Endlich! Es drohen Entlassungen: https://www.welt.de/wirtschaft/article185562528/Mittelstand-Herz-der-deutschen-Wirtschaft-zittert.html Nächster Schritt: Anstieg der Sozialversicherung und Platzen der Wohnungskredite.
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Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Endlich! > > Es drohen Entlassungen: > > https://www.welt.de/wirtschaft/article185562528/Mittelstand-Herz-der-deutschen-Wirtschaft-zittert.html > > Nächster Schritt: Anstieg der Sozialversicherung und Platzen der > Wohnungskredite. So? Was sagt die EZB?
Cha-woma M. schrieb: > Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Endlich! > Es drohen Entlassungen: > https://www.welt.de/wirtschaft/article185562528/Mittelstand-Herz-der-deutschen-Wirtschaft-zittert.html > Nächster Schritt: Anstieg der Sozialversicherung und Platzen der > Wohnungskredite. > > So? > Was sagt die EZB? Dirk Müller prophezeit das in seinem Buch Machtbeben. Unbedingt lesen!
Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Jetzt zum Konzern wechseln Ich bin schon da und die Zahlen die ich gesehen habe, decken sich mit den Prognosen aus dem Artikel.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Ich bin schon da und die Zahlen die ich gesehen habe, decken sich mit > den Prognosen aus dem Artikel. In Prozent oder in Promille?
Cha-woma M. schrieb: > Was sagt die EZB? Die EZB glaubt, dass man mit den Moneypulationen die Natur, die reale materielle physikalische Welt ändern kann.
Nur noch 1,6% Wachstum! Oh mein Gott, wir werden alle sterben...
Mal gucken, was zuerst hopps geht, die nötigen Lebensbedingungen für Menschen auf dem Erdball oder das Wirtschaftssystem. 2100 und später soll es so unwirklich werden + Rohstoffknappheit, dass sich der Mensch sehr strecken muss, um nicht für Evolutionsmaßstäbe sehr früh als Spezies komplett den Löffel abzugeben.
ErP schrieb: > Mal gucken, was zuerst hopps geht, die nötigen Lebensbedingungen > für Menschen auf dem Erdball oder das Wirtschaftssystem. 2100 und später > soll es so unwirklich werden + Rohstoffknappheit, dass sich der Mensch > sehr strecken muss, um nicht für Evolutionsmaßstäbe sehr früh als > Spezies komplett den Löffel abzugeben. Bis dahin kümmern wir uns um den Weltraum. Schon vor Jahrhunderten hat die Menschheit zunächst geistig den Weltraum erobert (Götter, Astronomie, etc). Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des Weltraums. Der Mensch wird damit sich damit als erstes Lebewesen über die irdischen Beschränkungen erheben. (Sorry Kirche...)
Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des > Weltraums. Der Mensch wird damit sich damit als erstes Lebewesen über > die irdischen Beschränkungen erheben. (Sorry Kirche...) Okay, das war mir nicht bekannt. Hat der Mensch nochmal Glück gehabt.
Hallo, wir müssen uns vom Geschäft mit den Endkonsumenten lösen, wie es schon viele Unternehmen in Deutschland machen. Diese Unternehmen machen das Geschäft nur noch mit den elementarsten Grundbedürfnissen der Kunden, für die immer und in jedem Fall immer Geld da sein muss, wenn die Gesellschaft ihren gewohnten Lebensstandard beibehalten will. So machen es, die Konzerne: Siemens (keine PCs, Telefone mehr), Bayer (bis auf Aspirin), SAP (keine Privatanwender), BASF (keine Datenträger mehr) Mittelständler: nur noch Export von Investitionsgütern in der Industrie und öffentliche Infrastruktur Kleine Unternehmen: Speziallösungen für Großkunden Möglichst weit weg von der Konsumwirtschaft, auch bei der Digitalen, müssen wir sein. Dafür ist das Geschäft zu schnelllebig, werbebehaftet, viel Konkurrenz und geringe Margen. Wer wie VW, Daimler immer noch an Endkunden verkauft, muss wegen den miesen Geschäftsbedingungen und Bestimmungen betrügen wie beim Diesel. Das größte Standbein von denen ist aber sowieso das Leasing-Geschäft mit Großunternehmen.
Max. Power schrieb: > wir müssen uns vom Geschäft mit den Endkonsumenten lösen Nein, im Gegenteil. Der Kunsum geht auch in Krisenzeiten weiter, eine Firma macht aber unter Kurzarbeit keine neuen Investitionen mehr. Je naeher man am Privatkunde ist, desto krisensicherer.
Vor einem halben Jahr gab es noch Horrormeldungen, die deutsche Wirtschaft würde wegen des starken Wachstums überhitzen: Zu hohe Nachfrage, die wegen des Fachkräftemangels nicht befriedigt werden kann, was dann zu höheren Löhnen und Inflation führen sollte. Jetzt, wo das Wachstum ein paar Zehntelpunkte nachlässt, ist es auch wieder nicht recht. Aber bei drohender Rezession können natürlich keine Gehaltserhöhungen mehr bezahlt werden.
F. B. schrieb: > Vor einem halben Jahr gab es noch Horrormeldungen, die deutsche > Wirtschaft würde wegen des starken Wachstums überhitzen... Das war wegen des Sommers, nicht wegen des Wachstuchs. Mal kuhl bleiben!
Der Osten ist schon mal so gut wie erledigt: https://mobil.mz-web.de/sachsen-anhalt/insolvenzverwalter-aus-halle-floether-sagt-pleitewelle-im-osten-voraus-31748268
Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Bis dahin kümmern wir uns um den Weltraum. .. > Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des > Weltraums. Der Mensch wird damit sich damit als erstes Lebewesen über > die irdischen Beschränkungen erheben. (Sorry Kirche...) Diesen Schritt werden wir nicht mehr erfolgreich in ausreichendem Maße schaffen, allerhöchstens in einer Art wie der "Plan B" aus dem Film Interstellar, kryo-gefrostete Embryonen ala Raumschiff-Arche-Noah. Eine Evakuierung einer genügenden Anzahl von Menschen zum fortbestehen einer Zivilisation ist m.E. technisch nicht machbar, allein schon aufgrund der Masse (also Gewicht) der Ressourcen und Menschen, die von der Erde in den Weltraum transportiert werden müssen. > Schon vor Jahrhunderten hat > die Menschheit zunächst geistig den Weltraum erobert (Götter, > Astronomie, etc). m.M.n. ist dir da der Sinnzusammenhang reichlich abhanden gekommen, damals wurde der himmlische Erlöser/Urvater als Beschützer aus Furcht vor dem Unbekannten angenommen, das heutige physikalisch/technische Wissen macht diesen in weiten Teilen obsolet.
Heinz L. Mann schrieb: > Der Osten ist schon mal so gut wie erledigt: > > https://mobil.mz-web.de/sachsen-anhalt/insolvenzverwalter-aus-halle-floether-sagt-pleitewelle-im-osten-voraus-31748268 Das trifft nicht nur auf den Osten zu. Das AirBerlin nur der Anfang war, ist jedem halbwegs intelligenten Menschen durchaus bewusst...
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Interessant wird, ob die massenhaft Zulieferer für Getriebe, Einspritzpumpen, Motoren usw. die Wende schaffen. Bisher halten sich die meisten die Augen zu und tun so als würde es mit dem Verbrenner ewig genau so weiter gehen...
Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des > Weltraums. Das sagten andere schon vor ca. 50 Jahren, und dennoch haben wir set dem nicht einmal den Mond erneut besucht. > Interessant wird, ob die massenhaft Zulieferer für Getriebe, > Einspritzpumpen, Motoren usw. die Wende schaffen. Was sollen die denn auch machen, auf Bergbau umsatteln?
Stefanus F. schrieb: > Was sollen die denn auch machen, auf Bergbau umsatteln? Was in Medien machen!
Cha-woma M. schrieb: > Was in Medien machen! Ja, das wurde hier schon oft vorgeschlagen. Aber seltsamerweise hat sich noch niemand dabei erwischen lassen, ein erfolgreiches Konkurrenzforum aufzumachen.
Reinhard S. schrieb: > Nur noch 1,6% Wachstum! Oh mein Gott, wir werden alle sterben... Stimmt 100%`tig!
Stefanus F. schrieb: > Das sagten andere schon vor ca. 50 Jahren, und dennoch haben wir set dem > nicht einmal den Mond erneut besucht. Wozu auch? "Bemannte" Raumfahrt ist idiotisch, und auf dem Mond gibts nix, was für die Erde interessant sein könnte.
Über die IHK habe ich hier (südöstliches NRW) einen ganz guten Überblick. Insbesondere bei den Autozulieferern brennt gerade die Hütte, alles was damit zu tun hat, ist deutlich eingebrochen. Überall fliegen die Leiharbeiter raus, es wird nicht mehr eingestellt, Kurzarbeit wird angekündigt und Freitag hat der erste Betrieb (850 Beschäftigte) Konkurs angemeldet. Und Besserung ist im Moment nirgendwo in Sicht. Abstürze in die Rezession kommen schnell, siehe 1993 bzw. 2008. Mit ein bisschen Glück ist es nur eine Delle, sollte uns aber der Brexit um die Ohren fliegen, dann wird es hart ....
EX-Ing schrieb: > Abstürze in die Rezession kommen schnell, siehe 1993 bzw. 2008. Mit ein > bisschen Glück ist es nur eine Delle, sollte uns aber der Brexit um die > Ohren fliegen, dann wird es hart .... Hier geht es um viel Größeres als den Brexit: Den Streit zwischen den USA und der nächsten Weltmacht China. Wenn Deutschland durch Sanktionen auf den russischen Markt verzichten kann, dann wäre das auch mit dem englischen Markt möglich. Die Schotten sind auch bald wieder in der EU, FALLS die Engländer den Brexit überhaupt hinbekommen. Einfach die Augen öffnen. Darum beschließt die EU ja die aktuellen Maßnahmen für den ESM und darum gibt es Gerüchte über Bankenfusionen. Danach wird writer weiter munter Geld gedruckt. Darum kaufe ich Wohnungen und ETFs auf bei Schweizer Banken PHYSISCH hinterlegtes Gold.
EX-Ing schrieb: > und Freitag hat der erste Betrieb (850 Beschäftigte) Konkurs > angemeldet. Wielpütz? https://www.welt.de/regionales/nrw/article185438652/Autozulieferer-Wielpuetz-meldet-Insolvenz-an.html
Man braucht sich nur auf der Arbeitnehmersuche der Bundesagentur umschauen, was für Profile arbeitsuchend sind. Da sind auch Kandidaten mit 1,0-Abschluß dabei. Hier ist jedenfalls nix "leergefegt" auf dem Arbeitsmarkt. https://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/startseite.html?kgr=ag Einfach "Ingenieur Elektrotechnik" und die gewünschte Region angeben. Viel Spaß beim Lesen! (Aufgrund der Limitierung auf 200 Bewerber lohnt sich die Angabe einer exakten Postleitzahl, da man sonst nicht alle sieht.)
HarzerRoller schrieb: > Man braucht sich nur auf der Arbeitnehmersuche der Bundesagentur > umschauen, was für Profile arbeitsuchend sind. Da sind auch Kandidaten > mit 1,0-Abschluß dabei. Hier ist jedenfalls nix "leergefegt" auf dem > Arbeitsmarkt. > > https://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/startseite.html?kgr=ag > > Einfach "Ingenieur Elektrotechnik" und die gewünschte Region angeben. > Viel Spaß beim Lesen! (Aufgrund der Limitierung auf 200 Bewerber lohnt > sich die Angabe einer exakten Postleitzahl, da man sonst nicht alle > sieht.) Was soll das denn mit dem Arbeitsamt, ich habe dennoch mal draufgeklickt und nur schwierige Typen mit verkorksten Existenzen gefunden, die von den den 90er bis 2010 studiert haben, dann in der Gastronomie, als Kurier, Produktion, Zeitarbeit und im Lager gearbeitet haben. Die beste Berufserfahrung war noch als Netzwerkkabelstöpsler und PC-Reparatur. Das nennst DU Fachkraft. Gibt es in diesem Land nur noch Spinner!?
1337 schrieb: > EX-Ing schrieb: > Abstürze in die Rezession kommen schnell, siehe 1993 bzw. 2008. Mit ein > bisschen Glück ist es nur eine Delle, sollte uns aber der Brexit um die > Ohren fliegen, dann wird es hart .... > > Hier geht es um viel Größeres als den Brexit: Den Streit zwischen den > USA und der nächsten Weltmacht China. Wenn Deutschland durch Sanktionen > auf den russischen Markt verzichten kann, dann wäre das auch mit dem > englischen Markt möglich. Die Schotten sind auch bald wieder in der EU, > FALLS die Engländer den Brexit überhaupt hinbekommen. > Das stimmt, ist aber nicht Grund für die Misere in der Autofraktion, sondern E-Trend, überbordende Bürokratenschicht bei den OEMs, dafür kein Personal an der Basis, das die Umstellung auf WLTP nur zu einem einzigen Trauerspiel macht, zu viele Zulieferer, die sich nur noch über riesige Stückzahlen finanziell über Wasser halten können, kaum noch Nachfrage von Neuwagen durch Privatpersonen ohne Pump möglich, dank sinkender Reallöhne und steigenden Autopreisen. Das E-Auto wird durch die ausgelagerte Wertschöpfung nach Asien dann dieser Branche am meisten zusetzen. Von einem 1/3 der Arbeitsplätze bei Automotive kann man sich bis 2030 verabschieden. Mal gucken, wie die Karrenbauer das handeln wird. Viel zu tun gäbe es, neue Stromnetze, Energiespeicher, neue Windräder, Mix aus zentraler und dezentraler Wärmeversorgung, Ausbau der Bahn und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln intelligente Verkehrsführungen- und steuerungen. Ist halt was anderes, als den 1. Millionsten 3t SUV mit 4l Hubraum, 2 Turbos und Cheatsoftware zu entwickeln.
Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des > Weltraums. Der Mensch wird damit sich damit als erstes Lebewesen über > die irdischen Beschränkungen erheben. (Sorry Kirche...) Ist die Frage erlaubt über welche Beschränkungen du dich "im Weltraum" (also im Vakuum bei tödlicher Strahlung, eisiger Kälte und endloser Leere) so erheben willst? Gravitation?
> Autor: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196) > Datum: 16.12.2018 12:55 >> IchGlaubeEsNicht schrieb: >> Gibt es in diesem Land nur noch Spinner!? > Einer davon bist du! Wahre Worte gelassen ausgesprochen.
HyperMario schrieb: > Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > >> Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des >> Weltraums. Der Mensch wird damit sich damit als erstes Lebewesen über >> die irdischen Beschränkungen erheben. (Sorry Kirche...) > > Ist die Frage erlaubt über welche Beschränkungen du dich "im Weltraum" > (also im Vakuum bei tödlicher Strahlung, eisiger Kälte und endloser > Leere) so erheben willst? Gravitation? Über die Beschränkungen erdlicher Ressourcen! Glaube allerdings auch dass wir mit Technologie, die Probleme hier für lange Zeit in den Griff kriegen werden. Vieleicht mit etwas Rohstoffabbau des Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Nüchtern betrachtet scheint die Erde genau die richtige Menge Resourcen zu haben. Selbst Öl wird noch ein halbes Jahrhundert reichen. Mindestens. Das ist für technologische Entwicklung extrem lange. Also über die Menscheit als ganzes muss man sich nur wenig Sorgen machen! Über den einzelnen bzw. sich selbst schon eher.
Wenn du alles Öl und Kohle verfeuern willst, dann bekommst du hier in vielen Gegenden einen trockenen Backofen, Stürme, Überschwemmungen, Erosionen und Übersäuerung der Meere. Dann können vielleicht noch paar Affen überleben, aber kein Homo Sapiens. Die Energie- und Rohstoffbilanz beim Import von Gestein aus dem Asteroidengürtel ist garantiert ziemlich interessant.
Ionisierer schrieb: > kaum noch Nachfrage > von Neuwagen durch Privatpersonen ohne Pump möglich, dank sinkender > Reallöhne und steigenden Autopreisen. Die Nachfrage hingt weil wg. WLTP keine Zulassung erfolgen kann. Die OEM`s haben halt viel mehr Speck und noch funktionierende Gewerkschaften plus einem pomadigen Management. Da wird halt per Betriebsvereinbarung Kurzarbeit Null gefahren und auch (Audi) negativ Stunden auf`s Konto geschrieben. Die Konzerndrohnen mossern und meckern, aber kündigen tut dort keiner von den "Überflüssigen". Wohin sollte denn von denen auch einer Wechseln? Die Zulis sind schon seit fast 20 Jahren auf "swing-production" eingestellt. Wenn da mal 10% weniger an Aufträgen kommt werden 10% der Belegschaft des unteren Ende der Produkivität "freigesetzt". Wird`s arg z.B. OEM kündigt Vertrag oder der Anschlußvertrag wird anderweitig vergeben. Dann gibt`s die EXIT-Taste und das "Ablaufprogramm" Betriebübergabe plus Konkurs der Betriebs-GmbH läuft störungsfrei durch!
EX-Ing schrieb: > Mit ein bisschen Glück ist es nur eine Delle, sollte uns aber der Brexit > um die Ohren fliegen, dann wird es hart .... Ich sehe die Zukunft langfristig positiv. Kurzfristige Einbrüche gehören eben dazu.
Ionisierer schrieb: > Viel zu tun gäbe es, neue Stromnetze, Energiespeicher, neue Windräder, > Mix aus zentraler und dezentraler Wärmeversorgung, Ausbau der Bahn und > anderen öffentlichen Verkehrsmitteln intelligente Verkehrsführungen- > und steuerungen. Ist halt was anderes, als den 1. Millionsten 3t SUV mit > 4l Hubraum, 2 Turbos und Cheatsoftware zu entwickeln. Und WER sollte sich dafür verantwortlich Fühlen? Die vllt.: https://www.merkur.de/politik/deutschland-nach-merkel-als-kanzlerin-am-ende-duestere-prognose-new-york-times-zr-10853958.html Das Politikmuster in der DDR 4.0 lautet: "Über die Runden kommen!" Bei solchen Herrschaften ist de BER der "Normal-Zustand"!
Qwertz schrieb: > Ich sehe die Zukunft langfristig positiv. Kurzfristige Einbrüche gehören > eben dazu. Kommt auf die Tiefe der Einbrüche an. Aus mancher Spalte kommt man einfach nicht mehr raus!
Stefanus F. schrieb: > Was sollen die denn auch machen, auf Bergbau umsatteln? Gelbe Westen anziehen! https://www.welt.de/politik/deutschland/article185600530/Gelbwesten-Proteste-nun-auch-in-Deutschland.html
Cha-woma M. schrieb: > Gelbe Westen anziehen! Hab gestern in der Stadt auch viele Gelbwesten gesehen. Grenzstadt eben.
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Cha-woma M. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Was sollen die denn auch machen, auf Bergbau umsatteln? > > Gelbe Westen anziehen! > https://www.welt.de/politik/deutschland/article185600530/Gelbwesten-Proteste-nun-auch-in-Deutschland.html Das da: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/muenchen-gelbwesten-protest-in-deutschland-aufruf-der-aufstehen-bewegung-a-1243957.html ist doch nur der jämmerliche Versuch die Münchner Kassen und die anderer Wirtschaftsstarker Regionen weiteranzuzapfen um die Abrbeitsferne Klientel der Linkspartei weiter mit Transferleistungen durchzufüttern .... Die Berliner sollen mal selbst anfangen Ihren Laden wieder aufzugleisen. Aber wer sich einmal an Sozialalmosen gewöhnt hat,
Berufsrevolutionär schrieb: > Die Berliner sollen mal selbst anfangen Ihren Laden wieder aufzugleisen. Wat willste denn inne Provinz nahe Polen an Wertschöpfung machen? Das ist aufgemotztes Brandenburg gepaart mit Korruption und Größenwahn. Ausser der Currywurst kam von da nie wat jutes und die Schutzrechte sind auch abjelaufen.
HyperMario schrieb: > Wat willste denn inne Provinz nahe Polen an Wertschöpfung machen? > Das ist aufgemotztes Brandenburg gepaart mit Korruption und Größenwahn. Das es gerade dort eklatanten Fachkräftemangel gibt, kann man doch mühelos am Flughafenprojekt erkennen. Mit ein paar gute Fachkräften sollte sich das leicht stemmen lassen. Aber mit dem, was man dort kriegt...
HyperMario schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Die Berliner sollen mal selbst anfangen Ihren Laden wieder aufzugleisen. > > Wat willste denn inne Provinz nahe Polen an Wertschöpfung machen? Na schau mal was vor der DDR um und in Berlin ging: Flugzeugbau (Henschel-werke Schönefeld), Maschinenbau (Borsig/AEG), Kommunikationstechnik (Siemens), Unterhaltungselektronik (Manfred v. Ardene und Co), Filmindustrie (Ufa) Nobelpreisforschung (Einstein, Hahn und die anderen Größen von der Kaiser Wilhelm Gesellschaft)... Und jetzt lebt Groß und Klein in Berlin von fremdem Geld und kann sich ein Leben ohne Fremdfinazierung garnicht mehr vorstellen. https://www.berliner-zeitung.de/berlin/transferleistungen-in-berlin-hauptstadt-der-hilfeempfaenger-6218
A. K. schrieb: > Das es gerade dort eklatanten Fachkräftemangel gibt, kann man doch > mühelos am Flughafenprojekt erkennen. Glaubst du im ernst das Sie den Flughafen wg. technischer Probleme nicht eröffnen? Das ist strukturelle Korruption und so lange man gewisse Typen - ob schwul oder nicht- nicht im Landwehrkanal findet wird sich auch nichts ändern.
Berufsrevolutionär schrieb: > Na schau mal was vor der DDR um und in Berlin ging: Pyramidenbau war auch mal boomende Branche.
