Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik aktueller Programmer


von Roc (Gast)


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Hallo

Ich habe bisher kleinere Projekte und Testaufbauten mit ATMega16 und 
ähnlichen kleineren uC realisiert und die Programmierung über Khazama 
und USBASP durchgeführt. Programmierung und Compiling über AtmelStudio.

Nun bin ich beruflich zum Glück in die Schiene Hardwareentwicklung 
gerutscht und auch sehr froh darüber aber:

Wir arbeiten gerade viel mit Arduino Mega und das war bisher mein 
Feindbild da mir das als "Kinderspielzeug" erschien und jetzt bei 
genauerem betrachten auch wirklich sehr stark daran erinnert.
Bis auf das bespielen mit Sketches kann der Anwender erstmal nichts tun 
und somit macht er auch nix kaputt. Schön und gut aber für mich nicht 
brauchbar.

Was ich benötige ist also folgendes:

Ein Programmer/Debugger der mit Arduino zusammenarbeitet und direkt über 
AtmelStudio zu benutzen ist (keine Plugins oder ähnliche 
Modifikationen).
Zudem sollte er aktuell sein und zukunftssicher. Ich werde wie gesagt 
professionell damit arbeiten und somit kommt auch keine "Bastellösung" 
mehr in frage. Alles soll ohne Umwege und Zusatzarbeiten seriös und 
zuverlässig arbeiten.


Gibt es dafür irgendwelche Vorschläge?
Vielen dank im Vorraus!


Bisher hab ich mir die ATMEL ICE 3 und AVR Dragon angesehen und bin 
unsicher welcher besser / aktueller ist... Was anderes brauchbares hab 
ich nicht wirklich gefunden außer recht alter Gerätschaften wie den ICE 
2 oder MKII ...

von Roc (Gast)


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Fast vergessen da ich nicht sicher bin ob das überhaupt geht:

Eine Benutzung aus dem Arduno IDE wäre natürlich ebenso von Vorteil zum 
Bespielen. Soweit ich gesehen habe kann man darüber aber keine 
Controller auslesen und konfigurieren. Das wird über den Bootloader 
gelöst welcher nur über Umwege zu erreichen ist und zudem kann ich das 
Ergebnis nicht kontrolllieren. (zB Fuses)

von Peter D. (peda)


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Roc schrieb:
> Bisher hab ich mir die ATMEL ICE 3 und AVR Dragon angesehen und bin
> unsicher welcher besser / aktueller ist

Das eine is ne nackte Platine und das andere im Gehäuse mit 
verschiedenen Programmieradaptern.
Nimm das ATATMEL-ICE.
http://de.rs-online.com/web/p/entwicklungskits-prozessor-mikrocontroller/1306122/

von Harry L. (mysth)


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Roc schrieb:
> Ein Programmer/Debugger der mit Arduino zusammenarbeitet...
> ...
> Zudem sollte er aktuell sein und zukunftssicher. Ich werde wie gesagt
> professionell damit arbeiten

Finde den Fehler!

Arduino und professionell ?!

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Roc schrieb:
> Ich habe bisher kleinere Projekte und Testaufbauten mit ATMega16 und
> ähnlichen kleineren uC realisiert und die Programmierung über Khazama
> und USBASP durchgeführt. Programmierung und Compiling über AtmelStudio.
...

> Wir arbeiten gerade viel mit Arduino Mega und das war bisher mein
> Feindbild da mir das als "Kinderspielzeug" erschien und jetzt bei
> genauerem betrachten auch wirklich sehr stark daran erinnert.
> Bis auf das bespielen mit Sketches kann der Anwender erstmal nichts tun
> und somit macht er auch nix kaputt. Schön und gut aber für mich nicht
> brauchbar.

Das ist eine sehr merkwürdige Ansicht. Mit dieser Denkweise könntest du 
auch Turnschuhe verteufeln, weil man mit denen ja nur turnen kann.

Arduino ist mindestens 3 Dinge:

1. eine Hardwareplattform mit standardisiertem Pinout.

2. eine IDE + Abstraktionsbibliothek, um Software für Arduino-Hardware 
in C++ schreiben zu können. Und zwar weitgehend unabhängig von der 
konkreten Hardwareplattform.

3. ungezählte Anwender und kommerzielle Hersteller (vulgo: Community) 
die Software- und Hardware-Erweiterungen teilen bzw. verkaufen

"Arduino verwenden" bedeutet nun keinesfalls, zu allen drei Dingen "Ja" 
zu sagen. Man kann ein Arduino-Board selbstverständlich auch "zu Fuß" 
programmieren, ohne die Arduino-Bibliothek(en) zu benutzen.

