Hallo noch einmal, ich hatte vor wenigen Tagen bereits diesen Thread eröffnet: Titel: 6 Monate Arbeit / 6 Monate Freiheit - Wie wirklich angehen? Link: Beitrag "6 Monate Arbeit / 6 Monate Freiheit - Wie wirklich angehen?" Darin wurde vorgeschlagen, mich selbstständig zu machen. So weit, so gut. Jetzt stelle ich mir die Frage, wo würde ich in Deutschland denn gründungswillige Mitstreiter finden, die auch (finanziell) unabhängig werden wollen? Welche Stellen würdet Ihr anlaufen bzw. aufsuchen? Wo würdet Ihr schauen? Ggf. Anzeigen schalten? Ich freue mich über jeden Input! Gruß, Gregor
Hmm, es gibt ja einige Seiten wo freelancer ihre Arbeit an kleinen Projekten anbieten, oder auch selbst suchen. Je nach dem was du planst, könntest du da beides machen - selbst deine Idee präsentieren und Mitstreiter suchen, oder gleich gezielt Leute ansprechen, eventuell etwas kapital bereitstellen, bis z.B. ein prototyp von wasauch immer, fertig ist um die Marktauglichkeit deiner Idee zu testen.
Beitrag #5369001 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gregor schrieb: > Jetzt stelle ich mir die Frage, wo würde ich in Deutschland denn > gründungswillige Mitstreiter finden, die auch (finanziell) unabhängig > werden wollen? Wie kommst Du auf die Idee, dass Du als Selbständiger (finanziell) unabhängig wärst? Du bist sehr wohl abhängig. Nämlich vom (Geld Deiner) Auftraggeber.
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Beitrag #5369012 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gregor schrieb: > Jetzt stelle ich mir die Frage, wo würde ich in Deutschland denn > gründungswillige Mitstreiter finden, die auch (finanziell) unabhängig > werden wollen? Davon würde ich die Finger lassen. Konzentriere dich auf deine Selbstständigkeit und überlege dir was! du! machen willst. Das suchen nach Mitstreitern ist mMn Problemverschiebung und Angstinduziert.
Wenn deine Idee gut ist und dich von allen andern abhebt schaffst dus alleine Wenn nicht, such dir nen Job und überleg dir was anderes....
Als jemand, der seit 15 Jahren selbständig ist: Nicht in Deutschland.
Karl schrieb: > Als jemand, der seit 15 Jahren selbständig ist: Nicht in Deutschland. So sehe ich das auch. Wenn Du eine Idee hast setze sie selber um. Dann noch etwas weiter in guten Zeiten raubt dich der Staat aus, in schlechten Zeiten scheisst er auf Dich. Wenn Du dann nochmal aufstehst nach den schlechten Zeiten geht das Spiel wieder von vorne los. So wird's im übrigen auch mit der deutschen Wirtschaft passieren aktuell sind wir in nem Hoch, das Tief wird aber noch kommen (vielleicht sogar bald wenn die Deutsche Bank eventuell in die Knie geht). Als Unternehmer der extrem billig lebt musst du in Deutschland mit 10.000 EUR/Jahr rechnen (inkl. Wohnung und allen Kosten). Darauf kannst Du natürlich Prototypen und Entwicklungskosten aufrechnen. Es gibt Drittländer die sind besser in die EU integriert als die Mitgliedsstaaten. Such mal nach "Pocket Tax Book" und schau dir den Leistungskatalog von diversen anderen Staaten an. Als Unternehmer zählen nur die direkten Leistungen und Abschreibemöglichkeiten und nicht was du dem Staat in den Arsch schieben kannst. Pro Deutschland: - Vertrieb Contra Deutschland: - Entwicklung - Materialeinkauf - Produktion - Steuersystem gut ausgebildete Leute findet man auch im Ausland.
>Jetzt stelle ich mir die Frage, wo würde ich in Deutschland denn gründungswillige Mitstreiter finden, die auch (finanziell) unabhängig werden wollen? Erst mal worum geht es denn ? Was kannst du, was suchst du. Gibt es ein Projekt ? Falls du Leute suchst, die in deinem Projekt finanziell und aufwandmaessig einsteigen, kann ich nur abraten. Den Anderen. Das geht standardmaessig schief. Sei, dass das Business-, oder das Verkaufs-, oder das Vertriebskonzept schliesslich nicht passt. Es muss alles passen, sonst ist nichts. Vergiss es unabhaengig zu sein. Solange etwas reinkommen muss bist du abhaengig. Sogar mit eigenen Produkten. >Pro Deutschland: - Vertrieb Nein, der Vertrieb ist europaeisch nicht schwieriger wie innerhalb Deutschland. Entweder das Produkt bedingt Kundenbesuche, oder nicht... >Contra Deutschland: - Entwicklung - Materialeinkauf - Produktion - Steuersystem Inwiefern sollten da Nachteile sein ? Zu teuer ist es sowieso ueberall. Du solltest die kulturellen Unterschiede nicht unterschaetzen, auch wenn sie nicht da zu sein scheinen.
