Forum: Haus & Smart Home Hausbrand vermeiden


von Philipp G. (geiserp01)


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Mein Arbeitskollege hat leider eine traurige Woche hinter sich. Das 
oberste Stockwerk im Haus seiner Eltern ist komplett abgebrannt. Nix 
mehr übrig. Die Feuerwehr musste das Dach entfernen. Auf das Haus wartet 
eine 2 jährige Renovation.

Zum Zeitpunkt der Brandes war niemand zuhause. Die Feuerwehr hatte eine 
Untersuchung eingeleitet.

Das war eine D***** Powerline oder das Netzteil des WLAN Routers. 
Jedenfalls konnten die das darauf eingrenzen.

Jetzt habe ich etwas Bammel. Ich habe gefühlt 'hunderte' von diesen 
Dingern zuhause. Was kann man da denn machen? Entweder so viele wie 
möglich vom Netz trennen und nur einstecken wenn man sie braucht. Stelle 
ich mir mühselig vor, und auch dann es gibt viele die am Netz bleiben 
müssen.

Feuermelder bringt wenig wenn man nicht zuhause ist. Bei uns ist 
tagsüber niemand zuhause.

Würde es was bringen die Netzteile sehr schwach abzusichern? Z.B 
0.5A/230V F Sicherung? Oder die Teile in einem Topf mit Sand stecken? 
Wer hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt?

: Bearbeitet durch User
von Verheizer (Gast)


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Unbeaufsichtigte Geräte wie Router auf Keramikplatten stellen und 
Brennbares weghalten.

Netzgeräte nicht direkt an der Steckdose betreiben sondern über 
Verlängerungen und die Enddosen dann auch auch Nichtbrennbares stellen.

Bei den eingesteckten PowerLANs gfs was unterlegen.

Rauchmelder sind trotzdem wichtig.

von Harald W. (wilhelms)


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Philipp G. schrieb:

> Ich habe gefühlt 'hunderte' von diesen
> Dingern zuhause. Was kann man da denn machen?

Innerhalb der Netzteile Thermosicherungen nachrüsten.

> Feuermelder bringt wenig wenn man nicht zuhause ist.

"Minima.. ist grosser Mist. Wenn man nicht zu Hause ist." :-)

Bei einer Nachbarin von uns war laut Feuerwehr ein Waschmaschinen-
Störschutzfilter der Grund für einen Schwelbrand. Ich habe daraufhin
meine Waschmaschine umgebaut, sodas das Störschutzfilter jetzt nicht
mehr vor, sondern hinter dem Netzschalter sitzt. Möglicherweise wird
dadurch die Lebensdauer des Netzschalters verringert, aber das nehme
ich in Kauf.

von Philipp G. (geiserp01)


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Harald W. schrieb:
> Innerhalb der Netzteile Thermosicherungen nachrüsten.

Gute Idee!

Verheizer schrieb:
> Unbeaufsichtigte Geräte wie Router auf Keramikplatten stellen und
> Brennbares weghalten.

Das auch.

: Bearbeitet durch User
von Marc Horby (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> und nur einstecken wenn man sie braucht. Stelle
> ich mir mühselig vor

Dann musst du weiter mit dem Gefühl leben wenn du Komfort gegen 
Sicherheit tauschen möchtest! Das "nicht ausstecken" ist nämlich 
komfortabler.

Alternativ:
Schütze verbauen und diese mit einem Eltako ansteuern. Die Schütze 
trennen dann alle Kreise die bei Abwesenheit stromlos sein können. 
Ehrlich, solange du nicht Fernseher uns Festplattenrecorder auf zwei 
getrennte Stromleitungen legen kannst, wieso soll der Fernseher dann in 
dem Standby Strom verbrauchen?

von Kneipenterrorist (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Würde es was bringen die Netzteile sehr schwach abzusichern? Z.B
> 0.5A/230V F Sicherung?

Die Absicherung bringt vermutlich relativ wenig, da die meisten Brände 
wohl durch lose Klemmstellen oder ähnlichem ausgelöst werden. Der DLAN 
Stecker hat mit Sicherheit keine 5A dauerhaft gezogen und ist verglüht. 
Sondern eher ist innen drin irgendwas hochgegangen, was nach und nach 
einen Brand auslöste. Schau mal wie manche Widerstände aussehen. Da 
gehen nur ein paar Watt drüber und dann brennt er schon ab. Wenn dann 
noch was brennbares in der Nähe ist (z.B. das Plastik vom Gehäuse, wenn 
das nicht selbstverlöschend sein muss; oder die Couch), dann gute Nacht.

Also ist kleiner absichern vermutlich sinnlos. Die nominale Leistung 
wird vermutlich nie deutlich überschritten und so genau absichern macht 
auch keinen Sinn. Dann müsste man ja die Sicherungen laufend tauschen.

Dann gibt es noch die neuen Brandschutzschalter. Ob die allerdings in 
einem solchen Fall auslösen, wage ich zu bezweifeln. Die Lösen ja eher 
bei Lichtbögen (z.B. Kabelbruch) aus.

von R. (Gast)


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Gute Hausratversicherung abschließen und alles Lebenswichtige 
(Unterlagen,...) feuerfest unterbringen, ggf. kopieren und alles nochmal 
redundant irgendwo ablegen.

von ich (Gast)


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Ein Bekannter (ist Elektriker und freiwilliger Feuerwehrmann) hat in 
seinem Haus neben der Haustür einen Schalter mit dem er alle nicht 
unbedingt erforderlichen Stromkreise (Kühlschrank, Gefriertruhe, ...) 
beim Verlassen des Hauses (über Schütze denke ich mal) trennt.
Er meinte mal, er hat schon zu viele durch Elektrogeräte ausgelöste 
Brände löschen müssen, als dass er das selber riskieren will...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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ich schrieb:
> alle nicht unbedingt erforderlichen Stromkreise (Kühlschrank,
> Gefriertruhe, ...)

Kühlschrank und Gefriertruhe sind keine unbedingt erforderlichen 
Verbraucher?

Interessante Vorgehensweise. Was trennt der Bekannte denn nicht, was 
ist ihm wichtig?

von Kneipenterrorist (Gast)


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Blöde Frage: Haftet für einen Brand eigentlich der Hersteller, wenn 
dieser durch sein Gerät innerhalb der Garantiezeit ausgelöst wurde?

von Ralph B. (rberres)


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Kneipenterrorist schrieb:
> Blöde Frage: Haftet für einen Brand eigentlich der Hersteller, wenn
> dieser durch sein Gerät innerhalb der Garantiezeit ausgelöst wurde?

Stichwort Produkthaftungsgesetz.

Ralph Berres

von Marc Horby (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> ich schrieb:
>> alle nicht unbedingt erforderlichen Stromkreise (Kühlschrank,
>> Gefriertruhe, ...)
>
> Kühlschrank und Gefriertruhe sind keine unbedingt erforderlichen
> Verbraucher?
>
> Interessante Vorgehensweise. Was trennt der Bekannte denn nicht, was
> ist ihm wichtig?

Mein Gott, jedem sollte klar sein dass er "bis auf diese Geräte" meinte! 
Hauptsache den Post zugemüllt... und das auch noch von einem Mod..

von Oliver Hofbier (Gast)


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Marc Horby schrieb:
> Mein Gott, jedem sollte klar sein dass er "bis auf diese Geräte" meinte!

Manche suchen halt nach Fehlern um sich aufzugeilen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Und Du musstest Deinen wichtigen Beitrag hier jetzt auch noch 
reinrotzen. Natürlich.

von Dr. Klöbner (Gast)


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von Istdochso (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> ich schrieb:
> alle nicht unbedingt erforderlichen Stromkreise (Kühlschrank,
> Gefriertruhe, ...)
>
> Kühlschrank und Gefriertruhe sind keine unbedingt erforderlichen
> Verbraucher?
>
> Interessante Vorgehensweise. Was trennt der Bekannte denn nicht, was ist
> ihm wichtig?

Sag mal, bist du einfach nur schwer von Begriff oder war deine Kindheit 
wirklich so schlimm, das du sowas nötig hast? Shame on you,...

von ich (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Kühlschrank und Gefriertruhe sind keine unbedingt erforderlichen
> Verbraucher?

Hehe, hab ich mir dann fast gedacht, dass das jetzt ungeschickt 
formuliert war, kann als Gast aber nicht editieren.
Dass das aber gleich so ausarten muss (von den anderen)...

> Interessante Vorgehensweise. Was trennt der Bekannte denn nicht, was
> ist ihm wichtig?

Neben den genannten trennt er soweit ich weiß zusätzlich nicht die 
Heizung, Licht im Eingangsbereich (normale Glühlampen, keine 
Schaltnetzteile).
Wie das dann mit Geräten mit Uhr oder so läuft, keine Ahnung, mir wäre 
das glaub ich eh zu viel Stress. Lieber auf gute Qualität achten, was 
leider auch nicht so einfach ist. Im Urlaub o. ä. schalte ich aber auch 
alles ab was geht.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Istdochso schrieb:
> Sag mal, bist du einfach nur schwer von Begriff

Diese Frage könnte ich Dir stellen. Und zusätzlich, warum Du es nötig 
findest, diese Beleidigung hier ins Forum zu kotzen.

von Istdochso (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Istdochso schrieb:
> Sag mal, bist du einfach nur schwer von Begriff
>
> Diese Frage könnte ich Dir stellen. Und zusätzlich, warum Du es nötig
> findest, diese Beleidigung hier ins Forum zu kotzen.

Seit wann stellt denn eine Frage eine Beleidigung dar? Gekotzt über 
Erbsenzählerei (st hust) wurde heute bekanntlich ja schon genug :-)

von Joachim B. (jar)


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Ralph B. schrieb:
> Stichwort Produkthaftungsgesetz.

greift das nicht nur bei Personenschaden? (also die Hütte kann ruhig 
abbrennen)
Wurde in meiner ExFa. immer so gesagt

von mhh (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Wer hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt?

Ich benutze seit Jahren schon keine der originalen hitzköpfigen 
Netzteile mehr. Ich nutze reparierte/ überholte alte, noch 
aufschraubbare und mit Lüftungsschlitzen versehene Netzteile die 
mindestens 1,5fach beim Strom überdimensioniert sind.

Das Trennen aller Geräte vom Netz über schaltbare Steckdosenleisten bei 
Nichtnutzung kommt noch dazu. (Einschalter durch Wechselschalter 
ersetzt, damit durch nachgerüstete Snubber über selbigem keine 
Dreckseffekte in den Geräten entstehen.)

von APW (Gast)


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ich schrieb:
> Ein Bekannter (ist Elektriker und freiwilliger Feuerwehrmann) hat in
> seinem Haus neben der Haustür einen Schalter mit dem er alle nicht
> unbedingt erforderlichen Stromkreise (Kühlschrank, Gefriertruhe, ...)
> beim Verlassen des Hauses (über Schütze denke ich mal) trennt.

