Moin Moin liebe Sportsfreunde. ich benötige eine Spindel brauchbarer (="guter") CD-R Rohlinge. Eine 25er Spindel würde voll und ganz ausreichen. Was kann man kaufen, was sollte man meiden? Ich danke für alle Tipps und Ratschläge! Brenner sind ein NEC ND3500 irgendwas und ein Pioneer DVR-212...
michael_ schrieb: > aus dem Kaufland. DAS waren die Ersten, die mir Probleme machten. Verbatim und Philips waren besser.
oszi40 schrieb: > Verbatim und Philips waren besser. Verbatim nehme ich auch immer. Aber kauf dir eine CD/DVD-Tasche dazu. Darin überleben die locker 20 Jahre. Tun jedenfalls meine. Und nimm bedruckbare. Die Schutzschicht ist besser und kann prima mit Bleistift (Minenstift am besten) beschrieben werden von Hand. Tinte würde ich da NIE drauf machen.
Schlaumaier schrieb: > Und nimm > bedruckbare. Die Schutzschicht ist besser Echt? Hab hier erst vor ein paar Jahren Spindelweise ungenutzte, bedruckbare DVD-Rs entsorgt, weil die Oberfläche Blasen geworfen hat und schon bei leichter Berührung abblättert. Und nein, die waren nicht im feuchten Keller oder in der prallen Sonne gelagert, sondern schön im Schrank im Büro bei normalen Zimmertemperaturen.
Εrnst B. schrieb: > Echt? JA, ich benutzte die nur. Allerdings bin ich zu faul die von Hand zu beschriften und drucke / schneide mir Etiketten dafür. Danach wie gesagt in die Tasche und da liegen die schon ewig. Obwohl ich von CD über DVD inzwischen zu Blueray gelangt bin. Liegt aber an der Datenmenge nicht am Röhling. Kommt halt mit der Zeit einiges zusammen, wenn man sich von nix trennen kann. Hat aber aus seine Vorteile. Ich musst neulich eine 16 Jahre alte Software von mir updaten, das Suchen der CD war die größte Arbeit. ;)
Ich hab die von TDK 80 metallic immer gerne benutzt (auch im NEC ND2500A und ND4551A übrigens) und eben verbatim ich hab mitte des jahres mal n paar Alte 'getestet' des threads hier wegen: Beitrag "Könnt ihr eure alten selbstgebrannten optischen Medien heute noch lesen?" Und nachdem ich daraufhin noch ein paar in den Coputer schob, hatte ich nur zwei Ausfälle wegen Sonnenbrand (keine der gut gelagerten TDK oder Verbatim war unlesbar.. eine musste mit nem microfasertuch saubergewischt werden weil sie ne fiese Schmockschicht angesammelt hat, aber danach war sie lesbar Hab mein Aussortier-versuch danach eingestellt (man ist das langweilig sich uralte Datenträger anzugucken :D) 'sid
sid schrieb: > Hab mein Aussortier-versuch danach eingestellt > (man ist das langweilig sich uralte Datenträger anzugucken :D) Was hast du da nur damals für ein Zeug gesammelt? Ich finde es immer wieder abwechslungsreich in alte Daten-Sammlungen zu schauen. Dann schmeiß doch deine alten Kamellen vllt. einfach weg ?
oszi40 schrieb: > michael_ schrieb: >> aus dem Kaufland. > > DAS waren die Ersten, die mir Probleme machten. > Verbatim und Philips waren besser. Was ist bei dir besser? Entweder sie gehen, oder aber nicht. Seit Jahren nehme ich solche. Es gibt nicht mehr die Probleme der verschiedenen Hersteller wie in der Anfangszeit.. Bei CD ist die Produktion eingelaufen. Seit 20 Jahren habe ich bei CD keine Ausfälle mehr. Achso, die CD sind doch nicht aus dem Kaufland, nur meine DVD. Die CD waren glaub ich von Pollin. i-Base, ideal geeignet für Musik. Steht drauf :-) Die kommen doch sowieso aus dem gleichen Loch. Werden nur unterschiedlich bedruckt.
michael_ schrieb: > Werden nur unterschiedlich bedruckt. DAS glaubst nur Du. Es gibt himmelweite Unterschiede zwischen Kaufland-Nieten und Verbatim-CDs. Foto: Links K, rechts Verbatim
Außer verschiedener Farbe sehe ich nichts. Was ist "besser"? Und ich sehe gerade, meine i-Base sehen auch so schön graublau.
Ernste Frage, wozu braucht man Ende 2020 noch CD-R?
Irgendwer schrieb: > Ernste Frage, wozu braucht man Ende 2020 noch CD-R? Kann man als Lamettaersatz an den Weihnachtsbaum haengen. Aber im Ernst: CD's kommen mir keine mehr in's Haus.Erstaunlich,dass es die noch gibt.
Irgendwer schrieb: > Ernste Frage, wozu braucht man Ende 2020 noch CD-R? Also ich nutze sie noch für mein Autoradio. Das hat noch keinen USB Anschluss.
Niemand schrieb: > Was hast du da nur damals für ein Zeug gesammelt? Ich finde es immer > wieder abwechslungsreich in alte Daten-Sammlungen zu schauen. > > Dann schmeiß doch deine alten Kamellen vllt. einfach weg ? Ach das sind zT backups von ordnern doppelt, manchmal privater Krimskrams manchmal sammlungen von textdateien mit diversen Ideen (manche davon schon lange umgesetzte, andere nichtmal blöd selbst aus der Distanz... naja und viel Rest ;)), Notizen zu allem möglichen Rezepte, Codeblöcke, Einkaufslisten für PC Hardware (uiui man war das anders damals), Kostenvoranschläge, Angebote, PSDs für irgendwelche Einladungskarten, backups alter Internetseiten Zeug halt.. häufig "grosses gemischtes Irgendwas" Oh und natürlich die obligatorischen tools von HeftCDs und den "Adventskalendern" diverser PC-Hefte (naja die die ich damals mal bebenutzt hab heisst das) Linksammlungen von WinAmpTV (MST3K... muss mal n winamp suchen und sehen ob das noch geht.. super Sendung :D) Und jaaaa wegwerfen ist super, nur muss ich dazu erstmal wissen ob da wirklich kokolores drauf ist oder Zeug dass man noch brauchen kann (ich hab ja nicht nur langweiligen Kram gesichert [MST3K] LOOL) Aber wenn man sich durch ~15GB solches gefressen hat dann wird's echt zäh und man macht erstmal wieder n paar Monde pause davon :D 'sid
Irgendwer schrieb: > Ernste Frage, wozu braucht man Ende 2020 noch CD-R? Es gibt heute noch CD-Player und Kinder-CDs. Soll ich die sofort wegwerfen und auf Streaming-Dienste vertrauen, wo man nicht weiß, ob die morgen noch frei verfügbar sind? Gute CDs halten >20 Jahre, Wald- und Wiesen-CDs manchmal keinen Tag zuverlässig.
oszi40 schrieb: > michael_ schrieb: >> Werden nur unterschiedlich bedruckt. > > DAS glaubst nur Du. Es gibt himmelweite Unterschiede zwischen > Kaufland-Nieten und Verbatim-CDs. Foto: Links K, rechts Verbatim Aber, die hat doch ein Loch und ist daher wahrscheinlich defekt.
oszi40 schrieb: > Es gibt heute noch CD-Player und Kinder-CDs. Für Kinder-CDs reicht eine Haltbarkeit von 14 Tagen völlig aus, danach sind sie eh zerkratzt.
wieviele Press-Strassen gibt es dafür in der Welt noch? kommt da nicht mittlerweile alles aus einem "Pott"?
