Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Lötkolben für Anfänger für günstigen Einstieg


von Logic (Gast)


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Hallo zusammen,

ich stehe bald vor der Aufgabe, dass ich bei vier Platinen Stiftleisten 
auflöten muss und nicht über das notwendige Arbeitsgerät verfüge. Das 
letzte Mal, wo ich gelötet habe, war im Technik-Unterricht in der Schule 
und das ist Jahrzehnte her.

Daher habe ich mich schlau gemacht und vor allem hier im Forum wegen der 
Grundsatzfrage "Lötkolben oder Lötstation" gelesen. Heißluft sowie 
Hartlöten interessieren somit auch gar nicht.

Als Lötkolben meiner Wahl bin ich inzwischen beim Ersa Lötkolben 
Multitip C 25 zzgl. einem Lötkolbenständer gelandet. Preislich liege ich 
somit irgendwo bei 40 Euro.

Eine Lötstation habe ich erst einmal ausgeschlossen, da die guten Geräte 
dreistellig kosten und ich im Moment nun noch nicht sehe, dass ich 
besonders viel löten werde, damit ich das lohnt. Für vier Stiftleisten 
sind 40 Euro schon fast übertrieben aber ein guter Lötkolben kann in 
meinem Haushalt schaden ;)

Billige Lötstationen wie die ZD-Geräte wollte ich nicht in Betracht 
ziehen, da ich bislang die Erfahrung machen musste "Wie günstig kauft, 
kauft zweimal". Eine ZD-931 käme zwar preislich ähnlich daher wie ein 
Ersa Lötkolben aber dann frage ich mich: "Was kannst du für das Geld 
erwarten?".

Letztendlich bin ich dann doch wieder beim C25 gelandet.

Ich habe gelesen, dass man beim löten von Stiftleisten nicht zu lange 
Hitze einwirken lassen soll, damit das Plastik nicht dahin ist und die 
Platine nicht beschädigt wird. Daher sollte ich mit einem nicht 
regulierbaren Lötkolben hoffentlich gut bedient sein.

Bevor ich nun jedoch zuschlage, wollte ich noch einmal sicher gehen und 
fragen, ob ich ggf. etwas in meiner Betrachtung übersehen habe.

Für sinnvolle Ratschläge oder Anregungen bin ich dankbar :)

PS: Gebrauchte Lötstationen per Ebay raus suchen würde ich nicht in 
Betracht ziehen, da mir hier die Kenntnis fehlt gute von schlechten 
Angeboten zu unterscheiden. Dazu liegen die für mich guten Angebote dann 
auch oft im dreistelligen Bereich.

von Logic (Gast)


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Ach ja, über die Notwendigkeit von bleihaltigem Lot bin ich mir bewusst 
:)

von René H. (Gast)


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Eine Frage: hast Du vor Elektronik weiterhin als Hobby in Betracht zu 
ziehen oder geht es nur um diese vier Stiftleisten?

Grüsse,
René

von Lotta  . (mercedes)


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Logic meinte:

> Ach ja, über die Notwendigkeit von bleihaltigem
> Lot bin ich mir bewusst

Na, dann ist ja alles klar! ;-P

Der Ersa iat gut, wenn er ne "Dauerlötspitze" hat.
Schaff Dir noch Kolophpnium als Flussmittel an.
Baue Dir eine Zwischenschnur, die eine hosperrende
Siliziumdiode und einen diese überbrückenden Schalter
enthält.
Dann kannst Du in Pausen Halbwellenbetrieb machen,
was Lötkolben und Lötspitze gut tut.
Bei Volleistung wird dann die Diode durch den Schalter
überbrückt.

Meine Familie steht auf Ersa, war diese doch die
einzige Firma, deren Produkte wegen des
Preis - Leistungsverhältnisses gern hiter den
"Eisernen Vohang" geschmuggelt wurden. ;-P

mfg

von Thomas S. (thschl)


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Logic schrieb:
> Ich habe gelesen, dass man beim löten von Stiftleisten nicht zu lange
> Hitze einwirken lassen soll, damit das Plastik nicht dahin ist und die
> Platine nicht beschädigt wird. Daher sollte ich mit einem nicht
> regulierbaren Lötkolben hoffentlich gut bedient sein.

was ist dass denn? nicht regulierbaren? weil du den regulierbaren sonst 
zu heiß einstellst?  deine 4 Steckerleisten kannste auch mit nem Kolben 
für Dachrinnen einlöten

: Bearbeitet durch User
von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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~Mercedes~  . schrieb:
> Baue Dir eine Zwischenschnur, die eine hochsperrende
> Siliziumdiode und einen diese überbrückenden Schalter
> enthält.

Bei Pollin gibt es für 5 Euro, auch Zwischensteckdimmer, ist etwas 
feinfühliger.
Zusammen mit der PTC-Charakteristik des Heizelementes, lässt sich so gut 
arbeiten.

von René H. (Gast)


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Logic schrieb:
> bleihaltigem

~Mercedes~  . schrieb:
> Kolophpnium

???

Grüsse,
René

von Lotta  . (mercedes)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Kolophpnium

Naja, da war die Hand wieder scheller als das Auge!

---- Kolophonium ----

mein ich natürlich!

mfg

von René H. (Gast)


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Das war nicht die Frage. Weshalb Flussmittel wenn er Verbleit löten 
will?

Grüsse,
René

von Logic (Gast)


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René H. schrieb:
> Eine Frage: hast Du vor Elektronik weiterhin als Hobby in Betracht
> zu
> ziehen oder geht es nur um diese vier Stiftleisten?
>
> Grüsse,
> René

Die Notwendigkeit kommt aus dem Bereich der Heimautomatisierung, wo ich 
zum flashen entsprechende Stecker anlöten muss. Dieses Feld hätte großes 
Potenzial in Zukunft noch mehr zu bringen.

Grundsätzlich interessiert mich das Thema schon. Hat es schon immer, 
jedoch steht es auf der Liste der Dinge, die ich mir gerne ansehen 
würde, nicht so weit oben, als das ich in nächster Zeit (d.h. 2-3 Jahre) 
damit rechnen würde.

Habe seit gut 1-2 Jahren ein Buch zum Thema E-Technik im Schrank stehen, 
welches mir die grundlegenden Dinge wie Widerstände, Spannung etc. nahe 
bringen sollte aber es mangelt leider an der Zeit, die ich investieren 
kann.

~Mercedes~  . schrieb:
> Der Ersa iat gut, wenn er ne "Dauerlötspitze" hat.
> Schaff Dir noch Kolophpnium als Flussmittel an.
> Baue Dir eine Zwischenschnur, die eine hosperrende
> Siliziumdiode und einen diese überbrückenden Schalter
> enthält.
> Dann kannst Du in Pausen Halbwellenbetrieb machen,
> was Lötkolben und Lötspitze gut tut.
> Bei Volleistung wird dann die Diode durch den Schalter
> überbrückt.

