Hallo zusammen, ich beschäftige mich gerade mit Einstiegsgehältern. Laut IG-Metall liegt das Jahresentgelt bei einem mit Masterabschluss bei einer 35h Woche bei 66500 € (Quelle: https://www.hochschulinformationsbuero.de/fileadmin/user/portal/EXTERN/Dokumente/2018/2018_08_21_Brosch_Einstiegsgeha__lter_Absolv_neu_Ansicht.pdf) Schaut man sich weiter um, so liegt das durchschnittliche EInstiegsgehalt für Ingenieure meistens unter 50000 € (https://www.get-in-engineering.de/magazin/gehalt/statistik) Woher kommt der große Unterschied? Ist es wirklich realistisch dass IG-Metall so viel mehr zahlt? Oder ist das Durchschnittseinkommen falsch berechnet? Was meint ihr?
Moin Die hohen Werte kommen dadurch zustande, dass die Tarifentgelte auf eine 40-Stunden-Woche umgerechnet werden.
HB_Raum schrieb: > Moin > > Die hohen Werte kommen dadurch zustande, dass die Tarifentgelte auf eine > 40-Stunden-Woche umgerechnet werden. Nein. Sieh dir doch einfach die Quelle an. Logischerweise steht dort wieviel man arbeiten soll und wieviel man genau dafür bekommt.
MeierKurt schrieb: > Logischerweise steht dort wieviel man arbeiten soll und wieviel man > genau dafür bekommt. Genau und das macht mich noch weiter stutzig. Bei IG Metall sind es 35 h pro Woche. Der Durchschnitt liegt aber bei 38 h. D.h. die Leute arbeiten mehr und bekommen viel viel weniger. Das kann doch nicht realistisch sein...
Absolut realistisch. Einstiegsgehalt bei den großen Konzernen in Bawü ist eg13. Das sind aktuell 4780 Euro Grundgehalt. Nach 6 Monaten gibt es zudem leistungszulage ( sagen wie mal 8%). Außerdem Urlaubsgeld und anteilig weihnachtsgeld. Allein ohne ausbezahlter Überstunden ist man damit im ersten Jahr bei 65k+
Masterand schrieb: > IG-Metall so viel mehr zahlt Die bezahlen überhaupt nix, nur die Betriebe, die damit zu tun haben. {rhetorische Antwort} - Bei Großbetrieben in Mch oder Stgt oder WOB ja. Wenn Du dort einen Job bekommst, dann ist das so. Abgesehen, daß die Mieten in Mch "berühmt" sind. - Bei Mittelklein-Ständlern sieht das schon anders aus. - Hier im Osten gibt es nur AT-Angestellte (aufertariflich), das geht dann schon eher auf 30k zu. Dafür ist es 40h-Woche, am besten ohne Zeiterfassungssystem. Die Mieten sind dafür günstiger.
Also Leute es sieht so aus : 1. Die Angaben in dem IGM Flyer bezeihen sich auf eine 35Std. Woche 2. Die Gehälter sind Abhängig von dem Tarifgebiet. 3. In den Jahresgehältern sind Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld, Weinachtsgeld und ab 2019 ein tarfiliches Zusatzgeld mit eingerechnet. Für mich bedeutet dies z.B.: - Tarifgebiet Mitte (Hessen) - Eingruppierung E9 - 4.889 € / Monat - plus Leistungzulage 10% - 489 € / Monat - plus Urlaubsgeld einmalig - 2473 € - plus Weinnachtsgeld einmalig - 2958 € - plus tarifliches Zusatzgeld A einmalig - 1479 € - plus tarifliches Zusatzgeld B einmalig - 400€ in 2019 alle Angaben sind brutto zu verstehen und 1 Jahr har 12 Monate. Rechnet man dies alles zusammen ergibt sich ein Jahresgehalt von 65547 €. In Hessen sollte die Eingruppierung bei einem Masterabschluss die E9 sein. In anderen Tarfigebieten ist das aber zum Teil ganz anders weil es unterschiedlich viele Euingruppierungsstufen gibt. Die IGM vor Ort kann euch da genaueres sagen. Allerdings ist die Eingruppierung nicht vom Abschluß abhängig sondern von der Tätigkeit die gemacht werden soll. In der Regel ist zur Ausführung der geforderten Tätigkeit aber ein entsprechender Abschluß notwendig. Fazit: Die Angaben im IGM Flyer sind realistisch und ich kann aus eigener Erfahrung sagen das sich die Arbeit in einem tarifgebundenen Unternehemen das auch noch einen aktiven Betriebsrat hat auf alle Fälle lohnt.
Ist realistisch. Die Manager holen sich das eigentlich zu hohe Gehalt zurück über die Wertprozesskette, deshalb verdienen viele unter 45k und paar über 65k. IG-M ist quasi der letzte verbliebene Sozialismus, viele fahren Trabant oder warten noch auf ihn ewig, die Erlesenen fahren dafür den schweren Daimler sofort. Nur die wenigsten IG-Mler können ihr Gehalt wirklich eigenständig erwirtschaften, von Renditeerwartungen der Aktionäre ganz zu schweigen.
Schachtelhalm schrieb: > Nur die wenigsten IG-Mler können ihr Gehalt wirklich eigenständig > erwirtschaften Ich habe eher das Problem, das viele Geld überhaupt innerhalb eines Monats auszugeben. Wenn es Ende des Monats neues gibt, ist immer noch eine stattliche vierstellige Summe übrig.
Peter schrieb: > Also Leute es sieht so aus : > 1. Die Angaben in dem IGM Flyer bezeihen sich auf eine 35Std. Woche > 2. Die Gehälter sind Abhängig von dem Tarifgebiet. > 3. In den Jahresgehältern sind Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld, > Weinachtsgeld und ab 2019 ein tarfiliches Zusatzgeld mit eingerechnet Danke!
Ingenieur schrieb: > Schachtelhalm schrieb: >> Nur die wenigsten IG-Mler können ihr Gehalt wirklich eigenständig >> erwirtschaften > > Ich habe eher das Problem, das viele Geld überhaupt innerhalb eines > Monats auszugeben. Wenn es Ende des Monats neues gibt, ist immer noch > eine stattliche vierstellige Summe übrig. Also Du, ich kann Dir da echt gerne helfen. :-)
Ingenieur schrieb: > Ich habe eher das Problem, das viele Geld überhaupt innerhalb eines > Monats auszugeben. Wenn es Ende des Monats neues gibt, ist immer noch > eine stattliche vierstellige Summe übrig. Gib`mir, sofort!
Schachtelhalm schrieb: > Ist realistisch. ........... > ihr Gehalt wirklich eigenständig > erwirtschaften, von Renditeerwartungen der Aktionäre ganz zu schweigen. ??????????????
Mark B. schrieb: > Also Du, ich kann Dir da echt gerne helfen. :-) Danke für das Hilfsangebot. Alternativ kann man das Geld ja auch in Aktienfonds anlegen, da wird es automatisch weniger und weniger. Sehr praktisch.
Cha-woma M. schrieb: > Schachtelhalm schrieb: >> Ist realistisch. > ........... >> ihr Gehalt wirklich eigenständig >> erwirtschaften, von Renditeerwartungen der Aktionäre ganz zu schweigen. > > ?????????????? Realitisch ja, in Form von Bekommen, aber halt nicht erwirtschaften respektive verdienen. Ingenieur schrieb: > Mark B. schrieb: >> Also Du, ich kann Dir da echt gerne helfen. :-) > > Danke für das Hilfsangebot. Alternativ kann man das Geld ja auch in > Aktienfonds anlegen, da wird es automatisch weniger und weniger. Sehr > praktisch. Weniger wirds auch auf dem Konto, selbst wenn man das Geld in Konsum und Wohnung investiert, wirds weniger und man zahlt heutzutage viel zu viel für ein Produkt, weil die digitalen Druckerpressen rotieren. Aber am schlimmsten ist das Wohnen, gerade um die IG-M-Nester explodieren die Mieten, Grundstücke und Kaufpreise noch viel extremer als im Rest der Republik. Angestellte, der Non-IG-M-Fraktion haben da echt die Arschkarte, die pendeln bereits über 85km einfach von ihrer Behausung zu ihrem Einsatzort. Meist dann auch noch mit der Bahn, S-Bahn und Straßenbahn und kommen immer mehr zu spät. Dank Gleitzeit nicht so schlimm, aber die Firmen überlegen schon, den IG-M-Kessel zu verlassen und ebenfalls weit ins Umland zu ziehen, selbst mit Produktion, dann wird halt die Scheiße wieder per Lkw in den IG-M-Kessel gefahren.
Masterand schrieb: > Ist es wirklich realistisch dass > IG-Metall so viel mehr zahlt? Die anderen zahlen einfach so viel weniger und wundern dass sie teilweise keine Bewerber mehr haben. Der Flyer ist aber etwas schöngerechnet, das macht die IGM aber gerne. - EG13 (Baden Württemberg) werden die wenigsten zum Start bekommen. - Leistungszulage ist zum Start meistens 0% und erst nach Probezeit oder 6 Monaten gibts da ein paar % mehr. - Sonderzahlung bezieht sich oft auf die Vergangenheit/letzte Jahr und da war man als Einsteiger meist noch nicht dabei. - Urlaubsgeld gibs ggf. auch nur anteilig (Bin mir da aber nicht sicher). - Verwunderlich ist aber dass die das Weihnachtsgeld nicht mitzählen, das bekommt man nach 6 Monaten erstmalig, ich glaub das sind auch noch mal 25% vom Monatsgehalt und wirf mit längerer Zugehörigkeit mehr. In der Summe ist das aber trotzdem noch deutlich mehr wie man woanders bekommt und es ist ohnehin das beste was man machen kann: Bei einem IGM-Konzern anfangen. Nachteil: Die Absolventenstellen sind rar und man sollte am besten die Abschlussarbeit im Konzern gemacht haben oder dort als Werkstudent tätig gewesen sein.
Masterand schrieb: > Laut IG-Metall liegt das Jahresentgelt bei einem mit Masterabschluss bei > einer 35h Woche bei 66500 € Kannst Du genau zeigen wo das steht? Ich seh auf Seite 4 links: "Der Medianwert beträgt in tarifgebundenen Unternehmen für Ingenieure/innen 53.800 Euro und für Wirtschaftswissenschaftler/innen 52.898 Euro im Jahr."
Manchen Stellen werden insbesondere bei kleineren IGM Unternehmen auch in niedrigere Entgeltstufen eingeordnet. Im Flyer der IG Metall ist z.B. für Bayern die Entgeltstufe 9 und 10 für Absolventen angegeben. Studienkollegen von mir wurden aber mit Bachelor auch mit EG 8 eingestellt. Ich würde sagen momentan (wie ich es mitbekomme) ist die Lage ziemlich gut und als Master würde ich 55k anpeilen. Auch Unternehmen ohne IGM in Stuttgart z.B. zahlen das zum Einstieg, aber man arbeitet halt (mindestens) 40 Stunden und muss um seine Gehaltserhöhungen selber kämpfen. Es probieren natürlich alle zuerst die beste Option (IGM) zu bekommen, aber die Konkurrenz ist groß.
Leistungszulage schrieb: > oder dort als Werkstudent tätig > gewesen sein. Werkstudent? Das sind diejenigen die Abkömmlinge von Firmenangehörigen sind. Oft sind deren Leistungen aber nicht überragend. Die werden in den Bereich wo sie "Malocht" haben dann nicht eingestellt. Macht aber nix, da sie ja besser vernetzt sind durch ihr familiärem Umfeld. Diejenigen kommen dann schon unter, ob der Zielbereich glücklich wird dabei steht auf einem anderen Blatt.
Hör doch auf solche Märchen zu erzählen, den Familienangehörigenbonus gibts nicht mehr.
Beitrag #5700136 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5700149 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5700151 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5700302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5700336 wurde von einem Moderator gelöscht.
Für BaWü gilt: Ohne Personalverantwortung ist meist bei EG15 Schluss. 16&17 sind Potentialträgern vorbehalten, in Führungs- oder Fachfunktion. Stellen die einen Master voraussetzen sind meist auf EG15 ausgeschrieben. Bachelor mal 14, mal 15. Das genannte Gehalt aus dem Startpost ist schon realistisch, spätestens nach einem Jahr (durch Effekte wie Weihnachts/Urlaubsgeld, Ergebnisbeteiligung Vorjahr, Leistungsbeurteilung). In den Jahren darauf noch deutlich mehr.
Schachtelhalm schrieb: > Nur die wenigsten IG-Mler können ihr Gehalt wirklich eigenständig > erwirtschaften, von Renditeerwartungen der Aktionäre ganz zu schweigen. Marx sprach in dem Zusammenhang von entfremdeter Arbeit.
Peter schrieb: > Fazit: Die Angaben im IGM Flyer sind realistisch und ich kann aus > eigener Erfahrung sagen das sich die Arbeit in einem tarifgebundenen > Unternehemen das auch noch einen aktiven Betriebsrat hat auf alle Fälle > lohnt. Das kommt immer darauf an, womit man es vergleicht. Als finanziell erfolgreicher Investor kann ich sagen: Abhängige Arbeit lohnt sich niemals! Ihr bekommt nur ein paar Brosamen mehr als die Angestellten beim Krauter.
Ingenieur schrieb: > Ich habe eher das Problem, das viele Geld überhaupt innerhalb eines > Monats auszugeben. Wenn es Ende des Monats neues gibt, ist immer noch > eine stattliche vierstellige Summe übrig. Nun mach dich mal nicht so wichtig. Das war in der Regel auch bei mir mit meinem Klitschengehalt so. Ingenieur schrieb: > Danke für das Hilfsangebot. Alternativ kann man das Geld ja auch in > Aktienfonds anlegen, da wird es automatisch weniger und weniger. Sehr > praktisch. Und was machst du dann mit dem Geld, das du zu viel hast? Aufs Konto legen und warten, bis es durch Inflation nur noch die Hälfte wert ist? Oder wenigstens in Sachwerte investieren, die zwar keine Rendite bringen, aber ihren Wert behalten?
F. B. schrieb: > Nun mach dich mal nicht so wichtig. Das war in der Regel auch bei mir > mit meinem Klitschengehalt so. Nur wird die Summe bei mir deutlich höher sein als bei dir damals. Die genaue Summe möchte ich aber nicht nennen, das ruft nur Neider auf den Plan. > Und was machst du dann mit dem Geld, das du zu viel hast? Schrieb ich doch bereits: in Aktienfonds anlegen und dabei zuschauen, wie es weniger wird. Sehr praktisch, läuft sogar automatisiert per Sparplan.
Schachtelhalm schrieb: > Aber am schlimmsten ist das Wohnen, gerade um die IG-M-Nester > explodieren die Mieten, Grundstücke und Kaufpreise noch viel extremer > als im Rest der Republik. Wie viel bleibt dann vom höheren IGM-Gehalt noch übrig im Vergleich zum Gehalt bei einer Klitsche auf dem Land, wo man zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt und günstig wohnen kann? Ganz abgesehen von der höheren Lebensqualität, wenn die Strecke dann auch noch durch Wälder und Wiesen führt. Da bin ich gerne bereit, auf 10-20k Bruttogehalt zu verzichten. Noch besser natürlich, wenn man gar nicht mehr zur Arbeit muss. :) > Angestellte, der Non-IG-M-Fraktion haben da > echt die Arschkarte, die pendeln bereits über 85km einfach von ihrer > Behausung zu ihrem Einsatzort. Meist dann auch noch mit der Bahn, S-Bahn > und Straßenbahn und kommen immer mehr zu spät. Und das dürfte bald noch schlimmer werden. Kommission schlägt höhere Dieselsteuer vor: Diesel-Fahrer sollen Elektromobilität bezahlen https://www.focus.de/auto/news/bericht-regierungskommission-schlaegt-generelles-tempolimit-auf-deutschen-autobahnen-vor_id_10202698.html D.h. steigende Fahrtkosten für die, die mit dem Auto pendeln, und noch mehr Verspätung und Platzmangel bei den öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber warum will auch jeder zum IGM-Konzern? > Dank Gleitzeit nicht so > schlimm, aber die Firmen überlegen schon, den IG-M-Kessel zu verlassen > und ebenfalls weit ins Umland zu ziehen, selbst mit Produktion, dann > wird halt die Scheiße wieder per Lkw in den IG-M-Kessel gefahren. Höhere Dieselsteuer heißt natürlich auch, höhere Transportkosten und damit höhere Güterpreise. Aber wer grün wählt, bekommt halt, was er bestellt hat. Ihr dürft gerne die Gewinne meiner Investitionen in E-Mobilität bezahlen.
