Leider doch :D Ich habe mir in letzter Zeit mithilfe verschiedener Fachliteratur C beigebracht und möchte mich nun an eine Cocktailmaschine wagen, auch wenn dieses Thema mittlerweile ausgelutscht ist. Daher habe ich mir einen Schaltplan erstellt und wollte fragen, ob einfach mal jemand drüber schauen kann, ob soweit alles passt. Das LCD ist ein 16x2 und wird im 4Bit-Modus betrieben. Die Mosfets steuern 12V DC Pumpen mit 500mA (diese sind nicht eingezeichnet, dafür deren Kontakte (P=Pumpe)). Des Weiteren soll ein Motor ein Schneckenrad antreiben, dass Crushed Ice fördert. Dieser Motor hat ebenfalls 12 V 500mA und seine Kontakte sind mit "M" gekennzeichnet. Zur Bedienung werden 3 Taster verwendet. Einer zur Bestätigung und jeweils einer für "hoch" und "runter" im Menü. Auch drei LED sind verbaut. Diese zeigen an, ob eine Flasche oder das Eis leer ist bzw. ob der Eingabetaster bereit für eine Eingabe ist. Als uC habe ich vor den ATMEGA32-16DIP zu verwenden, da dieser genügend PINs hat um später gegebenenfalls weitere Pumpen hinzuzufügen. Das coden sollte kein Problem darstellen. Nur bei der Schaltung war ich mir nicht sicher, ob ich Komponenten vergessen habe oder etwas falsch ausgerechnet habe und bevor ich falsch bestelle frage ich lieber nochmal nach. Liebe Grüße Vincent. :) P.S.: sollte der PNG zu verpixelt sein, hier der Originalplan: https://easyeda.com/editor#id=|1b30e3cbb2cc43cfbf22f6260ed11494
Vincent schrieb: > Nur bei der Schaltung war ich mir nicht sicher, ob ich Komponenten > vergessen habe oder etwas falsch ausgerechnet habe Die Gatewiderstände sind mit 1 Ohm wirkungslos niederohmig. Aber wenigstens hast du sie mal vorgesehen. Ich würde noch jeweils einen 100k zwischen G und S machen, damit die Dinger im Resetfall (Portpin undefiniert weil hochohmig!!) abgeschaltet sind. Ein Tipp: mach einen Quarz in dein Design. Wenn du den nicht brauchst, kannst du ihn ja weglassen. Aber wenn du ihn brauchst und nicht hast, dann flickst du herum. > Das LCD ist ein 16x2 und wird im 4Bit-Modus betrieben. Sieh im Datenblatt deines Displays nach, was da mit den nicht verwendeten D0..D3 passieren muss. Darfst du die einfach offen lassen? Zum Thema Schaltplan: Verwende GND und Vcc Symbole. Sie wurden ausgedacht, um einen Schaltplan lesbar zu machen. Sieh dir einfach mal andere Pläne an und denk drüber nach, welche leicht lesbar sind. Bei deinem ist es wie bei einem Kindergartenkind, das gerade zum ersten Mal ein Haus malt: man erkennt, dass es ein Haus sein soll, aber die Proportionen passen nicht, der Kamin steht schief, die Fenster sind nicht auf gleicher Höhe, usw. Das wird dann mit der Zeit und mit Übung besser...
Lothar M. schrieb: > Sieh im Datenblatt deines Displays nach, was da mit den nicht > verwendeten D0..D3 passieren muss. Darfst du die einfach offen lassen? Sofern R/W fest auf GND liegt, darf man sie auch mit GND verbinden, ansonsten muß man sie offen lassen. Dem E-Pin würde ich einen Pulldown (10k) spendieren).
Vincent schrieb: > Zur Bedienung werden 3 Taster verwendet. Einer zur Bestätigung und > jeweils einer für "hoch" und "runter" im Menü. Irgendwie würde ich noch einen Taster "Exit/Zurück/Verwerfen" einplanen, wenn man sich mal geirrt hat, es sei denn, dann haut man jedesmal auf RESET. Die Mechanik ist das entscheidende. Du willst Pumpem. Aber wie erkennst du "Flasche leer" ? Das Gewicht des Bechers misst du ja nicht. 2k an VO ist unnötig niederohmig, 10k tun#s, 1k wenn das Poti nur nach Masse geht. Wenn das LCD ein Backlight hat, würde ich es anschliessen. Achte bei der Stromführung darauf, daß die von den MOSFEETs geschaletten Ströme den uC nicht beeinflussen. Statt (wie geschrieben eher nutzlosen aber auch nicht schädlichen) Gate-Vorwiderstand sollte eher ein pull down von 100k an die Gates der MOSFETs, damit der uC, so lange in RESET und die Pins noch Eingänge sind,. nicht den MOSFET erlaubt sich einzuschalten.
Danke für die Tipps! Ja das mit de Schaltplan muss ich noch üben :D Also lasse ich den Gate Widerstand weg oder wie hoch soll ich ihn wählen? Der uC zählt jedes Mal +1 wenn eine bestimmte Flasche genutzt wird und da das Programm weiss wieviel rausfliesst weiss es dann circa wann die Flasche leer wird, selbiges mit dem Eis. Das zurück/exit wird im Menü mit eingebaut und kann über die hoch runter Taster erreicht werden. Soweit ich weiss dürfen die Pins offen bleiben, ansonsten ziehe ich sie eben auf GND Also, 10k Poti statt 2k Von Gate zu GND 100kOhm R/W auf GND E mit 10k Pulldown auf GND Schauen ob das LCD ein Backlight hat Quartz einbauen Ansonsten passt aber alles von der Dimensionierung? Auch bezüglich der Kondensatoren? Danke für eure Hilfe :)
Vincent H. schrieb: > Auch bezüglich der Kondensatoren? Naja, wenn du sowieso einen ungepolten 100µF Kondesator hast... Oder welchen würdest du da am C1 einbauen? Und der Kondensator am Aref tummelt sich üblicherweise auch eher im Sub-µF Bereich.
Lothar M. schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Auch bezüglich der Kondensatoren? > Naja, wenn du sowieso einen ungepolten 100µF Kondesator hast... > Oder welchen würdest du da am C1 einbauen? > > Und der Kondensator am Aref tummelt sich üblicherweise auch eher im > Sub-µF Bereich. Ja nen 100u Kerko wäre das Wie wäre der am Aref dann bemessen?
