Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Fehler beim Brennen Atmega8


von bachtero (Gast)


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Moin Leute,

ich hänge nun schon seit 8 Stunden dabei und hab schon echt viel gelesen 
nur ich weiß nicht weiter.

Zuerst einmal ich bin Anfänger.

So habe mir den mysmartUSB light, Atmega8 und die Demoversion von 
Bascom-AVR geholt und alles installiert.

Anschließend den 6-poligen ISP-Stecker auf der Steckplatine zusammen mit 
dem Atmega8 verbunden. Die PIN Belegung habe ich ungefähr 40mal 
überprüft und sollte auch richtig sein.

Nun wenn ich Brennen will, gibt er mir eine Reihe von Fehlern, womit ich 
nichts anfangen kann. Dazu sagt er noch ich hätte den falschen 
Mirkrocontroller angeschlossen bzw. stimmt nicht mit dem im Programm 
ausgewählen über ein.

Ich weiß echt nicht weiter und vielen Dank schonmal für die Hilfe.

von Flip B. (frickelfreak)


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isp Takt runterstellen und spannungsversorgung target chip prüfen

von Theor (Gast)


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Hm. Wollen wir erst mal die Informationen vervollständigen?

1. Version von BASCOM?
2. Version von mysmartUSB light?
3. Schaltplan?
4. Foto vom Aufbau?

von Karl B. (gustav)


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Hi,

 A P P L I C A T I O N   N O T E   F O R   T H E   A V R   F A M I L Y
;*
;* Number        :AVR000
;* File Name      :"m8def.inc"

Das Konfigurationsfile hat die Endung *.inc
 und nicht *.dat
Das Konf-file muß auch auf dem richtigen Pfad stehen, damit's der 
"Assembler" bzw. Compiler auch "sieht".
Kenn mich aber in Bascomn nicht so aus..
War nur der erste Gedanke.

Dann erst einmal die Signature checken lassen bevor geflasht wird.
Erkennt er die Signature nicht, ist auch ein Hardwarefehler - sprich MC 
kaputt - nicht ganz auszuschließen.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Theor (Gast)


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Karl B. schrieb:
> ...

Bei BASCOM enden die Registerdateien auf ".dat". Einmal schnell eine 
Suchmaschine bemühen, hätte Dir das gezeigt - selbst wenn Du Dich, wie 
ich übrigens auch - mit BASCOM nicht auskennst.
Ebenso ist aus den Fehlermeldungen zu entnehmen, dass versucht wurde, 
die Signatur zu überprüfen.

von Klaus (Gast)


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probier mal "meg8a.inc"

von Klaus (Gast)


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probier mal "meg8a.inc"

Klaus schrieb:
> probier mal "meg8a.inc"

Unfug ...

"m8adef.inc"

von Karl B. (gustav)


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OK,
dann hätte ich nur anzubieten, das Programm in asm umzuschreiben und zu 
schauen, was dann passiert.

So könnte man schnell eingrenzen. Leider hab'ich momentan keinen "M8-er" 
zur Hand.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Dietrich L. (dietrichl)


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Klaus schrieb:
> Unfug ...
>
> "m8adef.inc"

...nur hat das mit dem gemeldeten Fehler nichts zu tun:

"Detected Micro does not match the selected Micro ATmega8"
"Chip ID: 000000"

D.h. die ID wird nicht (richtig) ausgelesen.

Beitrag #5261361 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bernd Stein (Gast)


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In meinem Bascom-Verzeichnis (V 2.0.7) tummeln sich nur Config-Dateien 
mit der Endung ".DAT" (z.B. m8def.dat).

von bachtero (Gast)


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Ok fasse ich mal die restlichen Informationen zusammen.

von Frank S. (_frank_s_)


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Spendiere mal dem Mega8 2 Kondensatoren 100nF zwischen Vcc/Avcc und GND, 
sowie einen Widerstand ca. 10k zwischen Vcc und Reset(Pin1)

von Karl B. (gustav)


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Hi,
quick and dirty.
Probier's halt mal aus, ob's mit ASM geht.
Wenn dann auch nicht, liegt der fehler woanders.

Und ein bisschen an den Variablen spielen.
Assembler macht Spaß!
"No errors no warnings" heißt aber nur, dass rein syntaxmäßig alles 
stimmt,
auch wenn "Unsinn" rauskommt.
/disclaimer: für selbstverschuldete Crashes keine Verantwortung./

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Frickelfritze (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Und ein bisschen an den Variablen spielen.
> Assembler macht Spaß!

Aber nicht einem Basic-Anfänger auf einem AVR.
Was soll das? Kann er doch nichts damit anfangen.

von bachtero (Gast)


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kondensatoren und den widerstand hab ich mit zwischen gemacht keine 
veränderung.

Und .inc hat gar nicht funktioniert er kennt die nicht .dat wird schon 
richtig sein

von Dietrich L. (dietrichl)


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Ich würde zur Sicherheit auch den 2. GND (Pin 22) und AVCC (Pin 20) 
anschließen (obwohl es auch ohne gehen sollte).

Über den gewählten ISP-Takt hast Du noch nichts gesagt! Im Zweifelsfall 
stell ihn mal auf "sehr langsam".

von bachtero (Gast)


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Wo kann ich denn die ISP Frequenz runterstellen? habe auch schon paar 
mal gelesen, dass diese unterhalt von 250kHz liegen soll.

von Gerald B. (gerald_b)


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Mit den Fuses hast du u.U. nur einen Versuch. Wenn die 1x falsch gesetzt 
sind, hilft nur noch ein HV Programmer, oder ein neuer Chip.
Ich sehe in deinem Aufbau z.B. keinen Quarz und die 2 Kondensatoren um 
die 22 pF rum.
Im Auslieferungszustand hat der Atmega8 internen Takt. Fust du den auf 
externen Quarz um, fällt er mit obrigem Aufbau ins Wachkoma!
Die Fuses werden gesetzt, nach dem Reset hat er aber auf Grund des 
fehlenden Quarzes keinen Takt und kann demzufolge nichts antworten - 
eben auch keine Chip-ID senden.
Hatte ich mal mit einer kalten Lötstelle am Quarz ;-)

von bachtero (Gast)


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ok das mit dem Quarz und der beiden kondensatoren habe ich vorher nicht 
gemacht.

