Ich habe an meinem gpio pin 3.3V, brauche aber mindestens 5V um einen mosfet transistor zu schalten. Meine idee war eine 1,5V AA Batterie in reihe dazuzuschalten. Funktioniert das überhaupt? Oder hat jemmand einen anderen Lösungsvorschlag?
Die LL Fets schalten auch bei 3,3 Volt. Ab ca. 1,5 Volt schalten diese schon voll durch.
Stuhl B. schrieb: > Oder hat jemmand einen anderen Lösungsvorschlag? Nimm einen MOSFET, der sich mit 3.3V ansteuern lässt.
Stuhl B. schrieb: > Ich habe an meinem gpio pin 3.3V, brauche aber mindestens 5V um einen > mosfet transistor zu schalten. Alle Menschen können denken. Der Unterschied ist, daß manche vorher nachdenken, statt hinterher herumzufrickeln. > Meine idee war eine 1,5V AA Batterie in reihe dazuzuschalten. > Funktioniert das überhaupt? Es klingt auf jeden Fall komisch. Wenn dein GPIO jetzt entweder 0V oder 3.3V ausgibt und du 1.5V in Reihe(!) dazu schalten willst, dann sind es nachher 1.5V und 4.8V. Du erreichst also weder die geforderten(?) 5V, noch ist klar ob der MOSFET mit 1.5V noch sicher sperrt. Und was passiert, wenn sich die Batterie im Laufe der Zeit entlädt, ist auch nicht abzusehen. Gefrickel eben. > Oder hat jemmand einen anderen Lösungsvorschlag? 1. einen anderen MOSFET verwenden. Typen die mit 3.3V sicher durchschalten, sind zwar erst seit ca. 10 Jahren verfügbar, aber vielleicht ergatterst du ja trotzdem einen. 2. mit deiner 1.5V Batterie die Betriebsspannung auf 4.8V aufstocken und den MOSFET mit einem Pegelwandler bzw. gleich einem 3.3V-kompatiblen MOSFET-Treiber ansteuern.
F. F. schrieb: > Die LL Fets schalten auch bei 3,3 Volt. > Ab ca. 1,5 Volt schalten diese schon voll durch. Das glaube ich eher nicht. Dann würden die Hersteller den Rdson auch für 1,5 Volt angeben. Welche Last mit wieviel Strom soll denn geschaltet werden? Oder geht es hier um dasselbe Problem? Beitrag "Transistor vorwiederstand"
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Jörg R. schrieb: > Das glaube ich eher nicht. Ich "glaube" das nicht nur nicht, ich habe das auch bei einem gemessen und zwar zwischen 1,2V und 1,3V.
F. F. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Das glaube ich eher nicht. > > Ich "glaube" das nicht nur nicht, ich habe das auch bei einem gemessen > und zwar zwischen 1,2V und 1,3V. > "...bei einem...." Sehr repräsentativ..... Und das überträgst Du automatisch auf alle LL? Dann frage ich mich wofür die Angaben in den DB sind, 2,5 Volt, 3,3 Volt, 4,0 Volt, 5 Volt....damit das Papier nicht leer bleibt?
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Nein. Beim IRLML2502 habe ich nur den Spannungsabfall gemessen und der war bei 1,2 bis 1,3 (keine Frequenz) nur nicht mehr relevant. Guck doch mal was der TO schreibt. Willst du das wirklich so kompliziert machen? Bei 2,5 Volt hat der max. 0,080 Ohm, typisch 0, 050 Ohm.
Das ist mein Standard LL Fet für die allermeisten Einsätze. SOT 23, 4,2A und 20 Volt. Da ist so ziemlich alles in den Bereichen die mich interessieren mit erschlagen.
F. F. schrieb: > Jörg, halt mal den Ball flach. Eigentlich hätte sich die Diskussion hiermit schon erledigt? Unsachlich hilft nicht weiter. Wir reden hier von Vgs, schau mal ab wann die für den IRLML2502 im DB spezifiziert ist. Bei 1,5 Volt Vgs schaltet auch der IRLML2502 nicht voll durch.
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> Beim IRLML2502 habe ich nur den Spannungsabfall gemessen und der war bei > 1,2 bis 1,3 (keine Frequenz) nur nicht mehr relevant. Ach - und damit ist jeder LL-Mosfet, egal welchen Typs, für 1,2V geeignet? Wenn Du Pech hast, dann läßt ein IRLML2502-Exemplar bei 1,2V gerade mal 250µA durch.
