Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Was benötige ich für Heimlabor`?


von O. A. (sokrates1989)


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Hallo,

ich studiere Elektrotechnik. Leider versteht man in den 
Laborveranstaltungen nicht immer alles und es gibt auch Dozenten die 
nicht hilfsbereit sind.
Daher habe ich mir gedacht einiges an Equipment selber anzuschaffen.
Ich will  einfach nur Standard Sachen aus dem Bereich Elektronik 
ausprobieren,...

Sowas wie Hochpass, Diodenschaltungen etc...

Ein Brett und viele Bauteile habe ich bereits. Also Diode, Kondensaotor, 
Spule, Widerstand etc.

Jetzt stellt sich die frage was für Netzgeräte und Messgeräte ich 
benötige.

Ich denke ich bräuchte ein Netzgerät für Gleichspannung, einen 
Funktionsgenerator, ein Oszilloskop und ein gewöhnliches 
`Spannungs/Strom-Messgerät.

Dann könnte ich doch die gängisten Dinge selber nachbauen oder?
Hat vll jemand diesbezüglich einen Ratschlag, welche Geräte sich da 
eignen?

Der Preis spielt leider eine Rolle.

:(

von Harald W. (wilhelms)


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O. A. schrieb:

> Was benötige ich für Heimlabor`?

Das wichtigste wäre eine Labormaus! :-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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LTSpice? Den Computer hast du schon :-P

von Bitwurschtler (Gast)


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von Marc H. (marchorby)


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Harald W. schrieb:
> O. A. schrieb:
>
>> Was benötige ich für Heimlabor`?
>
> Das wichtigste wäre eine Labormaus! :-)

Du machst hier gleich weiter, nicht wahr?

: Bearbeitet durch User
von Viktor B. (coldlogic)


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Für mich reicht ein Steckbrett, eine mittelgroße Sammlung Bauteile und 
ein paar selbstgebastelte Netzgeräte eigentlich aus. 
Funktionsgeneratoren lassen sich mit einem MC realisieren und was das 
Oszi angeht - ausreichend gute Geräte sind zu teuer, sodass ich mit 
einem Dozent die Absprache traf, einen Oszi aus dem Labor mitbenutzen zu 
dürfen. Wenn die Profs Engagement sehen, sind sie meistens 
entgegenkommend - auf jeden Fall (zum Glück) an meiner Uni

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Kosmos Elektronik Experimentierkästen, da ist einiges drin und gut 
erklärt.

von T.M. (Gast)


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O. A. schrieb:
> ich studiere Elektrotechnik.
> Dann könnte ich doch die gängisten Dinge selber nachbauen oder?
> Hat vll jemand diesbezüglich einen Ratschlag, welche Geräte sich da
> eignen?

Hallo,
Du benötigst nicht nur Geräte, sondern auch elektronische Bauteile und 
anderes Material, z.B.

Lötkolben u. Lötzinn
Kabel mit Klemmen
Kabel mit Bananenstecker
Krokodilklemmen
Seitenschneider, klein u. groß
Kombizange,
Spitzzange,
Abisolierzange

Wechselspannungs-Netzgerät (Trafos)

div. Kleinleistungs-Transistoren
div. Leistungstransistoren
div. Spannungsregler
div. Gleichrichter

div. Ic-Fassungen

div. Lochrasterplatinen für Testaufbauten

div. Buchsen, Stecker, Pfostenleisten

div. Kabel (Flachband, usw.)

Isoliermatte

usw.

viele Dinge sind noch nicht aufgeführt,
die du für ein kleines E-Labor benötigst !

Wenn man vernünftig arbeiten will, sollte
man schon Einiges zu Hause haben an Material.
Aber meistens hat man gerade das Material,
was man benötigt, nicht am Lager.


Viel Spaß beim Einkaufen

und die PH4148 nicht vergessen!


Gruß

von gedünsteter Trippeltroll (Gast)


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Flupp, alles in die Tonne. Das brauchst du alles nicht. Kostet nur Zeit 
fuer nichts. Das Wichtigste ist Mathematik. Wenn du die nicht raffst 
bist du draussen.

von T.M. (Gast)


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O. A. schrieb:
> Daher habe ich mir gedacht einiges an Equipment selber anzuschaffen.
> Ich will  einfach nur Standard Sachen aus dem Bereich Elektronik
> ausprobieren,...

gedünsteter Trippeltroll schrieb:
> Flupp, alles in die Tonne. Das brauchst du alles nicht. Kostet nur Zeit
> fuer nichts. Das Wichtigste ist Mathematik. Wenn du die nicht raffst
> bist du draussen.

Ein anderer Mensch, eine andere Meinung . . .

von Zeno (Gast)


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O. A. schrieb:
> ich studiere Elektrotechnik. Leider versteht man in den
> Laborveranstaltungen nicht immer alles und es gibt auch Dozenten die
> nicht hilfsbereit sind.

Ah! Die Dozenten sind wieder mal schuld.

von Heiner (Gast)


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O. A. schrieb:
> ich studiere Elektrotechnik. Leider versteht man in den
> Laborveranstaltungen nicht immer alles und es gibt auch Dozenten die
> nicht hilfsbereit sind.

Die erste richtige Entscheidung hast du getroffen -> Hintern hochheben 
und
selbst aktiv werden. Weiter so!

lg. Heiner

von Zeno (Gast)


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T.M. schrieb:
> Lötkolben u. Lötzinn
> Kabel mit Klemmen
> Kabel mit Bananenstecker
> Krokodilklemmen
> Seitenschneider, klein u. groß
> Kombizange,
> Spitzzange,
> Abisolierzange
>
> Wechselspannungs-Netzgerät (Trafos)
>
> div. Kleinleistungs-Transistoren
> div. Leistungstransistoren
> div. Spannungsregler
> div. Gleichrichter
>
> div. Ic-Fassungen
>
> div. Lochrasterplatinen für Testaufbauten
>
> div. Buchsen, Stecker, Pfostenleisten
>
> div. Kabel (Flachband, usw.)
>
> Isoliermatte

Ich denke mal er möchte ein Steckbrett verwenden, da braucht er von dem 
aufgeführten Werkzeug und Deinen völlig wahl- (oder besser sinn-) 
Bauteilen erst recht nichts.

Er will offensichtlich keine elektronischen Geräte bauen, sondern nur 
das eine oder andere Experiment nachvollziehen. Da sein Budget auch 
recht schmal ist - wie das bei Studenten i.d.R. so ist - wird er sich 
wohl mit einer Minimalausstattung zufrieden geben müssen. Neben seinem 
Steckbrett, was er schon hat und diversen Bauteilen (scheinen auch schon 
da zu sein), braucht er für den Anfang erst mal ein kleines Netzgerät 
und ein halbwegs vernünftiges Multimeter. Mehr wird wohl der Geldbeutel 
für's erste nicht her geben.

Falls er doch etwas Budget hat würde ich das EE-Board von Digilent 
empfehlen. Das gibt es hier 
http://shop.trenz-electronic.de/de/23956-Electronics-Explorer-Board-EE-Board-Akademisch?showb2c=1. 
Da er Student ist   bekommt er das Teil für den dort angegebenen Preis. 
Da ist dann alles enthalten was man man für den Anfang braucht. 
Vielleicht kann er es sich noch sponsern lassen.
Ich habe das Teil selbst. Damit kann man sehr gut arbeiten.

von Zeno (Gast)


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Zeno schrieb:
> Ich denke mal er möchte ein Steckbrett verwenden, da braucht er von dem
> aufgeführten Werkzeug und Deinen völlig wahl- (oder besser sinn-)
> Bauteilen erst recht nichts.

