Hallo Forum ich hätte eine Frage bezüglich der Schaltung im Anhang. Ich verstehe nicht ganz wie die 230V Effektiv auf einen für den Optokoppler verdräglichen Wert gebracht werden. Macht das am Eingang an L1 der Kondensator mit seinen Blindwiderstand? Wo fällt die Spannung ab? Der Elektrolyt Kondensator nach dem Brückengleichrichter ist ein 10µF 35V Kondensator. Danach ist eine Supressor Diode geschalten. Kann mir jemand die Schaltung erklären? danke
Jakob schrieb: > Macht das am Eingang an L1 der Kondensator mit seinen Blindwiderstand? Genau. Im Endeffekt bildet er mit den 50Hz eine Stromquelle.
Jakob schrieb: > Optokoppler verdräglichen Wert gebracht werden. Macht das am Eingang an > L1 der Kondensator mit seinen Blindwiderstand? Ja. > Wo fällt die Spannung ab? Über dem Kondensator. > Der Elektrolyt Kondensator nach dem Brückengleichrichter ist ein 10µF > 35V Kondensator. Danach ist eine Supressor Diode geschalten. Die begrenzt die Spannung beim Einschalten, die 100 Ohm begrenzen den Einschaltstrom. Google Kondensatornetzteil.
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Jakob schrieb: > Macht das am Eingang an > L1 der Kondensator mit seinen Blindwiderstand ich seh zwar kein L1, aber im prinzip ja. Die 10nF und 100Ohm bilden ein Kondensatornetzteil. nach dem Gleichrichter sollten das zener dioden sein, die die Spannung notfalls begrenzen, dann eine LED damit man was sieht und der Opto in reihe. 100uF scheinen mir etwas viel, außer man will nur an/aus und keine Nulldurchgägnge der Spannung erkennen, dann ist das ok. sonst Spezifischer fragen
the_yrr schrieb: > 100uF scheinen mir etwas viel, außer man will nur an/aus und keine > Nulldurchgägnge der Spannung erkennen, dann ist das ok. > sonst Spezifischer fragen Danke nein brauche die Schaltung nur zum Aus bzw. Ein
Macht der Lastteil rechts überhaupt so Sinn ? Tue mich erstmal hart, da Bild am Kopf steht. Und dann werden 24 V per Optokoppler auf die Basis des NPN gegeben. Sicher, der Emitter hängt irgendwie. Aber wo ist er denn ? Liege ich da falsch?
Ich sehe hier 12V. Die Supressor-Diode sollte bei auftretenden Fehler dafür sorgen, dass die Spannung nicht zu hoch wird, bzw. der Widerstand als Sollbruchstelle, wenn der Kondensator versagt. Aber die Durchbruchspannung ist zu hoch gewählt. Auf der Netzseite wäre es besser, wenn in beiden Zweigen ein Widerstand liegen würde.
Oh sorry, ja 12V. > Auf der Netzseite wäre es besser, wenn in beiden Zweigen ein Widerstand > liegen würde. Wie meinst Du?
Vor die Gleichrichter Eingänge 3 und 4 auf dem Schaltbild. Fail save Typ (kein Metallfilm).
Dieter schrieb: > Die Supressor-Diode sollte bei auftretenden Fehler dafür sorgen, dass > die Spannung nicht zu hoch wird, bzw. der Widerstand als > Sollbruchstelle, wenn der Kondensator versagt. Aber die > Durchbruchspannung ist zu hoch gewählt. So wie sie geschaltet ist gibt es keine sinnvolle Durchbruchspannung.