Ich habe das einmal ausprobiert und verschiedene 2502 hatten einen Spannungsabfall von 0,2 ... 0,3 Volt. Wenn man das genau nimmt (wollte ich in diesem Fall nicht, weil ich dem TO eigentlich nur klar machen wollte, dass er mit 3,3 Volt gut liegt), ist das natürlich nicht richtig.
F. F. schrieb: > Guck doch mal was der TO schreibt. Der TO schreibt nur etwas von einer Spannung. Welche Last? Wieviel Strom?
F. F. schrieb: > Ich habe das einmal ausprobiert und verschiedene 2502 hatten einen > Spannungsabfall von 0,2 ... 0,3 Volt. Du weist doch gar nicht welche Last der TO schalten will, vielleicht sind es 30 Ampere.
Nu hört doch auf Haare zu spalten! Ich weiß, dass es im Datenblatt steht. Ich hatte nur noch aus dem Kopf diesen Erfahrungswert gepostet. Sicher ist der TO jetzt selbst in der Lage das Datenblatt zu seinem Fet zu lesen. Damit ziehe ich meine Aussage zurück.
@ F. Fo (foldi) >Ich habe das einmal ausprobiert und verschiedene 2502 hatten einen >Spannungsabfall von 0,2 ... 0,3 Volt. Ohne Angabe des Stroms sind solche Angaben wertlos ...
Ich hätte das "voll" besser weg gelassen. 1A hatte ich eingestellt.
>Nu hört doch auf Haare zu spalten! Ich weiß, dass es im Datenblatt >steht. Hat mit Haarespalten nix zu zu tun, sondern Deine Angaben sind schlichtweg nutzlos/falsch.
In Zukunft, auch bei Anfängern, werde ich zuerst wieder meine Wortwaage einsetzen, bevor ich was poste.
>1A hatte ich eingestellt.
Also weit weg von "voll durchgeschaltet" ...
Da wir jetzt den LL tot reiten, hier noch sinnvolle Tipps für den TO: @TO Besorge dir am besten vorher das Datenblatt zum Fet (wie auch zu allen anderen Bauteilen) und lies es ganz durch. Schaue vor allem nicht nur auf der ersten Seite, die ist manchmal mehr als Werbung zu verstehen. Wirklich aussagekräftig sind erst die Diagramme. Vergleiche das mit dem, was du für Bedingungen hast und was du brauchst.
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F. F. schrieb: > Wirklich aussagekräftig sind erst die Diagramme. Wichtig ist auch die Angabe in den Tabellen zum Wert Rds(on) Beim z.B. vom F. Fo aufgeführten IRLML2502 sind 2 Werte angegeben: Einer für Vgs = 2,5 Volt und einer für Vgs = 4,5 Volt. Das sind vom Hersteller garantierte Werte. Es gibt LL mit Vgs 3,3 Volt im TO220 Gehäuse die deutlich mehr Strom vertragen wie der IRLML2502. Der IRLML2502 ist in SMD Bauform. Nur, über den Laststrom wissen wir nix.
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Mal nebenbei gefragt: Habt ihr auch euren Feld-Wald und Wiesen Fet? Jörg R. schrieb: > Wichtig ist auch die Angabe in den Tabellen zum Wert Rds(on) Das stimmt, aber in manchen Datenblättern ist das auch als Kurve abzulesen. In diesem Datenblatt ist das Fig.11 und da wird der niedrigste Wert (4A) bei ca. 2,2V, mit 0,050 Ohm angegeben. In Fig.4 kann man dann den "Faktor" lesen, wie der Rds(on) sich bei Änderung der Temperatur verhält. Wenn sich die Temperatur ändert, kann (in diesem Fall) der Rds(on) sich um das 1,5 fache vervielfachen.
