Alwin K. schrieb: > Elektronik Schmidt ist noch, bzw. wieder aktiv. Seit wann liegt KIEL in RLP?
Bis ca. 1980 habe ich als Schüler in Marburg in einem kleinen Elektronikladen “gejobbt” - erst an der Weidenhäuser Brücke, danach in der Oberstadt. Man konnte vom Inhaber und Kollegen viel lernen. Es gab passive und aktive Bauteile, Platinenmaterial usw. Am besten verkauft haben sich Lichtorgeln…
Christoph db1uq K. schrieb: > Es hatte jedenfalls etwas Kompetenz ausstrahlendes. Bei Plastronic in Berlin hatten sie auch solche Leute, aber den Eindruck von Kompetenz machten sie nicht. Lag vielleicht an den unverschämten Apothekenpreisen, die sie aufgerufen haben. Gut war allerdings die Buchabteilung im Keller. Die Zeit des Einzelhandels ist vorbei, jetzt geht alles, wirklich alles über den Versand. Aber dafür ist die Auswahl wirklich gigantisch, und das Zeug ist irrwitzig günstig. Auch Messtechnik und anderes Werkzeug ist sehr günstig, verglichen mit den Preisen vor 30, 40 Jahren. Bastler leben in fantastischen Zeiten. Datenblätter kann man einfach so 'runterladen, statt irgendwo darum betteln zu müssen oder sich Seiten aus Datenbüchern kopieren zu müssen, Entwicklungssoftware gibt es kostenlos, Debuginterfaces sind spottbillig ... Ja, klar. Ganz so spontan Samstag mittag zum Laden tapern, Bauteile kaufen, ubers Wochenende was zusammenstricken und das dann am Sonntag abend in Betrieb nehmen, das geht jetzt nicht mehr.
Leider kann jetzt der Nachwuchs immer später anfangen, da man als Kind nur noch verdammt schwieriger an Bauteile kommt. Damit geht Nachwuchs verloren. Und nen "Dagobert" wird es nicht mehr so schnell geben. ;-P mfg
Lotta . schrieb: > da man als Kind nur noch verdammt > schwieriger an Bauteile kommt. > Damit geht Nachwuchs verloren. Da liegt inzwischen allerdings auch wieder eine Marktchance: Einen kleinen Laden mieten nur für Standardbauteile, sofort abholbereit...
Beitrag #7920700 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael M. schrieb: > Lotta . schrieb: >> da man als Kind nur noch verdammt >> schwieriger an Bauteile kommt. >> Damit geht Nachwuchs verloren. > > Da liegt inzwischen allerdings auch wieder eine Marktchance: Einen > kleinen Laden mieten nur für Standardbauteile, sofort abholbereit... für 50 ocken ne durchdachte wundertüte ausgerichtet auf fliegende schaltung ohne platinenperfektionismus... auf bauteilerlebnis und boah mein vibrator piepst.
Beitrag #7920706 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7920726 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald K. schrieb im Beitrag #7920726: > Ossip G. schrieb im Beitrag #7920706: >> mein absolutes ich erforsche >> einen transistor erlebnis eingebracht und was ist, gelöscht weil "spam" > > Aha. Klingt ja glaubwürdig. Sehr glaubwürdig. Da ist schon was dran. Hagen Jakubaschk hat Ende der 60iger schon beschrieben, HF Siliziumtransis zu "köpfen", mit Epoxidharz auszugießen um so nen Fototransistor zu bekommen. Ein Leistungstransistor müßte dann eigendlich ein Relais direkt bestromen können, etwa wie die großen Fotowiderstände, die mal in Hamburg von der Firma "Spezialelektronik" hergestellt wurden, nicht wahr? mfg
Lotta . schrieb: > nicht wahr? Nein, nicht wahr. So hell kannst du nicht reinscheinen. Zudem sind bei Transistoren die photoaktiven Flächen mit Aluminiumleiterbahnen verdeckt. Darlingtons gehen besser.
meinst Du nicht? Wenn man da durch nen Spiegel oder Vergroßerungsglas das Sonnenlicht bündeln würde? Was würde der abgeben? 1V 1mA? Oder mehr? Nja, als die Gehäuse noch aus Glas waren, hat man einfach den Lack abgwischt... mfg
Harald K. schrieb: > Bastler leben in fantastischen Zeiten. Seltsam, dass das Hobby gerade jetzt ausstirbt.
Beitrag #7920765 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nemopuk schrieb: > Harald K. schrieb: >> Bastler leben in fantastischen Zeiten. > > Seltsam, dass das Hobby gerade jetzt ausstirbt. Die Zukunft ist wohl der virtuelle Elektronikbaukasten, im Extermfall scannt man den Schaltplan ein, das Rechnerchen erkennt das alles und simuliert daran herum, man hat überall Messpunkte und 20 Oszis gleichzeitig und das für €nichts. Ganz ideal bekommt man noch das ai Bild der Schaltung, wie sie aussähe 1970,2000,smd, vlsi......... und wenn sie doch gefällt: eine custom Leiterplatte oder den Bestückungsplan für ne halbfliegende. Eingangssignale auf den ad Wandler, gibts die schon als usb ??? Hatte mal einen auf ner Karte, wußte dann aber nicht wozu, aber ich hatte das Teil. Vielleicht kann man sogar Bauteile mit paraphysikalischen Eigenschaften emulieren - wie man Programmiersprachen erweitern kann. Tja, 40 Jahre raus aus Schach & Elektronik... P.S.: Soein Teil spräche meinen jugendlichen Geist an... (Bild: google: Fourier-Splatter)
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Beitrag #7920781 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7920783 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7920840 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ossip G. schrieb: > Die Zukunft ist wohl der virtuelle Elektronikbaukasten, im Extermfall > scannt man den Schaltplan ein, das Rechnerchen erkennt das alles und > simuliert daran herum, So kann das mit KI durchaus werden.
Beitrag #7920858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aus USA kenne ich noch den Radio Shack. Dort gab es auch Bauteile. Aber so um 2003 bis 2005 mußte man dort auch unterschreiben, dass man keine bösen Sachen mit den Bauteilen anstellt. Das war angelehnt an die Fragen bei der Einreise.
Nemopuk schrieb: > Seltsam, dass das Hobby gerade jetzt ausstirbt. Funkamateurte sterben aus. Arduino/ESP erreicht selbst Mädchen und Leute die bisher kein Bauteil angefasst haben. Das Angebot von Ladyada/Sainsmart/Ali zeigt dass Millionen damit basteln.
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Als Arlt in Stuttgart eröffnete waren mein Kumpel und ich so ziemlich die ersten Kunden im Laden. Denn dort gab es Tungsram Röhren, die waren für uns junge Radiobastler wesentlich billiger als Telefunken oder Valvo. Der Verkäufer war ein Herr Scheller - ein dufte Typ - der hatte Ahnung und uns Jungs viel erklärt und geholfen. Dann gabe es noch Radio Dräger. Dort lagen Bauelemente einzeln in offenen Behältern in Selbsbedienungregalen - heute undenkbar. Viel Geld von meinem Lehrlingslohn (40,-- DM) habe ich auch an RIM in München für Bausätze geschickt. Das jährlich erscheinende RIM-Bastelbuch war für uns die Bibel. Klingt heute alles wie aus einer fernen Welt. Rudi
Michael B. schrieb: > Nemopuk schrieb: >> Seltsam, dass das Hobby gerade jetzt ausstirbt. > > Funkamateure sterben aus. > > Arduino/ESP erreicht selbst Mädchen und Leute die bisher kein Bauteil > angefasst haben. > > Das Angebot von Ladyada/Sainsmart/Ali zeigt dass Millionen damit > basteln. Hat einer von Euch schon mal mit Ladyadas "Flora" gebastelt? So richtig mit Einnähen von Kupferdrähten in Kleidung? mfg
Und die Bastlerläden in der DDR nicht vergessen... Erfurt,Halle,Leipzig,Magdeburg,Dresden,Frankfurt/oder,Karl Marx Stadt, Zwickau,Hermsdorf um nur einige zu nennen. Ich kannte sie alle, habe sie bei Dienstreisen wenn möglich besucht. MfG ein alter 80 Jähriger Bastler P.S. Dienstreisen alles per Reichsbahn,da wurden die Aufenthalte erweitert genutzt. ;--))
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Rudi K. schrieb: > Dann gabe es noch Radio Dräger. Dort lagen Bauelemente einzeln in > offenen Behältern in Selbsbedienungregalen - heute undenkbar. Stimmt, das war quasi Schüttgut, da habe ich auch schon mal eingekauft, wenn ich mal in Stuttgart war.
Beitrag #7920904 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7920914 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lotta . schrieb: > Da ist schon was dran. Ich meinte nicht den Fototransistor, sondern die "Spam"-Geschichte. Nemopuk schrieb: > Seltsam, dass das Hobby gerade jetzt ausstirbt. Was bringt Dich auf die Idee?
