Wollte mal fragen, ob sich hier jemand mit dem aktuellen Verdienst von Ferchau oder Hays innerhalb von NRW auskennt? mfg
Phoenix schrieb: > Wollte mal fragen, ob sich hier jemand mit dem aktuellen Verdienst > von > Ferchau oder Hays innerhalb von NRW auskennt? > > mfg Verhandlungssache! Unterschiede zwischen den beiden Firmen Hays vereinbart für jedes Projekt ein All-In-Brutto-Gehalt, incl aller (!!) Kosten für fahrt, Unterkunft. Die vermitteln wirklich bundesweit, Projekt in Karlsruhe am Freitag zu Ende, Neustart in Hamburg am Montag. Unterkunft darfst du dir selbst organisieren. Ferchau zahlte vor ca. 2 Jahre 21,50€ pro Übernachtung und 15cent (?) pro Entfernungskilometer/Tag zum Kunden Ferchau zahlt eine Mischung aus einem Grundtarif, einer festen Zulage und einer ggf. Projektzulage. Das ist alles frei verhandelbar, wenn das dir für ein Anschlussprojekt nicht gefällt bist du draußen. Deine Frage kann also so nicht beantwortet werden.
> Re: Gehalt bei Ferchau oder Hays in NRW
Das Gehalt bei Zockerbuden ist nicht nur in NRW etwa 30 % unter den
IGM-Tarifen.
Zocker_52 schrieb: >> Re: Gehalt bei Ferchau oder Hays in NRW > > Das Gehalt bei Zockerbuden ist nicht nur in NRW etwa 30 % unter den > IGM-Tarifen. Jein - das Problem ist selbst bei einem halbwegs Equal-Pay, dass man nicht immer da in der Nähe auch seinen Erstwohnsitz hat. Wo man da vor Ort wohnt, wie man Montags früh hunderte Kilometer zur Arbeit kommt, ist zumindest dann Privatvergnügen. Oft liegt man tatsächlich zusätzlich bei 30% unter IGM.
Danke erstmal für die Antworten. Ich schrieb: > Oft liegt man tatsächlich zusätzlich bei 30% unter IGM. Um ehrlich zu sein kenne ich mich mit den IGM Tarifen nicht aus. Was wäre denn ein IGM Tarif für einen neu einsteigenden Elektrotechnik Ingenieur aus NRW? mfg
Phoenix schrieb: > Danke erstmal für die Antworten. > > Ich schrieb: >> Oft liegt man tatsächlich zusätzlich bei 30% unter IGM. > > Um ehrlich zu sein kenne ich mich mit den IGM Tarifen nicht aus. Was > wäre denn ein IGM Tarif für einen neu einsteigenden Elektrotechnik > Ingenieur aus NRW? > > mfg Etwa 55.000. Aber es geht nicht um das Einstiegsgehalt. Die Gehaltsentwicklung geht bei IGM steil nach oben mit der Berufserfahrung während die von Leihbuden stagniert.
Claus M. schrieb: > Phoenix schrieb: >> Danke erstmal für die Antworten. >> >> Ich schrieb: >>> Oft liegt man tatsächlich zusätzlich bei 30% unter IGM. >> >> Um ehrlich zu sein kenne ich mich mit den IGM Tarifen nicht aus. Was >> wäre denn ein IGM Tarif für einen neu einsteigenden Elektrotechnik >> Ingenieur aus NRW? >> >> mfg > > Etwa 55.000. Aber es geht nicht um das Einstiegsgehalt. Die > Gehaltsentwicklung geht bei IGM steil nach oben mit der Berufserfahrung > während die von Leihbuden stagniert. Vielen Dank für die Antworten :)
Hallo, ich bin Master Ingenieur der Elektrotechnik und habe vor als SW Entwickler im embedded umfeld zu arbeiten. Ich habe gelesen das Ferchau von IGM nach BAP gewechselt hat. Weiss jemand wie hoch ist der Einstiegsgehalt bei Ferchau im neuen BAP tarifvertrag? Sind 52k in ordnung?
Spül schrieb: > Wer geht denn freiwillig zu solchen Buden? Ähm, lass mich mal überlegen... - Niemand?
Qwertz schrieb: > Spül schrieb: >> Wer geht denn freiwillig zu solchen Buden? > > Ähm, lass mich mal überlegen... - Niemand? Ja, verstehe... hab davon gelesen.. aber aus privaten Gründen habe nicht viel Zeit um weiter zu Suchen.. Ich denke dass das der schnellste Weg ist
Also kann ungefähre Zahlen nennen für Master NRW 45 bis 48 Bayern 52 bis 55 35 h Ist kein IGM Gehalt, aber habe bei KMU zum Teil weniger geboten bekommen Werde jetzt vermutlich auch bei Ferchau anfangen, da ich nichts finde. Ist nicht optimal aber könnte schlimmer sein Alten bietet nur 40 K im Raum Hamburg...
Ki K. schrieb: > Also kann ungefähre Zahlen nennen für Master > > NRW 45 bis 48 > > Bayern 52 bis 55 > > 35 h > > Ist kein IGM Gehalt, aber habe bei KMU zum Teil weniger geboten bekommen > > Werde jetzt vermutlich auch bei Ferchau anfangen, da ich nichts finde. > Ist nicht optimal aber könnte schlimmer sein > > Alten bietet nur 40 K im Raum Hamburg... Danke für die Antwort. Das habe ich mir auch so vorgestellt, also sollten 52k für 40h eigentlich drin sein. p.s ich suche im BW, raum Stuttgart
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Chilli P. schrieb: > > Danke für die Antwort. Das habe ich mir auch so vorgestellt, also > sollten 52k für 40h eigentlich drin sein. > > p.s ich suche im BW, raum Stuttgart Glaube in Stuttgart müßte es in der Mitte sein. Zwischen 47 und 52. Gehalt gibt aber der Kunde vor. Bayern Automotive ist halt so gut bezahlt, da Ferchau dort nur BMW als Kunden hat.
Habe keine Erfahrung was ferchau zahlt, aber ich habe die Einstufung von Ford für Sklaven damals erklärt bekommen: 0..1a BE: EG12 1..3a BE: EG13 3..oo BE: EG14 Vermutlich werden andere sklavenhaltende Betriebe das ähnlich handhaben. Ich nehme an, dass das (+ ca. 14% bei 40h Arbeit) in etwa die Obergrenzen sind.
Bertrandt mit Master kannste 55k fordern. Bekommste 52k in BW Raum Stuttgart.
Ki K. schrieb: > Also kann ungefähre Zahlen nennen für Master > > NRW 45 bis 48 > > Bayern 52 bis 55 > > 35 h > > Ist kein IGM Gehalt, aber habe bei KMU zum Teil weniger geboten bekommen > > Werde jetzt vermutlich auch bei Ferchau anfangen, da ich nichts finde. > Ist nicht optimal aber könnte schlimmer sein > > Alten bietet nur 40 K im Raum Hamburg... Egal ob Ferchau, Alten, Hays, ... Du bist bundesweit verfügbar, also nach Bayern für 55k - landest du einen Monat später in Hamburg für vielleicht 45k. Bei den Dienstleistern hast du jeden Monat u.U. einige hundert Euro Netto-Verluste durch erhöhte Mobilität.
Ich schrieb: > Egal ob Ferchau, Alten, Hays, ... > Du bist bundesweit verfügbar, also nach Bayern für 55k - landest du > einen Monat später in Hamburg für vielleicht 45k. > > Bei den Dienstleistern hast du jeden Monat u.U. einige hundert Euro > Netto-Verluste durch erhöhte Mobilität. Bist nicht bei Ferchau mindestens oder durchschnittlich ein Jahr bei einem Projekt dabei? Es ist unmöglich jeden Monat zu wechseln... ich meine ich kann ja nicht jeden Monat umziehen.
Die Sklavenbuden sind nicht optimal aber Hauptsache jeden Monat erstmal Einkommen generieren. Ein Projekt geht durchschnittlich 2 Jahre und dann kann man den Radius eingrenzen. Man muss nicht unbedingt sehr weit weg ziehen. Die KMU zahlen zum Teil sogar schlechter als gute Sklavenbuden, hat mich auch sehr erschreckt das selber erfahren zu müssen. Sklavenbuden sind mMn ok für den Einstieg, IGM bekommt man halt kaum noch und man findet auch kaum was als Absolvent. Der Markt ist hinüber dank der ach so tollen Politik, welche Dumping Löhne ermöglicht hat. Ich werden nun vermutlich nach mehreren Monaten anstrengender Jobsuche bei einem Dienstleister anfangen müssen. Natürlich habe ich es mir besser vorgestellt als ich mit dem Studium begonnen habe, aber der VDI hat uns damals belogen und den Fachkräftemangel gibt es nicht (Maschinenbau). Von Ferchau habe ich von meinen Komillitonen gutes gehört und Leute, die länger bei denen sind finden es gut, da es abwechslungsreich zu sein scheint, da viele unterschiedliche Partner und Projekte. Mir ist bewusst, dass diese Leute sich das meistens schön reden aber es geht schlimmer. Bei einem Familienunternehmen mit 300 MA habe ich zum Beispiel mitbekommen, dass die Firma ausgeblutet wird und die Gehälter noch beschissener sind. DAX 30 ist halt ein Traum, den muss man erstmal erfüllen können.