F. F. schrieb: > Mal nebenbei gefragt: Habt ihr auch euren Feld-Wald und Wiesen > Fet? Ja. IRF3708 IRLIZ44N IRLZ34N Für kleine Lasten... BS108, Auslauftyp BS107 2N7000 Nicht ganz aktuell, aber immer noch hilfreich... https://www.mikrocontroller.net/articles/MOSFET-Übersicht
ich musste sowas auch mal "frickeln": den 3.3V Ausgang habe ich um eine Spannungsverdopplerschaltung aus 2x100nF , 2x1N4148 und einem 10K Pulldown ergänzt (so von oben mit drüber gelötet). Dann konnte ich mit Timer1, an dessen OC-Pin das da zufällig drann hing, mit ca. 3.4Khz den Mosfet schalten. War eine statische "Schaltaufgabe". Auch hier hatte man sich auf den LL-Fet verlassen und ist damit ins Wasser gefallen, nachdem der Versender ein "Äquvivalent" schickte. Man kennt das ja: steht (fast) das gleiche drauf, niemand weis, was eigentlich bestellt werden sollte, warum und weshalb. Normal am "Prozeß" vorbei... Gut, das in dem kleinen Atmel noch genug "Ressourcen" frei waren. Blöd, das ICH nun wieder an der Hard - und Software stricken musste, um die Kuh vom Eis zu holen. Quasi einen MOSFET-SW-Treiber, der den OC1A Pin an den Timer1 koppelte, wenn geschaltet werden sollte, und ihn wieder trennte, wenn der FET aus sein sollte. Ging dann doch ganz gut. Wie das immer so ist, mit den Notlösungen. War jetzt auch nicht weiter wild: waren nur ein paar Geräte. Aber auch von mir der Rat: VORHER einen Fet aussuchen, der wenigstens bei U_GS 2.5V spezifiziert ist. Man hätte hier auch einfach den FET tauschen können, klar. Der war aber so doof "über Kopf" verbaut, das es tatsächlich einfacher war, mit dem Timer zu spielen. Der Pulldown war wichtig, der Fet bleibt sonst noch zwei Stunden "an" ;) Viel Spaß beim basteln ... StromTuner
F. F. schrieb: > Damit ziehe ich meine Aussage zurück. Leider ist der Thread durch deine Falschaussage verhunzt. Genügend Leute glauben nun "jeder LogicLevelMOSFET schaltet auch schon bei 1.5V voll durch" denn Foldi hast es ja schliesslich an einen IRLML2502 mit schon laut Datenblatt besonders niedriger UGS(th) ausprobiert. F. F. schrieb: > Wirklich aussagekräftig sind erst die Diagramme NEIN, denn das sind 'typische' Diagramme. Bei der üblichen Schwankungsbreite von UGS(th) von 1:2 kann die notwendige Gate Spannung für die im Diagramm gezeigte Kurve auch beim 0.7 oder 1.4-fachen der gezeigten Spannung liegen. Aussagekräftig ist einzig und allein die Gate-Spannung bei der RDS(on) Angabe, denn die sind getestet und garantiert, beim IRLML2502 also 2.5V (statt den 4.5V der LogicLevelMOSFETs und den 10V der normalen MOSFETs).
Axel R. schrieb: > Auch hier hatte man sich auf den LL-Fet > verlassen und ist damit ins Wasser gefallen, nachdem der Versender ein > "Äquvivalent" schickte. Man kennt das ja: steht (fast) das gleiche > drauf, niemand weis, was eigentlich bestellt werden sollte, warum und > weshalb. F. F. schrieb: > Die LL Fets schalten auch bei 3,3 Volt. > Ab ca. 1,5 Volt schalten diese schon voll durch. LL ist eben nicht LL (und schon gar nicht ULL). Es zählt (i.A.) der Wert von V(gs), für den ein bestimmter R(ds)ON spezifi-ziert ist. (Bei ULL/2,5V spezifizierten steht oft auch der Wert für 5V.) Dies findet man in der Tabelle, in der die "Characteristics" für bestimmte Meßbedingungen aufgeführt sind - darum handelt es sich ja. Die Diagramme sind oder werden wichtig, wenn man unterhalb jenes angegebenen (des oben erstgenannten, also des niedrigeren/niedrigsten/oder einzigen) Wertes für V(gs) bleibt oder bleibenmuß, so daß der FET gar nicht als "voll durchgeschaltet" gilt... bleibt man jedoch unterhalb des je nach exakter V(gs) erlaubten Drainstromes, geht es trotzdem. (V(ds) und Verluste beachten.)
