Wenn eine 1-seitige Webseite keine Daten speichert (kein Kontakt- Formular , nur einfaches Impressum) und keine Logfiles führt, bedarf es dann ebenfalls einer solchen - für gewöhnlich recht umfangreichen - Datenschutzerklärung, oder genügt u.U. die Hinweiszeile "Wir speichern Nichts."? Bitte keine ellenlange Belehrungen über Gesetze o. Rechtsberatung, sondern einfach nur mal ganz kurz eure pers. Einschätzung. Sollte es nicht so einfach sein, dann weiss ich schon, was zu tun ist. Brauche das nur mal als Vorab-Info. Danke.
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Es muss nicht grundlegend was gespeichert werden. Es reicht wenn IP Adressen übermittelt werden bzw. mit Analysetools ausgewertet werden oder dergleichen. Gleiches gilt für Cookies. Die fallen nämlich genau wie die IP Adressen nun auch unter die DSGVO. Mein persönlicher Rat ist: Solange du keine private Homepage hast wo du Urlaubfotos oder so zeigst würde ich eine Datenschutzerklärung einfügen. Teufel ist ein Eichhörnchen!
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Nur sehr wenige Server erzeugen keine Logfiles. Ein kleiner Hinweis darauf und der erkennbare Wille, auf Wunsch Daten aus den Logfiles zu löschen, sollte reichen.
Frank E. schrieb: > Bitte keine ellenlange Belehrungen über Gesetze o. Rechtsberatung, > sondern einfach nur mal ganz kurz eure pers. Einschätzung. Wow. Eine vernünftige Rechtsberatung gibt es sowieso nur Gegen Gebühr und bestimmt nicht kostenlos im Elektronikforum. Wenn du meinst die persönliche Einschätzung wildfremder Forenbenutzter ist die richtige Möglichkeit dich rechtlich abzusichern, dann viel Spaß.
Am besten publiziert man Websites nur noch im Dark Web, macht Zahlungen mit Bitcoin und Warenversand über Postfächer, so kann man sich den ganzen Rechtskram ersparen.
https://www.anwalt.de/vorlage/muster-datenschutzerklaerung.php "Allgemeine Datenschutzerklärung" anklicken, erstellen lassen, ggf den Passus über "Name, Adresse oder E-Mail streichen", fertig. NB: Die Datenschutzerklärung dieses Forenhosts stammt aus der gleichen Quelle.
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Johnny B. schrieb: > Am besten publiziert man Websites nur noch im Dark Web, macht Zahlungen > mit Bitcoin und Warenversand über Postfächer, so kann man sich den > ganzen Rechtskram ersparen. So siehts aus.
Matthias S. schrieb: > Nur sehr wenige Server erzeugen keine Logfiles. Ein kleiner Hinweis > darauf und der erkennbare Wille, auf Wunsch Daten aus den Logfiles zu > löschen, sollte reichen. ..meinst Du. Ich muß aber zu Abrechnungszwecken laut Finanzamt diese Daten 10 Jahre aufheben. Und nun? Gruß, Holm
A. K. schrieb: > https://www.anwalt.de/vorlage/muster-datenschutzerklaerung.php > "Allgemeine Datenschutzerklärung" anklicken, erstellen lassen, ggf den > Passus über "Name, Adresse oder E-Mail streichen", fertig. > > NB: Die Datenschutzerklärung dieses Forenhosts stammt aus der gleichen > Quelle. ..und Du haftest im Zweifelsfalle? Nein? Wer haftet? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Nur sehr wenige Server erzeugen keine Logfiles. Ein kleiner Hinweis >> darauf und der erkennbare Wille, auf Wunsch Daten aus den Logfiles zu >> löschen, sollte reichen. > > ..meinst Du. > Ich muß aber zu Abrechnungszwecken laut Finanzamt diese Daten 10 Jahre > aufheben. Und nun? > > Gruß, > > Holm ja, Du! Aber nicht der TO. Der TO muss laut seiner Aussage gar nichts speichern! Von daher muss er auch nirgends angeben, dass er Daten 10 jahre lang speichern muss. Dennoch empfiehlt es sich aber eine Datenschutzerklärung auf der Website einzufügen. Das empfiehlt sich übrigens immer, solange es sich nicht um Privatseiten handelt bei denen rein gar nichts gespeichert wird.
Holm T. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Nur sehr wenige Server erzeugen keine Logfiles. Ein kleiner Hinweis >> darauf und der erkennbare Wille, auf Wunsch Daten aus den Logfiles zu >> löschen, sollte reichen. > > ..meinst Du. > Ich muß aber zu Abrechnungszwecken laut Finanzamt diese Daten 10 Jahre > aufheben. Und nun? Siehe DSGVO §17 (3) b) Dann hebst Du sie 10 Jahre auf. Das ist genau so gestattet wie das Aufheben der Rechnungen. Hast Du Dir die DSGVO in den vergangenen Jahren nicht mal durchgelesen? Ja, das ist sehr trocken, aber wenn man sich jede Woche ein bis zwei Paragraphen vornimmt, dann hat man zum Stichtag doch einen ganz guten Überblick. Wenn Du es nicht gemacht hast: nachholen! Das Ganze ist wirklich kein Hexenwerk.
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Chris D. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Matthias S. schrieb: >>> Nur sehr wenige Server erzeugen keine Logfiles. Ein kleiner Hinweis >>> darauf und der erkennbare Wille, auf Wunsch Daten aus den Logfiles zu >>> löschen, sollte reichen. >> >> ..meinst Du. >> Ich muß aber zu Abrechnungszwecken laut Finanzamt diese Daten 10 Jahre >> aufheben. Und nun? > > Siehe DSGVO §17 (3) b) > > Dann hebst Du sie 10 Jahre auf. > Das ist genau so gestattet wie das Aufheben der Rechnungen. > > Hast Du Dir die DSGVO in den vergangenen Jahren nicht mal durchgelesen? > > Ja, das ist sehr trocken, aber wenn man sich jede Woche ein bis zwei > Paragraphen vornimmt, dann hat man zum Stichtag doch einen ganz guten > Überblick. > > Wenn Du es nicht gemacht hast: nachholen! Das Ganze ist wirklich kein > Hexenwerk. Mach Dir keine Sorgen Chris, ich habe das Hexenwerk gelesen. Dabei sind mir allerhand Falltüren aufgefallen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Mach Dir keine Sorgen Chris, ich habe das Hexenwerk gelesen. Warum fragst Du denn dann bzgl. der Aufbewahrungsfristen nach? Da ist die Lage doch klar geregelt. Ich kann es Dir nur aus den Gesprächen mit Unternehmern (keine Provider), die es betrifft, berichten: die Leute haben die DSGVO meist nur überflogen - wenn überhaupt. Daraus resultieren viele Mißverständnisse und auch unbegründete Ängste. > Dabei sind mir allerhand Falltüren aufgefallen. Vielleicht sollten wir diese mal diskutieren und die DSGVO zerlegen, um etwas mehr Klarheit reinzubringen. Aber dazu wäre ein anderer Thread sinnvoll :-) Das würde dann sicher auch anderen hier helfen, die verunsichert sind.
Chris D. schrieb: [..] > > Vielleicht sollten wir diese mal diskutieren und die DSGVO zerlegen, um > etwas mehr Klarheit reinzubringen. Aber dazu wäre ein anderer Thread > sinnvoll :-) > > Das würde dann sicher auch anderen hier helfen, die verunsichert sind. Na dann lege los, Du kannst hier sicher auch Threads eröffnen, nicht nur löschen.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich muß aber zu Abrechnungszwecken laut Finanzamt diese Daten 10 Jahre > aufheben. Und nun? Nix nun. > Art. 17 Recht auf Löschung ("Recht auf "Vergessenwerden") > 1. Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu > verlangen, dass sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich > gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, personenbezogene > Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft: > > a) Die personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben > oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig. > > [...] > > 3. Die Absätze 1 und 2 gelten nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich > ist. > > [...] > > b) zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung > nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten, dem der > Verantwortliche unterliegt, erfordert, oder zur Wahrnehmung einer > Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung > öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde; Also doch wieder nur Panikmache deinerseits. Holm T. schrieb: > Mach Dir keine Sorgen Chris, ich habe das Hexenwerk gelesen. Offensichtlich nicht. Holm T. schrieb: > Na dann lege los, Du kannst hier sicher auch Threads eröffnen, nicht nur > löschen.. Du bist ja derjenige, der ständig angebliche "Falltüren" entdeckt, also solltest du diese Auflisten, meinst du nicht auch?
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Holm T. schrieb: > Chris D. schrieb: > [..] >> >> Vielleicht sollten wir diese mal diskutieren und die DSGVO zerlegen, um >> etwas mehr Klarheit reinzubringen. Aber dazu wäre ein anderer Thread >> sinnvoll :-) >> >> Das würde dann sicher auch anderen hier helfen, die verunsichert sind. > > Na dann lege los, Du kannst hier sicher auch Threads eröffnen, nicht nur > löschen.. Meine Güte, immer dieser pissige Grundton. Kannst Du auch noch etwas anderes als andere anzupampen, die sich eventuell besser mit der DSGVO auskennen und Dir helfen wollen? Ich komme mit der DSGVO/Datenschutzerklärung für mein Unternehmen gut zu Recht. Aber ich hatte auch über ein Jahr Zeit, mir das in Ruhe anzusehen und meine IHK-Leute zu befragen. Du sprichst von Falltüren. Wie wäre es also, diese mal (in einem eigenen Thread) zu schildern? Damit andere hier - eventuell auch ich - Dir helfen können? vn n. schrieb: > Du bist ja derjenige, der ständig angebliche "Falltüren" entdeckt, also > solltest du diese Auflisten, meinst du nicht auch? So sehe ich das auch.
Chris D. schrieb: > Ich kann es Dir nur aus den Gesprächen mit Unternehmern (keine > Provider), die es betrifft, berichten: die Leute haben die DSGVO meist > nur überflogen - wenn überhaupt. Da hast Du sicher recht. > Daraus resultieren viele Mißverständnisse und Da auch. > auch unbegründete Ängste. Da hast nicht recht, die Angst, von windigen Abmahnanwälten über den Tisch gezogen zu werden, ist in Deutschland nicht unbegründet. Matthias
Holm T. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Nur sehr wenige Server erzeugen keine Logfiles. Ein kleiner Hinweis >> darauf und der erkennbare Wille, auf Wunsch Daten aus den Logfiles zu >> löschen, sollte reichen. > > ..meinst Du. > Ich muß aber zu Abrechnungszwecken laut Finanzamt diese Daten 10 Jahre > aufheben. Und nun? Warum musst Du Logs 10 Jahre aufheben? Wo steht das denn?
M. P. schrieb: > Warum musst Du Logs 10 Jahre aufheben? > Wo steht das denn? Unabhängig davon, ob und warum er das muss (kenne mich nicht mit deutschen Finanzämtern aus, höchstens mit österreichischen): Wenn er muss, dann darf er auch lt. DSGVO.
Holm T. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Nur sehr wenige Server erzeugen keine Logfiles. Ein kleiner Hinweis >> darauf und der erkennbare Wille, auf Wunsch Daten aus den Logfiles zu >> löschen, sollte reichen. > > ..meinst Du. > Ich muß aber zu Abrechnungszwecken laut Finanzamt diese Daten 10 Jahre > aufheben. Und nun? Du musst keinerlei Logfiles fürs Finanzamt aufheben, wenn es darum geht, was der TE gefragt hat. Da ist die Rede eines simplen 1-seitigen Website, die eben höchstens Logfiles führt. Das du selber für deinen Abrechnungskram Daten speicherst, hat mit diesem Thread hier nichts zu tun.
Matthias S. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Matthias S. schrieb: >>> Nur sehr wenige Server erzeugen keine Logfiles. Ein kleiner Hinweis >>> darauf und der erkennbare Wille, auf Wunsch Daten aus den Logfiles zu >>> löschen, sollte reichen. >> >> ..meinst Du. >> Ich muß aber zu Abrechnungszwecken laut Finanzamt diese Daten 10 Jahre >> aufheben. Und nun? > > Du musst keinerlei Logfiles fürs Finanzamt aufheben, wenn es darum geht, > was der TE gefragt hat. Da ist die Rede eines simplen 1-seitigen > Website, die eben höchstens Logfiles führt. > Das du selber für deinen Abrechnungskram Daten speicherst, hat mit > diesem Thread hier nichts zu tun. Chris sagte doch: neuer Thread, ich hatte nichts dagegen. @Chris: >Meine Güte, immer dieser pissige Grundton. > >Kannst Du auch noch etwas anderes als andere anzupampen, die sich >eventuell besser mit der DSGVO auskennen und Dir helfen wollen? Es gibt meiner Ansicht nach keinen pissigeren Ton als das von Jemandem Anderen geschriebene rückstandslos und ohne Begründung einfach einzudampfen und verschwinden zu lassen. Ich habe da ne Allergie dagegen, verstehst Du?# So lange das so bleibt wird mir wohl der pissige Ton anhaften bleiben. Eine Falltür ist für mich z.B. die Tatsache das ich, obwohl ich mit der auf einer Webseite laufenden Software nichts zu tun habe, da die von Kunden eingespielt (hoch geladen) wird und ich darüber nichts weiß (können Binaries sein, cgi z.B.) mit hafte, simpel weil das ein Kunde von mir ist. Das Nächste ist die Sache mit den Backups. Es ist unmöglich pers. Daten aus Bakcups einfach so zu löschen, das sind Filesytem Dumps die u.A. auch den Inhalt von Kundendatenbanken enthalten. Es wird darüber schwadroniert das das vielleicht nicht zumutbar sei da die Löschung zu verlangen, genauere festlegungen sollen noch folgen..aber ich darf im Zweifelsfalle erst mal vor den Kadi. Reicht das vorläufig? Gruß, Holm
Matthias S. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Matthias S. schrieb: >>> Nur sehr wenige Server erzeugen keine Logfiles. Ein kleiner Hinweis >>> darauf und der erkennbare Wille, auf Wunsch Daten aus den Logfiles zu >>> löschen, sollte reichen. >> >> ..meinst Du. >> Ich muß aber zu Abrechnungszwecken laut Finanzamt diese Daten 10 Jahre >> aufheben. Und nun? > > Du musst keinerlei Logfiles fürs Finanzamt aufheben, wenn es darum geht, > was der TE gefragt hat. Da ist die Rede eines simplen 1-seitigen > Website, die eben höchstens Logfiles führt. > Das du selber für deinen Abrechnungskram Daten speicherst, hat mit > diesem Thread hier nichts zu tun. Meine "Lieferung" einer Leistung ist das ausliefern von Daten, dieser Lieferung folgt eine Rechnung und i.A. eine Zahlung. Ich muß nachweisen können das und was ich geliefert habe. Dann sind da noch diverse Befindlichkeiten unserer Geheimdienste und Strafverfolger, ich bin zu klein um ein automatisches Interface für Recherchen finanzieren und zur Verfügung stellen zu müssen (ohne das ich merke das darauf überhaupt zugegriffen wird), aber ich muß liefern können. Gruß, Holm
darf ich auch antworten? schau in den Spiegel. Namaste
Achtung, Beleidigung, pass auf dass ich dich nicht klage. Nein im Ernst, geht's nicht endlich mal sachlich?
vn n. schrieb: > Nein im Ernst, geht's nicht endlich mal sachlich? https://mediandr-a.akamaihd.net/progressive/2018/0613/TV-20180613-2354-3500.hq.mp4 Betreiber soll kontrollieren und haften. Mehrfach von Holm erwähnt und keiner hört zu. Und natürlich müsste er seine dazugehörigen Unternehmungen auch später noch belegen können um Schaden von sich abzuwenden.
Man könnte schon fast "unfreiwillige Privatisierung der flächendeckenden Überwachung im Internet" dazu sagen.
vn n. schrieb: > Nein im Ernst, geht's nicht endlich mal sachlich? vn n. schrieb: > Und wo ist nun dein Problem Betrachte ich persönlich im Hinblick auf deine nun endlich gelöschten Anfeindungen gegen holm im anderen faden als Versuch der Provkation, undnichtder sachlichen Außeinandersetzung. Dies wiederum sehe ich als deutliches Problem, gerade für die von dir hier eingeforderte Sachlichkeit. Das hinterlässt bei mir ein Gschmäckle von „Haltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken!“ Wenn man schon bestimmte Regeln und Regelwerke als unhinterfragbar richtig über den Klee lobt muß man auch aushalten, dass sie gegen selbst erbachte Provokationen zum Einsatz gelangen. Namaste
Und nur um vorzubeugen, ja ich hinterfrage Vieles, und bin mit vielem nicht einverstanden, aber ich halte mich trotzdem an die Regeln. Dies darf man aber zu Recht auch von jenen erwarten, die diese für sich in Anspruch nehmen und gegen jede Kritik mit allen Mitteln verteidigen. Und das beginnt hier beim Tonfall in der Diskussion. Namaste
Max B. schrieb: > Es muss nicht grundlegend was gespeichert werden. > Es reicht wenn IP Adressen übermittelt werden bzw. mit Analysetools > ausgewertet werden oder dergleichen. Blickt hier jemand wirklich durch das Thema durch? Gesetze lesen und wirklich verstehen ist eine Sache für sich. Max B. schrieb: > Mein persönlicher Rat ist: Solange du keine private Homepage hast wo du > Urlaubfotos oder so zeigst würde ich eine Datenschutzerklärung einfügen. > Teufel ist ein Eichhörnchen! Selbst bei der privaten Homepage wäre ich vorsichtig. Hatte auch mal eine HP, rein privat, ich konnte dann auch über einen Besuchzähler nachsehen, aus welchem Land, zur welchen Zeit, mit welcher IP, welchem Betriebsystem, Monitorauflösung, .... jemand meine Seite angeschaut hat. Was müsste ich da rein schreiben, um auf der sicheren Seite zu sein? Links zu Vorgaben?
Holm T. schrieb: > Eine Falltür ist für mich z.B. die Tatsache das ich, obwohl ich mit der > auf einer Webseite laufenden Software nichts zu tun habe, da die von > Kunden eingespielt (hoch geladen) wird und ich darüber nichts weiß > (können Binaries sein, cgi z.B.) mit hafte, simpel weil das ein Kunde > von mir ist. Welcher Stelle der DSGVO kann man das entnehmen? > Das Nächste ist die Sache mit den Backups. Es ist unmöglich pers. Daten > aus Bakcups einfach so zu löschen, das sind Filesytem Dumps die u.A. > auch den Inhalt von Kundendatenbanken enthalten. Das Recht auf Löschung der Daten ist nicht erst seit der DSGVO vorhanden, das gibt es schon viele Jahre. Wie hast Du das bisher umgesetzt? Mal davon abgesehen: wieviele Anträge hattest Du in den letzten Jahren, die die Löschung verlangten? Ich hier: keinen einzigen. Wenn es mal soweit sein sollte, dann geht das hier händisch (ist bei mir allerdings ja auch nur meine eigene Kundendatenbank). Wenn nun jemand Deiner Kunden an Dich herantritt und Dir nicht genau sagen kann, was wo gelöscht werden muss, dann lösch doch einfach deren komplette Backups. Informier vorher Deine Kunden, damit sie sich eventuell noch eine Kopie ziehen können. Das sollte reichen. Wie sieht es eigentlich vertraglich aus? Ich würde dieses Prozedere reinschreiben. > Es wird darüber > schwadroniert das das vielleicht nicht zumutbar sei da die Löschung zu > verlangen, genauere festlegungen sollen noch folgen..aber ich darf im > Zweifelsfalle erst mal vor den Kadi. Davon abgesehen, dass das bei Dir intern erstmal sowieso niemand überprüfen kann, gab es auch bisher praktisch keine Bußgelder, schon gar nicht, wenn der Mißstand nach der Rüge abgestellt wurde. Ich sehe bei Dir auch keine Abmahngefahr. Dafür müsste derjenige ja über Dein internes Backupmanagement Bescheid wissen. > Reicht das vorläufig? Nicht für Angst/Panik. Ich sehe da keine unlösbaren Probleme.
