchte, damit hast du deinen eigenen Kenntnisstand treffend auf den Punkt gebracht. Bleib bei den 9/11-Verschwörungen, da hast du dich ja tief eingefuchst.
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Zum Recycling von Lithium-Akkus fand ich einen interessanten Beitrag, insgesamt scheint das Recycling aber eher noch in den Kinderschuhen zu stecken. Möglicherweise wiederholt sich hier die Vorgehensweise bei der Kernkraft: Wir steigen erst mal um und kümmern uns später um den Abfall. "Es wäre technisch möglich, das Lithium in reiner Form zu recyceln – das ist aber zu teuer, und darum werden anfallende Lithiumverbindungen zum Beispiel in der Betonindustrie zu neuen Einsatz gebracht. Viel wichtiger und einfacher ist es aus Rohstoff- und Kostensicht, Metalle wie Kobalt, Kupfer und Nickel zu gewinnen." http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-08/elektromobilitaet-batterie-recycling Wobei auch hier der Energieaufwand interessant wäre, ich lese was von einem UHT-Prozess (ultra high temperature).
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Fabian F. schrieb: > Wenn eine Batterie defekt ist, dann weil sich die interne Struktur > aufgelöst hat. Alle Rohstoffe sind aber immer noch vorhanden und lassen > sich einfach wieder trennen und zu neuen Batterien verarbeiten. Kein Argument! Das Verfahren verbraucht wiederum sehr viel Energie. Energie die erzeugt werden muss. Da ist neues Öl verbraten deutlich ökologischer. > Tut es das? Von einer Lithiummine sieht man so gut wie nichts. Um das > Lithium zu Gewinnen braucht man nur Natriumcarbonat und Salzsäure. > Beides verhältnsismäßig harmlose Stoffe. Toxische Abfallprodukte gibt es > keine. "Es müssen große Mengen Wasser in riesige Verdunstungsbecken gepumpt werden, aus denen das Wasser verdampft und Lithiumcarbonat hinterlässt. Das Wasser ist in der 2500 Meter hoch gelegenen Wüstenregion der südamerikanischen Länder Mangelware und muss dem Grundwasser entnommen werden." Btw, man rechnet noch vor 2020 mit einer Li-Knappheit. Was willst du dann machen? Alternativen gibt es nicht. >> Und wo kommt der Strom her, für die "sauberen" E-Autos? Ach ja, der wird >> total sauber in Atomkraftwerken und Kohlekraftwerken erzeugt. > > Deutscher Strommix ca. 530g CO2/kWh -> ca. 75g CO2/km, also rund 100g > weniger als Diesel und 120g weniger als Benzin. Selbst dann hat man nach > 25000km den Break even point erreicht. Uns das setzt vorraus, dass der > Strommix so schlecht bleibt wie er aktuell ist. > Außerdem produziert ein Kohlekraftwerk weder Feinstaub noch NOx, weil > man statische Filter effektiver bauen kann als mobile. Du rechnest hier mit Idealwerten, die in der Realität überhaupt kein Gewicht haben. Und die Herstellung und Recycling der Akku rechnest du wieder aus der Gleichung raus.
Kara B. schrieb: >>Ich muss dir erklären wie das Recycling funktioniert, wo du dir doch zu >>wissen angemaßt hast, dass es viel umweltfreundlicher sei?! > > Nein, du mußt mir nicht erklären wie Lithium wiedergewonnen wird, > sondern daß das Recycling umweltgefährdender als die Ölförderung ist. > > Im Übrigen hast du den Artikel in deinem eigenen Link selbst nicht > verstanden. Es wird nämlich ein Verfahren der Bergakademie Freiberg > beschrieben, mit dem das Recycling einfacher werden soll. > > Zitat: "Mit der neuen Methode lässt sich der kostbare Rohstoff auch aus > Altbatterien gewinnen". Ich habe ihn verstanden. Du kommst anscheinend öfter nicht in Diskussionen hinterher. >>Ich erkläre dir bestimmt nicht, dass Wasser nass ist. > > Ich fürchte, damit hast du deinen eigenen Kenntnisstand treffend auf den > Punkt gebracht. Das ergibt keinen Sinn. > Bleib bei den 9/11-Verschwörungen, da hast du dich ja tief eingefuchst. Dass du da mit deinem kindlich-naiven Auffassungsgabe sofort an deine Grenzen gestoßen bist, ist wenig verwunderlich. Mehr, als dich hinter Verschwörungstheoretikergebläke zu verstecken, hast du ja nicht bringen können.
Henry G. schrieb: > Und die Herstellung und Recycling der Akku rechnest du > wieder aus der Gleichung raus. Wobei sich das Recycling der Lithium Akkus letztendlich lohnen muss, sonst werden die ausgemusterten Akkus in irgendwelchen Salzstöcken verschwinden.
