In den 00er Jahren waren TAIYO YUDEN und die Verbatim-Scheiben ganz brauchbar, aber seither ist ja etwas Zeit vergangen. Ich brauche zur Abwechslung mal wieder einige CD- und DVD-Rohlinge und mir ist wichtig, dass die Qualität halbwegs gut ist. Welche Scheiben sind empfehlenswert?
CD - FTI Falcon Media Professional CD-R Basic DVD - FTI Falcon Media Professional DVD-R Premium - Verbatim Professional DVD-R DataLifePlus (nicht DataLife!) - CMC Magnetics CMC MAG M01 (nur mit diesem Mediacode, stressen den Brenner allerdings wegen höherer erforderlichen Laserleistung) Die TY by CMC gehen auch ganz gut, für Aussagen zur Haltbarkeit ist es noch zu früh... Brenner an sich ist auch entscheidend. Alte LG- und ausgewählte Optiarc-Brenner bringen weniger Brennfehler als aktuelle Brenner.
MM schrieb: > Brenner an sich ist auch entscheidend. Alte LG- und ausgewählte > Optiarc-Brenner bringen weniger Brennfehler als aktuelle Brenner. So ist es. Die Brenner, die mit EIDI Anschluss daherkamen und noch über 300 € gekostet haben, sind die besten. Die heutigen Brenner haben nur noch billige Plastikmechanik, da kann nichts Gescheites heraus kommen. Der Preis von unter 40 € sagte da ohnehin schon alles und die teureren Geräte sind auch nicht besser, da die nur umgelabelt wurden.
300€ waren wohl eher die Brenner der ersten Stunde. 40€ war ein relativ "normaler" Preis, auch für gute LG-Brenner aber viele Fabrikate aus dem Bereich waren schlicht unbrauchbar. Variiert aber auch sehr zwischen +/-R/RW/DL/RAM-Medien.
Aus der 60-100 € Zeit stammende Brenner kommen mit den von mir o.g. Rohlingen sehr gut zurecht. Ein "sehr teurer" GSA4040 allerdings scheitert dagegen, weil er die Laserleistung nicht an die neueren Beschichtungen für 16fach Rohlinge anpassen kann und das Ergebnis hält die Fehlerspezifikation (280/4). bei weitem nicht ein. Bei Umedisc DVD+R (AML003) scheint die Produktion der letzten 10 Jahre aus einer Charge zu bestehen, da die Brennergebnisse verdammt konstant gut sind. Wegen unbekannter Haltbarkeit habe ich sie oben nicht mit aufgeführt (die ältesten bei mir sind im Kindergartenalter und bis jetzt stabil).
Was gibt es Heutzutage noch für Gründe, sich damit noch herumschlagen zu müssen?
Teo D. schrieb: > Was gibt es Heutzutage noch für Gründe, sich damit noch herumschlagen zu > müssen? Zuverlässiger als HDDs und Sticks, ohne Mitleser im Gegensatz zum Wölkchen (oder gibt hier tatsächlich jmd. seine privaten Daten dem Nachbarn zur Aufbewahrung?) und ausreichende Größe (die Menge an zu sichernde Privatfilme und Bilder sind normalerweise überschaubar).
batman schrieb: > 300€ waren wohl eher die Brenner der ersten Stunde Nee. Die hatten SCSI-Schnittstellen und wurden für (kleine) vierstellige Beträge noch in DM bezahlt.
Ben B. schrieb: > USB-Sticks. Oder Online-Speicher. Eine meiner Online(IMAP)-Mailboxen ging erst kürzlich, inklusive aller Backups, lt. Aussage des Providers durch einen Hackerangriff komplett verlustig.
Rufus Τ. F. schrieb: > batman schrieb: >> 300€ waren wohl eher die Brenner der ersten Stunde > > Nee. Die hatten SCSI-Schnittstellen und wurden für (kleine) vierstellige > Beträge noch in DM bezahlt. Das bezieht sich sicher auf DVD-Brenner und nicht auf CD.
MM schrieb: >> Nee. Die hatten SCSI-Schnittstellen und wurden für (kleine) vierstellige >> Beträge noch in DM bezahlt. > > Das bezieht sich sicher auf DVD-Brenner und nicht auf CD. Nein.
MM schrieb: > Zuverlässiger als HDDs Seh ich anders. Beim rumliegen, ist mir noch keine kaputt gegangene.... Und ohne Sicherungs-Kopie, geht der Teo eh nie in's Bett. Das alles auf DVD? Ne ich bin froh, die los zus ein. Cloud -> Teufel, Weihwasser...
OT MM schrieb: > GSA4040 allerdings > scheitert dagegen, weil er die Laserleistung nicht an die neueren > Beschichtungen für 16fach Rohlinge anpassen kann und das Ergebnis hält > die Fehlerspezifikation (280/4). bei weitem nicht ein. Noch alte Firmware drauf? Auf eigene Gefahr: GSA-4040B Version A304 Firmware Update: http://gscs-b2c.lge.com/downloadFile?fileId=KRSWD000002411-b1-a1.zip HTH
A. K. schrieb: > Nein. ? Da es äußerst schwierig ist noch einen neuen CD-Brenner zu empfehlen gehe ich von einem DVD-Brenner bei der Aussage von "batman" aus. Zumal es auch um DVD-Rohlinge geht bei der Anfrage des TO. Und diese 300 € DVD-Brenner weren und sind auch heute noch teilweise Topgeräte. Teo D. schrieb: > MM schrieb: >> Zuverlässiger als HDDs > > Seh ich anders. Beim rumliegen, ist mir noch keine kaputt gegangene.... Rumwerfen und Nägel reinkloppen wird ja auch nicht empfohlen... :) > Und ohne Sicherungs-Kopie, geht der Teo eh nie in's Bett. Das alles auf > DVD? Ne ich bin froh, die los zus ein. Sieht deine Omma auf den Bildern jeden Tag anders aus? Deaktiviere den Zugriff auf deinen Rechner durch andere. :) Dem TO geht es sicherlich nicht um die tgl. Sicherung. > Cloud -> Teufel, Weihwasser... Eben.
2 Cent schrieb: > Noch alte Firmware drauf? Auf eigene Gefahr: GSA-4040B Version A304 > Firmware Update: > http://gscs-b2c.lge.com/downloadFile?fileId=KRSWD000002411-b1-a1.zip Die ist drauf. Nur bei NOS 4- und einige 8-fach Medien funktioniert er (da unschlagbar).
batman schrieb: > 300€ waren wohl eher die Brenner der ersten Stunde. 40€ war ein > relativ > "normaler" Preis, auch für gute LG-Brenner aber viele Fabrikate aus dem > Bereich waren schlicht unbrauchbar. Variiert aber auch sehr zwischen > +/-R/RW/DL/RAM-Medien. Welche Mechanik erwartest du für einen Preis von 40 €? Die späteren LG Brenner vielen mir nach spätestens einem Jahr reihenweise aus und ich bin kein Raucher. Die guten Brenner wurden bis etwa 2004 gebaut und da kostete ein Plextor Brenner der nur CD-Rs und CD-RWs beschreiben konnte um 2002 rum noch gut 300 €. Mit aufkommen der für Normalsterbliche bezahlbaren DVD-Brenner ging es dann nach und nach bergab. Der letzte gute DVD Brenner steckt in meinem alten Notebook aus dem Jahr 2005. Die SATA Brenner, die ich für meinen Desktoprechner 2 Jahre später kaufte, taugten dagegen nichts mehr.
Teo D. schrieb: > Was gibt es Heutzutage noch für Gründe, sich damit noch herumschlagen zu > müssen? Von den unvermeidbaren Katastrophen, die man als Einzelperson nicht vermeiden könnte, fiele mir hier ein EMP oder Gammablitz ein. Optische Medien sind in dieser Hinsicht sehr robust. Die Laufwerke würden natürlich auch kaputt gehen. Die Flashspeicher werden durchbrennen und bei den Festplatten wird die Elektronik hinüber sein. Auf Disketten kann man zu wenig speichern, macht also noch weniger Sinn. Bei Bändern bin ich mir nicht sicher, so ein EMP hat ja auch eine magnetische Komponente. Schade ist auch, dass die Preise für die Laufwerke so hoch sind.
MM schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> batman schrieb: >>> 300€ waren wohl eher die Brenner der ersten Stunde >> >> Nee. Die hatten SCSI-Schnittstellen und wurden für (kleine) vierstellige >> Beträge noch in DM bezahlt. > > Das bezieht sich sicher auf DVD-Brenner und nicht auf CD. Die ersten CD-Brenner kosteten 1992 Unsummen und konnte sich praktisch keiner Leisten. 2000 DM waren da normal und SCSI war Pflicht. Bei den ersten DVD-Brennern sah es 1997 ähnlich aus. Bezahlbar wurde beides erst später. Die CD Brenner ab ca. 1999 rum und die DVD Brenner ab ca. vielleicht 2004.
OT MM schrieb: > oder gibt hier tatsächlich jmd. seine privaten Daten dem > Nachbarn zur Aufbewahrung? Ja, hier. Allerdings auf HDD, verschlüsselt, und nicht unmittelbare Nachbarn; die währen bei einem Brand womöglich ebenfalls betroffen. >> http://gscs-b2c.lge.com/downloadFile?fileId=KRSWD000002411-b1-a1.zip > Die ist drauf. Nur bei NOS 4- und einige 8-fach Medien funktioniert er > (da unschlagbar). Schade dass das nicht funzt, da hätte ich auf die Einmessfähigkeit gehofft. Kam bei LG wohl erst später, mit den schnelleren Laufwerken. Mein HL-DT-ST DVDRAM GH22NS40 (2012 ca. 18 Euro) misst sich (das darf auch etwas dauern) auf alle unbekannten Medien ein.
MM schrieb: > Und diese 300 € > DVD-Brenner weren und sind auch heute noch teilweise Topgeräte. Kann jemand einen EIDI Adapter für den PCIe Slot empfehlen? Er sollte auch unter Linux laufen und man sollte von angeschlossenen Laufwerken auch booten können. Oder sind EIDI zu SATA Adapter genauso gut?