D.h es fehlt der richtige Aufbau ansich?

Und wenn ich pech habe ist der Chip im Po?

von Einer K. (Gast)


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bachtero schrieb:
> D.h es fehlt der richtige Aufbau ansich?

Der Chip will mit 2  GND und 2  Vcc versorgt werden.
Er mochte an beiden Versorgungspäärchen jeweils einen 100nF Kerko sehen.


Wenn du den Chip noch nie beschrieben hast, dann sollte er mit 1MHz 
intern laufen.
Oder hast du schon Fuses gesetzt?

von Gerald B. (gerald_b)


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bachtero schrieb:
> ok das mit dem Quarz und der beiden kondensatoren habe ich vorher nicht
> gemacht.
>
> D.h es fehlt der richtige Aufbau ansich?
>
> Und wenn ich pech habe ist der Chip im Po?

Der µC muß taktmäßig wie die Zielschaltung beschaltet sein, damit er 
auch nach dem Fuses setzen noch ansprechbar ist.

Um es mal so zu sagen, putt isser nicht, nur nicht ansprechbar.
Ist halt die Frage, ob man 1 oder 2€ für einen neuen Chip abdrückt, oder 
rund 10€ für einen HV-Programmer.

von Dietrich L. (dietrichl)


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bachtero schrieb:
> ok das mit dem Quarz und der beiden kondensatoren habe ich vorher nicht
> gemacht.
>
> D.h es fehlt der richtige Aufbau ansich?

Wenn der µC neu ist und Du nicht an den Fuses rumgemacht hast, dann 
läuft er mit dem internen Takt von 1MHz und braucht keinen Quarz.

Wenn nicht, brauchst Du einen Quarz + 2x22pF oder einen externen Takt an 
XTAL1, Pin 9. Alternative: ein HighVoltage-Programmer. Der geht immer 
(falls der µC nicht kaputt ist).
Übrigens kaputt: hast Du noch einen 2. µC? Nur so zum Testen...

von Peter R. (Gast)


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Als ersten Test haben wohl alle progger das Lesen der Signatur.

Die Meldung detected micro does not....

bedeutet, dass das Signatulesen nicht gelungen ist.

Mögliche Ursachen:

Hardwarefehler:
 Leitungen für ISP-Schnittstelle oder andre Schnittstelle falsch 
verdrahtet.
sonstige Hardwarefehler wie fehlen der  Masseverbindungen,Kurzschlüsse 
usw.

Softwarefehler:Takt der ISP-Schnittstelle zu schnell. Da der atmega 8 im 
Auslieferungszustand mit ca.1 MHz Takt arbeitet, und die progger oft mit 
500Hz Takt arbeiten, muss man den progger langsamer stellen, 125kHz ist 
das höchste der Gefühle.

Solange das Signatur-Lesen nicht klappt, ist die Ganze Herumstocherei in 
der Software vergebens.

von Peter R. (Gast)


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Schreibfehler:  progger oft mit >500kHz arbeitend,also zu schnell.

von bachtero (Gast)


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Ok ich muss zu geben ich verstehe gerade nur die Hälfte bin 
Maschinenbaustundent mein Bruder hat mich damit nur etwas angesteckt und 
ich finde das total interessant und es kann auch nicht schaden wenn auch 
ein Maschinbau damit umgehen kann.

Was ist der Fuses?

habe noch einen zweiten Atmega8 gekauft beide neu von Conrad.

Meines Wissens nach habe ich mehrere Controllereinstellungen 
durchprobiert, sprich alle Controller die aufgelistet sind versucht und 
dann beim STK500 native driver geblieben. Dort habe ich bei der Clock 
wie aufm Bild alle mal durch probiert.

Die Kabel vom isp-wurden direkt an die vorgesehenden PINs des atmega8 
angebracht.

von Einer K. (Gast)


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https://www.mikrocontroller.net/attachment/352131/Image-2.png
Ich hätte jetzt gerne mal die korrigierte Version gesehen!
Mit allen Kondensatoren und Widerständen.

von bachtero (Gast)


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Hier einmal die korrigierten Anschlüsse

von Einer K. (Gast)


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Nunja...
100µF ist auch ein Kondensator ;)
Aber die Ekos machten den Job an der Stelle nicht gut.

Gemeint waren eigentlich 100nF Kerko, nicht 100µF Elko

Aber ansonsten sieht das jetzt richtig aus....

von bachtero (Gast)


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Ok also kerko muss ich mir dann besorgen und anstelle von den elkos 
einbauen.

aber der Rest sollte soweit richtig sein und auch bebrennbar? ansonsten 
würde ich Dienstag mal los neue atmega8 holen und die kerkos.


gibt es einfachere Boards wo ich einfach nur die Microcontroller 
raufstecken kann und mit dem 6poligen ISB-stecker von dem mysmartusb 
light verbinden kann ? Da ich gerade vermute dass bei mir gerade die 
Pin-fehler vorhanden sind. Und gerade das zum Anfang relativ schwierig 
für einen Anfänger ist

von Gerald B. (gerald_b)


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: Bearbeitet durch User
von bachtero (Gast)


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Ok das ist ja im prinzip nur das was ich aufm Steckboard aufgebaut habe. 
Also eher unnötig. Hole mir mal die kerkos und noch 2-3 atmega8.

Gibt es sonst noch Fehlerquellen ? weil ich hatte auch videos gesehen 
dort waren die Kabel von den ISB stecker direkt an den PINs dran ohne 
Kondensator und widerständen und dort hatte es auch funktioniert.

von Karl B. (gustav)


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Frickelfritze schrieb:
> Aber nicht einem Basic-Anfänger auf einem AVR.

Hi, kleines Beispiel noch, falls beliebt,
obwohl das Bascom Prog. für die Initialisierung von LCDs ein Zweizeiler 
ist,
hat es bei mir wie bei vielen anderen auch nicht funktioniert. Musste 
wohl oder übel tiefer einsteigen. Deswegen hat mich Bascom eigentlich 
nie richtig hinterm Ofen hervorlocken können.
Ursprünglich sind derartige Cross-Compiler wie Bascom dafür gedacht, 
möglichst schnell zu lauffähigen Programmen zu kommen, ohne 
"überflüssigen" Ballast. Deswegen ja angeblich bei Einsteigern so 
beliebt.
Über kurz oder lang wird man aber merken, dass das so nicht ganz stimmt.
Es kann also nicht schaden, auch ein wenig mit asm anzufangen.
Und so schwer ist das ja nun auch nicht. Viele Progs. in Bascom 
verweisen ja wieder auf asm, weil die Libraries auch nicht laufen, bzw. 
entgegen der Werbung eben nicht upgedatet werden.
Da gibt es auch viele Diskussionen drüber.
Zum Beispiel:
Beitrag "Re: Bascom ist gut"

ciao
gustav

von Klaus I. (klauspi)


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bachtero schrieb:
> Ok also kerko muss ich mir dann besorgen und anstelle von den elkos
> einbauen.