> Was ich benötige ist also folgendes:
>
> Ein Programmer/Debugger der mit Arduino zusammenarbeitet und direkt über
> AtmelStudio zu benutzen ist (keine Plugins oder ähnliche
> Modifikationen).

Der Ur-Arduino (Uno) basiert auf einem ATmega328. Viele weitere 
verwenden andere AVR, dein Arduino Mega z.B. einen ATMega1280 (laut 
[1]). Es gibt aber auch Arduinos, die auf einem Cortex-M basieren.

Alle Arduino-Boards mit AVR-µC haben einen ISP-Connector. Es geht also 
jeder ISP-Adapter, der mit deinem AtmelStudio funktioniert. Such dir 
einen aus: AVR In System Programmer


[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Arduinoboards

: Bearbeitet durch User
von Pete K. (pete77)


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Wenn Du beruflich sagst, meinst Du dann als Freiberufler selbständig?
Ansonsten wird Dir als Angestellter doch das Handwerkszeug gestellt.

von Vertstehtnix (Gast)


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"2. eine IDE + Abstraktionsbibliothek, um Software für Arduino-Hardware
in C++ schreiben zu können. Und zwar weitgehend unabhängig von der
konkreten Hardwareplattform."


Wieso meckern eigentlich immer " Alle" rum, wenn das doch C(++) ist?

Was ist es denn nun wirklich.
Wenn C ++, dann ist Arduino doch wirklich professionell.

Steh da ehrlich auf dem Schlauch.
Bitte um Aufklärung.

Vielen Dank

von Peter D. (peda)


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Der Arduino ist schon nicht schlecht.
Die Bibliotheken brauchen manchmal länger, als wenn man es direkt 
programmiert (Portzugriffe) und die Seiteneffekte sollten in der Doku 
stehen.
Vorsicht ist natürlich geboten bei Libs, die andere Nutzer ins Netz 
stellen. Man kennt deren Erfahrungsstand ja nicht.

von bianchifan (Gast)


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Roc schrieb:
> und die Programmierung über Khazama
> und USBASP durchgeführt.
..
> Ein Programmer/Debugger der mit Arduino zusammenarbeitet und direkt über
> AtmelStudio zu benutzen ist (keine Plugins oder ähnliche
> Modifikationen).

Ich nutze das professionelle Kinderspielzeug seit 1.5.irgendwas und 
seitdem hat es immer mit einem USBASP wunderbar gefunzt.
Natürlich ist anschleißend der Bootloader futsch, die IDE proggt die MCU 
dann halt ganz simpel via ISP.
Atmel Studio kenne ich nicht, braucht zuviel Plattenplatz...

von Stefan F. (Gast)


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> Wenn C++, dann ist Arduino doch wirklich professionell.

Also wenn C++ ein Zeichen für professionalität ist, dann heiße ich 
Pinoccio.

ich will hiermit weder Arduino noch C++ schlecht reden. Ich will nur 
sagen, da C++ kein Qualitätsmerkmal ist.

von F. F. (foldi)


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Peter D. schrieb:
> Nimm das ATATMEL-ICE.

Grundsätzlich ja (habe den u.a. auch), aber von eHajo, der aus 
Kickstarter, funktioniert sehr gut, ist schnell und echt nur ein Stück 
Kabel.
Außerdem kann er das Board sourcen.

von F. F. (foldi)


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Ich kriege nichts von ihm, keine Sorge. Hatte nur sein Kickstarter 
unterstützt und als ich dann das Teil bekam (hatte mich gewundert was 
das ist, weil ich schon gar nicht mehr dran dachte) habe ich das auch im 
Atmel Studio und Arduino ausprobiert. ISP klappt gut. TPI habe ich noch 
nicht probiert.

von F. F. (foldi)


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Peter D. schrieb:
> Der Arduino ist schon nicht schlecht.

Schön das von dir zu hören. Außerdem muss man ja nicht alles benutzen. 
Die Hardware (ich bevorzuge den Nano) ist toll zum testen. Dann einfach 
an einen anderen Controller anpassen und alles ist toll.

von F. F. (foldi)


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Stefan U. schrieb:
> ch will hiermit weder Arduino noch C++ schlecht reden. Ich will nur
> sagen, da C++ kein Qualitätsmerkmal ist.

Man braucht sich ja nur die Diskussionen über C++ auf dem µC ansehen. 
Das ist eine wahre Schlacht, während sich alle ziemlich schnell einig 
bei C sind. ASM (oh Graus) ist dann noch eindeutiger.
Bei C++ gibt es wohl mehr Wege, als die sprachlich nach Rom führen.

von S. R. (svenska)


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F. F. schrieb:
> Bei C++ gibt es wohl mehr Wege, als die sprachlich nach Rom führen.