> Jetzt stelle ich mir die Frage, wo würde ich in Deutschland denn > gründungswillige Mitstreiter finden, die auch (finanziell) unabhängig > werden wollen? Reiße bloß nicht noch andere Leute mit ins Unglück!
Mark B. schrieb: > Wie kommst Du auf die Idee, dass Du als Selbständiger (finanziell) > unabhängig wärst? Du bist sehr wohl abhängig. Nämlich vom (Geld Deiner) > Auftraggeber. Ich meine damit die gefühlte Unabhängigkeit. Also das ich etwas für mich erarbeitet und nicht für jemand anderen.
FamilyGuy schrieb: > Such mal nach "Pocket Tax Book" und schau dir den Leistungskatalog von > diversen anderen Staaten an. Danke, mache ich! Zitronen F. schrieb: > Erst mal worum geht es denn ? > Was kannst du, was suchst du. > Gibt es ein Projekt ? Nein, ein Projekt bzw. eine Idee gibt es noch nicht. Ich stehe einfach nur ausgebildet da und habe den Drang etwas eigenes auf die Beine zu stellen. Gerne im Bereich der Programmierung, denn ich bin Informatiker. Vielleicht liegt ihr gar nicht so verkehrt, dass ich es lieber alleine probieren sollte, denn mit anderen im Boot kommen schnell Streitigkeiten auf.
Gregor schrieb: > Ich meine damit die gefühlte Unabhängigkeit. Also das ich etwas für mich > erarbeitet und nicht für jemand anderen. Die übliche Leier. Wenns danach geht ist nämlich niemand auf der Welt aunabhängig, nicht mal ein Putin, Trump oder ein Einsiedler. Wenn man die nötigen Sicherheiten hat, warum nicht selbstsständig? Kannst du einige Monate ohne Einkommen überleben und hast alle notwendigen Investitionen getan? Dann tu es!
>Ich meine damit die gefühlte Unabhängigkeit.
Schoen, wenn sich das so anfuehlt.
Bis dann die Preisdruecker kommen...
Dann gibt's Welche die wollen nach der Lieferung nicht bezahlen...
Dann gibt's Welche, die senden dir das Geraet zwei Tage spaeter defekt
zurueck - es geht nicht, sie haben nichts gemacht.
Dann gibt's Welche, die senden's zurueck - passt nicht.
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Gregor schrieb: > Vielleicht liegt ihr gar nicht so verkehrt, dass ich es lieber alleine > probieren sollte, denn mit anderen im Boot kommen schnell Streitigkeiten > auf. Der Unterschied zu vielen Angstmachern hier ist der, dass diejenigen die eine eigene Firma führen es einfach gemacht habt. Vielleicht informiert man sich vorher, klärt die finanzielle Lage - aber dann macht man es einfach. Wenn ich dann noch kneife, weil ich Angst habe dass keine Aufträge reinkommen könnten, oder folgendes (mimimi) Zitronen F. schrieb: > Bis dann die Preisdruecker kommen... > Dann gibt's Welche die wollen nach der Lieferung nicht bezahlen... > Dann gibt's Welche, die senden dir das Geraet zwei Tage spaeter defekt > zurueck - es geht nicht, sie haben nichts gemacht. > Dann gibt's Welche, die senden's zurueck - passt nicht. dann macht es halt ein anderer und du wirst nur ein einfacher Angestellter.
Beitrag #5369475 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gregor schrieb: >> Gibt es ein Projekt ? > > Nein, ein Projekt bzw. eine Idee gibt es noch nicht. Ich stehe einfach > nur ausgebildet da und habe den Drang etwas eigenes auf die Beine zu > stellen. Das ist schlecht. Einfach nur ein "Ich will selbstständig sein" ist zu wenig. > Gerne im Bereich der Programmierung, denn ich bin Informatiker. Hallo Kollege ;-) (allerdings bin ich mittlerweile in vollkommen anderen Bereichen tätig) > Vielleicht liegt ihr gar nicht so verkehrt, dass ich es lieber alleine > probieren sollte, denn mit anderen im Boot kommen schnell Streitigkeiten > auf. Grundsätzlich hat man bei mehreren Mitstreitern natürlich immer das Risiko, dass es Zoff gibt (daher auch der Name ;-) Andererseits könnte man so eventuell auch Dein Lebensmodell besser umsetzen. Wie sähe Deine Überlegung aus? Eine gemeinsame Firmengründung und dann bei vier Inhabern jeweils einer, der für drei Monate ausscheidet - in einer Art Rotationsverfahren? Wenn man die Arbeit gut verteilt bekommt, könnte das funktionieren. Die bei der "Wiedereingliederung" bleibenden könnten den Wiedereinsteiger auf den neuesten Stand bringen. Aber: es muss bei den vieren eben passen. Auf jeden Fall eine interessante Idee, die eine längere Überlegung wert ist. Und lass Dich nicht verunsichern: selbstverständlich kannst Du das auch hier in Deutschland durchziehen. Eine solche (auch rechtlich sicherlich nicht einfache) Situation würde ich sicher nicht in einem fremden Rechtssystem - am besten noch mit fremder Sprache und Kultur - durchziehen.
