Er warnte früh vor dem Dieselbetrug. Später wurde ihm gekündigt Ein Bericht vom Kulturkampf bei Bosch Leider ein Bezahlartikel: https://www.zeit.de/2019/15/bosch-dieselskandal-ingenieur-kuendigung-karsten-vom-bruch hat da jemand Zugriff?
Evtl. geht er nur an die Presse/Öffentlichkeit, um sich im Gerichtsverfahren einen Vorteil zu verschaffen.
> Dem Ingenieur, der auch im Betriebsrat tätig war, wurde im Februar 2018 > nach einem Streit mit einer Personalmanagerin gekündigt. Doppel-Pfui!!!
F. B. schrieb: > Hier gibt es eine Zusammenfassung: > https://www.presseportal.de/pm/9377/4236247 Klingt danach das es ein Dummschwätzer und Macho ist dem man unabhängig von Diesel und so gekündigt hat/hätte.
IQ-Reflektor schrieb: > F. B. schrieb: >> Hier gibt es eine Zusammenfassung: >> https://www.presseportal.de/pm/9377/4236247 > > Klingt danach das es ein Dummschwätzer und Macho ist dem man unabhängig > von Diesel und so gekündigt hat/hätte. Der hat bestimmt einiges auf dem Kerbholz. Hat sich anscheinend mit einer Kollegin angelegt. Das geht gar nicht.
Dort etwas mehr Details: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.prozess-am-arbeitsgericht-schlechte-aussicht-fuer-mitglied-des-bosch-betriebsrats.2850a96c-de00-4721-be20-d2c5561ccee2.html Zitat: " Der 49-jährige Betriebsrat soll – infolge diverser Vorfälle – die Personalleiterin am Standort Feuerbach am 8. Februar 2018 vor Zeugen mit den Worten bedroht haben: „Sie sind sehr mutig, wenn Sie sich mit mir anlegen. Ich mache Sie fertig, Sie werden schon noch sehen.“ "
> Klingt danach das es ein Dummschwätzer und Macho ist dem man unabhängig > von Diesel und so gekündigt hat/hätte. > Dort etwas mehr Details: > https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.prozess-am-arbeitsgericht- > schlechte-aussicht-fuer-mitglied-des-bosch-betriebsrats.2850a96c-de00 > -4721-be20-d2c5561ccee2.html > > Zitat: ... Sag mal, kannst Du nicht den ganzen Artikel lesen oder hälst Du alle anderen für dumm ? Die Zeugen sind der Sohn und eine Sekräterin (auf Seiten der Personalleiterin)! Anderes Zitat aus diesem Artikel: 'Das Verfahren habe ein „G’schmäckle“, lautet ein weiterer Kommentar. Ein ausfälliges Verhalten trauen die hier Anwesenden dem Gefeuerten nicht zu.' Völlig unklar, was da wirklich geschehen ist. Fazit: Wenn man Leute aus dem Betriebsrat kündigen will (die haben einen besonderen Kündigungsschutz), dann schafft man sich eben Gründe.
IQ-Reflektor schrieb: > F. B. schrieb: >> Hier gibt es eine Zusammenfassung: >> https://www.presseportal.de/pm/9377/4236247 > > Klingt danach das es ein Dummschwätzer und Macho ist dem man unabhängig Diese tiefgreifende Charakteranalyse kannst Du anhand dieses einzigen Satzes: "Dem Ingenieur, der auch im Betriebsrat tätig war, wurde im Februar 2018 nach einem Streit mit einer Personalmanagerin gekündigt." durchführen? Hut ab!
:
Bearbeitet durch User
Bernd K. schrieb: > Diese tiefgreifende Charakteranalyse kannst Du anhand dieses einzigen > Satzes: "Dem Ingenieur, der auch im Betriebsrat tätig war, wurde im > Februar 2018 nach einem Streit mit einer Personalmanagerin gekündigt." > durchführen? Hut ab! Nee für diese Analyse braucht es die anderen Sätze: "Die von Bosch vertriebene Abgasreinigung sei ein "ganz bewusster Etikettenschwindel, um es mal diplomatisch auszudrücken", -> Geschwätz, sowie: Die Personalleiterin... vor Zeugen mit den Worten bedroht haben: „Sie sind sehr mutig, wenn Sie sich mit mir anlegen. Ich mache Sie fertig, Sie werden schon noch sehen.“ " -> Macho
Bernd K. schrieb: > Diese tiefgreifende Charakteranalyse kannst Du anhand dieses einzigen > Satzes: Tja, die Schnellentscheider sind eben wirklich schnell, vor allem, wenn es Schwaben sind. Aus der Kenntnis einiger doritger Ingenieure heraus kann ich sagen, dass mich der Vorfall überrascht. Viele andere, die ihn offenbar kannten, auch. Heisst aber nicht, dass es nicht stimmen muss. Nicht überrascht hat mich hingegen die Stimmung am Feuerbacher Standort. Dort geht es seit Jahren bergab. Und das nicht nur, weil manche Betriebsräte der GL in den Hintern kriechen, manche Standortleiter den BR-Damen auf den Hintern schauen, sondern weil die Produktivität dort immer weiter sinkt und jeder Angst um seinen Job hat. Es wird gekämpft, im Schwabenländle.
"Die Personalchefin begab sich tags drauf aufgrund von Panikattacken in ärztliche Betreuung." Nun ja, bisschen unglaubwürdig. Ich kann nur sagen, die Personalleiterinnen in unserer Klitsche haben jede Schweinerei der Geschäftsführung mitgemacht und in Kündigungsschutzklagen Falschaussagen gegen die Mitarbeiter getätigt. Aber dieses Mal sind haben sie sich mit den falschen angelegt. Falschaussage in Arbeitsschutzprozessen ist strafbarer Prozessbetrug. Nach Ende unserer Verfahren werden mein Kollege und ich dann entscheiden, ob wir unsere Geschäftsführer und Personalleiterin anzeigen werden, da wir viele ihrer Lügen beweisen können. Die bisherigen Mitarbeiter waren viel zu lasch, die waren mit einer Abfindung zufrieden. Aber wir machen sie fertig! Und sie reiten sich immer tiefer in die Scheiße, da sie sich immer weiter in ihren Lügengeschichten verstricken.
Beitrag #5804568 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb: > Tja, die Schnellentscheider sind eben wirklich schnell, Schnell ist gut, das Arbeitsgericht tagte schon letzten Sommer dazu. Denkt der v. Bruch die könnten es sich nochmals anders überlegen und ihn zurück holen ??? - der soll sich endlich mal nen Job suchen wo er mit richtig Anpacken seine Wecken verdient.
Beitrag #5804584 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ärztliche Behandlung wegen Panikattacken zu Hause ,resultierend u.a.dadurch, dass sich der Mann im Türrahmen aggressiv aufgebaut hat. Der Sohn und die Sekräterin haben das bezeugt. Kann sein, klingt aber..
Beitrag #5804589 wurde von einem Moderator gelöscht.
- Ja warum steht nicht in der Zeitung: "Wie der Ing. "Sauerbruch" im Mikrocontroller Forum schrieb...?" Er kann doch selber schreiben, oder? Sucht sich ein Medium aus, das man noch bezahlen muss für Lügen und Werbelügen. - Personalchefinas alle Frauen und Informatiker zu 97% Männer. Frauen sind auch selber schuld, unsere englischen Freunde unterscheiden sie unwidersprochen in MS und MRS, bei MR nicht üblich. Wo doch Männer und Frauen so gleich sind wie eine Katze die man an die Hundeleine legt. - Und die Idee mit ADDBLUE ist auch nicht schlecht. Mit Patentablauf von ADDBLUE werden alle Autos elektrisch betrieben. - Eine Idee für Autoposer: Bekannte Autoposer sollten am Krachmachen gehindert werden mit einem Eintrag im Führerschein - darf nur E-Bikes fahren. Klasse "Be".
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.arbeitsgericht-stuttgart-ex-betriebsrat-bei-bosch-vor-gericht-erfolglos.cb72f239-ffda-4aef-a0e5-0cc83bb07c50.html
1 | Der 50-jährige war seit 1997 als Entwicklungsingenieur in Feuerbach tätig, bis ihm am 13. Februar von Bosch fristlos gekündigt wurde. Am 8. Februar hatte er aufgrund früherer Auseinandersetzungen die Personalleiterin des Standorts in deren Büro sowie im Beisein ihres Sohnes und ihrer Assistentin verbal angegangen. Zumindest stellen diese drei Beteiligten die fragliche Szene – wie schon den Schriftstücken der Unternehmensseite zu entnehmen ist – fast gleichlautend als sehr bedrohlich dar. „Er hat angefangen zu brüllen: ich wäre mutig, mich mit ihm anzulegen – er würde mich fertig machen“, schildert die Personalleiterin. Weil er sich aggressiv im Türrahmen aufgebaut hätte, „kam ich mir vor wie in der Falle“. Tage später habe sie sich deswegen in psychologische Betreuung begeben und krankschreiben lassen müssen. Auch der als Dualstudent zufällig anwesende 19-jährige Sohn fühlte sich nach seinen Worten verängstigt – er habe Sorge gehabt, dass der Mutter etwas angetan werde. |
Ist wohl reiner Zufall, wenn der Sohn der Personalleiterin von Bosch Feuerbach zufällig bei Mama arbeitet. Da sehe ich keinen Nepotismus. Das hat nichts mit Korruption oder Vetternwirtschaft oder Vorteilsbeschaffung durch und für Familienangehörige zu tun. Da ist gar kein Geschmäck'le. Der war einfach besser als die anderen 399 Bewerber. "Die Personalleitung ist stets darum bemüht ein faires Auswahlverfahren durchzuführen." Vollstes Vertrauen.
:
Bearbeitet durch User
Könnten sich die hartzenden Dumpfbacken hier auch vorstellen dass es sich evtl. doch so zugetragen hat? Ihr Verlierer seid so lächerlich!
110k Performer schrieb: > Könnten sich die hartzenden Dumpfbacken hier auch vorstellen dass > es > sich evtl. doch so zugetragen hat? Ihr Verlierer seid so lächerlich! Das hat sich mit gleicher Wahrscheinlichkeit genauso zu getragen, wie ich berechtigt weggesperrt wurde...
Das Gericht hat eben auch zu bewerten, ob dem B-Rätler dergleichen zuzutrauen ist, also ob sein sonstiges Erscheinen zu der geschilderten Tat passt. Und dann wäre noch zu schauen, ob die Arbeitnehmer die ja der B-Rätler vertreten soll, sich für "Ihren Mann" vor Gericht schlagen und beispielsweise als "Fürsprecher für den Fürsprecher auftreten. Darüber hat man in den Berichten nichts gelesen. Vielleicht wäre es gut gewesen mal vom BR-Job ne freieillige Pause einzulegen oder durch reguläre Produktionsarbeit den Kontakt zur Belegschaft wieder herzustellen.
110k Performer schrieb: > Könnten sich die hartzenden Dumpfbacken hier auch vorstellen dass > es sich evtl. doch so zugetragen hat? Ihr Verlierer seid so lächerlich! Experten sprechen hier vom #LikeABosch - Effekt.
Bernd K. schrieb: > IQ-Reflektor schrieb: > F. B. schrieb: > Hier gibt es eine Zusammenfassung: > https://www.presseportal.de/pm/9377/4236247 > > Klingt danach das es ein Dummschwätzer und Macho ist dem man unabhängig > > Diese tiefgreifende Charakteranalyse kannst Du anhand dieses einzigen > Satzes: "Dem Ingenieur, der auch im Betriebsrat tätig war, wurde im > Februar 2018 nach einem Streit mit einer Personalmanagerin gekündigt." > durchführen? Hut ab! Mein Chef kann das. Der braucht nur das Wort Betriebsrat zu hören, dann ist die Meinung gebildet. Ich würde meinen Chef freundlichst als riesengroßes Arschloch bezeichnen für den alle Personalvertreter Querulanten sind.
Martin S. schrieb: > Ich würde meinen Chef freundlichst als riesengroßes Arschloch bezeichnen > für den alle Personalvertreter Querulanten sind. Och, heutzutage gehört Querulantentum, also anlassloses Rumgehacke auf allem und jedem, zu den üblichen Umgangsformen, da muss man nicht erst zum Personalvertreter berufen sein. Oder "Querstellen" ist angeboren und zählt zum lokalen Naturell wie beim sprichwörtlichen Mecker-Ossi: https://www.youtube.com/watch?v=AnXSfmZPLDQ
Berufsrevolutionär schrieb: > Martin S. schrieb: > > Ich würde meinen Chef freundlichst als riesengroßes Arschloch bezeichnen > für den alle Personalvertreter Querulanten sind. > > Och, heutzutage gehört Querulantentum, also anlassloses Rumgehacke auf > allem und jedem, zu den üblichen Umgangsformen, da muss man nicht erst > zum Personalvertreter berufen sein. Oder "Querstellen" ist angeboren und > zählt zum lokalen Naturell wie beim sprichwörtlichen Mecker-Ossi: > Youtube-Video "Dieser Opa vermiest euch den Valentinstag!" Das würde Meiko Hell auch genau so formulieren :O Nur dass Meiko Hell keine YouTube-Clips posten würde. Gewerkschaftsmiley
Eine saubere Sache schrieb: > Das würde Meiko Hell auch genau so formulieren :O > Nur dass Meiko Hell keine YouTube-Clips posten würde. Argumentum ad hominem - auch eine Unsitte in der heutigen Streitkultur.
Berufsrevolutionär schrieb: > Eine saubere Sache schrieb: > > Das würde Meiko Hell auch genau so formulieren :O > Nur dass Meiko Hell keine YouTube-Clips posten würde. > > Argumentum ad hominem - auch eine Unsitte in der heutigen Streitkultur. Brunnenvergiften ist die weitaus bedenklichere Unsitte ;)
Im wesentlichen geht es doch darum: rechtfertigt einmal brüllen + im Türrahmen aufbauen + "ich mach dich fertig" eine ~ 200.000 Strafe? Also das Streichen der dort sonst fälligen Abfindung. Wobei ich nicht weiß, ob das Du statt Sie eine Rolle spielt, was das für ein Türrahmen war, dass 3 Leute Angst haben müssten und ob "mach dich fertig" wirklich körperliche / private Übergriffe impliziert oder eher schlechter aber nur grenzwertiger Ton ist.
Tip vom HR-Profi: Besser löst man solche Probleme mit einem Outplacement-Dienstleister. Denn auch ein Trennungsgespräch will gut vorbereitet sein!
Kann auch alles erstunken und erlogen sein. Einen Betriebsrat bekommt man so schnell nicht gekündigt außer so. Dem ganzen schwäbischen Verwaltungsinzest bei Bosch ist nur so weit zu trauen, wie man sie werfen kann. Fakt ist, in Zukunft muss bei Bosch mehr kommen als Mauscheln und sich auf den Lorbeeren der 90er ausruhen, ansonsten zieht die asiatische Konkurrenz denen schnell final den Stecker.