HyperMario schrieb: > Glaubst du im ernst das Sie den Flughafen wg. technischer Probleme nicht > eröffnen? Das ist strukturelle Korruption und so lange man gewisse Typen > - ob schwul oder nicht- nicht im Landwehrkanal findet wird sich auch > nichts ändern. Klar, mit Genickschuss Probleme lösen wollen -> in Berlin ist die Uhr in den dunkelsten Stunden stehengeblieben und die Gelbwesten sollen nun anderswo für Synchronisation sorgen....
HyperMario schrieb: > A. K. schrieb: >> Das es gerade dort eklatanten Fachkräftemangel gibt, kann man doch >> mühelos am Flughafenprojekt erkennen. > > Glaubst du im ernst das Sie den Flughafen wg. technischer Probleme nicht > eröffnen? Nö, dem Wetter angepasst eröffne ich grad eine Eislauffläche nach der anderen. Aber nur ohne Schlittschuhe. Die besten Bilder werden in µc.net ausgestellt.
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Berufsrevolutionär schrieb: > Klar, mit Genickschuss Probleme lösen wollen Warum nicht mal die Werkzeuge der "Elite" auf die Plünderer anwenden?
HyperMario schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Klar, mit Genickschuss Probleme lösen wollen > > Warum nicht mal die Werkzeuge der "Elite" auf die Plünderer anwenden? Naja, wer Elite und wer Plünderer ist, ist Ansichtssache. Und wenn der Einzige weg ist, der noch weiss wie man die Lok steuert, ist die Katastrophe unabwendbar. Blumige Visionen machen keine Reisschale voll: https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article125158458/Sagt-endlich-dass-Mao-der-groesste-Massenmoerder-war.html
Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Dirk Müller prophezeit das in seinem Buch Machtbeben. Seit über zehn Jahren macht der das schon ... irgendwann muss er ja mal einen Treffer haben!
Die nächste Krise kommt garantiert! Nach dem derzeitigen Hoch kann es nur wieder bergab gehen. Ob das morgen ist, nächstes Jahr oder erst in 5 Jahren. Ob es nun 5% 10% oder mal 50% nach unten geht, wer weiß. Ende vom Fachkräftemangel? Selbst in der tiefsten Krise 2008 schrie der VDI immer noch Hilfe es fehlen 35.000 Ingenieure. Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Nächster Schritt: Anstieg der Sozialversicherung und Platzen der > Wohnungskredite. Wer seine Haus knapp auf Kante aus 2 Gehältern womöglich noch im gleichen KMU finanziert, dem ist nicht zu helfen. Das Handwerk zittert, ok- morgen kommen die Handwerker, wegen eines Schadens in meiner Mietwohnung, die ich Ende Juni gemeldet habe und die sich den Schaden Anfang Juli angeschaut haben. Bei so einer tollen Auslastung würde ich auch zittern, das es schlechter wird, denn noch besser kann es nicht werden.
A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Gelbe Westen anziehen! > > Hab gestern in der Stadt auch viele Gelbwesten gesehen. Grenzstadt eben. haben wohl rübergemacht?
Ich schrieb: > Die nächste Krise kommt garantiert! > Nach dem derzeitigen Hoch kann es nur wieder bergab gehen. Genau, und danach kann es nur wieder bergauf gehen. Ob das morgen ist, nächstes Jahr oder erst in 5 Jahren, ob es dann 5%, 10% oder 50% wieder nach oben geht, wer weiß.
A. K. schrieb: > Das es gerade dort eklatanten Fachkräftemangel gibt, kann man doch > mühelos am Flughafenprojekt erkennen. Mit ein paar gute Fachkräften > sollte sich das leicht stemmen lassen. Aber mit dem, was man dort > kriegt... Es gilt immer noch: "Der Fisch stinkt vom Kopft an." Und ned vom Fuss!
Berufsrevolutionär schrieb: > Die Berliner sollen mal selbst anfangen Ihren Laden wieder aufzugleisen. > Aber wer sich einmal an Sozialalmosen gewöhnt hat, Wieso, bei denen sprudeln die Einnahmen doch: https://www.morgenpost.de/berlin/article214246825/Steuerschaetzung-Berlin-kann-mit-Mehreinnahmen-rechnen.html
HyperMario schrieb: > Glaubst du im ernst das Sie den Flughafen wg. technischer Probleme nicht > eröffnen? Das ist strukturelle Korruption und so lange man gewisse Typen > - ob schwul oder nicht- nicht im Landwehrkanal findet wird sich auch > nichts ändern. Könntest du mal noch ein bißchen in die Tiefe gehen? Ich mein nicht den Landwehrkanal!
HyperMario schrieb: > Pyramidenbau war auch mal boomende Branche. Is aber schon mal ein paar Jährchen her, und die Auftraggeber liegen in der Mehrzahl immobil in diversen Museen.
ploppe schrieb: > Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: >> Dirk Müller prophezeit das in seinem Buch Machtbeben. > Seit über zehn Jahren macht der das schon ... irgendwann muss er ja mal > einen Treffer haben! Hmm, der Dirk schreibt das, was seine Leser lesen wollen. Seinem Kontostand tut`s offenbar GUT!
Ich schrieb: > Das Handwerk zittert, Ein Handwerker zittert nur aus zwei Gründen: Es ist KALT, oder er hat in der Früh noch nicht seinen "Kickstarter" runter gekippt!
Qwertz schrieb: > Ich schrieb: >> Die nächste Krise kommt garantiert! >> Nach dem derzeitigen Hoch kann es nur wieder bergab gehen. > > Genau, und danach kann es nur wieder bergauf gehen. Ob das morgen ist, > nächstes Jahr oder erst in 5 Jahren, ob es dann 5%, 10% oder 50% wieder > nach oben geht, wer weiß. Die Vergangenheit hat gezeigt dass es immer mehr hoch, als es vorher runter ging! Ind er Tat gehört das zum System. Besser als das bekannte alternative System welches nie mehr hochkam ;)
Qwertz schrieb: > Genau, und danach kann es nur wieder bergauf gehen. Ob das morgen ist, > nächstes Jahr oder erst in 5 Jahren, ob es dann 5%, 10% oder 50% wieder > nach oben geht, wer weiß. Hauptsache der Wohnungskreditblase und perversen Handwerksauslastung werden endlich mal die Luft abgelassen. Der Abschwung und das E-Auto könnten hier ne kleine Kaskade in Gang setzen und den Hosenanzug erstmals dazu zwingen auch mal für Kredite des eigenen Fussvolks zu bürgen. Die Scheisse köchelt im Gegensatz zur Krise 2007/2008 diesmal auch im eigenen Land. Wer günstig attraktives Eigentum in Westdeutschland erwerben will kommt wahrscheinlich irgenwann in den nächsten 4 Jahren in Zwangsversteigerungen auf seine Kosten.
Ionisierer schrieb: > Hauptsache der Wohnungskreditblase und perversen Handwerksauslastung > werden endlich mal die Luft abgelassen. Der Abschwung und das E-Auto > könnten hier ne kleine Kaskade in Gang setzen und den Hosenanzug > erstmals dazu zwingen auch mal für Kredite des eigenen Fussvolks zu > bürgen. Kanste mal einen Interpreter über deine Gedanken rüberlaufen lassen?
Ionisierer schrieb: > Qwertz schrieb: > >> Genau, und danach kann es nur wieder bergauf gehen. Ob das morgen ist, >> nächstes Jahr oder erst in 5 Jahren, ob es dann 5%, 10% oder 50% wieder >> nach oben geht, wer weiß. > > Hauptsache der Wohnungskreditblase und perversen Handwerksauslastung > werden endlich mal die Luft abgelassen. Der Abschwung und das E-Auto > könnten hier ne kleine Kaskade in Gang setzen und den Hosenanzug > erstmals dazu zwingen auch mal für Kredite des eigenen Fussvolks zu > bürgen. > Die Scheisse köchelt im Gegensatz zur Krise 2007/2008 diesmal auch im > eigenen Land. > Wer günstig attraktives Eigentum in Westdeutschland erwerben will kommt > wahrscheinlich irgenwann in den nächsten 4 Jahren in > Zwangsversteigerungen auf seine Kosten. Naja, moment. Soweit ich weiss sind verhältnissmäßig sehr viele Häuser hierzulande im Besitz von (teils ausländischen) Investoren. Nicht von klassischen Eigenheimbesitzern die dafür einen kredit aufnehmen mussten. Die Hausbesitzer-Quote ist kaum gestiegen... Entsprechend wird der Schaden nicht so hoch sein. Des weietren, mit Hosenanzug meinst du etwa Merkel? Sie ist dann offensichtlich nicht mehr im Amt. Im Gegensatz zu den britischen Premierministern hat sie unser Land allerdings durchaus durch Krisen hindurchbegleitet.
Cerberus schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> "Der Fisch stinkt vom Kopft an." >> Und ned vom Fuss! > > "Schwanz" Weist warum das "Fussvolk" Fussvolk heißt? Oder haste schon was vom "Schwanzvolk" gehört?
Cha-woma M. schrieb: >> Hab gestern in der Stadt auch viele Gelbwesten gesehen. Grenzstadt eben. > > haben wohl rübergemacht? Es haben zwar viele rübergemacht, aber nicht in Gelb und eher zum "plündern" als zum protestieren. Die Gelbwesten waren von hier.
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Achim B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Oder haste schon was vom "Schwanzvolk" gehört? > > Oder du von "Fußflosse"? Nein!
Cha-woma M. schrieb: > Achim B. schrieb: >> Cha-woma M. schrieb: >>> Oder haste schon was vom "Schwanzvolk" gehört? >> >> Oder du von "Fußflosse"? > > Nein! Aber vom Fussvolk schon!
Obwohl... Mit "Schwanzvolk" könnte der Bevölkerungsteil mit entsprechender Steuerung gemeint sein...
Achim B. schrieb: > Obwohl... Mit "Schwanzvolk" könnte der Bevölkerungsteil mit > entsprechender Steuerung gemeint sein... Die nennt man "Schwanzgesteuerte"!
Dem Hosenanzug gehört bekanntlich eine Farm in Paraguay. Dort wird sie sich nach dem Umsturz absetzen.
Ionisierer schrieb: > Wer günstig attraktives Eigentum in Westdeutschland erwerben will kommt > wahrscheinlich irgenwann in den nächsten 4 Jahren in > Zwangsversteigerungen auf seine Kosten. Möglich, die Anzahl der Zwangsversteigerungen nimmt sicher zu. Die Anzahl der Wölfe, die scharf darauf sind auch.
Ich schrieb: > Möglich, die Anzahl der Zwangsversteigerungen nimmt sicher zu. > Die Anzahl der Wölfe, die scharf darauf sind auch. Träumt mal schön weiter! Solange die EZB die Zinsen ned dramatisch anhebt, wird da ned viel laufen. Und einen "Crash", kann auch die "Wölfe" zu Opfer machen. Also einen "Schnäppchenmarkt" den wird es nicht geben. Eher werden die Preise bei Immobileine auf Jahre hin sich wieder seitwärts bewegen. Aber auch nur solange die Politik weiter Wohnraum kapp hält!
Beitrag #5661302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Iwan der Schreckliche schrieb im Beitrag #5661302: > Der Status quo wird so lange bleiben, bis es einen deutlichen Umsturz > gibt. > Wann und ob er kommt mag ich nicht sagen. > Auf jeden Fall wird der Michel friedlich weiterschlafen, wie sonst immer > auch. Und er wird zufrieden sein wie die meisten Menschen hierzulande: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153748/umfrage/allgemeine-zufriedenheit-mit-dem-eigenen-leben/ Ebenso weiterhin werden nur die Leute in Foren sowie in Randpartien davon reden was angeblich so super schlimm ist... ;)
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Iwan der Schreckliche schrieb im Beitrag #5661302: > Der Status quo wird so lange bleiben, bis es einen deutlichen Umsturz > gibt. "Wenn der Hahn kräht auf'm Mist, ändert sich's Wetter oder's bleibt wie's ist."
Um wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen... Jetzt zum Konzern wechseln schrieb: > Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des > Weltraums. ... und sehen gerade, dass die erste Stufe viel höher ist, als so mancher gedacht hat. > Wir stehen an der Schwelle zur tatsächlichen, physischen Eroberung des > Weltraums. Also im Großen und Ganzen genau dort, wo wir vor 50 Jahren auch schon standen. Oder besser noch: vor 50 Jahren standen wir (der Sage nach) wenigstens schon auf dem Mond. Aber entweder ist das "Mondstehen" viel zu kompliziert oder viel zu einfach, als dass wir das heute nochmal machen würden. Warum erproben die Jungs ihre "Marsbasis" oder andere zum extraterristrischen Leben nötige Bauwerke nicht erst mal ausgiebig auf dem Mond? Ich baue mein neues Zelt ja auch nicht das erste Mal irgendwo in Weitweitweg auf, sondern zuhause im Vorgarten, wo ich zur Not bei einem Unwetter noch die Chance habe, trocken ins Haus zu kommen. Den Rest der Diskussion hatten wir schon letzte Woche und die Woche davor und davor und vorher auch schon...
Nächste Runde Entlassungen bei Nestle: https://www.focus.de/finanzen/news/hoher-wettbewerbsdruck-nestle-baut-380-stellen-ab-und-schliesst-werk-fuer-caro-kaffee_id_10078345.html
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Nächste Runde Entlassungen bei Nestle: > > https://www.focus.de/finanzen/news/hoher-wettbewerbsdruck-nestle-baut-380-stellen-ab-und-schliesst-werk-fuer-caro-kaffee_id_10078345.html Da muß man aber sagen: Nestle ist erst am Anfang des Kostensenkungsprozesses.
Klimaschutz bedeutet auch forcierte sinkende Nachfrage und damit Verkleinerung der Prozessindustrie. Man kann sich nur streiten, ob beabsichtigt, man die Wirtschaftskrise also absichtlich seinen Gang gehen lässt, um sie auch zum Klimaschutz zu nutzen, oder es einfach die pure Hilfslosigkeit der Staatslenker ist.
ErP schrieb: > Klimaschutz bedeutet auch forcierte sinkende Nachfrage und damit > Verkleinerung der Prozessindustrie. Man kann sich nur streiten, ob > beabsichtigt, man die Wirtschaftskrise also absichtlich seinen Gang > gehen lässt, um sie auch zum Klimaschutz zu nutzen, oder es einfach die > pure Hilfslosigkeit der Staatslenker ist. Unfug. Klimaschutz erzeugt nur eine Verschiebung des Bedarfs. Dadurch entstehen etliche Jobs in der "neuen" Branche weil eben Bedarf an neuen Technologien und Dingen wie Filtern, saubereren/sparsameren Geräten usw. entsteht. Des weiteren ist es für das Volk durchaus gut wenn auch mal andere Unternehmen die Chance zum Aufsteigen bekommen, statt der alteingesessenen.
Interessant ist .. vor 5-10 Jahren waren die Beiträge eher was verdient ihr? Heute 2018 ... gehen die Beiträge eher um Fachkräftemangel und Kostendrückerei der Unternehmen zu lasten der Angestellten. Ja wenn ich an vor 10 Jahre zurückdenke, Fujitsu ging's damals auch noch halbwegs gut und anderen Unternehmen auch. Von Problemen war bei Kathrein niemals öffentlich die Rede, die Leute waren eher stolz auf das Unternehmen und was die in Rosenheim so hatten bzw. haben. Die Engländer treten aus dem Staatenbund aus, Griechenland und Italien stehen ziemlich schlecht da, in Frankreich wird demonstriert... Irgendwas geht zur Zeit ziemlich schief in Europa, so wandelt sich die Zeit. Und wer die Probleme beim Namen nennt ist ein "Dreamer" ;-)
Ähm, du hast vergessen wieviel Demos, Geschrei und politisches Gezettere es vor 5-10 Jahren wegen der Bankenkrise gab? Die Zeit heute würde ich eher als ruhiger bezeichnen. Man vergisst solche Dinge aber in ein paar Jahren schnell ;) Britanien war übrigens nie so richtig drin in der EU. Immer wollten die eine Extra Wurst.
Alex G. schrieb: > Ähm, du hast vergessen wieviel Demos, Geschrei und politisches Gezettere > es vor 5-10 Jahren wegen der Bankenkrise gab? Die Zeit heute würde ich > eher als ruhiger bezeichnen. > Man vergisst solche Dinge aber in ein paar Jahren schnell ;) Damals wurde nur wegen des Zeitgeistes protestiert, nicht weil man die Auswirkungen schon spürte. Die Auswirkungen kommen erst jetzt und das ist erst der Anfang. Alex G. schrieb: > Britanien war übrigens nie so richtig drin in der EU. Dafür waren die Teutonen von Beginn an gut dabei, wenn auch nur mit dem Scheckbuch des Steuerzahlers. War schon bei der Genscher so, der 1. beliebteste Außenminister, weil für jeden in aller Welt die Steuerzahlerkröten auf den Tisch geknallt. Und der Deusche hat gedacht, er wird wegen seines Wesens in aller Welt geschätzt.
Es kann nicht immer nur aufwärts gehen. da kommt dereinst noch 'ne ganz nette Entlasungswelle
● J-A V. schrieb: > Es kann nicht immer nur aufwärts gehen. Problem nur, dass selbst beim Aufwärtsgehen weder was beim unteren Mittelstand, Untschicht noch in der Staatskasse nennenswert was zum Investieren für eine positive Zukunftsperspektive ankam. Wie das dann beim Abwärtsgehen und Beibehalten der gleichen Finanzierungsstruktur aussieht...
und grad gestern hat die Kramp Karrenbauer wieder was von Dialog mit Wirtschaft und Gesellschaft geschwafelt. Der alte Lobby-Trott geht genauso weiter
● J-A V. schrieb: > Der alte Lobby-Trott geht genauso weiter Natürlich geht es so weiter. Das wäre mit Merz allerdings auch nicht anders.
● J-A V. schrieb: > und grad gestern hat die Kramp Karrenbauer wieder was von > Dialog mit Wirtschaft und Gesellschaft geschwafelt. > Der alte Lobby-Trott geht genauso weiter Dialog ist wichtig, denn man kann es dem besorgten Bürger halt nicht oft genug nur mal richtig erkären, dann ist die Welt auch schon wieder in Ordnung. Dann kann die Wirtschaft ihm es auch weiter trocken anal besorgen. :D
ErP schrieb: > Damals wurde nur wegen des Zeitgeistes protestiert, nicht weil man die > Auswirkungen schon spürte. Die Auswirkungen kommen erst jetzt und das > ist erst der Anfang. In Frankreich wird ganz konkret gegen Ädnerungen durch die Regierung protestiert. Nicht gegen wirtschaftliche Vorgänge o.ä. oder Auswirkungen die es schon gäbe. Und hier in DE sind die Menschen sowieso zufrieden: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153748/umfrage/allgemeine-zufriedenheit-mit-dem-eigenen-leben/
Alex G. schrieb: > Und hier in DE sind die Menschen sowieso zufrieden: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153748/umfrage/allgemeine-zufriedenheit-mit-dem-eigenen-leben/ Der Deutsche ist halt genügsamer, weil er bekommt nachweislich weniger Mindestlohn inkl. Kaufkraftberücksichtigung als alle seiner Nachbarn, hat die niedrigsten Sozialleistungen im Falle von Erwerbslosigkeit inkl. erlaubtes Vermögen und die niedrigste Rente. Der Granny-Liebhaber wollte dann sein Volk auch etwas näher an deutsche Standards bringen, aber er hatte halt vergessen, dass sein Volk nicht aus deutschen Köterkläffern besteht, sondern scharfe, wachsame Dobermänner und rasende Pitbulls und wich wieder einen Schritt nach hinten.
Beitrag #5662334 wurde von einem Moderator gelöscht.
@ErP Meine Güte.. um irgendwen den ich vergessen hab zu zitieren: Küsst du deine Mutter mit diesem Mundwerk?... A. K. schrieb: > Was unterm Strich auf Reformunfähigkeit rausläuft. Vieleicht braucht man unterm Strich auch keine Reform? Vieleicht sollte man, WENN es einem wirklich wirtschaftlich schlecht geht (was nur für wenige gilt), das Problem mal bei sich selbst suchen, nicht immer bei anderen. Aber klar, es ist so einfach nen Schuldigen zu finden.. sei es die Regierung, seien es Verschwörungen, seien es andere Länder, seien es Andersgläubige, seien es Immigranten... usw. Was hab ich vergessen? Ach ja, um wieder auf die Proteste von vor 5 Jahren zurück zu kommen: Das berüchtigte "1 Prozent". Obwohl wir uns insgeheim doch fast alle wünschen auch dazu zu gehören...
Dieser Art von Reformen stimmen die Leute eben nicht zu. https://www.freitag.de/autoren/elsa-koester/frankreich-gelbwesten-protest-bewegung
Schubiduwapp-Bappduwapp schrieb: > Dieser Art von Reformen stimmen die Leute eben nicht zu. Korektur: Dieser Art von Reformen stimmen EINIGE Leute eben nicht zu. Bin selbst allerdings nicht tief genug in der Situation in Frankreichd rin um beurteilen zu können ob die Reformen sinnvoll bzw. notwendig sind, oder nicht. Allerdings gefällt mir sehr was Macron europa-mäßig macht. Es war an der Zeit dass Merkel nicht mehr praktisch das einzige Gesicht der Union wird.
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Alex G. schrieb: > Allerdings gefällt mir sehr was Macron europa-mäßig macht. Es war an der > Zeit dass Merkel nicht mehr praktisch das einzige Gesicht der Union > wird. Bisschen schade, dass es so aussieht, als ob er von den anderen hängen gelassen wird. Wenn er scheitert, wirds dann leichter?
