Hallo Bin gerade über diesen Artikel gestoßen: https://www.oe24.at/digital/Handy-Stromschlag-toetet-junge-Vorarlbergerin/368795617 WIe kann sowas sein? Natürlich haben die meisten Billigladedinger keine galvanische Trennung. Aber wenn die AC Spannung aus der Steckdose wirklich bis zum USB Stecker am Handy kommt, müsste man doch jedesmal beim Einstecken einen Stromschlag bekommen. Außerdem müsste ja auch das Handy beim Laden Schaden nehmen...
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Der ganze Artikel ist doch Unfug: "Das Unglück dürfte sich deshalb ereignet haben, weil die Steckdose, über die die Frau ihr Handy lud, nicht geerdet war. Bei nicht geerdeten Steckdosen könne es passieren, dass "nichts auslöse",..." Schon mal jemand ein Schuko-Handyladegerät gesehen? Gruß thoern
Rudi Kardel schrieb: > Hallo > > Bin gerade über diesen Artikel gestoßen: > https://www.oe24.at/digital/Handy-Stromschlag-toetet-junge-Vorarlbergerin/368795617 Das hatten wir schon mal. Am Ende kam raus, daß die Göre das Ladegerät an eine Verlängerungsschnur angeschlossen hat und diese in der Badewanne versenkt hat, in welche sie selber saß. > WIe kann sowas sein? Natürlich haben die meisten Billigladedinger keine > galvanische Trennung. SCHWACHSINN!!! Die haben ALLE eine galvanische Trennung vom Netz! "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten." (tm) P S Beitrag "Tötlicher Stromschlag bei 5V?!"
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Rudi Kardel schrieb: > Natürlich haben die meisten Billigladedinger keine > galvanische Trennung. Nicht? Na dann wird es ja jetzt richtig gefährlich. Da kommen am Ende 5 Volt raus. Jetzt ist die Frage, ob die 5 Volt auf L oder N bezogen sind? Da du wahrscheinlich noch nie ein Potential von 230 oder 225V an deinem Handy-Ladegerät am Ladestecker gespürt hast, werden die 5 Volt wohl potentialfrei sein und damit auch galvanisch getrennt von deinem 230V-Netz. Alles andere würde täglich zu tausenden Toten und Schwerverletzten führen.
Thomas H. schrieb: > Der ganze Artikel ist doch Unfug: Ack! Die Erdung der Steckdose spielt in diesem speziellen Fall überhaupt keine Rolle. Handyladegeräte sind fast immer Schutzklasse II.
Rudi Kardel schrieb: > WIe kann sowas sein? Natürlich haben die meisten Billigladedinger keine > galvanische Trennung. Die Frau wusste das nicht, und das ist tragisch. Und deshalb ist sie jetzt tot. Ein Laie kann nicht einschätzen, wie gefährlich solche Dinge sind. Deshalb finde ich es nicht akzeptabel, dass Amazon marketplace und ebay den Handel mit Schrottnetzteilen tolerieren. Falk B. schrieb: > SCHWACHSINN!!! Die haben ALLE eine galvanische Trennung vom Netz! Dieses offensichtlich nicht. Sonst wäre nichts passiert. Falk B. schrieb: > "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten." (tm) Sei mir nicht böse, aber so ein Umgangston geziemt sich einfach nicht, aber du gehst die Leute hier permanent so an. Was soll das? Der von dir zitierte Fall war 2017, dieser 02 2019. Das ist NICHT der gleiche Fall.
"Das Unglück dürfte sich deshalb ereignet haben, weil die Steckdose, über die die Frau ihr Handy lud, nicht geerdet war." Das ist natürlich Schwachsinn^3. USB-Ladegeräte haben keine Schutzerdung, sondern (sollten) Schutzisolation haben. Es kann sein, daß ihr "Chinakracher" defekt oder naß war, aber das sollten die Ermittler ja feststellen können. "Bei nicht geerdeten Steckdosen könne es passieren, dass "nichts auslöse", wenn ein Gerät einen Fehler habe und der Benutzer damit in den Stromkreis gerate, erklärte der gerichtlich beeidigte Elektrotechnik-Sachverständige Willi Brugger gegenüber dem Radio." Nochmal Schwachsinn^3. Ob ein RCD auslöst, hängt nur davon ab, ob ein RCD verbaut wurde. Der Stromkreis schließt sich dabei über die Badewanne und nicht über den ungenutzten Schutzkontakt an der Steckdose. Vermutlich stellt sich aber auch hier heraus, daß die 230V über eine Verlängerung bis zur Badewanne geführt wurden. Denn nur dann kann man die beiden 230V-Pole überbrücken, ohne daß ein Fehlerstrom fließt und der RCD auslöst. Aber erstmal lauter Schwachsinn berichten, ehe die Untersuchung abgeschlossen wurde. Gerade Hochstromladegeräte haben nur sehr kurze Kabel, damit die 5V nicht zu sehr einbrechen. Die Verwendung einer 230V Verlängerung ist daher sehr wahrscheinlich.
