Hallo zusammen, ich bin gerade dabei, für meinen Verstärker die Spannungsversorgung (+-42V) zu bauen. Da ich eine recht große Elkobank dranhänge habe, muss ich diese strombegrenzt aufladen, da sonst die Sicherung fliegt (ist Fakt, bitte nicht hinterfragen) Nun habe ich mir eine Schaltung überlegt die das tun soll. Meine Frage ist nun: Von dem 3poligen Stecker links gehen +42V (oben), GND (Mitte) und -42V (unten) aus. Der N-MOSFET T5: Durch diesen MOSFET würde ja ein negativer D-S-Strom fließen richtig? Geht das überhaupt oder lässt der MOSFET das nicht zu? Grund, warum es ein N-MOSFET sein soll: Ich steuere die MOSFETs mit einem µC an, der keine negativen Spannungen liefern kann. Grüße Leopold
Ich würde das auf der Primärseite angehen, zB: https://www.elv.de/einschaltstrombegrenzer-esb1.html?refid=SEM_30003&gclid=EAIaIQobChMI1qjb8e2S2wIVAV8ZCh3ruA81EAQYASABEgK8Y_D_BwE
An sich keine schlechte Idee, eine Einschaltstrombegrenzung habe ich schon selbst reingebaut, allerdings will ich diese nicht so sehr belasten. Deshalb zu meiner Schaltung: Würde das so gehen?
Was soll eigentlich eine "Spannungsversorgung" sein? So ein Gerät will "Strom" und wird mit "Strom" versorgt, also heisst es "Stromversorgung". Mit Spannung alleine kann niemand was anfangen.
Da es sicher nicht auf ein paar mA ankommt, wie wäre ein Optokoppler bzw. Photo-Fet. Dann bist du wesentlich freier in der Schaltungsauslegung.
Noch ne Bemerkung schrieb: > Was soll eigentlich eine "Spannungsversorgung" sein? Im allgemeinen liefert eine Spannungsversorgung auch Strom, falls Dir das noch nicht geläufig ist! Mach Dich nicht unnötig wichtig hier mit Firlefanz und Klugscheisserei!
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Noch ne Bemerkung schrieb: > Mit Spannung alleine kann niemand was anfangen. doch, Strom kann mit Spannung allein was anfangen, und nur damit nix Spannung nix Strom, easy, oder?
Hallo, aufgrund der Widerstandswerte schätze ich, daß die Mosfets ihren linearen Bereich nicht schnell genug durchlaufen, um keine schädliche Menge an Verlustleistung entstehen zu lassen. Oder möchtest Du nur dauerhaft den 15 Ohm Widerstand überbrücken, anstatt Relais einzusetzen? MfG
Klug zu scheinen - klug zu sein; klug zu meinen - Klugheitsschein. Ich hab mir früher auch lange eingeredet, ich sei klug - Humbug. Noch ne Bemerkung schrieb: > Was soll eigentlich eine "Spannungsversorgung" sein? Was das sein soll bzw. eher ist? Du kannst ja dumm fragen... Fakten: Das ist die Umkehrung von "Versorgungsspannung". Und deutet, genau wie dieses, lustigerweise darauf hin, daß die Versorgung mit (weitgehend) konstanter Spannung, also über eine (Konstant-)Spannungsquelle läuft. "Lustigerweise" deshalb, weil "Stromversorgung", obwohl sehr häufig benutzt, genau deshalb meistens eigentlich falsch ist... und nur bei Versorgung mit einer (Konstant-)Stromquelle benutzt werden "sollte" - wenn man es unbedingt GENAU NEHMEN "wollte". (Wolltest Du ja, oder?) Ist also nicht nur Kluggesch... von Dir, sondern ("noch klüger als Du" zurückgesch... äh, ...schossen) genau betrachtet sogar FALSCH... Das alles sollte (!) Dir zu denken geben. Nicht alles ist wirklich so, wie es laut Du(mm)den oft scheinen mag. Be(-come) cloog! ;-P
Und sollte das nicht klar geworden sein: Post bitte nicht ernst nehmen...
Leopold N. schrieb: > Geht das überhaupt Nö. T5 ist verkehrtrum. Zeichne dir mal die parasitären Substratdioden ein, dann siehst du es sofort. Leopold N. schrieb: > Ich steuere die MOSFETs mit > einem µC an, der keine negativen Spannungen liefern kann. Dann verwende einen Operationsverstärker. Der kann das. Alternativ muss man Transistoren nicht unbedingt in Emitterschaltung betreiben, sondern man kann auch die Basis an Masse legen und mit Strom am Emitter steuern. Dann hat man zwar keine Stromverstärkung, aber doch eine hohe Spannungsverstärkung und vor allem sind dann Eingang und Ausgang in Phase. Deine Schaltung hat aber auch noch andere Macken, und ich frage mich oft, weshalb junge Leute mit minimalsten Kenntnissen gleich so dicke Bretter bohren wollen. Das kann eigentlich nur schief gehen.
Du musst die maximale G-S Spannung der Transistoren beachten. Hier sind 10-20V typisch. Mit Optokopplern zwischen yC und Transistoren wird die Schaltung einfacher und robuster. Ich würde allerdings einfach ein Relais mit analoger Einschaltverzögerung verwenden.
