Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Layout Feedback bitte


von Janos P. (janoslon421)


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Hallo,
könnte mir jemand Feedback zu meinem noch nicht ganz fertigen 
Platinenlayout geben?
Hauptsächlich interessiert mich gerade die Masseverbindung.
Ganz rechts die zwei freien Schraubklemmen sind die Anschlüsse für die 
Versorgungsspannung.
Eigentlich wollte ich den Sternpunkt, an dem alle Massen zusammen 
laufen, am GND-Pin des Mikrocontrollers anlegen.
Wenn ich jetzt eine Ground-Fläche darüberlege, sollte ich dann den 
Ground-Anschluss von rechts erst isoliert von der Ground-Fläche bis zum 
Sternpunkt führen, damit das Ganze Sternförmig zusammenläuft? Und erst 
mittig am Sternpunkt den Groundanschluss an die Ground-Fläche bringen?

mfG

von Äxl (Gast)


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"Motor_Out" soll so? An Source? Ich hätte diesen, ebenso "Valve_Out" am 
Draun erwartet.

von Äxl (Gast)


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Drain

von Janos P. (janoslon421)


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Das ist etwas missverständlich formuliert, das ist der Ausgang des 
Motors, der wird dann auf Masse gezogen. Also ein Eingang.

von Willi S. (ws1955)


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GND von Versorgung und Last sollte so gut wie mögluch "eins" sein und 
der MCU spielt vergleichsweise dazu fast keine Rolle. Ein bisschen 
schwieriger wird es höchstens dann, wenn ein DAC mit im Spiel ist. 
Schaltplan ?

von M. K. (sylaina)


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Janos P. schrieb:
> Das ist etwas missverständlich formuliert, das ist der Ausgang des
> Motors, der wird dann auf Masse gezogen. Also ein Eingang.

Das ändert ja nix daran, dass man erwartet, dass man den Motor bei einem 
N-Kanal-Mosfet, wie dem IRLZ34n (den gibts im DPak?, kenne ihn nur im 
TO220), dann auf Drain liegt, Source des Fets ist auf Masse.
In der jetzigen Schaltung trennt den Motor nur die Bulkdiode des 
IRLZ34n, die so in Flussrichtung geschaltet ist (Anode liegt auf Source, 
Kathode auf Drain), von der Masse.

: Bearbeitet durch User
von Janos P. (janoslon421)


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M. K. schrieb:
> Das ändert ja nix daran, dass man erwartet, dass man den Motor bei einem
> N-Kanal-Mosfet, wie dem IRLZ34n (den gibts im DPak?, kenne ihn nur im
> TO220), dann auf Drain liegt, Source des Fets ist auf Masse.

Och nee, jetzt seh' ich's auch - sowas doofes :'( Danke. Wird geändert, 
und dann stelle ich es noch mal vor.

: Bearbeitet durch User
von Janos P. (janoslon421)


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Hier das korrigierte Layout und der Schaltplan.
Ich habe jetzt die Versorgung erst in der Mitte mit der Groundfläche 
verbunden, wie im Anfangspost erwähnt. Was haltet Ihr davon?

: Bearbeitet durch User
von Michael (Gast)


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Poste mal die Eagle-Files

von Janos P. (janoslon421)


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Michael schrieb:
> Poste mal die Eagle-Files

Gesagt getan.

von 2⁵ (Gast)


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Bestückst du doppelseitig? Warum? Ich würde alle Bauteile nach oben 
holen
und (nach Möglichkeit) die Leiterbahnen oben verlegen. Unten dann halt 
Massefläche, die (kaum) durch Leiterbahnen zerstückelt wird.

von Janos P. (janoslon421)


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2⁵ schrieb:
> Bestückst du doppelseitig? Warum?

Nunja, ih bestücke von Hand, daher war's mir egal. Aber wenn das so 
üblich ist, mache ich das Ganze nochmal und reiche dann wieder das 
Ergebnis nach wenn's fertig ist.

von Falk B. (falk)


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Janos P. schrieb:
> Hier das korrigierte Layout und der Schaltplan.
> Ich habe jetzt die Versorgung erst in der Mitte mit der Groundfläche
> verbunden, wie im Anfangspost erwähnt. Was haltet Ihr davon?

Nicht viel.