Nano schrieb: > Kann jemand einen EIDI Adapter für den PCIe Slot empfehlen? > Er sollte auch unter Linux laufen und man sollte von angeschlossenen > Laufwerken auch booten können. Ich habe diese Benutzt: https://www.amazon.de/Konverter-S-ATA-IDE-ATAPI-PATA/dp/B001929RNO Ob das noch die selbe Hardware wie vor Jahren ist weiß ich allerdings nicht. Das Aussehen entspricht dem Bild. Vorteil ist, daß keinerlei Treiber notwendig sind. (benutzten SATA-Anschluss im Bios auf IDE stellen)
OT, schonwieder :D Nano schrieb: > Kann jemand einen EIDI Adapter für den PCIe Slot empfehlen? > Er sollte auch unter Linux laufen und man sollte von angeschlossenen > Laufwerken auch booten können. Nur unter Linux hier an allen möglichen Maschinen problemlos im Einsatz, Hersteller: PROMISE Bei Auktionshaus ihrer Wahl schon für 20 Ocken zu haben.
2 Cent schrieb: > OT, schonwieder :D > Nano schrieb: >> Kann jemand einen EIDI Adapter für den PCIe Slot empfehlen? >> Er sollte auch unter Linux laufen und man sollte von angeschlossenen >> Laufwerken auch booten können. > Nur unter Linux hier an allen möglichen Maschinen problemlos im Einsatz, > Hersteller: PROMISE > Bei Auktionshaus ihrer Wahl schon für 20 Ocken zu haben. STOPHALTSORRY :D Das sind hier alles noch PCI-Karten.
Hat schon jemand die M-Disc (Millenniata o.ä.) ausprobiert? Man verwendet dort wohl ein anorganisches Dye. https://de.wikipedia.org/wiki/M-DISC https://www.golem.de/news/m-disc-millenniata-liefert-seine-haltbaren-blu-ray-rohlinge-aus-1404-105827.html Angeblich mit einer Lebensdauer 1000 Jahren. Kann das schon jemand bestätigen ? ;-)
Rufus Τ. F. schrieb: > batman schrieb: >> 300€ waren wohl eher die Brenner der ersten Stunde > > Nee. Die hatten SCSI-Schnittstellen und wurden für (kleine) vierstellige > Beträge noch in DM bezahlt. Richtig. Die hatten etwa 1200DM gekostet und bei dem Brenner war auch die Passende ISA SCSI Karte mit Kabel dabei.
Nano schrieb: > Welche Mechanik erwartest du für einen Preis von 40 €? Eine, die mit viel höheren Drehzahlen und Schreibdichten klarkommt, als alte CD-Brenner für 300€. So ist halt der Lauf der Technikwelt.
Nano schrieb: > Kann jemand einen EIDI Adapter für den PCIe Slot empfehlen? Du meinst IDE. Völlig willkürlicher Treffer: https://www.amazon.de/StarTech-com-PCI-Express-Controller-Schnittstellenkarte/dp/B000YAX13Y
MM schrieb: > Nano schrieb: >> Kann jemand einen EIDI Adapter für den PCIe Slot empfehlen? >> Er sollte auch unter Linux laufen und man sollte von angeschlossenen >> Laufwerken auch booten können. > > Ich habe diese Benutzt: > > https://www.amazon.de/Konverter-S-ATA-IDE-ATAPI-PATA/dp/B001929RNO > > Ob das noch die selbe Hardware wie vor Jahren ist weiß ich allerdings > nicht. Das Aussehen entspricht dem Bild. > > Vorteil ist, daß keinerlei Treiber notwendig sind. (benutzten > SATA-Anschluss im Bios auf IDE stellen) Danke. Wenn ich mir die Rezensionen durchlese, dann lass ich davon besser die Finger. Vor allem wenn jemand explizit schreibt, dass man mit optischen Geräten Probleme hat. Denn genau dafür, die guten alten Brenner wieder zu benutzen, soll der ja gedacht sein.
Jürgen schrieb: > Hat schon jemand die M-Disc (Millenniata o.ä.) ausprobiert? Man > verwendet dort wohl ein anorganisches Dye. Das macht man bei der DVD-RAM auch, aber es gibt so wenige Laufwerke, dass ich auf die M-Disc definitiv nicht setzen würde. Ein Notfallplan sollte auch so ausgelegt sein, dass man zur Not auch den Nachbarn oder einen Bekannten fragen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Nachbar ein Laufwerk hat, das DVD-RAMs lesen kann ist deutlich größer, als M-Discs. Wobei man zugegebenermaßen aber auch anmerken muss, dass die Unterstützung von DVD-RAM auch nicht so toll ist, aber zumindest lesen sollte oftmals noch gehen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Nano schrieb: >> Kann jemand einen EIDI Adapter für den PCIe Slot empfehlen? > > Du meinst IDE. > Ja, genaugenommen EIDE. Da sieht man, das ist schon so lange her, dass ich das gar nicht mehr richtig schreiben kann.
batman schrieb: > Nano schrieb: >> Welche Mechanik erwartest du für einen Preis von 40 €? > > Eine, die mit viel höheren Drehzahlen und Schreibdichten klarkommt, als > alte CD-Brenner für 300€. So ist halt der Lauf der Technikwelt. Und Zahnräder aus Plastik, anstatt aus Metall, und mechanische Befestigungen ebenfalls aus Plastik, die sich mit der Zeit verformen und somit der dann der daran befestigte Laser mit der Zeit verschoben wird und nicht mehr richtig die Spuren lesen kann. Das 40 € Laufwerk muss ja nur die Gewährleistung durchhalten, danach kann es dem Hersteller egal sein. So etwas würde ich meine Daten nicht anvertrauen. Frästeile aus Metall sind halt teuer und die merkt man dann auch am Preis, halten dafür aber ewig.
Wobei optische Medien an EIDE nicht das HDD-Protokoll verwendeten, sondern ATAPI, was nichts anderes ist als SCSI über EIDE.
Meine letzten Laufwerke kosteten ca 12€ - NEU! diverse Marken. Eines davon ist ein LiteOn und lässt sich nur öffnen wenn eine Disc eingelegt ist, ein LG hat auch ne Macke, es ist nicht mehr ansprechbar sobald man eine bestimmte Disc einlegt,... alles deutlich schlechter als Uraltlaufwerke, Funktionalität knapp über einer Attrappe aus Karton.
Einem optischen Laufwerk würde ich heut keine wichtigen Daten mehr anvertrauen nicht wegen der Technik an sich, sondern weil nur noch Laufwerke mit schnell zusammengefrickelter Firmware auf den Markt geschmissen werden, das lohnt sich gar nicht mehr für den Hersteller hier Zeit und Geld zu investieren, die Stückzahlen geben das gar nicht mehr her. Was jetzt aktuell abläuft ist mehr so ne Art Ausverkauf der Restbestände unter neuer Laufwerksbezeichnung, da werden die Lager mit den Bauteilen ausgegekehrt und noch auf den Markt geworfen solange sich der Schrott noch verkauft.
Nano schrieb: > Wobei man zugegebenermaßen aber auch anmerken muss, dass die > Unterstützung von DVD-RAM auch nicht so toll ist, aber zumindest lesen > sollte oftmals noch gehen. DVD-RAM Support besteht nur auf dem Papier, RW-Fähigkeiten werden gar nicht mehr getestet hat mal ein Entwickler nem c't-Redakteur gesteckt, von RAM ganz zu schweigen und so sind dann auch die Lesefähigkeiten dieser Laufwerke: praktisch nicht vorhanden. Die besten Ergebnisse liefert hier noch ein BD-Brenner, wo selbst einistige Referenz-Geräte versagen. Wobei man auch sagen muss dass die Medien nix taugen, die lange Haltbarkeit war auch nur ein Marketinggag. Als ich die Dinger das letze mal auslas um dieses Format in Rente zu schicken kam der Realityschock: noch schlechter als +RW under R-Medien lesbar, quer durch alle Marken, selbst Panasonicmedien sehr viele mit Lesefehlern.
Hallo Randolf, Randolf schrieb: > In den 00er Jahren waren TAIYO YUDEN und die Verbatim-Scheiben ganz > brauchbar, aber seither ist ja etwas Zeit vergangen. Ich brauche zur > Abwechslung mal wieder einige CD- und DVD-Rohlinge und mir ist wichtig, > dass die Qualität halbwegs gut ist. Welche Scheiben sind empfehlenswert? entscheidend für das Endergebnis war laut der c't, in der seit Jahren keine keine Brenner mehr getestet wurden, die Paarung von Medium und Brenner. Die genannten Taiyo Yuden produzierten qualitativ hochwertige Rohlinge, die aber nicht auf allen Brennern gleich gut zu brennen waren. Ab und zu brenne ich auch noch mal einen Rohling. Ich nutze alte Sony CD-R, die waren fehlerarm im Schreiben, aber nicht besonders langzeitbeständig, DVD-R von Taiyo Yuden (ist das nur noch ein Label?). Ich habe auch Verbatim BD-Rs und DL-Medien. Das Gemeine bei Verbatim war, dass die neben der Eigenproduktion auch immer zugekauft haben. Ich habe von Verbatim nur die selbstproduzierte Ware.
> Die ersten CD-Brenner kosteten 1992 Unsummen und konnte sich praktisch > keiner Leisten. > 2000 DM waren da normal und SCSI war Pflicht. Ich hab damals 500DM fuer einen gebrauchten Brenner bezahlt und ein einzelner Rohling hat 15DM gekostet. Die sind im uebrigen noch alles problemlos lesbar. Und wenn ich mich richtig erinnere waren das auch keine organischen Rohlinge, die kamen erst spaeter als es billig wurde und man sich Rohlinge sogar im 10er Pack gekauft hat. Als der spaeter kaputt ging und ich im Usenet meine Anleitung veroeffentlicht habe wie man den Brenner selber repariert, haben mir Leute aus lauter Dankbarkeit leere Rohlinge zugeschickt weil sie dadurch soviel Geld gespart haben. :) Probleme hatte ich aber spaeter mit Type4 DVD-Ram. Da hat sich der Kleber zwischen den beiden Scheiben geloest und sie sind auseinander gefallen. Da sieht man mal wie wichtig es es wichtige Daten IMMER auf zwei Medien von unterschiedlichen Herstellern zu haben! Olaf
MM schrieb: > Brenner an sich ist auch entscheidend. Alte LG- und ausgewählte > Optiarc-Brenner bringen weniger Brennfehler als aktuelle Brenner. puh, da bin ich noch ganz antik unterwegs. Alte NEC und Plextor Brenner aus den 00er Jahren :=D Beide waren damals im Brennerforum ganz populär und Best-Of ^^
Kreuzlümmel schrieb: > Nano schrieb: >> Wobei man zugegebenermaßen aber auch anmerken muss, dass die >> Unterstützung von DVD-RAM auch nicht so toll ist, aber zumindest lesen >> sollte oftmals noch gehen. > DVD-RAM Support besteht nur auf dem Papier, RW-Fähigkeiten werden gar > nicht mehr getestet hat mal ein Entwickler nem c't-Redakteur gesteckt, > von RAM ganz zu schweigen und so sind dann auch die Lesefähigkeiten > dieser Laufwerke: praktisch nicht vorhanden. Das wusste ich nicht, würde aber vieles erklären. > Wobei man auch sagen muss dass die Medien nix taugen, die > lange Haltbarkeit war auch nur ein Marketinggag. Als ich die Dinger das > letze mal auslas um dieses Format in Rente zu schicken kam der > Realityschock: noch schlechter als +RW under R-Medien lesbar, quer durch > alle Marken, selbst Panasonicmedien sehr viele mit Lesefehlern. Das lag dann aber wohl am Laufwerk, nicht an der DVD-RAM selbst, oder? Das habe ich nämlich bei meinen neueren Desktoplaufwerken beobachtet. Mein noch gutes altes Matushita Laufwerk im Notebook konnte die DVD-RAMs alle problemlos lesen, während die späteren DVD-RAM Laufwerke in meinem Desktoprechner, und die waren von Pioneer, Probleme mit dem lesen hatten. Ein viel gravierenderes Problem war aber die Software. DVD-RAM Medien sollte man, wenn man diese sowohl unter Windows als auch Linux lesen und beschreiben können möchte, unter Linux formatieren. Macht man das, dann gab es keine Probleme mit InCD oder wie auch immer die Treiber für DVD-RAM nochmal hieß. Hat man das nicht gemacht, dann waren die Daten nur unter einem OS lesbar, nicht aber unter dem anderen.