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Hallo die ganze Aufmachung der Webseite sollte schon ein Hinweis sein was von der Meldung in der Art wie sie wiedergegeben wird zu halten ist. Die Erdung - Schutzerde bzw. PE wird bei allen mir bekannten Ladenetzteilen aus dem Handy- und Smartphonebereich, und auch bei den, sicherlich als Symbolbild dienenden Gerät auf den Foto des "Artikels" nicht verwendet. Sehr wahrscheinlich meint der "Autor"(lol - bei diesen "hochwertigen" Beitrag kann man wirklich von Schreiberling reden) des Artikels einen Fehlerstromschutzschalter. Aber auch ansonsten wird sich das alles ganz anders abgespielt haben (sofern das nicht sowieso insgesamt ein Fakeartikel ist - auch in einen anderen, ansonsten eigentlich hochwertigen und anspruchsvollen Radioprogramm D-Radio Nova wurde vor kurzen ein "Panikartikel" bezüglich Smartphonenetzteile verbreitet - scheinbar arbeiten die Marketingabteilungen der Markenhersteller aktuell ziemlich geschickt...). Die Sekundärseite ist bei solchen Netzteilen immer letztendlich galvanisch getrennt - ob diese galvanische Trennung unter allen Umständen immer ausreichend ist ist eine ganz andere Frage. Aber auch wenn Netzspannung direkt ins Wasser gelangt sein sollte, so sucht sich der Strom den Weg des geringsten Widerstand und der ist nicht unbedingt der durch den Körper, sondern über irgendwelche geerdeten Metallteile die mit den Wasser in Verbindung stehen - die Frage ist nun welche Metallteile (Vorzugsweise der Abfluss) geredet waren - wenn z.B. nur die Armaturen geerdet waren und ausgerechnet im Moment des Vorfalls berührt wurden war der weg des geringsten Widerstand leider der Weg Wasser-Berührungsfläche Körper(sehr groß - und somit geringer Widerstand eventuell sogar mit Badesalz im Wasser und aufgequollener weicher Haut "optimiert") - geerdete Amateur - wobei der mögliche Strom (geringer Widerstand) dann dummer Weise recht hoch war. Es muss schon ziemlich viel schief gelaufen sein das es zu so einen Szenarium gekommen ist - leider wird die offizielle Untersuchung des Vorfalls (soweit es den überhaupt gegeben hat - siehe die "Qualität" der Seite bzw. des dort zitierten Radiosenders...) es bestimmt nicht in den Medien schaffen. Jemand
Leider geht es nicht ohne Nachtrag: Falk muss man das wirklich so ausdrücken wie du es gemacht hast? Kritik und Zweifel sind angebracht - aber "Göre" und "Schwachsinn" sind Begriffe die hier in diesen Zusammenhang nichts zu suchen haben, sollte tatsächlich der Vorfall sich irgendwie ereignet haben ist es einfach nur eine Frechheit das Opfer und die Angehörigen mit solcher Wortwahl zu beleidigen bzw. zu verhöhnen. Das ist einfach nur Unterste Schublade für die man sich nur noch Fremdschäumen kann und von der ich mich als Nutzer dieser Forum distanziere. Jemand
jemand schrieb: > Rudi Kardel schrieb: >> WIe kann sowas sein? Natürlich haben die meisten Billigladedinger keine >> galvanische Trennung. > > Die Frau wusste das nicht, und das ist tragisch. > Und deshalb ist sie jetzt tot. Unsinn. Ja, sie ist tot, aber aus anderen Gründen. > Ein Laie kann nicht einschätzen, wie gefährlich solche Dinge sind. Stimmt. > Deshalb finde ich es nicht akzeptabel, dass Amazon marketplace und ebay > den Handel mit Schrottnetzteilen tolerieren. Dann mach mal beim TÜV, Verbraucherschutz etc. Meldung. > Falk B. schrieb: >> SCHWACHSINN!!! Die haben ALLE eine galvanische Trennung vom Netz! > > Dieses offensichtlich nicht. Sonst wäre nichts passiert. Schon wieder Unsinn. > Falk B. schrieb: >> "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten." (tm) > > Sei mir nicht böse, aber so ein Umgangston geziemt sich einfach nicht, > aber du gehst die Leute hier permanent so an. > Was soll das? Das verkürzt die Kommunikation auf das Wesentliche. Schöne Worte gibt's am Sonntag beim Pfarrer in der Kirche. > Der von dir zitierte Fall war 2017, dieser 02 2019. Das ist NICHT der > gleiche Fall. Hat keiner behauptet. Aber vermutlich die gleiche Ursache.
Peter D. schrieb: > Gerade Hochstromladegeräte haben nur sehr kurze Kabel, damit die 5V > nicht zu sehr einbrechen. Die Verwendung einer 230V Verlängerung ist > daher sehr wahrscheinlich. Darauf würde ich auch tippen. Aber man kennt ja die "Qualitätspresse" und was die aus Sachverhalten machen, seien es technische oder auch politische Themen.
Peter D. schrieb: > Aber erstmal lauter Schwachsinn berichten, ehe die Untersuchung > abgeschlossen wurde. Die zu bedauernde Frau ist schon seit einer Woche tot. Worauf will man da noch warten?
Jemand schrieb: > Es muss schon ziemlich viel schief gelaufen sein das es zu so einen > Szenarium gekommen ist Das ist es meistens, denn viele 230V Berührungen gehen glimpflich aus. Es kann auch ein Herzfehler oder ähnliches vorgelegen haben, welcher durch die 50Hz von außen den Rest abbekommen hat. (Kennt man ja mittlerweile, "versagensbereites Herz" und so)
Ebenfalls denkbar wäre, dass sich das Ladegerät in einer auf dem Fußboden liegenden Steckdosenleiste o.ä. befand und Wasser am USB-Kabel entlang in das Ladegerät gelaufen ist. Auf Grund der nicht gerade überdimensionierten Isolationsabstände könnte das schon ausreichend für ein "Durchschlagen" zwischen Primär- und Sekundärseite gewesen sein. Aber wie schon von Vorrednern geschrieben, wird vermutlich kein RCD/FI-Schalter vorhanden gewesen sein.
Als erwiederung zu A. S. (achs) Ausführungen: Auf eine ruhige, sinnvoll verkürzende und sachliche erklärende "Übersetzung" des Untersuchungsberichtes und Ergebnisses. Aber das leisten ja nicht mal Qualitätsmedien, geschweige den diese ekeligen senstionsgeilen Boulevardmedien (die leider sogar in Printbereich einfach nicht aussterben wollen sondern ihre Qualität schon lange ins Netz transferiert haben - nur die echte Qualitätspresse geht vor die Hunde bzw. wird Zentralisiert und muss immer billiger werden...) So ein umfassender Untersuchungsbericht ist ja nicht aufregend, ist nicht in drei Zeilen abgehandelt, verlangt mitdenken und Abstraktion von den Lesern und eine wirklich gute Aufarbeitung durch echte und wissende Fachjournalisten, die das für einige Euro Entlohnung natürlich nicht leisten wollen. Dieser "Fisch" ist schon lange nur noch am stinken siehe auch: Atomenergie, Stromnetze, Kohleverstomung, E-Mobilität, Datennetze um nur einige wenige Themen zu nennen wo ich und die meisten hier wenigsten etwas Ahnung haben bzw. bereit sind sich auch mal rein fachlich ein zu arbeiten... Jemand
A. S. schrieb: > Die zu bedauernde Frau ist schon seit einer Woche tot. Worauf will man > da noch warten? Da wartet keine, nur die Presse berichtet nicht über die Ergebnisse. Eine technische/medizinische Erklärung interessiert keinen, Billigladegeräte und Schrottnetzteile die Leute töten sind viel interessanter.
Jemand schrieb: > Aber auch wenn Netzspannung direkt ins Wasser gelangt sein sollte, so > sucht sich der Strom den Weg des geringsten Widerstand und der ist nicht > unbedingt der durch den Körper, sondern über irgendwelche geerdeten > Metallteile die mit den Wasser in Verbindung stehen Der kürzeste Weg für den elektrischen Strom bei einem Gerät unter Wasser bildet sich immer über den ebenfalls abgesoffenen Neutralleiter nicht durch die Wanne. Wenn da neben dem Fön, Rasierapparat oder Handyladegerät noch meine Schwiegermutter schwimmt, wird sie es im Extremfall spüren, aber leider nicht daran sterben. Ich muss zu diesem Zweck schon eine schaltbare Verlängerung aus China kaufen, bei der der Schalter nur einen Pol unterbricht. Weiterhin muss ich sie so einstecken, dass der Schalter gerade im Neutralleiter sitzt und Ausschalten(!). Eine gut geerdete metallische Abflussgarnitur auf der die Schwiegermutter sitzt, ist wichtig. Messergebnisse haben gezeigt, dass dann unter Umständen tötliche Körperströme fließen, die den FI trotzdem nicht auslösen!
