Hallo Ich möchte die Geschwindigkeit einer Seifenkiste mit einem Hallsensor messen und dann auf 7 Segmentanzeigen ausgeben. Es sollten zwar zwei genügen, aber dennoch wären dann beim direkten anschließen ja 14Pins nötig. Meine erste Idee war die beiden abwechselnd mit hoher Frequenz anzusteuern, so dass dann 7 Pins und 2 für den Wechsel zwischen den beiden Ziffern nötig wären. Allerdings wären das ja immer noch sehr viele. Wie kann man das besser lösen? Habe mich schon ein wenig umgeschaut, aber ich bin mir nicht sicher was am Ende am sinnvollsten ist. Da ich so etwas noch nie gemacht habe wollte ich mich jetzt nur hier informieren bevor ich mich irgendwo verrenne und mir ewig zB anschaue wie es über I2C funktioniert wenn es am Ende auch einfacher geht. (Wenn möglich mit Schlagwörter die es da mal Sinn macht mal zu recherchieren, will das ja das nächste Mal dann auch alleine schaffen xD) Wünsche noch einen schönen Sonntagabend Max
Der SAA1064 für 4x 7 Segmentanzeigen und I2C hat das gut gekonnt, ist aber leider seit ein paar Jahren abgekündigt und nur für Phantasiepreise erhältlich. Der MAX7219 kann bis zu 8x 7 Segmentanzeigen über SPI ansteuern. Geht aber auch mit weniger Stellen. Oder mit 74HC595 (einen pro 7-Segmentanzeige plus Dezimalpinkt als 8. Segment) So habe ich schon eine 6 Stellige Uhr realisiert.
Oh ja den habe ich gesehen und dann jede Menge Threads dass es ihn nicht mehr gibt aber nicht wirklich einen Ersatz ^^
beim Chinesen gibts jede Menge TM1638 Boards. Da sind 8 7Segment Anzeigen und oft auch Tasten drauf. Ansteuerung mit nem Arduino ist sehr einfach, Beispiele gibts genug im Netz.
Muss es denn 7-Segment sein? Du könntest doch auch ein kleines OLED oder ein einzeiliges Dot-Matrix LC-Display nehmen. Da wàre der Stromverbrauch auch geringer.
Frank L. schrieb: > beim Chinesen gibts jede Menge TM1638 Boards. Da sind 8 7Segment > Anzeigen und oft auch Tasten drauf. Dann würde ich gleich 4 stellig alphanumerisch mit 8x8 LED Modulen nehmen. Das sieht noch ein bisschen schöner aus ;-)
Ich mache ein duales Studium und das wird eine Art erstes Projekt jetzt wo wir die Grundteile fertig haben, also kann ich am Ende eh nicht beim Chinahändler bestellen :) Bin im Grunde völlig offen, da ich gerade noch in der Planung bin. Wobei da das Ganze natürlich Akkubetrieben ist ein geringer Stromverbrauch immer gut klingt. Das Ganze soll allerdings als Anzeige dann auch gut aussehen und gut lesbar sein, also will nichts zu kleines haben. War noch am schauen inwieweit ich so etwas finde oder dann selbst eine baue, damit ich dann auch noch leuchtend die Km/h Beschriftung habe. LCD Display habe ich auch noch nicht genutzt und dachte daher dass das für mich als Anfänger vermutlich schwieriger anzusteuern ist als eine 7 Segmentanzeige, das war der Hauptgrund aus dem ich mich für diese entschieden habe.
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Danke schaue ich mir gleich mal an https://www.ebay.de/itm/MAX7219-LED-Dot-Matrix-8-Digit-Digital-Tube-Display-Control-Module-For-Arduino-/201540343592?hash=item2eecbd9728 https://www.youtube.com/watch?v=tFDiMw5QKZQ
Teo D. schrieb: > Schieberegister ala 74HC595 zB. Oder mit (74HC)4094 wie hier z.B. mit 6 Stellen: http://mino-elektronik.de/7-Segment-Variationen/LCD.htm#led1 Da findet sich auch ein Programmbeispiel für ATmega: http://mino-elektronik.de/progs/avr/Digit_6/Digit_6LED.c
Hier noch ein Beispiel für eine 3-stellige 13 mm Anzeige, mit den üblichen, ignoranten Gegenargumenten: Beitrag "Re: 7-Segment Anzeige 3-3tellig" Der Schaltplan befindet sich weiter oben; Leerplatinen sollte ich auch noch zu liegen haben, die ich gegen Briefporto abgeben kann.