Nano schrieb: > Zahnräder aus Plastik, anstatt aus Metall, und mechanische > Befestigungen ebenfalls aus Plastik, die sich mit der Zeit verformen und > somit der dann der daran befestigte Laser mit der Zeit verschoben wird > und nicht mehr richtig die Spuren lesen kann. Mit Verlaub: Unsinn! Die Zahnräder sorgen nur "fürs Grobe", Positionierung im Bereich Millimeter, aber Verfahrweg über den gesamten Radius. Die Spuren werden malerweise magnetisch (wie am alten Zeigerinstrument zur Spannungsmessung) "getrackt". Unwucht und unrunder Lauf muss schliesslich auch bis auf Mikrometergenauigkeit ausgeglichen werden, in Echtzeit mit Drehzahl. Hat nullnix mit dem Getriebe zu tun! A. K. schrieb: > Wobei optische Medien an EIDE nicht das HDD-Protokoll verwendeten, > sondern ATAPI, was nichts anderes ist als SCSI über EIDE. Jepp. Aber verkrüppelt, PC-begrenzt, und nicht erweitert, deswegen kommts ja zu allen möglichen inkompatiblitäten OPTO=!HDD. Peter M. schrieb: > Ich nutze alte Sony CD-R, die waren fehlerarm im Schreiben, aber nicht > besonders langzeitbeständig Alte, und neue billige Sony CD-R (die weissen bedruckbaren, der einzige ONTOPIC TEIL VON MIR HIER UND HEUTE, weil Brennerabhängig) sind bei mir (seit ca. im Jahre 2000 nach Christus) "bückstabil" und unkaputtbar bis jetzt. Und NEIN: ich bin nicht gesponsored von SONY. Eher das Gegenteil :-( Peter M. schrieb: > Die genannten Taiyo Yuden produzierten qualitativ hochwertige Rohlinge, > die aber nicht auf allen Brennern gleich gut zu brennen waren. Ich wollte das erst nicht, jetzt schreibich trotzdem: Meine erste einzige "Taiyo Yuden"-CD (Beim Brenner dabei, ca 1998 ausgepackt) ist mir auf den Holzfussboden gefallen. Sofort war die Goldfolie abgeplatzt, beim aufheben abgezogen. Glück im Unglück: Noch keine Daten erkennbar :D. Offensichtlich: Auch bei Taiyo Yuden gab es "verrecker". Ichselbst habe niemehr Taiyo Yuden verwendet (wegen beschaffbarkeit hier, wegen kosten hier, und wegen ebendieser Erfahrung ), aber mehrere deren Brenner (Taiyo Yuden-LG friendly) im Einsatz. Peter M. schrieb: > entscheidend für das Endergebnis war laut der c't, in der seit Jahren > keine keine Brenner mehr getestet wurden, die Paarung von Medium und > Brenner. Yepp, die Paarung inklusive Firmware machts Peter M. schrieb: > Ich habe von Verbatim nur die selbstproduzierte > Ware. Verbatim produziert keine Medien Afaik. Chargenabhängig genauso wie ALDI/LIDL/WASWIEISICH*. Alles nur Händler der unbekannten Auftrags(-geber)-Produzienten. Einer der Kostenfaktoren (nur einer von vielen,neben Trägermaterial, Berdruckung, Reflexionsschicht) ist der Pressstempel, enthält die "ATIP". Die erweiterte ATIP (Absolute Time IN Pregroove) enthält erweiterte Infos zur Brennstrategie (vereinfacht "Material") zur Info für den Brenner. Mit "alten, verschlissenen" Stempeln kann der "Second Hersteller" gutes Geld verdienen. Und (leider) manche Brenner "in den Irrsinn" treiben-. Ein Grund für mich hier ONTOPIC so gut wie nix zu schreiben; Brennfähigkeit liegt (heute erstrecht) am Brenner. Und langzeit-Rohlinge sind nicht mit Marktüblichen preisen vereinbar. HDD (verschlüsselt) ist meine persöhnliche Lösung. OT bestätigt :D
Ich hab hier noch einen BASF(!) CD-RW (1x-4x) von ´02. Hatte ich mir zum rumspielen besorgt, 300x(?) beschrieben. Bis auf zwei Ausnahmen, in allen Laufwerken (~6), bis Heute keine Probleme. Und das ist nun was, was ich nieee erwartet hätte, weder damals noch heute. Also, ich wollte nicht sagen, das man damit nichts vernünftiges anfangen könnte. Aber der ganze Hickhack drum rum, den es braucht, vermisse ich wahrlich nicht. [A biserl OT] Um nich lang suchen zu müssen.) Gibts was an FreeWare zum testen, die was taugt? Win7 (o. irgend ne Life CD :) [Ente]
Randolf schrieb: > In den 00er Jahren waren TAIYO YUDEN und die Verbatim-Scheiben ganz > brauchbar, aber seither ist ja etwas Zeit vergangen. Ich brauche zur > Abwechslung mal wieder einige CD- und DVD-Rohlinge und mir ist wichtig, > dass die Qualität halbwegs gut ist. Welche Scheiben sind empfehlenswert? Zum Brennen von Audio-CDs benutze ich nach wie vor Verbatim-CD-Rohlinge. Die vor zehn Jahren gebrannten Exemplare sind von frisch gebrannten Rohlingen nicht zu unterscheiden (während die CDs von anderen Firmen dunkler werden oder Löcher in der Oberfläche bekommen und teilweise von CD-Playern nie oder schon nach einiger Zeit nicht mehr lesbar waren).
Teo D. schrieb: > Ich hab hier noch einen BASF(!) CD-RW (1x-4x) von ´02. Hatte ich mir zum > rumspielen besorgt, 300x(?) beschrieben. Bis auf zwei Ausnahmen, in > allen Laufwerken (~6), bis Heute keine Probleme. Und das ist nun was, > was ich nieee erwartet hätte, weder damals noch heute. > > Also, ich wollte nicht sagen, das man damit nichts vernünftiges anfangen > könnte. Aber der ganze Hickhack drum rum, den es braucht, vermisse ich > wahrlich nicht. Ok, "Hickhack" ärgerlich. Aber das musst du Malerweise(TM) nur einmal einrichten, dann hastte einen Weltklassebrenner. (Afair labelt BSAFT LG). On TOP: 300x(?) ist eine durchaus gute Brenngeschwindigkeit. Congratz!
tim schrieb: > Zum Brennen von Audio-CDs benutze ich nach wie vor Verbatim-CD-Rohlinge. > > Die vor zehn Jahren gebrannten Exemplare sind von frisch gebrannten > Rohlingen nicht zu unterscheiden (während die CDs von anderen Firmen > dunkler werden oder Löcher in der Oberfläche bekommen und teilweise von > CD-Playern nie oder schon nach einiger Zeit nicht mehr lesbar waren). Du bist zu spät auf diesr Welt. >Verbatim-CD-Rohlinge Siehe oben, Verbatim stellt nix her. >Löcher in der Oberfläche bekommen Früher (TM) gabs Goldfolie. Heute (lange) weggespart. CDs sind sowieso Oberflächenempfindlch. Langzeit schreit nach DVD, stand im Jahre 1998....seitdem HDD....billger, besser, langzeitlicher....
Verbatim CDs = Moser Baer (seit ewigen Zeiten, sind mir zu schlecht) https://de.wikipedia.org/wiki/Moser_Baer_India Verbatim hatte ein eigenes Produktionswerk in Singapur, wurde vor Jahren geschlossen. Damals das Meiste, heute alles Auftragsfertibung bei anderen Herstellern. DL mit Made in UAE = FTI und top. SL extrem durchwachsen, nur die schmucklose Professional-Ausführung ist noch zu gebrauchen. https://de.wikipedia.org/wiki/Verbatim_(Unternehmen) Taiyo Yuden hat die Produktion eingestellt und alles dazu an CMC verkauft. Deren (TY) 4- und 8-fach Medien (DVD) waren sehr gut, die 16-fach schwächelten. Das scheint seit der Übernahme CMC aber in den Griff bekommen zu haben. Die Brennergebnisse sind jedenfalls sehr gut. https://de.wikipedia.org/wiki/Taiy%C5%8D_Y%C5%ABden Moser Baer, Ritek & Plasmon kommen mir nicht ins Haus. FTI (Premium & Archival Line) ist leider schwer erhältlich, gibt es aber immer noch mit Gold. (Archival Line) :) Die Dupli Line ist durchwachsen in den Brennergebnissen. http://falconrak.com/products/ Teo D. schrieb: > Um nich lang suchen zu müssen.) Gibts was an FreeWare zum testen, die > was taugt? discspeed von Nero (free) und OptiDriveControl (geg. Geld) plus alten Brenner von LiteOn (oder baugleich mit anderem Label) oder BenQ
MM schrieb: > discspeed von Nero (free) und OptiDriveControl (geg. Geld) plus alten > Brenner von LiteOn (oder baugleich mit anderem Label) oder BenQ Danke. Nero... ja mir dämmert's. :)
MM schrieb: > Verbatim CDs = Moser Baer (seit ewigen Zeiten, sind mir zu schlecht) > > Taiyo Yuden hat die Produktion eingestellt und alles dazu an CMC > verkauft. Deren (TY) 4- und 8-fach Medien (DVD) waren sehr gut, die > 16-fach schwächelten. Das scheint seit der Übernahme CMC aber in den > Griff bekommen zu haben. Die Brennergebnisse sind jedenfalls sehr gut. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Taiy%C5%8D_Y%C5%ABden > > Moser Baer, Ritek & Plasmon kommen mir nicht ins Haus. > FTI (Premium & Archival Line) ist leider schwer erhältlich, gibt es aber > immer noch mit Gold. (Archival Line) :) > Die Dupli Line ist durchwachsen in den Brennergebnissen. > > http://falconrak.com/products/ Okay, wenn ich dann mal so blöd fragen darf: Wenn ich mir morgen welche bestellen wollte, welche nehme ich dann? Wo bestelle ich? Es ist oft gar nicht so einfach herauszufinden welches Produkt hinter welcher "Marke" steckt.. ;=) Wo bekomme ich CMC günstig her?