nachtmix schrieb: > Nö. > T5 ist verkehrtrum. Zeichne dir mal die parasitären Substratdioden ein, > dann siehst du es sofort. Ich habe diesen MOSFET so eingezeichnet, weil ich ihn mit +5V durchschalten möchte. Würde ich ihn andersherum einbauen, so wird das mit der G-S-Spannung zum Problem. nachtmix schrieb: > Deine Schaltung hat aber auch noch andere Macken, und ich frage mich > oft, weshalb junge Leute mit minimalsten Kenntnissen gleich so dicke > Bretter bohren wollen. > Das kann eigentlich nur schief gehen. Wäre nett, wenn Du mir diese Macken kurz beschreiben könntest. Ob meine Kenntnisse minimal sind oder nicht, sei nun mal so dahingestellt, tatsächlich aber wage ich zu bezweifeln, dass Du über meine Kenntnisse eine verlässlichen Aussage treffen kannst. Grüße Leopold
Mach: Nicht Duden, Du den nicht, Dich nicht naß schrieb im Beitrag #5428135: > Und sollte das nicht klar geworden sein: Post bitte nicht ernst > nehmen... Den Spaß können wir uns ja mal machen. Wenn Du Dir mal alte Fachbücher anschaust und auch alte Threads hier, wirst Du feststellen können, dass der Begriff "Versorgungsspannung" ebenso wie der Begriff "Stromversorgung" mitnichten den Fall einer konstanten Spannung oder eines konstanten "Stroms" umfasst. Ich will gar nicht bestreiten, dass das heute so verwendet wird, aber genau das kritisiere ich. Als nämlich noch Transformatornetzteile üblich waren, liess sich räumlich das heruntertransformieren von der Netzspannung und eine evtl., aber nicht grundsätzlich vorhandene Stabilisierung, trennen. Folgerichtig, gab es eine Stromversorgung (was die Schaltung bezeichnet), getrennt von der "Spannungsquelle" (die genauer die Schaltung zur Erzeugung der geregelten Spannung") bzw. eine "Stromquelle" (was die Schaltung zur Erzeugung des geregelten Stromes bezeichnet. Dafür gibt es auch Belege. Ich sauge mir das nicht aus den Fingern: 1. Stromversorgung (im Sinne der Schaltung, aber kein konstanter Strom): "Fachkunde Informationstechnik", Europa-Lehrmittel, 5. Auflage 1994, Seiten 194 und 584 Bemerkenswert ist, dass es in diesem Buch das Wort "Versorgungsspannung" bzw. "Spannungsversorgung" nicht gibt. 2. Stromversorgung (mit der Bedeutung in dem selben Sinne wie unter 1.): "Halbleiterschaltungstechnik" Tietze, Schenk, Springer, 12, Auflage 2002, Seite 919. Wiederum gibt es auch in diesem Buch die Begriffe "Versorgungsspannung" bzw. "Spannungsversorgung" nicht. Aber es gibt auch in nicht an Technik orientierten Büchern Belege: 3. Stromversorgung (ohne Beschreibung der Bedeutung): Duden, Band 1, "Rechtschreibung", ,S. 937. Auch gibt hier es die Begriffe "Versorgungsspannung" bzw. "Spannungsversorgung" nicht. Es existieren schlicht keine Einträge dafür. Fasst man die Sache von der linguistischen Seite her auf, so ist die Begriffsbildung und Verwendung, wie ich sie vorziehe, durchaus sinnvoll: Um eine Schaltung zu betreiben, die tatsächlich Arbeit verrichtet, ist nämlich Spannung alleine (wie ich in meinem ersten Beitrag schon andeutete) nicht hinreichend. Vielmehr muss Strom fliessen. Physikalisch aber kann Strom ohne Spannung nicht existieren, andersherum kann es durchaus eine Spannung geben (dafür ist nämlich lediglich eine räumlich inhomogene Ladungsverteilung notwendig) ohne das ein Strom fliesst. Nur dass mit dieser Spannung streng genommen nicht grundsätzlich etwas praktisches anzufangen wäre. Eine Schaltung die lediglich Spannung "erzeugt" muss das nicht zwangsweise so tun, dass der Innenwiderstand niedrig (genug) ist, um sie etwa zu messen; von dem Fall, dass sie elektrotechnisch etwas bewirken soll mal ganz abgesehen. Im übrigen scheitert die Gleichsetzung von "Versorgungsspannung" und "Spannungsversorgung" schon daran, das "Spannung" und "Versorgung" in dem einen Fall ein Maß bezeichnet und in dem anderen Fall die Vorrichtung. Schaut man sich die Beiträge hier und in anderen Foren an, so bemerkt man, dass vor allem Laien und Hobbyisten, vermutlich weil sie die Bedeutung der Begriffe weder linguistisch noch physikalisch unterscheiden können, solche Wortneubildungen prägen. Der oft vorgebrachte Einwand, man verstehe als Leser schon was gemeint ist, ist allenfalls eine Ausflucht. Es geht nicht darum, dass man bei einem Laien erkennen mag, was er "meint". Er übersieht dabei, dass solche Schlussfolgerungen auch vom Kontext abhängen und das Kritik daran, auf den allgemeinen Fall zielt. In komplizierteren Fällen, als einer schlichten LED-Bastelei kann und wird es nämlich durchaus nicht grundsätzlich klar sein, was er "meint". Sprachgeschichtlich und sozial gesehen, gibt es auch keinen Grund dafür für Begriffe, die schon existieren, mit alten Wörter, die schon eine davon abweichende Bedeutung haben, neue Synonyme zu prägen. Das verwischt nämlich die ursprüngliche Bedeutung und führt zu Unsicherheiten und Mißverständnissen bis hin zu real in Rauch aufgehenden Schaltungen. Also: Unterlasse bitte diese Sprüche, von wegen, ich wäre dümmer als es mir selbst vorkommt. Es mag sein, dass ich mich überschätze, aber ich bin schon einigermaßen klug und habe, wie oben zu sehen, begründeten Anlass zu meiner Bemerkung. Das mein Ego sich geschmeichelt fühlen mag, falls mir jemand Recht gibt, ist allenfalls meine Privatsache. Sogar, falls das mein Hauptanliegen ist. Das jemand (ich will Dir das konkret im Moment nicht unterstellen) damit nicht klarkommt, dass ein Anderer sich selbst aus einem vernünftigem und objektiv nachvollziehbaren Grund schmeichelt, ist hingegen dessen Privatsache. Im übrigen will ich auch nicht abschliessend behaupten im Recht zu sein, aber es gehört doch schon mehr dazu mich zu überzeugen, als die schlichte Behauptung des Gegenteils, zumal Teile davon schlicht falsch sind (wie etwa die Gleichsetzung von Spannungsquelle und Spannungsversorgung). Man kann in diesem Fall sicher nicht sagen, dass ich in der Sache, keinerlei objektiven Grund für meine Einwendung habe. Vielmehr, ist Deine Begründung, meiner Meinung nach mindestens unzureichend. Das jemand ein Wort verwendet, rechtfertigt nicht, zu behaupten, dass es allein deswegen weil er es verwendet und eine bestimmte Bedeutung damit verbindet, richtig (im etymologischen und linguistischen Sinn) verwendet wird.
Für mich stellt sich die Frage, ob es überhaupt erschwingliche PowerMOSFETs gibt, die eine leere Elkobank auf 45V aufladen können ohne auseinander zu fliegen. Mit einem Serienwiderstand sicher kein Problem, aber ohne diesen?