Vincent H. schrieb: > Das zurück/exit wird im Menü mit eingebaut und kann über die hoch runter > Taster erreicht werden. 16x2 LCD und Menü wird aber schon sportlich :-)
Wie willst Du denn den µC programmieren? Die ISP Pins hast Du ja belegt. Verlege einige davon auf PC0-PC7, dann hast Du den ISP frei. Außerdem würde ich RX/TX freilassen für das Debugging über serielle Schnittstelle.
Pete K. schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Das zurück/exit wird im Menü mit eingebaut und kann über die hoch runter >> Taster erreicht werden. > > 16x2 LCD und Menü wird aber schon sportlich :-) Für das Display gibt es ja Gott sei dank eine library :D Man wächst mit seinen Aufgaben :D
Pete K. schrieb: > Wie willst Du denn den µC programmieren? Die ISP Pins hast Du ja belegt. > Verlege einige davon auf PC0-PC7, dann hast Du den ISP frei. > > Außerdem würde ich RX/TX freilassen für das Debugging über serielle > Schnittstelle. Dort sitzt nur ein 40Pin sockel. Zum Programmieren hole ich den uC raus. :)
Vincent H. schrieb: > Zum Programmieren hole ich den uC raus. Glaub mir: diese Idee wirst du bald verfluchen. Und im nächsten Design auf die ISP-Funktion nicht verzichten wollen.
Lothar M. schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Zum Programmieren hole ich den uC raus. > Glaub mir: diese Idee wirst du bald verfluchen. > Und im nächsten Design auf die ISP-Funktion nicht verzichten wollen. Okey dann lege ich mal die ISP Pins frei :D
YACA - Yet another Cocktail Automat :-p
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Vincent schrieb: > Des Weiteren soll ein > Motor ein Schneckenrad antreiben, dass Crushed Ice fördert Das wirst du auch nicht so störungsfrei hinbekommen, da das Eis nach kurzer Zeit zusammenfrieren wird.
Ich denke eher das es schmilzt, da es ja nicht aktiv gekühlt wird sondern nur noch isoliert ist aber trotzdem Kälte verloren geht. Kann mir jemand sagen ob ich die Gate Widerstände brauche und wie diese bemessen sein müssen?
Gate Widerstände werden benötigt um Schwingungen zu vermeiden und äußere Störeinflüsse zu verringern. Da das Gate bekannter Weise einen Kondensator darstellt, begrenzt der Vorwiderstand den Strom, welcher in deinem Fall nicht über dem liegen sollte, was dein uC abkann.
Kabelverknoter schrieb: > Gate Widerstände werden benötigt um Schwingungen zu vermeiden und äußere > Störeinflüsse zu verringern. Da das Gate bekannter Weise einen > Kondensator darstellt, begrenzt der Vorwiderstand den Strom, welcher in > deinem Fall nicht über dem liegen sollte, was dein uC abkann. Ich würde an das Gate gerne 15mA legen. Wie berechne ich da jetzt den Widerstand? Einfach nach URI?
Vincent H. schrieb: > Kann mir jemand sagen ob ich die Gate Widerstände brauche und wie diese > bemessen sein müssen? Gatewiderstände braucht man nur für hohe Spannungen und Frequenzen. Für <1kHz an niedrigen 12V laß sie weg.
100R Gatewiderstand schaden aber auch nicht und wenn das Ganze auf eine Platine soll helfen die R beim Entflechten weil man Leiterbahnen durchlegen kann.
Vincent schrieb: > Das LCD ist ein 16x2 und wird im 4Bit-Modus betrieben. warum diese Beschränkung? ist 20x4 zu teuer oder fehlt der Platz? Ein 20x4 Display kann man genauso auch mit 16x2 beschreiben, aber falls dir später noch Ideen kommen kannst du mehr anzeigen. Lothar M. schrieb: > Die Gatewiderstände sind mit 1 Ohm wirkungslos niederohmig. Aber > wenigstens hast du sie mal vorgesehen. ich würde ja auch viel höher gehen so auf 470 Ohm oder 1k, sllte der Transistor durchbrennen wird wenigstens die 12V effektiver vom µC ferngehalten Michael B. schrieb: > Irgendwie würde ich noch einen Taster "Exit/Zurück/Verwerfen" einplanen, > wenn man sich mal geirrt hat, es sei denn, dann haut man jedesmal auf > RESET. dito warum nicht gleich 6 Tasten als Steuerkreuz up/down left/right ESC/ENTER als Menüführung? 1. Zeile (anfahren mit up/down) -> ENTER -> Drinkwahl (anfahren mit up/down) -> ENTER dann zur 2ten Zeile 2. Zeile OPtionen -> ENTER -> OPtionen dann zur 3ten Zeile 3. Zeile stark/schwach/sprudel/still/extra Zucker(Caipi) was dir einfällt (Förderschnecke vorgesehen oder nur zapfen?) 4. Zeile Sekunden bis fertig mit Meldung Michael B. schrieb: > Wenn das LCD ein Backlight hat, würde ich es anschliessen. unter Gerätoptionen im SubMenü könnte man per PWM auch noch die Helligkeit dimmen, oder mit LDR an Analogeingang auf auto(matik) stellen Pete K. schrieb: > 16x2 LCD und Menü wird aber schon sportlich :-) nun ja ist machbar aber eng, Platz wird nicht das Problem sein also warum nicht einen mega2560 auf Arduino? sonst geht natürlich auch ein 328p auf Nano Beitrag "Re: Neue Arduino-Module vorgestellt" der hier wird übers Netzwerk gesteuert aber eine I2C Tastatur hatte ich auch mal gebaut mit PCF8574(a), die kleinen Platinchen laden ja nahezu ein dort 6-8 Tasten anzubauen https://www.ebay.de/itm/PCF8574-PCF8574T-I2C-8-Bit-IO-GPIO-expander-module-for-Arduino-Raspberry-Pi-/272549828547 dazu PeDas Entprellroutine in die ISR alle 10ms macht es einfacher. Peter D. schrieb: > Gatewiderstände braucht man nur für hohe Spannungen und Frequenzen. 12V ist ne hohe Spannung für den µC wenn der FET durchbrennt und da es ein Gebastel wird mit allen möglichen Fehlerquellen lassen nur Vollprofis die nie Fehler machen und nur 1a Ware verwenden den Schutz für den µC weg. Ich sag mal so ein R wenige Cent schadet nicht schützt FET und µC weglassen sieht nach Industrie aus wo auf Teufel komm raus um 1/10 Ct gefeilscht wird damit die Boni steigen! Lothar M. schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Ich würde an das Gate gerne 15mA legen. > Aus welchem Grund? als pullup oder pulldown verhilft eine niederohmigere Anbindung vor ungewolltem Auslösen, als Serien R zum µC ist eine Strombegrenzung von 15mA vermutlich locker von den Schutzdioden wegzustecken ich vermute der TO hörte mal ähnliches und bringt es nun nicht passend hier an.