Alex G. schrieb: > Bin selbst allerdings nicht tief genug in der Situation in Frankreichd > rin um beurteilen zu können ob die Reformen sinnvoll bzw. notwendig > sind, oder nicht. Das grosse Programm sieht viel vor, vieles dürfte nötig sein: https://www.handelsblatt.com/politik/international/reformen-der-macron-check-was-der-franzoesische-praesident-bisher-erreicht-hat-und-was-nicht/21147918.html?ticket=ST-106234-5OCL1EvjEDbR1trUNEP4-ap4 Allerdings sind Steuersenkungen oben nicht sonderlich strassenkompatibel, wenn die Leute unten Belastungen auf sich zukommen sehen, wie Steuern auf Treibstoff und CO2: https://www.deutschlandfunk.de/proteste-in-frankreich-macrons-reformen-droht-das-aus.720.de.html?dram:article_id=434122 Also erst oben senken, dann unten erhöhen, mit lediglich späterer Aussicht auf Verbesserung unten - das ist in Frankreich riskant, das Volk reagiert schnell und heftig. Addiere dazu eine unter Frankreichs Elite recht verbreitete ENA-Arroganz, und es brodelt.
Marcon kommt von der Pariser Investmentbank Rothschild & Cie. Er hat einen Kahlschlag der Sozialsysteme sondergleichen in Bewegung gebracht, will mit einer Europa-Armee Russland überfallen...ääähh...sich verteidigen natürlich ;-), dann setzt er sich für Zensur, Überwachung und Abschaffung der Anonymität im Internet ein. Der Mann muss weg. Das ist ein kreuzgefährlicher Faschist im Nadelstreifenanzug. Die Franzosen haben das nun endlich begriffen. Die meisten Deutschen sind einfach von Grund auf zu dämlich, dass zu erkennen und jubeln ihm zu. Das hat ja schon in den 1930er gut funktioniert, die Deutschen jubeln dem zu, den die Presse zu jubelt.
Henry G. schrieb: > Marcon kommt von der Pariser Investmentbank Rothschild & Cie. Eine gewisse Analogie zu Merz ist mir auch schon aufgefallen.
A. K. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Marcon kommt von der Pariser Investmentbank Rothschild & Cie. > > Eine gewisse Analogie zu Merz ist mir auch schon aufgefallen. Korrekt, Merz war zwar bei Blackrock aber die gehören ja Rothschild.
Etwas von Geld zu verstehen ist politisch riskant, wenn es dazu führt, dass man auch konkret damit zu tun hat und nicht nur darüber redet. Nützlich kann es schon sein, denn man kommt in der Politik nicht darum herum. Der politisch gelegentlich verfolgte Ansatz kompletter Ahnungslosigkeit führt jedenfalls auch nicht weiter. Es darf allerdings nicht als Verlust von Bodenhaftung rüberkommen.
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Passend zum Thema noch dieser Artikel über "Unternehmens-Zombies", die eigentlich schon tot sind: https://www.automobilwoche.de/article/20181215/AGENTURMELDUNGEN/312159995/unternehmens-zombies-ohne-geschaeftsmodelle-insolvenzexperte-prognostiziert-pleitewelle-bei-zulieferern Hat schon was von einer scheiternden Planwirtschaft das ganze. Auf die Automobilbranche kommen blutige Jahre zu. Das wird das Sterben der TK-Industrie noch um Welten übertreffen, was da auf uns zukommt. Es sei denn, man schafft noch rechtzeitig den Umschwung auf das Wasserstoff-Auto. Das Arbeitsklima bei den Zulis ist jetzt schon mehr als frostig.
Entscheidend ist nicht, ob etwas stirbt, sondern ob etwas nachwächst.
https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/arbeitsmarkt-fachkraeftemangel-personal-jobsuche Soviel Kommentare gabs zuletzt vermutlich beim Ausscheiden bei der WM. Eine russische Bot-Armee oder doch Trump? Wer steckt dahinter?
A. K. schrieb: > Entscheidend ist nicht, ob etwas stirbt, sondern ob etwas > nachwächst. Was soll das sein? Wir (damit meine ich die MINT-Zunft in D) sind maximal abhängig vom Blechross. Alles andere hat sich ja schon Richtung Fernost verabschiedet. Der Abt mit der Peitsche schrieb: > https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/arbeitsmarkt-fachkraeftemangel-personal-jobsuche > > Soviel Kommentare gabs zuletzt vermutlich beim Ausscheiden bei der WM. > Eine russische Bot-Armee oder doch Trump? Wer steckt dahinter? Auffallend auch, wie sich die Stimmung in den Medien in nur wenigen Wochen um 180 Grad gedreht hat. Normal ist das nicht mehr. Haben da ein paar Jubel-PR-Schreiberlinge hingeschmissen?
Branchensterben schrieb: > Was soll das sein? Wir (damit meine ich die MINT-Zunft in D) sind > maximal abhängig vom Blechross. Alles andere hat sich ja schon Richtung > Fernost verabschiedet. Bisschen Sondermaschinen- und Anlagenbau ist ja noch da! Spaß beiseite, weiß nicht wie Karrenbauer - welch passender Name, das Schicksal liebt wohl Ironie oder besser Zynismus - sich Deutschland in paar Jahren vorstellt und von was die Steuereinnahmen kommen sollen? So genau darf man drüber nicht nachdenken, sonst fängt zwangsläufig mit dem Saufen an. Verstehe auch nicht vieler meiner Arbeitskollegen und Verwandten, die sind eher, jedenfalls oberflächlich, unbesorgter, wenig Plan von der EU und der Autoindustrie, außer wenn was in den Medien da kommt. Entweder die unterschätzen den Ernst der Lage oder ich übertreibe?
Branchensterben schrieb: > Was soll das sein? Wir (damit meine ich die MINT-Zunft in D) sind > maximal abhängig vom Blechross. Alles andere hat sich ja schon Richtung > Fernost verabschiedet. Es stimmt schon, dass Fahrzeuge und Vorprodukte #1 sind. Und es verabschiedet sich auch vieles in Richtung Fernost. Aber das muss kein Nachteil sein, wenn hier produziert und dort gekauft. Beispielsweise Maschinen, Pharma, Chemie, Anlagen, bis hin zu Milchpulver.
Alex G. schrieb: > Und hier in DE sind die Menschen sowieso zufrieden: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153748/umfrage/allgemeine-zufriedenheit-mit-dem-eigenen-leben/ 32% sind sehr zufrieden, 60% ziemlich zufrieden mit ihrem Leben in Deutschland, macht in Summe 92%, und das sehr stabil schon seit Jahren. Das wundert mich ehrlich gesagt gar nicht, sondern entspricht auch meiner Wahrnehmung. Es ist eben ein schönes Land, in dem es sich gut und gerne leben lässt. Das ist übrigens kein Sarkasmus, sondern mein Ernst.
ErP schrieb: > Branchensterben schrieb: >> Was soll das sein? Wir (damit meine ich die MINT-Zunft in D) sind >> maximal abhängig vom Blechross. Alles andere hat sich ja schon Richtung >> Fernost verabschiedet. > > Bisschen Sondermaschinen- und Anlagenbau ist ja noch da! > Spaß beiseite, weiß nicht wie Karrenbauer - welch passender Name, das > Schicksal liebt wohl Ironie oder besser Zynismus - sich Deutschland in > paar Jahren vorstellt und von was die Steuereinnahmen kommen sollen? So > genau darf man drüber nicht nachdenken, sonst fängt zwangsläufig mit dem > Saufen an. Verstehe auch nicht vieler meiner Arbeitskollegen und > Verwandten, die sind eher, jedenfalls oberflächlich, unbesorgter, wenig > Plan von der EU und der Autoindustrie, außer wenn was in den Medien da > kommt. > Entweder die unterschätzen den Ernst der Lage oder ich übertreibe? Würde tendenziell sagen du übertreibst. Ja, Autoindustrie ist ein enormer Wirtschaftszweig in Deutschland. Es sind aber auch nur 7.7% des Bruttosozialprodukts und weniger als eine Million Mitarbeiter inkl. Zulieferer: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/diesel-skandal-und-kartellverdacht-so-abhaengig-ist-deutschland-von-der-autoindustrie/20114646.html Es wäre "übel" wenn das wegfiele, aber es wäre verkraftbar. Ganz wegfallen wird das sowieso ganz sicher nicht. Schaut man sich Kommentare an (ich schaue auch ohne Auto-fan zu sein, zum Vergnügen gern die Videos der "Autodoktoren" auf YT an), dann leben jetzt schon die meisten deutschen Automarken von ihrem Ruf und schlicht ihrer Präsenz - nicht von echter Qualität. Dies verschwindet nicht plötzlich nur weil vieleicht kein Kohlenstoff-Verbrenner mehr unter der Haube sitzt. Von den finanziellen Reserven die diese Unternehmen haben ganz zu schweigen. Auch als ganze Industrien ersetzt wurden (Analogfotografie, simple Handies), sind zwar einzelne Großunternehmen zugrunde gegangen, andere haben aber trotzdem den Umstieg geschafft. Und zum Thema Zuliferer, im Prinzip braucht ein E-Auto weniger Teile, aber gleich Null ist das auch wieder nicht.
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A. K. schrieb: > Es stimmt schon, dass Fahrzeuge und Vorprodukte #1 sind. Und es > verabschiedet sich auch vieles in Richtung Fernost. Aber das muss kein > Nachteil sein, wenn hier produziert und dort gekauft. Beispielsweise > Maschinen, Pharma, Chemie, Anlagen, bis hin zu Milchpulver. Was wird denn hier noch produziert? Egal ob Produktion oder Entwicklung, fast alles wandert ab. Was bleibt sind Dienstleistungen in der Alten- und Krankenpflege, Hausmeister- und Gärtnertätigkeiten und Handwerk das man nicht ins Ausland auslagern kann.
Ich kann mich ja irren, aber ich finde doch, dass es sich zufrieden angenehmer lebt als unzufrieden. Mag ja sein, dass der Weltuntergang bevorsteht, wenngleich sich sogar die damit schon länger befassten Spezialisten der Zeugen Jehovas schon ein etliche Mal geirrt haben. Aber inwieweit es dadurch besser wird, sich ob dieser Aussicht schon jetzt zu geisseln und in Jammer zu ergiessen, kann ich nicht nachvollziehen. Die erwähnten Zeugen Jehovas bieten immerhin die Aussicht, durch entsprechendes Verhalten davor, anschliessend privilegiert zu sein. Aber an entsprechende Rezepte hiesiger Untergangspropheten kann ich mich nicht erinnern. Nicht einmal aktive Teilnahme an Revolutionen bietet eine Gewähr davor, anschliessend besser dazustehen. Eher im Gegenteil, Robespierre endete neben seinen Opfern und viele russischen Revolutionäre landeten in Lagern oder wurden erschossen.
Alex G. schrieb: > Und zum Thema Zuliferer, im Prinzip braucht ein E-Auto weniger Teile, > aber gleich Null ist das auch wieder nicht. Von Null redet auch keiner.
Alf schrieb: >> Maschinen, Pharma, Chemie, Anlagen, bis hin zu Milchpulver. > > Was wird denn hier noch produziert? Milchpulver. Ok, da steht noch mehr, aber lesen geht noch, oder?
Alf schrieb: > Was wird denn hier noch produziert? > Egal ob Produktion oder Entwicklung, fast alles wandert ab. Was bleibt > sind Dienstleistungen in der Alten- und Krankenpflege, Hausmeister- und > Gärtnertätigkeiten und Handwerk das man nicht ins Ausland auslagern > kann. Irgendwie höre ich das seit gut 10 Jahren aber die Wirtschaft ist nicht geschrumpft... Man sollte auch nicht unterschätzen wie Automatisierung Produktion auch hier zumindest "tragbar" macht. Zudem wird Asien Schritt für Schritt auch teurer (wobei möglicherweise Afrika diesen Platz einnehmen könnte).
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A. K. schrieb: > Milchpulver. Ok, da steht noch mehr, aber lesen geht noch, oder? Irgendwelche Nischen helfen nicht wirklich weiter. Sicher hast du auch noch ein paar Industriezweige vergessen, die 100 Leute beschäftigen.
Alex G. schrieb: > Man sollte auch nicht unterschätzen wie Automatisierung Produktion auch > hier zumindest "tragbar" macht. Automatisierung ist nur deshalb kostengünstiger weil Personal eingespart wird. Und genau nur aus diesem Grund wird die Automatisierung voran getrieben. Klar schrumpft die Wirtschaft dadurch nicht sofort wenn man kostengünstiger produzieren kann. Wie kann man nur so einen beschränkten Horizont haben?
Alf schrieb: > Irgendwelche Nischen helfen nicht wirklich weiter. Sicher hast du auch > noch ein paar Industriezweige vergessen, die 100 Leute beschäftigen. Ok, die deutsche Chemie ist zwar nicht mehr das, was die IG Farben einstmals darstellte, aber ein paar mehr als 100 Leute sind in dieser Nische schon noch beschäftigt. Leute, deren oberstes Lebensziel die IGM-Verbeamtung darstellt, haben das natürlich nicht auf dem Radar, das verstehe ich. Das nur als Beispiel. Ausserdem solltest du das Milchpulver nicht unterschätzen. 2016 exportierte D Milch und Milchprodukte im Wert von über 8 Mrd €. Jede zweite deutsche Kuh produziert für den Export. Das sind 2 Mio Arbeitsplätze für Rindviecher. ;-)
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A. K. schrieb: > Aber inwieweit es dadurch besser wird, sich ob dieser Aussicht schon > jetzt zu geisseln und in Jammer zu ergiessen, kann ich nicht > nachvollziehen. Nicht jammern, aber anpacken und konkrete Ziele, Visionen und Umsetzungen aus Berlin, sozusagen eine diametrale Wende der Politik und der Bürokratieabläufe. Asien, Australien, Japan und selbst die USA haben Dynamik, Anpassungsfähigkeit und schaffen es. Uns stellt schon ne Ausbesserung einer Brücke oder Auffüllen von Schlaglöchern mit Bitumen vor Herausforderungen. Wenn wir so weitermachen wie bisher also Scheuklappen auf, bisschen schwadronieren von Digitalisierung 4.0, Neuland Internet und Kopf durch die Wand, dann gibt das alles, nur keinen "Endsieg". Wenn wir es nicht schaffen, hier konkurrenzfähige Batterien herzustellen inkl. Inverter und E-Motor, dann gehen Milliarden flöten. Und da ist auch die Regierung gefordert mit nie dagewesenen Infrastrukturinvestitionen, günstigen Strom und viel bürokratieärmere Auflagen bei Firmen. Und kein Fuchs, kein Frosch, keine seltene Kröte und kein Anwohner dürfen mehr blockieren.
A. K. schrieb: > Eine gewisse Analogie zu Merz ist mir auch schon aufgefallen. Merz gehört auch zu Warburg (Atlantik-Brücke).
Alf schrieb: > Alex G. schrieb: >> Man sollte auch nicht unterschätzen wie Automatisierung Produktion auch >> hier zumindest "tragbar" macht. > > Automatisierung ist nur deshalb kostengünstiger weil Personal eingespart > wird. Und genau nur aus diesem Grund wird die Automatisierung voran > getrieben. Klar schrumpft die Wirtschaft dadurch nicht sofort wenn man > kostengünstiger produzieren kann. Wie kann man nur so einen beschränkten > Horizont haben? Nun, wenn produziert werden kann, aber dies schlicht weniger Menschen braucht, dann ist die Lösung doch naheliegend: Kürzere Arbeitszeiten. Das wird der Staat per Gesetz erzwingen müssen, aber das haben wir schon einmal geschafft! Zur Zeit der Industrialisierung war 6-Tagewoche mit 10 oder gar 12 Stunden üblich.
Henry G. schrieb: > Merz war zwar bei Blackrock aber die gehören ja Rothschild. Ich suche derzeit nach Verbindungen zw. BlackRock (6,3 Billionen Dollar) und Rothschild. Hast du zuverlässige Quellen?
Ist das irgendwie wichtig? Jeder Bezug zu Grossbanken oder Investment der gehobenen Klasse ist fürs Image fatal, egal ob zu BlackRock oder sonstwem.
A. K. schrieb: > Ist das irgendwie wichtig? Jeder Bezug zu Grossbanken oder Investment > der gehobenen Klasse ist fürs Image fatal, egal ob zu BlackRock oder > sonstwem. Etwas arg oberflächliche Sichtweise. Nur solch eine Verbindung macht einen nicht automatisch zu einem anderen oder gar schlechteren Menschen/Politiker.
Alex G. schrieb: > Etwas arg oberflächliche Sichtweise. Nur solch eine Verbindung macht > einen nicht automatisch zu einem anderen oder gar schlechteren > Menschen/Politiker. Da bin ich der gleichen Ansicht. Dass allerdings bereits die Nähe zu solchen Unternehmen bei vielen Leuten schon Bedenken auslöst, für das Image fatal sein kann, ist mir durchaus aufgefallen. Hier sind nun schon Ansätze einer Verschwörungstheorie sichtbar.
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Verstehe was du meinst. Naja, schätze im Falle von Macron haben seine politischen Gegener im Wahlkampf das sicherlich soweit genutzt wie möglich und es hat ihn nicht zu Fall gebracht. Bei Merz musste man irgendwie nicht vorbringen dass er gewissermassen auf der "Seite des Geldes" steht. Das hat er recht offen getragen.
Auf was man so stößt... Nachhilfe in C++ CDU-Parteivorsitz Alle sprechen vom Riss, der durch die Partei geht. Dabei standen nur Konservative zur Wahl https://www.freitag.de/autoren/martina-mescher/nachhilfe-in-c
loeti2 schrieb: > CDU-Parteivorsitz Alle sprechen vom Riss, der durch die Partei geht. > Dabei standen nur Konservative zur Wahl Was in einer konservativen Partei natürlich überhaupt nicht geht.
Alex G. schrieb: > Bei Merz musste man irgendwie nicht vorbringen dass er gewissermassen > auf der "Seite des Geldes" steht. Das hat er recht offen getragen. Einschliesslich seiner Zugehörigkeit zur abgehobenen Mittelschicht. ;-)
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Alf schrieb: > Alex G. schrieb: >> Man sollte auch nicht unterschätzen wie Automatisierung Produktion auch >> hier zumindest "tragbar" macht. > > Automatisierung ist nur deshalb kostengünstiger weil Personal eingespart > wird. Und genau nur aus diesem Grund wird die Automatisierung voran > getrieben. Tipp: so ist es mit jedem technischen Fortschritt gewesen - seit Menschengedenken. Die größte Arbeitsplatzvernichtungsmaschine war/ist übrigens der Traktor. > Klar schrumpft die Wirtschaft dadurch nicht sofort wenn man > kostengünstiger produzieren kann. Wie kann man nur so einen beschränkten > Horizont haben? Da ist es doch blöd gelaufen, dass es erst seit der Industrialisierung und Technisierung ziemlich rasant aufwärts ging. Von Schrumpfen kann keine Rede sein. Im Gegenteil hat die Maschinierung bspw. der Landwirtschaft überhaupt erst dafür gesorgt, dass sich Menschen wie Du und ich mit anderen Dingen als dem täglichen Kampf um Nahrung und Überleben beschäftigen konnten.
Alf schrieb: > A. K. schrieb: >> Milchpulver. Ok, da steht noch mehr, aber lesen geht noch, oder? > > Irgendwelche Nischen helfen nicht wirklich weiter. Sicher hast du auch > noch ein paar Industriezweige vergessen, die 100 Leute beschäftigen. Aber selbstverständlich: - Chemieindustrie - Pharmaindustrie - Medizintechnik - Rüstungsindustrie - Automatisierungstechnik - Werkzeugmaschinenbau - Optik - Messtechnik - Spritzgussmaschinen - Spezialstähle-/Metalle Um nur einige zu nennen. Automotive und Großmotoren-/Generatorenbau ist da noch gar nicht dabei. All diese Sparten produzieren hier und exportieren wie doof. Bspw. sind sämtliche mir bekannten stark exportaffine Unternehmen im Bereich Zerspanung über viele Monate, teilweise über Jahre ausgebucht. Letzte Woche hatte ich noch eine Unterredung mit dem Chef einer Medizintechnikfirma, für die wir eine kleine Elektronik entwickeln: der weiss kaum noch, wie er alleine die Aufträge aus China abarbeiten soll. Und wenn der Chinese qualitativ hochwertige Maschinen/Spannzangen etc. will, dann geht er zu Traditionsfirmen mit Knowhow wie Nann oder Klopfer. Denn der Chinese weiss - offenbar im Gegensatz zu vielen Deutschen - das zu schätzen, was hier produziert wird und mit welchem Knowhow hier produziert wird. Die Aussage "Es wird hier praktisch nichts mehr produziert und mehr und mehr ausgelagert" ist einfach falsch. Im Gegenteil kommen viele Firmen wieder zurück, einfach weil die Arbeitskräfte hier eben doch nicht so einfach zu ersetzen sind. Deutschland besteht bei weitem nicht nur aus Autoschraubern. P.S.: Und wenn er Präzisionsdurchflussmesser "Made in Germany" haben möchte, dann greift der Chinese offenbar immer öfter auf ein kleines Unternehmen im Raum Koblenz zurück ;-)
Chris D. schrieb: > Im Gegenteil hat die Maschinierung bspw. der Landwirtschaft überhaupt > erst dafür gesorgt, dass sich Menschen wie Du und ich mit anderen Dingen > als dem täglichen Kampf um Nahrung und Überleben beschäftigen konnten. Das ist doch ne Binse, so wie die Feststellung das erst der Ackerbau unsere Vorfahren von Jägern und Sammlern zu Bauern gemacht hat. Auch der Traktor hat kaum "Arbeitsplätze" vernichtet weil er eine gigantische industrielle Produktionskette voraussetzt. Die Arbeitsplätze waren prekär ob nun bei Krupp oder auf dem Feld. Wer sich organisierte landetet im Kerker oder wurde erschossen. Knallharter sog. Manchester Kapitalismus (in Wirklichkeit eine Feudalstruktur). Problem ist die Verteilung. Alex G. schrieb: > Naja, schätze im Falle von Macron haben seine politischen Gegener im > Wahlkampf das sicherlich soweit genutzt wie möglich und es hat ihn nicht > zu Fall gebracht. Wenn du mal hier in Deutschland guckst ist die Vorturnerin eine unfähige Tante mit dubioser Vergangenheit die keine 2 Sätze frei formulieren kann. Auch der unfruchtbare Uterus den Sie vor sich her trägt wird als #Raute# verbrämt. Das ist Gehirnwäsche pur, die Alte würde sich in einem demokratischen System max. in der Ortsgruppe halten. Ihre Qualifikation: Sie ist erpressbar, macht alles mit und ihr ist als Heimat- Kinder- und Ahnungslose Ex DDR Funktionärin sowieso alles egal. Das was man Presse nennt (in Wirklichkeit reine Propagandainstrumente der reichen Besitzer und des Staates) sorgt dann dafür das die trotzdem oben bleibt. In Frankreich hat die "Presse" diese Kapitalmarionette nach oben geschrieben. Das klappt auch da wunderbar,nur hat dieser Psycho es offensichtlich übertrieben. Das wird justiert, entweder von ihm selbst oder der nächsten Figur.
