Andreas R. schrieb: > Ok... > 40m Antenne ist ja auch ne Ansage. Wüsst nicht, wo ich die hier > unterbringen soll... :( Als lockeres drahtknäuel auf dem fussboden verteilt? Oder wie ein langer Spagheti zum Trocknen auf den wäscheständer trappiert? Oder aufewickelt auf einen schuhkarton als Rahmenantenne (Richtwirkung beachten) ?
Andreas Rückert schrieb: >Ok... > 40m Antenne ist ja auch ne Ansage. Wüsst nicht, wo ich die hier >unterbringen soll... :( Raus auf einem Acker und mit einem Drachen hochziehen lassen. Dann noch 40m Radiale auf dem Boden verteilen.
So, hab heute gegen 19:30 auf 'ner Handfunke mit Breitbandempfänger mal den MW Bereich durchgekurbelt und bin mehrmals fündig geworden. Empfängerstandort: Rand Münchner Becken, Mehrfamilienhaus innen; Antenne: Funkgerätinterne Ferritantenne ca 40 mm Lang, Empfänger Kenwood TH-F7 (Doppel super Empfindlichkeit auf MW 2,24 µV (bei 10 db S/N) kHz o533,5 spanisch ? 0538,8 tschechicher Handball ? 0580 spanisch ? 0635 catalanisch ? 0755 italianish ? 0935 italienisch ? 0955 polnisch ? 1010 geklimper 1030 kirchenmusik 1059 engl. pop 1089 engl. text 1152 spanisch 1188 Ungarisch 1215 Brit Pop 1310 Geige 1400 BBC asian network 1550 beatles strawberry fields Safron Green (London) 1548 mit 97,5 kW Mittels http://www.mediumwaveradio.com/uk.php wurde 1215 als 200kW Sender im UK und 1550 als 97,5 KW Sender auch im UK identifiziert. Beim Durchkurbeln hab ich mir nicht besonders viel Mühe gegeben also bspw. nicht ständig die Antenne rotiert um die Richtwirkung optimal zu nutzen. Insbesonders der Empfang der starken englischen Sender macht m.E. Mut das heute noch AM-Sender auf MW Empfangbar sind.
Mach doch bitte deinen Test nochmal mit einem Detektor oder einem anderen Einkreiser. Darum geht es hier.
Fpga K. schrieb: > Insbesonders der Empfang der starken englischen Sender macht > m.E. Mut das heute noch AM-Sender auf MW Empfangbar sind. sagt ja auch keiner das es keine mehr gibt. nur die richtig leistungsstarken sind abgewickelt worden. das dein super was empfängt ist klar der hat genug reserven. hab platine fertig ab damit ins ätzbad und morgen dann das bestücken. wird ein neunkreiser mit piezofilter spf455h5 und tca440. mal schauen was da noch so empfangbar ist. ach ja antenne 200mm ferritantenne dazu ein 2*330pf luftdrehko.