Hier bei uns im Berliner Umland gibt es nur noch Segor (Berlin) Bin öfter dort, vor allem wenns schnell gehen muss. Old-Papa
Christoph E. schrieb: > Hier in Graz/Österreich gibt es zum Glück noch das Elektronikgeschäft > "Neuhold": https://www.neuhold-elektronik.at/ > Ist immer nett vorbei zu schauen wenn ich in Graz bin; finde dann immer etwas und lasse mehr Geld dort als geplant. Aber für akuten Bauteilbedarf zu weit von Wien und das sonstige Angebot gibt's bei Pollin (fast) versandkostenfrei ;-)
Lotta . schrieb: > Hat einer von Euch schon mal mit Ladyadas "Flora" > gebastelt? > So richtig mit Einnähen von Kupferdrähten in Kleidung? Ich habe ein paar Kids dabei beaufsichtigt. War scheiße, die dünnen Drähte sind ständig gerissen.
Harald K. schrieb: >> Seltsam, dass das Hobby gerade jetzt ausstirbt. > Was bringt Dich auf die Idee? Es gibt keine Elektronik Läden mehr, es gibt nur noch wenige Lehrbücher auf Hobby-Niveau, die über "geile Life Hacks mit PS starken Arduino Modulen" hinaus gehen. Alle Freunde, die das mal als Hobby hatten, haben es nicht mehr. Meine beiden Kinder kennen niemanden, der in dem Bereich tätig ist. Auch keiner meiner Arbeitskolleg/-innen. Einer stöpselt immerhin Smartphone Komponenten zusammen. Zählt das? Früher gab es in jeder Schulklasse mehrere, die mit elektronischen Bauteilen bastelten. Schaut euch mal den Arduino Project-Hub an, da herrscht die tote Hose. Ebenso in allen mir bekannten Diskussionsforen zum Thema. Bei Mikrocontroller.net scheinen die meisten Teilnehmer über 50 zu sein.
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Nemopuk schrieb: > Es gibt keine Elektronik Läden mehr Wenn man den Thread verfolgt, dann sehr wohl noch. Haben ja manche geschrieben. Nur sind die wirklich sehr selten geworden. In meinem Umkreis sind zwei in jeweils 30 km Entfernung. Eben Mükra in Ulm und Göppingen. Aber genauso selten sind auch Modellbauläden geworden. Viele Läden, welche Hobbies bedient haben, machten dicht, z. B. auch Aquariengeschäfte, oder auch einfach Bastelzubehör. Das wird teilweise durch Baumärkte gedeckt, der Anteil ist aber sehr gering. Es gibt da den Song "Video killed the radio star", und so ähnlich lief das auch mit den Fachgeschäften, die dem Internetangebot nicht mehr standhalten konnten. Selbst Buchläden und Apotheken haben sich deutlich dezimiert. Das ist aber nur zu einem Teil dem www zu schulden. In Skandinavien gibt es in den unerwartetsten Gegenden Fachgeschäfte, welche sich gut halten, in Dörfern, wo es nicht mal einen Lebensmittelladen gibt. Da wird man bei einer Firmengründung nicht zuerst durch sinnlose Vorgaben in die Insolvenz getrieben, bevor man den Laden öffnet.
Thomas S. schrieb: > Nemopuk schrieb: > Viele Läden, welche Hobbies bedient haben, machten dicht, z. B. auch > Aquariengeschäfte, oder auch einfach Bastelzubehör. > Das ist aber nur zu einem Teil dem www zu schulden. Da wird man > bei einer Firmengründung nicht zuerst durch sinnlose Vorgaben in die > Insolvenz getrieben, bevor man den Laden öffnet. Egal was man macht, 400 Euro Arbeitsumsatz müssen für einen Einmannbetrieb reinkommen sonst ist es Hobby oder Studentenfutter. Am Tag, nicht wie bei mir in zwei Wochen. Jeder der ein bissl was gelernt hat, findet eine subalterne Stelle oder gar eine Selbständigkeit in einem tragfähigen Beruf. Als Unfreundlicher einen Laden machen geht absolut nicht mehr, Typen für ein Cafeehaus machen wohl lieber Künstlervernissagen, also egal was bleibt nur Versand und wer sieht seinen Lebenshöhepunkt in der Scheune beim Transistorabzählen (immer noch besser als Angelgestecke pulen) ... nur weil es immer noch Reichelt gibt einen cent billiger anbieten? Erst die Not macht Wangen rot - vom Geifern der nun giereigen Ohrspeicheldrüsen, damit sich die Metapher erklärt. Der Elektronikmarkt hat etwas treu-autoritäres, ich hab ja irgendwem 140.000 Mark Umsatz geklaut aber ich denke er hat über meine peanuts nur gelacht. Ich bin Arzt geworden und sein Gleichnamiger sogar Professor für sowas. Aber kein Käuzchen in Sicht dem das reale Handeln und Kompetentsein ausgerechnet in "Teilchen" noch gegeben sein kann. Insgesamt hat dieser Thread etwas nahezu buchhändlerisches, man kann für das Leidbewußtsein kulturaffiner Leute ja mal ins boersenblatt.de gucken... Und wie die Stadtbücherei meines dämlichen Ortes irgendwann 100 Helmuth Tünker et al. rausgeschmissen hat weil zu alt - bäng bäng. Kein Wunder, daß da keiner mehr reinkommt ins Hobby. Vergesse man nicht, inzwischen läßt Hobbyprogrammierer die Festplatten leuchten ! Sie sind alle noch da, machen nur etwas anderes. Ich habe die Transition erlebt, nur nicht die Fusion. Eprom hab ich übersprungen, Modem auch und Plotter. Ne Schriftart hab ich gemacht für cpc464 und 100 dollar pixelweise (hab ich mit 20 mark gewinn verkauft, also den dollarschein). www wurde 1991 deklariert, glaubt heute kein Mensch mehr... 1994 Uni Listserv und auf einmal: www.spiegel.de weiß ich noch genau boah wir haben netscape und 1997 waren alle Medizinzeitschriften online, und die ersten wegen napster im Knast. -reminiscences...-
Nemopuk schrieb: > Früher gab es in jeder Schulklasse mehrere, die mit elektronischen > Bauteilen bastelten. In meiner ersten Schule war es gerade mal einer in der Parallelklasse, in der späteren war es auch nur einer meiner Klassenkameraden, und der war eher auf Modellbau-Elektronik aus (und dann später auf Disko-Kram). Bei der Armee hatte ich noch einen Freund, der mit mir die Elektronik-Bastel-Hälfte des Bastelraums bevölkert hat – die andere Seite des Raums mit den „Holzwürmern“ *) hatte insgesamt mehr Personen dabei. *) Viele Leute haben damals bei der NVA irgendwelche Laubsägearbeiten angefertigt. So viele waren es wohl ohnehin nie. Damals war aber auch die Bandbreite dessen, was so ein Laden haben musste, deutlich geringer. Mit dem Aufkommen der spezialisierteren ICs wurde das eigentlich immer schwerer. So gesehen ist die heute einfache Möglichkeit, das übers Internet kaufen zu können, schon ein Segen – von der Verfügbarkeit von Datenblättern und allerlei Applikations-Beschreibungen ganz zu schweigen. Nur von Freitag auf Montag hat man auch damals nur die wenigstens Projekte gestemmt, alles Größere hat schon immer etwas Planung bedurft.
Beitrag #7921720 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jahre später: Es ist traurig, den Niedergang zu erleben. Andererseits hat heute manche CPU 128 parallele Datenleitungen, die man nicht mehr so einfach mit ein paar Lüsterklemmen verbinden kann wie Opa.
Lu schrieb: > Es ist traurig, den Niedergang zu erleben Es gibt alleine auf eBay etwa 1.2 Millionen Artikel von gewerblichen Handler mit Standort Deutschland die in Elektronik & Messtechnik ihre Artikel anbieten. Selbst wenn jeder von denen 10000 Artikel anbieten würde wären es 120, eher 1000 Artikel also 1200 Händler (ich hab mal ein paar durchgeklickt, viele mit 6 oder 20 oder jedenfalls unter 100 Angeboten aber es gibt auch Conrad mit 100000, Darisus mit 40000, Pollin mit 22000, und Kessler mit 5300). Das dürften mehr sein, als es je an Vor-Ort Geschäften gab. Und selbst wenn es in jeder Schulklasse nur 1 gibt, der mit Arduino, Lego Mindstorms oder rPi spielt, gibt es auch genug Kundschaft.
