Hi. Wir müssen in der Firma derzeit ordentlich Überstunden machen. Sogar Urlaub muss verschoben werden. Unser Chef begründet dies mit der zunehmenden Personalknappheit. Er sagt, er bekommt keine Leute mehr ran. Der Arbeitsmarkt sei leer. Die Leiher werden auch immer weniger, die Leihfirmen können angeblich nicht mehr liefern. Früher war es schwer, in unserer Firma angenommen zu werden. Entweder musste man über eine Leihfirma einsteigen oder man brauchte wirklich 1A Bewerbungsunterlagen und Referenzen. Heute reicht es fast schon, nen Kurzbewerbungs-Flyer zu hinterlassen und bekommt nen Termin zum Vorstellungsgespräch und Probearbeit. Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, Personal zu finden?
Welche Branche denn? Was dein Chef eigentlich sagen wollte: Es will keiner mehr für den Hungerlohn arbeiten.
Beitrag #5368909 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5368912 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ohne Branche schlecht zu urteilen. Was aber idT stimmt, dass die Zeit um ist, gute Leute billig einkaufen zu wollen. Das schamlos ausgenutzte Blatt hat sich halt wieder gewendet.
Beitrag #5368917 wurde von einem Moderator gelöscht.
Und wieder ein bedauernswertes Opfer des Fachkräftemangels.
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Beitrag #5368946 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gute Leute gibt es eh viel zu wenige ;) Nicht nur bei Ingenieuren, auch die Putzkraft, die weiß, welche Papiere sie hochlegen darf und welche genau so liegenbleiben müssen, der LKW-Fahrer, der pünktlich und freundlich seine Ware auf- oder entlädt, die Hausverwaltung, die die Nebenkosten-Abrechnung vor Dezember verschickt... Gibt es alles, aber man freut sich doch immer darüber, weil es nicht selbstverständlich ist :) Zu viel Arbeit/Überstunden/Urlaubsverschiebung ist aber oft eher ein Zeichen schlechter Personalplanung, fehlender Reserven oder fehlender Risikobereitschaft, die dem Chef erlauben würden, auch mal jemanden einzustellen, wenn er noch nicht für die nächsten fünf Jahre Projekte für ihn hat. Selbst wenn er kündigen könnte, es ist idR viel Aufwand, jemanden einzuarbeiten und wieder zu entlassen - und gute Chefs finden das auch menschlich nicht nett. MfG, Arno
Fragender schrieb: > Wir müssen in der Firma derzeit ordentlich Überstunden machen. Sogar > Urlaub muss verschoben werden. Unser Chef begründet dies mit der > zunehmenden Personalknappheit. Er sagt, er bekommt keine Leute mehr ran. > Der Arbeitsmarkt sei leer. Ohne jetzt auf die ganzen anderen Antworten einzugehen: Mit der Begründung wäre bei mir nichts zu holen, es ist ja absolut nicht absehbar, dass es mal besser wird und die Überstunden abgefeiert werden können oder der verschobene Urlaub nachgeholt werden kann. Schlimmer noch: Wenn dann mal neue Leute kommen sollten, kriegen die stillschweigend mehr Geld. Auf die Idee, Euch das erstmal anzubieten, ist der Chef aber natürlich nicht gekommen, oder? gedankenmachender
Der Chef ist eine Pfeife. Heutzutage sollte man gut vernetzt sein .. Bedeutet nicht nur als Chef muss man an irgendwelche Anlaesse gehen, und Leute, auch Fachkraefte kennenlernen, und den Kontakt halten. Ich seh's an den Alumni Veranstaltungen, die ich besuche. Kaum jemand ist da. Alle finden's zu schade fuer die Zeit. Tja, dann eben nicht.
Fragender schrieb: > Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Wo ist die Firma? (Region?) Wen sucht Ihr? Ingenieur, Techniker, Facharbeiter, ...? Fragender schrieb: > Die Leiher werden auch immer weniger, die Leihfirmen können angeblich > nicht mehr liefern. Kann man die Leute, die jetzt als Externe noch bei Euch arbeiten fest übernehmen? Ein großes Problem wird sein, bei der Arbeitsbelastung (Überstunden, Urlaub muss verschoben werden, ...) neue Leute, egal ob über Leihbude oder Festangestellte, einzuarbeiten. Das kostet Zeit, die offenbar nicht da ist.
Beitrag #5369271 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fragender schrieb: > Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Ja, die sind alle zu blöd.
Fragender schrieb: > Wir müssen in der Firma derzeit ordentlich Überstunden machen. Sogar > Urlaub muss verschoben werden. Unser Chef begründet dies mit der > zunehmenden Personalknappheit. Er sagt, er bekommt keine Leute mehr ran. > Der Arbeitsmarkt sei leer. Ja und? Cheffe ist schlau, der tut so als ob er ja "alles" Mögliche unternimmt. Bloß der "pöse" Arbeitsmarkt will ned so wie seine Dummchen im Hamsterrad sich vorstellen. Wozu Leute einstellen wenn die Truppe sich weiter mit heißer Luft und feuchten Sprüchen motivieren läßt! Mach mal eine Nagelprobe: Machste wie Gunter Gabriel: "hey boss ich brauch mehr geld" Kannste ja mal Cheffe nach mehr Kohle fragen, weil der Arbeitsmarkt es ja wohl hergibt! Und du steckt`s auch gar nix den "Collegas", da gibt`s ein echtes schlawiner Ehrenwort!
Lothar M. schrieb: > Marvin schrieb: >> Welche Branche denn? > Und wo? Branche = "Irgendwas" Region = "Irgendwo" Alles klar?
gedankenmachender schrieb: > Schlimmer > noch: Wenn dann mal neue Leute kommen sollten, kriegen die > stillschweigend mehr Geld. Auf die Idee, Euch das erstmal anzubieten, > ist der Chef aber natürlich nicht gekommen, oder? HeHeHe, der Cheffe ist kein Dummer, für die Dummheit hat er seine Dummchen!
> Ist es wirklich so schwer, Personal zu finden?
Klar, das liegt am Prinzip des kreativ als "soziale Marktwirtschaft"
umgetauften realen Kapitalismus:
Die meisten Kandidaten sind und bleiben leider (wie lange noch?)
so infam, dass sie für den Verkauf ihrer Arbeitskraft auch noch
einen adäquaten Lohn haben wollen ... SCNR
Arno schrieb: > Gute Leute gibt es eh viel zu wenige ;) Nicht nur bei Ingenieuren, auch > die Putzkraft, die weiß, welche Papiere sie hochlegen darf und welche > genau so liegenbleiben müssen, der LKW-Fahrer, der pünktlich und > freundlich seine Ware auf- oder entlädt, die Hausverwaltung, die die > Nebenkosten-Abrechnung vor Dezember verschickt... ...bekommt man aber alles, WENN man bereit ist für Qualität einen Aufpreis zu bezahlen. Man muss gar nicht mal lange suchen, man muss nur eine ordentliche Stellenausschreibung veröffentlichen und geeignete Bewerber zügig einstellen. Beim LKW-Fahrer kostet eben die Fähigkeit "Beherrschung der Deutschen Sprache in Wort und Schrift" einen Aufpreis. "Ist täglich frisch geduscht" kostet, zumindest im Fernverkehr, ebenfalls extra. "Schonende und fachgerechte Ladungssicherung" kostet natürlich auch. Einen Mindestlohn-Bimbo kann man allenfalls für Container im Fernverkehr einsetzen.
Klitschen in München oder Hamburg haben echte Probleme, geeignetes Personal zu finden. Bei der formalen Ausbildung, selbst bei den Sprachkenntnissen werden teils riesige Abstriche hingenommen. Mittelständler mit gutem Namen oder Konzerne haben nirgendwo Probleme.
Schreiber schrieb: > ...bekommt man aber alles, WENN man bereit ist für Qualität einen > Aufpreis zu bezahlen. Du nix verstehen! Mehr bekommt nur der der die Geforderte Leistung in Weniger Zeit dauerhaft erbringen kann! Und er muß auch den Markt vorfinden auf den er seine Lohnforderung durchsetzen kann!
Cha-woma M. schrieb: > Du nix verstehen! Ich was verstehen. Arbeiter können gut arbeiten? Dann gut bezahlen! Sonst Arbeiter schnell weg! Arbeiter können schnell arbeiten? Dann gut bezahlen! Sonst Arbeiter schnell weg! Arbeiter können gut und schnell arbeiten? Dann sehr gut bezahlen! Sonst Arbeiter ganz schnell weg!!! Wenn weg, dann Chef haben große Problem...
Schreiber schrieb: > Ich was verstehen. Ja, nur ist das was du schreibt`s die Realität auf der "Großen Insel"!
Zitronen F. schrieb: > Ich seh's an den Alumni Veranstaltungen, die ich besuche. Kaum jemand > ist da. Alle finden's zu schade fuer die Zeit. Tja, dann eben nicht Wer geht denn auch zu so einem Blödsinn?
> Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Alles ist nur eine Frage des Geldes.
Beitrag #5370742 wurde von einem Moderator gelöscht.
Putzfrauenmangel in Darmstadt: Die frechen Damen wollen mind 15€! Das geht ja gar nicht! http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/was-macht-die-vollbeschaeftigung-mit-der-deutschen-gesellschaft-15464109.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0 Passende Anmerkung dazu hier(weiter unten): https://www.nachdenkseiten.de/?p=43224#h06
Und dort gehts gleicfh noch weiter: 40 Bewerbungen für Praktikum in Fahrzeugtechnik Tim Böhme studiert im siebten Semester Fahrzeugtechnik an der Technischen Hochschule in Köln. „Gedanken um einen Arbeitsplatz macht man sich eigentlich nicht“, erzählt er, „Viele lassen sich im Studium Zeit, studieren zwölf oder vierzehn Semester.“ Das liegt zum Teil an den harten Klausuren, zum Teil aber auch an der entspannten Haltung vieler Studenten – sie wissen, dass ihr Beruf gefragt ist. Um bei den richtig guten Autobauern zu arbeiten, muss man sich trotzdem anstrengen. „Für mein Praxissemester habe ich 40 Bewerbungen losgeschickt und wurde nur dreimal zum Gespräch eingeladen, obwohl meine Noten gut sind“, sagt Böhme. In der Fahrzeugbranche mangelt es nämlich vor allem an hoch qualifizierten Arbeitskräften mit Universitätsabschluss, also an Experten. Um eine richtig gute Position zu finden, müssen Bewerber ihr Können immer noch unter Beweis stellen. Tim Böhme ist das gelungen, er konnte ein Praktikum bei Mazda absolvieren. Und wenn man einmal drin ist, ist es leichter: „Nach dem Bachelor brauche ich nur noch anzurufen, und die übernehmen mich.“ Ich das mit Anruf wird ihn wieder in die Realität zurückholen.
Beitrag #5370894 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier in München laufen die Arbeitswilligen (und fähigen) Leute nicht frei herum. Auch nur halbwegs brauchbare Leute zu finden, ist vom Mindestlohnsektor an aufwärts eine echte Aufgabe.
der schreckliche Sven schrieb: > Hier in München laufen die Arbeitswilligen (und fähigen) Leute nicht > frei herum. Wie im alten Rom, da waren auch fast 50% der Leute Sklaven! > Auch nur halbwegs brauchbare Leute zu finden, ist vom Mindestlohnsektor > an aufwärts eine echte Aufgabe. Jo, da mußte echt aufstehen in der füh und Anzeigen schalten, echt MEGA-HART dass Leben eines 100k€/anno Personalers in Minga!
Dipl.-Ing. (BA) schrieb im Beitrag #5370894: > DIE FIRMEN ZAHLEN 100K FÜR FACHFREMDE ABSOLVENTEN WEIL SIE KEINE > INGENIEURE FINDEN KÖNNEN Wie sollten auch fachfremde Personaler wissen was ein Ingenieur ist? Wo doch alle Bac. of sc. und Master of sc. Absolventen sind?
Beitrag #5370932 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hipster schrieb im Beitrag #5370932: > Einen Bachelor of Irgendwas mit einem gestandenen Diplom-Ingenieur zu > vergleichen ist schon ziemlich vermessen. Von Ausnahmen abgesehen taugen > die doch alle nix Jetzt wissen wir warum in D-Land "Ingenieur"-Mangel herrscht: Es werden einfach keine mehr an den Hochschulen ausgebildet! Da kuckt ihr jetzt dumm in der norddeutschen Tiefebene aus euren Sielgräben raus!
Hipster schrieb im Beitrag #5370932: > Cha-woma M. schrieb: > Dipl.-Ing. (BA) schrieb: > DIE FIRMEN ZAHLEN 100K FÜR FACHFREMDE ABSOLVENTEN WEIL SIE KEINE > INGENIEURE FINDEN KÖNNEN > > Wie sollten auch fachfremde Personaler wissen was ein Ingenieur ist? > Wo doch alle Bac. of sc. und Master of sc. Absolventen sind? > > Einen Bachelor of Irgendwas mit einem gestandenen Diplom-Ingenieur zu > vergleichen ist schon ziemlich vermessen. Von Ausnahmen abgesehen taugen > die doch alle nix Bachelor sind Diplom-Ingenieuren deutlich unterlegen. Bei Master ist es so, dass das Diplom das Nachsehen hat. Ich spreche vom Fach Elektrotechnik.
Personalrat a.D. schrieb: > Viele lassen sich im Studium > Zeit, studieren zwölf oder vierzehn Semester.“ Das liegt zum Teil an den > harten Klausuren, zum Teil aber auch an der entspannten Haltung vieler > Studenten – sie wissen, dass ihr Beruf gefragt ist. Aha... Also weil der Arbeitsmarkt gut wäre, kann man es sich leisten, ein paar Jahre mehr zu studieren? Wie funktioniert das? Das Geld, von dem sie währenddessen leben, verdienen sie sich ziemlich sicher nicht selbst, das kommt von Mammi und Pappi... Personalrat a.D. schrieb: > „Für mein Praxissemester habe ich 40 Bewerbungen > losgeschickt und wurde nur dreimal zum Gespräch eingeladen, obwohl meine > Noten gut sind“ Wenn ich mir 14 Semester Zeit gelassen hätte, dann hätte man natürlich noch was an den Noten drehen können. Aber vermutlich gehts dem Personaler gar nicht um die Noten... Sondern um praktische Erfahrung und allgemeine Leistungsbereitschaft. 40 Bewerbungen und 3 Einladungen für ein PRAXISSEMSTER ist ein extremes Missverhältnis. Also nicht mal 3 Zusagen, sondern nur 3 Einladungen... Wir sprechen hier nicht vom Berufseinstieg, sondern von einem BEFRISTETEN PFLICHTPRAKITKUM. Und ich würde wetten, dass seine Noten auch gar nicht das Problem waren, sondern ggf. seine mangelnde praktische Erfahrung. Ich hab auch teils Bewerbungen von Studenten für Praktika hier. Mittelmäßige Noten aber viel praktische Erfahrung? Schau ich mir gerne mal an. Gute Noten aber noch nie im Leben gearbeitet? -> Nein danke. Der Ingenieursarbeitsmarkt ist defekt. Das Problem ist allgemein, dass es schon sehr gute Leute gibt, aber diese kaum jemand bezahlen will. Warum eigentlich? Es ist definitiv eine Nachfrage nach Ingenieuren da, die dann aber zu einer Schwemme von halb-qualifizierten Leuten geführt hat, welche diese Top-Jobs wollen. Ich nenne sie "Gebrauchsingenieure". Sie können dies und jenes schon tun, aber stets nur unter Anleitung bzw. auf Weisung. Eigenständig werden von ihnen keine neuen Ideen entwickelt, es besteht kein tieferes Verständnis für das Gesamtsystem oder Problem, sie arbeiten, weil es ihr Job ist und nicht etwa, weil sie intrinsisch motiviert wären. Diese Leute drücken den Lohn, denn sie bekommen das, was sie wert sind. In der Chefebene wird aber nur der "Ingenieur" gesehen. Für den Großteil der Ingenieure wird Betrag X€/h gezahlt. Warum ein anderer "Ingenieur" mit Spezialfähigkeiten dann X+Y€/h verdienen sollte ist ihnen nicht klar. Es wäre nicht schwer, Personal zu finden (um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen), wenn es ordentlich gemacht werden würde. Zumindest für öffentlich finanzierte Stellen ist das problematisch. Alle Leute über einen Kamm zu scheren klappt nicht. Ich habe hier im öffentlichen Dienst / wissenschaftlichen Bereich auch schon sehr gute Studenten gehen sehen, weil ihnen in der freien Wirtschaft einfach mehr geboten wurde. Nichts ist hier unflexibler als öffentlich finanzierte Stellen, weil hier kaum Spielraum bei Gehalt und anderen Boni besteht. Person hat Qualifikation X, bekommt also Y€/h und ab dem zweiten Jahr Y+Z€/h (vereinfacht gesagt). Weitgehend Leistungsunabhängig. Firmen und Chefs, die ihre Mitarbeiter schätzen, werden ihnen etwas bieten um sie zu halten. Ich habe selbst(!) in der freien Wirtschaft erlebt, dass Firmen sogar Studenten am Projekterfolg beteiligt haben und es einen kleinen Bonus gab. Es ist immer das gleiche: "Wir finden keine guten Leute" wird gesagt, der zweite Teil des Satzes "weil wir nichts anständiges bieten" fehlt...
FH-Sepp schrieb: > Bachelor sind Diplom-Ingenieuren deutlich unterlegen. Bei Master ist es > so, dass das Diplom das Nachsehen hat. Ich spreche vom Fach > Elektrotechnik. Gib nix mehr Dipl.Ing.! Du verstehen?
meckerziege schrieb: > Es ist immer das gleiche: "Wir finden keine guten Leute" wird gesagt, > der zweite Teil des Satzes "weil wir nichts anständiges bieten" fehlt... Der Satz eines oberbayrischen Innungsmeisters trifft`s besser, quasi wie der Hammer den Nagelkopf! Thema Fachkräftemangel: "Wir bekommen halt nicht die Leute die wir haben wollen, und die die wir bekommen könnten, wollen WIR NICHT!" Alles klar, oder?
Beitrag #5370985 wurde von einem Moderator gelöscht.
meckerziege schrieb: > Der Ingenieursarbeitsmarkt ist defekt. > Das Problem ist allgemein, dass es schon sehr gute Leute gibt, aber > diese kaum jemand bezahlen will. Warum eigentlich? Ganz einfach, weil`s halt sehr gute Leute gibt die für weniger arbeiten! Wir haben halt einen globalen Arbeitsmarkt, bei gleichzeitigen Wandel der Produktions Lokalisation im globalen Maßstab! Da wandert halt etliches von Kontinent zu Kontinent! Und ned nur der asiatische Laubholzbockkäfer!
Beitrag #5370996 wurde von einem Moderator gelöscht.
meckerziege schrieb: > Ich nenne sie "Gebrauchsingenieure". Sie können dies > und jenes schon tun, aber stets nur unter Anleitung bzw. auf Weisung. > Eigenständig werden von ihnen keine neuen Ideen entwickelt, Bist Du Dir wirklich sicher, das es erwünscht ist? Was soll dann der Management Wasserkopf machen, wenn die Ingenieure selbstständig handeln dürfen?
meckerziege schrieb: > Nichts ist hier unflexibler als öffentlich finanzierte > Stellen, weil hier kaum Spielraum bei Gehalt und anderen Boni besteht. > Person hat Qualifikation X, bekommt also Y€/h und ab dem zweiten Jahr > Y+Z€/h (vereinfacht gesagt). Weitgehend Leistungsunabhängig. In der un-freien Marktwirtschaft ist es dagegen "Weitgehend Willkürlich"
Hipster schrieb im Beitrag #5370996: > Wenn ich schon Innungsmeister lese, dann sträuben sich bei mir > sämtliche > Nackenhaare. Dann muss ich immer an einen Elektromeister denken, der uns > bar jeglichem Verständisses mit halbgaren Faustformeln traktiert hat. Gott, ist das schlimm.
>Zitronen F. schrieb: >> Ich seh's an den Alumni Veranstaltungen, die ich besuche. Kaum jemand >> ist da. Alle finden's zu schade fuer die Zeit. Tja, dann eben nicht > >Wer geht denn auch zu so einem Blödsinn? Nun, die BWL Leute gehen eben an solche Anlaesse. Die haben Listen, wer von Ihren Kollegen wo arbeitet. Und rufen dann dort an, haben einen Ansprechpartner. Die haben Lohnstudien von ihren Kollegen und ziehen diese auch hervor. Schon mal drueber nachgedacht weshalb die mehr bekommen ?
Kann jetzt endlich jemand durch das Schreiben von rassistischen, ekeligen, politischen und provokativen Kommentaren die Moderatoren dazu verleiten, dieses Thread zu löschen?
>Ganz einfach, weil`s halt sehr gute Leute gibt die für weniger arbeiten!
Du hast dein sonst übliches Parteibuchgefasel irgendwie vergessen.
Beitrag #5371061 wurde von einem Moderator gelöscht.
Personalrat a.D. schrieb: > Tim Böhme studiert im siebten Semester Fahrzeugtechnik an der > Technischen Hochschule in Köln. „Gedanken um einen Arbeitsplatz macht > man sich eigentlich nicht“, erzählt er, „Viele lassen sich im Studium > Zeit, studieren zwölf oder vierzehn Semester.“ Das liegt zum Teil an den > harten Klausuren, zum Teil aber auch an der entspannten Haltung vieler > Studenten – sie wissen, dass ihr Beruf gefragt ist. Wartet mal ab, wenn der Chinese mit seinen E-Autos die deutschen Autobauer an die Wand gefahren hat. Dann wärt ihr froh, wenn ihr eure Probezeit schon hinter euch hättet und wenigstens nicht die ersten wärt, die man feuern wird.
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Bearbeitet durch User
Dipl.-Ing. (BA) schrieb im Beitrag #5370894: > DIE FIRMEN ZAHLEN 100K FÜR FACHFREMDE ABSOLVENTEN WEIL SIE KEINE > INGENIEURE FINDEN KÖNNEN Welche Firmen?
Hipster schrieb im Beitrag #5370985:
> Ich möche nicht Mitglied in einem Club sein, der mich aufnehmen würde.
Der Saz stammt von
Alvy Singer
"Ich möchte nie im Leben Mitglied in einem Verein werden, der Leute wie
mich als Mitglieder aufnimmt."
Anspielung auf Groucho Marx (Julius Henry Marx): "Ich würde keinem Club
angehören wollen, der mich als Mitglied aufnimmt."
Dazu muß man wissen, das in den 30-iger Jahren in den USA keine Juden in
Club´s aufgenommen wurden.
"
Solche Clubs gehörten sowohl für Sigmund Freud, einen Juden im Wien der
Jahrhundertwende, wie auch für Groucho Marx, einen Juden im Amerika des
frühen 20. Jahrhunderts, zum leidvollen Erfahrungsschatz. Häufig waren
die Clubs, die Juden aufnahmen, diejenigen, die es sich nicht erlauben
konnten, wählerisch zu ...
"
"wurde Groucho Marx, der am 2. August 1977 in Los Angeles starb, zu dem
Mann, der Amerika in seinem Wohnzimmer zum Lachen über sich selbst und
über seine Abgründe brachte. Wie hatte er doch dem Chef des Santa Monica
Beach Club geantwortet, der ihm als Juden die Aufnahme verweigerte: "Und
darf meine Tochter, die ‚Halbjüdin' ist, dann vielleicht wenigstens bis
zur Hüfte in den Pool?"
"
Der kuckt ihr wieder, oder?
Beitrag #5371084 wurde von einem Moderator gelöscht.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du hast dein sonst übliches Parteibuchgefasel irgendwie vergessen. P-Buch-Inhaber arbeiten nicht, die verdienen! https://www.bz-berlin.de/media/berlins-flughafenchef-engelbert-luetke-daldrup
Hipster schrieb im Beitrag #5371061: > Bei Alumni Veranstaltungen ist es normalerweise Usus, einen aktuellen > Gehaltsnachweis mitzuführen. HeHeHe, zählt der Hartz IV Bescheid auch?
der Andere schrieb: > Nun, die BWL Leute gehen eben an solche Anlaesse. Die haben Listen, wer > von Ihren Kollegen wo arbeitet. Und rufen dann dort an, haben einen > Ansprechpartner. Die haben Lohnstudien von ihren Kollegen und ziehen > diese auch hervor. Schon mal drueber nachgedacht weshalb die mehr > bekommen ? Die sind schon vor dem Studium besser vernetzt!
" Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, Personal zu finden? " Also auf eine Stellenanzeige trudeln im Schnitt 50 bis 1000 ( BMW , Siemens & Co) ein , unter dnen sich meistens schon einzige Dutzend geeignete Kandidaten gibt ... Die Auswahl ist wirklich schwer aber sonst ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Die Auswahl ist wirklich schwer aber sonst ... Nehmen wir den erst kürzlich aufgetauchten Praktikaten! Da wissen wir was wir haben. Der kommt ja schließlich aus einer angesehenen Stammbelegschaftsfamilie!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Also auf eine Stellenanzeige trudeln im Schnitt 50 bis 1000 ( BMW , > Siemens & Co) ein , unter dnen sich meistens schon einzige Dutzend > geeignete Kandidaten gibt ... Habe ich ja schon vor einiger Zeit geschrieben: Ein Kollege hat sich vor ein paar Wochen bei einem mittelgroßen IGM-Konzern (ca. 14.000 Mitarbeiter) als Softwareentwickler beworben und sie hatten dort zwei Wochen lang jeden Tag mindestens ein Vorstellungsgespräch.
Beitrag #5371116 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Habe ich ja schon vor einiger Zeit geschrieben: Ein Kollege hat sich vor > ein paar Wochen bei einem mittelgroßen IGM-Konzern (ca. 14.000 > Mitarbeiter) als Softwareentwickler beworben und sie hatten dort zwei > Wochen lang jeden Tag mindestens ein Vorstellungsgespräch. Was machen eigentlich deine Bewerbungen?
Hipster schrieb im Beitrag #5371116: > Ich leihe mir immer von Sixt einen Luxus-Sportwagen aus, kommt auch ganz > gut an. Ist aber hin und wieder peinlich wenn man beim Wedeln mit dem Schlüssel merkt, dass man vergessen hat den Sixt-Schlüsselanhänger abzunehmen -.- Genauso wie Leute groß herumtönen dass sie für [Autohersteller] arbeiten, wobei sich dann im Gespräch letztendlich ergibt, dass sie als Leiharbeiter beim Zulieferer dieses Herstellers sind...
Beitrag #5371153 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Was machen eigentlich deine Bewerbungen? Wird irgendwann klappen, da mach ich mir keine Sorgen. Meine Klitsche hat mir gekündigt, aber ich hab Kündigungsschutzklage eingereicht. Dank meiner Kapitalerträge und sparsamen Lebensweise hab ich es schließlich nicht nötig, jeden Job anzunehmen und lass mich erst mal weiter von meiner Klitsche durchfüttern. LOL.
Hipster schrieb im Beitrag #5371153: > Man darf sich halt nicht verplappern. Ich merke mir jedenfalls immer die > Angaben und rufe dann ein paar Tage später bei der betreffenden > Personalabteilung an. Hab schon einige Dampfplauderer auffliegen > lassen... Eine Persa, die Angaben über Beschäftigte (oder auch Nichtbeschäftigte) am Telefon macht, ist def. Untragbar. Wenn es rauskommt, das da eine oder einer aus der Persa-MA Informationen unautorisiert an Dritte weitergibt sollte da min. eine Ermahnung die folge sein. Gibt aber auch Firmen wo solche Plaudertaschen aus der Persa entfernt wurden!
Personalrat a.D. schrieb: > Putzfrauenmangel in Darmstadt: Die frechen Damen wollen mind 15€! Das > geht ja gar nicht! > http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/was-macht-die-vollbeschaeftigung-mit-der-deutschen-gesellschaft-15464109.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0 Von diesem Artikel da wird auf einen weiteren Artikel verlinkt: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/warum-die-reallohn-steigerungen-lange-moderat-waren-15455877.html "In Oberkochen ließ der Optiker Zeiss mehr als 300 Stellen unbesetzt." Ein Personalvermittler hat denen meine Unterlagen geschickt, aber die wollten mich nicht. Bezahlung wäre aber auch nicht besonders gewesen. Laut Vermittler würden sie ca. 60k zahlen bei 38h/Woche. Und das bei einem IGM-Konzern. Erbärmlich. Da bezahlt ja manche Klitsche mehr. Wobei es sich möglicherweise um ein Tochterunternehmen handelt, für das kein Tarifvertrag gilt.
