Hallo, wollte mich hier mal erkundigen ob jemand von euch den Burmester 933 schonmal nachgebaut hat. Bausätze gibt es ja dafür in unterschiedlichsten Ausführungen, wäre gut zu wissen welcher der geeignete wäre.
:
Verschoben durch User
hat sich hier noch keiner an so ein projekt rangetraut? man findet dazu einige info wenn man Stimme von Berlin, 933 clone oder dergleichen in die Suchmaschine eingibt
Worin siehst Du Deien spezische Frage, ein fertiges board (so man es denn hat) https://www.amazon.de/Stimme-Berlin-933-150-2sa1216-2SC2922-Verst%C3%A4rker-komplett/dp/B06XWQJ5LJ (erster Treffer bei Eingabe in die Suchmaschine) mit Netzteil, Gehäuse und ein paar Anschlüssen zu versehen? Das geht problemlos.
:
Bearbeitet durch User
Andrew T. schrieb: > Worin siehst Du Deine spezifische Frage? Eventuell genau darin, wonach er gefragt hat: Ob jemand / mehrere User von hier schon ein oder mehrere Erfahrungswerte zu solchen Boards aus diversen Quellen hat. (Oder gar jemand einen Komplett-Eigenbau gemacht hat.) Da er anscheinend - gesetzt den Fall - von diesen genannten Erfahrungen profitieren wollen würde. Indem er möglichst "das erfahrungsgemäß beste Board" kauft oder nachbaut. Oder nicht? :)
Andrew T. schrieb: > Worin siehst Du Deien spezische Frage, ein fertiges board (so man es > denn hat) > > https://www.amazon.de/Stimme-Berlin-933-150-2sa1216-2SC2922-Verst%C3%A4rker-komplett/dp/B06XWQJ5LJ > > (erster Treffer bei Eingabe in die Suchmaschine) "Produktbeschreibungen 2 Voice of Berlin 933 150 W 2sa1216 2SC2922 Verstärker komplett Board Funktion: Verwenden Sie Original 2sa1216 2SC2922 op07 Die gesamte Schaltung hat keine Kupplung Kondensator, die Verzerrung auf 0,01%. Genauigkeit von ± 1% Widerstand Auswahl des Chips Widerstände, die ein gutes Signal- und Rausch-Verhältnis. 1,6 mm Dicke Tabelle durch doppelseitige PCB, 2.0 oz Kupfer Dicke Hasl Prozess, um sicherzustellen, dass die Größe des aktuellen durch gute Leistung. pcb-class quality. Parameter: Spannung: + -30 V bis + -48 V Leistung: 150 W PCB Abmessungen: 142 x 183 mm Hinweis: Ein Brett ist Kanal, sie bieten hier 2pcs Dual Channel" Super Link, da würde ich sofort 10 Stück nehmen (Bretter natürlich), wenn welche verfügbar wären.
Nun, bei Burmester kaufte man den Namen und die Chromzierblende, der Inhalt war nicht so besonders, daher sind die billigen Platinen möglich. ABER: dem Bausatz fehlt alles was Geld kostet, Trafo, Kühlkörper, Gehäuse und es ist zu befürchten, dass die Endtransistoren keine Original Sanken sind sondern billige Fälschungen, obwohl man die originalen 120Wrms zu 150Wrms hochlügt. Daher ist selbst wenn man ordentliche Kühlkörper mit angeschraubtem Thermoschalter, berechnet nach Wärmeübergang, verbaut das Risiko hoch, dass sie bei Belastung durchlegieren und die angeschlossenen möglicherweise teuren Lautsprecher himmeln, denn NATÜRLICH ist kein Lautsprecherschutz enthalten. Bau also unbedingt einen Lautsprecherschutz dazu, und besorge bei Zweifeln Originaltransistoren aus seriöser Quelle wie tme.eu oder digikey. Immerhin haben die Nachbauten eine Platine, so dass typische Hobbyistenbaufehler die zum Schwingen des Verstärkers führen, eher nicht zu erwarten sind. Genauso würde ich aber die technischen Daten der Originale "0.002% THD" nicht erwarten, denn beim Bausatz sind Transistoren sicher nicht gepaart ausgemessen. Nachmessen kannst du die Daten sowieso nicht, du hast ja schon Glück wenn du den Ruhestrom einstellen kannst wenn du ihn kennst, ob dabei aber der geringste THD bei rauskommt bleibt ein Geheimnis.
MaWin sagt es, wie es ist. Burmester selektierte jeden Transistor. Ein Nachbau wird damit zum Zufallsprodukt.
MaWin schrieb: > besorge bei Zweifeln Originaltransistoren aus seriöser Quelle wie tme.eu > oder digikey. Hier ist das Problem: Die haben alle keine mehr... https://www.tme.eu/en/katalog/#search=2sa1216&cleanParameters=1 https://www.digikey.de/products/de?keywords=2sa1216 Und bei digikey: "Bauteilstatus: Ende der Verfügbarkeit; Datum für letztmögliche Bestellung: 06-30-2018. Möglicherweise gelten Einschränkungen." Nicht mal Sanken selbst hat noch welche: http://www.semicon.sanken-ele.co.jp/en/CheckStock.html?parts=2SA1216
Die Ära der resourcen-fressenden Audio-Endstufen in AB-Technik geht wohl allmählich ihrem Ende zu. Nun, sei es drum, die Karawane zieht weiter.
hab mal ein Reseller dieser Bausätze in Deutschland ausfindig gemacht https://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&product_id=154
bernte schrieb: > hab mal ein Reseller dieser Bausätze in Deutschland ausfindig gemacht > https://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&product_id=154 Absolute Billigschaltung. Die komplementären Differenzstufen sind weder gepaart, noch thermisch gekoppelt oder sonstwie symmetriert. Die Stromaufteilung ist also rein zufällig. Und es fehlt auch jeglicher Überlast-/Kurzschlußschutz. In eine Profi-Amp wird man diese Schaltung daher nirgends finden. Da waren ja noch die alten 50W ELA-Einschübe mit Tesla-Transistoren aus DDR-Zeiten deutlich aufwendiger und besser.
bernte schrieb: > hat sich hier noch keiner an so ein projekt rangetraut? Gibt es denn überhaupt noch adäquate Musik dafür? Alles, was zuvor durch digitale Kanäle gequetscht wurde, ist für anspruchsvolle Wiedergabe doch eher ungeeignet.
Na klar, die gute alte Langspielplatte :) Und Digital heißt nicht automatisch schlecht! 24/192 geht schon ganz gut.
hab noch einige kisten Vinyl aus ende der 90er / jahrtausendwende das erste wäre Lambda - hold on tight, und so ein paar platten von bush records die ich mal wieder reinziehen möchte
NichtWichtig schrieb: > Und Digital heißt nicht automatisch schlecht! kennst du den Unterschied zwischen Digital und durch digitale Kanäle gequetscht Ich sag's mal anders: unkomprimiert oder verlustlos komprimiert versus verlustbehaftet komprimiert m.n. schrieb: > Gibt es denn überhaupt noch adäquate Musik dafür? Na klar doch, aber 1. muß man sie mühsam suchen und 2. macht sich die Mehrheit aller Musik-Hörer eben diese Mühe nicht. W.S.
Peter D. schrieb: > Da waren ja noch die alten 50W ELA-Einschübe mit Tesla-Transistoren aus > DDR-Zeiten deutlich aufwendiger und besser. Besser wohl kaum! Oder hatten die etwa verchromte Frontplatten? Na also!
bevor es wieder ausartet: hört bitte auf hier eure Dialoge auszutragen dafür könnt ihr direkte Nachrichten schicken ich hoffe es gibt hier noch Leute die was zum Nachbau beitragen können
bernte schrieb: > ich hoffe es gibt hier noch Leute die was zum Nachbau beitragen können Was willst du denn noch wissen? Es ist längst alles gesagt! Muttu nur mal lesen und verstehen (wollen und können). Ich fürchte aber, dass du dich auf diesen (sowieso nicht lieferbaren) Dreck dermaßen eingeschossen hast, dass dir Scheuklappen vom großen Zeh bis zum Scheitel gewachsen sind. Ich hätte aber auch gerne so eine Platine. Aber nur, um sie auf Herz und Niere zu testen, um sie anschließend dem Altplatinen-Sammelkontainer zu überantworten.
