Hallo, nach dem der Bleiakku unseres Rasentraktors schon wieder hinüber ist, habe ich am neuen Akku mal gemessen: Bei ausgeschaltetem Motor ca. 12,5V. Bei laufendem Motor nimmt die Spannung mit der Drehzahl zu bis auf über 15V. Das ist für so einen Akku doch zuviel, oder? Ist da der Laderegler defekt? Oder muss ich irgendeine Schaltung parallel zum Akku klemmen, um die Spannung zu begrenzen? Oder ist das doch kein Problem? Danke und Gruß Sören
Sören schrieb: > Oder ist das doch kein Problem? Es ist ein Problem. WIE ernst das ist, hängt vom Akkutyp ab. Was macht der Säurepegel? Oder ist es gar ein geschlossener Typ? Beitrag "Ladeschlußspannung bei Blei-Akkus"
Sören schrieb: > Bei laufendem Motor nimmt die Spannung mit der Drehzahl zu ???????????? Fehlmessung? MfG Klaus
Es ist eine solche Batterie hier: https://www.ebay.de/itm/Bleiakku-Batterie-Kung-Long-WP18-12SHR-12V-18Ah-VdS-AGM-Blei-Accu-wartungsfrei-/140902323864 Die Abhängigkeit der Batteriespannung von der Drehzahl kam mir komisch vor. Deshalb habe ich das mehrfach gemessen: Gas geben und wegnehmen, die Batteriespannung folgt entsprechend. Aber wie kann ich die Spannung jetzt auf z.B. 14,0V begrenzen? Gibt es da fertige Module, die man anklemmen kann?
Sören schrieb: > Das ist für so einen Akku doch zuviel, oder? Das ist für einen Bleisammler je nach Anwendung "normal". > Ist da der Laderegler defekt? Dürfte keines haben. Bleiakkus (12V Un) sollten mit 14,4-14,6 1/10C geladen werden. Mit mehr eher nicht bzw nicht lange (paar minuten). Wie alt ist diese Akku gewesen? Wenn du zu lange bei zu hoher Temperaturen mit 15V lädst, wird der Akku kaputt.
:
Bearbeitet durch User
Die Messung wurde mit einem neuen Akku gemacht. Wenn gemäht wird, dauert das ca. 2h. Der Akku hängt also 2h an über 15V. Und im Motorraum, wo der Akku verbaut ist, wird es auch ordentlich warm.
Sören schrieb: > Es ist eine solche Batterie hier: > Ebay-Artikel Nr. 140902323864 Ist nix für einen Rasentraktor. Nimm eine Motorradbatterie, eine nachfüllbare. Oder halt einen Parallelregler nachrüsten.
Nun, je höher die Temperatur umso niedriger muss die Ladespannung sein um eine Ausgasung zu verhindern. Die 14,4V (14.6V) von vorhin war die absolute Höchstgrenze! Ein Blei-Gel, was du vermutlich hast hat in der Regel eine noch niedrigere Ladespannung. Panasonic zB gibt 13,6V bis 13,8V bei 25°C an. Eine Typenbezeichnung wäre hier sehr Hilfreich.
Sören schrieb: > Die Abhängigkeit der Batteriespannung von der Drehzahl kam mir komisch > vor. Deshalb habe ich das mehrfach gemessen: Gas geben und wegnehmen, > die Batteriespannung folgt entsprechend. Lädst Du während des Rasenmähens? Ansonsten misst Du irgendwelche Störspitzen. Wer misst, misst Mist.
Die bei laufendem Motor gemessene Spannung ist bei konstantem Gas stabil. Deshalb werden es nicht nur Spitzen sein, die gemessen werden. Im Mittel sind es wohl tatsächlich über 15V, die an der Batterie liegen. Woher bekomme ich so einen Parallelregler? Vielleicht kann jemand ein käufliches Modul vorschlagen? Bei der nächsten Batterie werde ich drauf achten und eine Motorradbatterie nehmen.
Sören schrieb: > Im Mittel sind es wohl tatsächlich über 15V, die an der Batterie liegen. ...und wo sollen die herkommen? Um genaueres zu erfahren, müsstest Du mit einem Oszilloskop messen. Das bringt ausser Erkenntnisgewinn keine weiteren Vorteile. > Woher bekomme ich so einen Parallelregler? Sowas brauchst Du nur beim Laden mit grossen Solarpanels. > Bei der nächsten Batterie werde ich drauf achten und eine > Motorradbatterie nehmen. Wenn Du mit deren deutlich kleineren Lebensdauer zufrieden bist...