Wo hast du denn den Schaltplan her? Voller Fehler und falscher Dimensionierung. Da gibt es wirklich bessere.
hinz schrieb: > Dieter schrieb: >> Die Supressor-Diode sollte bei auftretenden Fehler dafür sorgen, dass >> die Spannung nicht zu hoch wird, bzw. der Widerstand als >> Sollbruchstelle, wenn der Kondensator versagt. Aber die >> Durchbruchspannung ist zu hoch gewählt. > > So wie sie geschaltet ist gibt es keine sinnvolle Durchbruchspannung. Sehe ich auch so. Eine 15V-Zenerdiode waere wohl eher angebracht als eine 150V-TVS-Diode. Immerhin koennen - siehe Simulation - ohne Z-Diode oder entsprechende TVS bis zu 50V(im us-Bereich) auftreten.Ob dies den Leds schaden wuerden muesste man im Datenblatt nachschauen.Ich hab nur verwendet was mir LTspice zur Verfuegung stellte. Die 3 Bilder zeigen den Normalbetrieb und die im Einschaltmoment auftretenden Stroeme/Spannungen wenn C2 zufaelligerweise gerade auf 0V oder 325V("worst case"=> 650V) aufgeladen war.
Toxic schrieb: > Ich hab nur verwendet was mir > LTspice zur Verfuegung stellte. Schlechte Idee, du bist über der Grenze der Modelle.
Toxic schrieb: > hinz schrieb: >> Dieter schrieb: >>> Die Supressor-Diode sollte bei auftretenden Fehler dafür sorgen, dass >>> die Spannung nicht zu hoch wird, bzw. der Widerstand als >>> Sollbruchstelle, wenn der Kondensator versagt. Aber die >>> Durchbruchspannung ist zu hoch gewählt. >> >> So wie sie geschaltet ist gibt es keine sinnvolle Durchbruchspannung. > > Sehe ich auch so. > Eine 15V-Zenerdiode waere wohl eher angebracht als eine 150V-TVS-Diode. Es IST laut Wert eine 15V TVS Diode, P6KE15CA, NICHT P6KE150A Allerdings wäre das ein Widerspruch zum Symbol, die CA sind bidirektional. Was hier aber Käse ist. Aber auch eine 15V TVS ist in der Schaltung Quark, denn der fiese Einschaltstrom von 325V/100 Ohm = 3,25A rauscht volles Rohr durch den Optokoppler. Prost Mahlzeit. Ok, der Kondensator bremst vielleicht ausreichend schnell, denn 100R*10nF=1us, aber so richtig schön ist das eher nicht. > Die 3 Bilder zeigen den Normalbetrieb und die im Einschaltmoment Eben, und bei nicht mal 1mA mittlerem Strom kann man den Vorwiderstand auch auf 1-2k erhöhen, die Verlustleistung dort ist minimal, der Pulsstrom sinkt dann auf erträgliche 150-300mA.
Bitte korrigiert mich, oder bitte Aufklärung. Für mich ist diese Schaltung einfach Unbug. Wo steckt die in der Praxis. Oder muss ich meinen Elektronik-Horrizont erweitern?
Thomas schrieb: > Bitte korrigiert mich, oder bitte Aufklärung. Lies die Beiträge! > Für mich ist diese > Schaltung einfach Unbug. Nö, das paßt schon, auch wenn große Elko C7 und Suppressordiode D4 eher überflüssig sind. > Wo steckt die in der Praxis. In vielen Geräten, welche das Vorhandensein von 230V detektieren wollen. > Oder muss ich > meinen Elektronik-Horrizont erweitern? Scheint so. https://www.mikrocontroller.net/articles/230V
Falk B. schrieb: > Aber auch eine 15V TVS ist in der > Schaltung Quark, denn der fiese Einschaltstrom von 325V/100 Ohm = 3,25A > rauscht volles Rohr durch den Optokoppler. Eigentlich rauscht der Einschaltstrom vor allem durch den Elko C1. Nur wenn dessen ESR extrem hoch sein sollte (im Ohm-Bereich) kriegt der Optokoppler überhaupt was vom Einschaltpuls mit. Und da der Einschaltpuls maximal eine Energie deutlich unter 1mJ hat, die hauptsächlich im 100Ohm-Widerstand verbraten wird, geht davon auch nicht so ganz schnell was kaputt. Ganz so dramatisch ist die Sache also doch wieder nicht. Toxic schrieb: > Die 3 Bilder zeigen den Normalbetrieb und die im Einschaltmoment > auftretenden Stroeme/Spannungen