Hi Leute, was kennt ihr so für Elektronikläden? Also richtige Läden, keine Onlineshops. Dürfen gern auch bereits Geschichte sein... In Berlin kenne ich zur Zeit eigentlich nur einen, gibt aber sicher mehr: -Segor Ansonsten noch einige, die längst geschlossen wurden: -Bastlerquelle -Showtec (Jannowitzbrücke) -Elektronikladen in der Markthalle am Alex -Elektronikladen nahe dem Ostbahnhof (ein paar Jahre lang nach der Wende) -A-Z -Conrad (muss man dazu zählen, dort gibt es praktisch keine Bauteile mehr) Was kennt ihr noch?
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Schreibt doch bitte immer dazu, ob aktuell, oder Geschichte...
Historisch: Hamburg Radio Baderle Hamburg balü electronic Hamburg hw electronic Hamburg Völkner
Widi-Elektronik in Bremen-Walle, allerdings keine Ahnung ob der noch existiert. Die Webseite ist jedenfalls weg.
Das sind alles Läden die in den 70ern entstanden sind. Der Letzte hat 2015 geschlossen: Geschichte Dortmund Elektronik am Wall Geschichte Dortmund City Elektronik Geschichte Dortmund Nadler Elektronik Geschichte Dortmund Völkner Elektronik Geschichte Dortmund Brinkmann Geschichte Dortmund Kelm und Homberg (war sehr gut sortiert) Geschichte Dortmund Köhler Elektronik So habe ich zu seiner Zeit ausgesehen (ist auch schon Geschichte). Aktuell: Dortmund Conrad Electronic (teuer aber auch gut) Gruß Jürgen
Jürgen von der Müllkippe schrieb: > So habe ich zu seiner Zeit ausgesehen (ist auch schon Geschichte). Aber sehr entspannt... Eine schöne aktuelle Geschichte...;-)
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Radio Rim -> MIR Strixner & Holzinger Hartnagel Aki-Elektronik Bürklin Mehr fällt mir grad nich mehr ein Jürgen von der Müllkippe schrieb: > So habe ich zu seiner Zeit ausgesehen (ist auch schon Geschichte). Hallo Herr Fassbinder, doch nicht tot. War wohl '82 ne Zeitungsente. Gibst wieder neue Filme von dir zusehen?
Hisrorisch: Neumerkel Siegburg und Bonn Historisch: Stawe Troisdorf [Edit: Ergänzung]
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https://www.c64-wiki.de/wiki/DELA Dela-Elektronik Köln hatte auch in München (Lehel?) eine Filiale, wo ich einen Eprom-Löscher und -programmer kaufte. Was bisher in den RIM-Historien zu kurz kam: sie hatten eine beachtliche Schallplatten-Abteilung im Erdgeschoß. An den besagten Subwoofer im Schaufenster erinnere ich mich auch noch gut, genauso an das mit Isolieröl gefüllte Aquarium beim DSM (Digital-Service-München), in dem ein kompletter PC samt Monitor lief. Das RIM-Haus gehörte der (Volks?-)Bank im EG. Als es renoviert werden sollte, zug RIM zunächst in die Adolf-Kolping?-Straße (neben dem Parkhaus). Aber dort war die Substanz ebenfalls schlecht. Das war, glaube ich, das Ende. MIR-Mannhart rettete, was ging, zunächst in einen zwei Straßen östlich gelegenen Laden. Aber das war schon zu weit weg von den anderen Läden, so dass er bald wieder einen in unmittelbarer Nähe hatte. Conrad hatte da auch ein Wörtchen mitzureden, ich denke, sie haben die Rechte am Namen RIM gekauft. Der C-Laden hatte RIM-Schilder. Damit wollten sie die treuen RIM-Kunden zu sich locken. Ja - das waren noch Zeiten. Damals war ich fast jede Woche zum Einkaufen in der Schillerstraße. Man kannte sich gut, und so habe ich auch einiges Inoffizielles mitbekommen. Im Holzinger-Halbleiter-Laden arbeitete die junge und attraktive Margot Vogel vom sektenähnlichen Sattva-Kunstverlag, die spätere Frau von Oliver Shanti. Bestimmt kann sich noch der eine oder andere daran erinnern. In den Nebenstraßen gab es etliche Telefongeschäfte und Import-Export-Läden.
Percy N. schrieb: > Historisch: > Hamburg Radio Baderle > Hamburg balü electronic > Hamburg hw electronic > Hamburg Völkner Hallo? Radio Kölsch vergessen? Leider auch als historisch zu betrachten. Die machen jetzt eher so in Textilkabel. Aber vor >10 Jahren hatten die sogar Amateurfunk-Kram. Amper hochskillen schrieb: > Amper hochskillen
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Beitrag #5406521 wurde vom Autor gelöscht.
Jürgen von der Müllkippe schrieb: > Geschichte Dortmund Völkner Elektronik Vökner hatte seinen Sitz ja in Braunschweig und war der zweitgrösste Elektroniversandhändler (mit zusätzlichen Ladengeschäften) in D. Nach dem Verkauf an Kaufhof gings dann zunehmend bergab. Der heutige "Völkner" hat wohl nur noch den gleichen Namen.
Mir fällt noch Salhöfer Elektronik und Albert Meyer Elektronik ein. Beide gibt es schon lange nicht mehr.
Harald W. schrieb: > (mit zusätzlichen Ladengeschäften) Wusste gar nicht, daß die Ladengeschäfte hatten. Nur irgendwie diese Verwandtschaft mit Conrad war immer an den Produkten ersichtlich. In Berlin gibt es natürlich noch Atzert-Radio, auch wenn die eher so PC-Kram und weniger Bauteile führen. Danke für die interessanten Infos!
In Berlin gab's in den 80er Jahren auch noch Fricke in der Rostocker Str. in Moabit.
Radio Taubmann - Nürnberg, Innenstadt
Md M. schrieb: > Percy N. schrieb: > Historisch: > Hamburg Radio Baderle > Hamburg balü electronic > Hamburg hw electronic > Hamburg Völkner > > Hallo? Radio Kölsch vergessen? Leider auch als historisch zu betrachten. > Die machen jetzt eher so in Textilkabel. Aber vor >10 Jahren hatten die > sogar Amateurfunk-Kram. > Nö, nicht vergessen, nur der Name war mir entfallen. Das war doch damals auf der Schanze, oder? Und dann gab es Anfang 80er noch einen in Altona, keine Ahnung, wie der hieß ..
Percy N. schrieb: > Das war doch damals > auf der Schanze, oder? Ja genau, da auf dem Eck. War ein total sympathischer Laden. Ich wollte damals als Jugendlicher mal in A-Funk reinhören, da hat der Mensch an der Theke mir einen alten gebrauchten Ziegelstein für kleines Geld verkauft. Falls er hier mal liest: War ein guter Kauf, hab viel Spaß damit gehabt. Das Teil existiert sogar noch (siehe Bild).
Teo D. schrieb: > Aki-Elektronik In München war ein wirklicher Schnäppchen Markt. Nicht viel Auswahl, nur ~30m² Fläche aber echt günstige Restposten (zB: '01, 2x16 LCD ~3*DM*). Der Verkäufer/Geschäftsführer war ne Coole Type. Fehlkauf nach ~3Wochen Rückgabe, Gutschein bekommen. Natürlich nie dabei, wenn ich wiedermal in der Nähe war. "Ämmm, ich hätte da noch nen Gutschein über 5DM, liegt natürlich wie immer Zuhause. Wenn ich verspreche den zu zerreißen, könnten wir den Verrechnen.... Klar kein Problem" :)
In Bielefeld: aktuell: - Electronic-Fuchs - alpha Elektronik historisch: - Conrad - Völkner - Bauteile-Zentrale Schwanke (war auch als Bauteile-Museum bekannt)
Pusterla, Zürich downtown Joe Brändli, Zug Guthirt TeleRene, Luzern Terba Elettronica, Lugano (war einmal)
Matthes, Marl, Brassertstraße. Auch wenn die jetzt SAT-Schüsseln und aktuell einen Schützenvogel auf ihrer Webseite (=Facebook) haben. Da habe ich auch 74xx gekauft.
Historisch Berlin: Merkur in Steglitz (Albrechtstr. Ecke Filander Str.) In Charlottenburg in der Behaimstr. gab es einen Laden, der eigentlich mehr Distributor war, aber auch ein paar Sachen vor Ort und man konnte alles bestellen (und er hatte sehr viele Datenbücher). Den Namen weiß ich allerdings nicht mehr, der Verkäufer sah irgendwie immer wie ein Student aus :-) Nachtrag: Vlt. war der Name "Computare", da bin ich mir aber echt unsicher.
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Warum ist das hier in null? Ich kann P+M in Bonn beisteuern. Sehr gute Laden, zentral, nett und kompetent. Ich hoffe, der hält sich noch. Sonst noch in Hannover der eine in Linden. Mir fällt der Name gerade nicht ein.
Percy N. schrieb: > Nö, nicht vergessen, nur der Name war mir entfallen. Das war doch damals > auf der Schanze, oder? Ja, da ist jetzt ein Modeladen und ein Friseur drin. Am anderen Ende der Schanzenstrasse war dann Wiepking. Wenn der das auch nicht hatte bin ich mit dem Fahrrad in die Eimsbüttler Chaussee gefahren, zu Statronik. > > Und dann gab es Anfang 80er noch einen in Altona, keine Ahnung, wie der > hieß .. War das der im Frappant hinten im ersten Stock? Heute gibt es noch zwei Conrad Filialen und sonst nix. Balü gab es sogar drei mal. Der alte Lück hatten den Schuppen nach der Pleite wieder zurück gekauft aber auch bald eingestellt.
Limmat Lorze Reuss schrieb: > Pusterla, Zürich downtown > Joe Brändli, Zug Guthirt > TeleRene, Luzern > Terba Elettronica, Lugano (war einmal) OK, Schweiz zählt auch! Dann: Grieder Bauteile Basel (Laden zu, Onlineshop) Fasching Elektronik Gretzenbach (EFG, beschränkte Öffnungszeiten) Dreyer Thun Gruss Chregu
- ebc Elektronik in Oldenburg - Deltron in Delmenhorst Geschichte: Mütron Ladengeschäft in Bremen, Neustadt Jörg
X4U schrieb: > War das der im Frappant hinten im ersten Stock? Es gab im Frappant einen richtigen Laden? Muss vor meiner Zeit gewesen sein. Ich kenne den Frappant nur mit den ganzen Ateliers und zum Schluß mit dem Hafenklang unten drin. Schade drum, war echt eine der nettesten Ecken in Hamburg. Aber die Leute wollten lieber Ikea.
Markus M. schrieb: > Historisch Berlin: > > Merkur in Steglitz (Albrechtstr. Ecke Filander Str.) > > In Charlottenburg in der Behaimstr. gab es einen Laden, der eigentlich > mehr Distributor war, aber auch ein paar Sachen vor Ort und man konnte > alles bestellen (und er hatte sehr viele Datenbücher). Den Namen weiß > ich allerdings nicht mehr, der Verkäufer sah irgendwie immer wie ein > Student aus :-) > > Nachtrag: Vlt. war der Name "Computare", da bin ich mir aber echt > unsicher. Kann das die Firma Distron gewesen sein? Um die Ecke gab es noch WAB-Elektronik. Viel gekauft habe ich damals bei Plastronic in der Einemstrasse, schräg gegenüber hatte dann Völkner einen Laden. Kennt jemand noch Hans-Peter Gerbsch aus der Osloer Strasse? Oder Thomas-Wirbel-Elektronik in der Pankstrasse? Es gab auch zweimal Arlt, in Charlottenburg und in Neukölln.
Doppelopa schrieb: > Kann das die Firma Distron gewesen sein? Um die Ecke gab es noch Hmmm... ja, vlt. Kann mich nicht mehr erinnern, die Tütchen von damals habe ich leider nicht mehr :-) > WAB-Elektronik. Viel gekauft habe ich damals bei Plastronic in der Ja, WAB war doch direkt am Richard-Wagner Platz. Da war ich aber nur einmal drin, hatte ja mehr so Lautsprecherkram. Die anderen Läden sagen mir nix, mein Elektronik-Interesse abseits von Conrad hatte dann erstmal 15 Jahre Pause :-)
Markus M. schrieb: > Doppelopa schrieb: > >> Kann das die Firma Distron gewesen sein? Um die Ecke gab es noch > > Hmmm... ja, vlt. Kann mich nicht mehr erinnern, die Tütchen von damals > habe ich leider nicht mehr :-) > >> WAB-Elektronik. Viel gekauft habe ich damals bei Plastronic in der > > Ja, WAB war doch direkt am Richard-Wagner Platz. Da war ich aber nur > einmal drin, hatte ja mehr so Lautsprecherkram. Die anderen Läden sagen > mir nix, mein Elektronik-Interesse abseits von Conrad hatte dann erstmal > 15 Jahre Pause :-) Hab mal in die Kiste mit den alten Datenbüchern gesehen.