Sören schrieb: > Woher bekomme ich so einen Parallelregler? > Vielleicht kann jemand ein käufliches Modul vorschlagen? Ebay "Regler Roller", ca. 10,-€. Evtl. gibts sogar welche die einstellbar sind.
Wenn der Mäher keine Lima hat, was ich mir auch nicht vorstellen kann, dann ist die Messung für'n Arsch. Im Leerlauf kannst du das sowieso nicht real messen, sondern nur, wenn der Motor beim Mähen richtig belastet wird.
Gel ist sehr empfindlich. Aber du brauchst eine Traktionsbatterie, außerdem muss sie rüttelfest sein. Hätte Mal einen Kunden, der nach vielen Jahren eine neue Starterbatterie brauchte. In sehr kurzer Zeit hatte er zwei neue verbraucht. Es waren ganz billige Dinger. Schon nach der ersten Batterie sagte ich ihm, er müsse eine rüttelfeste Batterie haben und dass das nicht mit der billigen Batterie im Stapler hält. Nach der zweiten Batterie sollte ich mir den Stapler ansehen. Am Fahrzeug war alles okay, also baute ich eine gescheite Batterie ein. Vier Jahre später war ich bei seinem Nachbarn. Als ich weg fuhr, traf ich den Mann und fragte, ob immer noch die selbe Batterie drin ist. Zähnrknirschend gab er es zu. Dass ihm so ein junger Kerl (damals) was erzählen kann und dann sogar noch recht hat ... Gel ist im Anfang nach 2 Jahren spätestens kaputt gewesen. Auch mechanisch waren die Mist. Selbst heute halte ich nicht viel davon. Kauf dir ne rüttelfeste Hawker oder Deta. Geh wirklich zum Hersteller und guck dir das Ladegerät genau an. Batterien gehen eher beim Laden kaputt.
Sören schrieb: > Ist da der Laderegler defekt Könnte sein, aber eher die Messung. Miss mit einem Oszilloskop nach, dann wirst du sehen, ob ein Regler eingreift und wie er das macht. Üblicherweise bei so billigen Geräten schliesst ein Thyristor die Lichtmaschinenwicklung kurz wenn die Akkuspannung 14.5V überschreitet. 14.&V sind aber nicht für Blei-Gel, sondern für offene (wartbare) Zellen. Eventuell muss man also auf 13.8V zurück oder für wartungsfreie Calcium auf 15V hoch. Du hast jedenfalls keine Calcium, kenne ich so klein auch nicht.
Sören schrieb: > Wenn gemäht wird, dauert das ca. 2h. Der Akku hängt also 2h an über 15V. Ist normalerweise kein Problem, die Akkus sind für 15V Ladespannung spezifiziert und auf ein paar Zerquetschte kommt es bei den kurzen Ladezeiten nicht an. Ich vermute eher, daß die Akkus in der kalten Jahreszeit durch Sulfatieren im Stand dahingerafft werden. Außerdem wollen diese Vließakkus nicht warm werden, da sonst schnell das bischen Wasser durch die Ventile abzischt. Also, ist der Akku eher vor oder nach der Saison kaputt?
Richard B. schrieb: > Sören schrieb: >> Das ist für so einen Akku doch zuviel, oder? > > Das ist für einen Bleisammler je nach Anwendung "normal". [...] > Wenn du zu lange bei zu hoher Temperaturen > mit 15V lädst, wird der Akku kaputt. Eine Antwort mit zwei gegensätzlichen Aussagen. Das ist doch mal was...
MaWin schrieb: > Sören schrieb: >> Ist da der Laderegler defekt > > Könnte sein, aber eher die Messung. Diese Rasentraktoren haben meist gar keinen Regler.
npn schrieb: > Eine Antwort mit zwei gegensätzlichen Aussagen. Ja, das entscheidet der Hersteller. Bleisammler mit Service-Öffnung ist eines- Blei-Gel etwas ganz anderes... MaWin und batman haben das jetzt ergänzt.
batman schrieb: > Ist normalerweise kein Problem, die Akkus sind für 15V Ladespannung > spezifiziert und auf ein paar Zerquetschte kommt es bei den kurzen > Ladezeiten nicht an. Mein Panasonic darf mit Maximal 14,6-14,9V geladen werden!(Gut, 15V machen dem auch nix für ne kurze zeit) Im Cycle Use, ansonsten Maximal 13,8V bei Erhaltung bzw. Standby. Ich kenne aber auch kleinere die maximal 14,4-14,6V möchten. Das steht übrigens in der regel Auf dem Akku. Und was da steht darf man glauben. Ich kann mir dagegen durchaus vorstellen das ein Zusammenspiel (Temperatur und überspannung) den leidvollen Abgang des akku beschleunigen. Sofern du keinen Fußballplatz mähen musst kommen noch mechanische Beanspruchung (So oder so, motorvibration) dazu.