Falk B. schrieb: > Es kann auch ein Herzfehler oder ähnliches vorgelegen haben, welcher > durch die 50Hz von außen den Rest abbekommen hat. (Kennt man ja > mittlerweile, "versagensbereites Herz" und so) Naja manche verrecken schon am Herzkasper alein weil sie das sündhaft teure Gerät in die Fluten versinken sehen, da brauchts keine 50 Hz. Es haben schon einige ins Grass gebissen, bei Betrachtung des Spieles auf demselbem am Heimischen Fernsehgerät. Und das obwohl das Elektrogerät über elektrische Schutzmassnahme verfügte. https://www.welt.de/gesundheit/article128498600/In-Extremfaellen-drohen-Herzinfarkt-oder-Herztod.html Jemand speite und heuchelte: >ist es einfach nur >eine Frechheit das Opfer und die Angehörigen mit solcher Wortwahl zu >beleidigen bzw. zu verhöhnen. >Das ist einfach nur Unterste Schublade für die man sich nur noch >Fremdschäumen kann und von der ich mich als Nutzer dieser Forum >distanziere." Danke für diesen Anstoß zur obigen Blumenreichen Wortwahl.
Mit FI-Schutzschalter wäre das nicht passiert, deshalb Steckdosen im Badezimmer immer über FI-Schutzschalter.
Jemand schrieb: > Aber das leisten ja nicht mal Qualitätsmedien Qualitätsmedien? Das war mal, die gibts schon lange nicht mehr…
Falk B. schrieb: > Darauf würde ich auch tippen. Aber man kennt ja die "Qualitätspresse" > und was die aus Sachverhalten machen, seien es technische oder auch > politische Themen. der bericht ist von "österreich" bzw. "oe24" - das sind beide steigerungsformen der kronenzeitung. die krone steht in etwa auf blöd-niveau, die anderen sind entsprechend noch niedriger anzusiedeln. da braucht man schon ein tiefenmaß um das niveau und die qualität messen zu können.
Günter Lenz schrieb: > Mit FI-Schutzschalter wäre das nicht passiert, > deshalb Steckdosen im Badezimmer immer über > FI-Schutzschalter. Weil? Keiner weiß, was passiert ist, geschweige denn ob die Badewanne geerdet istoder nicht, ob ein Schuko- oder Eurostecker im Spiel war, ob es einen FI gab oder nicht. Das mit dem "Steckdose nicht geerdet", ... was soll man daraus ableiten, das gibt doch in sich keinen Sinn, oder? Oder gibt es da Besonderheiten in Österreich?
Günter Lenz schrieb: > Mit FI-Schutzschalter wäre das nicht passiert, > deshalb Steckdosen im Badezimmer immer über > FI-Schutzschalter. Das ist ein großer Irrtum! Ein FI-Schutzschalter begrenzt ja nicht den Strom, sondern eventuell die Zeit. 15 mA Fehlerstrom muss ein 30 mA-FI noch gnadenlos passieren lassen. Grossflächig, nass in einer Badewanne bringt sowas den meisten Menschen das sichere Ende.
A. S. schrieb: > Das mit dem "Steckdose nicht geerdet", ... was soll > man daraus ableiten, das gibt doch in sich keinen Sinn, oder? Oder gibt > es da Besonderheiten in Österreich? Wie auch immer, wären alle Kontakte der Steckdose an PE abgeschlossen gewesen, dann hätte nicht diesen Unfall geben können. Das ist der wahre Kern des Berichtes.
Peter D. schrieb: > "Bei nicht geerdeten Steckdosen könne es passieren, dass "nichts > auslöse", wenn ein Gerät einen Fehler habe und der Benutzer damit in den > Stromkreis gerate, erklärte der gerichtlich beeidigte > Elektrotechnik-Sachverständige Willi Brugger gegenüber dem Radio." > > Nochmal Schwachsinn^3. > "Hätt er gelernt was Rechtes, müsst er nicht schreiben Gutachten..." Frei nach Salomon Heine
Reiner schrieb: > Natürliche Selektion würde ich sagen... Ach, gibts jetzt auch schwimmfähige Steckdosenleisten?
Falk B. schrieb: > SCHWACHSINN!!! Die haben ALLE eine galvanische Trennung vom Netz! Jain. Meistens ist bei diesen Netzteilen die Ausgangsmasse über zwei Kondensatoren mit dem Netz verbunden, sodas typisch eine Spannung von 115Volt gemessen werden kann. Der Innenwiderstand dieser Spannung ist allerdings recht hoch, sodas normalerweise keine Gefahr besteht. Wie das allerdings in Verbindung mit Wasser aussieht, weiss ich nicht.
Harald W. schrieb: > Wie das allerdings in Verbindung mit Wasser > aussieht, weiss ich nicht. Ich auch nicht. Was für einen Elektrolyten bilden Wasser und Badesalz, und wie gut koppelt der an die körperinternen Elektrolyte an? Stromtod bedeutet ja nicht zwangsläufig Kammerflimmern. Andererseits wird wohl niemand so lange baden.
Reiner schrieb: > Natürliche Selektion würde ich sagen... Mal ernsthaft gefragt, aus welchem Grund genau wäre das (also Steckdosenleiste im Pool) tödlich/gefährlich? Soweit ich weiss sucht sich Strom doch immer den Weg des kürzesten Widerstandes. D.h. auch wenn es durch Wasser geht, der Widerstand zwischen von L und N zu dem Schutzleiter müsste ja erheblich geringer sein, als jeder Weg der irgendwie durch einen Menschen im Pool führt. Habe ich einen Denkfehler? Oder liegt die Gefahr nur darin dass die Stromführenden Kontekte vor dem Schutzleiter, das Wasser berühren könnten?
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Es wurde ja nichtmal gesagt, ob bei der Dame überhaupt ein RCD installiert war. Es gibt ja keine Nachrüstpflicht für Altanlagen. Viele greifen im Reflex nach dem ins Wasser gefallenen Gerät und heben es aus dem Wasser. Das freut natürlich den Strom, da er nun über die Hand in den Körper fließen kann.
Peter D. schrieb: > Es wurde ja nichtmal gesagt, ob bei der Dame überhaupt ein RCD > installiert war. Es gibt ja keine Nachrüstpflicht für Altanlagen. Und selbst wenn diese Nachrüstpflicht bestünde, hieße das noch lange nicht, dass ihr bei jeder Installation nachgekommen wäre. Schließlich rennen ja nicht regelmäßig irgendwelche öffentlichen Elektrikkontrolleure durch die Privathaushalte und kontrollieren alles. Bei beruflich genutzten Installationen könnte das theoretisch (in Deutschland) der Berufsgenossenschaft noch bei Routinekontrollen auffallen, aber auch nur dann, wenn dort Angestellte arbeiten. Gerade auf älteren Bauernhöfen dürfte es noch Unmengen an "Witwenmachern" und "Bauerntod" geben: Beitrag "Belegung Kragenstecker (DDR-Drehstromstecker)"
Beitrag #5744124 wurde vom Autor gelöscht.