Mark S. schrieb: > Für mich stellt sich die Frage, ob es überhaupt erschwingliche > PowerMOSFETs gibt, die eine leere Elkobank auf 45V aufladen können ohne > auseinander zu fliegen. Soweit ich das sehe, sollen die Widerstände dies übernehmen, diese dann mit den Fets gebrückt werden.....?!
Mark S. schrieb: > Für mich stellt sich die Frage, ob es überhaupt erschwingliche > PowerMOSFETs gibt, die eine leere Elkobank auf 45V aufladen können ohne > auseinander zu fliegen. > Mit einem Serienwiderstand sicher kein Problem, aber ohne diesen? Ich lade die ersten Sekunden über den 15 Ohm Widerstand auf, danach erst schalte ich den MOSFET durch und überbrücke den 15 Ohm Widerstand damit. Relais kommen nicht infrage, Version 2.0 ist mir damit um die Ohren geflogen, weil die Relais (eins in der positiven Versorgung, eins in der negativen) nicht genau zeitgleich schalten und somit mein Verstärker dahinter nur eine Spannung sieht und sich verabschiedet (unter bombastischer Rauch- und Flammenentwicklung). Grüße Leopold
Leopold N. schrieb: > Relais kommen nicht infrage, Version 2.0 ist mir damit um die Ohren > geflogen, weil die Relais (eins in der positiven Versorgung, eins in der > negativen) nicht genau zeitgleich schalten und somit mein Verstärker > dahinter nur eine Spannung sieht und sich verabschiedet (unter > bombastischer Rauch- und Flammenentwicklung). Dort hast du aber nicht die Kondensatoren zuerst ein paar Sekunden über einen 15 Ohm Widerstand geladen, oder? Wenn die Kondensatoren erst mal zum guten Teil über den Widerstand aufgeladen wurden sollte es für den Verstärker nicht mehr all zu zerstörerisch wirken, wenn das Relais ein paar ms Unterschied bei Zuschalten macht. Und vorher solltest du die Überbrückung eh nicht zuschalten, weil weder Relais noch MOSFET es mögen, wenn sie zu so große kapazitive Lasten unter Spannung schalten müssen. Selbst deine Widerstände müssen passend ausgewählt werden, wenn sie das Aufladen aushalten sollen. Leopold N. schrieb: > Ich habe diesen MOSFET so eingezeichnet, weil ich ihn mit +5V > durchschalten möchte. Würde ich ihn andersherum einbauen, so wird das > mit der G-S-Spannung zum Problem. Trotzdem funktioniert er halt sorum nicht. Wie Nachtmix geschrieben hat: zeichne dir die Substratdiode ein, dann wird es offensichtlich. Mit einem nFET in Sourceschaltung und positivem Steuersignal lassen sich halt keine negativen Spannungen schalten. Du brauchst einen anderen FET-Typ/eine andere Schaltung um den Leistungs-nFET anzusteuern. Ein kleiner pFET in Gate-Schaltung würde z.B. funktionieren.
Hab den Schaltplan jetzt mal um einen OP erweitert... Passt das dann so, dass ich LH und LL mit 0V und +5V ansteuern kann? Grüße Leopold
Leopold N. schrieb: > Da ich eine recht große Elkobank dranhänge habe, muss ich diese > strombegrenzt aufladen, da sonst die Sicherung fliegt (ist Fakt, bitte > nicht hinterfragen) Schon mal überlegt wie der Ladestrom im Betrieb aussieht? Ich vermute mal, innerhalb von 1 ms ziehst Du den ganzen Ladestrom in die Kondensatorbank. Das arme Hausnetz! mfg Klaus
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Klaus R. schrieb: > Leopold N. schrieb: >> Da ich eine recht große Elkobank dranhänge habe, muss ich diese >> strombegrenzt aufladen, da sonst die Sicherung fliegt (ist Fakt, bitte >> nicht hinterfragen) > > Schon mal überlegt wie der Ladestrom im Betrieb aussieht? > Ich vermute mal, innerhalb von 1 ms ziehst Du den ganzen Ladestrom in > die Kondensatorbank. Das arme Hausnetz! > mfg Klaus Genau um diesen Riesenstrom innerhalb kürzester Zeit zu vermeiden, baue ich ja diese Schaltung. Plan ist, dass ich die MOSFETs T6 und T7 sperre, dann den Trafo anschmeiße und ca 3-5sec über R65 und R66 lade. Dann ist die Elkobank auf ca. 60V von 84V aufgeladen. Dann erst schalte ich die MOSFETs T6 und T7 durch.
Leopold N. schrieb: > Genau um diesen Riesenstrom innerhalb kürzester Zeit zu vermeiden, baue > ich ja diese Schaltung. Nenene, das passiert bei JEDER Halbwelle, die aus dem Gleichrichter kommt! Hält das dein Trafo überhaupt aus? Der müsste da geschätzt 2x Nennlast haben, um nicht zu überhitzen.
Ich würde trotzdem die Variante mit Optokoppler empfehlen. https://i.stack.imgur.com/O3TNn.png Q1 wird der Optokoppler, R1 neu berechnen und die Z-Diode sorgt für das Einhalten von max. VGS. Einfacher wird es kaum möglich sein.
Teo D. schrieb: > Leopold N. schrieb: >> Genau um diesen Riesenstrom innerhalb kürzester Zeit zu vermeiden, baue >> ich ja diese Schaltung. > > Nenene, das passiert bei JEDER Halbwelle, die aus dem Gleichrichter > kommt! > Hält das dein Trafo überhaupt aus? Der müsste da geschätzt 2x Nennlast > haben, um nicht zu überhitzen. Also die Version 1.0 lief schon und der Trafo hat das locker verkraftet...der wurde nicht mal warm (800W Nennleistung)
Darf man fragen wieso du so viel Pufferkondensatoren brauchst? Weiß zwar dass im Hifi-Bereich viele auf große Pufferkondensatoren schwören - meiner Meinung ist das aber quatsch. Hast du wirklich mal das Oszi dran gehabt und hast dir mal mit normalen Musiksignal die Spannungseinbrüche angesehen mit z.B. nur jeweils 1* 22.000 uf? Schlussendlich werden die Elkos ja ständig nachgeladen aus dem Netz und musst nur wahnsinnig kurze Zeiten überbrücken.
