Liebe Community, im Frühjahr 2020 bin ich mit meiner Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme fertig, der Beruf an sich gefällt mir schon, nur schade ist, dass ich in einem kleineren Unternehmen lerne und dort fachliche Themen rund um das Berufsbild kaum gelehrt werden, sondern man nur stumpfsinnige, kaum fordernde oder lehrreiche Arbeiten hat. Da auch nur wenig Zeit bleibt um im Betrieb mal was anderes zu machen, frage ich mich ob hier ein paar Experten sind, die mir Sachen erklären, Bastelprojekte für zu Hause sagen können, da sich schon einige Sachen über die Jahre gesammelt haben und ich mich frage, was ich nach der Lehre überhaupt gelernt habe. Mit freundlichen Grüßen columbo_255
Da wirst du hier sicher Hilfe bekommen. Man sollte nur sehen das du dich vorab schon mal selbst um eine Lösung bemüht hast und nicht die Hausaufgaben von anderen gemacht bekommen willst :)
Hans D. schrieb: > ob hier ein paar Experten sind, die mir Sachen erklären Sicher hast Du Dir das Forum angeschaut und bemerkt, dass hier viele Experten unterwegs sind. > da sich schon einige Sachen über die Jahre gesammelt haben Was sich bei mir in der Wohnung sammelt, gehört normalerweise in den Staubsauger oder in die Mülltonne. :-) > und ich mich frage, was ich nach der Lehre überhaupt gelernt habe. Das müsstest du selbst wissen, oder war eine leere Lehre? Konkrete Fragen beantworten wir gerne ernsthafter.
Was du gelernt hast kannst nur du wissen, Bastelprojekte machen keinen Spaß wenn man kein Interesse daran hat. Generell gibt es ein paar Standardbasteleien wie diverse Uhren, Laborequipment etc... Du könntest ja mal erzählen welche Themen du schon mal behandelt hast in der Berufsschule und im Betrieb.
Max M. schrieb: > Da wirst du hier sicher Hilfe bekommen. Man sollte nur sehen das du dich > vorab schon mal selbst um eine Lösung bemüht hast und nicht die > Hausaufgaben von anderen gemacht bekommen willst :) Klar bemühe ich mich um eigene Lösungen nur leider ist das sehr schwer, denn in der Berufschule lernt man nur sehr spärlich, und im Internet diese Sachen nachzuschlagen ist ein Fass ohne Boden wenn man kein Experte ist.
Hans D. schrieb: > im Internet diese Sachen nachzuschlagen ist ein Fass ohne Boden > wenn man kein Experte ist. Dann musst du vielleicht zuerst Fachbegriffe lernen und die Bedienung einer Suchmaschine. Auch da können wir für konkrete Fälle Hilfe leisten.
René F. schrieb: > Was du gelernt hast kannst nur du wissen, Bastelprojekte machen keinen > Spaß wenn man kein Interesse daran hat. > > Generell gibt es ein paar Standardbasteleien wie diverse Uhren, > Laborequipment etc... > > > Du könntest ja mal erzählen welche Themen du schon mal behandelt hast in > der Berufsschule und im Betrieb. Na ja, nur Standardsachen, wie Operationsverstärker, Netzteile, Dioden, Transistoren usw. Das Interesse habe ich ja, nur leider niemand der mich was lehren kann. Da gehts schon in der Berufschule mit so Basissachen, wie erdet man elektrische Komponenten, was ist der Masseanschluss und wie realisiert man diesen auf der Platine, wie funktioniert Kondensator, Transistor los. Das wird alles nur sehr grob umrissen.
Hans D. schrieb: > Das wird alles nur sehr grob umrissen. Schon als Einstieg gelesen? http://www.elektronik-kompendium.de/ Der Rest kommt durch konkrete Frage und Erfahrung. Der heutige Azubi wird nicht mehr an die Hand genommen wie das vor Jahrzehnten noch war. Er muß lernen, sich Wissen zu erarbeiten. GiDF
Hättest Du Lust, etwas mit Mikrocontroller zu machen? Also ein bisschen Elektronik mit viel Programmierung?
Ja, elektronik kompendium ist nicht schlecht aber wenn jemand konkret meine Frage beantwortet, das ist doch immer besser oder? Und ja, programmieren wär auch super, aber die analog- und digitalelektronik sollte schon auch dabei sein.
Hallo Hans D., Hans D. schrieb: > Bastelprojekte für zu Hause sagen können, so kann das nichts werden! Wenn Du ein echtes Interesse an Elektronik hast, entdeckst Du für Dich ein Thema für ein Bastelprojekt, ohne dass Dich jemand dazu anleiten muss. Hans D. schrieb: > Das Interesse habe ich ja, nur leider niemand der mich was lehren kann. Falsche Einstellung, das dokumentiert so eine Konsumhaltung, von wegen "der andere muss auf mich zukommen". Noch nie war es so einfach, etwas über Elektronik zu lernen. Du lernst alleine! Es gibt unendlich viele frei verfügbare Quellen. Internetseiten, Internetvideos, Bibliotheken! Die kommen nicht zu Dir. Du musst zu denen. Datenblätter, die kann man auch lesen, wenn man sie nicht komplett versteht. Hans D. schrieb: > und im Internet > diese Sachen nachzuschlagen ist ein Fass ohne Boden wenn man kein > Experte ist. Das ist ein Vorteil und kein Nachteil. Neben dem von oszi40 genannten elektronik-kompendium.de kann ich Dir auch die DSE-FAQ und "Art of Electronics" nahelegen. Hier in Hannover findest Du in der TIB und der FH-Bibliothek Material auf jedem Niveau, von Einführungen in die Elektronik bis zu fortgeschritteneren Lehrwerken a la Tietze-Schenk, aber viel Material auch in elektronischer Form. Hast Du einen Bibliotheksausweis? Hans D. schrieb: > Ja, elektronik kompendium ist nicht schlecht aber wenn jemand konkret > meine Frage beantwortet, das ist doch immer besser oder? Auch das Elektronik-Kompendium verfügt über ein Forum, in dem Du Fragen stellen kannst. > wenn jemand konkret > meine Frage beantwortet, Nein, anders herum: "Wenn jemand Deine konkrete Frage beantwortet! :) Das bedeutet nämlich, dass Du Dich mit dem Zusammenhang auseinandergesetzt hast, aber an einer Stelle im Text oder Video nicht weiterkommst.
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Hans D. schrieb: > Ja, elektronik kompendium ist nicht schlecht aber wenn jemand konkret > meine Frage beantwortet, das ist doch immer besser oder? Sicher, fehlt nur noch die Frage! > Und ja, programmieren wär auch super Dann kannst du ja mal hiermit anfangen: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch2/index.html
Wie fange ich an Elektronik zu Hause zu lernen und zu begreifen?
Hat nicht jede Ausbildungsrichtung sein Gerät am Ende ? Z.B. ein Radio für den Radiotechniker oder ein Kleincomputer für den Informations-Elektroniker ?
Hans D. schrieb: > Wie fange ich an Elektronik zu Hause zu lernen und zu begreifen? Indem man anfängt. Fertig. Fang an zu basteln und die KONKRETEN Fragen kommen von alleine.
Stefan S. schrieb: > Hans D. schrieb: >> Wie fange ich an Elektronik zu Hause zu lernen und zu begreifen? > > Indem man anfängt. Fertig. > > Fang an zu basteln und die KONKRETEN Fragen kommen von alleine. Ja, versteht mich nicht falsch, aber ich bräuchte eben einen konkreten Leitfaden, der mir Schritt für Schritt die Bereiche verständlich macht, mir selbst fällt es sehr schwer mit so etwas jetzt anzufangen wenn man nicht so viel weiß. Darum bitte ich ja um Hilfe.
