Hallo Ich überlege schon eine weile wie ich den 7905 dazu bringen kann nicht auf 5,1 Volt sondern auf genau 5 Volt zu regeln wie es sein namens Bruder 7805 auch macht. ich kam auf ein paar ideen zb einen widerstand in den Eingangs weg von 10 Ohm zu setzten, aber da GLAUBE ich wird es das gegenteil bewirken oder ? Und die gnd Leitung überein Poti anzuschließen wird Woll auch nix reisen da auch so die Spannung erhöht nicht aber abgesenkt wird oder ? Die Spannung am 7805 anzuheben wäre zwar einfacher aber technisch nicht umsetzbar. DANKE
DAVID -. schrieb: > Ich überlege schon eine weile wie ich den 7905 dazu bringen kann nicht > auf 5,1 Volt sondern auf genau 5 Volt zu regeln Nimm einen einstellbaren Regler wie den LM337. Solche Dreibeinregler haben nun ma ihre Toleranzen und normalerweise stören sich die dort angeschlossenen Schaltungen auch nicht daran.
DAVID -. schrieb: > Ich überlege schon eine weile wie ich den 7905 dazu bringen kann nicht > auf 5,1 Volt sondern auf genau 5 Volt zu regeln wie es sein namens > Bruder 7805 auch macht. der 7805 hat genauso seine Toleranzen wie der 7905. Wenn der eine bei dir genau den Nominalwert trifft und er andere nicht, dann - hast du entweder beim 7805 einfach mehr "Glück gehabt" - oder du hast beim 7905 etwas nicht ganz so verschaltet, wie es sich gehört. Denn es gibt durchaus ein paar Unterschiede in der Anwendunge von 7805 und 7905. So sind beim 7905 die richtigen Ausgangskapazitäten z.B. wesentlich kriitscher als beim 7805 (weil beim 7905 der Ausgangstransistor in Emitterschaltung ist, beim 7805 in Kollektorschaltung). Ansonsten muss man bei beiden drauf achten, dass der minimal Augangsstrom auch abgenommen wird. DAVID -. schrieb: > ich kam auf ein paar ideen zb einen widerstand in den Eingangs weg von > 10 Ohm zu setzten, keine gute Idee DAVID -. schrieb: > Und die gnd Leitung überein Poti anzuschließen wird Woll auch nix reisen > da auch so die Spannung erhöht nicht aber abgesenkt wird oder ? auch keine gute Idee DAVID -. schrieb: > Die Spannung am 7805 anzuheben wäre zwar einfacher aber technisch nicht > umsetzbar. Das das nicht technisch nicht umsetzbar sein soll, darüber könnte man streiten. Aber wahrscheinlich wäre auch das keine gute Idee. Warum glaubst du denn, dass die +5V und die -5V beide genau den nominellen Wert haben müssen? Wie Harald geschrieben hat: den meisten Verbrauchern sind die 100mV Asymmetrie völlig egal. Wenn es wirklich genau sein muss, musst du auf Spannungsregler mit höherer Genauigkeit setzen. Oder die +5V per 7805 erzeugen und dann eine "trackende" -5V Versorgung per OPV und Leistungstransistor bauen. Aber in den allermeisten Fällen ist das eben nicht notwendig.
Ich hätte hier ein paar, wegen Unterspannung aussortierte, LM2940ct -5V. Haben alle ~4,9xV. Gegen Porto würde ich zwei abgeben? Ne kleine Frage noch. Warum ist dir das so wichtig?
Vielen lieben dank. 2 LM337 kosten um die 3,20€ mit Versand und ist so noch erträglich. Der Grund ist weil mein OVP (5532) mit der 100mv ungleichen Spannung woll nicht um gehen kann jedenfalls habe ich ein sehr größtes rauschen eben um die besagten 100 mv. Und da lag es mir nahe erstmal die Spannung anzugleichen. Da der 5532 leider kein GND pin hat.
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DAVID -. schrieb: > Der Grund ist weil mein OVP (5532) mit der 100mv ungleichen Spannung > woll nicht um gehen kann jedenfalls habe ich ein sehr größtes rauschen > eben um die besagten 100 mv. Hmm, dann ist ja vielleicht auch der OPV defekt. > Da der 5532 leider kein GND pin hat. Die meisten OPVs haben keinen GND-Pin. Deshalb ist ihnen das Groundpotential auch♥schnuzpiepeegal.
