Hallo, was haltet ihr von Kryptowährungen? Der Kursgewinn der Kryptowährungen (z.B. Bitcoin) im Jahr 2017 scheint ja jegliches rationales Denken auszuschalten, sodass auch ich am überlegen bin in Kryptowährungen zu "investieren". Ich verstehe nur einfach nicht wie eine Kryptowährung einen inneren (also verlässlichen) Wert haben kann. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Gibt des Kryptowährungen, in die es sich lohnen könnte zu investieren oder ist das alles nur Monopoly-Geld, das in wenigen Monaten oder Jahren zusammenbrechen wird? Viele Grüße Dirac
:
Gesperrt durch Admin
Diese Frage ist mit wenigen Sätzen nicht zu beantworten, ich bezweifle sogar, daß sie überhaupt von irgendwem zuverlässig zu beantworten ist. Daher gebe ich in erster Linie meine persönliche Meinung wieder, vielleicht hilft Dir das. Die extremen Kurssprünge nach oben wie nach unten sind natürlich Folgen von reiner Spekulation. Welche Cryptowährung macht sich gerade "am besten", welche ist am widerstandsfähigsten gegen Angriffe, welche bietet Potential für die Zukunft... da denke ich übrigens nicht, daß Bitcoin noch der Spitzenreiter ist. Es gibt inzwischen viele Alternativen, die die Probleme von Bitcoin besser lösen. Bitcoin profitiert nur noch von der großen Bekanntheit, für viele Leute ist Cryptowährung gleich Bitcoin, so lange bis sie das Thema näher betrachten. Prinzipiell ist der Rückhalt jeder Währung (auch nicht-Krypto) doch nur noch, daß möglichst viele daran glauben, daß es etwas wert ist. Es ist doch keine Währung mehr vollständig mit Gold gedeckt oder so - und selbst wenn, wieso ist Gold so viel wert? Ich kann mit Gold nichts anfangen, außer in meinen Elektrogeräten zur Verbesserung der elektrischen Verbindungen. Aber der Goldklumpen ansich sieht vielleicht schön aus und ist sauschwer, aber wirklich was damit anfangen kann ich nicht. Ich kann den nur an einen Dümmeren verkaufen, der mir viel Geld dafür gibt, daß er mit dem Metallschrott genau so wenig anfangen kann wie ich. Folglich ist das bei allen Währungen genau so. Um Gewinn zu machen muß ich immer einen Dummen finden, der mir bezahlt als ich selbst bezahlt habe. Der große Vorteil ist wohl, daß diese Währungen nicht durch Regierungen kontrolliert werden können. Sie probieren es zwar immer wieder, wollen ihr Stück vom Kuchen abhaben oder sie am liebsten gleich ganz verbieten, aber das durchzusetzen wird bei einem dezentralisierten System im Internet wohl verdammt schwierig. Ich find immer wieder lustig, wenn da über Verbote gesprochen wird. Sie werden wohl oder übel damit leben müssen, solange es kein weltweites Verbot gibt - und das wird wohl nicht passieren, dafür läßt sich zuviel Geld damit machen und vielen Staaten ist das völlig egal. Die Frage ob das in Monaten oder Jahren oder auch schon morgen zusammenbrechen wird, kann Dir niemand zuverlässig beantworten. Ich glaube im Moment nicht, daß es so schnell verschwindet. Einzelne Coins werden bestimmt scheitern und viele sind auch reine Gelddruckmaschinen für die Entwickler. Z.B. alle pre-mined Coins, die zu einem bestimmten Preis ausgegeben wurden, erwecken bei mir diesen Verdacht. Gleiches gilt für mining-basierende Coins, wo absehbar ist, daß nicht mehr viel geschürft werden kann und der Aufwand für eine Einzelperson unverhältnismäßig hoch ist. Das ist z.B. bei Bitcoin der Fall. Wenn Du heute noch in Bitcoin-Mining einsteigst, bekommst Du nicht mehr viel zustande. Da ist der Zug abgefahren und man setzt besser auf eine jüngere Entwicklung. Als jüngere Entwicklung kannst Du Dir z.B. Ethereum einmal anschauen. Da lohnt sich im Moment das Mining noch richtig, auch für eine Einzelperson mit wenig Hardware.
Mache dir ein paar Gedanken über Akzeptanz, Konvertierbarkeit, Zugriff, Wertstabilität, Rückabsicherung, Garant, Verlustsicherheit deines Geldbeutels. Von der Akzeptanz lebt die Währung. denke auch darüber nach was Werbung an Subinformation beinhaltet, und wie sich der Umgang mit der Währung auf diese auswirkt. Namaste
Ben B. schrieb: > Der große Vorteil ist wohl, daß diese Währungen nicht durch Regierungen > kontrolliert werden können. Sie probieren es zwar immer wieder, wollen > ihr Stück vom Kuchen abhaben oder sie am liebsten gleich ganz verbieten, > aber das durchzusetzen wird bei einem dezentralisierten System im > Internet wohl verdammt schwierig. Die Kontrolle ist sogar ganz simpel zu lösen. Kryptowährungen als solche kann man zwar nicht verbieten, bzw. das Verbot nicht durchsetzen. Was sich jedoch durchsetzen läßt, ist ein Verbot des Handels mit Kryptowährungen. Das heißt, kein Tausch in echtes Geld erlaubt, kein Bezahlen damit erlaubt. Mit Betriebsprüfungen leicht kontrollierbar. Und schon taugt das Kryptogeld nur noch für illegale P2P Gechäfte. Für viel mehr ist es auch ohne Verbote momentan nicht zu gebrauchen.
Ben B. schrieb: > Prinzipiell ist der Rückhalt jeder Währung (auch nicht-Krypto) doch nur > noch, daß möglichst viele daran glauben, daß es etwas wert ist. Es ist > doch keine Währung mehr vollständig mit Gold gedeckt oder so - und > selbst wenn, wieso ist Gold so viel wert? Ich kann mit Gold nichts > anfangen, außer in meinen Elektrogeräten zur Verbesserung der > elektrischen Verbindungen. Falsch. Der Euro hat einen Wert unabhängig davon, ob jemand daran glaubt, solange er als gesetzliches Zahlungsmittel gilt: "Als gesetzliches Zahlungsmittel bezeichnet man das Zahlungsmittel, das niemand zur Erfüllung einer Geldforderung ablehnen kann, ohne rechtliche Nachteile zu erleiden. Im Euroraum ist Euro-Bargeld das gesetzliche Zahlungsmittel" https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Service/Glossar/_functions/glossar.html?lv2=32032&lv3=62252 Giralgeld hat ebenfalls einen Wert unabhängig vom Glauben, solange es vom Staat als Zahlungsmittel anerkannt wird, z.B. zur Begleichung von Gebühren. Gold wird hat neben seinem materiellen Wert auch noch einen ideellen Wert für die Herstellung von Schmuck etc., um damit protzen zu können. Es hat damit genau so einen ideellen Wert wie jedes überteuerte Luxusprodukt, das nur der Selbstdarstellung dient. Bitcoin hat nichts von alledem. Deswgen investiere ich auch nicht, weil es ein reines Schneeball- und Umverteilungssystem ist, an dem sich nur der Erfinder und andere Früheinsteiger sowie Trader bereichern.
> Die Kontrolle ist sogar ganz simpel zu lösen. [..]
Ich muß es doch nicht im eigenen Land ausgeben oder tauschen. Ich kann
die ganzen Coins von jedem Ort der Welt aus an jedem Ort der Welt
handeln. Dann tausche ich die Coins halt in USD und erst danach in EUR.
Oder ich kaufe irgendwo etwas direkt mit den Coins, dann erhalte ich den
Wert der Ware.
Und gesetzliche Zahlungsmittel... Naja ich kann mich an Zeiten
"erinnern" wo ein Brötchen ein paar Millionen Reichsmark kostete. Also
kommt mir nicht mit dem Argument, der schrottige Euro sei sicher vor
einem Crash.
Dirac I. schrieb: > Der Kursgewinn der Kryptowährungen (z.B. Bitcoin) im Jahr 2017 scheint > ja jegliches rationales Denken auszuschalten, sodass auch ich am > überlegen bin in Kryptowährungen zu "investieren". ... um damit ebenfalls das rationale Denken auszuschalten? ;-) Allgemeine Anleger-Futurologie: Der Zeitpunkt, zu dem weitgehend ahnungslose Anleger aufgrund exzessiver zu beobachtender Gewinnmöglichkeit endlich auch in einen Markt einsteigen, ist ein guter Zeitpunkt für die anderen, nun auszusteigen.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > guter > Zeitpunkt für die anderen, nun auszusteigen. ;-) Des Einen Gewinnmitnahme geht ist des Anderen Verlust. ;-)))))) Namaste
F. B. schrieb: > Falsch. Der Euro hat einen Wert unabhängig davon, ob jemand daran > glaubt, solange er als gesetzliches Zahlungsmittel gilt: Falsch. Simbabwedollar ist auch ein gestzliches Zahlungsmittel, da aber niemand daran glaubt und darum alle ihre Simbabedollars verkaufen, verlor es an Wert. Genauso ergeht (erging?) es dem Euro und umgekehrt erging es dem Schweizer Franken. Der Wert eines Objektes (real oder fiktiv) entsteht nur dadurch, was die Leute dafür bereit sind zu bezahlen. Das hat nichts damit zu tun, was der Staat glaubt akzeptieren zu müssen. Der Vergleich mit Gold ist nicht so simpel, da davon viel mehr abhängt, als nur Schmuck und technische Geräte.
> ich kann dieses Bitcoin Gelaber schon nicht mehr sehen/hören
Und ich kann Dein Rumgemeckere über das Thema nicht mehr hören.
Wenn Dich das so stört, wieso klickst Du dann hier drauf?
Hallo, ich rate Dir dringend von Deinem Vorhaben ab, weil Du nicht die notwendigen Voraussetzungen mitbringst. Dirac I. schrieb: > Der Kursgewinn der Kryptowährungen (z.B. Bitcoin) im Jahr 2017 scheint > ja jegliches rationales Denken auszuschalten, sodass auch ich am > überlegen bin in Kryptowährungen zu "investieren". Das klingt für mich mal komplett Irre. Weil Du nicht durchschaust, warum die Kurse sich entwickeln, wie sie es tun, sich dir mithin die Entwicklung als unvernünftig aka irrational darstellt, genau deswegen möchtest Du auch mitmachen? Auf dem Level von Ratio steuert Du auch mit einer Spekulation zielgerichtet auf einen Misserfolg zu. > Ich verstehe nur einfach nicht wie eine Kryptowährung einen inneren > (also verlässlichen) Wert haben kann. Schon wieder klingt das für mich komplett Irre. Du gierst nach hohen Renditen erwartest aber einen verlässlichen Wert? Denk mal darüber nach. Wenn das nicht paradox ist, dann ist es jedenfalls so nah dran, wie es geht. > Kann mir jemand auf die Sprünge > helfen? Gibt des Kryptowährungen, in die es sich lohnen könnte zu > investieren oder ist das alles nur Monopoly-Geld, das in wenigen Monaten > oder Jahren zusammenbrechen wird? In Währungen investieren kann nur jemand, der erhebliche Assets in der entsprechenden Währung hält oder eine Notenbank. Was Du machen möchtest ist spekulieren. Kann man machen, spricht gar nichts dagegen. Allerdings braucht es für eine erfolgversprechende Spekulation auch irgendeine Art von Kompetenz. Entweder bist Du ein Checker, was Psychologie angeht, aufgrund einer Störung immun gegen Gier und Angst, hast intime Marktkenntnisse oder intime Kenntnisse der Marktumgebung. Für Dich wäre das dann wohl doch eher russisches Roulette, ich rate Dir davon ab. Vlg Timm Edit: falls du es nicht lassen kannst: BTC ist vorbei. ETH hat auch schon bessere Tage gesehen, geht aber wohl noch ein paar Jahre? Monero, dash?
:
Bearbeitet durch User
Soso, Ethereum hat also schon bessere Tage gesehen?! Kursgewinn im letzten Monat aktuell +84%, diese Woche +23%. Du hast doch entweder genau so keine Ahnung oder laberst vorsätzlich Blödsinn um Deine negative Meinung über das Thema zum Ausdruck zu bringen. Daß bei Bitcoin irgendwann Feierabend ist geb ich Dir Recht. Daß bei Ethereum irgendwann Feierabend sein kann, möglicherweise - aber so schnell wie bei Bitcoin jedenfalls nicht.
Ben B. schrieb: > Daß bei Bitcoin irgendwann Feierabend ist geb ich Dir Recht. Daß bei > Ethereum irgendwann Feierabend sein kann, möglicherweise - aber so > schnell wie bei Bitcoin jedenfalls nicht. Prinzipiell sind die Kursgewinne aller Kryptowährungen doch nur Trittbrettfahrer des Bitcoins. Schau dir die Charts von BC und ETH an, die Ähnlichkeit ist offensichtlich. Sobald es mit dem Bitcoin bergab geht, werden die anderen früher oder später folgen. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, daß der Sturzflug eingeleitet wird, sobald der BC unter die magischen 10000€ fällt, m.E. noch vor dem Frühlingsanfang.
Genau das glaube ich eigentlich nicht. Gerade der Kurs von Ethereum läuft oft gegensätzlich zu Bitcoin. Ich glaube daher, daß die Anleger eher zwischen den Kryptowährungen springen. Also wenn Bitcoin fällt, gut für Ethereum und anders herum.
Ich denke auch, dass irgendwann die Leute denken Bitcoin ist "out", xxx ist viel besser. Dann wird der Kurs ins Bodenlose fallen. Klar kann man damit derzeit versuchen Geld zu verdienen (wobei man es sich eigentlich nicht verdient), aber es muss halt Spielgeld sein wovon die Frau am besten nichts weis;) Irgendwie erinnert mich das an die Zeiten wo es CF-Karten, SD-Karten, MMC-Karten, Sony Memory Stick,... gab. Irgendwas wird sich durchsetzen, andere werden versinken.
Operator S. schrieb: > Falsch. > Simbabwedollar ist auch ein gestzliches Zahlungsmittel, da aber niemand > daran glaubt und darum alle ihre Simbabedollars verkaufen, verlor es an > Wert. Genauso ergeht (erging?) es dem Euro und umgekehrt erging es dem > Schweizer Franken. Mir scheint, du verwechselst hier etwas. Die Bezahlung innerhalb eines Landes erfolgt in der Landeswährung bzw. innerhalb der Euroraums in Euro. Wenn eine Währung eines Landes gegenüber einer anderen Währung auf- oder abwertet, dann hat das erst einmal keinen Einfluss, wie viel die im Land selbst produzierten Waren innerhalb des Landes kosten. Nur die Importe werden bei Abwertung teurer. Und zu Simbabwe habe ich gerade mal ein wenig nachgeforscht: Der Simbabwedollar wurde wertlos, weil immer mehr davon gedruckt wurde, um die Kriege zu finanzieren. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ein gesetzliches Zahlungsmittel plötzlich wertlos wird, nur weil niemand mehr daran glaubt. > Der Wert eines Objektes (real oder fiktiv) entsteht nur dadurch, was die > Leute dafür bereit sind zu bezahlen. Das hat nichts damit zu tun, was > der Staat glaubt akzeptieren zu müssen. Wir reden hier nicht vom Wert eines Objekts, sondern ob eine Währung als Zahlungsmittel für ein Objekt akzeptiert wird.