Baum schrieb: > Das steht übrigens in der regel Auf dem Akku. Und was da steht darf man > glauben. Richtig, und auf dem vom TE steht "Cycle use: 14.4V - 15.0V (25°C)". Man kann/sollte vibrationsanfällige Akkus in Schaumstoff o.ä. Dämmmatten montieren. Hilft zumindest psychologisch. :)
batman schrieb: > Richtig, und auf dem vom TE steht "Cycle use: 14.4V - 15.0V (25°C)". Die Bilder aus der bucht brauchen immer ewig zum laden bei mir! Habe ich nicht genau nachgesehen muss ich gestehen! Wäre neben Vibration und übertemperatur interessant was für ein Strom beim laden fließt. Und pb der akku den strom für den anlasser liefern kann. Bzw. Das auf dauer schafft. Ist ja keine Starterbatterie.
batman schrieb: > dem vom TE steht "Cycle use: 14.4V - 15.0V (25°C)" Genau das ist das Problem->bei 25°C steht dort. Bei 30°C und 14,4V oder mehr wird der Ausgasen.
MaWin schrieb: > Sören schrieb: >> Ist da der Laderegler defekt > > Könnte sein, aber eher die Messung. Miss mit einem Oszilloskop nach, > dann wirst du sehen, ob ein Regler eingreift und wie er das macht. > Üblicherweise bei so billigen Geräten schliesst ein Thyristor die > Lichtmaschinenwicklung kurz wenn die Akkuspannung 14.5V überschreitet. ... Keineswegs! Der Thyristor öffnet bei Ladeschlußspannung.
juergen schrieb: > Der Thyristor öffnet bei Ladeschlußspannung. Schon wieder juergen, schon wieder keine Ahnung. Du hast sicher ein Beispiel aus der Praxis, z.B. Schaltplan, das dein geschildertes Verfahren zeigt.
juergen schrieb: > Der Thyristor öffnet Ein Thyristor öffnet bzw. sperrt nur dann wenn der Haltestrom unterschritten wird! Lern doch erst mal Grundlagen
Richard B. schrieb: > Bei 30°C und 14,4V oder mehr wird der Ausgasen. Wenn er dann genügend ausgegast hat, ist er trocken und hochohmig, also kaputt. Normalerweise sollte die Ladeschaltung abregeln bei höherer Spannung. Testweise könnte man ja mal während des Mähens eine Glühlampe als Last parallel schalten um unerwünschte Ladespitzen aufzufangen. Dann messen!
Michael B. schrieb: > juergen schrieb: >> Der Thyristor öffnet bei Ladeschlußspannung. > > Schon wieder juergen, schon wieder keine Ahnung. > > Du hast sicher ein Beispiel aus der Praxis, z.B. Schaltplan, das dein > geschildertes Verfahren zeigt. Aber sicher, habe ich! Mehrere sogar. Fürchte nur, das ist bei dir vergebliche Müh. Was macht dein Super-LNG? Wie weit sind die Arbeiten fortgeschritten? Kann man mal was sehen oder wird er nie fertig? Der Andere schrieb: > juergen schrieb: >> Der Thyristor öffnet > > Ein Thyristor öffnet bzw. sperrt nur dann wenn der Haltestrom > unterschritten wird! > Lern doch erst mal Grundlagen Wir sprechen hier über Motorradelektrik. Ich schätze, ihr zwei seid Autofahrer, habt nie auf einem Roller gesessen, oder sonstwie was mit Zweiradelektrik zu tun gehabt, wollt aber bei dem Thema schwer mitmischen.
juergen schrieb: > Wir sprechen hier über Motorradelektrik. > Ich schätze, ihr zwei seid Autofahrer, habt nie auf einem Roller > gesessen, oder sonstwie was mit Zweiradelektrik zu tun gehabt, wollt > aber bei dem Thema schwer mitmischen. Verhält sich ein Thyristor im Motorrad anders als ein Thyristor im Auto? Oder was hat dieser Satz zu bedeuten?
oszi40 schrieb: > Wenn er dann genügend ausgegast hat... also kaputt. Sagte ich ja. oszi40 schrieb: > Normalerweise sollte die Ladeschaltung > abregeln bei höherer Spannung. Er hat keinen Regler. oszi40 schrieb: > Testweise könnte man ja mal während des Mähens > eine Glühlampe als Last parallel Wird nicht reichen.
