Endlich! Es drohen Entlassungen: https://www.welt.de/wirtschaft/article185562528/Mittelstand-Herz-der-deutschen-Wirtschaft-zittert.html Nächster Schritt: Anstieg der Sozialversicherung und Platzen der Wohnungskredite.
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Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Endlich! > > Es drohen Entlassungen: > > https://www.welt.de/wirtschaft/article185562528/Mittelstand-Herz-der-deutschen-Wirtschaft-zittert.html > > Nächster Schritt: Anstieg der Sozialversicherung und Platzen der > Wohnungskredite. So? Was sagt die EZB?
Cha-woma M. schrieb: > Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Endlich! > Es drohen Entlassungen: > https://www.welt.de/wirtschaft/article185562528/Mittelstand-Herz-der-deutschen-Wirtschaft-zittert.html > Nächster Schritt: Anstieg der Sozialversicherung und Platzen der > Wohnungskredite. > > So? > Was sagt die EZB? Dirk Müller prophezeit das in seinem Buch Machtbeben. Unbedingt lesen!
Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Jetzt zum Konzern wechseln Ich bin schon da und die Zahlen die ich gesehen habe, decken sich mit den Prognosen aus dem Artikel.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Ich bin schon da und die Zahlen die ich gesehen habe, decken sich mit > den Prognosen aus dem Artikel. In Prozent oder in Promille?
Cha-woma M. schrieb: > Was sagt die EZB? Die EZB glaubt, dass man mit den Moneypulationen die Natur, die reale materielle physikalische Welt ändern kann.
Nur noch 1,6% Wachstum! Oh mein Gott, wir werden alle sterben...
Mal gucken, was zuerst hopps geht, die nötigen Lebensbedingungen für Menschen auf dem Erdball oder das Wirtschaftssystem. 2100 und später soll es so unwirklich werden + Rohstoffknappheit, dass sich der Mensch sehr strecken muss, um nicht für Evolutionsmaßstäbe sehr früh als Spezies komplett den Löffel abzugeben.
ErP schrieb: > Mal gucken, was zuerst hopps geht, die nötigen Lebensbedingungen > für Menschen auf dem Erdball oder das Wirtschaftssystem. 2100 und später > soll es so unwirklich werden + Rohstoffknappheit, dass sich der Mensch > sehr strecken muss, um nicht für Evolutionsmaßstäbe sehr früh als > Spezies komplett den Löffel abzugeben. Bis dahin kümmern wir uns um den Weltraum. Schon vor Jahrhunderten hat die Menschheit zunächst geistig den Weltraum erobert (Götter, Astronomie, etc). Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des Weltraums. Der Mensch wird damit sich damit als erstes Lebewesen über die irdischen Beschränkungen erheben. (Sorry Kirche...)
Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des > Weltraums. Der Mensch wird damit sich damit als erstes Lebewesen über > die irdischen Beschränkungen erheben. (Sorry Kirche...) Okay, das war mir nicht bekannt. Hat der Mensch nochmal Glück gehabt.
Hallo, wir müssen uns vom Geschäft mit den Endkonsumenten lösen, wie es schon viele Unternehmen in Deutschland machen. Diese Unternehmen machen das Geschäft nur noch mit den elementarsten Grundbedürfnissen der Kunden, für die immer und in jedem Fall immer Geld da sein muss, wenn die Gesellschaft ihren gewohnten Lebensstandard beibehalten will. So machen es, die Konzerne: Siemens (keine PCs, Telefone mehr), Bayer (bis auf Aspirin), SAP (keine Privatanwender), BASF (keine Datenträger mehr) Mittelständler: nur noch Export von Investitionsgütern in der Industrie und öffentliche Infrastruktur Kleine Unternehmen: Speziallösungen für Großkunden Möglichst weit weg von der Konsumwirtschaft, auch bei der Digitalen, müssen wir sein. Dafür ist das Geschäft zu schnelllebig, werbebehaftet, viel Konkurrenz und geringe Margen. Wer wie VW, Daimler immer noch an Endkunden verkauft, muss wegen den miesen Geschäftsbedingungen und Bestimmungen betrügen wie beim Diesel. Das größte Standbein von denen ist aber sowieso das Leasing-Geschäft mit Großunternehmen.
Max. Power schrieb: > wir müssen uns vom Geschäft mit den Endkonsumenten lösen Nein, im Gegenteil. Der Kunsum geht auch in Krisenzeiten weiter, eine Firma macht aber unter Kurzarbeit keine neuen Investitionen mehr. Je naeher man am Privatkunde ist, desto krisensicherer.
Vor einem halben Jahr gab es noch Horrormeldungen, die deutsche Wirtschaft würde wegen des starken Wachstums überhitzen: Zu hohe Nachfrage, die wegen des Fachkräftemangels nicht befriedigt werden kann, was dann zu höheren Löhnen und Inflation führen sollte. Jetzt, wo das Wachstum ein paar Zehntelpunkte nachlässt, ist es auch wieder nicht recht. Aber bei drohender Rezession können natürlich keine Gehaltserhöhungen mehr bezahlt werden.
F. B. schrieb: > Vor einem halben Jahr gab es noch Horrormeldungen, die deutsche > Wirtschaft würde wegen des starken Wachstums überhitzen... Das war wegen des Sommers, nicht wegen des Wachstuchs. Mal kuhl bleiben!
Der Osten ist schon mal so gut wie erledigt: https://mobil.mz-web.de/sachsen-anhalt/insolvenzverwalter-aus-halle-floether-sagt-pleitewelle-im-osten-voraus-31748268
Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Bis dahin kümmern wir uns um den Weltraum. .. > Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des > Weltraums. Der Mensch wird damit sich damit als erstes Lebewesen über > die irdischen Beschränkungen erheben. (Sorry Kirche...) Diesen Schritt werden wir nicht mehr erfolgreich in ausreichendem Maße schaffen, allerhöchstens in einer Art wie der "Plan B" aus dem Film Interstellar, kryo-gefrostete Embryonen ala Raumschiff-Arche-Noah. Eine Evakuierung einer genügenden Anzahl von Menschen zum fortbestehen einer Zivilisation ist m.E. technisch nicht machbar, allein schon aufgrund der Masse (also Gewicht) der Ressourcen und Menschen, die von der Erde in den Weltraum transportiert werden müssen. > Schon vor Jahrhunderten hat > die Menschheit zunächst geistig den Weltraum erobert (Götter, > Astronomie, etc). m.M.n. ist dir da der Sinnzusammenhang reichlich abhanden gekommen, damals wurde der himmlische Erlöser/Urvater als Beschützer aus Furcht vor dem Unbekannten angenommen, das heutige physikalisch/technische Wissen macht diesen in weiten Teilen obsolet.
Heinz L. Mann schrieb: > Der Osten ist schon mal so gut wie erledigt: > > https://mobil.mz-web.de/sachsen-anhalt/insolvenzverwalter-aus-halle-floether-sagt-pleitewelle-im-osten-voraus-31748268 Das trifft nicht nur auf den Osten zu. Das AirBerlin nur der Anfang war, ist jedem halbwegs intelligenten Menschen durchaus bewusst...
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Interessant wird, ob die massenhaft Zulieferer für Getriebe, Einspritzpumpen, Motoren usw. die Wende schaffen. Bisher halten sich die meisten die Augen zu und tun so als würde es mit dem Verbrenner ewig genau so weiter gehen...
Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des > Weltraums. Das sagten andere schon vor ca. 50 Jahren, und dennoch haben wir set dem nicht einmal den Mond erneut besucht. > Interessant wird, ob die massenhaft Zulieferer für Getriebe, > Einspritzpumpen, Motoren usw. die Wende schaffen. Was sollen die denn auch machen, auf Bergbau umsatteln?
Stefanus F. schrieb: > Was sollen die denn auch machen, auf Bergbau umsatteln? Was in Medien machen!
Cha-woma M. schrieb: > Was in Medien machen! Ja, das wurde hier schon oft vorgeschlagen. Aber seltsamerweise hat sich noch niemand dabei erwischen lassen, ein erfolgreiches Konkurrenzforum aufzumachen.
Reinhard S. schrieb: > Nur noch 1,6% Wachstum! Oh mein Gott, wir werden alle sterben... Stimmt 100%`tig!
Stefanus F. schrieb: > Das sagten andere schon vor ca. 50 Jahren, und dennoch haben wir set dem > nicht einmal den Mond erneut besucht. Wozu auch? "Bemannte" Raumfahrt ist idiotisch, und auf dem Mond gibts nix, was für die Erde interessant sein könnte.
Über die IHK habe ich hier (südöstliches NRW) einen ganz guten Überblick. Insbesondere bei den Autozulieferern brennt gerade die Hütte, alles was damit zu tun hat, ist deutlich eingebrochen. Überall fliegen die Leiharbeiter raus, es wird nicht mehr eingestellt, Kurzarbeit wird angekündigt und Freitag hat der erste Betrieb (850 Beschäftigte) Konkurs angemeldet. Und Besserung ist im Moment nirgendwo in Sicht. Abstürze in die Rezession kommen schnell, siehe 1993 bzw. 2008. Mit ein bisschen Glück ist es nur eine Delle, sollte uns aber der Brexit um die Ohren fliegen, dann wird es hart ....
EX-Ing schrieb: > Abstürze in die Rezession kommen schnell, siehe 1993 bzw. 2008. Mit ein > bisschen Glück ist es nur eine Delle, sollte uns aber der Brexit um die > Ohren fliegen, dann wird es hart .... Hier geht es um viel Größeres als den Brexit: Den Streit zwischen den USA und der nächsten Weltmacht China. Wenn Deutschland durch Sanktionen auf den russischen Markt verzichten kann, dann wäre das auch mit dem englischen Markt möglich. Die Schotten sind auch bald wieder in der EU, FALLS die Engländer den Brexit überhaupt hinbekommen. Einfach die Augen öffnen. Darum beschließt die EU ja die aktuellen Maßnahmen für den ESM und darum gibt es Gerüchte über Bankenfusionen. Danach wird writer weiter munter Geld gedruckt. Darum kaufe ich Wohnungen und ETFs auf bei Schweizer Banken PHYSISCH hinterlegtes Gold.
EX-Ing schrieb: > und Freitag hat der erste Betrieb (850 Beschäftigte) Konkurs > angemeldet. Wielpütz? https://www.welt.de/regionales/nrw/article185438652/Autozulieferer-Wielpuetz-meldet-Insolvenz-an.html
Man braucht sich nur auf der Arbeitnehmersuche der Bundesagentur umschauen, was für Profile arbeitsuchend sind. Da sind auch Kandidaten mit 1,0-Abschluß dabei. Hier ist jedenfalls nix "leergefegt" auf dem Arbeitsmarkt. https://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/startseite.html?kgr=ag Einfach "Ingenieur Elektrotechnik" und die gewünschte Region angeben. Viel Spaß beim Lesen! (Aufgrund der Limitierung auf 200 Bewerber lohnt sich die Angabe einer exakten Postleitzahl, da man sonst nicht alle sieht.)
HarzerRoller schrieb: > Man braucht sich nur auf der Arbeitnehmersuche der Bundesagentur > umschauen, was für Profile arbeitsuchend sind. Da sind auch Kandidaten > mit 1,0-Abschluß dabei. Hier ist jedenfalls nix "leergefegt" auf dem > Arbeitsmarkt. > > https://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/startseite.html?kgr=ag > > Einfach "Ingenieur Elektrotechnik" und die gewünschte Region angeben. > Viel Spaß beim Lesen! (Aufgrund der Limitierung auf 200 Bewerber lohnt > sich die Angabe einer exakten Postleitzahl, da man sonst nicht alle > sieht.) Was soll das denn mit dem Arbeitsamt, ich habe dennoch mal draufgeklickt und nur schwierige Typen mit verkorksten Existenzen gefunden, die von den den 90er bis 2010 studiert haben, dann in der Gastronomie, als Kurier, Produktion, Zeitarbeit und im Lager gearbeitet haben. Die beste Berufserfahrung war noch als Netzwerkkabelstöpsler und PC-Reparatur. Das nennst DU Fachkraft. Gibt es in diesem Land nur noch Spinner!?
1337 schrieb: > EX-Ing schrieb: > Abstürze in die Rezession kommen schnell, siehe 1993 bzw. 2008. Mit ein > bisschen Glück ist es nur eine Delle, sollte uns aber der Brexit um die > Ohren fliegen, dann wird es hart .... > > Hier geht es um viel Größeres als den Brexit: Den Streit zwischen den > USA und der nächsten Weltmacht China. Wenn Deutschland durch Sanktionen > auf den russischen Markt verzichten kann, dann wäre das auch mit dem > englischen Markt möglich. Die Schotten sind auch bald wieder in der EU, > FALLS die Engländer den Brexit überhaupt hinbekommen. > Das stimmt, ist aber nicht Grund für die Misere in der Autofraktion, sondern E-Trend, überbordende Bürokratenschicht bei den OEMs, dafür kein Personal an der Basis, das die Umstellung auf WLTP nur zu einem einzigen Trauerspiel macht, zu viele Zulieferer, die sich nur noch über riesige Stückzahlen finanziell über Wasser halten können, kaum noch Nachfrage von Neuwagen durch Privatpersonen ohne Pump möglich, dank sinkender Reallöhne und steigenden Autopreisen. Das E-Auto wird durch die ausgelagerte Wertschöpfung nach Asien dann dieser Branche am meisten zusetzen. Von einem 1/3 der Arbeitsplätze bei Automotive kann man sich bis 2030 verabschieden. Mal gucken, wie die Karrenbauer das handeln wird. Viel zu tun gäbe es, neue Stromnetze, Energiespeicher, neue Windräder, Mix aus zentraler und dezentraler Wärmeversorgung, Ausbau der Bahn und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln intelligente Verkehrsführungen- und steuerungen. Ist halt was anderes, als den 1. Millionsten 3t SUV mit 4l Hubraum, 2 Turbos und Cheatsoftware zu entwickeln.
Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des > Weltraums. Der Mensch wird damit sich damit als erstes Lebewesen über > die irdischen Beschränkungen erheben. (Sorry Kirche...) Ist die Frage erlaubt über welche Beschränkungen du dich "im Weltraum" (also im Vakuum bei tödlicher Strahlung, eisiger Kälte und endloser Leere) so erheben willst? Gravitation?
> Autor: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196) > Datum: 16.12.2018 12:55 >> IchGlaubeEsNicht schrieb: >> Gibt es in diesem Land nur noch Spinner!? > Einer davon bist du! Wahre Worte gelassen ausgesprochen.
HyperMario schrieb: > Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > >> Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des >> Weltraums. Der Mensch wird damit sich damit als erstes Lebewesen über >> die irdischen Beschränkungen erheben. (Sorry Kirche...) > > Ist die Frage erlaubt über welche Beschränkungen du dich "im Weltraum" > (also im Vakuum bei tödlicher Strahlung, eisiger Kälte und endloser > Leere) so erheben willst? Gravitation? Über die Beschränkungen erdlicher Ressourcen! Glaube allerdings auch dass wir mit Technologie, die Probleme hier für lange Zeit in den Griff kriegen werden. Vieleicht mit etwas Rohstoffabbau des Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Nüchtern betrachtet scheint die Erde genau die richtige Menge Resourcen zu haben. Selbst Öl wird noch ein halbes Jahrhundert reichen. Mindestens. Das ist für technologische Entwicklung extrem lange. Also über die Menscheit als ganzes muss man sich nur wenig Sorgen machen! Über den einzelnen bzw. sich selbst schon eher.
Wenn du alles Öl und Kohle verfeuern willst, dann bekommst du hier in vielen Gegenden einen trockenen Backofen, Stürme, Überschwemmungen, Erosionen und Übersäuerung der Meere. Dann können vielleicht noch paar Affen überleben, aber kein Homo Sapiens. Die Energie- und Rohstoffbilanz beim Import von Gestein aus dem Asteroidengürtel ist garantiert ziemlich interessant.
Ionisierer schrieb: > kaum noch Nachfrage > von Neuwagen durch Privatpersonen ohne Pump möglich, dank sinkender > Reallöhne und steigenden Autopreisen. Die Nachfrage hingt weil wg. WLTP keine Zulassung erfolgen kann. Die OEM`s haben halt viel mehr Speck und noch funktionierende Gewerkschaften plus einem pomadigen Management. Da wird halt per Betriebsvereinbarung Kurzarbeit Null gefahren und auch (Audi) negativ Stunden auf`s Konto geschrieben. Die Konzerndrohnen mossern und meckern, aber kündigen tut dort keiner von den "Überflüssigen". Wohin sollte denn von denen auch einer Wechseln? Die Zulis sind schon seit fast 20 Jahren auf "swing-production" eingestellt. Wenn da mal 10% weniger an Aufträgen kommt werden 10% der Belegschaft des unteren Ende der Produkivität "freigesetzt". Wird`s arg z.B. OEM kündigt Vertrag oder der Anschlußvertrag wird anderweitig vergeben. Dann gibt`s die EXIT-Taste und das "Ablaufprogramm" Betriebübergabe plus Konkurs der Betriebs-GmbH läuft störungsfrei durch!
EX-Ing schrieb: > Mit ein bisschen Glück ist es nur eine Delle, sollte uns aber der Brexit > um die Ohren fliegen, dann wird es hart .... Ich sehe die Zukunft langfristig positiv. Kurzfristige Einbrüche gehören eben dazu.
Ionisierer schrieb: > Viel zu tun gäbe es, neue Stromnetze, Energiespeicher, neue Windräder, > Mix aus zentraler und dezentraler Wärmeversorgung, Ausbau der Bahn und > anderen öffentlichen Verkehrsmitteln intelligente Verkehrsführungen- > und steuerungen. Ist halt was anderes, als den 1. Millionsten 3t SUV mit > 4l Hubraum, 2 Turbos und Cheatsoftware zu entwickeln. Und WER sollte sich dafür verantwortlich Fühlen? Die vllt.: https://www.merkur.de/politik/deutschland-nach-merkel-als-kanzlerin-am-ende-duestere-prognose-new-york-times-zr-10853958.html Das Politikmuster in der DDR 4.0 lautet: "Über die Runden kommen!" Bei solchen Herrschaften ist de BER der "Normal-Zustand"!
Qwertz schrieb: > Ich sehe die Zukunft langfristig positiv. Kurzfristige Einbrüche gehören > eben dazu. Kommt auf die Tiefe der Einbrüche an. Aus mancher Spalte kommt man einfach nicht mehr raus!
Stefanus F. schrieb: > Was sollen die denn auch machen, auf Bergbau umsatteln? Gelbe Westen anziehen! https://www.welt.de/politik/deutschland/article185600530/Gelbwesten-Proteste-nun-auch-in-Deutschland.html
Cha-woma M. schrieb: > Gelbe Westen anziehen! Hab gestern in der Stadt auch viele Gelbwesten gesehen. Grenzstadt eben.
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Cha-woma M. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Was sollen die denn auch machen, auf Bergbau umsatteln? > > Gelbe Westen anziehen! > https://www.welt.de/politik/deutschland/article185600530/Gelbwesten-Proteste-nun-auch-in-Deutschland.html Das da: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/muenchen-gelbwesten-protest-in-deutschland-aufruf-der-aufstehen-bewegung-a-1243957.html ist doch nur der jämmerliche Versuch die Münchner Kassen und die anderer Wirtschaftsstarker Regionen weiteranzuzapfen um die Abrbeitsferne Klientel der Linkspartei weiter mit Transferleistungen durchzufüttern .... Die Berliner sollen mal selbst anfangen Ihren Laden wieder aufzugleisen. Aber wer sich einmal an Sozialalmosen gewöhnt hat,
Berufsrevolutionär schrieb: > Die Berliner sollen mal selbst anfangen Ihren Laden wieder aufzugleisen. Wat willste denn inne Provinz nahe Polen an Wertschöpfung machen? Das ist aufgemotztes Brandenburg gepaart mit Korruption und Größenwahn. Ausser der Currywurst kam von da nie wat jutes und die Schutzrechte sind auch abjelaufen.
HyperMario schrieb: > Wat willste denn inne Provinz nahe Polen an Wertschöpfung machen? > Das ist aufgemotztes Brandenburg gepaart mit Korruption und Größenwahn. Das es gerade dort eklatanten Fachkräftemangel gibt, kann man doch mühelos am Flughafenprojekt erkennen. Mit ein paar gute Fachkräften sollte sich das leicht stemmen lassen. Aber mit dem, was man dort kriegt...
HyperMario schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Die Berliner sollen mal selbst anfangen Ihren Laden wieder aufzugleisen. > > Wat willste denn inne Provinz nahe Polen an Wertschöpfung machen? Na schau mal was vor der DDR um und in Berlin ging: Flugzeugbau (Henschel-werke Schönefeld), Maschinenbau (Borsig/AEG), Kommunikationstechnik (Siemens), Unterhaltungselektronik (Manfred v. Ardene und Co), Filmindustrie (Ufa) Nobelpreisforschung (Einstein, Hahn und die anderen Größen von der Kaiser Wilhelm Gesellschaft)... Und jetzt lebt Groß und Klein in Berlin von fremdem Geld und kann sich ein Leben ohne Fremdfinazierung garnicht mehr vorstellen. https://www.berliner-zeitung.de/berlin/transferleistungen-in-berlin-hauptstadt-der-hilfeempfaenger-6218
A. K. schrieb: > Das es gerade dort eklatanten Fachkräftemangel gibt, kann man doch > mühelos am Flughafenprojekt erkennen. Glaubst du im ernst das Sie den Flughafen wg. technischer Probleme nicht eröffnen? Das ist strukturelle Korruption und so lange man gewisse Typen - ob schwul oder nicht- nicht im Landwehrkanal findet wird sich auch nichts ändern.
Berufsrevolutionär schrieb: > Na schau mal was vor der DDR um und in Berlin ging: Pyramidenbau war auch mal boomende Branche.
HyperMario schrieb: > Glaubst du im ernst das Sie den Flughafen wg. technischer Probleme nicht > eröffnen? Das ist strukturelle Korruption und so lange man gewisse Typen > - ob schwul oder nicht- nicht im Landwehrkanal findet wird sich auch > nichts ändern. Klar, mit Genickschuss Probleme lösen wollen -> in Berlin ist die Uhr in den dunkelsten Stunden stehengeblieben und die Gelbwesten sollen nun anderswo für Synchronisation sorgen....
HyperMario schrieb: > A. K. schrieb: >> Das es gerade dort eklatanten Fachkräftemangel gibt, kann man doch >> mühelos am Flughafenprojekt erkennen. > > Glaubst du im ernst das Sie den Flughafen wg. technischer Probleme nicht > eröffnen? Nö, dem Wetter angepasst eröffne ich grad eine Eislauffläche nach der anderen. Aber nur ohne Schlittschuhe. Die besten Bilder werden in µc.net ausgestellt.
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Berufsrevolutionär schrieb: > Klar, mit Genickschuss Probleme lösen wollen Warum nicht mal die Werkzeuge der "Elite" auf die Plünderer anwenden?
HyperMario schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Klar, mit Genickschuss Probleme lösen wollen > > Warum nicht mal die Werkzeuge der "Elite" auf die Plünderer anwenden? Naja, wer Elite und wer Plünderer ist, ist Ansichtssache. Und wenn der Einzige weg ist, der noch weiss wie man die Lok steuert, ist die Katastrophe unabwendbar. Blumige Visionen machen keine Reisschale voll: https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article125158458/Sagt-endlich-dass-Mao-der-groesste-Massenmoerder-war.html
Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Dirk Müller prophezeit das in seinem Buch Machtbeben. Seit über zehn Jahren macht der das schon ... irgendwann muss er ja mal einen Treffer haben!
Die nächste Krise kommt garantiert! Nach dem derzeitigen Hoch kann es nur wieder bergab gehen. Ob das morgen ist, nächstes Jahr oder erst in 5 Jahren. Ob es nun 5% 10% oder mal 50% nach unten geht, wer weiß. Ende vom Fachkräftemangel? Selbst in der tiefsten Krise 2008 schrie der VDI immer noch Hilfe es fehlen 35.000 Ingenieure. Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Nächster Schritt: Anstieg der Sozialversicherung und Platzen der > Wohnungskredite. Wer seine Haus knapp auf Kante aus 2 Gehältern womöglich noch im gleichen KMU finanziert, dem ist nicht zu helfen. Das Handwerk zittert, ok- morgen kommen die Handwerker, wegen eines Schadens in meiner Mietwohnung, die ich Ende Juni gemeldet habe und die sich den Schaden Anfang Juli angeschaut haben. Bei so einer tollen Auslastung würde ich auch zittern, das es schlechter wird, denn noch besser kann es nicht werden.
A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Gelbe Westen anziehen! > > Hab gestern in der Stadt auch viele Gelbwesten gesehen. Grenzstadt eben. haben wohl rübergemacht?
Ich schrieb: > Die nächste Krise kommt garantiert! > Nach dem derzeitigen Hoch kann es nur wieder bergab gehen. Genau, und danach kann es nur wieder bergauf gehen. Ob das morgen ist, nächstes Jahr oder erst in 5 Jahren, ob es dann 5%, 10% oder 50% wieder nach oben geht, wer weiß.
A. K. schrieb: > Das es gerade dort eklatanten Fachkräftemangel gibt, kann man doch > mühelos am Flughafenprojekt erkennen. Mit ein paar gute Fachkräften > sollte sich das leicht stemmen lassen. Aber mit dem, was man dort > kriegt... Es gilt immer noch: "Der Fisch stinkt vom Kopft an." Und ned vom Fuss!
Berufsrevolutionär schrieb: > Die Berliner sollen mal selbst anfangen Ihren Laden wieder aufzugleisen. > Aber wer sich einmal an Sozialalmosen gewöhnt hat, Wieso, bei denen sprudeln die Einnahmen doch: https://www.morgenpost.de/berlin/article214246825/Steuerschaetzung-Berlin-kann-mit-Mehreinnahmen-rechnen.html
HyperMario schrieb: > Glaubst du im ernst das Sie den Flughafen wg. technischer Probleme nicht > eröffnen? Das ist strukturelle Korruption und so lange man gewisse Typen > - ob schwul oder nicht- nicht im Landwehrkanal findet wird sich auch > nichts ändern. Könntest du mal noch ein bißchen in die Tiefe gehen? Ich mein nicht den Landwehrkanal!
HyperMario schrieb: > Pyramidenbau war auch mal boomende Branche. Is aber schon mal ein paar Jährchen her, und die Auftraggeber liegen in der Mehrzahl immobil in diversen Museen.
ploppe schrieb: > Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: >> Dirk Müller prophezeit das in seinem Buch Machtbeben. > Seit über zehn Jahren macht der das schon ... irgendwann muss er ja mal > einen Treffer haben! Hmm, der Dirk schreibt das, was seine Leser lesen wollen. Seinem Kontostand tut`s offenbar GUT!
Ich schrieb: > Das Handwerk zittert, Ein Handwerker zittert nur aus zwei Gründen: Es ist KALT, oder er hat in der Früh noch nicht seinen "Kickstarter" runter gekippt!