Ich häng mich mal hier an ... Hatte vorher auch noch nicht mit Cryptos gehandelt - spontan ist mir aber aufgefallen, wie bekloppt manche Crypto-Exchanges sind. Binance zB ... WTF haben die sich dabei gedacht, nicht jede Cryptowährung in Relation zu USDT (USD-Tether = Crypto backed mit USD - quasi 1:1) sondern Relativ zu ETH. Die Kurs-Charts bringen garnichts wenn man den Kurs einer hoch-volatilen Cryptowährung in Relation zu einer anderen hoch-volatilen Cryptowährung setzt. Auf Binance zB ist das so ... Bin ich nur zu dumm dafür oder haben da manche Leute nicht mitgedacht? *edit*: coinmarketcap macht es richtig, aber dort kann man nicht handeln. *edit2*: Das hat dann zur Folge, dass man stetig fallende Charts hat und die Leute die ganzen Cryptos abstoßen, weil die "Referenzwährung" im Wert kräftig steigt ... Was für ein Schwachsinn xD
:
Bearbeitet durch User
Mampf F. schrieb: > Hatte vorher auch noch nicht mit Cryptos gehandelt - spontan ist mir > aber aufgefallen, wie bekloppt manche Crypto-Exchanges sind. Nicht alles was man nicht versteht ist gleich "bekloppt". > Binance zB ... WTF haben die sich dabei gedacht, nicht jede > Cryptowährung in Relation zu USDT (USD-Tether = Crypto backed mit USD - > quasi 1:1) sondern Relativ zu ETH. Manche Kryptowährung kann man nicht direkt per USD oder EUR kaufen, zumindest nicht an jedem Handelsplatz. Oftmals kann man die nur mit Bitcoin oder Ether kaufen. Deshalb macht der Chart natürlich Sinn. Außerdem ist für Leute die viel mit Kryptos handeln, natürlich der Kurs exotischerer Coins im Vergleich zu etablierten Coins interessant. Auf bitcoin.de gibt es auch einige Charttypen zur Auswahl. U.a. auch BTC/ETH. Daran ist nichts besonderes oder "bekloppt". > *edit2*: Das hat dann zur Folge, dass man stetig fallende Charts hat und > die Leute die ganzen Cryptos abstoßen, weil die "Referenzwährung" im > Wert kräftig steigt ... Was für ein Schwachsinn xD Merke: Nicht jeder ist so doof wie man selbst. Aber ich finde es bezeichnend, wie du ohne große Ahnung einfach so mal alle als doof und bekloppt bezeichnest. Zeugt nicht von großer Altersweisheit.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Aber ich finde es bezeichnend, wie du ohne große Ahnung einfach so mal > alle als doof und bekloppt bezeichnest. Zeugt nicht von großer > Altersweisheit. Du musst es anders sehen ... Ich bin nicht betriebsblind, weil ich mit Crypto-Exchanges noch nie etwas zu tun hatte. Eventuell hab ich aber auch nur eine (kleine) Asperger-Komponente, die über solche Dinge stets stolpert und Möglichkeiten für Optimierungen sieht. An manche Dinge kann ich mich auch nach Jahren nicht gewöhnen. Es ist technisch wirklich kein Problem, das Diagram auf USD-Dollar umzustellen - man hat ja alle Preise und eine weitere Multiplikation der Daten würde nicht viel kosten^^ Leider bietet zB Binance die Möglichkeit nicht. So wie es im Moment umgesetzt ist, ist der Dollar-Kurs abhängig von zwei Variablen, die sich ständig ändern und das macht imho keinen Sinn, da zu handeln :) Cyblord -. schrieb: > Manche Kryptowährung kann man nicht direkt per USD oder EUR kaufen, > zumindest nicht an jedem Handelsplatz. Oftmals kann man die nur mit > Bitcoin oder Ether kaufen. Deshalb macht der Chart natürlich Sinn. Das sind doch nur Zahlen in irgendeiner Datenbank - wenn die Coins von der Handelsplattform abgezogen werden, müssen da echte Coins dahinter stehen, aber dafür gibt es deren dicke Wallets, die immer prall gefüllt sind ... Wüsste nicht, wo das Problem hier wäre.
:
Bearbeitet durch User
Mampf F. schrieb: > So wie es im Moment umgesetzt ist, ist der Dollar-Kurs abhängig von zwei > Variablen, die sich ständig ändern und das macht imho keinen Sinn, da zu > handeln :) Es gibt unter den Bitcoin-Fans durchaus eine andere Sicht auf die Dinge. In diesem Fall ist dann nämlich der Euro bzw. der USD die Variable und der Bitcoin der eher feste Bestandteil :-)
Frank M. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> So wie es im Moment umgesetzt ist, ist der Dollar-Kurs abhängig von zwei >> Variablen, die sich ständig ändern und das macht imho keinen Sinn, da zu >> handeln :) > > Es gibt unter den Bitcoin-Fans durchaus eine andere Sicht auf die Dinge. > In diesem Fall ist dann nämlich der Euro bzw. der USD die Variable und > der Bitcoin der eher feste Bestandteil :-) Das sind dann vermutlich auch alles Reichsbürger xD
Mampf F. schrieb: > Das sind doch nur Zahlen in irgendeiner Datenbank - wenn die Coins von > der Handelsplattform abgezogen werden, müssen da echte Coins dahinter > stehen, aber dafür gibt es deren dicke Wallets, die immer prall gefüllt > sind ... > > Wüsste nicht, wo das Problem hier wäre. Du bist der einzige der hier ein Problem sieht. Es gibt kein Problem. Wenn Coin X nur für Bitcoin gekauft werden kann, macht ein Chart Coin X / USD nicht wirklich viel Sinn. Keine Ahnung was du da von Datenbank und Wallet schreibst, aber das hat damit wenig zu tun. Außerdem wenn dir Binance nicht gefällt bleiben dir von hunderte anderer Handelsplätze übrig. "iqoption" bietet dir alle erdenklichen Möglichkeiten, Währungen und Kryptos zu handeln. Mit jeder Chart die du willst.
Cyblord -. schrieb: > Du bist der einzige der hier ein Problem sieht. Es gibt kein Problem. > Wenn Coin X nur für Bitcoin gekauft werden kann, macht ein Chart Coin X > / USD nicht wirklich viel Sinn. Keine Ahnung was du da von Datenbank und > Wallet schreibst, aber das hat damit wenig zu tun. Naja, wenn es so wäre, wie du schreibst, gäbe es keinen hoch-Frequenz-Handel, weil man dann ständig auf Bestätigungen der Blockchain warten müsste. Das geht nur, wenn es einfach Zahlen in der Datenbank sind, die hin und hergeschoben werden. Sorry, aber das ist unumstößlicher Fakt ;-) Anders sieht es dann aus, wenn die Coins wirklich den Exchange verlassen - da sind große Wartezeiten aber üblich. Das heißt aber auch, dass es keinen technischen Grund gibt, weshalb man nicht zB Stemms gegen USDT handeln könnte. Cyblord -. schrieb: > Außerdem wenn dir Binance nicht gefällt bleiben dir von hunderte anderer > Handelsplätze übrig. Wieder so ein Allgemeinplatz von dir ... Wieviel relevante Exchanges gibt es denn? Scheinbar hast du noch weniger Ahnung als ich ;-)
Mampf F. schrieb: > Naja, wenn es so wäre, wie du schreibst, gäbe es keinen > hoch-Frequenz-Handel, weil man dann ständig auf Bestätigungen der > Blockchain warten müsste. > > Das geht nur, wenn es einfach Zahlen in der Datenbank sind, die hin > und hergeschoben werden. > Sorry, aber das ist unumstößlicher Fakt ;-) Ja nur völlig belanglos für das Thema. > Das heißt aber auch, dass es keinen technischen Grund gibt, weshalb > man nicht zB Stemms gegen USDT handeln könnte. Es gibt auch keinen technischen Grund (wer hat das je behauptet?). Es gibt einfach nur Marktplätze die bieten eben bestimmte Zahlungsoptionen an und andere nicht. Und manche bieten eben eine Kryptowährung nicht direkt gegen USD/EUR an. Mehr steckt da nicht dahinter. > Wieder so ein Allgemeinplatz von dir ... Wieviel relevante Exchanges > gibt es denn? Was heißt "relevant"? Es gibt eine ganze Menge von Handelsplätzen. Und du kannst heute noch selbst einen eröffnen. > Scheinbar hast du noch weniger Ahnung als ich ;-) Schon recht.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: >> Das heißt aber auch, dass es keinen technischen Grund gibt, weshalb >> man nicht zB Stemms gegen USDT handeln könnte. > > Es gibt auch keinen technischen Grund (wer hat das je behauptet?). Es > gibt einfach nur Marktplätze die bieten eben bestimmte Zahlungsoptionen > an und andere nicht. Und manche bieten eben eine Kryptowährung nicht > direkt gegen USD/EUR an. Mehr steckt da nicht dahinter. Okay, diese Aussage akzeptiere ich ;-) Was die Marktplätze angeht, gibt es wohl doch mehr, die größeres Volumen handeln. Dann entschuldige ich mich für meine vorherige Aussage und werde mal kucken, wie das bei den anderen Exchanges ist. ( https://coinmarketcap.com/exchanges/volume/24-hour/ )
:
Bearbeitet durch User
Evtl ist das echt nur ein Problem, das ich alleine habe ... Mir geht es ja darum, Dollars zu vermehren ... Ich kaufe Coins und weiß, was diese in Dollar wert sind. Angenommen der Kurs fällt, dann kann das entweder daran liegen, dass der Coin weniger wert wird (in Relation zum Dollar) oder dass die "Referenz"-Coin (zB ETH) mehr wert wird. Man kann auf den Marktplätzen ein Stop-Limit setzen, bei dem dann verkauft wird. Jetzt kann der Kurs vom Coin unterhalb des Stop-Limits fallen, obwohl der Coin bezogen auf den Dollar sogar im Wert gestiegen ist. Das ist doch widersinnig ... Also ich möchte das nicht mehr so drastisch abwerten, wie ich es vorher gemacht habe, bin aber davon überzeugt, dass der praktische Sinn verfehlt ist. ETH ist einfach keine stabile Referenz-Währung - wie kann man dann relativ dazu handeln wollen ... Seufz ;-) *edit*: Aber gut, ich hab eine Lösung für mich gefunden ... Bisserl Java-Magic und ich hab den ETH komplett ausgemerzt und mein Stop-Limit ist relativ zum USD. Voila ... Eine Lösung für mich - wer weiß, vlt bringt sie mir ja Vorteile ;-)
:
Bearbeitet durch User
Oh...Du bist auch Java Coder? Ich hab gerade bei Skype so ne kleine Gruppe gestartet, wo sich Coder und Trader austauschen sollen. Falls Du Interesse hast, meld Dich mal bei mir. Das mit dem USD kann auch nen anderen Grund haben. Einige Exchanges wollen bewusst nix mit FIAT machen, um kein Finanzdienstleister zu werden, der dann unter Bafin o.ä. Regulierungen fällt. Das macht den Start eines Exchange nämlich um ca. Faktor 1000 komplizierter.
Andreas R. schrieb: > Oh...Du bist auch Java Coder? Unter anderem Jo, immer die Programmiersprache, die für die Problemlösung am besten geeignet ist :) Ich muss gestehen, ich liebe Java, aber verwende sie in letzter Zeit sehr viel weniger als andere Sprachen. Andreas R. schrieb: > Ich hab gerade bei Skype so ne kleine > Gruppe gestartet, wo sich Coder und Trader austauschen sollen. Falls Du > Interesse hast, meld Dich mal bei mir. Muss ich mir überlegen - bin kein Skype Fan xD Aber danke für das Angebot :)
Heute crashen die Kryptowährungen ja ganz schön. Heute Morgen kam auf n-tv die Meldung, dass China die Bitcoinbörsen schließen will. Und es gibt immer noch ein paar Verblendete, die jetzt nachkaufen, weil sie meinen, das wären günstige Einstiegskurse. Aber das sagte ich ja bereits: So ein Crash kommt normalerweise nicht von heute auf morgen, außer es handelt sich um ein absolut unvorhersehbares Ereignis wie z.B. einen Terroranschlag etc.
F. B. schrieb: > Heute crashen die Kryptowährungen ja ganz schön. Heute Morgen kam auf > n-tv die Meldung, dass China die Bitcoinbörsen schließen will. Und es > gibt immer noch ein paar Verblendete, die jetzt nachkaufen, weil sie > meinen, das wären günstige Einstiegskurse. Jap. Bei Südkorea droht ähnliches ungemach. Wohl dem, der vorraus sehen kann ob und welche Kryptowährung da als Sieger raus gehen kann und wird. Bei sowas fängt das Zocken doch erst an ;-) > Aber das sagte ich ja bereits: So ein Crash kommt normalerweise nicht > von heute auf morgen, außer es handelt sich um ein absolut > unvorhersehbares Ereignis wie z.B. einen Terroranschlag etc. Naja ich denke schon dass der Crash sehr plötzlich kommt. Gerade durch staatliche Eingriffe, wie Verbote. Aber prinzipbedingt geht das natürlich nicht über Nacht weil ja alles recht dezentral ist.
F. B. schrieb: > Heute crashen die Kryptowährungen ja ganz schön. Heute Morgen kam auf > n-tv die Meldung, dass China die Bitcoinbörsen schließen will. China hat die Bitcoin-Börsen bereits zum 01.10.17 bzw. 01.11.17 geschlossen. Hier die größten drei:
1 | Huobi: 01.11.17 |
2 | OKCoin: 01.11.17 |
3 | BCC: 01.10.17 |
Entweder lebst Du weit hinterm Mars und das Fernsehsignal braucht über 3 Monate bis zu Dir oder Du glaubst tatsächlich Quellen, die auch nur irgendwo etwas aufgeschnappt haben, obwohl sie sonst keine Ahnung haben. Nachplappern ist leicht, aber unseriös. Damit wärest Du bei mir als Finanzberater raus ;-)
:
Bearbeitet durch Moderator
Cyblord -. schrieb: > Naja ich denke schon dass der Crash sehr plötzlich kommt. Gerade durch > staatliche Eingriffe, wie Verbote. Wie schon geschrieben: Der Abwärtstrend dauert schon mindestens einen Monat und es gab in der Zeit regelmäßig ähnliche Meldungen wie heute. Der endgültige Zusammenbruch könnte dann schon sehr schnell kommen, aber das war lange vorhersehbar.
Frank M. schrieb: > Nachplappern ist leicht, aber unseriös. Ich sage den Bicoincrash ja schon seit Monaten voraus und dass es sich dabei nur um ein Schneeballsystem handelt, deswegen habe ich auch nie investiert. Wie sieht das bei dir aus? Was war deine Prognose? Hast du den Crahs auch kommen sehen und davor gewarnt? Oder hast du den Schwachsinn geglaubt, dass Bitcoin wertvoll sein müsse, weil die Zahl der Bitcoins beschränkt und das Mining teuer ist?