Moin, Ich kann mich der hier geäußerten eher pessimistischen Sicht nicht ganz anschließen. Ja, die vertrauten Läden meiner Jugend gibt es nicht mehr, und manche vermisse ich auch. Aber andererseits haben wir heute eine geradezu unglaubliche Auswahl im Internet. Große Distributoren wie Digikey, Mouser, Newark und andere machen den Verlust der früheren Geschäfte mehr als wett. Ganz ehrlich: So rosig war es damals auch nicht, es war teuer und langsam. Den RIM in München vermisse ich immer noch. Da war es wirklich toll, dort rumzustöbern, oder auch beim Hartnagel, wo es immer überraschungen in dem Gefundenen gab. Heute bestelle ich am Nachmittag bei DK, und für 8$ liegt die Ware am nächsten Tag bei mir auf dem Tisch, Einfuhrformalitäten inklusive. Über 100$ Bestellwert ist der Versand sogar frei. Klar, bei Bestellungen aus Fernost muss man etwas aufpassen und mit gelegentlichen Problemen rechnen, aber meine Erfahrungen sind überwiegend positiv. Ich komme heute an Bauteile, die früher unerreichbar oder unbezahlbar gewesen wären. Ob ihr es glaubt oder nicht: Für mich ist das Glas des Selbstbaus immer noch halb voll. Mit den kleinen Arduinos hatte ich schon eine Menge Spaß und konnte durchaus Leistungsfähiges und Nettes umsetzen und schäme mich nicht. Ich kann mich wirklich nicht beklagen. Auch wenn ich bald 71 werde; das Hobby (und die Arbeit) machen mir immer noch Freude, und ich stelle noch immer einiges auf die Beine. The sky is the limit. Duck und weg, Gerhard
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OM's Es geht um unseren Nachwuchs! Nicht um uns, die wir das ganze Portemonaise voll Kreditkarten haben. Wo soll ein 14 Jähriger an Bauelemente kommen, wenn es keinen Sperrmüll und keine Läden mehr gibt? Und da wundert ihr Euch, das die Jugend keine Praxis kennt? mfg
Lotta . schrieb: > Wo soll ein 14 Jähriger an Bauelemente kommen Bestellen ? Der kennt sich mit Amazon und Ali sicher besser aus als du.
Lotta . schrieb: > Wo soll ein 14 Jähriger an Bauelemente kommen, > wenn es keinen Sperrmüll und keine Läden mehr gibt? Da wo er auch seine Playstation Spiele her bekommt. ONLINE.
Lotta . schrieb: > OM's Es geht um unseren Nachwuchs! > Nicht um uns, die wir das ganze Portemonaise voll > Kreditkarten haben. > > Wo soll ein 14 Jähriger an Bauelemente kommen, > wenn es keinen Sperrmüll und keine Läden mehr gibt? > > Und da wundert ihr Euch, das die Jugend keine Praxis kennt? > > mfg "I hang my head in shame" - das lässt sich leider nicht widerlegen, obwohl es wahrscheinlich Ausnahmen gibt. Trotzdem mit etwas Determination kann auch ein Schüler mit wenig Taschengeld minimalistisch notwendige Sachen bekommen. Damals war auch mein Taschengeld sehr knapp bemessen und ich arm wie eine Kirchenmaus. Es gibt z.B. ziemlich gut ausgestattete Arduino Projektkoffer. An einen PC für SW-Entwicklung kommen heutzutage die meisten Schüler heran. Da kann man sich schon erstmal austoben. Auch können sie auch heute noch manche Geräte ausschlachten. Ein alter VHS Recorder hat ziemlich viele noch nützliche Komponenten, Verbinder drin. Wenn man systematisch ein Gebraucht-Komponentenlager aufbaut, kann man schon Einiges durchziehen. In meinen jungen Jahren kriegte ich doch hin und wieder alte Radios zum Spielen und als Bauteilespender. Es ist schwer für mich, mich in die heutige Lage hineinzusetzen. Aber ich glaube, wäre ich heutzutage noch ein Teenager, ich würde Mittel und Wege finden, meine Elektronikinteressen zu frönen; da kann ich einfach nicht anders. Für mich war praktische Elektronik immer der Zauberteppich aus 1001er Nacht. Deshalb bin ich nicht so sicher, ob Dein Einwand total berechtigt ist. Gerhard
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Lotta . schrieb: > Wo soll ein 14 Jähriger an Bauelemente kommen, > wenn es keinen Sperrmüll und keine Läden mehr gibt? Ja ich hatte zwei Triebe, den der De(kon)struktion und den des Sammelns. Und die Sortimentskästchen das war dünne Pappe plus Klammeraffe :) Kaum war die Schule rum fiel das Interesse auf die Niere und errate einer meine domain ätsch hab ich immer noch :)))))))))))))))))))))))))))).
Gerhard O. schrieb: > Es ist schwer für mich, mich in die heutige Lage hineinzusetzen. Aber > ich glaube, wäre ich heutzutage noch ein Teenager, ich würde Mittel und > Wege finden, meine Elektronikinteressen zu frönen; da kann ich einfach > nicht anders. Für mich war praktische Elektronik immer der Zauberteppich > aus 1001er Nacht. Eine Wertung der alten Basteleisvorstellung siehst du doch in verschiedenen Thread. Wer noch diskret bastelt oder dies weitergeben will, wir doch hier nicht für voll genommen. Es müssen fertig "deseinerte" Leiterplatten und bestückte aus Hinterchina sein, und dann ist man "Wer". Es ist selbstgemachte hochwertige Bastelei.. MfG ein alter 80 jähriger
Al. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Es ist schwer für mich, mich in die heutige Lage hineinzusetzen. Aber >> ich glaube, wäre ich heutzutage noch ein Teenager, ich würde Mittel und >> Wege finden, meine Elektronikinteressen zu frönen; da kann ich einfach >> nicht anders. Für mich war praktische Elektronik immer der Zauberteppich >> aus 1001er Nacht. > > Eine Wertung der alten Basteleisvorstellung siehst du doch in > verschiedenen Thread. > Wer noch diskret bastelt oder dies weitergeben will, wir doch hier nicht > für voll genommen. > Es müssen fertig "deseinerte" Leiterplatten und bestückte aus > Hinterchina sein, und dann ist man "Wer". > Es ist selbstgemachte hochwertige Bastelei.. > > MfG > ein alter 80 jähriger Meine ersten "Leiterplatten" in meiner Schülerzeit fertigte ich aus steifen Bürokarton an. Mit einer Stecknadel versah ich die LP mit den Drahtlöchern und verlötete die Drahtenden mit dem Ersa30 und hatte gute Erfolge damit. Halbleiter waren sehr spärlich. Ein AC126 oder AF116 war ein Taschengeld-Vermögen. Wenn mir befreundete Erwachsene nicht ab und zu alte Elektronik zum Ausschlachten zugesteckt hätten, wäre es auch damals nicht so tolle gewesen. Aufgeben wollte ich aber um keinen Preis und ich blieb beharrlich dabei, mit dem Wenigen, nette Erfolge buchen zu können und weiter zu machen. Ich habe es nicht bereut, weil es mich in meiner späteren Laufbahn ungemein geholfen hat, Projekte erfolgreich durchzusetzen und improvisieren zu können und flexibel mit alternativen Problemlösungen aufwarten zu können. Ich bin überzeugt, daß mein "schwieriger" Anfang geprägt hat. Aber vermutlich hört sich jede andere Laufbahngeschichte anders an. ...
Lotta . schrieb: > Nicht um uns, die wir das ganze Portemonaise voll > Kreditkarten haben. Nö, hab ich nicht, eine reicht. > Wo soll ein 14 Jähriger an Bauelemente kommen, > wenn es keinen Sperrmüll und keine Läden mehr gibt? Sorry, aber das ist doch ausgemachter Unsinn. Heutzutage kommt man doch über unzählige Quellen an Bauteile, in einer Hülle und Fülle wovon wir (ich Ü60) damals doch nur von Träumen konnten. Dazu findet man, dank Internet, zu nahezu jedem Problem eine Lösung. Und Geld..ich habe für meine ersten 2 roten 5mm LEDs 1,- DM/Stück bezahlt, Dafür waren die auch schön dunkel. Nur um ein Beispiel zu nennen. Je mehr ich von dir lese umso mehr frage ich mich in welcher Traumwelt du lebst. > Und da wundert ihr Euch, das die Jugend keine Praxis kennt? Die Welt ändert sich und junge Menschen haben halt andere Interessen. Vor allem aber habe viele überhaupt nicht mehr die Konzentration sich länger mit einem Problem zu beschäftigen, außer stundenlang auf dem Smartphone zu daddeln. Al. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Es ist schwer für mich, mich in die heutige Lage hineinzusetzen. >> (..) > Eine Wertung der alten Basteleisvorstellung siehst du doch in > verschiedenen Thread. Wer noch diskret bastelt oder dies weitergeben will, > wir doch hier nicht für voll genommen. > Es müssen fertig "deseinerte" Leiterplatten und bestückte aus > Hinterchina sein, und dann ist man "Wer". Auch so ein Blödsinn. Ich wäre damals froh gewesen hätte es Kicad und JLCPCB gegeben, ganz abgesehen von den heutigen Onlinehändlern wie Mouser & Co. Ich habe mit Lochrasterplatinen gearbeitet, finde aber eine professionell erstellte Leiterplatte einfach schön. Das hat doch nichts mit deiner Interpretation zu tun. Gerhard O. schrieb: > (..) > Es ist schwer für mich, mich in die heutige Lage hineinzusetzen. Aber > ich glaube, wäre ich heutzutage noch ein Teenager, ich würde Mittel und > Wege finden, meine Elektronikinteressen zu frönen; Das nennt sich Internet. > Deshalb bin ich nicht so sicher, ob Dein Einwand total berechtigt ist. Ist er nicht mal im Ansatz.