MN schrieb: > Darf man fragen wieso du so viel Pufferkondensatoren brauchst? > > Weiß zwar dass im Hifi-Bereich viele auf große Pufferkondensatoren > schwören - meiner Meinung ist das aber quatsch. > > Hast du wirklich mal das Oszi dran gehabt und hast dir mal mit normalen > Musiksignal die Spannungseinbrüche angesehen mit z.B. nur jeweils 1* > 22.000 uf? > > Schlussendlich werden die Elkos ja ständig nachgeladen aus dem Netz und > musst nur wahnsinnig kurze Zeiten überbrücken. Ich habe bereits mein Oszi drangehabt und da waren bei dieser Elkobank Spannungseinbrüche von 5V dabei.
Aber kann mir jetzt jemand bitte mal meine Frage beantworten: Funktioniert diese Schaltung? Hab se nochmal angehängt, damit ihr nicht suchen müsst :)
MN schrieb: > Weiß zwar dass im Hifi-Bereich viele auf große Pufferkondensatoren > schwören - meiner Meinung ist das aber quatsch. Ja. Das ist Esoterik pur. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob Herr Nützel dabei einer dieser "Empfehlungen" folgt, oder... (#) Leopold N. schrieb: > Ich habe bereits mein Oszi drangehabt und da waren bei dieser > Elkobank Spannungseinbrüche von 5V dabei. Ja, und? Eine CapBank ergibt noch lange keine konstante Spannung. Diese riesigen Kapazitäten bringen minimalste Vorteile gegenüber "normaler" Dimensionierung, dafür aber richtig große Nachteile. (Einen davon solltest Du schon partiell erkannt haben.) Je nach Last (genaue Leistungsklasse und Topologie des Verstärkers) gäbe es diverse Möglichkeiten, entweder die Höhe und/oder Konstanz der Spannung, oder aber eine bestimmte abrufbare Spitzenleistung oder Dauerleistung zu garantieren. Aber Du willst ja weder verraten, was genau "gefüttert" werden soll, noch willst Du Kritik bzw. Verbesserungsvorschläge bezüglich Deines Elko-Bank-Konzeptes. (#) Aus einem vorhandenen Trafo "unbedingt mit einer Elko-Bank die maximale Spannung und damit Leistung herausholen zu wollen" - die Schnapsidee hatte ich vor Jahrzehnten auch mal. Besser vergessen. Eine effiziente Möglichkeit für symmetrische Rails im Anhang. (Könnte man aus der - nur ein bißchen geglätteten - V_out Deines Trafos machen. Spannungen dabei praktisch beliebig, also sowohl niedriger, als auch höher als zuvor. Und: Die Rails wären dabei sogar geregelt... nur ein Gedanke, um Dir Alternativen zur CapBank aufzuzeigen.)
a.d.l.g. schrieb: > MN schrieb: >> Weiß zwar dass im Hifi-Bereich viele auf große Pufferkondensatoren >> schwören - meiner Meinung ist das aber quatsch. > > Ja. Das ist Esoterik pur. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob > Herr Nützel dabei einer dieser "Empfehlungen" folgt, oder... (#) Ehrlich gesagt will ich diese Elkobank, weil: 1. der Verstärker Peakleistungen bis 7,5kW liefern kann 2. ich die Herausforderung, so eine Elkobank zu regeln bestehen will 3. ich die Elkos sowieso da habe und die auch ganz hübsch aussehen :) Ganz nebenbei baue ich das Ganze auf selbstgeätzten Leiterplatten auf. Die Idee mit dem Optokoppler klingt gar nicht so schlecht, allerdings müsste ich mir da erst welche kaufen. Und außerdem denke ich, dass ich das auch mit meinen jetzigen Bauteilen hinkriegen kann. Das Einzige, was ich von euch eigentlich wissen will ist, ob die Schaltung im Anhang so funktionieren würde für Dauerströme bis 10A. Sinn des linken Teils: Strombegrenztes Aufladen der Elkobank Sinn des rechten Teils: Strombegrenztes Entladen der Elkobank Könnte mir bitte jemand einfach nur diese Frage beantworten? Grüße Leopold
Ich sehe das ganze auch kritisch, entweder die FETs müssen so schnell schalten (und den Spitzenstrom verkraften) das die Einschaltstrombegrenzung nicht wirkt oder an ihnen fällt so viel Verlustleistung ab das sie recht schnell abrauchen. So würde das kein seriöser Schaltungsentwickler bauen. Viel besser ist es Primär und zwar auf folgende Art: In Serie zum Trafo einen Hochlastwiderstand legen, parallel zum Trafo die Spule eines 230V Relais. Der Schließer brückt den Widerstand. Was passiert? Im Einschaltmoment wirkt der Trafo wie ein Kurzschluss, die Spannung an ihm steigt nur langsam an weil der Widerstand den Strom begrenzt. Ist die Elkobank geladen steigt die Spannung an der Primärwicklung, das Relais zieht an und brückt den Widerstand. Früher löste man das mit einer 100W Glühbirne statt dem Widerstand, das geht noch besser. >Relais kommen nicht infrage, Version 2.0 ist mir damit um die Ohren >geflogen, weil die Relais (eins in der positiven Versorgung, eins in der >negativen) nicht genau zeitgleich schalten und somit mein Verstärker >dahinter nur eine Spannung sieht und sich verabschiedet (unter >bombastischer Rauch- und Flammenentwicklung). Was ist denn das für eine komische Schaltung? Viel Siebkapazität hilft übrigens nicht viel.
Jan schrieb: > Viel besser ist es Primär und zwar auf folgende Art: Teo D. schrieb: > Ich würde das auf der Primärseite angehen, zB: > https://www.elv.de/einschaltstrombegrenzer-esb1.html?refid=SEM_30003&gclid=EAIaIQobChMI1qjb8e2S2wIVAV8ZCh3ruA81EAQYASABEgK8Y_D_BwE Beitrag "Re: Spannungsbegrenzer für Simson S50 Rücklicht"
Jan schrieb: > Viel besser ist es Primär und zwar auf folgende Art: Damit mag sogar das Problem des strombegrenzten Ladens gelöst sein. Der MOSFET zum strombegrenzten Entladen muss trotzdem noch angesteuert werden. Des Weiteren halten die MOSFETs den Strom aus... ich habe die Schaltung bereits aufgebaut, jedoch funktioniert bisher nur die +42V Seite, da ich auf der negativen Seite bisher das Problem mit der Ansteuerung hatte. Also hört doch bitte auf, daran rumzukritteln, es geht mir doch nur um die verschissene Ansteuerung. Also nochmal: Wenn ich an den Eingang "LL" des OPs +5V hänge, schaltet dann der MOSFET T5 durch und gibt dem MOSFET T7 eine Gatespannung von ca 13V? Grüße Leopold
Noch ne Bemerkung schrieb: > Das mein Ego sich geschmeichelt fühlen mag, falls mir jemand Recht gibt, > ist allenfalls meine Privatsache. Da hat ER allerdings Recht behalten! Doch schmeichelt IHM Keiner! Ja, das Leben ist Hard & Heavy...