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Curby23523 N. schrieb: > Die übliche Leier. Es gibt nun einmal Leute, die sind anders gestrickt und denken auch anders. Sieh es so: Ich bin dann der, der Menschen wie dich einstellt, weil sie nie aus der Norm ausbrechen werden, da ihnen der Mut fehlt. Win - Win
Oh je, einer, der nur 6 Monate im Jahr arbeiten will, möchte sich selbstständig machen! Vergiss es. Als Selbständiger arbeitest du mindestens 18 Monate im Jahr, zumindest am Anfang, später eher mehr..
> Oh je, einer, der nur 6 Monate im Jahr arbeiten will, möchte sich > selbstständig machen! Deswegen sucht er ja Leute, die für ihn arbeiten.
Jonny schrieb: > Als Selbständiger arbeitest du mindestens 18 Monate im Jahr, > zumindest am Anfang, später eher mehr.. Auch hier die übliche Leier ;)
Curby23523 N. schrieb: > Jonny schrieb: >> Als Selbständiger arbeitest du mindestens 18 Monate im Jahr, >> zumindest am Anfang, später eher mehr.. > > Auch hier die übliche Leier ;) Ja, "selbst und ständig" heisst das Credo, das man Allerorten hört. Meine Meinung dazu ist: "Wer selbstständig ist, und zu wenig Zeit hat, macht etwas grundlegend falsch." Aber nicht wenige meiner selbstständigen Kollegen sonnen sich natürlich gerne in diesem Vorurteil ;-)
Chris D. schrieb: > Curby23523 N. schrieb: >> Jonny schrieb: >>> Als Selbständiger arbeitest du mindestens 18 Monate im Jahr, >>> zumindest am Anfang, später eher mehr.. >> >> Auch hier die übliche Leier ;) > > Ja, "selbst und ständig" heisst das Credo, das man Allerorten hört. > > Meine Meinung dazu ist: "Wer selbstständig ist, und zu wenig Zeit hat, > macht etwas grundlegend falsch." > > Aber nicht wenige meiner selbstständigen Kollegen sonnen sich natürlich > gerne in diesem Vorurteil ;-) Deutscher Staat heißt das Problem! Vielleicht soll ich mal durch die Straßen in meiner Umgebung fahren und ein Filmchen machen wie viele kleine Unternehmen es hier gibt (in Fernost). Üblicherweise kleine lokale Familienunternehmen mit bunt gemischten Öffnungszeiten und die bieten auch so ziemlich alles was man so brauchen kann. Das Credo des Staates heißt es so viel wie möglich Existenzen unter seine direkten Fittiche zu bringen und sie maximal auszusaugen und bloß nicht zu viele Leute soweit zu bringen dass sie sich selber verwirklichen können. Gesellschaftlich finde ich den deutschen Staat durch die anderen Erfahrungen die ich jetzt so gemacht habe einfach nur abartig. Aber man kann's auch positiv sehen als Tourist hat man mit dem Staat nichts zu tun und sieht natürlich nur die besseren Seiten von Deutschland :-) Auch der Absatzmarkt ist in Deutschland in Ordnung. Gesellschaftlich sollte man den Leuten eher Freiheit sowie Entwicklungsmöglichkeiten ermöglichen und nicht dieses starre System wie in Deutschland. (um's wiedermal Vorweg zu sagen - ich urteile hier nur über den Staat nicht über die deutsche Gesellschaft die vom Staat in Wirklichkeit eh nur gemolken wird).
In den USA ist der Bereich der Lebensmoeglichkeiten viel groesser. Nach oben wie unten. Sei das mit einer Hektaren Hazienda, einem Satz von F150 12 Zylinder vornedran, bis hinunter zum Container, resp zum Pappkarton. Als Reicher bezahlt man nur unwesentlich mehr Steuern wie im Container/Pappkarton. Dafuer ist man bei der Firma krankenversichert .. bloed wenn man wegen Krankheit rausfliegt. Vielleicht wird das mit Obamacare nun verhindert.
FamilyGuy schrieb: > Gesellschaftlich finde ich den deutschen Staat > durch die anderen Erfahrungen die ich jetzt so gemacht habe einfach nur > abartig. Wo gründen wir denn da am besten? Cayman Inseln?
Zitronen F. schrieb: >>Pro Deutschland: > - Vertrieb > > Nein, der Vertrieb ist europaeisch nicht schwieriger wie innerhalb > Deutschland. Entweder das Produkt bedingt Kundenbesuche, oder nicht... Eben. Die kurzen Wege zu unseren Kunden sind sogar ein großer Vorteil, wenn es mal klemmt. Und Kunden zahlen sehr gut, wenn es klemmt ;-) Weiteres Plus: gemäßigtes Klima :-) Gerade im subtropischen Bereich hat man im Sommer nachts gerne 30° und entsprechende Luftfeuchtigkeit. Längere Aufenthalte im Freien kann man vergessen, ohne AC läuft gar nichts. So wie hier abends Sport treiben? Draußen? Guter Witz. Dazu kommen dann noch die Regenzeit usw. Ein Land besteht eben bei weitem nicht nur aus den Steuervorteilen. > Du solltest die kulturellen Unterschiede nicht unterschaetzen, auch wenn > sie nicht da zu sein scheinen. Jepp, das wird meist erheblich unterschätzt: man lässt sein gesamtes soziales Umfeld (Freunde, Verwandte, Bekannte, Beziehungen usw.) hier zurück und kämpft dann nicht nur mit seinem Unternehmen sondern auch noch mit Sprache, Kultur, anderem Rechtssystem dort. Und mit etwas Pech ist dort Abend, wenn hier die Kunden aufstehen und mit Aufträgen drohen.