Historisch, in Berlin, vor der Wende: - Plastronic, Einemstraße am Nollendorfplatz, - Atzert Radio in der Stresemannstraße, (heute in der Kleiststraße) - Neurotron (Seestr. Ecke Lütticher Str. in Wedding)
historisch: Radio Fern in Essen
Dussel schrieb: > Sonst noch in Hannover der eine in Linden. Mir fällt der Name gerade > nicht ein. Den gibt es immer noch und er hieß bis vor einiger Zeit noch Radio Menzel, jetzt "menzel-electronic" ganz neudeutsch mit c... Ich habe, glaube ich, im Jahre 1980 das erste Mal dort eingekauft.
Hannoveraner schrieb: > Den gibt es immer noch und er hieß bis vor einiger Zeit noch Radio > Menzel, jetzt "menzel-electronic" ganz neudeutsch mit c... > Ich habe, glaube ich, im Jahre 1980 das erste Mal dort eingekauft. Du meinst wohl den hier? https://www.menzel-electronic.de/ Dank fehlender Online-Präsenz sind die Tage dieses Ladens wohl auch gezählt. Jede esoterische 1-Mann-Klitsche, die einem Luft verkaufen möchte, hat heutzutage einen Online-Shop. Nur bei kleinen Elektronikläden (so es sie überhaupt noch gibt) wirtschaftet man noch wie in den 80er Jahren, bis es zu spät ist. Traurige Realität.
Noch welche aus der Kurpfalz: in den 80ern in Mannheim "Radio Dahms", später auch in Viernheim am Rhein-Neckar-Zentrum. Dann gab es noch "Walter Elektronik" in den Quadraten (ganz in der Nähe vom "Dahms"). Möglicherweise ist die Walter Elektronik in MA-Neckarau ein Nachfolger (Röhrenverstärker usw.). Dann in Heidelberg-Wieblingen "Rufenach", für Bastler als "R+R" in HD-Kirchheim. Rufenach selbst ist von Omnitronik übernommen worden, existiert aber noch als Internet-Auftritt.
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Helmut K. schrieb: > Noch welche aus der Kurpfalz: Bundesweit besser bekannt als "Metropolregion Rhein-Neckar". > in den 80ern in Mannheim "Radio Dahms", später auch in Viernheim am > Rhein-Neckar-Zentrum. Ende der 70er-Jahre nannte sich die Firma nun "Dahms-Elektronik". Wegen der Preisgestaltung war der Shop in Bastlerkreisen weithin auch als "Apotheke" bekannt. Trotz der guten Innenstadtlage (Mannheim, M1) fiel das Geschäft auf durch die doch recht ungewöhnlichen Öffnungszeiten: eine volle Stunde Mittagspause, Ladenschluss bereits um 18:00 Uhr. Etwas ungewöhnlich für einen Elektronik-Shop in den 70er-Jahren war auch die Anwesenheit von weiblichem Ladenpersonal. (Wie etwa Rita, der Feuermelder – wg. roter Haare) In Rohr (Schweiz) existierte eine Auslandsfiliale (Hobby-Shop) unter "Dahms Electronic AG". (Mittagspause 2h) Nach Besitzerwechsel Anfang der 90er wurde das Geschäft in Mannheim für etwa 10 Jahre weitergeführt unter "Kiss-Elektronik". Ebenfalls in Mannheim (L1, Nähe Hauptbahnhof) war eine Filiale von Voelkner-Elektronik nur einige Jahre lang am Markt (90er).
In Chemnitz und ein paar weiteren Städten gibt es Mükra Elektronik. Was sind wir da als Kinder rein und haben stundenlang geschaut, aber nix gekauft, weil wir kein Geld hatten. Dann gibt es in Altchemnitz noch einen Elektronikladen. A-Z gab es auch, ist aber längst Geschichte. In Friedrichshafen gibt es Reich Elektronik, da wird man arm, Preise wie in einer Apotheke. Was mich interessieren würde, ab welcher Größe einer Stadt sich so ein Elektronikladen lohnt. Eine Statistik Bastler/km² nach PLZ-Gebieten gibt es glaube ich nicht.
Sven L. schrieb: > Dann gibt es in Altchemnitz noch einen Elektronikladen. Du meinst M. Köhler? Vor der Wende gab es in Chemnitz noch "Bild und Ton" auf der Str. der Nationen. Ich war auch einige Male im Elektronik- Handel in Wermsdorf. MfG Johannes
aktuell Offenburg: Wultschner Elektronik Freiburg: Omega Elektronik
Johannes R. schrieb: > Du meinst M. Köhler? Ja richtig... Hab gerade geschaut, den gibt es auch noch... Hat nen virtuellen Rundgang auf seiner Homepage, da werden Erinnerungen wach.
Ich kann mich noch an Tandy Radio Shack erinnern. Die gab es so in den 80 Jahren, war eine Ladenkette aus USA oder Kanada. Die Läden gab es in verschiedenen Städten, so z.B. Rosenheim / Oberbayern. Angeboten wurden, Unterhaltungselektronik, Funktechnik, Bausätze, Bauteile. Gegen Anfang der 90er Jahren verschwanden dies Läden wieder vom Deutschen Markt. Dann gab es noch Bühler Elektronik, Versand Handel von Restposten und div. Bauteilen. Firmensitz in Baden Württemberg. Die anderen Läden aus der Münchner Schillerstraße wurden schon genannt.
Realist schrieb: > Du meinst wohl den hier? > > https://www.menzel-electronic.de/ > > Dank fehlender Online-Präsenz sind die Tage dieses Ladens wohl auch > gezählt. Das habe ich bei denen auch schon zur Sprache gebracht, aber die meinten, es würde sich auch so tragen, was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann. Mehr als die Ladenmiete, falls überhaupt, kommt dabei doch nie und nimmer raus. > Jede esoterische 1-Mann-Klitsche, die einem Luft verkaufen möchte, hat > heutzutage einen Online-Shop. Nur bei kleinen Elektronikläden (so es sie > überhaupt noch gibt) wirtschaftet man noch wie in den 80er Jahren, bis > es zu spät ist. Zu spät dürfte es längst sein, seit der Namensgeber da raus aus dem Geschäft ist. Als der Laden noch in der Limmerstr. war, war da entschieden mehr los. Na, mal abwarten, wie lange das Elend noch dauert. Der letzte der bleibt, ist Conrad und da macht es entweder nur Sinn, wenn die das benötigte Zeug im Laden haben oder man lässt es sich in Ermangelung per Bestellung IM LADEN Versandkostenfrei nach Hause schicken.
Cerberus schrieb: > Der letzte der bleibt, ist Conrad Nicht nur Conrad, auch Bürklin, Farnell und RS Electronics. Nur die Händler sind für Private Kunden weniger interessant. Vorteil von Bürklin und Farnell, sehr große Verfügbarkeit ihres Sortiments. Das ist für Gewerbliche Kunden wichtig, die Anbieter lassen sich das auch gut bezahlen. Conrad und auch Reichelt haben sich in den letzten Jahren immer mehr Richtung Gewerblicher Kunden ausgerichtet. Nur mit Privaten Kunden würden die nicht überleben. Bleibt noch Pollin, wo es immer wieder mal Restposten gibt die auch vom Preis her okay sind. Ansonsten auch sehr viel China Müll bei Pollin.
Arlt in Stuttgart Trivia: Da hatte der Chef hinten im Büro so eine Art Babyfon, mit dem er Kunden und Verkäufer im Laden abgehört hat. Bei schwierigen Fragen (oder schwierigen Kunden) kam er dann selbst nach vorn. Franziska
Dussel schrieb: > Warum ist das hier in null? Weil der TO es dort eröffnet hatte. Gerhard bat mich, es in einen „sichtbareren“ Bereich zu schieben. (Wird sicher nun auch einigen wieder nicht gefallen, denn was anderes als OT sehe ich dafür nicht, und da muss man sich nun anmelden um zu schreiben.) Da noch nicht sehr viel aus dem Osten des Landes kam (auch, wenn das sicher gleich wieder den Cyblord auf den Plan rufen wird): auch da war natürlich früher mehr los an solchen Läden. Dresden aktuell: Conrad, sehr zentral gleich am Hauptbahnhof, natürlich zu Conrad-Preisen :), aber insgesamt recht viel im Laden verfügbar, kompetentes Personal. Dinge, die nicht im Laden vorrätig sind, kann man an der Theke bestellen und paar Tage später abholen. Spart Versandkosten, aber man muss dafür den in der Regel höheren Ladenpreis zahlen. (Man könnte wohl auch im Netz bestellen, aber das letzte Mal, als ich das versucht hatte, hätte ich mich dafür anmelden und die komplette Bestellabwicklung und Bezahlung dort machen müssen.) Sullus gibt's auch noch, aber deren Webshop wurde 2017 geschlossen, schreibt ihre Webseite. Keine Ahnung, was es da im Laden noch gibt, liegt von mir aus mittlerweile am andren Ende der Stadt, war schon lange nicht mehr dort. Dürften die gleichen Probleme haben wie alle anderen kleinen Ladengeschäfte für sowas zu Zeiten des Internets. Historisch: In allen DDR-Bezirksstädten gab es eine rft-Filiale, die sich „Funkamateur“ nannte. (Hatte nichts mit der Zeitschrift zu tun.) Das waren erstmal die Standardläden für Elektronikbastler in der DDR. Angebot entsprechend Marktlage, viele so genannte „Anfallbauteile“ gab es da, könnte man auch als „2. Wahl“ bezeichnen. Da wurden irgendwelche Datenblatt-Parameter nicht ganz eingehalten, oder das Gehäuse hatte Fehler, also Dinge, die zwar funktionierten, aber nicht industrietauglich waren. Hin und wieder gab's da auch Wühlkisten mit Restposten; ich erinnere mich beispielsweise, dass ich mal ein kleines Zählrohr da gekauft habe, passende Koronostabilisatoren für 450 V lagen zum Glück auch gleich daneben. Dann gab's in Dresden die „Radio-Quelle Queck&Tille“ (heute Sullus, zur Geschichte steht auf deren Webseite ein bisschen), Schweriner Straße 36. Hat als Privatladen die gesamte DDR-Zeit überlebt, und es standen immer lange Schlangen davor. Eine Stunde Wartezeit war nicht selten, belohnt wurde man mit einem guten Angebot (in der Regel viel besser als im „Funkamateur“), allerdings auch mit einem eher ungehobelt daherkommenden Besitzer. Als Kind oder Jugendlicher vom Besitzer bedient zu werden, war schlicht der Horror. Leute, die mit einer Bauteilliste bei ihm auftauchten („1 Widerstand 4,7 kΩ, 2 Widerstände 100 kΩ“ – „Hab' ich nicht, nur 120!“ – „Weiß nicht, ob ich die nehmen kann, hier steht 100“) waren bei ihm von vornherein unten durch. Sein Auftreten änderte sich um 180°, sowie er merkte, dass ${KUNDE}, der vor ihm stand, mehr Ahnung vom Metier hatte als er selbst … Kurz genannt wurde schon „Wermsdorf“: praktisch der einzige Elektronikversand der DDR (*), witzigerweise von der KONSUM-Genossenschaft betrieben. Vergleichsweise kleine Räume, aber ein wirklich riesiges Angebot. Da es mit Moped oder Motorrad von Dresden aus noch so einigermaßen erreichbar war, war ich in den 1980er Jahren häufig mal dort einkaufen. Ein wahres Paradies. Da gab es auch diverse Halbleiter aus dem östlichen Ausland, die sonst eher nicht zu haben waren, und so ziemlich die komplette Palette dessen, was die DDR-Halbleiterindustrie ausspuckte. (*) In frühen Anzeigen in der Zeitschrift „FUNKAMATEUR“ gab's auch noch Anzeigen von einem Versandhandel in Dresden auf der Bürgerstraße, aber ich habe den Laden nie finden können. Muss in den 1970ern geschlossen worden sein.