Nix extra Teile sondern Multiplexing. Alle Segemente parallel löten und die Ziffern per Controller abwechselnd schalten.
batman schrieb: > Alle Segemente parallel löten und > die Ziffern per Controller abwechselnd schalten. Ich würd das glatt noch mit ins Schieberegister stopfen.
7-Segment Displays mit eingebautem Decoder wäre ein weiterer Vorschlag. Wenn weitere ICs wie Schieberegister zum Einsatz kommen dürfen ginge auch ein CD4511 bzw. 74HC4511. Decoder und Treiber für 7 Segment-Displays. batman schrieb: > Nix extra Teile sondern Multiplexing. Alle Segemente parallel > löten und die Ziffern per Controller abwechselnd schalten. Den Ansatz hatte der TO im Eröffnungsthread selbst.
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Für einfache LED-Ansteuerung gibt es von Microchip den MM5450 mit 34 Konstantstromausgängen, d.h. 4 Digits kann man damit ansteuern. http://www.microchip.com/wwwproducts/en/MM5450
Oder eben gleich den MAX7219/MAX7221 nehmen - wenn schon ein externer Baustein genehm ist. Braucht drei Pins am µC und könnte bis zu acht Ziffern bedienen.
Max H. schrieb: > Ich möchte die Geschwindigkeit einer Seifenkiste mit einem Hallsensor > messen und dann auf 7 Segmentanzeigen ausgeben. Es sollten zwar zwei > genügen, aber dennoch wären dann beim direkten anschließen ja 14Pins > nötig Und, ist das schlimm ? Selbst der Arduino hat dafür genügend Anschlüsse, also einfach mit je einem Vorwiderstand pro Segment dran damit, auch das Programm ist dann einfach (statisch). Deine Lösung mit 2 Stellen Multiplex erfordert zumindest 2 Transistoren um die 140mA Digitstrom schalten zu können und damit zwar weniger Bauteile (nur 9 Widerstände und 2 Transistoren) aber komplexere Software. Zusätzliche IC wie 2 74HC595 machdn die Software noch aufwändiger und sparen gar keine Bauteile, das ist also die blödeste Lösung, 1 CAT4016 würde wenigstens die 14 Segmentvorwiderstände gegen 1 stromdefinierenden Widerstand einsparen. Ein SAA1064 benötigt noch die 2 Transistoren mit denen du das schon alleine hinbekommen hättest, ist also blöder als blöd.
MaWin schrieb: > Deine Lösung mit 2 Stellen Multiplex erfordert zumindest 2 Transistoren > um die 140mA Digitstrom schalten zu können 10 mA pro Segment? Ganz schön blöd. Damit macht man sich die Augen kaputt, es sei denn, man trägt immer eine Sonnenbrille. Max H. schrieb: > LCD > Display habe ich auch noch nicht genutzt und dachte daher dass das für > mich als Anfänger vermutlich schwieriger anzusteuern ist als eine 7 > Segmentanzeige, das war der Hauptgrund aus dem ich mich für diese > entschieden habe. Mit Schieberegistern kann man auch schön LCD-Segmente ohne Multiplex ansteuern. Die Stromaufnahme ist sehr gering, der Kontrast 1A. Bei Bedarf kann man je nach LCD-Typ mit Hintergrundbeleutung arbeiten oder Licht von vorne verwenden. Beispiel: http://mino-elektronik.de/7-Segment-Variationen/LCD.htm#lcd1
LCD Displays gibts so ziemlich in jeder Form und Farbe mit I²C o.ä. Da wird das Gebastel nun endgültig sinnbefreit.
