Hallo Zusammen, ich würde mir gerne mal eine Meinung einholen von den Profis :D ich habe mein erstes Projekt soweit fertig und würde gerne wissen, wie ihr es findet oder was ihr ändern würdet. Super wäre eine Idee, wie ich ein 12V Signal ohne Optokoppler am Mikrocontroller nutzen kann. Hier wollte ich das mit Spannungsteilern realisieren. Zum Projekt: Dies soll ein eigener Nachbau von einer LED Steuerung sein. Durch Signale, mit einer Spannung von 12V im Auto, soll der Mikrocontroller(5V) die LEDs auf 4 Kanälen schalten können. ROT Grün Blau und entweder Weiß oder UV. Dabei sollen die LEDs mittels des gleichen PWM in der Helligkeit gesteuert werden. Das Modul dazu habe ich auch schon fertig. Der µc ist ein Atmel Attiny 26 auf ein IC Sockel und soll dennoch ohne Ausbau programmierbar sein. Als Timer wollte ich den Ausgang OC1A nutzen. Vielleicht kann mir auch jemand ein bisschen beim Timer helfen, der soll ja etwas schwieriger zu programmieren sein. Entworfen habe ich das in Eagle. Danke schon mal im vorraus Gruß Majesty
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Ich stelle es mal als Grafik rein... Mir ist das zu unübersichtlich :-)
Christof U. schrieb: > Entworfen habe ich das in Eagle Siehts bei dir im Kindefzimmer auch so aus ? Ist ja ein gigantisches Durcheinander. Eingänge nach links, Ausgänge rechts, plus nach oben und GND nach unten,, wäre ein erster Ansatz. AVCC würde ich anschliessen, einen 100nF Stützkondensstor einbauen. Wenn man etwas ins Auto einbauen will, gibt es erhöhte Anforderungen. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Die wird der Recon nicht erfüllen. Im Prinzip gehen die Spannungsteiler in Ordnung, wenn sie hochohmig genug sind, damit auch bei Störungsspannungen der Maximalstrom über die internen Eingangsschutzdioden nicht überschritten wird. Ob jetzt so ein BC337 auch bei Kurzschluss und Überspannung durchhält, kann man auf Grund fehlender Widerstandswerte nicht erkennen, darf aber angezweifelt werden. Statt ohne Not die Bauteilanzahl durch unnötige Designfehlentscheidungen, wie zentrales PWM durch OC1A, hochzutreiben, sollte man die Bauteile lieber dort anbringen, wo sie im Fehlerfall schützen.
MaWin schrieb: > zentrales PWM durch OC1A Wird so nicht funktionieren, daß der arme PB1 über die BC-Dioden die PA4..7 auf low zwingen kann. Nimm besser nen TPIC6C595 mit PWM an /G als Ersatz für das Transistorgrab.
Peter D. schrieb: > Wird so nicht funktionieren, daß der arme PB1 über die BC-Dioden die > PA4..7 auf low zwingen kann. Ich befürchte, du hast die Schaltung von Christof nicht verstanden, es ist eine UND Schaltung. Natürlich stehen für den Basisstrom der die LED schaltenden BC337 nur 5mA zur Verfügung. Schade, dass immer jemand, der noch dümmer ist als der TO, seine Lösung als angeblich falsch darstellen muss. Über den Sinn der Dioden kann man streiten, sie sind zumindest überflüssig. Dass es nicht sinnvoll ist, R G, B und UV/weiss LEDs mit identischem PWM zu dimmen, weil man damit keine Farbmischungen erzeugen kann, ist ein anderes Thema.
MaWin schrieb: > Schade, dass immer jemand, der noch dümmer ist als der TO, seine Lösung > als angeblich falsch darstellen muss. Über den Sinn der Dioden kann man > streiten, sie sind zumindest überflüssig. Schade, dass in diesem Forum immer jemand anfängt andere als dumm etc. zu bezeichnen.
Oder gleich den Tiny441, bietet 4 unabhängige PWMs. Spart die Hardware-Verwursterei und ermöglicht getrennte Einstellung.
Curby23523 N. schrieb: > Schade, dass in diesem Forum immer jemand anfängt andere als dumm etc. > zu bezeichnen Du meinst, Peter macht es nicht aus Dummheit sondern mit Absicht ?
