Hi. Wir müssen in der Firma derzeit ordentlich Überstunden machen. Sogar Urlaub muss verschoben werden. Unser Chef begründet dies mit der zunehmenden Personalknappheit. Er sagt, er bekommt keine Leute mehr ran. Der Arbeitsmarkt sei leer. Die Leiher werden auch immer weniger, die Leihfirmen können angeblich nicht mehr liefern. Früher war es schwer, in unserer Firma angenommen zu werden. Entweder musste man über eine Leihfirma einsteigen oder man brauchte wirklich 1A Bewerbungsunterlagen und Referenzen. Heute reicht es fast schon, nen Kurzbewerbungs-Flyer zu hinterlassen und bekommt nen Termin zum Vorstellungsgespräch und Probearbeit. Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, Personal zu finden?
Welche Branche denn? Was dein Chef eigentlich sagen wollte: Es will keiner mehr für den Hungerlohn arbeiten.
Beitrag #5368909 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5368912 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ohne Branche schlecht zu urteilen. Was aber idT stimmt, dass die Zeit um ist, gute Leute billig einkaufen zu wollen. Das schamlos ausgenutzte Blatt hat sich halt wieder gewendet.
Beitrag #5368917 wurde von einem Moderator gelöscht.
Und wieder ein bedauernswertes Opfer des Fachkräftemangels.
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Beitrag #5368946 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gute Leute gibt es eh viel zu wenige ;) Nicht nur bei Ingenieuren, auch die Putzkraft, die weiß, welche Papiere sie hochlegen darf und welche genau so liegenbleiben müssen, der LKW-Fahrer, der pünktlich und freundlich seine Ware auf- oder entlädt, die Hausverwaltung, die die Nebenkosten-Abrechnung vor Dezember verschickt... Gibt es alles, aber man freut sich doch immer darüber, weil es nicht selbstverständlich ist :) Zu viel Arbeit/Überstunden/Urlaubsverschiebung ist aber oft eher ein Zeichen schlechter Personalplanung, fehlender Reserven oder fehlender Risikobereitschaft, die dem Chef erlauben würden, auch mal jemanden einzustellen, wenn er noch nicht für die nächsten fünf Jahre Projekte für ihn hat. Selbst wenn er kündigen könnte, es ist idR viel Aufwand, jemanden einzuarbeiten und wieder zu entlassen - und gute Chefs finden das auch menschlich nicht nett. MfG, Arno
Fragender schrieb: > Wir müssen in der Firma derzeit ordentlich Überstunden machen. Sogar > Urlaub muss verschoben werden. Unser Chef begründet dies mit der > zunehmenden Personalknappheit. Er sagt, er bekommt keine Leute mehr ran. > Der Arbeitsmarkt sei leer. Ohne jetzt auf die ganzen anderen Antworten einzugehen: Mit der Begründung wäre bei mir nichts zu holen, es ist ja absolut nicht absehbar, dass es mal besser wird und die Überstunden abgefeiert werden können oder der verschobene Urlaub nachgeholt werden kann. Schlimmer noch: Wenn dann mal neue Leute kommen sollten, kriegen die stillschweigend mehr Geld. Auf die Idee, Euch das erstmal anzubieten, ist der Chef aber natürlich nicht gekommen, oder? gedankenmachender
Der Chef ist eine Pfeife. Heutzutage sollte man gut vernetzt sein .. Bedeutet nicht nur als Chef muss man an irgendwelche Anlaesse gehen, und Leute, auch Fachkraefte kennenlernen, und den Kontakt halten. Ich seh's an den Alumni Veranstaltungen, die ich besuche. Kaum jemand ist da. Alle finden's zu schade fuer die Zeit. Tja, dann eben nicht.
Fragender schrieb: > Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Wo ist die Firma? (Region?) Wen sucht Ihr? Ingenieur, Techniker, Facharbeiter, ...? Fragender schrieb: > Die Leiher werden auch immer weniger, die Leihfirmen können angeblich > nicht mehr liefern. Kann man die Leute, die jetzt als Externe noch bei Euch arbeiten fest übernehmen? Ein großes Problem wird sein, bei der Arbeitsbelastung (Überstunden, Urlaub muss verschoben werden, ...) neue Leute, egal ob über Leihbude oder Festangestellte, einzuarbeiten. Das kostet Zeit, die offenbar nicht da ist.
Beitrag #5369271 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fragender schrieb: > Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Ja, die sind alle zu blöd.
Fragender schrieb: > Wir müssen in der Firma derzeit ordentlich Überstunden machen. Sogar > Urlaub muss verschoben werden. Unser Chef begründet dies mit der > zunehmenden Personalknappheit. Er sagt, er bekommt keine Leute mehr ran. > Der Arbeitsmarkt sei leer. Ja und? Cheffe ist schlau, der tut so als ob er ja "alles" Mögliche unternimmt. Bloß der "pöse" Arbeitsmarkt will ned so wie seine Dummchen im Hamsterrad sich vorstellen. Wozu Leute einstellen wenn die Truppe sich weiter mit heißer Luft und feuchten Sprüchen motivieren läßt! Mach mal eine Nagelprobe: Machste wie Gunter Gabriel: "hey boss ich brauch mehr geld" Kannste ja mal Cheffe nach mehr Kohle fragen, weil der Arbeitsmarkt es ja wohl hergibt! Und du steckt`s auch gar nix den "Collegas", da gibt`s ein echtes schlawiner Ehrenwort!
Lothar M. schrieb: > Marvin schrieb: >> Welche Branche denn? > Und wo? Branche = "Irgendwas" Region = "Irgendwo" Alles klar?
gedankenmachender schrieb: > Schlimmer > noch: Wenn dann mal neue Leute kommen sollten, kriegen die > stillschweigend mehr Geld. Auf die Idee, Euch das erstmal anzubieten, > ist der Chef aber natürlich nicht gekommen, oder? HeHeHe, der Cheffe ist kein Dummer, für die Dummheit hat er seine Dummchen!
> Ist es wirklich so schwer, Personal zu finden?
Klar, das liegt am Prinzip des kreativ als "soziale Marktwirtschaft"
umgetauften realen Kapitalismus:
Die meisten Kandidaten sind und bleiben leider (wie lange noch?)
so infam, dass sie für den Verkauf ihrer Arbeitskraft auch noch
einen adäquaten Lohn haben wollen ... SCNR
Arno schrieb: > Gute Leute gibt es eh viel zu wenige ;) Nicht nur bei Ingenieuren, auch > die Putzkraft, die weiß, welche Papiere sie hochlegen darf und welche > genau so liegenbleiben müssen, der LKW-Fahrer, der pünktlich und > freundlich seine Ware auf- oder entlädt, die Hausverwaltung, die die > Nebenkosten-Abrechnung vor Dezember verschickt... ...bekommt man aber alles, WENN man bereit ist für Qualität einen Aufpreis zu bezahlen. Man muss gar nicht mal lange suchen, man muss nur eine ordentliche Stellenausschreibung veröffentlichen und geeignete Bewerber zügig einstellen. Beim LKW-Fahrer kostet eben die Fähigkeit "Beherrschung der Deutschen Sprache in Wort und Schrift" einen Aufpreis. "Ist täglich frisch geduscht" kostet, zumindest im Fernverkehr, ebenfalls extra. "Schonende und fachgerechte Ladungssicherung" kostet natürlich auch. Einen Mindestlohn-Bimbo kann man allenfalls für Container im Fernverkehr einsetzen.
Klitschen in München oder Hamburg haben echte Probleme, geeignetes Personal zu finden. Bei der formalen Ausbildung, selbst bei den Sprachkenntnissen werden teils riesige Abstriche hingenommen. Mittelständler mit gutem Namen oder Konzerne haben nirgendwo Probleme.
Schreiber schrieb: > ...bekommt man aber alles, WENN man bereit ist für Qualität einen > Aufpreis zu bezahlen. Du nix verstehen! Mehr bekommt nur der der die Geforderte Leistung in Weniger Zeit dauerhaft erbringen kann! Und er muß auch den Markt vorfinden auf den er seine Lohnforderung durchsetzen kann!
Cha-woma M. schrieb: > Du nix verstehen! Ich was verstehen. Arbeiter können gut arbeiten? Dann gut bezahlen! Sonst Arbeiter schnell weg! Arbeiter können schnell arbeiten? Dann gut bezahlen! Sonst Arbeiter schnell weg! Arbeiter können gut und schnell arbeiten? Dann sehr gut bezahlen! Sonst Arbeiter ganz schnell weg!!! Wenn weg, dann Chef haben große Problem...
Schreiber schrieb: > Ich was verstehen. Ja, nur ist das was du schreibt`s die Realität auf der "Großen Insel"!
Zitronen F. schrieb: > Ich seh's an den Alumni Veranstaltungen, die ich besuche. Kaum jemand > ist da. Alle finden's zu schade fuer die Zeit. Tja, dann eben nicht Wer geht denn auch zu so einem Blödsinn?
> Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Alles ist nur eine Frage des Geldes.
Beitrag #5370742 wurde von einem Moderator gelöscht.
Putzfrauenmangel in Darmstadt: Die frechen Damen wollen mind 15€! Das geht ja gar nicht! http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/was-macht-die-vollbeschaeftigung-mit-der-deutschen-gesellschaft-15464109.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0 Passende Anmerkung dazu hier(weiter unten): https://www.nachdenkseiten.de/?p=43224#h06
Und dort gehts gleicfh noch weiter: 40 Bewerbungen für Praktikum in Fahrzeugtechnik Tim Böhme studiert im siebten Semester Fahrzeugtechnik an der Technischen Hochschule in Köln. „Gedanken um einen Arbeitsplatz macht man sich eigentlich nicht“, erzählt er, „Viele lassen sich im Studium Zeit, studieren zwölf oder vierzehn Semester.“ Das liegt zum Teil an den harten Klausuren, zum Teil aber auch an der entspannten Haltung vieler Studenten – sie wissen, dass ihr Beruf gefragt ist. Um bei den richtig guten Autobauern zu arbeiten, muss man sich trotzdem anstrengen. „Für mein Praxissemester habe ich 40 Bewerbungen losgeschickt und wurde nur dreimal zum Gespräch eingeladen, obwohl meine Noten gut sind“, sagt Böhme. In der Fahrzeugbranche mangelt es nämlich vor allem an hoch qualifizierten Arbeitskräften mit Universitätsabschluss, also an Experten. Um eine richtig gute Position zu finden, müssen Bewerber ihr Können immer noch unter Beweis stellen. Tim Böhme ist das gelungen, er konnte ein Praktikum bei Mazda absolvieren. Und wenn man einmal drin ist, ist es leichter: „Nach dem Bachelor brauche ich nur noch anzurufen, und die übernehmen mich.“ Ich das mit Anruf wird ihn wieder in die Realität zurückholen.
Beitrag #5370894 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier in München laufen die Arbeitswilligen (und fähigen) Leute nicht frei herum. Auch nur halbwegs brauchbare Leute zu finden, ist vom Mindestlohnsektor an aufwärts eine echte Aufgabe.
der schreckliche Sven schrieb: > Hier in München laufen die Arbeitswilligen (und fähigen) Leute nicht > frei herum. Wie im alten Rom, da waren auch fast 50% der Leute Sklaven! > Auch nur halbwegs brauchbare Leute zu finden, ist vom Mindestlohnsektor > an aufwärts eine echte Aufgabe. Jo, da mußte echt aufstehen in der füh und Anzeigen schalten, echt MEGA-HART dass Leben eines 100k€/anno Personalers in Minga!
Dipl.-Ing. (BA) schrieb im Beitrag #5370894: > DIE FIRMEN ZAHLEN 100K FÜR FACHFREMDE ABSOLVENTEN WEIL SIE KEINE > INGENIEURE FINDEN KÖNNEN Wie sollten auch fachfremde Personaler wissen was ein Ingenieur ist? Wo doch alle Bac. of sc. und Master of sc. Absolventen sind?