Wenn man die Arduino Plattform verwendet und auch deren Libs, dann ist LCD sogar noch einfacher, als 7-Segment, da sich die Lib um die alphanumerischen Displays z.B. 16x2 kümmert. Die Lesbarkeit als Tacho in einer Seifenkiste dürfte aber bei 7-Segmentanzeigen ab 13mm Höhe eindeutig besser sein.
batman schrieb: > LCD Displays gibts so ziemlich in jeder Form und Farbe mit I²C o.ä. Dann zeigt doch mal das reichaltige Angebot, meinetwegen 3-stellig mit 30 mm Ziffernhöhe mit statischer Ansteuerung. Das wäre doch ein schönes Format für einen Seifenkistentacho. Mir tun die Leute leid, die darauf angewiesen sind, was gerade von Maxim, Pollin oder in Schina angeboten wird. Schieberegister wie 4094 gibt es seit Jahrzehnten von diversen Herstellern zu niedrigem Preis. Damit kann man Glühbirnen, LEDs und Relais (u.U. per ULN2803) ebenso wie 7-Segmentanzeigen (LED, LCD) ansteuern und nahezu beliebig kaskadieren. Der eine nimmt Gries und Milch, der andere ist darauf angewiesen einen Fertiggriesbrei im Beutel zu kaufen. Der eine nimmt für seine Berechnungen Bleistift und Papier, der andere muß im Wald jämmerlich verrecken, weil sein Smartphoneakku leer ist.
m.n. schrieb: > 10 mA pro Segment? Ja, im Schnitt. > Ganz schön blöd. Damit macht man sich die Augen > kaputt, es sei denn, man trägt immer eine Sonnenbrille. Leider nicht, die handelsüblichen Displays sind so dunkel wie vor 40 Hahren, in Mikrocandela gemessen statt Millicandela und erst Candela wären tageslichttauglich hell. Aber der Kunde nimmt das billigste, der Hersteller produziert das billigste. Aber m.n., du warst dich derjenige, der aus Faulheit 7Seg ohne Vorwiderstände nutzt, weil er glaubt, due unterschiedliche Helligkeit würde die Ablesbarkeit nucht beeinträchtigen.
MaWin schrieb: > Aber m.n., du warst dich derjenige, der aus Faulheit 7Seg ohne > Vorwiderstände nutzt, Nee, das war ich nicht. Ich betreibe immer 8 Segmente und diese dann mit den eingebauten SD-Widerständen der CMOS-Ausgänge. Strombegrenzungswiderstände darf man ja nicht weglassen! MaWin schrieb: > Leider nicht, die handelsüblichen Displays sind so dunkel wie vor 40 > Hahren, Schlaf weiter ...
m.n. schrieb: > Ich betreibe immer 8 Segmente und diese dann mit > den eingebauten SD-Widerständen der CMOS-Ausgänge. Prust. Da die schon laut Hersteller locker um 1:2 im Wert schwanken, zudem LED Chips auch nochmal um 1:2 unterschiedlich effektiv sind, kommen solche Anzeigen bei raus wie im Bild. Sicher von 'Profis' wie dir gebaut.
Du meinst dieses Bild hier: Beitrag "Re: 7-Segment Anzeige 3-3tellig" Da hatte ich Dir ja schon vor 4 Jahren Recht gegeben, zumal die Schwankungen der einzelnen Segmente mehrfach sogar 100% betragen. Aber auch heute habe ich noch Probleme damit, zu glauben, die Erde sei eine Scheibe. Du könntest mir allerdings helfen, indem Du eine Schaltung (mit 10 - 20 Stellen) aufbaust und zeigst, wie unterschiedlich hell die Segmente doch leuchten können. Vielleicht kappiere ich es dann endlich. Oder vielleicht lernst auch Du etwas dazu ;-)
m.n. schrieb: > Du meinst dieses Bild hier: Dein Ansatz "ich laufe bei Rot über die Kreuzung und lebe noch, also gibt es da kein Problem" ist halt hirnlos. Beitrag "Re: 7-Segment Anzeige 3-3tellig" (Schaltung mit CD4094 an 5V ohne Vorwiderstand) Du wirst den Sinn und die Notwendigkeit von definierten Vorwiderständen zur Stromverteilung aber mangels Hirn nicht begreifen können, insofern wird es da immer wieder Threads geben die mit deinem Unverständnis gepflastert sind. Schade eigentlich, auf deiner Homepage zeigst du auch ein Modul das richtig mit SMD Vorwiderständen aufgebaut ist, du warst also mal klüger, heute unterbietet du selbst China-Niveau.
