Kurzschluss schrieb: > Elektrotechniker schrieb: >> Vor zwei, drei Jahren konnte man noch beim Personaldienstleister >> aufgefangen werden und Geld verdienen. Heute fängt auch bereits hier die >> Aussiebung statt. > > Ich meine vor 3 Jahren hatten die das auch schon, eigentlich kann man > alles nach 2008 vergessen, da kam die Krise und gleichzeitig wurde dort > die Absolventenwelle von Jahr zu Jahr größer. Den Test hatten die bei > Ferchau schon 2008 Sorry, aber wenn man sich schon vor einem Test bei Ferchau fürchten muss sollte man vielleicht drüber nachdenken ob Burger-Braten nicht ein geeigneter Beruf wäre (und ich hab großen Respekt vor Burgerbrater!). Nochmal: Fachkräftemangel heißt nicht dass eine Firma jeden einstellen muss der irgendwie seinen Namen fehlerfrei schreiben kann. Es kann wirtschaftlich durchaus sinnvoller sein eine Stelle unbesetzt zu lassen anstatt diese mit einer Nulpe zu besetzen die mehr kostet als sie einbringt. Auch im Fachkräftemangel.
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Die Zeitarbeitsbranche boomt. https://www.businessinsider.de/immer-mehr-hochqualifizierte-millennials-stroemen-in-eine-branche-die-lange-als-abschreckend-galt-2018-8 "Der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ liegen neue Daten der Bundesagentur für Arbeit vor. Demnach waren im vergangenen Jahr vermehrt Hochqualifizierte in Zeitarbeit beschäftigt. Die Zahl der Zeitarbeiter mit dem Qualifikationsstatus „Experte“ sei um sieben Prozent gestiegen." => Was noch übrig bleibt ist Zeitarbeit. "Viele Uni-Absolventen steigen als Zeitarbeiter ins Berufsleben ein Unter den hochqualifizierten Beschäftigten waren dem Vernehmen nach besonders viele junge Menschen, die den Millennials zugerechnet werden können. Thomas Hetz, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbands der Personaldienstleister, beobachtet besonders unter Nachwuchs-Ingenieuren ein neues Verhalten beim Eintritt in den Arbeitsmarkt. Anstatt beim erstbesten Unternehmen einen festen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, sähen sich inzwischen viele Hochschulabsolventen gerne als Zeitarbeiter erst verschiedene Unternehmen von innen an, sagte Hetz der „FAZ“. "Diese jungen Menschen wissen, dass sie sich ihren Arbeitgeber aussuchen können." " => Insbesondere Ingenieure wollen (vielmehr: müssen!) in die Zeitarbeit. Und wenn man sich angeblich den "Arbeitgeber aussuchen" kann, dann geht man doch nicht in Zeitarbeit, typisches Propagandasprech. Hier wirds noch mal bestätigt: https://www.maschinenmarkt.vogel.de/weniger-stellenangebote-fuer-ingenieure-a-737038/ "Die Zahl der Stellenangebote für Ingenieure ist im letzten Quartal um 7 Punkte gesunken. [...] Deutlich weniger nachgefragt wurden im letzten Quartal Bauingenieure. Hier sank der Index um 25 Punkte auf 172. Auch für Entwicklungsingenieure (– 5 Indexpunkte) und Elektro-ingenieure (– 11 Indexpunkte) zeigte sich der Arbeitsmarkt im 2. Quartal 2018 schwächer. " Fazit: Massiver Zulauf zu den Zeitarbeitsfirmen, wegen Alternativlosigkeit auf dem sonstigen Arbeitsmarkt.
GutenMorgen schrieb: > Fazit: Massiver Zulauf zu den Zeitarbeitsfirmen, wegen > Alternativlosigkeit auf dem sonstigen Arbeitsmarkt. Vielleicht steckt da auch eine gewisse Faulheit dahinter? Ich habe so das Gefühl, dass viele junge Leute nach 5 erfolglosen Bewerbungen sagen "ich bekomme nichts". Statt dann weitere 50 Firmen ausfindig zu machen und Bewerbungen rauszuschicken, geht man dann lieber gleich zum Vermittler und jammert hinterher rum wie schlimm die Situation doch angeblich sei. Manchmal könnte es auch ganz hilfreich sein, die Bewerbungsunterlagen mal von einem Dritten prüfen zu lassen. Man ahnt es kaum, was man da so auf den Tisch bekommt. Rechtschreibfehler ohne Ende, fehlende Kontaktadresse (nein, die XING oder Facebook-Adresse ist da nicht passend..) oder vollkommen überzogene Ansprüche (ich will als Berufseinsteiger 100K und einen Firmenwagen)...
Der Arbeitsmarkt ist einfach hinüber. Nur noch E-Techniker kommen halbwegs vernünftig unter, weil es deutlich weniger schaffen bzw. studieren. Der Rest endet beim DL oder wird in der Klitsche für <35k verheizt! Wenn wir so weitermachen mit unserer Bildungspolitik, sind die Geisteswissenschaftler bald besser dran. Diese "Fachkräftemangelgeschichte" ist der größte Verrat am deutschen Volke.
Franz Perschau schrieb: > Verrat am deutschen Volke Wer drückt sich denn bitte 2018 so aus? Gruselig. Wer mit Globalisierung nicht klar kommt, muss sich halt nach einem anderen Planeten umsehen. Ein Zurück zu abgeschotteten, nationalen Arbeitsmärkten wird es nicht geben.
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Beitrag #5517084 wurde von einem Moderator gelöscht.
Franz Perschau schrieb im Beitrag #5517084: > Erklären Sie mir bitte den Sinn haufenweise "Ausländer" in dieses Land > zu holen, wenn es nicht zwingend notwendig ist? Das erkläre ich Ihnen gerne: Die Menschen kommen aus dem Ausland, da sie sich hier bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhoffen. Wenn sie dadurch eine Konkurrenz zu Inländern darstellen, zeigt das, dass ihre Ausbildung und Qualifikation besser ist als die der Inländer. Es gibt auch Berufe in Deutschland, die für unsere Verhältnisse sehr schlecht bezahlt sind (Pflegeberufe, Kinderbetreuung, Bau, Landwirtschaft). Hier sind vermehrt ausländische Arbeitskräfte anzutreffen, die mit einem geringeren Lohnniveau zurechtkommen. Für Inländer besteht übrigens ebenfalls die Möglichkeit sich im Ausland nach Arbeit umzusehen. Wer Fremdsprachenkenntnisse hat ist hier sehr im Vorteil, darauf sollte man bei der Berufswahl und Ausbildung achten. Globalisierung bedeutet, dass Arbeitnehmer in globaler Konkurrenz stehen (Lohnniveau) aber im Gegenzug auch den globalen Arbeitsmarkt in Anspruch nehmen können (Chancengleichheit). Dass dies in erster Linie qualifizierte und akademische Berufe im Technologiesektor betrifft, ist kaum verwunderlich.
Franz Perschau schrieb im Beitrag #5517084: > Erklären Sie mir bitte den Sinn haufenweise "Ausländer" in dieses Land > zu holen, wenn es nicht zwingend notwendig ist? Erklären Sie mir bitte den Sinn haufenweise Flüchtlinge nicht aufzunehmen und ihrem Schicksal in einem Kriegsgebiet zu überlassen wenn unserem Land mehr als genug Mittel und Wohlstand zur Verfügung steht um diese Flüchtlinge aufzunehmen und zu integrieren.
Also denken Sie es liegt daran dass deutsche Ingenieure im Vergleich zu anderen Ländern nichts mehr taugen?
testobjekt schrieb: > Franz Perschau schrieb: > Erklären Sie mir bitte den Sinn haufenweise "Ausländer" in dieses Land > zu holen, wenn es nicht zwingend notwendig ist? > > Erklären Sie mir bitte den Sinn haufenweise Flüchtlinge nicht > aufzunehmen und ihrem Schicksal in einem Kriegsgebiet zu überlassen wenn > unserem Land mehr als genug Mittel und Wohlstand zur Verfügung steht um > diese Flüchtlinge aufzunehmen und zu integrieren. Wenn man die Leute ins Land holt muss man Ihnen auch eine Perspektive bieten! Alles andere ist absoluter Unfug.
Nachtragen möchte ich noch den Hinweis, dass die Teilnahme an der Globalisierung ein nicht zu diskutierender Fakt für jedes Industrieland ist. Nationen bzw. Regierungen, die sich der Globalisierung verweigern, schwächen ihre eigene Wirtschaft und gefährden den eigenen Arbeitsmarkt und Wohlstand. Das kann man aktuell sehr gut an der Türkei beobachten.
Franz Perschau schrieb: > Wenn man die Leute ins Land holt Da liegt ein Missverständnis vor. Die Leute werden nicht geholt, sie kommen von sich aus und es gibt kaum Möglichkeiten dies zu verhindern. Jedem einzelnen Bürger eine Perspektive zu bieten ist nicht Aufgabe des Staates, sondern jeder hat sich selbst um seine Zukunft zu kümmern. Der Staat kann allenfalls dafür sorgen, dass genügend und gute Ausbildungsmöglichkeiten vorhanden sind. Ein staatliches Regulativ des freien Arbeitsmarktes gibt es zum Glück nicht, derartige Konzepte (Planwirtschaft) sind in der Vergangenheit nachweislich nicht erfolgreich gewesen.
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Joe F. schrieb: > Franz Perschau schrieb: > Verrat am deutschen Volke > > Wer drückt sich denn bitte 2018 so aus? > Gruselig. > Wer mit Globalisierung nicht klar kommt, muss sich halt nach einem > anderen Planeten umsehen. Ein Zurück zu abgeschotteten, nationalen > Arbeitsmärkten wird es nicht geben. Da Problem ist nicht so sehr die Globalisierung, sondern dass unser toller Kohl, Schröder und jetzt Merkel Billionen Steuergelder in den Sand gefahren haben, deshalb hohe Abgaben, teures Wohnen und trotzdem völlig desolate Infrastruktur. Wir schmeißen das Geld fürs Ausland und für Einwanderung raus, deshalb bleibt beim AN wenig über.
Kurzschluss schrieb: > hohe Abgaben, teures Wohnen und trotzdem völlig desolate Infrastruktur. > Wir schmeißen das Geld fürs Ausland und für Einwanderung raus, deshalb > bleibt beim AN wenig über. In welchem Industrieland sieht die Infrastruktur denn viel besser als hier aus? Straßen, Schienen und Stromnetz sind in den USA uralt. Mit dem Unterschied, dass du dort keine 500 Euro Kaltmiete zahlst, sondern das doppelte bis vierfache für ne Bude mit Pappwänden. Trotzdem gibt es mehr Obdachlose, keine flächendeckende Krankenversicherung und einen Mindestlohn von 5$ oder 4,2€. Frankreich und England sehen auch nicht besser als Deutschland aus. Von Italien, Russland usw ganz zu schweigen. Gestatte also die Frage: Wo ist es viel besser als in Deutschland? China?
Franz Perschau schrieb: > Also denken Sie es liegt daran dass deutsche Ingenieure im Vergleich zu > anderen Ländern nichts mehr taugen? "Nichts mehr taugen" ist sehr pauschal formuliert. Deutsche Absolventen müssen sich allerdings inzwischen mit Absolventen aus dem Ausland messen lassen. Und da stellen sich drei Dinge heraus: 1. die Ausbildung im Ausland (insbesondere UK, Frankreich, Spanien, USA, neuerdings auch China) ist effizienter, moderner und praxisnäher. Wenn Absolventen einer deutschen Hochschule in der Fachrichtung Elektrotechnik während des Studiums noch nie programmiert haben, dann stimmt da etwas nicht. Den Vorwiderstand einer LED können viele Absolventen nicht korrekt berechnen und die Angaben in Datenblättern zu interpretieren hat man ihnen nach eigenen Angaben nicht beigebracht. Die Themen deutscher Abschlussarbeiten nähern sich vom Aufwand und vom Niveau her Bastel-Arbeiten oder High-School-Projekten an (Beispiele: LED cube, Multicopter), frühere Ingenieurs-Generationen hatten hier einen deutlich höheren Anspruch an Wissenschaftlichkeit und Innovation. 2. Die Englischkenntnisse ausländischer Absolventen, die für das Arbeiten im internationalen Umfeld unabdingbar sind, sind signifikant höher. 3. Die Ansprüche an das Einstiegsgehalt sind geringer und die Frage, ob man denn den Wohnort für die Berufstätigkeit wechselt, stellt sich nicht bei Arbeitnehmern, die aus dem Ausland kommen.
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asdfg schrieb: > Kurzschluss schrieb: >> hohe Abgaben, teures Wohnen und trotzdem völlig desolate Infrastruktur. >> Wir schmeißen das Geld fürs Ausland und für Einwanderung raus, deshalb >> bleibt beim AN wenig über. > > Gestatte also die Frage: Wo ist es viel besser als in Deutschland? > China? Viel Besser: Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Dänemark, Niederlande, Luxemburg, Schweiz, Japan, Südkorea, Australien, Kanada, Irland und Neuseeland. (Kannst per Google Maps dahin verreisen) Besser: Österreich, Südtirol, Singapur
Beitrag #5517194 wurde von einem Moderator gelöscht.