:
Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > Höhere Dieselsteuer heißt natürlich auch, höhere Transportkosten und > damit höhere Güterpreise. Aber wer grün wählt, bekommt halt, was er > bestellt hat. Ihr dürft gerne die Gewinne meiner Investitionen in > E-Mobilität bezahlen. Bei deinem BMI wäre es wohl besser mehr zu Fuß sich zu bewegen!
F. B. schrieb: > Da bin ich gerne bereit, auf 10-20k Bruttogehalt zu verzichten. Du vielleicht, ich nicht. Zudem beträgt der Unterschied nach ein paar Jahren im Konzern eher 40-50k brutto.
Ingenieur schrieb: > Zudem beträgt der Unterschied nach ein paar Jahren im Konzern eher > 40-50k brutto. Da vergleichst du aber absolutes Mindestgehalt mit maximal möglichem Gehalt. Nach ein paar Jahren bist du im Konzern maximal bei 100k inkl. allem bei 40h. Da bist du wenn du halbwegs etwas kannst auch bei mittleren Unternehmen bei mindestens 70k€, eher 80k€. Zumindest in Baden-Württemberg.
Gerald M. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Zudem beträgt der Unterschied nach ein paar Jahren im Konzern eher > 40-50k brutto. > > Da vergleichst du aber absolutes Mindestgehalt mit maximal möglichem > Gehalt. > Nach ein paar Jahren bist du im Konzern maximal bei 100k inkl. allem bei > 40h. > > Da bist du wenn du halbwegs etwas kannst auch bei mittleren Unternehmen > bei mindestens 70k€, eher 80k€. Zumindest in Baden-Württemberg. Ich denke schon, dass das ganz gut hinkommt. Um die 105k im Konzern (mit Erfolgsbeteiligung noch mehr) gegen 55-65k bei einer Klitsche.
Ingenieur schrieb: > Ich denke schon, dass das ganz gut hinkommt. Um die 105k im Konzern (mit > Erfolgsbeteiligung noch mehr) gegen 55-65k bei einer Klitsche. Ist trotzdem ein Maximalbeispiel.
Mark B. schrieb: > Ist trotzdem ein Maximalbeispiel. Ja, das ist schon richtig - wobei es vermutlich Klitschen gibt, die noch weniger zahlen.
Ingenieur schrieb: > Ja, das ist schon richtig - wobei es vermutlich Klitschen gibt, die noch > weniger zahlen. In Ostdeutschland z.B. 38k bis 45k.
GanBei schrieb: > Ingenieur schrieb: > Ja, das ist schon richtig - wobei es vermutlich Klitschen gibt, die noch > weniger zahlen. > > In Ostdeutschland z.B. 38k bis 45k. Das sind die Hidden Bases des deutschen Exportwunders.
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #5700136:
> Realistischer Einstiegsgehalt zur Zeit 25-30 K€ BRUTTO
Richtig.
Er meint den Einstieg ins Interim-Management.
Beispiele: Beauftragung für 1 Jahr, 2. Führungsebene
(Entwicklungsleiter, Produktionsleiter, etc.)
Unternehmen
1.000 MA 30k€ Monatsgehalt
5.000 MA 50k€
Das ist z.Z. üblich. Er hat recht. :)
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #5700151: > Mit 25 - 30 K€ sind die Überstunden natürlich auch schon abgegolten . > damit es klar ist ... Da nach Tagessätzen vergütet wird, ist das möglich. Möglich ist aber auch, daß Vereinbarungen getroffen werden, wie sie bei Unternehmensberatern üblich sind. Dann wird die Zeit über 8 Stunden zusätzlich vergütet.
Vergütung der Mehrarbeit Unternehmen 1.000 MA 30k€ Monatsgehalt -> ca. 250€/h 5.000 MA 50k€ -> ca. 400€/h
Masterand schrieb: > ich beschäftige mich gerade mit Einstiegsgehältern. > > Laut IG-Metall liegt das Jahresentgelt bei einem mit Masterabschluss bei > einer 35h Woche bei 66500 € > > Schaut man sich weiter um, so liegt das durchschnittliche > EInstiegsgehalt für Ingenieure meistens unter 50000 € > (https://www.get-in-engineering.de/magazin/gehalt/statistik) > Die IGM übertreibt etwas und macht dadurch Werbung in eigener Sache (inkl. Beitrittserklärung) ;) Der get-in Quatsch stammt offensichtlich von VDI/VDE/IW und ist die übliche Propaganda des Großkapitals. VDI etc. vertreten die Interessen der Unternehmen, nicht der Beschäftigten.
Cha-woma M. schrieb: > Werkstudent? > Das sind diejenigen die Abkömmlinge von Firmenangehörigen sind. Nur so nebenbei, wie das in IGM-Konzernen läuft: Wenn du glaubst, du hast es als Sohnemann von einem Firmenangehörigen leichter, dann täuscht du dich. Da musst du heutzutage sogar aufpassen, dass es nicht als Korruption gewertet wird und arbeitsrechtliche Konsequenzen hat. Früher war es durchaus üblich, dass man so den Verwandten Jobs in der Abteilung besorgt hat. Heute muss man in einem solchen Fall darauf achten, dass im Bewerbungsverfahren alles sauber läuft.
Obacht! schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Werkstudent? >> Das sind diejenigen die Abkömmlinge von Firmenangehörigen sind. > Nur so nebenbei, wie das in IGM-Konzernen läuft: Wenn du glaubst, du > hast es als Sohnemann von einem Firmenangehörigen leichter, dann täuscht > du dich. Da musst du heutzutage sogar aufpassen, dass es nicht als > Korruption gewertet wird und arbeitsrechtliche Konsequenzen hat. Schlafe weiter in Deiner Traumwelt. Der Sohn einer Bekannten suchte ein Praktikum. Eine korrekte Bewerbung wird gebraucht, aber nicht per Post, sondern über mich an die passende Stelle im Werk und von da aus in die Personalabteilung. Was mag wohl passiert sein: Ein paar Tage später hatte er Post "Wir freuen uns .. blah blah .." und er hatte seine Praktikantenstelle. Als noch ausgebildet wurde, wurde ganz offen gesagt, dass man Mitarbeiterkinder bevorzugt behandelt.
Manfred schrieb: > Schlafe weiter in Deiner Traumwelt. Der Sohn einer Bekannten suchte ein > Praktikum. Eine korrekte Bewerbung wird gebraucht, aber nicht per Post, > sondern über mich an die passende Stelle im Werk und von da aus in die > Personalabteilung. Was mag wohl passiert sein: Ein paar Tage später > hatte er Post "Wir freuen uns .. blah blah .." und er hatte seine > Praktikantenstelle. Schau einfach mal in die Compliance-Richtlinien deines Konzerns, da steht dann, was für euch gilt.
Die IG Metall steht zusammen mit allen anderen Gewerkschaften für den Erhalt gerechter Löhne und erträglicher Arbeitsbedingungen unter den Belastungen durch eine zunehmend deregulierte, technokratisierte und entmenschlichte Arbeitswelt. Man arbeitet um zu Leben. Wer will schon leben, um nur noch zu arbeiten? Sonntags gehört Papi mir.
Bebel schrieb: > Sonntags gehört Papi mir. Du meinst Samstags. Sonntag war noch nie ein regulärer Werktag.
Ingenieur schrieb: > Bebel schrieb: >> Sonntags gehört Papi mir. > > Du meinst Samstags. Sonntag war noch nie ein regulärer Werktag. Ist leider auf dem besten Weg einer zu werden.
Obacht! schrieb: > Nur so nebenbei, wie das in IGM-Konzernen läuft: Wenn du glaubst, du > hast es als Sohnemann von einem Firmenangehörigen leichter, dann täuscht > du dich. Ich bin beim OEM und bei so einigen Ü50 Kollegen gibt es in den Altverträgen noch Übernahmegarantien für ein Kind. Die sind auch heute noch gültig.
Es ist eigentlich ganz einfach: Es gibt unterschiedliche Unternehmen mit unterschiedlicher Personalpolitik, mit verschiedenen Personalchefs und verschiedenen Regularien. ;) Und damals war es oft anders, als jetzt, aber teilweise hat sich doch so manches kaum geändert. :)
Hallo, ich habe eine Ausbildung bei einem IG-Metall-Unternehmen gemacht. Mein Vater war auch in dieser Firma seit 20 Jahren. Mein Ausbilder hat mir erzählt, dass man 5 Punkte im Bewerbungsgespräch und Einstellungstest erreichen konnte und ich als „MiKi“ (Mitarbeiterkind) hätte 0,5 Punkte Vorsprung gegenüber nicht-Mikis. Zum Thema Gehalt: Habe heute einen Vertrag unterschrieben mit T5/1 bei einem Unternehmen, das nach Tarif bezahlt. Das ist mein Einstiegsgehalt nach dem Master (Ingenieurstudium). 4704,81€ Grundgehalt + Urlaubs- & Weihnachtsgeld. Nach 3 Monaten kommt ne Leistungszulage drauf. Weihnachtsgeld nach 6 Monaten 30% ..... bis max. 60%. Insgesamt sind 13,3 Monatsgehälter möglich. Ich liege also, wie man es sehen mag, derzeit bei 60k Einstiegsgehalt. Grüße
Einfach zu Masterand schrieb: > liegt das durchschnittliche EInstiegsgehalt für Ingenieure meistens > unter 50000 € > (https://www.get-in-engineering.de/magazin/gehalt/statistik) > Woher kommt der große Unterschied Einfach zu einem der IGBC Unternehmen wechseln. 67k Grundgehalt ohne Leistungszulage bei 40h. Leistungszulage 18%. Und das direkt nach dem Master zum Einstieg...
Obacht! schrieb: > Abteilung besorgt hat. Heute muss man in einem solchen Fall darauf > achten, dass im Bewerbungsverfahren alles sauber läuft. Ja den Haken im Bewerbungsbogen richtig setzen: "Habe Sie Verwandte bei [IGM-Konzern]?" [x] Ja []Nein "In welcher Abteilung arbeitet Ihre verwandte Person" Abteilung Nr: XYZ Selbst schon mehrmals gesehen. Deshalb arbeiten auch ganze Sippschaften in IGM-Konzernen und auf wundersame Weise kommt deren Brut direkt in den Konzern und muss mich bei der firmeneigenen oder externen Leih/Dienstleisterbude anfangen. Der Filz dort ist noch schlimmer als in Behörden.
Sklavenvermittler schrieb: > Obacht! schrieb: >> Abteilung besorgt hat. Heute muss man in einem solchen Fall darauf >> achten, dass im Bewerbungsverfahren alles sauber läuft. > Ja den Haken im Bewerbungsbogen richtig setzen: > "Habe Sie Verwandte bei [IGM-Konzern]?" > [x] Ja []Nein > "In welcher Abteilung arbeitet Ihre verwandte Person" > Abteilung Nr: XYZ > > Selbst schon mehrmals gesehen. Deshalb arbeiten auch ganze Sippschaften > in IGM-Konzernen und auf wundersame Weise kommt deren Brut direkt in den > Konzern und muss mich bei der firmeneigenen oder externen > Leih/Dienstleisterbude anfangen. > > Der Filz dort ist noch schlimmer als in Behörden. Deine Sprachwahl in der Art "Man wird ja noch sagen dürfen.. Sippschaften, Brut und Filz" sagt ja viel über dich aus. Ein IGM Konzern? Bitte? Du verwechselt etwas, den Arbeitnehmern, und somit auch also auch der Vereinigung abhängig Beschätigter, gehört i.d.R. kein Konzern! Das sind i.d.R. auch keine Genossenschaften und die haben auch nicht Leihfirmen erfunden. Die das Sagen in Unternehmen haben, sind die Arbeitgeber, und diese sind im im Metallverband organisiert. Sobald es Lohn-Gespäche zwischen den Arbeitgebern und den Interessenvertretungen (IGM) gibt, heisst es dann immer von den AG "Die fetten Jahre sind vorbei - Leiharbeit wäre die Lösung". Ohne Arbeitnehmer keine IGM. Aber Anhänger faschistischer oder kommunistischer Parteidiktaturen hatten schon immer etwas gegen Vereinigungen von Interessenvertretungen von Arbeitnehmern. Deine Sprüche kommen also nur bei deiner Sippschaft, wie du sie nennst, gut an. Statt zu lernen, nur Neid.
foxed schrieb: > Zum Thema Gehalt: Habe heute einen Vertrag unterschrieben mit T5/1 bei > einem Unternehmen, das nach Tarif bezahlt. Das ist mein Einstiegsgehalt > nach dem Master (Ingenieurstudium). 4704,81€ Grundgehalt + Urlaubs- & > Weihnachtsgeld. Nach 3 Monaten kommt ne Leistungszulage drauf. > Weihnachtsgeld nach 6 Monaten 30% ..... bis max. 60%. Insgesamt sind > 13,3 Monatsgehälter möglich. Ich liege also, wie man es sehen mag, > derzeit bei 60k Einstiegsgehalt. >> Was ist T5/1 für ein Tarifvertrag? Gehaltsgruppe vor ERA (manche Unternehmen haben nicht auf ERA umgestellt)- T=Technik, Gehaltsgruppe 5 im 1. Gruppenjahr Im Tarifgebiet Bayern z.B. gab (gibt) es T1 bis T6 und vier Gruppenjahre. Z.B. T5/1 bis T5/4 T5 ist ungefähr mit EG10 vergleichbar Bsp.: Absolvent startet in T5/1 (Masterstelle, damals Ing(Univ)-Stelle) Grundgehalt + 9,5% LZ + evtl. außertarifliche Zulage, 70% UG, 30%-60% WG Zu dem Bsp. von "foxed": 4.705€ Grundgehalt + 447€ LZ = 5.150€ mtl. / 67.000€ p.a. im ersten Jahr
Sklavenvermittler schrieb: > Ja den Haken im Bewerbungsbogen richtig setzen: > "Habe Sie Verwandte bei [IGM-Konzern]?" > [x] Ja []Nein > "In welcher Abteilung arbeitet Ihre verwandte Person" > Abteilung Nr: XYZ Und was genau findest du daran jetzt verwerflich? Wahrscheinlich bist du nur neidisch.
Beitrag #6119306 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6119791 wurde von einem Moderator gelöscht.
So viel ist Era doch gar nicht wenn sehe was meine Bekannten bekommen. Lehrer, Juristen, Ärzte. Vor allem das Lehrerpaar ist fast unschlagbar (8 Netto im Monat)! Überlege echt zu Berufsschule zu wechseln. Als Ingenieur stirbt man arm...
Angeber schrieb: > Vor allem das Lehrerpaar ist fast unschlagbar > (8 Netto im Monat)! Schaffen 2 Ingenieure mit Steuerklasse III auch locker mit Anfang-Mitte 30.
Angeber schrieb: > So viel ist Era doch gar nicht wenn sehe was meine Bekannten > bekommen. > Lehrer, Juristen, Ärzte. Vor allem das Lehrerpaar ist fast unschlagbar > (8 Netto im Monat)! > > Überlege echt zu Berufsschule zu wechseln. Als Ingenieur stirbt man > arm... Schwätzer, müssten dann beide Lehrer schon Schuldirektoren sein. Juristen nur, wenn sie erfolgreich sind und >50-60h die Woche arbeiten in der eigenen Kanzlei. Ärzte erst, wenn sie ihre eigene Praxis (+Schulden) haben und dann mit über 45-50 nur noch Privatpatienten behandeln. Da sind die Disney-Ingnenieure mit ihren 80-100k bei 35-40h die Woche doch gut dabei. Willst du richtig Kohle scheffeln sag tschüss zur work-life-balance und werde Führungskraft. Da kriegste auch deine 150-300k. Oder werde Patentanwalt, aber ohne Dr. Titel wirst du in der Branche dann nicht ernst genommen. Wenn du richtig was drauf hast werde Freelancer, die werden nämlich ziemlich unterschätzt (vom Gehalt her) wenn sie das richtige Fachgebiet bedienen.
Angeber schrieb: > Als Ingenieur stirbt man arm... Soll das ernst gemeint sein? Sorry, das kann ich nicht ernst nehmen. Ingenieure landen in allen Gehaltsstatistiken immer ganz weit oben. Xaver aus Xanten schrieb: > Angeber schrieb: >> Vor allem das Lehrerpaar ist fast unschlagbar >> (8 Netto im Monat)! > Schaffen 2 Ingenieure mit Steuerklasse III auch locker mit Anfang-Mitte > 30. Eben, das ist realistisch möglich, und vor allem muss man sich dann nicht mit gelangweilten oder aggressiven Schülern und gegebenenfalls deren Eltern herumplagen. Das ist Gold wert.