es gib Gründer- und Technologie Zentren in vielen Städten... Die bieten auch kostenlose Seminare für Startups an.. womöglich erdet das ja mal ein bischen... und öffnet Augen und Horizonte
Niine schrieb: > FamilyGuy schrieb: >> Gesellschaftlich finde ich den deutschen Staat >> durch die anderen Erfahrungen die ich jetzt so gemacht habe einfach nur >> abartig. > > Wo gründen wir denn da am besten? Cayman Inseln? Such dir einen der Tigerstaaten aus der die besten Rahmenbedingungen bietet. Ich belasse Deutschland für mich als Tourismusland (und bewege mich dort nur noch als Tourist). > Ein Land besteht eben bei weitem nicht nur aus den Steuervorteilen. für mich schon, ja jeder wie er will. Wenn man etwas aufbauen möchte tut man sich im Ausland halt leichter. >> Du solltest die kulturellen Unterschiede nicht unterschaetzen, auch wenn >> sie nicht da zu sein scheinen. Nun ich habe dort Familie, was die Angelegenheit leichter macht. > Jepp, das wird meist erheblich unterschätzt: man lässt sein gesamtes > soziales Umfeld (Freunde, Verwandte, Bekannte, Beziehungen usw.) hier > zurück und kämpft dann nicht nur mit seinem Unternehmen sondern auch > noch mit Sprache, Kultur, anderem Rechtssystem dort. letztens habe ich mit einer Verwandten gesprochen die im Pflegebereich arbeitet, sie will nicht mehr in dem Bereich arbeiten. Ein Umstieg ist für sie mit nahezu 50 auch nicht mehr einfach. > Und mit etwas Pech ist dort Abend, wenn hier die Kunden aufstehen und > mit Aufträgen drohen. Sehe darin eigentlich kein Problem. Die meisten die ich kenne sind wegen dem Job irgendwo (in Deutschland) hingezogen und haben dort dann üblicherweise nie richtig Fuß gefasst. Also das soziale kann man übergreifend sicherlich nicht so einfach beantworten, das muss ein jeder für sich selber entscheiden. Eine andere Sprache lernen sehe ich zudem nicht als Problem, ich spreche gutes Englisch darüber lerne ich halt jetzt noch eine andere (und schaden tut das sowieso nicht). Wirtschaftlich bietet der deutsche Staat während der Gründung für kleine innovative Unternehmen im Vergleich mit den Staaten in Asien überhaupt nichts. Produkte europaweit vertreiben ist auch nicht so einfach wegen dem verhunzten WEEE das genau überhaupt niemandem hilft. Letztlich wieder eine Rechnung von der Stiftung EAR gesehen, "Prüfung der Garantie mit der GarantieID 1stw für den Garantiegültigkeitszeitraum"... Geld einsammeln für's nichts tun! Da haben wir jetzt schon Stiftung EAR, GEZ, IHK. Das haben wir in Fernost nicht.
FamilyGuy schrieb: > Geld einsammeln für's nichts tun! Da haben wir jetzt schon Stiftung EAR, > GEZ, IHK. Das haben wir in Fernost nicht. Und dass tendenziell minderwertige, wenn nicht gar gefährliche Produkte grad aus diesen Ländern kommen, ist auch ein Zufall, nicht wahr? ;)
Beitrag #5369817 wurde von einem Moderator gelöscht.
Florian schrieb im Beitrag #5369817:
> wo jeder für sich sorgen muss.
So "funktionieren" die meisten afrikanischen Länder.
Jeder Staat, der High-Tech-Industrien ermöglicht, hat eine hohe
Staatsquote.
Gregor schrieb: > Ich freue mich über jeden Input! Erst war der Plan 6 Wochen Easy-Going-Jobben, jetzt Selbstständig aber noch keine 4 am Stück Wochen gearbeitet. Weisst du eigentlich was du dir antust? Und morgen werde ich Lokomotivführer....