Bücher wurden dir zur Genüge genannt. Was willst du denn noch? In diesen Büchern ist genau DAS drin. Ein Leitfaden. Angefangen vom Widerstand bis zum komplexen Regelkreis oder einer Sendeendstufe. Hier gibt es nur Hilfe zur SELBSThilfe.
Irgendeiner schrieb: > Hat nicht jede Ausbildungsrichtung sein Gerät am Ende ? > > Z.B. ein Radio für den Radiotechniker oder ein Kleincomputer für den > Informations-Elektroniker ? Viele Berufe wie den Radio- und Fernsehtechniker wurden vor vielen Jahren abgeschafft, der Nachfolgeberuf von vielen dieser Ausbildungen wurde der Elektroniker für Geräte und Systeme, dieser ist sehr breit gefächert, einige Themen werden aber nur grob angerissen. Die Abschlussprüfung ist in 2 Teilen untergliedert, die „Zwischenprüfung“ (Abschlussprüfung Teil 1) fließt zu 40% in die Gesamtbewertung mit ein, in dieser gibt es einen theoretischen und einen praktischen Teil, im praktischen Teil muss eine Platine bestückt werden und diverse Messungen an dieser ausgeführt werden. In der Abschlussprüfung Teil 2 kann die praktische Prüfung in 2 verschiedenen Modellen durchgeführt werden, das eine ist eine klassische Prüfung wie in Teil 1, das andere Modell nennt sich „Betrieblicher Auftrag“ in diesem Modell muss der Azubi im Betrieb irgend etwas machen, eine Doku schreiben und der IHK einreichen, anhand der Doku erstellt die IHK diverse Fragen und führt mit dem Azubi ein Fachgespräch, anhand dieses Fachgesprächs wird eine Note gebildet. Das traurige am betrieblichen Auftrag ist allerdings das nicht die Fachkompetenz im Mittelpunkt steht sondern die Prozesskompetenz. Dort gibt es dann teilweise Fragen wie „Sie haben die und die Software benutzt, wie sind sie zum Erhalt der Software vorgegangen?“ Die IHK Prüfer wollen dann eine stumpfe Antwort wie „Antrag gestellt, System-Administration hat daraufhin die Software installiert“ Wenn man das System durchschaut hat ist es theoretisch auch möglich ohne Fachkompetenzen eine sehr gute praktische Abschlussnote zu erhalten. Mein Ausbilder hat mit mir damals so ein Fachgespräch zur Prüfungsvorbereitung durchgeführt und ich hätte gerade einmal 40% der Punkte erhalten, danach hat er mir genau erklärt wie der Hase läuft und worauf ich genau achten muss bei den Fragen, im echten Fachgespräch hatte ich dann sogar 100% der Punkte.
Willst du ein Youtube Let´s learn eletronics, wo man dir jeden Lötpunkt einzeichnet? Es gibt etliche Anleitungen, die sogar ein komplett Fachfremder hinbekommt und du bist im letzten Lehrjahr und brauchst eine Anleitung zum Basteln? Ist deinem Betrieb nicht klar, dass eine Ausbildung Ausbildung heißt, weil man Lehrlinge ausbilden soll oder wie? Und ist dir nicht klar, dass du das auch einfordern kannst und dich nicht als billige Arbeitskraft ausnutzen lassen darfst?
zocker1337 schrieb: > und dich nicht als billige Arbeitskraft ausnutzen lassen darfst? In einer ordentlichen Firma gibt es eine Auszubildetenvertretung. Wenn wir Dir jetzt noch erklären sollen, daß Du den Lötkolben nicht an der heißen Spitze anfassen darfst, hast Du Deine Lehrzeit lang geschlafen. Es gibt allerdings Fälle, wo man in einem so frühen Forschungsstadium ist, daß man noch keine Fragen stellen kann. Hast Du bis jetzt Gärtner gemacht?
Stefan S. schrieb: > Bücher wurden dir zur Genüge genannt. Was willst du denn noch? > > In diesen Büchern ist genau DAS drin. Ein Leitfaden. Angefangen vom > Widerstand bis zum komplexen Regelkreis oder einer Sendeendstufe. > > Hier gibt es nur Hilfe zur SELBSThilfe. Ok, dann nenn mir diese doch nochmals freundlicherweise. Was soll ich schon machen? Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr. Das einzige was ich mal im Betrieb gemacht habe ist Schützschaltung nach Schaltplan verdrahtet und für die Zwischenprüfung geübt, sonst nur Schaltschränke verdrahten und bei einer Leiterplatte, optische Kontrolle der Bauteile und dann hat sie der Computer getestet und ich habe dann schon mal die nächste Leiterplatte angeschaut bis der Computer fertig war. Schon oft habe ich mir gedacht nach der Lehre kann ich locker wieder bei 0 beginnen, weil das was ich in diesem Betrieb gelernt habe kann man innerhalb von 2 Monaten lernen.
Stefanus F. schrieb: > Dann kannst du ja mal hiermit anfangen: > http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch2/index.html Hans D. schrieb: > Ja, versteht mich nicht falsch, aber ich bräuchte eben einen konkreten > Leitfaden, der mir Schritt für Schritt die Bereiche verständlich macht Warum fängst du dann nicht mit dem Elektronik Kompendium oder meinem Tutorial an? Oder schaust wenigstens mal auf meiner Homepage vorbei, da findest du noch viel mehr Anregungen. > Das traurige am betrieblichen Auftrag ist allerdings das nicht > die Fachkompetenz im Mittelpunkt steht sondern die Prozesskompetenz. Was durchaus dem Bedarf der alltäglichen Realität entspricht. > Schon oft habe ich mir gedacht nach der Lehre kann ich > locker wieder bei 0 beginnen Fang' damit an, es kann nicht schaden. Deine Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
Hans D. schrieb: > k, dann nenn mir diese doch nochmals freundlicherweise. Was soll ich > schon machen? Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr. Das einzige was ich mal > im Betrieb gemacht habe ist Schützschaltung nach Schaltplan verdrahtet > und für die Zwischenprüfung geübt, sonst nur Schaltschränke verdrahten > und bei einer Leiterplatte, optische Kontrolle der Bauteile und dann hat > sie der Computer getestet und ich habe dann schon mal die nächste > Leiterplatte angeschaut bis der Computer fertig war. Schon oft habe ich > mir gedacht nach der Lehre kann ich locker wieder bei 0 beginnen, weil > das was ich in diesem Betrieb gelernt habe kann man innerhalb von 2 > Monaten lernen. Blabla ich habe mit 10 Jahren eigene Elektronik zusammengebastelt und programmiert. Ohne Internet wohl gemerkt. Bücher, Zeitschriften und Try&Error. Also was willst du mit deiner Mitleidstour hier erreichen? Nur weil ich niemand an die Hand nimmt? Wenn dir Talent und Affinität fehlen dann such dir doch ein anderes Hobbys. Irgendwas kannst sicher auch DU.
Hallo Hans D., > Leiterplatte angeschaut bis der Computer fertig war. Schon oft habe ich > mir gedacht nach der Lehre kann ich locker wieder bei 0 beginnen, weil > das was ich in diesem Betrieb gelernt habe kann man innerhalb von 2 > Monaten lernen. na, die Erkenntnis ist doch mal sehr gut. Der Analyse muss jetzt nur noch Deine Handlung folgen! :) Hans D. schrieb: > Ja, versteht mich nicht falsch, aber ich bräuchte eben einen konkreten > Leitfaden, der mir Schritt für Schritt die Bereiche verständlich macht, > mir selbst fällt es sehr schwer mit so etwas jetzt anzufangen wenn man > nicht so viel weiß. Darum bitte ich ja um Hilfe. Wenn Du überhaupt kein Französisch kannst, aber Französisch lernen wolltest, was würdest Du dann tun? Annahme: Es gibt keinen Lehrer und keinen Kursus, an dem Du teilnehmen kannst.
