Aufgrund akuellen Anlasses (andere Leute mit totem WIG) und quasi als grosser Mittelfinger an EWM, welche sich geweigert haben, mir Unterlagen/PAL-Logikgleichungen zu geben, hier mal der Schaltplan für das TRSQW2-Board im Merkle Insquare 250W WIG-Schweissgerät. Wurde von EWM gebaut und ist soweit mir bekannt auch im Merkle Insquare 350W (gibt da glaub 2 Versionen von Platinen) und im ESS Squarearc 351 verbaut. Schaltplan als Pdf und als Eagle 7.2 Datei (einfacher zu lesen, da interaktiv). Ist nicht ganz vollständig, kann bei Bedarf gerne erweitert werden. Leider hat sich rausgestellt, dass der grosse PAL20L8 gefickt ist. Wenn man das blöde Teil mit Pattern-Generator (5x 74HC193 Counter) und HP-16500C/16557D brute-forced, bekommt man mit dem Espresso-Logikminimierer nur Bullshit. Den kleinen PAL16L8 kann man mit der Methode innert ein paar Sekunden knacken. Schweissgerät funktioniert nur im DC-Modus. AC-Wechselrichter wird vom PAL20L8 gesteuert und funktioniert überhaupt nicht (nur HF-Zündfunke, kein Strom). Gammelt bei mir schon seit einer Weile auf der Festplatte rum. Hatte gehofft, noch ein 2. billiges Merkle 250W/350W zu bekommen, hab aber seither nichts bezahlbares gefunden. Scheinen eher selten zu sein, die Dinger, daher ist das Projekt schon seit einer Weile auf Eis. Neues Board kostet übrigens 700€, bisschen viel für einen toten PAL und in Anbetracht, dass mich das Gerät 360€ gekostet hat (und ich chronisch arm bin ;-) Logikgleichung und Beschreibung, wie man PALs knackt, im nächsten Post
Mittlerweile ist mir noch ein günstiges Oerlikon ADW 254 C zugelaufen, hat auch den EWM-Gammel drin, wie das Merkle, nur eine Version älter. Diesmal EWM TRSQW statt TRSQW2. Die Boards hat es meines Wissens auch im Messer Lincoln Vertig 250 AC/DC drin und wahrscheinlich auch in anderen AC/DC Invertern aus den Anfang 1990ern. Diesmal mit 2x PAL16L8. Anscheinend ist das Teil auch kaputt, hab es aber noch nicht eingeschaltet, sondern erstmal die die beiden PALs ausgelesen und zurückgerechnet. Script dazu im Anhang. Logikgleichungen mit Beschaltung ebenfalls. Rohdaten zum spielen auch, man muss sich dazu eigentlich nur den Espresso-Logikauflöser suchen und runterladen. Zum Auslesen von den PALs definiert man im HP-16500C/16557D 2Labels, eins mit dem Pattern vom Counter und das andere vom Output. Gibt dann die beiden Dateien PAT und Out, bzw 1.txt und 2.txt. HP-16500C Listing auf HEX stellen, gibt weniger Daten zum auf den Rechner laden, da ewig lahm. Das Script ersetzt als erstes die Newlines vom HP-16500C durch Linux/UNIX newlines und macht eine VCD-Datei, die man z.B. zur Kontrolle mit GTKwave anschauen kann. Danach werden beide Dateien von HEX auf BIN umgerechnet, für den Espresso-Logiksolver, gibt 1nlb.txt und 2nlb.txt. awk fügt die beiden Datein dann zu out.txt zusammen. Nun muss man manuell den Espresso-Header mit den Input/Outputs einfügen und kann dann Espresso laufenlassen. Falls die Logik auflösbar ist, dauert das normalerweise nur ein paar Sekunden. Die Logikgleichungen erhält man im solved.txt. Sollten so eigentlich direkt in z.B. PALASM exportierbar sein, sodass man sich neue Chips brennen kann. Das Merkle ist mittlerweile auch primärseitig abgeraucht (hat Anfangs mal DC-only geschweisst, mittlerweile machts gar nix mehr), sodass die Sicherung fliegt. Ich hab die Hoffnung, dass ich die Schaltung auf dem alten Board einmal soweit verstehe, dass ich mir einen neuen PAL20L8 für das neue Board programmieren kann. Falls doch noch jemand ein funktionierenden TRSQW2-Inverter haben sollte und mir die Platine zum Auslesen ausleihen möchte, wäre das natürlich noch besser ;-). Edit, 2.all-solved-printable.txt ist die bessere, bei der 1. hab ich die Seriennummer vom Merkle-PAL noch nicht geändert.
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Mittlerweile noch ein weiteres, kaputtes WIG mit EWM TR-SQW bekommen, ein L-tec 250i AC/DC, sodass ich zur Diagnose Platinen tauschen konnte. Bis auf ein spinnendes Gasventil beim Ltec (auch mal wieder eine Platine am Bedienpanel mit PALs drauf ;-) hab ich beide wieder hinbekommen. Als erstes beide PALs auf den TR-SQWs mittels Zähler auf Steckbrett und Logikanalyzer verglichen, fast identisch, da andere RevisionsNr von den Platinen. TR-SQW ist also OK. Fehler-LEDs beim Oerlikon waren PRUN und STOER, also irgendwas mit Unterspannung auf der Primärseite, genauere Infos findet man nirgends. Dementsprechend die Spannungen auf der SPW-1 oben gemessen und verglichen. Oben rechts sind es 580VDC vom Zwischenkreis, d.h gleichgerichtete 380VAC Drehstrom. Oben links am X2 Stecker sind es im guten Zustand 280VAC, beim kaputten Oerlikon waren es irgendwas um die 50VAC. Ist die Spannungsversorgung für die Ansteuerung der Schalttransistoren vom Inverter, wird mittels ein paar kleinen Trafos galvanisch isoliert, um die Transistoren, die auf dem Zwischenkreispotential liegen, anzusteuern. Unten am X4 Stecker sind im guten Zustand beide Relais geschlossen und es hat 0V Differenz zwischen dem untersten Stecker und den beiden oberen. Bei einer PRUN-Störung ist eine der beiden Relais offen und man kann 5V Differenz zwischen X4(1) oder X4(2) und dem untersten Pin X4(3) messen. Also die SPW-1 Platine abgeschraubt und die DW250 Platine mit den Trafos und den Transistortreibern durchgemessen und einige kaputte BYW98-200 Dioden gefunden. Vermutlich das Opfer von vergammelten 16V/1000uF Elkos auf der Ansteuerungsseite, die ebenfalls gewechselt wurden. Danach war der Fehler weg und die Maschine läuft wieder. Also als erstes Kondensatoren und kaputte BYW98-200 Dioden auf der Ansteuerungsseite vom Inverter prüfen, wenn man ein defektes TR-SQW (Messer Lincoln Vertig 250 AC/DC, Oerlikon ADW 254C oder 254D, Ltec 250i AC/DC etc) in die Finger bekommt. Bei den Nachfolgemodellen mit TRSQW2 (EWM TIG AC/DC, Merkle Insquare 250 AC/DC, ESS Squarearc 351 etc) ist die Spannungsversorgung von den Schalttransistoren etwas anders, aber das Problem mit den Dioden das gleiche, d.h. Dioden durchmessen und Elkos ersetzen.