Entschuldige meine plumpe Frage aber "Bitte was?". Die Idee hinter der 
Aussage kann ich erahnen, die Fachbegriffe muss ich bei Gelegenheit 
einmal nachschlagen um hier einen sinnvollen Kontext herzustellen.

Hier bin ich einfach nicht gebildet genug.

von Logic (Gast)


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René H. schrieb:
> Das war nicht die Frage. Weshalb Flussmittel wenn er Verbleit
> löten
> will?
>
> Grüsse,
> René

Ich sag es mal so: Ich würde es gerne ohne. Alleine wegen der Umwelt. 
Jedoch habe ich immer lesen müssen, dass solche "einfachen" bzw. 
"schwachen" Lötkolben bei bleifreiem Lot aufgrund der notwendigen 
Temperatur Probleme hätten.

von René H. (Gast)


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Logic schrieb:
> Liste der Dinge, die ich mir gerne ansehen
> würde, nicht so weit oben

Dann machst Du mit der ERSA sicher nichts falsch.

Grüsse,
René

von Thomas S. (thschl)


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Logic schrieb:
> Habe seit gut 1-2 Jahren ein Buch zum Thema E-Technik im Schrank stehen,
> welches mir die grundlegenden Dinge wie Widerstände, Spannung etc. nahe
> bringen sollte aber es mangelt leider an der Zeit, die ich investieren
> kann.

unter das Kopfkissen legen, hat mir damals schon in der Schule geholfen

von Bernd K. (prof7bit)


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Logic schrieb:
> Eine ZD-931 käme zwar preislich ähnlich daher wie ein
> Ersa Lötkolben aber dann frage ich mich: "Was kannst du für das Geld
> erwarten?".

Die ZD-931 ist eigentlich ganz OK in der Preisklasse, für das Geld wirst 
Du kaum was besseres finden. Sie tut was sie soll, die Temperatur ist 
geregelt, es gibt ne Handvoll verschiedene Spitzenformen günstig 
nachzukaufen. Sie braucht zwar etwas länger zum Aufheizen als eine teure 
Profi-Lötstation aber danach ist die Heizleistung eigentlich immer 
ausreichend, selbst für größere Lötstellen auf größeren Kupferflächen. 
Der Halter ist fest an der Station angebracht, durch das Gewicht rutscht 
oder kippt nichts auf dem Tisch herum, der Kolben liegt gut in der Hand, 
die Haptik ist angenehm, das Kabel flexibel und lang genug. Man kann 
problemlos damit arbeiten, ich hab schon weitaus nervtötenderes 
Lötwerkzeug gesehen. Mit nackten Lötkolben ohne Halter hab ich früher 
regelmäßig Löcher in den Fußboden gebrannt. Leichte 
Kunststofflötkolbenhalter als Zubehör hab ich regelmäßig versehentlich 
umgekippt. Die schwere Lötstation steht felsenfest. Mir fällt jetzt kein 
überzeugender Negativgrund ein der gegen das Gerät spricht.

Die wirklich wichtigen nächsthöheren Killerfeatures die eine gute 
Lötstation unbedingt darüber hinaus bräuchte um mehr Geld zu 
rechtfertigen wären: automatischer Standby wenn der Kolben in der Ablage 
ist (und dementsprechend schnelleres Aufheizen), das schont die Spitzen 
vor allem wenn man zerstreut und vergesslich ist und was auch angenehm 
ist bei teuren Geräten: Spitzen schnell wechseln ohne Werkzeug und ohne 
sich die Finger zu verbrennen.

Das alles kann die oben genannte zwar NICHT, aber dafür sind 
Ersatzspitzen spottbillig und mit ner Kombizange wechselt man die 
notfalls auch bei heißem Kolben.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Thomas S. schrieb:

> unter das Kopfkissen legen,

Das Buch, nicht den Lötkolben! :-)

von Thomas S. (thschl)


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Harald W. schrieb:
> Das Buch, nicht den Lötkolben! :-)

hab doch oben^^^das Buch zitiert..

von Logic (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> Logic schrieb:
>> Habe seit gut 1-2 Jahren ein Buch zum Thema E-Technik im Schrank stehen,
>> welches mir die grundlegenden Dinge wie Widerstände, Spannung etc. nahe
>> bringen sollte aber es mangelt leider an der Zeit, die ich investieren
>> kann.
>
> unter das Kopfkissen legen, hat mir damals schon in der Schule geholfen

Hmmm... werds versuchen. Vielleicht wird es dann endlich gelesen, damit 
es endlich weg kommt, da man nicht gut darauf schlafen kann ;)

von Dauerlöter (Gast)


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Logic schrieb:
> René H. schrieb:
>> Eine Frage: hast Du vor Elektronik weiterhin als Hobby in Betracht
>> zu
>> ziehen oder geht es nur um diese vier Stiftleisten?
>>
>> Grüsse,
>> René
>
> Die Notwendigkeit kommt aus dem Bereich der Heimautomatisierung, wo ich
> zum flashen entsprechende Stecker anlöten muss. [...]
>
> Grundsätzlich interessiert mich das Thema schon. [...] aber es mangelt leider an 
der Zeit, die ich investieren
> kann.
>

An Deiner Stelle würde ich mir jemanden suchen, der das für mich macht.
Wenn Du noch nie gelötet hast ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dir 
die Platinen versaust sehr hoch. Der Zeitaufwand das dann wieder zu 
richten ist  Faktor 10 zum löten lassen.

von René H. (Gast)


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Logic schrieb:
> Hmmm... werds versuchen. Vielleicht wird es dann endlich gelesen, damit
> es endlich weg kommt, da man nicht gut darauf schlafen kann ;)

Dann nimm doch besser den Lötkolben, der kommt garantiert schneller weg 
:-).

Grüsse,
René

von Logic (Gast)


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Dauerlöter schrieb:
> An Deiner Stelle würde ich mir jemanden suchen, der das für mich macht.
> Wenn Du noch nie gelötet hast ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dir
> die Platinen versaust sehr hoch. Der Zeitaufwand das dann wieder zu
> richten ist  Faktor 10 zum löten lassen.

Vermutlich. Vor allem habe ich dann nicht die notwendige Investition. 
Auf der anderen Seite wollte ich es aber ja immer mal machen und würde 
auch gerne hier die Erfahrung sammeln.

Bereit Lehrgeld zu bezahlen bin ich dann doch.

von knabe (Gast)


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gebrauchte lötstation kaufen. spart geld. um 40 euro wirst du fündig. 
wahrscheinlich keine topmoderne digitale lötstation, aber nen gut 
gealterten trafoklumpen à la ms 6000 oder ähnliches könntest du 
bekommen. bei bedarf spitze kaufen (5 euro) und du hast ein anständiges 
arbeitstier.

der lötkolben wird dich nerven, allein wegen dem steifen netzkabel. wenn 
es dir nur darum geht, diese pinleisten einzubraten, dann kauf dir im 
baumarkt einen lötkolben für 10 euro. Der tuts auch. wird zwar nach ner 
zeit so heiß, dass man ihn kaum noch anfassen will, aber bei den paar 
lötstellen.

ein lötkolben für 40 euro ist geldverschwendung.

von Jack (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Die ZD-931 ist eigentlich ganz OK in der Preisklasse,

> Mir fällt jetzt kein
> überzeugender Negativgrund ein der gegen das Gerät spricht.