Kleine Korrektur:

Ich denke mal er möchte ein Steckbrett verwenden, da braucht er von dem
aufgeführten Werkzeug und Deinen völlig wahl- (oder besser sinn-)los 
zusammen gestellten Bauteilen erst recht nichts.

von Wolle G. (wolleg)


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O. A. schrieb:

> ich studiere Elektrotechnik. Leider versteht man in den
> Laborveranstaltungen nicht immer alles ...

> Ich denke ich bräuchte ein Netzgerät für Gleichspannung, einen
> Funktionsgenerator, ein Oszilloskop und ein gewöhnliches
> `Spannungs/Strom-Messgerät.

Das ist aber erst nur ein kleiner Teil.
Du brauchst noch die verschiedenen E-motore (z.B Hauptschluss- 
Nebenschluss- Asynchron- Drehstrom- Gleichstrommotore) oder die 
verschieden Generatoren. Das kann auch bis in den kV-Spannungsbereich 
gehen.
usw. usf.

von fauler Dozent (Gast)


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Hi!

Wenn du weißt was du machen willst, weist du automatisch was du 
brauchst. Ich würde also erstmal eine Liste erstellen mit Versuchen die 
du machen willst und dann passend dazu einkaufen. Der umgekehrte Weg 
führt zu Fehlkäufen.

Alternative: LTSpice. Alle oben genannten Dinge lassen sich einfach 
simulieren. Als E-Technik Student macht das mehr Sinn. Einen Hochpass 
aufzubauen macht eigentlich keinen Sinn. Das ist viel schneller 
simuliert als du ein Steckbrett zusammenstöpseln kannst.

Und im Simulationstool hast du viel mehr Möglichkeiten.

von Klaus R. (klara)


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O. A. schrieb:
> ich studiere Elektrotechnik. Leider versteht man in den
> Laborveranstaltungen nicht immer alles und es gibt auch Dozenten die
> nicht hilfsbereit sind.
> Daher habe ich mir gedacht einiges an Equipment selber anzuschaffen.
> Ich will  einfach nur Standard Sachen aus dem Bereich Elektronik
> ausprobieren,...
>
> Sowas wie Hochpass, Diodenschaltungen etc...

Gibt es in den Laborveranstaltungen denn keine Laboringenieure?
Hast Du Dich denn schon früher mit Elektronik beschäftigt?

Das mit dem selber ausprobieren ist leider zeitaufwändig. Man kann in 
der Regel sich ein Projekt vornehmen und ist dann viele Tage damit 
beschäftigt.

LTspice wurde Dir ja schon vorgeschlagen. In Deinem Fall würde ich mich 
vor dem Löten auf das Simulieren konzentrieren.

Hier ein guter Einstieg in LTspice.
http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/index_LTSwitcherCAD.html
mfg klaus

von Timo (Gast)


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Zeno schrieb:
> Er will offensichtlich...

Woher wei0t Du, daß diese Person eine männliche Person ist?

von Zeno (Gast)


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Timo schrieb:
> Woher wei0t Du, daß diese Person eine männliche Person ist?

Schreibe demnächst derdiedas TO.

von Jürgen S. (engineer) Benutzerseite


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O. A. schrieb:
> ich studiere Elektrotechnik.
So aus Interesse - was hat Dich bewogen, das zu studieren?

Hast du gar keine praktische Erfahrungen mit Schaltungen?

Zu meiner Zeit war das bei den Meisten so, dass sie angefangen haben, zu 
Basteln, in der Schule dann Physik hatten, noch mehr gebastelt haben, um 
dann irgendwann mal zu wissen, dass sie Elektrotechnik machen wollen und 
sich dann entschlossen, das zu studieren, sobald das Abi durch ist.

Will sagen, die Reihenfolge bezüglich der Berufswahl bei uns war:

-allesmögliche Ausprobieren (Chemiebaukasten, Bioexperimentiersystem, 
Kosmos- und Philipskästen)

-bei der Elektronik landen, eigenes Zeug bauen und was Ätzen

-Elo, Elektronik und Funkschau lesen,

- Computer programmieren, Computerzubehör bauen

- Elektronische Orgel umbauen

- Abi machen

- Studienrichtung aussuchen, da Elektrotechnik seit der 10. Klasse im 
Visier

- Uni finden, die genau das anbietet

Irgendwie ist das heute anders, oder?

von Timo (Gast)


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von A. S. (Gast)


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> Ich denke ich bräuchte ein Netzgerät für Gleichspannung

USB-Kabel 5V

> Funktionsgenerator, ein Oszilloskop

Soundkarten-Programm. Ok, nur AC, aber erstmal egal. Oder maximal ein 
USB-billig-Ding für 10€

Ohne µC oder echte Anwendung ist alles über 10kHz (töne) egal.

> und ein gewöhnliches Spannungs/Strom-Messgerät.
5€ von Aldi oder Lidl. Für 99% solcher Basteleien (5V da, nicht da) 
reicht es.

Dazu noch ein paar 12V LEDs (mit integriertem Widerstand).

Das ganze kostet 20 oder 30€ und passt in eine Schublade.

Feuer fangen wirst Du nicht mit riesigem Equipment.

Sondern erst, wenn Du Feuer gefangen hast (egal ob bei einem Kumpel oder 
im Labor an der Hochschule) machen Anschaffungen im 3-stelligen Bereich 
Sinn.
Wenn Du willst, wirst Du jederzeit an ein ein Oszi oder einen 
Funktionsgenerator kommen.

von Scrat (Gast)


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Du brauchst geschlagene 10-20 Jahre, bevor du die Elektronik tatsächlich 
beherrschst, und man dich diesbezüglich braucht.
Zu diesem Zeitpunkt kommt "Heimlabor" dann auch nicht mehr in deinem 
Sprachschatz vor. Wenigstens denglishst du nicht. Es besteht also eine 
reale Chance, daß du das Ziel irgendwann erreichst, nicht nur auf dem 
Papier.

von Retro N. (retronerd)


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Zeno schrieb:
> Falls er doch etwas Budget hat würde ich das EE-Board von Digilent
> empfehlen. Das gibt es hier
> http://shop.trenz-electronic.de/de/23956-Electroni....
> Da er Student ist   bekommt er das Teil für den dort angegebenen Preis.
> Da ist dann alles enthalten was man man für den Anfang braucht.
> Vielleicht kann er es sich noch sponsern lassen.
> Ich habe das Teil selbst. Damit kann man sehr gut arbeiten.

Toller Vorschlag. Das gleiche bekommt man für unter 20 EUR.

http://www.ebay.de/itm/3220-Hole-Solderless-Breadboard-Protoboard-Tie-point-PCB-Prototype-Board-/382219623480

https://eckstein-shop.de/Basic-Kit-for-Arduino-Breadboard-830-Pins-Stromversorgungsboard-Jumpkabel

Aber an den TE: Wie schon mehrfach gesagt, "basteln" mit eigenem Labor 
hilft beim Studium wenig und frisst nur Zeit. Effektiver ist das Studium 
entsprechender Fachliteratur, (Internet)Recherche und LTSpice. Damit 
kommst Du wesentlich schneller zum Ziel.

Scrat schrieb:
> Du brauchst geschlagene 10-20 Jahre, bevor du die Elektronik
> tatsächlich
> beherrschst, und man dich diesbezüglich braucht.
> Zu diesem Zeitpunkt kommt "Heimlabor" dann auch nicht mehr in deinem
> Sprachschatz vor. Wenigstens denglishst du nicht. Es besteht also eine
> reale Chance, daß du das Ziel irgendwann erreichst, nicht nur auf dem
> Papier.