Hier nochmal kurz was zur verarsche in Sachen Fachkräftemangel: > Einen flächendeckenden Fachkräftemangel gibt es in Deutschland nicht. > Das auf Teilarbeitsmärkten oder auch auf regionalen Arbeitsmärkten > Verknappungen auftreten können, ist eine ökonomisch allenfalls triviale > Feststellung. So kann es beispielsweise auf dem Teilarbeitsmarkt der > Chirurgen zu wenige Ärzte geben und gleichzeitig gibt es zu viele > HNO-Ärzte. https://www.heise.de/tp/features/Die-Arbeitsmaerkte-waren-in-Deutschland-noch-nie-in-einem-so-schlechten-Zustand-4252613.html
HyperMario schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Im Gegenteil hat die Maschinierung bspw. der Landwirtschaft überhaupt >> erst dafür gesorgt, dass sich Menschen wie Du und ich mit anderen Dingen >> als dem täglichen Kampf um Nahrung und Überleben beschäftigen konnten. > > Das ist doch ne Binse, so wie die Feststellung das erst der Ackerbau > unsere Vorfahren von Jägern und Sammlern zu Bauern gemacht hat. Ja, aber offenbar ist das nicht überall angekommen :-) > Auch der Traktor hat kaum "Arbeitsplätze" vernichtet weil er eine > gigantische industrielle Produktionskette voraussetzt. Nicht gigantisch, aber schon ordentlich. Die Auswirkungen seiner Einführung waren (bzw. sind) aber um ein Vielfaches höher: Menschen haben jetzt Zeit für andere Dinge als den Nahrungserwerb. Und wer sich anschaut, wie wir immer weniger unseres Einkommens für Nahrung ausgeben müssen, muss sagen: es hat funktioniert. > Die Arbeitsplätze waren prekär ob nun bei Krupp oder auf dem Feld. Wer > sich organisierte landetet im Kerker oder wurde erschossen. Knallharter > sog. Manchester Kapitalismus (in Wirklichkeit eine Feudalstruktur). Und siehe da - die Menschen konnten sich organisieren und für ihre Rechte streiten. Davon abgesehen sind die allermeisten Arbeitsplätze hier aber eben nicht mehr prekär. Und selbst ganz ohne Arbeit wirft das Erarbeitete der anderen noch so viel ab, dass niemand hungern muss. > Problem ist die Verteilung. Ja, bzw. das Geldsystem. Aber mit der Technisierung hat das erstmal nichts zu tun. > Alex G. schrieb: >> Naja, schätze im Falle von Macron haben seine politischen Gegener im >> Wahlkampf das sicherlich soweit genutzt wie möglich und es hat ihn nicht >> zu Fall gebracht. > > ... Bitte keine Politik. Dafür gibt es andere Foren. Danke :-)
A. K. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Bei Merz musste man irgendwie nicht vorbringen dass er gewissermassen >> auf der "Seite des Geldes" steht. Das hat er recht offen getragen. > > Einschliesslich seiner Zugehörigkeit zur abgehobenen Mittelschicht. ;-) Er (Merz) spricht ja von der oberen Mittelschicht der er sich angehörig sieht!
HyperMario schrieb: > Das wird justiert, entweder von ihm selbst > oder der nächsten Figur. Madam Le Pen?
Chris D. schrieb: > Die Auswirkungen seiner Einführung waren (bzw. sind) aber um ein > Vielfaches höher: Menschen haben jetzt Zeit für andere Dinge als den > Nahrungserwerb. Und wer sich anschaut, wie wir immer weniger unseres > Einkommens für Nahrung ausgeben müssen, muss sagen: es hat funktioniert. Klar, ursächlich ist dafür aber im wesentlichen günstige Energie. > Und siehe da - die Menschen konnten sich organisieren und für ihre > Rechte streiten. Davon abgesehen sind die allermeisten Arbeitsplätze > hier aber eben nicht mehr prekär. Und selbst ganz ohne Arbeit wirft das > Erarbeitete der anderen noch so viel ab, dass niemand hungern muss. Die Geschichte der Arbeiterbewegung fällt wohl unter Politik. Das es heute weniger prekäre Beschäftigungen und sehr viel Wohlstand gibt ist wohl unstreitig. Aber prekäre Beschäftigungsverhältnisse gibt es mehr als genug, im technischen Bereich fällt das nur nicht so auf. Mir selber geht auch es gut, bin auch selbstständig und meine Skills sehr gefragt. Da ich aber z.B. Einblicke sowohl in die Gastronomie habe wie auch in den grafischen sowie Foto Bereich sehe ich das alles etwas anders. Da wird Mindestlohn (eine Selbstverständlichkeit vor der die Bonzen 50 Jahre gewarnt haben und die korrupte Politik Sie so lange verhindert hat) gezahlt, von dem dann noch die Sozialversicherung und die wirklich dreckig ungerechte Staatsfunkabgabe abgezogen werden. Das sind alles Menschen die eben mal nicht so eben Kontroller programmieren, pH Sonden verstehen oder Leiterplatten entwerfen lernen. Denen weht der Wind ins Gesicht, ihr Lohn ist nichts Wert, die Mieten nicht bezahlbar und ihre Aussichten jenseits von Hartz IV nicht vorhanden.
Cha-woma M. schrieb: > Madam Le Pen? Sorry, wen interessiert der Shice name der nächsten Shicefigur?
Cha-woma M. schrieb: >> Einschliesslich seiner Zugehörigkeit zur abgehobenen Mittelschicht. ;-) > > Er (Merz) spricht ja von der oberen Mittelschicht der er sich angehörig > sieht! Nur wenige Deutsche fühlen sich zur Oberschicht gehörig, selbst wenn das finanziell auf sie zutrifft. Deshalb meine an deutsche Verhältnisse leicht angepasste Klassifizierung: ;-) - Oberschicht - Abgehobene Mittelschicht - Gehobene Mittelschicht - Mittelschicht - Unterschicht
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> Das Ende vom Fachkräftemangel ist da! Aber klar doch. Und falls wider Erwarten doch noch ein paar lohndrückende "Experten" fehlen sollten, ein paar von den dunkler Pigmentierten werden diesen Bedarf problemlos decken: https://www.welt.de/politik/ausland/article131157709/2050-muss-Afrika-zwei-Milliarden-ernaehren.html
HyperMario schrieb: > Chris D. schrieb: >> Die Auswirkungen seiner Einführung waren (bzw. sind) aber um ein >> Vielfaches höher: Menschen haben jetzt Zeit für andere Dinge als den >> Nahrungserwerb. Und wer sich anschaut, wie wir immer weniger unseres >> Einkommens für Nahrung ausgeben müssen, muss sagen: es hat funktioniert. > > Klar, ursächlich ist dafür aber im wesentlichen günstige Energie. Naja, die günstige Energie ist überhaupt erst nutzbar durch Technologie. Denn die allermeiste Energie, die wir einsetzen, war ja auch schon vor der technischen Evolution vorhanden. Wir konnten sie nur nicht nutzen. > Da ich aber z.B. Einblicke sowohl in die Gastronomie habe wie auch in > den grafischen sowie Foto Bereich sehe ich das alles etwas anders. Absolut. Wobei man im Bereich Foto in Zeiten der Digitalfotografie auch sagen muss: es ist ein aussterbender Beruf. Auch das gab es aber schon immer. Berufsbilder kommen und gehen. > Denen weht der Wind ins Gesicht, ihr Lohn ist nichts Wert, die Mieten > nicht bezahlbar und ihre Aussichten jenseits von Hartz IV nicht > vorhanden. Ja, die Leute gibt es. Das ändert aber nichts daran, dass es den allermeisten hier im Land wirklich gut geht. Es ist hier im Forum schon Jammern auf sehr hohem Niveau (insbesondere in den Gehaltsthreads ;-).
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Chris D. schrieb: > Ja, die Leute gibt es. Das ändert aber nichts daran, dass es den > allermeisten hier im Land wirklich gut geht. Es ist hier im Forum schon > Jammern auf sehr hohem Niveau (insbesondere in den Gehaltsthreads ;-). Viele betrachten das nur im Kontext Deutschland. Im internationalen Kontext sieht das völlig anders aus als im nationalen. Es lässt sich nun einmal schwierig einrichten, dass im nationalen Kontext alle überdurchschnittlich viel verdienen. Auch lassen sich die Preise von Dienstleistungen schlecht niedrig halten, wenn das Personal der Dienstleister gut verdient. Mit den Löhnen im unteren Bereich wird eben auch das Bier in der Kneipe und die Busfahrkarte teurer. Was wiederum die unteren Einkommen stärker belastet als den Rest.
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Chris D. schrieb: > Berufsbilder kommen und gehen. So ist es, so lange man nicht zu den gehenden gehört lässt sich auch leicht reden. > den allermeisten hier im Land das kann ich nicht beurteilen da ich die "allermeisten" nicht kenne. In meinem Stadtteil werden die Kinder mit nem Q7 zu Schule gefahren. Die von der "anderen" Seite kommen teilweise Barfuß weil ihre Eltern bettelarm sind.
HyperMario schrieb: > Die von der "anderen" Seite kommen teilweise Barfuß weil ihre Eltern > bettelarm sind. Hast du dich von Oliver Twist inspirieren lassen?
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A. K. schrieb: > HyperMario schrieb: >> Die von der "anderen" Seite kommen teilweise Barfuß weil ihre Eltern >> bettelarm sind. > > Hast du dich von Oliver Twist inspirieren lassen? Nein, das sind direkte Erfahrungen. Hast du noch weitere Fragen?
HyperMario schrieb: > Chris D. schrieb: >> Berufsbilder kommen und gehen. > > So ist es, so lange man nicht zu den gehenden gehört lässt sich auch > leicht reden. Sicherlich. Aber wenn ich einen Beruf gelernt habe, den man nicht mehr benötigt, dann muss ich irgendwann anfangen, umzudenken. Es ändert sich ja nichts, wenn man den Leuten gut zuredet und sagt, was sie für eine tolle, wertvolle Arbeit machen, wenn niemand dafür zu zahlen bereit ist. Und gerade heutzutage ist es so, dass viele nicht davon ausgehen können, in ihrem ursprünglich erlernten Beruf bis zur Rente bleiben zu können. Ich hab Informatik studiert und bin aber Aufgrund eines Hobbys im Bereich chemischer Prozesstechnik gelandet. Ich hatte nach dem Studium weder Ahnung von Fluidtechnik noch Werkstoffkunde, geschweige denn Legierungstechnologie oder spanender Bearbeitung und auch nicht vom Bau von Mikroreaktoren. Das habe ich alles erst danach durch Eigeninitiative gelernt. Meine jetzige Tätigkeiten haben mit dem Studium praktisch nichts mehr gemein. > Die von der "anderen" Seite kommen teilweise Barfuß weil ihre Eltern > bettelarm sind. Dann solltest Du die Eltern zu den Tafeln schicken. Denn dort gibt es meist auch eine Kleiderkammer und bestimmt auch Kinderschuhe. Zumindest ist das hier so. Davon abgesehen habe ich hier noch keine Menschen und Kinder bei den Tafeln gesehen, die keine vernünftigen Schuhe an hatten (nur im Sommer mit Flipflops ;-)
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Chris D. schrieb: > Dann solltest Du die Eltern zu den Tafeln schicken. Denn dort gibt es > meist auch eine Kleiderkammer und bestimmt auch Kinderschuhe. Zumindest > ist das hier so. Das ist ein Extremfall und wurde auch abgestellt. Zur Klarstellung: Deutschland ist ein sehr soziales Land mit wenig Korruption und einer effizienten Verwaltung. Relativ gesehen. Aber so zu tun als ob hier alles ok ist .. > Sicherlich. Aber wenn ich einen Beruf gelernt habe, den man nicht mehr > benötigt, dann muss ich irgendwann anfangen, umzudenken. Das machst du dir aber sehr einfach. Das kann man sagen wenn man selber dazu in der Lage ist und die Voraussetzungen hat. Aber was soll der Taxifahrer über 55 machen der von Uber "freigesetzt" wird? Dessen Rente ist auf HIV "reformiert" und inflationiert, seine Bude nicht mehr bezahlbar aber die GEZ Schmarotzer (mein Lieblingsthema weil ich dieses Pack kenne) soll er weiter füttern. Soll er halt Kuchen essen? Mach mal einen Vorschlag, bin ich jetzt echt gespannt.
Im UK sind früher auf E-Loks Heizer mitgefahren, weil die Gewerkschaft das durchgesetzt hatte. Das war zwar sehr sozial, aber wenig sinnvoll. Ausserhalb der Gewerkschaften war die Abschaffung dieser Massnahme ausgesprochen populär.
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HyperMario schrieb: > Chris D. schrieb: >> Dann solltest Du die Eltern zu den Tafeln schicken. Denn dort gibt es >> meist auch eine Kleiderkammer und bestimmt auch Kinderschuhe. Zumindest >> ist das hier so. > > Das ist ein Extremfall und wurde auch abgestellt. Zur Klarstellung: > Deutschland ist ein sehr soziales Land mit wenig Korruption und einer > effizienten Verwaltung. Relativ gesehen. So ist es. Die Verwaltung hier gehört wirklich zu den deutlich besseren - was nicht heisst, dass es keine Verbesserungsmöglichkeiten gäbe ;-) > Aber so zu tun als ob hier > alles ok ist .. Nein, natürlich ist hier nicht alles in Ordnung. Die von Dir angesprochene ungleiche Verteilung ist ein immer grösser werdendes Problem. > Das machst du dir aber sehr einfach. Das kann man sagen wenn man selber > dazu in der Lage ist und die Voraussetzungen hat. Ja, natürlich - aber man kann auch nicht immer alles auf "die Umstände" und "böse Eliten" etc. schieben. Man muss auch selbst mal etwas auf die Beine stellen wollen. > Aber was soll der > Taxifahrer über 55 machen der von Uber "freigesetzt" wird? Dessen Rente > ist auf HIV "reformiert" und inflationiert, seine Bude nicht mehr > bezahlbar Wenn er H4 bezieht, dann übernehmen wir alle seine Miete. Ihm steht eine Wohnung zu und die bekommt er auch. > aber die GEZ Schmarotzer (mein Lieblingsthema weil ich dieses > Pack kenne) soll er weiter füttern. Immer wenn andere auf die Weise verunglimpft werden, wird es gefährlich, weil das andere entmenschlicht. > Soll er halt Kuchen essen? Wenn er H4 bezieht, dann kann er das sogar. Aber natürlich auch ganz normales Brot. Einer meiner Freude ist im H4-Bezug. Und der sagt ganz klar: "Ja, man kann von H4 durchaus vernünftig leben. Aber man muss rechnen können." Das letztere ist mMn bei vielen ein Problem, das man viel eher angehen müsste als irgendwelche Bewerbungstrainingskurse zu verordnen. Die ganze H4-Bürokratie und die Sanktionen gehören sowieso komplett abgeschafft. Aber das würde jetzt zu weit (Richtung Grundeinkommen) führen. > Mach mal einen Vorschlag, bin ich jetzt echt gespannt. Bei dem Taxifahrer habe ich ohne Hintergrundkenntnisse auch keine konkrete Lösung, außer dass er bei einem anderen Taxiunternehmen anheuern oder auf eigene Rechnung fahren soll. Man müsste auch schauen, was er für eine Ausbildung hatte, bevor er Taxifahrer wurde (ist ja kein Ausbildungsberuf). Jeder Fall ist ein Einzelfall.
> Immer wenn andere auf die Weise verunglimpft werden, wird es gefährlich, > weil das andere entmenschlicht. Du solltest mal erleben wie die intern über ihr Publikum denken und reden. > Einer meiner Freude ist im H4-Bezug. Und der sagt ganz klar: "Ja, man > kann von H4 durchaus vernünftig leben. Aber man muss rechnen können." Nur noch kurz, muss mal selber rabotten. Das sind alles eher fruchtlose Einzelmeinungen (meine nicht minder). In einer Großstadt ist das nicht auskömmlich, hier in HH schon gar nicht.
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Chris D. schrieb: >> aber die GEZ Schmarotzer (mein Lieblingsthema weil ich dieses >> Pack kenne) soll er weiter füttern. > > Immer wenn andere auf die Weise verunglimpft werden, wird es gefährlich, > weil das andere entmenschlicht. Die entmenschlichung findet erst statt, wenn man mit dem Finger drauf zeigt?
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Chris D. schrieb: >>> aber die GEZ Schmarotzer (mein Lieblingsthema weil ich dieses >>> Pack kenne) soll er weiter füttern. >> >> Immer wenn andere auf die Weise verunglimpft werden, wird es gefährlich, >> weil das andere entmenschlicht. > > Die entmenschlichung findet erst statt, wenn man mit dem Finger drauf > zeigt? Nein. Es ist in Ordnung, wenn man Kritik anbringt. Aber Entmenschlichung findet dann statt, wenn man Menschen pauschal als Pack, Schmarotzer usw. bezeichnet. Aber GEZ usw. ist hier sowieso nicht das Thema. Das hatten wir selbst hier schon bis zum Erbrechen und ohne, dass es irgendetwas geändert hätte, außer dass einige Dampf ablassen konnten.
Beitrag #5663053 wurde von einem Moderator gelöscht.
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HyperMario schrieb: > In einer Großstadt ist das nicht auskömmlich, hier in HH schon gar > nicht. Hmm, warum nicht? Ich sehe keinen wirklichen Grund, warum die Ausgaben in der Großstadt höher sein sollten. Miete usw. übernimmt das Amt. Lebensmittel sind in der Großstadt mEn auch nicht teurer als hier auf dem "Land". Vielleicht Obst und Gemüse - die gibt es hier schon wirklich günstig, da regional erzeugt und selbst vertrieben. Transport, Mobilität und Erreichbarkeit sollten doch eher für die Großstadt als für's Land sprechen. Mich würde wirklich (ernsthaft!) interessieren, in welchen Bereichen der Grundsicherung man in der Großstadt mehr ausgeben muss. Was übersehe ich?
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> Es wird niemand verunglimpft -es wird eine völlig passende > Charakterisierung einer Organisation gegeben. Wenn man dich ernst nehmen soll, wenn man deine Beiträge zur Kenntnis nehmen soll, dann schreib anständig. Ansonsten sollte es dich nicht stören, wenn deine Beiträge vom Leser als "Dampf ablassen" interpretiert und geistig gleich komplett entsorgt werden. Es kommt dabei nicht darauf an, was Du als anständig betrachtest.
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Chris D. schrieb: >> aber die GEZ Schmarotzer (mein Lieblingsthema weil ich dieses >> Pack kenne) soll er weiter füttern. https://youtu.be/FB3QejjBiG4?t=67 Hatte meinen Namen beim Briefkasten zu spät abgemacht bevor ich ausgewandert bin :-) Den hab ich auch! Ging aber wieder zurück, ich war bei 500 EUR GEZ Schulden. Ich bitte die Wertegemeinschaft in Deutschland um Entschuldigung! GEZ war der einzige Posten den ich offen gelassen habe.
Dreamer schrieb: > Ich bitte die Wertegemeinschaft in Deutschland um Entschuldigung! GEZ > war der einzige Posten den ich offen gelassen habe. Kein Problem. Ich gugge für dich.
Chris D. schrieb: > > Ich sehe keinen wirklichen Grund, warum die Ausgaben in der Großstadt > höher sein sollten. Miete usw. übernimmt das Amt. > Du übersiehst, daß das Amt die angemessene Miete zahlt -nicht die tatsächliche. Was angemessen ist, legt der Sachbearbeiter fest. Der kann Dich auch zwingen, in eine (natürlich nicht zu findende) Wohnung mit geringerer Miete zu ziehen. Auf diese Weise pelzen sie Dich irgendwann auf die Straße. Für manchen Traumtänzer hier wäre das tatsächlich mal eine heilsame Erfahrung.
https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/arbeitsmarkt-fachkraeftemangel-personal-jobsuche Florian Bange sucht auch noch einen Job als Verfahrenstechnik-Ingenieur. Schon 107 mal hat er Bewerbungen verschickt, darunter waren aber nur 15 Gesprächseinladungen. Er hat einen 1,9er Abschluss an der Uni Hamburg gemacht. Vermutlich die Promotion nicht abgeschlossen, das will er noch machen. Nur ein Jobangebot in Hamburg, mit 40000€ Jahresgehalt aber mit Rufbereitschaft rund um die Uhr hat er bisher erhalten. Das hat er aber abgelehnt. Was hat er denn falsch gemacht?
