> Offenbar weiß er das in diesem Forum nichts brauchbares bei rauskommt.
Wenn das so wäre, warum hat er dann gefragt?
er hat nicht gefragt, er hat sein Projekt vorgestellt. K. P. schrieb: > Ich habe also den muArt erschafft um alle meine Wünsche an einem solchen > Konverter in einem einzigen Produkt zu verwirklichen
ja, trotz des Hinweises..Brainstorming..verstehen es manche immer noch nicht so geil hier die Leute
Stefan BT. schrieb: > ..Brainstorming..verstehen es manche immer noch > nicht so geil hier die Leute wen meinst du? Brainstorming ist per se keine schlechte Sache, vielleicht können manche das Ergebnis gebrauchen oder erkennen neue Wege, wenn es sogar den TO trifft ist es doch OK. Vielleicht ist es dem TO auch egal, er macht damit Werbung, auch miese Kritik bedeutet das man drüber redet und jede gute und schlechte Meinung hält das Produkt im Fokus und je mehr es sehen umso größer wird die Kundschaft, das kann sogar gewollt sein.
Stefan BT. schrieb: > En USB/Uart Wandler mit Display etc pp hahaha lol Eine automatische Baudratenerkennung ist machmal kein so schlechtes Werkzeug.
Joe G. schrieb: > Eine automatische Baudratenerkennung und Anzeige auf dem Display z.B. 5N1 wäre toll
Sry für die lange Inaktivität im Forum, ich war die Wochenende mit dem Schreiben von Kernel Patches beschäftigt. Der CP210x-Treiber hatte unter Linux nämlich keine GPIO-Unterstützung, dass ist jetzt aber eine Sache der Vergangenheit (ich versuche meine Änderungen ins Mainline zu bekommen). Zu den Vorschlägen: Wie oben von einer vorgestellt, ich kann mir Erweiterungsplatinen zum muArt vorstellen, die man einfach dranstecken muss. Dazu ist mindestens in ein paar Fällen kein Wandler im muArt erforderlich, weil die notwendige Stromversorgung von bestimmten (meistens nicht verwendeten) Steuerleitungen "parasitisch" genommen werden könnte. Das geht zB. beim RS-232 sicher gut, andere muss ich noch überprüfen. Wegen der Natur des Crowdfundings kann ich mir schwierig vorstellen, dass diese Erweiterungsplatinen mit dem Hauptprodukt angeboten werden. Der Grund, das müsste als eine optionale Zusatzfunktion/-platine angeboten werden, und es ist sehr fraglich ob dann auch von den Erweiterungsplatinen (vorallem einzeln für jedes Typ) die benötigte Mengen für eine Batchproduktion zusammenkommen. Das ist aber auf jeden Fall etwas, wo ich gerne bei der Entwicklung mitmachen könnte bzw. wo mindestens die Pläne dann zur Verfügung gestellt werden könnten. Und sonst, bei grösseren Interesse an bestimmten Zusatzplatinen... ist natürlich alles möglich.
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K. P. schrieb: > weil die notwendige Stromversorgung von bestimmten > (meistens nicht verwendeten) Steuerleitungen "parasitisch" genommen > werden könnte. Pfuscher. > Das geht zB. beim RS-232 sicher gut, Das glaubt nur jemand, der keine nennenswerte Erfahrung mit RS232 hat. Die Zeiten des MC1488 / SN75188 mit stabiler 12V-Versorgung und 10mA sind schon lange vorbei.
Manfred schrieb: > K. P. schrieb: >> weil die notwendige Stromversorgung von bestimmten >> (meistens nicht verwendeten) Steuerleitungen "parasitisch" genommen >> werden könnte. > > Pfuscher. > >> Das geht zB. beim RS-232 sicher gut, > > Das glaubt nur jemand, der keine nennenswerte Erfahrung mit RS232 hat. > Die Zeiten des MC1488 / SN75188 mit stabiler 12V-Versorgung und 10mA > sind schon lange vorbei. Du vergisst nur, der muArt braucht weder 12V noch 10mA bei 12V. Ihm genügen 10mA@1.8V. Wenn im Aufsteckmodul ein Schaltregler drinnen ist (nehmen wir an mit einer niedrigen Effizienz von nur 80%), dann brauche ich von einer 12V-Leitung nur mehr ungefähr 1.8/12/0.8*10 (mA), also weniger als 1.9mA. Und wegen dem Regler muss der 12V auch nicht so stabil sein, da gibt es reichlich Puffer. Die 1.9mA kann doch jede Schnittstelle liefern, also kein Problem.