Randolf schrieb: > MM schrieb: > >> Brenner an sich ist auch entscheidend. Alte LG- und ausgewählte >> Optiarc-Brenner bringen weniger Brennfehler als aktuelle Brenner. > > puh, da bin ich noch ganz antik unterwegs. Alte NEC und Plextor Brenner > aus den 00er Jahren :=D > > Beide waren damals im Brennerforum ganz populär und Best-Of ^^ Korrektur: kein Plextor, sondern ein Pioneer DVR-212. Und der NEC müsste ein ND-3500 irgendwas sein...
Randolf schrieb: > Wo bekomme ich CMC günstig her? Im Intenso-Gewand unter EAN 4034303004676. Bitte die in blau-schwarzer Banderole nehmen. https://www.euronics.de/computer-und-buero/computer-zubehoer/speicher/dvd/2255/dvd-r-printable-4-7gb-25-cake-box Die in gelb-schwarz haben leicht höhere Fehlerrate. https://www.rohling-express.com/rohlingexpress-p136h1458s109-25-Intenso-Rohlinge-.html Links nur als Beispiel. Preis ist ab ca. 6 € je nach Anbieter. Brenngeschwindigkeit 8x benutzen. Die 15 Minuten bei 4x macht die Laserdiode nicht lange mit und ergibt im letzten Drittel höhere Fehlerraten.
Falls du die Taiyo Yuden von CMC gemeint haben solltest - die heißen weiterhin Taiyo Yuden und sind so zu finden. Die unbedruckten ab ca. 25 € für 100 St. Mit Beschichtung ungefähr das doppelte.
Ich hatte Rohlinge bisher bei Nierle besorgt. Der ist darauf spezialisiert und nennt auch den Media-Code.
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A. K. schrieb: > Der ist darauf > spezialisiert und nennt auch den Media-Code. ...der aber öfter nicht stimmt. Das ist das Problem bei Handelsmarken, leider. z.B.: Intenso bedruckbar soll sein: AML 003 ist: CMC MAG M01 cdrohlinge24 Intenso bedruckbar soll sein: OPTODISC R16 ist: CMC MAG M01 und nach einiger Zeit ist wieder was anderes drin.
A. K. schrieb: > Ich hatte Rohlinge bisher bei Nierle besorgt. Der ist darauf > spezialisiert und nennt auch den Media-Code. Das war bisher auch meine Bezugsquelle.
MM schrieb: > ...der aber öfter nicht stimmt. Das ist das Problem bei Handelsmarken, > leider. z.B.: Bisher hatte ich den Eindruck, dass Nierle weiss was er vertreibt. > und nach einiger Zeit ist wieder was anderes drin. War das konkret bei Nierle der Fall, bei einem Produkt, bei dem er explizit den Media-Code nennt, oder beziehst du dich auf den üblichen Handel?
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Bearbeitet durch User
Ich bin verwirrt... nachdem, was ich in diesem Thread lese, kann meine persönliche Erfahrung, die meiner Familie und die meiner sämtlichen Freunde eigentlich gar nicht sein: Ich hatte noch nie (in Worten: NOCH NIE!) in irgendeiner Form mit irgendwelchen Brennern und irgendwelchen Medien Probleme beim Brennen oder Lesen. Ich benutze immer die Ramschware von Kaufland o.ä. Ich habe einen NoName DVD/CD-Brenner (SATA) in der 30 € Klasse (ca 2010), diverse Brenner in Budget-Laptops, etc... Meine Erfahrung ist, dass das letze Mal, als ich eine CD nicht erfolgreich brennen konnte, der Brenner in einen Buffer-Underrun gekommen ist (ca 1998).
Klugscheisser schrieb: > Meine Erfahrung ist, dass das letze Mal, als ich eine CD nicht > erfolgreich brennen konnte, der Brenner in einen Buffer-Underrun > gekommen ist (ca 1998). Hier gehts mehr um das in 5J noch lesen können, möglichst auf allen Laufwerken.
Nano schrieb: > Oder sind EIDI zu SATA Adapter genauso gut? Da die nur die Hardwareschicht der ATA-Schnittstelle umsetzen sollten sie sich völlig transparent verhalten. D.h. das Betriebssystem merkt nicht dass sie da sind. Zusätzliche Schnittstellenkarten brauchen immer irgendwelche Treiber.
Teo D. schrieb: > Hier gehts mehr um das in 5J noch lesen können, möglichst auf allen > Laufwerken. ich kann auch meine ganzen CDs von vor 5 Jahren noch lesen...Sogar die von vor 10 Jahren. Man darf die nur nicht im prallen Sonnenlicht, im Sommer im Auto liegen lassen oder mechanisch kaputt machen (Kratzer)...
A. K. schrieb: > War das konkret bei Nierle der Fall, bei einem Produkt, bei dem er > explizit den Media-Code nennt, Ja. Und das bei mehreren Sorten. Ich hatte damals sogar denen die aktuellen Mediacodes mitgeteilt. Wurde aber immer ignoriert. Am schlimmsten war Verbatim zu wollen und Moser Baer drin zu haben. (Natürlich kann Nierle nichts dafür. Aber einen Kaufmann juckt eben nicht der Inhalt, sondern eine Zahl als Differenz.)
MM schrieb: >> War das konkret bei Nierle der Fall, bei einem Produkt, bei dem er >> explizit den Media-Code nennt, > > Ja. Und das bei mehreren Sorten. Ich hatte damals sogar denen die > aktuellen Mediacodes mitgeteilt. Wurde aber immer ignoriert. > > Am schlimmsten war Verbatim zu wollen und Moser Baer drin zu haben. > (Natürlich kann Nierle nichts dafür. Wenn er wie oben gezeigt den Mediacode sehr deutlich hinschreibt, dann würde ich das als zugesicherte Eigenschaft betrachten und reklamieren.
A. K. schrieb: > Wenn er wie oben gezeigt den Mediacode sehr deutlich hinschreibt, dann > würde ich das als zugesicherte Eigenschaft betrachten und reklamieren. Die Reklamation wäre nicht das Problem, sondern wo bekomme ich die her mit dem drin was ich will? Um das Lottospiel zu beenden und aufgrund der Erfahrungen mit allen mgl. Medien blieben die ganz oben von mir aufgeführten Sorten bzgl. Qualität und Haltbarkeit übrig.
ich kann mich noch an einen Test erinnern, wo die Schreibgeschwindigkeit noch nicht so hoch war glaube max. 16fach war. Das empfohlene Maximum durch die ganze Bank von Brenner und Rohlingskombination ware eigentlich immer 1 oder höchstens 2 fache Schreibgeschwindigkeit. Hatte daraufhin in Nero eine Datei bearbeiten müssen da bei mir die kleinsten Schreibgeschwindigkeiten garnicht mehr angezeigt wurden (in der Auswahl gings erst bei 4fach los). Ich hatte mich immer für TDK Rohlinge entschieden da die eine ganze Ecke günstiger waren als die Verbatims.
Nano schrieb: > Das lag dann aber wohl am Laufwerk, nicht an der DVD-RAM selbst, oder? > Das habe ich nämlich bei meinen neueren Desktoplaufwerken beobachtet. Nein ich habe mehrere Laufwerke, das BD ist da heute die Referenz zum Auslesen von DVD-RAMs und selbst das hat dann versagt wenn die Medien hinüber waren, die werden nicht mal mehr erkannt weil der Anfangsbereich schon nicht mehr lesbar ist. Der Macher von xorriso hat mir mal erklärt wo bei DVD-RAM das Problem liegt als ich dem meine Probleme schilderte beim Beschreien im Streamingmode kamen die ganzen Schwächen praktisch zum Vorschein. Bis dahin war ich auch immer von DVD-RAM überzeugt. Die ganzen besseren Eigenschaften von RAM sind Marketinggags, selbst das verrufene DVD+RW ist besser, was sich praktisch mit meinen Erfahrungen deckt,wenn man Markenrohlinge verwendet. Witzig sind auch Laufwerke die eigentlich hinüber sind aber beim beschreiben keine Fehler melden, samt eingeschalteten Verify mit dem DVD-RAM immer als besonders sicher von seinen Fans beworben wurde. Bis ich das mal gemerkt habe waren einige Discs praktisch mit Schrott beschrieben. Damals dachte ich noch das läge am SCSI-Controller war aber das LW wie sich später rausstellte. Bei einem IDE-Laufwerk ist das auch passiert, das starb ohne Warnung, gab immer brav ok beim Schreiben danach war aber nix drauf. BDR(W) ist ne ganz andere Liga, da wurde mal alles richtig gemacht, viel Sparearea (wählbar), transparentes Paketwriting direkt im Laufwerk, ne zeitgemässe Fehlerkorrektur. Ich beschreibe die alle ohne Spare im Streamingmode was man eigentlich nicht machen sollte, kein einziger Lesefehler bisher, die Dinger sind absolut robust. Eine Disc habe ich schon so oft beschrieben um zu sehen wann die den Geist aufgibt, aktuell ist die irgendwo bei 60x, manche RAMs sind schon nach unter 10 Komplettbeschreibungen ausgefallen und haben schon vorher fleissig Reservesektoren in Anspruch genommen. BD ist imo das erste robuste optische Medium (obwohl es da inzw. ne Billigversion bei den Medien nachgeschoben wurde, habe ich nicht im Einsatz) leider kam es zu spät wo der Zug der optischen Disks schon abgefahren war. InCD: Habe ich nie genutzt, ersten wegen Win-Only und verbuggter Umsetzung. Das mit dem unter Linux formatieren und nicht unter Windows hört sich nach UDF-Problem an. Da gab es je nach Version den Fall dass Windows damit nicht umgehen konnte weil es nur UDF-1.x konnte, je nach damaliger Winversion. Es gab nen einschlägigen Treiber den man installieren konnte, der konnte aber aber auch nicht alle Features der neuern UDF-Versionen. Wenn man die Disc nicht mit dem formatiertool formatierte wurde die Sparearea nicht immer erkannt, unter Linux konnte man mit dvd+rw-format iirc die Spare einstellen, das mochte dann Windows wieder nicht,... das war ein elender Krampf. Spätere Win-Versionen konnten dann auch neuere UDF-Versionen lesen aber auch nicht alles was unter Linux formatiert wurde, da konnte man entspr. Paras setzen so dass es Windows dann doch nicht lesen konnte. Mit der Spare-Area konnte Win auch nix anfangen (war iirc auch erst ab UDF 2 dabei) nur InCD aber das war generell zu verbuggt und hatte glaube ich ein eigenes Format. InCD war iirc proprietär nur mit den entspr. Treibern unter Windows beschreibbar und lesbar. Das war iirc ein eigenes Paketwritingformat das die da gefahren haben, viele haben sich damit ihre Daten geschrottet weil die Software nix taugte, hatte man noch ein problematisches LW + entspr. Medien waren die Daten sicher schrott. Gab immer wieder Hilferufe damals in Foren von Anwendern die sich ihre Daten damit komplett zerschossen hatten. Mit Mount Rainier gab es später mal nen Standard (erst CDs dann DVD+RWs) der auch Spareareas vorsah (gemanaget direkt vom Laufwerk), um das ganze robuster zu machen kam aber zu spät, das war dann bei BDs endlich von Haus aus drinn und man hatte aus dem Schrott davor gelernt.