F. F. schrieb: > In Zukunft, auch bei Anfängern, werde ich zuerst wieder meine Wortwaage > einsetzen, bevor ich was poste. Funktioniert die dann auch wenigstens? Pack dann noch die Höflichkeits-Waage gleich dazu aus. Stuhl B. schrieb: > Ich habe an meinem gpio pin 3.3V, brauche aber mindestens 5V um einen > mosfet transistor zu schalten. Meine idee war eine 1,5V AA Batterie in > reihe dazuzuschalten. Funktioniert das überhaupt? Oder hat jemmand einen > anderen Lösungsvorschlag? Was hast du denn genau vor? Ein Raspi hat auch i.d.R. 5 Volt pins. Das weißt du? Ein ansprechbarer GPIO-Ausgang hat aber nur 3.3 Volt, das ist korrekt. Nur mal so eine Theorie, kA ob das funktioniert. Den 5V Pin verwenden mit dem Mosfet, mit einem PNP (3.3V) die 5V "weiterreichen", wenn GPIO-Ausgang plötzlich 0V ist? Nur so eine Überlegung... Ich denk mal noch darüber nach. Vielleicht versteht auch jemand, was meine Idee ist. Update: Idee im Bild festgehalten. :)
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H. E. schrieb: > Den 5V Pin verwenden mit dem Mosfet, mit einem PNP (3.3V) die 5V > "weiterreichen", wenn GPIO-Ausgang plötzlich 0V ist? Ausch, da feht es aber an Grundlagen. Ungefähr 100 Grundlagen. Erstens schaltet der PNP niemals aus, und zweitens wird das MOSFET-Gate, falls der PNP doch mal ausschalten sollte, niemals mehr entladen, schaltet also seinerseits nicht aus. Aus welchem Grund versuchst du hier gute Ratschläge zu geben, wenn es dir selbst schon an grundlegendsten Kenntnissen mangelt ?
Michael B. schrieb: > Aus welchem Grund versuchst du hier gute Ratschläge zu geben, wenn es > dir selbst schon an grundlegendsten Kenntnissen mangelt ? Man muss nicht jeden gleich schräg von der Seite anmachen. Erklär das Problem und lass ihn wie geschrieben nochmal drüber nachdenken... H. E. schrieb: > Update: Idee im Bild festgehalten. :) Zeichne mal an den R1 links 0V und 3,3V und dann überlege dir für beide Spannungen, ob dabei Strom über die BE-Diode fließen könnte. Falls ja, dann leitet nämlich der Transistor (weil er ja ein "Stromverstärker" ist).
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Michael B. schrieb: > Ausch, da feht es aber an Grundlagen. Ungefähr 100 Grundlagen. Man kann das Rührei nicht anhand der Optik beurteilen. Michael B. schrieb: > Erstens schaltet der PNP niemals aus, und zweitens wird das MOSFET-Gate, > falls der PNP doch mal ausschalten sollte, niemals mehr entladen, > schaltet also seinerseits nicht aus. Eine Idee ist erstmal eine Idee. Dann gibt es ja noch Leute so wie du, die dann die Idee noch beurteilen. Habe nie behauptet, dass es funktioniert, auch wenn ich mir das einfacher vorgestellt habe. > > Aus welchem Grund versuchst du hier gute Ratschläge zu geben, wenn es > dir selbst schon an grundlegendsten Kenntnissen mangelt ? Man kann Ideen also Hypothesen vorschlagen. Das Etikett, das es nichts weiter als Theorie ist, ist unübersehbar. Deswegen tauscht man sich aus, oder nicht? Oder darf man seit heute nur noch zu Wort melden, wenn man zu 100% die Antwort kennt?
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H. E. schrieb: > Oder darf man seit heute nur noch zu Wort melden, wenn man zu 100% die > Antwort kennt? aber es wäre für alle hilfreich wenn man sich nicht mit nicht funktionierenden Lösungen zu Wort meldet. Ein PNP mit 3,3V zu steuern der an 5V hängt klappt nun mal SO EBEN NICHT, das sind einfachste Grundschaltungen, Emitter an 5V bei 3,3V an der Basis sperrt eben nie.