K. P. schrieb: > Zu den Vorschlägen: Wie oben von einer vorgestellt, ich kann mir > Erweiterungsplatinen zum muArt vorstellen, die man einfach dranstecken > muss. Wie so etwas aussehen könnte, habe ich hier Beitrag "Re: USB-UART Baugruppe" und hier Beitrag "Re: USB-UART Baugruppe" skizziert. > Dazu ist mindestens in ein paar Fällen kein Wandler im muArt > erforderlich, weil die notwendige Stromversorgung von bestimmten > (meistens nicht verwendeten) Steuerleitungen "parasitisch" genommen > werden könnte. Warum diese Kompromisse, wenn es ein einfacher DC-DC-Wandler auch tut? > und es ist sehr fraglich ob dann auch von den > Erweiterungsplatinen (vorallem einzeln für jedes Typ) die benötigte > Mengen für eine Batchproduktion zusammenkommen. Könntest du dir auch vorstellen, dass der geneigte Anwender, sich seine Anwendungsplatine (wenn vorhanden) selber bestückt? Es muss nicht immer alles „mundgerecht gekickt“ erden.
Die Stromversorgung parasitär zu realisieren wäre für mich NoGo. Solche Adapter machen Erfahrungsgemäß häufig Probleme. Bei dem Preis geht das gar nicht!
Hi, hab hier ein BT-Modul über Pegel-und UART-USB Wandler, beides China 1€ Teile, an einem PC hängen. Funktioniert prima. Inwieweit würde ich mich über den hier vorgestellten Wandler noch verbessern?
K. P. schrieb: > Der CP210x-Treiber hatte unter > Linux nämlich keine GPIO-Unterstützung, dass ist jetzt aber eine Sache > der Vergangenheit (ich versuche meine Änderungen ins Mainline zu > bekommen). Das ist löblich. Daran bitte alle Anwesenden ein Beispiel nehmen.
Rudolf schrieb: > Hi, hab hier ein BT-Modul über Pegel-und UART-USB Wandler, beides > China > 1€ Teile, an einem PC hängen. Funktioniert prima. Inwieweit würde ich > mich über den hier vorgestellten Wandler noch verbessern? Ohne Angabe eines Datenblattes/Link zur Produktseite kann niemand diese Frage beantworten. Das ist so wenn du Fragst "Was ist der Unterschied zwischen meinem Auto und deinem Nissan?", wir müssen wissen was für ein Auto du hast. In der Regel kommt es aber auf eine oder mehrere der folgenden Sachen an: - Kann man andere Boards damit auch flashen? - Sind Handshakesignale vorhanden? - Welche IO-Spannungen werden unterstützt? - Muss man manuell zwischen den Sapnnugnen wechseln? - Gibt es Pullups um schwebende Leitungen zu vermeiden? - Ist es galvanisch getrennt? - Wie fehlertolerant/robust ist der Teil? - Was ist die höchste Kommunikationsgeschwindigkeit die unterstützt wird? - Gibt es eine Schutzgehäuse? - Welche Zusatzfeatures sind vorhanden (zB. LEDs, GPIOs, usw)? - Gibt es universelle Treiberunterstützung für alle Betriebssysteme? Der muArt hat gute/positive Antworten auf alle diese Fragen (siehe https://www.crowdsupply.com/pylo/muart) Geh diese Fragen mit deinem Teil durch und du wirdst sehen wo die Unterschiede liegen.
Hallo, Vielen Dank dass Du hier den Adapter vorgestellt hast. Das ist genau das was ich als fliegenden Lochrasteraufbau vermeiden möchte und fasst alle Punkte zusammmen. Vielen Dank das Du einen Patch einreichst und damit unter Linux die Unterstützung weiter wächst. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Durch Deine Offenlegung des Schaltplans, kann man sich den Adapter nach seinen eigenen Wünschen modifizieren. Ich werde ihn direkt benutzen können und für mich ist es ein Werkzeug, das mir eine Menge Zeit der Eigenentwicklung spart. Gruß Sven
Da schau her, dein muArt hat seinen ersten Fan!
