Hi zusammen, ich bin bald mit meinem Medizintechnik-Master fertig und möchte danach zu einem Ingenieursdienstleister. Ich selber habe nie was gefunden wie z.B. Werkstudententätigkeiten oder so. Die Jobs, die ich haben wollte, habe ich leider nie bekommen, da ich kein Elektrotechniker bin. Kommt es wirklich negativ rüber, wenn man mithilfe einer Leihfirma beschäftigt war? MfG
> Autor: Stilles Wasser (Gast) > Datum: 05.08.2018 13:30 Du schon wieder ! Zu deiner Frage: Nicht vorbei, die hatte keine Gelegenheit überhaupt zu beginnen.
Ja. Als Absolvent für die ersten Jahre aber noch tolerierbar. Jeder weiß wie schwer der Arbeitsmarkt für MINT Absolventen ist.
Stilles Wasser schrieb: > Ich selber habe nie was gefunden wie > z.B. Werkstudententätigkeiten oder so. Die Jobs, die ich haben wollte, > habe ich leider nie bekommen, da ich kein Elektrotechniker bin. Warum haste dann nich ET studiert?! Warum haste nicht nach Jobs gesucht für die du qualifizierst bist beispw. Werksstudent Medizintechnik. > Kommt es wirklich negativ rüber, wenn man mithilfe einer Leihfirma > beschäftigt war? Nein, aber dauerhaftes H4 beziehen kommt übel rüber.
Berufsrevolutionär schrieb: > Warum haste dann nich ET studiert?! Ich habe es wohl zu spät erkannt. Ich war schon am Ende des dritten Semesters, wo ich verstanden hatte, dass Medizintechnik eigentlich voll der Blödsinn ist. Ich konnte aber ja nicht einfach nach 3 Semester aufhören.
Beitrag #5510722 wurde von einem Moderator gelöscht.
Studier schonmal die Unterlagen vom Amt, damit du dein Hartz 4 pünktlich bekommst!
Zocker_54 schrieb: >> Autor: Stilles Wasser (Gast) >> Datum: 05.08.2018 13:30 > > Du schon wieder ! > > Zu deiner Frage: Nicht vorbei, die hatte keine Gelegenheit überhaupt zu > beginnen. Geh doch mal deinen Ruhestand oder was auch immer genießen anstatt hier immer so negative Scheiße zu verbreiten. Fehlen nur noch Dipl. Ing., Finanzberate und Konsorten um dem Fragesteller zu erläutern wie Minderwertig er bei einer Leihbude ist. Bravo Jungs ihr seid echte Helden.
"hnik-Master fertig und möchte danach zu einem Ingenieursdienstleister." Dann mache das und mache es gut. Vielleicht wird Dich nach ein paar Jahren eine Firma direkt einstellen. Einen anderen Weg zum Einstieg gibt es kaum noch. Das haben die Firmen so ejngefädelt. MfG
Mr. Perfekt schrieb im Beitrag #5510722: > Stilles Wasser schrieb: >> Ich konnte aber ja nicht einfach nach 3 Semester aufhören. > > Warum denn nicht? Ja, warum den nicht, in der Startbahn ist es noch leicht die Kurve zu kriegen, in der Zielgeraden wirds schwerer aber nicht unmöglich. Einige Fächer und die Grundlagen sind eh gleich, also ein paar ET-scheine aka Credit Points/Module gemacht und fertig ist der Lack. Ich kenn ein Beispiel, das sich nicht zwischen den Vertiefungen Bauwesen und Bauingenieur entscheiden konnte um dann Abschlussarbeiten in beiden Fächern zu schreiben und zwei Diplome vorzuweisen. https://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?3,2010586 Beitrag "Bachelor Medizintechnik -> Master Elektrotechnik"
Beitrag #5510831 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eigentlich solltest du mit dem Medizintechnik-Master was finden. Wenn du damit bei der Zockerbude landest, gehörst du da auch hin.
Zocker_54 schrieb: > Eigentlich solltest du mit dem Medizintechnik-Master was finden. > > Wenn du damit bei der Zockerbude landest, gehörst du da auch hin. Medizintechnik ist aber nicht so gefragt wie ET. Kaum Stellen => großer Wettbewerb!
Beitrag #5510870 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stilles Wasser schrieb: > ich bin bald mit meinem Medizintechnik-Master fertig und möchte danach > zu einem Ingenieursdienstleister. Warum möchtest du das denn? Lässt du dich gerne ausbeuten? Ich verstehe dich nicht. > Kommt es wirklich negativ rüber, wenn man mithilfe einer Leihfirma > beschäftigt war? Ja, auf jeden Fall. Christian S. schrieb: > Einen anderen Weg zum Einstieg gibt es kaum noch. Da muss ich widersprechen. Den gibt es noch mit gutem CV.
> Christian S. schrieb: >> Einen anderen Weg zum Einstieg gibt es kaum noch. > > Da muss ich widersprechen. Den gibt es noch mit gutem CV. Ohne Vitamin B keine Chance!
Also ich habe mich auf Jobs rund um Embedded beworben. Ich habe fast nur Absagen bekommen. Manche waren ehrlich und haben mir gesagt, dass sie nur E-Technik Studenten einstellen. Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch für eine Werkstudententätigkeiten.Das war bei einer Kleinklitsche in NRW. Die haben mit gesagt, dass meine AVR Kenntnisse(kein Arduino!) zu wenig seien. Laut denen muss man heute mindestens 32-Bitter programmieren können. Zu einem Dienstleister will ich wirklich auch nicht hin. Aber ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. MfG
Franz Perschau schrieb: >> Christian S. schrieb: >>> Einen anderen Weg zum Einstieg gibt es kaum noch. >> >> Da muss ich widersprechen. Den gibt es noch mit gutem CV. > > Ohne Vitamin B keine Chance! Beziehungen aka Vitamin B kann man aufbauen: Tätigkeit als Werkststudent, Praktika,Abschlussarbeit vor Ort, Messebesuche, Firmenkontaktbörse... Das hat der TO versäumt, zweigleisig studieren wollt er nicht, obwohl er angeblich Interesse an ET-Tätigkeiten hat... klar kann man die Hände vom Lenkrad wenn die Kurve kommt und hoffen das die Kiste schon alleine irgenwie die Biegung kriegt.. ... dann muss ma hält die Beziehungen während der ersten Job-Jahre aufbauen - auch nicht die schlechteste Option.
> Autor: FH Entwiggler (Gast) > Datum: 05.08.2018 16:54 > Medizintechnik ist aber nicht so gefragt wie ET. Mag sein, aber jeder Hanserl macht ET oder versucht sich zumindest damit. Natürlich ist die Konkurrenz Größer, das Angebot aber auch. > Kaum Stellen Unsinn. Es gibt Stellen genug. Bei Medizintechnik ist das Angebot kleiner, die Nachfrage aber auch.
Berufsrevolutionär schrieb: > Franz Perschau schrieb: >>> Christian S. schrieb: >>>> Einen anderen Weg zum Einstieg gibt es kaum noch. >>> >>> Da muss ich widersprechen. Den gibt es noch mit gutem CV. >> >> Ohne Vitamin B keine Chance! > > Beziehungen aka Vitamin B kann man aufbauen: Tätigkeit als > Werkststudent, Praktika,Abschlussarbeit vor Ort Kriegt man auch nur mit Vitamin B oder TOP Profil. Teufelskreis.
Stilles Wasser schrieb: > Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch für eine > Werkstudententätigkeiten.Das war bei einer Kleinklitsche in NRW. Die > haben mit gesagt, dass meine AVR Kenntnisse(kein Arduino!) zu wenig > seien. Laut denen muss man heute mindestens 32-Bitter programmieren > können. Und hast Du dir ein 32bit Board besorgt und damit losgelegt?! Infineon schmeisst einem sowas hinterher mehr oder weniger kostenlos hinterher. Beitrag "Infineon XMC Design Contest 2014" Wobei ich etliche Medizintechnikanwendungen kenne in denen ein 8-bit AVR werkelt - je einfacher desto besser für die Medizintechnik, weil je komplexer desto unsicherer, resp. schwerer auf Fehlerfreiheit testbar (wenns denn überhaupt testbar ist). > Aber ich weiß > nicht, wie es weitergehen soll. Jetzt isses aber bisserl spät festzustellen das man nicht weiss was man will. Dann musste halt machen wofür die Qualis hast. Oder die Qualis postgradual nacharbeiten.
Franz Perschau schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Franz Perschau schrieb: >>>> Christian S. schrieb: >>>>> Einen anderen Weg zum Einstieg gibt es kaum noch. >>>> >>>> Da muss ich widersprechen. Den gibt es noch mit gutem CV. >>> >>> Ohne Vitamin B keine Chance! >> >> Beziehungen aka Vitamin B kann man aufbauen: Tätigkeit als >> Werkststudent, Praktika,Abschlussarbeit vor Ort > > > Kriegt man auch nur mit Vitamin B oder TOP Profil. Nö zu messen wie Embedded kommt man sogar freien Eintritt, man muss halt nur genügend Arsch in der Hose haben, an den Ständen mal nach ner Stelle zu fragen. Dann wären noch die FhG's die haben eigentlich immer was praxisnahes für Studenten zu tun. Ferner hats Studentinitiativen die die Firmen ins Mensafoyer holen, auch da mauus man nur hingehen und nachfragen. https://bonding.de/ Und auch in der Provinz gehen die Firmen an die Hochschulen, da mal die Liste der Firmen auf dem Camus day im tiefsten Schwarzwald: https://www.hs-furtwangen.de/fileadmin/Redaktion/Dokumente/2018_Campus_Day_Firmen.pdf Aber manchen kommen ja nur zum Saufen auf den Camus: https://youtu.be/eJq7nKLsH_o?t=90
> Bald knacken wir auch die <30K Grenze in der BRD - vielen Dank für deine > Unterstützung! Ist doch scon LÄNGST soweit , BRUTTO wohlgemerkt
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Bald knacken wir auch die <30K Grenze in der BRD - vielen Dank > für deine >> Unterstützung! > > Ist doch scon LÄNGST soweit , BRUTTO wohlgemerkt Wart ab, bis die nächste Welle von "Fachkräften" kommt...
> Kriegt man auch nur mit Vitamin B oder TOP Profil. Teufelskreis. Ja , ist so ! > Da muss ich widersprechen. Den gibt es noch mit gutem CV. > Ohne Vitamin B keine Chance! Ja , ohne Vitamin B wird es verdammt schwierig , fast nicht möglich !
Wenn die Leibude ein Ing. Dienstleister ist und nicht gerade ihren Focus bei Bauhelfern hat, dann ist Leihbude immer noch besser, als zu Harzen. Aber ruhe dich dort nicht aus. Versuche beim Kunden in Erfahrung zu bringen, ob du nur Kanonenfutter für ein Projekt bist, oder ob sie auch Leute übernehmen. In ersterem Fall, oder wenn es dir dort ohnehin nicht gefällt, parallel weitersuchen. Wenn sie sich endlos Zeit lassen mit der Übernahme, dann auch mal gezielt die Bemerkung fallen lassen, das man sich auch anderer Mütter Töchter mal anschauen geht... Mich haben nach einem halben Jahr gesundheitlich bedingter Auszeit auch zunächst alle mit der Kneifzange angefasst und ich habe dann ne Leihbude als Türöffber genutzt. Der erste Kunde hat mich dann nach anderthalb Jahren übernommen.
Stilles Wasser schrieb: > Kommt es wirklich negativ rüber, wenn man mithilfe einer Leihfirma > beschäftigt war? Die Karriere ist eher dann vorbei, wenn man dieses Forum ernst nimmt.
Aussteiger schrieb: > Stilles Wasser schrieb: >> Kommt es wirklich negativ rüber, wenn man mithilfe einer Leihfirma >> beschäftigt war? > > Die Karriere ist eher dann vorbei, wenn man dieses Forum ernst nimmt. Die Karriere ist nicht sofort vorbei, aber wenn man dort zu lange ist schon. Zudem gilt die Faustregel : Einmal DL , immer DL. In den meisten Fällen bleibt das auch so.
> Die Karriere ist eher dann vorbei, wenn man dieses Forum ernst nimmt.
Problem ist das es von einigen zugetrollt wird , aber man kann es
zumindest erahnen das der Arbeitsmarkt für Ingeniure & Co doch nich so
toll ist wie es von einigen möchtegerne Experten dargestellt wird !
Aussteiger schrieb: > Stilles Wasser schrieb: >> Kommt es wirklich negativ rüber, wenn man mithilfe einer Leihfirma >> beschäftigt war? > > Die Karriere ist eher dann vorbei, wenn man dieses Forum ernst nimmt. Schon seltsam, das sich in diesem Unterforum insbesonders diejenigen als Karriereberater aufdrängen, die nie eine hatten und daher Erfolgslosigkeit bequemerweise zum Normalzustand erklären.
Stilles Wasser schrieb: > Ich selber habe nie was gefunden Weiss ja nicht wo du wohnst... In Stuttgart wüsste ich eine top Firma, die einen Medizintechniker sucht. Hat mit Krankenhausplanung/-Ausstattung zu tun, nichts in der Entwicklung.
:
Bearbeitet durch User
Heinrich schrieb: > Warum möchtest du das denn? Lässt du dich gerne ausbeuten? Ich verstehe > dich nicht. Ich lasse mich nicht gerne ausbeuten. Aber wenn ich nichts finde, was würdet ihr denn an meiner Stelle machen? Berufsrevolutionär schrieb: > Und hast Du dir ein 32bit Board besorgt und damit losgelegt?! Ja habe ich. Aber keines von Infineon. Ich habe mir eins von STM besorgt. Ein NUCLEO-L152RE. Nur bin ich wegen den Prüfungen nicht dazu gekommen, damit was zu machen.
Joe F. schrieb: > Weiss ja nicht wo du wohnst... In Stuttgart wüsste ich eine top Firma, > die einen Medizintechniker sucht. Hat mit > Krankenhausplanung/-Ausstattung zu tun, nichts in der Entwicklung. Danke, aber ich habe leider nicht die finanzielle Möglichkeit bis nach Stuttgart umzuziehen :( Bin mir auch nicht so sicher, ob der Job was für mich wäre.
Stilles Wasser schrieb: > habe leider nicht die finanzielle Möglichkeit bis nach > Stuttgart umzuziehen Meist ist es ja so, dass einem der Job finanzielle Möglichkeiten eröffnet. So bin ich das jedenfalls gewöhnt... Wenn du verraten würdest in welchem Bundesland du suchst und was so in etwa dein Jobwunsch ist, könnte das die Chance erhöhen, dass hier evtl. noch jemand einen Tipp hat.
Joe F. schrieb: > Stilles Wasser schrieb: >> habe leider nicht die finanzielle Möglichkeit bis nach >> Stuttgart umzuziehen > > Meist ist es ja so, dass einem der Job finanzielle Möglichkeiten > eröffnet. So bin ich das jedenfalls gewöhnt... > Wenn du verraten würdest in welchem Bundesland du suchst und was so in > etwa dein Jobwunsch ist, könnte das die Chance erhöhen, dass hier evtl. > noch jemand einen Tipp hat. Ich suche in NRW. Meine Stärken sind: - Analog-und Digitaltechnik - Altium/Eagle - Programmierung von 8-Bit AVR und die 5er-Reihe von PSoC - Bisschen Kenntnisse in Qt/C++ wegen meiner Bachelorarbeit Meine Jobsuche hat sich bisher nach diesen Kriterien orientiert.
Stilles Wasser schrieb: > Joe F. schrieb: >> Stilles Wasser schrieb: >>> habe leider nicht die finanzielle Möglichkeit bis nach >>> Stuttgart umzuziehen >> >> Meist ist es ja so, dass einem der Job finanzielle Möglichkeiten >> eröffnet. So bin ich das jedenfalls gewöhnt... >> Wenn du verraten würdest in welchem Bundesland du suchst und was so in >> etwa dein Jobwunsch ist, könnte das die Chance erhöhen, dass hier evtl. >> noch jemand einen Tipp hat. > > Ich suche in NRW. Meine Stärken sind: > > - Analog-und Digitaltechnik > - Altium/Eagle > - Programmierung von 8-Bit AVR und die 5er-Reihe von PSoC > - Bisschen Kenntnisse in Qt/C++ wegen meiner Bachelorarbeit > > Meine Jobsuche hat sich bisher nach diesen Kriterien orientiert. Wie siehts mit Kenntnissen in Embedded Linux (Treiber, Kernel usw...)? C++ (QT) sollte schon besser als ein "bisschen" sein, wenn man in diesen Bereich will. Außerdem solltest du dich schonmal in die ARM Cortex Prozessorreihe einarbeiten. Wird sehr häufig in diesem Bereich verwendet! Aber generell ist es eher schwierig Bereich der Embedded Systems einen Fuß reinzubekommen ohne TOP Noten oder Kontakte. Hast du Kontakt mit einem Professor, der dich vermitteln könnte?
Stilles Wasser schrieb: > Heinrich schrieb: >> Warum möchtest du das denn? Lässt du dich gerne ausbeuten? Ich verstehe >> dich nicht. > > Ich lasse mich nicht gerne ausbeuten. Aber wenn ich nichts finde, was > würdet ihr denn an meiner Stelle machen? Als erstes mal den anrüchigen Begriff "Ausbeutung" in die Ultra-MarxistenMottenkiste zurücklegen und mit dem neutralen Begriff "Erwerbstätigkeit" ersetzen. Dann mal durchrechnen, wieviel man für den Start in das Berufsleben benötigt, also eigenes Fahrzeug, Kommunikationsmittel, Bafögrückzahlungen, eigene Werkstatt, Umzugsrücklagen etc. Dann hat man schon mal ne Hausnummer unter welchen Wert man sich keinesfalls drücken lassen will um in den ersten zwei, drei jahren genügend finanzielle Mittel und damit Freiheiten für den nächsten Karriereschritt aufzubauen. Dabei könnte auffallen, das man für Arbeitslosengeld einen Mindestzeitraum sozialpflichtig tätig sein muss. Für diesen Zeitraum sollte man sich zügig aber nicht überstürzt einen Arbeitgeber suchen, das könnte auch eine befriste Stelle im öffentlichen Bereich sein. Wenn das einigermassen klar ist, könnte man sich überlegen wie man neben oder im Job an seiner Qualifikation arbeitet. Kein Job ist ein Weg ohn Rückkehr. >Ja habe ich. Aber keines von Infineon. Ich habe mir eins von STM >besorgt. Ein NUCLEO-L152RE. Nur bin ich wegen den Prüfungen nicht dazu >gekommen, damit was zu machen. Also ich hab grad neben den Prüfungsvorbereitung, Abschlussarbeit privat programmiert und gelötet weil das den Kopf freimacht und auch die kleinen Erfolgserlebnisse das Selbstbewusstsein stärken. Jeder Jeck ist anders.
Stilles Wasser schrieb: > Danke, aber ich habe leider nicht die finanzielle Möglichkeit bis nach > Stuttgart umzuziehen Seriöse Firmen übernehmen meist auch die Umzugskosten.
In NRW sollte da ja wirklich was zu finden sein. Den Dienstleister würde ich wirklich erstmal meiden. Deine Kenntnisse sind halt evtl. noch ein bisschen wenig für den Traumjob. Wie stehts um die Englischkenntnisse? Ich würde mir mal eine kleine Bude suchen, auf die dein Profil passt. So im Bereich (Hobby-)Flugdrohnen, Home-Automation, etc. pp., oder idealerweise halt doch irgendwas, was mit Medizintechnik zu tun hat. Wenn du da eine Weile Erfahrung im Beruf gesammelt hast, nach 1-3 Jahren wieder woanders bewerben.
:
Bearbeitet durch User
> In NRW sollte da ja wirklich was zu finden sein. Da wäre ich garnicht so sicher ! > Seriöse Firmen übernehmen meist auch die Umzugskosten. Es gibt praktisch keine sriöse Firmen , meistens ght es um das nackte ÜBERLEBEN ... Der Staat braucht JEDEN Cent für unsere Geflüchtete ! > Hast du Kontakt mit einem Professor, der dich vermitteln könnte? Die haben doch auch nichts ...
Stilles Wasser schrieb: > Ich suche in NRW. Meine Stärken sind: > > - Analog-und Digitaltechnik > - Altium/Eagle > - Programmierung von 8-Bit AVR und die 5er-Reihe von PSoC > - Bisschen Kenntnisse in Qt/C++ wegen meiner Bachelorarbeit Programmierung und PCB-Entwicklung sind oft zwei getrennte Stellen. Beides in einer Ausschreibung zu finden ist eher unwahrscheinlich, erst recht für Medizintechniker. Das würde ich also auf deiner Stichwortliste streichen. Anaologtechnik ist zu allgemein, für Medizintechnik machen sich Erfahrungen in EMV, elektrischer sicherheit 606010 und jeweilige Spezialtechnik (Laserrichtlinie, (Laser-)Energiemessung) gut. Und was sonst an jeweiliger Spezialsensorik gebraucht wird. FPGA ist stark gesucht im Medizintechnikbereich wird aber von den wenigsten beherrscht. Aber den Hauptteil in einem medizingerät macht immer noch Standardelektrik aus, also der dumme Schalter, netzfilter, erdungspunkte, Verkablungspläne.... > Meine Jobsuche hat sich bisher nach diesen Kriterien orientiert. Im Bonner Umland gibr/gabs immer mal wieder Uni-aAsgründungen die sich als StartUp im Medizinbereich versuchen. Heidelberg ist zwar nicht mehr NRW aber auch nicht soweit wech.
Joe F. schrieb: > In NRW sollte da ja wirklich was zu finden sein. Den Dienstleister > würde > ich wirklich erstmal meiden. > Deine Kenntnisse sind halt evtl. noch ein bisschen wenig für den > Traumjob. Wie stehts um die Englischkenntnisse? > Ich würde mir mal eine kleine Bude suchen, auf die dein Profil passt. > So im Bereich (Hobby-)Flugdrohnen, Home-Automation, etc. pp., oder > idealerweise halt doch irgendwas, was mit Medizintechnik zu tun hat. > Wenn du da eine Weile Erfahrung im Beruf gesammelt hast, nach 1-3 Jahren > wieder woanders bewerben. In den kleinen Buden wird man als Absolvent meist verheizt. Nicht zu empfehlen!
Franz Perschau schrieb: > In den kleinen Buden wird man als Absolvent meist verheizt. Nicht zu > empfehlen! Oder auch sehr zu empfehlen, da man im kleinen Team oft schnell mehr Verantwortung und abwechslungsreichere Aufgaben bekommt und sich daher als Berufsanfänger schneller fortentwickeln kann.
Franz Perschau schrieb: > In den kleinen Buden wird man als Absolvent meist verheizt. Nicht zu > empfehlen! Quatsch verheizt, es ist immer noch eine Frage der persönlichen Charakterstärke wieviel Überstunden man freiwillig schultert. Und mit dem nächsten Job werden die Karten eh neu gemischt.
Berufsrevolutionär schrieb: > Franz Perschau schrieb: >> In den kleinen Buden wird man als Absolvent meist verheizt. Nicht zu >> empfehlen! > > Quatsch verheizt, es ist immer noch eine Frage der persönlichen > Charakterstärke wieviel Überstunden man freiwillig schultert. Genau, die macht man bei solchen Buden ja auch total freiwillig. Verheizt trifft es schon ganz gut. > Und mit > dem nächsten Job werden die Karten eh neu gemischt. Du meinst beim nächsten "Dienstleister" oder KMU?
Ach du liebe Zeit. Überstunden! Und das als Berufsanfänger... Ja, das macht wirklich Angst. Man sollte eigentlich überhaupt keinen Job annehmen. Die wollen einem alle nur böses, die Ausbeuter die...
Heinrich schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Franz Perschau schrieb: >>> In den kleinen Buden wird man als Absolvent meist verheizt. Nicht zu >>> empfehlen! >> >> Quatsch verheizt, es ist immer noch eine Frage der persönlichen >> Charakterstärke wieviel Überstunden man freiwillig schultert. > > Genau, die macht man bei solchen Buden ja auch total freiwillig. > Verheizt trifft es schon ganz gut. Heinrich schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Franz Perschau schrieb: >>> In den kleinen Buden wird man als Absolvent meist verheizt. Nicht zu >>> empfehlen! >> >> Quatsch verheizt, es ist immer noch eine Frage der persönlichen >> Charakterstärke wieviel Überstunden man freiwillig schultert. > > Genau, die macht man bei solchen Buden ja auch total freiwillig. > Verheizt trifft es schon ganz gut. Nope, verheizt wurden die Rekruten als Kanonenfutter an der Front, Angestellte dagegen sind übers Ganze gesehen zu keiner einzigen Überstunde verpflichtet. Wer mehr Mehrarbeit aufbringt als gesetzlich geregelt macht das auf eigener Verantwortung. Man muss sich nicht verheizen lassen.
> Autor: Franz Perschau (Gast) > Datum: 05.08.2018 19:52 > In den kleinen Buden wird man als Absolvent meist verheizt. Nicht zu > empfehlen! Hier redet der Franzl Quatsch. Gerade bei kleinen Buden hast du die Chance was zu lernen.
Mr. Perfekt schrieb im Beitrag #5510722:
> Warum denn nicht?
Weil ich damals an meinen Lebenslauf gedacht habe. Kommt doch schlecht
rüber, wenn man nach 3 Semestern sein Studium abbricht.
Berufsrevolutionär schrieb: > Beitrag "Bachelor Medizintechnik -> Master Elektrotechnik" Diesen Thread kenne ich. Manche Kollegen haben das nach dem Bachelor gemacht und ihren E-Technik Master abgebrochen, weil ihnen einfach die Basics aus dem Bachelor gefehlt haben. Ich weiß nicht, ob ein zweiter Master in E-Technik wirklich für mich sinnvoll wäre.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Die Karriere ist eher dann vorbei, wenn man dieses Forum ernst > nimmt. > > Problem ist das es von einigen zugetrollt wird , aber man kann es > zumindest erahnen das der Arbeitsmarkt für Ingeniure & Co doch nich so > toll ist wie es von einigen möchtegerne Experten dargestellt wird ! Laber nicht so ein stuss.
> Ich selber habe nie was gefunden wie > z.B. Werkstudententätigkeiten oder so. Die Jobs, die ich haben wollte, > habe ich leider nie bekommen, da ich kein Elektrotechniker bin. Was laberst du? Hast du den Hauch einer Ahnung wie schwer es ist als Elektrotechnik Absolvent eine Job zu finden? Die suchen alle nur Spezialisten mit mehreren Jahren Berufserfahrung. Ohne erstklassige Beziehungen und/oder sehr kurzer Studiendauer hast du ohne Beziehungen meist genau 0 Chancen. Da bleibt nur eine Leihbude. Die nehmen dich dann wenn du Glück hast.