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Aktueller Status der Bastelei an meinen diversen, als kaputt gekauften WIGs: 2x Lorch IT 252GW, mit ACI10 und ACI30, jeweils repariert, ACI10 wurde repariert und wird irgendwann noch auf eine kaputte ACI30 Steuerung/Bedienpanel von ebay umgebaut, die aber noch repariert werden muss. Waren die bis jetzt am reparaturfreundlichsten Geräte. Die als PLD verwendete EPROMs muss ich eines Tages noch auslesen und hochladen. Hat leider auch einen GAL16V8 drin, der vieleicht noch hart zu knacken ist. 1x Oerlikon Oerlikon ADW 254C, repariert, aber noch nicht 100% getestet (wegen Regenwetter). Logikgleichungen für beiden PALs fast fertig. 1x Ltec 250i AC/DC, Problem mit spinndendem Gasventil, Problem ist zu 99% auf dem Bedienpanel, wo es 2x PAL20L8 draufhat, hoffentlich keine kaputten PALs. Falls einer so ein Ding hat und ich mir das Panel mal ausleihen könnte, zum PALs auslesen, wäre super. 1x EWM TIG 250 AC/DC mit TRSQW2, noch nicht getestet, als Vergleichsobjekt fürs Merkle. 1x Merkle Insquare 250W mit eventuell defekter TRSQW2 und abgerauchte Primär-Schalttransistoren. Ziemliches Wrack. Schalttransistor-Module haben 8 normale Transistoren drin, die aber in Epoxy eingegossen sind. Beide mittlerweile zerlegt, das 1. schichtweise auf der Maho abgefräst. Dabei herausgefunden, dass 8+3 normale Transistoren verbaut hat und das es eine Platine drin hat. Das 2. dann mit dem Gasbrenner heissgemacht und von hinten mit dem Messer geknackt, danach herausgefunden, dass es sich bei den Transistoren um BUP 101 handelt. Werde das Ding jetzt von unten her schichtweise thermomechanisch zerlegen, sodass ich hoffentlich eine intakte Platine mit Verdrahtung/Schaltplan bekomme. Angefangene Schaltpläne für TRSQW, TRI-1 sowie für die Lorch ACI10 hats auch noch im Anhang. Dürfen gerne ergänzt werden.
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@ tomate: Das hier ist ja immer noch ein Monolg deinerseits. Ich möchte mal danke sagen, dass du all diese Informationen veröffentlichst. LG, Opa Tommy
Update vom WIG-Gebastel: Kaputte Lorch ACI-30 Steuerung von ebay repariert (ein paar HEF40106 sowie 1x LM324 waren kaputt) und damit dann 2. Lorch 252GW von ACI-10 auf ACI-30 umgebaut. Fehler war nicht reagierendes Gasventil, d.h. Gas immer an. Zur Fehlersuche (da kein Schaltplan vorhanden) hab ich die Spannungen von allen IC-Pins der guten Steuerung gemessen und anschliessend mit der kaputten Steuerung verglichen. Steuerung im 2T WIG, ohne Puls, ohne HF-Zündung und alle Potis gegen die Uhr nach links gedreht. Falls die ACI-30 von einem GW320, GW420 oder ISITIG stammt, muss man an ein paar Potis auf der Vorderseite die Ampere neu einstellen. Sind 5 Potis: 10V Ref (mit Keithley auf 10V eingestellt), 0-Abgleich vom Strom, Elektrode Strom, WIG-Strom AC-Rechteck/DC und "Kurve" ist Stromkorrektur für AC-Sinus. Elektrode und AC-Sinus sind ca 200A, AC-Rechteck/DC sind 250A, entsprechend der anderen Steuerung (hab keine Möglichkeit den Strom vernünftig zu messen) Was die Potis TR2,3,4,5,6 auf der Rückseite machen, hab ich leider keine Ahnung, würde mich aber noch interessieren. Die beiden EPROMs hab ich auch ausgelesen, werden als PLD/Lookup-Table genutzt und sind mehrheitlich leer. Und noch ein paar Bilder der Innereien, von wo ich das Teil ausgepustet hab, eigentlich nicht viel drin. Fusspedal hab ich auch eins rangebastelt, entsprechend der Pinbelegung im Anhang. Stecker hätte ich noch ein paar, würde ich für 20€ das Stück abgeben.
Und das Update zum EWM-Gammelschrott (der vertickt wird, sobald wieder heile): Die beiden PALs vom TRSQW sind geknackt, die Logikgleichungen/jedecs für GAL16V8-Ersatz im Anhang. Wurden mit HP-16500C Logikanalyzer geprüft und verglichen, sind zu 99% korrekt. Das Oerlikon schweisst wieder, aber ziemlich beschissen. Irgendwas stimmt bei dem noch nicht. Problem wahrscheinlich irgendwo auf dem SPW-1 Board oder dem Inverter-Versorgungs-Board. Die beiden dicken MOSFETs auf dem SPW-1, die anscheinend noch gerne heftig abbrennen, sind übrigens BUZ308. Beim L-Tec scheint der Fehler mit dem Gasventil auch wieder auf kaputte PALs hinzudeuten ;-/ Ansonsten gehen bei den Dingern sehr gerne die BYW98-200 Dioden für die Primär-Schalttransistor-Versorgung kaputt. PALs vom Merkle und vom EWM TIG 250 AC/DC hab ich verglichen, die PALs vom Merkle sind definitiv anders als jene aus dem EWM, d.h. die Merkle-PALs sind sehr wahrscheinlich futsch, wie vermutet. Und noch ein PDF mit den TRSQW TRSQW2 Fehlercodes/LEDs. TRSQW ist auch in ESAB Aristotig 250 AC/DC verbaut, hab das pdf dort gefunden.
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Und noch das Service-Manual für alle TRSQW WIG-Schweissgeräte
Hallo Ich bin neu hier und habe das ESAB 250 DTM welches den Inverter Blog von ewm drin hat, der Rest von l-Tec und Gehäuse und Bedienung von ESAB. Fehler wird folgender angezeigt, Prue Prun Also „Inverter Unit Tauschen“ Kann mir da jemand helfen?
Unter dem SPW-1 ist das Board für die Spannungsversorgung/Basistreiber für die Primär-Schalttransistoren. Da brennen noch oft mal die BYW98-200 Dioden durch. Würde das als erstes prüfen, das gibt jeweils die PRUN-Störung. Ansonsten gerne mal vorbeikommen, ich hab da alle Platinen da, zum Platinen tauschen und Fehler eingrenzen ;-) Ggf kann ich dir auch einen Satz guter Platinen schicken, gegen ein bisschen Geld.
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Rote T. schrieb: > Unter dem SPW-1 ist das Board für die > Spannungsversorgung/Basistreiber für die Primär-Schalttransistoren. Da > brennen noch oft mal die BYW98-200 Dioden durch. > Würde das als erstes prüfen, das gibt jeweils die PRUN-Störung. > Ansonsten gerne mal vorbeikommen, ich hab da alle Platinen da, zum > Platinen tauschen und Fehler eingrenzen ;-) > Ggf kann ich dir auch einen Satz guter Platinen schicken, gegen ein > bisschen Geld. Was würde das kosten?
