Hallo, in den diversen Gehaltsthreads liest man fast ausschließlich Gehälter von Leuten unter 40. Wie sieht es bei älteren Kollegen über 40 aus? Konkret würden mich folgende Beispiele interessieren: IGM-Konzern, >40J, 35h, >10J BE, keine Führungsverantwortung Mittelstand (<5000MA), >40J, 40h, >10J BE, keine Führungsverantwortung KMU(<100MA), >40J, 40h, >10J BE, keine Führungsverantwortung Ich bedanke mich!
> in den diversen Gehaltsthreads liest man fast ausschließlich > Gehälter von Leuten unter 40. Da hatte ich aber einen anderen Eindruck. Abgesehen davon: Ab einem Gewissen Alter sinkt die Bereitschaft, übers Gehalt zu Diskutieren, wiel hier sowieso jeder alles besser weiß und weil sich früher oder später die "Finanzberater" mit ihrer Angeberei und Herablassung anderer einmischen. Zwischen 50.000€ und 200.000€ Jahresgehalt ist alles möglich, je nach Glück und Nutzen, den du der Firma bringst. Die meisten bekommen zwischen 50.000€ und 100.000€.
Stefanus F. schrieb: > Zwischen 50.000€ und 200.000€ Jahresgehalt ist alles möglich, je nach > Glück und Nutzen, den du der Firma bringst. Die meisten bekommen > zwischen 50.000€ und 100.000€. Stimmt.
Würde Informatiker auch bitten, sich zu äußern. Da findet man ja laut Gerüchten kaum mehr Arbeit nach 40.
David S. schrieb: > Würde Informatiker auch bitten, sich zu äußern. > Da findet man ja laut Gerüchten kaum mehr Arbeit nach 40. In der kleinen klitsche mag das stimmen aber in soliden unternehmen finden auch die was. In den bastelbuden sind eben Bastler gefragt und mit über 40 sollte man professionelles arbeiten gelernt haben.
Ein Ingenieur über 40 mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung sollte in der Lage sein, eine Stelle ab EG15 (BW) erfolgreich auszufüllen. Wieviel Entgelt dafür laut Tarif vorgesehen ist, kann man auf den Webseiten der IGM nachschauen.
"Da findet man ja laut Gerüchten kaum mehr Arbeit nach 40." Sie bräuchten dann aufgrund Ihrer überlangen Haare einen speziell eingerichteten Arbeitsplatz... MfG
Martin schrieb: > Ein Ingenieur über 40 mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung sollte in > der Lage sein, eine Stelle ab EG15 (BW) erfolgreich auszufüllen. Warum nicht EG17, also höchste Tarifstufe in Baden-Württemberg? Oder wird die Stufe praktisch nicht vergeben? AT gibt es natürlich auch noch, aber es ist ja bekannt, dass dies eher die Ausnahmen sind, dazu benötigt man in der Regel schon die richtigen Beziehungen im Unternehmen.
David S. schrieb: > Würde Informatiker auch bitten, sich zu äußern. > Da findet man ja laut Gerüchten kaum mehr Arbeit nach 40. Was totaler Blödsinn ist!
Rainer Z. schrieb: > IGM-Konzern, >40J, 35h, >10J BE, keine Führungsverantwortung 75.000 bis 105.000 > Mittelstand (<5000MA), >40J, 40h, >10J BE, keine Führungsverantwortung 70.000 bis 85.000 > KMU(<100MA), >40J, 40h, >10J BE, keine Führungsverantwortung 55.000 bis 75.000
Torsten R. schrieb: >> Würde Informatiker auch bitten, sich zu äußern. >> Da findet man ja laut Gerüchten kaum mehr Arbeit nach 40. > > Was totaler Blödsinn ist! dito.
> in den diversen Gehaltsthreads liest man fast ausschließlich Gehälter > von Leuten unter 40. Wie sieht es bei älteren Kollegen über 40 aus? Dafür gibt es einen ganz einfachen plausiblen Grund ... Wenn man in DE auf diesem Gebiet über 40 Arbeitslos wird hat man kaum eine Chance auf einen neuen Job ... Und über 50 kann man es komplett vergessen , es sei denn gute Beziehungen vorhanden
Claus M. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > KMU(<100MA), >40J, 40h, >10J BE, keine Führungsverantwortung > > 55.000 bis 75.000 Was haben wir wieder herzlich gelacht. Im KMU 55k zu verdienen ist nur möglich wenn du mit der personalerin BWL Tussie schläfst oder einfach unersetzlich bist. Beides eher unwahrscheinlich.
Claus M. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> IGM-Konzern, >40J, 35h, >10J BE, keine Führungsverantwortung > > 75.000 bis 105.000 Bei der oberen Grenze etwas zu hochgegriffen? Wie funktionieren 105k bei 35? Das geht rechnerisch doch gar nicht mit den aktuellen Tariftabellen. Und AT mit 35h kenne ich auch nicht.
Wenn man alle Gehaltsbestandteile von ner Eg12 (Bayern) Vollausbau Leistungszulage nach dem Tarifabschluss mit noch ner Gewinnbeteiligung (Automobil) nimmt geht das schon.
>>David S. schrieb: >> Würde Informatiker auch bitten, sich zu äußern. >> Da findet man ja laut Gerüchten kaum mehr Arbeit nach 40. > >In der kleinen klitsche mag das stimmen aber in soliden >unternehmen finden auch die was. Nicht unbedingt. In einer kleinen Klitsche, wie klein auch immer (zB 100 Leute), kann es passieren, dass du als Technologietraeger wahrgenommen wirst. Im Sinne von .. ohne dich koennen sie den Laden dichtmachen. Das bedeutet dann du kannst mehr als der Geschaeftfuehrer verdienen. Nach oben offen.