Alex schrieb: > oder sehr kurzer Studiendauer Was ist eine sehr kurze Studiendauer? Kürzer als Regelstudienzeit?
Im Studium den Arsch nicht hochbekommen rächt sich halt. Und das ist auch gut so.
" Den gibt es noch mit gutem CV." Einfach im guten 2CV vorfahren lassen zum Vorstellungsgespräch, rechts aussteigen und seinen Butler warten lassen. Dann wird es schon werden mit der Festanstellung... MfG
Alex schrieb: > sehr kurzer Studiendauer Ist das denn so wichtig? Diejenigen, die bei uns schnell fertig wurden, wurden halt schneller arbeitslos. Die haben nur für die Klausur gelernt und verstehen ihr Fach nicht.
>> Warum denn nicht? >Weil ich damals an meinen Lebenslauf gedacht habe. Kommt doch schlecht >rüber, wenn man nach 3 Semestern sein Studium abbricht. Ich versteh nicht ganz das Abbruch die einzige Option gewesen sein sollte. Zu meinen Zeiten war es nicht ungewöhnlich das man mitten im (ET-)Studium zu Informatik oder auch Wirtschaftsingenieur "wechselte" weil man in irgendeinem Fach auch die 2.W. versemmelte. Bei de heutigen Modularisierung und CP-Gesammle sollte das doch nicht nur prinzipiell möglich sein. Anspruch auf BaFöG wurde auch u.U. entsprechend verlängert (wenn wechsel in den ersten beiden Semestern) und bei einer Voll-Uni hat auch keine Probleme sich ein paar Vorlesungen/Labore aus anderen Fakülten passend zum Zeitplan rauszupicken. Stilles Wasser schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Beitrag "Bachelor Medizintechnik -> Master Elektrotechnik" > > Diesen Thread kenne ich. Manche Kollegen haben das nach dem Bachelor > gemacht und ihren E-Technik Master abgebrochen, weil ihnen einfach die > Basics aus dem Bachelor gefehlt haben. Also zu meinen Zeiten war die Grundlagen, also die ersten 4 Semester, zwischen ET und Medizintechnik noch nahezu gleich. OK, Gerätetechnik hatte Technische Mechanik, was nicht in der ET-Ausbildung vorkam. Und Medizintechniker berichten mir das sie in Ihrer Ausbildung 3 semester Elektrotechnik hatten. gerade wenn man eher in Richtung embedded "mastered" als mehr Technische Informatik statt Inforamtionstechnik könnte das doch ne ausreichende Grundlage sein. > Ich weiß nicht, ob ein zweiter Master in E-Technik wirklich für mich > sinnvoll wäre. Aber das ein Medizintechnik_master nicht sinnvoll ist, ist für Dich in Stein gemeisselte Wahrheit?! Da eingangs eingeflochten wurde, das den persönlichen Interessen nicht entsprochen wurde weil die Wunschstellen einen ET-Master voraussetze,n verstehe ich die Zweifel bezüglich der Sinnhaftigkeit eines 2. Masters in ET hier überhaupt nicht. Wobei man schon die postgradulale Weiterbildung berufsbegleitend durchziehen sollte oder zumindest nach 2-3 Jahre Berufserfahrung.
Hallo Stilles Wasser. Dein Hauptproblem sehe ich nicht in der Medizintechnik, sondern dass Du keine Werkstudenttätigkeit ausgeführt hast. Das ist heute Voraussetzung um überhaupt einen Job zu bekommen (im MINT-Bereich) Wenn die beworbene Stelle nach dem Abschluss der allererste Job ist, ist die Karriere wirklich vorbei. Bei uns E-Technikern ist es mittlerweile so schlimm, dass man beim DL auch nur noch mit Glück genommen wird. Viel Glück!
Elektrotechniker schrieb: > Hallo Stilles Wasser. > > Dein Hauptproblem sehe ich nicht in der Medizintechnik, sondern dass Du > keine Werkstudenttätigkeit ausgeführt hast. Das ist heute Voraussetzung > um überhaupt einen Job zu bekommen (im MINT-Bereich) > > Wenn die beworbene Stelle nach dem Abschluss der allererste Job ist, ist > die Karriere wirklich vorbei. > > Bei uns E-Technikern ist es mittlerweile so schlimm, dass man beim DL > auch nur noch mit Glück genommen wird. > > Viel Glück! Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Bei meiner Uni ist man mittlerweile dabei, nach dem 1 Semester ein "Zwangssemester" Werkstudenttätigkeit einzuführen. Eigentlich nicht schlecht, um solche Dramen zu verhindern.
Elektrotechniker schrieb: > Hallo Stilles Wasser. > > Dein Hauptproblem sehe ich nicht in der Medizintechnik, sondern dass Du > keine Werkstudenttätigkeit ausgeführt hast. Das ist heute Voraussetzung > um überhaupt einen Job zu bekommen (im MINT-Bereich) > > Wenn die beworbene Stelle nach dem Abschluss der allererste Job ist, ist > die Karriere wirklich vorbei. > > Bei uns E-Technikern ist es mittlerweile so schlimm, dass man beim DL > auch nur noch mit Glück genommen wird. > > Viel Glück! Gibt es nun in Deutschland doch ein Ing. Mangel? Geh doch auf eine Ing. schule und macht dort den Elektroingenieur. Wozu gehe ich auf eine Hochschule, wenn ich auf einer Technikerschule auch zum Elektrotechniker ausgebildet werde?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Stilles Wasser schrieb: >> Danke, aber ich habe leider nicht die finanzielle Möglichkeit bis nach >> Stuttgart umzuziehen > > Seriöse Firmen übernehmen meist auch die Umzugskosten. Ähh, warum sollte eine Firma für einen Bewerber die Umzugskosten übernehmen?
In Ausnahmefällen ist es berechtigt , bei ABSOLUTEN Topleuten & Co , Trifft auf etwa 0,00556556878097897 % der Bewerber zu ...
Elektrotechniker schrieb: > Bei meiner Uni ist man mittlerweile dabei, nach dem 1 Semester ein > "Zwangssemester" Werkstudenttätigkeit einzuführen. Yeah! Da werden die Ing.-DLCo. frische Ware zugeführt! nach dem Motto: "Ausbildung statt Abschluß"!
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Stilles Wasser schrieb: >> Danke, aber ich habe leider nicht die finanzielle Möglichkeit bis nach >> Stuttgart umzuziehen > > Seriöse Firmen übernehmen meist auch die Umzugskosten. Ja, ich kenne einen, dem wurde während er Probezeit eine Wohnung bezahlt und anschließend eine Pauschale für den Umzug. Manche Firmen, sogar Leihbuden bezahlen einem eine Pauschale für den beruflichen Umzug. Bei Leihbuden teilweise auch, 1000€ für den Umzug ist billiger als monatelang einen Zuschuss für ein möbliertes Zimmer. Stilles Wasser schrieb: > Kommt es wirklich negativ rüber, wenn man mithilfe einer Leihfirma > beschäftigt war? Besser als nichts gemacht zu haben!
Cha-woma M. schrieb: > IchGlaubeEsNicht schrieb: >> Stilles Wasser schrieb: >>> Danke, aber ich habe leider nicht die finanzielle Möglichkeit bis nach >>> Stuttgart umzuziehen >> >> Seriöse Firmen übernehmen meist auch die Umzugskosten. > > Ähh, warum sollte eine Firma für einen Bewerber die Umzugskosten > übernehmen? Weil sie sonst vor Ort keinen haben, der die Arbeit macht?! Und wenn keiner die Job macht hat man auch nix mit dem man Einnahmen erwirtschaften kann. Und die Umzugskosten laufen bis zu einen definierten Rahmen wie alle Ausgaben über die Ausgaben/Einnahmen-Bücher, es wird also kein Arbeitergeberanteil oder sonstige Sozialabgaben fällig. Also legal steuerfrei für beide Seiten. Früher war mal bis zu 3000€ für Umzugswagen, Maklergebühren etc. üblich, Kollegen die nach Amiland gingen würde aber auch der Luftfrachtcontainer etc, bezahlt. Werkswohnung für die Probezeit ist auch nicht ungewöhnlich, je eher der Mitarbeiter vor Ort ist, desto eher kann er produktiv sein. Wobei Firmen ohne Beteiligung an den Umzugskosten nicht gleich unseriös sind. https://karrierebibel.de/umzug-job/ Dienstlich veranlagte Umzüge sind sogar nach Landesgesetzen geregelt: http://www.der-oeffentliche-sektor.de/rund-ums-geld/reise-und-umzugskosten wenn du als Ingenieur in den ö.D geht kannst du dich darauf berufen. Für Medizintechniker wären das bspw. die staatlichen Stellen für die medizinproduktüberwachung.
Berufsrevolutionär schrieb: > FPGA ist stark gesucht im Medizintechnikbereich wird aber von den > wenigsten beherrscht. Wo wird da stark gesucht???
Beitrag #5511317 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5511319 wurde von einem Moderator gelöscht.
Franz Perschau schrieb: > Elektrotechniker schrieb: >> Hallo Stilles Wasser. >> >> Dein Hauptproblem sehe ich nicht in der Medizintechnik, sondern dass Du >> keine Werkstudenttätigkeit ausgeführt hast. Das ist heute Voraussetzung >> um überhaupt einen Job zu bekommen (im MINT-Bereich) >> >> Wenn die beworbene Stelle nach dem Abschluss der allererste Job ist, ist >> die Karriere wirklich vorbei. >> >> Bei uns E-Technikern ist es mittlerweile so schlimm, dass man beim DL >> auch nur noch mit Glück genommen wird. >> >> Viel Glück! > > Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Bei den ganz kleinen Leihern findet man schon noch was, bei entsprechend geringer Vergütung. Aber die großen wie Ferchau, Bertrand, Brunel oder MBTech sammeln eigentlich nur noch Lebensläufe. Durch die neuen Tarifverträge verdient ein Ingenieur mindestens 40k€ und das Unternehmen zahlt zwischen 60k€ und 80k€ für einen Berufseinsteiger. Das funktioniert einfach nicht. Deshalb bleiben Absolventen ohne Profil eben auch bei Dienstleistern zunehmend auf der Strecke. Wer das Studium nur für Klausuren nutzt, der macht was falsch. Man sollte mindestens ab dem zweiten Semester eine Nebentätigkeit vorweisen können. So sammelt man dann auch gleich Vitamin B. Das Studium muss heute einfach nebenbei laufen, denn bei so vielen Absolventen sind gute Noten und Regelstudienzeit einfach kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Am besten Werkstudent, Praktika und Auslandssemester und am allerbesten namhafte Firmen raussuchen. Wer das nicht kapiert und dann hofft, dass ihn ein Dienstleister schon nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen. Zumal die Aussage "Da will ich eigentlich nicht hin" schon ganz schön krass ist, denn damit wirds in den Vorstellungsgesprächen gleich garnix. So ein Anspruchsdenken bei der Situation auf dem Arbeitsmarkt ist einfach unglaublich.
Meiko Hell schrieb: > Durch die neuen > Tarifverträge verdient ein Ingenieur mindestens 40k€ und das Unternehmen > zahlt zwischen 60k€ und 80k€ für einen Berufseinsteiger. Das > funktioniert einfach nicht. Deshalb bleiben Absolventen ohne Profil eben > auch bei Dienstleistern zunehmend auf der Strecke. Du bringst es auf den Punkt. Wenn ich als Unternehmen einen Anfänger mit wenig Erfahrung einstelle, rechne ich mit entsprechend wenig Output und da ist einfach keine besonders hohe Vergütung drin. Daher ja auch der Tip: am Anfang erstmal kleine Brötchen backen und Erfahrung sammeln, damit bei der nächsten Bewerbung mehr vorzeigbar ist. Die Bereitschaft mal für ein paar Jahre innerhalb Deutschlands den Ort zu wechseln sollte man auch haben. Als Student hat man ja in der Regel nicht besonders viel Dinge angesammelt. Für meine Umzüge habe ich damals einen kleinen Sprinter geliehen, Matratze, Regal, Tisch und Stuhl rein, 8 Stunden fahren, und schon wohnt man woanders.
Meiko Hell schrieb: > Am besten Werkstudent, Praktika und Auslandssemester und am allerbesten > namhafte Firmen raussuchen. Das Problem besteht schon bei der Suche nach einem Werksstudentenjob/Praktikum. Ohne Vitamin B oder TOP Noten ist das sehr schwer (eigene Erfahrung). Bin damals nur über Kontakte an mein Praktikum gekommen und daraus entstand dann der Werksstudentenjob. Der Markt ist einfach kaputt. Hoffe trotzdem dass der TE seinen Einstieg irgendwo findet und glücklich wird.
Franz Perschau schrieb: > Meiko Hell schrieb: > >> Am besten Werkstudent, Praktika und Auslandssemester und am allerbesten >> namhafte Firmen raussuchen. > > > Das Problem besteht schon bei der Suche nach einem > Werksstudentenjob/Praktikum. Ohne Vitamin B oder TOP Noten ist das sehr > schwer (eigene Erfahrung). Bin damals nur über Kontakte an mein > Praktikum gekommen und daraus entstand dann der Werksstudentenjob. Der > Markt ist einfach kaputt. > > Hoffe trotzdem dass der TE seinen Einstieg irgendwo findet und glücklich > wird. Das stimmt absolut. Man muss TOP-Noten haben. Am besten in den ersten Semestern richtig gut sein, auch ein sehr gutes Abitur und vielleicht schon ein Schulpraktikum in der Wunschbranche gemacht haben. Dann sollte man zumindest erst mal ein dreimonatiges unbezahltes Praktikum in der Unistadt ergattern können. So kann man sich nach und nach Referenzen aufbauen. Danach gehts dann etwas einfacher. Joe F. schrieb: > Du bringst es auf den Punkt. > Die Bereitschaft mal für ein paar Jahre innerhalb Deutschlands den Ort > zu wechseln sollte man auch haben. Als Student hat man ja in der Regel > nicht besonders viel Dinge angesammelt. Für meine Umzüge habe ich damals > einen kleinen Sprinter geliehen, Matratze, Regal, Tisch und Stuhl rein, > 8 Stunden fahren, und schon wohnt man woanders. Finde die Idee nicht schlecht, so spart man sich zumindest im Sommer die Miete. Auf Dauer ist das natürlich nichts, speziell weil due Dusche fehlt. Aber wenn man erst mal ein paar Wochen drin wohnt, bis man eine WG oder Wohnung hat, dann finde ich das in Ordnung. Wem es gefällt, der kann auch aufs Wohnmobil umsteigen. https://www.shz.de/regionales/kiel/die-modernen-arbeitsnomaden-von-kiel-id6859556.html Son Ding kostet kalt ca. 10000€, was einer Kaltmiete von ca. 850€ entspricht. Aber nach einem Jahr hat man es abbezahlt. Und dann spart man richtig Mietkosten und kann quasi überall anfangen. Sowas sollte eigentlich vom Staat finanziell unterstützt werden. Es entlastet den Wohnungsmarkt und bietet notwendige Flexibilität.
Meiko Hell schrieb: > Das stimmt absolut. Man muss TOP-Noten haben. Am besten in den ersten > Semestern richtig gut sein. (Gute-Sehr Gute) Noten im Grundstudium sind sehr schwer zu bekommen. Vor allem an einer guten Uni. Gegen die Wald&Wiesen FH'ler mit 1,X kommt man in den ersten Semestern nicht an!
Franz Perschau schrieb: > Meiko Hell schrieb: > >> Das stimmt absolut. Man muss TOP-Noten haben. Am besten in den ersten >> Semestern richtig gut sein. > > (Gute-Sehr Gute) Noten im Grundstudium sind sehr schwer zu bekommen. Vor > allem an einer guten Uni. Gegen die Wald&Wiesen FH'ler mit 1,X kommt man > in den ersten Semestern nicht an! Selbst dran Schuld, wenn man sich das Leben selber unnötig erschwert. Es kommt doch schon lange nicht mehr auf echte Leistung an. Hauptsache die Noten stimmen, dann wird man eingestellt. Warum gehst du zur Uni? Das du sagen kannst "ich hatte es schwerer!" oder "ich habe mehr Wissen"? Das musst du erst mal beweisen können, dass die Uni schwerer ist und daran wirst du scheitern. Also wer nicht in die Wissenschaft will oder seinen Dr. machen möchte, hat an der Uni nix verpasst.
Meiko Hell schrieb: > so spart man sich zumindest im Sommer die > Miete Das war missverständlich. Ich habe da nicht drin gewohnt... Aber der Umzug in ein bezahlbares WG-Zimmer an einem anderen Ort war damit in 10 Stunden und mit wenig Kosten erledigt. Ein Sprinter kostet mit 200 EUR pro Tag mehr als eine Luxus-Wohnung... ;-)
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5511527 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joe F. schrieb: > Meiko Hell schrieb: >> Durch die neuen >> Tarifverträge verdient ein Ingenieur mindestens 40k€ und das Unternehmen >> zahlt zwischen 60k€ und 80k€ für einen Berufseinsteiger. Das >> funktioniert einfach nicht. Deshalb bleiben Absolventen ohne Profil eben >> auch bei Dienstleistern zunehmend auf der Strecke. > > Du bringst es auf den Punkt. > Wenn ich als Unternehmen einen Anfänger mit wenig Erfahrung einstelle, > rechne ich mit entsprechend wenig Output und da ist einfach keine > besonders hohe Vergütung drin. Dummes Gelaber. Das einzige was dem Absolventen fehlt ist etwas Domänenwissen und wie es in der Firma läuft. Ansonsten ist der Absolvent entsprechend der Stelle produktiv und entweder es ist ne absolventengerechte Stelle oder nicht, dann ist aber auch der Einarbeitungsaufwand usw. entsprechend eingepreist.
Meiko Hell schrieb: > Es kommt doch schon lange nicht mehr auf echte Leistung an. Da stimme Ich dir zu. Am besten ist es Hartz 4 zu beziehen und nebenbei schwarz als Handwerker zu arbeiten (Kontakte vorrausgesetzt). Man ist sein eigener Chef und alle Verdienste sind BONUS!
Abradolf L. schrieb: > entweder es ist ne > absolventengerechte Stelle oder nicht, dann ist aber auch der > Einarbeitungsaufwand usw. entsprechend eingepreist. Und was verstehst du unter "entsprechend eingepreist"?
Joe F. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> entweder es ist ne >> absolventengerechte Stelle oder nicht, dann ist aber auch der >> Einarbeitungsaufwand usw. entsprechend eingepreist. > > Und was verstehst du unter "entsprechend eingepreist"? Es gibt keine Stellen für Absolventen mehr. Vielleicht beim DL , wenn man Glück hat.
Joe F. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> entweder es ist ne >> absolventengerechte Stelle oder nicht, dann ist aber auch der >> Einarbeitungsaufwand usw. entsprechend eingepreist. > > Und was verstehst du unter "entsprechend eingepreist"? Dass man dem Absolventen ein marktgerechtes Einstiegsgehalt zahlen kann, es als Investment begreift und ihm entsprechende Aufgaben zum Start gibt. Als Einzelner wirtschaftet im Unternehmen niemand autark seine Kosten rein, weder der Absolvent, noch der Berufserfahrene, noch der Geschäftsführer. Wenn dem so wäre, wäre man 1-Mann selbstständig.
Abradolf L. schrieb: > Dass man dem Absolventen ein marktgerechtes Einstiegsgehalt zahlen kann, > es als Investment begreift und ihm entsprechende Aufgaben zum Start > gibt. Vollkommen einig. Nur 80K pro Jahr sind das eher nicht. > Als Einzelner wirtschaftet im Unternehmen niemand autark seine > Kosten rein, weder der Absolvent, noch der Berufserfahrene, noch der > Geschäftsführer. Dann kann ein Unternehmen nicht funktionieren. > Wenn dem so wäre, wäre man 1-Mann selbstständig. Sind viele.
Joe F. schrieb: > Vollkommen einig. Nur 80K pro Jahr sind das eher nicht. Gehalt und Vermittlungssatz sind halt unterschiedliche Dinge. Je nach Projekt / Erfahrungstand hat mein voriger AG dem Kunden 9-14k€ pro Mannmonat Entwicklungsleistung in Rechnung gestellt. Joe F. schrieb: > Dann kann ein Unternehmen nicht funktionieren. Und doch tun sie es, ... Joe F. schrieb: >> Wenn dem so wäre, wäre man 1-Mann selbstständig. > > Sind viele. ..., denn erst durch Arbeitsteilung werden höhere Umsätze und Produktivität erreicht. Ohne mich könnte der Vertriebler kein Essen aufn Tisch bringen und ohne ihn könnte ich kein Essen aufn Tisch bringen. Weder er alleine, noch ich alleine würden einen müden Euro verdienen. Und genauso in ein Geflecht werden Absolventen ebenso mit eingebunden, deswegen sind Aussagen vom Typ "der bringt nicht das was er kostet" Schwachsinn, wenn man keine 1-Mann-Unternehmung ist.
Stilles Wasser schrieb: > Ich suche in NRW. Meine Stärken sind: > > - Analog-und Digitaltechnik > - Altium/Eagle > - Programmierung von 8-Bit AVR und die 5er-Reihe von PSoC > - Bisschen Kenntnisse in Qt/C++ wegen meiner Bachelorarbeit Also für einen Bachelor finde ich das jetzt nicht sooo wenig. Wenn ich mich daran erinnere, daß ich direkt nach bestandenem Vordiplom (was ja fast dem heutigen Bachelor entspricht) das Fachpraktikum absolvierte.... Mann, mann, mann, also nach den zwei Jahren Studium hatte ich kaum Ahnung von irgendwas. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, damals 'richtig' hätte arbeiten gehen zu müssen. Schon alleine deshalb würde ich immer den 'Master' anhängen. Ansonsten finde ich die Ratschläge vom 'Berufsrevolutionär' brauchbar, er schreibt zumindest keinen Stuß, was in diesem Forum schon viel wert ist ;-)
Nachtrag: Was das Thema 'Werkstudententätigkeit' oder 'Hiwitätigkeit' angeht: Wie läuft das im Bachelor? Das erste Jahr benötigt man, um überhaupt das Studieren zu lernen. Das letzte halbe Jahr geht für die Bachelor-Arbeit drauf. Demnach bleiben ja höchstens 3 Semester für eine Teilzeit-Tätigkeit, die dann bitteschön auch noch irgendwie studienbezogen sein und der Wissensvertiefung dienen soll ??? Sonst noch Wünsche?
Markus schrieb: > Nachtrag: > Was das Thema 'Werkstudententätigkeit' oder 'Hiwitätigkeit' angeht: > Wie läuft das im Bachelor? Das erste Jahr benötigt man, um überhaupt das > Studieren zu lernen. Das letzte halbe Jahr geht für die Bachelor-Arbeit > drauf. > Demnach bleiben ja höchstens 3 Semester für eine Teilzeit-Tätigkeit, die > dann bitteschön auch noch irgendwie studienbezogen sein und der > Wissensvertiefung dienen soll ??? Sonst noch Wünsche? Herzlich Willkommen in Deutschland!
Beitrag #5511850 wurde von einem Moderator gelöscht.
Könntet ihr eure Satire gemeinte Beiträge bessern kennzeichnen? Oder meint ihr das tatsächlich ernst was ihr hier so schreibt?! @TO: Wieso sollte deine Karriere vorbei sein? Du wärst nicht der erste der vom DL zum Konzern wechselt ;-)
Beitrag #5511868 wurde von einem Moderator gelöscht.
Guest schrieb im Beitrag #5511868:
> Ich sehs doch bei uns auf der Arbeit...3 "Studierte" hier im Büro.
Das passiert halt, wenn man eine HR Abteilung hat, die Ihren Job nicht
vernünftig macht!
Beitrag #5511877 wurde von einem Moderator gelöscht.
Guest schrieb im Beitrag #5511877: > Franz Perschau schrieb: >> Das passiert halt, wenn man eine HR Abteilung hat, die Ihren Job nicht >> vernünftig macht! > > Das passiert aber leider auch wenn man denkt man müsste für alles > Bachelor oder Master einstellen. Das diese Menschen von der Praxis aber > Lichtjahre entfernt sind, raffen die leider nicht. > > Fraglich überhaupt einen Studierten einzusetzen mit 30+ Jahren und NULL > Berufserfahrung. Dann stellt FH Absolventen ein, die ne Berufsausbildung im studierten Bereich haben und schon haste jemand der ne Steckdose anschließen kann!
Beitrag #5511885 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Könntet ihr eure Satire gemeinte Beiträge bessern kennzeichnen? Nachfolgender Beitrag ist definitiv nicht als Satire zu verstehen! > Ist die Karriere vorbei, wenn man zur Leihbude geht? Nein, im Gegenteil! Etwa für einen abgebrühten, cleveren BWL-Absol- venten. Er beginnt als einfacher Disponent bei einer (grösseren) Zeitarbeitsfirma. Wenn er das Geschäft (und die Auftraggeber) gut genug kennengelernt hat, dann er gründet er seine eigne Leihbude und zieht nun richtig Kohle. Aus meiner Stadt kenne ich den Fall einer Bürokauffrau, die zunächst bei einem Personal-DL als Disponentin arbeitete. Anschliessend war sie einige Jahre in einem JobCenter der Arbeitsagentur tätig. Jetzt besitzt die Frau eine gut gehende Leihbude...
Beobachter schrieb: > Jetzt besitzt die Frau eine gut gehende Leihbude... Wie Du selbst geschrieben hast: Vor der Gründung ihrer eigenen Leihbude war sie vorher einige Jahre bei einem DL und anschließend bei der Arbeitsagentur. Also genauso wie viele andere Bürokauffrauen. Allerdings hatte sie den Schneid, was eigenes zu gründen.
Cha-woma M. schrieb: > Ähh, warum sollte eine Firma für einen Bewerber die Umzugskosten > übernehmen? Ok, ich vergas noch zu erwähnen, daß es sich dabei schon um qualifizierte Jobs handelt. Scheint für deine Tätigkeit nicht zuzutreffen. Subalterne Massenware holt man sich zu geringen Kosten aus dem unmittelbaren Umfeld.