Noch was zu den Medien: Ich hatte eigentlich immer RW-Medien im Einsatz: DVd+RW: Maxell und einige Intenso: von Ritek, sehr robust andere Intenso weiss ich nicht mehr welcher Hersteller das wirklch war, die waren durchweg schrott. Moser-Baer hatte ich zuletzt von netto (Marke "i@base") mal testweise gekauft als die die Restposten für 1€ raushauten: extrem miese Quali das scheint Ausschussware zu sein wie das was damals oft in Discountern als CD/DVD-Rs als Eigenmarke verkauft wurde, nach dem Brennen regelmässig unkorregierbare Fehler die das LW im Log meldete. DVD-RAMs: Da produzierte meines Wissens nur Ritek und noch ne Firma wo Verbatim seine RAMs herbezog. Ritek belieferte auch Panasonic, so war dann auch die Quali, die später nachgerichten schnelleren 3x waren alle von Ritek und auch ziemlich mies. Die alten Originalen 2x Panasonic waren auch Ritek aber wohl mit besserer Qualikontrolle die nicht ganz so schnell Probleme machten. Originale Ritek 2x (im blauen Cartridge, doppelseitig) waren wiederum praktisch Ausschussware. Die zweiseitigen waren generell von schlechterer Quali, kamen auch alle von Ritek, auch die gelben Panasonic. Die rosanen einseitigen ohne Cartridge von Ritek galten als minderwertig, seltsamerweise waren die bei mir noch die robustesten, gaben dann aber auch den Geist auf, wie alle DVD-RAM. Verbatims waren auch noch von "besserer" Qualität, so ab 10maligem Beschreiben im Streamingmode machten die langsam Ärger.
Die „besten“ Rohlinge die ich bisher hatte waren Maxell DVD-R, diese dürften von Ritek gewesen sein. Ich Weiß nicht ob es nur mir so ging aber die billigen Rohlinge vom Discounter haben bei fast jedem meiner Rechner Probleme bereitet und führten regelmäßig zu Abbrüchen beim brennen. Ich muss aber auch zugeben das die letzten Rohlinge welche ich gekauft habe schon 10 Jahre her sind.
Neben Ritek gab es noch einen japanischen Hersteller von DVD-RAM - Matsushita. Die waren als Maxell, Panasonic und Verbatim erhältlich. Die Brennerkompatibilität zu den RAMs war und ist aber wirklich nicht berauschend. Ich hab sie als Langzeitarchiv nur einmal beschrieben und die Daten sind heute noch fehlerfrei. Höhlenmalerei bzw. Stein, Hammer und Meisel scheint jedenfalls zur damaligen Zeit nicht die schlechteste Idee gewesen zu sein. :)
Kreuzlümmel schrieb: > Nano schrieb: >> Wobei man zugegebenermaßen aber auch anmerken muss, dass die >> Unterstützung von DVD-RAM auch nicht so toll ist, aber zumindest lesen >> sollte oftmals noch gehen. > DVD-RAM Support besteht nur auf dem Papier, RW-Fähigkeiten werden gar > nicht mehr getestet hat mal ein Entwickler nem c't-Redakteur gesteckt, > von RAM ganz zu schweigen und so sind dann auch die Lesefähigkeiten > dieser Laufwerke: praktisch nicht vorhanden. Die besten Ergebnisse > liefert hier noch ein BD-Brenner, wo selbst einistige Referenz-Geräte > versagen. Wobei man auch sagen muss dass die Medien nix taugen, die > lange Haltbarkeit war auch nur ein Marketinggag. Als ich die Dinger das > letze mal auslas um dieses Format in Rente zu schicken kam der > Realityschock: noch schlechter als +RW under R-Medien lesbar, quer durch > alle Marken, selbst Panasonicmedien sehr viele mit Lesefehlern. Bist du dir sicher, dass die Linse nicht dreckig war? Bei mir gabs ne ähnliche Situation in der sich CDs einwandfrei lesen liesen und bei DVDs hats versagt. Daran lags. Ist ein Optiarc_AD-7710H.
uiae schrieb: > Bist du dir sicher, dass die Linse nicht dreckig war? Bei mir gabs ne > ähnliche Situation in der sich CDs einwandfrei lesen liesen und bei DVDs > hats versagt. Daran lags. Ist ein Optiarc_AD-7710H. Nein,dann müsst in jedem Laufwerk die Linse dreckig gewesen sein. Bei manchen Medien die schon von Anfang an an bestimmten Stellen rumrödelten sah man sogar mit blosem Auge dass die Disc an manchen Stellen "Einschlüsse" oder so ne Art innerere Verwellung hatten, das war eigentlich Ausschuss was da verkauft wurde, bei CD-R/DVD-Rs war ja auch nicht anders, das wurde dann aber als Nonameware verramscht und wusste was man da für einen Schrott kauft aber bei DVD-RAM hat man das als Markenware den Leuten angedreht. Die blauen Riteks hatten stellenweise kurze feine Kratzer die aber keine Probleme machten. Doppelseitige Medien waren qualitativ deutlich schlechter, da war das Risiko Ausschuss zu produzieren auch doppelt so hoch also hat man die Qualitätskontrolle noch weiter runtergefahren und das Zeug durchgewunken, weil sonst die Preise wohl noch teurer gewesen wären, waren eh schon das teuerste Brennmedium, nur MOs waren noch teurer. Die Technik kam von den Umsatzzahlen nie in die Pötte so dass man die Produktion hätte verbessern können, ich schätze mal da hat man die Anlagen bis zum Schluss einfach so weiterbetrieben bis die Kosten halbwegs wieder drinn waren und den Ramsch einfach den Kunden untergejubelt.
Kreuzlümmel schrieb: > BDR(W) ist ne ganz andere Liga, da wurde mal alles richtig gemacht, viel > Sparearea (wählbar), transparentes Paketwriting direkt im Laufwerk, ne > zeitgemässe Fehlerkorrektur. Ich beschreibe die alle ohne Spare im > Streamingmode was man eigentlich nicht machen sollte, kein einziger > Lesefehler bisher, die Dinger sind absolut robust. Eine Disc habe ich > schon so oft beschrieben um zu sehen wann die den Geist aufgibt, aktuell > ist die irgendwo bei 60x, manche RAMs sind schon nach unter 10 > Komplettbeschreibungen ausgefallen und haben schon vorher fleissig > Reservesektoren in Anspruch genommen. > > BD ist imo das erste robuste optische Medium (obwohl es da inzw. ne > Billigversion bei den Medien nachgeschoben wurde, habe ich nicht im > Einsatz) leider kam es zu spät wo der Zug der optischen Disks schon > abgefahren war. Was sind gute BD-Brenner und gute BD-R Scheiben? Gibt es Empfehlungen?
Randolf schrieb: > Was sind gute BD-Brenner und gute BD-R Scheiben? Gibt es Empfehlungen? https://www.discobianco.com/pioneer-209ebk-eingebaut-combo-schwarz-optisches-laufwerk-p-103826.html Die letzten 3 Buchstaben sind wichtig! Aus Preisgründen kann man die Brenner nicht mal alle so testen, zumal sich die Hardwareversionen recht schnell ändern. Da braucht es etwas Glück bei der Auswahl. Medien - FTI wenn du die noch irgendwo bekommst. Andere Marken wirst du selber testen müssen, da keiner vorher weiß was drin ist. Und 50 GB in gut wirst du nicht bezahlen wollen: https://www.amazon.de/PANASONIC-Blu-ray-Disc-Ink-jet-Printable/dp/B005RY6JBS Du kommst da leider etwas zu spät. RWs nutze ich nicht. Also keine Ahnung.
Kreuzlümmel schrieb: > Noch was zu den Medien: > > Ich hatte eigentlich immer RW-Medien im Einsatz: > > DVd+RW: > Maxell und einige Intenso: von Ritek, sehr robust > > andere Intenso weiss ich nicht mehr welcher Hersteller das wirklch war, > die waren durchweg schrott. > > Moser-Baer hatte ich zuletzt von netto (Marke "i@base") mal testweise > gekauft > als die die Restposten für 1€ raushauten: extrem miese Quali > das scheint Ausschussware zu sein wie das was damals oft in Discountern > als CD/DVD-Rs als Eigenmarke verkauft wurde, nach dem Brennen > regelmässig unkorregierbare Fehler die das LW im Log meldete. ..... Du mußt ja tonnenweise CD und DVD verarbeiten. Beruflich? Gib mal einen Tip! Ich habe in drei PC auch Brenner. Aber dass ich schon beim brennen Fehler habe, ist mir unbekannt. Gut, pro Monat eine CD/DVD. Eigentlich keine Ausfälle seit Jahren nicht mehr. Und das bei preiswerten Rohlingen von Kaufland, Pollin oder Aldi. Außer dem Bsp. siehe oben. Vor 15 Jahren gebrannt, vor 8 Jahren entdeckt.
