Es gibt anscheinend noch gut bezahlte Jobs, selbst für Einsteiger. 120k Euro Gehalt werden hier versprochen. Ist da irgendwie ein Haken dabei weil das Gehalt höher ist als bei anderen Firmen? Andererseits lachen andere Berufsgruppen wie Rechtsanwälte und Ärzte über so ein Gehalt. MINT-ler sollen doch normalerweise nur mit geringen Löhnen abgespeist werden. https://www.think-cell.com/de/career/jobs/development.shtml
Hi, wo steht das etwas von Einsteigern? Und die 120k€ werden nach einem Jahr versprochen. Versprechen kann man vieles. Für Berlin ist das auch sehr unrealistisch. -> Nicht seriös. Gruß Andreas
Stimmt, habe mich verlesen. Die 120k gibt es tatsächlich erst nach einem Jahr. Trotzdem wird das Gehalt offenbar bezahlt (in der Annahme, daß Leute dort arbeiten, die länger als ein Jahr dort sind). Warum sollte es nicht seriös sein? Vielleicht sollte ich mal meine Unterlagen hinschicken...
Hi, warum sollen die in Berlin 120k€ zahlen, wenn sie es für weniger als die Hälfte bekommen können? Jede Firma denkt betriebswirtschaftlich und hat nichts zu verschenken. Aber mach und berichte mal. Gruß Andreas
120k gibt es in Deutschland nur fuer Aerzte und Piloten. Fuer Ingenieure ohne Leitungsposition ist gewoehnlich bei 80k schluss. Manche mit Altvertraegen liegen bei 100k. Alles andere ist Betrug.
Das liest sich doch absolut ehrlich. Und sie verheimlichen auch nicht, dass fast ausschließlich nur "Highperformer" dort arbeiten. Mit dem "fast" werden vermutlich diejenigen eingeschlossen, die in der Probezeit sind und voraussichtlich noch aussortiert werden. Wenn man gut genug ist, wird man übernommen und kann sich über das Gehalt freuen. Wenn nicht, dann halt nicht! Für einen Informatiker-Nerd sicherlich ein perfektes Arbeitsumfeld.
Andreas B. schrieb: > Jede Firma denkt betriebswirtschaftlich und hat > nichts zu verschenken. Interessant. So kann man bei mikrocontroller.net auch seine Stellenanzeige veröffentlichen ohne die 149 € im Monat zu bezahlen. Gruß Daniel
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Daniel V. schrieb: > Interessant. So kann man bei mikrocontroller.net auch seine > Stellenanzeige veröffentlichen ohne die 149 € im Monat zu bezahlen. Sehe ich auch so....
Die Bude wirbt damit, undokumentierte[1] API-Funktionen zu nutzen. Autsch! Bei so einer Bastelbude würde ich nie anfangen. [1]Der Hersteller hat meistens gute Gründe wenn er Funktionen nicht öffentlich macht und dokumentiert.
Ein Blick in ebundesanzeiger ist interessant: think-cell heisst jetzt denkappart, das wohl ist ne Tochter von think-cell. Die Website ist think-cell Sales GmbH, vermutlich gibts da noch einen Zoo an weiteren Gesellschaften. Leck mich am Arsch, schaut man sich deren Zahlen an, kann man kaum glauben dass mit so einem Powerpointscheiss so viel Geld zu machen ist. 550.000 zahlenden Kunden, dass die noch nicht von MS aufgekauft wurden. Also ne Klitsche ist das nicht mehr, auch wenn die Website so aussieht: Backsteinindustrieloft, Obst-for-free, Pizzaschachteln,... Übrigens: Löhne und Gehalter 2015: 3.597.679,82 € Ich glaube die 120k (ehe ne Karotte um Esel zu bewegen, die wird man vermutlich nie bekommen, egal wie gut man ist) sind ein gutes Schmerzensgeld wenn man sich mit dem neuesten kaputtstandardisierten C++ abquälen muss und den ganzen Tag mit C++-Fanbois in einem Raum eingesperrt ist. Dazu das fusseinschläfernde Powerpointprodukt, das ist eigentlich das Schlimmste an der ganzen Sache.
> Bei so einer Bastelbude würde ich nie anfangen.
Immerhin haben sie sich gute 15 Jahre am Markt gehalten. Neid?
"über 550 000 zahlende Nutzer"
> Dazu das fusseinschläfernde Powerpointprodukt, das ist > eigentlich das Schlimmste an der ganzen Sache. Das Denken der selbstverliebten Informatiker und Ingenieure: wir machen lieber das, was Spaß macht und nicht das, was Geld bringt.
Ist das Anduzen in Stellenausschreibungen eher ungewöhnlich oder wird es langsam Standard?
Sie suchen gute Leute, sind dafür bereit was aufn Tisch zu legen und haben offensichtlich einen profitablen Markt. (Powerpoint vereinfachen für die ganzen Unternehmensberater scheint das wohl zu sein, garnicht mal so dumm ehrlich gesagt). Da muss man halt ein bisschen mehr können im C++-Bereich, als ein paar Bits setzen und sich am Datenblatt entlang hangeln. Im Gegensatz zu den ganzen Pseudonerdstartups, die einem mit Minigehälter abspeisen wollen, finde ich die Anzeige nicht unattraktiv. Das ist sicherlich ein spannender Job für Tüftler, Experimentierer, Hacker (im eigentlichen Wortsinn) usw. Schön, dass hier wieder die üblichen Verdächtigen getriggert wurden und wieder mit Schaum vorm Mund rumlaufen und sich aufführen wie der Fuchs bei den Trauben :->
Kastanie schrieb: > Für einen Informatiker-Nerd sicherlich ein perfektes Arbeitsumfeld. Nö. Nerds lassen sich meist perfekt für nahezu Lau ausnutzen. Die freuen sich noch auf arbeit zu gehen. Für mehr als ne Pizza und alle zwei Jahre nen neuen PC brauchen sie auch kein Geld. Die Socken gibt jedes Jahr zu Weihnachten von Muttern.
Und wenn sie Softwareentwicklung wirklich so betreiben, wie sie es dort bewerben, dann scheint mir das professionell zu sein. Und über das kann man nun nicht meckern: Über diesen Job Wir suchen intelligente, kreative Entwickler mit soliden theoretischen Kenntnissen. Fast alle unsere Entwickler haben einen überdurchschnittlich guten Master-Abschluss oder eine Promotion im Fach Informatik. Du wirst größtenteils selbständig arbeiten und bist bei der Implementierung einer neuen Funktion für den gesamten Prozess zuständig. Du solltest Probleme aus der Benutzerperspektive sehen und abstrakte Konzepte mit anderen Entwicklern erörtern können. Wir erwarten von allen unseren Entwicklern, dass sie selbstständig in den Bereichen Architektur, Design, Implementierung, Kundenfeedback und Fehlerbehebung arbeiten, anstatt diese Tätigkeiten auf mehrere Mitarbeiter aufzuteilen. Daher überlassen wir jedem die volle Kontrolle über seine Arbeit. Bei think-cell gibt es weder Deadlines noch anberaumte Meetings. Eine Funktion ist zur Veröffentlichung bereit, wenn Du überzeugt bist, die bestmögliche Lösung implementiert zu haben. Meetings finden nach Bedarf statt und nur diejenigen, die tatsächlich involviert sind, müssen daran teilnehmen. Ideen, Vorschläge und Kritik sind jederzeit während des Prozesses von jedem einzelnen willkommen und jedes Feedback wird ernsthaft berücksichtigt. Wir schätzen Deine Ideen, auch wenn diese bedeuten, dass umfangreiche Code-Änderungen vorgenommen werden müssen, um Deine Vorschläge zu implementieren. Wir haben einige wissenschaftliche Artikel in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Computergrafik veröffentlicht, wozu wir auch Dich ermutigen werden. Wir finanzieren Konferenzbesuche und haben enge Beziehungen zu Universitäten und Forschungseinrichtungen in den USA und Deutschland. think-cell fördert eine gesunde Work-Life-Balance. Wir erwarten keine Abend- oder Wochenendarbeit und unterstützen die Familien unserer Mitarbeiter mit einer vom Unternehmen gestellten Vollzeit-Kinderbetreuung. Die Betreuungsperson steht kostenlos zur Verfügung, wenn Deine Kinder krank sind oder Du gerne einfach mal abends ausgehen möchtest. Wir zahlen ein sehr attraktives Gehalt und bieten unseren Entwicklern nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit ein Jahreseinkommen von 120.000 Euro. Bei einem Umzug nach Berlin oder falls eine Arbeitserlaubnis erforderlich sein sollte, werden wir natürlich unser Möglichstes tun. Du solltest über sehr gute Englischkenntnisse verfügen. Sprachkenntnisse in Deutsch werden nicht vorausgesetzt. Falls gewünscht, können Sprachkurse für Deutsch angeboten werden.
Abradolf L. schrieb: > Das ist sicherlich ein > spannender Job für Tüftler, Experimentierer, Hacker (im eigentlichen > Wortsinn) usw. Die suchen Profis und keine Frickler aus der Bastelbude.
Wenn ich mir das Produkt so anschauen, wüsste ich einige Leute auf Arbeit die dafür zu begeistern wären.
Bürovorsteher schrieb: > Das Denken der selbstverliebten Informatiker und Ingenieure: wir machen > lieber das, was Spaß macht und nicht das, was Geld bringt. Um sich dann in A&B auszuheulen, dass es zu wenig Geld bringt?
schlafwagenschaffner schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Das ist sicherlich ein >> spannender Job für Tüftler, Experimentierer, Hacker (im eigentlichen >> Wortsinn) usw. > Die suchen Profis und keine Frickler aus der Bastelbude. Ich habe den Begriff Frickler extra nicht in die Aufzählung genommen und Profi steht nicht gegensätzlich dazu. Man muss zu den obigen gehören wenn man Office über das dokumentierte Maß hinaus anreichern möchte.
A. K. schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Das Denken der selbstverliebten Informatiker und Ingenieure: wir machen >> lieber das, was Spaß macht und nicht das, was Geld bringt. > > Um sich dann in A&B auszuheulen, dass es zu wenig Geld bringt? Genau das :-)
Der Widerspruch des Tages: Keine angesetzten Meetings aber für .ppt entwickeln ...
160k schrieb: > Der Widerspruch des Tages: Keine angesetzten Meetings aber für .ppt > entwickeln ... Na und? Norwegen vertickt auch das Öl und bleibt selbst bei Wasserkraft.
160k schrieb: > Der Widerspruch des Tages: Keine angesetzten Meetings aber für .ppt > entwickeln ... Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
Bürovorsteher schrieb: >> Dazu das fusseinschläfernde Powerpointprodukt, das ist >> eigentlich das Schlimmste an der ganzen Sache. > > Das Denken der selbstverliebten Informatiker und Ingenieure: wir machen > lieber das, was Spaß macht und nicht das, was Geld bringt. Das sehe ich genauso wie du aber irgendwo hat jeder seinen persönlichen Bereich 'der gar nicht geht', das Produkt ist einfach öde-langweilig, die Technik darunter ebenso. Und wenn ich sowas lese wo sie noch stolz auf ihren Megapfusch sind der den Speicher patched damit das Zeug überhaupt läuft: "Wir haben das wahrscheinlich beste Modul für das Function Hooking geschrieben. Bei jedem Start unserer Software patchen wir die ausführbaren Dateien von Microsoft Office im Speicher. Anstelle von fest codierten Patch-Adressen suchen wir nach kurzen Abschnitten von Assembler-Code, um robust gegenüber kleinen Code-Änderungen in den Binärdateien zu sein." Einmal mit Profis arbeiten.... Und sowas sucht nur Master/Promovierte.