Hi Alle! Ich möchte nur kurz bekanntgeben, dass die Kampagne mit dem heutigen Tag gestartet ist, und dass jeder das Projekt unterstützen kann! Unterstützer bekommen selbstverständlich ihren eigenen muArt (oder mehr, je nach Pledge Level ;) https://www.crowdsupply.com/pylo/muart LG, Karoly
K. P. schrieb: > Und dann habe ich noch gar nicht davon gesprochen, dass eine galvanische > Trennung im muArt auch in anderen Aspekten Vorteile bringt (vermeidet > parasitäre Rückspeisungen bei ausgeschalteten Geräten, Groundloops, > isoliert Rauschen usw.). Die galvanische Trennung macht ja durchaus Sinn, aber warum sollte ich anstatt einem einfachen USB zu USB Isolator, der wesentlich vielseitiger einsetzbar ist, zusammen mit einem einfachen USB TTL UART Serial Converter wie den CH340-Adapter zu deinem µArt greifen, der diese beiden Funktionen zwar vereint, aber dann die vielseitige Einsetzbarkeit einbüßt? Einen USB zu USB Isolator kann ich bspw. für Einplatinencomputer oder Programmiergeräte verwenden, die dafür vorgesehen sind, sie via USB mit dem PC zu verbinden. Vom Personenkreis würde ich mich übrigens genau in die Gruppe einordnen, für die du das Gerät entwickelst. Also Hobbybastler oder Maker, wie man das wohl neuerdings nennt. Und ich würde momentan eher zu einem normalen USB Isolator und separatem USB TTL UART Konverter greifen, vor allem auch, weil ich den USB Isolator wesentlich vielseitiger* einsetzen kann, lasse mich aber gerne auch vom µArt überzeu8gen. *Ich denke da z.B. an mein MSP430 Launchpad oder meinen Raspberry Pi 3. Ob ich einen USB Isolator nun zwingend brauche, das möchte ich nicht beurteilen, das EEVBlog Video zu dem Thema kenne ich, aber meine Intention dafür wäre eher, das mir mein PC zu wertvoll ist und ich daher eher nach dem Motto besser als nichts vorgehen würde. Einen Trenntrafo habe ich nicht. Und wenn ich das EEVBlog Video richtig verstanden habe, dann ist die Isolation genau dann wichtig, wenn ich am MPS430 Launchpad oder Raspberry Pi 3 angeschlossene Schaltungen mit einem Oszilloskop messe, während das Launchpad oder der Raspberry Pi mit dem PC (kein Notebook im Akkubetrieb) verbunden ist. Ob ich sie dann auch in folgendem anderen Fall brauche, wenn und weil der Raspberry Pi 3 nur mit einem Eurostecker mit dem Stromnetz verbunden ist, während der PC eine Schukostecker mit Erdung hat, das möchte ich nicht derart beantworten, dass ich dafür meine Hand ins Feuer legen würde. Den USB Isolator würde ich also in diesem Fall im Sinne von "Viel hilft sicherlich mehr, als gar nichts" da auch benutzen. Als Anfänger bzw. ambitionierter Laie darf ich das. :) Ich höre mir aber gerne an, warum dein µArt hier besser als ein USB Isolator + normaler USB-UART Konverter ist. Was die USB Buchsen betrifft, da würde ich USB 2 Standard-B oder USB Typ C bevorzugen. USB Micro halte ich nicht für zukunftsfähig. Moderne Tablets und Smartphones kommen inzwischen mit USB Typ C und da geht die Richtung für die Kleingeräte hin und somit auch der Vorrat an Ersatzkabeln, der sich in der Schublade anhäuft, wenn man diese Kleingeräte kauft. Und das mit den Ersatzkabeln war ja, wenn ich mich nicht irre, weiter oben eines deiner Argumente. USB 2 Standard B wird uns dagegen für die größeren Geräte weiterhin erhalten bleiben, entsprechend wird man immer ein entsprechendes USB Kabel da haben, wenn man eines braucht. Wie sieht die Treiberunterstützung für den µArt bei FreeBSD aus? FreeBSD würde ich noch durchaus zu den Betriebssystemen zählen, welches man bei so einem Gerät noch unterstützen sollte. Das hat vor allem auch lizenztechnische Vorteile, da FreeBSD unter der BSD Lizenz steht und der Quellcode zumindest aus rechtlicher Sicht lizenztechnisch adaptiert werden kann, sollte man mal Treiber für ein anderes OS benötigen. Bei Linux und der GPL ist das nicht so, da müsste wirklich jede Zeile neu implementiert werden und ob ein neues Werk, das aus Wissen aus GPL Code besteht, ein so genanntes "derived Work" ist, das zu beantworten, überlasse ich den Juristen. Mit BSD oder MIT Lizenz usw. wäre es zumindest einfacher. Natürlich wäre es schon ein Anfang, wenn der Quellcode für die Treiber unter einer derartigen Lizenz stehen würde.