WeltenVersteher schrieb: > Viel Besser: Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Dänemark, > Niederlande, Luxemburg, Schweiz, Japan, Südkorea, Australien, Kanada, > Irland und Neuseeland. (Kannst per Google Maps dahin verreisen) > > Besser: Österreich, Südtirol, Singapur Mal davon abgesehen, dass Länder wie Singapur keine Industrieländer sind. Norwegen und die Schweiz sind aus anderen Gründen wohlhabend. Aber schauen wir uns deine Liste trotzdem an: Belege doch bitte warum es in Schweden und Finnland besser als hier ist. Meine schwedischen Kollegen haben 20% weniger als mein IGM-Tarifgehalt und erzählten, dass die Abgaben bei in Summe bei 70% liegen. Zudem ist abgesehen von Strom alles teurer. Ich habe in DE "nur" 60%. Die Österreicher verdienen auch weniger. Aber nehmen wir mal, dass es in den genannten Ländern tatsächlich viel besser wäre. Du hast da vermutlich nicht mal 10% der Weltbevölkerung aufgezählt. Damit gibst du zu, dass Deutschland zu den oberen 10% gehört. Das ist Meckern auf hohem Niveau, da bist du einsame Spitze.
WeltenVersteher schrieb: > Viel Besser: Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Dänemark, > Niederlande, Luxemburg, Schweiz, Japan, Südkorea, Australien, Kanada, > Irland und Neuseeland. (Kannst per Google Maps dahin verreisen) Neuseeland hat doch kaum Industrie. Als was willst du da arbeiten? Als Viehhirte, Fremdenführer oder Wirt? Island? Ebenso. Operator in einem Geothermiekraftwerk oder bei einem Bitcoin-Miner? Irland ist da schon besser. Facebook, Briefkastenfirmen und Whiskybrennereien helfen da aber auch nicht viel weiter.
asdfg schrieb: > Meine schwedischen Kollegen haben 20% weniger als mein IGM-Tarifgehalt Die wenigsten in Deutschland haben einen IGM Vertrag.
Paul schrieb: > Die wenigsten in Deutschland haben einen IGM Vertrag. Liefere konkrete Zahlen und man kann darüber diskutieren. Neulich gelesen, dass jeder vierte im größten deutschen Bundesland Bayern nach IGM Tarif bezahlt wird. Wenn du dir die Anzahl der Mitarbeiter im DAX und MDAX anschaust, siehst du wie viele nach IGM oder ähnlich bezahlt werden. Bei Bayer, BASF, VW, Audi, Daimler, Opel, Porsche, EON, RWE, Hella, Webasto, Bosch, Conti, Schäffler, ZF Friedrichshafen, Rheinmetall, Adidas, Fresenius, BMW, Beiersdorf, Infineon, Linde, Thyssenkrupp, Siemens, Telekom, SAP, IAV, Symrise, Elring Klinger, Phoenix Contact, Marquardt, Coroplast, Stiebel Eltron usw usf und vielen hidden champions mehr, kriegt JEDER Akademiker mit mehr als 2 Jahren Berufserfahrung über 60k brutto pro Jahr.
Paul schrieb im Beitrag #5517194: > Weil ein kleines Land wie Deutschland nicht ganz Afrika integrieren > kann, richtig. > bloß weil es den Leuten anderswo schlechter geht. So nebensächlich ist dieser Umstand allerdings nicht (vor allem für die Betroffenen). Bisher konnten sich die Bewohner der reichen Industrieländer darauf verlassen, dass die Wüste und die Meere eine natürliche Barriere darstellen, die die hungernde Weltbevölkerung nicht überwinden kann und damit "arm" und "reich" auf für uns angenehme Weise getrennt bleibt. War ja auch sehr praktisch, so konnte (und kann) man Rohstoffe extrem günstig einkaufen, und die Bewohner der Drittweltländern gesundheitsgefährdende bis lebensgefährliche, unterbezahlte und insgesamt menschenunwürdige Arbeit tätigen lassen, von der die Bewohner der Industrieländer profitieren können und die man im eigenen Land niemals dulden würde. So, nun sind diese Leute aber auf eine Idee gekommen: wenn es denen da drüben so gut geht, und ich "nur" ein paar tausend Dollar zusammenkratzen (-leihen) muss, um mich durch die Wüste und über das Meer durchzuschlagen, dann geht es mir doch auch bald besser. Wer kann einem Menschen verübeln, so einfach zu denken. Dass Fragen, wie "wieviele Menschen kann Deutschland denn überhaupt aufnehmen" und "wie sieht denn der Arbeitsmarkt für Menschen ohne Schulbildung in Deutschland aus" bei der Fluchtvorbereitung erstmal überhaupt keine Rolle spielen ist wohl nachvollziehbar. Und da es sehr sehr viele Menschen sind, die Fluchtgründe haben und die Geburtenrate in den Drittweltländern exorbitant hoch ist, verschärft sich das weltweite Problem von Jahr zu Jahr. Es gibt aus meiner Sicht nur eine Lösung: Fluchtursachen bekämpfen. Das haben inzwischen auch die Regierungen erkannt, leider sind die Bemühungen in dieser Richtung absolut lächerlich. Man muss sich dabei allerdings auch vor Augen halten, dass viele Regierungen der Drittweltländer korrupt sind, und es daher gar nicht ungern sehen, dass die eigene Bevölkerung ungebildet, arm und damit und kontrollierbar bleibt. Auch sind naturgegebene Umstände (Nahrungsmittel- und Wasserknappheit) ein großes Problem, um das Leben in diesen Ländern auch mit Hilfe von aussen lebenswert genug zu machen. Trotzdem lohnt es sich meiner Meinung nach, und ich denke wir sind sogar dazu verpflichtet, in Drittweltländern und ehemaligen Kriegsgebieten in Infrastruktur, Bildungseinrichtungen etc. zu investieren und zwar in weit größerem Umfang als bisher. Alle Menschen teilen sich diesen Planeten und das erfordert grenzüberschreitende Solidarität. Die Alternative ist ein globaler Krieg. Und der wird fatal. Denn auch hier hatte man sich bisher darauf verlassen, dass die Menschen in den Entwicklungsländer nicht über Waffen verfügen, die für uns gefährlich sind, die Reichweite von Macheten und Kalaschnikovs ist beruhigend gering. Aber auch das ändert sich gerade, Raketen, ABC-Waffen, nur eine Frage der Zeit, bis uns das ernsthaft bedroht. Die spürbar große Panik des Herrn Trump kommt nicht von ganz ungefähr.
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Paul schrieb im Beitrag #5517194: > Weil ein kleines Land wie Deutschland nicht ganz Afrika integrieren > kann, bloß weil es den Leuten anderswo schlechter geht. Doch das könnte Deutschland locker bei derzeit 110 Flüchtlingen auf 10.000 Einwohner. Wir wollen nur nicht. Lieber den eigenen Lebensstandard hochhalten anstatt etwas vom eigenen Wohlstand abzugeben. Ich glaube manchmal vergessen wir einfach was für ein Privileg wir haben hier aufgewachsen zu sein. Wie asdfg schon meinte, wir gehören zu den wohlhabenden 10 Prozent.
asdfg schrieb: > Paul schrieb: >> Die wenigsten in Deutschland haben einen IGM Vertrag. > > Liefere konkrete Zahlen und man kann darüber diskutieren. "Seit Jahrzehnten sinkt die Zahl der tarifgebundenen Beschäftigte in Deutschland, in weniger als einem Drittel der Unternehmen gelten Haus- oder Flächentarifverträge." http://www.dgb.de/themen/++co++69e2d066-3977-11e8-b8c8-52540088cada
Mir fällt gerade auf, dass je mehr Gedanken ich mir um die globalen Verteilungsprobleme mache, desto scheiss-egaliger mir Tarifverträge sind... Nichts für ungut.
testobjekt schrieb: > Doch das könnte Deutschland locker bei derzeit 110 Flüchtlingen auf > 10.000 Einwohner. Wir wollen nur nicht. Kannst du das bitte noch umrechnen auf die Zahl der Netto-Beitragszahler? Also auf diejenigen, die den Sozialstaat finanzieren müssen?
Donnerstag, 24.05.2018, 13:15 Immer weniger Beschäftigte in Deutschland profitieren nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern von Tarifverträgen. Die seit Jahren anhaltende Tendenz habe sich zuletzt sogar noch leicht beschleunigt, geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Beschäftigte mit Branchentarifvertrag: Westdeutschland 1996: 70 % 2017: 49 % Ostdeutschland 1996: 54 % 2017: 34 % https://www.focus.de/finanzen/boerse/wirtschaftsticker/forscher-immer-weniger-beschaeftigte-profitieren-von-tarifvertraegen_id_8977961.html
F. B. schrieb: > "Seit Jahrzehnten sinkt die Zahl der tarifgebundenen Beschäftigte in > Deutschland, in weniger als einem Drittel der Unternehmen gelten Haus- > oder Flächentarifverträge." Ein Kumpel ist als Bauingenieur von einem sehr großen Unternehmen wie Strabag in ein kleines Ingenieurbüro gewechselt und hat jetzt deutlich mehr Geld. Ich arbeite bei einem OEM, wo wir kleinere Aufträge an kleinere Ingenieurbüros vergeben und die guten verdienen dort ähnlich wie beim OEM. Tarif ist nicht alles. Man muss halt gut sein, wenn man mehr als andere will. Einfach so bekommt das niemand.
Wenn unsere Gesellschaft nicht so viel Angst vor Hartz 4 hätte, würde sich sehr schnell was an der Lohnsituation ändern!
F. B. schrieb: > Kannst du das bitte noch umrechnen auf die Zahl der > Netto-Beitragszahler? Also auf diejenigen, die den Sozialstaat > finanzieren müssen? Du meinst also, der Sozialstaat finanziert sich rein über Einkommensteuer? Was ist mit Unternehmenssteuern, MwSt., Zölle und sonstige Staatseinnahmen? Ein Bezug zum Bruttoinlandsprodukt schafft da mehr Klarheit: BIP Deutschland (2016): 3,5 Billionen EUR Geschätzt 1 Mio Flüchtlinge, angenommen jeder wäre Leistungsempfänger und "kostet" 1000 EUR / Monat. = 12 Mrd. EUR / Jahr Kosten für Flüchtlinge also 0.3% des BIP. Im Vergleich: Sozialhaushalt insgesamt: 900 Mrd. EUR Kosten für Zinsen (Schulden des Bundes): 120 Mrd. EUR (3% des BIP) Verteidigungsetat: 41 Mrd. EUR pro Jahr Einsparung durch Niedrigzinsen (im Vergleich zu 2007) pro Jahr: 240 Milliarden EUR Und der muss auch noch sein: BER: 7,3 Mrd. EUR Stuttgart-21: 8,2 Mrd. EUR Siehst du, wie klein das "Problem" Flüchtlingskosten ist? Im übrigen kommt das Geld, das an Leistungsempfänger ausgezahlt wird zu 100% wieder in unseren Wirtschaftskreislauf zurück. Ausser Leistungen, die in Form von Renten oder Kindergeld ins Ausland transferiert werden. Und da wird ja auch aktuell drüber diskutiert...
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Thread kann man wohl dicht machen, nachdem sich der linke und rechte Müll nun rumtreibt und ihre Plattitüden vom Stapel lassen.
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Elektrotechniker schrieb im Beitrag #5517356: > Hallo Joe. > Ist ein Argument, allerdings muss ich das bezogen auf meine Erfahrungen > mit Absolventen leider etwas präzisieren. > Also Absolventen, "die nichts bekommen", also nur Absagen bekommen, sind > Problemfälle (Ausnahmen), da hilft dann nichts mehr. Da ist > wahrscheinlich die Studiendauer zu lange oder die Noten zu schlecht. Da ihr ja Einsicht in manche Bewerbungsunterlagen habt, wann etwa empfinden die Unternehmen die Dauer als zu lang und die Noten als zu schlecht?
Beitrag #5517381 wurde von einem Moderator gelöscht.
Filter schrieb: > Da ihr ja Einsicht in manche Bewerbungsunterlagen habt, wann etwa > empfinden die Unternehmen die Dauer als zu lang und die Noten als zu > schlecht? Ich kann nur über mittelständische Betriebe (<300 MA und <10 MA) sprechen. Bei den Bewerbungen bei denen ich bisher mitentschieden habe, spielte die Studiendauer so gut wie gar keine Rolle. Bei den Noten kam es darauf an, ob sie für den Tätigkeitsbereich relevant waren. Am wichtigsten ist die Note der Abschlussarbeit und da ist alles unter "gut" eher chancenlos. Schlimm sind Rechtschreibfehler im Bewerbungsschreiben, ich kann es nicht oft genug betonen. Das wirkt absolut trottelig und mindert die Chance auf ein Bewerbungsgespräch enorm. Bei Bewerbern mit Berufserfahrung waren die Hochschulzeugnisse oft gar nicht Teil der Bewerbung, aussagekräftig genug waren der Lebenslauf, die bisherigen Tätigkeiten und evtl. Arbeitszeugnisse, manchmal auch Arbeitsproben (z.B. mitgebrachtes PCBA). Zu 90% entscheidend war immer das Bewerbungsgespräch, Papier erzählt oft nur Geschichten, im Interview (ca. 1h) bekommt man einen wesentlich klareren Eindruck von Persönlichkeit, Teamfähigkeit und fachlicher Kompetenz. Auch die Fragen des Bewerbers bezügl. seiner zukünftigen Aufgaben, Arbeitsplatzausstattung, Teamzusammensetzung etc. lassen erkennen, ob jemand irgend einen Job zum Geldverdienen runterreissen möchte, oder sich mit Engagement einbringen wird und an persönlicher Weiterentwicklung im Betrieb interessiert ist. Bei Konzernen mag das wiederum ganz anders aussehen, ich vermute, da wird mehr auf Papier (Noten) geachtet.