Beitrag #5370932 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hipster schrieb im Beitrag #5370932: > Einen Bachelor of Irgendwas mit einem gestandenen Diplom-Ingenieur zu > vergleichen ist schon ziemlich vermessen. Von Ausnahmen abgesehen taugen > die doch alle nix Jetzt wissen wir warum in D-Land "Ingenieur"-Mangel herrscht: Es werden einfach keine mehr an den Hochschulen ausgebildet! Da kuckt ihr jetzt dumm in der norddeutschen Tiefebene aus euren Sielgräben raus!
Hipster schrieb im Beitrag #5370932: > Cha-woma M. schrieb: > Dipl.-Ing. (BA) schrieb: > DIE FIRMEN ZAHLEN 100K FÜR FACHFREMDE ABSOLVENTEN WEIL SIE KEINE > INGENIEURE FINDEN KÖNNEN > > Wie sollten auch fachfremde Personaler wissen was ein Ingenieur ist? > Wo doch alle Bac. of sc. und Master of sc. Absolventen sind? > > Einen Bachelor of Irgendwas mit einem gestandenen Diplom-Ingenieur zu > vergleichen ist schon ziemlich vermessen. Von Ausnahmen abgesehen taugen > die doch alle nix Bachelor sind Diplom-Ingenieuren deutlich unterlegen. Bei Master ist es so, dass das Diplom das Nachsehen hat. Ich spreche vom Fach Elektrotechnik.
Personalrat a.D. schrieb: > Viele lassen sich im Studium > Zeit, studieren zwölf oder vierzehn Semester.“ Das liegt zum Teil an den > harten Klausuren, zum Teil aber auch an der entspannten Haltung vieler > Studenten – sie wissen, dass ihr Beruf gefragt ist. Aha... Also weil der Arbeitsmarkt gut wäre, kann man es sich leisten, ein paar Jahre mehr zu studieren? Wie funktioniert das? Das Geld, von dem sie währenddessen leben, verdienen sie sich ziemlich sicher nicht selbst, das kommt von Mammi und Pappi... Personalrat a.D. schrieb: > „Für mein Praxissemester habe ich 40 Bewerbungen > losgeschickt und wurde nur dreimal zum Gespräch eingeladen, obwohl meine > Noten gut sind“ Wenn ich mir 14 Semester Zeit gelassen hätte, dann hätte man natürlich noch was an den Noten drehen können. Aber vermutlich gehts dem Personaler gar nicht um die Noten... Sondern um praktische Erfahrung und allgemeine Leistungsbereitschaft. 40 Bewerbungen und 3 Einladungen für ein PRAXISSEMSTER ist ein extremes Missverhältnis. Also nicht mal 3 Zusagen, sondern nur 3 Einladungen... Wir sprechen hier nicht vom Berufseinstieg, sondern von einem BEFRISTETEN PFLICHTPRAKITKUM. Und ich würde wetten, dass seine Noten auch gar nicht das Problem waren, sondern ggf. seine mangelnde praktische Erfahrung. Ich hab auch teils Bewerbungen von Studenten für Praktika hier. Mittelmäßige Noten aber viel praktische Erfahrung? Schau ich mir gerne mal an. Gute Noten aber noch nie im Leben gearbeitet? -> Nein danke. Der Ingenieursarbeitsmarkt ist defekt. Das Problem ist allgemein, dass es schon sehr gute Leute gibt, aber diese kaum jemand bezahlen will. Warum eigentlich? Es ist definitiv eine Nachfrage nach Ingenieuren da, die dann aber zu einer Schwemme von halb-qualifizierten Leuten geführt hat, welche diese Top-Jobs wollen. Ich nenne sie "Gebrauchsingenieure". Sie können dies und jenes schon tun, aber stets nur unter Anleitung bzw. auf Weisung. Eigenständig werden von ihnen keine neuen Ideen entwickelt, es besteht kein tieferes Verständnis für das Gesamtsystem oder Problem, sie arbeiten, weil es ihr Job ist und nicht etwa, weil sie intrinsisch motiviert wären. Diese Leute drücken den Lohn, denn sie bekommen das, was sie wert sind. In der Chefebene wird aber nur der "Ingenieur" gesehen. Für den Großteil der Ingenieure wird Betrag X€/h gezahlt. Warum ein anderer "Ingenieur" mit Spezialfähigkeiten dann X+Y€/h verdienen sollte ist ihnen nicht klar. Es wäre nicht schwer, Personal zu finden (um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen), wenn es ordentlich gemacht werden würde. Zumindest für öffentlich finanzierte Stellen ist das problematisch. Alle Leute über einen Kamm zu scheren klappt nicht. Ich habe hier im öffentlichen Dienst / wissenschaftlichen Bereich auch schon sehr gute Studenten gehen sehen, weil ihnen in der freien Wirtschaft einfach mehr geboten wurde. Nichts ist hier unflexibler als öffentlich finanzierte Stellen, weil hier kaum Spielraum bei Gehalt und anderen Boni besteht. Person hat Qualifikation X, bekommt also Y€/h und ab dem zweiten Jahr Y+Z€/h (vereinfacht gesagt). Weitgehend Leistungsunabhängig. Firmen und Chefs, die ihre Mitarbeiter schätzen, werden ihnen etwas bieten um sie zu halten. Ich habe selbst(!) in der freien Wirtschaft erlebt, dass Firmen sogar Studenten am Projekterfolg beteiligt haben und es einen kleinen Bonus gab. Es ist immer das gleiche: "Wir finden keine guten Leute" wird gesagt, der zweite Teil des Satzes "weil wir nichts anständiges bieten" fehlt...
FH-Sepp schrieb: > Bachelor sind Diplom-Ingenieuren deutlich unterlegen. Bei Master ist es > so, dass das Diplom das Nachsehen hat. Ich spreche vom Fach > Elektrotechnik. Gib nix mehr Dipl.Ing.! Du verstehen?
meckerziege schrieb: > Es ist immer das gleiche: "Wir finden keine guten Leute" wird gesagt, > der zweite Teil des Satzes "weil wir nichts anständiges bieten" fehlt... Der Satz eines oberbayrischen Innungsmeisters trifft`s besser, quasi wie der Hammer den Nagelkopf! Thema Fachkräftemangel: "Wir bekommen halt nicht die Leute die wir haben wollen, und die die wir bekommen könnten, wollen WIR NICHT!" Alles klar, oder?
Beitrag #5370985 wurde von einem Moderator gelöscht.
meckerziege schrieb: > Der Ingenieursarbeitsmarkt ist defekt. > Das Problem ist allgemein, dass es schon sehr gute Leute gibt, aber > diese kaum jemand bezahlen will. Warum eigentlich? Ganz einfach, weil`s halt sehr gute Leute gibt die für weniger arbeiten! Wir haben halt einen globalen Arbeitsmarkt, bei gleichzeitigen Wandel der Produktions Lokalisation im globalen Maßstab! Da wandert halt etliches von Kontinent zu Kontinent! Und ned nur der asiatische Laubholzbockkäfer!
Beitrag #5370996 wurde von einem Moderator gelöscht.
meckerziege schrieb: > Ich nenne sie "Gebrauchsingenieure". Sie können dies > und jenes schon tun, aber stets nur unter Anleitung bzw. auf Weisung. > Eigenständig werden von ihnen keine neuen Ideen entwickelt, Bist Du Dir wirklich sicher, das es erwünscht ist? Was soll dann der Management Wasserkopf machen, wenn die Ingenieure selbstständig handeln dürfen?
meckerziege schrieb: > Nichts ist hier unflexibler als öffentlich finanzierte > Stellen, weil hier kaum Spielraum bei Gehalt und anderen Boni besteht. > Person hat Qualifikation X, bekommt also Y€/h und ab dem zweiten Jahr > Y+Z€/h (vereinfacht gesagt). Weitgehend Leistungsunabhängig. In der un-freien Marktwirtschaft ist es dagegen "Weitgehend Willkürlich"
Hipster schrieb im Beitrag #5370996: > Wenn ich schon Innungsmeister lese, dann sträuben sich bei mir > sämtliche > Nackenhaare. Dann muss ich immer an einen Elektromeister denken, der uns > bar jeglichem Verständisses mit halbgaren Faustformeln traktiert hat. Gott, ist das schlimm.
>Zitronen F. schrieb: >> Ich seh's an den Alumni Veranstaltungen, die ich besuche. Kaum jemand >> ist da. Alle finden's zu schade fuer die Zeit. Tja, dann eben nicht > >Wer geht denn auch zu so einem Blödsinn? Nun, die BWL Leute gehen eben an solche Anlaesse. Die haben Listen, wer von Ihren Kollegen wo arbeitet. Und rufen dann dort an, haben einen Ansprechpartner. Die haben Lohnstudien von ihren Kollegen und ziehen diese auch hervor. Schon mal drueber nachgedacht weshalb die mehr bekommen ?
Kann jetzt endlich jemand durch das Schreiben von rassistischen, ekeligen, politischen und provokativen Kommentaren die Moderatoren dazu verleiten, dieses Thread zu löschen?
>Ganz einfach, weil`s halt sehr gute Leute gibt die für weniger arbeiten!
Du hast dein sonst übliches Parteibuchgefasel irgendwie vergessen.
Beitrag #5371061 wurde von einem Moderator gelöscht.
Personalrat a.D. schrieb: > Tim Böhme studiert im siebten Semester Fahrzeugtechnik an der > Technischen Hochschule in Köln. „Gedanken um einen Arbeitsplatz macht > man sich eigentlich nicht“, erzählt er, „Viele lassen sich im Studium > Zeit, studieren zwölf oder vierzehn Semester.“ Das liegt zum Teil an den > harten Klausuren, zum Teil aber auch an der entspannten Haltung vieler > Studenten – sie wissen, dass ihr Beruf gefragt ist. Wartet mal ab, wenn der Chinese mit seinen E-Autos die deutschen Autobauer an die Wand gefahren hat. Dann wärt ihr froh, wenn ihr eure Probezeit schon hinter euch hättet und wenigstens nicht die ersten wärt, die man feuern wird.
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Bearbeitet durch User
Dipl.-Ing. (BA) schrieb im Beitrag #5370894: > DIE FIRMEN ZAHLEN 100K FÜR FACHFREMDE ABSOLVENTEN WEIL SIE KEINE > INGENIEURE FINDEN KÖNNEN Welche Firmen?
Hipster schrieb im Beitrag #5370985:
> Ich möche nicht Mitglied in einem Club sein, der mich aufnehmen würde.
Der Saz stammt von
Alvy Singer
"Ich möchte nie im Leben Mitglied in einem Verein werden, der Leute wie
mich als Mitglieder aufnimmt."
Anspielung auf Groucho Marx (Julius Henry Marx): "Ich würde keinem Club
angehören wollen, der mich als Mitglied aufnimmt."
Dazu muß man wissen, das in den 30-iger Jahren in den USA keine Juden in
Club´s aufgenommen wurden.
"
Solche Clubs gehörten sowohl für Sigmund Freud, einen Juden im Wien der
Jahrhundertwende, wie auch für Groucho Marx, einen Juden im Amerika des
frühen 20. Jahrhunderts, zum leidvollen Erfahrungsschatz. Häufig waren
die Clubs, die Juden aufnahmen, diejenigen, die es sich nicht erlauben
konnten, wählerisch zu ...
"
"wurde Groucho Marx, der am 2. August 1977 in Los Angeles starb, zu dem
Mann, der Amerika in seinem Wohnzimmer zum Lachen über sich selbst und
über seine Abgründe brachte. Wie hatte er doch dem Chef des Santa Monica
Beach Club geantwortet, der ihm als Juden die Aufnahme verweigerte: "Und
darf meine Tochter, die ‚Halbjüdin' ist, dann vielleicht wenigstens bis
zur Hüfte in den Pool?"
"
Der kuckt ihr wieder, oder?