wenn C2 zufaelligerweise gerade auf 0V > oder 325V("worst case"=> 650V) aufgeladen war. Überprüf doch mal die Anfangsbedingungen deiner Simulation für C1. War der "zufällig" gerade auf 36V aufgeladen? Ein Wert, den er in der realen Schaltung nie erreichen wird? Du betrachtest hier einen Simulationsartefakt, weil LTSpice in dem Fall zu unsinnigen Anfangsbedingungen für die Spannung des C1 kommt. @Jakob: der 10nF-Kondensator limitiert im eingeschwungenen Zustand den Strom durch deine Schaltung auf knapp 1mA. Im Einschaltmoment oder bei Spikes auf dem Netz hast du aber ein wesentlich größeres du/dt und damit auch kurzzeitig einen wesentlich größeren Strom durch den 10nF. Diese Strom wird in erster Linie vom dem 100Ohm Widerstand begrenzt, den du tatsächlich ein problemlos größer wählen könntest. Die von dir benutzte Supressordiode ist in dieser Form tatsächlich völlig sinnlos, weil der Eingang des Optokopplers schon viel früher begrenzt. Die Suppressordiode könnte höchstens zum Zug kommen, wenn der Optokoppler schon zerstört ist. Mit dem 100µF-Elko nach dem Gleichrichter willst du den Strom durch die LEDs glattziehen. Das funktioniert in dieser Schaltung aber nur schlecht, der Strom wird immer noch stark pulsieren. Das liegt daran, dass der differentielle Widerstand deiner Diodenkennlinie recht klein ist (ein bisschen mehr Spannung am Elko ergibt also gleich viel mehr Strom durch die Dioden). Wenn du hinter den Elko noch einen kleinen Vorwiderstand für die LED schalten würdest (z.B. 100Ohm) wäre der Strom durch den Optokoppler deutlich gleichmäßiger.
Modifizierte Schaltung - siehe Anhang R1 gegebenenfalls anpassen um den Strom durch den Optokoppler zu erhoehen oder erniedrigen Die Verlustleitung am R3 liegt unter 200mW. Der Spannungsfestikeit wegen waeren 2 x 4k7 angebracht. Der kapazitive Widerstand des urspruenglichen 10nF-Kondesators lag bei ca. 320k.Ein ziemlich hoher Wert,der dazu fuehrte,dass ein Elko mit 100uF 0.5s benoetigte um geladen zu werden.Fuer schnelles Schalten nicht besonders ideal.Kommt aber darauf an was die Gesamtschaltung ueberhaupt tun soll....
Die Supressordiode ist in der Schaltung nur da, wenn der Kondensator einen Durchbruch hat bis der Widerstand abgeraucht ist. Ohne zerlegt es die Teile dahinter mit einem Knall. Ohne diesen Fehlerfall ist diese sinnlos.
Dieter schrieb: > Die Supressordiode ist in der Schaltung nur da, wenn der Kondensator > einen Durchbruch hat bis der Widerstand abgeraucht ist Du könntest einen Y Kondensator nehmen, die sind auch nicht so teuer, falls es darum geht die Schaltung zu bauen. hinz schrieb: > Toxic schrieb: >> Ich hab nur verwendet was mir >> LTspice zur Verfuegung stellte. > > Schlechte Idee, du bist über der Grenze der Modelle. und auch noch falsch abgezeichnet, da sind 100uF und nicht nur 10 drin ich hab es eben selber simuliert, da gibt es keine Spikes (mehrere Modelle für die Bauteile getestet, Spannung startet im max. der Halbwelle), außer man verpasst den 100uF manuell eine Serieninduktivität.
Hallo hab die Schaltung aus einen alten thread Beitrag "Optokoppler für 230V" Sollte aber lt. Entwickler gut funktionieren Mhmh Also es soll nur erkannt werden ob ein Schalter betätigt wird (rollo steuerung) um zu verhindern das gleichzeitig die automatik läuft und manuell geschalten wird über einen microcontroller... Danke
Jakob schrieb: > Hallo hab die Schaltung aus einen alten thread > > Beitrag "Optokoppler für 230V" Dann lies doch mal den Rest des Threads, wie es einfacher und sicherer geht.
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