Ou Mann, jetzt geht der Widerstands-Käse nach 4 Jahren wieder weiter. Ich sehe dich schon in einem TV-Werbespot, mit sportlichem Schwung aus deinem Porsche Cabrio hüpfend, das gewinnende Lächeln läßt die Goldzähne in der Kamera blitzen, während du sagst: "Ich verwende Widerstände - weil ich's mir leisten kann!" :-)
Es gibt 7-Segment-Anzeigen auch seriell, z.B. mit RS232, die ANsteuerung ist dann sehr einfach ... http://www.watterott.com/de/7-Segment-LED-Anzeige-rot-seriell
Frank E. schrieb: > die Ansteuerung ist dann sehr einfach ... oder man programmiert gleich den dort eingebauten Atmega. Fertig.
Michael B. schrieb: > Schade eigentlich, auf deiner Homepage zeigst du auch ein Modul das > richtig mit SMD Vorwiderständen aufgebaut ist, In der Tat schade, denn im Text ist genau erläutert, warum die eine Schaltung mit und die andere ohne externe Widerstände auskommt. Also: entspannen, und alles noch einmal in Ruhe lesen und verstehen.
Erstmal Danke für die vielen Antworten :) 14 Pins zu nutzen ist ein Problem, weil ich ja dann auch noch einen Hallsensor anschließe, dann kommt vielleicht der nächste auf die Idee auch noch eine Anzeige für den Ladestand der Akkus hinzuzufügen ... und dann werden die Pins bei einem UNO doch recht schnell knapp. Die Lösung mit den Schieberegistern gefällt mir weil ich diese jedenfalls glaube zu verstehen ^^ Ich habe jetzt gerade kurz nach 7 Segment Anzeigen geschaut (hätte gerne 30mm, habe auf die Schnelle gerade aber nur 25mm gefunden, sollte es für die Frage aber auch tun) https://www.conrad.de/de/7-segment-anzeige-rot-254-mm-37-v-ziffernanzahl-1-kingbright-sc10-21surkwa-1050572.html Da steht jetzt ja IF=10mA, was ja für jedes Segment gelten sollte. Wie viel sollte man jetzt mindestens nutzen, damit die Anzeige noch gut lesbar ist? Grund für die Frage ist, dass ich bei 7*20mA =140mA mit 5V 5V*140mA=700mW ich mich ja schon weit über der Maximalleistung von 500mW des Schieberegisters liegen würde. (Würde das Ganze am Liebsten noch hinter eine schwarze Folie packen, da die 7 Segmentanzeigen in der Regel nicht so ansprechend sind, was ja nochmal Licht schluckt) Kennt ihr ansonsten ein solches Schieberegister, dass man mit mehr Watt belasten kann? (Schaue auch selbst gerade, aber vielleicht kennt ihr ja schon eines). Was ist an der Programmierung eines Schieberegisters jetzt komplizierter als bei Multiplexing MaWin? Erschien mir soweit eher unkomplizierter weil ich keine so hohe Frequenz benötige mit der ich zwischen den beiden wechsle, sondern im Grunde nur dann wen ich die Zahl ändern will ein Signal senden muss. Außerdem würden mir 3 Pins genügen wenn ich die beiden Schieberegister über den Seriellen Ausgang des ersten Schieberegisters verbinde. Ich hätte gerne hinter den 7 Segmentanzeigen noch ein beleuchtetes km/h Zeichen. Die Frage ist nun wie man so etwas baut, also wie das bei den 7 Segmentanzeigen gelöst wird, dass das gesamte Segment eine gleichmäßige Helligkeit besitzt.
Btw hoffe ihr wollt mir nichts sagen mit den letzten Posts, denn dann bin ich irgendwie nicht wirklich mitgekommen xD
Warum findest du nicht erstmal aus, wieviel Strom und Helligkeit du mit deinen gewünschten Anzeigen in deiner Anwendungsumgebung haben willst und gehst danach an die Auslegung der Schaltung. Die Programmierung - egal welcher - numerischer Anzeige ist Pillepalle und könnte man sich irgendwo abkopieren, wenn man es nicht noch schneller selbst schreiben könnte.