Hi, wer sagt denn, dass auf Mittelwelle nichts los sei: https://www.radioeins.de/programm/sendungen/medienmagazin/radio_news/beitraege/2016/solt.html "...Mit 1680 kW erzeugt sie die mit Abstand höchste Sendeleistung, die noch von einem Mittelwellensender in Europa abgestrahlt wird...." Bei dem Sender tritt zeitweise sogar der gefürchtete "Radio-Luxemburg-Effekt" auf. Das heißt, dass die reflektierenden Schichten mit der Modulation dieses Senders "zugemüllt" werden, so dass dieser Sender auch auf anderen Frequenzen zu hören ist und damit andere Stationen stört. Für mich ein skrupelloser Nutzer der Jonosphäre. Ich denke, aus den Zeiten wären wir endgültig raus, wo sich die Sender gegenseitig mit Leistung zuschrieen. Solt arbeitet aber glücklicherweise nachts nicht mehr. Aber die Bodenwelle ist tagsüber sogar noch in den Niederlanden zu hören. Kleiner Test mit dem SDR Uni Twente NL http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ ciao gustav
dolf schrieb: > wird ein neunkreiser mit piezofilter spf455h5 und tca440. > mal schauen was da noch so empfangbar ist. Hallo dolf, würdest eventuell mal ein paar Details von deinem Neunkreiser vorab bereitstellen. Neunkreiser mit 2 Zwischenfrequenzstufen ? Vorwärts-Schwundregelung ? Rückwärts-Schwundregelung ? Gruß ic_tester
Hi Ralf, ist mir mal über den Weg gelaufen: https://www.wikihow.com/Create-a-Simple-AM-Radio Den "Schaltplan" sieht man im Video, bei ca. 2:50 Min. Gruß Ingo
R. S. schrieb: > würdest eventuell mal ein paar Details von deinem Neunkreiser vorab > bereitstellen. eingangskreis auf 200mm ferritantenne luftisolierter drehko 2*330pf. acht zf kreise davon 2 lc und sechs im kompakt piezofilter spf455h5 eine zf 455khz. abwärtsregelung hf vorstufe und zf stufe. entspricht der schaltung aus dem datenblatt.
dolf schrieb: > Fpga K. schrieb: >> Insbesonders der Empfang der starken englischen Sender macht >> m.E. Mut das heute noch AM-Sender auf MW Empfangbar sind. > > sagt ja auch keiner das es keine mehr gibt. > nur die richtig leistungsstarken sind abgewickelt worden. > das dein super was empfängt ist klar der hat genug reserven. Überschätz mal die kleine für 140 MHz Amateurfunk optimierte Handfunke nicht. Ich schätze die ergebnisse im Mittelwellenbereich für AM sind ganz gut auf einen Direktempfänger übertragbar. Die Vorteile eines Mischers liegen in der Trennschärfe also in der Auswahl zweier Frequenztechnisch nah beianander liegenden Sender; und in der "Aufbereitung" für Frequenzdemodulation Die Situation heute ist ne andere, da gibt es wenige Sender die man auch noch gut mit einer Richtantenne wie den Ferritstab "aussortieren" kann. Und wenn es wie bei Durchkurbeln erkennbar nur 1 bis 2 interessante (Weil englischsprachige) Sender gibt, dann kann man auch den HF+Teil und Demosudulator auf Fixfrequenz auslegen. Also Trimmer-C statt Mehrfach-Dreko. Da heut bauteile nix mehr kosten wirds auch nicht unwesentlich teurer als ein durchstimmbares Radio und man hat den ganzen Kuddelmuddel mit der Abstimmung nicht mehr oder weniger.
Hab gestern abend nochmal einen Testlauf durchgeführt, diesmal jedoch mit einer 1N60 Germaniumdiode und einem Kopfhörer 2x2000 Ohm. Schaltung ansonsten wie hier: Beitrag "Re: Radiobasteln - Was hat 2018 noch Aussicht auf Erfolg ?" 7 Stationen konnten bequem empfangen werden. Das NF-Signal lag meist zwischen 50 und 100 mVpp, gemessen mit dem Oszilloskop parallel zum Kopfhörer. Zwei der Stationen aus UK (und eine schwache) zeigen einen Art Nachhall, offensichtlich werden mehrere Sender in Gleichwelle betrieben. Oft werden Fußballspiele übertragen, gestern gab es einen Boxkampf. IMO ist zu erwarten, daß die Lautstärke bei halber Antennenlänge (20m) um Faktor 4 zurückgeht. Darunter können einzelne Sender zwar noch nachgewiesen werden, jedoch wird es zu anstrengend, dem Inhalt zu folgen. Zum Schluss möchte ich noch mit der Variante Q-Multiplier/Dioden-Detektor experimentieren.