Joachim B. schrieb: > Ein PNP mit 3,3V zu steuern der an 5V hängt klappt nun mal SO EBEN > NICHT, das sind einfachste Grundschaltungen, Emitter an 5V bei 3,3V an > der Basis sperrt eben nie. Die Erklärung hätte genügt? > aber es wäre für alle hilfreich wenn man sich nicht mit nicht > funktionierenden Lösungen zu Wort meldet. Diesen Teil hättest Du dir schenken können, das wurde H. E. schon vermittelt. Sorry, aber viele Deine Beiträge sind auch auch oft genug sinnfrei und überflüssig. ####### Anderes Problem? Oder vergessen das es den Thread hier gibt? Beitrag "Mosfet transistor gesucht"
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Joachim B. schrieb: > aber es wäre für alle hilfreich wenn man sich nicht mit nicht > funktionierenden Lösungen zu Wort meldet. Eine Sau wird nicht durch Wiegen fett, sondern durch füttern. Das eine schließt das andere nicht aus. Es war trotzdem hilfreich, wenn auch nur für mich und alle diejenigen, die dadurch etwas lernen (mit gleichem Denkfehler). Oder noch nie aus Fehlern anderer gelernt? Joachim B. schrieb: > Ein PNP mit 3,3V zu steuern der an 5V hängt klappt nun mal SO EBEN > NICHT, das sind einfachste Grundschaltungen, Emitter an 5V bei 3,3V an > der Basis sperrt eben nie. Du musst deine Vorgänger nicht wiederholen, das ist überflüssig und trägt noch weniger zum Thema bei, als mein misslungener Lösungsvorschlag. Danke für dein Verständnis. ;) @Lothar Danke für den sachlichen Hinweis und Denkanstoß. :)
Nun gut: wollen wir jetzt den PNP so hindoktern, bis es einigermaßen funktioniert, oder wie ist das weitere Vorgehen geplant? 5V-U_be macht ca4.2Volt. 3.2-3.3V ist HIGH und 0.1-0.2V ist LOW-Pegel an deinem GPIO? du musst jetzt dafür sorgen, das der PNP bei HIGH-Pegel noch nicht leitet und bei LOW Pegel ein so großer Basistrom fließt, das der PNP andererseits sicher durchschaltet. Auch musst Du bedenken, das Dir die 5V nicht "rückwärts" in deinen GPIO "hineinblasen". Mir fiele da auf Anhieb eine weiße LED ein, die man in die Basisleitung zum PNP-Hilfstransistor schaltet. Den Basiswiderstand (in reihe zur LED) so groß, das (meinetwegen) 500µA Basistrom fliessen. Einen weiteren 10K (oderso) zwischen Basis und Emitter. Am Ausgang - da wo der Fet drann soll noch einen 10K-Widerstand gegen GND, damit der FET auch mal ausgeht. Für PWM ist der 10k aber zu groß... Aber es kann auf der anderen Seite auch nicht sein, das wir alle 14Tage solche Sachen hier besprechen müssen (nur mal so am Rand)... StromTuner
Axel R. schrieb: > Nun gut: wollen wir jetzt den PNP so hindoktern, bis es einigermaßen > funktioniert, oder wie ist das weitere Vorgehen geplant? TO hat ein neues Thema erstellt, indem er gleich den richtigen Mosfet sucht. Hat sich wohl erledigt. > Auch musst Du bedenken, das Dir die 5V nicht "rückwärts" in deinen GPIO > "hineinblasen". Mir fiele da auf Anhieb eine weiße LED ein, die man in > die Basisleitung zum PNP-Hilfstransistor schaltet. Warum tut es nicht auch eine Diode vor dem GPIO-Ausgangspin? > Aber es kann auf der anderen Seite auch nicht sein, das wir alle 14Tage > solche Sachen hier besprechen müssen (nur mal so am Rand)... Musst du das?
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Aber das Thema hatten wir doch nun wirklich eben erst, ich bin doch nicht senil :) ...
Stromtuner schrieb: >>Musst du das > Nö - bin raus. Viel Spaß noch Schade. Geht ja auch ungezwungen. ;) Hätte gerne gewusst, warum LED und nicht eine Diode. Deine Zeichnung ist jetzt Theorie oder schon mal erprobt? Würde mich jetzt mal interessieren, ob das klappt. Dein erster bislang "ignorierter" Beitrag enthält ja so einen ähnlichen Vorschlag.
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H. E. schrieb: > Hätte gerne gewusst, warum LED und nicht eine Diode. > > Deine Zeichnung ist jetzt Theorie oder schon mal erprobt? Würde mich > jetzt mal interessieren, ob das klappt. Dein erster bislang > "ignorierter" Beitrag enthält ja so einen ähnlichen Vorschlag. Die weisse LED hat ca. 3V Uf Spannungsabfall, so sollten theoretisch nie mehr als 2V zum GPIO kommen, ein PI hat keine internen Schutzdioden wie ein AVR Atmel. Nähme man normale Dioden dann kämen immer noch von 5V - Uf zuviel Spannung am GPIO an und der PI ist sensibel, es sind nur parasitäre Dioden vorhanden und gekillte PIs gab es im PI Forum genug.