F. B. schrieb: > Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Was machen eigentlich deine Bewerbungen? > > Wird irgendwann klappen, da mach ich mir keine Sorgen. Meine Klitsche > hat mir gekündigt, aber ich hab Kündigungsschutzklage eingereicht. Dank > meiner Kapitalerträge und sparsamen Lebensweise hab ich es schließlich > nicht nötig, jeden Job anzunehmen und lass mich erst mal weiter von > meiner Klitsche durchfüttern. LOL. Selbst die schlechteste Kitsche hat dich wohl nicht nötig. LOL. Aber deinen Kommentaren nach zu urteilen wirst du früher oder später überall entlassen. Ich hoffe herzlichst dass du bis ans ende deiner Tage von deinen jämmerlichen Kapitalerträgen leben musst und dieses Forum weiter mit deinem Jammern bereicherst. Gruß aus dem IGM Konzern mit 90k und 30 anno du Lusche. :)))
Beitrag #5371237 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter schrieb: > Gruß aus dem IGM Konzern mit 90k und 30 anno du Lusche. :))) IGM-Konzern bringt mir nichts, wenn ich dafür jeden Tag eine Stunde länger fahren oder teure Miete zahlen muss. Ich wohne hier in der Provinz günstig, aber dafür gibt es halt nicht viele Jobs und schon gar keine IGM-Konzerne. Und von deinen 90k bleiben dir am Ende wahrscheinlich netto 15k mehr im Vergleich zum 60k Job bei Zeiss. Davon sind dann die höheren Miet- und Fahrtkosten etc. abzuziehen.
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Bearbeitet durch User
Hipster schrieb im Beitrag #5371237: > Können die Zeiss keine anständigen Gehälter bezahlen? Was soll > dieser > Muckerlohn bedeuten? Weiß nicht, musst du bei Zeiss nachfragen. Vorausgesetzt die Angaben des Personalvermittlers stimmen. Die anderen Klitschen, die mir der Personalvermittler genannt hat, hätten etwas höhere Gehälter bezahlt bei 40h/Woche. Er meinte, dafür müsste man bei Zeiss auch etwas weniger arbeiten, deswegen würden sie weniger bezahlen.
Da fällt mir auch noch ein: Der Personalvermittler meinte, das sind alles lockere Inhousejobs ohne Kundenkontakt. Bei Stellen mit Reisetätigkeit wäre deutlich mehr Gehalt drin. Aber so etwas will ich nicht und habe ich dank meiner Kapitalerträge und sparsamen Lebensweise auch gar nicht nötig.
>...und sparsamen Lebensweise auch gar nicht nötig.
Was machst du eigentlich, wenn die Lebensmitteladen in deiner Umgebung
anfangen, die Mülltonnen abzuschließen?
IchGlaubeEsnicht schrieb: > Was machst du eigentlich, wenn die Lebensmitteladen in deiner Umgebung > anfangen, die Mülltonnen abzuschließen? Für einen meiner prekären Internetjobs bekomme ich Einkausgutscheine von Penny. Wenn ich fleißig bin, komme ich da auf einen 20 €-Gutschein pro Monat. Wohlgemerkt habe ich mehrere solcher prekären Internetjobs, da kommen schon ein paar Euro zusammen. Und bis 480 € (?) pro Jahr ist das noch steuerfrei.
>Und bis 480 € (?) pro Jahr ist das noch steuerfrei.
Das ist ja der absolute Wahnsinn! Kannst du mit deinen Gutscheinen auch
an der Börse zocken? So als Warenterminhandel?
IchGlaubeEsnicht schrieb: > Das ist ja der absolute Wahnsinn! Kannst du mit deinen Gutscheinen auch > an der Börse zocken? Nein, aber selbstverständlich investiere ich dann die 20 €, die ich dadurch einspare. Ich habe inzwischen schon Probleme, mein Geld unterzubringen, weil ich schon überall investiert bin.
Beitrag #5371375 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Und von deinen 90k bleiben dir am Ende wahrscheinlich netto 15k mehr im > Vergleich zum 60k Job bei Zeiss Grade du solltest wissen dass 1250€ die man pro Monat mehr investieren kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen. Zumindest mehr als die paar Pfennige die du mit deinem asketischen Lebenswandel sparst. Wieviel Rendite behauptest du zu holen? Rechne das mal auf 5 oder 10 Jahre, mit Zinseszins. Während du noch Fensterkit frisst ist der IGMler schon längst Privatier, ohne dass er auf Urlaube etc. verzichten musst.
Le X. schrieb: > Während du noch Fensterkit frisst ist der IGMler schon längst Privatier, > ohne dass er auf Urlaube etc. verzichten musst. F.B. ist vermutlich Bausparer bei Schwäbisch-Hall, ein echter Schwabe.
Fragender schrieb: > Wir müssen in der Firma derzeit ordentlich Überstunden machen. Sogar > Urlaub muss verschoben werden. Unser Chef begründet dies mit der > zunehmenden Personalknappheit. Er sagt, er bekommt keine Leute mehr ran. > Der Arbeitsmarkt sei leer. Ich lese hier immer - mein Chef hat Probleme, die Firma für die ich arbeite hat Probleme Personal zu finden. VDI, Arbeitgeberverbände sagen es ist schwierig passendes Personal zu finden Bla bla bla Geht das auch ernsthaft aus erster Hand? Also von zB.: einem Geschäftsführer eines Unternehmens, Leiter einer Personalabteilung, .... dann aber etwas ausführlicher - Es bewirbt sich keiner - nur unpassende Leute, Zwangsbewerber vom Amt, ... - wollen alle zu viel Geld - (...)
>Ich habe inzwischen schon Probleme, mein Geld >unterzubringen, weil ich schon überall investiert bin. Dann mußt du ja aufpassen, daß du mit deinen Investitionen keine Kursrutsche an den internationalen Börsen auslöst
Lass ihn 200k € in aktien haben. Maximal. Dann macht er in den kommenden schlechten jahren maximal 20k Rendite pro Jahr. Abzgl 25% Steuer. Macht 15k oder 1.2€ netto im Monat. Beeindruckend. Lass ihn 400.000€ haben. Dann hat er 2.4k netto. Würde gehen. Ohne Krise. Urlaub etc. Da können wir mit 4k IGM netto nicht mithalten
Immer das gleicher gejammer. Ich persönlich sag mal "arschlecken". Bei Gehältern (hier Berlin) von 2400Euro Netto mit Erfahrung mach ick nüscht mehr. Lass doch die Zeitis ran. Oder ich werde selber einer... Nicht wundern wenn die Brücke einstürzt, wenn man den Statiker unterbezahlt für ne Woche mietet und die Kinder zu Hause ein Fahrrad wollen... Nö!
Das Lohngefüge ist ja im reichen Deutschland schon kräftig eingestürzt. Oben thront IGM, dann kommt lange nix, dann kleines Beamtentum und öffentlicher Dienst und zuletzt die Gehaltsruinen bei den KMUs in allen Variationen.
Beitrag #5371469 wurde von einem Moderator gelöscht.
Le X. schrieb: > Während du noch Fensterkit frisst ist der IGMler schon längst Privatier, > ohne dass er auf Urlaube etc. verzichten musst. Bahaha!! Endlich sagt das jemand!! Mich hat immer gewundert, warum in den Finanzdiskussionen hier immer wieder das Sparen hochgelobt wird, nie aber das mehr-Geld-Verdienen. Ständig dieses Gefasel was es für ein Extremluxus doch ist, ab und zu ins Restaurant zu gehen oder ein Auto zu besitzen. Gleichzeitig nie ein Wort darüber, wie schlimm es ist, bei AÜ 40% weniger als bei IGM zu verdienen!! Typischer Kommentar: Ich kriege nur Angebote von 30k!! Antwort: Jammer nicht, Du kannst Unterhosen aus Alditüten schneidern, damit brauchst Du nicht so viel Geld!! Und dann die Aktienkeule, man könne doch 70 Jahre lang 30 Euro in Aktien investieren, selbst beim mikrigsten Gehalt. Ja, Wieviel kann man dann bei einem guten Gehalt in Aktien investieren??
Le X. schrieb: > Grade du solltest wissen dass 1250€ die man pro Monat mehr investieren > kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen. Zumindest mehr als die paar > Pfennige die du mit deinem asketischen Lebenswandel sparst. Das läppert sich, kann ich euch sagen. Durch meine zusätzlichen Sparmaßnahmen und Nebeneinkommen (ohne Kapitalerträge) habe ich jetzt schätzungsweise 4000-5000 € netto mehr pro Jahr zur freien Verfügung und finde immer wieder noch neue Möglichkeiten, an Geld zu kommen. Dazu kommt ja noch meine auch schon vorher allgemein sparsame Lebensweise. Mein aktuelles Auto hat z.B. unter 7000 € gekostet und hatte nur 9000 km. Das wird gefahren, bis es auseinander fällt oder die Reparaturkosten so teuer werden, dass ein neues Auto billiger kommt. Wenn man dann - wie mancher Kollege - es nötig hat, alle paar Jahre ein neues Auto für 40-50k kaufen zu müssen, dann wird allein dadurch euer zusätzliches Einkommen von 15k im Jahr aufgebraucht, ohne dass ihr davon irgendeinen Mehrwert hättet, außer dass ihr mit euerm dicken Auto protzen könnt. Bemitleidenswert.
Familie Gründen kann er nicht. Zahlt immer gleichviel Steuern auf Rendite. 1200€ netto für 4 Personen. Ouch!!
Ich arbeite bei einem kleinen Automobilzulieferer in Süddeutschland und auch wir haben teilweise Probleme vernünftige Mitarbeiter zu finden, Leiharbeiter möchte der Geschäftsführer auch nicht einstellen und Mitarbeiter bekommen sofort einen unbefristeten Vertrag mit 6 Monaten Probezeit (die bei uns bis jetzt jeder bestanden hat) wenn man aber so sieht was für Bewerber da angetanzt kommen... Beispiel 1: Junger Bewerber wird eingeladen trotz fehlenden Zeugnissen und Lebenslauf, kommt ohne diesen Unterlagen im Kapuzenpulli zum Vorstellungsgespräch und Firmenrundgang und soll vor uns ein bisschen SMD löten, was er sogar relativ gut konnte, bekommt sogar aufgrund von dem was er erzählt hat und wie er gelötet hat eine mündliche Zusage, bevor er aber einen Vertrag bekommt soll er innerhalb der nächsten 4 Wochen seine vollständigen Unterlagen nachreichen. Tja nicht mal das bekam er auf die Reihe... Beispiel 2: Älterer Herr (ca. 60 Jahre) wird eingeladen, bekommt einen Firmenrundgang und sollte ebenfalls wie Kandidat 1 etwas vorlöten, bekam ne Platine mit verschiedenen Footprints und sagte uns dann das er trotz Brille und der Lupenleuchte keine 1206 löten kann... Beispiel 3: Alles hätte gepasst (war frisch aus der Ausbildung), seine Gehaltsvorstellung war aber eindeutig viel zu hoch*, (4200€ brutto direkt nach der Ausbildung für die Position würden nicht mal IGM-Unternehmen zahlen) *Ich gebe zu wir bezahlen kein IGM aber das Gehalt ist mehr als fair und nah an der IGM dran. Viele Bewerber wollen aber auch nicht in kleine Unternehmen, die wollen zum OEM, einem großen Zulieferer oder in einen anderen großen Konzern. Und Langzeitarbeitslose (welche gerne wieder arbeiten würden) nehmen das erstbeste Angebot von einem der vielen Personaldienstleister an, hauptsache sie haben einen Job. Es kann also wirklich schwierig sein Personal zu finden, als „unbekanntes“ KMU.
Rick M. schrieb: > Ich lese hier immer - mein Chef hat Probleme, die Firma für die ich > arbeite hat Probleme Personal zu finden. > VDI, Arbeitgeberverbände sagen es ist schwierig passendes Personal zu > finden > > Bla bla bla Die Leute labern Müll, das ist normal und ein Ritual, und nichts mehr als das. René F. schrieb: > Ich arbeite bei einem kleinen Automobilzulieferer in > Süddeutschland und > auch wir haben teilweise Probleme vernünftige Mitarbeiter zu finden, > Leiharbeiter möchte der Geschäftsführer auch nicht einstellen und > Mitarbeiter bekommen sofort einen unbefristeten Vertrag mit 6 Monaten > Probezeit (die bei uns bis jetzt jeder bestanden hat) wenn man aber so > sieht was für Bewerber da angetanzt kommen... > > Beispiel 1: Junger Bewerber wird eingeladen trotz fehlenden Zeugnissen > und Lebenslauf, kommt ohne diesen Unterlagen im Kapuzenpulli zum > Vorstellungsgespräch und Firmenrundgang und soll vor uns ein bisschen > SMD löten, was er sogar relativ gut konnte, bekommt sogar aufgrund von > dem was er erzählt hat und wie er gelötet hat eine mündliche Zusage, > bevor er aber einen Vertrag bekommt soll er innerhalb der nächsten 4 > Wochen seine vollständigen Unterlagen nachreichen. Tja nicht mal das > bekam er auf die Reihe... > > Beispiel 2: Älterer Herr (ca. 60 Jahre) wird eingeladen, bekommt einen > Firmenrundgang und sollte ebenfalls wie Kandidat 1 etwas vorlöten, bekam > ne Platine mit verschiedenen Footprints und sagte uns dann das er trotz > Brille und der Lupenleuchte keine 1206 löten kann... > > Beispiel 3: Alles hätte gepasst (war frisch aus der Ausbildung), seine > Gehaltsvorstellung war aber eindeutig viel zu hoch*, (4200€ brutto > direkt nach der Ausbildung für die Position würden nicht mal > IGM-Unternehmen zahlen) > > *Ich gebe zu wir bezahlen kein IGM aber das Gehalt ist mehr als fair und > nah an der IGM dran. > > Viele Bewerber wollen aber auch nicht in kleine Unternehmen, die wollen > zum OEM, einem großen Zulieferer oder in einen anderen großen Konzern. > > Und Langzeitarbeitslose (welche gerne wieder arbeiten würden) nehmen das > erstbeste Angebot von einem der vielen Personaldienstleister an, > hauptsache sie haben einen Job. > > Es kann also wirklich schwierig sein Personal zu finden, als > „unbekanntes“ KMU. mimimi Dein KMU soll man den eigenen Arsch hochkriegen und was unternehmen.
Ist dir das nicht peinlich „versuchen an Geld zu kommen“? Penny Coupons? Nebentätigkeiten? Die Zeit die du dafür investierst kostet auch Geld mein Freund. Der IGM ist pro Stunde 70€ netto Wert. In der Zeit in der du Pennycoupons ausschneidest arbeiten wir eine Stunde länger und verdienen das 20 fache. @ andere hier: ist das ein Troll oder wirklich sein ernst?
Beitrag #5371487 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > dann wird allein dadurch euer zusätzliches Einkommen von 15k im Jahr > aufgebraucht, ohne dass ihr davon irgendeinen Mehrwert hättet, Du wirst es nicht glauben, aber man kann auch viel verdienen und genügsam leben. Die 1250€ holst du mit deinen Pennygutscheinen jedenfalls nicht rein.
René F. schrieb: > *Ich gebe zu wir bezahlen kein IGM aber das Gehalt ist mehr als fair und > nah an der IGM dran. Definiere "nah", wie viel % unter IGM? René F. schrieb: > Viele Bewerber wollen aber auch nicht in kleine Unternehmen, die wollen > zum OEM, einem großen Zulieferer oder in einen anderen großen Konzern. Weil die kleinen nichts bieten, wer ist schon so blöd und macht das dann trotzdem?
Peter schrieb: > Der IGM ist pro Stunde 70€ netto Wert. Ach ja? Ich komm da bei 40h/Woche und 223 Arbeitstagen pro Jahr nur auf 50 € brutto. 90k/(223*8)=50,4 Selbst bei 35h/Woche sind es nur 57 € brutto.
René F. schrieb: > Und Langzeitarbeitslose (welche gerne wieder arbeiten würden) nehmen das > erstbeste Angebot von einem der vielen Personaldienstleister an, > hauptsache sie haben einen Job. > > Es kann also wirklich schwierig sein Personal zu finden, als > „unbekanntes“ KMU. Also doch Leiharbeiter testen, SMD löten etc, und die dann nach 6 Monaten+ fest übernehmen?
Le X. schrieb: > Die 1250€ holst du mit deinen Pennygutscheinen jedenfalls nicht rein. Pennygutscheine sind auch nur ein Baustein in meinem System.
Beitrag #5371534 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Definiere "nah", wie viel % unter IGM? Definiere "IGM". 90k scheinen ja auch bei IGM nicht die Regel zu sein. Würde mich auch mal interessieren, wofür genau es die 90k gibt. Welche Tätigkeit? Wie viele Jahre Berufserfahrung und Betriebszugehörigkeit? Alter? Reisetätigkeit? Rufbereitschaft? Sind Zuschläge für Wochenendarbeit enthalten? Welche Ausbildung? Personalverantwortung? Etc. etc. Gibt auch in der Klitsche Leute, die 100k verdienen.
Crucial schrieb: > Das Lohngefüge ist ja im reichen Deutschland schon kräftig > eingestürzt. > Oben thront IGM, dann kommt lange nix, dann kleines Beamtentum und > öffentlicher Dienst und zuletzt die Gehaltsruinen bei den KMUs in allen > Variationen. Dass nach IGM nichts mehr kommt, stimmt nicht IG BCE ist auch sehr gut. Dass KMUs schlecht zahlen, stimmt auch nicht immer. Gibt auch etliche, die gut zahlen.
F. B. schrieb: > Würde mich auch mal interessieren, wofür genau es die 90k gibt SW-Entwickler in NRW, letzte Stufe, ERA etwas über durchschnitt (~12%), 35h, keine Führungsverantwortung, kein Team-Lead, kein Stuart oder Special, keine Reisetätigkeit, Spesen oder sonstwas. In der Woche Gleitzeit, zwischen 6 und 20°°, nach belieben, Urlaub wann Du willst. Das ist bei uns eine typische 90k Stelle. (Der Fairniss-halber: Die Team-Leads, die regelmäßige Termine haben und wöchtenlich Zahlen oder Projektfortschritt liefern, ... haben auch nicht mehr.
Achim S. schrieb: > SW-Entwickler in NRW, letzte Stufe, ERA etwas über durchschnitt (~12%), > 35h, keine Führungsverantwortung, kein Team-Lead, kein Stuart oder > Special, keine Reisetätigkeit, Spesen oder sonstwas. SW-Entwickler für was? Als SAP-Entwickler gibt es auch in der Klitsche mehr als für PHP. Wie viele Jahre Berufserfahrung etc.? > Das ist bei uns eine typische 90k Stelle. Also typisch ist das schon mal nicht. Wie ich geschrieben habe, habe ich kürzlich eine Stellenanzeige eines großen IGM-Konzern für eine Senior .NET-Entwickler mit Gehaltsangabe gefunden: 65-85k je nach Erfahrung bei 40h/Woche. Dazu Bonus, Urlaubs- und Weihnachtsgeld. In einer guten Klitsche würde ich sagen, dass man als .NET-Entwickler je nach Fachgebiet und Erfahrung auch auf 75k bei 40h/Woche kommen kann. Also vom Grundgehalt nicht so viel weniger.
Beitrag #5371608 wurde von einem Moderator gelöscht.
Inner Klitsche gibts gar nix, weil du nicht eingestellt wirst. Da wird dir "Fachkräftemangel" ins Gesicht geplärrt.
F. B. schrieb: > Der mit dem Golf tanzt schrieb: >> Definiere "nah", wie viel % unter IGM? > > Definiere "IGM". 90k scheinen ja auch bei IGM nicht die Regel zu sein. Eine ganz normale EG15 mit 40 Stunden hat 90k+ und das ohne Prämie.
Hipster schrieb im Beitrag #5371608:
> In einer Klitsche ist bei 60k Schluss
Also in meiner früheren Klitsche (damals ca. 70 Mitarbeiter) konnte man
meines Wissens als Dynamics CRM-Entwickler auf bis zu 75k kommen. Je
nach Erfahrung gab es 10, 20 oder 30% Bonus auf das Grundgehalt bei 100%
Zielerfüllung. Die meisten haben mehr als 100 % Zielerfüllung geschafft.
Ich wäre damals mit 3 Jahren Berufserfahrung inkl. Bonus auf etwa 57k
gekommen, wenn ich nicht zum Ende der Probezeit gekündigt hätte. Ist
schon ein paar Jahre her, d.h. heute würde man mit 3 Jahren
Berufserfahrung wahrscheinlich locker über 60k kommen.
F. B. schrieb: > Ist > schon ein paar Jahre her, d.h. heute würde man mit 3 Jahren > Berufserfahrung wahrscheinlich locker über 60k kommen. 60k (54k Grundgehalt + 6k Zulagen) bekommt man oft mit 3 Jahren Berufserfahrung schon im öffentlichen Dienst...
meckerziege schrieb: > 60k (54k Grundgehalt + 6k Zulagen) bekommt man oft mit 3 Jahren > Berufserfahrung schon im öffentlichen Dienst... Schreibe ich doch: Heute würde man in der Klitsche locker über 60k kommen. War vor über 5 Jahren. Laut der Statistik unten stiegen die Bruttolöhne seither pro Jahr etwa um 4 %. Die 57k von damals würden demnach heute etwa 70k entsprechen: 57k * 1,04^5 = 69,3k Ein Senior Entwickler dürfte dort inkl. Bonus dann heute auf 100k kommen. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75731/umfrage/entwicklung-der-bruttoloehne-in-deutschland/
Beitrag #5371695 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Meine Klitsche > hat mir gekündigt, aber ich hab Kündigungsschutzklage eingereicht. Dank > meiner Kapitalerträge und sparsamen Lebensweise hab ich es schließlich > nicht nötig, jeden Job anzunehmen und lass mich erst mal weiter von > meiner Klitsche durchfüttern. LOL. LOL? Du wirst ein paar Kröten als Abfindung bekommen, ein echter Schaden entsteht dir ja nicht, als hochqualifizierter Fachkräftemangel High-Potential hast du ja bestimmt in null Komma nix einen neuen Job. Bei einigen Firmen in deiner Region hast du ja schon die Bewerbungen vergeigt, jetzt darfst du noch zusätzlich deine Kündigung erklären. Prognose: Wenn sich deine Bezugszeit für das Arbeitslosengeld zum Ende neigt, dann wirst du zum Dienstleister krieche und für bestenfalls 60k und 40 Stunden ran dürfen, weil du sonst erst dein "Vermögen" verbrauchen darfst ehe es H4 gibt. Wirklich LOL?
Beitrag #5371702 wurde von einem Moderator gelöscht.
meckerziege schrieb: > 60k (54k Grundgehalt + 6k Zulagen) bekommt man oft mit 3 Jahren > Berufserfahrung schon im öffentlichen Dienst... Und die Erde ist jetzt doch eine Scheibe?
Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Du wirst ein paar Kröten als Abfindung bekommen, ein echter Schaden > entsteht dir ja nicht, als hochqualifizierter Fachkräftemangel > High-Potential hast du ja bestimmt in null Komma nix einen neuen Job. > > Bei einigen Firmen in deiner Region hast du ja schon die Bewerbungen > vergeigt, jetzt darfst du noch zusätzlich deine Kündigung erklären. > > Prognose: Wenn sich deine Bezugszeit für das Arbeitslosengeld zum Ende > neigt, dann wirst du zum Dienstleister krieche und für bestenfalls 60k > und 40 Stunden ran dürfen, weil du sonst erst dein "Vermögen" > verbrauchen darfst ehe es H4 gibt. > > Wirklich LOL? Ja, LOL. Denn wenn ich bis zum Ende meiner ALG I-Bezugszeit keinen neuen Job gefunden habe, dann wird das teuer für meine jetzige Klitsche.
F. B. schrieb: > Ja, LOL. Denn wenn ich bis zum Ende meiner ALG I-Bezugszeit keinen neuen > Job gefunden habe, dann wird das teuer für meine jetzige Klitsche. Du kriegst bestenfalls 3 Monatsgehälter.
Ach ich denke er trollt nur. Kann mir das nicht ernsthaft vorstellen mit den pennygutscheinen/rendite/essen von tafeln.. wtf :D @ f.b. Was ist denn deine jöhrliche rendite im Jahr? Wieso wurdest du gekündigt? Issst du wirklich aus Mülleimern?
F. B. schrieb: > Ja, LOL. Denn wenn ich bis zum Ende meiner ALG I-Bezugszeit keinen neuen > Job gefunden habe, dann wird das teuer für meine jetzige Klitsche. Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Du kriegst bestenfalls 3 Monatsgehälter. Als Abfindung im Gütetermin vielleicht. Und drei Monatsgehälter auf die Hand wären ja auch nicht schlecht. Aber falls es zur Gerichtsverhandlung kommt und ich keine neue Stelle finde, müssen sie das Gehalt für mehrere Monate nachzahlen, ohne dass ich dafür gearbeitet habe. LOL. Ich kann die Jobsuche also ganz entspannt angehen. Die Kündigungsschutzklage ist wie eine Versicherung für mich. Finde ich was: Okay, dann gibt es wenigstens ein paar Kröten Abfindung. Finde ich nichts, kann ich mehrere Monate bezahlten Urlaub auf Kosten der Klitsche machen. LOL.
Beitrag #5371730 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter schrieb: > Was ist denn deine jöhrliche rendite im Jahr? Wieso wurdest du > gekündigt? Issst du wirklich aus Mülleimern? Es ist noch besser: Mein neuester Spartrick ist, dass ich die Klospülung nur noch einmal täglich betätige, um Wasser zu sparen. Oder ich pinkle gleich ins Waschbecken.
Beitrag #5371734 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5371740 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hipster schrieb im Beitrag #5371730:
> Mit der Kündigung ist die Firma aus dem Schneider.
Nein, ist sie nicht. Sie haben gegen den Kündigungsschutz verstoßen und
keinen Sozialplan aufgestellt. Ich könnte darauf bestehen, dass sie mich
weiter beschäftigen. Wenn ich keinen neuen Job finde, müssen sie meinen
Lohn weiter bezahlen. Wenn ich nur einen schlechter bezahlten Job finde,
müssen sie die Differenz bezahlen.
Hipster schrieb im Beitrag #5371734: > Ein Termin beim Arbeitsgericht ist schnell gefunden, den bekommt man in > der Regel noch innerhalb der Kündigungsfrist. Nur zum Gütetermin. Die Gerichtsverhandlung findet laut Anwalt erst in mehreren Monaten statt.
Beitrag #5371774 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5371777 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hey. Konnte gestern leider nicht mehr antworten, man kann nur einmal pro Stunde etwas schreiben. Die Branche ist Elektronik /IT und die Firma ist im Hamburger Speckgürtel. Es ist eine kleine Firma mit ca 100 MA. Das Gehalt ist nicht gerade überdurchschnittlich. Ehr im unteren Bereich. Dafür hat man eine relativ freie Arbeitsweise. Man bekommt die Aufträge und erledigt diese eigenständig. Am Ende zählt nur das Ergebnis und dass die Termine gehalten werden. Dazwischen ist kaum Kontrolle und man kann machen was man will. Sogar mal private Erledigungen zwischendurch, interessiert keinen. Wegen Personalmangel wird man derzeit jedoch mit Aufträgen bombardiert. Wenn man da nicht Stopp sagt, steckt man schnell bis zum Hals in Arbeit und muss viele Überstunden machen.
Fragender schrieb: > Wegen Personalmangel wird man derzeit jedoch mit Aufträgen bombardiert. > Wenn man da nicht Stopp sagt, steckt man schnell bis zum Hals in Arbeit > und muss viele Überstunden machen. Ob der Personalmangel wohl daran liegen könnte?! Fragender schrieb: > Das Gehalt ist nicht gerade überdurchschnittlich. Ehr im unteren > Bereich.
Cha-woma M. schrieb: > Gib nix mehr Dipl.Ing.! > Du verstehen? Du musst dich mehr informieren: https://www.tu-ilmenau.de/studieninteressierte/studienangebot/diplom/
Beitrag #5371833 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Mich hat immer gewundert, warum in den Finanzdiskussionen hier immer > wieder das Sparen hochgelobt wird, nie aber das mehr-Geld-Verdienen. dazu mußt Du den Job, der besser bezahlt ist, erst einmal bekommen! > Ständig dieses Gefasel was es für ein Extremluxus doch ist, ab und zu > ins Restaurant zu gehen oder ein Auto zu besitzen. Gleichzeitig nie ein > Wort darüber, wie schlimm es ist, bei AÜ 40% weniger als bei IGM zu > verdienen!! Ich wußte gar nicht, daß jeder einen IGM-Tarif hinterhergeworfen bekommt nur weil er sich fleißig bewirbt und es irgendwann klappt wie beim Lotto, wo man ja auch mal gewinnt. Fang vielleicht mal an nachzudenken oder geh in die Politik .... da wird genau derselbe Unsinn erzählt :(
Nautilus schrieb: > Du musst dich mehr informieren: > https://www.tu-ilmenau.de/studieninteressierte/studienangebot/diplom/ HöHöHö, is wie wenn man einen Trabi einen Sperrholz-attrappe überstülpt. Wer fällt heute noch auf so einen Käse rein?