@Tomate Wow! Toll was du da gemacht hast. Sind das Geräte aus den 90ern? Wusste nicht, dass EWM in so vielen anderen Geräten eingebaut wird. Oder werden die EWM-Sachen wiederum bei Rehm gefertigt? Die scheinen eine absurd große Fertigung zu haben. Nick
Martin Etmann schrieb: > Was würde das kosten? 50€ für getestete TR-SQW und die SPW1. Leihgabe für 1 Monat zur Diagnose, ohne Lizenz zum dran rumbasteln. Die DW250 Platine mit den Transistor-Treibern bau ich nicht nochmal aus, ist mir zu viel Arbeit. Falls Interesse, schick mir ne mail nach hinzz1 (ät) hotmail punkt com, wegen Addrese. Nick M. schrieb: > Sind das Geräte aus den 90ern? Die Lorch und die EWMs sind alle aus den 1990ern. Oerlikon und L-tec mit TR-SQW sind BJ 1990 Merkle und EWM TIG 250 mit TR-SQW2 sind BJ 1993-1994 Lorch IT 252GW (Eigenentwicklung ohne EWM) irgendwas zwischen 1996-1999. EWM scheint das Zeug so quasi als Bausatz verkauft zu haben, die Inverter-Steuerung sowie der AC-Wechselrichter ist bei allen gleich. Bei der Frontplatte mit Strom-Sequenzer/Pulsfunktion/Schweissstrom-Anzeige etc hat jeder Hersteller dann noch seine eigenen Kram mit dazugebastelt. Ist bei keinem der Geräte identisch.
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Hallo Tomate. Finde es wirklich top das du dir die Mühe gemacht hast das zu dokumentieren. Hab mal ne Frage an dich: Habe hier ein Isitig 220 GW mit ACI 10. Das Gerät zeigt mir an das ich den 230V Adapter angeschlossen habe aber 400V gewählt habe, oder anders herum. Hast du zufällig noch die „ausgediente“ ACI 10 Platine? Ich würde die gerne mal tauschen um zu gucken wo das Problem ist. Bei mir macht es keinen Unterschied ob die Inverterplatine angeschlossen ist oder nicht. Der Trafo für die Steuerspannungen ist ok und liefert 0-42 0-18 0-8 0-18V Vielleicht kannst du mir ja helfen. Gruß Jan
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Ja, die "ausgediente" ACI 10 hätte ich noch, die hab ich repariert und hat dann zumindest in meinen beiden 252GWs gut funktioniert. Gasventil sowie die Brennerknöpfe haben da nicht funktioniert, war ein toter CD40106 sowie ein paar LM324, auf Verdacht gewechselt kA ob auch wirklich tot. Oben hat es übrigens 2 Messpunkte MP1 und MP4, die mit 220V und 380V beschriftet sind, wahrscheinlich haben die da was mit zu tun. Kann ich dir auch mal ausleihen, falls Interesse. 25€+Porto? Schick mir doch mal eine Mail, an die Mail oben, wegen Details. Die ACI 10, falls kaputt, kann ich dir ggf auch reparieren. Beim Rest wirds schwierig, unter anderem wegen dem GAL auf der Inverterplatine. Und an den beiden 252GWs will ich jetzt nicht mehr rumbasteln, da das gerade meine einzigen Wigs sind, die gescheit schweissen. BTW, sieht das Isitig 220 GW von innen gleich aus, wie das 252GW? Photos des Innenleben vom 320GW und 420GW würden mich noch interessieren, unter anderem, ob man sich da einen "Upgrade" basteln kann.
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Moin. Habe dir eben eine Nachricht gesendet. Bilder kann ich heute Abend mal machen. Besten Dank.
Und gerade noch das richtige Servicemanual für Lorch IT und ESAB Aristotig (auf Lorch basierend) bekommen. Echt cool, was da mit der Zeit so alles zusammenkommt ;-)
Bin ja noch ein paar Fotos schuldig. Das Teil ist dermaßen vollgestopft.... Ich kann mir vorstellen das es hier und da ein paar Übergangswiderstände gibt. Jetzt erstmal Maske auf und durchpusten.
Das Esab manual kann auch hier angewendet werden. Dem „kleinen“ fehlen dann die zusätzlichen primär und sekundär Leistungsstufen. So wie ich das sehe sind es aber immer identische Steuerplatinen. Über die entsprechenden Jumper könnte eventuell die Maschine eingestellt werden.
Hallo, wie hast du die vergammelten 16V/1000uF Elkos auf der Ansteuerungsseite entdeckt? War das optisch, also durch Beschau zu sehen?
mb700 schrieb: > wie hast du die vergammelten 16V/1000uF Elkos > auf der Ansteuerungsseite entdeckt? War das optisch, also durch Beschau > zu sehen? Erfahrung und LCR Meter. Mir ist bekannt, dass diese gelben Elkos öfters gammlig werden, wenn alt. Daher einen ausgelötet und mit dem LCR-Meter gemessen. Hatten so irgendwas mit 3-5x vom ESR eines neuen 1000uF Elkos. Kapazität war nur leicht weniger als 1000uF, ESR wird meistens als erstes schlechter.
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So. Kurze Rückmeldung ohne das Thema kapern zu wollen. Daumen hoch an die Leute von Lorch. Es ist alles sehr übersichtlich, und mit dem passenden Manual nachvollziehbar. Bei mir war sehr viel defekt: Anlaufrelais Sicherungswiderstand PWM Regler vom internen Netzteil 2 Potis 2x OP Und noch 4 Transistoren der Überträger der Primärseite. Und noch mehr. Scheinbar Überspannung. Danke nochmal an Tomate. Jetzt läuft das Teil wieder.
bye! ich habe eine ess square 456 tig maschine und möchte wissen, wo der aktuelle durchflusswert mit einem zusätzlichen meter in der maschine eingestellt werden kann, da der 20% fallende stromwert für viele manchmal inox und so gut wäre, ihn komplett laufen zu lassen Grund bis 5 Ampere?
hallo ich habe so einen pal20L8 von meinem merkle tig 200 ac / dc, auf dem er basiert, weil 1pin kaputt ist, aber du kannst ihn lesen und einen neuen programmieren.
Hallo allerseits, ich möchte noch einmal hinzufügen, dass wenn jemand eine merkle me-tig-2.2-Steuerplatine hat und diese nicht benötigt, ich sie kaufen werde. Effektiv oder ineffizient, egal. Bitte kontaktieren Sie mich: cywinski_piotr@wp.pl
Das LTec 250i AC/DC das Problem mit Schutzgasventil hatte, ist auch repariert. War wie vermutet der PAL20L10. Schätzungsweise hatte Schutzdiode an Pin16 Kurzen gegen GND, daher Optokoppler zum Triac Schutzgasventil immer an. Zum Glück war der Rest vom PAL noch heile und es war nur die Schutzdiode hinüber. Somit konnte man am halbtoten Pin noch die Reste vom Signal messen, was aber wegen der durchgebrannten Schutzdiode nur noch zwischen 0 und ca 400mV waren. Vorgang war dann entsprechend wie oben, mit Counter auf Steckbrett durchprobiert (mit moderaten 100kHz) und das Signal am halbtoten Pin mittels LM393 auf TTL Level hochverstärkt. Dann mit GTKWave angeschaut, mit GHDL nachsimuliert und am Schluss den geclonten Chip Pin für Pin mit Originalteil verglichen, mit Tek 7A13 Differenzialverstärker, Linie wenn gleich, 5V Digitalsignal wenn verschieden. PAL20L10 hat glücklicherweise nur 4x OR-Stages für jeden Pin, machte die Sache einfacher. Wurde durch GAL22V10 ersetzt, der hat viele OR-Stages pro Pin, d.h. man musste die Logikgleichungen nicht wirklich optimieren. LTEC-250-PAL20L10.txt sollte sich mit WinCUPL problemlos in ein Jedec für einen entsprechenden GAL verwandeln lassen. Platine mit neuem Chip hab ich gerade getestet, Gasventil und der Rest von der Kiste funktioniert wieder wie sie soll :-). Diverse Potis muss ich aber nochmal neu einstellen. Jedec vom PAL20L8 nebendran ist auch noch im Anhang, hab ich neulich mal von jemandem bekommen, der auch so ein Teil hatte, aber nur PAL20L8 und keine PAL20L10 lesen konnte, anscheinend noch selten der PAL20L10.