Eine davon heißt "C". Aber egal, mir ist nicht so ganz klar, warum der 
OT unbedingt von seinem USBASP wegkommen will.

Wenn ihm das nicht professionell genug ist, soll er sich halt ein 
Plastekästchen drumwickeln, dann sieht's auch gut aus. Avrdude ist 
definitiv Qualitätssoftware, wenn auch nicht von At..äh...Microchip.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Vertstehtnix schrieb:

>> [Arduino ist ...]
>>
>> "2. eine IDE + Abstraktionsbibliothek, um Software für Arduino-Hardware
>> in C++ schreiben zu können. Und zwar weitgehend unabhängig von der
>> konkreten Hardwareplattform."

> Wieso meckern eigentlich immer " Alle" rum, wenn das doch C(++) ist?
> Was ist es denn nun wirklich.
> Wenn C ++, dann ist Arduino doch wirklich professionell.

Die Programmiersprache an sich ist schon C++. Allerdings mit ein paar 
Eigentümlichkeiten garniert. So schreibst du für einen Arduino-Sketch 
z.B. keine main() Funktion, sondern mußt statt dessen die Funktionen 
setup() und loop() implementieren, die dann die main() aus der 
Arduino-Bibliothek aufruft.

Wenn man nur Arduino treibt und das der Einstieg in (eine Art) 
Programmierung ist, dann ist das auch ok, aber wer vorher schon mal in 
ein C++ Buch oder -Tutorial geschaut hat, kommt sich erstmal vor wie der 
Ochs vorm Berg.

Des weiteren sind die IO-Funktionen der Arduino-Bibliothek (also z.B. 
zum Setzen eines digitalen Ausgangs) zwar schön plattformunabhängig 
gekapselt, aber auch (eben deshalb) vergleichsweise langsam.

von m.n. (Gast)


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Roc schrieb:
> Wir arbeiten gerade viel mit Arduino Mega

Beschreib das mal etwas näher.
Arduino zum Ausprobieren: in Ordnung. Aber huckepack irgendwelche Karten 
mit anfälligen Steckverbindern nachzurüsten, kann keine prof. Lösung 
sein.

Bei einer Serie ziehe ich eigene Hardware vor und nehme u.U. auch einen 
anderen µC, der entwicklungsfreundlicher ist. Arduino mit AVR ist das 
keinesfalls.

von Rudolph R. (rudolph)


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Roc schrieb:
> Bisher hab ich mir die ATMEL ICE 3 und AVR Dragon angesehen und bin
> unsicher welcher besser / aktueller ist... Was anderes brauchbares hab
> ich nicht wirklich gefunden außer recht alter Gerätschaften wie den ICE
> 2 oder MKII ...

Das ist alles alt.

Wie Peter schon schrieb, Atmel ICE ist der aktuelle Debugger.
Und als Plus-Punkt kann man dem auch viele SAMxx Typen flashen.

Ich würde aber die BASIC Variante kaufen:
http://de.rs-online.com/web/p/entwicklungskits-prozessor-mikrocontroller/1306123/
http://de.farnell.com/microchip/atatmel-ice-basic/debugger-atmel-arm-avr-basic-kit/dp/2407172

Hmm, blöd, weder bei Farnell noch RS bekomme ich Rabatt auf die Teile.
Und die Preise sind sowieso schon eher abschreckend, das war mal weniger 
als die Hälfte...

Wenigstens gibt es ausserdem noch die nackte PCB Version, sowas sollte 
ich mir vielleicht mal für eine schnelle Reparatur hin legen. :-)

von c-hater (Gast)


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bianchifan schrieb:

> Atmel Studio kenne ich nicht, braucht zuviel Plattenplatz...

ROTFL

In einer Zeit, in der es 4TB-Platten für den Gegenwert eines Kinobesuchs 
einer (relativ kleinen) Familie gibt? Absolut lächerliches Argument.

