Hallo, ich habe letzten ein Programm auf meinen Atmega324PA geladen und wollte dann ein verbessertes Programm hochladen wobei mir dann angezeigt wurde das der AVR nicht antwortet. Daraufhin hab ich versucht die Fuses zu lesen aber er antwortet nicht. Die Verkabbelung hab ich schon überprüft und auch ein 10 MHz Oscillator angeschlossen aber er antwortet nicht Die Fuses die ich als letztes eingestellt hatte Fuses L:0xEE H:0xD9 E:FD Hat jemand eine Idee voran es liegen könnte?
Hallo, vielleicht ist er Opfer einer elektrostatischen Entladung geworden. MfG
Das könnte passiert sein aber ich denke das man das nicht überprüfen kann oder?
Konntest durch Tausch feststellen, ob der Defekt beim µC oder beim programmieradapter liegt? Eventuell ist auch ganz simpel dein Flackabel kaputt. Du könntest LED's (oder einen Logic Analysator) an die Signal-Leitungen anschließen, um zu sehen, weche Seite sich tot stellt.
1 | 1kΩ LED |
2 | /Reset o---[===]---|<|---o VCC |
3 | |
4 | MISO, MOSI und SCK: o---[===]---|>|---| GND |
Also ich hab den Atmega324PA durch ein Atmega1284P getauscht beim ersten hochladen des Programms hat es funktioniert und das Programm auch aber beim zweiten hochladen des Programms bekam ich ein Verifizierungsfehler an der Adresse 0x00 sollte 0x00 stehen, steht aber 0xCA, danach funktionierte er auch nicht mehr. Als Takt benutze ich einen 16MHz Quarz. Den ISP- Takt hab ich schon verändert zu 500hz, 4 khz , 32 khz, 1,5 MHz Das mit den LED's werde ich jetzt ausprobieren
Also die Led's flackern alle bei 500hz ISP-Takt. Bei der RESET Leitung ist die Led dunkler bei den anderen sind die gleich hell.
Es kommt gelegentlich vor, dass ein fehlerhaftes programm den µC so sehr zum Blockieren bringt, dass die ISP Schnitsttelle ausfällt. Dies kannst du verhindern, indem du den Rest-Pin fest mit GND verbindest und erst dann die Stromversorgung einschaltest. Hast du eventuell den Abblock-Kondensator am Mikrocontroller vergessen? > Also die Led's flackern alle bei 500hz ISP-Takt. Dann kommunizieren sie miteinander. Spreche den mal mit "avrdude -v -v" an und poste die ganze Ausgabe. > Bei der RESET Leitung ist die Led dunkler Das ist komisch. Wird sie heller, wenn du Reset fest mit GND verbindest?
Natürlich hab ich einen Abblock-Kondensator. Aber das darüber hab ich nicht verstanden: Muss ich die Reset Leitung dann wieder von GND trennen nachdem ich die Versorgungsspannung wieder angeschlossen habe oder an GND dran lassen?
Leon W. schrieb: > Muss ich die Reset Leitung dann wieder von GND trennen nachdem ich die > Versorgungsspannung wieder angeschlossen habe oder an GND dran lassen? Die ganze Zeit dran lassen, denn so verhinderst du, dass das eventuell störende Programm startet. Die ISP Schnittstelle ist aktiv, solange Reset auf LOW steht. Nach dem Flashen musst du Reset natürlich wieder aufh HIGH gehen lassen, damit dein Programm starten kann. Leon W. schrieb: > Wenn ich RESET dauerhaft mit GND verbinde dann bleibt die LED hell Vielleicht wird sie von deinem Programmieradapter nicht weit genug herunter gezogen. Das würde man auf einem Oszilloskop schön sehen. Hängt da noch etwas anderes dran? Eventuell ein zu niederohmiger Pull-Up Widerstand?
Nein an der RESET Leitung hängt nur ein Taster und halt der Pull up Wiederstand vom AVR Aber der AVR antwortet immer noch nicht
Also mich irritiert etwas, dass der uC mit 16 MHz betrieben wird, der BOD aber nur auf 2.7 V steht. Mit welcher Spannung läuft er denn, und wurde diese direkt am uC nachgemessen?