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Elektrotechniker schrieb im Beitrag #5517381: > Aber noch einmal zum Ursprungsproblem: Die Situation ist momentan extrem > widrig für (unsere) E-Absolvent (Master und Bachelor). Von 12 > Absolventen in den letzten beiden Monaten mussten wir 10 notfallmäßig > bei uns im Fachbereich aufnehmen (um Arbeitslosigkeit zu verhindern). > Alle hatten Durchschnittsnoten zwischen 1.3 und 2.0. Als was, als Tutor oder als Hiwi? Das muss doch finanziell genehmigt werden? So wie du das schilderst, klingt das wie eigenmächtiges Asyl für Jungingenieure in der Bredouille. Man kann wohl aber sagen, dass der Ingenieurmarkt langsam überall wirklich am Ende seiner Aufnahmefähigkeit angekommen ist. Selbst die Bauingenieure werden nicht wirklich viel eingestellt, obwohl der Staat jede Verwendung für sie hätte, aber keinen finanziellen Mittel bzw. will keine dafür bereitstellen. Und die zuvielen Ingenieure können dann wirklich bald reihenweise umschulen ins Handwerk oder in den Facharbeiterbereich. Allerdings sträuben sich die AG oft, einen Ing. in seinem studierten Fachgebiet dann als Facharbeiter umzuschulen/degradieren. Ein guter Teil der Misere liegt wohl an der globalen Überschuldung, die Währungen stehen nahe am Ende ihrer Lebenszeit. Kaum noch echte Wirtschaft, daür aufgeblähte Finanzwirtschaft, die die echte Wirtschaft am Gedeihen behindert und stranguliert.
Filter schrieb: > Und die zuvielen Ingenieure können dann wirklich bald reihenweise > umschulen ins Handwerk oder in den Facharbeiterbereich. Allerdings > sträuben sich die AG oft, einen Ing. in seinem studierten Fachgebiet > dann als Facharbeiter umzuschulen/degradieren. ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich komme aus dem Handwerk und habe jetzt noch ein Semester bis ich meinen staatlich geprüften Techniker habe. Nebenbei arbeite ich im Betrieb weiter auf 450 Euro Basis. Durch den Kontakt mit unseren Kunden oder anderen Gewerken wurden mir schon öfters Jobangebote auf Gehaltsstufe eines Ingenieurs angeboten. Meine Erfahrungen waren eher, dass momentan jede größere Firma Fachkräfte sucht. Sobald die dann merken dass man nicht komplett auf den Kopf gefallen ist und sich gerade weiterbildet, wird immer gleich nach der beruflichen Zukunft gefragt.
asdfg schrieb: > Meine schwedischen Kollegen haben 20% weniger als mein IGM-Tarifgehalt > und erzählten, dass die Abgaben bei in Summe bei 70% liegen. Zudem ist > abgesehen von Strom alles teurer. Der Steuersatz in Schweden beträgt 28-34% (je nach Kommune), plus (freiwillig) 1% Kirchensteuer. Höhere Einkommen bekommen eine Zusatzsteuer von 20% (ab 455 kSEK = 44 k€) oder 25% (ab 662 kSEK = 64 k€). Damit liegt die maximale Einkommenssteuer bei 59%. Die staatliche Kranken- und Rentenversicherung ist darin schon enthalten. Alle anderen Versicherungen (insbesondere Arbeitslosen- und Unfallversicherung) sind freiwillig und privat. Wobei die meisten Schweden einen Kredit irgendwo rumliegen haben. Der lässt sich aber teilweise steuerlich absetzen - das System dahinter habe ich noch nicht ganz durchschaut.
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Joe F. schrieb: > Siehst du, wie klein das "Problem" Flüchtlingskosten ist? Relativieren, willkürlich kleine Zahlen verwenden fertig ist die heile Welt. Kulturelle Probleme existieren nicht, Integration geht bei dir rein über die Zahlen die zudem noch vollkommen willkürlich geschönt gewählt sind. > Im übrigen kommt das Geld, das an Leistungsempfänger ausgezahlt wird zu > 100% wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück. Und wieder die heile Weltpropaganda nachgeplappert. Muttis Bester, Joe F. 'Wir schaffen das!' Bei dir ist echt Hopfen und Malz verloren, selber denken Fehlanzeige.
elvis schrieb: > Bei dir ist echt Hopfen und Malz verloren, > selber denken Fehlanzeige. Er sollte Politiker werden. Frau Merkel braucht solche Männer!
> Der Steuersatz in Schweden beträgt 28-34% (je nach Kommune), *plus* > (freiwillig) 1% Kirchensteuer. Höhere Einkommen bekommen eine > Zusatzsteuer von 20% (ab 455 kSEK = 44 k€) oder 25% (ab 662 kSEK = 64 > k€). > Hinzukommen die höherer Mehrwertsteuer (25%, gelegentlich 12%) und die Aufschläge auf Alkoholica. Auf letzteres kann man ja noch verzichten. Dafür ist die KfZ-Steuer wohl geringer als in .de
Hallo nochmals, ich glaube der Thread ist im Eimer und ich glaube kaum, dass noch sinnvolle Beiträge kommen werden :( In der Zwischenzeit habe ich 2 weitere Bewerbungen abgeschickt und kann nun hoffen, dass es was wird. Ich habe mich jetzt bei Wago und beim Fraunhofer beworben. Ich bedanke mich nochmals für einige Kommentare, die hilfreich waren. Wenn das alles nichts wird, dann werde ich wohl zum Dienstleister gehen müssen. Ich persönlich hätte damit am Ende kein Problem und würde mich doch freuen, wenn die einem eine passende Arbeit besorgen. Meine Ansprüche würde ich dafür auch herunterschrauben. MfG Stilles Wasser
Geh bloß nicht zum Dienstleister! Denk an deine Nachfolger. Sie werden es dir danken!
S. R. schrieb: > Der Steuersatz in Schweden beträgt 28-34% (je nach Kommune), plus > (freiwillig) 1% Kirchensteuer. Höhere Einkommen bekommen eine > Zusatzsteuer von 20% (ab 455 kSEK = 44 k€) oder 25% (ab 662 kSEK = 64 > k€). > > Damit liegt die maximale Einkommenssteuer bei 59%. > Die staatliche Kranken- und Rentenversicherung ist darin schon > enthalten. > > Alle anderen Versicherungen (insbesondere Arbeitslosen- und > Unfallversicherung) sind freiwillig und privat. Bei den von mir genannten ungefähren 60% ist die Umsatzsteuer aber bereits enthalten, auch die Arbeitslosenversicherung. Ab 662kSEK hat der Schwede je nach Kommune zwischen 53 und 59% Abgaben, ohne Umsatzsteuer. Mit Umsatzsteuer und Arbeitslosenversicherung werden, wie von meinen Kollegen erwähnt, die 70% sogar gerissen. Und das bei einem niedrigeren Bruttogehalt....
Berufsrevolutionär schrieb: > Hinzukommen die höherer Mehrwertsteuer (25%, gelegentlich 12%) und die > Aufschläge auf Alkoholica. Auf letzteres kann man ja noch verzichten. Alkoholika kaufe ich im Deutschlandurlaub, so wie die Schweden auch. An unserer Hochschule wurde zweimal jährlich die große Deutschland-Busreise beworben, jeweils nach Puttgarden. ;-) asdfg schrieb: > Bei den von mir genannten ungefähren 60% ist die Umsatzsteuer aber > bereits enthalten, auch die Arbeitslosenversicherung. Das heißt, dein Kollege ist ein Gutverdiener mit deutlich über 5000€/Monat brutto. Wenn er sich dann noch einige Zusatzversicherungen und Verträge ans Bein gebunden hat, kommt das hin. Apropros: Welche Umsatzsteuer? Die Mehrwertsteuer, zahlt man nicht aufs Einkommen... Arbeitslosenversicherung weiß ich grad nicht, da hab ich mir noch keine Gedanken gemacht bisher. Ich habe - wenn man die Zahlen in A&B als Vergleich nimmt - ein höheres Bruttoeinkommen, als ich es in Deutschland für eine vergleichbare Tätigkeit hätte und deutlich geringere Abgaben (nämlich unter 33% inklusive Versicherungen), als ich sie in Deutschland bei gleichem Einkommen hätte. Deswegen war ich bei deinen Angaben etwas skeptisch.
S. R. schrieb: > Das heißt, dein Kollege ist ein Gutverdiener mit deutlich über > 5000€/Monat brutto Als Abteilungsleiter beim schwedischen Tochterunternehmen bleibt ihm netto etwa so viel wie reguläre Ingenieure im IGM-Tarif erhalten. Die unvermeidbare Umsatzsteuer, Mehrwertsteuer ist nicht die korrekte Bezeichnung, sollte man schon zu den Abgaben zählen. Letztlich bekommt jedes Unternehmen in der Kette die volle Umsatzsteuer als Vorsteuer zurück und gibt sie letztlich an den Endkunden bzw privaten Bürger weiter.
es sieht auf dem deutschen Arbeitsmarkt nicht gut aus vor einigen jahren hätte man noch sagen können, wenn man dies studiert oder diese Ausbildung macht, dann wird man keine Probleme beim berufseinstieg haben. Heute ist es perfide. Selbst in Großstädten hat man Probleme nach Studium x oder Ausbildung y einen einstieg zu finden. ausgenommen man hat eine Ausbildung im öffentlichen dienst gemacht oder bei REWE usw. die übernehmen fast immer. Leider kommt man nicht so leicht in ÖD rein. Auswahlkriterien und konservative personalentscheider und Vetternwirtschaft sei Dank. Stellenangebote gibt es ohne Ende. auf Facebook, twitter und co. werden auch welche veröffentlicht. ernst nehmen darf man diese nicht, denn diese existieren gar nicht. es kostet nix bis wenig online zu veröffentlichen
ohne Vitamin B oder Parteibuch ist es chancenlos da in nicht-dienstleister reinzukommen Hast du bemerkt dass es seit einigen Jahren fast nur noch Stellenangebote der Dienstleister oder Zeitarbeitsfirmen gibt ? egal wo man hinschaut. das betrifft alle: von der ungelernten kraft bis zum Akademiker, die alle bei ihrer suche auf ZA-Firmen und Dienstleistern treffen. Es gibt Akademiker ZA-Firmen doch die sind nicht besser Ich kenne so viele die MINT Fächer studiert haben und ordentliche Noten haben zig Praktika und Referenzen. Doch die meisten von denen fanden nach dem Studium nix. Einige haben in den großen Firmen Praktikum gemacht oder waren Werkstudenten. Doch nach dem Studium gibt es da keine Chance des Eintritts. Ausgeschrieben sind über Jahre stellen dort die formal ausgeschrieben sind. Doch erfahrene bewerber nehmen diese nicht mehr ernst. Mit Vitamin B kommt man sehr weit für alle anderen ist ein Einstieg unmöglich. Die Dienstleister sind überall und haben die jobbörsen im griff. jedoch muss man aufpassen, denn ausgeschriebene Stellen existieren nicht immer. Meist nehmen sie daten auf und sammeln sie für den fall dass was frei wird die selben Stellen tauchen immer wieder auf. es wird suggeriert dass man keine passenden leute gefunden hat. Mir tun die leute leid, die schwere und Konkurrenz-behaftete Studiengänge absolviert haben. wenn man fertigstudiert hat, landet man in Hartz 4, denn keine Sozialabgaben als student gezahlt. aber kaum einer der MINT studiert hat oder was anderes, meldet sich arbeitslos nach Studium. weil man mit Sowas nicht rechnet aber irgendwann muss man das tun. es gibt keine Sicherheit mehr. Für die fallmanager der jobcenter ist es Alltag, dass sie es mit Akademikern zu tun haben. Und Verständnis für Arbeitslosigkeit hat dann eh keiner. Von der Familie und Umfeld heisst es, wenn die keine ahnung haben,,hast du schlechte noten?'' oder ob man deine Bewerbungsunterlagen korrigieren solle. alles so Argumente von wegen Arbeitslosigkeit hast du selbst verschuldet. Und wen wir schon dabei sind, dass flüchtlinge mehrheitlich keine Fachkräfte sind, wie vorgegaukelt, war uns doch allen klar. von grünen, Spd und auch von cdu wurde das aber suggeriert. Hetze ist da fehl am platz. vielmehr sollten wir uns der frage widmen, wie wir mit armut im alter fertig werden sollen, es wird viele betreffen, die davon keine ahnung haben in der schule lernt man Sowas hierzulande nie, wie das rentenniveau ist usw. Flüchtlinge seit 2015 arbeiten im Niedriglohnsektor oder wenn sie Ausbildung machen, bei kleinen regionalen betrieben.