Also meine Tochter hat ein CD-Regal und geht sehr sorgsam mit dem Inhalt um... Sie ist 6. Meine CDs waren auch im Jugendalter immer gut behütet. Seit Jahren nutze ich nur noch Verbatim Musik CD-R - 80 Minuten, 16-fache Brenngeschwindigkeit, Rohling zum Sichern und Brennen von Musik, 10er Pack Jewel Case Die älteste gebrannte davon ist ca. 10 Jahre alt. Ich habe aber auch noch gebrannte CDs aus 1996. Selbst die funktionieren noch.
Irgendwer schrieb: > Ernste Frage, wozu braucht man Ende 2020 noch CD-R? Mein Revox CD Spieler braucht sie. Und der CD-Wechsler im Auto.
Seitdem ich gemerkt hatte, dass mein Autoradio entgegen der BDA eben DOCH eine AUX-Buchse hat, brauche auch ich keine Rohlinge mehr.
Peter D. schrieb: > Für Kinder-CDs reicht eine Haltbarkeit von 14 Tagen völlig aus, danach > sind sie eh zerkratzt. 👍 und das gilt nicht nur fuer Kinder.
Peter D. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Es gibt heute noch CD-Player und Kinder-CDs. > > Für Kinder-CDs reicht eine Haltbarkeit von 14 Tagen völlig aus, danach > sind sie eh zerkratzt. Und genau dafür dürften dir CD-Rs da sein. Dann bleibt das Original nämlich unbeschädigt und die CD-R kann günstig ersetzt werden. Aber es gibt natürlich auch bessere Lösungen. z.B. ein Mediaserver + Fernbedienung.
Nano schrieb: > Aber es gibt natürlich auch bessere Lösungen. > z.B. ein Mediaserver + Fernbedienung. Das gibst Du dann alles den Kindern zum spielen? Da bestelle ich mir doch lieber bei https://www.rohling-express.com 100 beduckbare Verbatim für 22,99 als Opfer-CDs und stelle die Originale in den obersten Schrank.
Alle alten (>20 Jahre) CD-Rs die ich noch lesen kann, waren die azo-blauen (tiefblau) von Verbatim. Weiß aber nicht, ob des die noch gibt.
Bei Reichelt gibt es normale CD-R von drei Herstellern. Also überschaubar. Intenso, Verbatim und die Weißen. Vom Preis her kaum ein Unterschied.
Aber sind CDs echt noch Sinnvoll? Meine Tochter z.B. hat nie einen CD-Player gesehen und die Chancen stehen gut das sich das auch nicht ändern wird. Musik Zuhause geht doch mittlerweile per Lan/Wlan von NAS/Streaming, Autoradio spielt schon ewig von USB/SD und selbst für die Kleinen findet sich immer wieder ein altes Handy oder IPod wo sie ihre komplette Sammlung drauf nutzen können. Wenn ich mir vorstelle das meine Tochter ne CD einlegen müsste, käme wohl als erstes die Frage wie rum die in den Player rein muss und danach die Frage wie man ein bestimmtes Lied findet... Generation IPodTouch eben...
Seit es die dunkelblauen Verbatim Rohlinge nicht mehr gibt, ist die beste Wahl für Audio eigentlich JVC Professional/Taiyo Yuden. Vielfach erprobt, sowohl in der Beschreibbarkeit mit älteren Geräten als auch in der Leseleistung bei wählerischen CD-Playern bewährt. Hier zwei Beispiele: https://www.ebay.de/itm/50x-Taiyo-Yuden-Rohlinge-CD-R-700-MB-weis-bedruckbar-printable-48x-speed/263414267562 https://www.ebay.de/itm/Taiyo-Yuden-CD-R-80-Taiyo-JVC-48x-Thermo-white-Full-Sur/264935159447
Tim T. schrieb: > Aber sind CDs echt noch Sinnvoll? Meine Tochter z.B. hat nie einen > CD-Player gesehen und die Chancen stehen gut das sich das auch nicht > ändern wird. Musik Zuhause geht doch mittlerweile per Lan/Wlan von > NAS/Streaming, Autoradio spielt schon ewig von USB/SD und selbst für die > Kleinen findet sich immer wieder ein altes Handy oder IPod wo sie ihre > komplette Sammlung drauf nutzen können. Wenn ich mir vorstelle das meine > Tochter ne CD einlegen müsste, käme wohl als erstes die Frage wie rum > die in den Player rein muss und danach die Frage wie man ein bestimmtes > Lied findet... Generation IPodTouch eben... Oh, was hast Du nur für dumme Kinder.
xp user schrieb: > Oh, was hast Du nur für dumme Kinder. Kann sein. Nach meinem Gefühl ist das durchaus wahr, nur wie mir erst diese Woche beim Elternsprechtag bestätigt wurde, liegt sie damit immernoch im oberen Mittelfeld. Jetzt ist die Frage ob das generelle Niveau wirklich immer weiter in den Keller geht oder ob die Kompetenzen sich nur verlagern. Wenn ich überlege welchen Wert Wissen über optische Datenspeicherung in Zukunft haben wird, bin ich mir relativ sicher das es nicht wirklich relevant sein dürfte. Oder analog dazu, welchen Wert hat heute noch das Wissen über Kompaktkassetten oder Videokassetten. Prinzipiell wird es über kurz oder lang dazu führen das der gesamte magneto-optische Bereich obsolet werden wird, in etwa wie die Röhren nach Erfindung des Transistors. Von daher finde ich es durchaus verschmerzbar das meine Tochter keine Ahnung hat wie herum eine CD/DVD/BD eingelegt werden muss, dafür aber in der Lage ist mittels ffmpeg ihre Musik/Videos in ein Format zu quetschen das auf eins Ihrer Abspielgeräte passt.
Irgendwer schrieb: > Ernste Frage, wozu braucht man Ende 2020 noch CD-R? Für legale Backups von gekauften Audible CD's z.b. Wenn Amazon die nämlich aus meinen Acc. löschen würde, könnte ich meine Hörspiele immer noch spielen. Davon abgesehen sind CD' viel preiswerter. Und wenn ich mal Daten sichern will für die mittlere Ewigkeit reicht auch eine CD oft aus. Ist alles eine Frage des Geldes.
Jetzt habe ich voll den Nostalgie-Flash bekommen. Wozu braucht ihr denn CD-R? Um eure MCS51-Assembler-Dateien zu sichern? Vielleicht nebenher noch ein Tonbandgerät laufen lassen oder eine Schallplatte? War das damals vielleicht gekünstelt... Lead In, Multisession, Buffer Underrun, Rock Ridge, Joliet, TOC. Aber heute ist die Welt auch nicht einfacher. MP3, Vorbis, AAC, Opus, WMV. Der MP3-Player spielt nur MP3 und WMV ab, der Player im Wohnzimmer nur MP3, Vorbis und WAV. Und Youtube liefert kein MP3 und Vorbis mehr. Immerhin funktioniert mein Epson 24 Nadel Drucker noch. Er hat nicht mal Probleme mit dem Einzelblatteinzug.
Kleiner Nachtrag am Rande: Ich kaufe mir aktuell gerne gebrauchte Audio CDs + Video-DVD's von Filmen. 5 Jahre alte TOP-Filme auf DVD für unter 1 Euro finde ich voll O.K. Ok, die sind gebraucht aber wayne ? ;) Und mein DVD-/CD-Regal erstaunt jeden Besucher. Die halten mich alle für Steinreich. ;) Da ich ein 200er CD-Wechsler habe, wird hin und wieder mal was ausgetauscht und das wars. Und ich habe so eine Playlist die vernünftig über eine brauchbare Stereoanlage einen guten Klang liefert. Ja ich bin etwas altmodisch. Und ich mag keine Streamingdienste für Audio. Besonders nicht deren AGB's.