Leon W. schrieb: > Nein an der RESET Leitung hängt nur ein Taster und halt der Pull up > Wiederstand vom AVR > > Aber der AVR antwortet immer noch nicht Auf einen Wiederstand würde ich als µC auch allergisch reagieren. Das ist doch kein Steh-auf-Männchen
Die Spannung kommt von einem 5v 10a Netzteil. Sie ist durch 2x 4300uF Elko's und 2x 22nF und 1x 100nF Kondensator stabilisiert.
my2ct schrieb: > Leon W. schrieb: >> Nein an der RESET Leitung hängt nur ein Taster und halt der Pull up >> Wiederstand vom AVR >> >> Aber der AVR antwortet immer noch nicht > > Auf einen Wiederstand würde ich als µC auch allergisch reagieren. > > Das ist doch kein Steh-auf-Männchen Ich meine den integrierten Pull up im AVR
Die Dialoge, die zwischen dem TO und den verschiedenen "Beratern" laufen, hätten Becket zu einem neue Theaterstück inspiriert.
Das ist das was avrdude mir ausgibt:
1 | avrdude -pm1284p -cusbasp -v -v -B2000 |
2 | |
3 | avrdude: Version 6.3, compiled on Feb 17 2016 at 09:25:53 |
4 | Copyright (c) 2000-2005 Brian Dean, http://www.bdmicro.com/ |
5 | Copyright (c) 2007-2014 Joerg Wunsch |
6 | |
7 | System wide configuration file is "C:\WinAVR-20100110\bin\avrdude.conf" |
8 | |
9 | Using Port : usb |
10 | Using Programmer : usbasp |
11 | Setting bit clk period : 2000.0 |
12 | avrdude: seen device from vendor ->www.fischl.de<- |
13 | avrdude: seen product ->USBasp<- |
14 | AVR Part : ATmega1284P |
15 | Chip Erase delay : 55000 us |
16 | PAGEL : PD7 |
17 | BS2 : PA0 |
18 | RESET disposition : dedicated |
19 | RETRY pulse : SCK |
20 | serial program mode : yes |
21 | parallel program mode : yes |
22 | Timeout : 200 |
23 | StabDelay : 100 |
24 | CmdexeDelay : 25 |
25 | SyncLoops : 32 |
26 | ByteDelay : 0 |
27 | PollIndex : 3 |
28 | PollValue : 0x53 |
29 | Memory Detail : |
30 | |
31 | Block Poll Page Polled |
32 | Memory Type Mode Delay Size Indx Paged Size Size #Pages MinW MaxW ReadBack |
33 | ----------- ---- ----- ----- ---- ------ ------ ---- ------ ----- ----- --------- |
34 | eeprom 65 10 128 0 no 4096 8 0 9000 9000 0xff 0xff |
35 | flash 65 10 256 0 yes 131072 256 512 4500 4500 0xff 0xff |
36 | lock 0 0 0 0 no 1 0 0 9000 9000 0x00 0x00 |
37 | lfuse 0 0 0 0 no 1 0 0 9000 9000 0x00 0x00 |
38 | hfuse 0 0 0 0 no 1 0 0 9000 9000 0x00 0x00 |
39 | efuse 0 0 0 0 no 1 0 0 9000 9000 0x00 0x00 |
40 | signature 0 0 0 0 no 3 0 0 0 0 0x00 0x00 |
41 | calibration 0 0 0 0 no 1 0 0 0 0 0x00 0x00 |
42 | |
43 | Programmer Type : usbasp |
44 | Description : USBasp, http://www.fischl.de/usbasp/ |
45 | |
46 | avrdude: try to set SCK period to 0.002 s (= 499 Hz) |
47 | avrdude: set SCK frequency to 500 Hz |
48 | avrdude: error: program enable: target doesn't answer. 1 |
49 | avrdude: initialization failed, rc=-1 |
50 | Double check connections and try again, or use -F to override |
51 | this check. |
52 | |
53 | |
54 | avrdude done. Thank you. |
Mittlerweile sind ja 2 uC kaputt/unansprechbar ohne das ich sie angefasst habe, weswegen ich davon ausgehe das es nicht durch ein ESD-Ereignis passiert ist
Leon W. schrieb: > Die Spannung kommt von einem 5v 10a Netzteil. Es könnte möglich sein, dass dein Netzteil beim Einschalten für kurze Zeit deutlich mehr als 5V abgibt und erst danach auf die Nominalspannung regelt.