Frank M. schrieb: > F. B. schrieb: >> Heute crashen die Kryptowährungen ja ganz schön. Heute Morgen kam auf >> n-tv die Meldung, dass China die Bitcoinbörsen schließen will. > > China hat die Bitcoin-Börsen bereits zum 01.10.17 bzw. 01.11.17 > geschlossen. > > Hier die größten drei:Huobi: 01.11.17 > OKCoin: 01.11.17 > BCC: 01.10.17 Was für ein irritierendes Hin- und Her ... Im Dezember kam noch die Meldung, dass China die Bitcoinbörsen schließen möchte, dann kam eine Woche später, dass das nur eine Falschmeldung aus China war und nichts wahres daran ist und jetzt dann doch. Jetzt ist ja dann bald die Zeit für ein Long-Term-Investment gekommen ;-)
F. B. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Nachplappern ist leicht, aber unseriös. > > Ich sage den Bicoincrash ja schon seit Monaten voraus DAS ist nun keine Kunst. Der exakte Zeitpunkt ist wichtig. Ich kenne praktisch niemanden der nicht denkt dass der Bitcoin irgendwann total crasht. Das sagen alle seit Jahren. Nur was bringt das? Man muss den Zeitpunkt, bzw. den Höchstkurs kennen. Und da wirds eben knifflig.
F. B. schrieb: > Ich sage den Bicoincrash ja schon seit Monaten voraus Das sagen viele - schon seit 2013. Gähn. Und wann soll der kommen? In 1 Monat, in einem Jahr, in 10 Jahren oder 100 Jahren? Wäre nett, wenn Du etwas konkreter werden könntest. Wann muss ich mit dem weltbewegenden Crash rechnen? Ich schreibs mir dann in den Kalender. China kanns nicht sein, die sind seit über 3 Monaten schon raus. Das hat den Kurs des Bitcoin kaum gejuckt. > und dass es sich dabei nur um ein Schneeballsystem handelt Kannst Du bitte mal die Kriterien für ein Schneeballsystem aufzählen, die konkret beim Bitcoin erfüllt sind? Würde mich wirklich interessieren. > Was war deine Prognose? Meine Prognose: Der Bitcoin steigt ab Monatsende wieder. Dreiecke und so. Und wenn der Bitcoin seinen exponentiellen Anstieg weiter halten kann (seit 2012 macht er das locker, auch wenn er mal einen Monat lang fällt), dann kann Dir jeder Mathematiker sagen, dass das ATH vom Dezember nicht das letzte gewesen sein kann. Natürlich kann das alles durch politische Maßnahmen geschreddert werden. Würde mich auch nicht wundern. Aber Politik soll hier in Offtopic nicht das Thema sein.
:
Bearbeitet durch Moderator
Cyblord -. schrieb: > DAS ist nun keine Kunst. Der exakte Zeitpunkt ist wichtig. Habe ich doch vor Kurzem geschrieben, als es täglich auf jedem Nachrichtenportal mindestens einen Artikel über Bitcoin gab und Bitcoins auf dem Höchststand war, dass wir uns jetzt vermutlich im Endstadium befinde. Dass man das nicht auf den Tag genau vorhersagen kann, sollte klar sein. Was ja sowieso nicht geht, da - wie ebenfalls vorhergesagt - der Crash nicht von heute auf morgen kommen wird, sondern ein lang andauernder Prozess sein wird. Vor ein paar Tagen habe ich noch geschrieben, dass man als Investierter jetzt noch die Zeit hätte, mit Gewinn auszusteigen. Aber redet euch das nur schön. Ich habt es nicht erkannt und nicht kommen sehen.
Frank M. schrieb: > Das sagen viele - schon seit 2013. Gähn. Und wann soll der kommen? In 1 > Monat, in einem Jahr, in 10 Jahren oder 100 Jahren. Wäre nett, wenn Du > etwas konkreter werden könntest. Wann muss ich mit dem weltbewegenden > Crash rechnen? Hallo? Kannst du lesen?
F. B. schrieb: > Dass man das nicht auf den Tag genau vorhersagen kann, sollte klar sein. Dann sags auf den Monat oder aufs Jahr. ;-) Es wäre auch keine Kunst vor ein paar Millionen Jahren zu behaupten, dass die Neandertaler aussterben werden. Ich kann auch jetzt sagen: Wir werden alle sterben! Und ich werde recht behalten. Nur sich darauf etwas einzubilden ist anmaßend.
:
Bearbeitet durch Moderator
Frank M. schrieb: > Meine Prognose: Der Bitcoin steigt ab Monatsende wieder. Das habe ich mir gedacht. > Dreiecke und so. Du glaubst an diese Esoterik? > Und wenn der Bitcoin seinen exponentiellen Anstieg weiter halten > kann (seit 2012 macht er das locker, auch wenn er mal einen Monat lang > fällt), dann kann Dir jeder Mathematiker sagen, dass das ATH vom > Dezember nicht das letzte gewesen sein kann. Aha, du glaubst sogar an unendlichen, exponentiellen Anstieg des Bitcoin.
Frank M. schrieb: > Dann sags auf den Monat oder aufs Jahr. ;-) Habe ich doch vor Kurzem gemacht: Wir befinden uns gerade mitten im Crash. Dass es dabei immer wieder Zwischenhochs gibt, weil ein paar Verblendete nachkaufen und dabei den Kurs wieder etwas in die Höhe treiben, weil sie meinen, das wäre jetzt ein günstiger Einstiegszeitpunkt, ist ganz normal.
F. B. schrieb: > Aha, du glaubst sogar an unendlichen, exponentiellen Anstieg des > Bitcoin. Nein. Irgendwann wird er crashen, genauso wie wir alle sterben werden. Das kann Dir jeder Blödmann vorhersagen. Aber halt nicht zum Monatsende. Da bin ich etwas genauer als Deine Nebelwolke, die nichts, aber auch gar nichts beinhaltet.
China will den Handel mit Bitcoin & Co. offenbar unmöglich machen. http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/handel-mit-kryptowaehrungen-china-will-bitcoin-regeln-weiter-verschaerfen/20848108.html
Frank M. schrieb: > Aber halt nicht zum Monatsende. Da bin ich etwas genauer als Deine > Nebelwolke, die nichts, aber auch gar nichts beinhaltet. So, so. Deine Vorhersage "Der Bitcoin wird IRGENDWANN crashen" ist also genauer wie meine Vorhersage, "Wir befinden uns gerade mitten im Crash". Bist du denn gerade auch auf der Käuferseite? Solltest du ja sein, wenn du an weiteres exponentielles Wachstum des Bitcoin glaubst.
F. B. schrieb: > China will den Handel mit Bitcoin & Co. offenbar unmöglich machen. Sie können nur ihren Landsleuten den Handel unmöglich machen, ja. Aber allein schon der plakative Satz, der den Eindruck erwecken soll, China kann jedem Amerikaner, Inder, Russen oder Europäer den Handel mit Bicoin verwehren, ist einfach nur unseriös. Und Du plapperst den hier einfach nach.
WTF, das crasht ja richtig ... Ich war heute schon verwundert, dass die allzeit ansteigenden Cryptowährungen so schwächeln und ich zu dumm zum Handeln bin und immer nur Geld verliere als gewinne, aber das was sich mir auf coinmarketcap zeigt, ist erschreckend xD Man könnte mich als Endzeitbarometer verwenden ... Immer wenn ich irgendwo einsteige, crasht es oder wird gehackt oder sonstwas und mir ist kein Gewinn vergönnt xD
F. B. schrieb: > Deine Vorhersage "Der Bitcoin wird IRGENDWANN crashen" ist also genauer > wie meine Vorhersage, "Wir befinden uns gerade mitten im Crash". Ich glaube einfach nicht, dass wir uns schon im Crash befinden. Viel zu früh. Vor dem Crash wird man noch das ein oder andere ATH erleben. Totgesagt wurde der BTC bereits 2013. Heute ist der Kurs mehr als 10 mal so hoch. > Bist du denn gerade auch auf der Käuferseite? Solltest du ja sein, wenn > du an weiteres exponentielles Wachstum des Bitcoin glaubst. Dieses Forum ist der falsche Platz, um Vermögensverhältnisse öffentlich zu diskutieren. Das ist eher so Dein Ding, nicht meins.
Mampf F. schrieb: > Man könnte mich als Endzeitbarometer verwenden ... Wieso, hast du schon beim neuen Markt Haus&Hof verspielt?
Mampf F. schrieb: > WTF, das crasht ja richtig ... Ich war heute schon verwundert, dass die > allzeit ansteigenden Cryptowährungen so schwächeln und ich zu dumm zum > Handeln bin und immer nur Geld verliere als gewinne, aber das was sich > mir auf coinmarketcap zeigt, ist erschreckend xD Tja, meine Aktiendepots legen dagegen heute wieder eine Megarallye hin. Wenn das so weiter geht, werde ich meinen bisherigen Rekordgewinn vom Dezember diesen Monat nochmals weit übertreffen.
Frank M. schrieb: > Dieses Forum ist der falsche Platz, um Vermögensverhältnisse öffentlich > zu diskutieren. Das ist eher so Dein Ding, nicht meins. Was hat das mit Vermögensverhältnissen zu tun, wenn du sagst, ob du gerade Bitcoins kaufst oder verkaufst? Aber wenn du von neuen ATHs phantasierst, wirst du ja wohl auf der Käuferseite sein. Außer du versuchst hier gerade ein paar Dumme zu finden, die dir deine Bitcoins noch abkaufen, bevor sie ganz wertlos werden.
Frank M. schrieb: > Ich glaube einfach nicht, dass wir uns schon im Crash befinden. Viel zu > früh. Vor dem Crash wird man noch das ein oder andere ATH erleben. Deswegen verlieren manche beim Crash alles, weil sie aus Geldgier die Realität nicht sehen wollen.
Beitrag #5281941 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #5281955 wurde vom Autor gelöscht.
Also wer sich über den momentanen Kursverlust aufregt oder in Panik verfällt und alles verkauft, der hat von Cryptowährungen keine Ahnung. Punkt. Sowas kennt man doch. Heute mal 30% runter, morgen wieder 30% rauf. Die momentanen Turbulenzen kommen daher, daß Coinmarketcap Südkorea nicht mehr in die Berechnungen einfließen läßt und Südkorea ein recht großes Handelsvolumen hatte. Daher führt das zu den großen Kursverlusten. Erst recht, wenn dann noch ein paar automatische Verkaufslimits gerissen werden (die sind meiner Meinung nach ein Grund für die hohe Volativität bei Cryptowährungen allgemein) Da muß man jetzt einfach abwarten bis sich das alles neu verteilt hat und dann kommt da auch wieder Ruhe rein. Spätestens wenn die Anleger in den diesen Ländern selbst gemerkt haben, daß man seine Coins nicht in Südkorea, in China, den USA oder Deutschland handeln muss. Sondern einfach im Internet. Es wird immer Plätze in Steueroasen geben, wo sich Crypto-Börsen ansiedeln können - ein dezentrales System kann man nicht so einfach verbieten. Das haben sie bei Bitcoin schon ein paar Mal versucht, meiner Meinung nur mit dem "Erfolg", das das dort gesammelte Kapital ins Ausland abgeflossen ist. Bringt also nichts, dadurch schadet sich der Staat nur selber. Übrigens, Ethereum ist trotz der Verluste über den Monat gerechnet und aktuell nachgeschaut immer noch im Plus. Übers Jahr brauche ich gar nicht nachzusehen, allein über 6 Monate steht da noch ein gigantisches Plus. Also könnte das ganze ein sehr interessanter Zeitpunkt sein, jetzt noch ein wenig was nachzukaufen. Auch die Presse gibt aktuell wieder Tips wie man Bitcoin usw. kauft. Komisch, wenn doch jetzt der große Crash kommt? ;) CMA: Ich bin kein Anlageberater und lege nur meine persönliche Meinung dar.
Ben B. schrieb: > Also wer sich über den momentanen Kursverlust aufregt oder in Panik > verfällt und alles verkauft, der hat von Cryptowährungen keine Ahnung. > Punkt. Sowas kennt man doch. Heute mal 30% runter, morgen wieder 30% > rauf. Jau, der Panik-Faktor hängt vom Time-Frame ab, in denen man die Cryptos handelt ... Ist doch jetzt ein super Zeitpunkt, um einzusteigen und langfristig Gewinne zu machen :) Sagt ein Crypto-Noob ? Ob Bitcoin dieses Jahr crasht oder nicht kA, ich gehe auch von 60k aus, obwohl ich die Technik dahinter als veraltet betrachte. Der Umschung zu den neuen Altcoins wird aber kommen, sobald die auch reale Anwendungen haben. Gibt ja schon ein paar Favouriten - unter anderem auch welche, bei denen ich die technische Seite hoch-interessant finde und die sämtliche Probleme des Bitcoins ausmerzen. Auf der anderen Seite könnte Bitcoin mit dem Lightning-Network nochmal profitieren ... Dumm ist nur, dass man die meisten Cryptos nur gegen BTC und ETH handeln kann, die werden uns deshalb noch längere Zeit erhalten bleiben ;-) Ich hatte vorher ein Video von Julian Hosp gesehen vorher, wo er kurz darauf einging. https://www.youtube.com/watch?v=SI-QdbyOzzQ&t=627s Was haltet ihr von dem Dr. Hosp?
:
Bearbeitet durch User
Naja den Hosp mag ich nicht, dem wird seine "Cryptobubble" nochmal im Hals steckenbleiben wie dem Rex Gildo sein "Hossa". Meiner Meinung macht der die Leute nur nervös, ich hab von dem noch nichts handfestes gesehen (hab mir aber auch nicht viel angeschaut weil ichs einfach nicht ausgehalten habe), der labert immer nur irgendwas rum und am Ende weiß doch niemand wie's wirklich aussieht. Da kann man dreimal auf seinen Doktor pochen (wenn er denn einer ist oder auch nicht), das ändert daran auch nichts. Für den Cryptokram brauch man eben auch etwas Glück, vor allem beim Trading. Entweder es passt oder es passt eben nicht. Ich kann nur wiederholen, mich interessiert nicht wo der Kurs heute, morgen oder in ein paar Tagen steht, sondern eher in 1..2 Jahren. Ethereum ist eine Plattform, auf der andere Cryptowährungen oder andere Anwendungen lassen. Daher ist Ethereum so populär. Von der Technologie her ist es Bitcoin weit überlegen und könnte Bitcoin eines Tages überholen. Bitcoin dagegen hat diesen massiven Bekanntheitsgrad durch die Presse... die Presse erwähnt immer nur Bitcoin stellvertretend für alle Cryptowährungen. CMA: Ich bin kein Anlageberater und lege nur meine persönliche Meinung dar.