Dann bestellt doch einen Nachbau, wird der gleiche von amazon sein: https://www.aliexpress.com/item/Japan-Three-tube-2SA1216-2SC2922-new-op-amp-OP07-Mono-150W-amplifier-board-Voice-of-Berlin/32837973049.html
Pete K. schrieb: > https://www.aliexpress.com/item/Japan-Three-tube-2SA1216-2SC2922-new-op-amp-OP07-Mono-150W-amplifier-board-Voice-of-Berlin/32837973049.html Hihi... In der Ali-Reklame zu diesem Ding steht, dass der Sound mit dem des LM3886 vergleichbar wäre... Der 3886 ist ein wunderschönes Verstärker - ICchen, mit dem sich ganz hervorragende Endstufen bauen lassen. Wenn man ein paar grundlegende Dinge beachtet. Darf man einem Goldohr aber nicht sagen, weil diskret aufgebaute Endstufen sind klanglich einer Singlechip-Lösung IMMER überlegen. @TO: irgendwo in den Katakomben des Internetzes gibt es ein "Open End Forum" rund um einen Charly. Stell deine Frage da noch mal, und du wirst Antworten erhalten, die deinen Erwartungen entsprechen.
Hmm, so sieht ein Original aus http://www.buytome.com/goods/item/detail/id/10598888180?rp=S_FB erwähnt daß im Original alle Transistoren gepaart sind, die Ausgangstransistoren nicht bloss nach hFE Hier eine nachgemachte Originalplatine mit Originalschaltplan http://www.hifidiy.net/index.php?s=/home/article/detail/id/9174.html mit Lautsprecherschutzrelais und DC Servo und Kühlkörpertemperatursicherung und das sind die Amazon/Ali/eBay Platinen https://de.aliexpress.com/item/One-pair-Assembled-amplifier-board-base-on-Voice-of-Berlin-933-lines-amplifier-board/32249524789.html Völlig anders, ohne Lautsprecherschutz, ohne Tempsicherung, und fehlendem Netzteil, einfach nur eine Billigvariante.
Michael B. schrieb: > mit Lautsprecherschutzrelais und DC Servo und > Kühlkörpertemperatursicherung Beeinträchtigt doch alles nur den reinen Klang ;) Oliver
da ich nicht vor habe das irgendwie im Grenzbereich zu betreiben reicht doch eigentlich wirklich der minimalaufbau
bernte schrieb: > da ich nicht vor habe das irgendwie im Grenzbereich zu betreiben > reicht doch eigentlich wirklich der minimalaufbau und Eingangspost: > Bausätze gibt es ja dafür in unterschiedlichsten Ausführungen, wäre gut > zu wissen welcher der geeignete wäre. == nimm irgendwas.
Michael X. schrieb: > Der DC-Servo ist doch im Schaltplan drin. Nie was anderes behauptet, aber: Dein Plan zeigt vor allem die Ruhestromeinstellung ! Da hat man wenigstens einen Wert. Leider finde ich nirgendwo Originaldaten zur 933, Burmester schweigt sich bei allen Modellen über technische Daten aus, das wird seinen Grund haben. Es wird behauptet, daß die Originalschaltung auf einem Verstärker von aus der Elektor basiert, leider weiss ich nicht welchem.
Nachbauen ist doch langweilig. Entweder man hat die Kohle das in Original zu Kaufen oder man baut sich was richtig eigenes. Wobei man mal erwähnen sollte das der Burmester 933 nicht wirklich gut ist und die meisten Klone noch schlechter sind. Da gibt es eininges auf dem Markt was deutlich billiger und besser ist.
Kai schrieb: > Nachbauen ist doch langweilig. > > Entweder man hat die Kohle das in Original zu Kaufen oder man baut sich > was richtig eigenes. > > Wobei man mal erwähnen sollte das der Burmester 933 nicht wirklich gut > ist und die meisten Klone noch schlechter sind. > > Da gibt es eininges auf dem Markt was deutlich billiger und besser ist. goldmund Mimesis 9.2 z.B. ?
Peter D. schrieb: > Absolute Billigschaltung. Die komplementären Differenzstufen sind weder > gepaart, noch thermisch gekoppelt oder sonstwie symmetriert. Die > Stromaufteilung ist also rein zufällig. > Und es fehlt auch jeglicher Überlast-/Kurzschlußschutz. > In eine Profi-Amp wird man diese Schaltung daher nirgends finden. Michael B. schrieb: > und das sind die Amazon/Ali/eBay Platinen > > https://de.aliexpress.com/item/One-pair-Assembled-amplifier-board-base-on-Voice-of-Berlin-933-lines-amplifier-board/32249524789.html > > Völlig anders, ohne Lautsprecherschutz, ohne Tempsicherung, und > fehlendem Netzteil, einfach nur eine Billigvariante. bernte schrieb: > da ich nicht vor habe das irgendwie im Grenzbereich zu betreiben > reicht doch eigentlich wirklich der minimalaufbau Scheinbar hatte ich da was mißverstanden. Offensichtlich hat Achim recht: Achim B. schrieb: > Ich fürchte aber, dass du dich auf diesen (sowieso nicht lieferbaren) > Dreck dermaßen eingeschossen hast, dass dir Scheuklappen vom großen Zeh > bis zum Scheitel gewachsen sind. Du bist völlig fixiert auf - einzelne / ganz bestimmte, "mal gehörte", ins Hirn eingebrannte - ("Marken"-) Namen ... welche Du deshalb fest mit Spitzenqualität bzw. Wahnsinnsklang verbindest. Das ist - mit Verlaub - Schwachsinn. Kai schrieb: > Entweder man hat die Kohle das in Original zu Kaufen Bringt auch nicht viel - ist nichts besonderes. > oder man baut sich was richtig eigenes. Bei guter Vorlage mit potentiell echtem "Spitzenergebnis". > Wobei man mal erwähnen sollte das der Burmester 933 nicht wirklich gut > ist und die meisten Klone noch schlechter sind. > > Da gibt es eininges auf dem Markt was deutlich billiger und besser ist. Richtig, und richtig. Man weiß gar nicht, womit man eine Aufzählung überhaupt beginnen sollte - am besten wohl mit dem bzgl. Preis und Komplexität sehr angenehmen, vom Ergebnis ehrlich passablen LM3886, wie es Achim schon tat. Schon jeder halbwegs gut gemachte Klasse D Amp ist dieser Schotter-Schaltung (Peters Kritik-Ansatzpunkt) überlegen. bernte, Du solltest Dein "audiofooles Zerrbild" besser loswerden. Das, worauf Du Wert legst, ist rein imaginär (und kommt aus der Ecke der Anti-Blindtest-Fundamentalisten auf Kunden-, sowie der Betrüger- und Geldschneider-Partei auf der Verkäufer-Seite. Bitte glaube mir das. Du bist nicht der Erste, und es gibt keinen Grund für Scham - aber wer es gut mit Dir meint (und es besser weiß), wird Dir das offen sagen. Frage hier nach Vorlagen, die bestimmte (meßbare!) Spezifikationen erfüllen, und Du wirst sie erhalten.