Ich sehe dieses schwere 10 A-Geschütz auch etwas skeptisch. Wieviel Strom nehmen die defekten uCs auf, lässt sich das messen?
Hi, also, obwohl eine Fassung für das Target der 32-er MEGA-Serie nicht on board ist: Das STK500 mit dem 6-poligen SPI-Konnektor treibt sogar den Reset-Pullup von 2,7 k / 100 nF ohne aufzumucken. Nehme schwer an, dass es besser wäre, beim Flashen die VTarget vom Programmieradapter selbst zu nehmen. Die VTarget wird beim STK500 mit LM317 und PWM erzeugt, bricht bei irgendwelchen Bugs sofort zusammen, so dass der Flashvorgang afaik erst garnicht losläuft. Habe garnicht mitbekommen, welcher Programmieradapter da verwendet wird, der mit einem 10A-Netzteil betrieben wird. Nehme an, es ist in Ermangelung eines geeigneteren ein Labornetzteil verwendet worden. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Karl B. schrieb: > Nehme schwer an, dass es besser wäre, beim Flashen die VTarget vom > Programmieradapter selbst zu nehmen. Ich habe den AVR aus der Schaltung entfernt und auf ein Steckbrett gesteckt und benutze jetzt die Spannungsversorgung vom Usbasp di ungefähr bei 4.9-4.8V liegt
S. Landolt schrieb: > Ich sehe dieses schwere 10 A-Geschütz auch etwas skeptisch. > Wieviel Strom nehmen die defekten uCs auf, lässt sich das messen? Werde die Stromaufnahme nachher mal messen, da ich im Moment nicht Zuhause bin
Leon W. schrieb: > Ich habe den AVR aus der Schaltung entfernt und auf ein Steckbrett > gesteckt und benutze jetzt die Spannungsversorgung vom Usbasp di > ungefähr bei 4.9-4.8V liegt Netter Versuch. War er erfolgreich? Wenn nicht, mit welcher Fehlermeldung?
S. Landolt schrieb: > Ich sehe dieses schwere 10 A-Geschütz auch etwas skeptisch. > Wieviel Strom nehmen die defekten uCs auf, lässt sich das messen? Der Atmega324PA nimmt 11 mA und der Atmega1284P nimmt 9 mA
Stefanus F. schrieb: > Leon W. schrieb: >> Ich habe den AVR aus der Schaltung entfernt und auf ein Steckbrett >> gesteckt und benutze jetzt die Spannungsversorgung vom Usbasp di >> ungefähr bei 4.9-4.8V liegt > > Netter Versuch. War er erfolgreich? Wenn nicht, mit welcher > Fehlermeldung? Dies gibt mir avrdude aus.
1 | avrdude -pm324pa -cusbasp -F -v -v -B2000 |
2 | |
3 | avrdude: Version 6.3, compiled on Feb 17 2016 at 09:25:53 |
4 | Copyright (c) 2000-2005 Brian Dean, http://www.bdmicro.com/ |
5 | Copyright (c) 2007-2014 Joerg Wunsch |
6 | |
7 | System wide configuration file is "C:\WinAVR-20100110\bin\avrdude.conf" |
8 | |
9 | Using Port : usb |
10 | Using Programmer : usbasp |
11 | Setting bit clk period : 2000.0 |
12 | avrdude: seen device from vendor ->www.fischl.de<- |
13 | avrdude: seen product ->USBasp<- |
14 | AVR Part : ATmega324PA |
15 | Chip Erase delay : 55000 us |
16 | PAGEL : PD7 |
17 | BS2 : PA0 |
18 | RESET disposition : dedicated |
19 | RETRY pulse : SCK |
20 | serial program mode : yes |
21 | parallel program mode : yes |
22 | Timeout : 200 |
23 | StabDelay : 100 |
24 | CmdexeDelay : 25 |
25 | SyncLoops : 32 |
26 | ByteDelay : 0 |
27 | PollIndex : 3 |
28 | PollValue : 0x53 |
29 | Memory Detail : |
30 | |
31 | Block Poll Page Polled |
32 | Memory Type Mode Delay Size Indx Paged Size Size #Pages MinW MaxW ReadBack |
33 | ----------- ---- ----- ----- ---- ------ ------ ---- ------ ----- ----- --------- |
34 | eeprom 65 10 128 0 no 1024 4 0 9000 9000 0xff 0xff |
35 | flash 33 6 256 0 yes 32768 128 256 4500 4500 0xff 0xff |
36 | lock 0 0 0 0 no 1 0 0 9000 9000 0x00 0x00 |
37 | lfuse 0 0 0 0 no 1 0 0 9000 9000 0x00 0x00 |