Vermutlich liegts nicht daran, aber man sollte diese Fehlerquelle 
unbedingt ausschliessen. Die Kerkos dann aber so nahe wie möglich an den 
uC platzieren.


> aber der Rest sollte soweit richtig sein und auch bebrennbar? ansonsten
> würde ich Dienstag mal los neue atmega8 holen und die kerkos.

Wo wohnst Du denn ungefähr?


> gibt es einfachere Boards wo ich einfach nur die Microcontroller
> raufstecken kann und mit dem 6poligen ISB-stecker von dem mysmartusb
> light verbinden kann ?

Ja, nennt sich Evaluations-, Eval- oder Development-Board. Mal 
Ebay/Aliexpress bemühen oder das Board von Hajo oder Pollin. Viele haben 
aber noch den 10-poligen ISP-Stecker.

Ich habe mir Deinen Drahtverhau vom Programme zum uC nicht wirklich 
angesehen. Aber rupf doch mal alle Kabel raus und mach eine neue 
Verkabelung mit ANDEREN Jumpire-Wires. Manchmal liegt da ein Defekt und 
den sucht man ewig. Achte beim Neuverkabeln auf eine sinnvolle 
Farbgestaltung, dass macht das Nachvollziehen einfacher.

Halt die Ohren steif. Aller Anfang ist schwer und jetzt ist es halt das 
Problem überhaupt die Ursache festzustellen. Wenn man mal ein laufendes 
System hat, wird es einfacher :o)

von Klaus I. (klauspi)


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bachtero schrieb:
> Ok das ist ja im prinzip nur das was ich aufm Steckboard aufgebaut habe.

Abgesehen davon, dass die Dinger funktionieren ;o)

> Also eher unnötig. Hole mir mal die kerkos und noch 2-3 atmega8.

Daran wird es wahrscheinlich nicht liegen, sollte man aber 
ausschliessen.

> Gibt es sonst noch Fehlerquellen ? weil ich hatte auch videos gesehen
> dort waren die Kabel von den ISB stecker direkt an den PINs dran ohne
> Kondensator und widerständen und dort hatte es auch funktioniert.

s.o.

von bachtero (Gast)


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Ich komme aus der Nähe von Hamburg.

Ja das ist wohl richtig das die Dinger funktionieren, aber irgendwie 
vermute ich dass irgendwelche Einstellungen bei mir im Programm nicht 
korrekt sind.

Naja ich leg das mal alles bei Seite und bereite mich mal aufs neue Jahr 
vor.

Euch allen erstmal Danke bis hier hin und einen guten Rutsch.

von Klaus I. (klauspi)


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bachtero schrieb:
> Ich komme aus der Nähe von Hamburg.

Leider praktisch maximal weit von mir entfernt.

> Ja das ist wohl richtig das die Dinger funktionieren, aber irgendwie
> vermute ich dass irgendwelche Einstellungen bei mir im Programm nicht
> korrekt sind.

Das ist halt die Schwierigkeit am Anfang, man kann schlecht eingrenzen 
wo das Problem liegt. Evtl. liegen auch mehrere Probleme vor.

> Naja ich leg das mal alles bei Seite und bereite mich mal aufs neue Jahr
> vor.
>
> Euch allen erstmal Danke bis hier hin und einen guten Rutsch.

Jo, Dir auch einen guten Rutsch.

von Karl B. (gustav)


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bachtero schrieb:
> weil ich hatte auch videos gesehen
> dort waren die Kabel von den ISB stecker direkt an den PINs dran ohne
> Kondensator und widerständen und dort hatte es auch funktioniert.

Hi,
richtig. Wie sah denn in den Videos die Spannungsversorgung aus?
Die Kondensatoren dienen grob gesprochen dazu, Störimpulse aus dem 
Netzteil bzw. Lichtnetz vom MC fernzuhalten und andersherum, 
Rückwirkungen auf andere Schaltungsteile zu unterdrücken.
Bei Einbau der Konds. ist  man auf der sicheren Seite.

So wie ich den Thread jetzt beurteile, hängt es im Wesentlichen an der 
Hardware.
Was ich auch so komisch finde:
STK500 kompatibel programmer. hmmm.

Also da gibt es ne ganze Reihe von Knackpunkten auch in der 
Programmiersoftware, die man 'mal checken sollte. (Demo-Version)

Evtl. bereits angelegte Sessions schließen und ein neues Projekt öffnen.
Ohne irgendeine Peripherie.
Dann die ganzen Menüs einmal durchgehen. Vielleicht ist da noch eine 
"Help?"
Und nicht vergessen...
Mit Vollgas ins neue Jahr (rein bildlich gesprochen - Fairbanks 1936 
Stichwort)

Beitrag "Re: HiFi Tonband - Renaissance?"
ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von BlaBla (Gast)


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Habe jetzt nicht alles gelesen, aber mir ist da etwas in Erinnerung: ein 
Fehler in Bascom. Beim m8 wird aus irgendwelchen Gründen immer die 
m8Adef.dat und nicht die m8def.dat eingelesen. Nenne doch die m8Adef.dat 
einmal um. Einen Versuch ist es wert.

von Peter R. (Gast)


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Nochmals: Erst einmal so weit kommen, dass die Signatur gelesen wird. 
Dann ist die Verbindung zwischen Kontroller und progger hergestellt.

Solange keine Verbindung zwischen Kontroller und progger besteht, ist 
alles Andre doch Quatsch.

von Gerald B. (gerald_b)


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Peter R. schrieb:
> Solange keine Verbindung zwischen Kontroller und progger besteht, ist
> alles Andre doch Quatsch.

