Hallo Forum gibt es ältere Rechteck Inverter die auf der Eingangsseite die 12V DC konvertieren in ein 12V AC Signal und dann auf die (12VAC/230VAC)Übertrager gehen und hinter dem Übertrager die Lesitung der obere und unter Halbwelle mit Mosfets schalten. Wenn ja wie heißt dieses Inverter Prinzip und gibt es Schaltbilder von dieser DC/AC Technologie Danke MFG TD
Beitrag "Simplen Wechselrichter selbst bauen?" https://www.eleccircuit.com/30w-simple-inverter-using-6-transistors/ Und dann das Schaltungsprinzip mit MOSFETs suchen.
Thomas D. schrieb: > Wenn ja wie heißt dieses Inverter Prinzip und gibt es Schaltbilder von > dieser > DC/AC Technologie Klar gibts sowas. Hier im Schuppen steht so ein Tier mit 1500W. In dieser Kiste von Trace Engineering ist ein dicker Trafo, der im Ladebetrieb als Netztrafo oder im WR-Modus als Hochspanntrafo benutzt wird. M.W. hat die alte Eisenkern Technik aber keine extra Bezeichung. Der Schaltplan diser Kiste hier wäre recht komplex, weil da ein Motorola MC auf einem grossen Board werkelt. Die Endstufe ist aus 12 Stück 40N10 aufgebaut und schon lange nicht mehr State-of-the-Art.
Danke für eure Hilfe, Ich habe ein Schaltbild gefunden. Hat Votronic oder Büttner sowas gebaut. Gruß TD
Thomas D. schrieb: > Ich habe ein Schaltbild gefunden. Achso - das ist die heute übliche Technik, kein Eisenschwein. Nahezu alle Wechselrichter erzeugen heute per Schaltwandler die 325V und dann mit 2 Halbbrücken die Wechselspannung. Anbei noch ein Plan. Der ist zwar für einen 115V~ Wandler, aber das gleiche Prinzip.
Bei meinem Votronic Inverter ist beim zuschalten Netzvorrang Schaltung der Mosfet zerstört worden. Nun nutzt Votronic eine gemeinsame 230v Schuko Steckdose für Inverter Ausgang und Landstrom. Beim messen habe ich gesehen das der INV. 230V Ausgang ohne Entkopplung zum Landstrom verbunden ist. Nur die Umschaltzeit des Wechselrelais trennt die beiden Systeme. Nun wollte ich hinter den Mosfets an dem positiven Rechteck eine 10A in Reihe zur Steckdose schalten und das selbe für den negativen Rechteck. Ich das eine Option um die Enstufe vor Landstrom einkopplungen zu schützen. Danke TD
Thomas D. schrieb: > Nur die Umschaltzeit des Wechselrelais > trennt die beiden Systeme. Dieses Relais sollte besser ein Schütz sein und deutliche Trennung der Kontakte haben, also Break-Before-Make, wie man das im Englischen nennt. Thomas D. schrieb: > Nun wollte ich hinter den Mosfets an dem positiven Rechteck eine 10A in > Reihe zur Steckdose schalten und das selbe für den negativen Rechteck. Ich vermute mal, du meinst 10A Sicherungen? Das hat wenig Sinn, denn es wird die MOSFet nicht schützen. Jede Sicherung ist dutzende Male langsamer, als die Zerstörung des MOSFet dauert.
Nun wollte ich hinter den Mosfets an dem positiven Rechteck eine 10A Sperrdiode in Reihe zur Steckdose schalten und das selbe für den negativen Rechteck. Ich das eine Option um die Enstufe vor Landstrom einkopplungen zu schützen. Sorry ich meinte Diode Danke TD
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Nö. Der Wechselrichterausgang darf einfach keine Netzspannung sehen, weil der interne Wechselrichter nicht mit dem Netzsinus synchronisiert ist. Wenn man (nahezu) unterbrechungsfrei umschalten möchte, muß der interne Wechselrichter erst mit der Netzspannung synchronisiert werden. Ich glaube manche APC-USVs machen das bei Netzwiederkehr so. Die schalten mit kurzer Verzögerung wieder auf Netzbetrieb zurück und verwenden den Trafo dann als Lade-Trafo (mit den Body-Dioden der FETs als M2-Gleichrichter).
