Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Linearregler 5V für geringe Regelreserve


von ChristophK (Gast)


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Ich muß aus einer 6,3Veff Wechselspannungsquelle, die einseitig geerdet 
ist, 5V DC, ca. 40mA erzeugen, weshalb nur eine Einweggleichrichtung, 
z.B. eine 1N4007 in Frage kommt. Habe die Schaltung erst mal mit einem 
7805 geplant, 1000µF Siebelko.

Dachte evtl. daran, einen Linearregler zu verwenden, der mit etwas 
weniger Regelreserve auskommt, für den Fall, daß ich doch etwas mehr 
Strom ziehen sollte.

Habe mal ein bißchen gesucht und fand den LT1964ES5.

Kann man den nehmen oder gibt's was besseres?

Grüße

Christoph

von Wolfgang (Gast)


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ChristophK schrieb:
> Dachte evtl. daran, einen Linearregler zu verwenden, der mit etwas
> weniger Regelreserve auskommt

Low Drop (LDO) heißt das Zauberwort.

Ein LP2950 benötigt bei 100mA maximal eine minimale Dropout Spannung von 
450mV. Dein LT1964 braucht 60mV weniger und ist besonders rauscharm. 
Wenn du das brauchst - ok.

von Lurchi (Gast)


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Der LT1964 ist ein negativer Regler. D.h. die positive Seite der 5 V 
gehen durch und an der negativen Seite sitzt der Regler. Als Ersatz für 
einen 7805 passt der also nicht.

Als Alternative zum 7805 gibt es die üblichere positiven Varianten, etwa 
LM1117 (semi - low drop), LM2940, LF50 und viele ähnliche. Die Low drop 
Regler sind oft etwas wählerisch mit dem Kondensator hinter dem Regler - 
da sollte man im Datenblatt nachlesen welcher Kondensator zu dem Regler 
passt.

Wenn die Spannung knapp ist, kann man mit einer Schottky-diode noch 
einmal etwa 0.2-0.3 V gegenüber der 1N400x einsparen.

von Frickelfritze (Gast)


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Lurchi schrieb:
> Der LT1964 ist ein negativer Regler.

Der LT1764 ist das positive Pendant dazu.

Für weniger Strom und "gleichen" Eigenschaften gibt
es auch den LT1763.

von Elektrofan (Gast)


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Wenn der Kondensator grösser gemacht wird, geht auch noch etwas.

Bei 40mA in Einweg-Schaltung schwankt die Spannung am
Ladekondensator mit 1mF um ca. 0,7V.

von Michael B. (laberkopp)


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ChristophK schrieb:
> Kann man den nehmen oder gibt's was besseres?

Einerseits kann man statt low drop auch very low drop oder ultra low 
drop Regler nehmen, andererseits kann man die 1N4004 gegn eine Schottky 
Diode, aktiven Gleichrichter oder gar Spannungsregler mit Verpol- und 
Rückstromschutz wählen wie TLE4262, aber der liefert natürlich keinen 
Strom wenn die Eingangsspannung zu niedrig oder negativ ist, da muss die 
Last aus dem Ausgangselko versorgt werden.

von Klaus R. (klara)


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Lurchi schrieb:
> Wenn die Spannung knapp ist, kann man mit einer Schottky-diode noch
> einmal etwa 0.2-0.3 V gegenüber der 1N400x einsparen.

Die BAT60A hat eine sehr kleine Flussspannung.

High current rectifier Schottky diode with extreme low
VF drop (typ. 0.12V at IF = 10mA)

https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-BAT60ASERIES-DS-v01_01-en.pdf?fileId=db3a304313d846880113def70c9304a9
mfg klaus

von Lothar M. (Gast)


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Du kannst auch einen Spannungsverdoppler mit 2 Dioden bauen, hast du 
mehr Reserve

von ChristophK (Gast)


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Danke für die Hinweise. Ich hatte ursprünglich einen 6800´µF Siebelko 
drin.
Da hatte ich nur etwas Bedenken beim Ladestrom der ersten Halbwelle. So 
wären etwa 18A innerhalb der ersten 9ms geflossen. Andererseits ist da 
ein Netztrafo dazwischen und bis sich die Wechselspannung von 6,3V 
sekundär erst mal aufgebaut hat, ist der Kondensator wahrscheinlich mit 
kleinerem Strom geladen.