@2 Sichtweisen Danke bin für Schaltungsvorlagen offen, wenn man möglichst viel selber erledigen kann um so besser hatte mich nur auf diesen analogen Klassiker eingeschossen weil den ein bekannter vor einiger zeit mal ins visier genommen hat und ich teile davon schon haut nah gesehen habe, wirkte an sich recht solide und erprobt, die nachbausicherheit schien auch gegeben zu sein wenn ich jetzt allerdings im netz nach lm3886 verstärker suche kommen gleich wieder die fix und fertig bestückten platinen aus China als suchergebnis, in verschiedensten Ausbaustufen allerding braucht man erst garnicht nachrechnen bei den preisen brauch man keine platine selber ätzen oder Bauteile einkaufen, das was an bastelkram bleibt sind das pipapo Drumherum also Gehäuse, scpannungsversorgung und evtl vu-meter falls jemand eine solide, diy vorlage mit guter doku hat immer her damit
bernte schrieb: > bin für Schaltungsvorlagen offen, Wenn du einen Verstärker selber bauen willst, besorge die erst mal Messmittel, entweder sowas wie Neutrik A2, oder ein PC mit Wandlerkarte und artalab Software. Dann ein Buch, frei von Esoterik und Raketentechnik, wie Douglas Self Audio Power Amplifier Design. Dann wird dir schon selbst auffallen, dass du zielgenau in Esoterikschaltungen stolperst. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30
Der LM3886 war ja nur ein Beispiel. Daß Du diesen aber in Betracht ziehst (der weit weniger Leistung bereitstellt), nötigt mich zu mehreren Überlegungen. Denn "der Plan" scheint noch gar nicht völlig klar. (Außer natürlich, Du dachtest speziell an Brücken- und eventuell Parallelschaltung - dann käme man schon auf über 100W.) Geht es Dir speziell um Eigenbau ("etwas lernen" und oder "ein tolles Gerät bauen"), oder geht es schon um ein konkretes Ziel mit konkret dazu nötigen Leistungsdaten? Es muß sich aber auch nicht ausschließen: Du kannst freilich auch beim Bau eines Amps mit ganz spezieller Zielsetzung lernen (und ein tolles Gerät als Ergebnis erwarten, je nach Fähigkeiten). Aber zuerstmal: Bei mir kommt bei Eingabe von "LM3886" das Wichtigste als 1. Treffer das Datenblatt. Man wählt ja sein Equipment nicht nur nicht alleine nach Namen / Marken aus, sondern man richtet sich nach dessen Spezifikationen. Und diese ergeben sich aus den Anforderungen. Gibt es (noch) keine festen, muß man sie herausfinden oder (vielleicht auch völlig frei) festlegen. Wir wissen noch nicht, was Du willst. Hast Du schon (ein oder gar mehrere Paare) Lautsprecher, die Du benutzen willst? (Oder bist Du dahingehend vielleicht völlig flexibel?) Wenn ja, welche Nenn-Impedanz und Belastbarkeit (RMS & max.) haben diese? Geht es um Mono, Stereo, 2.1, oder worum genau? (Mindestens für den Subwoofer reicht Klasse D auf jeden Fall - für Frequenzen unter 100Hz taugen sogar "schlechte" Designs.) Ist schon ein (oder gar mehrere) separate/s Netzteil/e vorhanden, oder soll das mit ins Gehäuse, und erst gekauft/ gebaut werden, sich dabei frei nach obigen Anforderungen richten können? Und so weiter, der Fragen gäbe es viele. MaWins Link ist auf jeden Fall lesenswert, weitere nützliche Dokumente werden Dir möglicherweise empfohlen, sobald klar ist, wie Vorbildung / Fähigkeiten und genaue Zielsetzung aussehen.
bernte schrieb: > hatte mich nur auf diesen analogen Klassiker eingeschossen weil den ein > bekannter vor einiger zeit mal ins visier genommen hat und ich teile > davon schon haut nah gesehen habe, Wobei ich nicht so ganz verstehe, warum die Chinesen diese Schaltung als "Burmester 933" bezeichnen. Es gibt eine Firma dieses Namens, die stellt auch ein Gerät namens "933" her. Aber Schaltung, Layout und Auswahl der Komponenten sich doch deutlich anders. Klar, ich kann einen Fussball auch als Volleyball-Clone bezeichnen. Die kleinen Abweichungen sind dann künstlerische Freiheit oder dienen der Vermeidung von Patentstreitigkeiten :-) Wenn es diskret und analog sein soll: Google mal nach "Douglas Self", "blameless amplifier". Der Mann hat einige interessante Konzepte vorgestellt, gedruckt vor allem in der Electronics World/Wireless World. Der Bimodal Amplifier (class A / B umschaltbar, "Summer/Winter") war auch interessant. Veröffentlichung muss so Anfang der '90er gewesen sein. Wenn China und Digital in Frage kommen: die Infineon AN-1138 - basierten Designs (Clones ;-) mit IRS2092 machen einen guten Job. Oder Hypex UcD400 OEM, oder sowas.
soul e. schrieb: > Wobei ich nicht so ganz verstehe, warum die Chinesen diese Schaltung als > "Burmester 933" bezeichnen. Es gibt eine Firma dieses Namens, die stellt > auch ein Gerät namens "933" her. Nicht nur das - der Chinamann scheut sich nicht, auf die Geräterückseite das "Handmade in Berlin Germany" draufzudrucken bzw. die Netztrafos mit "High Quality Component - BURMESTER - Handmade in Germany" zu versehen. Wundert mich, daß da die echte Fa. Burmester nicht mal gehörig 'auf den Busch klopft' - oder hat sie schon?
Michael W. schrieb: > Wundert mich, daß da die echte Fa. Burmester nicht mal gehörig 'auf den > Busch klopft' - oder hat sie schon? Da ist der Chinaman auf ein totes Pferd gehüpft. Es wird ihm ja sehr leicht gemacht.
bernte schrieb: > falls jemand eine solide, diy vorlage mit guter doku hat immer her damit Guugel mal nach SymASym.
Achim B. schrieb: > bernte schrieb: >> falls jemand eine solide, diy vorlage mit guter doku hat immer her damit > > Guugel mal nach SymASym. Was soll an dem SymAsym jetzt besser sein als an der 933-Schaltung? Beitrag "Re: Audio Endstufe, Verständnissfragen"
Einen Haufen Endstufen der verschiedensten Bauarten gibt es wie immer bei Elliot (wundert mich, das den hier noch keiner erwähnt hat): http://sound.whsites.net/projects-0.htm#pwr Da ist sicher für jeden was dabei.
ArnoR schrieb: > Was soll an dem SymAsym jetzt besser sein als an der 933-Schaltung Zumindest fehlt der SymASym ebenso wie der Burmester und der Goldmund ein SOA Schutz der Ausgangstransistoren , die gehen also bei Kurzschluss am Ausgang kaputt, die Sicherung kann dann nur den Lautsprecher schützen, nicht mehr den Transistor. Auf der anderen Seite muss man sich Fragen, warum so viele Transistoren verbaut wurde für irgendwas - nämlich Symmetrie statt Schutz - wenn die technischen Daten dadurch nicht besser sind als es der klassische einfache Aufbau auch schafft. Immerhin ist die SymASym aber nicht völlig vergurkt, es fehlt halt SOA und Ausgangsrelais.
Matthias S. schrieb: > Einen Haufen Endstufen der verschiedensten Bauarten gibt es wie > immer > bei Elliot (wundert mich, das den hier noch keiner erwähnt hat): > http://sound.whsites.net/projects-0.htm#pwr > > Da ist sicher für jeden was dabei. Weil da u.U. keine Layouts zu finden sind? Er will ja seine Produkte selbst verkaufen und nicht potenziellen Nachbauern zum Fraß vorwerfen!
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Auf der anderen Seite muss man sich Fragen, warum so viele Transistoren > verbaut wurde für irgendwas - nämlich Symmetrie Hast du dir mal den Link angeschaut? Von Symmetrie kann bei der Schaltung keine Rede sein. MaWin schrieb: > Immerhin ist die SymASym aber nicht völlig vergurkt Das sehe ich anders.