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Hans D. schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Bücher wurden dir zur Genüge genannt. Was willst du denn noch? >> >> In diesen Büchern ist genau DAS drin. Ein Leitfaden. Angefangen vom >> Widerstand bis zum komplexen Regelkreis oder einer Sendeendstufe. >> >> Hier gibt es nur Hilfe zur SELBSThilfe. > Ok, dann nenn mir diese doch nochmals freundlicherweise. Aber nur, weil ich heute meinen extra-freundlichen Tag habe: Peter M. schrieb: > Hans D. schrieb: >> und im Internet >> diese Sachen nachzuschlagen ist ein Fass ohne Boden wenn man kein >> Experte ist. > > Das ist ein Vorteil und kein Nachteil. > > Neben dem von oszi40 genannten elektronik-kompendium.de kann ich Dir > auch die DSE-FAQ und "Art of Electronics" nahelegen. Stefanus F. schrieb: >> Und ja, programmieren wär auch super > > Dann kannst du ja mal hiermit anfangen: > http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch2/index.html Und das ARRL-Handbook (gebraucht meist ziemlich günstig zu erstehen, zwar variieren die Inhalte mit den Jahren, aber das Ohmsche Gesetz hat sich seit der Erstausgabe nicht geändert) ist auch empfehlenswert.
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Peter M. schrieb: > Wenn Du überhaupt kein Französisch kannst, aber Französisch lernen > wolltest, was würdest Du dann tun? > > Annahme: Es gibt keinen Lehrer und keinen Kursus, an dem Du teilnehmen > kannst. Ist mir schon klar was du sagen möchtest, Bücher, Internet aber das ist nur eine Sprache, das hier finde ich ist was anderes. Stefan S, die Bücher hören sich nicht schlecht an, nur das englische könnte schwer werden.
Hans D. schrieb: > was ich nach der > Lehre überhaupt gelernt habe. Dann würde ich mal auf den Ausbildungsplan schauen, den du eigentlich mit dem Ausbildungsvertrag erhalten haben müsstest. Der Betrieb muss sich um seine Azubis kümmern und hat dafür zu sorgen, dass der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung gefördert wird. Klar, musst du auch was für tun, aber wenn man dir Praxis nicht vermittelt, wirst du ewig hinterher hängen. Deinen Wunsch nach mehr Praxisbezug ehrt dich, aber leider sieht die Realität manchmal oft anders aus in den Betrieben. Das da die Firmen versucht sind, Missbrauch zu begehen, ist so neu nicht. Die Berufskammern wissen das auch, können aber in der Regel nicht viel machen, als Firmen zu ermahnen, was denen dann am A. vorbei geht. Wenn sich die Situation nicht bessert, kann man nur wechseln und das ist nicht unmöglich, je nach Situation aber schwierig. Jetzt zum Ende der Ausbildung dürfte es auch zu spät sein, da einzuschreiten. Da müsste man Beizeiten kräftig auf den Tisch hauen und sein Recht einfordern. Ich kann nur dazu raten, mit einem Beistand einen Verantwortlichen des Unternehmens anzusprechen und nach Lösungen zu suchen. Wenn das nicht fruchtet, die unterstützende Kammer mal anrufen und sich erkundigen, was man machen kann. Wenn die Abschlussprüfung nicht gut ausfällt, wird einem das ein Leben lang verfolgen, denn man kann das Desaster nicht mehr rückgängig machen. Das Forum ist dafür nicht geeignet, zum einen weil es hier an Resourcen fehlt und andererseits weil die meisten hier keine Ausbilder sind. Da kann man sich auf die Auskünfte nicht verlassen, aber auf Trollerei schon. Vereinzelt wird man dir zwar Fachlich helfen können, aber nicht so massiv, wie es wahrscheinlich nötig wäre, um effektiv zu sein.
> Da kann man sich auf die Auskünfte nicht verlassen, aber auf Trollerei > schon. der ganze Thread trollt doch schon über und jeder antwortet ganz brav. Ich habe meine Ausbildung noch nicht fertig, aber ich will doch jetzt basteln. Wie mache ich das nur? Ich bin nicht fähig Begriffe in eine Suchmaschine einzugeben, ich brauche Hülfe - ganz viel! Los jetzt, Hilfe, aber dalli dalli! Kleiner Tip: Werde 18 und verdiene Dein eigenes Geld, vielleicht hilft Dir Geld weiter - der Handel hilft Dir bestimmt weiter, denn er liebt Dein Geld.
Noch ein Nachtrag an den TE: Leider ist deine Situation eher die Regel, als die Ausnahme, insofern ja du hast zwar gepennt, weil du viel früher reagieren hättest müssen, aber mindestens 50% aller anderen Azubis geht es ähnlich, nur interessiert es Sie nicht allzu sehr, weil das Interesse am Beruf fehlt und der Vergleich zu anderen Betrieben (gut strukturierte Firmen haben oft eigene Klassen). Insofern bist du diesen schon mal voraus. In einen Jahr kann man sehr viel lernen, also bastle doch mal etwas mit Mikrocontrollern.
Hans D. schrieb: > Stefan S, die Bücher hören sich nicht schlecht an, nur das englische > könnte schwer werden. Ohne Englisch keine Elektronik und keine Programmierung. Wenn das für Dich ein großes Problem ist, solltest Du Beruf und Hobby wechseln.
Hans D. schrieb: > Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr was hast du bis dahin daheim gemacht? nie war es leichter als heute! Bauteile gibt es billig, ich musste mir mit 12 die ersten Lämpchen für mein Schaltpult noch aus Treppenhäuser finden.... Im 2ten Lehrjahr habe ich selber Platinen belichtet, entwickelt & geätzt. Heute im dritten Lehrjahr könnte dein eigener Comuter mit Retro Chips, Z80, 6502, RAM, EEPROM schon laufen, oder du erweiterst einen bestehenden PC1500 von Sharp: alles on board vorhanden, OS, Tasten, LCD. Den Portstecker kannst du einer CE150/158 entnehmen oder gleich eine DIN41612 Leiste a/c anfrickeln, für andere Karten -> ECB BUS Wenn ich bedenke was ich vor dem Studium alles in meinen PET 2001 gebaut hatte ohne Internet.
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Joachim B. schrieb: > nie war es leichter als heute! Was die Realisierung von Bastelprojekten angeht, sehe ich das genauso, allerdings gab es vor zwei bis drei Jahrzehnten im Vorinternetzeitalter noch mehr Fachzeitschriften, die einem zum Basteln motivierten. Elektor und ELV gibts ja heute noch, aber vom Niveau wären Ausgaben mit leichten Projekten besser als die heutigen Exemplare. Alte Ausgaben kann man sich in der Bucht schießen und sich da erst mal einlesen. Projekte gibts auch im Netz, aber die muss man dann erst mal finden.
Cerberus schrieb: > Projekte gibts auch im Netz, aber die muss man dann > erst mal finden. und das ist heute auch bequemer als früher, man muss nicht mal aus dem Haus. Klar kostet es Zeit, aber wieviel Zeit hatte man früher aufwenden müssen? bis die Korrektur in einer der nächsten Ausgaben der Zeitschrift erschien? Es ist schon komisch wenn heute 10-12-jährige was zusammen basteln können einer im dritten Lehrjahr aber nicht? PS. Joachim B. schrieb: > Im 2ten Lehrjahr habe ich selber Platinen belichtet, entwickelt & > geätzt. daheim in der Küche!