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Gerhard O. schrieb: > (..) > Meine ersten "Leiterplatten" in meiner Schülerzeit fertigte ich aus > steifen Bürokarton an. Mit einer Stecknadel versah ich die LP mit den > Drahtlöchern und verlötete die Drahtenden mit dem Ersa30 und hatte gute > Erfolge damit. Wir haben damals so etwas wie von dir beschrieben gemacht, oder eben Lochraster, Fädeltechnik und was es sonst so gab. Hätte es Kicad und JLCPCB schon gegeben hätten wir das benutzt. Damals war man froh wenn man mal ein Datenbuch von HP, Intersil usw. bekommen hat. Heute findet man fast alles in kürzester Zeit im WWW, inkl. einen Großteil der damaligen Datenbücher..als PDF. Ich muss allerdings zugeben dass ich hin und wieder in einem alten Datenbuch oder original Datenblatt blättere.
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Jörg R. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> (..) >> Meine ersten "Leiterplatten" in meiner Schülerzeit fertigte ich aus >> steifen Bürokarton an. Mit einer Stecknadel versah ich die LP mit den >> Drahtlöchern und verlötete die Drahtenden mit dem Ersa30 und hatte gute >> Erfolge damit. > > Wir haben damals so etwas wie von dir beschrieben gemacht, oder eben > Lochraster, Fädeltechnik und was es sonst so gab. Hätte es Kicad und > JLCPCB schon gegeben hätten wir das benutzt. Ich auch. Naja, auch damals haben die Götter vor dem Erfolg den Schweiß gesetzt. Mangels ausreichender Meßmittel lernte man auch früh, die anfallenden Fehler durch Nachdenken und Intuition zu finden - hat mir später sehr geholfen. Bin überzeugt, wenn ich heute ein Teenager wäre, daß ich die Möglichkeit, soweit es meine bescheidene Mitteln zuließen, ausnutzen würde. Schließlich gab es Geburtstage und Weihnachten, um an unerschwingliche Dinge heranzukommen. Oft haben Jugendliche auch wohlwollende Erwachsene in deren Bekanntenkreis die in irgendeiner Weise aushelfen. Bei mir war das zumindest der Fall. (Kann mich noch erinnern wie ich bei der Elektroausgabe vom E-Werk als 12-Jähriger einen Angestellten dort fragte ob er mir nicht eine Batteriepentode finden könnte und beglückte mich ein paar Tage später mit einer DF92). Machte mich das glücklich. Abgesehen davon, die Smartphones der Jugend heutzutage kosten auch viel Geld. Man sollte meinen, für einen Arduino sollte es reichen, wenn man es wirklich auskosten will. Zugang zu einen PC hat heute praktisch fast jeder, würde ich vermuten. Der Zugang zu uC Betätigung war noch nie leichter und billig als heute. Aber man muß wissen wie und wo man sucht. Genau wie mir damals geholfen wurde, mache ich das heute noch. Vor zwanzig Jahren half ich dem Sohn eines Kollegen mit praktischen Elektronikprojekten und Teilen und der Junge wurde ein sehr fähiger Fachmann in IT und hat heute einen gut gehenden Betrieb und kann mit uC-Entwicklung und Design gut umgehen. Wir alle brauchen als junge Leute zur richtigen Zeit etwas Unterstützung. Hoffnungslos ist unser Zeitalter auf keinen Fall. Dazu gibt es zahlreiche Gegenbeweise. Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> (..) >>> Meine ersten "Leiterplatten" in meiner Schülerzeit fertigte ich aus >>> steifen Bürokarton an. Mit einer Stecknadel versah ich die LP mit den >>> Drahtlöchern und verlötete die Drahtenden mit dem Ersa30 und hatte gute >>> Erfolge damit. >> >> Wir haben damals so etwas wie von dir beschrieben gemacht, oder eben >> Lochraster, Fädeltechnik und was es sonst so gab. Hätte es Kicad und >> JLCPCB schon gegeben hätten wir das benutzt. > > Ich auch. Naja, auch damals haben die Götter vor dem Erfolg den Schweiß > gesetzt. Mangels ausreichender Meßmittel lernte man auch früh, die > anfallenden Fehler durch Nachdenken und Intuition zu finden - hat mir > später sehr geholfen. Messmittel..das ist doch auch ein Thema. Mein erstes Multimeter war analog, ein Geschenk eines Bekannten. Als ich ca. 18 Jahre alt war habe ich mir mein erstes Digitalmultimeter gekauft, für ca. 200,- DM. Das Teil war 3,5 stellig und konnte Spannung, Strom und Widerstand. Strom ging bis 200mA, dann war Schluss. An ein eigenes Oszilloskop war damals überhaupt nicht zu denken. Und was bekommt man heutzutage. Gute Multimeter für wenig Geld..mit einem großen Funktionsumfang. Oszilloskope gibt es für 500,- Euro mit relativ großem Bildschirm, natürlich Touch, 4 Kanal und Busdecodierung. PC-Oszis von Picoscope usw. gibt es auch günstig. Davon konnte man damals nur träumen. Ein Flug mit dem Raumschiff Enterprise wäre in näherer Reichweite gewesen. > Abgesehen davon, die Smartphones der Jugend heutzutage kosten auch viel > Geld. Man sollte meinen, für einen Arduino sollte es reichen, wenn man > es wirklich auskosten will. Zugang zu einen PC hat heute praktisch fast > jeder, würde ich vermuten. Der Zugang zu uC Betätigung war noch nie > leichter und billig als heute. Ja, sehe ich auch so. Ich glaube nicht dass es Jugendlichen an Geld mangelt. Natürlich kann man das nur verallgemeinern. > Genau wie mir damals geholfen wurde, mache ich das heute noch. Vor > zwanzig Jahren half ich dem Sohn eines Kollegen mit praktischen > Elektronikprojekten und Teilen und der Junge wurde ein sehr fähiger > Fachmann in IT und hat heute einen gut gehenden Betrieb und kann mit > uC-Entwicklung und Design gut umgehen. Wir alle brauchen als junge Leute > zur richtigen Zeit etwas Unterstützung. Hoffnungslos ist unser Zeitalter > auf keinen Fall. Dazu gibt es zahlreiche Gegenbeweise. Auch hier Zustimmung. Ich habe für User hier aus dem Forum schon Schaltungen entwickelt, mit 4000er bzw. 74er ICs. Diese Projekte wurden von den Usern auch umgesetzt.
Ich war verrückt genug mir um 1978 mit dem Siliconix LD111/110A Chipset ein eigenes portables LED-DMM zu bauen. Hatte aber nur DC Bereiche. Funktioniert heute immer noch. Als Referenz gönnte ich mir einen LM399. Es war schwer einen stabilen 10MOhm Eingangsspannungsteiler zu bauen. Zur Kalibrierung und Entwicklung diente ein geborgtes Fluke 8000. Mein erstes Multimeter war irgendein populäres japanisches Gerät, die es Mitte der 60er gab. Leider ging es mir kaputt. Da war die Traurigkeit groß. Die heutige Zeit hat T&M sehr relativiert. Ein einfaches DMM kann spottbillig sein. Auch ein DSO ist heutzutage erschwinglich. Wir leben schon in guten Zeiten. Vergleichsweise waren meine jungen Jahre in einem Zeitalter wo Vieles extrem teuer und unerreichbar war. Da hat nan es heute besser. Aber man lernt zu denken, wenn man improvisieren muß.
Al. K. schrieb: > Eine Wertung der alten Basteleisvorstellung siehst du doch in > verschiedenen Thread. > Wer noch diskret bastelt oder dies weitergeben will, wir doch hier nicht > für voll genommen Klar, da lacht das Smartphone Kind drüber. Was basteln die ? Smartphone-Steuerung für die (vorhandene) Schwimmbad-Gegenstromanlage per ESP32 und Funkmodul/Handsender mit Trainingsprogrammen, patchen die Staubsaugerroboterplatine um den uC mit einer herstellerungebundenen Firmware zu flashen, versuchen einen KI Beschleuniger Chip auf seiner Demoplatine in Gang zu bekommen um ihr eigenes LLM für ihren Roboter zu installieren, haben sich ein kamerabasiertes Alarmsystem gebaut das Alarm schlägt wenn sich nicht-identifiziere Personen auf dem Grundstück bewegen (es stellt sich heraus: es ist immer der Postbote, jede Woche ein neuer), kleine Platine damit die Nebelscheinwerfer im Auto nachrüstbar werden. Da ist viel Software, aber auch viel know how dahinter. Dinge, die du alle nicht mal ansatzweise kannst. Aber die Alten halten die nachfolgende Generation immer für dumm & faul
> Was basteln die ? (Auflistung)
Was i.a. nicht war: Die Fusion von Elektronik und Technik, also
irgendein Konundrum mit irgendwie Elektronik zu steuern. Induziert hat
mich ein Teil Kunst-am-Kindergarten, das war ein gespürter Quadratmeter
mit allem was dem Uhrmacher zu groß war, Zahnräder, Rollen, Bänder
welches zwei Sinne hatte, denjenigen der wundersamen Ästhetik und
denjenigen der Tatsache daß es zwecklos funktionierte, Nutzlosigkeit in
höchster Vollendung, ich war so weg! Am Ende meiner Laufbahn dachte ich
mir ein Aluteil 4x4 cm mit zentraler Bohrung für Gleitbuchse und ein
paar Bohrungen um M4 durchzustecken aus welches seine ultimative profane
Anwendung als Halterung der Zellstoffrolle der Blutentnahmeliege der
Universitäts-Kinderklinik gefunden hat. Sollte Isert-für-Arme werden,
aber wie gesagt, da war ich schon in die Medizin abgedriftet. Im
Physikkurs wirkte ich aber wie ein 7-Tesla Magnet, keiner der sich nicht
um mich schaarte. 30/31 Punkten hab ich geholt, in keiner anderen
Disziplin der Medizin nicht mal in Pharma. Dieses Strahlentherapiezeug
war natürlich .. und das ist unsere Deuteriumanlage usw. Ach sowas wie
ne Messinggleitbuchse war in dem Scheibenwischermodul von meinem W202
C180 welches ich zehnmal ausgebaut habe um da irgendeine Schraube wieder
festzumachen.