Such den Fehler in deiner Schaltung. An der Versorgung sollte es nicht liegen.
Wie karadur meint, müßte ein da ein Fehler in Deiner Schaltung sein.
Erhöhe die Ausgangsspannung des 7805 um 0,1V und dann passt es schon.
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DAVID -. schrieb: > Ich überlege schon eine weile wie ich den 7905 dazu bringen kann nicht > auf 5,1 Volt sondern auf genau 5 Volt zu regeln wie es sein namens > Bruder 7805 auch macht. Obwohl das weder nötig noch sinnvoll ist, weil 5.1V innerhalb der Toleranz liegt und bei Erwärmung die Spannung sowieso wegdriftet, gibt es eine Möglichkeit weil du einen 7805 und damit eine stabile positive Spannung hast:
1 | +----+ |
2 | ---|7805|----+--+--- +5V |
3 | +----+ | | |
4 | | 1k | |
5 | | | | |
6 | | +--+ 100nF |
7 | | | | | |
8 | | | 20R | |
9 | | | | | |
10 | GND --+---(--+--+--- 0V |
11 | | | |
12 | | 470nF |
13 | +----+ | |
14 | -------|7905|---+--- -5V |
15 | +----+ |
DAVID -. schrieb: > Der Grund ist weil mein OVP (5532) mit der 100mv ungleichen Spannung > woll nicht um gehen kann jedenfalls habe ich ein sehr größtes rauschen > eben um die besagten 100 mv. Dieses kann nicht Grund und Ursache sein. Es ist dem NE5532 völlig egal ob er +5V und -5.1V oder +6V und -4V oder +5V und -15V bekommt, eben weil er keinen GND Pin hat weiss er nichts von der Verteilung der Spannungen. Dein Problem liegt woanders. Eventuell schwingt der 7905, der ist dafür viel empfindlicher als der 7805 und schwingen äussert sich in Rauschen. Er braucht beispioelsweise einen grösseren Ausgangskondensator, der weder zu hohen noch zu geringes ESR haben darf, und er braucht ein gutes Platinenlayout um Schwingen zu vermeiden, er ist ähnlich kritisch wie ein low drop Regler.
DAVID -. schrieb: > Der Grund ist weil mein OVP (5532) mit der 100mv ungleichen Spannung > woll nicht um gehen kann jedenfalls habe ich ein sehr größtes rauschen > eben um die besagten 100 mv. Der NE5532 fühlt sich bei +-5V auch nicht sonderlich wohl. Sämtliche Spezifikationen sind für +-15V UB angegeben. Der OP ist einer der wenigen OPs welche bis +-22V UB betrieben werden kann. Es gibt mit Sicherheit geeigneterer OPs für +-5V UB. Und wenn die 100mV Toleranz der negativen Stromversorgung soviel Ärger macht, stimmt grundsätzlich was in deiner Schaltung nicht, solange du keinen Spannungshub am Ausgang oder Eingang von +-5V forderst. Harald W. schrieb: > Die meisten OPVs haben keinen GND-Pin. Deshalb ist ihnen das > Groundpotential auch♥schnuzpiepeegal. Benötigen sie auch nicht. Eventuell mal Grundlagen Schaltungstechnik Operationsverstärker sich anschauen. Michael B. schrieb: > Er braucht beispioelsweise einen grösseren Ausgangskondensator, Vor allem braucht er eine Grundlast von etwa 10 mA. Ralph Berres
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DAVID -. schrieb: > Ich überlege schon eine weile wie ich den 7905 dazu bringen kann nicht > auf 5,1 Volt sondern auf genau 5 Volt zu regeln wie es sein namens > Bruder 7805 auch macht. Überlege dir erstmal und verrate uns, warum und wie genau die beiden Spannungen zueinander passen müssen.
Es ist zwar bekannt, dass die Dreibein-Regler, -wegen der hohen Verstärkung nach der Bandgap-Referenz-, stärker rauschen als solche, die mit einer Zenerdiode aufgebaut sind, aber auch ich denke, dass dies nicht das Problem in deiner Schaltung ist. Eher schwingt da etwas, und das ist meist das Ergebis eines schlechten Schaltungsdesigns oder eines fehlerhaften Aufbaus. Schau dir das fragliche Signal mal mit einem Oszilloskop an und berichte! Außerdem würden wir dann gerne noch den Schaltplan sowie Fotos vom Aufbau sehen - und natürlich den Verwendungszweck kennenlernen.