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Max M. schrieb: > Da wirst du hier sicher Hilfe bekommen. Man sollte nur sehen das > du dich vorab schon mal selbst um eine Lösung bemüht hast und nicht die > Hausaufgaben von anderen gemacht bekommen willst :) Es wäre schön hier Hilfe zu bekommen. Meine Erfahrung ist aber, dass hier bei der kleinsten Unwissenheit erstmal beleidigt wird und einem gesagt witd, dass man ala ahnungsloser Trottel die Finger davon lassen soll.
Frank Walter F. schrieb: > Es wäre schön hier Hilfe zu bekommen die bekommen doch sehr viele User! Frank Walter F. schrieb: > Meine Erfahrung ist aber, dass > hier bei der kleinsten Unwissenheit erstmal beleidigt wird ist das so? Was erwartet mich im Oltimerforum wenn ich schreibe ich bin KFZ-Mechatroniker 3ten Lehrjahr und will einen 1932er Oltimer aufbauen, habe aber von Schweissen und KFZ-Elektrik wenig Ahnung? Was erwartet mich im Tortenforum wenn ich schreibe ich bin Konditorauszubildener im 3ten Lehrjahr und habe immer nur Mehlsäcke geschleppt?
Frank Walter F. schrieb: > Es wäre schön hier Hilfe zu bekommen. Meine Erfahrung ist aber, dass > hier bei der kleinsten Unwissenheit erstmal beleidigt wird und einem > gesagt witd, dass man ala ahnungsloser Trottel die Finger davon lassen > soll. Wohl wahr. Wer hier Hilfe haben will, kann das einfach aussitzen und sich gedulden. Die guten Antworten dauern meist länger, als die blöden.
Sag man heute wieder "Lehre"? Zu meiner Zeit war das Wort "Ausbildung" normal und "Lehre" haben nur die Großeltern gesagt.
Stefanus F. schrieb: > Zu meiner Zeit war das Wort "Ausbildung" normal und "Lehre" haben nur > die Großeltern gesagt. Du hast Recht Auszubildener ist heute angesagt und Genderkonform wäre dann die Abkürzung, AzubiNe/s (scnr)
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Frank Walter F. schrieb: > Es wäre schön hier Hilfe zu bekommen. Meine Erfahrung ist aber, dass > hier bei der kleinsten Unwissenheit erstmal beleidigt wird und einem > gesagt witd, dass man ala ahnungsloser Trottel die Finger davon lassen > soll. Aus gutem Grund schickt man Kleinkinder in der Kindergarten und Kinder in die Grundschule. Warum sollte das im Forum anders sein? Eine gewisse Reife darf man hier schon erwarten, denn zum Erzieher hat doch hier keiner die Kompetenz. Wenn dann hier keine Wertschätzung gelebt wird, liegt es in der Natur des Menschen emotional zu werden, vor allem, wenn antwortende User hier in die Irre geführt werden.
> Es wäre schön hier Hilfe zu bekommen. Meine Erfahrung ist aber, dass > hier bei der kleinsten Unwissenheit erstmal beleidigt wird und einem > gesagt witd, dass man ala ahnungsloser Trottel die Finger davon lassen > soll. weil das nun mal nach Trolling riecht! Er ist ja schon im 3. Lehrjahr - er verdient Geld, vielleicht wurde auch ein bißchen während der Lehrzeit gelehrt? Projekte aller Art gibt es im Internet oder eben alte Fachzeitschriften, die es für ein paar Euro in der Bucht gibt. Oder lebt er am Ende irgendwo am Nordpol? Alles Trolling bzw. Lüge hier!
Tja, leider ist das kein Scherz, das ist mein ernst. Und ich wäre um jede Art von Hilfe und Tipps dankbar. Und Leute die behaupten, das ist trolling, und die nur flamen können, das ist echt mies.
Geht es dir jetzt um deine persönliche Messlatte, um die von der IHK, oder um die von deinem künftigen AG? Während der Lehre wirst du doch mit allen Gebieten die für die Messlatte der IHK wichtig sind herangeführt. Lernen und damit auseinadner setzen musst du dich öfters mal selbst. Damit soll genau das gelehrt werden was für dich derzeit ein Problem ist. Nämlich sich selbstständig ein ein Themengebiet einarbeiten. Meine Meister und Berufsschullehrer hatten mir immer geholfen wenn ich bei denen nochmal gefragt habe wieso weshalb warum.
Max M. schrieb: > Geht es dir jetzt um deine persönliche Messlatte, um die von der IHK, > oder um die von deinem künftigen AG? > > Während der Lehre wirst du doch mit allen Gebieten die für die Messlatte > der IHK wichtig sind herangeführt. Lernen und damit auseinadner setzen > musst du dich öfters mal selbst. Damit soll genau das gelehrt werden was > für dich derzeit ein Problem ist. Nämlich sich selbstständig ein ein > Themengebiet einarbeiten. > Meine Meister und Berufsschullehrer hatten mir immer geholfen wenn ich > bei denen nochmal gefragt habe wieso weshalb warum. Das Problem ist das die Berufsschule nicht alle Themen vermitteln kann, dafür ist zumindest die EGS Ausbildung zu breit gefächert, abhängig vom Betrieb kann auch nicht alles vermittelt werden. Das Thema SPS und Installationstechnik wird zum Beispiel gerne missachtet, wird in der Regel auch in den meisten Betrieben die den EGS ausbilden ja auch nicht benötigt, für diese Themen gibt es ja eigentlich auch eigene Ausbildungsberufe wie den Elektroniker für Betriebstechnik... Ich finde allerdings es wird Zeit vom TO das er mal die Karten auf den Tisch legt und kurz beschreibt welche theoretischen Grundlagen er schon beherrscht und welches Ziel er mit seinen privaten Basteleien nun genau verfolgt. Abhängig davon können wir ihn besser beraten mit welchen Themen er sich nun genau beschäftigen sollte.
> Tja, leider ist das kein Scherz, das ist mein ernst. Und ich wäre um > jede Art von Hilfe und Tipps dankbar. Und Leute die behaupten, das ist > trolling, und die nur flamen können, das ist echt mies. > Das Problem ist das die Berufsschule nicht alle Themen vermitteln kann, > dafür ist zumindest die EGS Ausbildung zu breit gefächert, abhängig vom > Betrieb kann auch nicht alles vermittelt werden. Das Problem ist, daß man selbst in die Hufe kommen muß. Alte Fachzeitschriften a la Elektor, ELV, Funkschau, usw. kann man in der Bucht immer finden und das Geld dafür hat er, lesen kann er auch. Dann gibt es auch Bücher mit Bauprojekten aller Art - auch die kann man käuflich erwerben - oder mal in die Stadtbibliothek gehen und da ausleihen. Für Projekte aller Art brauche ich eigentlich nur ein paar Begriffe in die Suchmaschine eingeben und schon gibt es massig Bastelprojekte! Dafür muß man dann schon selbst viel Zeit aufwenden, denn Zeit kostet die ganze Suche nun einmal - steht nicht immer gleich auf Seite 1 der Suchmaschine. Insofern ist das hier mal wieder der totale Schwachsinn und kann nur Trolling sein.
> Abhängig davon können wir ihn besser beraten mit welchen Themen er sich > nun genau beschäftigen sollte. das geht daneben, weil es den heiligen Gral nicht gibt.