@Holm, ergänzend zum vorstehenden Beitrag von Chris: Nach meiner Einschätzung bist Du für Deine Kunden als "Auftragsdatenverarbeiter" tätig. Soweit noch nicht geschehen, besorge Dir doch einfach mal von einem X-beliebigen Massen.Hoster ein "Auftragsverarbeitungsvertrag_Muster_xxx.pdf", und passe das an Deine Spezifika an. Das vereinbarst Du dann zusätzlich mit Deinen Kunden (zu den bestehenden AGB und individuellen Verträgen). Eigentlich hätten Deine Kunden im Vorfeld des 25.5. ohnehin dies schon bei Dir einfordern sollen, da dies meist als Ergänzung zur individuellen Datenschutzerklärung des (End-)Kunden erforderlich sein dürfte.
Holm T. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> >>> ..meinst Du. >>> Ich muß aber zu Abrechnungszwecken laut Finanzamt diese Daten 10 Jahre >>> aufheben. Und nun? > > Meine "Lieferung" einer Leistung ist das ausliefern von Daten, dieser > Lieferung folgt eine Rechnung und i.A. eine Zahlung. > Ich muß nachweisen können das und was ich geliefert habe. > Dann sind da noch diverse Befindlichkeiten unserer Geheimdienste und > Strafverfolger, ich bin zu klein um ein automatisches Interface für > Recherchen finanzieren und zur Verfügung stellen zu müssen (ohne das ich > merke das darauf überhaupt zugegriffen wird), aber ich muß liefern > können. > > Gruß, > > Holm Du konstruierst dir hier doch was zusammen. - Der Kunde bestellt. - Du Lieferst und stellst die Rechnung. - Der Kunde bezahlt. Kein Finanzamt der Welt will hierzu Server Logs sehen.
Natürlich sollte eine Datenschutzerklärung im gewerblichen Umfeld klarstellen, das zum Zwecke der Rechnungs- und Lieferscheinerstellung Kundendaten gespeichert werden und auch die Abrechnungsdaten für das FA 10 Jahre aufbewahrt werden müssen. Das ist zwar jedem Kunden klar, aber eine Erwähnung schadet nicht. Wenn etwaige Kontaktformulare auf Webseiten vorhanden sind, sollte auch klargestellt werden, das Daten daraus zum Zwecke der Kontaktaufnahme verwendet werden und das die Angabe der Daten freiwillig erfolgt und deren Löschung jederzeit möglich ist. Schwieriger wird die Sache mit Google Analytics und ähnlichen Diensten, denn man ist ja nicht mehr Herr über die Daten, die von denen gebunkert werden und es ist vermutlich auch nicht möglich, deren Löschung zu verlangen. Ich sehe deswegen von solchen Diensten völlig ab (habe das schon immer für Blödsinn gehalten), und weise dann auch, wie oben vorgeschlagen, auf die Mustererklärung von anwalt.de hin, die meine eigene Erklärung vervollständigt.
Chris D. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Eine Falltür ist für mich z.B. die Tatsache das ich, obwohl ich mit der >> auf einer Webseite laufenden Software nichts zu tun habe, da die von >> Kunden eingespielt (hoch geladen) wird und ich darüber nichts weiß >> (können Binaries sein, cgi z.B.) mit hafte, simpel weil das ein Kunde >> von mir ist. > > Welcher Stelle der DSGVO kann man das entnehmen? Mannn.. Chris. Ich habe das mehrfach quer gelesen und mir ist das sauer aufgestoßen, diskutiert wird es auch vielfältig im Netz. Du verlangst jetzt von mir diesen Müll rezitieren zu können, ist das nicht ein Bisschen viel? Ich hafte für die Inhalte die meine Kunden hochladen mit, das geht auch oben aus dem von "Der M." verlinkten Videogeschichte hervor. > >> Das Nächste ist die Sache mit den Backups. Es ist unmöglich pers. Daten >> aus Bakcups einfach so zu löschen, das sind Filesytem Dumps die u.A. >> auch den Inhalt von Kundendatenbanken enthalten. > > Das Recht auf Löschung der Daten ist nicht erst seit der DSGVO > vorhanden, das gibt es schon viele Jahre. Wie hast Du das bisher > umgesetzt? Ich habe es bisher simpel für Unsinn gehalten und gehofft das das korrigiert wird. > > Mal davon abgesehen: wieviele Anträge hattest Du in den letzten Jahren, > die die Löschung verlangten? > > Ich hier: keinen einzigen. > Ich auch nicht, aber die Durchsetzung der DSGVO, das "scharf Schalten" hat auch eben erst stattgefunden und ich habe zukünftig solchen Anträgen Folge zu leisten sonst mache ich mich strafbar. Deine Frage wie viele davon bisher aufgelaufen wären, ist daher überhaupt nicht legitim. > Wenn es mal soweit sein sollte, dann geht das hier händisch (ist bei mir > allerdings ja auch nur meine eigene Kundendatenbank). Du hast eine Kundendatenbank, schön, ich auch. Ich habe aber außerdem noch Datenbanken deren Inhalt Kunden bestimmen und die an den Webservern hängen ohne das ich weiß was da rein oder raus geht. Das ging mich bis vor Kurzem auch einen feuchten Kehricht an. > > Wenn nun jemand Deiner Kunden an Dich herantritt und Dir nicht genau > sagen kann, was wo gelöscht werden muss, dann lösch doch einfach deren > komplette Backups. Informier vorher Deine Kunden, damit sie sich > eventuell noch eine Kopie ziehen können. Das sollte reichen. Ich habe darüber schon nachgedacht überhaupt kein Backup der Daten mehr anzubieten, nur noch Backups für die Infrastruktur und fertig (Server nach GAU wieder aufsetzen)....aber das kanns doch wohl nicht sein, ganz davon abgesehen das das mein Problem der Verantwortlichkeit für die Kundendatenbestände nicht behebt. Ich bin gezwungen zu schnüffeln was meine Kunden an Daten speichern und ggf. Daten zu löschen (Dank an die Rechteinhaber und Urheber). > > Wie sieht es eigentlich vertraglich aus? Ich würde dieses Prozedere > reinschreiben. > Ja. Ich habe Verträge, auch aus der Zeit Friederich des Heizbaren. >> Es wird darüber >> schwadroniert das das vielleicht nicht zumutbar sei da die Löschung zu >> verlangen, genauere festlegungen sollen noch folgen..aber ich darf im >> Zweifelsfalle erst mal vor den Kadi. > > Davon abgesehen, dass das bei Dir intern erstmal sowieso niemand > überprüfen kann, gab es auch bisher praktisch keine Bußgelder, schon gar > nicht, wenn der Mißstand nach der Rüge abgestellt wurde. Komm vergiß es. Du weist genau das ggf. "Tatbestände" einfach passend konstruiert werden. > > Ich sehe bei Dir auch keine Abmahngefahr. Dafür müsste derjenige ja über > Dein internes Backupmanagement Bescheid wissen. > >> Reicht das vorläufig? > > Nicht für Angst/Panik. > > Ich sehe da keine unlösbaren Probleme. Du siehst nicht nur keine unlösbaren Probleme, Du hast keine Antworten auf meine Probleme. Das geht aus Deiner Fragerei deutlich hervor. Im Endeeffekt laufen Deine Empfehlungen auf "es wird schon nichts passieren" hinaus. Die Probleme sind aber real und nicht nur eingebildet. Der Gesetzgeber hat wie immer in den letzten Jahren gepfuscht und kleine Firmen wie ich ohne angeschlossene Rechtsverdreherabteilung paddeln auf dem Glatteis. Das ist genau das was ich Eingangs schon erwähnte, was mir Keiner geglaubt hat und für das ich hier bereits mehrfach "abgestraft" wurde. Hier herrscht die vorgefaßte Meinung die DSGVO sei cool, man habe die Macht über die Daten die die Bösen (wie ich) über Einen speichern und kann einfach Löschung beantragen. Das mir nun vorgeschrieben wird den Kunden förmlich ins Arschloch zu gucken merkt einfach Keiner.. Gruß, Holm
M. P. schrieb: > Holm T. schrieb: >>> Holm T. schrieb: >>>> >>>> ..meinst Du. >>>> Ich muß aber zu Abrechnungszwecken laut Finanzamt diese Daten 10 Jahre >>>> aufheben. Und nun? > >> >> Meine "Lieferung" einer Leistung ist das ausliefern von Daten, dieser >> Lieferung folgt eine Rechnung und i.A. eine Zahlung. >> Ich muß nachweisen können das und was ich geliefert habe. >> Dann sind da noch diverse Befindlichkeiten unserer Geheimdienste und >> Strafverfolger, ich bin zu klein um ein automatisches Interface für >> Recherchen finanzieren und zur Verfügung stellen zu müssen (ohne das ich >> merke das darauf überhaupt zugegriffen wird), aber ich muß liefern >> können. >> >> Gruß, >> >> Holm > > Du konstruierst dir hier doch was zusammen. > > - Der Kunde bestellt. > - Du Lieferst und stellst die Rechnung. > - Der Kunde bezahlt. > > Kein Finanzamt der Welt will hierzu Server Logs sehen. Ok...ich konstruiere. ..und Du hältst im Zweifelsfalle für mich den Hintern hin und übernimmst die Haftung wenn ich Recht hatte? Schlau was zusammen faseln kann ich auch... Gruß, Holm
Leute, ihr wollt jeden einzelnen Thread zum Thema DSGVO in einen solchen Zustand bringen, dass er geschlossen werden muss, nicht wahr?! Einig werden wir uns alle nicht und das würde auch nichts ändern denn das Gesetz steht ja nicht zur Debate in einem baldigen Volksentscheid oder Dergleichen (und bundeswahlen sind noch sehr lang hin). Die Politik wird das also selbst regeln sobald bzw. sofern tatsächlich Dinge dadurch aus dem Ruder laufen. Also kann man die Diskusionen gleich sein lassen (habe ich nach dem ersten oder zweiten Thread getan).
Alex G. schrieb: > Die Politik wird das also selbst regeln sobald bzw. sofern tatsächlich > Dinge dadurch aus dem Ruder laufen. Ja, man weiß ja wie erfolgreich die Regierung dabei ist aus dem Ruder gelaufene Dinge zu korrigieren.
@Holm: Für deine sehr spezielle Konfiguration von Datenbanken und Kundenzugriff solltest du evtl. mal einen Anwalt konsultieren, der sich mit so etwas auskennt. Die wenigsten hier haben so eine Konstellation und mir z.B. wäre Angst und Bange bei so einem System, darauf würde ich mich nicht einlassen. Eine vertragliche Absicherung wäre m.E., wenn du mit den betreffenden Kunden vereinbarst, das sie entweder keine personenbezogenen Daten bei dir ablegen oder, wenn sie so etwas doch tun wollen, das auf ihren eigenen Systemen tun.
Die sind jetzt erst mal mit sich beschäftigt, bis die wieder geschäftsfähig werden hat der Juristenapparat erst mal Narrenfreiheit. Namaste
Für Matzes Haltung spricht schon der Verlauf der Dikussionen hier. Namaste
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Holm T. schrieb: > Schlau was zusammen faseln kann ich auch... Merkt man eindeutig. Bisher kam aber nichts handfestes sondern nur Geschwafel über Geheimdienste & Co. Dann sag doch mal und weiche nicht immer aus. Wo verlangt das Finanzamt das speichern von Server Logs über 10 Jahre?
Alex G. schrieb: > (und bundeswahlen sind noch sehr lang hin). wer weiß? https://www.merkur.de/politik/asylstreit-in-union-kommentatoren-sehen-kanzlerin-merkel-angezaehlt-zr-9954261.html In Minge wird scho gfreit. H.S. ist wird klein beigeben und Mutti sich hinter ihn stellen, mit "aller Kosequenz", S. wird lachen und und im Herbst die Rechnung erstaunt kassieren. By das Katalonien von D. Sie lassen Mutti keine Wahl als wüssten sie nicht wie m. solche Ding in der Vergangenheit... lol Namaste
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M. P. schrieb: > Dann sag doch mal und weiche nicht immer aus. > Wo verlangt das Finanzamt das speichern von Server Logs über 10 Jahre? In der Aufbewahrungsfrist für Rechnungen. Dort gehören die Verbindungsnachweise für ihn als Abrechnungsgrundlage dazu. Wärest du selbständig wüstest du das. Ist bei mir genau so, ebenfalls Aufbewahrungspflicht damals als ich anfing 10 Jahre im Original, jetzt nur noch 7 Jahre. ich darf also die ersten schon unter Einhaltung der DSGVO entsorgen und nicht im lesbar im Altpapiercontainer wie ich bei Kunden immer wieder erlebe. Übrigens gehören auch Namen und Adressen auf Rechnungen zu den Persönlichen Daten welche Laut DGSVO ..... aber die Aufbewahrungspflicht entlastet wohl von der Pflicht zur Löschung. Namaste
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Warum sollen Server Logs eigentlich steuerrechtlich relevant sein? Ich meine, zur Aufbewahrungspflicht gehören steuerrechtliche Sachen wie Rechnungen, Belege, Bilanzen, Inventare.... Aber doch keine Logs?! Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Logfiles und Abrechnungszweck nicht!
Beitrag #5456052 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein Provider rechnet nach Datenvolumen des Traffic ab. Die Logs sind die Basis der Abrechnung auch bei Flat. .... Namaste Max B. schrieb: > Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Logfiles und Abrechnungszweck > nicht! echt jetzt?
Winfried J. schrieb: > Ein Provider rechnet nach Datenvolumen des Traffic ab. Die Logs sind die > Basis der Abrechnung auch bei Flat. .... > Namaste > > Max B. schrieb: >> Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Logfiles und Abrechnungszweck >> nicht! > > echt jetzt? Das heißt Holm T. ist also ein Internetprovider? Ah okay.. ja dann macht das natürlich Sinn!
Max B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ein Provider rechnet nach Datenvolumen des Traffic ab. Die Logs sind die >> Basis der Abrechnung auch bei Flat. .... >> Namaste >> >> Max B. schrieb: >>> Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Logfiles und Abrechnungszweck >>> nicht! >> >> echt jetzt? > > Das heißt Holm T. ist also ein Internetprovider? > Ah okay.. ja dann macht das natürlich Sinn! Ja, das hat er mehrfach erläutert. Namaste
Max B. schrieb: > Das heißt Holm T. ist also ein Internetprovider? > Ah okay.. ja dann macht das natürlich Sinn! Er hat mehrmals erwähnt, dass er ein kleiner ISP ist.
Winfried J. schrieb im Beitrag #5456052: > Ein Provider rechnet nach Datenvolumen des Traffic ab. Die Logs sind die > Basis der Abrechnung auch bei Flat. Sollte Holm tatsächlich das zu berechnende Datenvolumen aus den Webserver-Logs berechnen, kann er doch einfach per sed die IP-Adresse, den Browser, das Os und den Referer etc. rauswerfen. Und schon sind die Logs datenschutztechnisch überhaupt nicht mehr relevant. Rechnungstechnisch reicht der Rest für die Rechnungsstellung aber vollkommen aus.
Thomas S. schrieb: > @Holm, ergänzend zum vorstehenden Beitrag von Chris: > > Nach meiner Einschätzung bist Du für Deine Kunden als > "Auftragsdatenverarbeiter" tätig. Sehe ich genauso. Einfach einen Auftragsdatenverarbeiter-Vertrag mit den Kunden abschließen und der Drops ist gelutscht.
M. P. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Schlau was zusammen faseln kann ich auch... > > Merkt man eindeutig. Bisher kam aber nichts handfestes sondern nur > Geschwafel über Geheimdienste & Co. > > Dann sag doch mal und weiche nicht immer aus. > Wo verlangt das Finanzamt das speichern von Server Logs über 10 Jahre? Das Fa. interessiert vllt. sich nicht für Serverlogs, aber für Lieferscheine die zu den von mir erbrachten Leistungen gehören. Meine erbrachte Leistung ist abgerechneter Traffic, je nach Vertrag. Es wäre relativ easy diesen Traffic von meiner Seite aus hoch zu schrauben um mehr abrechnen zu können, deswegen weise ich nach woher der kommt und wohin er geht. Das geschah bisher in Form von komprimierten Server Log Dateien die ich halt aufgehoben habe. Daraus konnte ein Nutzer sich auch informieren von welcher domain und aus welchem Land sich Leute für welchen Teil seiner Webseite interessiert haben, was die am meisten frequentierten Seiten sind usw. usf. (Aufbereitungsprogramm "analog", ist Opensource). Problematisch wirds jetzt damit das irgendwelche IP-Adressen als persönliche Daten eingestuft werden die gelöscht werden müssen. Das ist Alles. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Das geschah bisher in Form von komprimierten Server Log Dateien die ich > halt aufgehoben habe. Daraus konnte ein Nutzer sich auch informieren von > welcher domain und aus welchem Land sich Leute für welchen Teil seiner > Webseite interessiert haben, was die am meisten frequentierten Seiten > sind usw. usf. (Aufbereitungsprogramm "analog", ist Opensource). Auch das ist einfach. Erstelle die notwendigen Statistiken vor dem Entfernen der personenbezogenen Daten. Rechnungsrelevant sind solche Statistiken sowieso nicht.