MaWin schrieb: > Curby23523 N. schrieb: >> Schade, dass in diesem Forum immer jemand anfängt andere als dumm etc. >> zu bezeichnen > > Du meinst, Peter macht es nicht aus Dummheit sondern mit Absicht ? Ich meine, du kannst auch sagen "Peter, ich denke du liegst da falsch, weil ..." und nicht "Du bist dümmer als ein Schwein hoch hüpft und der TO genauso".
Curby23523 N. schrieb: > Ich meine, du kannst auch sagen "Peter, ich denke du liegst da falsch, > weil ..." Nö. Dieselbe Zurückhaltung hat Peter gegenüber dem TO auch vermissen lassen. Wieso sollte sie ihm gegenüber nun eingehalten werden ?
MaWin schrieb: > Schade, dass immer jemand, der noch dümmer ist als der TO, seine Lösung > als angeblich falsch darstellen muss. :) Dafür wimmelt es in diesem Forum von Spezialisten, die es schaffen, in einem Satz gleich zwei Personen zu beleidigen. Guter Wirkungsgrad! ;)
MaWin schrieb: > Dieselbe Zurückhaltung hat Peter gegenüber dem TO auch vermissen lassen. Wo liest du sowas? Ich kann nichts finden. Dein Ton war jedenfalls komplett daneben.
MaWin schrieb: > Ich befürchte, du hast die Schaltung von Christof nicht verstanden Lege einfach mal PA4..7 auf high und PB1 auf low. Und dann schau mal, wo der Strom durch die Diode und die BC-Strecke des Transistors limitiert wird, nämlich nirgends. Damit quält man also den AVR und da unterliegt dann der PB1 den PA4..7.
Also schon mal danke an euch, ich merke schon ihr mögt euch sehr, aber das ist in jedem Forum so egal. Also die Dioden können wirklich weg, das war vorher ein anderer Aufbau und die hab ich wohl vergessen rauszunehmen. Was wäre wenn ich an jedes Modul ein µc anbaue der mit 4 PWM Signalen die LEDs steuern würde und der mittels SPI mit dem Modul kommuniziert, was er machen soll. Die Module haben momentan 40 SMD LEDS, 10 für jede Farbe, die Lang gezogen oder rechteckig sein können. So wäre das Modul selber auch kleiner. Allerdings müsste ich dann sowohl ein 12V Leitung für die LEDs haben und eine 5V Leitung vom Modul zum Controller. Geht das auch anders? Andere Frage ich will ja auch die Farbe ändern können. Wie mache ich das am besten? Ich habe mich ja dafür entschieden alles Masseseitig zu schalten. Die Masse vom Controller und vom Fahrzeug, sollen die verbunden oder getrennt sein? Wenn verbunden, kann es da z.b. beim start zu Störungen kommen, oder wollte ich ich noch ein Signal mit rein bringen das beim starten die LEDs abschaltet? Und mal für Blöde: Wenn PB1 low und und PA4-7 high sind dann schaltet der Transistor durch, aber nur den Strom der von der Basis kommt, der ist ja dann ungeregelt. Soll anstatt der Dioden dann ein Widerstand hin? Wie viel Strom soll der bei der Last der LEDs haben, ist ja ein Vorwiderstand der passen muss damit der Transistor nicht heiß wird :D Gruß Majesty
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H.Joachim S. schrieb: > Wo liest du sowas? Ich kann nichts finden. > Dein Ton war jedenfalls komplett daneben. Du weisst doch, dass gegenüber Mawin jede Kritik vollkommen wirkungslos ist - andere zu beleidigen ist nun mal sein Hauptinteresse, und die meisten haben sich daran gewöhnt. Das ist wie bei Donald Trump, mit der Zeit gewöhnt man sich an alles, aber Mawin hat wenigstens keinen Atomknopf, sondern nur die Pöbelei in öffentlichen Foren. Georg