Beitrag #6120856 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Soll das ernst gemeint sein? Sorry, das kann ich nicht ernst nehmen. > Ingenieure landen in allen Gehaltsstatistiken immer ganz weit oben. Kenne Ingenieure, die seit 10 Jahren immer noch ihre 2,5k kriegen. Aber sowas existiert ja in eurer Welt nicht.
AVR schrieb im Beitrag #6120987: > Kenne Ingenieure, die seit 10 Jahren immer noch ihre 2,5k kriegen. Aber > sowas existiert ja in eurer Welt nicht. Du meinst aber schon netto bei Steuerklasse I , oder? Das muss dann aber im tiefsten, ländlichen Osten der Republik sein, direkt an der polnischen Grenze.
Qwertz schrieb: > Das muss dann aber im tiefsten, ländlichen Osten der Republik sein, > direkt an der polnischen Grenze. Stimmt, muss der absolute worst case in der Randzone von Dunkeldeutschland sein. Denn der Rest vom guten Land ist ja nicht für Tarifflucht und Lohndrücken berüchtigt.
AVR schrieb im Beitrag #6120987: > Kenne Ingenieure, die seit 10 Jahren immer noch ihre 2,5k kriegen. Aber > sowas existiert ja in eurer Welt nicht. Und was machen die? Fahrzeugentwickler in der Schubkarenfabrik?
Qwertz schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #6120987: >> Kenne Ingenieure, die seit 10 Jahren immer noch ihre 2,5k kriegen. Aber >> sowas existiert ja in eurer Welt nicht. > > Du meinst aber schon netto bei Steuerklasse I , oder? > Das muss dann aber im tiefsten, ländlichen Osten der Republik sein, > direkt an der polnischen Grenze. Nein das gibts z.B. auch in Frankfurt am Main, das ist ziemlich weit weg von Polen. Komm mal wieder in die Realität. Ich habe Netto sogar noch weniger. Nicht jeder bekommt einen IGM Job. Ich verdiene monentan durch meine Kapitaleinkünfte auch mehr als durch meinen Job. Leider funktioniert das noch nicht in jedem Jahr. Als Ingenieur ist man in Deutschland ein Nichts und wird nur ausgenutzt.
Thomas schrieb: > Als Ingenieur ist man in Deutschland ein Nichts und wird nur ausgenutzt. Man ist der Idiot der Gesellschaft. Wer erinnert sich nicht an seine Schulzeit. Leute, die sich für Naturwissenschaften interessiert hatten, wurden schon damals schräg angeschaut. Es zeigt uns doch, wie die Gesellschaft auf Leute wie uns eingestellt sind. Informatiker sind sogar beschissener dran als wir Ingenieure. Dieser Technikhass des deutschen Michels wird uns noch einiges kosten.
Xaver aus Xanten schrieb: > Schaffen 2 Ingenieure mit Steuerklasse III auch locker mit Anfang-Mitte > 30. Was vergleichst du hier? Ein Ehepaar mit Steuerklasse 3 & 5 bzw. 4 & 4 und zwei Ingenieure mit Steuerklassen 3 & 3? Setzen 6! Kriech zurück in deinen Ruhrpott
Thomas schrieb: > Qwertz schrieb: >> AVR schrieb im Beitrag #6120987: >>> Kenne Ingenieure, die seit 10 Jahren immer noch ihre 2,5k kriegen. Aber >>> sowas existiert ja in eurer Welt nicht. >> >> Du meinst aber schon netto bei Steuerklasse I , oder? >> Das muss dann aber im tiefsten, ländlichen Osten der Republik sein, >> direkt an der polnischen Grenze. > > Nein das gibts z.B. auch in Frankfurt am Main Mit Sicherheit nicht. Nicht als Ingenieur. Nicht 2500 brutto pro Monat mit Berufserfahrung. Falls doch: Firma und Stelle benennen. Wird aber nicht passieren, weil es Unsinn ist.
Angeber schrieb: > So viel ist Era doch gar nicht wenn sehe was meine Bekannten > bekommen. Lehrer, Juristen, Ärzte. Vor allem das Lehrerpaar ist fast > unschlagbar (8 Netto im Monat)! > > Überlege echt zu Berufsschule zu wechseln. Als Ingenieur stirbt man > arm... Absolut korrekt! Beachte jetzt noch den Schwierigkeitsgrad! Lehrer ist super easy.
Qwertz schrieb: > AVR schrieb: > Kenne Ingenieure, die seit 10 Jahren immer noch ihre 2,5k kriegen. Aber > sowas existiert ja in eurer Welt nicht. > > Du meinst aber schon netto bei Steuerklasse I , oder? > Das muss dann aber im tiefsten, ländlichen Osten der Republik sein, > direkt an der polnischen Grenze. Meine Fresse, ist im Ruhrgebiet normal. 2300 netto für Entwickler.
Thomas schrieb: > Nein das gibts z.B. auch in Frankfurt am Main, das ist ziemlich weit weg > von Polen. Du meinst gewiss Frankfurt an der Oder, das ist ziemlich nah dran an Polen. Thomas schrieb: > Ich verdiene monentan durch meine Kapitaleinkünfte auch mehr als durch > meinen Job. Hallo Herr Finanzberater F.B. AVR schrieb im Beitrag #6121945: > Thomas schrieb: >> Als Ingenieur ist man in Deutschland ein Nichts und wird nur ausgenutzt. > > Man ist der Idiot der Gesellschaft. Meine Güte, was seid ihr frustriert, das klingt nach massiven Minderwertigkeitskomplexen. Ich sehe den Ingenieur eher gleichauf mit Berufen wie Anwalt oder Arzt, das geben auch diverse Gehaltsstatistiken wieder.
Thomas schrieb: > Nein das gibts z.B. auch in Frankfurt am Main, das ist ziemlich weit weg > von Polen. Komm mal wieder in die Realität. Ich habe Netto sogar noch > weniger. Netto unter 2.5€, in einer Grossstadt auf einer Ing.-Stelle? Ist das ÖD? Selbst dort zahlt man mehr, für so ein Witzgehalt fängt doch keiner an bzw. wechselt gleich wieder. Neulich war ne Stelle bei einer Behörde ausgeschrieben, weiss die Stufe nicht mehr (TV-irgendwas-Besoldung) aber netto bei SK 1 waren es knapp über 2500, dazu noch irgendwelche Zulagen, jedenfalls hat man am Ende netto mehr als 2500€. Der andere oben macht das schon 10 Jahre mit, mal auf die Idee kommen dort abzuhauen kommt der auch nicht. Kommt mal in die Pötte und bewegt euren Arsch in andere Unternehmen von alleine tut sich da sonst nix gehaltstechnisch.
Werner schrieb: > Beachte jetzt noch den Schwierigkeitsgrad! Lehrer ist super easy. Nein, mit Sicherheit nicht, jedenfalls nicht der Berufsalltag. Da würde ich noch lieber im Supermarkt Regale einräumen als den Kasper vor einer Klasse von völlig demotivierten, pubertierenden Jugendlichen spielen zu müssen.
Käse. Wenn du die Themen nicht kannst, sieht es wohl so aus. Meine Fresse, in Deutsch Gedichtsanalyse oder Mathe könnte ich jeden auf 1.0 bringen, selbst Flüchtlinge! Gedichte öffnen sich wie Blüten, man muss es nur beherrschen und beibringen können.
Dick Boutsos schrieb: > Selbst dort zahlt man mehr, für so ein Witzgehalt fängt doch keiner an > bzw. wechselt gleich wieder. Lustig. In Idstein, Nähe Frankfurt am Main, 2000€ netto für Master Etech. 50 oder mehr Mann Ausbeuterbude. A-Drive Technology oder so... Im Bekamntenkreis mitbekommen... Für Absolventen sieht‘s nicht gut aus, aber das ist ohne BE, anderes Thema.
Durchschnittsgehalt für alle Ingenieure bundesweit ist 67,000 Euro inzwischen.
David S. schrieb: > Durchschnittsgehalt für alle Ingenieure bundesweit ist 67,000 Euro > inzwischen. Ja, weil die IGMler die Zahl nach oben pfuschen. Ich hoffe nur, der Begriff Durchschnitt ist dir bekannt.
Qwertz schrieb: > Ich sehe den Ingenieur eher gleichauf mit Berufen wie Anwalt oder Arzt, > das geben auch diverse Gehaltsstatistiken wieder. > Ich nicht! Ärzte und Anwälte brauchen eine Zulassung, um ihren Beruf ausüben zu dürfen. Ingenieure dürfen auch ohne Schulabschluss entwickeln. Eigentlich sind Ingenieure damit sogar bevorzugt. Ärzte müssen oft 24h-Bereitschaft machen und dann noch eine Notoperation durchführen, Ingenieure können mit Gleitzeit/Homeoffice nahezu überall arbeiten und einfach anfangen und aufhören, wann sie wollen, Hauptsache am Ende ist es fertig. Ärzte haben ihr Versorgungswerk, Ingenieure haben die normalen gesetzlichen Versicherungen oder private. Ärzte haben als Lebensretter ein hohes Ansehen. Anwälte haben wegen den Abmahnanwälten einen schlechten Stand in der Gesellschaft. Was Ingenieure machen, wissen die meisten Menschen gar nicht. Sie haben meist dieses VDI-Stockfoto im Kopf: Arbeitshose, Karohemd, blauer/gelber Helm, Gliedermaßstab, Taschenrechner, Gebäudeplan, steht auf Baustelle herum. Es gibt noch viele Unterschiede, die man aufführen könnte. AVR schrieb im Beitrag #6121945: > Man ist der Idiot der Gesellschaft. Wer erinnert sich nicht an seine > Schulzeit. Leute, die sich für Naturwissenschaften interessiert hatten, > wurden schon damals schräg angeschaut. Es zeigt uns doch, wie die > Gesellschaft auf Leute wie uns eingestellt sind. Informatiker sind sogar > beschissener dran als wir Ingenieure. > > Dieser Technikhass des deutschen Michels wird uns noch einiges kosten. Das stimmt zum Teil, aber die meisten Schüler hatten eben nicht nur mit Naturwissenschaften, sondern mit allen Fächern Schwierigkeiten. Andererseits spielen alle mit ihrem Smartphone herum, einer Ingenieurtechnischen Meisterleitung. Ein gewisser Technikhass ist sogar vollkommen berechtigt, weil Technologie oft dazu genutzt wird, Menschen auszunutzen, anstatt ihnen zu dienen. Das ist bspw. die personalisierte Werbung. Durch Datenanalyse wird eben nicht ermittelt, was das größte Problem eines Menschen ist, um ihm die Lösung zu verkaufen, sondern was seine größte Hoffnung bzw. sein größte Traum ist, um ihm dann heiße Luft zu verkaufen. Technologie wird also hauptsächlich dazu genutzt Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen oder sie auszubeuten, siehe Microjobbing. Oft wird sie aber einfach nur zu betrügerischen Zwecken verwendet. Keine Sau versteht, wie das Internet, Computer, Kryptowährungen etc. funktionieren. Die Betrüger haben damit leichtes Spiel: gudix/funix, EXW, Platincoin, PlusToken, Cloudtoken, 24Options etc. Dann haben viele ältere Menschen eher eine Technikangst. Einige trauen sich gar nicht an Computer heran. Sie haben Angst versehentlich etwas zu bestellen, Geld auszugeben, irgendetwas kaputtzumachen, Ärger mit Behörden zu bekommen, weil sie im Internet versehentlich etwas böses getan haben.
Seht es ein. IGM ist Durchschnitt mehr nicht. Die restlichen 90 % verdienen sogar noch weniger. Welcher Trottel studiert heutzutage bei der Berufssausicht noch ein MINT Fach? Ich habe es bereut...
Süßholz schrieb: > Seht es ein. IGM ist Durchschnitt mehr nicht. Die restlichen 90 % > verdienen sogar noch weniger. Kannst du mir bitte erläutern, wie das mathematisch funktionieren soll, wenn 10% den Durchschnitt darstellen und 90% weniger haben? Wie können dann diese 10% den Durchschnitt ausmachen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn.
War auf die Ingenieure als Berufsgruppe bezogen und natürlich eine Übertreibung.
Süßholz schrieb: > War auf die Ingenieure als Berufsgruppe bezogen und natürlich > eine > Übertreibung. Ingenieure zählen mit zu den bestbezahlten Berufen in Deutschland. Allerdings ist die Spannbreite der Gehälter insgesamt sehr groß, was aber auch nicht verwunderlich ist, da ein Ingenieur beruflich sehr viele Bereiche abdeckt.
Die Spannbreite ist in 1. Linie so groß, weil viele in Klitschen und familiengeführten Unternehmen arbeiten und nur 1/3 bei den Großen. Dann kommt es noch auf die richtige Branche an. Das beides zusammen macht schon so große Unterschiede, dass Unterschiede durch Qualifikation und Art der Stelle nur noch eine Art Taschengeld darstellen.
AVR schrieb im Beitrag #6121945: > Man ist der Idiot der Gesellschaft. Wer erinnert sich nicht an seine > Schulzeit. Leute, die sich für Naturwissenschaften interessiert hatten, > wurden schon damals schräg angeschaut. Abgesehen von den Kids, die in eine reiche Familie geboren oder Arzt wurden, hat keiner der ehemaligen Mitschüler heute mehr Geld als ich als Ingenieur. Zumindest keiner mit dem ich in Kontakt bin.
So ist es, Medizin wäre die beste Wahl gewesen. Lizenz zum Geld drucken. Bester Job nach Notar und man bekommt den Doktortitel hinterher geschmissen.
Meine Frau ist Ärztin und wurde eingestuft in EKG 15 nach IG Knochen
Ich habe rein zufällig eine Liste von Berufen und Durchschnittsgehältern nach 5 Jahren Berufserfahrung herumliegen. Ingenieure an der 17., 19., 30. und 37. Stelle. Durchschnittliches Jahresgehalt nach Beruf: 1. Arzt (Praxis, selbstständig) - €268,000 2. Geschäftsführer - €192,085 3. Politiker (Abgeordneter) - €187,900 4. Notar - €118,800 5. Investmentbanker - €105,200 6. IT-Freelancer - €104,400 7. Pilot - €102,200 8. Plastischer Chirurg - €98,400 9. Arzt (angestellt) - €92,100 10. Rechtsanwalt - €91,600 11. Steuerberater - €91,200 12. Fondsmanager - €87,300 13. Pharmawissenschaftler - €87,000 14. Professor - €85,400 15. Fluglotse - €83,400 16. Wirtschaftsprüfer - €81,100 17. Automatisierungsingenieur - €78,900 18. Materialwissenschaftler - €78,700 19. Chemieingenieur - €78,700 20. Aktuar - €78,500 21. Headhunter - €77,500 22. Financial Analуst - €76,600 23. Politiker (lokal) - €75,700 24. Keу Account Manager - €75,500 25. Richter - €74,700 26. Unternehmensberater - €74,400 27. Energiehändler/Dispatcher - €74,200 28. Chemiker - €74,100 29. Data Analуst - €74,000 30. Maschinenbauingenieur - €73,700 31. Anlageberater - €73,400 32. Schulleiter - €73,700 33. Psуchotherapeut - €70,600 34. Compliance/Regulatorу Affairs - €69,900 35. SAP-Berater - €69,700 36. Supply Chain Management - €69,100 37. Elektroingenieur - €69,200 38. Versicherungsmathematiker - €67,200 39. Controller - €65,600 40. Forscher - €65,500 41. Private Banker - €65,300 42. Immobilienmanager - €63,800 43. Technischer Vertrieb/Technischer Einkauf - €63,400 44. Softwareentwickler/Programmierer - €63,000 45. Pharmareferent - €61,800 46. Immobilienmakler - €59,300 47. Finanzbuchhalter - €58,000 48. Biologe - €57,600 49. Personalreferent - €57,500 50. PR/Marketing Manager - €57,500 51. Investor Relations Manager - €55,400 52. Lehrer - €54,600 53. Personalreferent/Human Resources - €54,500 54. Psуchologe - €54,400 55. Architekt - €54,300 56. Chemikant - €54,200 57. Softwaretester - €53,800 58. Meteorologe - €52,800 59. Apotheker - €52,300 60. Industriedesigner - €51,500 61. Journalist - €50,700 62. IT-Administrator - €49,300 63. Bankkaufmann - €47,900 64. Kommunikationsdesigner - €47,700 65. Polizist - €45,700 66. Berufssoldat - €45,600 67. Versicherungsvertreter - €45,500 68. Bauzeichner - €45,400 69. Elektroniker - €45,000 70. Anlagenmechaniker - €44,900 71. Sekretariat - €44,800 72. Messtechniker - €44,700 73. Metallbauer - €42,600 74. Flugbegleiter - €42,400 75. Mechaniker - €40,100 76. Übersetzer - €40,000 77. Industriekaufmann - €39,900 78. Erzieher - €39,800 79. Monteur - €39,700 80. Phуsiotherapeut - €38,700 81. Immobilienkaufmann - €38,000 82. Schweißer - €37,900 83. CNC-Fräser - €37,800 84. Optiker - €36,900 85. Arzthelfer - €36,500 86. Modedesigner - €35,800 87. Akustiker - €35,700 88. Wachmann - €35,000 89. Lagerist - €34,000 90. Barkeeper - €33,800 91. Tourismuskaufmann - €33,000 92. Steuerfachangestellter - €32,800 93. Eventgestalter - €32,500 94. Bauarbeiter - €32,300 95. Gebäudereiniger - €32,200 96. Pflegefachkraft - €31,500 97. Hotelkaufmann - €31,400 98. Müllfahrer - €28,800 99. Kosmetiker - €27,100 100. Koch/Gastronom - €26,600 101. Kellner - €26,100 102. Friseur - €25,500
Jetzt bitte nochmal alles durch die durchschnittliche Wochenarbeitszeit in Stunden teilen.