Bei unserem Nachbar hat es vor 3 Wochen gebrannt. ZFH ist duch 
Verrauchung komplett unbewohnbar.
Auslöser war ein Kühlschrank im EG.

von Niemand (Gast)


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Wenn ich da an vor ein paar Wochen zurückdenke, es knallt kurz und dumpf 
hinter mir, und irgendwie stand da eine kleine Rauchwolke im Raum, ja 
was war passiert?
Das ständig am Stromnetz hängende Akku-Ladegerät hat wohl einen Akku ins 
Jenseits befördert, erstmalig in dem Gerät.
Kann ich da jetzt den Akku-Hersteller oder den Ladegeräte-Fabrikanten 
oder den Verkäufer von jeweils den beiden Teilen belangen?
Die Gardine wie das ganze Umfeld voller schwarzer Partikel und vom Akkus 
war nur noch auf Tisch was in Einzelteilen zu sehen.
Schöne Sauerei, und trotz dass ich anwesend war ist das passiert.
Als Elektriker / Elektroniker lebt man wirklich etwas gefährlicher?
Und diese beiden Ladegeräte hängen tagtäglich, auch bei Abwesenheit am 
Stromnetz!
Hatte ich wohl bisher immer etwas mehr Glück?
Obwohl mir so ein super Gerät von ELV auch schon mal vor Jahren kurz 
nach der Gewährleistung mit einem Akku hochging.

von Niemand (Gast)


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mhh schrieb:
> (Einschalter durch Wechselschalter
> ersetzt, damit durch nachgerüstete Snubber über selbigem keine
> Dreckseffekte in den Geräten entstehen.)

Was soll das bitte bewirken oder bringen? Aus ist Aus und Ein ist Ein, 
und warum nun Um- oder Wechselschalter?
Der Snubber ist nun mal an und mal aus?

von mhh (Gast)


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Niemand schrieb:
> Was soll das bitte bewirken oder bringen?

Ensthaft? Mal es auf und du solltest verstehen: aus ist nicht aus und 
Snubber hängt immer am Netz.

von mhh (Gast)


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Bewirken soll es natürlich das der Schalter lange lebt obwohl damit 
mehrere SNT geschaltet werden.

Beitrag #5478633 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ich bin ..eine Bluuume! (Gast)


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Kneipenterrorist schrieb:
> was brennbares in der Nähe ist (z.B. das Plastik vom Gehäuse,

Nachdem sich die Meisten die Seele rotzig aus dem Leib kotzen


Brände haben meist eine relativ komplexe Vorgeschichte.
Sooooo einfach ist es nicht, einen Brand 'entstehen' zu lassen, wie 
jeder Brandleger weiß. Oft helfen nicht einmal literweise 
-->Brandbeschleuniger. Das dämliche Zeug will einfach nicht brennen! es 
brennt zwar häufig an, dann verlöschts aber wieder. Es dauert seeeeehr 
lang, bis es richtig brennt!

Die eigentliche Ursache für 'Brände' ist der durch Glosung etc. 
entstandene -->Rauch. Erst ab einer gewissen Volumensgrenze 'explodiert' 
dieser und dann erst brennts. Das Gefährlichste ist der RAUCH.

Am Schlechtesten brennt Holz, wie jeder Bauingeniuer weiß. Während ein 
Stahlbetonhaus nach wenigen Stunden einstürzt, weil der heiße Stahl sich 
massiv ausdehnt und keine Kraft mehr hat, steht eine Holzkonstruktion 
oft noch nach einem Großbrand unversehrt dar. Das Holz verkohlt nämlich 
nur an der Außenseite.

Kunststoffe sind sicher feuergefährlicher, aber auch nur, wenn sie der 
Hitze genug Angriffsfläche bieten, wie bspw. etwa die feinen Fasern 
eines Hochflorteppichs. Du brauchst aber bei massiven Körpern, etwa 
Gehäusen, einen saftigen Energieeintrag, bis das 'brennt'. Da ist ja oft 
niemand, der mit einem Feuerzeug atwas 'anzündet', sondern da glost 
irgendwo ein kleines Glutnestchen vor sich hin. Dann brauchts erstmal 
einen 'Wind' der es anfacht. Vielleicht beginnts dann zu brennen - oder 
verlöscht gleich.

Ein Vorhang ist wieder komplexer. Wenn der 'zu brennen' beginnt, gehts 
recht rasch. Der hängt ja mit großer Angriffsläche senkrecht von der 
Decke, die Hitze steigt auf (Vorwärmung), das kleine Flämmchen züngelt 
nach oben und alsbald lodern die Flammen.
Du kannst gerne mal ein Blatt Papier anzünden probieren: das am Boden 
liegt. Wenn ich öliges Putz-Papier oder ölige Rückstände (aus 
Benzinwaschungen), die auf dünnes Zeitungspapier gekippt wurden, 
abheize, dann geht ohne einen Lacken Benzin gar nix. Die Angriffsfläche 
für die 'Flammen' ist zu klein. Meist bleiben noch ein paar Papierfetzen 
übrig, die der Wind verweht.

Strenggenommen gibt es keine Vorkehrungen gegen Brände. Die 
Brandentstehung ist k o m p l e x . Was im einen Fall zu einem Häufchen 
Asche führt, führt im anderen Fall zu einem Brandfleck.

Heißt: 'Elektrodefekte' führen nicht soooo einfach zu einem Brand, wie 
manche glauben möchten. Diese kann man nur durch Ausstecken 
ausschließen.
Überstrom- und Thermosicherungen können helfen, aber nichts verhindern.
Weil ein -->Brandentstehungsherd eben sehr klein ist.

BEISPIEL:
Ein (1)Funke springt von der RelaisKontaktfeder in einen Staubhaufen ...
vielleicht glosts oder brennts, vielleicht auch nicht.
Aber selbst eine sofortige Stromunterbrechung? hat keinen Einfluß mehr 
auf den Fortgang der Brandentstehung. Das ist zu spät.


>Das Holz verkohlt nämlich nur an der Außenseite.
Hab ich dich jetzt verkohlt, rufusT. ?

Beitrag #5478650 wurde vom Autor gelöscht.
von Ich bin ..eine Bluuume! (Gast)


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Ich bin ..eine Bluuume! schrieb:
> Hab ich dich jetzt verkohlt, rufusT. ?

Der springende Punkt ist

daß die -->Entzündungstemperatur des Stoffes
an jedem Punkt 'seines Daseins' erreicht und überschritten sein muß,
bevor er: weiter- oder gänzlich verbrennen kann.

Das Feuer verlöscht sofort dort, wo diese Temperatur nicht mehr ereicht 
wird.

BEISPIEL:
Zündet man ein Zündholz von oben an, verlöscht es bald, weil die Hitze 
nach oben steigt, hält man es aber nach unten, lodern die Flammen hoch 
und erhitzen das Zündholz bis zur Entzündung.

Darum muß man bis zur -->Staubexplosion warten, bevor man verduftet

von Base64 U. (6964fcd710b8d77)


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Rauch/Hitzemelder

du bist ned zaus? -> was ist mit die Nachbarn
die nachbarn sind zu weit weg -> dann kauf dir was mit einer 
weiterleitung/netzwerkanbindung. muss ja keine TUS anbindung/Feuerwehr 
anbindung sein, aber wenn du eine sms bekommst und dann zumindest wen 
anrufen kannst der nach schaut ist schon geholfen.



Kleiner tipp von einigen Jahren Feuerwehrdienst: bei manchen Anlagen mit 
hunderten meldern gibt manchmal fehlalarme (staub, mücken...), das sind 
aber nur einzelne Melder. Wenn mehrere Melder im selben Brandabschnitt 
an schlagen dann wird wohl wirklich was los sein.


Schlussendlich ist Geräte abdrehen eine präventive aber nie 100%tige 
Methode den normalfall ab zu decken. (ja, ok, Fi raus, aber das ist ned 
praktikabel...). Methoden die nachher bei der Eindämmung helfen sollt 
man sich ja auch an schaun.

von Widerstand (Gast)


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Wäre eine Marktlücke, unbrennbare Schutzhauben für Netzteile & Co.
So in der Art der Sicherheitsgitter bei den Grubenlampen früher gegen 
Schlagwetterexplosion, also eine Firewall (pun intended) gegen das 
Überspringen von Zündenergie.

Eine weitere Möglichkeit wäre, oben erwähnte jemand Thermosicherung, das 
als supersimplen Zwischenstecker zu konstruieren, an dem einfach an 
einem Stück Kabel sone Thermosicherung hängt, die man dann auf das Gerät 
klebt (am besten mit Heißkleber.:) Oder mehrere in Reihe für 
verschiedene neuralgische Punkte, wie bei einem Flugzeugtriebwerk. Das 
Ganze ohne Mikrocontroller, Opamp oder Relais, sondern zuverlässig.

Zum Akkuladen ist ja eine beliebte Methode Tonblumentopf und darüber 
eine dünne Plastiktüte mit Sand.

Aber man hätte dann zig Millionen dieser Schutzeinrichtungen und würde 
doch nur einen Teil der Brände verhindern. Pareto oder so. Weil Teufel 
-> Eichhörnchen.

Aber man sollte wenigstens keine Akkus mit blanken Kabelenden rumliegen 
lassen. Netzteile nicht am Vorhang oder irgendwo gestopft hinter Holz, 
Teppich und Kabelverhau.

Anekdotischer Ausklang: Ich hatte mal einen Fakir Hobby TLB (wer danach 
googelt, kriegt als erste Treffer "Kaprun". War zwar vom Sperrmüll, aber 
in tadellosem Zustand. Als Übergangslösung in einer arschkalten Wohnung 
schaltete ich den beim ersten Weckerklingeln per Funksteckdose manuell 
ein, und hatte dann nach einigen 5-Minuten-Schlummerzyklen ein warmes 
Zimmer, sodaß ich endlich ohne Frostbeulen aus dem Bett steigen konnte.

Einmal schlief ich wie üblich nach dem Einschalten fast wieder ein, 
bemerkte aber im Wegdämmern eine Geräuschänderung. Ich schrecke hoch, 
schaue auf das Ding und blicke in eine rotglühende Ausblasöffnung. Ohne 
daß was bläst. Weil der Lüfter stehengeblieben war, bei Weiterbetrieb 
der Heizspiralen mit 2000 Watt. Es gab einen Thermostatschalter und auch 
eine extra Thermosicherung da drin, ich glaub ein Bimetallschalter wie 
in vielen Föhnen. Hat beides nix genutzt. Wenn ich eingeschlafen wäre, 
wäre ich nach knapp 5 Minuten vom Wecker vielleicht nicht mehr erreicht 
worden wg. Rauchgasvergiftung. Also auch ohne das Gletscherbahnunglück 
eine lebensgefährliche Fehlkonstruktion.

von _Gast (Gast)


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Hm,


mir fallen da auf Anhieb folgende Dinge ein:

Netztrennung: Geräte / Netzteile die nicht dauernd benötigt werden vom 
Netz trennen. Hilft auch meistens das die Geräte länger halten. (Meine 
Senseo mit dem bösen Kondensatornetzteil ist jetz schon 7 Jahre alt...)

Brandlast: Einfach mal gucken, was in der Nähe von feuergefärdeten 
Geräten so rum- / draufliegt und dieses entsprechend entfernen. 
(Netzteile mögen es im Gegensatz zu den Anwender nicht kuschelig)
Dies gilt auch für die Leitungsverlegung, hier liegt manchmal auch 
einiges im Argen...

