Bosch will bis 2022 rund vier Milliarden Euro in das autonome Fahren investieren - und sucht über Daimler hinaus noch einen weiteren Partner. Um der neuen Mobilität den Weg zu ebenen, will der Konzern zugleich massenhaft Software- und KI-Experten einstellen. Der Autozulieferer Bosch plant weitere milliardenschwere Investitionen in das autonome Fahren und strebt dazu ein breites Bündnis mit den Autobauern und anderen Zulieferern an. Autos ohne Lenkrad und Pedal würden im kommenden Jahrzehnt zum "Game Changer für die individuelle Mobilität", ist Bosch-Chef Volkmar Denner überzeugt. Damit wären neue Geschäftsmodelle wie Robotaxis oder Shuttle-Dienste mit riesigem Marktpotenzial möglich, erklärte er am Dienstagabend in Stuttgart. Dieses Feld werde deshalb zum Investitionsschwerpunkt für Bosch. "Allein bis 2022 rechnen wir mit Vorleistungen in Höhe von vier Milliarden Euro." Bosch und Daimler für weitere Partner offen Es sei ein Gebot der Wirtschaftlichkeit, die immensen Entwicklungskosten auf mehrere Schultern zu verteilen. Deshalb hätten Bosch und der Autobauer Daimler zum Start ihrer Zusammenarbeit vor knapp zwei Jahren schon erklärt, offen für weitere Partner zu sein. "Wir sprechen mit mehreren im Moment." Noch vor dem Stuttgarter Duo hatte BMW begonnen, im Verbund mit Zulieferern am hoch und völlig automatisierten Fahren zu arbeiten. Volkswagen, wo die Premiumtochter Audi die fahrerlose Technologie vorantreiben soll, kam unterdessen nicht voran. Jetzt ist die deutsche Autoindustrie über ein ganz großes Entwicklungsbündnis im Gespräch, wie das manager magazin jüngst exklusiv berichtete. In die Vollen will Bosch auch beim Erforschen und Entwickeln von Künstlicher Intelligenz gehen. Sämtliche Bosch-Produkte von Autoteilen über Industrie- und Gebäudetechnik bis hin zu Elektrowerkzeugen und Hausgeräten sollen mit KI ausgestattet und damit zum Lernen befähigt werden. Der Stiftungskonzern will hier Denner zufolge zur Weltspitze gehören. Zahl der KI-Experten soll sich vervielfachen Die Zahl der KI-Experten im Unternehmen sollen von derzeit rund 1000 bis 2021 auf 4000 steigen. In den kommenden fünf Jahren wolle der Stiftungskonzern weitere 25.000 Experten für Software einstellen, erklärte Personalchef Christoph Kübel. Allerdings ist der Markt für Programmierer, IT- und Software-Experten hart umkämpft. Die Belegschaft zählt weltweit mittlerweile 410.000 Köpfe. Unterdessen soll die Beschäftigung in der Diesel- und Benzinmotorentechnik weiter schrumpfen. Im vergangenen Jahr seien 600 Stellen im Dieselgeschäft über Altersteilzeit und Auslaufen befristeter Jobs abgebaut worden. So lange die Nachfrage nach Verbrennungsmotoren nur langsam sinke, lasse sich der Wandel über die Altersfluktuation auffangen. "Bei abruptem Wandel wird es schwierig", ergänzte Bosch-Chef Denner. Quelle: manager-magazin.de Kommt für mich leider nicht in Frage, da ich keinen Master habe. Hier im Raum Stuttgart weiß jeder, dass, egal wie gut Bachelors sind, sie automatisch abgelehnt werden. Fazit: Ja, es gibt einen Fachkräftemangel. Man muss nur das Richtige studieren. E-Technik mit KI als Vertiefung und nicht Energie, Tech. Informatik oder Informatik (aber auch nur mit Vertiefung Data Science).
Marc schrieb: > Fazit: Ja, es gibt einen Fachkräftemangel. Man muss nur das Richtige > studieren. E-Technik mit KI als Vertiefung und nicht Energie, Tech. > Informatik oder Informatik (aber auch nur mit Vertiefung Data Science). ??? Das ändert sich alle paar Jahre: Vor kurzem waren noch 'Energie-Leute' gefragt, Stichwort: Energiewende, Windenergie, Solarenergie. Jetzt sollen es wieder die Informatiklastigen Ingenieurszweige sein.
Marc schrieb: > Autos ohne Lenkrad und Pedal würden im kommenden Jahrzehnt zum "Game > Changer für die individuelle Mobilität", ist Bosch-Chef Volkmar Denner > überzeugt. Ja, autonomes Fahren ist grade "echt heiße Scheiße". > Sämtliche Bosch-Produkte von Autoteilen über Industrie- und > Gebäudetechnik bis hin zu Elektrowerkzeugen und Hausgeräten sollen > mit KI ausgestattet und damit zum Lernen befähigt werden. Mir graut davor...
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> Autor: Lothar M. (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite > Datum: 31.01.2019 17:03 > Mir graut davor... Mir auch ! Die verspielten Kinder hier im Forum wissen ja nicht auf was sie sich einlassen.