Historisch in Delmenhorst: * VET (Vielstädter Elektronik) in der Mühlenstraße. Aufgelöst um 2010? Dort habe ich 1993 meine erste LEDs für 20 Pfenning gekauft. * Menkens (?) Elektronik in der Grünen Straße, kurz vorm Bahnübergang
Ein Ausflug nach Budapest: Also ich weiß nicht, wie es die Jungs in Budapest schaffen zu überleben, aber, seit ich dort an der Uni war ist keiner von denen hier Pleite gegangen: Also alle noch aktiv: Arwill Elektronic Bt.: Meistens Hifi Bastelteile und riesige Auswahl an diskretem Zeug auch. https://www.arwill.hu/ Mikroelektron: echter Kellerverkauf. Man muß nach unten in den Keller gehen, und findet alles was man will. Vom Gehäuse bis zu Transistoren alles. https://www.mikroelektron.hu/ ChipCAD Kft: Damals hab ich sie wegen der PIC µC gebraucht. Sogar Datenblätter haben die mir gegeben, noch bevor es Internet gab... Aber schaut mal da rein, die meisten hab ich mal besucht: https://www.google.com/search?safe=active&client=firefox-b-ab&tbm=lcl&q=Chipcad+Kft.&rflfq=1&num=20&stick=H4sIAAAAAAAAACWQPU5DQQyElQZR85CQXvWO4N-xXXKUKERKlQLEvTgXp2A2FKtdWeOZb_b5aX_VFCk1Gy_IOp3Daau0YDIGLqNo8X3TNrFJSfMphJk3pV6lFebaERZjLWsaqeVcHig8YioeWkVGQCVBBQUT-zaRbkh38aBJhuj-Am-lmU6IuFoPuM5cByHEhfGN6VwNoCpCOE22IMg4p2Xg0oTRxmlc1vuWrGsCcjAL5dRSCkgE6UXdWLbGjFOGBASw0ChVT__vhaKVVlo56DRraoUBSaENEbH2hcuHDkTDLREke3wiO2cNO_AjvHui9s0ZTBOa2lomy-Iq70STWcOWXEJ_Tqff09v7_eP6eT2-vi-36_048zru58vtD0m0N5XQAQAA&ved=0ahUKEwjM4Kv764fcAhVMe8AKHSHQBIEQjHII-wEwHQ&rldimm=15007122937603760859&tbs=lrf:,lf:1#rlfi=hd:;si:1994579003446388947;mv:!1m3!1d34933.29081695672!2d19.0915948!3d47.49348345!2m3!1f0!2f0!3f0!3m2!1i914!2i622!4f13.1
In Frankfurt am Main historisch Arlt Mainfunk (H. Wenzel und Fr. Achenbach) Reeh Radio Rabe
In Wien gab es den "berühmten" Radio Heitler in der Neubaugasse. So was kann man sich kaum vorstellen. Bis zur Decke überall Schubladenkästen. So eng, daß nur Platz für 10 Leute im Verkaufsraum Platz fanden ohne sich gegenseitig auf die Füsse zu treten. Aber die hatten alles immer auf Lager was das Bastlerherz begehrte. Speziell HF Radioteile wie SpulenLeider ist es nun auch nur noch Geschichte. Der Laden machte nach 60 Jahren irgendwann um oder vor 2004 zu. Ich schaute bis dahin bei meinen Besuchen in Wien immer noch vorbei. Hier ein paar Strassenbilder aus 1997: http://www.ve6aqo.com/bilder_heitler.htm Dann gab es noch den Wienschall am Karlsplatz. Die hatten auch viel damals Modernes auf Lager. Dort kaufte ich meine ersten Transistoren als Jugendlicher. Den gab es zumindest in 2004 noch. Die sollten noch existieren. In der Laxenburgerstrasse im 11.Bezirk gab es damals auch so ein Geschäft, ähnlich dem Hartnagel in München mit viel Ausschlachtteilen ehemaliger Konsumerelektronikhersteller. Kann mich leider nicht an den Namen erinnern. In Rosenheim gab es dann noch den Radio Wolf. Die hatten auch viel Bastel-Elektronik Teile. Das war auch ein echt tolles Geschäft. Hatten auch viel Modelleisenbahnzeugs. Auch beim damaligen Karstadt dort gab es teils brauchbare Bastel Elektro Sachen.
Gerhard O. schrieb: > In Wien gab es den "berühmten" Radio Heitler in der Neubaugasse. So was Der Altwarentandler, ja. Ein wenig weiter in der Ahornergasse war kurze Zeit der Huber Elektronik. Noch weiter die Seidengasse entlang Technotronik (den gibt es vielleicht sogar noch) mit auch weiteren Filialen irgendwo in Wien. Ebenfalls nicht mehr aktiv ist Radiobastler Ecke Seidengasse Neustiftgasse. In die andere Richtung beim Westbahnhof war iner, dessen Name mir nicht einfällt. Nicht weit entfernt in der Stumpergasse der Print Technik. Weiter südwärts bei U4 Pilgramgasse oder Kettenbrückengasse der Dahms. Wieder mehr zentraler gedacht Bühl Elektronik, erst bei der BÖrse, dann in der Marc Aurel Strasse, zuletzt am Rennweg. A propos Marc Aurel Strasse: Tapfer hat sich Elkont lange gehalten im 2. Bezirk bei der OPEC (Hollandstraße?). Bei der Nussdorfer Strasse gab es den Schrick oder Schick - man fragt sich, wozu. Wohl wegen der Nähe zum Physikalischen Institut. Das war in Wien. In Klagenfurt gab es den ID-Elektronik nahe dem Heiligengeistplatz und den Trend Elektronik in der St. Veiter Straße. Mitten in der Stadt war noch einer, dessen Name mir auch entfallen ist. Heute gibt es noch den Neuhold in Graz, dessen Angebot markante Ähnlichkeiten mit Pollin hat. Die Großkette mit den Apothekerpreisen setze ich als "eh klar" voraus.
Der Heitler war zusammen mit zwei ähnlich gearteten Läden (einer in Favoriten, Wielandgasse und in Ottakring, Koppstrasse) von Funkamatueren geführt und frequentiert. Im Wienschall am Getreidemarkt (Innere Stadt, später in Meidling) konnte man anno '70 "Fatty George" treffen. In der Marc Aurelstrasse (auch Wien 1) gab es den "Bühler" der später auf den Rennweg (Wien 3) übersiedelte, wo er als Rockitansky einige Jahre im Hinterhof überlebte. Weitere Läden in Wien 1 waren Vertas in der Singerstrasse und (Ing. Singer?) in der Annagasse(?) (hatte josty kit Bausätze). In der Zieglergasse (Wien 7) gab es Technotronic, später mit Filialen in der Laxenburgerstrasse (Wien 10, Favoriten) und Floridsdorfer Hptstr (Wien21) sowie Huber Elektronik in der Ahornergasse und zwei weitere Läden in der Lindengasse und Seidengasse. Weiters gab es in Ottakring (Wien 16) in der Liebhartsgasse zwei Elektronikhändler und am Fiakerplatz (Wien 3) auch. Im 6ten Bezirk gab es die legendäre "Printtechnik" in der Stumpergasse und Brezina in der Webgasse. Nicht zu vergessen "Elkont" in der Hollandstrasse (Wien 2). Auf der unteren Favoritenstrasse (Wien 4) gab es "Byte Electronic" und in der Pilgramgasse (Wien 5) den "Dahms". In der Zedlitzgasse gab es noch die "Technische Sfhwemme" des Ing. Körber, hatte aber mit Elektronik weniger zu tun, eher Funkenschusterei. Ich habe da sicher einige vergessen, aber dasist zum Teil schon knapp 50 Jahre her...
Jetzt habe ich wohl die "Wiener" unter euch herausgelockt. An einige Namen erinnere ich mich wieder. Vielen Dank. Etwas abliegend vom Thema. Irgendwo auf der Mariahilferstrasse (ich glaube in die Richtung zum technischen Museeum hin) gab es ein tolles Matadorgeschäft. Ganz schmal und klein fast zwischen zwei Häuserfronten, das Gescäft, konnte ich als Kind die dortigen motorisieren, eindrucksvollen Demoaufbauten bewundern. Jedesmal wenn ich nach Wien kam, zerrte ich meinen Opa dorthin um zu sehen was es dort Neues gab. Gibt es das Geschäft noch?
Das muss dort gewesen sein wo später der Softwaredschungel war. Richtung Westbahnhof auf der rechten Seite. Nachtrag: der "Wien Schall" am Getreidemarkt wurde später zu einem "Radiobastler", welcher bisher nur in der Kaiserstrasse (Wien 7) zu finden war. Als der Standort Getreidemarkt aufgegeben wurde, öffnete eine Filiale am Firmensitz in der Krichbaumgasse (wien 12, Meidling). Der Trendelektronik in Klagenfurt gehörte vor seinem Ende auch zur "Radiobastler" Gruppe. In Graz gab es damals auch schon den Dahms, am Griesplatz wen ich mich recht erinnere? Besonders interessant war es, in Wien die Personalfluktuation zu beobachten. Den selben Gesichtern begegnete man immer wieder in anderen Läden ... manchesmal zwischendurch sogar in deren eigenem.
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Christian M. schrieb: > Fasching Elektronik Gretzenbach den wollte ich auch grade erwähnen :-) vor >20 Jahren habe ich mit Hilfe meines Vaters (ich war damals ca. 7 oder so) ein Radio nach Heinz Richter gebaut. Im Fasching hatten wir die Bauteile erstanden, aus heutiger Sicht muss ich staunen, dass die einen OC... Transistor und eine OA.... Diode hatten :-) die genauen Typen weiss ich aber nicht mehr. Wir hatten uns sehr strikt an die Anleitung gehalten ;-)
Nachtrag Wien: Der eine Händler in der Liebhartsgasse (Wien 16) nannte sich mal ERR (Elektronik rein raus) und dann Walter Groll Elektronik, war ein Kellerlokal. Vis-a-vis der Laden hatte damals schon die aus USA bekannten "bread-boards" und Elrad Bausätze. Ob das damals schon Wlater Pipp war (mit dem (Farb)fernseh gebraucht und Recycling Markt) weiss ich nicht. In Wien 2 gab es auf der Taborstrasse noch "Fels Elektronik" der auch Prints fertigte. In der Großen Neugasse (Wien 4), später Kreuzgasse (Wien 18) und dann Liechtensteinstrasse (Wien 9) gab es die "TOP-Elektronik" deren Bausätze nie wirklich auf Anhieb funktionierten sowie deren "Module" mit "kreativer" Schaltungstechnik.
Hallo Amper. Amper hochskillen schrieb: > Was kennt ihr noch? Duisburg: Historisch: Kunizki Elektronik auf der Asterlager Str. (94?) in Rheinhausen am EKZ. Ungefähr da, wo die Hochspannngsleitung die Asterlager Str. kreuzt. Dort habe ich selber einige Jahre gearbeitet. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
mn schrieb: > Bamberg: Elektronik Box Da gab's in meiner Kindheit / Jugend /Studentenzeit (70er-90er Jahre) aber schon noch ein paar mehr, mit ihrem jeweiligen Besonderheiten: * Ing. Hannes Bauer in der Hornthalstraße: - Alles für den Amateurfunk - Röhren, Drehkondensatoren, Filter - Morsetasten aus eigener Manufaktur - Der Inhaber war einer DER Pioniere des Amateurfunks in Deutschland seit den 30er Jahren * Antennen-Neumann in der Geisfelder Straße - Versorgte das lokale Fernsehtechnikerhandwerk mit Material - Wie der Name schon sagt: Antennen, Masten, Kabel, Sat-Schüsseln - Fernseh-Ersatzteile von König oder Fischer (Zeilentrafos, Kaskaden, PTCs, Netzschalter, Kopftrommeln, Fernbedienungen, Spezial-ICs) - Der Sohn des Hauses war Schulkamerad von mir ;-) * Hottelmann Elektronik in der Claviusstraße: - eher altbackenes Bauelementesortiment - Oppermann Bausätze - Visaton Lautsprecher - Mit dem Fahrrad keine 5 Minuten von meinem Elternhaus entfernt ;-) * Steinmetz Elektronik in der Nürnberger Straße - Hatte das modernste Sortiment von allen - Schwerpunkt Microprozessoren, Microcontroller, Speicher - Ersatzteile für die damals gängigen Heimcomputer (C64, Atari, Amiga) * Elektronikbox in der Unteren Königstraße - Relativ schmal sortiert bei Bauelementen - Hat von allen am längsten durchgehalten (bis nach der Jahrtausendwende) Es ist wohl unnötig zu erwähnen, daß es von diesen Läden KEINEN EINZIGEN mehr gibt...
Hier ein Photo der "Lieferfirmenseite" aus dem Buch "Das Große Transistorbastelbuch" von Heinz Richter. R.I.P.
Ich als Kind der DDR hatte einige um mich: Radio Jurisch in Bautzen, da gabs sogar UKW Drehkos und die guten 455kHz Filter. Nach der Wende dann Modellbau und Elektronik Heider in Löbau, hab mein Schülerpraktikum im der 9. Klasse da gemacht. Bei Radio Engemann in Löbau gabs auch vor der Wende und danach jede Menge Bauelemente. Leider alles Geschichte. Irgendwann gabs dann ja Conrad in Dresden und wie hießen die anderen auf der Schweriner Straße?