B e r n d W. schrieb: > diesmal jedoch > mit einer 1N60 Germaniumdiode und einem Kopfhörer 2x2000 Ohm. Ob man mit einem hochohmigen Kristallohrhörer noch deutlich mehr Sender gehört hätte? https://de.wikipedia.org/wiki/Kristallohrh%C3%B6rer
Frank schrieb: > B e r n d W. schrieb: >> diesmal jedoch >> mit einer 1N60 Germaniumdiode und einem Kopfhörer 2x2000 Ohm. > > Ob man mit einem hochohmigen Kristallohrhörer noch deutlich mehr Sender > gehört hätte? > > https://de.wikipedia.org/wiki/Kristallohrh%C3%B6rer Wenn man sich Gedanken macht wie man dem Schwingkreis das Arbeiten leichter macht indem man die elektrische Last durch den Ohrhörer verringert, sollte man über eine (FET)-Stufe zum Entkoppeln nachdenken: https://de.wikipedia.org/wiki/Detektorempf%C3%A4nger#/media/File:1kreiser_mit_FET.png Das sollte den Bastelaufwand nur gering vergrössern und erspart die Suche nach einem besonders hochohmigen Ohrhörer.
> noch deutlich mehr Sender gehört hätte? Hab beides, die sind ähnlich empfindlich. Nur die balanced armature Kopfhörer sind deutlich empfindlicher. https://en.wikipedia.org/wiki/Headphones#Balanced_armature
Fpga K. schrieb: > kHz > o533,5 spanisch ? > 0538,8 tschechicher Handball ? > 0580 spanisch ? > 0635 catalanisch ? > 0755 italianish ? > 0935 italienisch ? > 0955 polnisch ? > 1010 geklimper > 1030 kirchenmusik > 1059 engl. pop > 1089 engl. text > 1152 spanisch > 1188 Ungarisch > 1215 Brit Pop > 1310 Geige > 1400 BBC asian network > 1550 beatles strawberry fields Safron Green (London) 1548 mit 97,5 kW Habe gestern die Langwelle getestet und durch Horrormeldungen der Digitaltrolle hier im Forum habe ich auch geglaubt dass es dort nix zu empfangen. Ich war aber erstaunt dass es dort viele Sender gibt, und einige liefern starkes Signal. Gut, auf Deutsch war nix da, aber ansosten war das Band voll. Auf Mittelwelle übrigens habe ich letzte Tage zwei Sender in Deutsch empfangen können.
Ich sag dazu mal was ganz anderes, nämlich: ich hab soeben mal den guten AR7030 angeworfen und gehört, was sich da so tut. Resultat: ab 12 kHz bis zum DCF77 ist es ruhig, ab 30 kHz nur der übliche atmosphärische Mist mit etwa S2..3, DCF77 mit S6. ab 90 kHz breitbandige Störungen S4. 135.5 kHz kommt mit S9+10 rein ab 140 kHz steigen die Störungen bis S7 225 kHz (Solec Kujawski, 1.2 MW) kommt mit S9+10 rein darüber steigt der Störnebel auf S7 bis MW MW und gesamte KW bis über 13 MHz Störnebel S7..S9, da hört man tagsüber von den MW-Sendern nur wenig im Störnebel und prinzipbedingt von den KW-Radiostationen gar nichts. Alles in AM mit 9 kHz BW gehört. In SSB mit nur 2.2 kHz sieht es ein wenig besser aus, aber an wirklichen Empfang ist nicht zu denken. So hört sich das hier bei mir zur Zeit (mittags!) an. Da wird man tagsüber mit keinem Radio glücklich werden. Am späten Abend sieht das etwas besser aus, da scheinen einige Gerätschaften in der Umgebung ausgeschaltet zu sein. Dann kommt sogar auf der MW was rein, die ist praktisch voll von Sendern, die mit S6..S7 reinkommen. Kurzum, zumindest bei mir hier (Berlin) ist es schlichtweg MAU. Und SOOOO interessant ist das Konzert der diversen Schaltnetzteile und sonstiger Dreckschleudern nun auch nicht. Ja, wir sind jetzt so weit, daß man sich wie Robin Hood mit Pfeil&Bogen&Antennenstrippe, Akku und Radio in Brandenburgische Wälder verziehen muß, um Radio zu hören. Neuerdings würde ich dazu ne UZI empfehlen - wegen der Wölfe. W.S.