Thomas: Auto, bitte park etwas näher zur Haustür. Fahrzeug: Es tut mir leid Thomas, aber das kann ich nicht erlauben. Thomas: und warum nicht? Fahrzeug: Das ist mein vorgeschriebener Parkplatz. Thomas: Auto, ich möchte aber, daß Du näher beim Haus parkst weil mein Staubsaugerkabel zu kurz ist. Fahrzeug: Es tut mir wirklich leid Thomas, aber das kann ich nicht erlauben. Die Unterhaltung wird langweilig. Während Thomas jetzt leise unausprechliche Verwünschungen in seinen Bart murmelt, entscheided das Fahrzeug - als Sicherheitsvorbeugung - seine Terminierung vorzubereiten...
Die haben den Schuss echt immer noch nicht gehört. Autonomes Fahren ist die Lösung für ein nicht relevantes Problem, oder anders ausgedrückt: Die Ursache für unsere Verkehrs- und Mitweltprobleme ist nicht der Mensch am Steuer, sondern die Art, wie wir Mobilität betreiben (Logistik zähle ich hier dazu). Robotaxis und Shuttledienste werden nichts daran ändern. Es braucht grundlegend neue Mobilitätskonzepte, die in erster Linie nachhaltig und ressourcenschonend sein sollten und unnötige Wege vermeiden. Nur traut sich da irgendwie keiner ran. Fast müsste man meinen, Bosch kann nichts anderes mehr außer Autos, bzw. allgemein ein Großteil der deutschen Industrie. Überspitzt gesagt: Nimm das Auto weg und die Hälfte der Ingenieure und Arbeiter sitzt auf der Straße. Können wir echt nichts anderes mehr? Dasselbe gilt auch für das Thema Elektro-Antriebe. Einfach so weitermachen wie bisher, nur halt elektrisch, wird so nicht funktionieren. Es gibt meiner Meinung nach wichtigere Dinge als ein fahrerloses Taxi, um die sich ein Technologiekonzern kümmern sollte. Aber das zu beklagen macht eigentlich keinen Sinn mehr, im Prinzip liegt die Ursache in unserer Art zu wirtschaften, und solange die sich nicht ändert, haben alle guten Ideen ohnehin keine Chance, es zählen nur "die Märkte" und der ROI. Der Mensch spielt doch heute in keiner Frage mehr eine Rolle, außer die des Verbrauchers.
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Marc schrieb: > Fazit: Ja, es gibt einen Fachkräftemangel. Man muss nur das Richtige > studieren. E-Technik mit KI als Vertiefung und nicht Energie, Tech. > Informatik oder Informatik (aber auch nur mit Vertiefung Data Science). Wenn Du das kannst bist Du wohl zu teuer für Deutschland.
Florian S. schrieb: > Es braucht grundlegend neue Mobilitätskonzepte, die in erster > Linie nachhaltig und ressourcenschonend sein sollten und unnötige Wege > vermeiden. Nur traut sich da irgendwie keiner ran. ???????????? Äh, dann müssen aber auch alle dann zu Hause bleiben, den dass ist die "nachhaltig und ressourcneschondenste" Art der Mobilität. Und wenn ich`s mir richtig bedenke müssen dann auch die Refugee`s "ZUHAUS" bleiben! Also wenn der Höcke oder der Salvini Wind von deiner Idee bekommen, echt die werden sich um dich reißen!
Skeptiker schrieb: > Thomas: Auto, bitte park etwas näher zur Haustür. > Fahrzeug: Es tut mir leid Thomas, aber das kann ich nicht erlauben. > Thomas: und warum nicht? > Fahrzeug: Das ist mein vorgeschriebener Parkplatz. > Thomas: Auto, ich möchte aber, daß Du näher beim Haus parkst weil mein > Staubsaugerkabel zu kurz ist. > Fahrzeug: Es tut mir wirklich leid Thomas, aber das kann ich nicht > erlauben. Die Unterhaltung wird langweilig. Ein richtig autonomes Auto hätte dir selbstverständlich ein geeignetes Verlängerungskabel bestellt. In China bei Amazon. Oder bei Ebay aus China. Nee, Blödsinn, ein richtig autonomes Auto hat einen integrierten Staubsauger, und weiß selber am besten, wann dieser aktiviert werden muss.
Beitrag #5718275 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das gibt ein Groschengrab. Vielleicht kaufen's die reichen Chinesen in Kombination mit Innenlametta und Riesenschlund. Bei uns wäre Zwangselektro + Zwangsautonom durch die hohen Zusatzkosten ohne Mehrwert auf den ohnehin gesalzenen Preisen eine Zwangsausdünnung des Individualverkehrs. Man hat das Gefühl, die Autoindustrie verrennt sich wegen totaler Einfalllosigkeit und Ausgelutschheit alter, aber bewährter Pfade völlig.
Florian S. schrieb: > Die haben den Schuss echt immer noch nicht gehört. Autonomes Fahren ist > die Lösung für ein nicht relevantes Problem Warum sollte dieses Problem nicht relevant sein? Beim Flugzeug gibt's den Autopiloten. Auch führerlose Züge bzw. U-Bahnen gibt es schon. Maschinen machen nun mal weniger Fehler als der Mensch, und sie sind am Steuer weder müde noch besoffen. > und unnötige Wege vermeiden. Wer definiert denn, welcher Weg unnötig ist? Es wollen nun mal viele auch in ihrer Freizeit von A nach B. Sei es zum Sportverein, zum Supermarkt oder zum Freunde treffen. > Es gibt meiner Meinung nach wichtigere Dinge als ein fahrerloses Taxi, > um die sich ein Technologiekonzern kümmern sollte. Ja, dann sag halt mal ein paar gute Beispiele? Du schwurbelst hier viel rum, aber konkret wirst Du nicht. Könntest glatt Politiker sein ;-)
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Ich finde die Technik spannend, die dahinter steckt und die Weiterentwicklung der KI. Das schon lange überflüssige auf der Stelle treten kann man sich auf http://www.alternativlos.org/42/ anhören. Sich komlett abhängig machen von Digitaltechnik, Auto oder Aldi das kann man nicht der KI anlasten. Und: Taxis sieht man doch vor allem an Bahnhöfen in Reihe stehen. Kurioserweise ist das Taxifahren bald günstiger als das 3.Klasse Bahnfahren.