Wenn man immer nur auf frische Medien brennt, wird man selten Fehler sehen. Interessant wirds bei wiederbeschreibbaren und länger gelagerten. Bei den Kaufland DL DVDs mußte ich aber nie lange warten.
Ost bekannt, wer hinter diesen Rohlingen hier steckt: https://www.amazon.de/dp/B0000ATF4R?linkCode=xm2&camp=2025&creative=165953&smid=A3JWKAKR8XB7XF&creativeASIN=B0000ATF4R&tag=geizhalspre03-21&ascsubtag=WZQY9SuQS4KOHl8P5IsNA https://geizhals.de/philips-cd-r-90min-800mb-cr8d8nb25-a61721.html?hloc=de
Ich verwende seit Jahren CDs von Verbatim Typ 43438 Die haben eine große bedruckbare Oberfläche (kleiner Innenring) Bedruckt wird mit dem Canon PIXMA IP7250 (kostet < 60€) Druck sieht richtig professionell aus. Auch mit Clone-Tinte. Brenner ist der Plextor PX-B950SA (gibts nicht mehr) Ist auch für BD ausgelegt und brennt tadellos. Brennsoftware ist Nero 2016. Intuitiv und zuverlässig. Mein Verbrauch liegt bei 500 CDs pro Jahr. Hierbei Brennfehler ca. 1-2 von 500. Kundenreklamationen: Keine.
Randolf schrieb: > (I?)Ost bekannt, wer hinter diesen Rohlingen hier steckt: vermutlich der selbe Hersteller wie hier: https://www.discobianco.com/mediarange-multispeed-stck-cakebox-p-5332.html?osCsid=97c8c2e54fc00ddced61f88c2c5d933f (all meine Programme sagen "Disc cannot be identified") Beim Brennfehlervergleich könnte es Plasmon Data systems Ltd. sein. Taugen jedenfalls nicht viel. Da auch viele Brenner mit der Überlänge nicht klarkommen (kann deiner das?), würde ich an deiner Stelle lieber gleich diese nehmen: https://www.discobianco.com/thermo-stck-cakebox-p-63308.html bzw. wenn einen Nacktheit nicht stört diese: https://www.discobianco.com/taiyo-yuden-unbedruckt-stck-p-3010.html
MM schrieb: > Randolf schrieb: >> (I?)Ost bekannt, wer hinter diesen Rohlingen hier steckt: > > vermutlich der selbe Hersteller wie hier: > > https://www.discobianco.com/mediarange-multispeed-stck-cakebox-p-5332.html?osCsid=97c8c2e54fc00ddced61f88c2c5d933f > > (all meine Programme sagen "Disc cannot be identified") > > Beim Brennfehlervergleich könnte es Plasmon Data systems Ltd. sein. > Taugen jedenfalls nicht viel. Da auch viele Brenner mit der Überlänge > nicht klarkommen (kann deiner das?), würde ich an deiner Stelle lieber > gleich diese nehmen: > > https://www.discobianco.com/thermo-stck-cakebox-p-63308.html > > bzw. wenn einen Nacktheit nicht stört diese: > > https://www.discobianco.com/taiyo-yuden-unbedruckt-stck-p-3010.html Danke. Keine Ahnung, ob der NEC 3500 irgendwas oder Pioner DVR-212 mit 800MB Rohlingen klar kommt... Ich brauche im Prinzip nur einen 800MB Rohling, um da meine Musiksammlung drauf brennen zu können ^^ Ansonsten sind 700MB ausreichend.
Randolf schrieb: > Ich brauche im Prinzip nur einen 800MB Rohling, um da meine > Musiksammlung drauf brennen zu können ^^ Einen einzelnen 800MB Rohling irgendwo her zu bekommen, ist heutzutage echt schwer. Eine ganze Spindel von 800ern brauche ich nicht ^^
Wenn du grob deine Gegend benennen würdest hast du vllt. Glück das jmd. in der Nähe "hier hast du" ruft. Der Versandpreis bei 1-2 St. ergibt da leider ein ziemliches Missverhältnis (zumal das Erfolgserlebnis ausbleiben kann).
MM schrieb: > Wenn du grob deine Gegend benennen würdest hast du vllt. Glück das > jmd. > in der Nähe "hier hast du" ruft. Der Versandpreis bei 1-2 St. ergibt da > leider ein ziemliches Missverhältnis (zumal das Erfolgserlebnis > ausbleiben kann). Hamburg ^^
Dann werden wir uns in dem Zusammenhang nicht treffen. Eine Bekannter aus dem Forum wohnt auch da - er brennt aber m.W. nicht. Ich drück dir trotzdem die Daumen. :)
MM schrieb: > Dann werden wir uns in dem Zusammenhang nicht treffen. > Eine Bekannter aus dem Forum wohnt auch da - er brennt aber m.W. nicht. > > Ich drück dir trotzdem die Daumen. :) Danke :=) Früher gab es bei Media Markt die Rohlinge einzeln in Slim- und Jewel-Cases, aber mittlerweile verkaufen sie nur noch Spindeln. Allgemein gibt es in den großen Märkten nicht mehr viele Rohlinge. Scheint so, als würden die jungen Leute heutzutage vor allem auf Flash-Speicher setzen.
Und noch eine Frage: Womit liest man unter Windows 10 den Media Code aus? Ich erinnere mich vage, dass es früher dafür spezielle Freeware-Tools gab, teilweise war diese Funktion auch in der Brennersoftware integriert... ist aber gefühlt schon 'ne Dekade her ;)
Randolf schrieb: > Womit liest man unter Windows 10 den Media Code > aus? discspeed von Nero (versagt aber dabei hin und wieder und nennt auch den Hersteller nicht), OptiDriveControl und Alcohol 120 % https://www.chip.de/downloads/Alcohol-120_13006212.html Da ich kein Win10 nutze kann ich nicht sagen ob es dort funktioniert. Es gibt sicher noch mehr Programme, aber man bleibt bei dem was man kennt.
thx :=) Oha, ja, an CDInfo erinnere ich mich auch noch... ;)
MM schrieb: > RWs nutze ich nicht. Also keine Ahnung. Ich habe früher CD-RWs benutzt. Mit denen war ich sehr zufrieden. Packet Writing ging damit zwar nicht Gescheit, weswegen ich das nicht mehr weiter benutzte, aber ganz normale ISO Dateien anlegen und die dann auf CD-RWs brennen, das ging sehr gut. Ich habe auf CD-RWs immer meine Linux Installationsmedien gebrannt bis die dann für manche Distributionen irgendwann zu klein wurden, dann habe ich DVD-RAMs dafür zweckentfremdet. Auf die kann man auch ISO Abbilder brennen und so von DVD-RAMs booten, aber es ist nicht mehr ganz Standardkonform, denn eigentlich sind DVD-RAMs fürs Packet Writing gedacht und nicht zum brennen von ISO Abbildern. Für letzteres waren die nie vorgesehen, unter Linux kann man das aber erzwingen.
Bernd K. schrieb: > Mein Verbrauch liegt bei 500 CDs pro Jahr. > Hierbei Brennfehler ca. 1-2 von 500. > Kundenreklamationen: Keine. Jetzt würde mich interessieren, wofür du heutzutage noch so viele beschreibbare CDs benötigst? 500 CDs sind bei 700 MB Größe pro Medium ja nur 342 GB. So eine Datenmenge kriegt man wesentlich günstiger mit Redundanz auf 2-4 Festplatten unter.
Es handelt sich um kundenspezifische Software. Der Kunde erhält seine bestellte Software gemäß Spezifikation inkl. Dokumentation. Das umfasst weniger als 100 MB Eine CD ist halt preisgünstig und wird allgemein akzeptiert.
Ah okay, das erklärt das natürlich. Danke für deine Antwort. Ist das ein größeres Unternehmen, wenn das 500 CDs und somit 500 kundenspezifische Software sind, die ihr so erstellt?
Klugscheisser schrieb: > Ich bin verwirrt... > > Ich hatte noch nie (in Worten: NOCH NIE!) in irgendeiner Form mit > irgendwelchen Brennern und irgendwelchen Medien Probleme beim Brennen > oder Lesen. > Ist immer bisschen eine Frage wie oft brennen und wie oft lesen müssen. Wenn es danach geht, hatte ich in den letzten 10 Jahren keine Probleme: Die knapp 15 CDs und DVDs die ich in der Zeit gebrannt habe (Altbestände, die letzten Rohlinge in den Nullerjahren gekauft), funktionieren im Auto im CD-Player. Vorher - als ich noch regelmässig brennen und lesen musste gabs schonmal die eine oder andere Rohlingssorte oder den einen oder anderen Brenner, deren Brennergebnisse einfach unzumutbar waren.
Also meine gebrannten Taiyō Yūden DVDs funktionieren auch noch heute einwandfrei und da haben mittlerweile 15 Jahre auf dem Buckel.
Randolf schrieb: > Randolf schrieb: >> Ich brauche im Prinzip nur einen 800MB Rohling, um da meine >> Musiksammlung drauf brennen zu können ^^ > > Einen einzelnen 800MB Rohling irgendwo her zu bekommen, ist heutzutage > echt schwer. Eine ganze Spindel von 800ern brauche ich nicht ^^ Bei mediMax gefunden. Verbatim 800MB, 0,99€ AUA ^^
Jungs! Nehmt BD zum Archivieren ! Aber nur max 2 Schichten! Die BD haben eine kratzfeste Oberfläche, und die Signalqualität ist super. (Eye pattern lässt noch was erkennen etc.) Da passen wenigstens auch paar Daten noch drauf. Wenn aber jemand Daten wirklich in SiO2 meißeln will: https://www.digitalzimmer.de/artikel/news/glas-dvd-gegen-digitales-vergessen/ Aber upps, die sind pleite. War wohl doch nicht so ein Geschäft...
Offenbar ein Nischenprodukt, auf das nicht viele Anwender setzen. Ich bin bei meinen Sicherungen inzwischen zu USB-Sticks übergegangen, die langzeitlich archivierten Sachen liegen auf mehreren großen Festplatten (und diese im Schrank). Eine DVD ist mir nicht groß genug (jeder billig-USB-Stick schlägt das um Längen) und BDs haben bei mir kein Vertrauen in die Langzeitstabilität. Das haben die bunten Scheibchen bei mir verloren.