38 | hfuse 0 0 0 0 no 1 0 0 9000 9000 0x00 0x00 |
39 | efuse 0 0 0 0 no 1 0 0 9000 9000 0x00 0x00 |
40 | signature 0 0 0 0 no 3 0 0 0 0 0x00 0x00 |
41 | calibration 0 0 0 0 no 1 0 0 0 0 0x00 0x00 |
42 | |
43 | Programmer Type : usbasp |
44 | Description : USBasp, http://www.fischl.de/usbasp/ |
45 | |
46 | avrdude: try to set SCK period to 0.002 s (= 499 Hz) |
47 | avrdude: set SCK frequency to 500 Hz |
48 | avrdude: error: program enable: target doesn't answer. 1 |
49 | avrdude: initialization failed, rc=-1 |
50 | avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions |
51 | avrdude: Device signature = 0x000000 (retrying) |
52 | avrdude: Device signature = 0x000000 (retrying) |
53 | avrdude: Device signature = 0x000000 |
54 | avrdude: Yikes! Invalid device signature. |
55 | avrdude: Expected signature for ATmega324PA is 1E 95 11 |
56 | |
57 | avrdude done. Thank you. |
> target doesn't answer
sagts doch -> kaputt
wenn du nicht noch andere PC, ISP Prommer und SW probieren kannst
Atmel Studio 4.18, Arduino als ISP, pony2000
wüsste ich auch nicht mehr weiter
Leon W. schrieb: > Der Atmega1284P funktioniert auf einmal wieder Allerdings sind die Fuses vestellt auf (E:FF, H:D9, L:48), dass heißt das der interne Takt genutzt und durch 8 geteilt wird. Die Fuses waren vorher auf (E:FF, H:D9, L:EE) eingestellt
Hallo Leon, Lustig: "avrdude -pm1284p -cusbasp -v -v -B2000" Wer kommt auf die Idee avrdude mit -B 2000 aufzurufen? Und wo ist die Übergabe des Parameters -P <PORT> zu finden? Hier die Syntax von avrdude version 6.2. Usage: avrdude [options] Options: -p <partno> Required. Specify AVR device. -b <baudrate> Override RS-232 baud rate. -B <bitclock> Specify JTAG/STK500v2 bit clock period (us). -C <config-file> Specify location of configuration file. -c <programmer> Specify programmer type. -D Disable auto erase for flash memory -i <delay> ISP Clock Delay [in microseconds] -P <port> Specify connection port. -F Override invalid signature check. -e Perform a chip erase. -O Perform RC oscillator calibration (see AVR053). -U <memtype>:r|w|v:<filename>[:format] Memory operation specification. Multiple -U options are allowed, each request is performed in the order specified. -n Do not write anything to the device. -V Do not verify. -u Disable safemode, default when running from a script. -s Silent safemode operation, will not ask you if fuses should be changed back. -t Enter terminal mode. -E <exitspec>[,<exitspec>] List programmer exit specifications. -x <extended_param> Pass <extended_param> to programmer. -y Count # erase cycles in EEPROM. -Y <number> Initialize erase cycle # in EEPROM. -v Verbose output. -v -v for more. -q Quell progress output. -q -q for less. -l logfile Use logfile rather than stderr for diagnostics. -? Display this usage. avrdude version 6.2, URL: <http://savannah.nongnu.org/projects/avrdude/>
Leon W. schrieb: > Ich meine den integrierten Pull up im AVR Da stolpere ich gerade etwas drüber: sollte das nicht ein externer PullUP sein?
Karl M. schrieb: > Hallo Leon, > > Lustig: "avrdude -pm1284p -cusbasp -v -v -B2000" > > Wer kommt auf die Idee avrdude mit -B 2000 aufzurufen? > Und wo ist die Übergabe des Parameters -P <PORT> zu finden? Den Port findet avrdude automatisch und - B2000 hab ich als Parameter eingegeben damit der die ISP Frequenz auf 500hz setzt
Karl M. schrieb: > Und wo ist die Übergabe des Parameters -P <PORT> zu finden? Das ist bei den USB Geräten ohne COm-Port optional.