Qwertz schrieb: > Claus M. schrieb: >> Rainer Z. schrieb: >>> IGM-Konzern, >40J, 35h, >10J BE, keine Führungsverantwortung >> >> 75.000 bis 105.000 > > Bei der oberen Grenze etwas zu hochgegriffen? Wie funktionieren 105k bei > 35? Das geht rechnerisch doch gar nicht mit den aktuellen Tariftabellen. > Und AT mit 35h kenne ich auch nicht. EG 17 in BaWü ist 6043,50 Euro. Mal 13,25 und 1,25 (25% LZ) kommt man auf rund 100k. Mit Gewinnbeteiligung 105k. Klar, bekommt nicht jeder, aber bei Leuten > 40J gibt es sicher noch einige, die das hinbekommen.
Tom schrieb: > Wenn man alle Gehaltsbestandteile von ner Eg12 (Bayern) Vollausbau > Leistungszulage nach dem Tarifabschluss mit noch ner Gewinnbeteiligung > (Automobil) nimmt geht das schon. Volle Leistungszulage von 28% (nur theoretisch erreichbar) bei EG 12b und noch 6.300 € Prämie oben drauf erscheinen mir dann doch etwas unrealistisch, sorry.
Deswegen hat er die 105k€ ja auch als oberste Grenze angegeben und nicht als Durchschnittswert ;-) Die Tarifverträge geben es her, also wirds wohl auch irgendwo ein paar Hanseln geben die das kriegen.
Qwertz schrieb: > Tom schrieb: > Wenn man alle Gehaltsbestandteile von ner Eg12 (Bayern) Vollausbau > Leistungszulage nach dem Tarifabschluss mit noch ner Gewinnbeteiligung > (Automobil) nimmt geht das schon. > > Volle Leistungszulage von 28% (nur theoretisch erreichbar) bei EG 12b > und noch 6.300 € Prämie oben drauf erscheinen mir dann doch etwas > unrealistisch, sorry. Die Leistungszulage wird man nie ganz erreichen. Bei der Prämienhöhe is auch das doppelte drin.
Mondgehälter aus dem IGM-Disneyland helfen hier kaum jemandem als Orientierung ...
prolet schrieb: > Mondgehälter aus dem IGM-Disneyland helfen hier kaum jemandem als > Orientierung ... Waren oben aber doch explizit gefragt :)
Rainer Z. schrieb: > Konkret würden mich folgende Beispiele interessieren: > > IGM-Konzern, >40J, 35h, >10J BE, keine Führungsverantwortung > Mittelstand (<5000MA), >40J, 40h, >10J BE, keine Führungsverantwortung > KMU(<100MA), >40J, 40h, >10J BE, keine Führungsverantwortung Na toll. Wir kleinen Garagenklitschenselbstständigen fehlen natürlich mal wieder <:-) GK (<2MA), >45J, 20-50h, Dipl.-Inf., >10J BE, Führungs-, Entwicklungs-, Vertriebs- und Hastenichgesehenverantwortung
Tom schrieb: > Waren oben aber doch explizit gefragt :) Es ging um konkrete Beispiele von betroffenen Arbeitnehmern, wie im Gehaltsangaben-Thread, nur eben von Ü40ern. Ihr fantasiert hingegen in der Luft herum ;).
Alter: 47 MA: 178 (ja, < 200!) Tarif: Ja, ERA 10b mit 6k fix Prämien + variable Prämien --> 90k - 98k, je nach Firmenlage (Prämien) Und: KEIN Fake! Ort Südbayern , ländliche Region
Dennis schrieb: > Was haben wir wieder herzlich gelacht. Im KMU 55k zu verdienen ist nur > möglich wenn du mit der personalerin BWL Tussie schläfst oder einfach > unersetzlich bist. Beides eher unwahrscheinlich. 3 Beispiele aus KMUs um den Unsinn zu wiederlegen (Informatik, keine Fürhung): 32 Jahre, Master, 5 Jahre BE -> 72k (~2000) 29 Jahre, Master, 3 Jahre BE -> 65k (~100) 26 Jahre, Master, 1 Jahre BE -> 62k (Diensleister)
Chris D. schrieb: > GK (<2MA), >45J, 20-50h, Dipl.-Inf., >10J BE, Führungs-, Entwicklungs-, > Vertriebs- und Hastenichgesehenverantwortung Es fehlt der Betrag. ;-)
A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> GK (<2MA), >45J, 20-50h, Dipl.-Inf., >10J BE, Führungs-, Entwicklungs-, >> Vertriebs- und Hastenichgesehenverantwortung > > Es fehlt der Betrag. ;-) Er hat ja auch nicht danach gefragt ;-) Das ist aber bei einem Einzelunternehmen auch nur schwer anzugeben. Wenn ich meine Material- oder Werkzeugeinkäufe von Januar auf November vorziehe, dann sinkt der Gewinn gerne mal um 30%. Aber vielleicht als Hausnummer (weil ich gerade das erste Quartal abgeschlossen habe): Gewinn vor Steuern für Januar-März lag bei 45k. Insgesamt schwanken die Einnahmen eben recht stark, zeigen aber gemittelt kontinuierlich nach oben. Und jetzt sind die Chinesen auch noch auf den Geschmack gekommen :-)
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Chris D. schrieb: > A. K. schrieb: >> Chris D. schrieb: >>> GK (<2MA), >45J, 20-50h, Dipl.-Inf., >10J BE, Führungs-, Entwicklungs-, >>> Vertriebs- und Hastenichgesehenverantwortung >> >> Es fehlt der Betrag. ;-) > > Er hat ja auch nicht danach gefragt ;-) Chris D. schrieb: > Aber vielleicht als Hausnummer (weil ich gerade das erste Quartal > abgeschlossen habe): Gewinn vor Steuern für Januar-März lag bei 45k. Also wenn man 160k€ / anno Gewinn vor Steuer ansetzt, müssten da so 100k€ am Ende rauskommen oder? Also könnte man einkommenstechnisch sagen, dass du in etwa gleichauf liegst mit einem Abteilungs / Entwicklungsleiter im Konzern (170k-210k Jahresbrutto, Stkl. 3), was von den Verantwortlichkeiten auch in etwa zusammenpassen würde.