Anarchist schrieb: > Vielleicht nebenher noch ein Tonbandgerät laufen lassen oder eine > Schallplatte? Ich habe ca. 650 LP', und ca. 1200 Singels. Also lautet die Antwort. JA. Ach und nur so als Info. Der Verkaufszahlen der Schallplatten steigen Jahr für Jahr. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/417220/umfrage/umsatz-von-schallplatten-in-deutschland/ <- da nachlesen. Ein Teil meiner Sammlung habe ich von Freunden bekommen die die wegwerfen wollten. Die heulen jedes mal wenn sie sehen wie teuer die akt. bei z.b. Ebay verkauft werden. Man kann Ebay sehr gut als Marktanalyse benutzen. ;)
Anarchist schrieb: > > Aber heute ist die Welt auch nicht einfacher. MP3, Vorbis, AAC, Opus, > WMV. > Der MP3-Player spielt nur MP3 und WMV ab, der Player im Wohnzimmer nur > MP3, Vorbis und WAV. Und Youtube liefert kein MP3 und Vorbis mehr. Doch eigentlich schon, MP3, Vorbis und WMV sind eben schon etwas ältere Formate und wer auf Vorbis oder WMV gesetzt hat war eben nicht zu retten, aber irgendwelche Pseudovorteile waren den Leuten ja wieder wichtiger als EIN Standard. Ich sehe bei der Qualität die der mp3lame liefert auch keine Probleme weiter MP3 (mit 256kbit/s) zu nutzen. Und was Youtube angeht, einfach als aac im mp4_dash runterladen (-f 140) und durch den mp3lame zu mp3 machen.
Schlaumaier schrieb: > Ach und nur so als Info. Der Verkaufszahlen der Schallplatten steigen > Jahr für Jahr. Bei Schallplatten kann man sich wenigstens noch einen gewissen Nostalgie-Faktor einreden, wenn man denn auf sowas steht. Manche mögen vielleicht noch mit einem "wärmeren Klang" argumentieren. Und Nostalgie ist ja grad hoch im Kurs. Bei CDs dürfte so eine Entwicklung eher nicht stattfinden. Die sind so unkomfortabel wie Schallplatten, (wahrscheinlich) weniger lange haltbar und bringen aber gleichzeitig keinen oldschool-Nostalgie-Faktor mit, sozusagen das schlechteste aus zwei Welten. Ich hab auch noch hunderte Audio-CDs im Keller. Zum Wegwerfen zu schade, gleichzeitig weiß ich aber dass ich sie wohl nie wieder verwenden werde...
Le X. schrieb: > Ich hab auch noch hunderte Audio-CDs im Keller. > Zum Wegwerfen zu schade, gleichzeitig weiß ich aber dass ich sie wohl > nie wieder verwenden werde... Schenke sie mir. Ich gebe im Schnitt 2-3 Euro pro CD aus bei Medimops. ;)
Anja Zoe C. schrieb: > Mein Revox CD Spieler braucht sie. Jede 20€ USB-Soundkarte steckt deinen komischen CD-Player locker in die Tasche.
Le X. schrieb: > Manche mögen vielleicht noch mit einem "wärmeren Klang" argumentieren. > Und Nostalgie ist ja grad hoch im Kurs. Bei Platten hast Du meist eine höhere Dynamik als bei CDs. Letztere werden gerne mit dem Dynamikkompressor so plattgebügelt, dass sich das VU-Meter überhaupt nicht mehr bewegt ("loudness war"). Die Nostalgie-Platte mastert ein erfahrener Toningenieur kurz vor der Rente, und der nutzt seine 45dB SNR voll aus. Daher, Platten klingen oft besser als CDs, aber die Gründe dafür liegen in der Software (Mastering) und nicht in der Hardware ("harter Digital-Klang").
Soul E. schrieb: > Bei Platten hast Du meist eine höhere Dynamik als bei CDs. Letztere > werden gerne mit dem Dynamikkompressor so plattgebügelt, dass sich das > VU-Meter überhaupt nicht mehr bewegt ("loudness war"). Die > Nostalgie-Platte mastert ein erfahrener Toningenieur kurz vor der Rente, > und der nutzt seine 45dB SNR voll aus. > > Daher, Platten klingen oft besser als CDs, aber die Gründe dafür liegen > in der Software (Mastering) und nicht in der Hardware ("harter > Digital-Klang"). Was aber einzig an der Person liegt, die es umsetzt und nicht in der Technik. Demnach kann ein guter Tontechniker/Tonmeister/Toningenieur aus der CD mehr rausholen (80dB SNR, Kanaltrennung auch 80dB, Jitter, etc.).
Soul E. schrieb: > Letztere > werden gerne mit dem Dynamikkompressor so plattgebügelt, dass sich das > VU-Meter überhaupt nicht mehr bewegt ("loudness war"). Die > Nostalgie-Platte mastert ein erfahrener Toningenieur kurz vor der Rente, > und der nutzt seine 45dB SNR voll aus. Gut, wenn ich einmal einen Anfänger und einmal einen erfahrenen Vollprofi hinsetz, klar zu welchen Gunsten der Vergleich dann ausgeht. Ob der Vergleich aber dann noch eine Aussagekraft besitzt sei mal dahin gestellt. Unabhängig davon stimm ich dir insoweit zu: wenn man auf fragile, physische Scheiben zur Lagerung seiner Musik steht würd ich auch zur Schallplatte greifen. Da kann man das Musikhören mehr zelebrieren.
Taiyo Yuden Elder schrieb: > [...] Wer Taiyō Yūden im Namen trägt, sollte ausschließlich Medien von MCC verwenden ;-)
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen sind CD' viel preiswerter. Und wenn ich mal Daten > sichern will für die mittlere Ewigkeit reicht auch eine CD oft aus. a) preiswerter pro GB, als etwa DVD oder gar BD? Mag ich gar nicht glauben – allenfalls, wenn man die Hunderterspindel vom Resteverramscher als Maßstab nimmt, die ihr Verfallsdatum schon längst überschritten hat – was auch direkt zu b) führt: CDs sind schon vom mechanischen Aufbau her nicht geeignet, irgendwas zu sichern. Die reflektierende Schicht ist eine Art Lack ohne weiteren Schutz, so dass sämtliche Umweltfaktoren voll reingreifen können – im Gegensatz zu DVD und BD, die auf beiden Seiten Polycarbonatscheiben haben, wobei BD den stabilsten Aufbau haben (und pro Speichereinheit am günstigsten sind, btw.). Soul E. schrieb: > Daher, Platten klingen oft besser als CDs, aber die Gründe dafür liegen > in der Software (Mastering) und nicht in der Hardware ("harter > Digital-Klang"). Wahre Worte, wert, herausgestellt zu werden. Eine meiner Lieblingsbands hat eines ihrer letzten Alben in zwei Versionen rausgebracht: Plakat- und Relief-Abmischung. Plakat für radio„verwöhnte“ Hörer, Relief für die, die noch Platten kennen.
Jack V. schrieb: > a) preiswerter pro GB, als etwa DVD oder gar BD? Mag ich gar nicht > glauben Preiswerter pro Anzahl. Einfach gesagt ich brauch keine DVD /Blueray wenn ich nur 200 MB an Daten sichern will für die Ewigkeit. Ich sichere EIN Projekt auf ein Datenträger. Ergo gucke ich was ich an Speicherplatz brauche. Reicht eine CD kommt ich preiswerter weg als bei einer DVD. Das meinte ich.
oszi40 schrieb: > Verbatim und Philips waren besser. Verbatim wäre auch meine Empfehlung. Die halten lange und damit kann man z.B. auch Audio-CDs brennen, die ein normaler CD-Player lesen kann.
oszi40 schrieb: > Nano schrieb: >> Aber es gibt natürlich auch bessere Lösungen. >> z.B. ein Mediaserver + Fernbedienung. > > Das gibst Du dann alles den Kindern zum spielen? > Da bestelle ich mir doch lieber bei https://www.rohling-express.com 100 > beduckbare Verbatim für 22,99 als Opfer-CDs und stelle die Originale in > den obersten Schrank. Der Mediaserver würde im Keller stehen. Die Kinder kommen da nicht ran. Schreibrechte würden sie keine bekommen, Leserechte reichen. Die Boxen wären Teil des Smarthouses und hängen dann irgendwo an der Decke. Da kommen die auch nicht ran. Bleibt also nur die Fernbedienung, aber die ist robust und kostet ja nicht viel. Ausbaufähig wäre noch eine Lösung mit Spracherkennung, aber da gibt's leider noch keine lokalen Lösungen die ohne Cloud funktionieren.