Und noch in lesbarer Form, WinCupl speichert die Textdateien irgendwie in unlesbarer Form.
Hallo zusammen! Vorab erstmal vielen Dank an tomate für die ganze arbeit die du dir gemacht hast. Ich habe zuhause ein Defektes Lorch IT 250 GW welches anläuft aber sich kein Lichtbogen erzeugen lässt. Es wird auf der TR-SQW Platine der Fehler PRUN PRUE und STOER angezeigt. Wenn ich an der SW1 Platine mal messe habe ich an der Klemme X1 und auch an der Klemme X2 im eingeschalteten zustand 0V. Dann habe ich mal weiter zurück gemessen und an der 2DW250 Platine gemessen aber da lag an ZWK/minus zu ZWK/PLUS auch 0V an. Diese Kabel kommen direkt aus dem inneren der Schweißanlage, ich denke mal direkt vom Gleichrichter? Nun wäre meine Frage, kommt davor (vor den ZWK anschlüssen) noch etwas an Schaltelektronik oder kommt das direkt vom Gleichrichter? Ist der dann ggf. defekt?? Habt ihr eine Idee was ich als nächstes mal testen sollte? Würde mich über hilfe sehr freuen! Danke und Gruß Jan H.
Hab meine beiden TRSQWs bereits vertickt, kann daher nix mehr messen. Interessant, dass das 250GW Lorch auch den EWM-Kram drin hat. Zur Fehlersuche, nimm mal SPW-1 Platine runter, 4 Plastikmuttern, und miss die BYW98-200 Dioden auf dem 2DW250 Board durch, ob die alle den 0.4-0.7V PN Übergangsabfall haben oder ob die durchlegiert sind. Bei meinen beiden waren da jeweils immer Dioden kaputt, Dioden ersetzt und die Dinger taten jeweils wieder. Ev. sitzt vor dem ZWK Zwischenkreis noch ein Tyristor, der erst freigeschaltet wird, wenn die Steuerung die Freigabe erteilt. Ist zumindest beim TR-SQW2 so. Update: Beim TRSQW ists glaub ein Relais, gemäs dem Schaltplan vom ESAB TRSQW.
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So ich habe heute mal ein bisschen gemessen. Rote T. schrieb: > Zur Fehlersuche, nimm mal SPW-1 Platine runter, 4 Plastikmuttern, und > miss die BYW98-200 Dioden auf dem 2DW250 Board durch, ob die alle den > 0.4-0.7V PN Übergangsabfall haben oder ob die durchlegiert sind. Bei > meinen beiden waren da jeweils immer Dioden kaputt, Dioden ersetzt und > die Dinger taten jeweils wieder. Auf der TRI2 Platine waren alle BYW98-200 und BYW100-200 Dioden kaputt(Rot makiert auf dem Bild). Da sitzen jetzt jeweils noch 4 Schottky(grün makiert) Dioden drauf da bin ich mir aber nicht sicher was ich da für Messwerte rauskriegen sollte.. Ich messe in Sperrichtung "OL" und in Durchlassrichtung so knapp 0,16V. Auf der 2DW250 Platine waren ebenfalls 2x BYW100-200 Dioden kaputt. Bei der SPW-1 Platine das selbe spiel, hier waren auch 2 x BYW100-200 Dioden defekt. Ich werde morgen mal versuchen alle defekten Dioden zu tauschen und dann das gerät mal testen. Nun noch eine letzte Frage zu meinem Bild "Gleichrichtermodule".. Was genau sind das für Module?? Welche funktion haben diese? Kann da jemand weiter helfen? Gruß Jan H.
Das scheint eine lustige Mischung aus TR-SQW und TR-SQW2 Teilen zu sein. Die "Gleichrichtermodule" sind die Primärschalttransistoren, glaub die gleichen wie die, welche es bei meinem Merkle durchgebraten hat (siehe Bilder oben). Vermutlich thermisch durchgegangen, da kein emitterseitiger Widerstand vorhanden, welches das Wegschmelzen durch Reduktion des Basisstroms verhindern würde. Schau mal im pdf auf S13..., da ist nochmals beschrieben, was das für Dingers sind.
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So ich habe nun alle defekten Dioden (14x BYW 100 200 und 8x BYW 98 200) getausch, ebenfalls habe ich die die 16V 1000uF Elko vorsichtshalber getauscht gegen 50V Elko's. Trozdem will der Inverter immer noch nicht richtig schweißen, daher habe ich mal die Primärseite hinter der SPW-1 Platine geöffnet und da ist mir direkt ein Bauteil aufgefallen was mir nicht bekannt ist welches aber wohl durchgebrannt ist. Das Teil hat einen Keramik kern,ist mit draht ummantelt und hat zwei Anschlüsse. Ist das vielleicht einfach ein Leistungswiderstand? Oder was könnte das sein? Des weiteren kommt an der 2DW250 Platine keine Spannung an vom ZWK. Es wird direkt auf der abgebildeten Platine eingespeist mit 400V Drehstrom, dann wird vermutlich gleichgerichtet und dann geht es über eine Spule direkt zu der 2DW250 Platine. Die Spule habe ich auf durchgang geprüft, da war alles ok und äußerlich sieht die auch noch gut aus. Woran könnte ich noch tüftel? Gruß Jan
Hallo tomate, ich habe hier einen Messer Lincoln Vertig 250 Schweißinverter von 1992. Das Gerät hatte anfangs keinen Schweißstrom, weder DC noch AC, die Zündung funktionierte jedoch. Nachdem ich darauf alle 8 Stck. 1000µF/16V Kondensatoren auf der DW250/1 Platine getauscht hatte funktionierte das Gerät wieder (1.Versuch). Allerdings nur solange bis ich (im AC-Modus) das Balance-Poti von -40 auf + 40 verdreht hatte. Dann knackte etwas (durchgebrannt) und es stand dauerhaft die Sammelstörung an, die man durch Hpt-Schlt.-AUS nicht mehr zurückstellen konnte. Daraufhin habe ich alle BYW 98/200, BYW 100/200 sowie alle 1N5822 auf der DW250-Platine getauscht sowie den R40 auf der SPW-1-Platine, da dieser auch durchgebrannt war (kein Widerstandswert) und offensichtlich auch die Ursache für das Knack-Geräusch beim ersten Versuch war. Der Widerstandswert von R40 müßte 2,2 Ohm betragen (Fragmente der Farbringe am verbrannten Metallschicht-Widerstand). 2. Versuch: direkt nach dem Einschalten brannte wieder der R40 durch und es kam natürlich die Sammelstörung. Alle Dioden auf der SPW-1-Platine scheinen i.O. (Spann.abfall zw. 0,4 und 0,6 V), Kondensator C5 (1000µF/25V) i.O. (Allerdings keine ESR-Prüfung durchgeführt), 580-618 V an X1 noch nicht gemessen. Fragen: Ist der Wert für R40 2,2 Ohm richtig und, da offensichtlich ein Folgefehler: Woran kann es noch liegen?