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Frank M. schrieb: > Winfried J. schrieb im Beitrag #5456052: >> Ein Provider rechnet nach Datenvolumen des Traffic ab. Die Logs sind die >> Basis der Abrechnung auch bei Flat. > > Sollte Holm tatsächlich das zu berechnende Datenvolumen aus den > Webserver-Logs berechnen, kann er doch einfach per sed die IP-Adresse, > den Browser, das Os und den Referer etc. rauswerfen. Und schon sind die > Logs datenschutztechnisch überhaupt nicht mehr relevant. > Rechnungstechnisch reicht der Rest für die Rechnungsstellung aber > vollkommen aus. Bliebe noch die Tatsache das ich solche Art Traffic ganz einfach selbst generieren könnte von irgend einem Server in Hinterturkistan aus. Die Logs sind ja dann alle "anoymisiert". außerdem finden es meine Kunden nicht unbedingt schön das die nun schon mehrfach erwähnte Auswertung der "Reichweite" Ihrer Webseite verschwinden soll, jedenfalls die die dazu eine Meinung geäußert haben. Gruß, Holm
Frank M. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> @Holm, ergänzend zum vorstehenden Beitrag von Chris: >> >> Nach meiner Einschätzung bist Du für Deine Kunden als >> "Auftragsdatenverarbeiter" tätig. > > Sehe ich genauso. Einfach einen Auftragsdatenverarbeiter-Vertrag mit den > Kunden abschließen und der Drops ist gelutscht. Ja freilich wie immer. Alles gaaanz easy, kein Grund zur Aufregung, nicht notwendig usw. usf... Hab ich irgendwo schon mal gehört. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Problematisch wirds jetzt damit das irgendwelche IP-Adressen als > persönliche Daten eingestuft werden die gelöscht werden müssen. Wie haste das denn vor der DSGVO gemacht? Das EuGH hat schon 2016 entschieden das IP-Adressen persönliche Daten sind. Auch das "Recht auf Auskunft und Löschung" gab es schon vorher. Müsste also schon alles geregelt sein. Weiterhin glaube ich nicht das du die 10 Jahre aufbewahren musst. Schicke die Serverlogs doch parallel zur Rechnung an den Kunden.
Holm T. schrieb: > Bliebe noch die Tatsache das ich solche Art Traffic ganz einfach selbst > generieren könnte von irgend einem Server in Hinterturkistan aus. Die > Logs sind ja dann alle "anoymisiert". Ja und? Man könnte auch ein Log türken, indem man da einfach irgendwelche IP-Adressen generiert. Das ist nicht schwierig, die auch noch so hinzubekommen, dass sie plausibel erscheinen. Nein, ich gebe da keine Anleitung dafür. > außerdem finden es meine Kunden nicht unbedingt schön das die nun schon > mehrfach erwähnte Auswertung der "Reichweite" Ihrer Webseite > verschwinden soll, jedenfalls die die dazu eine Meinung geäußert haben. Wie bereits geschrieben: Vorher die notwendigen Statistiken erstellen, dann löschen. Übrigens: Wenn der Auftragsdatenverarbeiter-Vertrag, den Du dringend auch wegen der DSGVO abschließen solltest, erklärt, dass die Log-Dateien den Kunden gehören und nicht Dir, dann bist Du aus dem Schneider. Dann muss nämlich Dein Kunde überlegen, wie er mit seinen Log-Dateien zukünftig umgeht. Er muss sie dann auch in seine Datenschutzerklärung mit aufnehmen und nicht Du. Ja, so einfach ist das.
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Einfach ist nicht. Und wenn Einer sagt: "Kein Problem, dann steht es an der Ecke und grinst." Ich kann verstehen das Holm not amused sind. Ich muss meine Firmenhomepage nach fast 10Jahren auch erneuern will mir aber keinen EDVler, mit allem was die mir verkaufen wollen, ins Haus holen und zum durchfüttern, also muss ich da auch durch. Es reicht monatlich von google per mail kostenlos zu erfahren wieviele nach mir gesucht haben. Das werde ich auch abbestellen, aber wie ich die A1 Statistik und Logs aus meinem 10 Jahre alten Vertrag mit denen los werde ohne mir neues zukünftiges Ungemach aufschwatzen zu lassen? Planungssicherheit erwarte ich schon gar nicht mehr, und DGSVO zählt auch für mich nicht zu den potentiellen Erleichterungen. zumindest nach allem was die WKO mir anbietet. Namaste
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Was spricht denn gegen eine Datenschutzerklaerung. Du kannst ja auch ein Mineralwasser als "0% Fett & 0% Zucker" beweben, dann fuehlen sich die gesundheitsbewussten Kunden gut.
> Was spricht denn gegen eine Datenschutzerklaerung. Du kannst ja auch ein > Mineralwasser als "0% Fett & 0% Zucker" beweben, dann fuehlen sich die > gesundheitsbewussten Kunden gut. es können Dir dann gewerbliche Absichten unterstellt werden mit den möglichen Seiteneffekten - das ist einigen privaten Verkäufern in der Bucht schon so passiert, die auch dachten sie wären perfekt und nichts kann passieren, weil doch alles so wasserdicht schien. Die Betreiber von https://hamradioboard.de halte ich im Gegensatz zum großen Rest des Forums nicht für verblödet. Durch die Impressumspflicht steht für jeden Abmahner Deine Adresse frei sichtbar für jedermann einsehbar. Auch da wird wegen Kleinigkeiten offenbar auch schon abgemahnt durch Verbraucherverbände, usw., usw. - fröhliches Abmahnen und langwierige Prozesse: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Europaeischer-Gerichtshof-soll-ueber-Impressumspflicht-im-Web-entscheiden-136377.html Warum sollte das ausgerechnet bei dem genialen Geniestreich DSGVO jetzt anders sein? Als Privatperson bist Du im Zweifelfall ein bedauerlicher Einzelfall ... kann ja auch mal passieren - nur DU hast das Problem, nicht die anderen Ratgeber.
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Zitronen F. schrieb: > Was spricht denn gegen eine Datenschutzerklaerung. Du kannst ja auch ein > Mineralwasser als "0% Fett & 0% Zucker" beweben, dann fuehlen sich die > gesundheitsbewussten Kunden gut. Die einen fühlen sich Gut damit, Andere verarscht, beide zu Recht. Die Dritten beschweren sich, weil du nicht raufgeschrieben hast wieviel Eiweiss drin ist und "welche" Fette nicht drin sind. Und überhaupt, warum soll ich vorsorglich erklären mich an Gesetze zu halten, sprich kein Schindluder zu treiben? Ein Gesetz welches eine solche Beweislastumkehr vorwegnimmt (Datenschutzerklärung per se) und forderte stellt imho das bisherige Rechtssystem auf den Kopf. Da würde/wird die Unschuldsvermutung per Gesetz abgeschafft und der Bürger/Seitenbetreiber sollte seine Unschuld erklären. Bei fehlender/fehlerhafter Erklärungsabgabe drohen existenzzerstörende Strafen. Es wird Aufwand und Unsicherheit zugunsten einer ABM für Juristen provoziert von und durch wen ist erst mal nebensächlich, aber wem nutzt es? Die Antwort lautet, denen die es sich leisten können den Aufwand zu betreiben ([Pseudo]-Monopolisten)und denen die vom Mehraufwand profitieren (Juristen/ EDV-Firmen die in diesen künstlichen Markt stoßen). Kleine Hilfestellung, das sind nicht die User, auch nicht die sich noch freuen. Sie und die Kleinunternehmen werden die Mehrkosten, wie bei allen PR-Produkten, per Mischkalkulation und Marktauslese am Ende zahlen. Wer das nicht versteht sollte mal eine Woche in einem Kleinunternehmen ein Praktikum in der Angebotsabteilung (also bei dessen Chef) machen. Das würde hier Vielen die Augen öffnen. Ich scheue das nicht und werde nicht jammern. Aber wer die Arbeit machen wird, das weis ich und auch wer die Rechnung zahlen wird. Der Posten fliest in die Mischkalkulation, aka Stundensatz ein, da habe ich noch Luft zu den Mitbewerbern. Das aber hat nicht jeder Kleinunternehmer. Und nun zu der Frage "Warum macht man das Ganze, kommen sie allein Drauf, oder arbeiten sie beim Verfassungsschutz?"* Namaste *Zitat Volker Pispers
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https://youtu.be/RZB67nZmXWg Was für ein Schwachsinn - leere Internetseite braucht DSGVO ab ca. 1:10
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> Was für ein Schwachsinn - leere Internetseite braucht DSGVO > ab ca. 1:10 guter Link :) hier was aus der gleichen Quelle, da geht es um erste Abmahnungen: https://www.youtube.com/watch?v=VIMAXEmpXOE Sie testen also noch. Bei einer Website ist es dann wegen Impressumspflicht besonders einfach eine Abmahnung zu schreiben und hier in Deutschland werden solche Kleinigkeiten dann auch schön angeleiert - wegen des höheren Streitwertes eine prima neue Einnahmequelle. > Sollte es nicht so einfach sein, dann weiss ich schon, was zu tun ist. Ja und? Wie sieht Dein Plan aus?
Es ist ganz einfach: Wenn die Webseite nichts macht, schreibt man das hier rein: http://www.gantertundbraun.de/index.php?site=impressum Grüße Bernd
1. ist einfach anders 2. kann jeder einzelne Punkt darin fehlerbehaftet sein und 3. begründet oder unbegründet abgemahnt werden. 4. Rechtssicherheit darüber gibt es schlicht mangels Rechtspraxis noch nicht, --> folgt: Futtertrog für Juristen und Nischen EDV-ler randvoll, auch ohne Garantieabgabe. Namaste
Frank M. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Bliebe noch die Tatsache das ich solche Art Traffic ganz einfach selbst >> generieren könnte von irgend einem Server in Hinterturkistan aus. Die >> Logs sind ja dann alle "anoymisiert". > > Ja und? Man könnte auch ein Log türken, indem man da einfach > irgendwelche IP-Adressen generiert. Das ist nicht schwierig, die auch > noch so hinzubekommen, dass sie plausibel erscheinen. Nein, ich gebe da > keine Anleitung dafür. > >> außerdem finden es meine Kunden nicht unbedingt schön das die nun schon >> mehrfach erwähnte Auswertung der "Reichweite" Ihrer Webseite >> verschwinden soll, jedenfalls die die dazu eine Meinung geäußert haben. > > Wie bereits geschrieben: Vorher die notwendigen Statistiken erstellen, > dann löschen. > > Übrigens: Wenn der Auftragsdatenverarbeiter-Vertrag, den Du dringend > auch wegen der DSGVO abschließen solltest, erklärt, dass die Log-Dateien > den Kunden gehören und nicht Dir, dann bist Du aus dem Schneider. Dann > muss nämlich Dein Kunde überlegen, wie er mit seinen Log-Dateien > zukünftig umgeht. Er muss sie dann auch in seine Datenschutzerklärung > mit aufnehmen und nicht Du. > > Ja, so einfach ist das. Danke für Deine lieb gemeinten Vorschläge Frank, Du schreibst also als Empfehlung das ich sinngemäß "ja Alles schon richtig gemacht haben müßte" und demzufolge Nichts mehr tun müsse. RICHTIG! Aber leider absolut nutzlos. Du hast etwas aufgeschrieben um mir keine Antwort schuldig zu sein, aber Du hast Nichts gesagt, ähnlich wie Chris, der jetzt irnkwie verschwunden ist seit ich ihm von meinen Problemen mit der DSGVO hier berichtete. Lehnt Ihr Beide Euch also in Ruhe zurück mit der Gewißheit das Ihr natürlich Recht habt, die DSGVO eine gaanz einfach und seit Jahren ..hatten wir schon. Mir bleibt fest zustellen das ich ne Macke habe und sowieso Alles falsch mache, auffasse und auslege. Selbst wenn ich der Empfehlung Folge leiste zu einem Anwalt zu gehen, dem Kohle nachwerfe um irgend eine Erklärung aufzusetzen wird sich später herausstellen das das der Falsche war (weil der Gesetzgeber das Gesetz so gemacht hat das es sich wie Gummi in jede Richtung auslegen läßt), bedauerlicher Einzelfall wie Winne schon schreibt.... Dieses Gesetz ist nicht für Bürger gemacht, sondern gegen sie. Es gibt nur offensichtlich nicht Allzuviele Leute die diese Tatsache überhaupt in der Lage sind zu erfassen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > bedauerlicher Einzelfall > wie Winne schon schreibt.... Das war ich nicht. Bin eher bei dir. Nur sind meine Probleme nicht so umfassend, zumal in Austria die Sache geringfügig lascher ausgelegt wurde. Trotzdem ist die WKO-empfelung noch alles andere als einfach umsetzbar. Namaste
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> Dieses Gesetz ist nicht für Bürger gemacht, sondern gegen sie. Es gibt > nur offensichtlich nicht Allzuviele Leute die diese Tatsache überhaupt > in der Lage sind zu erfassen. DSGVO war wohl nur der EU Auftakt in Sachen neuer Gesetze, die keiner braucht; es geht munter weiter: https://t3n.de/news/leistungsschutzrecht-linksteuer-uploadfilter-1086337/
S. B. schrieb: > DSGVO war wohl nur der EU Auftakt in Sachen neuer Gesetze, die keiner > braucht; es geht munter weiter: Bitte keine neue Panikmache. In DE wird sich m.E. nichts ändern. Die Medien werden m.E. auch weiterhin auf ihre Rechte aus den "Leistungsschutzrechten" verzichten. Und das ist auch gut so, denn schließlich würde sich Google furchtbar rächen wenn sie jetzt an die Medien zahlen müssten (Gooogle kann die Medien rausschmeissen, das Ranking negativ ändern, bei der Ausschüttung der Werbegelder sparen oder Servicegebühren für die Aufnahme in Google erheben). Also keine Angst vor einer EU-LSR-Richtlinie/Verordnung.
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Winfried J. schrieb: > Holm T. schrieb: >> bedauerlicher Einzelfall >> wie Winne schon schreibt.... > > Das war ich nicht. Bin eher bei dir. Nur sind meine Probleme nicht so > umfassend, zumal in Austria die Sache geringfügig lascher ausgelegt > wurde. Trotzdem ist die WKO-empfelung noch alles andere als einfach > umsetzbar. > > Namaste Weiß schon. Du hast das nur falsch aufgefaßt. Du hattest den "bedauerlichen Einzelfall" erwähnt, mehr war da nicht. Gruß, Holm
René H. schrieb: > S. B. schrieb: >> DSGVO war wohl nur der EU Auftakt in Sachen neuer Gesetze, die keiner >> braucht; es geht munter weiter: > > Bitte keine neue Panikmache. In DE wird sich m.E. nichts ändern. [..] Du stellst aber darauf ab das evtl. neue Gesetze nicht in der Praxis durchgesetzt werden. Mag sein. Was bleibt ist die Rechtsunsicherheit weil im Zweifelsfalle gegen Jeden ein Hebel ansetzbar ist der ihn aus dem Rennen befördert, ganz nach Gusto des jeweiligen Richters der auf seine Fernbedienung reagiert. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Was bleibt ist die Rechtsunsicherheit Die gibt es bereits seit 2013, denn seit dem gelten die LSR in DE schon.
> Bitte keine neue Panikmache. In DE wird sich m.E. nichts ändern. wenn dem wirklich so wäre, bräuchte man kein neues Gesetz - das wird pünktlich zur FußballWM (damit es nicht so auffällt) durchgewunken. > Die Medien werden m.E. auch weiterhin auf ihre Rechte aus den > "Leistungsschutzrechten" verzichten. Wenn das Gegenteil im Gesetz drin steht, ist das wohl mehr als Wunschdenken. Natürlich gibt es Absprachen und der Dumme ist der Endverbraucher. > Und das ist auch gut so, denn schließlich würde sich Google furchtbar > rächen wenn sie jetzt an die Medien zahlen müssten (Gooogle kann die > Medien rausschmeissen, das Ranking negativ ändern, bei der Ausschüttung > der Werbegelder sparen oder Servicegebühren für die Aufnahme in Google > erheben). Witzbold, Google und die Medien werden sich zu Lasten des Endverbrauchers einigen. Natürlich gibt's dann immer ein paar Besserverdiener in der Zweiklassengesellschaft denen ein paar Euro mehr oder weniger im Monat überhaupt nichts ausmachen - die sind ja zahlungsbereit. Dumme Gesetze, die nichts bringen und am Ende weitere Kosten verursachen - nur weil unbedingt was geändert werden muß.
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> Die gibt es bereits seit 2013, denn seit dem gelten die LSR in DE schon.
richtig und am 20.Juni 2018 wird es eine Neufassung dieses Gesetzes
geben mit weitreichenden Änderungen - es geht um die Neufassung, die
völlig unnötig ist bzw. überhaupt nur aus Lobbyinteresse entsteht, damit
die Journalie Partie feiern kann.
S. B. schrieb: > Zweiklassengesellschaft ... funktioniert nicht, birgt Umsturzgefahr. Der Trick ist zwischen wenigstens drei Schichten deren Interessen als Keile zu treiben, nur so lassen sie sich sicher gegeneinander ausspielen. Am besten lassen sich die Abhängigen gegen die Ärmsten ausspielen. Dafür benötigt man ein ausgeprägtes Präkariat. Namaste
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Ich bleibe dennoch der Meinung dass man keine Angst verbreiten sollte. Und sollte die/eine EU-LSR kommen dann verlieren auch die Medien. Denn weniger Publikum bedeutet weniger Werbeeinnahmen. Man hat ja gesehen wie schnell viele Verlage ihre Anti-Werbeblocker von ihren Seiten genommen haben, weil sie gemerkt haben wie schnell man Klicks verliert wenn man die Seitenbesucher gängelt. Eine EU-LSR-Verordnung könnte weniger Backlinks bedeuten, was auch negativ für die Medienseiten sein könnte. Mich persönlich wird das nicht treffen. Zeitschriften kaufe ich schon lange keine mehr, und die Seiten der Medienverlage rufe ich extrem selten auf.
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René H. schrieb: > Ich bleibe dennoch der Meinung ... wie wohl jeder andere im Thread wiederum bei seiner Meinung bleibt. Hier zum DSGVO weiter zu diskutieren, bringt recht wahrscheinlich keine neuen Erkenntnisse. Höchstens neue Schlösser, und darunter wahrscheinlich kein Neuschwanstein. > Und sollte die/eine EU-LSR kommen dann verlieren auch die Medien. Wobei das LSR ziemlich offtopic ist. Datenschutz, persönliche Webseiten oder einfache Firmenpräsenzen etc tangiert ein LSR nullkommagarnicht, einzig Blogseiten und andere Minimalmedien. Es sei denn man weitet das Thema auf alles aus, was Staaten zum Thema Internet in den letzten Jahren eingefallen ist.