@Pylo: Glückwunsch zu 412 verkauften Einheiten, scheint ja einigermaßen anzukommen. Könntest du mal in Grundzügen erklären wie man die GPIOs unter Linux anspricht?
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Hi Nano! Eine separate galv. Trennung kannst du natürlich auch mit anderen Geräten nutzen. Viele Nutzer schätzen aber die Einfachheit von integrierten Geräten, wo du weniger Verbindungen, eine kleinere phys. Größe, und im allgemeinen eine einfachere Handhabung hast. Ein Gerät, das du nur einmal einstecken musst, das als Gesamtlösung schon vorgetestet wurde, und eine kompakte Lösung darstellt, ist für viele Leute viel Wert. Du musst natürlich nicht zu diesen Leuten gehören, und du bist auch nicht alleine. Allerdings, ich finde man sollte den muArt nicht deshalb kaufen, weil er ein isolierter Konverter ist. Solche gibt es schon genügend auf dem Markt, aussserdem gibt es getrennte USB-Isolatoren auch wie du auch bemerkt hast. Der Alleinstellungsmerkmal dieses Adapters ist, dass er, neben isoliert zu sein, auch alle andere gute Eigenschaften von UART-Konvertern implementiert, die du nicht bekommen würdest wenn du einfach einen normalen Konverter mit einem getrennten Isolator verbindest (1.8V-Unterstützung, Schutzfunktionen, GPIOs, nicht-schwebende Inputs usw.). Und aus diesem Grund hat der muArt schon ein Mehrwert als UART-Adapter verglichen mit diskreten Lösungen. Zur USB-Buchse: Mir wäre ein Typ-C Stecker auch lieber gewesen, die meisten Leute haben aber solche Kabel noch nicht lagernd zu Hause. Wenn du das mitgelieferte Kabel zu Hause vergisst, oder sogar das Ding ohne Kabel bestellst, hätte der Grossteil der Leute ein echtes Problem, weil sie kein Typ-C Kabel in Ihrer Umgebung auffinden könnten. Deshalb bin ich bei dem Micro-B-Stecker geblieben, wo das kein Problem darstellt. In 2-3 Jahren würde ich aber sicher auch nur Typ-C einsetzen. Eine kurze Internetrecherche sagt mein Adapter sollte auch unter FreeBSD funktionieren, getestet unter FreeBSD wurde er aber von mir noch nicht.
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Alexander S. schrieb: > @Pylo: Glückwunsch zu 412 verkauften Einheiten, scheint ja einigermaßen > anzukommen. > Thx :) > Könntest du mal in Grundzügen erklären wie man die GPIOs unter Linux > anspricht? Wenn du die Treiber verwendest, die ich zum Linuxkernel beigesteuert habe, dann kannst du die GPIOs ganz normal über den üblichen sysfs-Inteface verwenden, praktisch über den selben Weg wie bei jedem Single Board Computer: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2202101.htm Um die Nummer des GPIO-Pin im muArt zu bekommen, musst du die GPIO-Nummer am muArt zum gpiochip-Nummer hinzuaddieren, die unter /sys/class/gpio/ erscheint wenn du den Adapter einsteckst. LG, Karoly
K. P. schrieb: > kannst du die GPIOs ganz normal über den üblichen > sysfs-Inteface verwenden Schön einfach, gefällt mir.
@K. P. Danke für deine ausführliche Antwort.
Versprechen eingelöst. Das Produkt ist CE-Zertifiziert und wurde dazu in einem Profi-Lab getestet. DoC sowie Testbericht sind unter https://uart-adapter.com erreichbar.
Top, endlich mal jemand der ein Projekt von A-Z durchzieht und nicht nur labert, Respekt!