Qwertz schrieb: > Ich schrieb: >> Die nächste Krise kommt garantiert! >> Nach dem derzeitigen Hoch kann es nur wieder bergab gehen. > > Genau, und danach kann es nur wieder bergauf gehen. Ob das morgen ist, > nächstes Jahr oder erst in 5 Jahren, ob es dann 5%, 10% oder 50% wieder > nach oben geht, wer weiß. Die Vergangenheit hat gezeigt dass es immer mehr hoch, als es vorher runter ging! Ind er Tat gehört das zum System. Besser als das bekannte alternative System welches nie mehr hochkam ;)
Qwertz schrieb: > Genau, und danach kann es nur wieder bergauf gehen. Ob das morgen ist, > nächstes Jahr oder erst in 5 Jahren, ob es dann 5%, 10% oder 50% wieder > nach oben geht, wer weiß. Hauptsache der Wohnungskreditblase und perversen Handwerksauslastung werden endlich mal die Luft abgelassen. Der Abschwung und das E-Auto könnten hier ne kleine Kaskade in Gang setzen und den Hosenanzug erstmals dazu zwingen auch mal für Kredite des eigenen Fussvolks zu bürgen. Die Scheisse köchelt im Gegensatz zur Krise 2007/2008 diesmal auch im eigenen Land. Wer günstig attraktives Eigentum in Westdeutschland erwerben will kommt wahrscheinlich irgenwann in den nächsten 4 Jahren in Zwangsversteigerungen auf seine Kosten.
Ionisierer schrieb: > Hauptsache der Wohnungskreditblase und perversen Handwerksauslastung > werden endlich mal die Luft abgelassen. Der Abschwung und das E-Auto > könnten hier ne kleine Kaskade in Gang setzen und den Hosenanzug > erstmals dazu zwingen auch mal für Kredite des eigenen Fussvolks zu > bürgen. Kanste mal einen Interpreter über deine Gedanken rüberlaufen lassen?
Ionisierer schrieb: > Qwertz schrieb: > >> Genau, und danach kann es nur wieder bergauf gehen. Ob das morgen ist, >> nächstes Jahr oder erst in 5 Jahren, ob es dann 5%, 10% oder 50% wieder >> nach oben geht, wer weiß. > > Hauptsache der Wohnungskreditblase und perversen Handwerksauslastung > werden endlich mal die Luft abgelassen. Der Abschwung und das E-Auto > könnten hier ne kleine Kaskade in Gang setzen und den Hosenanzug > erstmals dazu zwingen auch mal für Kredite des eigenen Fussvolks zu > bürgen. > Die Scheisse köchelt im Gegensatz zur Krise 2007/2008 diesmal auch im > eigenen Land. > Wer günstig attraktives Eigentum in Westdeutschland erwerben will kommt > wahrscheinlich irgenwann in den nächsten 4 Jahren in > Zwangsversteigerungen auf seine Kosten. Naja, moment. Soweit ich weiss sind verhältnissmäßig sehr viele Häuser hierzulande im Besitz von (teils ausländischen) Investoren. Nicht von klassischen Eigenheimbesitzern die dafür einen kredit aufnehmen mussten. Die Hausbesitzer-Quote ist kaum gestiegen... Entsprechend wird der Schaden nicht so hoch sein. Des weietren, mit Hosenanzug meinst du etwa Merkel? Sie ist dann offensichtlich nicht mehr im Amt. Im Gegensatz zu den britischen Premierministern hat sie unser Land allerdings durchaus durch Krisen hindurchbegleitet.
Cerberus schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> "Der Fisch stinkt vom Kopft an." >> Und ned vom Fuss! > > "Schwanz" Weist warum das "Fussvolk" Fussvolk heißt? Oder haste schon was vom "Schwanzvolk" gehört?
Cha-woma M. schrieb: >> Hab gestern in der Stadt auch viele Gelbwesten gesehen. Grenzstadt eben. > > haben wohl rübergemacht? Es haben zwar viele rübergemacht, aber nicht in Gelb und eher zum "plündern" als zum protestieren. Die Gelbwesten waren von hier.
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Achim B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Oder haste schon was vom "Schwanzvolk" gehört? > > Oder du von "Fußflosse"? Nein!
Cha-woma M. schrieb: > Achim B. schrieb: >> Cha-woma M. schrieb: >>> Oder haste schon was vom "Schwanzvolk" gehört? >> >> Oder du von "Fußflosse"? > > Nein! Aber vom Fussvolk schon!
Obwohl... Mit "Schwanzvolk" könnte der Bevölkerungsteil mit entsprechender Steuerung gemeint sein...
Achim B. schrieb: > Obwohl... Mit "Schwanzvolk" könnte der Bevölkerungsteil mit > entsprechender Steuerung gemeint sein... Die nennt man "Schwanzgesteuerte"!
Dem Hosenanzug gehört bekanntlich eine Farm in Paraguay. Dort wird sie sich nach dem Umsturz absetzen.
Ionisierer schrieb: > Wer günstig attraktives Eigentum in Westdeutschland erwerben will kommt > wahrscheinlich irgenwann in den nächsten 4 Jahren in > Zwangsversteigerungen auf seine Kosten. Möglich, die Anzahl der Zwangsversteigerungen nimmt sicher zu. Die Anzahl der Wölfe, die scharf darauf sind auch.
Ich schrieb: > Möglich, die Anzahl der Zwangsversteigerungen nimmt sicher zu. > Die Anzahl der Wölfe, die scharf darauf sind auch. Träumt mal schön weiter! Solange die EZB die Zinsen ned dramatisch anhebt, wird da ned viel laufen. Und einen "Crash", kann auch die "Wölfe" zu Opfer machen. Also einen "Schnäppchenmarkt" den wird es nicht geben. Eher werden die Preise bei Immobileine auf Jahre hin sich wieder seitwärts bewegen. Aber auch nur solange die Politik weiter Wohnraum kapp hält!
Beitrag #5661302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Iwan der Schreckliche schrieb im Beitrag #5661302: > Der Status quo wird so lange bleiben, bis es einen deutlichen Umsturz > gibt. > Wann und ob er kommt mag ich nicht sagen. > Auf jeden Fall wird der Michel friedlich weiterschlafen, wie sonst immer > auch. Und er wird zufrieden sein wie die meisten Menschen hierzulande: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153748/umfrage/allgemeine-zufriedenheit-mit-dem-eigenen-leben/ Ebenso weiterhin werden nur die Leute in Foren sowie in Randpartien davon reden was angeblich so super schlimm ist... ;)
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Iwan der Schreckliche schrieb im Beitrag #5661302: > Der Status quo wird so lange bleiben, bis es einen deutlichen Umsturz > gibt. "Wenn der Hahn kräht auf'm Mist, ändert sich's Wetter oder's bleibt wie's ist."
Um wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen... Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des > Weltraums. ... und sehen gerade, dass die erste Stufe viel höher ist, als so mancher gedacht hat. > Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des > Weltraums. Also im Großen und Ganzen genau dort, wo wir vor 50 Jahren auch schon standen. Oder besser noch: vor 50 Jahren standen wir (der Sage nach) wenigstens schon auf dem Mond. Aber entweder ist das "Mondstehen" viel zu kompliziert oder viel zu einfach, als dass wir das heute nochmal machen würden. Warum erproben die Jungs ihre "Marsbasis" oder andere zum extraterristrischen Leben nötige Bauwerke nicht erst mal ausgiebig auf dem Mond? Ich baue mein neues Zelt ja auch nicht das erste Mal irgendwo in Weitweitweg auf, sondern zuhause im Vorgarten, wo ich zur Not bei einem Unwetter noch die Chance habe, trocken ins Haus zu kommen. Den Rest der Diskussion hatten wir schon letzte Woche und die Woche davor und davor und vorher auch schon...
Nächste Runde Entlassungen bei Nestle: https://www.focus.de/finanzen/news/hoher-wettbewerbsdruck-nestle-baut-380-stellen-ab-und-schliesst-werk-fuer-caro-kaffee_id_10078345.html
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Nächste Runde Entlassungen bei Nestle: > > https://www.focus.de/finanzen/news/hoher-wettbewerbsdruck-nestle-baut-380-stellen-ab-und-schliesst-werk-fuer-caro-kaffee_id_10078345.html Da muß man aber sagen: Nestle ist erst am Anfang des Kostensenkungsprozesses.
Klimaschutz bedeutet auch forcierte sinkende Nachfrage und damit Verkleinerung der Prozessindustrie. Man kann sich nur streiten, ob beabsichtigt, man die Wirtschaftskrise also absichtlich seinen Gang gehen lässt, um sie auch zum Klimaschutz zu nutzen, oder es einfach die pure Hilfslosigkeit der Staatslenker ist.
ErP schrieb: > Klimaschutz bedeutet auch forcierte sinkende Nachfrage und damit > Verkleinerung der Prozessindustrie. Man kann sich nur streiten, ob > beabsichtigt, man die Wirtschaftskrise also absichtlich seinen Gang > gehen lässt, um sie auch zum Klimaschutz zu nutzen, oder es einfach die > pure Hilfslosigkeit der Staatslenker ist. Unfug. Klimaschutz erzeugt nur eine Verschiebung des Bedarfs. Dadurch entstehen etliche Jobs in der "neuen" Branche weil eben Bedarf an neuen Technologien und Dingen wie Filtern, saubereren/sparsameren Geräten usw. entsteht. Des weiteren ist es für das Volk durchaus gut wenn auch mal andere Unternehmen die Chance zum Aufsteigen bekommen, statt der alteingesessenen.
Interessant ist .. vor 5-10 Jahren waren die Beiträge eher was verdient ihr? Heute 2018 ... gehen die Beiträge eher um Fachkräftemangel und Kostendrückerei der Unternehmen zu lasten der Angestellten. Ja wenn ich an vor 10 Jahre zurückdenke, Fujitsu ging's damals auch noch halbwegs gut und anderen Unternehmen auch. Von Problemen war bei Kathrein niemals öffentlich die Rede, die Leute waren eher stolz auf das Unternehmen und was die in Rosenheim so hatten bzw. haben. Die Engländer treten aus dem Staatenbund aus, Griechenland und Italien stehen ziemlich schlecht da, in Frankreich wird demonstriert... Irgendwas geht zur Zeit ziemlich schief in Europa, so wandelt sich die Zeit. Und wer die Probleme beim Namen nennt ist ein "Dreamer" ;-)
Ähm, du hast vergessen wieviel Demos, Geschrei und politisches Gezettere es vor 5-10 Jahren wegen der Bankenkrise gab? Die Zeit heute würde ich eher als ruhiger bezeichnen. Man vergisst solche Dinge aber in ein paar Jahren schnell ;) Britanien war übrigens nie so richtig drin in der EU. Immer wollten die eine Extra Wurst.
Alex G. schrieb: > Ähm, du hast vergessen wieviel Demos, Geschrei und politisches Gezettere > es vor 5-10 Jahren wegen der Bankenkrise gab? Die Zeit heute würde ich > eher als ruhiger bezeichnen. > Man vergisst solche Dinge aber in ein paar Jahren schnell ;) Damals wurde nur wegen des Zeitgeistes protestiert, nicht weil man die Auswirkungen schon spürte. Die Auswirkungen kommen erst jetzt und das ist erst der Anfang. Alex G. schrieb: > Britanien war übrigens nie so richtig drin in der EU. Dafür waren die Teutonen von Beginn an gut dabei, wenn auch nur mit dem Scheckbuch des Steuerzahlers. War schon bei der Genscher so, der 1. beliebteste Außenminister, weil für jeden in aller Welt die Steuerzahlerkröten auf den Tisch geknallt. Und der Deusche hat gedacht, er wird wegen seines Wesens in aller Welt geschätzt.
Es kann nicht immer nur aufwärts gehen. da kommt dereinst noch 'ne ganz nette Entlasungswelle
● J-A V. schrieb: > Es kann nicht immer nur aufwärts gehen. Problem nur, dass selbst beim Aufwärtsgehen weder was beim unteren Mittelstand, Untschicht noch in der Staatskasse nennenswert was zum Investieren für eine positive Zukunftsperspektive ankam. Wie das dann beim Abwärtsgehen und Beibehalten der gleichen Finanzierungsstruktur aussieht...
und grad gestern hat die Kramp Karrenbauer wieder was von Dialog mit Wirtschaft und Gesellschaft geschwafelt. Der alte Lobby-Trott geht genauso weiter
● J-A V. schrieb: > Der alte Lobby-Trott geht genauso weiter Natürlich geht es so weiter. Das wäre mit Merz allerdings auch nicht anders.
● J-A V. schrieb: > und grad gestern hat die Kramp Karrenbauer wieder was von > Dialog mit Wirtschaft und Gesellschaft geschwafelt. > Der alte Lobby-Trott geht genauso weiter Dialog ist wichtig, denn man kann es dem besorgten Bürger halt nicht oft genug nur mal richtig erkären, dann ist die Welt auch schon wieder in Ordnung. Dann kann die Wirtschaft ihm es auch weiter trocken anal besorgen. :D
ErP schrieb: > Damals wurde nur wegen des Zeitgeistes protestiert, nicht weil man die > Auswirkungen schon spürte. Die Auswirkungen kommen erst jetzt und das > ist erst der Anfang. In Frankreich wird ganz konkret gegen Ädnerungen durch die Regierung protestiert. Nicht gegen wirtschaftliche Vorgänge o.ä. oder Auswirkungen die es schon gäbe. Und hier in DE sind die Menschen sowieso zufrieden: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153748/umfrage/allgemeine-zufriedenheit-mit-dem-eigenen-leben/
Alex G. schrieb: > Und hier in DE sind die Menschen sowieso zufrieden: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153748/umfrage/allgemeine-zufriedenheit-mit-dem-eigenen-leben/ Der Deutsche ist halt genügsamer, weil er bekommt nachweislich weniger Mindestlohn inkl. Kaufkraftberücksichtigung als alle seiner Nachbarn, hat die niedrigsten Sozialleistungen im Falle von Erwerbslosigkeit inkl. erlaubtes Vermögen und die niedrigste Rente. Der Granny-Liebhaber wollte dann sein Volk auch etwas näher an deutsche Standards bringen, aber er hatte halt vergessen, dass sein Volk nicht aus deutschen Köterkläffern besteht, sondern scharfe, wachsame Dobermänner und rasende Pitbulls und wich wieder einen Schritt nach hinten.