Deshalb habe ich ihm ja von Aliexpress das DIY Dev. Board empfohlen. Da 
stimmt zumindest schon mal die Hardware. Von da kann man dann in kleinen 
Schritten eigene Erkundungen tätigen.
- eigene Hardware
- andere Software
usw...

von Matthias H. (matthiash)


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Die Fehlermeldungen die er bekommt deuten meiner Erfahrung nach darauf 
hin das die Kommunikation mit dem Programmer nicht sauber läuft.
Das hatte ich ach schon mal. Ich arbeite grundsätzlich mit Avrispmk2, 
musste
aber notfallmäßig da mir mein Programmer abgeraucht war mal einen 
gebrauchten Avrispmk1 mit RS232 und FTDI auf USB probieren. Das hat 
damals ums verrecken nicht geklappt, aber die Fehlermeldungen waren 
ähnlich oder gleich.
Ich gehe davon aus das der Mysmartusb Programmer die LIBUSB Treiber 
braucht, und er die einfach nicht installiert hat.

PS: blinken denn überhaupt irgendwelche Leds im Programmer beim Versuch 
des "brennens"?

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Peter R. schrieb:
> Nochmals: Erst einmal so weit kommen, dass die Signatur gelesen wird.
> Dann ist die Verbindung zwischen Kontroller und progger hergestellt.

Vollkommen richtig.

-Der Programmer wird richtig erkannt -und zwar als "STK500-kompatibles 
Gerät" an der (virtuellen) COM3

Sichtbar ist das auf den Bildern des TO.

Was nicht funktioniert, ist die Verbindung zwischen dem Kontroller 
selbst und dem Programmiergerät. Nach diesem Text zu urteilen:

bachtero schrieb:
> Meines Wissens nach habe ich mehrere Controllereinstellungen
> durchprobiert, sprich alle Controller die aufgelistet sind versucht und
> dann beim STK500 native driver geblieben. Dort habe ich bei der Clock
> wie aufm Bild alle mal durch probiert.

kann es nicht ausgeschlossen werden, daß der TO sich aus dem Kontroller 
einfach nur "ausgesperrt" hat.

MfG Paul

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5262303 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl B. (gustav)


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Paul B. schrieb:
> kann es nicht ausgeschlossen werden, daß der TO sich aus dem Kontroller
> einfach nur "ausgesperrt" hat.


Hi, die Config etwas abweichend,
Aber vielleicht hilft's:

Beitrag "Re: USB ISP Programmer / Bascom will nicht"

ciao
gustav

von Holger L. (max5v)


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Ich habe den Thread nur überflogen, daher weiß ich nicht ob das schon 
vorgeschlagen wurde:

In dem ersten Aufbau kann man auf dem Bild eindrucksvoll erkennen das 
die Led trotz aktiver 5V Ausgangsspannung des MysmartUSB light (Anzeige 
blau und gelb) nicht leuchtet.

Daher meine Empfehlung nur zum Testen der richtigen Verkabelung 
lediglich zwischen der VCC und GND Leitung des Programmers die Led mit 
Vorwiderstand(kurzes Beinchen an GND + ca. 1k - braun, schwarz, rot) 
anzuschließen.

von Jens D. (jens) Benutzerseite


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Versorgungs Spannung?
Die kommt vermutlich nicht vom ISP und muss von extern zugeführt werden.

Miss mal bitte die Spannung am Controller zwischen Gnd und Vcc

von Holger L. (max5v)


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Das Gerät hat eine Spannungsversorgung: "5 V und 3 V (wählbar per 
Software)"
http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=200006

Überigens:

"in BASCOM-AVR (ab Version 2079) Programmer mySmartUSB light integriert"

eventuell wäre das auch noch einen Versuch wert.

von bachtero (Gast)


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Spannung hab ich gemessen. während des Brennvorganges liegt eine 
Spannung von 4,9 volt an, aber eben nur wenn er brennt sonst nicht.

Ja ich werde morgen mal bascom avr deinstallieren und neu installieren 
und dann gleich auf die neuere Version updaten.

von bachtero (Gast)


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Sooo nun handel ich mal nicht überstürzt.

Habe mir jetzt zwei neue Chips geholt einmal den atmega16 und den 
atmega8 nochmal.

So ich würde jetzt so vorgehen dass ich als erstes das ispkabel mit dem 
atmega16 verbinde die beiden kondensatoren 100nF dazwischen und den 
widerstand von 10kOhm wie zuvor auch einbauen.

Frequenz/clock des programmers auf 125000 oder auf 50000 stellenß

Auf was sollte ich noch achten ?

von Georg G. (df2au)


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Nur die Signatur lesen lassen, nicht brennen/ändern.

von bachtero (Gast)


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ok wo muss ich das genau drauf klicken ?

von Joe (Gast)


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Hallo,

ich war auch mal Anfänger.

Dann habe ich mir nach ähnlichen Fehlversuchen ein fertiges Teil 
gekauft.

Das biete ich unter Punkt 4 zum Kauf an.

http://ups.bplaced.de/Shop/shop.htm

Ich verwende den Programmer USBASP der auch in der BASCOM-Liste zu 
finden ist. Klappt auf Anhieb.


Joe

von bachtero (Gast)


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naja ich wollt ja jetzt erstmal gucken ob der Programmer den chip 
erkennt und nicht etwas kaufen.

Deshalb müsste ich erstmal wissen wo ich bei bascom drauf klicken muss 
und nur die Signature zu lesen

von Gerald B. (gerald_b)


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Installiere dir mal den eXtreme Burner. Nicht wundern, beim Download, 
das Programm kommt aus Indien. Der eXtreme Burner ist im Stil eines 
Hex-Editors gemacht. Du hast 3 Reiter für FLASH, EEPROM und Fuses. Diese 
kannst du auslesen, manuell setzen und wieder schreiben. FLASH und 
EEPROM ebenso. Er kennt einen Haufen Chips. Bei Fehlern bricht er nicht 
einfach nur ab, sondern zeigt die gelesene Signatur-ID an und bietet an, 
weiter zu machen.
Genau das brauchst du jetzt. Gucken, ob der Chip da erkannt wird und mal 
die Fuses lesen.

von Frank S. (_frank_s_)


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Im Compile-Fenster von BASCOM auf das Symbol ChipDetect (Pfeil 1) 
klicken,
dann sollte neben dem Chip(Pfeil 2) der aktuell erkannte Chip 
erscheinen.
Ansonsten : Fehler in der Kommunikation mit dem Programmer....