das Problem ist einfach, dass sich heutige Absolventen überschlagen. auch in mint-fächern gibt es viele fleissige mit guten noten und zig Praktika und Auslandsaufenthalt. bewerbungsanschreiben, Persönlichkeit und soft skills passen auch Die nachfrage ist jedoch gering. und wir sollten uns mal kritisch damit befassen. ich kenne Ingenieure die 1992 Diplom gemacht haben oder Chemiker ohne promotion. viele von denen haben 2,0 oder schlechter, höchstens 1 Praktikum. kein Auslandsaufenthalt und 7 Jahre Studium und trotzdem wurden sie nach Studium sofort fündig wenn jemand damals in usa Auslandsaufenthalt hatte wurde das sofort thematisiert und gefragt wie die gegend sei heute ist alles selbstverständlich
das ist wie mit beamten wenn man davon profitiert ist man ein Sieger
es gibt mehrere Millionen arbeitslose die nicht offiziell gemeldet sind nicht nur in Ostdeutschland sondern überall in BRD verstreut ein Großteil mit Ausbildung Wenn es fachkräftemangel gäbe müsste man diese nehmen und ggfs umschulen. Das wäre billiger als sinnlose Maßnahmen die nix taugen
thorsten schrieb: > Ich kenne so viele die MINT Fächer studiert haben und ordentliche Noten > haben zig Praktika und Referenzen. Doch die meisten von denen fanden > nach dem Studium nix. Anscheinend ist es heutzutage wirklich so schlimm. Ich kann die Lage für Hochschulabsolventen nicht mehr einschätzen, dafür liegt mein Abschluss in den Nuller-Jahren dieses Jahrhunderts schon zu weit zurück. Aber irgendwie bin ich heilfroh, dass ich den Einstieg als Ingenieur irgendwie geschafft habe und in einem tarifgebundenen Unternehmen arbeiten darf. Ich möchte in diesen schwierigen Zeiten kein Student mehr sein. Der ganze nervige Bewerbungszirkus kann mir gestohlen bleiben.
Joe F. schrieb: > Siehst du, wie klein das "Problem" Flüchtlingskosten ist? Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt https://www.wiwo.de/politik/deutschland/sozialstaat-die-sozialkosten-explodieren-und-niemand-handelt/19617464.html
Heinrich schrieb: > thorsten schrieb: >> Ich kenne so viele die MINT Fächer studiert haben und ordentliche Noten >> haben zig Praktika und Referenzen. Doch die meisten von denen fanden >> nach dem Studium nix. > > Anscheinend ist es heutzutage wirklich so schlimm. Ich kann die Lage für > Hochschulabsolventen nicht mehr einschätzen, dafür liegt mein Abschluss > in den Nuller-Jahren dieses Jahrhunderts schon zu weit zurück. Aber > irgendwie bin ich heilfroh, dass ich den Einstieg als Ingenieur > irgendwie geschafft habe und in einem tarifgebundenen Unternehmen > arbeiten darf. Ich möchte in diesen schwierigen Zeiten kein Student mehr > sein. Der ganze nervige Bewerbungszirkus kann mir gestohlen bleiben. Die Arbeitslosenquote bei Ingenieuren liegt bei ca. 2,5%. Dann lieber Leihbude mit 35k brutto (1800€ netto mtl.) als hartz4 mit ca. 900€ netto.
F. B. schrieb: > Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt "Explodieren" - sehr plakativ. Ja, die Sozialkosten nehmen zu, das ist nicht verwunderlich. Der Artikel nennt aber (ganz am Ende) auch die Zahlen, und die sehen ganz im Gegensatz zum Titel des Artikels wenig schockierend aus: Leistungsbezieher 2010 nach Asylbewerberleistungsgesetz: 130.000 Leistungsbezieher 2015 nach Asylbewerberleistungsgesetz: 975.000 Ausgaben 2010: 815 Mio Ausgaben 2015: 5.3 Mrd Pro Asylbewerber 2010: 6.270 EUR/Jahr Pro Asylbewerber 2015: 5.435 EUR/Jahr Der Sozialhaushalt wird zu etwa 1/3 von den 45 Mio. Erwerbstätigen getragen. Somit beträgt die Belastung (5,3 Mrd. durch Asylbewerber) für jeden Erwerbstätigen im Schnitt 40 EUR pro Jahr = 3,33 EUR im Monat. Und damit retten wir fast 1 Mio. Flüchtlinge. Gleichzeitig verliert jeder Bundesbürger, wenn er nur 10.000 EUR Erspartes auf dem Konto hat, ca. 500 EUR pro Jahr. Nur weil es heute eben keine 5% mehr auf Erspartes gibt, sondern Null. Wer 20.000 gespart hat, verliert 1.000 EUR pro Jahr. Regt uns das genauso auf? Herr Finanzberater?
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es ist furchtbar die Situation in Chemie zum Beispiel wird man im ersten Semester darauf hingewiesen dass man promovieren sollte und dass selbst da keine Garantie auf einen Job gibt das ist doch krank. ich kann nicht mehr zählen wieviele promovierte Chemiker ich kenne, die nach dem Studium ewig arbeitslos waren Chemie ist ein schwieriges und arbeitsintensives Studium. Daher muss man sich das hier besonders gut überlegen. es gibt jedoch wenige, die sich outen. Viele sind scheinselbstständig und haben sich selbstständig gemacht ohne davon leben zu können. jens Romba ist wohl einer der wenigen die an die Öffentlichkeit gegangen sind. Viele dummköpfe sagen ja, wenn sie ihn sehen, er sei komisch oder hätte keine Soft skills usw. es wird getan, als wäre es seine Schuld und er sei unfähig. Moment mal in welch kranker Welt leben wir eigentlich, in der ein promovierter Chemiker Hartz 4 Empfänger wird?
Markus B. schrieb: > Heinrich schrieb: >> thorsten schrieb: >>> Ich kenne so viele die MINT Fächer studiert haben und ordentliche Noten >>> haben zig Praktika und Referenzen. Doch die meisten von denen fanden >>> nach dem Studium nix. >> >> Anscheinend ist es heutzutage wirklich so schlimm. Ich kann die Lage für >> Hochschulabsolventen nicht mehr einschätzen, dafür liegt mein Abschluss >> in den Nuller-Jahren dieses Jahrhunderts schon zu weit zurück. Aber >> irgendwie bin ich heilfroh, dass ich den Einstieg als Ingenieur >> irgendwie geschafft habe und in einem tarifgebundenen Unternehmen >> arbeiten darf. Ich möchte in diesen schwierigen Zeiten kein Student mehr >> sein. Der ganze nervige Bewerbungszirkus kann mir gestohlen bleiben. > > Die Arbeitslosenquote bei Ingenieuren liegt bei ca. 2,5%. Dann lieber > Leihbude mit 35k brutto (1800€ netto mtl.) als hartz4 mit ca. 900€ > netto. Hehe diese 2,5 Prozent muss man mit Vorsicht geniessen. Das sind nicht mal die gemeldeten und erfassten Arbeitslosen. Nach einer Weile verlieren sie ihren Akademikerstatus, wenn sie in Weiterbildungen oder Maßnahmen sind oder älter sind werden sie nicht erfasst und man muss bedenken, es gibt viele viele die sich nie arbeitslos melden. Fachfremd arbeiten oder von den Eltern leben usw. Leihbuden sind ganz schlimm........ Methoden und Umgang furchtbar. Keiner regt sich darüber auf, dass sie so mächtig geworden sind. Aber schon komisch. Wer in diesem Land arbeitslos wird egal ob Akademiker oder Facharbeiter oder ungelernter der wird es mit denen zu tun haben früher waren zeitarbeitsfirmen und personaldienstleiste nur auf ungelernte spezialisiert
F. B. schrieb: > Joe F. schrieb: >> Siehst du, wie klein das "Problem" Flüchtlingskosten ist? > > Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt > > https://www.wiwo.de/politik/deutschland/sozialstaa... ich finde es auch nicht gut, dass wir flüchtlinge aufnehmen. Aber Herr Sarrazin Flüchtlinge nimmt man nicht aus dem Grund auf, dass sie hier profit bringen sollen
Joe F. schrieb: > Leistungsbezieher 2010 nach Asylbewerberleistungsgesetz: 130.000 > Leistungsbezieher 2015 nach Asylbewerberleistungsgesetz: 975.000 > > Ausgaben 2010: 815 Mio > Ausgaben 2015: 5.3 Mrd > > Pro Asylbewerber 2010: 6.270 EUR/Jahr > Pro Asylbewerber 2015: 5.435 EUR/Jahr Hast wohl übersehen, dass die meisten Asylbewerber jetzt in Hartz IV sind und keine Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetzt mehr bekommen. Wobei das mit den 5,3 Mrd wohl kaum stimmen kann. Wenn man pro Asylbewerber nur 1.000 € pro Monat ansetzt, kommt man schon auf mehr als das Doppelte: 950.000 * 12.000 €/Jahr = 11,7 Milliarden Realistischer sind aber wohl eher 2.500 € pro Asylbewerber und 5.000 € pro MUFL. Da muss man allerdings schon in der NZZ nachschauen, um an diese Informationen zu kommen. https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/die-fluechtlingskosten-sind-ein-deutsches-tabuthema-ld.1316333 > Der Sozialhaushalt wird zu etwa 1/3 von den 45 Mio. Erwerbstätigen > getragen. Und von wem wird der Rest getragen? 1/3 Erwebstätige, 1/3 Arbeitgeber und 1/3 Staat? Jetzt rate mal, wo der Staat das Geld her hat. Und die Arbeitgeber schlagen das auf die Preise drauf, d.h. am Ende zahlt es der Verbraucher. > Gleichzeitig verliert jeder Bundesbürger, wenn er nur 10.000 EUR > Erspartes auf dem Konto hat, ca. 500 EUR pro Jahr. > Nur weil es heute eben keine 5% mehr auf Erspartes gibt, sondern Null. > Wer 20.000 gespart hat, verliert 1.000 EUR pro Jahr. > > Regt uns das genauso auf? > Herr Finanzberater? Selbst schuld, wer sein Geld auf dem Konto liegen lässt anstatt es zu investieren. Gibt man hier lukrative Anlagetipps, erntet man regelmäßig Minusbewertungen. Und die Nullzinsen gibt es, weil sich die Staaten entschulden wollen von den Schulden, die auch durch exorbitante Sozialleistungen verursacht wurden, die man an Wirtschaftsflüchtlinge und Sozialbetrüger verschleudert hat. Das Geld hätte man mal besser zur Schuldentilgung verwendet.
asdfg schrieb: > Als Abteilungsleiter beim schwedischen Tochterunternehmen bleibt ihm > netto etwa so viel wie reguläre Ingenieure im IGM-Tarif erhalten. Nachvollziehbar. Aber: Diese Art der Besteuerung reduziert die Unterschiede zwischen den mittleren und hohen Einkommen, was dazu führt, dass Abteilungsleiter und andere höhere Mitarbeiter nicht so sehr abheben. Das wieder passt zu den flachen Hierarchien, die man in schwedischen Unternehmen sieht. Man wird halt nicht des Geldes wegen Abteilungsleiter. asdfg schrieb: > Die unvermeidbare Umsatzsteuer, Mehrwertsteuer ist nicht die korrekte > Bezeichnung, sollte man schon zu den Abgaben zählen. Sie wird im Allgemeinen nicht zu den Abgaben gezählt, genauso wie Preisunterschiede. Es dann trotzdem zu tun, nur um ein bisschen zu übertreiben, verwässert die Diskussion - genau so, wie es hier passiert ist. Sowas ist unklug.