Das Atmel Studio ist zwar tatsächlich ganz schön fett, braucht aber 
nichtsdestotrotz nichtmal annähernd auch nur ein einziges Promille der 
Kapazität einer solchen Platte!

von Thomas L. (ics1702)


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Rudolph R. schrieb:
>
>
> Ich würde aber die BASIC Variante kaufen:
> 
http://de.rs-online.com/web/p/entwicklungskits-prozessor-mikrocontroller/1306123/
> 
http://de.farnell.com/microchip/atatmel-ice-basic/debugger-atmel-arm-avr-basic-kit/dp/2407172
>
> Hmm, blöd, weder bei Farnell noch RS bekomme ich Rabatt auf die Teile.
> Und die Preise sind sowieso schon eher abschreckend, das war mal weniger
> als die Hälfte...
>


Farnel und RS sind ja auch sehr teuer bei allem.
schau mal hier

http://www.chip45.com/products/atmel-ice-basic_avr_atmega_xmega_sam_arm_cortex-m_isp_pdi_tpi_awire_jtag_usb_programmieradapter_on-chip_debugger.php?de

Gruß Thomas

von Rudolph R. (rudolph)


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Thomas L. schrieb:
>> Und die Preise sind sowieso schon eher abschreckend, das war mal weniger
>> als die Hälfte...
>
> Farnel und RS sind ja auch sehr teuer bei allem.
> schau mal hier

Der Preis bei Farnell lag vor der Übernahme von Atmel durch Microchip 
für das Atmel-ICE Basic bei weniger als der Hälfte. Warum auch immer.

von Harry L. (mysth)


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Mal ein ganz anderer Ansatz:
Für die STM32-Familie (ARM 32bit) bekommt man sowas für ~5€ und die 
kleinen Developer-Boards (BluePill) gibts für <2€

Man muß sich nur einmal einarbeiten....

Ich sehe da eigentlich kaum noch Vorteile für die AVR, ausser, daß sie 
für einen Anfänger "einfacher" zu bändigen sind.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Axel S. schrieb:
> Wenn man nur Arduino treibt und das der Einstieg in (eine Art)
> Programmierung ist, dann ist das auch ok,

Spätestens wenn man dann einen anderen Controller programmieren will, 
der von Arduino nicht unterstützt wird, ist man doch auf etwas anderes 
angewiesen.

von Checker (Gast)


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Hallo,

für den Einstieg ist Arduino immer okay. Die Leute verknüpfen nur immer 
leider Gottes Arduino mit schlecht. Warum auch immer. Vielleicht weil 
sie keine Ahnung haben. Die Auskenner nutzen die günstige Plattform zum 
programmieren üben bzw. zum Einstieg. Fertig. Man muss in der IDE auch 
nicht den Sprachenslang "Arduino" verwenden. Man kann ganz klassisch 
C/C++ schreiben. Also mit main usw. ohne setup/loop. In der IDE steckt 
auch nur der gcc Compiler. Die Arduino Komfort Funktionen sind nur 
obendrauf gesetzt. Man muss sie nicht nutzen aber man kann. Genau das 
wissen oder verstehen viele Leute nicht. Leider.

von F. F. (foldi)


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Und vor allem, man muss die Hardware von der Software getrennt sehen.
Letztlich programmiert man einen (beim Üben Arduino) ATmega328

von Axel S. (a-za-z0-9)


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F. F. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Wenn man nur Arduino treibt und das der Einstieg in (eine Art)
>> Programmierung ist, dann ist das auch ok,
>
> Spätestens wenn man dann einen anderen Controller programmieren will,
> der von Arduino nicht unterstützt wird, ist man doch auf etwas anderes
> angewiesen.

Na ja. Das ist der normale Vendor Lockin. Bei Bascom oder LunaAVR oder 
Apple ist das im Grunde auch nicht anders. So lange man im /walled 
garden/ bleibt und möglicherweise die Existenz eines Lebens außerhalb 
desselben gar nicht wahr haben will, ist die Welt ... in Ordnung. Man 
kann Menschen nicht zur Mündigkeit zwingen. "Ich kann dir die Tür nur 
zeigen. Hindurch gehen mußt du selbst."

von S. R. (svenska)


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Checker schrieb:
> Die Leute verknüpfen nur immer leider Gottes Arduino mit schlecht.
> Warum auch immer. Vielleicht weil sie keine Ahnung haben.

Arduino-Bibliotheken kommen in verschiedensten Qualitätsstufen. Machst 
du dich als Nicht-Bastler davon abhängig, bist du ziemlich bescheuert.

Schreibst du deine Bibliotheken selber, kannst du auf das Arduino-System 
auch verzichten.

Checker schrieb:
> Die Auskenner nutzen die günstige Plattform zum
> programmieren üben bzw. zum Einstieg.

Hier ging es weder um eine Plattform zum "programmieren üben" noch um 
einen "Einstieg". Es ging um den Sprung in die Professionalität. Das 
hätte dir als Checker ja auffallen können, tat's aber nicht.

von Checker (Gast)


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Hallo,

ne, da ich Checker bin, fiel mir auf das es um Programmer ging. Nicht um 
irgendwelche Professionalität.