Jörg R. schrieb: > Die Erklärung hätte genügt? akzeptiert >> aber es wäre für alle hilfreich wenn man sich nicht mit nicht >> funktionierenden Lösungen zu Wort meldet. > > Diesen Teil hättest Du dir schenken können, das wurde H. E. schon > vermittelt. OK, manchmal wird nur durch Wiederholung gelernt > Sorry, aber viele Deine Beiträge sind auch auch oft genug sinnfrei und > überflüssig. nix sorry, deine Beiträge sind oft nur Provokation
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>Hätte gerne gewusst, warum LED und nicht eine Diode. schon gut ;) Weil die Diode ja auch immer leiten würde. 5-0.8=4.2V; 4.2V-3.3V= 0.9V -> Diode leitet bereits bei 0.7V. Darum geht keine Diode, erst recht keine Schottky. Ob die Weisse LED bei I_LED= 4.1V-Uf_LED(3V)/1KΩ (also ca.1mA) bereits DREI Volt Flussspannung hat, habe ich jetzt nicht nachgesehen. Hängt sicher auch von der LED ab. Sicher ist, das sie bei 0.9V keinen nennenswerten Stromfluß erwarten lässt. zwei, besser drei 1N4148-Dioden in Reihe würden sicher auch gehen, oder eine 2.7V-Z-Diode in Sperrichtung. Z_dioden in dieser Spannungslage haben aber meist eine weiche Kennlinie, weicher, als die einer LED. TrueGreen, blau oder Weiss böte sich hier an. Wenn man die möglichkeit hat, etwas spendabler mit dem Basisstrom umzugehen, hat man auch gleich noch eine Kontrollanzeige durch die LED. Von daher würde ich da lieber eine 0603er LED auflöten, als drei 1N4148WS. StromTuner StromTuner
Joachim B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Die Erklärung hätte genügt? > > akzeptiert Aber nur zum Schein damit, damit dein restlicher Post von deiner Boshaftigkeit ablenken soll? Joachim B. schrieb: >>> aber es wäre für alle hilfreich wenn man sich nicht mit nicht >>> funktionierenden Lösungen zu Wort meldet. >> >> Diesen Teil hättest Du dir schenken können, das wurde H. E. schon >> vermittelt. > > OK, manchmal wird nur durch Wiederholung gelernt Klingt eher nach Ausrede. Eine zeitliche Überschneidung hätte ich noch gelten lassen. Dem war aber nicht so. Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Es reicht, wenn man mir das einmal vermittelt, mach dir da keine Sorgen. Joachim B. schrieb: >> Sorry, aber viele Deine Beiträge sind auch auch oft genug sinnfrei und >> überflüssig. > > nix sorry, deine Beiträge sind oft nur Provokation Da muss ich dich leider enttäuschen, das ist eine pauschale, abgefeimte und falsche Behauptung, die zum Glück nichts mit der Realität zu tun hat. Jörg R. Beiträge sind nachweislich immer sehr sachlich und sehr fachlich kompetent. Können wir uns darauf einigen sachlich zu bleiben und das du von solchen völlig aus der Luft gegriffene Aussagen Abstand nimmst? Gerade fand ich es echt noch positiv, dass du die Frage mit der Diode sachlich eingegangen bist, jetzt das. :|
Axel R. schrieb: >>Hätte gerne gewusst, warum LED und nicht eine Diode. > schon gut ;) > Weil die Diode ja auch immer leiten würde. 5-0.8=4.2V; 4.2V-3.3V= 0.9V > -> Diode leitet bereits bei 0.7V. Darum geht keine Diode, erst recht > keine Schottky. Ob die Weisse LED bei I_LED= 4.1V-Uf_LED(3V)/1KΩ (also > ca.1mA) bereits DREI Volt Flussspannung hat, habe ich jetzt nicht > nachgesehen. Hängt sicher auch von der LED ab. Sicher ist, das sie bei > 0.9V keinen nennenswerten Stromfluß erwarten lässt. > > zwei, besser drei 1N4148-Dioden in Reihe würden sicher auch gehen, oder > eine 2.7V-Z-Diode in Sperrichtung. Z_dioden in dieser Spannungslage > haben aber meist eine weiche Kennlinie, weicher, als die einer LED. > TrueGreen, blau oder Weiss böte sich hier an. Wenn man die möglichkeit > hat, etwas spendabler mit dem Basisstrom umzugehen, hat man auch gleich > noch eine Kontrollanzeige durch die LED. Von daher würde ich da lieber > eine 0603er LED auflöten, als drei 1N4148WS. > > > StromTuner Hä? :) Ist von Durchbruch der Diode die Rede? Er würde doch den GPIO-PIN der die Basis schalten soll als Ausgang verwenden. Dann würde doch die Diode doch das abblocken in die "Eingangsrichtung" aber in die andere Richtung durchlassen wie gewünscht? Vielleicht hab ich deine Schaltung aber auch noch nicht ganz verstanden. Bei dir wäre der PIN doch auch ein Ausgang, richtig?