Henry G. schrieb: > > Kein Argument! Das Verfahren verbraucht wiederum sehr viel Energie. > Energie die erzeugt werden muss. Da ist neues Öl verbraten deutlich > ökologischer. In erster Linie Thermische Energie. Lässt sich leicht aus Sonnenstrahlung gewinnen. Sinnigerweise stellt man die Recyclingfabrik da auf wo viel sonne scheint. So wie z.B. auch die Gigafactory von Tesla... > "Es müssen große Mengen Wasser in riesige Verdunstungsbecken gepumpt > werden, aus denen das Wasser verdampft und Lithiumcarbonat hinterlässt. > Das Wasser ist in der 2500 Meter hoch gelegenen Wüstenregion der > südamerikanischen Länder Mangelware und muss dem Grundwasser entnommen > werden." Schlauer wäre es das Salz dorthin zu dringen wo mehr Wasser ist. Der selbe Artikel weißt ja auch darauf hin, dass wir das Lithium auch hierzulande abbauen können. > Btw, man rechnet noch vor 2020 mit einer Li-Knappheit. Was willst du > dann machen? Alternativen gibt es nicht. 1975 ist man von 4 Mio. Tonnen Lithium Weltweit ausgeganen. Heute kennt man Vorkommen von 40 Mio. Tonnen. Die immer wieder erwähnte "Knappheit" von Lithium kommt in erster Linie daher, dass Lithium erst sein ca. 30 Jahren wirtschaftlich relevant geworden ist. Demnach sucht man auch erst seit relativ kurzer Zeit danach. Je höher der Preis steigt, desto mehr Quellen werden plötzlich rentabel. > >>> Und wo kommt der Strom her, für die "sauberen" E-Autos? Ach ja, der wird >>> total sauber in Atomkraftwerken und Kohlekraftwerken erzeugt. > Du rechnest hier mit Idealwerten, die in der Realität überhaupt kein > Gewicht haben. Und die Herstellung und Recycling der Akku rechnest du > wieder aus der Gleichung raus. Was heißt denn hier Idealwerte. Der CO2-Ausstoß je kWh stammt vom Umweltbundesamt: http://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/energieversorgung/strom-waermeversorgung-in-zahlen Der Verbrauch je km von meinemn eigenen Elektroautos. Sind halt keine Teslas mit 300kW, den die Jornalisten so gerne hernehmen. Außerdem ist der Idealwert nahezu 0g CO2, nachdem mein Auto an 90% der Tage Solarstrom im Büro tankt. Außerdem ging es bei dem Break Even-Point gerade um diese 2,5 Tonnen CO2, die die Batterie angeblich in der Produktion mehr ausstößt. Der Energieaufwand für die Umwandlung in eine neue Batterie muss man ja dem nächsten Batteriezyklus zurechnen.
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Echte Werte kommen hier leider sehr kurz. Was haut eigentlich ein Euro 0 Postgolf raus? Gibt es dort überhaupt Feinstaub oder sind das nur kleine Russbriketts die aus dem Auspuff kommen (nicht Lungengängig)? Wie sieht es mit Stickoxid aus, wie ist dass bei den alten Saugdieseln im Vergleich zu einem modernen EuroX Schummeldiesel? Wie sieht es aus mit anderen Quellen, ich habe irgendwo aufgeschnappt, dass Kerzen und Gartenfeuer auch Feinstaubquellen sind, aber Zahlen zur Größenordnung, Fehlanzeige.