Beitrag #5371084 wurde von einem Moderator gelöscht.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du hast dein sonst übliches Parteibuchgefasel irgendwie vergessen. P-Buch-Inhaber arbeiten nicht, die verdienen! https://www.bz-berlin.de/media/berlins-flughafenchef-engelbert-luetke-daldrup
Hipster schrieb im Beitrag #5371061: > Bei Alumni Veranstaltungen ist es normalerweise Usus, einen aktuellen > Gehaltsnachweis mitzuführen. HeHeHe, zählt der Hartz IV Bescheid auch?
der Andere schrieb: > Nun, die BWL Leute gehen eben an solche Anlaesse. Die haben Listen, wer > von Ihren Kollegen wo arbeitet. Und rufen dann dort an, haben einen > Ansprechpartner. Die haben Lohnstudien von ihren Kollegen und ziehen > diese auch hervor. Schon mal drueber nachgedacht weshalb die mehr > bekommen ? Die sind schon vor dem Studium besser vernetzt!
" Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, Personal zu finden? " Also auf eine Stellenanzeige trudeln im Schnitt 50 bis 1000 ( BMW , Siemens & Co) ein , unter dnen sich meistens schon einzige Dutzend geeignete Kandidaten gibt ... Die Auswahl ist wirklich schwer aber sonst ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Die Auswahl ist wirklich schwer aber sonst ... Nehmen wir den erst kürzlich aufgetauchten Praktikaten! Da wissen wir was wir haben. Der kommt ja schließlich aus einer angesehenen Stammbelegschaftsfamilie!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Also auf eine Stellenanzeige trudeln im Schnitt 50 bis 1000 ( BMW , > Siemens & Co) ein , unter dnen sich meistens schon einzige Dutzend > geeignete Kandidaten gibt ... Habe ich ja schon vor einiger Zeit geschrieben: Ein Kollege hat sich vor ein paar Wochen bei einem mittelgroßen IGM-Konzern (ca. 14.000 Mitarbeiter) als Softwareentwickler beworben und sie hatten dort zwei Wochen lang jeden Tag mindestens ein Vorstellungsgespräch.
Beitrag #5371116 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Habe ich ja schon vor einiger Zeit geschrieben: Ein Kollege hat sich vor > ein paar Wochen bei einem mittelgroßen IGM-Konzern (ca. 14.000 > Mitarbeiter) als Softwareentwickler beworben und sie hatten dort zwei > Wochen lang jeden Tag mindestens ein Vorstellungsgespräch. Was machen eigentlich deine Bewerbungen?
Hipster schrieb im Beitrag #5371116: > Ich leihe mir immer von Sixt einen Luxus-Sportwagen aus, kommt auch ganz > gut an. Ist aber hin und wieder peinlich wenn man beim Wedeln mit dem Schlüssel merkt, dass man vergessen hat den Sixt-Schlüsselanhänger abzunehmen -.- Genauso wie Leute groß herumtönen dass sie für [Autohersteller] arbeiten, wobei sich dann im Gespräch letztendlich ergibt, dass sie als Leiharbeiter beim Zulieferer dieses Herstellers sind...
Beitrag #5371153 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Was machen eigentlich deine Bewerbungen? Wird irgendwann klappen, da mach ich mir keine Sorgen. Meine Klitsche hat mir gekündigt, aber ich hab Kündigungsschutzklage eingereicht. Dank meiner Kapitalerträge und sparsamen Lebensweise hab ich es schließlich nicht nötig, jeden Job anzunehmen und lass mich erst mal weiter von meiner Klitsche durchfüttern. LOL.
Hipster schrieb im Beitrag #5371153: > Man darf sich halt nicht verplappern. Ich merke mir jedenfalls immer die > Angaben und rufe dann ein paar Tage später bei der betreffenden > Personalabteilung an. Hab schon einige Dampfplauderer auffliegen > lassen... Eine Persa, die Angaben über Beschäftigte (oder auch Nichtbeschäftigte) am Telefon macht, ist def. Untragbar. Wenn es rauskommt, das da eine oder einer aus der Persa-MA Informationen unautorisiert an Dritte weitergibt sollte da min. eine Ermahnung die folge sein. Gibt aber auch Firmen wo solche Plaudertaschen aus der Persa entfernt wurden!
Personalrat a.D. schrieb: > Putzfrauenmangel in Darmstadt: Die frechen Damen wollen mind 15€! Das > geht ja gar nicht! > http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/was-macht-die-vollbeschaeftigung-mit-der-deutschen-gesellschaft-15464109.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0 Von diesem Artikel da wird auf einen weiteren Artikel verlinkt: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/warum-die-reallohn-steigerungen-lange-moderat-waren-15455877.html "In Oberkochen ließ der Optiker Zeiss mehr als 300 Stellen unbesetzt." Ein Personalvermittler hat denen meine Unterlagen geschickt, aber die wollten mich nicht. Bezahlung wäre aber auch nicht besonders gewesen. Laut Vermittler würden sie ca. 60k zahlen bei 38h/Woche. Und das bei einem IGM-Konzern. Erbärmlich. Da bezahlt ja manche Klitsche mehr. Wobei es sich möglicherweise um ein Tochterunternehmen handelt, für das kein Tarifvertrag gilt.
F. B. schrieb: > Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Was machen eigentlich deine Bewerbungen? > > Wird irgendwann klappen, da mach ich mir keine Sorgen. Meine Klitsche > hat mir gekündigt, aber ich hab Kündigungsschutzklage eingereicht. Dank > meiner Kapitalerträge und sparsamen Lebensweise hab ich es schließlich > nicht nötig, jeden Job anzunehmen und lass mich erst mal weiter von > meiner Klitsche durchfüttern. LOL. Selbst die schlechteste Kitsche hat dich wohl nicht nötig. LOL. Aber deinen Kommentaren nach zu urteilen wirst du früher oder später überall entlassen. Ich hoffe herzlichst dass du bis ans ende deiner Tage von deinen jämmerlichen Kapitalerträgen leben musst und dieses Forum weiter mit deinem Jammern bereicherst. Gruß aus dem IGM Konzern mit 90k und 30 anno du Lusche. :)))
Beitrag #5371237 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter schrieb: > Gruß aus dem IGM Konzern mit 90k und 30 anno du Lusche. :))) IGM-Konzern bringt mir nichts, wenn ich dafür jeden Tag eine Stunde länger fahren oder teure Miete zahlen muss. Ich wohne hier in der Provinz günstig, aber dafür gibt es halt nicht viele Jobs und schon gar keine IGM-Konzerne. Und von deinen 90k bleiben dir am Ende wahrscheinlich netto 15k mehr im Vergleich zum 60k Job bei Zeiss. Davon sind dann die höheren Miet- und Fahrtkosten etc. abzuziehen.
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Bearbeitet durch User
Hipster schrieb im Beitrag #5371237: > Können die Zeiss keine anständigen Gehälter bezahlen? Was soll > dieser > Muckerlohn bedeuten? Weiß nicht, musst du bei Zeiss nachfragen. Vorausgesetzt die Angaben des Personalvermittlers stimmen. Die anderen Klitschen, die mir der Personalvermittler genannt hat, hätten etwas höhere Gehälter bezahlt bei 40h/Woche. Er meinte, dafür müsste man bei Zeiss auch etwas weniger arbeiten, deswegen würden sie weniger bezahlen.
Da fällt mir auch noch ein: Der Personalvermittler meinte, das sind alles lockere Inhousejobs ohne Kundenkontakt. Bei Stellen mit Reisetätigkeit wäre deutlich mehr Gehalt drin. Aber so etwas will ich nicht und habe ich dank meiner Kapitalerträge und sparsamen Lebensweise auch gar nicht nötig.
>...und sparsamen Lebensweise auch gar nicht nötig.
Was machst du eigentlich, wenn die Lebensmitteladen in deiner Umgebung
anfangen, die Mülltonnen abzuschließen?
IchGlaubeEsnicht schrieb: > Was machst du eigentlich, wenn die Lebensmitteladen in deiner Umgebung > anfangen, die Mülltonnen abzuschließen? Für einen meiner prekären Internetjobs bekomme ich Einkausgutscheine von Penny. Wenn ich fleißig bin, komme ich da auf einen 20 €-Gutschein pro Monat. Wohlgemerkt habe ich mehrere solcher prekären Internetjobs, da kommen schon ein paar Euro zusammen. Und bis 480 € (?) pro Jahr ist das noch steuerfrei.
>Und bis 480 € (?) pro Jahr ist das noch steuerfrei.
Das ist ja der absolute Wahnsinn! Kannst du mit deinen Gutscheinen auch
an der Börse zocken? So als Warenterminhandel?
IchGlaubeEsnicht schrieb: > Das ist ja der absolute Wahnsinn! Kannst du mit deinen Gutscheinen auch > an der Börse zocken? Nein, aber selbstverständlich investiere ich dann die 20 €, die ich dadurch einspare. Ich habe inzwischen schon Probleme, mein Geld unterzubringen, weil ich schon überall investiert bin.
Beitrag #5371375 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Und von deinen 90k bleiben dir am Ende wahrscheinlich netto 15k mehr im > Vergleich zum 60k Job bei Zeiss Grade du solltest wissen dass 1250€ die man pro Monat mehr investieren kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen. Zumindest mehr als die paar Pfennige die du mit deinem asketischen Lebenswandel sparst. Wieviel Rendite behauptest du zu holen? Rechne das mal auf 5 oder 10 Jahre, mit Zinseszins. Während du noch Fensterkit frisst ist der IGMler schon längst Privatier, ohne dass er auf Urlaube etc. verzichten musst.
Le X. schrieb: > Während du noch Fensterkit frisst ist der IGMler schon längst Privatier, > ohne dass er auf Urlaube etc. verzichten musst. F.B. ist vermutlich Bausparer bei Schwäbisch-Hall, ein echter Schwabe.
Fragender schrieb: > Wir müssen in der Firma derzeit ordentlich Überstunden machen. Sogar > Urlaub muss verschoben werden. Unser Chef begründet dies mit der > zunehmenden Personalknappheit. Er sagt, er bekommt keine Leute mehr ran. > Der Arbeitsmarkt sei leer. Ich lese hier immer - mein Chef hat Probleme, die Firma für die ich arbeite hat Probleme Personal zu finden. VDI, Arbeitgeberverbände sagen es ist schwierig passendes Personal zu finden Bla bla bla Geht das auch ernsthaft aus erster Hand? Also von zB.: einem Geschäftsführer eines Unternehmens, Leiter einer Personalabteilung, .... dann aber etwas ausführlicher - Es bewirbt sich keiner - nur unpassende Leute, Zwangsbewerber vom Amt, ... - wollen alle zu viel Geld - (...)
>Ich habe inzwischen schon Probleme, mein Geld >unterzubringen, weil ich schon überall investiert bin. Dann mußt du ja aufpassen, daß du mit deinen Investitionen keine Kursrutsche an den internationalen Börsen auslöst
Lass ihn 200k € in aktien haben. Maximal. Dann macht er in den kommenden schlechten jahren maximal 20k Rendite pro Jahr. Abzgl 25% Steuer. Macht 15k oder 1.2€ netto im Monat. Beeindruckend. Lass ihn 400.000€ haben. Dann hat er 2.4k netto. Würde gehen. Ohne Krise. Urlaub etc. Da können wir mit 4k IGM netto nicht mithalten
Immer das gleicher gejammer. Ich persönlich sag mal "arschlecken". Bei Gehältern (hier Berlin) von 2400Euro Netto mit Erfahrung mach ick nüscht mehr. Lass doch die Zeitis ran. Oder ich werde selber einer... Nicht wundern wenn die Brücke einstürzt, wenn man den Statiker unterbezahlt für ne Woche mietet und die Kinder zu Hause ein Fahrrad wollen... Nö!
Das Lohngefüge ist ja im reichen Deutschland schon kräftig eingestürzt. Oben thront IGM, dann kommt lange nix, dann kleines Beamtentum und öffentlicher Dienst und zuletzt die Gehaltsruinen bei den KMUs in allen Variationen.