Tim T. schrieb: > Wenn ich überlege welchen Wert Wissen über optische Datenspeicherung in > Zukunft haben wird, bin ich mir relativ sicher das es nicht wirklich > relevant sein dürfte. Oder analog dazu, welchen Wert hat heute noch das > Wissen über Kompaktkassetten oder Videokassetten. Prinzipiell wird es > über kurz oder lang dazu führen das der gesamte magneto-optische Bereich > obsolet werden wird, in etwa wie die Röhren nach Erfindung des > Transistors. Du meinst, wenn Erich von Däniken recht hätte und die Pyramiden von Aliens gebaut worden wären, dann lägen die gespeicherten Daten in den großen Steinblöcken drin. Jedes Atom steht für eine Information im Felsgestein, durch verschiedene Elemente kann man mehrere Zahlenwerte darstellen und die geometrische Anordnung dieser Elemente im Fels ergeben die Daten, alles schön zusammengefasst im Datenspeicher "großer Gesteinsbrocken" der wiederum eine Teilmenge vieler weiterer Datenspeicher ist, da so ne Pyramide aus ein paar tausend dieser Gesteinsbrocken besteht. Alles schön effizient mit der Doppelfunktion auch noch die Gebäudestruktur darzustellen. Demnach würde gelten, sollte es uns gelingen, diese Daten strukturiert aus den Steinen auzulesen, dann hätten wir Zugang zum geballten Wissen der Aliens. ;) ^^ Bis jetzt haben wir ja leider nur Flashsteine entwickelt. Unsere Vorfahren würden damit wohl nur Lego spielen und die Pins haben die Funktion der Haltekrallen, so würde sie es wohl beschreiben. Ja, ist nicht ganz ernst gemeint. SCNR
Le X. schrieb: > Bei CDs dürfte so eine Entwicklung eher nicht stattfinden. > Die sind so unkomfortabel wie Schallplatten, (wahrscheinlich) weniger > lange haltbar und bringen aber gleichzeitig keinen > oldschool-Nostalgie-Faktor mit, sozusagen das schlechteste aus zwei > Welten. Also ich würde eher sagen, das die CDs bei regelmäßiger Nutzung länger halten als die LPs. Anders wäre es vielleicht bei der bloßen Lagerung. Aber gepresste CDs sind da eigentlich auch recht robust. Für Rohlinge gilt das natürlich nicht. Außerdem sind CDs platzsparender als LPs und man kann von ihnen vernünftige, also fehlerfreie Backups anlegen, sofern es keine UnCDs sind. > Ich hab auch noch hunderte Audio-CDs im Keller. > Zum Wegwerfen zu schade, gleichzeitig weiß ich aber dass ich sie wohl > nie wieder verwenden werde... Hast du die Daten deiner Audio Sammlung auf Festplatte/SSD gesichert?
Soul E. schrieb: > Le X. schrieb: > >> Manche mögen vielleicht noch mit einem "wärmeren Klang" argumentieren. >> Und Nostalgie ist ja grad hoch im Kurs. > > Bei Platten hast Du meist eine höhere Dynamik als bei CDs. Letztere > werden gerne mit dem Dynamikkompressor so plattgebügelt, dass sich das > VU-Meter überhaupt nicht mehr bewegt ("loudness war"). Die > Nostalgie-Platte mastert ein erfahrener Toningenieur kurz vor der Rente, > und der nutzt seine 45dB SNR voll aus. > > Daher, Platten klingen oft besser als CDs, aber die Gründe dafür liegen > in der Software (Mastering) und nicht in der Hardware ("harter > Digital-Klang"). Es gibt allerdings auch CDs zu kaufen, wo kein Dynamikkompressor angewendet wurde.
Jack V. schrieb: > im Gegensatz zu DVD und BD, die auf beiden > Seiten Polycarbonatscheiben haben, wobei BD den stabilsten Aufbau haben > (und pro Speichereinheit am günstigsten sind, btw.). Das würde ich bezweifeln. Die Polycarbonatschicht ist bei BD hauchdünn und das extra für die BD entwickelte hardcoating wird inzwischen auch für manche DVDs verwendet. Wobei es beim hardcoating auch noch Unterschiede gibt und nicht jede BD das gute hardcoating bekommt. Nimmt man für die DVD dann noch eine DVD-RAM, dann hat die BD außer der höheren Datendichte gar keine Vorteile mehr.
Nano schrieb: > Es gibt allerdings auch CDs zu kaufen, wo kein Dynamikkompressor > angewendet wurde. Selbstverständlich. Aber in den (definitiv vorhandenen) Fällen wo die Platte besser klingt als die CD liegt es nicht wie so oft behauptet wird am "harten Digitalklang", "an den Treppenstufen im Signal" oder an irgendwelcher Magnetisierung, Spin-Orientierung oder Elektrosmog, sondern schlicht und ergreifend an der Software. Darum ging es. Keine Ahnung warum man auf die Idee kommt, eine 45 Jahre alte Aufnahme "digital zu remastern" und dabei die vorhandene Dynamik von 45 dB auf 20 dB einzudampfen. Angeblich will es der Markt so. Ich kenne bloss keinen auf den das zutrifft...
Nano schrieb: > Ausbaufähig wäre noch eine Lösung mit Spracherkennung, aber da gibt's > leider noch keine lokalen Lösungen die ohne Cloud funktionieren. Doch gibt es. Aber dazu brauch man viel Wissen über Elektronik.
Nano schrieb: > Die Polycarbonatschicht ist bei BD hauchdünn und das extra für die BD > entwickelte hardcoating wird inzwischen auch für manche DVDs verwendet. Ich meinte mit „mechanisch stabiler“ eher, dass sich DVDs leicht auseinanderziehen lassen (und einige mir fast schon von alleine auseinandergefallen sind – da haben sich die Scheiben an den Rändern voneinander gelöst), während mir das bei BDs nicht gelingt. DVDs mit der Oberflächenbeschichtung habe ich noch nicht gesehen – muss aber nix heißen, weil ich tatsächlich nur noch BDs verwende, und die letzten DVD-Rohlinge vor mehr als fünf Jahren gekauft habe. Nicht zuletzt aus o.g. Grund. Nano schrieb: > Nimmt man für die DVD dann noch eine DVD-RAM, dann hat die BD außer der > höheren Datendichte gar keine Vorteile mehr. Der DVD-RAM steht eher BD-RE gegenüber. Die BD-RE hat zwar eine höhere Kapazität, der Speicherplatz ist billiger, sie ist haltbarer (zumindest meiner Erfahrung nach), sie lassen sich schneller schreiben – welche überragenden Vorteile hatte DVD-RAM noch gleich?
Soul E. schrieb: > Angeblich will es der Markt so. Ich kenne bloss keinen > auf den das zutrifft... Der Markt ist nicht der Kunde, sondern die Musik-Industrie. Deshalb klingt die moderne Plörre auch alles gleich.
Schlaumaier schrieb: > Nano schrieb: >> Ausbaufähig wäre noch eine Lösung mit Spracherkennung, aber da gibt's >> leider noch keine lokalen Lösungen die ohne Cloud funktionieren. > > Doch gibt es. Aber dazu brauch man viel Wissen über Elektronik. Was bitteschön hat Spracherkennung mit Elektronik zu tun. Da brauchst du nen Mikro und nen PC und dann die Software dazu. Der Rest wird mit dem SmartHome verbunden. Ja, es gibt da was im Open Source Bereich, aber ich sprach von brauchbaren Lösungen die dann auch passend reagieren und antworten, also ohne viele Umstände funktionieren und so weit ist die Software leider noch nicht. Ansonsten würde es ja kaufbare Geräte geben, die ohne Alexa und Co auskommen.