Ich nehme mal mit: LDO und Schottky-Diode.

Schönen Feiertag noch,
Christoph

von ChristophK (Gast)


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Hier noch ein Bild vom geplanten Zustand (vor meiner Anfrage hier):

von ChristophK (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Du kannst auch einen Spannungsverdoppler mit 2 Dioden bauen, hast du
> mehr Reserve

Auch nette Idee.

Grüße
Christoph

von Lothar M. (Gast)


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Ich würde noch eine Diode über den Regler legen, gegen Rückspannung.

von MaWin (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Ich würde noch eine Diode über den Regler legen, gegen
> Rückspannung.

Bei 5V ? Wozu soll das nützen ? FuD ?

von Lothar M. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Bei 5V ? Wozu soll das nützen ? FuD ?

Gegenfrage, was hat das mit der Spannung zu tun?

Solch eine Diode schützt den Regler gegen Rückspannung, welche ihn 
andernfalls umgehend ins Nirwana befördern würde.

von m.n. (Gast)


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ChristophK schrieb:
> Da hatte ich nur etwas Bedenken beim Ladestrom der ersten Halbwelle. So
> wären etwa 18A innerhalb der ersten 9ms geflossen.

Dein Taschenrechner hat Dir die 18 A wohl auch noch mit 10 
Nachkommastellen angezeigt. Miss doch einmal den Kurzschlußstrom, ob er 
überhaupt über 1 A kommt.

von Lurchi (Gast)


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Bei kleinen Transformatoren hängt entsprechend auch die Spannung recht 
stark von der Last ab. D.h. im Leerlauf kann es deutlich mehr werden, 
und bei den Strompulsen auch deutlich weniger als man so erwartet. Etwas 
weniger als das doppelte des Ohmschen Widerstandes kann man als 
Anhaltspunkt nehmen für eine realistischere Simulation.

von (prx) A. K. (prx)


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Lurchi schrieb:
> Bei kleinen Transformatoren hängt entsprechend auch die Spannung recht
> stark von der Last ab.

Trafos mit 6,3V Wicklung neigen dazu, gross und schwer zu sein. Das ist 
die Heizspannung von ehedem verbreiteten Elektronenröhren. Ansonsten ist 
diese Spannung ziemlich ungebräuchlich, weshalb hier wohl ein alter 
Röhrentrafo recycelt wird.

: Bearbeitet durch User
von Name? Kann ich mir nicht leisten. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Solch eine Diode schützt den Regler gegen Rückspannung, welche ihn
> andernfalls umgehend ins Nirwana befördern würde.

Aber doch nicht bei 5V!

von Lothar M. (Gast)


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Name? Kann ich mir nicht leisten. schrieb:
> Aber doch nicht bei 5V!

Kannst du das begründen?

von (prx) A. K. (prx)


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Lothar M. schrieb:
> Kannst du das begründen?

Die Sorge entspringt traditionell einer rückwärts durchbrechenden 
Basis-Emitter Strecke im Regler. 5V kann die aber ab.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Gegenfrage, was hat das mit der Spannung zu tun?