Gruetzi miteinand schrieb: > Jetzt bitte nochmal alles durch die durchschnittliche > Wochenarbeitszeit > in Stunden teilen. ...und trennen zwischen "Ausbildung" und "Beruf". Denn auch als studierter Ingenieur kann man Politiker oder Geschäftsführer oder Wachmann oder Lagerist werden. Idealerweise auch noch zwischen "angestellt" und "selbstständig". Sieht man ja schon bei Ärzten, dass das laut der Liste da einen enormen Unterschied ausmacht - ich glaube nicht, dass das bei Ingenieuren viel anders ist. MfG, Arno
Bevor hier alle wieder dem nicht angetretenen Medizinstudium nachtrauern. Ärzte arbeiten weitaus mehr als nur 40h/Woche. Die eigene Praxis kommt spät und mit hohen Schulden. Ärzte haben sehr große Verantwortung zu tragen. Das Studium ist lang und hart. Die Zeit im Krankenhaus ist die Hölle. Außerdem bin ich immer noch der Meinung, dass man als guter Arzt geboren sein muss und nicht jeder Hinz und Kunz nur wegen des Prestiges und des Geldes wegen Medizin studieren sollte. Dagegen sieht der Ingenieur doch ganz gut aus.
@Salzstreuer Genau so ist es. Hätte aus der Feder meines Verwandten sein können. Harald
Salzstreuer schrieb: > Dagegen sieht der Ingenieur doch ganz gut aus. Definitiv. Ingenieur zu sein ist im Vergleich meistens ein lauer Bürojob mit sehr viel weniger Verantwortung und Stress. Häufig sitzt man Kaffee schlürfend in irgendwelchen Meetings oder, diskutiert mit Kollegen oder arbeitet an neuen Konzepten etc.
Salzstreuer schrieb: > Bevor hier alle wieder dem nicht angetretenen Medizinstudium > nachtrauern. > > Ärzte arbeiten weitaus mehr als nur 40h/Woche. > Die eigene Praxis kommt spät und mit hohen Schulden. > Ärzte haben sehr große Verantwortung zu tragen. > Das Studium ist lang und hart. > Die Zeit im Krankenhaus ist die Hölle. > > Außerdem bin ich immer noch der Meinung, dass man als guter Arzt geboren > sein muss und nicht jeder Hinz und Kunz nur wegen des Prestiges und des > Geldes wegen Medizin studieren sollte. > > Dagegen sieht der Ingenieur doch ganz gut aus. 100% Zustimmung. Da sitze ich doch lieber im Büro, als im Krankenhaus Schichtdienst zu schieben oder mich in der Praxis von Patienten anhusten zu lassen.
Mark B. schrieb: > Da sitze ich doch lieber im Büro, als im Krankenhaus Schichtdienst zu > schieben oder mich in der Praxis von Patienten anhusten zu lassen. Oder noch besser: Gemütlich im Home Office mit freier Zeiteinteilung. Probier das mal als praktizierender Arzt. ^^
Qwertz schrieb: > Mark B. schrieb: >> Da sitze ich doch lieber im Büro, als im Krankenhaus Schichtdienst zu >> schieben oder mich in der Praxis von Patienten anhusten zu lassen. > > Oder noch besser: Gemütlich im Home Office mit freier Zeiteinteilung. > Probier das mal als praktizierender Arzt. ^^ Probier das mal als Pathologe. Schatz, ich habe mir Arbeit mit nach Hause genommen, liegt im Kühlschrank.
Michael Gugelhupf schrieb: > Probier das mal als Pathologe. Schatz, ich habe mir Arbeit mit nach > Hause genommen, liegt im Kühlschrank. "Schatz, du kannst dir dein Abendessen in der Mikrowelle aufwärmen, ist im Kühlschrank."
Salzstreuer schrieb: > Außerdem bin ich immer noch der Meinung, dass man als guter Arzt geboren > sein muss und nicht jeder Hinz und Kunz nur wegen des Prestiges und des > Geldes wegen Medizin studieren sollte. Als vernünftiger Ingenieur muss man eigentlich auch dazu geboren sein. Man sieht ja was passiert, wenn der Idioten Nachwuchs glaubt, dass sie mit einem Ingenieursstudium die fette Kohle verdienen. Der Medizinabsolvent findet mit 100% wahrscheinlichkeit einen Job. Der Ingenieursabsolvent findet, wenn er/sie Pech hat, vielleicht nie einen passenden Job und frittiert später Pommes.
AVR schrieb im Beitrag #6133260: > Der Ingenieursabsolvent findet, wenn er/sie Pech hat, vielleicht nie > einen passenden Job und frittiert später Pommes. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar nicht null, aber extrem klein.
F.B. ist ein Schnacker/Dampfplauderer/Laberkopf. Einfach verrückt mit seinen Stories. Einbildung ist auch eine Bildung.
Qwertz schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit ist zwar nicht null, aber extrem klein. Ach...wenn du mal wüsstest, wie einige bei uns geendet sind :(
Tatsache. Kenne etliche gute Leute, die immer noch arbeitssuchend sind oder als Sklaven arbeiten...
Süßholz schrieb: > Tatsache. Kenne etliche gute Leute, die immer noch arbeitssuchend > sind oder als Sklaven arbeiten... Wurde die Sklaverei nicht längst abgeschafft?
Süßholz schrieb: > Tatsache. Kenne etliche gute Leute, die immer noch arbeitssuchend > sind > oder als Sklaven arbeiten... Sklaven = nicht mit 60k / 35h im DAX30 Konzern eingestiegen? immer noch = 2 Monate?
Qwertz schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #6133260: >> Der Ingenieursabsolvent findet, wenn er/sie Pech hat, vielleicht nie >> einen passenden Job und frittiert später Pommes. > > Die Wahrscheinlichkeit ist zwar nicht null, aber extrem klein. Auch bei Medizinern ist sie nicht Null. Und es gibt auch Leute, die Spaß am Pommes frittieren haben - wenn ich mal keinen Bock mehr auf Büro und PC habe und die Kollegen mich irgendwann nur noch nerven, könnte es durchaus sein, dass ich mir mal die Richtlinien zum Betrieb einer Pommesbude zu Gemüte führe und irgendwo an einem Ostseestrand oder am Elberadweg oder an einem ähnlichen Ort eine aufmache. So aus Liebhaberei... Aber tendenziell werde ich mir schon bei der ersten Lebensmittel-Richtlinie die BGen und ihre DGUV-Vorschriften zurückwünschen. MfG, Arno
Qwertz schrieb: > Salzstreuer schrieb: > Dagegen sieht der Ingenieur doch ganz gut aus. > > Definitiv. Ingenieur zu sein ist im Vergleich meistens ein lauer Bürojob > mit sehr viel weniger Verantwortung und Stress. Häufig sitzt man Kaffee > schlürfend in irgendwelchen Meetings oder, diskutiert mit Kollegen oder > arbeitet an neuen Konzepten etc. Du bist eindeutig überbezahlt. Als Meeting Koordinator sind diese harte Arbeit um Ergebnisse innerhalb der Zeit abzuliefern und Mitarbeiter zu koordinieren. Falls du nichts davon bringen musst schätze dich für das Gehalt glücklich.
Autor schrieb: > Du bist eindeutig überbezahlt. Das finde ich nicht, sondern fair bezahlt. Gutes Geld für gute Arbeit. > Als Meeting Koordinator sind diese harte Arbeit um Ergebnisse innerhalb > der Zeit abzuliefern und Mitarbeiter zu koordinieren. Soll das ein Job sein, Meeting Koordinator? Meinst du vielleicht Projektleiter? Nein, den Job dürfen gerne andere Kollegen machen. > Falls du nichts davon bringen musst schätze dich für das Gehalt > glücklich. Äh ja, das tue ich.
Thomas schrieb: > Ich habe Netto sogar noch > weniger. Nicht jeder bekommt einen IGM Job. Auch ohne IGM geht netto mehr. Thomas schrieb: > Als Ingenieur ist man in > Deutschland ein Nichts und wird nur ausgenutzt. Nicht pauschalisieren. Nur weil es bei dir so ist, gilt das nicht für alle Ings.
> Laut IG-Metall liegt das Jahresentgelt bei einem mit Masterabschluss bei > einer 35h Woche bei 66500 € VERGISS ES !!!
> Lustig. In Idstein, Nähe Frankfurt am Main, 2000€ netto für Master > Etech. 50 oder mehr Mann Ausbeuterbude. A-Drive Technology oder so... > Im Bekamntenkreis mitbekommen... > Für Absolventen sieht‘s nicht gut aus, aber das ist ohne BE, anderes > Thema. Kling realistisch ... Viele Absolventen finden nichts , und wenn man über 50 ist kann man es komplett vergessen ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Viele Absolventen finden nichts , und wenn man über 50 ist kann man es > komplett vergessen ... Ja, wenn man als Absolvent schon über 50 Jahre alt ist, hat man in der Tat schlechte Karten. ?
Was studiert ihr auch noch E-Technik, das machen doch eh bald alles Roboter. Infs werden gesucht!!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Laut IG-Metall liegt das Jahresentgelt bei einem mit > Masterabschluss bei >> einer 35h Woche bei 66500 € > > VERGISS ES !!! Ne, so einfach ist das nicht. Man muss nur verstehen was damit gemeint ist. In der Hochschlulinformationsbröschüre ist nirgend die Rede von Master. Die Sache ist aber ganz einfach: Wenn man die Endgeldgruppe weis, dann weis man ziemlich genau wieviel was wann gezahlt wird. In der Broschüre gehen die von einen länger Beschäftigen (länger als 36Monate)mit Leistungszulage aus. Beim Einstieg, je nach Verhandlung hat man keine Leistungszulage. (ganz sicher 0 bei einem Absolventen) Weihnachtsgeld von ca 69% gibt es erst voll nach 36 Monate. Davor gestaffelt. In Bayern z.B. gibt es noch Stufe A und B. Damit ist die Aussage: "Laut IG-Metall liegt das Jahresentgelt bei einem mit Masterabschluss bei einer 35h Woche bei 66500 €" prinzipiell richtig und möglich. Aber kaum wahrscheinlich für einen frischen Absolventen. Die Endgeldgruppe hängt davon ab, was der Job fordert. Damit ist die Endgeldgruppe nicht mehr an einen bestimmten Abschluß gekoppelt. für den Threadersteller (Masterand (Gast)) heisst das nun, dass er 1. Verstehen muss wie sich IGM Gehälter zusammensetzten 2. Bei einem Vorstellungsgespräch die Endgeldgruppe rausfinden muss PS: Ja :) Bin IGM :)
Versteh du doch erst einmal wie man den Begriff „Entgelt“ korrekt schreibt. Ich will nicht wissen, wie oft man so etwas als Personaler in Bewerbungen von Akademikern lesen muss, aber wahrscheinlich ähnlich oft wie „Praktikas“.
Informatiker schrieb: > Was studiert ihr auch noch E-Technik, das machen doch eh bald > alles Roboter. > Infs werden gesucht!!! Ihr Infs werdet durch billige Wegwerf-Inder ersetzt.
mastermind schrieb: > Versteh du doch erst einmal wie man den Begriff „Entgelt“ korrekt > schreibt. Da hast du recht. Wie will man das klären. Alle unter 1.0 seit der ersten Klasse werden als DÜmmlich ausssortiett? Sorory, kann da leieder nicht mithalten.
Harald schrieb: > Informatiker schrieb: >> Was studiert ihr auch noch E-Technik, das machen doch eh bald >> alles Roboter. >> Infs werden gesucht!!! > > Ihr Infs werdet durch billige Wegwerf-Inder ersetzt. Und ihr müsst zum DL wo selbst der Fachinformatiker der eure User Accounts einrichtet mehr verdient als ihr!!
Moin, habe in den IG Metall-Tariftabellen gesehen, daß es in Niedersachsen die Stufen A,B und C gibt. Kann mir jemand erklären, wie man von A nach B und C kommt? Betriebszugehörigkeit? Oder woran hängt das? Danke, Horst
Beitrag #6148978 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also ich würde nicht gerne Arzt oder Zahnarzt machen wollen. Könnt ihr euch vorstellen mit einem Skalpell an Menschen herumzuschnippeln, eine Spritze zu geben oder mit dem Bohrer in Zähnen anderer Menschen herumbohren? Was ich mir dagegen vorstellen kann, ist Facharzt für Psychiatrie. Da muss man zwar oft Gutachten schreiben, aber das geht noch.
Beitrag #6148990 wurde von einem Moderator gelöscht.
Horst schrieb: > Kann mir jemand erklären, wie man von A nach B > und C kommt? Betriebszugehörigkeit? Oder woran hängt das? Auch das steht in den IGM Vereinbarungen.
Beitrag #6150494 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6151010 wurde von einem Moderator gelöscht.
Informatiker schrieb: > Was studiert ihr auch noch E-Technik, das machen doch eh bald alles > Roboter. > Infs werden gesucht!!! Aber auch nur in billig, wenn man mal von wenigen extrem guten Spezialisten absieht. Die meisten Informatiker arbeiten nachher auch für max 2,7 Netto (mit 5 Jahren Berufserfahrung und weiter rauf geht's nimmer) bei ner Bude die Entwicklungsarbeit für die großen macht oder bei ner Klitsche die keine Lust hat mehr zu bezahlen. Die Chancen auf wirklich gutes Geld sind genauso wie die eines Ingenieurs. Das übrigens in süddeutschen Ballungsräumen, anderswo schaut's noch schlechter aus. Ich hab in den letzten Monaten einige Bewerbungen geschrieben, mehr als die 2,7 häts nirgendwo gegeben und das mit 5 Jahren Erfahrung (SW-Entwicklung in der Industrie in wirtschaftlich starker Region)
Beitrag #6151354 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb im Beitrag #6151010: > Dass es in D und insbesondere in der Autoindustrie und mit eurem > IGM-Gehalt bergab geht... dass es fallende Löhne gibt ist mir neu. In den IGM Tabellen stehen immer höhere Zahlen als in den Vorjahren - oder? Wenn es Stundenreduzierungen gibt - gibt es weniger Lohn. OK. Das trifft diejenigen die mit Ihren Verbindlichkeiten am Limit liegen. Mist. Die anderen profitieren von temporär mehr Freizeit. Prima. >Ich gebe nur Prognosen ab. OK: meine Prognose ist dass auch Wertpapiere eines FB mal fallen können - na und? Langfristige Renditen liegen bei Aktien (oder deren Fonds) bei ca. 8%. Einzelne Lottogewinne und Totalverluste sind immer möglich. Meine Wertpapiergewinne reichen noch nicht an das IGM Gehalt ran. Liegt aber weniger am "kleinen Depot" noch an der Auswahl der Wertpapiere, sondern einfach daran dass mein Gehalt einfach hoch genug ist. IGM Gehälter muss man nicht mögen sind aber ganz gut... Trotzdem schimpfe ich nicht auf die bösen Piloten (die noch mehr verdienen). Oder Ärzte oder wen auch immer. Daher: von Siegern siegen lernen... Was/wer hindert einen F.B an einer Karriere außerhalb des Finanzwesens?