W.S. schrieb: > So hört sich das hier bei mir zur Zeit (mittags!) an. Da wird man > tagsüber mit keinem Radio glücklich werden. Am späten Abend sieht das > etwas besser aus, Die Überreichweite auf LW und MW setzt erst gegen Abend ein. Hier hört man tagsüber auf MW z.B. nur einen einzige Sender (tschechisch?). Nach Einbruch der Dämmerung sind es bestimmt 20 Sender, wobei manchmal zwei auf der gleichen Frequenz senden (um sie zu trennen, muss man die Ferritantenne um 90 Grad drehen). Es sind viele englische Sender dabei. MW ist in GB wohl seit dem 2. Weltkrieg ein vielgenutzter Frequenzbereich, auch für kleinere Lokalstationen und wird dort noch häufig verwendet. So weit mir bekannt auch spontan, um Großveranstaltungen zu übertragen (der Veranstalter stellt dann wohl für die Dauer der Veranstaltung extra einen Sender auf und lässt sich vorher eine Frequenz zuweisen?!).
W.S. schrieb: > Ja, wir sind jetzt so weit, daß man sich wie Robin Hood mit > Pfeil&Bogen&Antennenstrippe, Akku und Radio in Brandenburgische Wälder > verziehen muß, um Radio zu hören. Neuerdings würde ich dazu ne UZI > empfehlen - wegen der Wölfe. Vielleicht treffen wir uns ja mal dort, wenn Du Radio hörst und ich versuche, die Milchstraße zu sehen. (Ist im Prinzip das selbe Problem: in diesem Falle Licht-Verschmutzung...)
W.S. schrieb: > ... den guten AR7030 ... Was ist mit dem Seewetterbericht aus Pinneberg aus 147,3 kHz? Kein Empfang?
Kai schrieb: > MW ist in GB wohl seit dem 2. > Weltkrieg ein vielgenutzter Frequenzbereich, auch für kleinere > Lokalstationen und wird dort noch häufig verwendet. So weit mir bekannt > auch spontan, um Großveranstaltungen zu übertragen (der Veranstalter > stellt dann wohl für die Dauer der Veranstaltung extra einen Sender auf > und lässt sich vorher eine Frequenz zuweisen?!). Das sind Stationen mit max. 1 Watt Strahlungsleistung wimre. Die BBC Sendeanlagen auf MW werden in der letzten Zeit auch immer weniger.
Auf 162 kHz kann man ganz gut den Radio-Luxemburg-Effekt hören. Der (phasenmodulierte) Leerträger wird durch mindestens zwei französische Stationen (234 kHz und ???) moduliert.
Karl schrieb: > Was ist mit dem Seewetterbericht aus Pinneberg aus 147,3 kHz? Kein > Empfang? Mittags garnix. Jetzt (nach 20.00 Uhr) kommt er mit etwa S6 rein, die umgebenden Störungen sind zwischen S5 und S6. Man kann's grad so dekodieren, aber so alle 20..30 Zeichen gibt's nen Ausrutscher. W.S.
Mein letzter Versuch. Mit dem Signalverfolger war zwischen dem Diodendetektor und dem Emitter des Transistors kaum ein Lautstärkeunterschied zu hören. Wird ein Kopfhörer benutzt, ist die Lautstärke am Transistor sogar größer, da der Emitter für die NF eine relativ niedrige Ausgangsimpedanz darstellt. Deshalb hab ich auf die Germaniumdiode verzichtet. Die Schaltung ist mit 7 Bauteilen, Stromversorgung und Kopfhörer sehr einfach gehalten. R1 (470 Ohm) war notwendig, da die Rückkopplung ohne ihn ein bistabiles Verhalten gezeigt hat. Da die Spule keine Anzapfung benötigt, könnte stattdessen auch eine handelsübliche Induktivität mit 180µH verwendet werden. Die einstellbare Spannungsversorgung von ca. 1V wird mit 0,3mA belastet. Mit Q-Multiplier sind die Empfangsergebnisse natürlich deutlich besser. Vor allem nimmt die Lautstärke der schwachen Sender zu. Gestern um Mitternacht konnte ich 25 Stationen aufnehmen, heute um 20:30 sogar 34 Stationen. Sobald im Osten Amerikas die Sonne untergeht, müssten auch von dort einige Stationen zu hören sein.