Ich schiebe mal ein Bild nach. Vielleicht wir dann es klar was ich möchte TB
Gegenfrage: Wenn es so einfach wäre wie Du schreibst, wieso denkst Du, hat es der Hersteller dann nicht bereits so erledigt?
Thomas D. schrieb: > Vielleicht wir dann es klar was ich möchte So klappt das nicht. Du erzeugst durch die beiden Dioden nun Gleich- statt Wechselspannung, denn beiden Halbbrücken der Inverterendstufe erzeugen positive und negative Halbwellen. Du benötigst (und so wird das in allen brauchbaren Bootsinstallationen gemacht) einen Schütz wie oben beschrieben. Dabei wird in Kauf genommen, das es einen kurzzeitigen Ausfall und einen Phasensprung auf der internen Installation gibt.
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Es gibt kleine USV-Anlagen bei denen ist genau so ein Wechselrichter enthalten, der Umschalter und die sind manchmal sogar synchronisiert. Gibt es für unter 100 Euronen und sogar Modelle, da sieht das aus wie eine etwas dickere Steckdosenleiste.
Nach meiner Kenntnis habe ich an den Brücken einen positive Reckteckspannung und neative Rechteckspannung.Beides zusammen ergeben den modified Sinus. siehe Fluke auf dem Bild Wenn ich nun die Diode in Stromrichtung schalte dann habe ich doch nichts anderes als eine Einweggleichrichtung die anstatt der Sinus nun den positven Anteil der Rechteck Spannung durchläßt. einen negativen Teil habe ich nicht. Der ist auf der anderen Brücke. Bei der negativen Rechteck Spannung futz das leider nicht. War wohl schlecht von mir beschrieben. Was ist eine USV ??? Danke TD
Break-before-Make = kein leitender Pfad. Wo also liegt das Problem?
Thomas: Bau doch einfach. Du lässt Dir doch sowieso nichts sagen. Also mach einfach und reg Dich hinterher nicht auf wenn das Ding entweder wieder den Arsch hochreißt oder aufgrund der Dioden erst gar nicht mehr funktioniert. Ey nee, immer diese Lernresistenzen. Das nervt.
Ben B. schrieb: > Ey nee, immer diese Lernresistenzen. Das nervt. Tja, es nun mal nicht in jeden Kopf reinzukriegen, das eine Wechselspannung, die man durch eine Diode schickt, zur Gleichspannung wird. Man sollte denken, das es sich um Grundlagen handelt, aber wie du siehst, macht man sich dann eine eigene Physik. Es gibt allerdings einige WR, die so eine Umschaltung integriert haben, aber die werden für den TE zu teuer sein - und ein passender Schütz scheint in die Denkweise nicht zu passen.
Hallo Forum Ich hatte diesen Inverter verliehen und kaputt zurück bekommen Hier das Teil was mir Kummer macht. Die H Brücke wird nur in einer Tabelle durchgeschaltet. Nun habe ich kein Schaltbild und Büttner versendet diesen auch nicht. Jetzt hat die gezeigte Diode mit dem roten Punkt Durchgang in Sperrrichtung. Was ist das für eine Diode. Zehner oder Normal. Was ist das für ein Bauteil. 1N4148 ..?? Zur Messung der Bauteile. Die Elemente zur H Brücken Taktung kann ich gegen Masse messen und in der Brücke zwischen den Bauteilen Es wurde die NVS falsch angeschlossen. Jetzt sind die Mosfet Treiber durch und diese Diode wie im Bild zu sehen auch. Es ist ein SG3525 verbaut. Triggert dieses IC die Brücke? Als Treiber für die Mosfets 4x IRF460 Diese werden angesteuert von zwei BC327-40 und MPSA44. Danke und Frohe Weihnachten wünschen ich jetzt aucheuch.