Sehr schön, wie hier nur in schwarz und weiß gedacht wird: Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen und ist grau, bunt, unsichtbar oder sonst was. Natürlich wird man einen Betriebsrat nicht so einfach los, erst recht nicht, wenn der sich wehrt. Da müssen erstmal Gründe geschaffen werden. Das kann dann schonmal Jahre dauern (war in einer Firma so, bei der ich mal angestellt war). Ein persönlicher Angriff rechtfertig natürlich eine fristlose Kündigung. Btw: Eine Personalmanagerin ist psychologisch geschult, die lässt sich nicht so einfach einschüchtern wie die blonde Vorzimmerdame vom Chef. Just my 2 cents merciless
Man muß sich trotz berechtigtem Unmuts auch mal die Zeit nehmen, eine trauliche Fahrstuhlfahrt im engsten Personenkreis abzuwarten. Dort kann man dann kurze, klärende Gespräche ohne störenden Dritten führen.
Der Sohn der Personalerin ist einer der Zeugen - BRUHUAHAHAHA! Ist halt auch nur eine Inzestbude wie jeder andere Konzern, wo Clan und Sippenstrukturen herrschen wie ab dem Balkan ostwärts üblich.
Arkus Tangens schrieb: > Dort > kann man dann kurze, klärende Gespräche ohne störenden Dritten führen. Kannst du mal deutlich ausführen, mit was genau du hier gerade drohst?
Dirk K. schrieb: > Natürlich wird man einen Betriebsrat nicht so einfach los, > erst recht nicht, wenn der sich wehrt. Betriebsräte müssen sich doch jährlich zur Wahl stellen ? Da wird man selbstverliebte Querulanten, die vornehmlich ihre eigenen Interessen gegen Angestellte und Betriebsleitung durchsetzen recht leicht als Betriebsrat los? Und wenn der abgewählte Bürohengst inzwischen sein Handwerkszeug verlernt hat, kann man ihn als Minderleister resp. aus betrieblichen Gründen wieder dem restlichen Arbeitsmarkt zuführen, oder?
IQ-Reflektor schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Natürlich wird man einen Betriebsrat nicht so einfach los, >> erst recht nicht, wenn der sich wehrt. > > Betriebsräte müssen sich doch jährlich zur Wahl stellen ? Da wird man > selbstverliebte Querulanten, die vornehmlich ihre eigenen Interessen > gegen Angestellte und Betriebsleitung durchsetzen recht leicht als > Betriebsrat los? > > Und wenn der abgewählte Bürohengst inzwischen sein Handwerkszeug > verlernt hat, kann man ihn als Minderleister resp. aus betrieblichen > Gründen wieder dem restlichen Arbeitsmarkt zuführen, oder? Nein, die Wahl findet bestimmt nicht jährlich statt und der Kündigungsschutz besteht auch noch nach der Abwahl. Außerdem müssten ihn seine Kollegen abwählen. Gehen wir mal davon aus, dass er nicht so selbstverliebt ist, wie hier kolportiert wird: Vielleicht hat er immer im Sinne seiner Kollegen gehandelt. Warum sollten die ihn dann abwählen? merciless
Arkus Tangens schrieb: > Man muß sich trotz berechtigtem Unmuts auch mal die Zeit nehmen, > eine trauliche Fahrstuhlfahrt im engsten Personenkreis abzuwarten. Dort > kann man dann kurze, klärende Gespräche ohne störenden Dritten führen. Und, was ist jetzt? Willst du nicht konkreter werden? :) Wie können das Gespräch auch gerne hier führen. Hier stören auch keine Dritten.
Dirk K. schrieb: > Gehen wir mal davon aus, dass er nicht so selbstverliebt > ist, wie hier kolportiert wird: Vielleicht hat er immer > im Sinne seiner Kollegen gehandelt. Warum sollten die ihn > dann abwählen? Wenn das so wäre, warum ist da beim Arbeitsgericht keiner von den Kollegen als Fürsprecher aufgetreten?
Kreuzlümmel schrieb: > Ist halt auch nur eine Inzestbude wie jeder andere Konzern, [...] Nee, ist in diesem Fall noch wesentlich schlimmer: Das ist ein schwäbischer Konzern. Ja, genau, das Schwaben - inkl. inzestuöser Strukturen, dörflich-bäuerlich geprägtem Gemauschel, Kehrwoche - und natürlich dem unbedingten Zwang zum Geldsparen, unabhängig davon, ob es dann am Ende drei Mal so teuer wird. Bevor man freiwillig bei sowas anfängt, sollte man sich wirklich gut überlegen, nicht doch stattdessen lieber regelmäßig "freiwillig" Schutzgeld an die regionale Mafia abzudrücken - führt zu einem insgesamt wertigeren und inhaltsvolleren Leben.
Mit diesem Vorgang werden die Gewerkschaften geschwächt. Kein Grund, den entschlossenen Kampf FÜR mehr Menschlichkeit im Arbeitsleben einzustellen. Im Gegenteil, nun geht es um die Wurst!
IQ-Reflektor schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Gehen wir mal davon aus, dass er nicht so selbstverliebt >> ist, wie hier kolportiert wird: Vielleicht hat er immer >> im Sinne seiner Kollegen gehandelt. Warum sollten die ihn >> dann abwählen? > > Wenn das so wäre, warum ist da beim Arbeitsgericht keiner von den > Kollegen als Fürsprecher aufgetreten? Vielleicht, weil die die Warnung verstanden haben ? Gruß Axel
Eine saubere Sache schrieb: > Mit diesem Vorgang werden die Gewerkschaften geschwächt. Kein Grund, den > entschlossenen Kampf FÜR mehr Menschlichkeit im Arbeitsleben > einzustellen. Im Gegenteil, nun geht es um die Wurst! Eher das Gegenteil. Bei Betriebsratswahlen gilt das Listenverfahren, es werden also keine Menschen gewählt, sondern Listen (so wie Parteien). Damit sorgen die Gewerkschaften dafür, dass keine Einzelpersonen gewählt werden, die die Pfründe der Gewerkschaften stören könnten. Wenn das doch passiert (wie hier anscheinend) oder sich jemand in die Liste einschleicht, der der Gewerkschaftslinie nicht folgt, ist das extrem ärgerlich und wird mit allen Mitteln bekämpft. Da nützt dann auch der Kündigungsschutz als Betriebrat nicht mehr, der kann durch den Betriebsrat aufgehoben werden. Wenn der aber gegen die Dominanz der Gewerkschaften in den BR gewählt worden ist, muss der schon extrem beliebt bei großen Teilen der Belegschaft gewesen sein. Gruß Axel
Das Problem bei der betriebsraetlichen Unkuendbarkeit ist, dass die Betriebsraete das wissen und sich das mit manchem Charakter nicht vertraegt, d.h. manche "fuehren sich auf". Ein unloesbarer Zielkonflikt. In diesem Fall, denke ich, kann man nicht nach Plausibilitaet gehen, wir wissen einfach nicht, welche Partei luegt/uebertreibt/sich was zu Schulden kommen lassen hat. Genaueres ist hoffentlich im Laufe des Prozesses noch zu erfahren.
Axel L. schrieb: > Bei Betriebsratswahlen gilt das Listenverfahren, es werden also keine > Menschen gewählt, sondern Listen (so wie Parteien). Damit sorgen die > Gewerkschaften dafür, dass keine Einzelpersonen gewählt werden, die die > Pfründe der Gewerkschaften stören könnten. Wenn das doch passiert (wie > hier anscheinend) oder sich jemand in die Liste einschleicht, der der > Gewerkschaftslinie nicht folgt, ist das extrem ärgerlich und wird mit > allen Mitteln bekämpft. > > Da nützt dann auch der Kündigungsschutz als Betriebrat nicht mehr, der > kann durch den Betriebsrat aufgehoben werden. > > Wenn der aber gegen die Dominanz der Gewerkschaften in den BR gewählt > worden ist, muss der schon extrem beliebt bei großen Teilen der > Belegschaft gewesen sein. Leider wird nichts dazu gesagt. Wenn er auf der Liste der führenden Gewerkschaft ist, dann ist er beim nächsten mal wieder runter. Das ganze macht also nur Sinn, wenn er eine gehasste Splitterliste anführt. Da reichen oft ein paar % der Belegschaft, z.B. nur Rechtshandpressenführer. Dann sollte man das aber im Artikel auch erwähnen und nicht den Eindruck erwecken, dass seine Betriebsrats-Kollegen ihn loswerden wollen. Und dann ist auch klar, dass von der Splitter-Minderheit keiner das Maul aufreisst, dann sind die die nächsten. Eine Personenwahl ist wesentlich schwieriger für Splitterleute. Die profitieren von der Listenwahl.
Ich habe "gleichlautende Aussagen" gelesen. Das ist ein Synonym "abgesprochene Aussagen". Fazit für jeden Richter: unglaubwürdig!
IQ-Reflektor schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Gehen wir mal davon aus, dass er nicht so selbstverliebt >> ist, wie hier kolportiert wird: Vielleicht hat er immer >> im Sinne seiner Kollegen gehandelt. Warum sollten die ihn >> dann abwählen? > > Wenn das so wäre, warum ist da beim Arbeitsgericht keiner von den > Kollegen als Fürsprecher aufgetreten? Zitate aus https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.prozess-am-arbeitsgericht-schlechte-aussicht-fuer-mitglied-des-bosch-betriebsrats.2850a96c-de00-4721-be20-d2c5561ccee2.html „Aus meiner Sicht ist das schlecht gelaufen, weil alle Zeugen im Lager des Arbeitgebers sind“, sagte der Anwalt des Gefeuerten, Rolf Schaefer. Sein Mandant habe keine Zeugen, obwohl er mit der Personalchefin nicht allein, sondern in Begleitung eines Betriebsratsmitglieds reden wollte. Richter Lips schließt einen Zusammenhang zum Verfahren ausdrücklich aus: „Die Betriebsratstätigkeit spielt hier keine Rolle.“ Doch wurde der Mann während der Betriebsratswahlen gefeuert. Anwalt Schaefer meint: Man werde dies nicht beweisen können, aber es liege nahe, dass der Betriebsratsvorsitzende seinen Mandanten nicht mehr im Gremium haben wollte – zumal es zwischen beiden schon im November 2017 einen verbalen Schlagabtausch gegeben hatte. Tja, da ist wohl der Betriebsratsvorsitzende auf einer gesonderten Gehaltsliste und etwaiige Kollegen haben Angst und halten sich deswegen zurück. Was ich aus dem Artikel lese: Streitbarer Mann, der zu viele unbequeme Fragen gestellt hat. Ich nehme an, Bosch hat allen einen Maulkorb verpasst, und das wollte der wohl nicht mit sich machen lassen. merciless
Dirk K. schrieb: > und etwaige Kollegen haben Angst und halten sich deswegen zurück. Neuer Artikel dazu in der heutigen "Zeit". Leider waren wir alle nicht dabei und können uns nur zusammenreimen was gelaufen ist. Wenn einer als BR gewählt worden ist, werden sich die Wähler hoffentlich was gedacht haben.
Bernadette schrieb: > Ich habe "gleichlautende Aussagen" gelesen. > > Das ist ein Synonym "abgesprochene Aussagen". > > Fazit für jeden Richter: unglaubwürdig! Deppette! weil also 3 Gretchens die gleichlautende Aussage machen, das Wasser bei 0 Grad friert, dann wäre das für jeden Richter unglaubwürdig ????
Dirk K. schrieb: > „Aus meiner Sicht ist das schlecht gelaufen, weil alle Zeugen im Lager > des Arbeitgebers sind“, sagte der Anwalt des Gefeuerten, Rolf Schaefer. > Sein Mandant habe keine Zeugen, obwohl er mit der Personalchefin nicht > allein, sondern in Begleitung eines Betriebsratsmitglieds reden wollte. Schmaren en gros , seit wann sind Angestellte zum Lager des Arbeitgebers zu rechnen? Und warum soll das ein anderes Lager sein als das Macho-Schwätzers? Alle Beteiligten werden vom selben Arbeitgeber bezahlt -der Bosch Stiftung-
IQ-Reflektor schrieb: > Dirk K. schrieb: >> „Aus meiner Sicht ist das schlecht gelaufen, weil alle Zeugen im Lager >> des Arbeitgebers sind“, sagte der Anwalt des Gefeuerten, Rolf Schaefer. >> Sein Mandant habe keine Zeugen, obwohl er mit der Personalchefin nicht >> allein, sondern in Begleitung eines Betriebsratsmitglieds reden wollte. > > Schmaren en gros , seit wann sind Angestellte zum Lager des Arbeitgebers > zu rechnen? Und warum soll das ein anderes Lager sein als das > Macho-Schwätzers? > Alle Beteiligten werden vom selben Arbeitgeber bezahlt -der Bosch > Stiftung- Öhm du weisst schon, dass ich das nur aus dem Artikel zitiert habe? merciless
Dirk K. schrieb: > Öhm du weisst schon, dass ich das nur aus dem Artikel zitiert habe? > > merciless Ja schon, ist ja nix neues das Anwälte ihrenSschmarrn in Zeitungen abdrucken lassen. Das nennt sich Prozess-taktik, hat aber wenig mit Wahrheitsfindung zu tun. Ist halt der Verschleierte Versuch, das komplette Fehlen von Zeugen für die Darstellung einer Seite vergessen zu machen. Typischer Winkeladvokat eben, zeugen die einen nicht in den Kram passen als voreingenommen darzustellen.
IQ-Reflektor schrieb: > Schmaren en gros , seit wann sind Angestellte zum Lager des Arbeitgebers > zu rechnen? Und warum soll das ein anderes Lager sein als das > Macho-Schwätzers? Legastheniker 1 > weil also 3 Gretchens die gleichlautende Aussage machen, das Wasser bei > 0 Grad friert, dann wäre das für jeden Richter unglaubwürdig ???? Legastheniker 2
Hubertus schrieb: > Legastheniker 1 > Legastheniker 2 Orthogravieh ist die Weisheit des armen Mannes
IQ-Reflektor schrieb: > Alle Beteiligten werden vom selben Arbeitgeber bezahlt -der Bosch > Stiftung- O-Ton einer untergeordneten HR-Kaffeemaschinenbedienerin bei Bosch: "Aber IHR (also der Arbeitnehmer-Pöbel) habt ja bei den Tarifverhandlungen so viel rausgeschlagen!" Das sie selbst nur Arbeitnehmerin ist und auch davon profitiert hat sie nicht auf den Schirm gehabt.
Klaus I. schrieb: > Das sie selbst nur Arbeitnehmerin ist und auch davon profitiert Eigentlich sollte sie froh sein. Sowas kennt man auch aus anderen Firmen, daß sich die Sekretärin des Chefs als "Arbeitgeberin" fühlte. Auf dem Arbeitsamt waren sie dann wieder alle gleich arme Gestalten.