Die scheint schon OK zu sein, obwohl ich kürzlich eine repariert habe. 
Dank der Info hier
Beitrag "Re: Lötstation ZD-931 von Pollin"
Beitrag "Re: Lötstation ZD-931 von Pollin"
bin ich jetzt für einen Studi der Reparatur-Held. :-)

Ich würde so eine billige Lötstation jederzeit noch einem klassischen 
"Brateisen" vorziehen. Ob man bis 
https://hobbyking.com/en_us/soldering-station-with-adjustable-heat-range-with-eu-plug.html 
runter geht muss man selber wissen.

von Thomas S. (thschl)


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Jack schrieb:
> Die scheint schon OK zu sein, obwohl ich kürzlich eine repariert habe.

schlimm wirds nur wenn man an seinem eigenen einzigen Lötkolben bei der 
Reparatur was anlöten muss :-)

von René H. (Gast)


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Dauerlöter schrieb:
> An Deiner Stelle würde ich mir jemanden suchen, der das für mich macht.
> Wenn Du noch nie gelötet hast ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dir
> die Platinen versaust sehr hoch.

Bei ein Paar Stiftleisten, da habe ich grosse Zweifel dass er das 
versauen kann. Wir reden hier nicht über FinePitch.

Grüsse,
René

Logic schrieb:
> Bereit Lehrgeld zu bezahlen bin ich dann doch.

Mach das, so schwer ist das nicht.

von my2ct (Gast)


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Logic schrieb:
> Als Lötkolben meiner Wahl bin ich inzwischen beim Ersa Lötkolben
> Multitip C 25 zzgl. einem Lötkolbenständer gelandet.

Der Multitip C 25 ist ein Lötkolben mit kleiner Leistung und ohne 
Möglichkeit zur Temperaturregelung. Sobald die Lötstelle eines etwas 
größere Wärmeflusses bedarf, ist der am Ende. Dafür heizt der sich im 
Ständer - wo du ihn nicht brauchst - auf seine Maximaltemperatur auf.
Das ist Technik des vorigen Jahrhunderts schön verpackt und mit gutem 
Namen immer noch verkauft.

> Billige Lötstationen wie die ZD-Geräte wollte ich nicht in Betracht
> ziehen, da ich bislang die Erfahrung machen musste "Wie günstig kauft,
> kauft zweimal". Eine ZD-931 käme zwar preislich ähnlich daher wie ein
> Ersa Lötkolben aber dann frage ich mich: "Was kannst du für das Geld
> erwarten?".

Es erwartet dich immerhin eine Lötstation, die den Lötkolben 
entsprechend des Wärmebedarfs beheizt und damit die Temperatur nahe dem 
eingestellten Wert hält.

von Thomas (kosmos)


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Der Ersa Mutlitip 25 ist schon ein etwas heißerer Lötkolben glaub das 
waren um die 400°C, was die Lötspitzen schnell dunkler werrden läßt. 
Aber die Ersadur Dauerlötspitzen sind schon echt gut, der 
Reinigungsschwam läßt die nicht gleich kaputt gehen.

Es hat alles Vor- und Nachteile. Der Kolben ist zwar ungeregelt aber die 
Heizleistung steigt mit kälterem Kolben. Wenn man schnell nacheinander 
größere Bauteile löten will dann passt das Verhalten sehr gut, ich hatte 
mal ne Platine mit über 100 LEDs zu löten und das ging mit diesem Kolben 
sehr schnell (innerhalb von Minuten) da dieser immer über 300°C bleibt. 
Bei den meisten Kolben ist es so das man die Temp etwas höher einstellen 
muss um die Wärmekapazität des Kolbens auszunutzen. Eine JBC mit ihren 
kleinen Spitzen verhält sich gans anders diese erkennt einen 
Temperaturabfall auch durch die kleine Wärmekapazität des Kolbens sehr 
schnell und regelt auch mit einer hohen Leistung schnell nach. Eine 
Station mit eingestellten 300° wurde hier schon mehr Pendeln (vermutlich 
270-300°).

Wenn man aber nicht soviel mit bedrahteten Bauteilen arbeiten wäre 
vielleicht der Multip C 15 etwas glaub der erreicht nur 350°C.

Ich verwende unterwegs auch die Multitip C 25, daheim an Arbeitsplatz 
kommt eine Station Ersa Analog 80 zum Einsatz und wenns daheim etwas 
mobil sein soll ein regelbarer Handlötkolben aus China sehr schnell auf- 
und nachheizt.

von Thomas (kosmos)


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ach ja und gerade ein Anfänger sollte anständiges Werkzeug haben.

von René H. (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> ach ja und gerade ein Anfänger sollte anständiges Werkzeug haben.

Ja, wenn er das Hobby weiter betreiben will, was er ja nicht vorhat. Da 
ist anständiges Werkzeug fehl, es muss lediglich seinen Zweck erfüllen.

Grüsse,
René

von W.S. (Gast)


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Logic schrieb:
> Als Lötkolben meiner Wahl bin ich inzwischen beim Ersa Lötkolben
> Multitip C 25 zzgl. einem Lötkolbenständer gelandet. Preislich liege ich
> somit irgendwo bei 40 Euro.

Nun, wenn es wirklich NUR für diesen einen Fall sein sollte, dann such 
dir für den Kolben das billigste Angebot aus und spar dir den Ständer - 
ne metallene Kehrschaufel tut's da auch.

Die meisten Angebote liegen bei 26€ zzgl. 6€ Versand. Das wiederum 
empfinde ich als rausgeschmissenes Geld für nur ein paar Lötstifte und 
dann nie wieder.

Falls du jedoch weitergehende Ambitionen haben solltest, dann lege dir 
eine geregelte Lötstation zu. Leistungsbereich so ab 60 Watt aufwärts, 
digital geregelt mit Pausenabsenkung und so.

Ich hatte hier schon mal was dazu gepostet, Das Ding nennt sich 
Quicko-T12-942 für analoge Regelung und Quicko-T12-952 für digitale 
Regelung mit Absenkung bei kurzen Pausen und Abschaltung bei größeren 
Pausen. Letztere kosten auch nur knapp 40€ - hab selber eine und bin 
damit zufrieden.

Ungeregelte Lötkolben würde ich heutzutage nicht mehr kaufen, allenfalls 
für Brandmalerei auf Bastel-Sperrholz aus dem Baumarkt.