Eine Anleitung unter vielen: - geh zur nächsten Entsorgungsstelle - ergattern ein el. Gerät (naja, nicht gleich ein Flachbildschirm, Laptop, oder so) - untersuche das Gerät: finde Fehlfunktion(en) - repariere das Gerät Bei geöffnetem Gerät: identifiziere, benenne und erläutere die Funktion der Blöcke; dito mit Bauelemente. Beschaffe Datenblätter der Bauteile, beschaffe Schemas/Service Unterlagen des Geräts. --- Alternativer Ansatz Welchen Bausatz von Conrad/Reichelt/ELV/... hast Du noch nicht zusammengebaut und in einem Gehäuse verbaut? Hat alles auf Anhieb funktioniert? Gibt es mögliche Verbesserungen daran zu realisieren? Kannst Du ein anderes Gerät/Bausatz entwerfen, mit der selben Funktion aber nach einem anderen Schaltungsprinzip? ...mit anderen Eckdaten/Grenzwerte? Nach welchen Kriterien ist es dann besser/schlechter? Sobald Du konkret an etwas ansteht, komme hierher und beschreibe 'was bisher geschah' und frage konkret weiter: Hilfe, Spott, Lob, Häme, Nachfrage usw. werden auf Dich niederprasseln.
Restmüllvermeider schrieb: > Eine Anleitung unter vielen: > - geh zur nächsten Entsorgungsstelle > - ergattern ein el. Gerät (naja, nicht gleich ein Flachbildschirm, > Laptop, oder so) > - untersuche das Gerät: finde Fehlfunktion(en) > - repariere das Gerät > > Bei geöffnetem Gerät: identifiziere, benenne und erläutere die Funktion > der Blöcke; dito mit Bauelemente. > Beschaffe Datenblätter der Bauteile, beschaffe Schemas/Service > Unterlagen des Geräts. Ohne Hilfe wird das wohl nichts werden und die sucht der TO ja, nur am falschen Ort. Da hat er einfach falsche Vorstellungen weil der Aufwand sogar über Projektniveau hinaus geht, die hier aus gutem Grund nicht bedient wird. Fragen zu Einzelproblemen sind sicher kein Thema und da wird in der Regel den meisten geholfen, aber Bilden ist ne ganz andere Größenordnung.
insgesamt denke ich auch, Lernen muss man immer selber und das setzt eine gewisse Motivation und Wissbegier voraus. Du solltest dich nicht hinsetzen und warten dass dir jemand alles vorkaut. Ich habe vor 40 Jahren mit einem Kosmos-Experimentierkasten Elektronik angefangen und das war eine gute Hilfe. Ein Anleitungsbuch mit Bastelbeispielen und Erklärungen. Bei Interesse kannst du dann in eine bestimmte Richtung weiter recherchieren. Inzwischen bin ich 52, habe E-Technik aus Wissbegier studiert und lerne immer noch dauernd faszinierende neue Sachen. (arbeite nicht als Entwickler und was für mich neu ist, mag für Profis ein alter Hut sein). Aber das Lernen selbst macht immer Spass. Wenn man es eben mag! Fragen ins Forum gerichtet, sollten schon konkret auf einen Punkt gehen und mit etwas Sorgfalt gestellt werden. Sonst hat m.E. kaum jemand große Lust zu helfen.
Kann mir bitte jemand das mit dem Wechselstrom erklären, aber bitte nicht nur, dass die Teilchen hin und her schwingen und sich der Spannungswert periodisch ändert, das macht für mich keinen Sinn. Und ich hole mir jetzt so ein ARRL book, kennt da jemand ein besonders einsteigerfreundliches? Und das Buch Elementare Elektronik: Mit Grundlagen der Elektrotechnik, kennt das jemand und weiß wie es ist, und noch alte Bastelzeitschriften.
Hans D. schrieb: > Kann mir bitte jemand das mit dem Wechselstrom erklären, aber bitte > nicht nur, dass die Teilchen hin und her schwingen und sich der > Spannungswert periodisch ändert, das macht für mich keinen Sinn. So isses aber.
Hallo Hans, leider antwortest Du nicht auf meine Fragen. Hans D. schrieb: > Kann mir bitte jemand das mit dem Wechselstrom erklären, aber bitte > nicht nur, dass die Teilchen hin und her schwingen und sich der > Spannungswert periodisch ändert, das macht für mich keinen Sinn. > > > Und ich hole mir jetzt so ein ARRL book, kennt da jemand ein besonders > einsteigerfreundliches? Und das Buch Elementare Elektronik: Mit > Grundlagen der Elektrotechnik, kennt das jemand und weiß wie es ist, und > noch alte Bastelzeitschriften. Ich habe Dich gefragt, wo Du wohnst, weil ich über das Internet prüfen wollte, wo die nächsten Bibliotheken sind, die interessante Bücher für Dich haben. Bevor Du irgendetwas kaufst, schmöker doch einfach mal in einer Bibliothek und/oder Buchhandlung um zu gucken, mit welchem Buch Du gut klarkommst. Hans D. schrieb: > Kann mir bitte jemand das mit dem Wechselstrom erklären, aber bitte > nicht nur, dass die Teilchen hin und her schwingen und sich der > Spannungswert periodisch ändert, das macht für mich keinen Sinn. Was ist genau die Frage? Die Sinnhaftigkeit von Wechselspannung/-strom oder etwas anderes?
Ok ich kann schon mal in der Bücherei schauen, aber das arrl book ist doch nicht schlecht oder? Und ja das mit dem Wechselstrom verstehe ich nicht ich meine, wenn eine Signalleitung 12V AC braucht, doch dann sind es nur noch 10V..8V..0V..2V..4V.. und dann wieder 12V das verstehe ich nicht.
Hans D. schrieb: > wenn eine Signalleitung 12V AC braucht, doch dann sind > es nur noch 10V..8V..0V..2V..4V.. und dann wieder 12V das verstehe ich > nicht. Nach 3 Jahren Ausbildung? Du verschaukelst und doch!
Tja, ist leider kein witz.
Dann gib auf Youtube doch einfach mal Wechselspannung ein und schau dir ein paar Videos an. Ruhig mehrere verschiedene, eine Erklärung wird wohl funktionieren.
Hans D. schrieb: > Und ja das mit dem Wechselstrom verstehe ich > nicht manches ist auch nicht zu verstehen, warum muss die Erde um die Sonne kreisen, es ist halt praktisch (für uns) aber muss das so sein? Warum können Raketen immer weiter geradeausfliegen, das macht das zurück immer so schwierig, ein Bumerang ist praktischer der kommt zurück. Zurück zum Wechselstrom, der wechselt ja weil das die Mathematik so will, hat oft irgendwas mit Sinus zu tun und das kommt von, "da stelle mer uns mal janz dumm, dat kommt von de Kreisbewegung von de Maschin". Wie sagte unser Lehrer immer zu den Mädels, Sinus ist Latein und heisst Busen, aber das bekomme mer erst später.
Oder einfach mal gucken, wie ein Wechselstrom-Generator funktioniert. http://www.nibis.de/~ursula/Physik/ELehre/Protokolle10a/Protokoll6.htm Die Wirkung des Magnetfeldes auf die Elektronnen in der rotierenden Spule erklärt das alles ganz logisch.
und die genannten bücher?
Hans D. schrieb: > und die genannten bücher? Die kann er so schnell nicht gelesen haben. Fragt aber trotzdem nach weiterer Hilfe. Wer nicht will, der hat schon.
Ich frage nur ob die Bücher jemand kennt.
Hans, lass doch mal eine Email-Adresse da.