Percy N. schrieb: > Wie auch immer, wären alle Kontakte der Steckdose an PE abgeschlossen > gewesen, dann hätte nicht diesen Unfall geben können. Dann hätte man die Steckdose auch weglassen können, und das Kraftwerk, und.... Oder wie meinst Du das? Eine Steckdose bei der alle Kontakte geerdet sind ist doch Unsinn?
Heinz R. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wie auch immer, wären alle Kontakte der Steckdose an PE abgeschlossen >> gewesen, dann hätte nicht diesen Unfall geben können. > > Dann hätte man die Steckdose auch weglassen können, und das Kraftwerk, > und.... So isses ... > Oder wie meinst Du das? > > Eine Steckdose bei der alle Kontakte geerdet sind ist doch Unsinn? Aus Deinen Worten spricht Weisheit. Den Pressetext möchte ich insofern nicht beurteilen.
Falk B. schrieb: >> WIe kann sowas sein? Natürlich haben die meisten Billigladedinger keine >> galvanische Trennung. > > SCHWACHSINN!!! Die haben ALLE eine galvanische Trennung vom Netz! > > "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten." (tm) Sollten sie haben, aber da die Chinesen bei manchen dieser Netzteilen die Leiterbahnen von GND, Phase und Null nahe beieinander führen reicht dann eben schon wenn der Arbeiter etwas schnell und blöd gelötet hat oder wenn sich dort eine Zinnkugel im Flussmittel oder auf der Platine befindet und die jederzeit zwischen zwei Leiterbahnen rutschen kann. Es empfiehlt sich übrigens für das Bad einen separaten Fehlerstromschutzschalter zu kaufen bei dem man den Maximalstrom einstellen kann. Durch die kapazitive Kopplung mit der Umgebung fließt ja immer ein gewisser Strom, aber der sollte weit unter 1mA liegen. Für die Garage oder andere Geräte könnte man ja einen gröberen Fi-Schutzschalter nutzen. Gibt es eigentlich elektronische Fi-Schutzschalter oder Sicherungen?
Alex G. schrieb: > Soweit ich weiss sucht sich Strom doch immer den Weg des kürzesten > Widerstandes. D.h. auch wenn es durch Wasser geht, der Widerstand > zwischen von L und N zu dem Schutzleiter müsste ja erheblich geringer > sein, als jeder Weg der irgendwie durch einen Menschen im Pool führt. Du hast dabei schon Recht, der kürzeste Weg wird ja auch genommen da der Widerstand dort am geringsten ist, aber der Strom fließt nun mal nicht nur entlang dieser zwei Zentimeter. Du kannst ja mal zwei Elektroden im Abstand von 2cm in eine flache Plastikschale mit 1cm Leitungswasser halten. Dort legst du dann eine Gleichspannung von unter 0,8V an, damit kein Knallgas entsteht. (dieses Gas zwischen den Polen wirkt übrigens als Isolator und der Strom muss sich einen Weg um die Blasen drumrum suchen) Jetzt kannst du dir vorstellen dass der Strom ein mal direkt von Elektrode A nach Elektrode B fließt. Es gibt aber auch leitendes Wasser drumherum und der Weg wird eben auch genutzt. Jetzt zeichnest du ganz viele Pfeile ein, einen geraden und dann ganz viele gebogenen. Entlang dieser Pfeile verteilt sich auch die Spannung gleichmäßig. Selbst wenn du nur 50cm weit weg im Wasser sitzt, dann führt solch ein Strompfad doch durch das Wasser und natürlich auch durch deinen Körper, weil die Haut ebenfalls feucht ist und dort keinen großen Widerstand bietet. Zurück zur flachen Wasserschale: du kannst jetzt die Prüfkontakte mal an beliebigen Stellen in der Schale eintauchen und die Spannung messen. Ein Strom müsste auch messbar sein. Du kannst diese Werte dann äquivalent dazu auf eine 230V Leitung umrechnen. Vergiss nicht dass über eine normale Netz-Sicherung vom Typ "B" glaube ich der 5-fache Strom der auf ihr angegeben ist für eine kurze Zeit fließen darf. Bei einer 16A Sicherung sind das dann 80A. Beim Typ "C" sind das dann noch viel größere Ströme. Bei 0,05A ist es ja schon nicht mehr sicher dass man überlebt und da steht mal eben die 1600 fache Strommenge zur Verfügung. Man nimmt als Mensch in so einer Wanne ein recht großes Volumen ein und so ein 230V-Kabel fällt in der Regel irgend wo zwischen der Wannenwand und der Person in die Wanne. Die meisten Wannen sind auch nur aus Kunststoff, so dass der Strom erst mal durch das Wasser bis zum Siphon (der vielleicht aus Metall und geerdet ist) fließen müsste. Es ist aber auch sinnlos einen 12V Fön zu betreiben. Die Zuleitungen welche 60A aushalten wären teuer und schwer. Eine 12V/5V Leitung für etwaige Geräte im Haus wäre aber eine sinnvolle Investition.Bei mir hier ist mal der Strom ausgefallen und erst mal hat das niemand gemerkt, weil die Radiowecker, die Katzenschiebetür, die FritzBox, die Treppenbeleuchtung usw. dort abgeschossen sind. Das Laptop lief dann auf Akku, aber das sieht man ja auch nicht sofort. Bei mir wird der Monitor dann etwas dunkler, aber sonst passiert nicht viel ... für etwa 2 Stunden. Es ist schon ganz cool wenn man da etwas Reserve hat, nicht sofort am Ar*** ist und sich um alles kümmern muss.
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Ach - in den USA hatte ich mal die Unterseite eines 5V? Schaltnetzteils in der Badezimmersteckdose eines altherwürdigen Hotels steckend vorgefunden. Also eine 5x2cm große weiße Kunststoffplatte mit zwei schönen offenen Lötpunkten und zwei Litzenresten daran. Auf der weißen Steckdose auch noch etwas getarnt. Die ideale tödliche Falle für technisch unbedarfte. Das soetwas teils nur so mäßg verklebt ist hätte ich auch nicht gedacht. tückisch.
Und wieder hats so ein verträumtes Hühnchen gegrillt: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/handynutzung-stromschlag-in-der-badewanne-jaehrige-stirbt-beim-musikhoeren-1.4375817
Artikel ganz lesen. Begriff "Verlängerungskabel" analysieren. Erkennen, dass nicht das Ladegerät das Problem war.
Wolfgang R. schrieb: > Artikel ganz lesen. > > Begriff "Verlängerungskabel" analysieren. > > Erkennen, dass nicht das Ladegerät das Problem war. Hab ich irgendwo behauptet, das Ladegerät sei das Problem gewesen? Denken, bevor man seine "Bedenken" ausklinkt!