Es hilft auch mal, Jobbewertungen zu lesen: https://www.glassdoor.de/Bewertungen/think-cell-Bewertungen-E710083.htm Darin steht zusammengefasst, sinngemäss: Es gibt erst einen Zeitvertrag, der nur für wenige Überflieger verlängert wird, so sie denn die Probezeit überstehen. Der CTO führt seine Mitarbeiter wie ein Feudalherr, das Arbeitsklima ist entsprechend. Von 7 Entwicklern wurden 4 in der Probezeit entlassen, 2 sind freiwillig gegangen." Die Anforderungen sind hoch, aber wenn man die erfüllt und die Chemie mit dem CTO stimmt, ist es wohl ein Traumjob. Programmiert wird nur für Windows, die Firma scheint mit Allem sehr erfolgreich zu sein.
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Abradolf L. schrieb: > Und wenn sie Softwareentwicklung wirklich so betreiben, wie sie es > dort > bewerben, dann scheint mir das professionell zu sein. > > Und über das kann man nun nicht meckern: Nicht nur das. Das hier ist auch mal eine Ansage (ja, eigentlich sollte vieles eine Selbstverständlichkeit sein, aber wie es oft aussieht weiß auch jeder) Werden Komponententests durchgeführt? Wir setzen ein Toolkit ein, das einfache Komponententests direkt in unserer Codebasis ermöglicht. Komponententests werden als Teil jedes Compiler-Laufs durchgeführt. Gibt es einen eigenen Build-Server? Auf einer dezidierten Maschine läuft Jenkins zum kontinuierlichen Bauen des Projekts. Im Falle einer Störung werden automatisch E-Mails an alle Entwickler versendet, die seit dem letzten erfolgreichen Build Code hochgeladen haben. Gibt es Vorgaben zum Coding? Wir haben eine Reihe schriftlich dokumentierter Vorgaben zum Coding mit sehr starken Argumenten für jede einzelne Vorgabe. Wenn neue oder bessere Argumente gefunden werden, passen wir unsere Coding-Vorgaben gerne an. Wie sieht es mit statischer Code-Analyse aus? Wir haben einige Tools ausprobiert, aber keines davon bot wertvolle Einblicke. Offenbar sind wir dank unserer Coding-Vorgaben und unserer Code-Revision sehr erfolgreich darin, die typischen Fallstricke zu umgehen. Komplexere Probleme, die bei der Code-Revision unbemerkt bleiben, werden in der Regel auch nicht bei einer statischen Code-Analyse entdeckt. Ein gut ausgebildetes Test-Team und ein wachsames Support-Team mit direktem Zugang zu den Entwicklern haben sich als weitaus hilfreicher bei der Auffindung von Fehlern erwiesen als eine statische Code-Analyse. Daher sind wir auf der Suche nach Tools, die unseren Testern und Entwicklern helfen, mehr Fehler in kürzerer Zeit zu finden.
"schlafwagenschaffner", du bist ein komischer Kauz. Dieser Beitrag hier: Beitrag ""Bulgarische Verträge für deutsche Ingenieure"" und das Genörgle hier. Offenbar fühlst du dich unterbezahlt und der Job hier ist für dich ein paar Nummern zu groß? Klär mich auf, was dir nicht passt!
Eigentlich ist das ja ein klasse Job für unsere ganzen Highperformer hier. Ich erwarte, dass sich Leute wie unser Finanzbrater dort bewerben.
Also ich denke auch, dass die Stelle real ist. Wenn der Chef selber SW entwickelt und die Leute bewerten kann, dann sind ein paar Prozent mehr Geld und ehrliche Beschreibung der Arbeit wohl das einzige Mittel, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Und der Unterschied ist wirklich beachtlich, Das ist nicht nur ein Faktor 2 oder 3. Ein wirklicher Fachmann leistet oft mehr als eine Gurkentruppe inclusive Teamlead und Systemanalytiker. Im IGM-Disneyland hat der erste Chef, der Entscheidungen treffen darf (Einstellungen, Architekutren, Design) meist keine Ahnung mehr hat. Darum ist in der Regel bei IGM-Ende Schluss für Programmierer ohne Führungsverantwortung. Und ja, 120.000 sind viel. Wenn sich dann aber am Ende herausstellt, dass es 40h-Wochen sind und 5 Überstunden dazu kommen (nur als Beispiel), dann ist es auch nicht mehr als im IGM-Diseneyland.
Retro N. schrieb: > Es gibt erst einen Zeitvertrag, der nur für wenige Überflieger > verlängert wird, so sie denn die Probezeit überstehen. So haben relativ viele die Chance sich an einem Top-Job mit entsprechenden Gehalt. Anders wäre ungerecht.
Ist real. Die Bilanzzahlen sind heftig, Geld ist vorhanden, die Frickelbude macht hohe Gewinne und gibt einiges an ihre Leute ab.
Achim S. schrieb: > Im IGM-Disneyland hat der erste Chef, der Entscheidungen treffen darf > (Einstellungen, Architekutren, Design) meist keine Ahnung mehr hat. > Darum ist in der Regel bei IGM-Ende Schluss für Programmierer ohne > Führungsverantwortung. Sorry Achim, aber das ist völliger Unsinn. Wie kommst du darauf? Da arbeiten tust du ja offensichtlich nicht.
Bilanzbuchhalter schrieb: > Ist real. Die Bilanzzahlen sind heftig, Geld ist vorhanden, die > Frickelbude macht hohe Gewinne und gibt einiges an ihre Leute ab. Das ist mit Sicherheit keine Frickelbude, die machen ihren Schnitt weil sie etwas bieten, was andere nicht können und weil sie gute Leute haben. Wie war noch gleich dieses Zitat von Robert Bosch?
genervt schrieb: > Wie war noch gleich dieses Zitat von Robert Bosch? "Man darf den Sand nicht in den Kopf stecken." War nicht böse gemeint mit der Frickelbude. Obwohl man kann so eine Firma nennen kann wie man will, was spielt das für ne Rolle? :sehr erfolgreich und da vom Gewinn gibt sie einiges an die Angestellten zurückgibt. Andere finanziell erfolgreiche Firmen zahlen mikrige Gehälter bei gleichzeitig bescheidenem Betriebsklima. Selbstverstädlich profitiert die Bude davon: Wer geht bei so einem Gehalt freiwillig weg? Und bei so einem Gehalt kann man getrost auf "Karriere" kacken, wenn man so will Deshalb: Respekt !!!!
genervt schrieb: > Sorry Achim, aber das ist völliger Unsinn Ich arbeite im IGM-Disneyland und bin zufrieden. Ich habe selber nie eine AT-Stelle für einen C++-Programmierer (ohne Führungsverantwortung) gesehen. Und auch die suchenden Kollegen haben niemals davon berichtet. Zeig doch mal ein paar (ruhig veraltete) Stellenanzeigen.
Ich glaube auch, dass das Angebot real ist. Aber um auf dieses Gehalt zu kommen, muss man erstens offensichtlich auch wirklich etwas können/leisten (C++ Guru sein) und zweitens das erste Jahr überstehen. Wer das schafft, hat sich das Geld auch verdient. Mich spricht diese Arbeitsstelle definitiv nicht an - mal davon abgesehen, dass ich die Anforderungen eh nicht erfüllen würde. Geld ist eben einfach nicht Alles. Das Unternehmen scheint mir nach Studium der Website so mit Berliner Start-up-Mentalität geführt zu werden, wahrscheinlich noch mit Feel-Good-Manager und After-Work-Partys. Und was haben die eigentlich gegen Besprechungen? Da bleibe ich lieber in einem traditionellen Konzern, so einen Hippster-Mist brauche ich nicht, sorry.
Bilanzbuchhalter schrieb: > Selbstverstädlich profitiert die Bude davon: Wer geht bei so einem > Gehalt freiwillig weg? Manche gehen schon in der Probezeit, weil sie mit dem etwas speziellen Chef nicht klarkommen, laut dem Glasdoorlink. Liest sich dort nach Cholerikerbude an wo ein Mochtegern-Jobs das Regiment führt, eigene Meinung Fehlanzeige, ausser der Chef hat die selbe, ansonsten hast du ein Problem und bist das Problem. Man lese unzählige Erlebnissberichte von Google, Apple, MS, der Chef war ja selbst vorher bei MS-Research, da hat er das wohl verinnerlicht und vorher promoviert da läuft es ja z.T. ähnlich ab je nach Doktorvater, aktueller Fall siehe ETH Zürich. Manche stehen auf Anschreien und zahlen noch Geld dafür, für die ist es nat. das Paradies wenn sie noch Geld dafür bekommen.
Qwertz schrieb: > Und was haben die eigentlich gegen Besprechungen? Haben sie nicht: "Meetings finden nach Bedarf statt und nur diejenigen, die tatsächlich involviert sind, müssen daran teilnehmen." Sie haben bloss etwas gegen regelmässig angesetzte Besprechungen im grossen Kreis. Gegen diese: http://www.bruhaha.de/bespr.gif
Achim S. schrieb: > genervt schrieb: >> Sorry Achim, aber das ist völliger Unsinn > > Ich arbeite im IGM-Disneyland und bin zufrieden. Ich habe selber nie > eine AT-Stelle für einen C++-Programmierer (ohne Führungsverantwortung) > gesehen. Und auch die suchenden Kollegen haben niemals davon berichtet. > > Zeig doch mal ein paar (ruhig veraltete) Stellenanzeigen. - Normalerweise gibts dafür die Jobs, die mit Fachreferent oder Fachexperte betitelt sind - ganz ohne Führungsverantwortung. (Zumindest ist das in Konzernen so üblich) - Personalverantworung ist in der Regel ab Gruppenleiter angesiedelt und das ist unteres/unterstes AT-Band. Wenn du natürlich nur Programmieren willst, dann sieht es schlecht aus, aber was willst du auch mit einem, der sich nicht weiterentwickelt?
A. K. schrieb: > Sie haben bloss etwas gegen regelmässig angesetzte Besprechungen im > grossen Kreis. Gegen diese: http://www.bruhaha.de/bespr.gif Herrlich!
> Autor: futureperfect (Gast) > Datum: 31.10.2017 03:51 > Es gibt anscheinend noch gut bezahlte Jobs, selbst für Einsteiger. 120k > Euro Gehalt werden hier versprochen. Versprechen kann man viel. Sowas gibt es eigentlich nur noch auf Inbetriebnahme mit einem 400 Std/Monat. Ein Kollege von mir hatte das mit Promotion in Chemie UND Pharmazie in der Geschäftsführung eines Pharmakonzerns.
Zocker_52 schrieb: > Versprechen kann man viel. Aber in solcher Schriftform nicht ohne Konsequenzen. Das Tätigkeitsprofil wirkt auch nicht so, als ob es sich lohnen würde, die Leute ein Jahr lang auszunutzen um sie dann rechtzeitig loszuwerden. Es dauert zu lang, bis man voll produktiv ist. Es könnte sich allerdings um eine Art Schmerzensgeld handeln. Damit überhaupt welche bleiben.
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Andreas B. schrieb: > Für Berlin ist das auch sehr unrealistisch. -> Nicht seriös. Doch, könnte schon stimmen, dass sie sehr profitabel sind: "Bei think-cell gibt es weder Deadlines noch anberaumte Meetings. Eine Funktion ist zur Veröffentlichung bereit, wenn Du überzeugt bist, die bestmögliche Lösung implementiert zu haben. Meetings finden nach Bedarf statt und nur diejenigen, die tatsächlich involviert sind, müssen daran teilnehmen." Also nichts von diesem neumodischen Scrum-Zeugs, wo die Oberschwätzer in den Meetings den Rest von der Arbeit abhalten. Das sind noch Leute, die selbstständig denken, und nicht jedem neuen Hype nachrennen, der von irgendwelchen dubiosen "Speakern" in dubiosen Fachzeitschriften gepuscht wird, weil beide damit Geld verdienen, wenn ständig eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird. Da bleibt dann logischerweise mehr Zeit für die produktive Arbeit, die das Geld bringt. Laut kununu jedenfalls muss die Bezahlung sehr gut sein.
genervt schrieb: > A. K. schrieb: > Sie haben bloss etwas gegen regelmässig angesetzte Besprechungen im > grossen Kreis. Gegen diese: http://www.bruhaha.de/bespr.gif > > Herrlich! Ich muss zugeben, da ist was Wahres dran. Aber nicht alle regelmäßigen Meetings sind automatisch nutzlos. Kommunikation und Koordination sind sehr wichtig, auch regelmäßig. Ich finde es jedenfalls affig, als Arbeitgeber extra damit zu werben so gut wie keine Besprechungen abzuhalten.
futureperfect schrieb: > Warum sollte es nicht seriös sein? Vielleicht sollte ich mal meine > Unterlagen hinschicken... Hast du nicht gelesen? Sie stellen nur Leute mit weit überdurschnittlichem Diplom- oder Masterabschluss ein. Was hast du vorzuweisen? Für mich ist Berlin leider zu weit weg und meine C++-Erfahrung liegt Jahre zurück. Hört sich aber nach einem Traumjob an. Nicht nur wegen der Bezahlung.