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> Es wurde die NVS falsch angeschlossen.
Nicht-volatile Scheiße?
Der SG2535 treibt wahrscheinlich irgendwelche FETs. Dafür ist der
gebaut. Aber wie und welche kann ich Dir anhand Deiner Informationen
nicht sagen... das kann niemand wissen.
Wenn Du keine Ahnung hast wie das Ding funktioniert, dann zeichne Dir
den Schaltplan ab. Wenn Du jetzt auch schon die Treiberstufen zerstört
hast, ist das Ding balt ein Totalschaden. Das Stück Schaltplan, was Du
da gezeichnet hast, kann so auch nicht stimmen, denn eine Diode in Reihe
mit einem Kondensator macht so keinen Sinn. Sowas müsste Dir auffallen
wenn Du etwas Grundverständnis von der Funktion der Bauteile hast.
Schade drum, schade um die verbauten Teile. Falls Du das Ding irgendwann
wegschmeißt, melde Dich bitte vorher nochmal bei mir. Mal sehen ob ich
dann noch was retten kann, ansonsten wären zumindest die Trafos sehr
interessant.
Ben was soll das denn, hast nichts anderes im Leben zu tun als beleidigen. Wie du siehst hängt auf der gegenüberliegenden Seite sitzt ein Elko verbunden mit Mosfet Source. Frohe Weihnachten und ändere was in deinem Leben Glücklich bist du sicher nicht.
Thomas D. schrieb: > Ben was soll das denn, hast nichts anderes im Leben zu tun als > beleidigen. > > Wie du siehst hängt auf der gegenüberliegenden Seite sitzt ein Elko > verbunden mit Mosfet Source. > > Frohe Weihnachten und ändere was in deinem Leben. Glücklich bist du sicher nicht.
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Du sorry aber was soll denn die Scheiße, uns hier alle mit unvollständigen Schaltplänen zu verarschen? Ich bin mir ziemlich sicher, Du weißt nicht was Du da tust und wirst Dir die 320V aus den geladenen Kondensatoren bestimmt noch das eine oder andere Mal durch die Finger jagen, vorausgesetzt der Primärteil funktioniert noch. Naja wem das Spaß macht... Btw. Bilder im PNG-Format sind auch immer wieder gerne gesehen. So und nun wünsche ich Dir auch noch frohe Weihnachten, vor allem aber viel Spaß mit dem defekten Wandler, denn ich sehe nun keine weitere Veranlassung zu probieren, Dir damit zu helfen. Hätte ich vor zwei Wochen schon erkennen müssen, wie der Rest in diesem Thread, der sich jetzt nicht mehr meldet. Tschuldigung, mein Fehler, kommt bei Dir garantiert nicht wieder vor. Und tschüss!
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Das Prinzip der Ladungspumpe auf der Highside der Ausgangsstufe kannst du dir oben bei dem von mir geposteten Schaltplan anschauen oder auch bei dem, den ich jetzt reingestellt habe. Dieser entspricht vermutlich deinem recht genau - der KA7500 ist praktisch das gleiche wie der SG3525. Du siehst, das die Ladungspumpe aus einer HV Diode (4007) und einer normalen 1N4148 besteht, ist also recht simpel. Auch hier wieder - das ist ein 115V Modell mit 60Hz, was aber fürs Prinzip völlig egal ist. Wir Europäer verbauen statt der IRF630/640 dann den IRF840. Noch ein Beschaffungstip: Die MPSA (oder andere HV Transistoren) sind paarweise in jeder Energiesparlampe zu finden und bestens als Ersatz geeignet.