Der Hosp ist 'ne Nervensäge. Ich habe aus seinem Geblubber noch nichts gescheites entnehmen können. Seine Jünger mag beeindrucken, dass er ohne Punkt und Komma quatscht. Heute ein Freund, der sich schon vor Jahren mit Bitcoin auseinandergesetzt hat: "Wenn die Leute wüssten, wie banal die Technik hinter Bitcoin ist, die Leute würden nicht investieren, sondern ihr Geld abziehen." - Sehe ich auch so. Ein bisschen Hash, ein bisschen Krypt und ein dickes Datenfile, machen für mich auch nichts revolutionäres aus.
Kauft Tulpenzwiebeln: https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie Und Onkel Donald will mehr als das Doppelte der Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen als US-Bonds ausgeben.
:
Bearbeitet durch User
Dirac I. schrieb: > Der Kursgewinn der Kryptowährungen (z.B. Bitcoin) im Jahr 2017 scheint > ja jegliches rationales Denken auszuschalten, sodass auch ich am > überlegen bin in Kryptowährungen zu "investieren". Der Satz ist ganz wunderbar geschrieben.
Seltsames Forum. In A&B wird permanent Lamentiert daß der Inschinör zu wenig verdient und hier gehts drum seine sauer verdiente Kohle rückstandsfrei zu verbraten.
Michael X. schrieb: > Seltsames Forum. In A&B wird permanent Lamentiert daß der Inschinör zu > wenig verdient und hier gehts drum seine sauer verdiente Kohle > rückstandsfrei zu verbraten. Wo ist da der Widerspruch? Wer seine Kohle stets rückstandsfrei verbrät, der hat davon immer zu wenig.
> Seltsames Forum. In A&B wird permanent Lamentiert daß der Inschinör zu
wenig verdient und hier gehts drum seine sauer verdiente Kohle
rückstandsfrei zu verbraten.
Naja. Irgendwann wird die Nutten & Koks Leier vielleicht langweilig,
resp geht zu schnell. Am Traden kann man sich laenger verweilen.
Zwölf M. schrieb: > Naja. Irgendwann wird die Nutten & Koks Leier vielleicht langweilig, > resp geht zu schnell. Am Traden kann man sich laenger verweilen. Kommt drauf an, wie schnell man sein Geld verliert xD
> Kommt drauf an, wie schnell man sein Geld verliert xD
Ethereum 24h Gewinn: 39% aktuell.
Ben B. schrieb: >> Kommt drauf an, wie schnell man sein Geld verliert xD > Ethereum 24h Gewinn: 39% aktuell. Ach, die 39% sagen nichts aus ... Tron hatte heute 100% Gewinn in 24h, nachdem es die 24h vorher um wesentlich mehr gefallen ist ;-) Ich als Crypto-Exchange-Noob bin noch am Herausfinden, was für mich ein komfortabler Trading-Frame ist ... Man kann sich ja beliebig mehr stressen, je kleiner man die Frames macht xD
:
Bearbeitet durch User
Mampf F. schrieb: > Ach, die 39% sagen nichts aus ... Tron hatte heute 100% Gewinn in 24h, > nachdem es die 24h vorher um wesentlich mehr gefallen ist ;-) Davor ist es um über 100% gefallen?
Wenn "Deine" Währung über 100% verliert, bezahlst Du mir Geld damit ich sie Dir abnehme...
Johann L. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Ach, die 39% sagen nichts aus ... Tron hatte heute 100% Gewinn in 24h, >> nachdem es die 24h vorher um wesentlich mehr gefallen ist ;-) > > Davor ist es um über 100% gefallen? Nein, natürlich nicht ... Absolut betrachtet. Wenn etwas um 75% fällt und dann um 100% steigt, sind es auch nur 50% vom vorherigen Wert :) Aber ich bin mir sicher, du hattest es schon zuvor richtig verstanden.
Dirac I. schrieb: > was haltet ihr von Kryptowährungen? da sehe ich keine Währung. Das ist ein geschickt gemachter Betrug. Hat sich jetzt etwas verselbstständigt und Nachahmer gefunden. Das übliche halt, so ne Art Neuer Markt ohne die Bankster. Jeden Tag steht ein Depp auf, man muss ihn nur finden. > Ich verstehe nur einfach nicht wie eine Kryptowährung einen inneren > (also verlässlichen) Wert haben kann. Nichts auf der Welt hat einen inneren verlässlichen "Wert". Er ist abhängig davon welcher Wert darin gesehen wird. Gold kann man nicht essen, ein Haus auf Rungholt nicht (mehr) bewohnen und Wasser ist in der Wüste viel und im Regen wenig wert. Der Wert dieser Blockchain verifizierten Bitfolgen besteht in der Steigerung desselben. Ergo in der Absicht des Besitzers diese dem nächsten andrehen zu können. Das könnte der Teufel (wenn es ihn denn gibt) sich nicht besser ausgedacht haben. Der Substanzwert ist negativ. Es erfordert ja einen hohen Energieaufwand um die Bitfolge zu erzeugen, zu verteilen und zu halten. Dazu noch die Infrastruktur des Internets mit allen ihren Kosten. Dagegen steht kein wie auch immer gearteter Wert. Weder materiell - z.B. Firma, Golddeckung, Pfänder ... - noch immateriell (Rückzahlungsversprechen solventer Personen und Institutionen ...). My2cts!
Jens M. schrieb: > Der Wert dieser Blockchain verifizierten Bitfolgen besteht in der > Steigerung desselben. Ergo in der Absicht des Besitzers diese dem > nächsten andrehen zu können. Das könnte der Teufel (wenn es ihn denn > gibt) sich nicht besser ausgedacht haben. Im Endeffekt auch nix anderes als die Bitfolge, die du Bankkonto nennst.
vn n. schrieb: > Im Endeffekt auch nix anderes als die Bitfolge, die du Bankkonto nennst. Google nach "Einlagensicherung" und du wirst den Unterschied bemerken. "https://de.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherung
Jo...google mal danach.. :) https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/27/bankenkreise-die-einlagensicherung-ist-null-und-nichtig/ Die Einlagensicherung funktioniert so lange, wie sie nicht wirklich gebraucht wird.
Guten Morgen, kann hier jemand mit Erfahrung mal erklären, wie das Handeln mit Altcoins im Idealfall abläuft? Also rein hypothetisch z.B. so... Konto bei kraken(com) einrichten? Per Paypal(???) oder womit sonst Bitcoins kaufen? Mit den Bitcoins dann Altcoins kaufen? Läuft das dann auch über kraken und kann man alle Kryptwährungen kaufen, oder benötigt man mehrere Handelsplätze? Wenn sich der Kurs durch göttliche Vorsehung binnen einer Woche vertausendfacht hat, die Altcoins wieder in Bitcoins umtauschen? Und wie kommt der Gegenwert der Bitcoins dann wieder auf ein deutsches Bankkonto, damit das Geld in Form von schnellen Autos, zuvorkommenden Frauen und Alkohol verprasst werden kann? Bei allen Schritten würde mich interessieren, wie lange das jeweils aktuell dauert? Ich meine mich zu erinnern, dass hier im Forum mal die Geschwindigkeit der Bitcoin-Transaktionen kritisiert wurde und es angeblich Tage gedauert hat, bis die Transaktion erfolgte? Und gibt es bei dieser Art Handel so etwas wie Order-Typen (ein Limit beim Kauf oder Stop Loss)? Ich bin kein Gegner der Krypto-Währungen, sondern Zocke lediglich gerne gelegentlich mit etwas Spielgeld. Und hier frage ich mich eben, wie man das überhaupt richtig anstellt? Viele Grüße Jan
> Und wie kommt der Gegenwert der Bitcoins dann wieder auf ein > deutsches Bankkonto, damit das Geld in Form von schnellen Autos, > zuvorkommenden Frauen und Alkohol verprasst werden kann? Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß Dir irgendjemand mit Erfahrung nach diesem geistigen Aussetzer noch antwortet? > Zocke lediglich gerne gelegentlich mit etwas Spielgeld. Und hier frage > ich mich eben, wie man das überhaupt richtig anstellt? Überhaupt nicht. Du hast bereits jetzt zuviel Geld und brauchst daraus nicht noch mehr zu machen.
Bei bitcoin.de kannst Du btc recht schnell verkaufen, wenn beide Seiten bei der Fidor Bank sind. Bei den Order Typen kommt es auf die Börse an. Manche haben nur Limit Orders, andere Market Orders. Viele haben auch nur APIs auf REST Basis.
Ben B. schrieb: > Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß Dir irgendjemand mit Erfahrung nach > diesem geistigen Aussetzer noch antwortet? Dieser Teil meiner Ausführungen war schwerzhaft gemeint, ich hätte nicht gedacht, dass das jemand ohne jeglichen Humor für bare Münze nimmt. Und wie viel Geld ich habe, kannst du anhand meines ersten Beitrages nicht mal ungefähr schätzen. Andreas R. schrieb: > Bei bitcoin.de kannst Du btc recht schnell verkaufen, wenn beide Seiten > bei der Fidor Bank sind. Vielen Dank für den Tipp. Ich kenne das vom normalen Traden so, dass eine Market Order in einer ruhigen Kursverlaufsphase (aber was ist bei BitCoin schon ruhig...) direkt und ungefähr zum aktuellen Kurs ausgeführt wird. Hat man bei Kryptowährungen also tatsächlich keinen direkten Einfluss auf die Ausführungsgeschwindigkeit und kann nur abwarten bzw. darauf hoffen, dass die ConfirmationTime aktuell nicht sehr hoch ist? Andreas R. schrieb: > Bei den Order Typen kommt es auf die Börse an. Manche haben nur Limit > Orders, andere Market Orders. Interessant. Gibt es bei Kryptowährungs-Transaktionen auch Teil-Ausführungen? Viele Grüße Jan
Jan H. schrieb: > kann hier jemand mit Erfahrung mal erklären, wie das Handeln mit > Altcoins im Idealfall abläuft? Da gibts hunderte von Youtube-Videos ... Die erklären es besser, als man es hier schreiben könnte. Andreas R. schrieb: > Bei bitcoin.de kannst Du btc recht schnell verkaufen, wenn beide Seiten > bei der Fidor Bank sind. Oder bei Coinbase, wobei die Gebühren recht hoch sind. Handeln würde ich auf bitcoin.de nicht ... Gerade die Unreguliertheit des Crypto-Markts gefällt mir gut und bei Transaktionen mit einem Fidor-Konto hätte ich nur Bedenken, dass da zuviele neugierige Leute reinkucken - wie das Finanzamt. Ich frag mich eh, wie das mit der Haltefrist für steuerfreie Gewinne umsetzbar sein soll - schließlich könnte ich auf meiner CPU einen Bitcoin-Block gemined haben (vor Jahren schon^^) und jetzt damit handeln anfangen. Mit einem Fidor-Konto wäre das sehr gut nachvollziehbar, was man gemacht hat ... Deshalb würde ich soetwas nur als Exit vom Crypto-Markt in die echte Welt verwenden, aber nicht zum eigentlichen handeln. Mal davon abgesehen, dass man kein High-Frequency-Trading machen kann.
Mining kann in Deutschland als gewerbliche Tätigkeit angesehen werden, daher bekommst Du dabei erst recht Spaß mit den Steuern... Auf der Blockchain sind alle Transaktionen eines Accounts für alle frei einsehbar. Wenn Dir das Finanzamt also einen Account zuordnen kann, kann es Dir auch nachweisen, was Du wann gemacht hast. Wenn man das verschleiern möchte, handelt man entweder über Zwischenkonten (ggf. andere Währungen) oder man kauft/verkauft direkt an Privatleute. Bei kleinen Mengen geht das prima und man kann sich den Umweg über die großen Handelsplätze sparen. Allerdings sollte man hier bei kleinen Mengen bleiben, damit man nicht betrogen wird oder im Fall des Falles der Verlust gering bleibt.
@Jan Hammer: Die Trades auf dem Exchange gehen ja normalerweise nicht über die Blockchain und werden daher quasi sofort ausgeführt. Erst beim auscashen geht es über die Chain und Du bekommst Wartezeiten. Nachteil: wenn Dein Exchange gehacked wird oder sich in die Karibik absetzt, weiss keiner was von Deinen Trades. Aber dann ist da Geld wohl eh weg. Bist Du Bot-Coder? Ich bastle an solchen Sachen, und interessiere mich immer für nen Erfahrungsaustausch.
Beitrag #5286145 wurde vom Autor gelöscht.
Ja, eine Java App hab ich mir auch gebaut. Ich weiss nicht, ob es Sinn macht manuelles Traden in einen Bot zu überführen. Die Stärken von einem Bot liegen auf anderen Gebieten und die muss man in einem Bot dann halt auch ausnutzen.
Ben B. schrieb: > Es wird immer Plätze in Steueroasen geben, wo sich Crypto-Börsen ansiedeln > können - ein dezentrales System kann man nicht so einfach verbieten. Das > haben sie bei Bitcoin schon ein paar Mal versucht, meiner Meinung nur > mit dem "Erfolg", das das dort gesammelte Kapital ins Ausland > abgeflossen ist. Bringt also nichts, dadurch schadet sich der Staat nur > selber. So, so. Man kann also Bitcoin handeln, obwohl es verboten ist. Man kann auch im Darknet Waffen und Drogen handeln, obwohl es verboten ist. Dann sind wir wieder dort, wie wir zu Beginn waren, dass nur noch Kriminelle mit Bitcoin handeln. > Also könnte das ganze ein sehr interessanter Zeitpunkt sein, jetzt > noch ein wenig was nachzukaufen. Ja, mach mal. Aber mach dich darauf gefasst, dass ich dir deine Verluste unter die Nase reiben werde. > Auch die Presse gibt aktuell wieder Tips wie man Bitcoin usw. kauft. > Komisch, wenn doch jetzt der große Crash kommt? ;) Meine Güte, was hier für Argumente gebracht werden. Die Presse gab auch damals Tipps, von welchen IT-Klitschen man Aktien kaufen sollte, kurz bevor die Dotcom-Blase geplatzt ist. Gerade Tipps von der Presse sollten ein Warnzeichen sein, dass es jetzt langsam Zeit wäre, seine Gewinne mitzunehmen.
Mampf F. schrieb: > Was haltet ihr von dem Dr. Hosp? Also nur mal rein von seinem Auftreten her und von seinen Prognosen, dass Bitcoin Ende des Jahres bei 60k steht: Unseriös. War der nicht Skilehrer? Und jetzt wird er als Kryptoexperte herumgereicht? Was hat der denn für eine Ausbildung?
Henry G. schrieb: > Youtube-Video "Dirk Müller über Kryptowährungen und da krieg' ich einen > richtigen Hals, wenn einer so eine Schei..." Ja, die These vom Müller ist interessant. Natürlich ist es das Ziel der Zentralbanken, das Bargeld abzuschaffen, damit man nicht vor dem Negativzins fliehen kann. Negativzins wird euch dazu zwingen, euer Geld auszugeben, wenn die Zentralbank es will, und so den Wirtschaftskreislauf in Schwung bringen. Denn wie schon geschrieben: Das Zinssystem kann nur funktionieren, wenn das Geld zirkuliert. Wird es dagegen auf dem Konto gehortet, können die Schulden, aus denen das Giralgeld entstanden ist, niemals wieder zurückgezahlt werden. Lässt sich durch ein kleines Gedankenexperiment ganz einfach beweisen.