Chris D. schrieb: > Gewinn vor Steuern für Januar-März lag bei 45k. Also 15k vor Steuern bei Vollzeit-Arbeit?
Beitrag #5395108 wurde vom Autor gelöscht.
Chris D. schrieb: > Und jetzt sind die Chinesen auch noch auf den Geschmack gekommen :-) Pass auf, die kaufen Dir die Bude weg ;-)
Rainer Z. schrieb: > Konkret würden mich folgende Beispiele interessieren: > > IGM-Konzern, >40J, 35h, >10J BE, keine Führungsverantwortung Hier: Baden-Württemberg, 67k Jahresbrutto im Jahr 2017.
Abradolf L. schrieb: > Also wenn man 160k€ / anno Gewinn vor Steuer ansetzt, müssten da so > 100k€ am Ende rauskommen oder? > > Also könnte man einkommenstechnisch sagen, dass du in etwa gleichauf > liegst mit einem Abteilungs / Entwicklungsleiter im Konzern (170k-210k > Jahresbrutto, Stkl. 3), was von den Verantwortlichkeiten auch in etwa > zusammenpassen würde. Ja, das könnte in etwa passen - allerdings bei deutlich reduzierter Stundenzahl :-) Man muss aber natürlich noch das draufrechnen, was ich an Werten/Material etc. angeschafft habe. prolet schrieb: > Chris D. schrieb: >> Gewinn vor Steuern für Januar-März lag bei 45k. > > Also 15k vor Steuern bei Vollzeit-Arbeit? Ja, es sind im Moment und steigend etwa 15k pro Monat Allerdings nicht bei Vollzeit. Im Mittel dürften es so 30 Stunden pro Woche sein.
37J („fast 40“ :) ) Konzern 40h Ca. 110k in 2018 Bereich: Produktionsplanung/ Strategie EG 17 lz:18%
Mark B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Konkret würden mich folgende Beispiele interessieren: >> >> IGM-Konzern, >40J, 35h, >10J BE, keine Führungsverantwortung > > Hier: Baden-Württemberg, 67k Jahresbrutto im Jahr 2017. Ich denke das kann man als Durchschnittswert für E-Ing. ohne Führungsverantwortung gelten lassen. Allerdings für E-Ing. > 40 Jahre (also 40-62 Jahre alt). Manche haben dann auch 85 k manche krebsen sich aber auch für 45K€ einen ab oder sind Selbständig für 28 K€. Die Spanne dürfte da so riesig sein wie kaum in einem anderen Beruf. Allerdings: Mit der Höhe des Gehalts ist oft auch der Druck höher. Das muss man auch mal sehen.
Mein Gott sind das Gehälter, ich hätte nach der Ausbildung doch im IGM-Betrieb bleiben sollen.
Danilo schrieb: > Manche haben dann auch 85 k Ich liege bereits über 90k, obwohl ich noch unter 40 bin. Daher musst du unbedingt höher ansetzen. Mit Ü40 werde ich ganz sicher bei über 100k liegen. > Allerdings: > Mit der Höhe des Gehalts ist oft auch der Druck höher. Das muss man auch > mal sehen. Ich verspüre keinen Druck, im Konzern verteilt der sich gut auf andere Leute.
Ü55, BE 30+ J., Neueinstieg Konzern, IGM EG15 (BW), 40h, € 84k, Systemberater
Beitrag #5395722 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Martin schrieb: >> Ein Ingenieur über 40 mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung sollte in >> der Lage sein, eine Stelle ab EG15 (BW) erfolgreich auszufüllen. > > Warum nicht EG17, also höchste Tarifstufe in Baden-Württemberg? Oder > wird die Stufe praktisch nicht vergeben? > AT gibt es natürlich auch noch, aber es ist ja bekannt, dass dies eher > die Ausnahmen sind, dazu benötigt man in der Regel schon die richtigen > Beziehungen im Unternehmen. EG17 wird vergeben, in vielen Unternehmen. Bsp: Airbus, Audi, Conti, Bosch... AT Geschätz ist ebenso Schwachsinn! Wenn dein Gehaltswunsch nicht mehr Tarif hergibt, die Stelle aber schon, dann bist du automatisch AT, wenn man die einstellen will... und dazu brauchst du keine Beziehungen. Wenn du von EG17 kommst, ist es üblich, dich direkt in AT zu stecken...
F. B. schrieb im Beitrag #5395722: > Wie kommt's? Ich dachte im IGM-Konzern verdient jeder ab Mitte 30 > mindestens 90k? Die Antwort würde Dich verunsichern, deswegen ...
Wechsel jetzt mit fast 50 Jahren (!) in einen Konzern. > Mittelstand (<5000MA), >40J, 40h, >10J BE, keine Führungsverantwortung Momentan 83K, 30d Urlaub, 40h > IGM-Konzern, >40J, 35h, >10J BE, keine Führungsverantwortung Ab Sommer 73K, 30d Urlaub, 35h
ATler schrieb: > AT Geschätz ist ebenso Schwachsinn! Wenn dein Gehaltswunsch nicht mehr > Tarif hergibt, die Stelle aber schon, dann bist du automatisch AT Wenn für die Stelle AT vorgesehen ist, gibt es freilich auch ein AT-Gehalt. Das hat aber wenig mit deinem Gehaltswunsch für die Stelle zu tun, auf die du dich bewirbst, der ist eher nebensächlich; wünschen kann man sich viel. Entweder ist die Stelle (vorher!) entsprechend so eingestuft worden oder eben nicht.
Qwertz schrieb: > Entweder ist die Stelle (vorher!) entsprechend so > eingestuft worden oder eben nicht. Naja nicht selten steht doch der Passus bei (zumindest internen) Ausschreibungen dabei: Entgeltstufe EGxy, bei besonderer Eignung des Kandidaten ist auch eine außertarifliche Einstufung möglich.