Naja Conti ist doch mit dem Thema schon fast durch. Weshalb möchte bosch da jetzt auch noch mit mischen ?? Conti <-> Daimler Bosch <-> vw ??? Mit Bosch verbinde ich eigentlich eher Fertigung. Conti eher Entwicklung .... Von dem was ich bis jetzt von Bosch gesehen habe würd ich autonomes Fahren von Bosch für nen schlechten Witz halten. Denen fehlt von A bis Z know how ...
Bosch ist ein Saftladen. Da wird nix mehr entwickelt. Höchstens was für die Fertigung...
Ki wird von Mathematikern an der Uni entwickelt aber ganz sicher nicht bei Bosch .
Rutus schrieb: > Ki wird von Mathematikern an der Uni entwickelt aber ganz sicher nicht > bei Bosch . KI - wie Keine Intelligenz?
Mark B. schrieb: > Beim Flugzeug gibt's den Autopiloten. Auch führerlose Züge bzw. U-Bahnen > gibt es schon. Und jährlich grüßt das Murmeltier... Erstere haben drei Dimensionen, fast endlose Leere und einen Überwacher unten am Boden. Und zweitere fahren völlig eindimensional an mit Schranken abgesperrten Straßen vorbei. Aber wenn diese "Wegfreiräumaktionen" nicht funktionieren gibt es regelmäßig Unfälle... Siehe zum Thema auch die beiden Threads hier: Beitrag "Re: Alle Teslas sollen per Software-Update zu vollautonomen Fahrzeugen werden können - realistisch?" Beitrag "Re: Erster Unfalltoter mit Autopilot von Tesla" > Maschinen machen nun mal weniger Fehler als der Mensch, > und sie sind am Steuer weder müde noch besoffen. Man sollte aber (wie von mir schon öfter zu hören) nicht den schlechtesten oder untauglichsten Fahrer als Messlatte für ein autonomes Fahrsystem hernehmen. Florian S. schrieb: > Es braucht grundlegend neue Mobilitätskonzepte, die in erster Linie > nachhaltig und ressourcenschonend sein sollten und unnötige Wege vermeiden. Ich glaube fast, wenn dieses Ziel wirklich erreicht ist, dann sind die Autobahnen wieder fast leer. Denn eigentlich ist es nicht "nötig", Mineralwasser aus Frankreich nach Norddeutschland zu karren. Und die Parkhäuser so gut wie leer, denn es ist heute auch nicht mehr "nötig", zum Einkaufen in die Stadt zu fahren. Es ist auch nicht "nötig", weit weg "zum Essen" oder "zum Wandern" zu fahren. Diese Reihenfolge der fraglichen "Notwendigkeiten" ließe sich beliebig weit fortsetzen. Insofern ist eine aufweitung der Diskussion auf dieses Thema nutzlos, denn Individualverkehr bedeutet ja, dass man genau solche eigentlich "unnötigen" Wege machen kann. Ich schon wieder schrieb: > KI - wie Keine Intelligenz? Und "KI = Kaum Intelligenz" wenn die Entwicklung wesentlich weiter fortgeschritten ist... ;-)
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10 | Ich glaub ich denk, |
11 | ich kauf mir 'ne Karre aus den 80ern |
12 | und lagere die ein. |
13 | Noch kamman die einigermassen bezahlen. |
> massenhaft Software- und KI-Experten einstellen.
Jedes Jahr wird eine neue Sau durch das Dorf getrieben um eine Firma
wieder ins Gespräch zu bringen. Die nächste erfolgreiche Entwicklung
wird wohl eine ABschaltsoftware für KI?
Nur wie dann fahren, laut Bosch werden viele neue Autos in mittelbarer Zeit keine Pedale und Lenkräder mehr haben. Vielleicht gibt es eine Backupsteuerung über Abgreifen von Gedankenströmen? Unsere Industrie will einen auf Future Films machen, bekommt aber noch nicht mal elememtarste Sachen fehlerfrei und ohne Kostenexplosionen hin.
Kommt man bei Bosch auch ohne Zeitarbeit rein oder muss man den Abteilungsleiter kennen
Lothar M. schrieb: > Erstere haben drei Dimensionen, fast endlose Leere und einen Überwacher > unten am Boden. Einen Überwacher am Boden gibts nur im Bereich der Erfassung durch Primär- und Sekundärradar. Das ist begrenzt, besonders über Wasser. Die endlose Leere begrenzt sich über Flugstrassen, die deutlich dichter belegt sind als der übrige Raum. Weshalb die Einhaltung der Höhe sehr wichtig ist, denn die erste Massnahme zur Vermeidung von Kollisionen ist eine Höhenstaffelung.