Gerhard O. schrieb: > Meine ersten "Leiterplatten" in meiner Schülerzeit fertigte ich aus > steifen Bürokarton an. Nach 1990 in der Anfangszeit ist die Bastelei in der ExDDR zusammengebrochen. Alles lag auf der Straße, es gab doch jetzt alles zu kaufen. Die wenigen Interessierenden Kinder und Schüler welche ich in meiner AG sammeln konnte, konnte ich aber mit solchen Projekten begeistern. Zu DDR Zeiten durfte ich eine solche AG nicht leiten. Durch meinen Bekanntheitsgrad als Technicker und Musiker, auch als ehemaliger Oppositioneller habe ich sehr viel Altmaterial bekommen. Ich konnte so auch die Entwicklung der Heimcomputer und PC Entwicklung verzögert einsetzen. Man muss auch bedenken das die Kinder als einzige in diesen Schüler- Freizeitzentrum 10 DM,in meiner AG, im Monat berappen mussten und trotzdem sind die gekommen. Ich müsste ein Buch schreiben um das richtig verständlich zu machen.... MfG ein jetzt fast 81 Jähriger aktiver alter Knacker
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Al. K. schrieb im Beitrag #7921925: > Wird so das "Nivea" des Forums gesteigert.... Nivea ist immer noch eine geschützte Marke der Beiersdorf AG. Das, was du meinst ist "Niveau". Al. K. schrieb: > Nach 1990 in der Anfangszeit ist die Bastelei in der ExDDR > zusammengebrochen. > ... blabla...Gejammer... Und auch hier die Frage: Was hat Deine Lebensgeschichte mit der Frage nach der Noch-Existenz von Elektronikläden zu tun? Al. K. schrieb: > Ich müsste ein Buch schreiben um das richtig verständlich zu machen.... Mit der Zeichensätzung und Rechtschreibung? Der Lektor wird richtig teuer...
Rahul D. schrieb: > Und auch hier die Frage: Was hat Deine Lebensgeschichte mit der Frage > nach der Noch-Existenz von Elektronikläden zu tun? Weil es auch keine Elektronikbastelgeschäfte mehr gab,diese verschwanden. Wenn ich über Elektronikbastlerläden spreche, muss ich zwangsweise auch die DDR Geschichte erwähnen. ach Rahul, die solltest endlich mal paar treffende Argumente suchen, nicht immer das Bla,Bla,Bla in Wiederholungen. Du solltest auch richtig rezitieren, "Nivea" nicht Nivea, das dürftest du doch verstehen. MfG ein aufmerksamer alter fast 81 Jähriger P.S. Um es fair zu gestalten, darf also keiner mehr die Deutsche Geschichte vor 1990 erwähnen, natürlich auch nicht die Gebürtigen BRD Bürger. Vergessen wir einfach das es Deutschland vor 1990 gab.... Natürlich auch die Geschichte der Bastlerläden in Ost und West.
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Mich würde es schon mal interessieren, wie die Auswahl in DDR-Elektronikläden aussah. Nicht, ob die Bauteile aus dem Osten schlechter oder besser waren, als im Westen, sondern ob da die Bauteileauswahl so begrenzt war, dass man eher wenige HF-Bauteile bekam, um nicht irgendwelche Funkdienste mithören zu können. Als ich da mal ca 1987 von HH nach B fuhr, wurde ich an der GüSt gefragt, für was meine "hervorragenden Antennen" auf meinem Bulli gut sind. CB und Scanner hatte ich vorher in HH ausgebaut und dort gelassen. Ich kann mir vorstellen, dass man damals in Schwierigkeiten kommen konnte, wenn man da nach bestimmten Spulen(Körpern) oder Drehkos gefragt hat.
Gerhard O. schrieb: > Meine ersten "Leiterplatten" in meiner Schülerzeit fertigte ich aus > steifen Bürokarton an. Mit einer Stecknadel versah ich die LP mit den > Drahtlöchern und verlötete die Drahtenden mit dem Ersa30 und hatte gute > Erfolge damit. Habe ich ganz genau so gemacht. Der Pappgeruch beim löten ist mir bis heute noch "in der Nase".
Stefan M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Meine ersten "Leiterplatten" in meiner Schülerzeit fertigte ich aus >> steifen Bürokarton an. Mit einer Stecknadel versah ich die LP mit den >> Drahtlöchern und verlötete die Drahtenden mit dem Ersa30 und hatte gute >> Erfolge damit. > > Habe ich ganz genau so gemacht. > Der Pappgeruch beim löten ist mir bis heute noch "in der Nase". Ich glaube den Geruch von Pertinax vergisst man auch sein leben lang nicht.
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Stefan M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: > Habe ich ganz genau so gemacht. > Der Pappgeruch beim löten ist mir bis heute noch "in der Nase". Irgendein Laden der es sich angetan hat Pertinax zu verkaufen... (wurde bereits im Folgebeitrag angesprochen aber ich hatte noch nicht soweit gescrollt deshalb Echokammer)
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Thomas S. schrieb: > Ich kann mir vorstellen, dass man damals in Schwierigkeiten kommen > konnte, wenn man da nach bestimmten Spulen(Körpern) oder Drehkos gefragt > hat. Du hast zu viele Wildwest-Geschichten gelesen oder gehört. ;-) BF245 gab es nicht, weil es einfach niemanden im Osten gab, der BF245 produziert hat. Der sowjetische КП 303 war ähnlich aber wohl nicht ganz so gut. Mit dem КП 350 gab es gelegentlich auch Dualgate-FETs. Ähnliche Mangelware waren sinnvolle NF-Endstufen-Transistoren. Da wurden lange Zeit KU605 oder KU607 von Tesla benutzt, aber das sind eigentlich Schalttransistoren mit für Verstärker nicht so tollen Kennlinien. Bessere Transistoren gab es dann später mit den KDxxx von Tesla oder den SDxxx aus Stahnsdorf (südlich von Berlin). Die schon genannten rft-Bastlerläden in den Bezirksstädten der DDR hatten mehr oder weniger ein Standardangebot. Also sowas wie 08/15 passive Bauelemente bekamst du da immer, Standardtransistoren auch. Auch gab es „Bastlerbeutel“ – Anfalltypen aus der Produktion, manchmal ließen sie sich vielleicht schlecht verzinnen, manchmal fielen sie mit irgendwelchen Parametern in der Endkontrolle durch, waren aber trotzdem benutzbar. Solche Exoten wie Spulenkörper, hmm, die wurden zwar in Karl-Heinz Schuberts „Radiobastelbuch“ erwähnt, aber live hab ich sowas nicht groß gesehen … Da hat man eher improvisiert. Kupferlackdraht habe ich immer noch welchen rumliegen aus alten Ausschlachtgeräten vom Sperrmüll. :) Eine bessere Auswahl hatten einerseits die (wenigen) privaten Läden wie die oben schon genannte „Radio-Quelle“ in Dresden oder der Laden in Leipzig auf der Schillerstraße, andererseits aber auch der von mir weiter oben genannte Elektronikversand in Wermsdorf (bei Oschatz), der witzigerweise von der dortigen Konsumgenossenschaft betrieben worden ist. Es hing also offenbar vieles davon ab, wie engagiert das jeweilige Verkaufsstellenpersonal bei der Beschaffung insbesondere von Industrie-Restposten oder eben auch von Importmaterial (Tesla aus der Tschechoslowakei oder eben sowjetische Bauteile) war.
Jörg W. schrieb: > Es hing also offenbar vieles davon ab, wie engagiert das jeweilige > Verkaufsstellenpersonal bei der Beschaffung insbesondere von Heute kannst Du zwar fast alle Teile beschaffen, aber das praktische Grundlagenwissen, was man aus mancher Bastelei erworben hat, ist heute nur noch nachzulesen. Ein Mann in Afrika zeigte mir wie er einen Hammer baut, nun zeigt mir mal wie man ein Handy baut :-)
Lu schrieb: > Ein Mann in Afrika zeigte mir wie er einen Hammer > baut, nun zeigt mir mal wie man ein Handy baut :-) In der Tagesschau kam mal ein Mann aus Afrika der hatte einen TV gebaut der Strom erzeugt und Straßenlaternen die ohne Strom leuchten.