Schaltplan richtig zeichnen

von Janos P. (janoslon421)


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Falk B. schrieb:
> Janos P. schrieb:
>> Hier das korrigierte Layout und der Schaltplan.
>> Ich habe jetzt die Versorgung erst in der Mitte mit der Groundfläche
>> verbunden, wie im Anfangspost erwähnt. Was haltet Ihr davon?
>
> Nicht viel.
>
> Schaltplan richtig zeichnen

Genauer..? Was passt nicht?

: Bearbeitet durch User
von Janos P. (janoslon421)


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Falk B. schrieb:
> Nicht viel.

Du kommentierst das Layout, gibst mir aber einen Artikel zum Schaltplan 
zeichnen. Was ist denn nun zu überarbeiten? Lass mich raten: "beides.".
Dann sag' aber auch WAS daran, sonst kann keiner was mit der Antwort 
anfangen. Mir ging es im übrigen um das Layout. Wenn der Schaltplan 
jetzt gar nicht nachvollziehbar für Dich ist, ändere ich den gerne auch 
noch mal, wenn Du dann konstruktive Kritik für mich hast.

von Falk B. (falk)


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Keine Leitungen durch andere Bauteile hindurch legen
Schaltpläne enthalten Verbindungsleitungen (Signale) und nicht eine 
Ansammlungen von Netznamen. So sollte es nicht aussehen!

https://www.mikrocontroller.net/attachment/238191/Technikerarbeit___25.11.14_Nur_Schaltplan.png

Eher so.

https://www.mikrocontroller.net/wikifiles/6/64/LED_Matrix_8x5.png

Ein Bauteil hat einen Bezeichner (NAME) und einen Wert (VALUE). Beide 
sollten vorhanden sein.

Supply-Symbole verwenden und nicht drehen, sofern möglich und sinnvoll 
(GND zeigt nach unten, VCC nach oben)

Deine drei Dutzend VIAs unter den MOSFETs sind ein Fetisch, keine 
technisch sinnvolle Sache. Du schaltest keine hunderte Ampere. Ich sehe 
ein Diskrepanz zwischen der Größe deiner MOSFETs und der Freilaufdioden. 
Es KOMMT manchmal auf die Größe an ;-)

Die paar Leitungen auf TOP kann man als Drahtbrücken ausführen, dann 
reicht eine einseitige Platine, wenn man sie denn selber ätzen will.

Du hast keinen ISP-Stecker. Das willst du nicht wirklich. Und du willst 
schon gar nicht, daß an dein ISP-Signalen deine fetten MOSFETs für die 
fetten Lasten dranhängen. Klemm die woanders an. Du hast noch 2 Pins 
frei.

Deine MOSFETs sind sicher KEINE IRLZ34N, denn die gibt es AFAIK nicht im 
SMD-Gehäuse.

Irgendwie sehe ich keine Einspeisung der Motorenversorgung.

Was für Lasten willst du denn schalten? Einen Motor und ein Ventil? Bei 
wieviel Ampere?

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Hier würden sich "dicke" Kondensatoren auf der Platine gut machen, um zu 
vermeiden, daß die Zuleitungsinduktivitäten beim Schalten der Mosfets 
die Spannung zu sehr ansteigen lassen.

von someone (Gast)


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Ich finde das Layout und den Schaltplan jetzt nicht so katastrophal. Es 
gibt noch Verbesserungspotential, aber Leitungen zu einem 
Erweiterungsstecker kann man ruhig als Netznamen ausführen und muss 
damit nicht einzeln den Schaltplan vollmüllen. Natürlich sollten die 
dann auch alle gleichberechtigt sein und keine speziellen Anforderungen 
haben.

