Eigentlich kein Problem? Zur Auswahl stehen Hörmann und Nice. https://www.niceforyou.com/de/mynicewelcome-it4wifi Hörmann sendet wohl einen Öffnungsbefehl (wie ein Handsender). Dieser Sender muss an der Fritzbox angeschlossen werden. Nice verpasst dem Torantrieb gleich einen W-Lan Empfänger. Verbaut ist ein Nice Antrieb beim Einfahrtstor, Garagentor ist noch nicht geklärt. (Hörmann oder Nice). Der Empfänger für das Einfahrtstor ist noch nicht bestellt. (Nice oder Hörmann ist möglich). Also alles noch offen. Meine Frage: Was nehmen? Deutschland oder Italien? Das Thema ist Neuland für mich. Grüße Bernd
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> Einfahrtstor und Garagentor mit Smartphone öffnen
Ich denke, daß ein Smartphone dafür nicht stabil genug wäre.
Ratgeber schrieb: >> Einfahrtstor und Garagentor mit Smartphone öffnen > > Ich denke, daß ein Smartphone dafür nicht stabil genug wäre. Du hast recht. Gegen das Elektroschloss vom Tor kannst du mit dem Ding nicht an. Da müsstest du schon ungebremst mit deinem Auto reinfahren. Grüße Bernd
Bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 2 Jahren pro Handy wird man in 100 Jahren ca. 50 Handys oder 3 Fernbedienungen verschleißen. Bernd F. schrieb: > Was nehmen? Deutschland Ein Service aus D könnte Jahre später hilfreicher sein? Jedenfalls steht der Hoermann-Server in D. Ob einer in .it oder .de früher abgeschaltet wird weiß ich nicht. An dieser Stelle sehe ich einen Schwachpunkt und würde eher zur gebräuchlichen Funkfernbedienung tendieren und den Rest als "Sahnehäubchen" ansehen, da es wesentlich fummliger ist, schnell eine App im Smartphone aufzurufen als einfach einen FB-Knopf zu drücken auf/zu!
Nimm einen ESP32 und verbinde dich entweder automatisch per Bluetooth oder übers WLAN. Dazu lässt den ESP in dein HomeLan einbuchen (vorausgesetzt dein Spartphone hat Verbindung mit deinem HAP von draussen aus...)
oszi40 schrieb: > Bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 2 Jahren pro Handy wird > man in 100 Jahren ca. 50 Handys oder 3 Fernbedienungen verschleißen. Die Sturm und Drang Zeit ist durch, rechne eher mit 3 Jahren, ggf auch mit übrig gebliebenen Altgeräten für genau sowas. Ausserdem vergisst du den Soda-Effekt. Das Handy ist sowieso da.
A. K. schrieb: > Das Handy ist sowieso da. Nachdem ich z.B. eine Steckdosenfernbedienung mit umständlichen Display hatte, weiß ich jetzt die simple Technik mit Knöpfen für Ein/AUS sehr zu schätzen. Wenn Du im Auto sitzt ist schneller EIN Knopf gedrückt ALS das ganze Handy gesucht, entsichert und DIE App gesucht und Knopf gedrückt...
Bernd F. schrieb: > Dieser Sender muss an der Fritzbox angeschlossen werden. Wenn das meint, dass für die Funktion eine Internetverbindung benötigt wird, kann das nur von Vollidioten gekauft werden. > Nice verpasst dem Torantrieb gleich einen W-Lan Empfänger. Wie lange benötigt das Handy, sich in dieses WLAN einzubuchen? oszi40 schrieb: > würde eher zur gebräuchlichen Funkfernbedienung tendieren Genau so! Bei mir im Auto liegt ein Handsenderchen herum, die Torsteuerung ist vollkommen unabhängig von Handy, Internet oder sonstigem neumodsichen Kram. oszi40 schrieb: > Nachdem ich z.B. eine Steckdosenfernbedienung mit umständlichen Display hatte, weiß ich jetzt die simple Technik mit Knöpfen für Ein/AUS sehr zu schätzen. Böser alter Mann ... für genau solche Betrachtungen werde ich oft beschimpft.