Beitrag #7922213 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Eine bessere Auswahl hatten einerseits die (wenigen) privaten Läden wie > die oben schon genannte „Radio-Quelle“ in Dresden oder der Laden in > Leipzig auf der Schillerstraße Es gab früher in der Nähe des Alexanderplatzes auch einen Elektronikladen, der war in so einer Art Markthalle zwischen Karl-Liebknecht- und Rochstraße. Den hab' ich Mitte der 80er mal bei einem mit Zwangsumtausch verbundenem Besuch eher durch Zufall gefunden, die Auswahl sagte mir nicht besonders zu, um es zurückhaltend auszudrücken. Ich war halt von dem Angebot der Läden im anderen Teil Berlins "etwas" verwöhnt, da gab es damals schon Segor, Conrad, Plastronic, WAB, Arlt und "Elektronik von A-Z", und vermutlich noch andere, die ich nur nicht kannte. Mein Geld hab ich dann doch lieber im "Internationalen Buch" gelassen, oder bei einem Photoladen irgendwo in der Friedrichstraße in der Nähe vom "Palast", den hab' ich nur leider viel zu spät kennengelernt, da gabs schickes Barytpapier.
Harald K. schrieb: > Es gab früher in der Nähe des Alexanderplatzes auch einen > Elektronikladen, der war in so einer Art Markthalle zwischen > Karl-Liebknecht- und Rochstraße. Sagt mir nichts. Die rft-Filiale in Berlin war weiter nördlich, seitab der „Schönhauser“ in der Kastanienallee. War ich aber nur ein- oder zweimal, da kann Peter vielleicht mehr dazu schreiben.
Was wäre denn wenn es wieder Filialen von Conrad geben würde? Würdet ihr sie aufsuchen? Für meine Person kann ich das verneinen. Wenn ich mal bestimmte Bauteile brauchte waren die in Essen und Düsseldorf i.d.R. nicht verfügbar. Also musste ich doch online bestellen.
Jörg R. schrieb: > Was wäre denn wenn es wieder Filialen von Conrad geben würde? Solange es sie hier in Dresden noch gab, habe ich sie tatsächlich hin und wieder aufgesucht. Allerdings waren sie damals auch wirklich an einer guten Stelle in der Innenstadt zugange (gegenüber dem Hauptbahnhof), außerdem habe ich nur fußläufig entfernt davon gearbeitet.
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Jörg R. schrieb: > Sorry, aber das ist doch ausgemachter Unsinn. Sag das mal besser nicht, gibt durchaus Leute da können die Kinder sich sowas nicht leisten. Bei meinem Sohn in der Klasse zb. gibt's durchaus "Arme" Familien. Da kostet das Smartphone für den Sohn eben auch "nur" 50€ gebraucht anstelle 200€ neu. Solche Familien sind es auch denen ich in Absprache mit der Schule die iPads repariere! Das kostet dann nämlich, je nach Preis für das Ersatzteil, höchstens 40€. Anstelle 250€ Versicherung im Jahr oder Reparatur über die Schule mit 200€. Leider, muss man so sagen, können die nicht vollständig auf das scheiß iPad verzichten, sonst werden die Kinder vom Unterricht ausgeschlossen! Hilfsangebote (auser das von mir) gibt's keine weiteren. Und auch ein privates (günstigeres) Android Gerät kann nicht verwendet werden, die Apps gibt's nur für den Apple Rotz! Zugang zu einem normalen PC? Kaum einer, ArduinoDroid für Android kannst du je nach Smartphone/Tablet auch nur eingeschränkt nutzen. Für das kompilieren von Code für einen ESP zb. muss das Gerät (laut App!) einen 64bit Prozessor haben. Da wird's bei manchen auch schon knapp, je billiger das Smartphone ist, je älter... Laden: Elektro Lutz in Wetzlar, kurz bevor endgültig zu war hab ich es noch ein mal hin geschafft. Schade, hätte gerne noch mal etwas mehr Zeit dort verbracht.
Kilo S. schrieb: > Bei meinem Sohn in der Klasse zb. gibt's durchaus "Arme" Familien. Diese "armen" Familien würde ich jetzt mal nicht in Anführungszeichen schreiben, denn das erweckt evtl den Eindruck, dass sie nur so tun, als wären sie arm. Für manche Familie ist es schon fast oder auch ganz unmöglich, einen Schullandsheimaufenthalt zu finanzieren. Ich weiss nicht, wie es heute aussieht, aber früher gab es auch noch die Studienfahrten nach Prag, Paris, oder auch nur Berlin. Ist für manche Familie auch unbezahlbar. Solche Ausflüge werden zwar manchmal durch Aktionen, wie Kuchenverkauf durch die Schüler ein wenig subventioniert, aber diese Aktionen dienen eher dazu, die Schüler zu sensibilisieren, dass Geld verdienen kein Zuckerschlecken ist. Manche Firmen subventionieren diese Ausflüge auch durch Spenden. Meine Eltern hatten auch wenig Geld. Irgendwie haben sie es dennoch geschafft, mein Hobby zu finanzieren, und damals waren die Elektronikbausätze noch richtig teuer. Damals fuhren wir mit einem noch echten Volkswagen (Käfer) noch zu einem wenige km entfernten Waldplätzchen um zu Picnicken, das war der Urlaub, und das war viel schöner, als eine Hotelkaserne auf Malle. Leider starb mein Vater mit 38, als ich 14 war. Ich weiss bis heute nicht, wie meine Mutter im selben Jahr mein Pfadfindersommerlager in Schottland, und später den vierwöchigen Schüleraustausch nach Kalifornien finanziert hat 200 DM/1500 DM). Als Textilfachverkäuferin war das Gehalt ja sehr überschaubar. Jedenfalls hat sie mich immer sehr gefördert, und als ihr Laden schloss, konnte sie sich auf mich verlassen. Leider folgte sie meinem Vater nach 20 Jahren mit 58. Genug OT. Es ging ja um Elektronikläden, und wie man die Bauteile damals mit wenig Geld kauft, oder doch nicht.
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In meiner Jugendzeit und über viele Jahre war der Jodelbauer in Regensburg mein Elektronikladen. Noch früher besorgte ich meine Bauteile bei Radio Lehner. Als ich den nach zwei TF 65 (laut Bastelbuch) fragte sagte er mir den gibts schon lange nicht mehr. Er hat mir dann den AC 151 verkauft er hat mir dann sogar die Anschlußbelegung auf die Papiertüte aufgezeichnet. Gruß Ernst
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Beitrag #7922374 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe schrieb: > Vor längerer Zeit guckte ich mir mal einen Online-Katalog an > (beim blauen Klaus), ich wollte wissen, wie praktikabel das ist. Mit "blauen Klaus" meinst du Reichelt?
Εrnst B. schrieb: > Mit "blauen Klaus" meinst du Reichelt? nee, das war Angelika (die den Laden später ohne Ihren Mann Klaus führte https://de.wikipedia.org/wiki/Reichelt_Elektronik ). Der blaue Klaus kam aus Hirschau. Den Namen hatte er vom Logo und dessen blauer Farbe. (https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Conrad_(Unternehmer))
Zauner in Ingolstadt. Der Chef immer ein wenig grimmig aber ziemlich ok, die Chefin immer gut gelaunt, leider an Krebs verstorben. Dann war ne Zeit lang ein lebendes Datenbuch dort angestellt, der viel einfach so aus dem Ärmel geschüttelt hat. Die Location No. 2 im Konkordiaweiher ist zur Blumerei Immergrün konvertiert und der 3. Standort in der Pettekoferstraße nun ein Augenoptiker. Allen Anfang genommen hat es vermutlich in der Münchener Str. >300 genommen, zumindest war dort lange Zeit ein blasser Schriftzug auf einem Haus zu sehen. Vielleicht war es auch nur Werbung und es nahm seinen Anfang im Konkordiaweiher. Übrigens: Mein gesamtes Taschengeld habe ich dort versenkt!
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Christian M. schrieb: > Mein gesamtes Taschengeld habe ich dort versenkt! Das wird damals wohl vielen so gegangen sein, West wie Ost. :-)
Thomas S. schrieb: > Genug OT. Es ging ja um Elektronikläden, und wie man die Bauteile damals > mit wenig Geld kauft, oder doch nicht. Über das Branchenverzeichnis der Vergangenheit ist dieser Thread mächtig hinausgewachsen in dieser Woche, als er sich wiederentdecken ließ. Und das ist gut so, den Menschen hinter dem Transistor zu sehen. Dieser läßt sich hier schwarmweise pfischen, und ich finde es wundersam (und beruhigend) daß bei den Langzeitglücklichen noch soviele LEDs blinken.
Rahul D. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> Mit "blauen Klaus" meinst du Reichelt? > > nee, das war Angelika (die den Laden später ohne Ihren Mann Klaus führte > https://de.wikipedia.org/wiki/Reichelt_Elektronik > ). und Wilhelmsheaven guckt in die Röhre, gemäß wiki. ohne Fläche - keine Gewerbesteuer. Brauchen ja kein Freibad :)
Ossip G. schrieb: > und Wilhelmshaven guckt in die Röhre, gemäß wiki. > ohne Fläche - keine Gewerbesteuer. Brauchen ja kein Freibad :) Die haben noch einen "kleinen" Marinestützpunkt. Das Freibad vor der Tür ist sogar eins mit "Wellenmaschine"... Da werden sie sicherlich kein gefliestes benötigen.
