Ich frage mich gerade ob es sinnvoll ist, „verbaute“ E14/E27 Glühlampen gegen LED Lampen zu tauschen. Die Glühlampen sind nur selten oder kurz eingeschaltet (Gäste-WC, Flur, Keller…). Nach meiner Rechnung kann ich die alten Glühlampen noch 150h betreiben (wenn sie überhaupt noch so lange halten), bis ich beim Neupreis der LED von ca. 2,50€ bin. Beispiel: 60W * 150h = 9kWh * 0,28€ = 2,52€ Aus ökologischer/ökonomischer Sicht betrachtet: Glühlampen aufbrauchen oder neue LED Lampen kaufen? Muss der Spareffekt der LED noch in die Rechnung? 7W * 150h = 1,05kWh * 0,28€ = 0,29€
Bedenke das die absolut billig LED Lampen üblicherweise nix taugen und meist nicht wirklich lange halten. Also deine Rechnung mit 2,50€ für ne LED Lampe geht nicht wirklich auf. Es sei denn du findest zufällig ne gute Quelle (Restpostenläden z.B.).
nur zufällig hier schrieb: > Bedenke das die absolut billig LED Lampen üblicherweise nix taugen und > meist nicht wirklich lange halten. > Also deine Rechnung mit 2,50€ für ne LED Lampe geht nicht wirklich auf. > Es sei denn du findest zufällig ne gute Quelle (Restpostenläden z.B.). Bei 2,50€ habe ich an ein 10er-Set von OSRAM gedacht, das es bei P****n Electronic gibt.
Du kannst bei den billig LED Lampen mit ca. 5000 Schaltzyklen rechnen. Bei Glühobst mit ca. 1000. Bei Kurzzeitanwendung lohnen sich LED Lampen so gut wie nie. Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile brauchen, bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. D.h. bis der Wirkungsgrad die Katalogwerte erreicht, ist die Lampe schon wieder aus.
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Andreas B. schrieb: > Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile brauchen, > bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. ???
LEDder schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile brauchen, >> bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. > > ??? Auch wenn es überall gegensätzlich beworben wird, aber dies konnte ich allen bei mir zu Hause installierten LED Leuchtmitteln (meist Pansonic) feststellen. Ausnahme: Selbst gebaute Beleuchtung mit 12V LED Leisten.
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Gerade für kurzzeitige Nutzung geht nix über Glühbirnen; ich habe mir deshalb sogar einen guten Vorrat an solchem Obst angelegt als die Politik mit ihrem Verbotswahn angekommen ist. Was von den Ökos immer gerne vergessen wird: bei einer kaputten Glühbirne hast du Glas+Metall. Eine kaputte LED ist Elektroschrott. Außerdem ist die Herstellung auch weniger umweltfreundlich und resourcenintensiver. Wenn Du schon das preislich vergleichen willst, dann bitte inkl Herstellung und Entsorgung.
Andreas B. schrieb: > LEDder schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile brauchen, >>> bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. >> >> ??? > > Auch wenn es überall gegensätzlich beworben wird, aber dies konnte ich > allen bei mir zu Hause installierten LED Leuchtmitteln (meist Pansonic) > feststellen. Zeige der Herr die Messprotokolle!
Meine Erfahrung nach einigen Jahren mit Led ist absolut ernüchternd. Man schont weder die Umwelt noch den Geldbeutel und die nerven auch nicht. Die Dinger egal ob Teuer oder billigst egal ob 12v oder 230v ich glaube ich habe keine die älter als zwei Jahre ist. Wenn sie dann überhaupt noch leuchten sind sie dermaßen nachgedunkelt das sie nix mehr bringen. Ich bin tatsächlich wieder dazu über gegangen Glühlampen zu verwenden. Die sind zwar verboten aber über das Netz noch erhältlich. Mein gewissen leidet darunter nicht da ich etliche Kilo an Giftstoffe nicht wegwerfen muss. Das dürfte den Stromverbrauch locker kompensieren...
Karl schrieb: > Andreas B. schrieb: >> LEDder schrieb: >>> Andreas B. schrieb: >>>> Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile brauchen, >>>> bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. >>> >>> ??? >> >> Auch wenn es überall gegensätzlich beworben wird, aber dies konnte ich >> allen bei mir zu Hause installierten LED Leuchtmitteln (meist Pansonic) >> feststellen. > > Zeige der Herr die Messprotokolle! Da brauche ich nichts zu messen. Das sehe ich. Und nein, ich werde mir wegen Dir kein Meßequipment dafür zulegen.
Andreas B. schrieb: > Da brauche ich nichts zu messen. Das sehe ich. Somit gilt deine Erkenntnis auch nur für dich persönlich. Um Glauben und 'subjektiv gefühles Wissen' durch gesicherte, reproduzierbare Erkenntnise zu ersetzen, wurde vor Jahrhunderten die Messerei erfunden... Wenn du also neue und bessere Erkenntnisse hast als die meisten anderen hier, müsstest du sie schon durch Messungen belegen, um sie 'glaubhaft' zu machen. Ansonsten musst du dich nicht wundern, wenn dich niemand ernst nimmt. IdS, Baku
Ich kaufe sehr wenig LED (ausser neulich mal die 10W Strahler von Reichelt), recycle aber jede Menge aus den diversen Batterieboxen, so das sie so gut wie nichts ausser ein wenig Arbeit für die Wissenschaft kosten. Dabei habe ich Andreas B. schrieb: > Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile brauchen, > bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. das nur einmal bei einer defekten festgestellt, es ist allerdings bei ESL der Normalfall, so das ich von einer Verwechslung der Techniken ausgehe. Lass die Glühlampen so lange drin, bis sie ihren Geist aufgeben und dann kannst du immer noch LED kaufen.
Baku M. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Da brauche ich nichts zu messen. Das sehe ich. > > Somit gilt deine Erkenntnis auch nur für dich persönlich. > > Um Glauben und 'subjektiv gefühles Wissen' durch gesicherte, > reproduzierbare Erkenntnise zu ersetzen, wurde vor Jahrhunderten die > Messerei erfunden... > > Wenn du also neue und bessere Erkenntnisse hast als die meisten anderen > hier, müsstest du sie schon durch Messungen belegen, um sie 'glaubhaft' > zu machen. Ansonsten musst du dich nicht wundern, wenn dich niemand > ernst nimmt. > > IdS, > Baku Völliger Unsinn, Andreas. Es gibt technisch keinen Grund dafür, dass sie länger als ein paar 100 Millisekunden brauchen würden. LEDs an sich sind sofort hell und die Elektronik braucht keine ernsthafte Zeit zum Anschwingen
Vielleicht hat Andreas ja ganz langsame Augen?
Jochen schrieb: > Aus ökologischer/ökonomischer Sicht betrachtet: Glühlampen aufbrauchen > oder neue LED Lampen kaufen? aus finanzieller Sicht waren meine Käufe von LED Downlights ein Fiasko 130,-€ Farbe Helligkeit Winkel passte nicht, für das Geld hätte ich noch viele Halos kaufen können und sie auch betreiben können. nur zufällig hier schrieb: > Bedenke das die absolut billig LED Lampen üblicherweise nix taugen und > meist nicht wirklich lange halten. Und die mangelhafte Ausleuchtung, Farbwiedergabe usw.
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>>>>> Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile brauchen, >>>>> bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. Meine LED-Birnen sind im Gegensatz zu Osram-Sparlampen schnell hell. Glühobst habe ich nur noch bei älteren Bewegungsmeldern im Einsatz (weil LEDs dort blinken würden). Allgemein scheint der vorzeige Austausch bei lange brennenden Glühlampen sinnvoll. Bei einem Kellerlicht, welches nur 1x im Jahr kurz eingeschaltet wird, würde ich auf jeden Fall die Glühlampe lassen, da sie durch ihre Wärme auch die Fassung mal austrocknet falls Kondeswasser sich gebildet hat. Eine neue Bösartigkeit der Industie ist, möglichst nur noch komplette LED-Leuchen herzustellen, wo man keine defekten Leuchtmittel mehr tauschen kann. Wenn diese dann mal defekt sind, bezahlt man statt einer Glühbirne eine ganze Stubenlampe! Geht mal durch ein Möbelhaus!
> Völliger Unsinn, Andreas. > Es gibt technisch keinen Grund dafür, dass sie länger als ein paar 100 > Millisekunden brauchen würden. > LEDs an sich sind sofort hell und die Elektronik braucht keine > ernsthafte Zeit zum Anschwingen Es geht auch um den verwendeten Leuchtstoff, den man nicht vergessen sollte. Ich habe auch nicht behauptet daß es immer so ist. Aber wer es nicht glaubt, soll es eben sein lassen.
Andreas B. schrieb: > Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile brauchen, > bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. Von welchem Mond bist du denn gefallen? Ich hab 2015 bei mir konsequent* auf LED (Osram, bzw. Philips) umgestellt. Hatte vorher schon Halogen. Folgende Faustregel kann man zu Grunde legen: * wenn Halogen-Lampe länger als 1h pro Tag, sofort ersetzen durch LED * wenn Glühlampe länger als 20 Minuten pro Tag, ersetzen sofort durch LED * bestehende (Kompakt-)Leuchtstofflampen bleiben erhalten, da sie eine ähnliche Lichtausbeute und Anschaffungskosten, wie LED haben *) die einzige Glühlampe hier im Haushalt ist noch die 40W Milchglas im Keller, da ich etwa nur zwei mal um Jahr runtergehe. Die einzige Halogenlampe ist die große Deckenlampe im Schlafzimmer, weil sie nur etwa 5 Minuten am Tag an ist. In der Schreibtisch-Lampe ist noch die 8 Jahre alte ESL von IKEA drin.
Hans schrieb: > Gerade für kurzzeitige Nutzung geht nix über Glühbirnen; ich habe mir > deshalb sogar einen guten Vorrat an solchem Obst angelegt als die > Politik mit ihrem Verbotswahn angekommen ist. Hi, brauchte meinen "Vorrat" noch nicht anknapsen. Die LED (60 W Äquivalent) fürs Badezimmer wird schonungslos an und ausgeknipst, wie die Glühlampe vorher auch und hat nach 2 Jahren ihren Dienst noch nicht aufgegeben. Ganz im Gegensatz dazu ist der Hauselektriker meiner Bitte, für die defekten Glühlampen in der Treppenhausbeleuchtung "LEDs" einzuschrauben, nicht nachgekommen. Die großzügig auf meine Kosten spendierte LED hätte nicht die Qualität. Und er schraubte die selbst mitgebrachte "Halogen" rein, weil er meinte, die würde die häufigen Schaltzyklen besser verkraften, als meine LED. Die kleinen Energiesparlampen sind da schon öfter ausgefallen. Siehe Bild. (Gute Quelle für Bastelmaterial.) ciao gustav
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oszi40 schrieb: > Eine neue Bösartigkeit der Industie ist, möglichst nur noch komplette > LED-Leuchen herzustellen, wo man keine defekten Leuchtmittel mehr > tauschen kann. Wenn diese dann mal defekt sind, bezahlt man statt einer > Glühbirne eine ganze Stubenlampe! Geht mal durch ein Möbelhaus! dito bei Deckenleuchten, deswegen bleibe ich bei den Halos, da kann ich das Leuchtmittel wechseln, wenn nach 3 oder 10 Jahren die Deckenleuchte mit LED ausfällt kann ich nur eine Neue andere kaufen, das sieht dann vielleicht aus wenn man mehrere verbaut hat!
>Ich hab 2015 bei mir konsequent* auf LED (Osram, bzw. Philips) >umgestellt. Hatte vorher schon Halogen. Wir auch 2015. Die 100W Osram Lampen von 2015 waren allerdings Schrott. Von 8 Lampen gehen jetzt noch 2. Die restlichen haben nach etwa 1 Jahr Betriebsdauern eine nach dem anderen anfangen zu flackern und auszuhene. Am nächsten Tag sind sie wieder gegangen, dann wieder flackern. Bei den 60W gab es keine Proleme. Lampen selbst sind sehr groß, also kein Wärmestauproblem. Hab 2015 diese Lampen auch nem Kollege empfohlen, weil die 2700K Lampen sehr angenehmes Licht haben. Er klagt heute auch. Also Markenname alleine sagt nichts.
Karl B. schrieb: > > Ganz im Gegensatz dazu ist der Hauselektriker meiner Bitte, für die > defekten Glühlampen in der Treppenhausbeleuchtung "LEDs" einzuschrauben, > nicht nachgekommen. Die großzügig auf meine Kosten spendierte LED hätte > nicht die Qualität. Und er schraubte die selbst mitgebrachte "Halogen" > rein, weil er meinte, die würde die häufigen Schaltzyklen besser > verkraften, als meine LED. Ja, seit 2015 bei uns überall LEDs. Besonders der 4er Halogen-Baum im Flur, jetzt seit 3 Jahren mit LEDs, beachtet mich nicht mehr. Zuvor wollte er einmal im Monat betreut werden und hatte da auch eine Fürsprecherin. Würde ich jedesmal für's Wechseln eine Rechnung schreiben können, wäre ich auch gegen LEDs. BTW, das ist in Firmen/Gemeinden/etc der Hauptgrund für eine Umstellung. Die LED unterm Hallendach oder in der Straßenlaterne braucht seltener einen Hubwagen. Daß bei uns der Stromverbrauch doch einen größeren "Licht"-Anteil hat, als gedacht (z.B. wegen Gasherd), ist ein netter Nebeneffekt.
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Andreas B. schrieb: > Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile brauchen, > bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. Dann sind das keine LEDs sondern irgendwelche Energiesparlampen auf Hg-Basis.
Jochen schrieb: > Nach meiner Rechnung kann ich die alten Glühlampen noch 150h betreiben > (wenn sie überhaupt noch so lange halten), bis ich beim Neupreis der LED > von ca. 2,50€ bin. Du rechnest völlig falsch. Die LEDs werden doch immer mit ihrer umweltfreundlichkeit beworben. Also rechne ein mal: Wie viel Energie verschwendet die Glühbirne noch in ihrer Lebenszeit? Wie viel Energie war nötig um das komplexe LED Leuchtmittel anzufertigen und zu liefern? Wenn man diese Rechnung aufmacht, ist das Glühlampen Verbot die größere Umweltsünde! Durch solche unüberlegten Tausch-Aktionen haben wir mehr Energieverbrauch, Umweltschäden und Sondermüll als die bestehenden Glühlampen jemals hätten erzeugen können.