Der Andere schrieb: > Ein Thyristor öffnet bzw. sperrt nur dann wenn der Haltestrom > unterschritten wird! > Lern doch erst mal Grundlagen Ich mische mich nur ungern ein, aber der Haltestrom wird doch laufend unterschritten. Gleichstromlichtmaschine bei der Kommutierung, WS-Lichtmaschine "Lichtspule" im Nulldurchgang des Wechselfeldes. Oder meinst du der Rasentraktor hat ne Drehstromlichtmaschine?
oszi40 schrieb: > Richard B. schrieb: >> Bei 30°C und 14,4V oder mehr wird der Ausgasen. > . Normalerweise sollte die Ladeschaltung abregeln bei höherer > Spannung..... Herkömmlicher Laderegler: Für die Batterieladung ist der Thyristor leitend. Wenn die Ladeschlußspannung erreicht ist, leitet der Thyristor nicht mehr. Folglich fließt auch kein Ladestrom mehr in die Batterie. Der Herr MaWin war im Irrtum. Er hat die Batterieaufladung mit der AC-Regelung für den Scheinwerfer verwechselt. Den beiden Herren Eliteelektronikern bleibt es überlassen, die Erklärung nachzuvollziehen. Soll es jeder tun in dem Maße, wie es seine geistigen Fähigkeiten zulassen.
Statt dem Regler kannst auch eine etwas dickere Diode reinschalten sodass zB 0,7V abfallen und bei 15V nur noch 14,3V an der Batterie liegen.
npn schrieb: > Verhält sich ein Thyristor im Motorrad anders als ein Thyristor im Auto? > Oder was hat dieser Satz zu bedeuten? Ja, Autos haben üblicherweise Drehstromlichtmaschinen, hinterm Brückengleichrichter gibts keine Nulldurchgänge, Thyristor kann nicht abschalten.
schlucki schrieb: > npn schrieb: > >> Verhält sich ein Thyristor im Motorrad anders als ein Thyristor im Auto? >> Oder was hat dieser Satz zu bedeuten? > > Ja, Autos haben üblicherweise Drehstromlichtmaschinen, hinterm > Brückengleichrichter gibts keine Nulldurchgänge, Thyristor kann nicht > abschalten. Okay, akzeptiert.
juergen schrieb: > Aber sicher, habe ich! Mehrere sogar. > Fürchte nur, das ist bei dir vergebliche Müh. Ja, stimmt, Geheimhaltung überzeugt mich nicht. > Was macht dein Super-LNG? Wie weit sind die Arbeiten fortgeschritten? > Kann man mal was sehen oder wird er nie fertig? Wo habe ich geschrieben, daß von mir eines zu erwarten ist ? Das kannst du bestimmt genau so belegen. So im geheimen.
juergen schrieb: > Den beiden Herren Eliteelektronikern bleibt es überlassen, die Erklärung > nachzuvollziehen. Soll es jeder tun in dem Maße, wie es seine geistigen > Fähigkeiten zulassen. Reichen deine geistigen Fähigkeiten dazu den Schaltplan zu verstehen? http://www.motelek.net/schema/spannung/drehstrom/gy6_motor/mod2011_splan.png
Michael B. schrieb: > juergen schrieb: >> Aber sicher, habe ich! Mehrere sogar. >> Fürchte nur, das ist bei dir vergebliche Müh. > > Ja, stimmt, Geheimhaltung überzeugt mich nicht. Die Funktionsweise eines Motorradregler kennst du aus dem Topic "Batteriepack aufladen" (grad zufällig heute) nebenan in dieser Rubrik: Analogtechnik. Du wirst dich erinnern. Unangenehme Unterhaltung war das vor einem halben Jahr mit dir. > >> Was macht dein Super-LNG? Wie weit sind die Arbeiten fortgeschritten? >> Kann man mal was sehen oder wird er nie fertig? > > Wo habe ich geschrieben, daß von mir eines zu erwarten ist ? > Das kannst du bestimmt genau so belegen. So im geheimen. Ganze Romane hast du abgeliefert (Unsinn zumeist). So viel Aufwand für.....nichts!!!!?????