Lassen wir mal das sinnlose Geplänkel weg.
Mich stört einfach das viele Arduino sofort schlecht reden ohne das sie 
wissen wovon sie eigentlich reden. Das wollte ich entschärfen. Man kann 
durchaus ein Arduino genanntes Board nehmen und den verbauten µC 
klassisch C/C++ programmieren. Eben auch in dessen IDE. Es ist letztlich 
nur ein µC mit etwas mehr an Bauteilen drumherum auf ein Board 
verfrachtet. Mit dem Unterschied das der Formfaktor "Arduino" 
standardisiert ist. Ob das nun Arduino oder STK500 heißt oder wie auch 
immer das ausgebaut ist, ist Jacke wie Hose. Es sind fertige Boards 
womit man sofort programmieren kann. Hatte ich ja schon geschrieben. Ich 
wüßte jetzt nicht was daran unprofessionell sein sollte.

Das Thema Libs hat Peter D. schon richtig angesprochen. Man muss wissen 
was man tut. Die Libs die zur IDE mitgeliefert werden sind lange genug 
getestet. Allen anderen muss man entweder vertrauen oder testen oder 
selbst schreiben. Das ist außerhalb von Arduino nicht anders. Also ist 
das Thema kein Arduino typisches Thema an sich, weil das alle betrifft.

von S. R. (svenska)


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Checker schrieb:
> Mich stört einfach das viele Arduino sofort schlecht reden ohne das sie
> wissen wovon sie eigentlich reden. Das wollte ich entschärfen.

Man muss eben wissen, was man tut. Von der Zielgruppe des Arduino wird 
aber genau das nicht erwartet, im Gegensatz von z.B. der Zielgruppe des 
STK500.

Checker schrieb:
> Ob das nun Arduino oder STK500 heißt oder wie auch
> immer das ausgebaut ist, ist Jacke wie Hose.

Beides sind schlechte Wahlen, wenn man "professionell" Hardware 
entwickeln will. Darum ging es dem TO.

von Checker (Gast)


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Hallo,

lies doch einfach nochmal in aller Ruhe den Eingangspost durch.
Er will "professionell" programmieren und keine Hardware entwickeln.

von m.n. (Gast)


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Checker schrieb:
> und keine Hardware entwickeln.

Ach, ich lese da ganz etwas anderes:

Roc schrieb:
> Nun bin ich beruflich zum Glück in die Schiene Hardwareentwicklung
> gerutscht und auch sehr froh darüber

von Checker (Gast)


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Hallo,

könnt ihr oder wollt ihr nicht lesen?

-------------------------------------------------------------------
Was ich benötige ist also folgendes:

Ein Programmer/Debugger der mit Arduino zusammenarbeitet und direkt über
AtmelStudio zu benutzen ist (keine Plugins oder ähnliche
Modifikationen).
Zudem sollte er aktuell sein und zukunftssicher. Ich werde wie gesagt
professionell damit arbeiten und somit kommt auch keine "Bastellösung"
mehr in frage. Alles soll ohne Umwege und Zusatzarbeiten seriös und
zuverlässig arbeiten.
-------------------------------------------------------------------

Der TO sucht nur einen ordentlichen Programmer. Mehr nicht.

Beitrag #5116465 wurde von einem Moderator gelöscht.
von A. K. (Gast)


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>> ...
>> Zudem sollte er aktuell sein und zukunftssicher. Ich werde wie gesagt
>> professionell damit arbeiten
>
> Finde den Fehler!
>
> Arduino und professionell ?!


Wieso nicht?Um zum Beispiel eine mini Teichsteuerung zu entwickeln 
reichts doch vollkommen...ich verstehe nicht was an Arduino so schlecht 
sein sollte.Wenn ich zum Beispiel eine kleine Firma habe und für einen 
Kunden eine individuelle Garagentorsteuerung oder sonstwas 
"kleineres"spare ich Zeit und Geld die ich dann für Hardware Design usw. 
verwenden kann!Klar ist Arduino keine Profesionelle Entwicklungsumgebung 
für Tunnelbohrmaschinen oder ähnlichem aber in Zeiten wo mit Atmega und 
Arduino Satelliten gebaut werden sollte man aufhören Arduino immer in 
der Luft zu zerirsen!Ein guter Ing. geht sparsam mit Resourcen um um 
Geld zu sparen...Warum also extra alles kompliziert machen wenn es 
MANCHMAL auch mit Arduino IDE und irgendeinem biligem Chip geht.

von unke (Gast)


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Arno K. schrieb:
>   ...Warum also extra alles kompliziert machen wenn es
> MANCHMAL auch mit Arduino IDE und irgendeinem biligem Chip geht.

