Hallo, hab in meiner Schaltung einen LM7660 für die Kontrastspannung am LCD verbaut. Hab gerade mit Schrecken festgestellt das keine 10µF Kondensatoren für die Pumpe da sind. Kann ich auch 4,7µF nehmen? Datenblatt ist angehangen. Jens
Jens N. schrieb: > Kann ich auch 4,7µF nehmen? Probier es aus - kaputt machen kannst du nicht. Im schlimmsten Fall sieht es halt nicht so aus, wie es normal aussehen würde oder irgendwas flackert. Du kannst auch zwei 4,7µ parallel schalten.
Sollte so auch funktionieren. Wäre aber dann besser, wenn vorhanden, den angedachten Kondi einzupflegen. Kann sein, dass die Spg. etwas höher ist.
Mampf F. schrieb: > Jens N. schrieb: >> Kann ich auch 4,7µF nehmen? > > Probier es aus - kaputt machen kannst du nicht. > > Im schlimmsten Fall sieht es halt nicht so aus, wie es normal aussehen > würde oder irgendwas flackert. > > Du kannst auch zwei 4,7µ parallel schalten. Das was mampf sagt. Zwei Kondensatoren parallel. Da kommst du nach genug Ran. Bis der richtige da ist reicht das auf jedenfall
Hallo, wenn die Spannung etwas höher ist regel ich das ja sowieso mit einem Poti weg. Für eine Parallelschaltung der Elkos ist kein Platz, die Platine ist schon fertig. Werde das mal mit 4,7µF probieren. MfG
Jens N. schrieb: > wenn die Spannung etwas höher ist regel ich das ja sowieso mit einem > Poti weg. Mit einem Poti kannst Du nichts regeln. > Werde das mal mit 4,7µF probieren. Nun, damit kannst Du nur den halben Strom entnehmen. Aber vielleicht reicht Dir der ja. Falls Du KerKos nimmst, denk daran das bei denen die Kapazität spannungsabhängig ist (Siehe Datenblatt).
Hallo, habs jetzt mit 4,7µ gemacht und das geht auch. Vielen Dank fürs Mut machen es einfach zu probieren.
Jens N. schrieb: > hab in meiner Schaltung einen LM7660 für die Kontrastspannung am LCD > ... festgestellt das keine 10µF Kondensatoren ... da sind. > Kann ich auch 4,7µF nehmen? Ja. Vollkommen unkritisch. Du willst ja weit weniger Strom für das LCD entnehmen, als der LMC7660 liefern könnte. Die Größe der Kondensatoren spielt nur eine Rolle für den Ripple der Ausgangsspannung. Wenn du die Strombelastbarkeit nicht ausreizt, ist der Ripple sowieso schon klein. Ganz abgesehen davon, daß dem LCD ein Ripple bei 10kHz sowieso Latte ist.
Jens N. schrieb: > Kann ich auch 4,7µF nehmen? Es kommt auch auf den Kondensator an. Ein normaler Elko mit nur 4,7 µF hat einen relativ hohen ESR. Am besten wäre ein Kerko. Hier darf man aber nicht mit der Nennspannung zu knapp sein, da auch bei X7R Typen der Kapazitätsverlust schon beachtlich sein kann. Ansonsten hängt die erzielbare Spannung auch vom entnommenen Strom ab. mfg Klaus
Hi, auch der Max232 hat Spannungspumpe und da können die Elkos ziemlich weit streuen von 100 µF bis nur 1µF, je nach Type. Da ist es nur interessant, dass sich das nicht mit den zu übertragenden Daten verwurstelt. Die Pumpe für eine negative Kontrastspannung ist im Gegensatz dazu so etwas von relativ unkritisch, dass man das auch mit einem Multivibrator und Spannungsverdoppler-Schottky-Diodenschaltung machen kann. Der Strom ist doch relativ gering. Ein Poti für die Kontrasteinstellung brauchst Du aber immer noch. Beitrag "Re: HD44780 negative Kontrastspannung" ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Hallo, wollte nur noch mal anmerken das die Sache gelöst ist und das LCD-Display auch ganz wunderbar mit einer Kontrastspannung aus dem 7660 - der nur mit 4,7µF aufgebaut ist- funktioniert. Danke
Es steht ja auch nirgends im DB, daß es 10µ sein müssen. Das hängt von zu entnehmenden Strom, und akzeptierbaren Ripple ab, so wie es im DB in Sektion POWER EFFICIENCY AND RIPPLE beschrieben steht. Da es nur um eine LCD-Kontraststpannung geht, die praktisch keinen Strom zieht (vermutlich durch das Poti bestimmt), kannste Dir sicherlich noch deutlich weniger µF erlauben.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.