Bei Reichelt gibt's zB die P1200D eine Diode mit 12A für 0,38Eur. Ein bis zwei davon in Reihe und gut is.
Mod schrieb: > Bei Reichelt gibt's zB die P1200D eine Diode mit 12A für 0,38Eur. > Ein > bis zwei davon in Reihe und gut is. Nein, das nützt bei dem Rasentrkator nichts.
juergen schrieb: > Die Funktionsweise eines Motorradregler kennst du aus dem Topic > "Batteriepack aufladen" (grad zufällig heute) nebenan in dieser Rubrik: > Analogtechnik. Hmm, nichts zu finden, du hast wohl deine eigene nebenan Rubrik. > Du wirst dich erinnern. Unangenehme Unterhaltung war das vor einem > halben Jahr mit dir. Wenn es dir unangenehm ist, deine Fehler aufgezeigt zu bekommen, mach doch einfach keine. >>> Was macht dein Super-LNG? Wie weit sind die Arbeiten fortgeschritten? >>> Kann man mal was sehen oder wird er nie fertig? >> >> Wo habe ich geschrieben, daß von mir eines zu erwarten ist ? >> Das kannst du bestimmt genau so belegen. So im geheimen. > > Ganze Romane hast du abgeliefert (Unsinn zumeist). > So viel Aufwand für.....nichts!!!!????? Oh, eine Menge eigener Erkenntnisse. Wofür machst du Aufwand ? Leute mit deinem Nichtwissen zu blenden ?
Michael B. schrieb: > juergen schrieb: >> Die Funktionsweise eines Motorradregler kennst du aus dem Topic >> "Batteriepack aufladen" (grad zufällig heute) nebenan in dieser Rubrik: >> Analogtechnik. > > Hmm, nichts zu finden, du hast wohl deine eigene nebenan Rubrik. Beitrag "Re: Einfaches NiMH Akkupack laden"
Um den gequirlten Unsinn hier mal klarzustellen, das hier ist ein gewöhnliche Gleichrichter/Laderegler Kombination für Lichtmaschinen mit permanent Magnet: http://www.motelek.net/schema/spannung/drehstrom/gy6_motor/mod2011_splan.png Die Funktionsweise ist prinzipiell unabhängig von der Anzahl der Phasen. Die untere Hälfte des Gleichrichters wird durch die Thyristoren kurzgeschlossen, sobald die Ladeschlussspannung erreicht wird. Durch das Kurzschließen der Lichtmaschine wird der Ladevorgang beendet.
hinz schrieb: > juergen schrieb: >> Den beiden Herren Eliteelektronikern bleibt es überlassen, die Erklärung >> nachzuvollziehen. Soll es jeder tun in dem Maße, wie es seine geistigen >> Fähigkeiten zulassen. > > Reichen deine geistigen Fähigkeiten dazu den Schaltplan zu verstehen? > > http://www.motelek.net/schema/spannung/drehstrom/g... Noch einer zur Verstärkung eingetroffen? Die beiden alleine kommen ja gegen mich nicht an! Da muß jetzt der ganze Clan ran! Zu deinem Link: Hast du mal den Text línks unten neben der Zeichnung gelesen??? Was mag das wohl zu bedeuten haben? Der Autor wollte damit sagen: Diese Schaltung ist total Sch.... Warum das so ist, wirst du wahrscheinlich gar nicht erkannt haben. Mach dir mal ein paar Gedanken dazu! Eine eingehende Beschäftigung mit dieser Schaltung erübrigt sich.
juergen schrieb: > Noch einer zur Verstärkung eingetroffen? > Die beiden alleine kommen ja gegen mich nicht an! > Da muß jetzt der ganze Clan ran! Du leidest unter Größenwahn.
> Der Autor wollte damit sagen: Diese Schaltung ist total Sch....
Mag sein, dass er sie doof findet. Aber nach diesem Prinzip sind die
Regler in allen Fahrzeugen aufgebaut, mit denen ich seit 25 Jahren durch
die Gegend cruise. Keiner davon hat jemals Probleme gemacht.