Danke euch allen. laberkopp deine Schaltung sieht gut aus. ich habe VERSUCHT die frequenz zu berechnen und bin bei 333,33 HZ gelandet welches Ich nicht so recht einordnen kann. verbessert mich wenns falsch ist. Ein flanke kommt immer alle 3 ms das heißt 1000 ms (1 sek) / 3 ms = 333,33 Hz oder ? Ich werde mal versuchen die -5 Volt höher zu belasten. 1 -2 LEDs sollten reichen. Mit 15 Volt kann ich nicht dienen als max vcc wäre +-9 volt möglich. dann bleiben aber woll nicht mehr viel über zum regeln +- (11,15)
DAVID -. schrieb: > Mit 15 Volt kann ich nicht dienen als max vcc wäre +-9 volt möglich. > dann bleiben aber woll nicht mehr viel über zum regeln +- (11,15) Da stellt sich die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist, den OP mit einer geregelten Spannung von +/- 5V zu versorgen oder einfach die ungeregelte Spannung (~ +/- 9V) zur OP-Versorgung zu benutzen.
Der versuch die -5 Volt zu belasten geht in eine unerwartete Richtung. Bei 20 mA unveränderte Spannung. Bei 200 mA zusätzlicher last jedoch wurden die flacken am Ausgang des 5532 jedoch viel größer die Spannung von -5.1 Volt blieb aber konstant. Darauf hin habe ich erneut die ganzen 78xx Regler und 79xx vermessen welche aber sauber und OHNE Schwingungen arbeiten. und mehr als 5 volt wollte ich nicht nutzen da es auf >keinen< Fall vorkommen darf das mehr wie 6 volt am ausgang liegen auch nicht kurzzeitig. normal ist der bereich ziwschen 100mv und 1500mV
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>ich habe VERSUCHT die frequenz zu berechnen und bin bei 333,33 HZ >gelandet welches Ich nicht so recht einordnen kann. >verbessert mich wenns falsch ist. >Ein flanke kommt immer alle 3 ms das heißt 1000 ms (1 sek) / 3 ms = >333,33 Hz oder ? Ja - vorausgesetzt, Du hast richtig die Zeit abgelesen. >Darauf hin habe ich erneut die ganzen 78xx Regler und 79xx vermessen >welche aber sauber und OHNE Schwingungen arbeiten. Na dann kann es ja nicht an den Reglern liegen. Dann wird es langsam Zeit, Schaltplan (so wie tatsächlich aufgebaut), und PCB (oder den Drahtverhau, falls fliegende Verdrahtung oder Steckbrett) zu zeigen ...
... Als ich damals den post Fehler zum nach bauen eröffnete habe war mir nicht klar das ich das meiste dazu beitragen könnte..... (Beitrag "Fehler zum nachbauen :-)") man könnte natürlich auch mal auf die Idee kommen zusehen ob nicht der Eingang schon verrauscht ist und der ovp eigentlich richtig arbeitet ? https://www.apotheken-umschau.de/multimedia/214/204/101/119385669649.jpg Ich bedanke mich für den vielen hilfreichen Input und werde mal versuchen ein Poti am Ausgang zur rausch Reduzierung einzubauen.
DAVID -. schrieb: > werde mal > versuchen ein Poti am Ausgang zur rausch Reduzierung einzubauen Ein Poti hilft da nicht wirklich: http://www.elektronikinfo.de/strom/widerstandsrauschen.htm Du brauchst ein Filter. Und das muß auf das zu erwartende Signal abgestimmt werden. Außerdem ist es oft hilfreich schon vor dem Verstärker zu filtern...
Tom schrieb: >> werde mal >> versuchen ein Poti am Ausgang zur rausch Reduzierung einzubauen > Ein Poti hilft da nicht wirklich: > http://www.elektronikinfo.de/strom/widerstandsrauschen.htm > > Du brauchst ein Filter. Und das muß auf das zu erwartende Signal > abgestimmt werden. Außerdem ist es oft hilfreich schon vor dem > Verstärker zu filtern... Und wieder eine Mutmaßung ohne genauerse zu wissen. was er braucht ist mal eine Offenlegung der kompletten Schaltung und was er genau damit bezweckt. Diese Kristallkugel-Salami-Taktik hilft weder Ihm noch uns weiter. Ich habe nämlich den Eindruck das er selbst nicht weis , was er macht. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > Ich habe nämlich den Eindruck das er selbst nicht weis, was er macht. Stimmt auch wieder...