Beitrag #5662334 wurde von einem Moderator gelöscht.
@ErP Meine Güte.. um irgendwen den ich vergessen hab zu zitieren: Küsst du deine Mutter mit diesem Mundwerk?... A. K. schrieb: > Was unterm Strich auf Reformunfähigkeit rausläuft. Vieleicht braucht man unterm Strich auch keine Reform? Vieleicht sollte man, WENN es einem wirklich wirtschaftlich schlecht geht (was nur für wenige gilt), das Problem mal bei sich selbst suchen, nicht immer bei anderen. Aber klar, es ist so einfach nen Schuldigen zu finden.. sei es die Regierung, seien es Verschwörungen, seien es andere Länder, seien es Andersgläubige, seien es Immigranten... usw. Was hab ich vergessen? Ach ja, um wieder auf die Proteste von vor 5 Jahren zurück zu kommen: Das berüchtigte "1 Prozent". Obwohl wir uns insgeheim doch fast alle wünschen auch dazu zu gehören...
Dieser Art von Reformen stimmen die Leute eben nicht zu. https://www.freitag.de/autoren/elsa-koester/frankreich-gelbwesten-protest-bewegung
Schubiduwapp-Bappduwapp schrieb: > Dieser Art von Reformen stimmen die Leute eben nicht zu. Korektur: Dieser Art von Reformen stimmen EINIGE Leute eben nicht zu. Bin selbst allerdings nicht tief genug in der Situation in Frankreichd rin um beurteilen zu können ob die Reformen sinnvoll bzw. notwendig sind, oder nicht. Allerdings gefällt mir sehr was Macron europa-mäßig macht. Es war an der Zeit dass Merkel nicht mehr praktisch das einzige Gesicht der Union wird.
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Alex G. schrieb: > Allerdings gefällt mir sehr was Macron europa-mäßig macht. Es war an der > Zeit dass Merkel nicht mehr praktisch das einzige Gesicht der Union > wird. Bisschen schade, dass es so aussieht, als ob er von den anderen hängen gelassen wird. Wenn er scheitert, wirds dann leichter?
Alex G. schrieb: > Bin selbst allerdings nicht tief genug in der Situation in Frankreichd > rin um beurteilen zu können ob die Reformen sinnvoll bzw. notwendig > sind, oder nicht. Das grosse Programm sieht viel vor, vieles dürfte nötig sein: https://www.handelsblatt.com/politik/international/reformen-der-macron-check-was-der-franzoesische-praesident-bisher-erreicht-hat-und-was-nicht/21147918.html?ticket=ST-106234-5OCL1EvjEDbR1trUNEP4-ap4 Allerdings sind Steuersenkungen oben nicht sonderlich strassenkompatibel, wenn die Leute unten Belastungen auf sich zukommen sehen, wie Steuern auf Treibstoff und CO2: https://www.deutschlandfunk.de/proteste-in-frankreich-macrons-reformen-droht-das-aus.720.de.html?dram:article_id=434122 Also erst oben senken, dann unten erhöhen, mit lediglich späterer Aussicht auf Verbesserung unten - das ist in Frankreich riskant, das Volk reagiert schnell und heftig. Addiere dazu eine unter Frankreichs Elite recht verbreitete ENA-Arroganz, und es brodelt.
Marcon kommt von der Pariser Investmentbank Rothschild & Cie. Er hat einen Kahlschlag der Sozialsysteme sondergleichen in Bewegung gebracht, will mit einer Europa-Armee Russland überfallen...ääähh...sich verteidigen natürlich ;-), dann setzt er sich für Zensur, Überwachung und Abschaffung der Anonymität im Internet ein. Der Mann muss weg. Das ist ein kreuzgefährlicher Faschist im Nadelstreifenanzug. Die Franzosen haben das nun endlich begriffen. Die meisten Deutschen sind einfach von Grund auf zu dämlich, dass zu erkennen und jubeln ihm zu. Das hat ja schon in den 1930er gut funktioniert, die Deutschen jubeln dem zu, den die Presse zu jubelt.
Henry G. schrieb: > Marcon kommt von der Pariser Investmentbank Rothschild & Cie. Eine gewisse Analogie zu Merz ist mir auch schon aufgefallen.
A. K. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Marcon kommt von der Pariser Investmentbank Rothschild & Cie. > > Eine gewisse Analogie zu Merz ist mir auch schon aufgefallen. Korrekt, Merz war zwar bei Blackrock aber die gehören ja Rothschild.
Etwas von Geld zu verstehen ist politisch riskant, wenn es dazu führt, dass man auch konkret damit zu tun hat und nicht nur darüber redet. Nützlich kann es schon sein, denn man kommt in der Politik nicht darum herum. Der politisch gelegentlich verfolgte Ansatz kompletter Ahnungslosigkeit führt jedenfalls auch nicht weiter. Es darf allerdings nicht als Verlust von Bodenhaftung rüberkommen.
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Passend zum Thema noch dieser Artikel über "Unternehmens-Zombies", die eigentlich schon tot sind: https://www.automobilwoche.de/article/20181215/AGENTURMELDUNGEN/312159995/unternehmens-zombies-ohne-geschaeftsmodelle-insolvenzexperte-prognostiziert-pleitewelle-bei-zulieferern Hat schon was von einer scheiternden Planwirtschaft das ganze. Auf die Automobilbranche kommen blutige Jahre zu. Das wird das Sterben der TK-Industrie noch um Welten übertreffen, was da auf uns zukommt. Es sei denn, man schafft noch rechtzeitig den Umschwung auf das Wasserstoff-Auto. Das Arbeitsklima bei den Zulis ist jetzt schon mehr als frostig.
Entscheidend ist nicht, ob etwas stirbt, sondern ob etwas nachwächst.
https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/arbeitsmarkt-fachkraeftemangel-personal-jobsuche Soviel Kommentare gabs zuletzt vermutlich beim Ausscheiden bei der WM. Eine russische Bot-Armee oder doch Trump? Wer steckt dahinter?
A. K. schrieb: > Entscheidend ist nicht, ob etwas stirbt, sondern ob etwas > nachwächst. Was soll das sein? Wir (damit meine ich die MINT-Zunft in D) sind maximal abhängig vom Blechross. Alles andere hat sich ja schon Richtung Fernost verabschiedet. Der Abt mit der Peitsche schrieb: > https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/arbeitsmarkt-fachkraeftemangel-personal-jobsuche > > Soviel Kommentare gabs zuletzt vermutlich beim Ausscheiden bei der WM. > Eine russische Bot-Armee oder doch Trump? Wer steckt dahinter? Auffallend auch, wie sich die Stimmung in den Medien in nur wenigen Wochen um 180 Grad gedreht hat. Normal ist das nicht mehr. Haben da ein paar Jubel-PR-Schreiberlinge hingeschmissen?
Branchensterben schrieb: > Was soll das sein? Wir (damit meine ich die MINT-Zunft in D) sind > maximal abhängig vom Blechross. Alles andere hat sich ja schon Richtung > Fernost verabschiedet. Bisschen Sondermaschinen- und Anlagenbau ist ja noch da! Spaß beiseite, weiß nicht wie Karrenbauer - welch passender Name, das Schicksal liebt wohl Ironie oder besser Zynismus - sich Deutschland in paar Jahren vorstellt und von was die Steuereinnahmen kommen sollen? So genau darf man drüber nicht nachdenken, sonst fängt zwangsläufig mit dem Saufen an. Verstehe auch nicht vieler meiner Arbeitskollegen und Verwandten, die sind eher, jedenfalls oberflächlich, unbesorgter, wenig Plan von der EU und der Autoindustrie, außer wenn was in den Medien da kommt. Entweder die unterschätzen den Ernst der Lage oder ich übertreibe?
Branchensterben schrieb: > Was soll das sein? Wir (damit meine ich die MINT-Zunft in D) sind > maximal abhängig vom Blechross. Alles andere hat sich ja schon Richtung > Fernost verabschiedet. Es stimmt schon, dass Fahrzeuge und Vorprodukte #1 sind. Und es verabschiedet sich auch vieles in Richtung Fernost. Aber das muss kein Nachteil sein, wenn hier produziert und dort gekauft. Beispielsweise Maschinen, Pharma, Chemie, Anlagen, bis hin zu Milchpulver.
Alex G. schrieb: > Und hier in DE sind die Menschen sowieso zufrieden: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153748/umfrage/allgemeine-zufriedenheit-mit-dem-eigenen-leben/ 32% sind sehr zufrieden, 60% ziemlich zufrieden mit ihrem Leben in Deutschland, macht in Summe 92%, und das sehr stabil schon seit Jahren. Das wundert mich ehrlich gesagt gar nicht, sondern entspricht auch meiner Wahrnehmung. Es ist eben ein schönes Land, in dem es sich gut und gerne leben lässt. Das ist übrigens kein Sarkasmus, sondern mein Ernst.
ErP schrieb: > Branchensterben schrieb: >> Was soll das sein? Wir (damit meine ich die MINT-Zunft in D) sind >> maximal abhängig vom Blechross. Alles andere hat sich ja schon Richtung >> Fernost verabschiedet. > > Bisschen Sondermaschinen- und Anlagenbau ist ja noch da! > Spaß beiseite, weiß nicht wie Karrenbauer - welch passender Name, das > Schicksal liebt wohl Ironie oder besser Zynismus - sich Deutschland in > paar Jahren vorstellt und von was die Steuereinnahmen kommen sollen? So > genau darf man drüber nicht nachdenken, sonst fängt zwangsläufig mit dem > Saufen an. Verstehe auch nicht vieler meiner Arbeitskollegen und > Verwandten, die sind eher, jedenfalls oberflächlich, unbesorgter, wenig > Plan von der EU und der Autoindustrie, außer wenn was in den Medien da > kommt. > Entweder die unterschätzen den Ernst der Lage oder ich übertreibe? Würde tendenziell sagen du übertreibst. Ja, Autoindustrie ist ein enormer Wirtschaftszweig in Deutschland. Es sind aber auch nur 7.7% des Bruttosozialprodukts und weniger als eine Million Mitarbeiter inkl. Zulieferer: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/diesel-skandal-und-kartellverdacht-so-abhaengig-ist-deutschland-von-der-autoindustrie/20114646.html Es wäre "übel" wenn das wegfiele, aber es wäre verkraftbar. Ganz wegfallen wird das sowieso ganz sicher nicht. Schaut man sich Kommentare an (ich schaue auch ohne Auto-fan zu sein, zum Vergnügen gern die Videos der "Autodoktoren" auf YT an), dann leben jetzt schon die meisten deutschen Automarken von ihrem Ruf und schlicht ihrer Präsenz - nicht von echter Qualität. Dies verschwindet nicht plötzlich nur weil vieleicht kein Kohlenstoff-Verbrenner mehr unter der Haube sitzt. Von den finanziellen Reserven die diese Unternehmen haben ganz zu schweigen. Auch als ganze Industrien ersetzt wurden (Analogfotografie, simple Handies), sind zwar einzelne Großunternehmen zugrunde gegangen, andere haben aber trotzdem den Umstieg geschafft. Und zum Thema Zuliferer, im Prinzip braucht ein E-Auto weniger Teile, aber gleich Null ist das auch wieder nicht.
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A. K. schrieb: > Es stimmt schon, dass Fahrzeuge und Vorprodukte #1 sind. Und es > verabschiedet sich auch vieles in Richtung Fernost. Aber das muss kein > Nachteil sein, wenn hier produziert und dort gekauft. Beispielsweise > Maschinen, Pharma, Chemie, Anlagen, bis hin zu Milchpulver. Was wird denn hier noch produziert? Egal ob Produktion oder Entwicklung, fast alles wandert ab. Was bleibt sind Dienstleistungen in der Alten- und Krankenpflege, Hausmeister- und Gärtnertätigkeiten und Handwerk das man nicht ins Ausland auslagern kann.
Ich kann mich ja irren, aber ich finde doch, dass es sich zufrieden angenehmer lebt als unzufrieden. Mag ja sein, dass der Weltuntergang bevorsteht, wenngleich sich sogar die damit schon länger befassten Spezialisten der Zeugen Jehovas schon ein etliche Mal geirrt haben. Aber inwieweit es dadurch besser wird, sich ob dieser Aussicht schon jetzt zu geisseln und in Jammer zu ergiessen, kann ich nicht nachvollziehen. Die erwähnten Zeugen Jehovas bieten immerhin die Aussicht, durch entsprechendes Verhalten davor, anschliessend privilegiert zu sein. Aber an entsprechende Rezepte hiesiger Untergangspropheten kann ich mich nicht erinnern. Nicht einmal aktive Teilnahme an Revolutionen bietet eine Gewähr davor, anschliessend besser dazustehen. Eher im Gegenteil, Robespierre endete neben seinen Opfern und viele russischen Revolutionäre landeten in Lagern oder wurden erschossen.