Rudi Radlos schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Das sie selbst nur Arbeitnehmerin ist und auch davon profitiert > > Eigentlich sollte sie froh sein. Sowas kennt man auch aus anderen > Firmen, daß sich die Sekretärin des Chefs als "Arbeitgeberin" fühlte. > Auf dem Arbeitsamt waren sie dann wieder alle gleich arme Gestalten. Das ist nicht nur bei der Sekretärin so. Ich habe schon so manchen Chef erlebt, der in Anbetracht der eigenen Kündigung sein Herz für den Betriebsrat entdeckt hat. Aber wie wird das wohl gelaufen sein ? Die werden schon alle so zusammengestanden haben, der stand vermutlich auch in der Tür, und vielleicht hat der auch mal die Stimme erhoben. Und im Nachinein wurde das dann ein bischen aufgebauscht. Nachdem Frau da ein paar Nächte drüber geschlafen hat (oder eher nicht geschlafen) ist der immer grösser geworden und immer bedrohlicher. Wahrscheinlich sind die zwei Damen mit Sohn sogar mitlerweile selbst fest davon überzeugt, dass das genau so war, wie sie ausgesagt haben. Ist vielleicht nicht mal böser Wille bei. Gruß Axel
:
Bearbeitet durch User
Hat er gedroht alle drei, zwei Frauen und einen Studi, mit Chuck Norris Tritte fertigzumachen? Naja......
> Wenn das so wäre, warum ist da beim Arbeitsgericht keiner von den > Kollegen als Fürsprecher aufgetreten? Da Du das deutsche Gerichtswesen offenbar überhaupt nicht kennst, kläre ich Dich mal auf - der Richter entscheidet, wenn er als Zeugen zuläßt; d.h. er entscheidet , ob das nur ein 'Gefälligkeitszeuge' ist und braucht ihn gar nicht zuzulassen bzw. aufrufen als Zeugen - habe ich selbst mal so erlebt. Wer hat schließlich Bock auf unnötige Arbeit? Nur die TV-Richter, da herrscht noch die angeblich heile Welt der Gerechtigkeit. Ähnlich ist das bei Klagen; nicht jede Klage wird zugelassen - man will sich ja nicht mit unsinniger Arbeit überlasten.
Habe mich gestern mal in der Kantine mit seinen Ex-Kollegen unterhalten und weiss nun, dass es keinen Falschen erwischt hat. Hatte ich mir auch schon gedacht.
Skeptisch schrieb: > Hat er gedroht alle drei, zwei Frauen und einen Studi, mit Chuck Norris > Tritte fertigzumachen? Naja...... Genau, erst mal einen gepflegten Roundhouse-Kick in die anwesenden Fressen - ich musste auch gleich an Chuck denken :) Die ganze Sache stinkt doch gewaltig! Laut Presse war doch sein vorheriges Verweilen in einem Vorraum(!) der Umkleideräume Stein des Anstoßes, und in Folge dessen wurde dann angeblich die Personalleiterin eingeschaltet. Die haben also ihren "Kampfhund" von der Leine gelassen und der zog dann nach einem Schein-Angriff winselnd den Schwanz ein? Ich hätte ja eher die Personalleiterin fristlos gekündigt. Der Richter hat eine äußerst fragliche Einstellung zu unserem Rechtssystem, wenn er die fristlose Kündigung nur aufgrund der "Bedrohung" schon mal vorab als gerechtfertigt ansieht, ohne den situativen Kontext zu berücksichtigen.
110k Performer schrieb: > Könnten sich die hartzenden Dumpfbacken hier auch vorstellen dass es > sich evtl. doch so zugetragen hat? Ihr Verlierer seid so lächerlich! Ah, Du kommst wohl direkt aus der Praxis? Nee, kann ja bei dem Geschreibsel nicht sein - war nur Spaß die Frage. Um BR-Mitgliedern zu kündigen hat man sich schon ganz andere Sachen einfallen lassen (Naujoks und Kumpanen). Ab und zu sogar mit Erfolg (Erfolg meint damit dass die Kündigungsschutzklage gescheitert ist). Hängt dann auch bisschen am BR (Anhörungsrecht bei Kündigungen)- wenn die dem AG hörig sind oder den lieben Kollegen sowieso nicht leiden können, dann siehts nicht mehr so gut aus.
Werner schrieb: > Der Richter hat eine äußerst fragliche Einstellung zu unserem > Rechtssystem, wenn er die fristlose Kündigung nur aufgrund der > "Bedrohung" schon mal vorab als gerechtfertigt ansieht, ohne den > situativen Kontext zu berücksichtigen. Ich denke nicht, dass der Richtiger sich in dieser Weise geäußert hat. höchstens andersrum, dass nur diese Beschuldigung (unter vielen unzureichenden) das zu einer Klage hat. Boschi schrieb: > Habe mich gestern mal in der Kantine mit seinen Ex-Kollegen unterhalten > und weiss nun, dass es keinen Falschen erwischt hat. Was meinst Du damit. Jemanden der die Klappe aufgerissen hat und nun halt sehen muss, was er davon hat? Der Bosch besudelt hat? Oder jemand, der arbeitsrechtliche Verfehlungen auf dem Kerbholz hat, egal ob dieser Fall nun vorgeschoben war?
A. S. schrieb: > Ich denke nicht, dass der Richtiger sich in dieser Weise geäußert hat. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gueteverhandlung-vor-arbeitsgericht-unruhe-bei-bosch-betriebsrat-fristlos-gefeuert.a33b8ffd-fcec-4f74-8a16-361fbb6641a7.html Zitat aus dem Artikel der Stuttgarter Zeitung: "Richter Ulrich Lips sieht allein in der Drohung einen Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigt – wenn sie sich denn beweisen lässt."
Wenns kein Pseudonym ist, dort eine Rede des BRäter an die Wutbürger von Stuttgarter Bahnhof: https://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/11/19/rede-von-dipl-ing-karsten-vom-bruch-bei-der-149-montagsdemo/ Und ohne direkten Zusammenhang ein Video von den üblichen Umgangsformen im Ländle: https://youtu.be/7zR1Ph3Pl6o?t=12
Werner schrieb: > Der Richter hat eine äußerst fragliche Einstellung zu unserem > Rechtssystem, wenn er die fristlose Kündigung nur aufgrund der > "Bedrohung" schon mal vorab als gerechtfertigt ansieht, ohne den > situativen Kontext zu berücksichtigen. Was soll der Richter denn machen ? Das ganze Drunherum ist alles nur Hörensagen, kann stimmen, muss nicht. Dann hat er drei Zeugen, die einstimmig aussagen, was passiert sein soll. Das der eine nun der Sohn der anderen ist, ist natürlich ungünstig, aber kein Grund die Aussage grundsätzlich in Frage zu stellen. Man kann sich seine Zeugen nun mal nicht aussuchen (ausser man plant es, dann wäre der eigene Sohn als Zeuge widerum reichlich dämlich). Keiner von denen hat einen persönlichen halbwegs direkten Vorteil aus so einer Geschichte. Die Personaldame wird aufgrund so einer Aktion kaum befördert werden. Und dann gibt es einen, der behauptet, daß es nicht so war. Was nicht besonders hilfreich ist, denn der wird auf gar keinen Fall zugeben, wenn es doch so gewesen wäre. Ansonsten halte ich die Geschichte nicht für völlig an den Haaren herbeigezogen. Unter Stress reagieren manche Leute über und ich habe schon Kollegen gehabt, die die unglaublichsten Dinge gebracht haben. Gruß Axel
Werner schrieb: > fristlose Kündigung rechtfertigt – wenn sie sich denn beweisen lässt." Es gibt genug Zeugen, sogar selbst gezeugte, deshalb heisst es auch Zeugen. BRUHUAHAHA!
Axel L. schrieb: > Unter Stress reagieren manche Leute über und ich habe > schon Kollegen gehabt, die die unglaublichsten Dinge gebracht haben. Und genau deshalb sind Streßgezündete Zeitbomben im Betriebsrat ganz sicher an der falschen Position, da gerade dem BR eine Mittlerfunktion abverlangt wird.
Werner schrieb: > A. S. schrieb: >> Ich denke nicht, dass der Richtiger sich in dieser Weise geäußert hat. > > https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gueteverhandlung-vor-arbeitsgericht-unruhe-bei-bosch-betriebsrat-fristlos-gefeuert.a33b8ffd-fcec-4f74-8a16-361fbb6641a7.html > > Zitat aus dem Artikel der Stuttgarter Zeitung: > "Richter Ulrich Lips sieht allein in der Drohung einen Grund, der eine > fristlose Kündigung rechtfertigt – wenn sie sich denn beweisen lässt." Das ist ja auch so. Da gibt es nichts zu diskutieren. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Das ist ja auch so. Da gibt es nichts zu diskutieren. Bitte? Wir hören hier nur EINE Seite! Was davor von der anderen Seite gesagt wurde, spielt also keine Rolle? Schon mal gehört, dass ein Wort das andere gibt? Dass es etwas lauter wird? Du kannst mit dem Richter Golf spielen gehen.
Werner schrieb: > Bitte? Wir hören hier nur EINE Seite! wenns halt die richtige Seite, nämlich die auf der steht wenn eine ausserordentliche Kündigung rechtens ist: http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__626.html Und wenn der Beklagte nicht für eine gütliche Einigung erreichbar ist ... https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gueteverhandlung-vor-arbeitsgericht-unruhe-bei-bosch-betriebsrat-fristlos-gefeuert.a33b8ffd-fcec-4f74-8a16-361fbb6641a7.html
Werner schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das ist ja auch so. Da gibt es nichts zu diskutieren. > > Bitte? Wir hören hier nur EINE Seite! Was davor von der anderen Seite > gesagt wurde, spielt also keine Rolle? Schon mal gehört, dass ein Wort > das andere gibt? Dass es etwas lauter wird? Du kannst mit dem Richter > Golf spielen gehen. Ganz offensichtlich bist Du auch so einer, der schnell mal laut wird und das Gehirn dabei abschaltet. Der Richter hat erstmal eingeschränkt "wenn sich das beweisen lässt". Und dann ist die Aussage völlig korrekt. Wenn Bosch tatsächlich beweisen kann, dass der Mann Drohungen gegen die Personalcheffin ausgesprochen hat, ist der raus. Kann man unfair finden oder was auch immer, das ändert nichts an den Tatsachen. Es ist dann auch ziemlich egal, was da vorher war, man droht seinem Arbeitgeber unter gar keinen Umständen (vor Zeugen). Und als Betriebsrat hätte ihm das klar sein sollen. Gruß Axel
> Zitat aus dem Artikel der Stuttgarter Zeitung: > "Richter Ulrich Lips sieht allein in der Drohung einen Grund, der eine > fristlose Kündigung rechtfertigt Ob der noch alle Tassen im Schrank hat ?
Werner schrieb: > A. S. schrieb: >> Ich denke nicht, dass der Richtiger sich in dieser Weise geäußert hat. > > https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gueteverhandlung-vor-arbeitsgericht-unruhe-bei-bosch-betriebsrat-fristlos-gefeuert.a33b8ffd-fcec-4f74-8a16-361fbb6641a7.html > > Zitat aus dem Artikel der Stuttgarter Zeitung: > "Richter Ulrich Lips sieht allein in der Drohung einen Grund, der eine > fristlose Kündigung rechtfertigt – wenn sie sich denn beweisen lässt." Das bedeutet aber eher: A. S. schrieb: > andersrum, dass nur diese Beschuldigung (unter vielen > unzureichenden) das zu einer Klage hat. (sollte heißen: "das Zeug zu einer erfolgreichen Klage hat") und nicht: >> die fristlose Kündigung nur aufgrund der >> "Bedrohung" schon mal vorab als gerechtfertigt ansieht, ohne den >> situativen Kontext zu berücksichtigen.
Axel L. schrieb: > Ganz offensichtlich bist Du auch so einer, der schnell mal laut wird und > das Gehirn dabei abschaltet. Nein, absolut nicht. Ich bin ein eher ruhiger Typ und mein Gehirn arbeitet stets unauffällig im Hintergrund. Axel L. schrieb: > Der Richter hat erstmal eingeschränkt "wenn sich das beweisen lässt". > > Und dann ist die Aussage völlig korrekt. Wenn Bosch tatsächlich beweisen > kann, dass der Mann Drohungen gegen die Personalcheffin ausgesprochen > hat, ist der raus. Mit der Interpretation von Gesetzestexten bist Du "ganz offensichtlich" überfordert. Mit gezielter Provokation als Angestellter hast Du anscheinend auch noch nie Bekanntschaft machen müssen. Öffentliche Äußerungen von Richtern zu laufenden Verfahren sind äußerst problematisch. Sollte der Richter wirklich derartig vorgeprescht sein, schädigt er das Vertrauen in seine Unabhängigkeit. A. S. schrieb: > (sollte heißen: "das Zeug zu einer erfolgreichen Klage hat") So wie die Zeitung die Aussage des Richters dargestellt hat, ist da einfach kein Spielraum für Deine (oder A.S.) Spekulationen. Da hilft auch kein nachträgliches Hinzudichten von Informationen, die in Wirklichkeit nicht da sind.
Werner schrieb: > Öffentliche > Äußerungen von Richtern zu laufenden Verfahren sind äußerst > problematisch. Schlag mal nach, was "Verfahren" in diesem Zusammenhang bedeudet. Kleiner Tipp, es gibt da einen Unterschied zwischen Ermittlungsverfahren und Gerichtsverhandlungen. Ferner läuft da nichts mehr, da die Gerichtsverhandlungen wegen dem Fehlverhalten am 08.02.2018 im Frühjahr und Sommer 2018 stattfanden. Der Drops ist gelutscht, aber der Karsten möcht halt gern seinen "Money for nothing"-Job zurück. Manche finden eine solche Einstellung sympathisch, andere dagegen problematisch.
Ich kann aus vielen Verhandlungen , denen ich als Zeuge , oder als Kläger beigewohnt habe feststellen: glaubt ja nicht an die Justiz! Ich habe derart katastrophale Fehlurteile erlebt, dass das mit gesundem Menschenverstand nicht mehr nachvollziehbar ist. Es geht vor Gericht zu 100% darum, wer sympathisch ist, und wer am dreistesten lügt. Und wehe, du wirst bei der scheiße der anderen Partei etwas ungehaltener, dann wirst du abserviert wie Mollath!
Zocker_55 schrieb: >> Zitat aus dem Artikel der Stuttgarter Zeitung: >> "Richter Ulrich Lips sieht allein in der Drohung einen Grund, der eine >> fristlose Kündigung rechtfertigt > > Ob der noch alle Tassen im Schrank hat ? Nein, der gibt herrschende Rechtssprechung wider! Eine Drohung ist keine "Kleinigkeit"!
Cha-woma M. schrieb: > Nein, der gibt herrschende Rechtssprechung wider! > Eine Drohung ist keine "Kleinigkeit"! Das Zerstören einer Existenz auch nicht. Da muß dann auch mal ein ernstes Wort geredet werden. Allerdings unter 4 Augen.
Werner schrieb: > Nein, absolut nicht. Ich bin ein eher ruhiger Typ und mein Gehirn > arbeitet stets unauffällig im Hintergrund. Pah. Mein Gehirn arbeitet so was von ruhig dass ich oft gefragt werde ob es überhaupt da ist. Jetzt kommst du!