Franz Perschau schrieb: > Das Problem besteht schon bei der Suche nach einem > Werksstudentenjob/Praktikum. Ohne Vitamin B oder TOP Noten ist das sehr > schwer (eigene Erfahrung). Bin damals nur über Kontakte an mein > Praktikum gekommen und daraus entstand dann der Werksstudentenjob. Der > Markt ist einfach kaputt. Absolut, genau das sieht man bestätigt! Vor 5 Jahres war es noch relativ leicht ein Pflichtpraktikum (Grund- und Fachpraktikum) zu bekommen. 7 Wochen wurden mitunter mit bis zu 1000€ "entschädigt", je nach Firma natürlich. Heute höre ich von Studenten, dass der Einstieg in ein Praktikum genau so schwierig wie der Berufsstart ist. Und gezahlt wird nichts mehr. Studenten haben mit unter schon seit 1 Jahr alle Klausuren und BA-Arbeit weg und müssen noch für ein Praktikum zusätzliche Semester dranhängen. Grüße
Elektrotechniker schrieb: > Studenten haben mit unter schon seit 1 Jahr alle Klausuren und BA-Arbeit > weg und müssen noch für ein Praktikum zusätzliche Semester dranhängen. Liegt halt am Mindestlohn. Für heutige Studenten ist es die Hölle. Würde nicht mehr studieren gehen, wenn ich keine Beziehungen hätte!
Bei den Millennials muß man aber auch schon härter aussieben, weil der Rest der "Generation Schneeflocke" die harte Bauchlandung nach dem Studium zum Erwachsenwerden erstmal braucht.
Nop schrieb: > die harte Bauchlandung nach dem > Studium zum Erwachsenwerden erstmal braucht. Zum Glück entscheidest du das nicht ;) Elektrotechniker schrieb: > Heute höre ich von Studenten, dass der Einstieg in ein Praktikum genau > so schwierig wie der Berufsstart ist. Und gezahlt wird nichts mehr. Hier hat jeder eine Stelle für sein Pflichtpraktikum bekommen (sogar auf den letzten Drücker) - gezahlt wird unterschiedlich, 1000€ aber sehr selten (normalerweise zwischen 700 und 900€).
:
Bearbeitet durch User
Elektrotechniker schrieb: > Max M. schrieb: >> Hier > > Hallo Max, > > bestimmt nicht in NRW, dieser Kolonnie. > > Grüße Gut, dass du das erwähnst. Ich habe mein Wunsch Praxissemester auch nicht absolvieren können. Um das Studium hinter mir zu bringen, habe ich ein sinnloses Praktikum in einem Krankenhaus gemacht. Die Zeit dafür hätte ich mir sparen können. In NRW sieht es irgendwie mies aus :(
Berufsrevolutionär schrieb: > Warum haste dann nich ET studiert?! und wozu soll man was studieren was einem nicht liegt? Man wählt doch ein Studium nie nach JOB Angebote. 1. ändern die sich laufend 2. wird man im Unwohlumfeld nie erfolgreich 3. was ist überhaupt Karriere? wozu soll das gut sein, um sich locker mit Koks und teuersten Alk im Nadelstreifenanzug umzubringen? 4. warum tut man nicht einfach nur was man mag, dann stellt sich die obige Frage nicht mal. Ich habe vor dem Studium auch falsch gewählt, nach Jobangebote, aber im und nach dem Studium noch die Kurve bekommen auf das was mir liegt.
Hm, 700 € im Monat hab ich im Praxissemester schon 2003 bekommen.... In NRW!
Claus M. schrieb: > Hm, 700 € im Monat hab ich im Praxissemester schon 2003 bekommen.... In > NRW! Hallo Claus. Das glaube ich Dir. Bis 2013 war das auch so. Grüße
Stilles Wasser schrieb: > In NRW sieht es irgendwie mies aus :( Hallo Stilles Wasser. Ja, so auch meine Erfahrung. Was ich so höre ist, das die VGs nicht zu schaffen sind, obwohl es recht viele Einladungen gibt. Die Stellenangebote bleiben monatelang online und von den 30 wurde keiner eingestellt. Wago Kontaktshit ist so ein Drecksladen. E-Ingenieure laden die nur zum Spaß ein, um mal zu schauen, was da so von den Unis kommt. Eingestellt wird kein Ing. Grüße
Elektrotechniker schrieb: > Wago Kontaktshit ist so ein Drecksladen. E-Ingenieure laden die nur zum > Spaß ein, um mal zu schauen, was da so von den Unis kommt. Eingestellt > wird kein Ing. Das ist nicht dein Ernst?? Ich habe vorhin nachgeschaut. Meinst du den Laden? https://jobs.wago.com/sap(bD1kZSZjPTIwMA==)/bc/bsp/kwp/bsp_eui_rd_uc/main.do?action=search&search_criteria=%7B"inp_free_text_search"%3A"*Werkstudent*"%2C"log_op_fts"%3A"OR"%2C"log_op_ats"%3A"OR"%2C"search_mask_tab"%3A%5B%7B"smask_id"%3A"9991"%2C"element_id"%3A"FRO_REQ_ADD_FUNCTIONAL_AREA_LB"%2C"query_tab"%3A%5B%5D%7D%5D%7D&max_hits=100&language= Die suchen Werkstudenten. Ich kann mich mal ja aus Spaß dort bewerben. Kein Plan, was daraus wird. MfG
Stilles Wasser schrieb: > Das ist nicht dein Ernst?? Ich habe vorhin nachgeschaut. Meinst du den > Laden? > > https://jobs.wago.com/sap(bD1kZSZjPTIwMA==)/bc/bsp/kwp/bsp_eui_rd_uc/main.do?action=search&search_criteria=%7B"inp_free_text_search"%3A"*Werkstudent*"%2C"log_op_fts"%3A"OR"%2C"log_op_ats"%3A"OR"%2C"search_mask_tab"%3A%5B%7B"smask_id"%3A"9991"%2C"element_id"%3A"FRO_REQ_ADD_FUNCTIONAL_AREA_LB"%2C"query_tab"%3A%5B%5D%7D%5D%7D&max_hits=100&language= > > Die suchen Werkstudenten. Ich kann mich mal ja aus Spaß dort bewerben. > Kein Plan, was daraus wird. > > MfG Ja, das ist der besagte Laden. Bewirb Dich ruhig, eingeladen wirst Du bestimmt. Kannst ja mal von dem VG berichten. Ich würde es mir allerdings (zumindest in Minden) nicht antun. Grüße
Zu Deiner Eingangsfrage: Ich würde Dir raten, UNTER KEINEN UMSTÄNDEN zum DL zu gehen. 1. Es wird kaum mehr jemand übernommen von einem IGM-Unternehmen. In den nächsten Jahren wird das für MINTler noch dramatischer. 2. Du kommst da nicht mehr weg. Die Belastung ist immens: (Bericht vom Kollegen) Montag morgen um 9 Uhr in 800 km antanzen. Du hast keinen Nerv mehr für eine Bewerbung geschweige denn für ein VG. Auch finanziell kommst Du nicht mehr klar. Altersarmut ist die Folge. Ich möchte Dich aber nicht beeinflussen, nur sehr wertvolle Tipps geben. Mache aber bitte Deine eigene Erfahrung. Grüße
Elektrotechniker schrieb: > Ich würde Dir raten, UNTER KEINEN UMSTÄNDEN zum DL zu gehen. Würde ich auch raten, ABER lässt es sich nicht immer und überall vermeiden, wenn man nicht Hartzen will. Elektrotechniker schrieb: > 2. Du kommst da nicht mehr weg. Die Belastung ist immens: (Bericht vom > Kollegen) Montag morgen um 9 Uhr in 800 km antanzen. Ist durchaus drin, die Unterkunft vor Ort zahlst du dann noch oft zum größten Teil selbst, von Fahrtkosten, Zeitaufwand ganz zu schweigen > Du hast keinen Nerv mehr für eine Bewerbung geschweige denn für ein VG. Da sind wir bei dem Punkt! Man gewöhnt sich an den Scheixx und lässt es laufen. Das ist der größte Fehler, den man bei einem Personaldienstleister machen kann.
Lief gestern im Radio BR5, im bereich medizinproduktverordnung gibt es gerade viel Druck bei der Umsetzung einer EU-Richtlinie bis 2022, da müssen noch Intitute gegründet werde. Vielleicht ne Gelgenheit für Medizintechniker. Find grad den beitrag im netz nicht, steht wohl damit im Zusammenhang: https://www.elektronikpraxis.vogel.de/hersteller-von-medizintechnik-muessen-ihre-produkte-verschaerft-beobachten-a-624976/ https://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/medizinprodukte/article/969004/eu-novelle-unruhe-wegen-medizinprodukteverordnung.html Panzer H. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> FPGA ist stark gesucht im Medizintechnikbereich wird aber von den >> wenigsten beherrscht. > > Wo wird da stark gesucht??? Bereich Laser als Bereich wone Software zu langsam ist und man sich Softwäreaussetzer auch im mikrosekundenbereich nicht erlauben kann. http://www.scanlab.de/de/karriere/unsere-stellenangebote https://www.arges.de/de/karriere/jobboerse-fuer-fachkraefte/ https://karriere.heidelbergengineering.com/stellenangebote/ https://www.heitec.de/en/jobs/current-job-offerings.html Dazu kommen natürlich die üblichen (Siemens) verdächtigen in Forchheim und Erlangen. Konkret war es in den letzten Jahren recht schwierig jemanden mit FPGA-Erfahrungen über das Plaformdesignerzusammengeklicke hinaus zu bekommen der auch noch nach Medizin Qualitätsrichtlinien arbeitet. Viele Entwicklungsbüros können ausschliesslich DSP/Mikrocontroller Programmierung.
Meine Belastung beim DL für OEM Stuttgart: 40h anwesend sein davon 2h meetings die woche, 10h doing, und 28h auf Amazon, mydealz, zeit.de und spiegel chillen. Geht halt ins Geld wenn man nur 52k bekommt. Belastung: BoreOut + Depression.
Peter schrieb: > 40h anwesend sein davon 2h meetings die woche, 10h doing, und 28h auf > Amazon, mydealz, zeit.de und spiegel chillen. Geht halt ins Geld wenn > man nur 52k bekommt. Hahah ich liebe dich Peter. Bei mir ist es 1:1 das selbe. Ich refreshe alle 5 min mikrocontroller.net, mydealz.de und spiegel.de. Bin ebenfalls bei Bertrandt wie du damals. Hab aber leider keine Meetings =( Und freut mich, dass du kein Focus, Bild und Welt liest.
Berufsrevolutionär schrieb: >> Wo wird da stark gesucht??? > > Bereich Laser als Bereich wone Software zu langsam ist und man sich > Softwäreaussetzer auch im mikrosekundenbereich nicht erlauben kann. Danke. Habe die Erfahrung gemacht, dass Leute gern mal auf auf Spezialistenfunktionen gesetzt werden, nach Projektabbruch dann in ätzlangweilige Verwalter-Jobs abgeschoben werden (mangels interessanter Neuprojekte - Diagnose: Boreout+Depression im Konzern :-) D).
:
Bearbeitet durch User
Panzer H. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >>> Wo wird da stark gesucht??? >> >> Bereich Laser als Bereich wone Software zu langsam ist und man sich >> Softwäreaussetzer auch im mikrosekundenbereich nicht erlauben kann. > > Danke. > Habe die Erfahrung gemacht, dass Leute gern mal auf auf > Spezialistenfunktionen gesetzt werden, nach Projektabbruch dann in > ätzlangweilige Verwalter-Jobs abgeschoben werden (mangels interessanter > Neuprojekte - Diagnose: Boreout+Depression im Konzern :-) D). Ich hätte gern nen Job im Konzern. Leider hatte ich damals nicht genug Vitamin B! Schade drum. Hätte aber schlimmer laufen können, wenn ich mir die heutigen Absolventen anschaue
Peter schrieb: > Meine Belastung beim DL für OEM Stuttgart: > > 40h anwesend sein davon 2h meetings die woche, 10h doing, und 28h auf > Amazon, mydealz, zeit.de und spiegel chillen. Geht halt ins Geld wenn > man nur 52k bekommt. > > Belastung: BoreOut + Depression. OK ist doch dann für beide Seiten eine Win-Win-Situation. Wobei der ursprüngliche Fragesteller sein Anliegen mal präzisieren sollte. Eine Karriere im eigentlichen Sinne (Chef-Funktion und dann > 90 k€) ist nach einer Leihbudenzeit heute evtl. nicht mehr möglich. Früher kannte ich aber welche denen es gelang. In den letzten 15 Jahren schafften es noch Leute in eine Festanstellung mit einigen angenehmen Dingen wie Betriebsrente (wenn auch reduziert).
Wo findet man am einfachsten Jobs in der Automatisierungstechnik? Da ich ein alter Hase bin und bald entlassen werde, muss ich schonmal für die Zukunft planen!
Peter schrieb: > 40h anwesend sein davon 2h meetings die woche, 10h doing, und 28h auf > Amazon, mydealz, zeit.de und spiegel chillen. Geht halt ins Geld wenn > man nur 52k bekommt. > > Belastung: BoreOut + Depression. Keine Sorge, daß gibt's auch bei IGM-Unternehmen (nun gut, es sind dann 35h zum Langweilen und 74k, aber ansonsten das gleiche wie von Dir geschildert). Richtig arbeiten und mehr verdienen wäre mir lieber.
Hallo Franz. Franz Perschau schrieb: > Hätte aber schlimmer laufen können, wenn ich mir > die heutigen Absolventen anschaue Eben. Ich denke, von meiner persönlichen Erfahrung ausgehend, dass das Problem eigentlich nicht wirklich signifikant am heutigen Arbeitsmarkt und den Unternehmen (für Elektrotechnik beispielsweise) liegt. Ok, man muss natürlich sagen, dass der Arbeitsmarkt viel mehr Freiheitsgrade besitzt, als dies noch vor 40 Jahren der Fall war. Früher gab es nur 2 "Freiheitsgrade": Habe ich das Geld und schaffe ich das E-Diplom. Wenn man diese beiden Bedingungen erfüllt hat, konnte man selbst unsympathisch, einen Sprachfehler haben oder nur "Mitläufer" sein. Wenn man halbwegs mitgemacht hat (pünktlich zur Arbeit, Chef respektieren) kam man sehr leicht in einen Großkonzern und heute besitzen diese "alten" Ingenieure Durchschnittsrenten von 2000€, hatten nie Bewerbungs- oder gar Einstiegsprobleme, keine Jobwechsel etc. Heute sind die Bedingungen krass. Um zu entscheiden, ob ein Elektrotechnikjob etwas für mich ist, habe ich eine Liste mit 10 Punkten. Die beiden oben genannten kommen ganz unten als eher Standard. Grüße
Meiko Hell schrieb: > Wer das Studium nur für Klausuren nutzt, der macht was falsch. kann sein, aber bei E-technik geht eben fast die ganze Zeit für`s Studium drauf! > Man > sollte mindestens ab dem zweiten Semester eine Nebentätigkeit vorweisen > können. So sammelt man dann auch gleich Vitamin B. Ja, aber das Studium darf nicht drunter leiden! Am besten man hat in Firmen einen Draht über Verwandte, Bekannt oder Sportvereinskameraden! > Das Studium muss > heute einfach nebenbei laufen, denn bei so vielen Absolventen sind gute > Noten und Regelstudienzeit einfach kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Aber das ist jetzt der totale "Widerspruch", ein Studium "nebenbei" muß zwangsläufig in langen Studienzeiten und /oder durchwachsenen Noten endet! > > Am besten Werkstudent, Ja, aber erstmal was bekommen am Studienort! Sonst kann man auch Jobben in den Ferien bei Firmen die mit dem Studium was zu tun haben! > Praktika Nur am Ende des Studiums, und dann auch um über die Hintertür in eine namhafte Firma zu gelangen. > und Auslandssemester Nein, da sind diverse Kenntnisse in einschlägigen Tools oder auch Zertifizierte Weiterbildungskurse der Hochschulen besser. > und am allerbesten > namhafte Firmen raussuchen, Jo, aber auch da muß man noch beachten: Es sollten Firmen sein die Anfänger auch qualifiziert einarbeiten.
Ich arbeite auch erst seit 6 Jahren, bin beim OEM und kannte da vorher niemanden. Man muss sich nur etwas suchen das gefragt wird. Beispielsweise Maschinenbau war vor 30 Jahren eine gute Entscheidung, aber heutzutage eine sehr schlechte Wahl. Auch eine viele BWL-Sachbearbeiter werden mit der Digitalisierung unnötig, z.B. Bankkaufleute spüren das sehr. Jetzt würde z.B. Energietechnik eine gute Wahl sein, wo doch die Stromnetze weltweit auf das dynamische Laden von tausenden von Elektrofahrzeugen vorbereitet werden muss. Zudem braucht es bidirektionale OnBoardCharger sowie Inverter und Elektromotoren. Alternativ Chemie und bei VW oder Conti im Bereich Feststoffakkus einsteigen, bevor es richtig losgeht. Auch CATL and LG Chem suchen in Deutschland. Auch Medizintechnik macht bei einer alternden Bevölkerung Sinn. Selbständiger Handwerksmeister in einer ländlichen Gegend mit hohem Durchschnittsgehalt macht sogar zu jeder Zeit Sinn, aber besonders in einer Niedrigzinsphase.
Ich frage mich echt warum die Situation so schlecht geworden ist in den letzten Jahren? Ich habe Zweifel, dass es wirklich an der heutigen Generation von Studenten liegt. Die Situation ist dafür eine ganz andere als vor 20 Jahren! Ich denke es liegt an folgendem: Die neue Mindestlohnregelung seit 2015 hat den Studenten echt nicht gut getan. Deutlich weniger Prakika werden ausgeschrieben und wenn dann nur als Pflichtpraktikum oder maximal 3 Monate was aber die meisten AG nicht mitmachen da 3 Monate halt nicht ausreichen. Dadurch sind auch die Anforderungen an eben solche massiv gestiegen, was zum Scheitern vieler (unter)durchschnittlicher Absolventen führt und eben diese geben dann auf und ziehen Ihr Studium durch und landen dann in der Zockerbude! Was meint Ihr dazu?
Das Forum hier ist nicht repräsentativ. Mein halbes Team vom DL hat vergangenes Jahr gewechselt zu anderen KMU, DL oder OEM. Alle Gehälter um mindestens 10k gestiegen. Richtige Hohlbirnen und Lowperformer darunter. Aber man findet ja gerade nichts.. lol.
Ps. Man kann Maschinenbau studieren aber mit Richtung Regelungstechnik oder Elektronik. Hauptfach Konstruktionslehre oder Werkstoffkunde ist halt das Karriereende bzw easy job beim Dienstleister in Stuttgart.
Elektrotechniker schrieb: > Zu Deiner Eingangsfrage: > > Ich würde Dir raten, UNTER KEINEN UMSTÄNDEN zum DL zu gehen. Aber nur wenn man keine andere Alternative hat! > 1. Es wird kaum mehr jemand übernommen von einem IGM-Unternehmen. Ja! > In den > nächsten Jahren wird das für MINTler noch dramatischer. Vllt. oder auch nicht, deine Begründung fehlt aber! Also warum sollte es dramatisch werden? > 2. Du kommst da nicht mehr weg. Naja, wo ein Wille, da auch ein Weg! > Die Belastung ist immens: (Bericht vom > Kollegen) Montag morgen um 9 Uhr in 800 km antanzen. Ja, irgendwas anderes Grösseres noch nebenbei, keine Change! > Du hast keinen Nerv > mehr für eine Bewerbung geschweige denn für ein VG. Ja! Aber man kann sich auch mal ein Monat mit Urlaub&Feiertagen für eine "Bewerbungskampagne" vornehmen. Da solte es schon mal möglich sein mit aktuellen Unterlagen in 2 Monaten 20-30 Bewerbungen "abzufeuern"! > Auch finanziell > kommst Du nicht mehr klar. > Altersarmut ist die Folge. Wer da mal drinsteckt, der hat def. zu kämpfen! Aber wer am Anfang seines Berufsleben die Erfahrung "Dienstleister" erlebt, dem sollte es Ansporn genug sein, da wieder raus zu kommen. Für Leute über 50+ wird`s da kaum Möglichkeiten geben! Tipp von mir: Minimiere deine Lebenshaltungskosten, zieh zurück zu deinen Eltern und reduziere deine kosten wo nur möglich und auch "sinnvoll". Erste Maxime muß bei dir lauten: "Raus aus dem DL-Job!" Nach einen Jahr beim DL hat man 6 Monate ALGI-Ansprucn. Da kannste kommende Arbeitgeberwechsel lockerer sehen. Nach 2 Jahre haste 12 Monate AlgI-Anspruch, ab dem Pkt. solltest du dein Schicksal einen neuen Weg geben. Wechsel zu einen neuen Arbeitgeber, wechsel die Branche, oder sieh dich nach genauer Analyse und Gesprächen mit Freunden sehr guten Bekannten nach einer neuen beruflichen Neu-Orientierung um! Ziehe auch in Betracht einen Kurzzeitstudiengang in Fernstudium aufzunehmen. Da kannste dann auch ALGI nebenbei beziehen! Aber lass das ja keinen außer dir selbst wissen! Und Merk dir eins: Branchen die mit DL überwiegend arbeiten, machen das aus strategischen Gesichtspunkten! Glaube bloß nicht dass sich in Zukunft was zurückentwickeln wird. Die Globalisierung nimmt immer mehr zu, und wir werden immer mehr einen"globalen" Arbeitsmarkt haben. Vor allem alles was sich per Vernetzung überall auf dem Planeten abwickeln läßt, wird auch überall abgewickelt werden! > > Ich möchte Dich aber nicht beeinflussen, nur sehr wertvolle Tipps geben. > Mache aber bitte Deine eigene Erfahrung. > > Grüße
Franz Perschau schrieb: > Ich frage mich echt warum die Situation so schlecht geworden ist in den > letzten Jahren? Wir haben die Globalisierung in allen Bereichen der Volkswirtschaft: -Finanzmärkte, -Investitionsströme, -Gütermärkte und -Arbeitsmärkte! > Ich habe Zweifel, dass es wirklich an der heutigen > Generation von Studenten liegt. Die Situation ist dafür eine ganz andere > als vor 20 Jahren! Ach, vor 20 Jahren wusste die Wirtschaftswissenschaft was internationaler Handel bedeutet. Und man wusste auch was die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit bedeutet: Einen europäischen Arbeitsmarkt! Und wer`s ned glaubt, der kann mal auf die Baustelle in einer x-beliebigen deutschen Großstadt gehen. Da gibt dann "Europa" total. Und wer je bei einen Entwicklungsdienstleister für eine OEM-Automaotiv war, der weis das da alles aus allen Ländern dieses Planeten sitzt!
Stilles Wasser, ich würde Dir dringend empfehlen, den Medizintechnik-Master und das Studium derselben abzubrechen. Es ist mein voller Ernst. Meine Bekannten (auch Medizintechniker, Master- und Doktor-Abschlüsse) bereuen es, die Masterurkunde entgegengenommen zu haben. Relativ gut verdienende Medizintechniker haben allesamt ihren Job mittels der Empfehlung ihres Professors bekommen, aufbauend auf einer langen Werkstudenttätigkeit (praktische und theoretische Basis). Du bist in Deinem Studium in Bezug auf die genannten Qualitäten zu isoliert einen gut bezahlten Job zu bekommen. Du wirst die Kosten des gesamten Studiums nie wieder ausgleichen können (break-even-point sozusagen). In 1 oder 2 Jahren wirst Du beim Verleiher (wenn überhaupt) zum Himmel fluchen. Es klingt hart aber ich kenne keinen, der Radikalschnitte im universitären Bereich je bereut hätte! Grüße
Elektrotechniker schrieb: > Stilles Wasser, > > ich würde Dir dringend empfehlen, den Medizintechnik-Master und das > Studium derselben abzubrechen. Es ist mein voller Ernst. > > Meine Bekannten (auch Medizintechniker, Master- und Doktor-Abschlüsse) > bereuen es, die Masterurkunde entgegengenommen zu haben. > Relativ gut verdienende Medizintechniker haben allesamt ihren Job > mittels der Empfehlung ihres Professors bekommen, aufbauend auf einer > langen Werkstudenttätigkeit (praktische und theoretische Basis). > > Du bist in Deinem Studium in Bezug auf die genannten Qualitäten zu > isoliert einen gut bezahlten Job zu bekommen. Du wirst die Kosten des > gesamten Studiums nie wieder ausgleichen können (break-even-point > sozusagen). In 1 oder 2 Jahren wirst Du beim Verleiher (wenn überhaupt) > zum Himmel fluchen. > > Es klingt hart aber ich kenne keinen, der Radikalschnitte im > universitären Bereich je bereut hätte! > > Grüße Denkst du ich wäre naiv? Komisch, dass du deine Bekannten heute ins Spiel bringst. Warum hast du es gestern nicht gesagt? Danke für einige Tipps. Aber langsam wird einiges unglaubwürdig. Es gibt Menschen vor den Tastaturen, die es ernst mit Ratschlägen und Hilfe meinen. Also ich werde mich weiterhin schön bewerben und den Kopf nicht hängen lassen. Ich wünsche euch einen schönen Abend. MfG
Stilles Wasser schrieb: > Also ich werde mich weiterhin schön bewerben und den Kopf nicht hängen > lassen. Ich wünsche euch einen schönen Abend. So ist es richtig. Örtlich flexibel findet JEDER etwas, egal was dir die Märchenerzähler hier sagen. Die Wirtschaft brummt. Schickt einfach 8 Bewerbungen raus, wenn ihr mir nicht glaubt.
asdfg schrieb: > So ist es richtig. Örtlich flexibel findet JEDER etwas, egal was dir die > Märchenerzähler hier sagen. Die Wirtschaft brummt. Schickt einfach 8 > Bewerbungen raus, wenn ihr mir nicht glaubt. Hast du die Problematik nicht verstanden? Wenn Stilles Wasser 8 Bewerbungen herausschickt, bin ich auch sicher, dass er mindestens 7 Einladungen bekommt. Er wird die VGs aber nicht "bestehen", in dem Sinne, dass er danach einen Vertrag unterzeichnen kann. Grüße
Stilles Wasser schrieb: > Komisch, dass du deine Bekannten heute ins Spiel bringst. Warum hast du > es gestern nicht gesagt? Ich habe mich heute mit meinen entsprechenden Bekannten unterhalten, um Dir noch ein Paar subjektive Tipps geben zu können. Grüße
Was seid ihr alle geistig unflexibel. Nur weil er Medizintechnik studiert hat muss er in der Branche nicht arbeiten, das überschneidet sich doch mit E-Technik, Informatik,... Hau' Bewerbungen raus noch und nöcher, mit nem Master-Abschluss kommste definitiv irgendwo unter auch wenn es nicht die Medizintechnik ist, ist m.M. nach eh ne Scheissbranche, ich persönlich würde schauen dass ich gleich woanders unterkomme. Und nat. deutschlandweit bewerben, nicht Radius 50km von Muttis Wohnung aus.