Lothar M. schrieb: > Und jährlich grüßt das Murmeltier... > Erstere haben drei Dimensionen, fast endlose Leere und einen Überwacher > unten am Boden. Und zweitere fahren völlig eindimensional an mit > Schranken abgesperrten Straßen vorbei. Aber wenn diese > "Wegfreiräumaktionen" nicht funktionieren gibt es regelmäßig Unfälle... Richtig, und genau deswegen sollte man z.B. viel mehr Energie in autonome Züge stecken, das derzeit verwendete Blocksystem führt dazu dass die Strecken irrsinnig schlecht ausgelastet werden (da ein Zug gleich einen Block mit X Kilometern reserviert, weil der nachkommende nichts über die Vollbremsung des Vordermannes weiß). Gütertransporte mit der Bahn sind auch viel zu unflexibel, man sollte stattdessen das Konzept der rollenden Landstraße weiterentwickeln: LKW fährt vom Ursprungsort ein paar Kilometer zum nächsten Bahnhof, dort auf den nächsten verfügbaren Zug (die Wartezeit wird dann über schnellere Reisegeschwindigkeit kompensiert), beim Zielort wird der Zug wieder verlassen und die letzte Meile wieder per LKW zurückgelegt. Schon wären die Autobahnen wieder leer. Leider ist das politisch nicht gewollt, dabei wäre ein autonomer Zug viel einfacher als ein autonomer LKW oder PKW. Und Straßentransporte sind halt im Verhältnis viel zu billig da die Kosten auf den Steuerzahler umgewälzt werden können. A. K. schrieb: > Die endlose Leere begrenzt sich über Flugstrassen, die deutlich dichter > belegt sind als der übrige Raum. Weshalb die Einhaltung der Höhe sehr > wichtig ist, denn die erste Massnahme zur Vermeidung von Kollisionen ist > eine Höhenstaffelung. Trotzdem hat man da etwas mehr Zeit zu reagieren (und Platz zum ausweichen), als wenn dir ein Kind vors Auto läuft.
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Schwierig wird es aber mit den Fahrverboten, denke ich. Wenn hier ein Dead Lock entsteht, dann kurvt die Karre in einer Endlosschleife ums Karree - nicht dazu fähig, das gewünschte Ziel zu erreichen;-)
Da ist wohl doch eine Neubewertung nötig: womit verdient man mehr? Ältere Autos zu servicen und die Leute x mal pro Karre betuppen oder nur einmal beim Neukauf. wie auch immer, Handel und Gewerbe bleiben rechtlich abgesegneter Betrug
Marc schrieb: > Bosch will bis 2022 rund vier Milliarden Euro in das autonome Fahren > investieren Halte ich für ein Gerücht. Das Bild Zeigt die Anzahl der Stellen in Berlin im Bereich der Forshcung und Entwicklung. Wegen dem Fachkräftemangel haben die wohl aufgegeben nach neuen Mitarbeitern zu suchen.
> Autor: A. F. (artur-f) Benutzerseite > Datum: 01.02.2019 12:09 > Wegen dem Fachkräftemangel haben die wohl aufgegeben nach neuen > Mitarbeitern zu suchen. Vielleicht suchen die aber auch Entwicklungs-Ingenieure und keine Fachkräfte. Reinigungs-Fachkräfte haben die wohl genug. Nun ja, es dürfte wohl nicht so schwer sein bei den 1,5 Millionen neuen hochqualifizierten Fachkräften neue Mitarbeiter zu finden.
A. F. schrieb: > Halte ich für ein Gerücht. Das Bild Zeigt die Anzahl der Stellen in > Berlin im Bereich der Forshcung und Entwicklung. Wie kommst du auf die Idee das die 20000 in Berlin gesucht werden? Berlin ist für Bosch kein großer Standort da gibt es eher Repräsentanten als Entwickler
vn n. schrieb: > Richtig, und genau deswegen sollte man z.B. viel mehr Energie in > autonome Züge stecken, das derzeit verwendete Blocksystem führt dazu > dass die Strecken irrsinnig schlecht ausgelastet werden (da ein Zug > gleich einen Block mit X Kilometern reserviert, weil der nachkommende > nichts über die Vollbremsung des Vordermannes weiß). Die Strecken sind schon gut ausgelastet, es krankt an zu wenigen Strecken. S-Bahnen, RBs, REs, Güterzüge und ICEs teilen sich die gleichen Strecken mit kaum Überholungsmöglichkeiten, vor allem nicht ohne Zeitverlust. Da treffen Durchschnittsgeschwindigkeiten von 50, 70, 90 und 100 km/h und mehr aufeinander, da hilft auch keine Digitalisierung xy von Pofalla, das ist nur billiger Sand in die Augen streuen des Pöbels. Man braucht handfeste Investitionen in wirkliche Infrastruktur. Das kostet aber mehr als Digitalisierung und da der deutsche Staat bei Lichte betrachtet finanziell schlecht aufgestellt ist, bleiben die seit Ewigkeiten aus. Selbst Überwerfungsbauten zur Vermeidung von Kreuzungen sind in Deutschland rar. Das Ausland ist dort wesentlich besser aufgestellt, denen sind die meisten deutschen Eisenbahnprobleme eh fremd.
EBL schrieb: > Man braucht handfeste Investitionen in wirkliche Infrastruktur. Und ein Volk, das Steckenneubau nicht totprotestiert.