Teiger Wutz schrieb: > Cha-woma M. schrieb: > >> Nein, der gibt herrschende Rechtssprechung wider! >> Eine Drohung ist keine "Kleinigkeit"! > > Das Zerstören einer Existenz auch nicht. Da muß dann auch mal ein > ernstes Wort geredet werden. Allerdings unter 4 Augen. Wieso Zerstörung einer Existenz ? Meines Wissens hat der schon wieder einen Job. Gruß Axel
Weil hier viel spekuliert wird,mal Butter bei die Fische: - Die Betriebsratswahl Bei Bosch in Feuerbach wurde bei allen letzten Betriebsratswahlen nur eine Liste verwendet. Da kann sich jeder raussuchen, wer gewählt wird. Karsten v. Bruch wurde NACH der Kündigung trotzdem wiedergewählt. Mit 1316 Stimmen von 5975 gültigen Stimmen. Ohne Chance, irgendwie für sich zu werben, weil er ja schon eine ganze Weile weg war. Die Kollegen wissen schon, was sie an ihm haben. - Die Verhandlungen In den Verhandlungen des Arbeitsgerichts waren jedesmal alle Räume zu klein, viele Kollegen standen auf den Gängen oder konnten gar nicht teilnehmen. Und, weil das gefragt wurde: Im deutschen Rechtssystem kann man nicht einfach zur Unterstützung Aussagen machen. Man hat still dazusitzen und zuzuschauen und wenn man das nicht kann, fliegt man raus. - Die Person Karsten v. Bruch Karsten v. Bruch ist ein Querdenker. Der die Firma weiterbringen will. Jemand den so eine Firma unbedingt braucht. Wer den Zeit-Artikel lesen kann, kann das ganz gut einschätzen. Er setzt sich sehr intensiv für seine Kollegen ein und ist kein Betriebsrat, der seine Zeit bequem absitzt. Man wird nicht Betriebsrat, weil man höflich und still ist. Und er würde mit jedem den heftigsten Streit verbaler Art führen. Aber eben nur verbal. - Die Kündigung Ein Betriebsrat kann nicht fristlos gekündigt werden. Es sei denn, der Rest des Betriebsrats stimmt dem zu. Das ist hier passiert. Über diese Sitzung ist nichts bekannt. Der Betriebsrat schweigt seit einem Jahr dazu. Über das Verhältnis von Karsten v. Bruch zu einigen BR-Kollegen und speziell zum BR-Vorsitzenden wurde ja schon genügend berichtet. - Und jetzt? Der Revisionsprozess steht noch aus. Karsten v. Bruch arbeitet seit Anfang April wieder. Jetzt als Rettungssanitäter in Ludwigsburg bei den Maltesern.
Insider schrieb: > Karsten v. Bruch arbeitet seit Anfang April wieder. > Jetzt als Rettungssanitäter in Ludwigsburg bei den Maltesern. Das klingt für mich nach einer für die Gesellschaft sinnvollen und nutzbringenden Tätigkeit. Finde ich gut.
Ingenieur schrieb: > Das klingt für mich nach einer für die Gesellschaft sinnvollen und > nutzbringenden Tätigkeit. Finde ich gut. Vielleicht rennt er auch nur im Rettungssanitäterkostüm von Haustüre zu Haustüre und tischt alten Leuten Schauermärchen um mit dieser Masche Spenden und Mitgliederbeiträge zu werben. Gestern war auch wieder so einer an der Haustüre und seine bekannten Stories runtergeleiert. Ostzeit+gutes Wetter -> ideale Bedingungen für Nepper und Schlepper.
Sieht man wieder, dass man als geschasster Konzerningenieur bei KMUs auch nicht willkommen ist und auch nicht gebraucht wird, wegen des weiter wachsenden Ingenieurüberhanges. Die Hochschulen sind ungebrochen weiter proppenvoll, während in den wirklichen Mangelberufen der Nachwuchs fehlt. Nach der Hochschule bleiben viele Absolventen auf der Strecke, auch Mintler, und schulen danach mit den Abbrechern und frühzeitig geschassten Ingenieuren zusammen auf die Mangelberufe um.
Es gibt dazu jetzt auch einen Beitrag im Ersten: https://www.mdr.de/brisant/video-diesel-ingenieur-kaempft-gegen-kuendigung-100.html
Ingenieur schrieb: > Es gibt dazu jetzt auch einen Beitrag im Ersten: > > https://www.mdr.de/brisant/video-diesel-ingenieur-kaempft-gegen-kuendigung-100.html Ah, ein neuer MDR-Rekord, drei Sätze in der Inhaltsbeschreibung - drei Lügen. Weder wusste die Pappnasse von der serienmäßigen Reinigungsabschaltung in VW-Modellen noch hat er irgendjemanden gewarnt, noch war das der Kündigungsgrund.
Berufsrevolutionär schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Es gibt dazu jetzt auch einen Beitrag im Ersten: >> >> > https://www.mdr.de/brisant/video-diesel-ingenieur-kaempft-gegen-kuendigung-100.html > > Ah, ein neuer MDR-Rekord, drei Sätze in der Inhaltsbeschreibung - drei > Lügen. > Weder wusste die Pappnasse von der serienmäßigen Reinigungsabschaltung > in VW-Modellen noch hat er irgendjemanden gewarnt, noch war das der > Kündigungsgrund. Da weiß aber einer gut bescheid.
Berufsrevolutionär vs. Ingenieur. Schwätzer gegen Schwätzer.
Beitrag #5823556 wurde von einem Moderator gelöscht.
Insider schrieb: > Der Betriebsrat schweigt seit einem Jahr dazu. > Über das Verhältnis von Karsten v. Bruch zu einigen BR-Kollegen und > speziell zum BR-Vorsitzenden wurde ja schon genügend berichtet. > > - Und jetzt? > > Der Revisionsprozess steht noch aus. Unbequeme Kollegen haben leider nicht nur Freunde, sie könnten aber als Querdenker für die Firma auch sehr nützlich sein. Der BR-Vorsitzende hätte seinen Kollegen Karsten sicher etwas besser schulen können um die Kritik angemessen unter die Leute zu bringen? Die spätere Revision wird interessant. Eine heiße Kartoffel fallen zu lassen, entspricht nicht der feinen Art eines Arbeitnehmervertreters /BR?
Was heißt hier Pfui? Ich hatte mit ihm schon als Kollege Kontakt und seine Meinungen im Intranet verfolgt. Aus meiner Perspektive handelt es sich hier um eine Schmutzkampagne gegen ihn. Und ihn "Nestbeschmutzer" zu nennen ist ja wohl ein Witz! Es gibt eine Ingenieurs-Ethik die auch ich höher stelle als den schnellen, schmutzigen Gewinn der Firma!
Gerüchten zufolge dreht sich der Firmengründer Robert Bosch zur Zeit im Grab wie ein Grillhendl am Spieß: er rotiert aufgrund dessen, wie in seiner Stiftung mit Menschen umgegangen wird und das aus "Technik für Menschen" "Technik gegen Menschen" gemacht wurde. Von wegen "sozialer Verantwortung" und so. Und das so ein Riesenkonzern es nicht fertigbringt, die Angelegenheit mit diesem Vom Bruch geräuschloser abzuwickeln, spricht auch nicht für die Professionalität der beteiligten Personen. Da sind wohl mehrere Personen Ihren Aufgaben nicht gewachsen.
Steven schrieb: > Es gibt eine Ingenieurs-Ethik die auch ich höher stelle als den > schnellen, schmutzigen Gewinn der Firma! Naja die Ethik von diesem Ingenieure scheint ja eher darin zu bestehen vom AG noch ne fette 6-stellige Abfindung dafür abzukassieren, das er eben jahrelang nichts ingenieursrelevantes getan hat, sondern lediglich rhetorisch aufgebauschtes Stammtischgemosere unter die Leute gebracht zu haben und sich einen Dreck um Fakten zu scheren. 'Warum ne Personalerin überzeugen wollen, wenn man sie einschüchtern kann' - da hat einer seine Verantwortlichkeit als Arbeiternehmervertreter aber sehr eigennützig ausgelegt.
Berufsrevolutionär schrieb: > Steven schrieb: > >> Es gibt eine Ingenieurs-Ethik die auch ich höher stelle als den >> schnellen, schmutzigen Gewinn der Firma! > > Naja die Ethik von diesem Ingenieure scheint ja eher darin zu bestehen > vom AG noch ne fette 6-stellige Abfindung dafür abzukassieren, das er > eben jahrelang nichts ingenieursrelevantes getan hat, sondern lediglich > rhetorisch aufgebauschtes Stammtischgemosere unter die Leute gebracht zu > haben und sich einen Dreck um Fakten zu scheren. > 'Warum ne Personalerin überzeugen wollen, wenn man sie einschüchtern > kann' - da hat einer seine Verantwortlichkeit als > Arbeiternehmervertreter aber sehr eigennützig ausgelegt. 1. Ich glaube nicht, dass der eine großartige Abfindung erhalten hat 2. Hätte er eine Abfindung bekommen, dann wäre die Geschichte nie so an die Öffentlichkeit gekommen und da so am Köcheln gehalten worden 3. Ich kenne den nicht persönlich, aber Bekannte von mir (ehemalige Kollegen von dem). Und von denen sagt keiner was negatives über ihn, halt, dass er's Maul aufmacht 4. Unterm Strich hat sich da der Bosch extrem schlecht verkauft. Ich glaube, die wollten mit Absicht ein Exempel statuieren. Das ist aber Mutmassung. Aber wer weiß, was für Leichen die noch im Keller haben?
Berufsrevolutionär schrieb: > Steven schrieb: > >> Es gibt eine Ingenieurs-Ethik die auch ich höher stelle als den >> schnellen, schmutzigen Gewinn der Firma! > > Naja die Ethik von diesem Ingenieure scheint ja eher darin zu bestehen > vom AG noch ne fette 6-stellige Abfindung dafür abzukassieren, das er > eben jahrelang nichts ingenieursrelevantes getan hat, sondern lediglich > rhetorisch aufgebauschtes Stammtischgemosere unter die Leute gebracht zu > haben und sich einen Dreck um Fakten zu scheren. Welche Fakten meinst Du genau ? Die 300 Mio Schadenersatz, die Bosch in den USA gezahlt hat ? Oder die Milliardenklagen, die noch anhängen ? Oder etwa die die diversen Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltscheft, wo nochmal Milliardenzahlungen drohen ? Gruß Axel
Nachdenken! Die Situation mit der Personalerin war so bedrohend, dass weder die Sekretärin noch ihr eigener Sohn eingegriffen haben. Auch riefen sie nicht nach der Polizei oder dem Werkschutz. Ergo voll brutal, gell?!?
Deepdiver schrieb: > Nachdenken! Die Situation mit der Personalerin war so bedrohend, > dass > weder die Sekretärin noch ihr eigener Sohn eingegriffen haben. Auch > riefen sie nicht nach der Polizei oder dem Werkschutz. Ergo voll brutal, > gell?!? Tja und wenn dann noch dieser Sohn als Kampfsportler bekannt ist, würde ich mir als "Aussenstehender" den Kollegen von Bruch evtl. (damit die Story von den 3 zutiefst eingeschüchterten passt) als 2,20m und 140Kilo Mann vorstellen (ist er aber nicht). . .
Ich empfehle folgendes Interview mit Hans-Joachim Maaz: https://www.youtube.com/watch?v=UWXUiy5bqOM Da ist die Ursache des ganzen Problems beschrieben.
Revolutionsberufsbär schrieb: > Ich empfehle folgendes Interview mit Hans-Joachim Maaz: > Da ist die Ursache des ganzen Problems beschrieben. Hat die Psychatrische vom Dr. med. Maaz wieder freien Auslauf, oder hat man sich heimlich ins Stationsoffice an den Rechner mit Internetzugang geschlichen?!
Habe gelesen, dass der fristlos gefeuerte Betriebsrat von Bosch-Feuerbach jetzt als Rettungssanitäter arbeitet. Ich finde das bemerkenswert: Er muss hierfür ja die Bereitschaft mitbringen, JEDEM Menschen BEDINGUNGSLOS zu helfen. Also rein hypothetisch auch den beteiligten Personen, die seine Entlassung betrieben haben und ihm damit seine bisherige Lebensgrundlage, aus seiner Sicht unrechtmäßig, entzogen haben. Und trotzdem wünscht er anderen Menschen weiterhin das Leben und nicht den Tod.
Rainer Z. schrieb: > Habe gelesen, dass der fristlos gefeuerte Betriebsrat von > Bosch-Feuerbach jetzt als Rettungssanitäter arbeitet. > Ich finde das bemerkenswert: Er muss hierfür ja die Bereitschaft... Ich finde das auch bemerkenswert, allerdings deshalb, wo laut Schnulli-Pulli-Arbeitgeberverbänden doch so ein unstillbarer Ingenieurbedarf aller Coleur herrscht, der nur durch Flutung mit ausländischen Fachkräften gedeckt werden könne. Dass er jetzt Rettungssani ist, sagt das Gegenteil aus und dass eher diese Tätigkeit wegen mieser Bezahlung bei gleichzeitig forderndem Berufsalltag eine Mangelbranche ist.
Kann da jeder sofort einsteigen oder muss man ein Kurs machen????
Rainer Z. schrieb: > Habe gelesen, dass der fristlos gefeuerte Betriebsrat von > Bosch-Feuerbach jetzt als Rettungssanitäter arbeitet. Hätt ich als Anwalt meinem Mandaten auch empfohlen, so ein "Tu-Buße-Job" im Sozialen machts sich immer gut vor dem Richter, das schiebt dem Ex-Arbeitgeber nochmal richtig den Schwarzen Peter zu. Vielleicht wird es ja noch was mit der 80k+ Abfindung... >Ich finde das auch bemerkenswert, allerdings deshalb, wo laut >Schnulli-Pulli-Arbeitgeberverbänden doch so ein unstillbarer >Ingenieurbedarf aller Coleur herrscht, Wieviel Ingenieur ist noch einer, der seit Jahren von der Arbeit freigestellt ist und dessen einziger Beitrag in der firmeninternen Dieselskandalbewältigung die Einrichtung eines Intranetforums und das Verbreiten von kernigen Sprüchen ist? Und wenn er nicht mehr in seinem Lehrfach tätig ist, heisst nicht, das er dort nix bekommen hat. Vielleicht hat er ja nie wirklich Interesse am Fach gehabt und war nur an dem Geld interessiert. Jetzt wollt er zur Midlife-Crisis Abwechslung mal was mit bezahlten Überstunden machen.