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Danke Matthias, das ist nett von Dir das du mir hilfst. ich wünsche auch Dir ein frohes Weihnachten und Glück Gesundheit und das du zufrieden bist und eine Wünsche wahr werden. Gruß Monette999
Danke aber noch ist kein X mas. Matthias wer nicht fragt bleibt dumm. Warum wird Mosfet Q7 und Q9 über 100k direkt vom TL494 angesteuert und Q6 und Q8 über einen MPSA42. Ich schalte Q6 aus und gleichzeitig Q7 an? Q6 wird auf Masse gezogen und Q7 steuert durch. Ah jetzt dämmerte. Und Phasenverschoben die andere Seite der H Brücke. Bin ich auf dem richtigen Pfad? M DANKESCHÖN
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Thomas D. schrieb: > Bin ich auf dem richtigen Pfad? Ja. Logischerweise werden die beiden MOSFets der Halbbrücke immer abwechselnd durchgeschaltet (sonst gäbe es ja einen satten Schluss der 155V), das Signal für die Highside wird durch den MPSA invertiert und gleichzeitig levelgeshiftet. Sperrt der MPSA, wird die Highside durch die Ladung im 2,2µF Elko durchgeschaltet. Die 1N4148 sorgt für das Sourcespannungslevel und die 1N4007 stapelt darauf nochmal etwa 12V.
Die Vermutung liegt nahe, dass wärend des Betriebes des Gerätes entweder bei einer induktive Last der Stecker herausgerissen wurde, oder eine kapazitive Last angesteckt wurde. Das mögen diese Wandler nicht so gerne. Durchbrennende Glühlampe mit fliegender Sicherung ist auch noch so ein Kandidat. Aus optischen Gründen habe ich schon gesehen, dass so ein Ding eingepackt wurde oder tief in ein Spalte versenkt wurde. Da ist der thermische Tod so gut wie vorgegeben.
Wie hoch ist den die PWM Spannungs Level die am TL494 am Pin 9 und 10 Anliegen. Ist das die Eingangsspannung vom TL494.? Wenn Sie dann an D16 anliegen nur noch die eine Halbwelle. Mit der wird dann C28 geladen? Die Frequenz sind 50Hz. Die 1N4148 steuert das Gate an mit der gespeicherten Energie von C28. Diese entlädt sich aber schlagartig wenn der MPSA42 durchschaltet. Habe ich das soweit richtig verstanden? Das heisst ich sollte mal an meiner Brücke schauen ob mein TL494 oder ähnlich funktioniert. Bei mir hat die Firma Büttner die Kennzeichnung von den Bauteilen gefräst. Siehe Bild
Thomas D. schrieb: > Bei mir hat die Firma Büttner die Kennzeichnung von den Bauteilen > gefräst. Das ist wirklich ein schlechtes Benehmen eines Herstellers so eine Reparatur zu behindern. Die Kopierer von Know How hält sowas so gut wie gar nicht ab. Der Baustein ist gesockelt. Anscheindend ist dem Hersteller bekannt, dass dieser öfters mit geschossen wird bei einem Defekt.
Sieht nach einem MC aus. Thomas D. schrieb: > Ist das die Eingangsspannung vom TL494. Etwa. Schau dir das Datenblatt an. Die Ausgangstransistoren des 494 sind an Kollektor und Emitter herausgeführt, so das sie entweder als Emitterfolger oder in Emitterschaltung benutzt werden können.
> der KA7500 ist praktisch das gleiche wie der SG3525. Bullshit. Der KA7500 ist identisch mit dem TL494 und der ist komplett anders aufgebaut aus ein SG3525, auch wenn beide ICs die gleiche Steuerfunktion haben. Ach und nochmal Edit: Der IC mit der abgeschliffenen Bezeichung ist ein Mikrocontroller, rechts daneben sitzt der Schwinger für den Takt. Könnte ein ATMega8 oder vergleichbares sein. Wenn Du diesen IC neu da reinsetzt, passiert genau gar nichts, weil Dir dann immer noch das Programm fehlt, das dieser Controller zum Arbeiten braucht.
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Ben B. schrieb: > Bullshit. Blöken kann jeder und ungehörig im Netz ist auch nicht mutig. Du hattest doch oben versprochen, hier zu verschwinden. Wie wärs jetzt damit? Das der KA7500 die gleiche Funktion mit den gleichen Methoden wie der SG3525 erfüllt, reicht wohl nicht, sollte dir aber auch egal sein.