Spendiere den Tastern 4,7kΩ Pull-Up Widerstände. Sie werden dann weniger empfindlich auf Elektromagnetische Störungen reagieren und länger halten (Stichwort: Wetting Current).
Lothar M. schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Ich würde an das Gate gerne 15mA legen. > Aus welchem Grund? Damit die I/O Pins nicht überlastet werden und der FET dann immernoch sicher schalten sollte.
> warum diese Beschränkung? ist 20x4 zu teuer oder fehlt der Platz? > Ein 20x4 Display kann man genauso auch mit 16x2 beschreiben, aber falls > dir später noch Ideen kommen kannst du mehr anzeigen. Dann brauche ich aber mehr Input PINs oder sehe ich das falsch? > dito warum nicht gleich 6 Tasten als Steuerkreuz up/down left/right > ESC/ENTER als Menüführung? > > 1. Zeile (anfahren mit up/down) -> ENTER -> Drinkwahl (anfahren mit > up/down) -> ENTER dann zur 2ten Zeile > 2. Zeile OPtionen -> ENTER -> OPtionen dann zur 3ten Zeile > 3. Zeile stark/schwach/sprudel/still/extra Zucker(Caipi) was dir > einfällt (Förderschnecke vorgesehen oder nur zapfen?) > 4. Zeile Sekunden bis fertig mit Meldung Sehr gute Idee ich denke drüber nach aber wieviel Pins braucht ein 20x4 Display? > Pete K. schrieb: >> 16x2 LCD und Menü wird aber schon sportlich :-) > > nun ja ist machbar aber eng, Platz wird nicht das Problem sein also > warum nicht einen mega2560 auf Arduino? > sonst geht natürlich auch ein 328p auf Nano Wie viele Pins haben die denn mehr als der Atmega32-16? Also Pullups für die Taster auf uC Seite? Jetzt höre ich Werte von 100R bis 1k, nehme ich einfach 470R als Gate Widerstand und fertig?
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Vincent H. schrieb: >> warum diese Beschränkung? ist 20x4 zu teuer oder fehlt der Platz? >> Ein 20x4 Display kann man genauso auch mit 16x2 beschreiben, aber falls >> dir später noch Ideen kommen kannst du mehr anzeigen. > > Dann brauche ich aber mehr Input PINs oder sehe ich das falsch? Ja. Ich würde aber eh' einen der billigen I2C-Adapter dafür nehmen, spart noch mehr Pins, und erhöht imo die "Übersicht" (einfachere Verdrahtung)...
Vincent H. schrieb: > Dann brauche ich aber mehr Input PINs oder sehe ich das falsch? ein nicht bei den üblichen Hitachi kompatiblen die werden genauso angesteuert https://www.google.com/search?q=hitachi+LCD+20+x+4 > Jetzt höre ich Werte von 100R bis 1k, nehme ich einfach 470R als Gate > Widerstand und fertig? passt Jan L. schrieb: > Ich würde aber eh' einen der billigen I2C-Adapter dafür nehmen, > spart noch mehr Pins, und erhöht imo die "Übersicht" (einfachere > Verdrahtung)... ja aber für die Tasten den https://www.mikrocontroller.net/link/ebay/272549828547 für das Display diesen hier https://www.ebay.de/itm/IIC-I2C-TWI-SPI-Schnittstelle-Kartenmodul-PCF8574T-fuer-Arduino-1602-LCD-20-M6W6/262957137344?hash=item3d39777dc0:g:bgYAAOSwt0FZAv~f muss man nur verschiedene I2C Adressen einstellen
Vincent H. schrieb: > Sehr gute Idee ich denke drüber nach aber wieviel Pins braucht ein 20x4 > Display? Im 4Bit-Mode 6, aber die braucht ein 1x8 LCD auch. Bei 4x40 wird oft ein 2. Controller verbaut, dann sind es 7 (E0, E1).
Peter D. schrieb: > Bei 4x40 wird oft ein 2. Controller verbaut, dann sind es 7 (E0, E1). In der 3. und 4. Zeile könnte man den relativen und absoluten Alkoholgehalt des gewählten Cocktails anzeigen. Dann hätte man wenigstens einen Vorteil dieses maschinell zusammenlaufen lassens verschiedener Alkoholika gegenüber eines handgemixten geschüttelten und ggf. gesiebten Cocktails.
Vincent H. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Vincent H. schrieb: >>> Ich würde an das Gate gerne 15mA legen. >> Aus welchem Grund? > Damit die I/O Pins nicht überlastet werden und der FET dann immernoch > sicher schalten sollte. Der Transistor hat eine Gateladung von 35nC, damit kannst du einen direkt angeschlossenen µC-Pin mit dem quasistatischen Schalten von Motoren oder Ventilen nicht überlasten. Aber auch ich würde da in den Bereich um 1kOhm gehen. Die dabei fließenden max. 5mA reichen aus, um das Gate in weniger als 10µs umzuladen. Diese relativ langsame Umschaltung verhindert dann auch irgendwelche "Klingeleffekte" auf der Lastseite.