In einem Linearregler ist eine elektronische Schaltung mit 
Bipolartranistoren realisiert [1] und der Ausgangstransistor verträgt in 
"Rückwärtsrichtung" eben eine bestimmte Spannung. Gegen alles, was 
darüber hinaus geht, muss man ihn schützen. Guck dir z.B. das Datenblatt 
von TI für einen µA78xx an
Dort steht , dass ab -7V zwischen Ein- und Ausgang ein Schutz 
entsprechend Fig. 4 in Form einer Diode verwendet werden kann. [2]

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ua78.pdf
[1] 8.2 Functional Schematic
[2] 9.2.2.2 Reverse-Bias Protection

von Name? Kann ich mir nicht leisten. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Kannst du das begründen?
>
> Die Sorge entspringt traditionell einer rückwärts durchbrechenden
> Basis-Emitter Strecke im Regler. 5V kann die aber ab.

So ist es.

von ChristophK (Gast)


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m.n. schrieb:
> ChristophK schrieb:
> Da hatte ich nur etwas Bedenken beim Ladestrom der ersten Halbwelle. So
> wären etwa 18A innerhalb der ersten 9ms geflossen.
>
> Dein Taschenrechner hat Dir die 18 A wohl auch noch mit 10

Du hast meinen Post nicht richtig gelesen.
S.u.

> Nachkommastellen angezeigt. Miss doch einmal den Kurzschlußstrom, ob er
> überhaupt über 1 A kommt.

Der Strom von 18A kam in der ersten Halbwelle bei der Simulation vor als 
Strom durch die Gleichrichterdiode, es lag aber wohl daran, daß ich 
keinen Rser für die Quelle angegeben hatte und Siebelko war 6800uF.

--
Christoph

von MaWin (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Solch eine Diode schützt den Regler gegen Rückspannung, welche ihn
> andernfalls umgehend ins Nirwana befördern würde

Blödsinn.

Dazu müsste erstens UBEreverse überschritten sein, zweitens der Eingang 
ERHEBLICHEN Strom rückwärts abziehen (über 1A) was bei vorgeschalteten 
Gleichrichterdioden sowieso unmöglich ist und drittens der Strom zur 
Zerstörung durch Überhitzung führen.

Lothar M. schrieb:
> Gegenfrage, was hat das mit der Spannung zu tun?

Einfach mal die Original-Hersteller-Problembeschreibung lesen anstatt 
auf FuD reinzufallen und FuD weiterzuverbreiten.

von Lothar M. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Einfach mal die Original-Hersteller-Problembeschreibung lesen anstatt
> auf FuD reinzufallen und FuD weiterzuverbreiten.

Warum gleich so aggressiv?

Den anderen danke ich für die Aufklärung.

von ChristophK (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Lurchi schrieb:
>> Wenn die Spannung knapp ist, kann man mit einer Schottky-diode noch
>> einmal etwa 0.2-0.3 V gegenüber der 1N400x einsparen.
>
> Die BAT60A hat eine sehr kleine Flussspannung.
>
> High current rectifier Schottky diode with extreme low
> VF drop (typ. 0.12V at IF = 10mA)
>
> 
https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-BAT60ASERIES-DS-v01_01-en.pdf?fileId=db3a304313d846880113def70c9304a9
> mfg klaus

Aber die BAT60A hat nur eine Vr von 10V. Würdest Du sowas einsetzen bei 
8-9V (kann ja auf Grund von Netzspannungsschwankungen auch mal höher 
sein) Ladespannung des Siebelkos?

Da ist die 1N4007 ja wesentlich robuster, hat natürlich dann nicht den 
Vorteil einer geringeren Vf.

Grüße
Christoph

von ChristophK (Gast)


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Lurchi schrieb:
> Bei kleinen Transformatoren hängt entsprechend auch die Spannung recht
> stark von der Last ab. D.h. im Leerlauf kann es deutlich mehr werden,
> und bei den Strompulsen auch deutlich weniger als man so erwartet. Etwas
> weniger als das doppelte des Ohmschen Widerstandes kann man als
> Anhaltspunkt nehmen für eine realistischere Simulation.

In dem Falle ist es ein sehr "harter" Netztrafo mit 6,3V/4A.