Akkus: Niemals Akkus unbeaufsichtigt laden, vor allen nicht die Li 
Technik, und wenn es sich nicht vermeiden lässt entsprechende 
Vorbereitungen treffen, wie der schon erwähnte Tontopf.

Brandschalter: Es gibt mittlerweile halbwegs bezahlbare 
Brandschutzschalter die speziel dafür ausgelegt sind, die "Geräusche" 
auf den Leitung zu erkennen, wenn es irgendwo eine Schmorrstelle gibt. 
Ist natürlich in Miete ein wenig schlecht zu realisieren.

Freischalten: Wenn man länger abwesend ist, schadet es wirklich nicht, 
alle Stromkreise im Haus / Wohnung freizuschalten wenn diese nicht 
benötigt werden. (Gilt übrigends auch für das Wasser)


mfg
Gast

von Karl (Gast)


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APW schrieb:
> Auslöser war ein Kühlschrank im EG.

Wenn das meine Omma wüßte. Immer dreimal geschaut, ob auch der Herd aus 
ist. Und dann brennt der Kühlschrank...

Harald W. schrieb:
> ein Waschmaschinen-
> Störschutzfilter der Grund für einen Schwelbrand. Ich habe daraufhin
> meine Waschmaschine umgebaut,

Soso. Weil bei der Nachbarin die Waschmaschine brannte, hast Du Deine 
Waschmaschine umgebaut?

Und wenn beim Nachbarn die Kaffeemaschine brennt, baust Du dann Deine 
Kaffeemaschine um. Und wenn bei der Tante die Mikrowelle brennt...

Jetzt würde mich noch interessieren, welche quantenmechanische 
Verschränkung Du zwischen den Geräten vermutest.

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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Hi,
zufällige Beispiele für Störungsfälle bei mir, die durch 
Alterungserscheinungen der Geräte zustandekamen.
Geräte selbst hatten bei der Produktionsendkontrolle wohl allen 
Bestimmungen genügt und Sicherheitsanforderungen erfüllt.

Waschmaschine:
Entstörkondensator/Drossel ist ständig mit dem Netz verbunden ohne 
Zwischen-Gerätesicherung und zieht im Standby ca. 3 bis 6 VAr. Sobald 
Netzstecker in Dose. Habe, wenn nicht gewaschen wird, Stecker ständig 
gezogen.
Störfall: Sicherung löst aus, beim Einstecken des Netzsteckers.

Beitrag "Entstoerpatrone_Loetungen"

oder: Kondensatornetzteil in Schaltuhr verursacht schmorenden Kontakt.

Beitrag "Re: Kondensatornetzteil 3-phasig - wie schützen?"

Karl B. schrieb:
> Auch fällt mir auf, dass der jetzt neue
> eingesetzte mindestens für 275V ausgelegt ist. Wir hatten ja, wie
> berichtet, zeitweise im Sommer hier ca. 260 V Netzspannung. Das tat dem
> 250V Kondi bestimmt nicht gut.
Ältere Geräte sind wahrscheinlich noch nicht an die neuen 
Netzspannungsschwankungsgrenzwerte angepasst und könnten vorzeitig 
ausfallen bzw. zum Problemfall werden.

Dagegen ist kaum etwas zu machen, außer Geräte nicht unbeaufsichtigt 
laufen zu lassen und nach Möglichkeit vom Netz zu nehmen, wenn immer das 
möglich ist.

Die Geräte, die für Dauerbetrieb ausgelegt sind, sollten so montiert 
werden, dass von ihnen keine Gefahr ausgehen kann.


Die Frage des TO verstehe ich aber so:
Welche Geräte sind besonders anfällig für welche Art der Störung und wie 
kann man das verbessern, so dass sie dauerhaft "eigensicher" sind.

"Meine" VDR-Widerstände bekommen jetzt immer noch eine Thermosicherung 
spendiert, dann wird das Ganze in Schrumpfschlauch eingeschrumpft, wobei 
man aufpassen muss, dass durch die Heißluft nicht die Sicherung schon 
auslöst.
(OK. Hat beim ersten Mal auch nicht geklappt.)


Philipp G. schrieb:
> Das war eine D***** Powerline oder das Netzteil des WLAN Routers.
> Jedenfalls konnten die das darauf eingrenzen.
OK, kann man zu den Gerätetypen noch Genaueres erfahren?

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Sa R. (sarox)


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Verheizer schrieb:
> Unbeaufsichtigte Geräte wie Router auf Keramikplatten stellen

Aber die Ceranplatte vorher vom Netz trennen...

Witzbold!

von Sa R. (sarox)


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Karl B. schrieb:
> OK, kann man zu den Gerätetypen noch Genaueres erfahren?

Kann man bitte auch näher erfahren, was Du mit Genaueres meintest?

von Sa R. (sarox)


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Karl schrieb:
> Und dann brennt der Kühlschrank...

Japp, erlebte das zufällig vor Jahren selbst LIVE. Mutter war im Urlaub 
und ich sollte nach der Post sehen. Gerade als ich kam, stanks in der 
Küche nach verschmortem Plastik.

Kühlschrankkombi sofort abgesteckt. Hab den heißen verschmorten Klumpen 
vom Motor abgezogen - Elektrik am Kompressor, vermutlich ein Anlauf-PTC 
- und im Händlercontainer fand ich bei einem anderen Gerät eine passende 
die es noch einige Wochen tat, bis die nächste Kombi da war.

Später las ich in der Zeitung eine Brandstatistik - Kühlschränke standen 
unter den ersten drei!

von Kral B. (Gast)


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Sa R. schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> OK, kann man zu den Gerätetypen noch Genaueres erfahren?
>
> Kann man bitte auch näher erfahren, was Du mit Genaueres meintest?

Marke, Modell, Seriennummer, FW-Version, MAC-Adresse ; alles voll 
ausgeschrieben ohne Ersatzzeichen und sonstige verschleierung.

von Elektrolaie SEV (Gast)


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Was gilt denn in eurem Land für ein niedriger Zulassungsstandard, dass 
so viele Schäden durch Elektrogeräte möglich sind?

Ich kenne keine solche Vorfälle und war auch 10 Jahre bei der Feuerwehr. 
Weder in der Verwandtschaft, bei Arbeitskollegen noch in der Freizeit u. 
Nachbarschaft habe ich solche Geschichten gehört.
Dass Geräte alterungsbedingt thermisch kaputt gehen, gerne auch mit 
"Schall & Rauch" +vllt. Stichflamme ja, aber mit drastischen 
Konsequenzen wie Rauchschäden oder Gebäudebrand?

von HTLer (Gast)


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Istdochso schrieb:
> Sag mal, bist du einfach nur schwer von Begriff oder war deine Kindheit
> wirklich so schlimm, das du sowas nötig hast? Shame on you,...

Manchmal frage ich mich ja, ob Leute wie du im Leben auch solche 
Umgangsformen haben. Und ob du da schon mal an den falschen geraten bist 
und eine kassiert hast.

Aber vremutlich fehlen euch da die Eier dafür, im echten Leben wird 
natürlich gekuscht.

von Karl B. (gustav)


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Elektrolaie SEV schrieb:
> Was gilt denn in eurem Land für ein niedriger Zulassungsstandard, dass
> so viele Schäden durch Elektrogeräte möglich sind?
>
> Ich kenne keine solche Vorfälle und war auch 10 Jahre bei der Feuerwehr.
> Weder in der Verwandtschaft, bei Arbeitskollegen noch in der Freizeit u.
> Nachbarschaft habe ich solche Geschichten gehört.


Und in England?

https://www.swp.de/panorama/defekter-kuehlschrank-ursache-fuer-hochhausbrand-23536039.html

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Bla (Gast)


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Karl schrieb:
> APW schrieb:
>> Auslöser war ein Kühlschrank im EG.
>
> Wenn das meine Omma wüßte. Immer dreimal geschaut, ob auch der Herd aus
> ist. Und dann brennt der Kühlschrank...

Meiner Klapperküchen-Nachbarin in der alten Wohnung hat ein Rauchmelder 
den Hintern gerettet, als sie vergessen hatte den Herd abzustellen. Da 
muss was draufgewesen sein denn es roch nach verbranntem Essen. Die war 
grad weggefahren als es laut piepste...ich wusste nicht was das war aber 
irgendwie kam sie schnell zurück und machte den Herd aus ...nix weiter 
passiert.

von Philipp G. (geiserp01)


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Kral B. schrieb:
> Marke, Modell, Seriennummer, FW-Version, MAC-Adresse ; alles voll
> ausgeschrieben ohne Ersatzzeichen und sonstige verschleierung.

Sowas kann schnell nach hinten losgehen. Außerdem dürfte die 
Seriennummer nicht mehr lesbar sein.

Elektrolaie SEV schrieb:
> Was gilt denn in eurem Land für ein niedriger Zulassungsstandard, dass
> so viele Schäden durch Elektrogeräte möglich sind?

Schweiz? Wie meinst du das?

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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Karl B. schrieb:
> Und in England?

Haben die Stecker Schmelzsicherungen von 5 bzw. 13A und werden schon 
lecker warm im Betrieb. So eine Steckdosenleiste - mit allen 
Steckplätzen besetzt - ist fast schon Heizofenersatz.

Warum?
Weil die in der Unterverteilung oft "Nägel" statt Leitungsschutzschalter 
haben. Da wollen die direkt vor dem Gerät eine Überstromabsicherung 
haben.
Habe ich selbst gesehen.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Braushand (Gast)


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Bla schrieb:
> Meiner Klapperküchen-Nachbarin in der alten Wohnung hat ein Rauchmelder
> den Hintern gerettet, als sie vergessen hatte den Herd abzustellen. Da
> muss was draufgewesen sein denn es roch nach verbranntem Essen.

Habe gerade die Tage gesehen: Da hat ein Ammi einen Rauchmelder über dem 
Herd mit einem Schütz kombiniert, um den Herd bei Gefahr direkt 
abzuschalten.

Eigentlich sehr clever, wenn es den sauber arbeitet und nicht beim 
Braten ständig den Herd killt.

von Walter T. (nicolas)


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Elektrolaie SEV schrieb:
> Was gilt denn in eurem Land für ein niedriger Zulassungsstandard, dass
> so viele Schäden durch Elektrogeräte möglich sind?

In einem Land mit 80 Millionen Menschen und einer vermutlich niedrig 
gegriffenen halben Milliarde Netzteile braucht die Quote nur winzig zu 
sein, und trotzdem kommt eine veritable Anzahl an Bränden heraus.

Das ist der gleiche Effekt, wenn man vom Dorf in die Stadt zieht: In 
fünfzehn Jahren Dorfleben ist die Feuerwehr vielleicht 30 Mal 
ausgerückt.

In der (Klein!-)Stadt ist eine Nacht, in der die Feuerwehr nur einmal 
ausrückt, schon eine Seltenheit.

Viele Grüße
W.T.

von Karl B. (gustav)


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Sa R. schrieb:
> Kann man bitte auch näher erfahren, was Du mit Genaueres meintest?

Tja,
zum Beispiel was ist "Powerline" überhaupt.
Powerline als Hersteller hat Geräte selbst abgekündigt, sind das jene 
vielleicht?
Dann hätte man schon einmal einen Anhaltspunkt.

