Hallo, suche einen SMD Spannungswandler, der aus meine Lithium Zellspannung von 3,3V-4,2V genau 5V Ausgangsspannung mit mindestens 1A liefern kann. Am besten einen mit Beispiel Layout
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Das klingt erstmal nach einem Job für einen Powerbank-Chip. Welche Anforderungen gibt's denn (Effizienz, Ruhestrom (Leerlauf-vebrauch), Platz, Überlastverhalten)?
Max D. schrieb: > Das klingt erstmal nach einem Job für einen Powerbank-Chip. > Welche Anforderungen gibt's denn (Effizienz, Ruhestrom > (Leerlauf-vebrauch), Platz, Überlastverhalten)? Effizienz = Naja so effizient wie möglich. Platz = Naja am liebsten ein SOP-8 Bauform. und den Rest verstehe ich nicht ganz. Will halt eine kleine Powerbank bauen, und am liebsten einen sehr geringen Leerlauf-verbrauch. Das mit den Überlastverhalten verstehe ich nicht ganz :O ?
Das gibt es doch schon tausendfach fertig... https://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=powerbank+step+up&_sacat=0 Selbstbauen ist nicht die beste Idee, da das Laden von LiIon Akkus nicht ganz trivial ist.
Damian M. schrieb: > Max D. schrieb: >> Das klingt erstmal nach einem Job für einen Powerbank-Chip. >> Welche Anforderungen gibt's denn (Effizienz, Ruhestrom >> (Leerlauf-vebrauch), Platz, Überlastverhalten)? > > Effizienz = Naja so effizient wie möglich. Albern. Außerdem beißt sich Effizienz mit viel Strom, wenn dann doch nur Teillast gebraucht wird. > Platz = Naja am liebsten ein SOP-8 Bauform. Das ist mittlerweile riesig. QFN ist angesagt. Oder SOT23-6. > und den Rest verstehe ich nicht ganz. Will halt eine kleine Powerbank > bauen, und am liebsten einen sehr geringen Leerlauf-verbrauch. Was glaubst du denn, besser oder billiger machen zu können, als bei einer käuflichen Powerbank? Du brauchst auch ein Gehäuse. Und der Akku muß geladen werden, am besten ohne dabei die Wohnung abzufackeln. Was du suchst, heißt Stepup-Wandler. Gibt es von 1001 Herstellern in allen denkbaren Farben, Formen und Größen. Noch weniger Aufwand hast du, wenn du beim Chinesen (ali, ebay, Amazon) gleich ein Modul kaufst. Nimm aber nicht das dickste, das geht wieder auf die Effizienz. Für höchste Effizienz nimm einen mit Synchrongleichrichtung. Hohe Frequenz ist auch gut, weil da die Spule weniger Windungen braucht und folglich weniger Widerstand(sverluste) hat. Muß man aber auch im Aufbau beherrschen. Ob du angesichts deiner Fragen mit 1MHz (oder mehr) Schaltfrequenz klar kommst?
Axel S. schrieb: > Muß man aber auch im Aufbau > beherrschen. Ob du angesichts deiner Fragen mit 1MHz (oder mehr) > Schaltfrequenz klar kommst? Ach. Ich sehe gerade erst, daß du das bist mit dem Beitrag "G5177B Boost Converter wird zu heiß" und dem anderen Beitrag "Boostconverter hat eine viel zu geringe Ausgangsspannung" Damit wissen wir jetzt sicher daß du keinen Schaltregler mit 1MHz Schaltfrequenz und Impulsströmen über 1A aufbauen kannst. Versuch dich doch erstmal an etwas kleinerem. Muß ja kein MC34063 mehr sein. Aber der MCP1640 ist nett, mit 500kHz relativ gemütlich, preiswert und leicht erhältlich (z.B. bei Reichelt). OK, erkann nur bis ~300mA. Aber es ist ein Anfang, um Erfahrung zu sammeln. Die Tour de France fährt man ja auch nicht als Erstes, wenn man gerade Radfahren gelernt hat. Anbei mal ein Layout für ein Modul mit dem MCP1640. Eine Variante ist mit zusätzlichen Elkos an Ein- und Ausgang, die andere ohne (und dadurch komplett einseitig bestückt). Das Layout ist dahingehend optimiert, am Küchentisch hergestellt werden zu können. Die Bestückungsseite ist durchgängig GND - die Löcher für Eingang, Ausgang und Enable werden da freigesenkt. Zweimal muß man eine Durchkontaktierung setzen (0.8mm Draht einfädeln und mit einem Hammerschlag stauchen). Alle SMD-Teile sind auf der Leiterseite. Widerstände und Kerkos sind 0805. Beim Footprint für den MCP1640 habe ich in der Lib daneben geklickt, ist ein SOT-326 statt SOT-26. Paßt aber trotzdem. Habe ich erst vor ein paar Wochen mal aufgebaut, funktioniert auf Anhieb. Macht auch 5.0V aus einer Lipo-Zelle mit R1=100K, R2=33K, C1=4.7µF, C2=10µF, L=10µH.
Wenn er die vertauschten Widerstaende in Ordnung gebracht hat, dann koennte er es vielleicht geschaft haben. Diese Antwort schuldet Demian noch seinen Helfern! Feedback ist fair.
Dieter schrieb: > Wenn er die vertauschten Widerstaende in Ordnung gebracht hat, dann > koennte er es vielleicht geschaft haben. Diese Antwort schuldet Demian > noch seinen Helfern! > Feedback ist fair. habe ich gemacht. Guck im alten Thread
Axel S. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Muß man aber auch im Aufbau >> beherrschen. Ob du angesichts deiner Fragen mit 1MHz (oder mehr) >> Schaltfrequenz klar kommst? > > Ach. Ich sehe gerade erst, daß du das bist mit dem > > Beitrag "G5177B Boost Converter wird zu heiß" > > und dem anderen > > Beitrag "Boostconverter hat eine viel zu geringe Ausgangsspannung" > > Damit wissen wir jetzt sicher daß du keinen Schaltregler mit 1MHz > Schaltfrequenz und Impulsströmen über 1A aufbauen kannst. Versuch dich > doch erstmal an etwas kleinerem. Muß ja kein MC34063 mehr sein. Aber der > MCP1640 ist nett, mit 500kHz relativ gemütlich, preiswert und leicht > erhältlich (z.B. bei Reichelt). OK, erkann nur bis ~300mA. Aber es ist > ein Anfang, um Erfahrung zu sammeln. Die Tour de France fährt man ja > auch nicht als Erstes, wenn man gerade Radfahren gelernt hat. Moin ich danke dir. Aber ich brauch mindestens 1A Ausgangsstrom sonst bringt es mir nichts
Damian M. schrieb: > Guck im alten Thread Richtig, einer reicht! Kapiert ja keiner mehr, was wie wozu gehört. Und zum Thema selber: jeder Schaltreglerhersteller hat Auswahlhilfen, wo man Eingangs- und Ausgangsspannung und Strom angeben kann und dann Vorschläge erhält. Nimm so einen Vorschlag und kaufe das Evalboard des Bausteins. Wenn das tut, was du willst, dann baue es 1:1 nach. Und wenn das Evalboard 4 Lagen braucht, dann sei dir sicher, dass du es nicht auf einer Lochrasterplatine nachbauen kannst.
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