hab mir den symasym mal reingezogen die letzte variante 5_3 hatte wohl nicht grad das beste platinen layout durch zu lange leiterbahen läuft das dingens nicht stabil so ein polnischer bub hat das layout wohl optimiert, aber das sieht sehr hingwurschtelt aus einige Bauteile stehen auf der seite oder sint irgendwie passend zur platine hingebogen anstatt sich beim layout ans rastermaß zu halten in einem anderen Forum scheint die letzte aktuellste Version von 2015 zu sein, da muss man sich aber erst wieder registrieren einfach mal ein vernüftiges eagle layout oder die gerber Daten sind echt zuviel verlangt wenn man die foren durchstöbert und die meisten nachbauseiten und Blogs zeigen nur das verakabeln irgendwelcher ebay Bausätze auch wenn man das wieder alles mehr als billig zusammenkaufen kann würde ich gern alles von grund auf allein machen platinen ätzen ginge zur zeit ganz gut im garten platinen mit 70µm Kupfer sind schnell geätzt mit hcl bohren ginge auch fix, hab grad erst wieder platz gemacht auf dem bohrtisch ;-)
Meine Fragen scheinst Du nicht beantworten zu wollen. Also geht es Dir wohl einfach darum, irgendein (bewährtes) Konzept - mitsamt vorhandenem Layout - umzusetzen. Die Spezifikationen scheinen gänzlich unwichtig, nur "bewährt" und "gut" zählt. Die einzige echte / feste Zielsetzung ist dann der (partiell (!) eigenständige) Nachbau "an sich". bernte schrieb: > auch wenn man das wieder alles mehr als billig zusammenkaufen kann > würde ich gern alles von grund auf allein machen Wie, "von Grund auf"? Der einzige Unterschied zum Verkabeln fertiger Baugruppen wäre in dem Fall doch wirklich nur das Bestücken / Löten. Sollte diese meine Vermutung aber NICHT zutreffen, dann verstehe ich immer noch nicht (nicht wirklich), was Du willst, und auch nicht, wie Du das genau zu erreichen gedenkst. Ingolf O. schrieb: > Weil da u.U. keine Layouts zu finden sind? Er will ja seine Produkte > selbst verkaufen und nicht potenziellen Nachbauern zum Fraß vorwerfen! So, will er das? Wenn es tatsächlich ("nur") um die Auswahl eines Layouts oder auch einer fertigen Leerplatine zwecks Gewinnerzielung durch Bestückung ginge, wieso hat er das (imho) nirgends erwähnt? Stattdessen: bernte schrieb: > hab noch einige kisten Vinyl aus ende der 90er / jahrtausendwende > das erste wäre Lambda - hold on tight, und so ein paar platten von bush > records die ich mal wieder reinziehen möchte Oder stehen irgendwo auch nur Anhaltspunkte dafür? Sehe ich gerade nicht. (Macht nichts, ich übersehe häufiger mal ganze Wälder hinter Grashalmen.) Jedenfalls sind die zuletzt erteilten Ratschläge / gegebenen Tipps (obwohl freilich m. o. w. "allgemein") natürlich nicht schlecht, aber ich (für meinen Teil) suche immer noch nach einer konkreten Zielsetzung, wobei man ebenso konkret helfen könnte. Und natürlich bin ich schwer beleidigt, daß auf meine (vielleicht ja einzig zielführenden - stellt sich vielleicht noch heraus) Fragen überhaupt_nicht eingegangen / geantwortet wurde... ;-P
hallo 2 Sichtweisen die aussage bezog sich nicht auf mich sonder auf die verlinkte seite wo Schaltungen vorgestellt wurden Ingolf O. schrieb: > Weil da u.U. keine Layouts zu finden sind? Er will ja seine Produkte > selbst verkaufen und nicht potenziellen Nachbauern zum Fraß vorwerfen! So, will er das? Wenn es tatsächlich ("nur") um die Auswahl eines Layouts oder auch einer fertigen Leerplatine zwecks Gewinnerzielung durch Bestückung ginge, wieso hat er das (imho) nirgends erwähnt? Stattdessen: was ich möchte bewährtes und erprobtes Konzept kein super high für mehrere tausend euro wenn es geht mit aktuell erhältlichen Komponenten (keine exotische Bauteile) was ich kann platinen herstellen Bauteile beschaffen Löten einige messungen vornehmen (multimeter, 2CH 50mhz Oszi) Gehäuse bauen bin jetzt fast so weit demotiviert das ich mir einfach zwei monoverstärker mit je 68w LM3886 aufbaue
bernte schrieb: > was ich möchte Du hast IMMER noch nicht beschreiben, was du BRAUCHST (das hat 2 Sichtweisen mehrfach gefragt) Welche Lautsprecher hast du, wie viel Watt brauchen die ? Hast du einen Vorverstärker mit Eingangswahlschalter und Klangregler. Brauchst du Subwoofer-Trennweiche oder sonstwas ?
> Du hast IMMER noch nicht beschreiben, was du BRAUCHST > > (das hat 2 Sichtweisen mehrfach gefragt) > > Welche Lautsprecher hast du, wie viel Watt brauchen die ? die werden da passend zum verstärker gebaut oder beschafft, najs bauen wäre mir lieber hab ja eh alles rumliegen > > Hast du einen Vorverstärker mit Eingangswahlschalter und Klangregler. ein Vorverstärker? nein- du meinst wegen dem Plattenspieler wäre mir lieb wenn zusätzliches klambamsel entfällt und man einfach das gängigste anschließen kann (Tapedeck und tuner brauch ich aber nicht :-)) ) soll eher so Richtung Vinyl, dab+, und Smartphone gehen > > Brauchst du Subwoofer-Trennweiche oder sonstwas ? nix mit extr subwoofer möchte ein 2kanal amp
2 Sichtweisen schrieb: > Ingolf O. schrieb: >> Weil da u.U. keine Layouts zu finden sind? Er will ja seine Produkte >> selbst verkaufen und nicht potenziellen Nachbauern zum Fraß vorwerfen! > > So, will er das? Wenn es tatsächlich ("nur") um die Auswahl eines > Layouts oder auch einer fertigen Leerplatine zwecks Gewinnerzielung > durch Bestückung ginge, wieso hat er das (imho) nirgends erwähnt? > Stattdessen: bernte schrieb: > die aussage bezog sich nicht auf mich sonder auf die verlinkte seite wo > Schaltungen vorgestellt wurden Haha... breiter Grashalm. :( ...oder war das ein Eichenblatt?) Michael B. schrieb: > Du hast IMMER noch nicht beschreiben, was du BRAUCHST So ist es. Danke, Michael. Ich hatte zwar sehr viele Fragen gestellt, die nach den benötigten Spezifikationen aber sind doch mit Abstand die wichtigsten. (Und ja, auch die nach Vollständigkeit Zusatzgeräte Quelle / etc., alles halt eigentlich...) bernte schrieb: > die (Speaker) werden da passend zum verstärker gebaut oder beschafft, > najs bauen wäre mir lieber hab ja eh alles rumliegen Aha - dann ist immer noch unwichtig, was dabei wie laut beschallt werden kann. Leg Dich doch mal (auf was sinnvolles) fest, Mensch. Oder nenne die Umstände.
bernte schrieb: > bin jetzt fast so weit demotiviert das ich mir einfach zwei > monoverstärker mit je 68w LM3886 aufbaue Das ist nicht die schlechteste Idee! Halte dich dabei an das Datenblatt; nicht an esoterisch verhumbugte Schaltungs-Designes. Und kuck dir auch den TDA7294 an. Beides für Home-HiFi ganz hervorragende Chips. Nachteil: der Lerneffekt geht fast gegen Null.
> > Leg Dich doch mal (auf was sinnvolles) fest, Mensch. Oder nenne die > Umstände. ich würde gern einfach nur einen guten verstärker bauen mit dem man musik hören kann ein Lautstärkeregler wäre noch gut ich hoffe das ist sind genug infos
Okay, es geht also um Stereo fürs z.B. Wohnzimmer (nehme ich jetzt, wie Achim, einfach mal an). Glaub mir, wenn Du keinen Subwoofer mit Tiefgang willst, braucht man gar nicht über 100W. Nicht einmal mit Speakern niedriger Empfindlichkeit.
2 Sichtweisen schrieb: > Okay, es geht also um Stereo fürs z.B. Wohnzimmer (nehme ich > jetzt, wie > Achim, einfach mal an). Glaub mir, wenn Du keinen Subwoofer mit Tiefgang > willst, braucht man gar nicht über 100W. Nicht einmal mit Speakern > niedriger Empfindlichkeit. mein 60w Lötkolben brauch ich auch meistens nicht trotzdem schön ein paar watt mehr zu haben als man benötigt, zumal die paar watt von den Mehrkosten meist wenig unterschied machen also du liegst richtig, angenehme Beschallung für den Wohnraum, einigen wir uns darauf, wäre natürlich toll wenn ich den plattenspieler da ohne zusätzliches klambamsel einfach anschließen kann
Es kommen einige Chips in Frage (Achims Tipps sind 2 der bekanntesten überhaupt), die Entscheidung liegt da bei Dir. Was soll(en) denn die Quelle (oder die Quelle-N ?) sein? Nicht alles, was ein Audio-Signal ausgibt, tut das mit dem selben Pegel. Vielleicht reicht ein simples (logarithmisches) Potentiometer als Spannungsteiler für die Lautstärke-Einstellung. Wird sich noch herausstellen. Je nach gewünschter Audioquelle (und damit vielleicht erforderlicher Abschwächer / Puffer /Vorverstärker Schaltung) findet man dann bestimmt schon ein oder mehrere Layouts, welche das benötigte mit einschließen. Allerdings manches mal nicht vom Hersteller, sondern in Foren. (Dabei wiederum meist mit Anmeldepflicht - aber das kostet doch nichts?)