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Uhu U. schrieb: > Hab ich irgendwo behauptet, das Ladegerät sei das Problem gewesen? Hast Du schon mal die Threadüberschrift gelesen?
Wolfgang R. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Hab ich irgendwo behauptet, das Ladegerät sei das Problem gewesen? > > Hast Du schon mal die Threadüberschrift gelesen? Da steht was von Tod durch Handy. Und dann wird da noch irgend ein Ladegerät erwähnt. Edit: Nein, da steht sogar 'tot", warum auch immer.
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Wolfgang R. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Hab ich irgendwo behauptet, das Ladegerät sei das Problem gewesen? > > Hast Du schon mal die Threadüberschrift gelesen? Kann man natürlich loose auslegen. Es war ja schon das Netzteil schuld weil deswegen die Steckdosenleiste überhaupt im Wasser landete. Man sollte sich ein qualitatives 2m USB Kabel besorgen und die Steckdose somit weit entfernt lassen zu können. Ein qualitatives, weil dann auch Schnelladen darüber funktioniert.
Man sollte grundsätzlich jegliche 230V-Elektrik von der Badewanne fern halten. Immer. Auch die Gute. Das ist aber jetzt keine neue oder überraschende Erkenntnis.
Mike J. schrieb: > Es empfiehlt sich übrigens für das Bad einen separaten > Fehlerstromschutzschalter zu kaufen bei dem man den Maximalstrom > einstellen kann. Gibt es solche FI-Schalter?
Reiner schrieb: > Natürliche Selektion würde ich sagen... Nur mal zur Ehrenrettung der Jungs, die da (anonym...) zu sehen sind. Alles gefakt, die wussten genau was sie tun und haben sich dabei köstlich amüsiert. Es gibt sogar Fotos wo die Schwimmvorrichtung halb abgesoffen ist, die Leiste im Wasser liegt. Hat etwas gedauert (den Fotos nach) bis das Teil glaubwürdig schwamm. :D
Smombie-Unfälle im Strassenverkehr gibts zig mal mehr. und keinen interessierts. medial taucht das gefühlt garnicht auf. aber das ach so böse Ladegerät? hör doch bloss auf, mann!
Ohne das jetzt ausprobieren zu wollen: - War der FI defekt? Wenn der Strom vom Kabel durch das Wasser, das Mädel und in den Abfluss geht (ich geh davon aus das die Keramikbeschichtung der Wanne isoliert), dann müsste ja der FI gekommen sein. - Oder hat der FI gefunzt, aber die paar Halbwellen haben die Pumpe durcheinandergebracht: Kammerflimmern? - Mal als Daumenregel: Der Strom nimmt den Weg des geringsten Widerstands. Sind L & N nicht näher beieinander als L - 50cm Wasser - PE? - Oder ist ein 1€-Chinalader dran schuld? - Oder hat sie evtl. mit einer nassen Hand das Handy für einen Tittenselfie hochgehalten und ein Tropfen ist am Kabel entlang in die USB-Buchse gelaufen und hat dort den Isolationsabstand gebrückt? Aber auch bei den letzten beiden hätte der FI kommen müssen. Ich hab vor vielen Monden mal mit einem Fön einen Außenborder in der Wanne versucht, zum Glück (?) war ich nicht drin: Das ging nicht. Reinhalten, einschalten, von wegen warmes Sprudelwasser. Nuja geh ich eben baden. Dann kam Mama rein und fragte mich warum wohl das Licht aus war. Das war so um 1980 rum, da hatten wir sicherlich noch einen 0,5er FI, enn überhaupt. Aber heute? jaja, ich weiß, da steht "Verlängerungskabel". Da steht aber normal auch nichts zu Inflation (das heit Wirtschaftswachstum), Bestechung (Lobby, bitte) und erst recht nicht zu Artikel 13. Das muss man also mit etwas Vorsicht genießen.
● J-A V. schrieb: > Smombie-Unfälle im Strassenverkehr gibts zig mal mehr. > und keinen interessierts. medial taucht das gefühlt garnicht auf. Weil's eben keinen interessiert.... NeoSelektismuss?
Beitrag #5779348 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens M. schrieb: > Ohne das jetzt ausprobieren zu wollen: > - War der FI defekt? Wenn der Strom vom Kabel durch das Wasser, das > Mädel und in den Abfluss geht (ich geh davon aus das die > Keramikbeschichtung der Wanne isoliert), dann müsste ja der FI gekommen > sein. > - Oder hat der FI gefunzt, aber die paar Halbwellen haben die Pumpe > durcheinandergebracht: Kammerflimmern? > - Mal als Daumenregel: Der Strom nimmt den Weg des geringsten > Widerstands. Sind L & N nicht näher beieinander als L - 50cm Wasser - > PE? Wahrscheinlich gab es einfach keinen. Gibt ja immer noch viele Leute, die die ablehnen, weil die ja dauernd auslösen und dann die Tiefkühltruhe abtaut. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Wahrscheinlich gab es einfach keinen. Gibt ja immer noch viele Leute, > die die ablehnen, weil die ja dauernd auslösen und dann die > Tiefkühltruhe abtaut. Whoa. FIs sind Pflicht seit wann? 30, 35 Jahre? Zumindest für Nassräume. Und dann auch bitte einer mit 0,03A, nix 0,5A. Das wäre aber echt arg. Man lässt die Elektrik schleifen und zack ein Toter.
Jens M. schrieb: > - Mal als Daumenregel: Der Strom nimmt den Weg des geringsten > Widerstands. Sind L & N nicht näher beieinander als L - 50cm Wasser - > PE? Die Frage hatte ich weiter oben auch gestellt. Siehe die Antwort hier: Mike J. schrieb:
Wolfgang R. schrieb: > Artikel ganz lesen. > > Begriff "Verlängerungskabel" analysieren. > > Erkennen, dass nicht das Ladegerät das Problem war. Meinst Du, die Tote hat die Steckdosenleiste ins Wasser geschmissen?
Alex G. schrieb: > Jens M. schrieb: >> - Mal als Daumenregel: Der Strom nimmt den Weg des geringsten >> Widerstands. Sind L & N nicht näher beieinander als L - 50cm Wasser - >> PE? > Die Frage hatte ich weiter oben auch gestellt. > Siehe die Antwort hier: > > Mike J. schrieb: Anders ausgedrückt, du kannst soviel unterschiedliche Widerstände parallel schalten wie du willst, sobald Spannung anliegt wird durch jeden Stromfliesen. Fragt sich halt nur wie viel. Im Falle 230V~, Wanne, Mensch, ist der Strom durch den Körper sicher nicht der maßgebender Faktor, wohl eher die Zeit.... Harald W. schrieb: > Meinst Du, die Tote hat die Steckdosenleiste ins Wasser geschmissen? Zumindest die Dose der Verlängerung. Wie sonnst sollte das NT ins Wasser kommen, die Wand fiel um?