Ich finds lustig was hier abgeht, das lasse ich mir doch nicht entgehen. Demnächst erzählst Du wohl auch noch, daß Glasfaserkabel das gleiche sind wie Kupferleitungen, nur weil sie teilweise identische Funktionen haben.
Hallo Forum, bitte nicht Streiten das bringt doch nichts. Versucht doch besser miteinander Auszukommen. Ich habt schliesslich die gleichen Interessen. So nun noch eine Frage. Was macht der SC3525. Steuert dieser H Brücke. Welche Aufgabe hat der MC. Kann es ein TLC5940NT sein. DANKESCHÖN
Thomas D. schrieb: > Was macht der SC3525. Steuert dieser H Brücke. Sowohl der o.a. KA7500 als auch der SG3525 oder der TL494 sind Bausteine zur Ansteuerung einer Halbbrücke, ausgerüstet mit interner Frequenzerzeugung und PWM Kontrolle und damit eigentlich unabhängig von einem extra PWM Kontroller oder MC. (Du siehst ja auch, das beide o.a. Schaltpläne ohne programmierte Chips auskommen) Da es in einem Wechselrichter zwei Halbbrücken gibt, wobei die eine den Hochsetzwandler von 12V auf 325V macht und die andere den mod. Sinus aus den 325V erzeugt, wird der SG3525 eine der beiden Halbbrücken treiben. Welche, das siehst nur du, denn wir anderen haben bisher nur kleine Ausschnitte des Gerätes gesehen.
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Matthias S. schrieb: > Sowohl der o.a. KA7500 als auch der SG3525 oder der TL494 sind Bausteine > zur Ansteuerung einer Halbbrücke, s/Halbbrücke/Push-Pull
hinz schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Sowohl der o.a. KA7500 als auch der SG3525 oder der TL494 sind Bausteine >> zur Ansteuerung einer Halbbrücke, > > s/Halbbrücke/Push-Pull Korrektur: der SG3525 wurde/wird auch für Halbbrücke beworben.
Thomas D. schrieb: >Kann es ein TLC5940NT sein. > DANKESCHÖN Wenn 16 LEDs in der nähe sind die gedimmt werden müssen: vielleicht. Wenn keine LEDs in der Nähe sind: Wie kommt man auf die Idee, dort wäre ein 16-kanal LED-Treiber verbaut?
Matthias S. schrieb: > Da es in einem Wechselrichter zwei Halbbrücken gibt, wobei die eine den > Hochsetzwandler von 12V auf 325V macht und die andere den mod. Sinus aus > den 325V erzeugt, wird der SG3525 eine der beiden Halbbrücken treiben. > Welche, das siehst nur du, denn wir anderen haben bisher nur kleine > Ausschnitte des Gerätes gesehen. Hi wieso kommt man immer auf den Wert von 325V. Bei mir liegt an der Vollbrücke 265V DC an. Also 530Vpp.
Wie geht man vor um den Grund zu finden. Ich könnte jeden Kondensator einzeln ablöten und nach einem defekten Kondensator suchen. Könnte aber auch einen Schluss hinter den Bauteilen haben. Schließlich fehlt ja eine Halbwelle. DANKESCHÖN für deinen Beitrag.
Thomas D. schrieb: > Wie geht man vor um den Grund zu finden. Erstmal mit dem Oszi schauen ob der Regler für die 12V-->325V schon ans Limit regelt. > Schließlich fehlt ja eine Halbwelle. Das ist eine andere Baustelle, eine im Ausgangskreis.
Ist der Regler ein Teil vom MC. Dort wo der Hersteller die Kennzeichnung entfernt hat.
Thomas D. schrieb: > Ist der Regler ein Teil vom MC. Nein. In beiden von Matthias geposteten Schaltbildern ist es ein SG3525.