F. B. schrieb: > Gerade Tipps von der Presse sollten ein Warnzeichen sein, dass es jetzt > langsam Zeit wäre, seine Gewinne mitzunehmen. Da muss ich unsrem Finanzkasperl echt mal recht geben. Full Ack.
Henry G. schrieb: > Youtube-Video "Dirk Müller Interessante These mit dem Testlauf der Zentralbanken. Passt auch zu der getakteten Promotion in den Mainstream Medien und der professionellen Gestaltung. Auch die Limitierung ist ein Hinweis. Meine These war ja (hab ich irgendwo auch gepostet) das es eine Geheimdienstaktion ist um kriminelle/Terroristen und die sonstigen üblichen Verdächtigen anzulocken. So passt es aber besser (oder es läuft parallel). F. B. schrieb: > Das Zinssystem kann nur funktionieren, wenn das Geld zirkuliert. Auch der Staat funzt nur wenn Umsätze generiert werden. Das Staatssäckel wird im wesentlichen von Transaktionssteuern gefüllt. > Wird es dagegen auf dem Konto gehortet, können die Schulden, aus denen > das Giralgeld entstanden ist, niemals wieder zurückgezahlt werden. Dann flutet man das alte (so wie zur Zeit) macht neues DEM -> EUR, hebt die Golddeckung auf, bringt die Zinsen ins negative usw. Da gibt es eine ganze Reihe von etablierten Folterinstrumenten. Die darauf folgende Flucht in sog. Sachwerte ruft dann Zwangsabgaben und Zwangshypotheken, hohe Grundsteuern (wird z. Zt. über das BVerfG eingestilt und medial vorbereitet) usw. auf den Plan. Alles üblich wenn man sich die Geschichte mal anschaut. Aus dem eingebildeten Eigentum des Häuslebauers wird dann das was der Staat darin sieht, eine Pacht. Wie man damit umgeht kann man von einer Religionsgemeinschaft lernen die seit Jahrhunderten wirtschaftlich erfolgreich ist und wohl aus hauptsächlich aus diesem Grund auch immer der Verfolgung ausgesetzt war.
F. B. schrieb: > Gerade Tipps von der Presse sollten > ein Warnzeichen sein, dass es jetzt langsam Zeit wäre, seine Gewinne > mitzunehmen. Die Kurve läuft doch immer gleich. Nach dem Dümpeln am Grund kommt erst gesundes, dann exponentielles Wachstum, starke Ausschläge am Höchstkurs und dann geht rapide nach unten. Dazwischen ein zwei rebounds (because there are always people who missed the first boat) dann Pennystock. Fast so sicher wie ein Tidenkalender ;-).
Erkenntnis des Tage (eines Crypto-Noobs) ... Je mehr Coins in Zirkulation sind, desto kleiner ist der Preis. Angenommen, IOTA soll mal 1000eur wert sein, dann müsste IOTA eine Marktkapitalisierung von 2779Mrd haben, was höchstwahrscheinlich niemals eintreten wird. Die werden wohl niemals die 100Mrd überschreiten, was dann ein Kurs von ca 35$ wäre ... Damit lägen sie auf Platz 2 und gleichauf mit Ethereum ... Das ist auch höchst unwahrscheinlich ;-) Mit minimalem Einsatz damit reicht zu werden kann man also abhaken ;-) Das heißt eigentlich, dass man in Cryptos investieren sollte, die wenig Coins haben und sehr neu sind - mit hohem Risiko auf Gesamtverlust ... Stimmt das so? Was ich nicht nachvollziehen kann ... Wieso stieg die Gesamtkapitalisierung innerhalb eines Jahres von 20Mrd auf knapp 800Mrd?
Mampf F. schrieb: > Das heißt eigentlich, dass man in Cryptos investieren sollte, die wenig > Coins haben und sehr neu sind - mit hohem Risiko auf Gesamtverlust ... > > Stimmt das so? Ob du jetzt für 10k€ 100 Millionen Neucoins A oder 1000 Neucoins B kaufst, wo ist da der Unterschied? Gewinn machst du, wenn die neue Währung bei coinmarketcap die Liste hoch rutscht und populär wird, sodass viele Lemminge den Quatsch kaufen. Ob da eine hohe oder niedrige Gesamtzahl Coins dahinter stehen, ist doch egal, 100% Kurssteigerung = 100% Gewinn.
Henry G. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=4WjJCg0b4dY Da wurde Müller in einem lichten Moment erwischt. Recht hat er: Bitcoin ist als Währung untauglich und es ist ein Schneeballsystem. Und er befindet sich in guter Gesellschaft: Warren Buffet, mein Kollege, ich. :-) Mir ist es eigentlich immer verdächtig, wenn etwas ideologisch begründet wird. Die Apologeten des Bitcoins reagieren immer sehr gereizt, wenn jemand den Bitcoin kritisiert. Die Reaktionen sind dann häufig: 1. "Der Typ hat keine Ahnung von der Technik." - Das kann richtig sein, aber es ist unerheblich, in welcher Detailtiefe man den Bitcoin versteht. Man muss doch auch nicht jedes Detail wissen, wie man Gold fördert, um Gold als Investment zu begreifen und zu bewerten. Es genügt ein wenig ökonomisches Grundwissen und ein wenig Hausverstand, wie man in Österreich sagt. 2. Der Vorwurf ist dann häufig, man stünde auf der Payroll irgendwelche Banken oder Zentralbanken. Das kenne ich noch zu gut aus Diskussionen zur Kernkraft, wenn ich mich für die friedliche Nutzung der Kernenergie aussprach. Häufig wurde mir vorgeworfen, RWE würde mich bezahlen. Das sind zwei Anzeichen, dass ich mit dem Bitcoin-Umfeld und Kryptowährung nichts zu tun haben will. Sicherlich gibt es gute Idee, aber dann ist es doch besser, in Unternehmen zu investieren, die ein Protokoll aufsetzen können. Für den supranationale Geldtransfer zwischen Banken kann so eine Blockchain-Technik oder ein ähnliches Protokoll sehr nützlich sein. Ich habe gelesen, dass IBM da mitspielen könnte und dass kann ich mir gut vorstellen. Wenn ich also von der Technik überzeugt bin, kaufe ich mir die Aktien solcher Firmen wie IBM und nicht den Bitcoin, der vor sich hinschlummert. Eine Frage: Warum soll ein Bankenkonsortium eine existierende Kryptowährung wie Bitcoin nutzen, wenn dadurch ein paar Spekulanten und Glücksritter zu unsagbaren Reichtum gelängen? Das Bankenkonsortium müsste diese Leute auszahlen. Warum, wenn es so einfach ist, eine neue Blockchain oder ähnliches aufzusetzen. Bei Typen wie Julian Hosp geht mir echt die Galle hoch. Das eine Mischung aus Gebrauchtwarenhändler und Sunnyboy. Mir geht auch der Typ aus dem folgenden Video auf den Senkel: https://www.youtube.com/watch?v=FdpvU30ZaTE&t=62s Der Typ ist auf Kika-Niveau und duzt die Zuschauer. Der will Jugendliche ins Bitcoin-Abenteuer locken. Wahrscheinlich sitzt er auf einem Haufen Bitcoins und will den Preis nach oben treiben. Seine Auslassungen zur Kernfusion und Kernspaltung werden bereits von seinen Jüngern in die Welt hinausposaunt. Er und seine Jünger scheinen zu glauben, man könne Atomkerne beliebige zusammensetzen. Über die Komplexität von Fissions- und Fusionsprozessen ist er sich nicht im Klaren. Gut finde ich Herrn Hübner in der folgenden Diskussion: https://youtu.be/8FmyfhKNIk4
Jens M. schrieb: > Interessante These mit dem Testlauf der Zentralbanken. Passt auch zu der > getakteten Promotion in den Mainstream Medien und der professionellen > Gestaltung. Auch die Limitierung ist ein Hinweis. > > Meine These war ja (hab ich irgendwo auch gepostet) das es eine > Geheimdienstaktion ist um kriminelle/Terroristen und die sonstigen > üblichen Verdächtigen anzulocken. So passt es aber besser (oder es läuft > parallel). Das bezweifle ich. Das sind ja die Dolchstoßlegenden, die ich schon länger vermute. Meine These: Der Bitcoin wurde Leuten mit mangelnden ökonomischen Wissen geschaffen, aber in guter Absicht. Viele, die aber jetzt Bitcoins halten, die "Miner" der ersten Stunde, setzten in der Zwischenzeit auf den Wertzuwachs, um vermögend zu werden. Eigentlich wissen die, dass es ein Ponzi-System ist. Als der Bitcoin noch jung war, also so 2009 bis 2011, konnte man damit in Berliner Szenekneipen bezahlen. Das Fernsehen hat damals darüber berichtet. Aber es wäre natürlich gut, wenn sich Geheimdienste eingeklinkt haben, um an die Kriminellen heranzukommen. Deutsche Fahnder haben es da aber schwierig. Um einen Kinderp_rnoring zu springen, müsste man ja Kinderp_rnos ankaufen dürfen. Damit machen sich die Fahnder schon strafbar. Die Anbieter verlangen aber nicht nur Geld, sondern Herausgabe eigenen Materials, als Beweis. Das heißt, hier müssten sich die Fahnder noch einmal strafbar machen. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass der Staat und die Linken keine Probleme haben, wenn sich Finanzämter strafbar machen und Steuer-CDs ankaufen, also geklaute Daten. Wer Kinderpxrnos ankauft, der unterstützt den Kinderpyrnoring. Wer illegal beschaffte Daten ankauft, der unterstützt diese Kriminalität. Es is doch interessant, dass Richter das Vorgehen, wenn es um die Steuereinnahmen geht, den Segen gaben, und Politiker am liebsten sogar noch das Gesetz anpassen möchte, um nicht auf Richtersprüche angewiesen zu sein. Man muss nur die Glossen linker Schreiberlinge lesen; da wird einem schlecht. Bei dem viel schwerwiegenderen Verbrechen des Kindesmissbrauchs, beharrt man auf seiner absoluten Position. Auch das Abschießen eines gekaperten Flugzeuges, das gerade auf ein Kernkraftwerk zusteuert, beharrt man auf einer eigentlich unerträglichen Absolutposition. Der deutsche Steuerzahler hat nichts zu lachen. Der spürt die volle Härte des Gesetzes. Alle anderen werden in Zuckerwatte gepackt. Drogendealer und Kinderpo#noproduzenten kriegt man nicht dran, weil man die Gesetze nicht schaffen will und dem illegalen Grenzübertritt sieht man auch tatenlos zu. Und ein offensichtlicher Mittzwanziger geht als 17 durch. Deutsche sind ja in der irrigen Annahme, der Staat sei etwas wie ein Hüter der Moral oder müsse es sein. Aber eigentlich geht's doch in vorderster Front um Macht und Geld. Die Amerikaner haben zurecht erkannt, wie wichtig Gewaltenteilung ist und die Beschneidung staatlicher Befugnisse. Checks and Balance ist das Leitmotiv des amerikanischen Staatsaufbaus. Bei uns labert man nur über Gerechtigkeit. Selbst offensichtlich unvernünftige Dinge werden immer noch als ungerecht bezeichnet, obwohl das unsinn ist. Das kann man nur machen, wenn Vernunft keinen oder einen geringeren Wert als Gerechtigkeit hat.
F. B. schrieb: > Ja, die These vom Müller ist interessant. Natürlich ist es das Ziel der > Zentralbanken, das Bargeld abzuschaffen, damit man nicht vor dem > Negativzins fliehen kann. Negativzins wird euch dazu zwingen, euer Geld > auszugeben, wenn die Zentralbank es will, und so den > Wirtschaftskreislauf in Schwung bringen. Denn wie schon geschrieben: Das > Zinssystem kann nur funktionieren, wenn das Geld zirkuliert. Genau das verhindert doch gerade das Zinssystem, es entstehen Kapitalsammelstellen und das Geld fließt nur noch an wenige Orte, sodass in der Real- und Binnenwirtschaft immer weniger Geld fließen kann. Denn die Zinsen werden immer mehr, weil die Leute dadurch gezwungen werden immer mehr Schulden zu machen. Du weigerst dich beharrlich den gewollten Systemfehler einzugestehen. Das verstehe ich natürlich, denn Nullleister und Schmarotzer(Zinsempfänger, Anleger, Banken usw.) könnten sich dann nicht mehr anstrengungslos auf den Schultern der arbeitenden Bevölkerung bereichern. > Wird es dagegen auf dem Konto gehortet, können die Schulden, aus denen das > Giralgeld entstanden ist, niemals wieder zurückgezahlt werden. Die Schulden können NIEMALS zurückgezahlt werden. Würde man theoretisch alle Schulden zurückzahlen, wäre kein Geld mehr da. Du verstehst noch nicht mal das Schuldgeldsystem, in dem du dich schon dein ganzes Leben lang bewegst.
:
Bearbeitet durch User
Nur mal so eine Frage zwischendurch ... Glaubt ihr, dass die Cryptos 2018 im Gesamten einen Aufwertstrend haben werden? Arbeitet ihr mit Stop-Limit oder sitzt ihr einfach ein temporäres Tief aus? Erkenntnis-des-Tages eines Crypto-Noobs: Ohne Stop-Limit bringt man sich in eine Hold-Position, d.h. man ist Handlungsunfähig bis der Kurs wieder weiter gestiegen ist. Ich finde, das ist echt ein spannendes Thema und man kann noch soviel lernen xD Noch ein Interessantes Video: https://www.youtube.com/watch?v=vVzW0dDrIHc&t=953s Auf Rule 7 bin ich selbst schon gekommen ... Die Hälfte verkaufen, die andere Hälfte behalten mit Stop-Limit auf den Buy-Price. Die ersten Rules sind eher psychologischer Natur, finde ich sehr genial :)
:
Bearbeitet durch User
Also bei dem was ich so sehe was große Firmen und gefühlte Millionen von Startups in das Thema investieren und an Geräten verkaufen... da glaube ich erstmal nicht an einen Abwärtstrend. Selbst wenn es eine Blase sein sollte - aus Sicht der Gewinner im Falle einer Blase wäre es extrem dumm, diese jetzt schon platzen zu lassen. Stop-Limits bringen meiner Meinung nach nicht viel. Wenn ich teurer gekauft habe als das Stop-Limit führt das dazu, daß ich mit Verlust verkaufe und mich nach ein paar Tagen ärgere wenn das temporäre Tief mit der ganzen Panikmache verklungen ist. Wenn ich dann wieder mitspielen will, muß ich ggf. zu einem höheren Preis als das Stop-Limit wieder zukaufen und verliere damit möglicherweise regelmäßig Geld.