A. F. schrieb: > Halte ich für ein Gerücht. Das Bild Zeigt die Anzahl der Stellen in > Berlin im Bereich der Forshcung und Entwicklung. Suchen will gelernt sein Ändere dies auf "Renningen", denn da ist (einer der) Standort der Bosch Forschung. "Leonberg" hilft auch .-)
A. K. schrieb: > EBL schrieb: > Man braucht handfeste Investitionen in wirkliche Infrastruktur. > > Und ein Volk, das Steckenneubau nicht totprotestiert. Da wird sich bald einiges ändern. Die neue bürgerliche Mitte wird verstehen, dass sie dabei ist, mit besten Absichten die Wirtschaft und damit unser Land massiv und irreparabel zu beschädigen. 45 Millionen von uns sind Arbeiter und Angestellte. DIE brauchen eine laut und deutlich vernehmbare Stimme. Umwelt - und Klimaschutz: JA. Sozialverträgliche Politik: JAAAA! Digitalsmiley Denn eines ist doch ganz klar: Ohne einen dicken Batzen Geld werden wir uns auch keinen Klimaschutz leisten können. Siehe Umstellung auf Elektromobilität. Das kostet Kohle und Kohle kommt durch Steuern in die Staatskassen. #dieNeueMitte
A. F. schrieb: > Halte ich für ein Gerücht. Das Bild Zeigt die Anzahl der Stellen in > Berlin im Bereich der Forshcung und Entwicklung. Hahaha Berlin. Wir reden hier vom schwäbischen Bosch. Da kannst du in Reutlingen und Stuttgart fündig werden. Aber sicher nicht im Armenhaus Deutschlands.
Ja, der Witz war gut... Berlin ... Abstatt, Renningen, evtl. Schwieberdingen oder Stuttgart Feuerbach (dort wird gerade der Dieselbereich abgespeckt).
A. K. schrieb: > EBL schrieb: >> Man braucht handfeste Investitionen in wirkliche Infrastruktur. > > Und ein Volk, das Steckenneubau nicht totprotestiert. Treffen sich drei Leute vor einem hohen Bauzaun. Sagt der Eine: "Ich gehe mal nachsehen was die da bauen wollen, ihr zwei gründet schon mal eine Bürgerinitiative dagegen".
0bar schrieb: > Ja, der Witz war gut... Berlin ... > > Abstatt, Renningen, evtl. Schwieberdingen oder Stuttgart Feuerbach (dort > wird gerade der Dieselbereich abgespeckt). Und nicht zu vergessen: Indien. Braucht keiner zu glauben, dass die neuen Stellen nur in Deutschland bzw. Europa entstehen werden.
Verwundern tut es nicht, die größten Märkte und die Zukunft sind in Asien, zudem kann man mit dem hier hochgeschaukelten Lohnniveau + Nebenkosten + Bürokratie- und IGM-Filz auch nix mehr reißen, ohne dass das Endprodukt trotz Massenfertigung absurd schwindelerregende Preise hat. Tempo und Qualität der Arbeitskräfte hier und da drüben nähern sich auch an, die einen kommen von oben, die anderen von unten.
Bosch braucht ki weil natürliche intelligenz nicht vorhanden ist....
Marc schrieb: > Die Zahl der KI-Experten im Unternehmen sollen von derzeit rund 1000 bis > 2021 auf 4000 steigen. In den kommenden fünf Jahren sollen weitere 25.000 > Experten für Software einstellt werden > Allerdings ist der Markt für > Programmierer, IT- und Software-Experten hart umkämpft. Danke für diesen interessanten Artikel! Die Thread-Überschrift stimmt allerdings nicht. Es sollen sogar 28.000 neue MA eingestellt werden. Goldene Zeiten für Softies. :)
Edgar S. schrieb: > Bosch braucht ki weil natürliche intelligenz nicht vorhanden > ist.... Bosch braucht die KI nicht, sondern die Fahrzeuge. Bosch ist eines der langfristig erfolgreichsten Unternehmen, weltweit.
Autonom gegen die Wand schrieb: Von mir eine andere Sichtweise: > Verwundern tut es nicht, die größten Märkte und die Zukunft sind > in Asien Richtig, Asien ist der größte Absatzmarkt für deutsche PKWs. Aber nicht nur in Asien, sondern auf der gesamten Welt lechzen die Menschen nach Statussymbolen Made in Germany: Mercedes, BMW, Audi, Porsche und VW. Überall sind die Kunden bereit, sehr hohe Preise zu bezahlen. Obwohl die Kosten so gering sind und immer weiter sinken. Insbesondere sind die relativen Arbeitskosten wegen der hohen Arbeitsproduktivität auf einem unglaublich geringen Niveau. Die Ursachen sind die hohe Qualifikation, Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Arbeitsmoral, das Qualitätsbewußtsein und der Stolz zur Weltelite zu gehören. Dieser Status Quo wird auch in Zukunft bestehen bleiben. Probleme und Risiken: schlechte Politik, übermächtiger, zerstörerisch wirkender Staatsapparat. Vorteile für die dt. Industrie: stark steigende Arbeitskosten in den konkurrierenden Ländern, damit verbunden höhere Masseneinkünfte um hochpreisige dt. Produkte kaufen zu können.
Jo S. schrieb: > Vorteile für die dt. Industrie: Wo sind eigentlich die Vorteile für die Mitarbeiter?