Bei uns hat die Stadt vor einigen Jahren angefangen herkömmliche Strassenlampen durch LED Typen auszuwechseln. Jetzt zeigen sich schon die ersten Ausfälle. Ich glaube die Rechnung geht doch nicht ganz so auf wie die Marketing es gerne hätte. Ich habe den Eindruck, daß die dazugehörende Technik doch nicht so leicht zu beherrschen ist. Ob in diesem Fall die LEDs ausgefallen sind oder deren Netzteile, kann ich nicht beurteilen. Mir persönlich waren die orangen Gas Entladungslampen lieber weil die nicht blendeten. Wenn man in die Nähe einer Strassen LED Laterne kommt, blendet das schon verdammt stark. Man muß absichtlich wegsehen oder die Sonnenblende runter drehen. Auch die LED Autoscheinwefer sind meist recht unangenehm aus der Sicht des Entgegenfahrenden. Die LED Lampen bei mir zuhause fangen auch schon an dunkler zu werden. Ich habe die am Anfang gemessen und nach zwei Jahren von typischen Gebrauch ist die Helligkeit jetzt nur mehr 80%. In fünf Jahren sind die dann um 50% wenn sie nicht vorher gestorben sind. Ich glaube aus der Sicht der Kinder hat die LED verdammt wenig Kleider an:-)
Vka schrieb: > Du rechnest völlig falsch. Die LEDs werden doch immer mit ihrer > umweltfreundlichkeit beworben. > Also rechne ein mal: Wie viel Energie verschwendet die Glühbirne noch in > ihrer Lebenszeit? > Wie viel Energie war nötig um das komplexe LED Leuchtmittel anzufertigen > und zu liefern? Und was mach vom Ende der 1. Glühzeit bis ich die Lebensdauer der LED erreicht hab? Im Dunkeln warten? Die unkomplexen Leuchtmittel werden natürlich beim Dorfschmied hergestellt und müssen nicht China hergeschippert werden, oder?
Carl D. schrieb: > Und was mach vom Ende der 1. Glühzeit bis ich die Lebensdauer der LED > erreicht hab? Im Dunkeln warten? Du schraubst das neue E27-Leuchtmittel in Sekunden ein ODER Frau fährt ins Möbelhaus WEIL das hochmodere LED-Leuchtmittel mit Schaltnetzeil FEST mit dem Leuchter verbunden ist und kauft für 200€ einen neuen Leuchter (auch wenn nur ein Elko im SNT defekt ist)??? LEDs sind so umweltfreundlich ...
Ich verwende meine Glühobstrestbetände für "Malerfassungen", zur Baustellenbeleuchtung, da dort keiner auf die Leuchtmittel aufpasst und zu teuere Leuchtmittel Beine bekommen.
Ich versteh die Umweltaktivisten in der Regierung auch nicht. LEDs machen eigentlich primär dann Sinn, wenn man die Netzteile zentral hat und mehrere davon dann mit 12 oder 24V DC versorgt. Das jede einzelne LED ihr eigenes billig-Netzteil im Sockel bekommt ist sehr unzuverlässig und resultiert in mehr Schrott. Ich sehe da oft Elkos - wie man weiss, vertragen sich Billigelkos und Wärme (ja LEDs werden warm) nicht so gut. Ich denke bei kaputten "230V LEDs" sind in 3/4 der Fälle nicht die LEDs ansich defekt...
S. M. schrieb: > Die Dinger egal ob Teuer oder billigst egal ob 12v oder 230v ich glaube > ich habe keine die älter als zwei Jahre ist. Hatte meine ersten Led vor ca. sechs Jahren gekauft. Bei Aldi, für den Flur. Bis jetzt ist keine davon kaputt gegangen. Wie viel Zeit zwischen dem Kauf fürs Bad waren, weiß ich nicht mehr, aber ich meine, dass ich sie auch noch beim Aldi und kurz drauf gekauft habe. Auch alle noch heile.
Mac G. schrieb: > Ich denke bei kaputten "230V LEDs" sind in 3/4 der Fälle nicht die LEDs > ansich defekt... Beitrag "Led-Lampe 8W/800Lm/3000K Elko geplatzt"
oszi40 schrieb: > Carl D. schrieb: >> Und was mach vom Ende der 1. Glühzeit bis ich die Lebensdauer der LED >> erreicht hab? Im Dunkeln warten? > > Du schraubst das neue E27-Leuchtmittel in Sekunden ein ODER Frau fährt > ins Möbelhaus WEIL das hochmodere LED-Leuchtmittel mit Schaltnetzeil > FEST mit dem Leuchter verbunden ist und kauft für 200€ einen neuen > Leuchter (auch wenn nur ein Elko im SNT defekt ist)??? LEDs sind so > umweltfreundlich ... Nicht alles hat ein Edison-Gewinde. Es gibt auch G5.3, da tauscht man nur die Birnchen. Aber mit Schrauber(zieh|dreh)er und an der Decke turnend. Das nicht einmal im Monat machen zu müssen, fällt mir jedes Jahr leichter.
F. F. schrieb: > S. M. schrieb: >> Die Dinger egal ob Teuer oder billigst egal ob 12v oder 230v ich glaube >> ich habe keine die älter als zwei Jahre ist. > > Hatte meine ersten Led vor ca. sechs Jahren gekauft. Bei Aldi, für den > Flur. > Bis jetzt ist keine davon kaputt gegangen. > Wie viel Zeit zwischen dem Kauf fürs Bad waren, weiß ich nicht mehr, > aber ich meine, dass ich sie auch noch beim Aldi und kurz drauf gekauft > habe. Auch alle noch heile. Der Laden versorgt(e) mich auch und seither vergesse ich zunehmend, was Birnenwechsel bedeutet. Und ich hab noch nicht den Trick gefunden, die Dinger in den Böllerbetrieb zu schalten. Bei mir leuchten die einfach bei Stromzufuhr.
M.E. ist das grosse Problem, das die Hersteller in den Leuchtmitteln die LED gnadenlos überlasten. Da wird viel zu viel Strom durchgejagt, damit sie mit wenigen LED schön grell sind, aber die Lebensdauer leidet enorm darunter. Ich habe hier schon einige Lampen so modifiziert, das nur noch 50-75% des Stroms fliesst und von diesen LED ist noch keine einzige defekt, auch die Wärmebelastung ist deutlich geringer. Die ersten Exemplare mit solchen Mods sind jetzt seit 3-4 Jahren im Einsatz.
OSRAM LEDs taugen nix. Die haben eine Sehr ausgeprägte Badewannkurve. Ich hab für den Hausflur 25 E27 60W 4000K Birnen gekauft. (2 Als Reserve). Innerhalb von 6 Monaten sind 5 davon ausgefallen. Auf Garantie getauscht und nach 6 Monaten wieder 2 von den Getauschten ausgefallen. Die hab ich dann wieder getauscht. Jetzt laufen alle seit rund 4 Jahren (Ca 30.000 Schaltzyklen, 4000h). Offensichtlich also ein Problem mit der Fertigungstoleranz. In der Tiefgarage haben wir LEDs von Panasonic.Die haben 30% mehr gekostet, aber von denen ist keine einzige ausgefallen in der selben Zeit. Vernüftige LEds gibt's meiner Erfahrung nach also für ca.6,50 (60W) Verblüffend finde ich die kleinen LEds. Ich hab für die Notausgangsbeleuchtung 4 1,5W E14 LEDs gekauft. die brennen nun ohne Unterbrechung seit fast 40.000h. Spricht dafür, dass LEDS nachezu endlos leben können, wenn man sie nicht zu tode kocht. Generell halte ich haber nicht viel von den Retrofit-LEds. Ist keine vernünftige LED Implementierung. Im Keller hab ich die Beleuchtung wg. dem Abstrahlwinkel durch 7W LED-Lampen ausgetauscht. Die bestehen einfach aus einem Aluprofil, NT und Diffusor. Die bleiben eiskalt im Betrieb und machen schön gleichmäßiges Licht. Nachdem jede defekte Lampe allein durch den Hausmeistereinsatz 2,5€ extra kostet haben sich die LEDs bei uns schon lange gelohnt. Auch wenn man die Glühbirnen einfach entsorgt.
Ob MR16 oder Birnen, das beste Licht (Farbe, Spektrum) und die beste Qualität haben m.E. die Philips LED-Birnen, aber der mittleren Klasse. Die günstigen (Baumarkt) von Philips kann man auch vergessen.
Wolfgang schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile brauchen, >> bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. > > Dann sind das keine LEDs sondern irgendwelche Energiesparlampen auf > Hg-Basis. Muss nicht sein. Klar, normalerweise gehen LEDs sofort an. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass wenn sie im gedimmten Zustand eingeschaltet werden, sie durchaus ein paar Sekunden brauchen können. Ich selbst brauche auch erst Glühobst auf bevor ich auf LED umstelle. Und bei wenig genutzten Räumen rentiert das garnicht. Seit letztem Jahr habe ich im Wohnbereich und Küche LED Spots verbaut. Mal sehen wie lange die halten...
Karl B. schrieb: > brauchte meinen "Vorrat" noch nicht anknapsen. Hi, die fehlte noch in meinem Glühlampenmuseum. ;-) (Erfahrungsgemäß sind die 200W-Glühlampen-Wohnraum-Zusatz-Heizungen nach ca. drei Monaten Dauereinsatz schon hinüber.) ciao gustav
Meine Erfahrungen sind ziemlich gemischt. Die Energiespar-Röhren sind IMHO aus dem Rennen, die lohnen sich nur dort, wo es 1-2 Schaltzyklen am Tag gibt, wie z.B. in der Hausnummerbeleuchtung. Ich hatte auch im Wohnbereich welche im Einsatz, wo abends das Licht einmal eingeschaltet wird und dann anbleibt bis zum Schlafen, aber auch die sind mittlerweile komplett durch LED ersetzt. Bei LED überwiegen bei mir die Retrofit. Ob die wirklich umweltfreundlich sind, bezweifele ich auch, die angebliche Lebensdauer haben meine bisher nie erreicht. Üblicherweise fängt's im Sockel an, nach Elko zu riechen... Aber die Dinger sind ja mittlerweile auch deutlich preisgünstiger geworden, auch wenn sie vermutlich nie das Preisniveau der Glühbirnen erreichen werden. Die Retrofit stammen bei mir meist von Ikea. Eine "echte" LED-Leuchte hatte ich als Deckenleuchte im Einsatz, die ist nach ca. 3 Jahren kaputt gegangen - auch zu früh. Aber teurer als 3 Retrofits, mit denen mal diese Leuchte auch hätte bauen können. Ich habe die Leiche natürlich seziert und ein durchaus zum Datenblatt der verwendeten LEDs passendes Konstantstom-Netzteil vorgefunden. Die LED waren auf Alukernplatinen bestückt und diese mit Wärmeleitpaste auf einen Rippenkühlkörper montiert - bis dahin alles vorbildlich. Wenn diese LED-Kühlkörper-Einheiten nicht passgenau in einem Edelstahl-Zylinder montiert worden wären, der die Konvektion an den Kühlrippen zuverlässig auf Null reduziert hat, dann hätten die LED vermutlich auch eine Überlebenschance gehabt. So hat sich eine LED selbst ausgelötet und die anderen Exemplare sahen auch schon angekokelt aus. Keine sinnvolle Reanimation möglich. Im Keller und in der Garage habe ich stinknormale Leuchtstoffröhren mit KVG und elektronischem Starter. Die scheinen unverwüstlich zu sein und Ersatz ist preisgünstig, das Licht behagt mir aber nicht im Wohnraum. Seit neuem habe ich ein paar Filament-LED-Retrofit-Lampen im Einsatz; nach erstem Eindruck werden diese die Wärme besser los. Hat schon mal jemand das Netzteil im Sockel unter die Lupe genommen? Bei der geringen Baugröße - sind da vielleicht robustere Kondensatoren als Elkos verbaut? Bei den Filamenten ist die Lichtfarbe aber so eine Sache, die Warmweißen sind mir meist zu gelb, soooo gemütlich muss ich's nun auch wieder nicht haben. Die kaltweißen sind erstens selten und zweitens zu kalt für den Wohnraum, so in der Mitte dazwischen wäre schön... Glühbirnen habe ich auch noch ein paar auf Vorrat. Insbesondere Schmucklampen, also solche Sonder-Designs, gab es bis vor kurzem ja überhaupt nicht in LED-Ausführung. Das fängt jetzt erst richtig an, meist mit Filamenten als Innenleben. Da brauche ich erst mal die Vorräte auf.