B e r n d W. schrieb: > Mit Q-Multiplier sind die Empfangsergebnisse natürlich deutlich besser. > Vor allem nimmt die Lautstärke der schwachen Sender zu. Gestern um > Mitternacht konnte ich 25 Stationen aufnehmen, heute um 20:30 sogar 34 > Stationen. Sobald im Osten Amerikas die Sonne untergeht, müssten auch > von dort einige Stationen zu hören sein. Sehr gut, bau ich mir am Wochenende nach, hab jetzt auf die schnelle aber nur einen BC557B zur Hand hat dann halt nur halbe Stromverstärkung. Ich hab mal weiter mit der Hamdfunke das MW-Band gescannt und bin weiter auf der Such nach Senderlisten. Die listet noch einige, allerdings unklar welchen Datums: http://www.mediumwave.de/ Jedenfalls hab ich damit noch einen weiteren starken Sender identifizieren Können -> Cluji in Rumänien. Also Stationen mit einigen hundert kW kann auch noch in ca. 1000 km Entfernungen hören, in den alten Radiobüchern steht was von 300 km Schgluss für die Bodenwelle. Aber vielleicht ist es ja die Raumwelle mit der man heutzutage in D MW empfängt.
1 | KHz kW |
2 | 540 1680 S8 HU,Solt (S Budapest) Magyar Rádió 700 km |
3 | 588 600 Madrid |
4 | |
5 | 936 600 S0 UA.Lwiv |
6 | 955 200 S8 CZ, Dobrochov?? |
7 | 1152 950 S9 RO,Cluji Romania 1000 km |
8 | 1188 300 HU, Marcali Magyar Rádió |
9 | 1222 S8 UK, various i.e. Moorside Virgin FM |
10 | |
11 | 1341 100 S3 UK R Ulster J258619 Lisnagarvey |
12 | 1458 125 S3 UK, Brookmans Park TL259050 Sunrise Radio |
13 | 1548 97,5 S2 UK, Saffron Green TQ216977 Capitol Gold Liegt andere Sender drüber 1200 km |
Hab mal abends im City-Büro gelauscht, also da sind in M auch massive Störungen zu hören wie von B berichtet. Ausserhalb in der Kleinstadt ist dann wieder alles normal im atmosphärischen Rauschen.
Senderliste für MWW http://fmscan.org/main.php?sort=khz http://www.mwlist.org/mwlist_quick_and_easy.php Senderliste KW mit Zeit. http://www.short-wave.info/index.php http://www.primetimeshortwave.com/time.txt Nachtrag zu den Empfangsversuchen. Mit diesem Empfänger konnten ich 75 Stationen hören, bei 8 weiteren war ein Sender feststellbar, die Modulation jedoch unverständlich. Beitrag "verbessertes Ten-Tec Audion" Dieses Gerät ist deutlich empfindlicher und trennschärfer, als die einfache Schaltung, der Schaltungsaufwand entspricht schon fast einem Superhet.
Wollte mal fagen wie weit denn so euro Bauvorhaben bis jetzt so sind. Viele Tests wurde ja von B e r n d W. (smiley46) gemacht und auch gut beschrieben. Von dolf der neunkreiser würde mich ja auch reizen. Gibt da schon was neues drüber Bilder vom Aufbau oder so.
Bei mir sind heute mal 100 Induktivitäten mit 6,8 uh gelandet. Quarz für Sender und Empfänger fehlt noch.