Es ist schon interessant, wie sich Aussenstehende hier zutrauen über einen Menschen zu urteilen. Ich vermute, daß die Meisten die betroffene Firma weder von innen kennen, noch jemals ein Wort mit Karsten gewechselt haben. Ich kenne Karsten persönlich und habe eine durchaus kritische Meinung zu dem, wie er zu manchen Dingen steht. ABER: - Ich traue ihm weder eine sexuelle Belästigung, noch eine (körperliche) Bedrohung zu. Daß in einem Gespräch die Emmotionen hochkochen kann passieren, sowas kann man aber auch ohne fristlose Kündigung lösen. Trotzdem: wir alle wissen nicht, was sich dort abgespielt hat. Inwieweit die vorhandenen Zeugen geeignet sind, muß das Gericht entscheiden. - Wenn die Personaltante eine verbale Auseinandersetzung nicht verkraftet und dann psychische Probleme hat, dann hat sie den falschen Job (Hey, die arbeitet in einem Fertigungswerk, da gibts Typen die deutlich direkter sind, als Karsten!) - Das was man ihm hier im Forum vorwirft, ist schon unterste Schublade. Er hat sich immer für die Mitarbeiter eingesetzt (sowohl in seiner Betriebsratszeit als auch schon davor) - Er hat Dinge immer offen angesprochen, und das hat ihm vermutlich auch den Ärger eingebrockt, den er jetzt hat. Das ist schade, denn nur wenn man kontrovers diskutiert, findet man die besten Lösungen und Wege. - Das Verhalten des Betriebsrates in Feuerbach kann ich nur als schäbig bezeichnen, wenn man der Kündigung eines Betriebsratsmitglieds zustimmt, ohne diesen vorher anzuhören. Das kann man nur als Warnung verstehen (Engagement ist nur bei Linientreue gewünscht, sonst lässt man einem fallen). Und an alle, die über seine Tätigkeit als Rettungssanitäter herziehen: Was soll Karsten denn machen? Er muß von irgendwas leben. Da ist es das Naheliegendste, sich in einem Berufsfeld umzuschauen in dem man eine Ausbildung hat, und gleichzeitig ein hoher Bedarf herrscht.
Hans Wurst schrieb: > - Ich traue ihm weder eine sexuelle Belästigung, noch eine (körperliche) > Bedrohung zu. Daß in einem Gespräch die Emmotionen hochkochen kann > passieren, sowas kann man aber auch ohne fristlose Kündigung lösen. Fakt ist jedoch, die Kündigung hat eben nichts mit dem "Auspacken" im Dieselskandal zu tun. > Trotzdem: wir alle wissen nicht, was sich dort abgespielt hat. Inwieweit > die vorhandenen Zeugen geeignet sind, muß das Gericht entscheiden. Für eine Verurteilung ja, eine eigene Meinung kann sich natürlich jeder aus den vorhandene Informationen selber bilden und diese auch kundtun. > - Er hat Dinge immer offen angesprochen, und das hat ihm vermutlich auch > den Ärger eingebrockt, den er jetzt hat. Das ist halt die Frage. Wenn jemand irgendwas anspricht und gleichzeitig aber noch auf andere Leute losgeht (in wie weit auch immer), dann bleibt es doch zumindest fraglich ob man hier wirklich die große Verschwörung auspacken muss um die Kündigung zu rechtfertigen.
Hans Wurst schrieb: > Ich kenne Karsten persönlich und habe eine durchaus kritische Meinung zu > dem, wie er zu manchen Dingen steht. Glaub Dir keiner!
Cyblord -. schrieb: > ... Mensch, wo warst du denn die letzten Wochen? Schon ewig nicht mehr gelesen hier von dir, Keule. Endlich geht es hier wieder aufwärts.
IQ-Reflektor schrieb: > Hans Wurst schrieb: >> Ich kenne Karsten persönlich und habe eine durchaus kritische Meinung zu >> dem, wie er zu manchen Dingen steht. > > Glaub Dir keiner! Das ist eben der Unterschied: Ich respektiere und schätze ihn als Mensch obwohl ich in der Sache vielleicht eine andere Meinung habe. Warum Du hier pauschalisierst kann ich jetzt überhaupt nicht nachvollziehen. Vielleicht glaubst DU es nicht, was für mich auch vollkommen ok ist. Wenn Du aber von "keiner" schreibst schließt Du Leute mit ein die du a) nicht kennst b) deren Meinung Du nicht kennst Vielleicht solltest Du zuerst mal dein Verhalten reflektieren bevor Du dich an komplexere Themen (IQ...) wagst ;-)
Cyblord -. schrieb: > Fakt ist jedoch, die Kündigung hat eben nichts mit dem "Auspacken" im > Dieselskandal zu tun. In die Öffentlichkeit ist er erst nach der Kündigung gegangen. Kennst gerne mal recherchieren. Du wirs keine Quellen finden, die zu dem Thema etwas vor dem Kündigungs- bzw. ersten Gerichtstermin berichten. Daß er unbequem ist, und sich nicht durch Hinhaltetaktik oder ein paar mit einfachen Argumenten abwimmeln lässt, ist hinlänglich bekannt. Dadurch hat er viele Leute genervt und ist dem einen oder anderen auch ziemlich auf die Füße getreten. Ich persönlich glaube, daß man die erstbeste Chance ergriffen hat, ihn loszuwerden. Das war ziemlich ungeschickt, denn vorher hatte man ihn bzgl. Medienwirksamkeit (im Unternehmen) unter Kontrolle. Jetzt hat er nichts mehr zu verlieren und sorgt für ziemlich viele Negativschlagzeilen.
Hans Wurst schrieb: > Ich persönlich glaube, daß man die erstbeste Chance ergriffen hat, ihn > loszuwerden. Das ist halt ein Problem: So weit darf es nicht kommen. Aber wenn man schon auf der Abschussliste ist, dann kann man sich eben nicht auch noch aufführen wie Sau. Genau dann muss man sich untadelig verhalten. > Das war ziemlich ungeschickt, denn vorher hatte man ihn > bzgl. Medienwirksamkeit (im Unternehmen) unter Kontrolle. Jetzt hat er > nichts mehr zu verlieren und sorgt für ziemlich viele > Negativschlagzeilen. Ist das so? Viel Wind sehe ich da grade in den Medien nicht.
Cyblord -. schrieb: > Ist das so? Viel Wind sehe ich da grade in den Medien nicht. Naja, es kommen halt mit schöner Regelmäßigkeit Berichte: Die Prozessberichtserstattung in den Tageszeitungen, der "Zeit"-Artikel, dann der SWR, seine Vorträge an der Uni, ...
Hans Wurst schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ist das so? Viel Wind sehe ich da grade in den Medien nicht. > > Naja, es kommen halt mit schöner Regelmäßigkeit Berichte: > Die Prozessberichtserstattung in den Tageszeitungen, der "Zeit"-Artikel, > dann der SWR, seine Vorträge an der Uni, ... Und es erhöht halt die Glaubwürdigkeit nicht, wenn man nach der Kündigung plötzlich die dreckige Wäsche auspackt.
Hans Wurst schrieb: > In die Öffentlichkeit ist er erst nach der Kündigung gegangen. Kennst > gerne mal recherchieren. Du wirs keine Quellen finden, die zu dem Thema > etwas vor dem Kündigungs- bzw. ersten Gerichtstermin berichten. Nachher auch nichts, weil er eben nichts hat womit er an die Öffentlichkeit gehen könnte. Anderfalls hätte er schon einen Termin bei einer Amerikanischen 'Law firm' gehabt, die begierig Material suchen um BOSCH in die Verantwortung zu nehmen. Der Thread-titel ist die reinste Propagande - der Kasper hat nicht "ausgepackt" im Sinne von Bosch bezüglich der Dieselfiltergeschichte den Whistlebowler gegeben. Der versucht lediglich im Fahrwasser der Diesel-Geschichte seine fristlose Kündigung als unberechtigt darzustellen.
IQ-Reflektor schrieb: > Der versucht lediglich im Fahrwasser der > Diesel-Geschichte seine fristlose Kündigung als unberechtigt > darzustellen. Ob wahr oder nicht, genau so sieht es leider aus. Warum ist er nicht vorher schon an die Öffentlichkeit gegangen wenn es ihm so wichtig war? Es wäre sehr schwer gewesen ihn für das Whistleblowing in diesem Fall zu kündigen. Grade wegen der Popularität des Dieselskandals. Und auf der Abschussliste war er ja eh schon. Aber nein, er wartet bis er zufällig wegen Belästigung und Drohungen gekündigt wird.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Und es erhöht halt die Glaubwürdigkeit nicht, wenn man nach der > Kündigung plötzlich die dreckige Wäsche auspackt. Oder es zeigt, wie loyal er vorher war und die Themen eben nur intern angesprochen hat.
Hans Wurst schrieb: > IQ-Reflektor schrieb: >> Hans Wurst schrieb: >>> Ich kenne Karsten persönlich und habe eine durchaus kritische Meinung zu >>> dem, wie er zu manchen Dingen steht. >> >> Glaub Dir keiner! > > Das ist eben der Unterschied: Ich respektiere und schätze ihn als Mensch > obwohl ich in der Sache vielleicht eine andere Meinung habe. Vor Gericht zählen Beweise, nicht Respekt und Schätzung. Oder soll die Gerichtsmanipulationen, wie die die zu einen Freispruch eines überführten Mörders wie im Fall O. J. Simpson führten, Alltag werden?!
Hans Wurst schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und es erhöht halt die Glaubwürdigkeit nicht, wenn man nach der >> Kündigung plötzlich die dreckige Wäsche auspackt. > > Oder es zeigt, wie loyal er vorher war und die Themen eben nur intern > angesprochen hat. Hat er nicht.
Auch das hätte zur sofortigen Kündigung führen können, da er gegen die Geheimhaltungsauflagen im Arbeitsvertrag verstoßen hätte.
IQ-Reflektor schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Und es erhöht halt die Glaubwürdigkeit nicht, wenn man nach der >>> Kündigung plötzlich die dreckige Wäsche auspackt. >> >> Oder es zeigt, wie loyal er vorher war und die Themen eben nur intern >> angesprochen hat. > > Hat er nicht. Wo hat er es extern angesprochen ?
Hans Wurst schrieb: > Auch das hätte zur sofortigen Kündigung führen können, da er gegen die > Geheimhaltungsauflagen im Arbeitsvertrag verstoßen hätte. Die gelten sicher nicht bei strafrechtlich relvanten Handlungen, die den zuständigen Stellen zur Anzeige gebracht werden. Wenn sie überhaupt gelten.
Cyblord -. schrieb: > IQ-Reflektor schrieb: >> Der versucht lediglich im Fahrwasser der >> Diesel-Geschichte seine fristlose Kündigung als unberechtigt >> darzustellen. > > Ob wahr oder nicht, genau so sieht es leider aus. > > Warum ist er nicht vorher schon an die Öffentlichkeit gegangen wenn es > ihm so wichtig war? Es wäre sehr schwer gewesen ihn für das > Whistleblowing in diesem Fall zu kündigen. Grade wegen der Popularität > des Dieselskandals. Und auf der Abschussliste war er ja eh schon. Auch das hätte zur sofortigen Kündigung führen können, da er gegen die Geheimhaltungsauflagen im Arbeitsvertrag verstoßen hätte.
Hans Wurst schrieb: > IQ-Reflektor schrieb: >>> Cyblord -. schrieb: >>>> Und es erhöht halt die Glaubwürdigkeit nicht, wenn man nach der >>>> Kündigung plötzlich die dreckige Wäsche auspackt. >>> >>> Oder es zeigt, wie loyal er vorher war und die Themen eben nur intern >>> angesprochen hat. >> >> Hat er nicht. > > Wo hat er es extern angesprochen ? Hat er nicht.
Cyblord -. schrieb: > Hans Wurst schrieb: >> Auch das hätte zur sofortigen Kündigung führen können, da er gegen die >> Geheimhaltungsauflagen im Arbeitsvertrag verstoßen hätte. > > Die gelten sicher nicht bei strafrechtlich relvanten Handlungen, die den > zuständigen Stellen zur Anzeige gebracht werden. Wenn sie überhaupt > gelten. Wenn Du auf dieser Theorie deiner bisherigen Beiträge begründest, kannst du das alles in die Tonne kloppen. Denn auch die Anzeige strafrechtlicher Dinge führt zur fristlosen Kündigung, weil das Vertrauensverhältniss damit zerrüttet ist. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Denn auch die Anzeige > strafrechtlicher Dinge führt zur fristlosen Kündigung, weil das > Vertrauensverhältniss damit zerrüttet ist. Da dreht aber der Richter einem einen Strick draus! Der Richter sagt dann das die Firma vorsätzlich gehandelt habe, weil dafür braucht man auserordentliches Vertrauen um nicht aufzufliegen.
IQ-Reflektor schrieb: >>>> Oder es zeigt, wie loyal er vorher war und die Themen eben nur intern >>>> angesprochen hat. >>> >>> Hat er nicht. >> >> Wo hat er es extern angesprochen ? > > Hat er nicht. Was jetzt ? Erst widersprichst Du meiner Aussage, dann bestätigst Du sie ?
IQ-Reflektor schrieb: > Hans Wurst schrieb: >> IQ-Reflektor schrieb: >>> Hans Wurst schrieb: >>>> Ich kenne Karsten persönlich und habe eine durchaus kritische Meinung zu >>>> dem, wie er zu manchen Dingen steht. >>> >>> Glaub Dir keiner! >> >> Das ist eben der Unterschied: Ich respektiere und schätze ihn als Mensch >> obwohl ich in der Sache vielleicht eine andere Meinung habe. > > Vor Gericht zählen Beweise, nicht Respekt und Schätzung. Oder soll die > Gerichtsmanipulationen, wie die die zu einen Freispruch eines > überführten Mörders wie im Fall O. J. Simpson führten, Alltag werden?! Was hat meine Meinung mit dem Verhalten des Gerichts zu tun? Du vermischst da zwei Dinge. Keiner will ein Gericht manipulieren. Im Gegenteil. Ich hab ja geschrieben: Die Bewertung der Zeugenaussagen ist Aufgabe des Gerichts.
Hans Wurst schrieb: > IQ-Reflektor schrieb: >>>>> Oder es zeigt, wie loyal er vorher war und die Themen eben nur intern >>>>> angesprochen hat. >>>> >>>> Hat er nicht. >>> >>> Wo hat er es extern angesprochen ? >> >> Hat er nicht. > > Was jetzt ? Der Thread beginnt mit der Aussage: "Er warnte früh vor dem Dieselbetrug." Das soll wohl nach 'whistleblower' der vor der Öffentlichkeit von den Dieselskandal wusste, klingen. In den Gerichtsreportagen steht aber was komplett anderes. Da wird geschrieben von "übte Kritik an der Aufarbeitung des Dieselskandals". Also nix mit "vor" sondern deutlich danach, in der Aufarbeitungsphase. Und es wird auch nicht deutlich wie nun die "kritik" tatsächlich aussah, mglw. echauffierte sich der Kaspar das BOSCH zuviel aufarbeitet, was allein in der Verantworung von VW liegt. Also nix mit Whistleblowing, weder extern und intern. Und der Richter macht deutlich das er sich mit diesen Aspekten der Tätigkeit nicht befasst, weil nicht Bestandteil der Kündigungsbegründung.