Was LED Leuchtmittel betrifft, gehöre ich eigentlich schon zu den early Adoptern. Ich kenne noch von vor ca. 15 Jahren die ersten GU10 Replacements mit 5mm LEDs, wenig Licht und grusliger Farbwiedergabe, wo der FoKo im Kondensatornetzteil nach einem Monat "ausatmente". Ein deusches GU10 Replacement mit einer 3W Cree und vorbildlich gelöster Wärmeabfuhr fing nach ca. 3 Jahren an zu flackern, wie ein Strobo. Im Wohnzimmer habe ich 12x GU10 Replacements seit Jahren in Betrieb. Nach und Nach wurden die Sparlampen durch LEDs abgelöst. Dabei sind etliche Aldi-Leuchtmittel dabei, die seit mehr als 7 Jahren ihren Dienst tun. Außerdem ein paar LG's und Osram's alles welche mit 6W und aufwärts. Bei den OSRAM hatte ich mal einen Knallfrosch, der beim ersten Einschalten das Zeitliche segnete. Bei meiner Mom tut seit Jahren eine Toshiba E27 mit 7W ihren Dienst. Ansonsten habe ich etliche Eigenbau Umrüstungen mit fest verbauten LEDs seit Jahren am Laufen. WZ ein 1m Aluprofil was sich in Helligkeit und Farbtemperatur dimmen läßt. Im Bad eine Deckenlampe mit 40W reiner LED Leistung (20x 3W LEDs mit 2W betrieben), im Spiegelschrank statt einer 13W Leuchtstoffröhre 50cm Alukernplatine mit 5630 LEDs, in der Küche Dunstabzugshaube auf 13W COB umgerüstet, 2x 60cm Unterbaulampen von Leuchtstoffröhre auf Alukern mit 5630 LEDs und Bewegungsmelder umgerüstet. Im Kleiderschrank Fachbeleuchtungen mit weißem Stripe. Im Garten habe ich beim Laubenneubau 11x 50mm Spots mit 14x 5630 auf Alukernplatinen auf 24V selber gebaut, dazu 1m Arbeitsplatzleuchte mit Alukern und 5630 LEDs, ein Schwerlastregal mit Fachbeleuchtung aus LED Stripes. LEDs haben prinzipiell das Zeug dazu, nahezu ewig zu halten, wenn die Wärmeabfuhr stimmt und das Netzteil zuverlässig gebaut ist. Für Eigenbauten bevorzuge ich gebrauchte 24V SPS Netzteile :-)
>Ich frage mich gerade ob es sinnvoll ist, „verbaute“ E14/E27 Glühlampen >gegen LED Lampen zu tauschen. Die Glühlampen sind nur selten oder kurz >eingeschaltet (Gäste-WC, Flur, Keller…). Nach meiner Rechnung kann ich >die alten Glühlampen noch 150h betreiben (wenn sie überhaupt noch so >lange halten), bis ich beim Neupreis der LED von ca. 2,50€ bin. >Beispiel: 60W * 150h = 9kWh * 0,28€ = 2,52€ >Aus ökologischer/ökonomischer Sicht betrachtet: Glühlampen aufbrauchen >oder neue LED Lampen kaufen? >Muss der Spareffekt der LED noch in die Rechnung? 7W * 150h = 1,05kWh * >0,28€ = 0,29€ Die Led Leuchmittel sind günstiger. Und davor war es der Geiz und die Faulheit. Als Beispiel: LED-Lampe OSRAM BASE CLASSIC A, E27, EEK: A++, 7 W, 806 lm, 2700 K -Leistung: 7 W -entspricht herkömmlicher Leistung: 60 W -Lebensdauer: 10.000 Std. (bis dahin immerhin noch 70% Licht) -Sockel: E27 -2,50€ Die ist nach 150 Std nahezu neuwertig. Wenn man die an der Position nicht mer braucht, braucht man eine Renovierungslampe (zB. die). 600kWh glühen kosten etwa 180€ statt 21€ Das ist natürlich auch ökologischer diese Energie nicht zu kaufen. Dazu war der Einschaltmoment der Glühlampe ein Störfaktor der jetzt entfällt.
oszi40 schrieb: > Eine neue Bösartigkeit der Industie ist, möglichst nur noch komplette > LED-Leuchen herzustellen, wo man keine defekten Leuchtmittel mehr > tauschen kann. Wenn diese dann mal defekt sind, bezahlt man statt einer > Glühbirne eine ganze Stubenlampe! Geht mal durch ein Möbelhaus! Ich habe schon eine Menge komplette LED-Leuchten. Sie sind effektiver und langlebiger, gerade weil kein Zwang besteht, sie in die räumliche Enge der traditionellen Glühlampen zu pressen. Eine bessere Kühlung und ein ordentliches Schaltnetzteil statt billiger Kondensatorlösungen lohnt sich auf lange Zeit. Und viel teurer sind sie auch nicht mehr: https://www.reichelt.de/Aussenleuchten/VT-5943/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=214677&GROUPID=3941&artnr=VT-5943&SEARCH=LED-Fluter&trstct=pos_0
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Carl D. schrieb: > Es gibt auch G5.3, da tauscht man > nur die Birnchen. Aber mit Schrauber(zieh|dreh)er und an der Decke > turnend. Das nicht einmal im Monat machen zu müssen, fällt mir jedes > Jahr leichter. komisch ich habe von 11 Halos G5.3 in 20 Jahren nur 2 Stück tauschen müssen, ich habe aber gute elektronische Trafos mit Softanlauf. Der Versuch die mit LED ersetzen zu wollen für 130,-€ ging daneben, keine Helligkeit, kein Ausleuchtwinkel, miese Farbe. Ich bin erst mal bedient, ich probiere doch nicht alle kaufbaren LEDs durch.
Ich habe im Haus ca. 200 Retrofit E27 LED Leuchtmittel in Porzellanfassungen in Treppenhäusern. Die Porzellandeckenfassung ist gestalterischer Teil der Deckenelemente. Nun habe ich weniger Dreck im Stuck (da weniger Thermik). Die Dinger liefern sofort vollen Lichtstrom. [Gedimmt wird da nix, der Lichtstrombedarf ist konstant.] Wir verwenden Treppenlichtzeitschalter mit Ausschaltvorwarnung. In Nebenräumen (Keller, Dachboden) rüsten wir derzeit von Bakkelit auf 100% Porzellanleuchten um. Die Leuchten sind z.T. 90 Jahre alt. Das Bakkelit ist leider nicht so beständig wie Porzellan. Alle Teile (84,5 mm Gewinde) sind weiterhin lieferbar (z.B. RZB Keralux). Bisher haben wir Osram & Phillips LED E27 Lichtquellen installiert. Mein Vorlieferant (Grossist) gibt 5 Jahre Gewährleistung - auch auf Lichtquellen. - Diese wurde bisher nicht in Anspruch genommen. Die Beleuchtungsstärke wird jedes Jahr im Oktober gemessen. Wenn der Lichtstrom zu weit abgefallen ist: neue Lichtquellen - Immer ein ganzes Treppenhaus auf einmal. Für Freunde echter Glühlampen sei gesorgt, entweder man kauft die "Heizglaskuppel mit geringen Lichtverlust" oder man importiert sie vom Balkan. Soetwas wie https://www.reichelt.de/Aussenleuchten/VT-5943/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=214677&GROUPID=3941&artnr=VT-5943&SEARCH=LED-Fluter&trstct=pos_0 kommt mir nicht ans oder ins Haus. Das wäre ein architektonisches Verbrechen, dessen ich mich nicht schuldig machen will. 850lm bei unbekanntem Profil (wo ist die EULUMDAT?) ist ja auch nicht sooo verlockend.
Sebastian L. schrieb: > Soetwas wie > https://www.reichelt.de/Aussenleuchten/VT-5943/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=214677&GROUPID=3941&artnr=VT-5943&SEARCH=LED-Fluter&trstct=pos_0 > kommt mir nicht ans oder ins Haus. Das wäre ein architektonisches > Verbrechen, dessen ich mich nicht schuldig machen will. Denkmalschutz für Glühbirnen?
oszi40 schrieb: > Eine neue Bösartigkeit der Industie ist, möglichst nur noch komplette > LED-Leuchen herzustellen, wo man keine defekten Leuchtmittel mehr > tauschen kann. Wenn diese dann mal defekt sind, bezahlt man statt einer > Glühbirne eine ganze Stubenlampe! Geht mal durch ein Möbelhaus! Wo sind wir hier eigentlich? Da lässt man halt mal den Bastler heraushängen, machte eine virtuelle eBay-Einkaufstour für so etwas - willkürliches Beispiel https://www.ebay.de/itm/18W-5730-LED-Panel-Circle-ringformige-Deckenleuchte-Leuchte-Board-Lampe-Ersatz-Y/253411447726 und repariert die Lampe für 3 Euro Materialkosten (Kosten sind je nach Wunsch und Anspruch steigerbar).
Jaja, und hinterher darüber maulen, dass der Zoll das CE-lose Teil einkassiert hat, dass das Netzteil Störfeuer sendet, dass von drei Modulen 2 DOA waren... Kann man natürlich trotzdem machen, so aus Spaß an der Bastelei. Aber als Standard-Lösung? Jobst Q. schrieb: > Ich habe schon eine Menge komplette LED-Leuchten. > > Sie sind effektiver und langlebiger, gerade weil kein Zwang besteht, sie > in die räumliche Enge der traditionellen Glühlampen zu pressen. Eine > bessere Kühlung und ein ordentliches Schaltnetzteil statt billiger > Kondensatorlösungen lohnt sich auf lange Zeit. Ja - wenn's die Hersteller auch so machen und die armen LED nicht vorsätzlich in den Hitzetod schicken wie bei meiner Deckenleuchte. Sehen kann man das Drama leider erst nach dem Kauf.
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>Ja - wenn's die Hersteller auch so machen und die armen LED nicht >vorsätzlich in den Hitzetod schicken wie bei meiner Deckenleuchte. Sehen >kann man das Drama leider erst nach dem Kauf. Ich habe mich für meine Terrasse für 30W Osram Warmweiss Ip65 (Endura Floor)entschieden.Die wirkt hochwertig und hat auch Gewicht(viel Metall). Ich nehme an Die sind jetzt soweit.
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Sebastian L. schrieb: > Die Beleuchtungsstärke wird jedes Jahr im Oktober gemessen. Wenn der > Lichtstrom zu weit abgefallen ist: neue Lichtquellen - Immer ein ganzes > Treppenhaus auf einmal. Da wird uns erzählt wie ach tolle die LED sind, wie umweltfreundlich, stromsparend und langlebig. Dann wird im Jahresrhythmus das Leuchtmittel gewechselt und weggeworfen. Geht's noch? Was soll denn der Scheiss bitte? Sind denn alle vom Marketing zu kompletten Idioten erzogen worden? Da wird tonnenweise E-Schrott produziert; und nicht mal recycled, weil die Birne halt doch wieder in den Hausmüll wandert, und damit in die thermische Verwertung. Das soll nun keine Lobesrede auf's Obst sein, sondern ein Fingerzeig auf all die Lüge aus dem Marketing.
Udo schrieb: > Geht's noch? Was soll denn der Scheiss bitte? Klüngel!? Bei mir kommt 1x im Jahr ein Techniker, um die 15J Wartungsfreien Rauchmelder zu Warten. Nu ratet mal was der macht? :)
Teo D. schrieb: > Bei mir kommt 1x im Jahr ein Techniker, um die 15J Wartungsfreien > Rauchmelder zu Warten. > Nu ratet mal was der macht? :) Er wartet. Darauf, dass sie endlich mal defekt sind.
Danke für die (teilweise konstruktiven) Meinungen. Habe nochmal gerechnet und werde die alten Glühlampen aufbrauchen. Wenn ich richtig gerechnet habe, würde sich das erst ab knapp 0,5h Einschaltdauer täglich nach einem Jahr rentieren. Ich sehe das auch wie einige hier als ungerechtfertigt, wenn neue LEDs das wenig genutzte alte Glühobst ersetzen - im Blick auf den ökologischen Fußabdruck (Herstellung, Transport, Entsorgung…). Das teilweise LED bashing kann ich jedoch nicht verstehen, da ich bis jetzt durchweg gute Erfahrungen mit LED Lampen habe. Wir haben vor drei Jahren z.B. in unserem Proberaum 42x 35W Halogen Spots gegen LEDs getauscht. Musste gemacht werden, da sich durch die Hitze die Anschlusslitzen der Fassungen quasi in Staub aufgelöst hatten. Das hat sich längst amortisiert. Ich finde das ist schon der Hammer, wenn man bedenkt, dass da vorher 4x 400VA Ringkerne verbaut waren und jetzt einer für alle 42 reicht und dabei nur gut 50% belastet ist. Viel heller ist’s allemal. TOP! Ich glaube beim Tausch werden auch oft Fehler gemacht. Die LEDs werden an elektronische Trafos die für Halogen gedacht sind gehängt, sodass die Grundlast nicht mehr passt…
Jochen schrieb: > Danke für die (teilweise konstruktiven) Meinungen. Habe nochmal > gerechnet und werde die alten Glühlampen aufbrauchen. Wenn ich richtig > gerechnet habe, würde sich das erst ab knapp 0,5h Einschaltdauer täglich > nach einem Jahr rentieren. Wenn's Licht ausgeht, braucht es meist schnell Ersatz. Hab alles auf LED umgestellt (vor Jahren) und das Glühobst auf Halde gelegt. Diese Reserve, sollte wohl für den Rest meines Leben reichen. :)
Anzumerken ist noch, dass einige 230VAC Leds mit eingebautem "Vorschaltgerät" dann noch viele HF-Störungen produzieren, was einer Elektronikentwicklung im Wege stehen kann, vor allem Bei Empfängern, Verstärkern und empfindlichen Analogschaltungen... Nicht alle Led-Leuchten produzieren Störungen, und ein MW-Radio mit Batteriebetrieb entlarvt die Sünder...
>Danke für die (teilweise konstruktiven) Meinungen. Habe nochmal >gerechnet und werde die alten Glühlampen aufbrauchen. Wenn ich richtig >gerechnet habe, würde sich das erst ab knapp 0,5h Einschaltdauer täglich >nach einem Jahr rentieren. >Ich sehe das auch wie einige hier als ungerechtfertigt, wenn neue LEDs >das wenig genutzte alte Glühobst ersetzen - im Blick auf den >ökologischen Fußabdruck (Herstellung, Transport, Entsorgung…). >Das teilweise LED bashing kann ich jedoch nicht verstehen, da ich bis >jetzt durchweg gute Erfahrungen mit LED Lampen habe. Wir haben vor drei >Jahren z.B. in unserem Proberaum 42x 35W Halogen Spots gegen LEDs >getauscht. Musste gemacht werden, da sich durch die Hitze die >Anschlusslitzen der Fassungen quasi in Staub aufgelöst hatten. Das hat >sich längst amortisiert. Ich finde das ist schon der Hammer, wenn man >bedenkt, dass da vorher 4x 400VA Ringkerne verbaut waren und jetzt einer >für alle 42 reicht und dabei nur gut 50% belastet ist. Viel heller ist’s >allemal. TOP! >Ich glaube beim Tausch werden auch oft Fehler gemacht. Die LEDs werden >an elektronische Trafos die für Halogen gedacht sind gehängt, sodass die >Grundlast nicht mehr passt… Ein Verbrauchsgut hat einen Zeitwert und einen Geldwert. Der Geldwert der Glühlampe ist ca. 0,015€ nach 150h <Null€. Der Geldwert der LED Lampe ist ca. 2,5€ nach 150h ca. 2,4625€. Austauschbar ist doch nichts schlimmes. Und heile Leuchtmittel zurücklegen ist einfach viel toller als Wegwerfen.