Franz Kaiser schrieb: > Was hat er (Florian) denn falsch gemacht? Er hat vielleicht bei den Bewerbungsgesprächen gefurzt und dauernd die Nase hochgezogen. Aber das schreibt natürlich niemand öffentlich hin.
Chris D. schrieb: > Aber Entmenschlichung findet dann statt, wenn man Menschen pauschal als > Pack, Schmarotzer usw. bezeichnet. Ok, ich notiere mir: Schmarotzer sein ist ok. Schmarotzer zu benennen nicht.
Rettung naht https://www.zeit.de/news/2018-12/18/regierung-einigt-sich-bei-fachkraeftezuwanderung-181218-99-273895
Keine Bange schrieb: > Rettung naht > > https://www.zeit.de/news/2018-12/18/regierung-einigt-sich-bei-fachkraeftezuwanderung-181218-99-273895 https://www.welt.de/politik/deutschland/article185743498/Innenministerium-GroKo-einig-bei-umstrittenem-Gesetz-zur-Fachkraeftezuwanderung.html Für mich ist klar was ich nur mehr wähle! Die Sozen+ Mega-Christen sind`s def. nicht!
Marx W. schrieb: > Keine Bange schrieb: >> Rettung naht >> >> > https://www.zeit.de/news/2018-12/18/regierung-einigt-sich-bei-fachkraeftezuwanderung-181218-99-273895 > > https://www.welt.de/politik/deutschland/article185743498/Innenministerium-GroKo-einig-bei-umstrittenem-Gesetz-zur-Fachkraeftezuwanderung.html > > > Für mich ist klar was ich nur mehr wähle! > > Die Sozen+ Mega-Christen sind`s def. nicht! Und für mich ist klar gegen wen ich mehr demonstrieren werde. Die "sozen" sind es ebenfalls nicht.
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https://youtu.be/cI066c_2sHQ?t=1541 Deutschland ... nach Kenia und Uganda :-)))))) Ich sage nur ich sehe Deutschland als ehemaliger Unternehmer und der Staat ist eine Katastrophe, die Gesetze sind aus anderen Ländern zusammenkopiert und zum Teil von Unfähigen leicht abgeändert worden. Sein Vortrag deckt sich mit meiner Erfahrung. Der IWF schreibt dass der deutsche Staat über seine Verhältnisse wirtschaftet. Nein nicht die Bürger sondern der Staat. Bevor keine Regierungsgebäude brennen wird sich nichts im Land ändern, in Frankreich pumpen sie wenigstens die Scheisse in die Regierungsgebäude. https://www.youtube.com/watch?v=KGmJxK4Qhew Das die meisten deutschen arm sind ist mir vor allem am berliner Straßenbild und bestätigt bei dem wiwo Artikel aufgefallen. Wohlstand sieht anders aus, dazu sollte man einfach mal ordentliche Länder besuchen (was der deutsche Staat in Deutschland ja verhindert).
Dreamer schrieb: > dazu sollte man einfach mal ordentliche Länder > besuchen (was der deutsche Staat in Deutschland ja verhindert). Gibts für diesen Satz ein geeignetes Übersetzungsprogramm?
Dreamer schrieb: > Das die meisten deutschen arm sind ist mir vor allem am berliner > Straßenbild und bestätigt bei dem wiwo Artikel aufgefallen. Die meisten Deutschen arm? Von wegen, fahr mal durch typische Wohngegenden in deutschen Kleinstädten, da stehen die schönsten Häuser mit mehreren Autos in und vor der Garage. Geld ist ganz offensichtlich genug da, wenn man geerbt oder einen guten Job hat.
Das Geld ist nur ungerecht verteilt, womit wir wieder zurück zur Politik komme, denn ich denke, nur durch bessere Politik kann das korrigiert werden. Leider bringt Reichtum auch Macht mit sich, so dass es den Reichen leicht fällt, die Politik zu ihren Gunsten zu lenken. Mit Geld kann man sich die Gunst vieler Politiker erkaufen, während wir Normalos auf die seltenen Wahl-Termine warten müssen, wo wir dann eine ziemlich wirkungslose Stimme abgeben dürfen mit zweifelhaften Wahlmöglichkeiten.
Stefanus F. schrieb: > Das Geld ist nur ungerecht verteilt, womit wir wieder zurück zur Politik > komme, denn ich denke, nur durch bessere Politik kann das korrigiert > werden. Warum muss das unbedingt korrigiert werden? Klingt so, als ob am Ende alle das gleiche Geld haben sollen? Gutverdiener zahlen doch jetzt schon ordentlich Steuern und Abgaben, was auch in Ordnung ist, aber willst du das etwa noch weiter treiben? Bei der Erbschaftssteuer bin ich noch bei dir, aber wer sich anstrengt, studiert und einen hochqualifizierten Job ausübt, der soll auch ruhig sehr viel besser entlohnt werden als zum Beispiel ein angelegter Produktionsmitarbeiter. So entsteht auch erst ein monetärer Anreiz.
Dreamer schrieb: > Der IWF schreibt dass der deutsche Staat über seine Verhältnisse > wirtschaftet. > Nein nicht die Bürger sondern der Staat. Der IWF schreibt viel, wenn der Tag lang ist. > Das die meisten deutschen arm sind ist mir vor allem am berliner > Straßenbild und bestätigt Offenbar kennst Du Deutschland sehr wenig. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern sitzt hier das Geld glücklicherweise nicht in den Großstädten sondern ist durchaus auf dem Land verteilt. > bei dem wiwo Artikel aufgefallen. Wohlstand > sieht anders aus, dazu sollte man einfach mal ordentliche Länder > besuchen Welche denn? Nur weil man als Unternehmer hier gescheitert bist, ist das Land nicht schlecht. Zigtausende sehr florierende Unternehmen (unter anderem meines) belegen das. Die Gründe für ein Scheitern sollte man zuerst bei sich selbst suchen - da wird man deutlich eher fündig. Als Unternehmer sollte man das aber verinnerlicht haben. > (was der deutsche Staat in Deutschland ja verhindert). ??? Jetzt wird es aber richtig wirr.
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Qwertz schrieb: > Bei der Erbschaftssteuer bin ich noch bei dir, aber wer sich anstrengt, > studiert und einen hochqualifizierten Job ausübt, der soll auch ruhig > sehr viel besser entlohnt werden als zum Beispiel ein angelegter > Produktionsmitarbeiter. So entsteht auch erst ein monetärer Anreiz. Will ich wissen, was so ein angelernter Produktionsmitarbeiter in einem IG Metall Unternehmen verdient? Ich vermute nicht, sonst hab ich keine Lust mehr jeden Tag im KMU als SW-Entwickler zu knechten.
SoD schrieb: > Will ich wissen, was so ein angelernter Produktionsmitarbeiter in einem > IG Metall Unternehmen verdient? > > Ich vermute nicht, sonst hab ich keine Lust mehr jeden Tag im KMU als > SW-Entwickler zu knechten. In einem Unternehmen mit Tarifbindung bekommt auch der SW-Entwickler entsprechend deutlich mehr Geld. Konzern und KMU kann man eben schlecht miteinander vergleichen, da liegen Welten dazwischen.
Qwertz schrieb: > Klingt so, als ob am Ende alle das gleiche Geld haben sollen? Dieses Extrem war keineswegs gemeint. Was aber nicht geht ist, dass Leute sich den ganzen Tag lang rang abrackern und dabei nicht einmal genug Geld verdienen, sich gesund zu ernähren und ordentlich anzukleiden während andere den Tag in klimatisierten Wohnungen mit Dienstpersonal verbringen und genießen, dass ihr Berg von Geld praktisch von ganz alleine wächst. > Gutverdiener zahlen doch jetzt schon ordentlich Steuern und Abgaben Das finde ich so auch richtig. Aber bei etwa 50% Steuersatz ist Schluss, und DAS ist nicht Ok. Wer 100x mehr Einkommen hat, als die meisten anderen, sollte entsprechend viel steuern abgeben: Brutto 30.000€ -> Netto 20.000€ (wie gehabt) Brutto 300.000€ -> Netto 50.000€ (und nicht 150.000!) Brutto 3.000.000€ -> Netto 100.000€ (und nicht 1.500.000!) Es kann nicht angeben, dass irgend ein Mensch am Tag so viel Geld zur Verfügung hat, wie andere im ganzen Jahr, während in diesem Land zahlreiche Kinder hungern und wegen finanzieller Probleme keine Chance auf eine gute Ausbildung haben. So viel Wert kann keine Tätigkeit und keine Verantwortung sein. Wobei wir durch die Medien leider immer wieder erfahren, dass die Leute mit der größten Verantwortung oft plötzlich von nichts gewusst haben wollen, wenn sie denn mal zur Rechenschaft gezogen werden. Jeder stinkreiche (damit meine ich Leute mit mehr als 200.000€ Netto Jahreseinkommen) sollte dazu verpflichtet werden, eine gewisse Anzahl Waisenkinder, Obdachlose und sonstige Bedürftige in seinen eigenen Gebäuden zu versorgen. Denn er ist nur deswegen Reich, weil andere für ihn Leiden. Ab und zu tun sich einzelne Reiche hervor, indem sie die hälfte ihres sinnlosen Reichtums für gute Zwecke verschenken. Das ist ja ganz nett, aber nicht Ok ist, dass diese dafür von den Medien wie Helden gefeiter werden. Denn ganz unten tun das jeden Tag tausende Menschen ebenso! Nur sind dort die Beträge absolut betrachtet kleiner. Da leiht eine Frau z.B. ihrer Freundin 80 Euro damit Sie der Tochter Schulbücher kaufen kann, wohlwissend, daß sie die 80€ nie wieder sehen wird. Oder jemand der selber bei Penny Markt und Kik einkaufen muss und Restaurants von innen nur von Hochzeitsfeiern her kennt, gibt einem Obdachlosen zwei Euro - was bedeutet, dass er sein eigenes Kind am nächsten Tag ohne Obst zur Schule schicken wird. So läuft das in der Praxis! In Wahrheit sind fast alle armen Menschen sehr viel freigebiger, als die Reichen. Doch niemand lobt sie dafür.
Sorry Stefanus, das ist lächerlich und eine fast schon extremistische (Linke) Ansicht. 3 Mio verdienen und 100k behalten? Wtf?! Womit hat denn "der Staat" es verdient soviel einsacken zu dürfen? Das weiteren treibt das Geld der Grossverdiener durchaus auch die Wirtschaft an.
Alex G. schrieb: > 3 Mio verdienen und 100k behalten Niemand ist so viel mehr Wert als andere. > Das weiteren treibt das Geld der Grossverdiener > durchaus auch die Wirtschaft an. Das ist ein dummes Märchen.
Stefanus F. schrieb: > sollte entsprechend viel steuern abgeben: > > Brutto 30.000€ -> Netto 20.000€ (wie gehabt) > Brutto 300.000€ -> Netto 50.000€ (und nicht 150.000!) > Brutto 3.000.000€ -> Netto 100.000€ (und nicht 1.500.000!) Bisschen krass, aber Geld ist ungemein ängstlich, es flüchtet schon beim geringsten Hauch eines Risikos: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/britische-superreiche-sollen-vermoegen-ins-ausland-verlagern-15947871.html
Stefanus F. schrieb: > Das Geld ist nur ungerecht verteilt, Ich finde, das Geld ist eigentlich ganz passabel verteilt.
Stefanus F. schrieb: > Alex G. schrieb: >> 3 Mio verdienen und 100k behalten > > Niemand ist so viel mehr Wert als andere. Definiert sich der Wert eines Menschen also über sein Geld?
>> Niemand ist so viel mehr Wert als andere. > Definiert sich der Wert eines Menschen also über sein Geld? Bei dem Versuch, diesen Satz kurz zu fassen, ist er undeutlich geworden. Ich meinte: Das die Arbeit von niemandem so viel mehr Wert ist, als die Arbeit von anderen.
Stefanus F. schrieb: >> Das weiteren treibt das Geld der Grossverdiener >> durchaus auch die Wirtschaft an. > > Das ist ein dummes Märchen. Es ist ja auch andersrum. Das, was Grossverdiener antreibt, führt zu mehr Geld in ihren Taschen. Die Motive von MINTlern, speziell die von Nerds, liegen anders und haben andere Folgen. Das Einkommen von wirklich grossen Grossverdienern stellt sich oft nicht in Form von regelmässigem vertraglich zugesichertem Einkommen ein, weshalb normale vom AG abgeführte Einkommensteuer bei ihnen nicht greift.
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Stefanus F. schrieb: > Was aber nicht geht ist, dass Leute sich den ganzen Tag lang rang > abrackern und dabei nicht einmal genug Geld verdienen, sich gesund zu > ernähren und ordentlich anzukleiden Richtig. > während andere den Tag in klimatisierten Wohnungen mit Dienstpersonal > verbringen und genießen, dass ihr Berg von Geld praktisch von ganz > alleine wächst. Wobei man da unterscheiden sollte: verdienen sie das Geld, weil sie anderen Arbeit geben oder weil sie einfach nur ihr Geld "arbeiten" lassen. Es gibt durchaus auch Unternehmer, die wollen, dass es ihren Angestellten gut geht. So sind hier bspw. die Angestellten von "dm" wirklich zufrieden. Gute Arbeitsbedingungen und anständige Bezahlung. Das Problem ist das Geldsystem und dort der Zinseszins. Man muss sich dazu auch die Frage stellen, warum man für eine Entlohnung, die man für etwas erhalten hat (=Geld), nochmal eine bekommen sollte (=Zins), nur weil man diese zeitweise jemand anderem überlässt. >> Gutverdiener zahlen doch jetzt schon ordentlich Steuern und Abgaben > > Das finde ich so auch richtig. Aber bei etwa 50% Steuersatz ist Schluss, > und DAS ist nicht Ok. Wer 100x mehr Einkommen hat, als die meisten > anderen, sollte entsprechend viel steuern abgeben: > > Brutto 30.000€ -> Netto 20.000€ (wie gehabt) > Brutto 300.000€ -> Netto 50.000€ (und nicht 150.000!) > Brutto 3.000.000€ -> Netto 100.000€ (und nicht 1.500.000!) Das ist aber nicht vermittelbar. > Es kann nicht angeben, dass irgend ein Mensch am Tag so viel Geld zur > Verfügung hat, wie andere im ganzen Jahr, während in diesem Land > zahlreiche Kinder hungern Wo und welche Kinder hungern? > und wegen finanzieller Probleme keine Chance > auf eine gute Ausbildung haben. Das ist aber auch eine Sache der Einstellung, weniger des Geldes. Ich hatte während meiner Ausbildung auch nie viel Geld und musste jobben, um über die Runden zu kommen. Trotzdem konnte ich das Studium erfolgreich abschließen und war in der Lage, mich selbstständig fortzubilden und in diverse Themengebiete umfassend einzuarbeiten. Es ist ja nicht so, als gäbe es keine Hilfsangebote von Seiten des Staates bzgl. der Ausbildung und hier in der Gegend werden wirklich Azubis im Bereich Technik gesucht. Wenn es oftmals aber schon daran scheitert, einfach mal pünktlich zu sein, die Hand zu geben oder sich auch nur fünf Minuten darüber zu informieren, was das Unternehmen überhaupt macht, dann muss man sich schon fragen, ob sie dort richtig sind. Und das sind keine Einzelfälle. Und dabei sind den Unternehmen die Schulnoten schon fast egal. Der Personaler von Wirtgen erzählte mir, dass schulische Defizite kein Thema sind - das würden sie alles in einem halben Jahr aufholen. Aber Motivation und soziale Verträglichkeit muss da sein. Und natürlich liegt das weniger an den Kindern als an den Eltern. Es erziehen dort jetzt Eltern, die selbst schon keine gute Erziehung hatten. > Wobei wir durch die Medien leider immer wieder erfahren, dass die Leute > mit der größten Verantwortung oft plötzlich von nichts gewusst haben > wollen, wenn sie denn mal zur Rechenschaft gezogen werden. Wofür zur Rechenschaft? > Jeder stinkreiche (damit meine ich Leute mit mehr als 200.000€ Netto > Jahreseinkommen) Dieses Einkommen werde ich wohl dieses Jahr auch haben. Aber ich kann hier schlecht Fremde in unserem Haus schlafen lassen - das wäre dem häuslichen Frieden sehr abträglich ;-) > sollte dazu verpflichtet werden, eine gewisse Anzahl > Waisenkinder, Obdachlose und sonstige Bedürftige in seinen eigenen > Gebäuden zu versorgen. Denn er ist nur deswegen Reich, weil andere für > ihn Leiden. Nö - ich und mein MA haben das selbst hochgezogen - und der sieht gerade nicht wirklich leidend aus. Der ist nämlich schon im verlängerten Weihnachtsurlaub :-) Davon abgesehen hat hier in DE jeder Anspruch auf eine Wohnung und bekommt sie auch. Viele, die auf der Straße leben, wollen das aber gar nicht. > In Wahrheit sind fast alle armen Menschen sehr viel freigebiger, als die > Reichen. Das stimmt. Reichtum macht einen Menschen nicht glücklicher - er beschäftigt ihn nur mehr. Oder wie man Opa sagte: "Mammon verdirbt den Charakter." Glücklicherweise sind alle wirklich wichtigen Dinge nicht käuflich :-)
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Qwertz schrieb: > Dreamer schrieb: >> Das die meisten deutschen arm sind ist mir vor allem am berliner >> Straßenbild und bestätigt bei dem wiwo Artikel aufgefallen. > Die meisten Deutschen arm? Doch, 50% besitzen keine Nettovermögen. > Von wegen, fahr mal durch typische > Wohngegenden in deutschen Kleinstädten, z.B.? > da stehen die schönsten Häuser Da liegt "schön" aber oft im Auge des Betrachters! > mit mehreren Autos in und vor der Garage. Aber im Schnitt sind die 9,1 Jahre alt! https://www.motor-talk.de/news/europaeische-autos-halten-laenger-durch-t6413446.html Wohl jeder braucht in deutschen Kleinstädten einen fahrbaren Untersatz, weil die "Öffis" nur rudimentär vorhanden sind oder (wenn vorhanden) dann auch noch für "Vollzahler" keine wirtschaftliche Alternative sind! > Geld ist ganz offensichtlich > genug da, wenn man geerbt oder einen guten Job hat. richtig wäre: "wenn man geerbt und einen guten Job hat" Den nur mit "geerbt" oder nur ein "guter Job" ,damit kann man in dem Land nur über die "Runden" kommen! Und zur Vermögensverteilung: https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverteilung_in_Deutschland Die oberen 10% halten 2/3 des Gesamtvermögens! Und zum Einkommen aus der gleichen Quelle: "dabei ist jedoch der Zusammenhang zu berücksichtigen, dass ein erheblicher Teil des Einkommens selbst aus Vermögensrenditen besteht." Einkommenverteilung in D-land: https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensverteilung_in_Deutschland Und wer hat in den letzten 16 Jahren am meisten gewonnen? Die die unsere Ersatz-Königin stützen! Dürfte so ein 0,1% der Bevölkerung sein.
A. K. schrieb: > Definiert sich der Wert eines Menschen also über sein Geld? Ja, wenn man die mikroökonomische Definition des Human-Capitals heranzieht.
Stefanus F. schrieb: > Das ist ein dummes Märchen. Nein sondern wird oft herangezogen wenn wieder dem Michel die Mehrwertsteuererhöhung als "Guttat" weis gemacht wird. Die SAGA geht so: Die die viel Verdienen konsumieren mehr als die die wenig Verdienen. Ergo trifft den der viel verdient die Mehrwertsteuererhöhung stärker als denjenigen der wenig verdient! Da ja konsumieren böse ist (Ressourcen verbrauch!) ist die Mehrwertsteuererhöhung deshalb "GUT"! Hat das jeder Michel im Forum verstanden?
A. K. schrieb: > Die Motive von MINTlern, speziell die von > Nerds, liegen anders und haben andere Folgen. Der BMI (Body-Mass-Index) wandert in den ungesunden Bereich!
A. K. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >>> Das weiteren treibt das Geld der Grossverdiener >>> durchaus auch die Wirtschaft an. >> >> Das ist ein dummes Märchen. > > Es ist ja auch andersrum. Das, was Grossverdiener antreibt, führt zu > mehr Geld in ihren Taschen. Die Motive von MINTlern, speziell die von > Nerds, liegen anders und haben andere Folgen. > > Das Einkommen von wirklich grossen Grossverdienern stellt sich oft nicht > in Form von regelmässigem vertraglich zugesichertem Einkommen ein, > weshalb normale vom AG abgeführte Einkommensteuer bei ihnen nicht > greift. Was ich nicht begreife ist: Warum legt jemand, der bspw. 10 Mio. auf der hohen Kante hat, dieses Geld weiterhin an und unternimmt nicht unerheblichen Aufwand, Steuern zu sparen? Wozu? Das ist doch vollkommen sinnlos. Das ist wie bei Hoeness. Der Mann hatte schon vorher genug Geld, beginnt dann aber zu zocken und versteuert diese blöden Gewinne nicht. Offenbar ist es die Gier, die Menschen so handeln lässt und die sie und andere ins Unglück reisst. Als Lektüre empfehle ich dazu "Wieviel ist genug?" von Robert und Edward Skidelsky.
Warum das Fachkräftezuwanderungsgesetz gebraucht wird: https://www.cicero.de/innenpolitik/fachkraefteeinwanderung-gesetz-regierung-spd-cdu-lobbyisten-migration-ideologie/plus
Chris D. schrieb: > Warum legt jemand, der bspw. 10 Mio. auf der hohen Kante hat, dieses > Geld weiterhin an und unternimmt nicht unerheblichen Aufwand, Steuern zu > sparen? Mit Besitz steigt die Angst, diesen Besitz wieder zu verlieren. > Wozu? Das ist doch vollkommen sinnlos. Mit dieser Einstellung wirst du höchstens durch Zufall stinkreich. ;-) Ausserdem kann Geld ein Fetisch sein. Besser als viel Geld zu haben ist dann nur, noch mehr Geld zu haben. Verstehst du nicht? Mach dir nichts draus. Die Freuden, gebrauchter Unterwäsche nachzujagen, verstehen auch nur jene, die das tun.