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mimimi: sowas gabs früher hier alles nicht. So ein rumgezicke! Seht euch an, wie das früher hier gesittet zuging Beitrag "irf540ns - pull-down notwendig?" Ich hab da einfach wahllos was rausgegriffen. Suche:"MOSFET", Seite 280 aus dem Jahr 2005. Ich mein ja nur StromTuner edit: Bezog sich auf die oberen paar Post da.. StromTuner
StromTuner H. E. schrieb: > Vielleicht hab ich deine Schaltung aber auch noch nicht ganz verstanden. > Bei dir wäre der PIN doch auch ein Ausgang, richtig? Jupp, er ist eine Ausgang. mit: a) 3.3Volt b) 0.1Volt 5Volt kommen von "oben" sowohl die 3.3V sind deutlich kleiner, als die 5Volt, als auch die 0.1V (die ja sowieso), also ist für den Transistor immer "L". Du würdest die Diode also in Richtung Basis zeigen lassen? Die würde nie leiten... andersrum immer, egal, ob High oder LOW.
Axel R. schrieb: > > Du würdest die Diode also in Richtung Basis zeigen lassen? > Die würde nie leiten... andersrum immer, egal, ob High oder LOW. Einfach ganz klassisch, einen GPIO-Ausgang vor Eingang "schützen", sodass nur noch Strom rausgeht aber nichts mehr rein. :) Über die 0.7V Verlust durch die Diode bin ich mir bewusst.
Der Thread illustriert wieder schön wie eine ganz normale Frage in gegenseitige Beschimpfungen ausartet. Und ich sage bewusst nicht "ausarten kann" denn das würde implizieren dass höflicher Umgang hier die Norm ist.
Axel R. schrieb: > mimimi: > sowas gabs früher hier alles nicht. So ein rumgezicke! > Seht euch an, wie das früher hier gesittet zuging > Beitrag "irf540ns - pull-down notwendig?" > Ich hab da einfach wahllos was rausgegriffen. Suche:"MOSFET", Seite 280 > aus dem Jahr 2005. > Ich mein ja nur > > StromTuner > edit: > Bezog sich auf die oberen paar Post da.. > StromTuner Du hast ja Recht. Leider hat sich der Ton aber geändert. Es gibt genug Threads die von vorn bis hinten sachlich bleiben. Es gibt aber auch genug, und das sind nicht wenige, bei denen es anders ist. H. E. schrieb: > Jörg R. Beiträge sind nachweislich immer sehr sachlich und sehr > fachlich kompetent. Danke für die Blumen. Es gibt aber genug Beiträge von mir mir die nicht kompetent sind. Dann bin ich froh wenn z.B. jemand wie Axel R. kommt und Licht ins Dunkel bringt. Das Forum ist ja da um sich gegenseitig helfen zu können. Wüsste jeder alles bräuchte es das Forum nicht zu geben? Sachlich versuche ich immer zu bleiben, aber auch das gelingt nicht immer. Die Formulierung "provokant" in Verbindung mit "oft" ist von Joachim B. allerdings schon dick aufgetragen. Das ist unsachlich.
Jörg R. schrieb: > BS107 Der ist echt interessant, wenn es mal ein bisschen mehr Spannung ist. Bisschen mehr Strom könnte der noch vertragen. Der IRLZ34N ist dann auch für mich die Wahl für mehr Strom.
F. F. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> BS107 > > Der ist echt interessant, wenn es mal ein bisschen mehr Spannung ist. > Bisschen mehr Strom könnte der noch vertragen. Ja, der ist nur für kleine Ströme. Er hat einen relativ hohen Rds(on). > Der IRLZ34N ist dann auch für mich die Wahl für mehr Strom. Ja, unter anderem.
MaWin schrieb: > Leider ist der Thread durch deine Falschaussage verhunzt. > > Genügend Leute glauben nun "jeder LogicLevelMOSFET schaltet auch schon > bei 1.5V voll durch" denn Foldi hast es ja schliesslich an einen > IRLML2502 mit schon laut Datenblatt besonders niedriger UGS(th) > ausprobiert. Ach mein lieber MaWin (seufz), ich schätze ja deine Kompetenz (auch wenn sie im Kfz Bereich nicht mehr so aktuell ist), aber du bist schon ein armer Mensch. Ich habe doch schon längst eingeräumt, dass das nicht so eine tolle Aussage von mir war. Wie lange soll das tote Pferd den noch geritten werden? Zu den Angaben im Datenblatt, so viel weiß ich nun auch und ihr ganz sicher, das sind die garantierten Werte, aber sie funktionieren schon meist deutlich drunter. Ich hatte das zu sehr verallgemeinert, weil ich gerade den Fet im Kopf hatte und nur "allgemein" dem TO damit raten wollte, dass er mit einem LL Fet das wohl ohne Baustelle hin bekommt. Ich hoffe nun ist das Pferd endlich zu Grabe getragen.