Rainer W. schrieb: > Austauschbar ist doch nichts schlimmes. Und heile Leuchtmittel > zurücklegen ist einfach viel toller als Wegwerfen. Fragt sich nur ob heute eine LED-Birne länger lagerfähig ist als Glühobst. Ganz allgemein würde ich nun lieber eine LED einschrauben. Ob diese allerdings immer ausreichend Feuchtigkeit vertragen?
Meines Erachtens wird das größere Problem in Zukunft sein, daß die Lampendesigner nicht mehr an austauschbare Leuchtmittel gebunden sind. Also werden Leuchtendesigne möglich die vorher unmöglich waren (z.B. extrem flache Flächenleuchten) Das wäre ja im Prinzip nichts schlechtes wenn diese Leuchten dann auch 30-50 Jahre leben würden, aber das werden sie nicht. Also wird man in Zukunft komplette Leuchten wegwerfen können. Das wurde weiter oben schon angesprochen, schaut euch mal an was es im Moment schon alles zu kaufen (und nicht mehr zu kaufen) gibt. Dieser Trend wird weitergehen, und die Dinger werden immer schlechter reparierbar sein, auch für gute Bastler.
>Rainer W. schrieb: >> Austauschbar ist doch nichts schlimmes. Und heile Leuchtmittel >> zurücklegen ist einfach viel toller als Wegwerfen. >Fragt sich nur ob heute eine LED-Birne länger lagerfähig ist als >Glühobst. Ganz allgemein würde ich nun lieber eine LED einschrauben. Ob >diese allerdings immer ausreichend Feuchtigkeit vertragen? Eine LED-Leuchtmitte hat kein Haltbarkeitsdatum. Da wüste ich grade keine problematische Komponente. Ein Glaskolben ist einfach von Haus aus dicht. Es ist eine erprobte Form und schwer(oder unmöglich) da Kondenzwasser rein zu kriegen. Das man das grade günstig produzieren kann ist auch klar. Auch eine Fassung brauch natürlich keine Heizung. IP Schutzklasse der Lampe zum Leuchtmittel muss reichen. Wenn nötig muss das Leuchtmittel Feuchtraum-geeignet sein.
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>Meines Erachtens wird das größere Problem in Zukunft sein, daß die >Lampendesigner nicht mehr an austauschbare Leuchtmittel gebunden sind. >Also werden Leuchtendesigne möglich die vorher unmöglich waren (z.B. >extrem flache Flächenleuchten) >Das wäre ja im Prinzip nichts schlechtes wenn diese Leuchten dann auch >30-50 Jahre leben würden, aber das werden sie nicht. >Also wird man in Zukunft komplette Leuchten wegwerfen können. >Das wurde weiter oben schon angesprochen, schaut euch mal an was es im >Moment schon alles zu kaufen (und nicht mehr zu kaufen) gibt. >Dieser Trend wird weitergehen, und die Dinger werden immer schlechter >reparierbar sein, auch für gute Bastler. Mit der Zeit wird es wohl auch bessere Kombinationen geben. Gerhäuse + Fassung + Leuchtmittel + Vorschaltelektronik Irgendwas ist immer kombiniert. Das kommt mit der Zeit.
Hans schrieb: > Gerade für kurzzeitige Nutzung geht nix über Glühbirnen; ich habe mir > deshalb sogar einen guten Vorrat an solchem Obst angelegt als die > Politik mit ihrem Verbotswahn angekommen ist. wenn alle Stricke reissen wird es noch eine lange Zeit lang Glühobst für den KFZ-Bereich oder für Backöfen geben. ;)
Der Andere schrieb: > Also werden Leuchtendesigne möglich die vorher unmöglich waren (z.B. > extrem flache Flächenleuchten) > Das wäre ja im Prinzip nichts schlechtes wenn diese Leuchten dann auch > 30-50 Jahre leben würden, aber das werden sie nicht. > Also wird man in Zukunft komplette Leuchten wegwerfen können. > Das wurde weiter oben schon angesprochen, schaut euch mal an was es im > Moment schon alles zu kaufen (und nicht mehr zu kaufen) gibt. Beitrag "Re: Vorhanden Glühlampen aufbrauchen oder durch LED austauschen?" jetzt ist gerade nach 30 Jahren (immerhin) die Gira S-Color ausgelaufen. Wer mal eine Steckdose oder einen Schalter tauschen will hat bei Baumarktware schon nach wenigen Jahren das Problem nichts mehr passend zu finden, doof halt wenn in einer Gruppe nur ein Teil getauscht werden muss, das heisst es müssen alle getauscht werden, im Zimmer herrscht dann ein bunter Mix oder man tauscht alles. (übrigens, es betrifft ja nicht nur Schalter und Steckdosen, die Telefondose musste ich schon 3x tauschen, AWADO, TAE, Westernplug, ich bekam jedesmal bei Gira seit 30 Jahren passende Abdeckungen) Bei Einzelleuchten ist es ja "nur" das Problem die Suche nach dem Neuen welches gefällt, bei mehreren wirds halt teurer als nötig.
Jobst Q. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Soetwas wie >> > https://www.reichelt.de/Aussenleuchten/VT-5943/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=214677&GROUPID=3941&artnr=VT-5943&SEARCH=LED-Fluter&trstct=pos_0 >> kommt mir nicht ans oder ins Haus. Das wäre ein architektonisches >> Verbrechen, dessen ich mich nicht schuldig machen will. > > Denkmalschutz für Glühbirnen? Aber natürlich - Rettet die Wolframwendel! - nur nicht bei mir. Philips Classic LED ist eine ausreichend gute Pseudoglühlampe (matt)
Udo schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Die Beleuchtungsstärke wird jedes Jahr im Oktober gemessen. Wenn der >> Lichtstrom zu weit abgefallen ist: neue Lichtquellen - Immer ein ganzes >> Treppenhaus auf einmal. > > Da wird uns erzählt wie ach tolle die LED sind, wie umweltfreundlich, > stromsparend und langlebig. Dann wird im Jahresrhythmus das Leuchtmittel > gewechselt und weggeworfen. > > Geht's noch? Was soll denn der Scheiss bitte? Ho Brauner Ho Wenn man jährlich nachmisst ob die Lampe noch ausreichend Lichtstrom liefert, heisst ja nicht dass man sie bei positiven Ergebnis schrottet. Wer die Vorlauftemperatur und Aussentemperatur misst, schmeisst ja auch nicht gleich die ganze Heizungsanlage raus. Wenn der/die ZahnpflegerIn keine Löcher findet, wird ja auch nicht gebohrt. Anstatt HU wird auch kein neues KFZ gekauft. Wenn Frau Lorenzen meckert, "Das ist immer so dunkel im Treppenhaus" wenn da 120 Lux sind, dann wird da erstmal nix gemacht. EN 12464 ist erfüllt. Das heisst nicht, dass auf besondere Bedürfnisse nicht reagiert wird, auf besondere Bedürfnisse wird nur besonders reagiert.
Rainer W. schrieb: > Mit der Zeit wird es wohl auch bessere Kombinationen geben. > > Gerhäuse + Fassung + Leuchtmittel + Vorschaltelektronik > Irgendwas ist immer kombiniert. Es wird keine Fassungen mehr geben. Siehe z.B. die neuen KFZ Leuchten. Im Fehlerfall kannst du die gesamte Leuchte wechseln für mehrere hundert Euro (hinten) und wahrscheinlich bis zu 4 stellig vorne.
Der Andere schrieb: >Rainer W. schrieb: >> Mit der Zeit wird es wohl auch bessere Kombinationen geben. >> >> Gerhäuse + Fassung + Leuchtmittel + Vorschaltelektronik >> Irgendwas ist immer kombiniert. >Es wird keine Fassungen mehr geben. >Siehe z.B. die neuen KFZ Leuchten. Im Fehlerfall kannst du die gesamte >Leuchte wechseln für mehrere hundert Euro (hinten) und wahrscheinlich >bis zu 4 stellig vorne. Doch klar wird es Fassungen geben. KFZ Beleuchtung wird durch umgebende Teile gefasst und den Stecker gibt es auch. Eine aufwändige einstellbare Fassung. ---Quelle Wikipedia------- Unter einer Fassung versteht man in der Technik eine Vorrichtung, um auswechselbare Bauteile schnell befestigen und lösen zu können. Mit dem Einstecken oder Einschrauben des Bauteils wird meist zugleich die Verbindung der Energieleitungen (zum Beispiel elektrische Kontakte oder Druckluftanschlüsse) hergestellt. Besondere Arbeiten zum Anschließen (Klemmen, Löten) sind also nicht erforderlich. ---Quelle Wikipedia-Ende-- Wenn dann noch die Fassung zur Kühlung beitragen würde -gänge es vielleicht kompakter. Und dann besser einzeln. Und dann könnte sich zB. auch das einfachste System durchsetzten. Das ganze gerne Gut, Leicht, Günstig, Viel.
Der Andere schrieb: > Es wird keine Fassungen mehr geben. > Siehe z.B. die neuen KFZ Leuchten. gab es noch bei Xenon Brenner für 35,- 2x Brenner getauscht, selber statt 400,-€ in der Werkstatt, jetzt nur noch LED und da hast du .... Der Andere schrieb: > Im Fehlerfall kannst du die gesamte > Leuchte wechseln für mehrere hundert Euro (hinten) und wahrscheinlich > bis zu 4 stellig vorne. .... leider Recht
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Joachim B. : >Der Andere schrieb: >> Im Fehlerfall kannst du die gesamte >> Leuchte wechseln für mehrere hundert Euro (hinten) und wahrscheinlich >> bis zu 4 stellig vorne. > .... leider Recht Zum Beispiel ist bei Wiesmann Autos ein einzelnes Leuchtmittel normal. Das könnte doch was werden. Jenachdem was rauskommt beziehungweise wie schnell. Dann muss ein "KFZ-Lampenkomponist" was anderes machen.
Rainer W. schrieb: > Gerhäuse + Fassung + Leuchtmittel + Vorschaltelektronik > Irgendwas ist immer kombiniert. Das kommt mit der Zeit. Das Stecksystem von Toshiba war da recht gut. Leider hat Toshiba sich aus dem LED Markt zurückgezogen. Pollin verramscht davon die Reste.
oszi40 schrieb: > Leuchtmittel mit Schaltnetzeil > FEST mit dem Leuchter verbunden ist und kauft für 200€ Hast Du mal ein Bild von so nem Teil, oder nen Link zum Produkt?
Bernd K. schrieb: > Hast Du mal ein Bild Viele in jedem Möbelhaus! Das Dumme an solchen Wegwerf-LED-Leuchten, wo nun alles fest verbaut ist, kommt ja noch! Frau braucht neue Lampe und DU bohrst jedes mal mit dem Bohrhammer neue Löcher in anderen Abständen statt nur eine 1€-Glühbirne zu tauschen. https://porta.de/porta/c/pendelleuchten-4090
Autor: Gerald B. schrieb: >Rainer W. schrieb: >> Gerhäuse + Fassung + Leuchtmittel + Vorschaltelektronik >> Irgendwas ist immer kombiniert. Das kommt mit der Zeit. >Das Stecksystem von Toshiba war da recht gut. Leider hat Toshiba sich >aus dem LED Markt zurückgezogen. Pollin verramscht davon die Reste. Ich finde das nicht. Ich habe bei meinem Außenstrahler Fexiebel zu NYM in einer kleinen Aufputzdose verbunden. Vielleicht weil ich nicht finde was du da beschreibst. (Leitungsverbinder hatte ich nicht)
oszi40 schrieb: > Frau braucht neue Lampe und > DU bohrst jedes mal mit dem Bohrhammer neue Löcher in anderen Abständen > statt nur eine 1€-Glühbirne zu tauschen. Ach was! Neu errichtete Gebäude werden dann mit Decken aus Schlitzbandeisen ausgerüstet. Damit passt jede Lampe überall hin.
Ich habe im Frühjahr 2015 im Haus alle Glüh-, Energiespar-, und Leuchtstofflampen gegen LEDs (alles von Pollin, Hausmarke) ausgetauscht. Bisher ist noch keine kaputt gegangen und sie sind auch augenscheinlich noch nicht schwächer geworden. Dabei habe ich gleich einen "Einheitssockel" eingeführt - E14. So brauche ich keine Sortimente als Ersatz bevorraten - was aber bisher auch noch nicht erforderlich war. Im Gegensatz zu den vorher (nicht von mir!) verbauten ESLs ein großer Fortschritt in Bezug auf die Lichtfarbe und Helligkeit und -so denke ich- auch in Bezug auf den Stromverbrauch. So heiß wie die ESLs im Betrieb werden, da kann die Einsparung so groß nicht sein... Im Außenbereich habe ich chinesische LED Scheinwerfer (4 Stück) und Filament LEDs (alle einheitlich E27) verbaut (etwa 30 Stück, davon jedoch nur 8 "chinesische"). Die chin. Filament LEDs (ich hatte sie wegen ihres "altertümlichen" Glaskolbens gekauft - sie sehen aus wie z.B. eine AZ1 ;-) ) waren ein Schuss in den Ofen, sie sind relativ schnell einfach ausgefallen. Sie wurden durch diese "bulgarischen" Filament LEDs von Pollin ersetzt, die bisher alles machen, was sie sollen. Auch von denen ist bisher noch keine ausgefallen. Ich kann also die Beschwerden von Einigen hier nicht nachvollziehen. Grüße Elux
Reiner O. schrieb: > Die chin. Filament LEDs (ich hatte sie wegen ihres "altertümlichen" > Glaskolbens gekauft - sie sehen aus wie z.B. eine AZ1 ;-) ) waren ein > Schuss in den Ofen, sie sind relativ schnell einfach ausgefallen. Glückssache? Seit '14 5 Stück im Einsatz, ein Ausfall '17. KA obs an der wäremabfuhr über Sockel/Fassung liegt. So wie beim alten Glühobst halt auch. Sonnst alles auch billigstes China Zeug, Streifen, Cob-LEDs auf Kühlkörper mit Lüfter (max. 30W). Seit ~'11 kein Ausfall, nur die 1,50€ RGB Ansteuerung für den LED-Streifen. Der wurde aber eh nie wirklich genutzt. 2xCOB-Grow LEDs 50W (4,50€) in 20€ Fluter geschraubt, Ausfall nach ~7k-10k Stunden. Mein Fazit: Passt die Kühlung, hält auch die Billigste LED. Auch bei den Vorschaltgeräten (4Stück a ~8€) erst ein Ausfall nach 2J.