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Mike J. schrieb: > Gibt es eigentlich elektronische Fi-Schutzschalter oder Sicherungen? Die sogenannten Personenschutzschalter https://www.amazon.de/KlingerBorn-Personenschutzschalter-FI-Schutzschalter/dp/B018NUSFJ6 sind i.A. elektronisch aufgebaut. Leben dafür nicht so lange wie mechanische FI.
Beitrag #5779539 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Jens M. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Wahrscheinlich gab es einfach keinen. Gibt ja immer noch viele Leute, >> die die ablehnen, weil die ja dauernd auslösen und dann die >> Tiefkühltruhe abtaut. > > Whoa. > FIs sind Pflicht seit wann? 30, 35 Jahre? Zumindest für Nassräume. Und > dann auch bitte einer mit 0,03A, nix 0,5A. > Das wäre aber echt arg. Man lässt die Elektrik schleifen und zack ein > Toter. Ja, gibt aber Bestandsschutz für alte Anlagen. Aber auch das Problem, das kein Mensch die regelmässig testet und die schon relativ häufig defekt sind. Sollte man vielleicht bei der Prüfung der Rauchmelder mit erledigen :-) Gruß Axel
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Dieser Artikel von heise.de wirkt gut recherchiert und legt nahe, dass es sehr wohl Netzteile gibt die auch ohne eine 230V-Verlängerung im Wasser tödliche Badeunfälle verursachen können: https://www.heise.de/select/ct/2016/18/1472471575971800
Hi ! Traurig, aber wahr: Ziemlich genau ein Jahr nach dem Unfall vom Ausgangsthread wieder ein totes Mädchen in der Badewanne. Und seltsamerweise wieder in Vorarlberg. https://vorarlberg.orf.at/stories/3036070/ Zitat aus dem Artikel: "Das Mädchen wies starke Verbrennungsmerkmale auf." Eigentlich ist orf.at ein eher seriöses Medium, aber ob es in diesem Fall gut recherchierter Journalismus ist weiß ich nicht. Zwischen Unfallort/-hergang und Medien steht ja noch der Pressesprecher der Exekutive... LG Martin
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Martin S. schrieb: > Eigentlich ist orf.at ein eher seriöses Medium, aber ob es in diesem > Fall gut recherchierter Journalismus ist weiß ich nicht. > Zwischen Unfallort/-hergang und Medien steht ja noch der Pressesprecher > der Exekutive... Woran denkst du da? Vertuschung von Covid19? Hinrichtung einer 11-jährigen Wistleblowerin? Ich kann da kein Motiv erkennen. Ist nicht unbedingt das beste Alter für rationales Denken und auf die Eltern hören.
Martin S. schrieb: > starke Verbrennungsmerkmale würde ich als Stromunfall in Badewanne (mit Wasser drin?) eher ausschliessen.
Strommarken kann es auch in der Badewanne geben.
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Viel spannender finde ich die Frage, welches schreckliche elektrische Unheil ein defekter Akku in der Badewanne auslösen können soll. Explodieren?
Es sind schon viele Handies ins Wasser gefallen und nicht explodiert... Lithium kann mit Wasser reagieren, aber das Wasser müsste dazu erstmal in ausreichender Menge die (geschlossene) Batterie gelangen...
Mac G. schrieb: > Es sind schon viele Handies ins Wasser gefallen und nicht explodiert... > > Lithium kann mit Wasser reagieren, aber das Wasser müsste dazu erstmal > in ausreichender Menge die (geschlossene) Batterie gelangen... Aha. Und nun lies den verlinkten Artikel gründlich und gewinne Klarheit darüber, warum ich die Frage aufgeworfen habe.
Ich hab in dem Thread hier nur den ersten Link angeschaut und der Artikel war von technisch fragwürdiger Qualität wie schon geklärt. Warum sollte ich die anderen Artikel da noch gründlich lesen?
Mac G. schrieb: > Ich hab in dem Thread hier nur den ersten Link angeschaut und der > Artikel war von technisch fragwürdiger Qualität wie schon geklärt. Warum > sollte ich die anderen Artikel da noch gründlich lesen? Dann lies zunächst meinen letzten Beitrag gründlich. Ach ja, und versuche bitte diesmal, ihn zu verstehen!
Percy N. schrieb: > defekter Akku Wenn da ein "Loch" oder ähnliches drin sein sollte (so dass Wasser reinkommt), ist die Gefahr einer schlimmen Explosion sogar geringer. Weil sich kein Druck mehr aufbauen kann. Bleibt nur die normale Reaktion von Lithium in Wasser, das fängt halt an zu brennen nach ein paar Sekunden, aber so eine richtige Explosion ist eher unwahrscheinlich. Bleibt Überlast durch Kurzschluss und dann richtige Explosion der geschlossenen Batterie. Das dauert aber eine Weile bis das Teil dann tatsächlich "explodiert" und passiert nicht sofort beim eintauchen ins Wasser... sollte aufgrund von Sollbruchstellen in allen modernen Akkus aber generell weniger problematisch verlaufen. Ein Stromschlag übers Ladegerät kann im Gegensatz dazu sofort tödlich sein und man kann nicht mehr reagieren und sich in in Sicherheit bringen. Daher ist die Batterie als wesentlich unproblematischer einzustufen.
Der "Experte" hat hoffentlich nicht diese Aussage gemacht. Dann sollte er die Zeitung zu einer Richtigstellung veranlassen. Der Schutzleiter wirkt nur durch Auslösen der Leitungsschutzschalter und durch Abschirmung spannungsführender Teile. . Da können schon sehr große Ströme fließen. Daher ist es notwendig, das die Erdung ausreichend niederohmig ist. Der Fehlerstromschutzschalter wirkt durch Erfassung der Ströme, die nicht über den regulären Weg fließen, sondern einen "Abkürzer" über die Erde machen. 30mA Fehlstrom sind ein Kompromiss, damit sich Fehlauslösungen in Grenzen halten, sind aber für den absoluten Schutz zu hoch! 8mA zu entsprechenden Zeitpunkt durchs Herz können tödlich sein. Diese Grauzone kann in der Badewanne durchaus erreicht werden.
Sind die Stöpsel der Badewannen eigentlich geerdet? Wenn ich mir mal das Ersatzschaltbild vorstelle frage ich mich wo da der Strom durch den Körper fliesst. Da muss sie ja schon auf den geerdeten Abfluss gesessen haben???
Mac G. schrieb: > Bleibt nur die normale Reaktion > von Lithium in Wasser, das fängt halt an zu brennen Wieviel elementares Lithium steht im Akku für diese Reaktion so ungefähr zur Verfügung?
Matthias L. schrieb: > Wieviel elementares Lithium steht im Akku für diese Reaktion so ungefähr > zur Verfügung? Ich hab mal grob 160g pro 1000 Wh gelesen - aber bei größeren Zellen. Da Handy Akkus keine 20 Wh haben würde ich sagen: Sehr wenig, wenige Gramm.