Also seit Mai habe ich 27 Bewerbungen verschickt. Über 10 Jahre Berufserfahrung in der Chemiebranche beim DL. 3 Vorstellungsgespräche, eine Absage von mir, Rest Absagen oder ohne Antwort. Da werde ich wohl beim Alten DL bleiben müssen.
Markus B. schrieb: > Also seit Mai habe ich 27 Bewerbungen verschickt. > Über 10 Jahre Berufserfahrung in der Chemiebranche beim DL. > 3 Vorstellungsgespräche, eine Absage von mir, Rest Absagen oder ohne > Antwort. > Da werde ich wohl beim Alten DL bleiben müssen. Hallo Markus. Also das sagt alles, besonders auch der Zusatz "eine Absage von mir", was dann schnell zum letzten Fehler in der Karriere wird. Viel Erfolg weiterhin Markus
Proktologische Grüsse <Zeigefinger nach oben> schrieb im Beitrag #5513349: > auch wenn es nicht die Medizintechnik ist, ist m.M. nach eh ne > Scheissbranche, ich persönlich würde schauen dass ich gleich woanders > unterkomme. Warum ist denn Medizintechnik eine schlechte Branche? Kannst du das auch irgendwie begründen? Die Leute werden immer älter, aus meiner Sicht hat die Branche daher eine sehr gute Zukunftsperspektive; außerdem zahlt sie in der Regel gut, da die Margen der Produkte normalerweise hoch sind.
> So ist es richtig. Örtlich flexibel findet JEDER etwas, egal was dir die > Märchenerzähler hier sagen. Die Wirtschaft brummt. Schickt einfach 8 > Bewerbungen raus, wenn ihr mir nicht glaubt. Klingt gut , stimmt aber nicht ... > Also seit Mai habe ich 27 Bewerbungen verschickt. > Über 10 Jahre Berufserfahrung in der Chemiebranche beim DL. > 3 Vorstellungsgespräche, eine Absage von mir, Rest Absagen oder ohne > Antwort. Kling glaubwürdig , möglicherweise stimmt es sogar ...
asdfg schrieb: > Stilles Wasser schrieb: >> Also ich werde mich weiterhin schön bewerben und den Kopf nicht hängen >> lassen. Ich wünsche euch einen schönen Abend. > > So ist es richtig. Örtlich flexibel findet JEDER etwas, egal was dir die > Märchenerzähler hier sagen. Die Wirtschaft brummt. Schickt einfach 8 > Bewerbungen raus, wenn ihr mir nicht glaubt. Dauerhaft örtlich und finanziell flexibel ist beim DL extrem wichtig, dann passt es. Markus B. schrieb: > Da werde ich wohl beim Alten DL bleiben müssen. Erst mal - weiter bewerben, du hast einen Job, bleib am Ball!
Ab der frühen Jugend sieht man sich mit einer besonderen Art von "Humor" konfrontiert - ich nenn ihn mal "Halbstarken-Humor". Da tischt einem der selbsternannte Humorist eine gar fantastische Geschichte auf und wenn man der Penetranz nachgibt und meint "Ja das könnte schon stimmen", bricht dann der Halbstarke in schallendes Gelächter und spottet: "Du bist der Dümmste von allen, dir kann man jeden Scheiss verkoofen". So geht es mir hier mit folgenden Threadzitaten: "Ohne Vitamin B keine Chance!" "Es gibt praktisch keine sriöse Firmen , meistens ght es um das nackte ÜBERLEBEN ..." "ich würde Dir dringend empfehlen, den Medizintechnik-Master und das Studium derselben abzubrechen."
Elektrotechniker schrieb: > Markus B. schrieb: >> Also seit Mai habe ich 27 Bewerbungen verschickt. >> Über 10 Jahre Berufserfahrung in der Chemiebranche beim DL. >> 3 Vorstellungsgespräche, eine Absage von mir, Rest Absagen oder ohne >> Antwort. >> Da werde ich wohl beim Alten DL bleiben müssen. > > Hallo Markus. > Also das sagt alles, besonders auch der Zusatz "eine Absage von mir", > was dann schnell zum letzten Fehler in der Karriere wird. Diesen Job konnte ich nicht annehmen. 70k €, Mitverantwortlich für Betrieb, Sicherheit und Genehmigung. Dann Chemieunfall, Staatsanwaltschaft. Auch die Industrie hat ihre Tücken.
> Ab der frühen Jugend sieht man sich mit einer besonderen Art von "Humor" > konfrontiert - ich nenn ihn mal "Halbstarken-Humor". Die Realität kann manchmal schon ganz hart sein , wenn man auf dem Boden der Tatsachen landet tut es schön öfter weh , dann ist ab und zu Schicht im Schacht ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > dann ist ab und zu Schicht im Schacht … "ab und zu" - keine Ahnung hast Du Auch im Schacht ist aller paar Stunden Schicht, manchmal kürzer aber immer mit der Regelmäßigkeit eines Uhrwerks. http://www.arbeitsratgeber.com/schichtarbeit/ Aber manchetriefnasen haben sich schon so lange mental und körperlich von Berufsalltag verabschiedet, das sie simple Redewendungen mit einer tiefschürfenden Analyse verwechseln.
Heinrich schrieb: > Warum ist denn Medizintechnik eine schlechte Branche? Das Problem ist, dass zuviele glauben es sei so! > Kannst du das auch > irgendwie begründen? Zuviel wollen an einen Tisch mit beschränkter Stuhlzahl platz nehmen. > Die Leute werden immer älter, aus meiner Sicht hat die Branche daher > eine sehr gute Zukunftsperspektive; Nur reicht "Aussicht" ned aus. Es müssen auch "zahlungskräftige" Patienten vorhanden sein. Und da hat der Ausblick in D-land schon mehr Wolken als Sonnenschein am Horizont. > außerdem zahlt sie in der Regel gut, > da die Margen der Produkte normalerweise hoch sind Ok wer ein Medizinprodukt am Markt hat verdient wenn`s gut läuft. Nur will von den Mediziner aber auch wieder nix in die Praxis-Ausstattung stecken. Da werden immer noch "Uralt" Ultraschallgeräte eingesetzt. Weil die Herrschaften der Medizin lieber die Kohle in ihren nächsten Tecking Urlaub auf Feuerland stecken wollen. Wer an die Zukunft der Medizintechnik in D-land glaubt, sollte sich auch mal mit Schicksal der Medizintechnik bei Siemens beschäftigen. Da kann`s nämlich sein, dass dann der Groschen fällt. Kleiner Schubser, wo glaubst du baut Siemens Med. seine Produkte? Def. nicht mehr in Erlangen! ZZ ist das Kürzel für den Laden, die als "Fabrication Service" für Big S die Teile herstellen.
Marx W. schrieb: > Kleiner Schubser, wo glaubst du baut Siemens Med. seine Produkte? > Def. nicht mehr in Erlangen! Unter anderem Erlangen, Forchheim und Shanghai.
Marx W. schrieb: > Da werden immer noch "Uralt" > Ultraschallgeräte eingesetzt. Weil die Herrschaften der Medizin lieber > die Kohle in ihren nächsten Tecking Urlaub auf Feuerland stecken wollen. nein Uralt geräte dürfen nach der medizingeräteverordnung nicht eingesetzt werden. Geräte werden für eine bestimmte Betriebsdauer (beisp. 10 Jahre) zugelassen und sind danach einzuziehen. OK, da gibt es sicher Unterschiede für Grobzeug wie Stethoskope und Bestandsschutz für Ost-Praxen, aber in der Regel muss ein Krankenhaus ihren Medizingerätepark alle paar jahre erneueren, sehr zur Freude osteuropäische Hinterwaldkliniken, die auf Gebrauchtgeräte engewiesen sind.
> Kommt es wirklich negativ rüber, wenn man mithilfe einer Leihfirma > beschäftigt war? Völlig scheißegal, das ist heute der Standard.
> Re: Ist die Karriere vorbei, wenn man zur Leihbude geht?
Ja !
Einmal Zockerbude, immer Zockerbude !
Ein Teufelskreis.
> Einmal Zockerbude, immer Zockerbude !
Ja, wenn man sich zu schade ist, beim Mittelständler anzufangen, dann
bleibt eben oft nicht anderes.
Ist mir aber egal, betrifft mich alles nicht.
> Autor: Bürovorsteher (Gast) > Datum: 09.08.2018 11:17 Mal wieder Unsinn losgeworden ?
>Du plenkst immer noch.
Ist ja wie die Rentner, die sich aufregen, wenn ein Auto mit einem
Reifen über der Parkplatzmarkierung steht.
> Ist ja wie die Rentner, die sich aufregen, wenn ein Auto mit einem > Reifen über der Parkplatzmarkierung steht. Ist ja auch echt scheiße.
Zocker_54 schrieb: >> Re: Ist die Karriere vorbei, wenn man zur Leihbude geht? > > Ja ! > > Einmal Zockerbude, immer Zockerbude ! > > Ein Teufelskreis. Leider ist es die Wahrheit. Letztlich wär es ein finanzieller Rückschritt vom DL zum KMU zu wechseln und das ist auch der Grund warum diese Regel meist zutrifft! Wer will schon weniger verdienen nach paar Jahren BE?
Franz Perschau schrieb: > Wer will schon weniger verdienen nach paar Jahren BE? Warum nicht, wenn man dafür endlich weg vom Dienstleister ist? Außerdem ist Geld nicht Alles im Leben.
> Autor: Bürovorsteher (Gast) > Datum: 09.08.2018 11:33 > Du plenkst immer noch. Was ist das, kenn ich nicht !
Stilles Wasser schrieb: > Ich konnte aber ja nicht einfach nach 3 Semester aufhören. Du hättest wechseln können statt aufzuhören. Vielleicht wäre Dir das eine oder andere aus dem ersten Studium anerkannt worden. Hattest Du Dich danach erkundigt?
:
Bearbeitet durch User
Franz Perschau schrieb: > Wer will schon weniger verdienen nach paar > Jahren BE? Es ist einfach die Bequemlichkeit, der innere Schweinehund der überwunden werden muss. Vielleicht nicht noch was nutzloses auf pump Kaufen und weniger finaziell abhängig zu sein - kleinen Umweg über deine Leihbude zum Mittelständler und mit Ziel zum OEM oder was auch immer. Die Leute vergessen bei ihrem rumdümpeln das es hier nicht um ein paar Monate den arsch zusammen kneifen geht sondern um 30...40 Jahre malochen bis zur Rente. Lieber mal zwei Jahre weniger verdienen ...
Beitrag #5515213 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was für ein Bullshit hier teilweise verzapft wird. Dienstleister ist nicht gleich Dienstleister. Es gibt Personaldienstleister, die ,nun ja, Personal verleihen und es gibt Entwicklungsdienstleister, die ganze Entwicklungstätigkeiten übernehmen. Man sitzt bei diesen Dienstleistern mit seinen eigenen Kollegen in den eigenen Räumlichkeiten. Dienstleister und Harzen ist überhaupt nicht miteinander zu vergleichen. Auch bei einem Dienstleister kann man zum Einstieg 2500-3000€ netto bei einer 40h Woche verdienen. Es liegt allerdings auf der Hand, dass die Arbeitskonditionen nicht vergleichbar sind mit den OEM oder den Tier1. Dienstleister wie die FEV, IAV, Elektrobit und einige andere, sind hochspezialisiert in ihren Bereichen. Selbst wenn man danach zum OEM wechselt, wird man nicht unbedingt höherwertigere Entwicklungstätigkeiten ausführen. Das Gegenteil ist oft der Fall. Du hast Medizintechnik studiert? Dann geh doch nach Böblingen, da sitzt Philips Medizin-Systeme. Geh nach Freiburg, da soll ein Medizintechniker-Mekka sein. Wenn du nicht direkt reinkommst, dann sammle 1-2 Jahre Erfahrung über einen Dienstleister und wechsle anschließend... Ihr Dienstleisterhater seid so komisch... Ich bin selbst mit einem Dienstleister eingestiegen. Die Kollegen mit der längsten Berufserfahrung (Team- und Projektleiter ausgeschlossen) waren 5 Jahre im Geschäft. Und man hat schnell gemerkt, warum sie 5 Jahre beim Dienstleister waren. Die meisten sind weniger als 2 Jahre dort...
Besucher schrieb: >Es gibt Personaldienstleister und es gibt Entwicklungsdienstleister Stimmt. Allerdings enden die meisten "Low Profiler" bei den Personalverleihern heutzutage. DL Stellen beim OEM sind auch schwer zu ergattern in dieser schweren Stunde! > Du hast Medizintechnik studiert? Dann geh doch nach Böblingen, da sitzt > Philips Medizin-Systeme. Geh nach Freiburg, da soll ein > Medizintechniker-Mekka sein. Wenn du nicht direkt reinkommst, dann > sammle 1-2 Jahre Erfahrung über einen Dienstleister und wechsle > anschließend... Dort kommt der TE mit seinem Profil nicht rein. Erstens suchen die kaum Leute und zweitens wie oben erwähnt kommt man als "Low Profiler" bei solchen Unternehmen nicht rein. Die suchen Leute, die sofort performen! 1-2 Jahre Erfahrung in genau dieser Nische zu sammeln wird auch schwierig mit unpassendem Profil! > Ihr Dienstleisterhater seid so komisch... Ich bin selbst mit einem > Dienstleister eingestiegen. "Low Profiler!"
Ich schmeiss noch mal Tuttlingen und umgebung in den Raum. Da ist auch jede menge Medizintechnik beheimatet. Aesculap, Stortz, ... und noch jede menge mehr. (ich glaub in der region arbeitet fast jeder, der ne Werkbank oder Fräse oder Drehmaschine im Keller hat für die Medizintechnick.) Und wenn du kein troll bist, ... dann kann ich mir bei aktueller arbeitslage es fast nicht vorstellen, das du nur absagen auf embedded stellen bekommen hast. zumindest im südwesten der Republick. Der Markt ist fast lehrgefehgt. Man krigt aktuell in dem bereich kein personal. Wir haben fast 12 Monate gebraucht eine Stelle wieder zu besetzen. Also muss es irgendow einen Haken geben. Den solltest du finden und ggf beheben. - ich will nicht aus der region weg (schränkt die Anzahl der stellen ein) - ich will nur in bestimmte regionen (Tuttlingen ist nicht Freiburg und Freiburg ist nicht Stuttgart und alle 3 nicht in NRW) - ich fordere zu viel gehalt (passt als quereinsteiger nicht ins gehaltsgefüge) - Meine Unterlagen sind unvollständig inconsistent - Fehlendes schlechtes mutivations anschreiben Die aussage AVR reicht nicht, es sollte schon ein 32Bitter sein, ... bezeichne ich mal als notlüge. Der PSOC 5 hat doch einen cortex oder teusch ich mich da? grüsse aus dem Süden der Republik
> Dienstleister ist nicht gleich Dienstleister.
Leider mehr oder weniger doch ...
Wenn man auf Dienstleister angewiesen ist zeigt es , das das
BeziehungsManagement nicht ganz OK ( im Volksmand sagt man Vitamin B )
Damit hat man in über 90 % der Fällen die A.........Karte gezogen ,
Noten , Wissen , Fähigkeiten , Berufserfahrung kannst Du alles komplett
vergessen , und wenn man über 40 darf man abhartzen es sein denn ... ,
aber das klappt in 99,99 % der Fälle eh nicht !
> > Du plenkst immer noch. > Was ist das, kenn ich nicht ! Hier die Erklärung für dich: es gilt immer noch als geckenhaft, beim onanieren den kleinen Finger abzuspreizen.
Bürovorsteher schrieb: > Was ist das, kenn ich nicht ! Wenn so auch deine Bewerbungsschreiben aussehen: sowas landet bei mir gleich im Müll.
> Autor: Personaler (Gast) > Datum: 09.08.2018 18:47 Vorsicht mein Guter. Vielleicht sehen wir uns schneller als du denkst. Das fliegst du sofort raus und kannst mit Herrn Hartz spazieren gehen.
Badenser schrieb: > Der PSOC 5 hat doch einen cortex oder teusch ich mich da? Ne, du "teusch" dich nicht. Die haben einen Cortex. Ich habe aber das Gefühl, die Dinger sind Nischenprodukte, die von vielen nicht benutzt werden. MfG
Off-Topic: Benutzt man denn in der Industrie oft PSoCs? Ich habe die Dinger erst im Master gesehen, weil mein Prof. auf die Dinger steht.
Zocker_54 schrieb: > Vorsicht mein Guter. > Vielleicht sehen wir uns schneller als du denkst. Du machst dich lächerlich.
> Autor: Personaler (Gast) > Datum: 09.08.2018 20:02 > Du machst dich lächerlich. Bist du sicher ?
Nu ja, ... sie sind halt etwas exotisch, ... Cortex M0 / M3 + FPGA + Analog FPGA (wenn man das so sagen darf) kennt nicht jeder und braucht auch nicht jeder und passen auch nicht überall. und preislich ist das auch so ne sache.
Beitrag #5515677 wurde von einem Moderator gelöscht.
Besucher schrieb: > Was für ein Bullshit hier teilweise verzapft wird. Dienstleister ist > nicht gleich Dienstleister. Es gibt Personaldienstleister, die ,nun ja, > Personal verleihen und es gibt Entwicklungsdienstleister, die ganze > Entwicklungstätigkeiten übernehmen. Man sitzt bei diesen Dienstleistern > mit seinen eigenen Kollegen in den eigenen Räumlichkeiten. Wenn hier von Dienstleistern geschrieben wird heißt das in der Regel Personaldienstleiter - Leihbude. Von denen gibt es zu viele! Entwicklungsdienstleister - da gibt es die, die wirklich nur an einem Ort sitzen, von Besuchen beim Kunden mal abgesehen, und entwickeln und das maßgeschneiderte Produkt dem Kunden liefert. Nix gegen zu sagen, auch kein Karriereende. Dann gibt es die, die im Rahmen von Werkverträgen beim Kunden hocken, abgesondert vom Rest der Belegschaft und da vor sich hin entwickelt, werkelt, das macht u.a. die Fa. B_ertrandt. Nicht das Gelbe vom Ei, da sind Tätigkeiten über ÄÜ oftmals besser.
Ich schrieb: > Entwicklungsdienstleister - da gibt es die, die wirklich nur an einem > Ort sitzen, von Besuchen beim Kunden mal abgesehen, und entwickeln und > das maßgeschneiderte Produkt dem Kunden liefert. IAV, EDAG, Bosch Engineering, Carmeq und FEV sind die guten Entwicklungsdienster. Da sind Gehälter von über 60k die Regel. Bertrandt kann man zum Einstieg noch nutzen, aber den Rest wie Ferchau, Brunel oder MBTech sollte man vergessen.
Ich schrieb: > > Dann gibt es die, die im Rahmen von Werkverträgen beim Kunden hocken, > abgesondert vom Rest der Belegschaft und da vor sich hin entwickelt, > werkelt, das macht u.a. die Fa. B_ertrandt. > Nicht das Gelbe vom Ei, da sind Tätigkeiten über ÄÜ oftmals besser. Bei 70k € kann es doch egal sein, ob Werkvertrag oder AÜG, oder?
Besucher schrieb: > Du hast Medizintechnik studiert? Dann geh doch nach Böblingen, da sitzt > Philips Medizin-Systeme. Geh nach Freiburg, da soll ein > Medizintechniker-Mekka sein. In Lübeck gibt es auch zwei große Medizintechnik Unternehmen, die viele interessante Stellen ausgeschrieben haben.
Markus B. schrieb: > Werkvertrag oder AÜG Beim Werkvertrag sitzt du meistens getrennt in einem Bunker, bei AÜ kannst am normalen Büroalltag teilnehmen, dadurch ist die Kommunikation im Projekt besser.
Bei uns dürfen die Werkverträgler nicht am OEM Parkplatz parken, sondern müssen zuerst zum DL Standort und von dort einen Shuttle nehmen. Außerdem ist die Kantine sehr teuer. 5-7 Euro für Essen + Getränk ist keine Seltenheit. Die E-Mail für Werkverträgler lautet: extern.x.y@OEM.de Die Werkverträgler sitzen in der Tat unter sich mit anderen DL-Sklaven zusammen. Sogar kreuz und quer. ANÜs dürfen hingegen parken, Kantine für 3 Euro benutzen und einen x.y@OEM.de E-Mail besitzen. Und natürlich mit den OEM AG MA zusammen sitzen. Ganz zu schweigen, dass ANÜs wegen dem Equal Pay mehr verdienen als WVT/DVT. Manche DLs haben aber auch da schon ihre Lösungen und sind vom BAP Tarif zurückgetreten.
> Bei uns dürfen die Werkverträgler nicht am OEM Parkplatz parken, sondern > müssen zuerst zum DL Standort und von dort einen Shuttle nehmen. > Außerdem ist die Kantine sehr teuer. 5-7 Euro für Essen + Getränk ist > keine Seltenheit. > Die E-Mail für Werkverträgler lautet: extern.x.y@OEM.de > Die Werkverträgler sitzen in der Tat unter sich mit anderen DL-Sklaven > zusammen. Sogar kreuz und quer. https://de.wikipedia.org/wiki/Leprakolonie
> In Lübeck gibt es auch zwei große Medizintechnik Unternehmen, die viele > interessante Stellen ausgeschrieben haben. Lass mich raten ... https://lmt-medicalsystems.com http://www.dehas.de www.euroimmun.de Die Frage ist doch wie viele von diesen Stellenausschreibungen REAL ist ??? Schon mal was von FAKE Stellenanzeigen gehört ???
Mark schrieb: > ANÜs dürfen hingegen parken, Kantine für 3 Euro benutzen und einen > x.y@OEM.de E-Mail besitzen. Nein - AÜGler aber meist Vorname.Nachname.EXT@Konzern.com Vorname.Nachname@extern.Konzern.com (...) Werkvertragler haben keine Konzern-Mail-Adresse, zumindest bei den Unternehmen, die ich kennengelernt habe. Mit der Kantine und Parken stimmt. AÜGler haben eine deutlich bessere Chance übernommen zu werden.
Rick M. schrieb: > Nein - AÜGler aber meist > Vorname.Nachname.EXT@Konzern.com > Vorname.Nachname@extern.Konzern.com > (...) > > Werkvertragler haben keine Konzern-Mail-Adresse, zumindest bei den > Unternehmen, die ich kennengelernt habe. Bin selbst ANÜ beim OEM und ich habe Vorname.Nachname@konzern.de Die Werkverträgler von meinem DL haben extern.Vorname.Nachname@konzern.de
Mark schrieb: > Bin selbst ANÜ beim OEM und ich habe Vorname.Nachname@konzern.de > > Die Werkverträgler von meinem DL haben > extern.Vorname.Nachname@konzern.de so kann man prima über zB.: Outlook nachschauen, wie viele Externe arbeiten
@TE Schmeiß' endlich alles hin. Du wirst nirgendwo unterkommen. Jetzt hilft es noch als Alibistudium, mit der Urkunde bist du exmatrikuliert und arbeitslos.
Norbert schrieb: > Schmeiß' endlich alles hin. Du wirst nirgendwo unterkommen. Was für ein überflüssiger Kommentar.
Was hier so geschrieben wird über Dienstleister stimmt nicht. Glaubt ihr wirklich, dass die jeden nehmen und die sozusagen "Hartz4 für Ingenieure" sind? Es gehört auch einiges dazu, um dort einzusteigen. Ferchau hat beispielsweise seit zwei Jahren ein Online Assesment: https://www.ferchau.com/de/de/blog/details/2017/01/30/mehr-objektivitaet-transparenz-und-effizienz/ Da bewerben sich Massen an Absolventen und die bei Ferchau können wirklich wählen.
FZ2180 schrieb: > Was hier so geschrieben wird über Dienstleister stimmt nicht. Glaubt ihr > wirklich, dass die jeden nehmen und die sozusagen "Hartz4 für > Ingenieure" sind? Es gehört auch einiges dazu, um dort einzusteigen. Die großen Dienstleister haben die Auswahl an Einsteigern, wie das im Vergleich Nord - Süd der Republik aussieht, wer weiß.
Rick M. schrieb: > FZ2180 schrieb: >> Was hier so geschrieben wird über Dienstleister stimmt nicht. Glaubt ihr >> wirklich, dass die jeden nehmen und die sozusagen "Hartz4 für >> Ingenieure" sind? Es gehört auch einiges dazu, um dort einzusteigen. > > Die großen Dienstleister haben die Auswahl an Einsteigern, wie das im > Vergleich Nord - Süd der Republik aussieht, wer weiß. Da wirds keine großen Unterschiede geben, der Tisch für Arbeitgeber an frischen Absolventen ist von Ost nach West, von Nord nach Süd reichhaltig und überüppig gedeckt. Da haben die Lobby und die ausufernden Hochschullandsschaften schon für gesorgt. Heute wird nicht nur per Grundstudium aussortiert, sondern auch zu guten Teilen durch die Industrie. Etliche packen nicht den Abschluss, weil die Industrie ihnen die Ausübung des Praktikums und der Thesis verweigern, andere werden dann nach dem Bachelor aussortiert. Chancen für nen Ingenieurjob im Maschinenbau der 1. Semester heutzutage damit ca: 1 - 0,40 x 0,10 x 0,15 --> 40%. Sprich 60% Ausschuss, Tendenz steigend.
Sonic Boom schrieb: > Chancen für nen Ingenieurjob im Maschinenbau der 1. Semester heutzutage > damit ca: 1 - 0,40 x 0,10 x 0,15 --> 40%. Sprich 60% Ausschuss, Für Dich vermutlich - überprüfe mal Deine Rechnung ... Mal abgesehen davon, dass die Faktoren nicht benannt / erklärt sind.
FZ2180 schrieb: > https://www.ferchau.com/de/de/blog/details/2017/01/30/mehr-objektivitaet-transparenz-und-effizienz/ > > Da bewerben sich Massen an Absolventen und die bei Ferchau können > wirklich wählen. Da studiert man jahrelang und muss anschliessend nen Idiotentest machen. Wer das mitmacht dem sind die Eier doch schon auf Stecknadelgrösse zusammengeschrumpft oder hatte nie welche.