Chilli P. schrieb: > Bist nicht bei Ferchau mindestens oder durchschnittlich ein Jahr bei > einem Projekt dabei? > Es ist unmöglich jeden Monat zu wechseln... ich meine ich kann ja nicht > jeden Monat umziehen. Ein Jahr ist nicht nur bei Ferchau ein guter Zeitraum. Aber willst du alle 8-18 Monate, ggf. auch mal nur nach 2 Monaten bundesweit umziehen? Ki K. schrieb: > Die KMU zahlen zum Teil sogar schlechter als gute Sklavenbuden, hat mich > auch sehr erschreckt das selber erfahren zu müssen. Das mag sein, man weiß dann idR. aber wo (Bundesland) man in 2 Monaten arbeitet. Zum Thema Dienstleister Ferchau, Alten, Hays, .... und Gehalt. Das Gehalt bei einem Dienstleister kann man nicht so einfach mit dem Gehalt bei einem KMU vergleichen, weil man einen völlig andere Mobilität mitbringen muss. Was hilft dir selbst Equal Pay, wenn du im Ruhrpott wohnst und angestellt bist und in Stuttgart für unbestimmte Zeit (2-48 Monate) arbeiten sollst. Kenne beides, wobei die (fast) 48 Monate bei mir fast um die Ecke war. Deine Mobilität wird bei keinem Dienstleister honoriert. Also bei einem Vorstellungstermin, neben nach dem tollen Gehalt, mal nachfragen, was die zusätzlich zahlen, wenn der Einsatz mal nicht nur 70km entfernt ist, sondern 500km+.
Ich schrieb: > Chilli P. schrieb: >> Bist nicht bei Ferchau mindestens oder durchschnittlich ein Jahr bei >> einem Projekt dabei? >> Es ist unmöglich jeden Monat zu wechseln... ich meine ich kann ja nicht >> jeden Monat umziehen. > > > Ein Jahr ist nicht nur bei Ferchau ein guter Zeitraum. > Aber willst du alle 8-18 Monate, ggf. auch mal nur nach 2 Monaten > bundesweit umziehen? > Ich habe vor mindestens 2 Jahre in einem Ort zu arbeiten z.B. bei Ferchau oder einem anderen Dienstleister. Danach suche ich mir etwas besseres, vieleicht beim KMU... Deshalb habe ich "Angst" dass mich Ferchau nicht nach 5 Monaten z.B. in Hamburg versetzt. Habe auch eine Asukunft von Ferchu bekommen. Sie sagen, dass so etwas normalerweise nicht der Fall ist... können mir aber keine Garantie geben. Ich frage mich gerade, was wäre wenn nach 5 Monaten schluss ist.. kommt mir alles vor wie zocken.
Ki K. schrieb: > Die Sklavenbuden sind nicht optimal aber Hauptsache jeden Monat erstmal > Einkommen generieren. Ein Projekt geht durchschnittlich 2 Jahre und dann > kann man den Radius eingrenzen. Man muss nicht unbedingt sehr weit weg > ziehen...... > ich stimme dir Alles zu. Den Traum zum DAX30 muss man erstmal erfüllen können. Für mich sind Sklavenbuden ok für den Einstieg, also erstmal Erfahrung sammeln. So schlecht kanns auch nicht sein, immerhin haben manche über 7K MA.
Chilli P. schrieb: > Ich frage mich gerade, was wäre wenn nach 5 Monaten schluss ist.. kommt > mir alles vor wie zocken. Wenn nach 5 Monaten der Einsatz vorbei ist, liegt das nicht unbedingt an Ferchau bzw. dem Dienstleister oder an Dir, sondern das das Projekt doch nicht so läuft wie gedacht, Fehlplanung, .... Ja das ist Zocken! Du bist nichts anderes als ein frei verfügbares Werkzeug, ein Laptop, den man nach belieben verschicken kann und den man nach Feierabend einfach irgendwo abschalten kann. Chilli P. schrieb: > Ich habe vor mindestens 2 Jahre in einem Ort zu arbeiten z.B. bei > Ferchau oder einem anderen Dienstleister. Danach suche ich mir etwas > besseres, vieleicht beim KMU.. Wieso mind. 2 Jahre warten? Bewerben kann man sich auch vorher! Nicht blind auf alles, sondern recht gezielt. Aber dazu hat man dann keine Lust mehr, wenn es irgendwie sonstwo läuft.
Ich schrieb: > Wieso mind. 2 Jahre warten? > Bewerben kann man sich auch vorher! > Nicht blind auf alles, sondern recht gezielt. > Aber dazu hat man dann keine Lust mehr, wenn es irgendwie sonstwo läuft. Hast recht, kann man ja auch so machen... man sieht sofort dass ich keine Erfahrung habe.
Chilli P. schrieb: > Hast recht, kann man ja auch so machen... man sieht sofort dass ich > keine Erfahrung habe. Sieh das als Tipp an! Nicht laufen lassen sondern selbst weiter umschauen. Du musst nicht mehr mehrere Bewerbungen pro Woche raushauen. Angebote von anderen tollen Dienstleistern kannst du ablehnen, Ausnahme, habe mal von einem zum anderen Dienstleister gewechselt, weil mein alter DL mich weit (200km+) weg schicken wollte und der neue eine Stelle bei mir in der Gegend hatte. Du hättest dann einen Job, sammelst Erfahrung, nur wirst du als Externer kaum gefördert, nur gefordert mit Standard-Aufgaben. Hau beim Kunden richtig rein, zeig Leistung. Sieh nur zu, dass du raus aus dem Dienstleister (AÜG) Mist kommst
Chilli P. schrieb: > Ich schrieb: > >> Wieso mind. 2 Jahre warten? >> Bewerben kann man sich auch vorher! >> Nicht blind auf alles, sondern recht gezielt. >> Aber dazu hat man dann keine Lust mehr, wenn es irgendwie sonstwo läuft. > > Hast recht, kann man ja auch so machen... man sieht sofort dass ich > keine Erfahrung habe. Japp, wenn Du keine akute Not hast, mache gezielte Bewerbungen für Unternehmen in denen man glücklich werden könnte, keine zweite-wahl-stellen. Man sieht den Unterschied, wenn man 0815 Bewerbungen oder echte Bewerber auf dem Tisch hat, glaub mir. Wenns denn doch erstmal ein Dienstleister sein muss: Dienstleister schätzen es wenn man möglichst vielfältig einsetzbar ist und entsprechend viele Schlagworte in der Bewerbung hat. So jemand lässt sich gut verkaufen. Gebe auch Praktika oder sonstige Erfahrungen an, es soll Sklavenhändler geben, die aus so etwas 'Berufserfahrung' machen... Ein Großteil des Bewerbungsprozesses besteht beim Sklavenhalter darin, Stichworte zu vergleichen. Ungeprüft wird nur das, was die Verkäuferaffen auch ungeprüfen können, d.h. deine Zeugnisse. Der Rest wird ohne Rückfrage kopiert.
Chilli P. schrieb: > Für mich sind Sklavenbuden ok für den Einstieg, also erstmal Erfahrung > sammeln. So schlecht kanns auch nicht sein, immerhin haben manche über > 7K MA. Das bedeutet nichts. 7k arme Schweine. Wäre so als würdest du sagen H4 kann so schlimm nicht sein, immerhin geben sich 4,5 Millionen in Deutschland damit zufrieden.
Ki K. schrieb: > aber der VDI > hat uns damals belogen und den Fachkräftemangel gibt es nicht > (Maschinenbau). Das war keine Lüge, sonder eine sich selbst-negierende Prophezeihung. Jemand sagt: Mangel. Du denkst: Mangel? Angebot-und-Nachfrage, da war doch was. Mangel bedeutet leichte Jobsuche und viel Geld. Ich fange ein Elektrotechnikstudium an! Resultat: So wie Du haben viele gedacht und agiert, deshalb hat sich die Prophezeihung selbstzerstört. Klever.
Ich hab schon mit Kollegen gearbeitet die bei Ferchau waren. Die hatten gute Arbeit geleistet so dass meine damalige Firma (Dax 30) sie abwerben wollte. Wollten diese Kollegen nicht. Angeführt wurde Flexibilität und Abwechslungsreichtum...außerdem war der betreffende Abteilungsleiter in meiner Firma nicht besonders sozial kompetent. Also so schlecht kann es nicht sein. Ich schrieb: > Hau beim Kunden richtig rein, zeig Leistung. Kann ich wirklich nur bestätigen. Mein ehemaliger AG hat immer versucht, die Leute abzuwerben wenn sie gut waren.