Beitrag #5372392 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5372393 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich finde Finanzberaters Weg garnicht mal so falsch. Warum seid ihr hier so gegen ihn?
Kalus schrieb: > Ich finde Finanzberaters Weg garnicht mal so falsch. Warum seid ihr hier > so gegen ihn? Sein Weg ist nicht so falsch, aber er "zockt" nach eigener Aussage erst ca. 2 Jahre und hat mit peanuts, also paar Tausendern, angefangen. Umso beachtlicher ist, dass angeblich schon 4k bis 5k jährlich zurückfließen. Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Das ist alles nicht das Problem, aber seine penetrante Art nervt die Leute. Fast jeder seiner Posts hier beschäftigt sich damit Aktien zu empfehlen, selbst wenn die Frage in eine völlig andere Richtung ging. Er will Leute belehren, die das seit 20 Jahren machen und glaubt immun gegen einen Crash zu sein (z.B. Trump, amerikanische Autokredite und Pensionfonds, chinesische Unternehmensschulden, faule Bankkredite in Europa und/oder steigende Leitzinsen könnten Aktienkurse massiv einbrechen lassen). Meist beklagt er sich, dass er wegen der ganzen low performer keine Chance bei einem guten Arbeitgeber kriegt. Dabei ist er aus Angst zu versagen und dann ohne Ausrede dazustehen, nur örtlich total unflexibel.
Fragender schrieb: > Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Einerseits: nein. Einfaches Personal findest Du heute nahezu überall und bekommst sogar noch Geld dafür. Andererseits: ja. Gute Leute, die ins Team passen und zumindest einfache Fähigkeiten mitbringen, sind kaum noch zu finden. Natürlich kannst Du immer noch die Frustrierten, Faulpelze oder Arschlöcher einstellen, die Dir von der Arbeitsagentur geschickt werden. Das macht aber keinen Spaß und vergiftet bestenfalls(!) das Arbeitsklima.
Kalus schrieb: > Ich finde Finanzberaters Weg garnicht mal so falsch. Warum seid ihr hier > so gegen ihn? Es zockt mit FÜNFEUROFÜNZIG am Aktienmarkt, hat seinen Job verloren und mit seiner Einstellung nimmt er geradewegs den Weg in H4, da darf er sein "Vermögen" erst mal aufbrauchen. Was ist daran richtig? Wir haben im Grunde nichts gegen ihn, er nervt nur permanent mit seinen Börsennews, die im jeweiligen Thread nicht das Thema waren - ganz wie ein kleines Kind, das Aufmerksamkeit will.
Ach, ich mag ihn irgendwie. Er ist eigentlich eine tragische, bemitleidenswerte Figur, schafft es aber durch sein Verhalten dass sich mein Mitleid in Schadenfreude umkehrt. Er hängt seit Jahren in einem Job der ihm keinen Spaß macht, mit Mitmenschen kommt er auch nicht zurecht (das allein wär für mich schon das Schlimmste überhaupt). Hobbys hat er keine, sein Sozialleben geht immer mehr den Bach runter. Durch seinen Fanatismus entwickelt er immer mehr Zwangsneurosen und seltsame Verhaltensweisen. Er steckt dadurch in einer Abwärtsspirale aus der er sich nicht mehr wird befreien können. Eine Lebensgefährtin findet er mit seinen Eigenarten jedenfalls nicht mehr. Stattdessen denkt er irgendwie dass durch seine Finanzielle Unabhängigkeit irgendwie alles einmal besser wird. Realitätsflucht nennt man das. Wenn er mal wirklich nicht mehr arbeiten muss verliert er seinen letzten Halt, dann gehts noch schneller bergab mit ihm. Er hat ja sonst nichts im Leben außer seiner Karotte die er sich selbst vor die Nase hält um irgendwie durchzuhalten. Er hat definitiv Probleme, diese sind aber nicht finanzieller Natur. Aber das witzigste: er optimiert völlig falsch. Feilscht zwecks ein paar Euro hin und her, optimiert Cent-Beträge. Andre würden sich nen Job suchen der Spaß macht und vielleicht nen Tausender netto mehr abwirft. Aber, wie gesagt, ich mag ihn auf eine schräge Art. Er sorgt hier immerhin für Kurzweil.
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Beitrag #5373502 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5373566 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb im Beitrag #5373566: > Das wird nicht geschehen, denn wir sind gute, sozial kompetente > Ingenieure, aber gewiss keine Angeber und Proleten. Gibst du nicht gerade deswegen schon damit an, dass du erwähnst zu dieser Gruppe zu gehören während du dich im selben Satz als sozial kompetent und guter Ingenieur beschreibst und Andere, die Fotos ihres Eigenheimes etc. veröffentlichen, als Proleten darstellst?
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Beitrag #5373914 wurde von einem Moderator gelöscht.
IGM vs. HIV schrieb im Beitrag #5373502:
> und dem V8 posten.
Geht auch B6?
Beitrag #5374044 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe absolut kein Problem Arbeit zu finden. Jedoch nicht unbedingt immer in Deutschland. Aktuell arbeite ich bei einer Londoner Bank. Die zahlen ca. das doppelte eines deutschen Arbeitgebers. London ist nicht gerade gụ̈nstig. In den Vereinigten Staaten würde ich sogar noch mehr verdienen, jedoch ist das mit dem Visum schwierig.
Beitrag #5374120 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5374167 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der mit dem Golf tanzt schrieb: > René F. schrieb: >> *Ich gebe zu wir bezahlen kein IGM aber das Gehalt ist mehr als fair und >> nah an der IGM dran. > > Definiere "nah", wie viel % unter IGM? > > René F. schrieb: >> Viele Bewerber wollen aber auch nicht in kleine Unternehmen, die wollen >> zum OEM, einem großen Zulieferer oder in einen anderen großen Konzern. > > Weil die kleinen nichts bieten, wer ist schon so blöd und macht das dann > trotzdem? Eine % Zahl lässt sich schwer nennen denn jedes Gehalt wird bei uns einzeln verhandelt, sage jetzt einfach mal 0-15% je nach Verhandlungsgeschick, ich habe allerdings keinen Einblick in die Gehälter meiner Kollegen. Ein neuer Kollege hat mir allerdings erzählt das er sein ehemaliges IGM Gehalt nach einem Jahr bekommt und davor im 3 Monatsrythmus sein Gehalt angepasst wird bis dieses Gehalt erreicht ist. Ich habe davor bei einem größeren Zulieferer welcher kein IGM Betrieb ist gearbeitet und durch den Wechsel eine Steigerung von 15%. Naja lieber arbeite ich in einem KMU als bei einer Zeitarbeitsfirma welche einem mit lächerlichen Gehältern wie 12€ die Stunde versklaven möchte, lustig sind auch solche Taktiken wie „Gehaltssteigerung je länger man beim Auftraggeber ist“ als ob man wirklich so lange bei einem Auftraggeber wäre das es sich lohnt dort zu arbeiten und kaum ist man beim nächsten fängt das Spiel wieder an.
Qwertz schrieb im Beitrag #5374167: > Er kennt die > alte Sparkassenwerbung ganz bestimmt. Na die kenn ja auch ich noch, ...
Abradolf L. schrieb: > Qwertz schrieb: > Er kennt die > alte Sparkassenwerbung ganz bestimmt. > > Na die kenn ja auch ich noch, ... Für alle, die sie nicht kennen sollten: https://youtu.be/TI5FnxUYD8s Heutzutage würde diese Werbung nicht mehr funktionieren, damit würde die Sparkasse höchstens einen heftigen Shitstorm ernten.
"Das bekommt auch die in Bamberg ansässige Firma Rupp + Hubrach, einer der führenden Hersteller von Brillengläsern, zu spüren. «Die Stellenbesetzung gelingt noch, die Anzahl der Bewerbungen ist aber deutlich geringer als früher», sagt Geschäftsführer Ralf Thiehofe. Das betrifft nicht nur die technischen Berufe. Konnte Thiehofe früher aus 40 Bewerbern für eine Stelle im Marketing oder Controlling auswählen, sind es heute noch 10. Die Probleme des Brillengläser-Herstellers teilen viele Unternehmen in Bayern. Die Quantität der Bewerbungen wird gerade ausserhalb der Ballungsräume kleiner, wo nicht nur mit anderen Arbeitgebern, sondern auch mit den Vorzügen einer Grossstadt konkurriert werden muss. Manche Unternehmen können Stellen teilweise über Monate hin nicht besetzen. " https://www.nzz.ch/international/bayerns-firmen-sorgen-sich-trotz-wachstum-um-die-zukunft-ld.1367685 Also der Mangel sieht so aus: Anstatt einen von 40 zu nehmen, nimmt man nun einen aus zehn. Wenigstens sind sie dort noch ehrlich. Kununu-Erfahrungen sagen übrigens, dass die Firma "mehrere Entlassungswellen" in den letzten Jahren durchlebt hat ... Derzeit zwei Stellenangebote ausgeschrieben.
Qwertz schrieb: > damit würde die > Sparkasse höchstens einen heftigen Shitstorm ernten. Ja warum eigentlich?
Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Ja warum eigentlich? Weil es unter jeglichem Niveau ist, so mit seinem Wohlstand anzugeben. Das ist billig, oberflächlich und maximal unsympathisch. Wer viel Geld hat, der hat es nicht nötig, das so peinlich heraushängen zu lassen.
Hast du jemals auf diese Art jemanden protzen sehen? Heute oder damals?
DieFachkräfteMangel schrieb: > https://www.nzz.ch/international/bayerns-firmen-sorgen-sich-trotz-wachstum-um-die-zukunft-ld.1367685 > > Also der Mangel sieht so aus: Anstatt einen von 40 zu nehmen, nimmt man > nun einen aus zehn. Wenigstens sind sie dort noch ehrlich. Naja, man muss ehrlicherweise auch erwähnen, dass die Bewerber vermutlich auch mehrere Bewerbungen abschicken. Wenn es mehr als zehn Bewerbungen sind, dann sieht die Sache schon anders aus. Dazu kommen auch noch die, die welche schreiben müssen, obwohl sie gar keinen Bock auf die Stelle haben. Die Gleichung "10 Bewerber auf diese Stelle = deutlicher Bewerberüberschuss" ist sicherlich zu einfach gedacht.
Der mit dem Golf tanzt schrieb: > Hast du jemals auf diese Art jemanden protzen sehen? Heute oder > damals? Es ist natürlich überzeichnet, es ist ja auch Werbung. Aber ein Körnchen Wahrheit steckt schon drin, es gibt in vielen Menschen (Spießern) den Wunsch, ihre Nachbarn und Bekannten mit ihren angeblichen finanziellen Möglichkeiten zu beeindrucken. Da wird schon mal der teure Benz angeschafft, um ihn allen stolz an der Straße zu präsentieren: "Seht her, ich bin erfolgreich und habe es geschafft! Schaut auf zu mir, ihr Würmer! Eure Armut kotzt mich an!" Bei Neureichen, d.h. Leuten, die von heute auf morgen zu einem großen Vermögen (Erbschaft, Lottogewinn o.ä.) gekommen sind, ist das leider häufig zu beobachten.
Ja, und? Warum ist das heute eigentlich ein Problem?
> Naja, man muss ehrlicherweise auch erwähnen, dass die Bewerber > vermutlich auch mehrere Bewerbungen abschicken. Tja, das macht man so, weil man ja auch vom Unternehmen bei dem man sich bewirbt eine Absage erhalten kann. > Wenn es mehr als zehn Bewerbungen sind, dann sieht die Sache schon anders > aus. Du kannst auch 500 Bewerbungen verschicken und es gibt keine Einstellung. Offenbar ist da einiges aus Arbeitgebersicht nicht verstanden worden - kann das sein? > Dazu kommen auch noch die, die welche schreiben müssen, obwohl sie gar > keinen Bock auf die Stelle haben. bei einer Stelle irgendwo in der Provinz und dann wohl ein 'geheimes' Gehalt unter 13 Euro/h kann der Bock nicht so groß sein? > Die Gleichung "10 Bewerber auf diese Stelle = deutlicher > Bewerberüberschuss" ist sicherlich zu einfach gedacht. sehe ich anders - für einen Provinzposten für Mindestlohn oder knapp darüber ein guter Wert - aus Arbeitgebersicht natürlich nicht, weil die Träumen von früher (TM) hinterher jammern!
Senf dazu schrieb: > Offenbar ist da einiges aus Arbeitgebersicht nicht verstanden worden - > kann das sein? Nein, eher aus deiner Sicht. Wie hier schon öfter erwähnt wurde ist die Rechnung "10 Bewerber pro Stelle" eine Milchmädchenrechnung.
Le X. schrieb: > Senf dazu schrieb: >> Offenbar ist da einiges aus Arbeitgebersicht nicht verstanden worden - >> kann das sein? > > Nein, eher aus deiner Sicht. > Wie hier schon öfter erwähnt wurde ist die Rechnung "10 Bewerber pro > Stelle" eine Milchmädchenrechnung. Wie meinst du das mit den 10 Bewerbern pro Stelle? Chris D. schrieb: > Die Gleichung "10 Bewerber auf diese Stelle = deutlicher > Bewerberüberschuss" ist sicherlich zu einfach gedacht. Wenn diese 10 Bewerber nichts taugen und die sich nur bewerben, weil das Arbeitsamt das so will, können sich 100 solche Bewerbungen eingehen. Ich habe immer wieder eine Frage, die ich nie richtig beantwortet bekomme. Im Bereich Ingenieure, Techniker, .... Welche Firmen habe tatsächlich Probleme passende Leute zu finden? Warum? Bewirbt sich keiner? (Gar keiner , 10, nur 100?) Bewerben sich nur fachlich unpassende Leute? (Wie weit fachlich unpassend?) Deutlich zu hohe Gehaltsvorstellung? (Beispiel) Wo ist der Standort der Firma (Gegend, Region) (...) Daimler in Stuttgart dürfte keine Probleme haben. Fachkräftemangel dürfte denen eher unbekannt sein.
> Wie hier schon öfter erwähnt wurde ist die Rechnung "10 Bewerber pro > Stelle" eine Milchmädchenrechnung. wieso, bei 10 Bewerbern habe ich als AG eine Auswahlmöglichkeit. Bei 1 oder gar Null Bewerbern hätte ich als AG ein Problem. Wer mehr Bewerber als AG haben möchte, muß auch selbst was bieten können - das kann der AG nicht und insofern alles paletti. > Wenn diese 10 Bewerber nichts taugen und die sich nur bewerben, weil das > Arbeitsamt das so will, können sich 100 solche Bewerbungen eingehen. Es muß sich natürlich der Kronprinz bewerben - die anderen taugen nichts, ist eine einfache Losung :->
> Bewerben sich nur fachlich unpassende Leute? (Wie weit fachlich > unpassend?) man weiß ja nicht, was der AG in der Stellenausschreibung geschrieben hat ? Wenn ich z.B. "Quereinsteiger" zulasse, dann sollte ich logischerweise auch tolerant sein als AG. Wenn ich das Gehalt vom AN abfrage (obwohl es schon feststeht), macht das einen prima Eindruck auf den AN ?!
Senf dazu schrieb: >> Wenn diese 10 Bewerber nichts taugen und die sich nur bewerben, weil das >> Arbeitsamt das so will, können sich 100 solche Bewerbungen eingehen. > Es muß sich natürlich der Kronprinz bewerben - die anderen taugen > nichts, ist eine einfache Losung :-> Kronprinz hieße 100% Übereinstimmung? Ich bekomme X Bewerbungen. Mach dann 2 Stapel 1. Durchlauf passt 100% und passt weniger als 100%, 2. Durchlauf passt 90&+ und passt weniger als 90%, 3. Durchlauf .. .. Wann lassen wir es sein? 60%, 50%, 40%, ....
Fragender schrieb: > Wir müssen in der Firma derzeit ordentlich Überstunden machen. Ja klar, das nennt man das Maximum rausholen. > Sogar > Urlaub muss verschoben werden. Unser Chef begründet dies mit der > zunehmenden Personalknappheit. Er sagt, er bekommt keine Leute mehr ran. > Der Arbeitsmarkt sei leer. Ja klar, die Ausrede passt immer. Steht ja auch immer in der Zeitung, hat der Mitarbeiter sicher auch schon mitbekommen, dann glaubt er das auch noch. > Die Leiher werden auch immer weniger, die Leihfirmen können angeblich > nicht mehr liefern. Ja, sogar Kloppapier wird manchmal knapp. > Früher war es schwer, in unserer Firma angenommen zu werden. Entweder > musste man über eine Leihfirma einsteigen oder man brauchte wirklich 1A > Bewerbungsunterlagen und Referenzen. > Heute reicht es fast schon, nen Kurzbewerbungs-Flyer zu hinterlassen und > bekommt nen Termin zum Vorstellungsgespräch und Probearbeit. Erweiterung und Ausschmückung der Lügenstory vom Chef oben. Dein Chef hats drauf. > Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Dein Chef verarscht dich, das ist sein Job. Mitarbeiter dumm und kurz halten und gleichzeitig weiter antreiben.
Rick M. schrieb: > Ich habe immer wieder eine Frage, die ich nie richtig beantwortet > bekomme. > > Im Bereich Ingenieure, Techniker, .... > > Welche Firmen habe tatsächlich Probleme passende Leute zu finden? Diese Frage kann man nur allgemein beantworten. Die Daten darüber, auf welche Stelle genau wie viele Bewerbungen eintreffen, sind ja nicht öffentlich bekannt. Und selbst wenn: Dann wüsste man immer noch nicht, wie viele qualifizierte Bewerbungen auf eine bestimmte Stelle eintreffen. > Warum? Wenn zum Beispiel keiner die Firma kennt, weil sie keine bekannten Produkte herstellt. Oder wenn die Firma in einer eher abgelegenen Region ansässig ist. Oder wenn die Firma in einer wirtschaftlich schwierigen Situation ist und dies durch die Medien allgemein bekannt wurde. > Daimler in Stuttgart dürfte keine Probleme haben. Aber die Firma Müllermann & Söhne in Stuttgart umso mehr, eben weil jeder sich bei Daimler bewirbt.
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> Daimler in Stuttgart dürfte keine Probleme haben. > Fachkräftemangel dürfte denen eher unbekannt sein. Wenn du keine Stellen ausschreibst und nur Leiher einstellst, hast du auch keinen Fachkräftemangel zu beklagen. :) https://www.youtube.com/watch?v=y6bdEzhjJ5k#t=33m16s (Hier wird gezeigt, was man am Band als Festangestellter verdient und am Band als Leiher, equal Pay ist da um den Faktor drei verfehlt ;) Während die Frau am Band 3500€ Grundlohn bekommt, muss der Leiher noch aufstocken gehen ...)
DieFachkräfteMangel schrieb: > Wenn du keine Stellen ausschreibst und nur Leiher einstellst, hast du > auch keinen Fachkräftemangel zu beklagen. :) Die stellen auch direkt ein, nur die haben die freie Auswahl. Den Rest können sie, falls Bedarf, aus den Leihkräften rekrutieren. Mark B. schrieb: >> Daimler in Stuttgart dürfte keine Probleme haben. > > Aber die Firma Müllermann & Söhne in Stuttgart umso mehr, eben weil > jeder sich bei Daimler bewirbt. Aber da nicht jeder genommen wird, da ist Müllermann & Söhne zweite Wahl. Wir raten hier nur. Stellenausschreibung bei einem Mittelständler in der Gegend, man passt zu 90% auf diese Stelle und bewirbt sich. Absage nach 3 Monaten, Stelle steht immer noch drin. Warum? Raten ist erlaubt, bringt aber nicht viel.
Senf dazu schrieb: >> Wie hier schon öfter erwähnt wurde ist die Rechnung "10 Bewerber pro >> Stelle" eine Milchmädchenrechnung. > wieso, bei 10 Bewerbern habe ich als AG eine Auswahlmöglichkeit. > Bei 1 oder gar Null Bewerbern hätte ich als AG ein Problem. Bei 10 unter Umständen auch schon - wenn die nämlich jeder 11 Bewerbungen verschickt haben. Denn dann sind (wenn das über den ganzen Arbeitsmarkt so ist) weniger Bewerber als Stellen da. Alleine die Aussage "10 Bewerbungen auf die Stelle" sagt also nichts aus. Oder wenn keiner von den Bewerbern was taugt... Ich stelle ja nur studentische HiWis ein, aber da fängts schon an - hatte da eine Stelle ausgeschrieben "Maschinenbauer, Mechatroniker, Bauingenieur, Physiker oder verwandte Fachrichtung mit mechanischem Verständnis zur Auslegung eines Teststands". Wer bewirbt sich? 80% Elektrotechniker im Bachelor, die noch nie irgendwas von Mechanik gehört haben. Und nicht die Leute, die im Anschreiben schreiben "ich hab zwar im Studium nichts von Mechanik gehört, aber mein Auto selbst komplett restauriert, einen neuen Motor eingebaut und den Carport drum herum in Holzständerbauweise selbst kostruiert und gebaut", sondern die Leute, die schreiben "Hiermit bewerbe ich mich auf die oben genannte Stelle in Ihrem Unternehmen. Ich bin flexibel, belastbar, kreativ, innovativ, teamfähig, begeisterungsfähig und kreativ und werde damit Ihr Unternehmen bereichern. Über eine Rückmeldung freue ich mich." MfG, Arno
> Wann lassen wir es sein? > 60%, 50%, 40%, .... das ist Euer Problem! Offensichtlich zählt bei Euch nur die Statistik und das Papier. > Die stellen auch direkt ein, nur die haben die freie Auswahl. Tja, dann würde ich mal darüber nachdenken, was man selbst besser machen könnte? > Stellenausschreibung bei einem Mittelständler in der Gegend, man passt > zu 90% auf diese Stelle und bewirbt sich. Absage nach 3 Monaten, Stelle > steht immer noch drin. > > Warum? Raten ist erlaubt, bringt aber nicht viel. Ganz einfach - Fachkräfteüberfluß oder aber Arroganz des AG.
Rick M. schrieb: > Stellenausschreibung bei einem Mittelständler in der Gegend, man passt > zu 90% auf diese Stelle und bewirbt sich. Absage nach 3 Monaten, Stelle > steht immer noch drin. > > Warum? Raten ist erlaubt, bringt aber nicht viel. Hatten wir doch schon mal. Fachkräftemangel bedeutet nicht, dass man jeden Hanswurst vom Fleck weg einstellen muss. Manchmal kann es wirtschaftlicher sein die Stelle erstmal unbesetzt zu lassen anstatt einen ungeeigneten Kandidaten da hinzusetzen.
Gordon schrieb: > Sein Weg ist nicht so falsch, aber er "zockt" nach eigener Aussage erst > ca. 2 Jahre und hat mit peanuts, also paar Tausendern, angefangen. Du verwechselst mich. Ich hab fast mein ganzen Vermögen reingebuttert, und das ist etwas mehr als der deutsche Durchschnitt. > Umso beachtlicher ist, dass angeblich schon 4k bis 5k jährlich > zurückfließen. Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Also diese 4-5k, von denen ich geschrieben habe, sind keine Rückflüsse, sondern das ist das Geld, das ich durch Sparmaßnahmen und Nebenjobs jedes Jahr netto mehr zur Verfügung habe. Mein Gewinne im ersten Börsenjahr waren ein Vielfaches von 4-5k. Allerdings ist der Börsencrash nicht spurlos an meinem Depot vorüber gegangen, da ich inzwischen auch zu faul, um mich ständig über die neuesten Entwicklungen zu informieren und darauf zu reagieren. Deswegen investiere ich jetzt auch zunehmend in Anlagen mit regelmäßigen Rückzahlungen, da kommt das Geld von ganz allein rein. > Meist beklagt er sich, dass er wegen der ganzen low performer keine > Chance bei einem guten Arbeitgeber kriegt. > Dabei ist er aus Angst zu versagen und dann > ohne Ausrede dazustehen, nur örtlich total unflexibel. Nicht aus Angst zu versagen, sondern weil es mir hier, wo ich wohne, am besten gefällt. Die Mieten hier sind auch billig. Was bringt mir ein IGM-Gehalt, wenn ich jeden Tag eine Stunde längere Fahrtzeit habe oder doppelt so viel Miete zahlen muss?
F. B. schrieb: > Allerdings ist der Börsencrash > nicht spurlos an meinem Depot vorüber gegangen, da ich inzwischen auch > zu faul, um mich ständig über die neuesten Entwicklungen zu informieren > und darauf zu reagieren. Das Problem ist halt auch, dass die Börsenzeitschriften zu viel Geld kosten, was meine Rendite schmälert. Wenn überhaupt, dann kaufe ich sie nur noch gebraucht bei ebay mit Rabattprogramm, was zusätzlich ein paar Cent einbringt, die ich dann in Pennygutscheine umtauschen kann.
F. B. schrieb: > > Das Problem ist halt auch, dass die Börsenzeitschriften zu viel Geld > kosten, was meine Rendite schmälert. Wenn überhaupt, dann kaufe ich sie > nur noch gebraucht bei ebay mit Rabattprogramm, was zusätzlich ein paar > Cent einbringt, die ich dann in Pennygutscheine umtauschen kann. Köstlich!
> Nicht aus Angst zu versagen, sondern weil es mir hier, wo ich wohne, am > besten gefällt. Die Mieten hier sind auch billig. Was bringt mir ein > IGM-Gehalt, wenn ich jeden Tag eine Stunde längere Fahrtzeit habe oder > doppelt so viel Miete zahlen muss? das haben die ganzen Dienstleister, IGMler, usw. hier im Forum immer noch nicht kapiert (und werden es auch nicht mehr) - die sehen nur das Bruttogehalt und sonst nichts mehr. > Köstlich! völlig richtig so.
S. B. schrieb: > das haben die ganzen Dienstleister, IGMler, usw. hier im Forum immer > noch nicht kapiert (und werden es auch nicht mehr) - die sehen nur das > Bruttogehalt und sonst nichts mehr. Ist es nur ein riesiger Zufall, dass du Sockenpuppe immer kurz nach dem Finanzbettler postest? Schaut es euch mal die Kaltmieten in Braunschweig, Hannover, Kassel, Hildesheim, Nürnberg, Regensburg, Osnabrück, Salzgitter oder Schweinfurt an. Das sind alles Städte mit OEMs wie VW oder Top3-Automobilzulieferern aber vergleichsweise niedrigen Mieten.
> Ist es nur ein riesiger Zufall, dass du Sockenpuppe immer kurz nach dem > Finanzbettler postest? Kampfbullen-Ausdrücke aus der Gosse? Prima Niveau, Du bringst es nicht :-> > Schaut es euch mal die Kaltmieten in Braunschweig, Hannover, Kassel, > Hildesheim, Nürnberg, Regensburg, Osnabrück, Salzgitter oder Schweinfurt > an. Das sind alles Städte mit OEMs wie VW oder Top3-Automobilzulieferern > aber vergleichsweise niedrigen Mieten. LOL, mit einem Altmietvertrag mag das noch gut gehen - offenbar sind Nebenkosten bzw. Gesamtmiete für Dich kein Thema ? Du hast keine Ahnung vom Wohnungsmarkt oder blendest das Thema komplett aus.
Vor ein paar Tagen eine Doku über die Zustände für Arbeitskräfte auf Sylt gesehen: Schimmelbude 7m² für 800€, das war noch gut weil es ein Fenster hatte. Die Matratze sah schlimmer aus als das was bei uns im Sperrmüll draussen steht. Wer das Geld sparen oder wegen Dauermangel nichts findet haust aufm Campingplatz in den Dünen oder pendelt mit dem überfüllten Zug, der auch mal unterwegs nicht hält weil er schon voll ist.
F. B. schrieb: > Das Problem ist halt auch, dass die Börsenzeitschriften zu viel Geld > kosten, was meine Rendite schmälert. Wie ist denn so das Invest/Gewinn-Verhältnis bei diesen Blättern? Ich frage mich nämlich, wer damit den meisten Gewinn macht - Kunde oder Verlag.