W.S.

von Logic (Gast)


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my2ct schrieb:
> Es erwartet dich immerhin eine Lötstation, die den Lötkolben
> entsprechend des Wärmebedarfs beheizt und damit die Temperatur nahe dem
> eingestellten Wert hält.

Aber bei der ZD-931 gab es ja Probleme mit der Elektronik, wo regelmäßig 
Unmengen an Lötkolben das zeitliche gesegnet haben.

Quelle: Beitrag "Lötstation ZD-931 von Pollin"

Oder existiert das Problem nicht mehr?

von Stefan M. (derwisch)


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Thomas O. schrieb:
> ach ja und gerade ein Anfänger sollte anständiges Werkzeug haben.

Stimmt.
Wer als Anfänger billig ( schlecht ) kauft, hat genau den gleichen Frust 
damit, wie Fortgeschrittene oder "Profis".

Ein Beispiel ohne Werkzeug:
Als ich mein erstes Modellflugzeug ( angeblich Anfängertauglich ) 
fertiggebaut hatte, stellte sich der Fernsteuererfolg nicht so recht 
ein.
Immerwieder kritische Fluglagen, die dann zum Absturz führten.

Später baute ich dann ein etwas größeres Modell das "sogar" Querruder 
hatte.
Eine Funktion mehr auf den Knüppeln... ob das gut geht?

Und dann ging die Sonne auf, denn erst durch die Querruder konnten 
kritische Fluglagen rückgängig gemacht werden.
Das ging vorher nur mit Gas, Höhe und Seitenruder nicht.

Soll heißen:
Gib lieber gleich mehr Geld für was vernünftiges aus.
Auch vier Stiftleisten wollen so gut gelötet werden, wie der Rest der 
Elektronikwelt.

: Bearbeitet durch User
von Logic (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Soll heißen:
> Gib lieber gleich mehr Geld für was vernünftiges aus.
> Auch vier Stiftleisten wollen so gut gelötet werden, wie der Rest der
> Elektronikwelt.

Nur aus Interesse: Dein Vorschlag wäre somit?

von Harald W. (wilhelms)


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> spar dir den Ständer - ne metallene Kehrschaufel tut's da auch.

Einen slchen Ständer kann man sich auch aus einem Stück
Kupferdraht, zehn oder 16 Quadrat zurechtbiegen.

> Falls du jedoch weitergehende Ambitionen haben solltest, dann lege dir
> eine geregelte Lötstation zu.

Nun, viele "Antworter" hier im Forum haben Ihre Lötkarriere auch
mit ungeregelten Lötkolben begonnen. Natürlich geht das, aber mit
geregelten Lötstationen tut man es sich eindeutig leichter. Aber
m.E. reicht da auch eine einfache oder gebrauchte für <50EUR.
Wichtig ist nur die Verwendung von (neuen) Dauerlötspitzen.

von Logic (Gast)


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Harald W. schrieb:
>  Natürlich geht das, aber mit
> geregelten Lötstationen tut man es sich eindeutig leichter. Aber
> m.E. reicht da auch eine einfache oder gebrauchte für <50EUR.
> Wichtig ist nur die Verwendung von (neuen) Dauerlötspitzen.

Ich werde für meinen Teil noch einmal darüber schlafen. Entweder wird es 
der genannte Lötkolben oder eine günstige Station, z.B. eine LF-1600 
oder ZD-981.

Wenn sich dann rausstellt, dass ich die Station gar nicht mehr nutze, 
dann wird sie wieder verkauft. So habe ich aber wenigstens die Garantie, 
sollte doch was dran sein.

Gebrauchte Geräte habe ich bei ebay oder Kleinanzeigen derzeit im 
Umkreis nicht gefunden. Die Stationen, welche es hier gibt, liegen meist 
über 100 Euro oder sind teilweise so uralt mit wenig Leistung (z.B. 
Weller WECP 20), wo ich mich dann doch frage, ob ich nicht lieber ein 
Neuprodukt mit neuen Spitzen kaufe.

von spess53 (Gast)


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Hi

Kleiner Tip: Bei Reichtelt gib es die

Lötstation, WE 1010, 70 W, 1-Kanal, ESD von Weller

zur Zeit um 15% billiger. Ist zwar außerhalb deines Preislimits. Dafür 
bekommst aber eine neue Station.

MfG Spess

von Bernd K. (prof7bit)


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Logic schrieb:
> Wenn sich dann rausstellt, dass ich die Station gar nicht mehr nutze,
> dann wird sie wieder verkauft.

Sobald Du Werkzeug hast und damit umgehen kannst werden sich ständig 
neue Gelegenheiten ergeben es nutzen zu müssen: Die Frau hat entgegen 
Deiner Empfehlung eine batteriebetriebene Lichterkette gekauft, die 
Stiefenkelkinder haben wieder irgendwo einen Stecker abgerissen, 
irgendwas könnte man mit LED-Streifen beleuchten, die alte 12V-Pumpe 
könnte bei der Pflanzenbewässerung behiflich sein wenn man sie irgendwie 
mit dem Schwimmerschalter verheiraten könnte, die Nachbarin(!) hat es 
mitbekommen und dort gibts jetzt auch dringend irgendwas zu tun mit dem 
Kolben, etc, etc, etc.

: Bearbeitet durch User
von Logic (Gast)


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spess53 schrieb:
> Lötstation, WE 1010, 70 W, 1-Kanal, ESD von Weller
>
> zur Zeit um 15% billiger. Ist zwar außerhalb deines Preislimits.

Taugt diese den was? Also nicht Weller als Marke insgesamt sondern diese 
eine Maschine. Im Forum konnte ich nur relativ wenig direkt zu 1010 
finden.

Bernd K. schrieb:
> Die Nachbarin(!) hat es
> mitbekommen und dort gibts jetzt auch dringend irgendwas zu tun mit dem
> Kolben, etc, etc, etc.

Zugegebenermaßen sieht die ziemlich heiß aus... ;) Wenn das mal nicht 
ein Argument ist.

Grundsätzlich stimme ich dir aber zu und handel auch sonst immer 
ähnlich. Gerne kaufe ich Dinge oberhalb meiner eigentlichen Anforderung. 
Einfach aus dem Grund, dass ich mich nicht direkt von Anfang an damit 
limitieren lassen möchte.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Taugt diese den was? Also nicht Weller als Marke insgesamt sondern diese
>eine Maschine. Im Forum konnte ich nur relativ wenig direkt zu 1010
>finden.

Kann ich auch noch nicht sagen. Ich habe mir erst heute eine bestellt.

Aber da die die gleichen Spitzen wie meine schon vorhandene Weller 
(WECP20/LR20) und noch  20W mehr Leistung besitzt, erwarte ich keine 
Überraschungen

MfG Spess

von Magnoval (Gast)


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knabe schrieb:
> ein lötkolben für 40 euro ist geldverschwendung.