Hans D. schrieb: > Max M. schrieb: >> Da wirst du hier sicher Hilfe bekommen. Man sollte nur sehen das du dich >> vorab schon mal selbst um eine Lösung bemüht hast und nicht die >> Hausaufgaben von anderen gemacht bekommen willst :) > Klar bemühe ich mich um eigene Lösungen nur leider ist das sehr schwer, > denn in der Berufschule lernt man nur sehr spärlich, und im Internet > diese Sachen nachzuschlagen ist ein Fass ohne Boden wenn man kein > Experte ist. Vielleicht sollte man Dich fragen was interessiert Dich technisch? Bastelst Du z.B an Autos oder Motorräder? Oft lassen sich da Zusatz Gadgets bauen. Es gibt so viel womit man sich gefassen könnte. Früher fingen viele Jungs mit Elektronikbaukästen und Heinz Richter Bücher an. Nicht, daß die Bücher so gut waren. Oft fanden sich schlimme Fehler in den Schaltungen die einen schon zu schaffen machten, andrerseits den Ehrgeiz förderten die Fehler zu finden. Auch im Amateurfunk baute man zum Teil viel. Heutzutage ist das Internet da. So viele Leute stellen ihre Projekte vor. Da wirst Du bestimmt was finden von wo du sagst, Ja! Das möchte ich mir auch bauen. Und dann kommt eines zum anderen. Es gibt im Internet viele erklärende Beiträge die Dir Fragen beantworten werden. Manchmal lernt man das Schwimmen wirklich nur wenn Dich jemand ins Wasser wirft! Laß dich nicht unterkriegen. Es wird schon wenn Du dir Mühe gibst. Eines erwarte aber nicht, daß dir die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Du mußt Dich schon bemühen. Das Internet ist Deine Bibliothek von Alexandria und eBay der Basar. Und nicht zuletzt dieses Forum. Du mußt halt mit offenen Augen und Willen suchen und lesen, und langsam zum verstehen anfangen. Oft wurden hier schon gute Elektronikgrundlagenbücher erwähnt. Arduino kann Dir auch die Elektronikwelt öffnen. Unzählige vor Dir mußten auch mal anfangen. Der Appettit kommt mit dem Essen. Wie sagte Edison, der Erfindet vor über 100 Jahren: "Ohne Fleiß kein Preis" Erfolg ist 2% Wissen und 98% schweißtropfen, oder so ähnlich Such dir einen Kumpel der auch an Basteln und Elektronik Interessen hat. Das macht dann sehr viel mehr Spaß und man kann sich gegenseitig helfen. Ich habe den Eindruck, du brauchst mal ein richtiges Feuer unter deinen Allerwertesten um dir die Flausen auszutreiben:-)
Du hast ja recht, doch leider finde ich das nicht so leicht. Den Amateurfunk finde ich als eine gute Startoption.
Hans D. schrieb: > und die genannten bücher? > Ich frage nur ob die Bücher jemand kennt. Also dieses kenne ich rein zufällig: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch2/index.html Ich kann es empfehlen :-) In der Zwischenzeit hättest du es komplett durchlesen können. hast du wenigstens mal rein geschaut? Was hältst du davon? Ich denke, das Buch tut genau das, wonach du gefragt hast. Dich mit Bauanleitungen auf Anfänger Level an die Hand zu nehmen, sowie Hinweise zu weiterführender Doku und Projekten liefern.
Oder bau Dir ein Dc Netzteil. Es gibt hier zahlreiche Threads. In der Bucht gibt es einen billigen Netzteil Bausatz der im Forum im Detail behandelt wurde und mit gewissen Einschränkungen ein dankbares Projekt darstellt. Beitrag "Re: Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan" Stör Dich jetzt nicht zu sehr, daß du alle möglichen Fragen hast. Mach die Entscheidung, ja! Ich möchte mir ein Netzteil bauen. Gege in die Bucht, bestelle es Dir. Dann überleg Dir die Bauteilebeschaffung die da noch notwendig sind. Vielleicht gibt es sogar in der Firma Kollegen die irgenswie mit Gefälligkeiten behilflich sein könnten. Als Lehrling hat man gewöhnlich eine gewisse "Narrenfreiheit" und die Kollegen sind oft durchaus hilfsbereit mit Hinweisen auf Teile, Gehäuse, usw. Wenn Du dann das Gerät baust gibt es genug Fragen zum Auseinandersetzen und ein Stein fügt sich an den anderen. Auch beim Bauen eines Bausatzes kann man viel Erfahrung bekommen. Speziell wenn nicht gleich alles funktioniert. Etwas wirst Du ja von Deiner Berufschule schon behalten haben. Auch die Schulbücher können zum Teil als Nachschlag Ressource nützlich sein. Nur alleine das lesen hilft da nicht. Die Initiative mußt schon Du ergreifen. Lesen im Internet und etwas Selbstmitleid mit Dir selber hilft da nicht viel. Spring mal über Deinen eigenen Schatten und glaube an Dein Selbstvertrauen. Ich habe das Gefühl datan hapert es zur Zeit. Vielleicht überrascht Du dich sogar selbst. Versuchs nur! Es gibt so viel was man machen kann - There is a world out there! Also! Überrasch die Leute mal hier im Forum. Ran und marsch! Es geht schon.
Das mit der Wechselspannung würde mich jetzt aber schon noch interessieren.
Hans D. schrieb: > Das mit der Wechselspannung würde mich jetzt aber schon noch > interessieren. Entschuldige mal, aber dich kann man doch nicht mehr ernst nehmen! Du wiederholst hier immer wieder deine saudummen Fragen und beantwortest unsere Rückfragen gar nicht. Anscheinen schau Du Dir auch gar nicht die Bücher und Webseiten an, was wir Dir empfehlen. Du willst uns wohl nur dazu antreiben, für Dich persönlich immer längere Antworten zu schreiben. Hast du Spass daran? Ich bin jetzt raus. Tu mir einen Gefallen: Stelle diesen Monate keine weiteren fragen. Lies, was wir Dir empfohlen haben. Du hast genug Stoff für viele Monate wenn nicht gar Jahre bekommen.
Hans D. schrieb: > Das mit der Wechselspannung würde mich jetzt aber schon noch > interessieren. ja was denn zur Hölle? Das sie nicht bis ins unendliche steigt? Das sie umkehrt und wieder sinkt? Das ist die Folge vom Anstieg, weil ewiges Wachstum nur von wenigen gefordert wird. Es scheint auch sinnvoll zu sein um Eisenkerne wieder umzumagnetisieren. Klar kann alles mit DC gemacht werden, HGÜ gibt es DC/DC Wandler aber nur DC kann problematisch sein Lichtbogen haben weniger die Versuchung ohne Nulldurchgang zu verlöschen Trennstrecken müssen viel größer werden, Wandler werden komplizierter.
Stefanus F. schrieb: > Du willst uns wohl nur dazu antreiben, für Dich persönlich immer längere > Antworten zu schreiben. Laeuft, oder? SCNR, WK
Dergute W. schrieb: > Laeuft, oder? Ja wirklich. Vor lauter Aufregung ist schon wieder meine Rechtschreibung im A****. Ich gehe jetzt ein Brot backen. Das kann ich nämlich gut und es regt nicht auf.
Hans D. schrieb: > Liebe Community, Lieber Hans, zu allererst frage dich mal selbst, wozu du denn so Lust haben könntest. Als nächstes überlege dir, ob dir das uralte Thema "Radiobasteln" interessant sein könnte, denn anwenden kann man dabei seine eigenen Bastelprodukte zur Genüge. Es gibt noch immer genug Übertragungen auf den Radiowellen, die für einen elektronisch Interessierten reizvoll sein können - bis hin zu auf der Kurzwelle gesendeten Wetterkarten und Bildern aus fernen Ländern oder Satelliten-Wetterbildern auf UKW. Wenn sowas dich interessieren könnte, dann denke in diese Richtung nach. W.S.