Alter Hase schrieb: > Was/wer hindert einen F.B an einer Karriere außerhalb des Finanzwesens? Ganz klar seine Persönlichkeit, er kann nicht mit Menschen.
Beitrag #6152197 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6152217 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6152245 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6152315 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jo S. schrieb: > foxed schrieb: > Zum Thema Gehalt: Habe heute einen Vertrag unterschrieben mit T5/1 bei > einem Unternehmen, das nach Tarif bezahlt. Das ist mein Einstiegsgehalt > nach dem Master (Ingenieurstudium). 4704,81€ Grundgehalt + Urlaubs- & > Weihnachtsgeld. Nach 3 Monaten kommt ne Leistungszulage drauf. > Weihnachtsgeld nach 6 Monaten 30% ..... bis max. 60%. Insgesamt sind > 13,3 Monatsgehälter möglich. Ich liege also, wie man es sehen mag, > derzeit bei 60k Einstiegsgehalt. > Was ist T5/1 für ein Tarifvertrag? > Gehaltsgruppe vor ERA (manche Unternehmen haben nicht auf ERA > umgestellt)- > T=Technik, Gehaltsgruppe 5 im 1. Gruppenjahr > Im Tarifgebiet Bayern z.B. gab (gibt) es T1 bis T6 und vier > Gruppenjahre. > Z.B. T5/1 bis T5/4 > T5 ist ungefähr mit EG10 vergleichbar > Bsp.: Absolvent startet in T5/1 (Masterstelle, damals Ing(Univ)-Stelle) > Grundgehalt + 9,5% LZ + evtl. außertarifliche Zulage, 70% UG, 30%-60% WG > Zu dem Bsp. von "foxed": > 4.705€ Grundgehalt + 447€ LZ = 5.150€ mtl. / 67.000€ p.a. im ersten Jahr Kannte bisher nur die Era-Eingruppierung. Gibt es eine Übersicht bzgl der T-Stufen, oder wie kommst du auf dein genanntes Grundgehalt? Jedes Jahr dann ein neues Gruppenjahr dann bei jeweils vier Gruppenjahren oder wie kann man sich das vorstellen?
Alter Hase schrieb: > Meine Wertpapiergewinne reichen noch nicht an das IGM Gehalt ran. Liegt > aber weniger am "kleinen Depot" noch an der Auswahl der Wertpapiere, > sondern einfach daran dass mein Gehalt einfach hoch genug ist. He, was ist jetzt aus deinen Wertpapiergewinnen geworden? Joe G. schrieb: > Kannte bisher nur die Era-Eingruppierung. Such mal nach "Tarifgebiet Nordbadenwürttemberg" oder so ähnlich. Daher kenne ich die T-Gehälter noch.
Beitrag #6226146 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dennis schrieb im Beitrag #6226146:
> Wallah IG Metall ist nice
Ja kann man viele Döner von kaufen
Beitrag #6226249 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6226290 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingo schrieb: > He, was ist jetzt aus deinen Wertpapiergewinnen geworden? Da ich kein Finanzexperte oder Finanzberater bin, ist das IGM Gehalt weiterhin deutlich dominierend. Zum Glück hat sich der Markt wieder deutlich erholt, so dass ich zumindest den roten Bereich inzwischen wieder verlassen habe. Nerven hat es trotzdem ohne Ende gekostet... Zum Glück kann ich sehr lang warten und bin kein Daytrader der mit Einzelaktien zockt.
Masterand schrieb: > MeierKurt schrieb: >> Logischerweise steht dort wieviel man arbeiten soll und wieviel man >> genau dafür bekommt. > > Genau und das macht mich noch weiter stutzig. > Bei IG Metall sind es 35 h pro Woche. Der Durchschnitt liegt aber bei 38 > h. D.h. die Leute arbeiten mehr und bekommen viel viel weniger. Das kann > doch nicht realistisch sein... Das hängt damit zusamen, dass die meisten Arbeitgeber nicht nach IG Metall bezahlen. So einfach ist das.
Manitu schrieb: > Das hängt damit zusamen, dass die meisten Arbeitgeber nicht nach IG > Metall bezahlen. So einfach ist das. Jeder kann aber seinen Beruf und Arbeitgeber frei wählen. Daher bin ich Ingenieur geworden, weil mich die Technik interessiert, und habe mir gezielt ein gutes Unternehmen ausgesucht, das nach Metalltarif bezahlt. So einfach ist das.
Qwertz schrieb: > Manitu schrieb: >> Das hängt damit zusamen, dass die meisten Arbeitgeber nicht nach IG >> Metall bezahlen. So einfach ist das. > > Jeder kann aber seinen Beruf und Arbeitgeber frei wählen. Daher bin ich > Ingenieur geworden, weil mich die Technik interessiert, und habe mir > gezielt ein gutes Unternehmen ausgesucht, das nach Metalltarif bezahlt. > So einfach ist das. Das erzählst Du zum gefühlten 7638328763849490. Mal. Gut für Dich. Es gibt aber nicht genug Stellen mit Tarifbezahlung für alle Ingenieure. So einfach ist das.
Manitu schrieb: > Das erzählst Du zum gefühlten 7638328763849490. Mal. Gut für Dich. Es > gibt aber nicht genug Stellen mit Tarifbezahlung für alle Ingenieure. So > einfach ist das. Und nicht alle Ingenieure sind gleich gut und haben Anspruch auf ein hohes Gehalt. Das ist noch einfacher.
Qwertz schrieb: > und habe mir gezielt ein gutes Unternehmen ausgesucht, das nach Metalltarif > bezahlt. Hm, wie genau denn? Es gibt ja keine öffentlich einsehbare Liste aller Unternehmen, die im IG Metall Tarif vertreten sind. Von ein paar weiß man es (Daimler, Bosch, Siemens, ...)
Mark B. schrieb: > Qwertz schrieb: > und habe mir gezielt ein gutes Unternehmen ausgesucht, das nach > Metalltarif bezahlt. > > Hm, wie genau denn? Es gibt ja keine öffentlich einsehbare Liste aller > Unternehmen, die im IG Metall Tarif vertreten sind. Von ein paar weiß > man es (Daimler, Bosch, Siemens, ...) Es haben mir die gelangt, von denen man es weiß oder von Freunden und Bekannten gehört hat.
Lieber tot als rot schrieb: > Und nicht alle Ingenieure sind gleich gut und haben Anspruch auf ein > hohes Gehalt. > Das ist noch einfacher. Seltsam, wusste nicht dass Powerpoint Beamte es mehr drauf haben als alle Helden in den KMUs und Zulieferern die an echten Produkten arbeiten und etwas erschaffen. Keine Sorge Corona wird hoffentlich euren Elfenbeinturm zum Einsturz bringen.
IGM = Vetternwirtschaft und Nichtskönner schrieb: > Seltsam, wusste nicht dass Powerpoint Beamte es mehr drauf haben als > alle Helden in den KMUs und Zulieferern die an echten Produkten arbeiten > und etwas erschaffen. > Keine Sorge Corona wird hoffentlich euren Elfenbeinturm zum Einsturz > bringen. Deine Vorurteile sind halt einfach falsch. Du klingst schon ganz wie dieser Finanzversager hier im Forum. Die Unternehmen, die fair nach Metalltarif bezahlen, sind nicht umsonst so erfolgreich - denn sie beschäftigen dadurch sehr viel gute Leute. Anders herum wird ein Schuh draus: Wenn ein OEM hustet, dann haben die KMUs und Zulieferer bereits hohes Fieber und Grippe. Die Leute, die dort arbeiten, haben halt nur nichts besseres gefunden, so einfach ist das.
IGM = Vetternwirtschaft und Nichtskönner schrieb: > Seltsam, wusste nicht dass Powerpoint Beamte es mehr drauf haben als > alle Helden in den KMUs und Zulieferern die an echten Produkten arbeiten > und etwas erschaffen. Mir ist nicht klar warum IGM Konzerne dafür höhere Gehälter bezahlen möchten. Der Nickname liefert jedenfalls keine gute Erklärung dafür. Oder sollte der Satz etwa so heißen: Seltsam, wusste nicht dass Beamte es mehr drauf haben als alle Helden in den KMUs und Zulieferern die an echten Produkten arbeiten und etwas erschaffen;-) Duck und weg...
IGM = Vetternwirtschaft und Nichtskönner schrieb: > Keine Sorge Corona wird hoffentlich euren Elfenbeinturm zum Einsturz > bringen Glaube ich nicht, jetzt finanziert der Steuerzahler die Gehälter der IGM-Buden, danach wird es Konjunkturprogramme auf Pump mit Steuerzahlerknete geben und bei Perschau, Frunel und Company werden die Peitschen noch lauter knallen.
Manitu schrieb: > Das erzählst Du zum gefühlten 7638328763849490. qwertz ist ein Arbeitsloser, Rentner oder Behindert der von IGM träumt. Er hängt 24h hier im Forum rum. Bei Bosch, wo er angeblich "arbeitet", ist er vielleicht Pförtner oder Wachmann im entsprechenden "Tarif", für 9,50€/h per Dienstleister, wo man seine Zeit absitzt und das Forum vollspamen kann.
Nur die IGM, mia san mia schrieb: > Glaube ich nicht, jetzt finanziert der Steuerzahler die Gehälter der > IGM-Buden, danach wird es Konjunkturprogramme auf Pump mit > Steuerzahlerknete geben und bei Perschau, Frunel und Company werden die > Peitschen noch lauter knallen. Ich glaube ja, das Geld wird dieses Mal nicht reichen, um alle IGM-Konzerne mit Steuergeldern zu retten und den entlassenen IGMlern dann auch noch eine fette Abfindung zu zahlen. Und wenn die Zulieferer pleite gehen, dann stehen auch bei Daimler und Volkswagen die Bänder. D.h. um Daimler und Volkswagen zu retten, müssen auch die Zulieferer gerettet werden.
Corona-Krise zerlegt die Autoindustrie https://www.n-tv.de/wirtschaft/Corona-Krise-zerlegt-die-Autoindustrie-article21720325.html
F. B. schrieb: > Ich glaube ja, das Geld wird dieses Mal nicht reichen, weil....? Ein richtiger Finanzberater wuerde Zahlen und Argumente liefern, nicht nur Vermutungen. VW hat im ersten Quartal trotzdem noch 1 Mrd Gewinn hingelegt, obwohl es in China zwei verlorene Monate waren. Jetzt haben wir den April als verlorenen Monat in Europa, aber in China laeuft das Geschaeft schon wieder und wird das wieder ausgleichen. Wuerde mich nicht wundern, wenn auch das zweite Quartal einen Gewinn aufzeigen wuerde. F. B. schrieb: > Und wenn die Zulieferer pleite gehen, dann stehen auch bei Daimler und > Volkswagen die Bänder. Kommt immer darauf an welcher Zulieferer. Meistens gibt es fuer jede Komponente 2-3 Zulieferer. Und VW hat eine sehr hohe Fertigungstiefe, produziert von Motoren ueber Getriebe bis Lenkungen und Fahrwerke selbst. Zudem besitzt VW sehr viele Industrie 3D Drucker. Worst case gibt es dann halt ein paar Varianten paar Monate nicht.
F. B. schrieb: > Corona-Krise zerlegt die Autoindustrie Daimler fährt Werke wieder hoch: https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article207339085/Daimler-wirft-nach-Corona-Stillstand-die-Werke-wieder-an.html Daimler-Aktie erholt sich: https://www.welt.de/finanzen/boerse/article207320261/Daimler-Aktie-Unternehmen-erholt-sich-Anteile-von-Daimler-klar-hinter-Dax.html? Chinesen kaufen verstärkt Autos weil sie von Busen Coronanagst haben: https://www.welt.de/wirtschaft/article207329065/Coronavirus-Chinesen-kaufen-Autos-aus-Angst-vor-Bus-und-Bahn.html
Beitrag #6229041 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mark B. schrieb: > Hm, wie genau denn? Es gibt ja keine öffentlich einsehbare Liste aller > Unternehmen, die im IG Metall Tarif vertreten sind. Von ein paar weiß > man es (Daimler, Bosch, Siemens, ...) Keine Liste mit allen, aber eine mit sehr vielen: https://www.igmetall.de/download/20200117_Unterschriften_Aktion_Industrie_im_Umbruch_2761649383a693efe563094cb21c3ee5e3aa3469.pdf
Jetzt wird es eng. Daimler-Personalvorstand: Wirtschaftliche Folgen der Corona-Krise bisher nicht absehbar. Sollte Nachfrage unter den Planzahlen des Konzerns liegen, reichen die bisherigen Sparvorgaben und der geplante Stellenabbau nicht aus. https://www.automobilwoche.de/article/20200420/AGENTURMELDUNGEN/304189998/1339/nach-corona-stillstand-daimler-wirft-die-werke-wieder-an
F. B. schrieb: > Jetzt wird es eng. > > Daimler-Personalvorstand: Wirtschaftliche Folgen der Corona-Krise bisher > nicht absehbar. Sollte Nachfrage unter den Planzahlen des Konzerns > liegen, reichen die bisherigen Sparvorgaben und der geplante > Stellenabbau nicht aus. Daimler-Aktie erholt sich: https://www.welt.de/finanzen/boerse/article207320261/Daimler-Aktie-Unternehmen-erholt-sich-Anteile-von-Daimler-klar-hinter-Dax.html?
Qwertz schrieb: > Daimler-Aktie erholt sich: > https://www.welt.de/finanzen/boerse/article207320261/Daimler-Aktie-Unternehmen-erholt-sich-Anteile-von-Daimler-klar-hinter-Dax.html? Ankündigung eines Stellenabbaus treibt immer den Aktienkurs.
Mark B. schrieb: > Qwertz schrieb: >> und habe mir gezielt ein gutes Unternehmen ausgesucht, das nach Metalltarif >> bezahlt. > > Hm, wie genau denn? Es gibt ja keine öffentlich einsehbare Liste aller > Unternehmen, die im IG Metall Tarif vertreten sind. Von ein paar weiß > man es (Daimler, Bosch, Siemens, ...) Es wird in deinem Umkreis sicherlich ein paar Konzerne oder Mittelständler geben... die gibst du in google ein + IG Metall, dann wird dir meist ausgespuckt, ob er nach IGM bezahlt oder nicht. Die Firmenwebsite sagt dazu meist auch etwas... man hat Freunde oder Bekannte, die evtl. dort arbeiten, man kann sich aber auch dumm anstellen, dann wird man eben nie bei einem besser bezahlenden Betrieb eingestellt.
ATler schrieb: > Es wird in deinem Umkreis sicherlich ein paar Konzerne oder > Mittelständler geben... die gibst du in google ein + IG Metall, dann > wird dir meist ausgespuckt, ob er nach IGM bezahlt oder nicht. Die > Firmenwebsite sagt dazu meist auch etwas... man hat Freunde oder > Bekannte, die evtl. dort arbeiten, man kann sich aber auch dumm > anstellen, dann wird man eben nie bei einem besser bezahlenden Betrieb > eingestellt. Im näheren Umkreis kenne ich die Unternehmen natürlich. Nützt mir aber nicht viel, wenn z.B. in 200 Kilometer Entfernung ein tolles Unternehmen wäre, von dem ich aber bisher nichts gehört habe.
Mark B. schrieb: > ATler schrieb: >> Es wird in deinem Umkreis sicherlich ein paar Konzerne oder >> Mittelständler geben... die gibst du in google ein + IG Metall, dann >> wird dir meist ausgespuckt, ob er nach IGM bezahlt oder nicht. Die >> Firmenwebsite sagt dazu meist auch etwas... man hat Freunde oder >> Bekannte, die evtl. dort arbeiten, man kann sich aber auch dumm >> anstellen, dann wird man eben nie bei einem besser bezahlenden Betrieb >> eingestellt. > > Im näheren Umkreis kenne ich die Unternehmen natürlich. Nützt mir aber > nicht viel, wenn z.B. in 200 Kilometer Entfernung ein tolles Unternehmen > wäre, von dem ich aber bisher nichts gehört habe. Dafür gibt's google, Foren etc. ... welche Firma willst du denn wissen, dann können wir dir direkt helfen?