Für mich ist Powerline-Technik also PLC - auch vor allem in der Form, 
wie es häufig in der Werbung propagiert wird - eine Chaostechnologie. 
Das kann nur im begrenzten Umfang funktionieren und ersetzt in keinem 
Fall Kabel (Glasfaser oder "noch" Kupfer bzw. 
Koaxial-Kabelfernseh-Kabel).
Dann eben die Ankopplung ans Lichtnetz selbst. Ein dicker Motor zum 
Beispiel produziert derartike Spikes, dass die Koppelkondensatoren echt 
etwas zu tun haben.

Beispiel:
Meine Lötstation hate einen Wackelkontakt am Einschalter.
Plötzlich ging das Radio, das an der gleichen Steckdosenleiste hing, 
nicht mehr. Die von mir nachträglich in das Trafogehäuse eingebaute 80 
mA Träge Schmezsicherung hatte ausgelöst. So stark können die 
Störimpulse aus dem Netz werden.
Und Powerline-Geräte halten das unbeschadet aus? Hmmm...
Mich wundet da garnichts mehr.

ciao
gustav

von Harald W. (wilhelms)


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mhh schrieb:

> Bewirken soll es natürlich das der Schalter lange lebt obwohl damit
> mehrere SNT geschaltet werden.

Schaltnetzteile belasten den Schalter mit hohen Einschaltströmen,
dagegen hilft ein Snubber nicht.

von Harald W. (wilhelms)


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Karl schrieb:

>> Störschutzfilter der Grund für einen Schwelbrand. Ich habe daraufhin
>> meine Waschmaschine umgebaut,
>
> Soso. Weil bei der Nachbarin die Waschmaschine brannte, hast Du Deine
> Waschmaschine umgebaut?

Ja, ich möchte nicht, das in meiner Wohnung das gleiche passiert.
Wer zieht schon nach Ende des Waschens den Stecker raus?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Karl B. schrieb:
> Warum?
> Weil die in der Unterverteilung oft "Nägel" statt Leitungsschutzschalter
> haben.

Das ist so gewollt, in Großbritannien wird anders verkabelt.

Dort werden Steckdosen in Ringen verkabelt, die üblicherweise mit 30..32 
A abgesichert sind.

https://en.wikipedia.org/wiki/Ring_circuit

Steckdosen haben üblicherweise Schalter, und Stecker enthalten zum 
jeweiligen Geräteanschlusskabel passende Sicherungen.

Beitrag #5479728 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Der M. (mhh)


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Harald W. schrieb:
> Schaltnetzteile belasten den Schalter mit hohen Einschaltströmen,
> dagegen hilft ein Snubber nicht.

Wirklich? Was du alles so weißt.

So ein schlaues Kerlchen wie du hat also eine Bezugsmöglichkeit zu 
mechanischen Schaltern mit nicht prellenden Kontakten - immer her damit. 
Bis dahin müssen bei mir die Snubber noch dem Kontaktabbrand 
entgegenarbeiten.
Und da die Snubber und Schalter deine Meinung nicht zu kennen scheinen 
machen sie sogar was sie sollen.

von Karl (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Da wollen die direkt vor dem Gerät eine Überstromabsicherung haben.

Was geradezu eine Einladung für Schraubbolzen oder Alufolie ist.

> Habe ich selbst gesehen.

Ich auch. Wieso konnte der Kurzschluss nur die Leiterbahn und den 
Gleichrichter... da hätte doch die Sicherung... mal reinschauen... ah 
ja, ein 5mm Messingbolzen gewinnt natürlich gegen eine 2mm Leiterbahn 
locker.

Harald W. schrieb:
> ich möchte nicht, das in meiner Wohnung das gleiche passiert.

Und dann hast Du das für alle Geräte gemacht, die dauerhaft am Netz 
sind? O der warum bevorzugst Du die WaMa?

von Karl B. (gustav)


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mhh schrieb:
> Das Trennen aller Geräte vom Netz über schaltbare Steckdosenleisten bei
> Nichtnutzung kommt noch dazu. (Einschalter durch Wechselschalter
> ersetzt, damit durch nachgerüstete Snubber über selbigem keine
> Dreckseffekte in den Geräten entstehen.)

Hi,
das verstehe ich nicht so richtig. Eine kleine Skizze würde mir auf die 
Sprünge helfen.
Bei mir löste immer der LS(16A) aus, wenn an Steckdosenleiste 2 Compis, 
2 Monitoren gleichzeitig eingeschaltet wurden.
Einmal habe ich sogar ein PC-Netzteil ausgetauscht, weil ich meinte, es 
wäre die Ursache. Stimmte aber nicht.
Dann einmal 100Watt-Lampe in Reihe geschaltet und gesehen, was da an 
Einschaltstrom kurzzeitig fließt. So viel, dass die Lampe ca. 5 Sekunden 
voll aufleuchtet. Ohne, dass die Starttaste am PC gedrückt worden war.
Wird auf den Startbutton gedrückt, leuchtet die Lampe wieder hell auf.
Der hohe Einschaltstrom beim Einschalten mehrerer PC-Netzteile killt 
jeden "normalen" LS. Fazit: Geräte nacheinander einschalten. Dann 
klappts.

Das meinte @Harald wohl damit:

Der M. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Schaltnetzteile belasten den Schalter mit hohen Einschaltströmen,
>> dagegen hilft ein Snubber nicht.

Kommt darauf an, wie jetzt genau die Beschaltung "mit dem Snubber" 
aussieht.

Manchmal spritzt sogar ein Funke, wenn man ein kleines Steckernetzteil 
einsteckt.

ciao
gustav

von Karl (Gast)


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Der M. schrieb:
> Und da die Snubber und Schalter deine Meinung nicht zu kennen scheinen
> machen sie sogar was sie sollen.

Das ist das, was DU glaubst...

Wie soll ein Snubber bei Einschaltströmen wirken? Welcher Zauberspruch 
macht aus einer parallel liegenden Kapazität zur Begrenzung der 
Spannungsüberhöhung eine in Reihe liegende Induktivität zur 
Strombegrenzung?

von mhh (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Hi,
> das verstehe ich nicht so richtig. Eine kleine Skizze würde mir auf die
> Sprünge helfen.
> Bei mir löste immer der LS(16A) aus, wenn an Steckdosenleiste 2 Compis,
> 2 Monitoren gleichzeitig eingeschaltet wurden.

Es ging hier ja um Brände durch Kleinnetzteile. Und genau darauf bezog 
sich meine Antwort. Da ich noch zwei Anfragen bekam hier mal als Skizze:

    +-R-C-+-------------
    |     |
  --+---| | |--+
        ---    |
 230V    S     |     Steckdosen für Netzteile
        ---    |
  --+---| | |--+
    |     |
    +-R-C-+-------------

Ein kurzes periodisches Anlaufen der Netzteile ist damit ausgeschlossen.

Bei den Computern hat jeder zusammen mit seinem Monitor seine eigene 
schaltbare Steckdosenleiste. Dadurch gibt es das Problem mit dem LS bei 
mir nicht. Bei dir müsste noch ein belastbarer 5 Ohm NTC (der mehr 
abkann als der aus den ATX-NT verwendeten) in die Zuleitungsseite rein, 
welcher die Stromspitze senkt falls die Verkabelung so bleiben soll.

Karl B. schrieb:
> Manchmal spritzt sogar ein Funke, wenn man ein kleines Steckernetzteil
> einsteckt.

Dort wurde die Einschaltstrombegrenzung warscheinlich ganz weggelassen. 
Als nächstes stirbt die Gleichrichtung recht zeitnah. Die kann der 
Impulsbelastung nicht lange widerstehen.

von Elektrolaie SEV (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Kral B. schrieb:
>> Marke, Modell, Seriennummer, FW-Version, MAC-Adresse ; alles voll
>> ausgeschrieben ohne Ersatzzeichen und sonstige verschleierung.
>
> Sowas kann schnell nach hinten losgehen. Außerdem dürfte die
> Seriennummer nicht mehr lesbar sein.
Dann wurde das Gerät in seiner OVP betrieben, wenn diese mit selbiger 
Info auch mitverbrannt wurde?
Na dann prost...



> Elektrolaie SEV schrieb:
>> Was gilt denn in eurem Land für ein niedriger Zulassungsstandard, dass
>> so viele Schäden durch Elektrogeräte möglich sind?
>
> Schweiz? Wie meinst du das?
So wie ich es im von Dir abgeschnittenen Text erörtert habe.
Es müsste sich doch auch etwas von solchen "Schlimmgeschichten" bis zu 
mir durchgesprochen haben, wenn Bevölkerungsproportional auch "um mich 
herum" solche Vorfälle  wären.

Ja, die FW rückt wegen allerlei Gründen aus, auf'm Land weniger als in 
der Stadt. Wir betrachten hier aber nur die Kategorie "E-Defekte mit 
relevanten Folgeschäden an Gebäude (Verrauchen od. Abbrennen bis zur 
Unbewohnbarkeit) ja?

Fehlbedienungen wie "Herd mit was drauf eingeschaltet vergessen" ist 
kein E-Defekt, das ist Bedienungsfehler.


Karl B. schrieb:
> Und in England?
Alles klar: die fahren ja auch auf der flaschen Strassenseite ;-)
Bei denen gibt es ja auch sehr viele Vorschriften u. Reglementierungen 
welche sie selbst zur weiterführung von Traditionen aus der Colonialzeit 
aufrecht erhalten wollen und zwar ohne zeitgemäße technische 
Notwendigkeit.
(Ringleitung, Elefantentöter-Steckersystem m. Sicherungshalter u. 
Geschalteten Steckdosen, Warmwassersystem und kaum Mischbatterien, ...)

Ich kann ja auch nennen "jemand vom Dorf ist vom Blitz erschlagen 
worden" (und das trifft bei mir wirklich zu, wenn auch nicht jmd. aus 
meinem Verw.-&Bekanntenkreis) und hier nachfragen wie ich einen 
tragbaren Blitzableiter für mich bauen soll.

von mhh (Gast)


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Karl schrieb:
> Wie soll ein Snubber bei Einschaltströmen wirken?

Keine Ahnung. Frag Harald denn der hat die ins Spiel gebracht. Hier 
gehts um Brände durch Kleinnetzteile.

von Elektrolaie SEV (Gast)


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Und die Amis sind auch aussen vor: halbe Netzspannung aber Doppelten 
Strom (in Bastelbogenhäuschen) hat nun mal mehr potential für überhitzte 
E-Stecksysteme...

von Elektrolaie SEV (Gast)


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mhh schrieb:
> Da ich noch zwei Anfragen bekam hier mal als Skizze:

Sorry, kann deine Skizze nicht schlüssig deuten (trotz Monospace Font). 
Erläutere bitte.
Wo wird was angeschlossen? Was für BE sind nebst den 2xR-C noch da? 
Müsste da nicht auch noch ein Schalter irgendwo sein?

von mhh (Gast)


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Elektrolaie SEV schrieb:
> Wo wird was angeschlossen? Was für BE sind nebst den 2xR-C noch da?
> Müsste da nicht auch noch ein Schalter irgendwo sein?