Das kann ich so für den Multitip25 nicht unterschreiben.
Der ist sein Geld wert, langlebig und robust.
War auch mein erster, und der lötet wie am ersten Tag.

Würd ich jedem Einsteiger immer wieder empfehlen.
Nur bei SMD gibt's da halt Grenzen wegen den nicht ganz so feinen 
Spitzen,aber selbst zum TQFP löten reicht der noch.
Aber das lötet ein Anfänger eh nicht zuerst.....

von MaWin (Gast)


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Logic schrieb:
> Bevor ich nun jedoch zuschlage, wollte ich noch einmal sicher gehen und
> fragen, ob ich ggf. etwas in meiner Betrachtung übersehen habe.

Yihua 936 wird inzwischen gern empfohlen, gutes 
Preis/Leistungsverhältnis, siehe 
http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.2

Dein Ersa ist veraltet, inzwischen lötet man auch als Hobbyist gerne 
bleifrei Beitrag "welches Lötzinn bzw. welche Hilfsmittel verwendet ihr?"

Und dafür braucht man höhere Temperaturen und eine temperaturgeregelte 
Lötstation, sonst gammelt einem die Lötspitze zu schnell weg.

Man sollte Werkzeug für bleihaltig und bleifrei jedenfalls nicht 
mischen.

Logic schrieb:
> Ach ja, über die Notwendigkeit von bleihaltigem Lot bin ich mir
> bewusst :)

Tja, Ewiggestrige. Ich war allerdings selbst erstaunt, wie viele 
inzwischen auf bleifrei umgeschwenkt sind, doch nicht alle ewiggestrig.

~Mercedes~  . schrieb:
> war diese doch die einzige Firma, deren Produkte wegen des Preis -
> Leistungsverhältnisses gern hiter den "Eisernen Vohang" geschmuggelt
> wurden.

Damals war Ersa auch noch Ersa und nicht Kurtz. Man muss schon erkennen, 
ab wann die Qualität ins minderwertige dreht.

von Stefan F. (Gast)


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Für meinen Sohn habe ich diesen gekauft:
https://www.conrad.de/de/basetech-zd-30b-loetkolben-set-230-v-30-w-bleistiftform-inkl-loetzinn-inkl-ablage-inkl-entloetsaugpumpe-inkl-loetspi-1611410.html

Wir haben damit mehrere Platinen (mit THT Bauteilen) bestückt und 
Stecker an Kabel angelötet. Für ein bisschen Luftzug (kleiner 
Ventilator) sollte man sorgen, sonst wird der Griff unangenehm warm.

Die Spitze macht einen guten Eindruck, was ich bei dem Preis nicht 
erwartet hatte. Auch die Entlötpumpe funktioniert tadellos. Leider kann 
man deren Spitze nicht austauschen.

Wenn es wirklich billig sein soll, ist dieses Set eine gute Wahl.

von grundschüler (Gast)


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Für Stiftleisten reicht eine Lötpistole. Gute Alternative zum Lötkolben. 
Geht viel schneller und ist nicht kaputt zu kriegen.

von Thomas (kosmos)


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achso dieses Schätzchen habe ich auch noch fürs Heißluftlöten ein 
normaler Lötkolben ist da auch mit dabei. Also wenn du etwas mehr 
ausgeben willst kann ich dir die Station empfehlen aber achte darauf das 
es die D+ Version ist es gibt da nämlich noch eine ältere 995 die hatte 
ein paar Firmwarebugs.

https://www.aliexpress.com/item/2-In-1-Yihua-Soldering-Station-995D-Hot-Air-Gun-110v-Or-220v-Rework-Solder-Soldering/32705763213.html

sehe gerade beim Hersteller steht das der Lötkolben 75W Leistung hat
http://yihua-gz.com/Products_detail.asp?id=814&sortid=266

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang E. (Firma: janeeisklar) (whattheheck)


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Logic schrieb:
> Als Lötkolben meiner Wahl bin ich inzwischen beim Ersa Lötkolben
> Multitip C 25 zzgl. einem Lötkolbenständer gelandet.

Tu dir einen Gefallen: egal welche Marke, nimm einen Kolben mit mehr 
Leistung. 25W sind bei Stiftleisten ausreichend, wenn man sich mit 
kalten Lötstellen zufrieden gibt. ;-)

von Jim B. (logicgate)


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Moin moin,

ich habe mir dann endlich mal einen Account gemacht ;)

Tatsächlich bin ich inzwischen soweit, dass ich mir entweder eine T12 
aus China bestelle (ca. 70 Euro inkl. Zoll) oder eine WE1010 kaufe (ca. 
120-140 Euro inkl. Garantie in Deutschland).

Die T12 von Ksger soll nicht übel sein und die Tips selbst für 
Hakko-Klone sehr annehmbar.

Wie üblich eskaliert es gerade von den Kosten mal wieder :)

von michael_ (Gast)


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Lass dich nicht verrückt machen!
Mehr als 50EUR brauchst du als Privatmensch nicht ausgeben.
Die teureren Marken haben Eigenschaften, welche nur in der Industrie an 
Dauerlötplätzen nutzlich sind.

Sowas :

https://www.pollin.de/p/loetstation-daytools-ls-937-450-0c-840185

Den Urvater davon, die LS-50 habe ich seit zwanzig Jahren.
Alles damit gemacht.

Nur ein Gerät mit drei Temperatur-Vorwahltasten!

Und wenn hier welche teure Geräte anpreisen, bezahlen tun die selten 
selbst, sondern die Firma.

von Bernd K. (prof7bit)


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michael_ schrieb:
> Sowas :
>
> https://www.pollin.de/p/loetstation-daytools-ls-937-450-0c-840185

Das sieht aus wie die ZD-931 im anderen Gehäuse, der Kolben (abgesehen 
von der Farbe) sieht identisch aus und die Spitzen werden auch identisch 
sein. Ist auch preislich in der selben Kategorie. Die Innereien davon 
kommen wahrscheinlich alle aus der selben Fabrik.

Auch das Display sieht verdächtig ähnlich aus. Ist es von hinten 
beleuchtet? Meine 931 leuchtet schön blau, auch aus dem Augenwinkel 
heraus nicht zu übersehen wenn ich sie mal vergessen habe auszuschalten.

Vorteilhaft erscheinen jedoch die 3 Preset-Tasten, das hat die 931 
leider nicht.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Wieso überhaupt Tasten zur Temperaturwahl?

Meine hat ein simples Potentiometer, das ist praktischer als alle 
anderen Varianten die ich bisher gesehen habe.

von Harald W. (wilhelms)


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Stefanus F. schrieb:

> Wieso überhaupt Tasten zur Temperaturwahl?

Nun, in der Industrie braucht man sowas.
Ob die allerdings bei Pollin kaufen, glaube ich eher nicht.

von michael_ (Gast)


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Bei Dauerlötplätzen im 2-Schichtbetrieb sicher nicht.
Und mit den drei Tsten gibt es auch viel teurer als bei Pollin.