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A. K. schrieb: > Mit Besitz steigt die Angst, diesen Besitz wieder zu verlieren. Hmm, deshalb gibt`s den Fachkräftemangel!
A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Warum legt jemand, der bspw. 10 Mio. auf der hohen Kante hat, dieses >> Geld weiterhin an und unternimmt nicht unerheblichen Aufwand, Steuern zu >> sparen? > > Mit Besitz steigt die Angst, diesen Besitz wieder zu verlieren. Ja, bestimmt ist das ein Motiv. Aber natürlich vollkommen irrsinnig. Ich kann Menschen gut verstehen, die sich für ein Leben ohne Reichtum, vielleicht sogar ganz ohne Besitz entscheiden und die oft davon berichten, dass dieses Loslassen wie eine Befreiung gewirkt hat. Vermutlich würde ich nicht so weit gehen, aber die Konzentration auf das Wesentliche im Leben verbietet eigentlich schon die Anhäufung großer finanzieller Reichtümer bzw. das Streben danach. Wie geschrieben: es macht einen nicht glücklicher - es beschäftigt ihn nur mehr. >> Wozu? Das ist doch vollkommen sinnlos. > > Mit dieser Einstellung wirst du höchstens durch Zufall stinkreich. ;-) Mittlerweile bin ich es wohl schon selbst in den Augen anderer ;-) Aber ich habe mich auch nie arm gefühlt - weder im Studium noch bei Beginn der Selbstständigkeit, wo teilweise keine 1000€ im Monat eingingen. Ich war irgendwie immer zufrieden mit dem, was ich hatte. Die Gifte sind wohl Gier und Neid - gerne auch in Kombination. Und auch jetzt macht mich das viele Geld durch die chinesischen Monsteraufträge nicht glücklicher - es lässt sich eher als "komisches Gefühl" beschreiben. Als würde man ein klein wenig neben sich selbst stehen. Glücklich macht mich, dass meine Prostatavorsorge und die Untersuchung meiner Frau am Montag gut gelaufen sind und wir heute Abend in unserem Lieblingsbistro leckeren Punsch trinken werden und wir viel zeit füreinander haben. Und dass meine Chilipflanze hier im Büro wächst und sich offenbar wohlfühlt. Und das als erstes nicht wüstenhartes Gewächs - ich versuche zwar immer alles aber so wirklich habe ich keinen grünen Daumen ;-) So etwas berührt doch die Seele.
Chris D. schrieb: > Es gibt durchaus auch Unternehmer, die wollen, dass es ihren > Angestellten gut geht. Nicht nur wollen, sie reißen sich auch den Arsch dafür auf, dass es klappt. Das muss man auch mal lobend erwähnen. In zwei Firmen, wo ich arbeitete war das ganz sicher der Fall. Da habe ich meinem Chef das eigene Haus und den dicken Benz auch durchaus gegönnt. Es sind noch lange nicht alle Chefs assozial, stinkreich wird man auf diese Weise jedoch nicht. Nur ein bisschen Reich, das sollte auch genug sein. Chris D. schrieb: > ... So etwas berührt doch die Seele. (Nicht das Geld, sondern andere Sachen) Schön geschrieben!
Chris D. schrieb: >> Mit Besitz steigt die Angst, diesen Besitz wieder zu verlieren. > > Ja, bestimmt ist das ein Motiv. Aber natürlich vollkommen irrsinnig. Es ist für dich vollkommen irrsinnig. Für mich auch, aber eben nicht für alle. Du bist lange genug bei A&B dabei, um zu erkennen, dass für viele das Geld zuvorderst steht, nicht die Zufriedenheit. Sonst würden jene nicht so ausdauernd jammern, die bereits erheblich über dem Median liegen. Ich behaupte mal, dass bei vielen davon sich auch mit deutlich mehr Geld die wahre Zufriedenheit nicht einstellen würde. Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr. Um ein Grossunternehmen zu leiten, darfst du nicht damit zufrieden sein, einem einzigen Mitarbeiter die Arbeit aufzuhalsen. Da ist schon ein wenig mehr Ehrgeiz gefragt. ;-)
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A. K. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> sollte entsprechend viel steuern abgeben: >> >> Brutto 30.000€ -> Netto 20.000€ (wie gehabt) >> Brutto 300.000€ -> Netto 50.000€ (und nicht 150.000!) >> Brutto 3.000.000€ -> Netto 100.000€ (und nicht 1.500.000!) > Hartz4 gemeinsam sind wir stark. Wenn diese Person dann auch ein Techniker ist und sich Laborgeräte anschaffen will dann gute Nacht. In Wirklichkeit sollte mindestens 80% des Einkommens in der Tasche derjenigen Person bleiben. Laut IWF lebt der deutsche Staat über seinen Verhältnissen, aber der Staat weiß ja was gut ist ;-) Selbst meine Laborgeräte kratzen bei 100.000 EUR rum, einige davon sind heute nichts mehr wert (wurden aber für die jeweiligen Projekte benötigt), andere sind sogar teurer geworden. Jetzt soll ich wie ein Sklave arbeiten damit ich meinen Arbeitsplatz finanzieren kann? Ach mich wundert nichts, einige Bürger sind einfach nicht ganz Dicht im Kopf. Dann reden wir mal über den Bauteil-Einkauf für meine Endgeräte - die sind auch 5stellig. Nach der oberen Steuerrechnung bleibt nur der Gang zur Bank und das Betteln für einen Kredit übrig. https://youtu.be/cI066c_2sHQ Das Video ist im Allgemeinen sehr interessant da er auch auf dementsprechende Quellen verweist (IWF hust). Ich finde die Leute in Deutschland müssten sich wandeln, weg vom Sozialismus hin zur Stimmung "wer anpackt verdient es auch ordentlich zu verdienen" und zu einem Whow Effekt. Whow der arbeitet und verdient auch richtig gut, diese Leute sollten die untere Mittelschicht und darunter auch motivieren.
Dreamer schrieb: > In Wirklichkeit sollte mindestens 80% des Einkommens in der Tasche > derjenigen Person bleiben. Ich bin mit den Usancen des Sozialismus und reiner Staatswirtschaft nicht so ganz vertraut, könnte mir aber vorstellen, dass das die einzige Umgebung ist, wo das hinkommt. Du kriegt das, was dir formal zusteht, in voller Höhe, es wird nichts mehr abgezogen. Voilà, 100% bleibt in der Tasche. ;-) Falls das die falsche Antwort war, tu dich mit Winfried zusammen. Der mag es auch lieber ohne Staat.
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Der Prophet vom µC-Forum schrieb: >> Aber Entmenschlichung findet dann statt, wenn man Menschen pauschal als >> Pack, Schmarotzer usw. bezeichnet. > > Ok, ich notiere mir: > > Schmarotzer sein ist ok. > > Schmarotzer zu benennen nicht. Entmenschlichung, geiles Wort. Als ob mit Atrributierungen einer anonymen Funktionsträgerschicht (hier abgreifende Volksverblöder im Staatsfunk) eine Umkehrung des Pars pro toto Prinzips auf das Individuum stattfinden würde (man sehe, geschwollen daherlabern kann ich auch). Das ist kognitive Dissonanz von Menschen die halt nicht aus ihrer Idylle raus wollen. Finde ich voll in Ordnung und sogar erstrebenswert. Aber anderen das vorzuwerfen, na ja. Dreamer schrieb: > Ich finde die Leute in Deutschland müssten sich wandeln, weg vom > Sozialismus hin zur Stimmung "wer anpackt verdient es auch ordentlich zu > verdienen" und zu einem Whow Effekt. Du lebst hier im Feudalismus mit angeschlossenem Freien Markt für Großunternehmen. Geleitet von Zwergen die auf den Schultern ihrer Vorfahren stehen. Das Kapital ist fast verzehrt und die indigene Bevölkerung hat sich so gut wie abgeschafft (was mir als Halbkanake aber Wurst ist, so toll waren die nicht). Im Sozialismus hätten alle das gleiche (in der Regel wenig). Aber Old germany ist in der Richtung auf einem guten Weg. Die Abschaffung der Meinungsfreiheit (versuch mal was gegen die Flüchtlingsverarsche der Regierung zu sagen ohne mit vollkommen Schwachsinnigen Bezeichnungen von Parteimitgliedern einer diktatorischen Einheitspartei bezeichnet zu werden) ist schon vollzogen.
Bundesregierung billigt Fachkräftezuwanderungsgesetz Der vom Kabinett gebilligte Entwurf soll den Zuzug von Arbeitnehmern aus Nicht-EU-Staaten erleichtern, um den Fachkräftemangel in Deutschland abzumildern. https://www.focus.de/politik/deutschland/bis-zuletzt-strittig-kabinett-billigt-fachkraeftezuwanderungsgesetz_id_10089989.html
Chris D. schrieb: > Ich kann Menschen gut verstehen, die sich für ein Leben ohne Reichtum, > vielleicht sogar ganz ohne Besitz entscheiden und die oft davon > berichten, dass dieses Loslassen wie eine Befreiung gewirkt hat. Nenn mir mal so einen Person, die ein Leben ohne Besitz führt. Doch nicht etwa Leute wie dieser Öff-Öff, der sich seine Laptops und Handys von anderen Leuten schenken lässt. "Öff Öff besitzt zwei Handys und einen Laptop." http://www.spiegel.de/fotostrecke/aussteiger-oeff-oeff-waldmensch-mit-sendungsbewusstsein-fotostrecke-143459-10.html > Vermutlich würde ich nicht so weit gehen, aber die Konzentration auf das > Wesentliche im Leben verbietet eigentlich schon die Anhäufung großer > finanzieller Reichtümer bzw. das Streben danach. Wie geschrieben: es > macht einen nicht glücklicher - es beschäftigt ihn nur mehr. Anhäufung immer größerer Reichtümer muss doch nicht sein. Es reicht vollkommen, wenn man von den Reichtümern gut leben kann, ohne weiter arbeiten zu müssen. Das beruhigt ungemein und man kann sich auch mal erlauben, so Schwachköpfen wie unserem früheren Geschäftsführer die Meinung zu sagen.
A. K. schrieb: > Du bist lange genug bei A&B dabei, um zu erkennen, dass für viele das > Geld zuvorderst steht, nicht die Zufriedenheit. Ich gehöre nicht dazu, ich sage mir immer: Geld ist nicht so wichtig im Leben.
Chris D. schrieb: > Was ich nicht begreife ist: > > Warum legt jemand, der bspw. 10 Mio. auf der hohen Kante hat, dieses > Geld weiterhin an und unternimmt nicht unerheblichen Aufwand, Steuern zu > sparen? > > Wozu? Das ist doch vollkommen sinnlos. Vielleicht, weil das Geld sonst irgendwann aufgebraucht ist, wenn er es nicht anlegt, um von den Kapitalerträgen zu leben? Und es ist mitnichten sinnlos, das Geld zu investieren. Es wäre sogar schädlich für die Gesellschaft und für die Wirtschaft, wenn der Vermögende sein Geld einfach unter sein Kopfkissen legen würde. Das Geld muss investiert werden, um Arbeitsplätze zu schaffen, so wie ich das mache. Wird das Geld dem Wirtschaftskreislauf entzogen, würde dies zu Deflation und Massenarbeitslosigkeit führen. Außerdem sind des einen Vermögen des anderen Schulden. Die Schuldner könnten nie aus ihren Schulden rauskommen, wenn kein Gläubiger mehr sein Geld ausgeben oder investieren würden.
> Ich gehöre nicht dazu, ich sage mir immer: Geld ist nicht so wichtig im > Leben. dann lebst Du in einer Traumwelt bzw. kannst Dir die Traumwelt finanziell leisten.
F. B. schrieb: > Der vom Kabinett gebilligte Entwurf soll den Zuzug von Arbeitnehmern aus > Nicht-EU-Staaten erleichtern, um den Fachkräftemangel in Deutschland > abzumildern. Wen betrifft das schon hier im Forum? Vermutlich niemand. Ist ja nicht so, als ob jetzt aus allen Teilen der Welt plötzlich die besten Ingenieure in Strömen einwandern, nur um hier arbeiten zu können.
Qwertz schrieb: > Ich gehöre nicht dazu, ich sage mir immer: Geld ist nicht so wichtig im > Leben. Das wäre auch glaubwürdiger, wenn du nicht dauernd mit deinem IGM-Gehalt von 100k protzen würdest.
ohne Account schrieb: > Ich gehöre nicht dazu, ich sage mir immer: Geld ist nicht so > wichtig im Leben. > > dann lebst Du in einer Traumwelt bzw. kannst Dir die Traumwelt > finanziell leisten. Damit ist ja auch nicht gemeint, dass man gar kein Geld benötigt für ein gutes Leben. Aber die Bedeutung von Geld wird völlig überhöht in der Gesellschaft. Wie Chris D. bereits erwähnt hat, die wichtigsten Dinge im Leben kann man sich eh nicht kaufen.
Qwertz schrieb: > Wen betrifft das schon hier im Forum? Vermutlich niemand. Ist ja nicht > so, als ob jetzt aus allen Teilen der Welt plötzlich die besten > Ingenieure in Strömen einwandern, nur um hier arbeiten zu können. Die besten nicht. Aber diejenigen, die es z.B. nicht in die USA schaffen, weil sie nicht gut genug sind. Die kommen dann halt nach D und arbeiten für billiges Geld, das sie dann in ihre Heimat schicken, wo es immerhin noch für ein hübsches Häuschen reicht.
F. B. schrieb: > Qwertz schrieb: > Ich gehöre nicht dazu, ich sage mir immer: Geld ist nicht so wichtig im > Leben. > > Das wäre auch glaubwürdiger, wenn du nicht dauernd mit deinem IGM-Gehalt > von 100k protzen würdest. Das tue ich gar nicht, das kommt bei dir nur so an. Wenn mich jemand konkret fragt, wie zuletzt in einem anderen Thread, warum sollte ich dann lügen und eine niedrigere Summe nennen? Gute Arbeit wird halt manchmal auch gut bezahlt. Kein Grund für Neid oder Missgunst.
Qwertz schrieb: > als ob jetzt aus allen Teilen der Welt plötzlich die besten > Ingenieure in Strömen einwandern, nur um hier arbeiten zu können. Der Begriff "Fachkraft" wird hier seltsamerweise immer mit Ingenieur gleichgesetzt. Auch ein Dachdecker ist eine Fachkraft und Gebäudereiniger ist ein Lehrberuf. Und in der Pflege fehlen zweifellos Fachkräfte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wohneigentumsquote#Deutschland In Berlin ist die Quote mit rund 15 % am geringsten.[13] Die Wohneigentumsquote hängt zudem stark vom Haushaltseinkommen ab. oh Wohnungseigentum ist also vom Einkommen abhängig, wer hätte das gedacht. Schuld ist euer Staat der euch schon immer in's verderben geritten hat. Merkel verschwindet jetzt mit Millionen von Steuergeldern auf ihrem Konto. Mir ist auch absolut klar warum man ab 54k Brutto zu den Top Ten der Steuerzahler gehört. Nichts da mit mir ist Geld nicht wichtig. Geld ist durchaus wichtig, gerade in Deutschland wird so viel des täglichen Lebens importiert und die anderen sollen alle noch billiger arbeiten um diese herzustellen? Je mehr Leute in Deutschland durch die eigene Leistung zu Wohlstand kommen desto besser ist es für ALLE. Wenn das System es nicht besser hergibt (so wie in Deutschland) dann ist etwas faul am System. Jeder der schwarz, rot oder grün wählt gehört eigentlich in den Kindergarten. Ich sag ja politische Bildung ist in Deutschland nicht gewollt.
Man kann übrigens auch gut verdienen und trotzdem der Ansicht sein, dass Geld nicht so wichtig ist, dass ist für mich kein Widerspruch. Geld ist im Beruf ja auch eine Form der Anerkennung für die geleistete Arbeit. Daher finde ich ein hohes Gehalt schon gut. Aber es gibt daneben auch noch viele andere, wichtigere Dinge.
A. K. schrieb: > Ich bin mit den Usancen des Sozialismus und reiner Staatswirtschaft > nicht so ganz vertraut, könnte mir aber vorstellen, dass das die einzige > Umgebung ist, wo das hinkommt. Du kriegt das, was dir formal zusteht, in > voller Höhe, es wird nichts mehr abgezogen. Voilà, 100% bleibt in der > Tasche. ;-) Dann will ich Dir mal ein wenig Erklärung leisten: Das Lohnbüro des Betriebes hat die Leute von solchen Gaukeleien völlig entlastet. Vom Bruttolohn gingen Rente- und Krankenversicherung ab, sowie die Lohnsteur. Das wars. Keine "Mehrwertsteuer" auf Produkte, EINE Krankenkasse. Keine "Lohnsteuererklärung" mit ihrem Rattenschwanz an Steuerberatern, Finanzämter, Papierkrieg etc. Sollte Dein Beitrag aber satirisch gemeint gewesen sein, dann ist er vollkommen mißlungen.
Dreamer schrieb: > Ich sag ja politische Bildung ist in Deutschland nicht gewollt. ... ausser wenn das Richtige rauskommt, also die eigene Ansicht.
Dreamer schrieb: > oh Wohnungseigentum ist also vom Einkommen abhängig, wer hätte das > gedacht. Das ist trivial. Aber warum ist es denn so immens wichtig, ob man nun Wohneigentum hat oder zur Miete wohnt? Man kann doch per Seite nicht sagen, dass das eine oder andere besser ist. Wichtig ist doch nur, dass man in einer schönen Wohnung oder einem Haus gut leben kann, das geht auch prima zur Miete, gerade in Deutschland mit sehr mieterfreundlichen Gesetzen.
Schabaduwapp-Bappduwapp schrieb: > Sollte Dein Beitrag aber satirisch gemeint gewesen sein, dann ist er > vollkommen mißlungen. Die eigentliche Frage war: Wieviel blieb übrig? Reicht es für Dreamers 80%? Mir schwante nämlich, dass Dreamer seinen idealen Staat am einfachsten im Sozialismus finden könnte. Manchmal findet man auch dort etwas, wo man nicht überhaupt nicht sucht. ;-) Ausserdem ist es bei einem Staat ohne private Einkommensquelle doch überflüssig, überhaupt etwas von einem formellen Lohn abzuziehen. Wo es im Sozialismus privates Einkommen gab, war das doch ohnehin wesensfremd und eher der Praxis als der Theorie geschuldet. Wozu eigens Renten- und Krankenversicherung abführen, wenn das Pflicht ist und das Geld wieder dort landet, wo es herkommt? Brutto != Netto ergibt nur dort Sinn, wo es mehr gibt als nur den Staat als Einkommensgeber und den Bürger als Einkommensnehmer.
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Qwertz schrieb: > Dreamer schrieb: >> oh Wohnungseigentum ist also vom Einkommen abhängig, wer hätte das >> gedacht. > > Das ist trivial. Aber warum ist es denn so immens wichtig, ob man nun > Wohneigentum hat oder zur Miete wohnt? Man kann doch per Seite nicht > sagen, dass das eine oder andere besser ist. Wichtig ist doch nur, dass > man in einer schönen Wohnung oder einem Haus gut leben kann, das geht > auch prima zur Miete, gerade in Deutschland mit sehr mieterfreundlichen > Gesetzen. Es steht dort dass sich die Leute das einfach nicht leisten können. Ich bin ja abgewandert, und so "altmodisch" wie Berlin ist im neuen Land nicht mal eine Tier 3 Stadt wenn man genauer hinschaut. Wenn die Leute das Geld nicht in die Miete raushauen müssen (und ihnen bereits abbezahltes Eigentum gehört) dann bleibt denen mehr Geld für andere Dinge (und auch eine sicherere Zukunft). Wie sieht es denn derzeit aus bei vielen älteren in Berlin, sie können froh sein wenn sie nicht durch Modernisierungen rausfliegen. Man nennt so etwas auch WOHLSTAND, aber das gibt's in Deutschland nur für die wenigsten - und das ist ein mächtiges gesellschaftliches Problem.
A. K. schrieb: > Es ist für dich vollkommen irrsinnig. Für mich auch, aber eben nicht > für alle. Du bist lange genug bei A&B dabei, um zu erkennen, dass für > viele das Geld zuvorderst steht, nicht die Zufriedenheit. Sonst würden > jene nicht so ausdauernd jammern, die bereits erheblich über dem Median > liegen. Ich behaupte mal, dass bei vielen davon sich auch mit deutlich > mehr Geld die wahre Zufriedenheit nicht einstellen würde. Natürlich nicht - da muss ich mich nur in unserem Bekanntenkreis hier umschauen. Da haben viele bisher mehr Einkommen als ich gehabt, aber gejammert wurde permanent: über den Job, über die hohen Abgaben, über Politiker, über den faulen Sack, der ja viel mehr verdient und alles und jeden. > Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr. Dabei bin ich ganz und gar nicht bescheiden: ich möchte freie Zeit satt für meine Frau/Familie/Freunde. Ich will keinen Wecker und ich will sofort Arbeit Arbeit sein lassen, wenn es draußen schön ist. Ja, ich will Zeit im Überfluss :-) > Um ein > Grossunternehmen zu leiten, darfst du nicht damit zufrieden sein, einem > einzigen Mitarbeiter die Arbeit aufzuhalsen. Da ist schon ein wenig mehr > Ehrgeiz gefragt. ;-) Klar. Ich habe mich auch ganz bewusst dagegen entschieden. Vermutlich hätte ich jetzt schon zehn ANs, wenn ich richtig reingeklotzt hätte. Aber wozu? Dafür, dass andere ehrfürchtig nicken, weil man ja aus dem Nichts soooo viel aufgebaut hat? Für Geld, das ich dann eh nicht ausgeben könnte? Für viel weniger Lebenszeit und viel mehr Stress und Ärger? Ich habe jetzt alles, was ich mir immer erträumt habe. Unter anderem das für mich Kostbarste überhaupt, da sie gnadenlos verrinnt: Lebenszeit Und ich will die in vollen Zügen genießen und tue es auch. Und das geht auch mit sehr wenig Geld, wie ich festgestellt habe :-) Irgendein Aussteiger hat das mal sehr schön formuliert: "Das Paradies ist kein Ort, es ist ein Zustand."