Beitrag #5371469 wurde von einem Moderator gelöscht.
Le X. schrieb: > Während du noch Fensterkit frisst ist der IGMler schon längst Privatier, > ohne dass er auf Urlaube etc. verzichten musst. Bahaha!! Endlich sagt das jemand!! Mich hat immer gewundert, warum in den Finanzdiskussionen hier immer wieder das Sparen hochgelobt wird, nie aber das mehr-Geld-Verdienen. Ständig dieses Gefasel was es für ein Extremluxus doch ist, ab und zu ins Restaurant zu gehen oder ein Auto zu besitzen. Gleichzeitig nie ein Wort darüber, wie schlimm es ist, bei AÜ 40% weniger als bei IGM zu verdienen!! Typischer Kommentar: Ich kriege nur Angebote von 30k!! Antwort: Jammer nicht, Du kannst Unterhosen aus Alditüten schneidern, damit brauchst Du nicht so viel Geld!! Und dann die Aktienkeule, man könne doch 70 Jahre lang 30 Euro in Aktien investieren, selbst beim mikrigsten Gehalt. Ja, Wieviel kann man dann bei einem guten Gehalt in Aktien investieren??
Le X. schrieb: > Grade du solltest wissen dass 1250€ die man pro Monat mehr investieren > kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen. Zumindest mehr als die paar > Pfennige die du mit deinem asketischen Lebenswandel sparst. Das läppert sich, kann ich euch sagen. Durch meine zusätzlichen Sparmaßnahmen und Nebeneinkommen (ohne Kapitalerträge) habe ich jetzt schätzungsweise 4000-5000 € netto mehr pro Jahr zur freien Verfügung und finde immer wieder noch neue Möglichkeiten, an Geld zu kommen. Dazu kommt ja noch meine auch schon vorher allgemein sparsame Lebensweise. Mein aktuelles Auto hat z.B. unter 7000 € gekostet und hatte nur 9000 km. Das wird gefahren, bis es auseinander fällt oder die Reparaturkosten so teuer werden, dass ein neues Auto billiger kommt. Wenn man dann - wie mancher Kollege - es nötig hat, alle paar Jahre ein neues Auto für 40-50k kaufen zu müssen, dann wird allein dadurch euer zusätzliches Einkommen von 15k im Jahr aufgebraucht, ohne dass ihr davon irgendeinen Mehrwert hättet, außer dass ihr mit euerm dicken Auto protzen könnt. Bemitleidenswert.
Familie Gründen kann er nicht. Zahlt immer gleichviel Steuern auf Rendite. 1200€ netto für 4 Personen. Ouch!!
Ich arbeite bei einem kleinen Automobilzulieferer in Süddeutschland und auch wir haben teilweise Probleme vernünftige Mitarbeiter zu finden, Leiharbeiter möchte der Geschäftsführer auch nicht einstellen und Mitarbeiter bekommen sofort einen unbefristeten Vertrag mit 6 Monaten Probezeit (die bei uns bis jetzt jeder bestanden hat) wenn man aber so sieht was für Bewerber da angetanzt kommen... Beispiel 1: Junger Bewerber wird eingeladen trotz fehlenden Zeugnissen und Lebenslauf, kommt ohne diesen Unterlagen im Kapuzenpulli zum Vorstellungsgespräch und Firmenrundgang und soll vor uns ein bisschen SMD löten, was er sogar relativ gut konnte, bekommt sogar aufgrund von dem was er erzählt hat und wie er gelötet hat eine mündliche Zusage, bevor er aber einen Vertrag bekommt soll er innerhalb der nächsten 4 Wochen seine vollständigen Unterlagen nachreichen. Tja nicht mal das bekam er auf die Reihe... Beispiel 2: Älterer Herr (ca. 60 Jahre) wird eingeladen, bekommt einen Firmenrundgang und sollte ebenfalls wie Kandidat 1 etwas vorlöten, bekam ne Platine mit verschiedenen Footprints und sagte uns dann das er trotz Brille und der Lupenleuchte keine 1206 löten kann... Beispiel 3: Alles hätte gepasst (war frisch aus der Ausbildung), seine Gehaltsvorstellung war aber eindeutig viel zu hoch*, (4200€ brutto direkt nach der Ausbildung für die Position würden nicht mal IGM-Unternehmen zahlen) *Ich gebe zu wir bezahlen kein IGM aber das Gehalt ist mehr als fair und nah an der IGM dran. Viele Bewerber wollen aber auch nicht in kleine Unternehmen, die wollen zum OEM, einem großen Zulieferer oder in einen anderen großen Konzern. Und Langzeitarbeitslose (welche gerne wieder arbeiten würden) nehmen das erstbeste Angebot von einem der vielen Personaldienstleister an, hauptsache sie haben einen Job. Es kann also wirklich schwierig sein Personal zu finden, als „unbekanntes“ KMU.
Rick M. schrieb: > Ich lese hier immer - mein Chef hat Probleme, die Firma für die ich > arbeite hat Probleme Personal zu finden. > VDI, Arbeitgeberverbände sagen es ist schwierig passendes Personal zu > finden > > Bla bla bla Die Leute labern Müll, das ist normal und ein Ritual, und nichts mehr als das. René F. schrieb: > Ich arbeite bei einem kleinen Automobilzulieferer in > Süddeutschland und > auch wir haben teilweise Probleme vernünftige Mitarbeiter zu finden, > Leiharbeiter möchte der Geschäftsführer auch nicht einstellen und > Mitarbeiter bekommen sofort einen unbefristeten Vertrag mit 6 Monaten > Probezeit (die bei uns bis jetzt jeder bestanden hat) wenn man aber so > sieht was für Bewerber da angetanzt kommen... > > Beispiel 1: Junger Bewerber wird eingeladen trotz fehlenden Zeugnissen > und Lebenslauf, kommt ohne diesen Unterlagen im Kapuzenpulli zum > Vorstellungsgespräch und Firmenrundgang und soll vor uns ein bisschen > SMD löten, was er sogar relativ gut konnte, bekommt sogar aufgrund von > dem was er erzählt hat und wie er gelötet hat eine mündliche Zusage, > bevor er aber einen Vertrag bekommt soll er innerhalb der nächsten 4 > Wochen seine vollständigen Unterlagen nachreichen. Tja nicht mal das > bekam er auf die Reihe... > > Beispiel 2: Älterer Herr (ca. 60 Jahre) wird eingeladen, bekommt einen > Firmenrundgang und sollte ebenfalls wie Kandidat 1 etwas vorlöten, bekam > ne Platine mit verschiedenen Footprints und sagte uns dann das er trotz > Brille und der Lupenleuchte keine 1206 löten kann... > > Beispiel 3: Alles hätte gepasst (war frisch aus der Ausbildung), seine > Gehaltsvorstellung war aber eindeutig viel zu hoch*, (4200€ brutto > direkt nach der Ausbildung für die Position würden nicht mal > IGM-Unternehmen zahlen) > > *Ich gebe zu wir bezahlen kein IGM aber das Gehalt ist mehr als fair und > nah an der IGM dran. > > Viele Bewerber wollen aber auch nicht in kleine Unternehmen, die wollen > zum OEM, einem großen Zulieferer oder in einen anderen großen Konzern. > > Und Langzeitarbeitslose (welche gerne wieder arbeiten würden) nehmen das > erstbeste Angebot von einem der vielen Personaldienstleister an, > hauptsache sie haben einen Job. > > Es kann also wirklich schwierig sein Personal zu finden, als > „unbekanntes“ KMU. mimimi Dein KMU soll man den eigenen Arsch hochkriegen und was unternehmen.
Ist dir das nicht peinlich „versuchen an Geld zu kommen“? Penny Coupons? Nebentätigkeiten? Die Zeit die du dafür investierst kostet auch Geld mein Freund. Der IGM ist pro Stunde 70€ netto Wert. In der Zeit in der du Pennycoupons ausschneidest arbeiten wir eine Stunde länger und verdienen das 20 fache. @ andere hier: ist das ein Troll oder wirklich sein ernst?
Beitrag #5371487 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > dann wird allein dadurch euer zusätzliches Einkommen von 15k im Jahr > aufgebraucht, ohne dass ihr davon irgendeinen Mehrwert hättet, Du wirst es nicht glauben, aber man kann auch viel verdienen und genügsam leben. Die 1250€ holst du mit deinen Pennygutscheinen jedenfalls nicht rein.
René F. schrieb: > *Ich gebe zu wir bezahlen kein IGM aber das Gehalt ist mehr als fair und > nah an der IGM dran. Definiere "nah", wie viel % unter IGM? René F. schrieb: > Viele Bewerber wollen aber auch nicht in kleine Unternehmen, die wollen > zum OEM, einem großen Zulieferer oder in einen anderen großen Konzern. Weil die kleinen nichts bieten, wer ist schon so blöd und macht das dann trotzdem?
Peter schrieb: > Der IGM ist pro Stunde 70€ netto Wert. Ach ja? Ich komm da bei 40h/Woche und 223 Arbeitstagen pro Jahr nur auf 50 € brutto. 90k/(223*8)=50,4 Selbst bei 35h/Woche sind es nur 57 € brutto.
René F. schrieb: > Und Langzeitarbeitslose (welche gerne wieder arbeiten würden) nehmen das > erstbeste Angebot von einem der vielen Personaldienstleister an, > hauptsache sie haben einen Job. > > Es kann also wirklich schwierig sein Personal zu finden, als > „unbekanntes“ KMU. Also doch Leiharbeiter testen, SMD löten etc, und die dann nach 6 Monaten+ fest übernehmen?
Le X. schrieb: > Die 1250€ holst du mit deinen Pennygutscheinen jedenfalls nicht rein. Pennygutscheine sind auch nur ein Baustein in meinem System.
Beitrag #5371534 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Definiere "nah", wie viel % unter IGM? Definiere "IGM". 90k scheinen ja auch bei IGM nicht die Regel zu sein. Würde mich auch mal interessieren, wofür genau es die 90k gibt. Welche Tätigkeit? Wie viele Jahre Berufserfahrung und Betriebszugehörigkeit? Alter? Reisetätigkeit? Rufbereitschaft? Sind Zuschläge für Wochenendarbeit enthalten? Welche Ausbildung? Personalverantwortung? Etc. etc. Gibt auch in der Klitsche Leute, die 100k verdienen.
Crucial schrieb: > Das Lohngefüge ist ja im reichen Deutschland schon kräftig > eingestürzt. > Oben thront IGM, dann kommt lange nix, dann kleines Beamtentum und > öffentlicher Dienst und zuletzt die Gehaltsruinen bei den KMUs in allen > Variationen. Dass nach IGM nichts mehr kommt, stimmt nicht IG BCE ist auch sehr gut. Dass KMUs schlecht zahlen, stimmt auch nicht immer. Gibt auch etliche, die gut zahlen.
F. B. schrieb: > Würde mich auch mal interessieren, wofür genau es die 90k gibt SW-Entwickler in NRW, letzte Stufe, ERA etwas über durchschnitt (~12%), 35h, keine Führungsverantwortung, kein Team-Lead, kein Stuart oder Special, keine Reisetätigkeit, Spesen oder sonstwas. In der Woche Gleitzeit, zwischen 6 und 20°°, nach belieben, Urlaub wann Du willst. Das ist bei uns eine typische 90k Stelle. (Der Fairniss-halber: Die Team-Leads, die regelmäßige Termine haben und wöchtenlich Zahlen oder Projektfortschritt liefern, ... haben auch nicht mehr.