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A. K. schrieb: > Wie ist denn so das Invest/Gewinn-Verhältnis bei diesen Blättern? Ich > frage mich nämlich, wer damit den meisten Gewinn macht - Kunde oder > Verlag. Weiß nicht. Die Zeitschriften sind als Ideengeber okay, man muss dann halt nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt warten und darf nicht mit den anderen Lemmingen sofort investieren, wenn da wieder ein neuer Geheimtipp angepreist wird.
S. B. schrieb: > das haben die ganzen Dienstleister, IGMler, usw. hier im Forum immer > noch nicht kapiert (und werden es auch nicht mehr) - die sehen nur das > Bruttogehalt und sonst nichts mehr. Hier gibt es einen ERA-Rechner. Es bleiben allein schon wegen der Steuer von einem im Vergleich zu meinem 60 % höheren Bruttogehalt netto nur noch 40 % übrig. https://metall-tarif.info/gehaltsrechner/ Gordon schrieb: > Schaut es euch mal die Kaltmieten in Braunschweig, Hannover, Kassel, > Hildesheim, Nürnberg, Regensburg, Osnabrück, Salzgitter oder Schweinfurt > an. Das sind alles Städte mit OEMs wie VW oder Top3-Automobilzulieferern > aber vergleichsweise niedrigen Mieten. So niedrig wie bei mir hier in der Provinz? Von der Lebensqualität ganz zu schweigen.
Bauverband: Fachkräftemangel ist Hauptproblem bei Breitbandausbau! https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bauverband-Fachkraeftemangel-ist-Hauptproblem-bei-Breitbandausbau-4009666.html Deshalb habe wir ein so schlechtes Internet in Deutschland!
Gordon schrieb: > Das sind alles Städte mit OEMs wie VW oder Top3-Automobilzulieferern > aber vergleichsweise niedrigen Mieten. Jo, Regensburg und niedrige Mieten ist so real wie Wildwasser in der Sahara.
DieFachkräfteMangel schrieb: > Youtube-Video "Hungerlohn am Fliessband - Leiharbeit bei Daimler 2013" > (Hier wird gezeigt, was man am Band als Festangestellter verdient und am > Band als Leiher, equal Pay ist da um den Faktor drei verfehlt ;) Während > die Frau am Band 3500€ Grundlohn bekommt, muss der Leiher noch > aufstocken gehen ...) Interessant. Daimler zahlt trotz Milliardengewinnen Hungerlöhne, von denen man nicht leben kann, und der Steuer- und Beitragszahler darf dann die Aufstockung bezahlen. So wird dann das IGM-Gehalt der Restbelegschaft finanziert. Naja, Daimler werde ich mir sowieso nie kaufen, selbst wenn ich demnächst Millionär sein werde. Werde weiter meinen gebrauchten französischen oder japanischen und demnächst wahrscheinlich chinesischen Kleinstwagen fahren. Gebt ihr nur weiter euer IGM-Gehalt für nutzlose und überteuerte Nobelkarossen aus, wenn ihr so etwas braucht.
flyer schrieb: > Bauverband: Fachkräftemangel ist Hauptproblem bei Breitbandausbau! > > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bauverband-Fachkraeftemangel-ist-Hauptproblem-bei-Breitbandausbau-4009666.html > > Deshalb habe wir ein so schlechtes Internet in Deutschland! Echt noch nie so eine schlechte Begründung wg. unseren Schnecken-telecom-Netzen gehört. Die Wahrheit ist doch die: 1980 hat die alte Bundesregierung unter Helmut Schmidt die Umstellung der Telecom-Netze auf schnell Glasfaserkabeln-Technik beschlossen. Der Plan sah vor jedes Jahre 3% des Netzes zu modernisieren. 2010 wären alle Netze in D-land dann auf Glasfaser umgestellt. 1982 kam die geistig moralische Wende unter Helmut Kohl, der fand das die Leute keine schnelle Telekomunikationsnetze bräuchten. Sondern die Leute lechtzen nach Kabelfernsehen. Deshalb hat D-land in Kupferkabel für`s Fernsehen investiert und die Glasfaserkabel nie verlegt! Na, das staunt ihr mal wieder!
Mit den richtigen Mitteln und wenn man mit der Zeit geht findet man schon passendes Personal: https://www.welt.de/vermischtes/article175086839/Facebook-Video-Kult-Glaser-stellt-einen-Azubi-mehr-ein-als-geplant.html
Cha-woma M. schrieb: > Deshalb hat D-land in Kupferkabel für`s Fernsehen investiert und die > Glasfaserkabel nie verlegt! Nie verlegt? Du kennst den Osten nicht. Da hat man ab 2001, die in den Neunzigern verlegten Glasfasern (OPAL) wieder rausgerissen, weils halt mit Kupfer besser geht: https://www.heise.de/tp/features/Die-Glasfaser-in-ihrem-Lauf-haelt-DSL-im-Osten-auf-3443663.html https://de.wikipedia.org/wiki/Optische_Anschlussleitung
Cha-woma M. schrieb: > 1982 kam die geistig moralische Wende unter Helmut Kohl, der fand das > die Leute keine schnelle Telekomunikationsnetze bräuchten. Nicht ganz. Er gab, auf Datenautobahnen angesprochen, nur zu bedenken, dass für den Bau von Autobahnen neben dem Bund hauptsächlich die Länder zuständig seien.
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A. K. schrieb: > Nicht ganz. Er gab, auf Datenautobahnen angesprochen, nur zu bedenken, > dass für den Bau von Autobahnen neben dem Bund hauptsächlich die Länder > zuständig seien. Macht es das dann besser?
Cha-woma M. schrieb: >> Nicht ganz. Er gab, auf Datenautobahnen angesprochen, nur zu bedenken, >> dass für den Bau von Autobahnen neben dem Bund hauptsächlich die Länder >> zuständig seien. > > Macht es das dann besser? Nein, aber das war 1994 einfach noch Neuland.
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ja!! Schau Dich doch nur mal in diesem Forum um!! Mal im ernst, die meisten die hier schreiben, willst Du die als Angestellte?!? Die meisten wissen immer alles besser, halten ihren Chef für einen Idioten und machen aus jedem Furzproblem eine Riesen Aktion. Mit vielen der hier aktiven Leute, würde ich konkurs gehen! Habe selber 3 Angestellte.
Nordlicht schrieb: > https://www.rauchmelder-lebensretter.de/ > einfach mal lesen statt die Foren unnötig zu vermüllen ;- Äh, wann kommt die Wassermelderpflicht?
Beitrag #5375001 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hipster schrieb im Beitrag #5375001:
> Die meisten hier würde ich nicht einstellen.
Hmm, was ist mit dir?
Fragender schrieb: > Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Mal ein Vorbild-Beispiel für dein Cheffchen wie sich der Chefarzt des Klinikums Braunschweig (3900 MA) reinhängt! https://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/notizen-aus-aller-welt/der-traum-von-deutschland-notizen-aus-aegypten-100.html Ok, m.M.n ist das ein Hoax, aber für die die sich blenden lassen.... Was mich wundert ist, dass nach einer UNO-Vereinbarung Ärzte und Pflegekräfte aus Afrika nicht "abgeworben" werden dürfen, weil es dort massiv an solchen Kräften mangelt. Nach meinen Geographie-Kenntnissen liegt Äygpten doch in Afrika, oder hat sich da was getan?
Bei uns in der Abteilung ist ne EG10 (IGM Bayern) ausgeschrieben. Für Facharbeiter, also ET Ausbildung. Für den Support einiger unserer Produkte. Bewerbungen kommen kaum welche rein. Und das wo reinkommt kann man zu 99% wegwerfen. Also entweder sind die guten abgeschreckt. Oder es hat keiner Bock. Oder die max. 83.000 sind für München zu wenig. Gut die EG steht so nicht im Jobangebot, trotzdem sieht man anhand der Firma dass es zumindest IGM ist, aber das haben im Raum München ja viele. Intern kommen auch einige Bewerbungen rein, bislang hat HR noch keine durchgelassen. Spricht scheinbar keiner (ausreichendes) Englisch.
Dr. Seltsam schrieb: > Intern kommen auch einige Bewerbungen rein, bislang hat HR noch keine > durchgelassen. Spricht scheinbar keiner (ausreichendes) Englisch. Sachen gibt`s, echt da sind die Tatsachenberichte der Brüder Grimm glaubwürdiger!
Als Dauerharzer bringst du jetzt welche Praxiserfahrungen mit?
Dr. Seltsam schrieb: > Bei uns in der Abteilung ist ne EG10 (IGM Bayern) ausgeschrieben. Was hier immer angeblich ausgeschrieben ist, fragt man nach dem Link auf die Stellenanzeige kommt nix. Hier sicher auch nicht. Also spart euch eure Märchengeschichten "Wir finden niemanden, winsel, keiner bewirbt sich, alle doof die sich bewerben, burhuähähähähä!"
Dr. Seltsam schrieb: > Als Dauerharzer bringst du jetzt welche Praxiserfahrungen mit? Ähh, stellt ihr solche Fragen euren Bewerbern?
Personalvorstand schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: >> Bei uns in der Abteilung ist ne EG10 (IGM Bayern) ausgeschrieben. > > Was hier immer angeblich ausgeschrieben ist, fragt man nach dem Link auf > die Stellenanzeige kommt nix. Hier sicher auch nicht. > > Also spart euch eure Märchengeschichten "Wir finden niemanden, winsel, > keiner bewirbt sich, alle doof die sich bewerben, burhuähähähähä!" Hier bitte, sofern es nicht vom Admin gelöscht wird, vielleicht bewirbt sich ja doch noch jemand kompetentes: http://www.stepstone.de/5/firmen-vakanzen.html?&OfferId=4861242&cid=B2C_CLC_SYS8_Listing ;-)
Dr. Seltsam schrieb: > Hier bitte, sofern es nicht vom Admin gelöscht wird, vielleicht bewirbt > sich ja doch noch jemand kompetentes: > http://www.stepstone.de/5/firmen-vakanzen.html?&Of... > ;-) Oh Gott Bosch, die Trottelfirma schlechthin. Dort sitzen die beklopptesten Praktikantentrullas des ganzen Planeten die man finden kann, wieso wird bei denen nicht sehr genau ausgewählt und jede Doofnuss an die Vorauswahl gelassen? Die haben bei mir dreimal die Unterlagen verschlampt. Nachher hiess es der Bewerber war zu doof alle Unterlagen einzureichen, Absage. Dass ihr angeblich keinen findet ist mir klar.
Weil Bosch ja auch klein ist und wir immer die gleichen drei Praktikantentrullas haben :-D Und es diese Doofnüsse scheinbar zum Praktikantenjob geschafft haben, nur Herr Personalvorstand nicht...
Personalvorstand schrieb: > Die haben bei mir dreimal > die Unterlagen verschlampt. Nö. Personalvorstand schrieb: > Nachher hiess es der Bewerber war zu doof > alle Unterlagen einzureichen, Absage. Eben, deshalb angeblich "verschlampt". Die wollten DICH nicht. So einfach!
> Hier bitte, sofern es nicht vom Admin gelöscht wird, vielleicht bewirbt > sich ja doch noch jemand kompetentes: > http://www.stepstone.de/5/firmen-vakanzen.html?&Of... > ;-) die Story mit Null Englisch Kenntnissen kaufe ich Dir nicht ab - wahrscheinlich verlangt die HR wohl noch 24/7 .... würde mich nicht wundern; das ist dann für 83k & München in der Tat zu wenig. Okay, man kann es ja mal just for fun probieren.
Paul P. schrieb: > Mal im ernst, die meisten die hier schreiben, willst Du die als > Angestellte?!? Zustimmung, deine Aussage betreffend. Paul P. schrieb: > Die meisten wissen immer alles besser, halten ihren Chef für einen > Idioten und machen aus jedem Furzproblem eine Riesen Aktion. Zustimmung. Wenn man hier mal 1 Jahr nicht gelesen hat, dann zurückkommt, tauchen noch immer die gleichen Leute auf, besonders wenn der Thread schon länger läuft, ist einem schon vorher bekannt, wer da am Ende mit Sicherheit diskutiert. > Mit vielen der hier aktiven Leute, würde ich konkurs gehen! ... und anschliessend in Berufsunfähigkeit gehen müssen - mit den Deppen hier hält es doch keiner aus. > Habe selber 3 Angestellte. Glückwunsch, dass sie ein anderes Clientel vertreten (hoffentlich).
Bosch Hammer schrieb: > Eben, deshalb angeblich "verschlampt". Die wollten DICH nicht. Wieso haben sie dann dauernd meine "fehlenden" Unterlagen angefordert? Jeder dieser Hohlnüsse hat dir am Telefon was anderes erzählt und jede sagte sie wäre hier Praktikantin, das hörte man schon am Stimmchen dass das überforderte Praktikantenkinder sind.
S. B. schrieb: > die Story mit Null Englisch Kenntnissen kaufe ich Dir nicht ab Also ich kenne viele hier, die können/wollen kein Englisch. Ist so. Wir haben Abteilungen, die bedienen nur den deutschen Markt, da brauch man das eben nicht. S. B. schrieb: > wahrscheinlich verlangt die HR wohl noch 24/7 ? Was ist damit gemeint? 24/7 Support? Gibt es hier nicht. Arbeitszeiten sind in der Abteilung frei wählbar Mo-Fr zwischen 6 und 20 Uhr, sodass man halt auf seine Stunden kommt und die Arbeit schafft.
> Dort sitzen die beklopptesten Praktikantentrullas des ganzen Planeten > die man finden kann, wieso wird bei denen nicht sehr genau ausgewählt > und jede Doofnuss an die Vorauswahl gelassen? Die haben bei mir dreimal > die Unterlagen verschlampt. Nachher hiess es der Bewerber war zu doof > alle Unterlagen einzureichen, Absage. > Dass ihr angeblich keinen findet ist mir klar. Ich habe leider ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht - mitunter hilft eine Beschwerde. Für einen Apfel und 2 Eier mache ich bei Lohnsteuerklasse 1 jedenfalls nicht 24/7 - Pech, wenn die Vorgaben des Staates so sind.
> 24/7 Support? > Gibt es hier nicht. erzähl keine Märchen, genau das wollte Bosch von mir. Ich habe dann als Gegenvorschlag nur eine Schicht, egal welche, vorgeschlagen - wollten sie partout nicht. Ich glaube sie suchen heute noch über eine Subfirma dumme Leute für wenig Geld. Okay, war jetzt nicht Deine Stelle in Bayern - aber irgendwelche Gründe wird es da geben, weshalb sie niemand finden; mangelnde Englischkenntnisse ist ein absoluter Vorwand .... das ist noch was anderes.
S. B. schrieb: > Ich habe leider ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht Langsam erkennt man ein Muster... S. B. schrieb: > mitunter hilft > eine Beschwerde Damit die HR mal wieder lachen kann? S. B. schrieb: > Für einen Apfel und 2 Eier mache ich bei Lohnsteuerklasse 1 jedenfalls > nicht 24/7 80.000+ sind heute also "Apfel und 2 Eier" Was 24/7 ist immer noch nicht erklärt bzw meinen Post gelesen?! S. B. schrieb: > Pech, wenn die Vorgaben des Staates so sind. Die Vorgaben des Staates für was? Also ich kann schon mal sagen, das wird hier vermutlich nix.
> Arbeitszeiten sind in der Abteilung frei wählbar Mo-Fr zwischen 6 und 20 > Uhr, sodass man halt auf seine Stunden kommt und die Arbeit schafft. Problem ist überhaupt eine Wohnung in München zu finden - von den 83k bleiben bei Lohnsteuerklasse 1 noch ca. 45k übrig. Es kommt also ganz auf die Wohnungssituation in München an.
S. B. schrieb: > erzähl keine Märchen, genau das wollte Bosch von mir. Google mal Bosch. Big news, das ist keine 50 Mann Klitsche sondern da arbeiten hunderttausende in ganz Deutschland und der Welt... S. B. schrieb: > Englischkenntnisse ist ein absoluter Vorwand Weil? Sorry in meinem Umfeld sprechen auch sehr wenig Englisch. Und wie gesagt hat sich das auf die internen bezogen. Und da glaube ich das ohne Probleme. Selbst im Ticketsystem, wo man dazu angehalten ist Englisch zu schreiben, schreiben diese Personen ausschließlich deutsch. Dann erstellt man eine Präsentation uA für die (auch auf Englisch, sind ja eben ein Konzern und kein 15 Mann Schreiner aus Hintertupfing), da kommt die Frage ob es das ned auch auf deutsch gebe, man verstehe das nicht. Gleiches aber mit Kunden (Auch Konzern aus DE). Onside Bericht geschrieben, auf Englisch, kommt die Frage, ja äh wie englisch? Könnwa ned, gibt doch mal bitte auf deutsch.
S. B. schrieb: >> Arbeitszeiten sind in der Abteilung frei wählbar Mo-Fr zwischen > 6 und 20 >> Uhr, sodass man halt auf seine Stunden kommt und die Arbeit schafft. > Problem ist überhaupt eine Wohnung in München zu finden - von den 83k > bleiben bei Lohnsteuerklasse 1 noch ca. 45k übrig. > Es kommt also ganz auf die Wohnungssituation in München an. Mit einem 1000er biste gut dabei, der Standort ist ja eh im Osten, da kann man auch LK München Ost oder Ebersberg nehmen. Bleiben leicht 2000-2500 zum verpulvern. Wie gesagt fürn Facharbeiter!
> Damit die HR mal wieder lachen kann? In meinem Fall hat das geholfen und es wurde reagiert (es war wirklich unter aller Sau ): - habe ich beim zweiten Vorstellungstermin registriert, 100% besser. > 80.000+ sind heute also "Apfel und 2 Eier" Ich kenn die Mietpreise in München nicht - es wird auf jeden Fall sehr teuer und die Altwohnung am ursprünglichen Standort behält man logischerweise! > Was 24/7 ist immer noch nicht erklärt bzw meinen Post gelesen?! Gut, dafür dann aber 25% Reisebereitschaft .... was immer das heißt ?!
S. B. schrieb: > und die Altwohnung am ursprünglichen Standort behält man > logischerweise! Und die Zweitwohnung am Arbeitsplatz vorher und die dritte bei Mutti und die vierte da wo die Exfreundin wohnt, oder was? Nice troll post, my friend.
Dr. Seltsam schrieb: > Hier bitte, sofern es nicht vom Admin gelöscht wird, vielleicht bewirbt > sich ja doch noch jemand kompetentes: Ich will das nicht auf ganz Bosch übertragen, aber auf meine Bewerbung für eine Praktikumsstelle haben sie nach nun 5 Wochen immer noch nicht geantwortet. 1st und 2nd Level Support kenn ich aus meiner Ausbildung - das will keiner lange machen.
Max M. schrieb: > 1st und 2nd Level Support kenn ich aus meiner Ausbildung - das will > keiner lange machen. Erstmal ist 1st Level was ganz anderes, das ist reine Ticketannahme und FAQ anwenden. Also hier kommt nach dem 2nd level nur noch der Gatekeeper der das ganze dann an die Entwicklung weiter leitet. Da muss man schon was auf dem Kasten haben, denn sofern es kein Bug ist muss man das Problem selber lösen (Klar Hilfe gibt es bei schwierigen Fällen intern immer). Meiner bescheidenden Meinung nach gibt es halt von solchen menschen nicht viele. Die meisten wollen labern, führen, studieren, Häuptling von vielen Indianern sein. Echte Probleme lösen und sich dabei die Hände dreckig zu machen (im übertragenden Sinne), darauf hat keiner Lust. Gut, ich darf nicht so weit den Mund aufmachen, bin ja selber mittlerweile PM, versuche hier aber immer den technischen Aspekt über BWL/Marketing zu stellen.
> Mit einem 1000er biste gut dabei, der Standort ist ja eh im Osten, da > kann man auch LK München Ost oder Ebersberg nehmen. Bleiben leicht > 2000-2500 zum verpulvern. > Wie gesagt fürn Facharbeiter! Es wird ca. 1800 Euro bleiben, maximal. Eine U/S-Bahn Anbindung sollte schon sein, 45K bleibt netto dank Staat, rechne mal mit 1500 Miete im Monat, meine Altwohnung kostet ca. 400 Euro. Kann man sicherlich machen - die Bedingungen müssen ja auch von meiner Seite stimmig sein; ich hab jedenfalls nicht vor das Unternehmen zu besch... - das ist nicht mein Stil und wird es nie sein. > Gleiches aber mit Kunden (Auch Konzern aus DE). Onside Bericht > geschrieben, auf Englisch, kommt die Frage, ja äh wie englisch? Könnwa > ned, gibt doch mal bitte auf deutsch. ja, ich weiß - hab schon mal für einen anderen Großkonzern gearbeitet; IT und Englisch kann schnell zur Katastrophe werden. Das ist für mich definitiv kein Problem.
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> Meiner bescheidenden Meinung nach gibt es halt von solchen menschen > nicht viele. zweifellos > Die meisten wollen labern, führen, studieren, Häuptling von > vielen Indianern sein. Echte Probleme lösen und sich dabei die Hände > dreckig zu machen (im übertragenden Sinne), darauf hat keiner Lust. weil es auf Dauer zu stressig ist.
Sorry, aber so flach getrollt wird das nix. Für um die 1000 gibt es eine gute Whg in München und im Umland erst Recht. Nix mit 1500 Was deine alte Whg angeht, das ist ja dein Problem. Kannst ja auch da wohnen bleiben und täglich pendeln :-D btw erst meinen Englisch ist nur eine Ausrede, aber dann kommen und sagen: Joa kenn ich...
S. B. schrieb: > weil es auf Dauer zu stressig ist. Ja, richtig arbeiten und nicht in Meetings hocken den ganzen Tag ist halt "Stress"
Dr. Seltsam schrieb: > Erstmal ist 1st Level was ganz anderes, das ist reine Ticketannahme und > FAQ anwenden. Hab ich nie gesagt. Aber sich mit Kunden rumschlagen, dann sie irgendwie vertrösten, falls man genau dieses spezifische Problem noch nicht hatte und die FAQ auch nicht hilft. Dann Kollegen, die einem das Ticket mit nichtssagenden Kommentaren wieder zurückschieben + Vor-Ort Einsätze. Ein Grund, warum ich Studieren gegangen bin, damit ich sowas (hoffentlich) nicht mehr machen muss.
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> Sorry, aber so flach getrollt wird das nix. > Für um die 1000 gibt es eine gute Whg in München und im Umland erst > Recht. > Nix mit 1500 was heißt hier Umland? Ich habe keine Lust Stunden bis zur Arbeit zu fahren - ich habe ganz andere Preise gehört! > Was deine alte Whg angeht, das ist ja dein Problem. > Kannst ja auch da wohnen bleiben und täglich pendeln :-D hahaha - Du weißt ja nicht wo ich wohne. > btw erst meinen Englisch ist nur eine Ausrede, aber dann kommen und > sagen: Joa kenn ich... das kommt immer auf die Stelle an - und hier ist es eben was stressiges :-) Englisch kann jeder, nur da ist dann Ende mit Englisch für viele.
Max M. schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: > Erstmal ist 1st Level was ganz anderes, das ist reine Ticketannahme und > FAQ anwenden. > > Hab ich nie gesagt. Aber sich mit Kunden rumschlagen, dann sie irgendwie > vertrösten, falls man genau dieses spezifische Problem noch nicht hatte > und die FAQ auch nicht hilft. Dann Kollegen, die einem das Ticket mit > nichtssagenden Kommentaren wieder zurückschieben, Vor-Ort Einsätze. Ein > Grund, warum ich Studieren gegangen bin, damit ich sowas (hoffentlich) > nicht mehr machen will. Damit meine ich Level 1 Support ist nicht Level 2 Support. Kundenkontakt hab ich heute als PM genauso. Und deutlich öfter weil ich Kunden vertrösten muss wenn sie Features haben wollen die es noch nicht gibt. Im Level 2 stellt man halt das Problem nach. Entweder geht das oder nicht. Wenn es geht ab zur Entwicklung fürn Fix. Kann man es nicht nachstellen muss man zusammen mit dem Kunden genauer hinschauen. Ist eigentlich ein super Job für Technik Interessierte. Fehlt mir als PM heute schon etwas. Aber man kann ja nicht alles haben.
@SB Genug getrollt. Oder du bist wirklich zu dämlich sorry. /ignore
> Sorry, aber so flach getrollt wird das nix.
Offenbar denkt die Personalabteilung, daß sie es nur mit Arbeitslosen
oder Befehlempfängern zu tun hat ?
Ich kann mir das vorstellen - ich muß den Job aber nicht machen, eine
Ablehnung meinerseits ist genauso möglich :-)
Das ist immer eine zweiseitige Angelegenheit und das vergißt offenbar
die HR.
> @SB > Genug getrollt. Oder du bist wirklich zu dämlich sorry. /ignore sorry, aber Dein Posten als PM sollte an anderer Stelle nochmal überdacht werden.
Letzter Beitrag zu dir: Guck doch einfach wo die Firma liegt. Das ist schon Umland. Da gibt es sogar eine whg unter 1000 warm wo man zu Fuß in die Arbeit laufen könnte. Sbahn ist freilich auch vorhanden. Und welche Wohnungen du alle noch so nebenbei laufen hast interessiert halt keinen Arbeitgeber der Welt. Wenn du derzeit einen besseren Job hast ist es doch schön für dich. Ich würde nach Proof gefragt, ich habe geliefert. Ende :-)
@Dr. Seltsam Du solltest als PM moderat handeln, aber wenn das hier schon im Forum nicht läuft, dann ist die Einschätzung der anderen Poster (die mit Bosch auch nicht so die grandiosen Erfahrungen gemacht haben) am Ende doch richtig ?! Irgendwo läuft da wohl was falsch ?
S. B. schrieb: > @SB > Genug getrollt. Oder du bist wirklich zu dämlich sorry. /ignore > > sorry, aber Dein Posten als PM sollte an anderer Stelle nochmal > überdacht werden. Oh nein, ich zittere. Welche Leute ich in meiner Freizeit als dämlich bezeichne bleibt ganz mir überlassen und schmälert nicht meine Eignung für gleich welchen Job. Naja als Bundeskanzler wäre das vielleicht dann doch unpassend
> Wenn du derzeit einen besseren Job hast ist es doch schön für dich. > Ich würde nach Proof gefragt, ich habe geliefert. Ende :-) Hallo, aufwachen! Was für Leute sucht Ihr denn ??? Ich will mich verbessern und nicht auf StatusQuo bleiben ? Was habt Ihr bloß für ein Denke bei der HR ???
> Oh nein, ich zittere. Welche Leute ich in meiner Freizeit als dämlich > bezeichne bleibt ganz mir überlassen und schmälert nicht meine Eignung > für gleich welchen Job. das ist erst einmal richtig - nur läßt das immer auch Rückschlüsse zu. Okay, also 180 Grad Unterschied zwischen Beruf und Privatleben. Nur eine Sache würde mir ja zu denken geben: Warum nur haben die Leute, die mit Kußhand eingestellt würden, kein Interesse bzw. sind bei den Bewerbungen einfach nicht dabei ? DIESE Frage würde ich mir als Erstes stellen und zu einer Lösung kommen.
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> Erstmal ist 1st Level was ganz anderes, das ist reine Ticketannahme und > FAQ anwenden. Deine Geringschätzung des 1st Level ist auch schon vielsagend! Die Leute werden dort zu gering bezahlt, weil angeblich nur FAQ und nicht weiter wichtig - wenn da was schiefläuft, dann kann es richtig brennen.
> Hier bitte, sofern es nicht vom Admin gelöscht wird, vielleicht bewirbt > sich ja doch noch jemand kompetentes: ist jetzt wohl doch geblockt worden, bei mir kommt nur noch die Meldung: Dieses Stellenangebot ist leider nicht mehr aktiv .... also doch nur alles Märchenstunde ):
Dr. Seltsam schrieb: > Also hier kommt nach dem 2nd level nur noch der Gatekeeper der das ganze > dann an die Entwicklung weiter leitet. An dieser Stelle wird es interessant, die Entwicklung! Dort bei Bosch zu arbeiten könnte ich mir vorstellen, aber nicht im Support. Sind das dort ERA 11 und 12 Stellen, wenn es beim 2nd Level Support schon die 10 gibt? Dann bleibt allerdings immer noch der teure Standort München, der viele abschrecken wird.