Max H. schrieb: > Wie viel sollte man jetzt mindestens nutzen, damit die Anzeige noch gut > lesbar ist? Grund für die Frage ist, dass ich bei 7*20mA =140mA mit 5V > 5V*140mA=700mW ich mich ja schon weit über der Maximalleistung von 500mW > des Schieberegisters liegen würde Die 500mW sind der Verlust im Schieberegister, nicht die maximal anschliessbare Last. Bei 8 x 20mA wird der GND Sttom von 80mA überschtitten, also ist 10mA das Maximum was das Schieberegister liefern kann wenn man dstenblattkonfirm bleiben will. 8x10mAx4.2V sind 0.336 Watt Last und 8x10mAx0.8V sind 64mW Verlust im Schieberegister. Nur wenn man irrigerwruse gaubt die Virwiderstände soaren zu können bekommt man 8x24mAx2.1V = 0.35 Watt Last bei 0.556V Verlust im 74HC595 und damit eine Gefahr der Zerstörung des IC auch wegen GND Anschluss Überlastung. Schlauerweise nimmt man strombegrenzte Schieberegister wie das angesprochende CAT4016 (oder dutzende anderer Modelle von anderen Herstellern) da braucht man nur 1 Widerstand mit dem man gut die 10mA einstellen jann.
https://www.mouser.de/ProductDetail/Kingbright/SA10-21SRWA/?qs=sXafwHSx%252bU8v0ec0WZLWBg%3D%3D Habe mir diese Anzeige angeschaut, aber mal abgesehen davon dass ich keine Vorstellung habe was für ein Helligkeitswerts benötigt wird um eine solche Anzeige dann auch am Tag gut ablesen zu können, ist mir auch nicht klar welcher Wert überhaupt richtig ist. In der Tabelle direkt auf der Webseite heißt es 60000ucd (ist das dann mit 30mA?) Im Datenblatt auf Seite 2 http://www.mouser.com/ds/2/216/SA10-21SRWA-53857.pdf heißt es dagegen min 52000 typ 120000ucd bei 10mA was ja eine extreme Toleranz wäre und was die wesentlich niedrigeren Werte direkt darunter von 14000-21000 zu bedeuten habe erschließt sich mir überhaupt nicht. Kann mir jemand erklären für was da diese unterschiedlichen Werte stehen?
Also die Widerlinge einsparen zu wollen, ist sparen am falschen Ende. Ein Hunderterpack Metallschicht kostet 3€, mit Kohleschicht läßt sich noch ein weiterer Euro sparen, wenn es denn unbedingt sein muß. Ich nehme Metallschicht, weil ich keinen Bock auf doppelte Lagerhaltung habe. Außerdem begünstigen die Widerstände das Entflechten der Ausgänge zu den Segmenten, weil man unter dem Widerstand mindestens einen Leiterzug durchbekommt ;-)
Max H. schrieb: > Was ist an der Programmierung eines Schieberegisters jetzt komplizierter > als bei Multiplexing MaWin? Es ist etwas mehr code, wenn man nicht SPI Hardware einsetzen kann. Schön, wenn für dich beides nicht zu schwer ist.
1 | volatile char ledpattern[2]; |
2 | volatile char i; |
3 | ISR (TIMER0_OVF_vect) |
4 | {
|
5 | i=!i; |
6 | PORTB=1<<i; |
7 | PORTD=ledpattern[i]; |
8 | }
|
9 | |
10 | vs. |
11 | |
12 | char digit; |
13 | |
14 | PORTB=0; |
15 | for(digit=0;digit<2;digit++) |
16 | {
|
17 | for(i=0;i<8;i++) |
18 | {
|
19 | PORTB=(ledpattern[digit]>>i)&1; |
20 | PORTB|=2; |
21 | PORTB&=~2; |
22 | }
|
23 | }
|
24 | PORTB|=4; |
25 | PORTB&=~4; |
Max H. schrieb: > https://www.conrad.de/de/7-segment-anzeige-rot-254-mm-37-v-ziffernanzahl-1-kingbright-sc10-21surkwa-1050572.html Sieh ins Datenblatt! Mit Ausnahme des D.P. bestehen alle Segmente aus zwei LEDs in Reihenschaltung. Mit 5 V Versorgungsspannung kann es recht eng werden. > Wie viel sollte man jetzt mindestens nutzen, damit die Anzeige noch gut > lesbar ist? Grund für die Frage ist, dass ich bei 7*20mA =140mA mit 5V > 5V*140mA=700mW ich mich ja schon weit über der Maximalleistung von 500mW > des Schieberegisters liegen würde. Den Strom mußt Du testen, obwohl diese Anzeigen sehr hell sind und womöglich schon 5 mA ausreichen. Wichtig ist eine nicht refelktierende rote Filterscheibe vor der Anzeige. Mit einer 20 mm Anzeige hast Du keine Probleme mit 5 V Versorgungsspannung. Bei der Berechnung der Verlustleistung des Schieberegisters, darfst Du nicht die entnommene Leistung nehmen, sondern ausrechnen, welcher Spannungsabfall im SR entsteht. Bei HC-Bausteinen mit 10 mA Ausgangsstrom fallen < 0,5 V ab, was bei 7 Segmenten max. 70 mA mit 0,5 V = 35 mW Verlustleistung erzeugt. Ein 74HC595 kann insgesamt 70 mA liefern, ein 74HC4094 nur 50 mA.