H. E. schrieb: > Pack dann noch die > Höflichkeits-Waage gleich dazu aus. Wo war ich denn unhöflich?
Jörg R. schrieb: > Jörg R. > (solar77) @Jörg Erst habe ich mich gestern etwas angepisst gefühlt und wirklich gedacht, der muss jetzt Haare spalten, aber im Nachhinein, nachdem ich jetzt noch einmal alles richtig gelesen habe, hast du sehr konstruktiv geantwortet und natürlich hast du recht (die anderen, die das dann in verschiedenen Formen wiederholt haben auch). Ich muss mich beim TO und auch insbesondere bei dir entschuldigen, dafür dass ich das so dahin geschleudert habe. War sachlich natürlich nicht in Ordnung.
Jörg R. schrieb: > Danke für die Blumen. Es gibt aber genug Beiträge von mir mir die nicht > kompetent sind. kann keinen benennen, aber irgendwie habe ich dich im Hinterkopf, vielleicht zu Unrecht.... > Sachlich versuche ich immer zu bleiben, aber auch das gelingt nicht > immer. Die Formulierung "provokant" in Verbindung mit "oft" ist von > Joachim B. allerdings schon dick aufgetragen. Das ist unsachlich. möglicherweise tue ich dir unrecht oder wir verstehen uns einfach nicht.
F. F. schrieb: > Ich muss mich beim TO und auch insbesondere bei dir entschuldigen... Nein, musst Du nicht. Jeder hat sich schon mal verzettelt. Schlimm finde ich es wenn es dann in Beleidigungen ausartet, und das hast Du nicht. Trotzdem, Respekt für Deinen Kommentar? Joachim B. schrieb: > kann keinen benennen, aber irgendwie habe ich dich im Hinterkopf, > vielleicht zu Unrecht.... Mir Sicherheit tust Du mir unrecht??? Meine Beiträge sind sicherlich nicht immer kompetent und vermutlich auch des öfteren etwas unsachlich. Davon kann sich aber wohl niemand freisprechen. Es gibt halt Threads, da platzt einem schon mal der Kragen.
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Jörg R. schrieb: >> vielleicht zu Unrecht.... Bestimmt. Von Jörg habe ich noch nichts im Hinterkopf. Michael hat zwar was auf dem Kasten, ist aber oft so herablassend und etwas überheblich in seiner Art. Deshalb bekommt er hier auch öfter mal Gegenwind. Joachim schreibt auch immer gute und sehr oft sehr hilfreiche Beiträge. Oft schreibe ich nicht, bzw. eine längere Zeit habe ich gar nicht mehr geschrieben, aber ich lese doch eigentlich jeden Tag zumindest einige Beiträge. Daher kenne ich so einige Schreiber und ihre Aussagen ganz gut. @Michael (laberkop) Finde das wirklich manchmal schade, weil das was du schreibst, zeigt sehr deutlich, dass du wirklich weißt wovon du sprichst.
Stuhl B. schrieb: > Oder hat jemmand einen anderen Lösungsvorschlag? Nachdem hier wieder dutzende falsche Vorschläge kamen und hunderte Beiträge um sich rauszureden, sollte vielleicht mal jemand eine taugliche Lösung präsentieren. Aber Nein, alle wieder beschäftigt ihren Kopf hochzuhalten, vor allem ihr Näschen. Entweder integrierter Pegelwandler durch 74HCT1G08 (high schaltet den MOSFET durch)
1 | +5V geschaltet |
2 | | | |
3 | uC --|>--|I MOSFET |
4 | | |S |
5 | GND GND |
oder mit diskreten Bauteilen wenn es nicht invertieren soll (high schaltet MOSFET durch)
1 | +5V |
2 | | |
3 | 1k geschaltet |
4 | | | |
5 | BC547 +--|I |
6 | | |S |
7 | 3.3V --10k--|< | |
8 | |E | |
9 | uC ----------+ | |
10 | GND |
die übliche Schaltung ist nämlich invertierend (low schaltet MOSFET durch)
1 | +5V |
2 | | |
3 | 1k geschaltet |
4 | | | |
5 | +--|I |
6 | BC547 | |S |
7 | uC --10k--|< | |
8 | |E | |
9 | GND GND |
:
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