Beitrag #5516527 wurde von einem Moderator gelöscht.
elvis schrieb: > Da studiert man jahrelang und muss anschliessend nen Idiotentest machen. > Wer das mitmacht dem sind die Eier doch schon auf Stecknadelgrösse > zusammengeschrumpft oder hatte nie welche. Hier spricht die Erfahrung :-)
Elektrotechniker schrieb im Beitrag #5516527: > Sehr genau formuliert. > So höre ich es auch von meinen Bekannten (Professoren und Studenten). > Es wird in nächster Zeit immer dramatischer werden für MINT-Absolventen. > Vor zwei, drei Jahren konnte man noch beim Personaldienstleister > aufgefangen werden und Geld verdienen. Heute fängt auch bereits hier die > Aussiebung statt. > > Grüße Bitter für manche ...
Beitrag #5516547 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elektrotechniker schrieb im Beitrag #5516547: > dass alleine das Portemonnaie Spannend - kannst Du das bitte erklären? Elektrotechniker schrieb im Beitrag #5516547: > und der IQ > ausreichen. Na ja, hier (sofern nicht gerade autistisch - aber auch dagegen habe ich nichts) sehe ich schon Chancen ...
Vitamin B ist das allerwichtigste in solchen Zeiten. Auf die Noten kann man pfeiffen! Lieber Beziehungen aufbauen statt zu lernen ist angesagt!
Beitrag #5516557 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Auf die Noten kann man pfeiffen!
Setzen - sechs!
gez. Doktor Pfeiffer (mit drei"f")
Elektrotechniker schrieb im Beitrag #5516527: > Vor zwei, drei Jahren konnte man noch beim Personaldienstleister > aufgefangen werden und Geld verdienen. Heute fängt auch bereits hier die > Aussiebung statt. Ich meine vor 3 Jahren hatten die das auch schon, eigentlich kann man alles nach 2008 vergessen, da kam die Krise und gleichzeitig wurde dort die Absolventenwelle von Jahr zu Jahr größer. Den Test hatten die bei Ferchau schon 2008, war bei denen im April 2008. Wurde mit ner FH-Diplomendnote von 2,3 und durchwachsenen Zwischennoten sofort auf deren Kosten eingeladen und den Test + Gespräch dort gemacht. Dann war erstmal Funkstille für 2 Monate, dann hatten sie angeblich was für mich, aber ich hatte glücklicherweise schon was ohne Leiharbeit gefunden. Heute sortieren die anscheinend schon per Heimcomputer des Bewerbers vor, dann Telefoninterview, dann erst Einladung. Das ist Fachkräftemangel.
Kurzschluss schrieb: > Elektrotechniker schrieb: >> Vor zwei, drei Jahren konnte man noch beim Personaldienstleister >> aufgefangen werden und Geld verdienen. Heute fängt auch bereits hier die >> Aussiebung statt. > > Ich meine vor 3 Jahren hatten die das auch schon, eigentlich kann man > alles nach 2008 vergessen, da kam die Krise und gleichzeitig wurde dort > die Absolventenwelle von Jahr zu Jahr größer. Den Test hatten die bei > Ferchau schon 2008 Sorry, aber wenn man sich schon vor einem Test bei Ferchau fürchten muss sollte man vielleicht drüber nachdenken ob Burger-Braten nicht ein geeigneter Beruf wäre (und ich hab großen Respekt vor Burgerbrater!). Nochmal: Fachkräftemangel heißt nicht dass eine Firma jeden einstellen muss der irgendwie seinen Namen fehlerfrei schreiben kann. Es kann wirtschaftlich durchaus sinnvoller sein eine Stelle unbesetzt zu lassen anstatt diese mit einer Nulpe zu besetzen die mehr kostet als sie einbringt. Auch im Fachkräftemangel.
:
Bearbeitet durch User
Die Zeitarbeitsbranche boomt. https://www.businessinsider.de/immer-mehr-hochqualifizierte-millennials-stroemen-in-eine-branche-die-lange-als-abschreckend-galt-2018-8 "Der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ liegen neue Daten der Bundesagentur für Arbeit vor. Demnach waren im vergangenen Jahr vermehrt Hochqualifizierte in Zeitarbeit beschäftigt. Die Zahl der Zeitarbeiter mit dem Qualifikationsstatus „Experte“ sei um sieben Prozent gestiegen." => Was noch übrig bleibt ist Zeitarbeit. "Viele Uni-Absolventen steigen als Zeitarbeiter ins Berufsleben ein Unter den hochqualifizierten Beschäftigten waren dem Vernehmen nach besonders viele junge Menschen, die den Millennials zugerechnet werden können. Thomas Hetz, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbands der Personaldienstleister, beobachtet besonders unter Nachwuchs-Ingenieuren ein neues Verhalten beim Eintritt in den Arbeitsmarkt. Anstatt beim erstbesten Unternehmen einen festen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, sähen sich inzwischen viele Hochschulabsolventen gerne als Zeitarbeiter erst verschiedene Unternehmen von innen an, sagte Hetz der „FAZ“. "Diese jungen Menschen wissen, dass sie sich ihren Arbeitgeber aussuchen können." " => Insbesondere Ingenieure wollen (vielmehr: müssen!) in die Zeitarbeit. Und wenn man sich angeblich den "Arbeitgeber aussuchen" kann, dann geht man doch nicht in Zeitarbeit, typisches Propagandasprech. Hier wirds noch mal bestätigt: https://www.maschinenmarkt.vogel.de/weniger-stellenangebote-fuer-ingenieure-a-737038/ "Die Zahl der Stellenangebote für Ingenieure ist im letzten Quartal um 7 Punkte gesunken. [...] Deutlich weniger nachgefragt wurden im letzten Quartal Bauingenieure. Hier sank der Index um 25 Punkte auf 172. Auch für Entwicklungsingenieure (– 5 Indexpunkte) und Elektro-ingenieure (– 11 Indexpunkte) zeigte sich der Arbeitsmarkt im 2. Quartal 2018 schwächer. " Fazit: Massiver Zulauf zu den Zeitarbeitsfirmen, wegen Alternativlosigkeit auf dem sonstigen Arbeitsmarkt.
GutenMorgen schrieb: > Fazit: Massiver Zulauf zu den Zeitarbeitsfirmen, wegen > Alternativlosigkeit auf dem sonstigen Arbeitsmarkt. Vielleicht steckt da auch eine gewisse Faulheit dahinter? Ich habe so das Gefühl, dass viele junge Leute nach 5 erfolglosen Bewerbungen sagen "ich bekomme nichts". Statt dann weitere 50 Firmen ausfindig zu machen und Bewerbungen rauszuschicken, geht man dann lieber gleich zum Vermittler und jammert hinterher rum wie schlimm die Situation doch angeblich sei. Manchmal könnte es auch ganz hilfreich sein, die Bewerbungsunterlagen mal von einem Dritten prüfen zu lassen. Man ahnt es kaum, was man da so auf den Tisch bekommt. Rechtschreibfehler ohne Ende, fehlende Kontaktadresse (nein, die XING oder Facebook-Adresse ist da nicht passend..) oder vollkommen überzogene Ansprüche (ich will als Berufseinsteiger 100K und einen Firmenwagen)...
Der Arbeitsmarkt ist einfach hinüber. Nur noch E-Techniker kommen halbwegs vernünftig unter, weil es deutlich weniger schaffen bzw. studieren. Der Rest endet beim DL oder wird in der Klitsche für <35k verheizt! Wenn wir so weitermachen mit unserer Bildungspolitik, sind die Geisteswissenschaftler bald besser dran. Diese "Fachkräftemangelgeschichte" ist der größte Verrat am deutschen Volke.
Franz Perschau schrieb: > Verrat am deutschen Volke Wer drückt sich denn bitte 2018 so aus? Gruselig. Wer mit Globalisierung nicht klar kommt, muss sich halt nach einem anderen Planeten umsehen. Ein Zurück zu abgeschotteten, nationalen Arbeitsmärkten wird es nicht geben.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5517084 wurde von einem Moderator gelöscht.
Franz Perschau schrieb im Beitrag #5517084: > Erklären Sie mir bitte den Sinn haufenweise "Ausländer" in dieses Land > zu holen, wenn es nicht zwingend notwendig ist? Das erkläre ich Ihnen gerne: Die Menschen kommen aus dem Ausland, da sie sich hier bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhoffen. Wenn sie dadurch eine Konkurrenz zu Inländern darstellen, zeigt das, dass ihre Ausbildung und Qualifikation besser ist als die der Inländer. Es gibt auch Berufe in Deutschland, die für unsere Verhältnisse sehr schlecht bezahlt sind (Pflegeberufe, Kinderbetreuung, Bau, Landwirtschaft). Hier sind vermehrt ausländische Arbeitskräfte anzutreffen, die mit einem geringeren Lohnniveau zurechtkommen. Für Inländer besteht übrigens ebenfalls die Möglichkeit sich im Ausland nach Arbeit umzusehen. Wer Fremdsprachenkenntnisse hat ist hier sehr im Vorteil, darauf sollte man bei der Berufswahl und Ausbildung achten. Globalisierung bedeutet, dass Arbeitnehmer in globaler Konkurrenz stehen (Lohnniveau) aber im Gegenzug auch den globalen Arbeitsmarkt in Anspruch nehmen können (Chancengleichheit). Dass dies in erster Linie qualifizierte und akademische Berufe im Technologiesektor betrifft, ist kaum verwunderlich.
Franz Perschau schrieb im Beitrag #5517084: > Erklären Sie mir bitte den Sinn haufenweise "Ausländer" in dieses Land > zu holen, wenn es nicht zwingend notwendig ist? Erklären Sie mir bitte den Sinn haufenweise Flüchtlinge nicht aufzunehmen und ihrem Schicksal in einem Kriegsgebiet zu überlassen wenn unserem Land mehr als genug Mittel und Wohlstand zur Verfügung steht um diese Flüchtlinge aufzunehmen und zu integrieren.
Also denken Sie es liegt daran dass deutsche Ingenieure im Vergleich zu anderen Ländern nichts mehr taugen?
testobjekt schrieb: > Franz Perschau schrieb: > Erklären Sie mir bitte den Sinn haufenweise "Ausländer" in dieses Land > zu holen, wenn es nicht zwingend notwendig ist? > > Erklären Sie mir bitte den Sinn haufenweise Flüchtlinge nicht > aufzunehmen und ihrem Schicksal in einem Kriegsgebiet zu überlassen wenn > unserem Land mehr als genug Mittel und Wohlstand zur Verfügung steht um > diese Flüchtlinge aufzunehmen und zu integrieren. Wenn man die Leute ins Land holt muss man Ihnen auch eine Perspektive bieten! Alles andere ist absoluter Unfug.
Nachtragen möchte ich noch den Hinweis, dass die Teilnahme an der Globalisierung ein nicht zu diskutierender Fakt für jedes Industrieland ist. Nationen bzw. Regierungen, die sich der Globalisierung verweigern, schwächen ihre eigene Wirtschaft und gefährden den eigenen Arbeitsmarkt und Wohlstand. Das kann man aktuell sehr gut an der Türkei beobachten.
Franz Perschau schrieb: > Wenn man die Leute ins Land holt Da liegt ein Missverständnis vor. Die Leute werden nicht geholt, sie kommen von sich aus und es gibt kaum Möglichkeiten dies zu verhindern. Jedem einzelnen Bürger eine Perspektive zu bieten ist nicht Aufgabe des Staates, sondern jeder hat sich selbst um seine Zukunft zu kümmern. Der Staat kann allenfalls dafür sorgen, dass genügend und gute Ausbildungsmöglichkeiten vorhanden sind. Ein staatliches Regulativ des freien Arbeitsmarktes gibt es zum Glück nicht, derartige Konzepte (Planwirtschaft) sind in der Vergangenheit nachweislich nicht erfolgreich gewesen.
:
Bearbeitet durch User
Joe F. schrieb: > Franz Perschau schrieb: > Verrat am deutschen Volke > > Wer drückt sich denn bitte 2018 so aus? > Gruselig. > Wer mit Globalisierung nicht klar kommt, muss sich halt nach einem > anderen Planeten umsehen. Ein Zurück zu abgeschotteten, nationalen > Arbeitsmärkten wird es nicht geben. Da Problem ist nicht so sehr die Globalisierung, sondern dass unser toller Kohl, Schröder und jetzt Merkel Billionen Steuergelder in den Sand gefahren haben, deshalb hohe Abgaben, teures Wohnen und trotzdem völlig desolate Infrastruktur. Wir schmeißen das Geld fürs Ausland und für Einwanderung raus, deshalb bleibt beim AN wenig über.
Kurzschluss schrieb: > hohe Abgaben, teures Wohnen und trotzdem völlig desolate Infrastruktur. > Wir schmeißen das Geld fürs Ausland und für Einwanderung raus, deshalb > bleibt beim AN wenig über. In welchem Industrieland sieht die Infrastruktur denn viel besser als hier aus? Straßen, Schienen und Stromnetz sind in den USA uralt. Mit dem Unterschied, dass du dort keine 500 Euro Kaltmiete zahlst, sondern das doppelte bis vierfache für ne Bude mit Pappwänden. Trotzdem gibt es mehr Obdachlose, keine flächendeckende Krankenversicherung und einen Mindestlohn von 5$ oder 4,2€. Frankreich und England sehen auch nicht besser als Deutschland aus. Von Italien, Russland usw ganz zu schweigen. Gestatte also die Frage: Wo ist es viel besser als in Deutschland? China?
Franz Perschau schrieb: > Also denken Sie es liegt daran dass deutsche Ingenieure im Vergleich zu > anderen Ländern nichts mehr taugen? "Nichts mehr taugen" ist sehr pauschal formuliert. Deutsche Absolventen müssen sich allerdings inzwischen mit Absolventen aus dem Ausland messen lassen. Und da stellen sich drei Dinge heraus: 1. die Ausbildung im Ausland (insbesondere UK, Frankreich, Spanien, USA, neuerdings auch China) ist effizienter, moderner und praxisnäher. Wenn Absolventen einer deutschen Hochschule in der Fachrichtung Elektrotechnik während des Studiums noch nie programmiert haben, dann stimmt da etwas nicht. Den Vorwiderstand einer LED können viele Absolventen nicht korrekt berechnen und die Angaben in Datenblättern zu interpretieren hat man ihnen nach eigenen Angaben nicht beigebracht. Die Themen deutscher Abschlussarbeiten nähern sich vom Aufwand und vom Niveau her Bastel-Arbeiten oder High-School-Projekten an (Beispiele: LED cube, Multicopter), frühere Ingenieurs-Generationen hatten hier einen deutlich höheren Anspruch an Wissenschaftlichkeit und Innovation. 2. Die Englischkenntnisse ausländischer Absolventen, die für das Arbeiten im internationalen Umfeld unabdingbar sind, sind signifikant höher. 3. Die Ansprüche an das Einstiegsgehalt sind geringer und die Frage, ob man denn den Wohnort für die Berufstätigkeit wechselt, stellt sich nicht bei Arbeitnehmern, die aus dem Ausland kommen.
:
Bearbeitet durch User
asdfg schrieb: > Kurzschluss schrieb: >> hohe Abgaben, teures Wohnen und trotzdem völlig desolate Infrastruktur. >> Wir schmeißen das Geld fürs Ausland und für Einwanderung raus, deshalb >> bleibt beim AN wenig über. > > Gestatte also die Frage: Wo ist es viel besser als in Deutschland? > China? Viel Besser: Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Dänemark, Niederlande, Luxemburg, Schweiz, Japan, Südkorea, Australien, Kanada, Irland und Neuseeland. (Kannst per Google Maps dahin verreisen) Besser: Österreich, Südtirol, Singapur
Beitrag #5517194 wurde von einem Moderator gelöscht.
WeltenVersteher schrieb: > Viel Besser: Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Dänemark, > Niederlande, Luxemburg, Schweiz, Japan, Südkorea, Australien, Kanada, > Irland und Neuseeland. (Kannst per Google Maps dahin verreisen) > > Besser: Österreich, Südtirol, Singapur Mal davon abgesehen, dass Länder wie Singapur keine Industrieländer sind. Norwegen und die Schweiz sind aus anderen Gründen wohlhabend. Aber schauen wir uns deine Liste trotzdem an: Belege doch bitte warum es in Schweden und Finnland besser als hier ist. Meine schwedischen Kollegen haben 20% weniger als mein IGM-Tarifgehalt und erzählten, dass die Abgaben bei in Summe bei 70% liegen. Zudem ist abgesehen von Strom alles teurer. Ich habe in DE "nur" 60%. Die Österreicher verdienen auch weniger. Aber nehmen wir mal, dass es in den genannten Ländern tatsächlich viel besser wäre. Du hast da vermutlich nicht mal 10% der Weltbevölkerung aufgezählt. Damit gibst du zu, dass Deutschland zu den oberen 10% gehört. Das ist Meckern auf hohem Niveau, da bist du einsame Spitze.
WeltenVersteher schrieb: > Viel Besser: Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Dänemark, > Niederlande, Luxemburg, Schweiz, Japan, Südkorea, Australien, Kanada, > Irland und Neuseeland. (Kannst per Google Maps dahin verreisen) Neuseeland hat doch kaum Industrie. Als was willst du da arbeiten? Als Viehhirte, Fremdenführer oder Wirt? Island? Ebenso. Operator in einem Geothermiekraftwerk oder bei einem Bitcoin-Miner? Irland ist da schon besser. Facebook, Briefkastenfirmen und Whiskybrennereien helfen da aber auch nicht viel weiter.
asdfg schrieb: > Meine schwedischen Kollegen haben 20% weniger als mein IGM-Tarifgehalt Die wenigsten in Deutschland haben einen IGM Vertrag.
Paul schrieb: > Die wenigsten in Deutschland haben einen IGM Vertrag. Liefere konkrete Zahlen und man kann darüber diskutieren. Neulich gelesen, dass jeder vierte im größten deutschen Bundesland Bayern nach IGM Tarif bezahlt wird. Wenn du dir die Anzahl der Mitarbeiter im DAX und MDAX anschaust, siehst du wie viele nach IGM oder ähnlich bezahlt werden. Bei Bayer, BASF, VW, Audi, Daimler, Opel, Porsche, EON, RWE, Hella, Webasto, Bosch, Conti, Schäffler, ZF Friedrichshafen, Rheinmetall, Adidas, Fresenius, BMW, Beiersdorf, Infineon, Linde, Thyssenkrupp, Siemens, Telekom, SAP, IAV, Symrise, Elring Klinger, Phoenix Contact, Marquardt, Coroplast, Stiebel Eltron usw usf und vielen hidden champions mehr, kriegt JEDER Akademiker mit mehr als 2 Jahren Berufserfahrung über 60k brutto pro Jahr.
Paul schrieb im Beitrag #5517194: > Weil ein kleines Land wie Deutschland nicht ganz Afrika integrieren > kann, richtig. > bloß weil es den Leuten anderswo schlechter geht. So nebensächlich ist dieser Umstand allerdings nicht (vor allem für die Betroffenen). Bisher konnten sich die Bewohner der reichen Industrieländer darauf verlassen, dass die Wüste und die Meere eine natürliche Barriere darstellen, die die hungernde Weltbevölkerung nicht überwinden kann und damit "arm" und "reich" auf für uns angenehme Weise getrennt bleibt. War ja auch sehr praktisch, so konnte (und kann) man Rohstoffe extrem günstig einkaufen, und die Bewohner der Drittweltländern gesundheitsgefährdende bis lebensgefährliche, unterbezahlte und insgesamt menschenunwürdige Arbeit tätigen lassen, von der die Bewohner der Industrieländer profitieren können und die man im eigenen Land niemals dulden würde. So, nun sind diese Leute aber auf eine Idee gekommen: wenn es denen da drüben so gut geht, und ich "nur" ein paar tausend Dollar zusammenkratzen (-leihen) muss, um mich durch die Wüste und über das Meer durchzuschlagen, dann geht es mir doch auch bald besser. Wer kann einem Menschen verübeln, so einfach zu denken. Dass Fragen, wie "wieviele Menschen kann Deutschland denn überhaupt aufnehmen" und "wie sieht denn der Arbeitsmarkt für Menschen ohne Schulbildung in Deutschland aus" bei der Fluchtvorbereitung erstmal überhaupt keine Rolle spielen ist wohl nachvollziehbar. Und da es sehr sehr viele Menschen sind, die Fluchtgründe haben und die Geburtenrate in den Drittweltländern exorbitant hoch ist, verschärft sich das weltweite Problem von Jahr zu Jahr. Es gibt aus meiner Sicht nur eine Lösung: Fluchtursachen bekämpfen. Das haben inzwischen auch die Regierungen erkannt, leider sind die Bemühungen in dieser Richtung absolut lächerlich. Man muss sich dabei allerdings auch vor Augen halten, dass viele Regierungen der Drittweltländer korrupt sind, und es daher gar nicht ungern sehen, dass die eigene Bevölkerung ungebildet, arm und damit und kontrollierbar bleibt. Auch sind naturgegebene Umstände (Nahrungsmittel- und Wasserknappheit) ein großes Problem, um das Leben in diesen Ländern auch mit Hilfe von aussen lebenswert genug zu machen. Trotzdem lohnt es sich meiner Meinung nach, und ich denke wir sind sogar dazu verpflichtet, in Drittweltländern und ehemaligen Kriegsgebieten in Infrastruktur, Bildungseinrichtungen etc. zu investieren und zwar in weit größerem Umfang als bisher. Alle Menschen teilen sich diesen Planeten und das erfordert grenzüberschreitende Solidarität. Die Alternative ist ein globaler Krieg. Und der wird fatal. Denn auch hier hatte man sich bisher darauf verlassen, dass die Menschen in den Entwicklungsländer nicht über Waffen verfügen, die für uns gefährlich sind, die Reichweite von Macheten und Kalaschnikovs ist beruhigend gering. Aber auch das ändert sich gerade, Raketen, ABC-Waffen, nur eine Frage der Zeit, bis uns das ernsthaft bedroht. Die spürbar große Panik des Herrn Trump kommt nicht von ganz ungefähr.
:
Bearbeitet durch User
Paul schrieb im Beitrag #5517194: > Weil ein kleines Land wie Deutschland nicht ganz Afrika integrieren > kann, bloß weil es den Leuten anderswo schlechter geht. Doch das könnte Deutschland locker bei derzeit 110 Flüchtlingen auf 10.000 Einwohner. Wir wollen nur nicht. Lieber den eigenen Lebensstandard hochhalten anstatt etwas vom eigenen Wohlstand abzugeben. Ich glaube manchmal vergessen wir einfach was für ein Privileg wir haben hier aufgewachsen zu sein. Wie asdfg schon meinte, wir gehören zu den wohlhabenden 10 Prozent.
asdfg schrieb: > Paul schrieb: >> Die wenigsten in Deutschland haben einen IGM Vertrag. > > Liefere konkrete Zahlen und man kann darüber diskutieren. "Seit Jahrzehnten sinkt die Zahl der tarifgebundenen Beschäftigte in Deutschland, in weniger als einem Drittel der Unternehmen gelten Haus- oder Flächentarifverträge." http://www.dgb.de/themen/++co++69e2d066-3977-11e8-b8c8-52540088cada
Mir fällt gerade auf, dass je mehr Gedanken ich mir um die globalen Verteilungsprobleme mache, desto scheiss-egaliger mir Tarifverträge sind... Nichts für ungut.
testobjekt schrieb: > Doch das könnte Deutschland locker bei derzeit 110 Flüchtlingen auf > 10.000 Einwohner. Wir wollen nur nicht. Kannst du das bitte noch umrechnen auf die Zahl der Netto-Beitragszahler? Also auf diejenigen, die den Sozialstaat finanzieren müssen?
Donnerstag, 24.05.2018, 13:15 Immer weniger Beschäftigte in Deutschland profitieren nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern von Tarifverträgen. Die seit Jahren anhaltende Tendenz habe sich zuletzt sogar noch leicht beschleunigt, geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Beschäftigte mit Branchentarifvertrag: Westdeutschland 1996: 70 % 2017: 49 % Ostdeutschland 1996: 54 % 2017: 34 % https://www.focus.de/finanzen/boerse/wirtschaftsticker/forscher-immer-weniger-beschaeftigte-profitieren-von-tarifvertraegen_id_8977961.html
F. B. schrieb: > "Seit Jahrzehnten sinkt die Zahl der tarifgebundenen Beschäftigte in > Deutschland, in weniger als einem Drittel der Unternehmen gelten Haus- > oder Flächentarifverträge." Ein Kumpel ist als Bauingenieur von einem sehr großen Unternehmen wie Strabag in ein kleines Ingenieurbüro gewechselt und hat jetzt deutlich mehr Geld. Ich arbeite bei einem OEM, wo wir kleinere Aufträge an kleinere Ingenieurbüros vergeben und die guten verdienen dort ähnlich wie beim OEM. Tarif ist nicht alles. Man muss halt gut sein, wenn man mehr als andere will. Einfach so bekommt das niemand.
Wenn unsere Gesellschaft nicht so viel Angst vor Hartz 4 hätte, würde sich sehr schnell was an der Lohnsituation ändern!
F. B. schrieb: > Kannst du das bitte noch umrechnen auf die Zahl der > Netto-Beitragszahler? Also auf diejenigen, die den Sozialstaat > finanzieren müssen? Du meinst also, der Sozialstaat finanziert sich rein über Einkommensteuer? Was ist mit Unternehmenssteuern, MwSt., Zölle und sonstige Staatseinnahmen? Ein Bezug zum Bruttoinlandsprodukt schafft da mehr Klarheit: BIP Deutschland (2016): 3,5 Billionen EUR Geschätzt 1 Mio Flüchtlinge, angenommen jeder wäre Leistungsempfänger und "kostet" 1000 EUR / Monat. = 12 Mrd. EUR / Jahr Kosten für Flüchtlinge also 0.3% des BIP. Im Vergleich: Sozialhaushalt insgesamt: 900 Mrd. EUR Kosten für Zinsen (Schulden des Bundes): 120 Mrd. EUR (3% des BIP) Verteidigungsetat: 41 Mrd. EUR pro Jahr Einsparung durch Niedrigzinsen (im Vergleich zu 2007) pro Jahr: 240 Milliarden EUR Und der muss auch noch sein: BER: 7,3 Mrd. EUR Stuttgart-21: 8,2 Mrd. EUR Siehst du, wie klein das "Problem" Flüchtlingskosten ist? Im übrigen kommt das Geld, das an Leistungsempfänger ausgezahlt wird zu 100% wieder in unseren Wirtschaftskreislauf zurück. Ausser Leistungen, die in Form von Renten oder Kindergeld ins Ausland transferiert werden. Und da wird ja auch aktuell drüber diskutiert...
:
Bearbeitet durch User
Thread kann man wohl dicht machen, nachdem sich der linke und rechte Müll nun rumtreibt und ihre Plattitüden vom Stapel lassen.