Ich habe mich jetzt entschieden den mega2560 zu nehmen, da ich so nie an ein Platzproblem komme. Dann brauche ich auch kein i2c da ich eh nicht weiss wie ich damit umgehen muss. Die Tester mache ich als Steuerkreuz. Danke für die Idee :) Hat jemand eine c library für 20x4 Displays für den Avr GCC ? Wenn jemand viel Langeweile hat kann mit ja mal jemand sagen was so ein i2c macht, wie man es anschliesst und wie man es in der Software implementiert :D Danke an alle die so fleißig helfen :)
den mega2560 gibts als Arduino die I2C LIB ist schon drin, Beispiele gibt es genug https://www.ebay.de/itm/MEGA-2560-R3-Arduino-komp-Mikrokontroller-Board-Atmel-ATmega2560-CH340G/253093582639?hash=item3aed8d972f:g:YjcAAOSwjM5aD13I mit einem TFT Touch Aufsteckshield sparst du Bedientasten und kannst auch noch die Drinks grafisch anzeigen https://www.ebay.de/itm/Touchscreen-2-8-inch-Zoll-240x320-SD-SPI-TFT-LCD-MCUfriend-display-fur-Arduino/173287957553?hash=item2858c46431:g:J~cAAOSwaWxa4MDD https://www.ebay.de/itm/Waveshare-3-5inch-480x320-Resistive-Touch-TFT-LCD-Shield-Arduino-Display-ILI9486/272967866401?epid=14010825175&hash=item3f8e271821:g:8BEAAOSwKVVbNLWJ
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I2C ist auf dem Arduino so einfach gestaltet. https://funduino.de/nr-19-i%C2%B2c-display Es gibt auch ein I2C Scanner dann spuckt der direkt die Adressen die an I2C sind. https://playground.arduino.cc/Main/I2cScanner
Alles klar, danke. Die Platine würde ich gerne selber aufbauen. Den 2560 habe ich bestellt. Einlöten sollte kein Problem sein. Das 20x4 Display habe ich auch schon da deshalb würde ich gerne diese Komponenten verwenden. Sollte ich später anderer Meinung sein sollte ein Umrüsten nicht das Problem darstellen. Kennt jemand eine C lib für 20x4 LCD?
> Kennt jemand eine C lib für 20x4 LCD? Google wird Dir sicher hunderte ausspucken. Eine Beispiel: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%203.pdf Kapitel 11 Diese habe ich mit einem 16x2 Display ausprobiert. Eine Erweiterung auf 2 Controller sollte Kinderleicht lein. Bei Displays mit nur einem Controller brauchst du gar nichts zu ändern. Da wäre nur die Herausforderung, die RAM Adressen für die vier Bildschirmzeilen herauszufinden.
Stefanus F. schrieb: > Eine Erweiterung auf 2 Controller sollte Kinderleicht lein. 4x20 ist idR. nur ein "umgebrochenes" 2x40 und braucht deshalb nur 1 Controller.
Vincent H. schrieb: > Die Platine würde ich gerne selber aufbauen. Den 2560 habe ich bestellt. dann würde ich eher den ATmega 1284p (DIL40 oder TQFP44) empfehlen, der hat zwar nur halb so viel flash, reicht aber, was wichtiger ist mit 16 KB SRAM hat er doppelt so viel wie der m2560 (8KB) und SRAM ist oft wichtiger! 1284p hat aber OK weniger Ports
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Joachim B. schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Die Platine würde ich gerne selber aufbauen. Den 2560 habe ich bestellt. > > > dann würde ich eher den ATmega 1284p (DIL40 oder TQFP44) empfehlen, der > hat zwar nur halb so viel flash, reicht aber, was wichtiger ist mit 16 > KB SRAM hat er doppelt so viel wie der m2560 (8KB) und SRAM ist oft > wichtiger! > > 1284p hat aber OK weniger Ports Ja bei mir sind das Problem derzeit die Ports. Der SRAM sollte dabei nicht das Problem sein. Es werden ja keine aufwendigen Rechenoperationen ausgeführt. :)
Lothar M. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Eine Erweiterung auf 2 Controller sollte Kinderleicht lein. > 4x20 ist idR. nur ein "umgebrochenes" 2x40 und braucht deshalb nur 1 > Controller. Das habe ich auch gelesen, weiss allerdings nicht wie ich die weiteren 2 Zeilen dann ansteuern soll :/
Stefanus F. schrieb: >> Kennt jemand eine C lib für 20x4 LCD? > > Google wird Dir sicher hunderte ausspucken. > > Eine Beispiel: > http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%203.pdf > Kapitel 11 > > Diese habe ich mit einem 16x2 Display ausprobiert. Eine Erweiterung auf > 2 Controller sollte Kinderleicht lein. Bei Displays mit nur einem > Controller brauchst du gar nichts zu ändern. Da wäre nur die > Herausforderung, die RAM Adressen für die vier Bildschirmzeilen > herauszufinden. Wie findet man die denn heraus?
> Wie findet man die denn heraus?
Zum Beispiel durch Ausprobieren. Schreibe einfach das ganze RAM voll:
00000000001111111111222222222233333333334444444444....
usw. Ein Blocks auf's Display genügt, und schon kannst du die Zuordnung
vom Speicherzellen zur Anzeige ablesen.
Vincent H. schrieb: > Ja bei mir sind das Problem derzeit die Ports. nö mit den I2C Erweiterungen wird sogar einfacher weil weniger Verdrahtung > Der SRAM sollte dabei > nicht das Problem sein. Es werden ja keine aufwendigen Rechenoperationen > ausgeführt. :) ach was, Rezepte, Menüführung, Variablen, Debugausgaben, der Appetit kommt beim Essen. Der flash war nur bei meiner Rolladensteuerung das Problem, bei der wordclock gehts eher an den SRAM SRAM ist leichter zu füllen als flash, manchmal ist die Einsparung beim Einen zu lasten des Anderen.
Vincent H. schrieb: > Kennt jemand eine C lib für 20x4 LCD? https://www.avrfreaks.net/forum/tutc-lcd-tutorial-1001
Stefanus F. schrieb: >> Wie findet man die denn heraus? > > Zum Beispiel durch Ausprobieren. Schreibe einfach das ganze RAM voll: > > 00000000001111111111222222222233333333334444444444.... > > usw. Ein Blocks auf's Display genügt, und schon kannst du die Zuordnung > vom Speicherzellen zur Anzeige ablesen. Danke dir
Joachim B. schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Ja bei mir sind das Problem derzeit die Ports. > > nö mit den I2C Erweiterungen wird sogar einfacher weil weniger > Verdrahtung > >> Der SRAM sollte dabei >> nicht das Problem sein. Es werden ja keine aufwendigen Rechenoperationen >> ausgeführt. :) > > ach was, > Rezepte, Menüführung, Variablen, Debugausgaben, der Appetit kommt beim > Essen. > > Der flash war nur bei meiner Rolladensteuerung das Problem, bei der > wordclock gehts eher an den SRAM > > SRAM ist leichter zu füllen als flash, manchmal ist die Einsparung beim > Einen zu lasten des Anderen. ? Ich rechne nochmal durch wieviel Ports ich brauche. Hast recht, durch das i2c entfallen ja nochmal welche :)
> Ein Blocks auf's Display genügt
Oh, ein freudscher Versprecher. Es sollte heißen:
Ein Blick auf's Display.