Ben B. schrieb: > Ich bin bei meinen Sicherungen inzwischen zu USB-Sticks übergegangen, Dann doch besser SATA-SSDs. Aber auch die sollten mindestens einmal im Jahr an einen PC gehängt werden, damit der interne Controller seine Blöcke durchtesten und ggf refreshen kann. Bei Backup-Medien ergibt sich das meist von selber, bei Archivmedien muss man dran denken.
Wo bekommt man denn FTI (Premium & Archival Line) oder alternativ CMC-Rohlinge? Gibt es welche bei AMAZON, MM, Saturn, Conrad und co.? Wo kauft ihr?
> Im Intenso-Gewand unter EAN 4034303004676. Bitte die in blau-schwarzer > Banderole nehmen. > > https://www.euronics.de/computer-und-buero/computer-zubehoer/speicher/dvd/2255/dvd-r-printable-4-7gb-25-cake-box > > Die in gelb-schwarz haben leicht höhere Fehlerrate. > > https://www.rohling-express.com/rohlingexpress-p136h1458s109-25-Intenso-Rohlinge-.html > Super. Danke für den Tipp!
> DVD - FTI Falcon Media Professional DVD-R Premium > - Verbatim Professional DVD-R DataLifePlus (nicht DataLife!) Das dürften dann diese hier sein? www.amazon.de/dp/B004OZ72NK/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_F4cVFbDN120TX www.amazon.de/dp/B0018HKSX8/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_j2cVFb4NP0B1Q Unterschied? Die einen sind für medizinische Zwecke mit AZO Beschichtung.
Hallo Taiyo Yuden Elder, Taiyo Yuden Elder schrieb: > Moin Moin liebe Sportsfreunde. > > ich benötige eine Spindel brauchbarer (="guter") CD-R Rohlinge. Eine > 25er Spindel würde voll und ganz ausreichen. Was kann man kaufen, was > sollte man meiden? Ich danke für alle Tipps und Ratschläge! > > Brenner sind ein NEC ND3500 irgendwas und ein Pioneer DVR-212... die hochwertigsten CD-R-Rohlinge scheinen von Taiyo Juden zu stammen. Die c't hat die immer als Referenz zum Test von Laufwerken genommen. Entscheidend ist aber immmer die Paarung Rohling, Brenner und Brennerrezept. Der Vorgänger DVR-112 wurde mit den Taiyo CD-R gut getestet. Ich selber habe auch noch Sony CD-R, die sind fehlerarm zu beschreiben, aber dafür weniger altersstabil. Prüfe die Fehlerraten Deiner Brände mit Opti Drive Control. Bei Nierle hatte ich schon gekauft, aber mittlerweile verkaufen die hier nur eine 100er-Packung: https://www.nierle.com/s01.php?shopid=s01&cur=eur&sp=de&ag=1&pp=suche&cat=2181&hersteller=167 Bezugsquelle Sony CD-R: https://geizhals.de/sony-cd-r-80min-700mb-48x-10cdq80ss-a1806726.html#offerlist Weitere Informationen findest im c't-Artikel-Archiv (kostenpflichtig). Du kommst mit Deiner Frage eigentlich 10 Jahre zu spät. :(
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Bearbeitet durch User
Gerade diese hier bestellt: https://www.amazon.de/dp/B004S6SIZG/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_M5M93PP84ZYH3H0WSX9G Das dürften die bewährten DataLife Plus mit AZO sein... ? Ich hatte auch überlegt, ob ich diese von INTENSO bestelle: https://www.amazon.de/dp/B000A8NX6K/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_N5VK93F1H06BH349S1H2 Die von INTENSO sollen ja von CMC sein, aber bisher bin ich mit Verbatim meistens gut gefahren. Wobei man mit den INTENSO vermutlich auch nichts falsch macht? Leider bekommt man die INTENSO fast nur noch in gelber Banderole... die in der blauen sucht man vergebens...
Taiyo Yuden (CMC), Maxell und Sony scheinen aber auch ganz solide zu sein!
Die Intenso in blauer Banderole sind aber in der Tat nicht so einfach zu bekommen. K&M in Hamburg hat sie, aber da müsste ich abholen, damit es sich lohnt. EAN 4034303004676 FTI sollen wohl Archival Line und Premium Line gut sein. Dupli Line so lala... Auslesen kann man mit discspeed von NERO. Opti Drive Control ist auch gut.
michael_ schrieb: > Du nervst! Ab nach Berlin Tiergarten mit dir. Seife, Brause :=D
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Es ist schwierig, die "besten" Rohlinge zu definieren. Es kommt immer auf die Kombination mit Brenner und Firmware an. Manche Geräte brennen gut auf teuren Verbatim, andere liefern die besten Ergebnisse mit billigen Ritek (tevion) von Aldi. Die c't hat früher lange Kompatibilitätslisten veröffentlicht. Bei Resellern wie hama, Intenso, Trekstor etc kannst Du nicht davon ausgehen, dass da über Jahre hinweg der gleiche Medienhersteller drin ist.
Warum alles doppelt und dreifach? Wurde doch hier mit besprochen: Beitrag "guter Blu-Ray Brenner gesucht - 5.25" (intern)"
Soul E. schrieb: > andere liefern die besten Ergebnisse mit billigen Ritek (tevion) von > Aldi Wann hast Du zuletzt Rohlinge bei Aldi gesehen?
Max H. schrieb: > Heute geliefert bekommen :=)) Du nervst! Kauf endlich alle Altbestände von 2005 auf. Dass sie endlich das Lager leer bekommen.
michael_ schrieb: > Max H. schrieb: >> Heute geliefert bekommen :=)) > > Du nervst! > > Kauf endlich alle Altbestände von 2005 auf. > Dass sie endlich das Lager leer bekommen. Bist noch nicht in Berlin Tiergarten zur Schnupperstunde angekommen?
Serge W. schrieb: > Warum alles doppelt und dreifach? Hab ich auch schon gefragt, im anderen Thread, wo gar streckenweise der gleiche Wortlaut abgekippt wurde: Beitrag "Re: Brauchbare CD-R Rohlinge | Erbitte Empfehlung" Angeblich wüsste der User einen Grund, warum er das macht. Ich glaube, er lügt.
Jack V. schrieb: > Serge W. schrieb: >> Warum alles doppelt und dreifach? > > Hab ich auch schon gefragt, im anderen Thread, wo gar streckenweise der > gleiche Wortlaut abgekippt wurde: > Beitrag "Re: Brauchbare CD-R Rohlinge | Erbitte Empfehlung" > > Angeblich wüsste der User einen Grund, warum er das macht. Ich glaube, > er lügt. Ich könnte dir den Grund erzählen, aber dann müsste ich dich liquidieren, daher belassen wir es lieber bei einem Geheimnis ;)
MM schrieb: > Randolf schrieb: >> Wo bekomme ich CMC günstig her? > > Im Intenso-Gewand unter EAN 4034303004676. Bitte die in blau-schwarzer > Banderole nehmen. > > https://www.euronics.de/computer-und-buero/computer-zubehoer/speicher/dvd/2255/dvd-r-printable-4-7gb-25-cake-box > > Die in gelb-schwarz haben leicht höhere Fehlerrate. > > https://www.rohling-express.com/rohlingexpress-p136h1458s109-25-Intenso-Rohlinge-.html > > Links nur als Beispiel. Preis ist ab ca. 6 € je nach Anbieter. > > Brenngeschwindigkeit 8x benutzen. Die 15 Minuten bei 4x macht die > Laserdiode nicht lange mit und ergibt im letzten Drittel höhere > Fehlerraten. Was ist eigentlich der Unterschied? https://www.galaxus.de/de/s1/product/intenso-dvd-r-25-x-optischer-datentraeger-8396337?supplier=2705624 https://www.galaxus.de/de/s1/product/intenso-dvd-r-cakebox-25-x-optischer-datentraeger-8396322?supplier=2705624 --------------------- https://www.galaxus.de/de/s1/product/intenso-dvdr-47gb-25-x-optischer-datentraeger-8396339?supplier=2705624 https://www.galaxus.de/de/s1/product/intenso-dvdr-cake-box-47gb-25-x-optischer-datentraeger-8396321?supplier=2705624 Sehen identisch aus...!? Preislich nur kleiner Unterschied.
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Grigori Pytin schrieb im Beitrag #7110724: > Welche Schwachmatten benutzen in 2022 noch Rohlinge? Aus der Zeit > gefallen... ? Für bestimmte Betriebe gehen und deren Ablauf gehen USB-Stick und SD-Karten aus gründen der mechanischen Sicherheit überhaupt nicht. Also CD. Basta. USB-Stick gucken meistens aus den Geräten heraus und wenn Dir jemand den Stick auf einer Veranstalltung abgebrochen hat und Du den Vortrag nicht dabringen kannst und in Regress genommen wird, dann Gnade dir Gott. HolgerR
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Bearbeitet durch User
Randolf schrieb: > Welche Scheiben sind empfehlenswert? mach Dir kein Kopf, schlimmstenfalls gibts in Schaffhausen den Rhein-Fall ;) Alle sind gut. Vor ca. 10J 50-er CD-Spindel Verbatim=noname geprüfte - alle noch OK. Vor ca. J. nach Weihnachten Edeka Reste DVD 10x -RW und 10x +RW für je 5€ Dann hab ich noch wiederbeschreibbare wo Uralte XP und UBCD drauf waren - auch noch OK. Wichtig - trocken lagern, nicht in die Spülmaschine und nicht in die Sonne.
Holger R. schrieb: > Für bestimmte Betriebe gehen und deren Ablauf gehen > USB-Stick und SD-Karten aus gründen der mechanischen Sicherheit > überhaupt nicht. Grad mal getestet: eine CD ist einfacher mechanisch zu beschädigen, als ein Stick. Für die CD brauche ich zwei Finger. Holger R. schrieb: > USB-Stick gucken meistens aus den Geräten heraus und wenn Dir > jemand den Stick auf einer Veranstalltung abgebrochen hat und > Du den Vortrag nicht dabringen kannst und in Regress genommen > wird, dann Gnade dir Gott. Man könnte auch einfach einen Stick in dem Format dieser kleinen Bluetooth-Empfänger nehmen. Die Götter haben damit wenig zu tun, denken muss man schon selbst. Abgesehen davon: wenn in einem solchen Fall überhaupt jemand in Regress genommen werden könnte (was höchst unwahrscheinlich ist), dann eher der, der den Schaden verursacht hat.