IQ-Reflektor schrieb: > Der Thread beginnt mit der Aussage: > "Er warnte früh vor dem Dieselbetrug." > Das soll wohl nach 'whistleblower' der vor der Öffentlichkeit von den > Dieselskandal wusste, klingen. > In den Gerichtsreportagen steht aber was komplett anderes. Da wird > geschrieben von "übte Kritik an der Aufarbeitung des Dieselskandals". > Also nix mit "vor" sondern deutlich danach, in der Aufarbeitungsphase. > Und es wird auch nicht deutlich wie nun die "kritik" tatsächlich aussah, > mglw. echauffierte sich der Kaspar das BOSCH zuviel aufarbeitet, was > allein in der Verantworung von VW liegt. > Also nix mit Whistleblowing, weder extern und intern. > > Und der Richter macht deutlich das er sich mit diesen Aspekten der > Tätigkeit nicht befasst, weil nicht Bestandteil der > Kündigungsbegründung. Wenn Du den Zeit-Artikel aufmerksam gelesen hättest, dann wüsstest Du, daß Karsten schon vor dem Bekannwerden des Dieselskandals intern auf die Probleme hingewiesen hatte. Im Zeit-Artikel steht auch recht viel Detailinfo zur vorgebrachten Kritik. Nur hats der dabei angesprochene Bereichsvorstand wohl nicht ernst genommen. Vielleicht solltest Du mal den kompletten Artikel kaufen und lesen (und nicht nur die frei zugängliche Online-Variante).
Hans Wurst schrieb: > Vielleicht solltest Du mal den kompletten Artikel kaufen > und lesen (und nicht nur die frei zugängliche Online-Variante). Warum sollte man den Zeit Artikel kaufen, wenn man den Prozessbericht aus der "Stuttgarter Zeitung" kostenlos haben kann (siehe Link oben). und da steht: "Wegen Kritik an der Aufarbeitung des Diesel-Skandals und weiterer konträrer Auffassungen war er zu unbequem geworden." und weiter: "Richter Lips schließt einen Zusammenhang zum Verfahren ausdrücklich aus: „Die Betriebsratstätigkeit spielt hier keine Rolle.“" Also wie bereits festgestellt, hier versucht der Gefeuerte Zusammenhänge zum Dieselskandel herzustellen, die weder Prozessrelevant sind, noch mit seiner Tätigkeit in Verbindung gebracht werden können. Denn ausser Machosprüche ("Etikettenschwindel") und das Einrichten eines Forums im Intranet zur Gschicht kann er nichts anführen, was einer Betitelung als "Warner vor dem Dieselskandal" gerecht werden könnte. Andernfalls hat er seine Geschichte einer Amerikanischen Law firm verkaufen können. Und wozu das Ganze: "nach 21 Jahren ordentlicher Arbeitnehmertätigkeit und zwölf Jahren als Betriebsratsmitglied seinen Arbeitsplatz los – ohne Kündigungsfrist und Abfindung“ Also 27 Monatsgehälter will der Karsten rausschlagen (Abfindung + 6 Monate ordentliche Kündigungsfrist). Und die muss er nicht mal mit seinem Anwalt teilen, weil der von der IGM bezahlt wird"
IQ-Reflektor schrieb: > Warum sollte man den Zeit Artikel kaufen, wenn man den Prozessbericht > aus der "Stuttgarter Zeitung" kostenlos haben kann (siehe Link oben). > und da steht: Weil im Zeit-Bericht genau die Dinge drinstehen, die du die ganze Zeit verleugnest. Und weil einem bei der Lektüre des Artikels die möglichen Zusammenhänge klar werden. Der ganze Vorgang kann nur Mahnung an alle Bosch-Beschäftigten sein, sich mit kritischen Meinungsäußerungen zurückzuhalten. Solange Du nicht bereit bist, dich umfassend zu informieren, ist ein weitere Meinungsaustausch mit dir sinnlos.
Hans Wurst schrieb: > Und an alle, die über seine Tätigkeit als Rettungssanitäter herziehen: > Was soll Karsten denn machen? Er muß von irgendwas leben. Da ist es das > Naheliegendste, sich in einem Berufsfeld umzuschauen in dem man eine > Ausbildung hat, und gleichzeitig ein hoher Bedarf herrscht. Was heisst hier "herziehen", Man versucht sich lediglich einen Reim drauf zumachen, warum einer, der Maschinenbau studierte, Jahrzehnte in der Maschinenbaubranche tätig war, und gegen einen Entlassung aus dem Maschinenbau klagt, ausgerechnet eine Tätigkeit im (nicht-technischen) Gesundheitswesen aufnimmt? An Maschinenbauer und anderer technische Berufe hat es auch reichlich Bedarf und sei es Wartungstechniker für Rettungswägen. Oder Kraftfahrzeugbundesamt, TÜV, DEKRA, ... die sind begierig auf Prüfingenieure mit "Insider-KnowHow" ... Da drängt sich halt schon der Verdacht auf, das hier Prozesstatik eine wichtigere Rolle spielt als Ingenierskarriere und -können.
Berufsrevolutionär schrieb: > > Da drängt sich halt schon der Verdacht auf, das hier Prozesstatik eine > wichtigere Rolle spielt als Ingenierskarriere und -können. Tut er das ? Ich kenne einen, der hat das genauso gemacht (interessanterweise auch auf Rettungssani), obwohl man ihm sogar eine deutliche Gehaltserhöhung im Ing-Job geben wollte, um ihn zu halten. Aber es waren letztlich genau die oben genannten Dinge, die ihn aus dem Beruf getrieben haben. der hatte keinen Bock mehr drauf, permanent Termine zu bekommen, die sich nicht halten lassen, illegale Praktiken zu decken usw. usf. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > der > hatte keinen Bock mehr drauf, permanent Termine zu bekommen, die sich > nicht halten lassen, illegale Praktiken zu decken usw. usf. Klar dagegen ist Schichtdienst im Rettungswagen inklusive agressiver und volltrunkener Menschen tagtäglich ja das reinste Zuckerschlecken. Da verzichtet man doch dann gerne auch noch auf Geld.
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: > der > hatte keinen Bock mehr drauf, permanent Termine zu bekommen, die sich > nicht halten lassen, illegale Praktiken zu decken usw. usf. > > Klar dagegen ist Schichtdienst im Rettungswagen inklusive agressiver und > volltrunkener Menschen tagtäglich ja das reinste Zuckerschlecken. Da > verzichtet man doch dann gerne auch noch auf Geld. Ja dann ist doch dein Gedankengang mega schizo, dass er auf Rettungssanitäter umgeschwenkt is, um den Prozess zu beeinflussen. Was soll da beeinflusst werden, Wegen der unsicheren Aussicht auf 20 Monatsgehälter, die er noch heftig versteuern muss,macht das doch kein mensch. Jemand schrieb dass er die Ausbildung früher abgeschlossen hatte, das macht Dann Sinn, wenn er keinen Job als Ing finder kamn
Berufsrevolutionär schrieb: > An Maschinenbauer und anderer technische Berufe hat es auch reichlich > Bedarf und sei es Wartungstechniker für Rettungswägen. Oder > Kraftfahrzeugbundesamt, TÜV, DEKRA, ... die sind begierig auf > Prüfingenieure mit "Insider-KnowHow" ... Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand einen für den Arbeitgeber potentiell unangenehmen ehemaligen ranghohen Gewerkschafter einstellt, der gegen seinen Arbeitgeber auch noch Klage erhoben hat? So jemandem stehen nicht nicht mehr viele Möglichkeiten offen. Berufsrevolutionär schrieb: > Da drängt sich halt schon der Verdacht auf, das hier Prozesstatik eine > wichtigere Rolle spielt als Ingenierskarriere und -können. Selbst wenn es so wäre, sähe ich nichts verwerfliches daran. Wenn der Richter nicht Neutral und Gerecht ist und für so einen Mist empfänglich ist, sollte man nicht auf das Fair Play der Gegenpartei vertrauen, sondern alle legalen Register ziehen. Für mich sieht diese Vorgehensweise aber eher danach aus, dass er da ohne große Verhöre und Zweifel schnell und unkompliziert wieder eine Anstellung bekommen hat. Jeder, der schon mal einen derartigen Arschtritt vom Arbeitgeber verpasst bekommen hat, weiß wie schwierig dann plötzlich alles wird.
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: >> der >> hatte keinen Bock mehr drauf, permanent Termine zu bekommen, die sich >> nicht halten lassen, illegale Praktiken zu decken usw. usf. > > Klar dagegen ist Schichtdienst im Rettungswagen inklusive agressiver und > volltrunkener Menschen tagtäglich ja das reinste Zuckerschlecken. Da > verzichtet man doch dann gerne auch noch auf Geld. Da ist eine Frage der persönlichen Prioritäten. Ich habe mich damals auch gewundert, aber der ist da ganz zufrieden mit. Und das Geld braucht der nicht mehr. Das mit dem Schichtdienst sieht der übrigens ganz anders. Der findet zu planbaren Zeiten statt und danach ist man zu Hause. Bei seinen letzten Jobs stand öfter mal Feuerwehr an, wo dann kurzfristig für ne Woche wohin geflogen werden musste und dann alle privaten Termine für die Tonne waren. Gruß Axel
Berufsrevolutionär schrieb: > Oder Kraftfahrzeugbundesamt, TÜV, DEKRA, ... die sind begierig auf > Prüfingenieure mit "Insider-KnowHow" ... Sorry, das ist absoluter Quatsch mit Soße !
Beitrag #5865781 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lastenhft schrieb: > Jemand schrieb dass er die Ausbildung früher abgeschlossen > hatte, das macht Dann Sinn, wenn er keinen Job als Ing finder kamn Zum Sani kann sich jeder innerhalb von 3 Monaten ausbilden lassen da brauchts kein grosses "früher". https://www.karrieresprung.de/jobprofil/Rettungssanit%C3%A4ter So ne Saniausbildung klingt ganz nützlich um damit ne Arbeitsmarktpause zu überbrücken, strukturierte Tagesablauf, man lernt was was man auch im familiären Alltag nutzen kann, kostet nicht die Welt, kein Stress mit dem Abend wegen Wiedereingliederung, soziales Prestige ohne Selbstkasteiung...
Beitrag #5865928 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei mir im Studiuzm waren auch zwei Rettungsanis (oder Sanihelfer was genau weiss nicht mehr). Die wollten weg von diesem Scheissjob: Mies bezahlt, viele Überstunden, lauter Besoffene/Drogis/Aggros als Kunden, der Arsch vom Dienst eben. Und der Typ will jetzt Rettunssanitäter werden. Normal scheint der nicht zu sein, den Job macht der nicht lange, den macht eigentlich keiner lange.
Der Kommentar aus dem Braukeller schrieb: > Und der Typ will jetzt Rettunssanitäter werden. Normal scheint der nicht > zu sein, den Job macht der nicht lange, den macht eigentlich keiner > lange. Sei doch lieber froh, dass es Leute gibt, die diesen Job ausüben, manche sogar gerne. Als wenn es jedem Menschen bei der Berufswahl ausschließlich um Geld ginge. Geld ist gar nicht so wichtig im Leben.
Hans Wurst schrieb: > IQ-Reflektor schrieb: >> Warum sollte man den Zeit Artikel kaufen, wenn man den Prozessbericht >> aus der "Stuttgarter Zeitung" kostenlos haben kann (siehe Link oben). >> und da steht: > > Weil im Zeit-Bericht genau die Dinge drinstehen, die du die ganze Zeit > verleugnest. Nein hier wird nichts verleugnet, die Geschehnisse werden lediglich anders bewertet. Nirgends taucht v. Bruch als Aufdecker des Dieselskandals aus, es wird lediglich darauf verwiesen das er an der Diskussion der Aufarbeitung beteiligt war. Und seine Aussage in https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/bosch-vorwuerfe-mitarbeiter-wegen-kritik-zu-diesel-skandal-gekuendigt,vorwuerfe-gegen-bosch-100.html "Er habe sich unbeliebt gemacht, sagt er. Unter Kollegen habe er kritische Diskussionen angeregt - zu Zeiten des Diesel-Skandals." - das ist ganz windelweich formuliert, damit auch jeder einen möglichen Zusammenhang zwischen Dieselskandal und BR-Tätigkeit deuten kann, der es unbedingt will. Der Wortlaut "Diskussion" "angeregt" "2015" lässt diesen Spielraum, taugt aber nicht im geringsten einen tatsächlichen Zusammenhang zu belegen. > Und weil einem bei der Lektüre des Artikels die möglichen > Zusammenhänge klar werden. "Mögliche Zusammenhänge" sind nicht zwingend kausale Zusammenhänge. Wenn etwas zeitlich hintereinander ablauft heisst es noch lange nicht das das frühere Ereignis die Ursache für das spätere ist. Also 2015 einen Brief geschrieben (". Im Oktober 2015 hatte er im firmeninternen Netzwerk dem Vorstandvorsitzenden Volkmar Denner geschrieben und Kritik am Umgang mit dem Diesel-Skandal geäußert.") und Febr/2018 deswegen gefeuert?! Sorry, selbst in Schwaben arbeitet die Hauspost schneller. > Der ganze Vorgang kann nur Mahnung an alle Bosch-Beschäftigten sein, > sich mit kritischen Meinungsäußerungen zurückzuhalten. Es kann bestenfalls Mahnung an die Mitarbeiter zu sein sich gegenüber anderen Mitarbeitern nicht so einschüchternd zu verhalten wie der Genannte. > Solange Du nicht bereit bist, dich umfassend zu informieren, ist ein > weitere Meinungsaustausch mit dir sinnlos. Du verlangst blinde Meinungsgefolgschaft, nicht informierte Diskussionsteilnehmer. Insbesonders keine die die vorgeworfenen Darstellungen kritisch auf tatsächliche Zusammenhänge abklopfen.
Ingenieur schrieb: > ausschließlich um Geld ginge. Geld ist gar nicht so wichtig im Leben. Dann würde keiner den Job schnell wieder an den Nagel hängen. Bei den Rettungssanis sind fast nur Jungspunde dabei, die werden ein paar Jahre verheizt bis sie aufwachen und sich fragen warum sie sich den Stress für die Almosen antun und machen was anderes.
IQ-Reflektor schrieb: >> Und weil einem bei der Lektüre des Artikels die möglichen >> Zusammenhänge klar werden. > > "Mögliche Zusammenhänge" sind nicht zwingend kausale Zusammenhänge. Wenn > etwas zeitlich hintereinander ablauft heisst es noch lange nicht das das > frühere Ereignis die Ursache für das spätere ist. Lies einfach erst mal den Artikel bevor Du hier weiter rumspekulierst.
Hans Wurst schrieb: > Lies einfach erst mal den Artikel bevor Du hier weiter rumspekulierst. ?!? Ja ich habe gelesen was ich hier zitiere!
IQ-Reflektor schrieb: > ?!? Ja ich habe gelesen was ich hier zitiere! Dann lies bitte den Abschnitt nochmal, in dem es um den August 2015 geht ...
IQ-Reflektor schrieb: > Du verlangst blinde Meinungsgefolgschaft, nicht informierte > Diskussionsteilnehmer. Insbesonders keine die die vorgeworfenen > Darstellungen kritisch auf tatsächliche Zusammenhänge abklopfen. Nein, das verlange ich nicht. Ich habe versucht dir aufzuzeigen, daß es eine Weitere Sichtweise neben der deinen gibt.