      230V - da kommt der Strom her
         S - 2pol. Umschalter
Steckdosen - da gehts zu den Verbrauchern

Keine weiteren Bauelemente. Der Umschalter schließt bei "aus" den 
Ausgang kurz. Dadurch können die geringen Ströme über die Snubber keine 
Spannung in den Netzteilen aufbauen.

von Elektrolaie SEV (Gast)


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>       230V - da kommt der Strom her
>          S - 2pol. Umschalter
> Steckdosen - da gehts zu den Verbrauchern

Ok, den 2p.Umschaltet habe ich nicht erkannt. Jetzt geht's.


> Keine weiteren Bauelemente. Der Umschalter schließt bei "aus" den
> Ausgang kurz. Dadurch können die geringen Ströme über die Snubber keine
> Spannung in den Netzteilen aufbauen.
Die 2 RCSnubbers hängen bei AUS aber dauernd am Saft - ist mir nicht 
geheuer.
Zudem bilden sie einen (hochohmigen) Spannungsteiler welcher die 2 Adern 
der Gerätezuleitung auf halbe Netzspannung ggü PE hält. Will man das 
wirklich?

von mhh (Gast)


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Elektrolaie SEV schrieb:
> Die 2 RCSnubbers hängen bei AUS aber dauernd am Saft - ist mir nicht
> geheuer.

Aber in Reihe mit nur halber Spannungsbelastung.

Elektrolaie SEV schrieb:
> Zudem bilden sie einen (hochohmigen) Spannungsteiler welcher die 2 Adern
> der Gerätezuleitung auf halbe Netzspannung ggü PE hält. Will man das
> wirklich?

Nicht unsicherer als unter Dauerbespassung mit voller Netzspannung. Also 
null zusätzliches Risiko.

von Philipp G. (geiserp01)


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Elektrolaie SEV schrieb:
>> Sowas kann schnell nach hinten losgehen. Außerdem dürfte die
>> Seriennummer nicht mehr lesbar sein.
> Dann wurde das Gerät in seiner OVP betrieben, wenn diese mit selbiger
> Info auch mitverbrannt wurde?
> Na dann prost...

OVP? Hae? Das Gerät ist ABGEBRANNT. Logischerweise, sonst wäre vom 
Obergeschoss ja noch was übrig.

Elektrolaie SEV schrieb:
>> Elektrolaie SEV schrieb:
>>> Was gilt denn in eurem Land für ein niedriger Zulassungsstandard, dass
>>> so viele Schäden durch Elektrogeräte möglich sind?
>>
>> Schweiz? Wie meinst du das?

> So wie ich es im von Dir abgeschnittenen Text erörtert habe.
> Es müsste sich doch auch etwas von solchen "Schlimmgeschichten" bis zu
> mir durchgesprochen haben, wenn Bevölkerungsproportional auch "um mich
> herum" solche Vorfälle  wären.

Natürlich. In der Schweiz ist die DIN nicht anerkannt, wir haben hier 
auch keine genormte Steckdosen oder einen Schutzleiter. Die meisten 
verwenden einen gelbgrünen Draht als Phase, der N ist meist braun oder 
was man sonst noch grad an Kabelfarben rumliegen hat.

Elektrolaie SEV schrieb:
> Fehlbedienungen wie "Herd mit was drauf eingeschaltet vergessen" ist
> kein E-Defekt, das ist Bedienungsfehler.

Darum geht es doch gar nicht.

mhh schrieb:
> Es ging hier ja um Brände durch Kleinnetzteile. Und genau darauf bezog
> sich meine Antwort. Da ich noch zwei Anfragen bekam hier mal als Skizze:

Genau.

Ich bin ..eine Bluuume! schrieb:
> Ein Vorhang ist wieder komplexer. Wenn der 'zu brennen' beginnt, gehts
> recht rasch. Der hängt ja mit großer Angriffsläche senkrecht von der
> Decke, die Hitze steigt auf (Vorwärmung), das kleine Flämmchen züngelt
> nach oben und alsbald lodern die Flammen.

Du scheinst ja vom Fach zu sein. Die Wände sind besser waren in der Tat 
aus Holz. Ich kann mir dennoch nicht so richtig vorstellen, warum Holz 
am schlechtesten brennt. Kannst Du in meinem genannten Fall mal 
spekulieren, wie sowas passiert ist?

von Karl B. (gustav)


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Philipp G. schrieb:
> Das war eine D***** Powerline oder das Netzteil des WLAN Routers.
> Jedenfalls konnten die das darauf eingrenzen

Hi,
kann es nur gebetsmühlenartig wiederholen,
so lange ich die Dinger nicht auf einem Foto gesehen habe, bleibt alles 
wilde Spekulation,
vor allem, weil jetzt TO erst damit rausrückt:

Philipp G. schrieb:
> Darum geht es doch gar nicht.
>
> mhh schrieb:
>> Es ging hier ja um Brände durch Kleinnetzteile. Und genau darauf bezog
>> sich meine Antwort. Da ich noch zwei Anfragen bekam hier mal als Skizze:
>
> Genau.

Soll ich 'mal ein "Kleinnetzteil" für Modems aufmachen und zeigen, was 
da drin ist?

Philipp G. schrieb:
> Würde es was bringen die Netzteile sehr schwach abzusichern? Z.B
> 0.5A/230V F Sicherung?

Die haben "meistens" schon eine Schmelzsicherung drin. Die löst auch 
aus, aber trotzdem ist vorher entweder ein Elko geplatzt oder Bauteile 
auf der Leiterbahn abgekokelt.

Ein Beispiel:
Der Snubber-Widerstand am Ausgang ist für 1/10 Watt berechnet, der muss 
aber mindestens 1 Watt aushalten. Serienfehler.
Neue Modems desselben Herstellers haben andere Netzteile. Die alten 
dürfen laut Rundschreiben des Herstellers nicht wiederverwendet werden.

ciao
gustav

von Philipp G. (geiserp01)


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Karl B. schrieb:
> Philipp G. schrieb:
>> Das war eine D***** Powerline oder das Netzteil des WLAN Routers.
>> Jedenfalls konnten die das darauf eingrenzen
>
> Hi,
> kann es nur gebetsmühlenartig wiederholen,
> so lange ich die Dinger nicht auf einem Foto gesehen habe, bleibt alles
> wilde Spekulation,
> vor allem, weil jetzt TO erst damit rausrückt:

Der TO bin ich. Ich schrieb im Eingangspost um welches Gerät sich es 
handelt:

>> Das war eine D***** Powerline oder das Netzteil des WLAN Routers.

Natürlich ist das eine Spekulation, was denn sonst? Wie bei den 
meisten Bränden halt, Twin Towers mal aussen vor.

Du willst den Haufen Asche auf einem Photo sehen, oder das Gerät? Oder 
ein Link? Kannst Du Dich mal klarer ausdrücken bitte?

Karl B. schrieb:
> Soll ich 'mal ein "Kleinnetzteil" für Modems aufmachen und zeigen, was
> da drin ist?

Endlich mal ein sinnvollerer Beitrag von Dir. Das ist genau mein Punkt. 
Ich behaupte heutzutage unterscheidet sich ein Kleinnetzteil einer 
anerkannten Firma kaum noch von einem noname eBay Schrott Netzteil. Egal 
ob logictech, 3com, Apple, Samsung, Dell, etc.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Braushand schrieb:
> Eigentlich sehr clever, wenn es den sauber arbeitet und nicht beim
> Braten ständig den Herd killt.

geschickt gemacht ist es eine "klevere" 2-Punktregelung :)))
(natürlich muss man nach Rauch wieder fürs Einschalten sorgen, dann ist 
der Braten fertig wenn man aus dem Ulaub kommt oder die Pfanne sauber 
gebrannt, nur noch die Asche entsorgen)

von Karl B. (gustav)


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Philipp G. schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> Soll ich 'mal ein "Kleinnetzteil" für Modems aufmachen und zeigen, was
>> da drin ist?
>
> Endlich mal ein sinnvollerer Beitrag von Dir. Das ist genau mein Punkt.
> Ich behaupte heutzutage unterscheidet sich ein Kleinnetzteil einer
> anerkannten Firma kaum noch von einem noname eBay Schrott Netzteil. Egal
> ob logictech, 3com, Apple, Samsung, Dell, etc.

Hi,
also ist das ein Widerstand oder eine Schmelzsicherung im 
Schrumpfschlauch.
Konnte ich auf die Schnelle hier noch nicht austesten. Werde das alsbald 
nachholen.

(Jedenfalls macht das Ding derartige Rundfunkstörungen, dass ich mich 
für ein Trafonetzteil etc. etc. entschieden habe.
Nebenbei, möchte nur wissen, wo die den tollen weißen Kleister herhaben. 
Ich suche schon jahrelang danach. Das "Kafuter" ist nicht dasselbe.)

ciao
gustav

P.S.: Ist das Originalnetzteil für ein Marken- DAB+-Radio
So sah das für das Kabelmodem auch aus. Das Modem hat auch ein anderes 
Netzteil bekommen.

OK. Widerstand 10 Ohm - keine Schmelzsicherung, der VDR ist nicht 
bestückt.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Karl B. schrieb:
> P.S.: Ist das Originalnetzteil für ein Marken- DAB+-Radio

"Oriental Hero" klingt irgendwie ... wenig vertrauenerweckend.

Was ist ein "Marken"-Radio? Welche "Marke" war das?

von Philipp G. (geiserp01)


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Die Marke heisst 'C E' :)

von Elektrolaie SEV (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Elektrolaie SEV schrieb:
>>> Sowas kann schnell nach hinten losgehen. Außerdem dürfte die
>>> Seriennummer nicht mehr lesbar sein.
>> Dann wurde das Gerät in seiner OVP betrieben, wenn diese mit selbiger
>> Info auch mitverbrannt wurde?
>> Na dann prost...
>
> OVP? Hae? Das Gerät ist ABGEBRANNT
Ja. Deswegen liest man Marke, Modell, Ser.Nr. von der Originalverpackung 
ab. Buchstaben weisste?
Ausser eben der Gerät wurde in der Originalverpqckung betrieben bis zur 
Feuerbestattung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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den Router habe ich auf einer Metallplatte stehen.
nach unten muss der sowieso nicht funken,
da kommt oben also auch noch gleich etwas mehr Connectivität an.

von M. K. (kichi)


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Karl B. schrieb:
> Nebenbei, möchte nur wissen, wo die den tollen weißen Kleister herhaben.

RTV 162?

von Philipp G. (geiserp01)


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Elektrolaie SEV schrieb:
>> OVP? Hae? Das Gerät ist ABGEBRANNT
> Ja. Deswegen liest man Marke, Modell, Ser.Nr. von der Originalverpackung
> ab. Buchstaben weisste?
> Ausser eben der Gerät wurde in der Originalverpqckung betrieben bis zur
> Feuerbestattung.

Bewahrst Du Deine Originalverpackung immer auf für Billiggeräte wie DSL 
Router und co? Also ich nicht.

Aber selbst wenn, der Punkt ist, dass ich das nicht tue. Weil es dann 
immer noch eine Spekulation ist, und das kann ganz schnell hinten los 
gehen, wie ich schon schrieb.

Das Stichwort heisst Abmahnung.

von Elektrolaie SEV (Gast)


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> Bewahrst Du Deine Originalverpackung immer auf für Billiggeräte wie DSL
> Router und co? Also ich nicht.