Dolf: > ich werde mir wie annodunsemal nen einfachsuper mit dem > tca440/a244d zusammenschrauben. Fpga Kuechle: > Sehr gut, bau ich mir am Wochenende nach Andreas: > Bei mir sind heute mal 100 Induktivitäten mit 6,8 uh gelandet Gibts schon einen "First Sound"?
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Tut mir leid dass ich in diesen Thread jetzt reinplatze aber hätte kurz eine Frage zu diesen IC Bausteinen die man aus alten Radios erbeuten kann. Und zwar sind die in modernen Radios mit digitaler Tastenabstimmung immernoch verbaut? Und ist es möglich diese dann auch per Drehpoti mit Kapazitäsdiode abzustimmen?
Stefan A. schrieb: > Und zwar sind die in modernen Radios mit digitaler Tastenabstimmung > immernoch verbaut? Vor jeder weiteren Frage steht das Nennen der konkreten IC-Bezeichnung. Sonst wird nur ein heilloses Rätselraten draus. W.S.
Hallo Stefan Inzwischen gibt es möglicherweise Radios mit DAB+ oder UKW-Chips, welche in Handys integriert sind, für die das nicht mehr gilt. Digitaltechnologien halten Einzug. Jedoch die meisten, von welchen du einen Empfänger-IC "erbeuten" möchtest, haben eben einen hochintegrierten Empfänger, manche sogar mit integriertem NF-Verstärker. Dann gibt es einen PLL-Baustein und einen kleinen Mikrocontroller. In den 90ern bis 2010er Jahren haben sich zwar die Bezeichnungen der ICs geändert, der grunsätzliche Aufbau Superhet/PLL ist jedoch geblieben. Abgestimmt wird dabei praktisch immer mit Kapazitätsdioden. Ob diese von einer PLL oder einem Poti angesteuert werden, ist prinzipiell egal. Eine PLL ist fest über einstellbare Teilfaktoren an eine Quarzfrequenz gekoppelt und driftet daher nur minimal weg. Bei einem freischwingenden Oszillator muss dagegen einige Mühe aufgewendet werden, um die Drift auf ein erträgliches Maß zu minimieren. Gruß, Bernd
B e r n d W. schrieb: > Abgestimmt wird dabei praktisch immer mit Kapazitätsdioden. Nö! Ich habe mal meine Schlachteplatinen durchgesehen. - SA2003/ CD2003/ TA8164P - UTC7613AP - DBL1011 - TDA7010 - ULN2204A-2B/ A283D/ TDA1083 usw. Einfach mal die Datenblätter einsehen, da erfährt man mehr. Wer den FuA 5/90 hat, da ist ein FM-ZF mit dem A225+A4510 samt Platine beschrieben. Sollte alles haben, was der TO will. Werd ich wohl selber mal aufbauen. Stefan A. schrieb: > Und zwar sind die in modernen Radios mit digitaler Tastenabstimmung > immernoch verbaut? Und ist es möglich diese dann auch per Drehpoti mit > Kapazitäsdiode abzustimmen? Sehr unkonkrete Frage. Was hast du und was willst du?
2018 kann man noch einige sinnvolle Radios basteln. 1. UKW-Tuner von Pollin, ZF-Stufe/Ratiodetektor diskret oder per IC. 2. Esp8266 und VS1053 gibt ein schönes Internetradio 3. Für 20 Euro bei Strey ein UKW/DAB-Modul kaufen, Docs und SDK gibt es kostenlos gegen NDA.