Abradolf L. schrieb: > Qwertz schrieb: > Entweder ist die Stelle (vorher!) entsprechend so > eingestuft worden oder eben nicht. > > Naja nicht selten steht doch der Passus bei (zumindest internen) > Ausschreibungen dabei: > > Entgeltstufe EGxy, bei besonderer Eignung des Kandidaten ist auch eine > außertarifliche Einstufung möglich. Den Passus kenne ich so nicht. Schönen guten Morgen übrigens!
Qwertz schrieb: > Den Passus kenne ich so nicht. > Schönen guten Morgen übrigens! Na dann gönn dir mal ein Blick ins Portal und filter (hauptsächlich) die EG12 Stellen ;) 292255 z. B.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> in den diversen Gehaltsthreads liest man fast ausschließlich > Gehälter >> von Leuten unter 40. Wie sieht es bei älteren Kollegen über 40 aus? > > Dafür gibt es einen ganz einfachen plausiblen Grund ... > > Wenn man in DE auf diesem Gebiet über 40 Arbeitslos wird hat man kaum > eine Chance auf einen neuen Job ... > > Und über 50 kann man es komplett vergessen , es sei denn gute > Beziehungen vorhanden Blödsinn!! Ingenieure über 40 sind unglablich gesucht wegen ihrer riesigen Erfahrung. Das gilt natürlich nur, wenn man bereit ist, viel zu leisten, dann aber gibt es für das Gehalt nach oben KEINE GRENZE !!!!!
> Blödsinn!! Ingenieure über 40 sind unglablich gesucht wegen ihrer > riesigen Erfahrung. Das gilt natürlich nur, wenn man bereit ist, viel zu > leisten, dann aber gibt es für das Gehalt nach oben KEINE GRENZE !!! Soweit die Theorie
Dipl.-Ing. (BA) schrieb: > Blödsinn!! Ingenieure über 40 sind unglablich gesucht wegen ihrer > riesigen Erfahrung. Eure Kenntnisse über Verbrennungsmotoren sind ja auch so nützlich für die Entwicklung von Elektroautos. > Das gilt natürlich nur, wenn man bereit ist, viel zu > leisten, dann aber gibt es für das Gehalt nach oben KEINE GRENZE !!!!! Was heißt das? Keine festen Arbeitszeiten?
Mein Chef hätte keine Hemmungen, einen 40 jährigen einzustellen. Aber es bewirbt sich keiner. Doch einer: Ein erfahrener Projekt-Manager mit Wohnsitz in Pakistan. Er hat zwei Schulkinder und überlegt noch, ob er mit Familie nach Deutschland kommen will. Dem haben wir schon zugesagt, aber er kommt wohl doch nicht. Könnte es sein, dass hier manche Leute Ursache und Wirkung verwechseln?
F. B. schrieb: > Was heißt das? Keine festen Arbeitszeiten? Gleitzeit ist das so ziemlich Standard. Und Kernarbeitszeiten gibt es auch nur noch selten.
Chris T. schrieb: > Gleitzeit ist das so ziemlich Standard. Und Kernarbeitszeiten gibt es > auch nur noch selten. Die Frage war, was es bedeutet "viel zu leisten". Muss man länger arbeiten und dann gibt es mehr Geld?
F. B. schrieb: > Die Frage war, was es bedeutet "viel zu leisten". Muss man länger > arbeiten und dann gibt es mehr Geld? Ich schätze mal um die Überstunden kommst du dann einfach nicht drum rum. Natürlich ist es völlig legitim, die vertragliche Arbeitszeit einzuhalten. Es gibt einfach genug Leute, die mehr arbeiten und da muss man mithalten, wenn man weiterkommen will, oder eben nicht.
Chris T. schrieb: > Ich schätze mal um die Überstunden kommst du dann einfach nicht drum > rum. Natürlich ist es völlig legitim, die vertragliche Arbeitszeit > einzuhalten. Es gibt einfach genug Leute, die mehr arbeiten und da muss > man mithalten, wenn man weiterkommen will, oder eben nicht. Okay, finde ich nicht erstrebenswert. Mein Ziel ist ja gerade weniger zu arbeiten, damit ich auch in Zukunft wieder mehr Zeit in der Natur verbringen kann als im Büro. So wie zur Zeit eben. Wie ich diese Ruhe genieße, weil ihr euch alle lieber bei der Arbeit abrackert, um möglichst viel Geld zu verdienen. Herrlich.
F. B. schrieb: > Okay, finde ich nicht erstrebenswert. Mein Ziel ist ja gerade weniger zu > arbeiten, damit ich auch in Zukunft wieder mehr Zeit in der Natur > verbringen kann als im Büro. So wie zur Zeit eben. Wie ich diese Ruhe > genieße, weil ihr euch alle lieber bei der Arbeit abrackert, um > möglichst viel Geld zu verdienen. Herrlich. Ist ja auch völlig in Ordnung, da sagt ja niemand was. Ich hatte deine Frage so verstanden, dass du gerne aufsteigen willst aber ohne Überstunden. Wenn ich es jetzt richtig verstehe ist das nicht der Fall.
F. B. schrieb: > Chris T. schrieb: > Ich schätze mal um die Überstunden kommst du dann einfach nicht drum > rum. Natürlich ist es völlig legitim, die vertragliche Arbeitszeit > einzuhalten. Es gibt einfach genug Leute, die mehr arbeiten und da muss > man mithalten, wenn man weiterkommen will, oder eben nicht. > > Okay, finde ich nicht erstrebenswert. Mein Ziel ist ja gerade weniger zu > arbeiten, damit ich auch in Zukunft wieder mehr Zeit in der Natur > verbringen kann als im Büro. So wie zur Zeit eben. Wie ich diese Ruhe > genieße, weil ihr euch alle lieber bei der Arbeit abrackert, um > möglichst viel Geld zu verdienen. Herrlich. Du wurdest von deinem Arbeitgeber gefeuert und musst nun deinen Resturlaub abfeiern. Einen neuen Job findest du nicht, da diese „dummen“ Personaler sofort erkennen was für einen abgrundtief schlechten Charakter du hast. Ergo hast du nun dein Ziel deiner bemileidenswerten Situation angepasst: Du willst in Zukunft die Natur mehr genießen aka ALG I und keine Arbeit. Wenn du dir bald nur noch Bohnen leisten kannst, ist dein Ziel eine Diät. Wenn du kein Auto mehr hast, wird dein Ziel mehr Bewegung sein. Familie ist sowieso was für Spiesser. Ziel Single bleiben. Merkste selbst dass du völlig krank im Kopf bist? Geh zum Arzt junge.