Von so zentralen Geräte wie Router, welche sowas wie die Schlüsselrolle 
inne haben für die Kommunikationsanbindung meines Haushalts: ja, 
unabhängig vom Preis.

Aber es scheint wohl ein besonders billiges Billiggerät gewesen zu 
sein...

> Aber selbst wenn, der Punkt ist, dass ich das nicht tue. Weil es dann
> immer noch eine Spekulation ist, und das kann ganz schnell hinten los
> gehen, wie ich schon schrieb.
>
> Das Stichwort heisst Abmahnung.

Ich habe Hosen an und nutze nicht jeden "Anmeldedienst".

von Wolle R. (Gast)


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Interessanter Beitrag, aber was ich bis jetzt vermisst habe: Egal wie 
gut und sicher man seine Wohnung ausstattet, Geräte vom Netz trennt 
etc...

was ist, wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt, 99% der Nachbarn 
elektrotechnische Laien sind und sich um nichts dergleichen Gedanken 
machen? Angenommen, über dir wohnt ein leicht dementer Kettenraucher und 
unter dir jemand, der 24/7 fernsieht bzw. schläft, aber noch mit nem 
Uralt Gerät aus den 80ern.

Nur Beispiele, man hat ja keinen Einfluss auf seine Nachbarn. Und bei 
Löschwasser von der Wohnung drüber kannst deinen Haushalt auch gleich in 
die Tonne hauen.


Gruß, Wolle (der zum Glück im eigenen EFH wohnt)

EDIT: wenn ich alleine die Lieste der AP's sehe, die rund um die Uhr 
online sind, da steckt keiner seine Netzteile nachts aus. Und der 
Receiver holt sich nachts das EPG...

von Oliver S. (oliverso)


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Es steckt überhaupt niemand irgendwas über Nacht aus. Daher ist die 
ganze Diskussion müßig.

Oliver

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wolle R. schrieb:
> was ist, wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt,

das Teil aussen mit Styropor gedämmt ist und die Brandsperren
trotzdem nix bringen :]

soll heisseen:
man kann sich nicht 100%ig absichern, irgendwat is immer.

von Georg A. (georga)


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Gibts denn eigentlich belastbare Zahlen, wieviele dieser kleinen 
Steckernetzteile (sagen wir mal <30W) einen Brand verursachen?

Meiner Erfahrung nach machen die bei den kleinsten Fehlern schon "Plopp" 
und dann ist der Mosfet durch, der Gleichrichter auch und es verdampft 
entweder ein Leiterbähnchen oder ein Sicherungswiderstand. Sorgt zwar 
für nette Metallisierungseffekte auf der Platine und im Gehäuse, aber 
nicht für anzündtaugliche Wärme. Und im Gegensatz zu Trafos (die einen 
Thermoschutz brauchen) passiert bei einem Kurzschluss auch nichts 
(ausser evtl. "Plopp" bei schlechtem Design)

von Karl (Gast)


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Georg A. schrieb:
> Gibts denn eigentlich belastbare Zahlen, wieviele dieser kleinen
> Steckernetzteile (sagen wir mal <30W) einen Brand verursachen?

Von den alten eisenbehafteten Wandwarzen hab ich immer mal eine mit 
thermisch umgeformten Gehäuse aus dem Verkehr gezogen. Von den Neuen 
eher nicht, die verabschieden sich diskreter.

von Elektrolaie SEV (Gast)


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> Von den alten eisenbehafteten Wandwarzen hab ich immer mal eine mit
> thermisch umgeformten Gehäuse aus dem Verkehr gezogen. Von den Neuen
> eher nicht, die verabschieden sich diskreter.

FullACK, jedoch zuletzt vor ~25J

von michael_ (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Es steckt überhaupt niemand irgendwas über Nacht aus. Daher ist die
> ganze Diskussion müßig.

Doch, Ich! :-)
Weniger wegen Feuergefahr.

Muß ja nicht sein und bei Gewitter brauch ich nicht hinlaufen.

von Michael J. (jogibaer)


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Hallo,

noch mein Senf dazu.
Ich denke. das Beste ist immer noch, soweit wie möglich alles 
abzuschalten wenn man nicht zu Hause ist.Bei Kühlschrank und 
Tiefkühltruhe wird das schwieriger.

Laut Auskunft eines Fachkundigen, mit dem ich vor kurzem gesprochen 
habe,
gehen ca. 30% der Brände auf Elektro zurück.

Für Kleingeräte existiert sogar eine Lösung.
Das sind so Patronen, die mit auf die Platine geclipst werden.
Wenn es sehr heiß wird, dann wird aus den Patronen ein Löschmittel 
freigesetzt. Soll angeblich gut funktionieren.
Ansonsten Netzteil in eine geschlossene Metallkiste.
Kühlung über Oberfläche.

Bloß das funktioniert nicht für den Kühlschrank.
Was geht denn meistens hoch?
Der Verdichter?
Vielleicht auch "Thermosicherung"?

Jogibär

von Karl B. (gustav)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Was ist ein "Marken"-Radio? Welche "Marke" war das?

Hi @Rufus, eine sehr bekannte Marke. Deswegen hatte ich mich auch für 
dieses und kein anderes Gerät derselben Preisklasse entschieden.

Aus Abmahnungsverhinderungsgründen möchte ich den Herstellernamen hier 
nicht nennen. Er könnten mir eventuell sonst geschäftsschädigendes 
Verhalten vorwerfen.

Aus dem Beipackzettel wird aber die Konformität angegeben.
Hier noch Auszug aus meinem Schriftwechsel mit dem Hersteller.

Meine Reklamation:
"...Die Störungen des mitgelieferten Schaltnetzteils breiten sich über 
das gesamte Haus-Lichtnetz aus und führen unter anderem dazu, dass 
Funkwecker die falsche Zeit anzeigen. Das kann keineswegs so weiter 
hingenommen werden, und es muss dafür dringend eine Lösung gefunden 
werden, ich benutze ein Trafonetzteil, wo die genannten Störungen nicht 
auftreten..."

Antwort des Kundendienstes:
"...Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse an unseren Produkten. 
Das Gerät darf jedoch ausschließlich mit dem im
Lieferumfang enthaltenen Netzteil betrieben werden. Andere Netzteile 
können die Produktsicherheit und den störungsfreien Betrieb
gefährden. Wenn Sie vermuten, dass das mitgelieferte Netzeil einen 
Defekt aufweist kann ich hierfür gerne einen Garantiefall
anstoßen. Bitte teilen Sie mir dazu Details zu Kaufdatum sowie Händler 
mit.
Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten und stehen bei 
Rückfragen gerne zur Verfügung!
Mit freundlichen Grüßen / With best regards
..."
Ich pfiff auf die Garantie.
"Mein" Netzteil läuft jetzt schon über ein Jahr störungsfrei.
Und der Stromverbrauch ist auch nicht gestiegen.

Das Dilemma ist, dass die Händler die "normalen" Trafo-Netzteile nur 
unter dem Ladentisch verkaufen dürfen.
Welche Qualität die energiesparnorm-erfüllenden Netzteile haben, scheint 
dabei zunächst keine Rolle zu spielen, Hauptsache die EN Norm ist 
erfüllt, sonst darf das Gerät nicht in Verkehr gebracht werden.

Michael J. schrieb:
> Bloß das funktioniert nicht für den Kühlschrank.
> Was geht denn meistens hoch?
> Der Verdichter?
> Vielleicht auch "Thermosicherung"?

Der normale Kompressor-Kühlschrank (nicht mit den "Invertern") hat einen 
Motorschutz direkt auf dem Kompressorgehäuse.
Der sollte eine Überhitzung verhindern. Bei mir war es jedenfalls einmal 
so. Der schaltete sich stundenlang nicht aus und dann für immer. Bei mir 
gehen die Kühlschränke immer im August kaputt wegen der Hitze.

Nur noch eine Frage zum Grenfield Tower Brand in London.
Es wird zwar gesagt, dass die Brandursache ein Kühlschrank war, aber 
nicht genau was. War es ein Absorberkühlschrank der mit "Wärme" kühlt, 
war es ein Kühlmittel FCKW oder FKW-frei, das brannte, oder war es nur 
ein völlig verdrecktes Aggregat, das Staubentzündung bewirkte, oder ein 
durchgescheuertes Anschlusskabel. Darüber weiß ich nichts. Würde mich 
aber interessieren.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Philipp G. (geiserp01)


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Karl B. schrieb:
> Aus Abmahnungsverhinderungsgründen möchte ich den Herstellernamen hier
> nicht nennen. Er könnten mir eventuell sonst geschäftsschädigendes
> Verhalten vorwerfen.

Cisco steht doch oben links ;)

von Karl B. (gustav)


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Karl schrieb:
> Von den alten eisenbehafteten Wandwarzen hab ich immer mal eine mit
> thermisch umgeformten Gehäuse aus dem Verkehr gezogen. Von den Neuen
> eher nicht, die verabschieden sich diskreter.

OK,
da gibt es auch einen Schriftwechsel mit Hersteller.
Um es kurz zu machen. Die Trafo-Netzteile werden zum Teil recyclet. 
Dabei habe ich zum einen festgestellt, dass die Montagemöglichkeiten für 
die Entstörkondensatoren zwar vornanden, diese aber in den meisten 
Fällen nicht bestückt sind.
Ferner fand ich heraus, dass fast immer die Platinenteile, die sich in 
direkter Nähe der Gleichrichterdioden befinden, angekokelt aussehen. Ein 
Lieferant, darauf angeschrieben, meinte, er öffne nicht jedes Gehäuse, 
müsse sich auf seinen Vorlieferanten verlassen können.
Ein Netzteil hatte ich dann völlig demontiert und neu aufgebaut.
Die neuen Dioden mit mehr als doppelten Strom als die originalen hatten 
im Voll-Last-Falle bedingt durch den Wärmestau im Gehäuse eine 
Temperatur von ca. 80 Grad Celsius. Habe dann die Dioden durch einen 
Gleichrichterblock ersetzt, den ich an den Kühlkörper anschrauben 
konnte.

Also, auch Trafo-Netzteile sind thermisch nicht ganz ohne.
Am besten genauer hinschauen und wenn möglich nachrüsten und testen.

Und, weil wir gerade dabei sind:
Noch ein schönes Bildchen von einer Leuchtstofflampenkombination mit KV 
und Draht ohne Silikonschlauch direkt neben der Drossel.

ciao
gustav

von Harald W. (wilhelms)


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Karl B. schrieb:

> Also, auch Trafo-Netzteile sind thermisch nicht ganz ohne.