Insgesamt ca. 30-35 Philips Retrofit MR16 LED Spots mit 6W in 3 Räumen, seit ca. 4 Jahren. Bisher kein Ausfall, keine Probleme. Auch noch keine der Philips E27 ausgefallen, die haben wir aber noch nicht so lange, 1-2 Jahre.
Teo D. schrieb: > Sonnst alles auch billigstes China Zeug, Streifen, Cob-LEDs auf > Kühlkörper mit Lüfter (max. 30W). Seit ~'11 kein Ausfall, nur die 1,50€ > RGB Ansteuerung für den LED-Streifen. ;-) Habe ich als "Ambiente - Beleuchtung". 12V RGB Streifen mit diesen H801 - ESP8266 Ansteuerungen. Läuft auch problemlos. Neuerdings habe ich auf Wunsch einer einzelnen Dame noch zwei Mi-Light Lampen im Einsatz, da kann ich aber in Bezug auf Haltbarkeit noch Nichts zu sagen. >Glückssache? Naja, eher Pech; ich sehe es gelassen... Ich habe aber irgendwo mal gelesen, daß die Chinesen Chips entwickelt haben, wo sie keine Elkos im Sockel mehr brauchen. Möglicherweise halten die LEDs ja deshalb neuerdings besser? >2xCOB-Grow LEDs 50W (4,50€) in 20€ Fluter geschraubt, Ausfall nach >~7k-10k Stunden. Hmmm, solche LEDs, aber als (chin.) 20W RGB habe ich am Eingangstor auf die (Stahl-) Pfosten geschraubt (http://r-ost.de/bestensee/tor/tor16.jpg http://r-ost.de/bestensee/tor/tor18.jpg), wobei die Pfosten als Kühlung fungieren, laufen seit ca. 1 Jahr. Kann ich also auch noch Nichts zu sagen. Aber Deine Aussage läßt ja hoffen... ;-) Die Ansteuerung ist ein Produkt aus eigener Schmiede mit jeweils 3x LM3414. Ich lasse aber nur 200mA pro Kanal fließen, da sollten sie lange halten. Gruß Elux
Reiner O. schrieb: > ;-) Habe ich als "Ambiente - Beleuchtung". 12V RGB Streifen mit diesen > H801 - ESP8266 Ansteuerungen. Neee, ich hatte da so ne 0815 IR-Steuerung. Pic, Zenerdiode, Elko, Treiber und Fets. Einmal im betrieb die LEDs abgesteckt, Fets hinüber. Mittlerweile hats den Pic zerlegt. :) Reiner O. schrieb: > Ich habe aber irgendwo mal gelesen, daß die Chinesen Chips entwickelt > haben, wo sie keine Elkos im Sockel mehr brauchen. So ist das bei meinen... denke ich. Nur so zu 100% kann ich das nicht behauten, da nicht wirklich vollständig zerlegt. Wegen 'Da is kein Platz für' und extrem weicher VR Kurve (2x~70V), behaute ich das mal. :-/ Wenn kein Selbstbau, unbedingt das China-Zeug prüfen! Teilweise unebene Kontaktfläche, WLP irgend wie, irgend wo, hin geschmiert. Abdichtungen nur Makulatur etc. Mit etwas nacharbeiten, taugt's aber. :) Nur ein Fluter war dermaßen übel, das er unter ne fräse musste. Bei den kompletten Eigenkonstruktionen (Prozessorkühler u. Lüfter auf 30%) gabs bisher keinen Ausfall. Nur lauter werdende Lüfter. Putzen und gut is. :) Ach ja, Netzteile auch alles billig Zeug aus China, ~8-12€ 30/50W. Vergossen o. offen, bisher kein Ausfall. Den RGB-Streifen hab ich noch nicht repetiert, da noch keiner meckert. :)
>oszi40 schrieb: >> Frau braucht neue Lampe und >> DU bohrst jedes mal mit dem Bohrhammer neue Löcher in anderen Abständen >> statt nur eine 1€-Glühbirne zu tauschen. >Ach was! Neu errichtete Gebäude werden dann mit Decken aus >Schlitzbandeisen ausgerüstet. Damit passt jede Lampe überall hin. Man baut oft nach hartem Sparkurs. Und alle anders. Aus unterschiedlichsten Materialien. Oft Schlüsselfertig. Das muss alles vorher geklärt sein. Das wäre oft zu teuer und Planungsaufwändig. Kurz: Alle „Brennstellen“ auf Position ob's noch einen genauen Sinn macht oder nicht. Einer hat sich Die Decke In Dosendurchmesser DURCHbohren lassen (14 Stück glaube ich). Tja so ist das hier alles hoch aktuell.
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Hi, konsequenterweise wird die "Energiesparpolizei" bei mir nichts finden.;-) Beitrag "Re: Röhrenradio Netzteil ersetzen" Holm T. schrieb: > Mit der Stromersparnis > rettest Du sicher die Welt und Du hast Wolfram mit Glas und Blech durch > Veilchenduft von Galliumarsenid nebst der bei der Produktion anfallenden > Schadstoffe ersetzt. ack! ciao gustav
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Autor: Karl B. (gustav)schrieb: >Hi, >konsequenterweise wird die "Energiesparpolizei" bei mir nichts >finden.;-) >Beitrag "Re: Röhrenradio Netzteil ersetzen" >Holm T. schrieb: >> Mit der Stromersparnis >> rettest Du sicher die Welt und Du hast Wolfram mit Glas und Blech durch >> Veilchenduft von Galliumarsenid nebst der bei der Produktion anfallenden >> Schadstoffe ersetzt. >ack! >ciao >gustav Plutonium und Uran sollen auch gefährlich sein. Da braucht man notfalls Leute für Reparaturen. Is aber alles ohne giftige Gase oder Chemikalien. Machste doch wohl ne?
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Der Andere schrieb: > Meines Erachtens wird das größere Problem in Zukunft sein, daß die > Lampendesigner nicht mehr an austauschbare Leuchtmittel gebunden sind. > Also werden Leuchtendesigne möglich die vorher unmöglich waren (z.B. > extrem flache Flächenleuchten) > Das wäre ja im Prinzip nichts schlechtes wenn diese Leuchten dann auch > 30-50 Jahre leben würden, aber das werden sie nicht. Unmöglich ist das nicht bei optimalem Design. Die 10W-LED-Fluter, die bei Reichelt für 3,95 zu bekommen sind, bestehen im Wesentlichen aus Aluminium in der Art eines Kühlkörpers. Eine solche Kühlung ist mit Leuchtmitteln in Glühbirnenform nicht zu erreichen. Da die Alterung von LEDs stark temperaturabhängig ist (siehe Grafik 1), ist eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten durchaus möglich. In modernen Ansteuerungselektroniken sind auch keine Elkos oder Folienkondensatoren mehr, die in bisherigen LED-Leuchtmitteln oft Ausfallursache waren. Das zweite Bild zeigt die Platine des LED-Fluters, die Rückseite ist ein Alublech, das großflächig über Wärmeleitpaste mit dem Gehäuse verbunden wird. Das IC U1 ist ein BP5136 : http://www.bpsemi.com/uploads/file/20161212094936_732.pdf > Also wird man in Zukunft komplette Leuchten wegwerfen können. Wie ja viele andere elektronische Geräte auch. Nur selten, weil sie kaputt sind, meist weil sie sich wegen geänderten Moden nicht mehr zum angeben eignen. Und die Modezyklen ändern sich schneller als die Lebensdauer einer guten LED-Leuchte. Bei einer Leuchte, die hauptsächlich aus Aluminium besteht, ist auch Recycling kein Problem. > Das wurde weiter oben schon angesprochen, schaut euch mal an was es im > Moment schon alles zu kaufen (und nicht mehr zu kaufen) gibt. > Dieser Trend wird weitergehen, und die Dinger werden immer schlechter > reparierbar sein, auch für gute Bastler. Solange es noch Nostalgiker mit ihren alten Lampen mit alten Fassungen gibt, wird es auch passende LED-Leuchtmittel geben, dafür wird der Markt schon sorgen. Wegen schlechterer Kühlung werden sie nicht die Lebensdauer von optimierten Komplettleuchten erreichen. Ein Vielfaches der Lebensdauer von Glübirnen aber auf jeden Fall. Ich halte es aber durchaus für möglich, dass Fassungen entwickelt werden, die dem hohen Kühlungsbedarf von LEDs angemessen sind und mit denen LEDs + Elektronik trotzdem einfach von Kühlkörper und Leuchtenkörper getrennt und ausgetauscht werden können.
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Jobst Quis schrieb: >Ich halte es aber durchaus für möglich, dass Fassungen entwickelt >werden, die dem hohen Kühlungsbedarf von LEDs angemessen sind und mit >denen LEDs + Elektronik trotzdem einfach von Kühlkörper und >Leuchtenkörper getrennt und ausgetauscht werden können. Das wäre dann auch besser für Außenarbeiten mit Leiter.
Jobst Q. schrieb: > Das zweite Bild zeigt die Platine des LED-Fluters, die Rückseite ist ein > Alublech, das großflächig über Wärmeleitpaste mit dem Gehäuse verbunden > wird. Das IC U1 ist ein BP5136 : > > http://www.bpsemi.com/uploads/file/20161212094936_732.pdf Ein Linearregler??? Der verheizt dann wohl 80% in Wärme oder wie soll das funktionieren bei 15 LED in Reihe an 230V? Warum hat der keinen riesigen Kühlkörper auf dem Foto um die überflüssigen 8 Watt wegzuheizen? Und wie verträgt sich diese Ineffizienz mit dem Glühbirnengesetz?
Also bei den LEDs kann ich keine "Aufwärmphase" (bis voll hell) erkennen aber nach einiger (und nicht sehr langer) Zeit werden die eben immer dunkler. Ich würde aber generell kein Glühobst mehr kaufen.
Outi Outlaw (outlaw): >Also bei den LEDs kann ich keine "Aufwärmphase" (bis voll hell) erkennen >aber nach einiger (und nicht sehr langer) Zeit werden die eben immer >dunkler. Besser nur Leuchtmittel nehmen wo Lebensdauer und Lichtverlust glaubhaft angegeben sind. Ich rechne das vorher in Lumen drauf (evtl. auch nur halb).
Jochen schrieb: > Aus ökologischer/ökonomischer Sicht betrachtet: Glühlampen aufbrauchen > oder neue LED Lampen kaufen? Glühlampen verbrauchen!
Bernd K. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Das zweite Bild zeigt die Platine des LED-Fluters, die Rückseite ist ein >> Alublech, das großflächig über Wärmeleitpaste mit dem Gehäuse verbunden >> wird. Das IC U1 ist ein BP5136 : >> >> http://www.bpsemi.com/uploads/file/20161212094936_732.pdf > > Ein Linearregler??? Der verheizt dann wohl 80% in Wärme oder wie soll > das funktionieren bei 15 LED in Reihe an 230V? Warum hat der keinen > riesigen Kühlkörper auf dem Foto um die überflüssigen 8 Watt > wegzuheizen? Und wie verträgt sich diese Ineffizienz mit dem > Glühbirnengesetz? Wenn 8 von 10 Watt verheizt würden, käme die Leuchte nicht auf die 850 Lumen. Das IC verträgt eine Leistung von maximal 1 Watt, die durch die Alu-Grundlage der Platine auch gut abgeführt werden kann. Ich vermute mal, dass es eben keine einfachen LEDs mit 3-4V sind, sondern wie bei den Filamenten viele kleine LEDs in Serie auf einem Chip, die dann zusammen auf die 230V abgestimmt sind. Der Satz: "For different application, the forward voltage of summary all strings should match the input voltage, like 110V and 220V respectively." (S.5) lässt darauf schließen. Ebenso der angegebene Strom von <40mA bei 220V.
Cha-woma M. : >Jochen schrieb: >> Aus ökologischer/ökonomischer Sicht betrachtet: Glühlampen aufbrauchen >> oder neue LED Lampen kaufen? >Glühlampen verbrauchen! Es ist natürlich allgemein ökologischer sich an Regeln zu halten wenn diese für Ökologie gemacht sind. Ich glaube nicht es eine Deadline ist aber es ist wohl besser mitzumachen. Und solange man nicht von der Leiter fällt ist es wahrscheinlich Ökonomischer.
Jobst Q. schrieb: >> Also wird man in Zukunft komplette Leuchten wegwerfen können. > > Wie ja viele andere elektronische Geräte auch. Und die erwirtschaftete Einsparung geht damit 5 mal schneller flöten als wenn man bei Glühbirnen bliebe. Da ist ein Energielabel D oder E gereadezu ein Schnapper. Dafür müsste man eigentlich die Energieklasse Z einführen. Mindestens ein Extralogo für besonders umweltgefährdend. Nicht der Blaue Engel, sondern der ... schwarze Teufel na? wieviel Energie braucht man so für Alu, sagen wir mal 25 Gramm im Kühlblech und evtl noch weit mehr weil das ein so schon hippes Gehäuse ist.