Michael B. schrieb: > juergen schrieb: >> Die Funktionsweise eines Motorradregler kennst du aus dem Topic >> "Batteriepack aufladen" (grad zufällig heute) nebenan in dieser Rubrik: >> Analogtechnik. > > Hmm, nichts zu finden, du hast wohl deine eigene nebenan Rubrik. > Ich denke, du willst diesen Beitrag nicht finden. Schau mal den vorletzten Beitrag in dem verlinkten Topic: "In ein Metallgehäuse gehört eine Schukosteckdose mit Nulleiter". Hast du doch wohl nicht geschrieben?
juergen schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Der Autor wollte damit sagen: Diese Schaltung ist total Sch.... > > Mag sein, dass er sie doof findet. Aber nach diesem Prinzip sind die > Regler in allen Fahrzeugen aufgebaut, mit denen ich seit 25 Jahren durch > die Gegend cruise. Keiner davon hat jemals Probleme gemacht. Ein Drehstromregler an einer Drehstromlichtmaschine?
schlucki schrieb: > Ja, Autos haben üblicherweise Drehstromlichtmaschinen, hinterm > Brückengleichrichter gibts keine Nulldurchgänge, Thyristor kann nicht > abschalten. Tja dann könnte man doch glatt auf die Idee kommen, die Thyristoren nicht hinter den Gleichrichter zu bauen, sondern davor? Hoppla, schon funktionierts mit Dreh- wie Wechselstrom.
juergen schrieb: > juergen schrieb: >> > > Stefanus F. schrieb: >>> Der Autor wollte damit sagen: Diese Schaltung ist total Sch.... >> >> Mag sein, dass er sie doof findet. Aber nach diesem Prinzip sind die >> Regler in allen Fahrzeugen aufgebaut, mit denen ich seit 25 Jahren durch >> die Gegend cruise. Keiner davon hat jemals Probleme gemacht. > > Ein Drehstromregler an einer Drehstromlichtmaschine? Hinzufüg: Lima ohne Erregerspule bei dir?
Stefanus F. schrieb: >> Der Autor wollte damit sagen: Diese Schaltung ist total Sch.... > > Mag sein, dass er sie doof findet. Aber nach diesem Prinzip sind die > Regler in allen Fahrzeugen aufgebaut, mit denen ich seit 25 Jahren durch > die Gegend cruise. Keiner davon hat jemals Probleme gemacht. schlucki schrieb: > Oder meinst du der Rasentraktor hat ne Drehstromlichtmaschine?
Stefanus F. schrieb: > Aber nach diesem Prinzip sind die > Regler in allen Fahrzeugen aufgebaut, mit denen ich seit 25 Jahren durch > die Gegend cruise. Keiner davon hat jemals Probleme gemacht. Darf man mal fragen was das so für Fahrzeuge waren? Die Spannung von Drehstromgeneratoren im Pkw wird im allgemeinen immer über die Erregerwicklung geregelt, mittels Transistor. Seit Jahren natürlich integriert, beispielsweise in TO3-artigem Gehäuse direkt an der Lichtmaschine. Gut, es gibt Ausnahmen, beim Smart und diversen Hybridfahrzeugen wird die Aufgabe von Anlasser/Generator/(Motor) von einer Maschine übernommen. Aber wie da die Ansteuerung genau funktioniert, das wissen wohl bislang nur die Hersteller genau, wenn überhaupt. Nebenbei bemerkt fehlt dem komischen oben verlinkten Regler auf motelek.net der Anschluss für eine Ladekontrollampe, die nun wiederum jedes Fahrzeug besaß, mit dem ich in den letzten 25 Jahren herumgegurkt bin...
schlucki schrieb: > Die Spannung von Drehstromgeneratoren im Pkw wird im allgemeinen immer > über die Erregerwicklung geregelt, mittels Transistor. Seit Jahren > natürlich integriert, beispielsweise in TO3-artigem Gehäuse direkt an > der Lichtmaschine. > Gut, es gibt Ausnahmen, beim Smart und diversen Hybridfahrzeugen wird > die Aufgabe von Anlasser/Generator/(Motor) von einer Maschine > übernommen. Aber wie da die Ansteuerung genau funktioniert, das wissen > wohl bislang nur die Hersteller genau, wenn überhaupt. Es gibt vor allem nicht nur PKW. > Nebenbei bemerkt fehlt dem komischen oben verlinkten Regler auf > motelek.net der Anschluss für eine Ladekontrollampe, die nun wiederum > jedes Fahrzeug besaß, mit dem ich in den letzten 25 Jahren herumgegurkt > bin... Dann waren das wohl alles Dosen.
hinz schrieb: > Beitrag "Re: Einfaches NiMH Akkupack laden" Oh, der Thread in dem du uns ein Bleiakkuladegerät durch Austauschen der Akkubezeichnung als NiMH-Ladegerät unterjubeln wolltest, sozusagen ein X für ein U vormachen. War natürlich grober Unsinn, da muss dir klar sein, daß du damit nicht durchkommst. Nun, wie du selbst am Oszillogramm siehst, leitet der Thyristor immer bis zum Ende der Halbwelle. Nur der Zeitpunk ab dem er eingeschaltet wird, gezündet wird, verschiebt sich nach hinten, je höher die Spannung am Akku war. Auch mit dem Abschaltenn eines Thyrsitors liegst du also falsch. Denn Thyristoren kann man nicht mehr abschalten, sie leiten so lange Strom fliesst (GTO ausgenommen, der BT151 ist keiner).