Qwertz schrieb: > Ich finde es jedenfalls affig, als > Arbeitgeber extra damit zu werben so gut wie keine Besprechungen > abzuhalten. Keineswegs. Das ist heutzutage ein Alleinstellungsmerkmal. Ich würde mich dort sofort bewerben. > Kommunikation und Koordination sind sehr wichtig, auch regelmäßig. Wer sagt das? Gibt es wissenschaftliche Beweise, dass regelmäßige Scrum-Laber-Meetings effizienter sind als Meetings nach Bedarf? Meiner Erfahrung nach jedenfalls nicht.
Ich denke mal, diese Anzeige richtet sich an Leute wie mich, als Jahrgangsbester mit Einserdiplom, die als High Potential bei normalen Firmen, die nur Schwätzer und Schaumschläger suchen, keine Chance haben. Versucht erst gar nicht, euch dort zu bewerben. Für euch ist das nichts.
F. B. schrieb: >> Kommunikation und Koordination sind sehr wichtig, auch regelmäßig. > > Wer sagt das? Gibt es wissenschaftliche Beweise, dass regelmäßige > Scrum-Laber-Meetings effizienter sind als Meetings nach Bedarf? Meiner > Erfahrung nach jedenfalls nicht. Deshalb sind Prozessoren mit asynchroner Taktung am Markt auch so erfolgreich...
schlafwagenschaffner schrieb: > Übrigens: > Löhne und Gehalter 2015: 3.597.679,82 € > > Ich glaube die 120k (ehe ne Karotte um Esel zu bewegen, die wird man > vermutlich nie bekommen, egal wie gut man ist) Da steht auch: "Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 30 Mitarbeiter (Vorjahr 26 Mitarbeiter) beschäftigt." 3,6 Mio durch 30 gibt exakt eine Durchschnitt von 120.000 €.
genervt schrieb: > Eigentlich ist das ja ein klasse Job für unsere ganzen > Highperformer hier. Ich erwarte, dass sich Leute wie unser Finanzbrater > dort bewerben. Oh, wie recht du doch hattest! Er fühlt sich als selbst ernannter Highperformer auch direkt angesprochen...
F. B. schrieb: > Versucht erst gar nicht, euch dort zu bewerben. Für euch ist das nichts. Wozu auch? Soooo viel mehr gibts dort auch nicht, erst recht nicht wenn man dafür in Berlin arbeiten muß... :-b
Mit 30 Mitarbeitern einen Umsatz von 74 Mio. €, einen Gewinn von 32 Mio. € und eine EBITDA-Marge von über 60 % sind top.
F. B. schrieb: > futureperfect schrieb: > Warum sollte es nicht seriös sein? Vielleicht sollte ich mal meine > Unterlagen hinschicken... > > Hast du nicht gelesen? Sie stellen nur Leute mit weit > überdurschnittlichem Diplom- oder Masterabschluss ein. Was hast du > vorzuweisen? Also von Diplom habe ich nichts gelesen, nur von überdurchschnittlichem Informatik Master oder entsprechender Promotion. Was will ein modernes IT Unternehmen, welches auf C++ setzt, mit einem Diplom C Frickler der vor >10 Jahren an der Wald und Wiesen Fh Elektrotechnik studiert hat?
F. B. schrieb: > EBITDA-Marge von über 60 % sind top. Falsch, es handelt sich sogar um die EBIT-Marge, d.h. alle Kosten außer Steuern und Zinsen sind schon abgezogen. Das ist noch besser. Microsoft z.B. hatte in den letzten Jahren nur EBIT-Margen zwischen 20 und 34 %.
genervt schrieb: > erst recht nicht wenn man dafür in Berlin arbeiten muß... :-b Stimmt, ein weiterer Nachteil... Aber für Manche mag das ja sogar ein Pro-Argument sein, Berlin ist ja in einigen Kreisen total trendy und hipp.
Qwertz schrieb: > Berlin ist ja in einigen Kreisen total trendy und hipp. In Künstlerkreisen. Bei Spitzwegs armen Poeten: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Carl_Spitzweg_-_Der_arme_Poet_(Neue_Pinakothek).jpg
F. B. schrieb: > > 3,6 Mio durch 30 gibt exakt eine Durchschnitt von 120.000 €. Den AG-Anteil musst du aber noch berücksichtigen bzw. abziehen.
Diverse Diagrammkomponenten und komplette Anwendungen habe ich früher auch mal entwickelt: Gantt, Börsencharts, diverse Netze- und Grapheneditoren die XML, PDF oder proprietäres Zeug ausspucken je nach Kundenwunsch. Ne Zeit lang lief das gut aber dann war irgendwann schlagartig Schluss. Dass das so ein Markt ist hätte ich nie gedacht, dann noch unter Powerpoint. Da hatte einer echt den richtigen Riecher, höre von der Firma das erste mal.
Retro N. schrieb: > Es gibt erst einen Zeitvertrag, der nur für wenige Überflieger > verlängert wird, so sie denn die Probezeit überstehen. > > Der CTO führt seine Mitarbeiter wie ein Feudalherr, das Arbeitsklima ist > entsprechend. Von 7 Entwicklern wurden 4 in der Probezeit entlassen, 2 > sind freiwillig gegangen. Das hört sich super an! Schwätzer und Narzissten, die sich durchs Vorstellungsgespräch gemogelt haben, haben keine Chance mehr! Meine Traumfirma! Aber 99 % der HRler-Tussis und der fetten Geschäftsführer denken ja, sie können eine Bewerber nach einer Stunde Vorstellungsgespräch einschätzen und danach wollen sie ihren Fehler nicht zugeben. Also behält man den überbezahlten Schwätzer halt, anstatt ihn in der Probezeit zu entlassen, obwohl man die Möglichkeit dazu hätte. Aber der wirtschaftliche Erfolg dieser Firma zeigt, dass genau das die richtige Vorgehensweise wäre.
Martin Luther Gedenkbesäufnisstag schrieb: > höre von der Firma das erste mal. Falsche Zielgruppe. http://www.inakindergarten.de/think-cell.php
Ed Felsenheimer schrieb: > Manche gehen schon in der Probezeit, weil sie mit dem etwas speziellen > Chef nicht klarkommen, laut dem Glasdoorlink. Liest sich dort nach > Cholerikerbude an wo ein Mochtegern-Jobs das Regiment führt, eigene > Meinung Fehlanzeige, ausser der Chef hat die selbe, ansonsten hast du > ein Problem und bist das Problem. Aus eigener Erfahrung mit meinen narzisstische Kollegen würde ich hier eher vermuten, dass nicht der Vorgesetzte das Problem ist/war, sondern dass die Schreiberlinge sich als verkannte Genies fühlten. Der Chef und der Kunde wollten einfach nicht erkennen, welche Genies sie sind. Solche Minderleister, die sich als verkannte Genies fühlten, gab es in unserem Projekt haufenweise.
F. B. schrieb: > Solche Minderleister, die sich als verkannte Genies fühlten, gab > es in unserem Projekt haufenweise. Ich glaub, er hat es nicht recht verstanden (dass er das Problem war)...
Qwertz schrieb: > Ich finde es jedenfalls affig, als Arbeitgeber extra damit zu > werben so gut wie keine Besprechungen abzuhalten. Es geht ja nur um die regelmäßigen. Und das Einzige, wofür die aus meiner Erfahrung gut sind, ist der Firma nicht wichtig: Termine und Ressourcen zu verfolgen. Ganz selten gibt es mal wirklich einen Geistesblitz eines ansonsten unbeteiligten. Mich erinnert das grob an die Parabel der zwei Programmierer. Das Problem ist halt nur, die Genialität bei der vermeintlichen einfachen Aufgabe zu erkennen, während jede Alternative zum (erfolglosen) Team als unrealistisch bewertet wird.
F. B. schrieb: > futureperfect schrieb: >> Warum sollte es nicht seriös sein? Vielleicht sollte ich mal meine >> Unterlagen hinschicken... > > Hast du nicht gelesen? Sie stellen nur Leute mit weit > überdurschnittlichem Diplom- oder Masterabschluss ein. Was hast du > vorzuweisen? Naja, habe Diplome (Ingenieurwissenschaften). Jahrzehntelange Erfahrung in C++ unter Windows- und Unix-Betriebssystemen in verschiedenen Bereichen (u.a. Messtechnik und Datenvisualisierung). Das ist besser als die heutigen Bätschelors (früher wären das vermutlich Studienabbrecher gewesen) und Master (heißen genau wie die Handwerks-Meister, ein Schelm wer Böses dabei denkt...) Aber umziehen möchte ich eigentlich nicht, ein Jahr Probezeit finde ich auch nicht so gut. Wenn dann gleich eine Festanstellung. Warum hat denn die Firma sonst das aufwendige Bewerbungsverfahren eingeführt?
Gut finde ich, dass es dort keine geschwätzigen Meetings gibt, in denen nur unproduktiv rumgelabert wird ohne dass dabei Ergebnisse herauskommen. Außerdem werden Minderleistes gnadenlos rausgekickt. Aber nur so kann man Traumrenditen von 60% erreichen.
futureperfect schrieb: > Naja, habe Diplome (Ingenieurwissenschaften). Jahrzehntelange Erfahrung > in C++ unter Windows- und Unix-Betriebssystemen in verschiedenen > Bereichen (u.a. Messtechnik und Datenvisualisierung). Was noch für ein Diplom? Ingenieurwissenschaften und...? futureperfect schrieb: > Das ist besser als die heutigen Bätschelors (früher wären das vermutlich > Studienabbrecher gewesen) und Master (heißen genau wie die > Handwerks-Meister, ein Schelm wer Böses dabei denkt...) Ahhh ja. Wie war das mit keiner Ahnung haben und den Mund halten? Ich habe noch nie einen Masterbetrieb gesehen (außer vllt als SM-Studio). futureperfect schrieb: > Aber umziehen möchte ich eigentlich nicht, ein Jahr Probezeit finde ich > auch nicht so gut. Wenn dann gleich eine Festanstellung. Was genau war nun deine Intention für diesen Thread?