Hallo Ingo Im Bild oben ist R40 auf dem SPW1: rot, rot, schwarz, silber, braun: 2.2Ohm, 1%. Nehme schon an, das 2.2Ohm da richtig sind. Wo geht der Widerstand den hin, ev. zum BUZ308 daneben auf SPW1? Wäre dann der Schalt-MOSFET für den Inverter, der die Stromversorung für die Basistreiber vom Hauptinverter macht, Basistreiber sind galvanisch isoliert und hängen auf +/- vom (gleichgerichtetem) Drehstrom-DC-Bus, also 0V und ca. 600V oder +/-300V, je wie man misst. Wenn der BUZ308 futsch wäre, dann ist klar, wieso das Ding nicht funktioniert, da der Inverter kein Basisstrom zum schalten hat. Das wären die 280V 55kHz AC am Stecker X2 oben links. Wäre auf alle Fälle vorsichtig damit nicht die Haupt-Schalttransistoren kaputtgehen, die sind unersetzlich, bzw gibt grössere/teurere Bastelaktion, die durch normale Transistoren zu ersetzen (eher wirtschaftlicher Totalschaden). Hab meine beiden EWM TRSQW Gurken verkauft und durch 2x Lorch 320/420GW Bastelgeräte (Preis hat jeweils gepasst) ersetzt.Kann daher nix mehr messen. Das 320GW Lorch wird gerade zum 420GW hochgeskillt, das 420GW hat einige ISOTOP Mosfets mehr auf primär/sekundärseite, sowie ein paar mehr Gleichrichterdioden sekundärseitig, der Trafo ist aber der gleiche. Ausserdem gibts noch neue Stromschinen sekundärseitig, da die originalen etwas sehr dünn waren und teils schon leicht angebraten waren. Die beiden TRSQW2 stehen noch halbtot in der Ecke, die bau ich vieleicht mal auf primärseitig IGBT um, oder versuchs zumindest ;-)
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Da gäbe es übrigens noch 4x EWM-Schrott Bastelspass ;-D https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/wig-schweissgeraet-fabrikat-ess-squarearc-250-ac-dc-wassergekuehlt/1406881451-84-8350 https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/wig-schweissgeraet-l-tec-tic-250-ac-dc-inverter-wassergekuehlt/1406891020-84-8350
Hallo tomate, vielen Dank für die Tipps. Ich habe jetzt mal die beiden BUZ308 auf der SPW-1 geprüft: Ist natürlich einer kaputt. Den habe ich dann gleich bei hinkel-Elektronik bestellt (conrad hat die Dinger ja leider nicht...). Außerdem habe ich noch einen verbrannten Widerstand, R15 auf der SPW-1 enddeckt. Leider kann ich die Farben wieder nicht erkennen, da er radial in der Mitte verbrannt ist. Auf dem Foto von der SPW-1 kann ich aber auch mit Vergrößerung die Farben der Ringe nicht erkennen. Aber trotzdem hat der Widerstand noch einen meßbaren Wert: 27 kOhm. Wenn Du noch eine SPW-1 hast, kannst Du bitte mal nachsehen, ob das sein kann: rot, violett(blau), orange? Meinst Du mit "vorsichtig, damit nicht die Haupt-Schalttransistoren kaputtgehen" die beiden N1 und N2 mit den großen Kühlkörpern auf der TR-SQW-Platine? Mehr als defekte Teile tauschen kann ich ja erst mal nicht und auf der TR-SQW bin ich ja noch nicht gewesen. Oder kann es da Rückwirkungen geben? Gruß, Ingo
Beitrag #6335527 wurde vom Autor gelöscht.
Hab noch ein Bild von der SPW1 gefunden, wo man R15 erkennt. Ist soweit ich das sehe 1kOhm, 1% ( braun, schwarz, schwarz, braun, braun) https://www.digikey.com/en/resources/conversion-calculators/conversion-calculator-resistor-color-code-5-band 27kOhm ist glaub ziemlich daneben. Was ich mit den Haupt-Schalttransistoren kaputtgehen meine: Schauen das möglichst alle Fehler wie tote Kondensatoren/Dioden/Transistoren... auf der DW1 Platine beseitigt sind, sodass die Schalttranistoren auch sicher ausschalten. Falls da ein High/Lowside Paar wegen wegen z.B durchgebranntem Treibertansistor permanent an bleibt, dann fetzts die Sicherung und der vergossene Klotz mit den Schalttranistoren drin (unter der DW1 Platine) ist danach sehr wahrscheinlich permanent leitend/durchlegiert und das Ding wirtschaftlicher Totalschaden.
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Platinen von der Lorch DCI-30 und ACI-30 sind übrigens identisch, abgesehen davon das bei der DCI-30 die beiden Potis für AC-Frequenz/Balance fehlen. Man kann daher ohne grossen Aufwand eine DCI-30 auf ACI-30 umbauen, indem man die beiden Potis reinlötet. Allerdings haben die Lorch xxx-G DC Geräte andere Hauptplatine und die MOSFETs+Kühlkörper für den AC-Wechselrichter fehlen natürlich auch. Falls man aber noch eine GW Hauptplatine rumliegen hat, ist es glaub kein grosses Problem, ein DC-Gerät auf AC-DC umzubauen ;-) Kühlkörper und Mosfets sind relativ einfach zu organisieren. Lorch 252 und 320/420 haben unterschiedliche Trafos verbaut. Lorch 320/420 haben gleichen Trafo, beim 320 hats allerdings weniger MOSFETs/Gleichrichterdioden auf Primär und Wechselrichterseite. D.h. man kann ein 320G/GW mit ein paar MOSFETs und Gleichrichterdioden relativ einfach zum 420G/GW pimpen. MOSFETs Primärseite STE26NA90, Freilaufdiode: BYT230PIV1000 Gleichrichter Sekundärseite: BYV255V200 oder BYV255V400, AC-Wechselrichter STE110NA20 Lorch 252GW: 6/8x STE26NA90, 2x BYT230PIV1000, 3x BYV255V400, 14x STE110NA20, 5x Kühlkörper Lorch 320GW: 8x STE26NA90, 4x BYT230PIV1000, 4x BYV255V400, 20x STE110NA20 8x Kühlkörper Lorch 420: 16x STE26NA90, 4x BYT230PIV1000, 8x BYV255V200, 28x STE110NA20 8x Kühlkörper
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Hier für die ACI10 Wie das bei der 30er ist kann ich nicht beurteilen. Jedoch kann man die 10er auch umbauen. Da fehlt jedoch einiges mehr. Was mir so spontan auffällt sind einige Spulen, Dioden und Widerstände. Vom Layout ist das aber soweit bei der 10er genau das gleiche.