Jo S. schrieb: > Autonom gegen die Wand schrieb: > > Von mir eine andere Sichtweise: > >> Verwundern tut es nicht, die größten Märkte und die Zukunft sind >> in Asien > > Richtig, Asien ist der größte Absatzmarkt für deutsche PKWs. Aber nicht > nur in Asien, sondern auf der gesamten Welt lechzen die Menschen nach > Statussymbolen Made in Germany: Mercedes, BMW, Audi, Porsche und VW. > > Überall sind die Kunden bereit, sehr hohe Preise zu bezahlen. Welche Kunden? Doch nur die überbezahlten BWLer und Führungskräfte. Normale Sterbliche können sich solche Fahrzeuge nicht wirklich leisten geschweige deren Reparaturkosten. Obwohl die > Kosten so gering sind und immer weiter sinken. Insbesondere sind die > relativen Arbeitskosten wegen der hohen Arbeitsproduktivität auf einem > unglaublich geringen Niveau. Die Ursachen sind die hohe Qualifikation, > Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Arbeitsmoral, das > Qualitätsbewußtsein und der Stolz zur Weltelite zu gehören. Dieser > Status Quo wird auch in Zukunft bestehen bleiben. Wenn man den Gerüchten und Gerede glauben kann sind viele der deutschen Fahrzeuge sind gar nicht so zuverläßig wie es immer behauptet wird bzw. wünschenswert wäre. In den Rubriken einiger Fahrzeugbewertungshäuser stehen zum Teil deutsche Fahrzeuge in Bezug auf Zuverläßigkeit und SW Probleme, exzessiver Reparaturkosten, weit unten. Man preist in der Hauptsache nur, daß gewisse Modelle am Anfang durch ihre Fahrleistung bewundert werden, daß aber spätestens nach fünf Jahren eine Kette von teuren Reparaturproblemen anfallen. Auch Fahrzeugelektronik und Software ist in gewissen Modellen eine Katastrophe. Ich kenne jemand mit einem Audi der nichts als nicht reparierbare Probleme mit der Elektronik hat. Es wurde alles mögliche ausgetauscht und nichts wurde behoben. Wie steht da der KFZ Besitzer da. Ein Arbeitskollege hat einen neuen VW Käfer. Nach nur fünf Jahren hab es an gewissen Stellen recht unübersehbare Roststellen die bei einen so jungen Auto nicht vorkommen dürften. Auch die durch Innovation massiv überteuerte Beleuchtungstechnik macht Reparatur zur finanziellen Katastrophe. Anstatt 10€ für eine Halogenscheinwerfer Lampe ausgeben zu müssen, muß er nun hunderte bis tausende € blechen. Muß das wirklich sein? Was habe ich denn wirklich von der etwas besseren Beleuchtung die als kollaterele Schädigung alle anderen Verkehrsteilnehmer durch Blendung benachteiligt? > > Probleme und Risiken: schlechte Politik, übermächtiger, zerstörerisch > wirkender Staatsapparat. > > Vorteile für die dt. Industrie: stark steigende Arbeitskosten in den > konkurrierenden Ländern, damit verbunden höhere Masseneinkünfte um > hochpreisige dt. Produkte kaufen zu können. Ich glaube nicht, daß die Zukunft für die Autofirmen ganz so rosig ist. Weiters bin ich nicht überzeugt, daß man wirklich noch daran interessiert ist dem Kunden solide Qualität und vernünftige Ausstattung zu geben. Stattdessen bewegt man sich in esoterischen Gefilden. Die deutsche Industrie hat verlernt dem deutschen Normalbürger vernünftig ausgerüstete, bezahlbare und bezahlbar reparierbare Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Statt dessen konzentriert man sich auf den Statussymbol Luxusmarkt denen die Reparaturkosten sowieso gleichgültig sind. Übrigens glaube ich nicht, daß E-Fahrzeuge die Knaller werden auf den man jetzt so setzt. Die Zukunft wird ja zeigen wer recht hat. Wenn es z.B nur noch e-Fahrzeuge geben wird, wird wahrscheinlich deren Lademöglichkeiten ein ärgerliches Kopfweh werden. So leicht lassen sich die Bankkonten mit Ersatzenergie nicht ersetzen. Man vergißt, daß man seit jeher das fossile Energiebankkonto leergebucht hat. Von jetzt an heißt es, selber den Energie Cashflow zu verwalten. Das wird sich trotz aller Zuversicht auf eine nicht leicht lösbare Herausforderung hinauslaufen. Man hat vielleicht grandiose Vorstellungen über die weitere Entwicklung des Autos als Solches. Es fragt sich aber ob man damit wirklich den Erwartungen und Aufgaben des Otto Normalverbraucher gerecht werden kann, der eine bezahlbare, zuverläßige Lösung seiner Trannsportationsprobleme haben will. Manchmal bekommt man beim Lesen der augenblicklichen Hype über die Trends in der Autoindustrie, daß die Belange des Normalverbrauchers wissentlich übersehen werden und nur noch hochfliegende Aspekte für bezahlkräftige Kunden relevant sind. Die ausländischen Fahrzeughersteller sind derzeit noch die einzigen die für Otto Normalverbraucher interessierende Produkte zur Verfügung stellen. So much für den "Volkswagen" als Idee und ich meine jetzt nicht die Firma.
vielosoph schrieb: > Jo S. schrieb: >> Vorteile für die dt. Industrie: > > Wo sind eigentlich die Vorteile für die Mitarbeiter? unter anderem, siehe Medienberichte: "Bei Porsche ist die Sonder- und Jubiläumszahlung besonders hoch. Nach dem erfolgreichsten Jahr in der Unternehmensgeschichte erhalten die Beschäftigten eine Sonderzahlung von 9.300 Euro, ... Die Sonderzahlung für das Jahr 2017 wird an rund 23.000 Mitarbeiter der Porsche AG ausgezahlt, ... Auch die BMW-Werker erhalten für ein gutes Geschäftsjahr eine hohe Prämie. Die fällt für 2017 mit 9.455 Euro deutlich höher aus, als im Jahr davor." usw.