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Daniel V. schrieb: > Was noch für ein Diplom? Ingenieurwissenschaften und...? Ein hartes MINT-Studium halt, genauere Informationen kann ich aus Datenschutzgründen leider nicht geben. > Was genau war nun deine Intention für diesen Thread? Ich wollte nur wissen, ob die wirklich 120k bezahlen oder ob es sich dabei um einen Trick handelt. Jedenfalls ist die Firma hochprofitabel https://omr.com/de/rockstars-podcast-sven-schmidt-hidden-champions-think-cell/
futureperfect schrieb: > Ein hartes MINT-Studium halt, genauere Informationen kann ich aus > Datenschutzgründen leider nicht geben. Ach so, nur ein Diplom. Es waren von mehreren Diplome die Rede. Und aus Datenschutzgründen willst Du das nicht nennen. Ah ja. Es interessiert glaub ich keinen, auch den BND, NSA oder den Mossad nicht im geringsten ob du nun Informatik, Elektrotechnik oder Maschinenbau studiert hast, es sei denn, die wollen dich anwerben. Aber die Wahrscheinlichkeit tendiert gegen 0,0001%. Meine persönliche Einschätzung ist, dass du ein Angestellter des Unternehmens bist, Du die Stellenanzeige hier platzieren wolltest nur um die 149 €/Monat zu sparen. Gleichzeitig ist das Unternehmen in aller Munde und es wurde auch noch kostenlos Werbung gemacht. Wie gesagt, ist nur meine persönliche Einschätzung. Im diesen Sinne
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> Meine persönliche Einschätzung ist, dass du ein Angestellter des > Unternehmens bist, Ist doch völlig egal, wer er ist. Es wurde doch eine Diskussion mit interessanten Einblicken losgetreten: - 120 k€ und Berlin, das geht gar nicht, - es gibt offenbar dort niemanden, hinter dem man sich wegducken könnte, - es gibt nur sehr wenige, die bereit sind, für das Geld auch die adäquate Leistung zu erbringen, - irgendetwas windowsmäßiges machen wir nicht, weil Windows kein Linux ist, - alle Windowsanwender gehören einer verachtungswürdigen Spezies an, - auch wenn man damit Geld verdienen kann, gehört sich das nicht, - teilweise unorthodoxe Arbeitsverfahren gegen alle Regeln dürfen absolut nicht sein, da vom offiziellen Scrummaster nicht genehmigt, - Alle schwärmen von den Arbeitsbedingungen im Silicon Valley, aber wenn jemand hierzulande etwas vergleichbares anbietet, kneifen sie den Schwanz ein. Nein, ich bin dazu zu alt und habe von Software keinerlei Dunst, weshalb ich alles vermittels VHDL in FPGA realisieren muss.
Daniel V. schrieb: > Ahhh ja. Wie war das mit keiner Ahnung haben und den Mund halten? Ich > habe noch nie einen Masterbetrieb gesehen (außer vllt als SM-Studio). Die IHK bezeichnet Leute mit einer Ausbildung offiziell als Bachelor (Professional). Und Master heißt nunmal auf deutsch Meister. https://de.wikipedia.org/wiki/Bachelor_Professional
Daniel V. schrieb: > Meine persönliche Einschätzung ist, dass du ein Angestellter des > Unternehmens bist, Diese Behauptung ist komplett falsch, ich habe mit dieser Firma nicht das geringste zu tun und bin mir nur zufällig auf die Homepage gestossen. Dabei ist mir das Gehaltsversprechen aufgefallen. Was mich übrigens wundert ist, daß die anscheinend alle 120k verdienen und dann den Pizzadienst kommen lassen müssen (siehe Bilder auf der Homepage). Als ob die sich nicht mehr leisten können.
futureperfect schrieb: > Was mich übrigens wundert ist, daß die anscheinend alle 120k verdienen Das hat niemand behauptet und entspricht auch nicht der Wahrheit.
Das Gehalt ist gut, aber international gesehen nichts besonderes. Da gibts Länder, wo man mehr verdient und weniger Steuern/Abgaben zahlt. Außerdem ist C++-Entwicklung langweilig, genauso wie ihr Produkt. Berlin muss auch noch berücksichtigt werden. Als wirklicher Highperformer arbeitet man sowieso nicht in Deutschland.
futureperfect schrieb: > Naja, habe Diplome (Ingenieurwissenschaften). Jahrzehntelange Erfahrung > in C++ unter Windows- und Unix-Betriebssystemen in verschiedenen > Bereichen (u.a. Messtechnik und Datenvisualisierung). > > Das ist besser als die heutigen Bätschelors (früher wären das vermutlich > Studienabbrecher gewesen) und Master (heißen genau wie die > Handwerks-Meister, ein Schelm wer Böses dabei denkt...) Dann bewirb dich doch mal und finde heraus ob du damit wirklich besser darstehst als ein M.Sc. in Computer Science. Ich hoffe die Enttäuschung wird nicht allzu groß :(
Highperformer schrieb: > Das Gehalt ist gut, aber international gesehen nichts besonderes. > Da gibts Länder, wo man mehr verdient und weniger Steuern/Abgaben zahlt. Dann nenn mal drei Stellen in entspr. Ländern.
futureperfect schrieb: > Warum sollte es nicht seriös sein? Vielleicht sollte ich mal meine > Unterlagen hinschicken... Habe mal ein bisschen geguckt, weil es mich doch interessierte. Absolut seriös. Auch zahlen die gut, wie sie es schrieben. Musst halt für den Einstieg etwas verhandeln. Scheint kein übler Arbeitgeber zu sein.
futureperfect schrieb: > Jedenfalls ist die Firma hochprofitabel > https://omr.com/de/rockstars-podcast-sven-schmidt-hidden-champions-think-cell/ Ok da kann man hier noch stundenlang über die Firma an Kleinigkeiten rummäkeln, z.B. das Meetinggequatsche oben. Einseits beschweren sie sich über Meetings und halten hier im Forum selber ein Überflüssiges, da sind ja wieder die Richtigen am meckern. Man muss froh sein, dass es hier mal eine Firma gibt, die Entwickler adäquat entlohnt wenn sie was auf dem Kasten haben das muss man einfach mal anerkennen, das ist nämlich beim Rest der Firmen nicht der Fall, da biste nur ein Kostenfaktor und der Chef ist ein BWL-Knallkopf und nicht vom Fach. Hier sieht man wie ein Informatikerchef die BWL-Luschen deklassiert: Rekordmargen die BWL-Knallköpfe nicht mal ansatzweise erreichen, das ist doch das eigentlich traurige in der Arbeitswelt. Knallköpfe sitzen an den Entscheiderpositionen, nicht nur in der Arbeitswelt, deshalb geht auch nix wirklich voran weil überall Dummköpfe an den Schalthebeln sitzen, nicht durch pure Leistung an diese Postionen gekommen sondern durch zweifelhafte etablierte Metriken und Blendwerk aber stopfen sich die Taschen voll. Hoffentlich setzt sich sowas vermehrt durch, dazu müssten viel mehr Techies selber gründen, die meisten träumen aber vom Beamtenjob im IGM-Konzern. Der Grossteil der Gründungen ist dann wieder der typische Startup-Scheiss wie Socken im Netz verkaufen.... Gratulation an die zwei Chefs, alles richtig gemacht.
hansi schrieb: > futureperfect schrieb: >> Naja, habe Diplome (Ingenieurwissenschaften). Jahrzehntelange Erfahrung >> in C++ unter Windows- und Unix-Betriebssystemen in verschiedenen >> Bereichen (u.a. Messtechnik und Datenvisualisierung). >> >> Das ist besser als die heutigen Bätschelors (früher wären das vermutlich >> Studienabbrecher gewesen) und Master (heißen genau wie die >> Handwerks-Meister, ein Schelm wer Böses dabei denkt...) > > Dann bewirb dich doch mal und finde heraus ob du damit wirklich besser > darstehst als ein M.Sc. in Computer Science. > Ich hoffe die Enttäuschung wird nicht allzu groß :( Ehrlich gesagt kommt mir die Arbeit selbst nicht gerade spannend vor. Das habe ich ehrlich gesagt schon deutlich anspruchsvollere Aufgaben bewältigt (z.B. Algorithmen zur Analyse hoch-dimensionaler Datensätze) sowie Software zur Steuerung sicherheitskritischer Abläufe. Software für Berater, die Power-Point-Folien erstellen, ist hingegen nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss. Was ich übrigens interessant finde: Das Unternehmen setzt haufenweise Open Source ein. https://www.think-cell.com/de/career/jobs/development.shtml "Unsere Software erstellt nicht nur Diagramme, sie ist auch in der Lage, diese vom Blatt zu lesen. Für unser Tool zur Diagrammerkennung verwenden wir OpenCV und die Leptonica Image Processing Library." Dabei stellen sich mir folgende Fragen: 1. Ich kenne jetzt die Lizenzbedingungen der Bibliotheken nicht genau, aber muß man nicht den Quelltest freigeben wenn man diese Libraries verwendet? Wie sieht dabei also die rechtliche Seite aus? 2. Warum schreibt man nicht einfach schnell selber eine Bibliothek wenn man so tolle Entwickler hat? Fertige Bibliotheken einsetzen kann doch jeder.
Das Patchen von externer Software halte ich obendrein für riskant. Was ist, wenn Microsoft mittendrin ein Update der Office-Suite rausschickt. Dann kann es sein, daß plötzlich gar nichts mehr geht (z.B. Addin läuft nicht mehr oder crasht vielleicht sogar Office). In so einem Fall könnten doch tausende von Kunden das Produkt schlagartig nicht mehr verwenden. Wenn man dann nicht sofort ein Update der eigenen Software nachlegen kann hat man ein veritables Problem. Das wäre mir daher viel zu gefährlich.
Die Veröffentlichungen auf der Webpage sind andererseits doch interessant. Dünnbrettbohrer arbeiten dort nicht gerade.
Immer feste druff schrieb: > Hier sieht man wie ein Informatikerchef die BWL-Luschen deklassiert: > Rekordmargen die BWL-Knallköpfe nicht mal ansatzweise erreichen Bei 30 Leuten in flacher Hierarchie geht es noch noch ohne Controlling, Personalwesen, Verwaltung etc. Bei 30.000 Leuten nicht. > Hoffentlich setzt sich sowas vermehrt durch, Irgendwo müssen jene 6 von 7, die dort vor Jahresfrist abhanden kamen, doch auch ihr Geld verdienen. Von den Pizzas dieser High-Performer können die nicht alle leben. ;-)
futureperfect schrieb: > Das Patchen von externer Software halte ich obendrein für riskant. Was > ist, wenn Microsoft mittendrin ein Update der Office-Suite rausschickt. > Dann kann es sein, daß plötzlich gar nichts mehr geht Das gibts leider auch ohne solche mehr als grenzwertigen Methoden.
futureperfect schrieb: > Dabei stellen sich mir folgende Fragen: > > 1. Ich kenne jetzt die Lizenzbedingungen der Bibliotheken nicht genau, > aber muß man nicht den Quelltest freigeben wenn man diese Libraries > verwendet? Wie sieht dabei also die rechtliche Seite aus? > > 2. Warum schreibt man nicht einfach schnell selber eine Bibliothek wenn > man so tolle Entwickler hat? Fertige Bibliotheken einsetzen kann doch > jeder. Ich nehme meine eben getätigte Aussage, das Du Angestellter des Unternehmens bist, vollumfänglich zurück. Die Klärung dieser Punkte wäre jetzt sehr interessant. futureperfect schrieb: > Die Veröffentlichungen auf der Webpage sind andererseits doch > interessant. > > Dünnbrettbohrer arbeiten dort nicht gerade Das sind sie im jeden Fall. Immer feste druff schrieb: > Gratulation an die zwei Chefs, alles richtig gemacht. Schließe ich mich ebenfalls an. Gruß Daniel
Wer sich beruflich mit C++ beschäftigt, der könnte schon mal von Think-Cell gehört haben. Die sind seit der Gründung der Meeting C++ dort Sponsor.
Wäre interessant zu wissen, ob sie auch Großraumbüros haben, wo die hochbezahlten Top-Entwickler eng zusammengepfercht einander stören. Oder ob sie Räumlichkeiten haben, wo man sich (abgeschirrmt) gut konzentrieren kann
futureperfect schrieb: > 2. Warum schreibt man nicht einfach schnell selber eine Bibliothek wenn > man so tolle Entwickler hat? Fertige Bibliotheken einsetzen kann doch > jeder. Auf Arbeit anderer aufzubauen ist kein Fehler, im Gegenteil.
Apropos gute Leute: "Gut sein" heisst in der Software-Branche nicht unbedingt, dass ein einzelner Entwickler den gleichen Mist wie die anderen in halber Zeit und in voller Zeit schafft was halbwegs Ordentliches. Sondern dass ein Team aus vielen Leuten und ggf. auch mehreren beteiligten Firmen eine hochkomplexe Software-Lösung innerhalb vertretbarer Fristüberschreitung überhaupt zu einer funktionierenden Lösung bringt. Einer, die sich nicht mit dem BER vergleichen lassen muss. Das ist die hohe Kunst der Software-Entwicklung. Da geht weit mehr den Bach runter als rauf. Davon steht hier allerdings bisher nichts. Das aber wäre für mich die Referenz für "wirklich gut". Und da brauchst du nicht nur Leute, die ihr C++ im Schlaf beherrschen, sondern auch welche für Projektmanagement - und, ja, auch für Kommunikation und für den Umgang mit Geld.