Alex G. schrieb: > Und zum Thema Zuliferer, im Prinzip braucht ein E-Auto weniger Teile, > aber gleich Null ist das auch wieder nicht. Von Null redet auch keiner.
Alf schrieb: >> Maschinen, Pharma, Chemie, Anlagen, bis hin zu Milchpulver. > > Was wird denn hier noch produziert? Milchpulver. Ok, da steht noch mehr, aber lesen geht noch, oder?
Alf schrieb: > Was wird denn hier noch produziert? > Egal ob Produktion oder Entwicklung, fast alles wandert ab. Was bleibt > sind Dienstleistungen in der Alten- und Krankenpflege, Hausmeister- und > Gärtnertätigkeiten und Handwerk das man nicht ins Ausland auslagern > kann. Irgendwie höre ich das seit gut 10 Jahren aber die Wirtschaft ist nicht geschrumpft... Man sollte auch nicht unterschätzen wie Automatisierung Produktion auch hier zumindest "tragbar" macht. Zudem wird Asien Schritt für Schritt auch teurer (wobei möglicherweise Afrika diesen Platz einnehmen könnte).
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A. K. schrieb: > Milchpulver. Ok, da steht noch mehr, aber lesen geht noch, oder? Irgendwelche Nischen helfen nicht wirklich weiter. Sicher hast du auch noch ein paar Industriezweige vergessen, die 100 Leute beschäftigen.
Alex G. schrieb: > Man sollte auch nicht unterschätzen wie Automatisierung Produktion auch > hier zumindest "tragbar" macht. Automatisierung ist nur deshalb kostengünstiger weil Personal eingespart wird. Und genau nur aus diesem Grund wird die Automatisierung voran getrieben. Klar schrumpft die Wirtschaft dadurch nicht sofort wenn man kostengünstiger produzieren kann. Wie kann man nur so einen beschränkten Horizont haben?
Alf schrieb: > Irgendwelche Nischen helfen nicht wirklich weiter. Sicher hast du auch > noch ein paar Industriezweige vergessen, die 100 Leute beschäftigen. Ok, die deutsche Chemie ist zwar nicht mehr das, was die IG Farben einstmals darstellte, aber ein paar mehr als 100 Leute sind in dieser Nische schon noch beschäftigt. Leute, deren oberstes Lebensziel die IGM-Verbeamtung darstellt, haben das natürlich nicht auf dem Radar, das verstehe ich. Das nur als Beispiel. Ausserdem solltest du das Milchpulver nicht unterschätzen. 2016 exportierte D Milch und Milchprodukte im Wert von über 8 Mrd €. Jede zweite deutsche Kuh produziert für den Export. Das sind 2 Mio Arbeitsplätze für Rindviecher. ;-)
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A. K. schrieb: > Aber inwieweit es dadurch besser wird, sich ob dieser Aussicht schon > jetzt zu geisseln und in Jammer zu ergiessen, kann ich nicht > nachvollziehen. Nicht jammern, aber anpacken und konkrete Ziele, Visionen und Umsetzungen aus Berlin, sozusagen eine diametrale Wende der Politik und der Bürokratieabläufe. Asien, Australien, Japan und selbst die USA haben Dynamik, Anpassungsfähigkeit und schaffen es. Uns stellt schon ne Ausbesserung einer Brücke oder Auffüllen von Schlaglöchern mit Bitumen vor Herausforderungen. Wenn wir so weitermachen wie bisher also Scheuklappen auf, bisschen schwadronieren von Digitalisierung 4.0, Neuland Internet und Kopf durch die Wand, dann gibt das alles, nur keinen "Endsieg". Wenn wir es nicht schaffen, hier konkurrenzfähige Batterien herzustellen inkl. Inverter und E-Motor, dann gehen Milliarden flöten. Und da ist auch die Regierung gefordert mit nie dagewesenen Infrastrukturinvestitionen, günstigen Strom und viel bürokratieärmere Auflagen bei Firmen. Und kein Fuchs, kein Frosch, keine seltene Kröte und kein Anwohner dürfen mehr blockieren.
A. K. schrieb: > Eine gewisse Analogie zu Merz ist mir auch schon aufgefallen. Merz gehört auch zu Warburg (Atlantik-Brücke).
Alf schrieb: > Alex G. schrieb: >> Man sollte auch nicht unterschätzen wie Automatisierung Produktion auch >> hier zumindest "tragbar" macht. > > Automatisierung ist nur deshalb kostengünstiger weil Personal eingespart > wird. Und genau nur aus diesem Grund wird die Automatisierung voran > getrieben. Klar schrumpft die Wirtschaft dadurch nicht sofort wenn man > kostengünstiger produzieren kann. Wie kann man nur so einen beschränkten > Horizont haben? Nun, wenn produziert werden kann, aber dies schlicht weniger Menschen braucht, dann ist die Lösung doch naheliegend: Kürzere Arbeitszeiten. Das wird der Staat per Gesetz erzwingen müssen, aber das haben wir schon einmal geschafft! Zur Zeit der Industrialisierung war 6-Tagewoche mit 10 oder gar 12 Stunden üblich.
Henry G. schrieb: > Merz war zwar bei Blackrock aber die gehören ja Rothschild. Ich suche derzeit nach Verbindungen zw. BlackRock (6,3 Billionen Dollar) und Rothschild. Hast du zuverlässige Quellen?
Ist das irgendwie wichtig? Jeder Bezug zu Grossbanken oder Investment der gehobenen Klasse ist fürs Image fatal, egal ob zu BlackRock oder sonstwem.
A. K. schrieb: > Ist das irgendwie wichtig? Jeder Bezug zu Grossbanken oder Investment > der gehobenen Klasse ist fürs Image fatal, egal ob zu BlackRock oder > sonstwem. Etwas arg oberflächliche Sichtweise. Nur solch eine Verbindung macht einen nicht automatisch zu einem anderen oder gar schlechteren Menschen/Politiker.
Alex G. schrieb: > Etwas arg oberflächliche Sichtweise. Nur solch eine Verbindung macht > einen nicht automatisch zu einem anderen oder gar schlechteren > Menschen/Politiker. Da bin ich der gleichen Ansicht. Dass allerdings bereits die Nähe zu solchen Unternehmen bei vielen Leuten schon Bedenken auslöst, für das Image fatal sein kann, ist mir durchaus aufgefallen. Hier sind nun schon Ansätze einer Verschwörungstheorie sichtbar.
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Verstehe was du meinst. Naja, schätze im Falle von Macron haben seine politischen Gegener im Wahlkampf das sicherlich soweit genutzt wie möglich und es hat ihn nicht zu Fall gebracht. Bei Merz musste man irgendwie nicht vorbringen dass er gewissermassen auf der "Seite des Geldes" steht. Das hat er recht offen getragen.
Auf was man so stößt... Nachhilfe in C++ CDU-Parteivorsitz Alle sprechen vom Riss, der durch die Partei geht. Dabei standen nur Konservative zur Wahl https://www.freitag.de/autoren/martina-mescher/nachhilfe-in-c
loeti2 schrieb: > CDU-Parteivorsitz Alle sprechen vom Riss, der durch die Partei geht. > Dabei standen nur Konservative zur Wahl Was in einer konservativen Partei natürlich überhaupt nicht geht.
Alex G. schrieb: > Bei Merz musste man irgendwie nicht vorbringen dass er gewissermassen > auf der "Seite des Geldes" steht. Das hat er recht offen getragen. Einschliesslich seiner Zugehörigkeit zur abgehobenen Mittelschicht. ;-)
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Alf schrieb: > Alex G. schrieb: >> Man sollte auch nicht unterschätzen wie Automatisierung Produktion auch >> hier zumindest "tragbar" macht. > > Automatisierung ist nur deshalb kostengünstiger weil Personal eingespart > wird. Und genau nur aus diesem Grund wird die Automatisierung voran > getrieben. Tipp: so ist es mit jedem technischen Fortschritt gewesen - seit Menschengedenken. Die größte Arbeitsplatzvernichtungsmaschine war/ist übrigens der Traktor. > Klar schrumpft die Wirtschaft dadurch nicht sofort wenn man > kostengünstiger produzieren kann. Wie kann man nur so einen beschränkten > Horizont haben? Da ist es doch blöd gelaufen, dass es erst seit der Industrialisierung und Technisierung ziemlich rasant aufwärts ging. Von Schrumpfen kann keine Rede sein. Im Gegenteil hat die Maschinierung bspw. der Landwirtschaft überhaupt erst dafür gesorgt, dass sich Menschen wie Du und ich mit anderen Dingen als dem täglichen Kampf um Nahrung und Überleben beschäftigen konnten.
Alf schrieb: > A. K. schrieb: >> Milchpulver. Ok, da steht noch mehr, aber lesen geht noch, oder? > > Irgendwelche Nischen helfen nicht wirklich weiter. Sicher hast du auch > noch ein paar Industriezweige vergessen, die 100 Leute beschäftigen. Aber selbstverständlich: - Chemieindustrie - Pharmaindustrie - Medizintechnik - Rüstungsindustrie - Automatisierungstechnik - Werkzeugmaschinenbau - Optik - Messtechnik - Spritzgussmaschinen - Spezialstähle-/Metalle Um nur einige zu nennen. Automotive und Großmotoren-/Generatorenbau ist da noch gar nicht dabei. All diese Sparten produzieren hier und exportieren wie doof. Bspw. sind sämtliche mir bekannten stark exportaffine Unternehmen im Bereich Zerspanung über viele Monate, teilweise über Jahre ausgebucht. Letzte Woche hatte ich noch eine Unterredung mit dem Chef einer Medizintechnikfirma, für die wir eine kleine Elektronik entwickeln: der weiss kaum noch, wie er alleine die Aufträge aus China abarbeiten soll. Und wenn der Chinese qualitativ hochwertige Maschinen/Spannzangen etc. will, dann geht er zu Traditionsfirmen mit Knowhow wie Nann oder Klopfer. Denn der Chinese weiss - offenbar im Gegensatz zu vielen Deutschen - das zu schätzen, was hier produziert wird und mit welchem Knowhow hier produziert wird. Die Aussage "Es wird hier praktisch nichts mehr produziert und mehr und mehr ausgelagert" ist einfach falsch. Im Gegenteil kommen viele Firmen wieder zurück, einfach weil die Arbeitskräfte hier eben doch nicht so einfach zu ersetzen sind. Deutschland besteht bei weitem nicht nur aus Autoschraubern. P.S.: Und wenn er Präzisionsdurchflussmesser "Made in Germany" haben möchte, dann greift der Chinese offenbar immer öfter auf ein kleines Unternehmen im Raum Koblenz zurück ;-)
Chris D. schrieb: > Im Gegenteil hat die Maschinierung bspw. der Landwirtschaft überhaupt > erst dafür gesorgt, dass sich Menschen wie Du und ich mit anderen Dingen > als dem täglichen Kampf um Nahrung und Überleben beschäftigen konnten. Das ist doch ne Binse, so wie die Feststellung das erst der Ackerbau unsere Vorfahren von Jägern und Sammlern zu Bauern gemacht hat. Auch der Traktor hat kaum "Arbeitsplätze" vernichtet weil er eine gigantische industrielle Produktionskette voraussetzt. Die Arbeitsplätze waren prekär ob nun bei Krupp oder auf dem Feld. Wer sich organisierte landetet im Kerker oder wurde erschossen. Knallharter sog. Manchester Kapitalismus (in Wirklichkeit eine Feudalstruktur). Problem ist die Verteilung. Alex G. schrieb: > Naja, schätze im Falle von Macron haben seine politischen Gegener im > Wahlkampf das sicherlich soweit genutzt wie möglich und es hat ihn nicht > zu Fall gebracht. Wenn du mal hier in Deutschland guckst ist die Vorturnerin eine unfähige Tante mit dubioser Vergangenheit die keine 2 Sätze frei formulieren kann. Auch der unfruchtbare Uterus den Sie vor sich her trägt wird als #Raute# verbrämt. Das ist Gehirnwäsche pur, die Alte würde sich in einem demokratischen System max. in der Ortsgruppe halten. Ihre Qualifikation: Sie ist erpressbar, macht alles mit und ihr ist als Heimat- Kinder- und Ahnungslose Ex DDR Funktionärin sowieso alles egal. Das was man Presse nennt (in Wirklichkeit reine Propagandainstrumente der reichen Besitzer und des Staates) sorgt dann dafür das die trotzdem oben bleibt. In Frankreich hat die "Presse" diese Kapitalmarionette nach oben geschrieben. Das klappt auch da wunderbar,nur hat dieser Psycho es offensichtlich übertrieben. Das wird justiert, entweder von ihm selbst oder der nächsten Figur.