Pauschaler Quatsch. Wenn jemand so lange braucht, dann vielleicht als 
Autodidakt mit der falschen Methodik und ohne die notwendigen 
theoretischen Grundkenntnisse.

von T.M. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Ich denke mal er möchte ein Steckbrett verwenden,

weshalb antwortest du für den TE ?


> da braucht er von dem
> aufgeführten Werkzeug und Deinen völlig wahl- (oder besser sinn-)los
> zusammen gestellten Bauteilen erst recht nichts.

Man merkt schon, daß du kein Praktiker bist.
Aber darum geht es hier nicht.

von René F. (Gast)


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Retro N. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Falls er doch etwas Budget hat würde ich das EE-Board von Digilent
>> empfehlen. Das gibt es hier
>> http://shop.trenz-electronic.de/de/23956-Electroni....
>> Da er Student ist   bekommt er das Teil für den dort angegebenen Preis.
>> Da ist dann alles enthalten was man man für den Anfang braucht.
>> Vielleicht kann er es sich noch sponsern lassen.
>> Ich habe das Teil selbst. Damit kann man sehr gut arbeiten.
>
> Toller Vorschlag. Das gleiche bekommt man für unter 20 EUR.
>
> Ebay-Artikel Nr. 382219623480
>
> 
https://eckstein-shop.de/Basic-Kit-for-Arduino-Breadboard-830-Pins-Stromversorgungsboard-Jumpkabel



Informier dich mal bevor du so einen Schwachsinn schreibst, das EE Board 
ist kein 08/15 Breadboard...

von Retro N. (retronerd)


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Markus M. schrieb:
> Kosmos Elektronik Experimentierkästen, da ist einiges drin und gut
> erklärt.

Schlechter Witz. Diese Kästen werden als Spielzeug für Kinder und 
Jugendliche von 10 bis 16 Jahren beworben.

Jürgen S. schrieb:
> O. A. schrieb:
>> ich studiere Elektrotechnik.
> So aus Interesse - was hat Dich bewogen, das zu studieren?
>
> Hast du gar keine praktische Erfahrungen mit Schaltungen?
>
> Zu meiner Zeit war das bei den Meisten so, dass sie angefangen haben, zu
> Basteln, in der Schule dann Physik hatten, noch mehr gebastelt haben, um
> dann irgendwann mal zu wissen, dass sie Elektrotechnik machen wollen und
> sich dann entschlossen, das zu studieren, sobald das Abi durch ist.

> Irgendwie ist das heute anders, oder?

So kenne ich das auch, als Jugendlicher hat man gebastelt. Im Studium 
hat man sich dann ernsthaft mit den Grundlagen, der Mathematik, Methoden 
und den Technologien beschäftigt und das mehr oder weniger vorhandene 
Wissen erweitert, um den Anforderungen eines Ingenieurs gerecht zu 
werden.

Es sollte doch einem Student für ET klar sein, daß man nicht effektiv 
lernt, in dem man zuhause bastelt. Ich dachte, auch heute ist man nach 
dem Abi in der Lage, sich selbstständig Wissen anzueignen und mit 
entsprechender Fachliteratur die notwendigen Kenntnisse zu erwerben.
Sinnfreies Ausprobieren und herumexperimentieren hilft da - wenig.

Für einen praxisorientierten Einstieg (wenn Du der Englischen Sprache 
mächtig bist) kann ich Dir das hier empfehlen
http://www.ibiblio.org/kuphaldt/electricCircuits/
oder
http://nnp.physik.uni-frankfurt.de/activities/EUS/Skript_Teske/
oder noch einfacher
http://www.elektronik-kompendium.de/

von Zeno (Gast)


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Scrat schrieb:
> Du brauchst geschlagene 10-20 Jahre, bevor du die Elektronik tatsächlich
> beherrschst, und man dich diesbezüglich braucht.
> Zu diesem Zeitpunkt kommt "Heimlabor" dann auch nicht mehr in deinem
> Sprachschatz vor. Wenigstens denglishst du nicht. Es besteht also eine
> reale Chance, daß du das Ziel irgendwann erreichst, nicht nur auf dem
> Papier.

Kannst Du auch mal was Gehaltvolles absondern?

Du bist uns hier 
Beitrag "Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan" immer noch 
eine Lösung schuldig, die ja Deiner Meinung nach so einfach ist. Oder 
bist Du erst im Jahr 9 so das Du da gar keine Lösung präsentieren kannst 
und wir mindestens noch ein Jahr warten müssen.

von Lutz H. (luhe)


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O. A. schrieb:
> Funktionsgenerator, ein Oszilloskop

Soundkarte reicht erst einmal.

von Retro N. (retronerd)


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René F. schrieb:
> Retro N. schrieb:
> https://eckstein-shop.de/Basic-Kit-for-Arduino-Bre...
>
> Informier dich mal bevor du so einen Schwachsinn schreibst, das EE Board
> ist kein 08/15 Breadboard...


Du hast zwar Recht, ich habe übersehen das es sich um ein all-in-1 gerät 
handelt, aber warum gleich so aggressiv? Ist das normal bei Dir?

Schönes Gerät, wenn man nicht bereits vorhandenes Equipment hat.
Ich bin der trotzdem Meinung, man das einzeln deutlich unter 300 EUR 
bekommt, es gibt günstigere Alternativen, wenn auch nicht all-in-1.

Und für den TE evtl. ein wenig oversized.

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


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Retro N. schrieb:
> Toller Vorschlag. Das gleiche bekommt man für unter 20 EUR.

Du hast Dir das schon richtig angeschaut? Wahrscheinlich nicht! Mein 
Vorschlag ist nicht nur ein einfaches Breadboard. Da sind 
Oszilloskop(4-Kanal), Funktionsgenerator (AM/FM modulierbar), 
programmierbare Hochleistungsnetzteile mit unabhängig einstellbarer 
Spannungs- und Stromstärkenbegrenzung bis zu 2 A, zwei fixe 5 V & 3,3 V 
Netzteile, 4 Kanal-Spannungsmesser, Logikanalysator (32 Kanäle), 
Digitalmustergenerator dabei.

Aber das hat ja René schon geschrieben.

T.M. schrieb:
> Man merkt schon, daß du kein Praktiker bist.
> Aber darum geht es hier nicht.

Nur gut das Du einer bist. Der TO braucht z.B. kein 
"Wechselspannungs-Netzgerät (Trafos)". Da er Anfänger zu sein scheint, 
würde ich ihm sogar von Basteleien mit Netzspannung abraten. Vor allem 
brauch er IC-Fassungen auf dem Steckbrett. Derzeit will der TO lediglich 
einige Experimente nachvollziehen und keine elektronischen Geräte bauen.

Achim hat es mit seinem Post zusammengefasst was der TO für den Anfang 
braucht.
Achim S. schrieb:
>> Ich denke ich bräuchte ein Netzgerät für Gleichspannung
>
> USB-Kabel 5V   ......................

Für erste VErsuche reicht das allemal. Von dieser Basis aus kann der TO 
jederzeit sich mehr Equipment anschaffen.

von René F. (Gast)


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Retro N. schrieb:
> Du hast zwar Recht, ich habe übersehen das es sich um ein all-in-1 gerät
> handelt, aber warum gleich so aggressiv? ist das normal bei Dir?

Was war daran aggressiv o.O?

Die Aussage dass das EE-Board kein normales Breadboard ist oder das es 
Unsinn ist beide gleichzustellen?

Und was soll das bitte für ne Frage sein ob das normal bei mir ist?