Immer feste druff schrieb: > Highperformer schrieb: >> Das Gehalt ist gut, aber international gesehen nichts besonderes. >> Da gibts Länder, wo man mehr verdient und weniger Steuern/Abgaben zahlt. > Dann nenn mal drei Stellen in entspr. Ländern. Als Data Scientist bist du in den USA, Kanada und Australien nach paar Jahren bei 200 bis 300k USD. Die genanntent 120k sind als Einstiegsgehalt sicher gut, aber wie sieht die Entwicklung entsprechend nach oben aus? Knackt man die 200k?
Daniel V. schrieb: > Immer feste druff schrieb: >> Gratulation an die zwei Chefs, alles richtig gemacht. > > Schließe ich mich ebenfalls an. Wer für die Besetzung einer Stelle 6 Leute verheizt, der hat noch gewaltigen Nachholbedarf.
Highperformer schrieb: > aber wie sieht die Entwicklung entsprechend nach oben aus? Wozu sollten die da nach oben gehen?
genervt schrieb: > Wer für die Besetzung einer Stelle 6 Leute verheizt, der hat noch > gewaltigen Nachholbedarf. Wer bei einer Neubesetzung stets auf Anhieb den Besten findet, der lügt. Entweder nimmst du das, was du kriegst, wenn einigermassen vertretbar. Oder du willst einen höheren Standard halten, dann kostet und dauert das eben manchmal etwas mehr, bis du diese Person gefunden hast. Hohes Gehalt zu versprechen zieht zunächst einmal die gierigsten an. Das sind nicht zwangsläufig auch die besten. Gerade nicht in einer Branche, in der viele zumindest anfangs keine Ahnung haben, was Geld überhaupt ist.
genervt schrieb: > Highperformer schrieb: >> aber wie sieht die Entwicklung entsprechend nach oben aus? > > Wozu sollten die da nach oben gehen? Weil als Highperformer 120k noch lange nicht das Ende ist. Im Investmentbanking hat man das schon in 1 bis 2 Jahren nach Einstieg. Ich nehme mal an, dann arbeiten dort auch keine Highperformer, denn ein richtiger Highperformer lässt sich sicher nicht dumm anmachen von einem Chef. Der hat nämlich Auswahl. Das kennt natürlich der typische Underperformer von mikrocontroller nicht.
Virales Marketing heißt das Zauberwort. Ein völlig neues Feld. https://www.youtube.com/watch?v=GPO_ycwwVIg
Highperformance-Trolling hier wieder. Dafür gibt's aber keine 120k, nichtmal in indonesischen Rupien.
A. K. schrieb: > genervt schrieb: >> Wer für die Besetzung einer Stelle 6 Leute verheizt, der hat noch >> gewaltigen Nachholbedarf. > > Wer bei einer Neubesetzung stets auf Anhieb den Besten findet, der lügt. Wenn von 7 Leuten auf einer Stelle 4 gegangen werden und 2 von sich aus gehen, dann spricht das schon eine deutliche Sprache. Highperformer schrieb: > Weil als Highperformer 120k noch lange nicht das Ende ist. Da müße es ja noch jemanden geben, der noch mehr zahlt und das will ich nicht so recht glauben. Zumindest in Deutschland.
genervt schrieb: > Wenn von 7 Leuten auf einer Stelle 4 gegangen werden und 2 von sich aus > gehen, dann spricht das schon eine deutliche Sprache. Inf Master Race. Und der CEO ist der Kaiser in der Informatikerarena, Daumen hoch oder runter.
Ja mein Gott wer bezahlt schafft an. Wer 120k haben will muss halt perfekt passen, da gibts dann so gut wie keine Kompromisse. Für 120k würde ich auch nicht jeden dahergelaufenen Seppl einstellen, nur weil er die Formalquali auf dem Papier erfüllt. Wenn er die Vorabtests nicht packt bleibt er draussen, wenn er in der Probezeit sich dumm anstellt bekommt er den Laufpass, wenn ihm die Tapete nicht gefällt oder das Klopapier juckt dann kündigt er selbst. Hart aber fair, scheint wohl keiner mehr gewohnt zu sein, wo in jedem Bewerbungsratgeber schon drinnsteht dass man sich 'verkaufen' muss, dumme Frage-Antwortspielchen vorbereiten,... Das ist doch ne Top-Firma, sollte noch viel mehr solche Firmen geben.
Als echter High-Potential bin ich natürlich bereits auf den Beinen (Morgenstund hat Gold im Mund, kleiner Scherz) und ackere gerade die Präsentation mit dem Vergleich zwischen C++ und Java durch! Ganz interessant, aber der Artikel ist doch ein bißchen oberflächlich. Das geht besser, Jungs! https://www.think-cell.com/en/career/talks/pptx/think-cell_talk_cppvsjava.pptx
Martin Luthers Friseur schrieb: > Für 120k würde ich auch nicht jeden dahergelaufenen Seppl einstellen, > nur weil er die Formalquali auf dem Papier erfüllt. An fehlenden Bewerbern wird es der Firma nicht fehlen. Da 120k sehr sportlich ist, wird dafür auch einiges verlangt. "Keine Überstunden" heißt die Arbeit muss pünktlich abgeliefert werden, ohne Mehrarbeit oder Überstunden ist Mehrarbeit in deiner Freizeit.
MaWin schrieb: > Genau der richtige Job für Highperformer wie mich. Die suchen keinen High-Performer sondern ein C++-Fetischisten dem der Nutzwert der App egal ist solange man mit dem geschrieben Code eine 1 mit + und Sternchen und Fleißbienchen im Fach "Schönschreiben" bekommt. Der Mawin, den ich kenne, bevorzugt "quick and dirty" vor "parfümierter Schöngeisterei".
Andreas B. schrieb: > warum sollen die in Berlin 120k€ zahlen, wenn sie es für weniger als die > Hälfte bekommen können? Jede Firma denkt betriebswirtschaftlich und hat > nichts zu verschenken. Genau: Paid peanuts got monkeys sagt der BWL'er https://www.deutsche-startups.de/2016/10/12/pay-peanuts-get-monkeys/ Eine Firma verschenkt nicht, eine Firma investiert - und manches hohe Invest ist jeden cent wert, während anderes Invest mehr Kosten nachzieht als Nutzen bringt.
A. K. schrieb: > Auf Arbeit anderer aufzubauen ist kein Fehler, im Gegenteil. Das sagt ja auch keiner. Es geht um die Lizenzierungsfrage, da das Unternehmen die OpenCV-Bibliothek einsetzt, welche unter einer BSD-Lizenz steht.
futureperfect schrieb: > Was mich übrigens wundert ist, daß die anscheinend alle 120k verdienen > und dann den Pizzadienst kommen lassen müssen (siehe Bilder auf der > Homepage). Als ob die sich nicht mehr leisten können. Können tun sie schon, aber warum sollten sie? So wird man reich. Es hat seine Gründe, dass sie Margen von über 60 % haben. Ich kaufe trotz meiner Börsengewinne auch noch bevorzugt bei Lidl.
HauRuck boy schrieb: > Der Mawin, den ich kenne, bevorzugt "quick and dirty" vor "parfümierter > Schöngeisterei". Dieser MaWin bevorzugt 120 kEUR.
Ich schrieb: > Da 120k sehr sportlich ist, wird dafür auch einiges verlangt. > "Keine Überstunden" heißt die Arbeit muss pünktlich abgeliefert werden, > ohne Mehrarbeit oder Überstunden ist Mehrarbeit in deiner Freizeit. Nein, ein echter High Performer schafft in derselben Zeit das Zehnfache wie ein Minderleister und hat es nicht nötig, Überstunden zu machen. Aber das wirst du nie verstehen.
F. B. schrieb: > Nein, ein echter High Performer schafft in derselben Zeit das Zehnfache > wie ein Minderleister So gesehen ist ein echter High Performer mit 120k immer noch unterbezahlt. Denn wenn ich annehme, dass auch ein Minderleister mindestens 30-40k verdient, müsste der High Performer bei 300-400k liegen.
Vor langer Zeit sagte mein Prof. dass 3 Top-Ingenieure locker 6 mittelmässige in Performance, Motivation und Commitment überholen. Das gilt sicher heute in der Zeit von Software-Ingenieuren ganz genau noch so.
Dr. Tech schrieb: > Vor langer Zeit sagte mein Prof. dass 3 Top-Ingenieure locker 6 > mittelmässige in Performance, Motivation und Commitment überholen. > > Das gilt sicher heute in der Zeit von Software-Ingenieuren ganz genau > noch so. Der Klassiker: Harry Sneed über Softwareentwickler: https://www.computerwoche.de/a/die-meisten-entwickler-koennen-nicht-programmieren,531904
F. B. schrieb: > futureperfect schrieb: >> Was mich übrigens wundert ist, daß die anscheinend alle 120k verdienen >> und dann den Pizzadienst kommen lassen müssen (siehe Bilder auf der >> Homepage). Als ob die sich nicht mehr leisten können. > > Können tun sie schon, aber warum sollten sie? So wird man reich. Es hat > seine Gründe, dass sie Margen von über 60 % haben. Ich kaufe trotz > meiner Börsengewinne auch noch bevorzugt bei Lidl. Geiz ist geil also. Tja, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Firmen trotz guter Zahlen nur ein marktübliches Gehalt zahlen. Ganz sicher weniger als 120k, besonders in Berlin. Hoffentlich merkst Du das selbst, die 60% kommen nicht vom Geizen, sondern von den blendenden Einnahmen.
Immer feste druff schrieb: > Der Klassiker: Harry Sneed über Softwareentwickler: Mit der Argumentation könnte man auch sagen, dass die Sekretärin überflüssig ist, weil sie nicht zum Endprodukt beiträgt. Das ist natürlich Unsinn.
Daniel V. schrieb: > Das sagt ja auch keiner. Es geht um die Lizenzierungsfrage, da das > Unternehmen die OpenCV-Bibliothek einsetzt, welche unter einer > BSD-Lizenz steht. Die BSD Lizenz verpflichtet nicht zur Offenlegung eigenen Codes.
HauRuck boy schrieb: > Genau: > Paid peanuts got monkeys sagt der BWL'er > https://www.deutsche-startups.de/2016/10/12/pay-peanuts-get-monkeys/ > > Eine Firma verschenkt nicht, eine Firma investiert - und manches hohe > Invest ist jeden cent wert, während anderes Invest mehr Kosten nachzieht > als Nutzen bringt. Wenn in einer Stadt wie Berlin jemand 120k€/a für jemanden zahlen will, den man sonst für locker 60k€/a bekommen könnte - warum? Um den langfristig zu halten - 80k€/a lockt auch an. Das sind keine Peanuts, ist überdurchschnittlich - für Berlin. 120k€/a - wow!
Oh man, da wird man ja depressiv wenn man auf den eigenen Gehaltszettel schaut.
F. B. schrieb: > So wird man reich. Es hat seine Gründe, dass sie Margen von über 60 % > haben. Ich kaufe trotz meiner Börsengewinne auch noch bevorzugt bei > Lidl. Und warum dann deine regelmäßigen teuren Puffbesuche? So wird man jedenfalls nicht reich, höchstens an Erfahrung.
manimm schrieb: > Oh man, da wird man ja depressiv wenn man auf den eigenen > Gehaltszettel schaut. Du musst die Gehaltssumme immer relativ zur eigenen erbrachten Leistung sehen, und schon kann der Blick auf dein Gehaltszettel sogar ein Lächeln auf dein Gesicht zaubern. Bei mir tut es das jedenfalls.
Immer feste druff schrieb: > Ja weil du nicht begriffen hast um was es geht. In deiner kleinen Klitsche verstehst du natürlich nicht, dass nicht jeder ein Programmieräffchen sein muss, um produktive Entwicklungen zu tun.