Ben B. schrieb: > Stop-Limits bringen meiner Meinung nach nicht viel. Wenn ich teurer > gekauft habe als das Stop-Limit führt das dazu, daß ich mit Verlust > verkaufe und mich nach ein paar Tagen ärgere wenn das temporäre Tief mit > der ganzen Panikmache verklungen ist. Wenn ich dann wieder mitspielen > will, muß ich ggf. zu einem höheren Preis als das Stop-Limit wieder > zukaufen und verliere damit möglicherweise regelmäßig Geld. Ja das ist so die Frage ... Also du bist dann auch eher jemand, der das temporäre Tief aussitzt anstatt geringe Verluste in Kauf zu nehmen nur um im "Spiel" zu bleiben :) Am Crypto-Markt scheint das zu klappen ... Tiefs sind ja eh eher nur temporär ... Am richtigen Aktienmarkt kann das richtig viel kosten ... Da kann eine Aktie schonmal ein Jahr lang (oder länger) vor sich hindümpeln. Derzeit mach ich es aber auch so ... Nur deshalb, weil ich noch an den generellen Aufwärtstrend glaube.
Mampf F. schrieb: > Ja das ist so die Frage ... Also du bist dann auch eher jemand, der das > temporäre Tief aussitzt anstatt geringe Verluste in Kauf zu nehmen nur > um im "Spiel" zu bleiben :) ... > Derzeit mach ich es aber auch so ... Nur deshalb, weil ich noch an den > generellen Aufwärtstrend glaube. Vor einigen Jährchen hatten wir hier einen Finanzexperten namens Ivan, dessen Glaube an Aufwärtstrends sich auch nicht erschüttern ließ. Man müsse nur lange genug ausharren. Die traurige Geschichte: Beitrag "In Renminbi (vulgo: Chinesischer Yuan) einsteigen, aber wie?" In irgendeinem anderen Thread (finde ich nicht mehr) hat er dann seinen tragischen Irrtum zugegeben und durchblicken lassen, daß er sich wieder einen Job gesucht hat...
Icke ®. schrieb: > Vor einigen Jährchen hatten wir hier einen Finanzexperten namens Ivan, > dessen Glaube an Aufwärtstrends sich auch nicht erschüttern ließ. Man > müsse nur lange genug ausharren. Das dumme in solchen Dingen ist, dass man - insbesondere bei richtigen Währungen - nicht die Zeit hat, um es auszusitzen. Das kann ewig dauern, bis man keinen Verlust mehr macht - und bis dahin kann man quasi gar nichts tun. Weiterhin verdient man am meisten an den Kursschwankungen und nicht an all-time-highs. Wenn man sich selbst in eine Lage gebracht hat, aus der man nur noch mit Verlust herauskommt, muss man wohl sein Risikomanagement überdenken und doch mit Stop-Limits arbeiten. > Die traurige Geschichte: > Beitrag "In Renminbi (vulgo: Chinesischer Yuan) einsteigen, aber wie?" Oh, danke, das werde ich mir später noch zu Gemüte führen :) > In irgendeinem anderen Thread (finde ich nicht mehr) hat er dann seinen > tragischen Irrtum zugegeben und durchblicken lassen, daß er sich wieder Vlt hätte er erstmal mit Penny-Stocks und 100EUR Kapital Erfahrungen sammeln sollen xD
Tja, die Technologie wird vielleicht bleiben, aber das Schneeballsystem hat seinen Hype gehabt. was mich aber auch an der Technologie stört,ist deren Resuorcenhunger. Namaste
Jens M. schrieb: > Dann flutet man das alte (so wie zur Zeit) macht neues DEM -> EUR, hebt > die Golddeckung auf, bringt die Zinsen ins negative usw. Da gibt es eine > ganze Reihe von etablierten Folterinstrumenten. Eben nicht. Negativzinsen funktionieren nicht, wenn man das Geld als Bargeld abheben kann, denn Bargeld unterm Kopfkissen wird durch Negativzinsen nicht weniger. Wenn du dagegen dein digitales Geld vor den Negativzinsen retten willst, bleibt dir nur die Möglichkeit es auszugeben und in Sachwerte investieren. Abgesehen davon, dass ein Bankrun, der zur Zahlungsunfähigkeit der Banken führen würde, ohne Bargeld nicht mehr möglich wäre.
Müllers These scheint sich bereits zu bestätigen: Konkurrenz für den Bitcoin - Wie Banken und Staaten eigenes Krypto-Geld entwickeln http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/konkurrenz-fuer-den-bitcoin-wie-banken-und-staaten-eigenes-krypto-geld-entwickeln/20867706.html
bleibt ihr die nächsten Wochen/Monate bei den Währungen oder steigt ihr aus? Gab ja erst den "Schüttler" und mittlerweile werden auch immer mehr schlechte Nachrichten für die Kryptos bekannt. Südkorea wurden wohl Daten offen gelegt und auch Steuern im Gespräch, Indien und China "mögen" die Währung auch nicht. Ich überlege jetzt noch aus zu steigen und auch mit Steuern noch einen kleinen Gewinn zu erzielen. Ohne Steuer müsste ich noch fast 1 Jahr halten. Was das angeht habe ich mittlerweile ein eher schlechtes Bauchgefühl
Henry G. schrieb: > Denn > die Zinsen werden immer mehr, weil die Leute dadurch gezwungen werden > immer mehr Schulden zu machen. Du weigerst dich beharrlich den gewollten > Systemfehler einzugestehen. Jetzt erzähl mal: Angenommen es sind 100 Währungseinheiten im System und diese 100 Währungseinheiten werden für 5 Währungseinheiten Zins verliehen, d.h. der Kreditnehmer muss insgesamt 105 Währungseinheiten an den Kreditgeber zurückzahlen. Wie viele Währungseinheiten müssen im System sein, damit der Kredit von 100 Währungseinheiten plus 5 Währungseinheiten Zins zurückbezahlt werden können? Ist es möglich, diese 105 Währungseinheiten zurück zu zahlen, obwohl nur 100 im System sind?
Dieses Binance nervt mich ... Die Weboberfläche kann ja tausend Sachen nicht ... Man kann nicht multiple Kauf und Verkaufsordern haben, weil das Guthaben gleich gelockt wird. Wär doch technisch einfach zu lösen, dass wenn die erste Order durchgeht, alle anderen, die dann nicht mehr möglich sind, einfach zu löschen oder Buy-Ordern, die nicht möglich sind, weil man (noch) kein Guthaben hat, einfach zu deaktivieren und zu reaktivieren, wenn man wieder Guthaben hat oder soetwas .... Da muss man echt selbst was bauen ;-)
:
Bearbeitet durch User
Ökonom Rogoff rechnet mit staatlichen Cyberwährungen Dem Bitcoin und anderen privaten und anonymen Kryptowährungen räumt Rogoff dagegen keine Zukunft ein: "Wenn die libertären Prediger der Bitcoin-Community glauben, sie könnten mit einer Kryptowährung die staatliche Hoheit über das Geldwesen umgehen, dann irren sie." https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10234714-rogoff-oekonom-rogoff-rechnet-staatlichen-cyberwaehrungen
Das haben sie vor 5 Jahren schon über Bitcoin gesagt. Bis jetzt war's ein Satz mit X. Und so wie der rumpoltert... bellende Hunde beißen nicht.
Hier ein Vortrag von Rogoff über die Abschaffung von Papiergeld. Wie weiter oben schon erläutert, wollen Regierungen und Zentralbranken Bargeld abschaffen, um Negativzinsen einführen zu können, damit die Leute ihr Geld ausgeben. Solange es Papiergeld gibt, ist das nicht möglich, da sonst bei Negativzins jeder sein Geld von der Bank abheben würde. Mit Digitalgeld geht das nicht mehr. http://mediathek.cesifo-group.de/player/macros/cesifo/mediathek?content=4152691&idx=5&category=2275377157
Ich rechne damit, dass der Bitcoin kracht. Nun hat eine Kryptowährungsbörse schon wieder "Geld" nach einem Hackerangriff verloren. Einfach zu geil. Ich werde meine Schadenfreude genüsslich auskosten. Ich zitiere den Finanzrocker: /Aber mir ist diese Bitcoin-Blase völlig suspekt. Und spätestens seitdem meine ganzen Kollegen in das Zeug investieren, die auf Aktien wegen der Verlustgefahr verzichten, weiß ich, was für eine Blase das ist./ (Quelle: https://finanzrocker.net/depotrueckblick-2017-und-meine-ziele-2018/) Und ich konnte mich da wiederfinden, weil ich auch einen Kollegen habe, der mit Krypotwährungen spielt oder - wie er es nennt - investiert. Ohne Sinn und Verstand. Mit Aktien ist er durch. Er hatte vor ein paar Jahren Geld in einen Small-Cap gesteckt. "Aktien sind mir zu gefährlich. Vielleicht mache ich aber was mit CFDs." Und wenn so jemand Unbedarftes in Bitcoins geht, dann muss es eine Blase sein. Er feiert sich für seine Anfangserfolge. Ich frage mich aber, wie er an sein Geld kommt. Warum macht er nicht die Probe aufs Exempel und tauscht alles in Dollar oder Euro um? Das kann ich bei Aktien immer machen, weil es einen effizienten Marktplatz gibt und Märkte mit entsprechend vielen Teilnehmern. Das hat man beim Krypto-Zeugs nicht. Nur weil ich Aktien am selben Tag verkaufen und wieder zurückkaufen kann, würde ich es nicht machen, wg. der Steuern.
Wolfram D. schrieb: > Ich rechne damit, dass der Bitcoin kracht. Nun hat eine > Kryptowährungsbörse schon wieder "Geld" nach einem Hackerangriff > verloren. Einfach zu geil. Ich werde meine Schadenfreude genüsslich > auskosten. Welche war das?
Beitrag #5300337 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolfgang R. schrieb: > 6.700€... Mir scheint, die Jubelschreie der Anleger verstummen langsam. Ansichtssache. Es jubeln bestimmt auch viele die vor > 1 Jahr eingestiegen und im Dezember ausgestiegen sind.
Le X. schrieb: > Ansichtssache. > > Es jubeln bestimmt auch viele die vor > 1 Jahr eingestiegen und im > Dezember ausgestiegen sind. Ist wohl wahr... optimale Geldumverteilungsmaschinerie.
Le X. schrieb: > Es jubeln bestimmt auch viele die vor > 1 Jahr eingestiegen und im > Dezember ausgestiegen sind. Selbst wenn man vor einem Jahr eingestiegen ist und heute aussteigt gibts noch Grund zum jubeln...
F. B. schrieb: > Unter 8.000 $ Ich glaube jeden den es interessiert kann selber auf den aktuellen Preis schauen und braucht hier keinen Ticker.
Wer jetzt noch drin ist, will möglichst schnell raus. Der Bitcoin fiel heute wieder zwischenzeitlich um 8 %. Mittlerweile ist das Ding wieder leicht im Plus. Das ist irre und zeigt, dass wir es mit total verunsicherten "Anlegern" zu tun haben, die auf einem Handelsplatz mit geringem Umsatz agieren müssen. Es hat den Anschein, als wäre es wie eine Aktienbörse, aber so ganz stimmt es nicht. Allenfalls von den Penny-Stocks kennt man solche Ausschläge und jeder erfahrene Anleger rät den Neulingen: Finger von Penny-Stocks und vor allem von den Geheimtipps in diesem Bereich. Es werden ja auch immer noch Faxe "versehentlich" verschickt mit diesen Geheimtipps, damit sich irgendwelche Idioten finden, die den Mist kaufen. Der Finanzrocker sagte neulich: Er erkennt die Blase daran, dass viele Kollege, die von Aktien nichts wissen wollen, weil vermeintlich zu riskant, ihn wegen Bitcoins befragen und darin investiert haben. Bitcoins und andere Kryptowährungen sind aber grauer Kapitalmarkt und höchst gefährlich. In der realen Wirtschaft hätte man die Initiatoren solcher System längst eingebuchtet, mit den Vorwürfen Schneeballsystem. Prokon hat doch auch den zufließenden Mittel dafür verwandt, die Genussrechte von Bestandsanlegern zu bedienen oder diese auszuzahlen. So ein System bricht in dem Moment zusammen, wenn die Zahler abfließenden Mittel die der zufließenden Mittel übersteigt.
10000$!! Hättest du mal vor 10 Tagen investiert, könntest du heute 50% Gewinn rausnehmen. Der crasht ganz schön langsam... Jaja, 1,5h zu früh für den Freitagstroll, konnte es mir nicht verkneifen ;)
Was soll das Gezerre um den Bitcoin ? Saemtliche Kollegen, die dort Geld drin haben, haben's dort um zu zocken, um reich zu werden. So ein Vehikel setzt am Meisten um, indem es vor sich hin fluktuiert. Dann ist doch alles im gruenen Bereich. Ein Hightech Kasino, vom Smartphone her ist man dabei, man muss nicht ins richtige Kasino. Die Einen gewinnen, die Anderen gewinnen auch .. oder vielleicht auch nicht.
Karsten B. schrieb: > Hättest du mal vor 10 Tagen investiert, könntest du heute 50% Gewinn > rausnehmen. Der crasht ganz schön langsam... Hätte ich letzten Freitag beim Eurojackpot andere Zahlen getippt, wäre ich jetzt auch viel reicher. Der momentane Kursanstieg beweist nur die Lernresistenz vieler "Anleger". Oder deren Spielsucht...
Wolfgang R. schrieb: > Ist wohl wahr... optimale Geldumverteilungsmaschinerie. So isses, es wird nirgends ein Wert geschaffen. Jeder, der Gewinn mitnimmt, weiß auch, daß viele andere dafür bluten müssen. Quasi moderner Diebstahl.
Peter D. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> Ist wohl wahr... optimale Geldumverteilungsmaschinerie. > > So isses, es wird nirgends ein Wert geschaffen. Genau wie bei jedem anderen Wertpapier, inklusive soliden DAX Aktien wenn die Kurse mal wieder nach oben oder unten ausschlagen. Werden da so schnell reale Werte geschaffen oder vernichtet? Natürlich nicht. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Das wars. Das ewige gefasel von den "Werten" hinter Wertpapieren ist sinnlos und eine reine Platitüde um die eigene Abneigung gegen solche Geschäfte zu untermauern. > Jeder, der Gewinn mitnimmt, weiß auch, daß viele andere dafür bluten > müssen. Quasi moderner Diebstahl. Jeder macht sich so lächerlich wie er kann.
:
Bearbeitet durch User
Was macht eigentlich F.B. Seitdem die Börsenkurse nachgeben, ist es verdächtig still um unseren Börsenguru geworden. Muß jetzt Oma angepumpt werden?
Peter D. schrieb: > Jeder, der Gewinn mitnimmt, weiß auch, daß viele andere dafür bluten > müssen. Quasi moderner Diebstahl. Nah, da machen (hoffentlich) erwachsene Menschen mit. Die Regeln sind bekannt, da geschieht wenig im dunklen. Mal verliert man, mal gewinnen Andere.
Kara B. schrieb: > Was macht eigentlich F.B. Seitdem die Börsenkurse nachgeben, ist es > verdächtig still um unseren Börsenguru geworden. > > Muß jetzt Oma angepumpt werden? Der DAX steht derzeit dort, wo er schon September und vor einem Jahr stand. Soweit also kein Drama.