Mani W. schrieb: > Noch ne Bemerkung schrieb: >> Das mein Ego sich geschmeichelt fühlen mag, falls mir jemand Recht gibt, >> ist allenfalls meine Privatsache. > > Da hat ER allerdings Recht behalten! > > Doch schmeichelt IHM Keiner! > > Ja, das Leben ist Hard & Heavy... Und dieses Kleinkindgehabe und "sich an Haarspaltereien aufhängen" könnt ihr bitte lassen... das ist nämlich ganz nebenbei nicht hilfreich. Dafür habe ich diesen Thread nicht aufgemacht.
Leopold N. schrieb: > ich bin gerade dabei, für meinen Verstärker die Spannungsversorgung > (+-42V) zu bauen. > Da ich eine recht große Elkobank dranhänge habe, muss ich diese > strombegrenzt aufladen, da sonst die Sicherung fliegt (ist Fakt, bitte > nicht hinterfragen) > > Nun habe ich mir eine Schaltung überlegt die das tun soll. Ja, in diesem Fall sollte man zuvor überlegen und dann aber auch sicherheitshalber mal simulieren. Ich habe nur die positive Versorgungsspannung untersucht. Bei 800W, Dein Trafo, an 2x42V treten 9,5A Gleichstrom auf. 42V und 9,5A ergeben 4,4 Ohm Last. Bei dieser Kondensatorbank genügt dazu ein Sinus mit 44,2V Spitze. Das ergibt ein Sinus mit 31,3V Effektivwert. Bei 6 x 22mF und 4,4 Ohm Last hat die Gleichspannung Werte zwischen 41,75V und 42,6V. Der Brumm bei 800W Last ist also minimal. Beim idealen Trafo tritt in der ersten Halbwelle ein Ladestrom von 1,8KA auf. Aber dagegen unternimmst Du ja etwas. Nur die Kondensatorbank wird dann bei jeder Halbwelle mit einer Stromspitze von 200A geladen. Eine ideale Diode mit 0,7V Flussspannung hat dabei 10W Verlustleistung, wie gesagt: EINE. Wie machst Du das denn um die 42V zu erreichen? Ich habe wenigstens ideale Dioden gehabt. Ferner wirst Du nicht so leicht passende Power MOSFET finden. Die Spitzen betragen wirklich 200A. Das ist schon für einen Brückengleichrichter beachtlich. Die Power MOSFET, die man so kennt, z.B. für 300A schaffen den Strom nur beim schnellen Schalten. Linear eingesetzt brennen die durch. mfg Klaus
Wow erstmal danke, dass Du Dir so viel Mühe gemacht hast. Ich habe leider kein Simulationsprogramm bis jetzt, deshalb ist es beim theoretischen Überlegen geblieben. Klaus R. schrieb: > Eine > ideale Diode mit 0,7V Flussspannung hat dabei 10W Verlustleistung, wie > gesagt: EINE. > > Wie machst Du das denn um die 42V zu erreichen? Ich habe wenigstens > ideale Dioden gehabt. Nun, ich habe dafür einen Leistungsbrückengleichrichter, der bis 50A ausgelegt ist. Ehrlich gesagt habe ich mir noch nicht so Riesengedanken darüber gemacht, welche Ströme vom Gleichrichter in die Elkobank im Rahmen der Glättung fließen. Bisher hat es aber auch so funktioniert...(Habe die 800W Dauerverstärkerleistung aber auch noch nicht komplett ausgefahren..) Klaus R. schrieb: > Die Power MOSFET, die man so > kennt, z.B. für 300A schaffen den Strom nur beim schnellen Schalten. > Linear eingesetzt brennen die durch. Ich wollte die MOSFETs ja auch nicht linear betreiben. Die beiden Transistoren BS170 und BS250 (T4 und T5) sollen das Gate der dickeren MOSFETs auch so schnell wie möglich umladen. Ich habe die Schaltung schon aufgebaut und getestet (wie gesagt hat nur die positive Seite funktioniert) und da sind keine großartigen Verlustleistungen aufgetreten...der Gleichrichter ist auf Raumtemperatur geblieben (B140C50A auf Reichelt), der Trafo bleibt kalt, die Widerstände R65 und R66 werden handwarm und die Widerstände beim Entladen R67 und R68 ein wenig wärmer aber noch lange im Rahmen Sind übrigens 25W Leistungwiderstände... Deshalb mache ich mir darum erst im Volllastfall (800W) Gedanken. Nun aber zur Treiberschaltung: Ich werde mir mal LT Spice runterladen (sofern es kostenlos ist) und das mal simulieren. Dir aber nochmal vielen Dank für deine Mühe (war einer der wenigen brauchbaren Beiträge hier...) Grüße Leopold
Leopold N. schrieb: > Ich werde mir mal LT Spice runterladen (sofern es kostenlos ist) und das > mal simulieren. Es ist kostenlos. http://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html Hier ein sehr gutes Tutorial. Nimm das neueste für LTspice XVII. Bei G.Kraus als VII bezeichnet. http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/index_LTSwitcherCAD.html mfg Klaus
Habs jetzt runtergeladen..wo gibt es denn eine Bibliothek mit Bauteilen für LT Spice? Hab ehrlich gesagt wenig Lust mir alles selbst anzulegen.