MaWin schrieb: > In deiner kleinen Klitsche verstehst du natürlich nicht, dass nicht > jeder ein Programmieräffchen sein muss, um produktive Entwicklungen zu > tun. Du hast die Aussage von Sneed nicht begriffen. Es geht nicht um Sekretärinenn sondern um Softwareentwickler, ist der Text so schwer dass er dich schon überfordert?
Martin Luthers Friseur schrieb: > Martin Luthers Friseur (Gast ... und da habe ich mich die ganzen, vielen Jahre gefragt, wer hat wohl den Luther die Haare geschnitten ... Scnr
> ltRe: 120k Einstiegsgeha
Mensch melden sich hier wieder Spüchekloppfer zu Wort.
Re: 120k Einstiegsgehalt schrieb: > Geiz ist geil also. Tja, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn > die Firmen trotz guter Zahlen nur ein marktübliches Gehalt zahlen. Ganz > sicher weniger als 120k, besonders in Berlin. Hoffentlich merkst Du das > selbst, die 60% kommen nicht vom Geizen, sondern von den blendenden > Einnahmen. Ich habe ja nicht gesagt, dass sie an den Gehältern sparen sollen. Wie oben geschrieben, dürfte bei einem Gehalt von 120k für einen High Performer das Kosten-Nutzen-Verhältnis immer noch günstiger sein als bei einem Gehalt von 40k für einen Minderleister. D.h. trotz des Gehalts von 120k sparen sie am Ende noch dabei. Und die Kunden sind dank der hohen Qualität auch bereit, höhere Preise zu bezahlen. Man müsste halt die Gleichmacherei beenden und Gehälter entsprechend der Leistung bezahlen, was allerdings bedeuten würde, dass die meisten weniger verdienen müssten als jetzt und nur einige wenige deutlich mehr. Und natürlich kommen hohe Margen nicht nur von hohen Preisen, sondern auch von Sparmaßnahmen. Die Ölfirmen beispielsweise verdienen heutzutage trotz eines Ölpreises von unter 60 $ an einem Barrel Öl mehr als früher bei einem Preis von über 100 $, weil sie aufgrund des Preisverfalls gezwungen waren zu sparen. "Während des Ölpreisverfalls hatten die Energieriesen Sparpakete aufgelegt, die sich nun positiv in den Geschäftszahlen niederschlagen. Royal-Dutch-Chef Ben van Beurden warnte jedoch, das Unternehmen müsse bei Kosten oder neuen Projekten weiterhin "sehr diszipliniert" sein." http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-meldung-royal-dutch-verdient-und-bleibt-wachsam-5606374 Wahnsinn nebenbei, was heute wieder in meinen Depots abgeht. Reihenweise neue Höchststände.
F. F. schrieb: > ... und da habe ich mich die ganzen, vielen Jahre gefragt, wer hat wohl > den Luther die Haare geschnitten ... Als ob es in diesem Beruf keine High-Performer gäbe. Aber irgendwie scheint dieser Begriff hier falsch besetzt. Wenn ich den google, lande ich unfehlbar bei Motoröl, nicht bei irgendwelchen Affen, die sich für die Elite der Menschheit halten.
Hi, hier kann man echt nett "realitätsferne" junge menschen beobachten, daher seit ihr wohl versuchsaffen und teilnehmer einer studie zum thema, wie blöd/blöder/am blödestens gehts noch! ich (1x uni informationstechnik, 1x uni uk mba, 1x uni uk master finance) sag euch DAS KÖNNT IHR SICHER ALLES VEGESSEN! soll ich euch auch noch einen vortrag halten zum thema bilanzen frisieren und und und ... was du hier lernen kannst, ... wir sind alle recht leicht manipulierbar und steuerbar! ... und nicht zu vergessen, unser aller niveau sinkt und sinkt und sinkt. und nur darum gehts! aber warum? - darüber könnt ihr mal laut nachdenken! wenn ich dann die diskussion nicht mehr aushalte (und nur dann) erklär ich euch mal, wie das spiel läuft zu dem unwissende (technokraten) benutzt werden. kennt ihr den unterschied zwischen bildung und ausbildung? fängt endlich an euren verstand zu benutzen! major tom
Martin Luthers Friseur schrieb: > Du hast die Aussage von Sneed nicht begriffen. Es geht nicht um > Sekretärinenn sondern um Softwareentwickler, ist der Text so schwer dass > er dich schon überfordert? In deiner kleinen Klitsche verstehst du natürlich nicht, dass nicht jeder ein Programmieräffchen sein muss, um produktive Entwicklungen zu tun.
major tom: selten so einen schlecht lesbaren und inhaltsleeren Beitrag gelesen. Das Diplom mit Master in Rhetorik fehlt dir offenbar noch.
F. B. schrieb: > Wahnsinn nebenbei, was heute wieder in meinen Depots abgeht. Reihenweise > neue Höchststände. Irgendwas machst du offenbar falsch.
Kastanie schrieb: > selten so einen schlecht lesbaren und inhaltsleeren Beitrag gelesen. > Das Diplom mit Master in Rhetorik fehlt dir offenbar noch. ... und dir eine Idee davon, was Rhetorik primär ist. ;-)
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F. B. schrieb: > Man müsste halt die Gleichmacherei beenden und Gehälter entsprechend der > Leistung bezahlen, was allerdings bedeuten würde, dass die meisten > weniger verdienen müssten als jetzt und nur einige wenige deutlich mehr. Natürlich hältst du dich für einen der wenigen Leistungserbringer, die deutlich mehr verdienen müssten? Wenn du dich da mal nicht täuschst, Hochmut kommt vor dem Fall. Ich bin jedenfalls sehr froh darüber, dass sich die Leistung eines Ingenieurs für ein Unternehmen nicht so einfach quantifizieren lässt, wie zum Beispiel bei einem Bandarbeiter. Das gibt mir Freiraum für Kreativität, und es fällt auch nicht gleich auf, wenn mal ein paar Arbeitstage unproduktiv zu Ende gehen.
Qwertz schrieb: > Ich bin jedenfalls sehr froh darüber, dass sich die Leistung eines > Ingenieurs für ein Unternehmen nicht so einfach quantifizieren lässt, > wie zum Beispiel bei einem Bandarbeiter. Och, die quantifizieren trotzdem ihre Ings. Nennt sich abweichung von der Zielvereinbarung. Oder die zählen die abgelieferten lines of code. Oder die durchschnittliche Bearbeitubgsdauer vom feature request bis zum checkin des freigegebenen Änderungsantrages,...
Qwertz schrieb: > Das gibt mir Freiraum für > Kreativität, und es fällt auch nicht gleich auf, wenn mal ein paar > Arbeitstage unproduktiv zu Ende gehen. Kreativität ist etwas ausgesprochen ineffektives und das liegt in der Natur der Sache.
MaWin schrieb: > Martin Luthers Friseur schrieb: >> Du hast die Aussage von Sneed nicht begriffen. Es geht nicht um >> Sekretärinenn sondern um Softwareentwickler, ist der Text so schwer dass >> er dich schon überfordert? > > In deiner kleinen Klitsche verstehst du natürlich nicht, dass nicht > jeder ein Programmieräffchen sein muss, um produktive Entwicklungen zu > tun. So eine lahme Antwort auf den Beitrag von MLF, vom echten MaWin? Kaum zu glauben.
F. B. schrieb: > D.h. trotz des Gehalts von 120k sparen sie am Ende noch dabei. Und die > Kunden sind dank der hohen Qualität auch bereit, höhere Preise zu > bezahlen. Seit wann zahlen Kunden fuer gute SW gerne mehr? Normalerweise wird SW doch eher wie kostenloses Beiwerk betrachtet. Ohne LED oder eine GUI raffen die meisten doch gar nicht, dass da ueberhaupt ein Aufwand fuer SW da war.
F. B. schrieb: > Können tun sie schon, aber warum sollten sie? So wird man reich. Es hat > seine Gründe, dass sie Margen von über 60 % haben. Ich kaufe trotz > meiner Börsengewinne auch noch bevorzugt bei Lidl. Das ist Wirklich Dummheit in Reinkultur. Du hast das Geld und kaufst den krank machenden Dreck aus LIDL/ALDI/REWE etc.. Und das Geld, dass du so sparst, kannst du später dann dem Gesundheitssystem in den Rachen werfen. ;-) Es kann an Vielem gespart werden, Autos, Frauen, Häuser... . Aber wer an gesundem Essen spart, denn das gibt es nicht im LIDL/ALDI/REWE, ist ein Vollidiot!
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Henry G. schrieb: > denn das gibt es nicht im > LIDL/ALDI/REWE Ist jetzt aber ein bisschen übertrieben. Findest du nicht auch?
Paragraphenkenner schrieb: > Oder die durchschnittliche Bearbeitubgsdauer vom feature request bis zum > checkin des freigegebenen Änderungsantrages,... Uns wurde bereits im Studium im Gruppenprojekt eine Liste auf den Tisch geknallt mit "SVN Commits pro Person". Und dann wurde drüber gesprochen und versucht, diesen Kaffeesatz zu lesen. Dass jeder unterschiedlich SVN benutzt (von 1 Commit pro Task bis hin zu 1 Commit pro Tag alles dabei) wurde unter den Tisch fallen gelassen. Leistung bei Ingenieuren zu messen ist eine Herausforderung. Auch die üblichen Zielvereinbarungen taugen nicht. Was nutzt es, wenn wir festlegen, dass ich X machen soll, aber das ganze Jahr kein/kaum X in einem Projekt gefordert ist? => Ziel nicht erreicht - na danke! Zu den 120k und Highperformern: Die Frage ist natürlich, obs das Geld dann gibt. Wundern würde es mich aber für Spezialisten gar nicht! Ich hab mir mal die Jobbeschreibung angesehen, das schaut auf der technischen Ebene schon HOCH anspruchsvoll aus. Die jagen da wohl dynamisch Code in MS Office Binärdateien mit rein und machen dann noch OpenGL und sowas drauf. Das schaffste nicht mit den Standard Arduino-Fricklern ausm Studium. Die 120k sind da Teil der Problemlösung, denn für 50k bekommst du niemanden, der sowas ZUVERLÄSSIG implementiert. Sie zahlen nicht gut, weil sie erfolgreich sind, sondern sie sind erfolgreich, weil sie gut zahlen? Würde ich auch mal in Betracht ziehen.
F. F. schrieb: > Henry G. schrieb: >> denn das gibt es nicht im >> LIDL/ALDI/REWE > > Ist jetzt aber ein bisschen übertrieben. Findest du nicht auch? Nein, ich finde es eher erschreckend, als scheinbar gebildeter Mensch es übertrieben zu finden. 95% ist nur gezuckerter und mit Chemie vollgepumpter Müll.
Henry G. schrieb: > F. B. schrieb: > > Das ist Wirklich Dummheit in Reinkultur. Du hast das Geld und kaufst den > krank machenden Dreck aus LIDL/ALDI/REWE etc. Zunächst einmal bieten die angesprochenen Supermärkte und Discounter neben Fertigprodukten (auf die Du mit krankmachendem Dreck ja wohl abzielst) auch Rohstoffe an. Auch jemand, der alles selber zubereitet und kocht, wird dort fündig. Ergänzend sei angemerkt, dass noch niemand durch den Verzehr von Fertigprodukten krank geworden ist. Wenn man durch Ernährung krank wird, dann weil man sich insgesamt ungesund ernährt, das ist aber völlig unabhängig davon, wo man seine Nahrung oder die Zutaten dazu kauft. Man bekommt auch bei LIDL alles, was man für eine gesunde Ernährung braucht.