Stefanus F. schrieb: > Mein Chef hätte keine Hemmungen, einen 40 jährigen einzustellen. Aber es > bewirbt sich keiner. Ich würde auch gerne ein Ferrari kaufen, es verkauft mir aber niemand einen neuen roten Sportwagen für 10.000 Euro. -> Deshalb haben wir wohl Sportwagen-Mangel (insbesondere Ferrari). Warum wohl?? BWL Grundlagen helfen manchmal!
> Ich würde auch gerne ein Ferrari kaufen, es verkauft mir aber niemand > einen neuen roten Sportwagen für 10.000 Euro. Interessant, dass du die Gehälter zu kennen glaubst, die mein Chef zahlt. Ganz offensichtlich ist das aber nicht der Fall, denn Lohndumping findet woanders statt. Nicht bei uns.
Dennis schrieb: > Was haben wir wieder herzlich gelacht. Im KMU 55k zu verdienen ist nur > möglich wenn du mit der personalerin BWL Tussie schläfst oder einfach > unersetzlich bist. Beides eher unwahrscheinlich Nö ist schon recht plausiebel. Kleine & mittlere Unternehmen sind oft bewusst klein weil da dadurch effizienter gearbeitet werden kann. Natürlich gibt es auch kleine Unternehmen die von der Hand in den Mund leben !!!!! Wenn du nach 10 Jahren Beruferfahrung keine 55k hast dann echt selber schuld !
Chris T. schrieb: > Ist ja auch völlig in Ordnung, da sagt ja niemand was. Ich hatte deine > Frage so verstanden, dass du gerne aufsteigen willst aber ohne > Überstunden. Wenn ich es jetzt richtig verstehe ist das nicht der Fall. Aufsteigen will ich nicht, aber mehr Geld würde ich natürlich schon nehmen. Allerdings nur, wenn man dafür nicht mehr arbeiten muss. Wenn die Bezahlung proportional zur Arbeitszeit ist, dann ist diese Option für mich uninteressant.
Peter schrieb: > Du wurdest von deinem Arbeitgeber gefeuert und musst nun deinen > Resturlaub abfeiern. Einen neuen Job findest du nicht, da diese „dummen“ > Personaler sofort erkennen was für einen abgrundtief schlechten > Charakter du hast. Ergo hast du nun dein Ziel deiner bemileidenswerten > Situation angepasst: Du willst in Zukunft die Natur mehr genießen aka > ALG I und keine Arbeit. Umgekehrt: Ich kann es mir erlauben, mir mit der Jobsuche Zeit zu lassen, weil ich mir ein gutes finanzielles Polster aufgebaut habe. Selbst ganz ohne Einkommen könnte ich mindestens 4-5 Jahre allein von meinen Ersparnissen auf meinem jetzigen Niveau überleben.
> Selbst ganz ohne Einkommen könnte ich mindestens 4-5 Jahre allein > von meinen Ersparnissen auf meinem jetzigen Niveau überleben. Das ist sicher sehr beruhigend. Du hast echt Glück.
Stefanus F. schrieb: > Das ist sicher sehr beruhigend. Du hast echt Glück. Ist es, das kann ich bestätigen. Das hat auch nichts mit Glück zu tun.
F. B. schrieb: > Umgekehrt: Ich kann es mir erlauben, mir mit der Jobsuche Zeit zu > lassen, weil ich mir ein gutes finanzielles Polster aufgebaut habe. > Selbst ganz ohne Einkommen könnte ich mindestens 4-5 Jahre allein von > meinen Ersparnissen auf meinem jetzigen Niveau überleben. Dabei schmelzen aber die Altersvorräte ab und 5 Jahre sind wenig. Ich habe etwa 300.000 in Aktien und Barem zur Verfügung, zusätzzlich zu einem Eigenheim und einem Mietshaus, käme aber nicht auf die Idee, das abzuschmelzen, um 5 Jahren Pause zu machen. Denn: In Ingenieure, der 1 Jahr draussen ist, bleibt draussen! Dann musst Du zwischen 50 und 85 35 Jahre lang finanzieren. Zum Thema: >Gehälter für Ingenieure über 40 Angestellte, die es geschafft haben, haben eine Karriere und verdienen Ü40 klasse! Zumindest haben sie die Anfängerjahre hinter sich. Die anderen machen sich selbständig und z.B. das hier: Beitrag "Schweizer Projektmodell - die neue Form der Sklavenhaltung?"
Er hat ja nicht geschrieben, dass er 5 Jahr Auszeit nehmen will, nur dass er es könnte, wenn es notwendig wäre. Ich kann bis an mein Lebensende eine Auszeit nehmen, wenn ich dafür auf ein bisschen Luxus (Auto) verzichte. Das nennt sich dann Harz 4. Wer fast nichts zu verlieren hat, ist auch entspannt.
Praktiker schrieb: > Dabei schmelzen aber die Altersvorräte ab und 5 Jahre sind wenig. > Ich habe etwa 300.000 in Aktien und Barem zur Verfügung, zusätzzlich zu > einem Eigenheim und einem Mietshaus, käme aber nicht auf die Idee, das > abzuschmelzen, um 5 Jahren Pause zu machen. Also wenn dir bei einem Umlaufvermögen von 300.000 plus Mieteinnahmen plus Eigenheim (keine Miete) noch etwas abschmilzt, wenn du kein zusätzliches Arbeitseinkommen hast, dann machst du etwas Grundlegendes falsch.