Qwertz schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: >> Also hier kommt nach dem 2nd level nur noch der Gatekeeper der das ganze >> dann an die Entwicklung weiter leitet. > > An dieser Stelle wird es interessant, die Entwicklung! Dort bei Bosch zu > arbeiten könnte ich mir vorstellen, aber nicht im Support. Sind das dort > ERA 11 und 12 Stellen, wenn es beim 2nd Level Support schon die 10 gibt? > Dann bleibt allerdings immer noch der teure Standort München, der viele > abschrecken wird. Aus der Anzeige: Ausbildung: Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Elektrotechnik oder einen vergleichbaren technischen Schwerpunkt Know-How: Sie können Grundlagen der E-Technik und der Netzwerktechnik vorweisen. Grundlagenwissen im Gebiet Sicherheitstechnik ist wünschenswert Persönlichkeit: Ein großes Maß an Lernbereitschaft, starke Kommunikationsfähigkeiten sowie hohes Auffassungsvermögen zeichnen Sie aus. Erhebliches Interesse an Brand- und Einbruchmeldeanlagen runden Ihr Profil ab Sprachen: Gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind Voraussetzung Reisebereitschaft von 25 % 2nd Line Support = Anlagenbezogener Service, Wartung und Störungsbeseitigung. Da es sich um Brand- und Einbruchmeldeanlagen handeln soll sind die "Technologischen" Anforderungen nicht so hoch. Also so wie ich das sehe ist das ein ganz normaler 08/15 Job im Service Bereich. EG10 soll der einbringen? 80k€/anno? 25% ausser Haus? Ausbildung reicht? Irgendwie passen die Rahmenbedingungen ned so im meine Erfahrungswelt! Unter Umständen mag ja alles "Denkbar" sein an den Rahmenbedingungen. Aber schon die EG10 fehlen ja in der Stellenanzeige. Warum wohl? Ich bewerbe mich nicht!
Danke, dass hat die Welt jetzt noch wissen müssen, dass du dich nicht bewirbst :-) Ist das die Headline bei FAZ heute? Die EG steht übrigens nie drin... @qwertz Ja Entwicklung ist 11 bzw idR 12.
S. B. schrieb: > ist jetzt wohl doch geblockt worden, bei mir kommt nur noch die Meldung: > Dieses Stellenangebot ist leider nicht mehr aktiv > .... > also doch nur alles Märchenstunde ): Du musst auf den Link im Originalpost klicken, nicht im Zitat. Im Zitat wird die URL verkürzt/geändert deshalb kommt der Fehler
Personalvorstand schrieb: > Du musst auf den Link im Originalpost klicken, nicht im Zitat. Im Zitat > wird die URL verkürzt/geändert deshalb kommt der Fehler Da S. B. ja F. B.s Bruder im Geiste ist, sollte man da nicht zuviel erwarten.
Dr. Seltsam schrieb: > Danke, dass hat die Welt jetzt noch wissen müssen, dass du dich nicht > bewirbst :-) Da ist man mal nett zu den Leuten und was ist: SIE MECKERN! > Ist das die Headline bei FAZ heute? Kaum, 2nd Line Support ist nachrangig! Sowas steht in der Main-Post! > Die EG steht übrigens nie drin... Ganz zu schweigen von BEZAHLUNG! > @qwertz > Ja Entwicklung ist 11 bzw idR 12. Was, 11 oder 12 Bananen? Betreibt ihr eine Affenfarm?
Lesen und verstehen ist schon mal nicht deine Stärke.
Fragender schrieb: > Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Nein. Personal gibt es heute so viel wie noch nie, selbst Hochqualifizierte wie Ingeneure hocken zahlreich in Zeitarbeitsfirmen. Ihr macht deshalb so viele Überstunden weil die Firma zu geizig ist jemanden von der Zeitarbeitsfirma einzustellen, jemanden zu den üblichen Konditionen einzustellen und jemanden einzuarbeiten. Der einzige und alleinige Grund ist DER GEIZ. PS: Dass die Zeitarbeit "nichts liefert" oder "zurückgegangen ist", halte ich für ein Gerücht. Gegenteil ist der Fall, es gibt Zeitarbeit für alles, Merkel hat diese Branche sogar gesetzlich gefestigt.
Den einzigen Fachkräftemanlgel, den es tatsächlich gibt, gibt es z.B. in Speditionsbranche. Die ganzen Paketlieferdienste und Speditionen suchen Fahrer, in Zeitungen findet man ganze Seiten mit diesen Stellenanzeigen, oft sieht man sie als Plakate in der Stadt. Tja, der Grund dafür ist klar: beschiessene Bezahlung und beschiessenes Ansehen für einen stressigen Job. Hierbei ist auch amüsant zu beobachten dass das Prinzip des Angebots und der Nachfrage eine Lüge ist: wegen der Personalknappheit sollten die Gehälter in dieser Branche steigen, tun sie aber nicht, ganz im Gegenteil, sie fallen sogar. Es ist also das gleiche Märchen für die Dummen wie der real existierender Sozialismus in DDR.
Gästchen schrieb: > wegen der > Personalknappheit sollten die Gehälter in dieser Branche steigen, tun > sie aber nicht, ganz im Gegenteil, sie fallen sogar. Wie kommst du auf Personalknappheit? Es gibt genug EU-Arbeitnehmer, für die es attraktiv ist dies eine begrenzte Zeit lang zu machen und ein paar Euros in die Heimat zu schicken.
Abradolf L. schrieb: > Wie kommst du auf Personalknappheit? Es gibt genug EU-Arbeitnehmer, für > die es attraktiv ist dies eine begrenzte Zeit lang zu machen und ein > paar Euros in die Heimat zu schicken. Ganz einfach, Speditionen finden keine Fahrer, der EU-Hype ist vorbei, da bist du nicht auf dem Laufenden.
Gästchen schrieb: > Den einzigen Fachkräftemanlgel, den es tatsächlich gibt, > gibt es z.B. in > Speditionsbranche. Die ganzen Paketlieferdienste und Speditionen > suchen > Fahrer, in Zeitungen findet man ganze Seiten mit diesen > Stellenanzeigen, > oft sieht man sie als Plakate in der Stadt. https://www.youtube.com/watch?v=MUEdfsL808M Ostblockler die man hier via Subunternehmer herlockt, hausen dann in den Paketzentralen und fahren illegal für Hermes, DHL .... Oder die "selbstständigen" Sprinterspediteure ausm OStblock die an den Autbahnrastplätzen hausen und auf Aufträge via Internetplatform warten, fahren dann quer durch Europa für ein paar Euro. Das ist mittlerweile alles so asozial geworden....
Franz Meersdonk auf Achse schrieb: > Ostblockler die man hier via Subunternehmer herlockt, hausen dann in den > Paketzentralen und fahren illegal für Hermes, DHL .... Naja, man könnte auch als Paketdiensleister einfach UPS beauftragen und dem Kunden in Rechnung stellen oder die Mehrkosten ggü. DHL/Hermes auf seine Produktpreise umlegen, ... zumindest solange es der Endkunde zahlt und nicht zur Konkurrenz geht, weil sie billigeren Versand oder günstigere Produktpreise anbieten, ...
Gästchen schrieb: > wegen der > Personalknappheit sollten die Gehälter in dieser Branche steigen, tun > sie aber nicht, ganz im Gegenteil, sie fallen sogar. Für diese Jobs braucht man aber auch keine Fachkräfte. Ein gesunder Körper und ein Führerschein reichen dafür. Die Hungerlöhne werden solange existieren, bis die Arbeitnehmer es endlich mal schaffen, alle gleichzeitig den Hammer fallen zu lassen und zu sagen:" mach ich nicht...". Und das alles auch ohne Gewerkschaft im Rücken. Das wird leider nie passieren, also ändert sich nichts. Fachkräfte sind übrigens nicht schwer zu finden. Die Bereitschaft der Firmen, die ( durchaus vorhandenen ) Fachkräfte ordentlich zu bezahlen fehlt. Das ist alles.
Stefan M. schrieb: > Fachkräfte sind übrigens nicht schwer zu finden. > Die Bereitschaft der Firmen, die ( durchaus vorhandenen ) Fachkräfte > ordentlich zu bezahlen fehlt. > Das ist alles. Wo fängt ordentlich an?
Ich schrieb: > Wo fängt ordentlich an? Am besten orientierst du dich an Manager-Gehältern, ihrer Wertschöpfung, Leistung und Boni usw.
Karsten B. schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: > Die EG steht übrigens nie drin... > > Warum eigentlich nicht? Ist halt so. Bessere Antwort hab ich leider nicht. Es schreibt aber außer dem öD kaum eine Firma das Gehalt rein
Dr. Seltsam schrieb: > Ist halt so. Bessere Antwort hab ich leider nicht. Es schreibt aber > außer dem öD kaum eine Firma das Gehalt rein Ist in anderen Ländern üblich, zumindest ein von - bis. Wäre doch mal eine Maßnahme gegen den Fachkräftemangel. Wir sind gut, suchen gute Mitarbeiter und zahlen auch gut!
Nach dem Hickhack um Dr. Seltsams Jobangebot dürfte die Ausgangsfrage
des Threads eindeutig beantwortet sein.
>80k für eine Tätigkeit, die laut Stellenbeschreibung nicht einmal ein Studium
erfordert, ist doch super? Wenn sich da keiner meldet, wann denn dann?
Ich schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: > Ist halt so. Bessere Antwort hab ich leider nicht. Es schreibt aber > außer dem öD kaum eine Firma das Gehalt rein > > Ist in anderen Ländern üblich, zumindest ein von - bis. > > Wäre doch mal eine Maßnahme gegen den Fachkräftemangel. > Wir sind gut, suchen gute Mitarbeiter und zahlen auch gut! Ich stimme zwar zu, aber dass Bosch gut zahlt ist doch logisch. Also zumindest IGM halt. Davon ab gibt es kaum Ländern wo das gemacht wird. In Österreich steht halt der Mindestlohn der Branche drin. In UK steht oft auch nix gescheites drin.
Dr. Seltsam schrieb: > Ich stimme zwar zu, aber dass Bosch gut zahlt ist doch logisch. Also > zumindest IGM halt. 400 km nördlich sind Tarifgehälter auch bei Bosch nicht der Standard :) Es würde doch nicht schaden, die ERA Einstufung, die in der Regel bei der internen Ausschreibung mit angegeben wird, auch extern auszuweisen? Eine 10 ist meines Wissens nicht der Standard für Jobs, die kein Studium voraussetzen, bzw. wird dies nur von wenigen Firmen bezahlt. Ansonsten will wahrscheinlich nicht jedermann nach München und Umgebung ziehen. Für einen Tausender netto im Monat mehr, würde ich wohl nicht mein soziales Umfeld verlassen.
Karsten B. schrieb: > Für einen Tausender netto im Monat mehr, würde ich wohl nicht > mein soziales Umfeld verlassen. Ein Tausender netto mehr pro Monat ist schon ein sehr guter Gehaltssprung. Ich wüsst grad nicht wie man einen noch größeren Sprung hinlegen könnte (bei selber Tätigkeit, gleicher Wochenstundenzahl). Außer man krebst aktuell irgendwo bei 40k herum.
Markus schrieb: > Nach dem Hickhack um Dr. Seltsams Jobangebot dürfte die Ausgangsfrage > des Threads eindeutig beantwortet sein. >>80k für eine Tätigkeit, die laut Stellenbeschreibung nicht einmal ein Studium > erfordert, ist doch super? Wenn sich da keiner meldet, wann denn dann? Wo steht denn in der Anzeige was von 80k? Das sind Phantasiezahlen vom Dr. Für eine Stelle mit Berufsausbildung gibts das auch in einem IGM-Betrieb nicht, der Rest wird auch dreist erlogen sein dass sich keiner bewirbt und keiner dabei ist der was taugt. In Support kannste jeden Dödel mit einige Jahren Paxiserfahrung stecken, davon gibts genug Leute. Vielleicht blockiert auch der Betriebsrat oder irgenwas anderes ist da noch im Busch was man nicht weiss. So ne Pillepallestelle besetzt man i.d.R. on the fly. Bosch und Co bekommen waschkorbweise (heute sind es emails) Bewerbungen auf jede Stelle, da ist auch viel Schrott dabei aber niemals völlig unpassendes Personal, vor allem nicht je länger die Anzeige veröffentlich ist. Ich durfte selbst mal die Vorauswahl für mehrere Stellen im schlechter bezahlten ÖD machen, da kamen pro Woche drei Postkisten pro Stelle zusammen. Auswahl dauerte nie länger als 4 Wochen.
Klar alles erlogen, was nicht ins Weltbild passt. War mir schon klar, bevor ich die Stelle gepostet habe.
Le X. schrieb: > Karsten B. schrieb: >> Für einen Tausender netto im Monat mehr, würde ich wohl nicht >> mein soziales Umfeld verlassen. > > Ein Tausender netto mehr pro Monat ist schon ein sehr guter > Gehaltssprung. Aber wie im Parallel-Thread diskutiert: Wenn man dafür von im Extremfall Chemnitz nach München umzieht, kann sich der Tausender netto auch ganz schnell als durchlaufender Posten auf den Weg zum Vermieter machen oder der Stundenlohn durch längere Pendelzeit gleich bleiben. Je nach persönlicher Situation, ein Single wird vermutlich (in Euro) weniger "Mehr-Miete" für eine 1-2-Zimmer-Wohnung bezahlen als eine Familie für ein Haus. MfG, Arno
In Chemnitz hätte der Facharbeiter dann aber 55000. das wird schon als Akademiker schwer.
> Du musst auf den Link im Originalpost klicken, nicht im Zitat. Im Zitat > wird die URL verkürzt/geändert deshalb kommt der Fehler okay, mein Fehler - Danke für den Hinweis > Irgendwie passen die Rahmenbedingungen ned so im meine Erfahrungswelt! > Unter Umständen mag ja alles "Denkbar" sein an den Rahmenbedingungen. > Aber schon die EG10 fehlen ja in der Stellenanzeige. > Warum wohl? > > Ich bewerbe mich nicht! Das Fehlen der EG10 Angabe würde ich jetzt nicht als negativ werten; bewerbungsmäßig hat sich hierzulande immer mehr bürokratisiert (auch eine Putzfrau oder ein Hilfsarbeiter bekommt ohne schriftliche Bewerbung den Job nicht mehr) und insofern ist das leider egal. Was mich aber stutzig macht ist, daß es in München und Umgebung niemand gibt, der die gestellten Anforderungen bewältigen kann ?! Sorry, aber das gibt mir sehr zu denken !!! Hier muß man wirklich vermuten, daß etwas nicht stimmt - und ich vermute es gibt ein wohnungstechnisches Problem ?! Ich habe nämlich was ganz anderes bezüglich München und Umgebung gehört! Weiterhin, wenn ich jemand von weiter weg suche (weil es in München nicht klappt?!) dann muß man dem potentiellen Bewerber auch noch etwas mehr anbieten können, oder nicht ?! Deswegen mal ein ganz heißer Tip für Eure HR : Im Ausland gibt's auch Stellenausschreibungen und ich hatte z.B. eine ähnliches Angebot (aber aufgrund des Standortes geringer dotiert) in Lissabon - da wurde gleich eine Werkswohnung mitangeboten. Wieso geht das in München nicht, wenn man doch angeblich in München locker für 1000 Euro und weniger was bekommt ? Wenn die das in Lissabon können, wieso geht das in München nicht - wenn es spätestens im Münchner Umland angeblich so easy ist ? Ich will mich als Bewerber von auswärts nicht auch noch mit lokalen Problemen rumschlagen müssen und überteuert was anmieten, wo ich aus dem Vertrag nur schwer rauskomme ?! Krippenplätze, etc. sind ja mittlerweile schon in der Stellenausschreibung der Standard - d.h. Family kein Problem und als Single bist Du der A. der Nation ?! Und genau deshalb sieht es schlecht aus, sowas ist demotivierend als potentieller AN.
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> Da S. B. ja F. B.s Bruder im Geiste ist, sollte man da nicht zuviel > erwarten. Von Dir ist leider noch weniger zu erwarten: Du bekommst Deine 60k/a? und ansonsten noch 4% Jahresgewinn aus den ETFs - und damit bist Du dann zufrieden, okay .... Du willst Dich nicht steigern, noch nicht mal der Versuch. Das finde ich dann schon traurig. Sorry, ich weiß nicht was für einen Job Du machst - Beamter wäre sicherlich der beste Job für Dich mit dieser Einstellung.
Karsten B. schrieb: > Für einen Tausender netto im Monat mehr, würde ich wohl nicht > mein soziales Umfeld verlassen Nicht schlecht, das sind Ansprüche. Nicht so dass ich dir das nicht gönnen würde, aber ich habe noch über keine Gehaltsteigerung gehört die 1000€ im Monat übersteigt hat. Selbst wenn du einen Sprung in die Personalverantwortugn oder was auch immer machst, wird gekondert dass du im Bereich noch nicht viel Erfahrung hast.
English for runaways schrieb: > Bosch und Co bekommen waschkorbweise (heute sind es emails) Bewerbungen > auf jede Stelle, Nein.
Also mein AG bezahlt ab und an ein Hotel für die Zeit der Wohnungssuche. Ansonsten ist das doch Aufgabe der AN. Ich würde auch kaum in eine Wohnung ziehen wollen die ich mir nicht selber ausgesucht habe. Der öD macht das ja so, aber das sind dann such die letzten Löcher.
> So ne Pillepallestelle besetzt man i.d.R. on the fly. das ist ein Irrtum, weil eine Fehlbesetzung in dem ausgeschriebenen Bereich auch mal einen Millionenschaden verursachen kann. > Bosch und Co bekommen waschkorbweise (heute sind es emails) Bewerbungen > auf jede Stelle, da ist auch viel Schrott dabei aber niemals völlig > unpassendes Personal, vor allem nicht je länger die Anzeige > veröffentlich ist. Das Problem ist, daß das passende Personal eben auch Ansprüche hat - eben nicht nur monetärer Art .... und die werden nach alter Art leider ausgeblendet. > Ich durfte selbst mal die Vorauswahl für mehrere Stellen im schlechter > bezahlten ÖD machen, da kamen pro Woche drei Postkisten pro Stelle > zusammen. > Auswahl dauerte nie länger als 4 Wochen. Hier geht's um sicherheitsrelevante Anlagen und da ist die Auswahl eben nicht mehr so einfach wie bei ÖD einfach ohne Risiko - insofern sind 83k eigentlich unterbezahlt, weil sonstige Goodies fehlen. Das wissen die geeigneten Bewerber und deshalb findet sich keiner bzw. bewirbt sich erst gar nicht.
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> Also mein AG bezahlt ab und an ein Hotel für die Zeit der Wohnungssuche. > Ansonsten ist das doch Aufgabe der AN. das war ja nur mal als Tip gemeint - wenn die das im Ausland können, wieso dann hier nicht? > Ich würde auch kaum in eine Wohnung ziehen wollen die ich mir nicht > selber ausgesucht habe. Vielleicht habe ich ja in 6 Monaten die 100k Stelle im Ausland als Zusage, oder, oder? .... und dann muß ich mich um das Wohnungstheater kümmern. Wenn für mich feststeht, daß ich am Ort bleibe ist das was anderes - nur vor Ort findet Ihr ja keine Leute, warum auch immer ?! > Der öD macht das ja so, aber das sind dann such die letzten Löcher. Okay, aber ich komme aus dem Loch ganz schnell ohne weitere Kosten wieder raus, wenn ich das will - und genau das ist der Unterschied. Bei Selbstanmietung kannst Du je nach Mietbedingungen schön draufzahlen und wirst ausgenommen wie die Weihnachtsgans, eben weil alles schnell gehen muß und keine Zeit für lange Suche bleibt! Na ja, für den Bewerber von außerhalb oder gar Ausland ist der Wohnungsmarkt deshalb ein Thema und worst case Betrachtung spielt sehr wohl eine Rolle!
S. B. schrieb: >> Da S. B. ja F. B.s Bruder im Geiste ist, sollte man da nicht zuviel >> erwarten. > Von Dir ist leider noch weniger zu erwarten: > Du bekommst Deine 60k/a? und ansonsten noch 4% Jahresgewinn aus den ETFs > - und damit bist Du dann zufrieden, okay .... Du willst Dich nicht Es sind derzeit 70k, Stkl 3. und ja, ich bin mit meinen mickrigen 4-5% zufrieden, weil die Zeit die ich investieren müsste, um 8-10% zu erreichen, investiere ich lieber in meine Fähigkeiten für den Job, um meine absolute Sparrate zu erhöhen, siehe Screenshot. > steigern, noch nicht mal der Versuch. Das finde ich dann schon traurig. > Sorry, ich weiß nicht was für einen Job Du machst - Beamter wäre > sicherlich der beste Job für Dich mit dieser Einstellung. Nein, ich wähle nur den Weg wie ich für mich am optimalsten meine Hourly erhöhen kann und das ist für mich nicht stundenlanges Geschäftsberichte wälzen abends in meiner Freizeit mit einer mehr als fragwürdigen Erfolgswahrscheinlichkeit dann auch tatsächlich obengenannte 8-10% abzugreifen. Dann lieber besser im Job brillieren, dort mehr absolut abgreifen und mit minimalem Aufwand in ETF packen und damit eine durchschnittliche Rendite erzielen. Ich entwickle Software in der Medizintechnik, das ist mein Job. Edit: Oder frei nach Steinbrück, "Lieber 25% von etwas, als 40% von nix".
S. B. schrieb: > Wenn für mich feststeht, daß ich am Ort bleibe ist das was anderes Genau wir suchen nämlich nur Leute die in 6 Wochen wieder weg wollen!!! Doof dass wir da keine Buden für solche Genies wie dich anbieten. Wer Lust auf die Region München hat und gutes Geld verdienen will und auch Bock hat den Job langfristig zu machen hat wohl kein Problem damit sich eine Wohnung zu suchen. Wer schon vor dem ersten Arbeitstag wieder weg ist kann gleich weg bleiben. So einfach ist die Laube.
> Es sind derzeit 70k, Stkl 3. und ja, ich bin mit meinen mickrigen 4-5% > zufrieden, das ist absurd - nimm doch den Smava Kredit auf, selbst da hast Du schon 5% Gewinn .... und wenn die schon 5% bieten, dann sollte Dir das zu denken geben :-> > Dann lieber besser im Job brillieren, dort mehr absolut > abgreifen und mit minimalem Aufwand in ETF packen und damit eine > durchschnittliche Rendite abgreifen. Brillieren im Job nützt Dir selbst nur was, wenn sich das auch monetär auswirkt - ansonsten am Ende nur ein Selbstbetrug bzw. Samariterdenken im positiven Sinne. > Ich entwickle Software in der Medizintechnik, das ist mein Job. Tja, dann entweder umswitchen auf den 83k Job :-) oder eben im Bereich der Medizintechnik wechseln - auch da sollte mehr möglich sein?
> Genau wir suchen nämlich nur Leute die in 6 Wochen wieder weg wollen!!! > Doof dass wir da keine Buden für solche Genies wie dich anbieten. Das Ganze nennt sich Maskierung - kennst Du die wirklichen Gedanken Deiner Bewerber? Wenn Ihr nur Dummies sucht, dann ist Gedankenlesen kein Problem! Ich glaube allerdings nicht, daß ein Dummie die Anforderungen auf Dauer erfüllen kann - dann knallt es eben und die Anlage steht man anderen Ende der Leitung für 4 Stunden still, weil Dummie mit den Prozessen nicht so ganz klar kam - 1 Mio Schaden, supi. Genau da ist Euer Problem. Für eine Position, die mit 83k dotiert müßt Ihr eben auch mit Leuten rechnen, die etwas anders ticken :-) München wird sowieso erst ab 200k im Jahr interessant, davor kann man doch nur an wegziehen denken, weil man eine graue Maus von vielen ist. > Wer Lust auf die Region München hat und gutes Geld verdienen will und > auch Bock hat den Job langfristig zu machen hat wohl kein Problem damit > sich eine Wohnung zu suchen. komisch nur, daß sich niemand! mehr in München und Umland findet, wenn alles so happy ist ? > Wer schon vor dem ersten Arbeitstag wieder weg ist kann gleich weg > bleiben. So einfach ist die Laube. Die Probezeit gilt für beide Seiten, so ist das nun mal gesetzlich geregelt und es ja keine Beamtenstellung sondern ein Verschleißjob .... also bitte ):
S. B. schrieb: > das ist absurd - nimm doch den Smava Kredit auf, selbst da hast Du schon > 5% Gewinn .... und wenn die schon 5% bieten, dann sollte Dir das zu > denken geben :-> Zum einen war das nur ein 1000€-Kredit und zum anderen ist dieses Angebot seit 2.4. obsolet. S. B. schrieb: > Brillieren im Job nützt Dir selbst nur was, wenn sich das auch monetär > auswirkt - ansonsten am Ende nur ein Selbstbetrug bzw. Samariterdenken > im positiven Sinne. Da sich mein Jahresbrutto in den letzten 5 Jahren gut gesteigert hat, scheint das in der Hinsicht zu passen. S. B. schrieb: > Tja, dann entweder umswitchen auf den 83k Job :-) oder eben im Bereich > der Medizintechnik wechseln - auch da sollte mehr möglich sein? Mit steigender Erfahrung kommt hier auch mehr bei rum, Entwicklungsmöglichkeiten gibts genug. Mh, ich fahre aktuell 12 Minuten auf Arbeit, wohne für 5,50€/m² warm. Welcher Teufel sollte mich da reiten für einen 83k Job, der von den Anforderungen maximal unattraktiv für mich ist (Support und Reisetätigkeiten) nach München zu ziehen?
S. B. schrieb: > Brillieren im Job nützt Dir selbst nur was, wenn sich das auch monetär > auswirkt - ansonsten am Ende nur ein Selbstbetrug bzw. Samariterdenken > im positiven Sinne. Der Unterschied ist nur dass manche erst Jahre brauchen um darauf zu kommen, Andere wissen es einfach.
Dr. Seltsam schrieb: > Genau wir suchen nämlich nur Leute die in 6 Wochen wieder weg wollen!!! > Doof dass wir da keine Buden für solche Genies wie dich anbiete Hm.... Es ist doch im Grunde genau das was die Arbeitgeber wollen, maximale Flexibilität, natürlich nur auf der Arbeitnehmer-Seite, "Hire&Fire" so zu sagen. Ich verstehe gar nicht wo das Problem liegt?
Dr. Weber schrieb: > Nein. Dann macht Bosch was falsch. Bei BMW gehen im Schnitt 2000 Bewerbungen auf jede Anzeige ein, da redet keiner von Fachkräftemangel. Ohne alle internen Infos ist sowieso jede Diskussion hier sinnlos. Thread schliessen, bringt nix. Dann immer das dumme Geldanlagelaber in jedem Thread...
Gästchen schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: > Genau wir suchen nämlich nur Leute die in 6 Wochen wieder weg wollen!!! > Doof dass wir da keine Buden für solche Genies wie dich anbiete > > Hm.... Es ist doch im Grunde genau das was die Arbeitgeber wollen, > maximale Flexibilität, natürlich nur auf der Arbeitnehmer-Seite, > "Hire&Fire" so zu sagen. Ich verstehe gar nicht wo das Problem liegt? Das gibt es ja so bei uns nicht. Hier haben viele 30-40 Jahre. Oder mehr. Es wird teilweise sogar richtig schwer jemanden loszuwerden der nur 5h arbeitet in der Woche und sich der Arbeit verweigert
> Zum einen war das nur ein 1000€-Kredit und zum anderen ist dieses > Angebot seit 2.4. obsolet. tja, Chance verpaßt. > Mit steigender Erfahrung kommt hier auch mehr bei rum, > Entwicklungsmöglichkeiten gibts genug. > Mh, ich fahre aktuell 12 Minuten auf Arbeit, wohne für 5,50€/m² warm. > Welcher Teufel sollte mich da reiten für einen 83k Job, der von den > Anforderungen maximal unattraktiv für mich ist (Support und > Reisetätigkeiten) nach München zu ziehen? :-) natürlich kann man so denken .... aber anderen wird das krumm genommen, wenn Sie sich aus Ihrer Komfortzone nicht bewegen wollen ?! 83k wären dann in Deinem Fall 13k mehr - ist zumindest ein Argument, da hat Dr. Seltsam schon recht. Das ist offenbar das Grundproblem, daß AG nicht in der Lage sind kompetentes Fachpersonal abzuwerben und stattdessen auf Godot warten, der sich wie ein Roboter verhält und alles abnickt.