Max H. schrieb: > Im Datenblatt auf Seite 2 > http://www.mouser.com/ds/2/216/SA10-21SRWA-53857.pdf > heißt es dagegen min 52000 typ 120000ucd bei 10mA was ja eine extreme > Toleranz wäre Die große Toleranz ist nur auf dem Papier. Segmente innerhalb einer Anzeige sind gleich hell und die Anzeigen selbst haben noch einen Kennbuchstaben/Ziffer für die sortierte Helligkeit. Mach Dir keine großen Gedanken, diese Anzeigen sind sehr hell! Gerald B. schrieb: > Außerdem begünstigen die Widerstände das Entflechten der Ausgänge > zu den Segmenten, weil man unter dem Widerstand mindestens einen > Leiterzug durchbekommt ;-) Man kann die Segmente so ansteuern, daß sich keine Leiterbahnen kreuzen müssen. Die Zuordnung SR-Ausgang->Segment passiert per #define in der Software.
Filterscheiben verbessern den Kontrast nur, wenn sie selber nicht zu viel Licht schlucken, sprich die Wellenlänge von LED und Filterscheibe möglichst deckungsgleich sind. Ich hatte mal den Fall, das eine zugegebenermaßen recht funzlige VQB28 (gelbgrün) hinter einer grünen Plexischeibe (eher dunkelgrün) garnicht mehr zu erkennen war.
Um es ehrlich zu sagen habe ich keinen der beiden Codes so aus dem stehgreif verstanden. Also komme mit bis zu der Stelle, dass du nacheinander die beiden Ziffern dann eben Segment für Segment reinsetzt verstehe ich aber danach steige ich aus. Hätte halt einfach wie du nacheinander den Pin auf 0 oder 1 gesetzt und danach dann die beiden anderen Pins auf 1. Kannst du mir erklären was du da machst, denn nach der zweiten for Schleife stehe ich völlig planlos da was die Befehle machen
Dass sich Leiterbahnen kreuzen ist doch recht unproblematisch, da ich ja selbst entscheiden kann welchen Ausgang des Schieberegisters ich für welches Segment nutze.
Gerald B. schrieb: > Ich hatte mal den Fall, das eine zugegebenermaßen recht funzlige VQB28 > (gelbgrün) hinter einer grünen Plexischeibe (eher dunkelgrün) garnicht > mehr zu erkennen war. Die DDR-Anzeigen hatten schon eine integrierte Filterfolie, da bringt ein weiteres Filter nichts.
Max H. schrieb: > Warum sollten 5V ein Problem sein? zwei rote LED in Reihe sollten > doch noch unter 4V benötigen Nun, 4.2. Und der 5V IC liefert nicht 5V sondern vielleicht 4.4V. Macht 0.2V für den stromdefinierenden Widerstand (berechnet 20 Ohm) bloss wenn der 5V Spannungsregler nun 4.9V liefert sind's nur noch 5mA, liefert er 5.25V schon 22.5mA. Daher geht man mit LEDs nicht so knapp an die Versorgung, oder nimmt Konstantstromquellen, CAT4016 sagte ich schon.