Hallo Hinz, PIN 1 & 2 vom SG3525 sind die Eingänge der Feedback Leitung. Korrekt? Aber wie regelt das IC die Ausgänge E1 und E2. Als PWM Pulsbreite für die Gate Mosfet Steuerung auf der primären Seite der Übertrager. Ich dachte der Feedback Loop kommt von der Sekundär Seite. Danke und Frohe Weihnachten
Thomas D. schrieb: > Könnte aber > auch einen > Schluss hinter den Bauteilen haben. Schließlich fehlt ja eine Halbwelle. Allerdings - dann wird mindestens einer der Transistoren der Ausgangsbrücke einen Schluss haben. Das wäre auch ein typischer Fehler bei Überlastung des Ausgangs. An der Elkobatterie oben links am linken Kühlkörper sollten m.E. die 325V stehen, allerdings habe ich noch nicht so den Überblick über die einzelnen Komponenten. Dieser WR jedenfalls erzeugt die 325V anscheinend mit den Ringkerntrafos, wenn mir auch im Moment noch nicht klar ist, wie das hier funktioniert. Ich halte die beiden Drosseln links unten für das Ausgangsfilter.
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Wenn Sinus: 325 ~ sqrt(2)*230 Wenn nur ein leicht verundetes Rechteck erzeugt wird, dann sind es 20% weniger, damit der Effektivwert der Leistung am Verbraucher nicht überschritten wird. Aber bei Dir steht Sinus-Inverter.
Dieter schrieb: > Wenn nur ein leicht verundetes Rechteck erzeugt wird, dann sind es 20% > weniger, damit der Effektivwert der Leistung am Verbraucher nicht > überschritten wird. Schau dir mal an was man unter "modified sine" versteht, da passen sowohl Spitzenwert als auch Effektivwert.
Hallo Ich denke mein Spannungslevel für den Modifizierten Sinus ist okay. Im Bilder der Vergleich als der Inverter noch okay war. Bei mir sind die fünf Übertrager auf der Sekundär Seite in Reihe geschaltet und dort gehen Sie auf einen Brückengleichrichter. Das zweite Bild ist gemessen nach der Diode in der Brücke. Ich bin der Meinung die 265V sind okay. Dann wird über die H Brücke die WechselrechteckSpannung erzeugt. Nach euren Ausführungen wird die erste H Brücke mit dem SG3525 erzeugt. Die Übertrager auf der Primären Seite liegen alle Paraelle. Ich melde mich noch wenn ich verstehe was der MC da soll.
> Dieser WR jedenfalls erzeugt die 325V anscheinend mit den > Ringkerntrafos, wenn mir auch im Moment noch nicht klar ist, > wie das hier funktioniert. Womit auch sonst, wenn nicht mit den Ringkerntrafos. Ich vermute mal, es sind jeweils drei Trafos sekundär in Reihe geschaltet und arbeiten zusammen auf je eine der beiden Drosseln unten links im Bild. Damit werden dann die dicken Elkos auf die 325Vss aufgeladen. Nicht-Sinus-Wechselrichter benötigen keinen Ausgangsfilter, das macht sie bei den Herstellern so beliebt. Obwohl die Erzeugung einer echten sinusförmigen Ausgangsspannung heute kein Problem mehr ist. Inzwischen gibt es ICs, die das ohne großen Aufwand übernehmen, vor 20..30 Jahren war's noch eine echte Kunst.
Thomas D. schrieb: > Ich denke mein Spannungslevel für den Modifizierten Sinus ist > okay. Nein. Pegel zu niedrig, Pause zu kurz.
hinz schrieb: > Schau dir mal an was man unter "modified sine" versteht, da passen > sowohl Spitzenwert als auch Effektivwert. Ich finde auf der Votronic Site mittlerweile nur noch echte Sinus Konverter, entweder ist das also wirklich noch ein 'Modified Sinus Konverter' oder ein alter aber 'echter Sinus' Konverter. Wenn das ein mod. Sinus Konverter ist, würde ich da nicht allzu viel Arbeit reinstecken, denn das Ausgangssignal ist heute nur noch für Bohrmaschinen usw. brauchbar, nicht mal einem Eisenkerntrafo würde ich mod. Sinus heute noch zumuten. Eingangsfilter von Schaltnetzteilen mögen solche Signale auch nicht.
Ich sehe das eher als Lernprojekt. Hier geht's nicht um neu kaufen sonders um den Fehler finden.