Gregor schrieb: > Ich meine damit die gefühlte Unabhängigkeit. Also das ich etwas für mich > erarbeitet und nicht für jemand anderen. Muhaha! Das Schöne an der Selbständigkeit ist, dass Du wirklich FÜHLST, für wen Du arbeitest. Hauptsächlich für die Krankenkasse und das Finanzamt. Nicht dass ich was gegen Steuern und Sozialabgaben hätte, ich möchte garantiert keine amerikanischen Verhältnisse, wo sich nur Kinder reicher Eltern eine brauchbare Ausbildung leisten können oder sich für ein Studium lebenslang verschulden. Aber dadurch dass der Arbeitgeber brav Lohnsteuer und Sozialabgaben abführt, ignorieren die meisten Leute, wieviel wirklich dafür draufgeht. FamilyGuy schrieb: > Als Unternehmer der extrem billig lebt musst du in Deutschland mit > 10.000 EUR/Jahr rechnen Die Beitragsbemessungsgrenze der KV liegt bei 53.100 Eur für 2018. Sind etwa 4.400 Eur im Monat. Der Mindestgrenze liegt bei etwa 2.200 Eur. Entspricht etwa 400 Eur KV mit Zusatzbeitrag und Pflegebeitrag. Sprich wenn Du nur 10.000 Eur im Jahr Gewinn hast, zahlst Du trotzdem den Beitrag von 400 Eur im Monat und Deine KV beträgt nicht 16%, sondern fast 50%. Unter 30.000 Eur Gewinn brauchst Du gar nicht erst anfangen.
Alex G. schrieb: > FamilyGuy schrieb: >> Geld einsammeln für's nichts tun! Da haben wir jetzt schon Stiftung EAR, >> GEZ, IHK. Das haben wir in Fernost nicht. > Und dass tendenziell minderwertige, wenn nicht gar gefährliche Produkte > grad aus diesen Ländern kommen, ist auch ein Zufall, nicht wahr? ;) Genau! Ich denke du willst nicht wissen was in Deutschland abläuft. https://www.youtube.com/watch?v=2o8MDCIlOEk Kenne noch ne andere Firma die wirklich böse Fehler in Systemen für Krankenhäuser verursacht hat (lebensbedrohlich sage ich hier nur mal). War n großer Aufschrei als das bekannt wurde. Genaueres erwähne ich lieber nicht. Komischerweise verkaufen sich die Dinge aus Asien aber wunderbar auf Amazon und Ebay - vor allem in Deutschland. Ziel erreicht würde ich sagen.
Startup ist ja wohl der neuste Trend der - mal wieder 5 Jahre zu spät - in den letzten Jahren aus den USA rübergeschwappt ist. Jeder will "gründen". Das Problem ist nur: 1. braucht man erstmal ein vernünftiges Geschäftsmodell und 2. ist eine Selbstständigkeit im Schnitt zwar zufriedenstellender, aber ganz sicher nicht arbeitsärmer als ein Angestelltenverhältnis. Denk Dir doch erstmal was aus, was Du machen willst! Das testest Du im Nebenberuf, und wenn's läuft, kündigst Du. Da brauchst Du erstmal gar niemanden!
Karl schrieb: > Sprich wenn Du nur 10.000 Eur im Jahr Gewinn hast, zahlst Du trotzdem > den Beitrag von 400 Eur im Monat und Deine KV beträgt nicht 16%, sondern > fast 50%. Ich meinte das sind (gut gerechnete) Fixkosten ohne Gewinn (wenn man sich hinsetzt und n Jahr lang etwas entwickelt ohne überhaupt ein Einkommen zu erzielen). Kosten für Prototypen usw kommen ja noch hinzu. Florian schrieb im Beitrag #5369817: > Dieser Staat macht es seinen Bürgern mit den steuern und Sozialabgaben > ziemlich schwer irgendwas zu gründen. Das system hier ist pervers und > für die abgaben gibts dann im ungünstigsten Fall das hartz4 system bei > dem man diesem Staat sozusagen seine würde verkauft. Deutschland ist das > letzte und macht nichts für die Bürger egal was man wählt. > > Dann doch lieber ein libertärer Staat wo jeder für sich sorgen muss. Da sind wir wieder bei dem Thema, Deutschland als Tourist ist klasse! Man darf einfach nichts mit dem Staat zu tun haben dann geht's einem gut.
FamilyGuy schrieb: > Ich meinte das sind (gut gerechnete) Fixkosten ohne Gewinn (wenn man > sich hinsetzt und n Jahr lang etwas entwickelt ohne überhaupt ein > Einkommen zu erzielen). > Kosten für Prototypen usw kommen ja noch hinzu. Und warum sollten die AN (der wesentliche Teil der KV-Einnahmen kommt daher) fuer Deine KV aufkommen, wenn Du Dich hinsetzt und n Jahr lang etwas entwickelst? wendelsberg
wendelsberg schrieb: > FamilyGuy schrieb: >> Ich meinte das sind (gut gerechnete) Fixkosten ohne Gewinn (wenn man >> sich hinsetzt und n Jahr lang etwas entwickelt ohne überhaupt ein >> Einkommen zu erzielen). >> Kosten für Prototypen usw kommen ja noch hinzu. > > Und warum sollten die AN (der wesentliche Teil der KV-Einnahmen kommt > daher) fuer Deine KV aufkommen, wenn Du Dich hinsetzt und n Jahr lang > etwas entwickelst? > > wendelsberg die Mindest-Bemessungsgrundlage für Selbstständige ist deutlich höher als bei Angestellten. Beispiel: https://www.change.org/p/bundesgesundheitsministerium-gerechte-krankenkassenbeitr%C3%A4ge-f%C3%BCr-geringverdienende-selbst%C3%A4ndige
Beitrag #5370029 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5370036 wurde von einem Moderator gelöscht.