Ansonsten: Fakten hab ich geliefert, vom Forum kam halt wie erwartet Getriller. Unter 200.000 lohnt es sich nicht, man muss ja seine zweit und drittwohnung weiter zahlen. Bosch soll dem Herrn die Wohnung am Marienplatz zahlen, da man ja selber vielleicht 2 Wochen später die 250k$ von Google bekommt usw. Scheinbar scheint es ja keinen Bedarf zu geben, jeder verdient schon besser oder will nicht aus seinem Dorf weg. Dann aber sich das weinen mal sein lassen liebe Jungs und Mädchen
> Das gibt es ja so bei uns nicht. Hier haben viele 30-40 Jahre. Oder > mehr. die Arbeitswelt verändert sich eben - das war früher mal. Heute ist Flexibilität und Mobilität gefragt .... aber eben nicht einseitig! > Es wird teilweise sogar richtig schwer jemanden loszuwerden der nur 5h > arbeitet in der Woche und sich der Arbeit verweigert Tja, dann ist eine ordentliche Abfindung fällig und die wollt Ihr einsparen, weil die Leistung noch gerade so reicht :-) Wenn Ihr nicht in der Lage seid jemanden regulär zu kündigen, dann stimmt insgesamt was nicht und es wird noch undurchsichtiger, weshalb sich niemand findet. Abgesehen davon: Wenn das jetzt nicht krankheitsbedingt ist und nach Probezeit eine Mehrzahl happyhippo nur noch 5 Stunden/Tag macht, zeigt das eigentlich nur, daß es ein Verschleißjob ist und auf Dauer eben nicht geht oder eben doch noch andere Gründe eine Rolle spielen ?
Man muss natürlich immer die Vollkostenrechnung betrachten aber mit realen Zahlen und nicht Hörensagen. Zumal die 83k sicherlich 40h sind. Würde ich nen 40h Vertrag kriegen hätte ich auch 80k. Damit fällt München vollkommen flach.
> Scheinbar scheint es ja keinen Bedarf zu geben, jeder verdient schon > besser oder will nicht aus seinem Dorf weg. Wenn die Bedingungen stimmen kann man das machen. Wenn dann von mir ein gutgemeinter Tip kommt (Werkswohnung), dann kommt als Reaktion: ne, brauchen wir nicht, interessiert uns doch nicht. Wir machen weiter wie bisher und warten mal ab. Daß für Dich dort alles schön dort ist, weil Du dort Deinen Bekanntenkreis, Edelwohnung, usw. hast, kann ich mir schon vorstellen. Nehmen wir doch mal an, Du selbst könntest 20k mehr verdienen und müßtest z.B. nach Clausthal-Zellerfeld ziehen .... ist ja so toll da sagt die HR, besonders wenn man schon immer da lebt. Würdest Du selbst das toll finden und bleibst Du da bitte auch ganz sicher bis zum Ende des Jobslebens ?! Ganz sichere und ehrliche Antwort bitte, sonst garantiert Akte P! Antwort: Ja aber claro, die Natur ist da einfach super, ich wollte schon immer dort arbeiten, alles so super, ein Traumjob (hahaha, Lügen ist so easy und die HR braucht das wohl einfach). Das kann es ja wohl nicht sein ??! Die Frage, weshalb sich niemand im näheren Umfeld aus München für 83k findet, kannst Du absolut nicht beantworten! > Dann aber sich das weinen mal sein lassen liebe Jungs und Mädchen Wieso? Ist doch mal eine nette Diskussion. Daß ein geeigneter Bewerber auf Dauer ganz andere Lebensziele haben kann als sich ewig zu binden und mit 83k das Leben im Münchner Umland in dessen Augen wohl doch nicht so toll ist, geschweige denn der Job (auf Dauer gesehen), wird völlig ausgeblendet, weil man eindimensional denkt. Und nun? Wird jetzt ein Sub-Dienstleister beauftragt, der die große Rettung bringen soll? .... Ich würde ja mal über neue Wege nachdenken - sonst gerät Ihr am Ende an ganz falsche Leute, die nur noch 5 Stunden machen und alles was geht richtig schön ausnutzen! Wollt Ihr das wirklich? Die haben bei Euch den Bauchpinsel angesetzt und Ihr seid voll darauf reingefallen ): weil der Bauchpinsel immer wirkt. Darüber würde ich mal nachdenken.
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Gästchen schrieb: > Nicht schlecht, das sind Ansprüche. Nicht so dass ich dir das nicht > gönnen würde, aber ich habe noch über keine Gehaltsteigerung gehört die > 1000€ im Monat übersteigt hat. Ich weiß nicht, das klingt glaube mehr nach einem hohen Anspruch, als dass es einer ist. Neben den eigenen sozialen Kontakten fällt (bei wahrscheinlich jedem, mit ein paar Jahren BE) mit einem Umzug 200km++ auch das soziale Umfeld/Job von Frau und Kindern weg. Möchte man dafür wirklich einen akzeptabel gegen einen top bezahlten Job tauschen? Nur um dann vielleicht Benz statt Kia fahren zu können, weil das Gehalt für wirklich teure Anschaffungen wie ein Eigenheim sowieso nicht reicht? Gut möglich, dass sich nicht viele geeignete Leute für die Position bewerben. Die Stellenbeschreibung klingt nicht wirklich interessant, weder Tätigkeit noch Entlohnung (hier könnte man nachbessern). Die fähigen Leute im Umkreis stecken bereits in gut bezahlten Jobs, schließlich reden wir von einer sehr wirtschaftsstarken Region Deutschlands, für fähige von weiter weg ist das gute Gehalt nicht zwangsläufig ein Anreiz (siehe oben). Warum es an den Englischkenntnissen der internen Bewerber scheitern soll, kann ich aber nicht so ganz nachvollziehen?! Learning by doing ist so ziemlich der beste Weg, wie man sich Fremdsprachen aneignen kann. Bosch hat doch zig Azubis zur Auswahl, da kann man doch einen hellen Kopf aus dem letzten Lehrjahr schonmal an die Stelle zum Reinschnuppern verfrachten?
Dr. Seltsam schrieb: > Scheinbar scheint es ja keinen Bedarf zu geben, jeder verdient schon > besser oder will nicht aus seinem Dorf weg. Dann aber sich das weinen > mal sein lassen liebe Jungs und Mädchen Sowie ich das auffasse, weint vorrangig die Arbeitgeberseite, dass sie keine Fachkräfte findet. Zahl mir 83k in meiner Heimatstadt und ich fange morgen an :)
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Dr. Seltsam schrieb: > Scheinbar scheint es ja keinen Bedarf zu geben, jeder verdient schon > besser oder will nicht aus seinem Dorf weg. Korrekt, und zwar in allen genannten Punkten. > Dann aber sich das weinen > mal sein lassen liebe Jungs und Mädchen Ich weine nicht. Es ist nur mittlerweile schwer geworden, mich noch zu steigern. Ein ganz schlimmes Luxusproblem.
Abradolf L. schrieb: > Man muss natürlich immer die Vollkostenrechnung betrachten aber > mit > realen Zahlen und nicht Hörensagen. Zumal die 83k sicherlich 40h sind. > Würde ich nen 40h Vertrag kriegen hätte ich auch 80k. Damit fällt > München vollkommen flach. Nochmal zur Erinnerung, es geht hier um eine Facharbeiter Stelle. D.h. abgeschlossene Lehre und 1-2 Jahre Berufserfahrung. Akademiker (ohne Führung) sind idR in EG12, das sind dann nochmal ganz andere Werte. Aber es freut mich ja, dass sich das uC Forum so gewandelt hat. Wobei, im nächsten Was verdient ihr Faden wird dann wieder jedem mit so einem Gehalt vorgeworfen zu trollen. The circle of life. In dem Sinne Peace out
Dr. Seltsam schrieb: > In dem Sinne Peace out Handelt es sich nun um eine 40h-Stelle? Die Stelle ist dann quasi ein Vendor-Lockin, woanders kriegt man das dann nicht mehr.
Man muss nicht zwingend 40h machen, aber es ist erwünscht. Gezwungen wird man freilich zu nichts. Gerechnet hab ich natürlich mit 40h, sonst kommt man bei EG10 relativ auch schwer auf 80.000+ Ich weiß nicht wie oft 40h in anderen IGM Unternehmen vergeben werden, ob das sowas besonderes ist.
Bosch ist eine riesige Firma, aber das Bewerberportal ist unter aller Sau. Da will man gar nicht wissen, wieviele Bewerbungen da verloren gehen. Problem ist wohl bekannt und in Arbeit, aber bis eine funktionierende Lösung da ist, werden wohl noch Jahre vergehen. Ich kann nur empfehlen: hartnäckig bleiben, verschiedene Browser testen, am nächsten Tag nachschauen, ob die Bewerbung noch da ist und die hochgeladenen Dokumente auch, ein wenig Paranoia ist in diesem Fall hilfreich
> Ich kann nur empfehlen: hartnäckig bleiben, verschiedene Browser testen, > am nächsten Tag nachschauen, ob die Bewerbung noch da ist und die > hochgeladenen Dokumente auch, ein wenig Paranoia ist in diesem Fall > hilfreich ich kann Dir sagen wie es läuft - wenn die keinen finden, wird die Ausschreibung gelöscht und exakt dieselbe Stelle wird über einen Dienstleister gesucht; das ist dann einfach nur schwach & dumm für eine Firma wie Bosch. > Nochmal zur Erinnerung, es geht hier um eine Facharbeiter Stelle. D.h. > abgeschlossene Lehre und 1-2 Jahre Berufserfahrung. na da werden sich schon genug mit genau diesen Vorrausetzungen beworben haben, aber das reicht eben nicht für diese Stelle aus und das wißt Ihr auch ganz genau! > Akademiker (ohne Führung) sind idR in EG12, das sind dann nochmal ganz > andere Werte. Völlig statisches Denken - warum soll denn ein Akademiker mehr verdienen? Für was denn? Excel-Tabellen und Meetings? Der obige Job ist sicherheitsrelevant - d.h. u.U. auch Knast, wenn ein Fehler passiert und insofern sind dann 83k eine Witzpille und deshalb gibt's keinen vor Ort Kandidaten - das ist der Grund, da geht nämlich nicht learning by doing während des Jobs; es gibt nur einen Versuch und der muß sitzen. Der Job selber ist wahrscheinlich sehr öde - es geht hier also nur ums Geld und die Randbedingungen, die auch noch schlecht sind. Nico Rosberg war ja Formel_1 Rennfahrer (Studium spielt auch da keinerlei Rolle), aber er bekommt weit mehr als jeder Akademiker im Jahr verdient - bei nur einem einzigen Rennen, weil es ein lebensgefährlicher sinnloser Sport ist, der aber nachgefragt wird. Da geht es auf einmal - so einfach ist das!
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> Nicht schlecht, das sind Ansprüche. Nicht so dass ich dir das nicht > gönnen würde, aber ich habe noch über keine Gehaltsteigerung gehört die > 1000€ im Monat übersteigt hat. Tja, wer nicht weiß was er wert ist und einen adventure job auch noch für wenig Geld macht, dem ist echt nicht zu helfen. Es gibt ja noch andere Möglichkeiten: Inbetriebnahme, da wird noch besser verdient oder einen Mindestlohnjob vor der Haustür mit einer Mindestleistung (und Null-Risiko)
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S. B. schrieb: > Der obige Job ist sicherheitsrelevant - d.h. u.U. auch Knast, wenn ein > Fehler passiert und insofern sind dann 83k eine Witzpille und deshalb > gibt's keinen vor Ort Kandidaten - das ist der Grund, da geht nämlich > nicht learning by doing während des Jobs; Woher soll der Bewerber wissen, dass es 83k gibt und nicht nur 50k? Man muss schon schreiben, was man bietet. Der Köder muss dem Fisch nicht nur schmecken, er muss ihn zuallererst mal finden!
> Woher soll der Bewerber wissen, dass es 83k gibt und nicht nur 50k?
weil 50k für einen Job mit Verantwortung in München absolut indiskutabel
ist und ein erfahrener Bewerber (der ja gesucht wird) weiß das.
Die Leute vor Ort in München wissen was 83k bedeutet.
Ich hatte mal als blutiger Anfänger ein Jobangebot aus der Schweiz (habe
ich nicht bekommen) und wollte das unbedingt haben, da ca. 40k
Jahresgehalt + diverse Zulagen geboten wurden.
Später habe ich dann erfahren, daß der Grundlohn nur knapp über
Mindestlohn in der Schweiz lag und die Preise in der Schweiz auch ein
bißchen anders sind als in Deutschland.
Und wenn die für 83k vor Ort+ nähere Umgebung niemand finden, ist doch
eigentlich schon alles klar ?
Dr. Seltsam schrieb: > Ich weiß nicht wie oft 40h in anderen IGM Unternehmen vergeben werden, > ob das sowas besonderes ist. Es ist sehr unterschiedlich und hängt auch viel vom jeweiligen Betriebsrat ab.
Dr. Seltsam schrieb: > In dem Sinne Peace out Frag mich eh wieso du dir das hier antust und mit den Konsorten diskutierst. Hier gehts doch nur darum sein Weltbild irgendwie aufrechtzuerhalten. Nie würde ich auf die Idee kommen hier irgendwelche Links zu posten. Sofort kommen irgendwelche gescheiterten Existenzen und wollen dir erklären wieso der Job im Speziellen und deine ganze Firma im Allgemeinen scheiße sind. Da muss man drüber stehen. Lass die Hater haten und die Jammerer jammern und genieß die Show.
Dr. Seltsam schrieb: > Hier bitte, sofern es nicht vom Admin gelöscht wird, vielleicht bewirbt > sich ja doch noch jemand kompetentes: > http://www.stepstone.de/5/firmen-vakanzen.html?&OfferId=4861242&cid=B2C_CLC_SYS8_Listing > ;-) Naja: "Sie sind verantwortlich für den technischen Support von Brand- und Einbruchmeldeanlagen." Das stellt schon hohe Anforderung an den Leumund des Bewerbers. Wer Hersteller-KnowHow von Einbruchmeldeanlagen hat, kann sich überall Tür und Tor offnen. Da würde ich nur Personen mit gefestigten sozialen Bindungen einstellen. Schliesslich risikiert man alle Anlagen ersetzten zu müssen wenn der Mitarbeiter sein KnowHow an kriminelle Kreise weitergibt. Definitiv kein Job für einen Absolventen oder H4-Grenzgänger.
Fragender schrieb: > Stimmt das wirklich, dass es heutzutage für die Firmen so schwer ist, > Personal zu finden? Um direkt auf die Frage einzugehen, überhaupt nicht, nicht im Geringsten. Um heute Persoanl zu finden braucht man nicht mal eine Personalabteilung. Heute gibt es unzählige Unternehmensberatungen, Personalberatungen, Zeitarbeit, Leiharbeit, externe Mitarbeiter, es gibt Arbeitskräfte im Überflüss, aus ganz Europa abgesaugt und sogar aus Osteuropa. Ich würde sogar behaupten es war noch nie so leicht Personal zu finden wie heute. Selbst Studierte gibt es heute wie Sand im Meer, und dank der dummen "Bildung, Bildung"-Propaganda, werden es noch mehr.
Gästchen schrieb: > Ich würde sogar behaupten es war noch nie so leicht Personal zu finden > wie heute. Selbst Studierte gibt es heute wie Sand im Meer, und dank der > dummen "Bildung, Bildung"-Propaganda, werden es noch mehr. Personal finden? Sicherlich nicht schwer. Gutes Personal finden? Viel Erfolg, ... Mittlerweile zahlt der Aldi hier (ab) 14,89€ / h für Kassierer/-innen und Regaleinräumer/-innen, die schreiben das wenigstens direkt in den Aushang.
English for runaways schrieb: > Bosch und Co bekommen waschkorbweise (heute sind es emails) Bewerbungen > auf jede Stelle, Franz Meersdonk auf Achse schrieb: > Dann macht Bosch was falsch. Bei BMW gehen im Schnitt 2000 Bewerbungen > auf jede Anzeige ein, da redet keiner von Fachkräftemangel. Erst war es auf "jede Stelle" waschkorbweise Bewerbungen, und auf einmal sind es nur noch "im Schnitt" 2000 ... Genaus das sage ich: "auf jede Stelle" ist nicht wahr.
Abradolf L. schrieb: > Gutes Personal finden? Viel Erfolg, ... Definiere "gutes Personal"? Die, die schlecht sind, sind längst auf Hartz4.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Also auf eine Stellenanzeige trudeln im Schnitt 50 bis 1000 ( BMW , > Siemens & Co) ein , unter dnen sich meistens schon einzige Dutzend > geeignete Kandidaten gibt . Kann die Aussage bestätigen, sehe genau das Gleiche, die Zahl ist 600. Lustig, dieser Fachkrätemangel. Selbst wenn andere Firmen wie Mittelständler deutlich weniger Bewerbungen bekommen, sind sie sicher weit entfernt von einem Mangel.
Gästchen schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Also auf eine Stellenanzeige trudeln im Schnitt 50 bis 1000 > Kann die Aussage bestätigen, sehe genau das Gleiche, die Zahl ist 600. Dann spüle mal deine Kaffetasse aus und schau noch mal hin.
Berufsrevolutionär schrieb: > Dann spüle mal deine Kaffetasse aus und schau noch mal hin. Passt dir was wieder nicht in deine "Fachkrätemangel-Lügenwelt"?
Hab mal HR gefragt: Wir haben 3 externe Bewerbungen bislang...
Intern sind es wohl 12. Ist jetzt über ein Monat ausgeschrieben
Dr. Seltsam schrieb: > Hab mal HR gefragt: > Wir haben 3 externe Bewerbungen bislang... Sorry, meine wird nicht hinzukommen. Support ist nicht so meins, und München ist mir zu teuer.
Dr. Seltsam schrieb: > Intern sind es wohl 12. > Ist jetzt über ein Monat ausgeschrieben 15 Bewerber, auf Stepstone noch keine zwei Wochen (und wir haben grad Urlaubszeit), für eine nicht wirklich spannend klingende Stellenbeschreibung in einer Gegend, wo ein hoher Beschäftigungsgrad herrscht. Klingt doch gar nicht soo übel?!
S. B. schrieb: > weil 50k für einen Job mit Verantwortung in München absolut indiskutabel > ist und ein erfahrener Bewerber (der ja gesucht wird) weiß das. Der unerfahrene macht dann den Markt kaputt?
> Re: Ist es wirklich so schwer, Personal zu finden?
Oh ja !
Es war eigentlich immer schon schwer Ingenieure zu finden die mehrere
Sprachen sprechen und in China eine 80 Stunden Woche für 2500,-€ brutto
im Monat abrutschen.
Wenn man die Leute anständig bezahlt bekommt man auch anständiges
Personal.
Welcher Arbeitgeber jammert eigentlich im Bereich Elektronik wegen des Fachkräftemangels? Keiner! Falls doch, auf sehr hohem Niveau.
Ich schrieb: > Welcher Arbeitgeber jammert eigentlich im Bereich Elektronik wegen des > Fachkräftemangels? > Keiner! Ach, Mr. Ich, du machst doch den schönen Fachkräftemangel kaputt! Da wirst du gleich von dem parasitären Teil der Wirtschaft wegen Hassrede verklagt!
> Frag mich eh wieso du dir das hier antust und mit den Konsorten > diskutierst. > Hier gehts doch nur darum sein Weltbild irgendwie aufrechtzuerhalten. Hier geht es erst einmal um eine Hilfestellung - die HR sucht geeignete Bewerber und findet niemand trotz 83k Gebot (laut seiner Aussage), welches aber in der Stellenausschreibung nicht explizit genannt wurde .... weil das immer so war und auch in alle Ewigkeit so bleiben wird - Datenschutz ist ja das Totschlagargument :-> > Nie würde ich auf die Idee kommen hier irgendwelche Links zu posten. > Sofort kommen irgendwelche gescheiterten Existenzen und wollen dir > erklären wieso der Job im Speziellen und deine ganze Firma im > Allgemeinen scheiße sind. Ja dann würde ich doch mal VERSUCHEN Dr. Seltsam zu helfen - stattdessen stänkerst Du nur rum, typisch für Deine politische Einstellung > Da muss man drüber stehen. > Lass die Hater haten und die Jammerer jammern und genieß die Show. Ja genau, wähl weiter Deine Lieblingspartei (SPD) und mach unproduktive Beiträge.
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Ich schrieb: > Welcher Arbeitgeber jammert eigentlich im Bereich Elektronik wegen des > Fachkräftemangels? Hier wurde jetzt lang und breit eine Stellenanzeige diskutiert auf die sich offenbar nicht genug (qualifizierte) Bewerber melden obwohl nicht mal ein Studium notwendig ist. Die Vergütung ist mit 83k€/a @ 40h nun auch nicht so schlecht, auch nicht in München. Wieso ignorierst du das?
S. B. schrieb: > Deine Lieblingspartei (SPD) Weil das jetzt schon öfter kam muss ich doch mal nachhaken: wo kommt denn diese Vermutung eigentlich her? S. B. schrieb: > und mach unproduktive > Beiträge. So unproduktiv sind die nicht, manchmal muss ich als Korrektiv eingreifen wenn Dipl. Ing. (FH) wieder irgendwelche Zahlen erfindet. Dich musst ich ja auch schon paar mal (linkgestützt) korrigieren nachdem du Sachverhalte erfunden hast.
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> Da würde ich nur Personen mit gefestigten sozialen > Bindungen einstellen. woran machst Du das fest? Nur verheiratete Bewerber zulassen? > Schliesslich risikiert man alle Anlagen ersetzten > zu müssen wenn der Mitarbeiter sein KnowHow an kriminelle Kreise > weitergibt. Ja und was macht man da wohl, um kriminelle Bewerber auszuschließen? Kommst Du selber drauf? > Definitiv kein Job für einen Absolventen oder H4-Grenzgänger. Das würde auch gehen, aber die müßten in einem Prüfverfahren selektiert werden - zu kompliziert; die HR sucht Leute, die das schon gemacht haben und eben nicht Anfänger mit den pauschalen Voraussetzungen.
> Weil das jetzt schon öfter kam muss ich doch mal nachhaken: wo kommt > denn diese Vermutung eigentlich her? das merkt man - vielleicht ist es auch die Merkelpartei, ist ja kein Unterschied mehr. > So unproduktiv sind die nicht, manchmal muss ich als Korrektiv > eingreifen wenn Dipl. Ing. (FH) wieder irgendwelche Zahlen erfindet. von Dir kommt größtenteils Stänkerei und keine eigenen Ideen. Ich hatte ja Werkswohnung als Möglichkeit ins Spiel gebracht, weil man ja angeblich locker für 1000 Euro in der Nähe eine Wohnung anmieten kann - natürlich keine Antwort, weil neue Ideen unangehm sind und man sich umstellen muß. Ebenso der Einwand eines anderen Posters warum die Gehaltsstufe im Inserat nicht genannt wird? Antwort: Weiß ich nicht, ist eben so, interessiert doch niemanden, haben wir immer so gemacht. Tja sorry - da dürft Ihr Euch nicht wundern.
Dipl. Ing. (FH) würde ich gern mal kennenlernen - er scheint ja in der gleichen Stadt zu wohnen :-)
Die Personalknappheit in manchen Branchen dürfte bald der Vergangenheit angehören. Der Spedititionsbereich z.B. Durch autonom fahrende Lkw braucht man keine Fahrer mehr. Autonome Stapler zum Be- und Entladen dürfte auch keine Hindernis mehr sein. Die Pflegeroboter in den Pflegeheime sitzen auch schon in den Startlöchern: https://www.focus.de/gesundheit/news/pflegeroboter-in-japan-roboter-der-neuen-generation-sollen-gefuehle-verstehen_id_3944420.html Irgendwann gibt es den Ingenieur-Roboter, die Maschine, die selbstständig entwickelt, forscht, präsentiert. Dann kommen paradisische Zeiten auf uns zu: Sämtliche Arbeiten werden von Maschinen erledigt, der Mensch kann seine Zeit zu 100% genießen.
> Durch autonom fahrende Lkw braucht man keine Fahrer mehr. > Autonome Stapler zum Be- und Entladen dürfte auch keine Hindernis mehr > sein. wird sicherlich so kommen - Job der Zukunft ist deshalb wohl Jurist :-)
> Sorry, meine wird nicht hinzukommen. Support ist nicht so meins, und > München ist mir zu teuer. ich würde es machen, wenn ich in der Nähe wohnen würde - aber mal eben Wohnung anmieten als Goodwill-Aktion mit unklarem Ende? Das ist dann am Ende so wie der arme Kerl aus dem Parallelthread, der um seine Fahrtkosten kämpfen muß, obwohl sie zugesagt wurden ):
J. W. schrieb: > Die Personalknappheit in manchen Branchen dürfte bald der Vergangenheit > angehören. > Der Spedititionsbereich z.B. > Durch autonom fahrende Lkw braucht man keine Fahrer mehr. Im Kuckuckshimmer Nr.7 ist alles vorstellbar. Bis jetzt können diese LKW's nicht mal zwischen einer Mülltonne und einem Menschen unterscheiden, geschweige von anderen plötzlichen beliebigen Situationen. Für den Anfang würde automatische Notfall-Bremsanlage ausreichen um das Auffahren auf Staus zu vermeiden, selbst das wird heute verkackt und nicht erreicht. > Autonome Stapler zum Be- und Entladen dürfte auch keine Hindernis mehr > sein. Auch das ist Zukunftsmusik. Und am besten noch autonom fahrender Paketlieferdienst, wo der Transporter ganz automatisch in der Stadt an jeder Ecke pervers eng parken kann, das hätte ich gerne gesehen. > Irgendwann gibt es den Ingenieur-Roboter, die Maschine, die > selbstständig entwickelt, forscht, präsentiert. > Dann kommen paradisische Zeiten auf uns zu: Sämtliche Arbeiten werden > von Maschinen erledigt, der Mensch kann seine Zeit zu 100% genießen. Sorry dich zu enttäuschen, aber dir ist sicherlich aufgefallen dass die Automatisierung nicht darauf abzielt, dass der Mensch mehr Freizeit bekommt und weniger arbeitet, sondern darauf dass der Mensch aus Arbeitsplätzen verschwindet, davon aber nicht profitiert. Sprich: 100%-Freizeit in Hartz4 oder in der Wildnis, ohne Essen und trinken. Man kann sich aussuchen was man lieber macht.
Gästchen schrieb: > Bis jetzt können diese > LKW's nicht mal zwischen einer Mülltonne und einem Menschen > unterscheiden Fällt mir bei manchen Leuten ehrlich gesagt aber auch manchmal schwer.
Abradolf L. schrieb: > Fällt mir bei manchen Leuten ehrlich gesagt aber auch manchmal schwer. Das erklärt auch warum du kein gutes Personal findest.
Gästchen schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Fällt mir bei manchen Leuten ehrlich gesagt aber auch manchmal schwer. > > Das erklärt auch warum du kein gutes Personal findest. Ich habe bisher kein Personal suchen müssen.
S. B. schrieb: >> Woher soll der Bewerber wissen, dass es 83k gibt und nicht nur > 50k? > weil 50k für einen Job mit Verantwortung in München absolut indiskutabel > ist und ein erfahrener Bewerber (der ja gesucht wird) weiß das. > Die Leute vor Ort in München wissen was 83k bedeutet. Jetzt willste aber, dass einer der sowas macht und dafür 40k verdient, seinen Arbeitgeber wechselt und aus der Uckermark nach München umzieht. Der kann fachlich top sein auch ohne das Münchner Lonniveau zu kennen. Wenn der denkt, dass er in München 50k verdienen könnte, dann schaut der bei Immoscout rein und bleibt in der Uckermark. Eine Lohnangabe, gerne auch als von-bis, gehört in JEDE vernünftige Stellenanzeige. Wer darauf verzichtet, der sucht nicht.
Abradolf L. schrieb: > Ich habe bisher kein Personal suchen müssen. Aber behauptet dass es schwer ist gutes Personal zu finden. Bei der Kompetenz (Menschen/Mülltonnen) kein Wunder.
> Jetzt willste aber, dass einer der sowas macht und dafür 40k verdient, > seinen Arbeitgeber wechselt und aus der Uckermark nach München umzieht. Das wünscht sich der AG, weil er vor Ort niemand findet - die Leute, die dem Idealbild entsprechen sind eben rar und wohl nicht vor Ort. Natürlich kann man über einen Umzug nachdenken - aber eben nicht so wie sich das Dr. Seltsam vorstellt. Der denkt offenbar: keine Akademikerstelle, Leute sind rar, trotzdem keine Kompromisse, lieber warten. > Der kann fachlich top sein auch ohne das Münchner Lonniveau zu kennen. > Wenn der denkt, dass er in München 50k verdienen könnte, dann schaut der > bei Immoscout rein und bleibt in der Uckermark. na ja, der Job ist ja offenbar höher dotiert (83k) und Gott sei Dank ist daraus kein Supergeheimnis gemacht worden wie das bei vielen Mindestlohnjobs praktiziert wird. > Eine Lohnangabe, gerne auch als von-bis, gehört in JEDE vernünftige > Stellenanzeige. Wer darauf verzichtet, der sucht nicht. Ja, da gebe ich Dir vollkommen recht! Aber es haben sich hierzulande fragwürdige Praktiken eingebürgert! Du mußt als Bewerber Deine Gehaltsvorstellung immer zuerst nennen, Du mußt die Ziffern der Gehaltstabelle nachchecken. Gehalt in Realzahlen ist geheim, alles andere sowieso, Nachfragen & Belästigungen unerwünscht. DDR 2.0 wenn man so will - akzeptier das einfach mal.