Jack V. schrieb: > Nano schrieb: >> Nimmt man für die DVD dann noch eine DVD-RAM, dann hat die BD außer der >> höheren Datendichte gar keine Vorteile mehr. > > Der DVD-RAM steht eher BD-RE gegenüber. Die BD-RE hat zwar eine höhere > Kapazität, der Speicherplatz ist billiger, sie ist haltbarer (zumindest > meiner Erfahrung nach), sie lassen sich schneller schreiben – welche > überragenden Vorteile hatte DVD-RAM noch gleich? Die DVD-RAM hat so ein mit bloßem Auge sichtbares Muster das hilft ihr bei der Laserpositionierung. Die Pits sind größer, d.h. mehr Reserve beim Auslesen. Vom verwendeten Material gibt's zwischen der BD und DVD-RAM keinen großen Unterschied, die DVD-RAM verwendet, anders als die DVD+/-R/(W) keine organischen Datenschichten.
Nano schrieb: > Die DVD-RAM hat so ein mit bloßem Auge sichtbares Muster das hilft ihr > bei der Laserpositionierung. > Die Pits sind größer, d.h. mehr Reserve beim Auslesen. Offensichtlich gibt es auch ohne das (zugegebenermaßen recht hübsche) Muster keine Probleme mit der Positionierung, und was die Reserven angeht, muss man die Größe der Struktur ins Verhältnis zum Durchmesser des Lasers setzen – und schon gibt’s da keine nennenswerte Unterschiede mehr.
Jack V. schrieb: > Nano schrieb: >> Die DVD-RAM hat so ein mit bloßem Auge sichtbares Muster das hilft ihr >> bei der Laserpositionierung. >> Die Pits sind größer, d.h. mehr Reserve beim Auslesen. > > Offensichtlich gibt es auch ohne das (zugegebenermaßen recht hübsche) > Muster keine Probleme mit der Positionierung, Das ist eine Behauptung. Die DVD+/R(W) und CD-R(W)s kommen auch ohne so ein Muster aus und trotzdem wird es bei der DVD-RAM gemacht. Es hat also sehr wohl Vorteile, das bei den anderen Datenträgern, einschließlich der BD aus Sparmaßnahmen oder Patentgründen weggelassen wurde. > und was die Reserven > angeht, muss man die Größe der Struktur ins Verhältnis zum Durchmesser > des Lasers setzen – und schon gibt’s da keine nennenswerte Unterschiede > mehr. Doch, weil du auch versuchen könntest die DVD-RAM mit einem blauen Laser auszulesen, dann ist der nämlich deutlich kleiner bei den gebenen Pits. Die Polycarbonatscheibe ist natürlich auch noch etwas dicker und damit robuster. Das kombiniert mit der Hart Coating Oberfläche macht die DVD-RAM sehr sicher.
Nano schrieb: > Was bitteschön hat Spracherkennung mit Elektronik zu tun. Da brauchst du > nen Mikro und nen PC und dann die Software dazu. > Der Rest wird mit dem SmartHome verbunden. LESEN LERNEN bildet. Nano schrieb: > Ausbaufähig wäre noch eine Lösung mit Spracherkennung, aber da gibt's > leider noch keine lokalen Lösungen die ohne Cloud funktionieren. Dein Handy schickt die Daten zu Siri o. Google. Und weiter. ?!?! Wie soll das Handy nun sein Server anschmeissen. ??? Ergo völliger Quatsch. Die Lösung ist : https://www.audeme.com/movi.html Das erkennt meine Sprache bis zu 200 Befehle die man kombinieren kann. Die selbst geschrieben angepasste Software kann dann via Schnittstelle einen Befehl an meinen Server in Homenetz schicken und der macht was er soll. Und DAS ist die einzige 100% offline-Lösung die ich kenne.
Schlaumaier schrieb: > Nano schrieb: >> Ausbaufähig wäre noch eine Lösung mit Spracherkennung, aber da gibt's >> leider noch keine lokalen Lösungen die ohne Cloud funktionieren. > > Dein Handy schickt die Daten zu Siri o. Google. Und weiter. ?!?! > Wie soll das Handy nun sein Server anschmeissen. ??? Vom Handy habe ich gar nicht gesprochen. Ich sprach von Smart Home, wo irgendwo im Raum ein Mikro positioniert ist. Meinetwegen auch an der BT Fernbedienung. Das Mikro nimmt deine Sprache auf und leitet es dann an den Smart Home Server weiter. Dort muss nun, wenn man keine Cloud nutzen will, eine Spracherkennungssoftware laufen haben. Die muss das Gesagte nun erkennen können und in einen Befehl umwandeln und dann auf Basis dieses Befehls Dinge tun, die du haben wolltest. Angefangen bei in der Wikipedia suchen, bis hin zu Rechenaufgabe lösen, oder einfach Musikstück auswählen und Spiel XY aus Album Z mit Lautstärke 11 abspielen. Und da hapert es dann halt noch. > Ergo völliger Quatsch. > > Die Lösung ist : > > https://www.audeme.com/movi.html Du solltest mal das Kleingedruckte lesen. Das ist keine vollwertige Spracherkennung, sondern nur eine einfache Software, die Gesprochenes mit 150 Sätzen von hinterlegtem Gesprochenen vergleichen kann und dann ermöglicht daraus dann Kommandos zu basteln. Eine vollwertige Spracherkennung erkennt das Gesagte und zwar völlig egal, wer es sagt. Du, deine Freundin oder eben dein Papagei. Und dann kommt der riesen Rest dazu, der da noch dranhängt, siehe oben. > Das erkennt meine Sprache bis zu 200 Befehle die man kombinieren kann. Ja, du kannst also nur sagen. Spiel Lied 134 mit Lautstärke 9 ab. Weil die 10 Ziffern wirst du in die 200 Befehle noch reinpacken können. Aber das geht halt nicht mit Titeln. Da reicht dir nämlich schon der Wortschatz nicht mehr aus. Hier könnte ich den Spanischen Titel eines Liedes sagen und dann würde die Spracherkennung + Rest den Song raussuchen und abspielen. Oder einen englischen, französischen oder Deutschen Titel. Und so etwas gibt's halt ohne Cloud noch nicht. Das können momentan nur Cloudbasierte Dienste wie Alexa leisten und die will ich nicht mein Wohnzimmer abhören lassen. > Und DAS ist die einzige 100% offline-Lösung die ich kenne. Eben und eben kein vollwertiger Ersatz für eine Cloudlösung und damit stimmt eben meine Aussage am Anfang, dass es eben momentan noch keinen offline Ersatz gibt. Mozilla's Deep Speech und Common Voice Projekt sind da das, was hierfür noch die besten Chancen für eine lokale Serverlösung ohne Cloud hat. Aber noch sind diese beiden Projekte und das Drumherum noch nicht so weit. https://de.wikipedia.org/wiki/Common_Voice https://commonvoice.mozilla.org/de