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Ralf B. schrieb: > Angeführt wurde Flexibilität und > Abwechslungsreichtum...außerdem war der betreffende Abteilungsleiter in > meiner Firma nicht besonders sozial kompetent. Also so schlecht kann es > nicht sein. Kann ich so nicht bestätigen! Ich kenne welche, die haben die Festanstellung abgelehnt, weil sie dann weniger Netto raus hätten. Der DL zahlte nämlich ein Teil der Fahrtkosten netto aus. Ein Umzug, näher an die Firma, kam aus familiären Gründen nicht in Frage. Ein weiterer Grund war auch, was die Firma mit dem Angebot, nicht die besten Zukunftsaussichten hatte. Ralf B. schrieb: > außerdem war der betreffende Abteilungsleiter in > meiner Firma nicht besonders sozial kompetent. Ich nehme mal an, das ist der höfliche Ausdruck für "Arxxxloxx". Ralf B. schrieb: > Ich schrieb: >> Hau beim Kunden richtig rein, zeig Leistung. > > Kann ich wirklich nur bestätigen. Mein ehemaliger AG hat immer versucht, > die Leute abzuwerben wenn sie gut waren. Man präsentiert sich in erster Linie selbst und nicht den Dienstleister, egal wie gut oder mies der ist.
Ki K. schrieb: > Ich werden nun vermutlich nach mehreren Monaten anstrengender Jobsuche > bei einem Dienstleister anfangen müssen. Natürlich habe ich es mir > besser vorgestellt als ich mit dem Studium begonnen habe, aber der VDI > hat uns damals belogen und den Fachkräftemangel gibt es nicht > (Maschinenbau Schreibe doch VDI direkt zu dem Thema an, in einem ruhig etwas aufgebrachten Ton, sie sollen Ihre Lüge selbst fressen. Je mehr Leute es tun, desto besser. Am besten noch einen Artikel in einer Fachzeitschrift darüber, Manager-Magazin entfällt, glaube ich, die schreiben nur das was ihnen in den Kram passt, d.h. Blödartikel über Milliardenverluste durch Fachkräftemangel usw.
Jedes IG Metall Unternehmen hat genug Bewerber um ihre Stellen zu füllen. Es gibt den Fachkräftemangel schon. Leider nur bei den Dienstleistern. Deshalb könnten wir es uns erlauben mehr zu fordern. Wenn da nicht die Leute wären, die für 40k eine Ingenieurstelle antreten. Ist doch einfach -> IG Metall Gehälter fliegen in die Höhe -> Interne Stellen werden reduziert -> externe Stellen erhöht -> DL Fachkräftemangel. Nichtsdestotrotz kann die Arbeit beim DL durchaus sinnvoll sein wenn man beim richtigen OEM extern arbeitet. Ich würde keinesfalls zum DL gehen und Inhouse arbeiten. Diese Erfahrung bringt dir kaum etwas. Du musst Leute kennenlernen bei den wichtigen Firmen. Übernahmen gibt es kaum noch. Aber Connections benötigt man immer! Mach dir kenie Sorgen. 2 Jahre DL gehen vorbei wie im Flug. Und nach der Uni sind auch 55k zufriedenstellend. ABER BITTE BITTE NICHT UNTER 50k ARBEITEN!!!!!!!
Peter schrieb: > Mach dir kenie Sorgen. 2 Jahre DL gehen vorbei wie im Flug. Und nach der > Uni sind auch 55k zufriedenstellend. ABER BITTE BITTE NICHT UNTER 50k > ARBEITEN!!!!!!! Bringt nix, wenn der Markt im Ungleichgewicht ist und mangels finanziellen Rückhalts man beim Jobcenter hängt. 50k außerhalb Stuttgarts/München sind bei DLs frisch von Uni sehr, sehr sportlich. Sinnvoller wäre, BITTE BITTE nie wieder SPD & CDU oder ihre beiden Anhängsel wählen, denn die machen nur kapitalistische Abzockpolitik im Sinne des Geldadels national wie international. Also hartes Hartz + Bluecard + Propaganda Fachkräftemangel. Resultat, heutiger deutscher Arbeitsmarkt.
Klar ist das System bescheiden. Aber das hat uns allein die SPD eingebrockt unter Schröder! Nichtsdestotrotz ist es so dass diejenigen die Eier in der Hose haben und performen aufjedenfall bei der IG Metall landen eines Tages. Jeder kann es schaffen. Das ist doch gut. Wen willst du wählen? Die Linke? Die SPD steckt uns schon mit 50k in den verdammten Spitzensteuersatz!!! Was würde die Linke machen? Die untere Mittelschicht wird ausgebeutet. Da wähle ich lieber die FDP und vertrau auf meine Fähigkeiten! Btw würde eine Lockerung des Kündigungsschutzes dazu führen das Unternehmen flexibler auf Leistung reagieren könnten und nicht auf verdammte externe zurückgreifen müssen.
Egal was man wählt, Politik beutet immer die Mittel- und Unterschicht aus. Die Oberschicht hat immer Schlupflöcher. Man könnte den Steuersatz für Superreiche erhöhen, aber dann legen die halt im Ausland an. Oder die Erbschaftssteuer ebenfalls höher ansetzen. Aber ich finde des Sozialsystem schon gut in Deutschland, wie es schlechter geht sieht man ja im Ausland... Btt: Über 50 K bekommt kein Masterabsolvent beim Sklavenhändler außer in Bayern bzw. BaWü. Das bekommt man nur bei IGM-Tarif. Also die größte Frechheit hatte ich bei Alten, wo die mir 40 K für den Master als tolles Angebot verkaufen wollten, da ich ja so viel lernen konnte und frisch von der Uni komme. Das ist selbst für Bachelor ein schlechtes Angebot. Die anderen Dienstleister außer Ferchau kenne ich nicht, aber die zahlen ok. Es kommt halt auf das Porjekt an. Wenn man integriert wird gut, aber wenn man nur die Drecksarbeit der internen Ings macht nicht. Ferchau hat ja ganze Ferchao-Büros beim Kunden, beispeilsweise bei VW, wo nur Ferchau-Mitarbeiter sind und ganze VW-Projekte alleine machen. Wie ist es denn da mit der Übernahme?
Ki K. schrieb: > Ferchau hat ja ganze Ferchao-Büros beim Kunden, beispeilsweise bei VW, > wo nur Ferchau-Mitarbeiter sind und ganze VW-Projekte alleine machen. > Wie ist es denn da mit der Übernahme? Was für eine Übernahme? Du hast den Status eines Malers, der das Treppenhaus streicht, der wird auch nie übernommen, obwohl es bei VW viele Treppenhäuser gibt. Ferchau arbeitet da auch als Werkvertragler, dauerhaft ohne gesetzliche zeitliche Grenzen. Ferchau bei VW bis zur Rente oder Pleite von VW, nicht Ferchau.
Ich schrieb: > Ki K. schrieb: >> Ferchau hat ja ganze Ferchao-Büros beim Kunden, beispeilsweise bei VW, >> wo nur Ferchau-Mitarbeiter sind und ganze VW-Projekte alleine machen. >> Wie ist es denn da mit der Übernahme? > > Was für eine Übernahme? > Du hast den Status eines Malers, der das Treppenhaus streicht, der wird > auch nie übernommen, obwohl es bei VW viele Treppenhäuser gibt. > Ferchau arbeitet da auch als Werkvertragler, dauerhaft ohne gesetzliche > zeitliche Grenzen. > Ferchau bei VW bis zur Rente oder Pleite von VW, nicht Ferchau. Ach so, habe ich mir in etwa gedacht. Also dann lieber in München direkt im Team vom OEM oder? Also, falls man wählen könnte.
Ki K. schrieb: > Ach so, habe ich mir in etwa gedacht. Also dann lieber in München direkt > im Team vom OEM oder? Also, falls man wählen könnte. Auf jeden Fall!