Hier eine Geschichte zum Schmunzeln: In meiner Jugendzeit erzählte mir ein befreundeter FA, daß sie früher immer über die OE7/Bayrische Grenze bei Kiefersfelden nach Griesbach gefahren wären wo es ein unbewachtes Freiluft Elektronik Ablagegebiet der US Kräfte gab. Die tollsten hochwertigen Bestandteile wie Keramik Trimmer, Röhren, Elkos, alles mögliche halt, soll es dort gegeben haben. Das interessierte meinen Freund und ich und wir entschlossen uns, heimlich mit dem Fahrrad überm Hechtsee über die Grenze zu schleichen(Ausweise hatten wir nicht und Kontrollen gab es auch nicht) und dann die 10km nach Grießbach zu fahren und unser Eldorado inspizieren und nach Möglichkeit unsere Rucksäcke damit zu füllen. Und, es war ein Eldorado! Wir füllten unsere Rucksäcke mit den tollsten Radioteilen von denen ich heute noch einen Teil besitze und es ging alles glücklich aus. Einmal überquerten wir die Grenze mit den Fahrrädern dann auch unterhalb der Inntalautobahnbrücke auf einer unversperrten Service Gangway. Wir erlaubten uns einiges damals. Heute ist man ja braver Bürger:-) Schlechtes Gewissen hatten wir kein Großes. Wir waren ja noch Kinder. Es gab ein paar HF Röhren die sich für den UKW Senderbau sehr gut eigneten. Auch massenhaft 6AK5 waren dabei. Eine dieser 6AK5 produzierte bei HF Verstärkung aussen an der Anode ein grünes phosphoreszierendes Leuchten mit Muster, daß sich bei Ansteuerungsänderungen bewegte. Da waren einige 80uF, 450V Elkos die nach Formierung heute noch richtig funktionieren. Baujahr: 1962. Waren aber nagelneu. Auch tolle 6.3V Subminiaturröhren fanden wir, mit denen sich sehr kompakte 2-m Senderchen mit 1-2W konstruieren ließen. Tolle Zeit, rückblickend.
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Christian R. schrieb: > … wie hießen die anderen auf > der Schweriner Straße? Radio-Quelle, später Sullus – schrieb ich hier bisschen was: Beitrag "Re: Was kennt ihr für Elektronikläden (aktuell oder Geschichte, egal)?"
Bei meinem war die Liste noch deutlich kürzer ...
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G. H. schrieb: > Bei meinem war die Liste noch deutlich kürzer - und Ö war gar > nicht > vertreten - half mir also nicht wirklich weiter. Interessant. Da ist ja noch der Radio Wolf aus Rosenheim vertreten. Da habe ich damals ab und zu Teile gekauft. War leider eine 40km Fahrt mit dem Fahrrad für mich. Die hatten auch die ganzen Märklinsachen. Alle RPB Bücher hatten sie auch.
Also, wenn es um Jungendgeschichten geht... Wir hatten mal den Tipp bekommen, das es eine Firma gibt, bei der der Elektronikschrott vor der Türe lagert und man sich einfach bedienen dürfte. Also sind Kumpel und ich hingefahren mit dem Fahrrad und da waren wir nun im Elektronikparadies, da gab es Tower-PCs, nen Laserdrucker, USVen und jede Menge Kram. Kumpel, hat dan seinen Stiefvater angerufen, der unsere Beute mit dem Auto abgeholt hat. Seit dem haben wir PCs geschraubt, Windows installiert und untereinander Teile getauscht. Waren AMD K6 Prozessoren und PII oder PIII Rechner. Auf jeden Fall sind wir dann dort regelmäßig hingefahren, der Ort war geheim zu halten, wir sprachen immer nur von "X Y" und der andere wusste was gemeint war. Miditower unterm Arm, auf dem Fahrrad durch die halbe Stadt. Wenn wir nicht am Computerteile Jagen waren, sind wir in Ruinen und Industriebrachen spazieren gelaufen oder sonst wo in der Stadt. Ja man ist viel und gerne gelaufen, hat einen Treffpunkt ausgemacht, an dem man sich getroffen hat und ist gekommen. Ganz ohne Smartphone und Whatsapp. Klar heute hat man Auto und alles mögliche, nur keine Zeit mehr. War eine tolle Zeit, wenn man so drüber nachdenkt.
Geschichte: Karlsruhe Bühler Elektronik Karlsruhe Radio Ade Karlsruhe Röhren Hacker Karlsruhe Meyer-Elektronik Karlsruhe Mc Tec Aktuell: Karlsruhe Mükra Elektronik
In Hannover, historisch: Lange Elektronik ( oder auch Radio Lange, ich weiß nicht mehr ). Der war mitten im Rotlichtviertel. Gleich um die Ecke war Peter Bartels ( ? ) Dann gab es noch einen kleinen Laden -Name vergessen- in der Passerelle, nähe Hauptbahnhof. Nicht zu vergessen ist Nadler Elektronik in der Herschelstr. Dort konntee man sehr gut in Restposten stöbern. Pfennig Elektronik ( ein winziger Laden ) in der Innenstadt, dort steht heute das neue Gebäude von Peek und Cloppenburg. Der hatte ein tolles Sortiment von Kemo Bausätzen. Besonders zu erwähnen ist Gisa Elektronik ( R.I.P. ) in Hannover Wülfel an der Hildesheimer Str. Auch ein winziger Laden, ausschliesslich mit Tresenverkauf ( keine Stöberware ). Ein hochqualifizierter Ladeninhaber, der seinen Job lebte... Dann natürlich Völkner im Ihmezentrum. Conrad kam dann erst "später" 1987 nach Hannover. Aber den gibt es ja noch. Genauso wie Menzel, der ja im Thread schon erwähnt wurde.
G. H. schrieb: > Bei meinem war die Liste noch deutlich kürzer ... Hmmm, von den Frankfurter Adressen her ist das zeitlich eher einige Jahre später als im Beitrag von Gerhard O.
IN Aachen Haaren gab es mal Zilles Elektronik. Sehr nett Verkäufer und große Auswahl...aber die sind dann irgendwann weg gezogen (weiß nicht warum)
Sven L. schrieb: > Wir hatten mal den Tipp bekommen, das es eine Firma gibt, bei der der > Elektronikschrott vor der Türe lagert und man sich einfach bedienen > dürfte. Zu der Zeit hat die Entsorgung einer Gitterbox voll Elektronikschrott ca 400 DM gekostet. Da waren die froh über jedes Teil, das der Bastler "geklaut" hat. Heute bekommt man m.W. sogar was raus bei der Entsorgung. An den Duisburger: gibt's den Ede Urban in Wehofen noch? Der hatte damals(tm) viel Funk, allgemeine Elektronik und Apple II-Kompatible. Die Brüder Kraus in Oberhausen-Holten haben ihren Laden leider schon in den '90ern zugemacht. Die hatten mir als Schüler einige Male den Arsch gerettet, mit Tips weil die Schaltung nicht so tat wie sie sollte oder mit "Kredit" weil das Taschengeld nicht für alle Bauteile auf einmal reichte.
Sven L. schrieb: > Also, wenn es um Jungendgeschichten geht... > Seit dem haben wir PCs geschraubt, Windows installiert und untereinander Da merke ich mal wieder: Ich werde nicht alt, ich bin's schon. In der Jugend Windows installiert?? In meiner Jugend kamen grad erst die Taschenrechner mit VFDs auf. Vier Grundrechenarten und man konnte "SIE ESEL" schreiben (verkehrt). Das war toll. Das war Jugend. Naja, meine halt.
tja, was soll ich sagen ... eines meiner "prägenden" Erlebnisse beruht auf auch auf besagtem Buch von Richter. Darin gibt es eine Schaltung mit "Tunneldiode", die hatte es mir angetan. Ich machte mich also auf den Weg dies mystische Bauteil zu beschaffen und schloss messerscharf: da musst du zu den Amateurfunkern, also auf zu Heitler in die Neubaugasse. Dort war man allerdings der festen Meinung, dass das nur ein DIAC sein könne und "Tunneldiode" eine veraltete und/oder ausländische Bezeichnung wäre. Also ging ich mit einem Diac für damals 6öS (eine Woche Taschengeld) nach Hause - und natürlich funktionierte damit nichts. Seit der Zeit stehe ich Aussagen von "Experten" immer skeptisch gegenüber. Ja, einen OMRON Taschenrechner mit VFD bekam ich auch mal. Brachte mein Opa von der Messe in D mit, leider hielt er meinen investigativen Kräften nicht lange stand.
Hallo soul eye. soul e. schrieb: > An den Duisburger: gibt's den Ede Urban in Wehofen noch? Der hatte > damals(tm) viel Funk, allgemeine Elektronik und Apple II-Kompatible. Der war nicht in Wehofen sondern in Marxloh auf der Kaiser-Friedrich-Str. Dort hat er vor wenigen Jahren zu gemacht, und sein Nachfolger ist in Oberhausen auf der Kurfürstenstrasse zwischen Oberhausen-Holten und Oberhausen-Biefang. Er ist etwas schwer zu finden....ein Gebäude abseits der Strasse hinter einem großen Parkplatz. Und darüber ist ein Schild für eine Futtermittelhandlung und nicht für einen Elektronikmarkt. Gute Tarnung . ;O) > Die Brüder Kraus in Oberhausen-Holten haben ihren Laden leider schon in > den '90ern zugemacht. Nein, der Laden bestand noch bis vor wenigen Jahren. Allerdings an anderer Stelle. Zwar auch auf der Bahnstrasse aber auf der anderen Seite dichter am Holtener Markt. Es könnte sein, dass der Laden immer noch besteht....ich komme dort nur selten vorbei. > Die hatten mir als Schüler einige Male den Arsch > gerettet, mit Tips weil die Schaltung nicht so tat wie sie sollte oder > mit "Kredit" weil das Taschengeld nicht für alle Bauteile auf einmal > reichte. Während meiner Ausbildungszeit kam ich sowohl bei Urban als auch bei Kraus auf der Fahrt zu meiner Ausbildungsstelle mit dem Bus vorbei. Anfang der 90er habe ich mir bei Kraus Belichtungsfolien für selbstgeätzte Platinen machen lassen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
ach ja, und auch ich als Ösi kenne einen Laden in D: Nürnberg Elektronik in Moers den muss es auch schon ewig geben, von den Teilen im Laden zu schliessen. Ich denke manche Preisschilder sind noch in DM ...
Hallo G. H. G. H. schrieb: > ach ja, und auch ich als Ösi kenne einen Laden in D: > Nürnberg Elektronik in Moers Ja. Gelegentlich so 2-3 mal im Jahr schaue ich da auch vorbei. Aber mit einem guten Drittel des Ladens kann ich nix anfangen. Nur Lautsprecher und Audiophilen Zubehör. > den muss es auch schon ewig geben, von den Teilen im Laden zu > schliessen. Also auf Bauteile bezogen nicht....wenn es ausverkauft ist und gängig, wird aufgefüllt. Das Zeug ist dann neu. Aber SMD Bauteile haben die auch nicht. :( > Ich denke manche Preisschilder sind noch in DM ... Das könnte bei ungängigem Kram aus der Lautsprecher Ecke so sein......;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Karlsruhe (historisch): Radio Ade, Adlerstr. 12 Bühler electronic Röhren Hacker Radio Freitag Axel Ollmann
@Frank M. Axel Ollmann kannte ich nicht. Wo war der Laden?
Düsseldorf, ca. 1970-ger Jahre: Arlt, Nadler, Bürklin, Holzinger, ein kleines Lädchen, Name vergessen, sehr günstig (Friedrichstr.), mehrere Filialen Tandy bzw. RadioShack (auf deutsch: "Radio-Schrott").