Fred F. schrieb: > Sind die Stöpsel der Badewannen eigentlich geerdet? Wenn ich mir mal das > Ersatzschaltbild vorstelle frage ich mich wo da der Strom durch den > Körper fliesst. Da muss sie ja schon auf den geerdeten Abfluss gesessen > haben??? Nicht wirklich. Der Strom ist schlau und wählt den Weg des geringsten Widerstandes. Da der menschliche Körper deutlich besser leitet als eine übliche Badelauge, fließt er vom Handy durch Arm, Körper und Beine in Richtung niederohmiger Übergang zur Erde. Dabei können auch sehr sonderbare Strommarken entstehen, etwa dann wenn die Beine angehockt waren und das Kind gesessen hat: dann gibt es schlechten, mithin sehr warmen, Kontakt zB zwischen Ellbogen und Knie. Wenn das Handy lediglich in der Nähe des Abflusses in die Wanne fällt, muss nicht zwingend etwas Schlimmes passieren. Ich erinnere mich an eine Frau, die nur ein leichtes Kribbeln in den Füßen gespürt hat, als ein offener Leiter an 220 V (ja, lange her ...) dort eingebracht wurde.
Fred F. schrieb: > Sind die Stöpsel der Badewannen eigentlich geerdet? Wenn ich mir mal das > Ersatzschaltbild vorstelle frage ich mich wo da der Strom durch den > Körper fliesst. Da muss sie ja schon auf den geerdeten Abfluss gesessen > haben??? Früher wurden Badewannen mit einem dicken grüngelben Kabel geerdet. Heute macht man das m.W. nicht mehr. Du hast natürlich eine moderate Erdung über das Abwasserrohr. Trotzdem gilt die Stromteilerregel, und L1 + N sind näher beieinander als L1 und Badewanne.
soul e. schrieb: > > Trotzdem gilt die Stromteilerregel, und L1 + N sind näher beieinander > als L1 und Badewanne. Wohl wahr, aber das hilft nicht, wenn der Badende lediglich L1 berührt.
soul e. schrieb: > Früher wurden Badewannen mit einem dicken grüngelben Kabel geerdet. > Heute macht man das m.W. nicht mehr. Du hast natürlich eine moderate > Erdung über das Abwasserrohr. Wichtig ist, dass der Wasserhahn und die Brause mit der Badewanne verbunden sind (Potentialausgleich). Damit man in der Badewanne das Wasser aufdrehen kann, ohne das ein Potentialunterschied zwischen Badewanne und Wasserhahn besteht. Eventuelle Ableiteströme im Mauerwerk stellen dann keine Gefahr dar.
Percy N. schrieb: > Mac G. schrieb: >> Ich hab in dem Thread hier nur den ersten Link angeschaut und der >> Artikel war von technisch fragwürdiger Qualität wie schon geklärt. Warum >> sollte ich die anderen Artikel da noch gründlich lesen? > > Dann lies zunächst meinen letzten Beitrag gründlich. Ach ja, und > versuche bitte diesmal, ihn zu verstehen! Uups, ich sehe gerade, da war ja noch ein Link von gestern ... Mein Fehler, sorry!
Percy N. schrieb: > soul e. schrieb: >> >> Trotzdem gilt die Stromteilerregel, und L1 + N sind näher beieinander >> als L1 und Badewanne. > > Wohl wahr, aber das hilft nicht, wenn der Badende lediglich L1 berührt. Ich war jetzt vom klassischen "Fön in die Badewanne"-Szenario ausgegangen. Dann hast Du ein Dreieck L1 - N - Wanne mit dem Körper irgendwo dazwischen.
soul e. schrieb: > Dann hast Du ein Dreieck L1 - N - Wanne mit dem Körper irgendwo > dazwischen. Gefährlich ist primär nicht die Spannung, sondern der Strom durchs Herz. Der Körper wird durch das Wasser großflächig kontaktiert.
soul e. schrieb: > Percy N. schrieb: >> soul e. schrieb: >>> >>> Trotzdem gilt die Stromteilerregel, und L1 + N sind näher beieinander >>> als L1 und Badewanne. >> >> Wohl wahr, aber das hilft nicht, wenn der Badende lediglich L1 berührt. > > Ich war jetzt vom klassischen "Fön in die Badewanne"-Szenario > ausgegangen. Dann hast Du ein Dreieck L1 - N - Wanne mit dem Körper > irgendwo dazwischen. Das hatte ich ja auch überhaupt nicht bestritten. Mir ging es aber darum, wie man es schafft, sich mit einem netzverbundenen Handy abzuschießen und dabei die beschriebenen Strommarken zu produzieren.
Percy N. schrieb: > Der Strom ist schlau und wählt den Weg des geringsten > Widerstandes. Seit wann das den? Mit Volksweißheiden sollte man vorsichtiger umgehen, vor allem wenn man es eigentlich besser weiß! Der Strom nimmt JEDEN Weg den er finden kann! Da können gerne 5A über die BadeSuppe fließen. Wenn da der Weg über den Körper, noch für >30mA breit genug ist, dann wars das. Da haste dann das letzte mal, dein Gummientchen quietschen lassen.
Mac G. schrieb: > Da Handy Akkus keine 20 Wh haben würde ich sagen: > Sehr wenig, wenige Gramm. Ich verrat’s dir: es ist kein metallisches Lithium in Li-Akkus enthalten (in Li-Primärelementen hingegen schon). Allenfalls am Lebensende durch Tiefentladung der Akkus kann sich eine geringe Menge (im μg-Bereich) abscheiden.
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Jack V. schrieb: > es ist kein metallisches Lithium in Li-Akkus > enthalten (in Li-Primärelementen hingegen schon). Allenfalls am > Lebensende der Akkus kann sich eine geringe Menge (im μg-Bereich) > abscheiden. War's nicht so, das bei Kurzschluss und darauf folgender thermischer Zerlegung Lithium abgespalten wird und dann erst der Strom, dann das Alkalimetall den Brand beschleunigt? Sonst müsste man doch nicht so viel Aufwand treiben, die Autos in Wassergefüllte Container zu verfrachten um Flammen und Rauchgase zu neutralisieren...
Jens M. schrieb: > War's nicht so, das bei Kurzschluss und darauf folgender thermischer > Zerlegung Lithium abgespalten wird und dann erst der Strom, dann das > Alkalimetall den Brand beschleunigt? Nö, da läuft einfach das selbe ab, wie beim normalen Entladen. NUR halt das die Membran, die die beiden Reaktionspartner von einander trennt, zerstört ist. Nicht nur das jetzt die Elektronen freie Bahn haben, nu ist auch der Weg für die Ionen frei. Wenn dann auch noch die Temperatur steigt und steigt...