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A. K. schrieb: > was Staaten zum Thema Internet in den letzten > Jahren eingefallen ist. Das reichte für ein eigenes Forum. Namaste
Winfried J. schrieb: > Das reichte für ein eigenes Forum. Das reicht sogar für eine Bibliothek voller Bücher (soviel Papier gibt es auf der ganzen Welt nicht wie man dafür bräuchte). ;-)
René H. schrieb: > Das reicht sogar für eine Bibliothek voller Bücher old school-->net4.0 ;D) Namaste
Ich habe das so gelöst: Aufgrund der DSGVO möchte ich den Besuchern diese Webseite mitteilen, dass diese weder Cookies noch irgendwelche fragwürdigen Dienste (z.B. von Google) benutzt, um das Nutzerverhalten aufzuzeichnen. Daher kann ich Ihnen weder Opt-In noch Opt-Out für irgendetwas anbieten. Für die daraus entstehenden Unannehmlichkeiten möchte ich mich deshalb hiermit entschuldigen ;-) Jörg
Winfried J. schrieb: > René H. schrieb: >> Das reicht sogar für eine Bibliothek voller Bücher > > old school-->net4.0 > > ;D) > Namaste Bücher sind besser. Muss man da Daten löschen braucht man es nur verbrennen. Soll ja Leute geben die sowas machen.... :lol:
René H. schrieb: > Muss man da Daten löschen braucht man es nur > verbrennen. Das Problem da wie hier alle Kopien zu finden. ;) Das Problem beim Datenschutz fängt am anderen Ende an. Es war schon immer schwer einmal Gesagtes zurückzuholen. Bilder und Wissen sind noch schwerer unter dem Teppich zu halten, zumal in Internetzeiten. Insofern ist die DGSVO schon rein informationstheoretisch ein Witz, vom Anspruch her zumal. Man kann bestenfalls nur hoffen das unerwünschte Informationen nicht weitere Verbreitung finden, aber verhindern kann man das nicht, bestenfalls verdecken, im Informationssumpf untergehen lassen. Je mehr man dran rührt, desto mehr Metainformationen erzeugt man und damit wird die unerwünschte Information noch stärker verbreitet. Aber allein der Versuch dieser Verordnung zeigt wie wenig Verstand die Macher dieser Verordnung den Rezipienten zubilligen. Leider scheinen sie bei einem Großteil derer ins Schwarze zutreffen, wie auch diese Forum deutlich unter Beweis stellt. Namaste
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Ja ich weiß das manch einer das nicht gern ließt aber Realität bleibt Realität und richtet sich nicht nach Verordnungen und Vorlieben, weder nach meinen noch denen von von Klickfingern. Q.e.d. Namaste
"Das Web vergisst nie", wie es so schön heisst. In der EU muss man Daten auf Antrag löschen. Aber das Internet beschränkt sich nicht auf die EU.
René H. schrieb: > Aber das Internet beschränkt sich nicht auf die EU. Ich gebe mal einen Ausblick, schau nach China. Schäuble und Co. wollen rechtsfreie Räume im Internet schließen. Sie treffen bereits juristische Vorbereitungen. Und die "Chinesische Lösung"* zeigt den Weg. In 4 spätestens 7 Jahren sind wir dort. Mit der selbst ernannten Alternative noch früher. Namaste Übrigens hatte schon mal jemand diesen Weg aufgezeigt. https://www.wir-waren-so-frei.de/media/wwsf/images/6/10580_ca_object_representations_media_668_medium.jpg
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"rechtsfreie Räume"... Die Erwähnung dieser Sentenz erzeugt bei mir Zahnbelag. Sie ist ein 100%iges Kennzeichen dafür das wieder irgend eine Schweinerei mit den Bürgerrechten getrieben werden soll und soll das liebe dumme Wahlvieh davon überzeugen das da Handlungsbedarf vorläge. Es existieren in D keine "rechtsfreien Räume", es sollen nur Rechte weiter eingeschränkt werden. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > "rechtsfreie Räume"... > > Die Erwähnung dieser Sentenz erzeugt bei mir Zahnbelag. Sie ist ein > 100%iges Kennzeichen dafür das wieder irgend eine Schweinerei mit den > Bürgerrechten getrieben werden soll und soll das liebe dumme Wahlvieh > davon überzeugen das da Handlungsbedarf vorläge. > > Es existieren in D keine "rechtsfreien Räume", es sollen nur Rechte > weiter eingeschränkt werden. > > Gruß, > > Holm Blödsinn. Allein die Existenz von etlichen "Diensten" im Darknet oder von Warez Seiten zeugt von rechtsfreien Räumen im Netz. Klar, die meisten der Server liegen nicht in Deutschland, aber das spielt ja nicht zwingend eine Rolle.
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Alex G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> "rechtsfreie Räume"... >> >> Die Erwähnung dieser Sentenz erzeugt bei mir Zahnbelag. Sie ist ein >> 100%iges Kennzeichen dafür das wieder irgend eine Schweinerei mit den >> Bürgerrechten getrieben werden soll und soll das liebe dumme Wahlvieh >> davon überzeugen das da Handlungsbedarf vorläge. >> >> Es existieren in D keine "rechtsfreien Räume", es sollen nur Rechte >> weiter eingeschränkt werden. >> >> Gruß, >> >> Holm > Blödsinn. Allein die Existenz von etlichen "Diensten" im Darknet oder > von Warez Seiten zeugt von rechtsfreien Räumen im Netz. Das zeigt nur das sich da Leute nicht nach dem Gesetz richten, nicht das es da keine Gesetze geben würde. Du fällst ziemlich genau auf das rein was damit bezweckt wird. > > Klar, die meisten der Server liegen nicht in Deutschland, aber das > spielt ja nicht zwingend eine Rolle. Na und? willste den Draht nach außen durchknipsen? Wo bitteschön endet die lange Hand der deutschen Judikative? Bevorzugst Du einen "großen Firewall" nach chinesischer Bauart? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> "rechtsfreie Räume"... >>> >>> Die Erwähnung dieser Sentenz erzeugt bei mir Zahnbelag. Sie ist ein >>> 100%iges Kennzeichen dafür das wieder irgend eine Schweinerei mit den >>> Bürgerrechten getrieben werden soll und soll das liebe dumme Wahlvieh >>> davon überzeugen das da Handlungsbedarf vorläge. >>> >>> Es existieren in D keine "rechtsfreien Räume", es sollen nur Rechte >>> weiter eingeschränkt werden. >>> >>> Gruß, >>> >>> Holm >> Blödsinn. Allein die Existenz von etlichen "Diensten" im Darknet oder >> von Warez Seiten zeugt von rechtsfreien Räumen im Netz. > > Das zeigt nur das sich da Leute nicht nach dem Gesetz richten, nicht das > es da keine Gesetze geben würde. Ja super, wenn es nicht die Möglichkeit gibt, die Gesetze durchzusetzen, kann man dann wirklich davon sprechen, dass die Gesetze überhaupt relevant sind? Als Person die drunter leidet, kannst du deine Rechte nicht durchsetzen. Das ist im Endefekt schwarz auf weiss das Selbe wie wenn du die Rechte garnicht hättest. Man kann es sich natürlich schön reden. Die Realität ändert das nicht. > Du fällst ziemlich genau auf das rein was damit bezweckt wird. Vieleicht sind die Politiker doch nicht ganz so doof und an verschwörungen interessiert wie du glaubst? > Na und? willste den Draht nach außen durchknipsen? Wo bitteschön endet > die lange Hand der deutschen Judikative? Wünscht du dir etwa nicht die Judikative könnte z.B. DDoS Netze die von Servern in Russland gesteuert werden (einer der Dienste im Darknet), abschalten?! Gut, ich weiss ehrlich gesagt grad garnicht von welchen Gesetzesvorschlägen du redest, aber kategorisch zu sagen dass es nicht sinnvoll wäre die Probleme anzugehen, ist einfach Mist.
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> Blödsinn. Allein die Existenz von etlichen "Diensten" im Darknet oder > von Warez Seiten zeugt von rechtsfreien Räumen im Netz. völliger Unsinn, das Hosten der Website ist nicht illegal solange nicht gegen die Bedingungen des jeweiligen Landes verstoßen wird. > Klar, die meisten der Server liegen nicht in Deutschland, aber das > spielt ja nicht zwingend eine Rolle. natürlich spielt das eine Rolle. Du willst also chinesische Verhältnisse einführen - bei denen herrscht Zensur (auch da kann man viele Seiten aufrufen und viele eben nicht) und die soll es dann hier über die Hintertür EU Gesetzgebung auch geben?!
Alex G. schrieb: > Vieleicht sind die Politiker doch nicht ganz so doof und an > verschwörungen interessiert wie du glaubst? Wer nicht an diese Verschwörungen glaubt, der beweist damit nur, dass er auf diese Verschwörungen reinfällt. ;-)
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Alex G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Alex G. schrieb: >>> Holm T. schrieb: >>>> "rechtsfreie Räume"... >>>> >>>> Die Erwähnung dieser Sentenz erzeugt bei mir Zahnbelag. Sie ist ein >>>> 100%iges Kennzeichen dafür das wieder irgend eine Schweinerei mit den >>>> Bürgerrechten getrieben werden soll und soll das liebe dumme Wahlvieh >>>> davon überzeugen das da Handlungsbedarf vorläge. >>>> >>>> Es existieren in D keine "rechtsfreien Räume", es sollen nur Rechte >>>> weiter eingeschränkt werden. >>>> >>>> Gruß, >>>> >>>> Holm >>> Blödsinn. Allein die Existenz von etlichen "Diensten" im Darknet oder >>> von Warez Seiten zeugt von rechtsfreien Räumen im Netz. >> >> Das zeigt nur das sich da Leute nicht nach dem Gesetz richten, nicht das >> es da keine Gesetze geben würde. > Ja super, wenn es nicht die Möglichkeit gibt, die Gesetze durchzusetzen, > kann man dann wirklich davon sprechen, dass die Gesetze überhaupt > relevant sind? Es ist aber kein rechtsfreier Raum wenn da Gesetze Anderer existieren. Du wünscht das ausländische (oder whatever) Betrüger verfolgt werden, von der deutschen Justiz. Wie denn? Annektieren wir mal kurz irgend ein Land? am deutschen Wesen soll die Welt genesen? > Als Person die drunter leidet, kannst du deine Rechte nicht durchsetzen. > Das ist im Endefekt schwarz auf weiss das Selbe wie wenn du die Rechte > garnicht hättest. Man kann es sich natürlich schön reden. Die Realität > ändert das nicht. Ich habe hier jede Menge Rechte "gar nicht". Ich kann hier keine 5 Weiber heiraten, woanders ist das erlaubt.Ich kann mir keine Knarre kaufen, woanders ist das erlaubt. Ich kann hier keinen Einbrecher über den Haufen schießen (könnte Polizei sein) woanders ist das erlaubt. Wer hat da Recht? Was ist die Realität? > >> Du fällst ziemlich genau auf das rein was damit bezweckt wird. > Vieleicht sind die Politiker doch nicht ganz so doof und an > verschwörungen interessiert wie du glaubst? Laß mal die Sache mit dem Glauben, da scheinst Du ziemlich weit vorne mit dabei zu sein, ich aber nicht. > >> Na und? willste den Draht nach außen durchknipsen? Wo bitteschön endet >> die lange Hand der deutschen Judikative? > Wünscht du dir etwa nicht die Judikative könnte z.B. DDoS Netze die von > Servern in Russland gesteuert werden (einer der Dienste im Darknet), > abschalten?! > Klar doch Rußland...wers glaubt wird seelig, wers nicht glaubt wirds auch. > > Gut, ich weiss ehrlich gesagt grad garnicht von welchen > Gesetzesvorschlägen du redest, aber kategorisch zu sagen dass es nicht > sinnvoll wäre die Probleme anzugehen, ist einfach Mist. Es sind keine nationalen Probleme, deswegen müssen die nicht national gelöst werden und unsere unfähigen Regierungshanseln sollten die Pfoten davon lassen. Es gab mal ein Post- und Telekommunikationsgeheimnis. Jetzt klemmt der BND am DeCIX und saugt massenweise Daten, bekanntermaßen nicht nur die die sie abgreifen dürfen. findest Du hier Politiker die was dagegen tun? Achwas. Ist ja Terrorismusbekämpfung. Wie viele Menschen in D kommen durch Terrorismus um, wieviele sind obdachlos, wie viele werden von Ärzten nicht ausreichend behandelt und kratzen ab? Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > In 4 spätestens 7 Jahren sind wir dort. Mit diesem Forum in 13 tagen. :| Namaste
Bernd F. schrieb: > Den Tipp finde ich gut. sorry Bernd, ich mag dir ungern zu nahe treten, muss dir aber sagen: Das hilft nix wenn der Crawler (script) die Datei robots.txt ignoriert oder das Blindstellen als positives Testergebnis wertet. Du vergisst, dass der Scriptverfasser entscheidet, nicht die robots.txt. Die setzt voraus das der Verfasser des scriptes sich an die Regeln hält. Den Beweis das er das nicht tat wirst du schuldig bleiben und wenn nicht wird er nichts nützen. Auch das unerlaubte kopieren solcher Erklärungen wird unter LSR fallen. Es ist wie mit Adblockern aus fragwürdigen Quellen. Keine Lösung ist ein Fallstrick. Einfache Lösungen bieten, einfache Fallstricke. Komplexe Lösungen verringern die Wahrscheinlichkeit von Fallstricken bedingt durch den Testaufwand bei enemy, schließen aber nichts aus. Scripte sind immer schneller als Menschen, aber nur so gut wie der Scriptverfasser. robots.txt wird nur von ehrlichen scripten respektiert, enemy zählt nicht dazu. Einzig sicher ist gar nicht von enemy gesehen zu werden. https://wiki.selfhtml.org/wiki/Grundlagen/Robots.txt Namaste
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Was aber helfen könnte die die Datenschutzverordnung als Download in Form eines geschützten PDF zu hinterlegen und den Link für die Maschine uninterpretierbar zu machen zum Beispiel Button mit Jpeg. oder die Crawlersuche zu erschweren in dem du die Zugriffszeit auf das Ziel z.B. durch Datenlast verzögerst. Da ist Kreativität gefragt wie man das script bescheißt ohne de es das merkt. Enemy ist wie ein Einbrecher je höher die Hürde desto eher gibt er auf. Außnahme, er will dich um jeden Preis. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Was aber helfen könnte die die Datenschutzverordnung als Download in > Form eines geschützten PDF zu hinterlegen und den Link für die Maschine > uninterpretierbar zu machen zum Beispiel Button mit Jpeg. Dann kommt der böse Anwalt auf die Idee dich zu verklagen weil du No-Script Nutzern, die Erklärung nicht einzeigen kannst, lol. Nee, das mit der Suchmaschine ist jetzt echt ne Spur übertrieben. Sobald WIRKLICH so viele Mahnungen rausgehauen werden, dass man die Seiten mittels Suchmaschine finden muss, wird der Staat einschreiten. Zudem werden die Gerichte hoffnungslos überfordert werden. Da habe ich keinerlei Bedenken. > Enemy ist wie ein Einbrecher je höher die Hürde desto eher gibt er auf. Meinst du mit "enemy" allen ernstes eine der üblichen Suchmaschinen, oder WTF? Dir machts einfach Spaß der ewig hoffnungslose "Rebell" zu sein, was? EDIT: Oder meinst du eine dieser deep-web Maschinen? Denn die üblichen Suchanbieter halten sich meinees Wissens nach doch recht gut an die robots.txt. Das Web-Archiv dagegen tut es nicht, wie es scheint (gab in der Rubrik "Webseite" einen thread dazu).
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Imho sollte man die gesamte Seite so schwer wie möglich Maschinenlesbar machen das sollte die Scriptverfasser vor hohe Hürden stellen und abschrecken. Dazu sind komprimierte Bilddateien mit exotischen Typen ideal. Trotzdem müssen sie für Menschen gut lesbar bleiben. Eigentlich sollte nur das Seitengerüst als HTML im Quelltext erscheinen ohne Inhaltsbezüge Das macht es Crawlern sehr schwer den Inhalt zu interpretieren. Zumal wenn die Inhalte extern lagern. Namaste
Winfried J. schrieb: > Imho sollte man die gesamte Seite so schwer wie möglich Maschinenlesbar > machen > das sollte die Scriptverfasser vor hohe Hürden stellen und abschrecken. > Dazu sind komprimierte Bilddateien mit exotischen Typen ideal. > Trotzdem müssen sie für Menschen gut lesbar bleiben. > Eigentlich sollte nur das Seitengerüst als HTML im Quelltext erscheinen > ohne Inhaltsbezüge > Das macht es Crawlern sehr schwer den Inhalt zu interpretieren. > Zumal wenn die Inhalte extern lagern. > Namaste Die ganze Seite schwer maschinenlesbar machen? Dir ist wohl der Zweck der allermeisten Webseiten entgagengen: Dich selbst, deine Aussagen, generell informationen, oder Produkte publik machen und möglichst viel Aufmerksamkeit erlangen! Das gilt eigentlich sogar ganz besodners für die Verschörungstheoretikerseiten an die du denkst. Dabei absichtlich einen schlechten SEO-Score erlangen zu wollen ist dabei.. naja.. etwas kontraproduktiv, findest du nicht? ;) Man man, so viel Blödsinn hier... Oh und btw. inzwischen steckt bei Google deutlich mehr als einfach Skripte. Ganze neuronale Netzwerke sind im Einsatz!
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Alex G. schrieb: [..] > Das gilt eigentlich sogar ganz besodners für die > Verschörungstheoretikerseiten an die du denkst. ^w Seit Snowden solltest eigentlich auch Du verstanden haben das es "Verschörungstheoretikerseiten" nicht gibt, es hat sich herausgestellt das das eher "Verschwörungspraktikerseiten" sind. Gruß, Holm
Nur zur Info: Datenschutzerklärung und Impressum müssen zwingend in Textform vorliegen. Der Vorschlag diese Dinge als Bild zu präsentieren ist ganz schlecht, einen solchen Vorschlag sollte man nicht Folge leisten. Zudem ist das nicht barrierefrei. Als Bild wäre es ein Fall für Abmahnanwälte und/oder die Behörden.
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René H. schrieb: > Datenschutzerklärung und Impressum müssen zwingend in Textform > vorliegen. o.k. so ein Argument könnte ziehen, wenn das irgendwo so vorgeschrieben ist. Das glaube ich mal. Dann aber wäre das erst recht ein Zeichen, dass es elektronisch überprüfbar und maschinenlesbar sein soll. Sprich die automatisierte Kontrolle der eigentliche Zweck ist. Namaste
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Holm T. schrieb: > Seit Snowden solltest eigentlich auch Du verstanden haben das es > "Verschörungstheoretikerseiten" nicht gibt, es hat sich herausgestellt > das das eher "Verschwörungspraktikerseiten" sind. Interessant, wenn irgendetwas als Verschwörungstheorie bezeichnet wird, ist das also automatisch ein Beweis für den Wahrheitsgehalt!
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Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Seit Snowden solltest eigentlich auch Du verstanden haben das es >> "Verschörungstheoretikerseiten" nicht gibt, es hat sich herausgestellt >> das das eher "Verschwörungspraktikerseiten" sind. > > > Interessant, wenn irgendetwas als Verschwörungstheorie bezeichnet wird, > ist das also automatisch ein Beweis für den Wahrheitsgehalt! Für Dich: ja! Bei Dir ist ja schon der Name eine Lüge.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Bei Dir ist ja schon der Name eine Lüge.. Also ist meine Behauptung, daß wenn etwas als Verschwörungstheorie bezeichnet wird und damit dann automaisch wahr ist, auch eine Lüge? Demnach wäre die Bezeichnung einer Behauptung als Verschwörungstheorie also wahr?