Ja das interessiert mich schon, aber das mit dem Wechselstrom, dass sich die Spannungswerte ändern oder wozu man Kondensatoren in Schaltungen braucht ist mein ernst. Ich weiß, dass man sowas zu Beginn schon lernt, aber was soll ich machen, ich habe es weder im Betrieb, noch in der Schule oder sonstwo gelernt. Und ich finde sowas im Internet nachzulesen mittelgut, da solche Sachen einem von jemanden gelernt werden müssen, der auf meine Fragen eingehen kann und nicht ein 2 minütiger film, der das kurz beschreibt..
Privatunterricht kannst du gerne haben. Ich nehme 60 Euro pro Stunde plus Spesen.
Stefanus F. schrieb: > Du willst uns wohl nur dazu antreiben, für Dich persönlich immer längere > Antworten zu schreiben. Hast du Spass daran? Vermutlich ist der TO nur ein Troll, der sich unterhalten will, weil er sonst niemanden kennt, mit dem er Schwatzen kann. Damit dürfte sich der Thread erledigt haben, weil die Absichten des TO vorgeschoben sind. So schlecht ist keine Ausbildung das man nach drei Jahren so bekloppte Fragen zum Wechselstrom stellt. Ich bin hier auch raus.
", frage ich mich ob hier ein paar Experten sind, die mir Sachen erklären, Bastelprojekte für zu Hause sagen können" Hier wirst Du solche Experten in mannigfaltiger Ausfertigung finden. Baue doch einen durchstimmbaren NF-Sinusgenerator. Dabei kann man viel lernen und man kann ihn in zahlreichen Varianten aufbauen. Das wäre doch ein Projekt von zeitlosem Nutzwert. MfG
Ich glaube, der Hand D. sollte erst einen Wechselstrom-Generator bauen, damit es mental "Klick" macht.
> zu allererst frage dich mal selbst, wozu du denn so Lust haben könntest. > > Als nächstes überlege dir, ob dir das uralte Thema "Radiobasteln" > interessant sein könnte, denn anwenden kann man dabei seine eigenen > Bastelprodukte zur Genüge. Es gibt noch immer genug Übertragungen auf > den Radiowellen, die für einen elektronisch Interessierten reizvoll sein > können - bis hin zu auf der Kurzwelle gesendeten Wetterkarten und > Bildern aus fernen Ländern oder Satelliten-Wetterbildern auf UKW. > Wenn sowas dich interessieren könnte, dann denke in diese Richtung nach. Und hast du was gefunden?
Ziemlich schräg für gesund Denkende. Es ist halt nicht nachvollziehbar, warum sich jemand extra in einem Forum anmeldet, um einen thread zu starten, in dem wildfremde Menschen sinnlos beschäftigt werden. Zumal das ja oft durch den TE noch künstlich befeuert werden muss - alle seine 18 Posts befinden sich hier in diesem Thread und dienen offensichtlich nur dem Ziel, dass das ganze hier am Laufen bleibt, dass heißt er hatte einen gewissen Aufwand. Wenn nicht demnächst z.B. ein Post mit irgendeinem untergeschobenen Link zwecks clickbait folgt, bin ich mit meiner Fantasie am Ende und staune halt einfach nur noch.
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Bearbeitet durch User
Langeweile treibt den Menschen zu allerlei seltsamen Aktionen an. So hat er eine Beschäftigung. Wenn man genug gelangweilt ist, kann das sehr befriedigend sein. Besser als den ganzen Tag .. ihr wisst schon was. Eventuell erfreut sich auch daran, das wir so dumm sind, auf seine Masche herein zu fallen. Das könnte dem Troll das Gefühl geben, ein besserer Mensch zu sein.
Stefanus F. schrieb: > Langeweile treibt den Menschen zu allerlei seltsamen Aktionen an. Als Gast einen thread zu starten und sich kurz darüber zu freuen, Leute verarscht zu haben, hätte mir mit 8 Jahren auch einfallen können. Aber in diesem und vielen anderen Fällen auf uC.net musste der Troll halt immer wieder antworten, wwenn er es nicht schafft, eine Diskussion unter den Antwortenden zu entzünden. Ich hab nicht nachgezählt, würde aber vermuten, dass der TE hier bis jetzt am meisten Posts geschrieben hat. In erster Linie hätte er sich also selbst verarscht. Tja, wie schon gesagt, es ist einfach nicht nachvollziehbar.
Ich meinte den Herrn W.S., da die anderen Benutzter hier andscheinend nur sinnloses rumgeflame reinschreiben und sich so überlegen fühlen, denken sie zumindest.
Hans D. schrieb: > wozu man Kondensatoren in Schaltungen > braucht ist mein ernst. Ich weiß, dass man sowas zu Beginn schon lernt, > aber was soll ich machen, ich habe es weder im Betrieb, noch in der > Schule oder sonstwo gelernt. Das glaubt dir kein Mensch. Jeder der schon einmal in der Lehre im Elektronikbereich gemacht hat, weiss das diese Themen spätestens im 2. Lehrjahr in allen Details behandelt werden. Troll-Alarm oder in der Berufsschule nicht aufgepasst.
Wie oft soll ich noch schreiben, dass das kein Troll ist, das ist mein Ernst. Im Betrieb lerne ich nichts über sowas und die Berufsschule, das ist der Ort an dem getrollt wird. Ich weiß nichts darüber und möchte ernsthaft gemeinte Hilfe. Das ist kein Troll!!
Ich habe Dir weiter oben ein Buch empfohlen, da ist auch die Sache mit den Kondensatoren erklärt. Lesen bildet, ist billig und tut nicht weh.
welches buch?
Hans D. schrieb: > welches buch? Elektronik Kompendium, das haben auch andere genannt. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0205141.htm Troll-Alarm Troll-Alarm Troll-Alarm Troll-Alarm Troll-Alarm Troll-Alarm
Hans D. schrieb: > Im Betrieb lerne ich nichts über sowas und die Berufsschule, das > ist der Ort an dem getrollt wird. Ok, wie hast du die Zwischenprüfung ohne fundierte Kenntnisse über Kondensatoren geschafft und wie sieht es mit der Abschlussprüfung aus? Oder baut ihr alles aus Widerständen?