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F. B. schrieb: > Aufsteigen will ich nicht, aber mehr Geld würde ich natürlich schon > nehmen. Allerdings nur, wenn man dafür nicht mehr arbeiten muss. Wenn > die Bezahlung proportional zur Arbeitszeit ist, dann ist diese Option > für mich uninteressant. Die Frage ist ja: Warum sollte man dir für die gleiche Arbeit mehr bezahlen? Deswegen ist die Bezahlung sowohl natürlich proportional zur Arbeitszeit aber auch proportional zur Verantwortung bzw. zu Komplexität der Aufgabe.
Chris T. schrieb: > Die Frage ist ja: Warum sollte man dir für die gleiche Arbeit mehr > bezahlen? Weil man produktiver ist und in der gleichen Zeit mehr leistet als andere oder die Arbeit eine bessere Qualität hat?
F. B. schrieb: > Chris T. schrieb: >> Die Frage ist ja: Warum sollte man dir für die gleiche Arbeit mehr >> bezahlen? > > Weil man produktiver ist und in der gleichen Zeit mehr leistet als > andere oder die Arbeit eine bessere Qualität hat? Wenn das so ist, dann solltest du natürlich mehr bekommen. Realistisch wird es nach 5 oder spätestens 10 Jahren keine große Steigerung mehr geben. Da könnte man noch mit Erfahrung argumentieren. Aber das sind dann halt keine großen Sprünge mehr sondern so 3-10% die man vielleicht noch rausholt.
Stefanus F. schrieb: > Interessant, dass du die Gehälter zu kennen glaubst, die mein Chef > zahlt. Ganz offensichtlich ist das aber nicht der Fall, denn Lohndumping > findet woanders statt. Nicht bei uns. Eigentlich wäre ich echt neugierig, dass du mal eine Stellenanzeige von euch postest mit Gehaltsangabe. A) Um zu sehen, was du als gutes Gehalt für erfahrene Ings bezeichnest. Das variiert ja stark. Und B) Um zu sehen, ob ihr wirklich ernsthaft sucht und nur unfähig seid. Beispiel aus Bekanntenkreis: Er Teamleiter in KMU, die gut zahlen nach IGM. Typischer Hidden Champion, meinte Eltern und deren Bekannte kennen die Firma auch, weil in Umgebung, aber sonst kennt das keiner von weiter weg. Jedenfalls sucht er ja so verzweifelt nach Leuten mit Erfahrung in Data Science blabla (wer nicht). Schaut man auf die üblichen Jobbörsen ist von denen nichts zu finden, nur auf der kleinsten Online-Jobbörse, wo ich eigentlich nie schaue haben sie eine Anzeige, völlig lieblos Buzzwords aneinandergereiht etc. So verzweifelt suchen die wohl doch nicht.
Martin schrieb: > Ein Ingenieur über 40 mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung sollte in > der Lage sein, eine Stelle ab EG15 (BW) erfolgreich auszufüllen. Wieviel > Entgelt dafür laut Tarif vorgesehen ist, kann man auf den Webseiten der > IGM nachschauen. Das habe Ich gerade probiert. Blicke aber nicht durch. Wie wäre es, wenn Du einfach mal eine Hausnummer bringst? Du scheinst ja sowas in der Richtung zu bekommen. Wenn Ich meine Werte nehme, komme Ich hinten und vorne nicht hin. Hier sind meine groben Gehaltspunkte 1996 Eintritt mit 70.000 DM (D-Mark!) 1999 Wechsel zu Siemens 80.000 2001 Umwandlung in Euro mit Aufschlag 42.700 (ca) 2002 Wechsel zu anderer Siemens 50.000 2003 Wechsel zu Bosch 55.000 glatt verhandelt 2005 Wechsel in Projektleitung und 40h 70.000 2008 Wechsel zum vorigen AG 80.000 glatt verhandelt 2011 ca 84.000 2014 ca 88.000 2016 Wechsel zum jetzigen AG 90.000 verhandelt + 3500,- Bonus 2017 letztes Gehaltsbrutto 92.600 + 5700,- Bonus. 2018 wird die 100.000er Marke geknackt.
Ach, jetzt habe ich es verstanden: EG15 (BW) ist 5363 € monatlich, macht ohne Boni, Urlaubs- und Weihnachtsgelt oder andere Zuschläge 64.356 € im Jahr. Und "ab EG15" soll wohl heissen, dass man auch mehr bekommen kann, z. B. in EG16 oder EG17. Mensch, wie gut, dass ich studiert habe, sonst wäre ich da nie drauf gekommen.
> Eigentlich wäre ich echt neugierig, dass du mal eine Stellenanzeige > von euch postest mit Gehaltsangabe. Unsere Stellenanzeigen sind immer ohne Gehaltsangabe. Ich kenne den konkreten Betrag wie üblich nicht. Ich weiß aber, dass alle Kollegen mit ihrem Gehalt zufrieden sind. Keiner beklagt sich über zu wenig Geld oder unfaire Bezahlung. Ich weiß nur, dass alle mehr als 50.000 Jahresgehalt (Brutto) haben, außer die Putzfrau.
Grüße von der "Arbeit". Bin gerade beim bezahlten Internetsurfen, da mich mein Arbeitgeber zwingt ins Büro zu kommen, damit ich meinen Resturlaub vorziehe. Aber Wetter ist ja gerade sowieso nicht so gut, da kommt mit das ganz gelegen. Daheim würde ich bei dem Wetter auch nur im Internet surfen. Resturlaub nehme ich dann, wenn wieder die Sonne scheint.
Schön für Dich, ist für mich (und uns alle?) allerdings nicht wirklich interessant.