Jack V. schrieb: > Grad mal getestet: eine CD ist einfacher mechanisch zu beschädigen, als > ein Stick. Für die CD brauche ich zwei Finger. Nur ist die CD im Laufwerk, während der Stick aus dem Gehäuse raussteht. Wo ist also wohl die Gefahr der zufälligen Beschädigung größer?
Holger R. schrieb: > USB-Stick gucken meistens aus den Geräten heraus Nur haben die wenigsten PCs heute noch ein CD/DVD-Laufwerk, dann braucht man ein externes mit eben diesem Anschluss. Also nichts gewonnen.
Armin K. schrieb: > Holger R. schrieb: > >> USB-Stick gucken meistens aus den Geräten heraus > > Nur haben die wenigsten PCs heute noch ein CD/DVD-Laufwerk, dann braucht > man ein externes mit eben diesem Anschluss. > Also nichts gewonnen. Das trifft insbesondere dann zu, wenn man zu dämlichv ist, ein Gerät zu kaufen, das den eigenen Ansprüchen entsprechend ausgestattet ist.
Holger R. schrieb: > USB-Stick gucken meistens aus den Geräten heraus und wenn Dir > jemand den Stick auf einer Veranstalltung abgebrochen hat und > Du den Vortrag nicht dabringen kannst und in Regress genommen > wird Für ängstliche Leute gibt es 30cm USB-Verlängerungen. Man könnte aber auch einfach einen 2. Stick mitnehmen bzw. die Datei noch aufs Handy kopieren. Mein A71 hat 128GB intern, da würde ich mir mit CDs nen Bruch heben.
Peter D. schrieb: > Mein A71 hat 128GB intern, Das sind ja fast 30 DVDs! > da würde ich mir mit CDs nen Bruch heben. Stimmt, mehr als 400 Gramm solltest Du zur Zeit wohl nicht tragen. Wann ist es denn soweit? Weißt Du schon, was es wird? Peter D. schrieb: > Für ängstliche Leute gibt es 30cm USB-Verlängerungen. Sogar noch kürzer, aber auch die kann man abscheren. > Man könnte aber auch einfach einen 2. Stick mitnehmen Der hilft sicherlich, wenn man soeben die Buchse am Gerät zerstört hat.
Karl schrieb: > Nur ist die CD im Laufwerk, während der Stick aus dem Gehäuse raussteht. > Wo ist also wohl die Gefahr der zufälligen Beschädigung größer? Von einem der beschrieben Sticks im „Nano“-Format ausgehend: im Laufwerk – es haben sich durchaus schon fehlerhafte Scheiben durch die Fliehkraft in solchen Laufwerken zerlegt, während ein Stick im besagten Format kaum einen Angriffspunkt bietet.
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Jack V. schrieb: > während ein Stick im besagten Format kaum einen Angriffspunkt bietet. Dafür aber sehr leicht verloren gehen kann...
Karl schrieb: > Dafür aber sehr leicht verloren gehen kann... Man müsste sich nun schon entscheiden: geht man von dem eingelegten/angesteckten Datenträger aus? So ein kleiner Stick fällt nicht von alleine raus. Oder geht’s um den lose transportierten Datenträger? Da könnte man einen Stick tatsächlich verlieren – und sich genausogut auf die CD setzen, und sie so zerstören. Aber den losen Stick in der Hostentasche mit der eingelegten Scheibe zu vergleichen, ist nicht legitim.
Holger R. schrieb: > USB-Stick gucken meistens aus den Geräten heraus und wenn Dir > jemand den Stick auf einer Veranstalltung abgebrochen hat und > Du den Vortrag nicht dabringen kannst und in Regress genommen > wird, dann Gnade dir Gott. Man kann auch vom Blitz beim Scheissen getroffen werden, ist sicher 10x so wahrscheinlich wie dein Szenario.
Peter D. schrieb: > Man könnte aber auch einfach einen 2. Stick mitnehmen bzw. die Datei > noch aufs Handy kopieren. > Mein A71 hat 128GB intern, da würde ich mir mit CDs nen Bruch heben. Die Fummelei mit der Dateiübertragung ist unsäglich. Auch passieren mitunter wundersame Dinge. Es braucht auch einen funktionierenden OTG-Adapter. Es kann auch sein, dass dann auf dem fremden Stick ungefragt riesige Dateiordner sind, die das Smartphone ungefragt anlegt. Und dann können die auch schwuppdiwupp weg sein. Wir hatten jetzt Klassentreffen. CD mit Bildern vom letzten Mal mitgenommen und verteilt. Kosten ja fast nix. Zuhause die Bilder von der Kamera und Smartphone sofort auf CD gesichert. Und in der Mappe abgelegt. Hat man dann nach 3 - 5 Jahren ohne suchen und umkopieren wieder da.
michael_ schrieb: > Wir hatten jetzt Klassentreffen. > CD mit Bildern vom letzten Mal mitgenommen und verteilt. Abschlussjahr 1995? Und wer soll heute so eine CD noch lesen können? Seit wie vielen Jahren gibt es keine CD-Laufwerke mehr an Notebooks? 10 Jahre? Nur weil jemand lächelnd Deine CD angenommen hat, heißt das noch lange nicht, dass er das Ding nutzen kann. Kennt man ja von gesellschaftlichen Veranstaltungen, dass man bestimmte Leute am besten nur anlächelt damit es möglichst schnell vorüber geht...
michael_ schrieb: > Zuhause die Bilder von der Kamera und Smartphone sofort auf CD > gesichert. Oha, was manche unter "sichern" verstehen... > Und in der Mappe abgelegt. Hat man dann nach 3 - 5 Jahren ohne suchen > und umkopieren wieder da. Wow, so richtig mit so Schwabel-Plastiktaschen zum reinfummeln und umblättern? Vielleicht sogar noch mit Rundum-Reißverschluss? Das ist hart...
Beitrag #7112477 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tobias R. schrieb im Beitrag #7112477: > Viele haben auch Konsolen und BD-Player zu Hause rumstehen. Damit kann > man auch CDs und DVDs abspielen. Und neben dem Röhrenfernseher mit Scart-Anschluß steht dann das Regal mit den ganzen Jewel-Cases? Oh man, willkommen im Jahr 2022, liebe Boomer...
Tobias R. schrieb im Beitrag #7112477: > Klar gibt es DVD- und BD-Laufwerke in Notebooks. > […] > Es gibt externe Laufwerke. Noch. Gab auch mal Diskettenlaufwerke an jeder Ecke …
Einer schrieb: > michael_ schrieb: >> Wir hatten jetzt Klassentreffen. >> CD mit Bildern vom letzten Mal mitgenommen und verteilt. > > Abschlussjahr 1995? Nö, 1973! :-) Und auch digitalisierte Bilder aus der Analog-Zeit. Du weißt ja nicht mal, wie man sowas digitalisiert. Einer schrieb: > michael_ schrieb: >> Zuhause die Bilder von der Kamera und Smartphone sofort auf CD >> gesichert. > > Oha, was manche unter "sichern" verstehen... Und wie sicherst du deine Bilder? Um sie nach 30 - 50 Jahren wiederzufinden? Unter welcher der 1, 3, 5, 10, ... TB Platten habe ich die denn abgespeichert??? Hab ich mir gedacht, dass jemand darauf anspringt. Gut gehupft! CD/DVD wird man auch noch in 30 Jahren lesen können. Ob da deine Festplatten oder SSD auch noch lesbar sind? Oder deine Wolke?
michael_ schrieb: > CD/DVD wird man auch noch in 30 Jahren lesen können. das ist zu optimistisch! Alle Dateien die ich seit 1987 gesichert hatte und noch lesbar sind wurden von Festplatte zu Festplatte kopiert, kaum ein rundes Wechselmedium überlebte das! Syquest Wechselplatte, ZIP Drive, diverse Disketten von 5 1/4" und 3,5" sowie CD & DVD wurden unlesbar oder die Laufwerke gaben auf.
Beitrag #7113038 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7113125 wurde von einem Moderator gelöscht.
Einer schrieb: > Seit wie vielen Jahren gibt es keine CD-Laufwerke mehr an Notebooks? 10 > Jahre? Mein hp-Laptop aus 2019 hat eines. Aber das ist ja auch kein Notebook ...
Ich nutze dafür auch nur HDDs, habe hier 20 Stück oder so rumliegen. Da war noch keine von defekt. CD und DVD sind doch ständig im Arsch. Bei einigen haben sich die Oberflächen abgelöst etc Du kannst noch problemlos 10MB Festplatten kaufen mit wenigen oder gar keinen defekten Sektoren
KArl Fred M. schrieb: > Du kannst noch problemlos 10MB Festplatten kaufen mit wenigen oder gar > keinen defekten Sektoren Und wie schließt Du die dann an? Und wieso sond die besser als eine CD mit 650 MB oder eine DVD mit 5 GB?
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Bearbeitet durch User
Wer kann die Quali von den HP Rohlingen bewerten?
Percy N. schrieb: > KArl Fred M. schrieb: >> Du kannst noch problemlos 10MB Festplatten kaufen mit wenigen oder gar >> keinen defekten Sektoren > > Und wie schließt Du die dann an? > > Und wieso sond die besser als eine CD mit 650 MB oder eine DVD mit 5 GB? Oder gar eine BluRay mit > 20 GB Ich finde optische Datenträger toll :=)
Ramirez schrieb: > HP Rohlinge Müsste man wissen, wer hinter den Rohlingen steht, sprich MID auslesen. z.B. CMC Magnetics CMC MAG M01 Auf die Schnelle habe ich keine Info zu den HP Rohlingen gefunden... https://gleitz.info/forum/index.php?thread/30247-hersteller-von-verbatim-rohlingen-mit-mcc-code/ Die Data-Life Plus von Verbatim sind recht gut ("AZO"). Hier im Thread gab es einen Beitrag dazu und ein Foto des Produkts. Die Intenso-Rohlinge sind auch recht brauchbar (CMC als Hersteller)
michael_ schrieb: > Max H. schrieb: >> Heute geliefert bekommen :=)) > > Du nervst! > > Kauf endlich alle Altbestände von 2005 auf. > Dass sie endlich das Lager leer bekommen. Michael, Du deutsche Kartoffel! (Ataman approves!)
Tobias R. schrieb: > Müsste man wissen, wer hinter den Rohlingen steht, sprich MID auslesen. Und wie geht das?
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