Stefanus F. schrieb:
> Wieso überhaupt Tasten zur Temperaturwahl?
>
> Meine hat ein simples Potentiometer, das ist praktischer als alle
> anderen Varianten die ich bisher gesehen habe.

Weil man die auch noch vorprogrammieren kann!

von juergen (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Sowas :
>>
>> https://www.pollin.de/p/loetstation-daytools-ls-937-450-0c-840185
>
> Das sieht aus wie die ZD-931 im anderen Gehäuse, der Kolben (abgesehen
> von der Farbe) sieht identisch aus und die Spitzen werden auch identisch
> sein. Ist auch preislich in der selben Kategorie. Die Innereien davon
> kommen wahrscheinlich alle aus der selben Fabrik.
>

Dazu habe ich gerade was geschrieben, in einem anderen Topic.

 Beitrag "Re: Thermoelement schweißen"

Der Lötkolben dürfte genau der gleiche sein.
Beim Spitzenwechsel wird nicht gerade Freude aufkommen.

von knabe (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Nachbarin(!) hat es
> mitbekommen und dort gibts jetzt auch dringend irgendwas zu tun mit dem
> Kolben

Höhö, Kolben bei der Nachbarin, höhö

von Bernd K. (prof7bit)


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juergen schrieb:
> Beim Spitzenwechsel wird nicht gerade Freude aufkommen.

Spitzen wechseln war bis jetzt noch kein Problem bei mir. Die sitzt zwar 
manchmal etwas stramm aber wenn man sie etwas kräftiger greift und ein 
bisschen dreht kommt die problemlos runter. Eben mal am kalten Kolben 
getestet: sitzt stramm aber geht noch ohne Werkzeug.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


Angehängte Dateien:

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Moin, Moin,

ich habe hier noch eine (wie im Bild abgebildete) Conrad LS-60 
Lötstation die so gut wie nie benutzt wurde und funktionsfähig ist. Bei 
Interesse kann ich gerne Fotos machen... und bei weiterem Interesse 
hätte ich gerne 35€ plus Versand.

Anfrage dann bitte per PN.

Ist nur ein Vorschlag... die hatte ich neulich schon mal ins Rennen 
geschickt, aber der gute Mensch suchte nur nach dem Kolben.

Gruß Torsten

von M.M.M (Gast)


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Hallo

Wolfgang E. schrieb:
> Logic schrieb:
>> Als Lötkolben meiner Wahl bin ich inzwischen beim Ersa Lötkolben
>> Multitip C 25 zzgl. einem Lötkolbenständer gelandet.

Ich hab seit Ewigkeiten eine Ersa 30W Lötkolben. Liegt eigentlich nur im 
Schrank rum wegen zu wenig Leistung. Gestern hab' ich ihn mal wieder 
nach bestimmt mehr als 10 Jahren ausgepackt, um TQFP48 zu löten. Aber 
nur, weil der eine genügend kleine Spitze hat und ich zu faul war, die 
Spitze vom Kolben der Lötstation zu wechseln.

> Tu dir einen Gefallen: egal welche Marke, nimm einen Kolben mit mehr
> Leistung. 25W sind bei Stiftleisten ausreichend, wenn man sich mit
> kalten Lötstellen zufrieden gibt. ;-)

Eben, kann ich nur Unterstützen. Wenn ein Stift auf einer genügend 
großen Massefläche gelötet werden soll, reicht's u.U. nicht.

juergen schrieb:
>> Das sieht aus wie die ZD-931 im anderen Gehäuse, der Kolben (abgesehen
>> von der Farbe) sieht identisch aus und die Spitzen werden auch identisch
>> sein. Ist auch preislich in der selben Kategorie. Die Innereien davon
>> kommen wahrscheinlich alle aus der selben Fabrik.
>>
>
> Dazu habe ich gerade was geschrieben, in einem anderen Topic.
>
>  Beitrag "Re: Thermoelement schweißen"
>
> Der Lötkolben dürfte genau der gleiche sein.
> Beim Spitzenwechsel wird nicht gerade Freude aufkommen.

Na, wieviele verschiedene Spitzen brauchst Du denn so. Ich brauche 
maximal 3 unterschiedliche. Für die 2 meistgenutzten hab ich jeweils 
einen Lötkolben. Kolbenwechsel an der Lötstation geht schneller als 
Spitzenwechsel.

Wenn ich Du wäre, würde ich mir ausreichend Lötkolben kaufen. Kosten 
doch keine 9€ pro Stück. Ich bin schon am überlegen, mir 2 von den 
Dinger zu holen und an meine Station anzustricken.

MfG

von Siegfried Ammer (Gast)


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von Einhart P. (einhart)


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Jim B. schrieb:
> Die T12 von Ksger soll nicht übel sein und die Tips selbst für
> Hakko-Klone sehr annehmbar.

Das kann ich bestätigen. Seit einigen Wochen habe ich so eine Station im 
Einsatz. Die 70W kann ich glauben - sie heizt sehr schnell auf. 
Allerdings habe ich nur das Grundgerät im Metallgehäuse gekauft. Das 
Handstück kam von einem anderen Lieferanten.

https://de.aliexpress.com/item/KSGER-V2-01-STM32-OLED-1-3-inch-T12-Elektrische-L-tkolben-9501-T12-L-tkolben/32947324873.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dCpJXDh

: Bearbeitet durch User
von juergen (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> juergen schrieb:
>> Beim Spitzenwechsel wird nicht gerade Freude aufkommen.
>
> Spitzen wechseln war bis jetzt noch kein Problem bei mir. Die sitzt zwar
> manchmal etwas stramm aber wenn man sie etwas kräftiger greift und ein
> bisschen dreht kommt die problemlos runter.


Hab' ich gemacht und dabei die Heizpatrone mit rausgezogen,
dann gleich wieder reingesteckt.
Zum Glück sind die Anschlüsse nicht abgerissen.

von juergen (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Stefa

Stefanus F. schrieb:
> Wieso überhaupt Tasten zur Temperaturwahl?
>
> Meine hat ein simples Potentiometer, das ist praktischer als alle
> anderen Varianten die ich bisher gesehen habe.

Ja klar!

Wozu überhaupt verschiedene Temperaturen? Was soll der Schnick-Schnack?
Man findet seine Lieblingstemperatur heraus und lötet damit und gut!
- zumindest der Hobbyelektroniker!

Ok! Für einen Profi vielleicht nicht schlecht so eine 
Temparaturwahlmöglichkeit, aber der kauft sich doch keine 
Pollin-Lötstation für 49 Euro!!! Der arbeitet mit ganz anderen Geräten!

von Stefan F. (Gast)


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Dein versuch, meine Bemerkung mit sinnloser und maßloser Übertreibung 
ins Lächerliche zu ziehen, geht nach hinten los. Schau mal:

Es gibt auch teure Lötstationen mit analoger Einstellung:
https://www.buerklin.com/de/loetstation/p/09l3715

Wat nut?

von Jack (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Sowas :
>>
>> https://www.pollin.de/p/loetstation-daytools-ls-937-450-0c-840185
>
> Das sieht aus wie die ZD-931 im anderen Gehäuse,

Ist eine ZD-937.