Bernd W. schrieb: >> ach ja, und auch ich als Ösi kenne einen Laden in D: >> Nürnberg Elektronik in Moers > > Ja. Gelegentlich so 2-3 mal im Jahr schaue ich da auch vorbei. > Aber mit einem guten Drittel des Ladens kann ich nix anfangen. Nur > Lautsprecher und Audiophilen Zubehör. > >> den muss es auch schon ewig geben, von den Teilen im Laden zu >> schliessen. > > Also auf Bauteile bezogen nicht....wenn es ausverkauft ist und gängig, > wird aufgefüllt. Das Zeug ist dann neu. > > Aber SMD Bauteile haben die auch nicht. :( > Hmm, exitus, http://nuernberg-electronic.de/
Hi, Mal etwas aus der "Provinz"... Am Leben: 48282 Emsdetten - Elektronik Shop Emsdetten http://www.elektronik-shop-emsdetten.de/?n=start Ist tatsächlich noch ein "echter" Elektronikshop mit einem nennenswerten Anteil der Verkaufsfläche für elektronische Bauteile und kein IrgendwelcheDingemitElektronikdrin Ramschverkauf mit verschämten Resten einer kleinen versteckter Bauteilecke wie so viele andere -jetzt tote- Geschäfte. Der jetzige (schon langjährige) Inhaber hat auch noch Ahnung von der Elektronik. Vermutlich auch noch am Leben (war nur mind. 5 Jahre nicht mehr da): 49084 Osnabrück: Heinicke-electronic GmbH https://www.heinicke-electronic.de/?page_id=368 Elektronik-Shop und Computerladen: Wo ich das letzte Mal dort war aber mit kompletter baulicher Trennung (zumindest der Kundenbereiche...) zwischen Computer- und Elektronikladen mit jeweils eigener Eingangstür. Jetzt steht aber etwas auf der HP von Umbau... Ansonsten war es Mitte dieses Jahrzehnts auf jeden Fall ebenfalls noch ein echter "Bauteileshop" und derjenige hinter der Theke wusste mindestens im Bereich der Analogelektronik auch vernünftig Bescheid. Münster: (Name nicht mehr bekannt) Elektronikshop in Bremer Strasse/Hinterausgang HBF - geschlossen wurde der glaube ich etwa Mitte der 90er... Mertens Elektronik - Wolbecker Strasse Haushaltsgeräte, CB/AFU Funktechnik und Elektronik - Geschlossen so um 2010 +/- ein paar Jahre. (Name nicht mehr bekannt) Elektronikshop an der Ecke Hammer Straße/Friedrich Ebert Straße. Elektronikshop mit einem relativ Umfangreichen Sortiment an HF-Spezialbauteilen - geschlossen wurde der glaube ich auch ebenfalls Mitte der 90er... Meine ersten HF Spezialbauteile für die ersten Bastelleien habe ich selbst noch dort im Geschäft gekauft (92/93). Ich MEINE das es der Inhaber oder ein Ex- Angestellter ist der den Versandhandel für solche HF Bauteile unter der Website "Amidon.de" betreibt. Dann meine ich mich dunkel daran erinnern zu können das es in Rheine einen Shop am Thietor bzw. tiefe Straße gab. War da aber nie drin, nur als Kind von Aussen gesehen. Deshalb kann die Erinnerung da trügen. Der war aber auf jeden Fall schon verschwunden als Rheine in meine Reichweite für "eigenveranwortliche" Einkaufstouren gekommen ist. In Ibbenbüren Innenstadt gab (oder gibt es noch?) auch noch einen Laden für Unterhaltungselektronik mit Bauteilverkauf im UG. War da um Y2k das letzte mal drin. Gruß Carsten
Teo D. schrieb: > Radio Rim -> MIR > Strixner & Holzinger > Hartnagel Ja damals 80er kann ich mich sehr gut erinnern, besonders der Rim hatte ein sehr gutes Sortiment an Bauteilen, Bastlerware, Sonderposten und irgendwelche Geräte zum basteln. Die Schillerstrasse in München bietet heute nur noch Handy und Computerläden was Elektronik betrifft. Gibt es überhaupt noch heute solche Bastlerläden in der Art in München? ausser dem Conrad Elektronik im Thal?
-A-Z gibt es glaube ich nicht mehr oder? Die hatten immer so eine Mischung aus nichts und ein paar wenigen Dingen, war aber trotzdem toll.
Amper hochskillen schrieb: Der Thraed ist zwar mehr als ein Jahr alt ... aber: > > In Berlin kenne ich zur Zeit eigentlich nur einen, gibt aber sicher > mehr: > > -Segor "Die" Institution > > Ansonsten noch einige, die längst geschlossen wurden: > > -Bastlerquelle meinst Du die im Prenzlauer Berg, (heute Petersburger Straße) Ecke Greifswalder Strasse? Hatte viel Modelleisenbahnzeug. > -Showtec (Jannowitzbrücke) sieh an, kannte ich bis heute nicht > -Elektronikladen in der Markthalle am Alex war ich nur 2 oder 3 mal (habe da aber mal eine Z80-PIO gekauft) > -Elektronikladen nahe dem Ostbahnhof (ein paar Jahre lang nach der > Wende) sieh an, kannte ich auch bis heute nicht > -A-Z hmmm, wer Chinch-Stecker braucht! ;-) > -Conrad (muss man dazu zählen, dort gibt es praktisch keine Bauteile > mehr) in Berlin gab es einen extra Namen dazu ("Ham wa nich") Aber ich möchte mal aufzählen was es zu DDR-Zeiten noch in Berlin gab. (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) RFT-Laden Prenzlauer Berg Kastanienallee spezialisiert auf Fernseh-Ersatzteile RFT-Laden Friedrichhain Revaler Straße spezialisiert auf Audio-Geräte-Ersatzteile RFT-Laden Johannisthal Sterndamm (bis ca. 1975) da hab ich mal meine ersten 4 Dioden gekauft. Stück eine Mark. ich hab mich nur gewundert, warum die 7,1V Z-Dioden abrauchten ... ich wollte doch nur 6,3V gleichrichten ;-) Elektronikladen (deren Namen ich nicht mehr kenne) in Lichtenberg Weitlingstraße Radio-Girndt in Oberschöneweide Edisonstraße (eröffnete nachdem Sterndamm zumachte) War mein "Haupteinkaufsladen", war ja auch gleich um die Ecke. Irgendwann stand mal im Schaufenster ein Schild, "Suche Fachverkäufer oder Verkäufer mit Fachkenntnissen" Das war nicht gut bezahlt, hat aber Spaß gemacht - ehrlich. Elektronikladen (deren Namen ich nicht mehr kenne) in Friedrichshagen Bölschestraße Anfang und Ende kenne ich nicht. Auf jeden Fall war der Geschäftsführer ein Freund und ehemaliger Arbeitskollege von Radio-Girndt. Beide hatten vorher im WF als Hochfrequenzingenieure gearbeitet. Elektronikladen (deren Namen ich nicht mehr kenne) in Pankow Kurt-Fischer-Platz (heute Pastor-Niemöller-Platz) hatte Mitte bis Ende der 80er erstaunlich gute und preiswerte Angebote 4000er CMOS Eventuell kann jemand die unbekannten Namen ergänzen. Gruss Asko
In Leipzig gab es in der Schillerstrasse den Laden Pinder. Dort hatte ich mir in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts u. a. die Zifferanzeigeröhren für eine Quarzuhr gekauft. (So was musste damals jeder Bastelheini mal gebaut haben)
Asko B. meinte: Bastlerladen Berlin - Friedrichshagen... > Beide hatten vorher im WF als Hochfrequenzingenieure gearbeitet. Die Leute aus dem WF wurden nach der Wende in alle Richtungen verstreut. So etwa nach Leipzig und Chemnitz in die Meßgerätefertigung. > Auf jeden Fall war der Geschäftsführer ein Freund und ehemaliger > Arbeitskollege von Radio-Girndt. Dann bleibt eigendlich nur die Familie Konietzny übrig. mfg
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Dirk S. schrieb: > Gibt es überhaupt noch heute solche Bastlerläden in der Art in München? > ausser dem Conrad Elektronik im Thal? Es gibt noch eine C-Filiale in Moosach. Und den Balzer in der Implerstraße. Da werden noch die Restbestände aus Hartnagel- und Holzinger-Zeiten verkauft. Für etwas gehobenere Ansprüche (neue Elkos usw) gibt es etwas außerhalb den Bürklin. Mit Ladenverkauf auch an Privat.
Sven S. schrieb: > Da werden noch die Restbestände aus > Hartnagel- und Holzinger-Zeiten verkauft. Oh Gott! Restbestände vom Holzinger, der sowieso nur Reste verkauft hat. Was ist denn die Steigerung von Rest? Riester? Bürklin ist halt wirklich nicht der "Marktpreis-Mitläufer". :-) Wenn ich schnell was brauch, geh ich zum Nachbarn über die Straße (Dorf mit 250 Einwohnern). Der hat es dann auch nicht. :-)) Nick
Update Chemnitz: Der Michael Köhler in der Erfenschlager Straße, Nachfolger von "Radio Baumann" im Hinterhof auf dem Brühl, ist inzwischen auch im wohlverdienten Ruhestand. Der hat mit über 70 zum Jahreswechsel 2018/2019 aufgehört. Auf jeden Fall auch erwähnenswert: Rolf Metzner (MEC) nach der Wende, erst auf der Lerchenstraße im Ladengeschäft, später Straße der Nationen in einer Wohnung im 2. oder gar 3.Stock! Der hatte das legendäre Streichholzschachtelregal für die Kleinteile. Dann das kurze Gastspiel von Neumerkel auf der StraNa. Zu DDR- Zeiten gab es da noch die Filiale im Getreidemarkt (Konsum oder Serute?) Inzwischen ist nur noch der Mükra in der Ermafa- Passage übrig und der kürzt auch schon die Öffnungszeiten (Im Sommer Samstags zu). Wermsdorf war natürlich Pflicht, und wer noch gute Bekannte bei Numerik oder in der BuMa hatte... Gruß Micha Johannes R. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Dann gibt es in Altchemnitz noch einen Elektronikladen. > > Du meinst M. Köhler? > Vor der Wende gab es in Chemnitz noch "Bild und Ton" auf der Str. der > Nationen. > > Ich war auch einige Male im Elektronik- Handel in Wermsdorf. > > MfG > Johannes
An nicht mehr existierenden fällt mir ein: Mannheim: - Dahms (mein Lieblingsladen, die hatten immer so einen Riesen-Taschenrechner im Schaufenster, den man durch die Scheibe bedienen konnte. Weiß nicht ob das mittels Näherungssensor gemacht wurde oder mit einem primitiven LDR) - kiss (war später in den Räumlichkeiten von Dahms) - Völkner (da arbeiteten Mitte der 1990er die wohl unfreundlichsten und frechsten Mitarbeiter die ich je in einem Laden gesehen habe, besonders die jungen Schnepfen an der Kasse) - Bühler (als es noch "echte" Restposten gab, war ich da Stammkunde, sowohl im Laden als auch über Versand. Im Hinterzimmer (so sah der zweite Raum aus) gabs so eine Art Podest wo auch eine Menge Einzelstücke herumlagen, Module, irgendwelche Platinen, Geräte...einfach toll!) - Die anderen habe ich vom Namen her vergessen. Waren kleinere Läden, die aber noch überlebt hatten, als die anderen alle schon Geschichte waren. Ich vermisse Restposten-Anbieter wie Bühler. Pollin hatte früher auch tolle Restposten, aber dann fingen sie mit dem Importzeug aus China an, wie Plastikweihnachtsbäume und Dekokram mit Elektronik drin und überteuerten Festplatten von vorgestern.
Micha T. schrieb: > Der Michael Köhler in der Erfenschlager Straße, Nachfolger von "Radio > Baumann" im Hinterhof auf dem Brühl, ist inzwischen auch im > wohlverdienten Ruhestand. Der hat mit über 70 zum Jahreswechsel > 2018/2019 aufgehört. Ah okay, interessante Info. Es sterben also nicht nur die guten Wirtschaften aus, sondern auch die Elektronikläden. Micha T. schrieb: > Inzwischen ist nur noch der Mükra in der Ermafa- Passage übrig und der > kürzt auch schon die Öffnungszeiten (Im Sommer Samstags zu). Ursprünglich war er ja neben der Ermafa-Passage in einem Haus, das irgendwann dann auch abgerissen wurde, so wie auch die Häuser gegenüber der Ermafa-Passage, da verschwinden ganze Straßenzüge. Immerhin hat er sich in der Passage nun schon ein paar Jahre gehalten, wenn man überlegt, welchen Wechsel die Ladenfläche vor Mükra hat. Ich denke mir das es auf jdenfall nicht einfach ist, sich gegen Internet und Co mit so einem Laden durchzusetzen. Zu meinen Mükrazeiten gab es da nur alles in THT, wie sieht es heute aus? In Friedrichshafen am Bodensee da gibt es übrigens den Reich Elektronik, war da einmal nur zum schauen, fand ich auch recht teuer.
Mittrenga Elektronik ab 1990 in der Arndtstrasse, später in der Maxim-Gorki-Strasse in Magdeburg. Leider seit einigen Jahren in Rente und geschlossen. Matthias
Yupp, an Mittrenga kann ich mich auch noch gut erinnern. Der alte war etwas kauzig, aber die Frau hatte Ahnung. Er hat kurz vor Schluss noch versucht einen Nachfolger zu finden, der den Laden weiterführt. Aber wer will das schon bei der Kongruenz durch den Onlinehandel.