Hallo, > ich würde gern einfach nur einen guten verstärker bauen mit dem man > musik hören kann Schau dir mal die folgende Internetseite an: http://leachlegacy.ece.gatech.edu/lowtim/ Da wird der Entwurf, die Funktion und der Nachbau einer Audio-Endstufe im Detail beschrieben. Ebenfalls eine gute Quelle sind die alten Elrad-Hefte. Im Laufe der Jahre sind da unzählige Bauvorschläge mit unterschiedlichsten Konzepte erschienen, die ebenfalls jeweils im Detail beschrieben sind. Du kannst sie als Elrad-Archiv in Form einer DVD beim Heise-Verlag kaufen. Sehr ins Detail geht auch das Buch "Designing Audio Power Amplifiers" von Bob Cordell. Das ist aber nur dann ratsam wenn du dich wirklich von Grund auf mit dem Entwurf von Audio-Verstärkern beschäftigen willst. > ich hoffe das ist sind genug infos Für mich ja, aber viele "Experten", die offensichtlich gewohnt sind nur nach genau definierten Pflichtenheften vorzugehen, sind damit scheinbar überfordert. rhf
bernte schrieb: > wäre natürlich toll wenn ich den plattenspieler da ohne > zusätzliches klambamsel einfach anschließen kann Sorry, Post verspätet abgeschickt. Dazu brauchst Du einen Phono-PreAmp. Den kannst Du aber freilich ins gleiche Gehäuse bauen. Und das Ganze mit einer Umschaltung versehen.
Roland F. schrieb: > http://leachlegacy.ece.gatech.edu/lowtim/ Jo, der Leach lag mir auch schon auf der Zunge. Ist aber nicht grade ein Anfänger - Projekt... Weiß auch nicht, ob es die Transistoren bzw. Ersatz dafür (noch) gibt.
Roland F. schrieb: >> ich hoffe das ist sind genug infos > > Für mich ja, aber viele "Experten", die offensichtlich gewohnt sind nur > nach genau definierten Pflichtenheften vorzugehen, sind damit scheinbar > überfordert. Zugegeben können Nachfragen nervig sein. Und durch Zufall kann die Lösung auch ohne vorh. vollst- Angabe aller Daten /Umstände funzen - kann... Für Ratgeber aber ist das wohl noch nerviger, das Nötige erst allmählich im Threadverlauf erbetteln / aus der Nase ziehen zu können. Also: Schön, daß Du Dich (im Sinne der Verhinderung seines Motivationsverlustes) "auf berntes Seite stellst" - aber 100% richtig liegst Du damit nicht.
bernte schrieb: > ich würde gern einfach nur einen guten verstärker bauen mit dem man > musik hören kann > > ein Lautstärkeregler wäre noch gut Passt der https://www.conrad.de/de/stereo-verstaerker-renkforce-e-sa9-2-x-12-w-silber-metallic-dunkel-braun-350134.html Das gibt es sogar den Schaltplan zu: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/350000-374999/350134-sp-01-en-RENKFORCE_E_SA9_MINI_VERSTAERKER.pdf Dazu noch einen MD RIAA-Entzerrer http://sound.whsites.net/project06.htm vor den Aux Eingang und fertig, der LM1875 enthält rudimentäre Schutzschaltungen gegen Kurzschluss, SOA und Übertemp. Die technischen Daten des LM1875 von unter 0.02% THD an 8 Ohm sind jedenfalls besser als die deines (noch nicht vorhendenen) Lautsprechers. JETZT kommt dein Gemecker, ich höre es schon. 12W sind dir zu wenig, dabei hast du nicht mal Lautsprecher und kannst mit deren fehlender dB/W Angabe nicht sagen wie laut es denn werden würde, 0.02% sind dir zu schlecht, aber meist du du kaufst Lautsprecher die zumindest so gut sind daß dieser Wert wirklich auffällt ? Natürlich kann man so was auch mit LM3886 aufbauen man braucht grössere Trafos, Siebelkos und Kühlkörper. Auch an den nicht so überragenden Daten der IC Verstärer wie Rauschspannungsabstand -90dB kann man drehen da die Schaltung sowieso einen Klangregler als Vorverstärker besitzt: Einfach dessen Verstärkung höher drehen und die der Endstufe kleiner stellen, schon werden die 3uV Input noise nicht auch 63uV verstärkt, und 600 Ohm optimale Quellimpedanz erreicht. Wenn man aber wirklich ws Gutes tun will, spendiert man ein DC Ausgangsrelais damit die teuren Boxen nicht kaputt gehen wenn der IC doch mal durchlegiert. https://www.ebay.de/itm/Audio-LM3886-Amplifier-Board-DIY-Kit-for-HiFi-With-Speaker-Protection-/272308513795 Ja, es gibt auch 0.002% Verstärker und sogar 0.0002% Halcro DM68, aber beides kannst du nicht messen und nicht hören, und schon ein schlechtzer Kondensator beim Aufbau versaut dir solche Daten, du MUSST um so was zu erreichen also messen.
:
Bearbeitet durch User
danke laberkopp, für deinen beitrag, guter ienwand denn Conrad verstärker möchte ich aber nicht, der ist so klein den kann ich nicht richtig greifen
bernte schrieb: > wäre natürlich toll wenn ich den plattenspieler da ohne > zusätzliches klambamsel einfach anschließen kann Wenn das so aussieht, würde ich Dir raten, mit dem Vorverstärker/Entzerrer zu beginnen. Alles was dort an Rauschen und Brummen einstreut, wirst Du in der Endstufe nicht mehr los. Die Endstufen selbst sind dagegen nebensächlich! soul e. schrieb: > Google mal nach "Douglas Self", > "blameless amplifier". Der Mann hat einige interessante Konzepte > vorgestellt, gedruckt vor allem in der Electronics World/Wireless World. Seine B-Endstufe gefällt mir richtig gut! Leider brauche ich soetwas nicht mehr. In der Wireless World wurde in den 70ern auch groß über "Quad"-Endstufen diskutiert. Gibt es soetwas heute noch? In den Anfängen von Elektor gab es den "Edwin" Verstärker. Für die damaligen Verhältnisse war er einfach nachzubauen und für damalige Verhältnisse auch gut, wenn man zuvor nur Röhren kannte ;-)
bernte schrieb: > So, will er das? Wenn es tatsächlich ("nur") um die Auswahl eines > Layouts oder auch einer fertigen Leerplatine zwecks Gewinnerzielung > durch Bestückung ginge, wieso hat er das (imho) nirgends erwähnt? Dann hast Du auf der Elliot-Seite den Button <Pricelist> wohl übersehen! => http://sound.whsites.net/pcb/pricelist.html
Ingolf, ich bitte um Entschuldigung. Ich hatte ein (Eichen-)Brett vorm Kopf, und geriet so in meiner Blindheit auf den (Eichen-)Holzweg - als Steg führend auf die falsche (Eichen-)Titanic. Ich hatte ja gleich so ein komisches Gefühl, weshalb ich schrob: 2 Sichtweisen schrieb: > (Macht nichts, ich übersehe häufiger mal ganze Wälder hinter > Grashalmen.) Folglich bin ich noch um ein gutes Stück blinder und dämlicher, als Du es mir (Deiner Vermutung folgend) zugetraut hättest. :-P Und deshalb schreibe ich auch besser nichts mehr hier. Der Thread ist speziell für mich ein gefährliches (Eichen-)Parkett, äh... -Pflaster.
Ingolf O. schrieb: > bernte schrieb: > So, will er das? Wenn es tatsächlich ("nur") um die Auswahl eines > Layouts oder auch einer fertigen Leerplatine zwecks Gewinnerzielung > durch Bestückung ginge, wieso hat er das (imho) nirgends erwähnt? > > Dann hast Du auf der Elliot-Seite den Button <Pricelist> wohl übersehen! > => http://sound.whsites.net/pcb/pricelist.html Hallo Ingo, wieder schön aus dem Zusammenhang gerissen. Habe nur zitiert, das stammt nicht von mir. Wer einen Thread kommentiert sollte den auch gelesen haben. So ich habe mich entschieden. War heute nochmal im Mediamarkt und hab mir angeschaut was sie da für teuer Geld verkaufen wollen. Standlautsprecher mit MDF Kunststoff Beschichtung Stückpreis 333€ haha. Und irgend so ein steril aussehenden Verstärker für 500€. Blechgehäuse so dünn Coladose. Was haltet ihr eigentlich davon statt Kühlkörper einfach Alu nutprofil zu nehmen und die Hohlräume mit Kühlflüssigkeit/ destilliertem Wasser zu füllen. Diese Profile wäre jeweils die Seitenwände. Vorn und hinten eine Aluplatte. Boden und Deckel Carbon.
bernte schrieb: > > Hallo Ingo, wieder schön aus dem Zusammenhang gerissen. Habe nur > zitiert, das stammt nicht von mir. Das hier aber auch nicht, die Schreibung passt nicht.
bernte schrieb: > und die Hohlräume mit Kühlflüssigkeit/ destilliertem Wasser zu > füllen. Ist Scheiße. Nimm Mineralwasser, das klingt nicht so steril.
bernte schrieb: > Standlautsprecher mit MDF Kunststoff > Beschichtung Stückpreis 333€ haha. Wo ist das Problem?