FamilyGuy schrieb: > > https://www.youtube.com/watch?v=2o8MDCIlOEk Nicht schon wieder. Das war ein Prototyp. Beitrag "Wer hat das verbrochen?"
Max Maxens schrieb: > Denk Dir doch erstmal was aus, was Du machen willst! Das testest Du im > Nebenberuf, und wenn's läuft, kündigst Du. Da brauchst Du erstmal gar > niemanden! So sieht's aus.
Dennis schrieb im Beitrag #5370029: > Dann müssen > nämlich auch die reichen 5% üppige Beiträge zahlen. Die müssten nichtmal üppige Beiträge zahlen. Die müssten einfach überhaupt mal Beiträge zahlen. Ein "Sozialsystem", in welchem die wenig und mäßig Verdienenden die gar nicht verdienenden mitfinanzieren, während sich die gut und sehr gut Verdienenden einfach rauskaufen können verdient seinen Namen nicht.
Max Maxens schrieb: > Startup ist ja wohl der neuste Trend der - mal wieder 5 Jahre zu spät - > in den letzten Jahren aus den USA rübergeschwappt ist. Guten Morgen! "Startup" war schon vor 20 Jahren zu meinem Studium "der heisse Scheiss". Damals gab es Startup-Helfer, die die Hochschulen nach Abgängern mit "einer tollen Idee" abgeklappert haben, die damit ganz groß rauskommen wollten. Denen wurde dann erzählt: Nee, mit 20.000 brauchste nicht anfangen, 2 Mio müssen das schon sein. Dann haben sie die Idee über den Klee gelobt, Wachstumschancen von 20% pro Jahr ausgerechnet, den Leuten einen KfW-Kredit für 2 Mio ans Knie genagelt und ihre Provision einkassiert. 2-3 Jahre später waren dann die 2 Mio verbraten und die Leute sind in die Privatinsolvenz. Damals gabs das noch nicht mit nach 7 Jahren schuldenfrei. Deren Leben war versaut. Juckte die Startup-Helfer aber nicht, die hatten schon genug neue Dumme gefunden. Ich hab mich an den Rat eines netten alten Herren aus Übersee gehalten: Aus eigenem Vermögen wachsen. Aber das geht halt einigen nicht schnell genug.
Karl schrieb: > Ich hab mich an den Rat eines netten alten Herren aus Übersee gehalten: > Aus eigenem Vermögen wachsen. Aber das geht halt einigen nicht schnell > genug. Das ist etwas verallgemeinert und funktioniert heut in der beschleunigten Welt immer schlechter und vorallem nicht in jeder Branche. Bist du nicht schnell genug, grast dir jemand anderes (mit mehr finanziellen Mitteln bzw. mehr Mut zum Risiko) den Markt ab! Des weiteren - eine Insolvenz muss nicht das Ende sein. Es gibt sogar Unternehmen und Investoren die besonders Leute mögen die schon mal "richtig doll auf die Fresse gefallen" sind, aber daraus gelernt haben. Sieh dir an wieviele Pleiten Elon Musk schon durch hatte bevor er PP mit-gründete ;) Aber nungut, Privatkredit aufzunehmen ist ind er tat nicht das idealste. Ein richtiger Investor gibt Geld für Marktanteile/Provisionen...
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Alex G. schrieb: > Es gibt sogar Unternehmen und Investoren die besonders Leute mögen die > schon mal "richtig doll auf die Fresse gefallen" sind, aber daraus > gelernt haben. Oh, ich kenne sogar Unternehmer, die können immer wieder auf die Fresse fallen und finden trotzdem genug Dumme, die ihnen für den nächsten Flop wieder Geld geben. Die können halt einfach gut andere bequatschen. Auch eine Kunst. Mir liegt sie nicht. Alex G. schrieb: > Sieh dir an wieviele Pleiten Elon Musk schon durch hatte bevor er PP > mit-gründete ;) Ja, und mit dieser Begründung ein Zuckerberg, ein Schambach habe es auch geschafft wird dann den "Gründern" vorgegaukelt, sie wären der nächste Zuckerberg. Was dabei nicht erwähnt wird sind die, die es nicht geschafft haben. Man kann das machen, aber man muss sich dabei immer im Klaren sein: Dem Startup-Helfer oder dem VCler ist es völlig Rille, ob Du in 2 Jahren auf der Straße wohnst. Das ist sein kalkuliertes Risiko. Den interessiert nur sein ROI, und wenn der nicht kommt, wendet er sich dem nächsten zu.