Hey Leute. Der Automat steht soweit. Und auf der Platine sind schon die ersten Mosfets mit Peripherie aufgelötet. Als ich testen wollte, ob diese einschalten, wenn ein PIN high geschalten wird, stellte ich fest, dass diese immer Strom durchlassen. Sind PINS an uC's von Haus aus auf high Pegel ? Aufgebaut ist alles nach obigen Schaltplan +470R Gate Widerstand und 100k Pull Down von Gate zu Source.
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Vincent H. schrieb: > Der Automat steht soweit. Bilder? Vincent H. schrieb: > Sind PINS an uC's von Haus aus auf high Pegel ? Die sind von Haus aus als Input geschaltet, also hochohmig. hast du kein Messgerät um sowas mal schnell zu messen?
Falls möglich entferne mal den Mikrocontroller, dann kannst du den als Fehlerursache ausschließen. Oder halte des Reset Taster gedrückt. Hast du bei den MOSFETs eventuell D und S vertauscht? Wenn ja müsste (mit Last) die Spannung zwischen D und S etwa 0,7V betragen.
Vincent H. schrieb: > Ich denke eher das es schmilzt, da es ja nicht aktiv gekühlt wird > sondern nur noch isoliert ist aber trotzdem Kälte verloren geht. Das wird ein schöner großer Klumpen Eis. Es schmilzt kurz wegen des Auflagedrucks an den sich berührenden Ecken an um gleich wieder zu gefrieren. Die Eiswürfelmaschinen in den größeren Kühlschränken haben dafür Fördersysteme aus gewundenen Metallstangen drin und kräftige Motoren. Frank
Vincent H. schrieb: > Sind PINS an uC's von Haus aus auf high Pegel ? Beim 8051 ja. Neuere 8051 lassen sich per Fuse-Bit konfigurieren, z.B. AT89LP51RD2.
Der Andere schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Der Automat steht soweit. > > Bilder? > > Vincent H. schrieb: >> Sind PINS an uC's von Haus aus auf high Pegel ? > > Die sind von Haus aus als Input geschaltet, also hochohmig. > hast du kein Messgerät um sowas mal schnell zu messen? Ich komme nicht an einzelne Pins des TQPF Pack weil die zu klein für meine Messspitzen sind.
Stefanus F. schrieb: > Falls möglich entferne mal den Mikrocontroller, dann kannst du den als > Fehlerursache ausschließen. Oder halte des Reset Taster gedrückt. > > Hast du bei den MOSFETs eventuell D und S vertauscht? > Wenn ja müsste (mit Last) die Spannung zwischen D und S etwa 0,7V > betragen. Also vertauscht auf keinen Fall. Kann sein, dass der 2560 beim löten zu heiß geworden ist, wäre das einzige was ich mir erklären kann..
Frank P. schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Ich denke eher das es schmilzt, da es ja nicht aktiv gekühlt wird >> sondern nur noch isoliert ist aber trotzdem Kälte verloren geht. > > Das wird ein schöner großer Klumpen Eis. Es schmilzt kurz wegen des > Auflagedrucks an den sich berührenden Ecken an um gleich wieder zu > gefrieren. Die Eiswürfelmaschinen in den größeren Kühlschränken haben > dafür Fördersysteme aus gewundenen Metallstangen drin und kräftige > Motoren. > > Frank Naja ich schaue mal. Hauptsächlich will ich mich erstmal um das Hardwareproblem kümmern
Bilder schicke ich wenn alles fertig ist. Bisher ist es nur ein Holzkasten.
Vincent H. schrieb: > Ich komme nicht an einzelne Pins des TQPF Pack weil die zu klein für > meine Messspitzen sind. Aber an die Widerstände und an die Gates der Transistoren.
Der Andere schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Ich komme nicht an einzelne Pins des TQPF Pack weil die zu klein für >> meine Messspitzen sind. > > Aber an die Widerstände und an die Gates der Transistoren. Ja das habe ich jetzt nachgemessen. Sind Mosfets auf der Platine verbaut habe ich zwischen den Kontakten wo die Pumpen dann dran sollen (siehe Bild oben)12V. Sind keine MOSFETS eingebaut (also nur die Löcher) sind es 6V AC. Zwischen Gate und Drain sind es 0V 1kOhm Zwischen Gate und Source 0V 50 Ohm. Auch wenn ich die Stromversorgung des 2560 trenne. Das wirft mir jetzt wirklich Rätsel auf warum da immer 12 V an den Kontakten für die Pumpen sind... Habe ich die Stromversorgung vielleicht mal verpolt, könnte das sein?
Vincent H. schrieb: > Das wirft mir jetzt wirklich Rätsel auf warum da immer 12 V an den > Kontakten für die Pumpen sind... Klingt aber sehr nach Stefanus Idee: Stefanus F. schrieb: > Hast du bei den MOSFETs eventuell D und S vertauscht?
Der Andere schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Das wirft mir jetzt wirklich Rätsel auf warum da immer 12 V an den >> Kontakten für die Pumpen sind... > > Klingt aber sehr nach Stefanus Idee: > > Stefanus F. schrieb: >> Hast du bei den MOSFETs eventuell D und S vertauscht? Dann wüsste ich aber nicht wie. Ich habe aus der EDA Datei das PCB gezeichnet und da hat alles gepasst. Demnach müsste ja dann Gate da sein wo sonst Source ist...
Vincent H. schrieb: > Dann wüsste ich aber nicht wie. Ich habe aus der EDA Datei das PCB > gezeichnet und da hat alles gepasst. > Demnach müsste ja dann Gate da sein wo sonst Source ist... Hatte auch mal ein Footprint gespiegelt auf dem PCB drauf. Besser mal nachmessen. Dann kannst du das mit Sicherheit ausschließen :-)
Ja habe jetzt nochmal nachgeschaut und die FETs sind definitiv richtig rum drin
Hallo Vincent. Darf ich Dir einen Tipp geben wie Du das Teil noch etwas verbessern kannst. Du hast ja recht viele Ausgänge und da würde ich Dir empfehlen die auf eine 2. Platine mit einem weiteren Prozessor zu legen. Dann I²C dazwischen und Du hast die Motoren besser von der Steuerung entkoppelt. Man könnte sogar die Anzahl der Motoren halbieren und dafür 2 Motormodule nehmen. Da könnte man dann so spiellereien wie Überstromerkennung, Endschalter oder sonstiges mit einbauen. Die Debugger Pins solltest Du auf jeden Fall für den Debugger frei lassen, also am besten gleich den JTAG Stecker mit drauf. Der übersichlichkeit von Deinem Plan würde das auch dienen, der ist inzwischen recht schwer nachvollziebar. Ansonsten schönes Projekt, viel Glück beim Aufbauen.