Finde das sehr interessant. Hab mich schon oft gefragt, ob es nicht sinnvoller wäre für viel Geld jemand sehr gutes einzustellen als für ein durchschnittliches Gehalt mehrere durchschnittliche Leute.
genervt schrieb: > Kreativität ist etwas ausgesprochen ineffektives und das liegt in der > Natur der Sache. Und doch ist sie im Ingenieurberuf sehr wichtig, um gute und geeignete Problemlösungen zu entwickeln. Gut messbar im Sinne von Produktivität ist sie freilich schwer (schon gar nicht mit einer komplett sinnfreien Metrik wie lines of code). Das finde ich aber wie bereits erwähnt sehr vorteilhaft, denn das bedeutet weniger Drück und damit bessere Arbeitsbedingungen. Zielvereinbarungen sind meistens auch so schwammig formuliert, dass sie viel Interpretationsspielraum bieten.
Henry G. schrieb: > Nein, ich finde es eher erschreckend, als scheinbar gebildeter Mensch es > übertrieben zu finden. 95% ist nur gezuckerter und mit Chemie > vollgepumpter Müll. Und wo lassen euer Durchlaucht einkaufen ?
Danny Wilde schrieb: > Und wo lassen euer Durchlaucht einkaufen ? Er ist im Wesentlichen Selbstversorger, und für den Rest gibt es den Bioladen oder Bauern im Nachbarort.
Henry G. schrieb: > Nein, ich finde es eher erschreckend, als scheinbar gebildeter Mensch es > übertrieben zu finden. 95% ist nur gezuckerter und mit Chemie > vollgepumpter Müll. An ungesunden Frass kommst heute kaum mehr vorbei, aber REWE und co bieten auch Bio vom Bauern im Umkreis an. Was anderes kriegst du in deinem hippen Bioladen auch nicht. Du musst ja bei Aldi nicht zu Cola und Chips greifen, sondern kannst frische Milch, Lachs, lokal angebautes Obst und Gemüse kaufen. Jedoch ist am Ende viel wichtiger, ob man regelmäßig Sport treibt und den Körper fordert. Die Meere und Böden nehmen CO2 und den ganzen Dreck auf, werden sauer, Bienen krepieren ueberall wegen Glyphosphat und anderen krebserzeugenden Scheiss, den wir uns reinziehen. Die Luft ist in Stuttgart inzwischen schlechter als in ostchinesischen Millionenmetropole. Trotzdem wird der Mensch immer aelter. Wie kann das sein? Frueher haben wir genau so Dreck gefressen, wussten es nur nicht. Alleine das ueberhaupt jemand zu McDonalds geht ist total krank. Das ist Essen was auch noch Monate nach der Zubereitung optisch genau aussieht und nicht weggammelt, nicht mal Mikroorganismen wollen das.
Christian schrieb: > Henry G. schrieb: >> F. B. schrieb: >> >> Das ist Wirklich Dummheit in Reinkultur. Du hast das Geld und kaufst den >> krank machenden Dreck aus LIDL/ALDI/REWE etc. > > Zunächst einmal bieten die angesprochenen Supermärkte und Discounter > neben Fertigprodukten (auf die Du mit krankmachendem Dreck ja wohl > abzielst) auch Rohstoffe an. Auch jemand, der alles selber zubereitet > und kocht, wird dort fündig. Ergänzend sei angemerkt, dass noch niemand > durch den Verzehr von Fertigprodukten krank geworden ist. Wenn man durch > Ernährung krank wird, dann weil man sich insgesamt ungesund ernährt, das > ist aber völlig unabhängig davon, wo man seine Nahrung oder die Zutaten > dazu kauft. Man bekommt auch bei LIDL alles, was man für eine gesunde > Ernährung braucht. Qwertz schrieb: > Er ist im Wesentlichen Selbstversorger, und für den Rest gibt es den > Bioladen oder Bauern im Nachbarort. Was genau hat das mit dem Thema zu tun?
Daniel V. schrieb: > Was genau hat das mit dem Thema zu tun? Für 120k kann man sich z.B. nen eigenen Biobauern halten, samt Mägden und Knechten die ernten und kochen wenn der Bioking nach Hause kommt. Bezahlt werden sie nat. wie Knechte und Mägde, die können dann ja im Lidl einkaufen.
Wozu man Biogurken wirklich braucht: http://www.bento.de/style/yoni-cucumber-cleanse-warum-dieser-netztrend-sehr-gefaehrlich-ist-1765506/
Danny Wilde schrieb: > Henry G. schrieb: >> Nein, ich finde es eher erschreckend, als scheinbar gebildeter Mensch es >> übertrieben zu finden. 95% ist nur gezuckerter und mit Chemie >> vollgepumpter Müll. > Und wo lassen euer Durchlaucht einkaufen ? Entschuldigung, wenn ich jetzt deinen heiß geliebten Assi-Discounter beleidigt habe.
Henry G. schrieb: > Nein, ich finde es eher erschreckend, als scheinbar gebildeter Mensch es > übertrieben zu finden. 95% ist nur gezuckerter und mit Chemie > vollgepumpter Müll. Du hast also noch nie dort eingekauft? Die haben keine Gemüse- und Obstabteilung, keine Konserven oder Tiefkühlkost mit Gemüse (unbelassen). Henry, gehe doch mal selbst einkaufen und schick nicht deine Frau! So einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Ganz ehrlich, denkst du eigentlich etwas nach, bevor du so was schreibst?
Nach anfänglicher Skepsis gegenüber des TOs und das mehrmalige studieren der Homepage, inklusive den doch sehr interessanten PDF zum Thema CV, bin ich der Meinung das, wer C++ auf Gottheitsniveau, hier sehr gut aufgehoben ist. Sogar die Personalerin ist ne Hübsche... </IRONIE> Das Produkt selber scheint definitiv eine Marktlücke zu füllen (MS sei Dank) und damit haben das Unternehmen "offenbar" eine Goldader getroffen. Chapeau! Die Anforderungen scheinen sehr hoch zu sein und viele scheinen in der Probezeit zu scheitern, doch derjenige der hier besteht, dem sei das ausgelobte Jahresgehalt mehr als gegönnt. Gruß Daniel
Henry G. schrieb: > Entschuldigung, wenn ich jetzt deinen heiß geliebten Assi-Discounter > beleidigt habe. Oh eure Durchlaucht ist nat. ohne Zweifel was Besseres als das asoziale Pack das bei den Discountern einkauft, das wurde nie angezweifelt. Hoch lebe der König, ein dreifaches 'er lebe hoch' unserem Bioking. Euer Durchlaucht erlauben ergebenst den Hinweis noch die Frage zu beantworten. Wer ist der auserwählte biokönigliche Hoflieferant?
Ich kann mir kein gesundes Essen leisten und kaufe daher auch vorwiegend beim Discounter ein.
>95% ist nur gezuckerter und mit Chemie >vollgepumpter Müll. Stellt sich die Frage, ob in Henry G.s Lebensmittel keine Chemie vorkommt. Allein die Vitamine dürften schon chemischen Ursprungs sein, von den sekundären Inhaltsstoffen ganz zu schwiegen. Na ja, wenn man keine Ahnung von Naturwissenschaften hat, dann kann das schon mal vorkommen.
A. K. schrieb: > ... und dir eine Idee davon, was Rhetorik primär ist. ;-) Gut, dass du das Wort "primär" noch mit reingepackt hast :)
futureperfect schrieb: > Ich kann mir kein gesundes Essen leisten und kaufe daher auch vorwiegend > beim Discounter ein. Oh, dann lohnt sich ja die Beantwortung deiner Frage nicht, weil du ja jeden Moment an den Spärfolgen der Discounterernährung verrecken könntest.
1337ing schrieb: > Das ist Essen was auch noch Monate nach der Zubereitung optisch genau > aussieht und nicht weggammelt, nicht mal Mikroorganismen wollen das. Mein bio Brot hier fängt auch nicht zu gammeln an wenn ichs wochenlang liegen lasse... Das Zeug trocknet einfach aus und das wars...
meckerziege schrieb: > Mein bio Brot hier fängt auch nicht zu gammeln an wenn ichs wochenlang > liegen lasse... Das Zeug trocknet einfach aus und das wars... Das soll in täglich mehrfach desinfizierten Gummizellen üblich sein - da hat der Schimmelpilz keine Chance.
Drill Master schrieb: > meckerziege schrieb: > Mein bio Brot hier fängt auch nicht zu gammeln an wenn ichs wochenlang > liegen lasse... Das Zeug trocknet einfach aus und das wars... > > Das soll in täglich mehrfach desinfizierten Gummizellen üblich sein - da > hat der Schimmelpilz keine Chance. Schimmelpilz braucht Feuchtigkeit. Desinfizieren hilft übrigens oft nicht mal gegen Schimmelsporen. your trolling is invalid.
Christian schrieb: > Zunächst einmal bieten die angesprochenen Supermärkte und Discounter > neben Fertigprodukten (auf die Du mit krankmachendem Dreck ja wohl > abzielst) auch Rohstoffe an. Auch jemand, der alles selber zubereitet > und kocht, wird dort fündig. Ich versuch mir grad vorzustellen, wie einer unserer High-Performance-Potentials von der Eliteuni am Herd steht und Kocht. Ich schaffe es aber nicht... XD
genervt schrieb: > Ich versuch mir grad vorzustellen, wie einer unserer > High-Performance-Potentials von der Eliteuni am Herd steht und Kocht. > Ich schaffe es aber nicht... XD Er kocht gerade wieder Buchstabensuppe. ;-)
Qwertz schrieb: > Er kocht gerade wieder Buchstabensuppe. ;-) hmmmmm.... Die sind leider immer in Großbuchstaben ausgeführt, also von der Anwendung zu beschränkt! Man müsste mal eine Nerd-Variante machen: HEX-Werte, also von 0-9 und A-F ;=) Und für die Mathematiker die ganzen Formelzeichen rein...
genervt schrieb: > Ich versuch mir grad vorzustellen, wie einer unserer > High-Performance-Potentials von der Eliteuni am Herd steht und Kocht. > Ich schaffe es aber nicht... XD Was wäre zB eine Elite Uni? zB noch in der Nähe? RWTH Aachen? Vielleicht ETH Zürich? Oder die Klassiker? Cambridge, Oxford, Harvard, MIT, Stanford, Yale..? genervt schrieb: > Man müsste mal eine Nerd-Variante machen: HEX-Werte, also von 0-9 und > A-F ;=) Haha gute Idee ;-)
Die High-Potentials essen nicht, sie trinken, und zwar Smoothies. Deswegen brauchen sie auch keine Küche: Mixer reicht.
klausi schrieb: > Was wäre zB eine Elite Uni? Och, ich meine da die Unis unserer Forenstars: TU-München, TU-Dresden oder Tübingen...
Bitte wieder zurück zum Thema. Es geht hier nicht um Ernährung sondern um die 120k Gehalt. Die Jobsicherheit sehe ich bei dieser Firma übrigens nicht sehr groß an. Mit Offshoring, z.B. nach Indien, könnte man die Software mit Sicherheit für kleines Geld sehr schnell nachbauen. Von daher würde ich dort vermutlich gar nicht erst anfangen.
Mir wäre das also zu unsicher. Außerdem weiß man nicht, ob man nach einem Jahr übernommen wird.
Wenn dann will ich einen 10-Jahres-Fixvertrag haben. Noch sind wir hier in Deutschland
futureperfect schrieb: > Mir wäre das also zu unsicher. Außerdem weiß man nicht, ob man nach > einem Jahr übernommen wird. Du bist bestimmt nicht geeignet für diese Stelle, weil Du noch nicht mal den Unterschied zwischen Einstiegsgehalt und dem Gehalt nach einem Jahr beim ersten Mal erkannt hast.