F. B. schrieb: > da > mich mein Arbeitgeber zwingt ins Büro zu kommen, Das ist doch schön. Dann kannst du ja mal Leben wie im Schlaraffenland, so mit Klospülung und Arsch abwischen, alles auf Kosten des AGs. Freut mich für dich :-)
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: > > Dann kannst du ja mal Leben wie im Schlaraffenland, so mit Klospülung > und Arsch abwischen, alles auf Kosten des AGs. Vor allem muss er dann nicht erst duschen, um spülen zu können... Beitrag "Re: Kryptowährungen"
Heute schon drei kostenlose Tassen Kaffee sowie eine Tasse Tee getrunken und vier Stücke Obst gegessen. Alles auf Kosten des Hauses. Dazu spare ich noch Klospülung und Strom. Also zumindest meine Fahrtkosten hole ich mir so wieder rein.
F. B. schrieb: > Heute schon drei kostenlose Tassen Kaffee sowie eine Tasse Tee getrunken > und vier Stücke Obst gegessen. Alles auf Kosten des Hauses. Dazu spare > ich noch Klospülung und Strom. Also zumindest meine Fahrtkosten hole ich > mir so wieder rein. Du Held!
Ingenieur schrieb: > Ach, jetzt habe ich es verstanden: EG15 (BW) ist 5363 € monatlich, macht > ohne Boni, Urlaubs- und Weihnachtsgelt oder andere Zuschläge 64.356 € im > Jahr. Und "ab EG15" soll wohl heissen, dass man auch mehr bekommen kann, > z. B. in EG16 oder EG17. Du warst lange Zeit bei Siemens und Bosch und kennst dich trotzdem mit den Tarifgehältern nicht aus ... ?? EG15 (BW) ist 5363 € monatlich, macht mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld und durchschnittl. Leistungszulage rund 80.000 € im Jahr bei 35h/W bzw. 91.000 € bei 40h/W - plus evtl. Boni (pers. Leistungsprämie bei Zielerfüllung, Erfolgsbeteiligung, etc.) Somit: mit EG15/40h geht´s schon nahe an die 100k-Linie ran. Und nach EG15 kommen 16 und EG17 :) Wünsche allen einen schönen sonnigen Feierabend! ;) Jo S.
Jo S. schrieb: > Du warst lange Zeit bei Siemens und Bosch und kennst dich trotzdem mit > den Tarifgehältern nicht aus ... ?? Nein, denn es kam ja immer pünktlich, warum sollte ich mich dann darum kümmern? Ich hatte auch bis heute nicht verstanden, dass die Entgeltstufe an der Stelle bzw. ihren Anforderungen hängt. Und wenn ich mir die Foren durchlese, dann bin ich da wohl nicht der einzige.
Ingenieur schrieb: > Jo S. schrieb: > Du warst lange Zeit bei Siemens und Bosch und kennst dich trotzdem mit > den Tarifgehältern nicht aus ... ?? > > Nein, denn es kam ja immer pünktlich, warum sollte ich mich dann darum > kümmern? Ich hatte auch bis heute nicht verstanden, dass die > Entgeltstufe an der Stelle bzw. ihren Anforderungen hängt. Und wenn ich > mir die Foren durchlese, dann bin ich da wohl nicht der einzige. An was soll sie denn sonst hängen?
F. B. schrieb: > Resturlaub nehme ich dann, wenn wieder die Sonne scheint. Und einen neuen Job suchst du nicht? Stattdessen lieber nach Absitzen der Kündigungsfrist ALG I kassieren und dein kleines Vermögen aufzehren, danach dann ALG II? Pass lieber auf, du wirst es mit der Zeit immer schwerer haben noch etwas Vernünftiges zu finden. Sonst geht es dir noch wie Yusuf, der erst Pfandflaschen im Supermarkt sammeln und am Ende als Penner nur die Enten im Park füttern durfte.
Finanzberater ist eine gescheiterte existenz oder troll. Können wir diesen Menschen mal ignorieren? Genau wie der Typ mit seinen 100.000€ Gehalt, der scheinbar bei Bosch und Siemens war aber keine Tarifverträge kennt. Das ist absolut nicht möglich, da jedes verkackte Jahresgespräch um Leistungspunkte und Entgelfstufen geht. Wie kann man so eine unglaubliche Scheisse verzapfen. Du bist dumm wie Stockbrot. Wer zahlt dir bitte 100k? Keiner!!!
Peter schrieb: > Das ist absolut nicht möglich, da jedes verkackte Jahresgespräch um > Leistungspunkte und Entgelfstufen geht. Ja, das kann ich bestätigen. Auch wenn ich meine Jahresgespräche bisher nie als verkackt empfunden habe; eher als willkommenen Termin für Lobhudelei und weitere Gehaltserhöhungen.
Rainer Z. schrieb: > IGM-Konzern, >40J, 35h, >10J BE, keine Führungsverantwortung Kündigen. Wer nach 10 Jahren keine Führungsposition inne hat macht etwas grundlegend falsch.
Egon N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> IGM-Konzern, >40J, 35h, >10J BE, keine Führungsverantwortung > > Kündigen. Wer nach 10 Jahren keine Führungsposition inne hat macht etwas > grundlegend falsch. Nein. Weder will jeder eine Führungsposition, noch ist jeder dafür geeignet.
Ingenieur schrieb: > Ach, jetzt habe ich es verstanden: EG15 (BW) ist 5363 € monatlich, macht > ohne Boni, Urlaubs- und Weihnachtsgelt oder andere Zuschläge 64.356 € im > Jahr. Und "ab EG15" soll wohl heissen, dass man auch mehr bekommen kann, > z. B. in EG16 oder EG17. > > Mensch, wie gut, dass ich studiert habe, sonst wäre ich da nie drauf > gekommen. War gestern einer im TV der bei VW als Elektriker ca. 5.000 Brutto verdient (zusätzlich 4.000 € Bonus)! Ob Schichtdienst vorlag weiß ich nicht. Betriebsrente o.ä. wurde jedoch nicht erwähnt. Da seid Ihr als IGM-Ingenieur ja erst ab 7.000 Brutto halbwegs gut bezahlt. LOL Ich halte solche TV-Berichte für eine Sauerei weil ne Pflegekraft mit der Hälfte (oder 60 %) abgespeist wird. Gut das wusste man vor 30 Jahren schon mit den hohen Gehältern der Industrie.