Ich verstehe die allgemeine Aufregung eigentlich nicht. Das Auto erzeugt nur 13 % des gesamten Feinstaubs, 87 % kommen von woanders her. Wenn man wie ich im Winter aus dem Umland nach München fuhr, konnte man einen grauen Pelz über der Stadt schweben sehen. Und dahinein begab man sich... Beim NOx gibt es die Reduzierung mit Harnstoff (AddBlue), eine technisch funktionierende Methode. Aber fast ALLE Hersteller (Ausnahme: Skoda) bauen das nicht direkt auftankbar in PKWs ein (in LKWs schon). Technisch wäre das auch in alle PKWs möglich, wurde aber vom Marketing blockiert! Angeblich, weil man den Kunden damit nicht belasten wollte. Vermutlich würde aber der Mehraufwand den riesigen Profit um 1% senken - und das ist für die völlig inakzeptabel. Mit dem Softwareupdate wird mehr AddBlue verbraucht, der Kunde muß zum Nachtanken öfter in die Vertragswerkstatt (=Gelddruckmaschine), aber das wird absichtlich verschwiegen! Ich hoffe, daß die Gerichte denen doch mal die Ohren langziehen... Und im Hintergrund zieht die Graue Eminenz die Fäden und hat es doch tatsächlich geschafft, nicht in den Fokus der Öffentlichkeit zu gelangen. Freude am Fahren, möglichst starke Motoren - unter 300 PS kann man ja gar nicht richtig fahren. Ein SUV mit Allradantrieb und Differentialsperre ist im Flachland unbedingt nötig. Und bloß keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen! Das würde den Spritverbrauch inakzeptabel reduzieren. Und natürlich auch nicht zu viele Elektroautos! Das würde der Pate nie zulassen. (Ich spreche von der im Verborgenen arbeitenden Lobby der chemischen Industrie, Abteilung Petrochemie) Das Elektroauto hat gegenüber einen Verbrenner aber auch einen gewaltiges Manko: Beim Verbrennungsmotor braucht man nur 50% der benötigten Energie im Tank zu haben, die anderen 50% kommen aus dem Luftsauerstoff. Beim Elektroauto muß man die gesamten 100% der Energie in der Batterie mitschleppen. Eine neue Batterie nach einigen Jahren kostet mehr als ein Gebrauchtwagen. Ideal wäre eine Brennstoffzelle, speziell Methanol/Luft. Aber auch nach 60 Jahren Forschung (!) ist der Wirkungsgrad nicht über 50% gestiegen, ich habe keine Hoffnung mehr auf eine Steigerung. Die Probleme scheinen zu groß zu sein. Gute Nacht - Werner
Kara B. schrieb: > Respekt, du kannst Öl, das dann verbrannt wurde, wie Lithium auch wieder > recyceln! Doch doch, das geht. Man pflanze einfach ein paar Bäume an, dann verbuddelt man sie ein paar Kilometer unter dem Erdboden und warte ein paar Millionen Jahre ... und schon hat man wieder eine Ladung Erdöl. Henry G. schrieb: > Und wo kommt der Strom her, für die "sauberen" E-Autos? Ach ja, der wird > total sauber in Atomkraftwerken und Kohlekraftwerken erzeugt. Momentan haben wir nur unsere alte, primitive Infrastruktur die für Verbrennungsfahrzeuge ausgelegt ist. Wenn man mit dem Fahrzeug zu Hause los fährt wird das Fahrzeug von der Ladestation entkoppelt und wenn man dann auf Arbeit ist, dann wird das Fahrzeug automatisch wieder aufgeladen, da an jedem Parkplatz solch eine Ladestation verfügbar ist. Von früh bis Nachmittag fließt dann die Energie aus Windkraftanlagen, Solarzellen usw. in deinen Autoakku. Eigentlich braucht man ja eh nur ein kleines Fahrzeug um zur Arbeit zu kommen. Wenn man zur Arbeit fährt macht man das eh alleine, also braucht man auch nur einen oder zwei Sitze (wie im Opel Rake). ( https://www.youtube.com/watch?v=pSfLZ9z0rvc ) zu dem Akkus: Was ist mit den neuen Natrium-Ion-Akkus? Die Herstellung sollte günstiger sein und weniger Energie verbrauchen da man das Zeug nicht aus Erz gewinnen muss.
>Beim Verbrennungsmotor braucht man nur 50% der benötigten Energie im >Tank zu haben, die anderen 50% kommen aus dem Luftsauerstoff. Nicht ganz. Da die Standardbildungsenthalpie von Sauerstoff, wie die aller Elemente, "NULL" ist, steckt die gesamte Energie im Brennstoff. http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/11/aac/vorlesung/kap_8/vlus/thermodynamik_thermochemie.vlu.html
Werner H. schrieb: > Ich verstehe die allgemeine Aufregung eigentlich nicht. > Das Auto erzeugt nur 13 % des gesamten Feinstaubs ... Die 13% sind ein bundesweiter Durchschnitt, in den Großstädten und Ballungsgebieten sehen die Werte anders aus. Wenn sich dann zunehmend auch Kinder und Jugendliche Lungenerkrankungen einhandeln, dann kann man nicht mehr einfach so weitermachen wie bisher. Zumal die von Luftverschmutzung betroffene Stadtbevölkerung so langsam auf die Barrikaden steigt. Werner H. schrieb: > Wenn man wie ich im Winter aus dem Umland nach München > fuhr, konnte man einen grauen Pelz über der Stadt schweben sehen. > Und dahinein begab man sich... Das wird das nächste Problem werden. Am Besten gleich die gesamte Stadt auf Elektroheizung umstellen. Ich sehe schon die Drähte glühen und frage mich, wo der ganze Strom herkommen soll. Möglicherweise war es ein Fehler, Großstädte und Ballungsgebiete in der Größenordnung entstehen zu lassen. Viele Menschen auf engem Raum machen viel Dreck und Gestank. Zumal immer mehr Menschen meinen, im fahrenden Wohnzimmer unterwegs sein zu müssen: 2.5 Tonnen Leergewicht müssen schon sein, vier Auspuffrohre sind Pflicht, ebenso 300 PS und Allradantrieb, man schafft sonst nicht mehr die Brezel vom Bäcker nach Hause.