René H. schrieb: > Nur zur Info: > Datenschutzerklärung und Impressum müssen zwingend in Textform > vorliegen. Der Vorschlag diese Dinge als Bild zu präsentieren ist ganz > schlecht, einen solchen Vorschlag sollte man nicht Folge leisten. Zudem > ist das nicht barrierefrei. Als Bild wäre es ein Fall für Abmahnanwälte > und/oder die Behörden. Das verstehe ich jetzt nicht. Ein Bild des Textes liest sich genau gleich. Keinem Benutzer wird ein Unterschied auffallen. Wieso soll das nicht gehen? Grüße Bernd
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Bei Dir ist ja schon der Name eine Lüge.. > > Also ist meine Behauptung, daß wenn etwas als Verschwörungstheorie > bezeichnet wird und damit dann automaisch wahr ist, auch eine Lüge? > > Demnach wäre die Bezeichnung einer Behauptung als Verschwörungstheorie > also wahr? Laß mich in Frieden, ich will mit Dir nix zu tun haben. Du bist mir einfach zu oft blöde gekommen. Gruß, Holm
Bernd F. schrieb: > Das verstehe ich jetzt nicht. > > Ein Bild des Textes liest sich genau gleich. > Keinem Benutzer wird ein Unterschied auffallen. > > Wieso soll das nicht gehen? Standardisierte Benutzerhilfen sind herausgefordert. Skalierbarkeit Hörgeschädigte können es sich nicht vorlesen lassen, Abhilfe zusätzliche Audiodatei. Namaste
Bernd F. schrieb: > Ein Bild des Textes liest sich genau gleich. > Keinem Benutzer wird ein Unterschied auffallen. Doch. Blinden, die sich den Bildschirminhalt vom Rechner vorlesen lassen.
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Winfried J. schrieb: > Hörgeschädigte können es sich nicht vorlesen lassen, Wozu auch? ;-)
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A. K. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Ein Bild des Textes liest sich genau gleich. >> Keinem Benutzer wird ein Unterschied auffallen. > > Doch. Blinden, die sich den Bildschirminhalt vom Rechner vorlesen > lassen. oops, ja eben die Sehgeschädigten eine Audiodatei wäre Ersatz für die Barierrefreiheit
Winfried J. schrieb: > oops, ja eben die Sehgeschädigten eine Audiodatei wäre Ersatz für die > Barierrefreiheit Ist dir Helen Keller ein Begriff?
Nehmen wir mal die Webseite eines Kunsthandwerkers (Keramiker, Goldschmied, Buchbinder, Kunstglaser usw.). Umfangreiches Bildmaterial zeigt seine Möglichkeiten. Wenn jemand nicht gut sieht, kann er die Bildschirmlupe verwenden, auch bei der Datenschutzerklärung. Wenn der Besucher gar nichts mehr sieht, wird ihn die komplette Seite nicht interessieren. Wo soll da ein Problem sein? Grüße Bernd
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A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> oops, ja eben die Sehgeschädigten eine Audiodatei wäre Ersatz für die >> Barierrefreiheit > > Ist dir Helen Keller ein Begriff? als Person nicht ihre Problematik schon, mit der ist sie nicht allein, Ja die Braillezeile ist tatsächlich auf ASCII-Text angewiesen, das ist ein wirkliches Argument. Aber alles lässt sich auch damit nicht abdecken es kommt auf die geeignete Kommunikationsform an. Eine solche für alle Situationen gibt es nicht. Was machst du mit funktionalen Analphabeten oder mit solchen die zwar die Worte hören aber die Zusammenhänge nicht erfassen. Ich behaupte das Problem haben bei juristisch determinierten Texten 3/4 der Bevölkerung auch ohne Sinneseinschränkungen. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Ich behaupte das Problem haben bei juristisch dominierten texten 3/4 der > Bevölkerung auch ohne Sinneseinschränkungen. Deshalb steht in der DSGVO, Art 12: "Der Verantwortliche trifft geeignete Maßnahmen, um der betroffenen Person alle Informationen gemäß den Artikeln 13 und 14 und alle Mitteilungen gemäß den Artikeln 15 bis 22 und Artikel 34, die sich auf die Verarbeitung beziehen, in präziser, transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form in einer klaren und einfachen Sprache zu übermitteln;"
Winfried J. schrieb: > o.k. so ein Argument könnte ziehen, wenn das irgendwo so vorgeschrieben > ist. Das glaube ich mal. Das darfst Du auch glauben. Nach $ 5 TMG muss das Impressum leicht erkennbar sein. Das selbe gilt natürlich auch für Datenschutzerklärung und AGB. Eine Braillezeile z.B. kann Bilder nicht vorlesen, mal abgesehen von Terminalservern wo es häufig auch nur reine Textbrowser ohne Grafikunterstützung gibt. Und auf einem Smartphone ist ein als Grafik eingebettetes Impressum wohl kaum lesbar. Schon deshalb sollte man Impressum & Co. nicht als Grafik einbinden. Aber wir schweifen wieder vom Thema ab. ;)
A. K. schrieb: > Deshalb steht in der DSGVO, Art 12: "Der Verantwortliche trifft > geeignete Maßnahmen, um der betroffenen Person alle Informationen gemäß > den Artikeln 13 und 14 und alle Mitteilungen gemäß den Artikeln 15 bis > 22 und Artikel 34, die sich auf die Verarbeitung beziehen, in präziser, > transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form in einer > klaren und einfachen Sprache zu übermitteln;" Netter Versuch (oder Kabaretttext?). dDran scheitern ja die Urheber solcher Pamphlete. Das bedeutet ich muss die Jurascripte mehrer Semester in jede nur erdenkliche Form und Fassung übertragen ohne die Anforderungen der einzelnenKlientel zu kennen. Wolltest du mich dahin bringen. Jetzt wird mir Holms ganzes Dilemma klar. Ich schmeiße die Aufzüge und beginne morgen mit der Abmahnung aller Anwaltskanzleien, welche sich zum Thema einlassen. Dann bin ich aller sorgen ledig. rofl Gott sei Dank war da hier noch eine Aufwandsbeschränkung irgendwo darin versteckt. Namaste
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Bernd F. schrieb: > in Bild des Textes liest sich genau gleich. > Keinem Benutzer wird ein Unterschied auffallen. Dazu haben ja schon andere User etwas gesagt. Und es fällt vielen Seitenbesuchern sehr wohl auf. Nämlich wenn sie z.B. die Emailadresse nicht anklicken können und sie somit abtippen müssen. Muss man eine Emailadresse abtippen erschwert das die schnelle Kontaktaufnahme nicht nur, viele Seitenbesucher werden dann von der Kontaktaufnahme abgeschreckt (deshalb dürfen ja im Impressum keine kostenpflichtigen Mehrwertnummern angegeben werden), und somit könnte eine erfolgreiche Abmahnung zumindest denkbar sein.
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René H. schrieb: > Aber wir schweifen > wieder vom Thema ab. ;) Sehe ich anders des Pudels Kern rückt näher. langsam dämmert mir etwas von dem was mir alle berichten die nur ansatzweise versuchen den Schmarren umzusetzen. Vornehmlich Unternehmen deren Büroabteilungen dem Wahnsinn Nahe scheinen und ihr Tagwerk nicht mehr bewältigen. Folge Laufzeiten.... Prozessdauer ufern aus. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ich schmeiße die Aufzüge und beginne morgen mit der Abmahnung aller > Anwaltskanzleien, welche sich zum Thema einlassen. Dann bin ich aller > sorgen ledig. Sorg lieber dafür, dass die Leute Bedienung und Notfallanweisungen der Aufzüge verstehen. Vor allem auch Kinder und kindlich gebliebene. ;-) Denn der Satz geht hinter dem Semikolon natürlich noch weiter: "dies gilt insbesondere für Informationen, die sich speziell an Kinder richten." Also ich habe schon der Eindruck, dass es ernst gemeint ist. Denk dran, wenn du mal wieder in Versuchung gerätst, allzu tief in M&L-Sprache einzutauchen. Die ist nämlich auch eher was für Eingeweihte. ;-)
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> Den Tipp finde ich gut. > > Grüße Bernd Der Tip ist im Prinzip ganz gut - gibt's auch ein konkretes Beispiel wie das am Ende aussieht? Am besten ist allerdings gar keine private Homepage zu eröffnen, solange man es nicht muß .... jedenfalls nicht in Deutschland.
S. B. schrieb: > Am besten ist allerdings gar keine private Homepage zu eröffnen, solange > man es nicht muß .... jedenfalls nicht in Deutschland. Die kriegen dich, egal wo du dich versteckst! Ok, du entkommst vielleicht, wenn du aus der EU auswanderst und eine rein private Seite ohne kommerzielle Interessen baust. Sonst... (siehe Artikel 3).
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> Die kriegen dich, egal wo du dich versteckst! in anderen Ländern geht es gemäßigter zu. Vielleicht ein schlechtes Beispiel: Italien - da bedeutet eine rote Ampel wohl nicht unbedingt rot, sonst dürfte dort niemand mehr Auto fahren dürfen. Wie die Verfolgung bei Abmahnungen aussieht und ob z.B. Impressumspflicht wirklich europaweit gilt, wäre mal ein interessantes Thema. Natürlich bist Du als Deutscher immer der Dumme - das ist nun mal so. > Ok, du entkommst vielleicht, wenn du aus der EU auswanderst und eine > rein private Seite ohne kommerzielle Interessen baust. Sonst... (siehe > Artikel 3). Findest Du das eigentlich gut? Reglementierung und Bevormundung bis ins kleinste Detail - selbst bei einer rein privaten Homepage ohne Kommerz-Interesse? Spätestens da sollte man noch merken wie krank das hier mittlerweile ist. Früher ging das alles ohne dieses Theater.
> Das deutsche Abmahnrecht finde ich nicht gut.
Das gehört zum Gesetzespaket aber immer mit dabei :-)
S. B. schrieb: >> Das deutsche Abmahnrecht finde ich nicht gut. > Das gehört zum Gesetzespaket aber immer mit dabei :-) Nur in D.
S. B. schrieb: >> Die kriegen dich, egal wo du dich versteckst! > in anderen Ländern geht es gemäßigter zu. > Vielleicht ein schlechtes Beispiel: Italien - da bedeutet eine rote > Ampel wohl nicht unbedingt rot, sonst dürfte dort niemand mehr Auto > fahren dürfen. Liegt daran das Menschen in anderen Nationen sich das Recht nehmen selbst zu urteilen. An einer Ampel die ROT zeigt und klar zu erkennen ist das kein Querverkehr stattfindet wird eben gefahren. Machst du das in D taucht hinter de Ampel aus dem Gebüsch die Polizei auf und straft Dich ab... Man kannst natürlich auch übertreiben, hier möchte ich nicht Auto fahren müssen :-) https://www.youtube.com/watch?v=4phFYiMGCIY Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > In Österreich spricht man von einer Unterlassungsaufforderung. Das klingt doch viel angenehmer. ;-)
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Sorry für die Verzögerung, ich musste übers WE ausspannen und Maschinen kaufen :-) Holm T. schrieb: > Mannn.. Chris. Ich habe das mehrfach quer gelesen und mir ist das sauer > aufgestoßen, diskutiert wird es auch vielfältig im Netz. > Du verlangst jetzt von mir diesen Müll rezitieren zu können, ist das > nicht ein Bisschen viel? Dann stellt sich allerdings die Frage, warum Du dann bspw. nicht wusstest, dass sonstige gesetzliche Regelungen die Vorgaben der DSGVO aushebeln. > Ich hafte für die Inhalte die meine Kunden hochladen mit, das geht auch > oben aus dem von "Der M." verlinkten Videogeschichte hervor. Im Netz kursieren mittlerweile dermaßen viele Gerüchte und schlichte Flaschmeldungen bzgl. der DSGVO, dass ich mich lieber an das Gesetz selbst halte. Normalerweise gibt es mit den Kunden einen entsprechenden Vertrag, der den Provider von der Haftung freistellt. Ich kenne das nur so. Aber das war auch schon lange vor der DSGVO so. Was steht denn dazu in Deinen Verträgen? >>> Das Nächste ist die Sache mit den Backups. Es ist unmöglich pers. Daten >>> aus Bakcups einfach so zu löschen, das sind Filesytem Dumps die u.A. >>> auch den Inhalt von Kundendatenbanken enthalten. >> >> Das Recht auf Löschung der Daten ist nicht erst seit der DSGVO >> vorhanden, das gibt es schon viele Jahre. Wie hast Du das bisher >> umgesetzt? > > Ich habe es bisher simpel für Unsinn gehalten und gehofft das das > korrigiert wird. Die DSGVO ist seit zwei Jahren in Kraft - jetzt endet nur die Übergangsphase. Das war etwas blauäugig. Aber egal, dann musst Du das eben jetzt anpassen. >> Mal davon abgesehen: wieviele Anträge hattest Du in den letzten Jahren, >> die die Löschung verlangten? >> >> Ich hier: keinen einzigen. >> > > Ich auch nicht, aber die Durchsetzung der DSGVO, das "scharf Schalten" > hat auch eben erst stattgefunden und ich habe zukünftig solchen Anträgen > Folge zu leisten sonst mache ich mich strafbar. > Deine Frage wie viele davon bisher aufgelaufen wären, ist daher > überhaupt nicht legitim. Nee, da hast Du mich missverstanden. Mir ging es um den Aufwand, den Du betreiben musst. Ich bspw. habe mich dagegen entschieden, das irgendwie mit Skripten zu automatisieren und da viel Arbeit reinzustecken. Wenn einer seine Daten gelöscht haben möchte, dann mache ich das einfach per Hand. Das dauert dann vielleicht 15 Minuten, aber da es die Kunden offenbar vorziehen, bei mir gespeichert zu sein, wird das wohl nicht eintreten. >> Wenn nun jemand Deiner Kunden an Dich herantritt und Dir nicht genau >> sagen kann, was wo gelöscht werden muss, dann lösch doch einfach deren >> komplette Backups. Informier vorher Deine Kunden, damit sie sich >> eventuell noch eine Kopie ziehen können. Das sollte reichen. > > Ich habe darüber schon nachgedacht überhaupt kein Backup der Daten mehr > anzubieten, nur noch Backups für die Infrastruktur und fertig (Server > nach GAU wieder aufsetzen)....aber das kanns doch wohl nicht sein, ganz > davon abgesehen das das mein Problem der Verantwortlichkeit für die > Kundendatenbestände nicht behebt. Ich bin gezwungen zu schnüffeln was > meine Kunden an Daten speichern und ggf. Daten zu löschen (Dank an die > Rechteinhaber und Urheber). Wenn das Raussieben der Datensätze zu komplex ist, dann würde ich meinen Kunden sagen: "Ok, ich mache Euer Backup, aber wenn Ihr irgendetwas löschen müsste, dann lösche ich hier das komplette Backup." Du kannst den Kunden ja noch eine Vorlaufzeit geben, innerhalb derer sie dann das Backup ziehen können. Nach der Löschung wird dann wieder ein neues Backup angelegt. Damit hättest Du keine verbotenen Datensätze, Deine Kunden aber ein Backup. Da viele (ich auch) das Backup sowieso regelmäßig (täglich) vom Server ziehen und lokal speichern, wäre das noch nicht einmal eine Einschränkung. >> Davon abgesehen, dass das bei Dir intern erstmal sowieso niemand >> überprüfen kann, gab es auch bisher praktisch keine Bußgelder, schon gar >> nicht, wenn der Mißstand nach der Rüge abgestellt wurde. > > Komm vergiß es. Du weist genau das ggf. "Tatbestände" einfach passend > konstruiert werden. So einfach ist das nicht. Es ging mir um die Abmahnfähigkeit. Wenn der Abmahnende Deine Internas nicht kennt, kann er diese auch nicht abmahnen - bzw. kann er schon, hat aber keine wirkliche Handhabe und wird einen Prozess verlieren. Für eine behördliche Prüfung sollte man einmal schriftlich festhalten, wie die Abläufe bei den verschiedenen Prozeduren (Löschung etc.) sind, wo welche Daten von wem und wie gespeichert werden, und wie verhindert wird, dass die Daten an Unbefugte gehen. Damit bist Du schon in sehr trockenen Tüchern gegenüber irgendwelchen Bußgeldern (die ja auch bisher praktisch nicht verhängt wurden). Wobei ich nicht glaube, dass Du bzw. ich jemals eine Überprüfung haben werden. >> Ich sehe da keine unlösbaren Probleme. > > Du siehst nicht nur keine unlösbaren Probleme, Du hast keine Antworten > auf meine Probleme. Das geht aus Deiner Fragerei deutlich hervor. Man kann doch nicht erwarten, dass ohne weitergehende Informationen zu Deinen Verträgen etc. ich mal eben eine Lösung aus dem Ärmel schüttele. Das muss man schon etwas weiter auseinanderdröseln. Mit "Ich hab's irgendwo gelesen, weiss aber nicht mehr wo" kommen wir nicht weiter. > Im Endeeffekt laufen Deine Empfehlungen auf "es wird schon nichts > passieren" hinaus. Die Probleme sind aber real und nicht nur > eingebildet. Richtig, aber dann geh sie an - weiter oben stehen schon einige Vorschläge. > Der Gesetzgeber hat wie immer in den letzten Jahren gepfuscht und kleine > Firmen wie ich ohne angeschlossene Rechtsverdreherabteilung paddeln auf > dem Glatteis. > Das ist genau das was ich Eingangs schon erwähnte, was mir Keiner > geglaubt hat und für das ich hier bereits mehrfach "abgestraft" wurde. Tut mir Leid, aber für mich sieht es immer noch so aus, als hättest Du die DSGVO einfach nur überflogen, aber nie wirklich durchgearbeitet. Ansonsten kann ich mir die Wissenslücken diesbezüglich nicht erklären. Weil Du damit ja nun einige Deiner Gelder verdienst, würde ich Dir wirklich ans Herz legen, die DSGVO auszudrucken/zu kaufen und an einem stillen Wochendende mal wirklich durchzulesen (nicht nur zu überfliegen oder querzulesen) und das für Dich Wichtige herauszustreichen. Da fällt dann nämlich schonmal eine Menge weg. Ja, das ist so ziemlich das Letzte, was man machen möchte :-) Aber dann wirst Du deutlich mehr Klarheit (und weniger Unsicherheit) darüber haben, was Du überhaupt machen musst. Was ist überhaupt mit Deiner IHK? Die haben auch eine üblicherweise kostenlose Rechtsberatung und DSGVO sollte dort auch Thema sein. Hast Du die mal angesprochen? > Hier herrscht die vorgefaßte Meinung die DSGVO sei cool, man habe die > Macht über die Daten Ja, das ist Sinn und Zweck der DSGVO. Der, der Daten anderer speichert, hat damit sorgsam umzugehen und alles zu unterlassen, was ich nicht genehmigt habe. Er hat mir Auskunft zu geben und wenn ich es möchte, hat er diese zu löschen usw. Das ist erstmal eine gute Sache - und zwar für jeden von uns. > die die Bösen (wie ich) über Einen speichern und > kann einfach Löschung beantragen. Das mir nun vorgeschrieben wird den > Kunden förmlich ins Arschloch zu gucken merkt einfach Keiner.. Dafür gibt es Verträge zwischen Dir und Deinen Kunden. Je nach bisherigem Inhalt wirst Du die überarbeiten müssen. P.S.: Was mich etwas wundert: Hat von Deinen Kunden noch keiner umgekehrt von Dir einen AV-Vertrag oder entsprechende Auskünfte verlangt? Schließlich muss er ja auch wissen, wie Du seine Daten speicherst und sicher sein, dass die nicht im Netz landen.