Ja ich denke mal so werde ich das auch machen. Trotzdem kotzt mich das mit den FETs an, Vorallem weil ich nicht weiß, wo der Fehler liegt...
Vincent H. schrieb: > Ja habe jetzt nochmal nachgeschaut und die FETs sind definitiv richtig > rum drin Auslöten und messen. -Erstens kann man so die FET`s überprüfen. Diese könnten durchgebrannt sein, wenn die verwendete, sehr knapp bemessene, Freilaufdiode ebenfalls durchgebrannt ist. -Zweitens kann man auf der Platine prüfen ob die gewünschten Signale anliegen
Wenn der FET raus ist, müsste an den nun leeren Anschlusspunkten für S und D etwa 12V anliegen. Die Laste müsste etwa 0V bekommen. Die Freilaufdiode kannst du bei abgeklemmter Last mit dem Multimeter prüfen. Außerdem kannst du die D-S Strecke des ausgebauten Transistors mit dem Multimeter (Diodentest) prüfen. rot an D und schwarz an S soll keinen Durchgang haben. rot an S und schwarz an D muss eine Diode mit 0,7V ergeben. Zwischen Gate und S, sowie zwischen gate und D darf kein Durchgang zu messen sein (weder mit Dioden-Test noch im Ohm bereich)
Hallo zusammen. Ich habe jetzt alles entkoppelt aufgebaut. Die Steuerplatine lasse ich fertigen, wegen der dünnen Beinchen des 2560. Die Mosfet Platine, also die Pumpensteuerung an sich habe ich selber geätzt. Als ich diese nun testen wollte kam das gleiche wie vorher raus... Ich lege 12V an 12V und GND an GND. Obwohl kein 5V(oder höher) Steuersignal an Gate kommt, schaltet scheinbar der Transistor durch. Zumindest liegen die vollen 12 V an, obwohl diese erst bei vorhandenen Steuersignal anliegen sollen. Aufgebauthabe ich alles nach diesem Plan: https://easyeda.com/vincent.haude99/mosfet-steuerung-pumpen einziger Unterschied ist, dass die Schottkys 2A und 40V vertragen. Das angefügten Bild zeigt die geätzte Platine mit 2 Mosfets und dem PCB Plan, um auszuschließen, dass ich nichts falschaufgebaut habe. Bei einem der Mosfets fehlt der 100k Pulldown weil ich rausfinden wollte, ob es an diesem lag. Mit und ohne Pulldown das gleiche Ergebnis: 12V anliegend an den Kontakten des PSK Kontakts. Ich bin langsam wirklich ratlos, da ich das jetzt zum 3. Mal aufbaue und es schonwieder/immernoch nicht funktioniert, ich mir aber kein bisschen erklären kann wieso nicht... Vielleicht kann ja nochmal jemand drüber schauen und findet den Fehler... LG Vincent
Vincent H. schrieb: > Vielleicht kann ja nochmal jemand drüber schauen und findet den > Fehler... Versuchen können wir es. Dazu brauchen wir aber noch ein Bild von vorne und eines von unten :-)
Kann es sein dass du selbstleitende Mosfets verwendest ? MfG Peter
Vincent H. schrieb: > Ich lege 12V an 12V und GND an GND. Obwohl kein 5V(oder höher) > Steuersignal an Gate kommt, schaltet scheinbar der Transistor durch. > Zumindest liegen die vollen 12 V an, obwohl diese erst bei vorhandenen > Steuersignal anliegen sollen. Hast du auch eine Last an deiner Schaltung anliegen oder ist deine Last ein Messgerät mit 10 (100) MOhm Eingangswiderstand?
Vincent H. schrieb: > Vielleicht kann ja nochmal jemand drüber schauen und findet den > Fehler... Fehler gefunden! -> Der erste Cocktail gehört mir :D Der Mosfet hat von vorne folgende Pinbelegung: Gate-Drain-Source Du hast auf deinem Print von allen Reihen die Drains zusammengehängt. Du solltest aber alle Sourcen zusammen hängen und dann ab auf Masse. Wenn du jetzt an das weiße Kabel das Relais mit der Spannung hängst, dann ziehst du einerseits das Gate hoch -> passiert aber nichts, das Gate-Source = 0. Andererseits ist ein Mos auf Grund der parasitären Diode zwischen Source-Drain immer leitend. -> Du hast Drain und Source vertauscht. Sollte aber kein Problem sein das auf deinem Print umzudrehen.
Edit: Sorry dein Print stimmt natürlich. Habe mich verschaut.
MiMa schrieb: > -> Du hast Drain und Source vertauscht. Sollte aber kein Problem sein > das auf deinem Print umzudrehen. Wenn das wirklich der Fall ist, dann sollte der TO aber auf kalten Entzug gesetzt werden denn vor 10 tagen: Stefanus F. schrieb: > Hast du bei den MOSFETs eventuell D und S vertauscht? > Wenn ja müsste (mit Last) die Spannung zwischen D und S etwa 0,7V > betragen. Der Andere schrieb: > Klingt aber sehr nach Stefanus Idee: > > Stefanus F. schrieb: >> Hast du bei den MOSFETs eventuell D und S vertauscht? Vincent H. schrieb: > Ja habe jetzt nochmal nachgeschaut und die FETs sind definitiv richtig > rum drin
Der Andere schrieb: > MiMa schrieb: >> -> Du hast Drain und Source vertauscht. Sollte aber kein Problem sein >> das auf deinem Print umzudrehen. > > Wenn das wirklich der Fall ist, dann sollte der TO aber auf kalten > Entzug gesetzt werden denn vor 10 tagen: Also wenn ich richtige geraten habe und er das Relais auf den Stecker klemmt, dann stimmt es doch. Dachte zuerst er klemmt es an die Kabel.. Was ist das für eine Diode? Wenn die zu langsam ist, dann war`s das auch mit dem Fet. Vincent H. schrieb: > Ich lege 12V an 12V und GND an GND. Obwohl kein 5V(oder höher) > Steuersignal an Gate kommt, schaltet scheinbar der Transistor durch. > Zumindest liegen die vollen 12 V an, obwohl diese erst bei vorhandenen > Steuersignal anliegen sollen. Wo liegen 12V an? Drain-Source? Dann ist es ja das was du willst. An dem Relais? Dann ist der Fet durchgebrannt. Nur um sicher zu gehen. 12V klemmst du links an die breite Leiterbahn, GND rechts?