Achim S. schrieb: > SW-Entwickler in NRW, letzte Stufe, ERA etwas über durchschnitt (~12%), > 35h, keine Führungsverantwortung, kein Team-Lead, kein Stuart oder > Special, keine Reisetätigkeit, Spesen oder sonstwas. SW-Entwickler für was? Als SAP-Entwickler gibt es auch in der Klitsche mehr als für PHP. Wie viele Jahre Berufserfahrung etc.? > Das ist bei uns eine typische 90k Stelle. Also typisch ist das schon mal nicht. Wie ich geschrieben habe, habe ich kürzlich eine Stellenanzeige eines großen IGM-Konzern für eine Senior .NET-Entwickler mit Gehaltsangabe gefunden: 65-85k je nach Erfahrung bei 40h/Woche. Dazu Bonus, Urlaubs- und Weihnachtsgeld. In einer guten Klitsche würde ich sagen, dass man als .NET-Entwickler je nach Fachgebiet und Erfahrung auch auf 75k bei 40h/Woche kommen kann. Also vom Grundgehalt nicht so viel weniger.
Beitrag #5371608 wurde von einem Moderator gelöscht.
Inner Klitsche gibts gar nix, weil du nicht eingestellt wirst. Da wird dir "Fachkräftemangel" ins Gesicht geplärrt.
F. B. schrieb: > Der mit dem Golf tanzt schrieb: >> Definiere "nah", wie viel % unter IGM? > > Definiere "IGM". 90k scheinen ja auch bei IGM nicht die Regel zu sein. Eine ganz normale EG15 mit 40 Stunden hat 90k+ und das ohne Prämie.
Hipster schrieb im Beitrag #5371608:
> In einer Klitsche ist bei 60k Schluss
Also in meiner früheren Klitsche (damals ca. 70 Mitarbeiter) konnte man
meines Wissens als Dynamics CRM-Entwickler auf bis zu 75k kommen. Je
nach Erfahrung gab es 10, 20 oder 30% Bonus auf das Grundgehalt bei 100%
Zielerfüllung. Die meisten haben mehr als 100 % Zielerfüllung geschafft.
Ich wäre damals mit 3 Jahren Berufserfahrung inkl. Bonus auf etwa 57k
gekommen, wenn ich nicht zum Ende der Probezeit gekündigt hätte. Ist
schon ein paar Jahre her, d.h. heute würde man mit 3 Jahren
Berufserfahrung wahrscheinlich locker über 60k kommen.
F. B. schrieb: > Ist > schon ein paar Jahre her, d.h. heute würde man mit 3 Jahren > Berufserfahrung wahrscheinlich locker über 60k kommen. 60k (54k Grundgehalt + 6k Zulagen) bekommt man oft mit 3 Jahren Berufserfahrung schon im öffentlichen Dienst...
meckerziege schrieb: > 60k (54k Grundgehalt + 6k Zulagen) bekommt man oft mit 3 Jahren > Berufserfahrung schon im öffentlichen Dienst... Schreibe ich doch: Heute würde man in der Klitsche locker über 60k kommen. War vor über 5 Jahren. Laut der Statistik unten stiegen die Bruttolöhne seither pro Jahr etwa um 4 %. Die 57k von damals würden demnach heute etwa 70k entsprechen: 57k * 1,04^5 = 69,3k Ein Senior Entwickler dürfte dort inkl. Bonus dann heute auf 100k kommen. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75731/umfrage/entwicklung-der-bruttoloehne-in-deutschland/
Beitrag #5371695 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Meine Klitsche > hat mir gekündigt, aber ich hab Kündigungsschutzklage eingereicht. Dank > meiner Kapitalerträge und sparsamen Lebensweise hab ich es schließlich > nicht nötig, jeden Job anzunehmen und lass mich erst mal weiter von > meiner Klitsche durchfüttern. LOL. LOL? Du wirst ein paar Kröten als Abfindung bekommen, ein echter Schaden entsteht dir ja nicht, als hochqualifizierter Fachkräftemangel High-Potential hast du ja bestimmt in null Komma nix einen neuen Job. Bei einigen Firmen in deiner Region hast du ja schon die Bewerbungen vergeigt, jetzt darfst du noch zusätzlich deine Kündigung erklären. Prognose: Wenn sich deine Bezugszeit für das Arbeitslosengeld zum Ende neigt, dann wirst du zum Dienstleister krieche und für bestenfalls 60k und 40 Stunden ran dürfen, weil du sonst erst dein "Vermögen" verbrauchen darfst ehe es H4 gibt. Wirklich LOL?
Beitrag #5371702 wurde von einem Moderator gelöscht.
meckerziege schrieb: > 60k (54k Grundgehalt + 6k Zulagen) bekommt man oft mit 3 Jahren > Berufserfahrung schon im öffentlichen Dienst... Und die Erde ist jetzt doch eine Scheibe?
Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Du wirst ein paar Kröten als Abfindung bekommen, ein echter Schaden > entsteht dir ja nicht, als hochqualifizierter Fachkräftemangel > High-Potential hast du ja bestimmt in null Komma nix einen neuen Job. > > Bei einigen Firmen in deiner Region hast du ja schon die Bewerbungen > vergeigt, jetzt darfst du noch zusätzlich deine Kündigung erklären. > > Prognose: Wenn sich deine Bezugszeit für das Arbeitslosengeld zum Ende > neigt, dann wirst du zum Dienstleister krieche und für bestenfalls 60k > und 40 Stunden ran dürfen, weil du sonst erst dein "Vermögen" > verbrauchen darfst ehe es H4 gibt. > > Wirklich LOL? Ja, LOL. Denn wenn ich bis zum Ende meiner ALG I-Bezugszeit keinen neuen Job gefunden habe, dann wird das teuer für meine jetzige Klitsche.
F. B. schrieb: > Ja, LOL. Denn wenn ich bis zum Ende meiner ALG I-Bezugszeit keinen neuen > Job gefunden habe, dann wird das teuer für meine jetzige Klitsche. Du kriegst bestenfalls 3 Monatsgehälter.
Ach ich denke er trollt nur. Kann mir das nicht ernsthaft vorstellen mit den pennygutscheinen/rendite/essen von tafeln.. wtf :D @ f.b. Was ist denn deine jöhrliche rendite im Jahr? Wieso wurdest du gekündigt? Issst du wirklich aus Mülleimern?
F. B. schrieb: > Ja, LOL. Denn wenn ich bis zum Ende meiner ALG I-Bezugszeit keinen neuen > Job gefunden habe, dann wird das teuer für meine jetzige Klitsche. Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Du kriegst bestenfalls 3 Monatsgehälter. Als Abfindung im Gütetermin vielleicht. Und drei Monatsgehälter auf die Hand wären ja auch nicht schlecht. Aber falls es zur Gerichtsverhandlung kommt und ich keine neue Stelle finde, müssen sie das Gehalt für mehrere Monate nachzahlen, ohne dass ich dafür gearbeitet habe. LOL. Ich kann die Jobsuche also ganz entspannt angehen. Die Kündigungsschutzklage ist wie eine Versicherung für mich. Finde ich was: Okay, dann gibt es wenigstens ein paar Kröten Abfindung. Finde ich nichts, kann ich mehrere Monate bezahlten Urlaub auf Kosten der Klitsche machen. LOL.
Beitrag #5371730 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter schrieb: > Was ist denn deine jöhrliche rendite im Jahr? Wieso wurdest du > gekündigt? Issst du wirklich aus Mülleimern? Es ist noch besser: Mein neuester Spartrick ist, dass ich die Klospülung nur noch einmal täglich betätige, um Wasser zu sparen. Oder ich pinkle gleich ins Waschbecken.
Beitrag #5371734 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5371740 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hipster schrieb im Beitrag #5371730:
> Mit der Kündigung ist die Firma aus dem Schneider.
Nein, ist sie nicht. Sie haben gegen den Kündigungsschutz verstoßen und
keinen Sozialplan aufgestellt. Ich könnte darauf bestehen, dass sie mich
weiter beschäftigen. Wenn ich keinen neuen Job finde, müssen sie meinen
Lohn weiter bezahlen. Wenn ich nur einen schlechter bezahlten Job finde,
müssen sie die Differenz bezahlen.
Hipster schrieb im Beitrag #5371734: > Ein Termin beim Arbeitsgericht ist schnell gefunden, den bekommt man in > der Regel noch innerhalb der Kündigungsfrist. Nur zum Gütetermin. Die Gerichtsverhandlung findet laut Anwalt erst in mehreren Monaten statt.
Beitrag #5371774 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5371777 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hey. Konnte gestern leider nicht mehr antworten, man kann nur einmal pro Stunde etwas schreiben. Die Branche ist Elektronik /IT und die Firma ist im Hamburger Speckgürtel. Es ist eine kleine Firma mit ca 100 MA. Das Gehalt ist nicht gerade überdurchschnittlich. Ehr im unteren Bereich. Dafür hat man eine relativ freie Arbeitsweise. Man bekommt die Aufträge und erledigt diese eigenständig. Am Ende zählt nur das Ergebnis und dass die Termine gehalten werden. Dazwischen ist kaum Kontrolle und man kann machen was man will. Sogar mal private Erledigungen zwischendurch, interessiert keinen. Wegen Personalmangel wird man derzeit jedoch mit Aufträgen bombardiert. Wenn man da nicht Stopp sagt, steckt man schnell bis zum Hals in Arbeit und muss viele Überstunden machen.
Fragender schrieb: > Wegen Personalmangel wird man derzeit jedoch mit Aufträgen bombardiert. > Wenn man da nicht Stopp sagt, steckt man schnell bis zum Hals in Arbeit > und muss viele Überstunden machen. Ob der Personalmangel wohl daran liegen könnte?! Fragender schrieb: > Das Gehalt ist nicht gerade überdurchschnittlich. Ehr im unteren > Bereich.
Cha-woma M. schrieb: > Gib nix mehr Dipl.Ing.! > Du verstehen? Du musst dich mehr informieren: https://www.tu-ilmenau.de/studieninteressierte/studienangebot/diplom/
Beitrag #5371833 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Mich hat immer gewundert, warum in den Finanzdiskussionen hier immer > wieder das Sparen hochgelobt wird, nie aber das mehr-Geld-Verdienen. dazu mußt Du den Job, der besser bezahlt ist, erst einmal bekommen! > Ständig dieses Gefasel was es für ein Extremluxus doch ist, ab und zu > ins Restaurant zu gehen oder ein Auto zu besitzen. Gleichzeitig nie ein > Wort darüber, wie schlimm es ist, bei AÜ 40% weniger als bei IGM zu > verdienen!! Ich wußte gar nicht, daß jeder einen IGM-Tarif hinterhergeworfen bekommt nur weil er sich fleißig bewirbt und es irgendwann klappt wie beim Lotto, wo man ja auch mal gewinnt. Fang vielleicht mal an nachzudenken oder geh in die Politik .... da wird genau derselbe Unsinn erzählt :(
Nautilus schrieb: > Du musst dich mehr informieren: > https://www.tu-ilmenau.de/studieninteressierte/studienangebot/diplom/ HöHöHö, is wie wenn man einen Trabi einen Sperrholz-attrappe überstülpt. Wer fällt heute noch auf so einen Käse rein?
Beitrag #5372392 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5372393 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich finde Finanzberaters Weg garnicht mal so falsch. Warum seid ihr hier so gegen ihn?
Kalus schrieb: > Ich finde Finanzberaters Weg garnicht mal so falsch. Warum seid ihr hier > so gegen ihn? Sein Weg ist nicht so falsch, aber er "zockt" nach eigener Aussage erst ca. 2 Jahre und hat mit peanuts, also paar Tausendern, angefangen. Umso beachtlicher ist, dass angeblich schon 4k bis 5k jährlich zurückfließen. Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Das ist alles nicht das Problem, aber seine penetrante Art nervt die Leute. Fast jeder seiner Posts hier beschäftigt sich damit Aktien zu empfehlen, selbst wenn die Frage in eine völlig andere Richtung ging. Er will Leute belehren, die das seit 20 Jahren machen und glaubt immun gegen einen Crash zu sein (z.B. Trump, amerikanische Autokredite und Pensionfonds, chinesische Unternehmensschulden, faule Bankkredite in Europa und/oder steigende Leitzinsen könnten Aktienkurse massiv einbrechen lassen). Meist beklagt er sich, dass er wegen der ganzen low performer keine Chance bei einem guten Arbeitgeber kriegt. Dabei ist er aus Angst zu versagen und dann ohne Ausrede dazustehen, nur örtlich total unflexibel.