So nen Laden neu aufmachen stelle ich mir durchaus schwierig vor. Onlinekonkurenz ist da nur ein Problem. Was legt man für Teile auf Lager? Neben Bauelementen sollte man noch Netzteile, Messgeräte und anderen Krempel haben. Dann kostet es überall einen Haufen Miete, wenn man nicht zufällig entsprechende Räumlichkeiten hat. Hat man solche Räumlichkeiten, dann sollten diese auch noch zentral liegen. Wohnt man auf dem Dorf wird es schwierig bekannt zu werden. Vom Laden allein wird man nicht leben können, geht man nebenher arbeiten, dann hat man Öffnungszeiten, die nicht im Sinne des Kunden sind. Dann stehen wie bei jeder Unternehmung die üblichen Verdächtigen auf der Matte und wollen was vom Kuchen haben. Das sind alles Gründe, wieso der kleine lokale Händler es schwer haben wird, und es vor Ort immer weniger Kompetenz gibt. Das schöne bei Läden wie Mükra ist, ja das der Verkäufer Anhnung hat, damals als Schüler hat man hier und da noch ne Portion Wissen kostenlos dazu bekommen.
Vielleicht müsste man das Konzept des einfachen Ladens erweitern. Nicht nur Laden, sondern zusätzlich sowas wie Fab Lab, Maker Space, Reparatur Cafe, etc. Dann bietet man noch regelmäßig Termine an, wo man gemeinschaftlich einen Bausatz zusammenbaut, und schon hat man Leben in der Bude.
Md M. schrieb: > Vielleicht müsste man das Konzept des einfachen Ladens erweitern nicht vielleicht sondern bestimmt! Programmierservice, 3D Druck, CNC Laser/Fräse, Schneidplotter, uvam
Joachim B. schrieb: > Md M. schrieb: >> Vielleicht müsste man das Konzept des einfachen Ladens erweitern > > nicht vielleicht sondern bestimmt! > > Programmierservice, > 3D Druck, > CNC Laser/Fräse, > Schneidplotter, > uvam Da steht dann aber garantiert keiner hinter dem Tresen und verkauft einzelne Widerstände für acht Cent und einzelne Transis für drei.
Md M. schrieb: > Vielleicht müsste man das Konzept des einfachen Ladens erweitern. Nicht > nur Laden, sondern zusätzlich sowas wie Fab Lab, Maker Space, Reparatur > Cafe, etc. Dann bietet man noch regelmäßig Termine an, wo man > gemeinschaftlich einen Bausatz zusammenbaut, und schon hat man Leben in > der Bude. Dann brauchst Du erst recht Räumlichkeiten und 'ne Freundin, die backen kann und Spass an Technik hat. Leider ist es trotzdem so, das bei allem Spass an der Sache, den man hat, das Ganze etwas abwerfen muss. Nur zum Spass zum Arbeiten zu gehen, das können sich von uns dann doch die Wenigsten leisten. Ich habe am Donnerstag einen Sandwichmaker für 10 Euro gesehen, soll heissen bei solchen Preisen sind 2 Euro für eine Reparatur schon zu viel, aber mit den zwei Euro würde man trotzdem nicht rauskommen.
Sven L. schrieb: > Ich habe am Donnerstag einen Sandwichmaker für 10 Euro gesehen, soll > heissen bei solchen Preisen sind 2 Euro für eine Reparatur schon zu > viel, aber mit den zwei Euro würde man trotzdem nicht rauskommen. Man würde da vielleicht auch nicht unbedingt verkaufen, dass man als Kunde irgendwo was sparen kann, sondern sowas wie ein Umfeld, um sich mit dem Thema beschäftigen zu können. Wie viel geben Eltern für Reitstunden, Musikunterricht, Sportverein aus? Wenn ich im Conrad durch den Arduino-Gang geschlendert bin, waren da fast jedesmal auch Eltern mit ihren Kids. Klar, um allein davon leben zu können reicht es nicht, aber um einen Laden/Anlaufstelle/Lab vor Ort zu haben wahrscheinlich schon. Und das ist es ja, dem hier in diesem Thread nachgetrauert wird, und weniger der Einkommensquelle für die Person hinterm Tresen (obwohl das natürlich auch bedauernswert ist).
Percy N. schrieb: > Da steht dann aber garantiert keiner hinter dem Tresen und verkauft > einzelne Widerstände für acht Cent und einzelne Transis für drei. 10 Widerstände vom Tresen 50 Ct https://www.segor.de/#Q=MF4k7-1%2525&M=1 10 Transistoren vom Tresen 50 Ct https://www.segor.de/#Q=BC547C&M=1 halte ich für fair
Joachim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Da steht dann aber garantiert keiner hinter dem Tresen und verkauft >> einzelne Widerstände für acht Cent und einzelne Transis für drei. > > 10 Widerstände vom Tresen 50 Ct > https://www.segor.de/#Q=MF4k7-1%2525&M=1 > > 10 Transistoren vom Tresen 50 Ct > https://www.segor.de/#Q=BC547C&M=1 > > halte ich für fair Ich auch, da kann man gern die zwei Cent Differenz zu Reichelt hinnehmen. Wie schaffen die das?
Percy N. schrieb: > Wie schaffen die das? ich tippe mal Mischkalkulation schau mal was ein DS3231SN da kostet.
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Joachim B. schrieb: > 10 Widerstände vom Tresen 50 Ct > https://www.segor.de/#Q=MF4k7-1%2525&M=1 > > 10 Transistoren vom Tresen 50 Ct > https://www.segor.de/#Q=BC547C&M=1 > > halte ich für fair Wenn der Verkäufer schnell und unfreundlich ist schafft er das in zwei Minuten. Wenn er sich Zeit nimmt und Deine Fragen beantwortet dauert es länger. Idealerweise steht der nächste Kunde direkt hinter Dir und die Schlange reicht bis Feierabend. Dann macht er immerhin 30 Euro Umsatz pro Stunde. Zieht man da Steuern, Ladenmiete, Einkaufspreis etc ab, dann reicht das immerhin für den Mindestlohn. Schön dass man da noch Leute findet die in DE den Job machen wollen.
soul e. schrieb: > Wenn der Verkäufer schnell und unfreundlich ist schafft er das in zwei > Minuten. Wenn er sich Zeit nimmt und Deine Fragen beantwortet dauert es > länger. was soll mir das sagen? Verkäufer sind auch nur Menschen, in allen Schattierungen und jeder hat mal einen guten oder schlechten Tag. Warum erwartest du dort andere Menschen? Es gibt aus eigener Erfahrung dort alles was Menschen ausmacht, mit einem Lächeln und Anerkennung geht alles geschmeidiger, man darf halt nicht selbst im Stress sein.
Joachim B. schrieb: > was soll mir das sagen? Das man von den paar Cents keinen Laden betreiben kann. Das geht nur, wenn man die Bauteiltheke letztlich als Add-on hat, sein eigentliches Geld aber mit anderen Dingen verdienen kann.
Kiel, Elektronic Schmidt Sven L. schrieb: > Ich habe am Donnerstag einen Sandwichmaker für 10 Euro gesehen, ...hält 10 Anwendungen durch und täglich kommen neue Marken hinzu... Für den Klimaschutz, gegen Ressourcenmangel, sollte man gerne wieder langlebige Geräte haben dürfen (MÜSSEN!) Auch sowas liesse sich staatlicherseits lenken. Nach deutschem Abfallrecht ist Schreddern wichtiger als Wiederverwenden. Und solange das so ist...
Jörg W. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> was soll mir das sagen? > > Das man von den paar Cents keinen Laden betreiben kann. > > Das geht nur, wenn man die Bauteiltheke letztlich als Add-on hat, sein > eigentliches Geld aber mit anderen Dingen verdienen kann. Ich habe schon über mancher Rechnung von reichelt gegrübelt, ob ich den Kleinkram wenigstens dann zu diesem Preis liefern könnte, wenn ich ihn nicht bezahlen müsste. Antwort: das rechnet sich nur, wenn sich dadurch teurer Gewerbemüll vermeiden lässt. soul e. schrieb: > Wenn der Verkäufer schnell und unfreundlich ist schafft er das in zwei > Minuten. Wenn er sich Zeit nimmt und Deine Fragen beantwortet dauert es > länger. Idealerweise steht der nächste Kunde direkt hinter Dir und die > Schlange reicht bis Feierabend. Dann macht er immerhin 30 Euro Umsatz > pro Stunde. > > Zieht man da Steuern, Ladenmiete, Einkaufspreis etc ab, dann reicht das > immerhin für den Mindestlohn. Schön dass man da noch Leute findet die in > DE den Job machen wollen. Das wird eher nicht einmal für den Mindestlohn reichen; und Überschuss bleibt da schon gar nicht. Jörg liegt schon richtig, das geht nur über Mischkalkulation, genau wie bei REWE. Ich wüsste zu gern, was die 13-Cent-Brötchen vom Discounter wirklich kosten. Und wen.
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Carsten S. schrieb: > Hi, > Mal etwas aus der "Provinz"... > > Am Leben: > 48282 Emsdetten - Elektronik Shop Emsdetten > http://www.elektronik-shop-emsdetten.de/?n=start > ne Homepage aus den Neunzigern.... > Elektronik-Shop und Computerladen: > Münster: > (Name nicht mehr bekannt) Elektronikshop in Bremer Strasse/Hinterausgang > HBF > - geschlossen wurde der glaube ich etwa Mitte der 90er... Das war (Friedhelm?) Frenk, der war vorher Warendorfer Str Ist dann dem Vernehmen nach auf den Mobilfunkzug aufgesprungen. > > Mertens Elektronik - Wolbecker Strasse > Haushaltsgeräte, CB/AFU Funktechnik und Elektronik > - Geschlossen so um 2010 +/- ein paar Jahre. Sah der Chef gar nicht nach aus, aber sehr kompetent. > (Name nicht mehr bekannt) Elektronikshop an der Ecke Hammer > Straße/Friedrich Ebert Straße. Elektronikshop mit einem relativ > Umfangreichen Sortiment an HF-Spezialbauteilen (und der Zeit entsprechend uC-Bauteile, so Anfang 80er) > - geschlossen wurde der glaube ich auch ebenfalls Mitte der 90er... > Meine ersten HF Spezialbauteile für die ersten Bastelleien habe ich > selbst noch dort im Geschäft gekauft (92/93). Da war ich ca 10 Jahre vor dir da. > Gruß > Carsten Thomas
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soul e. schrieb: > Wenn der Verkäufer schnell und unfreundlich ist schafft er das in zwei > Minuten. Wenn er sich Zeit nimmt und Deine Fragen beantwortet dauert es > länger. Ich bin bei Segor noch nie unfreundlich bedient worden. Der Laden ist ein Relikt - aber ein schönes... Die versenden allerdings auch, ich schätze mal, dass der Versand das Ladengeschäft querfinanziert.
Jörg W. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> was soll mir das sagen? > > Das man von den paar Cents keinen Laden betreiben kann. > > Das geht nur, wenn man die Bauteiltheke letztlich als Add-on hat, sein > eigentliches Geld aber mit anderen Dingen verdienen kann. Die Bauteiltheke muss im Prinzip ganz weg. Das braucht es nicht mehr. Die meisten kaufen sowieso keine Einzelteile mehr. Und die, die es tun bestellen online weil man dann wirklich gezielt eine BOM bestellen will für ein Projekt. Die meisten kaufen Arduino Platinen, Shields und irgendwelche Sensorenplatinchen. Das Zeug kann man auch günstig in Fernost kaufen und dann mit relativ guter Marge anbieten. Nur ich denke das hilft trotzdem nichts. Ein gut laufendes Ladengeschäft ist heute die große Ausnahme. Mit einem Angebot für irgendeine Hobbynische klappt das nicht.
Percy N. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> 10 Widerstände vom Tresen 50 Ct >> 10 Transistoren vom Tresen 50 Ct > Wie schaffen die das? Eine Tankstelle macht kaum Deckungsbeitrag mit dem Verkauf von Kraftstoffen. Das Geld muss halt mit was anderem verdient werden, deshalb musst du ja rein zum bezahlen. Supermäkte haben an einer Packung Zigaretten auch nur ein paar Ct Deckungsbeitrag. Die Aldi Brüder haben sich damals drum gezofft ob oder ob nicht das gelistet werden sollte. Theo nahm sie ins Sortiment, damit die Raucher bei ihm einkaufen. Karl wollte das nicht. Das ist strategische Preisgestaltung mit Mischkalkulation. Die Kunst des Einzelhandels.
Das allerwichtigste, was man heutzutage braucht, wenn man einen Laden eröffnen will sind: Parkplätze!
Achim B. schrieb: > Das allerwichtigste, was man heutzutage braucht, wenn man einen Laden > eröffnen will sind: > > Parkplätze! Nur passt das leider nicht in die Fahrverbots- und Radwegkonzepte von heute. Autos sollen aus den Städten raus. Danach kann man dann immer noch über die verödeten Innenstädte trauern und sich fragen wie das nur passieren konnte. Zum Glück kennt man die Antwort: Amazon.