ATler schrieb: > Dafür gibt's google, Foren etc. ... welche Firma willst du denn wissen, > dann können wir dir direkt helfen? Das ist doch nicht der Punkt. Zu einer gegebenen und bereits bekannten Firma das herauszufinden ist nicht schwer. Es gibt für jeden Menschen aber sehr, sehr viele Firmen, von denen er noch nie im Leben etwas gehört hat. Unter diesen könnte nun eine sein, die genau für ihn interessant wäre um sich dort zu bewerben. Nicht nur könnte - es ist sogar ziemlich wahrscheinlich. Wie aber soll man etwas über eine Firma erfahren, die man nicht kennt? ?
:
Bearbeitet durch User
Mark B. schrieb: > Wie aber soll man etwas über eine Firma erfahren, die man nicht kennt? > ? Im Mikrocontroller Forum werden doch regelmäßig solche Unternehmen auch in ländlichen Regionen (Hidden Champions) genannt, man muss also nur aufmerksam mitlesen. Stichwort: Geheimtipp Holzminden. ;-) Ansonsten würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen um Dinge, die du eh nicht erfährst. Was du nicht weißt, macht dich nicht heiß.
Qwertz schrieb: > Stichwort: Geheimtipp Holzminden. ;-) Ach, wer will da schon hin? :-D > Ansonsten würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen um Dinge, die > du eh nicht erfährst. Was du nicht weißt, macht dich nicht heiß. Dadurch verpasst man aber sicher viele potenziell interessante Unternehmen. Es müsste so eine Art Firmensuchmaschine geben. Man könnte aus bestimmten Branchen in bestimmten Regionen Unternehmen suchen, und zusätzlich die Treffer nach verschiedenen Kriterien filtern (z.B. Jahresumsatz, Anzahl der Mitarbeiter, ...)
Mark B. schrieb: > Dadurch verpasst man aber sicher viele potenziell interessante > Unternehmen. Ist vielleicht so ähnlich wie bei der Partnersuche. Irgendwo auf dieser Welt läuft bestimmt deine absolut perfekte Traumfrau herum, aber dass du genau sie im richtigen Zeitfenster findest, ist extrem unwahrscheinlich. Also wählst du aus den Kandidatinnen aus, die dir bekannt sind, und wo das Bewerbungsgespräch entsprechend vielversprechend verlief. ;-)
Beitrag #6233636 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6234525 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jo S. schrieb: > Z.B. T5/1 bis T5/4 > T5 ist ungefähr mit EG10 vergleichbar Kann mir jemand mal erklären warum T5 ungefähr EG10 entspricht? Bei T5/1 ist das Grundentgelt ja ca. 4700 und damit höher als das Grundentgelt von EG12 mit knapp 4500. Das Grundentgelt von EG13 ist knapp 4800. Von daher hätte ich jetzt T5 eher zwischen EG12 und EG13 vermutet.
Tarifgebunden schrieb: > Kann mir jemand mal erklären warum T5 ungefähr EG10 entspricht? Bundesland beachten. Danke.
Senf D. schrieb: > Tarifgebunden schrieb: >> Kann mir jemand mal erklären warum T5 ungefähr EG10 entspricht? > > Bundesland beachten. Danke. Mund halten. Danke.
Chemie zahlt auch gut. Die brauchen auch einige IT und E Ings. Bayer Evonik BASF
Yozgurt schrieb: > Chemie zahlt auch gut. Chemie bzw. IG BCE zahlt sogar besser als IG Metall. Die Pharmaindustrie auch.
Yozgurt schrieb: > Chemie zahlt auch gut. Die brauchen auch einige IT und E Ings. > Bayer Evonik BASF Du meinst das BASF, dass 3000 Stellen in Deutschland letztes Jahr abgebaut hat und vorausssichtlich weitere Stellen abbauen wird?
Insider schrieb: > Chemie bzw. IG BCE zahlt sogar besser als IG Metall. Die Pharmaindustrie > auch. Also im Tarif jedenfalls nicht. Der AT-Bereich beginnt bei IGBCE im Vergleich früher.
BASF hat in den letzten 10 Jahren auch ganz schön aufgebaut. Dass da mal 3000 wieder einkassiert werden gehört dazu. Sind immer noch 110000 übrig.
Das ist also wie wenn du bei Aldi statt für hundert mal nur für 97 Euro einkaufst. So what.
Senf D. schrieb: > Tarifgebunden schrieb: >> Kann mir jemand mal erklären warum T5 ungefähr EG10 entspricht? > > Bundesland beachten. Danke. In dem Thread hier gehts doch um Baden-Württemberg. Aber ok, vielleicht hatte der andere Poster wohl nicht das Bundesland beachtet, als er von EG10 schrieb.
Also in Conti Babenhausen steigen die SW Entwickler bei E9 ein. Wohlgemerkt IGM Hessen Mitte. LZ gibt es danach ausgerichtet wie lange man schon da arbeitet. Leistung wird nicht wirklich beachtet. Trotzdem ist das Gehalt für die Gegend höher als meist andere Firmen zahlen. Aber alle jungen Kollegen merken schnell nach ein paar Jahren, dass die Leistung gar nicht belohnt wird. Nach aussage einem höheren Managers ist der Grund, dass die LZ nie niedriger wird als zum Vorjahr. Im durchschnitt muss es aber bei der Belegschaft 10% sein. Wenn man aber nur steigen kann, dann kann man einsehen, dass neu angestellte niemals schnell auf 10% kommen, selbst wenn sie durchschnittlich sind. Meine Meinung ist das ein Tarifgehalt nur die faulen belohnt.
Tarifgebunden schrieb: > Senf D. schrieb: >> Tarifgebunden schrieb: >>> Kann mir jemand mal erklären warum T5 ungefähr EG10 entspricht? >> >> Bundesland beachten. Danke. > > In dem Thread hier gehts doch um Baden-Württemberg. > Aber ok, vielleicht hatte der andere Poster wohl nicht das Bundesland > beachtet, als er von EG10 schrieb. Der "andere Poster", also ich, habe als Beispiel das Tarifgebiet Bayern genannt: EG10. In BaWü entsprechend EG13. ;)
Tarif A. schrieb: > Meine Meinung ist das ein Tarifgehalt nur die faulen belohnt. Nicht die faulen, sondern die Mitarbeiter, die schon lange dabei sind und sich ihre Lorbeeren verdient haben. Finde ich daher gar nicht so schlecht.
Senf D. schrieb: > Nicht die faulen, sondern die Mitarbeiter, die schon lange dabei sind > und sich ihre Lorbeeren verdient haben. Finde ich daher gar nicht so > schlecht. Also das IGM Tarifgehalt bekommen ja nun auch die Neulinge. Es belohnt alle, die es da rein geschafft haben. Da dies aber ja gar nicht mal so leicht zu sein scheint (behaupten hier ja nicht wenige), haben die, die es geschafft haben wohl irgendwas richtig gemacht. Reine Faulheit wird dazu wohl nicht ausreichen.
jetzt werden die 40h Vertäge gekündigt. Die Frage ist, welchen Beitrag leisten die, die schon 35h haben und ATler? AT Vertrag ist immer gut zu haben....
conti123 schrieb: > jetzt werden die 40h Vertäge gekündigt. Die Frage ist, welchen Beitrag > leisten die, die schon 35h haben und ATler? AT Vertrag ist immer gut zu > haben.... Ein Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich sehen hier einige also schon als eigenen Beitrag. Wie abgehoben muss man sein. Aber es wird noch richtig schmerzhaft werden für diejenigen, die es nicht rechtzeitig mit Abfindung in Rente schaffen.
Cyblord -. schrieb: > Also das IGM Tarifgehalt bekommen ja nun auch die Neulinge. Es belohnt > alle, die es da rein geschafft haben. Da dies aber ja gar nicht mal so > leicht zu sein scheint (behaupten hier ja nicht wenige), haben die, die > es geschafft haben wohl irgendwas richtig gemacht. Reine Faulheit wird > dazu wohl nicht ausreichen. Die wichtigsten Faktoren sind bekannt und wurden hier schon oft durchdekliniert: - Beziehungen (am besten über Verwandte, ansonsten über Praktika, Studien-, Diplom- oder Doktorarbeiten im Konzern) - Alter (jung) - Lebenslauf (makellos) - Gute Selbstdarstellung, Auftreten & Soft Skills Ansonsten sind durchschnittliche Noten und Fähigkeiten ausreichend, wie hier von IGMler-Seite regelmäßig bestätigt wird. Übrigens ist das auch in Klitschen so, dass Faulheit belohnt wird. Auch dort gibt es ein festes Gehaltsgefüge.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Also das IGM Tarifgehalt bekommen ja nun auch die Neulinge. Es belohnt > alle, die es da rein geschafft haben. Ich bezog mich in meinem Beitrag speziell auf die Höhe der Leistungszulage. conti123 schrieb: > jetzt werden die 40h Vertäge gekündigt. Davon habe ich aber bisher nichts mitbekommen. F. B. schrieb: > Aber es wird noch richtig schmerzhaft werden für diejenigen, die es > nicht rechtzeitig mit Abfindung in Rente schaffen. Das glaube ich nicht. F. B. schrieb: > Ansonsten sind durchschnittliche Noten und Fähigkeiten ausreichend, wie > hier von IGMler-Seite regelmäßig bestätigt wird. Korrekt. Ich sehe mich nicht als Überflieger, kann aber auch das Impostor-Syndrom sein.
Senf D. schrieb: > Davon habe ich aber bisher nichts mitbekommen. Dann sage ich das, als conti Mitarbeiter. Ich rede von automotiv Teil (Vitesco und Conti Automotiv). Per Post kommen die Kündigungen von Zusatverträgen => d.h. nach 3 Monaten hat man 35h. Ich sehe es als Problem, da nur die, diese Verträge gehabt haben, müssen den Beitrag leisten. @F. B. jeder sagt dir, dass du ein Problem hast, macht dich das nicht nachdenklich?
conti123 schrieb: > @F. B. jeder sagt dir, dass du ein Problem hast, macht dich das nicht > nachdenklich? Ich sage das schonmal nicht, also ist deine Aussage allein deshalb nicht allgemeingültig. Noch einmal: F.B. argumentiert stets mit Fakten, viele andere hier leider nicht, werden gar beleidigend.
In einem Ableger von einen Grosskonzern hier in der Ecke mit wir ab und zu zu tun haben arbeiten überwiegend nur Hanseln die sich vom Dorffussballverein kennen plus anhängender Sippschaft, ist schon sehr auffällig wenn jeweils der Alte in der Technik ist, seine Alte im Lager oder im Büro. Oder der Vertriebsoberheinz: nat. im richtigen Verein, Tochter1+2 in Verwaltung, Sohn im Einkauf. Und die neuen dualen Studenten oh Wunder alle im selben Verein. Ist schlimmer als im Rathaus oder inhabergeführten Firmen. IGM: Inzucht Gier Mittelmass
Martin R. schrieb: > Ich sage das schonmal nicht, also ist deine Aussage allein deshalb nicht > allgemeingültig. > Noch einmal: F.B. argumentiert stets mit Fakten, viele andere hier > leider nicht, werden gar beleidigend. auch Fakten sind, dass immer noch tsd. Leute im Tarif (IG-Metall) beschäftig sind. Die Medien schreiben schon seit 80er, 90er dass alles den bach runter geht, und? 90er jahre wollten die Konzerne vieles auslagern, und? Ich weiß, dass immer wieder eine Neiddebatte geben wird, aber auf dauer ist es langweilig und destruktiv. Diese Leute brauchen eine professionelle Hilfe und das ist kein Scherz.
Na ja, die Chinesen regeln das schon mit den IGM Jobs. Freue mich schon auf die ersten schicken e Autos aus dem Reich der Mitte. Sind bestimmt nicht so übertrieben teuer wie id3 usw
Yozgurt schrieb: > Sind bestimmt nicht so übertrieben teuer wie id3 usw Der ID.3 ist doch insbesondere mit der Prämie sehr, sehr günstig. Von wegen übertrieben teuer.
Martin R. schrieb: > conti123 schrieb: >> @F. B. jeder sagt dir, dass du ein Problem hast, macht dich das nicht >> nachdenklich? > > Ich sage das schonmal nicht, also ist deine Aussage allein deshalb nicht > allgemeingültig. > Noch einmal: F.B. argumentiert stets mit Fakten, viele andere hier > leider nicht, werden gar beleidigend. Das macht ihn nicht nachdenklich, weil F. B. weiß das er psychisch krank ist (oder zumindest war. Depression, nachzulesen hier im Forum). Leider ist auch sein restliches Verhalten hier entsprechend krank, weil er immer mit Fakten gegen sein persönliches Feindbild IGM/Automotive angeht. Darum empfehle ich jedem Nutzer den F. B. einfach zu ignorieren. Als Beispiel: letztens im Ikea war ein offensichtlich behinderter Mensch welcher im Rollstuhl durch den Laden geschoben wurde. Dieser schrie ab und an. Nervig, aber er tut niemandem etwas. Das wird auch von jedem einfach ignoriert, weil dieser Mensch einfach nicht anders kann. Mein Tipp: genau so einfach mit F. B. umgehen! Mahlzeit!
Dirk K. schrieb: > Das wird auch von jedem einfach ignoriert, weil dieser Mensch einfach > nicht anders kann. Mein Tipp: genau so einfach mit F. B. umgehen! Ich bin mir sicher, dass F.B. schon anders könnte, wenn er wollte. Er will aber gar nicht.
Beitrag #6412111 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich bin EG9 und Baden-Württemberg als Master vom KIT. Die Schweiz ist in Pendelreihweihte, deshalb nehme ich das als Trainee-Gehalt wahr (und hin).
IGM-Opfer schrieb: > Ich bin EG9 und Baden-Württemberg als Master vom KIT. EG9 ist Eingangsstelle für Techniker.
Jo S. schrieb: > IGM-Opfer schrieb: > >> Ich bin EG9 und Baden-Württemberg als Master vom KIT. > > EG9 ist Eingangsstelle für Techniker. Mit allen Boni sind es halt auch 53k, es war Corona Zeit und fachlich passte es perfekt. In 2 Jahren gehts dann mit BE in die Schweiz.
IGM-Opfer schrieb: > Jo S. schrieb: >> IGM-Opfer schrieb: >> >>> Ich bin EG9 und Baden-Württemberg als Master vom KIT. >> >> EG9 ist Eingangsstelle für Techniker. > > Mit allen Boni sind es halt auch 53k, es war Corona Zeit und fachlich > passte es perfekt. In 2 Jahren gehts dann mit BE in die Schweiz. in der schweiz wird aber stimmung gegen deutsche gemacht. da wirst du ausgegrenzt. von daher bleibst du eh nicht lange in der schweiz.
Dieter H. schrieb: > in der schweiz wird aber stimmung gegen deutsche gemacht. Die Schweizer nehmen nicht "jeden", was ich auch nachvollziehen kann.
Auf dem Land und kleinen Firmen vielleicht, aber nicht in Basel zum Beispiel wo schon immer Fremde gearbeitet haben. Dann habe ich auch mein derzeitiges Brutto als Netto über, das hilft gegen den Alltagsrassismus.
Am besten wird aber das Gefühl sein nicht mehr für einen maroden Beamtenstaat zu schuften und selber in der Altersarmut zu landen. Fast unbezahlbar.
IGM-Opfer schrieb: > Am besten wird aber das Gefühl sein nicht mehr für einen maroden > Beamtenstaat zu schuften und selber in der Altersarmut zu landen. Fast > unbezahlbar. Warum das denn? Beamtenstaat ist doch gut, und an Altersarmut braucht man als Ingenieur in einem nach IG Metalltarif zahlenden Unternehmen nun wirklich keinen müden Gedanken verschwenden. Du wirst in der Schweiz noch dein blaues Wunder erleben, wenn du die dort sehr hohen Ausgaben deinem Einkommen gegenüberstellst plus Arbeitszeiten und Urlaubsansprüchen. Da bist du sogar in Deutschland mit IGM in einen hohen Entgeltgruppe besser dran.
Senf D. schrieb: > Du wirst in der Schweiz noch dein blaues Wunder erleben Das stimmt, 1000 CHF Scheine habe ich noch nie gesehen.