Hier kann man herrlich sehen, wie TEILE UND HERRSCHE funktioniert Was hat Agenda 2010 mit Flüchtlingen zu tun? Viele Schlaumeier begreifen nicht, dass ohne flüchtlinge sich ihre Lage nicht verbessern würde schon 2013 lange vor der flüchtlingskrise gab es ewige Diskussionen hartz 4 um 5 Euro zu erhöhen lächerlich
S. R. schrieb: > Man wird halt nicht des Geldes wegen Abteilungsleiter. Weswegen sollte sich ein Ingenieur denn sonst gegen die ursprüngliche Studienwahl und für Kennzahlen entscheiden? Sehr naiv. Viele Menschen studieren überhaupt nur der Kohle wegen. Selbstverständlich muss die Umsatzsteuer besonders im Ländervergleich berücksichtigt werden. Sie schmälert das Nettogehalt. Deswegen fahren ja viele Leute zum Tanken oder Einkaufen über Grenzen.
thorsten schrieb: > Hier kann man herrlich sehen, wie TEILE UND HERRSCHE funktioniert > > Was hat Agenda 2010 mit Flüchtlingen zu tun? > > Viele Schlaumeier begreifen nicht, dass ohne flüchtlinge sich ihre Lage > nicht verbessern würde > > schon 2013 lange vor der flüchtlingskrise gab es ewige Diskussionen > hartz 4 um 5 Euro zu erhöhen > lächerlich Verbessern tut das die Lage aber auch nicht, Platz wird knapp und das Asyl, später Hartz oder Sozialhilfe müssen über unsere Export-KMUs erwirtschaftet werden, was die Standortattraktivität verschlechtert. Wir sind rohstofflos, wir können uns mit zuviel Sozialpflegefällen in den Ruin treiben durch steigende Ausgaben und Mindereinnahmen aus der Industrie wegen Abwanderung und Pleite. Deshalb nimmt kein Land bei Verstand unkontrolliert und unbegrenzt Flüchtlinge auf. Die Krisenländer müssen selbst ihr Übernachwuchsproblem lösen.
thorsten schrieb: > Viele Schlaumeier begreifen nicht, dass ohne flüchtlinge sich ihre Lage > nicht verbessern würde Mir wird es finanziell gesehen durch die Flüchtlingen kaum schlechter gehen, da sie für mich weder Konkurrenz um den Arbeitsplatz noch um Wohnraum sind. Im Gegenteil kurbeln sie die Wirtschaft an und steigern meine Gewinne auf Kosten der steuer- und beitragszahlenden Allgemeinheit. Ich werde auch kaum darunter leiden, wenn irgendwann Sozialleistungen weiter gekürzt werden müssen, da ich dann sowieso finanziell unabhängig bin. Aus der Perspektive eines niedrigqualifizierten Hartz IV-Empfängers sieht das allerdings ganz anders aus. Gibt nicht so viele Jobs für Reinigungskräfte, dass die für alle reichen würden.
F. B. schrieb: > Ich werde auch kaum darunter leiden, wenn irgendwann Sozialleistungen > weiter gekürzt werden müssen, da ich dann sowieso finanziell unabhängig > bin. Solange die Wirtschaft so rennt wie jetzt, ja, aber weltweite Überschuldung und Trump werden schon dafür sorgen, dass die Aktienmärkte bald wieder steil bergab gehen. Dir wünsche ich, dass das zeitgleich mit dem Auslaufen deines ALG1 passiert.
thorsten schrieb: > F. B. schrieb: > Joe F. schrieb: > Siehst du, wie klein das "Problem" Flüchtlingskosten ist? > > Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt > https://www.wiwo.de/politik/deutschland/sozialstaa... > > ich finde es auch nicht gut, dass wir flüchtlinge aufnehmen. Aber Herr > Sarrazin Flüchtlinge nimmt man nicht aus dem Grund auf, dass sie hier > profit bringen sollen An Ignoranz und Dummheit kaum zu überbieten :(
Guro schrieb: > An Ignoranz und Dummheit kaum zu überbieten :( Liegt wohl im Trend. An Unfallstellen wird ja auch immer weniger Erste Hilfe geleistet. Helfen finden die Leute nicht mehr so gut, deutlich mehr Fun bringt gaffen und Videos für Facebook machen vong Blaulichd un so. Schwerverletzten helfen ist ja auch irgendwie unsinnig, die können ja nach dem Unfall eh nichts mehr leisten und belasten das Sozialsystem ganz schlimm.
Kurzschluss schrieb: > thorsten schrieb: >> Hier kann man herrlich sehen, wie TEILE UND HERRSCHE funktioniert >> >> Was hat Agenda 2010 mit Flüchtlingen zu tun? >> >> Viele Schlaumeier begreifen nicht, dass ohne flüchtlinge sich ihre Lage >> nicht verbessern würde >> >> schon 2013 lange vor der flüchtlingskrise gab es ewige Diskussionen >> hartz 4 um 5 Euro zu erhöhen >> lächerlich > > Verbessern tut das die Lage aber auch nicht, Platz wird knapp und das > Asyl, später Hartz oder Sozialhilfe müssen über unsere Export-KMUs > erwirtschaftet werden, was die Standortattraktivität verschlechtert. Wir > sind rohstofflos, wir können uns mit zuviel Sozialpflegefällen in den > Ruin treiben durch steigende Ausgaben und Mindereinnahmen aus der > Industrie wegen Abwanderung und Pleite. Deshalb nimmt kein Land bei > Verstand unkontrolliert und unbegrenzt Flüchtlinge auf. Die Krisenländer > müssen selbst ihr Übernachwuchsproblem lösen. Kriegsländer haben nicht immer ein übernachwuchsproblem Und ja warum regen Sie sich nicht über unser System und unseren Arbeitsmarkt auf? Die Mehrkosten durch Asyl bemerken Sie gar nicht
- Guro schrieb: > An Ignoranz und Dummheit kaum zu überbieten :( Seite nicht gefunden toter Link Fragt sich wer der dumme ist
Leute , das Thema lautet , wann ist die Karriere vorbei Bringen wirs doch auc den Punkt . Sobald du die Uni verläßt ... Dann brechen so ziemlich alle "Phantasien" zusammen . und dies. Die Karriereleiter ist in Wirklichkeit ein Hamsterrad. Der ggfs Dienstwagen ist eh nur virtueller Wohlstand und zu wirklichem Wohlstand kommt kaum einer.... der nicht entsprechend erbt .... Bildung ist so ziemlich das (Aller)letzte . Wahrscheinlich wäre es sinnvoller als Jackpotspieler ;-) die WG Miete zu investieren
Piccoz schrieb: > Bringen wirs doch auc den Punkt . Sobald du die Uni verläßt ... Dann > brechen so ziemlich alle "Phantasien" zusammen . Eigentlich ist es doch so, das die "öffentliche Meinung" es ist. Was die Masse von glänzenden Leben eines Hochschulabsolventen träumen läßt! "öffentliche Meinung" => Walter Lippmann
Piccoz schrieb: > Leute , das Thema lautet , wann ist die Karriere vorbei > > Bringen wirs doch auc den Punkt . Sobald du die Uni verläßt ... .. landet man oft in einer Leihbude. Aus dem einfachen Grund das die großen Unternehmen jemand ohne Arbeitserfahrung nicht einstellen. Somit übernimmt Quasi die Leihbude oft dein Karrierestart und es ist noch nichts vorbei ;)
Piccoz schrieb: > Wohlstand kommt kaum einer.... der nicht entsprechend erbt .... Bildung > ist so ziemlich das (Aller)letzte . > > Wahrscheinlich wäre es sinnvoller als Jackpotspieler ;-) die WG Miete zu > investieren Wie bist du denn drauf. "Bildung ist so ziemlich das (Aller)letzte .", nein genau das Gegenteil, Bildung ist das Einzige, was einem noch eine Chance einräumt, eben auch ohne Vitamin B und Erbschaft. Dass die Karriere nur ein Hamsterrad ist und der Dienstwagen ist eh nur virtueller Wohlstand, da stimme ich dir voll zu. Eigentlich ist die Karriere wie ein endloser dunkler Tunnel, je tiefer man hinein geht, desto dunkler und trostloser wirds. Aber egal wie ich mich über meinen Job aufrege, ich würde trotzdem nochmal das Gleiche studieren, denn als "normaler" Arbeiter siehts noch trostloser aus.
Leiharbeiter für Ingenieure ist wie Hobbyhure für Frauen.
Der Mittelstand sucht Leute! Keiner braucht beim DL anzuheuern
Franz Perschau schrieb: > Der Mittelstand sucht Leute! Keiner braucht beim DL anzuheuern Im Mitteldtand sitzen die geizigsten Leute Deutschlands.
Wirtschaft 4.0 schrieb: > Franz Perschau schrieb: >> Der Mittelstand sucht Leute! Keiner braucht beim DL anzuheuern > > Im Mitteldtand sitzen die geizigsten Leute Deutschlands. Stimmt. Aber besser als beim DL seinen Lebenslauf zu versauen!
Beitrag #5522812 wurde von einem Moderator gelöscht.
Franz Perschau schrieb: > Wirtschaft 4.0 schrieb: >> Franz Perschau schrieb: >>> Der Mittelstand sucht Leute! Keiner braucht beim DL anzuheuern >> >> Im Mitteldtand sitzen die geizigsten Leute Deutschlands. > > Stimmt. Aber besser als beim DL seinen Lebenslauf zu versauen! Dafür hat man im Mittelstand mit unfähigen, dummen und knauserigen alten Knackern zu tun.
A. schrieb im Beitrag #5522812: > Franz Perschau schrieb: > Stimmt. Aber besser als beim DL seinen Lebenslauf zu versauen! > > 2016 - aktuell > Arbeitnehmerüberlassung > Entwicklungsingenieur > Perschau Engineering GmbH > Daimler AG > > was ist daran Lebenslauf versauen? Lüge Bei Daimler wird man nur genommen wenn man zur "Familie" gehört!
Franz Perschau schrieb: > A. schrieb: > Franz Perschau schrieb: > Stimmt. Aber besser als beim DL seinen Lebenslauf zu versauen! > 2016 - aktuell > Arbeitnehmerüberlassung > Entwicklungsingenieur > Perschau Engineering GmbH > Daimler AG > was ist daran Lebenslauf versauen? > > Lüge > > Bei Daimler wird man nur genommen wenn man zur "Familie" gehört! So siehts aus. Richtig reinkommen wirst du dort nie und irgendwann ist Schicht im Schacht und du kannst im nächsten Konzern die Drecksarbeit machen!
> Autor: A. (Gast) > Datum: 15.08.2018 14:42 > Arbeitnehmerüberlassung > Entwicklungsingenieur > Perschau Engineering GmbH > Daimler AG > was ist daran Lebenslauf versauen? Erzähl doch keinem das du bei Daimler von Perschau aus irgendwas endwiggelt hast. Dasglaubt dir sowieso niemand. Die währen schön blöd einem von der Zockerbude wissen zu vermitteln, der dann nach einem Jahr zur Konkurenz aus Ingolstadt geht. Die Dreckarbeit hast du gemacht, Excel-Tabellen ausgefüllt, Briefe zugeklebt und Kopien gemacht. Aber mit Sicherheit hast du nichts endwiggelt.
Hi, ich bin es wieder. Eine Frage hätte ich noch. Welche Bedeutung hat es, wenn eine Leihbude einen nicht will? MfG
Stilles Wasser schrieb: > Hi, > > ich bin es wieder. Eine Frage hätte ich noch. Welche Bedeutung hat es, > wenn eine Leihbude einen nicht will? > > MfG Kommt auf die Leihbude an. Bei Entwicklungsdienstleistern kann das durchaus passieren. Wenn du aber bei Ferchau nicht reinkommst, dann stimmt etwas mit deinem Profil oder den Unterlagen nicht!
Stilles Wasser schrieb: > Hi, > > ich bin es wieder. Eine Frage hätte ich noch. Welche Bedeutung hat es, > wenn eine Leihbude einen nicht will? Ist nicht ungewöhnlich, "Fallobst"absolventen können die nicht heutzutage nicht mehr vermitteln, wenn dich dann die Krauter auch nicht wollen, dann bedeutet dies wohl eine forcierte Umschulung oder ne Dauer-Hartz-IV-Karriere.
Beitrag #5522908 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stilles Wasser schrieb: > Hi, > > ich bin es wieder. Eine Frage hätte ich noch. Welche Bedeutung hat es, > wenn eine Leihbude einen nicht will? > > MfG Ehrlicherweise bist du dann einfach ein Totalversager, stinkst oder bist abnormal fett und hässlich. Anders kann ich es mir nicht erklären wenn dein Bewerbungsschreiben weniger als 40 Schreibfehler enthält.
Peter schrieb: > Stilles Wasser schrieb: > Hi, > ich bin es wieder. Eine Frage hätte ich noch. Welche Bedeutung hat es, > wenn eine Leihbude einen nicht will? > MfG > > Ehrlicherweise bist du dann einfach ein Totalversager, stinkst oder bist > abnormal fett und hässlich. > Anders kann ich es mir nicht erklären wenn dein Bewerbungsschreiben > weniger als 40 Schreibfehler enthält. Das heißt, eine Leihbude nimmt praktisch jeden, auch ohne jegliche Berufserfahrung? Das würde mich fast wundern.
Doch. Genau das. Du musst nicht mal flüssig deutsch sprechen oder programmieren können. Techniker nehmen die auch für Ingenieursstellen beim OEM.
Peter schrieb: > Doch. Genau das. Du musst nicht mal flüssig deutsch sprechen oder > programmieren können. Techniker nehmen die auch für Ingenieursstellen > beim OEM. Ich frage mich dann aber, wie diese Leihbuden solche Nichtskönner an zahlende Unternehmen vermittelt bekommen.
Heinrich schrieb: > Peter schrieb: > Doch. Genau das. Du musst nicht mal flüssig deutsch sprechen oder > programmieren können. Techniker nehmen die auch für Ingenieursstellen > beim OEM. > > Ich frage mich dann aber, wie diese Leihbuden solche Nichtskönner an > zahlende Unternehmen vermittelt bekommen. Das ist doch kein Geld für nen OEM. Ist deutlich günstiger langfristig als direkt einzustellen!