Ich bin nur direkt, nicht aggressiv, ich würde das weder als ausfallend 
noch als beleidigend bezeichnen, vielleicht liest du dir das einfach 
morgen nochmal durch wenn du ausgeschlafen bist, möglicherweise bist du 
momentan etwas schlecht gelaunt und interpretierst meine Aussage deshalb 
zu stark.

von Possetitjel (Gast)


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O. A. schrieb:

> Ich denke ich bräuchte ein Netzgerät für Gleichspannung,
> einen Funktionsgenerator, ein Oszilloskop und ein gewöhnliches
> `Spannungs/Strom-Messgerät.

Ja, ist sinnvoll.

> Dann könnte ich doch die gängisten Dinge selber nachbauen
> oder?

Klar.

> Hat vll jemand diesbezüglich einen Ratschlag, welche Geräte
> sich da eignen?

Meine Ratschläge werden Dir nicht gefallen :)

> Der Preis spielt leider eine Rolle.

Nun denn:

1. ganz wichtig: (batteriebetriebenes) Digitalmultimeter (DMM)
Die Genauigkeit auch der allerbilligsten Dinger ist normalerweise
für alle praktischen Zwecke ausreichend; bei den ganz billigen
stören i.d.R. Mängel in der Ausstattung: beschissene Messstrippen,
nicht wechselbare Batterien und dergleichen.
Nicht den allerbilligsten Dreck kaufen; mit 30..50 Euro ist man
aber schon ganz gut dabei.

2. ganz wichtig: stabilisierte Spannungsquelle (!)
Im einfachsten Falle ein Laptop-Netzteil mit einem LM317 dahinter
als Stabilisierung (--> Selbstbau); im anderen Extrem ein gekauftes
Doppelnetzteil von Statron, Hameg, HP, ...
WICHTIG: KEINE Kompromisse bei der Sicherheit machen. Nicht pfuschen.

3. wichtig: Oszi.
Meine Empfehlung für einen Studenten: EO174/A; EO201. (Ja, das ist
völlig ernst gemeint. Die Dinger sind klein, billig, und können
alles, was man für den Anfang braucht.)

4. wünschenswert: Signalgenerator.
Den kann man als erstes Projekt selber bauen, wenn man 1.-3. hat.
Richtiger Funktionsgenerator ist super, aber selten notwendig.
Die simpelste Signalquelle ist besser als gar nix.

von M. K. (sylaina)


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O. A. schrieb:
> Ich denke ich bräuchte ein Netzgerät für Gleichspannung, einen
> Funktionsgenerator, ein Oszilloskop und ein gewöhnliches
> `Spannungs/Strom-Messgerät.

Schau dich mal auf dem Gebrauchtmarkt um. Das Volcraft(vormals Metex) 
MS-9140/9150/9160 hat einen recht passablen Funktionsgenerator, Netzteil 
und Multimeter in einem Gerät eingebaut. Ich hab das MS 9140 von 1993 
heute noch in Betrieb.

Als Oszi würde ich ein Unit-T 2025 nehmen. Zum Start ist das meiner 
Meinung nach mehr als ausreichend.

von T.M. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Nur gut das Du einer (Praktiker) bist.

Ist es auch.
Habe als 'Praktiker' meine Brötchen verdient, kann mir sogar
ein Auto leisten sowie Urlaub u.a. Annehmlichkeiten.


> Der TO braucht z.B. kein
> "Wechselspannungs-Netzgerät (Trafos)". Da er Anfänger zu sein scheint,
> würde ich ihm sogar von Basteleien mit Netzspannung abraten.

Bist du etwas verwirrt ?
Wer hat geschrieben, das er mit Netzspannung "basteln" soll ?

Und falls es doch sein sollte, der TE ist kein Kleinkind.
Falls du es noch nicht mitbekommen hast, er ist kein
Hobbybastler, er studiert Elektrotechnik.

Er wird bestimmt schon davon gehört haben, daß Arbeiten mit und an
Netzspannung besondere Vorsicht erfordert.

Gruß

von Pandur S. (jetztnicht)


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Weshalb kommt man darauf unter Elektro- etwas IC-Basteln zu verstehen ?

Wir hatten Studenten mit massig Vorbildung, die hatten noch nie einen 
Loetkolben in der Hand. Die waren mit Schaltschraenken beschaeftigt.

Wir hatten Studenten, die hatten auch nachher nie einen Loetkolben in 
der Hand. Alles unter kV, kA & MW wird als Spielzeug betrachtet.

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Possetitjel schrieb:
> 1. ganz wichtig: (batteriebetriebenes) Digitalmultimeter (DMM)
<snip>
> Nicht den allerbilligsten Dreck kaufen; mit 30..50 Euro ist man
> aber schon ganz gut dabei.

Ich würde empfehlen tatsächlich den allerbiligsten Dreck zu kaufen. Via 
ebay kann man schon für weniger as 4 EUR ein niegelnagelneues Digital 
Multimeter (DMM) aus Fernost bekommen. Der Mehrwert von teureren Geräten 
ist echt begrenzt. Das gesparte Geld würde ich da eher in zweites DMM + 
einen Transistortester (== Komponententester) investieren. Sowas gibts 
via ebay für weniger als 6 Eur und ist echt praktisch, wenn man nach 
einem "Ooops" rauskriegen will, ob der Patient tot ist oder bloß ein 
bißchen müffelt.

Was Netzgeräte betrifft, sehe ich drei Varianten:
1.) Batterien / Akkus. Kann man immer gebrauchen, oft aus anderen 
Anwendungen einfach zweckentfremden. Günstig, aber nicht sehr variabel.
2.) Einfache Netzteile, z.B. auf LM317 Basis, regelbare Spannung, aber 
keine Strombegrenzung. Relativ günstig, aber irgendwie ein fauler 
Kompromiss.
3.) Richtige Labornetzteile, mit Strombegrenzung. Die Dinger sind dann 
leider ratzfatz richtig teuer.

Und eigentlich möchte man mindestens zwei Netzteile: Versorgung + 
Eingang, Spielereien mit Optokopplern / anderen galvanischen Trennungen, 
symmetrische Versorgung für Operationsverstärker ohne sich für Masse 
verrenken zu müssen, ...

Achja: Als Oszi würde ich versuchen irgend ein olles gebrauchtes Hameg 
Röhren-Schätzchen via Ebay für 50 EUR zu schießen. Hauptsache mindestens 
2 Kanäle. Der Nutzwert ist da echt höher als der Preis.

Noch ein Nachtrag: Als Funktionsgenerator kann man prima auch sein Handy 
verwenden. Apps dafür gibt's genug.

: Bearbeitet durch User
von Alexander L. (photoniker)


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Isoliermatte hab ich meinem ganzen Leben nie gehabt. Wenn was gestorben 
ist, dann hatte es immer ganz andere Ursachen, aber nie elektrostatische 
Aufladung.

: Bearbeitet durch User
von Thomas M. (langhaarrocker)


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Noch ein Tip zum Thema Funktionsgenerator: Auf ebay mal nach xr2206 
suchen. Auf Basis dieses ICs kriegt man schon für < 6 EUR einen 
Funktionsgenerator.

von Zeno (Gast)


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T.M. schrieb:
> Ist es auch.
> Habe als 'Praktiker' meine Brötchen verdient, kann mir sogar
> ein Auto leisten sowie Urlaub u.a. Annehmlichkeiten.

Was Du nicht sagst.

Was meinst Du womit ich meine Brötchen verdiene? Bin jetzt seit 35 
Jahren im Beruf und bei meinem Job kann ich nicht immer nach fragen, da 
muß ich schon selbst den Hirnschmalz umrühren und ganz praxisbezogen 
Entscheidungen treffen.

Du meinst wirklich das ein Auto, Urlaub  einen Praktiker auszeichnet. 
DEin Niveau ist bedenklich niedrig.