F. B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Was ich nicht begreife ist: >> >> Warum legt jemand, der bspw. 10 Mio. auf der hohen Kante hat, dieses >> Geld weiterhin an und unternimmt nicht unerheblichen Aufwand, Steuern zu >> sparen? >> >> Wozu? Das ist doch vollkommen sinnlos. > > Vielleicht, weil das Geld sonst irgendwann aufgebraucht ist, wenn er es > nicht anlegt, um von den Kapitalerträgen zu leben? Bei 10 Millionen Euro? Nicht wirklich. Wir reden hier ja über die sehr Reichen und Superreichen. > Und es ist mitnichten sinnlos, das Geld zu investieren. Es wäre sogar > schädlich für die Gesellschaft und für die Wirtschaft, wenn der > Vermögende sein Geld einfach unter sein Kopfkissen legen würde. Das Geld > muss investiert werden, um Arbeitsplätze zu schaffen, so wie ich das > mache. Wird das Geld dem Wirtschaftskreislauf entzogen, würde dies zu > Deflation und Massenarbeitslosigkeit führen. Ich sprach aber nicht von entziehen - ich sprach von noch mehr anhäufen. > Außerdem sind des einen Vermögen des anderen Schulden. Die Schuldner > könnten nie aus ihren Schulden rauskommen, wenn kein Gläubiger mehr sein > Geld ausgeben oder investieren würden. Schrieb ich ja schon: unser Geldsystem ist das Problem.
Beitrag #5664526 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5664537 wurde von einem Moderator gelöscht.
Branchensterben schrieb: > Auffallend auch, wie sich die Stimmung in den Medien in nur wenigen > Wochen um 180 Grad gedreht hat. Normal ist das nicht mehr. Haben da ein > paar Jubel-PR-Schreiberlinge hingeschmissen? http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fall-claas-relotius-spiegel-legt-betrug-im-eigenen-haus-offen-a-1244579.html Ein herber Rückschlag für die deutsche Presse und ein Triumph für ihre Gegner (zu denen ich nicht gehöre). Peinlich und traurig zugleich. Welcher Zeitung soll man jetzt noch vertrauen?
Und wieder eine Fachkraft weniger. Oder was willst du damit sagen?
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A. K. schrieb: > Und wieder eine Fachkraft weniger. Oder was willst du damit sagen? Dass sich die Presse damit selbst demontiert hat.
Beitrag #5664639 wurde vom Autor gelöscht.
Natürlich ist die Presse nicht unfehlbar. Schwarze Schafe gibt es in jeder Branche. Irgendwelche großangelegte Verschwörungen oder staatliche Meinungsmache hierzulande wie manche behaupten, gibt es deswegen natürlich trotzdem nicht.
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> Damit ist ja auch nicht gemeint, dass man gar kein Geld benötigt für ein > gutes Leben. zwischen gar kein Geld und viel Geld gibt es noch eine sehr breite dehnbare Spanne .... und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen: Konsumverzicht aus Notgründen macht wirklich keinen Spaß. > Aber die Bedeutung von Geld wird völlig überhöht in der > Gesellschaft. leider nicht - es wird hier immer wieder der Fehler gemacht von sich selbst auszugehen und in einer komischen egozentrischen Mentalität davon auszugehen, daß man selbst quasi die Weisheit gepachtet hat ... so kommt das jedenfalls rüber. > Wie Chris D. bereits erwähnt hat, die wichtigsten Dinge im > Leben kann man sich eh nicht kaufen. Ja, es gibt immer eine Stufe tiefer - Basisbedürfnisse sollten in 'reichen?' Gesellschaft aber nicht das Ziel sein ?!
> Natürlich ist die Presse nicht unfehlbar. Schwarze Schafe gibt es in > jeder Branche. die Presse pfeift auf dem letzten Loch, weil aufgrund der Geiz-ist-geil Agenda eben nicht mehr das Premium-Pay läuft wie die Presse das gern möchte, zu spät .... das heißt auch die Presse muß sich langsam gesundschrumpfen. Warum für etwas zahlen was es auch gratis gibt?
ohne Account schrieb: > die Presse pfeift auf dem letzten Loch Ich denke der Hauptgrund ist, dass die Menschen nicht mehr so viel Geld haben. Wir feilschen sogar beim Handynetz und Internet Anschluss um jeden Euro, da ist einfach keine Kohle mehr für gute Zeitungen da. Wenn es den Menschen finanziell noch so gut gehen würde, wie in den 80er Jahren, dann gäbe es Geschäfte wie Kik gar nicht.
Branchensterben schrieb: > Ein herber Rückschlag für die deutsche Presse und ein Triumph für ihre > Gegner (zu denen ich nicht gehöre). Wetten, dass das mir ein Einzelfall ist?
Beitrag #5664944 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5664997 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vergiss es einfach schrieb im Beitrag #5664997: > Ein Egomane. Glaubst Du wirklich, daß Deine Lebenszeit sinnvoll > verbracht ist, wenn Du die Ansichten anderer Leute wegzensierst? Chris ist einer vor dem ich den Hut ziehe. Macht hier ehrenamtlich Moderation und das seit Jahren. Dabei hat er eine Familie und ein Unternehmen ist nicht gierig und hilft hier jedem wo er kann. Was willst du noch? Seine Ansichten zum Thema leben und arbeiten sind auch die meinen. Selber zahl ich mir das aus was ich brauche und komme auf ein paar Stunden pro Tag. Im Sommer weniger, zur Zeit etwas mehr. Dafür verzichte ich gern auf den ganzen Konsummüll, hab ich noch nie gebraucht. Was ich für die Firma kaufe ist natürlich was anderes, unter Belzer, Stahlwille, Hameg und Tektronix mach ich das selten. Wenn dir die "Zensur" hier nicht passt (ich weiß wovon ich rede ;-) ) dann mach doch ein eigenes Forum auf. ohne Account schrieb: > die Presse pfeift auf dem letzten Loch, weil aufgrund der Geiz-ist-geil > Agenda eben nicht mehr das Premium-Pay läuft wie die Presse das gern > möchte, zu spät Sie hat das Monopol der Druckerpresse verloren. Bei vielen auch das Narrativ (aka Gehirnwäsche). Den meisten dämmert es zumindest wie selektiv und fälschend die vorgehen, was für Schice Sie dir ins Hirn trichtern und welch endlose Kette an Lügen, Verdrehungen einseitigen Aufbauschereien etc da laufen. Was meinst du was abläuft wenn du mit den "Machern" an einem Tisch sitzt und Sie wieder mal gelogen haben das sich die Balken biegen (z.B nach Hufeisenplan, WMD Georgienkrise, Neuer Markt, Chemie-Syrien, Ukraine oder der Fachkräfteinvasion). Das schlechte Gewissen trieft aus allen Poren, ebenso das Wissen das Sie es wieder machen werden. Die sind schädlicher als 1000 Tonnen Gammelfleisch.
Beitrag #5665067 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5665080 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5665081 wurde von einem Moderator gelöscht.
Franz Kaiser schrieb: > Was hat er denn falsch gemacht? Er hat sich als Absolvent ohne Praktika, also ohne ein Empfehlungsschreiben eines anderen Arbeitgebers beworben und vorgestellt. Man glaubt gar nicht welchen Stellenwert diese Protektion hat. Ein Arbeitgeber, mit dem ich mal um die Abschlußnote im Praktikumszeugnis feilschen musste, sagte mir: "Gut" kann er mir guten Gewissens schon geben, aber "sehr gut" könnte er nicht verantworten. Verantworten? Wem gegenüber? Sicher war ich nicht damit gemeint, sondern eine ganz andere Klientel. Nämlich Firmen die sich über mich erkundigen. Alle Unterlagen, die ein Bewerber vorlegt, könnten theoretisch gefakt sein, oder einen falschen Eindruck abgeben. Vielleicht hat der Bewerber gar kein Talent und hat sich durch auswendig Lernen durch die Prüfungen gemogelt. Ein Anruf in der Fakultät macht da keinen Sinn, weil die Zeugnisse allenfalls bestätigt werden, aber nicht die Lehrmethoden und somit einen geringen Wert haben. Bei einem früheren Arbeitgeber sieht das ganz anders aus, weil der jeden Einzelfall genau kennt (sofern nicht älter wie 2-5 Jahre) und dem seine Beurteilung auch damit einen hohen Stellenwert hat, weil ja auch die charakterliche Zuverlässigkeit und (sklavenhafte) Abhängigkeit zum Arbeitgeber) bewertet wird. Wenn die Arbeitgeber Zuckerbrot und Peitsche benutzen dürften, würden das viele locker tun. Dann würde es hier aber Trouble wie in Frankreich geben, da bin ich mir sicher. Da muss nur einer zum richtigen Zeitpunkt und Ort den ersten Stein werfen. Die Geschichte ist seit Menschheitsgedenken immer die Gleiche und wiederholt sich.
Henry G. schrieb im Beitrag #5665081:
> ihr Deutsche
10,6 Millionen Ausländer leben 2018 in Deutschland
Es sollte heißen ihr Steuerzahler. Deutschland ist bereits zu
durchmischt.
Dreamer schrieb: > Es sollte heißen ihr Steuerzahler. Eine sehr gute Idee. Eine neue Ethnie einführen...die Steuerzahler.
Haha schrieb: > Dreamer schrieb: > Es sollte heißen ihr Steuerzahler. > > Eine sehr gute Idee. Eine neue Ethnie einführen...die Steuerzahler. Babys, Kinder, Obdachlose, häufig auch Studenten, sowie Empfänger von staatlichen Transferzahlungen bezahlen aber keine Steuern. Trotzdem sind es natürlich deutsche Staatsbürger.
Ihr merkt Sarkasmus nicht mal wenn er euch an den Kopf gehauen wird...
Chris D. schrieb: > Bei 10 Millionen Euro? Nicht wirklich. > Wir reden hier ja über die sehr Reichen und Superreichen. https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverteilung_in_Deutschland Was sind dann bei dir Die Armen? 50% der Haushalte in D-land haben kein Vermögen! Den Reichsten 10% gehört mehr als 60% des Netto-Vermögens, noch 2007 war der Anteil bei 50% des Netto-Vermögens. http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/deutsche-bundesbank-studie-durchschnittsvermoegen-bei-200-000-euro-a-1083419.html (Stand 2014) Das Median-Netto-Vermögen beträgt 60400€ (Stand 2014), das durchschnittliche Nettovermögen betrug 2014 214500€ 10% aller Haushalte haben mehr als 468000€ Um auch mit dem Durchschnitt der oberen zehn Prozent mitzuhalten, braucht man allerdings schon ein Vermögen von 639.000 Euro. Wer ein Vermögen von mehr als 722.000 Euro besitzt, gehört in Deutschland zu den oberen fünf Prozent. https://www.boeckler.de/107575_107592.htm Und zum Schluß: "Die soziale Marktwirtschaft existiert nicht mehr" http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-diw-warnt-vor-wachstumsschwaeche-durch-ungleichheit-a-1081789.html 45 Deutsche besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vermoegen-45-superreiche-besitzen-so-viel-wie-die-halbe-deutsche-bevoelkerung-a-1189111.html Nach Fragen?
Cerberus schrieb: > Dann würde es hier > aber Trouble wie in Frankreich geben, da bin ich mir sicher. Wetten wir mal? Bevor das Micheltum trouble macht, gehen die erst mal zum Betriebsrat!
Alex G. schrieb: > Ihr merkt Sarkasmus nicht mal wenn er euch an den Kopf gehauen wird... Wieso? Rindvieher sind das gewohnt!
Chris D. schrieb: > Warum legt jemand, der bspw. 10 Mio. auf der hohen Kante hat, dieses > Geld weiterhin an und unternimmt nicht unerheblichen Aufwand, Steuern zu > sparen? Weil dein Satz totaler Unsinn ist!
Cerberus schrieb: > Die Geschichte ist seit Menschheitsgedenken > immer die Gleiche und wiederholt sich. ????????????? Zeitschleife! Welche Bewusstsein verändernde Substanzen nimmst du?
Stefanus F. schrieb: > Ich denke der Hauptgrund ist, dass die Menschen nicht mehr so viel Geld > haben. Wir feilschen sogar beim Handynetz und Internet Anschluss um > jeden Euro, da ist einfach keine Kohle mehr für gute Zeitungen da. Es geht dabei wohl bei den meisten Leuten mehr um Schnäppchenjagd als dass nicht genug Geld da wäre.
Qwertz schrieb: > Es geht dabei wohl bei den meisten Leuten mehr um Schnäppchenjagd als > dass nicht genug Geld da wäre. Genau, die sparen weil sie zuviel Kohle auf dem Konto haben. Gut das wir dich haben, auf die Erklärung kommt kein "Normaler"!
Cha-woma M. schrieb: > Genau, die sparen weil sie zuviel Kohle auf dem Konto haben. Ja, so ist das. Nicht umsonst heißt es: Von den Reichen kannst du das Sparen lernen.
Beitrag #5665342 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Bei 10 Millionen Euro? Nicht wirklich. >> Wir reden hier ja über die sehr Reichen und Superreichen. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverteilung_in_Deutschland > > Was sind dann bei dir Die Armen? > 50% der Haushalte in D-land haben kein Vermögen! So etwas passiert, wenn man nachts nicht schläft und offenbar nur verschwommen irgendwelche Teilaussagen liest: >>> Warum legt jemand, der bspw. 10 Mio. auf der hohen Kante hat, dieses >>> Geld weiterhin an und unternimmt nicht unerheblichen Aufwand, Steuern zu >>> sparen? >>> >>> Wozu? Das ist doch vollkommen sinnlos. >> Vielleicht, weil das Geld sonst irgendwann aufgebraucht ist, wenn er es >> nicht anlegt, um von den Kapitalerträgen zu leben? > > Bei 10 Millionen Euro? Nicht wirklich. > Wir reden hier ja über die sehr Reichen und Superreichen. Es ging also um die Frage, warum Menschen mit so viel Vermögen immer noch mehr wollen. Und Du fragst daraufhin: > Was sind dann bei dir Die Armen? Und spulst eine Linkliste ab. Das passt alles überhaupt nicht in den Kontext. > Nach Fragen? Nein. Vielleicht, wenn Du ausgeschlafen hast ;-)
Qwertz schrieb: > Von den Reichen kannst du das > Sparen lernen. Wie von den Geissens? Qwertz schrieb: > aber keine Steuern. ...auch keine Mehrwertsteuer? Selbst das ist beim Babybrei und Windeln der Fall. Cha-woma M. schrieb: > Welche Bewusstsein verändernde Substanzen nimmst du? Woher soll ich das wissen? Ist doch bei den Lebensmittelherstellern Betriebsgeheimnis. Außerdem könnte ja wegen der gestörten Wahrnehmung keine korrekte Aussage machen, oder?
Cerberus schrieb: > Qwertz schrieb: >> Von den Reichen kannst du das >> Sparen lernen. > > Wie von den Geissens? Das ist doch alles nur Show für's Image und die Medien. > Qwertz schrieb: >> aber keine Steuern. > > ...auch keine Mehrwertsteuer? Selbst das ist beim Babybrei und Windeln > der Fall. Sorry, natürlich meinte ich hier nur die Einkommensteuer.
Stefanus F. schrieb: > Ich denke der Hauptgrund ist, dass die Menschen nicht mehr so viel Geld > haben. Wir feilschen sogar beim Handynetz und Internet Anschluss um > jeden Euro, da ist einfach keine Kohle mehr für gute Zeitungen da. > > Wenn es den Menschen finanziell noch so gut gehen würde, wie in den 80er > Jahren, dann gäbe es Geschäfte wie Kik gar nicht. Nein, der Mensch ist unersättlich. Es gibt keine angemessene Wohnungsgröße, Rechenleistung, Luxusausstattung. Wenn einer grade mit seinem Geld auskommt, tut er das nach einem Jahr auch mit dem doppeltem oder halbem. Und wenn nicht damit auskommt, langt auch das doppelte bald nicht mehr. Kik ist ein Zeichen der Wegwerfgesellschaft und Geiz ist geil, nicht von Wohlstand oder Armut. Und Kleidung von kik für 6.99 halt länger als ein iPhone für 699
Die Reichen sind deswegen so reich, weil sie die Infrastruktur die mithilfe der Politik geschaffen wurde und vom armen, dummen Ameisenvolk aufrechterhalten wird, clever ausnutzen. Da ist nix von eigener Leistung dabei.
A. S. schrieb: > Kik ist ein Zeichen der Wegwerfgesellschaft und Geiz ist geil, nicht von > Wohlstand oder Armut. > > Und Kleidung von kik für 6.99 halt länger als ein iPhone für 699 Ja, das sehe ich ähnlich. Besonders deutlich wird, dass der Wohlstand durchaus auch in der Breite zugenommen hat, wenn man sich die vollen Restaurants und Lokale ansieht. Hier ist es mittlerweise selbst mitten in der Woche praktisch unmöglich, ohne Reservierung einen Tisch zu bekommen. Selbst gestern in unserem Lieblingsbistro: voll (gut, dass wir auch reserviert hatten) Dasselbe konnte man über die letzten Jahre hier an Rhein und Mosel beobachten: immer vollere Lokale, egal wo wir langradeln. Dazu höre ich schon lange keinen Winzer mehr über mangelhaften Absatz seiner Weine klagen. Die Zeiten sind offenbar vorbei. Wobei das ja auch richtig ist: gutes Essen und Treffen mit Freunden sollte einem wichtiger sein als das neueste iPhone :-)
Chris D. schrieb: > Wobei das ja auch richtig ist: gutes Essen und Treffen mit Freunden > sollte einem wichtiger sein als das neueste iPhone :-) Man kann ja auch beides haben. :-)
Beitrag #5665539 wurde von einem Moderator gelöscht.
Chris D. schrieb: > Dasselbe konnte man über die letzten Jahre hier an Rhein und Mosel > beobachten: immer vollere Lokale, egal wo wir langradeln. Dazu höre ich > schon lange keinen Winzer mehr über mangelhaften Absatz seiner Weine > klagen. Die Zeiten sind offenbar vorbei. Einzelne Nobelregionen sind wohl kaum repräsentativ für die gesamte Republik. Es sieht eher so aus, die Politik ist entrückt, man richtet sich ein (ähnlich wie zu DDR-Glanzzeiten). Was daraus folgte, ist Geschichte.
Ende im Gelände schrieb: > Chris D. schrieb: >> Dasselbe konnte man über die letzten Jahre hier an Rhein und Mosel >> beobachten: immer vollere Lokale, egal wo wir langradeln. Dazu höre ich >> schon lange keinen Winzer mehr über mangelhaften Absatz seiner Weine >> klagen. Die Zeiten sind offenbar vorbei. > > Einzelne Nobelregionen sind wohl kaum repräsentativ für die gesamte > Republik. Das hat mit nobel nicht viel zu tun - die Region hier ist alles andere als reich. Wie ich schon schrieb: selbst in der Eifel sind die Hütten voll. Genau so übrigens in Ostfriesland - auch keine mit Reichtum gesegnete Region. > Es sieht eher so aus, die Politik ist entrückt, man richtet sich ein > (ähnlich wie zu DDR-Glanzzeiten). Was daraus folgte, ist Geschichte. Das hört man auch schon zwanzig Jahre :-} Selbst wir als Schüler haben schon über abgehobene Politik debattiert.
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> Das hört man auch schon zwanzig Jahre :-}
Es hat ja seinerzeit auch etwas gedauert.
Beitrag #5665616 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Fachkräftemangel ist real und schnell zunehmend. Siehe gleich hier im Forum. 99% theoretisches BlaBla, 1% Können. Was es in rauen Mengen gibt, sind Fachkräfte auf dem Papier, die so gut wie nichts tatsächlich drauf haben. Die Statistik wird nun deshalb verfälscht, weil so mancher Chef gleich gar keine Ahnung von der Thematik hat, also wiederholt auf einen der vielen Blender reinfällt. Und die Kurzlebigkeit der Zeit sorgt dafür, daß das Versagen dieser Möchtegern-Fachkraft am Ende auch egal ist! Das geht so weit, daß der größte Hochstapler der "beste Mann" des Chefs ist. Solange die Welt nach dem Schema "Wir können alles", "Morgen wird es besser" "Kann doch mal passieren" usw. vorgeht, kann der Fachkräftemangel nur Realität sein. Da braucht man gar nicht näher ins Thema einsteigen, ist ne ganz einfache Sache. Ihr werdet wieder mal anderer Meinung sein, aber das ist nur logisch, da kann man mal sehen, wie viele Leute Teil des Problems sind.
Und du zählst natürlich zu den 1%, nicht wahr, Mr. Krabs? ;)
A. S. schrieb: > Kik ist ein Zeichen der Wegwerfgesellschaft > Und Kleidung von kik für 6.99 halt länger als ein iPhone für 699 Diese beiden Sätze widersprechen sich allerdings.