Chris D. schrieb: > Schließlich muss er ja auch wissen, wie Du seine Daten > speicherst und sicher sein, dass die nicht im Netz landen. Gehört dann nicht auch die Angabe des Providers, so sie nicht offensichtlich ist, in die Datenschutzerklärung des Forums? Ich würde schon gerne wissen wer meine Daten hostet. LG old.
Heise meint 17% der Bürger finden sich durch die DSGVO besser geschützt..65% halten sie für zu kompliziert und für Mist (sinngemäß): https://www.heise.de/newsticker/meldung/DSGVO-Bevoelkerung-sieht-EU-Datenschutzgrundverordnung-skeptisch-4085000.html Chris mit Deinem länglichen Artikel befasse ich mich später. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Heise meint 17% der Bürger finden sich durch die DSGVO besser > geschützt..65% halten sie für zu kompliziert und für Mist (sinngemäß): ... und bei genauerer Nachfrage stellte sich heraus, dass - 20% noch nie etwas von der DSGVO gehört haben, aber sowieso alles für Mist halten, was von einer Regierung kommt, - 20% noch zwar schon von der DSGVO gehört haben, aber grundsätzlich alles für Mist halten, was von dieser Regierung kommt, - 20% in Medien, Blogs und Foren so viel darüber gelesen haben, dass ihnen der Schädel brummt, aber noch nie in die DSGVO reingesehen haben.
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@A.K.: Du bist noch nicht bei 100%..mach mal weiter oder passe die Zahlen wenigstens auf 33% an... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > @A.K.: Du bist noch nicht bei 100%..mach mal weiter oder passe die > Zahlen wenigstens auf 33% an... 5% liess ich offen, damit sich die Leser auch alle wiederfinden.
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A. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> @A.K.: Du bist noch nicht bei 100%..mach mal weiter oder passe die >> Zahlen wenigstens auf 33% an... > > 5% liess ich weg, damit sich auch die Leser wiederfinden. Naja, immerhin hast Du wohl genauere und tiefer gehende Zahlen als Heise... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Naja, immerhin hast Du wohl genauere und tiefer gehende Zahlen als > Heise. Das sind die unbenutzten überproduzierten Schöpfungen von Sarazin. ;)
Nach Artikel 13(1)e gehört der Provider in die Datenschutzerklärung, so man den nicht ohnehin schon erkennt. Stichwort Transparenz §12. Damit ist die Datenschutzerklärung hier unvollständig und intransparent. LG old.
Kannst du mal die komplette Quelle angeben? Ich finde da was Anderes Namaste
Aus der W. schrieb: > Nach Artikel 13(1)e gehört der Provider in die Datenschutzerklärung, > so man den nicht ohnehin schon erkennt. Stichwort Transparenz §12. Was genau verstehst du in diesem Zusammenhang unter "Provider"?
A. K. schrieb: > Was genau ... Wenn mir Mr.X ein Froum zur Verfügung stellt, dann gehöre ich in das Impressum. Mr.X in die Datenschutzerklärung weil Mr.X die Userdaten bekommt. LG old.
Aus der W. schrieb: > A. K. schrieb: >> Was genau ... > > Wenn mir Mr.X ein Froum zur Verfügung stellt, dann gehöre > ich in das Impressum. Mr.X in die Datenschutzerklärung > weil Mr.X die Userdaten bekommt. > > LG > old. Da ist aber nicht der Fall. IMHO hat der Forenbetreiber hier zumindest eine VM, wenn nicht eine physikalische Maschine gemietet und betreibt die Betriebssoftware und die Forensoftware selbst, Letztere ist auch selbst geschrieben. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > IMHO Wenn Du das nicht 100%ig aus der Erklärung erfährst, ist die Datenschutzerklärung intransparent und damit nicht gesetzeskonform. LG old
Ich habe noch keine Datenschutzerklärung eines grösseren Unternehmens gesehen, in der ein Hoster aufgeführt wird. Ist m.E. auch nicht nötig, weil die Daten nicht beim Hoster anfallen, sondern beim Webserver des betreffenden Unternehmens. Der zufällig bei einem Hoster steht. Anders kann es aussehen, wenn personenbezogene Daten vom Webserver zu einem Dienstleister fliessen, der sie auswertet und daraus beispielsweise Statistiken baut. Was auch der Hoster sein kann, wenn er dies ausserhalb des Webservers als eigenen Dienst implementiert. Solche Statistik- und Tracking-Dienstleister werden in Datenschutzerklärungen explizit aufgeführt.
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A. K. schrieb: > Ich habe noch keine Datenschutzerklärung eines grösseren Unternehmens > gesehen, in der ein Hoster aufgeführt wird. Wirst Du noch sehen. Das Transparenzgebot verlangt das. LG old.
A. K. schrieb: > Ist m.E. auch nicht nötig, > weil die Daten nicht beim Hoster anfallen, sondern beim Webserver des > betreffenden Unternehmens Mh meine Logdaten fallen beim Hoster an ich konnte sie früher dort abrufen (A1 Telekom Austria.) die seite ist auf deren Server Physisch hinterlegt und nutzt deren Server. Ich könnt die reale Löschung nicht mal kontrollieren, wenn sie mir einfach nur die Leseberechtigung per Attribut entziehen kann ich nicht garantieren, dass sie kein backup haben. Namaste
Aus der W. schrieb: > Wirst Du noch sehen. Das Transparenzgebot verlangt das. Ich tippe das bleibt durchs Betriebsgeheimnis geschützt wie andere berechtigte Interessen auch. Namaste
Beitrag #5460087 wurde vom Autor gelöscht.
A. K. schrieb im Beitrag #5460087: > Wo da die Grenze ist, weiss ich > nicht. Die Datenschutzerklärung soll da Klarheit bringen. Winfried J. schrieb: > bleibt durchs Betriebsgeheimnis geschützt Jetzt nicht mehr, dafür ja der ganze Akt. LG old.
Winfried J. schrieb: > Ich tippe das bleibt durchs Betriebsgeheimnis geschützt wie andere > berechtigte Interessen auch. Bei einfacher DSGVO-konformer Auftragsdatenverarbeitung muss je nach Experte nicht in jedem Fall der Dienstleister explizit aufgeführt werden. https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/dsgvo-bleibt-es-bei-einer-privilegierung-der-auftragsverarbeitung/ Damit wäre normalerweise auch der Hoster als Dienstleister für Logfiles aussen vor. Das ist aber wirklich ein komplexes Thema, zumal die Regeln für ADV recht interessant sind. Nur betrifft das die kleinen Krauter in geringerem Umfang als grössere Unternehmen.
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A. K. schrieb: > Bei einfacher Auftragsdatenverarbeitung muss je nach Meinung nicht in > jedem Fall der Dienstleister explizit aufgeführt werden. Aber implizit, wie bei Google. Du kannst ja ein Forum bei Google machen. Winfried J. schrieb: > bleibt durchs Betriebsgeheimnis geschützt Du bist verpflichtet auf Anfrage alles was die Daten anderer Betrifft dem Anderen mitzuteilen. LG old.
Beitrag #5460113 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aus der W. schrieb: > Du bist verpflichtet auf Anfrage alles was die Daten anderer > Betrifft dem Anderen mitzuteilen. Eine der Ansichten im erwähnten Link ist, dass gemäß Art. 4 Nr. 10 DSGVO der Auftragsverarbeiter nicht Dritter sei, wie es beim vorigen BSDG geregelt war. "... „Dritter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten;" Hervorhebung von mir.
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Aus der W. schrieb: > Du bist verpflichtet auf Anfrage alles was die Daten anderer > Betrifft dem Anderen mitzuteilen. tja frag mich, aber woran soll ich deine Daten von den anderen unterscheiden, ich kann keinen Dateieintrag meiner Logdatei dem Forenuser: Aus der W. (Firma: oldeuropesblogs.blogspot.de) (oldeurope) zuordnen. Selbst wenn du meine Seite besuchst kann ich das nicht. Dazu müsstest du mir Uhrzeit und Ip deines Zugriffes senden damit ich die Einträge suchen kann Löschen kann ich sie trotzdem nicht ich habe nur Leseberechtigung an den Logfiles ;) Ich kann aber eventuell die logs auswerten(lassen),was ich nicht tue und dich trotzdem irgendwann die Person erkennen ohne sie deinem Klarnamen zuzuordnen. Aber ich weis nicht was A1 tut.und A1 weiss nicht was ich damit tue. Andreas hat es bei mir leichter. ich bin angemeldet und benutze fast steets die gleiche fixIP Namaste
Winfried J. schrieb: > us der W. schrieb: >> Du bist verpflichtet auf Anfrage alles was die Daten anderer >> Betrifft dem Anderen mitzuteilen. > > tja frag mich, Ich denke mal, die Antwort war ironisch gemeint. Wäre ja sonnt kein Datenschutz. Ich formuliere das daher mal anders: Du bist verpflichtet auf Anfrage von X alles was die Daten von X betrifft dem X mitzuteilen. Winfried J. schrieb: > ich bin angemeldet Zur Info: Alle Nutzer bei denen der Nickname blau geschreiben ist, sind angemeldet. Im Forum offtopic, da schreiben wir gerade, kann man nur angemeldet schreiben. LG old.
Aus der W. schrieb: > Du bist verpflichtet auf Anfrage von X alles was die Daten von X > betrifft dem X mitzuteilen. Wobei sich das "alles" entlang der Artikel der DSGVO bewegt, also nicht zwangsläufig alles ist.
Bleibt das Henne-Ei-Problem. Ich weiss nicht welche IP er hat und kann in deshalb auf meiner Seite in den LOGS nicht finden, ihm deshalb nicht geben was er will obgleich ich's hab, darf ihm aber nur geben was ihn betrifft, selbst wenn er eine mail schreibt ich kann ihn nicht zuordnen oder filtern ohne seine IP zum Zeitpunkt des Requests. Namaste
Um personenbezogen zu sein müssen Daten auf eine Person bezogen sein. IP-Adressen sind ohne weitere Korrelation mit anderen Daten aber keiner bestimmten Person zugeordnet. Auch die Angabe der IP-Adresse seitens des Anfragers (ich will alles haben, was über 78.46.249.179 vorliegt) kann nicht als Identifikation gelten, da du das ohne zusätzliche Information nicht verifizieren kannst. Folglich liegt dir ohne weitere Angaben keine identifizierbare personenbezogene Information vor. Kessel geflickt.
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A. K. schrieb: > IP-Adressen sind ohne weitere Korrelation mit anderen Daten aber keiner > bestimmten Person zugeordnet Darüber wird aber heftig diskutiert. Es gibt Gerichte die IPs durchaus als personenbezogen einstufen. Sonst könnte man sich den Passus mit den LOG-Files in der Datenschutzerklärung sparen.
René H. schrieb: > Darüber wird aber heftig diskutiert. Es gibt Gerichte die IPs durchaus > als personenbezogen einstufen. Sie sind aber natürlicherweise nicht von alleine personenbezogen. Man kann sie ggf dazu machen, indem weitere Information wie Anmeldedaten und Cookies damit korreliert werden. Bislang ist jedoch der implantierte Chip mit der lebenslangen IPv6 Adresse noch nicht serienreif. Sie können im Sinn von Winfrieds Verwirrung also nur dann personenbezogen sein, wenn sie sich für ihn überhaupt auf eine Person beziehen lassen. Genau das kann er aber nicht, wenn ausser dem IP-Log des Servers keine weiteren Informationen vorliegen. Die nächste Frage wäre, ob nackte unausgewertete Serverlogs überhaupt zu den relevanten Informationen zählen. Diesem Problem entgeht man am einfachsten, indem man sie nur kurzfristig speichert. Ein Server, der ausser solchen Logs über einige Tage oder Wochen keine IP-Adressen erfasst, der hat dann nach Ablauf nichts mehr vorliegen. > Sonst könnte man sich den Passus mit den > LOG-Files in der Datenschutzerklärung sparen. Das muss rein, weil diese Daten erfasst werden.
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A. K. schrieb: > Kessel geflickt. Das war meine stille Hoffnung Kann ich also schreiben "ich" sammle auf und mit dieser Seite keine personenbezogenen Daten. Na mal sehen, ob das hält. NAMASTE
Winfried J. schrieb: > Kann ich also schreiben "ich" sammle auf und mit dieser Seite keine > personenbezogenen Daten. Schreib rein, exakt welche Daten in Logs erfasst werden, sofern das überhaupt der Fall ist. Und dass keine weiteren Daten erfasst werden. Die Entscheidung, ob das Zeug im Log gemäss Urteil des Oberlandesgerichts Soundso vom Soundsovielten personenbezogen ist oder nicht, darfst du m.E. anderen überlassen. Siehe, wie schon öfter gepostet, Vorlage bei anwalt.de, oder der daraus abgeleiteten Datenschutzerklärung des Forenhosts.
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Alex G. schrieb: > Blödsinn. Allein die Existenz von etlichen "Diensten" im Darknet oder > von Warez Seiten zeugt von rechtsfreien Räumen im Netz. Ebenfalls Blödsinn. Wenn das rechtsfreie Räume sind, auf welcher Rechtsgrundlage werden dann die Betreiber angeklagt die sich ab und zumal erwischen lassen? Da würde ich doch auf Freispruch plädieren, wenn dort keine Gesetze existieren (Rechtsfreier Raum) kann man auch keine brechen. Merkst Du was?
Beitrag #5460449 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nabitte. Hier mal ein weiterer Hinweis wohin der Hase läuft: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/urheberrechtsreform-eu-rechtsausschuss-stimmt-fuer-uploadfilter-a-1213947.html https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Copyright-Reform-Abgeordnete-stimmen-fuer-Upload-Filter-und-Leistungsschutzrecht-4087028.html Internet war mal, ist jetzt Leistungschutzantiterrorismusundantiafdnet. Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > Das war meine stille Hoffnung Ich höre übrigens gerade, das Österreich sich quer stellen will und die DSGVO nicht so verwenden will, wie in der EU vorgegeben. Ob das klappt ist aber offen, denn die EU will wohl dagegen vorgehen. Es kann also im Extremfall darauf hinauslaufen, dass du dreierlei verschiedenes Datenschutzrecht beachten musst, wenn du für Kundschaft in drei Staaten tätig bist. Spätestens dann wird einem hoffentlich klar, wieso die EU sowas regelt, und nicht jedes Dorf für sich. Und weshalb die EU sowas nicht gerne sieht. - Zur Klärung: Hier im Thread geht es um die Datenschutzerklärung. Nicht um die gesamte DSGVO. Man übersieht gerne, dass Unternehmen ihre internen Vorgänge dokumentieren und ggf anpassen müssen. Wenn du also nach 3 Jahren einen alten Kunden kontaktierst, weil dessen Telefonnummer im notwendigerweise aufzuhebenden Datensatz steht, dann wirds interessant. Kann beispielsweise sein, dass du die Daten zwar aufheben musst, aber bei abgeschlossenen Vorgängen später nicht für Akquise nutzen darfst, es sei denn ein weitergehender Kontakt war vereinbart oder ergibt sich aus der Sache. Der grössere Umstellungsaufwand im Zusammenhang mit der DSGVO kann sich aus aus rein firmeninternen Arbeitsweisen ergeben. Auch bei Dokumentation vom Umgang mit Daten. Das interessiert dann auch weniger irgendwelche Abmahner, sondern vielmehr den Staat, wenn er nachsehen will oder muss.
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Beitrag #5461314 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zitat: https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Copyright-Reform-Abgeordnete-stimmen-fuer-Upload-Filter-und-Leistungsschutzrecht-4087028.html >>> Betreiber von Online-Plattformen mit nutzergenerierten Inhalten sollen >>> demnach dazu verpflichtet werden, mit Rechteinhabern "faire und >>> angemessene Lizenzvereinbarungen" abzuschließen. Ohne solche Verträge >>> müssten die Verantwortlichen durch "angemessene und verhältnismäßige >>> Maßnahmen" dafür sorgen, dass illegale Werke nicht verfügbar sind. Dann wird wohl ein solches Zitat wie obiges binnen weniger Tage illegal wenn Andreas nicht an Heise zahlt? Den das bedeutet es, Zitate werden tantiemenpflichtig, wenn die Onlineplattform uploads mit Inhalten aus fremden Medien nicht ausfiltert. Das ist das Gegenteil der Informationsfreiheit für welche das Internet erdacht wurde. Ich sag dan hier schon mal "Tschüss" upload Inhalte Kommentare und damit Foren wie dieses und alles wo der User Inhalt generieren kann. Ein vollständiges Ausfiltern von geschütztem Material, wie soll das gehen? Alles geschützte Material auch müßte vollständig indiziert werden und auch auszugweise Zitate müßte filterbar werden. Wen das technisch möglich wird sind wir unter der Herrschaft der KI angelangt. Wenn es aber nicht möglich ist, so ist die Anwendung dieser Regel das ende des Internet wie wir es jetzt noch nutzen. Namaste
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Holm T. schrieb: > Hier mal ein weiterer Hinweis wohin der Hase läuft: Wobei das eine gänzlich anderen Thematik ist. Die ich für sehr viel problematischer halte als die DSGVO. Aber zum Thread passt sie nicht.
Nachtrag: Einen solchen geforderten Uploadcheck bewältigt kein Moderatorenteam. das Geht nur mit automatisierten Prozessen welche den gesamten Bestand geschützter Inhalte verwalten und durchforsten kann. Da bleibt nur den Bock zum Gärtner zu machen. Namaste
A. K. schrieb: > Der grössere Umstellungsaufwand im Zusammenhang mit der DSGVO > kann sich aus aus rein firmeninternen Arbeitsweisen ergeben. Auch bei > Dokumentation vom Umgang mit Daten. Das interessiert dann auch weniger > irgendwelche Abmahner, sondern vielmehr den Staat, wenn er nachsehen > will oder muss. Der ist bei mir noch überschaubar ;) Meine Kundenbeziehungen sind eh langfristig angelegt und ich kontaktiere jetzt schon nur b2b aktiv. Private kontaktiere ich gar nicht aktiv und werde auch zukünftig nur gesetzlich vorgeschriebene Informationen an Bestandskunden weiterleiten. Ein Aufzug ist keine Auto. Der Kunde wird bei mir nicht geknebelt und nicht belästigt. Wir machen es auf die alte Art. Die Mitbewerber besorgen meine Werbung, durch ihre Arbeitsweise. ;) Namaste
Beitrag #5461540 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Hier mal ein weiterer Hinweis wohin der Hase läuft: > > Wobei das eine gänzlich anderen Thematik ist. Die ich für sehr viel > problematischer halte als die DSGVO. Aber zum Thread passt sie nicht. Ja, dann lassen wir doch einfach den Thead sein, wienn das was in den Links steht Wirklichkeit wird bist Du eh alleine in Deinem Internet das bis zur Wohnungstüre reicht. Gruß, Holm
Wenn ich all das betrachte, was die EU und co. in letzter zeit verbrochen habe, so habe ich mit den neusten Ereignissen (Uploadfilter und co.) endgültig genug davon. Ich erkläre hiermit die Digitale Revolution, und deklariere die folgenden digitalen Menschenrechte: https://gist.github.com/Daniel-Abrecht/87e1fad65bc8f198522dfc82173913f2 Es liegt nun an uns allen, uns unsere digitalen Rechte zu sichern. Verbreitet diese Deklaration, beteiligt euch an Demonstrationen, und zögert nicht die EU oder Regierungen zu stürzen, falls sich dies als nötig erweisen sollte.