Michael B. schrieb: > hinz schrieb: >> Beitrag "Re: Einfaches NiMH Akkupack laden" Ich hab den Blödsinn nicht geschrieben, das war dieser juergen.
juergen schrieb: > MaWin schrieb: >> Sören schrieb: >>> Ist da der Laderegler defekt >> >> Könnte sein, aber eher die Messung. Miss mit einem Oszilloskop nach, >> dann wirst du sehen, ob ein Regler eingreift und wie er das macht. >> Üblicherweise bei so billigen Geräten schliesst ein Thyristor die >> Lichtmaschinenwicklung kurz wenn die Akkuspannung 14.5V überschreitet. > ... > > Keineswegs! > > Der Thyristor öffnet bei Ladeschlußspannung. Ich nehme das zurück! Bei Vollwellenregelung ist das von MaWin Gesagte richtig.
> Darf man mal fragen was das so für Fahrzeuge waren?
Sicher doch. Zwischen Rasenmäher und PKW gibt es noch Motorroller und
Motorräder.
Stefanus F. schrieb: >> Der Autor wollte damit sagen: Diese Schaltung ist total Sch.... > > Mag sein, dass er sie doof findet. Aber nach diesem Prinzip sind die > Regler in allen Fahrzeugen aufgebaut, mit denen ich seit 25 Jahren durch > die Gegend cruise. Keiner davon hat jemals Probleme gemacht. Ja, ich glaube das! Eine Drehstromlichtmaschine ohne Erregerspule. Das íst zwar nicht so bei meinem Roller, aber von einem anderen Topic her weiß ich davon. Das ist üblich und funktioniert auch! Der TO damals war jedoch nicht damit zufrieden.
Stefanus F. schrieb: >> Darf man mal fragen was das so für Fahrzeuge waren? > > Sicher doch. Zwischen Rasenmäher und PKW gibt es noch Motorroller und > Motorräder. So weit ich weiß, geht es doch hier um einen Rasenmäher, oder? Ständig hört man hier "Drehstromlichtmaschine". Was ist denn im Rasenmäher für eine Lichtmaschine drin? Vielleicht kann sich der TO mal dazu äußern. Sorry, wenn ich das verpaßt haben sollte.
npn schrieb: > Was ist denn im Rasenmäher für eine Lichtmaschine drin? Sicherlich eine permanenterregte Wechselstromlichtmaschine mit Einweggleichrichtung.
Michael B. schrieb: > hinz schrieb: >> Beitrag "Re: Einfaches NiMH Akkupack laden" > > Oh, der Thread in dem du uns ein Bleiakkuladegerät durch Austauschen der > Akkubezeichnung als NiMH-Ladegerät unterjubeln wolltest, sozusagen ein X > für ein U vormachen. > > War natürlich grober Unsinn, da muss dir klar sein, daß du damit nicht > durchkommst. > > Nun, wie du selbst am Oszillogramm siehst, leitet der Thyristor immer > bis zum Ende der Halbwelle. Nur der Zeitpunk ab dem er eingeschaltet > wird, gezündet wird, verschiebt sich nach hinten, je höher die Spannung > am Akku war. > > Auch mit dem Abschaltenn eines Thyrsitors liegst du also falsch. > > Denn Thyristoren kann man nicht mehr abschalten, sie leiten so lange > Strom fliesst (GTO ausgenommen, der BT151 ist keiner). Mal Spaß beiseite. Das Fremd-Topic lag mir am Herzen. Ich hatte schon lange eine Lösung gesucht für das Aufladeproblem bei meinen beiden Akkupacks. Ich nutze gerne solche Topics für Anregungen. So einfache Geräte baue ich gerne selber. Du hättest z. B. schreiben können: "Mach eine Diode in den Z-Dioden-Kreis, sonst könnte bei versehentlicher Verpolung der Thyrister durchbrennen." Das ist später dann auch passiert, da du mir das nicht vorhergesagt hast. Oder, du hättest sagen können: "Nimm einfach für die Strombegrenzung eine 12V/20V Halogenspotlampe anstatt die in Reihe geschalteten Diodenübergänge. Denn damit wird der Ladestrom von Beginn bis Ende bei konstant 1A verharren". ...oder warum nimmst du nicht einen Trafo mit zwei Sekundärwicklungen?...ist doch viel besser! Auf so was habe ich gewartet. Aber leider weit gefehlt. Kurzum: Der Langzeittest war erfolgreich. Meine Akkupacks werden rappelvoll, haben mit der Zeit sogar an Kapazität dazugewonnen. Unbeaufsichtigt kann ich den Akku dran lassen. Ich bin zufrieden. Deshalb habe ich mir jetzt auch noch ein zweites Gerät für 5 und 10 Zellen gebaut. Deine Einwände oben treffen nicht zu.