Beitrag #5517346 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517356 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elektrotechniker schrieb im Beitrag #5517356: > Hallo Joe. > Ist ein Argument, allerdings muss ich das bezogen auf meine Erfahrungen > mit Absolventen leider etwas präzisieren. > Also Absolventen, "die nichts bekommen", also nur Absagen bekommen, sind > Problemfälle (Ausnahmen), da hilft dann nichts mehr. Da ist > wahrscheinlich die Studiendauer zu lange oder die Noten zu schlecht. Da ihr ja Einsicht in manche Bewerbungsunterlagen habt, wann etwa empfinden die Unternehmen die Dauer als zu lang und die Noten als zu schlecht?
Beitrag #5517381 wurde von einem Moderator gelöscht.
Filter schrieb: > Da ihr ja Einsicht in manche Bewerbungsunterlagen habt, wann etwa > empfinden die Unternehmen die Dauer als zu lang und die Noten als zu > schlecht? Ich kann nur über mittelständische Betriebe (<300 MA und <10 MA) sprechen. Bei den Bewerbungen bei denen ich bisher mitentschieden habe, spielte die Studiendauer so gut wie gar keine Rolle. Bei den Noten kam es darauf an, ob sie für den Tätigkeitsbereich relevant waren. Am wichtigsten ist die Note der Abschlussarbeit und da ist alles unter "gut" eher chancenlos. Schlimm sind Rechtschreibfehler im Bewerbungsschreiben, ich kann es nicht oft genug betonen. Das wirkt absolut trottelig und mindert die Chance auf ein Bewerbungsgespräch enorm. Bei Bewerbern mit Berufserfahrung waren die Hochschulzeugnisse oft gar nicht Teil der Bewerbung, aussagekräftig genug waren der Lebenslauf, die bisherigen Tätigkeiten und evtl. Arbeitszeugnisse, manchmal auch Arbeitsproben (z.B. mitgebrachtes PCBA). Zu 90% entscheidend war immer das Bewerbungsgespräch, Papier erzählt oft nur Geschichten, im Interview (ca. 1h) bekommt man einen wesentlich klareren Eindruck von Persönlichkeit, Teamfähigkeit und fachlicher Kompetenz. Auch die Fragen des Bewerbers bezügl. seiner zukünftigen Aufgaben, Arbeitsplatzausstattung, Teamzusammensetzung etc. lassen erkennen, ob jemand irgend einen Job zum Geldverdienen runterreissen möchte, oder sich mit Engagement einbringen wird und an persönlicher Weiterentwicklung im Betrieb interessiert ist. Bei Konzernen mag das wiederum ganz anders aussehen, ich vermute, da wird mehr auf Papier (Noten) geachtet.
:
Bearbeitet durch User
Elektrotechniker schrieb im Beitrag #5517381: > Aber noch einmal zum Ursprungsproblem: Die Situation ist momentan extrem > widrig für (unsere) E-Absolvent (Master und Bachelor). Von 12 > Absolventen in den letzten beiden Monaten mussten wir 10 notfallmäßig > bei uns im Fachbereich aufnehmen (um Arbeitslosigkeit zu verhindern). > Alle hatten Durchschnittsnoten zwischen 1.3 und 2.0. Als was, als Tutor oder als Hiwi? Das muss doch finanziell genehmigt werden? So wie du das schilderst, klingt das wie eigenmächtiges Asyl für Jungingenieure in der Bredouille. Man kann wohl aber sagen, dass der Ingenieurmarkt langsam überall wirklich am Ende seiner Aufnahmefähigkeit angekommen ist. Selbst die Bauingenieure werden nicht wirklich viel eingestellt, obwohl der Staat jede Verwendung für sie hätte, aber keinen finanziellen Mittel bzw. will keine dafür bereitstellen. Und die zuvielen Ingenieure können dann wirklich bald reihenweise umschulen ins Handwerk oder in den Facharbeiterbereich. Allerdings sträuben sich die AG oft, einen Ing. in seinem studierten Fachgebiet dann als Facharbeiter umzuschulen/degradieren. Ein guter Teil der Misere liegt wohl an der globalen Überschuldung, die Währungen stehen nahe am Ende ihrer Lebenszeit. Kaum noch echte Wirtschaft, daür aufgeblähte Finanzwirtschaft, die die echte Wirtschaft am Gedeihen behindert und stranguliert.
Filter schrieb: > Und die zuvielen Ingenieure können dann wirklich bald reihenweise > umschulen ins Handwerk oder in den Facharbeiterbereich. Allerdings > sträuben sich die AG oft, einen Ing. in seinem studierten Fachgebiet > dann als Facharbeiter umzuschulen/degradieren. ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich komme aus dem Handwerk und habe jetzt noch ein Semester bis ich meinen staatlich geprüften Techniker habe. Nebenbei arbeite ich im Betrieb weiter auf 450 Euro Basis. Durch den Kontakt mit unseren Kunden oder anderen Gewerken wurden mir schon öfters Jobangebote auf Gehaltsstufe eines Ingenieurs angeboten. Meine Erfahrungen waren eher, dass momentan jede größere Firma Fachkräfte sucht. Sobald die dann merken dass man nicht komplett auf den Kopf gefallen ist und sich gerade weiterbildet, wird immer gleich nach der beruflichen Zukunft gefragt.
asdfg schrieb: > Meine schwedischen Kollegen haben 20% weniger als mein IGM-Tarifgehalt > und erzählten, dass die Abgaben bei in Summe bei 70% liegen. Zudem ist > abgesehen von Strom alles teurer. Der Steuersatz in Schweden beträgt 28-34% (je nach Kommune), plus (freiwillig) 1% Kirchensteuer. Höhere Einkommen bekommen eine Zusatzsteuer von 20% (ab 455 kSEK = 44 k€) oder 25% (ab 662 kSEK = 64 k€). Damit liegt die maximale Einkommenssteuer bei 59%. Die staatliche Kranken- und Rentenversicherung ist darin schon enthalten. Alle anderen Versicherungen (insbesondere Arbeitslosen- und Unfallversicherung) sind freiwillig und privat. Wobei die meisten Schweden einen Kredit irgendwo rumliegen haben. Der lässt sich aber teilweise steuerlich absetzen - das System dahinter habe ich noch nicht ganz durchschaut.
Beitrag #5517522 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517527 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joe F. schrieb: > Siehst du, wie klein das "Problem" Flüchtlingskosten ist? Relativieren, willkürlich kleine Zahlen verwenden fertig ist die heile Welt. Kulturelle Probleme existieren nicht, Integration geht bei dir rein über die Zahlen die zudem noch vollkommen willkürlich geschönt gewählt sind. > Im übrigen kommt das Geld, das an Leistungsempfänger ausgezahlt wird zu > 100% wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück. Und wieder die heile Weltpropaganda nachgeplappert. Muttis Bester, Joe F. 'Wir schaffen das!' Bei dir ist echt Hopfen und Malz verloren, selber denken Fehlanzeige.
elvis schrieb: > Bei dir ist echt Hopfen und Malz verloren, > selber denken Fehlanzeige. Er sollte Politiker werden. Frau Merkel braucht solche Männer!
> Der Steuersatz in Schweden beträgt 28-34% (je nach Kommune), *plus* > (freiwillig) 1% Kirchensteuer. Höhere Einkommen bekommen eine > Zusatzsteuer von 20% (ab 455 kSEK = 44 k€) oder 25% (ab 662 kSEK = 64 > k€). > Hinzukommen die höherer Mehrwertsteuer (25%, gelegentlich 12%) und die Aufschläge auf Alkoholica. Auf letzteres kann man ja noch verzichten. Dafür ist die KfZ-Steuer wohl geringer als in .de
Hallo nochmals, ich glaube der Thread ist im Eimer und ich glaube kaum, dass noch sinnvolle Beiträge kommen werden :( In der Zwischenzeit habe ich 2 weitere Bewerbungen abgeschickt und kann nun hoffen, dass es was wird. Ich habe mich jetzt bei Wago und beim Fraunhofer beworben. Ich bedanke mich nochmals für einige Kommentare, die hilfreich waren. Wenn das alles nichts wird, dann werde ich wohl zum Dienstleister gehen müssen. Ich persönlich hätte damit am Ende kein Problem und würde mich doch freuen, wenn die einem eine passende Arbeit besorgen. Meine Ansprüche würde ich dafür auch herunterschrauben. MfG Stilles Wasser
Geh bloß nicht zum Dienstleister! Denk an deine Nachfolger. Sie werden es dir danken!
S. R. schrieb: > Der Steuersatz in Schweden beträgt 28-34% (je nach Kommune), plus > (freiwillig) 1% Kirchensteuer. Höhere Einkommen bekommen eine > Zusatzsteuer von 20% (ab 455 kSEK = 44 k€) oder 25% (ab 662 kSEK = 64 > k€). > > Damit liegt die maximale Einkommenssteuer bei 59%. > Die staatliche Kranken- und Rentenversicherung ist darin schon > enthalten. > > Alle anderen Versicherungen (insbesondere Arbeitslosen- und > Unfallversicherung) sind freiwillig und privat. Bei den von mir genannten ungefähren 60% ist die Umsatzsteuer aber bereits enthalten, auch die Arbeitslosenversicherung. Ab 662kSEK hat der Schwede je nach Kommune zwischen 53 und 59% Abgaben, ohne Umsatzsteuer. Mit Umsatzsteuer und Arbeitslosenversicherung werden, wie von meinen Kollegen erwähnt, die 70% sogar gerissen. Und das bei einem niedrigeren Bruttogehalt....
Berufsrevolutionär schrieb: > Hinzukommen die höherer Mehrwertsteuer (25%, gelegentlich 12%) und die > Aufschläge auf Alkoholica. Auf letzteres kann man ja noch verzichten. Alkoholika kaufe ich im Deutschlandurlaub, so wie die Schweden auch. An unserer Hochschule wurde zweimal jährlich die große Deutschland-Busreise beworben, jeweils nach Puttgarden. ;-) asdfg schrieb: > Bei den von mir genannten ungefähren 60% ist die Umsatzsteuer aber > bereits enthalten, auch die Arbeitslosenversicherung. Das heißt, dein Kollege ist ein Gutverdiener mit deutlich über 5000€/Monat brutto. Wenn er sich dann noch einige Zusatzversicherungen und Verträge ans Bein gebunden hat, kommt das hin. Apropros: Welche Umsatzsteuer? Die Mehrwertsteuer, zahlt man nicht aufs Einkommen... Arbeitslosenversicherung weiß ich grad nicht, da hab ich mir noch keine Gedanken gemacht bisher. Ich habe - wenn man die Zahlen in A&B als Vergleich nimmt - ein höheres Bruttoeinkommen, als ich es in Deutschland für eine vergleichbare Tätigkeit hätte und deutlich geringere Abgaben (nämlich unter 33% inklusive Versicherungen), als ich sie in Deutschland bei gleichem Einkommen hätte. Deswegen war ich bei deinen Angaben etwas skeptisch.
S. R. schrieb: > Das heißt, dein Kollege ist ein Gutverdiener mit deutlich über > 5000€/Monat brutto Als Abteilungsleiter beim schwedischen Tochterunternehmen bleibt ihm netto etwa so viel wie reguläre Ingenieure im IGM-Tarif erhalten. Die unvermeidbare Umsatzsteuer, Mehrwertsteuer ist nicht die korrekte Bezeichnung, sollte man schon zu den Abgaben zählen. Letztlich bekommt jedes Unternehmen in der Kette die volle Umsatzsteuer als Vorsteuer zurück und gibt sie letztlich an den Endkunden bzw privaten Bürger weiter.
es sieht auf dem deutschen Arbeitsmarkt nicht gut aus vor einigen jahren hätte man noch sagen können, wenn man dies studiert oder diese Ausbildung macht, dann wird man keine Probleme beim berufseinstieg haben. Heute ist es perfide. Selbst in Großstädten hat man Probleme nach Studium x oder Ausbildung y einen einstieg zu finden. ausgenommen man hat eine Ausbildung im öffentlichen dienst gemacht oder bei REWE usw. die übernehmen fast immer. Leider kommt man nicht so leicht in ÖD rein. Auswahlkriterien und konservative personalentscheider und Vetternwirtschaft sei Dank. Stellenangebote gibt es ohne Ende. auf Facebook, twitter und co. werden auch welche veröffentlicht. ernst nehmen darf man diese nicht, denn diese existieren gar nicht. es kostet nix bis wenig online zu veröffentlichen
ohne Vitamin B oder Parteibuch ist es chancenlos da in nicht-dienstleister reinzukommen Hast du bemerkt dass es seit einigen Jahren fast nur noch Stellenangebote der Dienstleister oder Zeitarbeitsfirmen gibt ? egal wo man hinschaut. das betrifft alle: von der ungelernten kraft bis zum Akademiker, die alle bei ihrer suche auf ZA-Firmen und Dienstleistern treffen. Es gibt Akademiker ZA-Firmen doch die sind nicht besser Ich kenne so viele die MINT Fächer studiert haben und ordentliche Noten haben zig Praktika und Referenzen. Doch die meisten von denen fanden nach dem Studium nix. Einige haben in den großen Firmen Praktikum gemacht oder waren Werkstudenten. Doch nach dem Studium gibt es da keine Chance des Eintritts. Ausgeschrieben sind über Jahre stellen dort die formal ausgeschrieben sind. Doch erfahrene bewerber nehmen diese nicht mehr ernst. Mit Vitamin B kommt man sehr weit für alle anderen ist ein Einstieg unmöglich. Die Dienstleister sind überall und haben die jobbörsen im griff. jedoch muss man aufpassen, denn ausgeschriebene Stellen existieren nicht immer. Meist nehmen sie daten auf und sammeln sie für den fall dass was frei wird die selben Stellen tauchen immer wieder auf. es wird suggeriert dass man keine passenden leute gefunden hat. Mir tun die leute leid, die schwere und Konkurrenz-behaftete Studiengänge absolviert haben. wenn man fertigstudiert hat, landet man in Hartz 4, denn keine Sozialabgaben als student gezahlt. aber kaum einer der MINT studiert hat oder was anderes, meldet sich arbeitslos nach Studium. weil man mit Sowas nicht rechnet aber irgendwann muss man das tun. es gibt keine Sicherheit mehr. Für die fallmanager der jobcenter ist es Alltag, dass sie es mit Akademikern zu tun haben. Und Verständnis für Arbeitslosigkeit hat dann eh keiner. Von der Familie und Umfeld heisst es, wenn die keine ahnung haben,,hast du schlechte noten?'' oder ob man deine Bewerbungsunterlagen korrigieren solle. alles so Argumente von wegen Arbeitslosigkeit hast du selbst verschuldet. Und wen wir schon dabei sind, dass flüchtlinge mehrheitlich keine Fachkräfte sind, wie vorgegaukelt, war uns doch allen klar. von grünen, Spd und auch von cdu wurde das aber suggeriert. Hetze ist da fehl am platz. vielmehr sollten wir uns der frage widmen, wie wir mit armut im alter fertig werden sollen, es wird viele betreffen, die davon keine ahnung haben in der schule lernt man Sowas hierzulande nie, wie das rentenniveau ist usw. Flüchtlinge seit 2015 arbeiten im Niedriglohnsektor oder wenn sie Ausbildung machen, bei kleinen regionalen betrieben.
das Problem ist einfach, dass sich heutige Absolventen überschlagen. auch in mint-fächern gibt es viele fleissige mit guten noten und zig Praktika und Auslandsaufenthalt. bewerbungsanschreiben, Persönlichkeit und soft skills passen auch Die nachfrage ist jedoch gering. und wir sollten uns mal kritisch damit befassen. ich kenne Ingenieure die 1992 Diplom gemacht haben oder Chemiker ohne promotion. viele von denen haben 2,0 oder schlechter, höchstens 1 Praktikum. kein Auslandsaufenthalt und 7 Jahre Studium und trotzdem wurden sie nach Studium sofort fündig wenn jemand damals in usa Auslandsaufenthalt hatte wurde das sofort thematisiert und gefragt wie die gegend sei heute ist alles selbstverständlich
das ist wie mit beamten wenn man davon profitiert ist man ein Sieger
es gibt mehrere Millionen arbeitslose die nicht offiziell gemeldet sind nicht nur in Ostdeutschland sondern überall in BRD verstreut ein Großteil mit Ausbildung Wenn es fachkräftemangel gäbe müsste man diese nehmen und ggfs umschulen. Das wäre billiger als sinnlose Maßnahmen die nix taugen
thorsten schrieb: > Ich kenne so viele die MINT Fächer studiert haben und ordentliche Noten > haben zig Praktika und Referenzen. Doch die meisten von denen fanden > nach dem Studium nix. Anscheinend ist es heutzutage wirklich so schlimm. Ich kann die Lage für Hochschulabsolventen nicht mehr einschätzen, dafür liegt mein Abschluss in den Nuller-Jahren dieses Jahrhunderts schon zu weit zurück. Aber irgendwie bin ich heilfroh, dass ich den Einstieg als Ingenieur irgendwie geschafft habe und in einem tarifgebundenen Unternehmen arbeiten darf. Ich möchte in diesen schwierigen Zeiten kein Student mehr sein. Der ganze nervige Bewerbungszirkus kann mir gestohlen bleiben.
Joe F. schrieb: > Siehst du, wie klein das "Problem" Flüchtlingskosten ist? Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt https://www.wiwo.de/politik/deutschland/sozialstaat-die-sozialkosten-explodieren-und-niemand-handelt/19617464.html
Heinrich schrieb: > thorsten schrieb: >> Ich kenne so viele die MINT Fächer studiert haben und ordentliche Noten >> haben zig Praktika und Referenzen. Doch die meisten von denen fanden >> nach dem Studium nix. > > Anscheinend ist es heutzutage wirklich so schlimm. Ich kann die Lage für > Hochschulabsolventen nicht mehr einschätzen, dafür liegt mein Abschluss > in den Nuller-Jahren dieses Jahrhunderts schon zu weit zurück. Aber > irgendwie bin ich heilfroh, dass ich den Einstieg als Ingenieur > irgendwie geschafft habe und in einem tarifgebundenen Unternehmen > arbeiten darf. Ich möchte in diesen schwierigen Zeiten kein Student mehr > sein. Der ganze nervige Bewerbungszirkus kann mir gestohlen bleiben. Die Arbeitslosenquote bei Ingenieuren liegt bei ca. 2,5%. Dann lieber Leihbude mit 35k brutto (1800€ netto mtl.) als hartz4 mit ca. 900€ netto.
F. B. schrieb: > Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt "Explodieren" - sehr plakativ. Ja, die Sozialkosten nehmen zu, das ist nicht verwunderlich. Der Artikel nennt aber (ganz am Ende) auch die Zahlen, und die sehen ganz im Gegensatz zum Titel des Artikels wenig schockierend aus: Leistungsbezieher 2010 nach Asylbewerberleistungsgesetz: 130.000 Leistungsbezieher 2015 nach Asylbewerberleistungsgesetz: 975.000 Ausgaben 2010: 815 Mio Ausgaben 2015: 5.3 Mrd Pro Asylbewerber 2010: 6.270 EUR/Jahr Pro Asylbewerber 2015: 5.435 EUR/Jahr Der Sozialhaushalt wird zu etwa 1/3 von den 45 Mio. Erwerbstätigen getragen. Somit beträgt die Belastung (5,3 Mrd. durch Asylbewerber) für jeden Erwerbstätigen im Schnitt 40 EUR pro Jahr = 3,33 EUR im Monat. Und damit retten wir fast 1 Mio. Flüchtlinge. Gleichzeitig verliert jeder Bundesbürger, wenn er nur 10.000 EUR Erspartes auf dem Konto hat, ca. 500 EUR pro Jahr. Nur weil es heute eben keine 5% mehr auf Erspartes gibt, sondern Null. Wer 20.000 gespart hat, verliert 1.000 EUR pro Jahr. Regt uns das genauso auf? Herr Finanzberater?
:
Bearbeitet durch User
es ist furchtbar die Situation in Chemie zum Beispiel wird man im ersten Semester darauf hingewiesen dass man promovieren sollte und dass selbst da keine Garantie auf einen Job gibt das ist doch krank. ich kann nicht mehr zählen wieviele promovierte Chemiker ich kenne, die nach dem Studium ewig arbeitslos waren Chemie ist ein schwieriges und arbeitsintensives Studium. Daher muss man sich das hier besonders gut überlegen. es gibt jedoch wenige, die sich outen. Viele sind scheinselbstständig und haben sich selbstständig gemacht ohne davon leben zu können. jens Romba ist wohl einer der wenigen die an die Öffentlichkeit gegangen sind. Viele dummköpfe sagen ja, wenn sie ihn sehen, er sei komisch oder hätte keine Soft skills usw. es wird getan, als wäre es seine Schuld und er sei unfähig. Moment mal in welch kranker Welt leben wir eigentlich, in der ein promovierter Chemiker Hartz 4 Empfänger wird?
Markus B. schrieb: > Heinrich schrieb: >> thorsten schrieb: >>> Ich kenne so viele die MINT Fächer studiert haben und ordentliche Noten >>> haben zig Praktika und Referenzen. Doch die meisten von denen fanden >>> nach dem Studium nix. >> >> Anscheinend ist es heutzutage wirklich so schlimm. Ich kann die Lage für >> Hochschulabsolventen nicht mehr einschätzen, dafür liegt mein Abschluss >> in den Nuller-Jahren dieses Jahrhunderts schon zu weit zurück. Aber >> irgendwie bin ich heilfroh, dass ich den Einstieg als Ingenieur >> irgendwie geschafft habe und in einem tarifgebundenen Unternehmen >> arbeiten darf. Ich möchte in diesen schwierigen Zeiten kein Student mehr >> sein. Der ganze nervige Bewerbungszirkus kann mir gestohlen bleiben. > > Die Arbeitslosenquote bei Ingenieuren liegt bei ca. 2,5%. Dann lieber > Leihbude mit 35k brutto (1800€ netto mtl.) als hartz4 mit ca. 900€ > netto. Hehe diese 2,5 Prozent muss man mit Vorsicht geniessen. Das sind nicht mal die gemeldeten und erfassten Arbeitslosen. Nach einer Weile verlieren sie ihren Akademikerstatus, wenn sie in Weiterbildungen oder Maßnahmen sind oder älter sind werden sie nicht erfasst und man muss bedenken, es gibt viele viele die sich nie arbeitslos melden. Fachfremd arbeiten oder von den Eltern leben usw. Leihbuden sind ganz schlimm........ Methoden und Umgang furchtbar. Keiner regt sich darüber auf, dass sie so mächtig geworden sind. Aber schon komisch. Wer in diesem Land arbeitslos wird egal ob Akademiker oder Facharbeiter oder ungelernter der wird es mit denen zu tun haben früher waren zeitarbeitsfirmen und personaldienstleiste nur auf ungelernte spezialisiert
F. B. schrieb: > Joe F. schrieb: >> Siehst du, wie klein das "Problem" Flüchtlingskosten ist? > > Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt > > https://www.wiwo.de/politik/deutschland/sozialstaa... ich finde es auch nicht gut, dass wir flüchtlinge aufnehmen. Aber Herr Sarrazin Flüchtlinge nimmt man nicht aus dem Grund auf, dass sie hier profit bringen sollen
Joe F. schrieb: > Leistungsbezieher 2010 nach Asylbewerberleistungsgesetz: 130.000 > Leistungsbezieher 2015 nach Asylbewerberleistungsgesetz: 975.000 > > Ausgaben 2010: 815 Mio > Ausgaben 2015: 5.3 Mrd > > Pro Asylbewerber 2010: 6.270 EUR/Jahr > Pro Asylbewerber 2015: 5.435 EUR/Jahr Hast wohl übersehen, dass die meisten Asylbewerber jetzt in Hartz IV sind und keine Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetzt mehr bekommen. Wobei das mit den 5,3 Mrd wohl kaum stimmen kann. Wenn man pro Asylbewerber nur 1.000 € pro Monat ansetzt, kommt man schon auf mehr als das Doppelte: 950.000 * 12.000 €/Jahr = 11,7 Milliarden Realistischer sind aber wohl eher 2.500 € pro Asylbewerber und 5.000 € pro MUFL. Da muss man allerdings schon in der NZZ nachschauen, um an diese Informationen zu kommen. https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/die-fluechtlingskosten-sind-ein-deutsches-tabuthema-ld.1316333 > Der Sozialhaushalt wird zu etwa 1/3 von den 45 Mio. Erwerbstätigen > getragen. Und von wem wird der Rest getragen? 1/3 Erwebstätige, 1/3 Arbeitgeber und 1/3 Staat? Jetzt rate mal, wo der Staat das Geld her hat. Und die Arbeitgeber schlagen das auf die Preise drauf, d.h. am Ende zahlt es der Verbraucher. > Gleichzeitig verliert jeder Bundesbürger, wenn er nur 10.000 EUR > Erspartes auf dem Konto hat, ca. 500 EUR pro Jahr. > Nur weil es heute eben keine 5% mehr auf Erspartes gibt, sondern Null. > Wer 20.000 gespart hat, verliert 1.000 EUR pro Jahr. > > Regt uns das genauso auf? > Herr Finanzberater? Selbst schuld, wer sein Geld auf dem Konto liegen lässt anstatt es zu investieren. Gibt man hier lukrative Anlagetipps, erntet man regelmäßig Minusbewertungen. Und die Nullzinsen gibt es, weil sich die Staaten entschulden wollen von den Schulden, die auch durch exorbitante Sozialleistungen verursacht wurden, die man an Wirtschaftsflüchtlinge und Sozialbetrüger verschleudert hat. Das Geld hätte man mal besser zur Schuldentilgung verwendet.
asdfg schrieb: > Als Abteilungsleiter beim schwedischen Tochterunternehmen bleibt ihm > netto etwa so viel wie reguläre Ingenieure im IGM-Tarif erhalten. Nachvollziehbar. Aber: Diese Art der Besteuerung reduziert die Unterschiede zwischen den mittleren und hohen Einkommen, was dazu führt, dass Abteilungsleiter und andere höhere Mitarbeiter nicht so sehr abheben. Das wieder passt zu den flachen Hierarchien, die man in schwedischen Unternehmen sieht. Man wird halt nicht des Geldes wegen Abteilungsleiter. asdfg schrieb: > Die unvermeidbare Umsatzsteuer, Mehrwertsteuer ist nicht die korrekte > Bezeichnung, sollte man schon zu den Abgaben zählen. Sie wird im Allgemeinen nicht zu den Abgaben gezählt, genauso wie Preisunterschiede. Es dann trotzdem zu tun, nur um ein bisschen zu übertreiben, verwässert die Diskussion - genau so, wie es hier passiert ist. Sowas ist unklug.