Hallo tomate, nachdem ich nun auf der DW1/2 und der SPW1 Platine noch die meisten Dioden, MosFets und BJTs (einer der BUZ308 war tatsächlich defekt, die anderen habe ich vorbeugend getauscht) sowie die beiden Widerstände R15 und R40 und den großen C5 auf der SPW1 gewechselt habe, würde ich gerne mal die von Dir erwähnten (hier 4 Stück) Schalttransistoren (vermutlich die IGBTs) unterhalb der DW1/2-Platine mit einem Komponenten- oder Diodentester prüfen. Es kommen/gehen jeweils 6 Leitungen, 2 "dicke" und 4 dünnere von der DW1/2 zu jedem einzelnen der 4 Schalttransistoren der vergossenen Blöcke (siehe Foto). Leider haben die Anschlüsse aber keine technischen Bezeichnungen auf dem EWM-Kunststoff-Gehäuse, sondern nur Zahlen an den Klemmen. Ohne Schaltplan ist das nicht sehr aufschlußreich. Die "dicken" Anschlusse sind sicher Kollektor und Emitter. Aber welche der 4 anderen kann man als Gate anschließen und damit den IGBT mit einem Komponententester prüfen?
S.13-14 im Dokument da hats so etwa das Schaltplan-Equivalent, was in den Dingern drin ist, zusammen mit was man zu messen hat, sofern es die Version mit BJTs ist, irgendwann haben die auf IGBT umgestellt, daber da ist die Treiberplatine auch anderst: https://www.mikrocontroller.net/attachment/458430/EWM-TRSQW2-de.pdf Die Anschlüsse sind wahrscheinlich am gleichen Ort, halt ohne Bezeichnung.
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Dieser Thread macht mir ja schon ein wenig Angst. Die Mikrowellenschweißtrafos sind sicherlich ein wenig unterkomplex, aber DASS...
Ich habe eine Funktionierende EWM TIG 200 DC Die Anschlußpläne waren drin. Vielleicht kann mir jemand einen rat geben wie ich einen vorhandenen Drahtvorschubkoffer von Lorch anschliesen kann (es geht nur noch um den betreiben des Ralais für den Motor). Ich habe vor den normalen brenner anschluß zu benutzen, einen Passenden Stecker habe ich schon besorgt und vorbereitet, Pin 4 und 5 sind eh Frei. Einen PWM kontroller habe ich auch, schon mit einem Akku (12V) und verkabelt es funktioniert. Habe mich auch gewundert, dachte dass es mindestens 24V oder gar 42V hat. Ich weiß dass es eine nachrüst Drahtvorschub für das gerät gibt, damals hätte ich einen kaufen können, mir waren die 150€ zu viel, jetzt bereue ich es :( Aber der hier hat ein 4 Rollen antrieb mit vielen Justierung Möglichkeiten.
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Hallo zusammen, Ich bins nochmal mit dem alten Lorch 250GW. Habe mittlerweile 3/4 der großen Transistorpakete getauscht und auf der SPW-1 Platine sämtliche Dioden und Transistoren ausgelötet, durchgemessen und dementsprechend getauscht. Die beiden fehler PRUN und PRUE sind nun auch schon mal weg jedoch ist das Gerät immer noch ohne Funktion. Nun wäre meine Frage wenn ich im Zwischenkreis gute 580VDC habe, welche auch die SPW-1 speisen, ich aber keine 280VAC aus der SPW-1 heraus bekommen was könnte da noch stören? Mein altes Voltkraft sagt da würden 780VAC anliegen und mein anderes neueres spinnt total wenn ich die Pole richtig zum messen ansetze (+ auf Volt und - auf COM). Drehe ich allerdings die Pole um spinnt es nicht mehr und misst ca 120-130VAC. Was könnte ich noch tauschen, umlöten oder oder oder? Hat jemand vielleicht noch eine SPW-1 zuhause die er mir für Mess- / Testzwecke mal borgen könnte(selbstverständlich gibt es Pfand o.Ä.) Bin für jeden Tipp dankbar!! Gruß Jan H
Hallo in die Runde, ich habe ein Ess E1-3300 mit dem Problem, dass auf der EWM Platine mit der Nr. 44.1517.01T die zwei Sicherungen geflogen sind. Hat hier jemand Ahnung was der Grund hierfür sein kann? Vielen Dank und beste Grüße Ralph.
Ich habe eben nochmal geschaut. Die betroffene Platine mit den defekten Sicherungen nennt sich lt. Ersatzteilliste "SPW-2" Falls sich jemand mit diesem Fehler auskennt wäre ich sehr dankbar für ein Feedback.
Hallo, ich habe ein defektes Messer Vertig 250 AC/DC. Die TR-SQW Platine zeigt STOER, PRUE und PRUN. Laut Service-Manual ist in diesem Fall der komplette Inverterbausatz zu tauschen! (Wo soll ich den denn heutzutage herbekommen...) Ich habe mal die SPW-1 Platine ausgebaut (geht ja relativ leicht) und konnte soweit keinen Fehler finden (zumindest nichts was leicht zu finden wäre). Da ich das Gerät selten brauche ist mir der Ausbau der DW1/2 Platine zu viel. Besteht evtl. bei jemandem in der Runde Interesse an diesem "Wrack"? Einfach wegschmeißen ist dann doch ein bisschen Schade... Gruß Thomas
Wo wohnst du etwa? Für ein wenig Kleingeld würde ich die Kiste schon nehmen und schauen, ob ich die wieder hinbekomme. Wohne in der Ostschweiz, paar 100km für ein totes Wig fahren lohnt für mich nicht. Wenn man das Ding allerdings irgendwie z.B beim in Urlaub fahren vor meiner Haustüre entsorgt, hätte ich nix dagegen ;-)
Wenn es in die Region passt dann melde ich auch mal mein Interesse an. Habe noch 2 EWM AC Inverter hier stehen und auf eine Maschine mehr oder weniger kommt es ja auch nicht an. Aber weit fahren würde ich dafür auch nicht unbedingt. Geografisch hänge ich in Nord-West Deutschland rum.
Das Vertig 250 steht in Griesheim bei Darmstadt. @tomate: In Urlaub fahren ist zur Zeit leider nicht geplant! (Corona...) @Jan: Ist wahrscheinlich zu weit... Aber aus zwei defekten Maschinen eine funktionierende zusammenzubasteln könnte doch interessant sein... Gruß Thomas
Moin Thomas. Danke für dein Angebot. Ich könnte das Teil gebrauchen. Wie kann ich denn mit dir in Kontakt treten?