Ein Schwelbrand in der Wohnung eines Freundes von mir wurde
durch einen defekten Trafo in einem Radiowecker verursacht.
Für solche Trafos gibts auch Thermosicherungen. Die 30ct
dafür werden aber gern vom Hersteller eingespart.

von Wolle R. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Antwort des Kundendienstes:
> "...Sehr geehrter Herr ...,
> vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse an unseren Produkten.
> Das Gerät darf jedoch ausschließlich mit dem im
> Lieferumfang enthaltenen Netzteil betrieben werden. Andere Netzteile
> können die Produktsicherheit und den störungsfreien Betrieb
> gefährden. Wenn Sie vermuten, dass das mitgelieferte Netzeil einen
> Defekt aufweist kann ich hierfür gerne einen Garantiefall
> anstoßen. Bitte teilen Sie mir dazu Details zu Kaufdatum sowie Händler
> mit.
> Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten und stehen bei
> Rückfragen gerne zur Verfügung!
> Mit freundlichen Grüßen / With best regards


Den ganzen Mist spare ich mir bei Produkten dieser Preisklasse oder 
Gattung. Das mitgelierferte SNT wandert in die Schublade zu den anderen 
und der durchschnittliche Forumsnutzer hier weiß, wie sich auf magische 
Weise ein Kleintrafo+Graetzbrücke+Ladekondensator+78xx in ein Netzteil 
verwandeln lassen, welches weder HF-Müll noch Brandgefahr verursacht 
(bei korrekter Auslegung).

Karl, warum so viel Aufwand für das Zusatznetzteil? Die Radios haben 
allessamt ohnehin intern einen Spannungsregler 5V und 3,3V. Altes 
Trafonetzteil mit 7,5V nehmen, die höhere Leerlaufspannung stört da 
nicht.

Gruß, Wolle

von Harald W. (wilhelms)


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Wolle R. schrieb:

> der durchschnittliche Forumsnutzer hier weiß, wie sich auf magische
> Weise ein Kleintrafo+Graetzbrücke+Ladekondensator+78xx in ein Netzteil
> verwandeln lassen, welches weder HF-Müll noch Brandgefahr verursacht
> (bei korrekter Auslegung).

Zur korrekten Auslegung gehört aber auch die im oder am Trafo
verbaute Thermosicherung!

von Wolle R. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Zur korrekten Auslegung gehört aber auch die im oder am Trafo
> verbaute Thermosicherung!

Hast Recht! Für diese kleine Leistungen kaufe ich meist Printtrafos und 
da ist die Thermosicherung eingebaut. Feinsicherungen hab ich vergessen, 
die habe ich auch immer vorsichtshalber drin.

von Philipp G. (geiserp01)


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Wolle R. schrieb:
> was ist, wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt, 99% der Nachbarn
> elektrotechnische Laien sind und sich um nichts dergleichen Gedanken
> machen? Angenommen, über dir wohnt ein leicht dementer Kettenraucher und
> unter dir jemand, der 24/7 fernsieht bzw. schläft, aber noch mit nem
> Uralt Gerät aus den 80ern.

Das hab ich schon hinter mir. Damals wohnte ich in einer Mietwohnung. In 
den Kellergeschossen hatten die dort so Wohnungen für Sozialhilfebezüger 
und Asylanten.

03:00. Ich habe tief geschlafen. Aber nicht ruhig. Ich habe geträumt 
'etwas stimme nicht'. Bin aber nicht davon aufgewacht. Schwierig zu 
beschreiben, so ein 'Wach Traum', man schläft, denkt oder träumt aber - 
es sei real. Ich wusste dass etwas 'komisch riecht' bin aber davon nicht 
aufgewacht.

Irgendwann habe ich geträumt, es würde an der Türe klingeln. Und 
irgendwann bin ich aufgewacht, mit der Erkenntnis, es klingelt 
tatsächlich und irgendwie ist hier alles voller Rauch. Mache die 
Schlafzimmer Türe auf, und da stehen zwei 'orange Männer' vor mir. Die 
Türe war abgeschlossen. Ich weiss bis heute nicht, wie die beiden Männer 
es geschafft haben die Türe zu öffnen.

Einer der Junkies unten in den Kellerwohnungen hatte eine Pfanne auf dem 
Gasherd stehen gelassen und ist dann weggedönst.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Karl B. schrieb:
> Und, weil wir gerade dabei sind:
> Noch ein schönes Bildchen von einer Leuchtstofflampenkombination mit KV
> und Draht ohne Silikonschlauch direkt neben der Drossel.

OK, Bild war verlegt,
hab's aber zeitnah wiedergefunden.

Die Story:
Sollte eine 60W Leuchtstofflampe in einem Treppenhaus austauschen.
Merkte aber, dass da noch irgendein Kontaktfehler vorherrschen musste, 
denn die neue Röhre lief auch nach Starteraustausch nicht.

Habe die Sache dann vollständig demontiert, und ein anderes Design kam 
rein.
Mit "normalen" E-27-Fassungen und Energiespargedöns.

Harald W. schrieb:
> Zur korrekten Auslegung gehört aber auch die im oder am Trafo
> verbaute Thermosicherung!

Extra Mikrosicherung rein. So weit der Platz ausreicht.
Die Wicklungsthermosicherung hilft gegen Durchbrennen der Primärwicklung 
bei sattem Kurzschluss, wenn das Gerät noch kalt ist, in einigen Fällen 
nicht.
Bei einem TI-Netzteil konnte man nach Öffnen des Gehäuses sehen, wie der 
lang an die Steckerstifte herausgeführte Anschlußdraht wegzischte.

Philipp G. schrieb:
> Cisco steht doch oben links ;)

Das ist das andere Netzteil nicht das des Herstellers.
Es sind zwei Gehäuse, einmal der Trafo mit Gleichrichter und Siebelko,
dann das Gehäuse Marke Eigenbau mit dem Kühlkörper für den LM317, 
zusammen hätte das nicht in das Trafogehäuse gepasst.

Übrigens, es gibt für diese Trafos zwei Versionen.
Die "Cisco" sind schon die qualitativ besseren, so wie ich das nach 
Demontage (Aufsägen) feststellen konnte.
Komisch bei  G finde ich mittlerweile nur die Schaltnetzteilvariante für
Type AM-120 1000V
Beispiel:
http://unicell.com.sg/un_product_details.asp?pid=2382

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Karl B. schrieb:
> Das ist das andere Netzteil nicht das des Herstellers.

Nenn' den Herstellernamen. Deine Abmahnangst ist ungerechtfertigt.

von Karl B. (gustav)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Nenn' den Herstellernamen. Deine Abmahnangst ist ungerechtfertigt

Hi @Rufus,
nur für das mitgelieferte Netzteil, ja, ist schon geschehen.

Beitrag "Re: Hausbrand vermeiden"

Für das Gerät selbst möchte ich es nicht.
Das ist nämlich bis jetzt noch nicht ausgefallen und für die Preisklasse 
ok. Also hat sich meine "Netzeileigenbau-Investition" schon gelohnt.
Wenn ich jetzt hier poste, lasst die Finger von dem Gerät weg, dann gibt 
es mit dem Hersteller bzw. Händler sicher Ärger. Vor allem, wenn er 
durch die EN-Norm dazu gezwungen ist, Schaltnetzteile verwenden zu 
müssen, ihn praktische keine direkte Schuld trifft.


Karl B. schrieb:
> Übrigens, es gibt für diese Trafos zwei Versionen.
> Die "Cisco" sind schon die qualitativ besseren, so wie ich das nach
> Demontage (Aufsägen) feststellen konnte.


Die andere Variante trägt die Bezeichnung "Amigo"
Ist auch Trafonetzteil. Da fehlen nur die Bohrungen für die 
Entstörkondensatoren. Sonst völlig baugleich.


ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von John D. (Gast)


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Michael J. schrieb:
> Für Kleingeräte existiert sogar eine Lösung.
> Das sind so Patronen, die mit auf die Platine geclipst werden.
> Wenn es sehr heiß wird, dann wird aus den Patronen ein Löschmittel
> freigesetzt. Soll angeblich gut funktionieren.

Hast du dazu einen präziseren Namen oder gar einen Link? Ich habe leider 
nichts gefunden.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Karl B. schrieb:
> nur für das mitgelieferte Netzteil, ja, ist schon geschehen.

Aha. Na, das kann dann kein ernstzunehmender "Markenhersteller" gewesen 
sein. "Oriental Hero"? So etwas sieht man als Beipacknetzteil 
irgendwelcher windigen China-Importe.

Könnte Deine Marke etwas à la "Dual", "Uher", "Grundig" oder "Hama" 
gewesen sein?

> Wenn ich jetzt hier poste, lasst die Finger von dem Gerät weg, dann gibt
> es mit dem Hersteller bzw. Händler sicher Ärger.

Du könntest es einfach etwas anders formulieren. Schreib' nicht "lass 
die Finger weg", schreib "ich hab' folgende Erfahrung gemacht".

Außerdem, welchen Ärger meinst Du? Hast Du hier eine ladungsfähige 
Anschrift veröffentlicht, oder meinst Du, Deine Namensnennung wäre ein 
Vergehen mit einer Tragweite, derentwegen der Betreiber des Forums 
gezwungen werden könnte, Deine Anmeldedaten rauszurücken?

Komm' mal in der Realität an - auch Du als Kunde hast Rechte und darfst 
ein Produkt selbstverständlich kritisieren.

> Vor allem, wenn er durch die EN-Norm dazu gezwungen ist, Schaltnetzteile 
verwenden zu müssen, ihn praktische keine direkte Schuld trifft.

Das ist Unfug. Schaltnetzteile sind nicht unsicherer oder gefährlicher 
als die alten ineffizienten Trafonetzteile, auch wenn manche Anhänger 
alter Technik das gerne verkünden.

Dein Hersteller wird nicht dazu gezwungen, No-Name-Ramsch obskurer 
Hersteller wie "Oriental Hero" als Netzteil zu verwenden. Der kann 
genausogut etwas von einem namhaften Importhersteller wie z.B. Meanwell 
oder etwas eines deutschen Herstellers wie Friwo verwenden.

Das schaffen zigtausende anderer Hersteller auch, und nirgendwo brennt 
deswegen etwas ab.

von Wolle R. (Gast)


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Interessant ist das "Datenblatt" was Karl/Gustav da gespostet hat.

Betriebszeit 8 (acht) Stunden mit einem Satz Alkali-Zellen :/

Passt ja zu meinen Erfahrungen, die ich im Monozellen-Thread (Offtopic) 
geschrieben habe.

Schlimm genug, dass Marken-Namen wie Grundig oder Uher für 
Grabbeltsichware unter 40.- Euro benutzt werden. Das tut nem alten RFT 
wie mir in der Seele weh, der noch echte Geräte dieser Hersteller nutzt.

von Michael J. (jogibaer)


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John D. schrieb:
> Michael J. schrieb:
>> Für Kleingeräte existiert sogar eine Lösung.
>> Das sind so Patronen, die mit auf die Platine geclipst werden.
>> Wenn es sehr heiß wird, dann wird aus den Patronen ein Löschmittel
>> freigesetzt. Soll angeblich gut funktionieren.
>
> Hast du dazu einen präziseren Namen oder gar einen Link? Ich habe leider
> nichts gefunden.

Hallo,

https://www.elektronikpraxis.vogel.de/brandschutz-fuer-geraete-ein-feuerloescher-auf-der-leiterplatte-a-674674/


Jogibär

von John D. (Gast)


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Danke!

von Karl B. (gustav)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Dein Hersteller wird nicht dazu gezwungen, No-Name-Ramsch obskurer
> Hersteller wie "Oriental Hero" als Netzteil zu verwenden. Der kann
> genausogut etwas von einem namhaften Importhersteller wie z.B. Meanwell
> oder etwas eines deutschen Herstellers wie Friwo verwenden.