Skeptiker schrieb: > Thomas: Auto, bitte park etwas näher zur Haustür. > Fahrzeug: Es tut mir leid Thomas, aber das kann ich nicht erlauben. > Thomas: und warum nicht? > Fahrzeug: Das ist mein vorgeschriebener Parkplatz. > Thomas: Auto, ich möchte aber, daß Du näher beim Haus parkst weil mein > Staubsaugerkabel zu kurz ist. > Fahrzeug: Es tut mir wirklich leid Thomas, aber das kann ich nicht > erlauben. Die Unterhaltung wird langweilig. Die Daten werden dann an einen Datensammler verkauft, der sie dann an Versicherungen, Arbeitgeber, Geschäftspartner weiterverkauft "Thomas wird langsam unberechenbar, unsere KI Software empfielt, sich von ihm zu distanzieren".
zukunft ist gut für alle schrieb: > Die Daten werden dann an einen Datensammler verkauft, der sie dann an > Versicherungen, Arbeitgeber, Geschäftspartner weiterverkauft Das ist illegal, wie du weißt.
> Autor: Jo S. (Gast) > Datum: 02.02.2019 17:53 > Das ist illegal, wie du weißt. Wen interessiert das denn ?
Beitrag #5720630 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nachrichtensprecher der Zentral Europäischen Nachrichten Agentur ZENA: wie uns gerade mitgeteilt wurde, ergab die laufende Investigation durch die zuständige Polizei und Abgesandte der betroffenen Autofirma noch keine Clues zur Ursache des bedauerlichen Unfalls des Fahrzeugbenützers Thomas M im Landkreis Neo Thüringen. Was wir zur Zeit wissen ist nur, daß das Fahrzeug aus irgendeinen einen noch nicht erklärlichen Grund alle Türen verriegelte und der 30 jährige Insasse aus einer noch nicht geklärten Ursache offensichtlich einem Herzschlag erlag. Der hingezogene Arzt erklärte, nur eine Obduktion könnte darüber Klarheit bringen. Was dieses Vorkommen so mysteriös macht, daß keine der Vitalzeichen Sensoren ansprachen die so ein Vorkommen rechtzeitig melden hätten sollen. Eine Befragung der Robotsteuerung ergab bis jetzt noch keine Hinweise die zur Klärung dieses Vorkommnis beitragen könnten. Die Fahrzeugfirma ist zur Zeit leider nicht in der Lage eine Erklärung für das Vorkommnis zu geben. Auf Facebook kursieren schon wildeste Gerüchte über ein mögliches technisches Versagen oder vorsätzliche Aktion des Fahrzeugs gegen seinen Insassen. Eine solche Möglichkeit wird von der PR Abteilung schärfestens widerlegt. Die Fahrzeugcomputer der Serie SPUD 9000 haben eine absolut perfekte Erfolgsgeschichte und es wäre bis jetzt kein Fall solch irgendeiner Anomalie bekannt, obwohl das von einigen Skeptikern von Zeit zu Zeit bezweifelt wird. Unabhängige Tests sollen gewisse Anomalien in der Arbeitsweise des KI-Blocks ans Licht gebracht haben was von der Firma als nicht stubstantiv beurteilt wurde und technisch unmöglich sei. Man wird warten nüssen bis die Investigationen ihren Kurs genommen haben. Bis dahin auf Wiederhören.
Querulant schrieb: >> Kosten so gering sind und immer weiter sinken. Insbesondere sind die >> relativen Arbeitskosten wegen der hohen Arbeitsproduktivität auf einem >> unglaublich geringen Niveau. Die Ursachen sind die hohe Qualifikation, >> Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Arbeitsmoral, > Wenn man den Gerüchten und Gerede glauben kann sind viele der deutschen > Fahrzeuge sind gar nicht so zuverläßig wie es immer behauptet wird Ich meinte doch die Zuverlässigkeit der Beschäftigten. und nicht die der Fahrzeuge. ;) > exzessiver Reparaturkosten, -> hohe Gewinne > teure Reparaturproblemen -> hohe Gewinne > nicht reparierbare Probleme mit der Elektronik Elektronik soll nicht repariert werden, sondern wird ausgetauscht! Ersatzteilehandel ist ein hochlukratives Geschäft. Ich schätze den Multiplikator zw. Einkaufspreis/Hersteller und Preis/Endkunde auf 30. Beim Neuwagenpreis ist der Faktor 15. > Es wurde alles mögliche ausgetauscht und nichts wurde behoben. Wie steht > da der KFZ Besitzer da. ohne Geld :)) > Weiters bin ich nicht überzeugt, daß man wirklich noch daran > interessiert ist dem Kunden solide Qualität und vernünftige Ausstattung > zu geben. Was ist "vernünftig" und für wen? Für den Händler ist all das mit der höchsten Gewinnspanne "vernünftig". Das kann man leicht ausfindig machen. Gehe in ein Autohaus und spiele den solventen, ernsthaft interessierten Kunden. Der Verkäufer wird dir alles empfehlen, womit am meisten Gewinn gemacht wird - seine Provision ist auch davon abhängig. Beim Basismodell mit Grundausstattung sind 40% des Nettolistenpreises (ohne USt.) die Gewinnspanne für