T.M. schrieb:
>> Der TO braucht z.B. kein
>> "Wechselspannungs-Netzgerät (Trafos)". Da er Anfänger zu sein scheint,
>> würde ich ihm sogar von Basteleien mit Netzspannung abraten.
>
> Bist du etwas verwirrt ?
> Wer hat geschrieben, das er mit Netzspannung "basteln" soll ?

Du hast dies selbst geschrieben oder hast Du Deine Worte schon wieder 
vergessen was Du geschrieben hast :

T.M. schrieb:
> Wechselspannungs-Netzgerät (Trafos)

Wie soll ich das ansonsten verstehen?

T.M. schrieb:
> Und falls es doch sein sollte, der TE ist kein Kleinkind.
> Falls du es noch nicht mitbekommen hast, er ist kein
> Hobbybastler, er studiert Elektrotechnik.

Allein das er E-Technik studiert befähigt ihn noch lange nicht 
verantwortungsvoll mit Netzspannung umzugehen. Du scheinst auch nicht zu 
wissen worum es beim E-Technik Studium geht - Elektroinstallation ist da 
definitiv nicht 1.Thema und bevor Du hier wieder rum moserst ich habe 
genau das studiert.

T.M. schrieb:
> Er wird bestimmt schon davon gehört haben, daß Arbeiten mit und an
> Netzspannung besondere Vorsicht erfordert.

Hoffen wir es mal.

von Stefan F. (Gast)


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Ich hatte mir mal einen NF Funktionsgenerator mit High-Power Ausgang 
(1A) gebaut, dann aber so gut wie nie verwendet.

Wenn ich mal ein Audio-Signal brauche, geht ein MP3 Player oder ein 
Laptop mit entsprechender Softare ebenso.

Ein Multimeter mit Kondensator-Messung kann hilfreich sein, wenn du ab 
und zu mit SMD Bauteilen arbeitest, weil die meisten gar nicht 
beschriftet sind. Manchmal ist es hilfreich, wenn man zusätzlich zu den 
"guten" Messgeräten noch ein oder zwei Weg-Werf Modelle der 10-Euro 
Klasse hat.

Ich habe mit ein billiges Oszilloskop (ca 300€) zugelegt. Das ist zwar 
nur ein grobes Schätzeisen aber trotzdem sehr nützlich. Wenn ich mal ein 
besseres brauche, besuche ich einen Freund.

von Michael W. (Gast)


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Retro N. schrieb:
> Markus M. schrieb:
>> Kosmos Elektronik Experimentierkästen, da ist einiges drin und gut
>> erklärt.
>
> Schlechter Witz. Diese Kästen werden als Spielzeug für Kinder und
> Jugendliche von 10 bis 16 Jahren beworben.
Also Ich hatte auch solche Kästen daheim und Vieles ausprobiert und 
wollte später einfach wissen, wie es genau funktioniert. Viele Kästen 
sind zwar für Jugendliche angelegt, haben aber trotzdem gute Erklärungen 
dabei. Die Grundlagen wie ohmsche Gesetze, Widerstandsnetzwerke und 
Kondensatoren hat man da schnell drauf. In der Schule wird das zwar auch 
vereinzelt gemacht, aber halt nur grob.

Ich fand die schon nützlich.

Und Löten üben kann man nie genug, wenn man was Praktisches anfangen 
will.

Beitrag #5186101 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5186115 wurde von einem Moderator gelöscht.
von dudley (Gast)


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ich würde am anfang garnicht soviel anschaffen, was man wirklich 
benötigt kann an oft schnell in der bucht oder beider Amazone 
nachbestellen

Labor Netzteile sind auch so eine Sache, für die meisten Experimente 
lang aber auch ein fetter li ion Akku pack und ein paar 
festspannungsregler die man je nach bedarf einsetzt das stell ich jedes 
mal fest wenn ich mir am kühlkörper meines LNT stoße

eines Sammlung an Lötkolben ist quatsch, ein China Lötstation und ein 
Sack mit Wechselsspitzen tut es auch

ein gutes Oszi bekommst du vom Hafenlager in Hamburg oder aus Frankfurt 
oder sonstwo wo der deutsche Chinamann sein Container aufgestellt hat

über den Preis kann man mit denen reden 20-25% nachlass sind drin.

für Verbrauchsmaterial kann man hier im Forum im Markt mal ein Suche 
starten, man bekommt oft was angeboten

Werkzeug und Maschine würde ich hier aber nicht mehr kaufen
die Geräte sind schon ab und an verbastelt (liegt hier ja nahe)
oder haben ihren Dienst getan

von O. A. (sokrates1989)


Angehängte Dateien:

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Moin nochmal,
danke für die größtenteils nützlichen Beiträge-.

Also, ich habe auch eine Ausblidung zum Betriebselektroniker gemacht.Ich 
habe also genügend Vorwissen wie man mit Spannung umgeht.

Was mich speziell reizen würden ist einfach der Aufbau und die 
Untersuchung von Grundschaltungen. Wechselspannung mit Kondensator etc. 
Hochpass, Tiefpass Gleichrichterschaltungen...

Ich habe zwar auch jetzt mit Spice angefangen, aber in echt ist es doch 
viel interessanter.

Auf dem Foto im Anhang ist mein Brett das ich habe.

Ich habe als Jugendlicher leider nicht gebastelt, deswegen will ich das 
jetzt nachholen..

:)

Ich habe gedacht das ich mir solch 3 Geräte zulege und dann noch ein 
normales Multimeter...

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/funktionsgenerator-h-tronic-fg-200-0-2-hz-bis-240-khz/722471095-168-9438

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/doppel-labor-netzgeraet/734152175-226-17348

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/oszilloskop-hameg-hm103/740658137-168-44

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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O. A. schrieb:

> Also, ich habe auch eine Ausblidung zum Betriebselektroniker gemacht.Ich
> habe also genügend Vorwissen wie man mit Spannung umgeht.

Dann darf das Multimeter ruhig eine Mark mehr kosten. CAT II/CAT III 
sollte Dir ein Begriff sein.


> Was mich speziell reizen würden ist einfach der Aufbau und die
> Untersuchung von Grundschaltungen. Wechselspannung mit Kondensator etc.
> Hochpass, Tiefpass Gleichrichterschaltungen...
>
> Ich habe zwar auch jetzt mit Spice angefangen, aber in echt ist es doch
> viel interessanter.

Am besten beides. Nichts ist praktischer als eine gute Theorie.

Ich würde aber von diesem Physikunterricht-System weg zu richtigen 
Bauteilen gehen, und die dann auf Lochraster verlöten. Oder notfalls in 
so ein Steckbrett mit 2,5mm-Raster stecken.


> Ich habe gedacht das ich mir solch 3 Geräte zulege und dann noch ein
> normales Multimeter...

Passt. Wie bereits geschrieben wurde, zuviel Geld braucht man hier am 
Anfang nicht ausgeben. Analogsignale guckt man sich auf einem 
Analog-Oszilloskop an (20 MHz reicht dicke), als Funktionsgenerator 
tut's notfalls der mp3-Player (bis man sich selber einen gebaut hat, 
Schaltungen findet man in Fachzeitschriften aus den '80ern).

Mit der Erfahrung kommt dann auch die Erkenntnis, was man wirklich 
braucht und wo das Budget am besten investiert ist.

von T.M. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Du meinst wirklich das ein Auto, Urlaub  einen Praktiker auszeichnet.

Kannst Du auch mal was Gehaltvolles absondern?

von Thomas M. (langhaarrocker)


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O. A. schrieb:
> Ich habe gedacht das ich mir solch 3 Geräte zulege und dann noch ein
> normales Multimeter...