Ja das mit dem Leistungsschutzrecht, Uploadfilter usw. ist ziemlich dummer Scheiß - wie üblich für die EUrokratie (ausgenommen die homöopathisch seltenen Fälle wo ihnen mal aus Versehen ein guter Gedankenfurz entweicht). ABER: Stell dir vor einer machtn Gesetz und keiner hält sich dran? Kommt dann Juncker auf seiner Internetpolizeischüssel und bringt sein Selmayr auf ein klärendes Gespräch mit? Winfried J. schrieb: > Ich sag dan hier schon mal "Tschüss" upload Inhalte Kommentare und damit > Foren wie dieses und alles wo der User Inhalt generieren kann. Lustig wie unser Anarcho-Winne, immer im aufrechten Kampf gegen den Klassenfeind, sofort die Rübe wegduckt.
Abradolf L. schrieb: > ABER: Stell dir vor einer machtn Gesetz und keiner hält sich dran? Kommt > dann Juncker auf seiner Internetpolizeischüssel und bringt sein Selmayr > auf ein klärendes Gespräch mit? Details kenne ich noch nicht, aber zu den Sorgen gehört dieses Szenario: Da kommt nicht der Internetpolizist, sondern eine Klageschrift jener, die keine Lust haben, deine Ansichten öffentlich verbreitet zu sehen. Nicht an dich, sondern an Andreas Schwarz. Und da steht drin, dass er rechtswidrig zugelassen hast, dass du Teile ihrer Aussagen im Forum gepostet hast. Versuch mal, jemanden fundiert zu kritisieren, wenn du dessen Aussagen nicht zur Grundlage nehmen kannst, weil die Diskussionsplatform das nicht zulässt. Darf Andreas zulassen, dass im Forum Teile einer Wahlkampfrede oder eines schriftlichen Kampf-Pamphlets gegen den Redner bzw Autor verwendet werden, oder musst er beim Redner erst eine Lizenz erwerben? Im letzten Stand des LSR konnten schon einzelne Sätze darunter fallen. Beispiele hat es in der Vergangenheit in der Auseinandersetzung mit Scientology gegeben. Wenn Leute Material der Organisation gegen sie verwendet haben, hat sie mit Copyright-Klagen reagiert. Kann natürlich sein, dass davon (wie beim NetzDG) nur grosse Plattformen betroffen sein werden. Aber es macht es nicht besser, wenn zwar der Wirt vom Stammtisch nicht eingreifen muss, wohl aber Twitter.
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Abradolf L. schrieb: > Lustig wie unser Anarcho-Winne, immer im aufrechten Kampf gegen den > Klassenfeind, sofort die Rübe wegduckt. ... heisst ja nicht das man sich nicht wieder treffen kann, aber als Gesetzestreuer hier dann eher nicht mehr, aber schön, dass du verstanden hast worauf ich hinaus wollte. dann gibt es halt wie in den 80ern wieder kleinanzeigen, diesmal mit Usbstick Versand und für die ganz Vorsichtigen oder sensible Inhalte mit Kurier man muß den Schlapphüten ja die e-mail nicht online überreichen. das habe ich mit bedrucktem Papier und Floppys schon in den 80erund 90ern gemacht, das gibt jobs. Eu first! Namaste
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Hallo es geht nicht wirklich um Rechteverwertung und deren verletzung, es geht um die Kontrolle über die öffentlich verbreitete Meinung und die Wiedererlangung des Monopols daran, ist das so schwer zu sehen? Namaste p.S. Der angekündigte und verlangte Inetpass (Ausweiß) in der Eu ist nur nocheinen Steinwurf entfernt.
A. K. schrieb: > Details kenne ich noch nicht, aber zu den Sorgen gehört dieses Szenario: Da bin ich ausnahmsweise mal optimistisch und vermute, dass es sich wie das deutsche Pendant als Rohrkrepierer erweisen wird, einfach aus Praktikabilitäts- und Wirtschaftlichkeitsgründen. Wenn in diesem Zuge der ein oder andere Verlag über den Jordan gejagt wird, weine ich da sicherlich keine Träne nach. Interessant ist der Fakt, dass über dieses Thema in den MSM allgemein nur seeeeehr zögerlich berichtet wurde. Klassiker.
Du bist optimistisch das ein universelles Maulkorbgesetz einfach nicht durchgesetzt wird? Otpimismus ist keine ausreichende Bezeichnung dafür, reicht irgendwie nicht. Hier wird doch eine klar zu erkennende Linie verfolgt mit NetzwerkDG, DSGVO und Leistungsschutzrecht. Allen 3en gemeinsam ist das aus Providern Überwacher und Zensoren gemacht werden sollen, aus unterschiedlichen, teilweise an den Haaren herbeigezogenen Gründen und mit unscharfen in jede Richtung nach gusto auslegbaren Gesetzestexten. Diese 3 Gesetze sind dazu gemacht und auch in der Lage das Internet in seiner heutigen Form faktisch abzuschaffen. Ich gehe anhand dieser Möglichkeit davon aus das das Absicht und damit der eigentliche Zweck ist. Das Internet besteht wohl hauptsächlich aus Fakenews, Hate Speech, Datenschutzverletzungen und Copyrightverstößen. ..und Du glaubst echt daran das das "einfach nicht stattfindet"? Ich weise bei der Gelegenheit mal auf diese Petition hin: https://aktion.digitalcourage.de/nein-zu-uploadfiltern Gruß, Holm
@ToWhomItMayConcern: Wenn es mehr Geld gibt, als der Markt hergibt, ist Inflation die Folge. Wenn es mehr Ware gibt, als der Markt hergibt, verliert sie an Wert. Wer seit Jahr und Tag an der Ecke des Stadtparks den Weltuntergang prophezeit, der wird nach einer Weile nur noch als amüsantes Lokalkolorit gesehen, aber von niemandem mehr Ernst genommen. Auch dann nicht, wenn er mal Recht hat.
A. K. schrieb: > @ToWhomItMayConcern: Wenn es mehr Geld gibt, als der Markt hergibt, ist > Inflation die Folge. Wenn es mehr Ware gibt, als der Markt hergibt, > verliert sie an Wert. Wer seit Jahr und Tag an der Ecke des Stadtparks > den Weltuntergang prophezeit, der wird nach einer Weile nur noch als > amüsantes Lokalkolorit gesehen, aber von niemandem mehr Ernst genommen. > Auch dann nicht, wenn er mal Recht hat. Danke Dir für Die Einschätzung meiner Ansichten. Ich werde vermutlich Schwierigkeiten haben mit Dir zu diskutieren wenn sich raus stellt das wir (!) Recht hatten. Mich macht nur etwas traurig das Du zur Sache selbst nicht viel beizutragen hast, zumindest machst Du Dir aber wohl Sorgen.. Mir ist es lieber Du sprichst mich persönlich an wenn Du mich meinst lieber Anonymus. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich werde vermutlich > Schwierigkeiten haben mit Dir zu diskutieren wenn sich raus stellt das > wir (!) Recht hatten. Könnte sein. Weil generell Schwierigkeiten auftreten könnten, überhaupt noch mit jemandem zu diskutieren, wie ich vorhin skizzierte. ;-) Wie sieht es dann aus deiner Sicht aus? Stolz, Recht gehabt zu haben, oder frustriert zu schimpfen, dass mal wieder niemand auf einen gehört hat. Ich bin natürlich der verbreiteten Ansicht, Argumenten gegenüber aufgeschlossen zu sein und Irrtümer zuzugeben - nur gäbe es keine. ;-) Ansätze konkreter Kritik sind m.E. nützlicher, als eine Argumentation, die aufgrund universeller Kritik am System und an Allem, und mangels konkret fassbarer Argumente, von den Leuten reflexhaft als Verschwörungstheorie eingetütet wird. Rüber kommt dann nur noch der Heckaufkleber "Ob Sonne ob Regen, ich bin dagegen". Holm T. schrieb: > Mir ist es lieber Du sprichst mich persönlich an wenn Du mich meinst > lieber Anonymus. Anlass meines Beitrags warst du nicht. Du bist bloss reingegrätscht. Einzig die vorangestellte Anrede war dir zu verdanken. ;-) Der indirekte Stil ist beabsichtigt, Auch dann, wenn es - anders als hier - um eine einzelne Person geht. Threads mit zu viel "Du" neigen zu "Du Vollhorst" und ähnlichen Lieblichkeiten. Was ich zu vermeiden suche.
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A. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich werde vermutlich >> Schwierigkeiten haben mit Dir zu diskutieren wenn sich raus stellt das >> wir (!) Recht hatten. > > Könnte sein. Weil generell Schwierigkeiten auftreten könnten, überhaupt > noch mit jemandem zu diskutieren, wie ich vorhin skizzierte. ;-) > > Wie sieht es dann aus deiner Sicht aus? Stolz, Recht gehabt zu haben, > oder frustriert zu schimpfen, dass mal wieder niemand auf einen gehört > hat. Ich bin natürlich der verbreiteten Ansicht, Argumenten gegenüber > aufgeschlossen zu sein und Irrtümer zuzugeben - nur gäbe es keine. ;-) > Eher der Frust darüber ehrlicher Arbeit nachgehen zu können die bis jetzt einen Teil meines Lebensunterhaltes finanziert hat sowie Angst davor den Kontakt zu vielen (teilweise weit entfernten) Freunden zu verlieren. > Ansätze konkreter Kritik sind m.E. nützlicher, als eine Argumentation, > die aufgrund universeller Kritik am System und an Allem, und mangels > konkret fassbarer Argumente, von den Leuten reflexhaft als > Verschwörungstheorie eingetütet wird. Rüber kommt dann nur noch der > Heckaufkleber "Ob Sonne ob Regen, ich bin dagegen". Du weißt selbst das das bei mir nicht der Fall ist. Zu Verschwörungstheorien habe ich meine eigenen Ansichten, Snowden hat z.B. mit vielen davon aufgeräumt, Manning auch. Lerneffekt bei den Massen?... Gesetzt den Fall ich spinne; wie erklärst Du Dir diese Kette der die Meinungsfreiheit einschränkenden und verschwommenen Hex^h^h^hInternet-Hammer Gesetze? Alles nur Zufall und "wird schon nicht so schlimm werden"? > > Holm T. schrieb: >> Mir ist es lieber Du sprichst mich persönlich an wenn Du mich meinst >> lieber Anonymus. > > Anlass meines Beitrags warst du nicht. Du bist bloss reingegrätscht. > Einzig die vorangestellte Anrede war dir zu verdanken. ;-) Es war offensichtlich mit wem Du sprichst. Du hast meinen Posts bisher standgehalten, umgekehrt tue ich das wohl auch. > > Der indirekte Stil ist beabsichtigt, Auch dann, wenn es - anders als > hier - um eine einzelne Person geht. Threads mit zu viel "Du" neigen zu > "Du Vollhorst" und ähnlichen Lieblichkeiten. Was ich zu vermeiden suche. Ja.. Du sprichst mit mir ohne mich anzusprechen..oder was? Blödsinn unter erwachsenen Männern. Gruß, Holm
Beitrag #5461926 wurde vom Autor gelöscht.
Bitte nicht streiten, sonst kommt der Hausmeister mit dem Schlüssel. ;)
Holm T. schrieb: > Ja.. Du sprichst mit mir ohne mich anzusprechen..oder was? > Blödsinn unter erwachsenen Männern. Aber nicht im öffentlichen Forum, am Biertisch geht das in Ordnung Holm, gern auch mit mir. Aber hier liegen die Hürden für Kontroverse Themen höher, was durch aus Sinn ergibt, wenn man nicht für jeden unbeliebten Beitrag 6 Fäden anknüpfen will. Schau ich kann mich auch unbeliebt machen ohne nach jedem Beitrag gelöscht zu werden. ;) Nichts hindert dich daran zu kommunizieren was du denkst. Nur solltest du es bestimmter infantiler Klient nicht wie einen Nassen Lappen um die Ohren hauen. Man kann Demenzkranken (und Anderen) die Wahrheit auch als wärmenden Mantel umhängen, und sie sind froh, dass jemand auf sie schaut. Rat Schläge sind auch Schläge. Und Bestimmte Klientel glaubt was nichts kostet ist nichts Wert, denen Muss man den Rat angemessen Veräußern, sonst halten sie einen für dumm. Aber immer noch besser man wird für dumm gehalten als man ist es. Namaste
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Holm T. schrieb: > Hier wird doch eine klar zu erkennende Linie verfolgt mit NetzwerkDG, > DSGVO und Leistungsschutzrecht. Allen 3en gemeinsam ist das aus > Providern Überwacher und Zensoren gemacht werden sollen, Provider, die nicht transparent arbeiten, sollen zu transparentem Arbeiten gebracht werden. Nicht mehr und nicht weniger. Kein Untergang des Internets, nichts mit Snowden usw. LG old.
Aus der W. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Hier wird doch eine klar zu erkennende Linie verfolgt mit NetzwerkDG, >> DSGVO und Leistungsschutzrecht. Allen 3en gemeinsam ist das aus >> Providern Überwacher und Zensoren gemacht werden sollen, > > Provider, die nicht transparent arbeiten, sollen zu transparentem > Arbeiten gebracht werden. > > Nicht mehr und nicht weniger. > Kein Untergang des Internets, nichts mit Snowden usw. > > LG > old. Du überblickst offensichtlich die Sachlage nicht ganz. Lies von weiter oben her noch mal, aber ein großer Teil meiner Erklärungen dazu ist schon wieder verschwunden. Ich muß in Zukunft schnüffeln was Du bei mir als Kunde treiben würdest, weil ich nach DSGVO haftbar zu machen bin für die Daten meiner Kunden. Da bleibt mir keine Wahl. Das ist der Punkt der Dir gar nicht aufgegangen ist, das Gegenteil von Dem was Du verständlicherweise möchtest..und ich eigentlich auch. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > das Gegenteil von Dem was Du verständlicherweise > möchtest..und ich eigentlich auch. so ist es das wollen alle nur manch einer möchte glauben machen, man bekäme es durch diese Katzen im Säcken. ;) Namaste
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> Du vergisst, dass der Scriptverfasser entscheidet, nicht die > robots.txt. Die setzt voraus das der Verfasser des scriptes sich an die > Regeln hält. Im Prinzip richtig, aber in der Regel wird doch auf Standards wie robots.txt zurückgegriffen und wenn Du dann nicht mehr gefunden wirst bzw. auf Seite 10 der Suchliste auftauchst, ist das doch schon mal ein Plus an Sicherheit gegenüber Abmahnvereinen. > Den Beweis das er das nicht tat wirst du schuldig bleiben und wenn nicht > wird er nichts nützen. Letztlich ist das DSGVO ein neuer Jagdschein für Abmahner. > Auch das unerlaubte kopieren solcher Erklärungen wird unter LSR fallen. > Es ist wie mit Adblockern aus fragwürdigen Quellen. ganz genau, die Übernahme scheinbar sicherer Formulierungen kann Dir ebenfalls um die Ohren fliegen - das einzige was hilft ist eben nicht mehr im Ranking der Suchmaschinen ganz oben aufzutauchen.
Die Sack_Katzen gibt es nämlich nur als WM-Sonderangebot Namaste
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S. B. schrieb: > ganz genau, die Übernahme scheinbar sicherer Formulierungen kann Dir > ebenfalls um die Ohren fliegen - das einzige was hilft ist eben nicht > mehr im Ranking der Suchmaschinen ganz oben aufzutauchen. Ganz richtig, das Spiel lautet Verstecken und nicht auffallen. Namaste
Beitrag #5462133 wurde von einem Moderator gelöscht.
Winfried J. schrieb: > S. B. schrieb: >> ganz genau, die Übernahme scheinbar sicherer Formulierungen kann Dir >> ebenfalls um die Ohren fliegen - das einzige was hilft ist eben nicht >> mehr im Ranking der Suchmaschinen ganz oben aufzutauchen. > > Ganz richtig, das Spiel lautet Verstecken und nicht auffallen. > > Namaste ....war früher schon so..blos nachträglich war das böse (Tm). Und nun? Gruß, Holm BTW: RS liefert jetzt in Papiertüten statt Plastik..find ich gut. Wie sehen Antistatistik-Verpackungen jetzt aus? Das Zeuch was ich bestellt habe war nicht ESD empfindlich..
Apropos Bürgerrechte jetzt wirklich o.t. nur info das diskutiere ich nicht mal. https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/kontrollen-in-der-s-bahn-das-steckt-hinter-dem-verschaerften-waffenverbot-am-wochenende-30655914 Soll sich jeder seinen Teil denken und vor ab: Ich kann lesen und auch die Anlässe für den Testballon nachvollziehen, nichts desto trotz noch ein Gummiband. Namaste
Och Möönsch..das wird doch langsam ein Idiotenstaat hier. Notwendige Chemikalien sind schon verboten, jetzt kommen Werkzeuge dran, abei steht schon im Artikel warum das Unfug ist: potentielle Straftäter richten sich nicht nach Verboten, das trifft nur die die keinen terroristischen Akt geplant haben. Werden die Sicherheitsnadeln in der Regierung irgendwann mal schlau oder ist zu erwarten das das noch schlimmer wird? Gruß, Holm
Seid ihr beiden echt nur zum Panik verbreiten hier?! Meine Güte, ist ja nicht zum aushalten. Immer noch nicht gemerkt dass alle euren Beiträge NICHT LESENSWERT sind?!
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Alex G. schrieb: > Seid ihr beiden echt nur zum Panik verbreiten hier?! > Meine Güte, ist ja nicht zum aushalten. > Immer noch nicht gemerkt dass alle euren Beiträge NICHT LESENSWERT > sind?! Immer noch nicht gemerkt, daß "wir" einen anderen Erfahrungshintergrund haben und das auf Grund des fehlenden Bezugs zur Gesamtmenge der Bewertungen eine absolute Differenz keinerlei Aussagekraft besitzt, also völlig irrelevant ist? Und wenn dies selbst 100% der Bewertungen darstellt, sie das immer noch und erst recht ist. Das reicht ja noch nichtmal für eine qualifizierte Stichprobe. Und Gebrüll ändert an der Lächerlichkeit des Anwurfes wenig. außerdem geht es mir nicht um Beifall, sondern darum Öffentlichkeit zu vergrößern und in die Filterblase zu tragen. Aber schimpf nur weiter, dann weiß ich ich mach alles richtig. Namaste
Winfried J. schrieb: > Und wenn dies selbst 100% der Bewertungen darstellt, sie das immer noch > und erst recht ist. Das reicht ja noch nichtmal für eine qualifizierte > Stichprobe. Aber euer "Erfahrungshintergrund" reicht aus um fundierte Prognosen zu ziehen?