> Autor: Heinrich (Gast) > Datum: 15.08.2018 16:16 > Das heißt, eine Leihbude nimmt praktisch jeden, auch ohne jegliche > Berufserfahrung? Ja. Das Niveau der Arbeit bei Leihbuden lässt dies auch zu, werden in der Regel von den Sklaven nur die Dreckarbeiten und Fleißarbeiten gemacht die von der Stamm-Belegschaft abgelehnt werden. Schau dir doch mal an was bei den Zockerbuden teilweise für Zombis rumlaufen.
Zocker_54 schrieb: > Autor: Heinrich (Gast) > Datum: 15.08.2018 16:16 > > Das heißt, eine Leihbude nimmt praktisch jeden, auch ohne jegliche > Berufserfahrung? > > Ja. > > Das Niveau der Arbeit bei Leihbuden lässt dies auch zu, werden in der > Regel von den Sklaven nur die Dreckarbeiten und Fleißarbeiten gemacht > die von der Stamm-Belegschaft abgelehnt werden. > > Schau dir doch mal an was bei den Zockerbuden teilweise für Zombis > rumlaufen. Besser als im Mindestlohnsektor rumzukrebsen!
Peter schrieb: > Doch. Genau das. Du musst nicht mal flüssig deutsch sprechen oder > programmieren können. Techniker nehmen die auch für Ingenieursstellen > beim OEM. Das ist eine gängige Masche! Aber eigentlich eher anders rum. Man schreibt bei den Voraussetzungen: "Abschlossenes Studium, Technikerausbildung oder abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung" Aber schreibt bei den Tätigkeiten nur Ingenieur-Sachen rein, die kaum ein Techniker und so gut wie kein Facharbeiter beherrscht. (Eigentlich ja nicht regelkonform, aber wen juckt es denn? Gewerkschaften? Zahnlose Tiger! Betiebsrat? Nicht vorhanden! Politik? So gewollt von ganz oben! Vielleicht macht der Zoll etwas dagegen?) Damit erreicht man aber zwei Sachen: 1. Stelle kann vom Facharbeiter ausgeführt werden. ==> EG-5 BZA (West: 14€/Stunde) Einstufung, da die niedrigste Qualifikation zählt. 2. Tätigkeiten können aber rein praktisch nur Ingenieure ==> Nur Ingenieure bewerben sich. So gewinnen Dienstleister Ingenieure die für ca. 2200€/Monat schuften gehen. Oder man besetzt die Stelle eben nicht. Aber da es haufenweise solche Stellen gibt (Bei der Bundesagentur schreiben sie meist die EG mit hin) muss es wohl doch klappen. ---------------- In Thüringen, diesem neoliberalen Freistaat, hat man es mit dem Lohndumping nun so weit getrieben, dass man auf "ausländische Dienstleister" setzen muss. Die Leute laufen nämlich massenweise in fast alle Himmelsrichtungen davon. https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/wirtschaft/detail/-/specific/Fachkraeftemangel-Thueringer-Firmen-nehmen-keine-Auftraege-mehr-an-454791118
> Autor: Franz Perschau (Gast) > Datum: 15.08.2018 17:03 > Besser als im Mindestlohnsektor rumzukrebsen! Ach was, dafür hast du aber wenigstens deine Ruhe. Hallo Franz, das letzte mal hatten wir vor 38 Jahren miteinander geredet. Dich gibt es wohl immer noch !
Zocker_54 schrieb: > Autor: Franz Perschau (Gast) > Datum: 15.08.2018 17:03 > > Besser als im Mindestlohnsektor rumzukrebsen! > > Ach was, dafür hast du aber wenigstens deine Ruhe. > > Hallo Franz, das letzte mal hatten wir vor 38 Jahren miteinander > geredet. > Dich gibt es wohl immer noch ! Vor 38 Jahren war ein Ingenieur noch was wert. Heutzutage sind wir gut bezahlte Sklaven
Dr. Ing. h. c. F. Porsche schrieb im Beitrag #5522908:
> nicht mal eine for-Schleife für Primzahlen
Das schaffst du auch nicht, mein liebster...
Hays schrieb: > ---------------- > In Thüringen, diesem neoliberalen Freistaat, hat man es mit dem > Lohndumping nun so weit getrieben, dass man auf "ausländische > Dienstleister" setzen muss. Die Leute laufen nämlich massenweise in fast > alle Himmelsrichtungen davon. > https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/wirtschaft/detail/-/specific/Fachkraeftemangel-Thueringer-Firmen-nehmen-keine-Auftraege-mehr-an-454791118 Den Ausbeuter Firmen weine ich keine Träne nach, und den Ausbeutern Firmen die die Leute für lau sich leihen auch nicht! Am meisten freut mich aber das die Tarif-Angestellten jetzt mal selber arbeiten müssen. Den tut das echt "WEH"!!!!
Franz Perschau schrieb: > Vor 38 Jahren war ein Ingenieur noch was wert. Heutzutage sind wir gut > bezahlte Sklaven Schlimmer noch, in der öffentlichen Meinung sind wir Vollpfosten, Betrüger und Schummler (Abgasskandal, BER oder Klimawandel) alles unser Verschulden! Wir sind def. diejenigen die durch die Globalisierung verlieren. Die Gewinner sind jene Berufe die halt keine Globalisierung erfahren. Ok, in den Urlaub, da geht´s dann für alle (soweit die Penunze da ist) global. Und die die glauben, sie wären ja in Sicherheit, die sollten nochmal wirklich ihre Lage beurteilen. In Sicherheit sind in dem Land nur die die wirklich ganz nah an den Töpfen der staatlichen Verwaltung sitzen. Jeder der in der "freien" Wirtschaft tätig ist, kann sich in keiner Weise sicher sein, nicht Opfer der Globalisierung zu werden.
Cha-woma M. schrieb: > Jeder der in der "freien" Wirtschaft tätig ist, kann sich in keiner > Weise sicher sein, nicht Opfer der Globalisierung zu werden. Ich fürchte, da hast du leider recht! Aber was ist schon wirklich sicher im Leben? Man muss halt versuchen, das Beste daraus zu machen, und wo eine Tür zugeht, geht vielleicht eine andere auf.
Heinrich schrieb: > Ich fürchte, da hast du leider recht! Aber was ist schon wirklich sicher > im Leben? Das man Angelogen wird! Wer es akzeptiert fortlaufend (oft in recht plumper Art) angelogen zu werden. Der kann es halten wie du. > Man muss halt versuchen, das Beste daraus zu machen, und wo > eine Tür zugeht, geht vielleicht eine andere auf. Nur andere holen sich das Beste bei den anderen. Die sind dann diejenigen die immer vom "Pack" reden, während sie auf Kosten des "Pack`s" den Sack vollstopfen! Für mich gilt nur mehr das Mini-Max-Prinzip!
Cha-woma M. schrieb: > In Sicherheit sind in dem Land nur die die wirklich ganz nah an den > Töpfen der staatlichen Verwaltung sitzen. > Jeder der in der "freien" Wirtschaft tätig ist, kann sich in keiner > Weise sicher sein, nicht Opfer der Globalisierung zu werden. Aber auch nicht unbegenzt, wenn zuviele Firmen weg sind oder nur noch Billigheimer hier sind, die kaum noch Steuern und Abgaben abwerfen, wankt der ganze Staatshaushalt. Dann finden sich auch die Beamten und ÖDler in einem failed state wieder. Dieser Fall wird beim heutigen Trend in spätestens 30 Jahren erreicht sein, vielleicht bei schweren Währungsturbulenzen und weiteren Dammbrüchen im Nahen Osten und Afrika früher. Dann versiegen auch die Pensionen und man kann der Infrastruktur beim Kollaps zugucken.
Cha-woma M. schrieb: > Wir sind def. diejenigen die durch die Globalisierung verlieren. > Die Gewinner sind jene Berufe die halt keine Globalisierung erfahren. > Ok, in den Urlaub, da geht´s dann für alle (soweit die Penunze da ist) > global. Gerade als Ingenieur in der Entwicklung oder auch als Informatiker bist du Gewinner der Automatisierung - man entwickelt Systeme um Arbeitskräfte zu ersetzen. Journalisten? Dafür kannst ne KI nehmen: https://medium.com/bakken-b%C3%A6ck/building-a-robot-journalist-171554a68fa8 Gabs noch nen anderen Artikel, gerade bei so Clickbait Seiten waren die "KI" besser als die "Journalisten". Das funktioniert aber auch bei "seriösen" Nachrichtenmeldungen. Servicemitarbeiter im Verkauf? Netto, Penny, Ikea, Tankstellen, Fastfood Ketten alle haben eins gemein - sie ersetzen die Arbeiter mit direktem Kundenkontakt durch elektronische Systeme: https://www.shell.de/medien/shell-presseinformationen/2017/shell-and-paypal-offer-mobile-payment.html Als Meteorologe sieht es auch nicht besser aus: https://www.br.de/nachricht/oberbayern/inhalt/zugspitz-wetterbeobachter-beenden-arbeit-100.html Und jetzt das worauf ich mich am meisten freue: in 30-50 Jahren dürften Taxifahrer endlich von den Straßen verschwinden. Die Unternehmen wird es dann ggf. noch geben, allerdings ohne Fahrer, das "Taxi" wird über Stationen/App bestellt. Damit entfallen auch viele Gefahrenquellen im Straßenverkehr wenn alle automatisiert fahren, dann kann gewisses Klientel auch nicht mehr in dem geleasten Karren mit 400PS durch die Innenstadt mit 120km/h Sprints heizen. Und ich als Ingenieur gewinne - ich entwickle Software für derartige Systeme, dadurch wird vieles davon Realität. Kurz gesagt bin ich hier der Gewinner der Globalisierung - die Arbeiter werden immer weniger wert und "müssen" durch Roboter ersetzt werden weil selbst billig nicht billig genug ist. Was mich daran stört? Die horrenden Sozialabgaben an den Staat. Der hält ordentlich die Tasche auf. Nicht umsonst wird man im Bereich 50-75k€ maximal geschröpft. Obwohl man hier als Ing maximal ausgenommen wird reicht es dennoch für nichts weil eine enorme Misswirtschaft durch den Staat betrieben wird. PS: Habe mich für einen Monat nach dem Studium arbeitslos gemeldet gehabt damit ich KV usw. nicht selbst bezahlen muss, zahle ja schließlich genug Steuern in Zukunft. Die Agentur hat mir mit einem M. Eng. eine Stelle im Callcenter vermitteln wollen und ich sollte dafür meinen Vertrag als Ing nicht annehmen da dass ja eh ein schlechtes Unternehmen sei weil nicht über sie vermittelt. Und wenn ich im Callcenter zu wenig verdiene könne ich ja aufstocken. Musste mir dann verkneifen die Dame vom Amt darüber aufzuklären, dass ich in einem Monat mehr Steuern zahle als sie verdient mit diesem Vertrag.
Karl schrieb: > Gerade als Ingenieur in der Entwicklung oder auch als Informatiker bist > du Gewinner der Automatisierung - man entwickelt Systeme um > Arbeitskräfte zu ersetzen. Nur wird sowas nur einmal entwickelt! Also ist der Bedarf an Personal ziemlich überschaubar!
Keiner ist sicher schrieb: > Dann finden sich auch die Beamten und > ÖDler in einem failed state wieder. Aber die stehen ganz weit weg von den Brenpunkten > Dieser Fall wird beim heutigen Trend in spätestens 30 Jahren erreicht > sein, vielleicht bei schweren Währungsturbulenzen und weiteren > Dammbrüchen im Nahen Osten und Afrika früher. du bist wohl auch noch schaf auf so ein Szenario? > Dann versiegen auch die > Pensionen und man kann der Infrastruktur beim Kollaps zugucken. Davor bleichen deine Gerippe schon ein paar Jahre in der Sonne!
Cha-woma M. schrieb: > Karl schrieb: >> Gerade als Ingenieur in der Entwicklung oder auch als Informatiker bist >> du Gewinner der Automatisierung - man entwickelt Systeme um >> Arbeitskräfte zu ersetzen. > > Nur wird sowas nur einmal entwickelt! > Also ist der Bedarf an Personal ziemlich überschaubar! Roboter werden immer billiger, die Erkennungsverfahren schreiten auch immer weiter fort. Zumindest die nächsten 100 Jahre hat man so sicher einen Job. Selbst wenn es nur 50 Jahre sind ist mir das recht. Und es werden ja so lang auch nur die Stellen für simple Tätigkeiten durch Roboter ersetzt. Ing zu ersetzen dürfte eine Herausforderung sein... Oftmals sind aktuell Arbeiter noch günstiger als Roboter. Das ändert sich z.B. in China aktuell sehr stark, denn langsam steigen überall die Löhne und damit auch der Anreiz die Produktion voll zu automatisieren.
Können wir den Thread nun schließen? Ich bin dessen überdrüssig.
Die Motivation heutiger MINT-Studenten ist erschreckend. "Ich gehe erst einmal MINT (oder überhaupt) studieren, dann brauche ich nicht arbeiten."