Manfred schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Dieser Sender muss an der Fritzbox angeschlossen werden. > > Wenn das meint, dass für die Funktion eine Internetverbindung benötigt > wird, kann das nur von Vollidioten gekauft werden. Anders wird es wohl kaum möglich sein, vom anderen Ende der Welt das Garagentor zu öffnen. Ob es das wirklich braucht, sei dahingestellt. Manfred schrieb: >> Nice verpasst dem Torantrieb gleich einen W-Lan Empfänger. > > Wie lange benötigt das Handy, sich in dieses WLAN einzubuchen? Läuft genau so übers Internet. Hättest halt die PDFs auch mal lesen sollen. @TS: Der Service läuft über den Server des Hersteller. Wenn dieser beschließt, ihn abzudrehen (oder muss, Insolvenz), hast du teuren Elektroschrott zuhause liegen. Nicht alles was über die tolle Cloud läuft, ist wirklich toll.
vn n. schrieb: > @TS: Der Service läuft über den Server des Hersteller. Wenn dieser > beschließt, ihn abzudrehen (oder muss, Insolvenz), hast du teuren > Elektroschrott zuhause liegen. Nicht alles was über die tolle Cloud > läuft, ist wirklich toll. Richtig, da es aber heute leider "hip" ist, nur von der Tapete bis zur Wand zu denken kommt man auch mit Argumenten bei manchen nicht weiter. Das ein "oldstyle" Handsender viel praktischer ist, will nicht verstanden werden, weil alles was nicht mit dem Schlaufon bedienbar ist, als Technik aus der Dampfmaschinenzeit betrachtet wird. Der Handsender läuft ohne Probleme 20+ Jahre und den kann man sogar mit Klettband im Auto befestigen. Nicht alles was man mit Apps machen kann ist doof, aber bei mir hat schon allzuoft die Ernüchterung eingesetzt, wenn man feststellt wie besch... manche Apps programmiert sind. Nicht das ich das besser könnte ( ich kanns garnicht ), aber bei den meisten fragt man sich doch, warum so ein Schrott veröffentlicht wird... selbst wenn es kostenlos ist. Viele Apps kommen mir so hochwertig vor, wie die Gewinne an einer Losbude.
vn n. schrieb: >> Wenn das meint, dass für die Funktion eine Internetverbindung benötigt >> wird, kann das nur von Vollidioten gekauft werden. > > Anders wird es wohl kaum möglich sein, vom anderen Ende der Welt das > Garagentor zu öffnen. Ob es das wirklich braucht, sei dahingestellt. Für die Garage sollte auch WLAN ausreichen. Das funktioniert zwar nicht in Neuseeland, dafür aber ggf ohne Cloud.
Natürlich gibt es profane Handsender in den Autos. Der Kunde findet die Idee aber praktisch, aus der Ferne zu schalten. Beispiel: Der Gärtner will rein. Der ruft ihn an, das Tor wird geöffnet. Diese Steueung mit dem i-phone soll nur zusätzlich möglich sein. Grüße Bernd
Ich habe mich heute mal ausführlicher mit den Systemen von Nice und Hörmann beschäftigt. Ein Mix geht nicht, da jede Firma ihren eigenen BUS verwendet. Nur wenn der BUS mit den nötigen Geräten kommuniziert, gibt es auf dem Smartphone auch eine Meldung über den Torzustand. (Offen oder Geschlossen), Das heißt für mich: Da das große Einfahrtstor einen Nice-Antrieb erhält (Hörmann hat die Größenordnung nicht im Programm), muss auch das Garagentor einen Nice-Antrieb erhalten. Dann klappt auch die Fernsteuerung mit dem Smartphone. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > da jede Firma ihren eigenen BUS verwendet. Der Vorteil eines Bus-Systems besteht darin, daß man viele Geräte an einem Bus anbinden kann. Nachteil ist leider, daß ein blockierter Bus alle Geräte tot legen könnte. :-) vn n. schrieb: > Der Service läuft über den Server des Herstellers. Wie gut ist die Erreichbarkeit der zuständigen Service-Hotline? Eine ZU gut verschlossene Tür könnte ärgerlich sein.