Senf D. schrieb: > Du wirst in der Schweiz noch dein blaues Wunder erleben, wenn du die > dort sehr hohen Ausgaben deinem Einkommen gegenüberstellst plus > Arbeitszeiten und Urlaubsansprüchen. Da bist du sogar in Deutschland mit > IGM in einen hohen Entgeltgruppe besser dran. IGM ist neben dem Tarif der Chemie das Beste was du in Deutschland erreichen kannst. In der Schweiz zahlen zwar KMU 115k CHF bei deutlich niedrigerer Steuerlast, aber Großkonzerne legen dort nochmal eine Schippe drauf. Da kommen wir nicht hinterher. Die niedrigen Bestandsmieten gibt es in Deutschland auch nicht mehr. Gerade für jemanden wie dich, der geschätzt eine halbe bis eine Million in Aktien hat, würde sich die Schweiz mit den niedrigen Steuern auszahlen. Sonst würden auch nicht so viele Unternehmer ihren Wohnsitz dorthin verlagern.
IGM-Opfer schrieb: > Senf D. schrieb: >> Du wirst in der Schweiz noch dein blaues Wunder erleben > > Das stimmt, 1000 CHF Scheine habe ich noch nie gesehen. Oh, wieder was gelernt. Das unterschlägt man uns ja gerne, dass die Schweizer 1000 CHF-Scheine haben, wenn man in der EU-Zone der 500€-Schein mit dem Geldwäschescheinargument aus dem Verkehr gezogen wird.
Shorty schrieb: > IGM-Opfer schrieb: >> Alltagsrassismus > > Ob die Schweizer dieses Wort überhaupt kennen? Jeder sollte mal in einem fremden Land gearbeitet oder gelebt haben. In meinem Fall Japan. Danach ist es dir völlig egal, was Wildfremde denken oder sagen. Das gehört zum Erwachsenwerden; zumal ich auch rassistisch bin [1]. [1] https://www.youtube.com/watch?v=_uNPpFZLelE
Xaver aus Xanten schrieb: > Angeber schrieb: > >> Vor allem das Lehrerpaar ist fast unschlagbar >> (8 Netto im Monat)! > > Schaffen 2 Ingenieure mit Steuerklasse III auch locker mit Anfang-Mitte > 30. Mag sein, dass das einige Ingenieure auch schaffen. Vor allem im Tarif. Aber rechne mal. Als verbeamteter Lehrer bekommst du eine deutlich höhere Rente (Pension). Dann gibt's PKV, Wohnungen von Staat, Kinderzuschlag usw. Ich behaupte, dass auf die gesamte Lebenszeit gerechnet kein Ingenieur einen Beamten im höheren Dienst finanziell schlagen kann. Selbst die IGM 'er nicht. Ob man mit seinem Beamtenjob glücklich wird, ist eine andere Frage. Fakt ist, Beamte im höheren Dienst haben ausgesorgt.
Stefan_Sch schrieb: > Ich behaupte, dass auf die gesamte Lebenszeit gerechnet kein Ingenieur > einen Beamten im höheren Dienst finanziell schlagen kann. Selbst die IGM > 'er nicht. Deine Behauptung ist schlicht falsch, aber behaupten kann ja jeder erst einmal alles. Ich persönlich bin bereits ein Gegenbeispiel für deine These, und von mir gibt es sehr viele, ich bin keine ganz besondere Ausnahme als Ingenieur.
Senf D. schrieb: > Stefan_Sch schrieb: > >> Ich behaupte, dass auf die gesamte Lebenszeit gerechnet kein Ingenieur >> einen Beamten im höheren Dienst finanziell schlagen kann. Selbst die IGM >> 'er nicht. > > Deine Behauptung ist schlicht falsch, aber behaupten kann ja jeder erst > einmal alles. Ich persönlich bin bereits ein Gegenbeispiel für deine > These, und von mir gibt es sehr viele, ich bin keine ganz besondere > Ausnahme als Ingenieur. Ja. Dann träume mal schön weiter. Wenn du nicht pro Jahr mindestens 150k nach Hause bringst, und das nicht erst mit 55, kannst du einpacken!
Stefan_Sch schrieb: > Aber rechne mal. Als verbeamteter Lehrer bekommst du eine deutlich > höhere Rente (Pension). Dann gibt's PKV, Wohnungen von Staat, > Kinderzuschlag usw. Ist ja legitim, das so zu machen, WENN man dem Staat vertraut (was ich nur noch eingeschränkt tue). Wer sagt dir, dass du in 30 Jahren diese dicke Pension noch kriegst? Ich erinnere nur daran, wie schnell Gesetze, Steuern usw. in einer "Notsituation" wie Corona geändert werden können. Abgesehen davon würde mir Lehrer keinen Spaß machen. Im derzeitigen Schulsystem schon zweimal nicht. Ich würde es natürlich machen, wenn mich ansonsten keiner in der Wirtschaft will. Aber solange das nicht der Fall ist, bevorzuge ich einen "normalen" Job.
:
Bearbeitet durch User
Weich W. schrieb: > Stefan_Sch schrieb: > >> Aber rechne mal. Als verbeamteter Lehrer bekommst du eine deutlich >> höhere Rente (Pension). Dann gibt's PKV, Wohnungen von Staat, >> Kinderzuschlag usw. > > Ist ja legitim, das so zu machen, WENN man dem Staat vertraut (was ich > nur noch eingeschränkt tue). Wer sagt dir, dass du in 30 Jahren diese > dicke Pension noch kriegst? Ich erinnere nur daran, wie schnell Gesetze, > Steuern usw. in einer "Notsituation" wie Corona geändert werden können. > Abgesehen davon würde mir Lehrer keinen Spaß machen. Im derzeitigen > Schulsystem schon zweimal nicht. Ich würde es natürlich machen, wenn > mich ansonsten keiner in der Wirtschaft will. Aber solange das nicht der > Fall ist, bevorzuge ich einen "normalen" Job. Und wer sagt dir, dass du in 30 Jahren noch eine vernünftige Rente kriegst? Schau dir mal die letzten 20 Jahre an. Die Renten sind auf Sinkflug, während die Pensionen nur moderat angefasst wurden. Eines kann ich dir sagen. Der Staat wird bei seinen Beamten zuletzt sparen. Vorher wird alles andere gekürzt bzw. besteuert.
Stefan_Sch schrieb: > Und wer sagt dir, dass du in 30 Jahren noch eine vernünftige Rente > kriegst? > > Schau dir mal die letzten 20 Jahre an. Stefan_Sch schrieb: > Und wer sagt dir, dass du in 30 Jahren noch eine vernünftige Rente > kriegst? Niemand. Aber auch als Lehrer kannst du nicht einfach sorgenfrei die komplette Kohle rausballern, so wie das hier immer suggeriert wird. Du musst genauso was beiseite legen und einen 800k-Kredit für ein Reihenhaus würde ich auch als Beamter nicht abschließen.
Weich W. schrieb: > > > Niemand. Aber auch als Lehrer kannst du nicht einfach sorgenfrei die > komplette Kohle rausballern, so wie das hier immer suggeriert wird. Du > musst genauso was beiseite legen und einen 800k-Kredit für ein > Reihenhaus würde ich auch als Beamter nicht abschließen. Gut verdienende Lehrer, die am Gymnasium unterrichten und verbeamtet sind, haben in der Regel A13. Es gibt mittlerweile viele die nicht verbeamtet sind. Grundschullehrer bekommen oft " nur" A11 oder A12. A13 ist ganz gut, vor allem mit Pension usw. Ein IGM-Ingenieur liegt wahrscheinlich in Summe gleichauf. Interessant sind so Stellen, wie der Patentprüfer. Mit A15 liegen die sogar über den höchsten ERA Stufen. Übrigens ist das Stichwort Kredit auch gut. Auch hier liegen Beamte mal wieder klar im Vorteil. Dank ihrer Unkündbarkeit, bekommen Sie viel leichter günstige Kredite von den Banken.
hat der günstige Kredit denn noch bedeutung? was aktuell der Standard ist weiß ich zwar nicht, aber er wird wohl so zwischen 1-3 Prozent liegen. wie viel günstiger soll der Beamte da weg kommen, bekommen die 0,x Prozent?
Es geht nicht nur um günstige Kredite. Es geht auch darum, ob man überhaupt einen Kredit in Höhe x bekommt. Das habe ich schon mehrmals gehört. Ein Bekannter hat gebaut. Selbständig und gutes Einkommen. Trotzdem kein Kredit. Frau ist Beamtin, verdient deutlich weniger, bekommt den Kredit.
Realist schrieb: > IGM ist neben dem Tarif der Chemie das Beste was du in Deutschland > erreichen kannst. Blödsinn. Vielleicht für denjenigen, der sein Geld noch mit Arbeit verdienen muss. > Gerade für jemanden wie dich, der geschätzt eine halbe bis eine Million > in Aktien hat So wenig? Dann habe ich Senf spätestens im nächsten Jahr eingeholt.
Es ist tatsächlich so, dass man im höheren Dienst mit A13+ ziemlich gut wegkommt. Der höhere Dienst entspricht einem Jahresbrutto-Äquivalent in der freien Wirtschaft von mindestens 80k EUR p. a. Entgegen der Aussage von einigen Usern hier, sind 100k+ auch für IGM Ingenieure kein Selbstläufer, sondern die absolute Ausnahme. Die 40 h Verträge werden oft pauschal herangezogen bei IGM Gehaltsangaben, sind aber die Ausnahme und nicht die Regel. Die Beamten Besoldung hat sich die letzten 20 Jahre durch die Lohnzurückhaltung in der Wirtschaft tatsächlich zur echten Alternative entwickelt. Leider gibt es im technischen Bereich nur wenige Stellen im höheren Dienst. Hinzu kommen weitere Nachteile des Beamtentums, welche man nicht verschweigen sollte: 1. vollkommene Abhängigkeit von einem Arbeitgeber (Beamte sind für die Wirtschaft verbrannt) 2. kein Streikrecht 3. Versetzung, Nullrunden, etc. muss man akzeptieren (s. Nr. 1) 4. PKV wird weiter steigen, da hilft auch die Beihilfe nix 5. Pensionsansprüche können jederzeit "angepasst" werden (ist bei der Rente aber auch so) 6. sehr begrenzte Karrieremöglichkeiten (für Lowperformer natürlich egal) 7. "Amtsschimmel" und Arbeitskultur sehr speziell, Bore Out Risiko hoch 8. keine Auslandsoptionen: Expat oder Auswandern quasi unmöglich (Dienstort ist Deutschland) 9. bei Verlassen des Beamtentums massive Einbußen bei der AV (je später, desto schlimmer) 10. starke politische Einflussnahme in Ämtern/Ministerien
Klar. Waren für mich mitentscheidende Gründe, warum ich damals ein Angebot für eine Beamtenstelle abgeschlagen habe. Ich arbeite nicht gern für diesen Staat. Aber mit A15 ist das schon nicht schlecht. Und als Patentprüfer bestimmt auch nicht zu langweilig. Kommt bloß nicht jeder an so eine Stelle ran. Naja. Man soll zufrieden sein mit dem was man hat. Ich kann jetzt als IGM-Ingenieur nicht klagen. Höchstens über die irre hohen Abgaben an den Staat. Der bekommt den Hals nicht voll!
typisch duetsch schrieb: > Entgegen der Aussage von einigen Usern hier, sind 100k+ auch für IGM > Ingenieure kein Selbstläufer, sondern die absolute Ausnahme. Die 40 h > Verträge werden oft pauschal herangezogen bei IGM Gehaltsangaben, sind > aber die Ausnahme und nicht die Regel. Kann die Aussage nicht nachvollziehen, in der Entwicklung sind 40 Stunden alles andere als ungewöhnlich. Hab genug Kollegen mit 40 Stunden, selbst auch schon 40 gehabt, aber mir ist die Freizeit mehr wert.
typisch duetsch schrieb: > Entgegen der Aussage von einigen Usern hier, sind 100k+ auch für IGM > Ingenieure kein Selbstläufer, sondern die absolute Ausnahme. Selbstläufer nicht, aber heutzutage nichts mehr besonders, das bekommen viele Ingenieure und Informatiker in solchen Unternehmen, ist kein großes Ding.
Gebt euch doch nicht mit den mickrigen IGM-Gehältern bei irgendwelchen Autoherstellern ab! Schaut mal was die EZB bietet: https://talent.ecb.europa.eu/careers/JobDetail/IT-Application-Development-Experts-AI-engineering/3538 Immerhin sind das knapp 5000€/Monat Mindestgehalt NETTO! Wenn man ein paar Jahre dabei ist, steigt das sicher noch ein wenig an...
Stefan H. schrieb: > Gebt euch doch nicht mit den mickrigen IGM-Gehältern bei > irgendwelchen Autoherstellern ab! Schaut mal was die EZB bietet: > https://talent.ecb.europa.eu/careers/JobDetail/IT-Application-Development-Experts-AI-engineering/3538 > Immerhin sind das knapp 5000€/Monat Mindestgehalt NETTO! Wenn man ein > paar Jahre dabei ist, steigt das sicher noch ein wenig an... Die arbeiten dann am neuen Digital-Euro mit Blockchain-Technologie. Jaja. Die EU und EZB. Manchmal habe ich das Gefühl das ist ein Selbstbedienungsladen mit angeschlossenen Behörden und Institutionen, die sich um sich selbst drehen. Finanziert vom Michel.
Stefan_Sch schrieb: > Jaja. Die EU und EZB. Manchmal habe ich das Gefühl das ist ein > Selbstbedienungsladen mit angeschlossenen Behörden und Institutionen, > die sich um sich selbst drehen. Finanziert vom Michel. Na, dann ist es doch gut, wenn man auf der Nehmerseite steht. Auch ARD und ZDR sind gute Arbeitgeber. Anstatt GEZ zu bezahlen, bekommt man es halt...
Stefan H. schrieb: > > Na, dann ist es doch gut, wenn man auf der Nehmerseite steht. Auch ARD > und ZDR sind gute Arbeitgeber. Anstatt GEZ zu bezahlen, bekommt man es > halt... Klar. Der Intendant bei ARD findet es dort bestimmt auch dufte. 400.000 € Jahresgehalt für Bullshit hätte ich auch gerne. Ist halt toll, wenn der Wert der eigenen Leistung nicht von vom Markt bestimmt wird, sondern von der Politik. Da lässt es sich gut daher reden, wie toll alles ist, wie gut man selbst und wie wichtig und überhaupt.
Stefan H. schrieb: > Gebt euch doch nicht mit den mickrigen IGM-Gehältern bei irgendwelchen > Autoherstellern ab! Schaut mal was die EZB bietet: > > https://talent.ecb.europa.eu/careers/JobDetail/IT-Application-Development-Experts-AI-engineering/3538 > > Immerhin sind das knapp 5000€/Monat Mindestgehalt NETTO! Wenn man ein > paar Jahre dabei ist, steigt das sicher noch ein wenig an... Handel doch einen Short Term contract aus, dann wirds noch a bissel mehr. Den dann jedes Jahr verlängern, dann darfst dich fühlen wie der deutsche PostDoc https://www.ecb.europa.eu/careers/what-we-offer/contract/html/minimum_net_salary.en.html Warum gibt man NettoGehälter an?!
A. B. schrieb: > Warum gibt man NettoGehälter an?! Das Grundstück der EZB liegt zwar in Frankfurt, aber es ist auch gleichzeitig die Außengrenze Deutschlands. Das EZB-Grundstück ist eben kein deutsches Bundesgebiet und damit müssen Finanzamt, Rundfunkbeitragsservice, Polizei, Staatsanwaltschaft, Ordnungsamt usw. "leider" draußen bleiben. Ob man jetzt eine private Auslandskrankenversicherung braucht, um dort zu arbeiten, weiß ich nicht. Die GKV ist vmtl. auch nicht dabei. Man könnte sich auf das EZB-Grundstück stellen und Polizisten mit faulen Eiern bewerfen. Diese dürften nicht einfach eingreifen, da sie sonst Deutschland verlassen würden und damit ihren Zuständigkeitsbereich verlassen. Wenn man in der EZB sitzt, kann man vielleicht auch Pizza bestellen und einfach aufessen ohne zu bezahlen. Man kann das kommentieren mit: "Ruf doch einfach die Polizei, wenn Du Dein Geld willst!" - Wenn der Pizzabote, welcher Student der Europastudien ist, schließlich vom Sicherheitsdienst hinausgebracht wird und die Pizzen aus eigener Tasche bezahlt, um den Job zu behalten, hat er mehr über die EU gelernt als seine Mitstudenten und sein naives Urvertrauen in die Menschheit verloren. (Erwachsen werden kann so schnell gehen!) Wenn das ungetestete Machwerk aus Enterprise-Java und ein bisschen XML, was man mal eben zusammengefrickelt hat, durch fehlerhafte Analysen die Geldmengen M0 bis M3 unbegrenzt erhöht und die Bevölkerung sich schließlich fragt, ob es nicht günstiger sein könnte, sich den Hintern direkt mit Geldscheinen abzuwischen, anstatt es in die wertstabile Währung Klopapier zu tauschen, gibt es sicher ein Arbeitszeugnis: "Hat sich stets bemüht eine Hyperinflation zu verhindern!", aber sicher keine weiteren juristischen Konsequenzen.