>Also hört doch bitte auf, daran rumzukritteln, es geht mir doch nur um >die verschissene Ansteuerung. Ich versuche es nochmal: So wie du das aufbauen möchtest macht man das nicht, aus Gründen die aus der Simulation von Klaus Ra. hervorgehen. Auch wenn der Strom in der echten Schaltung nicht so hoch sein wird, selbst 20A mit einem Mosfet zu schalten ist alles andere als einfach. Wenn du mehr zu der Schaltung schreiben würdest kann man vielleicht Tipps geben wie man das besser lösen kann, es gibt da sicher Möglichkeiten. Mich würde auch interessieren warum die Schaltung hochgeht wenn die Betriebsspannungen nicht gleichzeitig kommen, das verhalten ist ziemlich untypisch. Ich erahne eine ganz große High End Blödsinns Schaltung? Die Profis nehmen heute übrigens keine Fette Elkobatterie mehr sondern Schaltnetzteile in der Leistungsklasse, kein Scherz. >Ich wollte die MOSFETs ja auch nicht linear betreiben. >Die beiden Transistoren BS170 und BS250 (T4 und T5) sollen das Gate der >dickeren MOSFETs auch so schnell wie möglich umladen. Die Widerstände sind viel viel viel zu hochohmig, bis das Gate geladen bzw. entladen ist ist der Mosfet hin.
Jan schrieb: >>Also hört doch bitte auf, daran rumzukritteln, es geht mir doch nur um >>die verschissene Ansteuerung. > > Ich versuche es nochmal: > So wie du das aufbauen möchtest macht man das nicht, aus Gründen die aus > der Simulation von Klaus Ra. hervorgehen. Auch wenn der Strom in der > echten Schaltung nicht so hoch sein wird, selbst 20A mit einem Mosfet zu > schalten ist alles andere als einfach. > Wenn du mehr zu der Schaltung schreiben würdest kann man vielleicht > Tipps geben wie man das besser lösen kann, es gibt da sicher > Möglichkeiten. Mich würde auch interessieren warum die Schaltung > hochgeht wenn die Betriebsspannungen nicht gleichzeitig kommen, das > verhalten ist ziemlich untypisch. Ich erahne eine ganz große High End > Blödsinns Schaltung? > > Die Profis nehmen heute übrigens keine Fette Elkobatterie mehr sondern > Schaltnetzteile in der Leistungsklasse, kein Scherz. > >>Ich wollte die MOSFETs ja auch nicht linear betreiben. >>Die beiden Transistoren BS170 und BS250 (T4 und T5) sollen das Gate der >>dickeren MOSFETs auch so schnell wie möglich umladen. > > Die Widerstände sind viel viel viel zu hochohmig, bis das Gate geladen > bzw. entladen ist ist der Mosfet hin. Der Verstärker, der an der Spannungsversorgung hängt, mag keine unsymmetrische Spannungsversorgung --> er geht hoch (simple Sache eigentlich) Warum kannst Du mir nicht einfach nur meine Frage beantworten? Ich habe nicht gefragt, ob meine Schaltung hochgeht, ob sie untypisch ist oder sonstwas....ich habe nur gefragt, ob die Ansteuerlogik so funktionieren täte (meinetwegen kannst Du annehmen, dass ich da auch nur einen Elko hintendranhängen habe und der Maximalstrom bei meinetwegen 2A liegt. ICH WILL NÄMLICH NUR WISSEN, OB DIE VERSCHALTUNG MIT DEN N UND P MOSFETS FUNKTIONIERT!!!)
Jan schrieb: > Die Profis nehmen heute übrigens keine Fette Elkobatterie mehr sondern > Schaltnetzteile in der Leistungsklasse, kein Scherz. Ich fang jetzt ganz sicher nicht an, ein SNT zu bauen. Hab mich schließlich auch nicht als Profi bezeichnet.
Jan schrieb: > Die Profis nehmen heute übrigens keine Fette Elkobatterie mehr sondern > Schaltnetzteile in der Leistungsklasse, kein Scherz. Nicht nur Profis. Selbst mit einem linearen Transistor kann man große Kapazitäten ersetzen. Da nur Impulse gebraucht werden, würde ich die Monster-C gelassen über einen Widerstand laden. Was soll es denn werden? Eine Schallkanone?
>Der Verstärker, der an der Spannungsversorgung hängt, mag keine >unsymmetrische Spannungsversorgung --> er geht hoch (simple Sache >eigentlich) Dann solltest du dich schnellstmöglich nach einer anderen Schaltung umsehen denn das muss eine fiese Fehlkonstruktion sein. >Warum kannst Du mir nicht einfach nur meine Frage beantworten? Ich schrieb: --> Die Widerstände sind viel viel viel zu hochohmig, bis das Gate geladen bzw. entladen ist ist der Mosfet hin. Was genau willst du noch hören?
>Ich fang jetzt ganz sicher nicht an, ein SNT zu bauen. >Hab mich schließlich auch nicht als Profi bezeichnet. Es ist nur konsequent zuende gedacht, du glaubst ja durch die große Batterie von Kondensatoren die Versorgung stabil halten zu müssen. Ein Schaltnetzteil macht das ziemlich perfekt, so Geräte wie der Benchmark AHB2 beweisen das. Aber ja, das würde ich auch nicht anfangen wollen. Gibt es aber fertig zu kaufen. (-;
Leopold N. schrieb: > Ganz nebenbei baue ich das Ganze auf selbstgeätzten Leiterplatten auf. Gut, dass du das erwähnst! Jetzt müsste man natürlich wissen, ob die Platinen horizontal oder vertikal geätzt wurden. Wenn vertikal, dann bedenke bitte, dass die unteren Leiterbahnen an Mächtigkeit ("Dicke") verlieren, weil diese zuerst mit der Ätzflüssigkeit in Berührung kommen. Das kann man natürlich kompensieren, indem man dem Rail, bei dem die Spannung schneller abfällt, einen Folienkondensator parallel schaltet. Größenordnung als Postleitzahl: 0µ33 bis 330nF. (Auf Polung achten!) Es gibt aber auch noch eine andere Methode: solltest du dir als Belichtungsvorlage eine Folie ausgedruckt haben, dann druck die zweimal aus, und leg die übereinander. Dann hast du statt 35µ Kupfer 70µ, und alles, was ich oben geschrieben habe, ist weitestgehend hinfällig. Güldet aber nur für Vertikalätzung. Bei Horizontalätzung gelten etwas andere Gesetze.