Ich schrieb: > Ki K. schrieb: >> Ferchau hat ja ganze Ferchao-Büros beim Kunden, beispeilsweise bei VW, >> wo nur Ferchau-Mitarbeiter sind und ganze VW-Projekte alleine machen. >> Wie ist es denn da mit der Übernahme? > > Was für eine Übernahme? Du hast den Status eines Malers, der das > Treppenhaus streicht, der wird auch nie übernommen, obwohl es bei VW > viele Treppenhäuser gibt. Ganz genau! Schminkt euch diesen Übernahmeblödsinn ab! Für eine Übernahme muss zuerst eine Stelle geschaffen werden. Wenn diese genehmigt wird (äusserst selten), dann wird intern ausgeschrieben. Interne haben Vorrang, da besteht der Betriebsrat drauf. Übernahmen passieren manchmal, ich schätze, dass 1% aller Leiharbeiter übernommen werden um die restlichen bei Laune zu halten. Ich sollte ebenfalls übernommen werden, es wurde sogar eine stelle geschaffen die exakt auf mich passte und intern hat sich genau einer auf die stelle beworben, der aber angeblich nicht passte. Kurz bevor es dann soweit war, hieß es Einstellungsstopp... Auch ein klassischer trick, der gerne angewandt wird um die Leute bei Laune zu halten. Die Übernahme ist eine Karotte! Ich bin mittlerweile bei einem anderen unternehmen auf einer deutlich besseren stelle und bedaure, dass ich mich 3 Jahre hab verarschen lassen. A strange game. The only winning move is not to play.
Peter schrieb: > > > Wen willst du wählen? Die Linke? Die SPD steckt uns schon mit 50k in den > verdammten Spitzensteuersatz!!! Was würde die Linke machen? > Die untere Mittelschicht wird ausgebeutet. > Da wähle ich lieber die FDP Die FDP ist ein populistisches Fähnchen im Wind, siehe Flüchtlingspoltikansichten 2015 und dann 2017 und zudem für Leute, die ihr Einkommen mit Erwerbsarbeit im klassischen Angestelltendasein erwirtschaften müssen, die schlechteste Option. Ist auch nicht das Klientel der FDP, auch wenn das manche Angestellte (in spe) durch Verkennung/Vernebelung der Realität anders sehen. Auch die tief von den Medien geschürten Berührungsängste mit der AfD lassen Klientel, was eigentlich besser durch AfD vertreten wäre, blind zu den Pinken laufen.
Meine Meinung schrieb: > Was würde die Linke machen? Es nicht wissen aber lieber diese **** hier wählen? >> Da wähle ich lieber die FDP P.S.: Zur Info, die Linke würde den Spitzensteuersetz anheben. Der würde aber nicht wie heute schon so weit unten greifen, so dass jeder Ingenieur einige Tausend Euro mehr in der Tasche hätte.
Nach allem was ich gelesen habe über ANÜ auf diesem thread habe ich festgestellt das die "Zockerbuden" nichts für mich sind.. Ich denke dass die KMU eine Alternative sind... Hat jemand einen Tipp für KMU die Embedded Softwareentwicklung machen aber keine ANÜ sind? Ich suche im Raum Stuttgart. Ich finde fast nichts auf der Jobbörse und ähnlichen seiten... Alles nur ANÜ...
> Wo man da vor Ort wohnt, wie man Montags früh hunderte Kilometer zur > Arbeit kommt, ist zumindest dann Privatvergnügen. Da muß einem das Wasser ja schon bis zum Hals stehen, wenn man sich auf so einen Mist überhaupt einläßt ?! Offenbar stimmt der nachfolgende Artikel doch ? http://www.zeit.de/arbeit/2018-01/berufsanfaenger-millennials-bildung-humankapital-geringes-gehalt
Wer sonst hat die letzten 10 Jahre an den Börsen die Monstergewinne generiert? Wir erleben seit geraumer Zeit den perfidest perfektionierten Sklavenmarkt in der gesamten Menschheitsgeschichte.
S. B. schrieb: >> Wo man da vor Ort wohnt, wie man Montags früh hunderte Kilometer zur >> Arbeit kommt, ist zumindest dann Privatvergnügen. > Da muß einem das Wasser ja schon bis zum Hals stehen, wenn man sich auf > so einen Mist überhaupt einläßt ?! Man fängt oft in der Nähe des Wohnortes an, dann passt es auch mit dem Gehalt. Endet dann der Auftrag beim Kunden, bist Du Freiwild.
Beitrag #5305344 wurde von einem Moderator gelöscht.
Avalanche schrieb: > Wir erleben seit geraumer Zeit den perfidest perfektionierten > Sklavenmarkt in der gesamten Menschheitsgeschichte. Jedesmal wenn ich sowas lese wünsche ich mir, es gäbe einen Sklaverei-Themenpark. Aber nicht so wie Disneyland, mit freundlichen, netten Piraten. Eher etwas realistischer. Mit Unterernährung, Vergewaltigung, spontanen Hinrichtungen, Peitschenhieben. Und ab und zu kursieren Tropenkrankheiten oder die Pest in dem kleinen Lager in dem man wie die Viecher zusammengepfercht hausen muss und man scheißt, kotzt und schwitzt sich das Leben aus dem Körper. Dort könnten dann die Vertreter solcher Thesen, z.B. der hier zitierte Avalanche, mal eine Woche erleben, was Sklaverei wirklich bedeutet.
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Le X. schrieb: > was Sklaverei wirklich bedeutet. Sklaverei bezeichnet den Zustand, in dem Menschen vorübergehend oder lebenslang als Eigentum anderer behandelt werden. Deine Phantasien sind nicht maßgeblich für die Defintion des Begriffs.
Claus M. schrieb: > Deine Phantasien sind nicht maßgeblich für die Defintion des Begriffs. Genau. Die Phantasie meiner Frau ist da z.B. eine ganz Andere...
Zurück zum Thema Ich kenne einen, der bei Excellence Engineering 50k mit Bachelor und 1J BE bekommen hat. Ein anderer hat bei Brunel mit MSc knappe 49k aber ohne BE bekommen. Beides in NRW.
Zurück zum Thema schrieb: > Ich kenne einen, der bei Excellence Engineering 50k mit Bachelor und 1J > BE bekommen hat. Ein anderer hat bei Brunel mit MSc knappe 49k aber ohne > BE bekommen. Beides in NRW. Wie weit von der Heimatbasis sind die eingesetzt? Ist das ein All-Inklusive-Gehalt,fallen bei den beiden noch Reisekosten (Unterkunft) an? Einen festen Job an einer festen Arbeitsadresse hat man bei Dienstleistern (fast) nie. NUR eine Gehaltsangabe ist da nicht ausreichend.
Le X. schrieb: > > Mit Unterernährung, Vergewaltigung, spontanen Hinrichtungen, > Peitschenhieben. Und ab und zu kursieren Tropenkrankheiten oder die Pest > in dem kleinen Lager in dem man wie die Viecher zusammengepfercht hausen > muss und man scheißt, kotzt und schwitzt sich das Leben aus dem Körper.scheißen erleben, was Sklaverei wirklich bedeutet. Nur dass bei solchen Bedingungen keine Hochtechnolgienation erwächst, sondern Kameltreiber und Besenreiter.
Ich hab mal mit Hays gesprochen.. nannte als Wunschgehalt, je nachdem wie ich auf das Anforderungsprofil passe, zwischen 120-150k. Das waere im spezifischen Fall kein Problem gewesen, aber ich mochte nicht so weit reisen.
Zwölf M. schrieb: > Ich hab mal mit Hays gesprochen.. nannte als Wunschgehalt, je nachdem > wie ich auf das Anforderungsprofil passe, zwischen 120-150k. Das waere > im spezifischen Fall kein Problem gewesen, aber ich mochte nicht so weit > reisen. Wie sah dein spezifischer Fall aus, wurdest du ins All geschickt?
Zwölf M. schrieb: > Ich hab mal mit Hays gesprochen.. nannte als Wunschgehalt, je nachdem > wie ich auf das Anforderungsprofil passe, zwischen 120-150k. Das waere > im spezifischen Fall kein Problem gewesen, aber ich mochte nicht so weit > reisen. Als was hast Du Dich bei Hays beworben? Chef-Interims-Manager für S21 oder den Flughafen BER, ...? :-) Hays zahlt nicht mal so schlecht, wenn man in der Gegend der Arbeitsstelle wohnt, da die nur ein All-In-Brutto zahlen.
falls ihr mal einen Interims-Manager im Sales Bereich sucht: www.mentalsender.de
Hallo Chilli Pepper, wie ist dein VG ausgegangen? Würde mich über Auskunft freuen.
Mein Beitrag zur Frage des Gehalts bei Ferchau: Die Gebote, wenn man als Selbständiger mal eine Pause macht und sich von einem Kunden fest einkaufen lässt, gehen inzwischen ins 6-stellige! Beitrag "Re: Situation für Arbeitgeber und Dienstleister verschärft sich"
Ich schrieb: > Zurück zum Thema schrieb: > Ich kenne einen, der bei Excellence Engineering 50k mit Bachelor und 1J > BE bekommen hat. Ein anderer hat bei Brunel mit MSc knappe 49k aber ohne > BE bekommen. Beides in NRW. > > Wie weit von der Heimatbasis sind die eingesetzt? > Ist das ein All-Inklusive-Gehalt,fallen bei den beiden noch Reisekosten > (Unterkunft) an? > > Einen festen Job an einer festen Arbeitsadresse hat man bei > Dienstleistern (fast) nie. > > NUR eine Gehaltsangabe ist da nicht ausreichend. Beide hatten einen Weg von 15-25km (einfach). Reisekosten gab also im Grunde nicht. Beide wurden auch vom Zuli übernommen. Habe aber auch schon andere Schicksale mitbekommen: MSc in der Tasche und 4 Jahre nach dem Studium schon bei 3. Sklavenhaendler.