Habe noch einen ganzen Stoß ICs hier, Laderegler für alle Batterien. Weiß gerade nicht wie die heißen, müsste ich gucken. Was ich sagen will, man braucht allenfalls etwas umbauen, aber bestimmt nicht mehr selbst bauen und sich dabei Gedanken über das Ladeverfahren machen und selbst etwas programmieren. Das haben uns andere abgenommen.
juergen schrieb: > "In ein Metallgehäuse gehört eine Schukosteckdose mit Nulleiter". > > Hast du doch wohl nicht geschrieben? Leg deine Paranoia ab, ich heisse nicht Peter M. Es ist nicht Einer, der dir in hunderten Gesichtern entgegenkommt, du bist der Geisterfahrer, deswegn kommen dir so Viele argumentativ entgegen.
hinz schrieb: > Michael B. schrieb: >> hinz schrieb: >>> Beitrag "Re: Einfaches NiMH Akkupack laden" > > Ich hab den Blödsinn nicht geschrieben, das war dieser juergen. Natürlich, aber du hast mir den Link "Einfaches NiMH Akkupack laden" gegeben, auf den Thread den juergen "Batteriepack aufladen" nannte.
juergen schrieb: > Wir sprechen hier über Motorradelektrik. > Ich schätze, ihr zwei seid Autofahrer, habt nie auf einem Roller > gesessen, oder sonstwie was mit Zweiradelektrik zu tun gehabt, > wollt aber bei dem Thema schwer mitmischen. Motorradelektrik ist kein Hexenwerk, davon hatte ich schon etliche Dutzend in Behandlung - meist dann, wenn sich vorher andere Leute erfolglos dran versucht haben. Im Gegensatz zu Dir hat die "Durchschaltefraktion" das Prinzip der dort typischen Regler verstanden. npn schrieb: > Verhält sich ein Thyristor im Motorrad anders als ein Thyristor im Auto? Wohl kaum, aber kommt dort eher selten vor. Ich weiß nicht, ob es PKWs mit Permanenterregter Lichtmaschine gibt. juergen schrieb: > Der Herr MaWin war im Irrtum. Er hat zwar eine große Fresse, aber pflegt ziemlich selten zu irren. Stefanus F. schrieb: > Die Funktionsweise ist prinzipiell unabhängig von der Anzahl der Phasen. Bei Japanern war es üblich, eine der drei Phasen über den Lichtschalter zu ziehen. Soweit ich die Thyristorregelung verstanden habe, drückt ein gezündeter SCR das Gesamtsystem runter. Ich meine auch, Prinzipschaltbilder gesehen zu haben, wo eine Drehstrommaschine nur zwei Phasen im Regler mit Thyristoren bestückt hatte.
Manfred schrieb: > juergen schrieb: >> Der Herr MaWin war im Irrtum. > > Er hat zwar eine große Fresse, aber pflegt ziemlich selten zu irren. Gegenteiliges habe ich nicht behauptet. Etwas später habe ich meine Aussage zu seinem Beitrag zurückgenommen: juergen schrieb: > juergen schrieb: >> MaWin schrieb:... >> >> Der Thyristor öffnet bei Ladeschlußspannung. > > Ich nehme das zurück! > Bei Vollwellenregelung ist das von MaWin Gesagte richtig. Da ich mir nicht denken konnte, daß für einen Rasenmäher eine Vollwellenregelung in Betracht kommen soll. Es gibt noch eine andere Schaltungsart für die Aufladung einer Batterie. Da es sich beim Rasentraktor aber um eine ziemlich große Batterie handelt, sind mir dann doch Zweifel gekommen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.