> Die Innereien davon
> kommen wahrscheinlich alle aus der selben Fabrik.

Ja http://www.china-zhongdi.com/about/workshop/

von M.M.M (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Dein versuch, meine Bemerkung mit sinnloser und maßloser Übertreibung
> ins Lächerliche zu ziehen, geht nach hinten los. Schau mal:

Er wird das schon ernst gemeint haben. Ist hier auch so. Einmal eine 
Temperatureinstellung gefunden und dann am Regler markiert.

> Es gibt auch teure Lötstationen mit analoger Einstellung:
> https://www.buerklin.com/de/loetstation/p/09l3715
>
> Wat nut?

Nunja, daß der Regler keinen Griff, sondern einen Schlitz für ne Münze 
hat, deutet doch eher drauf hin, daß man da nicht allzu oft dran rum 
dreht.

MfG

von michael_ (Gast)


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Jack schrieb:
> Bernd K. schrieb:
>> michael_ schrieb:
>>> Sowas :
>>>
>>> https://www.pollin.de/p/loetstation-daytools-ls-937-450-0c-840185
>>
>> Das sieht aus wie die ZD-931 im anderen Gehäuse,
>
> Ist eine ZD-937.

Und diese ist etwas teurer.

https://www.reichelt.de/loetstation-rds-80-80-w-1-kanal-rds-80-p69172.html?&trstct=pol_0

Ach, und der Urvater dieses Konzeptes gibt es scheinbar auch noch.

http://www.dobbertin-elektronik.de/tools/elv-ls50.htm

Vor 20 Jahren gekauft und immer noch voll zufrieden.

von juergen (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Dein versuch, meine Bemerkung mit sinnloser und maßloser
> Übertreibung
> ins Lächerliche zu ziehen, geht nach hinten los. Schau mal:
>

Ich verstehe nicht!
Ich wollte deinen Beitrag nicht ins Lächerliche ziehen - im Gegenteil -
deinen Beitrag finde ich gut! Eine Temperatureinstellung über Poti ist 
doch perfekt und völlig ausreichend?! Das wollte ich doch nur 
bestätigen.

Es muß ein Mißverständnis vorliegen!

von juergen (Gast)


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Stefanus F. schrieb:

> Es gibt auch teure Lötstationen mit analoger Einstellung:
> https://www.buerklin.com/de/loetstation/p/09l3715
>
> Wat nut?

...ist doch mein Reden! ...eine Lötstation wie man sie sich nur wünschen 
kann!

von juergen (Gast)


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M.M.M schrieb:
?
>
> Nunja, daß der Regler keinen Griff, sondern einen Schlitz für ne Münze
> hat, deutet doch eher drauf hin, daß man da nicht allzu oft dran rum
> dreht.
>
> MfG

Vielleicht sieht das auf dem Bild nur so aus?
Ich denke, eventuell ist das kein Schlitz sondern ein erhabener Steg??

von qwertzuiopü+ (Gast)


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Um nochmal aufs Thema zurückzukommen: Mit nem Multitip machst du nichts 
falsch. Mein Multitip C15 hat mich lange Zeit begleitet. Und die 15W 
reichen für Stiftleisten absolut. Für Lochrasteraufbauten, DIL-Gehäuse, 
0,05mm²-0,5mm²-Litzen oder auch mal 0603/TQFP absolut ausreichend - nur 
Masseflächen auf Platinen können Probleme bereiten (Allerdings bei 
Stiftleisten nicht wirklich relevant, wenn man den Kolben vorher gut 
warm werden lässt).
Ich hab inzwischen eine WE1010 - klar hat die mehr Leistung, was für 
Anwendungen, bei denen die Platine kühlen soll, oder für großflächige 
Anbindungen zwecks höherer Ströme ohne Zweifel sinnvoll ist. Aber selbst 
für den fortgeschrittenen Bastler reicht so ein "Brateisen". Man sollte 
die Regeleigenschaften von so einer Billig-Station auch nicht 
überschätzen, die sorgt eigentlich nur dafür, dass der Kolben nicht 
unnötig heiß läuft. Selbst die WE1010 liefert bei fetten Lötstellen erst 
mit ein oder zwei Sekunden Verzögerung und die hat schon eine recht gute 
thermische Kopplung der Spitze an die Heizung, da wird die Konstruktion 
der Pollin-Lötstation eher zu Zeitkonstanten im 5s-Bereich führen. Und 
wenn der Lötkolben mit einer entsprechend temperaturfesten Spitze 
ausgestattet ist (Die Ersadur-Spitzen sind wirklich gut), sehe ich hier 
keinen Vorteil für die Billig-Station.

von Stefan F. (Gast)


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juergen schrieb:
> Es muß ein Mißverständnis vorliegen!

Ja offensichtlich.

von juergen (Gast)


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qwertzuiopü+ schrieb:
> Um nochmal aufs Thema zurückzukommen: Mit nem Multitip machst du
> nichts
> falsch. Mein Multitip C15 hat mich lange Zeit begleitet. Und die 15W
> reichen für Stiftleisten absolut. Für Lochrasteraufbauten, DIL-Gehäuse,
> 0,05mm²-0,5mm²-Litzen oder auch mal 0603/TQFP absolut ausreichend - nur
> Masseflächen auf Platinen können Probleme bereiten ...


...warum nicht gleich eine 50W-Ausführung nehmen???

von juergen (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> juergen schrieb:
>> Es muß ein Mißverständnis vorliegen!
>
> Ja offensichtlich.

Ich meinte doch die dreifach-Temperatureinstellmöglichkeit, nicht das 
Poti an sich! Sorry, da habe ich mich wohl etwas unglücklich 
ausgedrückt?

von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

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michael_ schrieb:
> Ach, und der Urvater dieses Konzeptes gibt es scheinbar auch noch.

Wenn schon Urvater, dann Weller:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/209435/wecp-temtronik002.jpg

(Beitrag "[V] Weller Lötstation WECP Temtronik")

Etwas weniger alt im Anhang.

von Bernd K. (prof7bit)


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M.M.M schrieb:
>> Es gibt auch teure Lötstationen mit analoger Einstellung:
>> https://www.buerklin.com/de/loetstation/p/09l3715
>>
>> Wat nut?
>
> Nunja, daß der Regler keinen Griff, sondern einen Schlitz für ne Münze
> hat, deutet doch eher drauf hin, daß man da nicht allzu oft dran rum
> dreht.