Für Breadboard Experimente reicht sowas locker aus: 
https://www.ebay.de/itm/Digital-LCD-Multimeter-AC-DC-750-1000V-Amp-Volt-Ohm-Tester-Meter-Voltagemeter/112594803685

> 
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/funktionsgenerator-h-tronic-fg-200-0-2-hz-bis-240-khz/722471095-168-9438

Alternative für nicht mal 6 Eur: 
http://www.ebay.de/itm/XR2206-Function-Signal-Generator-Kit-Sine-Triangle-Square-Output-1HZ-1MHZ-Modu-/132241043362

> 
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/oszilloskop-hameg-hm103/740658137-168-44

Fang nicht mit einem 1-Kanal Oszi an. Man möchte fast immer Eingangs- 
mit Ausgangssignal vergleichen. Phasenverschiebung kann man z.B. mit 
einem 1-kanaligen überhaupt gar nicht messen. Mit ein wenig Geduld 
bekommt man auch ein 2-kanaliges Hameg 203 (o. ä.) für < 80 Eur.

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


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T.M. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Du meinst wirklich das ein Auto, Urlaub  einen Praktiker auszeichnet.
>
> Kannst Du auch mal was Gehaltvolles absondern

Sind Deine Worte! Haste wohl schon wieder vergessen. Hier noch noch mal 
Deine Worte - nur so zur Erinnerung.

T.M. schrieb:
> Habe als 'Praktiker' meine Brötchen verdient, kann mir sogar
> ein Auto leisten sowie Urlaub u.a. Annehmlichkeiten.

von T.M. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Elektroinstallation ist da
> definitiv nicht 1.Thema . . . ich habe genau das studiert.

Ja, ja, alles klar !


Und jetzt hör auf mit deinen Stänkereien
nutze deine Zeit für Sinnvolleres.

Gruß

von Gerald B. (gerald_b)


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O. A. schrieb:
> Also, ich habe auch eine Ausblidung zum Betriebselektroniker gemacht.Ich
> habe also genügend Vorwissen wie man mit Spannung umgeht.
>
> Was mich speziell reizen würden ist einfach der Aufbau und die
> Untersuchung von Grundschaltungen. Wechselspannung mit Kondensator etc.
> Hochpass, Tiefpass Gleichrichterschaltungen...

Dann besorge dir ein gutes True RMS Multimeter neben 1-2 5€ Runken. Bei 
Blindströmen, von 50 Hz abweichenden Frequenzen usw. Ist es schon 
interessant mal zu vergleichen:
- was sagt die mathematische Formel
- was sagt das True RMS Multimter
- was sagt das 5€ Schätzeisen
- wie sieht das Oszillogramm aus
Nur so bekommst du ein Gefühl, ob du Hausnummern misst, oder ob man hier 
auch schnell mal improvisieren kann und ein einfaches Messgerät reicht

von Possetitjel (Gast)


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Thomas M. schrieb:

> Fang nicht mit einem 1-Kanal Oszi an. Man möchte fast
> immer Eingangs- mit Ausgangssignal vergleichen.
> Phasenverschiebung kann man z.B. mit einem 1-kanaligen
> überhaupt gar nicht messen.

Also da soll doch der Blitz dreinschlagen.

Von Lissajous-Figuren hast Du noch nix gehört?! Logo, sind
ja auch schon 100 Jahre alt...

(Und -- ja, der EO174A IST einkanalig, und -- ja, er KANN
Lissajous-Figuren darstellen.)

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Possetitjel schrieb:
> Von Lissajous-Figuren hast Du noch nix gehört?!

Damit kann man aber nur Phasengleichheit feststellen, die 
Phasenverschiebung messen ganz sicher nicht (außer 0°).

von Mariusz (Gast)


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Dirk J. schrieb:
> Damit kann man aber nur Phasengleichheit feststellen, die
> Phasenverschiebung messen ganz sicher nicht (außer 0°).
Aja.
Schau bitte mal kurz (z.B.) hier:
https://www.rahner-edu.de/grundlagen/signale-richtig-verstehen/lissajous-figuren/

von Possetitjel (Gast)


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Dirk J. schrieb:

> Possetitjel schrieb:
>> Von Lissajous-Figuren hast Du noch nix gehört?!
>
> Damit kann man aber nur Phasengleichheit feststellen, die
> Phasenverschiebung messen ganz sicher nicht (außer 0°).

Unglaublich.

Was kommt als nächstes? Dass es vor der Erfindung der
Computer kein Telephon gab?

von M. K. (sylaina)


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Dirk J. schrieb:
> Possetitjel schrieb:
>> Von Lissajous-Figuren hast Du noch nix gehört?!
>
> Damit kann man aber nur Phasengleichheit feststellen, die
> Phasenverschiebung messen ganz sicher nicht (außer 0°).

Ohje, beschäftige dich doch erstmal damit bevor du solche Aussagen in 
den Raum wirfst...

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

In der Beschraenkung zeigt sich der Meister.
Lustigerweise hab' ich auch ein HM103 seit >30 Jahren (Ich wuerd' 
allerdings nie auf die Idee kommen, das zu verkaufen ;-) ).
Ja, klar 2 Kanaele sind besser; aber wenns auf irgendwelche zeitlichen 
Ablaeufe ankam, konnt' ich mir immer irgendwie durch cleverere 
Messmethoden helfen; also auf irgendwas anderes als das Signal selbst 
triggern; etc.
Der Komponententester war/ist unschlagbar.

Gruss
WK

von Hmm (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> Irgendwie ist das heute anders, oder?

Das war schon immer anders.

Basteln hat mit Beruf nichts gemeinsam. Es gibt nur minimalste 
Schnittmengen.

Gute Entwickler wissen das, schlechte basteln im Beruf weiter.

Es ist etwas ganz anderes, eine Serienproduzierbare Hardware zu 
entwickeln, als ein ATMEGA-Projekt Zuhause zu machen. Zuhause lernt man 
Dinge nicht, wie das auf Toleranzen bezogene Auslegen von Schaltungen, 
normgerechte Dokumentation, Serienüberleitungen, Entwicklung von 
testbarer Elektronik und so weiter.

Viele der besten Hardwareentwickler, die ich bisher kennengelernt habe, 
haben kein Elektronikhobby.

Ich persönlich würde z.B. einen unerfahrenen Hardwareentwickler mit viel 
Bastelerfahrung gar nicht einstellen. Der macht mehr kaputt, als er 
kann.

Beitrag #5186820 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dirk J. (dirk-cebu)


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Dirk J. schrieb:
> Damit kann man aber nur Phasengleichheit feststellen, die
> Phasenverschiebung messen ganz sicher nicht (außer 0°).

Danke für den Anschiss :)
Das mit den Lissajous-Figuren habe ich das letzte Mal vor fast 50 Jahren 
gemacht (als Lehrling).

Mariusz schrieb:
> Schau bitte mal kurz (z.B.) hier:
> 
https://www.rahner-edu.de/grundlagen/signale-richtig-verstehen/lissajous-figuren/

Hab ich geschaut: Mit wissenschaftlichem Taschenrechner und Ausmessen am 
Oszillographenschirm wird da tatsächlich die Verschiebung errechnet. Ich 
hatte allerdings an eine digitale Anzeige gedacht, denn wenn sich die 
Phasenverschiebung ständig verändert - z.B. beim Abgleich - kommt man 
mit der Rechnerei nie zu Ende.

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


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Dirk J. schrieb:
> Hab ich geschaut: Mit wissenschaftlichem Taschenrechner und Ausmessen am
> Oszillographenschirm wird da tatsächlich die Verschiebung errechnet. Ich
> hatte allerdings an eine digitale Anzeige gedacht, denn wenn sich die
> Phasenverschiebung ständig verändert - z.B. beim Abgleich - kommt man
> mit der Rechnerei nie zu Ende.