Christof U. schrieb: > ...ich merke schon ihr mögt euch sehr, ... :) Ganz sicher, ja! Zu Deinem Design möchte ich nichts sagen (habe keine Zeit, mich da reinzugucken). Bzgl. des Schaltplans würde ich dringend raten (haben andere auch schon geschrieben) diesen umzuzeichnen. Warum? Damit man in ihm irgend etwas erkennen kann. Ich kann das nur mit viel Mühe und die aufzubringen habe ich keine Lust. Nicht nur damit andere daraus schlau werden, auch Du selber wirst nach drei Monaten nicht mehr verstehen, was Du da gemacht hast. Anfangen würde ich mit den Versorgungsleitungen. Die würde ich nicht zeichnen sondern ich würde überall (an Quelle und Senken) Power-Supply-Symbole dranmachen (Vcc bzw. GND). Die Vcc Pfeile alle nach oben zeigen lassen, die GND-Bars alle nach unten (hat auch schon irgendwer geschrieben). Als nächstes: ist alles zu dicht gedrängt, zu wenig Platz zwischen den Bauteilen. Kein Platz für ordentliche Beschriftung (Bauteilname und Wert), diese sollten auch nicht mitten auf den Bauteilen oder Leitungen liegen, sondern gut lesbar daneben. Dann (ist geschmackssache, kann man sicherlich hier auch wunderbar einen Glaubenskrieg mit auslösen, ich schreib aber trotzdem meine Meinung dazu): Diese vielen wirr sich kreuzenden Leitungen. Ich fände es übersichtsreicher, weniger Leitungen zu zeichnen und dafür Net-Label zum Verbinden zu verwenden. Einen Schaltplan vernünftig zu zeichnen macht auf jeden Fall Arbeit. Diese sollte man sich jedoch nicht sparen (besonders, wenn man von anderen erhofft, dass sie daraus schlau werden).
M.A. S. schrieb: > Diese vielen wirr sich kreuzenden Leitungen. Ich fände es > übersichtsreicher, weniger Leitungen zu zeichnen und dafür Net-Label zum > Verbinden zu verwenden. Absolut einverstanden! Dein Schaltplan hat etwas von diesen "finde den richtigen Weg zum Ausgang" Spielen in Kinderheftchen. (Das ist nicht despektierlich gemeint, ich finde nur, der Vergleich passt gut.) Und das soll ein Schaltplan nicht sein. Wenn Du nun einfach überall nur Stummel zeichnest und diese mit irgendwelchen willkürlichen Labels bezeichnest, wird es zum "Finde meinen Zwilling"-Spiel im gleichen Kinderheftchen zwei Seiten weiter hinten. ABER: Wenn Du im Schema, oder besser noch schon bei der Definition der Bauteile, die Signale etwas klug gruppierst und dann aussagekräftige Lables vergibst, dann muss Dich genau einmal, nämlich beim Erstellen des Schaltplans, interessieren, wo welches Label nun genau wieder zu finden ist. Später, wenn Du draufschaust, schaust Du z.B. einen Portpin des uC an, siehst das Label "LED1_GREEN" und weisst, dass das der Port für die grüne LED ist.
Und was meint ihr zur Platine, geht diese den wenigstens ?
@ M.A. S. (mse2) >Dann (ist geschmackssache, kann man sicherlich hier auch wunderbar einen >Glaubenskrieg mit auslösen, ich schreib aber trotzdem meine Meinung >dazu): Das bleibt dir unbenommen ;-) >Diese vielen wirr sich kreuzenden Leitungen. Ich fände es >übersichtsreicher, weniger Leitungen zu zeichnen und dafür Net-Label zum >Verbinden zu verwenden. Jaja, solche Kunstwerke sind zwar trendy, aber mal ganz sicher selten sinnvoll. Wenn man schon bei so einer einfachen Schaltung mit ein paar SAUBER verlegten Leitungen überfordert ist, sollte man das Hobby wechseln. >Einen Schaltplan vernünftig zu zeichnen macht auf jeden Fall Arbeit. Nicht wirklich.Der Unterschied im Aufwand ist minimal, der Unterschied in der Lesequalität maximal. Schaltplan richtig zeichnen Richtiges Designen von Platinenlayouts
Ich macht einen voll fertig :D das ist meine erste Zeichnung und Layout, kann nur besser werden. Wo ich aber ne Frage noch habe , ist das Polygon: ich kann zwar die Flächen damit füllen aber wie verbinde ich es mit der Masse?