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● J-A V. schrieb: > wieviel Energie braucht man so für Alu, sagen wir mal 25 Gramm im > Kühlblech und evtl noch weit mehr weil das ein so schon hippes Gehäuse > ist. Laut Wikipedia braucht man etwa 15700 KWh für eine Tonne Primär-Aluminium, 5 % davon für Alu aus Recycling. https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminiumh%C3%BCtte Bei 20000 Betriebsstunden spart ein einziger 10W LED-Fluter gegenüber 75W Glühbirnen 1300KWh ein. Also könnte man mit der eingesparten Energie ca 83Kg Primär-Aluminium oder 1656kg Recycling-Aluminium herstellen. Bei schätzungsweise 250g Alugewicht könnte man damit also 332 solche Gehäuse aus Primäraluminium bauen oder 6624 aus Recycling-Alu. Soviel zur Verteufelung von LED-Lampen.
Jobst Q. schrieb: > Soviel zur Verteufelung von LED-Lampen. Und es gibt ja auch Gute. Die muss man halt erstmal finden. Bei Glühobst kann man einfach irgendwas nehmen.
Conny G. schrieb: > Völliger Unsinn, Andreas. > Es gibt technisch keinen Grund dafür, dass sie länger als ein paar 100 > Millisekunden brauchen würden. > LEDs an sich sind sofort hell und die Elektronik braucht keine > ernsthafte Zeit zum Anschwingen Ich habe hier allerdings auch einige LED-Lampen, die dieses Softstartverhalten zeigen. Warum auch immer. Technisch gibts keinen Grund dafür, aber es ist nachts ganz angenehm, wenn die Toilettenbeleuchtung nicht gleich mit voller Leistung blendet. Ob das mit einem NTC gemacht wird, oder ob ein entsprechendes Wandler-IC drin ist, weiss ich noch nicht. Bisher ist noch keine davon kaputt gegangen, so dass ich nachsehen konnte. Die meisten anderen hier vorhandenen LED-Lampen gehen ohne Verzögerung an.
nachtmix schrieb: > Conny G. schrieb: >> Völliger Unsinn, Andreas. >> Es gibt technisch keinen Grund dafür, dass sie länger als ein paar 100 >> Millisekunden brauchen würden. >> LEDs an sich sind sofort hell und die Elektronik braucht keine >> ernsthafte Zeit zum Anschwingen > > Ich habe hier allerdings auch einige LED-Lampen, die dieses > Softstartverhalten zeigen. Warum auch immer. > Technisch gibts keinen Grund dafür, aber es ist nachts ganz angenehm, > wenn die Toilettenbeleuchtung nicht gleich mit voller Leistung blendet. > > Ob das mit einem NTC gemacht wird, oder ob ein entsprechendes Wandler-IC > drin ist, weiss ich noch nicht. Bisher ist noch keine davon kaputt > gegangen, so dass ich nachsehen konnte. > > Die meisten anderen hier vorhandenen LED-Lampen gehen ohne Verzögerung > an. Prinzipiell ist das ja das gleiche, ob Sanftanlauf in 500ms bei LEDs oder Warmlaufphase von Minuten bei Energiesparbirnen. Und deshalb wird es von den alles-Hassern eben auch gleichwertig gesehen. Und wenn die dann eine LED ohne einen Sanfanlauf (weil ohne viel "Elektroschrott" gebaut) nach kurzer Zeit, wegen "im falschen Moment eingeschaltet", sterben sehen, dann wissen die genau, daß man Licht nicht aus halben Leitern machen kann. ;-)
nachtmix schrieb: > Ich habe hier allerdings auch einige LED-Lampen, die dieses > Softstartverhalten zeigen. Warum auch immer. Düfte wohl die Kristallstruktur weniger stressen, wenn diese langsamer und dadurch gleichmäßiger, erwärmt wird.
Jobst Q. schrieb: > Soviel zur Verteufelung von LED-Lampen. und wieviel Stoffe braucht die LED Lampe, bis die fertiggestellt ist? 'ne Glühbirne braucht so ungefähr 10 Teile/Stoffe, bei Stiftsockellamen noch viel weniger. Jobst Q. schrieb: > Bei 20000 Betriebsstunden spart ein einziger 10W LED-Fluter welcher Fluter erreicht die 20kStd? und wer nutzt schon 75W Birnen? Und warum kommst Du gerade mit 'nem Fluter an, wer muss schon SOVIEL Licht in der Bude haben? Das ist Licht für die Strassenlaterne oder Tiefgarage. Da mag man solcherlei Licht gut einsetzen können. Dein Vergleich hinkt etwas.
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● J-A V. schrieb: > und wieviel Stoffe braucht die LED Lampe, bis die fertiggestellt ist? > > 'ne Glühbirne braucht so ungefähr 10 Teile/Stoffe, > bei Stiftsockellamen noch viel weniger. Und wofür spielt das eine Rolle? > > Jobst Q. schrieb: >> Bei 20000 Betriebsstunden spart ein einziger 10W LED-Fluter > > welcher Fluter erreicht die 20kStd? 20000 Std sind die angegebene Nennlebensdauer. Bei der guten Kühlung glaube ich, dass noch viel mehr erreicht werden kann. Aber die Energie für die nötige Aluherstellung ist schon nach etwa 61 Stunden eingespart. Bei Alu-Recycling bereits nach 3 Stunden. > und wer nutzt schon 75W Birnen? In der Vor-LED-Zeit waren auch 100W-Birnen keine Seltenheit. Wobei nach meinem Empfinden der 10W LED-Fluter den Raum besser ausleuchtet als früher eine 100W-Lampe. > > Und warum kommst Du gerade mit 'nem Fluter an, > wer muss schon SOVIEL Licht in der Bude haben? In der Bude komme ich auch mit 4W-Filament-LEDs aus. Aber für größere Räume mit gutem Arbeitslichtbedarf wie Werkstatt/Lagerraum ist 10W nicht zuviel.
Heiner (Gast): >Glühlampen verbrauchen. Wer was anderes sagt, arbeitet für Politik oder >LED Hersteller. >lg. Heiner Es ist bei LED jetzt sogar die Lichtfarbe besser. Die Betriebskosten der Lichtquelle werden daduch um ein vielfaches geringer. Es ist auch wirtschaftlicher mehrere Leuchtmittel auf einmal auszutauschen. Mach das doch einfach. Es ist dein Schaden es nicht zu tun. Rechne es aus.
Ach ja... und dann gehse zur meiner Mama und sachs der das auch.
Rainer W. schrieb: > Es ist bei LED jetzt sogar die Lichtfarbe besser. Na, das hängt aber arg vom konkreten Leuchtmittel ab und ist obendrein Geschmackssache... Ich habe einige verschiedene LED-Leuchtmittel im Einsatz; die 08/15-Teile von IKEA treffen meinen Geschmack bei der Lichtfarbe am besten. Aber ich habe im Keller zwei Filament-Retrofit, die zu arg gelb sind, im Bad ist aktuell eine Retrofit unbekannter Herkunft, die ins rosa abgleitet und die G9-Retrofits im Treppenhaus haben einen Grünstich.
Heiner schrieb im Beitrag #5420987: > Glühlampen verbrauchen. Wer was anderes sagt, arbeitet für Politik oder > LED Hersteller. > > lg. Heiner Dann doch lieber die Energiekonzerne unterstützen?
>Rainer W. schrieb: >> Es ist bei LED jetzt sogar die Lichtfarbe besser. >Na, das hängt aber arg vom konkreten Leuchtmittel ab und ist obendrein >Geschmackssache... >Ich habe einige verschiedene LED-Leuchtmittel im Einsatz; die >08/15-Teile von IKEA treffen meinen Geschmack bei der Lichtfarbe am >besten. Aber ich habe im Keller zwei Filament-Retrofit, die zu arg gelb >sind, im Bad ist aktuell eine Retrofit unbekannter Herkunft, die ins >rosa abgleitet und die G9-Retrofits im Treppenhaus haben einen >Grünstich. Nö, guck mal ... jetzt sogar bei G9 Fassung. Und ist im Gegensatz zu Glühlampen wo ein höherer Rot Anteil billiger ist, ist bei LED Leuchtmitteln schon immer Weiß billiger. Darum ja kaltes bzw. warmes Licht (Lichttemperatur). Nur noch das mit dem Dimmen und den alten Trafos. Die Lösung ist machen.
Eine interessante Anneinanderreihung mehr oder weniger sortierter Wörter - aber was willst du damit ausdrücken?? Dass mir das grüne, gelbe oder rosafarbene Licht nun gefallen soll? Nee, tut's nicht! Also, man gewöhnt sich an alles, mach' ich ja auch, aber es wäre schon schön, wenn man das abgegebene Lichtspektrum der LED-Leuchtmittel vor dem Kauf vergleichen könnte. Natürlich ist Glühlampenlicht auch nicht das Optimum, gerade bei kleinen Lichtstärken sind die Glühlampen schon arg rotstichig, das ist auch nicht toll. Aber dass bei den LEDs heute schon alles perfekt wäre, halte ich für arg durch die rosarote Brille geschaut.
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Matthias L: Eine interessante Anneinanderreihung mehr oder weniger sortierter Wörter - aber was willst du damit ausdrücken?? Sogar bei G9 Fassung... Bei 230V in einem sehr kleinen Gehäuse ist es heute Günstig, ohne Grünton, gute Lebensdauer, genug Lumen. Da gibts nichts zu meckern und man kann sein Raumlicht nur verbessern. Für Keller und Wirtschaftsraum kann man sagen das im Gegensatz zu Glühlampen wo ein höherer Rot Anteil billiger ist, das bei LED Leuchtmitteln schon immer Weiß billiger war. Darum ja kaltes bzw. warmes Licht (Lichttemperatur). Heißt: Besonders hohe Einsparungen Arbeitslicht. Das mit dem Dimmen wird glaube ich nicht billiger. Also einfach mal ne nicht dimmbare reintun und gucken ob man sich einfach mit dem Verhalten der LEDs abfindet. Wenn man an einer Kleinspannungs-Deckenleuchte hängt, kann der auch dafür gut geeignete Leuchtmittel bekommen. Das lohnt sich auch und der Trafo wird ggf. leiser.
Rainer W. schrieb: > Sogar bei G9 Fassung... > Bei 230V in einem sehr kleinen Gehäuse > ist es heute Günstig, ohne Grünton, gute Lebensdauer, genug Lumen. > Da gibts nichts zu meckern und man kann sein Raumlicht nur verbessern. Tu mal was gegen deine Leseschwäche! Matthias L. schrieb: > die G9-Retrofits im Treppenhaus haben einen > Grünstich.
Matthias L : >Rainer W. schrieb: >> Sogar bei G9 Fassung... >> Bei 230V in einem sehr kleinen Gehäuse >> ist es heute Günstig, ohne Grünton, gute Lebensdauer, genug Lumen. >> Da gibts nichts zu meckern und man kann sein Raumlicht nur verbessern. >Tu mal was gegen deine Leseschwäche! Ich hatte die Seite nicht aktualisiert. Wenn du lieber lesen willst dann such dir doch ein gutes Buch. >Matthias L. schrieb: >> die G9-Retrofits im Treppenhaus haben einen >> Grünstich. Die mit dem Grünstich habe ich auch schon verbaut. Da waren die noch teuer. Inzwischen wie genannt. Dann noch auf den Hersteller achten und alles passt.
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Da man schlecht riechen kann, welcher Hersteller welchen Farbstich liefert und du auch keine Informationen lieferst, ist dein Post genauso sinnlos wie das weiter oben stehende Gestammel. Ich bin dann mal wieder weg, das führt zu nix.
Matthias L: >Da man schlecht riechen kann, welcher Hersteller welchen Farbstich Bei Herstellern wie zB. Osram ist die Farbe einfach richtig angegeben. Das Gute ist einfach günstiger geworden. >liefert und du auch keine Informationen lieferst, ist dein Post genauso Ich kaue dir das nicht vor. >sinnlos wie das weiter oben stehende Gestammel. Hättest du irgendein Gestammel gefunden, hättest du das sicher auch zitiert. >Ich bin dann mal wieder weg, das führt zu nix. Führt zu guter Beleuchtung bei weniger Strom.
Jobst Q. schrieb: > ● J-A V. schrieb: > >> und wieviel Stoffe braucht die LED Lampe, bis die fertiggestellt ist? >> >> 'ne Glühbirne braucht so ungefähr 10 Teile/Stoffe, >> bei Stiftsockellamen noch viel weniger. > > Und wofür spielt das eine Rolle? für Dich keine :-)
Aber die Schadstoffe bei der Lampenproduktion, die zig Stoffe benötigt und sicherlich ebensoviele in die Umwelt entlässt, fallen ja dankenswerterweise nur in China und anderen billich-Staaten an. keine Umweltverschmutzung hier in D. WIR sind grün, WIR kaufen LED... mit einer Sichtweise ohne über den Tellerrand ist das Leben doch viel einfacher, nicht wahr? ach was mache ich mir eigentlich immer so'n Kopp...
● J-A V. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >> >>> und wieviel Stoffe braucht die LED Lampe, bis die fertiggestellt ist? >>> >>> 'ne Glühbirne braucht so ungefähr 10 Teile/Stoffe, >>> bei Stiftsockellamen noch viel weniger. >> >> Und wofür spielt das eine Rolle? > > für Dich keine :-) Wer das zu Ende denkt, sollte aber zu Fuß zum nächsten Elektriker-Stammtisch wandern, und nicht hier für virtuelle (üb-)Geselligkeit ein Vielfaches an Stoffen einer LED + jede Menge Energie verbrauchen. Am besten daheim auf den Sensenmann warten. Der kommt garantiert.