Vielleicht sollte man doch noch auf Gärtner umsatteln, dafür hätte es in jeder Stadt Bastelmaterial :-]
Am Straßenrand sieht man manchmal alte Monitore, wüsste aber nicht, was man da noch rausbekommen könnte, außer vielleicht die kleinen Lautsprecher und nen paar Kabel. Alles andere am Netzteil dürfte dann ja praktisch verbraucht sein.
Kilo S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Sorry, aber das ist doch ausgemachter Unsinn. > > Sag das mal besser nicht, gibt durchaus Leute da können die Kinder sich > sowas nicht leisten. Darum ging es in meinem Kommentar doch nicht, den Du leider aus dem Kontext gerissen hast. Jörg R. schrieb: > Lotta . schrieb: >> Wo soll ein 14 Jähriger an Bauelemente kommen, >> wenn es keinen Sperrmüll und keine Läden mehr gibt? > > Sorry, aber das ist doch ausgemachter Unsinn. > > Heutzutage kommt man doch über unzählige Quellen an Bauteile, in einer > Hülle und Fülle wovon wir (ich Ü60) damals doch nur von Träumen konnten. > (..) Es ging um die Behauptung von Lotta das junge Leute nicht mehr an Bauteile kommen, und das ist Unsinn. Die finanziellen Möglichkeiten stehen auf einem ganz anderen Blatt.
Beitrag #7922496 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andre M. schrieb: > Am Straßenrand sieht man manchmal alte Monitore, wüsste aber nicht, was > man da noch rausbekommen könnte, außer vielleicht die kleinen > Lautsprecher und nen paar Kabel. Alles andere am Netzteil dürfte dann ja > praktisch verbraucht sein. Alles wird von 64 vlsi Beinchen zusammengehalten... der Rest ist smd... Ende der Regression. Man sollte umsteigen auf Kleinmöbelmanufaktur.
Jörg W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Was wäre denn wenn es wieder Filialen von Conrad geben würde? > > Solange es sie hier in Dresden noch gab, habe ich sie tatsächlich hin > und wieder aufgesucht. Allerdings waren sie damals auch wirklich an > einer guten Stelle in der Innenstadt zugange (gegenüber dem > Hauptbahnhof), außerdem habe ich nur fußläufig entfernt davon > gearbeitet. Das war eine komfortable Situation. Ich musste von Ratingen in die Düsseldorfer Innenstadt oder nach Essen. Entweder Bus/Straßenbahn oder Auto plus teures Parkhaus.
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Jörg R. schrieb: (Conrad-Filiale) > Das war eine komfortable Situation. Auf jeden Fall, außerdem waren die Leute dort kompetent und auch freundlich und ausdauernd im Beraten. Der Anfang vom Ende war allerdings, dass die DREWAG (Stadtwerke) als Eigentümerin des Hauses selbiges fortan für eigene Zwecke nutzen wollte. Damit waren die Händler aus dem Erdgeschoss raus.
Jörg W. schrieb: > Auf jeden Fall, außerdem waren die Leute dort kompetent und auch > freundlich und ausdauernd im Beraten. Das galt wohl nur für "eure" Filiale. Zumindest waren die Mitarbeiter an "unserer" Teiletheke teilweise unwillig, unfreundlich und nicht wirklich kompetent. In den Hamburger Filialen sah das schon wieder anders / besser aus.
Jörg W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > > (Conrad-Filiale) > >> Das war eine komfortable Situation. > > Auf jeden Fall, außerdem waren die Leute dort kompetent und auch > freundlich und ausdauernd im Beraten. Kann ich für die ehemalige Filiale in Düsseldorf bestätigen. Rahul D. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Auf jeden Fall, außerdem waren die Leute dort kompetent und auch >> freundlich und ausdauernd im Beraten. > > Das galt wohl nur für "eure" Filiale. > Zumindest waren die Mitarbeiter an "unserer" Teiletheke teilweise > unwillig, unfreundlich und nicht wirklich kompetent. Die Teiletheke, die Stelle wo man auch einen BC546 bekommen hat, hatte allerdings etwas den Charme einer Behörde. Ansonsten kann ich deine Kritik nicht teilen.
Jörg W. schrieb: > Auf jeden Fall, außerdem waren die Leute dort kompetent und auch > freundlich und ausdauernd im Beraten. Von den zeitweilig mehreren Berliner Conrad-Filialen konnte man viel behaupten, aber das nicht. Vielleicht am ehesten noch in der Kurfürstenstraße, aber als sie dann auf Deppenbespaßung umsattelten, in der Hasenheide, Kleiststraße oder im "Schloss" wirklich nicht mehr. Allerdings: Wer war denn das Durchschnittspublikum? Eben.
Für Leute ohne Internetanschluss und daher ohne dortige Kaufmöglichkeiten: Wenn es keinen Sperrmüll mehr gibt, könnte man auf Schrottplätzen Schrott auch kaufen. Und heutzutage liegt da auch viel Elektroschrott herum.
Jörg R. schrieb: > Ansonsten kann ich deine > Kritik nicht teilen. Du kanntest also die Theke in der Kieler Filiale?
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > könnte man auf Schrottplätzen Schrott auch kaufen. Könnte. Kann man aber nicht. Aber den Tip kann die Zielgruppe mangels Internet eh' nicht lesen. Und ob genügend Geld für das Kaufen von Schrott zum Ausschlachten vorhanden ist, wenn das Geld zu knapp ist, um sich einen Internetzugang zu leisten? Nutzt man mobiles Internet, sollte man halt drauf verzichten, die ganze Zeit Youtube- oder Tiktok zu glotzen, aber dann kann man auch mit hundert Euro oder weniger ein ganzes Jahr durchkommen - Telephon ist dann auch schon mit dabei. (Telekom, 1-Jahres-Prepaid "Magenta M", 13 GByte pro Monat, mit Übertragung des Rests des Vormonats in den jeweils aktuellen Monat)
Christian M. schrieb: > Zauner in Ingolstadt. Der Chef immer ein wenig grimmig aber ziemlich ok, > die Chefin immer gut gelaunt, leider an Krebs verstorben. Dann war ne > Zeit lang ein lebendes Datenbuch dort angestellt, der viel einfach so > aus dem Ärmel geschüttelt hat. Die Location No. 2 im Konkordiaweiher ist > zur Blumerei Immergrün konvertiert und der 3. Standort in der > Pettekoferstraße nun ein Augenoptiker. Allen Anfang genommen hat es > vermutlich in der Münchener Str. >300 genommen, zumindest war dort lange > Zeit ein blasser Schriftzug auf einem Haus zu sehen. Vielleicht war es > auch nur Werbung und es nahm seinen Anfang im Konkordiaweiher. Übrigens: > Mein gesamtes Taschengeld habe ich dort versenkt! Genau das. Hab auch von 77 bis 87 in Ingolstadt gelebt (Gaimersheim) - der junge Mann im Laden, der niemandem direkt ins Gesicht sehen konnte, war mein Schulkollege und hat mir dann auch den ersten Junior-Computer vermacht. Der wusste wirklich alles, wenn's nicht mit sozialem Interagieren zu tun hatte... Ich kenne nur die Konkordiaweiherzeit. Die anderen Fundgruben in IN waren der kleine Laden in der Theresienstraße und ein Elektronikfundgrubenladen im Westen, der jeglichen Industrieschrott zum kleinen Preis hatte...
Früher gab es Surplus-Händler wie Nadler, Pollin, Oppermann, die die Produktionsreste von Grundig, Saba, Nordmende und wie sie alle hießen an die Bastler vertickt haben. "Großes Sortiment TV-Tuner teilbestückt, mit wertvollen HF-Bauteilen zum Ausschlachten". Völkner war auch bekannt dafür, "mit kleinen, vom erfahrenen Bastler leicht zu behebenden Fehlern". Mit der Deindustrialisierung ist denen die Geschäftsgrundlage weggebrochen. Produziert wird nun in China. Vielleicht sitzt neben Foxconn ein Händler, der halbe ASUS-Mainboards und Samsung-Handies verkauft? Der geneigte Bastler müsste seinen Schrott dann importieren. Wer es etwas rustikaler mag, könnte auch einen Abstecher zu einer Recycling-Farm in Afrika machen. Hier gewinnt man durch manuell unterstützte thermische Verwertung die Rohstoffe, denen der Chinese dann neues Leben einhaucht.
Harald K. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> könnte man auf Schrottplätzen Schrott auch kaufen. > > Könnte. Kann man aber nicht. noch so einer ohne Lebenserfahrung, was?