MfG von der Spree
Frank

von Klaus I. (klauspi)


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Nur für den Fall, dass ich es vergessen habe zu schreiben.

Mach Deine Verkabelung komplett neu und mit anderen Jumper-Wires. 
Manchmal sind da die Kontakte schlecht oder der Draht gebrochen. 
Sinnvolle Farben dazu machen auch allen das Leben leichter.

von bachtero (Gast)


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hab kabel neu gemacht, verkabelung neu, Spannung extra mit ran, und 
neues steckboard genommen. Hat alles nichts gebracht.

Gibt es ein anderes Programm wie bascom, was auch mit so ganz einfacher 
programmiersprache arbeitet?

von Einer K. (Gast)


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Eine Illusion!

Denn: Nein.

Keine Programmiersprache ist einfach.

Manche versuchen das komplizierte zu verbergen.
(Aber das gelingt nicht umfassend)

von Gerald B. (gerald_b)


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bachtero schrieb:
> hab kabel neu gemacht, verkabelung neu, Spannung extra mit ran, und
> neues steckboard genommen. Hat alles nichts gebracht.
>
> Gibt es ein anderes Programm wie bascom, was auch mit so ganz einfacher
> programmiersprache arbeitet?

Hast du meinen letzten Beitrag gelesen?
Du kannst in eXtreme Burner auch hex Dateien schreiben. D.h. du kannst 
auch eine in Bascom erstellte Hex Datei mit den eXtreme Burner 
schreiben. Dazu muß man u.U. im Temp Verzeichnis wühlen (ist zumindest 
bei der Arduino IDE so), aber es geht.

von Einer K. (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> Dazu muß man u.U. im Temp Verzeichnis wühlen (ist zumindest
> bei der Arduino IDE so),

Huch!

Da gibts doch extra, für solche Leute, den Menuepunkt:
Hauptmenue-> Sketch-> Kompilierte Binärdatei exportieren

Was gefällt dir an dem nicht?

von Klaus I. (klauspi)


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bachtero schrieb:
> hab kabel neu gemacht, verkabelung neu, Spannung extra mit ran, und
> neues steckboard genommen. Hat alles nichts gebracht.

himmelherrgottkruzifix

Dann klau Deiner Schwester den PC und versuche es damit.

Schade, dass Du nicht in meiner Nähe wohnst. Ansonsten hätten wir das 
Problem in einer halben Stunde gelöst, wobei die Zeit für Kaffee 
und/oder ein Bier mit eingerechnet ist.


> Gibt es ein anderes Programm wie bascom, was auch mit so ganz einfacher
> programmiersprache arbeitet?

Ja: LunaAVR, verwende ich selbst meistens.

von Karl B. (gustav)


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bachtero schrieb:
> Gibt es ein anderes Programm wie bascom, was auch mit so ganz einfacher
> programmiersprache arbeitet?

OK, [etwas weiter aushol]
ich hatte vor etwa 10 Jahren mit ATMEL AVRs angefangen. Da gab es das 
STK500 Board, das kannte kein USB. Da wurde dann herumgehext und später 
(Jungo-)Treiber für herausgegeben. Hatte mit RS232 totale Probleme.
RXD mit TXD vertauscht, Loops falsch gejumpert etc.etc.

Also heute bei USB sollte das doch überwunden sein.
Offenbar nicht.
Im Prinzip ist der Aufbau des Programmierens doch so.
(Bitte um Korrektur, wenn ich jetzt hier "Mist" erzähle.)

PC mit Programmiersoftware. Die leistet mir die "Visualisierung".
Einmal einen Editor, in den man die Programmzeilen eingibt.
Entweder den "Mnemonikcode" in Assembler (ASM) oder in C, oder eben in 
Bascom mit den jeweiligen Symbolen.
Dann gibt es den Compiler der auch komischerweise "Assembler" genannt 
wird, (obwohl das nicht der klassischen Definition entspricht.)
Der setzt mir das, was ich in den Editor eingegeben habe, in den 
maschinenlesbaren Intel Hex File code um. Vorher prüft er, ob 
Syntaxfehler drin sind.
Dann kommt ein weiteres Feature der Programmiersoftware:
Das Erkennen und Bearbeiten und Programmieren der Mikrocontroller.
Das "Flashen".
Die Programmiersoftware hat dann die einzelnen notwendigen Module.

Dann, das ist mehr die Hardware:
Der eigentliche Programmieradapter auf den Das IC gesteckt wird, das 
programmiert werden soll und der mit dem PC und damit mit der 
Programmiersoftware verbunden wird.

Beim STK500 Board war oft das Bild oben zu sehen.
Das macht der schon mal, vor allem nach dem 1000 sten 
Programmierversuch.
Der MC streikt dann einfach, weil zu viel auf ihm herumgeduldelt wurde.

Dann verstellen sich oft die Taktfrequenzen und die 
Programmier"geschwindigkeit" aus unerfindlichen Gründen. (Spannungen 
etc.)

Da geht man in das entsprechende Menü und schaut da einmal rein.

Dann taktet der auf einmal mit seiner boardeigenen (3,8650 MHz) und 
nicht mit der Quarzfrequenz, die dem eingesteckten Quarz entspricht 
(OSCSel etc.)
Und so weiter.

bachtero schrieb:
> Gibt es ein anderes Programm wie bascom, was auch mit so ganz einfacher
> programmiersprache arbeitet?

Ja, natürlich,
aber wie gesagt, mein STK500 hatte auch Tücken. Dann hatte ich am Anfang 
gleich die Programmiertaste gedrückt, und das Board war kaputt.

Der Support sagte mir, die Taste soll man nur zum Updaten des 
boardeigenen MC nutzen. OK, dies Problem konnte man noch lösen durch 
einen vom Support gemailten Workaround. Jetzt läuft es wieder.

Wollte nur sagen,
ob ein anderer Programmieradapter besser ist, weiß ich nicht.

Noch einmal ganz systematisch schrittweise vorgehen.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Alex W. (Gast)


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Sag mal, die Beschaltung ist ja falsch!

MISO ist bei Pin 1 am Programmierstecker, du hast den aber auf Pin 2!

VCC ist bei Pin 2 am Programmierstecker, du hast den aber auf Pin 1!

