Hallo zusammen Ich habe eine Messeinrichtung in der ich 50 Bauteile gleichzeitig ausmessen kann. Für die Messungen wird ein konstanter Strom von 1mA bis 30mA (Je nach Objekt) benötigt. Diesen Konatantstrom wurde bis anhin EINZELN jeweils mittels einem Poti gewählt. Nun meine Überlegung: Anstat jedes mal alles manuel einzustellen will ich alle zusammen per PC einstellen können. Ich habe da so an digitale Potis gedacht die ich zusammen an einen PC hängen könnte. Am besten mithilfe von Labview. Mein Problem: Ich habe noch nie mit digitalen Potis gearbeitet.Ich weiss daher nicht wie anschliessen resp. verschalten und auf was ich achten muss. Danke im voraus. Franz
:
Verschoben durch User
Franz schrieb: > Ich weiss daher nicht > wie anschliessen resp. verschalten und auf was ich achten muss. Das steht im jeweiligen Datenblatt. Alternative wären evtl. DACs mit Stromausgang (z.B. MAX5550).
:
Bearbeitet durch User
Hängt von vielen Sachen ab, die Du hier nicht erwähnt hast. Wie hoch ist zum Beispiel die geforderte Genauigkeit Deiner Stromquellen? Davon hängt z.B. der nötige Temperatur-Koeffizient der dig. R's ab. Welches Schaltungs-Prinzip bei den Stromquellen? (--> Spannungsfestigkeit der dig. R) Vielleicht solltest Du das bestehende System und die Anforderungen etwas präziser formulieren. Über Labview kannst Du natürlich nicht direkt ein Digital-Poti ansteuern, müßte also etwas µC-Arbeit geleistet werden. Möglichkeit mit LabView wäre, eine Scanner (Keithley o.ä.) zu verwenden und damit 20 (diskrete) Stromwerte zu schalten, Du brauchst ja sicher nicht jeden Wert zwischen 1 und 30 mA. mfg Achim
J. Zimmermann schrieb: > Hängt von vielen Sachen ab, die Du hier nicht erwähnt hast. Wie > hoch ist > zum Beispiel die geforderte Genauigkeit Deiner Stromquellen? Davon hängt > z.B. der nötige Temperatur-Koeffizient der dig. R's ab. Die geforderte Genauigkeit liegt etwa bei +/- 5%. > Du brauchst ja sicher nicht jeden Wert zwischen 1 und 30 mA. Das stimmt, ich brauche nur 1,2,3,5,10,15,20,24 und 30mA. Bei Spannungen von jeweils max. 1,2,3,5,10,20,24 und 30V. > Alternative wären evtl. DACs mit Stromausgang (z.B. MAX5550). Ist eine gute Idee aber schlecht in kombinationen mit den wechselnden Spannungen. mfg Franz
Hallo, > Franz schrieb: > Das stimmt, ich brauche nur 1,2,3,5,10,15,20,24 und 30mA. > Bei Spannungen von jeweils max. 1,2,3,5,10,20,24 und 30V. da kommen nun auf Rückfrage wieder ein paar Infos. Was meist du, wie viele Rückfragen es noch dauern wird, bis klar ist, was du eigentlich willst? Ich nehme an, dass die max. 30V bei 30mA benötigt werden? Dann hat also die Last einen Widerstand von ca. 1000 Ohm? >> Alternative wären evtl. DACs mit Stromausgang (z.B. MAX5550). > Ist eine gute Idee aber schlecht in kombinationen mit den wechselnden > Spannungen. Unsinn! Wenn du einen Konstantstrom mit aureichender Spannungsreserve bereit stellst (mind. 30V), dann stellt sich die Spannung immer entsprechend dem angelegten Strom von selber ein, egal ob du nun 1mA oder 30mA ausgibst. Es muß nur gewährleistet sein, dass die Stromquelle für die hohe Spannung spezifiziert ist. Der MAX5550 ist in originaler Schaltung dazu schon mal nicht geeignet, weil der nur bis max. Udd=6V spezifiziert ist. Man kann nun eine analoge Stromquelle mit einem OPV + Transistor basteln (in der Art wie hier: Beitrag "Gesteuerte Stromquelle Teile") oder sich andere Stromquellen-IC suchen, die es zulassen, dass man 30mA bis über 30V bereitstellen kann. z.B. AD5410/AD5420, die aber nur max. 24mA ausgeben. Man kann die aber auch parallel schalten. Für die sogenannte 0-20mA-Stromschnittstelle in der Industrie gibt es da einiges. Möglicherweise gibt es bei den einstellbaren LED-Stromquellen etwas, was für Spannungen über 30V und einen Strombereich um 30....50mA ausgelegt ist. Ich kann solche nicht aus dem Hut benennen, aber evtl. kommen dazu noch paar Vorschläge. Gruß Öletronika
:
Bearbeitet durch User
Franz schrieb: > 30V. Da wird's dann mit Digitalpotentiometern auch schwierig... Wenn eine Current-Sink möglich ist, wäre ein DAC mit nachgeschaltetem Stromspiegel eine Möglichkeit.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.