Jungs es ist doch nicht so schwer: Süddeutschland 50k und Ostdeutschland 45k Gehalt beim DL. DL juckt die Berufserfahrung nicht. Lol. Die drücken soweit es geht! Von DL zu DL dann evtl von 50k auf 58k. Immerhin 15%.
Hat mal jemand mitbekommen, was ein Projektleiter bei Brunel, Ferchau und Co bekommt?
Zurück zum Thema schrieb: > Hat mal jemand mitbekommen, was ein Projektleiter bei Brunel, Ferchau > und Co bekommt? Verhandlungssache! Je nach Verantwortung, fachlicher Qualifikation und Arbeitsort. Selbst wenn dir einer 80k€/a sagt und das auch stimmt, was hilft dir das? Die Frage ist eher wieso leiht sich einer einen Projektleiter aus, anstatt diesen fest einzustellen?
Projektleiter sind bei DLs eher Kleinstprojektleiter und von den 80k um fast die Hälfte entfernt. Warum die nur ausgeliehen werden? Fast alles an neuen Projekten sind Strohfeuer und damit temporär. Braucht nur eine kleine Krise kommen und mindestens ein Drittel der heutigen Projekte ist ausgeglüht und obsolet.
Logiker schrieb: > Fast alles an neuen Projekten sind Strohfeuer und damit temporär. Und wenn dein Projekt in Stuttgart zu Ende ist, kommt als nächstes eins in München, Hamburg, Ingolstadt, Wolfsburg oder beim Arbeitsamt (Aufhebungsvertrag). Bei Hays sind das All-In-Gehälter, inkl. aller Reisekosten. Bei Ferchau gibt es Übernachtungspauschalen + Entfernungsgeld, wenn man pendelt. Bei Brunel zahlen dir eine Unterkunft, möbliertes Zimmer (ggf. vollständig). Vernünftige Hotels, Auslösung durch de Arbeitgeber, .... leider nicht bei diesen Firmen.
Ergänzung: Da Reisekosten bei weit entfernten Projekten von diesen Dienstleistern im Bereich AÜN nur eingeschränkt gezahlt werden, ist die Angabe eines Gehaltes nur sehr wenig aussagekräftig.
Da gibts eh nur zwei Möglichkeiten, entweder die Mietbutze immer wechseln oder wer bisschen Sicherheit haben will, sich einen festen Zweitwohnsitz in ner günstigen Gegend suchen, die aber auchn nicht von Ghetto und Armut geplagt ist, weil sonst könnte die Butze irgenwannn bei Abwesenheit während der Woche leergeräumt werden. Das beste wäre wohl ein Wohnmobil für die AÜN-Fachkraft. 1400 Euro blechen für 2 Wohungen bei 2200 netto Monatseinkommen inkl. Arbeitgeberleistung ist jetzt auch nicht so prickelnd. Mit ein Grund, warum AÜN so unbeliebt ist.
Logiker schrieb: > Das beste wäre wohl ein Wohnmobil für die AÜN-Fachkraft. Wäre ideal, aus Sicht des ANÜ-Arbeitgebers! Logiker schrieb: > 1400 Euro blechen für 2 Wohungen bei 2200 netto Monatseinkommen inkl. > Arbeitgeberleistung ist jetzt auch nicht so prickelnd. Mit ein Grund, > warum AÜN so unbeliebt ist. Es sind auch mal 2400-2500€/netto, nicht soo schlecht! Leider ist das das All-In-Netto Basis einen All-In-Netto eines Dienstleisters wie Hays. Abzüglich 600€+ für ein kleines möbliertes 30m³ Apartment in einem Hochhaus, inkl. Risiko bei der Kündigungsfrist, ... man kann sich vieles schön rechnen.
Logiker schrieb: > Mit ein Grund, > warum AÜN so unbeliebt ist. ... und nur von Hungerleidern angenommen und ausgeübt wird. Inzwischen haben es die Kunden kapiert, dass sie mit ANÜ nur Minimalhelfer ins Projekt bekommen. Oder sagen wir, die meisten haben es kapiert. Vor einiger Zeit stolperte ich wieder über eine Firma, die es doch tatsächlich noch probiert, alle ihre Schlüsselstellen wie Projektleittung und Senior-Entwicklung für offenkundige high-tech Projekte über befristete Stellen und ANÜ zu besetzen. Die Gebote sind stark ansteigend. Sowohl in Zahl als auch im Gehalt. Beitrag "Re: Situation für Arbeitgeber verschärft sich - Dienstleister kriegen keine Ingenieure" Die genannten 100.000 sind auf den ersten Blick gigantisch. Aber sie werden bezahlt für eine Stelle, die ein paralleles Arbeiten als Selbständiger unmöglich macht, weil man alles melden müsste und nur auf seinem Fachgebiet Projekte bekommt, welche aber durch den AG wegen Wettbewerb verhindert werden. Damit stellt man sich wieder schlechter, denn diejenigen, die in der Lage wären, so einen Job zu machen, sind entweder gut beschäftigte Selbständige und bekommen mehr, oder aber, sie haben einen sicheren Job in einer gut zahlenden Firma und den werden sie sicher nicht aufgeben, um 1-2 Jahre den Helfer in einer anderen Firma zu machen. Ausserdem haben gute Leute mehr Geld, als nur ihr Gehalt: Sie haben Anteile an den Ausschüttungen und Patente, welche man als Zeitarbeiter nicht bekommt, jedenfalls nicht nach dem Schweizer Modell, das hier dahin liegt.
Markus W. schrieb: > Die genannten 100.000 sind auf den ersten Blick gigantisch. Achtung, her werden Leiher und Freelancer durcheinandergebracht, obwohl das ein Unterschied ist wie zwischen einem Schuljunge und Godzilla.
Mobil am Ziel schrieb: > Markus W. schrieb: >> Die genannten 100.000 sind auf den ersten Blick gigantisch. > > Achtung, her werden Leiher und Freelancer durcheinandergebracht, obwohl > das ein Unterschied ist wie zwischen einem Schuljunge und Godzilla. 100.000€/a landen beim Verleiher, kein Problem. 40h/Woche * 45 Wochen arbeiten = 1800h 100k€/1800h=55,55€/h sollte machbar sein. Ja - es landet beim Verleiher und (leider) nicht netto auf dem Konto des Leih-Ings.
Ich muss immer schmunzeln, wenn Absolventen meinen Sie seien Fachkräfte. In der Realität ist es so, dass sie ein gute Ausbildung genossen haben, um eine Fachkraft zu werden. In den letzten Jahren hat mein AG immer wieder Absolventen eingestellt, da sie im Vorstellungsgespräch erzählt haben, was sie alles können. Keiner hat die Probezeit überstanden. Jetzt holen wir uns Leute vom DL und übernehmen Sie ggf. So viel zum Thema Fachkräftemängel. Es gibt in wirklich!!!
Poldi1336 schrieb: > Ich muss immer schmunzeln, wenn Absolventen meinen Sie seien > Fachkräfte. In der Realität ist es so, dass sie ein gute Ausbildung > genossen haben, um eine Fachkraft zu werden. In den letzten Jahren hat > mein AG immer wieder Absolventen eingestellt, da sie im > Vorstellungsgespräch erzählt haben, was sie alles können. Keiner hat die > Probezeit überstanden. Jetzt holen wir uns Leute vom DL und übernehmen > Sie ggf. So viel zum Thema Fachkräftemängel. Es gibt in wirklich!!! Ganz schön peinlich für den Personaler und dein „Chefchen“ wie ich ihn gerne nennen würde. Wenn dein Chef nicht die Kompetenzen besitzt in zwei Stunden zu erkennen ob jemand etwas taugt auf diesem Gebiet oder nicht und darüberhinaus die leute nach 2 monaten entlässt, hat er auf seiner Position nichts verloren. In IGM Unternehmen wäre dein Chefchen ohne Führungs/Fachqualitätem schon weg vom fenster wenn das mehr als einmal vorkommt. Wünsch dir noch viel spaß in deinem saftladen. :)
Poldi1336 schrieb: > Ich muss immer schmunzeln, wenn Absolventen meinen Sie seien > Fachkräfte. In der Realität ist es so, dass sie ein gute Ausbildung > genossen haben, um eine Fachkraft zu werden. In den letzten Jahren hat > mein AG immer wieder Absolventen eingestellt, da sie im > Vorstellungsgespräch erzählt haben, was sie alles können. Keiner hat die > Probezeit überstanden. Jetzt holen wir uns Leute vom DL und übernehmen > Sie ggf. So viel zum Thema Fachkräftemängel. Es gibt in wirklich!!! Das muss aber ein "toller" Laden sein, wo Du arbeitest.