Peter schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> An Maschinenbauer und anderer technische Berufe hat es auch reichlich >> Bedarf und sei es Wartungstechniker für Rettungswägen. Oder >> Kraftfahrzeugbundesamt, TÜV, DEKRA, ... die sind begierig auf >> Prüfingenieure mit "Insider-KnowHow" ... > > Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand einen für den Arbeitgeber > potentiell unangenehmen ehemaligen ranghohen Gewerkschafter einstellt, > der gegen seinen Arbeitgeber auch noch Klage erhoben hat? So jemandem > stehen nicht nicht mehr viele Möglichkeiten offen. Gewerkschafter? Killt eine Tätigkeit als Betriebsrat das Fach-KnowHow eines Ingenieurs? Ich glaube nicht. Jeder frisch Eingestellter ist "potentiell Unangenehm", deshalb kann man während der Probezeit auch ohne grossen Papierkram die Reißleine ziehen. Freiberufler oder befristetet Projektmitarbeit wären auch noch Optionen. Und die genannten Institutionen haben ja gegenüber den Automobilhersteller eine gewisse Kontrollfunktion und beschweren sich schon lange über nicht realitätsgetreue Messungen. Klar das diese gerne KnowHow aufnehmen, wie man "Messfehler" oder gar "Etikettenschwindel" erkennt und gegenwirkt. > Berufsrevolutionär schrieb: >> Da drängt sich halt schon der Verdacht auf, das hier Prozesstatik eine >> wichtigere Rolle spielt als Ingenierskarriere und -können. > > Selbst wenn es so wäre, sähe ich nichts verwerfliches daran. Wenn der > Richter nicht Neutral und Gerecht ist und für so einen Mist empfänglich > ist, Also der Richter ist ungerecht und nimmt Partei für den Arbeitgeber.?! Seh ich in den Berichten nicht so. Der schaut wer Opfer, wer Täter und schlägt dann im Gestzesbuch nach, wie dann im Verfahren zu verfahren ist. > sollte man nicht auf das Fair Play der Gegenpartei vertrauen, > sondern alle legalen Register ziehen. Also mit Schauspielertalent Reue heucheln um den Richter milde zu stimmen? Wäre das nicht gerade ein Grund dem Betriebsrat seine Eignung als Interessenvertreter der Belegschaft abzuerkennen?! Aber um die verhandelten Positionen dreht sich wohl sowieso nicht mehr, von angesetzten Berufungstermin hört man nichts, der IGM-Anwalt wird in den Berichten auch nicht mehr erwähnt, hier gehts wohl nur noch um verletztes Ego. und zerbrochenes Selbstbild. Da hält sich einer wohl für den grössten Betriebsrat aller Zeiten, da kann es nicht sein, das der wegen wiederholten Aussfälligkeiten gegenüber Kollegen rausgeworfen wird. Ein Psychologe diagnostiziert in diesem Fall eine Rationalisierung, eine "innere Ausrede". Nicht das 'Arschlochverhalten' ist der Kündigungsgrund, sondern eine nebulöse Bosch-verschwörung, weil man sich vor Jahren 'kritisch' geäussert hätte. Ein Arschloch ist man nie gewesen, das wird einem "angehangen". Und da hilft dem eigenen Ego eine Tätigkeit als angelernter Notfallhelfer ungemein. https://de.wikipedia.org/wiki/Rationalisierung_(Psychologie) Und gleichzeitig muss man sich nicht mit der Frage auseinandersetzen, ob man als Ingenieur was taugt - ideal, das Selbstbild vom mustergültigen Arbeitnehmer der keine Tätereinsicht nötig hat, kann weiter gegen alle objektiven Widerstände aufrecht erhalten werden.
Berufsrevolutionär schrieb: > Ein Arschloch ist man > nie gewesen, das wird einem "angehangen". Und da hilft dem eigenen Ego > eine Tätigkeit als angelernter Notfallhelfer ungemein. Mir fallen bei "Arschloch" gleich ein paar Leute ein, aber Karsten ist nicht darunter. Und zu seiner fachlichen Qualifikation: Die ist gut. Und trotzdem kann ich verstehen, daß er in der KFZ-Branche momentan keinen Fuß auf den Boden bekommt. Jemanden mit seiner Historie stellt einfach niemand ein. Da ist der Ingenieurmangel nicht groß genug. Aber wenn das alles so einfach und problemlos ist, kannst Du ihn ja einstellen.
Hier gibt es ein aktuelles Interview mit Karsten: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-schwerpunkt-unabhaengigkeit (Zweiter Audio Stream, ab 02:45min)
Ingenieur schrieb: > https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-schwerpunkt-unabhaengigkeit Meiner Ansicht nach wird die Denkweise der Mitarbeiter und die Unternehmenskultur langfristig zum Problem für derartige Firmen. Karstens Logik nach meinem Verständnis: Karsten sagt, mit der Dieselthematik wurde nicht nach seinen Vorstellungen verfahren. Dies sei Ursache für die Kündigung. Jedoch, offensichtlich konnte das die Firma nicht einfach so "ändern/reparieren". Karsten hätte irgendwann intern Ruhe geben müssen oder kündigen müssen. Die Entscheidung hat man ihm dann halt abgenommen. Logischerweise erst, nachdem die Thematik komplett durch die Öffentlichkeit durch war. Die Mitarbeiter haben alle ihre Interessen und als Betriebsratler ist man gerade nicht Konzernlenker/Entscheider. Es war nicht seine Aufgabe, das moralische Niveau, mit dem Bosch Produkte entwickelt und verkauft, zu maximieren oder immer wieder zu kritisieren. Außerdem ist Kritisieren super einfach. Schwieriger sind Verbesserungsvorschläge und erfolgreiche Umsetzungen dieser Vorschläge. Und zwar aus Perspektive des Konzerns mit all den Mitarbeitern, die nun einmal da sind. Damals war es kein Problem der entwickelnden Ingenieure, dass Bosch derartiges verkauft, sondern des Managements. Zumal Bosch noch nicht einmal derartige Fahrzeuge verkauft hat. Und zu keinem Zeitpunkt ist die Thematik etwas, von dem man will, dass intern immer wieder ein Betriebsrat daran herum kritisiert. ...als ob die wenigen Personen, die diese Entscheidungen treffen und den Konzern entsprechend lenken, sich dessen nicht bewusst wären. Manche haben vielleicht die Ansicht, die Manager sind alle nicht kompetent genug. Aber mir fällt diesbezüglich, wenn die Situation einmal da ist, keine einfache Lösung für den Konzern ein. Die Firma soll ja weiterhin sehr erfolgreich sein, sehr gute Gehälter zahlen und den Betriebsrat sowie Annehmlichkeiten xyz durchfüttern. Andere Perspektive: Letztlich ist Karsten das super soziale Betriebsklima (vgl. Audiostream: jedes nachweisbare Fehlverhalten einer Führungskraft sollte Konsequenzen haben) selbst auf die Füße gefallen. Man ist relativ abgedriftet, fast wie ein Politiker: Kritisieren und Beschliessen. Das Gehalt kommt aber bei Bosch nicht vom Steuerzahler, sondern vom Verkauf.
:
Bearbeitet durch User
Hans Wurst schrieb: > Da ist der Ingenieurmangel nicht groß genug. Bis jetzt kann man noch nicht nicht von Mangel sprechen, wir haben in jedem Fachbereich und bei Anfängern sowie bei Berufserfahrenen eine Überdeckung.
Kein Nestbeschmutzer, sondern ein Mann, der die faulen Eier im Konzern ansprach, da diesen aktuellen Konzernchefs Rendite wichtiger erschien. Ich war 45 Jahre Mitarbeiter und jahrelang Betriebsrat. Ich ließ mich nicht korrumpieren und wehrte mich gegen offensichtliche Rechtsbrüche unter anderem der örtlichen Gewerkschaft, deshalb wurde ich vom Betriebsrat und der Personalstelle in eine Depression getrieben und verließ aus freien Stücken den Betrieb. In der Personalstelle musste ich erleben, wie dort sich psychopathische Machtmenschen blitzartig vermehren.
Basti schrieb: > Kein Nestbeschmutzer, > sondern ein Mann, der die faulen Eier im Konzern ansprach, da diesen > aktuellen Konzernchefs Rendite wichtiger erschien. Allerdings nicht so lange er da beschäftigt war. Aber sofort nach dem er wegen Unflätigkeit gekündigt wurde. Aber das war sicher nur Zufall.
Basti schrieb im Beitrag #5873031 > > In der Personalstelle musste ich erleben, wie dort sich psychopathische > Machtmenschen blitzartig vermehren. Während der Arbeitszeit?! Das gäbe es bei mir nicht.
Fühlt sich beim Fall Karsten niemand an Heribert F. aus M. erinnert? Geschah das nicht auch in einer Zeit großer Umbrüche?
Juniormanager schrieb: > Fühlt sich beim Fall Karsten niemand an Heribert F. aus M. > erinnert? > Geschah das nicht auch in einer Zeit großer Umbrüche? wer war das denn?
Kü schrieb: > Juniormanager schrieb: > Fühlt sich beim Fall Karsten niemand an Heribert F. aus M. erinnert? > Geschah das nicht auch in einer Zeit großer Umbrüche? > > wer war das denn? Ist ein bisschen unschön, aber so vorgefallen: https://www.welt.de/wirtschaft/article2481559/Wie-Siemens-sich-eine-Gewerkschaft-kaufte.html
Beitrag #5874543 wurde vom Autor gelöscht.
Basti schrieb: > In der Personalstelle musste ich erleben, wie dort sich psychopathische > Machtmenschen blitzartig vermehren. Deshalb meide ich Angestelltenstellen wie die Pest! Im Projektbereich sind nur noch Arschkriecher unterwegs, die nichst mehr können. Als Angestellter bist du deren Lakai. Als Selbständiger kannst du denen das Zeug teuer verkaufen, das ihre Lakaien nicht mehr produzieren können, weil sie die guten rausgemobbt haben. Als ich noch Angestellter war, kamen mit dem neuen GF auch lauter Drecksäcke rein, die nach und nach die Firma kaputt gemacht haben, bis sie von der Konkurrenz erworben werden konnte. Die hatten danach alle wieder einen Job dort, weil sie zuvor schon schön Wetter mit denen gemacht hatten. So läuft das heute!
Ingenieur der alten Schule schrieb: > Als Selbständiger kannst du denen das Zeug teuer verkaufen, das ihre > Lakaien nicht mehr produzieren können, weil sie die guten rausgemobbt > haben. Die Zerstörung regulärer Arbeitsplätze. Vielleicht sollten mehr Ingenieure darüber nachdenken, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Die Malocher waren vor 100 Jahren schon so schlau.
Ingenieur schrieb: > www.ansTageslicht.de/vomBruch Sehr eigenartige und manipulative Benutzung des Begriffs "Whistleblower". Das ist gelinde gesagt, Etikettenschwindel, man wird kein Whistleblower wenn man innerhalb der Firma ein abweichende Meinung zu Vorschriften vertritt. Man muss dazu schon rechtzeitig an die Öffentlichkeit und nicht 3 Jahre später im Zuge der (gescheiterten) Mandantenverteidigung während eines öffentliches Prozesses. https://de.wikipedia.org/wiki/Whistleblower Da zieht sich wohl einer einen Schafspelz über, um eine juristische Aufarbeitung zu seinem persönlichen Vorteil zu beeinflußen. Das ist kein Whistleblowing mehr, sondern eine Art "Prozessabsprache" oder "Deal" wie man im amerikanischen Justizwesen dazu sagt.
Werden die Vorgänge euere Entscheidungsfindung über eine Bewerbung bei Bosch beeinflussen?
Beitrag #5878280 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Und es erhöht halt die Glaubwürdigkeit nicht, wenn man nach der > Kündigung plötzlich die dreckige Wäsche auspackt. Warum nicht? Dreckige Wäsche wird fast immer dann gewaschen, wenn einer auspackt, den man hat fallen lassen. Vorher hat er es mitgetragen, aus Rücksicht auf seinen Job und den von anderen. Da ist doch nichts Neues. Was meint ihr, was bei Bosch so alles läuft! - Schmiergeldzahlung und Betrug, um an Aufträge zu kommen - Mobbing, Zerstörung von Arbeitsergebnissen und Leute loszuwerden - Schlechtreden anderer, um an einen Job zu kommen - Kaputte Software, um an Nachaufträge zu kommen - geschönte Werkverträge, um an Zeitarbeiter zu kommen - manipulierte Stellenbeschreibungen, um Praktikaten zu misbrauchen - manipulierte Datumsketten in Dokumenten, um durchs Audit zu kommen - freches Kopieren von Testberichten, um Baumusterprüfungen durchzukriegen (ohne den Test zu machen) - Auslagern kritischer Arbeitsprozesse an Lieferanten, um sich rechtlich abzusichern, inkluse der Abnötigung von Test, Zusagen und Konfirmitätserkärungen, die der Zulieferer praktisch gar nicht leisten kann und schon gar nicht zu dem Preis und in der Zeit Nun ist Bosch selber ein solcher Genötigter geworden, weil sie eine Betrügersoftware liefern mussten, um Audi und VW als Kunden zu behalten. Das ist aber nicht die erste und schon gar nicht die einzige Lügensoftware, die dort entwickelt wurde.
Ich finde es total spannend hier zu lesen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sich diese Diskussion nicht inzwschen ein eigenes Thema geschaffen hat. Es wird die Karotte "vom Bruch" vor die Nase gehalten und alle laufen hinterher --- die Richtung ist egal. Wenn man mal die genannten Quellen studiert, bleiben doch viel Fragen offen: - Warum ist eine Personalchefin von etlichen tausend Mitarbeitern so zart beseitet, dass sie nach einem lautstarken, unangenehmen Gespräch nicht mehr ins Büro traut? Derartige Gespräche mit der Arbeitnehmervertretung sollten zum normalen Geschäft gehören. Erst recht, wenn es aufgrund der wirtschaftlichen Lage zwischen beiden Parteien knistert. - Warum stimmt ein Betriebsratsgremium einer Kündigung auf Basis von einseitigen Behauptungen zu? Zumal es sich noch um einen aus Ihrer Mitte handelt. Oder gibt es mehrere Mitten? - Welche Rolle spielt der Betriebsratsvorsitzende? Warum duldet er sowas? Ist es nicht die Aufgabe, sich schützend vor seine Kollegen zu stellen? Immerhin wurde er vom Gremium vertrauensvoll gewählt? - Warum beschleunigt die IG-Metall dieses Verfahren noch, stellt keine eigenen Anwälte und berichtet in keinster Weise von diesem Vorfall? Hätte es nicht einen Aufschrei geben müssen? - Warum duldet die IG-Metall, dass durch so ein Konstrukt der Kündigungsschutz eines Betriebsrates ausgehebelt wird? Sowas schwächt doch massiv die Arbeit von Arbeitnehmervertretern. - Welche verworrenen Strukturen gibt es bei der IG-Metall, die dieses Vorgehen sogar stärken? - Warum schreitet der oberste Personalchef Kübel von der Bosch Schilleröhe nicht ein und sorgt im Vorfeld für Klärung? Er mußte von diesen Vorfällen wissen. Alleine, weil es seine Aufgabe ist. - Warum unternimmt der Bosch Chef Denner nichts? Weder im Vorfeld, noch heute? Immerhin sollte es sein Anliegen sein, die Firma vor Schaden zu bewahren. Oder ist ihm seine eigene Haut wichtiger? - Warum sieht der Bosch-Aufsichtsrat (Vorsitzender Fehrenbach) nur zu? Oder hat irgendjemand, irgendetwas von diesem Gremium gesehen oder gehört? - Warum gehen Mitarbeiter heute auf die Strasse und stellen genau die Fragen, die zur Kündigung geführt haben sollen? (Dieselskandal oder wie es Bosch selbst nennt: Dieselthematik) Diese Fragen sollten fortgeführt werden. Alle diese Fragen haben eins gemeinsam: Karsten vom Bruch ist nur eine Schachfigur die es satt hatte, Bauern zu opfern. Aber wer spielt das Spiel? Achja, alle genannten Personen sind noch in Amt und Würden, bis auf eine... Vielleicht schafft es ja jemand, diese Fragen mit seinen Lieblingsquellen zu beantworten ;)
> Vielleicht schafft es ja jemand, diese Fragen mit seinen > Lieblingsquellen zu beantworten ;) Wen bitte interessiert denn das?