DAVID -. schrieb: > Mit 15 Volt kann ich nicht dienen als max vcc wäre +-9 volt möglich. > dann bleiben aber woll nicht mehr viel über zum regeln +- (11,15) OPVs brauchen auch nicht unbedingt eine geregelte Betriebsspannung weil sie eine hohe Betriebsspannungsunterdrückung haben (siehe Datenblatt).
Wenn Du präzise +/-5V brauchst, dann nimm zwei 5V-Referenzen. Z.B. der AD586 ist auf +/-2mV genau und hat auch noch einen Trimmeingang.
DAVID -. schrieb: > Der Grund ist weil mein OVP (5532) mit der 100mv ungleichen Spannung > woll nicht um gehen kann Das läßt sich ganz einfach nachrechnen, schau mal ins Datenblatt des OPV, was unter PSRR (power supply rejection ratio) angegeben ist.
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Peter D. schrieb: > DAVID -. schrieb: >> Der Grund ist weil mein OVP (5532) mit der 100mv ungleichen Spannung >> woll nicht um gehen kann > > Das läßt sich ganz einfach nachrechnen, schau mal ins Datenblatt des > OPV, was unter PSRR (power supply rejection ratio) angegeben ist. Was verstehe ich gerade nicht? PSSR ist doch ein Maß für die Dämpfung von Rückwirkungen der Supply-Schwankung aufs Ausgangssignal. Eine nicht ganz symmetrische Versorgung juckt den OPA überhaupt nicht, zumindest solange man nicht bis an die Aussteuerungsgrenze gehen will.
HildeK schrieb: >> Das läßt sich ganz einfach nachrechnen, schau mal ins Datenblatt des >> OPV, was unter PSRR (power supply rejection ratio) angegeben ist. > > Was verstehe ich gerade nicht? Ich verstehe das auch nicht. Auch Harald sprach von etwas anderem. Was hat die PSRR mit den 0,1VDC +/- Differenz der Versorgung zu tun?
Verzeihung, falsch zitiert. Ich meinte die Behauptung von Peter.
Ainen gudden! Ralph B. schrieb: > was er braucht ist mal eine Offenlegung der kompletten Schaltung und was > er genau damit bezweckt. Das ist bei Schaltungen mit OPS im allgemeinen wohl relativ egal Achim S. schrieb: > Wie Harald geschrieben hat: den meisten Verbrauchern sind die 100mV > Asymmetrie völlig egal. Ja eben. Der 0V-Punkt ist ja nur der bezugspegel des Signal und hat mit der inneren Funktion von OPS überhaupt nichts zu tun. DAVID -. schrieb: > Der Grund ist weil mein OVP (5532) mit der 100mv ungleichen Spannung > woll nicht um gehen kann Das deutet eher auf irgendwelche Resonanzen wie einen fehlenden oder ungeeigneten Ausgangskondensator hin, wie's der Kollege schon zum 7905 geschrieben hat. DAVID -. schrieb: > Mit 15 Volt kann ich nicht dienen als max vcc wäre +-9 volt möglich. > dann bleiben aber woll nicht mehr viel über zum regeln +- (11,15) Das ist zum Beispiel in Audioschaltungen nicht so wichtig. Du mußt nur das Brummen 'rausfiltern. Und das ist genau der Punkt an dem Du Deinen 10Ohm Widerstand anwenden kannst. Dwianea hirnschaden
Ralph B. schrieb: > Ich habe ... den Eindruck das er selbst nicht weis , was er macht. Natürlich nicht. Das ist DAVID
HildeK schrieb: > Was verstehe ich gerade nicht? > PSSR ist doch ein Maß für die Dämpfung von Rückwirkungen der > Supply-Schwankung aufs Ausgangssignal. > Eine nicht ganz symmetrische Versorgung juckt den OPA überhaupt nicht, "Der Versorgungsspannungsdurchgriff, englisch Power supply rejection ratio, kurz PSRR, gibt in der Elektronik an, wie stark sich die Ausgangsspannung eines Verstärkers ändert, wenn sich die Versorgungsspannung verändert." Ich sehe da keinen Fehler oder Widerspruch, PSRR definiert keine Geschwindigkeit der Änderung. Unbenommen dessen kann ich mir schon vorstellen, dass eine sich _sehr schnell_ ändernde Versorgung aka Rauschen auf den Ausgang durchschlägt, OPs sind nicht beliebig schnell.