Poldi1336 schrieb: > In den letzten Jahren hat mein AG immer wieder Absolventen eingestellt, > da sie im Vorstellungsgespräch erzählt haben, was sie alles können. Zeugt von mangelnder Kompetenz des AG. Man muss immer davon ausgehen dass Absolventen praktisch nichts können und erst angelernt werden müssen, was locker 2 Jahre dauert. Darum nimmt man auch nicht die, die im VG erzählen wie toll sie sind...
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Muss man im Ferchau Arbeitsvertrag den Begriff "bundesweit" akzeptieren? Oder kann man auch verhandeln, z.B. Arbeitsort ist Stuttgart.
Ist doch einfach: wenn du bei einem ferchau sitz arbeitest der lokal direkt beim oem ist, brauchst kaum angst zu haben wegziehen zu müssen. Andersrum ist natürlich bescheiden.
Arbeitsort ist natürlich da, wo was frei ist. Jede Zentrale hat ihr Einzugsgebiet, das so um 180 km sein kann. In sauren Gurkenzeiten kann es sogar sein, dass sie dich zu anderen Zentralen vermitteln, falls da Bedarf besteht. Aber meist gibt es dann eh von Ferchau gleich die Kündigung.
2009-Gefeuerter von Ferchau schrieb: > Arbeitsort ist natürlich da, wo was frei ist. Jede Zentrale hat ihr > Einzugsgebiet, das so um 180 km sein kann. Ferchau hat Ihre Einsatzgebiete je nach Einstellungsort Ich wohne an der Grenze zwischen ca. 4 Einsatzgebieten. Im Zweifel dürfte ich dann auch mal eine Strecke über 100km pendeln. 15 cent/Entfernungskilometer / 21,50€/Übernachtung Pauschal Hays hat keine Einsatzgebiete, bzw. direkt bundesweit. Es wird ein All-In-Gehalt vereinbart - alles Brutto. Markus B. schrieb: > Muss man im Ferchau Arbeitsvertrag den Begriff "bundesweit" akzeptieren? > Oder kann man auch verhandeln, z.B. Arbeitsort ist Stuttgart. Versuchen kann man das, aber warum sollten die auf sowas eingehen?
Habe 52k bei Ferchau in Frankfurt angegeben. Werde seitdem in Ruhe gelassen. Davor wurde ich mit E-Mails bombardiert.
genervt schrieb: > Habe 52k bei Ferchau in Frankfurt angegeben. Werde seitdem in Ruhe > gelassen. Davor wurde ich mit E-Mails bombardiert. Hättest du 38k angegeben, wärst du ihr Mann gewesen.
genervt schrieb: > Habe 52k bei Ferchau in Frankfurt angegeben. Werde seitdem in Ruhe > gelassen. Davor wurde ich mit E-Mails bombardiert. Die haben gedacht, Du hast einen Dachschaden, bei der surrealen Summe.
> Gehalt bei Ferchau oder Hays in NRW
Mensch Mayer , habt ihr sonst nicht als Zockerbuden !
Dr.-Ing. So schrieb: > genervt schrieb: >> Habe 52k bei Ferchau in Frankfurt angegeben. Werde seitdem in Ruhe >> gelassen. Davor wurde ich mit E-Mails bombardiert. > > Die haben gedacht, Du hast einen Dachschaden, bei der surrealen Summe. Schaut doch Mal unter glassdoor, was für Gehälter möglich sind. Ach jetzt ist alles fake.... Also, bei guter Qualifikation und Berufserfahrung sind bis zu 75k drin.
Ein Kumpel ist als Einkäufer bei Ferchau als ANÜ mit 42k eingestiegen. Er kriegt jetzt 48k nach einem Jahr. Region Frankfurt. Ein anderer Kumpel ist mit 60k als ANÜ beim OEM über Hays eingestiegen. Region Stuttgart. Er hatte bereits 2 Jahre BE bei Bosch in der Türkei. Ich persönlich habe Absagen bekommen, weil ich 52k bei Ferchau in Frankfurt gefordert habe.
Friedrich S. schrieb: > Ein Kumpel ist als Einkäufer bei Ferchau als ANÜ mit 42k eingestiegen. > Er kriegt jetzt 48k nach einem Jahr. Region Frankfurt. > > Ein anderer Kumpel ist mit 60k als ANÜ beim OEM über Hays eingestiegen. > Region Stuttgart. Er hatte bereits 2 Jahre BE bei Bosch in der Türkei. > > Ich persönlich habe Absagen bekommen, weil ich 52k bei Ferchau in > Frankfurt gefordert habe. Man kann auch verhandeln. Aber sollte auch zu sich ehrlich bleiben und sein Mindestwunschgehalt nicht unterschreiten. Sonst wird es Ausbeutung.
In der Wikipedia steht folgendes: Adam Smith, Schottischer Moralphilosoph 1729 bis 1790, Lobredner für Kapitalismus und freien Markt. Bereits 1707 vereinigten sich England und Schottland, hatten Kolonien und beuteten sie aus. Adam Smith hatte sicher über Umwege auch Vorteile von den Kolonien...
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Hallo, anbei die IRMAZ Vorlage zur Able Group (Ferchau, planting, M-plan).
Markus B. schrieb: > Hallo, > > anbei die IRMAZ Vorlage zur Able Group (Ferchau, planting, M-plan). Googled man nach IRMAZ kommt dieses Ergebniss: FERCHAU: IRMAZ = Irrwitz. Hölle auf Erden.
Soweit ich mich erinnere hatte die Able-Group oder Ferchau zum Jahresbeginn von entweder 2017, 2018 oder 2019 einen Tarifvertrag gekündigt oder ist aus irgendeinem Arbeitgeberverband ausgetreten (?). Ich hatte mir zu dieser Zeit im Internet die danach gültigen Entgeltgruppen durchgelesen und kam dabei für einen Master-Ing. selbst mit der höchsten Einstufung auf ein noch deutlich niedrigeres Grundgehalt als jenes, das man bei Ferchau den Behauptungen hier im Forum zufolge vor dem besagten "Systemwechsel" bekommen hätte. Es waren nur so um die 40k Euro... vorher schien die Messlatte bei 45-55k zu liegen. Kann das irgendwer bestätigen?
Ich habe die Tabelle jetzt doch gefunden die ich damals gelesen habe: https://www.personaldienstleister.de/fileadmin/user_upload/06_Intranet/03_Mein_BAP/Downloads/Entgelttabellen/Grundentgelte_und_Erfahrungszuschlaege_ab_Januar_2017.pdf
Die Entgelttabellen kannst du vergessen! Alle Dienstleister zahlen übertariflich! Trotzdem kannst du die (fast) alle in die Tonne treten! Du arbeitest nicht nur in deiner Umgebung sondern ggf. auch mal 100km++ weit weg. Dafür gibt es bei Ferchau (Stand 2015?) 0,15€ pro Entfernungskilometer - also bei 100km Entfernung 200km/Tag 15€ Fahrgeld obendrauf. Alternativ falls Du Übernachten willst/musst 21,50€/Übernachtung! Hays zahlt was Fahrtkosten angeht - Null Komma NIX! OK, wenn du in der nähe wohnst ist das Gehalt da ganz OK, aber nur solange du das ohne Probleme pendeln möchtest. Du bist wirklich bundesweit einsetzbar! Im Osten gibt es natürlich nur Osttarif, egal wo du eingestellt worden bist (siehe Arbeitsvertrag).
Einer muss ja die Dividenden, Managersaläre und den üppigen IGM-Tarif erwirtschaften.
Lachnummer Automotive schrieb: > Einer muss ja die Dividenden, Managersaläre und den üppigen > IGM-Tarif erwirtschaften. Das tun die genannten Angestellten schon selbst.
Ich bin bei Perschau und verdiene überdurchschnittliche 85k netto als Testingenieur bei 35h in NRW!
Markus B. schrieb: > Dr.-Ing. So schrieb: >> genervt schrieb: >>> Habe 52k bei Ferchau in Frankfurt angegeben. Werde seitdem in Ruhe >>> gelassen. Davor wurde ich mit E-Mails bombardiert. >> >> Die haben gedacht, Du hast einen Dachschaden, bei der surrealen Summe. > > Schaut doch Mal unter glassdoor, was für Gehälter möglich sind. Ach > jetzt ist alles fake.... > > Also, bei guter Qualifikation und Berufserfahrung sind bis zu 75k drin. Das wäre ein Supergehalt (immerhin schlagen die Buden mit ca. 2,8 Deines Bruttogehalts beim Kunden auf). Wären dann ja mal so etwa 205 k€! Die Leihbuden werben auch gerne mit den steuerfreien Zuschlägen (bedenkt dann aber das das auch sozialvers.-frei ist!). Das Gehalt der "Key Account Manager" bemisst sich auch an der Verdienstspanne der Leihbude an den einzelnen Ingenieuren. Einziger Vorteil: Fahrkosten können oft als Dienstreise bei der Steuer abgesetzt werden.