Achim B. schrieb: > bernte schrieb: >> und die Hohlräume mit Kühlflüssigkeit/ destilliertem Wasser zu >> füllen. > > Ist Scheiße. Nimm Mineralwasser, das klingt nicht so steril. Oder Wasser aus Lourdes, das wirkt schließlich Wunder. Lieber TO: Wie soll das Wasser Deinen Verstärker kühlen? Wie im PC mit Wasserkühlung oder denkst an Siedekühlung?
Ach ihr wieder. Also das nutprofil hat natürlich keinen so massiven Übergang von innen nach aussen wie ein richtiger RippenKK. Also da sind immer Hohlräume und die Abwärme Muss da durch das Aluminium immer einen Umweg zurücklegen. Also Hohlräume mit Wasser füllen. In die Nuten der Profile lassen sich gut Boden und Deckel einsetzen.
bernte schrieb: > Also da sind immer Hohlräume und > die Abwärme Muss da durch das Aluminium immer einen Umweg zurücklegen. > Also Hohlräume mit Wasser füllen. So langsam glaube ich Du verarschst uns hier. Null Plan und wilde Phantasien. Vergleich mal die Wärmeleitfähigkeit von Wasser mit der von Luft und dann mit der von Alu.
aber die wärmekapazität von wasser ist ca 4,5 mal höher als die von alu was ist also so verkehrt daran hohlräum im alu Profil mit wasser zu füllen anstatt durch extrem große Kühlrippen wärme von alu and die umluft abzuführen außerdem zu beachten übergang alu-luft VS. übergang alu-wasser die idee ist einfach gut das wird ein Kassenschlager, demnächst gibt es in der bucht mit wasser gekühlte verstärker Gehäuse für die Audio Esoteriker zu kaufen ;-)
Aus der W. schrieb: > Frank schrieb: > >> Burmester selektierte jeden Transistor. > > Und? Ist das böse oder gut? Natürlich ist das böse.
Aus der W. schrieb: > Frank schrieb: > >> Burmester selektierte jeden Transistor. > > Und? Ist das böse oder gut? Das zeigt ein unausgegorenes Design. Ein ordentliches Design benötigt nicht solcherlei Klimmzüge.
Aus der W. schrieb: > Frank schrieb: > >> Burmester selektierte jeden Transistor. > > Und? Ist das böse oder gut? Das ist fieseste Diskriminierung, das widerspricht dem Gleichbehandlungsgrundsatz. ;)
Percy N. schrieb: > Sven D. schrieb: >> >> So langsam glaube ich Du verarschst uns hier. > > Jetzt erst? Wollte nicht vorschnell sein.
Michael X. schrieb: > Der DC-Servo ist doch im Schaltplan drin. > https://audiocreativ.de/download/Ruhestrom-933.pdf Die Temperaturkompensation gefällt mir nicht. 4 BE-Strecken sollen mit 3 Dioden kompensiert werden. Mark S. schrieb: > Die Ära der resourcen-fressenden Audio-Endstufen in AB-Technik geht wohl > allmählich ihrem Ende zu. Nun, sei es drum, die Karawane zieht weiter. AB-Transistorendstufen findet man extrem selten. A und AB-Betrieb trifft man sehr häufig bei Röhrenendstufen an. Auch dieser Verstärker hier ist mit seinen 10...15mV / 0,47 Ohm ca. 30mA Ruhestrom ein B-Verstärker. LG old.
Aus der W. schrieb: > AB-Transistorendstufen findet man extrem selten. > A und AB-Betrieb trifft man sehr häufig bei Röhrenendstufen an. In diesem Falle erweitere ich meine Aussage auf Class-B.
Mark S. schrieb: > In diesem Falle erweitere ich meine Aussage auf Class-B. Dann ist Deine Aussage klar falsch. LG old.
Aus der W. schrieb: > Mark S. schrieb: >> In diesem Falle erweitere ich meine Aussage auf Class-B. > > Dann ist Deine Aussage klar falsch. > > LG > old. Die Tatsache, dass die überwiegende Mehrzahl der damals verbauten Transistoren obsolet sind, spricht da eine andere Sprache. Auch wenn Dir das nicht gefällt, Darius.
LM3886 lohnt sich auf jeden Fall. Hier eine gute ausführliche Beschreibung: http://www.circuitbasics.com/design-hi-fi-audio-amplifier-lm3886/
Mark S. schrieb: > Die Ära der resourcen-fressenden Audio-Endstufen in AB-Technik geht wohl > allmählich ihrem Ende zu. Nun, sei es drum, die Karawane zieht weiter. Ressourcenfressend sind die modernen D-Amps. Werden schon ohne Signal warm, benötigen mehr Bauteile und sind dank SMD-Technik bei defekt Sondermüll. Ich gehöre zu den Ersten die D-Amps mit Begeisterung gebaut haben. http://d-amp.blogspot.de/ Meine Karawane ist schon längst weiter gezogen. Mark S. schrieb: > Die Tatsache, dass die überwiegende Mehrzahl der damals verbauten > Transistoren obsolet sind, spricht da eine andere Sprache. Ich finde für jeden obsoleten Transistor da einen mindestens gleichwertigen oder besseren Ersatz. Deshalb sind die Typen ja obsolet. LG old.
Aus der W. schrieb: > Ressourcenfressend sind die modernen D-Amps. > Werden schon ohne Signal warm, benötigen mehr Bauteile > und sind dank SMD-Technik bei defekt Sondermüll. 3 Falschaussagen in einem Satz, alle Achtung Herr Experte!
Aus der W. schrieb: > Ich finde für jeden obsoleten Transistor da einen mindestens > gleichwertigen oder besseren Ersatz. Deshalb sind die Typen > ja obsolet. Mindestens für den Heimbereich. Um Lautstärken zu erzeugen, wo die Bilder von den Wänden fallen. Mark S. schrieb: > 3 Falschaussagen in einem Satz, alle Achtung Herr Experte! Erkläre das mal!
Darius schrieb: > Werden schon ohne Signal warm, benötigen mehr Bauteile > und sind dank SMD-Technik bei defekt Sondermüll. Muß das (zwingend und immer) alles so zutreffen? Oder: Könnte das vielleicht doch eine Frage der Ausführung sein? michael_ schrieb: > wo die Bilder von den Wänden fallen. Auch diese muß man ja nicht mittels Kleinst-Nägeln (kaum halb in den Putz ragend) "befestigen" - wenn sie schon schwerer als 42 Gramm, und ernsthafter Schwingungseinwirkung ausgesetzt, sein und / oder werden könnten.
Nochmal zur Erklärung Mark S. schrieb: >> Ressourcenfressend sind die modernen D-Amps. >> Werden schon ohne Signal warm, benötigen mehr Bauteile >> und sind dank SMD-Technik bei defekt Sondermüll. 1. Der Materialeinsatz ist im Vergleich um eine Größenordnung kleiner 2. Der Grundverbrauch o. Signal einer typischen TI-Class-D-Endstufe ist niedriger als der einer vergleichbaren B-Endstufe bei den üblichen Ruhestromeinstellungen. 3. Die IC's werden typischerweise Handwarm bei unvergleichbar kleineren Kühlkörpern - ein ziemlich dümmlicher Äpfel mit Birnenvergleich also. 4. Die Zahl der Bauteile einer diskret aufgebauten B-Endstufe mit diversen Stromspiegeln, aktiven Stromquellen etc ist bei weitem höher als bei den von mir verbauten Class-D-Verstärkern. Wobei letztere einen softstart, Unterspannungs-, Übertemperatur-, Überstrom- und Kurzschlußschutzschaltungen enthält. Was man von den wenigsten Class-B-Verstärkern sagen kann. 5. dank SMD-Technik bei defekt Sondermüll - das kann nur jemand äußern, der nicht in der Lage ist, SMD-Teile aus zu tauschen.