Johannes S. schrieb: > Top, endlich mal jemand der ein Projekt von A-Z durchzieht > und nicht nur labert, Respekt! Das finde ich auch. Schleichwerbung in dieser Form stört mich auch nicht.
ich finde es völlig asozial den anderen Forenteilnehmern gegenüber. Mit diesem post macht er deren schöne heile Welt kaputt,das alle einen Pojekte :-) völlig sinnlos und nur zum Scheitern verurteilt sind. Ich erinnere mich noch gut an den user der weiße Platinen für sein Projekt suchte..und alle ihn für blöd hingestellt haben was da soll. Bis er dann seine fertigen Systeme präsentiert hat und wieder bei vielen eine Welt zusammengestürzt ist hehe
Tina schrieb: > Ich erinnere mich noch gut an den user der weiße Platinen für sein > Projekt suchte..und alle ihn für blöd hingestellt haben was da soll. > Bis er dann seine fertigen Systeme präsentiert hat und wieder bei vielen > eine Welt zusammengestürzt ist hehe Wenn man sich nicht mehr an sich selbst erinnern kann, dann wäre das auch fatal!
Ohne die Leistung zu schmälern, wollen wir jedoch die Kirche im Dorf lassen. Sowohl die CE als auch die FCC Erklärung sind Eigenerklärungen [1]. Im EMC Testreport [2] wurden einige Dinge gemessen. Von einem vollständigen Prüfplan für eine CE-Kennzeichnung ist der Testreport noch etwas entfernt. [1] https://uart-adapter.com/#resources [2] https://uart-adapter.com/files/muART_LabReport.pdf
wie Du aber sagst..ohne zu schmälern?! So ist das Problem, er hat das getan was für ein Vermarktung erforderlich ist innerhalb dieses Rahmens. Und zu "Wenn man sich nicht mehr an sich selbst erinnern kann, dann wäre das auch fatal!" Bist Du auf Droge oder sowas LOL Oder ist es Restalkohol? Es ging um sowas Beitrag "Wo finde ich weisse Lochraster Platinen?"
Tina schrieb: > So ist das Problem, er hat das getan was für ein Vermarktung > erforderlich ist innerhalb dieses Rahmens. Ich kenne nicht deine Kompetenzen auf dem Gebiet der Zulassung von elektronischen Geräten im EU Raum. Aber das was bisher vorliegt, reicht nicht aus.
Joe G. schrieb: > Ich kenne nicht deine Kompetenzen auf dem Gebiet der Zulassung von > elektronischen Geräten im EU Raum. Aber das was bisher vorliegt, reicht > nicht aus. Ich kenne nicht deine Kompetenzen auf dem Gebiet der Zulassung von elektronischen Geräten im EU Raum nicht, aber was fehlt?
Stromverdichter schrieb: > aber was fehlt? Ohne jetzt die Arbeit des Herstellers übernehmen zu wollen: - EMC (vollständig) - RoHs - WEEE - ErP
Joe G. schrieb: > Stromverdichter schrieb: >> aber was fehlt? > > Ohne jetzt die Arbeit des Herstellers übernehmen zu wollen: > - EMC (vollständig) > - RoHs > - WEEE > - ErP Wobei für IT und Elektronische Messgeräte keinerlei Pflicht besteht, diese Informationen für den Endkunden zu veröffentlichen. Der Hersteller muss die Konformitätserklärung und die gesamte Dokumentation, wie er die Konformität festgestellt hat, bei sich aufbewahren und auf Anfrage den zuständigen Behörden aushändigen. Das einzige, was der Hersteller für den Endkunden sichtbar machen muss, ist das CE-Zeichen, die WEEE-Tonne und Name & Anschrift des Inverkehrbringers außen am Gehäuse anzubringen. Sollte dieser sehr kurze EMV-Messbericht natürlich alles sein was vorhanden ist, dann reicht das ganz klar nicht aus. Aber das können wir nicht wissen oder feststellen, das ist Aufgabe der für die Marktüberwachung zuständigen Behörden.