Beitrag #5523727 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Zocker_54 (Gast) > Datum: 16.08.2018 08:42 > Können wir den Thread nun schließen? Ich bin dessen überdrüssig. Ich nicht !
Stilles Wasser schrieb: > Kommt es wirklich negativ rüber, wenn man mithilfe einer Leihfirma > beschäftigt war? Dein Problem wird ein anderes sein: Du kommst nicht mal in die Leihfirma rein. Die haben mittlerweile genauso überzogene Anforderungen wie alle anderen auch: Mehrjährige Erfahrung in mind 12 Bereichen, wenn du die nicht hast biste unvermittelbar. Dass das utopisch ist interessiert keinen, das sind die Anforderungen, die hast du zu erfüllen, kannste nicht? Pech gehabt. Unerfahrene Anfänger will keiner, auch nicht per Leihfirma/Dienstleister. Da bleibt die Stelle im Zweifel unbesetzt und wartet weiter auf den Supermann.
Recruiter aus Leidenschaft schrieb: > Unerfahrene Anfänger will keiner, auch nicht per > Leihfirma/Dienstleister. Da bleibt die Stelle im Zweifel unbesetzt und > wartet weiter auf den Supermann. Gibt so viel Bedarf an Personal. Leihbuden schnappen sich die Absolventen heute direkt, lernen diese paar Monate bei sich an und vermitteln dann diese Leute erfolgreich weiter. Wird gut Geld damit verdient.
Tom schrieb: > lernen diese paar Monate bei sich an Es gibt bei Leihbuden kein "bei sich". Die müssen beim Kunden vor Ort Leistung zeigen oder sind weg vom Fenster, Einarbeitung gibt es oft nicht oder auf ein Minimum beschränkt. Die Leihbuden kennen die Fähigkeiten der Mitarbeiter und Bewerber nur aus dem Skill-Bogen. Woher soll ein BWLer, Soziologe etc., die meistens als Vermittler arbeiten, fachliche Fähigkeiten einschätzen können?
Ich schrieb: > Woher soll ein BWLer, Soziologe etc., die meistens als Vermittler > arbeiten, fachliche Fähigkeiten einschätzen können? Aus der Referenzliste seiner Projekte + Telefonnummer des jeweiligen Ansprechpartners. Hat das ein Absolvent? Bringt eine Schnellschulung sowas? Nein. Genau deshalb braucht Absoventengreenhorns keiner. Man will erfahrene Leute der Rest hat Pech gehabt oder manchmal auch Glück wenn ne Bude sich erbarmt ein Greenhorn einzustellen, das ist aber eher selten der Fall. ------%<---ausdrucken und hier hier abschneiden ---schnipp >%---schnapp------- Man will einsatzfähiges Personal, SOFORT! ------%<-- und an an eure greenhornschädel pappen -->%------------------------ Ist das jetzt in euren Träumerschädeln angekommen? DAS ist die Realität. Ich vermittle Ingenieure, Frischfleisch von Hochschulen will keiner, iss so.
Recruiter aus Leidenschaft schrieb: > Unerfahrene Anfänger will keiner, auch nicht per > Leihfirma/Dienstleister. Da bleibt die Stelle im Zweifel unbesetzt und > wartet weiter auf den Supermann. Ich hab als Absolvent nicht mal einen Monat Leerlauf nach Exmatrikulation. Und das auch nur weil ich ein Angebot abgelehnt habe das mir etwas zu schlecht war, sonst hätte ich ohne Unterbrechung vom Studium ins Arbeitsleben gewechselt. Und das bei einem namhaften Unternehmen mit einem anständigen Gehalt, sprich selbst wenn ich mal mehr will kann ich das immer noch raushandeln und erste Angebote die in Richtung Abwerbung gehen habe ich auch schon. Es ist also doch nicht so schwer. Man muss nur rüberbringen, dass man etwas leisten kann und Ahnung hat von dem was man macht. Wer natürlich Captain Stotter spielt, kein Wort rausbekommt und zuletzt auch noch im Vorstellungsgespräch lügt, der hat natürlich schlechte Karten. Ich bin jemand der im Vorstellunsggespräch sehr direkt und nicht ineffizient um den heißen Brei herumredet, entweder eine präzise Antwort oder ein "müsste ich nachschlagen, ging aber glaube ich in Richtung xy". Diese direkte Art stößt ggf. mal einen Personaler vor den Kopf, aber wenn man mit sowas nicht klarkommt, dann will ich da auch nicht arbeiten. Denn das sind nämlich oft Unternehmen, bei denen Dolche rege Verwendung finden.
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 16.08.2018 12:46 > Es gibt bei Leihbuden kein "bei sich". So ist es > Die müssen beim Kunden vor Ort Leistung zeigen oder sind weg vom > Fenster, Einarbeitung gibt es oft nicht oder auf ein Minimum beschränkt. Aus dem Grund ist auch das Niveau der Arbeit am unteren Rand zu suchen, meist irgendwelche Fleißarbeiten welche von jedem Deppen nach kurzer Zeit gemacht werden können. Wirkliche Endwigglerarbeit dürfte selten sein. > Die Leihbuden kennen die Fähigkeiten der Mitarbeiter und Bewerber nur > aus dem Skill-Bogen. Wohl wahr. Und da du reinschreiben kannst was du willst erfolgt die Auslese bestenfalls erst beim Kunden. Von den Figuren bei der Leihbude kann dies auch nicht mal ansatzweise beurteilt werden. > Woher soll ein BWLer, Soziologe etc., die meistens als Vermittler > arbeiten, fachliche Fähigkeiten einschätzen können? Aus diesem Grunde haben Zockerbuden ja auch ihre sogenannten Personalbogen, die von einer auszubildenden im zweiten Leerjahr ausgewertet werden können. Da kommen dann Kriterien wie Geburtsdatum, Nationalität, Hautfarbe, Schweißfüße ja/Nein, etc. zum tragen. Die eigentlichen fachlichen Anforderungen können von den Hampelmännern bei der Zockerbude sowieso nicht beurteilt werden.
Recruiter aus Leidenschaft schrieb: > Unerfahrene Anfänger will keiner, auch nicht per > Leihfirma/Dienstleister. Warum lässt man die Studenten in die Scheiße reiten. Bis Auf ein Pflicht-Prak vernetzen sich viele berhaupt nicht. Am Ende hat man dann noch Greenhorne mit langen Semesterzahlen. Von der Uni Duisburg-Essen sind die meisten E-Techniker arbeitslos nach dem Master. Das ist wie Niemandsland dort, interessiert keinen, was du machst!
@Zocker_54 Was bist du denn für ein arroganter, alter, dummer, Sack? Wie du dich über DL-Mitarbeiter abgehoben fühlst, ist echt unfassbar. „Figuren“, „Hampelmänner“... @admins Sperrt diesen B**tard mal.
Gesperrt gehören solche Schwarzmaler wie Chawoman, die hier verzapfen wie ungerecht das Leben zu Ingenieuren ist, weil er beim DL nur 55k bekommt (mehr steht diesem Versager scheinbar nicht zu sonst hätte er nen anderen arbeitgeber). Globalisierungsopfer ingenieure. Ich fasse es nicht!!! Was sagen dann normale Menschen mit Ausbildung im Niedriglohnsektor. Schande über dich du Versager!
> Autor: Thomas (Gast) > Datum: 16.08.2018 13:34 > Was bist du denn für ein arroganter, alter, dummer, Sack? Wie du dich > über DL-Mitarbeiter abgehoben fühlst, ist echt unfassbar. „Figuren“, > „Hampelmänner“... Habe bei den Zockerbuden in 35 Jahren keinen einzigen Fach-Kompetenten Mitarbeiter kennengelernt. Nur Pfeiffen und Sprücheklopfer. Ich gehe davon aus das du zu diesen Schauspielern gehörst.
Recruiter aus Leidenschaft schrieb: > Tom schrieb: >> lernen diese paar Monate bei sich an und vermitteln dann diese Leute > Unsinn. Kommt drauf an: Wenn sie für die "Anlernphase" Kohle von der Agentur für A. bekommen, dann wird sowas gemacht. Trifft auf Ing.-DL mit hohen Auftragsvolumen in Form von Werkverträgen zu. Der typische Verleiher wird dagegen nur Leute unter bringen können, wenn die schon BE von mehr als 3 Jahren im betreffenden Berufsfeld haben.
das-dass.de Sieht man ja, wie gebildet du bist. Genieß lieber deine restlichen 10 Jahre bevor du abkratzt. Und du bist nicht lustig, wenn du statt „entwickeln“ „entwiggeln“ schreibst. Körperlich 60, geistig 12. Vogel.
Ich schrieb: > Die müssen beim Kunden vor Ort Leistung zeigen oder sind weg vom > Fenster, Einarbeitung gibt es oft nicht oder auf ein Minimum beschränkt. > > Die Leihbuden kennen die Fähigkeiten der Mitarbeiter und Bewerber nur > aus dem Skill-Bogen. Dann kennst du nicht alle Leihbuden. Kenne das aus eigener Erfahrung. 3 Kurse á 10 Mann im Bereich Maschinenbau. Die 30 Leute wären nicht vermittelbar gewesen - oder nur zu einem bescheidenen Kurs. Also "bildet" man das Personal schnell weiter (6-8 Wochen) um sie gewinnbringender weiter zu vermitteln. Danach sind alle schnell untergekommen ;) Es gibt halt diese und solche Leihbuden.
> Autor: Thomas (Gast) > Datum: 16.08.2018 13:50 Ha, ha, ha, ha, .......
Es gibt durchaus Absolventen, die richtig was können. Meist sind dies aber 3,0er Kandidaten (meist Bastler), die es dadurch nicht schaffen an der HR vorbei zu kommen. Schade!
Zocker_54 schrieb: > Die eigentlichen fachlichen Anforderungen können von den Hampelmännern > bei der Zockerbude sowieso nicht beurteilt werden. Ich habe von dir noch keinen einzigen fachliche Beitrag hier im Forum gesehen bzw. über Google finden können. Dafür tausende Meckerkommentare auf sehr niedrigem Niveau. Für mich sagt das viel aus über deine eigene fachliche Kompetenz. Würde mich sehr wundern, wenn du überhaupt im Bereich Hardware-/Software-Entwicklung arbeitest oder gearbeitet hast. Aber klar, hier kann ja jeder seinen "Spaß" haben und so tun als ob... Für diejenigen, die an einigermaßen fundierten Informationen interessiert sind (u.a. der TO), sind solche Gaga-Meinungen natürlich nicht wirklich hilfreich.
Tutor schrieb: > Recruiter aus Leidenschaft schrieb: >> Unerfahrene Anfänger will keiner, auch nicht per >> Leihfirma/Dienstleister. > > Warum lässt man die Studenten in die Scheiße reiten. Bis Auf ein > Pflicht-Prak vernetzen sich viele berhaupt nicht. > Am Ende hat man dann noch Greenhorne mit langen Semesterzahlen. > Von der Uni Duisburg-Essen sind die meisten E-Techniker arbeitslos nach > dem Master. Das ist wie Niemandsland dort, interessiert keinen, was du > machst! Zum einen, weil das Lehrpersonal den Job nicht verlieren will. Weniger Studenten, weniger Dozenten und Mitarbeiter. Also trommelt man weiter die Werbetrommel. Zum nächsten, weil studentische Praktikanten ein elementarer Bestandteil in nahezu allen Firmen sind. Manche werden von Praktikant zu Praktikant weitegegeben und das für mehrere Jahre. Praktikanten sind billig und willig und bringen das Know-How der Unis in die Unterhmen. Manchmal findet sich auch was brauchbares. Und dann um die Absolventen (Bewerber!) hoch zu halten. Wenn man wirklich mal was für Berufseinsteiger anbietet, will man ja eine Auswahl haben. Da jedes Jahr neue Deppen auf den Arbeitsmarkt strömen, stellt man die besten ein und lässt dich anderen weiter suchen.
> Autor: Beobachter (Gast) > Datum: 16.08.2018 14:35 > Ich habe von dir noch keinen einzigen fachliche Beitrag hier im Forum > gesehen bzw. über Google finden können. Wozu ? Verstehst du sowieso nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen das du in meiner Liga spielst. Was habe ich mit Google am Hut ?
Zocker_54 schrieb: > Ich kann mir auch nicht vorstellen das du in meiner Liga spielst. Da sind wir uns vollkommen einig. Seit 35 Jahren unvermittelbar. In die Liga muss man es erstmal schaffen. Beitrag "Re: ALG 1 bei eigener Kündigung wegen neuem Job"
Beobachter schrieb: > Da sind wir uns vollkommen einig. > Seit 35 Jahren unvermittelbar. In die Liga muss man es erstmal schaffen. Zuckerle, der IBN-Rambo ist nunmal in der zivilisierten Welt nicht vermittelbar. Drück ihm nen Kampfmessser in die Hand und er zieht dir ein Kraftwerk in Kongo hoch :-) Dann fällt ein weiterer Zuffenhausener ab ;)
Kann man von regelmäßigen Alkoholkonsum betrunken werden? Das ist hier die Frage!