Manfred schrieb: > "Der Versorgungsspannungsdurchgriff, englisch Power supply rejection > ratio, kurz PSRR, gibt in der Elektronik an, wie stark sich die > Ausgangsspannung eines Verstärkers ändert, wenn sich die > Versorgungsspannung verändert." Korrekt. > Ich sehe da keinen Fehler oder Widerspruch, PSRR definiert keine > Geschwindigkeit der Änderung. Kann man so sehen, aber eine statische Ablage in der Versorgung führe dann lediglich zu einem Offsetfehler; das selten ein Problemen. Wesentlich interessanter ist doch ein AC-Anteil, z.B. Brumm, auf der Spannung und dessen Auswirkungen auf den Ausgang. Vor allem, wenn sich dieses im Nutzband befindet.
Manfred schrieb: > Ich sehe da keinen Fehler oder Widerspruch, PSRR definiert keine > Geschwindigkeit der Änderung. Es ging doch um gar keine Änderung - wodurch auch nichts eine Geschwindigkeit, Frequenz oder sonstiges haben kann. Sondern es besteht eine (dauerhafte/ beständige) Abweichung von 0,1V(DC), wenn man die positive mit der negativen Versorgung vergleicht. Sonst nichts. Und diese Abweichung hat mit der PSRR doch nichts zu tun.
yoko tsuno schrieb: > Und diese Abweichung hat mit der PSRR doch nichts zu tun. David hatte aber vermutet, daß die 100mV Abweichung der -5V einen Einfluß haben. Daher mein Hinweis, mal mit der PSRR-Angabe nachzurechnen, ob das wirklich die Ursache ist.
Peter D. schrieb: > David hatte aber vermutet, daß die 100mV Abweichung der -5V einen > Einfluß haben. Daher mein Hinweis, mal mit der PSRR-Angabe > nachzurechnen, ob das wirklich die Ursache ist. Die Ursache ist vermutlich - wie schon mehrfach angemerkt - wohl ganz woanders zu suchen. David aber reagiert nicht auf die Bitte, einen Schaltplan der Gesamtschaltung sowie Bilder vom Aufbau zu zeigen. Stattdessen hüllt er sich in Schweigen. Nicht besonders effektiv. Weder aus seiner, noch aus unserer Sicht.
yoko tsuno schrieb: > David aber reagiert nicht auf die Bitte, einen Schaltplan der > Gesamtschaltung sowie Bilder vom Aufbau zu zeigen. Hallo???
Meine Meinung. Wenn eine Schaltung wegen der Betriebsspannung von +/- 5 Volt Probleme macht, weil die Spannungen um 0,1 V unter oder über der Nennspannung liegt, der sollte seine Schaltung überdenken... Ebenso ein sogenanntes "Rauschen", das vielleicht daher rührt, weil die Spannungsregler samt Kondensatoren und Masseleitungen nicht korrekt sind...
Hirnschaden, H. schrieb: > Ralph B. schrieb: >> was er braucht ist mal eine Offenlegung der kompletten Schaltung und was >> er genau damit bezweckt. > Das ist bei Schaltungen mit OPS im allgemeinen wohl relativ egal Wenn die Schaltung relativ egal ist, warum gibt es dann überhaupt unterschiedliche Schaltungen? Letztlich macht genau die Schaltung von DAVID genau mit seinem Aufbau genau die Probleme, die er beobachtet. Und wenn ihm bei genau dieser Fehlersuche geholfen werden soll, dann brauchen wir genaue Informationen zum Soll und Ist. Ich könnte nämlich auch noch ein paar vollkommen korrekte Informationen zu OP-Schaltungen allgemein geben. Aber die helfen bei einem speziellen Problem vermutlich nicht. Deshalb lasse ich es. DAVID -. schrieb: > Ich bedanke mich für den vielen hilfreichen Input und werde mal > versuchen ein Poti am Ausgang zur rausch Reduzierung einzubauen. Potis, die Rauschen reduzieren, reduzieren meist auch das Nutzsignal... > zur rausch Reduzierung Ausschlafen?