Den Ausschnitt in der Groundplane auf der Platine finde ich sehr 
seltsam. Was soll das bringen? Ich hätte da eher Angst, mir eine prima 
Schlitzantenne zu basteln.
Die Quarz-Anbindung an den AtMega finde ich nicht so optimal. Vielleicht 
willst du dir mal ein paar Ideen zum Quarz-Layout anschauen. Generell 
stellt sich aber die Frage, ob der Chip denn überhaupt einen Quarz 
braucht. Das musst du natürlich ermitteln, aber ohne Quarz hast du auch 
die ganzen (Layout-)Probleme nicht. Auf die vielen Durchkontaktierungen 
würde ich verzichten. Das gibt nur Probleme beim Löten und mechanische 
Probleme bei den Anschlüssen. Mit Pech bröselt dir da beim Festschrauben 
ein Stück der Platine raus. Ein paar Durchkontaktierungen sind schon in 
Ordnung. Andererseits weiß ich nicht, warum du die Flächen unter den 
FETs nicht so groß wie möglich machst. Diese sind nämlich nicht nur für 
den Stromfluss wichtig, sondern insbesondere auch für die Kühlung. 
Datenblatt beachten und kurz durchrechnen, mit welcher Erwärmung zu 
rechnen ist! Die im Datenblatt angegebenen Wärmeübergangswiderstände 
gelten üblicherweise nur für sehr große Kühlflächen. Ich bin SMD-Fan, 
aber wenn du schon einen DIL-Microcontroller verwendest, würde ich mal 
überlegen, ob du bei den FETs nicht auch bedrahtete Varianten einsetzen 
willst. Dafür gibt es sehr gut Kühlkörper und die Anbindung an beide 
Platinenseiten geht über die durchkontaktierte Befestigungsbohrung 
automatisch.
Generell wäre es mal interessant, etwas über die Ströme und 
Anstiegsgeschwindigkeiten zu erfahren.
Für meinen Geschmack ist da zu wenig Versorgungsspannungspufferung 
enthalten. In meinen Designs hätte der Microcontroller noch einen großen 
Elko, einen mittleren MLCC und ggf. sogar noch eine Ferritperle in der 
Versorgungsspannungszuleitung.
Die enge Leitungsführung des Steckverbinders macht Übersprechen bei 
hohen Takten wahrscheinlicher. Das solltest du bedenken.

von Clonetto 2nd (Gast)


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Der ISP Stecker fehlt. Dort gehen Reset/MISO/MOSI/SCLK/Vcc/GND dran.

Und ja, diese Signal duerfen nicht anderswie belegt werden.

von Falk B. (falk)


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Clonetto 2nd schrieb:
> Der ISP Stecker fehlt. Dort gehen Reset/MISO/MOSI/SCLK/Vcc/GND dran.
>
> Und ja, diese Signal duerfen nicht anderswie belegt werden.

Doch, dürfen sie, wenn man weiß was man tut.

https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer#ISP-Pins_am_AVR_auch_f.C3.BCr_andere_Zwecke_nutzen

von Janos P. (janoslon421)


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Falk B. schrieb:
> Keine Leitungen durch andere Bauteile hindurch legen
> Schaltpläne enthalten Verbindungsleitungen (Signale) und nicht eine
> Ansammlungen von Netznamen. So sollte es nicht aussehen!
>
> 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/238191/Technikerarbeit___25.11.14_Nur_Schaltplan.png
>
> Eher so.
>
> https://www.mikrocontroller.net/wikifiles/6/64/LED_Matrix_8x5.png
>
> Ein Bauteil hat einen Bezeichner (NAME) und einen Wert (VALUE). Beide
> sollten vorhanden sein.
>
> Supply-Symbole verwenden und nicht drehen, sofern möglich und sinnvoll
> (GND zeigt nach unten, VCC nach oben)
>
> Deine drei Dutzend VIAs unter den MOSFETs sind ein Fetisch, keine
> technisch sinnvolle Sache. Du schaltest keine hunderte Ampere. Ich sehe
> ein Diskrepanz zwischen der Größe deiner MOSFETs und der Freilaufdioden.
> Es KOMMT manchmal auf die Größe an ;-)
>

Danke dass Du Dir die Zeit nimmst! Ich korrigiere das und melde mich 
dann mit besser leslichen Plänen und einem dann hoffentlich passablen 
Layout wieder. Nur dass ich das richtig verstehe: Du meinst, da die 
Mosfets riesig sind, sehen die kleinen Freilaufdioden daneben nicht 
passend aus?

Falk B. schrieb:
> Deine MOSFETs sind sicher KEINE IRLZ34N, denn die gibt es AFAIK nicht im
> SMD-Gehäuse.

IRLZ34NS:
https://www.mouser.de/datasheet/2/196/irlz34nspbf-1228049.pdf
Das wird auch korrigiert.

Falk B. schrieb:
> Was für Lasten willst du denn schalten? Einen Motor und ein Ventil? Bei
> wieviel Ampere?