Peter H. schrieb: > Kann es sein dass du selbstleitende Mosfets verwendest ? > > MfG > Peter Ich verwende IRLZ34N, soweit ich weiss sind die selbst sperrend
Der Andere schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Ich lege 12V an 12V und GND an GND. Obwohl kein 5V(oder höher) >> Steuersignal an Gate kommt, schaltet scheinbar der Transistor durch. >> Zumindest liegen die vollen 12 V an, obwohl diese erst bei vorhandenen >> Steuersignal anliegen sollen. > > Hast du auch eine Last an deiner Schaltung anliegen oder ist deine Last > ein Messgerät mit 10 (100) MOhm Eingangswiderstand? Es hing eine Pumpe (12V 500mA) dran.
MiMa schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Meinst du so? > > Nein, dass ist oben ;-) > Von vorne und von unten. Die Platine ist einseitig. Wie kann ich mehrere Bilder gleichzeitig hochladen? Es geht irgendwie immer nur eins auf einmal.
MiMa schrieb: > Edit: Sorry dein Print stimmt natürlich. Habe mich verschaut. Bist du dir sicher? Es hängen alle Source zusammen und dann auf GND. Alle Drain hängen über die Pumpe an 12V.
Der Andere schrieb: > MiMa schrieb: >> -> Du hast Drain und Source vertauscht. Sollte aber kein Problem sein >> das auf deinem Print umzudrehen. > > Wenn das wirklich der Fall ist, dann sollte der TO aber auf kalten > Entzug gesetzt werden denn vor 10 tagen: > > Stefanus F. schrieb: >> Hast du bei den MOSFETs eventuell D und S vertauscht? >> Wenn ja müsste (mit Last) die Spannung zwischen D und S etwa 0,7V >> betragen. Ja das war bei der alten Platine. Da hat das mit den Mosfets gepasst, nur Leiterbahnen waren zu und von der Diode falsch gelegt wodurch die Strom fließen lassen hat.
> Also wenn ich richtige geraten habe und er das Relais auf den Stecker > klemmt, dann stimmt es doch. Dachte zuerst er klemmt es an die Kabel.. Die Kabel (orange und weiß) sind die Gate Eingänge also quasi die Steuerleitung vom 2560. > Was ist das für eine Diode? Wenn die zu langsam ist, dann war`s das auch > mit dem Fet. 1N 5822 > Vincent H. schrieb: >> Ich lege 12V an 12V und GND an GND. Obwohl kein 5V(oder höher) >> Steuersignal an Gate kommt, schaltet scheinbar der Transistor durch. >> Zumindest liegen die vollen 12 V an, obwohl diese erst bei vorhandenen >> Steuersignal anliegen sollen. > > Wo liegen 12V an? Drain-Source? Dann ist es ja das was du willst. > An dem Relais? Dann ist der Fet durchgebrannt. Die 12V liegen an dem Stecker an, an den die Pumpe kommt. > Nur um sicher zu gehen. > 12V klemmst du links an die breite Leiterbahn, GND rechts? Ja.
Vincent H. schrieb: > Es hängen alle Source zusammen und dann auf GND. > Alle Drain hängen über die Pumpe an 12V. Das passt soweit. Vincent H. schrieb: > Die 12V liegen an dem Stecker an, an den die Pumpe kommt. passt ebenfalls. Vincent H. schrieb: > Die Kabel (orange und weiß) sind die Gate Eingänge also quasi die > Steuerleitung vom 2560. Die Gates bei denen Fets sind aber der ganz linke Eingang, nicht der rechte! Die hast du vertauscht? Zudem liegen die doch in der Luft? Ein Bild von der Kupferseite der Platine würde helfen -> weitere Datei anhängen Die Fets bleiben dadurch immer ausgeschalten. Das Kabel an den linken Pin löten und es müsste funktionieren :-)
Ist ja merkwürdig, den Print habe ich so aus der EDA Software für den IRLZ34N... Was ich dann nicht verstehe, wenn der FET dauerhaft aus ist, wieso liegen dann 12V an dem psk Stecker an ?
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Vincent H. schrieb: > Was ich dann nicht verstehe, wenn der FET dauerhaft aus ist, wieso > liegen dann 12V an dem psk Stecker an ? Hast du die Pumpe angeschlossen? Was macht sie? Und noch was. Eine Spannung ist eine PotenzialDIFFERENZ. Gib bitte immer beide Messpunkte an. z.B. Steckerpin auf 12V Seite zu Source :-)
MiMa schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Was ich dann nicht verstehe, wenn der FET dauerhaft aus ist, wieso >> liegen dann 12V an dem psk Stecker an ? > > Hast du die Pumpe angeschlossen? Was macht sie? > > Und noch was. Eine Spannung ist eine PotenzialDIFFERENZ. Gib bitte immer > beide Messpunkte an. z.B. Steckerpin auf 12V Seite zu Source :-) Sie dreht sich. Messpunkt 1: Steckerpin 12V Seite Messpunkt 2: Steckerpin zu Drain
Vincent H. schrieb: >> Und noch was. Eine Spannung ist eine PotenzialDIFFERENZ. Gib bitte immer >> beide Messpunkte an. z.B. Steckerpin auf 12V Seite zu Source :-) > > Sie dreht sich. > > Messpunkt 1: Steckerpin 12V Seite > Messpunkt 2: Steckerpin zu Drain Und was misst du wenn du das Gate nach Masse misst? Wenn du jetzt sagst 0V, dann löt einen NEUEN Mosfet ein und mess nochmal.
Wo ist eigentlich deine Freilaufdiode angeklemmt? Die 12V gehen doch gar nicht zur Platine, da fehlt doch der 3. Draht.
Der Andere schrieb: > Wo ist eigentlich deine Freilaufdiode angeklemmt? Die 12V gehen doch gar > nicht zur Platine, da fehlt doch der 3. Draht. welchen Draht meinst du? Die Diode geht von Drain zu 12V, das sind doch nur 2 Drähte, jeweils einer an jedem Ende der Diode. Der orange und weiße Draht sind die GATE Leitungen... Die FETS sind doch aber richtig herum drinne. Von vorne betrachtet von links nach rechts GATE DRAIN SOURCE oder nicht?