Jack V. schrieb: > Interessante Theorie. Gibt’s dazu belastbare Quellen? Falls du die Frage meinst: Das war genau meine Frage. Ich hörte das, stimmt das? Falls du das mit dem Container meinst: https://www.focus.de/auto/elektroauto/verkehr-feuerwehren-bereiten-sich-auf-e-auto-braende-vor_id_11413599.html
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Teo D. schrieb: > Nö, da läuft einfach das selbe ab, wie beim normalen Entladen. Also ist der Brand bzw. die Explosion die direkte Folge rein des plötzlich auftretenden Stroms?
Jens M. schrieb: > Also ist der Brand bzw. die Explosion die direkte Folge rein des > plötzlich auftretenden Stroms? Die zerstören der Membran. Thermisch o. durch Verformung zB. Gasbildung im inneren.
soul e. schrieb: > Ich war jetzt vom klassischen "Fön in die Badewanne"-Szenario > ausgegangen. Sowas gabs mal im Fernsehen: Der Haartrockner spielte U-Boot in der Wanne. Natürlich hat keiner die Hand in die Wanne gesteckt.
Teo D. schrieb: > Der Strom nimmt JEDEN Weg den er finden kann! > Da können gerne 5A über die BadeSuppe fließen. Früher gab es sogar Boiler nach diesem Prinzip. Da waren einfach zwei Kohlestäbe mit einem gewissen Abstand im Wasser.
Harald W. schrieb: > Früher gab es sogar Boiler nach diesem Prinzip. Da waren einfach zwei > Kohlestäbe mit einem gewissen Abstand im Wasser. Warum das den? Ne Blankdraht-Heizung galvanisiert doch deutlich weniger in der Gegend rum und hat den selben Thrill! :)
Teo D. schrieb: > Blankdraht-Heizung Wird bei jedem elektrischen Durchlauferhitzer angewendet. Der Ableitestrom ist, Dank geringer Leitfähigkeit des Leitungswasser, gering.
Teo D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Der Strom ist schlau und wählt den Weg des geringsten >> Widerstandes. > > Seit wann das den? Mit Volksweißheiden sollte man vorsichtiger umgehen, > vor allem wenn man es eigentlich besser weiß! > > Der Strom nimmt JEDEN Weg den er finden kann! > Da können gerne 5A über die BadeSuppe fließen. Wenn da der Weg über den > Körper, noch für >30mA breit genug ist, dann wars das. Da haste dann das > letzte mal, dein Gummientchen quietschen lassen. Hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Btw: von "ausschließlich" stand da nichts! Edit: Du liegst natürlich insoweit richtig, als der Strom nur hauptsächlich en Weg des geringsten Widerstandes nimmt.
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Von ganz oben: > Natürlich haben die meisten Billigladedinger keine > galvanische Trennung. Dürfte kaum zutreffen. Dass für die Abstände prim-sek meist wenig Reserven vorgesehen sind, dürfte klar sein.
U. B. schrieb: >> Natürlich haben die meisten Billigladedinger keine >> galvanische Trennung. > > Dürfte kaum zutreffen. > Dass für die Abstände prim-sek meist wenig Reserven vorgesehen sind, > dürfte klar sein. Ein Problem können auch Enstörkondensatoren sein, die zwischen Primär- und Sekundärseite des Trafos verbaut sind. Tödliche Unfälle könen aber m.E. nur dann passieren, wenn nicht nur das Handy, sondern auch das in eine Kupplung eines Verlängerungskabels gesteckte Netzteil mit in die Wanne fällt.
Harald W. schrieb: > Tödliche Unfälle könen aber > m.E. nur dann passieren, wenn nicht nur das Handy, sondern auch das > in eine Kupplung eines Verlängerungskabels gesteckte Netzteil mit in > die Wanne fällt. Es gibt schon einige Hinweise dass das keine zwingende Bedingung ist...
Harald W. schrieb: > Tödliche Unfälle könen aber > m.E. nur dann passieren, wenn nicht nur das Handy, sondern auch das > in eine Kupplung eines Verlängerungskabels gesteckte Netzteil mit in > die Wanne fällt. Womöglich reicht auch ein ordentlicher Spritzer Badewasser auf das Netzteil, um zu knapp ausgelegte Isolationsabstände ausreichend leitfähig zu machen.
Harald W. schrieb: > Tödliche Unfälle könen aber > m.E. nur dann passieren, wenn Bleibt stehen > nicht nur das Handy, sondern auch das > in kann weg ... > eine Kupplung eines Verlängerungskabels bleibt stehen > gesteckte Netzteil mit in kann weg ... > die Wanne fällt. Warum machst Du so viele Worte? Möchtest Du den relativ übersichtlichen Sachverhalt partout verstecken?
Percy N. schrieb: > Warum machst Du so viele Worte? Ich passe meine Erklärung dem niedrigen Bildungsstand der Leser in diesem Forum an. :-)
Harald W. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Warum machst Du so viele Worte? > > Ich passe meine Erklärung dem niedrigen Bildungsstand > der Leser in diesem Forum an. :-) Hat zumindest in meinem Fall nicht wirklich geholfen. Mir ist nach wie vor unklar, welchen Zweck in Deinem Szenario Netzteil u d Handy erfüllen, zumindest im Hinblick auf ihre Funktion als Gefahrenquelle. ;))
Percy N. schrieb: > Mir ist nach wie > vor unklar, welchen Zweck in Deinem Szenario Netzteil u d Handy > erfüllen, zumindest im Hinblick auf ihre Funktion als Gefahrenquelle. > ;)) Sie sind die eigentliche Gefahrenquelle weil deren Nutzung es ja überhaupt erst wahrscheinlicher macht, dass man ein Verlängerungskabel o.ä. nahe der Badewanne hat.
Reiner schrieb: > Natürliche Selektion würde ich sagen... Hmm, wenn die alle im "Plaste-Pool" stehen und damit auf dem gleichen Potential, dürfte den u.U. "nix" passieren, falls die "3-Fach-Schwimm-Schuko-verlängerung" kentern würde. Um Mitteilung von Erfahrungen diesbezüglich wäre ich dankbar.
Ich sach ja, Ersatzschaltbild. Ist die Wanne isoliert, geerdet, wo landet das Gerät im Wasser. Es kann durchaus sein, dass überhaupt garnix passiert, es kann aber auch brenzlig werden.
Fred F. schrieb: > Es kann durchaus sein, dass überhaupt garnix > passiert wird wohl auch zur Genüge schon so gewesen sein, nur ist das nicht sensationell genug, um das durch die Medien-Welt zu trööten
● J-A V. schrieb: > Fred F. schrieb: >> Es kann durchaus sein, dass überhaupt garnix >> passiert > > wird wohl auch zur Genüge schon so gewesen sein, nur ist das nicht > sensationell genug, um das durch die Medien-Welt zu trööten Es klingt zwar sehr unwahrscheinlich, aber möglicherweise hat der eine oder andere Redakteur noch einen Rest von Verantwortungsbewusstsein.
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