Schau mal an wie es sein müsste! Dabei nicht den Stecker von unten 
ansehen, sondern so als wäre eine Pinleiste auf der Platine!

von Karl B. (gustav)


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Hi,
war noch nicht ganz fertig:
Die Software ist natürlich das "AVR Studio  xyz".

ciao
gustav

Alex W. schrieb:
> Sag mal, die Beschaltung ist ja falsch!

Schön, dass wir so langsam an die Sache 'rankommen.

Bin schon gespannt, ob es jetzt klappt.




Viel Erfolg.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Dietrich L. (dietrichl)


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Alex W. schrieb:
> Sag mal, die Beschaltung ist ja falsch!

Nein, nach meiner Ansicht ist das richtig.

Die Pins 1, 3, 5 sind auf der Seite der Nase und die Zeichnung von 
bachtero
blickt auf das Weibchen am ISP-Kabelende - so, wie es es gezeichnet und 
beschrieben hat.

Ob bachtero das dann auch so verdrahtet hat ist eine andere Sache. Es 
könnte auch das Flachbandkabel zum Programmer verdreht angeschlossen 
sein oder eine Unterbrechung haben.

von Karl B. (gustav)



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Hi,
noch die Originaldoku von Atmel.
Nehme an, das Pinout ist "genormt".
(von oben auf die Stifte geschaut. Das mitgelieferte 6-pol Kabel auch 
einmal an beiden Enden auf richtige Belegung nachtesten. Und ob das auch 
richtig herum eingesteckt wurde. Bei den Flachbandkabeln kann man von 
rechts bzw. von links Kabel crimpen. Dann ist's oft im Kabel schon 
verdreht.)

ciao
gustav

In der deutschen Übersetzung hat sich ein Fehler eingeschlichen.
Daher die englische Originaldoku.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Dieses MysmartUSB-Ding scheint ein tückisches Ding zu sein, was mit 
einem separaten Parametrierprogramm erst mal einsatztauglich gemacht 
werden muß:
https://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm

(ab der Seitenmitte)

MfG Paul

von bachtero (Gast)


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Also die Pin-belegung ist richtig angeschlossen.

meine Zeichung zeigt die Steckeransicht in der Front und es gibt einmal 
noch die Ansicht auf auf Board was denn einmal gespiegelt ist.

Ich installiere jetzt mal alles aufm anderen Pc und gucke dann nochmal.

von bachtero (Gast)


Angehängte Dateien:

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Soooooo hab einen kleinen Lichtblick.

Auf dem anderen PC hat es auch nicht geklappt.

So nun zum positiven ich habe myAVR proogTool runtergeladen und dort 
wird er schon mal erkannt und ich kann Flash und EEPROM auslesen ich 
füge die Bilder mal bei evtl. kann einer drauß schlau werden.

von bachtero (Gast)


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Also ich würde jetzt sagen, dass das Board, Kabel und chip ok sind..... 
aber jetzt die frage warum funktioniert die zusammen arbeit zwischen 
Bascom und dem mysmartusb light nicht richtig?

von Paul B. (paul_baumann)


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bachtero schrieb:
> aber jetzt die frage warum funktioniert die zusammen arbeit zwischen
> Bascom und dem mysmartusb light nicht richtig?

Weil Du immer noch nicht die Bascom-Version benutzt, die das Ding 
untestützt.

Holger L. schrieb:
> "in BASCOM-AVR (ab Version 2079) Programmer mySmartUSB light integriert"
>
> eventuell wäre das auch noch einen Versuch wert.

MfG Paul

von bachtero (Gast)


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ja muss ja in der Art etwas sein aber bei yt hat einer eine noch ältere 
Version und dort klappt es.

https://www.youtube.com/watch?v=Tyty7R0PyJc

Kann natürlich auch sein, dass jetzt genau 2.0.7.5 nicht mit dem 
Programmer läuft.

2.0.7.9 gibt es aber nicht als Demo und jetzt gleich 90€ für eine 
Software ausgeben, da ich noch Anfänger bin finde ich persönlich 
fraglich.

Hat jemand noch den Installer von einer älteren Demo-Version?

von Joachim B. (jar)


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bachtero schrieb:
> 2.0.7.9 gibt es aber nicht als Demo und jetzt gleich 90€ für eine
> Software ausgeben, da ich noch Anfänger bin finde ich persönlich
> fraglich.

muss man denn bei bascom bleiben?

ich hatte es auch mal kurz probiert, ist aber ewig her, deswegen auch 
wegen der 90,- würde ich ja auf C wechseln.

Wer programmieren kann dem sollte die Sprache egal sein, das lernt man 
und in C gibts genug LIBs, Beispiele und Sourcen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Joachim B. schrieb:
> ich hatte es auch mal kurz probiert, ist aber ewig her, deswegen auch
> wegen der 90,- würde ich ja auf C wechseln.

Darum geht es doch gar nicht. Es kann sich nicht jeder mit einer Sprache 
anfreunden, deren Quelltext je nach Compiler-Laune andere Ergebnisse 
liefert.

Paul

bachtero schrieb:
> ja muss ja in der Art etwas sein aber bei yt hat einer eine noch ältere
> Version und dort klappt es.

Dann würde ich doch an Deiner Stelle GENAU das tun, was der Ersteller 
des Videos auch getan hat.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Paul B. schrieb:
> Darum geht es doch gar nicht

doch! (für mich waren die 90,-€ ein Verweigerungsgrund und weil ich 
nicht unendlich reich bin)

das schrieb der TO

bachtero schrieb:
> 2.0.7.9 gibt es aber nicht als Demo und jetzt gleich 90€ für eine
> Software ausgeben, da ich noch Anfänger bin finde ich persönlich
> fraglich.

er verweigert also auch, mit was? mit Recht.

wem es das Wert ist der kann ja das Geld ausgeben.

Wergrundsätzlich programmieren kann der kann auch die andere Sprache 
lernen.
Programmieren lernen ist das Schwerste, danach kommen erst die Sprachen 
(wobei ich mich ja komplett Python verweigere und C++)

von Paul B. (paul_baumann)


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Joachim B. schrieb:
> doch! (für mich waren die 90,-€ ein Verweigerungsgrund und weil ich
> nicht unendlich reich bin)

Noch mal für die geistig etwas Unflexiblen: Eine DEMO-Version kostet 
NICHTS
und kann 4KByte verarbeiten. Die wollen erst mal gefüllt sein, Kollege.