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Schön wenn man scheinbar den ganzen Tag hartzen und Trollen kann...
> Schön wenn man scheinbar den ganzen Tag hartzen und Trollen kann...
na ja, als Personalmanager geht das nebenher offenbar auch?
Und wie lautet jetzt die Lösung für das Personalproblem?
Abwarten?
Weitermachen wie bisher und Aufgabe an einen Dienstleister delegieren?
S. B. schrieb: >> Der kann fachlich top sein auch ohne das Münchner Lonniveau zu kennen. >> Wenn der denkt, dass er in München 50k verdienen könnte, dann schaut der >> bei Immoscout rein und bleibt in der Uckermark. > na ja, der Job ist ja offenbar höher dotiert (83k) und Gott sei Dank ist > daraus kein Supergeheimnis gemacht worden wie das bei vielen > Mindestlohnjobs praktiziert wird. Und woher soll der das wissen? Der sucht auf der Firmenhomepage nach Stellenangeboten, nicht hier im Forum. Auf der Homepge steht nichts! S. B. schrieb: >> Jetzt willste aber, dass einer der sowas macht und dafür 40k verdient, >> seinen Arbeitgeber wechselt und aus der Uckermark nach München umzieht. > Das wünscht sich der AG, weil er vor Ort niemand findet - die Leute, die > dem Idealbild entsprechen sind eben rar und wohl nicht vor Ort. Qualifiziertes Personal wächst leider nicht auf Bäumen. Das muss man entweder selber heranzüchten (will man hier scheinbar nicht) oder eben suchen. Da kann es sich durchaus lohnen den Suchradius entsprechend zu vergrößern. Wenn die Konkurenz in München 78k für die gleiche Arbeit zahlt, dann wird die Motivation für 5k (netto eher 2k mehr) mehr zu wechseln begrenzt sein. Wenn die Konkurenz in München 65k zahlt, der (potentielle) Bewerber aber vermutet, dass andere nur 60k zahlen, wird er sich dann bewerben?! S. B. schrieb: > DDR 2.0 wenn man so will - akzeptier das einfach mal. Mach ich, aber ich akzeptiere nicht, dass man sich dann beschwert nur weil man nichts findet. Ein Angler, der den Köder versteckt, fängt nichts!
Will man nicht heranzüchten? Hier gibt es eine EG10 für einen frischen Facharbeiter, der als einziges nur nicht auf den Kopf gefallen ist. Produkte usw wird ihm ja alles beigebracht. Wenn das nicht heranzüchten ist
Dr. Seltsam schrieb: > Will man nicht heranzüchten? Man sucht jedenfalls jemand, den man nicht heranzüchten muss. Man hat folglich (in der Vergangenheit) nicht genug oder falsch gezüchtet... ...oder das bereits Herangezüchtete hat sich an diesem Arbeitsplatz gefühlt wie im Zuchthaus und ist weggerannt!
> Und woher soll der das wissen? Der sucht auf der Firmenhomepage nach > Stellenangeboten, nicht hier im Forum. Auf der Homepge steht nichts! Tja, da mußt Du Dich beim Arbeitgeber beschweren. Es sind immer die gleichen Stellenausschreibungen: Ein attraktives Gehalt, pünktliche Zahlung, anspruchsvolle Tätigkeit, Life Balance, usw., usw., das Übliche was jeder so bietet. Die haben halt Ihre Programmierer für die Homepage, vielleicht bekommen die dann auch ein Akademikergehalt und weiter denken ist nicht angesagt - da ist eine andere Abteilung für zuständig! So läuft das in Großkonzernen. > Wenn die Konkurenz in München 65k zahlt, der (potentielle) Bewerber aber > vermutet, dass andere nur 60k zahlen, wird er sich dann bewerben?! Er kann ja plump anfragen, was gezahlt wird - manchmal gibt es da sogar eine Antwort. In den meisten Fällen heißt es: Bewerben Sie sich bei uns, dann erfahren Sie mehr. Geheim ist eben angesagt in Deutschland. > Mach ich, aber ich akzeptiere nicht, dass man sich dann beschwert nur > weil man nichts findet. Ein Angler, der den Köder versteckt, fängt > nichts! Tja, da scheint es wohl irgendwelche Gender-/Datenschutz oder sonstige Vorschriften zu geben - das ist hier eben so wie die GEZ. Schau Dir Auslandsseiten an, da steht das zukünftige in Rupien, $ oder was weiß ich gleich daneben. Bewerbung, Einstellung und Entlassung ist hier immer großes Theater in Deutschland.
> PM steht ned für Personalmanger... aber Du bist von der HR oder doch nicht? > Hier gibt es eine EG10 für einen frischen Facharbeiter, der als einziges > nur nicht auf den Kopf gefallen ist. Produkte usw wird ihm ja alles > beigebracht. Wenn das nicht heranzüchten ist Oh Mann, dann macht doch als erstes mal einen Einstellungstest von denen, die sich beworben haben?
S. B. schrieb: >> PM steht ned für Personalmanger... > aber Du bist von der HR oder doch nicht? Oh nö, bist du schwer von Begriff... Dr. Seltsam ist unser allseits unter vielen Namen bekannte Facharbeiter aus dem Einzugsgebiet von München, der erst noch studieren wollte, diesen Plan aber jetzt durch den guten Job bei Bosch wieder verworfen hat. PM steht hier wohl für Produktmanager.
> Oh nö, bist du schwer von Begriff... Dr. Seltsam ist unser allseits > unter vielen Namen bekannte Facharbeiter aus dem Einzugsgebiet von > München, der erst noch studieren wollte, diesen Plan aber jetzt durch > den guten Job bei Bosch wieder verworfen hat. PM steht hier wohl für > Produktmanager. okay, das erklärt so manches :-)
Wie gesagt wir suchen ja keinen der 10 Jahre Erfahrung mit den Produkten hat sondern jemand der nur eine Ausbildung und den Willen hat. Den Rest machen wir dann schon. Da kann man wohl kaum behaupten wir züchten uns keinen heran. Das gleiche wäre wenn eine Firma einen frischen Ing von der Uni sucht. Dem kann man wohl auch nicht vorwerfen er züchte ja nicht selber.
Dr. Seltsam schrieb: > Wie gesagt wir suchen ja keinen der 10 Jahre Erfahrung mit den > Produkten > hat sondern jemand der nur eine Ausbildung und den Willen hat. Den Rest > machen wir dann schon. Da kann man wohl kaum behaupten wir züchten uns > keinen heran. Der Fisch muss den Köder finden können. Sonst beißt er nicht an... ...hier kann er ihn aber nicht finden.
Schreiber schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: > Wie gesagt wir suchen ja keinen der 10 Jahre Erfahrung mit den Produkten > hat sondern jemand der nur eine Ausbildung und den Willen hat. Den Rest > machen wir dann schon. Da kann man wohl kaum behaupten wir züchten uns > keinen heran. > > Der Fisch muss den Köder finden können. Sonst beißt er nicht an... > > ...hier kann er ihn aber nicht finden. Da kann ich aber nix dran ändern. Und EG8 ist ja als Facharbeiter in IGM immer drin. Scheinbar verdient dann in München und Umland keiner weniger als 650000
Ich suche seit Monaten einen Job (habe momentan keinen). Bei den drei bis fünf Jobs, die mich wirklich gereizt hätten, war ich nach dem Erstgespräch raus. Die wurden dann auch besetzt. Bei einigen anderen Jobs, die man durchaus machen kann, habe ich eine Absage erhalten und die Firmen schreiben die Jobs seit Monaten weiter aktiv aus. Was gegen mich (Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau) spricht? Anfang 40? Gehaltsvorstellung? Lücken im Lebenslauf durch Eigenkündigungen ohne Anschlussjob? Wie auch immer, es gibt keinen Fachkräftemangel. :-)
Schreiber schrieb: > Eine Lohnangabe, gerne auch als von-bis, gehört in JEDE vernünftige > Stellenanzeige. Wer darauf verzichtet, der sucht nicht. In Deutschland und auch in vielen anderen Ländern ist es nicht üblich, das Gehalt in einer Stellenausschreibung zu nennen. Das muss man nicht gut finden, aber es ist nun mal die Realität.
Bei Bosch , speziell BR funktioniert die Absagerei perfekt . Obwohl offensichtlih , daß kaum einer sich bewirbt, ist man "der King" . ALso der Arbeitsstil ( O-Zitat ) "guten Leuten muss man absagen" läuft egal auf welcher Ebene ...bis runter zum 12 Monate befristeten Montagefuzzi . Im Finden von sog "Durchfallkriterien" ist man wohl kreativer als sonstwas. bzgl Daimler - achja . die sind doch bekannt sogar auf passende Maschbauer( Fachrichtung KFZ mit " Wir benötigen solche Ingeineure wie sie nicht und das auf Dauer" losgehen ...... Das heißt das Denkmodell ohne pers. Gespräch vorab schon sagen zu können, "daß man nicht ins Team passe" ist gängige Praxis, um wohl blos keine echten Fachkräfte den wohl wahren Gestank dort wittern zu lassen ( zB Vacuubrand ) Man kann also quer durch die Branchen gehen - es findet sich überall ein gewisser Haut Gout . Ansonsten darf bei Durchsicht des Threads bemerkt werden , dass wer hier kommunzieren will "Wir finden keine Leute" bitteschön deutlich lesbar die Company / Ort hier notiert....sonst sind solche Suchmeldungen schlicht FAKE
J. W. schrieb: > Die Personalknappheit in manchen Branchen dürfte bald der Vergangenheit > angehören. > Der Spedititionsbereich z.B. > Durch autonom fahrende Lkw braucht man keine Fahrer mehr. > Autonome Stapler zum Be- und Entladen dürfte auch keine Hindernis mehr > sein. > > Die Pflegeroboter in den Pflegeheime sitzen auch schon in den > Startlöchern: > https://www.focus.de/gesundheit/news/pflegeroboter-in-japan-roboter-der-neuen-generation-sollen-gefuehle-verstehen_id_3944420.html > > Irgendwann gibt es den Ingenieur-Roboter, die Maschine, die > selbstständig entwickelt, forscht, präsentiert. > Dann kommen paradisische Zeiten auf uns zu: Sämtliche Arbeiten werden > von Maschinen erledigt, der Mensch kann seine Zeit zu 100% genießen. Da müssen die Physiker, Informatiker und Ingenieure aber noch gewaltig zulegen. Mit der heutigen Micky-Maus-Technik ist da noch kein Ersatz gegeben, vor allem der billiger als die menschliche Lösung ist. Von Zuverlässigkeit ganz zu schweigen. Und die technischen Fortschritte, die jedes Jahr gemacht werden, sind schon seit ungefähr 3 Jahren mit der Lupe zu suchen. Was dafür immer größer wird, ist das Getöse auf Messen, Aktionärsversammlungen und Co. Typisches Anzeichen, von nur noch heißer Luft im Köcher.
Bzgl anfang 40 ... genau das ist es - es ist immer gut , wenn man passende Zitate aus der HR Welt kennt . ein Ing FH ( 35 j alt ) wurde bei ähnlicher Suchkonstellation (Lücken wg Eigenweggang und wg Firmenpleite ) liebevoll ins Ohr geflüstert , daß "man mit 39 schon nicht mehr arbeitsfähig sei" also wg 4 Jahre Nutzzeit holt man sowas sich auch nicht mehr rein und für Leute ü 40 sei auch was passendes : " Wie 45 wollen Sie etwa zum Sterben in unsre Firma kommen" Nun ,solange die Politik solchen Denkmodellen keinen Finger zeigt- denn krass gesprochen ist man qua Uni zu alt . wenn hier einer für nen Bachelor ( also Wertigkeit eines Vordiploms eines früheren Dipl.-Ing ) 14 Sem benötigt ist klar, dass man ausser H4 oder BGE kein Lebensziel ( Familie ) anstreben kann, weil die Wirtschaft mit einer gewissen Abtreibungspolitik dafür sorgt, schon damit der FKm immer schön am Leben ( wenigstens etwas was lebt ) bleibt
Gummi schrieb: > Ich suche seit Monaten einen Job (habe momentan keinen). > > Bei den drei bis fünf Jobs, die mich wirklich gereizt hätten, war ich > nach dem Erstgespräch raus. Die wurden dann auch besetzt. > > Bei einigen anderen Jobs, die man durchaus machen kann, habe ich eine > Absage erhalten und die Firmen schreiben die Jobs seit Monaten weiter > aktiv aus. > > Was gegen mich (Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau) spricht? > Anfang 40? > Gehaltsvorstellung? > Lücken im Lebenslauf durch Eigenkündigungen ohne Anschlussjob? > > Wie auch immer, es gibt keinen Fachkräftemangel. :-) Wieso kündigst du ohne Anschlussjob? Mit Ende 30? Glaubst du das wirkt verantwortungsvoll? Würdest du jemanden Einstellen, der gekündigt hat ohne einen Anschlussjob sicher zu haben? Was steht in deinem Anschreiben für ein Satz zu dieser Kündiung? Bitte hier mal zitieren. Dipl.Ing. FH ist auch nicht so der Bringer. Dazu noch falsche Fachwahl unter Umständen. Also bitte erst das Zitat aus der Bewerbung und dann deine Hauptfächer. Dann bitte über Fachkräftemangel diskutieren. Keinen Job finden ist unmöglich heutzutage. Jeder DL stellt dich ein mit 50k in Süddeutschland. Einen GUTEN Job finden ist nicht leicht, da geb ich dir Recht.
@Peter: Ich habe gekündigt, weil ich den geschäftsführenden Gesellschafter (Mittelstand) und die Firmenkultur insgesamt nicht mehr ertragen konnte. In meinen Anschreiben steht dazu lediglich, dass ich kurzfristig verfügbar bin. Meine Spezialisierung war Fertigungstechnik. Habe als Produktionsplaner in einer "Fabrik des Jahres" angefangen, verschiedene Stationen im fertigungsnahen Bereich durchgemacht, zuletzt als Projektleiter für Industrialisierung mit Anläufen überwiegend in osteuropäischen Werken (Automotive). DL ist für mich keine Alternative. Mache ich nicht, habe ich nie gemacht. Da gehe ich zur Not lieber wieder im gewerblichen Bereich arbeiten, keine Berührungsängste. Verantwortungsvolles Verhalten? Das ist relativ. Ich habe keine Familie, keine Kredite, ein gutes finanzielles Polster. Manch einer würde das Rauchen von Zigaretten als weniger verantwortungsvoll einschätzen...
Wie kann im Anschreiben nichts über deinen Abgang von deinem aktuellen Arbeitgeber stehen? Wissen die überhaupt dass du arbeitslos bist vor dem Vorstellungsgespräch? Wie sieht dein Arbeitszeugnis aus? Gut/befriedigend/ausreichend? Ich bin auch ein eigenbrödler und habe oft über arbeitgeber gemeckert aber käme niemals auf die idee OHNE Anschlussanstellung zu kündigen weil mir die firmenkultur missfällt. Hier geht es um Arbeitslosigkeit. Da kann man auch zurückstecken wenn man nicht gerade misshandelt wird oder psychologische krankheiten bekommt. Parallel bewirbt man sich aktiv. Lieber DL, die Chance sich zu beweisen und 50k in der Tasche als H4. Aber jedem das seine.
Die Beschäftigungslosigkeit ist aus dem Lebenslauf ersichtlich. Das hat bisher noch jeder kapiert. Meine Zeugnisse sind durchgehend GUT, vom Abitur bis zum letzten Arbeitszeugnis. Ich kenne mich damit aus.
Wenn in diesem Land nicht mit Gehältern geworben wird, dann liegt das einfach daran, dass die Arbeitgeber so dafür sorgen, stets in der günstigeren Verhandlungsposition zu sein. So mancher wird das auch als über den Tisch ziehen, kennen. Das ganze hat halt etwas Manipulatives an sich. Klappt aber nur, wenn sich genug Kandidaten finden lassen. Daran wird sich in Zukunft wohl auch kaum etwas ändern. Dann werden eben weiter teure Überstunden geprügelt.
Gummi schrieb: > Die Beschäftigungslosigkeit ist aus dem Lebenslauf ersichtlich. > Das hat > bisher noch jeder kapiert. Da kann man ruhig mal etwas Kosmetik betreiben. Man war nicht arbeitslos, man war freiberuflich tätig!
Schreiber schrieb: > Da kann man ruhig mal etwas Kosmetik betreiben. Man war nicht > arbeitslos, man war freiberuflich tätig! Was haben sie dann genau gemacht? Warum sind Sie dabei nicht geblieben? Nichts erfinden! Etwas Kosmetik ist OK. PS: Zuhause rumgammeln sollte man nicht - Weiterbildung
Cerberus schrieb: > ...dass die Arbeitgeber so dafür sorgen, stets in > der günstigeren Verhandlungsposition zu sein... Genau genommen gibt es gar keine Verhandlung. Es wird gesagt was im Betrieb bezahlt wird, fertig. Für den Schein wird im ersten Gespräch vielleicht (wenn man Glück hat), nach Gehaltsvorstellung gefragt. Trotzdem wird später das Gehalt "angeboten" was deutlich darunter liegt, verhandelt wird da nix. Und wegen dem derzeitigen Überangebot findet sich einer der das mitmacht, gar keine Frage.
Ich schrieb: > Was haben sie dann genau gemacht? > Warum sind Sie dabei nicht geblieben? > PS: Zuhause rumgammeln sollte man nicht - Weiterbildung Eigentlich geht es einen einen Scheissdreck was ich privat gemacht habe, aber es hat sich seit dem dritten Reich, wo alles stramm und nach Anweisung laufen soll, so eingebürgert, dass man selbst für eine Paar Monate Lücke im Lebenslauf Rechenschaft abgeben muss, schon alles selbst erlebt. Was für ein Schwachsinn. Wer andere Welt sehen will, fährt nach Skandinavien. Z.B. in Norwegen hat die Freizeit einen höheren Stellenwert als die Arbeitszeit. Ja, ihr habt es richtig gelesen, und sogar die Unternehmer denken so. Es herrscht die Einsicht, dass das wervollste was man hat, ist seine Lebenszeit. Und in Deutschland herrschen Wirtschaftsnazis.
Gästchen schrieb: > Trotzdem wird später das Gehalt "angeboten" was deutlich darunter liegt, > verhandelt wird da nix. Und wegen dem derzeitigen Überangebot findet > sich einer der das mitmacht, gar keine Frage. Einer findet sich immer, mag sein, nur das muss ja nicht ich sein, der das mitmacht. Idealerweise habe ich einen Job, auch wenn es bei einer Leihbude ist. Dann kann ich in soweit verhandeln, das ich NEIN danke sagen kann. Das mache ich regelmäßig bei Anfragen von Leihbuden. Wenn ich 70k€/a gerne hätte, die mich trotzdem zum Vorstellungstermin einladen und dann nur 55k€/a anbieten, verabschiede ich mich höflich.
Ich schrieb: > Idealerweise habe ich einen Job, auch wenn es bei einer Leihbude ist. > Wenn ich 70k€/a gerne hätte, die mich trotzdem zum Vorstellungstermin > einladen und dann nur 55k€/a anbieten, verabschiede ich mich höflich. Irgendwie passt es nicht zusammen. Wer Job bei einer Leihfirma hat, hat selbst nichts zu bestimmen und ist verpflichtet dorthin zu fahren wo er hingeschickt wird. Oder du bist in irgendeiner Sonderposition zu den speziellen Konditionen. Ich kannte einen der bei einer Leihfirma ca. 100K€ kassiert hat und ständig die Firmen gewechselt hat.
Gästchen schrieb: > Wer Job bei einer Leihfirma hat, hat selbst nichts zu bestimmen und ist > verpflichtet dorthin zu fahren wo er hingeschickt wird. Richtig! Nur man kann dann andere Jobs besser ablehnen, als aus der Arbeitslosigkeit. Das mit dem durch die Gegend schicken, je weiter es weg geht, desto eher bin ich bereit einen anderen schlechter bezahlten aber heimatnäheren Job anzunehmen. Gästchen schrieb: > Ich kannte > einen der bei einer Leihfirma ca. 100K€ kassiert hat und ständig die > Firmen gewechselt hat. Dann wohl als Freiberufler mit Leihbude als Vermittler mit Provision. Soll es geben, die schöpfen aber kräftig Provision ab.
Gästchen schrieb: > Eigentlich geht es einen einen Scheissdreck was ich privat gemacht habe, > aber es hat sich seit dem dritten Reich, wo alles stramm und nach > Anweisung laufen soll, so eingebürgert, dass man selbst für eine Paar > Monate Lücke im Lebenslauf Rechenschaft abgeben muss, schon alles selbst > erlebt. Was für ein Schwachsinn. Deshalb gebe ich das auch nicht mehr detailiert an. Wenn einer nachbohrt bekommt er die direkte Antwort, dass ihn das nix angeht und er hat es schon verschissen bei mir, gibt genug andere Stellen.
Ich schrieb: > Richtig! > Nur man kann dann andere Jobs besser ablehnen, als aus der > Arbeitslosigkeit Ähm.... Was sind "andere Jobs"? Sobald du in Leiharbeit unter Vertrag stehst, bist du verpflichtet hinzufahren, steht auch alles im Vertrag. Ich kann mir vorstellen dass du "beratend daneben stehst", wo du am besten hinwillst, aber vom Ablehnen kann keine Rede sein. Oder meinst du was Anderes?
Gästchen schrieb: > Ich schrieb: >> Richtig! >> Nur man kann dann andere Jobs besser ablehnen, als aus der >> Arbeitslosigkeit > > Ähm.... Was sind "andere Jobs"? Sobald du in Leiharbeit unter Vertrag > stehst, bist du verpflichtet hinzufahren, steht auch alles im Vertrag. > Ich kann mir vorstellen dass du "beratend daneben stehst", wo du am > besten hinwillst, aber vom Ablehnen kann keine Rede sein. Oder meinst du > was Anderes? Ich denke, er meint, dass man aus einem Angestelltenverhältnis heraus deutlich leichter nach anderen Stellen suchen kann, als wenn man sich aus der Arbeitslosigkeit heraus auf diese bewirbt. Sehe ich auch an unserer Tochter: sie hatte nach zwei Bewerbungen eine unbefristete Vollzeitstelle und sieht sich jetzt ganz in Ruhe und ohne Druck auf dem Markt um. Und natürlich kann sie dann sagen: "Sie wollen mich haben? Ok, dann hätte ich gerne zumindest das, was ich jetzt habe, also Vollzeit und unbefristet." Man kann dann als AN ganz anders auftreten. Daher ist es mMn durchaus legitim, wenn man erstmal eine schlechter bezahlte Stelle antritt und sich dann in Ruhe umsieht. Zumal, wenn man noch keine Verpflichtungen hat (Familie, Kinder, Haus etc.) und auch mit weniger gut zurecht kommt.
Gästchen schrieb: > Ähm.... Was sind "andere Jobs"? Sobald du in Leiharbeit unter Vertrag > stehst, bist du verpflichtet hinzufahren, steht auch alles im Vertrag. Andere Jobs von u.a. anderen Leihfirmen. Du wirst bei Leihbuden i.a. nie verpflichtet irgendwo einen Job zu beginnen, ohne dich vorher dort persönlich oder per Telefoninterview vorgestellt zu haben. Deine Stärken oder Schwächen passt Du individuell an. Gästchen schrieb: > Ich kann mir vorstellen dass du "beratend daneben stehst", wo du am > besten hinwillst, aber vom Ablehnen kann keine Rede sein. Ablehnen kann man die Rahmenbedingungen, Fahrtkosten etc., die in den meisten Verträgen eher schwammig bis gar nicht definiert sind. Man kann sich mit seinem Verleiher auch mal "nett" unterhalten. Ja, ich fahre bundesweit durch die Gegend, ich weiß was in meinem Vertrag steht. Nur wenn es zu weit weg geht, das Gehalt, die Fahrtkosten, die Unterbringung nicht optimal sind, gebe ich beim Kunden natürlich Vollgas, gebe mein Bestes, suche ich mir dann aber schnell einen anderen, für mich besseren Job. Dann ist der Kunde frustriert, er muss wieder einen neuen einarbeiten, sie sind frustriert und müssen dem Kunden zu erklären warum ich weg bin und ich bin auch so lange frustriert.
Ich schrieb: > Andere Jobs von u.a. anderen Leihfirmen. Ach so, jetzt verstehe ich was du meinst. Ich habe gedacht du meinst einen abgeschlossenes Vertragsverhältnis bei einer Leihfirma weil du geschrieben hast, dass du einen Job bei Leihfirma hast. Aber wenn du schon drin bist, kannst du, wie du geschrieben hast, über Rahmenbedingungen diskutieren, das ist richtig. Wenn man aber was direkt ablehnt, versucnen sie einen mit dem Arbeitszeugnis unter Druck zu sehen, na ja, es sind hat nur BWL-ler oder irgendwelche Verwalter die nichts anderes kennen.
Piccoz schrieb: > Bei Bosch , speziell BR funktioniert die Absagerei perfekt . Obwohl > offensichtlih , daß kaum einer sich bewirbt, ist man "der King" . ALso > der Arbeitsstil ( O-Zitat ) "guten Leuten muss man absagen" läuft egal > auf welcher Ebene Wenn das ein Originalzitat sein soll, dann kannst Du uns auch sicher die genaue Quelle nennen?
Ich schrieb: > Schreiber schrieb: >> Da kann man ruhig mal etwas Kosmetik betreiben. Man war nicht >> arbeitslos, man war freiberuflich tätig! > > Was haben sie dann genau gemacht? > Warum sind Sie dabei nicht geblieben? > Nichts erfinden! Etwas Kosmetik ist OK. Schon klar, aber ob die freiberufliche Tätigkeit jetzt 60 Stunden/Woche oder 5 Stunden/Woche war, muss man ja nicht sagen.
Cerberus schrieb: > Wenn in diesem Land nicht mit Gehältern geworben wird, dann liegt > das einfach daran, dass die Arbeitgeber so dafür sorgen, stets in > der günstigeren Verhandlungsposition zu sein. Das und vor allem wären dann die Gehälter transparent und da sie im Mittel doch schon ne Frechheit in ihrer Niedrigkeit sind, wäre das auch ne recht hässliche Angelegenheit.
Gästchen schrieb: > Cerberus schrieb: >> ...dass die Arbeitgeber so dafür sorgen, stets in >> der günstigeren Verhandlungsposition zu sein... > > Genau genommen gibt es gar keine Verhandlung. Es wird gesagt was im > Betrieb bezahlt wird, fertig. Nix fertig mit der Stellenbesetzung, weil der Bewerber bei miesen Angebot aufsteht und ohne Vertragsunterzeichnung geht.
Schreiber schrieb: > Schon klar, aber ob die freiberufliche Tätigkeit jetzt 60 Stunden/Woche > oder 5 Stunden/Woche war, muss man ja nicht sagen. Ich würde als Personaler genauer nachfragen. Mark B. schrieb: > Wenn das ein Originalzitat sein soll, dann kannst Du uns auch sicher die > genaue Quelle nennen? Das mit "guten Leuten muss man absagen" kommt wohl eher von einem Bewerber nicht von einem Personaler.