Aus dem gleichem Grund aus dem man auch auf C beharrt.

von Roc (Gast)


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Hallo und vielen Dank an alle!!!

Ich wollte eigentlich keine Diskussion über die Wertigkeit oder den 
Nutzen vom Arduino in sämtlichen Ausprägungen lostreten. Tut mir leid...
Inzwischen bin ich überzeugt dass er seine Anwendung findet und das 
besser als ich wie erwähnt vorher dachte...

BTT: ich bin Hardwareentwickler und gleichzeitig die Schnittstelle zum 
Softwareentwickler ( Das macht zum Glück ein Kollege :D ).
Bei der Revision des aktuellen Projektes sind mir Fehler aufgefallen und 
mein erster Gedanke war (ohne die Ursachen jetzt hier weiter zu 
erläutern) eben dass ich das mit einer längeren Startuptime in den Griff 
kriege... wir nutzen für das Projekt den Mega 2560 R3 und ich hatte wie 
gesagt noch keinen Kontakt bis dahin aus den genannten Gründen.

Da es aus nachvollziehbaren Gründen nur über 
Umwege(Bootloader+Programmer) an die Hardware geht und ich das bisher 
nicht gewöhnt war hab ich eben hier nachgefragt.

Bisher kam soweit ich gesehen habe nur die Antwort Atmel ICE. Ist damit 
der ATATMEL ICE 3 gemeint? gibt es Unterschiede zwischen der only PCB 
Variante und den beiden mit Gehäuse falls es dieser sein sollte? (Ich 
konnte keine finden bis auf das Zubehör)

Zu den anderen Fragen noch kurz: Ja meine Auswahl stelle ich dann meinem 
Chef vor und dann hoffe ich dass ich es auf Firmenkosten kaufen darf... 
(Ingenierbüro) ... andernfalls hat er halt Pech ;-) und...
Ja ich möchte ein professionelles Tool da mich die USBASP und Konsorten 
nur wieder vor andere zu lösende Probleme stellen und...
Ja ich möchte Hardware entwickeln und dazu ist es nach meiner Auffassung 
unerlässlich sich mit der Hardware zu befassen ... Programmieren kann 
ich auch halbwegs aber das macht mir keinen Spaß ... ergo lass ich das 
meinem Kollegen :D

PS: DANKE DANKE DANKE dass ihr euch so intensiv und gründlich mit meinem 
Problem befasst :-) tolles Forum! Habe hier in den letzten Jahren immer 
wieder Rat gefunden und viele Probleme lösen können... Danke auch 
dafür!!!

von Stefan F. (Gast)


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Mit Atmel ICE meinen wir dieses Produkt: 
http://www.atmel.com/tools/ATATMEL-ICE.aspx

Gibt es wahlweise mit und ohne Gehöuse sowie mit und ohne 
Adapterkabel-Set.

Nicht zu verwechseln mit dem JTAG ICE 3 
http://www.atmel.com/tools/jtagice3.aspx, ich glaube der ist veraltet. 
Offensichtlich unterstützt er nur eine Untermenge der Mikrocontroller 
Typen, verglichen mit dem Atmel ICE.

Vorsicht: Äußerlich sehen die beiden Geräte fast identisch aus.

von F. F. (foldi)


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Probiere mal den von eHajo.
https://www.ehajo.de/baus%C3%A4tze/programmieradapter/usp-mkii-komplettpaket

Der kostet keine 30 Euro und ist wirklich sehr handy und dadurch, das 
er auch den Strom liefert, ist er für diese Arduinos ganz angenehm.

von Roc (Gast)


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Danke für die Aufklärung! Das war für mich nicht ganz klar ...

Es gibt selbst bei RS verschiedene Modelle und dazu verschiedene 
Bestellnummern... Alles als ATATMEL ICE mit verschiedenen Beschreibungen 
und den selben Bildern... etwas verwirrend und der Chat war wenig 
hilfreich obwohl ich sehr genau nachgefragt hab und beschrieben habe was 
ich suche... Allerdings hat er auch den ATATMEL ICE empfohlen als 
aktuellstes Modell.

von Roc (Gast)


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F. F. schrieb:
> Probiere mal den von eHajo.
> https://www.ehajo.de/baus%C3%A4tze/programmieradapter/usp-mkii-komplettpaket

Hab ich mir angesehen... sieht sehr interessant aus aber ich bin nicht 
sicher ob es meine Anforderungen erfüllt... ich möchte weg von der 
"Bastellösung".