Rolf schrieb: > Du bist bestimmt nicht geeignet für diese Stelle, weil Du noch nicht mal > den Unterschied zwischen Einstiegsgehalt und dem Gehalt nach einem Jahr > beim ersten Mal erkannt hast. Mit Einstiegsgehalt meinte ich natürlich das Gehalt nach der Festanstellung. Vorher erhält man anscheinend nur eine Zeitvertrag. Davon abgesehen hat das überhaupt nichts mit Software zu tun. Von daher sehe ich mich durchaus befähigt zu dieser Aufgabe. Es muß allerdings zuerst geklärt werden, ob ich dort überhaupt arbeiten will. Das Aufgabegebiet kommt mir nämlich etwas dröge vor (Patches von Office-Anwendungen). Möchte man die Welt verändern oder Zuckerwasser verkaufen (frei nach Steve Jobs)?
futureperfect schrieb: > Es muß > allerdings zuerst geklärt werden, ob ich dort überhaupt arbeiten will. Diese Frage kannst Du Dir nur selber beantworten. Schick ne Bewerbung dahin und wenn Du zum VG eingeladen wirst, schaust Du Dir den Laden selber an und machst Dir selber einen Eindruck. Wo ist das Problem? futureperfect schrieb: > Das Aufgabegebiet kommt mir nämlich etwas dröge vor (Patches von > Office-Anwendungen) Hört sich auf den ersten Blick sehr langweilig an, aber generell ist CV ein sehr interessantes Fachgebiet.
Daniel V. schrieb: > Wo ist das Problem? Der Laden ist zu weit weg. Aber vielleicht könnte man sich auf Home-Office einigen.
Hier kann sich mal ein Video zu Gemüte führen https://www.youtube.com/watch?time_continue=57&v=9_3k1u5sUd4
futureperfect schrieb: > Hier kann sich mal ein Video zu Gemüte führen > > https://www.youtube.com/watch?time_continue=57&v=9... So wie der Typ rüber kommt, keine Wunder dass dem das Personal wegrennt. völliger Unsympat, von der ersten Sekunde an, zappelt rum als wäre er kurz vorm Wutausbruch. Die 120k sind da wirklich Schmerzensgeld. Und sein Rangessscheis immer wieder quer über die ganze Homepage, würde er nicht so einen kaputte Schrott wie C++ verwenden hätte er das Problem nicht. Damit nervt er wohl den ganzen Tag seine Entwicklertruppe: "NIMM HIER RANGES! RANGES! ICH WILL RAAAAANGEEEES!". Den kann ich mir richtig vorstellen wie der seine Mannschaft ständig runterputzt. Die Powerpointfolie C++ vs Java ist ja auch lächerlich die Pro-Argumente für C++ sind aus den Fingern gesogen, indirekt sprechen sie sich sogar für Java aus ohne es zu merken. Der grösste Knaller ist, dass die Folie im Layour total kaputt ist und die machen Add-Ons für Powerpopint, grandioses Multifail.
futureperfect schrieb: > Die Ranges scheinen mir ein eher akademisches Problem zu sein.... Mir sind Autowerkstätten auch suspekt in denen Cheffe damit prahlt, was für tolles Werkzeug aus der Schweiz er hat und was Tolles er damit machen könnte. Da geh ich lieber zum Schrauber um die Ecke der mit einem wohldosierten Schlag mit Opa's Hammer das Schätzchen wieder zum Schnurren bringt.
HauRuck boy schrieb: > Da geh ich lieber zum Schrauber um die Ecke der mit einem > wohldosierten Schlag mit Opa's Hammer das Schätzchen wieder zum > Schnurren bringt. So wie es das richtige Werkzeug zum bestehenden Problem gibt, gibt es natürlich auch das richtige Problem zum vorhandenen Werkzeug (*). Und auch das richtige Auto zu Opas Lösung. Je älter, desto Hammer. *: Beispielsweise bei Ärzten mit Röntgengerät. ;-)
> Es gibt anscheinend noch gut bezahlte Jobs, selbst für Einsteiger. 120k > Euro Gehalt werden hier versprochen. Ist da irgendwie ein Haken dabei > weil das Gehalt höher ist als bei anderen Firmen? ist schon schlimm, wenn man noch nicht mehr richtig lesen kann vor lauter Geldgier, lies mal Deinen Link: Von Beginn an eine wettbewerbsfähige Vergütung und eine Gehaltserhöhung auf 120.000 EUR Jahresgehalt nach nur einem Jahr Damit ist das Unternehmenskonzept klar: Befristung und Tschüß Aber kannst Dich ja mal bewerben :->
> Von daher würde ich dort vermutlich gar nicht erst anfangen.
Du hast wahrscheinlich noch nirgendwo angefangen und wirst auch niemals
anfangen.
heute mal ohne Registrierung schrieb: > Damit ist das Unternehmenskonzept klar: Befristung und Tschüß Auf ein Jahr befristet klappt bei einer Putzfrau. Bei einem Software-Entwickler für ernsthafte Projekte ist das rausgeworfenes Geld.
> Auf ein Jahr befristet klappt bei einer Putzfrau. Bei einem > Software-Entwickler für ernsthafte Projekte ist das rausgeworfenes Geld. was heißt hier "ernsthaft" - glaubst Du etwa ein C++ Programmierer ist unersetzbar? Glaubst Du dort wird ein ein Spaghetti-Code Programmierer gesucht, dessen geniales Coding sonst keiner verstehen kann? Das glaubst Du doch selbst nicht? Ich weiß ja nicht was Du verdienst, aber für 120k mußt du auch Umsätze klar machen, das geht mit ein bißchen C++ nicht - insofern suchen die mehr.
Vielleicht wird dort nur ein billiger Code Monkey für ein Jahr gesucht. Bin daher immer noch unschlüssig, ob ich mich dort bewerben soll. Verheizen lasse ich mich jedenfalls nicht.
heute mal ohne Registrierung schrieb: >> Auf ein Jahr befristet klappt bei einer Putzfrau. Bei einem >> Software-Entwickler für ernsthafte Projekte ist das rausgeworfenes Geld. > was heißt hier "ernsthaft" - glaubst Du etwa ein C++ Programmierer ist > unersetzbar? Nicht unersetzbar, aber der Ersatz ist auch dann teuer, wenn der Verflossene billig war. Wenn es nicht um Pipifax geht. Die Einarbeitungszeit. Werkzeuge, Libraries, Dokumentation des bisherigen Projektstandes, Schulungen, ... Bis da jemand wirklich produktiv wird, ist das Jahr bald rum. Bei einer von vorneherein auf maximal ein Jahr befristeten Einstellung kann man ein hausinternes Kantinenbestellsystem bauen. Aber keine Software, die man verkaufen will. Wird zwar immer mal versucht, führt aber garantiert zu Problemen. Und in einer Softwarebude mit - wie oben erwähnt - 30 Leuten inklusive Chef, Vertrieb, Support und Hauskatze kriegst du beim Personal keine volle Redundanz geschaffen. Da steckt viel in den Köpfen einzelner und wenn so jemand geht, dann gibts ordentlich Verzögerung bis der nächste das voll übernehmen kann.
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heute mal ohne Registrierung schrieb: > studier einfach weiter, das ist immer die beste Lösung :-> Ja, aber irgendwie geht das doch nicht bis zur Rente :-(
futureperfect schrieb: > Bin daher immer noch unschlüssig, ob ich mich dort bewerben soll. > Verheizen lasse ich mich jedenfalls nicht. Berlin ist karrieretechnisch ne Sackgasse - Such nen job in einer Region mit Zukunft. Und ne branche mit Wachstum - Windowsprogramme sind kundenmässig gesättigt.
futureperfect schrieb: > Ja, aber irgendwie geht das doch nicht bis zur Rente :-( Im richtigen Fach und richtig gemacht gewissermassen schon. Studiere ein Fach, in dem es passende Fördertöpfe gibt und konzentriere dich beim Studium auf die wichtigsten Fragen, also wie man da rankommt und deshalb bleiben kann. Dieses Wissen gibts du später an die nächste Generation weiter. Fachliches Talent brauchst du nicht, aber Minderheitenstatus kann vor Vorteil oder gar Voraussetzung sein.
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Bearbeitet durch User
> Nicht unersetzbar, aber der Ersatz ist auch dann teuer, wenn der > Verflossene billig war. Wenn es nicht um Pipifax geht. stimmt definitiv nicht, das ist wie bei jedem anderen Job auch. Wenn die Bezahlung stimmt gibt es immer viele geeignete Kandidaten und 120k ist nicht schlecht. > Die Einarbeitungszeit. Werkzeuge, Libraries, Dokumentation des > bisherigen Projektstandes, Schulungen, ... das ist nicht teurer/preiswerter als für jede andere Firma auch, die einen Mitarbeiter verliert oder neu einstellen muß - das ist alles schon vorher eingepreist, also gar kein Verlust. > Bis da jemand wirklich produktiv wird, ist das Jahr bald rum. vielleicht reichen dafür auch schon 6 Monate und weniger oder die Firma hat andere Überlegungen, das weißt Du nicht. Du gehst noch von Uralt-Vorstellungen Deiner alten Hochschule aus. > Bei einer von vorneherein auf maximal ein Jahr befristeten Einstellung > kann man ein hausinternes Kantinenbestellsystem bauen. Aber keine > Software, die man verkaufen will. Wird zwar immer mal versucht, führt > aber garantiert zu Problemen. schon mal was von Modularität gehört - dann macht er eben nur ein winziges Modul und der nächste macht weiter ... wo ist da bitte das Problem, gerade bei C++ ? Wer reden hier nicht von Assembler, etc.! C++ ist wie Auto fahren mit Automatik und das kann jeder irgendwie. > Wird zwar immer mal versucht, führt aber garantiert zu Problemen. dann gibt es im worst case ein Update - wo ist das Problem? Das Grundgerüst steht bei denen doch schon längst. > Und in einer Softwarebude mit - wie oben erwähnt - 30 Leuten inklusive > Chef, Vertrieb, Support und Hauskatze kriegst du beim Personal keine > volle Redundanz geschaffen. Da steckt viel in den Köpfen einzelner und > wenn so jemand geht, dann gibts ordentlich Verzögerung bis der nächste > das voll übernehmen kann. Wieder falsch! Ich hab schon Firmen kennengelernt, da war das Prinzip: Befristung, Befristung und dann Tschüß (staatliche Föderung inklusive) - das ist nur eine organisatorische Angelegenheit und dann geht das auch prima, ganz egal welche Branche ... natürlich nicht kurzfristig, aber langfristig schon. Das Niveau ist auch auf dem Arbeitsmarkt zu finden, gibt genug arbeitslose Akademiker, die ein bißchen was können oder die mit Zuckerbrot und Peitsche eine Leistung bringen - deshalb wird das auch genauso gemacht. So 1 bis 5% kann man dann bei besonderer Leistung übernehmen und der Rest fängt dann beim nächsten Dienstleister an, so einfach kann das Leben sein.
@ heute mal ohne Registrierung sag mal, woher hast du das Insiderwissen, dass diese Firma genauso handelt, wie du es hier proklamierst und keine Gelegenheit auslässt, diese schlecht zu reden? Erleuchte mich!
> Ja, aber irgendwie geht das doch nicht bis zur Rente
einfach bei Hotel Mama bleiben und irgendwelche Jobs machen (das lohnt
sich für die Firmen wegen Sozialversicherungsabgaben, etc.); das heißt
Du bekommst den Job und der andere nicht, weil Du billiger bist.
Falls Du doch mal fertig wirst, einfach nächstes Studium anfangen, usw.,
das kannst Du bis zur Grundrente mit 67 durchziehen und für Dich
wahrscheinlich auch das Richtige?
Falls nicht, mußt Du eben ein paar Jahre brücken - das kann dann noch
mal schwierig werden.
> Erleuchte mich!
Das sind Erfahrungswerte, ich hab selbst mal schlechte Erfahrungen
dieser Art mit einer netten Firma mit Sitz in Süddeutschland gemacht ):
Also es geht sehr wohl, wenn man das als Firma will - dumm waren sie
nicht.
> sag mal, woher hast du das Insiderwissen, dass diese Firma genauso > handelt, Moment! Wie das mit dieser Firma ist weiß ich nicht! 120k Auslobung ist sehr anständig - ob das der Wirklichkeit entspricht mußt Du firmeninterne Leute dieser Firma fragen, aber nicht mich.
> sag mal, woher hast du das Insiderwissen
als Firma will ich den Vorteil und das ist vollkommen legitim!
Wenn der Drecksstaat, der das zulässt und die dumme Bevölkerung das auch
noch gut findet, ist das deren Problem - soviel zu Deiner Erleuchtung!
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