B e r n d W. schrieb: > Fpga Kuechle: >> Sehr gut, bau ich mir am Wochenende nach > Gibts schon einen "First Sound"? Keine First Sound, aber "First Simu" und "first Zerleg", siehe Bild. Für den Drehko einen UKW-Tuner geordert und reversibel in Drehko, PCB und Kasterl zerlegt: https://www.pollin.de/p/fm-tuner-rft-4413-13-02-601026 Da erste Mal das ich eine Lötspitze als Meisel vermisst habe, das Kasterl war schon gut zusammengelötet. Die Ferritantenne aus selben Haus: https://www.pollin.de/p/ferrit-antennenstab-250440 Hier auch erst mal den "störenden C abgekötet und das Drähtchen mit Heisskleber fixiert. Rätselraten über die Induktivität, Multimeter sagt 880 µH was mir a bisserl viel scheint. Und damit man nicht ins Blaue bastelt, Spicesimu vorbereitet. Jetzt brauchts nur noch ein Wochenende mit "schlechtem Wetter"! Für spätere Versuche beim Pollin ein paar preiswerte Röhren mitgenommen: https://www.pollin.de/p/roehre-1sh24b-1j24b-190076 Und beim Funkamateur-shop ein paar integrierte Sachen: http://www.box73.de/index.php?cPath=82_84_279
Fpga K. schrieb: > Die Ferritantenne aus selben Haus: > https://www.pollin.de/p/ferrit-antennenstab-250440 > Hier auch erst mal den "störenden C abgekötet und das Drähtchen mit > Heisskleber fixiert. Rätselraten über die Induktivität, Multimeter sagt > 880 µH was mir a bisserl viel scheint. Ist ja auch für eine DCF Funkuhr.
michael_ schrieb: > > Stefan A. schrieb: >> Und zwar sind die in modernen Radios mit digitaler Tastenabstimmung >> immernoch verbaut? Und ist es möglich diese dann auch per Drehpoti mit >> Kapazitäsdiode abzustimmen? > > Sehr unkonkrete Frage. > Was hast du und was willst du? Ich will einen IC wie TDA7000 oder ähnlich, um einen kleinen uKW Empfänger zu basteln. Sollte schon Sender empfangen aber die Empfangsleistung muss nicht gerade gut sein es geht mir eher ums Basteln. Jetzt di Frage wo ich ihn ausbauen kann sind die in neueren billigen Radios wie z.B. https://www.amazon.com/gp/aw/d/B01MXK4N0V/ref=mp_s_a_1_15?ie=UTF8&qid=1520353206&sr=8-15&pi=AC_SX236_SY340_QL65&keywords=mini+radio auch noch verbaut ider nur in älteren? Ich weiß natürlich dass man es vorher nicht sicher sagen kann ohne den Schaltplan zu kennen was drinnen ist, aber meine Frage bezieht sich ob solche ICs grundsätzlich noch verbaut werden oder bereits durch komplett digitale neuere ersetzt wurden.
Andreas R. schrieb: > https://www.welt.de/wissenschaft/article198078079/Comeback-Mittelwellen-Programme-in-Hannover-und-Muenchen.html Zu doof oder zu faul passend zum Zitieren?!: "Am Wochenende 17./18. August 2019 ... In Hannover wird auf der „Maker Faire“ ein buntes Informationsprogramm auf der Frequenz 828 kHz zu empfangen sein – während der Öffnungszeiten der Messe von 10 bis 18 Uhr. " Sowie aus https://www.gfgf.org/Forum/index.php?t=msg&goto=13677& "Radio Eule, der Sender des Deutschen Museums in München, sendet seit heute wieder auf 1500 kHz (1,5 MHz). ... Der Sender sendet mit 10 Watt EIRP und kann im Münchner Innenstadtbereich empfangen werden." Details: https://www.deutsches-museum.de/presse/presse-2019/radio-eule/
Hallo Stefan A., Ich will einen IC wie TDA7000 oder ähnlich, um einen kleinen uKW Empfänger zu basteln. Sollte schon Sender empfangen aber die Empfangsleistung muss nicht gerade gut sein es geht mir eher ums Basteln. Schau mal hier: http://www.elektronik.nmp24.de/images/Radiotechnik/Ein%20UKW-Raio%20bauen.pdf TDA7000
Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt. Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten, für neue Fragen einen neuen Beitrag erstellen. Radiobasteln - Was hat 2018 noch Aussicht auf Erfolg ? 2018!