Grüße

Christoph

von Bernd S. (wirrer_haarschopf)


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MaWin schrieb:
> Dazu müsste erstens UBEreverse überschritten sein,...

Die LDO-REgler haben aber einen FET in der Regelstrecke, da ist das 
UBEreverse nicht so relevant... :)

Der MCP1702 hat sogar eine solche Schutzdiode schon integriert - siehe 
Bild. Da ich denke, dass das kein Hexenwerk ist, werden das wohl die 
meisten modernen Regler haben.

von Harald W. (wilhelms)


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ChristophK schrieb:

> eine Einweggleichrichtung,

...sollte man nur verwenden, wenn gleichzeitig ein deutlich
höherer "Zweiwegstrom" gezogen wird. Durch "Einwegstrom"
wird sich der Magnetisierungsstrom des Trafos erhöhen und
sich der Trafo stärker erwärmen.

von k.A. (Gast)


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Bernd S. schrieb:
> Der MCP1702 hat sogar eine solche Schutzdiode schon integriert - siehe
> Bild. Da ich denke, dass das kein Hexenwerk ist, werden das wohl die
> meisten modernen Regler haben.

Diese Diode ist ein technologisches Versehen - keine Absicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor#Inversdiode

Sollte aber bekannt sein.

von Manfred (Gast)


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ChristophK schrieb:
> Aber die BAT60A hat nur eine Vr von 10V. Würdest Du sowas einsetzen

Nein.

Ich wuerde hier eine ganz normale Siliziumdiode 1N400x einsetzen, mit 
6,3V, großem Elko und LDO-Regler reicht das hin. Und ich würde mir auch 
nicht ins Hemdchen machen, da 4700µF dran zu packen.

von Bernd S. (wirrer_haarschopf)


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k.A. schrieb:
> Diese Diode ist ein technologisches Versehen - keine Absicht.

Hast mich erwischt. Hab auch nicht genug nachgedacht vor dem Posten. 
Natürlich, aber sie passt auch so schön da hin. ;)

Doch auch wenn sie "ein technologisches Versehen" ist, so ist sie doch 
da und leitet bei Rückspannung. Und der UBE Durchbruch wird noch 
unwahrscheinlicher, wenn ich das mal so sagen darf.

von Frank (Gast)


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Vom erwähnten MCP170X weiß ich aus der Praxis, daß die bei wenig Strom 
bis auf praktisch 0 mV noch regeln auch wenn im Datenblatt sicher ein 
Mindestdrop angegeben ist. Dabei besitzt er zusätzlich die sehr 
gutmütige Eigenschaft bei Unterschreitung der minimalen 
Eingangsspannung, weiterhin einwandfrei zu regeln mit weiterhin gegen 0 
mV Drop. Und noch besser er selbst braucht fast keinen Eigenstrom.

Auch sollte man zu einer Schottkydiode bei der Gleichrichtung greifen. 
Mehr Ladekapazität erhöht übrigens auch die verfügbare Mindestspannung.

Rein theoretisch könnte man daraus sogar 9 Volt geregelt erzeugen wenn 
man sich anstrengt (und der Trafo mitmacht), ev. sogar 12 Volt bei sehr 
passendem Trafo und wenig Strom.

von Frank (Gast)


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Bernd S. schrieb:
> Die LDO-REgler haben aber einen FET in der Regelstrecke, da ist das
> UBEreverse nicht so relevant... :)
Die meisten LDO Regler haben einen pnp-Transistor und haben deshalb nur 
einen geringeren Drop von ca. 0.6 Volt gegenüber Reglern mit 
npn-Transistoren und ca. 2.4 Volt Drop.

> Der MCP1702 hat sogar eine solche Schutzdiode schon integriert - siehe
> Bild. Da ich denke, dass das kein Hexenwerk ist, werden das wohl die
> meisten modernen Regler haben.
Der MCP ist eine Ausnahme mit seinem MOSFET und hat dadurch erstaml 
keinen Drop, außer der Kanalstrecke.