Ich finde den CAT4016 allgemein gut wenn ich mir so die ganzen Vorwiderstände für die LEDs sparen kann und eben nur noch die am Reset Pin nutzen muss. An das gerade genannte Problem habe ich da noch gar nicht gedacht gehabt, aber spricht natürlich auch klar für den CAT4016 Hat jemand eine Idee wie man ein solches Beleuchtetes Zeichen baut, Das Gehäuse mit der km/h Aussparung sollte ich mit dem 3D Drucker drucken können. Aber es sollte ja wie bei den 7 Segmentanzeigen eine einheitliche Helligkeit sein. Wie ist das bei den 7 Segmentanzeigen gelöst?
Max H. schrieb: > Wie ist das bei den 7 Segmentanzeigen gelöst? Milchiges Epoxy. Aber es gibt FlächenLEDs vor die man bedruckte Folien kleben kann.
Ja stimmt das macht da Sinn. Würde den Tacho gerne rund bauen und dann eben mit der Zahl in der Mitte. Außen der Ring soll ebenfalls leuchten. Gibt es so etwas (Also solche Ringe die dann auch überall gleichmäßig leuchten) bereits fertig Edit: Wenn ich eine rote Filterscheibe benutze und dann weißes Licht dahinter müsste doch auch nur der rote Anteil durchkommen oder?
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Max H. schrieb: > Außen der Ring soll ebenfalls leuchten. > Gibt es so etwas (Also solche Ringe die dann auch überall gleichmäßig > leuchten) bereits fertig Welchen Sinn macht das, da sollte doch die Drehzahlanzeige hin, also 20 einzelne LEDs...
Michael B. schrieb: > da sollte doch die Drehzahlanzeige hin, Mit welchen Drehzahlen ist bei Seifenkisten denn zu rechnen?
Das hatte ich mir überlegt, aber solange die Kiste keine Schaltung hat macht die Information doch recht wenig Sinn oder? Was ich mir überlegt habe einzufügen ist eine Anzeige für den Füllstand der Bleiakkus
>Michael B. schrieb: >> da sollte doch die Drehzahlanzeige hin, >Mit welchen Drehzahlen ist bei Seifenkisten denn zu rechnen? Drehzahl Differenz +/- zum anderen Rad Das möchte mein Bruder Für sein PKW -Buggy . und dann Bewegt sich das technisch richtung Antischlupf oder Richtungsbremse. Über sowas denken Mechaniker immer nach. Und die wollen das fahren. Das wird mit dem alter gefährlicher.
... aber Handy in der Hand kostet 100Eu und nen Punkt ... nur so
Das Teil gab es schon als ich vor 2 Monaten angefangen habe, ist wohl aus irgendeiner Zusammenarbeit mit einer Schule und bei den Bremsen die das Teil nutzt sollten da vermutlich erst andere Dinge überarbeitet werden. Da werden quadratische Platten (würde sagen die sind aus einem festen Gummi) direkt auf das Gummi der Reifen gerückt und das mechanisch so lange wie man eben an dem Bremshebel zieht. Ich vertraue der ganzen Sache ja nicht so ^^
Patrick J. schrieb: > ... aber Handy in der Hand kostet 100Eu und nen Punkt ... > > nur so Tut es nicht, aber was sollte mir das jetzt sagen?
>Patrick J. schrieb: >> ... aber Handy in der Hand kostet 100Eu und nen Punkt ... >> >> nur so >Tut es nicht, aber was sollte mir das jetzt sagen? Leider Privatgelände (je nach Jahreszeit) oft gut verfügbar.
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Rainer W. schrieb: >>Patrick J. schrieb: >>> ... aber Handy in der Hand kostet 100Eu und nen Punkt ... >>> >>> nur so > >>Tut es nicht, aber was sollte mir das jetzt sagen? > > Leider Privatgelände (je nach Jahreszeit) oft gut verfügbar. Hm und für Blonde?
Oh endlich kapiert lol auch wenns ne ganze Weile gebraucht hat
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Nicht nur für blonde aber hauptsächlich für Männer. Leute die Mechanik und und Geschwindigkeit mögen machen da was draus. Die haben oft mit Seifenkisten angefangen. Deine Leistung wirkt dann wie eine Ausstellung der Möglichkeiten.
Ich stehe gerade irgendwie schon wieder auf dem Schlauch. Ich glaube ich sollte mich einfach mal aufs Ohr hauen
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