Alex G. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Und wenn dies selbst 100% der Bewertungen darstellt, sie das immer noch >> und erst recht ist. Das reicht ja noch nichtmal für eine qualifizierte >> Stichprobe. > Aber euer "Erfahrungshintergrund" reicht aus um fundierte Prognosen zu > ziehen? .... zumindest um einzelne User einzuschätzen, die mit Schaum vorm Mund sich ihrer Kommentare nicht enthalten können und anderer die mit diskutieren. Und unter den stillen Mitlesern mögen sich einige Gedanken machen, Andere das alles für Unfug halten, aber einige Sekunden nehmen sie den Konflikt war bevor sie ihn wieder verdrängen. Wieder Andere lesen einfach nur was sie suchen, oder wo sie involviert sind. Die Motivationen sich zu äußern oder nicht sind auf jeden Fall vielfältiger als die Eingeschränkte und von Ablehnung überzogene Haltung von einer oder zwei Handvoll Leuten die meinen unsachlich, verschlagen oder machtbewusst damit umgehen zu müssen. Vielleicht magst du ja per mail mit mir diskutieren warum das nicht lesenswert sei. Ich verbreite keine Wahrheiten und erhebe keinen Anspruch darauf, nur meine Sicht auf Dinge, die mir auffallen. Es ist dir belassen dies zu ignorieren. Namaste
Winfried J. schrieb: > .... zumindest um einzelne User einzuschätzen, die mit Schaum vorm Mund > sich ihrer Kommentare nicht enthalten können und anderer die mit > diskutieren. > > Und unter den stillen Mitlesern mögen sich einige Gedanken machen, > Andere das alles für Unfug halten, aber einige Sekunden nehmen sie den > Konflikt war bevor sie ihn wieder verdrängen. > > Wieder Andere lesen einfach nur was sie suchen, oder wo sie involviert > sind. Die Motivationen sich zu äußern oder nicht sind auf jeden Fall > vielfältiger als die Eingeschränkte und von Ablehnung überzogene Haltung > von einer oder zwei Handvoll Leuten die meinen unsachlich, verschlagen > oder machtbewusst damit umgehen zu müssen. > > Vielleicht magst du ja per mail mit mir diskutieren warum das nicht > lesenswert sei. Ich verbreite keine Wahrheiten und erhebe keinen > Anspruch darauf, nur meine Sicht auf Dinge, die mir auffallen. Es ist > dir belassen dies zu ignorieren. Was hat denn das geposte von irgendwelchen Meldungen über Werkzeuge in der UBahn mit der Ausgangsfrage des TO zu tun? Bei deinen Aufzählungen über die von dir erstellten psychologischen profile hast du die user vergessen die vergebens nach Antworten suchen, weil du, ihr, wer auch immer, einfach nur dummes Zeugs schreibt was nichts mit der Ausgangsfrage zu tun hat! Deswegen sind eure Beiträge nicht lesenswert!
Holm T. schrieb: > BTW: RS liefert jetzt in Papiertüten statt Plastik..find ich gut. > Wie sehen Antistatistik-Verpackungen jetzt aus? Das Zeuch was ich > bestellt habe war nicht ESD empfindlich.. Diese rosa Brötchentüten gab es doch schon immer. Der Cartoon mit dem Bombenentschärfer, hinter dem einer mit einer aufgeblasenen RS-Tüte steht um diese knallen zu lassen, dürfte aus den '90ern sein. ESD-Bauteile sind immer noch in diesen graumetallic-Tüten, und die rotweissen Luftpolsterumschläge gibt es auch noch. Beides kann man wiederverwenden wenn man beim Öffnen unnötige Gewalt vermeidet. Was irgendwie nicht alle Kollegen beherrschen...
Alex G. schrieb: > Seid ihr beiden echt nur zum Panik verbreiten hier?! > Meine Güte, ist ja nicht zum aushalten. > Immer noch nicht gemerkt dass alle euren Beiträge NICHT LESENSWERT > sind?! Du wolltest doch die Diskussion mit mir lassen.. ein Mann ein Wörterbuch? Ich würde mir ja auch dieser "Beurteilung" was machen..wenn ich sie nur ernst nehmen könnte. So lange ich im Marktforum auf eine Suchanzeige aber ein "nicht lesenswert" bekomme erledigt sich das Thema wohl von selbst. Mir ist egal welches Wildschwein sich an meiner Rinde kratzt... Gruß, Holm
Max B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> .... zumindest um einzelne User einzuschätzen, die mit Schaum vorm Mund >> sich ihrer Kommentare nicht enthalten können und anderer die mit >> diskutieren. >> >> Und unter den stillen Mitlesern mögen sich einige Gedanken machen, >> Andere das alles für Unfug halten, aber einige Sekunden nehmen sie den >> Konflikt war bevor sie ihn wieder verdrängen. >> >> Wieder Andere lesen einfach nur was sie suchen, oder wo sie involviert >> sind. Die Motivationen sich zu äußern oder nicht sind auf jeden Fall >> vielfältiger als die Eingeschränkte und von Ablehnung überzogene Haltung >> von einer oder zwei Handvoll Leuten die meinen unsachlich, verschlagen >> oder machtbewusst damit umgehen zu müssen. >> >> Vielleicht magst du ja per mail mit mir diskutieren warum das nicht >> lesenswert sei. Ich verbreite keine Wahrheiten und erhebe keinen >> Anspruch darauf, nur meine Sicht auf Dinge, die mir auffallen. Es ist >> dir belassen dies zu ignorieren. > > Was hat denn das geposte von irgendwelchen Meldungen über Werkzeuge in > der UBahn mit der Ausgangsfrage des TO zu tun? > > Bei deinen Aufzählungen über die von dir erstellten psychologischen > profile hast du die user vergessen die vergebens nach Antworten suchen, > weil du, ihr, wer auch immer, einfach nur dummes Zeugs schreibt was > nichts mit der Ausgangsfrage zu tun hat! > > Deswegen sind eure Beiträge nicht lesenswert! :-) Thema auch verfehlt..möchtest Du ein Bonbon? Irgendwie scheinen Deine Regeln für Dich selbst nicht zu gelten. Gruß, Holm
soul e. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> BTW: RS liefert jetzt in Papiertüten statt Plastik..find ich gut. >> Wie sehen Antistatistik-Verpackungen jetzt aus? Das Zeuch was ich >> bestellt habe war nicht ESD empfindlich.. > > Diese rosa Brötchentüten gab es doch schon immer. Der Cartoon mit dem > Bombenentschärfer, hinter dem einer mit einer aufgeblasenen RS-Tüte > steht um diese knallen zu lassen, dürfte aus den '90ern sein. > > ESD-Bauteile sind immer noch in diesen graumetallic-Tüten, und die > rotweissen Luftpolsterumschläge gibt es auch noch. Beides kann man > wiederverwenden wenn man beim Öffnen unnötige Gewalt vermeidet. Was > irgendwie nicht alle Kollegen beherrschen... Nöö gab heute weiße Papiertüten in denen jeweils in Platiktütenstreifen eingeschweißt 5 FFC Kabel und 10 "Buchsen" waren... Alles in einem viel zu großen Karton. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Thema auch verfehlt..möchtest Du ein Bonbon? > Irgendwie scheinen Deine Regeln für Dich selbst nicht zu gelten. > > Gruß, > > Holm Du bist echt der Held! Und da jammerst du rum wenn Mods deine Beiträge löschen?! Kein Wunder! Kauf dir einen Hund wenn du jemanden zum reden brauchst!
Max B. schrieb: > Thema auch verfehlt Max B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Thema auch verfehlt..möchtest Du ein Bonbon? >> Irgendwie scheinen Deine Regeln für Dich selbst nicht zu gelten. >> >> Gruß, >> >> Holm > > Du bist echt der Held! > Und da jammerst du rum wenn Mods deine Beiträge löschen?! Kein Wunder! > Kauf dir einen Hund wenn du jemanden zum reden brauchst! Q.e.d. Namaste
Falsch zitiert Winni... ihr habt's drauf!
Winfried J. schrieb: > tja mei tja mei am Arsch! Haltet euch doch einfach mal an die Regeln, dann habt ihr vielleicht auch mal weniger Panik was Datenschutz oder Werkzeuge in der Ubahn betrifft!
Max B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Thema auch verfehlt..möchtest Du ein Bonbon? >> Irgendwie scheinen Deine Regeln für Dich selbst nicht zu gelten. >> >> Gruß, >> >> Holm > > Du bist echt der Held! > Und da jammerst du rum wenn Mods deine Beiträge löschen?! Kein Wunder! > Kauf dir einen Hund wenn du jemanden zum reden brauchst! Ich stehe Dir in Heldenhaftigkeit zumindest in Nichts nach würde ich sagen. Hast Du als Selbstdarsteller eigentlich auch zum Thema des Thread etwas beizutragen oder hast Du hier nur di Aufklärerrolle betreffend der Poster in diesem Thread (aka Blockwart)? Gruß, Holm
Beitrag #5462583 wurde von einem Moderator gelöscht.
Holm T. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Seid ihr beiden echt nur zum Panik verbreiten hier?! >> Meine Güte, ist ja nicht zum aushalten. >> Immer noch nicht gemerkt dass alle euren Beiträge NICHT LESENSWERT >> sind?! > > Du wolltest doch die Diskussion mit mir lassen.. ein Mann ein > Wörterbuch? > > Ich würde mir ja auch dieser "Beurteilung" was machen..wenn ich sie nur > ernst nehmen könnte. So lange ich im Marktforum auf eine Suchanzeige > aber ein "nicht lesenswert" bekomme erledigt sich das Thema wohl von > selbst. Mir ist egal welches Wildschwein sich an meiner Rinde kratzt... > > Gruß, > > Holm Ich habe hier noch was Lesenswertes zu diesen Beurteilungen gefunden: Beitrag "Re: DDR_BM10_SchaftBohrer_und_Andere" Wer sich also dafür interessiert sollte das evtl. lesen. Mir ist das ausgesprochen Rille... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Max B. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Thema auch verfehlt..möchtest Du ein Bonbon? >>> Irgendwie scheinen Deine Regeln für Dich selbst nicht zu gelten. >>> >>> Gruß, >>> >>> Holm >> >> Du bist echt der Held! >> Und da jammerst du rum wenn Mods deine Beiträge löschen?! Kein Wunder! >> Kauf dir einen Hund wenn du jemanden zum reden brauchst! > > Ich stehe Dir in Heldenhaftigkeit zumindest in Nichts nach würde ich > sagen. > Hast Du als Selbstdarsteller eigentlich auch zum Thema des Thread etwas > beizutragen oder hast Du hier nur di Aufklärerrolle betreffend der > Poster in diesem Thread (aka Blockwart)? > > Gruß, > > Holm Alter... liest du eigentlich mal mit hier? Bereits die 1. Antwort in diesem Thread war von mir UND war eine passende Antwort auf die Frage vom TO. Von daher erübrigt sich deine Heulerei ob ich was zum Thema beizutragen habe. Wenn du nur im Mittelpunkt stehen willst dann hast du das fein gemacht. Gaaanz fein. Ja fein. Wir haben alle geklatscht!
Holm T. schrieb: > Ich habe hier noch was Lesenswertes zu diesen Beurteilungen gefunden: > > Beitrag "Re: DDR_BM10_SchaftBohrer_und_Andere" > > Wer sich also dafür interessiert sollte das evtl. lesen. Mir ist das > ausgesprochen Rille... > > Gruß, > > Holm Du kapierst das nicht oder? Schon wieder verlinkst du einen Thread der mit dem eigentlichen Thema nix zu tun hast. Tue mir einen Gefallen bitte und jammere bloß nicht mehr rum wenn die Mods deine Beiträge löschen. Mr. "Ich mache 5 Threads auf weil ich Tränchen in den Augen habe wegen den Mods"
Beitrag #5462788 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max B. schrieb: > Haltet euch doch einfach mal an die Regeln, dann habt ihr vielleicht > auch mal weniger Panik was Datenschutz oder Werkzeuge in der Ubahn > betrifft! Upload filter kommen mir nicht auf meine Seite, ich werde für Links und Zitate keinen cent ausgeben, und proprietäre Software werde ich nicht verwenden, nur weil Blurays wegen DRM nicht legal mit OSS software verwendet werden können. Es gibt viele gute gesetze, aber einige gehen einfach zu weit, und sind nichtmehr für das Volk gemacht. Gerade in diesem Kontext finde ich deine Ansage einfach grundsätzlich falsch. Wenn ihr etwas bemängelt, dann gefälligst nicht dass jemand anderer Ansicht ist als ihr oder diese nicht-Volksvertreter, die sich ständig neue absurditäten ausdenken. Das tatsächliche Problem hier ist ja wohl offensichtlich, das ein par wenige pennetrant ihre Agenda posten, auch wo es nicht zum Thread passt, nichtmehr damit aufhören, und damit den Thread zerstören. Mir ist nicht klar, ob es sich bei den betreffenden um trolls handelt, um übermotivierte mit noblen absichten, oder um Lobbyisten die wollen dass derartige themen nichtmehr kritisch hinterfragt werden. Klar ist jedoch, dass die ganze Aktion aussliesslich Positive auswirkungen auf die Akzeptanz der ganzen neuen EU gesetze hatte, und diese nun offensichtlich nichtmehr in frage gestellt werden. Was für ein Bärendienst.
Beitrag #5462871 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > in präziser, > transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form in einer > klaren und einfachen Sprache zu übermitteln;" Das könnte direkt interessant werden. Unter den realen Datenschutzerklärungen grösserer Unternehmen habe ich auch welche gefunden, die über weite Strecken in jeder verdammten Zeile die relevanten DSGVO-Artikel- und Absätznummern in justiztypischer Formulierung aufführen. Und das noch mit einer Sprache versehen, die sich wie ein OLG-Urteil liest. Sind Rechtsanwälte (die das offensichtlich verbrochen haben) so fachblind, dass sie ihren Jargon für klar und einfach halten? PS: Manche Ergüsse sorgen auch branchenintern für Erheiterung: https://www.lawblog.de/index.php/archives/2018/06/20/etwaige-folgen-der-ausserachtlassung-dieser-bedingung/
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Beitrag #5462931 wurde von einem Moderator gelöscht.
Holm, einfach mal tief durchatmen und sich des sommers und des lebens freuen , täte dir auch gut. Namaste
René H. schrieb: > Wo steckt der Hausmeister? ;-) +1 mit der Datenschutzerklärung hat das schon ganz lange nichts mehr zu tun. Dafür aber sehr viel mit Politik.
Beitrag #5463143 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5463466 wurde von einem Moderator gelöscht.
Holm T. schrieb im Beitrag #5463466: > Chris kann > ab Donnerstag mit Antwort rechnen. Nur keine Hektik :-) Jetzt ist erstmal Wochenende.
Die eigentliche Frage, wie man sich mehr oder weniger 'unsichtbar' macht in Bezug auf DSGVO Abfragen wurde leider noch nicht geklärt - darauf kommt ja künftig an; Suchmaschinenoptimierung im negativen Sinn :-)
Chris D. schrieb: > Holm T. schrieb im Beitrag #5463466: >> Chris kann >> ab Donnerstag mit Antwort rechnen. > > Nur keine Hektik :-) > > Jetzt ist erstmal Wochenende. Tschulliung aber ich hab echt noch ein Bisschen zu tun, auch das WE über.. Gruß, Holm
S. B. schrieb: > Die eigentliche Frage, wie man sich mehr oder weniger 'unsichtbar' macht > in Bezug auf DSGVO Abfragen wurde leider noch nicht geklärt - darauf > kommt ja künftig an; Suchmaschinenoptimierung im negativen Sinn :-) Oder einfach eine Rechtsschutzversicherung abschliessen (für einen Ingenieur nun wirklich nicht teuer heutzutage) und vollständig entspannt schlafen, denn es wird auf dieser Basis nie zu Gerichtsurteilen gegen Kleinunternehmen oder gar Privatpersonen kommen. So eine Versicherung lässt einen bei weitem nicht nur aus diesem Grund entspannter sein.
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Bearbeitet durch User
Alex G. schrieb: > Oder einfach eine Rechtsschutzversicherung abschliessen (für einen > Ingenieur nun wirklich nicht teuer heutzutage) und vollständig entspannt > schlafen, denn es wird auf dieser Basis nie zu Gerichtsurteilen gegen > Kleinunternehmen oder gar Privatpersonen kommen. > > So eine Versicherung lässt einen bei weitem nicht nur aus diesem Grund > entspannter sein. Ja das ist ein guter Rat, aber grobfahrlässig sollte man die nicht in anspruch nehmen. Namaste
Beitrag #5463627 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5463631 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5463728 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aus der W. schrieb: > A. K. schrieb: >> Ich habe noch keine Datenschutzerklärung eines grösseren Unternehmens >> gesehen, in der ein Hoster aufgeführt wird. > > Wirst Du noch sehen. Das Transparenzgebot verlangt das. > > LG > old. Und hier hast Du eine transparente Datenschutzerklärung, welche die wichtige Frage: Wo werden die Daten gespeichert? ganz selbstverständlich beantwortet. :-) https://www.kzbv.de/datenschutzerklaerung.332.de.html Auf Anfrage muss das ja jeder Forenbetreiber eh tun! Also warum nicht direkt in die Datenschutzerklärung eintragen? Wer nicht selbst speichert, trägt seinen Hoster ein. Ganz einfach. LG old.
Beitrag #5463798 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Aus der W. schrieb im Beitrag #5463816: > Alex G. schrieb im Beitrag #5463808: >> Arch hoch kriegen > > Alex G. schrieb im Beitrag #5463808: >> Ziemlich > > Dann frag ihn doch. > > Am besten fragen so viele User, bis der Forenbetreiber > merkt, dass es bequemer ist, den Satz einfach in die > Datenschutzerklärung zu schreiben. > > LG > old. Dachte wir reden von der KZBV da oben o.O Und mich interessiert es nun wirklich nicht wo die Daten des Forums gespeichert werden.
Alex G. schrieb: > Und mich interessiert es nun wirklich nicht wo die Daten des Forums > gespeichert werden. Das ist halt der Unterschied, als aufgeklärter Forennutzer weißt du, das bestimmte Funktionen nur funktionieren, wenn gewisse Daten von dir gespeichert werden. Das ist halt so. Aber: So ein Abmahnanwalt hat halt keine Ahnung... Bzw. Er nutzt den Text der DSGV um Kohle zu machen. Und so ein Richter? Weiß der, worum es geht? Das Internet ist doch toll, warum der Zirkus? Dass es aufhört, nach einem Webseitebesuch bis an dein Lebensende mit Mails bombardiert zu werden, da hat hier bestimmt keiner was dagegen. Wenn du weiter geheim leben willst, zieh den Stecker. Grüße Bernd
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Beitrag #5464684 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aus der W. schrieb im Beitrag #5464684:
> noch
Meine Einschätzung: Du bist diesem von Dir ihm unterstelltem Ansinnen
nah.
Egal was er hier schon zum besten gab, dein Ansiinen ist
augenscheinlich.
Dummerweise weist du ihn zu provozieren.
An Holms Stelle würde ich darauf nicht einsteigen, zu mindest nich so
wie er.
Namaste