Christian M. schrieb: > Zauner in Ingolstadt. Der Chef immer ein wenig grimmig aber ziemlich ok, Beim Zauner war ich mit einem Kumpel auch mal. Anfang der 2000er. Wir beide im besten Teenageralter, grade frisch in der Ausbildung (Elektroniker bzw. Fachinformatiker). Ich weiß nicht mehr was wir gebraucht haben, aber mein Kumpel wollte irgendwas an einem Autoradio basteln. Der Chef hat uns sehr deutlich zu verstehen gegeben dass er keinen Bock auf uns und unser Projekt hat. Mit unseren Band-Shirts war er auch nicht einverstanden, von wegen was wir für Nazi-Musik hören (OK, waren zwar Metal-Shirts...). Ja, so begeistert man den Nachwuchs für Technik. Nicht. Das war meine einzige Erfahrung mit diesen Läden, abgesehen vom Pollin-Shop wo ich gelegentlich mal vorbei schaue. Es stört mich nicht die Bohne wenn diese verschwinden. Die Infos und die Community gibts heute im Netz, Bauteile sowieso.
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Einzelhandel in Deutschland war schon immer ein Problem: Unfreundlich, arrogant und Service war unbekannt. Man hatte oft das Gefühl als Kunde zu stören. Auch und Gerade Elektronik oder Computerläden waren da besonders schlimm. Es gibt nichts besseres als dass solche lokale Läden verschwunden sind. Wer denen heute noch nachtrauert ist nur zu blöd fürs Online-Shopping. Der Grund warum es diese Läden überhaupt gab war ja nur der Mangel an Alternativen. In dem Moment, in dem technisch das Online-Shopping als Alternative verfügbar war, waren diese Läden Geschichte. Das sagt viel aus wie schlecht die Erfahrung der Mehrheit der Leute in diesen Läden war.
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Cyblord -. schrieb: > Einzelhandel in Deutschland war schon immer ein Problem: Unfreundlich, > arrogant und Service war unbekannt. welches Jahr, welches D? Ich habe ein 1Problem mit deinem "immer", kenne es viel öfter anders. Beim C nervte nur wenn ich einen Lieferschein brauchte und vor mir eine ewige Beratung an einen Ahnungslosen erfolgte.
Joachim B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Einzelhandel in Deutschland war schon immer ein Problem: Unfreundlich, >> arrogant und Service war unbekannt. > Es gibt nur D und die SBZ. Wenn ich D sagen meine ich NICHT die SBZ.
Cyblord -. schrieb: > Es gibt nur D und die SBZ. Wenn ich D sagen meine ich NICHT die SBZ. bei SBZ gebe ich dir Recht, so erzählte es die Ostverwandtschaft auch, da durfte man das Personal nicht in Privatgespräche stören.
Cyblord -. schrieb: > Es gibt nichts besseres als dass solche lokale Läden verschwunden sind. > Wer denen heute noch nachtrauert ist nur zu blöd fürs Online-Shopping. Immerhin haben wir seit über 25 Jahren die FDP-Öffnungszeiten. Vorher durften Geschäfte an Wochentagen nur bis 18:30 und Samstags nur bis 14:00 offen haben. Gesetzlich geregelt im Ladenschlußgesetz, zum Schutz der Angestellten. War natürlich ganz toll wenn man selber arbeiten musste. Heute macht jeder Kaufmann dann auf, wenn er meint das Kunden kommen.
Soul E. schrieb: > Heute macht jeder Kaufmann dann auf, wenn er meint das Kunden kommen. Sonntags gibts den Quatsch ja immer noch. So ziemlich ALLES hat bei uns Sonntags offen, Kneipen, Restaurants, Freibäder, Freizeitparks. Aber ne Packung Milch im Supermarkt oder Schrauben im Baumarkt? NÖÖÖÖÖ. Ist doch Sonntag. Die arbeitende Bevölkerung hat 2 Tage die Woche frei. Und einen Tag davon darf man weder Einkaufen noch Handwerken am Haus. Weil sich sonst Rentner die nie was arbeiten gestört fühlen. Ganz toll! Das muss alles weg.
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Soul E. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > > Immerhin haben wir seit über 25 Jahren die FDP-Öffnungszeiten. Vorher . > > Heute macht jeder Kaufmann dann auf, wenn er meint das Kunden kommen. Hmmm das war Rot Grün die den Gesetzentwurf eingebracht... ....und die Gesetzgebung für Ladenschlusszeiten wurde 2006 im Zuge der Föderalismusreform an die Länder ergeben. Dies führt aktuell zu einem ziemlichen Wildwuchs so dürfen in Tourismusregionen Supermärkte auch am Samstag öffnen...
Cyblord -. schrieb: > So ziemlich ALLES hat bei uns Sonntags offen, Kneipen, Restaurants, > Freibäder, Freizeitparks. Aber ne Packung Milch im Supermarkt oder > Schrauben im Baumarkt? NÖÖÖÖÖ. Ist doch Sonntag. Selbst im hochkatholischen Polen haben viele Supermärkte Sonntags bis 21 Uhr geöffnet.
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Beitrag #7923059 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7923061 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7923062 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7923063 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7923066 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7923067 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7923068 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7923069 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7923070 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7923071 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich bitte, sich strikt an das Thema zu halten. Ab sofort werde ich Beiträge, in denen "DDR", "BRD" und sonstige Kürzel vorkommen, welche bis zu den Tagen nach dem 2. Weltkrieg zurückreichen, einfach löschen. Hier geht es um Elektronikläden, die entweder heute noch oder in nicht allzu ferner Vergangenheit existierten.
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Frank M. schrieb im Beitrag #7923059: > Welche Läden haben bei Dir denn am Samstag zu? Samstag ist immer noch > ein Werktag. Ich kenne keinen Laden, der speziell am Samstag zumacht. Samstag und Sonntag können z.B. Alle Ladendketten schließen. Aldi,Rewe,Lidl,Möbel, Krimskrams um nur einige zu nennen. Lebensmittel können im Vorfeld gebunkert werden, man könnte natürlich für "Notfälle" einen Rufdienst implantieren. "Bastlerläden" brauchen auch nicht offen zu sein. MfG ein aufmerksamer 80 Jähriger alter Knacker P.S. SBZ aber auch mit löschen
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Beitrag #7923082 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich glaube das eigentliche Thema des Threads ist durch. Vielleicht sollte ein Moderator auch diesen Laden schließen.
Frank M. schrieb: > Ab sofort werde ich Beiträge, in denen "DDR", "BRD" und sonstige Kürzel > vorkommen, welche bis zu den Tagen nach dem 2. Weltkrieg zurückreichen, > einfach löschen. Das ist schon o.K. aber wenn ich 35 Jahre zurück über Bastlerläden schreibe, muss ich Zwangsweise die DDR erwähnen, da sonst das Verständnis der Bastelei verloren geht.
Al. K. schrieb: > Samstag und Sonntag können z.B. > Alle Ladendketten schließen. > Aldi,Rewe,Lidl,Möbel, Krimskrams um nur einige zu nennen. In Deutschland haben sämtliche Aldis, Rewes, Lidls und alle mir bekannten Möbelläden samstags offen - ohne Ausnahme. Es wäre auch schön dumm, wenn sie samstags schließen würden, denn der Samstag ist traditionell der umsatzstärkste Tag der Woche. Die Läden sind da immer am vollsten. Aber das wird hier offtopic.
Al. K. schrieb: > Das ist schon o.K. > aber wenn ich 35 Jahre zurück über Bastlerläden schreibe, muss ich > Zwangsweise die DDR erwähnen, da sonst das Verständnis der Bastelei > verloren geht. Höre einfach auf, über 35 Jahre alte Bastlerläden zu schreiben. Du willst nur wieder die DDR ins Spiel bringen. Dafür ist Dir jedes Mittel recht. Versuch mal, Dir das zu verkneifen.
Frank M. schrieb: > Es wäre auch schön > dumm, wenn sie samstags schließen würden, denn der Samstag ist > traditionell der umsatzstärkste Tag der Woche. Die Läden sind da immer > am vollsten. Das ist das Problem.... Frank M. schrieb: > Höre einfach auf, über 35 Jahre alte Bastlerläden zu schreiben. Du > willst nur wieder die DDR ins Spiel bringen. Dafür ist Dir jedes Mittel > recht. Versuch mal, Dir das zu verkneifen. Ich kenne aber keine Anderen.... Also nur noch nach 1990 bestehende Bastlerläden dürfen erwähnt werden. Das ist eine Lösung. MfG ein 80 jähriger alter aufmerksamer Knacker
Al. K. schrieb: > Also nur noch nach 1990 bestehende Bastlerläden dürfen erwähnt werden. Das ist Unsinn. Wenn ich über einen Elektronikladen schreiben würde, der damals in den 80er Jahren in Köln geschlossen hat, müsste ich auch nicht erwähnen, dass der in der BRD war. Diese zusätzliche Info wäre hyperfluid. Aber ich schreib da gar nicht drüber. Warum? Weil es heute nicht mehr relevant ist. Komm mal in die Gegenwart. Also lass das einfach mit der DDR. Es erweckt hier stark den Eindruck, dass Du jedes Mittel nutzt, um die DDR in die Diskussion zu ziehen - wobei damit das ursprüngliche Thema komplett in den Hintergrund geht. EOD.
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Beitrag #7923092 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Ich glaube das eigentliche Thema des Threads ist durch. Vielleicht > sollte ein Moderator auch diesen Laden schließen. Okay.