ö-streicher schrieb: > Achja, alle genannten Personen sind noch in Amt und Würden, bis auf > eine... weil ja auch nur eine Person Scheiße gebaut hat.
Bürovorsteher schrieb: >> Vielleicht schafft es ja jemand, diese Fragen mit seinen >> Lieblingsquellen zu beantworten ;) > > Wen bitte interessiert denn das? Mich!
> Mich!
Na gut, wenigstens einer.
Hier im nebligen und kalten Ostberlin interessiert es aber wirklich
überhaupt niemanden, was irgendeinem Gewerkschaftsbonzen im tiefsten
Altwesten widerfahren ist. Soviel zum Thema Entsolidarisierung der
Arbeiterklasse.
Bürovorsteher schrieb: > en Ostberlin interessiert es aber wirklich > überhaupt niemanden, was irgendeinem Gewerkschaftsbonzen im tiefsten > Altwesten widerfahren ist. Soviel zum Thema Entsolidarisierung der > Arbeiterklasse. Ach was, Ingenieure fühlen sich der oberen Kaste zugehörig, Solidarität haben sie nicht nötig, da sie durch ihr unklaubliches know-how eine grenzenlose Macht über die Firmen haben.
Preschau Ing schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> irgendeinem Gewerkschaftsbonzen im tiefsten >> Altwesten widerfahren ist. Soviel zum Thema Entsolidarisierung der >> Arbeiterklasse. > > Ach was, Ingenieure fühlen sich der oberen Kaste zugehörig, Solidarität > haben sie nicht nötig, da sie durch ihr unklaubliches know-how eine > grenzenlose Macht über die Firmen haben. Zumal der MöchteGern-Whistleblower als Betriebsratbonze seit Jahren von der der Arbeit freigestellt ist, da fällt es schwer Verbindungen zur Arbeitswelt des Proletariats auszumachen. Zur Arbeitswelt der Ingenieure übrigens auch nicht, das Dargelegte gibt keinen Hinweis ob der selbsterklärte Diesel-Experte überhaupt Expertenwissen aufgebaut hat. Lediglich platte Proletensprüche, wo man auch auf die Berichte schaut: "dreckige Dieselmotoren" " ganz bewusster Etikettenschwindel". Von einem Ingenieur ist aber zu erwarten, das er konkrete Zahlen und Grenzwerte nennt und darlegen kann ob die Abgas-Reinigung nun zu 99 oder zu 99,9% ihre Vorgaben erfüllt! Insbesonders, wenn man sich das Etikett "Whistleblower" auf den aus dem "Blauen Brief" selbstgefalltenen Lorbeerkranz kritzeln will. Aber so ist da weder ein "Whistle" noch ein "Blow", lediglich ein Trittbrettfahrer, der sein Fähnlein gerade so hinstellt, wo der Wind grad bläst.
Ent-Schein-Heiliger schrieb: > Preschau Ing schrieb: > Bürovorsteher schrieb: > irgendeinem Gewerkschaftsbonzen im tiefsten > Altwesten widerfahren ist. Soviel zum Thema Entsolidarisierung der > Arbeiterklasse. > > Ach was, Ingenieure fühlen sich der oberen Kaste zugehörig, Solidarität > haben sie nicht nötig, da sie durch ihr unklaubliches know-how eine > grenzenlose Macht über die Firmen haben. ... #Klassenkampf
Sind hier Mitarbeiter aus der Unternehmenskommunikation unterwegs?
Juniormanager schrieb: > Ent-Schein-Heiliger schrieb: >> Preschau Ing schrieb: >> Bürovorsteher schrieb: >> irgendeinem Gewerkschaftsbonzen im tiefsten >> Altwesten widerfahren ist. Soviel zum Thema Entsolidarisierung der >> Arbeiterklasse. >> >> Ach was, Ingenieure fühlen sich der oberen Kaste zugehörig, Solidarität >> haben sie nicht nötig, da sie durch ihr unklaubliches know-how eine >> grenzenlose Macht über die Firmen haben. > > ... > > #Klassenkampf Ja und zwar Der Kampf von oben nach unten. https://arbeitsunrecht.de/zaar-arbeitsunrechtsfabrik/
Seniormanager schrieb: > Juniormanager schrieb: >> Ent-Schein-Heiliger schrieb: >>> Preschau Ing schrieb: >>> Bürovorsteher schrieb: >>> irgendeinem Gewerkschaftsbonzen im tiefsten >>> Altwesten widerfahren ist. Soviel zum Thema Entsolidarisierung der >>> Arbeiterklasse. >> ... >> >> #Klassenkampf > > Ja und zwar Der Kampf von oben nach unten. > > https://arbeitsunrecht.de/zaar-arbeitsunrechtsfabrik/ Zum Kotzen. Ganz ehrlich.
Axel L. schrieb: > Bei Betriebsratswahlen gilt das Listenverfahren, es werden also keine > Menschen gewählt, sondern Listen (so wie Parteien). Das stimmt so nicht. Siehe z.B. https://www.brwahl.de/de/wahlvorstand-was-tun/durchfuehrung-der-betriebsratswahl/betriebsratswahl-listenwahl-personenwahl > Damit sorgen die Gewerkschaften dafür, dass keine Einzelpersonen gewählt > werden, die die Pfründe der Gewerkschaften stören könnten. Was die Gewerkschaft einnimmt, hängt nicht vom Betriebsrat ab, sondern von jedem einzelnen Mitarbeiter. Jeder bestimmt für sich, ob er Mitglied in der Gewerkschaft ist und den entsprechenden Obolus zahlt oder nicht. > Da nützt dann auch der Kündigungsschutz als Betriebrat nicht mehr, der > kann durch den Betriebsrat aufgehoben werden. Auch das ist falsch. > Wenn der aber gegen die Dominanz der Gewerkschaften in den BR gewählt > worden ist, muss der schon extrem beliebt bei großen Teilen der > Belegschaft gewesen sein. Irgendwie scheinst du ein ziemlich krasses Bild von Gewerkschaften zu haben.
> > https://arbeitsunrecht.de/zaar-arbeitsunrechtsfabrik/ Spannend, wie dann doch immer wieder die gleichen Namen auftauchen. Es werden Gleiss-Lutz und Bosch genannt. Beide sind die Hauptplayer in dem hier beschriebenen Fall. Heißt: Gleiss-Lutz vertritt in diesem Fall Bosch.
Alles nicht so ganz neu! Die Zitate beziehen sich bereits auf 2010 - 2013. Sind die noch aktiv?
ö-streicher schrieb: > - Warum ist eine Personalchefin von etlichen tausend Mitarbeitern so > zart beseitet, dass sie nach einem lautstarken, unangenehmen Gespräch > nicht mehr ins Büro traut? > Derartige Gespräche mit der Arbeitnehmervertretung sollten zum normalen > Geschäft gehören. Erst recht, wenn es aufgrund der wirtschaftlichen Lage > zwischen beiden Parteien knistert. > > - Warum stimmt ein Betriebsratsgremium einer Kündigung auf Basis von > einseitigen Behauptungen zu? Zumal es sich noch um einen aus Ihrer Mitte > handelt. Oder gibt es mehrere Mitten? > > - Welche Rolle spielt der Betriebsratsvorsitzende? Warum duldet er > sowas? Ist es nicht die Aufgabe, sich schützend vor seine Kollegen zu > stellen? Immerhin wurde er vom Gremium vertrauensvoll gewählt? > > .... > - Warum schreitet der oberste Personalchef Kübel von der Bosch > Schilleröhe nicht ein und sorgt im Vorfeld für Klärung? Er mußte von > diesen Vorfällen wissen. Alleine, weil es seine Aufgabe ist. > > - Warum unternimmt der Bosch Chef Denner nichts? Weder im Vorfeld, noch > heute? Immerhin sollte es sein Anliegen sein, die Firma vor Schaden zu > bewahren. Oder ist ihm seine eigene Haut wichtiger? > > - Warum sieht der Bosch-Aufsichtsrat (Vorsitzender Fehrenbach) nur zu? > Oder hat irgendjemand, irgendetwas von diesem Gremium gesehen oder > gehört? > - Warum gehen Mitarbeiter heute auf die Strasse und stellen genau die > Fragen, die zur Kündigung geführt haben sollen? (Dieselskandal oder wie > es Bosch selbst nennt: Dieselthematik) Das sind genau die richtigen Fragen, leider werden wir keine Antworten bekommen, da sich dafür jemand von den Genannten aus der Deckung trauen müsste. Ergänzen würde ich noch: Warum ist Herr Gackstatter nach der dokumentierten Mitwisserschaft (siehe Zeitartikel, Referenz auf interne Kommunikatinsplattform) noch Bereichsvorstand für die Dieselprodukte?
Hans Wurst schrieb: > Ergänzen würde ich noch: Warum ist Herr Gackstatter nach der > dokumentierten Mitwisserschaft (siehe Zeitartikel, Referenz auf interne > Kommunikatinsplattform) noch Bereichsvorstand für die Dieselprodukte? Alter, diese "Mitwisserschaft", bezieht sich lediglich auf die Aussage das "Diesel dreckig sind". Das ist Alltagswissen, jeder Dödel mit IQ oberhalb 85 weiss das und nichst anderes hat der selbstaufgeblassen "Whistelblowowower" "vorm Bruch" von sich gegeben. Aber für "Allerweltswissen wie "die Erde ist rund" wird kein Vorstand entlassen, eher im gegenteiligen Fall - dem Fehlen vom Alltagswissen. Oder der Verlustgehens sämtlicher Mässstäbe und das bloße Aussprechen eines im ganzen Land bekannten Faktes zum "Whistle blowen" und "Warner" hochzustylisieren.
Also ich glaube nicht, daß das Thema zu dem Zeitpunkt "im ganzen Land bekannt" war, als Karsten das im internen Bosch-Firmennetzwerk mit Herrn Gackstatter diskutiert hat. Zu dem Zeitpunkt hat die Presse darüber nämlich noch nicht berichtet .... Hast wohl den kompletten Zeit-Artikel immer noch nicht gelesen.
Hans Wurst schrieb: > Hast wohl den kompletten Zeit-Artikel > immer noch nicht gelesen. Brauch ich nicht es genügt den da zu lesen: www.ansTageslicht.de/vomBruch aus dem geht hervor, das es eben bei gesagte Intranetverkehr nicht um den (später bekannt gewordenen) Einsatz von Betrugssoftware von VW ging sondern "VOM BRUCH erneut, dass sich die Industrie "mit den kleinstmöglichen Schritten immer nur um die Einhaltung bekanntermaßen unrealistischer Testprozeduren und Grenzwerte gekümmert hat. Hauptsache legal ..." Hervorhebung von mir - Jedem Autofahrer ist bekannt, das die Verbrauchsangaben der Hersteller unrealistischen Fahrszenarion entstammen und das völlig legal ist. Eine personelle Verbindung zur illegalen Abschaltsoftware wird nicht aufgezeigt, auch wenn in dem referenzierten Artikel übergangslos zwischen beiden Geschehen gewechselt wird. Man kann hier schon vom gewissen Belastungseifer sprechen, dem Vorstand illegales Tun zuzusprechen. https://de.wikipedia.org/wiki/Belastungseifer
IQ-Reflektor schrieb: > Hans Wurst schrieb: > Brauch ich nicht es genügt den da zu lesen: > www.ansTageslicht.de/vomBruch > > aus dem geht hervor, das es eben bei gesagte Intranetverkehr nicht um > den (später bekannt gewordenen) Einsatz von Betrugssoftware von VW ging > sondern > "VOM BRUCH erneut, dass sich die Industrie "mit den kleinstmöglichen > Schritten immer nur um die Einhaltung bekanntermaßen unrealistischer > Testprozeduren und Grenzwerte gekümmert hat. Hauptsache legal ..." > > Hervorhebung von mir - > Jedem Autofahrer ist bekannt, das die Verbrauchsangaben der Hersteller > unrealistischen Fahrszenarion entstammen und das völlig legal ist. Wow, wie man so einen Bericht so selektiv lesen kann, ist erstaunlich, wenn nicht krank.
Axel L. schrieb: > Wow, wie man so einen Bericht so selektiv lesen kann, ist erstaunlich, > wenn nicht krank. Nein, es nicht 'krank' einen Bericht mit dem Zitat der Kernauassage zusammenzufassen.
Ich höre jetzt auf. Nachdem IQ-Reflektor offenbar weiterhin die Meinung vertritt, daß es reicht, die kostenlos verfügbaren Medien zu nutzen, wird er sich wohl auch in Zukunft nicht um eine umfassende Wissensbasis kümmern und sich weiterhin weigern zuerst ALLE Infos zusammenzutragen bevor er hier runproletet.
AKK schrieb: > https://www.linkedin.com/pulse/ich-den-letzten-jahren-erlebt-habe-mich-bewegt-und-karsten-vom-bruch/?trackingId=gJBrxP%2BAaiGvZLm9B8Nwxg%3D%3D Zitat: "Es lohnt sich daher, zumindest das kostenlose Probeabo der ZEIT abzuschließen, um Zugriff auf den ganzen Text zu bekommen." Damit schliesst sich der Thread, siehe erstes Posting -> Werbekampagne für eine Wochenzeitung der Holtzbrinck-Gruppe, mehr nicht.
>>> Gefeuerter Boschingenieur packt aus >> So ein Nestbeschmutzer, der sollte sich was schämen! > Mal ehrlich, wundert ihr euch denn? Nur so'n Gedanke: Welche Auswirkung hat die immer mehr anzutreffende vorauseilende "Schere im Kopf" auf die aktuelle 'Bericht'erstattung (früher hiess eine solcherart getaufte -im Osten- 'zufällig' "Aktuelle Kamera"), wenn es um Themen wie z.B. die Zukunft der deutschen Sozialsysteme in Anbetracht der aktuellen Bevölkerungsentwicklung geht ...
Hallo zusammen, Es gibt Neuigkeiten. Das Verfahren geht in die zweite Instanz. Der nächste Termin ist: Dienstag der 21. Januar 2020. Beginn: 10:15 Uhr Ort: Saal 5 im 8.OG Landes Arbeitsgericht Stuttgart Börsenstr. 6 70174 Stuttgart Für Besucher: Denkt daran, dass es ein anderes Gebäude ist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.