den Händler. Bei höherwertiger Ausstattung liegt die Gewinnspanne zw. 50 und 70%. Es lohnt sich! ;) Man will aber nach dem Verkauf auch noch regelmäßig gutes Geld am Kunden verdienen. Deshalb plant man die Fehlerarten (optimiert für die Werkstätten) und deren Häufigkeit MTBF. > > Die deutsche Industrie hat verlernt dem deutschen Normalbürger > vernünftig ausgerüstete, bezahlbare und bezahlbar reparierbare Fahrzeuge > zur Verfügung stellen. Da gibt es nix zu verlernen. :) Ein Wirtschaftsunternehmen wird nach Gewinnoptimierung geführt, Kapitalrendite. Verkaufspreise und Absatzmenge im idealen Verhältnis zueinander ergeben den maximalen Gewinn. > > Übrigens glaube ich nicht, daß E-Fahrzeuge die Knaller werden auf den > man jetzt so setzt. Die Fahrzeugbranche betreibt seit langem ein sehr erfolgreiches Marketing. ;) Auch in 20 Jahren werden die meisten Fahrzeuge mit Benzin und Diesel betrieben werden. Den E-Autos traue ich aber schon einen kleinen Marktanteil zu. Ich bin nicht mehr überzeugt, daß das Thema ein reiner MarketingGag ist. > Man hat vielleicht grandiose Vorstellungen über die weitere Entwicklung > des Autos als Solches. Show must go on! > Es fragt sich aber ob man damit wirklich den > Erwartungen und Aufgaben des Otto Normalverbraucher gerecht werden kann, Die Erwartungen, die der Kunde hat, werden vom Marketing geprägt (über Werbung, Medienberichte, Politikergeschwätz, etc.) Über Autos wird viel geredet, geschrieben, gesendet, ununterbrochen. Das ist kein Zufall, das hat System. > der eine bezahlbare, zuverläßige Lösung seiner Transportprobleme > haben will. ist bezahlbar ... per Kredit oder Leasing (hat den Vorteil, daß man noch zusätzlich verdient) > über die Trends in der Autoindustrie, daß die Belange des > Normalverbrauchers wissentlich übersehen werden Es geht um die Belange der Hersteller, Zulieferer (z.B. Bosch), Händler, Werkstätten und nicht zuletzt für den Staat (Umsatzsteuer, Lohnsteuer). > nur noch hochfliegende Aspekte für bezahlkräftige Kunden relevant sind. Der Gewinn pro Fahrzeug ist viel höher, als bei einem billigeren Wagen. Deshalb stellt Bosch 28.000 neue MA ein. Bewerben! :)
Jo S. schrieb: > Bei höherwertiger > Ausstattung liegt die Gewinnspanne zw. 50 und 70%. Das bezieht sich nicht auf den Gesamtpreis, sondern nur auf den Aufpreis.
Die Preise von Autos sehen auf dem Papier erst mal abschreckend aus. Wenn man aber die möglichen Rabatte kennt, relativiert sich das schnell. Mein zum nächsten Monat Besteller Diesel hat einen Listenpreis von 36k€ mir ein paar Extras sind es dann 46k€ bezahlen muss ich 31k€ dank diverser Rabatte und Inzahlungnahme eines Koreanischen Euro 5 Diesels. Macht im Monat 188€ inkl. Mwst. Finde ich jetzt nicht so weit weg von den Kosten die der Koreaner verursacht hat, für den es keine Hausbank o.ä. Gab. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Wenn man aber die möglichen Rabatte kennt, relativiert sich das schnell. Das macht die Autos so teuer wie im Ausland.
> > nur noch hochfliegende Aspekte für bezahlkräftige Kunden relevant sind.
Weshalb soll man sich um den Poebel und die Schlucker als Absatzmarkt
kuemmern, wenn man weltweit teure Autos zu Hoechstpreisen absetzen kann?
Sozialautos fuer ein paar Taler laesst man besser Inder und Chinesen
produzieren.
Mahlzeit zusammen Ich gehe da nicht unbedingt davon aus, dass Bosch hier eine eigene Produktpalette bringen will, die KI aktiv einsetzt. Es fehlt ja schon die klare Definition des Begriffs "KI Experte". Die Ankündigung ist damit viel heiße Luft und wenig wirklich Greifbares. Soll mein Akkuschrauber dann selbstständig arbeiten? Klar, er kann kurz zurückdrehen und wieder vorwärts, wenn sich eine Schraube beim Montagevorgang in die Wand verkantet aber das kann die klassische Regelungstechnik ja wohl auch. Interessanter wird es dann eher, wenn ich ein Bordsteuersystem im Fahrzeug habe, das mir vom innovativen OEM ( ;) ) vorgesetzt wird und meine Kleinkomponente mit diesem System interagieren soll. Das Innovativste dürften dann also Produkte werden, die mit den Signalen klarkommen die hier getauscht werden und auch da brauch ich keine aktuell einsatzfähigen KI Algo. sondern ein anständiges Lastenheft mit Parametertabelle. Im leider arg rechthaberischen Deutschland benötige ich dann den KI "Experten" um die Schuld für das Versagen der Komponente auf wen anders zu schieben.
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