Die Diode ist nur die Substratdiode und sollte man nicht verwenden. Da 
eben die meisten LDO-Regeler mit pnp-Transistoren arbeiten, haben diese 
keine derartige Substratdiode.

von Lurchi (Gast)


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Es hängt vom Regler ab wie empfindlich die auf eine höhere Spannung am 
Ausgang als am Eingang reagieren. Das muss nicht ein Leistungs-BJT in 
Rückwärtsrichtung sein, der am empfindlichsten ist. Das kann auch ein 
Teil der Regelschaltung sein und dann ggf. auch schon bei weniger als 5 
zum Problem werden. Ohne einen anderen Verbraucher an der Eingangsseite 
ist die Gefahr aber eher kleiner, solange kleine bereits mit Spannung 
versorgte Schaltung angeschlossen wird.

Mit einem LDO sollte man mit einer normalen Diode auskommen. Wenn schon 
Schottky dann eher was in Richtung 1N5818 oder SB130, also eher etwas 
größer und lieber ab 30 V Spannungsfestigkeit. Die Diode sieht eine 
Spannung bis etwa den peak-peak Wert, also schon recht nah an die 20 V 
ran, wenn etwas Überspannung dazu kommt.

Bei nur 40 mA aus einem 4 A Trafo sollte der kleine DC Strom noch keine 
wirklichen Probleme mache, zumal da vermutlich noch eine andere Last 
dran hängt.

von Bernd S. (wirrer_haarschopf)


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Frank schrieb:
> Der MCP ist eine Ausnahme mit seinem MOSFET und hat dadurch erstaml
> keinen Drop, außer der Kanalstrecke.

Naja, da war ich wohl zu schnell mit dem Antworten. Die beiden 
"modernen" Linearregler, die mir in den letzten Jahren über den Weg 
gelaufen sind, waren dann offensichtlich solche Ausnahmen mit MOSFET und 
ich habe vom Einzelfall auf das Allgemeine geschlossen.

Anbei das Blockschaltbild des anderen Reglers AIC1735, den ich mal 
irgendwo aus einem Altgerät geerntet hatte. Dort hat man auch auf das 
Einzeichnen der Bodydiode verzichtet.

von ChristophK (Gast)


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Danke für die vielen Vorschläge. Mache jetzt doch mal einen Versuch mit 
dem MCP1702 (auch wenn mir im Moment ein LTspice Model fehlt - habe zwar 
in allaboutcircuits.com etwas gefunden, das aber auf einem diskreten 
Model beruht - habe keine Erfahrung, wie man diskrete Modelle in LTspice 
einbindet). Kann jetzt in der Phase auch nicht mehr auf jeden Baustein 
(AIC1735) reagieren, der hier hineingeworfen wird.

Was mich beim MCP1702 datasheet wundert, ist die Beschaltung mit 
Kondensatoren im Input und output von jeweils 1µF keramisch (!?)

Wo soll ich den sowas herkriegen?

Grüße
Christoph

von ChristophK (Gast)


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ChristophK schrieb:
...

> Was mich beim MCP1702 datasheet wundert, ist die Beschaltung mit
> Kondensatoren im Input und output von jeweils 1µF keramisch (!?)
>
> Wo soll ich den sowas herkriegen?
>
> Grüße
> Christoph

Huch, gibt's ja doch in Hülle und Fülle (Kemet) - kann meine dumme Frage 
leider nicht löschen. So muß sie da prangen bleiben :)

--
Christoph

von Manfred (Gast)


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ChristophK schrieb:
> Was mich beim MCP1702 datasheet wundert, ist die Beschaltung mit
> Kondensatoren im Input und output von jeweils 1µF keramisch (!?)
> Wo soll ich den sowas herkriegen?

Die Kumpels schwingen sehr schön, wenn man die Kondensatoren einspart. 
Hier taten es bislang ein paar normale MKT.

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