Hier nochmal kurz was zur verarsche in Sachen Fachkräftemangel: > Einen flächendeckenden Fachkräftemangel gibt es in Deutschland nicht. > Das auf Teilarbeitsmärkten oder auch auf regionalen Arbeitsmärkten > Verknappungen auftreten können, ist eine ökonomisch allenfalls triviale > Feststellung. So kann es beispielsweise auf dem Teilarbeitsmarkt der > Chirurgen zu wenige Ärzte geben und gleichzeitig gibt es zu viele > HNO-Ärzte. https://www.heise.de/tp/features/Die-Arbeitsmaerkte-waren-in-Deutschland-noch-nie-in-einem-so-schlechten-Zustand-4252613.html
HyperMario schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Im Gegenteil hat die Maschinierung bspw. der Landwirtschaft überhaupt >> erst dafür gesorgt, dass sich Menschen wie Du und ich mit anderen Dingen >> als dem täglichen Kampf um Nahrung und Überleben beschäftigen konnten. > > Das ist doch ne Binse, so wie die Feststellung das erst der Ackerbau > unsere Vorfahren von Jägern und Sammlern zu Bauern gemacht hat. Ja, aber offenbar ist das nicht überall angekommen :-) > Auch der Traktor hat kaum "Arbeitsplätze" vernichtet weil er eine > gigantische industrielle Produktionskette voraussetzt. Nicht gigantisch, aber schon ordentlich. Die Auswirkungen seiner Einführung waren (bzw. sind) aber um ein Vielfaches höher: Menschen haben jetzt Zeit für andere Dinge als den Nahrungserwerb. Und wer sich anschaut, wie wir immer weniger unseres Einkommens für Nahrung ausgeben müssen, muss sagen: es hat funktioniert. > Die Arbeitsplätze waren prekär ob nun bei Krupp oder auf dem Feld. Wer > sich organisierte landetet im Kerker oder wurde erschossen. Knallharter > sog. Manchester Kapitalismus (in Wirklichkeit eine Feudalstruktur). Und siehe da - die Menschen konnten sich organisieren und für ihre Rechte streiten. Davon abgesehen sind die allermeisten Arbeitsplätze hier aber eben nicht mehr prekär. Und selbst ganz ohne Arbeit wirft das Erarbeitete der anderen noch so viel ab, dass niemand hungern muss. > Problem ist die Verteilung. Ja, bzw. das Geldsystem. Aber mit der Technisierung hat das erstmal nichts zu tun. > Alex G. schrieb: >> Naja, schätze im Falle von Macron haben seine politischen Gegener im >> Wahlkampf das sicherlich soweit genutzt wie möglich und es hat ihn nicht >> zu Fall gebracht. > > ... Bitte keine Politik. Dafür gibt es andere Foren. Danke :-)
A. K. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Bei Merz musste man irgendwie nicht vorbringen dass er gewissermassen >> auf der "Seite des Geldes" steht. Das hat er recht offen getragen. > > Einschliesslich seiner Zugehörigkeit zur abgehobenen Mittelschicht. ;-) Er (Merz) spricht ja von der oberen Mittelschicht der er sich angehörig sieht!
HyperMario schrieb: > Das wird justiert, entweder von ihm selbst > oder der nächsten Figur. Madam Le Pen?
Chris D. schrieb: > Die Auswirkungen seiner Einführung waren (bzw. sind) aber um ein > Vielfaches höher: Menschen haben jetzt Zeit für andere Dinge als den > Nahrungserwerb. Und wer sich anschaut, wie wir immer weniger unseres > Einkommens für Nahrung ausgeben müssen, muss sagen: es hat funktioniert. Klar, ursächlich ist dafür aber im wesentlichen günstige Energie. > Und siehe da - die Menschen konnten sich organisieren und für ihre > Rechte streiten. Davon abgesehen sind die allermeisten Arbeitsplätze > hier aber eben nicht mehr prekär. Und selbst ganz ohne Arbeit wirft das > Erarbeitete der anderen noch so viel ab, dass niemand hungern muss. Die Geschichte der Arbeiterbewegung fällt wohl unter Politik. Das es heute weniger prekäre Beschäftigungen und sehr viel Wohlstand gibt ist wohl unstreitig. Aber prekäre Beschäftigungsverhältnisse gibt es mehr als genug, im technischen Bereich fällt das nur nicht so auf. Mir selber geht auch es gut, bin auch selbstständig und meine Skills sehr gefragt. Da ich aber z.B. Einblicke sowohl in die Gastronomie habe wie auch in den grafischen sowie Foto Bereich sehe ich das alles etwas anders. Da wird Mindestlohn (eine Selbstverständlichkeit vor der die Bonzen 50 Jahre gewarnt haben und die korrupte Politik Sie so lange verhindert hat) gezahlt, von dem dann noch die Sozialversicherung und die wirklich dreckig ungerechte Staatsfunkabgabe abgezogen werden. Das sind alles Menschen die eben mal nicht so eben Kontroller programmieren, pH Sonden verstehen oder Leiterplatten entwerfen lernen. Denen weht der Wind ins Gesicht, ihr Lohn ist nichts Wert, die Mieten nicht bezahlbar und ihre Aussichten jenseits von Hartz IV nicht vorhanden.
Cha-woma M. schrieb: > Madam Le Pen? Sorry, wen interessiert der Shice name der nächsten Shicefigur?
Cha-woma M. schrieb: >> Einschliesslich seiner Zugehörigkeit zur abgehobenen Mittelschicht. ;-) > > Er (Merz) spricht ja von der oberen Mittelschicht der er sich angehörig > sieht! Nur wenige Deutsche fühlen sich zur Oberschicht gehörig, selbst wenn das finanziell auf sie zutrifft. Deshalb meine an deutsche Verhältnisse leicht angepasste Klassifizierung: ;-) - Oberschicht - Abgehobene Mittelschicht - Gehobene Mittelschicht - Mittelschicht - Unterschicht
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> Das Ende vom Fachkräftemangel ist da! Aber klar doch. Und falls wider Erwarten doch noch ein paar lohndrückende "Experten" fehlen sollten, ein paar von den dunkler Pigmentierten werden diesen Bedarf problemlos decken: https://www.welt.de/politik/ausland/article131157709/2050-muss-Afrika-zwei-Milliarden-ernaehren.html
HyperMario schrieb: > Chris D. schrieb: >> Die Auswirkungen seiner Einführung waren (bzw. sind) aber um ein >> Vielfaches höher: Menschen haben jetzt Zeit für andere Dinge als den >> Nahrungserwerb. Und wer sich anschaut, wie wir immer weniger unseres >> Einkommens für Nahrung ausgeben müssen, muss sagen: es hat funktioniert. > > Klar, ursächlich ist dafür aber im wesentlichen günstige Energie. Naja, die günstige Energie ist überhaupt erst nutzbar durch Technologie. Denn die allermeiste Energie, die wir einsetzen, war ja auch schon vor der technischen Evolution vorhanden. Wir konnten sie nur nicht nutzen. > Da ich aber z.B. Einblicke sowohl in die Gastronomie habe wie auch in > den grafischen sowie Foto Bereich sehe ich das alles etwas anders. Absolut. Wobei man im Bereich Foto in Zeiten der Digitalfotografie auch sagen muss: es ist ein aussterbender Beruf. Auch das gab es aber schon immer. Berufsbilder kommen und gehen. > Denen weht der Wind ins Gesicht, ihr Lohn ist nichts Wert, die Mieten > nicht bezahlbar und ihre Aussichten jenseits von Hartz IV nicht > vorhanden. Ja, die Leute gibt es. Das ändert aber nichts daran, dass es den allermeisten hier im Land wirklich gut geht. Es ist hier im Forum schon Jammern auf sehr hohem Niveau (insbesondere in den Gehaltsthreads ;-).
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Chris D. schrieb: > Ja, die Leute gibt es. Das ändert aber nichts daran, dass es den > allermeisten hier im Land wirklich gut geht. Es ist hier im Forum schon > Jammern auf sehr hohem Niveau (insbesondere in den Gehaltsthreads ;-). Viele betrachten das nur im Kontext Deutschland. Im internationalen Kontext sieht das völlig anders aus als im nationalen. Es lässt sich nun einmal schwierig einrichten, dass im nationalen Kontext alle überdurchschnittlich viel verdienen. Auch lassen sich die Preise von Dienstleistungen schlecht niedrig halten, wenn das Personal der Dienstleister gut verdient. Mit den Löhnen im unteren Bereich wird eben auch das Bier in der Kneipe und die Busfahrkarte teurer. Was wiederum die unteren Einkommen stärker belastet als den Rest.
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Chris D. schrieb: > Berufsbilder kommen und gehen. So ist es, so lange man nicht zu den gehenden gehört lässt sich auch leicht reden. > den allermeisten hier im Land das kann ich nicht beurteilen da ich die "allermeisten" nicht kenne. In meinem Stadtteil werden die Kinder mit nem Q7 zu Schule gefahren. Die von der "anderen" Seite kommen teilweise Barfuß weil ihre Eltern bettelarm sind.
HyperMario schrieb: > Die von der "anderen" Seite kommen teilweise Barfuß weil ihre Eltern > bettelarm sind. Hast du dich von Oliver Twist inspirieren lassen?
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A. K. schrieb: > HyperMario schrieb: >> Die von der "anderen" Seite kommen teilweise Barfuß weil ihre Eltern >> bettelarm sind. > > Hast du dich von Oliver Twist inspirieren lassen? Nein, das sind direkte Erfahrungen. Hast du noch weitere Fragen?
HyperMario schrieb: > Chris D. schrieb: >> Berufsbilder kommen und gehen. > > So ist es, so lange man nicht zu den gehenden gehört lässt sich auch > leicht reden. Sicherlich. Aber wenn ich einen Beruf gelernt habe, den man nicht mehr benötigt, dann muss ich irgendwann anfangen, umzudenken. Es ändert sich ja nichts, wenn man den Leuten gut zuredet und sagt, was sie für eine tolle, wertvolle Arbeit machen, wenn niemand dafür zu zahlen bereit ist. Und gerade heutzutage ist es so, dass viele nicht davon ausgehen können, in ihrem ursprünglich erlernten Beruf bis zur Rente bleiben zu können. Ich hab Informatik studiert und bin aber Aufgrund eines Hobbys im Bereich chemischer Prozesstechnik gelandet. Ich hatte nach dem Studium weder Ahnung von Fluidtechnik noch Werkstoffkunde, geschweige denn Legierungstechnologie oder spanender Bearbeitung und auch nicht vom Bau von Mikroreaktoren. Das habe ich alles erst danach durch Eigeninitiative gelernt. Meine jetzige Tätigkeiten haben mit dem Studium praktisch nichts mehr gemein. > Die von der "anderen" Seite kommen teilweise Barfuß weil ihre Eltern > bettelarm sind. Dann solltest Du die Eltern zu den Tafeln schicken. Denn dort gibt es meist auch eine Kleiderkammer und bestimmt auch Kinderschuhe. Zumindest ist das hier so. Davon abgesehen habe ich hier noch keine Menschen und Kinder bei den Tafeln gesehen, die keine vernünftigen Schuhe an hatten (nur im Sommer mit Flipflops ;-)
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Chris D. schrieb: > Dann solltest Du die Eltern zu den Tafeln schicken. Denn dort gibt es > meist auch eine Kleiderkammer und bestimmt auch Kinderschuhe. Zumindest > ist das hier so. Das ist ein Extremfall und wurde auch abgestellt. Zur Klarstellung: Deutschland ist ein sehr soziales Land mit wenig Korruption und einer effizienten Verwaltung. Relativ gesehen. Aber so zu tun als ob hier alles ok ist .. > Sicherlich. Aber wenn ich einen Beruf gelernt habe, den man nicht mehr > benötigt, dann muss ich irgendwann anfangen, umzudenken. Das machst du dir aber sehr einfach. Das kann man sagen wenn man selber dazu in der Lage ist und die Voraussetzungen hat. Aber was soll der Taxifahrer über 55 machen der von Uber "freigesetzt" wird? Dessen Rente ist auf HIV "reformiert" und inflationiert, seine Bude nicht mehr bezahlbar aber die GEZ Schmarotzer (mein Lieblingsthema weil ich dieses Pack kenne) soll er weiter füttern. Soll er halt Kuchen essen? Mach mal einen Vorschlag, bin ich jetzt echt gespannt.
Im UK sind früher auf E-Loks Heizer mitgefahren, weil die Gewerkschaft das durchgesetzt hatte. Das war zwar sehr sozial, aber wenig sinnvoll. Ausserhalb der Gewerkschaften war die Abschaffung dieser Massnahme ausgesprochen populär.
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HyperMario schrieb: > Chris D. schrieb: >> Dann solltest Du die Eltern zu den Tafeln schicken. Denn dort gibt es >> meist auch eine Kleiderkammer und bestimmt auch Kinderschuhe. Zumindest >> ist das hier so. > > Das ist ein Extremfall und wurde auch abgestellt. Zur Klarstellung: > Deutschland ist ein sehr soziales Land mit wenig Korruption und einer > effizienten Verwaltung. Relativ gesehen. So ist es. Die Verwaltung hier gehört wirklich zu den deutlich besseren - was nicht heisst, dass es keine Verbesserungsmöglichkeiten gäbe ;-) > Aber so zu tun als ob hier > alles ok ist .. Nein, natürlich ist hier nicht alles in Ordnung. Die von Dir angesprochene ungleiche Verteilung ist ein immer grösser werdendes Problem. > Das machst du dir aber sehr einfach. Das kann man sagen wenn man selber > dazu in der Lage ist und die Voraussetzungen hat. Ja, natürlich - aber man kann auch nicht immer alles auf "die Umstände" und "böse Eliten" etc. schieben. Man muss auch selbst mal etwas auf die Beine stellen wollen. > Aber was soll der > Taxifahrer über 55 machen der von Uber "freigesetzt" wird? Dessen Rente > ist auf HIV "reformiert" und inflationiert, seine Bude nicht mehr > bezahlbar Wenn er H4 bezieht, dann übernehmen wir alle seine Miete. Ihm steht eine Wohnung zu und die bekommt er auch. > aber die GEZ Schmarotzer (mein Lieblingsthema weil ich dieses > Pack kenne) soll er weiter füttern. Immer wenn andere auf die Weise verunglimpft werden, wird es gefährlich, weil das andere entmenschlicht. > Soll er halt Kuchen essen? Wenn er H4 bezieht, dann kann er das sogar. Aber natürlich auch ganz normales Brot. Einer meiner Freude ist im H4-Bezug. Und der sagt ganz klar: "Ja, man kann von H4 durchaus vernünftig leben. Aber man muss rechnen können." Das letztere ist mMn bei vielen ein Problem, das man viel eher angehen müsste als irgendwelche Bewerbungstrainingskurse zu verordnen. Die ganze H4-Bürokratie und die Sanktionen gehören sowieso komplett abgeschafft. Aber das würde jetzt zu weit (Richtung Grundeinkommen) führen. > Mach mal einen Vorschlag, bin ich jetzt echt gespannt. Bei dem Taxifahrer habe ich ohne Hintergrundkenntnisse auch keine konkrete Lösung, außer dass er bei einem anderen Taxiunternehmen anheuern oder auf eigene Rechnung fahren soll. Man müsste auch schauen, was er für eine Ausbildung hatte, bevor er Taxifahrer wurde (ist ja kein Ausbildungsberuf). Jeder Fall ist ein Einzelfall.