Was meinst Du wohl wie man das früher gemacht halt, als es noch keine 
digitalen Anzeigen im Oszillogramm gab. Von µC gesteuerten Prüfmitteln 
reden wir da schon mal gar nicht.

Da gab es mal ein super Buch von J.Czech (Oszillografenmesstechnik 
s.hier 
https://www.amazon.de/Oszillografen-Messtechnik-Grundlagen-Anwendungen-moderner-Elektronenstrahl-Oszillographen/dp/B00U9YK57A). 
Das war das Buch zu diesem Thema. Da wurde aufgezeigt was man mit einem 
Oszillografen, die damals meist einkanalig waren (2 Kanäle und dann 
möglichst noch Echte (Zweistrahlröhre) waren der pure Luxus) so alles 
machen kann. Lissajous-Figuren wurde da bis zum Abwinken behandelt.

von Wolle G. (wolleg)


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Ich habe mir für meinen Beitrag am 23.10.17  3 Minuspunkte eingehandelt, 
weil vermutlich die darin enthaltene Ironie nicht so richtig erkennbar 
war oder ich die Frage falsch verstanden habe.
Deshalb  muss ich mal dumm fragen: Wenn jemand Elektrotechnik studiert, 
dann gehört doch wahrscheinlich neben Elektronik auch E-Maschinen, 
Trafotechnik, Hochspannungsanlagen, Schaltanlagentechnik usw. usf. dazu.
Liege ich damit völlig falsch? bzw warum gibt es hier nur Ratschläge für 
Elektronikbastler?

von Christian (Gast)


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Hmm schrieb:
> Jürgen S. schrieb:
>> Irgendwie ist das heute anders, oder?
>
> Das war schon immer anders.
>
> Basteln hat mit Beruf nichts gemeinsam. Es gibt nur minimalste
> Schnittmengen.
>
> Gute Entwickler wissen das, schlechte basteln im Beruf weiter.
>
> Es ist etwas ganz anderes, eine Serienproduzierbare Hardware zu
> entwickeln, als ein ATMEGA-Projekt Zuhause zu machen. Zuhause lernt man
> Dinge nicht, wie das auf Toleranzen bezogene Auslegen von Schaltungen,
> normgerechte Dokumentation, Serienüberleitungen, Entwicklung von
> testbarer Elektronik und so weiter.

Und das lernt man an der Uni oder FH.. ? ;-)

Grüße
Christian

von Soul E. (Gast)


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wolle g. schrieb:

> Deshalb  muss ich mal dumm fragen: Wenn jemand Elektrotechnik studiert,
> dann gehört doch wahrscheinlich neben Elektronik auch E-Maschinen,
> Trafotechnik, Hochspannungsanlagen, Schaltanlagentechnik usw. usf. dazu.

Hängt von der Vertiefungsrichtung ab. Energietechniker werden immer 
weniger, Nachrichtentechniker auch wegen Mathe, und Technische 
Informatiker sind immer noch im Vormarsch.

Die FHs haben diese drei Fachrichtungen deutlich weiter fragmentiert. Da 
kannst Du dann "Fahrzeugtechnik / Elektromobilität" oder "Schaltanlagen 
Schwerpunkt Hochspannungstechnik" studieren.


Und wer nur mit Mühe und Not durch die Prüfungen gekommen ist, der macht 
zwei Jahre Aufbaustudiengang Wirschaftsingenieur und ist dann später der 
Chef von den anderen.

von Possetitjel (Gast)


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wolle g. schrieb:

> Deshalb  muss ich mal dumm fragen: Wenn jemand Elektrotechnik
> studiert, dann gehört doch wahrscheinlich neben Elektronik
> auch E-Maschinen, Trafotechnik, Hochspannungsanlagen,
> Schaltanlagentechnik usw. usf. dazu. Liege ich damit völlig
> falsch? bzw warum gibt es hier nur Ratschläge für
> Elektronikbastler?

Weil m.o.w. explizit nach ELEKTRONISCHEN Grundschaltungen
(Diode, Hochpass usw.) gefragt wurde.

von Paul B. (paul_baumann)


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>> Deshalb  muss ich mal dumm fragen: Wenn jemand Elektrotechnik
>> studiert, dann gehört doch wahrscheinlich neben Elektronik
>> auch E-Maschinen, Trafotechnik, Hochspannungsanlagen,
>> Schaltanlagentechnik usw. usf. dazu. Liege ich damit völlig
>> falsch? bzw warum gibt es hier nur Ratschläge für
>> Elektronikbastler?

Possetitjel schrieb:

> Weil m.o.w. explizit nach ELEKTRONISCHEN Grundschaltungen
> (Diode, Hochpass usw.) gefragt wurde.

Ausserdem hat nicht jeder zu Hause den Platz für einen 63 KVA-Trafo mit 
Buchholz-Schutz und Ölbehälter als Nackenrolle statt des Fernsehsessels.

:)

MfG Paul

von Zeno (Gast)


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Christian schrieb:
> Und das lernt man an der Uni oder FH.. ? ;-)

Ach Christian, heut scheint so Manches anders zu sein - ich verstehs 
auch nicht wirklich. Zu meiner Zeit hat man schon noch Wert auf Praxis 
gelegt. Vorberufliche Praxis ist nun mal nur übers Hobby und/oder 
Arbeitsgemeinschaften möglich. Als ich studiert habe, waren gut 75% der 
Elektronikstundenten vorbelastet, sprich haben sich intensiv in ihrer 
Freizeit mit Elektronik beschäftigt. Wirklich geschadet hat das nicht. 
Spätestens beim Bearbeiten des Diplomthemas war es oft von Vorteil, wenn 
man schon mal einen Lötkolben in der Hand gehabt hatte.
Heute scheint das anders zu sein. Das geht schon bei der Wahl der 
Studienrichtung los und wenn die Leute dann fertig sind haben wir meist 
gute Theoretiker, also rein fachlich durchaus potente Leute, mit null 
Praxisbezug. Das merkt man spätestens dann wenn man mit solchen Leute 
für Training on the job macht. Die konstruieren die Geräte dann oft auch 
so, daß sie praktisch nicht mehr wartbar sind.

von Michael W. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Als ich studiert habe, waren gut 75% der
> Elektronikstundenten vorbelastet, sprich haben sich intensiv in ihrer
> Freizeit mit Elektronik beschäftigt. Wirklich geschadet hat das nicht.

Das hat wohl ganz sicher "nicht geschadet". Ich bin erstaunt über die 
Aussage!

Leute, das, was man beim Basteln lernt, musst Du sowieo irgendwann 
lernen. Das sind die basics. Ohne die vielen Fehler geht es nicht.

Je früher man die macht, desto früher kommt man dahin, was 
Funktionsfähiges zu bauen und es ist eigentlich zu begrüssen, wenn 
dieses Anfängerdefizit schon vor dem Studium überwunden wurde.

Lest euch doch mal das hier durch, was hier so gefragt wird:

Beitrag "Warum Magnete, nicht Spule in Lautsprechern?"

von Zeno (Gast)


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Mar. W. schrieb:
> Das hat wohl ganz sicher "nicht geschadet". Ich bin erstaunt über die
> Aussage!
>
> Leute, das, was man beim Basteln lernt, musst Du sowieo irgendwann
> lernen. Das sind die basics. Ohne die vielen Fehler geht es nicht.

Ich meinte das schon auch in Deinem Sinne. Aber es gibt hier Leute (z.B. 
ein gewisser Hmm) die meinen es wäre der Supergau, wenn ein 
Elektronikentwickler nebenher auch noch bastelt.

Also ich bin der gleichen Meinung wie Du.