Bitte nicht steinigen oder aus dem Thread aussteigen (ich schätze Euren 
Rat ja sehr), aber in dem Fall habe ich Euch wohl mit einer weiteren 
Sinnlosigkeit im Layout belästigt:
Einen Motor mit 5A (~20A Anlaufstrom) und ein Ventil mit 0.2A.
Ich wollte mir halt Luft nach oben einplanen, falls mal andere 
Verbraucher an der Platine dran hängen. Aber das war wohl zu viel des 
Guten.
Ich brauche bei 5A wohl nicht mal Kühlflächen, oder? Und die Dioden sind 
bei den Strömen dann doch nicht zu Klein, sondern die Mosfets zu groß, 
oder?

Sven S. schrieb:
> Hier würden sich "dicke" Kondensatoren auf der Platine gut machen, um zu
> vermeiden, daß die Zuleitungsinduktivitäten beim Schalten der Mosfets
> die Spannung zu sehr ansteigen lassen.

Plane ich so ein, danke!

Falk B. schrieb:
> Irgendwie sehe ich keine Einspeisung der Motorenversorgung.

Wie meinst Du das? Ginge es so nicht?

von Falk B. (falk)


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Janos P. schrieb:
> Mosfets riesig sind, sehen die kleinen Freilaufdioden daneben nicht
> passend aus?

Ja. Die reichen bestenfalls zum einfachen Schaltbetrieb, nicht für 
PWM.

> Einen Motor mit 5A (~20A Anlaufstrom) und ein Ventil mit 0.2A.

Hmm.

> Ich brauche bei 5A wohl nicht mal Kühlflächen, oder?

Mal gerechnet?

P = I^2 * R = 5A^2 * 35mOhm = 875mW

Ein wenig Kupferfläche wäre da schon angebracht. Warum eigentlich SMD? 
Weils cool ist? Dann aber auch den Rest in SMD. Sonst ist das Ganze eher 
albern.

> Und die Dioden sind
> bei den Strömen dann doch nicht zu Klein, sondern die Mosfets zu groß,
> oder?

PWM oder nicht PWM, das ist hier die Frage. ;-)

>> Irgendwie sehe ich keine Einspeisung der Motorenversorgung.
>
> Wie meinst Du das? Ginge es so nicht?

Wo wird denn sie Stromversorgung des Motors und des Ventils 
angeschlossen. Das sind doch sicher 12V oder 24V.

von Janos P. (janoslon421)


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Clonetto 2nd schrieb:
> Der ISP Stecker fehlt. Dort gehen Reset/MISO/MOSI/SCLK/Vcc/GND dran.
>
> Und ja, diese Signal duerfen nicht anderswie belegt werden.

Falk B. schrieb:
> Clonetto 2nd schrieb:
>> Der ISP Stecker fehlt. Dort gehen Reset/MISO/MOSI/SCLK/Vcc/GND dran.
>>
>> Und ja, diese Signal duerfen nicht anderswie belegt werden.
>
> Doch, dürfen sie, wenn man weiß was man tut.

Ja, das war wohl ziemlich unüberlegt mit den FETs da dran, hätte ich mir 
denken können.

someone schrieb:
> Den Ausschnitt in der Groundplane auf der Platine finde ich sehr
> seltsam. Was soll das bringen?

Ich wollte dass die Masseverteilung Sternförmig in der Mitte 
zusammenläuft, war wohl auch Mist.
Wird geändert.

someone schrieb:
> Ich bin SMD-Fan,
> aber wenn du schon einen DIL-Microcontroller verwendest, würde ich mal
> überlegen, ob du bei den FETs nicht auch bedrahtete Varianten einsetzen
> willst. Dafür gibt es sehr gut Kühlkörper und die Anbindung an beide
> Platinenseiten geht über die durchkontaktierte Befestigungsbohrung
> automatisch.

Ich dachte eigentlich sogar daran, wenn ich eh nochmal alles neu plane,
gleich die SMD Variante des Controllers zu verwenden. Würde das PLanen 
des Layouts glaube ich vereinfachen.


someone schrieb:
> Für meinen Geschmack ist da zu wenig Versorgungsspannungspufferung
> enthalten. In meinen Designs hätte der Microcontroller noch einen großen
> Elko, einen mittleren MLCC und ggf. sogar noch eine Ferritperle in der
> Versorgungsspannungszuleitung.