Dieter Dicht schrieb: > Kann man von regelmäßigen Alkoholkonsum betrunken werden? Das ist hier > die Frage! Ab einer gewissen Gewöhnung wird man dann nicht mehr betrunken, physiologisch gesehen. Allerdings stellt sich eine Schwachsinnigkeit aufgrund des Alkoholkonsum ein!
Ich möchte mich in aller Form für mein Benehmen und meine Pöbeleien entschuldigen.
Niemand hat die Absicht, eine Entschuldigung zu verfassen!
testobjekt schrieb: > Filter schrieb: >> Und die zuvielen Ingenieure können dann wirklich bald reihenweise >> umschulen ins Handwerk ... > > ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich komme aus dem > Handwerk und habe jetzt noch ein Semester bis ich meinen staatlich > geprüften Techniker habe. Nebenbei arbeite ich im Betrieb weiter auf 450 > Euro Basis. Durch den Kontakt mit unseren Kunden oder anderen Gewerken > wurden mir schon öfters Jobangebote auf Gehaltsstufe eines Ingenieurs > angeboten. Meine Erfahrungen waren eher, dass momentan jede größere > Firma Fachkräfte sucht. E-Planer werden in Regionen, in denen viel gebaut wird, massiv gesucht. Als Techniker sind selbst bei kleinen I-Büros 45k€ ab Start drin. Bei größeren Büros >50k€. Mit 2 J. Erfahrung 60-65k€, dto. als Projektleiter >70k€, zzgl. Überstunden.
Sehe jetzt auch nicht das Problem beim DL zu arbeiten wenn die Kohle stimmt.
thorsten schrieb: > Die nachfrage ist jedoch gering. Das stimmt nicht. Die Nachfrage ist gut, aber durch die massive Bewerberschwemme ist das Angebot übergroß.
thorsten schrieb: > ich kenne Ingenieure die 1992 Diplom gemacht haben oder Chemiker ohne > promotion. viele von denen haben 2,0 oder schlechter, höchstens 1 > Praktikum. kein Auslandsaufenthalt und 7 Jahre Studium und trotzdem > wurden sie nach Studium sofort fündig Das war 1992 nicht mehr selbstverständlich. Ab Anfang 1990 wurde die Lage immer schlechter für Absolventen.
Deswegen ist es besser mal was zu haben auch wenns beim DL ist.
Och, bei uns werden gerne Anfänger (d.h. Absolventen) eingestellt. Frischfleisch, noch nicht und mit weniger angealterten Kenntnissen. Die lassen sich prima für interne Forschungsprojekte benutzen. Gleichzeitig haben wir Leute von der Leihbude, die schon seit 10 Jahren bei uns sind - von der gleichen Leihbude. Die kriegen mehr Geld auf Tatze, aber weniger Freiheiten. Ist halt unterschiedlich.
Franz Perschau schrieb: > Vor 38 Jahren war ein Ingenieur noch was wert. Mitten in der Wirtschaftsflaute ... :)
Cha-woma M. schrieb: > In Sicherheit sind in dem Land nur die die wirklich ganz nah an den > Töpfen der staatlichen Verwaltung sitzen. Das ist richtig.
Beobachter schrieb: > Würde > mich sehr wundern, wenn du überhaupt im Bereich > Hardware-/Software-Entwicklung arbeitest oder gearbeitet hast. Er ist als Inbetriebnehmer im Ausland unterwegs.
Beobachter schrieb: > Würde > mich sehr wundern, wenn du überhaupt im Bereich > Hardware-/Software-Entwicklung arbeitest oder gearbeitet hast. Er ist als Inbetriebnehmer im Ausland unterwegs. Dieter Dicht schrieb: > Kann man von regelmäßigen Alkoholkonsum betrunken werden? Das ist hier > die Frage! Kann man bei regelmäßigem Alkoholkonsum nüchtern werden? Das ist hier die Frage. :)
Inbetriebnahme ist was für die richtig harten Hunde in unserer Gesellschaft. Wenn man dort überlebt, schafft man es auch im Knast!
Beitrag #5524993 wurde von einem Moderator gelöscht.
Recruiter aus Leidenschaft schrieb: > Aus der Referenzliste seiner Projekte + Telefonnummer des jeweiligen > Ansprechpartners. Telefonnummer - Ansprechpartner - sind das nicht firmeninterna? Tom schrieb: > Dann kennst du nicht alle Leihbuden. Kenne das aus eigener Erfahrung. 3 > Kurse á 10 Mann im Bereich Maschinenbau. Die 30 Leute wären nicht > vermittelbar gewesen - oder nur zu einem bescheidenen Kurs. > Also "bildet" man das Personal schnell weiter (6-8 Wochen) um sie > gewinnbringender weiter zu vermitteln. > Danach sind alle schnell untergekommen ;) Es gibt halt diese und solche > Leihbuden. Ja, ich kenne auch eine Leihbuden, eher Maschinenbau, die bilden weiter aus, aber keine vorher nicht vermittelbaren, ok - vielleicht mit Unterstützung durchs Arbeitsamt. Untergekommen heißt das bei der Leihbude, vermittelt bundesweit. Die Leihbude fängt nicht zufälligerweise mit I an, es folgen 2 weiter Buchstaben?
Markus B. schrieb: > Die Arbeitslosenquote bei Ingenieuren liegt bei ca. 2,5%. Dann lieber > Leihbude mit 35k brutto (1800€ netto mtl.) als hartz4 mit ca. 900€ > netto. Wie hat man die errechnet?
Cha-woma M. schrieb: > Markus B. schrieb: >> Die Arbeitslosenquote bei Ingenieuren liegt bei ca. 2,5%. Dann lieber >> Leihbude mit 35k brutto (1800€ netto mtl.) als hartz4 mit ca. 900€ >> netto. > > Wie hat man die errechnet? 35k brutto?! Selbst Universitäten, Stadtverwaltungen und Forschungsgesellschaften zahlen da besser, die sind alle über 40k. Selbst als Maurer verdient man da mehr und geht wenigstens einer ehrlichen Tätigkeit nach!
Jo S. schrieb: > Franz Perschau schrieb: >> Vor 38 Jahren war ein Ingenieur noch was wert. > > Mitten in der Wirtschaftsflaute ... :) Ja, 1980! Aber da hatten wir auch 800000AL! Was def. viel Mehr ist als 2,5Mio an AL 2018, nach deiner Meinung wohl für einen Wirtschaftsboom spricht!
Karl schrieb: > Selbst als Maurer verdient man da mehr und geht wenigstens einer > ehrlichen Tätigkeit nach! Maurer bekommen was um die 18€/h. Dafür dürfen die "umsonst" zu den Baustellen fahren! Wie du auf mehr als 40k€ per Anno kommst. Zeig mal deinen Rechenweg.
> Autor: Franz Perschau (Gast) > Datum: 16.08.2018 22:38 > Inbetriebnahme ist was für die richtig harten Hunde in unserer > Gesellschaft. Wenn man dort überlebt, schafft man es auch im Knast! So ist es. > Autor: Zocker_54 (Gast) > Datum: 17.08.2018 06:10 > Ach das weißt du nur vom Hörensagen. Ist in Wahrheit ein lullijob mit > langen Arbeitstagen. Mach es doch mal du Weichei ! Nur große Klappe, nichts davor und nichts dahinter.
Moin Stilles Wasser. Gehe auf keinen Fall zum Personaldienstleister! Ein dort kommst Du nie mehr weg, wirklich! Die erstellen insgeheim extrem schlechte Zeugnisse über Dich und schicken die an alle möglichen E-Technikfirmen. Alle Deine Bewerbungen werden abgelehnt und Du kommst nicht mehr weg! Grüße
insider schrieb: > Moin Stilles Wasser. > > Gehe auf keinen Fall zum Personaldienstleister! > Ein dort kommst Du nie mehr weg, wirklich! > Die erstellen insgeheim extrem schlechte Zeugnisse über Dich und > schicken die an alle möglichen E-Technikfirmen. Alle Deine Bewerbungen > werden abgelehnt und Du kommst nicht mehr weg! > > Grüße Schlimmer als in der DDR1.0!
Ich hätte noch eine Frage. Kann man sich als Masterabsolvent für Technikerstellen bewerben? Wäre das noch eine Option, wenn man nach dem Studium nichts findet? MFG
Beitrag #5526151 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stilles Wasser schrieb: > Ich hätte noch eine Frage. Kann man sich als Masterabsolvent für > Technikerstellen bewerben? Wäre das noch eine Option, wenn man nach dem > Studium nichts findet? > > MFG Ja!
Stilles Wasser schrieb: > Ich hätte noch eine Frage. Kann man sich als Masterabsolvent für > Technikerstellen bewerben? Wäre das noch eine Option, wenn man nach dem > Studium nichts findet? > > MFG Nein! Techniker sind Leute der praktischen Arbeit, sie können etwas physisch aufbauen, schrauben, löten, verdrahten. Sie kennen die ganze Bandbreite von Bauteilen (Hersteller und spezifische Ausführung) und wissen, wie diese sich in realer Verschaltung verhalten. Da kannst du mit deinem Wissen über FFT, adaptive Filter, Bode-Diagramme und Dgls. lösen durch Seperation der Variablen dagegen nicht anstinken.
Beitrag #5526186 wurde von einem Moderator gelöscht.
Le X. schrieb: > Sorry, aber wenn man sich schon vor einem Test bei Ferchau fürchten muss > sollte man vielleicht drüber nachdenken ob Burger-Braten nicht ein > geeigneter Beruf wäre (und ich hab großen Respekt vor Burgerbrater!). Geht nicht, da ist schon Flippi vor! https://www.wired.de/collection/tech/ein-roboter-soll-bald-koeche-in-burger-restaurants-ersetzen https://www.netz.de/trends/news/burger-vom-roboter-in-den-usa-oeffnet-das-erste-vollautomatische-restaurant https://www.golem.de/news/flippy-us-fast-food-kette-setzt-roboter-zum-burgerwenden-ein-1803-133161.html Ok, Flippi hat noch Anlauf Schwierigkeiten: http://www.manager-magazin.de/digitales/it/roboter-flippy-versagt-in-kueche-von-burger-restaurant-a-1198806.html https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article175222047/Burger-Roboter-Flippy-Missglueckte-Digitalisierung-bei-Cali-Burger-in-den-USA.html Ob Flippi die Zukunft ist?
> Autor: Stilles Wasser (Gast) > Datum: 18.08.2018 00:36 > Ich hätte noch eine Frage. Kann man sich als Masterabsolvent für > Technikerstellen bewerben? Wäre das noch eine Option, wenn man nach dem > Studium nichts findet? Natürlich kannst du das. Du kannst dich auch als Würstchen-Brater in der Fritten-Bude bewerben. Können tut man das, ob es sinnvoll ist sei einmal dahin gestellt.
insider schrieb: > Die erstellen insgeheim extrem schlechte Zeugnisse Und wieso tun die das? Jetzt sagt nicht, damit man bei der Leihbude für immer bleibt?
Beitrag #5526702 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5526703 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5526707 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5526721 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5527739 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5527741 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5527748 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Markus B. schrieb: >>> Die Arbeitslosenquote bei Ingenieuren liegt bei ca. 2,5%. Dann lieber >>> Leihbude mit 35k brutto (1800€ netto mtl.) als hartz4 mit ca. 900€ >>> netto. >> >> Wie hat man die errechnet? Frag' das statistisches Bundesamt. Jedoch kam der Einwand, dass Ingenieure, die sich nicht arbeitslos melden, andere Tätigkeiten ausführen. > > 35k brutto?! > > Selbst Universitäten, Stadtverwaltungen und Forschungsgesellschaften > zahlen da besser, die sind alle über 40k. > > Selbst als Maurer verdient man da mehr und geht wenigstens einer > ehrlichen Tätigkeit nach! Leute, wenn die Bewerbungen abgelehnt werden, bleibt halt eben nur der DL.
Beitrag #5528015 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Wo gibt es noch richtige Stellen ?
Die gibt es kaum (meine REAL existierende Stellen) und die werden
meistens durch adequate BEZIEHUNGEN besetzt ...
Also
FINGER WEG VOM MINT STUDIUM !!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > adequate BEZIEHUNGEN ...scheinst du ja nicht zu haben. Mein Angebot steht noch.
Beitrag #5528428 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Timo (Gast) > Datum: 20.08.2018 09:29 > Und wer bist du, dass du dir hier sowas rausnehmen darfst? Ist die Frage ernst gemeint, Kindchen ?
Zocker_54 schrieb im Beitrag #5528015:
> Du wechselst ja öfters den Namen als mancher die Unterwäsche !
Niemand außer dir kann etwas dafür, das du deine Unterwäsche so selten
wechselst.
lg. Heiner
Hallo Hainer. Dich gibt es wohl auch noch ? Wo warst du so lange, kurz eingesessen, den Rest auf Bewährung ?
dieser ganze thread liest sich wie schwachsinn. Studium : 60 Stunden Arbeit die woche + 20 Stunden Arbeit um überhaupt was zum fressen zu haben Na klaro, daneben mache ich nur 3 Praktika und nen werkstudenten gönne mir nen arduino ja damit kann ich dann nachts spielen
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