Nano schrieb: > Das ist eine Behauptung. Die DVD+/R(W) und CD-R(W)s kommen auch ohne so > ein Muster aus und trotzdem wird es bei der DVD-RAM gemacht. Es hat also > sehr wohl Vorteile, das bei den anderen Datenträgern, einschließlich der > BD aus Sparmaßnahmen oder Patentgründen weggelassen wurde. Naja, es funktioniert ja ohne. Etliche Formate vor und nach DVD-RAM kommen ohne aus, und die MO-Discs, das einzige mir bekannte Medium mit ähnlichem Oberflächenmuster, sind auch schon lange tot. Kannst du denn ein Beispiel aus der Praxis nennen, in dem dieses Muster einen Vorteil gebracht hat (DVD-RAM) oder hätte (BD-RE)? Nano schrieb: > Doch, weil du auch versuchen könntest die DVD-RAM mit einem blauen Laser > auszulesen, dann ist der nämlich deutlich kleiner bei den gebenen Pits. > Die Polycarbonatscheibe ist natürlich auch noch etwas dicker und damit > robuster. Das Auslesen mit dem blauen Laser ist ja auch zunächst eher eine theoretische Möglichkeit – dazu müsste man erstmal ein Gerät bauen. Da könnte man dann genauso argumentieren, dass man die BD ja auch mit einem kurzwelligeren Laser auslesen könnte, und dann ebenfalls Reserven hätte. Auch sollte man nicht vergessen, dass nicht die Pits/Lands gelesen werden, sondern die Übergänge zwischen denen, so dass die Vorteile größerer Pits beim Auslesen möglicherweise nicht so groß wären, wie man es sich vorstellt. Die untere PC-Scheibe ist bei der DVD in der Tat dicker (die Obere dafür dünner, weil DVD und BD nunmal insgesamt gleichdick sind), allerdings habe ich bislang DVDs als mechanisch fragiler empfunden: weil sich dort eben die beiden Scheiben zu einfach voneinander trennen. Ich habe das gerade mit einer alten BD versucht (weil mir, im Gegensatz zu DVDs, davon eben noch keine mechanisch kaputtgegangen ist): da bereitete es mir erheblich mehr Mühe, erstmal eine initiale Beschädigung reinzubekommen, die sich dann mit dem Fingernagel weitertreiben ließ. Unterm Strich hatte ich bislang mit DVDs (auch DVD-RAM) mehr Probleme, über die Zeit gesehen, als mit BD(-RE – welche der DVD-RAM technologisch wohl näher sein soll, als der DVD±RW). YMMV
:
Bearbeitet durch User
Nano schrieb: > Ja, du kannst also nur sagen. > Spiel Lied 134 mit Lautstärke 9 ab. > Weil die 10 Ziffern wirst du in die 200 Befehle noch reinpacken können. Nein. Spiele LIED 1 2 3 ab. das sind 4 Worte. Wenn ich das richtig programmiere, kann ich mit 12 Worten 1 Millarde Lieder abspielen. Oder denkst du die machen das anders. ?? Smart-Home-Zentralen lassen sich aber nie mit den eigenen Server verbinden als Spracherkennung. Jedenfalls ist mir da nix bekannt.
Jack V. schrieb: > Naja, es funktioniert ja ohne. Etliche Formate vor und nach DVD-RAM > kommen ohne aus, und die MO-Discs, das einzige mir bekannte Medium mit > ähnlichem Oberflächenmuster, sind auch schon lange tot. Kannst du denn > ein Beispiel aus der Praxis nennen, in dem dieses Muster einen Vorteil > gebracht hat (DVD-RAM) oder hätte (BD-RE)? Ich bin kein Entwickler dieser optischen Medien, aber man kann sich ja gut vorstellen, dass so eine physische zusätzliche Hilfe viel besser ist, als eine "Software"geschichte, die in den Datenstrom eingearbeitet wurde. > > Nano schrieb: >> Doch, weil du auch versuchen könntest die DVD-RAM mit einem blauen Laser >> auszulesen, dann ist der nämlich deutlich kleiner bei den gebenen Pits. >> Die Polycarbonatscheibe ist natürlich auch noch etwas dicker und damit >> robuster. > > Das Auslesen mit dem blauen Laser ist ja auch zunächst eher eine > theoretische Möglichkeit – dazu müsste man erstmal ein Gerät bauen. Mag sein, anderseits sind kleine Schmutzpartikel oder entsprechend kleine Störungen im Substrat die bei der BD schon ein Problem sind, bei der DVD noch lange kein Problem, da der große rote Laser darauf ohnehin nicht fokusiert und praktisch vorstellbar wie beim Newton Teleskop durchguckt. > Da > könnte man dann genauso argumentieren, dass man die BD ja auch mit einem > kurzwelligeren Laser auslesen könnte, und dann ebenfalls Reserven hätte. UV Laser halten nicht lange. Außerdem würde der UV Laser bei der DVD dann noch mehr Sicherheit geben. All das gesetzt denn Fall, das UV überhaupt durch Polycarbonat durchkommt. Wenn das nicht geht, dann ist beim blauen Laser Schluss. Dann brauchst du nämlich ein anderes Material. > > Die untere PC-Scheibe ist bei der DVD in der Tat dicker (die Obere dafür > dünner, weil DVD und BD nunmal insgesamt gleichdick sind), Nein, die Scheiben der DVD sind auf beiden Seiten gleich dick. Es gibt allerdings auch Scheiben mit 4 Schichten und wenn 2 davon oben sind und eine dicke unten, dann ist die untere natürlich dicker. > allerdings > habe ich bislang DVDs als mechanisch fragiler empfunden: weil sich > dort eben die beiden Scheiben zu einfach voneinander trennen. Das dürfte auch bei einer BD nicht anders sein. Oder meinst du, die verwenden für die BD einen anderen Klebstoff? Und wenn dem so wäre, was spräche dagegen, den für die DVD auch zu verwenden? Ich finde daher, da tun sich die beiden Medien nicht viel. > Unterm Strich hatte ich bislang mit DVDs (auch DVD-RAM) mehr Probleme, > über die Zeit gesehen, als mit BD(-RE – welche der DVD-RAM technologisch > wohl näher sein soll, als der DVD±RW). YMMV Der Vorteil bei der BD ist eher, dass es mehr BD Laufwerke gibt, die die BD-RE lesen können. Und das liegt daran, weil es bei der BD eben keinen nennenswerten Formatkrieg gab. Außer vielleicht jetzt mit HD-DVD. Ein anderer ist natürlich, dass die BD von den technischen Errungenschaften der DVD profitieren kann und man Fehler vermeiden kann.
Schlaumaier schrieb: > Nano schrieb: >> Ja, du kannst also nur sagen. >> Spiel Lied 134 mit Lautstärke 9 ab. >> Weil die 10 Ziffern wirst du in die 200 Befehle noch reinpacken können. > > Nein. Spiele LIED 1 2 3 ab. das sind 4 Worte. Wenn ich das richtig > programmiere, kann ich mit 12 Worten 1 Millarde Lieder abspielen. > > Oder denkst du die machen das anders. ?? Du hast mich nicht verstanden. 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 sind 10 Ziffern und die musst du da natürlich in die 2000 reinpacken. Macht also 200 - 10 = 190. Und für 190 - LIED = 189 Es bleibt aber dabei, dass du eben nur sagen kannst, spiel LIED 134 ab. Du kannst nicht sagen, Spiel Lied "Macho Man 24" von Interpret "Super" ab. > Smart-Home-Zentralen lassen sich aber nie mit den eigenen Server > verbinden als Spracherkennung. Jedenfalls ist mir da nix bekannt. Der Server wird zu einem Teilnehmer des Smart Homes. Das geht dann schon. Aber lokale Spracherkennungen die das alles wie gewünscht implementieren gibt's noch nicht.
Nano schrieb: > wie beim Newton Teleskop Wsarum baust Du eigentlich immer soooo vieeele Leerzeilen ein?
Thomas S. schrieb: > Nano schrieb: >> wie beim Newton Teleskop > > Wsarum baust Du eigentlich immer soooo vieeele Leerzeilen ein? Tja, keine Ahnung. Ist wohl ne schlechte Angewohnheit. Manch andere Forensoftware entfernt die auch automatisch, da muss man sich dann nicht groß drum kümmern.