Joachim B. schrieb:
> er verweigert also auch, mit was? mit Recht.

Auf der MCS-Webseite gibt es die Demo zu laden. Soll ich Euch noch 
hintragen?

Manchmal fehlen Einem die Worte...

Paul

von bachtero (Gast)


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Ich habe genau das gemacht was der im Tutorial gesagt hat und es hat 
einfach nicht geklappt er will den Chip einfach nicht erkennen.

Jetzt kommt auch auch noch die Frage auf ich habe auch viel von 
BOOTloader gehört könnte es damit was zu tun haben ?

Also ich muss ganz ehrlich, sagen ich finde Bascom-avr echt gut vom 
Aufbau die Sprache ist der von Excel VBA seeehr seehr ähnlich.

Also würde schon bei bascom bleiben wenn möglich, da ich jetzt auch 
nicht die überschwierigen Projekte vorhabe.


Aber da wollte ich auch gar nicht drauf hinaus, sondern einige sagten 
vorher etwas von Fuses bootloader usw. hat es damit was zutun, dass der 
chip im Bascom nicht angezeigt wird?

von Paul B. (paul_baumann)


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bachtero schrieb:
> Ich habe genau das gemacht was der im Tutorial gesagt hat und es hat
> einfach nicht geklappt er will den Chip einfach nicht erkennen.

Nein, das Du NICHT. In dem Video wird der Chip NICHT vom 
Programmiergerät mit Spannung versorgt, sondern von dem 
Experimentierboard, auf dem er dort steckt. Das heißt: Die Bedingungen 
im Video und bei Dir unterscheiden sich.

Paul

von Georg G. (df2au)


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bachtero schrieb:
> Aber da wollte ich auch gar nicht drauf hinaus, sondern einige sagten
> vorher etwas von Fuses bootloader usw. hat es damit was zutun, dass der
> chip im Bascom nicht angezeigt wird?

Das kommt alles erst später. Solange der Chip nicht korrekt erkannt 
wird, brauchst du dir darüber keine Gedanken machen.

von bachtero (Gast)


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Ich habe es auch mit zusätzlicher Spannung 5v versorgt.

Glaube nicht, dass es jetzt wirklich am Board liegt, die Verbindungen 
sind ja alle vorhanden. Das habe ich ja mit myavr proog tool 
nachgewiesen.

Also wird es meines erachtens nach wirklich an der Version liegen.

von werner a. (werner31)


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Wenn du trozsdem die alte Bascom-Version nutzen willst
dann trage dort 'Externel Programmer' ein.
Als Datei den Pfaad  zum Myavr-Progtool.exe und
als Parameter {file} .
!! Progtoolversion muß => 1.39 sein ,nur diese hat kommandoparameter

und fertig

von bachtero (Gast)


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alter Schwede das funktioniert sogar :D:D:D

Du bist mein Held heute, das Programm ist aufm Atmega8 angekommen und 
läuft :D:D.

Würde dir jetzt echt gern ein Kasten Bier hinstellen heftigsten dank.

von bachtero (Gast)


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Also abschließend einmal dank an alle und für die Mühen!!

Für alle anderen Einsteiger, vergesst man Anfang nicht den Treiber für 
den mysmartusb light zu laden (Silicon labs cp210x).

Dann nimmt die Version von bascom avr ab 2.0.7.9 oder mit der Methode 
die "werner alt" gesagt hatte.

werner a. schrieb:
> Wenn du trozsdem die alte Bascom-Version nutzen willst
> dann trage dort 'Externel Programmer' ein.
> Als Datei den Pfaad  zum Myavr-Progtool.exe und
> als Parameter {file} .
> !! Progtoolversion muß => 1.39 sein ,nur diese hat kommandoparameter
>
> und fertig

selbst verständlich vorher den myavr prog tool laden.


Um es nochmal einfach zusammenzufassen. Top danke nochmal an alle

von Joachim B. (jar)


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Paul B. schrieb:
> Noch mal für die geistig etwas Unflexiblen: Eine DEMO-Version kostet
> NICHTS

das sah der TO anders und warum stänkerst du mit mir, ich will doch 
BASCOM nicht installieren und hatte es auch nie vor wegen der 4k 
Beschränkung und Bezahlung!

Paul B. schrieb:
> Auf der MCS-Webseite gibt es die Demo zu laden. Soll ich Euch noch
> hintragen?
>
> Manchmal fehlen Einem die Worte...

in dem Falle und aller - Bewertungen mir auch

Du musst weder mich hintragen noch hier mir gegenüber auf dicke Hose 
machen.

bachtero schrieb:
> Top danke nochmal an alle

und dafür muss ich mich hier anpflaumen lassen?

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Karl B. schrieb:
> Also da gibt es ne ganze Reihe von Knackpunkten auch in der
> Programmiersoftware, die man 'mal checken sollte. (Demo-Version)

Yep.

OK.
Da dem TO geholfen wurde, habe ich einmal eine "dumme" Frage.
Der Progger wird in einen USB-Schlitz am PC gesteckt.
Sieht dieser USB-Anschluß am PC oder Laptop dann hinterher ohne Neustart 
zum Beispiel "ordinäre" USB-Sticks, oder ist da softwaremäßig 
irgendetwas "verbogen" worden?

Mein PC hat eine MOS Chip Steckkarte für LPT und COM, also "echtes" 
RS232.
Damit bin ich bis jetzt immer gut beraten gewesen. Atmel AVR STK500 
arbeitet mit SUB D min 9 pol. Es gibt da RS232-USB-Konverter noch, um 
das STK500 an USB betreiben zu können?

Aber mit den USB-Proggern bin ich also etwas skeptisch. Möchte nur 'mal 
etwas über  Eure Erfahrungen damit hören.
Obiges Beispiel könnte ja eine "Warnung" an Einsteiger sein.

ciao
gustav

P.S.:
http://sotvorimvmeste.ru/viewtopic.php?f=36&t=77

und Google Übersetzer aktivieren.

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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bachtero schrieb:

(Problem gelöst)

Das ist einfach unglaublich, was für zusätzliche Fallstricke für 
Anfänger existieren, wenn sie sich auf das "Betriebssystem" vom 
"Marktführer" verlassen (Treiber-Installationsorgie) und dann auch noch 
auf eine "Industriestandard" Programmiersprache wie BASCOM setzen.