Leopold N. schrieb: > Unbenannt.PNG Ein unbekannter Name ist schön und gut für einen Schaltplan, auch wenn es nicht gerade für sorgfältige Dokumentation spricht. Bei der Bewertung der Schaltung könnte man sich allerdings vorstellen, dass irgendwo mal die zu schaltenden Spannungen, die Ansteuerleitung und der Bezugspegel für das Steuersignal vernünftig als solche gekennzeichnet sind. Irgendwelche 2-Buchstabenkürzel, die auf einen Stecker führen bzw. im Sande verlaufen, nützen da wenig. So ein Schaltplan soll nicht die Phantasie der Leser anregen, sondern die Schaltung verständlich abbilden. Ein paar sinnvolle und verständliche Netzbezeichnungen wären wohl das mindeste.
Bei den Strömen würde ich eher möglichst viel 1,5mm Kupferdraht mit auf die Leiterplatte löten, von NYM Kabeln z.B.
Leopold N. schrieb: > ICH WILL NÄMLICH NUR WISSEN, OB DIE VERSCHALTUNG MIT DEN N UND P > MOSFETS FUNKTIONIERT!!!) Die Antwort hast Du doch schon längst: Leopold N. schrieb: > Ich habe die Schaltung schon aufgebaut und getestet (wie gesagt hat nur > die positive Seite funktioniert)
der schreckliche Sven schrieb: > Leopold N. schrieb: >> ICH WILL NÄMLICH NUR WISSEN, OB DIE VERSCHALTUNG MIT DEN N UND P >> MOSFETS FUNKTIONIERT!!!) > > Die Antwort hast Du doch schon längst: > > Leopold N. schrieb: >> Ich habe die Schaltung schon aufgebaut und getestet (wie gesagt hat nur >> die positive Seite funktioniert) Würdest Du den Thread mal ordentlich lesen, hättest Du auch mitbekommen, dass es mir nicht um die positive Seite, sondern die negative Seite geht. Jan schrieb: > Dann solltest du dich schnellstmöglich nach einer anderen Schaltung > umsehen denn das muss eine fiese Fehlkonstruktion sein. Es geht hier verdammt nochmal nicht um den Verstärker dahinter sondern UM DIE MOSFETs Forist schrieb: > Ein unbekannter Name ist schön und gut für einen Schaltplan, auch wenn > es nicht gerade für sorgfältige Dokumentation spricht. Mit Snippin Tool aus dem Schaltplan ausgeschnitten...also schön still sein ok? Forist schrieb: > o ein Schaltplan soll nicht die Phantasie der Leser anregen, sondern > die Schaltung verständlich abbilden. Ein paar sinnvolle und > verständliche Netzbezeichnungen wären wohl das mindeste. Genau aus dem Grund habe ich auch erklärt was ich wie beschalte, eben damit hier keiner herumphantasieren muss. Lies Dir vllcht mal den ganzen Thread durch
Achim B. schrieb: > Gut, dass du das erwähnst! Jetzt müsste man natürlich wissen, ob die > Platinen horizontal oder vertikal geätzt wurden. > > Wenn vertikal, dann bedenke bitte, dass die unteren Leiterbahnen an > Mächtigkeit ("Dicke") verlieren, weil diese zuerst mit der > Ätzflüssigkeit in Berührung kommen. > > Das kann man natürlich kompensieren, indem man dem Rail, bei dem die > Spannung schneller abfällt, einen Folienkondensator parallel schaltet. > Größenordnung als Postleitzahl: 0µ33 bis 330nF. (Auf Polung achten!) > > Es gibt aber auch noch eine andere Methode: solltest du dir als > Belichtungsvorlage eine Folie ausgedruckt haben, dann druck die zweimal > aus, und leg die übereinander. Dann hast du statt 35µ Kupfer 70µ, und > alles, was ich oben geschrieben habe, ist weitestgehend hinfällig. Bitte bitte bitte solche Leute einfach aus dem Forum schmeißen.
Leopold N. schrieb: > Würdest Du den Thread mal ordentlich lesen, Und würdest Du mal ordentlich (selber) nachdenken, könntest Du die negative Seite einfach spiegelbildlich aufbauen.
Leopold N. schrieb: > Bitte bitte bitte solche Leute einfach aus dem Forum schmeißen. Und von was träumst du nachts? ;) Ne, das haste dir schon selber zuzuschreiben. Mit deinem Vorhaben und deiner Einstellung, wirst du hier als Esoterikfuzi eingestuft und entsprechend verarscht. Die, die helfen wollen, tun das auch nicht gerne, wenn Ihnen das Vorhaben sinnlos erscheint.... Würdest du dabei helfen wollen, ein Kinderwagen-Rad an ein Auto zu montieren, nur weil der Besitzer das schick findet?
Teo D. schrieb: > Würdest du dabei helfen wollen, ein > Kinderwagen-Rad an ein Auto zu montieren, nur weil der Besitzer das > schick findet? Nein würde ich nicht. Aber dann sollen entsprechende Leute besser einfach gar nichts schreiben. der schreckliche Sven schrieb: > Und würdest Du mal ordentlich (selber) nachdenken, könntest Du die > negative Seite einfach spiegelbildlich aufbauen. Hab ich ganz nebenbei auch gemacht.# ABER 5V GESPIEGELT SIND NUNMAL -5V UND DIE KANN EIN NORMALER µC NICHT LIEFERN!!! GENAU DAS IST JA MEIN PROBLEM
Leopold N. schrieb: > ABER 5V GESPIEGELT SIND NUNMAL -5V UND DIE KANN EIN NORMALER µC NICHT > LIEFERN!!! > GENAU DAS IST JA MEIN PROBLEM Du hast auch noch ganz andere Probleme. Um aus 5V mal eben -5V zu machen gibt es sowas: https://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler Nur ein bischen Nachdenken musst Du noch selber. Das hilft mehr als dein rumschreien (http://www.beyars.com/de_grossbuchstaben-schreien.html)
Leopold N. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Würdest du dabei helfen wollen, ein >> Kinderwagen-Rad an ein Auto zu montieren, nur weil der Besitzer das >> schick findet? > > Nein würde ich nicht. > Aber dann sollen entsprechende Leute besser einfach gar nichts > schreiben. Allzu viel Lebenserfahrung, scheinst du ja noch nicht zu besitzen. Du glaubst scheinbar noch, das mit Ende der Ausbildung, der Kindergarten aufhört. VERGISS ES! Es wird schlimmer den je. :) Du bist hier auf einem Dorfplatz, hast dich freiwillig an den Pranger gestellt und erwartest das die Leute nicht wie üblich, Hohn und Spot für ihr eigens Seelenheil nutzen? Tausch mal die Plätze. Würdest du nicht auch, zu immer fauligeren Tomaten greifen, je mehr das Opfer über seine Behandlung protestiert! Behalte dein Ziel im Auge, DU willst HILFE! Dann mach gute Miene zum falschen Spiel. Hinterher, nach dem du die Galaxie mit deinem Supersonic-Warp-Antrieb verlassen hast, kannst du ja gefahrlos Arschtritte verteilen. ;)
Leopold N. schrieb: > Ehrlich gesagt will ich diese Elkobank, weil: > > 2. ich die Herausforderung, so eine Elkobank zu regeln bestehen will Regeln? hihihi
Leopold N. schrieb: > MEIN PROBLEM.... ...kommt in diesem Forum öfter vor. Eine Schaltung funktioniert nicht richtig, weil das Konzept nicht gut ist. Die Schlauen nehmen diesbezügliche Hinweise ernst, und ändern ihr Konzept. Vergiss das mit den Mosfets, verwende stattdessen einen NTC(!) auf der Primärseite des Trafos und überbrücke den nach ein paar Sekunden mit einem Relais, und Du wirst glücklich. Auch eine aktive Entladung der Kondensatoren ist nicht nötig, das erledigt die Endstufe mit ihrem Ruhestrom.