Fragender schrieb: > Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Einerseits: nein. Einfaches Personal findest Du heute nahezu überall und bekommst sogar noch Geld dafür. Andererseits: ja. Gute Leute, die ins Team passen und zumindest einfache Fähigkeiten mitbringen, sind kaum noch zu finden. Natürlich kannst Du immer noch die Frustrierten, Faulpelze oder Arschlöcher einstellen, die Dir von der Arbeitsagentur geschickt werden. Das macht aber keinen Spaß und vergiftet bestenfalls(!) das Arbeitsklima.
Kalus schrieb: > Ich finde Finanzberaters Weg garnicht mal so falsch. Warum seid ihr hier > so gegen ihn? Es zockt mit FÜNFEUROFÜNZIG am Aktienmarkt, hat seinen Job verloren und mit seiner Einstellung nimmt er geradewegs den Weg in H4, da darf er sein "Vermögen" erst mal aufbrauchen. Was ist daran richtig? Wir haben im Grunde nichts gegen ihn, er nervt nur permanent mit seinen Börsennews, die im jeweiligen Thread nicht das Thema waren - ganz wie ein kleines Kind, das Aufmerksamkeit will.
Ach, ich mag ihn irgendwie. Er ist eigentlich eine tragische, bemitleidenswerte Figur, schafft es aber durch sein Verhalten dass sich mein Mitleid in Schadenfreude umkehrt. Er hängt seit Jahren in einem Job der ihm keinen Spaß macht, mit Mitmenschen kommt er auch nicht zurecht (das allein wär für mich schon das Schlimmste überhaupt). Hobbys hat er keine, sein Sozialleben geht immer mehr den Bach runter. Durch seinen Fanatismus entwickelt er immer mehr Zwangsneurosen und seltsame Verhaltensweisen. Er steckt dadurch in einer Abwärtsspirale aus der er sich nicht mehr wird befreien können. Eine Lebensgefährtin findet er mit seinen Eigenarten jedenfalls nicht mehr. Stattdessen denkt er irgendwie dass durch seine Finanzielle Unabhängigkeit irgendwie alles einmal besser wird. Realitätsflucht nennt man das. Wenn er mal wirklich nicht mehr arbeiten muss verliert er seinen letzten Halt, dann gehts noch schneller bergab mit ihm. Er hat ja sonst nichts im Leben außer seiner Karotte die er sich selbst vor die Nase hält um irgendwie durchzuhalten. Er hat definitiv Probleme, diese sind aber nicht finanzieller Natur. Aber das witzigste: er optimiert völlig falsch. Feilscht zwecks ein paar Euro hin und her, optimiert Cent-Beträge. Andre würden sich nen Job suchen der Spaß macht und vielleicht nen Tausender netto mehr abwirft. Aber, wie gesagt, ich mag ihn auf eine schräge Art. Er sorgt hier immerhin für Kurzweil.
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Beitrag #5373502 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5373566 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb im Beitrag #5373566: > Das wird nicht geschehen, denn wir sind gute, sozial kompetente > Ingenieure, aber gewiss keine Angeber und Proleten. Gibst du nicht gerade deswegen schon damit an, dass du erwähnst zu dieser Gruppe zu gehören während du dich im selben Satz als sozial kompetent und guter Ingenieur beschreibst und Andere, die Fotos ihres Eigenheimes etc. veröffentlichen, als Proleten darstellst?
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Beitrag #5373914 wurde von einem Moderator gelöscht.
IGM vs. HIV schrieb im Beitrag #5373502:
> und dem V8 posten.
Geht auch B6?
Beitrag #5374044 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe absolut kein Problem Arbeit zu finden. Jedoch nicht unbedingt immer in Deutschland. Aktuell arbeite ich bei einer Londoner Bank. Die zahlen ca. das doppelte eines deutschen Arbeitgebers. London ist nicht gerade gụ̈nstig. In den Vereinigten Staaten würde ich sogar noch mehr verdienen, jedoch ist das mit dem Visum schwierig.
Beitrag #5374120 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5374167 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der mit dem Golf tanzt schrieb: > René F. schrieb: >> *Ich gebe zu wir bezahlen kein IGM aber das Gehalt ist mehr als fair und >> nah an der IGM dran. > > Definiere "nah", wie viel % unter IGM? > > René F. schrieb: >> Viele Bewerber wollen aber auch nicht in kleine Unternehmen, die wollen >> zum OEM, einem großen Zulieferer oder in einen anderen großen Konzern. > > Weil die kleinen nichts bieten, wer ist schon so blöd und macht das dann > trotzdem? Eine % Zahl lässt sich schwer nennen denn jedes Gehalt wird bei uns einzeln verhandelt, sage jetzt einfach mal 0-15% je nach Verhandlungsgeschick, ich habe allerdings keinen Einblick in die Gehälter meiner Kollegen. Ein neuer Kollege hat mir allerdings erzählt das er sein ehemaliges IGM Gehalt nach einem Jahr bekommt und davor im 3 Monatsrythmus sein Gehalt angepasst wird bis dieses Gehalt erreicht ist. Ich habe davor bei einem größeren Zulieferer welcher kein IGM Betrieb ist gearbeitet und durch den Wechsel eine Steigerung von 15%. Naja lieber arbeite ich in einem KMU als bei einer Zeitarbeitsfirma welche einem mit lächerlichen Gehältern wie 12€ die Stunde versklaven möchte, lustig sind auch solche Taktiken wie „Gehaltssteigerung je länger man beim Auftraggeber ist“ als ob man wirklich so lange bei einem Auftraggeber wäre das es sich lohnt dort zu arbeiten und kaum ist man beim nächsten fängt das Spiel wieder an.
Qwertz schrieb im Beitrag #5374167: > Er kennt die > alte Sparkassenwerbung ganz bestimmt. Na die kenn ja auch ich noch, ...
Abradolf L. schrieb: > Qwertz schrieb: > Er kennt die > alte Sparkassenwerbung ganz bestimmt. > > Na die kenn ja auch ich noch, ... Für alle, die sie nicht kennen sollten: https://youtu.be/TI5FnxUYD8s Heutzutage würde diese Werbung nicht mehr funktionieren, damit würde die Sparkasse höchstens einen heftigen Shitstorm ernten.
"Das bekommt auch die in Bamberg ansässige Firma Rupp + Hubrach, einer der führenden Hersteller von Brillengläsern, zu spüren. «Die Stellenbesetzung gelingt noch, die Anzahl der Bewerbungen ist aber deutlich geringer als früher», sagt Geschäftsführer Ralf Thiehofe. Das betrifft nicht nur die technischen Berufe. Konnte Thiehofe früher aus 40 Bewerbern für eine Stelle im Marketing oder Controlling auswählen, sind es heute noch 10. Die Probleme des Brillengläser-Herstellers teilen viele Unternehmen in Bayern. Die Quantität der Bewerbungen wird gerade ausserhalb der Ballungsräume kleiner, wo nicht nur mit anderen Arbeitgebern, sondern auch mit den Vorzügen einer Grossstadt konkurriert werden muss. Manche Unternehmen können Stellen teilweise über Monate hin nicht besetzen. " https://www.nzz.ch/international/bayerns-firmen-sorgen-sich-trotz-wachstum-um-die-zukunft-ld.1367685 Also der Mangel sieht so aus: Anstatt einen von 40 zu nehmen, nimmt man nun einen aus zehn. Wenigstens sind sie dort noch ehrlich. Kununu-Erfahrungen sagen übrigens, dass die Firma "mehrere Entlassungswellen" in den letzten Jahren durchlebt hat ... Derzeit zwei Stellenangebote ausgeschrieben.
Qwertz schrieb: > damit würde die > Sparkasse höchstens einen heftigen Shitstorm ernten. Ja warum eigentlich?
Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Ja warum eigentlich? Weil es unter jeglichem Niveau ist, so mit seinem Wohlstand anzugeben. Das ist billig, oberflächlich und maximal unsympathisch. Wer viel Geld hat, der hat es nicht nötig, das so peinlich heraushängen zu lassen.
Hast du jemals auf diese Art jemanden protzen sehen? Heute oder damals?
DieFachkräfteMangel schrieb: > https://www.nzz.ch/international/bayerns-firmen-sorgen-sich-trotz-wachstum-um-die-zukunft-ld.1367685 > > Also der Mangel sieht so aus: Anstatt einen von 40 zu nehmen, nimmt man > nun einen aus zehn. Wenigstens sind sie dort noch ehrlich. Naja, man muss ehrlicherweise auch erwähnen, dass die Bewerber vermutlich auch mehrere Bewerbungen abschicken. Wenn es mehr als zehn Bewerbungen sind, dann sieht die Sache schon anders aus. Dazu kommen auch noch die, die welche schreiben müssen, obwohl sie gar keinen Bock auf die Stelle haben. Die Gleichung "10 Bewerber auf diese Stelle = deutlicher Bewerberüberschuss" ist sicherlich zu einfach gedacht.
Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Hast du jemals auf diese Art jemanden protzen sehen? Heute oder > damals? Es ist natürlich überzeichnet, es ist ja auch Werbung. Aber ein Körnchen Wahrheit steckt schon drin, es gibt in vielen Menschen (Spießern) den Wunsch, ihre Nachbarn und Bekannten mit ihren angeblichen finanziellen Möglichkeiten zu beeindrucken. Da wird schon mal der teure Benz angeschafft, um ihn allen stolz an der Straße zu präsentieren: "Seht her, ich bin erfolgreich und habe es geschafft! Schaut auf zu mir, ihr Würmer! Eure Armut kotzt mich an!" Bei Neureichen, d.h. Leuten, die von heute auf morgen zu einem großen Vermögen (Erbschaft, Lottogewinn o.ä.) gekommen sind, ist das leider häufig zu beobachten.
Ja, und? Warum ist das heute eigentlich ein Problem?
> Naja, man muss ehrlicherweise auch erwähnen, dass die Bewerber > vermutlich auch mehrere Bewerbungen abschicken. Tja, das macht man so, weil man ja auch vom Unternehmen bei dem man sich bewirbt eine Absage erhalten kann. > Wenn es mehr als zehn Bewerbungen sind, dann sieht die Sache schon anders > aus. Du kannst auch 500 Bewerbungen verschicken und es gibt keine Einstellung. Offenbar ist da einiges aus Arbeitgebersicht nicht verstanden worden - kann das sein? > Dazu kommen auch noch die, die welche schreiben müssen, obwohl sie gar > keinen Bock auf die Stelle haben. bei einer Stelle irgendwo in der Provinz und dann wohl ein 'geheimes' Gehalt unter 13 Euro/h kann der Bock nicht so groß sein? > Die Gleichung "10 Bewerber auf diese Stelle = deutlicher > Bewerberüberschuss" ist sicherlich zu einfach gedacht. sehe ich anders - für einen Provinzposten für Mindestlohn oder knapp darüber ein guter Wert - aus Arbeitgebersicht natürlich nicht, weil die Träumen von früher (TM) hinterher jammern!
Senf dazu schrieb: > Offenbar ist da einiges aus Arbeitgebersicht nicht verstanden worden - > kann das sein? Nein, eher aus deiner Sicht. Wie hier schon öfter erwähnt wurde ist die Rechnung "10 Bewerber pro Stelle" eine Milchmädchenrechnung.