OK,
grundsätzlich habe ich gegen Schaltnetzteile nichts.
Habe einmal ausgerechnet, dass meine Stromrechnung mindestens 100 Euro 
im Jahr höher wäre, hätte ich den ca. 60 Grad heiß werdenden Trafo im 
alternativen 3A Längsregler-Netzteil verwendet.
Das Kabelmodem hatte nämlich in der Originalverpackung ein 
Steckernetzteil 12V/ 2A. Das war mir zu fipsig und hat mir überdies 
meinen Radioempfang gestört.

Auf der Suche nach einem etwas überdimensionierten Netzteil bin ich auf 
das leider momentan nicht mehr lieferbare mit Schutzleiter gestoßen.
Es wird im Dauerbetrieb so gut wie überhaupt nicht warm. Dann habe ich 
es noch in ein PC-Netzteilgehäuse montiert und noch Entstörfilter 
zusätzlich mit VDR, zwei Schmelzsicherungen und ca. 1 Meter abgeschirmte 
Netzleitung dazu. Die vorher vorhandenen Rundfunkstörungen 
(Zimmerantennenempfang) konnten so minimiert werden, dass sie nicht mehr 
ins Gewicht fallen.

Es geht doch. Wenn man nur will.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von M. Н. (Gast)


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Der Litium-Akku des Tablets eines Bekannten (gammeliges China-Tablet) 
ist eines nachts hochgegangen. Er hat wohl ein knistern gehört und das 
Tablet hat sich etwas gebläht... Nach dem Wurf aus dem Dachfenster 
loderte das Teil im Garten.

Seitdem lade ich mein Smartphone nur noch, wenn ich wach bin und daneben 
sitze, oder in einer druckdichten Metallbox, in die ich einen Schuko 
eingebaut habe, damit auch das Netzteil drin ist.

von Walter K. (walter_k488)


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M. H. schrieb:
> Seitdem lade ich mein Smartphone nur noch, wenn ich wach bin und daneben
> sitze, oder in einer druckdichten Metallbox, in die ich einen Schuko
> eingebaut habe, damit auch das Netzteil drin ist.

ich würde da noch einen Halon-Löscher dazu stellen.
( Da das Zeug für die Luftfahrt noch zugelassen ist, bekommt man es noch 
zu kaufen.)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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M. H. schrieb:
> oder in einer druckdichten Metallbox, in die ich einen Schuko
> eingebaut habe, damit auch das Netzteil drin ist.

Bild erwünscht

von Possetitjel (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:

> [...] alten ineffizienten Trafonetzteile [...]

Billige Polemik.

50Hz-Trafos sind nicht aus Prinzip ineffizient, wie die
Trafos in der Energietechnik beweisen.
Und wenn man nicht aus Prinzip die PFC einsparen würde,
könnte auch das Gesamtsystem einen brauchbaren Wirkungs-
grad haben.

Das macht man aber aus "gutem" Grund nicht -- die Kraft-
werke wollen ja Strom verkaufen, und die Netzteilhersteller
auch nächstes Jahr noch Netzteile.


> Das schaffen zigtausende anderer Hersteller auch, und
> nirgendwo brennt deswegen etwas ab.

Das ist in Anbetracht einer Brandstatistik, die ca. ein
Drittel (!!) aller Brände auf elektrische Ursachen
zurückführt, eine SEHR mutige Behauptung.

Die Brandstatistik ist wirklich interessant: Ca. 10% der
Brände sind Folge von Brandstiftung; "offenes Feuer" und
"Blitzschlag" machen jeweils nur ca. 2% aus.

von Georg A. (georga)


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Possetitjel schrieb:
> Das ist in Anbetracht einer Brandstatistik, die ca. ein
> Drittel (!!) aller Brände auf elektrische Ursachen
> zurückführt, eine SEHR mutige Behauptung.

Mich würde da eine weitere Aufschlüsselung brennend interessieren...

von Egon N. (egon2321)


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Possetitjel schrieb:
> Das ist in Anbetracht einer Brandstatistik, die ca. ein
> Drittel (!!) aller Brände auf elektrische Ursachen
> zurückführt, eine SEHR mutige Behauptung.
>
> Die Brandstatistik ist wirklich interessant: Ca. 10% der
> Brände sind Folge von Brandstiftung; "offenes Feuer" und
> "Blitzschlag" machen jeweils nur ca. 2% aus.

Und wieviel Brandfälle von diesem Drittel sind auf Pfusch am Bau 
zurückzuführen?

Wenn ich seh was für einen Müll mein Großvater gebaut hat (tausche 
gerade schrittweise ALLES aus was dieser Mann jemals verkabelt hat), 
wundere ich mich ja ernsthaft, wieso es bei uns noch nie gebrannt hat.

Garage ist der Oberknaller, Gelb-Grün als Neutralleiter, Blau als Phase, 
Braun als Schutzleiter und dann auch noch der Übergang auf 
Rot-Schwarz-Braun (die ich bereits entsorgt und mit neuem Material 
verkabelt habe). Die zweite Garage wird übernächste Woche oder so 
erneuert, dann kommt der Keller diesen Monat noch dran (da reiss ich 
alles raus und verkabel komplett neu, mit komplett neuem Material, da 
sind noch gute alte Bakelit Schalter). Dann bekommt auch die Heizung 
eine bessere Zeitsteuerung als eine Zeitschaltuhr, da gibt es dann ggf. 
gleich etwas mit IP. Das wird eine Gaudi...

: Bearbeitet durch User
von Elektrolaie SEV (Gast)


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> Dann bekommt auch die Heizung
ACHTUNG: die brennt by Design...

von Karl B. (gustav)


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Possetitjel schrieb:
> Rufus Τ. F. schrieb:
>
>> [...] alten ineffizienten Trafonetzteile [...]
>
> Billige Polemik.

Hi, ich noch einmal.
Das Zitat von @Rufus bezog sich auf die Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 
mit Längsregler. Nicht nur auf Trafos allgemein.
Die ICs benötigen eine Spannungsreserve von mindestens (meistens) 3 
Volt. Spannung mal Strom sind dann der Verlust, der am Kühlkörper in 
Wärme umgesetzt wird. Dann noch weitere Verluste, die ich jetzt nicht 
einzeln aufführen möchte, da sie ja leicht in dse faq nachgelesen werden 
können. Insgesamt kommen für ein Küchenradio-Netzteil da über den dicken 
Daumen gepeilt locker ca. 100 kWh im Jahr mehr heraus. Vor allem, weil 
die Netzteile meistens ständig in der Steckdose stecken, da die 
Netzteile nicht mehr im Radio-Gehäuse untergebracht werden dürfen. Gibt 
deswegen auch keinen "echten" Netzschalter.  (Das eine Gerät hat in der 
US-Version sogar noch ein Gehäusefach dafür, das in der EU-Version leer 
bleiben muss.)
Es ging um die Zulassungsbestimmungen für das "Inverkehrbringen".
Ohne EN-Normen geht es nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kodesign-Richtlinie


Dieses Produkt entspricht der Niederspannungsrichtlinie
(2006/95/EC, 1275/2008/EC),
ErP Richtlinie (2009/125/EC),
der EMV-Richtlinie (2004/108/EC) und der
CE-Kennzeichenrichtlinie.

Ob ich hinterher ein Trafonetzteil benutze, geht auf meine Kappe.
ciao
gustav

von alopecosa (Gast)


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Also wir haben das ja ganz pragmatisch gelöst.

Da wo im Haus keiner ist, ist auch nirgendwo Spannung anliegend.
Lediglich da wo der Präsenzmelder etwas detektiert ist auch Spannung.
Ausgenommen davon sind wirklich Lebenswichtige Dinge.
Läuft alles über KNX und alles was mit Elektro zu tun hat läuft Zentral 
an einem Punkt im Technikraum zusammen und der hat natürlich 
Rauch-/Temperaturmelder und eine kleine CO2 Löschanlage. Mag ein Single 
Point of Failure sein aber damit kann man dann auch Leben.

Hintergrund war die Energieeinsparung und Elektrosmog Verhinderung. Der 
Brandschutz ist da wohl einfach nur ein angenehmer Nebeneffekt.
Dagegen das der Kühlschrank abraucht hilft das zwar auch nicht, aber man 
kann nie 100% sicher sein.

von Possetitjel (Gast)


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Karl B. schrieb:

> Possetitjel schrieb:
>> Rufus Τ. F. schrieb:
>>
>>> [...] alten ineffizienten Trafonetzteile [...]
>>
>> Billige Polemik.
>
> [...] Das Zitat von @Rufus bezog sich auf die
> Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler mit Längsregler.
> Nicht nur auf Trafos allgemein.

Das ist aber kein fairer Vergleich, denn hier wird nicht
einfach eine "veraltete" gegen eine "moderne" Lösung
verglichen, sondern eine idiotische Lösung gegen eine
etwas weniger idiotische -- und wer dabei gewinnt, steht
von vornherein fest.

Der Punkt ist nämlich, dass kein modernes elektronisches
Gerät diesen (linearen) Längsregler benötigt.

Es wäre technisch sehr einfach, die sicherheitskritischen
Teilfunktionen (Potenzialtrennung, Wechsel der Spannungs-
ebene) einem konventionellen, externen 50Hz-Trafo zu
überlassen und den Rest (PFC, Gleichrichtung, Siebung,
Stabilisierung) einem Schaltregler.
Da der sekundärgetaktete Schaltregler sowieso nur
Kleinspannung sieht, könnte er ohne Sicherheitsnachteil
in das Küchenradio eingebaut sein; aufgrund seiner Natur
als REGLER könnte er einen Weitbereichseingang haben.

Das Küchenradio würde also dann z.B. mit IRGEND EINER
Spannung zwischen 9V und 24V funktionieren.

Beitrag #5489842 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Reinhard S. (rezz)


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alopecosa schrieb:
> Hintergrund war die Energieeinsparung

Wäre interessant, wieviel die Technik verbraucht, siehe auch den anderen 
Faden hier.

von schlauhans (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Und Du musstest Deinen wichtigen Beitrag hier jetzt auch noch
> reinrotzen. Natürlich.

ach diese moderatoren hier sind aber auch die ganz schlauen echt

von Michael B. (laberkopp)


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alopecosa schrieb:
> Also wir haben das ja ganz pragmatisch gelöst.
>
> Da wo im Haus keiner ist, ist auch nirgendwo Spannung anliegend.
> Lediglich da wo der Präsenzmelder etwas detektiert ist auch Spannung.
> Ausgenommen davon sind wirklich Lebenswichtige Dinge.

Echt ?
Ich geh auf's Klo, der Fernseher geht aus und wenn der Strom wiederkommt 
weiss er nicht mehr welcher Sender ?
Es klingelt an der Tür, ihr Paket ist da, dem PC wurde leider der Strom 
abgedreht, mein gerade geschriebener Text ist weg ?
Ich back einen Kuchen, und wenn ich vom Herd weggehe geht der Ofen aus 
und der Kuchen ist auch in 8 Stunden nicht fertig ?
Ich steck das Kabel zur Heckenschere im Keller ein und wenn ich im 
Garten schneiden will ist der Strom weg ?

Klingt wie ein Scheiss-Haus.

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