Kara B. schrieb: > Was macht eigentlich F.B. Seitdem die Börsenkurse nachgeben, ist es > verdächtig still um unseren Börsenguru geworden. Hab die kleine Börsenschwäche ganz cool ausgesessen und zu Nachkäufen genutzt, habe ich doch geschrieben. Zwischenzeitlich gab es zwei fette Dividenden, eine weitere Ankündigung einer 60-prozentigen Dividendenerhöhung und heute Morgen die nächste Prognoseanhebung von adesso. Dazu tägliche und kontinuierlich steigende Cashflows aus meinen vergebenen Krediten. Alles bestens also.
http://orf.at/stories/2426644/2426654/ http://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5372769/Optioment-und-RocketChain_BitcoinKrimi_So-wollen-Abzocker-nun .... Namaste
:
Bearbeitet durch User
@Finanzberater Und wenn dann mal zuviel "Gewinne mitgenommen" wurden, passiert sowas wie Lehman Brothers und dann ist wieder alles im Lot, hat bestimmt niemand was verloren...
Winfried J. schrieb: > http://orf.at/stories/2426644/2426654/ > > http://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5372769/Optioment-und-RocketChain_BitcoinKrimi_So-wollen-Abzocker-nun > > .... > > Namaste Ja und? Wenn ich ins C-asino geh und alles verlier bin ich selbst Schuld. Dass ich mit dem Feuer spiel weiß ich vorher. Genauso ist es mit Bitcoins. Niemand hier hat jemals Bitcoin als seriöse Geldanlage betrachtet. Aber wenn man Lust hat kann man ruhig bisl Spielgeld reinstecken, vielleicht hat man ja Glück.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > Und wenn dann mal zuviel "Gewinne mitgenommen" wurden, passiert sowas > wie Lehman Brothers und dann ist wieder alles im Lot, hat bestimmt > niemand was verloren... Ich will mal hoffen, dass nach einem Crash der Kryptowährungen nicht anschliessend einige Grossbanken gerettet werden müssen, die klammheimlich mitgezockt haben.
Kara B. schrieb: > Was macht eigentlich F.B. Seitdem die Börsenkurse nachgeben, ist es > verdächtig still um unseren Börsenguru geworden. > > Muß jetzt Oma angepumpt werden? Unter die Brücke gezogen, weil sie den Überbrückungskredit abgelehnt hat?
Welche Oma hat denn heute noch Geld?! Das ist doch ein Mythos aus den 80ern bis 2000ern - inzwischen ist die Nachkriegsgeneration so gut wie ausgestorben und das Kapital aus dem Wirtschaftswunder längst an die Großbanken zurückgeflossen. Heute heißt das Zauberwort Altersarmut.
Ben B. schrieb: > inzwischen ist die Nachkriegsgeneration so gut wie ausgestorben Die letzte Generation der Kriegsteilnehmer ist gerade erst ca 90. > Heute heißt das Zauberwort Altersarmut. Höhere Altersarmut bedeutet nicht, dass alle arm sind, sondern, dass es heute mehr sind als vor einigen Jahren. Reisebüros sollten dir einen Tipp können, wie "arm" viele aus der Nachkriegsgeneration wirklich sind. Zudem darf man wohl davon ausgehen, dass eher wenige aus dieser Generation mit Kryptowährungen spekulieren. Wenns da also scheppert, dann sind nicht die Alten ärmer.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > Heute heißt das Zauberwort Altersarmut. Unsinn, die gibts zwar, aber im Großen und Ganzen haben die jetzigen Rentner (65-80) die wirtschaftlich fetten Jahre in ihrer Blütezeit des Lebens voll mitgenommen. Wenn davon jemand also jetzt arm ist, dann nur weil er nicht einen Pfennig zurückgelegt hat. Ansonsten sitzt er auf nem fetten Haufen Kohle plus ordentlichem Immobilienbesitz.
Abradolf L. schrieb: > Unsinn, die gibts zwar, aber im Großen und Ganzen haben die jetzigen > Rentner (65-80) die wirtschaftlich fetten Jahre in ihrer Blütezeit des > Lebens voll mitgenommen. Wenn davon jemand also jetzt arm ist, dann nur > weil er nicht einen Pfennig zurückgelegt hat. Ansonsten sitzt er auf nem > fetten Haufen Kohle plus ordentlichem Immobilienbesitz. Ja, das kann ich im Grunde so bestätigen. Von den Bekannten meiner Eltern (um die 80) haben ausnahmslos alle abbezahlte Häuser und reichlich Geld. Das Gleiche gilt für die älteren Bekannten hier. Das ist die Generation "Kapitallebensversicherung", die noch die sehr ordentlichen Renditen genossen haben, aber als Kriegs- und Nachkriegsgeneration gleichzeitig sparsam lebten. Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber insgesamt hat diese Generation sehr viel an Vermögen angehäuft. Deswegen ist der Enkeltrick im Moment wohl auch so einträglich.
Gut, dann dauert's eben noch 10 Jahre bis ich recht habe. Macht für mich nur einen geringen Unterschied.
Paradoxien bei der Definition von relativer Armut: https://de.wikipedia.org/wiki/Relative_Armut#Einfluss_von_Ver%C3%A4nderungen_auf_die_Armutsgrenze <Satire> Zurück zum Thema: Aufgrund solcher Effekte kann die effektivste Bekämpfung der Armut in der Verarmung von Mittelverdienern bestehen. In diesem Sinn kann man die Spekulation mit Kryptowährungen also als Armutsbekämpfungsprogramm verstehen. Denn die Armen haben dazu kein Geld und die in solchen Fragen erfahreneren und besser beratenen Reichen lassen die Finger davon. Wenns dann kracht, werden die Mittelverdiener ärmer und die Altersarmut nimmt ab. </Satire>
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > <Satire> Ich fürchte deine "Satire" wird von der Wirklichkeit in den Schatten gestellt und verdient somit eher den Titel einer "wohlmeinenden Umschreibung" Namaste
Karsten B. schrieb: > 10000$!! > Hättest du mal vor 10 Tagen investiert, könntest du heute 50% Gewinn > rausnehmen. Der crasht ganz schön langsam... Dead Cat Bounce. Habe ich doch alles so vorhergesagt. Lies meine alten Beiträge.
:
Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > Habe ich dich alles so vorhergesagt. Lies meine alten Beiträge. Dass diese Blase platzt hat so ziemlich jeder vorhergesehen, das ist nun wahrlich kein Kunststück. Ich kenn niemanden der mehr als ein paar Euro Spielgeld investiert hat.
> Habe ich dich alles so vorhergesagt. Lies meine alten Beiträge.
Könntest du der Einfachheit halber nicht einen Blog für Anleger
erstellen. Es ist irgendwie schwierig deine Juwelen unter all den
Beiträgen herauszusuchen.
Le X. schrieb: > Dass diese Blase platzt hat so ziemlich jeder vorhergesehen, das ist nun > wahrlich kein Kunststück. > Ich kenn niemanden der mehr als ein paar Euro Spielgeld investiert hat. Wenn ich wüsste, dass die Blase platzen wird, würde ich nicht mal Spielgeld investieren. Und wenn alle nur Spielgeld investiert hätten, wäre der Kurs sicher nicht auf 20.000 $ gestiegen. Aber das verstehst du sowieso nicht.
F. B. schrieb: > Aber das verstehst du sowieso nicht. Du bist hier wirklich der intelligenteste von allen.
Selbst wenn. Was passiert wenn man Wasser kocht? Richtig - da kommen VIELE Blasen!
Nun habt euch lieb. Und Bitcoin crasht nicht sondern normalisiert sich nach dem Hype nur. Die Währung ist noch nicht am Ende. :)
Lilly L. schrieb: > Nun habt euch lieb. Und Bitcoin crasht nicht sondern normalisiert > sich > nach dem Hype nur. Die Währung ist noch nicht am Ende. :) Jup, dafür crasht es jetzt ... $6600 support is gone :) Death-Cross ist passiert ... Nächstes Ziel: $3400 :)
F. B. schrieb: > Wenn ich wüsste, dass die Blase platzen wird, würde ich nicht mal > Spielgeld investieren. So ist es. Spätestens als ich mal nachschaute wie man die Millionen wieder zu langweiligen Oirohs konvertieren konnte war das Ganze uninteressant.
Michael X. schrieb: > Spätestens als ich mal nachschaute wie man die Millionen > wieder zu langweiligen Oirohs konvertieren konnte war das Ganze > uninteressant. Weil man mehr als zwei Mausklicks für ne Verkaufsorder braucht sind die Millionen uninteressant für Dich? Wo darf ich Dein Geld abholen, ich bewege mich gerne dafür?
F. B. schrieb: > Wenn ich wüsste, dass die Blase platzen wird, würde ich nicht mal > Spielgeld investieren. Ich dachte als Profi hättest du dann ein paar Put-Optionen auf den fallenden Kurs gekauft. Oder ist das für dich als Amateur doch zu kompliziert?
Alle paar Jahre, jedesmal wenn der durchschnittliche Bitcoin Preis mal wieder ne neue Null drangehängt hat und selbst der Jahrestiefstpreis noch höher ist als je zuvor werden die Postings derjenigen die den Zug dann schon zum x-ten Male erneut verpasst haben lauter, schmerzverzerrter, verbitterter und irrationaler. Herrlich anzusehen. Jedes Mal.
Kara B. schrieb: > Ich dachte als Profi hättest du dann ein paar Put-Optionen auf den > fallenden Kurs gekauft. Wollte ich sogar, aber gab es bei meinem Broker nicht zu kaufen. Nicht mal Bitcoin kann man dort kaufen. Gibt es überhaupt Put-Optionen auf Bitcoin?
F. B. schrieb: > Wenn ich wüsste, dass die Blase platzen wird, würde ich nicht mal > Spielgeld investieren. und F. B. schrieb: >Wollte ich sogar, Du redest auch gerade wie es dir in den Kram passt, auch wenn es deinem vorherigen Geschwätz direkt widerspricht. Das lässt deine angeblichen Gewinne im Nachhinein in ganz anderem Licht erscheinen.
F. B. schrieb: > Wollte ich sogar, aber gab es bei meinem Broker nicht zu kaufen. Nicht > mal Bitcoin kann man dort kaufen. Gibt es überhaupt Put-Optionen auf > Bitcoin? Mit CFDs auf Bitcoin kann man jedenfalls handeln. Das ist ein spaßiger Ritt auf der Rasierklinge mit den üblichen Margins von 1:100 bis 1:500 auf Kryptos. Da sollte man schon entsprechend gelassen mit richtiger Ausstattung vorm Rechner sitzen: https://i.pinimg.com/originals/c1/6c/31/c16c311bf19fb95ba5d9a95066634a2c.jpg
Bernd K. schrieb: > Alle paar Jahre, jedesmal wenn der durchschnittliche Bitcoin Preis mal > wieder ne neue Null drangehängt hat und selbst der Jahrestiefstpreis > noch höher ist als je zuvor werden die Postings derjenigen die den Zug > dann schon zum x-ten Male erneut verpasst haben lauter, > schmerzverzerrter, verbitterter und irrationaler. Herrlich anzusehen. > Jedes Mal. Da ich nicht in BitCoin investiert bin und mir auch die Erfolge und Niederlagen der Teilnehmer egal sind hoffe ich da so wertfrei wie möglich beizutragen. Erstens: Ein typischer Fehler den Menschen häufig machen. Sie interpolieren Kurse (und auch alle anderen Änderungsraten) in die Zukunft. Das ist bei BitCoins (deren innerer Wert d.h. die Gegenleistung die man auch bei einem Kurssturz immer erhält) sehr gefährlich. Es ist eine Wette auf sich selbst, von nichts gedeckt außer der Hoffnung auf steigende Kurse und dem Aufwand neue zu erzeugen. Wer meint das ist bei jeder anderen Währung genau so mag sich vielleicht daran erinnern was die USA mit Herrn Hussein gemacht haben als er sein Öl in Euro statt $ verkaufen wollte. Zweitens: Wer nicht bei den Höchstkursen verkauft hat und sich jetzt wieder eindeckt sollte sich fragen ob er wirklich der tolle Spekulant ist für den er sich hält. In steigende Märkten kann auch jeder Depp Gewinne machen. Drittens: Nur festgestellte Gewinne sind Gewinne, alles andere ist Schall und Rauch. Der Bitcoin Kurs ist über Jahre sehr moderat gestiegen, erst seit 2017 exponentiell. Zur Zeit zeigt der Chart einen typischen Blasenverlauf, incl. der starken Ausschläge und rebounds. Viertens: Alte Börsenregel, wenn die Kurse nicht steigen können müssen Sie fallen. My2Cts in jeder Währung (Crypto- ist so viel Währung wie Uber und Tesla autonome Fahrzeuge sind).
F. B. schrieb: > Wollte ich sogar, aber gab es bei meinem Broker nicht zu kaufen. ich dachte immer DU bist hier der Broker
Jens M. schrieb: > Der Bitcoin Kurs ist über Jahre sehr moderat > gestiegen, erst seit 2017 exponentiell. Der Kurs steigt seit fast 10 Jahren exponentiell, aber in den letzten Jahren ist es etwas abgekühlt. Jetzt hast Du Dich als Dummschwätzer geoutet der noch nicht Mal einen einzigen Blick aufs chart geworfen hat bevor er darüber schwafelt.
Jens M. schrieb: > Zweitens: Wer nicht bei den Höchstkursen verkauft hat und sich jetzt > wieder eindeckt sollte sich fragen ob er wirklich der tolle Spekulant > ist für den er sich hält. In steigende Märkten kann auch jeder Depp > Gewinne machen. Oder man macht gar nichts und schwadroniert über die Strategien Anderer und nennt sie Deppen. Nur wer also nicht immer beim Höchstkurs verkauft, ist ein Depp? > Viertens: Alte Börsenregel, wenn die Kurse nicht steigen können müssen > Sie fallen. Ich denke du hast dich schon so dermaßen als Dummschwätzer geoutet, da hilft eine Börsenregel auch nicht mehr weiter. > My2Cts in jeder Währung (Crypto- ist so viel Währung wie Uber und Tesla > autonome Fahrzeuge sind). Bba blubb. Danke und tschüss.
:
Bearbeitet durch User
Jens M. schrieb: > Alte Börsenregel wenn das alles so einfach wäre, warum gibts dann nicht nur Gewinner? warum arbeiten Banker mit Ü40 überhaupt noch?
● J-A V. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Alte Börsenregel > > wenn das alles so einfach wäre, warum gibts dann nicht nur Gewinner? Gier frisst Hirn. Außerdem gibts keine Verlierer. Das Geld ist nur wo anders.