DAVID -. schrieb: > ich habe VERSUCHT die frequenz zu berechnen und bin bei 333,33 HZ > gelandet welches Ich nicht so recht einordnen kann. Was hast du denn hinter dem OPV sitzen? Vielleicht ein Multiplexer, der regelmäßig umgeschaltet wird? Oder ein SAR-ADC, der in regelmäßigen Zeitabständen abtastet?
DAVID -. schrieb: > und mehr als 5 volt wollte ich nicht nutzen da es auf >keinen< Fall > vorkommen darf das mehr wie 6 volt am ausgang liegen auch nicht > kurzzeitig. Schon hier ist die falsche Vorgehensweise. Man sollte ein OP nicht bis zur Betriebsspannungsgrenze aussteuern. Wenn man verhindern will. das eine zu hohe Ausgangsspannung das nachfolgende IC killt, dann sollte man lieber den nachfolgenden Eingang durch eine Zenerdiode und einen Widerstand im Signalweg schützen. Oft reicht aber schon ein genügend hochohmigen Widerstand in Reihe zum Eingang, weil die Eingänge in der Regel mit Klemmdioden in Sperrrichtung jeweils nach + UB und - UB geschützt sind. Meist sind es Eingänge mit Fets welche empfindlich reagieren. Bipolare Eingänge sind vergleichweise unempfindlich gegen zu hohe Spannungen. Allerdings sollte man es hier nicht übertreiben. Für einen 5V Eingang des nachfolgenden ICs darf der OP ruhig mit +-9V betrieben werden, wenn der Serienwiderstand am Ausgang den Strom auf sagen wir mal 1mA begrenzt. Hier würde ein 10Kohm eventuell Widerstand passen. Ralph Berres
DAVID -. schrieb: > Ich überlege schon eine weile wie ich den 7905 dazu bringen kann nicht > auf 5,1 Volt sondern auf genau 5 Volt zu regeln wie es sein namens > Bruder 7805 auch macht. für einen OPV ist das so unnötig, besser wäre den Fehler zu finden, die OPV Versorgung von anderen Einflüssen zu befreien, also nur den OPV aus den Quellen zu versorgen also für den OPV eigene Spannungsregler verwenden, wenns sein muss auch bessere! Ich bin aber mit abgeglichenen LM317/LM337 immer gut hingekommen.
>Wenn eine Schaltung wegen der Betriebsspannung von +/- 5 Volt >Probleme macht, weil die Spannungen um 0,1 V unter oder über >der Nennspannung liegt, der sollte seine Schaltung überdenken... >Ebenso ein sogenanntes "Rauschen", das vielleicht daher rührt, >weil die Spannungsregler samt Kondensatoren und Masseleitungen >nicht korrekt sind... Zumal er, wie hier angedeutet, offensichtlich gar nicht über ein Rauschen redet, sondern über eine konkrete Störfrequenz von reichlich 300Hz mit Oberwellen. Also selbst der Begriff Rauschen war bis dahin sehr irreführend. Wenn, wie er selbst schrieb, die 5V im Oszi sauber aussieht, dann gehe ich davon aus, daß die uns unbekannte OPV-Schaltung in Zusammenhang mit einem anderen, vermutlich digital arbeitenden Teil zusammenarbeitet, die den Ausgang mit reichlich 300Hz hopsen läßt. Und wenn der OPV wegen recht niedriger Ub bereits an der Aussteuerungsgrenze operiert, dann läßt er sich durch solche externen Störungen natürlich leicht aus dem Tritt bringen. Digitalströme über die Masse quer durch die OPV-Schaltung tut da noch ein übriges. Also, wie bereits mehrfach geschrieben, wir brauchen Schaltplan, realer Aufbau, und zwar komplett mit dem Drumherum.