Hallo Jan, am besten meldest Du dich bei mir über Telefon 06155/83820 . Da meldet sich die Firma Fahrzeugbau Nothnagel und wenn ich nicht selbst dran bin verlangst Du Herrn Herz. Gruß Thomas
Hallo Jan, bitte melde Dich doch noch einmal bei mir zum weiteren Vorgehen. Gruß Thomas
Hi Thomas, entschuldige bitte die Verzögerung. Ich habe euch eben eine Mail dazu geschrieben. Gruß Jan
Hallo Leider meldet sich hier noch ein EWM geschädigter. Bei mir gehts um die vertig 250 AC DC von Messer Griessheim.Defekt ist wohl ein Primärtrandistor Modul.Dachte ich frag mal ob nicht zufällig jemand noch so ein Teil oder sogar zwei auf dem Nachttisch rumliegen hat. Mfg
Hallo in die Runde, erstmal vielen Dank für die vielen Tipps, Bilder, Manuals und Schaltpläne! Das ist hier eine grandiose Sammlung, bei der sich so mancher Hersteller mal was abgucken sollte! Zu meiner Situation: Ich bin Besitzer eines defekten Merkle TIG Insquare 250W (TRSQW1, SPW1, TRI2, 2DW250). Ich werde in Kürze auch zu diesem Gerät alles was ich herausfinden konnte hier publik machen. Vorher jedoch zu meinem Problem: Das Gerät startet wie es soll, schweißt nicht und es wird PRUN und PRUE als Fehler ausgespuckt. Ich habe jetzt die Platinen ausgebaut und sämtliche ELKOS und Dioden entlötet und vermessen. Dabei ist mir kein total defektes Bauteil untergekommen, jedoch einige Aspekte, bei denen ich gerne einmal um Meinung fragen würde: - Die Dioden sind mit einem herkömmlichen Diodentester alle als i.O. geprüft. Misst man jedoch den Widerstand mit einem Ohm-Meter, so ergeben sich teils stark untereinander abweichende und zu Neuteilen stark abweichende Ergebnisse. Beispielsweise kann man die BYW 100 200 Dioden auf der TIR betrachten. Der Spannungsabfall beträgt bei den originalen durchweg 0,465 .. 0,470 V, bei den neuen 0,49 .. 4,95 V. Das erachte ich mal als erträgliche Alterungserscheinung. Misst man jedoch den Widerstand so erhält man für die originalen Dioden in Durchlassrichtung 155 .. 175 kOhm in Sperrichtung 2,5 .. 8 MOhm. Die neuen haben in Durchlassrichtung ca. 3 MOhm und in Sperrichtung über 10MOhm. Bei allen anderen Dioden ist dieses mit unterschiedlichen Werten ebenfalls feststellbar. Frage nun: Ist das "normal" oder ist das ein eindeutiges Wechselkriterium? - Auf der TIR sind vier Dioden (1N5822, Dioden V21 bis V24), die laut Datenblatt eine 40V Angabe haben. Ist das Korrekt so? - Die großen Kondensatoren auf der 2DW250 Platine wurden mir beim Kauf als eigentliche Fehlerursache genannt. ESR Messung kommt in ein paar Tagen (Messgerät ist bestellt). Ich habe nun die Kapazität gemessen, alle haben ca. 210µF, einer jedoch 200µF, einer 237µF. Ist das so auch im Rahmen? Falls die Fragen zu laienhaft sind, bitte einfach ignorieren. Ich bin noch recht neu dabei und versuche gerade irgendwie einen Dreh an das Gerät zu bekommen. Vielen Dank für jegliche Hilfe!
Hoi Hört sich stark nach einem Inverter Problem an. Hast du mal die Primärschaltmodule unter der 2DW250 Platine durchgemessen. Ich denke das die meisten Geräte mit der EWM Technik wegen dieser Module defekt sind.
Hallo allerseits, ich habe jetzt alles auseinandergebaut, gereinigt und jetzt wieder zusammengesetzt. Ich habe folgendes erneuert: - Kondensatoren C1 - C8 auf der TRI. Vorher durchgemessen, schienen alle in Ordnung zu sein, trotzdem ersetzt. - Alle 100 200er Dioden, einige waren mir suspekt aufgrund der Kennlinien. - Die Zenerdioden auf der SPW vor den Optokopplern der beiden Fehlerausgänge habe ich nur durchgemessen. - Alle 98 200er Dioden habe ich ebenfalls überprüft, weisen keine Auffälligkeiten auf. - Die vier 1N5822 weisen ebenfalls keine Probleme auf. - die 12 großen Kondensatoren habe ebenfalls alle durchgemessen, Kapazität in Ordnung (200µF bis 237µF, wie oeben bereits beschrieben), ESR liegt bei 0.08 bis 0.11 Ohm (gemessen mit ELV ESR-Tester). - Die Primärschaltmodule habe ich alle durchgemessen, alles laut Prüfplan aus dem EWM Service-Manual. Als nächstest geht es jetzt ans Messen am eingeschalteten Zustand, mal sehen, ob überall passende Spannungen anliegen. Aktuell leuchten nach wie vor PRUN und PRUE gleichzeitig auf, auf der unteren Bank alle Spannungsleuchten, sowie PLUS und MINUS kontinuierlich. Gibts sonst noch typische Probleme oder Tips, bevor ich alles kreuz und quer messe und eventuell wieder zerlege? Vielen Dank!
Die Transistor-Schaltmodule primärseitig (schwarze Klötze) hast gemessen? Typische Fehler die mir bekannt sind, entweder BYW98-200 kaputt oder wenn Pech hast, Schaltmodul durchgebrannt. Nach 25Jahren die Elkos auf dem Inverterboard wechseln ist sicher auch kein Fehler, wenn der Rest funktioniert. RUN und STOER hatte ich bei meinem TRSQW2 Merkle (mit 2 Schaltmodulen) anfangs auch, bevor es dann ganz hopsgegangen ist, hat aber noch geschweisst, aber nur in DC-Modus. Vermute, dass da bereits ein Modul durchgebrannt war und nur noch ein Modul den Inverter geschaltet hat, irgendwann Abends ist dann das 2. Modul auch noch durchgebrannt und in der Werkstatt wars dunkel ;-) Beim TRSQW1 hast entweder 4 kleinere Module oder 2 riesen grosse, da der Inverter bei der EWM-Gen1 Variante anders funktioniert als bei EWM-Gen2
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Die Transistorschaltmodule sind messtechnisch in Ordnung. Mittlerweile konnte ich den Fehler etwas eingrenzen, brauche aber nochmals kurz ein paar Tipps. Bei mir ist vor die INS2A die SV2 Platine geschaltet (bereitet 24V, 15V, 5V und -15V DC vor, sowie 8V AC). Dort waren etliche Fehler, nach dem Überarbeiten startete das Gerät mehrere Male Problemlos ohne Fehlermeldungen (leider habe ich da noch nicht geschweißt). Anschließend habe ich das Kühlwasser nachgefüllt, anschließend war wieder PRUN/PRUE vorhanden (es ist nichts in dem Gerät ausgelaufen oder ähnliches). Ich habe jetzt auf der SPW-1 gemessen, dass zwar ca. 580VDC auf X1 ankommen, X2 ist jedoch völlig tot (weder AC noch DC messbar). Frage nun: Schaltet die SPW dort ein Signal rauf, oder sollte dieses von der TRI kommen? Gibt es Messwerte für den Thyristor (mit Temperaturwiderstand), der von X3 der SPW abgeht? Ansonsten sind alle mir bekannten Steuerspannungen vorhanden. Interessant ist: Vor dem "Überarbeiten" der SV2 ging die grüne Betriebslampe sehr kurz an(sprang dann aber direkt auf "rot", jetzt geht zuerst die rote kurz an, dann die Grüne für ca. 1s und anschließend wieder die Rote zusammen mit den STOER-Leuchten auf der TRSQW.