Bernd K. schrieb: > Der Kurs steigt seit fast 10 Jahren exponentiell, aber in den letzten > Jahren ist es etwas abgekühlt. ... > der noch nicht Mal einen einzigen Blick aufs chart geworfen hat > bevor er darüber schwafelt. BitCoin ist mir egal und ich kann da durchaus Fehler machen. Wir haben wohl unterschiedliche Charts. Der auf den ich mich beziehe ist als Grafik angehängt. Quelle: https://www.wallstreet-online.de/crypto/btc-usd Er hat so offensichtlich nichts mit deiner Aussage zu tun das es andere geben muss. Bitte mal einen link darauf. Cyblord -. schrieb: >> In steigende Märkten kann auch jeder Depp Gewinne machen > Oder man macht gar nichts und schwadroniert über die Strategien Anderer > und nennt sie Deppen. > Nur wer also nicht immer beim Höchstkurs verkauft, ist ein Depp? Nein, deshalb steht da ja auch. > Ich denke du hast dich schon so dermaßen als Dummschwätzer geoutet, da > hilft eine Börsenregel auch nicht mehr weiter. Da möchte ich nur empfehlen die eigene Emotionalität zu überprüfen. Die ist bei solchen Themen eher kontraproduktiv
Jens M. schrieb: > wohl unterschiedliche Charts. Der auf den ich mich beziehe ist als > Grafik angehängt. > > Quelle: > https://www.wallstreet-online.de/crypto/btc-usd Das ist kein geeignetes Chart um den Preisverlauf darzustellen, es ist vollkommen verzerrt und presst die größten Preisänderungen in wenige Pixel nahe der x-Achse weil eine schwachsinnige Skalierung verwendet wurde. Wer so ein Chart für den Bitcoin-Preisverlauf (oder überhaupt für irgendeinen Preisverlauf) erstellt ist entweder ein Idiot oder ein von Idioten programmierter Computer oder er will naive Nachplapperer wie Dich manipulieren. Denn merke: Wer über exponentielles Wachstum schwadronieren will sollte zumindest imstande sein die geeignete Darstellungsform zu wählen. Hier ist zum Beispiel ein geeignetes Chart: http://bitcoin.zorinaq.com/price/
Bernd K. schrieb: > Das ist kein geeignetes Chart um den Preisverlauf darzustellen Korrekt, hier ist eine logarithmische Darstellung aussagekräftiger. Beim Zeitraum des Charts von w:o ist der Unterschied aber nicht so groß. Die Gestaltung ist auch sehr pro Bitcoin. Da bevorzuge ich Liniendiagramme ohne Flächenfüllung (vermutlich bin ich das von meinen Messgeräten so gewohnt). Was der logarithmische Chart schlechter zeigt ist der Kursverlauf seit Höchstkursen. Da ist m.E. eine lineare Darstellung aussagekräftiger. Sie stellt den Verlust von >50% seit dem besser dar. Eine für mich offenkundige Blasenbildung, kann auch jeder sehen wie er will. Disclaimer: "Am Spieltisch sitzt jeder allein" daher möchte ich noch mal erwähnen das meine Kommentare meine Meinung sind. Flüchtig und situationsbedingt, aber - Sorry - hab gerade keine andere. Zukunft ist unbestimmt und es kann immer ganz anders kommen als gedacht oder erwartet.
Kara B. schrieb: > Du redest auch gerade wie es dir in den Kram passt, auch wenn es deinem > vorherigen Geschwätz direkt widerspricht. Weißt du überhaupt, was ein Put-Optionsschein ist? Anscheinend nicht, denn anders lässt sich dein wirres Posting nicht erklären.
Bernd K. schrieb: > Jetzt hast Du Dich als Dummschwätzer > geoutet der noch nicht Mal einen einzigen Blick aufs chart geworfen hat > bevor er darüber schwafelt. Der Chart sagt mir, dass seit Dezember ein stabiler Abwärtstrend vorliegt.
F. B. schrieb: > Weißt du überhaupt, was ein Put-Optionsschein ist? Anscheinend nicht, > denn anders lässt sich dein wirres Posting nicht erklären. Na F.B., heute schon Klo-gespült? Oder gibts das nur immer Sonntags?
:
Bearbeitet durch User
Wolfgang R. schrieb: > warum schwimmt Finanzberater nicht in Geld? Weil ich zu spät angefangen habe und eine Investition selbst bei 20 % Jahresrendite 4 Jahre braucht, um sich zu verdoppeln.
F. B. schrieb: > Weil ich zu spät angefangen habe und eine Investition selbst bei 20 % > Jahresrendite 4 Jahre braucht, um sich zu verdoppeln. Warum handelst du nicht einfach hauptsächlich mit CFDs?
Le X. schrieb: > Na F.B., heute schon Klo-gespült? > Oder gibts das nur immer Sonntags? Meine Wasserspartricks sind übrigens sehr erfolgreich, wie mir ein Blick auf meine Nebenkostenabrechnung gezeigt hat. Kaltwasserverbrauch in den letzten 5 Jahren um 40 % reduziert, Warmwasserverbrauch um fast 50 %. Bei der nächsten Abrechnung werde ich diese Werte noch drastisch toppen, da ich seit letztem Jahr nur noch kalt dusche und meinen Klotrick erst seit diesem Jahr praktiziere. Stromverbrauch konnte ich im selben Zeitraum auch drastisch um 50 % reduzieren und habe letztes Jahr nur noch 750 kWh benötigt. Das wird noch weiter sinken, da ich inzwischen auch im Dunkeln pinkle. Geht ja auch ohne Licht.
F. B. schrieb: > und meinen Klotrick erst > seit diesem Jahr praktiziere. Da geht noch mehr. Der Kollege im verlinkten Video kann dir noch was beibringen. Nichts zu danken. https://www.youtube.com/watch?v=wuI5gG0nRec
:
Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > da ich seit letztem Jahr nur noch kalt dusche und meinen Klotrick erst > seit diesem Jahr praktiziere. Ich würde auf die Toilette ganz verzichten, einfach ab damit in Pfang-/Mehrwegflaschen und vor Abgabe halt irgendwo auskippen. Fürs große Geschäft bieten sich da die Milch- oder Saftflaschen mit der größeren Öffnung an, nach ein bisschen Übung beim Ansetzen sollte das ganz gut gehen.
Le X. schrieb: > Da geht noch mehr. > Der Kollege im verlinkten Video kann dir noch was beibringen. Nichts zu > danken. > > Youtube-Video "Ich spar am Klopapier" Wozu Klopapier? Trockenen lassen und die Klabusterbeeren rauskämmen.
F. B. schrieb: > Bei der nächsten Abrechnung werde ich diese Werte noch drastisch toppen, > da ich seit letztem Jahr nur noch kalt dusche und meinen Klotrick erst > seit diesem Jahr praktiziere. > > Stromverbrauch konnte ich im selben Zeitraum auch drastisch um 50 % > reduzieren und habe letztes Jahr nur noch 750 kWh benötigt. Das wird > noch weiter sinken, da ich inzwischen auch im Dunkeln pinkle. Geht ja > auch ohne Licht. Also entweder bist Du ein Troll oder krank. Oder beides. Auf jeden Fall verspüre ich nicht das Bedürfnis, Dich im echten Leben kennen zu lernen... Ist ja eklig.
Wolfgang R. schrieb: > Also entweder bist Du ein Troll oder krank. Oder beides. Auf jeden Fall > verspüre ich nicht das Bedürfnis, Dich im echten Leben kennen zu > lernen... > Ist ja eklig. Ach zwischen Zivilisation und animalischem Überleben ist ein weites Feld die eigenen Präferenzen zu testen. Man muss sich ja nicht abschlecken. Manch einer lebt gern in Saus und Braus und Andere fühlen sich sicherer wenn sie bedrucktes Papier oder Giralgeldpunkte sammeln und ziehen daraus ihren Selbstwert. Wieder Andere ziehen es vor sich selbst zu kasteien um der Natur nicht auf den Nerv zu gehen und einige meinen allen anderen mit ihrem "Vorbild", welchem auch immer..... Gut das jeder nach seiner Fasson glücklich werden kann, schlimm nur, dass fasst Jeder meint, sein Weg wäre der allein selig Machende. Namaste
:
Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > Der Chart sagt mir, dass seit Dezember ein stabiler Abwärtstrend > vorliegt. Kannst ja mal ausprobieren wie stabil der Abwärtstrend wirklich ist. Bei vielen großen Börsen kannst Du das vorhergesagte Eintreten Deiner Zukunftsvision mit Leerverkäufen in klingende Münze umwandeln, Du wärst ein Idiot wenn Du die Zukunft kanntest und das nicht gewinnbringend einsetzen würdest. Natürlich gilt das nur wenn Du kein Schwätzer bist der den Schwanz einzieht sobald er seinen Worten Taten folgen lassen soll weil er selber nicht so recht dran glaubt was er sagt.
Jens M. schrieb: > Erstens: Ein typischer Fehler den Menschen häufig machen. Sie > interpolieren Kurse (und auch alle anderen Änderungsraten) in die > Zukunft. Das Geheimnis ist: Selbsterfüllende Prophezeiung. Deshalb funktioniert technische Analyse an Charts, deshalb funktionieren Support- und Resistence-Schwellen, deshalb funktionieren die Bollinger-Bänder, deshalb funktionieren Chart-Patterns wie Kanäle, Dreiecke usw. Wenn man sich damit auskennt, sinkt das Risiko enorm, weil man weiß, wie ein Großteil der geskillten Trader denken. Jens M. schrieb: > Zweitens: Wer nicht bei den Höchstkursen verkauft hat und sich jetzt > wieder eindeckt sollte sich fragen ob er wirklich der tolle Spekulant > ist für den er sich hält. In steigende Märkten kann auch jeder Depp > Gewinne machen. Ja, richtig ... Jeder PRO erzählt dir: Handle nicht gegen den Trend. Die ganzen Crypto-Noobs machen es falsch ... Der ganze Crypto-Markt sinkt seit dem Peak im Dezember und sie kaufen jeden Dip, obwohl man ganz deutlich in höheren Time-Frames sieht, dass der long-term-Trend deutlich hinab führt. Das führt dazu, dass sich eine HODLer-Mentalität durchgesetzt hat (HODL kommt von einem Betrunkenen aus einem Bitcoin-Forum, der jetzt seine Coins nur noch hält, bis er wieder Gewinn machen kann - sonst würde er sie (mittlerweile) mit 70% Verlust verkaufen). Anscheinend ist es nicht so einfach auf diese unglaublich banale Erkenntnis zu kommen: In steigenden Märkten kann jeder Depp Gewinn machen. Die Fraktalität der Märkte haben noch weniger begriffen ... Von Technischen Indikatoren hat niemand Ahnung. Von Long-Term-Trends, den Zeichen einer Trendumkehr usw auch nicht. Und von stop-Loss-Sells auch nicht. Die Noobs sind der Grund, wieso der Crypto-Markt überhaupt so steigt und weshalb die Pros so krasse Gewinne machen können. Erschwerend kommt noch hinzu, dass es psychologische Phänomene wie FOMO (fear-of-missing-out) gibt und die Leute Angst haben, sie könnten etwas verpassen. Sie kaufen jeden Dip, damit sie genügend Coins haben, um reich zu werden - und dann fällt der Markt weiter und weiter. Jens M. schrieb: > Drittens: Nur festgestellte Gewinne sind Gewinne, alles andere ist > Schall und Rauch. Der Bitcoin Kurs ist über Jahre sehr moderat > gestiegen, erst seit 2017 exponentiell. Zur Zeit zeigt der Chart einen > typischen Blasenverlauf, incl. der starken Ausschläge und rebounds. Ich glaube, das ist dir nur so vorgekommen ... Innerhalb eines Jahres steigt er nicht von 2 auf 20000$. Wenn man sich charts anschaut, dann geht das exponentielle Wachstum früherer Jahre in einer scheinbar geraden Linie unter. Vermutlich wird es auch dieses Jahr wieder passieren ... Im Grunde ist der "rituelle" Neujahrs-Peak ein gigantische Pump&Dump, bei dem man viel profitieren kann, wenn man nur rechtzeitig aussteigt und vor Mitte April nicht mehr ein :) > Viertens: Alte Börsenregel, wenn die Kurse nicht steigen können müssen > Sie fallen. Ja, das ist so eine Bauernweisheit wie:"Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter - oder es bleibt wie es ist". Die Kunst ist herauszufinden, wann ein Kurs nicht steigen kann und dann rechtzeitig aus dem Markt zu gehen. *edit*: Beispiel TA am chart ... Das Bild im Anhang zeigt ein abfallendes Dreieck ... Der Kurs ist seit Februar innerhalb des Dreiecks geblieben und nähert sich langsam den untersten Support-Schwellen und dem Spitz des Dreiecks. Analysten sage, es ist oft der Fall, dass es bei 2/3tel eines Dreiecks zu einem Ausbruch in Trendrichtung kommt. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es innerhalb der nächsten 2 Wochen nicht zu einem Bull-Run kommen wird, sondern der Kurs auf das nächste Support-Level bei $6000 sinken wird. Schießt der Kurs aber nach oben aus dem Dreieck, sind die Spiele bis Jahresende gestartet und die Deppen können investieren, um auch 2018 wieder >1000% Profit absahnen zu können. Es geht jetzt nur noch um 2 Wochen in etwa, dann wird sich das Spielchen von letztem Jahr wiederholen.
:
Bearbeitet durch User
Mampf F. schrieb: > obwohl man ganz > deutlich in höheren Time-Frames sieht, dass der long-term-Trend deutlich > hinab führt Nun wenn ein Wert zuerst über jahre 1000e % steigt und anschliessend über wenige Monate um 70% sinkt, bin ich mir nicht sicher, dass von einem long-term-Trend in Abertsrichtung die rede sein kann. Zumal die 2 Jahresperformance über 700% in aufwärtsrichtung beträgt.
B. R. schrieb: > Nun wenn ein Wert zuerst über jahre 1000e % steigt und anschliessend > über wenige Monate um 70% sinkt, bin ich mir nicht sicher, dass von > einem long-term-Trend in Abertsrichtung die rede sein kann. > > Zumal die 2 Jahresperformance über 700% in aufwärtsrichtung beträgt. In Crypto musst du statt Tagen in Stunden und statt Wochen in Tagen rechnen ... ;-)
Kryptowährungen sind ein nettes Spekulationsobjekt. Man kann damit tierische Gewinne machen oder auch tierisch auf die Schnauze fliegen. Dabei ist der Bitcoin wohl noch der "seriöseste". Wozu Bitcoin? Um Zahlungen zu tätigen ohne echte Nachverfolgung. Mining - wenn die Energiekosten passen, kann es Gewinne geben. Um sonst Gewinne zu machen? Durchaus möglich. Wer sich damit wirklich intensiv beschäftigt, oK - aber nix für mich. Außer etwas Spielgeld - bis 5000€ würde ich da nix investieren.
Mampf F. schrieb: > In Crypto musst du statt Tagen in Stunden und statt Wochen in Tagen > rechnen ... ;-) Nun ich sehe das wirkliche Potential eher langfristig. LN macht bitcoin erst recht interessant. Angesichts des positiven Ausblicks und des unverantwortungsvollen handelns der Zentralbanker ist ein Kursanstieg durchaus gerechtfertigt. Ob nun 700% innerhalb von einem 2 Jahren nicht etwas viel ist - wohl ja. Nun wenn Draghi u co mit der Druckerpresse so weitermachen, kann sich jeder selbs ausmahlen vo der EUR und der Bitcoin in 20 Jahren stehen werden.
:
Bearbeitet durch User
B. R. schrieb: > Nun wenn Draghi u co mit der Druckerpresse so weitermachen, kann sich > jeder selbs ausmahlen vo der EUR und der Bitcoin in 20 Jahren stehen > werden. Wie viel von deinem Vermögen, egal ob 10k€ oder 10.000k€ würdest du in Bitcoins anlegen? 1%, 10%, ... ?