Le X. schrieb: > Senf dazu schrieb: >> Offenbar ist da einiges aus Arbeitgebersicht nicht verstanden worden - >> kann das sein? > > Nein, eher aus deiner Sicht. > Wie hier schon öfter erwähnt wurde ist die Rechnung "10 Bewerber pro > Stelle" eine Milchmädchenrechnung. Wie meinst du das mit den 10 Bewerbern pro Stelle? Chris D. schrieb: > Die Gleichung "10 Bewerber auf diese Stelle = deutlicher > Bewerberüberschuss" ist sicherlich zu einfach gedacht. Wenn diese 10 Bewerber nichts taugen und die sich nur bewerben, weil das Arbeitsamt das so will, können sich 100 solche Bewerbungen eingehen. Ich habe immer wieder eine Frage, die ich nie richtig beantwortet bekomme. Im Bereich Ingenieure, Techniker, .... Welche Firmen habe tatsächlich Probleme passende Leute zu finden? Warum? Bewirbt sich keiner? (Gar keiner , 10, nur 100?) Bewerben sich nur fachlich unpassende Leute? (Wie weit fachlich unpassend?) Deutlich zu hohe Gehaltsvorstellung? (Beispiel) Wo ist der Standort der Firma (Gegend, Region) (...) Daimler in Stuttgart dürfte keine Probleme haben. Fachkräftemangel dürfte denen eher unbekannt sein.
> Wie hier schon öfter erwähnt wurde ist die Rechnung "10 Bewerber pro > Stelle" eine Milchmädchenrechnung. wieso, bei 10 Bewerbern habe ich als AG eine Auswahlmöglichkeit. Bei 1 oder gar Null Bewerbern hätte ich als AG ein Problem. Wer mehr Bewerber als AG haben möchte, muß auch selbst was bieten können - das kann der AG nicht und insofern alles paletti. > Wenn diese 10 Bewerber nichts taugen und die sich nur bewerben, weil das > Arbeitsamt das so will, können sich 100 solche Bewerbungen eingehen. Es muß sich natürlich der Kronprinz bewerben - die anderen taugen nichts, ist eine einfache Losung :->
> Bewerben sich nur fachlich unpassende Leute? (Wie weit fachlich > unpassend?) man weiß ja nicht, was der AG in der Stellenausschreibung geschrieben hat ? Wenn ich z.B. "Quereinsteiger" zulasse, dann sollte ich logischerweise auch tolerant sein als AG. Wenn ich das Gehalt vom AN abfrage (obwohl es schon feststeht), macht das einen prima Eindruck auf den AN ?!
Senf dazu schrieb: >> Wenn diese 10 Bewerber nichts taugen und die sich nur bewerben, weil das >> Arbeitsamt das so will, können sich 100 solche Bewerbungen eingehen. > Es muß sich natürlich der Kronprinz bewerben - die anderen taugen > nichts, ist eine einfache Losung :-> Kronprinz hieße 100% Übereinstimmung? Ich bekomme X Bewerbungen. Mach dann 2 Stapel 1. Durchlauf passt 100% und passt weniger als 100%, 2. Durchlauf passt 90&+ und passt weniger als 90%, 3. Durchlauf .. .. Wann lassen wir es sein? 60%, 50%, 40%, ....
Fragender schrieb: > Wir müssen in der Firma derzeit ordentlich Überstunden machen. Ja klar, das nennt man das Maximum rausholen. > Sogar > Urlaub muss verschoben werden. Unser Chef begründet dies mit der > zunehmenden Personalknappheit. Er sagt, er bekommt keine Leute mehr ran. > Der Arbeitsmarkt sei leer. Ja klar, die Ausrede passt immer. Steht ja auch immer in der Zeitung, hat der Mitarbeiter sicher auch schon mitbekommen, dann glaubt er das auch noch. > Die Leiher werden auch immer weniger, die Leihfirmen können angeblich > nicht mehr liefern. Ja, sogar Kloppapier wird manchmal knapp. > Früher war es schwer, in unserer Firma angenommen zu werden. Entweder > musste man über eine Leihfirma einsteigen oder man brauchte wirklich 1A > Bewerbungsunterlagen und Referenzen. > Heute reicht es fast schon, nen Kurzbewerbungs-Flyer zu hinterlassen und > bekommt nen Termin zum Vorstellungsgespräch und Probearbeit. Erweiterung und Ausschmückung der Lügenstory vom Chef oben. Dein Chef hats drauf. > Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Dein Chef verarscht dich, das ist sein Job. Mitarbeiter dumm und kurz halten und gleichzeitig weiter antreiben.
Rick M. schrieb: > Ich habe immer wieder eine Frage, die ich nie richtig beantwortet > bekomme. > > Im Bereich Ingenieure, Techniker, .... > > Welche Firmen habe tatsächlich Probleme passende Leute zu finden? Diese Frage kann man nur allgemein beantworten. Die Daten darüber, auf welche Stelle genau wie viele Bewerbungen eintreffen, sind ja nicht öffentlich bekannt. Und selbst wenn: Dann wüsste man immer noch nicht, wie viele qualifizierte Bewerbungen auf eine bestimmte Stelle eintreffen. > Warum? Wenn zum Beispiel keiner die Firma kennt, weil sie keine bekannten Produkte herstellt. Oder wenn die Firma in einer eher abgelegenen Region ansässig ist. Oder wenn die Firma in einer wirtschaftlich schwierigen Situation ist und dies durch die Medien allgemein bekannt wurde. > Daimler in Stuttgart dürfte keine Probleme haben. Aber die Firma Müllermann & Söhne in Stuttgart umso mehr, eben weil jeder sich bei Daimler bewirbt.
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> Daimler in Stuttgart dürfte keine Probleme haben. > Fachkräftemangel dürfte denen eher unbekannt sein. Wenn du keine Stellen ausschreibst und nur Leiher einstellst, hast du auch keinen Fachkräftemangel zu beklagen. :) https://www.youtube.com/watch?v=y6bdEzhjJ5k#t=33m16s (Hier wird gezeigt, was man am Band als Festangestellter verdient und am Band als Leiher, equal Pay ist da um den Faktor drei verfehlt ;) Während die Frau am Band 3500€ Grundlohn bekommt, muss der Leiher noch aufstocken gehen ...)
DieFachkräfteMangel schrieb: > Wenn du keine Stellen ausschreibst und nur Leiher einstellst, hast du > auch keinen Fachkräftemangel zu beklagen. :) Die stellen auch direkt ein, nur die haben die freie Auswahl. Den Rest können sie, falls Bedarf, aus den Leihkräften rekrutieren. Mark B. schrieb: >> Daimler in Stuttgart dürfte keine Probleme haben. > > Aber die Firma Müllermann & Söhne in Stuttgart umso mehr, eben weil > jeder sich bei Daimler bewirbt. Aber da nicht jeder genommen wird, da ist Müllermann & Söhne zweite Wahl. Wir raten hier nur. Stellenausschreibung bei einem Mittelständler in der Gegend, man passt zu 90% auf diese Stelle und bewirbt sich. Absage nach 3 Monaten, Stelle steht immer noch drin. Warum? Raten ist erlaubt, bringt aber nicht viel.
Senf dazu schrieb: >> Wie hier schon öfter erwähnt wurde ist die Rechnung "10 Bewerber pro >> Stelle" eine Milchmädchenrechnung. > wieso, bei 10 Bewerbern habe ich als AG eine Auswahlmöglichkeit. > Bei 1 oder gar Null Bewerbern hätte ich als AG ein Problem. Bei 10 unter Umständen auch schon - wenn die nämlich jeder 11 Bewerbungen verschickt haben. Denn dann sind (wenn das über den ganzen Arbeitsmarkt so ist) weniger Bewerber als Stellen da. Alleine die Aussage "10 Bewerbungen auf die Stelle" sagt also nichts aus. Oder wenn keiner von den Bewerbern was taugt... Ich stelle ja nur studentische HiWis ein, aber da fängts schon an - hatte da eine Stelle ausgeschrieben "Maschinenbauer, Mechatroniker, Bauingenieur, Physiker oder verwandte Fachrichtung mit mechanischem Verständnis zur Auslegung eines Teststands". Wer bewirbt sich? 80% Elektrotechniker im Bachelor, die noch nie irgendwas von Mechanik gehört haben. Und nicht die Leute, die im Anschreiben schreiben "ich hab zwar im Studium nichts von Mechanik gehört, aber mein Auto selbst komplett restauriert, einen neuen Motor eingebaut und den Carport drum herum in Holzständerbauweise selbst kostruiert und gebaut", sondern die Leute, die schreiben "Hiermit bewerbe ich mich auf die oben genannte Stelle in Ihrem Unternehmen. Ich bin flexibel, belastbar, kreativ, innovativ, teamfähig, begeisterungsfähig und kreativ und werde damit Ihr Unternehmen bereichern. Über eine Rückmeldung freue ich mich." MfG, Arno
> Wann lassen wir es sein? > 60%, 50%, 40%, .... das ist Euer Problem! Offensichtlich zählt bei Euch nur die Statistik und das Papier. > Die stellen auch direkt ein, nur die haben die freie Auswahl. Tja, dann würde ich mal darüber nachdenken, was man selbst besser machen könnte? > Stellenausschreibung bei einem Mittelständler in der Gegend, man passt > zu 90% auf diese Stelle und bewirbt sich. Absage nach 3 Monaten, Stelle > steht immer noch drin. > > Warum? Raten ist erlaubt, bringt aber nicht viel. Ganz einfach - Fachkräfteüberfluß oder aber Arroganz des AG.
Rick M. schrieb: > Stellenausschreibung bei einem Mittelständler in der Gegend, man passt > zu 90% auf diese Stelle und bewirbt sich. Absage nach 3 Monaten, Stelle > steht immer noch drin. > > Warum? Raten ist erlaubt, bringt aber nicht viel. Hatten wir doch schon mal. Fachkräftemangel bedeutet nicht, dass man jeden Hanswurst vom Fleck weg einstellen muss. Manchmal kann es wirtschaftlicher sein die Stelle erstmal unbesetzt zu lassen anstatt einen ungeeigneten Kandidaten da hinzusetzen.
Gordon schrieb: > Sein Weg ist nicht so falsch, aber er "zockt" nach eigener Aussage erst > ca. 2 Jahre und hat mit peanuts, also paar Tausendern, angefangen. Du verwechselst mich. Ich hab fast mein ganzen Vermögen reingebuttert, und das ist etwas mehr als der deutsche Durchschnitt. > Umso beachtlicher ist, dass angeblich schon 4k bis 5k jährlich > zurückfließen. Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Also diese 4-5k, von denen ich geschrieben habe, sind keine Rückflüsse, sondern das ist das Geld, das ich durch Sparmaßnahmen und Nebenjobs jedes Jahr netto mehr zur Verfügung habe. Mein Gewinne im ersten Börsenjahr waren ein Vielfaches von 4-5k. Allerdings ist der Börsencrash nicht spurlos an meinem Depot vorüber gegangen, da ich inzwischen auch zu faul, um mich ständig über die neuesten Entwicklungen zu informieren und darauf zu reagieren. Deswegen investiere ich jetzt auch zunehmend in Anlagen mit regelmäßigen Rückzahlungen, da kommt das Geld von ganz allein rein. > Meist beklagt er sich, dass er wegen der ganzen low performer keine > Chance bei einem guten Arbeitgeber kriegt. > Dabei ist er aus Angst zu versagen und dann > ohne Ausrede dazustehen, nur örtlich total unflexibel. Nicht aus Angst zu versagen, sondern weil es mir hier, wo ich wohne, am besten gefällt. Die Mieten hier sind auch billig. Was bringt mir ein IGM-Gehalt, wenn ich jeden Tag eine Stunde längere Fahrtzeit habe oder doppelt so viel Miete zahlen muss?
F. B. schrieb: > Allerdings ist der Börsencrash > nicht spurlos an meinem Depot vorüber gegangen, da ich inzwischen auch > zu faul, um mich ständig über die neuesten Entwicklungen zu informieren > und darauf zu reagieren. Das Problem ist halt auch, dass die Börsenzeitschriften zu viel Geld kosten, was meine Rendite schmälert. Wenn überhaupt, dann kaufe ich sie nur noch gebraucht bei ebay mit Rabattprogramm, was zusätzlich ein paar Cent einbringt, die ich dann in Pennygutscheine umtauschen kann.