● J-A V. schrieb: >>> 'ne Glühbirne braucht so ungefähr 10 Teile/Stoffe, >>> bei Stiftsockellamen noch viel weniger. >> >> Und wofür spielt das eine Rolle? > > für Dich keine :-) Da hast du mal recht. Bei Kerzen wären es nur 2 Teile/Stoffe, trotzdem sehe ich keinen Grund, meine Beleuchtung darauf umzustellen. ● J-A V. schrieb: > Aber die Schadstoffe bei der Lampenproduktion, > die zig Stoffe benötigt und sicherlich ebensoviele > in die Umwelt entlässt, > fallen ja dankenswerterweise nur in China und anderen billich-Staaten > an. Und die Schadstoffe bei der Stromerzeugung interessieren dich nicht? Es kommt nicht so auf die Anzahl der Schadstoffe an, sondern auf ihre Mengen. Die LED-Chips einer Lampe sind im Milligramm-Bereich. Braunkohle zB hat einen Heizwert von 4,17Kwh pro Kilo. Der mittlere Wirkungsgrad von Braunkohlekraftwerken liegt bei 35%,ergibt 0,68 Kg Braunkohle pro Kwh. Die 1300 Kwh Einsparung durch eine einzige LED-Lampe von 10W kann also 890 Kilo Braunkohle ersetzen, fast eine Tonne. Wären dir die Schadstoffe darin lieber?
Jobst Q. schrieb: > Die 1300 Kwh Einsparung durch eine einzige LED-Lampe von 10W kann also > 890 Kilo Braunkohle ersetzen, fast eine Tonne. Wie kommst du auf so eine kranke Berechnung? Bist du Politiker? Welche Brille hast du auf? Reg dich lieber über die 0,20EUR pro Liter Sprit auf, die es jetzt mehr kostet. Wieviel Liter tankst du jeden Tag?
Was mich an der Lampendiskussion nervt ist dass mir die grüne Pest alles vorschreibt. Von der Wieg bis zur Bahre. Ich jedenfalls bringe mir aus dem Nicht-EU Ausland Glühlampen mit. Genauso wie Dosenbier ohne Dosenpfand drauf. Es ist mir jedes mal ein innerer Reichsparteitag wenn ich die ausgesoffen Dose in der Landschaft entsorge....
michael_ schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Die 1300 Kwh Einsparung durch eine einzige LED-Lampe von 10W kann also >> 890 Kilo Braunkohle ersetzen, fast eine Tonne. > > Wie kommst du auf so eine kranke Berechnung? Kannst ja mal nachrechnen. Wo hakt es denn bei dir aus? Wenn das dir das Ergebnis nicht passt, ist die Berechnung krank. Wer auch sonst? > Bist du Politiker? Nein. > Welche Brille hast du auf? Keine. > > Reg dich lieber über die 0,20EUR pro Liter Sprit auf, die es jetzt mehr > kostet. Ich reg mich nicht auf, lohnt sich nicht. > Wieviel Liter tankst du jeden Tag? Du tankst jeden Tag? Bier oder was`?
michael_ schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Die 1300 Kwh Einsparung durch eine einzige LED-Lampe von 10W kann also >> 890 Kilo Braunkohle ersetzen, fast eine Tonne. > > Wie kommst du auf so eine kranke Berechnung? Wie kommt er bei einem einzigen Leuchtmittel auf 1300 kWh (im Jahr nehme ich an oder)? Nehmen wir eine 100 Watt Glühlampe. Die ersetzt er durch ein 10 Watt LED Leuchtmittel. Macht 90 Watt Ersparnis. Bei einer Brenndauer von 10 Std. pro Tag macht das nun: 90 W 10 h 365 = 328.5 kWh Energieeinsparung Für seine Stromeinsparung muss er demnach folglich seinen geliebten 400 Watt Halogenfluter durch eine 10 W LED Lampe ersetzt haben, damit es grob passt. Nun ja, kann man machen. ;-)
Alles Humbug schrieb: > Wie kommt er bei einem einzigen Leuchtmittel auf 1300 kWh (im Jahr nehme > ich an oder)? Nein, unabhängig vom Einsatzverhältnis in der Nennbetriebsdauer von 20000 Stunden * (75W Glühbirne - 10W LED). siehe Beitrag "Re: Vorhanden Glühlampen aufbrauchen oder durch LED austauschen?"
Jobst Q. schrieb: > Alles Humbug schrieb: >> Wie kommt er bei einem einzigen Leuchtmittel auf 1300 kWh (im Jahr nehme >> ich an oder)? > > Nein, unabhängig vom Einsatzverhältnis in der Nennbetriebsdauer von > 20000 Stunden * (75W Glühbirne - 10W LED). Naja, ich mache solche Rechnungen lieber auf einen überschaubaren Zeitraum. Mein Stromanbieter schickt mir seine Abrechnung ja auch nicht bezogen auf meine humanoide Nennlebensdauer nach 8x Lebensjahren in KiloEuro valutiert dann an die Erben, sondern bezieht sich auf meinen Jahresverbrauch. Ich hatte schon teure Osram Leuchtmittel, die haben knapp die gesetzliche Gewährleistung geschafft und mussten dann ersetzt werden. Die Nennlebensdauer ist was für Prospektangaben. Darauf verlasse ich mich nicht.
@ Jobst: bei Dir kommt das Alu auch gleich aus dem Elektrolyseofen, die Aufbereitung von Bauxit bis das denn endlich mal in den Ofen wandern kann, der Transport etc fällt natürlich alles unten durch, damit Deine Rechnung passt. Nein, ICH bin auch nicht gerade grün, ich verfeuere gelegentlich Altöl. Aber ich finde man sollte aufhören von "grünen Dingen" zu reden, die es einfach nicht sind. Und der Vorschlag mit den Kerzen ist einfach nur niveaulos.
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● J-A V. schrieb: > Aber ich finde man sollte aufhören von "grünen Dingen" zu reden, die es > einfach nicht sind. So ist es. Habe schon die meisten Beiträge eigentlich nur noch überflogen. Die Frage war doch aufbrauchen oder nicht. Natürlich aufbrauchen, solange sie zu gebrauchen sind. Könnte mich jetzt noch zu den Energiesparlampen äußern, aber hinter diesem Wahnsinn soll bitte jeder selbst schauen. Also, die Lampen sind produziert und vor allem bezahlt und zwar von einem selbst. Da sie seit den 230 Volt deutlich öfter kaputt gehen, werden sie auch relativ schnell verbraucht werden. Diese ganze hin und her Rechnerei ist in meinen Augen überflüssig. Wenn überhaupt am Strom so viel eingespart werden würde, das ist in einem Haushalt doch eher marginal. Bin sicher, dass in diesen Haushalten, die sich darüber Gedanken machen, viele WLAN Geräte ständig Strom verbrauchen oder es zumindest sinnvollere Stromsparmaßnahmen zu finden sind.
F. F. schrieb: > viele WLAN Geräte ständig Strom verbrauchen Glühlampen sollte man dort aufbrauchen, wo sie sinnvoll sind (wie z.B. im Backofen wo keine LED die Hitze vertragen wird) oder sie selten brennen. Gleichzeitig sollte man stets ein wachsames Auge auf die vielen Kleinverbraucher wie Ladegeräte, Fernsteuerungen PowerLAN-Adapter und sonstige Standbyverbraucher (TV) haben. Auch dieser Luxus braucht ständig 24hx365d Strooom.
den Kühlschrank entstauben. sich mal die Mühe machen, einen Einbau-Kühlschrank aus dem Schapp zu holen. was dahinter für'ne Staub und/oder Spinnwebmatte ist, da kannst auch noch so tierfrei und nichtraucherhaushalt sein. also die Rückwand mal schön reinigen und schon braucht selbst ein Uraltkühlschrank viel weniger Strom.
Alles Humbug: >Jobst Q. schrieb: >> Alles Humbug schrieb: >> Wie kommt er bei einem einzigen Leuchtmittel auf 1300 kWh (im Jahr nehme >> ich an oder)? >> >> Nein, unabhängig vom Einsatzverhältnis in der Nennbetriebsdauer von >> 20000 Stunden * (75W Glühbirne - 10W LED). >Naja, ich mache solche Rechnungen lieber auf einen überschaubaren >Zeitraum. Mein Stromanbieter schickt mir seine Abrechnung ja auch nicht >bezogen auf meine humanoide Nennlebensdauer nach 8x Lebensjahren in >KiloEuro valutiert dann an die Erben, sondern bezieht sich auf meinen >Jahresverbrauch. Ich hatte schon teure Osram Leuchtmittel, die haben >knapp die gesetzliche Gewährleistung geschafft und mussten dann ersetzt >werden. Die Nennlebensdauer ist was für Prospektangaben. Darauf verlasse >ich mich nicht. Also bekommst du einmal im Jahr Leuchtmittel an die Decke geschenkt?
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Alles Humbug schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Alles Humbug schrieb: >>> Wie kommt er bei einem einzigen Leuchtmittel auf 1300 kWh (im Jahr nehme >>> ich an oder)? >> >> Nein, unabhängig vom Einsatzverhältnis in der Nennbetriebsdauer von >> 20000 Stunden * (75W Glühbirne - 10W LED). > > Naja, ich mache solche Rechnungen lieber auf einen überschaubaren > Zeitraum. Es ging ja um die Schadstoffe durch die Herstellung von LED-Leuchten zu denen der weiteren Benutzung von Glühbirnen miteinander in Beziehung zu setzen. Also um die Frage, wieviel Schadstoffe vermeidet der Einsatz einer LED-Leuchte im Laufe ihres "Lebens". Mit den 0,68kg/kWh Braunkohle kannst es ja auch für beliebige andere Zeiträume und Leistungen berechnen. Es ist nicht alles gut, was sich "Fortschritt" nennt, aber die ökologischen Vorteile der LED-Beleuchtung gegenüber den Glühlampen sind eindeutig. Ich würde mir keine neue Waschmaschine kaufen, weil sie ein paar Prozent effizienter ist, aber die 80% Einsparung mit LEDs mache ich gerne mit.
Rainer W. schrieb: > Also bekommst du einmal im Jahr Leuchtmittel an die Decke geschenkt? Äh wie? Nö, meiner Zimmerdecke hat noch nie jemand was geschenkt. Die guckt mich immer von oben ratlos an. Oder was wolltest du genau wissen?
Jobst Q. schrieb: > Es ist nicht alles gut, was sich "Fortschritt" nennt, aber die > ökologischen Vorteile der LED-Beleuchtung gegenüber den Glühlampen sind > eindeutig. Ich habe meine langjährige "Löt-Beleuchtung"-ESL durch eine LED-Lampe von Sylvania mit 2550 Lumen Daylight (20 Watt) ersetzt und bin voll zufrieden. Die Helligkeit ist enorm und die 6500 Kelvin Farbtemperatur gefallen mir gut. Die ESL die ich bisher verwendete verbrauchte etwas mehr Energie und war nicht so hell wie die Sylvania, deren Helligkeit einer 155 Watt Glühbirne entspricht.
Wenn die Glühlampe sowieso nur selten verwendet wird lohnt sich das wechseln nicht. Wenn die Lampe mindestens jede 3 Tage für mehr als 1 Stunde leuchtet kann sich der wechsel zu LED Lampen lohnen.
oszi40 schrieb: >>>>>> Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile > brauchen, >>>>>> bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. > > Meine LED-Birnen sind im Gegensatz zu Osram-Sparlampen schnell hell. > Glühobst habe ich nur noch bei älteren Bewegungsmeldern im Einsatz (weil > LEDs dort blinken würden). > Eine neue Bösartigkeit der Industie ist, möglichst nur noch komplette > LED-Leuchen herzustellen, wo man keine defekten Leuchtmittel mehr > tauschen kann. Wenn diese dann mal defekt sind, bezahlt man statt einer > Glühbirne eine ganze Stubenlampe! Geht mal durch ein Möbelhaus! Da bist Du auch verkehrt! Geh in ein Lampenverkaufsgeschäft, da wird geholfen.
Schaut mal auf das Datum. Die verwendeten Leuchtmittel sind inzwischen schon mehrfach gewechselt. Und neue Erkenntnisse habt ihr auch keine gepostet.
Udo S. schrieb: > Die verwendeten Leuchtmittel sind inzwischen schon mehrfach gewechselt. Humbug. Es gibt hier nur 1 Glühbirne, die seit 2018 gewechselt wurde, alle anderen sind seit 2010 drin, als es im Zuge des Glühlampenverbots endlich preiswerte E27 Halogenlampen gab. Und die 3 Globe und 1 Linestra sind sogar noch älter. Allerdings gibt es inzwischen (also 2018 wohl noch nicht) ordentliche LED Leuchtmittel, flimmerfrei auch wenn gedimmt mit Phasenanschnitt mit Ra>95, z.B. Philips Profi, oder ungedimmt bei Aldi oder 200W/lm effektive "Dubai Lamp", damals war es schon Glück 100lm/W zu bekommen.
Udo S. schrieb: > Die verwendeten Leuchtmittel sind inzwischen > schon mehrfach gewechselt. nö das stimmt nicht. Ich hab im Kleiderschrank 2 Glühbirnen, die jeden Tag mindestens einmal* angehen, wenn man die Tür öffnet. Das Licht ist da seit 2006 drin, da hab ich den Schrank (übrigens mir geschenkt worden) mit Licht versorgt. --- *und wenn der Frau die Klamotte nicht gefällt, auch nochmal
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Thorben schrieb: > In der Schreibtisch-Lampe ist noch die 8 > Jahre alte ESL von IKEA drin. Und, sind es mittlerweile 11 Jahre? Ich hab vor ein paar Wochen die erste nach 16 Jahren ausgetauscht, das waren damals Doppelpackungen, davon ist die zweite jetzt drin... Bei den LED-Beleuchtungen sind mir bisher auch mehr NV-Halogen-"Trafos" ausgefallen als LEDs. MfG, Arno
Arno schrieb: > Ich hab vor ein paar Wochen die > erste nach 16 Jahren ausgetauscht, das waren damals Doppelpackungen, > davon ist die zweite jetzt drin... die wird aber kaum auch nochmal 16 Jahre halten. Dafür hätte man die ohne Sauerstoffzutritt lagern müssen
MaWin schrieb: > oder 200W/lm effektive "Dubai Lamp" Um damit auch nur ein einziges Zimmer einigermaßen hell zu bekommen, müsste ich mir erst einmal eine stärkere Hausanschlussleitung legen lassen :)
Jobst Q. schrieb: > Nein, unabhängig vom Einsatzverhältnis in der Nennbetriebsdauer von > 20000 Stunden * (75W Glühbirne - 10W LED). Wenn ich hier so auf dem Wertstoffhof an der Leuchtmittelbox vorbeischlendere, sind die meisten dort abgegebenen E27-LED-Lampen noch weit von ihren 20000h Lebensdauer entfernt. Vielfach gehen sie durch die Einschaltvorgänge kaputt.