"Modified Sine" ist eben gar kein Sinus, sondern einfach nur ein AC-Rechteck mit (in Elektroniker-Sprache) ca. 25% Duty Cycle (also 1/4 der Gesamtperiode), und gleicher Spitzenspannung wie bei Sinus. (Daß es sich um ein NF-Rechteck handelt, ist auch der Grund, wieso die DC-Spannung (Zwischenkreis) enger toleriert ist - ein WR mit "echtem" Sinus, also dahingehend gefilterter PWM, hätte zumindest nach oben hin viel breitere Toleranz.) Der Effektivwert ist tatsächlich derselbe, weil ja "zum Ausgleich" Pausen zw. die Einschaltzeiten gesetzt werden - gleicher Länge wie diese selbst. Somit ist die Leistung an ohmschen Verbrauchern zum Sinus identisch. Hier wird es weiter ausgeführt: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap13_5/Kapitel13_5.html#13.4 (Kannst das bis zum 1. Bild auch überspringen - aber lies es ruhig.) Einige einfache (einfach aufgebaute) Verbraucher haben wenige bis gar keine Probleme mit mod. Sinus, aber recht viele modernere dann eben doch. Da würden wohl viele sagen: "Mach weg das Ding." Matthias S. schrieb: > nicht mal einem Eisenkerntrafo würde ich > mod. Sinus heute noch zumuten. It depends. Daran ein EI-Kern-Trafo, der könnte dank relativ hoher Streuinduktivität zumindest Sinus-ähnlicheres als zuvor abgeben... aber wer wollte allein dazu einen 230/230 Trafo besorgen müssen? Da könnte man glatt einen Umbau auf "Class D" in Betracht ziehen. :) (Ich meine das gar nicht so falsch: Man könnte die Schaltsignale eines mit 50Hz Sinus angesteuerten Audio-Moduls auf die Endstufe geben - ein anderes Filter bräuchte man aber definitiv.) Thomas D. schrieb: > Ich sehe das eher als Lernprojekt. Hier geht's nicht um neu > kaufen sonders um den Fehler finden. Na ja, ohne daß Du den Schaltplan verläßlich ermittelst, könnte das aber schwierigst werden. Ben "trägt das Herz auf der Zunge", das kann (sofern (noch) ungewohnt) etwas irritierend sein. Aber wieso er sagte: "Wenn Du aufgegeben hast, dann schick ihn mir ..." (so ungefähr), damit er selbst einen Blick darauf werfen kann, kann ich schon nachvollziehen. Ben oder ich oder andere hier (nicht jeder, aber viele) würden durch relativ wenige Blicke und Messungen ziemlich schnell zu einer Entscheidungsfindung bzw. Lösung kommen. Einem Anfänger fällt vieles schwer, und ein WR ist kein echtes (harmloses/einfaches) "Lernprojekt", um's mal so salopp zu sagen. Sogar mit (Dir aber eindeutig fehlenden) Grundlagen wäre das so. Jedenfalls: Allen ein frohes Fest, laßt es Euch gut gehen!!!
Vielen Dank für die Bewertung des Schadens. Ich hoffe das jemand so einen Büttner oder Votronik Schaltplan hat. So ein Inverter hat bestimmt kein Wert mehr. Daher lohnt eine Reparatur nicht. Aber wenn ich mich da reinfuchse finde ich den Fehler. DANKESCHÖN
Thomas D. schrieb: > Ich sehe das eher als Lernprojekt. Dann ist ja gut. Mache dich nur dich davon abhängig, diesen Inverter wieder zum Laufen zu bringen. Du solltest dann mal die Ausgangstransistoren und deren Ansteuerung prüfen. Wichtig ist erstmal, ob die Dinger an Gate/Basis noch Signale vom Halbbrückentreiber erhalten und ob einer der Transistoren durchgeschlagen ist (von C nach E, bzw. von D nach S), also einen Kurzschluss hat. Die Erzeugung der Zwischenkreisspannung scheint ja noch zu gehen.
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