Sklave schrieb: > Ich bin bei Perschau und verdiene überdurchschnittliche 85k netto als > Testingenieur bei 35h in NRW! Bekommst du auch Fahrgeld für Wochenendpendeln und Unterkunft (Pension, Hotel )bezahlt?
Sklave schrieb: > Ich bin bei Perschau und verdiene überdurchschnittliche 85k netto als > Testingenieur bei 35h in NRW! Natürlich...
Cyblord -. schrieb: > Natürlich... Ja klar, das ist möglich. Sogar noch ein bisschen mehr. Ich habe deswegen auch schon Übernahmeangebote abgelehnt, da ich als Interner weniger verdient hätte. Dann kamen dan so Sprüche bzgl. Entwicklungsmöglichkeiten, sicher Job etc. Alles Bullshit, ich war auch mal Intern bei einem großen DAX Unternehmen. Dann plötzlich Sozialplan und draußen.
Franko Potento schrieb: > Hier ist ein guter Gehaltsüberblick: > > https://www.kununu.com/de/ferchau-engineering/gehalt Gutes Beispiel: Der Ingenieur kriegt 46.000. Direkt darunter der Recruiter bei Ferchau 40.000. Eine Frechheit und Ausbeuterei! Ich habe in einem Projekt vor 2 Monaten mehrere Ferchauer kennengelernt: 1) Anfänger, keine Berufserfahrung, dem Kunden aber teuer verkauft worden, wie man hört. Sehr sozial und aufgeweckt, kann aber nur das, was alle können und das recht wacklig. Studentenlevel eben 2) Altingenieur fast 60, sehr fitt, ruhig, angepasst und zurückhaltend, hat aber enorm was drauf. Wurde vor 8 Jahren entsorgt und schlägt sich seither beim Dienstleister durch. Erst Brunel dann Ferchau. Leider nicht mutig genug, sich selbständig zu machen. Hat gelernt, dass es bei Kunden gut ist, den Mund zu halten, auch wenn er es besser weiß. Der war mir der Liebste! Der war richtig angenehm. 3) Ein Nerd. total sozialinkompatibel. Kann sich nicht ausdrücken und tippt den ganzen Tag nur Code. Keine Kultur. Sieht aus, als würde er in einer WG leben, ist aber Ende 30. Die Firma hat ihn wohl genommen, weil er billig war oder es keinen anderen gab, der Linux kann. 4) Ein Frechdachs Anfang 30, der gut redet, sich in Szene setzt und auf Projektleiter macht, aber praktisch nur oberflächliches Wissen hat. Er gibt das, was andere ihm sagen, weiter. Leider nicht durch Argumentation zu überzeugen. Sorgt für viel Ineffizienz, weil er alles besser wissen will und dann, wenn er es nicht kapiert, den einfachen langen Weg nimmt. Ist aber gut manupulierbar. Einen, den man gut auflaufen lassen kann. Gut für mich. Diese Ferchauer sind die absoluten Auffüller und Knaller! Beim 2. tat es mir aber echt leid. Schade um das verschwendete Potenzial. Der könnte sehr viel mehr leisten, wenn man ihn in einer richtigen Firma an die richtige Position setzen würde. Aber mit 60 nimmt den keiner mehr. Wir leben in einer Ausnutzergesellschaft.
Qwertz schrieb: > Lachnummer Automotive schrieb: > Einer muss ja die Dividenden, Managersaläre und den üppigen IGM-Tarif > erwirtschaften. > > Das tun die genannten Angestellten schon selbst. Hochinteressant!
richtiger Selbständiger schrieb: > Wir leben in einer Ausnutzergesellschaft. Eine Leistungsgesellschaft ist auch immer eine Verlierergesellschaft, weil die meisten Leute nicht zur Spitze gehören, sondern nur durchschnittlich oder schlechter performen. Gewinner sind nur die oberen 10%.
richtiger Selbständiger schrieb: > Der Ingenieur kriegt 46.000. Direkt darunter der Recruiter bei Ferchau > 40.000. Eine Frechheit und Ausbeuterei! Wo hast du das gelesen ? Die Bandbreite für den Ingenieur geht von 42100-96200€ und die vom Recruiter geht von 31200-51400 €
Ferchau zahlt zwar gut, wenn man gut verhandelt. Die Bewertungen und Fragen sind aber eher negativ .... wenn man von den eigenen Lob-Fake-Bewertungen mal absieht. https://www.kununu.com/de/ferchau-engineering/kommentare https://www.kununu.com/de/ferchau-engineering/fragen-antworten
Frage zur Projektzulage bei einem Ingenieur-DL. Bisher kannte ich diese Zulage so, dass diese fest vereinbart ist und in voller Höhe (auch wenn der Kundenauftrag ausgelaufen ist noch für die Dauer des dazugehörigen Resturlaubs) gezahlt wird. Bei dem jetzigen Projekt (nicht über die im Thread genannten DL) wurde diese im 1. Monat bereits real um ca. 40 Prozent eingekürzt (ohne Rücksprache). Ehe ich da zum Anwalt gehe und 450 € für 1,5 h Beratung zahle, bitte ich hier um Infos. Was könnte der Grund dafür sein? Hinweis: Es erfolgte bisher keine schriftliche Anpassung der Projektzulage, was ich ja auch schon erlebt habe.
Als ich den Namen des Threads sah, dachte ich, dort steht "Gewalt bei Ferchau und Hays in NRW" ??
Qwertz schrieb: > weil die meisten Leute nicht zur Spitze gehören, sondern nur > durchschnittlich oder schlechter performen. Die meisten Leute performen aber auch durchschnittlich oder besser ?
Max M. schrieb: > Qwertz schrieb: >> weil die meisten Leute nicht zur Spitze gehören, sondern nur >> durchschnittlich oder schlechter performen. > > Die meisten Leute performen aber auch durchschnittlich oder besser ? Wir müssen an der Spitze breiter werden.
Danilo schrieb: > Ehe ich da zum Anwalt gehe und 450 € für 1,5 h Beratung zahle, bitte ich > hier um Infos. Was könnte der Grund dafür sein? Es gibt auch Rechtschutzversicherungen die rückwirkend gelten und so etwas bezahlen. Hier kriegst du keine rechtlich verbindlichen Informationen. Im Gegenteil, bei all den Trollen im Forum...
Realist schrieb: > Danilo schrieb: >> Ehe ich da zum Anwalt gehe und 450 € für 1,5 h Beratung zahle, bitte ich >> hier um Infos. Was könnte der Grund dafür sein? > > Es gibt auch Rechtschutzversicherungen die rückwirkend gelten und so > etwas bezahlen. Hier kriegst du keine rechtlich verbindlichen > Informationen. Im Gegenteil, bei all den Trollen im Forum... Ich glaube nicht, dass diese Kürzungsvariante vertragswidrig ist. Insofern ist das eher etwas was diejenigen interessieren müsste, die auch für Leihbuden arbeiten. Vielleicht sollte ich die Leihbude hier aber auch namentlich nennen (kann ja sein, dass die besonders maffiöse Vorgehensweisen haben). LOL
Danilo schrieb: > Frage zur Projektzulage bei einem Ingenieur-DL. > > Bisher kannte ich diese Zulage so, dass diese fest vereinbart ist und in > voller Höhe (auch wenn der Kundenauftrag ausgelaufen ist noch für die > Dauer des dazugehörigen Resturlaubs) gezahlt wird. > > Bei dem jetzigen Projekt (nicht über die im Thread genannten DL) wurde > diese im 1. Monat bereits real um ca. 40 Prozent eingekürzt (ohne > Rücksprache). > > Ehe ich da zum Anwalt gehe und 450 € für 1,5 h Beratung zahle, bitte ich > hier um Infos. Was könnte der Grund dafür sein? > > Hinweis: Es erfolgte bisher keine schriftliche Anpassung der > Projektzulage, was ich ja auch schon erlebt habe. Werde bitte konkret: Um welche Firma handelt es sich? Was steht im Arbeitsvertrag zum Punkt Gehalt? Steht dort: Tariflohn x€, Qualifikationszulage y€? Hast du neben dem Vertrag noch einen anderen Wisch unterschrieben in der es um die Projektzulage in Höhe von z€ geht? Schreib doch bitte auf, wie die Sätze dort formuliert sind, dann können wir das besser bewerten. Gruß Markus
JJ schrieb: > Nenn mal eine. Erste Seite in der Suchmaschine: iubel bietet dir Berufsrechtsschutz ohne Wartezeit. Mit unserem Sofort-Rechtsschutz sorgen wir dafür, dass du im Falle einer Kündigung ohne Kostenrisiko zu deiner Abfindung gelangst. Anders als bei einer Berufsrechtsschutzversicherung gibt es beim iubel Sofort-Rechtsschutz keine Wartezeit. Du kannst unseren Berufsrechtsschutz immer dann in Anspruch nehmen, wenn du ihn brauchst. Ohne dir vorher Gedanken zu machen bekommst du bei uns Berufsrechtsschutz - bring einfach deinen eigenen Rechtsanwalt mit. Der Berufsrechtsschutz von iubel gilt nicht nur sofort und ohne Wartezeit, sondern steht dir sogar rückwirkend zur Verfügung, wenn du deine Kündigungsschutzklage bereits begonnen hast. Mit dem Berufsrechtsschutz von iubel bist du also rundum abgesichert.