Wird bei Neuplanung bedacht, danke!

someone schrieb:
> Die Quarz-Anbindung an den AtMega finde ich nicht so optimal. Vielleicht
> willst du dir mal ein paar Ideen zum Quarz-Layout anschauen. Generell
> stellt sich aber die Frage, ob der Chip denn überhaupt einen Quarz
> braucht.

Naja, das Ganze soll schon mehrere Tage laufen und dabei in der Lage 
sein, die Uhrzeit noch genau zu behalten. Deswegen dachte ich ein Quarz 
wäre nötig.
Wird nochmal überdacht/arbeitet.

someone schrieb:
> Generell wäre es mal interessant, etwas über die Ströme und
> Anstiegsgeschwindigkeiten zu erfahren.

Steht in der vorigen Antwort von mir.

von Janos P. (janoslon421)


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Falk B. schrieb:
> Dann aber auch den Rest in SMD. Sonst ist das Ganze eher
> albern.

Ja dachte ich mir auch, ehrlich gesagt habe ich mit THT geplant, weil 
ich noch so viele Controller in der Bauform da habe.
Die verbesserte Variante wird dann komplett SMD.

Falk B. schrieb:
> PWM oder nicht PWM, das ist hier die Frage. ;-)

Nunja, ich wollte eigentlich nur schalten. Allerdings will ich in 
späteren Versionen mit PWM den Motor eventuell mal probieren 
"hochzufahren", um nicht so ein abruptes Schalten zu haben.
Es sei denn das ist Unsinn?

von Janos P. (janoslon421)


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Falk B. schrieb:
> Wo wird denn sie Stromversorgung des Motors und des Ventils
> angeschlossen. Das sind doch sicher 12V oder 24V.

Wird in der Nächsten Version vernünftig dargestellt und eingeplant.
Bei dem Änderungskatalog lohnt es sich wohl eher neu anzufangen, also 
werde ich die neue Version erst in ein Paar Tagen vorstellen können.

von Willi S. (ws1955)


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PWM ?
Da wären dann Gate-Driver zu empfehlen, denn mit ein paar mA der 
MCU-Outputs kann man die MOSFET nicht schnell genug umschalten (zuviel 
Wärme durch die Gate-Kapazität).

In puncto Verlustleistung (rein statisch) sollte man eher Reserven 
einplanen, also RDSon bei Ugs nur 4V statt 5V und höhere Temperatur. Das 
wären dann nicht nur 35mR sondern über 100mR, selbst bei sehr guter 
Kühlung.
5A^2 * 0.1 Ohm = 2.5 Watt !!

Das ist kein Pappenstil mehr.
Die Massenansammlung an Vias ist aber kontraproduktiv, weil sie die 
Fläche viertelt. Vias im wesentlichen also nur unter der Chipfläche 
vorsehen.

von Janos P. (janoslon421)


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someone schrieb:
> In meinen Designs hätte der Microcontroller noch einen großen
> Elko, einen mittleren MLCC und ggf. sogar noch eine Ferritperle in der
> Versorgungsspannungszuleitung.

Ich habe mal meinen Plan angehängt, wie man sieht hatte ich mit der 
Umsetzung Deiner Vorschläge Probleme.
Kannst Du mir da mal einen Plan hochladen, von dem ich mir das abgucken 
kann? Ich stelle gerade fest, dass ich die Werte des Filters nicht 
selbst berechnet bekomme, und habe null Erfahrungswerte. Etwas zu hoch 
für mich, da fehlt mir das Grundstudium. Ansonsten ist der Plan soweit 
fertig hoffe ich, aber das Filter ist momentan aus genannten Gründen 
wild zusammengewürfelter Mist denke ich.
Fragen außerdem:
-Wäre ein Gate-Ableitwiderstand 100k von Gate nach Source in dieser 
Schaltung noch sinnvoll?
-Was ist mit Dioden zur Gate-Spannungsbegrenzung? Im Treiber-Artikel 
heißt es die wären eher nur bei Testaufbauten ("Drahtverhau") nötig, 
sollte ich die trotzdem einplanen um bei Bedarf bestücken zu können, 
oder ist das Paranoid?
-Wonach richtet sich die Dimensionierung der Elkos C13/C14?

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