Chris D. schrieb: >> Bei 10 Millionen Euro? Nicht wirklich. >> Wir reden hier ja über die sehr Reichen und Superreichen. > > Es ging also um die Frage, warum Menschen mit so viel Vermögen immer > noch mehr wollen. Ob die Gier mit dem Kontostand zunimmt? Eher nicht, es ist halt so wie mit leckerli am Bueffet, irgendwann ist die Grenze erreicht und man will nicht mehr MEHR. Aber: Wie beim Mengeneffekt in der Produktion die Kosten sinken, sinken bei großen Vermögen auch die Kosten bzw. die Erträge steigen!
Cha-woma M. schrieb: > Ob die Gier mit dem Kontostand zunimmt? Andersrum. Vorausgesetzt das Subjekt der Gier ist Geld auf dem Konto, kein Maserati in der Garage. > Eher nicht, es ist halt so wie mit leckerli am Bueffet, irgendwann ist > die Grenze erreicht und man will nicht mehr MEHR. Von zu viel Leckerli platzt man. Von zu viel Geld ist das noch nie berichtet wurden. Das schlägt höchstens auf den Charakter, weniger auf den Magen.
Alex G. schrieb: > Und du zählst natürlich zu den 1%, nicht wahr, Mr. Krabs? Richtig. Sonst wäre ich so wie du gar nicht in der Lage, diese Realität zu erkennen.
Mr. Krabs schrieb: >> Und du zählst natürlich zu den 1%, nicht wahr, Mr. Krabs? > > Richtig. Sonst wäre ich so wie du gar nicht in der Lage, diese Realität > zu erkennen. Was logischerweise bedeutet, dass du nicht in der Lage bist, zu erkennen, ob du wirklich zu den 1% gehörst. Oder doch zu jenem Teil der 99%, die sich zwar den 1% zugehörig wähnen, aber nicht merken, dass sie auf den Holzweg sind.
A. K. schrieb: > Was logischerweise bedeutet, dass du nicht in der Lage bist, zu > erkennen, ob du wirklich zu den 1% gehörst. Oder doch zu jenem Teil der > 99%, die sich zwar den 1% zugehörig wähnen, aber nicht merken, dass sie > auf den Holzweg sind. Ich tippe auf Letzteres.
Stefanus F. schrieb: > A. S. schrieb: >> Kik ist ein Zeichen der Wegwerfgesellschaft >> Und Kleidung von kik für 6.99 halt länger als ein iPhone für 699 > > Diese beiden Sätze widersprechen sich allerdings. Keineswegs. Du hattest behauptet, das Geld wäre Knapp, darum müssen manche bei Kik kaufen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Leute kaufen bei Kik, obwohl Geld genug für hochwertige, langlebige Dinge da ist. Das Geld geht aber direkt in den Elektroschrott.
A. S. schrieb: > Das Geld geht aber direkt in > den Elektroschrott. Oder die barocke Prunkkutsche (SUV)
Chris D. schrieb: > Dasselbe konnte man über die letzten Jahre hier an Rhein und Mosel > beobachten: immer vollere Lokale, egal wo wir langradeln. Dazu höre ich > schon lange keinen Winzer mehr über mangelhaften Absatz seiner Weine > klagen. Die Zeiten sind offenbar vorbei. Dann radel mal weg von den Touritracks ins Hinterland Eifel/Hunsrück, dort machen immer mehr Kneipen idcht, kam gestern in Frontal21 und habe ich selbst schon vor 10 Jahren so dort erlebt.
A. S. schrieb: > Die Leute kaufen bei Kik, obwohl Geld genug > für hochwertige, langlebige Dinge da ist. Ganz sicher nicht. Ich würde sogar sagen, dass viele sich dafür schämen, dort einkaufen zu müssen und entsprechend auszusehen. Abgesehen davon sind die Sachen von Kik allgemein langlebiger als die meisten anderen Billigmarken (H&M, C&A, New Yorker). Ich weiß das (leider) aus langjähriger Erfahrung.
Stefanus F. schrieb: > A. S. schrieb: >> Die Leute kaufen bei Kik, obwohl Geld genug >> für hochwertige, langlebige Dinge da ist. > > Ganz sicher nicht. Ich würde sogar sagen, dass viele sich dafür schämen, > dort einkaufen zu müssen und entsprechend auszusehen. Ähh, schämen? die Kleidung von KiK ist doch Neutral, kein Label verrät das man bei KiK gekauft hat. (Ich kaufe nicht bei Kik) > Abgesehen davon sind die Sachen von Kik allgemein langlebiger als die > meisten anderen Billigmarken (H&M, C&A, New Yorker). Is doch fein! > Ich weiß das > (leider) aus langjähriger Erfahrung. Was soll das bedeuten? Waren die Klamotten zäher als du und sie haben dich mit der Zeit Niedergerungen?
Beitrag #5666022 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefanus F. schrieb: > Ich weiß das (leider) aus langjähriger Erfahrung. Wie kommt's? Ich war noch nicht einmal in meinem Leben in einem KiK-Geschäft, hab ich was verpasst?
Mal was zum Thema. Nachdem in den letzten Jahren 1,5 Millionen hochqualifizierte Fachkräfte ins Land gekommen sind dürfte dies doch kein Thema mehr sein !
Qwertz schrieb: > Wie kommt's? Hat noch keine Erklärung abgegeben. > Ich war noch nicht einmal in meinem Leben in einem > KiK-Geschäft, hab ich was verpasst? Unter Umständen vllt..
Zocker_54 schrieb: > Mal was zum Thema. > > Nachdem in den letzten Jahren 1,5 Millionen hochqualifizierte Fachkräfte > ins Land gekommen sind dürfte dies doch kein Thema mehr sein ! Doch, es sollen noch mehr kommen. Frag deine örtliche Migrantenpartei!
Die Migranten, auch die unqualifizierten sind wahrscheinlich nicht das Kernproblem. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass bei Unterbindung der Migration auch nur ein "eingesparter" Euro nach unten an das Volk durchgereicht wird?
Cha-woma M. schrieb: > die Kleidung von KiK ist doch Neutral, kein Label verrät das man bei KiK > gekauft hat. Ein Großteil schon, aber du kannst da auch die Marke Uncle Sams bei KiK finden und rate mal wessen Label das ist? https://de.wikipedia.org/wiki/Uncle_Sam_%28Bekleidungsmarke%29 https://www.google.de/search?q=uncle+sam+marke&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjg7dyHvq_fAhVPJ1AKHRZvBFIQ_AUIDygC&biw=1143&bih=712&dpr=0.9 Genau, Deutschlands bekannte TV-Reichepromis.
Ende im Gelände schrieb: > Oder glaubt jemand ernsthaft, dass bei Unterbindung der > Migration auch nur ein "eingesparter" Euro nach unten an das Volk > durchgereicht wird? Glaubt jemand ersthaft, dass der entstandene Mehrbedarf durch Migration oben 1 zu 1 eingefüllt wird, dass unten das Gleiche wie vor der Migration ankommt?
Glaubt jemand wirklich dass die meisten dieser von Krieg und Leid zerrüttelten Mesnchen nur hier sind um Deutschland zur Last zu fallen?! Dieser Thread driftet lansgam aber sicher in den braunen Sumpf ab...
Alex G. schrieb: > Dieser Thread driftet lansgam aber sicher in den braunen Sumpf ab... Was ist denn brauner Sumpf? Das hier? ErP schrieb: > Glaubt jemand ersthaft, dass der entstandene Mehrbedarf durch Migration > oben 1 zu 1 eingefüllt wird, dass unten das Gleiche wie vor der > Migration ankommt? Die Assoziation sieht eher nach Gehirnwäsche aus. "Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des anders Denkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belehrende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird." Die Dame war der obigen dienerischen Unterstellung sicherlich unverdächtig. Davon ab interessiert es den Staat herzlich wenig was aus den neuen Fachkräften so wird. Er ist an den Kindern interessiert, weil die Geburtenrate extrem zusammengebrochen ist. Da wird weit schlimmer sein als "kommuniziert", sonst würden die nicht solche Klimmzüge mit dem Risiko ihre Posten und Pensionen zu verlieren, machen. Dafür muss natürlich Kritik unterdrückt werden, Mitläufer tragen das dann weiter. Willige Schergen, staatstreu wie immer.
HyperMario schrieb: > Alex G. schrieb: >> Dieser Thread driftet lansgam aber sicher in den braunen Sumpf ab... > > Was ist denn brauner Sumpf? Na welche politische Richtung ist braun? > Davon ab interessiert es den Staat herzlich wenig was aus den neuen > Fachkräften so wird. Er ist an den Kindern interessiert, weil die > Geburtenrate extrem zusammengebrochen ist. Oder vieleicht.. NUR VIELEICHT... sind die Politiker auch einfach Menschen mit Gefühlen die es nicht mit ansehen können dass Menschen mit Träumen und Arbeitswille, unschuldig leiden, während es uns hier so gut geht! Sowas kommt aber manchen Leuten agrnicht in den Sinn. Es muss natürlich irgendwas großes, dubioses dahinter stecken...
> Oder vieleicht.. NUR VIELEICHT... sind die Politiker auch einfach > Menschen mit Gefühlen die es nicht mit ansehen können dass Menschen mit > Träumen und Arbeitswille, unschuldig leiden, während es uns hier so gut > geht! > > Sowas kommt aber manchen Leuten agrnicht in den Sinn. Es muss natürlich > irgendwas großes, dubioses dahinter stecken... das ist hier kein Siedlungsraum, es gibt keine Wohnungen mehr - jedenfalls nicht so schnell. Es sei denn Du willst Wohnwagensiedlungen errichten, aber dann müssen noch etliche Gesetze geändert werden - will ja auch niemand. Wer sagt Dir, daß es anderswo schlechter ist? Du kommst aber dort gar nicht erst rein. Kollektive Armut ist jedenfalls nicht jedermanns Vorstellung - das sollte auch Dir einleuchten?
Ende im Gelände schrieb: > Die Migranten, auch die unqualifizierten sind wahrscheinlich nicht das > Kernproblem. Welche Problem gibt`s in D-Land? > Oder glaubt jemand ernsthaft, dass bei Unterbindung der > Migration auch nur ein "eingesparter" Euro nach unten an das Volk > durchgereicht wird? Hier geht`s doch darum wer sich durch die "Refugee`s" am Arbeitsmarkt Vorteile verschafft. Vor allem die Mär vom Fachkräftemangel oder der MINT-Mangel ist diesem Forum wohl am "besten" bekannt! Gesetzt den Fall, dass wirklich ein Mangel am Arbeitsmarkt herrscht, so wird über den Preismechanismus der Ausgleich erreicht, zu mindestens in einer Marktwirtschaft! Aber genau hier beginnt der Punkt an dem man den Preismechanismus als negativ sieht. Vor allem auf der Seite des Kapitals sind "steigende" Löhne wahres "Teufelszeug". https://www.welt.de/wirtschaft/article158824082/Deutschland-ruiniert-sein-Erfolgsmodell.html https://www.welt.de/wirtschaft/article114788492/Warum-hohe-Loehne-zu-einer-Gefahr-werden-koennen.html Dokumentation des Wiss. Dienstes: https://www.bundestag.de/wissenschaftlichedienste Auswirkungen von lohnlastigem Wettbewerb auf die Volkswirtschaft https://www.bundestag.de/blob/508954/a7ba77fbc50d5d5c3eaef1ab18cbf92b/wd-5-019-17-pdf-data.pdf Ist eine leicht lesbare Darstellung bzgl. lohnlastigem Wettbewerb. Ned das hier Leute dumm sterben!
ErP schrieb: > Ende im Gelände schrieb: >> Oder glaubt jemand ernsthaft, dass bei Unterbindung der >> Migration auch nur ein "eingesparter" Euro nach unten an das Volk >> durchgereicht wird? Ist je ein "eingesparter" Euro für die da "unten" ausgegeben worden? Eher wurden die Euros unten eingespart damit oben genügend verteilt werden kann! > > Glaubt jemand ersthaft, dass der entstandene Mehrbedarf durch Migration > oben 1 zu 1 eingefüllt wird, dass unten das Gleiche wie vor der > Migration ankommt? Ja, diejenigen die festlegen wohin 1:1 das oben eingefüllte unten hingelangt!
Cerberus schrieb: > Genau, Deutschlands bekannte TV-Reichepromis. Du bist nur neidisch, dass dein Körper ned in die Nobelkleidung von Mukkie-Buden-Intellektuellen passt!
Alex G. schrieb: > Glaubt jemand wirklich dass die meisten dieser von Krieg und Leid > zerrüttelten Mesnchen nur hier sind um Deutschland zur Last zu fallen?! Wo herscht im Senegal Krieg? > Dieser Thread driftet lansgam aber sicher in den braunen Sumpf ab... Immer das Gleiche mit euch "Refugees Welcome" Wohlstandsbürger, die Nazikeule als Argumentationskrücke!
Alex G. schrieb: > Dieser Thread driftet lansgam aber sicher in den braunen Sumpf ab... Nein, dieser Thread hat versehentlich einen kurzen Schwenk in Richtung der Realität eingeschlagen. Nun machen wir damit aber besser schnell wieder Schluss, und lobpreisen die vielen Elektroings, die 120K aufwärts verlangen, aber ohne Anleitung nicht mal mehr ne Klingende Streichholzschachtel bauen könnten.
Alex G. schrieb: >> Davon ab interessiert es den Staat herzlich wenig was aus den neuen >> Fachkräften so wird. Er ist an den Kindern interessiert, weil die >> Geburtenrate extrem zusammengebrochen ist. Wer ist der Staat? Es ist zu einfach nur immer "der Staat" zu sagen. Sag einfach dass den Profiteuren von Lohndumping sich ein feuchten Dreck drum scheren bzgl. der Folgekosten. Die sind nur an ihrem Profit interessiert. Die Kinder? Äh, können ruhig da bleiben wo sie sind. Dann kosten sie am wenigsten. Schon 2011 hat ein CSU`ler aus den Nähkästchen geplaudert, dass man den Nordafrikanischen Raum als potentiellen Arbeitskräftepool sieht! > Oder vieleicht.. NUR VIELEICHT... sind die Politiker auch einfach > Menschen mit Gefühlen die es nicht mit ansehen können dass Menschen mit > Träumen und Arbeitswille, unschuldig leiden, während es uns hier so gut > geht! Jetzt müsste noch Claudi R. auftreten und mir würde das Herz brechen. > Sowas kommt aber manchen Leuten agrnicht in den Sinn. Es muss natürlich > irgendwas großes, dubioses dahinter stecken... Hinter Dummheit steht oft nur Blödheit. In dem Fall kommt aber noch Raffgeilheit der Beamten dazu. Die wollen halt im Alter für lau ihren Hintern abgewischt haben, damit sie keine "Zuzahlung" leisten müssen, die sie ansonsten von ihrer "hart erarbeiteten" Pension "abdrücken" müssten. Den das Allerheiligste eines Beamtenlebens ist sein "Pensionsanspruch". Wehe da will einer Hand anlegen, da gibt`s aber dann Rabatz in der Republik! Deshalb war die Idee sich "billige" Nordafrikaner für die Pflege zu sichern eine der Triebfedern für den ungeordneten Zuzug seit 2013 (Ja, da sind sie bei uns eingewandert). Den Michel hat man dann noch was von humanitärer Geste vorgeheuchelt. Das ist die Wahrheit!
Beitrag #5666675 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alex G. schrieb: > Oder vieleicht.. NUR VIELEICHT... sind die Politiker auch einfach > Menschen mit Gefühlen die es nicht mit ansehen können dass Menschen mit > Träumen und Arbeitswille, unschuldig leiden, während es uns hier so gut > geht! > > Sowas kommt aber manchen Leuten agrnicht in den Sinn. Es muss natürlich > irgendwas großes, dubioses dahinter stecken... Klar, und bei der nächsten Rezession, wenn zu den zig Milliarden Belastungen durch die "Flüchtlinge" auch noch ein Einbrechen der Steuereinnahmen und Anstieg der Arbeitslosenquote kommt, wird Hartz V eingeführt. Von den selben "Politikern mit Gefühlen", die damals Hartz IV eingeführt haben. Aber so etwas ist Leuten wie Dir völlig egal, der Druck, sei es durch erhöhten Wettbewerb im Niedriglohnsektor, am Wohnungsmarkt oder in den Schulen interessiert euch Gutmenschen nicht. Ihr gebt in einfach nach unten weiter.
Cha-woma M. schrieb:
> Welche Problem gibt`s in D-Land?
Der Dachverband fast aller gesellschaftlicher Probleme ist das
gegenwärtige kapitalistische System. Da lässt sich auch nichts biegen,
verzerren oder beschönigen. Das System ist nicht reformierbar. Nein, ich
bin kein Linker. Ich betrachte das reale Leben eben aus meiner
Perspektive, eines einfachen Bürgers/Arbeitnehmers. Dies trifft
wahrscheinlich auf den Großteil der Bevölkerung zu.
Ende im Gelände schrieb: > Das System ist nicht reformierbar. Nein, ich > bin kein Linker. Ich schon, zumindest etwas. Trotzdem kann ich anerkennen dass der Kapitalismus das System ist was bisher am Besten für Wohlstand und vor Allem Frieden sorgt.
Alex G. schrieb: > Glaubt jemand wirklich dass die meisten dieser von Krieg und Leid > zerrüttelten Mesnchen nur hier sind um Deutschland zur Last zu fallen?! Stell mal deine Gehirnwäsche ab.
Le X. schrieb: > Trotzdem kann ich anerkennen dass der Kapitalismus das System ist was > bisher am Besten für Wohlstand und vor Allem Frieden sorgt. Dir ist aber schon klar, wenn die Torte verteilt wird. Dass der mit dem Messer in der Hand bestimmt wie groß die Stücke werden!
Le X. schrieb: > bisher am Besten für Wohlstand und vor Allem Frieden sorgt. Das ist doch jetzt schlechte Satire. So verwirrt kannst selbst du nicht sein.
Henry G. schrieb: > von Krieg und Leid >> zerrüttelten Mesnchen nur hier sind um Deutschland zur Last zu fallen?! Man sollte mal bedenken, dass es kein günstiges Unterfangen ist, aus der Sub Sahra Zone nach Europa zu kommen. Dafür braucht es einiges an Kapital. Teilweise wird es von den Verwandten zusammengelegt, teilweise verschulden sich die Leute bei kriminellen Schleppern, um hier her zu kommen. Natürlich ist dann auch der Druck groß zu liefern, also was nach Hause zu schicken. Zumindest aus Afrika kommen wohl viele, nicht weil es ihnen schlechter geht, sodern besser. Wer es nicht glaubt, kann sich ja mal bei Wikipedia die Zahlen zum BIP Wachstum von z.B. Kamerun oder Nigeria ansehen. Menschlich kann ich das durchaus verstehen. Das haben wir Europäer ja auch schon immer gemacht. Das diese Entwicklung jetzt ein Segen für Europa ist... naja in der jetzigen Form meiner Meinung nach nicht.
VW erbarmt sich jetzt erst mal den kleinen Unternehmen und stellt bald mal 7000 Fachkräfte frei, wenn's gut geht können sogar 100.000 freigestellt werden! Das sind doch richtig gute Nachrichten. Wenn ich mir irgendwelche Reden von Von der Leyen oder Dorothee Bär ansehe ... ich könnte so etwas nicht die sind wirklich Spezialisten. Im Reden und Heiße Luft erzeugen. Die Leute fallen auf diese Nullen sogar noch rein was ja noch unglaublicher ist. Der Count-Down läuft auch bei der Deutschen Bank, bald gibt's viel mehr Berater für die Wirtschaft. Hat da nicht mal ein Wirtschaftsminister vor einiger Zeit gemeint dass Deutschland nahezu die Hälfte der Wirtschaftsleistung für den Export aufwendet? Das halte ich alles für ein sehr gefährliches Spiel.
Henry G. schrieb: > Stell mal deine Gehirnwäsche ab. Das wird dann aber mit der Zeit braun und dreckig.
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A. K. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Stell mal deine Gehirnwäsche ab. > > Das wird dann aber mit der Zeit braun und dreckig. Lass dich mal therapieren. Dein "Nazi!!!"- Assoziationstourette ist heilbar.
Zlatko schrieb: >> Das wird dann aber mit der Zeit braun und dreckig. > > Dein "Nazi!!!"- Assoziationstourette ist heilbar. Das kam davor in diesem Thread genau zweimal vor, und nicht von mir. In Cha-womas Nazikeule und in der Fremdfinazierung vom Berufsrevolutionär.
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Bearbeitet durch User
Das Ziel ist die Auslöschung der europäischen Nationalstaaten
> Autor: Alex G. (dragongamer) > Datum: 21.12.2018 00:40 > Glaubt jemand wirklich dass die meisten dieser von Krieg und Leid > zerrüttelten Mesnchen nur hier sind um Deutschland zur Last zu fallen?! Ja, das glaube ich ! Ich war 35 Jahre in den Ländern beruflich tätig. Könnte dir Tagelang was erzählen. > Dieser Thread driftet lansgam aber sicher in den braunen Sumpf ab... Quatschkopp ! Meinst du dein linker Sumpf ist besser !
Dreamer schrieb: > Das halte ich alles für ein sehr gefährliches Spiel. Dann halt dich an die "Prepper": Die deutsch-englische Seite »EU-Preppers« agiert unter dem Leitspruch »Failing to Plan = Planning to Fail« Am besten noch schau mal die site an: https://alternativesdenken.wordpress.com/2010/08/27/krisenvorsorge-auf-amerikanisch/ Ok Sturmgewehr und Muni, wirste bei uns nur bekommen wenn du den oberen 1% der Bevölkerung angehörst. Aber ansonsten kannste alles nachmachen!
> Autor: Marx W. (Gast) > Datum: 21.12.2018 13:30 > Ok Sturmgewehr und Muni, wirste bei uns nur bekommen wenn du den oberen > 1% der Bevölkerung angehörst. Quatsch ! Bekommst du auch so. Brauchst nur Geld !