Ja das ist sicherlich was dran. Das ganze ist halt auch ein Markt für Berater geworden und da ist es wie in anderen Bereichen dieser Branche auch: Wenn jemand für seine Ratschläge nicht klar grade stehen muss (im Amerikanischen sagt man manchmal kein "Skin in the Game" hat), dann sollte man zweimal über diese Ratschläge nachdenken... Ganz ohen Beratung ist es aber auch schwierig. Nach möglichkeit versuchen, Leute zu finden die sich richtig mit einbringen. Aus der Sicht macht der TE das ganz richtig (allerdings wird er es schwer haben, ohne Vorarbeit oder zu allermindest konkrete Idee inkl. Businessplan, Leute zu begeistern). Mit meinem Verweis auf Musk wollte ich allerdings mehr darauf hinaus dass man aus katastrophalen Fehlern lernen kann. > Man kann das machen, aber man muss sich dabei immer im Klaren sein: Dem > Startup-Helfer oder dem VCler ist es völlig Rille, ob Du in 2 Jahren auf > der Straße wohnst. Das ist sein kalkuliertes Risiko. Den interessiert > nur sein ROI, und wenn der nicht kommt, wendet er sich dem nächsten zu. Ganz rille wird es allerdings nicht sein, schließlich haben sie auch einen Ruf zu verlieren. Bzw. als Gründer sollte man darauf achten jemanden zu finden der gut für andere Gründer war. Sicherlich ist das nicht so einfach.
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FamilyGuy schrieb: > Wirtschaftlich bietet der deutsche Staat während der Gründung für kleine > innovative Unternehmen im Vergleich mit den Staaten in Asien überhaupt > nichts. > > Produkte europaweit vertreiben ist auch nicht so einfach wegen dem > verhunzten WEEE das genau überhaupt niemandem hilft. > > Letztlich wieder eine Rechnung von der Stiftung EAR gesehen, > "Prüfung der Garantie mit der GarantieID 1stw für den > Garantiegültigkeitszeitraum"... > > Geld einsammeln für's nichts tun! Da haben wir jetzt schon Stiftung EAR, > GEZ, IHK. Das haben wir in Fernost nicht. Ich würde auch wahnsinnig gern einfach nach Hongkong abhauen und dort ordentlich entwickeln. Dort ist noch richtig Aufbruchstimmung. Letztens in einem Youtube Video auch gesehen, da hast dein 3D Druck paar Stunden später auf dem Tisch und deine PCB liegt am nächsten Tag auf dem Tisch. Willst du das hier, bist du ein paar Tausender los. Oder wartest ewig, TNT ist vielleicht schnell, bist du aber zu deren Zeiten nicht da, wird es spaßig. Und meldest du hier ein Gewerbe an, kommt gleich mal eine Armada an zweifelhaften Organisationen an und will Geld. Ja, ich denke in Fernost ist es einfacher. Max Maxens schrieb: > Denk Dir doch erstmal was aus, was Du machen willst! Das testest Du im > Nebenberuf, und wenn's läuft, kündigst Du. Da brauchst Du erstmal gar > niemanden! So ist zumindest für mich der einzige Weg. Ich plane nebenberuflich zu gründen, werde ab Herbst in Teilzeit wechseln. Bei Teilzeit habe ich genug Geld für Essen, Miete, Auto, Kredite und kann Risikofrei gründen. Und jeder Euro der dann reinkommt hilft, bis es irgendwann den Job übersteigt und ich kündigen kann. Um in Fernost zu gründen und sich etwas Entwicklungszeit zu gönnen, müsste man doch wenigstens 50.000€ angespart haben... Oder gibt es irgendwo Finanzspritzen von denen ich nichts weiss?
Beitrag #5370285 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Um in Fernost zu gründen und sich etwas Entwicklungszeit zu gönnen, > müsste man doch wenigstens 50.000€ angespart haben... > Oder gibt es irgendwo Finanzspritzen von denen ich nichts weiss? .... Alle träumen tolle Träume von tollen Geschäftsideen und tollen Firmen. Ich habe eine Sache, die einem engagierten Verkäufer/Vertriebler hier in DE, der EU und weltweit über lange Zeit einen sehr auskömmlichen Verdienst garantieren würde. Mein OEM-Produkt geht bei den Großhändlern mit einer Marge von 100 - 200% über den Tisch. Meine Bedingung war, dass derjenige mit eigener Firma auf eigene Rechnung arbeitet, d.h. nicht bei mir angestellt wird. Ehemalige Studienkollegen, denen ich das offeriert habe, haben mich ausgelacht - als sie noch beim tollen Konzern arbeiten durften. Es wäre ja auch ein sozialer Abstieg gewesen... Jetzt sind sie größtenteils arbeitslos oder hartzen oder sind vorzeitig in Rente oder freuen sich maßlos, dass sie beim DL arbeiten dürfen und dort satte 30 k€ kassieren - im Jahr. Einige haben ja auch noch gute Abfindungen kassiert, reicht dem Vernehmen nach aber auch nicht ewig. Fazit: lieber gar nichts machen, als mit etwas Eigenverantwortung handeln. Das Geschäft wäre auch in DE trotz aller Bürokratie gut gelaufen. Nicht der ganz große Tophit, einfach nur geradeaus arbeiten hätte gereicht. Jetzt unternehme ich in dieser Hinsicht nichts mehr; Kanal voll.