:
Bearbeitet durch User
Darius, ich denke, Du magst einfach keine Schaltverstärker... Wie aber kommt man zu dieser heftigen Abneigung dieses modernen Kozeptes, welches (zugegeben, erst seit Überwindung so einiger Kinderkrankheiten) mittlerweile aus vielen Gründen - und nicht zuletzt der hohen Effizienz, sowie winziger Leistungsbauteile - zum (jawohl!) ressourcenschonenden Durchbruch kam? Die Vermutung klingt böse, drängt sich aber praktisch auf: Warst Du mit Deinem D-Amp schlußendlich vielleicht doch nicht so zufrieden, wie der (durchaus Begeisterung versprühende) Text in Deinem Blog vermuten lassen würde? Du kannst Ort und Richtung "Deiner Karawane" frei festlegen, aber die Allgemeinheit wird sich weiter in diese Richtung bewegen. Und aus_Ressourcensicht ist das definitiv gut so. Mark S. schrieb: > das kann nur jemand äußern, > der nicht in der Lage ist, SMD-Teile aus zu tauschen. Ich muß gestehen, das fällt auch mir von Jahr zu Jahr schwerer. Mir kam schon der Gedanke, mal nach einem Bastler-Nachfolger zu gucken - welcher erst partiell diese Arbeiten (und irgendwann vielleicht ja sogar Hobby&Teile in Gesamtheit) "übernehmen" könnte. Findet man niemanden, gäbe es doch tatsächlich ernste Gründe für "aktive Nachwuchsbildung" - oder nicht? :-C
Mark S. schrieb: > 1. Der Materialeinsatz … Dann schau Dir mal den LM386 an. Ein D-Amp lohnt sich erst wenn man permanent hohe Leistung benötigt (und die Laustsprecher einen schlechten Wirkungsgrad haben). LG old.
2 Sichtweisen schrieb: > Ich muß gestehen, das fällt auch mir von Jahr zu Jahr schwerer. Das geht mir nicht anders. Ich bestücke von Hand mit einer Lupenbrille und habe mich auf das Format 0805 eingeschossen. Die Grenzen des DIY liegen für mich bei SMD0402 und jeglicher Art von ball-grid-arrays.
Aus der W. schrieb: > Ein D-Amp lohnt sich erst wenn man permanent hohe Leistung Dann schau Dir mal die Audio-Verstärker in Deinem Handy an.
:
Bearbeitet durch User
Mark S. schrieb: > Dann schau Dir mal die Audio-Verstärker in Deinem Handy an. Da ist ein D-Amp völliger Schwachsinn. LG old.
Aus der W. schrieb: > Da ist ein D-Amp völliger Schwachsinn. Gerade da möchte man Strom sparen, d.h. die hohe Effizienz des Class-D ist ein großer Vorteil. Viele Receiver im Heimbereich sind heute Class-D, da sehr kostensparend (kein bzw. erheblich kleinerer Kühlkörper nötig). Auch enthalten sie umfangreiche Schutzschaltungen, sie sind daher unkaputtbar. Auch im PA-Bereich haben sie sich durchgesetzt. Man spart nicht nur viele kW Anschlußleistung, sondern auch Kühlaufwand und Transportgewicht.
Aus der W. schrieb: > Mark S. schrieb: >> Dann schau Dir mal die Audio-Verstärker in Deinem Handy an. > > Da ist ein D-Amp völliger Schwachsinn. > > LG > old. Aha, verstehe, (Alters-)starrsinn. Weitere Diskussionen mit Dir sind sinnfrei.
:
Bearbeitet durch User
Mark S. schrieb: > Aha, verstehe Du verstehst gar nichts. Peter D. schrieb: > Gerade da möchte man Strom sparen, d.h. die hohe Effizienz des Class-D > ist ein großer Vorteil. Bei so geringen Ausgangsleistungen sparst Du mit einem D-Amp keinen "Strom". LG old.
hallo liebe Mikrocontrollaner, danke für Eure Zeit und Mühe hier was zu schreiben, ich hab die letzten Tage nochmal damit verbracht im diyaudio Forum zu stöbern und bin auf ein paar nette Leute gestoßen die mit dem Bauen von Verstärkern echt schon eine Menge Erfahrung gesammelt haben. Ich denke, dass auch die etwas grobtönigen Beiträge hier im Forum dazu beigetragen haben das ich nicht das Falsche nachbaue und mein Geld zum Fenster rauswerfe. Mittlereile habe ich echt gute vorlagen zum Nachbau dem symasym erhalten und werde da mal meine Zeit reinstecken.
bernte schrieb: > echt gute vorlagen zum Nachbau dem symasym Oxymoron. > und werde da mal meine Zeit reinstecken. Ja, verschwende sie. Danach kannste nen ordentlichen Verstärker bauen. > bin auf ein paar nette Leute gestoßen die mit dem Bauen von > Verstärkern echt schon eine Menge Erfahrung gesammelt haben. So nett können die nicht sein, wenn sie dir diesen Amp empfehlen. Erfahrungen haben sie vielleicht gemacht, echtes know-how ist es aber nicht. Einäugige, Blinde und so...
ich wer sonst schrieb: > So nett können die nicht sein, wenn sie dir diesen Amp empfehlen. > Erfahrungen haben sie vielleicht gemacht, echtes know-how ist es aber > nicht. Einäugige, Blinde und so... Da Du ja offenbar der Vollchecker bist, solltest Du Deine nebulösen Andeutungen auch mal mit konkreten Fakten untermauern.
Mark S. schrieb: > auch mal mit konkreten Fakten untermauern Na ja, Deine Kritikpunkte treffen auch auf diesen zu: http://www.lf-pro.net/mbittner/Sym5_Webpage/Images/Symasym5_2.GIF Das ist kein d-amp: Mark S. schrieb: > Die Ära der resourcen-fressenden Audio-Endstufen in AB-Technik geht wohl > allmählich ihrem Ende zu. Nun, sei es drum, die Karawane zieht weiter. Die Transistoren sind zu selektieren: Mark S. schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Frank schrieb: >> >>> Burmester selektierte jeden Transistor. >> >> Und? Ist das böse oder gut? > > Das zeigt ein unausgegorenes Design. > Ein ordentliches Design benötigt nicht solcherlei Klimmzüge. ich wer sonst schrieb: > So nett können die nicht sein Sind die auch nicht, eigene Erfahrung. LG old.
Mark S. schrieb: > Da Du ja offenbar der Vollchecker bist, solltest Du Deine nebulösen > Andeutungen auch mal mit konkreten Fakten untermauern. symasym hat eine (bekannt) schlechte Linearität. Die DC Übertragungsfunktion hat eine krumme Kennlinie - entsprechend schlecht ist der Klirrfaktor. Leerlaufklirrfaktor ohne äußere Gegenkopplung 5~% 1Khz eher bescheiden ;) gute Verstärker liegen bei =/<1% ... aber die Leute mögen es, vielleicht weil viel Arbeit/Geld drin steckt ...
tuutuuut schrieb: > symasym hat eine (bekannt) schlechte Linearität. Die DC > Übertragungsfunktion hat eine krumme Kennlinie JFETs am Eingang sollten das Problem lösen. LG old.
tuutuuut schrieb: > symasym hat eine (bekannt) schlechte Linearität. Die DC > Übertragungsfunktion hat eine krumme Kennlinie - entsprechend schlecht > ist der Klirrfaktor. Leerlaufklirrfaktor ohne äußere Gegenkopplung 5~% > 1Khz eher bescheiden ;) Die DC-Übertragungsfunktion ist bei einem reinen AC-Verstärker wohl eher zweitrangig. Der Klirrfaktor der realen Schaltung ist im grünen Bereich, wen interssiert da der Klirrfaktor ohne Gegenkopplung? Natürlich kann man, bei entsprechendem Aufwand, beim THD noch mehrere Nullen hinter dem Komma erreichen. Fragt sich nur was das bringen soll. Insgesamt sehe ich erstmal keinen Grund, dieses grundsolide Konzept abzukanzeln.
:
Bearbeitet durch User
Mark S. schrieb: > sehe ich erstmal keinen Grund, dieses grundsolide Konzept > abzukanzeln. Du hast doch selbst zwei Gründe genannt, die auf beide Verstärker zutreffen. Mark S. schrieb: > Die DC-Übertragungsfunktion ist bei einem reinen AC-Verstärker wohl eher > zweitrangig. Eine BE-Diode ist als Spannungs-Strom-Converter sehr nicht linear. Egal ob AC oder DC. Das ist einer der Gründe da JFets einzusetzen. Vorbilder gibt es ja genug dafür. Also was spricht dagegen? LG old.