Gustav K. schrieb: > Möglicherweise war es ein Fehler, Großstädte und Ballungsgebiete in der > Größenordnung entstehen zu lassen. Nichts ist technisch einfacher als die Anzahl der einfahrenden Autos (oder auch nur deren Größe/Gewicht) zu limitieren. Das ist aber nicht gewollt und nicht mehrheitsfähig. Stattdessen schaltet man zeitabhängig sogar die Gegenspuren für die Einfahrt frei. Man hätte zwar gern weniger Verkehr in der Stadt, aber keinesfalls soll sich dafür ein Unternehmen oder eine Einrichtung außerhalb der Stadt niederlassen. Deshalb machen die Städte nichts und rufen nach dem Bund, auf dass dieser alle beschränke.
ich frage mich nach wie vor warum nicht endlich diese scheiss 2-Takter (Scooter) aus dem Verkehr verschwinden. Das wären prädestinierte Gefährte für Akkubetrieb. es gibt z.B. in Singapur ein praktikables Akku-Tausch System. Akkus für solche Gefährte sind bereits jetzt ziemlich handlich
● J-A V. schrieb: > ich frage mich nach wie vor warum nicht endlich diese > scheiss 2-Takter (Scooter) aus dem Verkehr verschwinden. Die 2 Takter sterben doch schon aus. Es gibt keine Neufahrzeuge mehr zu kaufen (Roller, Motorrad). Sogar die neue Motorsense hier hat einen 4-Takt Motor. Gustav K. schrieb: > Zumal immer mehr Menschen meinen, im fahrenden > Wohnzimmer unterwegs sein zu müssen: 2.5 Tonnen Leergewicht müssen schon > sein, vier Auspuffrohre sind Pflicht, ebenso 300 PS und Allradantrieb, > man schafft sonst nicht mehr die Brezel vom Bäcker nach Hause. M.e sollten alle PKW über 1 Tonne und über 80KW Leistung höchst besteuert werden. Wer braucht denn: Gustav K. schrieb: > 2.5 Tonnen Leergewicht müssen schon > sein, vier Auspuffrohre sind Pflicht, ebenso 300 PS und Allradantrieb so etwas, ausser zum rumprollen?
Franz B. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> 2.5 Tonnen Leergewicht müssen schon >> sein, vier Auspuffrohre sind Pflicht, ebenso 300 PS und Allradantrieb > > so etwas, ausser zum rumprollen? Typische Neidaussage. Die meisten wollen halt leben und nicht nur wie ein lebender Toter vollkommen langweilig rein funktional zu ihrer Arbeit fahren. Nicht jeder sieht den Sinn des Lebens im Arbeiten alleine. Ich fahre z.B. Fahrrad und nutze die Öffies, trotzdem ist es für mich völlig ok, wenn jemand mit seinem 400 PS Auto zur Arbeit fahren möchte, die zahlen ja ordentlich Steuern dafür. Wenn wir was für unser aller Gesundheit tun wollen, müssten wir erst an die Lebensmittelindustrie oder an die Politik, die für den Profit Menschen immer länger arbeiten lässt, oder das Gesundheitssystem. Ich bin ein Befürworter der E-Mobilität. Aber mit Diesel-Verboten lösen wir die Probleme nicht, wir erschaffen nur Neue. Irgendwann werden sich E-Autos von ganz alleine durchsetzten. Wir brauchen keinen Zwang oder dümmliche Schulz-Quoten.
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Franz B. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> ich frage mich nach wie vor warum nicht endlich diese >> scheiss 2-Takter (Scooter) aus dem Verkehr verschwinden. > > Die 2 Takter sterben doch schon aus. das sieht jeden morgen auf dem Arbeitsweg aber anders aus.
● J-A V. schrieb: > Franz B. schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> ich frage mich nach wie vor warum nicht endlich diese >>> scheiss 2-Takter (Scooter) aus dem Verkehr verschwinden. >> >> Die 2 Takter sterben doch schon aus. > > das sieht jeden morgen auf dem Arbeitsweg aber anders aus. Ich habe noch LKW mit 2 Takt Dieselmotor kennenlernen können: https://de.wikipedia.org/wiki/KrAZ-214 Zitat aus Wikipedia: Der KrAZ-214 war mit einem Sechszylinder-Zweitakt-Dieselmotor des Typs JaAZ-206B ausgestattet, der mit einem Hubraum von 6970 cm³ eine Leistung von 200 PS (147 kW) erbrachte. Damals habe ich stark geraucht -aber DER war darin noch stärker. MfG Paul
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