> Sowohl die CE als auch die FCC Erklärung sind Eigenerklärungen. Ja die sind Eigenerklärungen, da ist aber nichts falsch daran. Der Gesetzgeber hat das sogar explizit vorgesehen, dass sowas geben darf solang die Erklärungen nicht grundlos sind sondern durch objektive Messungen bestätigt werden. Dazu dient der EMC- und ESD-Messbericht den ich veröffentlich habe (hätte ich gar nicht tun müssen). Der Messbericht ist schon vollständig, er enthält alle Messungen, die für diese Produktkategorie notwendig sind. Ein UART-Konverter muss natürlich keine Flutwassertests oder RED erfüllen... > - EMC (vollständig) Ist vollständig. > - RoHs Ist erfüllt, da alle Komponenten, die Platine, Lötpaste, das Gehäuse, und die Kabel RoHs-Konform sind. > - WEEE Ich muss das Produkt nur in einem einzigen Land, hier im Heimatland registrieren, da ich ausschliesslich B2B an Distributoren verkaufe. Den Rest müssen die Distributoren selbst übernehmen. Check. > - ErP Diese Richtlinie ist nicht zutreffend, kA woher du das jetzt hernimmst. Ein UART-Konverter ist von der ErP-Richtlinie gar nicht betroffen. Zusammenfassung: Alles erfüllt und erledigt.
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@Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite >[1] https://uart-adapter.com/#resources >[2] https://uart-adapter.com/files/muART_LabReport.pdf köszönöm!!! ;-)
K. P. schrieb: >> - WEEE > Ich muss das Produkt nur in einem einzigen Land, hier im Heimatland > registrieren, da ich ausschliesslich B2B an Distributoren verkaufe. Den > Rest müssen die Distributoren selbst übernehmen. Check. Ich fürchte so einfach ist es nicht: Auch bei B2B-Verkauf ist der Hersteller für die Entsorgung zuständig. Du kannst die Registrierung in den anderen Ländern, in die die Distris verkaufen, natürlich von den Distris übernehmen lassen. Das ist aber keinesfalls automatisch so und auch eher unüblich. Natürlich gibt es dennoch Distris, die das mit als Dienstleistung anbieten. Das muss aber explizit vereinbart werden und kostet normal extra. Bei einem in der EU ansässigen Hersteller, der Waren unter seinem Namen verkauft, ist dieser der Inverkehrbringer und damit auch für die korrekte Registrierung verantwortlich. Leider ist die Registrierung in allen EU-Ländern einiges an bürokratischem Aufwand. Beinahe jedes Land hat seine eigene Regelung, oft musst Du Registrierungsgebühren bezahlen und manchmal auch für Kleinstmengen Entsorgungsdienstleister beauftragen und bezahlen. Es wirklich korrekt und ohne Risiko von Strafen zu machen, ist für einen Selbständigen oder ein Kleinstunternehmen kaum zu stemmen. Die einzig realistische Alternative ist normalerweise entweder unfertige, nicht laienmontierbare(*) Bausätze zu verkaufen oder nicht selbst in die EU zu verkaufen, sondern an ein Unternehmen außerhalb der EU zu verkaufen und von dort müssen die EU-Käufer selbst importieren. Wenn Sie selbst importieren sind sie die Inverkehrbringer und nicht mehr Du. Daher trifft Dich keine Pflicht bezgl. CE, WEEE,... mehr. Du verkaufst ja auch schon über Crowdsupply aus den USA. Ich frage mich, warum Du nicht aussschließlich über die verkaufst und damit diesen ganzen Problemen aus dem Weg gehst. (*) gängiger Definition nach gilt Löten nicht mehr als laienmontierbar, Zusammenstecken, Einclipsen des Gehäuses etc. aber schon. Es würde bei Dir also vermutlich reichen einfach die Anschlussbuchse für die Pins unverlötet beizulegen und dann das Ganze als Bausatz zu verkaufen.
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Gerd E. schrieb: > Die einzig realistische Alternative ist ... oder nicht > selbst in die EU zu verkaufen, sondern an ein Unternehmen außerhalb der > EU zu verkaufen und von dort müssen die EU-Käufer selbst importieren. > ... > Du verkaufst ja auch schon über Crowdsupply aus den USA. Ich frage mich, > warum Du nicht aussschließlich über die verkaufst und damit diesen > ganzen Problemen aus dem Weg gehst. Das ist genau und gerade was ich mache. Ich verkaufe ausschliesslich an Crowd Supply (sie verkaufen teilweise weiter noch an anderen Distris), und sommit fallen mir die Probleme zum grössten Teil mit dem WEEE weg. Was RoHS, CE und FCC betrifft, ich muss sie trotzdem mindestens (schaltungs)technisch im Produkt erfüllen, das aber wie bewiesen mache ich auch.
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