Ich habe mit AVRdude, gcc und Linux als Unterbau nie auch nur annähernd 
vergleichbare Probleme gehabt. Vor allem, weil diese Programme klipp und 
klar ansagen, wenn sie irgendwas (Programmer, µC) nicht unterstützen und 
nicht erst irgendwie rumwursteln und dann eine Allerwelts-Fehlermeldung 
ausspucken.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
da gibt es echte Bascom freaks:

https://www.makerconnect.de/index.php?search/321624/&q=Bascom&o=date

ciao
gustav

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Karl B. schrieb:

> Da dem TO geholfen wurde, habe ich einmal eine "dumme" Frage.

Die Frage ist wirklich dumm. Und warum nochmal glaubst du, die wäre in 
diesem Thread richtig?

> Der Progger wird in einen USB-Schlitz am PC gesteckt.
> Sieht dieser USB-Anschluß am PC oder Laptop dann hinterher ohne Neustart
> zum Beispiel "ordinäre" USB-Sticks, oder ist da softwaremäßig
> irgendetwas "verbogen" worden?

Da kann man gar nichts verbiegen. Sobald das USB-Gerät abgezogen wird, 
erkennt das der Host und entfernt alle eventuell geladenen Treiber. 
Wobei "entfernen" nicht meint, daß er sie von der Platte oder auch nur 
aus dem Speicher wirft - aber die Assoziation zwischen USB-Gerät und 
Treiber wird verworfen.

> ... mit den USB-Proggern bin ich also etwas skeptisch. Möchte nur 'mal
> etwas über  Eure Erfahrungen damit hören.

USB ist (war?) halt doof für Selbstbauer, weil es deutlich schwieriger 
zu implementieren ist als eine simple RS-232. Allerdings sind Igor-USB 
und Soft-USB von Fischl genau zur richtigen Zeit in die Bresche 
gesprungen und haben das geändert - damit reicht schon ein ATTiny85, um 
mit einem USB-Host zu kommunizieren. Seitdem sind gut 10 Jahre vergangen 
und mittlerweile kriegt man sehr viele µC mit "echtem" USB-Interface. 
Komplizierter als UART ist es aber immer noch.

Auf der "Haben" Seite von USB steht halt, daß es bei jedem PC vorhanden 
ist - im Gegensatz zu RS-232. Und daß man eine Spannungsversorgung für 
das Target frei Haus bekommt.

von Karl B. (gustav)


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Axel S. schrieb:
> Sobald das USB-Gerät abgezogen wird,
> erkennt das der Host und entfernt alle eventuell geladenen Treiber.

Danke @A,
genau das wollte ich hören.
Kann also nichts "schief" gehen.
Windows XP meldete nämlich manchmal:
"...Dieses USB-Gerät kann eine höhere Geschwindigkeit..."
Und das immmer, wenn ich mit der externen HDD arbeitete.
Und immer dieses "Abmelden nicht möglich" etc.etc...

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Einer K. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Kann also nichts "schief" gehen.

Naja...

Nur weil eine Aussagen falsch ist, heißt das nicht, dass automatisch das 
Gegenteil richtig ist.

von Georg G. (df2au)


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Karl B. schrieb:
> Und immer dieses "Abmelden nicht möglich"

Das hat immer einen simplen Grund: Ein Gerät kann nur abgemeldet werden, 
wenn es von keinem Prozess mehr verwendet wird. Das kann der Explorer 
sein, der ein Fenster für das Gerät auf hat, es kann sein, dass noch 
nicht alle Daten geschrieben wurden, es kann sein, dass ein Programm ein 
File nicht sauber geschlossen hat. Aber besser eine Warnung als ein 
zerschossenes Filesystem oder ein Absturz.

von Leo (Gast)


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Leute Leute Leute! Hier sind ja wieder alle versammelt mit ihren meist 
sinnlosen Beiträgen, wenn Mann diese so bezeichnen kann.
Allein schon der altbekannte  Frickelfritze!
Macht weiter so!

von Karl B. (gustav)


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Hier geht's weiter:
Beitrag "Probleme mit USB"

von Stefan F. (Gast)


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Ich bin nicht damit einverstanden, das Thema in einem neuen Thread 
fortzusetzen!
Das sollte hier stattfinden.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Stefan U. schrieb:
> Ich bin nicht damit einverstanden, das Thema in einem neuen Thread
> fortzusetzen!

Das wäre keine Fortsetzung. Die USB-Frage hat nichts mit diesem Thread 
zu tun. Genau genommen auch nichts mit "Mikrocontroller und Digitale 
Elektronik". Das gehört am ehesten noch nach "PC Hard- & Software"

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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Axel S. schrieb:
> Das gehört am ehesten noch nach "PC Hard- & Software"

nein hierhin:
Siehe Bild

Wenn ein Mod. bitte so freundlich ist, die unnötige Diskussion
abzuschleßen und den Thread hier, der als "Alternative" gedacht war, 
ebenfalls. Beitrag "Probleme mit USB"
Werde für das konkrete Problem bzw. den Verständnisschwierigkeiten rund 
um das Thema USB selber noch einmal die Treads hier durchforsten und 
dann, falls noch Fragen bestehen sollten, nochmals einen neuen Thread 
mit aussagekräftigerem Titel aufmachen.

Zunächst erst einmal ein Dankeschön an @Axel. Denn seine Antwort  war 
eigentlich schon  recht ausführlich geschildert.
Beitrag "Re: Fehler beim Brennen Atmega8"

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von BlaBla (Gast)


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bachtero schrieb:
> So habe mir den mysmartUSB light, Atmega8 und die Demoversion von
> Bascom-AVR geholt und alles installiert.

Habe das eben mal selbst ausprobiert. Bascom mit Lizenz und mySmartUSB 
light unter Windows 10. Ist ja gruselig: Programm bleibt hängen.

werner a. schrieb:
> 'Externel Programmer' ein.
> Als Datei den Pfaad  zum Myavr-Progtool.exe und
> als Parameter {file} .

Das klappt auf Anhieb!! Bleibe trotzdem beim Atmel Studio 7 von 
Microchip (Microchip: daran muss ich mich erst gewöhnen).

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