Diese TV Berichte sind Werbung, sie spiegeln die Realität der durchschnittlichen Arbeitnehmer wieder.
Qwertz schrieb: > Und einen neuen Job suchst du nicht? Stattdessen lieber nach Absitzen > der Kündigungsfrist ALG I kassieren und dein kleines Vermögen aufzehren, > danach dann ALG II? Kann von ALG I gut leben. Es bleibt genügend übrig für weitere Investitionen. Aber natürlich suche ich. Habe es nur nicht nötig, den nächstbesten Job anzunehmen. Mein Kollege, der ebenfalls gefeuert wurde, und ich drehen gerade auch ein ganz großes Ding. Die werden sich noch wundern. Um Abfindung geht es gar nicht mehr, das ist Pillepalle. Bin sowieso schon reich genug. > Sonst geht es dir noch wie Yusuf, der erst Pfandflaschen im Supermarkt > sammeln ... Da bringst du mich auf eine Idee. Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Danke für den Tipp.
Stefanus F. schrieb: > Diese TV Berichte sind Werbung, sie spiegeln die Realität der > durchschnittlichen Arbeitnehmer wieder. Derzeit geistern meldungen ueber Krankenschwestermangel und Pflegermangel durch die Medien. Man wolle "zusaetzliche Stellen schaffen". WARUM schlaegt kein mensch vor dese berufe ATTRAKTIVER zu machen?
Beitrag #5404299 wurde vom Autor gelöscht.
> Diese TV Berichte sind Werbung, sie spiegeln die Realität der > durchschnittlichen Arbeitnehmer wieder. Sorry, da fehlt ein NICHT. Ich wollte schreiben: Diese TV Berichte sind Werbung, sie spiegeln NICHT die Realität der durchschnittlichen Arbeitnehmer wieder. Es gibt offene Stellen und gibt Arbeitslose, es gibt sogar Budget für Umschulungen. Also wo ist das Problem? Es liegt auf der Hand: Die Gehälter sind zu gering. Der gesetzlich eingeführte Mindestlohn macht es nur allzu deutlich. Noch immer arbeiten erschreckend viele Menschen für ein Gehalt, das verboten gering ist. Ich würde sofort auf Krankenschwester umsatteln, wenn ich für diesen Aufwand angemessen bezahlt würde. mal ehrlich: Wer hat nicht Lust, mal was anderes zu machen?
Stefanus F. schrieb: > Wer hat nicht > Lust, mal was anderes zu machen? Mit Sicherheit nicht Krankenschwester oder Altenpfleger, auch nicht für 100k.
Bikoderti schrieb: > WARUM schlaegt kein mensch vor dese berufe ATTRAKTIVER zu machen? WIE sollte man das machen?
Ich schrieb im Beitrag #5404342 nicht: > Bikoderti schrieb: >> WARUM schlaegt kein mensch vor dese berufe ATTRAKTIVER zu machen? > > WIE sollte man das machen? Höhere Krankenkassenbeiträge?
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Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Ich schrieb im Beitrag #5404342 nicht: >> Bikoderti schrieb: >>> WARUM schlaegt kein mensch vor dese berufe ATTRAKTIVER zu machen? >> >> WIE sollte man das machen? > > Höhere Krankenkassenbeiträge? Die dann postwendend gewinnsteigernd bei den Betreibern landen? :)
A. K. schrieb: > Höhere Krankenkassenbeiträge? OT: Ich vermute stark, das bei dem Krankenkassen durch overhead, Misswirtschaft, u.s.w. soviel Geld verdampft, dass durch schlankere Strukturen genug Geld vorhanden wäre, die Gehälter der Betroffenen zu erhöhen und auch die ganzen zuzahlbaren Leistungen mit zu übernehmen.
900ss D. schrieb: > OT: Ich vermute stark, das bei dem Krankenkassen durch overhead, > Misswirtschaft, u.s.w. soviel Geld verdampft, dass durch schlankere > Strukturen genug Geld vorhanden wäre, die Gehälter der Betroffenen zu > erhöhen und auch die ganzen zuzahlbaren Leistungen mit zu übernehmen. Denke ich nicht so sehr. OK es ist halt eine Institution so ein GKV die von der staatlichen Obhut abhängt. Aber genauso wie hier auf die PKV-Versicherten eingedroschen wird, sollte man sich auch die BKK`s mal vorknöpfen die sich nicht "geöffnet" haben. Die Konzerndrohen der Automotiv´s sollte man auch mal an den Gesundheitskosten für die "Neubürger" beteiligen. Wäre mal eine Idee die man Umsetzen sollte!
Man sollte mal darüber nachdenken, die KK in der Anzahl zu verringern. Die gesamte Verwaltungsstruktur könnte ohne Probleme auch eine größere Zahl von Versicherten manangen. Meine Bekannte ist bei so einer Versicherung und der Anteil der Gehälter der untersten Schicht, die die Kundenbetreung machen (und nur die ist direkt an die Zahl der V gekioppelt und würde bei einer Vereinigung gleich bleiben) beträgt nicht einmal die Hälfte, weil die dort nicht gut verdienen und es sich die Gruppenleiter und Chefs in die Tasche stecken! Aussdem fliesst viel in die Werbung! Grob könnte man den halben Verwaltungsanteil = 33% einsparen. Da dieser laut BVDV fast ein Drittel der Kosten ausmacht, liessen sich also bis zu 10% einsparen. Grob könnten die Beiträge um 5% niedriger sein, wenn es nur halb so viele Versicherungen gäbe mit jeweils doppelt so vielen Mitgliedern! Die 5% wären bei mir alleine 400,- im Jahr!!!
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