Mark S. schrieb: > Die DC-Übertragungsfunktion ist bei einem reinen AC-Verstärker wohl eher > zweitrangig. Nein. Die DC-Übertragungsfunktion ist DIE Übertragungsfunktion des Verstärkers. Auch das AC-Signal (bei nicht zu großen Frequenzen) läuft auf dieser Kennlinie entlang und bekommt die Krümmung als Verzerrung aufgedrückt. Deswegen kann man an der ganz einfach zu ermittelnden DC-Kennlinie schnell erkennen, was der Verstärker bei AC macht, ohne aufwändig Klirrmessungen bei unterschiedlichen Pegeln machen zu müssen. Das ist eine gute Methode Schaltungen zu vergleichen. Mark S. schrieb: > Insgesamt sehe ich erstmal keinen Grund, dieses grundsolide Konzept > abzukanzeln. Da ist überhaupt nichts grundsolide. Der erste Diff wird vom zweiten unsymmetrisch belastet, weil dort der eine Transistor in Kaskode arbeitet, der andere aber nicht und an seinem Kollektor der volle Ausgangshub anfällt. Der zweite Diff muss der vollen Ausgangshub (+-30V...35V) liefern. Ein Diff verträgt für 1% Klirr aber nur 18mV Differenzeingangsspannung. Seine Verstärkung müsste also immer bei mindestens 2000 (66dB) liegen, um das zu erreichen. Die Verstärkung der zweiten Diff im SymAsym ist aber viel keiner, er wird somit am Eingang übersteuert.
Könnte mal jemand den Link zum konkreten Schaltplan des SymAsym posten, über den hier gesprochen wird.
Peter D. schrieb: > Könnte mal jemand den Link zum konkreten Schaltplan des SymAsym > posten, > über den hier gesprochen wird. die Schaltbilder von mbittner sind plötzlich nicht mehr erreichbar. ;-) http://www.ampslab.com/Images/bi120/bi120_schema.gif Einfach nach symasym Schema suchen. LG old.
Peter D. schrieb: > Könnte mal jemand den Link zum konkreten Schaltplan des SymAsym posten, > über den hier gesprochen wird. Hurra, jetzt darf ich auch mal: "Google kaputt?" Nein, der SymAsym wurde über Jahre hinweg im HiFi-Forum diskutiert und ebenda "entwickelt", so dass es sich lohnt, dessen Entstehungsgeschichte genau DA (also HiFi-Forum) nachzulesen. Es spiel dabei keine Rolle, ob diese Endstufe Scheiße oder gut ist; man lernt was. (SymAsym ist überflüssige Scheiße, ist aber meine Privatmeinung. Nicht weitersagen)
ArnoR schrieb: > Da ist überhaupt nichts grundsolide. > > Der erste Diff wird vom zweiten Habt Ihr Lust die Mängel der Schaltung in LTspice zu beseitigen? LG old.
Achim B. schrieb: > (SymAsym ist überflüssige Scheiße, ist aber meine Privatmeinung. Nicht > weitersagen) SymAsym ist die Duetta der Verstärker ;) viel Hype für ein durchschnittliches "Produkt"
Aus der W. schrieb: > Habt Ihr Lust die Mängel der Schaltung in LTspice > zu beseitigen? Nein und nein. Weder interessiert mich diese Schaltung, noch würde ich das mit LTSpice machen.
ArnoR schrieb: > Nein und nein. Weder interessiert mich diese Schaltung Wenn Jemand mit einem symasym in SG wohnt, können wir das am Objekt machen für die notwendige Modifikation der Stromquelle, des Stromspiegels und JFETs im Eingang, braucht man nicht mal das Layout zu verändern. LG old.
HALLO FREUNDE DES GUTEN Ton“s Ich kann nur über so manche Beiträge staunen. Möchte aber gleich mal etwas wichtiges auf den Punkt bringen. Eine Auto DC Offset korrektur über einen handelsüblichen OP ist eine gute Sache und sollte heute in keinem Verstärker fehlen.Darüber hinaus spart es das selektieren der Eingangstransistoren. Das selektieren der Endtransistoren macht nur dann einen Sinn wenn man mehrere parallel schalten möchte. Wer versuchen möchte einen NPN mit einem PNP Transistor zu paaren ,den schlage ich zum Nobellpreis in der Physik vor. Leute,das ist nicht möglich. Eine Selektion nach Hfe im Audiobereich ist auch unsinn und rausgeschmissenes Geld. Wer seine Lautsprecher schützen möchte ,sollte auf einen DC Protector nicht verzichten. Und was die 933 Clone angeht kann ich nur sagen!!!!!!!! Für das Geld lohnt es sich alle mal. Betreibe selbst welche. Alle Transistoren sind original Sanken wo Sanken drauf steht. Zum Sound kann ich nur sagen;sie klingen sehr gut.Allerdings abhängig vom Netzteil. Ich betreibe sie mit einem 2x 35 Volt RK Trafo von Schuro über ein stabilisiertes Audio Netzteil RUHESTROM 100 mA pro Pfad. Wer den China Sanken aber nicht traut kann sie aber auch mit den Toshiba 1943 / 5200 betreiben.Klingt auch noch recht gut. Allerdings die Sanken klingen tatsächlich besser.Sind eben Ringemitter. Derzeit Clone ich die 933 China Clone auf High End Niveau. Aber den Oberexperten sollte mal gesagt sein.Ob völlig symetrischer oder unsymetrischer Aufbau einer Endstufe sagt nichts über den Klang oder die Qualität aus.
Dirk J. schrieb: > Ob völlig symetrischer oder > unsymetrischer Aufbau einer Endstufe sagt nichts über den Klang oder die > Qualität aus. Da können wir uns ja heute Abend beruhigt schlafen legen.
Dirk J. schrieb: > Derzeit Clone ich die 933 China Clone auf High End Niveau. So klingt dein Beitrag, nach viel Geschwurbel. Messwerte fehlen, wie immer bei audiophil Verirrten.
35 Jahre Berufserfahrung tragen irgendwann mal Früchte. Spass bei seite.Wer möchte denn heute noch die Audioversträrker neu erfinden ?
Audiophil verirrt sind meiner Meinung nach diejenigen die auf Messwerte stehen anstatt Musik zu hören.
Dirk J. schrieb: > Audiophil verirrt sind meiner Meinung nach diejenigen die auf Messwerte > stehen anstatt Musik zu hören. Na ja, du tust so, als ob das ein Gegensatz wäre. Gute Messwerte dokumentieren, dass der Verstärker in Ordnung (ohne Verfälschung des Original-Signals) ist. Damit kann ich dann gut Musik hören. Ja, man kann auch durch ausgiebiges Vergleichshören die Schwächen eines Verstärkers erkennen. Schneller, nachvollziehbarer und vergleichbarer geht es aber messtechnisch.
Dirk J. schrieb: > Ich sagte es bereits eingehend,so manche beiträge lassen mich erstarren. Mich auch, z.B. deine. Im übrigen bist hier irgend wie im falschen Forum. Vielleicht solltest du dich mal hier umsehen: www.open-end-music.de Die Leser dort interessieren sich sicherlich sehr für z.B. die klanglichen Vorteile von Transistoren mit Ringemittern gegenüber "normalen" Exemplaren. rhf
Dirk J. schrieb: > Audiophil verirrt sind meiner Meinung nach diejenigen die auf > Messwerte stehen anstatt Musik zu hören. So wie Burmester. Nennt keine Daten zu seinen Verstärkern ausser den Preis. Da kann er beliebigen Schrott verkaufen, und der Kunde darf nicht mal meckern. So was ist schlicht unseriös, genau wie die chinesischen Replikanten. Aber so lange dem Audiophilen nur der Preis in den Ohren klingt, ist ja alles ok. Leute, die auf Technik angewiesen sind, wie im Tonstudio, werden sich solchen Schrott nicht in die Bude stellen.
Dann schau dir mal den Schaltplan der 933 Clone an.Diese Schaltung ist blitzsauber Aufgebaut.“Symetrischer Aufbau “ Current feedback Dioden im Differenzverstärker.BC639 /BC640. Im Spannungsverstärkerteil befinden sich Sanken Transistoren sowie auch im Stromverstärkerteil. Die Widerstandswerte für die Basisvorspannungen wurden perfekt berechnet. Kein Kondensator im Signalweg. Alles perfeckt an den Teilchen. Messwerte werde ich bekannt geben wenn meine geklonten Clone modifiziert sind. Fazit: Für 50 Euro das Paar sind es hervorragende Endstufen auch für kritische Lautsprecher. Das Netzteil sollte man mit 100 Euro pro Kanal berechnen zzgl.Gehäuse ca.50 Euro. Also für rund 300 Euro kann man sich erstklassige Endstufen bauen. Aber in erster Linie macht ja Gefallen schön.Also jeder so wie er mag.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.