Oben an der SPW1, Stecker X2 müssen ca. 280VAC Wechselspannung mit ca 50kHz rauskommen. Sonst haben die Trafos auf der Inverterplatine DW1/DW2 keine Versorgungsspannung und entsprechend auf der anderen Seite keine Spannung da, um die Transistormodule durchzuschalten. Wahrscheinlich BUZ308 auf der SPW-1 kaputt. Würde an deiner Stelle die SPW-1 ausbauen und dann z.B. mit Variac und Gleichrichter (oder paar HP 3617A Netzgeräte in Serie schalten, Fluke 332D bzw. 5440B geht auch ;-) extern Gleichspannung auf X1 geben, dann sollten an X2 mit Oszi und 10x Tastkopf die besagte Wechselspannung messbar sein. Im Anhang noch Servicemanual vom ESS Squarearc, da sind die Fehlermeldungen relativ detailliert beschrieben
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Danke Tomate für den reichlichen Support! Ich habe den Fehler mittlerweile eindeutig auf die SPW-1 zurückführen können. Passende 100x Messsonden sind auf dem Weg (Mein Oszi macht leider nur +-20V). Die SPW erzeugt eindeutig nicht die vorgegebene Frequenz. NAch Tausch der beiden BUZ ist die obere Halbwelle an X2 wieder vorhanden, die untere fehlt noch. Die Frequenz liegt bei ca. 35 Hz, somit noch weit vom Soll entfernt (Aktuell ist der "Störfrequenz" vom Gleichrichter höher, als die Steuerfrequenz der SPW). Mit der Messsonde finde ich da hoffenlich den Fehler. Ich habe noch eine Frage bezüglich der Spannungen an X1 und X2, vielleicht hat das ja noch jemand so im Kopf: - An X1 liegen ca. 560VDC an, mit "0V" auf X1 (-) und +560V auf X1 (+). Die Gleichspannung hat eine leichte Welligkeit von 150Hz, vermutlich Reste vom Gleichrichter (3x 50Hz mit Phasenverschiebung = 150Hz würden einleuchten). Richtig? - An X2 kommen im Idealfall 280VAC an. Dazu eine laienhafte Verständingsfrage: Ist das eine 280Vpp, also mit 140V Amplitude oder tatsächlich 560Vpp, somit 280V Amplitdue? Bei zweiterer Situation liegt das "Nullpotential" der Wechselspannung ja logischerweise bei +280V in Relation zu X1 (-). Falls es eine 280Vpp Wechselspannung ist, wäre es ja ebenfalls sinnvoll, dass Sie bei U/2 von X1 liegt. Hier wäre eine kurze Bestätigung von jemandem, der das schonmal gemessen hat sehr hilfreich! Und zuletzt: Hat noch jemand eine funktionsfähige SPW-1 liegen, oder (nur aus Interesse) ist die Kombination TRSQW-1, TRI auf SPW-2 umrüstbar? Vielen Dank an Alle, und speziell an Tomate! Ohne den Support hier, wäre das Projekt schon längst gestorben!
Moin, ich müsste noch ne SPW1 und weitere Teile aus den ersten EWM Invertern haben. Bei dem Spender ist einer der Primärschalter durchlegiert und wurde deshalb zerlegt.
Moin Jan, das wäre super! Ich habe dir mal eine Nachricht mit Kontaktdaten gesendet! Danke dir!
Ich habe den Fehler tatsächlich gefunden, die SPW hat die Gleichspannung nicht richtig aufgearbeitet und den PRUN/PRUE Fehler gesetzt. Leider habe ich auf der TRI eine Diode falsch eingebaut (Man kann sich über sich selbst doch immer noch am meisten ärgern), woraufhin der 68 OHm Widerstand parallel zum Thyristor, sowie einige Primärschaltmodule geflogen sind. Ich habe mal wieder ein Frage an die, die mehr Ahnung von der Thematik haben: Heute mal zu Thema Primärschaltmodule! Es gibt ja verschiedene Grundtypen (INV30, INV40, INV50,...). Die schalten ja wahrscheinlich verschieden viel Leistung durch, oder? Die Frage ist, wie ist die Austauschbarkeit untereinander? Kann ich zum Beispiel in einem AC/DC Gerät mit vier Modulen zwei INV30er auf DW1 und zwei INV40er auf DW2 kombinieren? Oder von vier INV30 auf vier INV40er oder INV50er gehen? Hat da schonmal jemand Erfahrungen gemacht? Anlass ist hier kein Versuch, den Schweißstrom zu erhöhen, sondern zerstörte Primärschaltmodule (mindestens zwei, ich glaube aber, dass alle etwas abbekommen haben). Ursache ist bekannt, leider ein selbst eingebauter Fehler... Ich habe vier INV30er verbaut. Aufgrund der schweren Ersatzteilversorgung bekomme ich leider nur INV40er bzw. INV50er. P.S.: Weiß jemand, welche bzw. wieviele Module in den Merkle Insquare W300DC verbaut sind?
Ludwig M. schrieb: > Weiß jemand, welche bzw. wieviele Module in den Merkle Insquare W300DC > verbaut sind? Merkle Insquare W300/400/600... DC/ACDC ist Merkle Eigenentwicklung, dh. kein EWM-Schrott drin ;-D Nur die Merkle Insquare mit dem Bedienpanel an der Seite hat EWM Kram drin, teils glaub sogar bunte Mischungen aus Gen1 und Gen2, Gen1 hat teils doppelte Anzahl an Modulen, dafür mit weniger Leistung (INV30 statt INV40/50 im Gen2) Module kannst glaub schon INV40/50 statt INV30 einbauen, haben glaub nur paar mehr BUP 101 drin als in den INV30. Würde vieleicht schauen, dass High/Lowside jeweis gleiches Modul ist.
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Hallo ich habe ein ltech 250i acdc. Beim Schweißen von Alu zündet die Hochfrequenz Hört aber sofort wieder auf und die brennernadel verglüht bei. 40 ampere Bei normalen stahl Schweißen funktioniert alles . Kennt das Problem jemand, welche Bauteile hier abgeschmiert sind . MfG Werner
Hoi Ich würde mit dem kombinieren der Module vorsichtig sein. Habe die Module aufgemacht und die platinen freigelegt.Die INV30 und INV35 schalten gleich.Bei den INV40 und INV 50 hat es eine andere ansteuerung der BUP 101und es sind auch 8 anstatt 6 verbaut. Unbedingt auch auf die plus und minus variante beim Einbau achten. Sollte jemand die primärschalter reparieren wollen kann ich gern fotos und schaltplan schicken. Ich hab alle verbauten originalteile dokumentiert und diese sind auch noch mit bissi suchen erhältlich.
Hier mal ein paar Bilder von einem von mir nachgebauten INV35.
Hallo zusammen, hat jmd zufällig die Bezeichnung vom Thyristor der SPW2 Platine der als Einschaltstrombegrenzer für den Zwischenkreis dient? (400V -> Gleichrichter -> Thyristor -YFilterinduktivität -> Elkos...) Bevor ich alles auseinander baue, würde ich den gerne schonmal als Ersatzteil da haben. Schalten tut er leider nichtmehr... Danke Malte
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Guten Tag, Ich suche einen oder eine der Schaltpläne von einem Lorch Schweißgerät GW420 oder GW320 hat oder Platinen reparieren kann. MfG FJ Junker
Rote T. schrieb: > Und gerade noch das richtige Servicemanual für Lorch IT und ESAB > Aristotig (auf Lorch basierend) bekommen. Echt cool, was da mit der Zeit > so alles zusammenkommt ;-) Die Pläne findest du in diesem Beitrag.
Komplette Schaltpläne fürs GW252/320/420 im Detail gibts glaub nirgends, musst selber rausknobeln. Am besten 2. Gerät haben, zum zur Diagnose Platinen tauschen und dann die so gefundene kaputte Platine genauer angucken. Hätte einige funktionierende GWs, wo ich bei Bedarf Platinen hin/hertauschen könnte, wenn man mir das Gerät vorbeibringt. Bin in der Ostschweiz.
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Habe gesehen das das Thema alte EWM Inverter noch recht oft nachgefragt wird im Anhang habe ich noch Bilder zum Überprüfen der Primär-Blöcke zu neueren Invertern mit Trdc2 und Trsqw2 Steuerungen.
Prüfung der Netzteil- Steuerung SPW 2
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