Ich mach das über einen Raspberry Pi + PiFace in der Garage. Läuft schon seit über 2 Jahren 24/7 stabil. Die Anbindung läuft bei mir über WLAN(Raspi-->FritzRepeater-->Fritzbox), geht aber auch über LAN. Rückmeldung von Endschalter ist auch möglich. Ist natürlich alles parallel zu einem Homematic(nicht Homematic IP) Schlüsselbundsender. Von Cloud Lösungen halte ich nichts. www.pezitec.com
oszi40 schrieb: > Nachdem ich z.B. eine Steckdosenfernbedienung mit umständlichen Display > hatte, weiß ich jetzt die simple Technik mit Knöpfen für Ein/AUS sehr zu > schätzen. Wenn Du im Auto sitzt ist schneller EIN Knopf gedrückt ALS das > ganze Handy gesucht, entsichert und DIE App gesucht und Knopf > gedrückt... Die Ortsbestimmung des Handies weiß, wenn das Auto nach Hause kommt und vor der Garage ist. Wozu soll man einen Knopf drücken, wenn der Motor nach 5s immer noch nicht aus ist ...
Gefencing ist nicht immer das Mittel der Wahl... Besonders wenn man mehrere Tore schalten will oder auch nicht.
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Peter Z. schrieb: > Gefencing ist nicht immer das Mittel der Wahl... Deshalb auch Analyse des Fahrweges und Auswertung des Motorzustandes. Es ist eher unwahrscheinlich, dass der Fahrer beim nach-Hause-kommen das Garagentor, aber nicht das Einfahrtstor öffnen möchte. Genauso unwahrscheinlich ist es, dass er direkt in die Garage weiter fahren möchte, wenn er die Einfahrt passiert hat und den Motor direkt abstellt. Buzz-Worte wie "Geofencing" ändern da nichts dran
Ich habe selber 2 Garagentore und ein Gartentor die natürlich nicht immer gleichzeitig öffnen oder schließen sollen und auch in unterschiedlichen Kombinationen schalten sollen. Das man diese Funktion Geofencing nennt die du beschreibst, dafür kann ich nichts. Ich habe es aus oben stehenden Gründen bei mir nicht aktiviert. Aber das bleibt ja jedem selbst überlassen, wie seine Tore öffnen bzw. schließen. Aber das übersteigt anscheinend deine engstirnige Vorstellungskraft?
oszi40 schrieb: > Wenn Du im Auto sitzt ist schneller EIN Knopf gedrückt ALS das > ganze Handy gesucht, entsichert und DIE App gesucht und Knopf > gedrückt... Zumal es u.U. 100 EUR und einen Punkt kostet, wenn man dazu nicht den Motor manuell ausschaltet. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > oszi40 schrieb: >> Wenn Du im Auto sitzt ist schneller EIN Knopf gedrückt ALS das >> ganze Handy gesucht, entsichert und DIE App gesucht und Knopf >> gedrückt... > > Zumal es u.U. 100 EUR und einen Punkt kostet, wenn man dazu nicht den > Motor manuell ausschaltet. > wendelsberg Die Tore werden im Auto mit profanen Handsendern geöffnet. Hier geht es darum, die Tore auch mal aus der Ferne (großes Grund- stück) oder sogar nach Anruf, vom Ausland aus zu öffnen. Ich weiß, das sind Luxusprobleme. Aber wenn ich dem Kunden ein System vorschlage, sollte das funktionieren und mich auch bei der Installation nicht den letzten Nerv kosten. (Das sind allerdings die Anleitungen von Nice im Nachteil, da sie mehr oder weniger gut ins Deutsche übersetzt sind). Der telefonische Support klappt aber meistens gut. Grüße Bernd
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Peter Z. schrieb: > Das man diese Funktion Geofencing nennt die du beschreibst, > dafür kann ich nichts. Geofencing beschreibt das Auslösen von Funktionen beim Betreten oder Verlassen einer Zonen - kein bisschen mehr.
Und jetzt? Anscheinend verstehst du nicht das der TO was anderes will?