Beitrag #5370370 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bürovorsteher schrieb: >> Um in Fernost zu gründen und sich etwas Entwicklungszeit zu > gönnen, >> müsste man doch wenigstens 50.000€ angespart haben... >> Oder gibt es irgendwo Finanzspritzen von denen ich nichts weiss? .... > > Alle träumen tolle Träume von tollen Geschäftsideen und tollen Firmen. > Ich habe eine Sache, die einem engagierten Verkäufer/Vertriebler hier in > DE, der EU und weltweit über lange Zeit einen sehr auskömmlichen > Verdienst garantieren würde. Mein OEM-Produkt geht bei den Großhändlern > mit einer Marge von 100 - 200% über den Tisch. > Meine Bedingung war, dass derjenige mit eigener Firma auf eigene > Rechnung arbeitet, d.h. nicht bei mir angestellt wird. > Ehemalige Studienkollegen, denen ich das offeriert habe, haben mich > ausgelacht - als sie noch beim tollen Konzern arbeiten durften. > Es wäre ja auch ein sozialer Abstieg gewesen... > Jetzt sind sie größtenteils arbeitslos oder hartzen oder sind vorzeitig > in Rente oder freuen sich maßlos, dass sie beim DL arbeiten dürfen und > dort satte 30 k€ kassieren - im Jahr. Einige haben ja auch noch gute > Abfindungen kassiert, reicht dem Vernehmen nach aber auch nicht ewig. > Fazit: lieber gar nichts machen, als mit etwas Eigenverantwortung > handeln. > Das Geschäft wäre auch in DE trotz aller Bürokratie gut gelaufen. > Nicht der ganz große Tophit, einfach nur geradeaus arbeiten hätte > gereicht. > Jetzt unternehme ich in dieser Hinsicht nichts mehr; Kanal voll. Wieso hätte ich bei dir auf eigene Rechnung arbeiten müssen? Wenn das Produkt doch so gut ist, wieso kommst du mir nicht mit dem Vertrauen entgegen, mich quasi bei dir einzustellen? Das habe ich mich als erstes gefragt.
> Klärst du uns auch auf... Es ist ein Gerätekomplex für die Automatisierungstechnik. Das wahrhaft schöne an der Automatisierungstechnik besteht darin, dass die Endkunden eigentlich nicht ständig neuen Schnickschnack haben wollen, sondern eine zuverlässig und zweifelsfrei funktionierende Technik, die sie über 20 Jahre unverändert einkaufen können. Geräteinnovationen, die bereits äußerlich offenbar werden, sind unerwünscht. Mangels Wettbewerbern bleibt auch mein VK konstant. Ich will hier nicht meinen Klarnamen sehen. > oder produziert du nur heiße Luft? Möglicherweise ja, wenn ich den Schwanzvergleich aus dem Gehaltsfaden zu Rate ziehe. Bei einer 20-h-Woche verdiene ich mit Ach und Krach gerade so sechsstellig. Das ist hier in Ostberlin ja nun nicht das dickste Gehalt, aber es ernährt mich. Ich habe da keine großen Ansprüche.
Niine schrieb: > Ja, ich denke in Fernost ist es einfacher. Genau, weil das deine Youtube-Videos so behaupten. Du bist heute mein Favorit.
> Wieso hätte ich bei dir auf eigene Rechnung arbeiten müssen? Nur wer auf eigene Rechnung arbeitet, ist ausreichend motiviert. Außerdem möchte ich mich nicht dem Vorwurf aussetzen, jmd auszubeuten. > Wenn das Produkt doch so gut ist, wieso kommst du mir nicht mit dem > Vertrauen entgegen, mich quasi bei dir einzustellen? Was hat mein gutes Produkt mit einer Einstellung deiner Person zu tun? Ich sehe da keinerlei Zusammenhang. Warum sollte ich dir vertrauen? Ich habe vielen Leuten viel zu oft vertraut und bin damit gehörig auf die Fresse gefallen.
Hey, wenn du jemanden suchst melde dich doch mal an. Ich bin Hardwerker und suche nen Softwerker für gemeinsame Projekte im Bereich Audiotechnik. Gründung geplant, Ideen vorhanden. Kommunikation könnte auch virtuell erfolgen. Grüße beni
beni schrieb: > wenn du jemanden suchst melde dich doch mal an. Ich bin Hardwerker und > suche nen Softwerker für gemeinsame Projekte im Bereich Audiotechnik. > Gründung geplant, Ideen vorhanden. Kommunikation könnte auch virtuell > erfolgen. Und was nützt dir das als Unangemeldeter? -Wenn man so was vor hat, sollte man erst frühestens nach ein paar Jahren Berufserfahrung so was in den eigenen Fokus nehmen. -Dann sollte man einen Existensgründungskurs bei der lokalen IHK belegen, um sich einige Basics anzueignen. -Dann sollte man sich Gedanken machen, in welcher Branche man sein Können einbringen will. -Kontaktmessen können auch hilfreich sein. -Evtl. sollte man Kontakt zu Genossenschaften suchen, ob hier möglicherweise Interesse besteht. Wahrscheinlich muss man aber auch Risikokapital haben, sofern man das überhaupt schon hat.
Beitrag #5370590 wurde von einem Moderator gelöscht.
Einfach toll wir hier jeder staatskritische Beitrag gelöscht wird.
Florian schrieb: > Einfach toll wir hier jeder staatskritische Beitrag gelöscht wird. Vieleicht weil das hier nicht wirklich das Thema ist?
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