@ Brandis . Sicher, kann ich dir zu jedem Zitat exakte Firma und Namen der Unterzeichner ( also Personaler und Werksleiter ) nennen . Was ich damit sagen will : Die Sache ist "wasserdicht" und juristisch dito. ich nutze auch nur so ein halbes Dutzend von Dutzenden solcher "Ergüsse", schon um den Überblick im SInne wo was gepostet nicht zu verlieren. Das sind Originalzitate, was man als vernünftig Denkender nicht wirklich erwartet - zudem auch noch schriftlich . Was in Sachen Denkkultur etc tief blicken läßt . Das sind keine "Ausrutscher" sondern dies stellt in Kurzform die wahre Denk- und Arbeitskultur dar. Dies wiedrum heißt, schon aus reinem Selbstschutz soll kein Bewerber denken ER mache Fehler usw ... Bei solch einer Denkstruktur ist es kein Wunder, wenn einer mal so drei Jahre auf Jobsuche ist ....Nur ein dummer Personaler fängt hier an nen Strick zu drehen. Ein eclatantes Beispiel wie unmotiviert man agiert, zeigt Siemens. Sie schicken eine Bewerbung ... nach ein paar Wochen kommen zwei Briefe. In dem einen steht , man sei unterqualifiziert, im anderen , man sei überqualifiziert ........ Tja und wenn man dann noch das Zeitfenster besieht man schaffte es derart zu timen , daß zum 23.12 und 24.12. diese im Postfach lagen - da stellt sich schon die Frage , wer hier disqualifiziert ist btw , solches Timing gibts noch nicht mal in der Inkassobranche- das zeigt wess Geistes Kind bzw wie lausig die psychologische Vorauswahl in der HR dort ist . Was mir im Forum eher mißfällt sind Leutz ,die Sagen ; Sie/Ihre Firma findet keine Leute, aber selbst auf Hinweis hin keine benennen wollen oder können. Speziell bei offener Schwierigkeit Leutz zu finden ist das eine eher sinnvolle Werbung ( wen der Bewerber nicht kennt.....) last not least zitiere ich einen gewissen Gerhard Cromme , der die Gesamte Arbeitsmethodik in Ihrer ( Abtreibungs)Wirkung auf den Punkt bringt : " Wir genießen derzeit die letzten wärmenden Strahlen der untergehenden Sonne"
Piccoz schrieb: > Was mir im Forum eher mißfällt sind Leutz ,die Sagen ; Sie/Ihre Firma > findet keine Leute, aber selbst auf Hinweis hin keine benennen wollen > oder können. Oft verstecken sich dahinter Unternehmensberatungen/Lobbyistenverbände, die die Lüge des Fachkräftemangels aufrecht erhalten wollen, denn das ist genau ihr Geschäft. Im Forum wurden schon Beispiele für real existierende Unternehmensberatungen genannt, ein Beispiel kam von mir. Sie sind in der Regel einfach zu entlarven da sie zügig auf Beleidigungen übergehen, sobald man versucht ihre Märchen sachlich zu widerlegen. Die real existierenden Gründe warum X/Y-Firma niemanden findet, die ich in der Praxis beobachte, sind folgende: 1. Die Unlust die Stelle besetzen zu lassen, bzw. dass die Firma damit warten kann. 2. Der Geiz; und auch die Tatsache dass man sich die Stelle durch Überstunden anderer vorerst sparen kann. Dazu kommen oft absoult unnötig. 3. Sinnlos überzogene Anforderungen die ebenfalls auf Geiz basieren: in der Regel werden bei der Stelle tatsächlich nur ein Teil der Anforderungen benötigt.
> Was haben sie dann genau gemacht? > Warum sind Sie dabei nicht geblieben? > Nichts erfinden! aha >Etwas Kosmetik ist OK. getreu dem Motto: legal, illegal, sch...egal :-> > Schon klar, aber ob die freiberufliche Tätigkeit jetzt 60 Stunden/Woche > oder 5 Stunden/Woche war, muss man ja nicht sagen. Haben Sie Nachweise? Antwort: Sie sind der Erste, der das fragt. LOL
> PS: Zuhause rumgammeln sollte man nicht - Weiterbildung
jo, immer ganz clever sein
Aber der xy-Gast Frager hatte ja selbst gekündigt und wußte nicht so
wie, wo und was überhaupt jetzt machen?
Antwort Peter: nicht gut, nicht gut, nicht gut - mußt zum Dienstleister
gehen, die zahlen sowieso Minimum 50K und nehmen jeden.
Ist kein guter Job, weil anderswo 100k und Dienstleister immer 50k.
(Anmerkung: Achso, unter 50k geht gar nicht mehr?)
Antwort xy-Gast: ja ne, mein Haus, mein Auto, meine Pferdepflegerin.
Meine Papiere die stimmen und Papier ist geduldig.
Bingo! Erleuchtung, tätä:
Ich mach mal eben auf Freiberufler und kassier 60/h - Leistung brauch
ich bei 60 sowieso nicht zu bringen, die gibts erst bei 100 Öcken die
Stunde; die Depperten kaufen ja auch schon wie wild jeden Monat.
So sieht Sch...länge aus :P
SCNR
Ein DL hier im Süden hatte mir 73k für einen Einsatz beim Fahrzeughersteller angeboten. Mehr, so wurde mir gesagt, war wegen der Budgetierung beim Kunden nicht drin.
S. B. schrieb: >> Schon klar, aber ob die freiberufliche Tätigkeit jetzt 60 Stunden/Woche >> oder 5 Stunden/Woche war, muss man ja nicht sagen. > Haben Sie Nachweise? Antwort: Sie sind der Erste, der das fragt. Bessere Antwort: "Ich bitte sie um Verständniss, dass ich aus vertraglichen Gründen nicht über alle Projekte Auskunft geben kann. Ich habe jedoch, unter anderem, die Produkte X und Y eigenverantwortlich entwickelt und deren Serienfertigung betreut." Die Produkte X und Y müssen dann natürlich irgendwo im Internet auftauchen, egal ob es jetzt der Onlineshop von der Funkamateur-Zeitschrift oder die eigene Homepage ("Ingenieubüro Meier") ist. Zudem muss es funktionieren... Dass das "nur" zwei Kleinserienreif gemachte Hobbyprojekte sind, muss man ja keinem auf die Nase binden.
Gummi schrieb: > Ein DL hier im Süden hatte mir 73k für einen Einsatz beim > Fahrzeughersteller angeboten. Mehr, so wurde mir gesagt, war wegen der > Budgetierung beim Kunden nicht drin. Jo, und weiter? Ist jedenfalls kein schlechtes Gehalt.
English for runaways schrieb: > Ich durfte selbst mal die Vorauswahl für mehrere Stellen im schlechter > bezahlten ÖD machen, da kamen pro Woche drei Postkisten pro Stelle > zusammen. Stimmt so ziemliche deine Darstellung. > Auswahl dauerte nie länger als 4 Wochen. Ich durfte auch mal "auswählen", und ich hab auch die ganzen krummen Touren mitbekommen wie im ÖD Stellen besetzt werden!
S. B. schrieb: >> Woher soll der Bewerber wissen, dass es 83k gibt und nicht nur 50k? > weil 50k für einen Job mit Verantwortung in München absolut indiskutabel > ist und ein erfahrener Bewerber (der ja gesucht wird) weiß das. Öhh, also du hast jetzt meine Glaskugel?
Gästchen schrieb: > Ich würde sogar behaupten es war noch nie so leicht Personal zu finden > wie heute. Selbst Studierte gibt es heute wie Sand im Meer, und dank der > dummen "Bildung, Bildung"-Propaganda, werden es noch mehr. Stimmt!
Dr. Seltsam schrieb: > Intern sind es wohl 12. > Ist jetzt über ein Monat ausgeschrieben Ich muß zugeben,dass stimmt! Aber vllt. stimmt was im Recruiting Prozesses bei eurer HRM nicht? Ein Persa-BUG quasi!
Qwertz schrieb: > Sorry, meine wird nicht hinzukommen. Support ist nicht so meins, und > München ist mir zu teuer. Dann sind wir schon zwei!
Beitrag #5379072 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > S. B. schrieb: >> Der obige Job ist sicherheitsrelevant > > Woran kann man das erkennen? An der Formulierung: "Sie sind verantwortlich für den technischen Support von Brand- und Einbruchmeldeanlagen." vielleicht?!
Abradolf L. schrieb: > Gästchen schrieb: >> Abradolf L. schrieb: >>> Fällt mir bei manchen Leuten ehrlich gesagt aber auch manchmal schwer. >> >> Das erklärt auch warum du kein gutes Personal findest. > > Ich habe bisher kein Personal suchen müssen. Aha, du bist also die Drecksau die den Müll auf die Leute nebenan schmeißt!
Schreiber schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: >> Will man nicht heranzüchten? > > Man sucht jedenfalls jemand, den man nicht heranzüchten muss. > Man hat folglich (in der Vergangenheit) nicht genug oder falsch > gezüchtet... > ...oder das bereits Herangezüchtete hat sich an diesem Arbeitsplatz > gefühlt wie im Zuchthaus und ist weggerannt! Es ist eher so, das aktuell die Baubranche wieder einen Boom erlebt. Vorallem die TGA sucht Leute die sie vor 5 Jahren hätten als Azubi`s einstellen müssen! Aber es ist halt wie es ist "Schweinezyklus"!
Gummi schrieb: > Was gegen mich (Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau) spricht? Ja, sowas machen die Jungs und Mädels vom Balkan heute bei uns! > Anfang 40? Malus, aber nicht entscheidend. > Gehaltsvorstellung? Vllt. > Lücken im Lebenslauf durch Eigenkündigungen ohne Anschlussjob? Ja, aber warum frisierste das ned? Oder haste jedem Ochs dreifach deine Lebensgeschichte verklickert? > Wie auch immer, es gibt keinen Fachkräftemangel. :-) Ja!
Peter schrieb: > Ich bin auch ein eigenbrödler und habe oft über arbeitgeber gemeckert > aber käme niemals auf die idee OHNE Anschlussanstellung zu kündigen weil > mir die firmenkultur missfällt. Man kann kündigen, aber man sollte schon ein (privates) Projekt in der hinterhand haben! > Hier geht es um Arbeitslosigkeit. Da > kann man auch zurückstecken wenn man nicht gerade misshandelt wird oder > psychologische krankheiten bekommt. Parallel bewirbt man sich aktiv. Richtig > Lieber DL, die Chance sich zu beweisen und 50k in der Tasche als H4. > Aber jedem das seine. Sinnspruch: "Der Kühlschrank muß voll werden, mit was oder wie ist zweitrangig!"
Mark B. schrieb: > Gummi schrieb: >> Ein DL hier im Süden hatte mir 73k für einen Einsatz beim >> Fahrzeughersteller angeboten. Mehr, so wurde mir gesagt, war wegen der >> Budgetierung beim Kunden nicht drin. > > Jo, und weiter? Ist jedenfalls kein schlechtes Gehalt. Aber man muss ja die zwei Whg bezahlen! Und was wenn man 3 Tage später ein Angebot in den USA für 150k bekommt? Dann muss man die Whg wieder loswerden ;-)
Gummi schrieb: > Die Beschäftigungslosigkeit ist aus dem Lebenslauf ersichtlich. > Das hat > bisher noch jeder kapiert. > > Meine Zeugnisse sind durchgehend GUT, vom Abitur bis zum letzten > Arbeitszeugnis. Ich kenne mich damit aus. Das ist der Widerspruch: Gute Zeugnisse und immer wieder AL?
Gästchen schrieb: > Ich kannte > einen der bei einer Leihfirma ca. 100K€ kassiert hat und ständig die > Firmen gewechselt hat. Der war aber wohl Personaldisponent!
Cha-woma M. schrieb: > Man kann kündigen, aber man sollte schon ein (privates) Projekt in der > hinterhand haben! Darf das Projekt denn auch PlayStation oder X-Box heißen? Endlich hätte man dann nämlich mal Zeit, die vielen Spiele zu spielen, die gekauft auf Halde liegen...
Qwertz schrieb: > Darf das Projekt denn auch PlayStation oder X-Box heißen? Naja, wenn du vorhast als Profi in den E-Sport zu wechseln. Könnte also garned mal do "doof" sein!
Cha-woma M. schrieb: > Gummi schrieb: >> Die Beschäftigungslosigkeit ist aus dem Lebenslauf ersichtlich. >> Das hat >> bisher noch jeder kapiert. >> >> Meine Zeugnisse sind durchgehend GUT, vom Abitur bis zum letzten >> Arbeitszeugnis. Ich kenne mich damit aus. > > Das ist der Widerspruch: > Gute Zeugnisse und immer wieder AL? Wo siehst du da einen Widerspruch bzw. eine Abhängigkeit?
Er spielt wahrscheinlich darauf an, dass „gutes Zeugnis“ und anschließende Arbeitslosigkeit nicht üblich sind, quasi „abnormal“, geschweige denn „sozial akzeptiert“ im Schubladendenken der gescheiterten Psychologen äh. HR.
Ja stimmt.. Voll cool einfach so zu kündigen weil einem die Arbeits“kultur“ nicht zusagt. Wieso auch 3 Monate durchbeißen und parallel bewerben um einen direkten Arbeitgeberwechsel zu forcieren. Lieber ohne Durchsetzungsvermögen und Stresstoleranz oder wie ihr es hier so schön nennt „Norwegenstyle“, einfach mal vollkommen hirnlos kündigen und danach in Foren posten, dass kein Fachkräftemangel herrscht. 40. Single. Arbeitslos weil Arbeitskultur ihm nicht gepasst hat. FH. Braucht man doch gar nicht mehr zu schreiben. Böse HRler!
Gott sei Dank werden Personen mit Hipster-Einstellung gnadenlos aussortiert in der Marktwirtschaft. :) Werdet Redakteur bei der Zeit oder Spiegel. Mit eurem „Freiheit“ und „Selbstverwirklichungsgelaber“ könnt ihr gerne in euren Kreisen hausieren. Keiner braucht euch. Aber hört bitte auf zu jammern über Fachkräftemangel. Keine Sau will übergewichtige Weltverbesserer im Unternehmen.
Peter schrieb: > Gott sei Dank werden Personen mit Hipster-Einstellung gnadenlos > aussortiert in der Marktwirtschaft. :) Nicht in Berlin! Da hat man als Hipster sogar einen großen Bonus. Da kann man schön im Startup werkeln, sich mit flachen Hierarchien selbst verwirklichen, Geld ist schließlich nicht das Wichtigste im Leben. Sicher nicht die schlechteste Art zu leben, auch wenn es leider nicht meine Welt ist!
Peter schrieb: > Ja stimmt.. Voll cool einfach so zu kündigen weil einem die > Arbeits“kultur“ nicht zusagt. Wieso auch 3 Monate durchbeißen und > parallel bewerben um einen direkten Arbeitgeberwechsel zu forcieren. > Lieber ohne Durchsetzungsvermögen und Stresstoleranz oder wie ihr es > hier so schön nennt „Norwegenstyle“, einfach mal vollkommen hirnlos > kündigen und danach in Foren posten, dass kein Fachkräftemangel > herrscht. Idioten gibt es immer! Bisher hat aber noch kein HR-Typ mal ein Beispiel gepostet, warum es so schwer ist Personal zu finden. Bisher nur - Hilfe wir machen Überstunden ohne Ende wir finden (angeblich) keinen.
Wie gerufen zu diesem Thema: http://www.spiegel.de/spiegel/stellenanzeige-ein-unternehmer-sucht-nach-taugenichtsen-a-1201160.html Es liegt einfach an der Stellenanzeige! Ja wer hätte das gedacht? Welche Konditionen er natürlich geboten hatte wird nicht weiter erwähnt, ... === Aber Kalz fiel nichts anderes ein, also setzte er seine Idee um. Man kann es den Mut der Verzweiflung nennen. Gut eine Woche später erschien Kalz' neue Stellenanzeige in der Lokalzeitung. Er beschrieb seine Firma nicht mehr wie üblich als "überregional tätiger Dienstleister im Bereich des vorbeugendes Brandschutzes", sondern als "Möchtegernunternehmen", den Chef als "inkompetent und planlos", gesucht wurden "unmotivierte Taugenichtse". Außendienstlern wurde ein Bobbycar versprochen, dem Rest ein "17er für's Freibier". === Kaum geht man mit einem ehrlichen Selbstbild ins Rennen kommen die Bewerber :-) === Am Ende lagen die Unterlagen von 25 Bewerbern vor ihm, manche fachfremd, andere überqualifiziert wie die Ingenieure von Siemens und Osram, deren Papiere Kalz gleich zur Seite schob. Kalz stellte einen Deutschen ein, der im Vertrieb arbeiten wird, und einen Techniker, der aus Syrien stammt. ===
Ich schrieb: > Bisher hat aber noch kein HR-Typ mal ein Beispiel gepostet, warum es so > schwer ist Personal zu finden. Natürlich nicht. In diesem Forum sind ja auch überwiegend Ingenieure, Techniker und andere MINTler unterwegs. So schnell wird sich kein HRler hierher verirren. Und so könnt ihr weiterhin in eurer kleinen Filterblase leben und euch gegenseitig bedauern wie schwer ihr's doch habt.
Heute kam ein "Angebot" von einer Zeitarbeitsfirma über Xing reingeflattert, sie suchen für einen Kunden, Bezahlung wäre dann nach irgendeinem Zeitarbeitstarif -> und schon habe ich [Entf] gedrückt. Sehr attrativ diese Angebote, wo doch so ein "Mangel" herrscht.
Le X. schrieb: > Und so könnt ihr weiterhin in eurer kleinen Filterblase leben und euch > gegenseitig bedauern wie schwer ihr's doch habt. Das ist was dran, an der Filterblase. Da leben aber viele drin. HR-Leute schwirren sicher hier auch rum, mit anderen Absichten. Wie toll doch bestimmte Dienstleister sind .... Wer nur einen Hammer hat sucht immer was zu nageln.
> Woran kann man das erkennen? technischen Support von Brand- und Einbruchmeldeanlagen; wenn es da zum GAU kommt, dann ist die Staatsanwaltschaft vor Ort und irgendeiner ist wohl verantwortlich, oder ? > Jein, eher die gleiche Anstalt. bei den Tips, die Du hier von Dir gibst, würde ich mich an Deiner Stelle dort mal anmelden; denn: Autor: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196) Datum: 05.04.2018 20:50 > Ja, aber warum frisierste das ned? > Oder haste jedem Ochs dreifach deine Lebensgeschichte verklickert? das ist heftig! Frisieren ist ein ziemlich weitläufiger Begriff - das kann auch eine Urkundenfälschung sein; dann wär das Anstiftung zu einer Straftat :( Ich geh mal zu Deinen Gunsten davon aus, daß das wohl nicht gemeint war und eine Fehlformulierung im Eifer des Gefechts war. Aber Deine Geisteshaltung zeigt sich immer noch wenn man das hier liest, siehe Abschnitt unter: "manchmal genügt schon eine dezente Frisur am Lebenslauf ..." https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/bewerbungsbetrug-wie-erkennt-man-falsche-zeugnisse/150/4774/341677 Tja, Dein Tip war ein Griff in Klo und den Rest von Deinem Geschwafel lese ich dann lieber gar nicht. Mal ne Frage an diejenigen, die glauben, daß vorgetäuschte Freiberuflertätigkeit, Projekte oder weiß der Geier was die Lösung für ne Lücke sind - glaubt Ihr wirklich Personaler sind dumm wie Brot ?! Ich würds ja mal mit Ehrlichkeit probieren anstatt MacGyver zu mimen.
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S. B. schrieb: >> Woran kann man das erkennen? > technischen Support von Brand- und Einbruchmeldeanlagen; wenn es da zum > GAU kommt, dann ist die Staatsanwaltschaft vor Ort und irgendeiner ist > wohl verantwortlich, oder ? Eher weniger, außer wenn man wirklich groben Unfug gemacht hat. Also auch nicht viel mehr Verantwortung wie ein normaler Elektriker oder GWS-Installateur. Einen guten Rechtsanwalt sollte man allerdings haben.
> Einen guten Rechtsanwalt sollte man allerdings haben.
Und der wird Dir als Erstes sagen:
Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen
Einer muß nämlich bluten.
Gummi schrieb: > Wo siehst du da einen Widerspruch bzw. eine Abhängigkeit? Frag mal einen Personaler deines Vertrauens!
> Personaler sind definitiv dummm wie brot. aha, Deine Meinung. > Das hast Du richtig erkannt. Nein, das sehe ich etwas anders! > Geh doch einfach Heim und heul doch. Ehrlichkeit ist keine > Einbahnstrasse. Und die Alternative? Legal, illegal, sch...egal? Werd Politiker, da paßt Du gut hin. > Wir leben in einer schwierigen Zeit du Überflieger. Die Zeiten waren immer schwierig, es gab immer Fachkräftemangel. Angeblich sollen 50k Startgehalt beim Dienstleister ja ganz normal sein und jeder was bekommen, weil Mangel (Aussage des Forums). In München kannst Du sogar für 83k eine Stelle bekommen nur mit Facharbeiterbrief, noch nicht mal Studium erforderlich. Wo ist denn dann das Problem, wenn Du den Abschluß als Bachelor hast? Ist doch Mangel oder jetzt auf einmal doch nicht ?!
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>Werd Politiker, da paßt Du gut hin.
Dein Standardfeindbild, um deine eigene Lebenslüge aufrecht zu erhalten.
> Dein Standardfeindbild, um deine eigene Lebenslüge aufrecht zu erhalten.
wie ein Watchdog - immer dabei wenn es um dieses Thema geht und
ansonsten nicht!
>wie ein Watchdog - immer dabei wenn es um dieses Thema geht Aufgrund deiner bedeutenden Persönlichkeit habe ich ein automatisches Überwachungssystem installiert, das mich weltweit und notfalls auch nachts informiert. >und ansonsten nicht! Ich konzentriere mich auf die wirklich wichtigen Sachen von dir.
S. B. schrieb: > Mal ne Frage an diejenigen, die glauben, daß vorgetäuschte > Freiberuflertätigkeit, Projekte oder weiß der Geier was die Lösung für > ne Lücke sind - glaubt Ihr wirklich Personaler sind dumm wie Brot ?! Dumm ned, aber faul wie wie ein Strick!
S. B. schrieb: >> Woran kann man das erkennen? > technischen Support von Brand- und Einbruchmeldeanlagen; wenn es da zum > GAU kommt, dann ist die Staatsanwaltschaft vor Ort und irgendeiner ist > wohl > verantwortlich, oder ? Der Betreiber ist immer in der Verantwortung! Und der Service Futzi, wird wohl kaum einen GAU produzieren.
S. B. schrieb: > Tja, Dein Tip war ein Griff in Klo und den Rest von Deinem Geschwafel > lese ich dann lieber gar nicht. Echt? Ich ca. 25 BE auf dem Buckel, ich weis was durchbeisen bedeutet! Ich vorallem weis ich wie andere "Bescheißen", vorallem sind diese Herrschaften im Allgemeinem die "MEGA"-Moralisten. Selbst aber haben sie keine Scham und Scheu zu Lügen und zu Betrügen! Deshalb: "Scheiss drauf!"
Abradolf L. schrieb: > Wie gerufen zu diesem Thema: > > http://www.spiegel.de/spiegel/stellenanzeige-ein-unternehmer-sucht-nach-taugenichtsen-a-1201160.html > > Es liegt einfach an der Stellenanzeige! Ja wer hätte das gedacht? Welche > Konditionen er natürlich geboten hatte wird nicht weiter erwähnt, ... Genau, die alte Stellenanzeige mal zum lesen als PDF!
Cha-woma M. schrieb: > Ich ca. 25 BE auf dem Buckel, ich weis was durchbeisen bedeutet! Und was 25 Jahre Dauerfrust als Subalterner aus einem Menschen machen können, gelle!
Franz Meersdonk auf Achse schrieb: > Heute kam ein "Angebot" von einer Zeitarbeitsfirma über Xing > reingeflattert, sie suchen für einen Kunden, Bezahlung wäre dann nach > irgendeinem Zeitarbeitstarif -> und schon habe ich [Entf] gedrückt. > > Sehr attrativ diese Angebote, wo doch so ein "Mangel" herrscht. Können einigermaßen attraktiv sein: Ferchau (selbsternannte Nummer 1) hat seit 2018 den BAP-Tarif. Da gibts in der höchsten Gruppe Stundenlöhne in West 21€ und in Ost 19,50€. Das macht bei 52 Wochen/Jahr und 38 Stunden/Woche ein Jahresgehalt von 41,5k€ (West) bzw. 38,5k€ (Ost) Grundgehalt. https://www.igmetall.de/leiharbeit-entgelte-6585.htm Dann gibt es noch die Branchenzuschläge. Rechnet man diese Branchenzuschläge mit dazu (Hier Metall und Elektro), so erhöht sich das West-Gehalt auf 54365€ (In den ersten 12 Monaten) und das Ost-Gehalt auf 50316€ (in den ersten 12 Monaten). Da IGM-Unternehmen ja bekanntlich bis zu 48 Monate auf einen Leiharbeiter zurückgreifen dürfen, erfolgt die nächste und letzte Branchenzuschlagserhöhung nach 15 Monaten. Zusammengefasst: Im Jahr 1: West = 54365€ und Ost = 50316€ Im Jahr 2: West = 67144€ und Ost = 62486€ Im Jahr 3 und Jahr 4: West = 68705€ und Ost = 63587€ Klingt erst mal nicht schlecht. Allerdings werden diese Zuschläge gedeckelt! Man stelle sich ein Unternehmen vor, in der ein vergleichbarer festangestellter Mitarbeiter nur 50k€ bekommt, so bekommt der Leiharbeiter auch nur maximal Zuschläge bis er ca. 45kk€ erreicht (90% eines vergleichbaren Festangestellten). Das ganze wird also gedeckelt, wenn 90% des Gehaltes eines Festangestellten erreicht worden sind. Ist das Unternehmen aber nicht tarifich gebunden, kann es sowieso nur 18 Monate Leiharbeit nutzen. Und man bekommt nach 9 Monaten echtes equal Pay, also die 50k€. Leider ist es so, dass man sich nicht aussuchen kann, wohin man verliehen wird. Deshalb hat man stets einen stark schwankenden Verdienst. Kann sich also lohnen, wenn man in ein IGM-Unternehmen verliehen wird. Ansonsten lieber weiter suchen ...
Abradolf L. schrieb: > Am Ende lagen die Unterlagen von 25 Bewerbern vor ihm, manche fachfremd, > andere überqualifiziert wie die Ingenieure von Siemens und Osram, deren > Papiere Kalz gleich zur Seite schob. Warum das denn?
> Ich vorallem weis ich wie andere "Bescheißen", vorallem sind diese > Herrschaften im Allgemeinem die "MEGA"-Moralisten. > Selbst aber haben sie keine Scham und Scheu zu Lügen und zu Betrügen! Jeder Mörder, jeder Schwarzfahrer & jeder Dieb, etc. hat die Jedermann's Rechtfertigung als Argument auf Lager - trotzdem bleibt es falsch, egal ob andere es machen oder nicht. > Deshalb: "Scheiss drauf!" Ist traurig, wenn Du so denkst und das auch noch als Erfolgsmodell propagierst! Und noch trauriger ist, daß Du das bei 25 Jahren BE überhaupt noch nötig hast! Ich hoffe, Du bekommst in irgendeiner Weise mal die Quittung serviert so Gott will.
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Bearbeitet durch User
Qwertz schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Am Ende lagen die Unterlagen von 25 Bewerbern vor ihm, manche fachfremd, >> andere überqualifiziert wie die Ingenieure von Siemens und Osram, deren >> Papiere Kalz gleich zur Seite schob. > > Warum das denn? Cha-woma M. schrieb: > Genau, die alte Stellenanzeige mal zum lesen als PDF! Im PDF ist die Stellenanzeige (alt)! Mit ein bißchen Verstand kommste dahinter!
S. B. schrieb: > Ich hoffe, Du bekommst in irgendeiner Weise mal die Quittung serviert so > Gott will. Ich scheiss auf Quitungen, bei mir zählt nur BaT!
Cha-woma M. schrieb: > Im PDF ist die Stellenanzeige (alt)! > > Mit ein bißchen Verstand kommste dahinter! Da steht auch was von Bachelor drin...
Habe mich jetzt mal auf ne Stelle von Zeitarbeits/Vermittlerbude beworben und mit denen gestern noch telefoniert und ausgehorcht. Die zahlen auch diesen Tarif oben. Fakt ist, dass deren Tarif sogar höher ist als das was Direktangestellte bei einer hier bekannten IT-"Bude" (deutschlandweit bekannt) bekommen. Die IT-Bude hier zahlt zwar extrem miess, deshalb suchen die auch dauernd, dass aber beim Dienstleister für identische Tätigkeitslevel deutlich mehr rausspringt das hat mich dann doch erstaunt und da waren ein paar Extras vom Verleiher noch gar dabei, die reissen das Gehalt zwar nicht viel weiter nach oben aber immerhin.
Franz Meersdonk auf Achse schrieb: > Fakt ist, dass deren Tarif sogar höher ist als das was Direktangestellte > bei einer hier bekannten IT-"Bude" (deutschlandweit bekannt) bekommen. Kann ich bestätigen.
Wahrscheinlich ist Chef geizig wie Sau und will nichts bezahlen!
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