> Immer wenn andere auf die Weise verunglimpft werden, wird es gefährlich, > weil das andere entmenschlicht. Du solltest mal erleben wie die intern über ihr Publikum denken und reden. > Einer meiner Freude ist im H4-Bezug. Und der sagt ganz klar: "Ja, man > kann von H4 durchaus vernünftig leben. Aber man muss rechnen können." Nur noch kurz, muss mal selber rabotten. Das sind alles eher fruchtlose Einzelmeinungen (meine nicht minder). In einer Großstadt ist das nicht auskömmlich, hier in HH schon gar nicht.
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Chris D. schrieb: >> aber die GEZ Schmarotzer (mein Lieblingsthema weil ich dieses >> Pack kenne) soll er weiter füttern. > > Immer wenn andere auf die Weise verunglimpft werden, wird es gefährlich, > weil das andere entmenschlicht. Die entmenschlichung findet erst statt, wenn man mit dem Finger drauf zeigt?
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Chris D. schrieb: >>> aber die GEZ Schmarotzer (mein Lieblingsthema weil ich dieses >>> Pack kenne) soll er weiter füttern. >> >> Immer wenn andere auf die Weise verunglimpft werden, wird es gefährlich, >> weil das andere entmenschlicht. > > Die entmenschlichung findet erst statt, wenn man mit dem Finger drauf > zeigt? Nein. Es ist in Ordnung, wenn man Kritik anbringt. Aber Entmenschlichung findet dann statt, wenn man Menschen pauschal als Pack, Schmarotzer usw. bezeichnet. Aber GEZ usw. ist hier sowieso nicht das Thema. Das hatten wir selbst hier schon bis zum Erbrechen und ohne, dass es irgendetwas geändert hätte, außer dass einige Dampf ablassen konnten.
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HyperMario schrieb: > In einer Großstadt ist das nicht auskömmlich, hier in HH schon gar > nicht. Hmm, warum nicht? Ich sehe keinen wirklichen Grund, warum die Ausgaben in der Großstadt höher sein sollten. Miete usw. übernimmt das Amt. Lebensmittel sind in der Großstadt mEn auch nicht teurer als hier auf dem "Land". Vielleicht Obst und Gemüse - die gibt es hier schon wirklich günstig, da regional erzeugt und selbst vertrieben. Transport, Mobilität und Erreichbarkeit sollten doch eher für die Großstadt als für's Land sprechen. Mich würde wirklich (ernsthaft!) interessieren, in welchen Bereichen der Grundsicherung man in der Großstadt mehr ausgeben muss. Was übersehe ich?
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> Es wird niemand verunglimpft -es wird eine völlig passende > Charakterisierung einer Organisation gegeben. Wenn man dich ernst nehmen soll, wenn man deine Beiträge zur Kenntnis nehmen soll, dann schreib anständig. Ansonsten sollte es dich nicht stören, wenn deine Beiträge vom Leser als "Dampf ablassen" interpretiert und geistig gleich komplett entsorgt werden. Es kommt dabei nicht darauf an, was Du als anständig betrachtest.
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Chris D. schrieb: >> aber die GEZ Schmarotzer (mein Lieblingsthema weil ich dieses >> Pack kenne) soll er weiter füttern. https://youtu.be/FB3QejjBiG4?t=67 Hatte meinen Namen beim Briefkasten zu spät abgemacht bevor ich ausgewandert bin :-) Den hab ich auch! Ging aber wieder zurück, ich war bei 500 EUR GEZ Schulden. Ich bitte die Wertegemeinschaft in Deutschland um Entschuldigung! GEZ war der einzige Posten den ich offen gelassen habe.
Dreamer schrieb: > Ich bitte die Wertegemeinschaft in Deutschland um Entschuldigung! GEZ > war der einzige Posten den ich offen gelassen habe. Kein Problem. Ich gugge für dich.
Chris D. schrieb: > > Ich sehe keinen wirklichen Grund, warum die Ausgaben in der Großstadt > höher sein sollten. Miete usw. übernimmt das Amt. > Du übersiehst, daß das Amt die angemessene Miete zahlt -nicht die tatsächliche. Was angemessen ist, legt der Sachbearbeiter fest. Der kann Dich auch zwingen, in eine (natürlich nicht zu findende) Wohnung mit geringerer Miete zu ziehen. Auf diese Weise pelzen sie Dich irgendwann auf die Straße. Für manchen Traumtänzer hier wäre das tatsächlich mal eine heilsame Erfahrung.
https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/arbeitsmarkt-fachkraeftemangel-personal-jobsuche Florian Bange sucht auch noch einen Job als Verfahrenstechnik-Ingenieur. Schon 107 mal hat er Bewerbungen verschickt, darunter waren aber nur 15 Gesprächseinladungen. Er hat einen 1,9er Abschluss an der Uni Hamburg gemacht. Vermutlich die Promotion nicht abgeschlossen, das will er noch machen. Nur ein Jobangebot in Hamburg, mit 40000€ Jahresgehalt aber mit Rufbereitschaft rund um die Uhr hat er bisher erhalten. Das hat er aber abgelehnt. Was hat er denn falsch gemacht?
Franz Kaiser schrieb: > Was hat er (Florian) denn falsch gemacht? Er hat vielleicht bei den Bewerbungsgesprächen gefurzt und dauernd die Nase hochgezogen. Aber das schreibt natürlich niemand öffentlich hin.
Chris D. schrieb: > Aber Entmenschlichung findet dann statt, wenn man Menschen pauschal als > Pack, Schmarotzer usw. bezeichnet. Ok, ich notiere mir: Schmarotzer sein ist ok. Schmarotzer zu benennen nicht.
Rettung naht https://www.zeit.de/news/2018-12/18/regierung-einigt-sich-bei-fachkraeftezuwanderung-181218-99-273895
Keine Bange schrieb: > Rettung naht > > https://www.zeit.de/news/2018-12/18/regierung-einigt-sich-bei-fachkraeftezuwanderung-181218-99-273895 https://www.welt.de/politik/deutschland/article185743498/Innenministerium-GroKo-einig-bei-umstrittenem-Gesetz-zur-Fachkraeftezuwanderung.html Für mich ist klar was ich nur mehr wähle! Die Sozen+ Mega-Christen sind`s def. nicht!
Marx W. schrieb: > Keine Bange schrieb: >> Rettung naht >> >> > https://www.zeit.de/news/2018-12/18/regierung-einigt-sich-bei-fachkraeftezuwanderung-181218-99-273895 > > https://www.welt.de/politik/deutschland/article185743498/Innenministerium-GroKo-einig-bei-umstrittenem-Gesetz-zur-Fachkraeftezuwanderung.html > > > Für mich ist klar was ich nur mehr wähle! > > Die Sozen+ Mega-Christen sind`s def. nicht! Und für mich ist klar gegen wen ich mehr demonstrieren werde. Die "sozen" sind es ebenfalls nicht.
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https://youtu.be/cI066c_2sHQ?t=1541 Deutschland ... nach Kenia und Uganda :-)))))) Ich sage nur ich sehe Deutschland als ehemaliger Unternehmer und der Staat ist eine Katastrophe, die Gesetze sind aus anderen Ländern zusammenkopiert und zum Teil von Unfähigen leicht abgeändert worden. Sein Vortrag deckt sich mit meiner Erfahrung. Der IWF schreibt dass der deutsche Staat über seine Verhältnisse wirtschaftet. Nein nicht die Bürger sondern der Staat. Bevor keine Regierungsgebäude brennen wird sich nichts im Land ändern, in Frankreich pumpen sie wenigstens die Scheisse in die Regierungsgebäude. https://www.youtube.com/watch?v=KGmJxK4Qhew Das die meisten deutschen arm sind ist mir vor allem am berliner Straßenbild und bestätigt bei dem wiwo Artikel aufgefallen. Wohlstand sieht anders aus, dazu sollte man einfach mal ordentliche Länder besuchen (was der deutsche Staat in Deutschland ja verhindert).
Dreamer schrieb: > dazu sollte man einfach mal ordentliche Länder > besuchen (was der deutsche Staat in Deutschland ja verhindert). Gibts für diesen Satz ein geeignetes Übersetzungsprogramm?
Dreamer schrieb: > Das die meisten deutschen arm sind ist mir vor allem am berliner > Straßenbild und bestätigt bei dem wiwo Artikel aufgefallen. Die meisten Deutschen arm? Von wegen, fahr mal durch typische Wohngegenden in deutschen Kleinstädten, da stehen die schönsten Häuser mit mehreren Autos in und vor der Garage. Geld ist ganz offensichtlich genug da, wenn man geerbt oder einen guten Job hat.
Das Geld ist nur ungerecht verteilt, womit wir wieder zurück zur Politik komme, denn ich denke, nur durch bessere Politik kann das korrigiert werden. Leider bringt Reichtum auch Macht mit sich, so dass es den Reichen leicht fällt, die Politik zu ihren Gunsten zu lenken. Mit Geld kann man sich die Gunst vieler Politiker erkaufen, während wir Normalos auf die seltenen Wahl-Termine warten müssen, wo wir dann eine ziemlich wirkungslose Stimme abgeben dürfen mit zweifelhaften Wahlmöglichkeiten.
Stefanus F. schrieb: > Das Geld ist nur ungerecht verteilt, womit wir wieder zurück zur Politik > komme, denn ich denke, nur durch bessere Politik kann das korrigiert > werden. Warum muss das unbedingt korrigiert werden? Klingt so, als ob am Ende alle das gleiche Geld haben sollen? Gutverdiener zahlen doch jetzt schon ordentlich Steuern und Abgaben, was auch in Ordnung ist, aber willst du das etwa noch weiter treiben? Bei der Erbschaftssteuer bin ich noch bei dir, aber wer sich anstrengt, studiert und einen hochqualifizierten Job ausübt, der soll auch ruhig sehr viel besser entlohnt werden als zum Beispiel ein angelegter Produktionsmitarbeiter. So entsteht auch erst ein monetärer Anreiz.
Dreamer schrieb: > Der IWF schreibt dass der deutsche Staat über seine Verhältnisse > wirtschaftet. > Nein nicht die Bürger sondern der Staat. Der IWF schreibt viel, wenn der Tag lang ist. > Das die meisten deutschen arm sind ist mir vor allem am berliner > Straßenbild und bestätigt Offenbar kennst Du Deutschland sehr wenig. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern sitzt hier das Geld glücklicherweise nicht in den Großstädten sondern ist durchaus auf dem Land verteilt. > bei dem wiwo Artikel aufgefallen. Wohlstand > sieht anders aus, dazu sollte man einfach mal ordentliche Länder > besuchen Welche denn? Nur weil man als Unternehmer hier gescheitert bist, ist das Land nicht schlecht. Zigtausende sehr florierende Unternehmen (unter anderem meines) belegen das. Die Gründe für ein Scheitern sollte man zuerst bei sich selbst suchen - da wird man deutlich eher fündig. Als Unternehmer sollte man das aber verinnerlicht haben. > (was der deutsche Staat in Deutschland ja verhindert). ??? Jetzt wird es aber richtig wirr.
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Qwertz schrieb: > Bei der Erbschaftssteuer bin ich noch bei dir, aber wer sich anstrengt, > studiert und einen hochqualifizierten Job ausübt, der soll auch ruhig > sehr viel besser entlohnt werden als zum Beispiel ein angelegter > Produktionsmitarbeiter. So entsteht auch erst ein monetärer Anreiz. Will ich wissen, was so ein angelernter Produktionsmitarbeiter in einem IG Metall Unternehmen verdient? Ich vermute nicht, sonst hab ich keine Lust mehr jeden Tag im KMU als SW-Entwickler zu knechten.
SoD schrieb: > Will ich wissen, was so ein angelernter Produktionsmitarbeiter in einem > IG Metall Unternehmen verdient? > > Ich vermute nicht, sonst hab ich keine Lust mehr jeden Tag im KMU als > SW-Entwickler zu knechten. In einem Unternehmen mit Tarifbindung bekommt auch der SW-Entwickler entsprechend deutlich mehr Geld. Konzern und KMU kann man eben schlecht miteinander vergleichen, da liegen Welten dazwischen.