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@ Christof Ullner (christof_u) >Und was meint ihr zur Platine, geht diese den wenigstens ? Es fehlt der Entkoppelkondensator für IC1. https://www.mikrocontroller.net/articles/Kondensator#Entkoppelkondensator Deine Widerstände sind sehr klein, das sind klein 1/8W Typen. Hast du die? Willst du sie wirklich nutzen? Der Bestückungsdruck ist teilweise unleserlich. Den braucht man aber auch dann, wenn man den nicht auf die Platine bringt, nämlich auf Papier PDF zum Bestücken und zur Inbetriebnahme/Fehlersuche. Für Montagebohrungen nutzt man besser echte Bauteile aus der Bibliothek Holes. Deine DRC Werte für minimalen Abstand und Kupferbreite sind Unsinn (6mil, 0,15mm). So eine arg einfache, grobe Platine kann man LOCKER mit deutlich größeren Werten deutlich entspannter machen, vor allem wenn man selber ätzen will. 0,3mm sind als minimaler Abstand/Breite hier vollkommen OK. Das gleiche gilt für die Minimalwerte der Restringe, dort sind 0,3mm für die PADs und 0,2mm für die VIAs locker drin, ggf. sogar mehr. Viele Bauteile haben keine Werte. Es gibt viel zu tun.
@Christof Ullner (christof_u) >Ich macht einen voll fertig :D das ist meine erste Zeichnung und Layout, >kann nur besser werden. In der Tat ;-) >Wo ich aber ne Frage noch habe , ist das Polygon: ich kann zwar die >Flächen damit füllen aber wie verbinde ich es mit der Masse? Man muss es GND nennen, das geht mit NAME
https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts Abschnitt "Masseflächen füllen "
Es gibt ja eine Bibliothek von Atmel, in der mir aber einige Controller fehlen, muss ich den tiny44 wirklich neu anlegen oder ist der noch wo anders aufgeführt als in Atmel?
Nimm doch einfach einen, der pinkompatibel ist und schreib den anderen Typen in VALUE rein.
georg schrieb: > aber Mawin hat wenigstens keinen > Atomknopf, sondern nur die Pöbelei in öffentlichen Foren. Wenn er nicht an sowas schon arbeitet :=)
Christof U. schrieb: > Entworfen habe ich das in Eagle. Dann benutze mal den Change width Befehl. Warum so spindeldürre Leiterbahen. Mindestens die Stromversorgung, insbesondere die Masse sollten eine vernünftige Breite besitzen. Der Isolationsabstand deiner gefluteten Flächen ist auch nicht gerade großzügig. Je feiner die Strukturen, um so höher sind die Anforderungen an den Fertigungsprozess. Hast du die Größe deiner Widerstände geprüft. Das könnte sonst etwas knapp mit dem Biegeradius der Anschlüsse werden. Und Befestigungslöcher, bei denen der Schraubenkopf eine Leiterbahn ankratzt, will man nicht wirklich. SV1 und SV3 fallen fast von der Platine. Mindestens beim Einlöten ist das nicht schön.
Würde oben schon gesagt: tu noch was an der Eingangsschaltung für die Stromversorgung gegen Überspannung. Trotz zunehmender "Elektrifizierung" der Autos ist die Qualität des Autonetzes insgesamt zwar besser geworden, aber trotzdem problematisch - so einfach gehts nicht (lange), Thema load dump. Den Schaltregler solltest du auch rausschmeissen, der macht da keinen Sinn, da deine Schaltung kaum Strom braucht. Nimm einen kleinen Linearregler, der auch mal ein mehr Spannung am Eingang aushält ohne zu jammern. Warum nicht SMD? Sieht erstmal schwieriger aus, ist aber eigentlich einfacher.
H.Joachim S. schrieb: > Ich stelle es mal als Grafik rein... Damit kriegt man erheblich mehr Hilfe, als sich nur auf die Eagle-Benutzer einzuschränken. Der Unterschied in den Downloadzahlen ist ja mehr als deutlich. Noch besser ist allerdings das PDF-Format, da dann jeder entsprechend seinem Bildschirm und Augen hinein zoomen kann. PDF-Ausgabe sollte heutzutage jedes CAD-Programm können, notfalls installiert man einen PDF-Drucker. Die Supportmitarbeiter würden mir was husten, wenn ich ihnen Altium-Dateien zumuten würde. Selbstverständlich werden daher im Outputjob alle Zeichnungen als PDF erstellt.
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