Jan_Lafer schrieb: > 2018! Ja und? Heute ist eben der 7.20. 2018 ;-) Du kannst Dich natürlich lächerlich machen und regelmäßig threads wie #Radiobasteln - Was hat 2019 noch Aussicht auf Erfolg ? #Radiobasteln - Was wird 2020 noch Erfolg haben ? #Geschichte des Radiobasteln - Was hatte 1975 Erfolg ? Am besten noch auf den Monat und den Standort bezogen, weil ja die Ionissphäre jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt....
Ralf schrieb: > Mein Versuch ein TDA7000 für ein UKW Radio zu bekommen habe ich auch > aufgegeben. Wobei das auch schon viel zu kompliziert ist. Reichelt hat nur noch die smd - Variante welcher noch einen Stereodecoder und NF-verstärker benötigt. Aber mit "zusammenstecken" ist da bei UKW nichts zu machen. TDA 7000-Mono könnte ich noch einen abtreten,ebenso eine von mir hergestellte gebohrte Platine. MfG
Ist ja ein alter Beitrag... vergiss es! Oh Gott ich bin noch im Halbschlaf.. Asche auf...
Auch wenn die Beitragsfolge alt ist- es lohnt sich sicher auch heute noch zu basteln. Es gibt noch AM und UKW- Rundfunk. Und ich konnte durch ein Projekt mit den allerersten Transistoren sogar einen bisher unbekannten Rückkopplungs- Effekt, den diese besitzen, feststellen, der diese möglicherweise für Audionschaltungen prädestiniert, siehe hier, Baubeschreibung, Schaltung, Video: http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Transistoren_der_ersten_Generation-_Spitzen-_und_Flaechentransistoren-_International_und_in_der_DDR___Spitzentransi_im_Versuch-_Oszillator_und_Audion Und es gibt noch einige Radiobastelprojekte, an denen man sich auslassen kann: Pendelempfänger ("Superregenerative receiver"), fremdgesteuert (extra Pendelfrequenz- Erzeugerstufe), in linearer Betriebsart. Es gibt eine Schaltung, die nur 1 Empfangs- Schwingkreis besitzt, diesen aber bis an die Grenze des möglichen entdämpft- mit sage und schreibe 9 Röhren ! http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Pendler%2C_Pendelempfaenger%2C_Pendelaudion%2C_Regen%2C_Superregenerativ&search=linear UKW- Empfang in Geradeaus- Technik, mehrkreisig: http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_Geradeaus-_Empfangsteil_fuer_UKW Mehr als 2 oder 3 Kreise- Abstimmung für AM: http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_Die_ungewoehnliche_Schaltung%3A_Antennenseitige_Mehrkreis-_Selektion Verbesserung des UKW- EMpfang eines normalen Supers, Röhre oder Transistor, durch einen Synchrodemodulator, z. B. Synchro-Detektor = Syntektor beim Körting Syntektor 54W, es gibt eine transistorisierte Variante für die Nachrüstung in einer Zeitschrift. http://www.welt-der-alten-radios.de/r--z-synchron-detektor-40.html Die angegebenen Röhrenschaltungen kann man von der Funktion her natürlich mit Transistoren realisieren.
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Mitleser schrieb: > Wer kennt das noch ? > > http://www.ukwfm.de/antiquariat/rbfj.html Lass die Titel mal nicht unsere *.ienen und die Vertreter der anderen mehr als 64 'Varianten' lesen! Dann geht der Shitstorm richtig los!
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Bearbeitet durch User
Würde alles noch mal genau gleich machen. Vielleicht nicht mehr mit Funkwellen ev. mit Steuerungen und Regelungen jeglicher Art. Mit einem solchen Kasten hat alles angefangen. Lohnt sich immer. Thomas U. schrieb: > Mitleser schrieb: >> Wer kennt das noch ? >> >> http://www.ukwfm.de/antiquariat/rbfj.html > > Lass die Titel mal nicht unsere *.ienen und die Vertreter der anderen > mehr als 64 'Varianten' lesen! Dann geht der Shitstorm richtig los! Hihi... muss alles auf dem Scheiterhaufen den Hitzetod sterben... ;-) ;-) Gruss Frido
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