Was wiedermal vergessen wurde und was wiedermal keinem einfällt ist der Ablauf im analogen Fehlerfall. Was, wenn ein Motor blockiert oder einfach nicht anläuft? Wackelkontakt, Verschleiss, Blockade, etc. Was passiert? Nichts. Weil das nicht durchdacht wurde. Im harmlosesten Fall bekommt der Kunde halt kein Eis oder einen alkoholfreien Caipi. Im schlimmsten Fall blockiert der Motor, der auf Dauerbetrieb eingestellt ist, wird mangels Abschaltung zu heiss und fängt an zu rauchen. Da freut sich die Familie und irgendein Asi ruft die Feuerwehr. Ich würde da dringend noch ein wenig Sensorik vorsehen. Strommessung würde ja schon reichen.
Einziger mit Hirn schrieb: > Was wiedermal vergessen wurde und was wiedermal keinem einfällt ist der > Ablauf im analogen Fehlerfall. > > Was, wenn ein Motor blockiert oder einfach nicht anläuft? Wackelkontakt, > Verschleiss, Blockade, etc. Was passiert? Nichts. Weil das nicht > durchdacht wurde. Im harmlosesten Fall bekommt der Kunde halt kein Eis > oder einen alkoholfreien Caipi. Im schlimmsten Fall blockiert der Motor, > der auf Dauerbetrieb eingestellt ist, wird mangels Abschaltung zu heiss > und fängt an zu rauchen. Da freut sich die Familie und irgendein Asi > ruft die Feuerwehr. > > Ich würde da dringend noch ein wenig Sensorik vorsehen. Strommessung > würde ja schon reichen. Bevor es soweit kommt müssen erstmal die MOSFETS machen was die sollen. Dann kann ich zur Not immernoch einen ABC Löscher daneben stellen, damit auch kein Asi die Feuerwehr ruft.
Der Andere schrieb: > Und was misst du wenn du das Gate nach Masse misst? > > Wenn du jetzt sagst 0V, dann löt einen NEUEN Mosfet ein und mess > nochmal. Bin derselben Meinung Einziger mit Hirn schrieb: > Was wiedermal vergessen wurde und was wiedermal keinem einfällt ist der > Ablauf im analogen Fehlerfall. Schon mal was von einer Sicherung gehört? Eine Strommessung auf dem selben Controller ist sehr sinnvoll ja... Um mehr Sicherheit zu erreichen braucht man UNABHÄNGIGE Systeme. Vincent H. schrieb: > Der orange und weiße Draht sind die GATE Leitungen... Die FETS sind doch > aber richtig herum drinne. Von vorne betrachtet von links nach rechts > GATE DRAIN SOURCE oder nicht? Der Metallanschluss ist hinten.. Momentan sind die Gate Leitungen gar nirgends angeschlossen, da ein Unterbruch in der Leiterplatte ist (oder erkennt man die Verbindung nur so schlecht auf dem Bild?) Selbst wenn sie gerade durchverbunden sind, dann würden sie auf Drain liegen..
Its a long way to Tipperary! Ich hol mir schon mal Caipi in der Dose, hier dauert das ja noch etwas ;) Vll versucht man sich erstmal an kleineren Dingen und versteht die einzelnen Baugruppen bevor man Pcbs macht...man man. Ab aufs breadboard damit. Klaus.
Beim rechten Transistor ist das Gate nirgends angeschlossen, daher ein zufälliges Ergebnis wahrscheinlich. Beim linken Transistor sollte der Widerstand das Gate auf GND ziehen. Tut er das? Messe nach. Ich habe das Gefühl, dass die beiden Fotos von der Oberseite und Unterseite nicht zusammen gehören. Auf dem Foto der Oberseite sieht man, dass der Widerstand Gate und Source des linken Transistors miteinander verbindet. Auf dem Foto der Unterseite sieht es aber anders aus, als würde der Widerstand die beiden Gates miteinander verbinden. Kannst du das bitte aufklären? Die Platine sieht grausam aus, so wie meine misslungenen Versuche. Ich habe es vor vielen Jahren aufgegeben und bin auf Punktrasterplatinen gewechselt.
Warum will hier eingentlich jeder eine Cocktailmaschiene bauen? Bekannter will jetzt auch eine bauen. Ich hoffe es werden Lebensmittelechte Pumpen und Schläuche verwendet. Wie möchtest du dann eigentlich alles reinigen? Also umständlicher kann so eine Cocktailmaschiene echt nicht sein. Getränkeflaschen alle anschließen. Ein paar Cocktails machen. Dann alle Pumpen und Schläuche mit Wasser oder am bestens einer Lauge durchspülen. Alle Flaschen wieder wegräumen. Und den Aufwand jedes mal? Hört sich richtig geil an.
Shaken, quirlen & abseihen sind schon anspruchsvoll, bin gespannt. Sonst wärs ja nur zumsamnengekippt. Aber ich vermute der TO will es schon richtig machen? Wofür sonst so ein Monster uC... Klaus.
Stefanus F. schrieb: > Die Platine sieht grausam aus, so wie meine misslungenen Versuche. Ich > habe es vor vielen Jahren aufgegeben und bin auf Punktrasterplatinen > gewechselt. Seit ich weiß, das man PCB`s in top (Hobby) Qualität für 10€ nach 7 Tagen aus China erhält, habe ich keinen Lochraster mehr angerührt. Michael W. schrieb: > Ich hoffe es werden Lebensmittelechte Pumpen und Schläuche verwendet. Peristaltikpumpen sind hoch im Kurs. Man kann aber auch nur Druckluft in die Flaschen pumpen und über einen Schlauch vom Boden weg die Flüssigkeit "herausdrücken". Lässt sich halt ohne Wiegen nicht genau dosieren. Michael W. schrieb: > Also umständlicher kann so eine Cocktailmaschiene echt nicht sein. > Getränkeflaschen alle anschließen. Ein paar Cocktails machen. Dann alle > Pumpen und Schläuche mit Wasser oder am bestens einer Lauge durchspülen. > Alle Flaschen wieder wegräumen. > > Und den Aufwand jedes mal? Hört sich richtig geil an. Diese Maschinen waren/sind schön zum basteln lernen, zum vorzeigen und auf Partys. Da gehören sie hin und machen auch was her. Für einen Abend wird er sie wohl kaum anschmeißen.
> Warum will hier eingentlich jeder eine Cocktailmaschiene bauen?
Ist mal was Anderes als Radios, Uhren und vernetzte Lampen.
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