Leon W. schrieb: > Dies gibt mir avrdude aus. > avrdude -pm324pa -cusbasp -F -v -v -B2000 Jetzt sieht die Ausgabe etwas anders aus, so also ob eine Kommunikation sattfindet, aber fehlerhaft. Das passt auch zu deiner Aussage, dass die LEDs alle flackern. Ich würde jetzt mal die Stromversorgung und die Signalqualität der ISP Schnittstelle (incl. Reset) mit einem Oszilloskop prüfen. Falls du keins hast, google mal nach DSO138. Das ist ein billiges Spielzeug, aber immer noch besser als gar keins zu haben.
an Leon W.: Zu Ihrem konkreten Problem fällt mir erstmal nichts mehr ein, zumal der ATmega1284 plötzlich wieder funktioniert (die genannen Stromaufnahmen sind unauffällig). Aber tun Sie sich selbst einen Gefallen und kümmern Sie sich um eine vernünftige Stromversorgung (und ja, ich weiß, Ratschläge alter Männer sind so eine Sache, trotzdem): Ich versorge in der Regel die uCs aus einem kleinen Steckernetzteil, zwischengeschaltet ist eine Lochrasterplatine mit einem L200; dessen Ausgangsspannung lässt sich mit einem Trimmpotentiometer einstellen und ist abgreifbar für andere Zwecke. Die Strombegrenzung ist stufig geschaltet mit 10-20-50-100-200 mA. Dahinter folgen drei LP2950 mit 5.0, 3.3 und 3.0 V. Und in den Stromschienen der Steckbretter sitzen fest Z-Dioden mit 6.2 V (und 5 W), falls ich mal versehentlich die L200-Spannung anlegen sollte - ist in all den Jahren zwar nur einmal passiert, war aber genau einmal zu viel.
S. Landolt schrieb: > Ratschläge alter Männer sind so eine Sache, trotzdem): > Ich versorge in der Regel die uCs aus einem kleinen Steckernetzteil Jau...aber es spricht überhaupt nichts dagegen, ein "ordentliches" Labornetzteil zu verwenden. Allerdings gibt es eine alte Regel :-) Den Kandidaten nur mit GND verbinden, Netzteil einschalten und Spannung messen/einstellen, Strombegrenzung auf einen "passenden" Wert einstellen, durch Kurzschluß kurz prüfen, und dann die Plus-Versorgung anschließen. Ausschalten des Probanden geschieht durch Abklemmen der Plus-Versorgung. So kann (fast) nichts passieren. Gruß Rainer
Okay, akzeptiert. Ich selbst aber bevorzuge die Einfachheit in der Bedienung bei meinen LP2950. Die Materialkosten des Platinchens liegen unter 10 EUR. Woraus man dieses dann speist, sei mal dahingestellt.
S. Landolt schrieb: > Okay, akzeptiert. > Ich selbst aber bevorzuge die Einfachheit in der Bedienung bei meinen > LP2950. Mir geht es dabei in erster Linie darum, so wenig wie möglich Nebenschauplätze auf dem Tisch zu haben :-) Labornetzteil ist halt sowieso da. Gruß Rainer
Bei mir ist es umgekehrt - das Labornetzgerät bleibt in 95 % aller Fälle im Schrank. Gruß aus dem Schwarzwald
Also nachem ich auf dem AVR wieder das Programm hochgeladen hat funktionierte es 30 s und dann kam auf einmal nur noch Blödsinn und dann schmierte er komplett ab und reagiert wieder nicht
Leon W. schrieb: > und wollte > dann ein verbessertes Programm hochladen und du traust diesem Programm? Beginnt ja mal schon dubios:
1 | DDRC &= ~(1<<PORTC2) | (1<<PORTC3) | (1<<PORTC4) | (1<<PORTC5); |
Ob da irgendwo eine Division durch 0 oder aehnliches folgt, will ich in dem Kothaufen nicht anschauen. Schreib modularen, kommentierten und lesbaren Code, den du auch noch nach Monaten nachvollziehen kannst. leo
leo schrieb: > DDRC &= ~(1<<PORTC2) | (1<<PORTC3) | (1<<PORTC4) | (1<<PORTC5); Unabhängig vom Flasherproblem: Soll wirklich nur PC2 ein Eingang und PC3 bis PC5 Ausgänge sein ?