Hier kann man herrlich sehen, wie TEILE UND HERRSCHE funktioniert Was hat Agenda 2010 mit Flüchtlingen zu tun? Viele Schlaumeier begreifen nicht, dass ohne flüchtlinge sich ihre Lage nicht verbessern würde schon 2013 lange vor der flüchtlingskrise gab es ewige Diskussionen hartz 4 um 5 Euro zu erhöhen lächerlich
S. R. schrieb: > Man wird halt nicht des Geldes wegen Abteilungsleiter. Weswegen sollte sich ein Ingenieur denn sonst gegen die ursprüngliche Studienwahl und für Kennzahlen entscheiden? Sehr naiv. Viele Menschen studieren überhaupt nur der Kohle wegen. Selbstverständlich muss die Umsatzsteuer besonders im Ländervergleich berücksichtigt werden. Sie schmälert das Nettogehalt. Deswegen fahren ja viele Leute zum Tanken oder Einkaufen über Grenzen.
thorsten schrieb: > Hier kann man herrlich sehen, wie TEILE UND HERRSCHE funktioniert > > Was hat Agenda 2010 mit Flüchtlingen zu tun? > > Viele Schlaumeier begreifen nicht, dass ohne flüchtlinge sich ihre Lage > nicht verbessern würde > > schon 2013 lange vor der flüchtlingskrise gab es ewige Diskussionen > hartz 4 um 5 Euro zu erhöhen > lächerlich Verbessern tut das die Lage aber auch nicht, Platz wird knapp und das Asyl, später Hartz oder Sozialhilfe müssen über unsere Export-KMUs erwirtschaftet werden, was die Standortattraktivität verschlechtert. Wir sind rohstofflos, wir können uns mit zuviel Sozialpflegefällen in den Ruin treiben durch steigende Ausgaben und Mindereinnahmen aus der Industrie wegen Abwanderung und Pleite. Deshalb nimmt kein Land bei Verstand unkontrolliert und unbegrenzt Flüchtlinge auf. Die Krisenländer müssen selbst ihr Übernachwuchsproblem lösen.
thorsten schrieb: > Viele Schlaumeier begreifen nicht, dass ohne flüchtlinge sich ihre Lage > nicht verbessern würde Mir wird es finanziell gesehen durch die Flüchtlingen kaum schlechter gehen, da sie für mich weder Konkurrenz um den Arbeitsplatz noch um Wohnraum sind. Im Gegenteil kurbeln sie die Wirtschaft an und steigern meine Gewinne auf Kosten der steuer- und beitragszahlenden Allgemeinheit. Ich werde auch kaum darunter leiden, wenn irgendwann Sozialleistungen weiter gekürzt werden müssen, da ich dann sowieso finanziell unabhängig bin. Aus der Perspektive eines niedrigqualifizierten Hartz IV-Empfängers sieht das allerdings ganz anders aus. Gibt nicht so viele Jobs für Reinigungskräfte, dass die für alle reichen würden.
F. B. schrieb: > Ich werde auch kaum darunter leiden, wenn irgendwann Sozialleistungen > weiter gekürzt werden müssen, da ich dann sowieso finanziell unabhängig > bin. Solange die Wirtschaft so rennt wie jetzt, ja, aber weltweite Überschuldung und Trump werden schon dafür sorgen, dass die Aktienmärkte bald wieder steil bergab gehen. Dir wünsche ich, dass das zeitgleich mit dem Auslaufen deines ALG1 passiert.
thorsten schrieb: > F. B. schrieb: > Joe F. schrieb: > Siehst du, wie klein das "Problem" Flüchtlingskosten ist? > > Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt > https://www.wiwo.de/politik/deutschland/sozialstaa... > > ich finde es auch nicht gut, dass wir flüchtlinge aufnehmen. Aber Herr > Sarrazin Flüchtlinge nimmt man nicht aus dem Grund auf, dass sie hier > profit bringen sollen An Ignoranz und Dummheit kaum zu überbieten :(
Guro schrieb: > An Ignoranz und Dummheit kaum zu überbieten :( Liegt wohl im Trend. An Unfallstellen wird ja auch immer weniger Erste Hilfe geleistet. Helfen finden die Leute nicht mehr so gut, deutlich mehr Fun bringt gaffen und Videos für Facebook machen vong Blaulichd un so. Schwerverletzten helfen ist ja auch irgendwie unsinnig, die können ja nach dem Unfall eh nichts mehr leisten und belasten das Sozialsystem ganz schlimm.
Kurzschluss schrieb: > thorsten schrieb: >> Hier kann man herrlich sehen, wie TEILE UND HERRSCHE funktioniert >> >> Was hat Agenda 2010 mit Flüchtlingen zu tun? >> >> Viele Schlaumeier begreifen nicht, dass ohne flüchtlinge sich ihre Lage >> nicht verbessern würde >> >> schon 2013 lange vor der flüchtlingskrise gab es ewige Diskussionen >> hartz 4 um 5 Euro zu erhöhen >> lächerlich > > Verbessern tut das die Lage aber auch nicht, Platz wird knapp und das > Asyl, später Hartz oder Sozialhilfe müssen über unsere Export-KMUs > erwirtschaftet werden, was die Standortattraktivität verschlechtert. Wir > sind rohstofflos, wir können uns mit zuviel Sozialpflegefällen in den > Ruin treiben durch steigende Ausgaben und Mindereinnahmen aus der > Industrie wegen Abwanderung und Pleite. Deshalb nimmt kein Land bei > Verstand unkontrolliert und unbegrenzt Flüchtlinge auf. Die Krisenländer > müssen selbst ihr Übernachwuchsproblem lösen. Kriegsländer haben nicht immer ein übernachwuchsproblem Und ja warum regen Sie sich nicht über unser System und unseren Arbeitsmarkt auf? Die Mehrkosten durch Asyl bemerken Sie gar nicht
- Guro schrieb: > An Ignoranz und Dummheit kaum zu überbieten :( Seite nicht gefunden toter Link Fragt sich wer der dumme ist
Leute , das Thema lautet , wann ist die Karriere vorbei Bringen wirs doch auc den Punkt . Sobald du die Uni verläßt ... Dann brechen so ziemlich alle "Phantasien" zusammen . und dies. Die Karriereleiter ist in Wirklichkeit ein Hamsterrad. Der ggfs Dienstwagen ist eh nur virtueller Wohlstand und zu wirklichem Wohlstand kommt kaum einer.... der nicht entsprechend erbt .... Bildung ist so ziemlich das (Aller)letzte . Wahrscheinlich wäre es sinnvoller als Jackpotspieler ;-) die WG Miete zu investieren
Piccoz schrieb: > Bringen wirs doch auc den Punkt . Sobald du die Uni verläßt ... Dann > brechen so ziemlich alle "Phantasien" zusammen . Eigentlich ist es doch so, das die "öffentliche Meinung" es ist. Was die Masse von glänzenden Leben eines Hochschulabsolventen träumen läßt! "öffentliche Meinung" => Walter Lippmann
Piccoz schrieb: > Leute , das Thema lautet , wann ist die Karriere vorbei > > Bringen wirs doch auc den Punkt . Sobald du die Uni verläßt ... .. landet man oft in einer Leihbude. Aus dem einfachen Grund das die großen Unternehmen jemand ohne Arbeitserfahrung nicht einstellen. Somit übernimmt Quasi die Leihbude oft dein Karrierestart und es ist noch nichts vorbei ;)
Piccoz schrieb: > Wohlstand kommt kaum einer.... der nicht entsprechend erbt .... Bildung > ist so ziemlich das (Aller)letzte . > > Wahrscheinlich wäre es sinnvoller als Jackpotspieler ;-) die WG Miete zu > investieren Wie bist du denn drauf. "Bildung ist so ziemlich das (Aller)letzte .", nein genau das Gegenteil, Bildung ist das Einzige, was einem noch eine Chance einräumt, eben auch ohne Vitamin B und Erbschaft. Dass die Karriere nur ein Hamsterrad ist und der Dienstwagen ist eh nur virtueller Wohlstand, da stimme ich dir voll zu. Eigentlich ist die Karriere wie ein endloser dunkler Tunnel, je tiefer man hinein geht, desto dunkler und trostloser wirds. Aber egal wie ich mich über meinen Job aufrege, ich würde trotzdem nochmal das Gleiche studieren, denn als "normaler" Arbeiter siehts noch trostloser aus.
Leiharbeiter für Ingenieure ist wie Hobbyhure für Frauen.
Der Mittelstand sucht Leute! Keiner braucht beim DL anzuheuern
Franz Perschau schrieb: > Der Mittelstand sucht Leute! Keiner braucht beim DL anzuheuern Im Mitteldtand sitzen die geizigsten Leute Deutschlands.
Wirtschaft 4.0 schrieb: > Franz Perschau schrieb: >> Der Mittelstand sucht Leute! Keiner braucht beim DL anzuheuern > > Im Mitteldtand sitzen die geizigsten Leute Deutschlands. Stimmt. Aber besser als beim DL seinen Lebenslauf zu versauen!
Beitrag #5522812 wurde von einem Moderator gelöscht.
Franz Perschau schrieb: > Wirtschaft 4.0 schrieb: >> Franz Perschau schrieb: >>> Der Mittelstand sucht Leute! Keiner braucht beim DL anzuheuern >> >> Im Mitteldtand sitzen die geizigsten Leute Deutschlands. > > Stimmt. Aber besser als beim DL seinen Lebenslauf zu versauen! Dafür hat man im Mittelstand mit unfähigen, dummen und knauserigen alten Knackern zu tun.
A. schrieb im Beitrag #5522812: > Franz Perschau schrieb: > Stimmt. Aber besser als beim DL seinen Lebenslauf zu versauen! > > 2016 - aktuell > Arbeitnehmerüberlassung > Entwicklungsingenieur > Perschau Engineering GmbH > Daimler AG > > was ist daran Lebenslauf versauen? Lüge Bei Daimler wird man nur genommen wenn man zur "Familie" gehört!
Franz Perschau schrieb: > A. schrieb: > Franz Perschau schrieb: > Stimmt. Aber besser als beim DL seinen Lebenslauf zu versauen! > 2016 - aktuell > Arbeitnehmerüberlassung > Entwicklungsingenieur > Perschau Engineering GmbH > Daimler AG > was ist daran Lebenslauf versauen? > > Lüge > > Bei Daimler wird man nur genommen wenn man zur "Familie" gehört! So siehts aus. Richtig reinkommen wirst du dort nie und irgendwann ist Schicht im Schacht und du kannst im nächsten Konzern die Drecksarbeit machen!
> Autor: A. (Gast) > Datum: 15.08.2018 14:42 > Arbeitnehmerüberlassung > Entwicklungsingenieur > Perschau Engineering GmbH > Daimler AG > was ist daran Lebenslauf versauen? Erzähl doch keinem das du bei Daimler von Perschau aus irgendwas endwiggelt hast. Dasglaubt dir sowieso niemand. Die währen schön blöd einem von der Zockerbude wissen zu vermitteln, der dann nach einem Jahr zur Konkurenz aus Ingolstadt geht. Die Dreckarbeit hast du gemacht, Excel-Tabellen ausgefüllt, Briefe zugeklebt und Kopien gemacht. Aber mit Sicherheit hast du nichts endwiggelt.
Hi, ich bin es wieder. Eine Frage hätte ich noch. Welche Bedeutung hat es, wenn eine Leihbude einen nicht will? MfG
Stilles Wasser schrieb: > Hi, > > ich bin es wieder. Eine Frage hätte ich noch. Welche Bedeutung hat es, > wenn eine Leihbude einen nicht will? > > MfG Kommt auf die Leihbude an. Bei Entwicklungsdienstleistern kann das durchaus passieren. Wenn du aber bei Ferchau nicht reinkommst, dann stimmt etwas mit deinem Profil oder den Unterlagen nicht!
Stilles Wasser schrieb: > Hi, > > ich bin es wieder. Eine Frage hätte ich noch. Welche Bedeutung hat es, > wenn eine Leihbude einen nicht will? Ist nicht ungewöhnlich, "Fallobst"absolventen können die nicht heutzutage nicht mehr vermitteln, wenn dich dann die Krauter auch nicht wollen, dann bedeutet dies wohl eine forcierte Umschulung oder ne Dauer-Hartz-IV-Karriere.
Beitrag #5522908 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stilles Wasser schrieb: > Hi, > > ich bin es wieder. Eine Frage hätte ich noch. Welche Bedeutung hat es, > wenn eine Leihbude einen nicht will? > > MfG Ehrlicherweise bist du dann einfach ein Totalversager, stinkst oder bist abnormal fett und hässlich. Anders kann ich es mir nicht erklären wenn dein Bewerbungsschreiben weniger als 40 Schreibfehler enthält.
Peter schrieb: > Stilles Wasser schrieb: > Hi, > ich bin es wieder. Eine Frage hätte ich noch. Welche Bedeutung hat es, > wenn eine Leihbude einen nicht will? > MfG > > Ehrlicherweise bist du dann einfach ein Totalversager, stinkst oder bist > abnormal fett und hässlich. > Anders kann ich es mir nicht erklären wenn dein Bewerbungsschreiben > weniger als 40 Schreibfehler enthält. Das heißt, eine Leihbude nimmt praktisch jeden, auch ohne jegliche Berufserfahrung? Das würde mich fast wundern.
Doch. Genau das. Du musst nicht mal flüssig deutsch sprechen oder programmieren können. Techniker nehmen die auch für Ingenieursstellen beim OEM.
Peter schrieb: > Doch. Genau das. Du musst nicht mal flüssig deutsch sprechen oder > programmieren können. Techniker nehmen die auch für Ingenieursstellen > beim OEM. Ich frage mich dann aber, wie diese Leihbuden solche Nichtskönner an zahlende Unternehmen vermittelt bekommen.
Heinrich schrieb: > Peter schrieb: > Doch. Genau das. Du musst nicht mal flüssig deutsch sprechen oder > programmieren können. Techniker nehmen die auch für Ingenieursstellen > beim OEM. > > Ich frage mich dann aber, wie diese Leihbuden solche Nichtskönner an > zahlende Unternehmen vermittelt bekommen. Das ist doch kein Geld für nen OEM. Ist deutlich günstiger langfristig als direkt einzustellen!
> Autor: Heinrich (Gast) > Datum: 15.08.2018 16:16 > Das heißt, eine Leihbude nimmt praktisch jeden, auch ohne jegliche > Berufserfahrung? Ja. Das Niveau der Arbeit bei Leihbuden lässt dies auch zu, werden in der Regel von den Sklaven nur die Dreckarbeiten und Fleißarbeiten gemacht die von der Stamm-Belegschaft abgelehnt werden. Schau dir doch mal an was bei den Zockerbuden teilweise für Zombis rumlaufen.
Zocker_54 schrieb: > Autor: Heinrich (Gast) > Datum: 15.08.2018 16:16 > > Das heißt, eine Leihbude nimmt praktisch jeden, auch ohne jegliche > Berufserfahrung? > > Ja. > > Das Niveau der Arbeit bei Leihbuden lässt dies auch zu, werden in der > Regel von den Sklaven nur die Dreckarbeiten und Fleißarbeiten gemacht > die von der Stamm-Belegschaft abgelehnt werden. > > Schau dir doch mal an was bei den Zockerbuden teilweise für Zombis > rumlaufen. Besser als im Mindestlohnsektor rumzukrebsen!
Peter schrieb: > Doch. Genau das. Du musst nicht mal flüssig deutsch sprechen oder > programmieren können. Techniker nehmen die auch für Ingenieursstellen > beim OEM. Das ist eine gängige Masche! Aber eigentlich eher anders rum. Man schreibt bei den Voraussetzungen: "Abschlossenes Studium, Technikerausbildung oder abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung" Aber schreibt bei den Tätigkeiten nur Ingenieur-Sachen rein, die kaum ein Techniker und so gut wie kein Facharbeiter beherrscht. (Eigentlich ja nicht regelkonform, aber wen juckt es denn? Gewerkschaften? Zahnlose Tiger! Betiebsrat? Nicht vorhanden! Politik? So gewollt von ganz oben! Vielleicht macht der Zoll etwas dagegen?) Damit erreicht man aber zwei Sachen: 1. Stelle kann vom Facharbeiter ausgeführt werden. ==> EG-5 BZA (West: 14€/Stunde) Einstufung, da die niedrigste Qualifikation zählt. 2. Tätigkeiten können aber rein praktisch nur Ingenieure ==> Nur Ingenieure bewerben sich. So gewinnen Dienstleister Ingenieure die für ca. 2200€/Monat schuften gehen. Oder man besetzt die Stelle eben nicht. Aber da es haufenweise solche Stellen gibt (Bei der Bundesagentur schreiben sie meist die EG mit hin) muss es wohl doch klappen. ---------------- In Thüringen, diesem neoliberalen Freistaat, hat man es mit dem Lohndumping nun so weit getrieben, dass man auf "ausländische Dienstleister" setzen muss. Die Leute laufen nämlich massenweise in fast alle Himmelsrichtungen davon. https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/wirtschaft/detail/-/specific/Fachkraeftemangel-Thueringer-Firmen-nehmen-keine-Auftraege-mehr-an-454791118
> Autor: Franz Perschau (Gast) > Datum: 15.08.2018 17:03 > Besser als im Mindestlohnsektor rumzukrebsen! Ach was, dafür hast du aber wenigstens deine Ruhe. Hallo Franz, das letzte mal hatten wir vor 38 Jahren miteinander geredet. Dich gibt es wohl immer noch !
Zocker_54 schrieb: > Autor: Franz Perschau (Gast) > Datum: 15.08.2018 17:03 > > Besser als im Mindestlohnsektor rumzukrebsen! > > Ach was, dafür hast du aber wenigstens deine Ruhe. > > Hallo Franz, das letzte mal hatten wir vor 38 Jahren miteinander > geredet. > Dich gibt es wohl immer noch ! Vor 38 Jahren war ein Ingenieur noch was wert. Heutzutage sind wir gut bezahlte Sklaven
Dr. Ing. h. c. F. Porsche schrieb im Beitrag #5522908:
> nicht mal eine for-Schleife für Primzahlen
Das schaffst du auch nicht, mein liebster...
Hays schrieb: > ---------------- > In Thüringen, diesem neoliberalen Freistaat, hat man es mit dem > Lohndumping nun so weit getrieben, dass man auf "ausländische > Dienstleister" setzen muss. Die Leute laufen nämlich massenweise in fast > alle Himmelsrichtungen davon. > https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/wirtschaft/detail/-/specific/Fachkraeftemangel-Thueringer-Firmen-nehmen-keine-Auftraege-mehr-an-454791118 Den Ausbeuter Firmen weine ich keine Träne nach, und den Ausbeutern Firmen die die Leute für lau sich leihen auch nicht! Am meisten freut mich aber das die Tarif-Angestellten jetzt mal selber arbeiten müssen. Den tut das echt "WEH"!!!!
Franz Perschau schrieb: > Vor 38 Jahren war ein Ingenieur noch was wert. Heutzutage sind wir gut > bezahlte Sklaven Schlimmer noch, in der öffentlichen Meinung sind wir Vollpfosten, Betrüger und Schummler (Abgasskandal, BER oder Klimawandel) alles unser Verschulden! Wir sind def. diejenigen die durch die Globalisierung verlieren. Die Gewinner sind jene Berufe die halt keine Globalisierung erfahren. Ok, in den Urlaub, da geht´s dann für alle (soweit die Penunze da ist) global. Und die die glauben, sie wären ja in Sicherheit, die sollten nochmal wirklich ihre Lage beurteilen. In Sicherheit sind in dem Land nur die die wirklich ganz nah an den Töpfen der staatlichen Verwaltung sitzen. Jeder der in der "freien" Wirtschaft tätig ist, kann sich in keiner Weise sicher sein, nicht Opfer der Globalisierung zu werden.
Cha-woma M. schrieb: > Jeder der in der "freien" Wirtschaft tätig ist, kann sich in keiner > Weise sicher sein, nicht Opfer der Globalisierung zu werden. Ich fürchte, da hast du leider recht! Aber was ist schon wirklich sicher im Leben? Man muss halt versuchen, das Beste daraus zu machen, und wo eine Tür zugeht, geht vielleicht eine andere auf.
Heinrich schrieb: > Ich fürchte, da hast du leider recht! Aber was ist schon wirklich sicher > im Leben? Das man Angelogen wird! Wer es akzeptiert fortlaufend (oft in recht plumper Art) angelogen zu werden. Der kann es halten wie du. > Man muss halt versuchen, das Beste daraus zu machen, und wo > eine Tür zugeht, geht vielleicht eine andere auf. Nur andere holen sich das Beste bei den anderen. Die sind dann diejenigen die immer vom "Pack" reden, während sie auf Kosten des "Pack`s" den Sack vollstopfen! Für mich gilt nur mehr das Mini-Max-Prinzip!
Cha-woma M. schrieb: > In Sicherheit sind in dem Land nur die die wirklich ganz nah an den > Töpfen der staatlichen Verwaltung sitzen. > Jeder der in der "freien" Wirtschaft tätig ist, kann sich in keiner > Weise sicher sein, nicht Opfer der Globalisierung zu werden. Aber auch nicht unbegenzt, wenn zuviele Firmen weg sind oder nur noch Billigheimer hier sind, die kaum noch Steuern und Abgaben abwerfen, wankt der ganze Staatshaushalt. Dann finden sich auch die Beamten und ÖDler in einem failed state wieder. Dieser Fall wird beim heutigen Trend in spätestens 30 Jahren erreicht sein, vielleicht bei schweren Währungsturbulenzen und weiteren Dammbrüchen im Nahen Osten und Afrika früher. Dann versiegen auch die Pensionen und man kann der Infrastruktur beim Kollaps zugucken.
Cha-woma M. schrieb: > Wir sind def. diejenigen die durch die Globalisierung verlieren. > Die Gewinner sind jene Berufe die halt keine Globalisierung erfahren. > Ok, in den Urlaub, da geht´s dann für alle (soweit die Penunze da ist) > global. Gerade als Ingenieur in der Entwicklung oder auch als Informatiker bist du Gewinner der Automatisierung - man entwickelt Systeme um Arbeitskräfte zu ersetzen. Journalisten? Dafür kannst ne KI nehmen: https://medium.com/bakken-b%C3%A6ck/building-a-robot-journalist-171554a68fa8 Gabs noch nen anderen Artikel, gerade bei so Clickbait Seiten waren die "KI" besser als die "Journalisten". Das funktioniert aber auch bei "seriösen" Nachrichtenmeldungen. Servicemitarbeiter im Verkauf? Netto, Penny, Ikea, Tankstellen, Fastfood Ketten alle haben eins gemein - sie ersetzen die Arbeiter mit direktem Kundenkontakt durch elektronische Systeme: https://www.shell.de/medien/shell-presseinformationen/2017/shell-and-paypal-offer-mobile-payment.html Als Meteorologe sieht es auch nicht besser aus: https://www.br.de/nachricht/oberbayern/inhalt/zugspitz-wetterbeobachter-beenden-arbeit-100.html Und jetzt das worauf ich mich am meisten freue: in 30-50 Jahren dürften Taxifahrer endlich von den Straßen verschwinden. Die Unternehmen wird es dann ggf. noch geben, allerdings ohne Fahrer, das "Taxi" wird über Stationen/App bestellt. Damit entfallen auch viele Gefahrenquellen im Straßenverkehr wenn alle automatisiert fahren, dann kann gewisses Klientel auch nicht mehr in dem geleasten Karren mit 400PS durch die Innenstadt mit 120km/h Sprints heizen. Und ich als Ingenieur gewinne - ich entwickle Software für derartige Systeme, dadurch wird vieles davon Realität. Kurz gesagt bin ich hier der Gewinner der Globalisierung - die Arbeiter werden immer weniger wert und "müssen" durch Roboter ersetzt werden weil selbst billig nicht billig genug ist. Was mich daran stört? Die horrenden Sozialabgaben an den Staat. Der hält ordentlich die Tasche auf. Nicht umsonst wird man im Bereich 50-75k€ maximal geschröpft. Obwohl man hier als Ing maximal ausgenommen wird reicht es dennoch für nichts weil eine enorme Misswirtschaft durch den Staat betrieben wird. PS: Habe mich für einen Monat nach dem Studium arbeitslos gemeldet gehabt damit ich KV usw. nicht selbst bezahlen muss, zahle ja schließlich genug Steuern in Zukunft. Die Agentur hat mir mit einem M. Eng. eine Stelle im Callcenter vermitteln wollen und ich sollte dafür meinen Vertrag als Ing nicht annehmen da dass ja eh ein schlechtes Unternehmen sei weil nicht über sie vermittelt. Und wenn ich im Callcenter zu wenig verdiene könne ich ja aufstocken. Musste mir dann verkneifen die Dame vom Amt darüber aufzuklären, dass ich in einem Monat mehr Steuern zahle als sie verdient mit diesem Vertrag.
Karl schrieb: > Gerade als Ingenieur in der Entwicklung oder auch als Informatiker bist > du Gewinner der Automatisierung - man entwickelt Systeme um > Arbeitskräfte zu ersetzen. Nur wird sowas nur einmal entwickelt! Also ist der Bedarf an Personal ziemlich überschaubar!
Keiner ist sicher schrieb: > Dann finden sich auch die Beamten und > ÖDler in einem failed state wieder. Aber die stehen ganz weit weg von den Brenpunkten > Dieser Fall wird beim heutigen Trend in spätestens 30 Jahren erreicht > sein, vielleicht bei schweren Währungsturbulenzen und weiteren > Dammbrüchen im Nahen Osten und Afrika früher. du bist wohl auch noch schaf auf so ein Szenario? > Dann versiegen auch die > Pensionen und man kann der Infrastruktur beim Kollaps zugucken. Davor bleichen deine Gerippe schon ein paar Jahre in der Sonne!
Cha-woma M. schrieb: > Karl schrieb: >> Gerade als Ingenieur in der Entwicklung oder auch als Informatiker bist >> du Gewinner der Automatisierung - man entwickelt Systeme um >> Arbeitskräfte zu ersetzen. > > Nur wird sowas nur einmal entwickelt! > Also ist der Bedarf an Personal ziemlich überschaubar! Roboter werden immer billiger, die Erkennungsverfahren schreiten auch immer weiter fort. Zumindest die nächsten 100 Jahre hat man so sicher einen Job. Selbst wenn es nur 50 Jahre sind ist mir das recht. Und es werden ja so lang auch nur die Stellen für simple Tätigkeiten durch Roboter ersetzt. Ing zu ersetzen dürfte eine Herausforderung sein... Oftmals sind aktuell Arbeiter noch günstiger als Roboter. Das ändert sich z.B. in China aktuell sehr stark, denn langsam steigen überall die Löhne und damit auch der Anreiz die Produktion voll zu automatisieren.