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Was hat denn der Kunde für´ne Telefonanlage oder was für nen Anschluß an I-Net? Nicht dass der einen BK-DSLite hat, dann kommste von draußen nämlich gar nicht oder nicht so einfach wieder rein! Und Ruf-Nr. ins FestNetz sind bei dem auch noch frei oder ohne Funktion über? Wegen Schalten aus der Ferne. Ansonsten per GSM-Modul über Mobilfunk?
Warum mit dem Handy nicht einfach eine Nummer anrufen, die das Tor öffnet. Hatte sowas mal für den Summer an der Haustür. Geht auch in Australien und ist zeitlos.
Funky schrieb: > Warum mit dem Handy nicht einfach eine Nummer anrufen, die das Tor > öffnet. > Hatte sowas mal für den Summer an der Haustür. > > Geht auch in Australien und ist zeitlos. Und dann ruft irgend so eine Werbefirma an und das Tor geht auf. Ganz toll... Faktisch kann man heutzutage Telefonnummern nicht mehr geheim halten, die Werbefirmen probieren anscheinend stumpf Nummernblöcke aus. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass 2 Tage nach Aktivierung meines neuen Telefonanschlusses die ersten Werbeanrufe eingingen.
IoT-Guy schrieb: > Und dann ruft irgend so eine Werbefirma an und das Tor geht auf. Ganz > toll... Da könnte man die bekannten Nummern whitelisten. Und andere müssen einen PIN eingeben oder werden sofort abgewiesen.
Oliver S. schrieb: > Da könnte man die bekannten Nummern whitelisten. > Und andere müssen einen PIN eingeben oder werden sofort abgewiesen. und da geht es schon wieder los mit intelligenter Technik nur zum Schutz des System!
Und vor 30 Jahren hättet ihr diskutiert wieso ein elektrisches Garagen- oder Gartentor, man kann doch einfach aussteigen (die Frau aussteigen lassen) und auf und zu machen. Weil wer will schon ausgesperrt sein wenn der Strom ausfällt. Oder es brennt, der Strom ist aus und man kann nicht mal das Auto retten. Oder oder oder...
Ich muss bei Smartphone-gesteuerten Garagen-/Zufahrtstoren immer an diese Werbung denken :-) https://www.youtube.com/watch?v=_CQA3X-qNgA
Funky schrieb: > Warum mit dem Handy nicht einfach eine Nummer anrufen, die das Tor > öffnet. Da hast Du noch keine Rückmeldung. Wenn Dir einer ein Brett ans Tor legt, was die Lichtschranke blockiert ... Die ganze Geschichte wird erst besser wenn Du eine geeignete Kamera zur Kontrolle hast. Geofencing nützt wenig, wenn Du das Tor NICHT betätigen möchtest. Einfache SMS mit Code im Anhang wäre auch zur Auslösung eine Idee. Kontrollfrage bleibt. Sonst wird die Katze eingesperrt! Wahrscheinlich sollte man noch überlegen ob eine Alarmanlage vorhanden ist.
Ich habe mich (der Einfachheit halber) für die Lösung von Nice entschieden. Der wichtigste Punkt: Das Haupttor bekommt einen extragroßen Nice- Antrieb. (Da haben die anderen Hersteller ohnehin nichts im Programm). Für das Garagentor (Sektionaltor) auch einen Antrieb von der Firma. Der Lieferant wollte Sommer einbauen. Aber das gibt nur Ärger, wenn die Teile nicht mit dem gleichen Bus arbeiten. So können beide Tore mit dem Nice WIFI verknüpft werden. (Ob das denn so klappt, werde ich noch merken). Dazu hatte ich am Anfang schon ein PDF, es gibt immer eine Rückmeldung, ob das Tor offen oder geschlossen ist. Das ist extrem wichtig. Die normalen Handsender im Auto haben die Folgesteuerung. Latscht beim Schließen ein Mensch durch die Lichtschranken, fährt das Tor wieder auf. Die Folgesteuerung sagt nichts über den aktuellen Zustand aus. Ich halte euch auf dem Laufenden, wie das ausgeht. Grüße Bernd
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