Joachim B. schrieb: > Verkäufer sind auch nur Menschen, in allen Schattierungen und jeder hat > mal einen guten oder schlechten Tag. > Warum erwartest du dort andere Menschen? Es geht nicht darum, ob der Verkäufer nett zu Dir ist oder nicht. Es ging in diesem Beispiel darum, ob der Verkäufer in einer Stunde 30 Kunden bedient oder nur 12. Und ob der damit 30 Euro pro Stunde einnimmt, oder nur 12. Sowas kann nämlich durchaus entscheident dafür sein, ob der Laden nächstes Jahr noch da ist. Percy N. schrieb: > Das wird eher nicht einmal für den Mindestlohn reichen; und Überschuss > bleibt da schon gar nicht. > > Jörg liegt schon richtig, das geht nur über Mischkalkulation, genau wie > bei REWE. Ich wüsste zu gern, was die 13-Cent-Brötchen vom Discounter > wirklich kosten. Und wen. Exakt. Darum ging es.
Eigentlich könnten Elektronikläden weiterleben wenn sie einfach Arduino und andere Module aus Fernost weiterverkaufen. Dürfen sie aber nicht, weil die Bauteile kein WEEE und CE haben. Also bestellen wir lieber alles direkt aus Fernost. Fazit: WEEE und CE zerstören die ganzen Elektronikläden in Deuschland
Helwein V. schrieb: > Eigentlich könnten Elektronikläden weiterleben wenn sie einfach Arduino > und andere Module aus Fernost weiterverkaufen. Kann ich mir nicht vorstellen dass die ein oder zwei Shields die da an einem Tag über die Theke gehen einen Laden am Leben halten. Mal abgesehen davon dass der Gewinn pro China-Platine irgendwo im Cent-Bereich liegen dürfte.
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soul e. schrieb: > > Percy N. schrieb: > >> Das wird eher nicht einmal für den Mindestlohn reichen; und Überschuss >> bleibt da schon gar nicht. >> >> Jörg liegt schon richtig, das geht nur über Mischkalkulation, genau wie >> bei REWE. Ich wüsste zu gern, was die 13-Cent-Brötchen vom Discounter >> wirklich kosten. Und wen. > > Exakt. Darum ging es. Nur frage ich mich mitunter, wie diese Mischung bei manchen Läden funktioniert. Ich kenne so einen typischen Lottoladen am Entree eines kleinen Ladenzentrums, direkt an der Bushaltestelle. Verkauft werden Printmedien, Tabakwaren und Lottoscheine, arbeitsintensiv und mit Margen zum Weinen. Außerdem ist vor wenigen Jahren die Post mit eingezogen - arbeitsintensiv, Beratungsbedarf, kein lucrum vorstellbar, und diese Kunden müssen auch noch bevorzugt bedient werden. In relativ kurzen Intervallen ist das Lokal entweder brechend voll, oder es herrscht gähnende Leere. Und jeder dritte Kunde will auch noch ein kleines Schätzchen halten, schließlich hat er lange genug gewartet. Der nächste Laden mit Tabak, Zeitschriften und Lotto liegt 80 Meter entfernt, im selben Ladenzentrum. Daher müssen in beiden Läden die Kunden auf Händen getragen werden. Irgend welche Möglichkeiten für Nebeneinnahmen sind jeweils nicht ersichtlich. Ich verstehe nicht, wovon die leben. (Der Handy-Türke nebenan mit 80 Karten im Sortiment ist nicht mehr da. Da sitzt jetzt ein Nagelstudio. Die scheinen lukrativ zu arbeiten; deren letztes Lokal war eine Schmuddelecke am Katzentisch im Kabuff neben dem Leergutautomaten von netto. Aktuell dürften die deutlich mehr abdrücken müssen.)
soul e. schrieb: > Es geht nicht darum, ob der Verkäufer nett zu Dir ist oder nicht. > > Es ging in diesem Beispiel darum, ob der Verkäufer in einer Stunde 30 > Kunden bedient oder nur 12. wenn Kunden sich aber gut beraten und wohlfühlen wird auch gerne mehr gezahlt das hilft beim Überleben deutlich. soul e. schrieb: >> Jörg liegt schon richtig, das geht nur über Mischkalkulation, genau wie >> bei REWE. Ich wüsste zu gern, was die 13-Cent-Brötchen vom Discounter >> wirklich kosten. Und wen. > > Exakt. Darum ging es. dann sage das deutlicher, Mischkalkulation nannte ich davor schon.
Percy N. schrieb: > Lottoladen Lotto annehmen zu dürfen ist in der Kiosk-Scene heiß begehrt, weil güldet als Goldgrube. Und zwo Lottoläden im Abstand von 80m tragen sich durchaus, weil Lotto wie blöde gespielt wird.
Percy N. schrieb: > Ich verstehe nicht, wovon die leben. es gibt Berufe, die man deswegen lernen oder studieren muss. Dann versteht man das. ;-)
● J-A V. schrieb: > Nach deutschem Abfallrecht ist Schreddern wichtiger als Wiederverwenden. > Und solange das so ist... Wie recht du hast, sehe ich regelmäßig bei meinen Besuchen auf dem Recycling-Hof ..... So viele Tempos kann man gar nicht mitführen, um die tränenden Augen zu trocknen.
Joachim B. schrieb: > wenn Kunden sich aber gut beraten und wohlfühlen wird auch gerne mehr > gezahlt das hilft beim Überleben deutlich. "Oh, Sie haben mich so toll beraten, hier haben Sie 5 Euro mehr für Ihren netten Service." Ah ja. Warum gibt es dann Threads wie die "China-Super-Schnäppchen" hier?
Hardy F. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Nach deutschem Abfallrecht ist Schreddern wichtiger als Wiederverwenden. >> Und solange das so ist... > > Wie recht du hast, > > sehe ich regelmäßig bei meinen Besuchen auf dem Recycling-Hof ..... > > So viele Tempos kann man gar nicht mitführen, um die tränenden Augen zu > trocknen. Auf Recyclinghöfen in Hamburg gibt es eine Spendenecke; von da landet das Zeugs wohl im Sozialkaufhaus oder so. Da darf aber bei weitem nicht alles hin. Originalverpackt mit Kassenbon während der Garantiezeit wird wohl bevorzugt ...
Jörg W. schrieb: > Warum gibt es dann Threads wie die "China-Super-Schnäppchen" > hier? Das fragst du ernsthaft MICH? Gibt es nur schwarz und weiss? Gibt es Mischkalkulation wirklich? Gibt es nur entweder oder? Fragen über Fragen :)
ebc Utz Kohl in Oldenburg. Die haben sogar noch ein richtiges Teilemagazin und ganz viele Bausätze für Anfänger.
Achim B. schrieb: > > Lotto annehmen zu dürfen ist in der Kiosk-Scene heiß begehrt, weil > güldet als Goldgrube. Zumindest schafft es eine gewisse Kundenbindung. Die weitaus bessere Umsatzrendite hat man aber sicherlich mit mit Schnaps in sehr kleinen Verkaufseinheiten. Die Kundenbindung funktioniert da ganz ähnlich. Und man muss nie Gewinne auszahlen. In dem genannten Ladenzentrum existierte Jahrzehnte ein Kiosk klassischen Zuschnitts, ohne Lotto. Irgendwann hat den ein Türke übernommen, der alles besser wusste: mehr Fläche angemietet, Bistrotische rein, Kaffeeausschank, 20 Sorten Bier (auch gekühlt), kaum noch Schnaps. Lange gemacht hat der es nicht, und das lag sicherlich nicht am Lotto.
Beitrag #6026899 wurde von einem Moderator gelöscht.
Historisch: Wilhelmshaven Hansa-Electronic Reichelt (jetzt in Sande) Oldenburg: Reichelt Electronic direkt neben dem Puff in der Kaiserstraße. Da ist von 1990 bis 1994 ungefähr die Hälfte meiner BP-Ausbildungsvergütung geblieben. Also bei Reichelt. Der Rest im Hannen-Fass ... ohoh. Und der Knaller in Wiesmoor: WIKA-Elektronik. Holger
JA N. schrieb: > ebc Utz Kohl in Oldenburg. Der hat auch eine harte Zeit gehabt, als Reichelt auch noch da war. Immerhin bot ebc das Platinenätzen an. Das hat dann aber auch einer der Reichelt-Verkäufer (Stalli) privat gemacht. Holger
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München, "Schillicon-Valley": Wer kennt den noch. Schräg gegenüber vom Hartnagel, ein kleiner Laden. Der hatte fast nur ICs, die aber in wirklich guter Auswahl. Irgendwann geh ich wieder hin und will was kaufen. "Ja, haben wir, find ich aber nicht" Blödes-schauen-von-mir. "Der Computer ist abgestürzt und ich find die Teile nur mit der Fachnummer. Zwei drei Monate später: Gleicher Zustand, find ich nicht. Der Typ saß wirklich 3 Monate in seinem Laden und hat sich selbst bemitleidet, dass er keine Sicherung gemacht hat und dass es ihm zu anstrengend war, alle Fächer durchzugehen und neu zu erfassen. Den hat es dann -oh Wunder!- nicht mehr lang gegeben.
Holger D. schrieb: > Der hat auch eine harte Zeit gehabt, als Reichelt auch noch da war. > Immerhin bot ebc das Platinenätzen an. Das hat dann aber auch einer der > Reichelt-Verkäufer (Stalli) privat gemacht. Ich glaube, das wäre ein Serice, mit dem man vor Ort tatsächlich noch gut punkten könnte. Manchmal hat man Projekte, die zum Fädeln zu umständlich sind oder auf Steckbrett zu instabil, will sich aber nicht die Finger schmutzig machen mit Ätzbrühe und zig Anläufe zum Optimieren von Belichtungsdauer, Entwicklerkonzentration (meistens ist er dann eh schon erschöpft, wenn man ihn braucht) und Ätzprozess...
>Riesen-Taschenrechner im Schaufenster
der war aber nicht hochfrequenzfest gebaut, ein Bekannter von mir hat
mal daneben seine 2m-Handfunke benutzt, danach funktiuonierte irgendwas
nicht mehr.
Dahms hatte auch noch eine kleine Filiale in Ludwigshafen,
Rathauscenter.
Karlsruhe kenne ich noch vom Studium, Bühler, Radio Ade, Meyer und noch
ein paar kleinere Läden.
In Stuttgart Arlt, heute noch als Computerhändler bekannt, damals viele
große Holz-Schubladen voller Bauteile, irgendwie Selbstbedienung , weiß
noch jemand wie das lief?
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@Carsten S. und Thomas G. @Münster: stimmt, die Hammerstraße 158 war mein erster, in Schulzeiten dann später fast täglich am Bremer Platz ;-) Letzterer ist irgendwann Anfang der 90er abgebrannt und wurde nicht wieder eröffnet ..:( ABER: es gibt aktuell Omega Electronic (omega.ms, anfang der Salzstraße) mit einer "richtigen" Bauteiltheke und netten Leuten da. Obergeschoss Bauteile, Lötkram und Arduino/RPI, unten natürlich Beleuchtung, Computerkabel und co. Sehr erfreulich ist in dem Laden immer was los und Publikum zu sehen, würde mich freuen, wenn der nochlange durchhält :) Gruss,Ingo. Edit: typo.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Riesen-Taschenrechner im Schaufenster > > der war aber nicht hochfrequenzfest gebaut, ein Bekannter von mir hat > mal daneben seine 2m-Handfunke benutzt, danach funktionierte irgendwas > nicht mehr. > Ach ihr habt den Riesen-Taschenrechner damals kaputt gemacht. Das war nämlich ein cooles Teil, den konnte man sogar von außen bedienen!
Ich weiß gar nicht mehr, wie man das damals ohne Internet geschafft hat, aber ich habe alle Elektronikläden in Berlin, Leipzig, Dresden, Erfuhrt, Ilmenau, Karl Marx Stadt (Chemnitz), Mittweida, Cottbus, Prag abgeklappert. In Mittweida hatten sie im Schaufenster noch einen alten Kernspeicher-Stack zu stehen, für einen horrenden Preis und mit einer dicken Staubschicht drauf. Kohleschichtwiderstände 20% kosteten 12Pf, Metallschicht 1% 96Pf. Si-npn Transistoren hat man im Bastlerbeutel 20 Stück für 9,90M gekauft.
Peter D. schrieb: > Ich weiß gar nicht mehr, wie man das damals ohne Internet geschafft hat Das waren die goldenen Zeiten der Elektronikbastelerzeitschriften. Die hat man wegen der Werbung gekauft, und vielleicht 1 Projekt. Aber damals konnte der Elektronikhändler seinen Stundenlohn auch mit dem Verkauf eines einzelnen IC zusammenbekommen. Freuen wir uns, daß die Preise heute niedriger liegen, und daher mit Verkauf nicht mehr in jeder Stadt eine Ladenmannschaft durchgefüttert werden kann.