Ralph S. schrieb: >> DDRC &= ~(1<<PORTC2) | (1<<PORTC3) | (1<<PORTC4) | (1<<PORTC5); Ich verbessere mich: PC2 als einziger Pin ist Eingang, alle anderen des PortC sind nach dieser Angabe Ausgänge ! ~(1 << PORTC2) => ~(0000.0010) => (1111.1011) Eine nachfolgende Ver-ODER-ung anderer Bits als PC2 hat keinen weiteren Effekt
Ach herjeh, ich bin heute mit den Finger schneller als mit dem Kopf: DDRC &= 1111.1011 Hier wird dann nur der PC2 als Eingang gesetzt, alle anderen bleiben wie sie waren
Hi > DDRC &= ~(1<<PORTC2) | (1<<PORTC3) | (1<<PORTC4) | (1<<PORTC5); Beim ATMega324 und ATMega1284 liegen auf diesen PINs das JTAG-Interface. Du hast das hoffentlich ausgeschaltet. MfG Spess
S. Landolt schrieb: > Bei mir ist es umgekehrt - das Labornetzgerät bleibt in 95 % aller Fälle > im Schrank. Bei mir auch. > funktionierte es 30 s und dann kam auf einmal nur noch Blödsinn Ich kann mich nur wiederholen: Überpüfe die Stromversorgung. Solche Verhaltensweisen sind typisch, wenn die Stromversorgung nicht in Ordnung ist. Dabei verliert man nicht selten Teile des Programms im Flash. Das EEprom ist noch empfindlicher. Bekommen wir irgendwann mal Schaltplan und Fotos zu sehen, oder hast du Freude am Ratespiel?
spess53 schrieb: > Hi > > DDRC &= ~(1<<PORTC2) | (1<<PORTC3) | (1<<PORTC4) | (1<<PORTC5); > > Beim ATMega324 und ATMega1284 liegen auf diesen PINs das JTAG-Interface. > Du hast das hoffentlich ausgeschaltet. > > MfG Spess Ja das Jtag Interface ist ausgeschaltet
Leon W. schrieb: > Hat jemand eine Idee voran es liegen könnte? Als Resümee des bisherigen Verlaufs: Dein Aufbau und/oder deine Schaltung ist/sind scheisse.
Sherlock Holmes schrieb: > Dein Aufbau ... ist scheisse. Du hast den Aufbau vom TO gesehen, Respekt. Ich sehe nichts, aber das macht das Helfen ja so sinnvoll, jeder gibt Tipps aus seiner Glaskugel, dummerweise nicht alle aus der selben Produktion.
Leon W. schrieb: > Atmega324PA Leon W. schrieb: > Der Atmega1284P funktioniert auf einmal wieder Hi, mit welchem Target wird nun eigentlich gearbeitet? Ist Portierung 1:1 möglich zwischen den beiden ATMELS oder nicht? Wie ist das Pinout? Dann, wo beginnt das dseg? bei 0060 oder 0100 ? Nur ein paar wahllose Stichworte, die ich hier in die Debatte werfen möchte. Finde mich in der Tabelle nicht wirklich zurecht: https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Typen#ATmega_-_Reihe ciao gustav
Karl B. schrieb: > Leon W. schrieb: >> Atmega324PA > > Leon W. schrieb: >> Der Atmega1284P funktioniert auf einmal wieder > > Hi, > mit welchem Target wird nun eigentlich gearbeitet? > Ist Portierung 1:1 möglich zwischen den beiden ATMELS oder nicht? > > Wie ist das Pinout? > Dann, wo beginnt das dseg? bei 0060 oder 0100 ? > Nur ein paar wahllose Stichworte, die ich hier in die Debatte werfen > möchte. > > Finde mich in der Tabelle nicht wirklich zurecht: > https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Typen#ATmega_-_Reihe > > ciao > gustav Also die Pinbelegung ist gleich, nur die SPI Register heißen anders. Was meinst du mit dseg?
Leon W. schrieb: > Was meinst du mit dseg? Hi, wenn Bufferstarts etc. definiert werden mit dezidierten Adressen, dann braucht man die Startadressen. Und die sind unterschiedlich, so dass die Portierbarkeit nicht gegeben ist. (Pinne für RXD und TXD sind auch anders. ok....) ciao gustav
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.