Nano schrieb: > Ich bin kein Entwickler dieser optischen Medien, aber man kann sich ja > gut vorstellen, dass so eine physische zusätzliche Hilfe viel besser > ist, als eine "Software"geschichte, die in den Datenstrom eingearbeitet > wurde. Die Sache ist ja: wenn’s so toll wäre, warum ist’s dann kurz bei einigen wenigen Medien verwendet worden, und dann wieder verschwunden? Wenn es tatsächlich handfeste Vorteile gehabt hätte, wäre das doch sicher nicht passiert? Der Preis ist da kein Argument: guck dir M-Disc an, die Leute bezahlen freudig mehr, um höhere Datensicherheit zu haben. Nano schrieb: > Mag sein, anderseits sind kleine Schmutzpartikel oder entsprechend > kleine Störungen im Substrat die bei der BD schon ein Problem sind, bei > der DVD noch lange kein Problem, da der große rote Laser darauf ohnehin > nicht fokusiert und praktisch vorstellbar wie beim Newton Teleskop > durchguckt. Das ist die Stelle, an der zumindest meine Praxis deiner Theorie nicht entspricht: wie ich bereits angedeutet habe, hatte ich unterm Strich mit DVD weit mehr Probleme mit kaputten Daten, als mit BDs. Und das schon nur auf Datenträger gerechnet, nicht auf Datenmenge. Nano schrieb: > Das dürfte auch bei einer BD nicht anders sein. Probier’s halt selbst. Ich hab’s getan, und was soll ich da lang und groß reden – nimm dir ’nen halben Euro für eine DVD und eine BD, und versuche, die mit den Fingern auseinanderzuziehen. Oder lasse sie ein paar Jahre liegen und gucke, bei welchen sich die Scheiben an den Rändern des Lochs in der Mitte voneinander lösen. Bei mir war’s: die DVD bekomme ich ohne Hilfsmittel kaputt, und die DVDs haben angefangen, sich von alleine zu zerlegen. Wenn man bei einer BD die untere Schicht erstmal beschädigt hat, geht sie wie stabilerer Lack abzublättern. Um da hinzukommen, muss man sich aber schon Mühe geben. Nano schrieb: > Oder meinst du, die verwenden für die BD einen anderen Klebstoff? Ich meine, dass ein Großteil der Haftwirkung durch Adhäsion zustandekommt. Was auch ganz prima zum oben geschilderten, betrachteten Verhalten passt. Nano schrieb: > Nein, die Scheiben der DVD sind auf beiden Seiten gleich dick. Sorry, hatte angenommen, dass es so gelesen würde, wie’s gemeint war: „Die untere PC-Scheibe ist bei der DVD in der Tat dicker /als bei der BD/“ Wie auch immer – dass aber DVD und BD der CD in allen Belangen überlegen ist, darauf können wir uns einigen?
:
Bearbeitet durch User
Nano schrieb: > ber lokale Spracherkennungen die das alles wie gewünscht implementieren > gibt's noch nicht. 1.Vor Jahren habe ich mal von IBM eine Spracherkennung am PC installiert. Sie funktionierte einigermaßen um Listen auszufüllen nachdem wir sie ausreichend angelernt haben. Für Lyrik war sie unbrauchbar. Es ginge also einigermaßen offline. Aber Aufwand > Nutzen wenn viele User erst das System mühsam anlernen müssen. 2.Zur Wahl der "richtigen" Datenträger möchte nur an die Apollo-Mission erinnern, wo die Bänder noch da waren, aber keine HW zum lesen. Meine MDs sind genauso exotisch. Deswegen verwende nun ich lieber weit verbreitete Datenträger wie CDs und DVDs sowie mittelgroße Festplatten. 3.Kein kluger Bauer legt alle Eier in einen Korb (oder Alexa).
Jack V. schrieb: > Nano schrieb: >> Ich bin kein Entwickler dieser optischen Medien, aber man kann sich ja >> gut vorstellen, dass so eine physische zusätzliche Hilfe viel besser >> ist, als eine "Software"geschichte, die in den Datenstrom eingearbeitet >> wurde. > > Die Sache ist ja: wenn’s so toll wäre, warum ist’s dann kurz bei einigen > wenigen Medien verwendet worden, und dann wieder verschwunden? Das habe ich doch schon gesagt. Entweder zu teuer und dann hat man gesagt, wir wollen lieber die billige Lösung. Oder Patente die man auch nicht zahlen wollte. > Wenn es > tatsächlich handfeste Vorteile gehabt hätte, wäre das doch sicher nicht > passiert? Es setzt sich leider nicht immer das technisch bessere durch. > Der Preis ist da kein Argument: guck dir M-Disc an, die Leute > bezahlen freudig mehr, um höhere Datensicherheit zu haben. Die M-Disc ist ein Nischenmarkt für einen bestimmten Einsatzzweck, nämlich der langfristigen Datensicherheit und dafür wird dann auch gerne bezahlt. Mit der BD wollte man aber ein ganz normales Medium für jeden Einsatzzweck haben. Vom günstigen Datenträger bis hin zum Datenträger für Verkaufsfilme. > Nano schrieb: >> Das dürfte auch bei einer BD nicht anders sein. > > Probier’s halt selbst. Ich hab’s getan, und was soll ich da lang und > groß reden – nimm dir ’nen halben Euro für eine DVD und eine BD, und > versuche, die mit den Fingern auseinanderzuziehen. Oder lasse sie ein > paar Jahre liegen und gucke, bei welchen sich die Scheiben an den > Rändern des Lochs in der Mitte voneinander lösen. Mit Gewalt kriegt man alles kaputt. Ich sehe keinen Grund, die zwei Hälften einer DVD absichtlich auseinanderzureißen. Solange man nicht befürchten muss, dass die sich von alleine lösen, sehe ich hier kein Problem. > Wie auch immer – dass aber DVD und BD der CD in allen Belangen überlegen > ist, darauf können wir uns einigen? Ja, es sei denn wir gucken uns die Verbreitung an. Die ist bei der CD natürlich am höchsten.
Nano schrieb: > Solange man nicht befürchten muss, dass die sich von alleine lösen, sehe > ich hier kein Problem. Das ist die Stelle, an der es problematisch wird: genau das ist mir mehr als einmal passiert. Die beiden Scheiben lösten sich vom inneren Rand her nach außen voneinander.