Michael B. schrieb: > Freuen wir uns, daß die Preise heute niedriger liegen, und dafür erfüllen Bauteile gerne schon mal die Specs der alten Bauteile, die ja gewissermassen eine Vorlage darstellten, nicht mehr. Pinning ist anders, Kühlflächen werden dünner etcpp. DAS gepaart mit der Abschaffung des achso bösen Bleis... da verlierste echt die Lust.
Der immer noch fleissig besuchte Pusterla in Zürich wurde ja schon erwähnt. Darum hier noch ein paar mehr aus der Schweiz. Noch aktiv in St. Gallen ist "Scandola Electronic Distributor" Brühlgasse 20 In der kleinen Stadt Schaffhausen (16 000 Einwohner) gab es in den 80ern sogar drei Elektronikläden mit unterschiedlichen Fachgebieten aber auch grossen Überschneidungen. Mittlerweile alle Geschichte: - Syntron: Der bekannteste Bastlerladen, wöchentliche Conrad Sammelbestellung. Bot auch das ätzen von Leiterplatten an (Wurde aber von Zimelec geätzt) - Karl Haab: Amateurfunk, HF und viele Sachen aus DDR Beständen - Zimelec: Hi-Fi, Car Audio, Atari ST, Bauteile (RAM Chips um die Ataris aufzurüsten ;-)), Rubbelsymbole um Layouts zu malen etc.
> Riesen-Taschenrechner im Schaufenster Ich bin unschuldig, hab nur das Geständnis gehört. http://www.rigpix.com/standard/src146a.htm das war noch ohne PLL, sagenhafte 5 Kanäle bequarzbar, 2 Watt Ausgangsleistung
Ich bin the sohn von Rudi Dahms, was moechtest du gerne wissen?
Dann gabs in den 70/80igern noch den "Technik Versand Bremen Kg" mit Hauptsitz Laden und Versand in Bremen und einem Laden in Paderborn. Die hatten einen richtig dicken Katalog mit vielen Schaltungen und Bausätzen drin.
In Graz (Österreich) gibt es neben Conrad noch Neuhold Elektronik: https://www.neuhold-elektronik.at/catshop/ Versendet auch. Da habe ich schon den einen oder anderen Euro liegen gelassen in den letzten 15 Jahren. Ist aber größtenteils sehr günstig...
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Christoph db1uq K. schrieb: > In Stuttgart Arlt, heute noch als Computerhändler bekannt, damals viele > große Holz-Schubladen voller Bauteile, irgendwie Selbstbedienung , weiß > noch jemand wie das lief? Keine Ahnung mehr. Habe dort meine ersten Bauteile gekauft. Und einen SID für meinen C64. Dann habe ich noch Völkner und Worch Elektronik gekannt. Irgendwann kam dann eben Conrad. Die anderen haben mit der Zeit zu gemacht, bzw. Arlt verkauft nur noch PC und Zubehör. Dazu es gibt noch Dräger Elektronik. Ein paar alte Bauteile haben die noch, aber Hauptsächlich HiFi/Dj-Gedöns und Leuchtmittel. Mein Weg war immer Worch, Arlt, Dräger, Völkner und dann Conrad. Alles habe ich selten schon beim Worch bekommen. Worch als erster Anlauf, der hat uns "jungen" gerne geholfen und bestellen von speziellerem, z.B. mal eine 68010 CPU, war kein Problem. Irgendwann im Gespräch mal "Conrad" erwähnt, da ist er ziemlich abgegangen. :D In Ludwigsburg kenne ich noch Meyer Elektronik.
Ist das österr. Pollin Outlet ...
Ich habe gerade auch überlegt was in unserer Stad D noch war, ja Tandy Radio Shack gab es auch in Düsseldorf in der Nähe von Bahn Electronik, ehemals Nadler (meine ich, oder nur das Personal ist da rüber gegangen, ein Mitarbeiter später noch zu Bürklin in D )so klein ist die Elektronik Welt.
Markus M. schrieb: > Nachtrag: Vlt. war der Name "Computare", da bin ich mir aber echt > unsicher. Computare: Keithstraße 18, 1000 Berlin 30 Behaimstr. 3, 1000 Berlin 10 Das waren noch Zeiten, als die Stadtbezirke separat angegeben waren ;-) Doppelopa schrieb: > Es gab auch zweimal Arlt, in Charlottenburg und in Neukölln. Bei dem in Neukölln war ich mal drin, der hatte aber nicht das Bauelement, das ich brauchte. Der war nichts für Bastler.
Fa. Bassenberg in Braunschweig (www.bassenberg.de), der seit Jahrzehnten durch hohe Qualität der Waren, des Sortimentes und des Services besticht. Mein Favorit, wenn es um Ladengeschäfte für Elektronikbauteile geht. Ja die Fa. Voelkner in der Ernst-Amme-Strasse in Braunschweig; das war dort eine hoch interessante Fundgrube seinerzeit. In der Mittagspause sich dort umzusehen versprach immer die eine oder andere Überraschung auf den dortigen Grabbeltischen. Sehr sehr schade...
Karl D. schrieb: > Fa. Bassenberg in Braunschweig (www.bassenberg.de), der seit Jahrzehnten > durch hohe Qualität der Waren, des Sortimentes und des Services > besticht. Mein Favorit, wenn es um Ladengeschäfte für Elektronikbauteile > geht. Das muss ich bestätigen!
Bei Segor in Berlin standen vor wenigen Wochen noch 3-4 Verkäufer hinter dem Ladentresen. Immer gute Beratung und Fachgespräche, das ist das mentale, man sagt nur 3 Sätze und hat sich 10 mitgeteilt. Das funktioniert nicht mit allen Menschen auf dieser Welt und in dieser Stadt, gibt mir aber wieder ein Gefühl von Heimat. ( Das musste hier jetzt mal sein ) Oder Bastlerquelle: haben sie Widerstand 910 ohm/1%----- ist nicht vorhanden 4 mal KD 503------------------------ ist nicht vorhanden Elko 4700uF/ 40 V------------------ ist nicht vorhanden usw. Unglaublicherweise aber SC 239 F bekommen für 3,30 M. Aber in den 70´gern auf dem Regal, Stapel von 25 W Kölleda Kraftverstärkern mit EL36 in der Endstufe und EF 12 K in der Vorstufe. WAS WÜRDE ICH HEUTE DAFÜR GEBEN ! Damals kostete das Stück 15 MDN. Mit besten Grüßen
Andre D. schrieb: > Immer gute Beratung und Fachgespräche, das ist das > mentale, man sagt nur 3 Sätze und hat sich 10 mitgeteilt. Das > funktioniert nicht mit allen Menschen auf dieser Welt und in dieser > Stadt, gibt mir aber wieder ein Gefühl von Heimat. ( Das musste hier > jetzt mal sein ) Mir tun Leute leid, die das brauchen.
Andre D. schrieb: > Damals kostete das Stück 15 MDN. Ganz sicher nicht … diese Währung gab es nämlich nur bis 1967.
Cyblord -. schrieb: > Andre D. schrieb: >> Immer gute Beratung und Fachgespräche, das ist das >> mentale, man sagt nur 3 Sätze und hat sich 10 mitgeteilt. Das >> funktioniert nicht mit allen Menschen auf dieser Welt und in dieser >> Stadt, gibt mir aber wieder ein Gefühl von Heimat. ( Das musste hier >> jetzt mal sein ) > > Mir tun Leute leid, die das brauchen. Manches ist halt nichts für Soziopathen.
Zu Völkner in BS. Lang ist's her, ich hatte ein paar Bücher von Heinz Richter und entdeckte im Anhang, dass es ein richtiges Elektronik Geschäft in meiner Nähe gab! Ich war vielleicht 12 oder so. Nie mehr auf der Müllkippe Fernseher schlachten und beim örtlichen Radio Fritzen um Widerstände betteln ;-) Nur 40 Minuten mit dem Zug und 20 Minuten mit der 19 zum Roten Ross, dann zu Fuß nach Völkner in der Ernst-Amme-Str. Also ein richtiges Abenteuer für einen kleinen Dörfler. Später merkte ich dann auch wen man mal was fragen konnte und wer nur Slang drauf hatte, aber nicht wirklich Bescheid wusste. Später in der Lehre entdeckte ich dann Bassenberg! Top die 3. Immer Frotzeleien wegen den Elektor Schaltungen, die ich aufgebaut habe :-)
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Bernd D. schrieb: > mit der 19 zum Roten Ross, War das Ross nicht eher weiss? https://fastly.4sqi.net/img/general/600x600/254932_mq8NKTZu28kKOPhQYnVGqnK7zUuV-wjzTca0fJo8l4w.jpg
Harald W. schrieb: > Bernd D. schrieb: > >> mit der 19 zum Roten Ross, > > War das Ross nicht eher weiss? > https://fastly.4sqi.net/img/general/600x600/254932_mq8NKTZu28kKOPhQYnVGqnK7zUuV-wjzTca0fJo8l4w.jpg Natürlich Weißes Ross! Warum schreibe ich rot, oh Mann, das Alter
Andre D. schrieb: > Aber in den 70´gern auf dem Regal, Stapel von 25 W Kölleda > Kraftverstärkern mit EL36 in der Endstufe und EF 12 K in der Vorstufe. ha, das war in der Lehre unser Verstärker für unsere Musiktruppe. Der Wurde auch überall in gesellschaftlichen Bauten eingesetzt. Auch für den Dorf und Stadtfunk. Da war relativ einfach ranzukommen, noch besser wenn man das Teil auch reparieren konnte. Der 100 V Lautsprecher Ausgang war aber mit Vorsicht zu Nutzen! In Wernigerode gab es auch einen recht guten Laden Anfang der 60er.
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Jürgen S. schrieb: > Markus M. schrieb: >> Nachtrag: Vlt. war der Name "Computare", da bin ich mir aber echt >> unsicher. > Computare: > Keithstraße 18, 1000 Berlin 30 > Behaimstr. 3, 1000 Berlin 10 Jupp, der in der Behaimstr. in Charlottenburg war es :) Hatte mir da damals für meinen Amiga Sampler den teuren AD7574 A/D-Wandler gekauft. Kam glaube ich 40 DM oder so... für 8Bit / 60Khz :-) Und Datenbücher hatte er sehr schöne...
Beitrag #6266966 wurde von einem Moderator gelöscht.
MDN Deutsche Mark der Deutschen Notenbank (24. Juli 1948 bis 31. Juli 1964) muss man wissen
Falls jemand nach Tokio kommt, dann ist der "Akihabara Radio Store" einen Stop wert, der je nach Lust und Laune auch mal länger dauern kann. Im Prinzip ähnlich wie das Pollin-Sortiment, aber ohne Elektronikanzeige/Katalog. Sprich: Buddeln, dafür gibt es zum Beispiel schöne Tischnetzteile oder Hifi-Gehäuse quasi nachgeworfen. Schade, dass so ein Hifi-Gehäuse im Reisegepäck so unhandlich ist.
Dieses Jahr kommt hier niemand mehr nach Tokio.
dafür liegt hier an vielen Stellen altes HiFi-Gerümpel herum, das man alternativ nutzen kann
Heinz V. schrieb: > Hisrorisch: Neumerkel Siegburg und Bonn > Historisch: Stawe Troisdorf > Juhuu, kenne alle drei. Gab da noch in Troisdorf kurzzeitig (ca. 2 Jahre) einen winzigen Bastelladen. Ich vermute, das war an der Alfred-Delp-Str oder Adolf-Friedrich-Str. ?? Und in Siegburg, glaub an der Zeithstraße, gabs noch mal nen größeren Laden, der mit Elektronikbastel- und Funkzeugs angefangen hat, dann aber immer mehr Konsumerkram (Autoradios, CB) und nach ca. 4 Jahren wieder weg war. Muss alles so Anfang 80'er gewesen sein.
P+M Elektronik in Bonn ist seit Dez 2018 Geschichte :-( https://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/p-m-elektronik-in-bonn-schliesst-nach-40-jahren_aid-43989183
Radio Arlt in Düsseldorf, Nähe S-Bahnstation Werhahn. Dort habe ich in den 70ern meine ersten Elektronik-Teile gekauft. Internet war noch nicht. Als ich das erste Mal dort war, machte mich der einarmige Verkäufer freundlich zur Schnecke: "Wiederstände haben wir nicht". Meine Liste sah etwas so aus: 1x 4k7 3x 10k 2x BC107B ... Ich fand es faszinierend wie der Einarmige durch die Regale flitzte und in einem Schächtelchen die Bauteile zusammen suchte. Bürklin gab es natürlich auch, später Radio Tandy, ein grauenhafter Laden (gab es auch kurz in Ratingen).
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