Markus B. schrieb: > Danilo schrieb: > Frage zur Projektzulage bei einem Ingenieur-DL. > Bisher kannte ich diese Zulage so, dass diese fest vereinbart ist und in > voller Höhe (auch wenn der Kundenauftrag ausgelaufen ist noch für die > Dauer des dazugehörigen Resturlaubs) gezahlt wird. > Bei dem jetzigen Projekt (nicht über die im Thread genannten DL) wurde > diese im 1. Monat bereits real um ca. 40 Prozent eingekürzt (ohne > Rücksprache). > Ehe ich da zum Anwalt gehe und 450 € für 1,5 h Beratung zahle, bitte ich > hier um Infos. Was könnte der Grund dafür sein? > Hinweis: Es erfolgte bisher keine schriftliche Anpassung der > Projektzulage, was ich ja auch schon erlebt habe. > > Werde bitte konkret: > Um welche Firma handelt es sich? > Was steht im Arbeitsvertrag zum Punkt Gehalt? > Steht dort: Tariflohn x€, Qualifikationszulage y€? > Hast du neben dem Vertrag noch einen anderen Wisch unterschrieben in der > es um die Projektzulage in Höhe von z€ geht? > > Schreib doch bitte auf, wie die Sätze dort formuliert sind, dann können > wir das besser bewerten. > > Gruß > Markus Ok Namen nenne ich hier nicht. Es gibt in der Tat nen Arbeitsvetrag (auf 40 h Basis) der dann auf sagen wir 38 Stunden runtergerechnet wurde. Das war schon immer so und ist auch OK. Für das jetzige gibt es ein Zusatz-dokument welches nochmal 800 € Brutto oben drauf packt. Klar mit dem Hinweis dass diese Projektzulage auf künftige Tariflohnsteigerungen angerechnet werden kann. Das machen die auch meistens, ich mache das aber nicht mit. Hier geht es aber nicht um eine Kürzung vorn rgendeiner Tariflohnerhöhung oder nem Branchenzischlag (der ja auch wieder kommt nach einer gewissen Zeit). Und der erste Monat ist voll gearbeitet worden im Projekt ab dem 03.02.2020. Die Abrechnung ist aber zusätzlich verkompliziert. Da muss man die Bruttolöhne als Basis nehmen. Hinweis: Die Projektzulage ist bis zur BBG auch voll Sozialversicherungspflichtig was dem TN auch wichtig war.
Danilo schrieb: > > Es gibt in der Tat nen Arbeitsvetrag (auf 40 h Basis) der dann auf sagen > wir 38 Stunden runtergerechnet wurde. Das war schon immer so und ist > auch OK. > > Für das jetzige gibt es ein Zusatz-dokument welches nochmal 800 € Brutto > oben drauf packt. Klar mit dem Hinweis dass diese Projektzulage auf > künftige Tariflohnsteigerungen angerechnet werden kann. > > Das machen die auch meistens, ich mache das aber nicht mit. Hier geht es > aber nicht um eine Kürzung vorn rgendeiner Tariflohnerhöhung oder nem > Branchenzischlag (der ja auch wieder kommt nach einer gewissen Zeit). > > Und der erste Monat ist voll gearbeitet worden im Projekt ab dem > 03.02.2020. > Die Abrechnung ist aber zusätzlich verkompliziert. Da muss man die > Bruttolöhne als Basis nehmen. > > Hinweis: > Die Projektzulage ist bis zur BBG auch voll Sozialversicherungspflichtig > was dem TN auch wichtig war. Im Arbeitsvertrag stehen 40 Std. In einem anderen 1. Wisch wurde es auf 38 Std. runtergerechnet? Im Arbeitsvertrag steht der Tariflohn z.B. 2000€. Im Arbeitsvertrag steht die Qualifikationszulage z.B.1000€. Diese 3000€ gelten für die 40 Std. Im 1. ersten Wisch wird auf 38 Std. runtergerechnet. Dein Gehalt für immer und ewig entsprechend für 38 Std. Dann ein 2. Wisch der eine Projektzulage von 800€ festlegt. Wenn das Projekt zu Ende geht, erhälst du nie mehr wieder diese 800€ zusätzlich. Das war's.
Markus B. schrieb: > Danilo > Dann ein 2. Wisch der eine Projektzulage von 800€ festlegt. Wenn das > Projekt zu Ende geht, erhälst du nie mehr wieder diese 800€ zusätzlich. > Das war's Der Kandidat weiß das. Der hatte bei der damaligen Vetragsunterzeichnung eine Riesen-Verhandlungsposition aus dem Hartz heraus. Deshalb möchte er die Zulage aber nun mal auch gerne haben. Und die Leihbude weiss das auch.
Danilo schrieb: > Markus B. schrieb: >> Danilo >> Dann ein 2. Wisch der eine Projektzulage von 800€ festlegt. Wenn das >> Projekt zu Ende geht, erhälst du nie mehr wieder diese 800€ zusätzlich. >> Das war's > > Der Kandidat weiß das. Der hatte bei der damaligen Vetragsunterzeichnung > eine Riesen-Verhandlungsposition aus dem Hartz heraus. > > Deshalb möchte er die Zulage aber nun mal auch gerne haben. > > Und die Leihbude weiss das auch. Unterschrift ist Unterschrift. Es sollte (in diesen Zeiten?) den Job wechseln. Jobhopping bringt ca.20- 40% Gehaltssteigerung. Die Leihbude wird definitiv nicht auf ihn zugehen, da sie sonst weniger verdienen würde. Absurd.
@richtiger Selbständiger (Gast)20.01.2020 19:25: Ein furchtbarer Post. Das denken in Schubladen gefällt ihnen wohl sehr.
Interessant ist auch, dass es nun einen Überstundenzuschlag gibt. Und das obwohl die Überzeit auf das Gleitzeitkonto geht (und später i.d.R. abgefeiert wird). Zumind. 2015/ 16 hat es das noch nicht gegeben bei denen.
Hier hat es Ferchau nicht mal nötig die Frage zu beantworten. Das sagt doch schon alles was sie über die Bezahlung ihrer Mitarbeiter denken. Die Frage war : Ist eine Flexibilitätszulage von mind. 10 % für Leiharbeiter bei Ferchau geplant ? Oder wartet man wieder bis man vonGesetz wegen dazu gezwungen wird? Ein Dispo-Kredit ist teurer als eine Hypothek, die Nacht im Hotelzimmer kostet mehr als in der Mietwohnung, und für einen Leihwagen zahlt man einen höheren Tagessatz als fürs Leasingauto. Flexibilität ist eine Ware, die ihren Preis hat – auf dem Finanzmarkt, bei Dienstleistungen, in der Warenwelt. Bloß in einem Bereich nicht: auf dem Arbeitsmarkt. https://www.kununu.com/de/ferchau/fragen-antworten
Beitrag #6532316 wurde von einem Moderator gelöscht.
Als Ing. ist man wie Öl. Eine gefragte Ware/Sache, die gezielt und massig ans Tageslicht gefördert werden muss, dann meistbringend verkauft und anschließend verheizt. Wer die Ing-Quelle besitzt, macht die Kohle. BWL-Verleih(er) gibt es kaum und bei Juristen ist es völlig unbekannt. Mit diesen lässt sich halt keine Wertschöpfung betreiben, sie sind nur Verwalter und die Melker der Ingenieur-Kolonie.
Einfach beim IGM-Konzern anfangen. Selbr schuld wer sich die 6k netto entgehen lässt.
Beitrag #6532446 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Einfach beim IGM-Konzern anfangen. Selbr schuld wer sich die 6k > netto entgehen lässt. Frohes neues Jahr, mein lieber Qwertz, du alter Quälgeist! Ich sehe, wir verstehen uns. Arbeiten beim Dienstleister ist definitiv keine Alternative zu einem vernünftigen Job bei einem tarifgebundenen Unternehmen, da hast du völlig recht. Entweder Konzern oder alternativ Hidden Champion.
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