Hallo Jack V. schrieb: > Die Sache ist ja: wenn’s so toll wäre, warum ist’s dann kurz bei einigen > wenigen Medien verwendet worden, und dann wieder verschwunden? Wenn es > tatsächlich handfeste Vorteile gehabt hätte, wäre das doch sicher nicht > passiert? Der Preis ist da kein Argument: guck dir M-Disc an, die Leute > bezahlen freudig mehr, um höhere Datensicherheit zu haben. Warum manche Medien nur "Sternschnuppen" sind und andere zumindest so lange ein "Dauerläufer" bis sie technologisch einfach nicht mehr ausreichen ist bei weiten nicht nur eine Frage der Qualität und deren jeweiligen Vorteilen. Da spielt schon im großen Maße die Kostenfrage eine Rolle - die aber auch nicht ausschließlich. Wenn "alles" gestreamt wird, wenn die Fotos und Videos bei vielen unbedarften Anwendern "sicher" auf den mobilen Endgerät gespeichert werden brauchen viele überhaupt keine Speichermedien mehr - das das ein Trugschluss ist der irgendwann "teuer" bezahlt werden braucht man hier wohl keinen zu sagen - ändert aber nichts das es leider oft so ist. Wer nur ein wenig mehr über die Datensicherung nachdenkt aber halt kein "Studium" darüber macht und wo keine Werte dahinter stehen, nutzt die Medien die er leicht für relativ wenig Geld bekommt und die einfach anzuwenden sind - aktuell wohl hauptsächlich externe USB3 Festplatten. Alle (und das sind wenige aber mit hoher Bereitschaft Geld und Zeit zu investieren) anderen machen sich halt deutlich mehr Gedanken, setzten auf mehr als ein Pferd, kopieren öfters um schauen sehr genau auf die Entwicklung und brauchen auch nicht unbedingt Medien die es an "jeder" Ecke für "kleines" Geld zu kaufen gibt. All dieses sorgt dafür das eben manche Medien trotz guter technischer Eigenschaften es nie weit gebracht haben, andere aber immer noch nachgefragt werden obwohl die Eigenschaften schon "immer" eher so lala waren und mittlerweile von der technischen Entwicklung und den Anforderungen eigentlich (aber auch hier gibt es immer noch Ausnahmen siehe z.B. teure und langlebige Messmittel oder Maschinen) schon längst obsolet sein sollten. Selbst DVDs zum brennen (Archivieren) sind schon länger eigentlich nicht mehr sinnvoll - und trotzdem bekommt man sie, wenn natürlich auch nicht mehr in der breiten Auswahl wie vor 10 Jahren, sogar vor Ort in den meisten Geschäften. Auch die "richtige" Speichertechnologie (Datensicherung) zu setzen war noch nie einfach und ist es auch heute nicht und billig - wenn es sicher sein soll war es noch nie. Wobei man auch mal vor allem im privaten Bereich überlegen sollte ob die 10000 Fotos und 500 Videos die alleine bis zu Schuleintritt des Nachwuchses und die 5000 Fotos von jeder Mahlzeit "Foodp(h)orn" und die ewig gleiche Selfies wirklich für die "Ewigkeit" gesichert werden müssen... Wie viele dieser "Werke" werden überhaupt noch mal nach mehr als wenigen tagen noch mal betrachtet? So einzigartig und besonders sind auch die eigenen Kinder und erst recht die eigene Fratze nicht - man muss nur mal ehrlich zu sich selbst sein. Hennes
Jack V. schrieb: > Nano schrieb: >> Solange man nicht befürchten muss, dass die sich von alleine lösen, sehe >> ich hier kein Problem. > > Das ist die Stelle, an der es problematisch wird: genau das ist mir mehr > als einmal passiert. Die beiden Scheiben lösten sich vom inneren Rand > her nach außen voneinander. Mir ist das noch nie passiert.
Mich würde wirklich interessieren, welchen Vorteil diese harte Sektoreinteilung mit den konzentrischen Spuren denn nun heute noch haben könnte. Das Einzige, was ich bislang dazu im Kontext der DVD-RAM gefunden habe: es sollte ermöglichen, auch ohne spezielle Software wahlfrei schreibend auf die Scheiben zugreifen zu können – ähnlich den damals noch verbreiteten magnetischen und magnetooptischen Wechseldatenträgern (auf denen dieses stylische Muster ja auch sichtbar war). Praktisch habe zumindest ich da keinen Vorteil gesehen: mit entsprechender Software konnte man das genausogut auf DVD±RW. Der einzige relevante Vorteil der -RAM gegenüber den ±RW-Varianten war, dass sie deutlich häufiger überschrieben werden konnte – was allerdings nichts mit der Aufteilung zu tun hatte. Nano schrieb: > Mir ist das noch nie passiert. Glaube ich dir ohne Weiteres. Ändert nichts an der Tatsache, dass es bei mir passiert ist.
:
Bearbeitet durch User
Jack V. schrieb: > Mich würde wirklich interessieren, welchen Vorteil diese harte > Sektoreinteilung mit den konzentrischen Spuren denn nun heute noch haben > könnte. Ja, vielleicht meldet sich hier noch jemand, der etwas dazu schreiben könnte.
Wenn man Fehler beim Brennen von CD/DVD hat, muß das nicht am Brenner oder Rohlingen liegen. Ich habe hier so einen Fall. Es kann auch ein RAM-Fehler sein. Normal merkt man da nichts, erst wenn der RAM voll genutzt wird. Auf meinen alten Arbeitsrechner, wo ich HD kopiere oder CD brenne hatte ich vor paar Tagen den RAM aufgerüstet. Der PC zeigte kein unnormales Verhalten. Nach dem 3. verbrannten DVD-Rohling (versch. Sorten) wurde ich stutzig. Brenner gewechselt. Kein Erfolg. RAM fehlerhaft! Obwohl es scheinbar nur Schmutz an den Kontakten war. In einem anderen PC habe ich den stundenlang gequält. Keine Fehler.
michael_ schrieb: > In einem anderen PC habe ich den stundenlang gequält. Keine RAM-Fehler. Normaler Alltag. Taktfrequenz, Waits gleich? Zeitliche Probleme fallen bei RAMs nicht immer gleich auf. RAM-Fehler sind wie Socken mit Loch. Das Loch kann auch wandern. Erst ein längerer, gründlicher RAM-Test findet einige Fehler. Da Maschinenzylen schneller als I/O Operationen sind, finden einfache RAM-Tests mit FF und 00 nicht alle Fehler.
Ich würde bei jedweden Änderungen am Arbeitsspeicher Memtest empfehlen.
● Des I. schrieb: > Ich würde bei jedweden Änderungen am Arbeitsspeicher Memtest empfehlen. Ich hatte den Riegel vor Jahren geprüft in die Schachtel gelegt. Hätte, hätte, sollte... Hinterher ist man schlauer.
Ich habe mit Memtest und Memtest + geprüft. Und die Riegel über Kreuz getauscht. Jetzt geht es wieder. Irgendwann muß man ja wieder Vertrauen haben.
Gerade diese hier bestellt: https://www.amazon.de/dp/B004S6SIZG/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_M5M93PP84ZYH3H0WSX9G Das dürften die bewährten DataLife Plus mit AZO sein... ? Ich hatte auch überlegt, ob ich diese von INTENSO bestelle: https://www.amazon.de/dp/B000A8NX6K/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_N5VK93F1H06BH349S1H2 Die von INTENSO sollen ja von CMC sein, aber bisher bin ich mit Verbatim meistens gut gefahren. Wobei man mit den INTENSO vermutlich auch nichts falsch macht? Leider bekommt man die INTENSO fast nur noch in gelber Banderole... die in der blauen sucht man vergebens...
Tim T. schrieb: > Aber sind CDs echt noch Sinnvoll? Meine Tochter z.B. hat nie einen > CD-Player gesehen und die Chancen stehen gut das sich das auch nicht > ändern wird. Musik Zuhause geht doch mittlerweile per Lan/Wlan von > NAS/Streaming, Autoradio spielt schon ewig von USB/SD und selbst für die > Kleinen findet sich immer wieder ein altes Handy oder IPod wo sie ihre > komplette Sammlung drauf nutzen können. Wenn ich mir vorstelle das meine > Tochter ne CD einlegen müsste, käme wohl als erstes die Frage wie rum > die in den Player rein muss und danach die Frage wie man ein bestimmtes > Lied findet... Generation IPodTouch eben... Alter, die Jugend von Heute. Wie kann man denn noch nie eine CD eingelegt haben? Playstation 4 / XBOX One....?
Taiyo Yuden (CMC), Maxell und Sony scheinen aber auch ganz solide zu sein!
Gibt’s einen bestimmten Grund, warum du mehrere alte Threads hochholst und dort exakt den gleichen Wortlaut und mehrere Beiträge hintereinander reinkippst?
Jack V. schrieb: > Gibt’s einen bestimmten Grund, warum du mehrere alte Threads hochholst > und dort exakt den gleichen Wortlaut und mehrere Beiträge hintereinander > reinkippst? Ja
Die Intenso in blauer Banderole sind aber in der Tat nicht so einfach zu bekommen. K&M in Hamburg hat sie, aber da müsste ich abholen, damit es sich lohnt. EAN 4034303004676 FTI sollen wohl Archival Line und Premium Line gut sein. Dupli Line so lala... Auslesen kann man mit discspeed von NERO. Opti Drive Control ist auch gut.
Jack V. schrieb: > Gibt’s einen bestimmten Grund, warum du mehrere alte Threads hochholst > und dort exakt den gleichen Wortlaut und mehrere Beiträge hintereinander > reinkippst? Redundanz ;=D
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.