Qwertz schrieb: > Klingt so, als ob am Ende alle das gleiche Geld haben sollen? Dieses Extrem war keineswegs gemeint. Was aber nicht geht ist, dass Leute sich den ganzen Tag lang rang abrackern und dabei nicht einmal genug Geld verdienen, sich gesund zu ernähren und ordentlich anzukleiden während andere den Tag in klimatisierten Wohnungen mit Dienstpersonal verbringen und genießen, dass ihr Berg von Geld praktisch von ganz alleine wächst. > Gutverdiener zahlen doch jetzt schon ordentlich Steuern und Abgaben Das finde ich so auch richtig. Aber bei etwa 50% Steuersatz ist Schluss, und DAS ist nicht Ok. Wer 100x mehr Einkommen hat, als die meisten anderen, sollte entsprechend viel steuern abgeben: Brutto 30.000€ -> Netto 20.000€ (wie gehabt) Brutto 300.000€ -> Netto 50.000€ (und nicht 150.000!) Brutto 3.000.000€ -> Netto 100.000€ (und nicht 1.500.000!) Es kann nicht angeben, dass irgend ein Mensch am Tag so viel Geld zur Verfügung hat, wie andere im ganzen Jahr, während in diesem Land zahlreiche Kinder hungern und wegen finanzieller Probleme keine Chance auf eine gute Ausbildung haben. So viel Wert kann keine Tätigkeit und keine Verantwortung sein. Wobei wir durch die Medien leider immer wieder erfahren, dass die Leute mit der größten Verantwortung oft plötzlich von nichts gewusst haben wollen, wenn sie denn mal zur Rechenschaft gezogen werden. Jeder stinkreiche (damit meine ich Leute mit mehr als 200.000€ Netto Jahreseinkommen) sollte dazu verpflichtet werden, eine gewisse Anzahl Waisenkinder, Obdachlose und sonstige Bedürftige in seinen eigenen Gebäuden zu versorgen. Denn er ist nur deswegen Reich, weil andere für ihn Leiden. Ab und zu tun sich einzelne Reiche hervor, indem sie die hälfte ihres sinnlosen Reichtums für gute Zwecke verschenken. Das ist ja ganz nett, aber nicht Ok ist, dass diese dafür von den Medien wie Helden gefeiter werden. Denn ganz unten tun das jeden Tag tausende Menschen ebenso! Nur sind dort die Beträge absolut betrachtet kleiner. Da leiht eine Frau z.B. ihrer Freundin 80 Euro damit Sie der Tochter Schulbücher kaufen kann, wohlwissend, daß sie die 80€ nie wieder sehen wird. Oder jemand der selber bei Penny Markt und Kik einkaufen muss und Restaurants von innen nur von Hochzeitsfeiern her kennt, gibt einem Obdachlosen zwei Euro - was bedeutet, dass er sein eigenes Kind am nächsten Tag ohne Obst zur Schule schicken wird. So läuft das in der Praxis! In Wahrheit sind fast alle armen Menschen sehr viel freigebiger, als die Reichen. Doch niemand lobt sie dafür.
Sorry Stefanus, das ist lächerlich und eine fast schon extremistische (Linke) Ansicht. 3 Mio verdienen und 100k behalten? Wtf?! Womit hat denn "der Staat" es verdient soviel einsacken zu dürfen? Das weiteren treibt das Geld der Grossverdiener durchaus auch die Wirtschaft an.
Alex G. schrieb: > 3 Mio verdienen und 100k behalten Niemand ist so viel mehr Wert als andere. > Das weiteren treibt das Geld der Grossverdiener > durchaus auch die Wirtschaft an. Das ist ein dummes Märchen.
Stefanus F. schrieb: > sollte entsprechend viel steuern abgeben: > > Brutto 30.000€ -> Netto 20.000€ (wie gehabt) > Brutto 300.000€ -> Netto 50.000€ (und nicht 150.000!) > Brutto 3.000.000€ -> Netto 100.000€ (und nicht 1.500.000!) Bisschen krass, aber Geld ist ungemein ängstlich, es flüchtet schon beim geringsten Hauch eines Risikos: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/britische-superreiche-sollen-vermoegen-ins-ausland-verlagern-15947871.html
Stefanus F. schrieb: > Das Geld ist nur ungerecht verteilt, Ich finde, das Geld ist eigentlich ganz passabel verteilt.
Stefanus F. schrieb: > Alex G. schrieb: >> 3 Mio verdienen und 100k behalten > > Niemand ist so viel mehr Wert als andere. Definiert sich der Wert eines Menschen also über sein Geld?
>> Niemand ist so viel mehr Wert als andere. > Definiert sich der Wert eines Menschen also über sein Geld? Bei dem Versuch, diesen Satz kurz zu fassen, ist er undeutlich geworden. Ich meinte: Das die Arbeit von niemandem so viel mehr Wert ist, als die Arbeit von anderen.
Stefanus F. schrieb: >> Das weiteren treibt das Geld der Grossverdiener >> durchaus auch die Wirtschaft an. > > Das ist ein dummes Märchen. Es ist ja auch andersrum. Das, was Grossverdiener antreibt, führt zu mehr Geld in ihren Taschen. Die Motive von MINTlern, speziell die von Nerds, liegen anders und haben andere Folgen. Das Einkommen von wirklich grossen Grossverdienern stellt sich oft nicht in Form von regelmässigem vertraglich zugesichertem Einkommen ein, weshalb normale vom AG abgeführte Einkommensteuer bei ihnen nicht greift.
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Stefanus F. schrieb: > Was aber nicht geht ist, dass Leute sich den ganzen Tag lang rang > abrackern und dabei nicht einmal genug Geld verdienen, sich gesund zu > ernähren und ordentlich anzukleiden Richtig. > während andere den Tag in klimatisierten Wohnungen mit Dienstpersonal > verbringen und genießen, dass ihr Berg von Geld praktisch von ganz > alleine wächst. Wobei man da unterscheiden sollte: verdienen sie das Geld, weil sie anderen Arbeit geben oder weil sie einfach nur ihr Geld "arbeiten" lassen. Es gibt durchaus auch Unternehmer, die wollen, dass es ihren Angestellten gut geht. So sind hier bspw. die Angestellten von "dm" wirklich zufrieden. Gute Arbeitsbedingungen und anständige Bezahlung. Das Problem ist das Geldsystem und dort der Zinseszins. Man muss sich dazu auch die Frage stellen, warum man für eine Entlohnung, die man für etwas erhalten hat (=Geld), nochmal eine bekommen sollte (=Zins), nur weil man diese zeitweise jemand anderem überlässt. >> Gutverdiener zahlen doch jetzt schon ordentlich Steuern und Abgaben > > Das finde ich so auch richtig. Aber bei etwa 50% Steuersatz ist Schluss, > und DAS ist nicht Ok. Wer 100x mehr Einkommen hat, als die meisten > anderen, sollte entsprechend viel steuern abgeben: > > Brutto 30.000€ -> Netto 20.000€ (wie gehabt) > Brutto 300.000€ -> Netto 50.000€ (und nicht 150.000!) > Brutto 3.000.000€ -> Netto 100.000€ (und nicht 1.500.000!) Das ist aber nicht vermittelbar. > Es kann nicht angeben, dass irgend ein Mensch am Tag so viel Geld zur > Verfügung hat, wie andere im ganzen Jahr, während in diesem Land > zahlreiche Kinder hungern Wo und welche Kinder hungern? > und wegen finanzieller Probleme keine Chance > auf eine gute Ausbildung haben. Das ist aber auch eine Sache der Einstellung, weniger des Geldes. Ich hatte während meiner Ausbildung auch nie viel Geld und musste jobben, um über die Runden zu kommen. Trotzdem konnte ich das Studium erfolgreich abschließen und war in der Lage, mich selbstständig fortzubilden und in diverse Themengebiete umfassend einzuarbeiten. Es ist ja nicht so, als gäbe es keine Hilfsangebote von Seiten des Staates bzgl. der Ausbildung und hier in der Gegend werden wirklich Azubis im Bereich Technik gesucht. Wenn es oftmals aber schon daran scheitert, einfach mal pünktlich zu sein, die Hand zu geben oder sich auch nur fünf Minuten darüber zu informieren, was das Unternehmen überhaupt macht, dann muss man sich schon fragen, ob sie dort richtig sind. Und das sind keine Einzelfälle. Und dabei sind den Unternehmen die Schulnoten schon fast egal. Der Personaler von Wirtgen erzählte mir, dass schulische Defizite kein Thema sind - das würden sie alles in einem halben Jahr aufholen. Aber Motivation und soziale Verträglichkeit muss da sein. Und natürlich liegt das weniger an den Kindern als an den Eltern. Es erziehen dort jetzt Eltern, die selbst schon keine gute Erziehung hatten. > Wobei wir durch die Medien leider immer wieder erfahren, dass die Leute > mit der größten Verantwortung oft plötzlich von nichts gewusst haben > wollen, wenn sie denn mal zur Rechenschaft gezogen werden. Wofür zur Rechenschaft? > Jeder stinkreiche (damit meine ich Leute mit mehr als 200.000€ Netto > Jahreseinkommen) Dieses Einkommen werde ich wohl dieses Jahr auch haben. Aber ich kann hier schlecht Fremde in unserem Haus schlafen lassen - das wäre dem häuslichen Frieden sehr abträglich ;-) > sollte dazu verpflichtet werden, eine gewisse Anzahl > Waisenkinder, Obdachlose und sonstige Bedürftige in seinen eigenen > Gebäuden zu versorgen. Denn er ist nur deswegen Reich, weil andere für > ihn Leiden. Nö - ich und mein MA haben das selbst hochgezogen - und der sieht gerade nicht wirklich leidend aus. Der ist nämlich schon im verlängerten Weihnachtsurlaub :-) Davon abgesehen hat hier in DE jeder Anspruch auf eine Wohnung und bekommt sie auch. Viele, die auf der Straße leben, wollen das aber gar nicht. > In Wahrheit sind fast alle armen Menschen sehr viel freigebiger, als die > Reichen. Das stimmt. Reichtum macht einen Menschen nicht glücklicher - er beschäftigt ihn nur mehr. Oder wie man Opa sagte: "Mammon verdirbt den Charakter." Glücklicherweise sind alle wirklich wichtigen Dinge nicht käuflich :-)
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Qwertz schrieb: > Dreamer schrieb: >> Das die meisten deutschen arm sind ist mir vor allem am berliner >> Straßenbild und bestätigt bei dem wiwo Artikel aufgefallen. > Die meisten Deutschen arm? Doch, 50% besitzen keine Nettovermögen. > Von wegen, fahr mal durch typische > Wohngegenden in deutschen Kleinstädten, z.B.? > da stehen die schönsten Häuser Da liegt "schön" aber oft im Auge des Betrachters! > mit mehreren Autos in und vor der Garage. Aber im Schnitt sind die 9,1 Jahre alt! https://www.motor-talk.de/news/europaeische-autos-halten-laenger-durch-t6413446.html Wohl jeder braucht in deutschen Kleinstädten einen fahrbaren Untersatz, weil die "Öffis" nur rudimentär vorhanden sind oder (wenn vorhanden) dann auch noch für "Vollzahler" keine wirtschaftliche Alternative sind! > Geld ist ganz offensichtlich > genug da, wenn man geerbt oder einen guten Job hat. richtig wäre: "wenn man geerbt und einen guten Job hat" Den nur mit "geerbt" oder nur ein "guter Job" ,damit kann man in dem Land nur über die "Runden" kommen! Und zur Vermögensverteilung: https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverteilung_in_Deutschland Die oberen 10% halten 2/3 des Gesamtvermögens! Und zum Einkommen aus der gleichen Quelle: "dabei ist jedoch der Zusammenhang zu berücksichtigen, dass ein erheblicher Teil des Einkommens selbst aus Vermögensrenditen besteht." Einkommenverteilung in D-land: https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensverteilung_in_Deutschland Und wer hat in den letzten 16 Jahren am meisten gewonnen? Die die unsere Ersatz-Königin stützen! Dürfte so ein 0,1% der Bevölkerung sein.
A. K. schrieb: > Definiert sich der Wert eines Menschen also über sein Geld? Ja, wenn man die mikroökonomische Definition des Human-Capitals heranzieht.
Stefanus F. schrieb: > Das ist ein dummes Märchen. Nein sondern wird oft herangezogen wenn wieder dem Michel die Mehrwertsteuererhöhung als "Guttat" weis gemacht wird. Die SAGA geht so: Die die viel Verdienen konsumieren mehr als die die wenig Verdienen. Ergo trifft den der viel verdient die Mehrwertsteuererhöhung stärker als denjenigen der wenig verdient! Da ja konsumieren böse ist (Ressourcen verbrauch!) ist die Mehrwertsteuererhöhung deshalb "GUT"! Hat das jeder Michel im Forum verstanden?
A. K. schrieb: > Die Motive von MINTlern, speziell die von > Nerds, liegen anders und haben andere Folgen. Der BMI (Body-Mass-Index) wandert in den ungesunden Bereich!
A. K. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >>> Das weiteren treibt das Geld der Grossverdiener >>> durchaus auch die Wirtschaft an. >> >> Das ist ein dummes Märchen. > > Es ist ja auch andersrum. Das, was Grossverdiener antreibt, führt zu > mehr Geld in ihren Taschen. Die Motive von MINTlern, speziell die von > Nerds, liegen anders und haben andere Folgen. > > Das Einkommen von wirklich grossen Grossverdienern stellt sich oft nicht > in Form von regelmässigem vertraglich zugesichertem Einkommen ein, > weshalb normale vom AG abgeführte Einkommensteuer bei ihnen nicht > greift. Was ich nicht begreife ist: Warum legt jemand, der bspw. 10 Mio. auf der hohen Kante hat, dieses Geld weiterhin an und unternimmt nicht unerheblichen Aufwand, Steuern zu sparen? Wozu? Das ist doch vollkommen sinnlos. Das ist wie bei Hoeness. Der Mann hatte schon vorher genug Geld, beginnt dann aber zu zocken und versteuert diese blöden Gewinne nicht. Offenbar ist es die Gier, die Menschen so handeln lässt und die sie und andere ins Unglück reisst. Als Lektüre empfehle ich dazu "Wieviel ist genug?" von Robert und Edward Skidelsky.