Die Funzel im Keller war zu dunkel, hab ich eine 15W-Röhre an der Wand mit dem Inverter aus einer defekten ESL hingehängt statt dem original KVG. Ich hab noch ein Glühobst an der Wand überm Bett, das zu tauschen hieße einen neuen Dimmer einbauen. Rechnet sich niemals, die leuchtet vielleicht 1-2h im Jahr. LED-'Faden' sterben recht schnell und läßt sich kaum reparieren. Müll. Konstanten Nachschub an 'Platinen-LED' Leuchtmitteln gibts aus der Recyclingbox vom Supermarkt. Aufmachen, die durchgebrannte brücken, geht. Die Deckel sind eh nur mit weißem Silikon angeheftet, wenn überhaupt. Mittlerweile kommen auch schon alle Nachbarn, ob ich ihre richten kann. :-)
Yalu X. schrieb: > MaWin schrieb: >> oder 200W/lm effektive "Dubai Lamp" E40-er Glühlampe 200W -> Heizkörper. Für den Hühnerstall. Oder die Hennepkwekereij.;-) Also, tatsächlich, die Glühlampen musste ich öfter tauschen. Aber in Deckendose überall den 0,1µ Kondensator zwecks Verhinderung unkontrollierten Aufblitzens noch nachgerüstet. ciao gustav
Baku M. schrieb: > Um Glauben und 'subjektiv gefühles Wissen' durch gesicherte, > reproduzierbare Erkenntnise zu ersetzen, wurde vor Jahrhunderten die > Messerei erfunden... Messen ist eine Sache,die tatsaechliche Wahrnehmung dann wiederum eine andere. Viele "Headlampen" also solche Ledlampen die man sich wie eine Krone auf's Haupt setzt um bei Dunkelheit beide Haende freizuhaben ,haben oftmals 2 bis 3 Helligkeitsstufen die man per Tastendruck einstellen kann.In meinem Fall wird bei minimaler Helligkeit eine Led aktiviert und bei maximaler Helligkeit 3. Der Witz ist nun der,dass ich mit einer Led fast die gleiche Ausleuchtung habe wie bei 3 und dies bei 20mA anstatt 60mA. Da fragt man sich natuerlich: was soll der Unfug und bleibt bei einer Led.... Natuerlich sollte ich das nicht machen,schliesslich besagen die Messwerte ja was anderes 😂
Jochen schrieb: > Aus ökologischer/ökonomischer Sicht betrachtet: Glühlampen aufbrauchen > oder neue LED Lampen kaufen? 1.Aufbrauchen - gar keine Frage.Bei mir sind viele Funzeln auch nur vielleicht mal eine Minute aktiv und sie halten eine Ewigkeit.Vor 8 Jahren hatte hatte ich mir mal chinesische Gluehlampen im Aldi/lidl besorgt.Bis jetzt nicht ein einziger Ausfall,obwohl die Dinger oftmals 10-20 mal am Tage ein und ausgeschaltet werden. Das kritische ist ja immer der Einschaltmoment,wenn der Gluehfaden noch kalt ist.Der 10-20 fache Einschaltstromstoss toetet den Faden irgendwann.Ein Softstart wuerde wahrscheinlich die Lebenszeit gewaltig erhoehen. 2.Gluehlampen eignen sich gut fuer Reparaturzwecke(Strombegrenzung).Wer schon mal ein Schaltnetzteil repariert hat wird wissen warum:Lampe in Reihe zum reparierenden Geraet.Wenn die Reparatur fehlschlaegt dann fliegt nicht gleich die geraetinterne Sicherung und/oder hinterlaesst keine aufgeplatzten Leiterbahnen.
Toxic schrieb: > Der Witz ist nun der,dass ich mit einer Led fast die gleiche > Ausleuchtung habe wie bei 3 und dies bei 20mA anstatt 60mA. > Da fragt man sich natuerlich: was soll der Unfug und bleibt bei einer > Led.... Hast Du eine Digitalkamera? Dann stell die mal auf Zeitautomatik, und fotografiere mit gleichbleibender Blende bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Die Kamera zeigt Dir die Belichtungszeiten an, die ein Maß für die vorhandene Lichtmenge darstellen. Du wirst feststellen, daß ein Unterschied von 1:3 unsere Wahrnehmung nicht interessiert. Das ist wie Mittag und später Nachmittag.
Ich habe im Wohnzimmer 5 50W GU10 Hochvolt-Halogen Lampen für die Beleuchtung einer Bibliothek. Vor 15 Jahren habe ich einen programmierbaren KNX-Dimmer vorgeschaltet, der die Lampen langsam von 0 auf 85% hochfährt (und ebenfalls langsam zwischen 2 anderen Helligkeitsstufen und 0 wechselt). Seitdem ist keine mehr kaputtgegangen. War wohl ein Fehler, beim Verbot der HV-Halogens nochmal einen grösseren Vorrat anzulegen...
Hans schrieb: > Was von den Ökos immer gerne vergessen wird: bei einer kaputten > Glühbirne hast du Glas+Metall. Ja, das übersehen viele. Eine Glühlampe ist weitgehend recyclebar. Bei den LED-Lampen kannst du fast nichts verwenden. Nicht das Platik und nicht die Bauteile. Viel Schrott!
Kritiker schrieb: > Eine Glühlampe ist weitgehend recyclebar Geht aber in den Hausmüll aka Verbrennung.
● Des I. schrieb: > Arno schrieb: >> Ich hab vor ein paar Wochen die >> erste nach 16 Jahren ausgetauscht, das waren damals Doppelpackungen, >> davon ist die zweite jetzt drin... > > die wird aber kaum auch nochmal 16 Jahre halten. > Dafür hätte man die ohne Sauerstoffzutritt lagern müssen Das ist gut möglich und auch vollkommen OK, zumal der Wirkungsgrad für heutige Verhältnisse nicht besonders gut ist (~50lm/W) - aber auch nicht schlecht genug, die zweite ganz ungenutzt wegzuwerfen. Mal sehen, wie lange sie hält. MfG, Arno
Jobst Q. schrieb: >> Jobst Q. schrieb: >>> Bei 20000 Betriebsstunden spart ein einziger 10W LED-Fluter >> >> welcher Fluter erreicht die 20kStd? > > 20000 Std sind die angegebene Nennlebensdauer. Bei der guten Kühlung > glaube ich, dass noch viel mehr erreicht werden kann. Die SOGENANNTE NENNLEBENSDAUER bezieht sich nur auf die LEDs, nicht auf die Elektronik im Inneren... Es wird auch IMMER von der LED-Lebensdauer gesprochen und nicht darauf hin verwiesen - dass so ein kleiner Elko dann im VSG sein Leben aushaucht nach wenigen Wochen oder Monaten... Ist ja auch egal, die Hersteller wissen, dass zwar die LEDs die theoretischen ..-zig Stunden es aushalten, vorher aber durch Defekt der Elektronik ausfällt...
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Kritiker schrieb: > Eine Glühlampe ist weitgehend recyclebar. Na ja, eher wegschmeissbar, ist nur Metall und Glas, also quasi natürliche Stoffe, zerrieben über jahrtausende nicht von Gestein unterscheidbar. Recykelt wird da nichts, weder Wolfram noch Glas noch das Quartzglas von Halogenlampen noch das Molybdän aus denen oder gar das Schutzgas.
Quarzrörchen von Halogenstäben sind hervorragende chemikalienresistente Schlauchverbinder. Oder sind nutzbar für temperaturfeste Gasgeschichten.
Andreas B. schrieb: > Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile brauchen, > bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. D.h. bis der Wirkungsgrad die > Katalogwerte erreicht, ist die Lampe schon wieder aus. Ja sicher! Und warme Eislutscher entfalten ihren Geschmack mit zunehmender Temperatur, das wäre auch logisch...
MaWin schrieb: > Humbug. Kein Humbug. Die diversen LED-Lampen die es bei mir so gibt, habe ich schon mehrfach reparieren müssen. Es waren immer die LED selber, die kaputt waren - nicht die SNT davor. Einzige Ausnahme: drei selbstgebaute Leuchtleisten, wo ich eben NICHT die Leistungsgrenze der verwendeten LED voll ausgenutzt habe. W.S.
W.S. schrieb: > Kein Humbug. > Die diversen LED-Lampen die es bei mir so gibt, habe ich schon mehrfach > reparieren müssen Mag sein, aber wieso eine defekte LED Lampe als Argument dienen soll, warum Glühlampen in den 3 Jahren allesamt kaputt gegangen sein sollten, ist offensichtlicher Humbug.
Thorben schrieb: > bestehende (Kompakt-)Leuchtstofflampen bleiben erhalten, da sie eine > ähnliche Lichtausbeute und Anschaffungskosten, wie LED haben Hier hat man eben ein Parkhaus fertig gestellt und statt der üblichen Leuchtstofflampen LED verbaut. Für meinen Geschmack viel zu hell, man braucht eine Sonnenbrille. Wieso also doch LED, wenn doch hier so viele ein Fiasko mit LED erlebt haben?
Hannes W. schrieb: > Thorben schrieb: >> bestehende (Kompakt-)Leuchtstofflampen bleiben erhalten, da sie eine >> ähnliche Lichtausbeute und Anschaffungskosten, wie LED haben > > Hier hat man eben ein Parkhaus fertig gestellt und statt der üblichen > Leuchtstofflampen LED verbaut. Für meinen Geschmack viel zu hell, man > braucht eine Sonnenbrille. Wieso also doch LED, wenn doch hier so viele > ein Fiasko mit LED erlebt haben? Weil das, was hier dargestellt wird, nicht repräsentativ für die Realität ist. Wer größere Flächen (wie das Parkhaus) beleuchtet, baut seit ca. 5 Jahren neu auf jeden Fall LED ein, auch im Bestand wird inzwischen nach und nach getauscht. LED sind heller und leben länger als Leuchtstofflampen (und Starter), leben länger und sparen Strom gegenüber Quecksilberdampflampen. Und billiger sind sie auch. MfG, Arno
> LED sind heller und leben länger als Leuchtstofflampen (und Starter) Mit Starter und Drossel ist schon laaange out. Mit EVG können gute Leuchtstofflampen auch gerne 100lm/W erreichen. Billig-LEDs erreichen das auf jeden Fall nicht! >leben länger und sparen Strom gegenüber Quecksilberdampflampen Billige LED-Retrofits halten NICHT länger! Auf Lebensdauer optimierte Fluoreszenzröhren erreichen 20000...60000h. Strom sparen ja, was den reinen Betrieb angeht. Bei Billig-LED mit häufigem Ausfall fällt die Umweltbelastung einach in China an... >Und billiger sind sie auch. NEIN, zumindest in der Anschaffung nicht. Eine LED-Beleuchtung z.B. für ein Parkhaus, welche ähnlich hell, stromsparend und ähnlich langlebig wie die alte Technologie sein soll, kostet in der Anschaffung auf jeden Fall deutlich mehr Geld!!
Andreas B. schrieb: > Überdies sollte man noch bedenken, daß LED Lampen eine Weile brauchen, > bis sie ihre max. Helligkeit erreichen. D.h. bis der Wirkungsgrad die > Katalogwerte erreicht, ist die Lampe schon wieder aus. Ähem, das ist Unsinn. Das von Dir beobachtete Verhalten tritt in geringem Umfang bei Leuchtstoffröhren und deutlich stärker bei "konventionellen" Energiesparlampen mit aufgewickelter Leuchtstoffröhre auf. Erst vor wenigen Monaten hatte ich wieder irrtümlich solche Lampen gekauft, deren Licht in kaltem Zustand so dunkel ist, dass es in dem Raum deutlich schummrig ist. Früher verwendeten wir im Flur auch solche Lampen, was bei der kurzen Betriebsdauer der Flurbeleuchtung natürlich ausgesprochen lästig war. Unsere ersten LED-Lampen kauften wir also für den Flur, wo sie schon seit etlichen Jahren trotz vieler Einschaltzyklen einwandfrei funktionieren und sofort die volle Helligkeit haben.
Christoph Z. schrieb: > NEIN, zumindest in der Anschaffung nicht. Eine LED-Beleuchtung z.B. für > ein Parkhaus, welche ähnlich hell, stromsparend und ähnlich langlebig > wie die alte Technologie sein soll, kostet in der Anschaffung auf jeden > Fall deutlich mehr Geld!! Das Verhältnis hat sich in den letzten zehn Jahren komplett umgekehrt. Ich hab einige Hallenplanungen in den letzten Jahren mit betreut, vor fünfzehn Jahren war LED noch keine Option, seit fünf Jahren gibt es im Neubau keine andere ernstzunehmende Option mehr. Auch in Ladengeschäften, Büros etc. dreht das gerade, selbst Bürocontainer haben zunehmend LED-Beleuchtung: https://www.container.de/buerocontainer# Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: 1) Die Teile haben reale Vorteile für den Nutzer (Anschaffungs- und Installationskosten, Betriebskosten, Zuverlässigkeit...) 2) Die Planer und Entscheider sind (fast) alle doof und nur ein paar µC.net-Erleuchtete haben das verstanden Kann sich ja jeder selbst überlegen, was davon realistischer ist. MfG, Arno P.S: Ich hatte nicht von klassischem Retrofit gesprochen, also Austausch alte Leuchtmittel gegen neue, sondern von Neubau (wie das angesprochene neue Parkhaus) bzw. Umbau. So richtig mit Installation neuer Leuchten (und wenn es sich finanziell oder optisch lohnt auch Abbau der alten). Die Hürden dazu sind in der Wohnung natürlich höher als im Gewerbebau, das ist mir schon klar.
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