Das Teil erinnert mich sehr an meinen USBASP ... ja das funktionert auch 
irgendwie aber das geht deutlich comfortabler und schneller mit 
richtigen Tools... Ein Bekannter hat das STK 600 (wenn ich nicht irre, 
den Nachfolger vom STK500 jedenfalls) und da bin ich jedesmal wieder 
genervt vom USBASP wenn ich sehe wie schön das STK integriert ist... 
alles mit einem Klick auszulesen und zu bespielen. In diese Richtung 
will ich... nur mit nem aktuellen Modell ohne Evaluationsboard... das 
brauch ich nicht und es ist auf dem STK 500 und STK 600 sowieso sehr 
mager ausgeführt vor allem wenn man mal was dranhängen will sind die 
Teile schnell überfordert.

Wenn der eHaJo sauber integriert ist wäre er auch eine mögliche Lösung. 
Ist er das?

von m.n. (Gast)


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Roc schrieb:
> F. F. schrieb:
>> Probiere mal den von eHajo.
>> https://www.ehajo.de/baus%C3%A4tze/programmieradapter/usp-mkii-komplettpaket
>
> Hab ich mir angesehen... sieht sehr interessant aus

Hast Du Dir dort auch mal das Impressum angesehen?
Abschließend steht dort:
"Wir sind zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer 
Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit."
Was soll man davon nur halten? Das ist doch mehr als abschreckend!

von Stefan F. (Gast)


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Der Programmieradapter wird als "kompromisslose Lösung" angepriesen. 
Jdoch ist er mit einer ganzen menge Kompromisse behaftet.

Es fängt schon damit an, daß er keine Ausgangstreiber hat, die sich an 
die Versorgungsspannung des Targets anpassen. Ich arbeite sehr häufig 
mit Batterien zur Stromversorgung. Da ist alles zwischen 2,7 und 5,5V 
normal. Schon deswegen ist dieser Programmer für mich ungeeignet.

Als zweites vermisse ich ein austauschbares Flachkabel. Erfahrungsgemäß 
gehen diese Kabel schnell und häufig kaputt.

Die Widerstände in den ISP Leitungen machen Probleme, wenn sie durch 
weitere Bauteile (z.B. LED's) beschaltet sind.

> Wenn der eHaJo sauber integriert ist wäre er auch eine mögliche Lösung.
> Ist er das?

Atmel integriert nur seine eigenen Produkte. Alle anderen funktionieren 
nur mit Glück, das garantiert dir niemand. Bei jedem Softwareupgrade 
musst du damit rechnen, daß ein nicht originaler Programmer plötzlich 
nicht mehr integriert ist.

Wenn man die Einschränkungen erkennt und akzeptiert, kann man mit dem 
Produkt warscheinlich gut arbeiten.

von Adam P. (adamap)


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Atmel ICE ! Da hast alles in einem und fertig. (Deckst alle Atmel µC mit 
ab)

Hab selbst mal bei R* geschaut, die haben den von Atmel & ebenso von 
Microchip drin, ist das gleiche - wahrscheinlich durch die übernahme nun 
doppelt geführt.

Schaust hier: (günstiger wie bei R* und ebenso alles dabei)

http://de.farnell.com/microchip/atatmel-ice/debugger-atmel-arm-avr-full-kit/dp/2407173

von Günther (Gast)


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Atmel ICE ist zu teuer und man hat dieses scheißteure Spezialkabel 
(deswegen ists so teuer). Wehe wenn das Kabel mal hin ist. Ich würde 
daher für den Diamex AllAVR plädieren. Der ist schnell und gut.
Bei Display 3000 gibt es hier unter Downloads 
http://www.shop.display3000.com/wichtiges-zubehoer/programmieradapter/diamex-all-avr.html
 eine eigene Anleitung für den Schnelleinstieg, die fand ich ganz 
hilfereich.

von Hmmm (Gast)


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Roc schrieb:
> Es gibt selbst bei RS verschiedene Modelle und dazu verschiedene
> Bestellnummern...

Es gibt mehrere Versionen, die sich im Lieferumfang unterscheiden. Kann 
man alles nachlesen:

http://www.atmel.com/tools/atatmel-ice.aspx

von spess53 (Gast)


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Hi

>Atmel ICE ist zu teuer und man hat dieses scheißteure Spezialkabel
>(deswegen ists so teuer). Wehe wenn das Kabel mal hin ist.

Na und? Da macht man sich ein neues. Das Material bekommst du bei den 
üblichen (deutschen) Verdächtigen. Damit habe ich mit der Basic Variante 
des ICE einiges an Geld gespart.