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Ich danke euch allen sehr. Ich hatte gestern keine zeit mehr einen plan zu machen und werde leider heute woll auch nicht dazu kommen. Das wegen möchte ichs erstmal auf eis legen hier. Das ich keine Ahnung habe naja kann gut sein ich weiß bei weiten nicht alles sonst wäre ich nicht her. Ich hatte gestern einen weg gefunden welcher sich ERSTMAL zu eignen scheint ich habe das Signal reduziert und kann jetzt mit den Störungen welche im negative Berich liegen denke ich leben.(muss ich noch genauer testen) Ob es mir später noch Probleme macht muss ich sehen sobald ich wieder zeit dafür habe um dem weiter nach zugeben. Den Ausgang mit einer zdiode zu begrenzen habe ich mir auch schon überlegt würde bei AC aber vermutlich nicht gehen. Da ja Zdioden in der andren Richtung leiten sind. Der LM337 ist vorgemerkt. Eine frage habe ich noch habe gestern in meiner Reste Kiste eine alte Platine gefunden mit ovps welchen aber an den Widerständen für Verstärkungsregelung noch zusätzlich kleine Kondensatoren haben wo zu sind die gut ? also bei Signal -+ einen SMD Kondensator.
DAVID -. schrieb: > en Ausgang mit einer zdiode zu begrenzen habe ich mir auch schon > überlegt würde bei AC aber vermutlich nicht gehen. > Da ja Zdioden in der andren Richtung leiten sind. du sprichst mal wieder in Rätseln Ralph Berres
DAVID -. schrieb: > Eine frage habe ich noch habe gestern in meiner Reste Kiste eine alte > Platine gefunden mit ovps welchen aber an den Widerständen für > Verstärkungsregelung noch zusätzlich kleine Kondensatoren haben wo zu > sind die gut ? also bei Signal -+ einen SMD Kondensator. ovps? Nu ists aber langsam gut. Also entweder OPV oder OpAmp oder meinetwegen auch OPA. Kondensatoren an OPV sind meistens Tiefpässe, um Schwingneigung zu reduzieren. Gibt natürlich auch Oszillatoren mit Kondensatoren, aber im Allgemeinen sollen sie Verstärkung zu höhereren Frequenzen hin verringern.
DAVID -. schrieb: > Da ja Zdioden in der andren Richtung leiten sind. Z-Dioden leiten grundsätzlich in beide Richtungen. Kommt wieder mal nur auf die Beschaltung an...
DAVID -. schrieb: > Das wegen möchte ichs erstmal auf eis legen hier. Aha, deshalb: https://www.apotheken-umschau.de/multimedia/214/204/101/119385669649.jpg > Ich hatte gestern einen weg gefunden welcher sich ERSTMAL zu eignen > scheint ich habe das Signal reduziert und kann jetzt mit den Störungen > welche im negative Berich liegen denke ich leben. Das spricht sehr für einen Schalt(ungs)fehler (Nicht in der Versorgung). > Den Ausgang mit einer zdiode zu begrenzen Grundsätzlich schlechte Idee. Da gibts bessere Methoden. > Da ja Zdioden in der andren Richtung leiten sind. Dann kann man ja zwei Z-Dioden antiseriell schalten, aber es bleibt trotzdem eine schlechte Idee > Der LM337 ist vorgemerkt. Der wird Deine Probleme auch nicht lösen. > Eine frage habe ich noch habe gestern in meiner Reste Kiste eine alte > Platine gefunden mit ovps welchen aber an den Widerständen für > Verstärkungsregelung noch zusätzlich kleine Kondensatoren TP/HP-Filter?
Jens G. schrieb: > Wenn, wie er selbst schrieb, die 5V im Oszi sauber aussieht Ja, vielleicht bei DC-Messung! Also wäre eine AC-Messung sinnvoll, die Empfindlichkeit des Oszi so weit erhöht wird, bis das scheinbare "Rauschen" sichtbar wird und die Ablenkfrequenz schneller einzustellen... Dann erst sieht man wirklich, ob es sich um Schwingungen handelt (z.B. Kondensatoren fehlen, schlecht platziert und die Masse nicht sternförmig gelegt... Abgesehen von Brummschleifen durch schlechte Masseführung...
DAVID -. schrieb: > Ein flanke kommt immer alle 3 ms 2 Kästchen sind bei dir 3ms? Was dür eine seltsame Zeitbasis hast du denn da? Ich tippe eher, darauf, dass das Oszillogramm mit 5ms/div aufgenommen wurde, und dann beträgt der Abstand der Spitzen 10ms. Wahrscheinlich siehst du da eine 100Hz-Störung durch die hohen Spitzenströme, die man bekommt, wenn man im Netzteil einen Brückengleichrichter mit einem zu grossen Ladelko kombiniert.
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