Können wir den Thread nun schließen? Ich bin dessen überdrüssig.
Die Motivation heutiger MINT-Studenten ist erschreckend. "Ich gehe erst einmal MINT (oder überhaupt) studieren, dann brauche ich nicht arbeiten."
Beitrag #5523727 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Zocker_54 (Gast) > Datum: 16.08.2018 08:42 > Können wir den Thread nun schließen? Ich bin dessen überdrüssig. Ich nicht !
Stilles Wasser schrieb: > Kommt es wirklich negativ rüber, wenn man mithilfe einer Leihfirma > beschäftigt war? Dein Problem wird ein anderes sein: Du kommst nicht mal in die Leihfirma rein. Die haben mittlerweile genauso überzogene Anforderungen wie alle anderen auch: Mehrjährige Erfahrung in mind 12 Bereichen, wenn du die nicht hast biste unvermittelbar. Dass das utopisch ist interessiert keinen, das sind die Anforderungen, die hast du zu erfüllen, kannste nicht? Pech gehabt. Unerfahrene Anfänger will keiner, auch nicht per Leihfirma/Dienstleister. Da bleibt die Stelle im Zweifel unbesetzt und wartet weiter auf den Supermann.
Recruiter aus Leidenschaft schrieb: > Unerfahrene Anfänger will keiner, auch nicht per > Leihfirma/Dienstleister. Da bleibt die Stelle im Zweifel unbesetzt und > wartet weiter auf den Supermann. Gibt so viel Bedarf an Personal. Leihbuden schnappen sich die Absolventen heute direkt, lernen diese paar Monate bei sich an und vermitteln dann diese Leute erfolgreich weiter. Wird gut Geld damit verdient.
Tom schrieb: > lernen diese paar Monate bei sich an Es gibt bei Leihbuden kein "bei sich". Die müssen beim Kunden vor Ort Leistung zeigen oder sind weg vom Fenster, Einarbeitung gibt es oft nicht oder auf ein Minimum beschränkt. Die Leihbuden kennen die Fähigkeiten der Mitarbeiter und Bewerber nur aus dem Skill-Bogen. Woher soll ein BWLer, Soziologe etc., die meistens als Vermittler arbeiten, fachliche Fähigkeiten einschätzen können?
Ich schrieb: > Woher soll ein BWLer, Soziologe etc., die meistens als Vermittler > arbeiten, fachliche Fähigkeiten einschätzen können? Aus der Referenzliste seiner Projekte + Telefonnummer des jeweiligen Ansprechpartners. Hat das ein Absolvent? Bringt eine Schnellschulung sowas? Nein. Genau deshalb braucht Absoventengreenhorns keiner. Man will erfahrene Leute der Rest hat Pech gehabt oder manchmal auch Glück wenn ne Bude sich erbarmt ein Greenhorn einzustellen, das ist aber eher selten der Fall. ------%<---ausdrucken und hier hier abschneiden ---schnipp >%---schnapp------- Man will einsatzfähiges Personal, SOFORT! ------%<-- und an an eure greenhornschädel pappen -->%------------------------ Ist das jetzt in euren Träumerschädeln angekommen? DAS ist die Realität. Ich vermittle Ingenieure, Frischfleisch von Hochschulen will keiner, iss so.
Recruiter aus Leidenschaft schrieb: > Unerfahrene Anfänger will keiner, auch nicht per > Leihfirma/Dienstleister. Da bleibt die Stelle im Zweifel unbesetzt und > wartet weiter auf den Supermann. Ich hab als Absolvent nicht mal einen Monat Leerlauf nach Exmatrikulation. Und das auch nur weil ich ein Angebot abgelehnt habe das mir etwas zu schlecht war, sonst hätte ich ohne Unterbrechung vom Studium ins Arbeitsleben gewechselt. Und das bei einem namhaften Unternehmen mit einem anständigen Gehalt, sprich selbst wenn ich mal mehr will kann ich das immer noch raushandeln und erste Angebote die in Richtung Abwerbung gehen habe ich auch schon. Es ist also doch nicht so schwer. Man muss nur rüberbringen, dass man etwas leisten kann und Ahnung hat von dem was man macht. Wer natürlich Captain Stotter spielt, kein Wort rausbekommt und zuletzt auch noch im Vorstellungsgespräch lügt, der hat natürlich schlechte Karten. Ich bin jemand der im Vorstellunsggespräch sehr direkt und nicht ineffizient um den heißen Brei herumredet, entweder eine präzise Antwort oder ein "müsste ich nachschlagen, ging aber glaube ich in Richtung xy". Diese direkte Art stößt ggf. mal einen Personaler vor den Kopf, aber wenn man mit sowas nicht klarkommt, dann will ich da auch nicht arbeiten. Denn das sind nämlich oft Unternehmen, bei denen Dolche rege Verwendung finden.
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 16.08.2018 12:46 > Es gibt bei Leihbuden kein "bei sich". So ist es > Die müssen beim Kunden vor Ort Leistung zeigen oder sind weg vom > Fenster, Einarbeitung gibt es oft nicht oder auf ein Minimum beschränkt. Aus dem Grund ist auch das Niveau der Arbeit am unteren Rand zu suchen, meist irgendwelche Fleißarbeiten welche von jedem Deppen nach kurzer Zeit gemacht werden können. Wirkliche Endwigglerarbeit dürfte selten sein. > Die Leihbuden kennen die Fähigkeiten der Mitarbeiter und Bewerber nur > aus dem Skill-Bogen. Wohl wahr. Und da du reinschreiben kannst was du willst erfolgt die Auslese bestenfalls erst beim Kunden. Von den Figuren bei der Leihbude kann dies auch nicht mal ansatzweise beurteilt werden. > Woher soll ein BWLer, Soziologe etc., die meistens als Vermittler > arbeiten, fachliche Fähigkeiten einschätzen können? Aus diesem Grunde haben Zockerbuden ja auch ihre sogenannten Personalbogen, die von einer auszubildenden im zweiten Leerjahr ausgewertet werden können. Da kommen dann Kriterien wie Geburtsdatum, Nationalität, Hautfarbe, Schweißfüße ja/Nein, etc. zum tragen. Die eigentlichen fachlichen Anforderungen können von den Hampelmännern bei der Zockerbude sowieso nicht beurteilt werden.
Recruiter aus Leidenschaft schrieb: > Unerfahrene Anfänger will keiner, auch nicht per > Leihfirma/Dienstleister. Warum lässt man die Studenten in die Scheiße reiten. Bis Auf ein Pflicht-Prak vernetzen sich viele berhaupt nicht. Am Ende hat man dann noch Greenhorne mit langen Semesterzahlen. Von der Uni Duisburg-Essen sind die meisten E-Techniker arbeitslos nach dem Master. Das ist wie Niemandsland dort, interessiert keinen, was du machst!
@Zocker_54 Was bist du denn für ein arroganter, alter, dummer, Sack? Wie du dich über DL-Mitarbeiter abgehoben fühlst, ist echt unfassbar. „Figuren“, „Hampelmänner“... @admins Sperrt diesen B**tard mal.
Gesperrt gehören solche Schwarzmaler wie Chawoman, die hier verzapfen wie ungerecht das Leben zu Ingenieuren ist, weil er beim DL nur 55k bekommt (mehr steht diesem Versager scheinbar nicht zu sonst hätte er nen anderen arbeitgeber). Globalisierungsopfer ingenieure. Ich fasse es nicht!!! Was sagen dann normale Menschen mit Ausbildung im Niedriglohnsektor. Schande über dich du Versager!
> Autor: Thomas (Gast) > Datum: 16.08.2018 13:34 > Was bist du denn für ein arroganter, alter, dummer, Sack? Wie du dich > über DL-Mitarbeiter abgehoben fühlst, ist echt unfassbar. „Figuren“, > „Hampelmänner“... Habe bei den Zockerbuden in 35 Jahren keinen einzigen Fach-Kompetenten Mitarbeiter kennengelernt. Nur Pfeiffen und Sprücheklopfer. Ich gehe davon aus das du zu diesen Schauspielern gehörst.
Recruiter aus Leidenschaft schrieb: > Tom schrieb: >> lernen diese paar Monate bei sich an und vermitteln dann diese Leute > Unsinn. Kommt drauf an: Wenn sie für die "Anlernphase" Kohle von der Agentur für A. bekommen, dann wird sowas gemacht. Trifft auf Ing.-DL mit hohen Auftragsvolumen in Form von Werkverträgen zu. Der typische Verleiher wird dagegen nur Leute unter bringen können, wenn die schon BE von mehr als 3 Jahren im betreffenden Berufsfeld haben.
das-dass.de Sieht man ja, wie gebildet du bist. Genieß lieber deine restlichen 10 Jahre bevor du abkratzt. Und du bist nicht lustig, wenn du statt „entwickeln“ „entwiggeln“ schreibst. Körperlich 60, geistig 12. Vogel.
Ich schrieb: > Die müssen beim Kunden vor Ort Leistung zeigen oder sind weg vom > Fenster, Einarbeitung gibt es oft nicht oder auf ein Minimum beschränkt. > > Die Leihbuden kennen die Fähigkeiten der Mitarbeiter und Bewerber nur > aus dem Skill-Bogen. Dann kennst du nicht alle Leihbuden. Kenne das aus eigener Erfahrung. 3 Kurse á 10 Mann im Bereich Maschinenbau. Die 30 Leute wären nicht vermittelbar gewesen - oder nur zu einem bescheidenen Kurs. Also "bildet" man das Personal schnell weiter (6-8 Wochen) um sie gewinnbringender weiter zu vermitteln. Danach sind alle schnell untergekommen ;) Es gibt halt diese und solche Leihbuden.
> Autor: Thomas (Gast) > Datum: 16.08.2018 13:50 Ha, ha, ha, ha, .......
Es gibt durchaus Absolventen, die richtig was können. Meist sind dies aber 3,0er Kandidaten (meist Bastler), die es dadurch nicht schaffen an der HR vorbei zu kommen. Schade!
Zocker_54 schrieb: > Die eigentlichen fachlichen Anforderungen können von den Hampelmännern > bei der Zockerbude sowieso nicht beurteilt werden. Ich habe von dir noch keinen einzigen fachliche Beitrag hier im Forum gesehen bzw. über Google finden können. Dafür tausende Meckerkommentare auf sehr niedrigem Niveau. Für mich sagt das viel aus über deine eigene fachliche Kompetenz. Würde mich sehr wundern, wenn du überhaupt im Bereich Hardware-/Software-Entwicklung arbeitest oder gearbeitet hast. Aber klar, hier kann ja jeder seinen "Spaß" haben und so tun als ob... Für diejenigen, die an einigermaßen fundierten Informationen interessiert sind (u.a. der TO), sind solche Gaga-Meinungen natürlich nicht wirklich hilfreich.
Tutor schrieb: > Recruiter aus Leidenschaft schrieb: >> Unerfahrene Anfänger will keiner, auch nicht per >> Leihfirma/Dienstleister. > > Warum lässt man die Studenten in die Scheiße reiten. Bis Auf ein > Pflicht-Prak vernetzen sich viele berhaupt nicht. > Am Ende hat man dann noch Greenhorne mit langen Semesterzahlen. > Von der Uni Duisburg-Essen sind die meisten E-Techniker arbeitslos nach > dem Master. Das ist wie Niemandsland dort, interessiert keinen, was du > machst! Zum einen, weil das Lehrpersonal den Job nicht verlieren will. Weniger Studenten, weniger Dozenten und Mitarbeiter. Also trommelt man weiter die Werbetrommel. Zum nächsten, weil studentische Praktikanten ein elementarer Bestandteil in nahezu allen Firmen sind. Manche werden von Praktikant zu Praktikant weitegegeben und das für mehrere Jahre. Praktikanten sind billig und willig und bringen das Know-How der Unis in die Unterhmen. Manchmal findet sich auch was brauchbares. Und dann um die Absolventen (Bewerber!) hoch zu halten. Wenn man wirklich mal was für Berufseinsteiger anbietet, will man ja eine Auswahl haben. Da jedes Jahr neue Deppen auf den Arbeitsmarkt strömen, stellt man die besten ein und lässt dich anderen weiter suchen.
> Autor: Beobachter (Gast) > Datum: 16.08.2018 14:35 > Ich habe von dir noch keinen einzigen fachliche Beitrag hier im Forum > gesehen bzw. über Google finden können. Wozu ? Verstehst du sowieso nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen das du in meiner Liga spielst. Was habe ich mit Google am Hut ?
Zocker_54 schrieb: > Ich kann mir auch nicht vorstellen das du in meiner Liga spielst. Da sind wir uns vollkommen einig. Seit 35 Jahren unvermittelbar. In die Liga muss man es erstmal schaffen. Beitrag "Re: ALG 1 bei eigener Kündigung wegen neuem Job"
Beobachter schrieb: > Da sind wir uns vollkommen einig. > Seit 35 Jahren unvermittelbar. In die Liga muss man es erstmal schaffen. Zuckerle, der IBN-Rambo ist nunmal in der zivilisierten Welt nicht vermittelbar. Drück ihm nen Kampfmessser in die Hand und er zieht dir ein Kraftwerk in Kongo hoch :-) Dann fällt ein weiterer Zuffenhausener ab ;)
Kann man von regelmäßigen Alkoholkonsum betrunken werden? Das ist hier die Frage!
Dieter Dicht schrieb: > Kann man von regelmäßigen Alkoholkonsum betrunken werden? Das ist hier > die Frage! Ab einer gewissen Gewöhnung wird man dann nicht mehr betrunken, physiologisch gesehen. Allerdings stellt sich eine Schwachsinnigkeit aufgrund des Alkoholkonsum ein!
Ich möchte mich in aller Form für mein Benehmen und meine Pöbeleien entschuldigen.
Niemand hat die Absicht, eine Entschuldigung zu verfassen!
testobjekt schrieb: > Filter schrieb: >> Und die zuvielen Ingenieure können dann wirklich bald reihenweise >> umschulen ins Handwerk ... > > ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich komme aus dem > Handwerk und habe jetzt noch ein Semester bis ich meinen staatlich > geprüften Techniker habe. Nebenbei arbeite ich im Betrieb weiter auf 450 > Euro Basis. Durch den Kontakt mit unseren Kunden oder anderen Gewerken > wurden mir schon öfters Jobangebote auf Gehaltsstufe eines Ingenieurs > angeboten. Meine Erfahrungen waren eher, dass momentan jede größere > Firma Fachkräfte sucht. E-Planer werden in Regionen, in denen viel gebaut wird, massiv gesucht. Als Techniker sind selbst bei kleinen I-Büros 45k€ ab Start drin. Bei größeren Büros >50k€. Mit 2 J. Erfahrung 60-65k€, dto. als Projektleiter >70k€, zzgl. Überstunden.
Sehe jetzt auch nicht das Problem beim DL zu arbeiten wenn die Kohle stimmt.
thorsten schrieb: > Die nachfrage ist jedoch gering. Das stimmt nicht. Die Nachfrage ist gut, aber durch die massive Bewerberschwemme ist das Angebot übergroß.
thorsten schrieb: > ich kenne Ingenieure die 1992 Diplom gemacht haben oder Chemiker ohne > promotion. viele von denen haben 2,0 oder schlechter, höchstens 1 > Praktikum. kein Auslandsaufenthalt und 7 Jahre Studium und trotzdem > wurden sie nach Studium sofort fündig Das war 1992 nicht mehr selbstverständlich. Ab Anfang 1990 wurde die Lage immer schlechter für Absolventen.
Deswegen ist es besser mal was zu haben auch wenns beim DL ist.
Och, bei uns werden gerne Anfänger (d.h. Absolventen) eingestellt. Frischfleisch, noch nicht und mit weniger angealterten Kenntnissen. Die lassen sich prima für interne Forschungsprojekte benutzen. Gleichzeitig haben wir Leute von der Leihbude, die schon seit 10 Jahren bei uns sind - von der gleichen Leihbude. Die kriegen mehr Geld auf Tatze, aber weniger Freiheiten. Ist halt unterschiedlich.
Franz Perschau schrieb: > Vor 38 Jahren war ein Ingenieur noch was wert. Mitten in der Wirtschaftsflaute ... :)
Cha-woma M. schrieb: > In Sicherheit sind in dem Land nur die die wirklich ganz nah an den > Töpfen der staatlichen Verwaltung sitzen. Das ist richtig.
Beobachter schrieb: > Würde > mich sehr wundern, wenn du überhaupt im Bereich > Hardware-/Software-Entwicklung arbeitest oder gearbeitet hast. Er ist als Inbetriebnehmer im Ausland unterwegs.
Beobachter schrieb: > Würde > mich sehr wundern, wenn du überhaupt im Bereich > Hardware-/Software-Entwicklung arbeitest oder gearbeitet hast. Er ist als Inbetriebnehmer im Ausland unterwegs. Dieter Dicht schrieb: > Kann man von regelmäßigen Alkoholkonsum betrunken werden? Das ist hier > die Frage! Kann man bei regelmäßigem Alkoholkonsum nüchtern werden? Das ist hier die Frage. :)
Inbetriebnahme ist was für die richtig harten Hunde in unserer Gesellschaft. Wenn man dort überlebt, schafft man es auch im Knast!
Beitrag #5524993 wurde von einem Moderator gelöscht.
Recruiter aus Leidenschaft schrieb: > Aus der Referenzliste seiner Projekte + Telefonnummer des jeweiligen > Ansprechpartners. Telefonnummer - Ansprechpartner - sind das nicht firmeninterna? Tom schrieb: > Dann kennst du nicht alle Leihbuden. Kenne das aus eigener Erfahrung. 3 > Kurse á 10 Mann im Bereich Maschinenbau. Die 30 Leute wären nicht > vermittelbar gewesen - oder nur zu einem bescheidenen Kurs. > Also "bildet" man das Personal schnell weiter (6-8 Wochen) um sie > gewinnbringender weiter zu vermitteln. > Danach sind alle schnell untergekommen ;) Es gibt halt diese und solche > Leihbuden. Ja, ich kenne auch eine Leihbuden, eher Maschinenbau, die bilden weiter aus, aber keine vorher nicht vermittelbaren, ok - vielleicht mit Unterstützung durchs Arbeitsamt. Untergekommen heißt das bei der Leihbude, vermittelt bundesweit. Die Leihbude fängt nicht zufälligerweise mit I an, es folgen 2 weiter Buchstaben?
Markus B. schrieb: > Die Arbeitslosenquote bei Ingenieuren liegt bei ca. 2,5%. Dann lieber > Leihbude mit 35k brutto (1800€ netto mtl.) als hartz4 mit ca. 900€ > netto. Wie hat man die errechnet?
Cha-woma M. schrieb: > Markus B. schrieb: >> Die Arbeitslosenquote bei Ingenieuren liegt bei ca. 2,5%. Dann lieber >> Leihbude mit 35k brutto (1800€ netto mtl.) als hartz4 mit ca. 900€ >> netto. > > Wie hat man die errechnet? 35k brutto?! Selbst Universitäten, Stadtverwaltungen und Forschungsgesellschaften zahlen da besser, die sind alle über 40k. Selbst als Maurer verdient man da mehr und geht wenigstens einer ehrlichen Tätigkeit nach!
Jo S. schrieb: > Franz Perschau schrieb: >> Vor 38 Jahren war ein Ingenieur noch was wert. > > Mitten in der Wirtschaftsflaute ... :) Ja, 1980! Aber da hatten wir auch 800000AL! Was def. viel Mehr ist als 2,5Mio an AL 2018, nach deiner Meinung wohl für einen Wirtschaftsboom spricht!
Karl schrieb: > Selbst als Maurer verdient man da mehr und geht wenigstens einer > ehrlichen Tätigkeit nach! Maurer bekommen was um die 18€/h. Dafür dürfen die "umsonst" zu den Baustellen fahren! Wie du auf mehr als 40k€ per Anno kommst. Zeig mal deinen Rechenweg.
> Autor: Franz Perschau (Gast) > Datum: 16.08.2018 22:38 > Inbetriebnahme ist was für die richtig harten Hunde in unserer > Gesellschaft. Wenn man dort überlebt, schafft man es auch im Knast! So ist es. > Autor: Zocker_54 (Gast) > Datum: 17.08.2018 06:10 > Ach das weißt du nur vom Hörensagen. Ist in Wahrheit ein lullijob mit > langen Arbeitstagen. Mach es doch mal du Weichei ! Nur große Klappe, nichts davor und nichts dahinter.
Moin Stilles Wasser. Gehe auf keinen Fall zum Personaldienstleister! Ein dort kommst Du nie mehr weg, wirklich! Die erstellen insgeheim extrem schlechte Zeugnisse über Dich und schicken die an alle möglichen E-Technikfirmen. Alle Deine Bewerbungen werden abgelehnt und Du kommst nicht mehr weg! Grüße
insider schrieb: > Moin Stilles Wasser. > > Gehe auf keinen Fall zum Personaldienstleister! > Ein dort kommst Du nie mehr weg, wirklich! > Die erstellen insgeheim extrem schlechte Zeugnisse über Dich und > schicken die an alle möglichen E-Technikfirmen. Alle Deine Bewerbungen > werden abgelehnt und Du kommst nicht mehr weg! > > Grüße Schlimmer als in der DDR1.0!
Ich hätte noch eine Frage. Kann man sich als Masterabsolvent für Technikerstellen bewerben? Wäre das noch eine Option, wenn man nach dem Studium nichts findet? MFG
Beitrag #5526151 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stilles Wasser schrieb: > Ich hätte noch eine Frage. Kann man sich als Masterabsolvent für > Technikerstellen bewerben? Wäre das noch eine Option, wenn man nach dem > Studium nichts findet? > > MFG Ja!
Stilles Wasser schrieb: > Ich hätte noch eine Frage. Kann man sich als Masterabsolvent für > Technikerstellen bewerben? Wäre das noch eine Option, wenn man nach dem > Studium nichts findet? > > MFG Nein! Techniker sind Leute der praktischen Arbeit, sie können etwas physisch aufbauen, schrauben, löten, verdrahten. Sie kennen die ganze Bandbreite von Bauteilen (Hersteller und spezifische Ausführung) und wissen, wie diese sich in realer Verschaltung verhalten. Da kannst du mit deinem Wissen über FFT, adaptive Filter, Bode-Diagramme und Dgls. lösen durch Seperation der Variablen dagegen nicht anstinken.
Beitrag #5526186 wurde von einem Moderator gelöscht.
Le X. schrieb: > Sorry, aber wenn man sich schon vor einem Test bei Ferchau fürchten muss > sollte man vielleicht drüber nachdenken ob Burger-Braten nicht ein > geeigneter Beruf wäre (und ich hab großen Respekt vor Burgerbrater!). Geht nicht, da ist schon Flippi vor! https://www.wired.de/collection/tech/ein-roboter-soll-bald-koeche-in-burger-restaurants-ersetzen https://www.netz.de/trends/news/burger-vom-roboter-in-den-usa-oeffnet-das-erste-vollautomatische-restaurant https://www.golem.de/news/flippy-us-fast-food-kette-setzt-roboter-zum-burgerwenden-ein-1803-133161.html Ok, Flippi hat noch Anlauf Schwierigkeiten: http://www.manager-magazin.de/digitales/it/roboter-flippy-versagt-in-kueche-von-burger-restaurant-a-1198806.html https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article175222047/Burger-Roboter-Flippy-Missglueckte-Digitalisierung-bei-Cali-Burger-in-den-USA.html Ob Flippi die Zukunft ist?
> Autor: Stilles Wasser (Gast) > Datum: 18.08.2018 00:36 > Ich hätte noch eine Frage. Kann man sich als Masterabsolvent für > Technikerstellen bewerben? Wäre das noch eine Option, wenn man nach dem > Studium nichts findet? Natürlich kannst du das. Du kannst dich auch als Würstchen-Brater in der Fritten-Bude bewerben. Können tut man das, ob es sinnvoll ist sei einmal dahin gestellt.
insider schrieb: > Die erstellen insgeheim extrem schlechte Zeugnisse Und wieso tun die das? Jetzt sagt nicht, damit man bei der Leihbude für immer bleibt?
Beitrag #5526702 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5526703 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5526707 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5526721 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5527739 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5527741 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5527748 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Markus B. schrieb: >>> Die Arbeitslosenquote bei Ingenieuren liegt bei ca. 2,5%. Dann lieber >>> Leihbude mit 35k brutto (1800€ netto mtl.) als hartz4 mit ca. 900€ >>> netto. >> >> Wie hat man die errechnet? Frag' das statistisches Bundesamt. Jedoch kam der Einwand, dass Ingenieure, die sich nicht arbeitslos melden, andere Tätigkeiten ausführen. > > 35k brutto?! > > Selbst Universitäten, Stadtverwaltungen und Forschungsgesellschaften > zahlen da besser, die sind alle über 40k. > > Selbst als Maurer verdient man da mehr und geht wenigstens einer > ehrlichen Tätigkeit nach! Leute, wenn die Bewerbungen abgelehnt werden, bleibt halt eben nur der DL.
Beitrag #5528015 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Wo gibt es noch richtige Stellen ?
Die gibt es kaum (meine REAL existierende Stellen) und die werden
meistens durch adequate BEZIEHUNGEN besetzt ...
Also
FINGER WEG VOM MINT STUDIUM !!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > adequate BEZIEHUNGEN ...scheinst du ja nicht zu haben. Mein Angebot steht noch.
Beitrag #5528428 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Timo (Gast) > Datum: 20.08.2018 09:29 > Und wer bist du, dass du dir hier sowas rausnehmen darfst? Ist die Frage ernst gemeint, Kindchen ?
Zocker_54 schrieb im Beitrag #5528015:
> Du wechselst ja öfters den Namen als mancher die Unterwäsche !
Niemand außer dir kann etwas dafür, das du deine Unterwäsche so selten
wechselst.
lg. Heiner
Hallo Hainer. Dich gibt es wohl auch noch ? Wo warst du so lange, kurz eingesessen, den Rest auf Bewährung ?
dieser ganze thread liest sich wie schwachsinn. Studium : 60 Stunden Arbeit die woche + 20 Stunden Arbeit um überhaupt was zum fressen zu haben Na klaro, daneben mache ich nur 3 Praktika und nen werkstudenten gönne mir nen arduino ja damit kann ich dann nachts spielen
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.