MfG Spess

von Markus (Gast)


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Wenn es um den professionellen Einsatz von etwas "Arduino-artigem" geht:

Als Profi kann man ..
1. die Arduino IDE benutzen
2. auch Eclipse oder irgend eine IDE benutzen
3. das Arduino Framework benutzen
4. nur die Hardware benutzen und die Software selber schreiben
5. Fall es für den gewünschten Prozessor keine Arduino-API gibt, kann 
man sie sich selber anpassen.
6. Falls man eine Arduino Lib aber nicht das Framework benutzen will, 
kann man sich die API ins eigene System basteln.

Das alles kann man, wenn man Profi ist.
Muss es aber nicht.
Man macht es, wenn es Zeit spart.

von F. F. (foldi)


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Stefan U. schrieb:
> Wenn man die Einschränkungen erkennt und akzeptiert, kann man mit dem
> Produkt warscheinlich gut arbeiten.

Eben.
Für knapp 30 Euro bekommst du sicher keinen besseren.
Adapterkabel sind doch dabei. Beim ICE sind doch auch Adapter dabei.
Ich habe ja auch den ICE, aber gerade, wenn ich mit den Arduinos 
arbeite, dann habe ich über diesen kleinen Programmer auch gleich den 
Strom fürs Board dabei. TPI habe ich noch nicht probiert, aber SPI geht 
in Arduino (als MK II) und im Atmel Studio.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

falls das unterging im Thread. Du kannst jedes Arduino Board über den 
ISP programmieren. Also deine Kollegen. Dann ist der Bootloader 
automatisch gelöscht und das Board verhält sich wie ein normales AVR 
Entwicklungsboard welche ja auch über ISP programmiert werden.

Und falls doch jemand wieder die Arduino IDE und über USB progammieren 
möchte, dann flasht er den Bootloader drauf und fertig.

von F. F. (foldi)


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Eben.
Aber du kannst auch den Bootloader drauf lassen.

von batman (Gast)


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Roc schrieb:
> genervt vom USBASP wenn ich sehe wie schön das STK integriert ist...
> alles mit einem Klick auszulesen und zu bespielen. In diese Richtung
> will ich...

?? Mit einem Klick im Sourceeditor speichern, bauen und flashen ist doch 
wohl Standard, egal welche Entwicklungsumgebung und welchen Progadapter 
man in der Toolchain hat. Sowas sollte selbst ein Amateur noch gebacken 
kriegen, der Profi sowieso.
Über Fischls USBASP hat man praktischerweise gleich noch serielle 
Terminalverbindung zum Target, wenn man ein bischen dazubastelt und 2 
unbenutzte Pins des 10-Pin ISP-Steckers dafür nutzbar macht.

von Hp M. (nachtmix)


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m.n. schrieb:
> Hast Du Dir dort auch mal das Impressum angesehen?
> Abschließend steht dort:
> "Wir sind zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer
> Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit."
> Was soll man davon nur halten? Das ist doch mehr als abschreckend!

Das wirst du in Zukunft noch öfter lesen. Ich habe es schon einige Male 
gesehen.
Ist mal wieder eine kranke Idee aus Brüssel: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_Streitbeilegungsstellen

von m.n. (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Das wirst du in Zukunft noch öfter lesen. Ich habe es schon einige Male
> gesehen.
> Ist mal wieder eine kranke Idee aus Brüssel:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_Streitbeilegungsstellen

Wie auch immer, für mich liest sich das so, als ob Streitigkeiten zum 
'Kerngeschäft' gehören ;-)

von Rudolph (Gast)


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Günther schrieb:
> Atmel ICE ist zu teuer und man hat dieses scheißteure Spezialkabel
> (deswegen ists so teuer).

Äh, bitte was ist an dem Kabel denn so besonders teuer oder speziell?
Okay ja, IDC 1,27 mm ist etwas seltener und teurer als 2,54 mm, aber 
selbst wenn man die Stecker für aktuell 2,63€ das Stück bei Conrad kauft 
(741344-62
) bringt einen das doch nicht um, ist ja nicht so, als ob man das Kabel 
einmal im Momat ersetzen müsste.

Mal davon ab, dass 10pin in 1,27mm schon länger quasi Standard ist, 
siehe auch ARM und SWD.

Blöd an dem Kabel ist jetzt nur, dass der Stecker am ICE verkehrt herum 
auf dem Kabel sitzt, nimmt man da ein 1:1 Kabel als Ersatz ist entweder 
der Gegenstecker falsch rum, oder man muss die Kodier-Nase weg 
schneiden.

Beim JTAG-ICE MK2 mit seinem Folienkabel sah das noch ein wenig anders 
aus, wobei ich von denen auch keines verbraucht habe.

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