Hallo zusammen nochmal, an alle, die mir von dieser Schaltung abgeraten haben, weil.... sie funktioniert, und die MOSFETs werden nicht mal handwarm! Ich hatte nur noch einen Dreher drin bei T9 (hab D und S vertauscht), aber jetzt läuft die Platine. An alle, die sich Mühe gemacht haben, mir zu helfen --> vielen Dank, solche Leute braucht es. An alle anderen: einen schönen Feiertag noch Grüße Leopold
Leopold N. schrieb: > Achim B. schrieb: >> Gut, dass du das erwähnst! Jetzt müsste man natürlich wissen, ob die >> Platinen horizontal oder vertikal geätzt wurden. >> >> Wenn vertikal, dann bedenke bitte, dass die unteren Leiterbahnen an >> Mächtigkeit ("Dicke") verlieren, weil diese zuerst mit der >> Ätzflüssigkeit in Berührung kommen. >> >> Das kann man natürlich kompensieren, indem man dem Rail, bei dem die >> Spannung schneller abfällt, einen Folienkondensator parallel schaltet. >> Größenordnung als Postleitzahl: 0µ33 bis 330nF. (Auf Polung achten!) >> >> Es gibt aber auch noch eine andere Methode: solltest du dir als >> Belichtungsvorlage eine Folie ausgedruckt haben, dann druck die zweimal >> aus, und leg die übereinander. Dann hast du statt 35µ Kupfer 70µ, und >> alles, was ich oben geschrieben habe, ist weitestgehend hinfällig. > > > Bitte bitte bitte solche Leute einfach aus dem Forum schmeißen. Das wirst Du hier nicht erleben. Eher noch fliegst Du raus. Diese verhinderten Komiker werden doch noch gefeiert. Dieser Thread war wohl heute der tiefste Punkt, an dem der Unrat zusammenströmte... Leopold schrieb: > sie funktioniert, und die MOSFETs werden nicht mal handwarm! > Ich hatte nur noch einen Dreher drin bei T9 (hab D und S vertauscht), > aber jetzt läuft die Platine. T9 ? Meinst Du in der Schaltung im ersten Beitrag nicht eher T5 ?
Hurra, wir verblöden schrieb: > Leopold schrieb: >> sie funktioniert, und die MOSFETs werden nicht mal handwarm! > >> Ich hatte nur noch einen Dreher drin bei T9 (hab D und S vertauscht), >> aber jetzt läuft die Platine. > > T9 ? Meinst Du in der Schaltung im ersten Beitrag nicht eher T5 ? Ne ich meinte T9, ist aber nicht der Schaltplan aus dem ersten Beitrag sondern der vom 20.05.2018 20:03 Uhr
Leopold N. schrieb: > ... ist aber nicht der Schaltplan aus dem ersten Beitrag > sondern der vom 20.05.2018 20:03 Uhr Dann verlinke ihn hier doch oder, besser noch, stelle die korrigierte Version hier rein, damit nicht jeder, den das Endergebnis interessiert, hin- und zurück durch den halben Thread suchen muss.
Was macht man eigentlich mit 120 tausend (!) Mikrofarat? Was ist der Anwendungsfall?
Nö... Leopold N. schrieb: > Ehrlich gesagt will ich diese Elkobank, weil: > > 1. der Verstärker Peakleistungen bis 7,5kW liefern kann :-)
Ach es geht um eine Lautsprecherendstufe mit phantastischer Leistung. Ganz schön mutig, so etwas selbst zu bauen.
...Die Ohrenärzte freuen sich... Zimmerlautstärke ist 50 mW, da hört man an jeder Stelle schon was. Gruß - Werner
Leopold N. schrieb: > 3. ich die Elkos sowieso da habe und die auch ganz hübsch aussehen :) Die fetten Elkos kannst du bautechnisch nebeneinander in zwei Reihen aufbauen, die gegeneinander gekippt sind, so dass das Ganze wie die Zylinderbänke eines V12-Motors aussieht http://st.hotrod.com/uploads/sites/21/2016/10/001-sema-show-2016-v12-LS-tensema16.jpg?interpolation=lanczos-none&fit=around%7C660%3A440 Die Krümmerrohre werden dann durch dicke Kabel dargestellt, dürfte heiss aussehen. Design und Nutzen vereint, ein Berührungsschutz in Form einer Plexiglashaube mit Lüftungslöchern ist empfehlenswert.
Stefanus F. schrieb: > Ach es geht um eine Lautsprecherendstufe mit phantastischer Leistung. > Ganz schön mutig, so etwas selbst zu bauen. Leopold N. schrieb: > somit mein Verstärker > dahinter nur eine Spannung sieht und sich verabschiedet (unter > bombastischer Rauch- und Flammenentwicklung). Wie man sieht ist es ja auch ziemlicher Murks geworden, aber wenn das jemand sagt rastet er aus. Georg
georg schrieb: > (unter bombastischer Rauch- und Flammenentwicklung). Das meint der TO wohl mit "Peakleistung bis 7,5kW".
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