Das ist kein Schlitz. Dieses Gerät steht hier neben mir auf dem Tisch 
und ich kann Dir versichern daß das kein Schlitz ist sondern ein 
erhabener Steg auf dem Drehgriff den man bequem mit mit zwei Fingern 
greifen und drehen kann, es dreht sich sogar so leicht daß man 
theoretisch nur einen Finger bräuchte. Daß das kein Schlitz ist kann man 
auch auf dem Bild sehen wenn man genau hinsieht und auf den Schattenwurf 
achtet.

Dieses Gerät ist übrigens sehr gut und macht sehr viel Freude damit zu 
arbeiten. Der Kolben ist klein und leicht und extrem handlich, die 
Station samt Ablage steht schwer und rutschfest auf dem Tisch und macht 
insgesamt einen sehr wertigen Eindruck, auch der Kolben fühlt sich trotz 
seines geringen Gewichts sehr wertig an, der grüne weiche 
anti-rutsch-Griffüberzieher der sich sehr angenehm und überhaupt nicht 
gummiartig-speckig sondern eher samtig-rauh und und ganz leicht 
elastisch an der Oberfläche (aber dennoch ausreichend fest) anfühlt ist 
austauschbar und ein Ersatzexemplar wird mitgeliefert. Die Spitzen 
lassen sich on the fly mit einer Hand ohne Werkzeug wechseln, dazu dient 
das kleine Blech in der Ablage, da kann man immer eine unbenutzte Spitze 
parken. Wenn man den Kolben in die Ablage stellt geht die Station auf 
Standby. Aufheizzeit extrem kurz, nicht viel länger als die Zeit die man 
braucht um den Kolben an die Lötstelle heranzuführen.

Nachdem einige Kollegen diese als neue Lötstation verpasst bekommen 
haben und ich sie ein paarmal benutzen konnte wollte ich unbedingt auch 
eine haben.

Leider allerdings eine Preisklasse zu hoch für den Threadstarter.

: Bearbeitet durch User
von knabe (Gast)


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qwertzuiopü+ schrieb:
> wenn man den Kolben vorher gut
> warm werden läss

Nimm doch gleich einen glühenden Nagel. "Warm werden lassen" heißt, dass 
das arme Lötzinn erst gekocht wird, bis das Flussmittel weg ist und dann 
mit der abgekühlten Lötspitze im kalten Lötzinn rumgerührt wird, bis die 
Lötstelle auch garantiert versaut ist.

Ich bleibe dabei: Lötkolben sind maximal was für Rohre, an Leiterplatten 
haben sie bei minimal ernsthaften Ambitionen nix verloren. Und wenn es 
tatsächlich nur "billig" sein soll, dann wenigstens richtig billig und 
beim Baumarkt oder bei Amazon für <10 Euro. Dann ist die Dummheitsgebühr 
nicht so hoch.

von W.S. (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Dieses Gerät ist übrigens sehr gut und macht sehr viel Freude damit zu
> arbeiten.

Sag doch gleich, daß das eine JBC-Station ist und netto 330€ kostet. Ja, 
die Kartuschen sind OK und man kann sie auch noch bezahlen. Der Rest ist 
bastelbar - sofern man es wirklich will.

W.S.

von Jim B. (logicgate)


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Nabend zusammen,

nach viel hin und her habe ich mich für diese Lötstation aus China 
entschieden:

https://www.aliexpress.com/item/KSGER-OLED-Soldering-Station-T12-ILS-Electronic-Iron-Tools-STM32-2-1S-Temperature-Controller-Handle-Stand/32825087311.html

Mit Gutschein insgesamt 48 Euro und - sofern sie funktioniert - ein 
guter Kompromiss zwischen Lötkolben und professioneller Station.

Motiviert haben mich am Ende die guten Bewertungen/Meinungen im Netz, 
die Möglichkeit echte Hakko-Spitzen zu verwenden (wobei die Fakes auch 
gut sein sollen), die stufenlose Kontrollierbarkeit bis hin zu 1°C 
Schritten, die wertige Verarbeitung, Standby, eigene Kalibrierung pro 
Spitzentyp etc.

Ich hoffe, dass es kein Reinfall wird.

Nun danke ich allen Beteiligten für ihre Meinung :)

von michael_ (Gast)


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Jim B. schrieb:
> die stufenlose Kontrollierbarkeit bis hin zu 1°C
> Schritten,

Braucht kein Sch...(Mensch).

Jim B. schrieb:
> die wertige Verarbeitung

Wo? Warte ab.

Jim B. schrieb:
> Standby

Machen alle.

Jim B. schrieb:
> Ich hoffe, dass es kein Reinfall wird.

Nö. Geht schon.

Hättest du eine für 400EUR genommen, würden deine Lötstellen auch nicht 
besser aussehen.
Vermutlich mußt du aber noch die Importsteuer bezahlen.

von qwertzuiopü+ (Gast)


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knabe schrieb:
> Nimm doch gleich einen glühenden Nagel. "Warm werden lassen" heißt, dass
> das arme Lötzinn erst gekocht wird, bis das Flussmittel weg ist und dann
> mit der abgekühlten Lötspitze im kalten Lötzinn rumgerührt wird, bis die
> Lötstelle auch garantiert versaut ist.

Ich weiß ja nicht, wie du lötest, aber ich packe den Kolben erst an 
die Lötstelle und führe dann das Lötzinn zu. Wo da das Flussmittel 
gekocht wird würde ich gerne mal wissen.
Und auch 0,5mm-Pitch-MSOP lässt sich problemlos löten - bis auf die 
feinere Spitze und natürlich das Nachregeln bei großen Wärmefallen merke 
ich keinen Unterschied zur Lötstation.

juergen schrieb:
> ...warum nicht gleich eine 50W-Ausführung nehmen???

Weil man damit außer groben Kabel nichts verlöten kann? Selbst auf 
Lochraster im 2,54mm-Abstand Dräte anlöten wird damit schon schwierig.

von Jim B. (logicgate)


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michael_ schrieb:
> Vermutlich mußt du aber noch die Importsteuer bezahlen.

Jo, wären dann ca. 10 Euro mehr. Damit kann ich leben. Bin jedenfalls 
gespannt.

von Kilo S. (kilo_s)


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René H. schrieb:
> Das war nicht die Frage. Weshalb Flussmittel wenn er Verbleit löten
> will?

Nutze ich auch mit bleihaltigem lot. Ich finde so kann ich noch etwas 
schneller und besser löten. Die lötstelle wird dann bei mir 
gleichmäßiger und nicht zu "dick" oder "Knubbelig", schreibe ich der 
verbesserten wärmeleitfähigkeit zu.

Logic schrieb:
> Für sinnvolle Ratschläge oder Anregungen bin ich dankbar :)

Ich nutze diese station (Hobby aber die ist vollkommen ausreichend) und 
liegt sicher im bezahlbaren bereich.

https://www.amazon.de/CFH-L%C3%B6tstation-LD-48-52216/dp/B00835UQMG

Damit löten sich stiftleisten am Arduino ganz problemlos.

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