Stefan H. schrieb: > Das Grundstück der EZB liegt zwar in Frankfurt, aber es ist auch > gleichzeitig die Außengrenze Deutschlands. Das EZB-Grundstück ist eben > kein deutsches Bundesgebiet Ist das die gleiche Mär wie die Exterritoriale Eigenschaft von Botschaften? Die existiert nämlich auch nur in den Phantasie einiger Leute.
Botschaften und Konsularen werden vom Gastland ein Schutzstatus geboten, der aber auch wieder entzogen werden kann. Kein exterritoriales Gebiet. Bei den EU-Institutionen wird es ähnlich sein. Zu den Nettoangaben. Ich habe mich vor langer Zeit für eine Tätigkeit in der EU interessiert und mir ein Buch besorgt "Arbeiten bei internationalen Organisationen" (oder so ähnlich). Die Gehaltsangaben unterschieden sich zw. Brutto und Netto kaum, keine 10%. Bei den Abgaben war ein Eigenanteil für die Pension und eine Krankenversicherung mit dabei. Das kann der/ein Grund sein, warum Nettoangaben gemacht werden, weil ein Bruttogehalt für Angestellte nicht attraktiv erscheinen würde. Das Nettogehalt in der EU ist gut doppelt so hoch, wie das Pendant einer dt. Behörde. Bsp.: Dt. Patentamt (DPMA), Patentprüfer A15 europ. " A15 netto mal ca. 26 = Jahresnetto Nicht schlecht für einen Bürokratenjob. ;) Gn8
A. B. schrieb: > Warum gibt man NettoGehälter an?! Weil alles andere keinen Sinn ergibt. Du willst doch auch nur wissen wie viel du wirklich bekommst. In vielen Ländern ist es üblich Nettogehälter anzugeben. Besonders bei Entsendungen.
Realist schrieb: > A. B. schrieb: > >> Warum gibt man NettoGehälter an?! > > Weil alles andere keinen Sinn ergibt. Du willst doch auch nur wissen wie > viel du wirklich bekommst. Aber genau das hängt ja von anderen Dingen ab, mit denen der Arbeitgeber wenig am Hut hat, wie z.B. deine Steuerklasse, dein Steuerfreibetrag, deine Krankenkasse, deine Entgeltumwandlung. Ist also sehr individuell und schlecht vergleichbar.
:
Bearbeitet durch User
Senf D. schrieb: > Aber genau das hängt ja von anderen Dingen ab, mit denen der Arbeitgeber > wenig am Hut hat, wie z.B. deine Steuerklasse, dein Steuerfreibetrag, > deine Krankenkasse, deine Entgeltumwandlung. Ist also sehr individuell > und schlecht vergleichbar. Deshalb gilt das auch nur für Expats o.ä. Da nimmt einem der AG die Rechnerei mit der ausländischen Steuer ab und garantiert ein Netto. Für Gehaltsangaben in D ist eine Nettoangabe komplett unseriös. Die Gründe hast du ja bereits genannt.
Senf D. schrieb: > Aber genau das hängt ja von anderen Dingen ab Ja, und? Du kannst doch auch einfach 60k netto bei Steuerklasse 1 verhandeln, weil du weisst, dass du Single bist. Oder Steuerklasse 3, weil du weisst, dass deine Frau nicht arbeitet. Abgesehen von der Steuerklasse haben die restlichen genannten Punkte für 98% der Arbeitnehmer nur marginale Auswirkungen. Krankenkasse z.B., ob du nun 0,8% oder 1,2% Zusatzbeitrag hast, macht einfach fast gar nichts aus. Cyblord -. schrieb: > Deshalb gilt das auch nur für Expats o.ä. Falsch. Es gibt wie gesagt Länder wo man wirklich verhandelt was in der Tasche landet. Es macht ja auch Sinn. Wenn man nämlich ganz ehrlich ist, müsste man sogar den Arbeitgeberanteil zur Versicherung zum Brutto dazu rechnen und dann sind die Abgaben noch lächerlich höher als ohnehin schon.
Was wurde nun aus euren Prognosen ? Corona Prämie gabs für IGM´ler statt der prognostizierten Arbeitslosigkeit. Aus dem IGM Unternehmen fliegt man schwierig raus. Dazu nach den aktuellen Tarifverhandlungen die Möglichkeit auf 32-Std Woche. Hinweis: Bin leider nicht in im IGM-Wunderland. Ich bin Beamter geworden. Einstiegsgehalt QE3 mit Sonderzahlung 53.000 €. (NACH Abzug PKV). Könnt ihr im Internet selber einsehen, braucht also keiner wegdiskutieren. Das Gehalt ist umgerechnet auf freie Wirtschaft, als Beamter hat man natürlich weniger Brutto, logisch. Wenn ich IGM EG 9 anschaue bin ich der Witz der Woche. Also unrealistisch sind die genannten Einstiege kaum, es ist eher schlecht. Meine Empfehlung: Studium Maschbau, E-Technik oder Mechatronik und ab in IGM. Dann lässt sich Reichtum fast nicht mehr verhindern... Überzeugt mich vom Gegenteil.
Nein ist es nicht. Falsche Berufswahl droht, sozialer Abstieg als Ingenieur ist vorprogrammiert. Früher in dern 80ern war alles besser, bis uns die Ossis die Rente und die Chinesen die Jobs geklaut haben. Heute dürfen sogar Frauen Elektrotechnik studieren -- eine riesen Sauerei! Das ist eine kurze Zusammenfassung, was dich auf solche Fragen in diesem Forum erwartet. Jetzt kann der Thread auch getrost gelöscht werden
Jeder hat seine Meinung; Faktisch leider falsch. Jeder Bekannte in IGM oder dem Maschbau-Sektor ist sorgenfrei. Die Benefits sind gewaltig, mit Testwagen am Wochenende spazieren fahren, Boni in sittenwidriger Höhe, Überstunden werden mit massig Aufschlag vergütet. Vll. sehe ich es etwas zu rosig, bin auch nur ein Neider. Automobilwirtschaft und es geht euch gut. Vll. wird es nach der Wahl anders, wird auch langsam zeit, dass uns nicht mehr die Großkonzerne regieren. Aber politische Debatten lösen wohl nur Ärger aus.
Michael schrieb: > Was wurde nun aus euren Prognosen ? Falls du es nicht mitbekommen hast: Kurzarbeiterregelung wurde schon mehrmals verlängert, um die Entlassungswelle auf nach den Wahlen zu verschieben.
:
Bearbeitet durch User
Michael schrieb: > Boni in sittenwidriger Höhe 100 % Sonntags- und 150 % Feiertagszuschlag gibt es auch in unserer Klitsche.
F. B. schrieb: > Michael schrieb: >> Was wurde nun aus euren Prognosen ? > > Falls du es nicht mitbekommen hast: Kurzarbeiterregelung wurde schon > mehrmals verlängert, um die Entlassungswelle auf nach den Wahlen zu > verschieben. Ich habe mitbekommen, dass der Porsche Ing und viele andere mit teils 96% Gehalt die Füße hochlegen. Aber wir merken uns diese Aussage auf Oktober, wird ähnlich eintreffen wie die Corona Entlassungswellen, aus denen dicke Prämien wurden.
Michael schrieb: > Ich habe mitbekommen, dass der Porsche Ing und viele andere mit teils > 96% Gehalt die Füße hochlegen. Aber wir merken uns diese Aussage auf > Oktober, wird ähnlich eintreffen wie die Corona Entlassungswellen, aus > denen dicke Prämien wurden. Alles vom arbeitenden Steuer- und Beitragszahler finanziert. Anscheinend liest du keine Nachrichten, sonst wüsstest du, dass laut Tarifvertrag die Unternehmen das Kurzarbeitergeld von 60 bzw. 67 % auf 80 bzw. 87 % auf eigene Kosten aufstocken müssten. Die Bundesregierung hat dann mal kurzerhand das Kurzarbeitergeld für alle um exakt diesen Betrag erhöht (was für ein Zufall), so dass die Konzerne fein raus waren. Nur deshalb konnten sie auf Kosten des Steuerzahlers Rekordgewinne einfahren. Verkaufszahlen: Extremer Einbruch für Volkswagen und Daimler. https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/extremer-einbruch-fuer-volkswagen-und-daimler-neues-elektroauto-mit-signifikantem-gewinn-effekt-20236842.html
F. B. schrieb: > Michael schrieb: >> Boni in sittenwidriger Höhe > > 100 % Sonntags- und 150 % Feiertagszuschlag gibt es auch in unserer > Klitsche. Tolle Wurst. Irrelevant, da das in der Praxis vielleicht alle Schaltjahre mal vorkommt. Oder musst du für deinen Arbeitgeber regelmäßig auch an Sonn- und Feiertagen arbeiten? 😂 Gemeint mit "Boni in sittenwidriger Höhe" ist sicherlich die jährliche, gewinnabhängige Sonderzahlung. Diese fällt bei Konzernen regelmäßig äußerst üppig aus.
Michael schrieb: > Meine Empfehlung: Studium Maschbau, E-Technik oder Mechatronik und ab in > IGM. Dann lässt sich Reichtum fast nicht mehr verhindern... Tarifbindung erodiert https://www.boeckler.de/data/impuls_grafik_14_2020_3_arbeitgeberverbaende-01_rdax_1024x688_75s.jpg
Senf D. schrieb: > Tolle Wurst. Irrelevant, da das in der Praxis vielleicht alle > Schaltjahre mal vorkommt. Oder musst du für deinen Arbeitgeber > regelmäßig auch an Sonn- und Feiertagen arbeiten? Kann schon vorkommen. Aber da ich Homeoffice mache und arbeiten kann, wann ich will, arbeite ich sowieso regelmäßig am Wochenende, während ich unter der Woche meine Runden im Wald drehe. Ist doch super, wenn man dafür dann noch 100 % Aufschlag bekommt. Die gibt es natürlich nur, wenn die Wochenendarbeit angeordnet wurde.
F. B. schrieb: > Michael schrieb: >> Meine Empfehlung: Studium Maschbau, E-Technik oder Mechatronik und ab in >> IGM. Dann lässt sich Reichtum fast nicht mehr verhindern... > > Tarifbindung erodiert > > https://www.boeckler.de/data/impuls_grafik_14_2020_3_arbeitgeberverbaende-01_rdax_1024x688_75s.jpg Das ändert aber nichts am Tipp von Michael, da es immer noch sehr viele Jobs mit Metalltarif gibt. Ein Vollzeitjob genügt ja in der Regel. ;-)
:
Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > Michael schrieb: >> Ich habe mitbekommen, dass der Porsche Ing und viele andere mit teils >> 96% Gehalt die Füße hochlegen. Aber wir merken uns diese Aussage auf >> Oktober, wird ähnlich eintreffen wie die Corona Entlassungswellen, aus >> denen dicke Prämien wurden. > > Alles vom arbeitenden Steuer- und Beitragszahler finanziert. Anscheinend > liest du keine Nachrichten, sonst wüsstest du, dass laut Tarifvertrag > die Unternehmen das Kurzarbeitergeld von 60 bzw. 67 % auf 80 bzw. 87 % > auf eigene Kosten aufstocken müssten. Die Bundesregierung hat dann mal > kurzerhand das Kurzarbeitergeld für alle um exakt diesen Betrag erhöht > (was für ein Zufall), so dass die Konzerne fein raus waren. Nur deshalb > konnten sie auf Kosten des Steuerzahlers Rekordgewinne einfahren. > > Verkaufszahlen: Extremer Einbruch für Volkswagen und Daimler. > > https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/extremer-einbruch-fuer-volkswagen-und-daimler-neues-elektroauto-mit-signifikantem-gewinn-effekt-20236842.html Ist mir bekannt, dass dies - natürlich - vom dummen Steuerzahler finanziert wird. Ich habe doch gesagt, ich bin dafür, dass die Politik NICHT MEHR für die Automobilhersteller gemacht wird. Dann haben diese dank des Steuerzahlers im Krisenjahr 2020 Rekordgewinne eingefahren. 2021 machen sie es wieder selber. Gerne selber googlen: VW, BMW, Daimler profitabel wie nie. Beitrag vom August 2021 ! Senf D. hat verstanden, was ich meine. Die Boni sind natürlich hoch, wenn der Rubel rollt. Schön für die Ingenieure dort, zu denen ich nicht gehöre.
F. B. schrieb: > Alles vom arbeitenden Steuer- und Beitragszahler finanziert. Der man da ja selber ist, also zahlt man sich selbst das Kurzarbeitergeld.
Michael schrieb: > Was wurde nun aus euren Prognosen ? "Eure"? Das ist nur einer und der nennt sich F.B. und ist voll zurechnungsfähig. ;) :) > Hinweis: Bin leider nicht in im IGM-Wunderland. Ich bin Beamter > geworden. Einstiegsgehalt QE3 mit Sonderzahlung 53.000 €. (NACH Abzug > PKV). A13? Ca. 43.000 € netto. So schlecht ist das für den Anfang nicht. ;) > Das Gehalt ist umgerechnet auf freie Wirtschaft, als > Beamter hat man natürlich weniger Brutto, logisch. Dann zeig doch mal deine Umrechnungskünste. > Wenn ich IGM EG 9 anschaue bin ich der Witz der Woche. Welches Tarifgebiet? EG9 besagt nichts. > > Meine Empfehlung: Studium Maschbau, E-Technik oder Mechatronik und ab in > IGM. Oder in einer schlechten Konjunkturphase: ab in die Zeitarbeit oder in die Arbeitslosigkeit. Es hat schon Gründe, warum die Hälfte der Ing. berufsfremd arbeiten muß.
Jo S. schrieb: > Es hat schon Gründe, warum die Hälfte der Ing. berufsfremd arbeiten muß. Hast du dafür eine Quelle? Die Hälfte der Ingenieurskollegen erscheint mir viel zu hoch, wobei dies freilich auch von der Definition von "fachfremd" abhängt. Ein Ingenieur im technischen Vertrieb arbeitet aus meiner Sicht zum Beispiel nicht fachfremd.
Diee Stefan_Sch schrieb: > Xaver aus Xanten schrieb: > >> Angeber schrieb: >>> Vor allem das Lehrerpaar ist fast unschlagbar >>> (8 Netto im Monat)! >> >> Schaffen 2 Ingenieure mit Steuerklasse III auch locker mit Anfang-Mitte >> 30. > > Mag sein, dass das einige Ingenieure auch schaffen. Vor allem im Tarif. > Aber rechne mal. Als verbeamteter Lehrer bekommst du eine deutlich > höhere Rente (Pension). Dann gibt's PKV, Wohnungen von Staat, > Kinderzuschlag usw. > Ich behaupte, dass auf die gesamte Lebenszeit gerechnet kein Ingenieur > einen Beamten im höheren Dienst finanziell schlagen kann. Selbst die IGM > 'er nicht. > Ob man mit seinem Beamtenjob glücklich wird, ist eine andere Frage. Fakt > ist, Beamte im höheren Dienst haben ausgesorgt. Ich verdiene 135k plus 10k AG finanzierte AV plus X3 als Dienstwagen. Total Package bei 160k. Fphrungskraft beim OEM. Netto kommt als Single ca. 75k-80k oder 6,5 k im Monat raus. Sowohl meine BaV Anspruch inkl GRV als auch mein monatliches Netto Gehalt liegt deutlich über dem höheren Dienst (der mir eh verwehrt gewesen wäre weil ich nir FH Diplom habe).
F. B. schrieb: > Michael schrieb: >> Was wurde nun aus euren Prognosen ? > > Falls du es nicht mitbekommen hast: Kurzarbeiterregelung wurde schon > mehrmals verlängert, um die Entlassungswelle auf nach den Wahlen zu > verschieben. Am liebsten würde man die Wahlen auf nächstes Jahr verschieben, keiner will Kanzleivorsitzender werden.
:
Bearbeitet durch User
Al. K. schrieb: > Am liebsten würde man die Wahlen auf nächstes Jahr verschieben, keiner > will Kanzleivorsitzender werden. Am Willen mangelt es wohl nicht, am Kanzlerformat schon eher.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.