Hans D. schrieb: > Wie oft soll ich noch schreiben, dass das kein Troll ist, das ist mein > Ernst. Scheint dumm wie Brot zu sein und weiß noch nicht mal, dass ein Troll eine Person ist, nämlich Er. Was ein Org ist, weiß er vermutlich auch nicht. ;-b
Schukostecker schrieb: > Hans D. schrieb: >> Im Betrieb lerne ich nichts über sowas und die Berufsschule, das >> ist der Ort an dem getrollt wird. > > Ok, wie hast du die Zwischenprüfung ohne fundierte Kenntnisse über > Kondensatoren geschafft und wie sieht es mit der Abschlussprüfung aus? > > Oder baut ihr alles aus Widerständen? Die heutigen EGS‘ler gehören zur Kategorie „Arduino“* Die IHK PAL Prüfungen werden leider von Jahr zu Jahr einfacher und waren schon immer vorhersehbar, das auswendig lernen der Prüfung aus dem Jahr davor bringt einem schon mal 1/3 der Punktzahl, viele Aufgaben wiederholen sich kontinuierlich. Traurigerweise wiederholen sich sogar fehlerhafte Aufgabenstellungen und werden nicht gefixt, ich erinnere mich an eine Aufgabe mit OPV und Pt100 die mehrere Jahre hintereinander einen falschen Exponenten im Temperaturkoeffizienten enthielt. Es gab im gebundenen Multiple-Choice Teil auch mal eine Aufgabe mit 2 korrekten Antworten bei der nur eine Antwort als gültig anerkannt wurde, im darauffolgenden Jahr wurde von der IHK die andere Antwort als korrekt gewertet... Eine nette Methode der PAL ist es auch Schaltungen aus vorherigen praktischen Prüfungen als Grundlage für eine theoretische Prüfung zu verwenden. Die Schaltung war immer vorhersehbar weil immer der gleiche Rythmus verwendet wurde. *Nicht alles was sich Arduino schimpft ist schlecht aber während wir damals noch einen 19“ Rahmen mit PIC Einschub hatten und diesen in Assembler programmierten und die verschiedenen Register kannten lernen die heutigen Azubis nur noch oberflächlich die Programmierung in der Arduino „Sprache“ Interessant ist auch die Prüfungsstatistik der IHK, ich gönne es jedem Azubi seine Prüfung zu bestehen aber wenn ca. 60% der Azubis eine 1 oder 2 in der Abschlussprüfung haben und kein einziger Azubi bei fast 800 Prüfungsteilnehmern eine 6 erzielt hat gibt mir das zu denken über die Qualität der Prüfung (in diesem Fall war das die Prüfung Sommer 2018), ein wenig Siebung sollte schon stattfinden. Der Betrieb hat die Pflicht den Azubi die notwendigen Inhalte zu vermitteln allerdings sollte die IHK nicht die Prüfungen so gestalten das Azubis mit teils gefährlichem Halbwissen in Ihrem Beruf diese bestehen zu können. Es gibt Gründe warum eine Ausbildungsverlängerung bei nicht bestandener Abschlussprüfung vorgesehen ist. Diese Zeit soll dem Betrieb die Möglichkeit geben den Azubi auf sein späteres Berufsleben vorzubereiten und ihn nicht ins offene Messer laufen zu lassen. Ich habe einen Bekannten der eine Ausbildung zu einer Elektrofachkraft gemacht hat (der genaue Ausbildungsberuf ist irrelevant, war aber kein EGS) diese hat er nach mehreren Abschlussprüfungen mit Nachprüfung gerade so bestanden. In seinem Betrieb wurde ihm wenig geholfen seine Defizite nach dem vermasseln der Prüfung auszubessern. Mit dem Rat des Prüfers er soll sich gefälligst von elektrischen Anlagen fernhalten hat er wie gesagt die Nachprüfung gerade so bestanden. Sollten solche Bedenken eines Prüfers geäußert werden finde ich es verheerend das der Beruf ausgeübt werden darf. Resümee: Ich kann dem TO durchaus glauben das er mit seinem Kenntnisstand die Zwischenprüfung (Abschlussprüfung Teil 1) bestanden hat.
René F. schrieb: > Traurigerweise wiederholen sich sogar > fehlerhafte Aufgabenstellungen und werden nicht gefixt Das hatte ich schon vor etwa 20 Jahren so erlebt. In einer Lichtorgel wurden Kondensatoren durch Transistoren ausgeladen, aber es fehlten Pull-Down Widerstände zum entladen. Ich hatte das gleich beim Aufbau mit korrigiert - mein Gerät war das einzig funktionierende. Ich wollte mal sehen, wann es die anderen merken. Und jetzt kommt das lustige daran: Der Ausbilder grübelte Tagelang im Stillen darüber nach, warum meine Schaltung funktionierte. Denn er wusste aus den Jahrgängen davor, dass die Schaltung fehlerhaft war. Er bemerkte nicht meine zusätzlichen Widerstände auf der Rückseite der Platine. Auf meine Frage, warum der längst bekannte Fehler Plan denn nicht korrigiert wurde, antwortete er: Diese Pläne wurden von Leuten mit Doktor-Titel gemacht. Die Ausbilder sind nur Ingenieure und Meister, es stände ihnen nicht zu, die Doktoren auf Fehler hinzuweisen. Ist das wirklich so? Ich kenne keinen derart abgehobenen Doktor.
Bei der PAL arbeiten schon solche Leute, mein damaliger Ausbilder war Mitglied des Prüfungsausschusses und konnte Lieder davon singen.
Ich habe gerade eben schnell den Ordner rausgekramt mit allen Zwischenprüfungen die ich besitze, leider ist mir der Ordner mit den Anschlussprüfungen Teil 2 abhanden gekommenen. In der Frühjahrsprüfung 2005 war zum Beispiel keine einzige Frage enthalten welche Kenntnisse über Induktivitäten oder Kapazitäten benötigt, das einzige was in diese Richtung geht ist eine Frage zum Übersetzungsverhältnis eines Trafos, gegeben sind die Windungszahlen von Primär und Sekundär und die Eingangsspannung, nach der Ausgangsspannung wird gefragt. Auch im Frühjahr 2010 wurden keine Kentnisse über Wechselspannungstechnik benötigt. Genausowenig wie im Herbst 2014. Die Jahrgänge habe ich jetzt einfach so ausgewählt, die dazwischen liegenden Prüfungen habe ich mir jetzt nicht angesehen. Im Anhang befindet sich eine der von mir erwähnten Aufgaben. Im Frühjahr 2005 wurde die Antwort (2) als korrekt gewertet. Im Frühjahr 2006 war sinngemäß* die Antwort (3) korrekt. *Die Reihenfolge der Antworten wurde natürlich geändert und aus der Antwort (4) wurden in der späteren Prüfung nur noch 230V.
Er hat schon Recht damit, dass der Stoff nur dünn vermittelt wird, war in meiner Ausbildung auch so. Ich wette es haben über 50% meines Jahrgangs am Ende nicht gewusst, wie ein Kondensator funktioniert. Ich glaube aber, dass er ein Troll ist, weil er sich weigert, das hier https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/index.htm#a5 zu suchen, zu lesen und Fragen zu stellen, die sich darauf beziehen.
Kennt jemand das Book of arrl 2006? Ist das geeignet für einen Einsteiger und Bastelprojekte? Leute ich denke mir nur bin ich dämlich, oder ist die Arbeit so stupide? Und was ist mit dem Benutzer "W.S." der sagte, er suche nach Projekten für mich. Der hat in diesem Beitrag auch nichts mehr hören lassen..
Hans D. schrieb: > Und was ist mit dem Benutzer "W.S." der sagte, er suche nach Projekten für mich. Kannst Du Dir schon selbstständig den ***** abwischen oder Schuhe zubinden? Als ich mit Elektronik begonnen habe, wollte ich auch etwas mehr wissen als in der Lehre vorkam. Das ging dann mal mit zwei Transistoren los, eine Blinklampe bauen. Dann mal einen Tongenerator 'Kojak-Sirene', ein elektronisches Zahlenschloss. Später gab es ein Mischpult, diverse Verstärker(chen) ... und was weiß ich noch alles Wie kann es sein, dass Du keine eigenen Einfälle hast? Als Anfänger ist es für Dich wichtig, mit kleinen, einfachen Schaltungen zu starten und Grundlagen zu erfassen: Wie ändert sich die Blinkfrequenz, wenn man an den RC-Gliedern spielt, bei welchem Laststrom brennt der Transistor ab, bei welcher Versorgungsspannung fliegt die Schaltung auseinander ...
Hans D. schrieb: > Kennt jemand das Book of arrl 2006? Immer noch keine Bibliothek besucht? Zahlreiche Bücher (auch mit Schaltungsvorschlägen, wenn Dir nichts einfällt) warten auf Dich.
Hans D. schrieb: > Und was ist mit dem Benutzer "W.S." der > sagte, er suche nach Projekten für mich Das hat er nicht gesagt. Lerne lesen.
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