Der Beitrag den Du raus gesucht hast ist klasse, wenn's nicht so traurig 
wäre könnte man darüber lachen. Aber da gibt es noch mehr Threads von 
dieser Sorte(z.B. hier 
Beitrag "Re: Rauschfilterung mit dem Instrumentationsverstärker" Da wird 
gefragt ob die Farbe des Kondensators einen Einfluß hat). Der TO der das 
verfasst hat schreibt angeblich an seiner Masterarbeit.

von google (Gast)


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Zeno schrieb:
>
> Der Beitrag den Du raus gesucht hast ist klasse, wenn's nicht so traurig
> wäre könnte man darüber lachen. Aber da gibt es noch mehr Threads von
> dieser Sorte(z.B. hier
> Beitrag "Re: Rauschfilterung mit dem Instrumentationsverstärker" Da wird
> gefragt ob die Farbe des Kondensators einen Einfluß hat). Der TO der das
> verfasst hat schreibt angeblich an seiner Masterarbeit.

Da hast Du wohl nicht sorgfältig gelesen. Das verlinkte Posting ist ein 
"Spaß" eines "Besserwissenden" mit Hilfe eines fakeaccounts. Sollte 
eigentlich gelöscht werden, sowas.

von Michael (Gast)


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Achim S. schrieb:

> Also Zeno:
> Rolf hält diesen Thread eigentlich nur noch am Leben, weil er
> sich auf deine Antworten freut. Er stellt die ganzen Fragen nur noch dir
> zuliebe, nicht weil ihn der Inhalt der Fragen interessieren würde. Es
> liegt primär an dir, ob dieses Spiel noch ewig weitergeht oder ob es
> irgendwann zu einem Ende kommt.

Jetzt weißt du, warum der Thread so lange lief.
Du hast es einfach nicht geschnallt.


google schrieb:
> Da hast Du wohl nicht sorgfältig gelesen. Das verlinkte Posting ist ein
> "Spaß" eines "Besserwissenden" mit Hilfe eines fakeaccounts.

von Zeno (Gast)


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google schrieb:
> Da hast Du wohl nicht sorgfältig gelesen. Das verlinkte Posting ist ein
> "Spaß" eines "Besserwissenden" mit Hilfe eines fakeaccounts. Sollte
> eigentlich gelöscht werden, sowas.

Wenn Du meinen Link meinst, dann muß ich Dir sagen das der TO in meinem 
Link mehrere Threads mit verschiedenen Nicknamen am am Laufen hatte. 
Zudem hatte ich mit dem Typen auch kurzzeitig Mailkontakt (da ich ihn 
Anfangs helfen wollte, ist aber leider ein hoffnungsloser Fall und ich 
habs dann irgendwann sein lassen) und da hat er mir auch Fotos von 
seinem Musteraufbau (es ging in den Thread im wesentlichen um eine 
Feldmühle)gezeigt. Der hat noch mehr solche Dinger geschossen, nicht nur 
in den Threads sondern auch in den Mails.

von Michael (Gast)


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Zeno schrieb:
> Wenn Du meinen Link meinst,...

Hattest du ja schon geschrieben.

Ich habe damals mitgelesen und habe nach einiger Zeit vermutet,
das jemand einen BOT austestet.

Gruß

von Zeno (Gast)


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Michael schrieb:
> Jetzt weißt du, warum der Thread so lange lief.
> Du hast es einfach nicht geschnallt.

Du mußt Dir schon den ganzen Thread ansehen bevor Du hier ein Urteil 
fällst. In den verlinkten Thread bin eigenlich erst sehr spät 
eingestiegen und das war auch eher Zufall da "die Schreibweise" des TO 
mir irgendenwie bekannt vor kam. Als ich eingestiegen bin waren  u.a. 
Lurchi und Achim schon zu Gange. Irgendwann mußte ich dann halt auch mal 
meinen Senf dazugeben. Beide habe ja dann auch dem TO nicht mehr 
geantwortet ich dann auch nicht mehr. Er hat aber dennoch wieder paar 
Leute gefunden die drauf eingestiegen sind.

Sei es drum ist eh abgehakt.

von Michael (Gast)


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Zeno schrieb:
> Du mußt Dir schon den ganzen Thread ansehen bevor Du hier ein Urteil
> fällst.

Habe soeben nochmal in den Thread geschaut.
Fehlen am Anfang nicht einige Beiträge.

von Zeno (Gast)


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Michael schrieb:
> Habe soeben nochmal in den Thread geschaut.
> Fehlen am Anfang nicht einige Beiträge.

Das schein an meinem Link zu liegen. Hier der Link der auf den Anfang 
verweist
Beitrag "Rauschfilterung mit dem Instrumentationsverstärker"

Die anderen Threads von ihm sind auch nicht schlecht. Wenn der wirklich 
E-Technik studiert, jetzt an seiner Masterarbeit schreibt und das auch 
noch schaffen sollte - dann gute Nacht DE.

von Michael (Gast)


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Zeno schrieb:
> Die anderen Threads von ihm sind auch nicht schlecht.


Dieser hier ist ebenfalls nicht ganz Koscher.

O. A. schrieb:
> ich studiere Elektrotechnik.

O. A. schrieb:
> Also, ich habe auch eine Ausblidung zum Betriebselektroniker gemacht.Ich
> habe also genügend Vorwissen wie man mit Spannung umgeht.

O. A. schrieb:
> Was mich speziell reizen würden ist einfach der Aufbau und die
> Untersuchung von Grundschaltungen. Wechselspannung mit Kondensator etc.
> Hochpass, Tiefpass Gleichrichterschaltungen...

Sowas lernt man im ersten Lehrjahr in der Berufsschule
oder im betrieblichen Unterricht.

von Zeno (Gast)


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Michael schrieb:
> Dieser hier ist ebenfalls nicht ganz Koscher.
>
> O. A. schrieb:
>> ich studiere Elektrotechnik.
>
> O. A. schrieb:
>> Also, ich habe auch eine Ausblidung zum Betriebselektroniker gemacht.Ich
>> habe also genügend Vorwissen wie man mit Spannung umgeht.
>
> O. A. schrieb:
>> Was mich speziell reizen würden ist einfach der Aufbau und die
>> Untersuchung von Grundschaltungen. Wechselspannung mit Kondensator etc.
>> Hochpass, Tiefpass Gleichrichterschaltungen...
>
> Sowas lernt man im ersten Lehrjahr in der Berufsschule
> oder im betrieblichen Unterricht.

Habe ich auch mit gelesen. Auch hier sind wieder mal die Dozenten 
schuld. Dennoch habe ich hier den Eindruck das er sich bemüht. Ob das 
reicht ist eine andere Frage. Andererseits gibt es in dem Thread auch 
Typen deren Antworten nicht besser als die Fragen des TO sind.

So jetzt ist aber Schluß bei - muß morgen bei Zeiten raus damit ich 
nicht so spät beim Kunden bin.

von O. A. (sokrates1989)


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Thomas M. schrieb:

> Fang nicht mit einem 1-Kanal Oszi an. Man möchte fast immer Eingangs-
> mit Ausgangssignal vergleichen. Phasenverschiebung kann man z.B. mit
> einem 1-kanaligen überhaupt gar nicht messen. Mit ein wenig Geduld
> bekommt man auch ein 2-kanaliges Hameg 203 (o. ä.) für < 80 Eur.

also so eines ??

https://www.ebay.de/itm/HAMEG-HM-512-Oszilloskop-15-Mhz-2/263268742364?_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIM.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20160908110712%26meid%3Df5b37d31fe854479ad1a78e856ac838a%26pid%3D100677%26rk%3D4%26rkt%3D30%26sd%3D362125960498&_trksid=p2385738.c100677.m4598

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