F. B. schrieb: > > Das Problem ist halt auch, dass die Börsenzeitschriften zu viel Geld > kosten, was meine Rendite schmälert. Wenn überhaupt, dann kaufe ich sie > nur noch gebraucht bei ebay mit Rabattprogramm, was zusätzlich ein paar > Cent einbringt, die ich dann in Pennygutscheine umtauschen kann. Köstlich!
> Nicht aus Angst zu versagen, sondern weil es mir hier, wo ich wohne, am > besten gefällt. Die Mieten hier sind auch billig. Was bringt mir ein > IGM-Gehalt, wenn ich jeden Tag eine Stunde längere Fahrtzeit habe oder > doppelt so viel Miete zahlen muss? das haben die ganzen Dienstleister, IGMler, usw. hier im Forum immer noch nicht kapiert (und werden es auch nicht mehr) - die sehen nur das Bruttogehalt und sonst nichts mehr. > Köstlich! völlig richtig so.
S. B. schrieb: > das haben die ganzen Dienstleister, IGMler, usw. hier im Forum immer > noch nicht kapiert (und werden es auch nicht mehr) - die sehen nur das > Bruttogehalt und sonst nichts mehr. Ist es nur ein riesiger Zufall, dass du Sockenpuppe immer kurz nach dem Finanzbettler postest? Schaut es euch mal die Kaltmieten in Braunschweig, Hannover, Kassel, Hildesheim, Nürnberg, Regensburg, Osnabrück, Salzgitter oder Schweinfurt an. Das sind alles Städte mit OEMs wie VW oder Top3-Automobilzulieferern aber vergleichsweise niedrigen Mieten.
> Ist es nur ein riesiger Zufall, dass du Sockenpuppe immer kurz nach dem > Finanzbettler postest? Kampfbullen-Ausdrücke aus der Gosse? Prima Niveau, Du bringst es nicht :-> > Schaut es euch mal die Kaltmieten in Braunschweig, Hannover, Kassel, > Hildesheim, Nürnberg, Regensburg, Osnabrück, Salzgitter oder Schweinfurt > an. Das sind alles Städte mit OEMs wie VW oder Top3-Automobilzulieferern > aber vergleichsweise niedrigen Mieten. LOL, mit einem Altmietvertrag mag das noch gut gehen - offenbar sind Nebenkosten bzw. Gesamtmiete für Dich kein Thema ? Du hast keine Ahnung vom Wohnungsmarkt oder blendest das Thema komplett aus.
Vor ein paar Tagen eine Doku über die Zustände für Arbeitskräfte auf Sylt gesehen: Schimmelbude 7m² für 800€, das war noch gut weil es ein Fenster hatte. Die Matratze sah schlimmer aus als das was bei uns im Sperrmüll draussen steht. Wer das Geld sparen oder wegen Dauermangel nichts findet haust aufm Campingplatz in den Dünen oder pendelt mit dem überfüllten Zug, der auch mal unterwegs nicht hält weil er schon voll ist.
F. B. schrieb: > Das Problem ist halt auch, dass die Börsenzeitschriften zu viel Geld > kosten, was meine Rendite schmälert. Wie ist denn so das Invest/Gewinn-Verhältnis bei diesen Blättern? Ich frage mich nämlich, wer damit den meisten Gewinn macht - Kunde oder Verlag.
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A. K. schrieb: > Wie ist denn so das Invest/Gewinn-Verhältnis bei diesen Blättern? Ich > frage mich nämlich, wer damit den meisten Gewinn macht - Kunde oder > Verlag. Weiß nicht. Die Zeitschriften sind als Ideengeber okay, man muss dann halt nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt warten und darf nicht mit den anderen Lemmingen sofort investieren, wenn da wieder ein neuer Geheimtipp angepreist wird.
S. B. schrieb: > das haben die ganzen Dienstleister, IGMler, usw. hier im Forum immer > noch nicht kapiert (und werden es auch nicht mehr) - die sehen nur das > Bruttogehalt und sonst nichts mehr. Hier gibt es einen ERA-Rechner. Es bleiben allein schon wegen der Steuer von einem im Vergleich zu meinem 60 % höheren Bruttogehalt netto nur noch 40 % übrig. https://metall-tarif.info/gehaltsrechner/ Gordon schrieb: > Schaut es euch mal die Kaltmieten in Braunschweig, Hannover, Kassel, > Hildesheim, Nürnberg, Regensburg, Osnabrück, Salzgitter oder Schweinfurt > an. Das sind alles Städte mit OEMs wie VW oder Top3-Automobilzulieferern > aber vergleichsweise niedrigen Mieten. So niedrig wie bei mir hier in der Provinz? Von der Lebensqualität ganz zu schweigen.
Bauverband: Fachkräftemangel ist Hauptproblem bei Breitbandausbau! https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bauverband-Fachkraeftemangel-ist-Hauptproblem-bei-Breitbandausbau-4009666.html Deshalb habe wir ein so schlechtes Internet in Deutschland!
Gordon schrieb: > Das sind alles Städte mit OEMs wie VW oder Top3-Automobilzulieferern > aber vergleichsweise niedrigen Mieten. Jo, Regensburg und niedrige Mieten ist so real wie Wildwasser in der Sahara.
DieFachkräfteMangel schrieb: > Youtube-Video "Hungerlohn am Fliessband - Leiharbeit bei Daimler 2013" > (Hier wird gezeigt, was man am Band als Festangestellter verdient und am > Band als Leiher, equal Pay ist da um den Faktor drei verfehlt ;) Während > die Frau am Band 3500€ Grundlohn bekommt, muss der Leiher noch > aufstocken gehen ...) Interessant. Daimler zahlt trotz Milliardengewinnen Hungerlöhne, von denen man nicht leben kann, und der Steuer- und Beitragszahler darf dann die Aufstockung bezahlen. So wird dann das IGM-Gehalt der Restbelegschaft finanziert. Naja, Daimler werde ich mir sowieso nie kaufen, selbst wenn ich demnächst Millionär sein werde. Werde weiter meinen gebrauchten französischen oder japanischen und demnächst wahrscheinlich chinesischen Kleinstwagen fahren. Gebt ihr nur weiter euer IGM-Gehalt für nutzlose und überteuerte Nobelkarossen aus, wenn ihr so etwas braucht.
flyer schrieb: > Bauverband: Fachkräftemangel ist Hauptproblem bei Breitbandausbau! > > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bauverband-Fachkraeftemangel-ist-Hauptproblem-bei-Breitbandausbau-4009666.html > > Deshalb habe wir ein so schlechtes Internet in Deutschland! Echt noch nie so eine schlechte Begründung wg. unseren Schnecken-telecom-Netzen gehört. Die Wahrheit ist doch die: 1980 hat die alte Bundesregierung unter Helmut Schmidt die Umstellung der Telecom-Netze auf schnell Glasfaserkabeln-Technik beschlossen. Der Plan sah vor jedes Jahre 3% des Netzes zu modernisieren. 2010 wären alle Netze in D-land dann auf Glasfaser umgestellt. 1982 kam die geistig moralische Wende unter Helmut Kohl, der fand das die Leute keine schnelle Telekomunikationsnetze bräuchten. Sondern die Leute lechtzen nach Kabelfernsehen. Deshalb hat D-land in Kupferkabel für`s Fernsehen investiert und die Glasfaserkabel nie verlegt! Na, das staunt ihr mal wieder!
Mit den richtigen Mitteln und wenn man mit der Zeit geht findet man schon passendes Personal: https://www.welt.de/vermischtes/article175086839/Facebook-Video-Kult-Glaser-stellt-einen-Azubi-mehr-ein-als-geplant.html
Cha-woma M. schrieb: > Deshalb hat D-land in Kupferkabel für`s Fernsehen investiert und die > Glasfaserkabel nie verlegt! Nie verlegt? Du kennst den Osten nicht. Da hat man ab 2001, die in den Neunzigern verlegten Glasfasern (OPAL) wieder rausgerissen, weils halt mit Kupfer besser geht: https://www.heise.de/tp/features/Die-Glasfaser-in-ihrem-Lauf-haelt-DSL-im-Osten-auf-3443663.html https://de.wikipedia.org/wiki/Optische_Anschlussleitung
Cha-woma M. schrieb: > 1982 kam die geistig moralische Wende unter Helmut Kohl, der fand das > die Leute keine schnelle Telekomunikationsnetze bräuchten. Nicht ganz. Er gab, auf Datenautobahnen angesprochen, nur zu bedenken, dass für den Bau von Autobahnen neben dem Bund hauptsächlich die Länder zuständig seien.
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A. K. schrieb: > Nicht ganz. Er gab, auf Datenautobahnen angesprochen, nur zu bedenken, > dass für den Bau von Autobahnen neben dem Bund hauptsächlich die Länder > zuständig seien. Macht es das dann besser?
Cha-woma M. schrieb: >> Nicht ganz. Er gab, auf Datenautobahnen angesprochen, nur zu bedenken, >> dass für den Bau von Autobahnen neben dem Bund hauptsächlich die Länder >> zuständig seien. > > Macht es das dann besser? Nein, aber das war 1994 einfach noch Neuland.
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ja!! Schau Dich doch nur mal in diesem Forum um!! Mal im ernst, die meisten die hier schreiben, willst Du die als Angestellte?!? Die meisten wissen immer alles besser, halten ihren Chef für einen Idioten und machen aus jedem Furzproblem eine Riesen Aktion. Mit vielen der hier aktiven Leute, würde ich konkurs gehen! Habe selber 3 Angestellte.
Nordlicht schrieb: > https://www.rauchmelder-lebensretter.de/ > einfach mal lesen statt die Foren unnötig zu vermüllen ;- Äh, wann kommt die Wassermelderpflicht?
Beitrag #5375001 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hipster schrieb im Beitrag #5375001:
> Die meisten hier würde ich nicht einstellen.
Hmm, was ist mit dir?
Fragender schrieb: > Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Mal ein Vorbild-Beispiel für dein Cheffchen wie sich der Chefarzt des Klinikums Braunschweig (3900 MA) reinhängt! https://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/notizen-aus-aller-welt/der-traum-von-deutschland-notizen-aus-aegypten-100.html Ok, m.M.n ist das ein Hoax, aber für die die sich blenden lassen.... Was mich wundert ist, dass nach einer UNO-Vereinbarung Ärzte und Pflegekräfte aus Afrika nicht "abgeworben" werden dürfen, weil es dort massiv an solchen Kräften mangelt. Nach meinen Geographie-Kenntnissen liegt Äygpten doch in Afrika, oder hat sich da was getan?
Bei uns in der Abteilung ist ne EG10 (IGM Bayern) ausgeschrieben. Für Facharbeiter, also ET Ausbildung. Für den Support einiger unserer Produkte. Bewerbungen kommen kaum welche rein. Und das wo reinkommt kann man zu 99% wegwerfen. Also entweder sind die guten abgeschreckt. Oder es hat keiner Bock. Oder die max. 83.000 sind für München zu wenig. Gut die EG steht so nicht im Jobangebot, trotzdem sieht man anhand der Firma dass es zumindest IGM ist, aber das haben im Raum München ja viele. Intern kommen auch einige Bewerbungen rein, bislang hat HR noch keine durchgelassen. Spricht scheinbar keiner (ausreichendes) Englisch.
Dr. Seltsam schrieb: > Intern kommen auch einige Bewerbungen rein, bislang hat HR noch keine > durchgelassen. Spricht scheinbar keiner (ausreichendes) Englisch. Sachen gibt`s, echt da sind die Tatsachenberichte der Brüder Grimm glaubwürdiger!
Als Dauerharzer bringst du jetzt welche Praxiserfahrungen mit?
Dr. Seltsam schrieb: > Bei uns in der Abteilung ist ne EG10 (IGM Bayern) ausgeschrieben. Was hier immer angeblich ausgeschrieben ist, fragt man nach dem Link auf die Stellenanzeige kommt nix. Hier sicher auch nicht. Also spart euch eure Märchengeschichten "Wir finden niemanden, winsel, keiner bewirbt sich, alle doof die sich bewerben, burhuähähähähä!"
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